9
ROHRBACH Ausgabe 1 | November 2014 zeitschrift des Schule in Bewegung

Rohrbach

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die CLV Zeitschrift des Bezirks Rohrbach.

Citation preview

Page 1: Rohrbach

ROHRBACHAusgabe 1 | November 2014

zeitschrift des

Schule inBewegung

Page 2: Rohrbach

Da unsere Junglehrervertreterin Theresa Kneidinger verhindert war,wollte ich mir die Einladung zur Tagung der Junglehrer in Wien nichtentgehen lassen. Unter dem Motto „Wir gestalten Bildung - Bildung ist Zukunft“ wurde von Freitag, 26.9.2014 bis Samstag, 27.9.2014 ein bundes-weites Treffen organisiert. Wir lernten den Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Präsident Fritz Neugebauer, kennen. Weiters warPaul Kimberger, Bundesvorsitzender der Pflichtschullehrergewerkschaft,eingeladen, der ein tolles Referat hielt. Paul Kimberger nahm sich Zeit für uns und unsere Anliegen. Er stellte sich einer interessanten Diskussionzu Themen wie Inklusion und die zukünftige Lehrerausbildung.Mag. Beatrix Kastrun, Kommunikations- und Organisationstrainerin, führte mit uns ein Intensivtraining durch, um in schwierigen Gesprächssituationen im Schulalltag oder auch privat zielführend argumentieren zu können.Es war eine sehr gelungene Tagung, zu deren Organisation ichMichael Weber, CLV Landesjunglehrervertreter in OÖ, undBernhard Trauner, CLÖ Generalsekretär, gratulieren möchte.Alexandra Raml

Junglehrertagung in Wien

2

Das Schuljahr 2014/15 ist bereits voll gestartet und die meistenSchwierigkeiten des Schulanfangs sind gemeistert. Das kommende

Schuljahr bringt einige wichtige Entscheidungen:Wer soll unsere neue Personalvertretung werden?

Wie soll die Zusammensetzung der Gewerkschaftsführungim Bezirk Rohrbach aussehen?

Wie kann ich mich optimal auf das nächste Schuljahr vorbereiten,wenn im HS Bereich die Umstellung auf NMS erfolgt?

Wie wird die diesjährige Testung in der VS ausfallen?Dies sind nur einige der entscheidenden Fragen, die durch viele Köpfe der

Kolleginnen und Kollegen des Bezirkes Rohrbach schwirren.Als CLV Obmann und DA Vorsitzender darf und kann ich den

Kolleginnen und Kollegen im Bezirk meine Hilfe bei verschiedenstenEntscheidungsfindungen anbieten.

Der Schulbeginn dieses Jahres ist wiederum sehr turbulent verlaufen.Doch konnten alle Lehrkräfte des letzten Schuljahres wieder im Bezirk

angestellt werden. Dies ist durchaus als Erfolg zu werten, da diePrognose doch um einiges düsterer ausgesehen hat. Hier können wir im-

mer auf unseren PSI Markus Gusenleitner zählen. Danke Markus!Als DA Vorsitzender durfte ich bei meinen Schulbesuchen mit vielen Leh-

rerinnen und Lehrern erste Kontakte knüpfen und mir ein Bild der Proble-me und Sorgen der Kolleginnen und Kollegen machen. Vielfach konnten die

meisten Fragen, aber auch Ängste und Sorgen gleich vor Ortbesprochen und auch behoben und beantwortet werden.

Ich danke allen Schulen, dass ihr mich bei den Besuchen immer so offen und ehrlich empfangen haben. Absolut wichtig für meine Arbeit als

CLV Vorsitzender sind die Multiplikatoren in den Schulen. Es freut mich sehr, dass ich mich auf die einzelnen Schulvertrauenspersonen des CLV an

den jeweiligen Standorten so verlassen kann. Die Arbeit der SVL liegt nicht nur im Austeilen von Postwürfen, sondern auch in vielen anderen Berei-

chen. Die Weitergabe von Informationen bei Konferenz, das Beraten von Kolleginnen und Kollegen und nicht zuletzt die moralische und seelische

Unterstützung sind wichtige Kernaufgaben des SVL.Die Tätigkeit des SVL erfordert oft Mut und Stärke, in jedem Fall aber Ver-

antwortungsbewusstsein des einzelnen.Dafür darf ich euch allen sehr herzlich danken.

Eine erfreuliche Nachricht kann ich vom Lehrerunterstützungsverein (LUV) an euch weiterleiten. Der Kreditrahmen des LUV Kredites ist auf €

10.000,- angehoben worden und die Kreditzinsen für das einzelne Mitglied auf 1,25 % gesenkt worden. Ich kann nur jeder Lehrkraft die Mitgliedschaft

im LUV ans Herz legen – eine tolle Sache, von der man profitieren kann.Nähere Informationen findet ihr im Internet.

3

Der CLV Rohrbach hat ein tolles Team. Der Einsatz der einzelnen Vorstands-mitglieder gereicht einem Christlichen Lehrerverein zur Ehre. Ich bedanke mich sehr bei allen, die Jahr für Jahr, Tag für Tag für den CLV in der Ver-antwortung stehen. Unser verjüngtes Team strotzt vor Tatendrangund freut sich, wenn ihr den Gedanken des CLV auch an eurer Schule lebt.Macht am 26. und 27. Novemberbei der Personalvertretungswahldas richtige Kreuz, damit wir auch in Zukunft die Interessen des Bezirks Rohrbach gut vertreten können.

Euer Felix GrubichDA und CLV VorsitzenderBezirk Rohrbach

LiebeKolleginnenund Kollegen!

TERMINVORSCHAU4.11.2014Delegiertenversammlungdes CLV

5.11. 2014Generalversammlung

26.11.2014 bis 27.11.2014Personalvertretungswahlen

CLV – RegionalkonferenzAm Mittwoch, 1.10.2014, fand die CLV- Regionalkonferenz inGramastetten statt. Durch die gut besuchte Veranstaltung führte Wortwitzfetischist Wolf Gruber. Nach den Informationen vonPräsidenten Fritz Enzenhofer, dem CLV-Landesobmann,referierte Paul Kimberger über dasThema „Entweder wir stehen auf,oder die Schule bleibt sitzen“.Walter Wernhart, Vorsitzender des Zentralausschusses, hielt ab-schließend seinen Vortrag „Lehrer/innen schaffen Zukunft – das braucht mehr Unterstützung und Eigenständigkeit.“ Die Veranstaltung endete mit dem Programm „Eine Klasse für sich“ von Wolf Gruber, der einen kabarettistischen Blick auf unseren Berufsstand warf. Alles in allem eine gelungene, äußerst informative, aber auch lustige Veranstaltung.Alexandra Raml

RÜCKBLICK

Impressum:Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes RohrbachMedieninhaber und Herausgeber: CLV Rohrbach, Grubich Felix, Marktstraße 4/2 in 4153 Peilstein; Eigenverlag.Erscheinungsort: 4150 RohrbachLayout und Druck: Studio M, 4115 Kleinzell • www.studiom.at

Page 3: Rohrbach

4 5

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Vorsitzender: Gerhard Höfer,Piberberg 35, 4184 Helfenberg, 0664/4367168, [email protected]

Im Rahmen der ReligionslehrerInnen - Klausurtagung des CLV OÖ inBad Leonfelden sprach Direktor Mag. Asanger (Schulamt der Diözese Linz) in seinem Referat vom Wert der Bildung für unsere Gesellschaft und dem

Auftrag an die Schule, einer umfassenden Menschenbildung gerecht zu werden. Zudem wurde über die ökonomische Abhängigkeit von Univer-

sitäten und Bildungseinrichtungen generell gesprochen. Mich veranlassten unter anderem Thesen von Dir. Mag Asanger und die derzeitigen Bildungs-

bzw. Schulorganisationsdebatten, meine Gedankenin diesen Worten an Sie zu richten.

„Die Wirtschaft soll für den Menschen da sein!“Immer häufiger erleben wir, dass politische Verantwortungsträger ihre

Budgetplanung sehr stark vom wirtschaftlichen Erfolg abhängig machen.Mir ist klar, dass man sich im Rahmen des Verantwortlichen bewegen muss.

Meiner Meinung nach darf aber der Input der Ressourcen in das Bildungs-system Österreichs, einem der reichsten Länder der Welt, nicht zu stark

dem Diktat der Wirtschaft unterliegen. Zudem ist eine umfassendeMenschenbildung weiterzudenken, als „nur“ für die Wirtschaft funktionier-ende Personen auszubilden. In der Bildung muss auch das nicht Messbare

Platz haben. Ich denke, gerade eine hoch entwickelte Gesellschaft braucht noch mehr das Schöpferische in ihren eigenen Reihen. Unsere Schulebraucht wieder Räume und Möglichkeiten, diesen ungeheuren Schatz,

der in jedem von uns grundgelegt ist, zu heben.

Ein Beispiel dafür brachte kürzlich Franz Welser Möst anlässlich einer Preisverleihung im Brucknerhaus. Er erklärte, er stamme noch gerade aus

der Zeit, in der in der Schule die eigene Kreativität entdeckt und gefördert wurde, in der die Schule die nötigen Ressourcen zur Verfügung hatte.

Er wäre heute nicht der, wenn ihm die Schule nicht dieseMöglichkeiten gegeben hätte. Ich denke, da ist alles gesagt.

Dass sich der Input in das Schulsystem auch in Messbarem niederschlagen muss, steht für mich außer Zweifel. Aber das heißt nicht automatisch, dass

die Ressourcen für das weniger Messbare, für das Kreative(Chor, Spielmusik, Turnen, Theater, …) beschnitten werden sollen.

Bei der Mitgestaltung der Bildungslandschaft Österreichs muss deswegen genau hingeschaut werden, wohin die Reise geht. Es braucht den Blick in

die Schulen, es braucht aber auch die nötige Ausstattung an Ressourcen, die Sicherheit des Arbeitsplatzes und nicht zuletzt Mut und Weitblick.

Forderungen von CLV/ FCG: >>> CLV/FCG stellt die Lehrerin und den Lehrer in den Mittelpunkt,

das sind die wahren Bildungsexperten (CLV Leitlinien) >>> Abbau der Bürokratie

>>> Unterstützung durch Fachpersonal(Psychologen, Personal für Verwaltung, …)

>>> bedarfsorientierte Zuweisung von Ressourcen(Stichwort Sonderpädagogik!!!)

>>> Ausstattung mit Ressourcen um standortspezifischeSchwerpunkte anbieten zu können

>>> sichere Dienstverträge

Gemeinsam werden wir dieHerausforderungen meistern, damit der schönste Beruf,der Lehrberuf auch für die Zukunft attraktiv bleibt und dem Auftrag einer ganzheitlichen Menschen-bildung gerecht wird.

Alles Gute und viel Erfolgim laufenden Schuljahr wünscht

Gerhard HöferGBA Vorsitzender RO

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

„Schule in Bewegung“hat für mich mehrere Bedeutungen. Voran verbinde ich mit diesem Schlagwort natürlich den Wandel der Werte und der Wertigkeitder Schule im Leben der Kinder und Lehrer.

Als Lehrerin oder Lehrer fühlt man sich immer mehr in die Pflichtgenommen, ursprüngliche Erziehungsaufgaben der Familie zuübernehmen. Kinder, durch die Medien beeinflusst, bringen einenBerg an immensem Vorwissen in die Schulgemeinschaft mit, müssen aber dafür in anderen Bereichen aus dem Tal gehoben werden.Diesen Grat gilt es für mich im Schulalltag täglich zu beschreiten und zu erkennen, ob ich die Anforderungen zu hoch oder zu tief ansetze.

Mit Schule in Bewegung verbinde ich aber auch meinen persönlichenLebensweg. Als Volksschulkind ging ich täglich auf den Kalvarienbergin Bad Ischl wo das Schulgebäude über der Stadt thronte.Später besuchte ich die Tourismusschule in Bad Ischl, am Fuße derKatrin, ehe es mich nach einigen Jahren in der Gastronomie auf den Froschberg nach Linz in die Pädagogische Hochschule zog.

Vom Süden Oberösterreichs, dem Salzkammergut,verschlug es mich dann der Liebe wegen in den Norden,in das obere Mühlviertel. Ich wohne jetzt in Ulrichsberg,bin verheiratet und stolze Mutter zweier Kinder.

Nach ein paar schönen Jahren in der Volksschule in Waxenbergdurfte ich in die Volksschule nach Kleinzell wechseln,in der ich seither mit Begeisterung unterrichte.

„Schule in Bewegung“ bedeutet für mich als CLV-Obfrau,die verschiedenen Einflüsse und Forderungen, die an die Lehrerschaft herangetragen werden, nicht strikt abzublocken, sondern zu sortieren. Es darf nicht nur „Bewegung“ sein. Oftmals muss man auch stehenbleiben, um zurückzublicken, sich neu zu orientierenoder um Kraft zu schöpfen.

Alexandra Raml Obfrau CLV Rohrbach

Page 4: Rohrbach

6 7

CLV-Generalversammlung Mittwoch, 5. November 2014, Design Center Linz

WER VISIONEN HAT, KANN GRENZEN ÜBERWINDEN„Alles ist möglich, dem, der glaubt.“

Er war ganz unten. Ein Autounfall nach einer Disconacht endete für den damals 18-jährigen mit einer Querschnittlähmung. Er fiel in ein tiefes Loch. Selbstzweifel, Alkohol und Drogen begannen sein Leben zu bestimmen. Erst nach einigen Jahren gelang es ihm, sich seiner Situation zu stellen. Sein Leben nahm eine Wende. Mit unglaublicher mentaler Kraft und Beharrlichkeit widmete er sich einer der anstrengendstenSportarten der Welt und schaffte es schließlich, darin zum Bestender Besten zu werden:

Thomas Geierspichler, Rennrollstuhlfahrer, 2x Paralympics-Sieger,9 Medaillen bei den Paralympics, 5x Weltmeister, 8x Europameister(2x 2014!), Weltrekordhalter (Marathon, 10.000m), Österreichs Sportler des Jahres 2002, 2004 und 2008, Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich

Wie hat er das geschafft? Was motivierte ihn zu seinen sportlichenHöchstleistungen? „Wer Visionen hat, kann Grenzen überwinden“,davon ist Thomas Geierspichler überzeugt. Jeder von uns trägt dieses Potential in sich. Thomas Geierspichler zeigt Wege, wie man über sich hinauswachsen und mit mentaler Kraft und Glauben außerordentliche Ziele erreichen kann:

Thomas Geierspichler ist Hauptreferent derCLV-Generalversammlung am Mittwoch, 5. November 2014im Design Center Linz!!!

Mit großer Spannungwartet der CLV Oberösterreich darauf, im Rahmen der größten Lehrertagung des gesamten deutschsprachigen Raumsdie packenden Botschaftendes immer noch amtierenden Weltrekordhalters imRennrollstuhl-Marathonvermittelt zu bekommen!

Hauptreferat: Thomas GeierspichlerRennrollstuhlfahrer, Doppel-Paralympic-sieger, Weltmeister und Weltrekordhalter (Marathon)

Rahmenprogramm: Musikhauptschule HellmonsödtLINDALINA – Weltmeisterinnen im Stepptanz

Um 8:00 Uhr laden wir Sie zum Besuch des ökumenischen Gottesdienstes in den Kongresssaal des Design Centers Linz herzlich ein!

Wer Visionen hat, kann Grenzen überwinden(Alles ist möglich,dem der glaubt.)

STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Mittwoch, 5. Nov. 2014 9:00 bis 12:00 UhrDesign Center Linz

Generalversammlung des CLV Oberösterreich

Bildungsregion RohrbachVerwaltungsreformSeit 1.8.2014 sind die Bezirksschulräte

in Bildungsregionen = Außenstelle des Landesschulratesumgewandelt.Österreichweit werden 20% der Inspektionsbereiche eingespart,

sodass es bis 2018 nur mehr 104 Inspektoren statt 130 gibt.In Oberösterreich ändert sich wenig. 20 Inspektionsbereiche bleiben, ein

Teil von Linz Land ist bei Eferding und in Linz Stadt, Linz Land, Urfahr Um-gebung sowie Wels Stadt und Wels Land bzw. Steyr Stadt und Steyr Land

wurden gemeinsame Büros geschaffen. In Rohrbach gibt es keine Änderun-gen. Das Büro der Bildungsregion darf in der BH bleiben, die Besetzung

des Büros bleibt gleich, nur aus dem Bezirksschulinspektor wurde ein Pflichtschulinspektor. In anderen Bundesländern gibt es große Veränderun-gen. Niederösterreich hat nur mehr 5 Bildungsregionen mit 4 bis 5 Inspek-toren. Einer davon ist der Leiter der Außenstelle, in der Steiermark gibt es

7 Bildungsregionen und in Kärnten wurden Regionen zusammengelegte und die Büros sind nur mehr vom Pflichtschulinspektor besetzt.

Verbunden mit der Verwaltungsreform ist die Auflösung von Leistungsfest-stellungskommission und Disziplinarkommission im Bezirk

Seit 1.8.14 gibt es nur mehr zentrale Kommissionen beim Landesschulrat. Die Personalvertretung bleibt bei der Bezirkshauptmannschaft.

Bei einer kleinen Feier Ende Juni wurde der seit 1876 bestehendeBezirksschulrat geschlossenund die Außenstelle des

Landesschulrates / Bildungsregion Rohrbach willkommen geheißen.

Neues aus der SchuleDer Schülerrückgang hat sich einge-bremst, sodass es im neuen Schuljahr in den Volksschulen und Hauptschulen / Neue Mittelschulen jeweils nur eine Klasse weniger gibt. In den letztenJahren wurde im BezirkRohrbach die Nachmittagsbetreuung stark ausgebaut. Mittlerweile wird in27 Schulen der Bildungsregion eine Ganztagsbetreuung angeboten.Ab dem Schuljahr 2015/16 werden die restlichen Hauptschulen – beginnendmit den 1. Klassen- in Neue Mittel-schulen umgewandelt. Im Frühjahr 2015 werden wiederBildungsstandard Testungen durch-geführt. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Volksschulein Deutsch geprüft. Bei den letztenTestungen waren die Kinder undJugendlichen aus dem Bezirk Rohrbach mit ihren Leistungen weit über dem Oberösterreich Schnitt und nochweiter über dem Österreich Ergebnis.

Page 5: Rohrbach

8 9

Überblicküber die

Personalvertretung

Lehrerverein – CLVDer Christliche Lehrerverein OÖ versteht sich als kompetenter undunabhängiger Vertreter aller Lehrerinnen und Lehrer in OÖ. Für den CLV stehen die Lehrer/innen im Mittelpunkt seines Handelns. Der CLV legt Wert auf eine starke Interessensvertretung und auf die Mitgestaltungvon Bildung und Pädagogik. Die CLV-Personalvertreter/innen bietenals Berater, Helfer und Begleiter in jedem Bezirk allen Lehrer/inneneine umfangreiche Palette an Serviceleistungen an. Alle 5 Jahre finden Personalvertretungswahlen statt. Dafür erstellt jeder Lehrerverein aus seinen Mitgliedern Kandidatenlisten. Wahlberechtigt sind alle aktiven und karenzierten Kolleginnen und Kollegen der OÖ Pflichtschulen.

Dienststellenausschuss / DAPersonalvertretung auf BezirksebeneDie Aufgabe der Personalvertretung liegt beim Wahren(Kontrolle des Dienstgebers) und Fördern (Anregungen, Initiativen).Die wesentliche Pflicht der PV ist es, den Kollegen/innen mit Rat,Hilfe und Informationen im Dienst-, Besoldungs- und Schulrechtzur Seite zu stehen und Service anzubieten.Deine Ansprechpersonen und die Bezirksvorsitzenden der Personal-vertretung findest du im CLV-Kalender. Je nach Wahlausgang entsendendie Lehrervereine ihre Kandidaten in die Dienststellenausschüsse.

Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss / GBAGewerkschaftsvertretung auf BezirksebeneDie Gewerkschaft der Pflichtschullehrer/innen (Bundessektion) istVerhandlungspartner mit der jeweiligen Bundesregierung, insbesondere mit der Bundesministerin für Unterricht, dem Bundesministerfür Finanzen und dem Beamtenstaatssekretär.Die Mitglieder des GBA werden nicht direkt gewählt, sondern auf Grund des Wahlergebnisses bei der PV-Wahl von den einzelnen Lehrervereinen in den GBA entsandt. Deine Ansprechpersonen und die Bezirksvorsit-zenden der Gewerkschaft findest du im CLV-Kalender.

Zentralausschuss / ZA für APS OÖPersonalvertretung auf LandesebeneAuch die Mitglieder des ZA werden auf Grund der Ergebnisse der PV-Wahl von den Lehrervereinen in diese Position entsandt.

Walter Wernhart | ZA-Vorsitzender für APS OÖ, clv/fcg 0732 71 88 88-101, [email protected]

Paul Kimberger | Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrer/innen, clv/fcg 0732 71 88 88-102, [email protected]

Michael Weber | CLV-Landesjunglehrervertreter

Theresa Kneidinger,Junglehrervertreterinim Bezirk Mein Name ist Theresa Kneidinger und ich komme aus Arnreit. Zurzeit unter-richte ich die 3. Schulstufe an derVolksschule St. Johann am Wimberg.Seit 11. März 2014 unterstütze ich das Team des CLV Rohrbach rund umFelix Grubich und Alexandra Ramlals Junglehrervertreterin.Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass besonders in den ersten Dienstjahren immer wieder die unterschiedlichsten Fragen auftauchen. Wer ist Ansprech-partner in der Personalvertretung?Welche Gruppierungen gibt esund was vertreten sie? Mein Ziel ist, dass uns wir Junglehre-rinnen und -lehrer im Bezirk Rohrbach vernetzen und uns so gegenseitig unter-stützen können. Der Austausch unterein-ander soll uns Hilfe und Stärkung sein. Bei Fragen, Anregungen oder Problemen erreichst du mich telefonischunter 0 664 / 751 14 566 oder per Mailunter [email protected] du in der Jugendvertretung mit-arbeiten möchtest, bist du jederzeit will-kommen! Bitte einfach bei mir melden.Um einen Überblick über die Personal-vertretung zu bekommen hat mirMichael Weber von der Landesjung-lehrervertretung eine Zusammenfassung geschickt, die ich euch gerne in dieser Zeitung präsentieren möchte. Eure Theresa

10 Gründe warum CLV-FCG wählen:Starke geschlossene Personalvertretung/Lehrergewerkschaft mit Durchsetzungskraft -->

das hat nichts mit mächtig zu tun, sondern mit einem starken undanerkannten Auftreten gegenüber dem Dienstgeber

Erfolgreiche Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen:wie z. B. Weiterbeschäftigungsgarantie, Vertrags-verbesserungen, klare und vorteilhafte Karenzurlaubsregelungen nach einem Mutterschaftskarenzurlaub

Keine Unterorganisation einer Partei, also nicht so wie bei SLÖ, FLÖ oder Grüne

Wir schaffen durch unsere Kompetenzen und Erfahrungen Sicherheit, Klarheit,Zukunftsplanung (vom Dienstvertrag über Mutter-/Vaterschaft bis hin zur Pensionsberatung)

Wir helfen erfolgreich, wenn es einmal Probleme gibt bzw. wenn einmal etwas passiert ist

Bei PV-Wahlen geht es auch um Entsendungen in die Lehrergewerkschaft,in die Leistungs- und Disziplinarkommission und insbesondere auch in die LKUF:

Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Direktorium

Nur die CLV-Personalvertreter/innen auf Bezirks- und Landesebene besitzen so viel Wissen und Erfah-rung, dass sie für die Lehrerinnen und Lehrer hervorragende Arbeit und Beratungen leisten können

Ganz wichtig ist für uns, dass wieder Stabilität und Beruhigung in die Schulen kommt – wir lehnen die ständige Reformitis ab! Diese Botschaft kann nur von starken Personalvertretern

Richtung Dienstgeber gerichtet werden!

Umfangreiches Info-Material erstellt von den CLV/FCG-Personalvertreter/innen wie z. B. Kompasse, Junglehrermappe, Intranet, ... Diese umfangreichen und ins Detail gehenden

Informationen sind nur aufgrund der großen Sach-kenntnisse der CLV/FCG-Standesvertreter möglich

Informationsveranstaltungen vor Ort durch CLV/FCG-Personalvertreter/innen wie z. B. Karenz,neu im Lehrberuf, Pensionsrecht, Gehaltszettel und Steuer, Rechtssicherheitstraining usw.

Walter Wernhart, 6. Oktober 2014

Komplettschutz für Pädagogen OÖ.

ww

w.m

erk

ur.at

Andreas Haugeneder Landesdirektion Oberösterreich4020 Linz, Volksgartenstraße 17Tel.: 0732/66 44 66-3323

WIR VERSICHERN

DAS WUNDER MENSCH.

Page 6: Rohrbach

10 11

Schule immer in BewegungLass die Sonne in dein Herz – Sonnenfest der VS Ulrichsberg

Der Anlass war die vom Land OÖ geförderte 3 kwp-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Volksschule. Seit ihrer Inbetriebnahme gehören wir im Rahmen des Projekts „PV macht Schule“ zu den Solarschulen Oberöster-

reichs. Ein Teil des Projekts bezieht natürlich auch die Schülerinnen und Schüler mit ein, die sich mit dem Thema beschäftigen und die Ergebnisse

bei einem Sonnenfest präsentieren sollen. Das vielfältige Programm bewies wieder einmal, welches Potenzial in den Kindern steckt. Und die Lehre-

rinnen verstehen es sehr gut, die Freude der Kinder dafür einzusetzen. So stimmte uns die 4a-Klasse mit selbst gedichteten G’stanzln auf eine unter-

haltsame Feierstunde ein. Eine gespielte Szene der 4b-Klasse spiegelte den Prozess der Anschaffung dieser Anlage wider und die Schülerinnen und

Schüler der 1. Klasse rappten passend zum Thema. Die 2b-Klasse zeigte mit einem Akrostichon, wie sich diese alte griechische Gedichtform perfekt mit dem gerade erworbenen Wissen über Sonnenenergie verbinden lässt.

Auch die beiden 3. Klassen zeigten uns eindrucksvoll, was sie in den letzten Wochen zum Thema Sonne in Erfahrung bringen konnten.

Den Nagel auf den Kopf trafen allerdings die Schülerinnen und Schüler der 2a-Klasse, die uns ein Lied vortrugen: „Lass die Sonne in dein Herz!“.

Leichtathletik-AssGünther Weidlinger an derSHS UlrichsbergAm 16. Juni fand am Sportplatz inUlrichsberg die Aktion „Brainrunning” der Sportunion OÖ statt, bei dem nicht nur Union-Präsident Franz Schiefermaier sondern auch der Schirmherrdieser Aktion, Spitzenleichtathlet Günter Weidlinger, zu Gast war. Die Schüler der 2. u. 3. Sportklasse ka-men in den Genuss, unter Anleitung von Herrn Weidlinger verschiedenste Laufübungen auszuführen bzw. dabei auch Denksportaufgaben zu lösen. Dazu brauchten die Schüler nicht nur eine gute Kondition, sondern auch eine gehörigen Portion „brain”. „Lernen in oder mit Bewegung macht mehr Spaß und bringt Erfolg”, da waren sich alle sicher. Zudem gab es von der Firma Erima, ein tolles Turnsackerl gefüllt mitverschiedensten „Geoides”.

Hände wegvon Ressourceneinsparungen!Anstatt endlich einmal die Stundenkontingente für die Sonderpädagogik zu erhöhen, was angesichts des tatsächlichen Bedarfs schon längst überfällig ist, kam die Bildungsministerin Heinisch-Hosek tatsächlich auf die absurde Idee, die zusätzlichen notwendigen Stunden für die Neue Mittelschule von sechs auf vier Werteinheiten zu kürzen. Ohne die Bildungsministerin verteidigen zu wollen, aber die Sparvorgaben des Finanzministers gerade in Richtung Bildung sind ja auch mehr als bedenklich!Jeder, der sich mit der Thematik ehrlich beschäftigte wusste, dass die Umstel-lung von Hauptschule auf Neue Mittelschule nicht zum Nulltarif erfolgen kann. Umso größer ist nun die Überraschung bei den „Besserwissern“, dasshöhere Kosten anfallen. Für mich ein weiteres Indiz, dass die gesamteAktion weniger nach pädagogischen, sondern mehr nach ideologischenund fiskalischen Leitlinien seitens der Verantwortlichen verfolgt wurde.Und das alles auf dem Rücken unserer engagierten Kolleginnen und Kollegen!Warum wird nicht endlich zur Kenntnis genommen, dass man im Bildungs-system nicht jedes Jahr etwas Neues einführen kann, weil unser System Kontinuität, Sicherheit und Bewährungszeit braucht. Wir sind keineInstitution, bei der man heute den Hebel nach links und morgen nachrechts legen kann – Schule braucht Zeit, weil davon überwiegendMenschen betroffen sind, die klare Orientierung und eindeutigeZielvorgaben gemeinsam bewerkstelligen wollen.

Immer mehr Kolleginnen und Kollegen bedauern völlig zu recht, dassdiese ständigen Neuerungen das Maß des Unerträglichen erreicht haben.Als ob nicht der Umbau von Hauptschule zur Neuen Mittelschule genügend Herausforderung ist, hat es das wirklich noch not gehabt, pädagogischeSpielweisen (Stichwort edL und dergleichen) den Schulen aufzudrücken?!Es ist höchst an der Zeit, dass es zur Entschleunigung kommt. Denn wiesagte Prof. Mag. Heinzlmaier anlässlich der CLÖ-Tagung in Wien 2014: “Ohne Entschleunigung kommt es zur Erschöpfung und das wäregegenüber den Lehrerinnen und Lehrern höchst verantwortungslos!“Wie recht er doch hat!„Lasst die Schule in Ruhe arbeiten“ war damals ein oftmals belächelter Slogan, der aber gerade in der jetzigen Zeit immer öfter als Forderung unsererseits und auch der Kollegenschaft an die Bildungsverantwortlichen herangetragen wird!

Ich konkretisiere:Gebt unseren motivierten und engagierten Lehrerinnen und Lehrern die Zeit, die sie benötigen, um den Herausforderungen des Schulalltages so begegnen zu können, wie sie es aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrungfür notwendig erachten und demotiviert sie nicht ständig mit neuen pädago-gischen Sternschnuppen, mit unwahren Aussagen und medialen Prügeln.Sehr geehrte Frau Bildungsministerin, geschätzte Klubobleute undBildungsverantwortliche, mein Appell an Sie: Die LehrerInnen sindIhre verlässlichsten MitarbeiterInnen! Schauen Sie auf Ihre Leuteund stärken Sie Ihnen den Rücken!, denn sie haben einen starken Beruf!

Ihr Walter WernhartVorsitzender des Zentralausschussesder Lehrerpersonalvertretung

Page 7: Rohrbach

1312

Moderner Unterricht mit WhiteboardFür gespannte Blicke im Unterricht sorgt das neue Whiteboard,

das seit einiger Zeit in der Volksschule Rohrbach eingesetzt wird.Interaktive Whiteboards sind große, weißeTafeln, mit denen man

digital schreiben, malen, surfen, projizieren, mailen - und vieles mehr kann Neben der Gemeinde hat sich auch der Elternverein an derFinanzierung beteiligt. Die erste Lehrerin, die sich mit dem Gerät

auseinandergesetzt hat, ist Renate Kehrer und sie ist begeistertvon der neuen Art zu unterrichten.

„Man findet sich schnell zurecht, außerdem hatten die Kinder großen Eifer mir bei der Entdeckung der Möglichkeiten, die das Whiteboard

bietet, behilflich zu sein. Am besten finde ich die Möglichkeit jederzeit den Unterricht mit interaktiven Spielen auflockern zu können.

Zu jedem beliebigen Thema kann ich sofort Bilder oder Beispieleaus dem Internet dazu an die Tafel werfen.

Dafür ist aber natürlich der Zeitaufwand dementsprechend groß,um die richtigen Arbeitsunterlagen schon im Vorhinein im Internet

zu finden, aber der Zeitaufwand lohnt sich durchaus!Auch die Kinder arbeiten ohne Scheu mit der neuen Tafel.“

Renate Kehrer

Künstlerische Gestaltung des Schulhofes der VS KleinzellIm Mai gestalteten alle Kinder der Volkschule mit dem Künstler

Mag. Wolf Ruprecht den Schulhof unter dem Thema„Kinder in Bewegung“ neu.

6 Schaltafeln wurden im Werkraum beidseitig mit Acrylfarben in Gruppen von den Schülern unter Anleitung des Künstlers bemalt.

Dargestellt wurden Kinder bei verschiedensten sportlichen Betätigungen mit den dazugehörigen Geräten in Lebensgröße. Die Tafeln wurden anschließend wetterfest lackiert und im Schulhof aufgestellt. Bei derabschließenden Vernissage mit Schülerdarbietungen (Tänze, Lieder,

Akrobatik) wurde das sehr gelungene Ergebnis den Elternund Gemeindevertretern präsentiert.

Multikulturelles FestDie VS Helfenberg besuchen mehrere Kinder, deren Eltern aus ver-schiedensten Staaten kommen. Unser Ziel ist es, diese Familien besser im Ort zu integrieren. Im Oktober des Vorjahres starteten daher die Gemeinde und Schule das Integrationsprojekt mit einem Information-snachmittag. Das ganze Schuljahr wurden dann drei Kinder der ersten und zweiten Klasse vom Integrationsteam (engagierte PensionistInnen) wöchentlich zweimal je eine Stunde betreut. Es wurde mit ihnen gelernt, gespielt und vor allem viel gesprochen. Die Kinder bauten großes Ver-trauen auf und freuten sich jedes Mal auf diese Stunde. Den Abschluss bildete dann das multikulturelle Fest am 1. Juli. Die Eltern der Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache wurden zur Mitarbeit eingeladen und sie machten erfreulicherweise alle mit. So konnten die Länder Philippinen, Rumänien, Tunesien, Türkei, Ukraine und Großbritannien besser kennen gelernt werden. Nach dem gemeinsamen Beginn in der Halle bereisten die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt und ausgestattet mit „Reisepäs-sen“ diese Staaten. Sie erfuhren wie man dort redet, schreibt, über die Kleidung, das Schulwesen, die Religion und durften typische Speisen verkosten, die von den Eltern mitgebracht wurden. Zum gemeinsamen Abschluss dieses schönen Festes trafen wir uns dann wieder in der Halle. Typisch für Österreich wurde dann noch Marmorgugelhupf serviert.

Böhmerwaldtageder 3. Klassen der VS Rohrbach

Im Mai verbrachten die 3. Klassen ein-einhalb Tage in Schöneben. Am ersten

Tag standen das Museum WunderWelt-Wald am Vormittag und am Nachmittag der Besuch der Böhmerwaldschule am Programm. Die SchülerInnen bekamen

dabei einen interessanten Einblick in das Thema Wald. Die Sinnesspiele und das Knackerbraten am Lagerfeuer gefielen

den Kindern besonders gut. Über-nachtet wurde im Gemeinschaftshaus

des Böhmerwaldhorstes. Dieser bietet 21 Schlafplätze (Matratzenlager) und

3 weitere Schlafplätze in zwei kleinen Zimmern.Am nächsten Tag konnte eine Klasse zum Alpenblick wandern. Da es

beim zweiten Termin stark regnete, verbrachte die Klasse den Vormittag mit

einem Stationenbetrieb und Spielen in der Hütte. Für die Kinder war es ein

tolles Gemeinschaftserlebnis im Wald.

Liebe CLV-Freunde!Ich bedanke mich bei allen Schulen, die mir für diese Zeitung Berichte geschickt haben. Hier einige Informationen für die zukünftigen Beiträge, die ich mit großer Freude für die nächste Zeitung erwarte.Bitte alle Berichte an [email protected] schicken!Texte im Word nicht formatieren! (keine Tabellen, keine Bilder einfügen)Bilder: Wahrung der Rechte (ev. Einverständnis einholen überdie Veröffentlichung). Bilder im eigenen Ordner schicken und auf eine hohe Auflö-sung achten (mind. 240dpi)Berichte: Die Berichte müssen sich nicht nur auf ein Thema der Schulebeschränken. Man kann auch über mehrere Veranstaltungen, die im Schuljahrstattfanden, berichten!

Danke für eure Unterstützung | Eure Alexandra Raml

Page 8: Rohrbach

14 15

Schwarzwaldfahrt einerCLV-Seniorenbezirksgruppe:5. bis 9. Mai 201454 Teilnehmer starteten in einem vollbesetzten Bus der Firma Busreisen Wagner die Fünftagefahrt im Frühjahr 2014 mit dem Ziel, den„Schwarzwald im Breisgau zu erleben“.Schon bei der Anfahrt über Salzburg, München, Bodensee führte uns in Meersburg eine charmante Stadtführerin durch den Innenbereich ihrer historischen Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern und idyllischenStraßen und Plätzen. Beim Blick nach oben zeigte sich auch ein Zeppelin mit Respektabstand hoch in den Lüften. Die Stadtführerin be- gleitete uns noch bis zur Wallfahrtskirche Birnau - eine wunderbare Barockkirche, 10km östlich von Meersburg. Auf der Weiterfahrt Richtung Donau-eschingen machte uns Heinrich Pusch auf den „Aachtopf“ aufmerksam. Der kleine See wird von einer Quelle gespeist, deren Wasser von der nach Donaueschingen versiegenden Donau unterirdisch fließt und hier aufquillt (wissenschaftlich und empirisch bewiesen!!). Wenn dieses Rinnsal einmal alles Wasser der oberen Donau „abzweigen“ würde, wäre diese Donau ein Nebenfluss des Rheins!

Bei der Heimfahrt machten wir noch in Blaubeuren Station.Nicht das Stift, sondern der Blautopf war unser Besichtigungsziel. Obwohl

schon Jahrzehnte in diesem 11km langen Blauhöhlensystem geforscht wird,gibt es noch keine endgültige Erklärung für den „Bläuling“. In Ulm hatten wir

bei der Münsterbesichtigung Schwierigkeiten (Sperre durchKonzertaufführung). Bei einem kurzen Stadtrundgang durchquerten wir auch das Fischerviertel und abschließend brachte der Fahrtteilnehmer Ing. Becker am Schwabenufer an Hand der vielen Gedenktafeln an der Stadtmauer viele

Informationen zum Gedenken der Toten des Krieges und der Vertreibungder Donauschwaben.

Die Reisegruppe an der Donauquellen (Bregquelle,nordwestlich von Furtwangen)

Hotel zur Traube in Waldau,mitten im Schwarzwaldgebiet,unser Hotel für 4 Tage

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof,hier ein typischer Schwarzwaldhofmit Mühlenbetrieb

Der Rhein bei Schaffhausen - größter Wasserfall Europas

Im Aachtopf, der Quelle der Radolfzeller Aach, sammeln sich die versickertenWasser der Donau

Ein Mittagessen in Ulm und die Heimfahrt über München – Deggendorf – Passau – Linz - Rohrbach beendete die Fünftagereise.

Rückblicke über die Reise ins schöne Tirol, die Wanderung Seufzerweg und die Besich-tigung der Burg Piberstein kommen in der nächsten Ausgabe!

Bilder: Marion Schweighofer, Helfenbergund Walter Pfleger, PeilsteinText: Hans Gierlinger

Der Blautopf in Blaubeuren in Baden-Württemberg ist die zweit-wasserreichste Karstquelle Deutschlands.

Meersburg, ein historischesStädtchen mit vielen Sehenswürdigkeiten

Freiburg - Rathaus

Furtwangen – Uhrenmuseum:eine der vielen „Uhrenwände“

Page 9: Rohrbach

STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

DESHALB CLV-FCG WÄHLEN!Ihre CLV-FCG Personalvertretung in Rohrbach.

Wir haben die nötige Erfahrung, um einen konstruktiven Weg durch die stürmischen Zeiten in Österreichs Bildungspolitik zu finden. Wenn Ihr uns vertraut, setzt Ihr auf das richtige Team.Nur Taten sprechen für eine gute Personalvertretung – wir im Bezirk Rohrbac reden nicht nur – wir handeln.

Felix GrubichVorsitzender der PersonalvertretungCLV-Obmann0680 122 94 [email protected]

Alexandra RamlCLV-Obfrau0699 150 222 [email protected]

Gerhard HöferVorsitzender der Gewerkschaft0664 436 71 [email protected]

Anita SeebergerMitglied des Dienststellenausschusses0699 111 550 [email protected]

Josef SchrögerMitglied des Dienststellenausschusses0664 736 401 [email protected]

Dirk Andreas Mitglied des Dienststellenausschusses0650 634 35 [email protected]

Theresa KneidingerCLV-Junglehrervertreterin0664 751 145 [email protected]

Markus ReifMitglied des Dienststellenausschusses0676 351 03 [email protected]

Renate KehrerCLV-Obfrau Stv.0664 251 04 [email protected]

Johannes Peter IndraCLV-Kassier0664 396 57 [email protected]

Felix GrubichVorsitzender derPersonalvertretung

RZ_CLV_Schulblatt_Wahl.indd 13 13.10.14 15:45

h