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w w w . u h c l a u p e n . c h A u s g a b e 15 H e r b s t 2003 a u f l a g e 300 Z e i t s c h r i f t d e s u n i h o c k e y c l u b l a u p e n 1. m a n n s c h a f t mit drei siegen, gegen mannschaften vom tabellenende, und einer niederlage muss sich das team nun auf die spitzenteams vorbereiten. ... mehr seite 4 2. m a n n s c h a f t führt die mannschaft in der 2. liga die äusserst beeindruckende siegesserie weiter? ... mehr seite 7 d a m e n beim grossfeldcup fast eine überraschung geschafft... in der meisterschaft gab’s den ersten dämpfer. ... mehr seite 8 e l i t e c j u n i o r e n hat die erste saison auf dem grossfeld früchte getragen? ... mehr seite 9 j u n i o r e n b 1 + b 2 neu in saison 03/04 präsentieren sich die b- junioren mit zwei teams. ... mehr seite 10 j u n i o r e n d die ersten meisterschafts- erfahrungen erlebt. ... mehr seite 16 Der neue Internetauftritt Vor einigen Jahren war man froh, wenn ein Sportverein ein Postfach und nicht nur eine private Adresse hatte. In den letzten Jahren erwartete man von einem angesehenen Verein auch die Präsenz im Internet. Beidem kam der UHC Laupen in den letzten Jahren nach und heute ist die Homepage aus den meisten Köpfen des UHC nicht mehr wegzudenken. Sei es um aktuelle Resultate zu erhalten, die neuen Berichte der verschiedenen Mannschaften zu lesen oder ganz einfach eine Telefonnummer eines Trainers zu finden – die Homepage ist der Ort, wo jeder von überall auf der Welt den Puls des UHC fühlen kann. Dieses Verlangen nach topaktuellem Inhalt bedingte auch immer mehr Aufwand für die Leute die hinter der Homepage am Werk waren. Um diesen Aufwand zu reduzieren, entschlossen wir uns den Auftritt komplett neu aufzubauen und den Bedürfnissen unserer Mitglieder, Fans, Besucher aber auch dem Webmaster anzupassen. So wurde vieles automatisiert oder so programmiert, dass mehrere befugte Personen auf diversen, speziellen Eingabeseiten den Inhalt der Homepage direkt editieren können und die Informationen nicht mehr den Weg über den Webmaster gehen müssen. Dies bewirkt natürlich noch aktuelleren Inhalt, aber auch eine extreme Arbeitsverringerung für den Webmaster. Das Webteam freut sich auf euer Feedback und wünscht euch viel Spass beim Surfen!

Slapshot (15)

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Zeitschrift des UHC Laupen

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Page 1: Slapshot (15)

w w w . u h c l a u p e n . c h

A u s g a b e 15 H e r b s t 2003 a u f l a g e 300

Z e i t s c h r i f t d e s u n i h o c k e y c l u b l a u p e n

1. m a n n s c h a f t

mit drei siegen, gegenmannschaften vomtabellenende, und einerniederlage muss sich dasteam nun auf diespitzenteams vorbereiten.

... mehr seite 4

2. m a n n s c h a f t

führt die mannschaft in der2. liga die äusserstbeeindruckendesiegesserie weiter?

... mehr seite 7

d a m e n

beim grossfeldcup fast eineüberraschung geschafft...in der meisterschaft gab’sden ersten dämpfer.

... mehr seite 8

e l i t e c j u n i o r e n

hat die erste saison aufdem grossfeld früchtegetragen?

... mehr seite 9

j u n i o r e n b 1 + b 2

neu in saison 03/04präsentieren sich die b-junioren mit zwei teams.

... mehr seite 10

j u n i o r e n d

die ersten meisterschafts-erfahrungen erlebt.

... mehr seite 16

Der neue Internetauftritt

Vor einigen Jahren war man froh, wenn ein Sportverein ein Postfach undnicht nur eine private Adresse hatte. In den letzten Jahren erwartete manvon einem angesehenen Verein auch die Präsenz im Internet. Beidemkam der UHC Laupen in den letzten Jahren nach und heute ist dieHomepage aus den meisten Köpfen des UHC nicht mehr wegzudenken.

Sei es um aktuelle Resultate zu erhalten, die neuen Berichte derverschiedenen Mannschaften zu lesen oder ganz einfach eineTelefonnummer eines Trainers zu finden – die Homepage ist der Ort, wojeder von überall auf der Welt den Puls des UHC fühlen kann. DiesesVerlangen nach topaktuellem Inhalt bedingte auch immer mehr Aufwandfür die Leute die hinter der Homepage am Werk waren. Um diesenAufwand zu reduzieren, entschlossen wir uns den Auftritt komplett neuaufzubauen und den Bedürfnissen unserer Mitglieder, Fans, Besucheraber auch dem Webmaster anzupassen. So wurde vieles automatisiertoder so programmiert, dass mehrere befugte Personen auf diversen,speziellen Eingabeseiten den Inhalt der Homepage direkt editierenkönnen und die Informationen nicht mehr den Weg über den Webmastergehen müssen. Dies bewirkt natürlich noch aktuelleren Inhalt, aber aucheine extreme Arbeitsverringerung für den Webmaster.

Das Webteam freut sich auf euer Feedback und wünscht euch viel Spassbeim Surfen!

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D a s w o r t d e m p r ä s i d e n t e n

Liebe UHC-Familie, bereits hatdie neue Saison, an der wir mitder neuen „Rekordzahl“ von 9Mann- bzw. Frauschaften teil-nehmen, wieder begonnen.Unsere Mitgliederzahl nähertsich der 150 Personengrenzeund besteht weitgehend ausaktiven Spielerinnen undSpielern. Dies bedeutet mehrals eine Verdoppelung derMitgliederzahl in den letzten 5Jahren! Daneben führen wirnoch die Unihockeyschule,deren Teilnehmer bei denobenerwähnten Mitgliedernnicht berücksichtigt sind.

In der laufenden Saison haben wirüber 20 Heimveranstaltungen zuorganisieren. Langsam stossenwir an die Grenzen unsererOrgani-sationsfähigkeit. Auch hierhat sich in den letzten Jahren einestarke Zunahme ergeben. Nah-men vor einigen Jahren noch 4Mannschaften an der Meister-schaft teil, was zu 5-6 „Heim“-Veranstaltungen führte (meist inRüti), sind die Anforderungennunmehr stark gestiegen.

Das Durchschnit tsalter inunserem Verein liegt derzeit beirund 17 Jahren! Daraus wird er-sichtlich, dass nur eine kleine Mit-gliederanzahl für die Vereins-führung, Trainingsleitung, Anlass-organisation etc. in Frage kommt.Es sind also immer wiederdieselben Personen, die sich zurVerfügung stellen und auch Mehr-fachfunktionen haben (Vorstand,Trainer, Schiedsrichter, Aktiv-spieler etc.).

Speziell die starke Zunahme vonjugendlichen Mitgliedern (z.B.D-Junioren, 8-jährig) fordert unsin der Organisation. Natürlichfreuen wir uns, wenn unserejunge Sportart in der GemeindeWald auf so viel Anklang stösstund wir den Jugendlichen einesinnvolle Freizeitbeschäftigunganbieten können. ZahlreicheEltern unterstützen uns dabei mitFahrdiensten und neuerdingsauch mit der Führung unsererCaféteria an den Heimanlässen.Dafür möchte ich ganz herzlichdanken.

Auch eine Aktuarin hat sichaufgrund unseres Aufrufesgemeldet, solche Tatsachenwirken für alle Funktionäre starkmotivierend.

Umgekehrt könnten wir uns nochein Engagement der „schweig-enden“ Mehrheit vorstellen.Diesen Sommer haben wirzweimal rund 50 Schreiben anEltern gesandt und um Mithilfegebeten, der Rücklauf mit je 6-7Antworten blieb jedoch rechtbescheiden. Denen die geant-wortet haben, auch wenn keineHilfe angeboten werden konnte,sei an dieser Stelle gedankt.

Aufgrund unserer Vereinsstrukturmüssen wir darauf hinweisen,dass mit der Bezahlung des(bescheidenen) Mitgliederbei-trages die Verpflichtungen gegen-über dem Verein noch nichtabgegolten sind. Der Vorstandmuss sich für die kommendeSaison überlegen, ob die Beiträgeerhöht werden sollen, damitVereinsunterstützung „zugekauft“werden kann, dies ist allerdingsnicht unser Ziel, möchten wir dochdie Mitgliedschaft im Unihockey-club Laupen für alle „erschwing-lich“ halten.

Nun hat der Präsident also seinen„Chropf“ geleert und hofft auf einepositive Reaktion!Alle zusammen, Mitglieder, Fans,Eltern und Angehörige des UHC,freuen wir uns auf eine sportlichinteressante, faire und unfallfreieSaison und dass die Tribüne inder Elba-Halle weiterhin vollbesetzt ist. Heja Laupe!

Herzlich

Ihr Fredy Zwicky

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Saisonstart 03/04

1. M a n n s c h a f t

Für die kommende Saison stehtdie Konsolidierung und Bestä-tigung der vergangen Saisonim Vordergrund.

Die erste Saison in der 1. Ligakonnte das Fanionteam auf demguten dri t ten Schlussrangabschliessen. Die Mannschaftkonnte sich im Laufe dervergangenen Spielzeit steigernund am Schluss mit denSpitzenteams mithalten. Für dielaufende Saison steht nun dieBestätigung und Konsolidierungim Vordergrund. Zum Abgang vonPatrick Häsler in die zweiteMannschaft, der arbeitsbedingtenAbsenz von Andreas Eberle, kamkurz vor dem Meisterschafts-beginn noch der Auslandaufent-halt von Reto Honegger hinzu.Die Abgänge und Absenzenkonnten durch die Rückkehr vonJonas Kuster von Basel und demNeuzugang von Silvan Wolf,sowie dem Einbau des eigenenNachwuchs und der zweitenMannschaft kompensiert werden.

Vorbereitung und SchweizerCup

Die Vorbereitung wurde durchviele Absenzen wie Militär,Ver letzungen und Fer ienerheblich gestört. So konnte bisende Oktober nie die kompletteMannschaft zusammen trainieren.

Die Resultate in der Vorbereitungvielen sehr unterschiedlich aus.Vereinzelt wurde auf gutenNiveau gespielt. Die gutenMomenten wechselten sich aberimmer wieder mit teilweiseschlechten Leistungen ab.

In der Vorbereitung wurden auchdie Partien im Schweizer Cupausgetragen. In den erstenbeiden Runden setzten wir unsgegen den Erstligisten Embrachund den Zweitligisten Schaff-hausen mehr oder weniger sicherdurch. Im 1/32 Final durften wirdie NLA Mannschaft von Kolten-Bülach in der heimischen Elbaempfangen. In einer packendenPartie konnten wir über weiteStrecken gut mithalten. Nur ineiner Phase von einigen Minutenim Mitteldrittel, als wir fünf Tore inSerie erhielten, war uns dies nichtnach Wunsch gelungen. Trotz-dem konnten wir den Favoritenfordern und verloren Schluss-endlich nur mit 7:10 Toren. DieVorbereitung wurde mit demTrainingsweekend in Flizbach unddem Turnier gegen die Vipers undLangenthal gut abgeschlossen.

Meisterschaftsstart

Ende September ging das ersteMeisterschaftsspiel in der heim-ischen Elba gegen die unsmittlerweile gut bekannten Geg-ner aus Herisau über die Bühne.

In einem über die ganzeSpieldauer hartumkämpften Spielmussten wir uns trotz klareroptischer Überlegenheit unddiversen Torstangentreffer mit 2:4geschlagen geben. Die beidennächsten Spiele gegen dieAufsteiger von Winterthur undDisentis konnten beide siegreichgestaltet werden und so fuhrenwir mit sechs Punkten im Gepäckund einiger Zuversicht mit demPostauto sicher ins Thurgau.Leider waren an diesem Samstagnur wir und unser GegnerThurgau bereit für das Spiel. Dieaufgebotenen Schiedsrichter er-schienen nicht und so musstenwir nach einem Plauschmatchund ohne Meisterschaftspunktewieder die Heimreise antreten.Die Partie wird am Freitag 12.Dezember um 20.30 Uhr inZuckenriet nachgeholt. Im bislangletzen Meisterschaftsspiel gegenNesslau wollten wir den drittenSieg in Serie sicherstellen. Bereitsnach gut vier Minuten führten wirmit 3:0. Auch das 4:0, kurz nachder Pause, konnte die Nesslauernicht endgültig zurückbinden. Biskurz vor Schluss konnten dieSt.Galler, auch dank individuellenFehler und vielen unnötigenStrafen, zum 4:4 ausgleichen.Aufgrund einer Tempover-schärfung und trotz weiterenunnötigen Strafen konnten wir diePartie schluss-endlich noch mit5:4 gewinnen.

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Saisonstart 03/04

1. M a n n s c h a f t

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Ronny Scherrer und Sascha UmbrichtSpieler: Roland Schoch, Christoph Meier, Patrick Kengelbacher, Roger Kunz, Reto König, Andreas Häsler,

David Gadient, Jonas Kuster, Mischa Haller, Roger Eberle, Silvan Wolf, Adrian Schoch, WengerJürg, Stefan Schmucki, Stephan Schmid, Reto Honegger und Luca Marchese

Trainer: Christian WengerBetreuer: André Luminati und Patrick Häsler

Zwischenbilanz

Mit drei Siegen, gegen Mann-schaften vom Tabellenende, undeiner Niederlage ist der Meis-terschaftsstart einigermassen ge--lungen. Die gesamte Mannschaftmuss sich allerdings erheblichsteigern, wenn sie gegen diebesten Teams der Liga mithaltenwill. Nach den Runden bis zu denWeihnachten werden wir sehenob es uns gelingt in denkommenden Spielen gegen dieSpitzenteams der Liga weiterePunkte einzufahren.

Die Mannschaft hat sich zum Zielgesetzt, in den kommendenSpielen konstanter, ruhiger undüberlegter zu spielen und sich aufdas Wesentliche zu konzen-trieren, nämlich das Unihockey-spielen.

Ich bin gespannt ob uns diesgelingt. Wenn wir es schaffen,werden wir den Spitzenrang ausdem Vorjahr auch bestätigenkönnen.

David Gadient in der U18 undUHC Laupen Fanclub

An dieser Stelle ist noch zu er-wähnen das David Gadient auchdieses Jahr den Sprung in dieU18 Regionalauswahl Zentralgeschafft hat. Ebenfalls möchteich mich noch im Namen derganzen Mannschaft für die morali-sche und lautstarke Unterstützungbei unseren Fans und demFanclub bedanken.

CoachChristian Wenger

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Wiedereinstieg in die 2. Liga

2. M a n n s c h a f t

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Daniel Blöchlinger und Samuel JakobSpieler: Daniel Gadient, Roger Bachmann, Andreas Häsler, Björn Häsler, Patrick Häsler, Christoph Keller,

Rolf Murer, Christian Reimann, Pascal Schaufelberger, Stephan Schmid, Christian Wenger,Jürg Wenger

Nach dem Abstieg vor einein-halb Jahren in die dritte Liga,bekam die zweite Mannschaftein Image einer reinen Plausch-mannschaft. Dieses Image istmittlerweilen jedoch überholt.Nachdem wir in der letztenSaison ohne Punktverlustwieder in die zweite Ligaaufgestiegen sind.

Die neue Saison hat für unswesentlich früher begonnen als infrüheren Jahren. Denn die zweiteMannschaft nimmt am SchweizerKleinfeld Liga-Cup teil. BereitsEnde Juni fand das ersteCupspiel statt, welches wir klarmit 24:4 gewannen. Somit waruns der Start in die neue Saisongut geglückt. Ende August standdann auch schon das zweiteCupspiel an, welches wir mit14:11 für uns entschieden.

Danach stürzten wir uns in dieVorbereitungen zur diesjährigenMeisterschaft. Die neue Saison isteine ganz neue Herausforderung.Als Aufsteiger in einer Gruppe mituns bekannten und starkenMannschaften mussten wir unszuerst einmal orientieren. Es warnicht klar, was sich gegenüberletzter Saison verbessert hatte.Obwohl wir alle Spiele gewonnenhatten, bekundeten wir öftersMühe und gewannen dann nursehr knapp.Wir haben uns aber sicher auchgegenüber letzter Saisonverbessert. Vermutlich auchaufgrund den Erfolgen im Cupentwickelten einige einen grossenEhrgeiz der sich vor allem durcheinen verstärkten Einsatz in denTrainings bemerkbar machte.Auch die Trainings waren jetztbesser besucht als noch imFrühling.

Ende September stand dann auchder erste Ernsteinsatz der lau-fenden Meisterschaft auf demProgramm. Und obwohl wir dreiPunkte ergattern konnten, wäredurchaus noch mehr zu holengewesen. Dies gab uns dann einegewisse Erleichterung, denn eshätte auch ganz anders kommenkönnen.Danach stand das 1/16-Final imCup auf dem Programm. DiesesSpiel entschieden wir wieder klarfür uns. Wir gewannen mit 27:7.Die zweite Meisterschaftsrundeverlief ähnlich wie die erste undwir holten wieder „nur“ dreiPunkte, vorallem wegen Unacht-samkeiten unsererseits. Wo wirwirklich stehen werden wird sicherst in den kommenden Spielengegen die Mannschaften derTabellen-Spitze und in den Cup-Spielen sehen.

Christoph Keller

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Missglückter start

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D a m e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Christine Strehler und Michaela HofstetterSpieler: Andrea Gemperle, Claudia Gemperle, Melanie Markl, Simone Walker, Simone Inauen,

Sandra König, Manuela Konrad, Cornelia Sutter, Vera Schreier, Fabienne Bless,Katharina Janz, Barbara Boos

Trainer: Lukas Zwicky

Nach einigen Turbulenzen inder Vorbereitungsphase, ist dieSaison 2003/2004 angelaufen.Das gute Abschneiden in derletzten Saison, hat dazugeführt, dass wir als Saisonzieleigentlich den Gruppensiegfestlegten.

Die Absenzen von Simone Walker(Ausland), Christine Strehler,Simone Inauen (beide verletzt)und Fabienne Bless (pausiert), anden ersten beiden Meisterschafts-daten, waren deutlich zu spüren.Aus den ersten vier Spielenkonnten lediglich drei Punkte mitnach Hause genommen werden,was sicherlich unter unserenErwartungen lag.

Fünf Verlustpunkte sind eventuellschon zuviel, um am Schlussganz vorne mitzuspielen. EinePlatzierung unter den ersten dreimuss jedoch auch mit diesemeher missratenen Start drinliegen.

Unsere ersten Gehversuche aufdem Grossfeld, fanden in Formeines Cupspiels gegen Adliswilstatt. Der Match ging verloren, wirmussten uns jedoch keinesfallsverstecken und hätten mit einwenig mehr Glück im Abschlussfast die Sensation geschafft. Trotzdieser Niederlage trauerte imNachhinein niemand der inves-tierten Zeit nach.

Die Vorbereitung auf dieKleinfeldsaison verlief im Gegen-satz zum Start der Saison sehrerfolgreich. So konnten die zweiVorbereitungsturniere in Surseeund Uster gewonnen werden undunsere Pokalsammlung verzeich-nete einen Zuwachs.Neben der Meisterschaft, steht füruns vor allem noch derOstschweizer Kleinfeldcup imZentrum des Interesses, an demwir in der laufenden Saisonerstmals teilnehmen. Dieser Cup-Wettbewerb ist das Pendant zumKleinfeldcup der Herren, der vomSchweizerischenUnihockeyverband organisiertwird. Einen offiziellen Kleinfeldcupgibt es bei den Damen leiderimmer noch nicht.

Lukas Zwicky

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Teamgeist vorhanden!?...eine Mannschaft zeigt willen!

E l i t e C J u n i o r e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Fabian Markl und Dominik GähwilerSpieler: Enrico Brunner, Ueli Bühler, Andres Ferreiro, Sven Fiechter, Sonny Gamper, Reto Gmür,

Roman Landolt, Marco Mächler, Luca Marchese, Hewzi Muhaxheri, Patrick Schmid, Diego Thoma,Stefan Schmucki, Pascal Migliaccio

Trainer: Christoph Meier und Jonas Kuster

Um Marcel Walker zu entlastenübernahmen Christoph Meierund Jonas Kuster das Trainer-amt der Elite Junioren.

In der Vorbereitungsphase liefziemlich wenig. Die zwei Trainerund Anfangs auch Mäce wurdenwegen den etlichen Absenzen inihrem Vorhaben zurückgeworfen.Das schmale Kader konnte kaumFortschritte verzeichnen. Vorallemin mannschafts- und einzeltakti-schen Punkten hat die ganzeMannschaft ihr Manko. Techni-sche und konditionelle Mängelsind nur bei einzelnen Spielervorhanden, so entschieden sichChristoph und Jonas das WaSaSystem zu trainieren. Ein sehreinfaches und effizientes Auslö-sungssystem. Endlich waren dieersten Lichtblicke und Fortschrittezu verzeichnen. Am eigens dafürausgetragenen Vorbereitungstur-nier wurden beide Spiele gewon-nen. Es herrschte eine positiveStimmung. Leider nicht lange,

denn im Trainingslager in Filz-bach waren gerade mal sechsSpieler und teilweise zweiTorhüter anwesend. EinzelneSpieler brachten es nicht fertig,für das lange im vorausangekündigte Lager, respektiveFreitag und Samstag beimArbeitgeber freizunehmen. Nachdieser kurzen Aufbauphase gingam 28. September dann endlichder langersehnte Saisonstart los.Im ersten Spiel konnten die Jungsdann sofort unter Beweis stellen,was sie neues gelernt haben. Miteiner konzentrierten Leistungschlug man in der eigenen Halleein hartnäckig kämpfendes Pfan-nenstiel mit 3:1. Im zweiten Spieldurfte man wieder in der Elbaspielen und mit einem 11:6Kantersieg schickte man denRSC Winterthur wieder nachHause. Doch einige Jungs hattenbereits das Gefühl, dass man jetztsowieso nicht mehr zu schlagensei und wurden trotz Vorwarnungdes Trainerstabes etwas über-

heblich. Dies rächte sich dann imnächsten Spiel gegen March-Altendorf. Man verlor dieses Spielmit einer miserablen Leistung mit0:5 und wurde somit wieder aufden Boden der Realität zurück-geworfen. Jetzt galt es gegen einsehr starkes Winterthur-Unitedeine Reaktion zu zeigen. An-scheinend hatten die Spieler jetztbegriffen um was es geht undzeigten die beste Leistung seitman auf dem Grossfeld spielt. Miteisernem Willen und viel Kampfkehrte man nach einem 3:6 Rück-stand, sieben Minuten vor Spiel-ende und einer fast aussichts-losen Unterzahlsituation kurz vorSchluss, dieses Spiel noch undgewann dann nach Verlängerungmit 7:6.Jetzt gilt es wiederum, dasgezeigte zu bestätigen und in denrestlichen Spielen der Saisonalles zu geben. Dann wäre eingutes Abschneiden im Frühlingein sehr realistisches Ziel. „Also,zeigemer was mer druf händ!“

Joni & Christoph

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Mit zwei Teams an der Meisterschaft

B J u n i o r e n

Letztes Jahr waren fast allenoch C- Junioren und wir konn-ten mit vielen Team´s gutmithalten. Das Problem war nurdie Körpergrösse. Jetzt wo alleein Jahr älter sind kann dieseSaison mit Sicherheit mehrerwartet werden.

Das Vorbereitungsturnier in Usterhatte für uns positive undnegative Seiten. Das Negativewar die Verletzung, welche sichAndreas Kunz in einem rauenSpiel zuzog. Unser Verdacht lagsofort auf den Kreuzbänder! Abernach dem Spitalbesuch konntenwir aufatmen: es war nur einestarke Prellung. Positiv an sichwar, dass das Team sich nichtentmutigen lies, nach diesemSchock genau so weiter zukämpfen und somit gelang es unseine Runde weiter zukommen.Leider war dann auch schonEndstation.Rückblickend können wir uns sospielend, auf eine gute Saisonfreuen.

Junioren B1

Zum Abschluss unserer Saison-vorbereitung stand auch ein Test-spiel auf dem Programm.

Eine Woche vor den erstenbeiden Spielen spielten wir in Rütigegen Dürnten-Bubikon. Vor demSpiel versuchten wir die Jungs,möglichst wie auf einen Ernst-kampf vorzubereiten. Wir wolltensehen wo wir stehen, wenn’smal nicht gegen die eigenenKollegen geht, sondern gegenrichtige Gegner. Wir hielten 40Minuten mit und führten auch zudiesem Zeitpunkt mit einem TorVorsprung. Wir beschlossen, dasSpiel um 10 Minuten zu verläng-ern. „Hetet mer besser nöd!!!!!!!“

Nun konnten wir in den letztenTrainings noch versuchen einpaar Kleinigkeiten zu verbessern,um möglichst gut in die neue,schon sehnsüchtig erwartete, Sai-son zu starten.

Der erste Gegner hiess Wetzikon.Das Spiel lief gut an und wirkonnten bereits in der erstenHälfte fünf Tore erzielen. Da auchunsere Verteidigung kämpfte undnur zwei Tore kassierte, hiess esnach 20 Minuten 5:2 für Laupen.Da wir jedoch schon öfters eineFührung in der zweiten Hälfteverspielten, stellten wir die Mann-schaft so ein, dass sie hinten den

Gegnern noch dichter auf denFüssen stehen sollten. Das Teamsetzte das Besprochene um undkonnte den Match mit 6:3gewinnen.

Im zweiten Spiel wartete Uster aufuns. Wiederum erwischten wireinen super Start. Wir gabenUster fast keine Chance, ein Torzu erzielen, da wir denBall lange in unseren Reihenkontrollierten. Durch den gröss-eren Spielanteil boten sich auto-matisch Gelegenheiten für uns,den Ball bei den Gegnern hinterdie Torlinie zu hauen. Da dieseChancen von uns meist eiskaltverwertet wurden hiess dasZwischenresultat in der Pause7:2. Da wir die Ustemer indiesem Match beliebig im Griffhatten, hielten sich unsereAnweisungen in der Pause für diezweite Hälfte in Grenzen. DasSpiel l ief weiter so undauch Punkt drei und vier nahmenwir mit nach Hause. Am Schlussstand es 12:6. Die Meisterschaftist noch jung und wir haben nocheine Menge Arbei t voruns, um solch einen Sonntag zuwiederhohlen.

Deshalb „vollgas Jungs!“

I n t e r v i e w m i t K e v i n C a t h r e i n

In der 1.Meisterschaftsrunde holten wir 4 Punkte. Was war anders als im letzten Jahr?

Wir waren konzentrierter, gaben mehr Einsatz und konnten mal eine Führung verteidigen

Wieso schiesst ihr mehr Tore als in der letzten Saison?

Wir mussten ja lange genug Drehschüsse üben!

Was sind deine Ziele in dieser Saison?

Ich will in jedem Spiel mein bestes Unihochey zeigen und endlich Tore schiessen. Für die Mannschaftwünsche ich mir einen super Teamgeist und viele Siege. Ausserdem keine Einzelspieler!

Was denkst du über deine Trainer?

Die Trainings sind nicht zu locker und die Disziplin „meist“ gut (Er wollte dazu nicht mehr sagen.....!!!!)

Wenn du die Mannschaft mit einem Tier vergleichen müsstest, was für ein Tier kommt dir in den Sinn?

Skorpion! Klein und gefährlich!

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Mit zwei Teams an der Meisterschaft

B J u n i o r e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Alexander Keller, Oliver Ribeli, Philipp Zubler und Michael ZieglerSpieler: René Peter, Kevin Cathrein, Andreas Kunz, Andreas Grazioli, Stefan Sobota, Matthias Eicher,

Pascal Christ, Reto Fischer, Adrian Kiener, Timo Bockstaller, Julian Muheim, Sascha MoserTrainer: Sascha Umbricht und Roger Eberle

Junioren B2

Das B2 startete schon früher indie neue Saison. Im ersten Spiellagen wir bis zur Pause 0:2zurück, es war also noch allesoffen. In der zweiten Hälfteverloren wir dann aber dennAnschluss und mussten uns mit9:6 geschlagen geben.Gegen UHC Russikon-Fehraltorflief das Spiel bis zur 6:4 Führungfür uns. Alles schien zu unserenGunsten zu verlaufen. Leider er-höhte der Gegner das Tempo undSchoss gleich 4 Tore zum 6:8 undsofort sah alles wieder nach einer

Niederlage aus. Doch mitkämpferischem Willen konnten wirkurz vor Spielende mit 4Feldspieler (ohne Torwart), dasSpiel noch retten: 8:8 hiess dasEndresultat.

Die zweite Runde verlief wenigerglücklich wir mussten gegenHittnau antreten, die ziemlichsicher die Stärksten dieserGruppe sind.Gleich mit einer 27:3 Packungmussten wir das Feld verlassen.Mit F-R Dürnten-Bubikon-Rüti II

konnten wir lange mithalten, dochdie Kraft reichte nicht für dasganze Spiel und so mussten wiruns an diesem Tag mit 13:4 einzweites Mal geschlagen geben.Es liegt ebenfalls noch ein langerWeg vor uns. Mit vollemTrainingseinsatz kann dieseSaison jedoch noch einigesmöglich werden.

Roger Eberle & Sascha Umbricht

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Eingespieltes Team

B J u n i o r i n n e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüterin: Corinne BamertSpielerinnen: Lydia Thoma, Melanie Cathrein, Naika Umbricht, Laura Kieser, Stephanie Müller, Marion

Baggenstos, Nadja Calamia, Rebecca Vontobel, Nathalie Roffler, Melanie Knecht, Bettina Bühler,Nina Zehnder, Sandra Eichenberger, Roberta Spano, Jasmin Keller, Barbara Honegger

Trainerinnen: Simone Inauen und Sandra König

Durch verschiedene Zuzügewährend der Vorbereitung istdie Mannschaft zu einem Kadervon 15 Personen angewachsen.Das Niveau weißt dement-sprechend eine sehr grosseSpannweite auf.

Doch die „Neuen“ haben sich guteingelebt und mit gutem Trainingwerden sie bald auf dem gleichenStand sein, wie der Hauptteil derMannschaft. Das Kader ist mo-mentan zu gross, um alle Spieler-innen an die Meisterschaftsrun-den mitnehmen zu können. Diesführt nun dazu, dass nur jenemitkommen können, welche sichim Training behaupten können.Die Vorbereitung an sich verliefziemlich gut. Es gab in den heis-sen Sommermonaten sicher einpaar unmotivierte Gesichter,welche lieber in die „Badi“

gegangen wären, anstatt sich inder Halle mit Übungen herum zukämpfen. Die beiden Trainingswurden aber vom harten Kernregelmässig besucht und eswurde den Temperaturen ent-sprechend auch gut trainiert.

Das Resultat lieferte die SatusTrophy. Die junge Mannschaft (esspielen immer noch C-Juniorinnenmit) spielte sich mit viel Energieund Kampfgeist durch die Vorrun-de. Die Rückrunde wurde bereitsschwerer und manchmal hattenwir auch das Glück auf unsererSeite. Es war nicht einmal diekomplette Mannschaft anwesendund eine unserer Topscorerinnen(Rebecca Vontobel) fehlte auch.Doch dies beeindruckte das Mäd-chenteam nicht und am Schlusskonnten sie einen Pokal entgegennehmen, den sie sich verdient

und hart erkämpft hatten. Diebeiden Testspiele gegen unserestarken C-Junioren konnten wirauch beide Male für unsentscheiden. Obwohl angemerktwerden muss, dass es jeweilssehr knapp war.Mit diesen Erfolgen starteten wirin die erste Meisterschaft am 26.Oktober. Alle waren ziemlichnervös erschienen aber trotzZeitverschiebung pünktlich inLaupen. Die Fahrt nach Jona warkurz und bald wurde das ersteSpiel angepfiffen. Die Mannschaftzeigte mit viel Teamgeist undSpielflair, wie man Unihockeyspielt und gewann das erste Spielmit 19:1. Auch beim zweiten Spielgaben sie sich keine Blösse undgewannen 13:4.

Wir hoffen auf weitere guteResultate!

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mit neuer Kraft in die Saison

C J u n i o r e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Stefan StaubSpieler: Joel Honegger, Andrin Vontobel, André Hunziker, Besart Qerkezi, Patrick Grazioli,

Florian Vogel, Andres Ziegler, Noël Keller, Yannick Zryd, Ronny UmbrichtTrainer: Adrian Schoch und Reto König

Vorbereitung

Der Trainingsbesuch war zuBeginn mässig, denn auf demTrainingsplan fanden sich nur diebeiden Begriffe „Kraft- undKonditionstraining“. Wir trainiertenhart und forderten den Jungs allesab. Als es Mittwochabends 30Grad anzeigte, verschoben wirdas Training in die Badi. Damitdie Jungs nicht ganz ausser Formkamen durften sie noch etlicheLängen schwimmen. Als Reto einGlace spendierte waren aberauch diese Strapazen vergessen.

Mannschaft

Die Spielerbesetzung macht michzuversichtlich für diese Saison.Weil Michi Ziegler altershalber zuden B Junioren aufsteigen mus-ste, hatten Reto und ich zu Be-ginn ein Goaliproblem.

Mit Stefan Staub hat sich dasProblem erledigt. Obwohl er dieseSaison das erste Mal im Tor steht,schlägt er sich ganz tapfer. Wennalle mit der Motivation von Stefanins Training kämen, könnten wirviel mehr in unseren Trainings-einheiten erreichen. 10 Spielergehören zu meinem Kader, da-runter die beiden NeuzuzügePatrik Grazioli und André Hun-ziker. Trotz ihres Altersunter-schiedes setzen sie sich immerwieder gut in Szene. Die beidenersten Blöcke haben sich starkverbessert und eine gewisse Kon-stanz in die Mannschaft gebracht.Einzig Ronny Umbricht, dernebenbei den Skisport betreibt,wird uns in manchen Momentenfehlen.

Satus Trohy

An der Satus Trophy in Usterhaben wir uns selbst aus derTurnierentscheidung geworfen. Imentscheidenden Spiel um denzweiten Gruppenplatz waren wirüberlegen. Weil wir zu eigen-sinnig spielten stand es eineMinute vor Schluss 2:2. Als wirdann noch in Überzahl agierenkonnten ahnte man Böses.Wenige Sekunden vor Schlusskassierten wir das 2:3. Obwohl esim letzen Spiel nur noch um dieEhre ging, gewannen wir klar mit5:1. Es war eine bittere Lehre fürdie Jungs, dass man ein Spielnicht alleine, sondern nur imTeam gewinnen kann.

Trainerteam

Nicht nur in der Mannschaft hates aber Wechsel gegeben son-dern auch im Trainerteam. Zwarstehen immer noch dieselbenbeiden Personen am Spielrand,aber mit umgekehrten Aufgaben-bereichen. War es in der letztenSaison noch Reto, der das Zepterin den Trainings und an denSpielen hielt, ist nun Adi der Chefauf dem Platz. Reto, der nach 7Jahren als C Junioren Trainer aufdie nächste Saison eine neueHerausforderung möchte, kon-zentriert sich in dieser Saison aufdas überwachen des Spiel- undTrainingsbetriebs sowie vor allemum den administrativen Bereich,der (leider) immer grösser wird.

Adi Schoch

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Erste Meisterschaftssaison steht bevor

D j u n i o r e n

Kader Saison 03 / 04

Torhüter: Joel Flueler und Pascal ZwickySpieler: Reto Billeter, Lukas Burkart, Andri Di Nardi, Louis Frei, Daniel Kindlimann, Christoph Köberl, David

Schwertfeger, Marc Treichler, Robin Treichler, Roger Wenger, Cédric Belotti, Jorin SchaufelbergerTrainer: Jürg Wenger und Manuela Konrad

Seit den Sommerferien istunser Team, bestehend aus 13Feldspielern und 2 Torhütern,komplett. Als Trainer könnenwir bei so vielen Spielernnatürlich aus dem Vollen schö-pfen... An den Meisterschafts-spielen dürfen jedoch nur je-weils 12 Feldspieler eingesetztwerden. Die Auswahl, wer spie-len darf und wer nicht, ist dabeinicht immer ganz einfach!

Wir trainierten abwechslungsreichum die Mannschaft optimal aufdie ersten Spiele vorzubereiten.Unsere „Feuertaufe“ war dieSatus Trophy in Uster, dort fandein erstes Kräftemessen gegenverschiedene Mannschaften statt.Leider verloren wir alle Spiele,dafür wurde der Mannschaft erst-mals deutlich aufgezeigt, wo nochDefizite vorhanden sind.

Danach waren die meistenSpieler im Training konzentrierterbei der Sache und machtenwieder Fortschritte.

Als nächstes stand das Freund-schaftsspiel gegen Uster auf demProgramm. Das Spiel fand in derElba vor heimischem Publikumstatt, was sehr motivierend auf dieMannschaft wirkte. Sie konntedas Spiel ausgeglichen gestalten:das erste Drittel endete unent-schieden. Aus dem zweiten Ab-schnitt resultierte ein Rückstandvon zwei Toren. Im dritten Drittelwar dann die Luft draussen undes mussten noch einige Toreeingesteckt werden.

Im Training wurde fleissig an denSchwachpunkten weitergearbei-tet, besonders natürlich auch imHinblick auf die 1. Meisterschafts-

runde, welche wiederum in Usterstattfand. In ihrem ersten Meister-schaftsspiel wurde die Mann-schaft überrannt, am Ende standes 18:4 für den Gegner. ZumGlück gibt´s immer ein zweitesSpiel, in dem man Fehler ver-bessern kann... Der Start gelanggut, bis zur 10. Minute waren wirmit nur einem Tor im Rückstand.Bis der Schiedsrichter vehementins Spiel eingriff und sich zumHauptdarsteller machte, wasunser Team verwirrte. So dass wirden Anschluss verpassten.Deshalb endete auch das zweiteSpiel mit einer Niederlage.Aber noch ist nicht aller TageAbend...! Weitere Meisterschafts-spiele werden folgen und bestim-mt können wir im Laufe der Sai-son viele Erfahrungen (und hof-fentlich auch Punkte) sammeln.

Jürg Wenger

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... chömed go ineluege ...

U n i h o c k e y s c h u l e

Au das Jahr hämmer wiedereusi Unihockeyschuel für diChlinä und sonig wo wändUnihockeyluft schnuppärä aa-botä. Nachäm Buum vomletschtä Jahr mit fascht 30 Teil-nehmer hät sich das idäm Jahrchli gänderet. Sicher au drumdas vieli dä Sprung zu eusnäneuä D-Juniorä gschafft händ.

Im Summer simmer drum mit öpä8 chlinä Stars am Mäntig vo18.00-19.15 idä Turnhallä Laupäa zträffä gsi.

Det hämmer mit inä dä Umgangmitäm Ball und äm Unihockey-stock trainiärt was bi vielnä schozu grossä Fortschritt gfüährt hät.Am Afang vom Training schtahtmeischtens Fuässball ufäm Pro-gramm. Nachdem dänn di Erschtäso richtig warm übercho händheissts dänn amäl „Schtöck holäund d’Goal ufschtellä.“ Daspassiert amäl zimli rassig dänn alliwänd ja au Unihockey schpielä.

Für dä Winter erhoffämer eus,dass sich no äs paar Jungi mehim Training zeigäd. Viel Spassund härti Mätsch sind garantiärt.

S’Training findät wiä gwohnt amMäntig vo 18.00-19.15 idäTurnhallä Laupä statt.

Mela und Schoro

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Christian Häsler und Hanspeter Inauen

I m G e s p r ä c h

Anlässlich der letzten GV wurde bekannt, dass Christian Häsler und Hanspeter Inauen von ihren Ämtern im Vorstandzurücktreten. Die Beiden sind massgeblich daran beteiligt, dass der UHC Laupen auch neben dem Spielfeld (so)erfolgreich ist.

Slapshot: Was waren die Gründe für diesen Rücktritt?Christian: In erster Linie wollte ich, dass wieder mal einen frischen Wind in den Verein bringen.

Hanspeter: Aus einer Notsituation heraus bin ich ja damals als Aktuar eingesprungen und mache das Amt desKassiers nun auch schon seit 7 Jahren. Mittlerweile muss jedoch sagen, kommt für mich das Private ein wenigzu kurz.

S: Wie lange wart Ihr für den Verein tätig?C: Von Anfang an, aber erst seit drei Jahren bin ich im Vorstand tätig. Davor war ich mehr am sportlichenGeschehen als Trainer beteiligt, oder organisierte und regelte für den Verein diverse Notwendigkeiten.

Hp: Seit dem Februar 1996 bin ich im UHC dabei, ab 1997 war ich dann offiziell als Aktuar & Kassier für denVerein tätig.

S: Was für einen Arbeitsumfang beinhalten diese Ämter?C: Das Amt an und für sich bescherte mir keinen so grossen Arbeitsaufwand. Ich half jedoch gerne, wenn malein Trainerersatz gesucht wurde, oder sonstige Notsituationen, die den Verein betreffen, bewältigt werdenmusste.

Hp: Die ganze Gestaltung der Statuten und Organisation der Mitgliederlisten hatten anfangs recht viel Zeit inAnspruch genommen. Durch das “Zurechtbiegen“ von gewissen Computerprogrammen hat aber der Aufwanddeutlich abgenommen und ist zunehmend komfortabler geworden. Das “Zurechtbiegen“ hat zwar sehr viel Zeitin Anspruch genommen, jedoch haben sich die Mühen gelohnt.

S: Welches war der schönste Moment im UHC?C: Da gibt es einige! Der Sieg der 1. Mannschaft im Cupfinal in Bern gehört sicherlich dazu. Jedoch ist es auchschön, wenn man das Heranwachsen des Vereins sieht, insbesondere der Junioren-Mannschaften. Dieeinzigartige Kameradschaft und der grosse Zusammenhalt im Verein gehören auch zu den ganz besonderenAugenblicken. Ausserdem finde ich es wichtig, wenn es einem Verein gelingt sportlich und menschlichPersonen weiter zu bringen. Und das genau das macht der UHC Laupen.

Hp: Der Erfolg in Bern im Cupfinal war sicher ein ganz grosser Moment! Aber noch schöner als das, finde ich,dass die eine Tochter noch immer (oder wieder) aktiv mitspielt. Aus Sicht des Kassiers ist aber auch jedersauber gelungene Jahresabschluss ein Erfolg.

S: Was wünscht ihr dem UHC für die ZukunftC: Der UHC Laupen ist ein intakter Club. Das Umfeld, die Kameradschaft und natürlich das Sportliche stimmenim Verein und das ist entscheidend. Ich wünsche, dass dies weiterhin so bleibt. Natürlich möchte ich auch,dass die Junioren vermehrt unterstützt werden, denn der Nachwuchs ist sehr wichtig für einen Verein.Genauso wichtig sind auch die Helfer, auf die der Verein immer Angewiesen ist.

Hp: Ich bin ja nicht direkt beteiligt am sportlichen Geschehen des Vereins. Für die Zukunft wünsche ich demUHC mehr Konstanz und sportlich weiterhin viel Erfolg. Es gibt viele Leute, und damit meine ich nicht nur dieaktiven Spieler, welche mit Spass im Verein helfen und extra Leistung leisten. Es braucht solche Leute, diegewillt sind auf und neben dem Spielfeld für den Verein ihren Beitrag leisten.

Besten Dank euch beiden für das Interview und die getane Arbeit im Verein.

Mischa Haller

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Nützliches zum Schluss

D i e V o r l e t z t e

f a d e o u t slapshot: geschrieben von diversen clubmitgliedern, redigiert vonmarcel walker, text mischa haller und reto fehr, anmerkung: anregungen, kritik oderbeiträge sind an marcel walker [email protected] zu richten. mw

a d r e s s e n

präsidentFredy ZwickyIm Brand 18, 8637 LaupenTel. 055 246 27 82 (P). 079 420 40 61 (N)

aktuarinCorinne ZublerBinzholzstr. 29, 8636 WaldTel. 055 246 49 71 (P)

tk-chefChristian WengerRosenburgstr. 10, 8630 RütiTel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N)

kassierRonny ScherrerLindenhofstr. 14, 8636 WaldTel. 055 246 39 92 (P)

ok-chef anlässeDaniel BlöchlingerSternhalde 18, 8733 EschenbachTel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N)

juniorenobmannLukas ZwickyEichwiesstr. 17, 8630 RütiTel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N)

webmasterReto Kö[email protected]

marketing / werbung / slapshotMarcel WalkerNeuthal, 8498 GibswilTel. 055 220 65 77 (G), 079 422 26 47 (N)

trainerInnen

Christian Wenger / UHC IRosenburgstr. 10, 8630 RütiTel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N)

Daniel Blöchlinger / UHC IISternhalde 18, 8733 EschenbachTel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N)

Lukas Zwicky / DamenEichwiesstr. 17, 8630 RütiTel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N)

Christoph Meier / Elite JunAreal Neutal, 8498 GibswilTel. 055 246 51 93 (P), 078 889 29 62 (N)

Roger Eberle / Jun. BBühl, 8636 WaldTel. 055 246 14 51 (P), 078 689 88 64 (N)

Adrian Schoch / Jun. CLaupenstr. 14, 8636 WaldTel. 055 266 23 01 (P), 078 896 66 80 (N)

Sandra König / Juniorinnen BBachrain 3, 8637 LaupenTel. 055 266 13 03 (P), 078 600 13 03 (N)

Jürg Wenger / Jun. DBachtelstrasse 24, 8636 WaldTel. 055 246 66 09 (P)

Melanie Markl / UnihockeyschuleChefistr. 58, 8637 LaupenTel. 055 246 45 23 (P)

a g e n d a27.03.04 Schülerturnier03.04.04 Papiersammlung

f a n a r t i k e l

Trainingsanzüge UHC Laupen 6 Stück, versch. Grössen 75.00 Fr.

UHC Laupen Uhren 6 Stück mit Nostalgielogo 50.00 Fr.

Spielershirts zum bestellenà 80.00 SFr ( 70.00 Sfr für Mitglieder UHC und Fanclub )

Infos über Judith Schoch: [email protected]

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W i s s e n

Begegnungszone Nordholz

Begegnungszone NordholzBereits ist es über 2 Jahre her, seitder Vita Parcours im Sagenrain Tobelabgebrochen werden musste, da erden Vorstellungen der Stiftung Radix,welche die Oberaufsicht über die VitaParcours in der Schweiz ausübt, nichtmehr genügte. Eine Umfrage derWalder Sportvereinigung ergabzudem, dass die Anlage im SagenrainTobel, aus Gründen wie Nässe,Steilheit, Sicherheitsaspekte (beson-ders für Frauen), als nicht mehrzeitgemäss betrachtet wurde. AlsErsatz wurde von der WalderSportvereinigung das Nordholz eva-luiert. Die zentrale Lage und dieideale Topographie für den Lauf undFitnesssport sprachen eindeutig fürdiesen neuen Standort.

Positive SignaleErste Begegnungen mit Vertreternvon Gemeinderat, Forstrevier, Jagd-gesellschaft, Verkehrsverein und derWalder Sportvereinigung verliefenpositiv und ermutigend. Auf Grunddieser positiven Signale hat eineProjektierungsgruppe ein Projektvor-schlag erarbeitet, welches denWünschen möglichst vieler sportlichaktiven WalderInnen Rechnungtragen soll. Als Kernpunkt gilt dabeidie Erstellung einer ca. 550 Meterlangen Finnenbahn mit 5 entlang derLaufstrecke integrierten Fitnessbuch-ten. Ein „Laufträff“ (als Option), solldas Angebot abrunden. Ferner gilt es,die bereits bestehende Infrastrukturmit Spielplatz, Feuerstelle und Bänkli,in das Gesamtprojekt mit demNamen: „Begegnungszone Nordholz“einzubeziehen. Ziel der Walder Sport-vereinigung ist es, einen Ort derBegegnung für Walderinnen undWalder zu realisieren. Dabei soll eingern besuchter Familientreffpunkt inKombination mit einer kostengüns-tigen Sportstätte realisiert werden.Diese Anlage erlaubt der WalderBevölkerung, kostengünstig in freierNatur etwas für die Gesundheit zutun.

Neue Trainingsmöglichkeit für UHCDas Nordholz wird somit auch alsalternatives Trainingsgelände für die“Unihockeyaner” zur Verfügungstehen. So kann auf der Finnenbahnauf gelenkschonende Weise dieKondition verbessert und zudem inden Fittnessbuchten etwas fürSchnellkraft und Beweglichkeit getanwerden.

Wer sich allerdings für das an-stehende Meisterschaftsspiel scho-nen muss, kann bei der bereitsvorhandenen Feuerstelle ein Feuerentfachen und den Mannschafts-kollegen eine Wurst auf dem Grillbraten.

Das liebe GeldZusammen mit dem bereits erwähn-ten Projektvorschlag, wurde demGemeinderat ein offizieller Antrag derWalder Sportvereinigung zum Bauunterbreitet. Die zu erwartenden Kos-ten welche durch eine Kosten-aufstellung Transparenz schafften,wurden wegen der gegenwärtigschlechten Finanzlage im Jahr 2002von der zuständigen kantonalenAmtstelle und im Jahr 2003 vomGemeinderat aus dem Budgetgestrichen.

Gemeinde Wald bewirbt sich beiBASPO (Bundesamt für Sport)Im Dezember 2000, wurde dasKonzept des Bundesrates für eineneue Sportpolitik in der Schweiz er-lassen. Ein Schwerpunkt dieses Pro-jektes bildet die allgemeine Bewe-gungs und Sportförderung. Verschie-dene Massnahmen in diesem Bereichsollen bewirken, dass sportlich Aktiveüberall gute Sportmöglichkeiten vor-finden und auch für körperlich Inak-tive, geeignete Bewegungsangebotezur Verfügung stehen. Der Aufbauvon sogenannten lokalen Bewe-gungs- und Sportnetzen spielt dabeieine zentrale Rolle. Das BASPO hatmit Schreiben an die Kantone vom15. Januar 2003 angekündigt, in denJahren 2003 und 2004 in vierModellkantonen je vier Gemeindenbeim Aufbau von lokalen Bewegungs-und Sportnetzen unter bestimmtenVoraussetzungen finanziell und mitentsprechendem Know-how zuunterstützen.Unser Gemeinderat hat sich daraufhin ende März mit dem Projekt „Sportund Begegnung im Nordholz“ bei derKoordinationsstelle Sport beworben,und sich dabei einen Beitrag desBundes von bis zu Fr. 20 000 erhofft.Leider bekam der Gemeinderat eineAbsage. Andere Sportprojekte wur-den berücksichtigt. Allenfalls bietetsich jedoch im nächsten Jahr erneuteine Chance, ausgewählt zu werden.

Projektgruppe arbeitet weiterNach der Absage des Kantons unddes Gemeinderates hat die Walder

Sportvereinigung beschlossen, amProjekt festzuhalten und weiter nachMöglichkeiten zur Realisierung zusuchen. Die Projektgruppe ist seitherdaran, das definitive Projekt, welchesalle für die Realisierung nötigenDetails beinhaltet auszuarbeiten.Sehr wertvoll und willkommen istdabei die Unterstützung durch denLeiter des Aussendienst der Gemein-de, besonders bei Bau und Maschi-nen technischen Angelegenheiten.Zudem helfen Vertreter des Verkehrsund Elternvereins mit, die zukünftigeSportanlage optimal auf die bereitsbestehende Infrastruktur mit Spiel-platz, Feuerstelle und Bänkli abzu-stimmen. Ein Planer eines WalderArchitekturbüros unterstützt dieProjektgruppe zudem bei den Pla-nungsarbeiten wie: Erstellen von Bau-plänen, Einholen von Offerten undBewilligungen, und deckt zudemkleinere bereits anfallende Kosten.

Ideen willkommenSobald das detaillierte Projektvorliegt, kann die Öffentlichkeit überden genauen Umfang und die Kostender Begegnungszone Nordholzinformiert werden. Für dieRealisierung dieses Bauvorhabens isteine breite Unterstützung undMitwirkung der Bevölkerungnotwendig. Nebst der zu erwartendenUnterstützung der öffentlichen Hand,sind persönliche Leistungen wie zumBeispiel Fronarbeit, finanzielle Hilfedurch Gönner und Sponsoren usw.unabdingbar. Anregungen und Ideenbezüglich Bau und Beschaffung vonfinanziellen Mitteln nimmt die WalderSportvereinigung als Trägerschaftdieses Projekts gerne entgegen.

Wir sind überzeugt, gemeinsam mitden Walderinnen und Waldern einProjekt von grossem und bleibendemWert verwirklichen zu können.

Peter Keller