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Oktober/November 2017Nr. 36

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Inhalt

Nun ist sie also vorbei die lange als Jahrhundertwahl angekündigte

Bundestagswahl, deren Ergebnis mancher so befürchtet hat, andere

haben es so erwartet. Einige Mitbürger sagen, „Unsere Landsleute

haben nichts aus den Wahlen in den USA, in Polen und Ungarn, in

den Niederlanden und andern Ländern gelernt“. Wieder andere sa-

gen, jedes Land hat die Regierung, die es verdient, vor allem, wenn

es sie sich selbst wählt.

Fazit ist jedenfalls, dass jetzt Koalitionsverhandlungen anstehen

und dass die sogenannten kleinen Parteien sich ihre Zustimmung

zu der einen oder anderen Kröte, die sie – je nach Blickwinkel –

wohl werden schlucken müssen, teuer bezahlen lassen. Dass die

SPD sich direkt am Wahlabend trotzig verweigerte, mag aus Sicht

der Parteitaktiker wohl richtig sein, ob es Deutschland in der Sache

weiterbringt, wird die Zukunft zeigen. Nun steht uns also eine „Ja-

maika“-Koalition ins Haus. Auf Landes- und auf Kommunalebene

haben wir schon einige Male erlebt, dass der Haltbarkeitswert sol-

cher Koalitionen begrenzt ist. Wir werden sehen, was die Zukunft

bringt.

Der Herbst hat in diesem Jahr schon früh Einzug gehalten, das Wet-

ter schlägt in vielen Teil der Erde Kapriolen, dennoch gibt es Poli-

tiker, die nicht wahrnehmen möchten, dass ein Klimawandel in vol-

lem Gange ist. In unseren Städten und Gemeinden finden jetzt Ern-

tedankveranstaltungen und Oktoberfeste statt. Im Inneren unseres

Heftes berichten wir darüber. Heimische Früchte werden jetzt reif

und laden dazu ein, diese in der regionalen Küche zu verwenden.

Die Preise für die Brennstoffe ziehen an, Heizöl wird langsam teurer.

Wir empfehlen unseren Lesern, sich vor dem Einkauf kundig zu ma-

chen. Im Internet findet man mancherlei Stellen, an denen man pas-

sende Informationen einholen kann, wir empfehlen, diese zu nutzen.

Wir wünschen unseren Lesern noch einige schöne Herbsttage und

einen „Goldenen“ Oktober

Ihr Redaktionsteam

InhaltOktoberfest MerzigSeite 4Lucas SchicksalSeite 6Comedian HarmonistsSeite 8Sparkassen-GeburtstagSeite 10AqualouisSeite 12Merzig lohnt sichSeite 14Feuerwehr übteSeite 1660 Jahre LC RehlingenSeite 18Poesie der StilleSeite 26FreudentänzerSeite 27ParkmanagementSeite 28ZukunftsnetzeSeite 29GartentippsSeite 33Stille StarsSeite 38Gesundheits-ForumSeite 40Buch-VerlosungSeite 46

Impressum:Herausgeber: Aramedien UG, Schließstr. 1066839 Schmelz, Tel.: 0179 5141438, Fax : 06887 8933272www.saarinfos.deRedaktion: Boris A. Rapp (ViSdP)Anzeigenhotline: 0179 5141438 • Mail: [email protected] und Layout: DIKOM Dillingen, Johannesstr. 15, Tel. (06831) 70 49 06Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG

Saarinfos plus erscheint alle zwei Monate. Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-langt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.

Editorial

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Merzig. Zünftig begann das61. Merziger Oktoberfestauch in diesem Jahr. Viele Be-sucher waren dem Aufruf derVeranstalter gefolgt und ka-men in fescher Oktoberfestge-wandung, fast mochte manglauben, man sei in Bayern.

Bei der Warm-Up Party (Neu-deutsch für Aufwärm-Party)am Vorabend war das Zeltschon gut gefüllt – kein Wun-der, Michael Morgan stellteseine aktuelle CD „Besser“vor, die selbsternannten „Mis-sionare der Liebe“, die Barm-herzigen Plateausohlen sorg-ten für Toppstimmung. Er-gänzt wurde das Programmam „inoffiziellen“ Eröffnungs-abend durch „Melitta vonCartier“, die eine hinreißendeTravestieshow bot - kein Wun-der, dass der offizielle Eröff-

nungsabend gut vorbereitetwar. Bürgermeister Marcus Hoffeldbegrüßte die Gäste, unter ih-nen die stellvertretende Mi-nisterpräsidentin des Saarlan-des, Anke Rehlinger. Hoffeldsagte, über die ganze Festwo-che hin sei Merzig gut auf denAnsturm von Besuchern ge-richtet, auf den man täglichhoffe, sowohl auf dem Fest-platz als auch in der MerzigerGeschäftswelt, die bereits amSonntag die Geschäfte offenhalte. Danach schritt er zu Tat,zwei kräftige Schläge, derZapfhahn saß und es war Zeitfür die berühmten Worte„O‘zapft is“. Nach dem „offi-ziellen“ Teil der Eröffnungübernahm eine ausgespro-chen angesagte Partybandaus Bayern, die Gruppe „Fron-tal Party Pur“ das musikali-

sche Zepter und sorgte fürgute Laune. Am verkaufsoffenen Sonntagherrschte auf dem Festplatzbuntes Oktoberfesttreiben, inder Innenstadt stellten dieMerziger Autohäuser ihreneuesten Modelle vor. DerMusikverein Euterpe Hilbrin-gen und der Musikverein Cäci-lia Bietzen unterhielten imFestzelt.Am Montag boten zahlreicheMarkthändler die unter-schiedlichsten Produkte in derInnenstadt feil. Der Abend ge-hörten dann dem Schlager,vor allem Interpreten, die imSommer auf Deutschlandsliebster Urlaubsinsel erfolg-reich sind - natürlich auf„Malle“, welche Insel könntesonst gemeint sein. Axel Fi-scher, der jüngste, der erfolg-reichsten Partysänger, kam

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Aktuell


natürlich gut an. Nicht minderMarkus Becker, Markenzei-chen roter Cowboyhut. Knül-ler des Montagabends war na-türlich „Antonia“, die sich seitmittlerweile rund 18 Jahrenerfolgreich in der Szene be-hauptet. Waren es früher, imGefolge und in Begleitungvon DJ Ötzis „Anton aus Tirol“erste Erfolge, so kam dann mit„Antonia – ich bin viel schö-ner“ der große Durchbruch.Mittlerweile erstreckt sich ihrevielseitig gewordene Palettevon der Partymusik über denPop-Schlager bis hin zur ge-fühlvollen Ballade. Der Krammarkt fand amDienstag seine Fortsetzung,am Tag der Deutschen Einheitkamen auch viele Besuchervon etwas weiter her ange-reist. Neben den interessantenAngeboten der Markthändler

konnten sie sich auf dem Ok-toberfestgelände amüsierenoder im Festzelt mit ihren Kin-dern das neue Kinderpro-gramm von Markus Beckerverfolgen. Am Mittwochfolgte der Familientag mit vie-lerlei Angeboten, an demEddi Zauberfinger die Kinderzu seinem Mitmachmusicaleinlud. Donnerstags ging esmit dem traditionellen Tagder Firmen, Behörden undVereine weiter. Platz war imFestzelt kaum mehr zu be-kommen, als die Gruppe Toll-haus das Festzelt in ein musi-kalisches Tollhaus verwan-delte und den ersten Merzi-ger Dirndl Contest begleitete.

Der Samstag ist der Tag desViezfestes, traditionell lockt erTausende von Besuchern indie Kreisstadt im „Grünen“.

So war es auch in diesem Jahr,als Merzigs neue ViezköniginSalome I. (unser Titelbild) ge-meinsam mit ihren Prinzessin-nen Elena und Saskia sowiemit dem diesjährigen Protek-tor des Viezfestes Frank Ja-kobs, Vorstandsvorsitzenderder Sparkasse Merzig-Wa-dern, das Fest eröffnete. Inden Straßen in der Innenstadtgab es bis in den Abend hi-nein kaum ein Durchkommen.

Danach ging es im Festzeltweiter mit der nächsten Bal-lermannrunde: Ina Colada,Tim Toupet und die Joe Wil-liams Band sorgten hier fürUnterhaltung. Abschluss derOktoberfestwoche bildete amSonntag ein gigantisches Hö-henfeuerwerk am Sonntag-abend mit zahlreichen Spezi-aleffekten.

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In Merzig warrichtig was los

Aktuell

61. Oktoberfest mit Viezfest


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Aktuell

Lucas Schicksalbewegt viele

Rehlingen. Dass die vielen un-terschiedlichen Spendenaktio-nen in unseren Tagen dieMenschen nicht abgestumpfthaben, zeigte sich dieser Tage,als die Vereine LC Rehlingen,Bike Aid und die Nippelspan-ner Gerlfangen zu einer Bene-fizveranstaltung zu Gunstendes 22jährigen Luca Biwer ein-luden. Annähernd 5000 Besu-cher kamen zu der Veranstal-tung. Luca Biwer, der in allen dreiVereinen engagiert war, ist imJuni bei einer Trainingsfahrt inden Vogesen schwer gestürzt.Neben anderen Verletzungenerlitt er dabei Brüche zwi-schen dem vierten und fünf-ten Nackenwirbel. Dabeiwurde auch das Rückenmarkdurchtrennt. Die Folge ist eineQuerschnittslähmung, dievom Nacken bis zu den Füßen

reicht. Der Unfall erfolgte imJuni, es folgten mehrere Ope-rationen, Lucas Leben hing aneinem seidenen Faden. Er be-findet sich jetzt in einemKrankenhaus, das für die Be-handlung von Querschnittsge-lähmten bekannt ist, in Lan-gensteinach. Er wird dortauch noch eine Zeit lang blei-ben müssen, bevor er in eineRehaeinrichtung kommt. Vondort aus will ihn seine Familie,die auch jetzt bei ihm ist, nachHause holen. Er wird aberweiterhin intensive Pflege be-nötigen, Pflege, die teuer ist.Nach Abzug der Kosten, diedie Krankenkasse übernimmt,verbleiben etwa 15 000 Euro,die die Familie tragen muss.Pro Monat.Deshalb starteten die drei Ver-eine, denen Luca angehörtsehr bald mit unterschiedli-

chen Maßnahmen. Die größtedavon, die Benefizveranstal-tung „Bewegung für Luca“,die am 24. September statt-fand, sorgte in der Tat für Be-wegung.Am Vormittag startete eineAktion „Laufen für Luca“,rund 250 Läufer nahmen da-ran teil, nachmittags gab eseine Sternfahrt, die 400 Rad-fahrer aus etlichen saarländi-schen Radsportvereinen nachRehlingen führte. Dort warauf dem Parkplatz hinter derKultur- und Sporthalle einegroße Bühne aufgebaut, aufder über den ganzem Tag ver-teilt vielerlei Darbietungenunterschiedlicher Art gezeigtwurden. Moderiert wurdendiese Aktivitäten professionellund mit viel Herz von ZDFSportredakteurin Anja Fröh-lich, die ebenso wie alle ande-


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Aktuell

ren Künstler und Sportler zuGunsten von Luca auf ein Ho-norar verzichtete. Paralleldazu gab es Stände, an denbeispielsweise T-Shirts ver-kauft wurden mit dem Auf-druck „Bewegung für Luca“.Daneben vielerlei andereStände an denen es unter-schiedliche Angebote kulinari-scher und anderer Art gab,auch hierbei war der Erlös fürLuca bestimmt.Und es gab hier einen Stand ,an dem man sich registrierenlassen konnte für eine Paten-schaft für Luca. Um die Kostenfür die Pflege für Luca bewäl-tigen zu können, benötigt dieFamilie neben den „offiziel-len“ Mitteln rund 15 000Euro/Monat. Dafür werdenPatenschaften angestrebt, die10 Euro im Monat – darf na-türlich auch mehr sein – über-

nehmen. „Das ist weniger alszwei Päckchen Zigaretten kos-ten“ sagte Werner Klein, derzusammen mit seinem BruderThomas Klein für den LC Reh-lingen die Benefizveranstal-tung „managte“.

Thomas Klein, der ankün-digte, dass Luca auch zukünf-tig in der einen oder anderenArt durch seinen Verein unter-stützt werde, las aus einemBrief vor, den Luca seinem Va-ter diktiert hatte. Darin hießes unter anderem „Ich binüberwältigt von der Welle derAnteilnahme, die ich erlebe.Zuerst durch meine Eltern,meine Schwester Alisha unddurch meine Freundin Lara,die fast immer bei mir sind,aber auch durch die vielenFreunde, die mich jetzt unter-stützen. Manchmal weine ich

auf dem einen Auge, weil esnötig ist Spenden annehmenzu müssen auf dem anderenAuge sind es Freudentränenwegen der Anteilnahme“.Der Benefiztag hat insgesamtEinnahmen von 70 000 Euroeingebracht und die Gesamt-summe der bisher eingegan-gene Spenden damit auf 220000 Euro erhöht. 150 Patenhaben sich zusätzlich eintra-gen lassen, so dass es bis jetzt400 Paten gibt, durch die mo-natlich 6 800 Euro zusammen-kommen. Das ist ein tolles Er-gebnis, aber es reicht nochnicht.

Saarinfos hat in seinem OnlineMagazin www.saarinfos.de ei-nen Link zu dem Spenden-konto veröffentlicht, der dortauch noch verbleiben wird.


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Aktuell

Saarlouis. Am Freitag, 15. De-zember um 20 Uhr geben die„Comedian HarmonistsToday“ ein Weihnachtskon-zert, eingebettet in eine mo-derne Weihnachtsgeschichte,auf der großen Bühne imTheater am Ring.

Zum Weihnachtskonzertkommt die Gruppe aus Berlindiesmal wieder im typischenHarmonists-Stil, aber nunwird es weihnachtlich. Im Mit-telpunkt des Konzertes stehtdie bekannte Weihnachtsge-schichte um Joseph und Ma-ria. Allerdings ein wenig mo-derner und mit einem liebe-

vollen Augenzwinkern, denndas Paar ist auf der „Suchenach einem Krippenplatz".Mit Geschichten und Gedich-ten zur Weihnachtzeit, ver-packt in bekannte „Hits“ undEvergreens der „ComedianHarmonists Today“ wird derAdvent nicht nur besinnlich,sondern „Harmonistisch“.

Die „Comedian HarmonistsToday“, bekannt aus OliverBerbens Filmreihe "Das Ad-lon. Eine Familiensaga", sindaktuell im Schlosspark Thea-ter Berlin unter der Leitungvon Dieter Hallervorden zusehen. Sie sind die Hauptdar-

steller aus der Uraufführung"Comedian Harmonists 2. Teil- Jetzt oder nie" am Theateram Kurfürstendamm. Seitdemstehen die 5 hervorragendenSänger und der Pianist ge-meinsam auf der Bühne. Mitt-lerweile können sie auf zahl-reiche Premieren und vieleGala- und Fernsehauftritte zu-rückblicken. Und wenn mansich fragt, wie die weltbe-rühmte Gruppe aus den gol-denen Zwanzigern heute klin-gen würde, kann man das inden neuen Arrangements vonz.B. Songs der neuen deut-schen Welle nicht nur hören,sondern erleben.

Saarlouis. Das Theater-Abon-nement für das Theater amRing in Saarlouis umfasst achtVeranstaltungen, das Wahl-Abo mindestens drei Veran-staltungen. Da ist für jedenGeschmack etwas dabei. Los geht’s am 22. Oktober mitder bekannten Verdi-Oper„Aida“, präsentiert vom En-semble der moldawischen Na-tionaloper, die seit Jahrzehn-ten große Erfolge feiern. Am12. November steht „Die Lei-den des jungen Werther“ aufdem Spielplan. Junge Darstel-ler und Schlagermusik vonUdo Jürgens und Mary Roosverleihen dem Schauspiel ei-nen frischen Charme und den-noch sieht und hört man ei-

nen echten, wahrhaftigenGoethe. Am 28. Novemberfolgt ein Musical, das auf demgleichnamigen schwedisch-dänischen Musikfilm von KayPollack basiert: „Wie im Him-mel“ beschreibt das Leben ei-nes Star-Dirigenten, der aufdem Land die Ruhe sucht,dort aber die Aufgabe seinesLebens findet. Am 18. Dezem-ber entführt das Ballett „DerNussknacker“, Tschaikowskysmusikalische Übertragungvon E. T. A. Hoffmanns Mär-chen auf die Bühne, in eineWelt aus Fantasie und Traum,in der ein hölzerner Nußkna-cker lebendig wird und diekleine Klara mit auf eine wun-derbare Abenteuerreise

nimmt. Das moldawische Na-tionalballett zeigt Ballett aufhöchstem Niveau.

Die Fortsetzung der ABOReihe stellen wir in unserernächsten Ausgabe vor

„Joseph, wir braucheneinen Krippenplatz“

Das neue ABO lockt mit Oper, Ballett und klassischer Musik


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THEATER AM RINGFr. 15.12.2017, 20 Uhr

Comedian Harmonists

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Weitere Infos: 0 68 31 / 6 98 90 16, www.ticket-regional.de


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Aktuell

Merzig. Ein stolzes Jubi-läum feiert die SparkasseMerzig-Wadern in diesemJahr: sie wird 160 Jahre alt– wirklich ein stolzes Jubi-läum. Viele Unternehmender Geldwirtschaft sind indieser Zeit entstanden,viele davon existierenlängst nicht mehr. Gegrün-det wurde die Sparkasseim Jahr 1857, als kleine re-gionale Bank des jungenLandkreises. Durch einevernünftige Geldpolitikund kluges Wirtschaftenhat sie sich zu dem gesun-den Unternehmen der heu-tigen Tage entwickelt. Ne-ben der wirtschaftlichenEntwicklung, die immerverbunden war mit denSorgen und Nöten ihrerKunden, hatte sie immerein offenes Ohr für die kul-turellen, gesellschaftlichenund sportlichen Anliegender Bürger des Landkrei-ses. Viele der Aktivitätender Region wurden beglei-tet und unterstützt undwerden es auch heute.

160 Jahre, das ist ein klei-nes Jubiläum, sagte Vor-standsvorsitzender FrankJakobs, das wir mit den

Bürgern des Landkreisesfeiern möchten. Deshalb haben wir zu ei-nem Konzert in die Merzi-ger Stadthalle eigeladen,das von vielen regionalenKünstlern gestaltet wird,die hier leben, sich in derAusbildung befinden, Men-schen sind, die uns täglichbegegnen. Mit diesem Festwollen wir danke sagen,Danke für das Vertrauen,das uns die Bürger unseresLandkreises geben und einklein wenig davon zurück-geben.

Eröffnet wurde das Kon-zert von einer Trommler-gruppe der GrundschuleSchwemlingen und der Ge-meinschaftsschule Mett-lach-Orscholz, die die Besu-cher in den Theatersaal derStadthalle rief. Dort wur-den diese zunächst vomMerziger Moderatoren -Dauerbrenner Uli Soumannbegrüßt und dann vomVorstandsvorsitzendenFrank Jakobs willkommengeheißen. Die BigBand desGymnasiums am Stefans-berg – in der Frank Jakobsals Schüler selbst aktivmitgewirkt hatte – gab ei-

nen kurzen Einblick in diebreite Palette ihres außer-ordentlichen Könnens.Nächster Programmpunktwar der Auftritt des Ju-gendblasorchesters, zu-nächst alleine und dannmit zwei stimmgewaltigenSolisten: Tenor MartinHerrmann ist in Merzigbestens bekannt und er-hielt mit seiner Interpreta-tion des weltbekannten Ti-tels „Maria“ aus der West-sidestory standing ovati-ons. Nicht minder heftigwar der Applaus als sichdie aus Frankreich stam-mende Sopranistin Char-lotte Dellion mit dem glän-zend vorgetragenen Titel„Tonight“ dazu gesellte. Nach der Pause folgte einweiterer Höhepunkt: dasGunni Mahling Show En-semble zeigte warum estänzerisch und musikalischweit über das Saarland hi-naus einen glänzenden Rufhat. Dass die Veranstal-tung bei den Besuchern„ankam“, mag die Äuße-rung einer Besucherin aus-drücken, die am Endesagte „Das war eine wun-derschöne Art, Danke zusagen“!

Sparkasse Merzig-Wadern feiert 160. Geburtstag

Eine wunderschöne ArtDanke zu sagen


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Aktuell

Schwimm- und Saunaspaß alsperfekte GeschenkideenSaarlouis. Kalt und ungemütlichwird es draußen, Entspannungund Ausgleich wird – gerade inder stressigen Vorweihnachtszeit– nur allzu häufig benötigt. City-nah gelegen, bietet eine Sport-und Wellnessoase in der Saar-louiser Innenstadt genau diesenbenötigten Ausgleich, um dieSeele bei einem Saunabesuchbaumeln zu lassen oder mit einpaar Bahnen im Hallenbad denKörper und Geist sportlich wie-der ins Lot zu bringen.

Citynahe Wellness OaseIm Stadtpark, gegenüber Globus,bietet das Saarlouiser HallenbadAqualouis einen großenSchwimmbereich mit Springer-bucht mit einem 1m und einem3m Brett. Im Nicht-Schwimmer-

bereich findet man verschiedeneAttraktionen wie Wasserspeier,Sprudelbänke mit Massagefunk-tion und jeweils ein Plansch- undein Babybecken mit vielen Spiel-möglichkeiten für die kleinenGäste. Das Aqualouis ist als Ein-richtung komplett barrierefreiund kann somit auch von Men-schen mit Beeinträchtigung idealgenutzt werden.

Große Saunalandschaft lädt zum EntspannenIn der angesiedelten 300qm gro-ßen Saunalandschaft bietet manden Gästen mit der „FinnischenSauna“, der „Aroma Sauna“, der„Klimasauna“ und dem „Calda-rium“ alles was man zum ent-spannten Saunieren braucht. Zu-sätzlich runden zwei Ruheräume,ein Bistrobereich und ein wun-

derschöner Außenbereich zumAbkühlen und Relaxen das stim-mige Angebot ab. Das gesund-heitsfördernde Saunabad wirddurch Salzpeeling für die Hautund einer Fußmassage auf demBarfußpfad oder den Aufgüssenmit verschiedenen Duftnoten er-gänzt.

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Aktuell

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Herzlich Willkommen in derschönen saarländischenStadt Merzig, der Heimatdes Viez, des saarländischenApfelweines und derHauptstadt des "GrünenKreises" Merzig-Wadern.

So nah an den Grenzen zuden Nachbarn Frankreichund Luxemburg sind derenEinflüsse überall zu spüren.Das macht Merzig zur euro-päischen, weltoffenen Stadtmit dem Charme vieler Kul-turen.

Doch auch Lage und Stadt-geschichte bieten Besu-chern in der Kreisstadt dieverschiedensten Anknüp-fungspunkte. Dies sind bei-spielsweise Architekturenaus 8 Jahrhunderten, einereizvolle Landschaft mit Pre-mium-Wanderwegen undausgezeichneten Radwe-gen, dem einzigartigenWolfspark „Werner Freund“im Kammerforst, die Bietze-ner Heilquelle mit Skulptu-ren "Steine und Pflanzenam Wasser", anspruchsvolleund bodenständige Gastro-nomie sowie "Das Bad" -ein Badeerlebnis in einermodernen, entspannendenAtmosphäre.

Nicht zu vergessen die vie-len herrlichen Wander-

wege. Schon längere Zeitspielen Merzig und derLandkreis Merzig-Wadern inder „Wander-Bundesliga“.Nirgends gibt es so ein dich-tes Netz von Premium-Wan-derwegen.Nicht zuletzt deshalbspricht man von „Merzig –dem Wanderparadies“.Herbst-und Winter-Wande-rungen sind hier ein beson-deres Erlebnis!Erlebnisse „auf Schritt undTritt“ erlebt man beim Wan-dern auf den beiden Premi-umwegen „Wolfsweg“ und„Der Bietzerberger“.

Mit seiner reizvollen Lageim Merziger Becken direktan der Saar, eingebettet indie Höhen des Saargaus, istMerzig ein idealer Ort fürkulturelle Ansprüche undErholung in grüner Natur.Gerne genutzt werden Pau-schalen und die vielen tou-ristische Angebote.Entdecken sollte man dievielen, liebenswerten Sei-ten der aufstrebendenStadt.

Merzig an der Saar – die„Stadt der Wölfe“ – dalohnt sich auch ein Besuchim Herbst …….!

Text und Fotos: Penny Bettendorf

Merzig Lohnt SichAuch im Herbst


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Aktuell

Saarlouis. Die Jahreshaupt-übung der Freiwilligen Feuer-wehr Saarlouis fand in diesemJahr auf dem Betriebsgeländeder KVS statt, bei der ein an-spruchsvolles Unfallszenario si-muliert wurde: Ein Gefahrgut-transporter fuhr auf ein Stau-ende auf, fünf PKWs wurdeninvolviert und blieben zum Teilauf der Seite oder auf demDach liegen. Eine ätzende undbrennbare Flüssigkeit lief ausdem LKW aus, mehrere Perso-nen waren schwer verletzt undeingeklemmt. Diese wurdenim Zusammenspiel von rund70 Feuerwehrleuten sowieKräften des Rettungsdienstesund des DRK Beaumarais ge-rettet. Hierzu setzten die Feu-erwehrleute unter anderemhydraulische Spreizer undGlassägen ein, um die einge-klemmten Personen aus denWracks zu befreien. Zeitgleichführte die Feuerwehr die ABC-Erstmaßnahmen zur Eindäm-mung des Gefahrenstoffesdurch. Sowohl in Sachen Aus-

bildung als auch in Technik undAusstattung zeigten die vierLöschbezirke, dass sie bestensaufgestellt sind.Der Freiwilligen FeuerwehrSaarlouis gehören zurzeit 377Mitglieder an, davon 222 Ak-tive im Einsatzdienst, 71 Mit-glieder in der Jugendfeuer-wehr und 75 in der Ehren- undAltersabteilung. 2016/2017rückten sie zu 432 Einsätzenaus mit insgesamt 4.960 Ein-satzstunden ohne die Zeit fürdie anschließende Wiederher-stellung der Einsatzbereit-schaft. 183 Einsätze warenTechnische Hilfeleistungen, da-runter 23 ABC-Einsätze und 54überörtliche Einsätze zur Un-terstützung in Nachbarge-meinden. 51 Menschen konn-ten gerettet, sechs leider nurnoch tot geborgen werden. EinFeuerwehrmann wurde ver-letzt.Jahresbericht des Wehrführers Knut KempeniNach der Übung folgte auf derFeuerwache West der Jahres-

bericht des Wehrführers KnutKempeni. Er würdigte das be-sondere Engagement der Ka-meradinnen und Kameradenüber den Einsatzdienst hinaus.So nahmen viele Feuerwehr-leute neben der umfangrei-chen Ausbildung und der Ein-satzbelastung an sportlichenAktivitäten oder Wettbewer-ben teil, 12 Aktive und 2 Ju-gendfeuerwehrmitglieder leg-ten zudem das Deutsche-Feu-erwehr-Fitness-Abzeichen ab.Die Löschbezirke brachten sichauch in anderen Bereichen mitein: Sei es bei Veranstaltungen,Festen und Aktionen der Stadtoder von Vereinen. Kreisbrand-inspekteur Bernd Paul, BerndBecker, Vorsitzender des Lan-desfeuerwehrverbandes undJürgen Theobald, Leiter derOrtspolizeibehörde, sprachender Feuerwehr Saarlouis eben-falls ihren Dank und ihre Aner-kennung für die geleistete Ar-beit aus. Im Anschluss fandenBeförderungen und zahlreicheEhrungen statt.

Beeindruckende ÜbungFeiwillige Feuerwehr Saarlouis


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Aktuell

Rehlingen. Ein Dorfverein fei-erte Jubiläum. Ein alltäglichesEreignis meint man. Aber esist kein alltägliches Ereignis,denn der Dorfverein ist einerder Großen in der saarländi-schen, in der DeutschenLeichtathletik und eigentlichauch darüber hinaus. Fach-leute haben es längst erratenvon wem wir reden: es ist derLC Rehlingen, der kürzlichsein 60 jähriges Vereinsjubi-läum gefeiert hat. Zur Galahatte der heutige Vereinsvor-sitzende Thomas Klein gela-den und viele Sportler warender Einladung gefolgt. 800 Be-sucher weilten in der Kultur-und Sporthalle in Rehlingen,unter ihnen neben zahlrei-chen vormals erfolgreichenSportlern auch der für denSport zuständige saarländi-sche Innenminister Klaus

Bouillon und Wirtschaftsmi-nisterin Anke Rehlinger, dieMitglied des Vereins ist undunter ihrem MädchennamenMoos seit langer Zeit densaarländischen Rekord im Ku-gelstoßen hält.Ein Blick zurück ist bei Jubi-läen sicher wichtig, aber daswichtigste Geschenk hatteSportminister Klaus Bouillonmitgebracht und er über-reichte es nach seinen Glück-wünschen: er informierte da-rüber, dass der Standort Reh-lingen durch den Bau einerHalle mit Laufschlauch undSprunganlagen weiter ge-stärkt werden soll. Die Kostendes Drei-Millionen-Projekteswürden zu 85 Prozent vomLand übernommen.Die Festrede zum Jubiläumhielt Dr. Harald Schmid, in sei-ner aktiven Zeit Weltklasse-

athlet über 400m Hürden, dermehrmals in Rehlingen ge-startet ist. Er fragte „warumgehen Menschen in einenSportverein?“ Und er gabauch die Antwort. Bereits inder Historie habe man Plätzegebaut, an denen Menschenzusammen kommen konnten,um miteinander zu kommuni-zieren, Dinge gemeinsam zuerleben. In der modernen Zeitseien die Sportplätze zu Kom-munikationsorten geworden.Diese Aufgaben werden dortbesonders gut erfüllt, woMenschen mit Herzblut dieseAnlagen pflegen und betrei-ben. Das Bungertstadion inRehlingen sei ein solcher Ortund im LC Rehlingen seienMenschen zusammen gekom-men, die einen solchen Ortpflegen. Diese Eigenschaftenseien wichtig und die Pflege

60 Jahre


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Aktuell

dieser Eigenschaften seieneine Grundlage des Erfolgesdes LC Rehlingen. Durch den Abend führten ZDFSportredakteurin Anja Fröh-lich und der Vizepräsident desLZB Lutwin Jungmann, dereine Zeitreise durch sechsJahrzehnte LCR zusammenge-stellt hatte. Sie begann mitder Gründung des Vereins imJahr 1957 in einer RehlingerGaststätte. Dort wurde CurtJakobs von 22 Gründungsmit-gliedern zum ersten Vorsit-zenden gewählt. Er wurde beider Jubiläumsgala gemeinsammit 15 weiteren Personen für60 Jahre Mitgliedschaft ge-ehrt. Ein Jahr später wurdeEdwin Klein zum Vereinsvor-sitzenden gewählt. 1962wurde das Bungertstadionfertiggestellt, 5 Jahre spä-ter,1967 dann das erste große

Highlight: Harald Norpoth,der Silbermedaillengewinneraus Tokio war am Start des in-tenationalen Sportfestes inRehlingen. Er stellte auf derAschenbahn mit 2:22,2 Minu-ten den bis heute gültigenStadionrekord über 1000 Me-ter auf.

Im Jahr 1970 übernahm Lud-win Klein den Vorsitz des Ver-eins von seinem Bruder Edwinund führte ihn mit großemEngagement unermüdlich 42Jahre lang. Fünf Jahre später,1975, machte das Pfingst-sportfest erstmals weltweitSchlagzeilen, Karl Hans Rihm,der unter den Ehrengästender Gala weilte, übertrafsechsmal bei sechs Versuchenden bis dahin bestehendenWeltrekord im Hammerwurf,den er auf 78,50 Meter stei-

gerte – eine Weite, die auchheute noch nur von wenigenHammerwerfern erreicht undübertroffen wird. Nochmal 5Jahre später horchte dieLeichathletikwelt erneut auf,als Dietmar Mögenburg mit2,35 Metern den Weltrekordim Hochsprung einstellte.

Auch in der Folgezeit kamenWeltmeister und Weltklasse-athleten wie Frank Fredricks,Udo Beyer, Carlo Thränhardt,Raphael Holzdeppe oder zu-letzt Robert Harting nachRehlingen. Daneben feiertenRehlinger Sportlerinnen undSportler wie Rolf Danneberg,Andreas Ruth, Christian Reif,Shanta Gosh, Bianca Kappleroder zuletzt Laura Müllergroße Erfolge und nahmen anWeltmeisterschaften oderOlympiaden erfolgreich teil.

Herzblut und Engagement


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Aktuell

Merzig. Aus Anlass des 30.Jah-restages des Standortes Hil-bringen veranstaltete dieChristliche Erwachsenbildung(CEB) einen gut besuchten Tagder offenen Tür. Die CEB-Aka-demie, bei der auch die CEBINwie auch die CEBIS beheimatetsind ist ein Haus für alle Bür-ger. Neben der Erwachsenen-bildung bietet sie Flüchtlings-hilfe und Integrationskurse,Altenpflege, Jugendberufs-schule, pädagogische Fort-und Weiterbildungen sowieQualifizierungen für Arbeits-suchende und Beschäftigte an.Infostände gaben einen Ein-blick in die vielfältigen Ange-bote ebenso wie Führungendurch die Werkstätten undGärten. Die Besucher hattendie Möglichkeit, sich über das

Kursprogramm der CEB aus-führlich zu informieren undEinblicke in die angebotenenMöglichkeiten zu gewinnen.Auf die kleinen Besucher war-teten in der Schreinerwerk-statt Laubsägearbeiten, in derMalerwerkstatt gab es interes-sante Aufgaben, die mit gro-ßem Eifer in Angriff genom-men wurden. Für leckere Na-schereien sorgte die Gruppe„Süßes aus Syrien“.Aus Anlass der Feier hatte dieCEB Merzig zusammen mitdem Kolpingwerk zu einereine Gesprächsrunde mit Bun-desminister Peter Altmaier un-ter dem Motto „Werte: Wasunsere Gesellschaft zusam-menhält“ eingeladen. DerKanzleramtsminister erinnertedaran, dass die Begriffe „Frei-

heit, Gleichheit, Brüderlich-keit“ die Grundlagen der fran-zösischen Revolution von 1789waren. Diese Begriffe seienkeine Selbstverständlichkeit.Auch heute müsse man um dieUmsetzung dieser Wertekämpfen. Die Kolpingfamiliewurde durch den Landesvorsit-zenden Meik Pütz vertreten,der die freundschaftliche Be-ziehung zur CEB hervorhob. Ererinnerte an die von AdolphKolping geprägten Werte„gute Väter, gute Christen undgute Mitbewohner“. Seit Jahr-zehnten gehöre es zu den Zie-len auf der ganzen Welt Hilfs-bedürftige dabei zu unterstüt-zen, Bildung zu erlangen undein Zuhause zu finden.

Tag der offenen Tür

CEB Merzig


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Aktuell


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Schmelz-Hüttersdorf. Das seitrund 20 Jahren in Schmelz undauch in der Region darüber hi-naus bekannte Autohaus Sta-den und sein Team waren undsind auch weiterhin für alle in-teressierten Kunden da undbedanken sich auf das herz-lichste bei Ihren Kunden fürihre bisherige Treue – in unse-rer Zeit etwas, das nichtselbstverständlich ist.

Seit rund einem Jahr wurdeder Service in Zusammenar-beit mit der Firma Euro-ReparCar Service auf alle Herstellererweitert. Natürlich wird man

auch weiterhin mit dem gutbekannten Team den Kundenfreundlich, kompetent, per-sönlich, flexibel und stets fairzur Verfügung stehen und ver-suchen für jedes Problem diepassende Lösung zu finden.

Dafür steht ein gut geschultesPersonal, darunter ein Meisterund zwei Gesellen zur Verfü-gung, das sich bei Fortbil-dungsmaßnahmen auch stetsauf entsprechende neue Ent-wicklungen einstellt. Regel-mäßig werden Auszubildendeeingestellt und auf ihre Aufga-ben vorbereitet.

Trotz der Erweiterung des An-gebotes ist das Autohaus auchweiterhin spezialisiert auf Ci-troën & DS Automobile sowieauf Fahrzeuge der Marke Peu-geot.Einige der Leistungen folgenhier im Überblick:• Fahrzeugverkauf• Reparaturen jeder Art,bei allen Fabrikaten

• Unfallinstandsetzungen,ebenfalls bei allen Fabrika-ten

• Reifen und Felgen,Austausch und neu

• TÜV und AU,ebenfalls für alle Fabrikate

Service wirdgroß geschrieben

Autohaus Staden


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• Glasschäden• KlimaserviceAlle Leistungen werden füralle Fabrikate angeboten!

Gebrauchtwagen hat das Au-tohaus Staden regelmäßig imAngebot, sollte das passendegesuchte Fahrzeug einmalnicht vorrätig sein, so ist mangerne bereit, Citroen & DSFahrzeuge zu besorgen.TÜV Untersuchungen findenfünf Mal im Monat statt, meistDienstags oder Freitags, nachTerminvereinbarungen. Klei-nere Reparaturen, die im Zu-sammenhang mit der Vergabedes TÜV Stempels stehen,können meist direkt erledigtwerden.Moderne Diagnosegeräte hel-fen bei der FehlersucheAuch bei außergewöhnlichenProblemfällen versucht manhier eine passende Lösung zufinden, die bezahlbar ist.

Natürlich würde man sich imAutohaus Staden freuen,seine bisherigen Kunden auchweiterhin begrüßen zu dürfenund bittet darum, das Haus anFreunde, Bekannte, Nachbarnund Verwandte weiterzuemp-fehlen, wenn Sie mit der ge-leisteten Arbeit zufrieden wa-ren.

Im April 2018 feiert das Auto-haus Staden seinen 20. Ge-

burtstag, Besucher, Kundenund andere Gäste sind an den„Feiertagen“ herzlich willkom-men. Detaillierte Informatio-nen werden zeitnah veröf-fentlicht!

Die Adresse:Autohaus Staden, BettingerStr. 17, 66839 Schmelz,Tel: 06887-887092, Fax: 06887-887098


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Merzig. In neuem Glanz er-strahlt der Café und Bistro Be-reich in der alteingesessenenBäckerei Tinnes. In nur zweiWochen wurde die obereEtage komplett umgestaltetEine moderne Theke aus Gra-nit mit Kühlelementen be-herrscht auf den ersten Blickden Raum. Wenn der Blickweiter schweift entdeckt ereine neue Bestuhlung, neue Ti-sche, neue Farben, alles dezentaufeinander abgestimmt.Viele Naturprodukte, Holz do-miniert, gediegen, zeitlos ele-gant und doch zweckmäßig.Im hinteren Bereich findetman dann eine Sesselgruppe,die zum längeren Verweilen

einlädt. Die in Richtung Fuß-gängerzone ausgerichteteGlasfrontgibt es schon länger,aber zusammen mit der neuenAusstattung wirkt auch sie an-ders, neuer, moderner.Das Nebenzimmer wurdeebenfalls neu gestaltet. Hierzeigen viele Bilder und Fotoseinen Blick in die Vergangen-heit, auch in die Vergangen-heit des Bäckerhandwerks. Einalter Schrank aus Omas Zeiten,bestückt mit Sammeltassenund anderen Utensilien auslängst vergangenen Zeitenwecken ErinnerungenAuch im Erdgeschoss hat esÄnderungen gegeben. Zwarwar hier bereits in der Vergan-

genheit ein Teilbereich, der fürden schnellen Kaffee, diekurze Pause gedacht war, aberauch hier wurde modernisiert.Hier soll in Zukunft der Gastverweilen, der wenig Zeit hat.Hier werden kleinere Gerichteserviert, belegte Brot oderSandwiches oder ähnliches.

Wer länger verweilen will undandere Speisen zu sich neh-men möchte, ist in der erstenEtage besser aufgehoben,denn manche Gerichte werdennur dort serviert. Hier ist auchdie Karte neu gestaltet:Flammkuchen verschiedenerArt findet man hier, zahlreicheGerichte bei denen Brot domi-

...in neuem GlanzCAfé unD BISTro TInnES


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niert wie die verschiedenenBrottower. Hier sei die „Hei-matliebe“ hervorgehoben u.a.mit saarländischer Lyoner,Fleischkäse und weitern lecke-ren Zutaten. Salate der ver-schiedensten Art gibt es hierals Beispiel sei hier der „Brot-salat“ erwähnt, zu dessen Zu-taten leckere Blattsalate, Oli-ven & Tomaten, aber auch ge-röstete Brotwürfel gehören„schließlich sind wir ja hier ineiner Bäckerei“ betont Simon,der jüngste unter den vierMeistern bei Tinnes. Auf derTageskarte findet man täglichwechselnde Gerichte, Nudel-gerichte, Toaste und manchesmehr. Am Nachmittag domi-nieren dann die „süßen“ Ver-lockungen in er schon erwähn-ten neuen Theke, jede für sicheine Sünde wert.Auch auf der Getränkekarte

hat es Änderungen gegeben.Die Deutschen haben ja offen-bar eine neue Kaffeeliebe ent-deckt, so findet man auch hierein neues, breiteres Angebot,vor allem Kaffeesorten, die esnicht in jedem Supermarktgibt. Ganz neu gibt es aufWunsch frisch aufgebrühtenKaffee, Tasse für Tasse frischaufgebrüht.Immer mehr Freunde gewinntTee. Auch das hat seinen Nie-derschlag gefunden in derneuen Getränkekarte, auf derman viele Spezialitäten vonDallmayer entdecken kann.Auch hier verdient eine Beson-derheit Erwähnung: Es gibthausgemachte Eistees. Dassind bestimmte Teesorten, diefrisch aufgebrüht werden, dieder Gast dann selbst mit Eis-würfeln herunterkühlen kann. Beibehalten wurde das äu-

ßerst beliebte Frühstück in sei-nen verschiedenen Varianten,für das man eine Reservierungvornimmt, denn hier ist dieNachfrage groß. Man sieht, vieles hat sich geän-dert, bewährte Dinge sind ge-blieben. Den besten Eindruckverschafft man sich aber bei ei-nem Besuch vor Ort.


Saarlouis. Poesie der Stille nenntman die Kunst von MichaelKreutzer, besser bekannt unterseinem Künstlernamen Jomi.Poesie der Stille, das ist Panto-mime und Pantomime ist dieKunst, in der Jomi Weltgeltungerlangt hat, lange schon. DieserTage feierte er sein 40jährigesBühnenjubiläum, dort wo allesbegann: im Theater am Ring inSaarlouis. Dorthin kamen vieleFreunde, Anhänger, Fans, Famili-enmitglieder, teilweise weit an-gereist. 40 Jahre Jomi, hat er sichverändert, weiter entwickelt,neue Ideen fragten sich viele. DerFestsaal des Theaters war zumBersten gefüllt und dennoch, sel-ten war es dort so ruhig, so stillDer gehörlose Künstler hat seineAusbildung bei einem der Größ-ten der Zunft gemacht bei MarcelMarceau in Paris. Das, was erdort lernte, war die Grundlage.Aber längst hat er sich weiterentwickelt, auch wenn MarceausPantomime sicher noch die

Grundlage ist. Aufgetreten ist erin vielen Ländern der Erde, dennseine Kunst ist die, die man ohneSprache versteht, die internatio-nal ist.Moderiert wurde die Veranstal-tung von Marie Elisabeth Denzer,die unter den Gästen auch Minis-terin Monika Bachmann be-grüßte.„Wir hören mit den Augen“,sagte die Moderatorin bei ihreneinleitenden Worten, „mit unse-ren Emotionen, wir erleben diePoesie der Stille“.Jomis Jubiläums Programm istvielschichtig, zeigt bekannte Dar-bietungen wie die „Hommage anMarcel Marceau“ oder die „Er-schaffung der Erde“, „Die Vogel-scheuche“ ist manchmal zeitkri-tisch wie „Die GenerationSmartphone“ – das Publikum be-obachtet gebannt den Künstlerjede Bewegung, jede Geste. Eserlebt, es versteht was er sagenmöchte, manches geht unter dieHaut, weckt Nachdenken. Am

Ende tosender Applaus, Applausder nicht nur für Darbietungendieses Abends gilt, sondern be-eindruckenden Darbietungen dervergangenen Jahrzehnte. Und ergilt sicher auch dem Team, dashinter der Bühne dafür sorgt,dass alles reibungslos abläuft.Auch einem anderen Großen ei-nes anderen Fachs, Hector Za-mora, der während der Auf- undUmbaupausen auf seiner Gitarre,ja, man kann es nicht anders nen-nen, zaubert.Natürlich gibt es eine Zugabe„Die Konzertprobe“, mit Unter-stützung aus dem Publikum: da-runter die französischen General-konsulin Catherine Robinetwirkte mit als Pianistin und derVorsitzende der Freien Kunst-schule Saarlouis Dieter Röhr.

Am Schluss der Jubiläumsshowdann Standing Ovations und –zahlreiche Gratulationen und diebange Frage „Macht er weiter?“Ja, er macht!

Poesie der Stille

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Merzig. Michael Marx ist einHandwerker, ein ehrlicher Hand-werker in Sachen Musik. Wenn erseine Gitarren in die Hand nimmtkann man sicher sein, dass keintechnischer Schnick Schnack da-bei ist, sondern handgemachtegute Musik. Das weiß man, wennman Michael kennt. Und wennman eine seiner CDs erwirbt,dann weiß man auch, dass manbeim Abspielen Freude habenwird, wenn man ehrliche Musikmag. Das gleiche gilt natürlichauch, wenn man seine Konzertebesucht. Kürzlich stellte er seineaktuelle CD „Freudentänzer“ inder Merziger Villa Fuchs vor, fürdie natürlich auch das vorher ge-sagte zutrifft.Auf „Freudentänzer“ findet man

20 Titel, eine Zahl, die an sich be-reits außergewöhnlich hoch istwie immer bei Michael. Instru-mentaltitel mit kräftigen Rhyth-men wechseln mit ruhigeren, be-schaulichen Titeln. In der Regelsind es alles Eigenkompositio-nen, die man in hier hören kann.Hinzu kommen einige Gesangsti-tel mit Lieblingssängern des Mu-sikers wie Ed Sheeran, Paul Si-mon, Eric Clapton, Elton John,Sting. Im Konzert spielt er natür-lich auch andere ältere Titel ausseinem Repertoire. Oder neue,die es noch auf keiner CD gibt.Wie „Paula“. Michael Marx istkürzlich Opa geworden und hatsein Enkelkind besucht. Als dasEnkeltöchterchen weinte, holteMichael seine Gitarre hervor und

spielte. Kein bekanntes Lied son-dern einfach so vor sich hin. Undals das Enkeltöchterchen sich be-ruhigt hatte und eingeschlafenwar, war auch ein neuer Titel fer-tig. Paula heißt er und er wirdauf der nächsten CD von Michaelveröffentlicht. Die Besucher inder Villa Fuchs konnten ihn aberjetzt schon hören und wenn derApplaus nicht täuscht, waren siebegeistert. Die anderen müssennoch warten. Bis nächstes Jahr.

Auf Freudentänzer muss man na-türlich nicht so lange warten, diekann man direkt bei seinen Kon-zerten erwerben oder auch beiMichael Marx direkt bestellenunter [email protected]

Michael Marx:

freudentänzer

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Merzig. Um die Parkplatzsuchein Zukunft zu erleichtern, wirdT-Systems in den kommendenMonaten in Merzig Kompo-nenten zur Entwicklung von„Smart Parking“-Lösungen tes-ten. Vor diesem Hintergrundwurden bereits Anfang JuniSensoren im Bereich der Brau-erstraße und des St. Médard-en-Jalles-Platzes installiert, dieeine Prognose über die Ver-fügbarkeit von Parkplätzenliefern werden. Da diese Test-ergebnisse auch wegweisendfür ein digitales Parkraumma-nagement in anderen Städtesein können, lud Bürgermeis-ter Marcus Hoffeld nach Mer-zig ein, um über dieses inno-vative Forschungsprojekt zuinformieren. Dabei freute sichder Verwaltungschef unter an-derem über die Teilnahme derProjektpartner, Wirtschafts-und Verkehrsministerin AnkeRehlinger, den Chef der Staats-

kanzlei, Jürgen Lennartz sowiedie T-Systems Geschäftsführe-rin für Digital Division und Te-lekom Security, Anette Bron-der.„Neben dem Testfeld für intel-ligentes und digital unter-stütztes Parken möchte dieKreisstadt Merzig im Bereichdes automatisierten Fahrenseine führende Rolle einneh-men“, erklärte BürgermeisterHoffeld und verwies auf wei-tere Forschungsprojekte, die inMerzig durchgeführt werden.So führt beispielsweise Prof.Dr.-Ing. Horst Wieker mit sei-nem Forschungsteam „Ver-kehrstelematik“ der HTW er-folgreich Forschungsprojektein Merzig durch.„Das Engagement der T-Sys-tems in Merzig zeigt, dass wirmit unseren saarländischen IT-Kompetenzen […] bei der Ent-wicklung einer intelligentenVerkehrsinfrastruktur vorne

mitspielen können“, betonteMinisterin Anke Rehlinger beider Projektpräsentation. Siesagte: „Die Infrastruktur bieteteine gute Grundlage für neuedigitale Geschäftsmodelle“.Anette Bronder betonte, dassdie Stadt Merzig Modellcha-rakter hat, auf die man sich inanderen Städten stützenwolle.Mit dem Einbau des letztenSensors mit Unterstützung desProjektpartners STRABAG aufdem St. Médard-Platz erfolgteder offizielle Beginn der Test-phase, die bis Ende 2017 lau-fen soll. Trotz des Tests könnenalle Parkplätze ohne Ein-schränkungen genutzt wer-den, da die Evaluierung imnormalen Verkehrsbetrieb er-folgt. Dabei werden lediglichParkplatzbelegungsinforma-tionen für die Analyse erho-ben, persönliche Daten wer-den nicht erfasst.

Parkraummanagementder zukunft


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Saarlouis. Dieser Tage fand imTheater am Ring die Ab-schlussveranstaltung zum Pro-jekt „PolyEnergyNet“ (PEN)statt. Das Forschungsprojekt,von einem Konsortium unterder Führung der StadtwerkeSaarlouis GmbH durchgeführt,befasste sich mit der zukünfti-gen Sicherung der Energiever-sorgung vor dem Hintergrundder Energiewende. Die Veran-staltung wurde von Bürger-meisterin Marion Jost eröff-net, die ihre Freude über dieFührungsrolle „ihrer“ Stadt-werke innerhalb des Konsorti-ums zum Ausdruck brachteund an MinisterpräsidentinAnnegret Kramp-Karrenbauerübergab, die dazu aufrief dieEnergiewende weiter voran-zubringen. Hier sei das Saar-land durch die Bündelung vonIT hervorragend aufgestellt.PolyEnergyNet sehe sie als bei-spielgebenden Ansatz für eineForschung, die letztlich uns al-len zugutekomme.Der Technische Geschäftsfüh-

rer der Stadtwerke Saarlouis,Dr. Ralf Levacher, stellte in ei-ner kurzen Einführung dasProjekt und seine Zielsetzun-gen vor. Das Projektkonsor-tium verfolgte zwei wesentli-che Forschungsansätze: ErsterAnsatz war der spartenüber-greifende Energietransfer in-nerhalb des Polynetzes, alsoder Gas-, Wärme- und Strom-netze zur Gesamteffizienzstei-gerung unter Einbindung ge-eigneter Informations- undKommunikationstechnolo-gien. Im zweiten Ansatzwurde die Bildung autonomerTeilnetze, die sich dynamischan die jeweilige Netzsituationanpassen können, erforscht.

Diese veränderlichen Zellenwerden als Holone bezeichnet.Ludwig Karg von B.A.U.M.Consult, der moderierenddurch die gesamte Veranstal-tung führte, erläuterte das Ho-lare Modell und leitete zurDarstellung der Partnerbei-träge über. Kurze Interviews

verdeutlichten die Inhalte, dieTU Berlin, die TU Darmstadt,das Urban Institute, Voltaris,die VSE, Scheer, das KIT unddas DFKI zum Gesamtprojekterarbeitet hatten. In den sichanschließenden Gesprächsrun-den wurden nicht nur die bis-herigen Ergebnisse aufgear-beitet; auch seine Stellung imRechtsrahmen wurde beleuch-tet und auf zukünftige Ent-wicklungen eingegangen.

Eine informative und unter-haltsame Veranstaltung en-dete mit dem Resümee desHausherrn, Dr. Levacher. Erdankte allen beteiligten Part-nern und betonte, dass ohneeine verstärkte Einbindungder Informations- und Kom-munikationstechnologie dieEnergiewende kaum oder garnicht zu schaffen sei. Hiermüssten auch in Zukunft Fort-schritte gebündelt, interes-sante Ansätze weiterverfolgtund Projekte gefördert wer-den.

zukunftsnetzegestalten


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Nach dem gelungenen Startvon „Zauberross und Muß-etage“ in der Weihermühlegalt es in diesem Jahr imsprichwörtlichen Sinne„draufzusatteln“. Und das istgelungen, zweifellos. NeueProgrammteile kamen hinzu,die ebenfalls eingeschlagenhaben. Mit Purple Schulzstand am ersten Abend einStar zum Anfassen auf derBühne, der neue Besucher-gruppen anlockte, die teil-weise sogar weit anreisten.Am zweiten Tag war Weltum-reiter Manfred Schulze zuGast, der seinem Ritt um dieWelt mit Hilfe eines Dia-Vor-trages spannend und an-schaulich schilderte.Nora Eisenlauer lud die Besu-cher zu Beginn der Veranstal-tung ein, sich bei den ver-schiedensten Darbietungeneinen Einblick in die Arbeitmit den Friesen zu verschaf-fen. Das begann mit der Frei-heitsdressur der Junghengste,vorgeführt von Stefan Valen-tin. „Fünf Friesen unter demSattel“ war ein weiterer Pro-

grammpunkt überschrieben,der gemeinsames Erleben aufdem Reitplatz humorvoll schil-derte.Anschließend konnte man diePhasen der Ausbildung zumReitpferd kennen lernen, be-vor Romy Althaus schilderte,was ein Friesenpferd aus-macht im Vergleich zu ande-ren Rassen. Und dann begann so langsamdie Vorbereitung zum Kon-zert mit Purple Schulz, mitdem Soundcheck. Wenig spä-ter kamen die beiden auf dieBühne. Markus Windstroer,der den Sänger auf der Gi-tarre und mit der Violine vir-tuos begleitet und PurpleSchulz selbst. Der Funkesprang sofort über, die intimeStimmung, die viele SchulzAuftritte begleitet, warschnell da. Die Mischung sei-ner Titel, alte bekannte Songsund Titel von seiner neuen CDstimmt. Die Songs sind heiter,oft nachdenklich, kritisch, iro-nisch – typisch Purple Schulzeben. Natürlich fehlen seinegroßen Hits wie „Verliebte

Jungs“ nicht. Eins ist völligklar, ohne Zugabe kommt ernicht von der Bühne.Am nächsten Tag wird wiederdie Arbeit mit den Pferdengezeigt bevor am NachmittagManfred Schulze mit seinemVortrag beginnt, in dem eranschaulich schildert wie er imVerlauf von vier Jahren mitzwei Pferden die Welt umrun-dete. Anschaulich berichteteer über die freundliche Auf-nahme in vielen Ländern, be-sonders angetan war er vonden Menschen in der Mongo-lei. Er schildert aber auch wiein vielen Bereichen Bürokratieseinen abenteuerlichen Wegbegleitete. Zahlreiche Fotosüber teilweise unwegsameStrecken, aber auch wunder-schöne Landschaften beglei-ten den Vortrag. Als sich derNachmittag dem Ende zu-neigt, geht auch die Veran-staltung dem Ende zu. FürNora Eisenlauer heißt es jetzterst mal tief Luft holen unddann gilt er, der berühmteSatz „Nach der Show ist vorder Show“.

Zauberross undMußetage begeisterten


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Merzig. Dass Natalia Mantulinin Merzig fürs „Hingucken“sorgt, weiß man ja schon län-ger, denn Natalia ist Spezialis-tin auf diesem Gebiet. Jetzt istsie an einen neuen Standortumgezogen, in die MerzigerStr. Nr. 117. Dort hat sie einsehr schmuckes Studio eröff-net. Lashes & Beauty ist einTempel für moderne undschönheitsbewusste Frauen.Die Lashes-Stylistin verlän-gert, liftet, färbt und verdich-tet Wimpern mit dem dafürerforderlichen Fingerspitzen-gefühl. Schöne, dichte, aberauch geliftete Wimpern öff-nen das Auge ganz automa-tisch für den Betrachter.Beim Wimpern-Lifting dienendie eigenen Naturwimpern alsBasis. Eine sensationelle Me-thode, um den Naturwimperneinen starken Schwung nachoben zu verleihen. Je nachWachstum der Wimpern hältder Lifting-Effekt etwa vier bissechs Wochen an. Durch den

besonders starken Lifting-Ef-fekt werden sie optisch ver-längert und verdichtet.Rund eine Stunde dauert dieBehandlung alles wird indivi-duell angepasst– dann ist derEffekt da, der erst Staunenhervorruft und dann Begeiste-rung!Bei Lashes & Beauty werdenauch die Augenbrauen korri-giert und gefärbt. Aber das istnoch längst nicht alles. MitWachs werden lästige Här-chen im Gesicht, beispiels-weise auf der Oberlippe, amKinn oder der Wange ent-fernt. Es gibt also viele gute Gründefür einen Besuch im Lashes &Beauty Studio in der TriererStraße 117 in Merzig. Telefoni-sche Anmeldung unter 01716153404 (Natalia) oder 015222336428 (Svitlana) empfiehltsich.

Weitere Informationen unter www.lashes-beautystudio.de

Schöne Augennatalia Mantulin hat in neuen räumen wieder eröffnet


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Lilienliebhaber müssen sichbeeilen. Die Zwiebeln gehö-ren jetzt in die Erde.

Laub liegen lassen propa-

gieren «Umweltfreunde».

Doch Vorsicht. Laub ist nicht

gleich Laub. Der Verrot-

tungsprozess kann drei Jahre

dauern. Und bei Laub-Kom-

post ist der pH-Wert sehr

niedrig.

Obstgehölze pflanzen sie

am Besten jetzt. Aber den-

ken sie beim Kauf daran: Die

fleissigen Bienchen müssen

den Pollen von den «männli-

chen» Staubgefässen auf die

«weiblichen» Griffel beför-

dern. Sonst gibt es keine

Früchte. Lassen sie sich unbe-

dingt beraten über die «ein-

häusigen» Pflanzen, wo

Staubgefässe und Griffel auf

einer Pflanze sind oder über

die «zweihäusigen» Pflan-

zen, wo beides getrennt vor-

kommt. Also weibliche oder

männliche Pflanzen.

Klimawandel macht sich

auch bei folgender Überle-

gung bemerkbar: welchen

Baum kann ich noch pflan-

zen? Ist Ihnen aufgefallen,

dass in den Städten keine

Kastanie mehr gepflanzt

wird? Stattdessen greift man

zu Tulpenbaum, Ginkgo oder

Baummagnolie, die das me-

diterrane Klima besser ver-

kraften.

Die Kartoffelmuss viele Irr-

tümer über sich ergehen las-

sen. Dickmacher? Auf 100g

kommen gerade mal 70 Kilo-

kalorien. Usw. usw. Weitere

Tipps rund um die Kartoffel

finden sie unter

www.die-kartoffel.de

Pastinaken oder Hammel-

möhre oder Germanenwur-

zel genannt, werden jetzt

nach ca. 180 – 200 Tagen Kul-

turzeit geerntet. Dieses, der

Möhre verwandte Gemüse

ist vor allem im Bio-Anbau in

der letzten Zeit immer häufi-

ger im Angebot. Die einjäh-

rige Gemüse-Pastinake Pasti-

nacea sativa oder die zwei-

jährige Wiesen-Pastinake

Pastinacea sativa pratensis

werden ab Mitte bis Ende

März ausgesät.

Kübelpflanzenwerden jetzt

eingewintert. Das bedeutet

jedoch nicht „Pflegeende“.

Die Erde darf nie austrock-

nen. Gegen beissende und

saugende Insekten (Schild-

läuse etc.) vorbeugend Bi-

plantol Contra X taunass auf

die Pflanzen sprühen. In das

Giesswasser Biplantol SOS

oder Biplantol Vital geben.

Der Standortstress wird ge-

mindert, die Zellregeneration

und die pflanzeneigenen Ab-

wehrkräfte gegen Erkran-

kungen werden mobilisiert.

Axel Neulist

Der GartenflüstererVor einiger Zeit lernten wirden Gartenbauprofi AxelNeulist kennen, der dem Netz-werk „die Gartenflüsterer“angehört. Dieses Netzwerkempfiehlt das „Gärtnernohne Gift“. GartenflüstererAxel Neulist hat sich bereit er-klärt, unsere Leser regelmäßigmit verschiedenen Tipps zuversorgen. Hier nun sein aktu-eller Artikel mit den Tipps fürden Oktober.


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Saarlouis. Beim fünftenFrauenlauf SaarLorLux gin-gen 1507 Läuferinnen inSaarlouis an den Start -mehr denn je. RaphaelSchäfer, saarländischer

Landtagsabgeordneter undpassionierter Läufer gabden Startschuss undschickte damit die Teilneh-merinnen auf die sechs Ki-lometer lange Bilderbuch-

Strecke, die am Saar-Altarmentlang führte.Egal welche Altersstufe, obmit oder ohne Zeitmes-sung, ob gelaufen oder ge-walkt wurde – alle waren

frauen-Lauf in Saarlouis

Über 1.500am Start


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Siegerinnen. Während fürdie einen jede Sekundezählte, war für andere al-lein das olympische Mottoentscheidend. Und so soll esauch sein, denn das ent-spricht dem Frauenlauf-Ge-danken: „Laufen, wie esuns gefällt“. Martina Schu-macher vom ZONTA ClubSaarlouis überquerte in ei-ner fantastischen Zeit von21:56,6 Minuten als Erstedie Ziellinie, hinter ihr folg-ten Tina Mrochen in 23:59,5(Laufschule Saarpfalz) undEsther Blum-Jung („Ballwei-ler Mädels“) in 24:54,6 Mi-

nuten. Bei der Siegereh-rung wurden noch weitereGewinnerinnen geehrt: Inder Kategorie „GrößteGruppe“ kam die Lauf-schule Saarpfalz (39 Läufe-rinnen) auf den erstenPlatz. Mit insgesamt 30Starterinnen gingen dieBarmherzigen Schwesternauf die Strecke, eng gefolgtvon der KreissparkasseSaarlouis (28 Läuferinnen).Geehrt wurde weiterhin diebeste Familienleistung. Hierharmonierten besondersdie beiden Schwestern Anjaund Simone Schranz vom

Team „Grojos LTF Elvers-berg Powerteam“ in einergemeinsamen Zeit von54:26,49, gefolgt von Mar-lene und Celine Rothen-busch mit einer Zeit von54:49,14 ein. Platz drei gingan die Schwestern AnjaBlum und Esther Blum-Jung, die in 54:50,24 dasZiel erreichten.

Über den Titel des insge-samt „Schnellsten Teams“konnten sich Martina Schu-macher und Gabriele Cé-lette vom ZONTA Club Saar-louis freuen.

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Stille Stars imEhrenamt geehrtMerzig. „Ohne Ehrenamt undbürgerschaftliches Engage-ment kann Gesellschaft nichtfunktionieren, denn Bürgerin-nen und Bürger, die sich eh-renamtlich engagieren, über-nehmen wichtige Aufgaben inder Gesellschaft“, so eröffneteLandrätin Daniela SchlegelFriedrich die Ehrung „StilleStars im Ehrenamt“ im Mu-seum Schloss Fellenberg.

Es sei schön zu sehen, dasssich viele helfende Hände re-gen, wenn Menschen in Notsind, wenn Unterstützung undHilfe benötigt wird. An diePreisträgerinnen und Preisträ-ger dieses Jahres gewandtsagte sie „Sie haben sich fürdie Gesellschaft in den Berei-chen Soziales, Kultur undSport in besonderem Maß ein-gesetzt. Dafür möchten wirSie stellvertretend für die vie-len ehrenamtlich tätigen Men-schen in unserem Landkreisehren“.

Geehrt wurden:• Heinz Bleistein aus Wahlen

für den Bereich Soziales. Erist Vorsitzender des DRKWahlen, hat zahlreicheBlutspenden organisiert,Fortbildungen für die An-gehörigen von Demenz-kranken angeboten, Pro-jekttage „Kinder helfenKindern“ in der Grund-schule durchgeführt, einenSozialdienst eingerichtetund vieles mehr.

• Preisträger für den BereichKultur ist Hans-JürgenKuhn, seit 1954 Mitglied imMusikverein Schwemlin-gen, dort Vorstandsvorsit-zender war, lange Jahre alsDirigent tätig war und sichüber viele Jahre im Sport-verein engagiert hat.

• Hardy Anton wurde alsPreisträger im Bereich Sportgeehrt. Er ist seit Jahrzehn-ten Mitglied im SportvereinPerl-Besch und engagiertsich in hohem Maß für dieJugend, denen er bspw. einzusätzliches Training mitFahrservice anbietet.

• Anne Paul ist die Preisträ-gerin im Bereich „Beson-

dere Initiativen“. Sie ist inder Trauerbegleitung tätig,leitet den „Gesprächskreisfür trauernde Eltern“ mitund hat maßgeblich dieAusstellung „Herzensgär-ten“ im Garten der Sinnekonzipiert.

• Sonderpreis für besonderesEngagement in der Flücht-lingshilfe: Stellvertretendfür die über 300 Helferin-nen und Helfer, die sich imLandkreis Merzig engagierthaben, erhielten folgendeBürgerinnen und Bürger ei-nen Sonderpreis: SabineMathey, Rania Dahhan,Günter Leuck und das „Ma-terialteam des Bündnissesfür Flüchtlinge Wadern“mit Renate Arend, JuttaPalm, Brigitte Peter, HelgaTrampert, Tarhoun Yazan,Omar Alterk, Nour AlShawa, Christa Mees, GeniLauer, Gertrud Gläser, Car-men Koscheny.

Begleitet wurde die Ehrungvon der Bläsergruppe des Mu-sikvereins Schwemlingen.


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www.saarinfos.de


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Immer wieder werden Vi-tamine und Mineralstoffein der Öffentlichkeit sodargestellt. Frage ist, obdies bei Vitamin D zuRecht so ist.

Der menschliche Körperbraucht Vitamin D beimAufbau der Knochen. Esunterstützt dabei, Cal-cium und Phosphat auf-zunehmen und sorgt da-mit für eine gesunde Ent-wicklung der Knochen so-wie ausreichend Stabili-tät und Belastbarkeit. BeiKindern führt ein Mangeldaran zu Rachitis, bei Er-wachsenen zur Erwei-chung der Knochen undbei älteren Patienten zuOsteoporose.

Vitamin D verbessert dasZusammenspiel von Ner-ven und Muskulatur. Sokann man Stürzen unddamit oft verbundenenKnochenbrüchen im Altervorbeugen.

Zur Stärkung des Immun-systems ist ein guter Vita-

min D Spiegel sehr wich-tig. So kann man Erkäl-tungskrankheiten und In-fekten vorbeugen. Auto-immunerkrankungen undAllergien werden abge-schwächt. BesondersMorbus Crohn Patientenbestätigen dies auch.

Wie wissenschaftlichfestgestellt wurde, ist dasRisiko für die Entwick-lung eines bösartigen Tu-mors – wie Brust- undDarmkrebs - bei guterVitamin D Versorgunggeringer.

Die Regulierung des Blut-drucks wird günstig be-einflusst und somit wirdHerzinfarkt und Schlag-anfall vorgebeugt.Also sind dies alles guteArgumente für VitaminD.

Was können wir also tun,um optimal versorgt zusein ?

Der Körper kann VitaminD selbst bilden bei Son-

Gesundheits-Forum

Vitamin D -ein Wundermittel?

Medizin

Helen Blaschke, Apothekerin


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neneinstrahlung auf die Haut.Doch schon ein Sonnenschutz-mittel auf der Haut beein-trächtigt diesen Prozess nega-tiv. Ohne diesen Schutz sollenwir nicht in die Sonne gehen.Im Winterhalbjahr ist dieSonne nicht ausreichend.

Über die Ernährung ist sienicht alleine zu erreichen. So

entsteht sehr schnell eine Un-terversorgung.

Besonders in den MonatenOktober – April , bei häufigemAufenthalt im Haus oder beimVermeiden der Sonne oderbeim Benutzen von Sonnen-schutzmitteln, sollte man andie Einnahme eines Vitamin DPräparates denken.

Um die richtige Dosierung zufinden , sollte man den Blut-wert ermitteln.

Im Oktober führen die Glück-auf Apotheke und die Apollo-nia Apotheke in Fraulauterneine Messung des Vitamin DBlutspiegels durch und gebenIhnen bei Bedarf eine entspre-chende Empfehlung.

Lebacherstr. 33 . 66740 SaarlouisTel. 06831/82828

Bahnhofstr. 14 . 66740 SaarlouisTel. 06831/80560

HE LEN B LASCHKEwww.apolloniaapotheke.de

Medizin


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Beauty

Dillingen. Zu einem besonde-ren Termin lädt Unendlichschön-Cewe Cosmetic in dieneuen Räumlichkeiten in derHerrenstraße 26 in Dillingenein.An diesem Tag, am Freitag dem03.11.17, geht es von 13 bis18Uhr ganz um das Motto'Beauty & Gesundheit'. ObHeimpflege Beratung, Pro-dukte für die innere und äu-ßere Schönheit, neueste Be-

handlungen oder Beauty Tipps,bei Unendlich schön-Cewe Cos-metic erfahren Sie alles Wis-senswerte zu diesen Themenund zwar ungefiltert!

Einblicke bekommen Sie unteranderem in folgenden Berei-chen:

- Retipalm Wirkstoff-Kosmetik

- Microneedling

- Phi-Ionen Pen (nichtinvasive Hautstraf-fung)

- Microblading (SemiPermanentes Augen-brauen Make Up)

- IPL dauerhafte Haar-entfernung

An diesem Tag hat Unendlichschön Cewe Cosmetic Unter-stützung von einer tollen Kolle-gin, der Heilpraktikerin Stepha-

cewe cosmeticTag der Informationu n e n d l i c h s c h ö n 3.11.17


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Beautynie Franz. Sie wird Ihnen zudem Produkt PROFHILO® nä-here Informationen geben kön-nen.

Hierzu eine kurze Erläuterung: Die Behandlung mit PROF-HILO® ist kurz, schonend undkaum zu spüren!

An fünf definierten Injektions-punkten je Gesichtshälfte wirdPROFHILO® in kleinsten Men-gen mit sehr feinen Nadeln in-jiziert. Durch seine besondereBeschaffenheit, sowie der spe-ziellen BAP-Injektionstechnik(Bio Aesthetic Points) verteiltsich PROFHILO® von selbst imGewebe. So profitiert Ihre ge-samte Gesichtshaut von seinerfeuchtigkeitsbindenden Wir-kung. Ein ganz besonderes An-gebot an diesem Tag ist dieVereinbarung von zwei Be-handlungen für 390,00 Euro!Dieses außergewöhnliche An-gebot ist allerdings nur an die-sem Tag möglich.

Stephanie Franz wird auch inZukunft an den PROFHILO®Behandlungen teilnehmen!

Weitere Angebote am Tagder Information:

Effiziente Wirkstoff-Behand-lungen:

Für jedes Hautproblem gibt eseine Lösung: Retipalm!

Gerne können Sie sich am3.11.17 mit den Produkten vonRetipalm in einer Quick-Be-handlung (30 min.) entspan-nen. Für einen Spezialpreis von29 €

Anschließend können Sie diefür Ihre Haut passende HeimPflege mitnehmen? Auch dasist kein Problem - am 03.11.17bekommen Sie 10% Rabatt aufRetipalm Produkte.

Oder möchten Sie eine schöne,straffe Augen Partie mit wun-derschön gefärbten Wimpernund Augenbrauen? Collagen Feuchtigkeits Padswährend des Wimpern Färbensund/oder Augenbrauen Fär-bens in einem Wert von 29 €gibt es an diesem Tag für nur15 €.

Vorherige Terminvereinbarungwird erbeten. Telefonisch erreichen Sie Un-endlich schön Cewe Cosmeticunter 06831/7697707 oder +49 1575 6013324.Für ihr leibliches Wohl ist bes-tens gesorgt, kleine vegetari-

sche & vegane Häppchen Pro-secco oder belebender MatchaTee.-----------------------------

Ein Hinweis am Rande: dasSchicksal des beim Training ver-unglückten jungen Mountain-bike-Sportlers Luca Biwer hatdie Inhaberinnen von Unend-lich schön Cewe Cosmetic ange-rührt. Sie haben eine Spenden-box aufgestellt und bis auf wei-teres gehen alle Einnahmen diesich aus "Wimpernfärben undAugenbrauenfärben“ ergebenin diese Spendenbox! Dorthi-nein gehen auch die 15,00 Eurofür die Behandlung der Augen-partie am Informationstag.

Wir von Saarinfos meinen: Einesehr schöne und nachahmens-werte Geste!

An fünf definierten Injektions-punkten je Gesichtshälfte wirdPROFHILO® in kleinsten Men-gen mit sehr feinen Nadeln in-jiziert. Durch seine besondereBeschaffenheit, sowie der spe-ziellen BAP-Injektionstechnik(Bio Aesthetic Points) verteiltsich PROFHILO® von selbst imGewebe. So profitiert Ihre ge-samte Gesichtshaut von seinerfeuchtigkeitsbindenden Wir-kung. Ein ganz besonderes An-gebot an diesem Tag ist dieVereinbarung von zwei Be-handlungen für 390,00 Euro!Dieses außergewöhnliche An-gebot ist allerdings nur an die-sem Tag möglich.


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PR-Artikel

Die Taffingsmühle

3. Jahreszeit beginntSaarlouis. Das Wetter, das indiesem Jahr mancherorts be-reits Kapriolen gezeigt hat,geht auch bei uns seine eige-nen Wege. Bereits sehr frühmusste man an manchen Ta-gen die Heizung anwerfen,sehr früh begannen die Blät-ter sich zu färben – sichereAnzeichen, der Herbst ist alsonahe, auch wenn uns der Ok-tober (hoffentlich, lieber Pe-trus) noch ein paar schöneTage beschert. Dennoch, vie-lerorts beginnt man langsamdas Sommermobilar winter-fest zu verstauen. All dies hat natürlich auchAuswirkungen auf die Gas-tronomie, auch in der belieb-ten Taffingsmühle. Auch hierleert sich der Biergarten solangsam, denn an den Aben-den ist es bereits zu kalt, umim Freien zu sitzen. WalterLang hat sich gemeinsam mitseiner Frau Elke Gedankendarüber gemacht, wie denndie Speisekarte im Herbstaussehen könnte.In diesen Tagen beginnt die

Muschelsaison. Ganz sicherwird es in der Taffingsmühlewieder Muscheln in Weiß-weinsauce geben, mit Ge-wissheit einer der Hits aufder neuen Karte. Kaum Nach-stehen dürften die Muschelnin Sahne-Knoblauchsoße.Auch die Zeit der Wildge-richte beginnt so langsam.Auch eher deftige Gerichtemit Produkten des heimi-schen Marktes stehen wiederim Blickpunkt. Bekanntlichachtet ja Walter Lang immerdarauf, dass er frische heimi-sche Produkte auf den Tischbringt. Gute Kunde für Steak-liebhaber: Bis zum Jahres-ende bleibt das Rumpsteakmit Kräuterbutter und Salat-teller der Knüller am Sams-tag, denn dann steht er wei-terhin für 14,99 Euro auf derTageskarte der Taffings-mühle. Und blickt man nocheinige Woche weiter voraus,die Liebhaber wissen bereits,was jetzt kommt, dann ist erda, der neue Rotwein, der Pri-meur, der bekanntlich erst in

der dritten No-vemberwocheentkorkt wer-den darf. Dazuserviert wirddann in der Taf-f i n g sm ü h l estandesgemäßFlammkuchen,in verschiede-nen Variantennatürlich.Und Mitte Ok-tober, Leute in

zwei Monaten ist Weihnach-ten! Viele Unternehmen, Fir-men, Behörden planen be-reits Weihnachts- oder Jah-resabschlussfeiern. Und inder Tat sollte man durchausbereits an Reservierungendenken. Aber auch im priva-ten Bereich, wenn man anWeihnachten die Dame desHauses nicht in die Kücheschicken möchte, empfiehltes sich so langsam an eineReservierung zu denken,denn an Weihnachten sinddie Plätze meist knapp. Am24. Dezember bleibt die Taf-fingsmühle geschlossen, am25. und am 26. Dezember istsie mittags geöffnet, abendsgeschlossen. Und am 27.12.beginnen die Betriebsferien,in denen auch in diesem Jahrwieder einige Renovierungs-arbeiten anstehen.

Die Taffingsmühle stelltein:

Küchenhilfe und Servicekraft

Berufserfahrung ist von Vorteil

Angenehmes ArbeitsklimaBewerbungen telefonisch

oder schriftlich:

Restaurant TaffingsmühleBei der Taffingsmühle 2

66740 Saarlouis Tel.: 06831 94400


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Aktuell

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Merzig. Heiko Maas, der Vorsit-zende der Saar SPD hat einBuch veröffentlicht, das er zu-sammen mit Co-Autor MichaelEbmayer verfasst hat. Das Buchträgt den Titel „Aufstehen stattwegducken – Eine Strategie ge-gen Rechts“.

Der Anlass, der zur Veröffentli-chung dieses Buches führte,war eine Reise nach Zwickau,wo Maas am 1. Mai 2016 beimMaifest des Deutschen Ge-werkschaftsbundes eine Redehalten sollte – und es auch tat,massiv gestört von Krawallma-chern. In seinem Buch befasster sich in 14 Kapiteln mit derEntwicklung in Deutschland,streift dabei auch die Entwick-lungen in anderen LänderEuropas und den USA, die sichteilweise ähnlich vollziehen. Inmehreren Kapiteln befasst ersich mit der Methodik der„neuen Rechten“. So etwa mitdem Schlachtruf „Wir sind dasVolk“, mit dem sich die Bevöl-kerung der früheren DDR ge-gen das freiheitsfeindliche Re-gime zur Wehr setzte. Heuteversuche die Rechte damit zusuggerieren, dass sie eineMehrheit vertrete, die sich ge-gen ein Unrechtssystem zurWehr setze. Heiko Maas setztsich mit der sprachlichen Verro-hung auseinander. Oder mit

Verfälschungen, indem manetwa von Diktatur spricht unddamit die Demokratie meintoder von Lügenpresse und da-mit die Presse als unglaubwür-dig hinstellen möchte, die nichtdie Denkweise der Rechtenvertritt. Es ist nicht möglich an dieserStelle auf alle Kapitel des Bu-ches einzugehen, man solltedas Buch lesen und sich eine ei-gene Meinung bilden. Zusam-menfassend kann man sagen,dass Maas in seinem Buch dieMethoden der Rechten bloß-stellt: das Schüren von Ängs-ten, die Entwicklung einer Un-tergangsstimmung oder dieFörderung von rassistischemDenken. Ebenso macht er dieVerweigerung von sachlichenAuseinandersetzungen deut-lich und die Nutzung des Inter-nets für eigene Propaganda.Und er macht deutlich, dass dieRechtspopulisten für die Pro-bleme unserer Zeit keine realis-tischen Lösungen anbieten.Zu guter Letzt: bei der Lektüredes Buches sollte man berück-sichtigen, dass der Autor seinBuch als streitbarer Sozialde-mokrat geschrieben hat unddazu aufruft, den Neurechtenmit guten Argumenten und miteiner konsequent ruhigen undsachlichen Sprache entgegen-zutreten, klar, streitbar und

konstruktiv.

Auch diesmal verlosen wir ei-nige Exemplare des Buches.Unsere Preisfrage lautet: Wel-che Funktion hat Heiko Maasals Mitglied des Kabinetts An-gela Merkel ausgeübt? War er

a) Bundesjustizminister oder b)Bundesinnenminister

Die richtige Antwort sendenSie uns verbunden mit der An-gabe Ihrer Adresse an folgendeAdresse:ARAMedien, Schließstr. 1066839 Schmelz oder [email protected]

Gewinnen Sie das Buch von Heiko Maas

Aufstehen, stattwegducken


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Seiten Saarinfos Dez 13 · Seite 3 Inhalt Nun ist sie also vorbei die lange als Jahrhundertwahl angekündigte Bundestagswahl, deren Ergebnis mancher so befürchtet hat, andere