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Serviceanleitungfür die Fachkraft
VIESMANN
Vitodens 200-WTyp WB2CGas-Brennwertkessel als Wandgerät4,8 bis 35 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 200-W
5681 851 1/2010 Bitte aufbewahren!
2
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä-den für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Perso-nenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach-und Umweltschäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthal-ten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließ-lich an autorisierte Fachkräfte.■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen
nur von Installateuren vorgenommenwerden, die vom zuständigen Gasver-sorgungsunternehmen dazu berech-tigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elek-trofachkräften durchgeführt werden.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkundi-gen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten ■ die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,■ die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
■ die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.
■ die einschlägigen Sicherheitsbestim-mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI,TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie1942: Flüssiggas, Teil 2
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.■ Nicht rauchen! Offenes Feuer
und Funkenbildung verhin-dern. Niemals Schalter vonLicht und Elektrogeräten betä-tigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.■ Fenster und Türen öffnen.■ Personen aus der Gefahren-
zone entfernen.■ Gas- und Elektroversorgungs-
unternehmen von außerhalbdes Gebäudes benachrichti-gen.
■ Stromversorgung zumGebäude von sicherer Stelle(außerhalb des Gebäudes)unterbrechen lassen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
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3
Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbedro-henden Vergiftungen führen.■ Heizungsanlage außer Betrieb
nehmen.■ Aufstellort belüften.■ Türen in Wohnräumen schlie-
ßen.
Arbeiten an der Anlage
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr-hahn schließen und gegen unbeab-sichtigtes Öffnen sichern.
■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B.an der separaten Sicherung odereinem Hauptschalter) und auf Span-nungsfreiheit kontrollieren.
■ Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.
! AchtungDurch elektrostatische Entladungkönnen elektronische Baugrup-pen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z.B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzuleiten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bautei-len mit sicherheitstechnischerFunktion gefährdet den sicherenBetrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durchViessmann Originalteile ersetztwerden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, dienicht mit der Anlage geprüft wur-den, können die Funktion beein-trächtigen. Der Einbau nichtzugelassener Komponentensowie nicht genehmigte Ände-rungen und Umbauten könnendie Sicherheit beeinträchtigenund die Gewährleistung ein-schränken.Bei Austausch ausschließlichViessmann Originalteile oder vonViessmann freigegebene Ersatz-teile verwenden.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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4
Erstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung............................ 6Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............................................................ 8
Codierung 1Codierebene 1 aufrufen........................................................................................ 39Allgemein/Gruppe „1“........................................................................................... 40Kessel/Gruppe „2“................................................................................................ 42Warmwasser/Gruppe „3“...................................................................................... 43Solar/Gruppe „4“................................................................................................... 44Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“.................................................. 46
Codierung 2Codierebene 2 aufrufen........................................................................................ 54Allgemein/Gruppe „1“........................................................................................... 55Kessel/Gruppe „2“................................................................................................ 63Warmwasser/Gruppe „3“...................................................................................... 65Solar/Gruppe „4“................................................................................................... 68Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“.................................................. 76
Diagnose und ServiceabfragenService-Menü aufrufen......................................................................................... 86Diagnose.............................................................................................................. 86Ausgänge prüfen (Relaistest)............................................................................... 92
StörungsbehebungStörungsanzeige.................................................................................................. 95Störungscodes..................................................................................................... 97Instandsetzung..................................................................................................... 110
FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb..................................................................... 120Regelung für witterungsgeführten Betrieb............................................................ 121Interne Erweiterungen (Zubehör)......................................................................... 122Externe Erweiterungen (Zubehör)........................................................................ 125Regelungsfunktionen............................................................................................ 129Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung................................................ 137Elektronische Verbrennungsregelung.................................................................. 137
SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse .............................. 139Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse.............................. 141
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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Einzelteillisten.................................................................................................... 143
Protokolle............................................................................................................ 149
Technische Daten............................................................................................... 150
BescheinigungenKonformitätserklärung.......................................................................................... 151Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV....................................................... 152
Stichwortverzeichnis......................................................................................... 153
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
• 1. Heizungsanlage füllen.................................................... 8
• 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen
• 3. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb.................. 9
• • 4. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nurbei Regelung für witterungsgeführten Betrieb............ 9
• 5. Heizkessel entlüften....................................................... 10
• 6. Heizungsanlage entlüften.............................................. 10
• 7. Siphon mit Wasser füllen............................................... 11
• • • 8. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen
• 9. Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb.......................................... 11
• • 10. Gasart prüfen.................................................................. 12
• 11. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)...... 13
• • • 12. Funktionsablauf und mögliche Störungen................... 13
• • • 13. Ruhedruck und Anschlussdruck messen.................... 15
• 14. Max. Heizleistung einstellen.......................................... 17
• 15. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung). . . 18
• • 16. Brenner ausbauen ......................................................... 19
• • 17. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen................. 20
• • 18. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen undeinstellen......................................................................... 21
• • 19. Heizflächen reinigen und Brenner einbauen................ 21
• • 20. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen.... 23
• • 21. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
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Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
• 22. Durchflussmengenbegrenzer prüfen (nur bei Gas-Kombigerät)..................................................................... 24
• • 23. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlageprüfen............................................................................... 24
• • • 24. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
• • • 25. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • • 26. Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck aufDichtheit prüfen.............................................................. 25
• • 27. Verbrennungsqualität prüfen........................................ 25
• • • 28. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)
• 29. Regelung an die Heizungsanlage anpassen................ 27
• 30. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb)........................................ 32
• 31. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb)........................................ 35
• 32. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen......... 37
• 33. Einweisung des Anlagenbetreibers.............................. 38
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)
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Heizungsanlage füllen
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung undkann zu Schäden am Heizkessel führen.■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m3) muss enthär-
tet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (sieheViessmann Preisliste Vitoset).
■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frost-schutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller desFrostschutzmittels nachzuweisen.
1. Vordruck des Membran-Ausdeh-nungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahn A im Heizungs-rücklauf (am Anschluss-Set oderbauseits) füllen. (Mindest-Anlagen-druck > 1,0 bar).
HinweisFalls die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellung unddie Anlage wird vollständig gefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und Befüll-funktion aktivieren (siehe folgendeKapitel).
5. Kesselfüll- und Entleerungshahn Aschließen.
Befüllfunktion aktivieren bei Rege-lung für witterungsgeführten Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Befüllung“
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
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4. Befüllfunktion beenden:OK oder ä drücken.
Befüllfunktion aktivieren bei Rege-lung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. Mit Ú „4“ auswählen und mit OKbestätigen.Bei aktiver Befüllfunktion wird „bFon“ im Display angezeigt.
3. Befüllfunktion beenden:ä drücken.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Betrieb
HinweisBei Erstinbetriebnahme erscheinen dieBegriffe in deutsch (Auslieferungszu-stand)
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Einstellungen“
3. „Sprache“
Sprache
Cesky CZDeutsch DE
DanskEnglish
DKGB
Wählen mit Ø
ç
4. Mit / gewünschte Sprache einstel-len.
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Betrieb
Bei Erstinbetriebnahme oder nach län-gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit undDatum neu eingestellt werden.
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Einstellungen“
3. „Uhrzeit/Datum“
4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel-len.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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10
Heizkessel entlüften
B
A
1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
2. Ablaufschlauch am oberen Hahn Bmit einem Abwasseranschluss ver-binden.
3. Hähne A und B öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften biskeine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. Hähne A und B schließen, heiz-wasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.
2. Entlüftungsprogramm aktivieren(siehe folgende Arbeitsschritte).
HinweisFunktion und Ablauf des Entlüftungs-programms siehe Seite 131.
3. Druck der Anlage prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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11
Entlüftungsprogramm aktivieren beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Entlüftung“
4. Entlüftungsprogramm beenden:OK oder ä drücken.
Entlüftungsprogramm aktivieren beiRegelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. Mit Ú „5“ auswählen und mit OKbestätigen.Bei aktivem Entlüftungsprogrammwird „EL on“ im Display angezeigt.
3. Entlüftungsprogramm beenden:ä drücken.
Siphon mit Wasser füllen
AB 1. Halteklammer A abziehen undSiphon B abnehmen.
2. Siphon B mit Wasser füllen.
3. Siphon B anbauen und mit Halte-klammer A befestigen.
Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb
Im Auslieferungszustand sind die Heiz-kreise mit „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“und „Heizkreis 3“ (falls vorhanden)bezeichnet.
Die Heizkreise können zum besserenVerständnis für den Anlagenbetreiberanlagenspezifisch bezeichnet werden.Namen für Heizkreise eingeben:
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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12
Bedienungsanleitung
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, dieden Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimaleVerbrennung einreguliert.■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine
Umstellung erforderlich.Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 9,5 bis 15,2 kWh/m3(34,2 bis54,7 MJ/m3) betrieben werden.
■ Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasartumstellen“ auf Seite 13).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gas-versorgungsunternehmen bzw. Flüs-siggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brennerumstellen (siehe Seite 13).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 149 auf-nehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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13
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1
2
A
1. Stellschraube A am Gaskombireg-ler auf „2“ stellen.
2. Netzschalter 8 einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel-len:■ Codierung 2 aufrufen■ „Allgemein“ (Regelung für witte-
rungsgef. Betrieb)oderGruppe „1“ (Regelung für angeho-benen Betrieb) aufrufen
■ In Codieradresse „11“ Wert „9“ ein-stellen
■ In Codieradresse „82“ Wert „1“(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen
■ Codierung „11“ Wert ≠ „9“ einstel-len.
■ Servicefunktionen beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Tech-nischen Unterlagen) neben dasTypenschild auf dem Kapselblechkleben.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforde-
rung durch Rege-lung
nein Sollwert erhöhen,für Wärmeab-nahme sorgen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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14
ja
Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö-rung F9
Gebläse, Verbin-dungsleitungenzum Gebläse,Spannungsversor-gung am Gebläseund Gebläsean-steuerung prüfen
ja
Zündung nein Störung EE Zündbaustein prü-fen (Ansteuerung230 V zwischenStecker „X2.1“ und„X2.2“)
ja
Gaskombiregleröffnet
nein Störung EE Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen
ja
Ionisationsstrombaut sich auf Symbol A
nein Störung EE Einstellung derIonisationselekt-rode prüfen undprüfen, ob Luft inder Gasleitung ist.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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15
ja
Brenner inBetrieb
nein schaltet unterhalbdes eingestelltenKesselwassertem-peratur-Sollwertesaus und startetunmittelbar neu
Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezirku-lation), Gasfließ-druck prüfen
ja
SelbsttätigesKalibrieren derVerbrennungsre-gelung
nein Störung Eb Wärmeabnahmeherbeiführen.Heizkessel aus-schalten und wie-der einschalten.EntriegelungstasteR betätigen.
Weitere Angaben zu Störungen sieheSeite 95.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrCO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegendeGesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführtwerden.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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A
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube A im Mess-Stutzen „IN“am Gaskombiregler lösen, nichtherausdrehen, und Manometeranschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert inProtokoll auf Seite 149 aufnehmen.Sollwert: max. 57,5 mbar
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen, weil sichLuft in der Gasleitung befindet. Nachca. 5 s Entriegelungstaste R zur Ent-riegelung des Brenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen.
Sollwert:■ Erdgas: 20 mbar■ Flüssiggas: 50 mbar
HinweisZur Messung des Anschlussdruckesgeeignete Messgeräte mit einer Auf-lösung von min. 0,1 mbar verwen-den.
7. Messwert in Protokoll auf Seite 149aufnehmen.Maßnahme entsprechend der folgen-den Tabelle treffen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen, Mess-Stutzen Amit Schraube verschließen.
9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät inBetrieb nehmen.
GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit am Mess-Stut-zen A prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmenbei Erdgas bei Flüssiggasunter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und
das Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferantenbenachrichtigen.
17,4 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen.über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten und Vordruck auf 20 mbarbei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggaseinstellen. Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferantenbenachrichtigen.
Max. Heizleistung einstellen
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzungwird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung istdurch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Maximale Heizleistung“
4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen.Im Display erscheint ein Wert (z.B.„85“). Im Auslieferungszustand ent-spricht dieser Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung.
5. Gewünschten Wert einstellen.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. Mit Ú „3“ auswählen und mit OKbestätigen.Im Display blinkt ein Wert (z.B. „85“)und „A“ erscheint. Im Ausliefe-rungszustand entspricht dieser Wert100% der Nenn-Wärmeleistung.
3. Gewünschten Wert einstellen und mitOK bestätigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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18
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wand-kessel geprüften Abgas-/Zuluftsystemeentfällt die Dichtheitsprüfung (Über-druckprüfung) durch den Bezirksschorn-steinfegermeister bei der Inbetrieb-nahme.
In diesem Fall empfehlen wir, dass derHeizungsfachbetrieb bei der Inbetrieb-nahme der Anlage eine vereinfachteDichtheitsprüfung durchführt. Dafür istes ausreichend, die CO2- oder die O2-Konzentration in der Verbrennungsluftim Ringspalt der AZ-Leitung zu mes-sen.Falls die CO2-Konzentration kleiner als0,2 % oder die O2-Konzentration größerals 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung alsausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessen werden, ist eine Druck-prüfung der Abgasleitung bei einem sta-tischen Überdruck von 200 Pa erforder-lich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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19
Brenner ausbauen
G
D
E
4x
C
B
A
F
1. Netzschalter an der Regelung undNetzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.
3. Elektrische Leitungen von Gebläse-motor A, Gaskombiregler B, Ioni-sationselektrode C, ZündeinheitD und Erdung E abziehen.
4. Verschraubung des Gasanschluss-rohres F lösen.
5. Vier Schrauben G lösen und Bren-ner abnehmen.
! AchtungUm Beschädigungen zu ver-meiden, Brenner nicht auf Flammkör-per ablegen!
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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20
Brennerdichtung und Flammkörper prüfen
Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erfor-derlich austauschen.
B F 3xE D A C
1. Elektroden B ausbauen.
2. Drei Halteklammern C am Wärme-dämmring D lösen und Wärme-dämmring D abnehmen.
3. Vier Torxschrauben lösen undFlammkörper E mit Dichtung Fabnehmen.
4. Neuen Flammkörper E mit neuerDichtung F einsetzen und befesti-gen.Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm.
5. Wärmedämmring D anbauen.
6. Elektroden B anbauen.Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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21
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
6+20
4+0,5 0
10±1
A
A B
A Zündelektroden B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste (keineDrahtbürste) oder Schleifpapier reini-gen.
3. Abstände prüfen. Sind die Abständenicht in Ordnung oder die Elektrodenbeschädigt, Elektroden mit Dichtungaustauschen und ausrichten. Befes-tigungsschrauben für Elektroden mit2,5 Nm Drehmoment festziehen.
Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
! AchtungKratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosionführen.Heizflächen nicht ausbürsten!
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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22
A 1. Ablagerungen von den Heizflä-chen A der Brennkammer absau-gen.
2. Falls erforderlich Heizflächen A mitleicht sauren, chloridefreien Reini-gungsmitteln auf Basis von Phos-phorsäure (z. B. Antox 75 E) einsprü-hen und min. 20 min einwirken las-sen.
3. Heizflächen A gründlich mit Wasserspülen.
4. Brenner einsetzen und Schraubenmit 4 Nm Drehmoment über Kreuzanziehen.
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dich-tung anbauen.
6. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsseprüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.
7. Elektrische Leitungen auf die ent-sprechenden Bauteile stecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
AB 1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.
2. Halteklammer A abziehen undSiphon B abnehmen.
3. Siphon B reinigen.
4. Siphon B mit Wasser füllen undanbauen. Halteklammer A aufste-cken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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24
Durchflussmengenbegrenzer prüfen (nur bei Gas-Kombigerät)
C
B
A
1. Regelung ausschalten, Kaltwasser-leitung absperren und Heizkesseltrinkwasserseitig entleeren.
2. Innensechskantschrauben Alösen.
HinweisBeim Ausbau kann Restwasser aus-treten.
3. Wasserschalter B abnehmen undDurchflussmengenbegrenzer Cnach unten herausnehmen.
4. Durchflussmengenbegrenzer Cprüfen, bei Verkalkung oder Beschä-digung austauschen und wieder ein-setzen.Wasserschalter B anschrauben.
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
HinweisPrüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren oder Kap-penventil am Membran-Ausdeh-nungsgefäß schließen und Druckabbauen, bis Manometer „0“anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,als der statische Druck der Anlage,Stickstoff nachfüllen, bis der Vor-druck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühl-ter Anlage der Fülldruck min. 1,0 barbeträgt und 0,1 bis 0,2 bar höher ist,als der Vordruck des Membran-Aus-dehnungsgefäßes. Zul. Betriebsdruck: 3 bar
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explosions-gefahr.Gasführende Teile auf Gasdicht-heit prüfen.
HinweisZur Dichtheitsprüfung nur geeignete undzugelassene Lecksuchmittel (EN 14291)und Geräte verwenden. Lecksuchmittelmit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z.B.Nitrite, Sulfide) können zu Materialschä-den führen.Lecksuchmittel-Rückstände nach derPrüfung entfernen.
Verbrennungsqualität prüfen
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Ver-brennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle derVerbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt messen. Funkti-onsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 137.
HinweisGerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben, um Betriebstörungen und Schä-den zu vermeiden.
CO2 oder O2-Gehalt■ Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den fol-
genden Bereichen liegen:– 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL– 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P
■ Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs infolgenden Schritten vorgehen:■ Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 18.■ Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite 21.
HinweisDie Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrierendurch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen..
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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26
A
1. Abgasanalysegerät an ÖffnungAbgas A am Kesselanschluss-Stück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkesselin Betrieb nehmen und Wärmeanfor-derung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen(siehe Seite 26).
4. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert ummehr als 1% von den vorgenanntenBereichen abweicht, Maßnahmenvon Seite 25 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen(siehe Seite 26).
7. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert ummehr als 1% von den vorgenanntenBereichen abweicht, Maßnahmenvon Seite 25 durchführen.
8. Nach der Prüfung OK drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Obere/untere Wärmeleistung aus-wählen bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Aktorentest“
3. Untere Wärmeleistung auswählen:„Grundlast einsch.“ auswählen undmit OK bestätigen.
4. Obere Wärmeleistung auswählen:„Volllast einsch.“ auswählen undmit OK bestätigen.
Obere/untere Wärmeleistung aus-wählen bei Regelung für angehobe-nen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.Im Display blinkt „Ü“.
2. Mit Ú „ “auswählen und mit OKbestätigen.Im Display wird „I“ angezeigt.
3. Untere Wärmeleistung auswählen:OK drücken.
4. Obere Wärmeleistung auswählen:OK drücken, mit Ú „2“ auswählenund mit OK bestätigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
27
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschie-dene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und dieCodierung automatisch eingestellt. ■ Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.■ Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 39.
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
63
1
5
2
4
ID: 4605145_1001_01
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
4 Speicher-Wassererwärmer5 Speichertemperatursensor6 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz-
kreis 1)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
28
Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Ausliefe-
rungszustandBetrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2
— 53:1
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohneWarmwasserbereitung)
HinweisDer Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein als derVolumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
1
4
2
3
M
5 6
78
9
qP
ID: 4605146_1001_01
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz-
kreis 1)
6 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2)
7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
29
qP Erweiterungssatz für einen Heiz-kreis mit Mischer M2
Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Ausliefe-
rungszustandBetrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)
■ mit Speicher-Wassererwärmer 00:4 00:6■ ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3 00:5Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2:
— 53:1
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit System-trennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
5 6
7
9
8
MqP
1
4
2
3
qW
ID: 4605147_1001_01
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer
4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz-
kreis 1)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
30
6 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2)
7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
9 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2qQ Wärmetauscher zur Systemtren-
nungqW Unterbau-Kit mit Mischer (Zubehör)
Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Ausliefe-
rungszustandBetrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)
■ mit Speicher-Wassererwärmer 00:4 00:6■ ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3 00:5Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2
— 53:1
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
31
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungs-satz), ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydraulischeWeiche (mit/ohne Warmwasserbereitung)
M MqU
qP
9
87 qQ
qWqE
qR
qT
qZ
1
4
2
36
5
ID: 4605149_1001_01
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heiz-
kreis 1)6 Heizkreispumpe A17 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-
kreis 2)6 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2
qQ Heizkreis mit Mischer M3 (Heiz-kreis 3)
qW Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
qE Vorlauftemperatursensor M3qR Heizkreispumpe M3qT Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M3qZ Hydraulische WeicheqU Vorlauftemperatursensor Hydrauli-
sche Weiche
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
32
Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Ausliefe-
rungszustandBetrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0Anlage nur mit zwei Heizkreisen mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)
■ mit Speicher-Wassererwärmer 00:8 00:10■ ohne Speicher-Wassererwärmer 00:7 00:9Anlage ohne Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Heizkreispumpe A1 an interner Erweite-rung H1 oder H2
53:2 53:1
Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Heizkreispumpe A1 an Erweiterung AM1,Anschluss A1
— 33:1
Anschluss Zirkulationspumpe an Erweiterung AM1,Anschluss A2
— 34:0
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen den Zusam-menhang zwischen Außentemperaturund Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außentem-peratur, desto höher die Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur.Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur ist wiederum die Raumtem-peratur abhängig.
HinweisFalls in der Heizungsanlage Heizkreisemit Mischer vorhanden sind, ist die Vor-lauftemperatur für den Heizkreis ohneMischer um eine eingestellte Differenz(Auslieferzustand 8 K) höher als die Vor-lauftemperatur für die Heizkreise mitMischer.Die Differenztemperatur kann in Codier-adresse 9F geändert werden.
Im Auslieferungszustand eingestellt:■ Neigung = 1,4■ Niveau = 0
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
33
0,2
Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°CNeigung
2,4
2,6
2,8
3,0
3,2
3,4
90
80
70
60
50
40
30
0 -5 -10 -15 -20510
A
B
2,0
2,2
Raum-Solltemperatur in °C
3530
2520
1510
5
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
-30-25
1,8
1,6
A Neigung der Heizkennlinie bei Fuß-bodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei Nie-dertemperaturheizungen (nachEnergieeinsparverordnung)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
34
Neigung und Niveau ändern
A
B
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C
90
+20 -20Außentemperatur in °C
3,5
1,4
0,2
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallel-
verschiebung der Heizkennlinie)
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Heizung“
3. Heizkreis auswählen.
4. „Heizkennlinie“
5. „Neigung“ oder „Niveau“
6. Heizkennlinie entsprechend denErfordernissen der Anlage einstel-len.
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
90
-2026 + 20
A
C
D E
B
Beispiel 1: Änderung der normalenRaumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vor-lauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung der normalen Raumtempe-ratur:
Bedienungsanleitung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
35
Reduzierte Raumtemperatur
+20 14 5
90
-20
D E
A
C
B
Beispiel 2: Änderung der reduziertenRaumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vor-lauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung der reduzierten Raumtem-peratur:
Bedienungsanleitung
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON(Zubehör) muss eingesteckt sein.
MontageanleitungKommunikations-Modul LON
HinweisDie Datenübertragung über LON kanneinige min dauern.
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-Hund Vitocom 300 (Beispiel)
LON-Teilnehmernummern und weitereFunktionen über Codierung 2 einstellen(siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleiche Num-mer nicht zweimal vergeben werden.Es darf nur eine Vitotronic als Fehler-manager codiert werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
36
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
LON LON LON
Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77:11“einstellen
Teilnehmer-Nr. 99
Regelung ist Fehler-managerCodierung „79:1“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Gerät ist Feh-lermanager
Regelung sendetUhrzeitCodierung „7b:1“
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Gerät emp-fängt Uhrzeit
Regelung sendetAußentemperaturCodierung „97:2“ ein-stellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
—
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager ange-schlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Voraussetzungen:■ Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“)■ In allen Regelungen muss die LON-
Teilnehmer-Nr. codiert sein (sieheSeite 36)
■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermana-ger muss aktuell sein (siehe Seite 36)
Teilnehmer-Check durchführen:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Teilnehmer-Check“
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
37
4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilneh-mer 10).Der Teilnehmer-Check für den aus-gewählten Teilnehmer ist eingelei-tet.■ Erfolgreich getestete Teilnehmer
werden mit „OK“ gekennzeichnet.■ Nicht erfolgreich getestete Teilneh-
mer werden mit „Nicht OK“gekennzeichnet.
HinweisUm einen erneuten Teilnehmer-Check durchzuführen, mit Menü-punkt „Liste löschen?“ eine neueTeilnehmerliste erstellen.
HinweisFalls der Teilnehmer-Check voneiner anderen Regelung ausgeführtwird, erscheint für ca. 1 min die Teil-nehmer-Nr. und„ Wink“ im Display.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ vorgegebenen Grenzwerte erreichtsind, blinkt die rote Störanzeige und im Display der Bedieneinheit erscheint:■ Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung) und „¸“
■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:„Wartung“ und „¸“
Wartung quittieren und zurücksetzen
Zum Quittieren einer WartungsmeldungOK drücken.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, dienicht zurückgesetzt wurde, erscheinterneut:■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb am folgenden Montag.■ Bei Regelung für angehobenen
Betrieb nach 7 Tagen.
Nach durchgeführter Wartung (War-tung zurücksetzen)
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Servicefunktionen“
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
38
3. „Wartung Reset“
HinweisDie eingestellten Wartungsparame-ter für Betriebsstunden und Zeitinter-vall beginnen wieder bei 0.
Regelung für angehobenen Betrieb
Codierung 24:1 auf 24:0 zurücksetzen.
HinweisDie eingestellten Wartungsparameterfür Betriebsstunden und Zeitintervallbeginnen wieder bei 0.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zuübergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681
851
39
Codierebene 1 aufrufen
Hinweis■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb werden die Codierungen imKlartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,die durch Ausstattung der Heizungs-anlage oder Einstellung andererCodierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreisohne Mischer und einem oder zweiHeizkreisen mit Mischer:Der Heizkreis ohne Mischer wird imFolgenden mit „Heizkreis 1“ und dieHeizkreise mit Mischer werden mit„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“bezeichnet.Falls die Heizkreise individuellbezeichnet wurden, erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Codierebene 1“
3. Gruppe der gewünschten Codier-adresse auswählen:■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. o. Solar“
In dieser Gruppe werden alleCodieradressen der Codierebene1 (außer den Codieradressen derGruppe „Solar“) in aufsteigenderReihenfolge angezeigt.
4. Codieradresse auswählen.
5. Wert entsprechend der folgendenTabellen einstellen und mit OKbestätigen.
6. Falls alle Codierungen wieder inden Auslieferzustand zurückge-setzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codier-ebene 1“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codier-ebene 2 werden wieder zurückge-setzt.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. Mit Ú „1“ auswählen für Codier-ebene 1 und mit OK bestätigen.Im Display blinkt „I“ für die Codier-adressen der Gruppe 1.
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen56
81 8
51
40
3. Gruppe der gewünschten Codier-adresse mit V/v auswählen. Z. B.„1“ für die Gruppe „Allgemein“ (siehefolgende Abschnitte):Ausgewählte Gruppe mit OK bestäti-gen.
4. Codieradresse mit V/v auswäh-len.
5. Wert entsprechend den folgendenTabellen mit V/v einstellen und mitOK bestätigen.
6. Falls alle Codierungen wieder inden Auslieferungszustand zurück-gesetzt werden sollen:Mit Ú „7“ auswählen und mit OKbestätigen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.
HinweisAuch die Codierungen der Codier-ebene 2 werden wieder zurückge-setzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 39).„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohneMischer (A1), ohne Trink-wassererwärmung
00:2bis00:10
Anlagenschemen siehefolgende Tabelle:
WertAdresse00: ...
Anlagen-ausfüh-rung
Beschreibung
2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), mit Trinkwasser-erwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)
3 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwasser-erwärmung
4 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwasser-erwärmung
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen (Fortsetzung)
5681
851
41
WertAdresse00: ...
Anlagen-ausfüh-rung
Beschreibung
5 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)
6 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codie-rung stellt sich automatisch ein)
7 4 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung
8 4 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung
9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa-tisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFunktion interne Umwälzpumpe51:0 Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforde-rung immer eingeschal-tet
51:1 Anlage mit hydraulischerWeiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft (mitPumpennachlauf).
51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft (mitPumpennachlauf).
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
5681
851
42
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernummer
(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 98 = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur ein-mal vergeben werden.
Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus7F:1 Einfamilienhaus (nur bei
Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm und Zeit-programm für die Trink-wassererwärmung mög-lich
Bedienung sperren8F:0 Alle Bedienelemente in
Funktion8F:1 Alle Bedienelemente
gesperrt8F:2 Nur Grundeinstellungen
bedienbarVorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung9b:70 Vorlauf-Solltemperatur
bei externer Anforderung70 °C
9b:0bis9b:127
Vorlauf-Solltemperatur beiexterner Anforderung ein-stellbar von 0 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Kessel/Gruppe „2“
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 39).„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39).
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
5681
851
43
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEin-/Mehrkesselanlage01:1 Nicht verstellen (nur bei
Regelung für angehobe-nen Betrieb)
Wartung Brenner Betriebsstunden in 10021:0 Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) einge-stellt
21:1bis21:100
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung einstell-bar von 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
Wartung Zeitintervall in Monaten23:0 Kein Zeitintervall für
Brennerwartung23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbar von1 bis 24 Monate
Status Wartung24:0 Keine Anzeige „War-
tung“ im Display24:1 Anzeige „Wartung“ im
Display (Adresse wirdautomatisch gesetzt, mussmanuell nach Wartungzurückgesetzt werden)
Befüllung/Entlüftung2F:0 Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogramm aktiv
Warmwasser/Gruppe „3“
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 39).„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39).
Codierung 1
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
5681
851
44
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwasser-Solltemp. Nachheizunterdrückung67:40 Bei solarer Trinkwasser-
erwärmung: Trinkwas-sertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts istdie Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Trinkwasser-erwärmung durch denHeizkessel gesperrt).Nicht einstellbar bei Gas-Brennwertkombigerät.
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 0bis 95 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)
Freigabe Zirkulationspumpe73:0 Trinkwasserzirkulations-
pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb und Gas-Brennwertheizgerät)
73:1bis73:6
Während des Zeitpro-gramms 1 mal/h für 5 min„Ein“ bis 6 mal/h für 5 min„Ein“
73:7 Dauernd „Ein“
Solar/Gruppe „4“
„Solar“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe Seite 39).„4“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39).
HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, wenn ein Solarregelungsmodul, Typ SM1angeschlossen ist.
Codierung 1
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
5681
851
45
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDrehzahlsteuerung Kollektorpumpe02:0 Solarkreispumpe nicht
drehzahlgesteuert02:1 Solarkreispumpe dreh-
zahlgesteuert mit Wellen-paketsteuerung
02:2 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit PWM-Ansteuerung
Speichermaximaltemperatur08:60 Die Solarkreispumpe
wird ausgeschaltet, wenndie Speicher-Isttempera-tur 60 °C (Speichermaxi-maltemperatur) erreicht.
08:10bis08:90
Die Speichermaximaltem-peratur ist einstellbar von10 bis 90 °C
Stagnationszeitreduzierung0A:5 Zum Schutz von Anla-
genkomponenten undWärmeträgermediumwird die Drehzahl derSolarkreispumpe redu-ziert, wenn die Differenzzwischen Speicher-Ist-temperatur und Speicher-Solltemperatur kleiner als5 K ist.
0A:0bis0A:40
Die Differenz zwischenSpeicher-Solltemperaturund Einschaltpunkt Stag-nationszeitreduzierung isteinstellbar von 0 bis 40 K
Nennvolumenstrom0F:70 Volumenstrom des Kol-
lektorkreises bei max.Pumpendrehzahl ist ein-gestellt auf 7 l/min.
0F:1bis0F:255
Volumenstrom des Kollek-torkreises einstellbar von0,1 bis 25,5 l/min
Codierung 1
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
5681
851
46
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Regelungsfunktionen20:0 Keine erweiterte Rege-
lungsfunktion aktiv20:1 Zusatzfunktion für Trink-
wassererwärmung20:2 2. Differenztemperaturre-
gelung20:3 2. Differenztemperaturre-
gelung und Zusatzfunktion20:4 2. Differenztemperaturre-
gelung zur Heizungsunter-stützung
20:5 Thermostatfunktion20:6 Thermostatfunktion und
Zusatzfunktion20:7 Solare Beheizung über
externen Wärmetauscherohne zusätzlichen Tempe-ratursensor
20:8 Solare Beheizung überexternen Wärmetauschermit zusätzlichem Tempera-tursensor
20:9 Solare Beheizung von zweiSpeicher-Wassererwär-mern
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 39).„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 39).
Codierung 1
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
5681
851
47
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungSommersparfunktion AußentemperaturA5:5 Mit Heizkreispumpenlo-
gik-Funktion (Sparschal-tung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentempe-ratur (AT) 1 K größer istals Raumtemperatur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo-gik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe„Aus“ siehe folgendeTabelle
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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48
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungSommersparfunktion AbsolutA6:36 Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv; d.h. bei einem varia-bel einstellbaren Wert von5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heiz-kreispumpe ausgeschaltetund der Mischer wird zuge-fahren. Grundlage ist diegedämpfte Außentempe-ratur. Diese setzt sichzusammen aus tatsächli-cher Außentemperatur undeiner Zeitkonstanten, diedas Auskühlen einesdurchschnittlichen Gebäu-des berücksichtigt.
MischersparfunktionA7:0 Ohne Mischersparfunk-
tion (nur bei Regelung fürwitterungsgeführtenBetrieb und Heizkreis mitMischer)
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreispum-penlogik): Heizkreispumpe zusätzlich„Aus“:■ Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahrenwurde.
Heizpumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in
Regelfunktion geht■ Bei Frostgefahr
Pumpenstillstandzeit Übergang red. BetriebA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit:
Heizkreispumpe „Aus“bei Sollwertänderungdurch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtempe-ratur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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49
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWitterungsgeführt/Raumaufschaltungb0:0 Mit Fernbedienung: Heiz-
betrieb/ reduz. Betrieb:witterungsgeführt (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb, Codie-rung nur verändern fürden Heizkreis mitMischer)
b0:1 Heizbetrieb: witterungsge-führtReduz. Betrieb: mit Raum-temperaturaufschaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem-peraturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz.Betrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung
Sommersparfunktion Raumtemperaturb5:0 Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb,Codierung nur verändernfür den Heizkreis mitMischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle:
ParameterAdresse b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungVorlauftemperatur MinimalbegrenzungC5:20 Elektronische Minimalbe-
grenzung der Vorlauftem-peratur 20 °C (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Vorlauftemperatur MaximalbegrenzungC6:74 Elektronische Maximal-
begrenzung der Vorlauf-temperatur auf 74 °C (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Betriebsprogramm-Umschaltungd5:0 Externe Betriebspro-
gramm-Umschaltungschaltet Betriebspro-gramm auf „DauerndBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
d5:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet auf „DauerndBetrieb mit normalerRaumtemperatur“ um(abhängig von Codier-adresse 3A, 3b und 3C)
Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreisd8:0 Keine Betriebspro-
gramm-Umschaltungüber Erweiterung EA1
d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE1 an der Erweite-rung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE2 an der Erweite-rung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE3 an der Erweite-rung EA1
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMax. Pumpendrehzahl im NormalbetriebE6:... Maximale Drehzahl der
drehzahlgeregelten Heiz-kreispumpe in % dermax. Drehzahl im Nor-malbetrieb. Wert ist vor-gegeben durch kessel-spezifische Parameter(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb).
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %
Min. PumpendrehzahlE7:30 Minimale Drehzahl der
drehzahlgeregelten Heiz-kreispumpe: 30 % dermax. Drehzahl (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl einstell-bar von 0 bis 100 % dermax. Drehzahl
EstrichfunktionF1:0 Estrichfunktion nicht aktiv
(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb).
F1:1bisF1:6
Estrichfunktion nach 6wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 132)
F1:15 Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
Partybetrieb ZeitbegrenzungF2:8 Zeitliche Begrenzung für
Partybetrieb oderExterne Betriebspro-grammumstellung mitTaster: 8 h (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb*1
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis 12 h*1
*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ auto-matisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungPumpenschaltung bei Nur WarmwasserF6:25 Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)
F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min ein-geschaltet.
Pumpenschaltung bei AbschaltbetriebF7:25 Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Abschalt-betrieb“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)
F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausgeschal-tet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal pro Tagfür jeweils 10 min einge-schaltet.
Beginn TemperaturanhebungF8:-5 Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzier-ten Betriebs -5 ºC, sieheBeispiel auf Seite 134.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
Ende TemperaturanhebungF9:-14 Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, sieheBeispiel auf Seite 134.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze fürAnhebung des Raumtem-peratur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb ein-stellbar von+10 bis -60 °C
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErhöhung Vorlauf-SolltemperaturFA:20 Erhöhung des Kessel-
wasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur in den Betrieb mitnormaler Raumtempera-tur um 20 %. Siehe Bei-spiel auf Seite 135 (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%
Zeitdauer Erhöhung Vorlauf-SolltemperaturFb:30 Zeitdauer für die Erhö-
hung des Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel aufSeite 135 (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von 0bis 300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierebene 2 aufrufen
Hinweis■ In der Codierebene 2 sind alle Codie-
rungen erreichbar, auch die Codierun-gen der Codierebene 1.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,die durch Ausstattung der Heizungs-anlage oder Einstellung andererCodierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreisohne Mischer und einem oder zweiHeizkreisen mit Mischer:Der Heizkreis ohne Mischer wird imFolgenden mit „Heizkreis 1“ und dieHeizkreise mit Mischer werden mit„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“bezeichnet.Falls die Heizkreise individuellbezeichnet wurden, erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. OK und ä gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
3. „Codierebene 2“
4. Gruppe der gewünschten Codier-adresse auswählen:■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. o. Solar“
In dieser Gruppe werden alleCodieradressen (außer denCodieradressen der Gruppe„Solar“) in aufsteigender Reihen-folge angezeigt.
5. Codieradresse auswählen.
6. Wert entsprechend der folgendenTabellen einstellen und mit „OK“bestätigen.
7. Falls alle Codierungen wieder inden Auslieferzustand zurückge-setzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codier-ebene 2“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codier-ebene 1 werden wieder zurückge-setzt.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. OK und ä gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen
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3. Mit Ú „2“ auswählen für Codier-ebene 2 und mit OK bestätigen.Im Display blinkt „I“ für die Codier-adressen-Gruppe 1.
4. Gruppe der gewünschten Codier-adresse mit V/v auswählen. Z. B.„1“ für die Gruppe „Allgemein“ (siehefolgende Abschnitte):Ausgewählte Gruppe mit OK bestäti-gen.
5. Codieradresse mit V/v auswäh-len.
6. Wert entsprechend der folgendenTabellen mit V/v einstellen und mitOK bestätigen.
7. Falls alle Codierungen wieder inden Auslieferzustand zurückge-setzt werden sollen:Mit Ú „7“ auswählen und mit OKbestätigen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.
HinweisAuch die Codierungen der Codier-ebene 1 werden wieder zurückge-setzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 54).„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 54).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohneMischer (A1), ohne Trink-wassererwärmung
00:2bis00:10
Anlagenschemen siehefolgende Tabelle:
WertAdresse00: ...
Anlagen-ausfüh-rung
Beschreibung
2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), mit Trinkwasser-erwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)
3 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwasser-erwärmung
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen (Fortsetzung)
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WertAdresse00: ...
Anlagen-ausfüh-rung
Beschreibung
4 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwasser-erwärmung
5 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)
6 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codie-rung stellt sich automatisch ein)
7 4 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung
8 4 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung
9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automa-tisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung11:≠9 Kein Zugang zu den
Codieradressen für dieParameter der Verbren-nungsregelung
11:9 Zugang zu den Codier-adressen für die Parameterder Verbrennungsregelungoffen
25:0 Ohne Außentemperatur-sensor (bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
25:1 Mit Außentemperatursen-sor (wird automatischerkannt)
32:0 Ohne Erweiterung AM1 32:1 Mit Erweiterung AM1 (wirdautomatisch erkannt)
33:1 Funktion Ausgang A1 anErweiterung AM1: Heiz-kreispumpe
33:0 Funktion Ausgang A1:Trinkwasser-Zirkulations-pumpe
33:2 Funktion Ausgang A1:Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung34:0 Funktion Ausgang A2 an
Erweiterung AM1: Trink-wasser-Zirkulations-pumpe
34:1 Funktion Ausgang A2:Heizkreispumpe
34:2 Funktion Ausgang A2:Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung
35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wirdautomatisch erkannt)
36:0 Funktion Ausgang aBJan Erweiterung EA1:Störmeldung
36:1 Funktion Ausgang aBJ:Zubringerpumpe
36:2 Funktion Ausgang aBJ:Trinkwasser-Zirkulations-pumpe
38:0 Status Brennersteuerge-rät: Betrieb (kein Fehler)
38:≠0 Status Fehler Brennersteu-ergerät (nur Anzeige)
3A:0 Funktion Eingang DE1 anErweiterung EA1: keineFunktion
3A:1 Funktion Eingang DE1:Betriebsprogramm-Umschaltung
3A:2 Funktion Eingang DE1:Externe Anforderung mitVorlauf-Solltemperatur.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F
3A:3 Funktion Eingang DE1:Externes Sperren.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3A:4 Funktion Eingang DE1:Externes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3A:5 Funktion Eingang DE1:Störmeldeeingang
3A:6 Funktion Eingang DE1:Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung3b:0 Funktion Eingang DE2 an
Erweiterung EA1: keineFunktion
3b:1 Funktion Eingang DE2:Betriebsprogramm-Umschaltung
3b:2 Funktion Eingang DE2:Externe Anforderung mitVorlauf-Solltemperatur.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F
3b:3 Funktion Eingang DE2:Externes Sperren.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3b:4 Funktion Eingang DE2:Externes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3b:5 Funktion Eingang DE2:Störmeldeeingang
3b:6 Funktion Eingang DE2:Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung3C:0 Funktion Eingang DE3 an
Erweiterung EA1: keineFunktion
3C:1 Funktion Eingang DE3:Betriebsprogramm-Umschaltung
3C:2 Funktion Eingang DE3:Externe Anforderung mitVorlauf-Solltemperatur.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F
3C:3 Funktion Eingang DE3:Externes Sperren.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3C:4 Funktion Eingang DE3:Externes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E
3C:5 Funktion Eingang DE3:Störmeldeeingang
3C:6 Funktion Eingang DE3:Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d
3d:5 Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe bei Kurz-zeitbetrieb: 5 min
3d:1bis3d:60
Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe einstellbarvon 1 bis 60 min
3E:0 Interne Umwälzpumpebleibt bei Signal „ExternSperren“ im Regelbe-trieb
3E:1 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternSperren“ ausgeschaltet
3E:2 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternSperren“ eingeschaltet
3F:0 Interne Umwälzpumpebleibt bei Signal „ExternAnfordern“ im Regelbe-trieb
3F:1 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternAnfordern“ ausgeschaltet
3F:2 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternAnfordern“ eingeschaltet
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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60
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung51:0 Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforde-rung immer eingeschal-tet
51:1 Anlage mit hydraulischerWeiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft (mitPumpennachlauf).
51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft (mitPumpennachlauf).
52:0 Ohne Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche
52:1 Mit Vorlauftemperatursen-sor für hydraulische Wei-che (wird automatischerkannt)
53:1 Funktion Anschluss sKder internen Erweiterung:Zirkulationspumpe
53:0 Funktion Anschluss sK:Sammelstörung
53:2 Funktion Anschluss sK:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis 1)
53:3 Funktion Anschluss sK:Externe Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wirdautomatisch erkannt)
54:2 Mit Vitosolic 200 (wirdautomatisch erkannt)
54:3 Mit SolarregelungsmodulSM1 ohne Zusatzfunktion(wird automatisch erkannt)
54:4 Mit SolarregelungsmodulSM1 mit Zusatzfunktion, z.B. Heizungsunterstützung(wird automatisch erkannt)
6E:50 Nicht verstellen
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung76:0 Ohne Kommunikations-
modul LON (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
76:1 Mit KommunikationsmodulLON (wird automatischerkannt)
77:1 LON-Teilnehmernummer(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 98 = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur ein-mal vergeben werden.
79:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung istFehlermanager (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
79:0 Regelung ist nicht Fehler-manager
7b:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung sen-det Uhrzeit (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
7b:0 Uhrzeit nicht senden
7F:1 Einfamilienhaus (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm und Zeit-programm für die Trink-wassererwärmung mög-lich
80:6 Störungsmeldung erfolgt,wenn Störung min. 30sansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Mindestdauer der Störung,bis Störungsmeldungerfolgt, einstellbar von10 s bis 995 s; 1 Einstell-schritt ≙ 5 s
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung81:1 Automatische Sommer-/
Winterzeitumstellung 81:0 Manuelle Sommer-/Win-
terzeitumstellung81:2 Einsatz des Funkuhremp-
fängers (wird automatischerkannt)
81:3 Mit KommunikationsmodulLON: Regelung empfängtUhrzeit
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nureinstellbar, falls Codier-adresse 11:9 eingestelltist)
86:0 Nicht verstellen 87:0 Nicht verstellen 88:0 Temperaturanzeige in °C
(Celsius)88:1 Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Alle Bedienelemente in
Funktion8F:1 Alle Bedienelemente
gesperrt8F:2 Nur Grundeinstellungen
bedienbar90:128 Zeitkonstante für die
Berechnung der geän-derten Außentemperatur21,3 h
90:1bis90:199
Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) oderlangsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt ≙ 10 min
94:0 Ohne Erweiterung OpenTherm
94:1 Mit Erweiterung OpenTherm (wird automatischerkannt)
95:0 Ohne Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100
95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100(wird automatisch erkannt)
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung97:0 Mit Kommunikationsmo-
dul LON: Außentempera-tur des an der Regelungangeschlossenen Sen-sors wird intern verwen-det (nur bei Regelung fürwitterungsgeführtenBetrieb)
97:1 Regelung empfängtAußentemperatur
97:2 Regelung sendet Außen-temperatur anVitotronic 200-H
98:1 Viessmann Anlagennum-mer (in Verbindung mitÜberwachung mehrererAnlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5
9b:70 Vorlauf-Solltemperaturbei externer Anforderung70 °C
9b:0bis9b:127
Vorlauf-Solltemperatur beiexterner Anforderung ein-stellbar von 0 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
9C:20 Überwachung LON-Teil-nehmer.Falls ein Teilnehmer nichtantwortet, werden nach20 min regelungsinternvorgegebene Werte ver-wendet. Erst dann erfolgteine Störungsmeldung.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis60 min
9F:8 Differenztemperatur 8 K;nur in Verbindung mitMischerkreis (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K
Kessel/Gruppe „2“
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 54).„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 54).
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung01:1 Nicht verstellen (nur bei
Regelung für angehobe-nen Betrieb)
04:1 Brenner-Mindestpausen-zeit abhängig von derBelastung des Heizkes-sels (vorgegeben durchKesselcodierstecker)
04:0 Brenner-Mindestpausen-zeit fest eingestellt (vorge-geben durch Kesselcodier-stecker)
06:... Maximalbegrenzung derKesselwassertempera-tur, vorgegeben durchKesselcodierstecker in°C
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenenBereiche
0d:0 Nicht verstellen 0E:0 Nicht verstellen 13:1 Nicht verstellen 14:1 Nicht verstellen 15:1 Nicht verstellen 21:0 Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) einge-stellt
21:1bis21:100
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung einstell-bar von 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
23:0 Kein Zeitintervall fürBrennerwartung
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbar von1 bis 24 Monate
24:0 Keine Anzeige „War-tung“ im Display
24:1 Anzeige „Wartung“ imDisplay (Adresse wirdautomatisch gesetzt, mussmanuell nach Wartungzurückgesetzt werden)
28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners
28:1bis28:24
Zeitintervall von 1 h bis24 h einstellbar. Brennerwird jeweils für 30 szwangseingeschaltet (nurbei Betrieb mit Flüssig-gas).
Codierung 2
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung2E:0 Ohne externe Erweite-
rung H1 oder H22E:1 Mit externer Erweiterung
H1 oder H2 (wird automa-tisch erkannt)
2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogramm aktiv30:1 Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt (wirdautomatisch eingestellt)
30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(z.B. übergangsweise imServicefall)
31:... Solldrehzahl der internenUmwälzpumpe beiBetrieb als Kesselkreis-pumpe in %, vorgegebendurch Kesselcodierste-cker
31:0 bis31:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
38:0 Status Brennersteuerge-rät: Betrieb (kein Fehler)
38:≠0 Status Brennersteuerge-rät: Fehler
Warmwasser/Gruppe „3“
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 54).„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 54).
Codierung 2
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
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Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung56:0 Trinkwassertemperatur-
Sollwert einstellbar von10 bis 60 °C
56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 10bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vomKesselcodierstecker.Max. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten.
58:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung
58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trinkwas-sertemperatur-Sollwertes;einstellbar von 10 bis60 °C (Codieradresse „56“und „63“ beachten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstellbarvon 1 bis 10 K unter Soll-wert
5b:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkesselangeschlossen
5b:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weiche angeschlos-sen
5E:0 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung(Anschluss an Erweite-rung AM1) bleibt bei Sig-nal „Extern Sperren“ imRegelbetrieb
5E:1 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Sperren“ausgeschaltet
5E:2 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Sperren“eingeschaltet
5F:0 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung(Anschluss an Erweite-rung AM1) bleibt bei Sig-nal „Extern Anfordern“ imRegelbetrieb
5F:1 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Anfordern“ausgeschaltet
5F:2 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Anfordern“eingeschaltet
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
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67
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung60:20 Während der Trinkwas-
sererwärmung ist dieKesselwassertemperaturum max. 20 K höher alsder Trinkwassertempera-tur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwasser-temperatur zum Trinkwas-sertemperatur-Sollwerteinstellbar von 5 bis 25 K
62:2 Umwälzpumpe mit 2 minNachlauf nach Speicher-beheizung
62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf
62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 min
63:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung(nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täglich63:2bis63:14
alle 2 Tage bis alle 14 Tage
63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart
des Umschaltventils(nicht umstellbar):0: ohne Umschaltventil1: Umschaltventil Fa.Viessmann 2: Umschaltventil Fa.Wilo3: Umschaltventil Fa.Grundfos
67:40 Bei solarer Trinkwasser-erwärmung: Trinkwas-sertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts istdie Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Trinkwasser-erwärmung durch denHeizkessel gesperrt).
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 0bis 95 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)
6C:100 Solldrehzahl interneUmwälzpumpe bei Trink-wassererwärmung100 %
6C:0bis6C:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung6F:... Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmungin %, vorgegeben durchKesselcodierstecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von min. Wär-meleistung bis 100 %
71:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
71:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung auf den1. Sollwert
71:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung auf den1. Sollwert
72:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
72:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung auf den2. Sollwert
72:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung auf den2. Sollwert
73:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
73:1bis73:6
Während des Zeitpro-gramms 1 mal/h für 5 min„Ein“ bis 6 mal/h für 5 min„Ein“
73:7 Dauernd „Ein“
Solar/Gruppe „4“
„Solar“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe Seite 54).„4“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 54).
HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, wenn ein Solarregelungsmodul, Typ SM1angeschlossen ist.
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
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69
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:8 Die Solarkreispumpe
wird eingeschaltet, wenndie Kollektortemperaturdie Speicher-Isttempera-tur um 8 K übersteigt.
00:2bis00:30
Die Differenz zwischenSpeicher-Isttemperaturund Einschaltpunkt Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 2 bis 30 K
01:4 Die Solarkreispumpewird ausgeschaltet, wenndie Differenz zwischenKollektortemperatur undSpeicher-Isttemperaturweniger als 4 K beträgt.
01:1bis01:29
Die Differenz zwischenSpeicher-Isttemperaturund Ausschaltpunkt Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 1 bis 29 K
02:0 Solarkreispumpe nichtdrehzahlgesteuert
02:1 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit Wellen-paketsteuerung
02:2 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit PWM-Ansteuerung
03:10 Die Temperaturdifferenzzwischen Kollektortem-peratur und Speicher-Ist-temperatur wird auf 10 Kgeregelt.
03:5bis03:20
Die Differenz-Temperatur-regelung zwischen Kollek-tortemperatur und Spei-cher-Isttemperatur ist ein-stellbar von 5 bis 20 K
04:5 Reglerverstärkung derDrehzahlregelung 5 %/K.
04:1bis04:10
Reglerverstärkung einstell-bar von 1 bis 10 %/K
05:10 Min. Drehzahl der Solar-kreispumpe 10 % dermax. Drehzahl
05:1bis05:100
Min. Drehzahl der Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 1 bis 100 %
06:80 Max. Drehzahl der Solar-kreispumpe 80 % dermax. möglichen Dreh-zahl
06:1bis06:100
Max. Drehzahl der Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 1 bis 100 %
07:0 Intervallfunktion derSolarkreispumpe ausge-schaltet
07:1 Intervallfunktion der Solar-kreispumpe eingeschaltet.Zur genaueren Erfassungder Kollektortemperaturwird die Solarkreispumpezyklisch kurzzeitig einge-schaltet.
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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70
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung08:60 Die Solarkreispumpe
wird ausgeschaltet, wenndie Speicher-Isttempera-tur 60 °C (Speichermaxi-maltemperatur) erreicht.
08:10bis08:90
Die Speichermaximaltem-peratur ist einstellbar von10 bis 90 °C
09:130 Die Solarkreispumpewird ausgeschaltet, wenndie Kollektortemperatur130 °C erreicht (Kollek-tormaximaltemperaturzum Schutz der Anlagen-komponenten)
09:20bis09:200
Die Temperatur ist einstell-bar von 20 bis 200 °C
0A:5 Zum Schutz von Anla-genkomponenten undWärmeträgermediumwird die Drehzahl derSolarkreispumpe redu-ziert, wenn die Differenzzwischen Speicher-Ist-temperatur und Speicher-Solltemperatur kleiner als5 K ist.
0A:0bis0A:40
Die Differenz zwischenSpeicher-Solltemperaturund Einschaltpunkt Stag-nationszeitreduzierung isteinstellbar von 0 bis 40 K
0b:0 Kollektor-Frostschutz-funktion ausgeschaltet
0b:1 Kollektor-Frostschutzfunk-tion eingeschaltet (nichterforderlich beiViessmann-Wärmeträger-medium).
0C:1 Delta-T-Überwachungeingeschaltet.Zu geringer oder keinVolumenstrom im Kollek-torkreis wird erfasst.
0C:0 Delta-T-Überwachungausgeschaltet.
0d:1 Nachtzirkulations-Über-wachung eingeschaltet.Ungewollter Volumen-strom im Kollektorkreis(z.B. nachts) wird erfasst.
0d:0 Nachtzirkulations-Überwa-chung ausgeschaltet.
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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71
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung0E:1 Ermittlung Solarertrag mit
Viessmann Wärmeträ-germedium
0E:2 Ermittlung Solarertrag mitWärmeträgermediumWasser (nicht einstellen,da nur Betrieb mitViessmann Wärmeträger-medium möglich)
0E:0 Ermittlung Solarertrag aus-geschaltet
0F:70 Volumenstrom des Kol-lektorkreises bei max.Pumpendrehzahl ist ein-gestellt auf 7 l/min.
0F:1bis0F:255
Volumenstrom des Kollek-torkreises einstellbar von0,1 bis 25,5 l/min
10:0 Zieltemperaturregelungausgeschaltet (sieheCodieradresse 11)
10:1 Zieltemperaturregelungeingeschaltet
11:50 Speicher-Solltemperatursolar 50 °C.■ Zieltemperaturrege-
lung eingeschaltet(Codierung 10:1):Temperatur, mit derdas solar erwärmteWasser in den Spei-cher-Wassererwärmereingeschichtet werdensoll.
■ Erweiterte Regelungs-funktionen auf Behei-zung zweier Speicher-Wassererwärmer ein-gestellt (Codierung20:8):Erreicht die Isttempera-tur eines Speicher-Wassererwärmers dieeingestellte Speicher-Solltemperatur, wirddie Beheizung auf denzweiten Speicher-Was-sererwärmer umge-schaltet.
11:10bis11:90
Speicher-Solltemperatursolar ist einstellbar von 10bis 90 °C
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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72
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung12:20 Kollektorminimaltempe-
ratur 20 °C.Die Solarkreispumpewird erst eingeschaltet,wenn am Kollektortempe-ratursensor die einge-stellte Kollektorminimal-temperatur überschrittenwird.
12:0 Kollektorminimaltempera-turfunktion ausgeschaltet
12:1bis12:90
Kollektorminimaltempera-tur ist einstellbar von 1 bis90 °C
20:0 Keine erweiterte Rege-lungsfunktion aktiv
20:1 Zusatzfunktion für Trink-wassererwärmung
20:2 2. Differenztemperaturre-gelung
20:3 2. Differenztemperaturre-gelung und Zusatzfunktion
20:4 2. Differenztemperaturre-gelung zur Heizungsunter-stützung
20:5 Thermostatfunktion20:6 Thermostatfunktion und
Zusatzfunktion20:7 Solare Beheizung über
externen Wärmetauscherohne zusätzlichen Tempe-ratursensor
20:8 Solare Beheizung überexternen Wärmetauschermit zusätzlichem Tempera-tursensor
20:9 Solare Beheizung von zweiSpeicher-Wassererwär-mern
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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73
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung22:8 Einschalttemperaturdiffe-
renz bei Heizungsunter-stützung: 8 K.Der Schaltausgang sSwird eingeschaltet, wenndie Temperatur an Sen-sor / die Temperatur anSensor aÖ um den einge-stellten Wert überschrit-ten hat.
22:2bis22:30
Einschalttemperaturdiffe-renz bei Heizungsunter-stützung ist einstellbar von21 bis 30 K
23:4 Ausschalttemperaturdif-ferenz bei Heizungsun-terstützung: 4 K.Der Schaltausgang sSwird ausgeschaltet, wenndie Temperatur an Sen-sor / den Ausschalt-punkt unterschreitet. DerAusschaltpunkt ist dieSumme von Temperaturan Sensor aÖ und demeingestellten Wert derAusschalttemperaturdif-ferenz.
23:2bis23:30
Ausschalttemperaturdiffe-renz bei Heizungsunter-stützung ist einstellbar von1 bis 29 K
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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74
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung24:40 Einschalttemperatur für
Thermostatfunktion40 °C.EinschalttemperaturThermostatfunktion ≤AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B.für Nachheizung. DerSchaltausgang sS wirdeingeschaltet, wenn dieTemperatur an Sen-sor / die Einschalttem-peratur Thermostatfunk-tion unterschreitet.EinschalttemperaturThermostatfunktion >AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B.für Überschusswärme-Nutzung. Der Schaltaus-gang sS wird eingeschal-tet, wenn die Temperaturan Sensor / die Ein-schalttemperatur Ther-mostatfunktion über-schreitet.
24:0bis24:100
Einschalttemperatur fürThermostatfunktion ist ein-stellbar von 0 bis 100 K
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung25:50 Ausschalttemperatur für
Thermostatfunktion50 °C.EinschalttemperaturThermostatfunktion ≤AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B.für Nachheizung. DerSchaltausgang sS wirdausgeschaltet, wenn dieTemperatur an Sen-sor / die Einschalttem-peratur Thermostatfunk-tion überschreitet.EinschalttemperaturThermostatfunktion >AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B.für Überschusswärme-Nutzung. Der Schaltaus-gang sS wird ausge-schaltet, wenn die Tem-peratur an Sensor / dieEinschalttemperaturThermostatfunktionunterschreitet.
25:0bis25:100
Einschalttemperatur fürThermostatfunktion ist ein-stellbar von 0 bis 100 K
26:1 Vorrang für Speicher-Wassererwärmer 1 – mitPendelbeheizungNur bei EinstellungCodierung 20:8.
26:0 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 1 – ohne Pen-delbeheizung
26:2 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 2 – ohne Pen-delbeheizung
26:3 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 2 – mit Pen-delbeheizung
26:4 Pendelbeheizung ohneVorrang für einen der Spei-cher-Wassererwärmer
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung27:15 Pendelbeheizungszeit
15 min.Der Speicher-Wasser-erwärmer ohne Vorrangwird max. für die Dauerder eingestellten Pendel-beheizungszeit beheizt,wenn der Speicher-Was-sererwärmer mit Vorrangaufgeheizt ist.
27:5bis27:60
Pendelbeheizungszeit isteinstellbar von 5 bis60 min
28:3 Pendelpausenzeit 3 min.Nach Ablauf der einge-stellten Pendelbehei-zungszeit für den Spei-cher-Wassererwärmerohne Vorrang wird wäh-rend der Pendelpausen-zeit den Anstieg der Kol-lektortemperatur erfasst.
28:1bis28:60
Pendelpausenzeit ist ein-stellbar von 1 bis 60 min
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (sieheSeite 54).„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 54).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA0:0 Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
A0:1 Mit Vitotrol 200A (wirdautomatisch erkannt)
A0:2 Mit Vitotrol 300A (wirdautomatisch erkannt)
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA1:0 Alle an der Fernbedie-
nung möglichen Einstel-lungen können vorge-nommen werden (nur beiRegelung für angehobe-nen Betrieb)
A1:1 An der Fernbedienungkann nur Partybetrieb ein-gestellt werden
A3:2 Außentemperatur unter1 °C: Heizkreispumpe„Ein“Außentemperatur über3 °C: Heizkreispumpe„Aus“
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „Ein/Aus“(siehe folgende Tabelle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außer-halb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub.
Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °Cbis
15 14 °C 16 °C
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA4:0 Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
A4:1 Kein Frostschutz, Einstel-lung nur möglich, wennCodierung „A3:-9“ einge-stellt ist.
Hinweis„Achtung“ bei Codierung„A3“ beachten
A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion (Sparschal-tung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentempe-ratur (AT) 1 K größer istals Raumtemperatur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo-gik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe„Aus“ siehe folgendeTabelle
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA6:36 Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv; d.h. bei einem varia-bel einstellbaren Wert von5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heiz-kreispumpe ausgeschaltetund der Mischer wird zuge-fahren. Grundlage ist diegedämpfte Außentempe-ratur. Diese setzt sichzusammen aus tatsächli-cher Außentemperatur undeiner Zeitkonstanten, diedas Auskühlen einesdurchschnittlichen Gebäu-des berücksichtigt.
A7:0 Ohne Mischersparfunk-tion (nur bei Regelung fürwitterungsgeführtenBetrieb und Heizkreis mitMischer)
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreispum-penlogik): Heizkreispumpe zusätzlich„Aus“:■ Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahrenwurde.
Heizpumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in
Regelfunktion geht■ Bei Frostgefahr
A8:1 Heizkreis mit Mischerbewirkt Anforderung aufinterne Umwälzpumpe(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
A8:0 Heizkreis mit Mischerbewirkt keine Anforderungauf interne Umwälzpumpe
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
5681
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit:
Heizkreispumpe „Aus“bei Sollwertänderungdurch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtempe-ratur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz-betrieb/ reduz. Betrieb:witterungsgeführt (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb, Codie-rung nur verändern fürden Heizkreis mitMischer)
b0:1 Heizbetrieb: witterungsge-führtReduz. Betrieb: mit Raum-temperaturaufschaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem-peraturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz.Betrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtempe-raturaufschaltung codiertsein: Raumeinflussfaktor8 (nur bei Regelung fürwitterungsgeführtenBetrieb, Codierung nurverändern für den Heiz-kreis mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64
b5:0 Mit Fernbedienung:Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb,Codierung nur verändernfür den Heizkreis mitMischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle:
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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81
ParameterAdresse b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungC5:20 Elektronische Minimalbe-
grenzung der Vorlauftem-peratur 20 °C (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
C6:74 Elektronische Maximal-begrenzung der Vorlauf-temperatur auf 74 °C (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
d3:14 Neigung der Heizkennli-nie = 1,4
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennlinieeinstellbar von 0,2 bis 3,5(siehe Seite 32)
d4:0 Niveau der Heizkennlinie= 0
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 32)
d5:0 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet Betriebspro-gramm auf „DauerndBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
d5:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet auf „DauerndBetrieb mit normalerRaumtemperatur“ um(abhängig von Codier-adresse 3A, 3b und 3C)
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungd6:0 Heizkreispumpe bleibt
bei Signal „Extern Sper-ren“ im Regelbetrieb
d6:1 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Sperren“ausgeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d6:2 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Sperren“eingeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d7:0 Heizkreispumpe bleibtbei Signal „Extern Anfor-dern“ im Regelbetrieb
d7:1 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Anfordern“ausgeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d7:2 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Anfordern“eingeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d8:0 Keine Betriebspro-gramm-Umschaltungüber Erweiterung EA1
d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE1 an der Erweite-rung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE2 an der Erweite-rung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltung über Ein-gang DE3 an der Erweite-rung EA1
E2:50 Mit Fernbedienung:Keine AnzeigekorrekturRaumtemperatur-Istwert(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungE5:0 Ohne drehzahlgeregelte
externe Heizkreispumpe(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
E5:1 Mit drehzahlgeregelterexterner Heizkreispumpe(wird automatisch erkannt)
E6:... Maximale Drehzahl derdrehzahlgeregelten Heiz-kreispumpe in % dermax. Drehzahl im Nor-malbetrieb. Wert ist vor-gegeben durch kessel-spezifische Parameter(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb).
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %
E7:30 Minimale Drehzahl derdrehzahlgeregelten Heiz-kreispumpe: 30 % dermax. Drehzahl (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl einstell-bar von 0 bis 100 % dermax. Drehzahl
E8:1 Minimale Drehzahl imBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur ent-sprechend der Einstel-lung in Codieradresse„E9“ (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E8:0 Drehzahl entsprechendder Einstellung in Codier-adresse „E7“
E9:45 Drehzahl der drehzahlge-regelten Heizkreis-pumpe: 45 % der max.Drehzahl im Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E9:0bisE9:100
Drehzahl einstellbar von 0bis 100 % der max. Dreh-zahl im Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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84
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungF1:0 Estrichfunktion nicht aktiv
(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb).
F1:1bisF1:6
Estrichfunktion nach 6wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 132)
F1:15 Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
F2:8 Zeitliche Begrenzung fürPartybetrieb oderExterne Betriebspro-grammumstellung mitTaster: 8 h (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb*1
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis 12 h*1
F5:12 Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe bei Heiz-betrieb: 12 min (nur beiRegelung für angehobe-nen Betrieb)
F5:0 Keine Nachlaufzeit derinternen Umwälzpumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstellbarvon 1 bis 20 min
F6:25 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)
F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min ein-geschaltet.
F7:25 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Abschalt-betrieb“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)
F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausgeschal-tet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal pro Tagfür jeweils 10 min einge-schaltet.
*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ auto-matisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
5681
851
85
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungF8:-5 Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzier-ten Betriebs -5 ºC, sieheBeispiel auf Seite 134.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze fürAnhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, sieheBeispiel auf Seite 134.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze fürAnhebung des Raumtem-peratur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb ein-stellbar von+10 bis -60 °C
FA:20 Erhöhung des Kessel-wasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur in den Betrieb mitnormaler Raumtempera-tur um 20 %. Siehe Bei-spiel auf Seite 135 (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%
Fb:30 Zeitdauer für die Erhö-hung des Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel aufSeite 135 (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von 0bis 300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
5681
851
86
Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
Übersicht Service-Menü
Service
Diagnose
Aktorentest
Codierebene 1
Kurzabfrage
AllgemeinHeizkreis 1 HK1Heizkreis 2 HK2
WarmwasserSolar
Wartung Reset
Teilnehmer-CheckService-Pin
Heizkreis 3 HK3
Codierebene 2
Fehlerhistorie
Servicefunktionen
Service beenden ?
Daten zurücksetzen
BefüllungEntlüftungMaximale Heizleistung
Diagnose
Betriebsdaten abfragen
■ Regelung für witterungsgeführten Betrieb:Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt werden. Siehe „Diagnose“in der Übersicht Service-Menü.Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solar können nur abgefragt werden,wenn die Komponenten in der Anlage vorhanden sind.Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
■ Regelung für angehobenen Betrieb:Betriebsdaten können im Menü „i“ abgefragt werden.
Bedienungsanleitung
Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
Diagnose und Serviceabfragen
Service-Menü aufrufen
5681
851
87
HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ im Display.
Betriebsdaten aufrufen
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Diagnose“
3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.B.„Allgemein“.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedienungsanleitung, Kapitel„Informationen abfragen“
Betriebsdaten zurücksetzen
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) können auf 0 zurückgesetztwerden. Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Istwert zurückgesetzt.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Diagnose“
3. „Daten zurücksetzen“
4. Gewünschten Wert (z.B. „Brenner-starts“) oder „Alle Daten“ auswäh-len.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedienungsanleitung, Kapitel„Informationen abfragen“
Kurzabfrage
In der Kurzabfrage können z.B. Temperaturen, Softwarestände und angeschlosseneKomponenten abgefragt werden.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“.
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
88
4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern.
Diagnose Kurzabfrage
2:1:
3:4:
Wählen mit Ø
0001 F
000 0
000 A
000 0
001 2
000
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol-gende Tabelle:Zeile(Kurzab-frage)
Feld
1 2 3 4 5 61: Softwarestand
RegelungRevisionsstandGerät
Revisionsstand Gas-feuerungsautomat
2: Anlagenschema 01bis 10
AnzahlKM-BUS-Teilneh-mer
Max. Anforderungstemperatur
3: Schaltzu-standWasser-schalter(nur beiKombige-rät)
Software-standBedien-einheit
Soft-ware-standMischer-erweite-rung0: keineMischer-erweite-rung
Software-standSolarre-gelungs-modulSM1
Soft-ware-standLON-Modul
Software-standExterneErweite-rung0: keineexterneErweite-rung
4: SoftwarestandGasfeuerungsauto-mat
TypGasfeuerungsauto-mat
Gerätetyp
5: 0: keineexterneAnforde-rung1: externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren1:externesSperren
Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in °C0: keine externe Aufschaltung
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
89
Zeile(Kurzab-frage)
Feld
1 2 3 4 5 66: Anzahl LON-Teilneh-
merKontroll-ziffer
Max. HeizleistungAngabe in %
Heizkreis A1 (ohneMischer)
Heizkreis M2 (mitMischer)
Heizkreis M3 (mitMischer)
7: Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotrol200A2: Vitotrol300AoderVitohome
Software-standFernbe-dienung0: keineFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotrol200A2: Vitotrol300AoderVitohome
Software-standFernbe-dienung0: keineFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotrol200A2: Vitotrol300AoderVitohome
Software-standFernbedie-nung0: keineFernbedie-nung
Interne Umwälz-pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
8: Drehzahl-geregeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grund-fos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grund-fos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grund-fos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe0: keinedrehzahlge-regeltePumpe
9: Interne Angaben zur Kalibrierung Soft-ware-standErweite-rungAM1
Software-standErweite-rung EA1
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.Im Display blinkt „Ü“ .
2. Mit OK bestätigen.
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
90
3. Gewünschte Abfrage mit V/v auswählen. Z. B. „b“ für „Maximale Heizleistung“(siehe folgende Tabelle):
4. Ausgewählte Abfrage mit OK bestätigen.
Bedeutung der einzelnen Abfragen siehe folgende Tabelle:Kurzabfrage Displayanzeige
0 Schaltzu-stand Was-serschalter(nur beiKombige-rät)
Anlagen-schema 1bis 2
SoftwarestandRegelung
Software-standBedienteil
1 Software-standSolarrege-lungsmo-dul SM1
SoftwarestandGasfeuerungsautomat
Software-standexterneErweiterung0: keineexterneErweiterung
Software-standRegelungMehrkessel-anlage
E Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in °C0: keine externe Aufschaltung
3 Kesselwassertemperatur-SollwertA höchste Anforderungstemperatur4 Typ Gasfeuerungsauto-
matGerätetyp
5 Speichertemperatur-Sollwertb Status
Umschalt-ventil0: nicht vor-handen1: Heizen2: Mittel-stellung3: Trink-wasser-erwärmung
Max. Heizleistung in %
C Kesselcodierstecker (hexadezimal)
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
91
Kurzabfrage Displayanzeige
c RevisionsstandGerät
RevisionsstandGasfeuerungsautomat
d Drehzahl-geregeltePumpe0 ohne1 Wilo2 Grundfos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe0: keinedrehzahlge-regeltePumpe
F1
EinstellungCodierung53
Interne Angaben zur Kalibrierung
Erweiterung AM1F2
Software-stand
Konfigura-tion Aus-gang A1(Wert ent-spricht Ein-stellungCodierung33)
Schaltzu-stand Aus-gang A10: aus1: ein
Konfigura-tion Aus-gang A2(Wert ent-spricht Ein-stellungCodierung34)
Schaltzu-stand Aus-gang A20: aus1: ein
Erweiterung EA1F3
Konfigura-tion Aus-gang 157(Wert ent-spricht Ein-stellungCodierung36)
Schaltzu-stand Aus-gang 1570: aus1: ein
Schaltzu-stand Ein-gang DE10: offen1:geschlos-sen
Schaltzu-stand Ein-gang DE20: offen1: geschlos-sen
Schaltzu-stand Ein-gang DE30: offen1: geschlos-sen
F4
Software-stand
Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %
Solarregelungsmodul SM1F5
Stagnationszeit der Solaranlage in h
F6
Nachtzirkulation Solaranlage (Anzahl)
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
92
Kurzabfrage Displayanzeige
F7
Überwachung Nachheizunterdrückung Heizen(Anzahl)
F8
Solare Hei-zungsunter-stützung0: nichtaktiv1: aktiv
Schaltzu-stand Aus-gang 220: aus1: ein
Erweiterung Open Therm (falls vorhanden)F9
Software-stand
Status Trink-wasser-erwärmung
Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Aktorentest“
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuertwerden:Displayanzeige ErklärungGrundlast einsch. Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe
ist eingeschaltetVolllast einsch. Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne Pumpe
ist eingeschaltetAusg. Intern einsch. Interner Ausgang sÖ (int. Pumpe) aktivVentil einsch. Heizung Umschaltventil in Stellung HeizbetriebVentil einsch. Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)Ventil einsch. Speicher Umschaltventil in Stellung WarmwasserbereitungHeizkreispumpe HK2einsch.
Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreismit Mischer)
Mischer HK2 auffahren Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)
Mischer HK2 zufahren Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5681
851
93
Displayanzeige ErklärungHeizkreispumpe HK3einsch.
Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreismit Mischer)
Mischer HK3 auffahren Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)
Mischer HK3 zufahren Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)
Ausg.Int. Erw. H1 einsch. Ausgang an interner Erweiterung aktivAM1 Ausgang 1 einsch. Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktivAM1 Ausgang 2 einsch. Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktivEA1 Ausgang 1 einsch. Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1
geschlossenSolarpumpe einsch. Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul
SM1 aktivSolarpumpe Min. einsch. Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf
min. Drehzahl geschaltetSolarpumpe Max.einsch.
Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 aufmax. Drehzahl geschaltet
Sol. Ausgang sS einsch. Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.Im Display blinkt „Ü“ .
2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OKbestätigen.
3. Gewünschten Aktor (Ausgang) mitV/v auswählen (siehe folgendeTabelle):
4. Ausgewählten Aktor mit OK bestäti-gen.Im Display erscheint die Ziffer für denaktivierten Aktor und „on“.
Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige Erklärung1 Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe ist ein-
geschaltet2 Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne Pumpe ist ein-
geschaltet3 Interner Ausgang sÖ (int. Pumpe) ist aktiv
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
5681
851
94
Displayanzeige Erklärung4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung10 Ausgang interne Erweiterung aktiv15 Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1
aktiv16 Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min.
Drehzahl geschaltet17 Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max.
Drehzahl geschaltet18 Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv19 Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 geschlos-
sen20 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv21 Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktiv
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
5681
851
95
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störan-zeige A. Im Display blinkt „ “ und„Störung“ wird angezeigt.
R
01 2 3
4
bar
A
Mit OK wird der Störungscode ange-zeigt. Bedeutung des Störungscodessiehe folgende Seiten.Bei einigen Störungen wird die Stö-rungsart auch im Klartext angezeigt.
Störung quittieren
Anweisungen im Display folgen.
HinweisDie Störungsmeldung wird in die Grund-anzeige des Kurz-Menüs aufgenom-men.Eine eventuell angeschlossene Störmel-deeinrichtung wird ausgeschaltet.Falls eine quittierte Störung nicht beho-ben wird, erscheint die Störungsmel-dung am nächsten Tag erneut und dieStörmeldeeinrichtung wird wieder einge-schaltet.
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen.Eine Liste der anstehenden Störungenwird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspei-cher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Störungsbehebung
Störungsanzeige56
81 8
51
96
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störan-zeige A. Im Display der Bedieneinheitblinkt der 2-stellige Störungscode und (jenach Art der Störung) „ “ oder „ “.
R
01 2 3
4
bar
A
Mit / können weitere anliegende Stö-rungen angezeigt werden. Bedeutungder Störungscodes siehe folgende Sei-ten.
1 5 0
ã
Beispiel: Störcode „50“
Störung quittieren
OK drücken, im Display erscheint wiederdie Grundanzeige.
Eine eventuell angeschlossene Störmel-deeinrichtung wird ausgeschaltet.Falls eine quittierte Störung nicht beho-ben wird, erscheint die Störungsmel-dung am nächsten Tag erneut und dieStörmeldeeinrichtung wird wieder einge-schaltet.
Quittierte Störungen aufrufen
OK ca. 4 s lang drücken. Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.
Störungscodes aus Störungsspei-cher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.
2. „ã“ auswählen und mit OK Fehler-historie aktivieren.
3. Mit / Störungsmeldungen auswäh-len.
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
5681
851
97
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
10 X X Regelt nach0°C Außentem-peratur
KurzschlussAußentempe-ratursensor
Außentemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 110)
18 X X Regelt nach0°C Außentem-peratur
Unterbre-chungAußentempe-ratursensor
Außentemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 110)
20 X X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Anlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 111)
28 X X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorAnlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 111)
30 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussKesseltem-peratursen-sor
Kesseltemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 111)
38 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chung Kes-seltempera-tursensor
Kesseltemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 111)
40 X Mischer wirdzugefahren
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Heizkreis2 (mitMischer)
Vorlauftemperatur-sensor prüfen
44 X Mischer wirdzugefahren
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Heizkreis3 (mitMischer)
Vorlauftemperatur-sensor prüfen
Störungsbehebung
Störungscodes56
81 8
51
98
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
48 X Mischer wirdzugefahren
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis 2(mit Mischer)
Vorlauftemperatur-sensor prüfen
4C X Mischer wirdzugefahren
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis 3(mit Mischer)
Vorlauftemperatur-sensor prüfen
50 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor oderKomfortsen-sor
Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 111)oder Komfortsen-sor prüfen (sieheSeite 113)
51 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussAuslauftem-peratursen-sor
Sensor prüfen(siehe Seite 113)
58 X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Spei-chertempera-tursensoroder Komfort-sensor
Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 111)oder Komfortsen-sor prüfen (sieheSeite 113)
59 X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Aus-lauftempera-tursensor
Sensor prüfen(siehe Seite 113)
90 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor /
Sensor / amSolarregelungs-Modul prüfen.
91 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor aÖ
Sensor aÖ amSolarregelungs-Modul prüfen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
99
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
92 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussKollektortem-peratursen-sor
Temperatursensor& am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.
93 X X Regelbetrieb KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor
Temperatursensoran Anschluss S3an der Vitosolic100 prüfen.
94 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor
Temperatursensor% am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.
98 X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor /
Sensor / amSolarregelungs-Modul prüfen.
99 X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor aÖ
Sensor aÖ amSolarregelungs-Modul prüfen.
9A X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Kollek-tortemperatur-sensor
Temperatursensor& am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.
9b X X Regelbetrieb Unterbre-chung Spei-chertempera-tursensor
Temperatursensoran Anschluss S3an der Vitosolic100 prüfen.
9C X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Spei-chertempera-tursensor
Temperatursensor% am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
100
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
9E X X Regelbetrieb Zu geringeroder keinVolumen-strom im Kol-lektorkreisoder Tempe-raturwächterhat ausgelöst
Solarkreispumpeund Solarkreis prü-fen. Fehlermel-dung quittieren.
9F X X Regelbetrieb Fehler Solar-regelungs-Modul oderVitosolic
Solarregelungs-Modul oderVitosolic austau-schen
A6 X X Regelbetrieb Fremdstrom-anode defekt
Fremdstromanodeaustauschen
A7 X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand
Bedienteildefekt
Bedienteil austau-schen
b0 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussAbgastempe-ratursensor
Abgastemperatur-sensor prüfen
b1 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand
Kommunika-tionsfehlerBedieneinheit
Anschlüsse prüfen,ggf. Bedieneinheitaustauschen
b5 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen
b7 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Kes-selcodierste-cker
Kesselcodierste-cker einsteckenoder, falls defekt,austauschen
b8 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chung Abgas-temperatur-sensor
Abgastemperatur-sensor prüfen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
101
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
bA X Mischer regeltauf 20°C Vor-lauftemperatur.
Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis 2(mit Mischer)
Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen.
bb X Mischer regeltauf 20°C Vor-lauftemperatur.
Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis 3(mit Mischer)
Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen.
bC X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 1(ohneMischer)
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undEinstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137).
bd X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 2(mit Mischer)
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undEinstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137).
bE X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 3(mit Mischer)
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undEinstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137).
bF X Regelbetrieb FalschesKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
102
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
C1 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungEA1
Anschlüsse prüfen
C2 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerSolarrege-lungs-Moduloder Vitosolic
Solarregelungs-Modul oderVitosolic prüfen
C3 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungAM1
Anschlüsse prüfen
C4 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungOpen Therm
Erweiterung OpenTherm prüfen
C5 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelteinternePumpe
Einstellung Codier-adresse „30“ prü-fen
C6 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte,externe Heiz-kreispumpeHeizkreis 2(mit Mischer)
Einstellung Codier-adresse „E5“ prü-fen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
103
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
C7 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelteexterne Heiz-kreispumpeHeizkreis 1(ohneMischer)
Einstellung Codier-adresse „E5“ prü-fen
C8 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte,externe Heiz-kreispumpeHeizkreis 3(mit Mischer)
Einstellung Codier-adresse „E5“ prü-fen
Cd X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerVitocom 100(KM-BUS)
Anschlüsse,Vitocom 100 undCodieradresse„95“ prüfen
CE X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerExt. Erweite-rung
Anschlüsse undCodieradresse„2E“ prüfen
CF X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen
d6 X X Regelbetrieb Störung Ein-gang DE1 anErweiterungEA1
Anschluss an Ein-gang DE1 prüfen
d7 X X Regelbetrieb Störung Ein-gang DE2 anErweiterungEA1
Anschluss an Ein-gang DE2 prüfen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
104
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
d8 X X Regelbetrieb Störung Ein-gang DE3 anErweiterungEA1
Anschluss an Ein-gang DE3 prüfen
dA X Regelbetriebohne Raumein-fluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 1(ohneMischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 1prüfen
db X Regelbetriebohne Raumein-fluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 2(mit Mischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 2prüfen
dC X Regelbetriebohne Raumein-fluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 3(mit Mischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 3prüfen
dd X Regelbetriebohne Raumein-fluss
Unterbre-chung Raum-temperatur-sensor Heiz-kreis 1 (ohneMischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 1und Einstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137)
dE X Regelbetriebohne Raumein-fluss
Unterbre-chung Raum-temperatur-sensor Heiz-kreis 2 (mitMischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 2und Einstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137)
dF X Regelbetriebohne Raumein-fluss
Unterbre-chung Raum-temperatur-sensor Heiz-kreis 3 (mitMischer)
Raumtemperatur-sensor Heizkreis 3und Einstellung derFernbedienungprüfen (sieheSeite 137)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
105
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
E0 X Regelbetrieb Fehler exter-ner LON-Teil-nehmer
Anschlüsse undLON-Teilnehmerprüfen
E4 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Ver-sorgungs-spannung24 V
Regelung austau-schen.
E5 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Flam-menverstär-ker
Regelung austau-schen.
E8 X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom nicht imgültigenBereich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
EA X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gülti-gen Bereich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
Eb X X Brenner aufStörung
Wärmeab-nahme wäh-rend desKalibrierenswiederholt zugering
Wärmeabnahmeherbeiführen. Heiz-kessel ausschaltenund wieder ein-schalten.EntriegelungstasteR betätigen.
EC X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gülti-gen Bereich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
Ed X X Brenner aufStörung
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
106
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
EE X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist beiBrennerstartnicht vorhan-den oder zugering.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen, Ionisations-strom messen,Gasversorgung(Gasdruck undGasströmungs-wächter) prüfen,Gaskombireglerprüfen, Zündungund Zündbausteinprüfen, Zündelek-troden prüfen, Kon-denswasserablaufprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
EF X X Brenner aufStörung
Flammenver-lust direktnach Flam-menbildung(während derSicherheits-zeit).
Gasversorgung(Gasdruck undGasströmungs-wächter) prüfen,Abgas-/Zuluftan-lage auf Abgasre-zirkulation prüfen,Ionisationselekt-rode prüfen (fallserforderlich, aus-tauschen),.EntriegelungstasteR betätigen.
F0 X X Brenner blo-ckiert
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
107
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F1 X X Brenner aufStörung
Abgastempe-raturbegren-zer hat aus-gelöst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Anlage entlüf-ten. EntriegelungstasteR nach Abkühlender Abgasanlagebetätigen.
F2 X X Brenner aufStörung
Temperatur-begrenzer hatausgelöst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Umwälz-pumpe prüfen.Anlage entlüften.Temperaturbe-grenzer und Ver-bindungsleitungenprüfen. EntriegelungstasteR betätigen.
F3 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist beimBrennerstartbereits vor-handen.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen. EntriegelungstasteR betätigen.
F8 X X Brenner aufStörung
Brennstoff-ventil schließtverspätet.
Gaskombireglerprüfen. BeideAnsteuerwege prü-fen.EntriegelungstasteR betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
108
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F9 X X Brenner aufStörung
Gebläsedreh-zahl beimBrennerstartzu niedrig
Gebläse prüfen,Verbindungsleitun-gen zum Gebläseprüfen, Span-nungsversorgungam Gebläse prü-fen, Gebläsean-steuerung prüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
FA X X Brenner aufStörung
Gebläsestill-stand nichterreicht
Gebläse prüfen,Verbindungsleitun-gen zum Gebläseprüfen, Geblä-seansteuerungprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
FC X X Brenner aufStörung
Gaskombi-regler defektoder fehler-hafte Ansteu-erung Modu-lationsventiloder Abgas-weg versperrt
Gaskombireglerprüfen. Abgasan-lage prüfen.EntriegelungstasteR betätigen.
Fd X X Brenner aufStörung
Fehler Feue-rungsauto-mat
Zündelektrodenund Verbindungs-leitungen prüfen.Prüfen, ob starkesStörfeld (EMV) inder Nähe desGerätes ist. EntriegelungstasteR betätigen.Falls Störung nichtbehoben, Rege-lung austauschen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
109
Stö-rungs-code imDisplay
Konst. Wit-ter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FE X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Kesselcodier-stecker oderGrundleiter-platte defekt
EntriegelungstasteR betätigen. FallsStörung nichtbehoben, Kessel-codierstecker oderRegelung austau-schen
FF X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Interner Feh-ler oder Ent-riegelungs-taste R blo-ckiert
Gerät neu ein-schalten. FallsGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681
851
110
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
X3
1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.
100
10
-20 -10 0 10 20 30Temperatur in °C
68
20
406080
200
Wid
erst
and
in k
Ω
2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“am abgezogenen Stecker messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensor abklem-men und Messung direkt am Sensorwiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oderAußentemperatursensor austau-schen.
Störungsbehebung
Instandsetzung
5681
851
111
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor-lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
X3
%
A
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
112
1. ■ KesseltemperatursensorLeitungen am Kesseltemperatur-sensor A abziehen und Wider-stand messen.
■ SpeichertemperatursensorStecker % von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.
■ Vorlauftemperatursensor hydr.WeicheStecker „X3“ an der Regelungabziehen und Widerstand zwi-schen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.
GefahrKesseltemperatursensor sitztdirekt im Heizwasser (Verbrü-hungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel heizwasserseitig entlee-ren.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
113
Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor prüfen (nur beiGas-Kombigerät)
B
A
1. Leitungen am Auslauftemperatur-sensor A oder Komfortsensor Babziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
114
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.
HinweisBei Austausch des Auslauftempera-tursensors kann Wasser austreten.Kaltwasserabsperrhahn schließen.Warmwasserleitung und Plattenwär-metauscher (trinkwasserseitig) ent-leeren.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
115
Plattenwärmetauscher prüfen
B
FG HK
EDC
A
F HeizungsrücklaufG KaltwasserH HeizungsvorlaufK Warmwasser
1. Heizkessel heizwasser- und trink-wasserseitig absperren und entlee-ren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung nach vorn klappen.
3. Leitungen vom Komfortsensor Aabziehen.
4. Halteklammer abziehen und SiphonB abnehmen.
5. Wärmedämmung C abnehmen.
6. Schrauben D lösen und Plattenwär-metauscher E nach vorn heraus-nehmen.
HinweisBeim Ausbau und aus dem ausge-bauten Plattenwärmetauscher kön-nen geringe Mengen Restwasseraustreten.
7. Trinkwasserseitige Anschlüsse aufVerkalkung prüfen, ggf. Plattenwär-metauscher reinigen oder austau-schen.
8. Heizwasserseitige Anschlüsse aufVerschmutzung prüfen, ggf. Platten-wärmetauscher reinigen oder aus-tauschen.
9. Einbau mit neuen Dichtungen inumgekehrter Reihenfolge.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
116
10. GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatur-sensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigendes Entriegelungstaste R aufheben.
A 1. Leitungen am Abgastemperatursen-sor A abziehen.
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
117
Temperaturbegrenzer prüfen
Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegelnlässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgendePrüfung durchführen:
A
1. Leitungen des Temperaturbegren-zers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegren-zers mit einem Multimeter prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer aus-bauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer mitWärmeleitpaste bestreichen und ein-bauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungs-taste R an der Regelung drücken.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
118
Sicherung prüfen
F1
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.
3. Abdeckung A abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (sieheAnschluss- und Verdrahtungs-schema).
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Einstellung Drehschalter S1 prüfen
Der Drehschalter auf der Leiterplatte desErweiterungssatzes definiert die Zuord-nung zum jeweiligen Heizkreis.
Heizkreis EinstellungDrehschalterS1
Heizkreis mit MischerM2 (Heizkreis 2)
2 2 3 45
6
109 87
Heizkreis mit MischerM3 (Heizkreis 3)
4 42 3
56
109 87
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
119
Drehrichtung des Mischer-Motorsprüfen
Nach dem Einschalten führt das Geräteinen Eigentest durch. Dabei wird derMischer auf- und wieder zugefahren.
Während des Eigentestes die Drehrich-tung des Mischer-Motors beobachten.Danach den Mischer von Hand in Stel-lung „Auf“ bringen.
HinweisDer Vorlauftemperatursensor muss jetzteine höhere Temperatur erfassen. Fallsdie Temperatur sinkt, ist entweder dieDrehrichtung des Motors falsch oder derMischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
gS
BU|
~
1. Obere Gehäuseabdeckung desErweiterungssatzes abbauen.
GefahrEin Stromschlag kann lebens-bedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netz-spannung ausschalten, z.B.an der Sicherung oder einemHauptschalter.
2. An Stecker gS die Adern an denKlemmen „|“ und „~“ tauschen.
3. Gehäuseabdeckung wiederanbauen.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelungverbunden. Zur Prüfung der VerbindungTeilnehmer-Check an der Regelung desHeizkessels durchführen (sieheSeite 36).
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5681
851
120
48°C
s A
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumther-mostaten wird im BetriebsprogrammHeizen und Warmwasser „G“ die ein-gestellte Kesselwasser-Solltemperaturgehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird dieKesselwassertemperatur auf der vorge-gebenen Frostschutztemperatur gehal-ten.
Die Kesselwassertemperatur wird durchden elektronischen Temperaturwächterim Brennersteuergerät auf 82 °Cbegrenzt.Einstellbereich der Vorlauftemperatur:20 bis 74 °C.
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 K unterdem Speichertemperatur-Sollwert liegt,werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt imAnlieferungszustand 20 K über demSpeichertemperatur-Sollwert (einstell-bar in Codieradresse „60“). Falls derSpeichertemperatur-Istwert den Spei-chertemperatur-Sollwert um 2,5 K über-steigt, wird der Brenner ausgeschaltetund der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
5681
851
121
WarmwasserSolarenergieInformation
48°CHeizungKesseltemperatur
Wählen mit (
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentemperaturoder Raumtemperatur (bei Anschlusseiner raumtemperaturgeführten Fernbe-dienung) und von Neigung/Niveau derHeizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerätübertragen. Das Brennersteuergerätermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgradund steuert dementsprechend den Bren-ner.
Die Kesselwassertemperatur wird durchden elektronischen Temperaturwächterim Brennersteuergerät auf 82 °Cbegrenzt.
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 K unterdem Speichertemperatur-Sollwert liegt,werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt imAnlieferungszustand 20 K über demSpeichertemperatur-Sollwert (einstell-bar in Codieradresse „60“). Falls derSpeichertemperatur-Istwert den Spei-chertemperatur-Sollwert um 2,5 K über-steigt, wird der Brenner ausgeschaltetund der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb56
81 8
51
122
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Falls ein Schaltzeitraum in der viertenZeitphase eingestellt wird, wird die Funk-tion Zusatzaufheizung aktiviert.
Der Temperatur-Sollwert für die Zusatz-aufheizung ist einstellbar in Codier-adresse „58“.
Interne Erweiterungen (Zubehör)
Interne Erweiterung H1
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
5681
851
123
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. An denRelaisausgang sK können folgendeFunktionen alternativ angeschlossenwerden. Die Funktion wird über dieCodieradresse „53“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung
„53:0“)■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.
Interne Erweiterung H2
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
124
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. An denRelaisausgang sK können folgendeFunktionen alternativ angeschlossenwerden. Die Funktion wird über dieCodieradresse „53“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung
„53:0“)■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftge-rät abgeschaltet werden, wenn der Bren-ner startet.
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
125
Erweiterung AM1
A1 UmwälzpumpeA2 UmwälzpumpefÖ Netzanschluss
fÖ A Netzanschluss für weiteres Zube-hör
aVG KM-BUS
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör)56
81 8
51
126
Funktionen
An Anschluss A1 und A2 kann je eine derfolgenden Umwälzpumpen angeschlos-sen werden:■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-
zung■ Trinkwasserzirkulationspumpe
Funktionszuordnung der AusgängeA1 und A2
Die Funktion der Ausgänge wird überCodierungen an der Regelung des Heiz-kessels ausgewählt:■ Ausgang A1: Codierung 33■ Ausgang A2: Codierung 34
Funktion Codierung Ausgang A1 Ausgang A2Trinkwasserzirkulationspumpe sK 33:0 34:0 (Auslieferzust.)Heizkreispumpe sÖ 33:1 (Auslieferzust.) 34:1Umwälzpumpe zur SpeicherbeheizungsA
33:2 34:2
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
127
Erweiterung EA1
DE1 Digitaler Eingang 1DE2 Digitaler Eingang 2DE3 Digitaler Eingang 30 - 10 V 0 - 10 V EingangfÖ NetzanschlussfÖ A Netzanschluss für weiteres
Zubehör
aBJ Sammelstörmeldung/Zubrin-gerpumpe/Trinkwasserzirkula-tionspumpe (potenzialfrei)
aVG KM-BUS
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
128
Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3
Folgende Funktionen können alternativangeschlossen werden:■ Externe Betriebprogramm-Umschal-
tung für je einen Heizkreis■ Externes Sperren■ Externes Sperren mit Störmeldeein-
gang■ Externe Anforderung mit Mindestkes-
selwassertemperatur■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb der Trinkwasser-Zir-
kulationspumpe
Die aufgeschalteten Kontakte müssender Schutzklasse II entsprechen.
Funktionszuordnung der Eingänge
Die Funktion der Eingänge wird überCodierungen an der Regelung des Heiz-kessels ausgewählt:■ DE1: Codierung 3A■ DE2: Codierung 3b■ DE3: Codierung 3C
Zuordnung Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung zu den Heizkrei-sen
Die Zuordnung der Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung für den jeweiligenHeizkreis wird über Codierung d8 an derRegelung des Heizkessels ausgewählt:■ Umschaltung über Eingang DE1:
Codierung d8:1■ Umschaltung über Eingang DE2:
Codierung d8:2■ Umschaltung über Eingang DE3:
Codierung d8:3
Die Wirkung der Betriebprogramm-Umschaltung wird über Codierung d5ausgewählt. Die Zeitdauer der Umschaltung wirdüber Codierung F2 eingestellt.
Wirkung der Funktion Externes Sper-ren auf die Pumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codierung 3E ausge-wählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codierung d6 ausge-wählt.Die Wirkung auf eine externe Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung(Anschluss an Erweiterung AM1) wird inCodierung 5E ausgewählt.
Wirkung der Funktion Externe Anfor-derung auf die Pumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codierung 3F ausge-wählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codierung d7 ausge-wählt.Die Wirkung auf eine externe Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung(Anschluss an Erweiterung AM1) wird inCodierung 5F ausgewählt.
Laufzeit der Trinkwasser-Zirkula-tionspumpe bei Kurzzeitbetrieb
Die Laufzeit wird in Codierung 3d einge-stellt.
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
129
Analoger Eingang 0 - 10 V
Die 0 - 10 V-Aufschaltung bewirkt einenzusätzlichen Kesselwassertemperatur-Sollwert:0 - 1 V wird als „keine Vorgabe für Kes-
selwassertemperatur-Sollwert“gewertet.
1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °C
Ausgang aBJ
Folgende Funktionen können an Aus-gang aBJ angeschlossen werden:■ Zubringerpumpe zu Unterstation
oder■ Trinkwasserzirkulationspumpe
oder■ Störmeldeeinrichtung
Funktionszuordnung
Die Funktion des Ausgangs aBJ wirdüber Codierung 36 an der Regelung desHeizkessels ausgewählt.
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebspro-gramm-Umschaltung“ wird über dieErweiterung EA1 realisiert. An derErweiterung EA1 stehen 3 Eingänge(DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codie-rungen ausgewählt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungEingang DE1 3A:1Eingang DE2 3b:1Eingang DE3 3C:1
Die Zuordnung der Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung für den jeweiligenHeizkreis wird über Codierung d8 an derRegelung des Heizkessels ausgewählt:
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5681
851
130
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung über Eingang DE1 d8:1Umschaltung über Eingang DE2 d8:2Umschaltung über Eingang DE3 d8:3
In welche Richtung die Betriebspro-gramm-Umschaltung erfolgt wird inCodieradresse „d5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „DauerndAbschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis
F2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltungbleibt so lange aktiv, wie der Kontaktgeschlossen ist, min. jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.
Externes Sperren
Die Funktionen „Externes Sperren“ und„Externes Sperren und Störmeldeein-gang“ werden über die Erweiterung EA1realisiert. An der Erweiterung EA1 ste-hen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Ver-fügung.
Die Funktion wird über folgende Codie-rungen ausgewählt:
Externes Sperren CodierungEingang DE1 3A:3Eingang DE2 3b:3Eingang DE3 3C:3
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
131
Externes Sperren und Störmeldeeingang CodierungEingang DE1 3A:4Eingang DE2 3b:4Eingang DE3 3C:4
Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codierung 3E ausge-wählt.
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codierung d6 ausge-wählt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“ wirdüber die Erweiterung EA1 realisiert. Ander Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge(DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codie-rungen ausgewählt:
Externes Anfordern CodierungEingang DE1 3A:2Eingang DE2 3b:2Eingang DE3 3C:2
Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codierung 3F ausge-wählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codierung d7 ausge-wählt.
Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird inCodieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 minlang die Umwälzpumpe je 30 s abwech-selnd ein- und ausgeschaltet.Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in Richtung Heiz-betrieb und Trinkwassererwärmunggeschaltet. Der Brenner ist während desEntlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe„Heizungsanlage entlüften“.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
132
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist dasUmschaltventil in Mittelstellung, so dassdie Anlage vollständig befüllt werdenkann. Nachdem die Regelung einge-schaltet wurde, fährt das Umschaltventilnicht mehr in Mittelstellung.Danach kann das Umschaltventil überdie Befüllfunktion in Mittelstellung gefah-ren werden (siehe „Heizungsanlage fül-len“). In dieser Einstellung kann dieRegelung ausgeschaltet und die Anlagevollständig befüllt werden.
Befüllung bei eingeschalteter Rege-lung
Falls die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil im Befüllungsprogrammin Mittelstellung gefahren, und diePumpe eingeschaltet.Wenn die Funktion aktiviert wird, gehtder Brenner außer Betrieb. Nach20 min wird das Programm automatischinaktiv.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die Trock-nung von Estrichen. Dazu müssen unbe-dingt die Angaben des Estrich-Herstel-lers berücksichtigt werden.Bei aktivierter Estrichfunktion wird dieHeizkreispumpe des Mischerkreiseseingeschaltet und die Vorlauftemperaturauf dem eingestellten Profil gehalten.Nach Beendigung (30 Tage) wird derMischerkreis automatisch mit den einge-stellten Parametern geregelt.EN 1264 beachten. Das vom Heizungs-fachmann zu erstellende Protokoll mussfolgende Angaben zum Aufheizen ent-halten:
■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor-lauftemperaturen
■ Erreichte max. Vorlauftemperatur■ Betriebszustand und Außentempera-
tur bei ÜbergabeVerschiedene Temperaturprofile sindüber die Codieradresse „F1“einstellbar.Nach Stromausfall oder Ausschalten derRegelung wird die Funktion weiter fort-gesetzt. Wenn die Estrichfunktion been-det ist oder die Codierung „F1:0“ manuelleingestellt wird, wird „Heizen und Warm-wasser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
133
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
134
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
60
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur kann der reduzierte Raumtem-peratur-Sollwert in Abhängigkeit von derAußentemperatur automatisch angeho-ben werden. Die Temperaturanhebungerfolgt gemäß der eingestellten Heiz-kennlinie und max. bis zum normalenRaumtemperatur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperaturfür Beginn und Ende der Temperaturan-hebung sind in den Codieradressen„F8“ und „F9“ einstellbar.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
135
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A
B
-20Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C 80
70
60
50
40
30
0 -5 -10 -15510
Raum-Solltemperatur in °C
3530
2520
1510
50
90
A Heizkennlinie für Betrieb mit norma-ler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur wird dieKesselwasser- bzw. Vorlauftemperaturentsprechend der eingestellten Heiz-kennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kes-selwasser- bzw. Vorlauftemperatur kannautomatisch gesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für diezusätzliche Erhöhung des Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertswird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ eingestellt.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
136
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
10
0
20
3030
40
50
60
600 700 800 900
Kess
elw
asse
r- bz
w. V
orla
uf-
tem
pera
tur-S
ollw
ert i
n °C
Zeit in h
A
B
C
D
A Beginn des Betriebs mit normalerRaumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwert entsprechend einge-stellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwert entsprechend Codier-adresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh-tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5681
851
137
Die Zuordnung der Heizkreise muss beider Inbetriebnahme der Vitotrol 200Aoder Vitotrol 300A konfiguriert werden.
Heizkreis KonfigurationVitotrol 200A Vitotrol 300A
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne MischerA1
H 1 HK 1
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit MischerM2
H 2 HK 2
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit MischerM3
H 3 HK 3
HinweisDie Vitotrol 300A kann einem Heizkreis,zwei Heizkreisen oder allen drei Heiz-kreisen zugeordnet werden.
Elektronische Verbrennungsregelung
Die elektronische Verbrennungsrege-lung nutzt den physikalischen Zusam-menhang zwischen der Höhe des Ioni-sationsstroms und der Luftzahl λ. Beiallen Gasqualitäten stellt sich bei Luft-zahl 1 der maximale Ionisationsstromein.Das Ionisationssignal wird von der Ver-brennungsregelung ausgewertet und dieLuftzahl wird auf einen Wert zwischenλ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesemBereich ergibt sich eine optimale Ver-brennungsqualität. Die elektronischeGasarmatur regelt danach je nach vor-liegender Gasqualität die erforderlicheGasmenge.
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualitätwird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehaltdes Abgases gemessen. Mit den gemes-senen Werten wird die vorliegende Luft-zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischenCO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist inder folgenden Tabelle dargestellt.
Funktionsbeschreibung
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung56
81 8
51
138
Luftzahl λ – CO2- /O2-GehaltLuftzahl λ O2-Gehalt
(%)CO2-Gehalt (%)bei Erdgas E
CO2-Gehalt (%)bei Erdgas LL
CO2-Gehalt (%)bei FlüssiggasP
1,24 4,4 9,2 9,1 10,91,27 4,9 9,0 8,9 10,61,30 5,3 8,7 8,6 10,31,34 5,7 8,5 8,4 10,01,37 6,1 8,3 8,2 9,81,40 6,5 8,1 8,0 9,61,44 6,9 7,8 7,7 9,3
Für eine optimale Verbrennungsrege-lung kalibriert sich das System zyklischoder nach einer Spannungsunterbre-chung (Außerbetriebnahme) selbsttätig.Dabei wird die Verbrennung kurzzeitigauf max. Ionisationsstrom einreguliert(entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttä-tige Kalibrieren wird kurz nach demBrennerstart durchgeführt und dauertca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhteCO-Emissionen auftreten.
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
5681
851
139
A1 GrundleiterplatteX... Elektrische Schnittstelle§ Kesseltemperatursensor$ Auslauftemperatursensor
(Gas-Brennwertkombigerät)
aA IonisationselektrodeaG AbgastemperatursensordÖ Schrittmotor für UmschaltventilfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheit
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse 56
81 8
51
140
a-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung GebläsemotoraVL Wasserschalter
(Gas-Brennwertkombigerät)
a:Ö Modulationsspule
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne… (Fortsetzung)
5681
851
141
A1 GrundleiterplatteA2 SchaltnetzteilA3 Optolink
A4 FeuerungsautomatA5 BedienteilA6 Codierstecker
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse56
81 8
51
142
A7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LON
(Vitotronic 200)A9 Interne Erweiterung H1 oder H2S1 NetzschalterS2 EntriegelungstasterX... Elektrische Schnittstelle! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-
raulische Weiche% Speichertemperatursensor
(Gas-Brennwertheizgerät)oderKomfortsensor (Gas-Brennwert-kombigerät)(Stecker am Leitungsbaum)
sÖ Interne UmwälzpumpedG GasmagnetventilfÖ NetzanschlusslH Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100a-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe… (Fortsetzung)
5681
851
143
Hinweis für Ersatzbestellungen!Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen-schild) sowie die Positionsnummer desEinzelteiles (aus dieser Einzelteilliste)angeben.Handelsübliche Teile sind im örtlichenFachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter002 Anschlussrohr Wärmetauscher003 Gasanschlussrohr004 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf005 Anschlusswinkel Heizwasserrück-
lauf006 Manometer007 Siphon008 Wärmetauscher009 Wärmedämmblock010 Membran-Ausdehnungsgefäß011 Anschlussleitung für Membran-
Ausdehnungsgefäß012 Kesselanschluss-Stück013 Verschluss-Stopfen Kesselan-
schluss-Stück014 Anschlusswinkel Heizwasserrück-
lauf017 Kondenswasserschlauch018 Kondenswasserschlauch020 Dichtungssatz Plattenwärmetau-
scher*2
021 Plattenwärmetauscher*2
022 Pumpenmotor023 Wasserschalter *2024 Wassermengenregler *2025 Linear-Schrittmotor026 Wärmedämmung Plattenwärme-
tauscher*2
027 Einsteck-Rückflussverhinderer030 Regelungsträger031 Zugriffschutz052 Flammkörper053 Flammkörperdichtung
056 Dichtung Ionisationselektrode057 Dichtung Zündelektrode058 Dichtung Brennertürflansch059 Brennergebläse060 Gaskombiregler061 Brennertür062 Zündgerät064 Venturiverlängerung070 Clip 7 8 mm072 Dichtung A 10x15x1,5 (Satz)073 Durchführungstülle074 Entlüftungshahn075 Durchführungstülle076 O-Ring 20,6x2,6 (Satz)077 Schlauch 7 10x1,5x750 mm078 Sicherungsnadel 7 22 mm079 Abgasdichtung 7 60 mm080 Dichtung Gasrohr (Satz)081 Steckverbinderdichtungen (Satz)082 Sicherungsnadel083 Rohrclip 7 18 mm084 Steckverbindersicherungen (Satz)085 Federbandschelle086 Abgasdichtung088 Halteclip Gasanschlussrohr100 Regelung Vitodens101 Abdeckung hinten102 Kesselcodierstecker103 Sicherung (10 Stück)104 Sicherungshalter105 Bedieneinheit für witterungsgeführ-
ten Betrieb106 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb107 Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)108 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)109 Interne Erweiterung H1115 Verriegelungsstücke links/rechts116 Schieber links/rechts150 Außentemperatursensor
*2 Nur bei Herstell-Nr. 7424 977 ..., 7424 979 ..., 7424 982 ... und 7424 984 ...
Einzelteillisten
Einzelteillisten56
81 8
51
144
151 Abgastemperatursensor152 Temperaturbegrenzer153 Temperatursensor154 Komfortsensor*2
200 Vorderblech mit Dichtmatte201 Schriftzug202 Befestigungsclip
Verschleißteile050 Brennerdichtung051 Wärmedämmring054 Zündelektrode055 Ionisationselektrode
Einzelteile ohne Abbildung063 Gasdüse087 Spezialschmierfett
110 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation111 Leitungsbaum 100/35/54/Erde112 Anschlussleitung Schrittmotor113 Gegenstecker114 Leitungsfixierung203 Sprühdosenlack, vitoweiß204 Lackstift, vitoweiß300 Montageanleitung301 Serviceanleitung302 Bedienungsanleitung für angeho-
benen Betrieb303 Bedienungsanleitung für witte-
rungsgeführten BetriebA Typenschild
*2 Nur bei Herstell-Nr. 7424 977 ..., 7424 979 ..., 7424 982 ... und 7424 984 ...
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
5681
851
145
051
055
062
054
052
053
061
051
059
200
202
050
056
057
003
080
088
060
058
064
201
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
5681
851
146
079
012
086
151
013
A
010
011
070
081084
002
153074077
070 152
072
073
075
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
5681
851
147
025 022
153
009
070
024023
008
020
021154
026
017
007
007
018
085
014
004 005001
085
076
078
078
082
027
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
5681
851
148
103109
104
101
106
105
107108
102
100
115
116
115
116
031
030
150
006 070
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
5681
851
149
Einstell- und Mess-werte
Sollwert Erstinbe-triebnahme
Wartung/Service
am durch Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar Anschlussdruck(Fließdruck)
= bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar = bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar = bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbar Gasart ankreuzen KohlendioxidgehaltCO2
■ bei unterer Wärme-leistung
Vol.-%
■ bei oberer Wärmeleis-tung
Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2 ■ bei unterer Wärme-
leistungVol.-%
■ bei oberer Wärmeleis-tung
Vol.-%
KohlenmonoxidgehaltCO
■ bei unterer Wärme-leistung
ppm
■ bei oberer Wärmeleis-tung
ppm
Protokolle
Protokolle56
81 8
51
150
Nennspannung 230 VNennfrequenz 50 HzNennstrom 6 ASchutzklasse ISchutzart IP X 4 D gemäß
EN 60529Zulässige Umgebungstemperatur■ bei Betrieb 0 bis +40 °C■ bei Lagerung und
Transport -20 bis +65 °C
Einstellung elektron-ischer Temperatur-wächter 82 °CEinstellung Tempe-raturbegrenzer 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz) max. 16 A
Nenn-WärmeleistungsbereichTV/TR 50/30 °C
kW 4,8 - 19 6,5 - 26 8,8 - 35
Nenn-Wärmeleistungsbereich beiTrinkwassererwärmungGas-Brennwertkombigerät
kW – 5,9 - 29,3 7,9 - 35
Nenn-Wärmebelastungsbereich■ Gas-Brennwertheizgerät kW 4,5 - 17,9 6,2 - 24,7 8,3 - 33,0■ Gas-Brennwertkombigerät kW – 6,2 - 30,5 8,3 - 36,5Anschlusswerte bezogen auf die max. Belastung
mit Erdgas E m3/h 1,89 3,23 3,86Erdgas LL m3/h 2,20 3,75 4,49Flüssiggas kg/h 1,40 2,38 2,85Produkt-ID-Nummer _-0085BR0432
HinweisAnschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur über-schlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werk-seitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angabenverändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
Technische Daten
Technische Daten
5681
851
151
Konformitätserklärung für Vitodens 200-W
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleinigerVerantwortung, dass das Produkt Vitodens 200-W mit den folgenden Normen über-einstimmt:
DIN 4753 EN 60 335-1EN 483 EN 60 335-2-102EN 625 EN 61 000-3-2EN 677 EN 61 000-3-3EN 806 EN 62 233EN 55 014
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-0085gekennzeichnet:
97/23/EG 2006/95/EG92/42/EWG 2009/142/EG2004/108/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) fürBrennwertkessel.
Allendorf, den 20. Januar 2010 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Bescheinigungen
Konformitätserklärung56
81 8
51
152
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass dasProdukt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NOx -Grenzwerteeinhält.
Allendorf, den 20. Januar 2010 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Bescheinigungen
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
5681
851
153
AAbgastemperatursensor...................116Anhebung der reduziertenRaumtemperatur..............................134Anlage füllen........................................8Anlagendruck.......................................8Anlagenschemen.........................27, 39Anschlussdruck..................................15Aufheizzeit.......................................135Ausblenden einer Störungsanzeige...95Ausdehnungsgefäß............................24Auslauftemperatursensor.................113Außentemperatursensor..................110
BBefüllfunktion...................................132Betriebsdaten abfragen......................86Betriebsprogramm-Umschaltung.....129Betriebszustände abfragen................86Brenner ausbauen.............................19Brennerdichtung.................................20Brenner einbauen..............................21Brennkammer reinigen.......................21
CCodierung 1■ aufrufen..........................................39Codierung 2■ aufrufen..........................................54Codierungen bei Inbetriebnahme.......27Codierungen zurücksetzen..........39, 54
DDatum einstellen..................................9Dichtheitsprüfung AZ-System............18Drehrichtung Mischer-Motor■ ändern..........................................119■ prüfen...........................................119Durchflussmengenbegrenzer.............24
EEinzelteilliste....................................143ElektronischeVerbrennungsregelung....................137Entlüften.............................................10Entlüftungsprogramm.......................131Erstinbetriebnahme..............................8Erweiterung■ AM1..............................................125■ EA1...............................................127■ intern H1.......................................122■ intern H2.......................................123Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer ...........................................118Estrichfunktion.................................132Estrichtrocknung..............................132Externes Anfordern..........................131Externes Sperren.............................130
FFehlerhistorie.....................................95Fehlermanager...................................36Fernbedienung.................................137Flammkörper......................................20Füllwasser............................................8Funktionen prüfen..............................92Funktionsbeschreibungen................120
GGasanschlussdruck............................16Gasart................................................12Gasart umstellen................................13Gaskombiregler .................................16
HHeizflächen reinigen..........................21Heizkennlinie......................................32Heizleistung einstellen.......................17Herstellerbescheinigung .................152
IIonisationselektrode...........................21
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis56
81 8
51
154
KKesseltemperatursensor..................111Kleinenthärtungsanlage.......................8Komfortsensor..................................113Kommunikations-Modul LON.............35Kondenswasserablauf........................23Kurzabfragen.....................................87
LLON....................................................35■ Fehlerüberwachung........................36■ Teilnehmernummer einstellen........35LON-Teilnehmer-Check.....................36
MMembran-Ausdehnungsgefäß.............8
NNeigung Heizkennlinie.......................34Niveau Heizkennlinie.........................34Normale Raumtemperatur.................34
PPlattenwärmetauscher.....................115Protokoll...........................................149
QQuittieren einer Störungsanzeige......95
RRaumtemperatur einstellen................34Reduzierte Raumtemperatur..............35Regelung..........................................120Relaistest...........................................92Ruhedruck..........................................16
SSchaltplan........................................139Serviceebene aufrufen.......................86
Service-Menü aufrufen.......................86Sicherheitskette ..............................117Sicherung.........................................118Siphon..........................................11, 23Speichertemperatursensor...............111Sprachumstellung................................9Störungen..........................................95Störungscodes...................................97Störungsmeldung aufrufen...........95, 96Störungsspeicher.........................95, 96
TTechnische Daten ...........................150Temperaturbegrenzer......................117
UUhrzeit einstellen.................................9Umstellung Gasart.............................13
VVerbrennungsqualität prüfen..............25Verbrennungsregelung....................137Verkürzung der Aufheizzeit..............135Verringerung der Aufheizleistung.....134Vitocom 300.......................................35Vitotronic 200-H.........................35, 119Vorlauftemperatursensor.................111
WWartung abfragen..............................37
ZZündelektroden..................................21Zündung.............................................21Zusatzaufheizung Trinkwasser........122
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
5681
851
155
5681
851
156
Gültigkeitshinweis
Gas-Brennwertheizgerät Gas-BrennwertkombigerätTyp WB2C Typ WB2C4,8 bis 19,0 kW 6,5 bis 26,0 kWab Herstell-Nr. ab Herstell-Nr.7424 975 0 00001 ... 7124 977 0 00001 ...7424 980 0 00001 ... 7124 982 0 00001 ...6,5 bis 26,0 kW 8,8 bis 35,0 kWab Herstell-Nr. ab Herstell-Nr.7424 976 0 00001 ... 7424 979 0 00001 ...7424 981 0 00001 ... 7424 984 0 00001 ...8,8 bis 35,0 kW ab Herstell-Nr. 7424 978 0 00001 ... 7424 983 0 00001 ...
Viessmann Werke GmbH&Co KGD-35107 AllendorfTelefon: 06452 70-0Telefax: 06452 70-2780www.viessmann.de 56
81 8
51Te
chni
sche
Änd
erun
gen
vorb
ehal
ten!
Ged
ruck
t auf
um
wel
tfreu
ndlic
hem
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lorfr
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apie
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