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Pfarrbrief der Pfarre Ober-Grafendorf Nr. 323 / Fastenzeit & Ostern 2011 Seit meiner Geburt hast du mich gehalten, von Anfang an hast du für mich gesorgt. Deshalb lobe ich dich für alle Zeit. Psalm 71,6 Alles, alles Gute zum 40. Geburtstag!

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Pfarrbrief der Pfarre Ober-Grafendorf Nr. 323 / Fastenzeit & Ostern 2011

Seit meiner Geburt hast du mich gehalten,von Anfang an hast du für mich gesorgt.

Deshalb lobe ich dich für alle Zeit.Psalm 71,6

Alles, alles Gutezum 40. Geburtstag!

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MITEINANDER2 MITEINANDER 3

Liebe Schwestern & Brüder in Christus!

Was wissen wir heute vom Fasten? Von Fastenkuren haben wir gehört. Sie

sind Teil moderner Fitnessangebote, ge-hören zu Wellnessprogrammen. Viele von uns sind übergewichtig. Abnehmen ist ein Dauerthema. Wir kämpfen gegen die Kilos, die wir zu viel haben. Und können es uns schwer vorstellen, was es heißt, an Unter-ernährung zu leiden. Wir haben alle Bilder von hungernden Kindern gesehen. Viele spenden daher auch großherzig, um den Hunger der Ärmsten zu lindern.

Christliches Fasten, wie sieht das aus?

Fasten wird in allen Religionen als wichtiger Bestandteil religiöser Praxis verstanden. Haben wir Christen unsere eigene Fasten-tradition verlernt? Beim Wort Fasten fällt uns am ehesten der Ramadan ein, der Fas-tenmonat des Islam. Aber christliches Fas-ten, wie sieht das aus?

Früher haben Katholiken an allen Freitagen kein Fleisch gegessen. Heute sind nur mehr der Aschermittwoch und der Karfreitag als strenger Fastentag übriggeblieben. An „normalen“ Freitagen sind wir eingeladen, ein persönliches „Fastenopfer“ zu bringen, nach eigener Wahl. Das hat dazu geführt, dass der Freitag als Fasttag fast völlig aus dem Bewusstsein verschwunden ist.

Es wird ein langer Weg sein, den Sinn des christlichen Fastens neu zu entdecken. Wer einen Weg finden will, muss um das Ziel

wissen. Was ist das Ziel des christlichen Fastens? Nicht die Kalorienbeschränkung und nicht die Kiloabnahme. Fasten soll Leib und Seele neu frei machen für die Begeg-nung mit Gott. Das ist das Ziel. Das Fasten ist eines der drei Mittel, die die Bibel dazu nennt: Beten, Fasten, Almosen geben, das heißt den Armen helfen.

Fasten heißt vezichten.

Der Sinn des christlichen Fastens ist: den Raum für Gott in uns wieder freizubekom-men. Fasten heißt verzichten, bewusst und gezielt. Christliches Fasten heißt: bewusst und gezielt auf Dinge zu verzichten, die Leib und Seele belasten und unfrei machen.

Jesus ging auf den Berg, um zu beten. Nichts macht die Seele freier und lichter als das Beten. Dazu braucht es Zeiten der Stil-le, wie Jesus sie am Berg suchte und fand. Verzicht auf zu viel Essen, auf Konsum von Fernsehen und Computer schafft Raum für die Begegnung mit Gott und auch mit unseren Mitmenschen. Teilen mit den Not-leidenden macht frei von Anhänglichkeit ans Geld. Durch Fasten gewinnen wir eine neue Ausstrahlung vor Gott und unseren Mitmenschen. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine besinnliche Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest im Kreis eure Familien.

Euer Seelsorger Moderator Emeka Emeakaroha

DES PFARRERS WORTE

Wozu fasten?Gedanken zur Fastenzeit von Moderator Emeka

DES PFARRERS WORTE

Der Kartoffelvergleich

Ist das Essen immer noch nicht fertig? frag-te mich mein Mann ungeduldig. An und

für sich ist er langmütig, aber weil die Mit-tagszeit schon überschritten war, gewann das Hungergefühl die Oberhand. Es sollte nur etwas Einfaches geben: Folienkartof-feln. Doch die brauchten Zeit. Schon seit einer Stunde waren vier große Kartoffeln, mit Alufolie umwickelt, im Backofen bei 200 Grad. „Nein, mein Schatz. Sie sind noch nicht gar!“, rief ich aus der Küche, nachdem ich eine herausgeholt, ausgewickelt und mit der Gabel hineingepiekst hatte. „Das dauert noch.“ Ich drehte den Herdknopf auf 220 Grad und den Wecker auf weite-re 15 Minuten. Der Rahm mit Schnittlauch wartete schon auf den Tellern. Zwanzig Minuten später war es endlich soweit. Die auf diese Weise schonend zubereiteten Kartoffeln schmeckten lecker, aber einfach Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln kochen, das wäre viel schneller gewesen - gerade so wie ein Ziel auf der Autobahn schneller zu erreichen ist als auf der Landstraße.

Das Ziel der Reifung.

Wollen wir nicht meistens schnell voran-kommen im Leben? Andererseits gibt es Si-tuationen, die kommen sehr plötzlich und wie ein Sturm über uns - ähnlich wie bei der in kochendes Wasser geworfenen Kartoffel. Welche Methode wir für die Kartoffelzube-reitung wählen, spielt am Ende kaum eine Rolle. Wichtig ist uns dann doch nur, dass sie nicht halb roh ist, sondern gar. Ich zu-mindest mag keine bissfesten Kartoffeln! Alles, was uns im Leben geschieht, hat das Ziel der Reifung. Wenn Sie mich fragen: Ich mag es lieber behütet und in einen schüt-

zenden Mantel verpackt, eben so wie die Folienkartoffel. Doch heiß wird es trotzdem im ‚Backofen des Lebens‘.

Gott weiß, wie er uns formt.

Manches Mal ist es so im Leben, dass nicht alles gemütlich abläuft. Plötzliche Situatio-nen - man wird ins brodelnde Wasser ge-worfen, kommt sozusagen in eine Lage, die unüberschaubar und schwierig erscheint und man droht unterzugehen - wünscht sich wohl niemand. Und doch ist es so: Gott weiß, wie er uns formt durch verschiedene Lebensumstände, in ruhigen und unruhi-gen Zeiten. Er behält die Kontrolle und der Mensch wird reifen. Wir bedeuten unse-rem Schöpfer natürlich weit mehr als Foli-en-, Pell- oder Salzkartoffeln!

Und wie fast alle Vergleiche hinkt auch die-ser, denn Gott wird uns nicht verzehren, sondern nach seinem Plan vollenden. Er möchte, dass wir ihm vertrauen - egal was geschieht. Lassen wir zu, dass er uns wei-se durchs Leben führt und sperren wir uns nicht dagegen, wenn wir das, was in unse-rem Leben geschieht, mal wieder nicht ver-stehen!

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MITEINANDER4 MITEINANDER 5

RÜCKBLICK

Ein Dezembermorgen vor nicht allzu langer Zeit

Die Zeiger der Turmuhr von Ober-Grafen-dorf standen auf 5.30 Uhr. Noch waren

kaum Autos auf der Straße, dafür aber haben sich einige Menschen auf den Weg gemacht. Gut eingehüllt, dem kalten Wind trotzend, durchschritten sie das tiefe Dun-kel dieser frühen Stunde, dem warmen, fla-ckernden Licht entgegen, das durch einen Spalt der Kirchentür auf den Gehsteig fiel. – Sie gingen zur „Rorate“...

Was ist so besonders an der Rorate?War es die frühe Stunde, das Flackern der Kerzen, die Gelegenheit, Gemeinschaft zu spüren, die Freude auf die Ankunft des Herrn, die Messgestaltung, die schöne Mu-sik von Uschi Martinovsky auf der Orgel und Andrea Biedermann auf dem Cello, die von Anni Dietrich, Veronika Kern, Christl und Hans Stiefsohn schön geschmückte Kir-che im Kerzenlicht, das gute Frühstück, von

einigen Frauen in Ober-Grafendorf zuberei-tet und von Gabi Stiefsohn organisiert.

Allen Helfern, die diese Rorate zu etwas Besonderem gemacht haben, sei ein ganz großes Danke gesagt.

Nun ist es wieder Zeitzu beten und zu fasten,ich mache mich bereit,die Seele zu entlasten.

Bei dir Gott finde ich,was mich lebendig macht,durch Fasten nehme ichauf meine Seele acht.

Mein Gott, du schenkst mir Mut,und gibst mir neue Kraft,Verzichten tut mir gut,weil es neue Kräfte schafft.

RÜCKBLICK

Stein auf Stein, da tut sich was!

Wie ihnen sicherlich schon aufgefallen ist, sind rund um den Pfarrhof große

Aktivitäten zu sehen. Nachdem die Baufir-men in die wohlverdienten Weihnachtsfe-rien gegangen sind, arbeiteten viele freiwil-lige Helfer über die Feiertage weiter.

Der gesamte Boden im Gang des Pfarrhofes wurde heraus geschremmt, ausgekoffert und mit Rollschotter wieder aufgefüllt, da-mit eine zeitgemäße Isolierung hergestellt werden kann. Der Dachboden des Pfarr-hofes wurde abgeräumt und entrümpelt, damit eine Wärmedämmung aufgebracht werden kann. Diese Maßnahme soll künf-tig Heizkosten sparen.

Pfarrkanzlei derzeit im Pfarrheim.

Zeitgleich wurden Vorbereitungen getrof-fen, damit die Pfarrkanzlei provisorisch in das Pfarrheim übersiedeln konnte. Seit 12.1.2011 befindet sich das Büro im Pfarr-heim, das am besten über die Mankerstra-ße zu erreichen ist.

Moderator Emeka ist in jenen Teil des Pfar-rhofes übersiedelt, der vorerst nicht saniert wird.

Im Pfarrgarten wurden einige kranke bzw. morsche Bäume und Sträucher gefällt. Dies war notwendig, da sie eine Gefahr für die spielenden Jungscharkinder darstellten. Im laufenden Jahr soll der Pfarrgarten wie-der angelegt und Spiel- sowie Kommunika-tionsbereiche geschaffen werden.

Nach den Feiertagen haben die Fremdfir-men die Arbeiten wieder aufgenommen,

damit der geplante Fertigstellungstermin zu Ostern eingehalten werden kann.

Vergelt´s Gott den freiwilligen Helfern!

Von Baubeginn bis zum 10.01.2011 haben 51 verschiedene freiwillige Helfer insge-samt 856 Stunden, verschiedenste Arbeiten im und um den Pfarrhof geleistet. Hin und wieder konnten sich die Arbeiter über ein Essen und Mehlspeisen freuen, die zur Ver-fügung gestellt wurden. Auch Geldspenden wurden fallweise für die Verpflegung der Helfer geleistet. Herzliches Vergelt´s Gott sei allen gesagt, die in irgendeiner Weise ihre Möglichkeiten und Talente eingesetzt haben, um zu helfen.

Freiwillige Helfer weiterhin benötigt!

Damit wir Kosten einsparen und unser am-bitioniertes Ziel erreichen können, werden weiterhin freiwillige Helfer und Helferin-nen, für verschiedenste Arbeiten benötigt und gesucht. Bitte melden Sie sich in der Pfarrkanzlei 02747/2258 oder bei Hans Stiefsohn 0664/73852174.

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MITEINANDER6 MITEINANDER 7

RÜCKBLICK

Kann man glücklich sein lernen?

Die Veranstaltung der Senioren am 10. November mit Glücksforscherin Mag.

Heide-Marie Smolka aus Wien mit dem Thema „Kann man Glücklichsein Lernen?“ war recht gut besucht. Am Ende der Ver-anstaltung war allen klar: Ja, glücklich sein kann man lernen!

Vorweihnachtliche Feierstunde der Senioren

Unsere Weihnachtsveranstaltung war, trotz absolut schlechten Wetters, sehr

gut besucht. Zu weihnachtlichen Texten und Gedanken boten Zitherspielgruppe und Schüler der Musikschule einen wun-derbaren festlichen Rahmen. Es wurden auch, passend zum Vorgetragenen, Bilder an die Leinwand projiziert, was optimal zur Wirkung kam. Msgr. Peham und Moderator Emeka haben uns mit ihren Besuch geehrt.Wir konnten wieder einen ansehnlichen

Betrag an Sr. Johanna weiterleiten, was uns immer besonders freut!

Ministranten-Oskar

Im Rahmen der Dezember-Ministunde fand wieder die Oskarverleihung statt. Der

Ministranten-Oskar geht an den Ministran-ten, der im vergangenen halben Jahr die meisten Punkte gesammelt hat. Bis zum Schluss war es ein spannendes Rennen, das Victoria Hainzl letztendlich knapp für sich entscheiden konnte.

Die drei bestplatzierten waren:

1. Victoria Hainzl 2. Vanessa Koppatz 3. Brenda Koppatz

Herzlichen Dank an alle aktiven Ministran-ten, die ihren Dienst regelmäßig versehen und auch ganz besonderer Dank an die El-tern für die Unterstützung.

MUKI

Lasst uns froh und munter sein...

Auch in die Spielgruppe kam der Nikolaus um den Kindern

die Geschichte des Heiligen zu er-zählen. Wir lernten kennen, wer er war, was er so wunderbares getan hat und wie ein richtiges Bischofsgewand ausschaut. Die

Kinder konnten die Bischofmütze aufsetzten und mit dem Stab eine Runde gehen. Wir sangen mit und für ihn Lieder und der Höhepunkt für die Kinder war einen Lebku-chen Nikolaus als Geschenk zu bekommen. Danke Nikolo!

Weihnachten für unsere Kleinsten

Heuer trafen wir uns zum 1. Mal am Hei-ligen Abend vor der Kindermette im

Pfarrheim um die Weihnachtsgeschichte spielerisch zu erleben, und die Zeit bis zum Christkindbesuch etwas zu verkürzen. Da-

bei wurden Lieder gesungen und die Kinder konnten sich auf Kissen gefüllt mit Stroh le-gen um die Geschichte richtig miterleben zu können. Der Höhepunkt war dann der gemeinsame Besuch der Kindermette.

Taufe-Jesu-Sonntag mit Kontaktkaffee

Am 9.1.2011, folgten zahlreiche Fami-lien der Einladung zum Fest der Taufe

Jesu. Die MuKi Gruppe gestaltete die Fest-messe und im Anschluss fand ein gemüt-licher Ausklang für die große Pfarrfamilie bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim statt. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Familien, die vielen anderen einen gemütli-chen Vormittag beschert haben!

MuKi-SpielgruppeIn der MuKi - Spielgruppe sind alle Kleinkin-der mit Begleitperson (Mama, Papa, Tante, Oma, Tagesmutter,…) herzlich im frisch re-noviertem Pfarrheim willkommen. Es er-wartet sie ein bunter Vormittag mit Singen, Tanzen, Spielen, Wühlen, Basteln und ge-mütlichem Erfahrungsaustausch bei einer

kleinen gemeinsamen Jause. Die Treffen beziehen sich auf verschiedene Themen (Herbst, Erntedank, Laternenfest, Instrumente basteln,…), und finden in ge-raden Kalenderwochen Donnerstags von 9:oo Uhr bis 11:oo Uhr im Pfarrheim statt. Wir freuen uns auf euch und eure Kinder.

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Katholische Jugend Ober-Grafendorf

Die Mitglieder der Katholischen Jugend trafen sich am 18. Dezember 2010 zum Weihnachtsputz im KJ-Raum. Mit der zunehmenden Sauberkeit und Dekoration entstand eine weihnachtliche Atmosphäre. Anschließend gab es eine kleine aber sehr gemütliche Weihnachtsfeier. Es wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen und gemeinsam gesungen. Kekse und andere Leckereien wurden von den Mitgliedern selbst mitgebracht. Nach dem besinnlichen Teil wurde die Zusammengehörigkeit der Gruppe durch das gemeinschaftliche Tischtennisspielen und Wuzeln gestärkt.

Am 24. Dezember nach der Christmette war der gut besuchte Weihnachtsumtrunk Treffpunkt für Jung und Junggebliebene. Ein großes Danke für das Kochen des Glühweins gilt der „Alt-KJ“. Der Gewinn dieser Veranstaltung wird dem Verein „Gelebte Hoffnung“ zur Verfügung gestellt.

Die Katholische Jugend möchte Sie zum KJ-Ball am 30. April 2011 in der Pielachtalhalle herzlich einladen. Weitere Informationen dazu bekommen Sie im nächsten Pfarrbrief.

KATHOLISCHE JUGENDJUNGSCHAR

Sternsingen, wir setzen Zeichen!

Die Sternsinger waren erstmals Ende De-zember unterwegs, bestens organisiert

von Lukas Stiefsohn.

Rund 30 Kinder beteiligten sich heuer an der Dreikönigsaktion und marschierten für den guten Zweck verkleidet von Haus zu Haus. Bekocht und begleitet wurden die Sternsinger vom Jungscharteam.

Spendeneinnahmen von über 6000 €.

Die Spendeneinnahme unserer Pfarre be-trägt dieses Jahr über 6000 €. Dieses Geld kommt heuer besonders Menschen in Gua-temala zu Gute.

Ihre Spenden setzen dort an, wo Not herrscht und wenden das Leben der Men-schen zum Besseren. DANKESCHÖN!

Die Jungschar Ober-Grafendorf wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches Jahr 2011!

Jungscharlager 2011

Der Termin für das Jungscharlager 2011ist bereits jetzt fixiert. Es findet heuer von 31. Juli bis 6. August statt.

Merkt euch schon jetzt den Termin vor, damit es bei den Urlaubsplanungen zu keinen Kollisionen kommen kann.Wir freuen uns schon jetzt auf euch am heurigen Lager begrüßen zu können.

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Tiere und Zeichen rund um Ostern

Ihr habt alle schon vom „Osterhasen“ ge-hört. Der Hase ist ein Zeichen für Ostern, weil Hasen beim Schlafen ihre Augen nicht schließen, weil sie keine Augenlieder ha-ben. So wurde der Hase ein Zeichen der Auferstehung weil auch Jesus wach ist. Die Hasen sind aber auch die ersten Tiere, die im Frühling Junge kriegen – dies ist ein Zei-chen dafür, dass neues Leben beginnt – so wie zu Ostern bei Jesus.

Jesus wird in der Bibel und auch in der Hl.Messe oft „Lamm Gottes“ genannt. Das Lamm zu Ostern erinnert an das Paschafest der Juden, bei dem Lammfleisch gegessen wurde. Dieses Fest hat auch Jesus mit sei-nen Freunden kurz vor seinem Tod gefeiert. Auf manchen Bildern trägt das Osterlamm eine Fahne als Zeichen des Sieges. Christus, das Lamm Gottes, hat über den Tod gesiegt.

Das Ei ist bei allen Völkern ein Zeichen des Lebens. Aus dem scheinbar toten Ei schlüpft ein Küken aus – neues Leben be-ginnt. Wir sehen darin auch ein Zeichen für die Auferstehung.

KINDERSEITE

Bastle dir dein eigenes Kreuz

Ein Zeichen von Jesus ist das Kreuz. Viele Christen tragen es als Schmuckstück um den Hals. Auf der Spitze von Bergen gibt es Gipfelkreuze. Überall wo sie zu sehen sind, sollen sie uns an Jesus erinnern, der gesagt hat „Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt.“

Du kannst dir selbst ein Kreuz als Vorbe-reitung für Ostern basteln. Dazu nimmst du zwei Holzleisten und beklebst diese mit Körnern (Maiskörner, Sonnenblu-menkerne, Kürbiskerne)

Material: Zwei Holzleisten, Kleber oder Leim, Samen zum Verziehren

Die Kleine Julia darf zu Ostern das ers-te mal mit in die Kirche. Nach der

Messe fragt der Vater die kleine Julia „Was hat dir am besten gefallen?“ Darauf Julia: „Das alle ‚Hallo Julia‘ ge-sungen haben!!!“

VOLL DABEI

KreuzwegandachtenFür alle: An den Fastensonn-tagen um 14 Uhr. Ab 13.30 Uhr ist Rosenkranzgebet.Für Kinder und Schüler: An Freitagen um 16 Uhr.

FastenaktionDank Ihrer Spende können Kinder in Nicaragua in die Schule gehen, anstatt als billige Arbeitskräfte gefährliche Ar-beit zu verrichten. Sie können Kind sein und sind als Erwachsene aufgrund ihrer Bildung weniger Opfer von Ausbeutung.

Unsere HelferInnen bringen Ihnen auch heuer wieder die Fastensackerl, die bis Ostern bei Ihnen bleiben um Ihre Spen-den aufzunehmen.

Osterspaziergang der KJAm Ostersonntag um 6 Uhr treffen wir uns bei der Kirche. Nach dem Spazier-gang laden wir herzlich zum gemeinsa-men Frühstück ins Pfarrheim ein.

Kranke und Bettlägrigeoder sonst ans Haus ge-bundene Personen, die den Wunsch haben, die heilige Kommunion als Vorberei-tung auf das Osterfest zu empfangen, mögen dies durch Angehörige, Freun-de, Nachbarn oder pfarrli-che Mitarbeiter dem Pfarr-amt bis spätestens 17. April bekannt geben.

MitarbeitermesseEinladung zur Mitarbei-termesse am 19.3. um 19 Uhr mit anschlie-ßender Agape.Jungschar, KJ-Mitglieder, MuKi-Runde, Senioren, kath. Männer- und Frauenbe-wegung, kath. Bildungswerk, Liturgie-kreis, Familienmessen und sonstige Run-den; Zeitungs- u. Pfarrbriefausträger, Haussammler, Kassiere, Musiker, Mes-ner, Putzdamen, Arbeiter im Zuge der Renovierung und sonstige Hilfeleister, Firmvorbereiter, Pfarrbrief- und Home-pageersteller, Pfarrkirchen- und Pfarr-gemeinderäte,… Es würde uns freuen, wenn möglichst viele dieser Einladung Folge leisten, denn nur gemeinsam sind wir „MITEINANDER KIRCHE“.

FastensuppenessenAm Sonntag, 3. April findet im Anschluß an die Familienmesse mit der Vorstellung der Firmkandidaten ein Fastensuppenessen statt, zu dem die Pfarrbevölkerung herz-lich eingeladen ist.

Vorbereitung auf OsternBeichte als Erneuerung für einen würdigen Kom-munionempfang.

Beichtgelegenheitbei einem auswärtigen Priester ist die-ses Jahr am Mi., 13.4. und Do 14.4. je-weils von 17 bis 19 Uhr.

Der Osterhase würde sich freuen, wenn du ein bisschen Farbe in sein Leben bringst.

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MITEINANDER12 MITEINANDER 13

VOLL DABEI

SeniorenAm Mi., 30.3. findet im Pfarrheim von 15 bis 17 Uhr eine Filmvorführung mit dem Titel Bestseller-mönche - Heiligenkreuz statt. Kommentiert wird von Fritz Kalteis.

FlorianimesseDie Freiwillige Feuerwehr feiert am 4. Mai um 19 Uhr die Florianimesse in der Pfarrkirche. Im An-schluss daran wird ein neues Einsatzfahrzeug gesegnet werden.

SeniorenfaschingDie Senioren veranstalten wieder eine Faschingsstunde mit den Oberlehrern am Mi., 02.03. um 14.30 Uhr.

Neue Leitung der PfarrbüchereiEin Danke der Familie Gruber, die in vorbildlicher Weise fast 25 Jahre die Pfarrbücherei geführt haben. Die Leitung wurde nun an Herwig Kropshofer übergeben. Auf Ihre Unter-stützung weiterhin hoffend sagen wir ein herzliches Vergelts Gott!

Die Heilige WochePalmsonntag: Hl. Messen um 8.30 und 10 UhrPalmweihe um 9.45 UhrGründonnerstag:Abendmahlfeier um 19.30 Uhr und an-schließende Anbetung bis MitternachtKarfreitag:Karfreitagsliturgie um 19.30 Uhr und anschl. Anbetung bis MitternachtKarsamstag:Tagsüber Anbetung und um 20.15 Uhr OsternachtsfeierOstersonntag:Auferstehungsfeier mit Prozession um 7.30 Uhr und Hl. Messe um 8 Uhr

Moderator Emeka wird 40Am 22. Februar feiert unser Moderator seinen 40. Geburtstag. Dazu gratuliert ihm das Miteinander-Redaktionsteam aufs aller Herzlichste.

Anlässlich des runden Geburtstages fei-ern die Pfarren Ober-Grafendorf und Weinburg eine gemeinsame Festmesse am So., 20.2. um 10 Uhr im Festsaal der Pielachtalhalle in Ober-Grafendorf. Dazu sind die Pfarrangehörigen der bei-den Pfarren herzlich eingeladen. Im An-schluss wird zum Mittagessen geladen.

Pfarrwallfahrt nach Mariazellam Sonntag 29.5.2011 pilgern wir wie-der mit der Bahn nach Mariazell.

K A L E N D E R

F E B R U A R

DI 01.02.2011 18.00 UhrMI 02.02.2011 19.00 Uhr

DO 03.02.2011 09.00 Uhr

FR 04.02.2011 07.00 Uhr

SO 06.02.2011

MI 09.02.2011 19.00 Uhr

SO 06.02.2011

MO 14.02.2011 19.00 Uhr

SO 20.02.2011 10.00 Uhr

DO 24.02.2011 09.00 Uhr

M Ä R Z

MI 02.03.2011 14.30 Uhr

FR 04.03.2011 07.00 Uhr

SO 06.03.2011

DO 10.03.2011 09.00 Uhr

FR 11.03.2011 16.00 Uhr

SO 13.03.2011 10.00 Uhr

SA 19.03.2011 19.00 Uhr DO 24.03.2011 09.00 Uhr

SA 26.03.2011

SO 27.03.2011

Maria Lichtmess und Blasiussegen in WeinburgMaria Lichtmess und Blasiussegen in Ober-Grafendorf

MuKi-Spielgruppe

Gebet um geistliche Berufe und FrauenmesseKrankenkommunion

Tauftag

Abendmesse mit Verteilen des Aschenkreuz

Tauftag

Pfarrgemeinderatssitzung

Festmesse zu Moderator Emekas 40. Geburtstages

MuKi-Spielgruppe

Seniorenfasching mit den Oberlehrern im Pfarrheim

Gebet um geistliche Berufe und FrauenmesseKrankenkommunion

Tauftag

MuKi-Spielgruppe

1. Treffen der Firmkinder beim Kreuzweg

FamilienmesseTauftag

Mitarbeitermesse mit anschließender Agape

MuKi-Spielgruppe

Pfarrgemeinderatsklausur

Tauftag

Weltgebetstag der Frauenam 4. März 2011

unter dem Motto:„Wie viele Brote hast du?“

VorankündigungErstkommunion am 2. Juni 2011Pfarrfirmung am 12. Juni 2011

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MITEINANDER14 MITEINANDER 15

K A L E N D E R

MI 30.03.2011 15.00 Uhr 19.00 Uhr

A P R I L

FR 01.04.2011 07.00 Uhr

SO 03.04.2011 10.00 Uhr

MO 04.04.2011 19.00 Uhr

DO 07.04.2011 09.00 Uhr

FR 08.04.2011 15.00 Uhr 19.00 Uhr

SO 10.04.2011 08.30 Uhr

MI 13.04.2011 19.00 Uhr 17 bis 19 Uhr

DO 14.04.2011 09.00 Uhr 17 bis 19 Uhr

MI 17.04.2011 DO 27.04.2011 15.00 Uhr

SA 30.04.2011

M A I u n d J U N I

FR 06.05.2011 17.30 Uhr 19.00 Uhr DO 02.06.2011 10.00 Uhr

SO 12.06.2011 10.00 Uhr

Seniorennachmittag im PfarrheimEltern- und Patenabend für die Firmung im Pfarrheim

Gebet um geistliche Berufe und FrauenmesseKrankenkommunion

Vorstellungsmesse der Firmkinder im Rahmen der Fa-milienmesse mit anschließendem Fastensuppenessen

Vortrag „Macht und Gerechtigkeit“ im Pfarrheimvon der Aktivistenrunde der Kath. Männerbewegung

MuKi-Spielgruppe

MusikschulprojektKonzert von Christian Anzenberger in der Pfarrkirche

Familienmesse und Fastensuppensontag in WeinburgTauftag (ab 12 Uhr)

BußgottesdienstBeichtgelegenheit bei Pater Bartholomäus Gattinger

MuKi-SpielgruppeBeichtgelegenheit bei Pater Bartholomäus Gattinger

Tauftag

Senioren: Filmvortrag über Berlin im Pfarrheim

KJ-Ball in der Pielachtalhalle

MuttertagskonzertFlorianimesse mit anschließender Florianifeier

Erstkommunion

Pfarrfirmung

PFARRE

Aus unserer Pfarrfamilie

Die TäuflingeSie wurden in die Schar der Kinder Gottes aufgenommen:

Moser Patrick, Ober-GrafendorfKultscher Philipp, Ober-GrafendorfEngelscharmüllner Andrea Sophia, Ober-GrafendorfDürr Alexander, Ober-Grafendorf

Die VerstorbenenHerr gib Ihnen die ewige Ruhe:

Hollnsteiner Hermine, PöchlarnKramlinger Hermine, Ober-GrafendorfVorstandlechner Johann, Ober-GrafendorfWidermann Josefa, Wimpassing im Schw.Schagerl Alois, Ober-GrafendorfMaurer Franz, Ober-GrafendorfGeineder Hilde, WeinburgKramlinger Leopoldine, Ober-Grafendorf

Das Jahr 2010der Pfarre Ober-Grafendorf in Zahlen:

38 Taufkinder39 Erstkommunionkinder52 Firmlinge4 Hochzeiten10 Paare feierten die Silberhochzeit5 Paare feierten die Goldene Hochzeit41 Begräbnisse

AuskünfteAnschrift:Röm. kath. Pfarramt Ober-GrafendorfHauptplatz 13200 Ober-Grafendorf

Telefon:Pfarrkanzlei Ober-Grafendorf:Tel.: 02747/2258-0Pfarrkanzlei Weinburg:Tel.: 02747/2637Moderator Emeka:Tel.: 02747/2258-76Handy: 0664/4873378

E-Mail:Pfarrkanzlei:[email protected] Emeka:[email protected]

In dringenden Fällen außerhalb der Kanzleizeiten, wenden Sie sich an Mode-rator Emeka.

Öffentliche BüchereiIn der öffentlichen Bücherei der Pfarre können Bücher, Kassetten, CDs, Brett-spiele, CD-Roms, und Hörbücher zu ei-ner geringen Gebühr geliehen werden.

Öffnungszeiten:Donnerstag 15.00 bis 17.00 UhrSonntag 09.00 bis 11.30 Uhr

Die Weihnachtskollekte für die Kir-chenheizung brachte ein Ergebnis von 4.844,42 Euro. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Spendern. Gedankt sei auch der Gelebten Hoffnung für den schönen Adventkranz und der Gutsverwaltung Tacoli für die herrlichen Christbäume.

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Miteinander - Pfarrblatt der Pfarre Ober-GrafendorfVerleger: Moderator Emeka Emeakaroha; Eigentümer und Herausgeber: r. k. Pfarramt Ober-Grafendorf, Hauptplatz 1, 3200 Ober-Grafendorf, 02747/2258Redaktion und Layout: Doris Kirchner, Karl Andorfer, Martina und Gerhard DietrichProduktion: Hausdruckerei der Diözese St.Pölten, Klostergasse 15-17, 3100 St.Pölten

Gottesdienstordnung

an Wochentagen:

Montag: 7 Uhr in Ober-GrafendorfDienstag: 18 Uhr in WeinburgMittwoch: 19 Uhr in Ober-GrafendorfFreitag: 7 Uhr in Ober-GrafendorfSamstag: 19 Uhr in Ober-Grafendorf

an Sonn- und Feiertagen:

8.30 Uhr in Ober-Grafendorf 8.30 Uhr in Weinburg 10 Uhr in Ober-Grafendorf

Kanzleizeiten

Ober-Grafendorf:

Montag: 9 bis 11 UhrDienstag: 8 bis 12 UhrMittwoch: 8.00 bis 12 Uhr 16 bis 19 UhrDonnerstag: 8 bis 12 UhrFreitag: 8 bis 12 Uhr

Weinburg:

Dienstag: 15 bis 18 Uhr

Dies ist der Tag,

den der Herr gemacht hat.

Wir wollen jubeln und

seiner uns freuen.

Psalm 118,24

Sprechstunden von Moderator Emeka immer Dienstagsvon 9 bis 12 Uhr in Ober-Grafendorf und von 17 bis 18 Uhr in Weinburg