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Gras Luzern Knies Kinderzoo Scuol Freddy Nock Zermatt Vita Parcours Rhätische Bahn Wellness Reisen, entdecken & erleben in der Schweiz Zürich

Spot Magazine März April 2014

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Die März/April Ausgabe von Spot Magazine, dem Reise- und Freizeit Magazin der Schweiz // The March/April issue of Spot Magazine, Switzerland's travel and leisure magazine. www.spotmagazine.ch

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ärz /April 2014

Gra�

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LuzernKnies Kinderzoo Scuol

Freddy NockZermatt Vita ParcoursRhätische Bahn Wellness

Reisen, entdecken & erleben in der Schweiz

Zürich

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Zeit für Farben – Zeit für Emotionen

Grand Resort Bad RagazThe Leading Wellbeing & Medical Health Resort

Gelb, orange und rosa – wie schön ist es doch jedes Jahr, wenn mit dem Erwachen des Frühlings diese Farben unsere Natur wiederbeleben. Dann wird es Zeit, die Augen zu schliessen und die frische, vom Winter geklärte Luft tief einzuatmen. Profitieren Sie von unserem Special «Frühlingsgefühle» und tanken Sie Kraft und Energie für die farbenfrohen Tage im Jahr.

Übernachtung im Doppelzimmer, ab CHF 695.– / Personinklusive 36.5° Wellbeing-Package, 4-Gang-Lunch oder -Dinner,

individuelle Massage (50 Min.) und Benutzung der E-Bikes.

Detaillierte Informationen zum Angebot finden Sie unter www.resortragaz.ch/specials

7310 Bad Ragaz, SwitzerlandTel. +41 (0)81 303 30 30 Toll-free 00800 80 12 11 [email protected]

Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites Grand Hotel Hof Ragaz To B. Wellbeing & Spa · Medical HealthBusiness & Events · Golf · Tennis Courts Tamina Therme · Casino Bad Ragaz

Spot Magazin_Frühlingsspecial_213 x303_DE.indd 1 26.02.2014 08:27:46

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VorWort

SpotMagazine l März/April 2014 03

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Noch ist die Landschaft vom Winter gezeichnet. In höheren Lagen findet man immer noch Schnee. Doch die Natur beginnt sich langsam zu regen. Mit den ersten Frühlingsboten spriesst frisches Leben aus den kargen Böden. Frühlingserwachen liegt in der Luft und weckt Lebensgeister.

Der Frühlingsbeginn ist auch für uns Menschen Balsam für die Seele. Es tut uns gut, aus den Januar- und Februartiefs zu erwachen, hinaus in die grünende Natur zu gehen, dem Zwitschern der Vögel zu lauschen und Körper und Seele baumeln zu lassen. In diesem Sinne legt die zweite Ausgabe von Spot Magazine ihren Schwerpunkt auf das Thema ‘Well-ness’ – auf bewusstes, genussvolles und gesundes Leben. Gemeinsam entdecken wir Wohlfühl-Oasen in Zürich und der Schweiz und erkunden auch das grösste Fitnesszentrum des Landes direkt vor unserer Haustüre.

Wir lassen ausserdem die Herzen leidenschaftlich höher schlagen. Mit Franco Knie und seinen Elefanten erleben wir eine innige Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die ein Leben lang hält. Mit August Julen erkunden wir Heimatgefühl am Fusse des Matterhorns, wo Triumph und Tragödie oft so eng beieinander liegen. Schliesslich staunen wir, als Freddy Nock mit Leidenschaft das Unmögliche möglich macht.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserer zweiten Ausgabe und freuen uns, von Ihnen zu hören.

Herzlichst, Ihre Redaktion

Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos!facebook/SpotMagazineCH

Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events.www.spotmagazine.ch

Neuigkeiten, Angebote, Bilder-galerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns!@SpotMagazineCH

Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots#spotmagazinech

TwitterInstagram FacebookWebseite

Herzlich Willkommen

Dani Geiger

Christos & Christos

Shirley Amberg

Unsere Testerfamilie, die Geiger Familie, ist diesen Monat mit einer alten Dampflock ins Lichterland unterwegs. Papa Dani hält die Eindrücke in der Rubrik ‘Familienzeit’ fest.

Direkt am Puls des Gesche-hens sind die freischaf-fenden Event-Journalisten Christos & Christos, welche in ‘Save the Date’ die irischen Newcomer Kodaline interviewen.

Unsere Weinkolumnistin Shirley ist Sommelière im Haus Hiltl und schreibt für verschiedenste Medien. Diesen Monat besucht sie das Restaurant Sihlhalde in Gattikon.

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SpotMagazine l März/April 201404

30 Nerven aus StahlFreddy Nocks Weltrekordversuch in der Todeskugel

36 Im Zeichen des ElefantenKnies Kinderzoo – Ein Elefantenbaby mit grosser Zukunft

40 Zu TischZu Gast in der Rüsterei in der Sihlcity sowie im Restaurant Sihlhalde in Gattikon

24 Ein Stück ThailandChiida Spa vereint Wohlbefinden mit der Gastfreundschaft Thailands

25 Wäscherei mit TraditionDas Stadtbad ist ein kommunaler Ort der Menschlichkeit, Kunst & Wellness

34 Fitnesszentrum WaldZURICH Vita Parcours – Das grösste Freiluftsportzentrum der Schweiz

46 Eine magische ReiseEine Abenteuerreise mit Clà Ferrovia an Bord eines Dampfzuges

ERLEBENENTDECKEN

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05SpotMagazine l März/April 2014

21 Lebenselixir WasserBogn Engiadina – Auf den Spuren der Heilquellen des Unterengadins

23 Fühlen lehrt GlaubenDer ellipsenförmige Anbau des Hotel Arnicas lädt zur Ruhe und Reflexion

50 Ein Tag in Luzern Wir entdecken die Stadt am Vierwald-stättersee aus zwei neuen Perspektiven

19 Am Berg daheimDie ‘heimeligste’ Stube Sapüns befindet sich in einem alten Walserhaus

54 Ein Wille, ein WegDie eindrückliche Geschichte der Familie Julen und ihres Heimatdorfs Zermatt

60 Der SehnsuchtsbergDas Matterhorn und Zermatt bereiten sich auf das Jubiläum der Erstbesteigung vor

62 GipfelstürmerSpot Fotografie-Kolumnist Matt Anderson besteigt das Matterhorn

8 SchaufensterFotowettbewerb: Die schönsten Seiten der Schweiz

6 Leserecke

14 FundgrubeTrouvaillen für drinnen und draussen

82 Spot für zuhauseSpot Magazine bestellen

17 WeekendWochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

7 Fotografie 1x1Tipps und Tricks zum Thema Reisefotografie

29 Spotlight ZurichZürich und Umgebung neu ent- decken und erleben

46 FamlienzeitEine Abenteuerreise mit der Rhätischen Bahn ins Lichterland

50 DiscoveryLuzern: zwei PerspektivenZermatt: Das Dorf und seine Geschichten

65 SynopsisDie März/April Ausgabe von Spot Magazine auf einen Blick

66 Save the DateVeranstaltungen in Zürich und der Schweiz im März und April 2014

ERLEBEN

REISEN

ÜBERSICHT60

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SpotMagazine l März/April 201406

IDEEN FÜR FAMILIENVielen Dank für den Artikel der Familie Geiger. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen – besonders bei schlechtem Wetter. Nachdem ich in der Erstausgabe von Spot Magazine den Artikel über Füürwärch gelesen habe, habe ich beschlossen, dort mit den Kindern meinen Geburtstag zu verbringen. Die Auswahl an Keramik-stücken war unglaublich und wir hatten so viel Spass beim Malen – und beim Ka ee im Caf Nebendrä mit der charmanten Besitzerin Rose. Ein goldeswerter Fund! Ich habe allen meinen Freunden von Füürwärch erzählt und freue mich schon auf den nächsten Besuch!

Miriam Higgins

ICH LIEBE DAS MAGAZIN Gratulation! Tolle Arbeit!

Nicole Collins

NEUTRALE BERICHTEMir ist gerade die Erstausgabe von Spot Magazine in die Hände gefallen und ich finde sie fantastisch e-sonders gefallen mir die Eventkalender, die unvoreingenommenen Reisebe-richte und Produktrezensionen sowie die Gutscheine, Wettbewerbe und Rabatte. Ich freu mich schon auf die nächste Ausgabe!

Manjit Sagoo, Inhaberin Go Native

EIN GELUNGENES HEFTDie stilsichere Gestaltung macht neu-gierig und die Vielfalt der Artikel und In-fos lösen ein, was ich erwarte. Warum bringt ihr das Heft nicht zweisprachig, englisch – deutsch heraus? Mit dem Artikel über die Tirggelbäckerei habt ihr mir so richtig den Honig durch den Mund gezogen. Mehr davon! Mein Tipp: Die Märchenausstellung im Landesmuseum ist ein multimedialer Hochgenuss für Gross und Klein. Ich freue mich auf Heft Nr.2.

Klara Stern

Liebe Klara, das englische eMagazin finden ie a f .spotmagazine.ch

GRATULATION!Ich gratuliere Euch zum erfolgreichen Gelingen der Erstausgabe vom Spot Magazine. Ich bin mehr als begei-stert von den vielen und tollen Ideen im Ma-gazin und auf der Webseite – speziell das ‘Travel Talk ‘und die Event Übersicht. Habt Ihr vor, auch noch einen Erfahrungsaustausch auf Eurer Website www.spotmagazine.ch einzurichten? Würde dies sehr hilfreich finden vor allem bei Familien-ausflügen

Romana Wood

Lie e omana ir erden das definitiv intern esprechen nd escheid ge en.

Eine gelungende Erstausgabe – bravo! Schön, dass sich einige wahre Gemeintipps darunter befinden etre end Wintersportorten gibt es aber viele weniger bekannte, aber genauso wunderschöne und erkundungswürdige Plätze hier in der Schweiz als die grossen, die ihr in dieser Ausgabe präsentiert habt. Ausserdem: Stilvolles, übersichtliches Layout, lässiges Logo, ausgewogene Balance zwischen Unterhaltung, Information, Animation, Kultur, Tradition und Moderne... wirklich gelungen!

Evi Schei via Facebook

Tw�ter, Facebook & coWas unsere Leser sagen:

IMPRESSUMHerausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil +41 (0)44 552 0127, www.spotmedia.ch Auflage mindestens 15’000 Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, [email protected] Sales & Marketing Isabel Steiner Mitwirkende Matt Anderson, Shirley Amberg, Cora Christiansen, Christos & Christos, Justin Hession, Hiltl, Marie & Dani Geiger, Edgar Wood Übersetzung der Artikel von Dani & Marie Geiger und Matt Anderson Marion Widmer Korrektorat Marion Widmer und Manuela Scheuringer Design Carina Scheuringer, Maria Ahuactzin Lepel Illustrationen Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

COPYRIGHTSTitelbild © Christof SondereggerInhalt (S 06-07), Weekend (S 17), Spotlight Zurich (S 29), Synopsis (S 65), Schauplätze © siehe jeweilige ArtikelSchaufenster (S 08-12) © siehe FotografenFundgrube (S 14-15) © zVgSave the Date (Bilderreihen, S 68-79) © www.swiss-image.chFotografiert von: Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich und Roland GerthSave the Date (Bilderreihen, S 80-81) © Hallenstadion, X-tra

Ihr Lieblingsbild im Januar und Februar auf Instagram und Twitter.

Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf [email protected] oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil

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07SpotMagazine l März/April 2014

�to�afie 1x1

KAMERA Lernen Sie Ihre Kamera ken-nen, indem Sie das Hand-buch genau durchlesen und möglichst oft mit ihr üben. Warten Sie nicht, bis Sie vor dem Taj Mahal stehen, um die Funktionen Ihrer Kamera zu testen.

RUCKSACK Versuchen Sie, das Gepäck so leicht wie möglich zu halten. Ich verwende einen 22-Liter Rucksack für meine Kamera und drei Objektive. Am Zielort halte ich die Kamera gri bereit in der Hand oder hänge sie um die Schulter.

STATIV Ein Stativ kann während der frühen Morgen- und Abendstunden, wenn das Licht am besten ist, viele krea-tive M glich eiten er nen Untertags deponiere ich es im Hotel.

OBJEKTIV Menschenmas-sen bieten eine Vielzahl an tollen Sujets und Farben. Die Hintergründe sind jedoch oft sehr unruhig. Eine erschwing-liches 50 mm f/2.0 Objektiv scha t einen eichen ver-schwommenen Hintergrund.

HAUSAUF-GABEN Benutzen Sie oogle

arth um eine Chec liste von Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten zu erstellen. Informieren Sie sich auch über Festivals oder andere Events, die während Ihres Besuches stattfinden

TIMING Stehen Sie früh auf und gehen Sie spät zu Bett. Als Frühaufsteher haben Sie berühmte Sehenswürdigkeiten eher für sich. Pausen legen Sie am besten am Mittag ein, wenn auch das Licht weniger interessant ist.

EINSTELLUNG Stellen Sie sich vor, Sie seien ein Foto-graf, der von Ihrem Lieblings-magazin damit beauftragt

orden ist eine Coverstor zu schiessen Fotografieren Sie mit Weitwinkel, um Plätze, Bewegungen, Porträts und markante Details festzuhalten.

STANDPUNKT Nehmen Sie nicht alle Fotos auf Augen-h he auf Fotografieren Sie von unten nach oben oder von oben nach unten. Je kreativer Sie sind, desto besser werden die Resultate!

REPORTER SEIN Stellen Sie Fragen. Indem Sie an der Region ehrliches Interesse bekunden, werden Ihnen Einheimische mehr anvertrauen und Ihnen die wahren Perlen der Gegend zeigen.

PLANUNG Warten Sie nicht zu lange auf das perfekte Su-jet. Die besten Reisefotografen sind diejenigen, die Zeit in die Planung investieren, zahlreiche Aufnahmen machen und viel Energie in die Nachbearbei-tung stecken.

NACHBEARBEITUNG Falls Sie einen leichten Computer oder ein Tablet haben, neh-men Sie ihn/es mit, um am Abend jeweils Ihre Aufnahmen begutachten zu können. Dies gibt Ihnen ein Gefühl dafür, was Sie noch verbessern könnten.

GPS DATEN Es ist hilfreich, später genau zu wissen, wo Sie bestimmte Aufnah-men gemacht haben. Hierfür können Sie pps auf Ihr Smartphone runterladen; so zum Beispiel My Tracks für Android oder hoto rip für das iPhone.

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Lernen Sie Ihre Kamera ken

Material

Benutzen Sie oogle

Wi en

Stellen Sie Fragen.

Tricks

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eigen ie ns Ihre schönsten otos der ch eiz. Instagram ashtags s issspots z richspots

Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

✑ Matt Anderson

07SpotMagazine l März/April 2014

Reisefoto�afieEs gibt wohl kaum etwas Schlimmeres, als von den eigenen Reisefotos enttäuscht zu sein – um so mehr, wenn man weiss, dass es am Fotografen lag. Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, Ihren Urlaub mit ausgereifteren Aufnahmen zu dokumentieren.

ÜBUNGEN FÜR DIE NÄCHSTE REISE

1) Weitwinkelaufnahme einer Architektur zur blauen Stunde mit einem Stativ2) Porträt eines ‘Stadt-originals’ oder einer lokalen Persönlichkeit3) Nahaufnahme eines Details, zum Beispiel auf einem Markt oder im Museum

VOM PROFI LERNEN

ie finder Center plant dieses Jahr wieder zwei ‘Travel Photography Work-shops’ in Italien

8.-11. Mai Orta San Giulio2.-6. Oktober Piemont

www.viewfindercenter.com

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SpotMagazine l März/April 201408

SchauFensterDie schönsten Seiten der Schweiz. Nehmen Sie mit Ihren Lieblingsfotos am Spot Fotowettbewerb teil!

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SchauFenster

09SpotMagazine l März/April 2014

Die schönsten Seiten der Schweiz. Nehmen Sie mit Ihren Lieblingsfotos am Spot Fotowettbewerb teil!

«Der Brauch der Silvesterchläuse, mit dem im Kanton Appenzell Ausserrhoden die Jahreswende gefeiert wird, fasziniert mich schon seit langem. Während meines ersten Jobs als Kellnerin lernte ich die Menschen kennen, die sich hinter den Masken verbergen. Seither bin ich jedes Jahr mit dabei. Die Leidenschaft der Teilnehmer beeindruckt mich. Die Kostüme werden in bis zu 3’000 Arbeitsstunden hergestellt. Über 250’000 Glasperlen können die Masken insgesamt zieren, die einzeln bis zu 18kg schwer sind. Dieses Jahr waren die Feierlichkeiten besonders speziell, da auch das Wetter mitspielte. So stieg während einer Jodel-Einlage die Morgensonne hinter dem Säntis empor. Ein spezieller Moment, den ich mit meiner Kamera festhalten konnte.»

«Dieses Bild hat uns übe�ascht. Es ist eine Aufnahme voller Emo�onen, Leben und Farben.» Die Jury

Sharon Holenstein

1. Platz

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SpotMagazine l März/April 201410

«Wer den Herbst nur als graue und regnerische Jahreszeit kennt, kennt ihn nicht ganz richtig. Wenn sich am Fusse des Matterhorns die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigt, entstehen vor allem im Herbst wunderschöne Stimmungen. So war es auch Mitte Oktober vor zwei Jahren. Gegen 17 Uhr verschwand die Sonne hinter dem Matterhorn und warf dessen Schatten in den Himmel.» Romaine Müller

2. Platz

«Die Komp��on dieses Bildes ist intere�ant; das �cht speziell. Es ist keine t�ische Aufnahme des Ma�erh�ns. Das hat uns beeindruckt.» Die Jury

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SchauFenster

11SpotMagazine l März/April 2014

«Das Bild entstand an einem regnerischen Abend im November vor Beginn der Lichtershow ‘Rendez-vous Bundesplatz 2013’. Es waren noch wenige Zuschau-er vor Ort. Einige Minuten später war der Platz voller Leute und es wäre nicht mehr möglich gewesen, das Bild zu machen. Dieses Bild freut mich, weil es mir gelungen ist, dass der Bus genau mitten vor dem Bundeshause ist.» Franz Stucki

3. Platz

«Schweizerischer als das Bundeshaus in Bern geht es wohl kaum, und doch ist dies ein Bild ohne jedes Klischee. Der unscharfe Bus bringt Dynamik ins Bild. Eine gelungene Aufnahme.» Die Jury

Zeigen Sie uns Ihre schönsten ©tª der Schweiz auf Insta¬am: # swi�spots # zurichspots

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SpotMagazine l März/April 201412

Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch

Fotowettbewerb

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

Tilopa Trekking-Fotorucksack, 48 Liter, im Wert von CHF 387.70 inkl. MwSt.

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro las . ND ilter erla lter hart . ND

Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

1.Platz

2.Platz

3.Platz

www.profot.ch

Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch

Foto: Ruben Szabo

Ihr Juror: Alberto Venzago«Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

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Promotion: 10% Rabatt auf Sirui, F-stop und Lee Filters (Promotion-Code: SPOT)Bestellung per Telefon, E-mail oder in Profot Verkaufsstellen möglich (www.profot.ch)Leser

Angebot

Ihr Juror: Alberto Venzago

Foto

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13SpotMagazine l März/April 2014

Wie wurdet ihr zu Fotografen?Mitte der 1990er Jahre unternahm ich als Kletterer viele Reisen und machte dabei Fotos. Janine war eine

o Fotografin, die in u ern a s nnenarchite tin arbeitete. Wir wollten beide unsere Kenntnisse vertiefen und ernten uns in einer Fotografie Schu e in Santa

ar ara, a ifornien, ennen

Wie kam PatitucciPhoto zustande?anine achte gerade ihren A sch uss, und ich

war a Anfang des urses So er unternah en wir ettertouren und fotografierten unsere Freunde a ei wurde ir ewusst, dass wir uns aufgrund einer onta te in der utdoor

ranche eta ieren nnten ch rach den urs a , wir ver auften unsere gesa ten esit t er und bereisten zwei Jahre lang in einem VW Westfalia die ereinigten Staaten, u u fotografieren Anfangs ver-

dienten wir ein Ge d, doch die or eichen standen gut nd dann neten sich ren

Was liebst du an deinem Beruf?F r ich a das Ath eten asein i er an erster Ste e, und das ist auch noch heute unver ndert anine und ich wid en unser e en der ergwe t

a s Ath eten, Fotografen und rivatpersonen nsere a so ute eidenschaft i d ich fest uha ten, ist eine Fortset ung unserer se st ir fotografieren nur das, was wir lieben: Bergsport und Reisen. Dabei hatten wir das G c , ein igartige enschen ennen ulernen und neue Freunde zu gewinnen. Die Reise im

Dan balanciert gekonnt am Abgrund. Ein paar Schritte hinter ihm beobachtet Janine das Ge-schehen aus erhöhter Lage. Die Farbenzusammenstellung passt noch nicht ganz, auch der Lauf-schritt der Models ist noch nicht in perfektem Einklang. Das eingespielte Fotografen-Paar weiss genau, wie man das perfekte Bild inszeniert. Seit über einem Jahrzehnt setzen die Patituccis im Bereich Bergsport und Reisefotografie neue Massstäbe. Wir blicken mit Dan hinter die Kulissen.

vergangenen er st u Annapurna it e i Stec war sicher ich ein igh ight Se st it da ei u sein und ihn sowoh a s Fotografen, a s auch Freund u unter-st t en, war etwas gan esonderes erausragend sind insgesa t sicher ich die Freundschaften, die wir durch unseren eruf n pfen

Ihr habt vielerorts gelebt. Warum nun die Schweiz?ie Schwei ist anines ei at Sechs ahre ha en

wir unser e en wischen a ifornien und der Schwei getei t ch ie e die A pen ogen wir et t ich nach nter a en, und es ist wahrhaftig der perfe te

rt f r uns ie erge, der Sport und die Sport erGe einschaft nter a en ist internationa und o en

ir f h ten uns sofort u ause Auch eruflich ist die Schwei das idea e and f r uns

Was würdest du Hobby-Fotografen raten, die einen ähnlichen Traum verfolgen?

an uss nicht nur ein guter Fotograf, sondern auch ein guter Gesch ft ann sein nd das ichtigste: sich se st treu u ei en und seine eigene eidenschaft auszuleben.

Was ist dein Foto-Traum? ch ie e A en, die i rivat esit sind F r ich sind diese einen etrie e ein ung au ich sch ner u ture -er Aspe t der A pen ein rau pro e t w re, das e en einer Fa i ie it ihren hen und Ziegen er

eine Saison hinweg u do u entieren, wie diese die etrie iche Seite it de spe ie en e en vereint

Gelebte Leidenscha±

✑ Carina Scheuringer PatitucciPhoto

www.patitucciphoto.com#instagram.com/

danpatitucci

rofile

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SpotMagazine l März/April 201414

Produkte für drinnen und draussen

Dies & Das

Haben Sie ein interessantes oder aussergewöhnliches Produkt entdeckt? Erzählen Sie uns davon unter [email protected]

Kraft der NaturDie Arve steht für Kraft und Reinheit. Sie ist anspruchslos und hart-näckig und widersteht sogar Temperaturen von bis zu -43°C. Der höchste Arvenwald Europas liegt im En-gadin, woher auch die nat r iche flege inie Engadiner Arve stammt, die Essenzen der Bäu-me aus dem Gebiet ver-wendet. Die Linie, die in der Drogaria Mosca erhältich ist, umfasst ein Duschshampoo, eine Körpermilch, ein Körperöl und eine schützende Hand-crème.

www.drogaria-mosca.ch

NATÜRLICH GESUNDIm deutschsprachigen Raum scheint Tee im Vergleich zu Ka ee oft eine Aussenseiterrolle zu spielen Doch der Schein trügt trin en Sch eizer nnen doch stolze g ee pro Kopf und ahr Dieser sollte vorzugs eise alt und in der Sch eiz hergestellt sein Yootea ist Teil einer bunten Vielfalt neuer Schweizer Softdrinks aus natürlichen utaten Die rüntee-Fusion ist mit Agavensaft gesüsst alorienarm und in vier eschmac srichtungen erhältlich Sie ist

biologisch und enthält eder Konservierungsmittel noch Farbsto e rhältlich zum eispiel bei Manor Marinello und Aperto

www.yootea.ch

GUT GEBETTET‘Gesund schlafen’ lautet der Anspruch der Rosshaarkissen aus dem Hause Schnarwiler in Weggis. Die Kissen werden seit nunmehr 60 Jahren nach gleicher Tradition produziert. Das Schweifhaar passt sich den nächtlichen Schlafbe-wegungen an, behält den Kopf kühl und soll sogar dem Schnarchen entgegenwirken. Wer mehr wissen möchte, kann die Rosshaar-Manufaktur sogar besichtigen.

www.dormino.ch

FundGrube

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FundGrube

15SpotMagazine l März/April 2014

✑ Carina Scheuringer

M F FNASA belegte in einer Studie: ein Workout auf einem Trampolin ist 68

rozent e ektiver als oggen nd ist da ei sogar eniger anstrengend. Fitness-Training auf dem Trampolin fördert die Koordination und Ba-lance ver rennt alorien nd st rkt die mpfm sk lat r. Die im an-ton Aargau ansässige Firma Bellicon® entwickelte besonders elastische rampoline mit patentierter eilring eder ng mit drei verschiedenen

Durchmessern. Ab CHF 497. www.bellicon.ch

BEREIFTE UNIKATED rodu te erobern den Mar t mmer mehr Konsumenten ziehen handgemachte

ni ate der gängigen Massen are vor ‘ pc clen’ und rec clen lautet die Devise die auch in der uning-Wer statt Nandrolon

inzug gehalten hat Während eirad- iebhaber Ren Stettler und Sascha Nafz verstaubte und längst vergessene Velos wieder auf ordermann bringen verarbeitet abriela Stettler ausge-diente i e- und Rennvelo-Schläuche in liebevoller andarbeit zu

ebrauchsgegenständen so zum eispiel i hone Schutzhüllen Schlauchetuis und Schlüsselanhänger

www.nandrolon.chErzählen Sie uns von ihrer schönsten Velo-Reise in der Schweiz per E-Mail an [email protected] und gewinnen Sie eines der drei dargestellten Einzelstücke.

Zugewinnen

UMWELTBEWUSSTDie Eco Yoga Matten aus kom-postierbarem Naturkautschuk sind gri g komforta el nd langle ig. Auch eine leichtgewichtige, rollbare

ravel oft att ist ein eil des Sortiments.

www.beyondyoga.ch

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eMagazine | Fotowettbewerb | Social Media | Veranstaltungen

UNTERWEGS

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WeekEnd

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UNTERWEGS

Scuol, SapünZürich Seefeld

Zürich Au�ersihlWochenend-Ideen für Familien,

Romantiker und Abenteurerzum Ausschneiden und

Sammeln

WeekEnd

WeekEnd

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SpotMagazine l März/April 201418

L E N Z E R H E I D E

s i n c e 1 904 Hotel SchweizerhofCH-7078 Lenzerheide

Tel.: +41 81 385 25 25www.schweizerhof-lenzerheide.ch

Hotel | Wellness | Restaurants

Frühlings-Skifahren Frühlingsgefühle im Sulz...

• Eine Übernachtung in einem Budget-Zimmer (20 m²)• Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 11.00 Uhr• Kostenlose Benutzung der 1500 m² grossen Wellness-Oase «BergSpa»• Tägliche Activity-Stunden (Yoga, Pilates etc.) mit unserem BergSpa-Team

Die Kosten ab CHF 180 pro Person und Nacht

Unser Geschenke für SieWir schenken Ihnen den Skipass für die Region Lenzerheide-Arosa (pro Nacht)Zimmer-Upgrade, sofern verfügbar.Kein Einzelzimmerzuschlag

Gültigkeit des Frühlings-Skifahren 16. März bis 17. April 2014, Midweek (Weekend auf Anfrage und je nach Verfügbarkeit)

Spot Special!

Rosen-Meersalz-Peelin

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WeekEnd

19SpotMagazine l März/April 2014

EntdeckenJenseits gefrorener Felsgalerien, schneebedeckter Wälder und urtümlicher Walserdörfer liegt auf einer Sonnenterrasse im Sapün, einem abgeschiedenen Seitental des Schanfigg ein dreihundert Jahre altes Wal-serhaus. Von aussen erscheint es beinahe unverändert. Die Fassade ist urig; das Holz von der Zeit und den Elementen gezeichnet.

Aus dem Inneren strahlt Ge-borgenheit. An den Böden und Wänden setzt Antikholz warme Akzente. Handgefertigte Möbel unterstreichen den ursprüngli-

ÜbernachtungFunktionalen Komfort im puristischen Ambiente bieten 4 Doppelzimmer und vier 7-Bett-zimmer in den zwei oberen Etagen. Im Anbau wurde ein zusätzliches 4-Bettzimmer mit moderner Nasszelle gestaltet.

E�enSchon lange war das Heimeli ein Geheimtipp in Bezug auf seine regionale Küche. Nun kürte Best of Swiss Gastro das Walserhaus in der Kategorie ‘Outdoors’ zum drittbesten Restaurant der Schweiz.

Um drei Uhr morgens stapft Peter durch tiefe Schneewehen zu seinem S neep ug uad. o schlummert das Walserhaus, und auch das Tal ist dun el. ur der Sap nerbach plätschert leise vor si in. Im S ein des Mondes präpariert Peter die 4km lange Alpstrasse na angwies. ald werden on dort r aufsteher aufbrechen, um auf 1’800 Höhenmetern ihrem

lltag zu ent ie en und in der wohl ‘heimeligsten’ Stube am erg einzu eren: dem Heimeli.

Sapün

Am Berg daheim

Spot Tipp Die Bergfahrt mit dem Schnee-Quad ist eine unkomplizierte Alternative zum 1,5-stündigen Fussmarsch vom Langwieser Parkplatz nach Sapün. Transport auf Anfrage (+41 (0)81 374 21 61). Für Gruppen und Events wird ein individuelles Programm zusammen gestellt.

chen Charakter des ehemali-gen Bauernhauses und bieten zugleich funktionalen Komfort. Man fühlt sich vom ersten Moment an wohl, möchte verweilen.

Es erklingt Gelächter aus der Stube, wo sich die Gast-geberin Isabell und ihr Team liebevoll um das Wohl der Besucher kümmern. Manche Gäste kehren ein, geniessen die Bündner Spezialitäten und schlitteln zurück ins Tal. An-dere bleiben bis zum nächsten Morgen und erholen sich vom Alltagsstress.

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

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✑ Carina Scheuringer

L E N Z E R H E I D E

s i n c e 1 904 Hotel SchweizerhofCH-7078 Lenzerheide

Tel.: +41 81 385 25 25www.schweizerhof-lenzerheide.ch

Hotel | Wellness | Restaurants

Frühlings-Skifahren Frühlingsgefühle im Sulz...

• Eine Übernachtung in einem Budget-Zimmer (20 m²)• Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 11.00 Uhr• Kostenlose Benutzung der 1500 m² grossen Wellness-Oase «BergSpa»• Tägliche Activity-Stunden (Yoga, Pilates etc.) mit unserem BergSpa-Team

Die Kosten ab CHF 180 pro Person und Nacht

Unser Geschenke für SieWir schenken Ihnen den Skipass für die Region Lenzerheide-Arosa (pro Nacht)Zimmer-Upgrade, sofern verfügbar.Kein Einzelzimmerzuschlag

Gültigkeit des Frühlings-Skifahren 16. März bis 17. April 2014, Midweek (Weekend auf Anfrage und je nach Verfügbarkeit)

Spot Special!

Rosen-Meersalz-Peelin

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SpotMagazine l März/April 201420

Selbst erleben: Berggasthaus Heimeli, 7057 Sapün, +41 (0)81 374 21 61, www.heimeli.ch

Ein Wochenende Ausze­

Prak�schesAnreise nach LangwiesAufstieg: 1,5 StundenSchnee-Quad Fahrt: 20 MinutenHighlights: Eiszapfen-Wand, Wälder, Sapün Dorf, AusblickSchlittelabfahrt zurück: 45 Minuten mit FotopausenHeimeli: 1’800 Höhenmeter, ahre alt geö net Dezember bis Ostern und Juni bis Ende Oktober

Insider unterwegsSchneeschuhwanderer oder Tourengeher können vom eimeli z m Weissfl h och hochsteigen. Im ommer ist der chanfigger Höhenweg über dem Strelapass nach Davos eine beliebte Wanderroute. Im Winter sollte die

o te a fgr nd der La inengefahr edoch n r mit Bergführer unter günstigen Bedingungen begangen werden.

Insider HolzrauschMit Übernahme durch den neuen Besitzer Oliver Schulthess (www.holzrausch.ch) wurde das Heimeli sanft renoviert und verkörpert weiterhin Authentizität und Gemütlichkeit.

Spot Tipp:Mitbringsel: Arvenduft, Arven Badesalz, Arvenbad, Heimeli Murmeltiersalbe www.arvenkissen.ch

Prak�sches

Spielerisch überwindet Peter die 500 Meter Höhendifferenz von Langwies zum Heimeli mit dem Schee-Quad in zwanzig Minuten. Zwischendurch liest er zwei Winterwanderer auf, die als Schlusslichter einer Reisegruppe nun die Ersten sind, die im Bergrestaurant eintreffen.

Nachdem ich wieder zurück zum Heimeli gestapft bin, lehne ich meinen Schlitten an die grosse Fichte vor dem Haus. Eine Tourengruppe ist gerade eingetroffen und macht es sich am Nebentisch gemütlich. Ihnen gehört heute das 7er Zimmer über mir. Aber zuerst genehmigen sie sich ein Heimeli-Fondue. Koch Alex ist schon dabei, die Spezial-Käse-Kräutermischung anzurühren.

Während es draussen unaufhörlich schneit, wird in der warmen Stube geplaudert, gelacht und konsumiert. Die letzten Tagesbesucher machen sich mit Stirnlampen auf den Weg ins Tal. Die übrigen Gäste ziehen sich schliesslich in die Schlaf-gemächer zurück. Erst morgens kehrt wieder Leben ins Haus ein.

Nach einem ausgedehnten Frühstück mit hausgemachtem Birchermüesli steht mein Schlitten zur Abfahrt bereit. Der Weg führt entlang des Sapünerbaches. Nach den ersten Steilhängen erlaubt mir ein Flachstück einen Ausblick auf die tief verschneite Berglandschaft. Sie ist ebenso atemberaubend wie die mächtige Eiszapfenskulptur am Ende meiner Reise knapp 45 Minuten später.

‘Willkommen’, steht in grossen Buchstaben auf der Türe meines Zimmers. In der Küche bereitet Koch Alex eine Portion Spinatpizokels mit Rohschinken vor, während ich mit Isabell Aus ugsideen diskutiere. Eine Schlittelfahrt ins Dorf oder doch lieber eine Schneeschuhwanderung zum eiss uh och

Mit einem Davoser Holzschlitten sause ich über Peters präpariertem Weg talabwärts nach Sapün, einem Walserdorf, dessen

ame uhschelle bedeutet. eute ist die geschichtsträchtige Alp eine Station des Gebirgslaufs Swiss Irontrail.

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EntdeckenIch stehe vor einer Wand nach der Umkleidekabine. Wasser fällt wie ein Vorhang über den polierten Stein. «Eine Installa-tion», denke ich noch, als sich der Wasservorhang langsam hebt und eine Türe sichtbar wird. «Willkommen», verkündet Bademeister Giovanni, und ich betrete das Herzstück des Bades: das Römisch-Irische Bad. Seit nunmehr 21 Jah-ren verbinden sich hier zwei traditionsreiche Badekulturen zu einem mehrstündigen Ritual der Entspannung. Den Ruheraum durchschritten, trete ich nach meinem Rund-gang in eine beinahe gegen-sätzliche Welt voll Leben und

Scuol und Wasser – das ge rt zusammen. S on im Mittelalter war die

eil raft der Unterengadiner uellen be annt. Mehr als zwanzig verschiedene kohlensäure

altige ineralw sser entspringen im sogenannten geologischen Fenster rund um den Hauptort S uol, dessen emeindewappen eine schwarze

runnens ale mit ier Wasserstra len ziert. twa die lfte dieser uellen ist heute gefasst und wird als Heilwasser genutzt: so auch im Bogn Engiadina.

Scuol

Lebensel�ier Wa�er

Spot Tipp Der Mineralwasserweg der Stiftung Pro Aua Minerala führt zu elf Quellen in den Gemeinden Ftan, Tarasp, Scuol und Sent. Tafeln geben Auskunft über Namen, Quellentyp und Inhaltsstoffe. www.mineralquellen-scuol.ch

Aktivität: eine 530m2 grosse Bäder- und Saunalandschaft. Hier sprudeln Körper, Geist und Seele in den Wässern der Quellen Vi, Sotsass und Tulai sowie im Solebecken. Kinder laufen zwischen der Kalt- und Warmwassergrotten einher, während im Hauptbecken eine Gruppe mit Wassergymnastik beschäftigt ist. Ich lasse mich im Strömungskanal im Aussen-bereich treiben und bewundere das Alpenpanorama vom Sprudelbereich aus.Schliesslich erinnert mich Gio-vanni an unseren Termin um 6 Uhr. In der Aufguss-Sauna verteilt er eine duftende Paste aus Joghurt und Aloe-Vera. Von Hals bis Fuss eingecremt tritt die Gruppe der Teilnehmer

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✑ Carina Scheuringer zVg, swiss-image.ch/Christof Sonderegger

nach 15 Minuten Schwitzen ins Freie und wandert inmitten von Schneefloc en rund ums Kaltwasserbecken. Dann wird abgeduscht und getrunken. Im Wandelgang gibt es vier Brun-nen. Jedes Quellwasser ist mit mehr oder weniger Kohlensäu-re und Mineralien versetzt und schmeckt so einzigartig. Von der Kaminsauna im Aus-senbereich beobachte ich, wie sich die Dämmerung über Scuol legt. Die Bäderlandschaft erscheint im farbigen Lichter-spiel ährend das o ene Feuer lodert. Zum Abschluss gehe ich durch den Duschgang. «Was, Sie gehen schon?», ruft Giovanni. Auch mir scheint es viel zu kurz gewesen zu sein. Die Stunden sind verflogen

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Prak�schesAnreise mit dem Auto: via Vereina Autoverlad oder FlüelapassAnreise mit dem Zug: Rhätische Bahn ab Chur, Davos oder St. Moritzn n eiten d t ic08:00-21:45; Kinder unter 16 Jahren ab 11 Uhr; Sauna

gemischt 08:00-21:45 (Do ab 11:00); Damen Do 08:00-11:00 Römisch-Irisches Bad 09:00-21:00 (Reservation erforderlich)

Insider Bade-Kombi-TicketRhätische Bahn Bade-Kombi-Ticket: Fahrt von Chur nach Scuol-Tarasp und zurück, Bustransfer zum Bad und zurück, Eintritt ins Bad für drei Stunden, ab CHF 55/Person. www.rhb.chSBB RailAway-Kombi Aqualino & Erlebnisbad Scuol: www.sbb.chWellness-Inklusive: www.engadin.com

Insider Therapie & WellnessDas Therapiezentrum ist vom Bundesamt für Gesundheit als Heilbad zugelassen: Physiotherapie, Elektrotherapie, Massage, Medizinalbad, Stosswellentherapie etc. Das Wellness-Angebot umfasst Packages, Spezial-Bäder, Naturfango und Massagen.

Bogn Engiadina, Via dals Bogns 323, Postfach 57, 7550 Scuol, +41 (0)81 861 26 [email protected], www.engadinbadscuol.ch

Selbsterleben

Prak�sches

Römisch-Irisches Bad Zwei Bäder-Traditionen in einem Rundgang vereint: unterschiedlich warme römische Dampfbäder und irische Heissluft- und Kaltbäder. Die Temperaturen wechseln sanft und langsam. Im Ablauf integriert ist eine Massage und das Eincremen in der Cr mestation . Abschliessend entspannt man sich im Ruheraum.

Umkleideraum, Eingang und Trinkhalle 311 Schränke, 70 Kabinen, 2 Familienkabinen. Rollstuhlgerechte Garderoben und Cs im Eingangsbereich ist die Trinkhalle ein rt der Begegnung. An der Wasserbar wird hoch-mineralisiertes Wasser gereicht.

Bäderlandschaft Acht ecken mit einer asserober äche von insgesamt 530m2: sechs Innen- und Aussen-Bäder, Massagedüsen, Sprudel, Wasserfälle und Wasserstrom, ein Solebecken und ein Dampfbad. Ruheraum nz mit Kaminfeuer. Wassergymnastik: Montag bis Freitag um 10:30 und um 17 Uhr. Massagen auf Anfrage.

Saunalandschaft Aufguss-Sauna mit - C, armbad-Sauna mit C und relativer Luftfeuchtigkeit, Dampfbad mit - C und relativer Luftfeuchtigkeit, aminsauna mit offenem Feuer - C, Damensauna C, altbecken, Eisbrunnen, Tauchbecken, Duschgang, Wandelgang mit Brunnen etc. Spezialaufgüsse: Joghurt Aloe-Vera, Beauty Lotusblume, Honig Tamangur, Eissalz Eukalyptus und weisse Schokolade.

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Ein Erlebnisbad für jedermann

© Carina Scheuringer

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lst du etwas war die rage. arauf folgte zuerst einmal nur S weigen. Was sollte er denn f len, fragte si anspeter ogg. Wenn du s ni t weisst, dann ge en wir weiter , meinte J rg . S mid bestimmt. Und so gingen nstler und otelier on einer Seite der llipse zur anderen. S liessli wusste ogg es. at rli f lte er i n, den ezug zur ussenwelt. ur atur, zu i rer Stille und S n eit. um orf, seinen ens en und es i ten. ur war es i m zu or nie so ri tig bewusst gewesen.

Zum zehnten Geburtstag ihres Hotels Arnica schen-ken sich Tinetta und Hanspeter Zogg das ‘Dschem-ber’, einen ellipsenförmigen Anbau, der über eine Passarelle mit dem Haupthaus verbunden ist. Raum-hohe Glasfronten rahmen den Blick Richtung Süden auf Wald, Tal, Dorf und Berge. Gegen Norden ist der Bau in einen beinahe geschlossenen Arvenholzman-tel gehüllt, der mit sparsamen Einblicken Geborgen-heit vermittelt.

Aussen so ie nnen scha t eine beinahe osmotische Beziehung zur Umgebung vollkommene Harmonie. Die Ellipsenform der Unterengadiner Landschaft zeichnet sich in den freistehenden Badewannen und den edlen Waschbecken weiter. Duftendes Arven-holz holt den Wald ins Zimmer, wirkt warm und ein-

ladend. Die stimmungsvollen Kunstwerke von Jürg R. Schmid scheinen im Dialog mit der wechselnden Szenerie zu stehen. Diese Verbundenheit zur Aussen-

elt lädt un eigerlich zur Reflexion enn man zur Ruhe kommt und die Eindrücke wirken lässt. Nicht zuletzt auch im ausgedehnten Wellness & Spa Bere-ich im Untergeschoss, in dem sich Philosophie und Stilelemente fortsetzen.

«Ich sage immer, wenn wir jetzt nur fünf Minuten Zeit haben, dann sprechen wir lieber das nächste Mal», sagt Hanspeter Zogg mit dem Lächeln eines zufriedenen Menschen, der im Einklang mit sich und seiner Umwelt steht und mit seinen Gästen gerne aus dem Fenster blickt. Nun muss er nicht mehr weiter gehen, um 'es' zu fühlen.

Hotel Arnica ScuolVia da Brentsch 417

7550 Scuol +41 (0)81 864 71 20

[email protected]

'Dschember' (romanisch für 'Arve'): 12 Superior

Doppelzimmer, eine Suite, Lounge & Bar, Dachter-rasse, Sommerterrasse

Wellness & Spa: Sauna & Ruheraum mit Panorama-

sicht, Dampfbad, Sprühnebelgang, Erlebnisduschen

Die Kunst in jedem Raum spielt gleichsam

Vermittlerin zwischen der Aussen- und Innenwelt.

Scuol

Fühlen lehrt Glauben✑ zVg, Carina Scheuringer

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SpotMagazine l März/April 201424

Im Seefeld tritt man dur eine uns einbare re in eine ferne Welt: das and des elns. Chiida Spa ist ein prachtvolles Bijou. ie W nde sind mit edlem olz er leidet. ut entis e

e uisiten setzen farbige zente. s duftet errli na fris em ee und das eln meiner erapeutin ist so warm und erzli , dass i mi wie zu ause f le. Chiida steht nicht nur

f r Wo lbefinden, sondern ermittelt au die astfreunds aft ailands.

«Ich lebe meinen Traum», sagt Chutima Hälg und blickt stolz um sich. «Ich wollte meine Heimat in die Schweiz bringen und nun ist es Realität geworden.» Letzten Mai wagte die Credit Suisse Angestellte den grossen Schritt und erweiterte den Familienbetrieb, der seit über 12 Jahren im Norden Thailands etabliert war, um einen Sitz in Zürich. In der Kreuzstrasse fand sie das ideale Ladenlokal und gestaltete es mit enor-mem Aufwand und Liebe zum Detail zu einem Stück Thailand. Dabei ist das Behandlungsangebot so au-thentisch ie das ualifizierte eam der herapeuten selbst. Die positive Energie ist rundum spürbar.

Ich nehme zum Begrüssungsritual Platz, trinke Tee und wähle aus sieben Ölen eines für meine Chiida Sukhon Massage (Thai Aromaöl-Massage) aus. Dann beginnt meine Therapeutin mit der Fussbad-Zeremo-

nie – einer traditionellen Begrüssung im Norden Thai-lands mit Kräutersalz, natürlichem Aromaöl und echten Rosenblättern. Schliesslich betrete ich in eine Seiden-robe gehüllt den abgedunkelten Therapieraum. Das Massage-Bett ist grösser und stabiler als gewöhnlich. Die Massage vereint Techniken der klassischen Thai-Massage mit der entspannenden Wirkung von aroma-tischen Kräuterölen. Systematisch wird mit Daumen,

andflächen und llenbogen der omplette K rper bearbeitet. Die Therapeutin stimmt mit jeder Berüh-rung ihr Programm individuell auf mich ab. Mein Körper beginnt loszulassen, sich tief zu entspannen.

Als ich eine Stunde später zurück in den Empfangs-raum trete, werde ich mit Tee und Früchten empfan-gen. «Man kann an deinen Augen sehen, wie es war», schmunzelt Hälg. Meine Augen strahlen.

Chiida SpaKreuzstrasse 19

8008 Zürich-Seefeld+41 (0)43 268 41 22

[email protected] www.chiidaspa.ch

Mo-Sa: 10:00-22:00

Angebot: Fussbäder, Herbal Scrub, traditionelle

und 'Royal' Thai Massagen, Thai Aromaöl

Massage, Swedish Massage, Sport Massage,

Four Hands Massage, Herbal Sauna, Traditional

Thai Ceremony, Body Treatments, Private Spa

✑ Carina Scheuringer Justin Hession Wellness Zürich

Ein Stück �ailand

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or undert Ja ren waren die ellergew lbe des ol s auses die Was anstalt on ussersi l. is zu r er pro ag sollen die inri tungen f r i re rperp ege

genutzt aben. ann wurde warmes, iessendes Wasser in allen aus alten installiert. enerationen sp ter entde t das uartier eute seine adetradition neu: im or zwei

Ja ren reno ierten Stadtbad mit amam und Sauna.

Das Licht ist wohlig gedämpft. Die Temperatur be-trägt 34 Grad, die Luftfeuchtigkeit 50 Prozent. Es ertönen orientalische Klänge. Sie sind beruhigend, unaufdringlich. Im Zentrum des Raumes steht der warme Nabelstein, Symbol für das Universum. Rund-herum verbergen sich Waschnischen hinter transpa-renter Wabenarchitektur. Eine ‘introvertierte Badean-lage ohne Aussenbezug’ – ein Hamam, wie im Orient. Und es scheint tatsächlich so, als hätte man sich davongestohlen, in eine andere Welt. Und dennoch ist das Stadtbad mehr als eine ferne Wohlfühl-Oase inmitten der Grossstadt. Es ist ein Ort der Begeg-nung und des Austausches – ein kommunaler Ort, der Wellness mit Kunst und Menschlichkeit verbindet.

An einem Montagnachmittag erlebe ich den Kontrast zum hektischen Alltag. Mit einer Ayurveda Ganz-

körperölmassage macht sich Tejasvi Umesh daran, die «natürliche Balance im Körper wiederherzustel-len und das Immunsystem zu stärken.» Entsprech-end entspannt trete ich 80 Minuten später, in einen Pestemal gehüllt, in das Hamam. 15 Minuten lang schwitze ich zuerst im Dampfbad, bevor ich mit dem Kese (Peeling-Handschuh) und der traditionel-len Seife aus Olivenöl die Haut porentief reinige. Anschliessend benutze ich die Sole-Nebeldusche, das Fussbad und wärme mich auf dem Nabelstein auf. Schliesslich als Abschluss des Baderituals: die Heilkreide-Schlammpackung, die meine Haut noch von den kleinsten Schmutzpartikeln befreien soll. Meine drei Stunden 'Auszeit' sind wie ein Augenblick veflogen und doch fühle ich mich rundum erholt und regeneriert. Mit einer Tasse Kräuter-Tee lasse ich meinen Nachmittag gerne ausklingen.

Stadtbad Zürich AGt c er tr.

8004 Zürich+41 (0)44 241 04 27

[email protected] www.stadtbadzuerich.ch

Angebot: Hamam, Sauna, Massagen, Ayurveda,

Thalasso-Therapie, Treatments, Beauty,

Packages etc.Hamam & Sauna: CHF 45

Kunst: RITUALE*2 Events: 5. April Vernissage

Ana Roldan & Fabelhaft; Angebote für Pärchen;

Kinderbad

Wellness Zürich

Wäscherei m­ Trad�on✑ Carina Scheuringer

✑ Carina Scheuringer Justin Hession

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Bernina Express – von den Gletschern zu den PalmenChur / Davos / St. Moritz — Tirano — Lugano.Die Strecke des Bernina Express ist ein Meister- werk der Ingenieurskunst. Sie führt auf eisige Höhen von über 2 200 Meter hinauf, um dann 1 800 Meter tiefer in den warmen Süden ein-

zutauchen. Die beeindruckende Strecke mit ihren weltberühmten Viadukten und spek-takulären Kehren fügt sich harmonisch in die grandiose Gebirgslandschaft ein. Darum er-hielt sie auch das Prädikat UNESCO Welterbe!

Beratung / Reservation / VerkaufAn jedem bedienten RhB-Bahnhof oder direkt beim Railservice, Tel +41 (0)81 288 65 65, [email protected], www.rhb.ch/ticketshopwww.berninaexpress.ch

WeekendSchauplatz

Schauplatz Weekend: Erlebnisser e e e ere er er e t ge e t e e t o efi e t a g a

den Vordergrund stellen.

R TISC E ABahnhofstrasse 257002 Chur+41 (0)81 288 60 01www.rhb.ch

Bahnfahren, das fasziniert und inspiriert. Einzigartige Erlebnisse, die Gross und Klein in Erinnerung bleiben: Dafür stehen die Spezialfahrten der Rhätischen Bahn, die 2014 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert.

E IADI AVia dals Bogns 3237550 Scuol+41 (0)81 861 26 00www.engadinbadscuol.ch

Ein Erlebnisbad, das von vier der zwanzig Quellen Scuols gespiesen wird, dessen spezielle Wirkung Paracelsus schon vor Jahrhunderten beschrieben hat. Römisch-Irisches Bad, Bäder, Saunalandschaft und Therapien.

SEDRU

7188 Sedrun+41 (0)81 949 14 32www.bognsedrun.ch

Ein Erlebnisbad für Gross & Klein. Entspannung in der Saunaland-schaft, dem römischen Bad oder im poetisch-medidativen Innenhof. Spass für die ganze Familie im Erlebnisbad mit Wild-wasserkanal.

7078 Lenzerheide+41 (0)81 385 25 25www.schweizerhof-lenzerheide.ch

Das 4-Sterne Hotel wurde 2009 von der Sonntagszeitung als zweitbestes Familienhotel der Schweiz ausgezeichnet. Es vereint Tradition, Luxus, Natur und Mod-erne und verfügt über ein grosses Wellness-Angebot inkl. Hamam.

TEL SC EI ER F

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Bogn Engiadina

das Römisch-Irische Bad.

Bogn Engiadina Scuol (BES) SA, Via dals Bogns 323, CH-7550 Scuol, Tel. +41 (0)81 861 26 00, [email protected], www.engadinbad.ch

Geniessen Sie heisse Luft, wabernden Dampf und reines Mineralwasser. Im Römisch-Irischen Bad verschmelzen die wohltuenden Effekte römischer Badekultur mit irischer Badetradition.

Ruhe, Entspannung und ein unbeschreibliches Wohlgefühl.

Wellness pur!Tauchen Sie ein in eine Welt aus Wärme,Wasser und Licht. Tanken Sie neue Energienfür Körper und Geist.

Bogn SedrunCH-7188 Sedrun

T + 41 81 949 14 [email protected]

Am Platz 1, 7310 Bad Ragaz+41 (0)81 330 17 50www.spahouse.ch

Das historische Badehaus 'Dorfbad' wurde 1866 erbaut, um der Bevölkerung das berühmte Heilwasser der Tamina Therme zugänglich zu machen. Ein Spa mit Massagen, Thermalbädern und vielseitigen Behandlungen.

Hans Albrecht Strasse, 7310 Bad Ragaz, +41 (0)81 303 27 40www.taminatherme.ch

Gesundheit, Wellness und Spass im Thermalbad. Das 36.5°C Grad warme Thermalwasser aus der historischen Taminaschlucht wird seit 1840 nach Bad Ragaz geleitet. Bäderwelt, Saunen, Well-ness, Gesundheit und Beauty.

Kirchgasse 18, 7310 Bad Ragaz+41 (0)81 302 40 10www.adfontes-wellness.ch

Ein Ort der Entspannung und des oh efindens in usive Saunalandschaft, Whirlpool aus-sen, Aussenbad, Ganzheitskos-metik, Massagen und Lifestyle; Tages- und Wochenprogramme erhältlich.

Flumserbergstrasse 151, 8897 Flumserberg, +41 (0)81 733 24 24www.hotelbruggmann.ch

Badebotti und Fasssauna mit Panoramaaussicht und einem Glas Weisswein auf der Hotelter-rasse. 1'300 Liter Wasser werden während 4-5 Stunden erwärmt, um dieses spezielle Erlebnis zu bieten. Anmeldung ist erforderlich.

SPA USE

TAMINA THERME

AD F TES

TEL BRUGGMANN

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Stadtgeschichten

Nerven aus Stahl

Freddy und Stephanie Nock zeigen, wie es geht. Im Zentrum einer zweieinhalb Tonnen schweren Stahlkugel stehen links die 24-jährige Artistin und rechts ihr 50-jähriger Vater mit ihren Motor-rädern. Ein kurzer Austausch und schon fahren sie auf Kommando gleichzeitig los. Die Runden sind zuerst horizontal, gehen dann immer mehr in die erti a e er Sch iess ich flit en die on-das von oben nach unten und von links nach rechts. Als Zuschauer hält man unweigerlich den Atem an; schier unmöglich ist es, dem rasanten Geschehen mit den Augen zu folgen. Die beiden

rofis o en ei der drei in tigen orf hrung jedoch kaum ins Schwitzen. Sie haben schon viel schwierigere Aufgaben gemeistert.

2005 wurde das Vater-Tochter Duo gemein-sam mit vier anderen Motocross-Fahrern in der sogenannten Todeskugel zu Weltrekordhaltern. Die Idee stammte von der damals 15-jährigen Stephanie, die zu diesem Zeitpunkt noch ein absoluter ‘Motorrad-Neuling’ war. Nach drei Monaten intensivem Training war es soweit: In der Sendung Mega Clever auf Pro 7 sicherte sich das Team den Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde für das Fahren mit sechs Motorrädern in einer Stahlkugel mit einem Durchmesser von 4.9 Metern. «Wir scherzten damals, dass wir es beim nächsten Mal mit sieben Leuten machen würden», erinnert sich Freddy Nock mit einem Schmunzeln. Und genau das stand bei der dies-jährigen Motorradausstellung Swiss Moto auf dem Wunschprogramm.

Der Mensch zähltBereits im Dezember begann Nock mit dem Casting für das Gross-Event, dem am 20. Februar auf dem Gelände der Messe Zürich 400 Zuschauer beiwohnen sollten. 150 Interessenten hatten sich auf die Ausschreibung gemeldet. 25 davon kamen in die engere Auswahl und stellten ihre Fähigkeiten im Tägipark in Wettingen unter Beweis. Dabei war neben der Beherrschung des Fahrzeuges vor allem der Mensch selbst aus-schlaggebend. «Für mich zählt das Innere. Ich

schaue, wie ein Mensch rüber kommt, ob er angeben will», erklärt Nock.

Die dreizehn Finalisten – elf Männer und zwei Frauen – waren «gewöhnliche Bürgerliche» und a es andere a s rofis och genau das hatte er auch so gewollt, bestätigt Nock. Artisten und Zirkusleute hätten oft ein zu starkes Konkurrenz-denken. Dieses hatte er als Teil der siebten Gen-eration der über hundert Jahre alten Zirkusdynas-tie oc se st u oft er e t So hat der f n ache Vater 1999 nach 30 Jahren die Manege verlassen und sich mit siebzehn Weltrekorden als Soloartist und Extremsportler etabliert.

Die Lehren des MeistersFür den neuesten Versuch im Rahmen einer aufwändig inszenierten Show mussten die Fahrer in Form eines intensiven Einzel- und Gruppenun-terrichtes vorbereitet werden. So wurde um die Weihnachtszeit bis zu dreizehn Stunden pro Tag trainiert, später jeden Nachmittag. Alle Tägipark-Besucher konnten dabei zusehen, denn die grosse Stahlkugel stand direkt neben dem COOP.

«Die Kugel ist keine Strasse, es gibt mehr Kur-ven, und man rutscht auch viel schneller weg. Fährt man falsch ein, kann einem das Motor-rad entgleiten. Man muss wissen, wie man den Körper richtig bewegt», beschreibt Nock die

erausforderungen, der sich die ovi en ste en mussten. «Bei sechs Fahrern gibt es Abstände von 50-70cm. Das verlangt Kontrolle, Können und Perfektion. Nur dann ist die Sicherheit gewähr-leistet – und das ist das Allerwichtigste.»

Von Beginn an zeichnete er die Entwicklung der Kandidaten auf, um sie bei der Swiss Moto präsentieren zu können. Dabei wurde natürlich auch eine Reihe von schlimmen Stürzen doku-mentiert – manchmal mit zwei oder sogar drei Beteiligten. «Auch das ist ein Teil des Lern-prozesses. Ich hatte selbst viele Unfälle, habe noch mehr gesehen und daraus meine Lehren gezogen. Und genau diese Erfahrung und dieses

”Bei sechs Fahrern gibt es Abstände von 50-70cm. Das verlangt Kontrolle, Können und Perfektion. Nur dann ist die

Sicherheit gewährleistet und das ist das Allerwichtigste.Freddy Nock“

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Wissen habe ich an die Fahrer weitergegeben», erklärt der Meister. «Das Wichtigste ist, richtig zu reagieren. Man muss das Motorrad loslassen, von sich wegstossen und den Körper zusammenzie-hen. Es gab viele Situationen, in denen ich sehr stolz auf das Verhalten meiner Jungs und Mädels war.» Aber, und das ist das Allerwichtigste: Sie sind immer wieder aufgestanden und haben es erneut versucht.

Die Qual der WahlNach rund zweimonatigem Training auf Elektro-bikes im Tägipark musste Nock am 1. Februar sch iess ich die schwierige ntscheidung tre en, die sechs besten Motorradfahrer aus seiner Truppe für Freddy Nock’s World Record Team auszuwählen. «Diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen», verkündete er über das Mikrofon. «Ihr habt alle riesige Fortschritte gemacht und fährt alle sehr gut. Ich wähle aber jene sechs Personen, die Nerven wie Drahtseile haben.»

ie endg tige ah fie auf die Studentin Ro ina Berger (28), den Metallbauschlosser Dominik Gächter (25), den Zimmermann Ron Regener

, den o echani er Stefan u er , den Fugenspe ia isten en a in o e und den Design-Ingenieur Manuel Zaugg (24). Dazu wählte Nock noch zwei Ersatzfahrer aus, für den Fall, dass ein Team-Mitglied im letzten Moment ausfallen sollte.

Die grosse Nervenprobe Am 5. Februar wurde die Stahlkugel im Tägipark abgebaut und zwei Tage später auf das Gelände der esse Z rich ver egt ier wartete eine neue

erausforderung: das Fahren it den er ondas, die f r den e tre ordversuch eingeset t

werden sollten. Denn bis zu diesem Tage hatte man aufgrund des geschlossenen Raumes mit Elektrobikes trainieren müssen. Eine neue, sehr schwierige Aufgabe für alle Beteiligten. «Es ist, als würde man von einem Automatik-Auto auf ein Fahrzeug mit Gang-Schaltung umsteigen», meint Nock.

Romina Berger merkte schnell, dass ihr die Umstellung auf Benzin nicht gelegen war und übergab Ihren Platz an Thomas Stadelmann. So stand das endgültige Team schlussendlich fest und fand sich am 20. Februar voller Erwartung an der Swiss Moto 2014 ein.

Die Stunde der WahrheitMit begeistertem Applaus wurden die sechs Laien und ihr Lehrer Nock von hunderten Zuschauern begrüsst, die sich eng in den eigens inszenierten Raum drängten. Das Team wäre gut vorbereitet und ruhig, meinte Nock kurz. Er selbst hätte zwar wenig, aber gut geschlafen, doch würde sich wie alle auf den Versuch freuen.

So w ngten sich wenig sp ter sie en fahrer in die Todeskugel. Knapp zwei Minuten lang zogen sie in perfektem Abstand zu einander ihre Kreise im nneren des sta i en eta geflechts inuten mehr, als für den Weltrekord nötig gewesen war. Einzig das Aufheulen der Motorräder war zu hören, im Raum hielt das Publikum den Atem an und starrte gebannt auf das Schauspiel. Das Zusam-menspiel der einzelnen Akteure war perfekt, das Unmögliche war vollbracht.

Glücklich liessen sich das Weltrekordteam schliesslich von den Massen feiern. Sie hatten Nerven aus Stahl bewiesen. Nur war es Zeit für Emotionen.

SpotMagazine l März/April 201432

✑ Carina Scheuringer

Weitere Informationen zu Freddy Nock unter

www.freddynock.ch

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33

✑ Carina ScheuringerBADEN IM GLÜCK.

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213x303_Gambling.pdf 1 04.03.2014 09:04:56

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Wartezeiten und Jahresmitgliedschaften gibt es keine. Auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vielmehr kann man nach Lust und Laune spontan vorbeischauen. Und dabei auch sorglos tief durchatmen. Denn das grösste Freiluftsportzentrum der Schweiz befindet sich dort, wo die Luft besonders gut ist: mitten im Wald.

Achtzig Prozent der Schweizer Bevölkerung zieht es in den Wintermonaten mindestens einmal pro Monat in den Wald. Neun Prozent sogar jeden Tag. So ist es wenig überraschend, dass an einem Sonntagmorgen sich auf den Wegen des Vita Parcours in Zürich Entlisberg bereits frische Fussabdrücke abzeichnen. Leise knirscht der Morgentau unter dem Laufschritt des Ausdauer-sportlers Selim Cevik, der mit Partnerin Margreet Groot beginnt, eine Runde zu absolvieren.

«Die Vita Parcours sind für jedermann. Das Pro-gramm ist abwechslungsreich und abgerundet, denn es wird Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer in einem trainiert, anstatt sich nur auf ein Element zu konzentrieren. Nach der Winterpause ist das der ideale Einstieg in ein neues Trainingsprogramm», bestätigt Selim, der sich auf Langstrecken-Triath-lons wie den Ironman spezialisiert hat.

«Es gibt einige Übungen, wie das Froschsprin-gen, die man üblicherweise nie machen würde. Aber genau diese Beweglichkeitsübungen

werden nur allzu oft unterschätzt», fügt Margreet hinzu. «Mit gefällt es vor allem, im Wald zu sein. Wenn ich bei Übungen, liegend auf dem Rücken, in die Baumwipfel blicke, nehme ich die Jahres-zeiten und die Natur bewusster wahr.» Auch die zeitliche Vorgabe ist ideal. 45 Minuten dauert eine Runde. Das lässt sich für Margreet einmal wöchentlich problemlos einrichten. So lässt sich der Trainingserfolg auch leicht verfolgen.

Breitensport FitnessUnd genau hier in Entlisberg begann die Erfolgsgeschichte der Vita Parcours. In den 1960er Jahren trainierte der ‘Oberturner’ des Turnvereines Wollishofen, ein gewisser Erwin Weckermann, gerne mit seinen Kollegen im Entlisbergwald. Die Männerriege gestaltete kurzerhand herumliegende Baumstämme, Äste und Rundhölzer zu Turngeräten um. Doch waren diese Kreationen bei der nächsten Trainingseinheit meist wieder verschwunden, und es mussten stets wieder neue Objekte gefunden werden.

✑ Carina Scheuringer

Stadtgespräch

F�ne zentrum Wald

© Cherez Tschopp

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35SpotMagazine l März/April 2014

SpotlightZurich

So bat Weckermann eines Tages den eifrigen Förster, doch einige der ‘Rugel’ stehen zu lassen. Diesem gefiel das rainings onzept des urnver-eines, und so wurde beschlossen, mit vereinten Kräften einen dauerhaften Pfad mit natürlichen Hindernissen zu beantragen. Bei der Gemeinde Wollishofen fand die Idee grossen Anklang. Mit Hilfe des Sponsors Vita Lebensversicherung (heute ZURICH) konnte das Vorhaben schliesslich rasch umgesetzt werden.

ach der r nung des ersten ita arcours in Wollishofen 1968 breitete sich das Konzept wie ein au euer aus on orden bis Süden und

sten bis Westen befinden sich heute insgesamt 498 markierte Fitness-Pfade mit insgesamt 1’399 Leistungskilometern in den Wäldern der Schweiz. Ein Normalparcours ist im Durchschnitt zirka 2.5 Kilometer lang und hat eine Steigung von etwa 60 Metern.

Gewusst wie«Im Winter ist es wichtig, Thermalunterwäsche zu tragen», verrät Selim am Ende der Trainingsrunde. «Damit der Körper im Zuge der Übungen durch das Schwitzen nicht zu sehr abkühlt.» Auch das richtige Schuhwerk ist essentiell, denn ein Wald trocknet nur langsam. Gut ausgerüstet lässt sich das Trainingsprogramm mühelos bewältigen. Selim wird sich in den kommenden Wochen inten-siv auf den nächsten Triathlon vorbereiten und längere Strecken absolvieren. Margreet jedoch wird auch näch-ste Woche wieder ihre Runde im Vita Parcours drehen.

Stiftung Vita Parcours Oberdorfstrasse 15

Postfach 40i er

+41 (0)26 430 06 06www.zurichvitaparcours.ch

Spot Tipp ZURICH Vita Parours iPhone App mit Informationen zu den verschiedenen Parcours sowie Trainingsplänen

Stadtgespräch

F�ne zentrum Wald

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SpotMagazine l März/April 201436

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37SpotMagazine l März/April 2014

SpotlightZurich

Neugierig blicken mich zwei Kulleraugen an. Gerade einmal drei Monate alt ist die Kleine und schon ist sie der Mittelpunkt des Geschehens. Spielerisch ergreift sie meine ausgestreckte Hand, umschliesst sie, zieht sie näher heran und steckt sie ins Maul. Ich kichere aufgeregt. Sie beäugt mich verspielt.

«Kalaya ist eine Lustige, eine Vife», sagt der 59-jäh-rige Menschen-Papa Franco Knie Senior stolz und streicht dem Wunschkind sanft über den schwarzen Flaum. Sie schmiegt ihren Kopf an seine Wange und umarmt ihn mit dem Rüssel. Familienglück im Hause Knie – wie aus dem Bilderbuch.

Neues LebenZu Allerheiligen war es soweit. Um 22 Uhr traten bei der 14-jährigen Elefantenkuh Sandry erneut Wehen ein. Knie eilte in den Stall und sah sofort die eule in fleger meinte noch Sandr olle

‘misten’, doch ich wusste sogleich, dass das Kleine am Kommen war.»

Acht Minuten später – während sich der Veterinär und der Kameramann gerade umzogen – plumpste Kalaya ihrem Menschen-Papa vor die Füsse. Er ver-suchte das Baby eigenhändig wegzuziehen, doch das 100kg schwere Neugeborene konnte nur mit vereinten Kräften ausser Reichweite seiner Mutter gebracht werden.

Nach der ersten Untersuchung war die Erleichte-rung gross. Das Baby war wohlauf, die frischge-backene Mutter verhielt sich ruhig. Knie konnte

aufatmen. «Bei der ersten Geburt kann es durchaus zu aggressivem Verhalten kommen, da die wer-dende Mutter nicht versteht, was mit ihr passiert», erklärt er. Erst kürzlich hätte in Deutschland eine Elefantenkuh ihr Baby zu Tode getrampelt.

Gerade weil Sandry noch so jung war, hatte man sich besonders intensiv vorbereitet. Es wurden Ge-burtspraktiken in anderen Zoos studiert und Sandry absolvierte Schwangerschaftsturnübungen. Bei der Geburt selbst wurde zur Beruhigung die Grossmutter Claudy beigezogen, und Sandry wurde angebunden.

Das Resultat war die «schnellste und reibungsloses-te» Elefantengeburt, die der weltberühmte Domp-teur je erleben durfte. Und das will etwas heissen, denn er war bei jeder der sechs Elefantengeburten im Hause Knie persönlich anwesend. So ebenfalls, als 1999 Sandry selbst das Licht der Welt erblickte.

Um 22:15 Uhr stand sie dann bereits da, auf ihren wackligen Beinchen, die kleine Kalaya. Behutsam wurde sie ihrer Mutter zugeführt. Diese nahm sich auch sogleich liebevoll ihrer Tocher an, und Knie wusste, dass es sich beim Jüngsten seiner Sprösslinge um «ein Glückskind» handelte. «Es geht mir das Herz auf, wenn ich nun die drei Genera-tionen nebeneinander sehe», strahlt er. «Das ist schon etwas Besonderes.»

Grosse kleine SchritteDie Faszination an den Dickhäutern wurde Knie förmlich in die Wiege gelegt. Als sechste Generation

Inside

Im Zeichen des Elefanten

Knies ElefantenbabiesSahib-Fridolin (1963)Madura (1965)Lohimi (1985)Boy (1992)Sandry (1999)Kalaya (2013)

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SpotMagazine l März/April 201438

Knies Kinderzoo ElefantenerlebnisseElefantentagwacheJeweils Montag bis Freitag07:00 bis 08:30 UhrAb 10 bis maximal 25 PersonenCHF 10/Person (exkl. obl. Zooeintritt)

Kalayas Taufe: 12. April u ri h e e ‘ imma an’ Mitte Mai

Selbst erleben

✑ Carina Scheuringer

der Zirkusfamilie Knie und als Sohn eines der

besten Elefantendompteure der Welt wuchs er «mit Elefanten

auf, wie andere Kinder mit Hun-den.» So entstand ein Bund fürs Leben.

«Die Beziehung mit einem Elefanten hält ein Leben lang. So bin ich mit Patma, die 1961 geboren wurde, praktisch aufgewachsen. Wir haben so viel gemeinsam erlebt», verrät er. «Das Spannende ist, dass man mit Elefanten nie auslernt. Je mehr Erfahrung man hat, desto besser lernt man sie ken-nen. Dieses Wissen möchte ich weitergeben.»

Als seriöser Elefantenhalter fühlt Knie sich ver-pflichtet auch seinen eitrag zum Artenschutz zu leisten. «Einerseits möchte ich die Besucher sen-sibilisieren, sodass sie verstehen, wie schlecht es um das Bestehen des Asiatischen Elefanten steht. Ich möchte ihnen diese wunderbaren Tiere wirklich näher bringen und ihnen gleichzeitig Respekt lehren. Denn man schützt schliesslich nur das, was man kennt und liebt.»

Andererseits finde ich dass ir selbst et as tun müssen. Doch um uns an der Zucht zu beteiligen, benötigen wir die passende Infrastruktur, um auch Bullen halten zu können. Denn es ist so, dass in

Zoos mehr Männchen als Weibchen zur Welt kom-men nd umso mehr latz ir scha en nnen desto besser für die Art.»

So entstand die Idee des Elefantenparks ‘Him-mapan’, der 2014/2015 auf dem Areal der alten Rapperswiler Sportplätze realisiert wird und Raum für die altung von mindestens z ei ullen scha en wird. Kalaya, die als Botschafterin agieren wird, soll dort eines Tages selbst ihre eigene Familie gründen können.

Ob die Knie-Elefanten ihr Leben zukünftig weiter zwischen Kinderzoo und Manege teilen werden, bleibt o en Wir müssen als Familie entscheiden in welche Richtung es mit unseren Elefanten weiter gehen soll», so Knie. Er selbst hat das Zirkuszepter an die nächste Generation weitergegeben, um sich in den nächsten Jahren, «die so entscheidend sind», auf Kalaya und das Elefantenpark-Projekt zu konzentrieren.

Im Moment gilt es «einen Schritt nach dem anderen zu machen.» So wie Kalaya, die brav hinter Mutter Sandry hertrottet und mit jedem Schritt Neues lernt. Zumindest hier in Rapperswil sieht ihre Zukunft – und die ihrer Art – vielversprechend aus. So wird das sechste Elefantenbaby der sechsten Knie-Gen-eration ho entlich nicht das etzte bleiben

Knies KinderzooOberseestrasse8640 Rapperswil+41 (0)55 220 67 60www.knieskinderzoo.ch

e net März bis 31. Oktober 2014,täglich 9:00-18:00 Uhr auch an Sonn- und Feiertagen

ro Ele anJeweils am letzten Samstag im MonatAb 18:00 Uhr bis ca. 19:30 UhrAb 25 bis maximal 80 PersonenErwachsene CHF 50, Kinder CHF 25

Infos und Anmeldung: +41 (0)55 220 67 60 Infos und Anmeldung: +41 (0)55 220 67 60

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SpotLight Züri

39SpotMagazine l März/April 2014

Den Tofu in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Limette auspressen, Knoblauchzehe fein hacken und mit den restlichen Zutaten der Marinade verrühren. Die Tofuwürfel darin mindestens 10 min (am Besten 2-3 Stunden) marinieren.

Karotte und Lauch in feine Streifen schneiden, Ingwer fein hacken. Die Frühlingszwiebeln mitsamt den Röhrchen in feine Ringe schneiden. Weisswein, Orangensaft, Limettensaft und Rohzucker auf ½ dl einkochen und beiseite stellen.

Etwas Öl erhitzen und den Tofu darin kräftig anbraten. Aus der Pfanne nehmen. In derselben Pfanne Karotten, Lauch und Ingwer kurz andünsten. Mit dem einreduzierten Weiss ein und dem Wasser au üllen Kochen bis das Gemüse weich ist. Mit Maizena binden.

Die Tofuwürfel beifügen und die Frühlingszwiebeln einstreuen. Mit Rohzucker und Sojasauce abschmecken. Mit Basmatireis und Limettenvierteln servieren.

Weitere Informationen über Hiltl unter: www.hiltl.ch

Alle sprechen davon, viele essen davon. Doch was genau steckt hinter der veganen Ernährung? Was früher noch ein Synonym für Verzicht auf Genuss war, liegt heute voll im Trend. Doch ist es wirklich nur ein (vorübergehender) Hype? Oder doch eine Lebenseinstellung? Gesund oder gar gesundheitsfördernd? Oder einfach nur verrückt?

Wer vegan lebt, verzichtet auf alle tierischen Erzeugnisse. Das heisst nicht nur kein Fleisch, sondern auch: Kein Honig auf das opfbr tli erst recht eine utter ein Milch a ee sondern So a- atte und auch eine Wollsoc en und Lederstiefel. Wer vegan lebt, tut also etwas Gutes für unsere Tierwelt, zahlt dafür aber auch seinen Preis – nicht etwa den Preis des fehlenden Genusses (dank vieler veganer Produkte – wie zum Beispiel im Hiltl Laden mit Vegi-Metzg), sondern den Preis der bewussteren Auseinandersetzung mit der Ernährung. Wer vegan isst, beschäftigt sich mit dem Ursprung, der Herkunft und der Verarbeitung der Produkte. Oder wussten Sie beispielsweise, dass Weine nicht per se vegetarisch respektive vegan sind? Dazu mehr in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine…

Wichtig für Veganer – wie für alle anderen auch – ist eine ausgewogene Ernährung. In diesem Sinne: ‘En vegane Guete!’ mit einem veganen Hiltl-Rezept, das nicht nur lecker klingt, sondern auch lecker ist.

✑ Carina Scheuringer

Infos und Anmeldung: +41 (0)55 220 67 60

Lime-TofuRezept für 4 Personen aus dem Kochbuch Hiltl. Vegetarisch nach Lust und Laune (erhältlich bei Hiltl)

✑ Hiltl

Viva vegan!

39SpotMagazine l März/April 2014

Einkaufsliste500g Tofu1 Limette1 Knoblauchzehe½ dl Sojasauce1 TL KurkumaSalz

1 TL Madras Curry, mild1 kleine Karotte½ Lauch1 nussgrosses Stück Ingwer

1 Bund Frühlingszwiebeln1 dl Weisswein1 dl Orangensaft½ dl Limettensaft1 TL RohzuckerÖl4 dl Wasser1 ½ TL Maizena1 EL Sojasauce2 Limetten

Einkaufsliste

Die Produkte sind im neuen Hiltl Laden erhältlich.

SpotlightZurich

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40

Sieben Jahre ist es her, dass auf dem 100’000m2 grossen Areal der ehemaligen Sihlpapier-Fabrik ein neuer kleiner Stadt-teil aus dem Boden gestampft wurde. Umgeben von futuristischen Neubauten mit Glasfronten liegt im Herzen von Sihlcity ein hundertjähriges-Backsteingebäude als Reminiszenz an vergangene Zeiten: die ehemalige Ausrüsterei.

Im Inneren des zwölf Meter hohen Gebäu-des zeugen abgewetzte Wände von einer Zeit als hier noch Papier veredelt wurde.

laue rafitti-Sprüche auf etonpfeilern berichten von den Parties und Hausbe-setzungen in den Jahren 2002 und 2003. Schlussendlich illustrieren mit Küchenuten-

Budget Brunch Dinner

Zu Tisch

SIHLCITY silien gespickte Kronleuchter das jüngste Kapitel: die Ära der Rüsterei.

Das Restaurant wurde 2007 vom Zermat-ter Künstler und Innenarchitekten Heinz Julen entworfen, um gehobene Kochkunst zu zelebrieren und einen ‘Ort der Begeg-nung’ zu scha en etzteres rüc te mit der Umgestaltung im Oktober weiter in den Vordergrund. Die neue Dreisparten-Gas-tronomie- andschaft vereint Restaurant Bar und Kantine. Dies spricht ein breiteres Zielpublikum an als das ursprüngliche Gourmet-Konzept.

So tri t man sich an der ar im entrum zu Ka ee oder auf einen Coc tail und

streift dann je nach Bedürfnis nach rechts oder lin s ab in s in die ‘Kantine’ die

mit preisgünstigen Hamburgern, ‘Haute Dogs’ und Salaten «als ganztägige und unkomplizierte Anlaufstelle» dient. Rechts zum ‘Restaurant’, um sich mittags und abends weiterhin in gediegener Atmos-phäre von den Kreationen des Chef ochs Stefan Kraus verzaubern zu lassen. So zum eispiel von der ‘Chefsache’ einem Überraschungs-Menü, dessen Name für ‘Creativit eart nthusiam und Flair’ steht.

ch omme heute auf einen spresso vorbei und beobachte erfreut das neu einge ehrte eben Wohlgefühlt hat man sich hier immer schon. Doch jetzt kommt man gerne noch öfter mal auf einen Blitz-besuch vorbei – und bleibt vielleicht noch einen Ka ee länger

KANTINEGesund und schnell lässt es sich in der Kan-tine mit kleinem Budget

essen. Dabei interpretiert die Spezialität des Hauses, die ‘Haute Dogs’, den Street Food-Klassiker neu: so etwa als ‘Dog Acapulco’ oder ‘Dog ellenic St le’ e C F

BRUNCH Genuss à discrétion am Sonntags- u et von 10:00 – 14:30

Uhr mit einer vielfältigen Auswahl von Müesli und Obstsalat, warmen Speisen, Rohschinken, Salami, Käse und sogar Süssig eiten u et ein las rosecco Säfte und arme eträn e für C F

RESTAURANTIm Zentrum des gastro-nomischen Konzepts von Küchenchef Kraus

steht das Spielen mit Rauch und Aromen. So werden hochwertige, saisonale und regionale Produkte in ungewöhnlicher Weise ombiniert ‘Chefsache’ ab C F für vier änge

alanderplatz rich o a o r nch antine .r esterei.ch

Rüsterei

✑ Carina Scheuringer

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41SpotMagazine l März/April 2014

SpotlightZurich

ines meiner liebsten ieblingslo ale ist die ihlhalde in atti on in lauschiges

aradies id llisch abgelegen und trotz-dem nur rund zehn Minuten von Zürich Cit entfernt Ausserdem urde es mit sechzehn a lt illa Punkten, einem

ide ichelin Stern ausgezeichnet und wartet mit dem – meiner Meinung nach – schönsten Chef und dem charman-testen hef de ang weit und breit auf.

Seit über fünfzig Jahren ist dieses ent-zückende Restaurant in Familienbesitz. Seit führt regor Smolins der jüngere der beiden Söhne, das Restau-rant alleine. Mutter und Vater sind jedoch auch immer ieder anzutre en und Gregors zwei Kinder können oftmals beim Spielen im Kräutergarten beobachtet werden.

Ich bin ein neugieriger Mensch. Deswe-gen sage ich bei meinen Besuchen jeweils bloss: «Ach, kocht doch einfach irgendwas, mit dem, was grad so da ist.» Vorfreude ist ja bekanntlich die grösste Freude; in der ihlhalde ist dem nicht so. Denn immer ieder scha t es der Chef, meine r artungen mit neuen Kreationen zu übertre en Wer lieber nicht die Katze im Sack bestellt, kann natürlich aus der Karte wählen.

Die Küche ist tendenziell französisch mit mediterranem influss Smolins s ebenso wunderschöne Gattin ist aus Ita-lien ei meinem letzten esuch genoss ich ein auchsüppchen und aella mit Catalonias Meine egleitung erhielt einen wunderhübsch anzuschauenden Salat und ein anderfilet mit Sesam bespren-keltem Reis.

Die ihlhalde ist ein o al für alle ene die das eben geniessen der es zumindest versuchen wollen. Mir vermitteln die Be-suche in der ihlhalde immer das Gefühl in den Ferien zu sein – sehr gute, sehr schöne kleine Ferien.

ihlhaldenstrasse attikon Di a nd

.smol .ch

Winelovers’ notes

Nick Karovic, der hef de ang in der ihlhalde, ist

zweifelslos charmant. Dennoch brachte er mich bei

einem meiner esuche ziemlich arg ins Sch itzen r

stellte mir mit einem spitzbübischen ächeln ein las

Weiss ein auf den isch ch solle doch herausfinden

welcher Wein es sei und woher er stamme. Seine

Augen funkelten dazu genau so sehr wie der Wein im

Glas. Nach fünfzehn Minuten musste ich kapitulierten.

Monsieur Karovic liess mich an meinem Beruf zweifeln.

Seither bestelle ich immer den ouill -Fum von

adoucette den o enen Weiss ein in der ihlhalde r

ist ein ‘Allrounder’ der zu allem passt r ist präsent

ordnet sich aber dem ssen unter as ich bei den dort

servierten Speisen schätze.

Der besagte m steri se Wein Chardonna ist

übrigens von hermann-flaesch ch und erhielt

von Amberg un ten r ostet C F Der ouill -

Fum ostet C F las C F

Lunch

✑ Shirley Ambergwww.shirleyamberg.com

Sihlhalde Smolinsky

© Sihlhalde Smolinsky

GATTIKON

✑ Carina Scheuringer

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ZürichSchauplatz

SpotMagazine l März/April 201442

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ASIA SPAKalandergasse 18045 Zürich+41 (0)44 454 20 40 www.asia-spa.com

Über den Dächern von Sihlcity taucht man auf 2’500m2 in eine andere Sphäre – eine Welt der drei Welten. Die einen entspannen sich aktiv mit Fitness, die anderen reinigen Körper und Seele im Hamam, der Sauna oder dem Dampfbad. Die Dritten ziehen Massagen und Beauty-Treatments vor. Sch iess ich tre en die eisten im stilvollen Ruheareal mit seinen Wasserbetten und japanischen Tatamis ein oder lassen den Besuch in der Gastro-Lounge ausklingen. Monatsangebot März: ‘Neues ich’ für CHF 185.

EASE DESIGN SPAPuls 5, Giessereistrasse 188005 Zürich+41 (0)44 555 45 55 www.easedesignspa.ch

Der Name ease DESIGN Spaverkörpert die Idee. Schon dieBuchung via Internet gelingt mit‘ease’ – einfach und leicht. Vor dem Termin erinnert eine SMS an den kommenden Aufenthalt. Im Spa selbst setzt sich die Unge-zwungenheit fort: Die Begrüssung der Mitarbeiter ist herzlich. Das Ambiente warm und sphärisch. Nur natürliche Produkte werden verwendet. Auch Englisch wird nach Bedarf gesprochen. So fühlt sich jeder wohl. Aktion im März bei Vorweisen des Artikels: alle Produkte mit Kennenlernrabatt von 10% in Kombination mit einer Behandlung.

CHIIDA SPAKreuzstrsse 198008 Zürich-Seefeld+41 (0)43 268 41 22www.chiidaspa.ch

Chiida Spa steht für tiefes oh efinden und thai ndische

Gastfreundschaft. Das Spa ist klein und auf die individuellen Wünsche der Gäste abgestimmt. Zusätzlich zu den beliebten Aromaöl-Massagen umfasst das Angebot an typisch thailän-dischen Behandlungen auch die 2’500 Jahre alte traditionelle Thai-Massage ‘Nuad Thai’ (‘uralte heilsame Berührung’). Sie besteht aus passiven, auf Yoga basierenden Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenk-mobilisationen und Druckpunkt-

assagen und findet e eidet auf einer Matte statt.

THERMALBADBrandschenkestrasse 1508002 Zürich+41 (0)44 205 96 50 www.thermalbad-zuerich.ch

Thermalbad und Spa, eingebettet in die 100-jährigen Steingewölbe der ehemaligen Brauerei.

SAUNA AM SEEMythenquai 98002 Zürich+41 (0)44 201 38 89 www.tonttu.ch

Vier Saunazellen am See – zur Abkühlung springt man einmal kurz in den 4-6°C Grad kalten Zürichsee.

LABO SPATalacker 418001 Zürich+41 (0)43 497 34 40 www.labospa.ch

Zentrale Day Spa am Zürich Talacker mit einem umfassenden Angebot aus Massagen, Körper- und Gesichtspflege

Schauplatz Zürich: Wellness & BeautyMancherorts liegt einem ganz Zürich zu Füssen, anderswo kehrt man sich ohne Aussenbezug ins Innere. Wohlfühlen und Entspannen kann man sich in Zürich nach einem hektischen Tag auf verschiedenste Weise.

ZurichSchauplatz

Page 43: Spot Magazine März April 2014

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Das authentishce Thai-Spa in Zurich.

Tauchen Sie in die Wohlfühlswert von Chiida Spa ein. Das Erlebnis, welches Ihren Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht bringt.

CHIIDA SPA ZÜRICHKreuzstrasse 198008 Zurich-Seefeld

Tel: 043 268 41 [email protected]

www. chiidaspa.ch

Trainieren, erleben und geniessen!Fitness, Wellness und Hamam

Im asiaspa über den Dächern von Sihlcity erwartet Sie eine Fitness- und Saunawelt auf höchstem Niveau. Entdecken Sie unser vielseitiges Kursangebot im modernen Fitness-Bereich und geniessen Sie exklusive Treatments oder Hamam Anwendungen.Gönnen Sie sich Stunden der Erholung in unserer Wohlfühloase mitten in Zürich. Es erwartet Sie eine asiatische Sauna- und Spa-Welt, ein Fitness-Bereich, ein Hamam, eine Gastro-Lounge und ein Treatmentbereich. Unsere Angebote oder Tagespackages sind im Asia-Spa direkt oder im Online-Shop als Geschenkgutschein erhältlich.

Wir begrüssen Sie täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr und darüber hinaus. Mehr Infos unter www.asia-spa.comWir begrüssen Sie täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr und darüber hinaus.

Gönnen Sie sich Stunden der Erholung in unserer Wohlfühloase mitten in Zürich. Es erwartet Sie eine asiatische Sauna- und Spa-Welt, ein Fitness-Bereich, ein Hamam, eine Gastro-Lounge und ein Treatmentbereich. Gönnen Sie sich Stunden der Erholung in unserer Wohlfühloase mitten in Zürich. Es erwartet Sie eine asiatische

Gutscheinfür den Abschluss eines Jahresabonnement**Gültig für einen Erst-Abschluss eines Jahresabonnement *Gültig für einen Erst-Abschluss eines Jahresabonnement *Gültig für einen Erst-Abschluss eines Jahresabonnement *Gültig für einen Erst-Abschluss eines Jahresabonnement im asia spa Zürich. Nicht kumulierbar und nicht gültig in im asia spa Zürich. Nicht kumulierbar und nicht gültig in im asia spa Zürich. Nicht kumulierbar und nicht gültig in im asia spa Zürich. Nicht kumulierbar und nicht gültig in Zusammenhang mit Kooperationstarifen. Bedingt Abgabe Zusammenhang mit Kooperationstarifen. Bedingt Abgabe Zusammenhang mit Kooperationstarifen. Bedingt Abgabe Zusammenhang mit Kooperationstarifen. Bedingt Abgabe Gutschein und Vertragsabschluss bis einschliesslich Gutschein und Vertragsabschluss bis einschliesslich Gutschein und Vertragsabschluss bis einschliesslich Gutschein und Vertragsabschluss bis einschliesslich 31.03.2014. Solange Mitgliedschaften verfügbar.31.03.2014. Solange Mitgliedschaften verfügbar.31.03.2014. Solange Mitgliedschaften verfügbar.31.03.2014. Solange Mitgliedschaften verfügbar.

Kalandergasse 1 · CH 8045 Zürich 0041. 44 454 20 40 · [email protected]

200.-

Schauplatz Zürich: Wellness & BeautyEinfach entspannen mitten im trendigen Zürich West. Im Puls 5.

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich+41 (0)44 555 45 55, www.easedesignspa.ch

Page 44: Spot Magazine März April 2014

ZürichSchauplatz

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AIRPORT FITNESSHotelstrasse8060 Zürich-Flughafen+41 (0)43 816 56 66

.airport fitness.ch

Die 2’000m2 Anlage im Radisson Blu beinhaltet ein Hamam, drei Saunen sowie Ruhe- und Entspannungsräume mit Aquarien und Wasserbetten.

AURAVITA HEALTH CLUB & SPANeue Jonastrasse 378640 Rapperswil+41 (0)55 220 67 00 www.auravita.ch

Entspannung und Revitalisierung mit Thalasso, La Stone, Aromatherapie, Massagen, Schönheitsbädern sowie bei Wellness mit Dampfbad und Sauna.

HOTEL BELVOIRSäumerstrasse 378803 Rüschlikon+41 (0)44 723 83 83 www.hotel-belvoir.ch

Ein vielseitiges Angebot auf 400m2: Sauna, Dampfbad, Outdoor Whirlpool, Kneipp Weg und eine ausgedehnter Ruhezone.

FLOATRöschibachstrasse 718037 Zürich+41 (0)44 201 34 40

. oat sch ei .ch

Möchten Sie auf einer Wolke schweben? Ganz frei – völlig losgelöst. Dieses geheimnisvolle und tief entspannende Erlebnis heisst Floaten und wird in einem ehemaligen Kinosaal in Zürich angeboten.

SETAREHMarktgasse 208640 Rapperswil+41 (0)55 556 70 20 www.setareh.ch

Satareh ist wortwörtlich exklusiv. Ein Spa für Sie ganz allein oder für ein Pärchen zu zweit.

FITNESSPARKBlaufahnenstrasse 38001 Zürich+41 (0)58 568 81 82

.fitnesspark.ch

Hamam in Zürichs Münstergasse mitten im Niederdorf mit authentischem, orientalischen Ambiente.

SIHLPARKChaltenbodenstrasse 168834 Schindellegi+41 (0)44 787 51 00 www.sihlpark-wellness.ch

Wellness auf rund 2’000m2: mit Hamam, Saunalandschaft, Lady Spa, Solepool, Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen, Fitnesscenter und einem gemütlichen Bistro.

ALPAMAREGwattstrasse 12

fäffikon +41 (0)55 415 15 15 www.alpamare.ch

F r oh efinden sorgen die Alpatherme mit Sprudelanlagen sowie die in der Schweiz einzigartige 36°C warme Jod-Sole-Therme.

Den Schmerzen entschweben

www.float-schweiz.ch

Floaten im Private SPA. Das Schweben auf dem körperwarmem Salzwasser wirkt sehr effizient gegen muskuläre Verspannungen und akute Schmerzzustände.

Gewinnen Sie einen der vier Doppelfloat Gutscheine fürs Floating Center in Zürich!Frage: Weshalb haben Sie eine Floating Session verdient? Antwort bitte senden an: [email protected]

STADTBADStauffacherstr. 608004 Zürich+41 (0)44 241 04 27 www.stadtbadzuerich.ch

Das Licht ist wohlig gedämpft. Es ertönen orientalische Klänge. Im Zentrum des Raumes steht der warme Nabelstein, Symbol für das Universum. Rundherum ver-bergen sich Waschnischen hinter transparenter Wabenarchitektur. Eine ‘introvertierte Badean-lage ohne Aussenbezug’ – ein Hamam wie im Orient. Und es scheint tatsächlich so, als hätte man sich in eine andere Welt davongestohlen. Und doch ist das Stadtbad mehr als ein Bad. Es ist ein Ort der Begegnung und des Austausches – ein kommu-naler Ort, der Wellness mit Kunst und Menschlichkeit verbindet.

SB_Inserat_85x130_5.indd 1 18.02.14 20:45

ZurichSchauplatz

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Page 46: Spot Magazine März April 2014

46 SpotMagazine l März/April 2014

Viele Kinder der heutigen Generation erleben Aus-flüge mit dem Zug oft nur noch auf der PlayStation oder der Wii Konsole. Dabei machen Zugfahrten im wirklichen Leben doch so viel mehr Spass. Und das besonders, wenn die betreffende Eisenbahn über 100 Jahre alt ist und lautstark durch die wunderschönen Bündner Bergtäler kurvt – be-gleitet von einer riesigen Dampfwolke, welche die Lokomotive heiter ausspuckt. Seit etwas mehr als einem Jahr bietet die Rhätische Bahn spezielle Zugerlebnisse mit Clà Ferrovia für die ‘Kurzen’ und die ‘Langen’ an – wie Kinder und Erwachsene bezeichnet werden. Es werden dabei drei Destinationen offeriert, welche die Jahreszeiten

widerspiegeln: das Blumenland im Frühling, das Farbenland im Herbst und das Lichter-

land im Winter.

Herzliche BegrüssungKurz vor Weihnachten unternah-

Familienzeit in Chur

Eine magische Reisemen meine Frau Marie und ich mit unseren drei Kinder Jessica, Jay und Jodie eine Fahrt ins Lich-terland. Als wir um 15 Uhr in Chur ankamen, war es leicht, die Gruppe mit den vielen ‘Kurzen’ und den vereinzelten ‘Langen’ ausfindig zu machen. Animiert durch Linard Bardill und seine Freunde, die auf der Gitarre und der Handorgel spielten, stimmten die ‘Kurzen’ lauthals in die Lieder ein, die sie aus dem Kindergarten kannten. Wir wünschten uns, wir hätten uns besser vorbereitet und zumindest auf dem Weg nach Chur eine CD von Linard gehört.

Es war jedoch der perfekte Einstieg in das bevorstehende Abenteuer. Ehe wir uns versa-hen, kam unser Transportmittel schnaubend und fauchend herbeigefahren: eine Dampflokomotive G 4/5 108 namens Engiadina. Die 1906 gebaute Lokomotive ist eine der letzten zwei ihrer Art im Kanton Graubünden. Zu ihren besten Zeiten war die Engiadina die stärkste Schmalspur-

Page 47: Spot Magazine März April 2014

FamilienZeit

47SpotMagazine l März/April 2014

Dampflo omotive der Welt Damals ostete sie C F ’ ach dem ersten Welt rieg

urden Dampflo omotiven schritt eise durch ele trische o omotiven ersetzt Die meisten ausrangierten Dampflo omotiven urden hierauf nach Spanien rasilien oder sogar nach hai-land verfrachtet

Kleine AbenteurerWir standen immer noch auf dem erron als

ir zum ersten Mal Cl Ferrovia begegneten dem Kondu teur der die ‘Kurzen’ in einem alten Dampfzug auf eine magische Reise um die Welt bis ins Lichterland führen ürde Der Mann in

niform mit dem grossen Schnauz dem Kon-du teur- ut und der sch nen Stimme usste die ‘Kurzen’ mit seinen rzählungen im u in seinen

ann zu ziehen

n einem eigens für die magische Reise herge-richteten Waggon starteten die ‘Kurzen’ in ihr Abenteuer Die ‘ angen’ nahmen ährenddessen in den anderen vier Wagen latz Diese alten Wag-gons urden orginalgetreu restauriert und sind noch immer mit olzbän en ausgestattet n einem der Waggons ist eine leine Snac bar namens Filisurer Stübli eingerichtet an der den ‘ angen’ Ka ee und Kuchen angeboten ird

m Märchenwagen nahmen die ‘Kurzen’ auf dem oden latz und hingen Cl Ferrovia an den ippen als er in inderfreundlichen iedern von

seinen abenteuerlichen Reisen von der Wüste bis zum ordpol berichtete die er allesamt mit seiner Dampflo unternommen hatte

Währenddessen urde uns ‘ angen’ sozusagen als eschäftigungstherapie ein grob geformter

olzstern so ie Schmirgelpapier ausgehändigt Die Sterne ürden ir zu einem späteren eit-pun t als eschen an die ‘Kurzen’ überreichen inard und seine Freunde statteten uns z ischen-

zeitlich einen berraschungsbesuch ab um uns ebenfalls mit iedern zu beglüc en Diese loc ere Atmosphäre sch eisste uns auf eine fr hliche Art und Weise zusammen

Magische Momentem allen assagieren die M glich eit zu geben

die über ahre alte Dampflo omotive einge-hend zu studieren hielten ir auf halbem Wege zu unserem eigentlichen iel urz an Während dieser

ause durften alle ‘Kurzen’ auf die o omotive lettern um mit eigenen Augen zu sehen oher

die grosse Dampf ol e ommt

Danach führten ir unsere urvige Reise fort bis ir schliesslich das Lichterland, unsere

ndstation erreichten Das iming ar perfe t denn die Abenddämmerung setzte ein und

ir machten uns im albdun eln auf den Weg zum m steri sen icht das oben am ang leuchtete

ach ein paar Minuten erblic ten ir et as das aussah ie ein hell erleuchteter riangel in der Mitte eines grossen Feldes in ‘Kurzer’ nach dem anderen anderte mit einer Kerze in der and dem riangel entgegen der sich als Weihnachtsbaum entpuppte s mutete magisch an ie die ‘Kurzen’ mit ihren Kerzen und den leuchtenden Augen um den Weihnachtsbaum herum standen egleitet von den Musi anten und den ‘ angen’ sangen sie dazu das ied das sie im ug gelernt hatten

evor ir uns ieder auf den Rüc eg machten urden ir am ahnhof mit heisser Suppe Würsten unsch und ee ver stigt s urde eiterhin

munter musiziert und Kinder ie r achsene tanzten fr hlich dazu

Als berraschung überreichten die ‘ angen’ den ‘Kurzen’ nun auch ihre handgefertigen Sterne die etztere sich stolz um den als hängten

urüc in Chur stellten sich schliesslich alle ‘Kurzen’ in einer inie auf um Cl Fer-rovia und seiner and die in der alten o davon dampften einen herzlichen Ab-schied zu bereiten

ine Reise mit Cl Ferrovia ist ein Abenteuer, bei dem die Kinder auf Re-Play drüc en

nnen sondern eine

rfahrung die ihnen länger im edächtnis bleiben ird als edes ideospiel und im edächtnis der ‘ angen’ ebenso

✑ Dani Geiger

Linard Bardill ist ein Schweizer Musiker, der sich besonders durch seine Kinderlieder einen Namen gemacht hat. Er war es, der die Geschichte von Clà Ferrovia erfunden und Marius Tschirky für die Hauptrolle auserkoren hat. Eine perfekte Wahl.

Page 48: Spot Magazine März April 2014

48 SpotMagazine l März/April 2014

Selbst erlebenClà Ferrovias AbenteuerreiseReservation: +41 (0)81 288 65 65Information: www.cla-ferrovia.ch

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Die nächsten Fahrten mit Cl Ferrovia finden wie folgt statt . Mai Blumenland); 18. & 19. Oktober Farbenland ., . & . Dezember Lichterland). Ausserdem ist Clà Ferrovia an folgenden Daten im

Erlebniszug Albula anzutreffen . uni, . uli, . uli und . August www.rhb.ch

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A er es ist nie u fr h, de Garten it sch nen u ent pfen Far tupfer u ver eihen a ei uss das Ar eiten it osai steinen eineswegs o p i iert und angwierig sein osai e sehen auch sch n

aus, wenn an sie einfach nur auf e t Genau das achten wir an eine grauen ach ittag it Freunden einer inder:

Meine ochter essica bereitete den isch vor und verteilte die Mosai steine auf apierteller ine blendende dee denn so onnte sich eder bedienen ch besprühte indessen die pfe

mit litzerspra

Sobald die äste am isch sassen begannen ir mit dem Kleben Alle Kinder ollten ihre pfe so perfe t ie m glich gestalten und lebten voller Konzentration die leinen Mosai -glas-Stüc e auf ch lüftete z ischendurch regelmässig

Am Schluss hatten ir beeindruc ende Kreationen die bereits stolz in den e eiligen ärten stehen So ann der Früh-ling ommen

123

✑ Marie Geiger

Page 49: Spot Magazine März April 2014

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Page 50: Spot Magazine März April 2014

SpotMagazine l März/April 201450

PATRIK WERMELINGERHinaus in die weite Welt verschlug es Patrik Wermelinger schon früh, doch kehrte er immer wieder in seine Heimatstadt Luzern zurück. «Wahr-scheinlich fühle ich mich der Men-schen und der Atmosphäre wegen hier so zu Hause», mutmasst er. «Ich bin stolz, ein Luzerner zu sein. Die Menschen sind elto en und zugleich bodenständig. Das ist etwas Beson-deres!» An der Stadt selbst schätze er ihre Vielfältigkeit. Sie sei mondän und traditionell zugleich und werde somit immer mehr zu einem Standort mit grosser Zukunft. Hierfür bringt sich der 43-Jährige als Promotions & Marke-ting Manager der Wirtschaftsförderung Luzern auch persönlich ein. Seit acht ahren setzt das - pfige eam alles

daran, die Erfolgsgeschichte Luzerns in die Welt zu tragen und mit Initiativen nachhaltig fortzusetzen. So werden Neuansiedlungen und Firmengrün-dungen forciert und gleichzeitig bereits etablierte Unternehmen tatkräftig unterstützt.

Café de Ville Ein gediegenes Ambiente, das in Wien oder Paris auch passend wäre. Dazu goldge-backene Croissants und ein bezaubernder Ausblick auf den Vierwaldstättersee – «im Café de Ville tre en sich Luzerner mit Kreativen und Geschäftsleuten. Es ist ein spezieller rt um den ag zu beginnen

Goldgruber Luzern Wer grosse Namen sucht, kauft in der Altstadt ein. Im Stadtteil ‘Neustadt’ unterhalten indessen viele lokale Künstler und Designer ihre Ateliers und Boutiquen. So auch Goldschmied Urs Gruber, der einzigartige Schmuckstücke im Stil der 50er und 60er Jahre in liebevoller Handarbeit anfertigt.

Seebistro Luz Seinem Namen wird die filigrane Konstru tion am fer des ier aldstättersees allemal gerecht. Das 2009 ‘auferstandene’ Bistro ist warm und hell und zur Mittagsstunde sowohl bei Einhei-mischen als auch ouristen beliebt Die Flamm uchen sind Patriks Empfehlung auf der saisonalen Karte.

Restaurant Olivo Ein Geheimtipp unter Geschäftsleuten ist das mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichnete Restaurant Olivo im ersten Stock des Grand Casino Luzerns. Weniger gediegen aber umso lebendiger geht es indessen im trendigen Bruchquartier zu. Hier ist das Cabañas laut atri die beste apasbar in Luzern.»

Lounge & Bar suite Von der Dachterrasse der Lounge & Bar suite aus gesehen, glitzert die Stadt an der Reuss mit tausenden Lichtern. So lassen sich auch Luzerner gerne von ihrer Heimatstadt verzaubern. Wer sich ein Gläschen gönnen möchte, kann später mit dem Nachtstern sicher nach Hause fahren oder sich im Hotel Montana fürs ‘Nachtschwärmer-Angebot’ einchecken.

Weitere Informationen: Wirtschaftsförderung Luzern, www.luzern-business.ch

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stadt bietet EWL gratis WLAN

an. Meine Lieblings-APPs:

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Page 51: Spot Magazine März April 2014

51SpotMagazine l März/April 2014

LAURA HOLMESDie zentrale Lage, das wirtschafts-freundliche Klima und die hohe Lebensqualität veranlasste den US rieb er shersteller Pratt & Whitney

im Juni 2012, seine neue Geschäfts-einheit Pratt & Whitney Aero Engines International GmbH in Luzern anzusie-deln. Als Managing Director tauschte Laura Holmes so vor nunmehr 18 Monaten ihr Heimatland mit der Stadt am schönen Vierwaldstättersee. «Ich habe viel über das Land und seine Kultur gelesen, bevor ich mit meinen zwei Kindern in die Schweiz gezogen bin. Ich bin froh, dass die Menschen so o en und nett sind uzern selbst ist wunderschön. Es bietet alle Vorteile einer Grossstadt und ist gleichzeitig genauso freundlich und persönlich wie meine kleine Heimatstadt in den USA. Meine Kinder und ich lieben die Kultur, lernen gerne neue Menschen kennen und sind aktiv in der Natur – ich bin sogar schon leitschirmfliegen gegan-gen. Alles ist so nahe beieinander in Luzern, dass ich oft gerne ohne Auto unterwegs bin. In den USA benutzen wir unsere Autos fast ständig. Alles in allem ist es einfach, sich hier einzu-leben.»

Vierwaldstättersee Ich wohne ganz nahe am Casino, und so beginnt mein perfekter Morgen mit einem frischen Gipfeli und einem Spaziergang entlang des Sees mit meinen beiden chtern Sie spielen gerne im Lido oder beim er ehrshaus ährend ich ee trin e und Zeitung lese.

Luzerner Wochenmarkt Am Samstag-vormittag gibt es einen wunderbaren Wochenmarkt beim Rathausquai mit frischen regionalen und interna-tionalen Spezialitäten. Ich liebe frisches Schweizer Brot! Zum Mittagessen kann ich die Restaurants Aqua oder Grottino 1313 empfehlen.

Aktiv im Freien Im Winter gehen meine chter und ich ann auch immer ir nnen s i-

fahren, so zum Beispiel nach Engelberg. Im Sommer zieht es uns ans Wasser. Da ich aus New England stamme, liebe ich das Wasser, schwimme gerne oder fahre mit dem Dampfschi

Abendessen nach Lust & Laune Wer wie ich gerne italienisch isst, sollte unbedingt das

iramisu im Restaurant La Cucina probieren – es ist fantastisch ch bin sehr oft dort und finde auch die e-dienung sehr nett. Für Anlässe mit Freunden oder Gästen aus dem Ausland bieten die Restaurants Taube oder Old Swiss House ein spezielles Ambiente.

Weitere nformationen ratt Whitne p utc com

Kultur und Spass am Abend Nach der Arbeit lässt es sich bei einem Apéro gut im

acifico oder einem Drink im Shamrock Pub entspan-nen Meine z ei chter sind Fans von ‘ iraten der Karibik’ – als die Show vor nicht allzu langer Zeit auf dem Programm des KKL stand, verbrachten wir auch viele Abende dort!

09:00

10:00

13:30

18:30

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MEIN TIPP: Die Jazz-Abende im Hotel Montana mit der wunder-baren Aussicht oder Eislaufen am Freitag oder Samstag Abend in der SwissLife Arena

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© La Cucina

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✑ Carina Scheuringer

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Page 52: Spot Magazine März April 2014

SpotMagazine l März/April 201452

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SEEBISTRO LUZBahnhofplatz, 6002 Luzern+41 (0)41 367 68 72www.luzseebistro.ch

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LA CUCINAHotel AstoriaPilatusstrasse 29, 6002 Luzern+41 (0)41 226 88 88www.astoria-luzern.ch

SHAMROCK PUBWagenbachgasse 36004 Luzern+41 (0)41 410 63 25www.shamrock-luzern.ch

KKL LUZERNEuropaplatz 1, 6005 Luzern+41 (0)41 226 70 70www.kkl-luzern.ch

VERKEHRSHAUSLidostrasse 5, 6006 Luzern+41 (0)41 370 44 44www.verkehrshaus.ch

SCHIFFFAHRTS- GESELLSCHAFT VIERWALD- STÄTTERSEEWerftestrasse 5, 6002 Luzern+41 (0)41 367 67 67www.lakelucerne.ch

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ART DECO HOTEL MONTANAAdligenswilerstrasse 226002 Luzern+41 (0)41 419 00 00www.hotel-montana.ch

Unsere Rubrik ‘Discovery’ entführt Sie diesen Monat nach Luzern, wo wir die Stadt in einem Tag aus zwei neuen Perspektiven erleben.

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Page 53: Spot Magazine März April 2014

53SpotMagazine l März/April 2014

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Page 54: Spot Magazine März April 2014

SpotMagazine l März/April 201454

Destination: Zermatt

Ein Wille, ein WegAugust Julen hat weise, gütige Augen. Augen voller Leben; 92 Jahre Leben. Und sie strahlen, wenn er seinen eimatort berblickt und verk ndet, dass er ihn fantastisch findet. eden Tag erwacht er vor dem Postkartenpanorama der wohl beeindruckendsten Bergkulisse der Alpen. Zu seinen Füssen liegt das Dorf, das ohne ihn kaum das wäre, was es heute ist: Zermatt.

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DisCovery

55SpotMagazine l März/April 2014

Tradition und InnovationAugust Julens Geschichte beginnt wie die vieler anderen. Seine Vorfahren «wuchsen auf, wie die Menschen es hier seit Jahrhunderten taten.» Man war Selbstversorger, lebte von dem, was der Boden und das Vieh hergaben, baute Hütten mit Holz aus dem Wald und wob Kleider aus Schafwolle. Grossvater Josef Julen besass im Zentrum des Dorfes von Zermatt Land, das er verkaufte, weil der Boden durch den einsetzenden Bergtourismus landwirtschaftlich immer schlechter nutzbar war. «Die Leute aus den Hotels liefen immer in die Felder hinein er lärt ulen So zog es die sechs pfige Familie nach Randa, wo Josef neues Land erwarb.

Seine Güter in Findeln behielt der Bergbauer und baute dort im Jahre 1900 mit den zwanzig Kubikmetern Holz, auf die damals jeder Einwohner Anrecht hatte, ein Haus. Hier, in den Weilern über Zermatt, lernte sein Sohn Severin Veronica von der Fluralp kennen. Veronica war eine Perren, ein Sprössling des Hoteliers und Unternehmers, der als fortschrittlicher Burgerpräsident von Zermatt Geschichte schrieb.

Kraft seines Amtes liess Josef Perren anfänglich Zermatter Wirtschaften im Winter schliessen «damit die Männer den Frauen endlich helfen würden, anstatt sich zu betrinken.» Die Männer waren zur kalten Jahreszeit mehr oder weniger untätig, während die Frauen das Vieh versorgten, sich um die Kinder kümmerten und die Hausarbeit erledigten. «Damals durften aber nur die Männer zur Wahlurne und so wurde Perren nach einer Amtsperiode gleich wieder abgewählt», schmun-zelt August Julen. Viele Pioniere haben bekanntlich als einsame Kämpfer begonnen.

PioniergeistSeine ochter eronica erren- ulen ar nicht weniger «aussergewöhnlich.» Auch sie liess sich in ihrer Fortschrittlichkeit nicht beirren. In dieser Hinsicht war sie das Abbild ihres Vaters. So zog Veronica heimlich die Hosen ihres Bruders an, um als erste Zermatterin das Matterhorn zu besteigen. Nach ihrer Rückkehr schlüpfte sie schnell wieder in den obligatorischen Rock und ging ihrer Arbeit nach, als wäre nichts geschehen.

Gemeinsam mit Severin, der das Elternhaus in Findeln übernahm und ebenfalls Bergbauer

wurde, hatte Veronica zwölf Kinder. 1922, dem eburts ahr ihres dritten Kindes August er nete eronica die ee- ütte ‘Findelbord’ um das dür-

ftige Familieneinkommen aufzubessern. «Sieben Mal wurde das Häuschen vom Winde weggefegt», erzählt August ulen rotzdem be irtete sie ihre

äste auch eiterhin mit Milch Suppe und ee bis die ee- ütte zum Restaurant urde

Ein Bauernbub zieht in die Welt hinausIm Alter von vier Monaten erlebte August Julen die erste Reise nach Findeln, wo die Familie von März bis Dezember verweilte. Hier begann er als Vierjähriger Schafe zu hüten, versorgte später die Kühe und half in der ee- ütte mit Das Leben war bescheiden, nach dem Motto: «Zwei Lebensstützen brechen nie; Gebet und Arbeit heissen sie» (Eine vergessene Welt). Zermatt war damals nicht mehr als «ein kleines Dorf.»

Sechs Monate im Jahr gingen die Julen-Kinder zur Schule. «Wenn im November in Zermatt der Unterricht begann, war unsere Familie noch oben in Findeln. Daher mussten wir jeden Morgen den Berg hinunter wandern, mittags selbst für uns kochen und abends wieder hochsteigen. Das war hart. Wir waren immer so müde, dass wir nur noch zu Bett gehen wollten, sobald wir zu Hause ankamen», erinnert sich Julen.

Als eenager realisierte er dass es um eld zu verdienen, Leichteres gab, als Bauer zu sein.» So absolvierte er während der Kriegsjahre, die er als Gebirgswächter im Aktivdienst der Schweizer Armee verbrachte, das Ski-Examen, nahm vereinzelt Sprachstunden und wurde schliesslich ausgebildeter Bergführer.

Mit Privatgästen bestieg er fortan Züge in andere äler sah ie der Wintertourismus in St Moritz

Davos und Klosters im vollen Gange war und wusste: «Zermatt kann das auch.» Seine Visionen eines ‘Weltkurorts Zermatt’ fanden Zustimmung beim liberalen Burger-präsident Othmar Julen, der es scha te drei

Gebiete touristisch zu erschliessen, ehe man ihn abwählen konnte», so Julen.

“ ”Ich finde es fantastisch, dass heute in ermatt Leute gut leben k nnen, nachdem es

einst 700 Menschen hier nicht so gut ging. August Julen

Page 56: Spot Magazine März April 2014

SpotMagazine l März/April 201456

Dass es schwer war, die Menschen zu überzeu-gen, erfuhr August Julen am eigenen Leibe, als er versuchte, als Gestalter das Heimatdorf zu verändern. Als «Defizitgeschäft» wurde die Idee abgetan, einen Verbindungslift von Sunegga nach Findeln zu errichten. Der einzige Investor wurde vergrault und das Bankinstitut animiert, das Dar-lehen zurückzuziehen. Severin Julen stand jedoch mit seinem gesamten Besitz hinter dem Vorhaben. «Mein Vater verstand nichts vom Tourismus, doch sagte er: wenn ihr meint, dass diese Bahn gut für den Kurort ist, dann tun wir alles, um das nötige Geld aufzutreiben», erzählt Julen.

Als ein Angestellter nach dem ersten Betriebstag CHF 800 zu Severin Julen brachte, war dieser überzeugt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen war. So viel Wert hatte nicht einmal seine beste Kuh. «Er dachte, dass der Angestellte die Gäste bestohlen hatte», lacht August Julen. Der Grundstein war gelegt. Zermatt war auf dem besten Wege, eine mondäne Winterdestination zu werden. 1958 überschritt die Anzahl der Wintergäste erstmals die der Sommergäste. Julen unterrichtete Berühmtheiten wie Guccio Gucci und Ted Kennedy und wurde als Mitglied der Skischule zum Vorreiter neuer Fahrtechniken.

Greifbares VermächtnisAls Bergführer wurde Julen 1953 von einem Filmemacher, einem gewissen Herrn Schmid, engagiert und sah sofort, dass sich sein Gast beim Filmen an exponierten Stellen sehr unwohl fühlte. «Er hat buchstäblich gezittert vor Angst und so habe ich das Filmen übernommen», erzählt Julen. Als der Zermatter später den Film in Winterthur sah, fand er, dass die besten Szenen diejenigen waren, die er selbst gedreht hatte. Sofort kaufte er eine Kamera und begann seine Filme im Dorf vorzuführen.

Begeistert von den Aufnahmen engagierte 1958 Walt Disney den jungen Filmemacher dafür, den Vorfilm für The third man on the mountain zu drehen, welcher die Schwierigkeiten des Filmens am Berg zeigen sollte. Julen produzierte 15’000 Meter Film. Seine Bilder gingen um die

Welt. Angebote von Film-Agenturen schlug er später jedoch aus, denn es gefiel ihm nicht, «wie viel in der Industrie geschwindelt wurde.» So verschrieb er sich lieber Dokumentarfilmen wie Das Matterhorndorf, Whympers Weg aufs Matterhorn und Menschen am Matterhorn. Diese zeigten Zermatt genauso, wie es auch tatsächlich war. Dafür wurde Julen 2007 mit dem Zermatter Kulturpreis geehrt.

1958 heiratete Julen nach 10-jährigem Liebesver-sprechen Martina Perren. Sie war im kleinen Chalet nebenan aufgewachsen. «Wir sind schon als Kinder gemeinsam Schlitten gefahren und ich wusste,

dass ich nur sie heiraten würde. Und sie hat auf mich gewartet», strahlt er. «Mein

grösster Wunsch ist, noch lange mit ihr zusammen zu sein.»

Vier Jahre nach dem Ehegelübde hatte Julen das anfänglich zweifelhafte Glück, das Alpenheim in Findeln zu erben. Niemand wollte die «alte Bude», doch das junge

Paar hatte die richtige Einstellung.

Harte Knochenarbeit führte das Alpenheim

schliesslich zum Erfolg. Bald liefen ihre Kinder fröhlich

durch die Stuben und bedienten die zufriedenen Gäste.

Julens grösstes Vermächtnis sind denn auch die vier noch lebenden Kinder – Vrony, Heinz, Leni und Moni – und die mittlerweile 13 Enkelkinder. «Es war immer das Wichtigste für mich, dass die Kinder hilfsbereit und für einander da sind. Sie halten auch heute noch fest zusammen und sind wie eine Grossfamilie. Das ist sehr schön», sagt er. «Ich bin stolz auf das, was sie alle geleistet haben, dass sie hier geblieben sind und so grosses Interesse zeigen. Ich hoffe, dass dies von der nächsten Generation übernommen wird. Aber wie Gott es will, so geht es weiter. Indessen finde ich es fantastisch, dass heute in Zermatt 10’000 Leute gut leben können, nachdem es einst 700 Menschen nicht so gut ging.» Mit einem zufriedenen Lächeln schweift sein Blick vom Balkon seiner Wohnung im Dorfzentrum über den Heimatort unter ihm. Er würde ihn mit keinem anderen Platz auf der Welt tauschen.

✑ Carina Scheuringer

Page 57: Spot Magazine März April 2014

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Page 58: Spot Magazine März April 2014

SpotMagazine l März/April 201458

«Ich habe immer zu meinen Kindern gesagt: Ich stelle euch

ein Stück Land und etwas Geld zur Verfügung. Damit könnt ihr machen, was ihr wollt. Und jeder Einzelne hat Wunderbares vollbracht», sagt August Julen stolz. Seine vier Kinder Vrony, Heinz, Leni und Moni führen den Pioniergeist

und den Familiensinn ihres Vaters fort. Mehr hätte er sich

nicht wünschen können.

Vrony Cotting-Julen«Schon als Kind war Vrony immer sehr

zuvorkommend. Sie wollte stets helfen, wollte den Gästen eine Freude bereiten. Man sah gleich, dass sie die Richtige für die Berghütte in Findeln sein würde», sagt August Julen über seine Erstgeborene. Heute ist ihr renommiertes Restaurant Chez Vrony schon lange kein Geheimtipp mehr. Mit Skis, Snowboards, Schlitten und Wanderschuhen treffen Connaisseurs aus allen Himmelsrichtungen ein, um sich von der Gastfreundschaft, dem Ausblick auf das Matterhorn und dem erlesenen kulinarischen Angebot verzaubern zu lassen.

Heinz Julen«Heinz war immer schon der Kreative. Bereits als kleiner Junge konnte man sehen, dass er sehr

geschickte Hände hatte.» August Julen, der die Talente seiner Kinder stets forcierte, lässt seinen Blick umher schweifen. Der kreative Geist seines Sohnes ist allgegenwärtig – nicht nur in der Wohnung seiner Eltern, sondern auch im ganzen Dorf. Im Herzen von Zermatt führt Heinz das von ihm konzipierte Backstage Hotel Vernissage mit eigenem Kino. Hier stehen bis heute regelmässig die Filme seines Vaters auf dem Programm.

Leni Müller-Julen«Alle meine Kinder waren gute SkifahrerInnen, aber Leni und Moni waren wirklich besonders talentiert. Schon von Kindesbeinen an. So habe ich ihnen geraten, das Skidiplom zu machen», erinnert sich August Julen. Doch auch den Unternehmergeist hat er seinen beiden jüngsten Töchtern vererbt. Leni führte jahrelang die Leni Bar im Obergeschoss der Findler Berghütte, ehe sie mit Ehemann Thomas ins Hotelgeschäft einstieg. Mittlerweile wurde das Coeur des Alpes von Bilanz zum besten ‘Unique-Boutique-Ferienhotel’ gewählt. Das Herzstück sind hierbei die Gastgeber selbst, deren gelebte Herzlichkeit und Gastfreundschaft mindestens ebenso beindrucken, wie das von Bruder Heinz konzipierte Ambiente mit Blick auf das Matterhorn.

Moni Zurbriggen-Julen«Wir bekamen die Liebe zum Tourismus in die Wiege gelegt und haben die Werte unserer Eltern übernommen: den Willen zur harten Arbeit und die Hilfsbereitschaft. Rückblickend ist dies sicherlich

Lebendige Geschichte: auf den Spuren der Julen-Familie

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der Grund dafür, dass wir alle mit so viel Freude im Gastgewerbe tätig sind», meint Moni. Sie selbst hatte mit Ehemann Pirmin zuerst einige Jahre in Saas-Almagell gelebt, bevor sie nach Zermatt zurückkehrte, um das Suitenhotel Zurbriggen neu zu bauen. Auch dort steht die Zufriedenheit des Gastes im Mittelpunkt. Dieser solle sich auch in den Ferien stets zu Hause fühlen.

«Wir Kinder hätten eigentlich alles machen können, was wir wollten», sagt Moni. «Wir hätten die Welt erkunden oder anderorts studieren können. Doch wir waren einfach viel zu gerne zu Hause und

beieinander!» Gespannt blicken August Julens Kinder nun auf die nächste Generation. Auch hier ist der influss des rossvaters unver ennbar So schrieb enis ochter Romaine in ihrer Matura-Arbeit: «Wir Enkel durften einen sehr starken Familienzusammenhalt erfahren, der uns in unserem Den en und un star geprägt hat August (...) ist für mich ein Vorbild. Er hat den richtigen Zeitpunkt zum Handeln erkannt, seine deen und räume in die and genommen und sie zur Wirklichkeit werden lassen.» Das Interesse, das sich August Julen auch für die Zukunft wünscht, scheint allemal gegeben zu sein.

1 Hotel Backstage Hotel Vernissage, Heinz Julen2 Restaurant Heimberg, konzipiert von Heinz Julen3 Coeur des Alpes, Leni Müller-Julen4 Suitenhotel Zurbriggen, Moni Zurbriggen-Julen

5 Hotel Focus, konzipiert von Heinz Julen6 Snowboat, konzipiert von Heinz Julen7 Chez ron ron Cotting- ulen

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Der Sehnsuchtsberg feiert ahre später liegt das unheilvolle geflochtene

Hanfseil, wie eine Reliquie auf einem Samtpolster gebettet, im Glaskasten des Matterhorn Museums. Eines der verblassten Enden ist ausgefranst. Dort riss der dünne Strang beim Abstieg, nachdem das Matterhorn bereits bezwungen schien. Vier der sieben Seilgefährten stürzten in den od ilflos hielt der ermatter ergführer eter aug alder das intakte Seil-Ende in den Händen. Er fand sicheren Halt unter einem Überhang. Mit ihm blickten sein Sohn und der britische ionier d ard Wh mper in den Abgrund. Sie waren die einzigen Überlebenden. Drei Briten und ein französischer Bergführer würden am 14. Juli 1865 nicht ins Dorf zurückkehren. Das eam das das Rennen auf den letzten unbez un-

genen Berg der Alpen gewonnen hatte, hatte zugleich auch verloren.

Im Banne des Bergesriumph und rag die liegen am Matterhorn bis

heute eng beieinander. Seit der Erstbesteigung verunglückten 500 Bergsteiger tödlich. Mehr als an jedem anderen Berg. Manche hatten Pech, wur-den von Steinschlägen getro en Andere aren den Herausforderungen einfach nicht gewachsen und hatten den erg unterschätzt m ode vereint fanden sie am Zermatter Bergsteiger-Friedhof ihre letzte Ruhestätte.

Es war eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann. Eine Geschichte, die nach dem grossen Triumph, dem vermeintlichen appy End , in einer Trag die endete. ach einer dramatischen ipfel agd war er besiegt, der

erg der erge. Dann forderte er den allerh chsten Preis schliesslich doch noch ein.

Doch trotz dieser ernüchternden Statistiken bleibt die Faszination des Horus ungebrochen. 3’000 Menschen suchen pro Jahr ihr Gipfelglück auf 4’478 Metern über dem Meeresspiegel. An besonders günstigen agen sogar bis zu Personen auf einmal. Dabei ist das Matterhorn keineswegs der höchste oder am schwierigsten zu bezwingende Berg der Welt. Er ist einfach der Formsch nste Als solitäre ramide mit scharfen Felsgraten und schro en Wänden ver rpert der

ermatter ausberg den Archet p und steht so für Authentizität und Perfektion. Zusätzlich nähren seine eschichten den M thos

Ein Berg bewegtVier bis sechs Stunden dauert der Aufstieg, drei der Abstieg. Die klassische Route, der Hörnligrat, wird als ‘ziemlich schwierig plus’ bewertet und durch ausgesetzte Klettereien erschwert. So ist es bis heute keineswegs ein Leichtes, in die Fussstapfen der Erstbesteiger zu treten. Das wis-sen die einheimischen Bergsteiger nur zu gut. Zu viel haben sie selbst schon gesehen und haut-nah miterlebt. «Darum nehmen wir auch jeweils nur einen Gast ans Seil», erklärt Benedikt Perren vom Alpin Center Zermatt, der während seiner 30-jährigen Karriere als Bergführer das Matterhorn bereits 234 Mal bestiegen hat.

✑ Carina Scheuringer

Destination: Zermatt

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Seit beinahe 150 Jahren brechen die meisten Seilschaften von der 1880 vom Schweizer Alpen-Club errichteten, rudimentären Hörnli-Hütte auf 3’260 Höhenmetern auf. Nicht so im Sommer 2014. Nach über 130 Jahren wurde die be-kannteste Gipfelunterkunft der Alpen im Septem-ber letzten Jahres abgerissen. «Die Hütte hatte schon lange nicht mehr den modernen Standards und Sicherheitsbestimmungen entsprochen», weiss Perren. Dieses wollte man rechtzeitig zum 150-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung ändern.

Dabei nimmt sich der Neubau, so der Architekt Hans Zurniwen, den Bergsteiger selbst zum Vor-bild: «Er ist ein robuster Geselle, der im unweg-samen Gelände und unter schwierigen klimatisch-en Verhältnissen sein Ziel erreicht und wieder zum Ausgangspun t zurüc ehrt enauso e zient und nachhaltig sollen die Komponenten der neuen

rnli- ütte ülle echni und nergieerzeu-gung – optimiert werden und die Zweckmässigkeit zugleich weiterhin im Vordergrund stehen. Es ist geplant, die neue Hütte im Juli 2015 im Rahmen von speziellen thematischen Abenden wieder zu er nen

n der ischenzeit ho t man für die dies ährigen ourengeher eine temporäre nter unft errichten

zu können, das sogenannte Matterhorn Base-camp. Es soll aus Aluminium-Hütten bestehen, die später als mobile Museen die Geschichte des Matterhorns um die Welt tragen sollen. Wenn ein Berg wie das Matterhorn Geburtstag feiert, nimmt schliesslich die ganze Welt daran teil.

Berg und Tal vereintWährend am Berg die Vorbereitungen auf Hoch-touren laufen, rüstet sich auch die Gemeinde im al für die Feierlich eiten aut Kurdire tor Daniel

Luggen sollen im Jubiläumsjahr grosse und kleine Veranstaltungen in Zermatt «einen Meilenstein setzen», der Einheimische wie Gäste gleichermas-sen auf emotionaler Ebene berühren soll.

So werden unter anderem Freilichtspiele die dra-matische Geschichte des Hausberges und seiner Erstbesteigung im grossen, feierlichen Rahmen darstellen. Wie beim kantonalen Bergführerfest im Juni sollen dabei die einheimischen Bergführer, die sich stets im Hintergrund hielten und deren Er-rungenschaften in den Geschichtsbüchern oft wenig Beachtung fanden, in den Mittelpunkt ge-stellt werden.

Doch bereits jetzt setzen die Bergführer Zermatts ein tatkräftiges Zeichen, in-dem sie in den nächsten zwölf Monaten die Vorbereitungen unter-stützen werden. Dazu gehört zum Beispiel eine gross angelegte Säuberungsaktion auf dem Matterhorn. «Immer wieder ist man als ourengeher mit den

berresten von rag dien konfrontiert», sagt Perren und zeigt ein Bild seines

Juni sollen dabei die einheimischen Bergführer, die

Das Unglücksseil sowie ein Schuh und der Rosen-kranz eines verunglückten Erstbesteigers sind im Matterhorn Museum ausgestellt. Hier berichtet auch ein eindrücklicher Film über die dramatische Geschichte der Erst-besteigung. Kirchplatz, 3920 Zermatt, +41 (0)27 967 41 00 Kirchplatz, 3920 Zermatt, +41 (0)27 967 41 00, Erwachsene CHF 10, www.zermatt.ch

© Matt Anderson/ Viewfinder Center workshop Zermatt

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jüngsten Fundes, eines zerschlissenen Schuhes mit Resten von Wadenknochen. Bis zum Jahres-tag sollte das Matterhorn gesäubert und die Fix-Seile neu instand gesetzt sein.

Zusätzlich werden die professionellen Alpinisten 150 Solarlampen händisch an den Graten des Berg-Gigantens installieren, sodass seine per-fekte Silhouette auch nachts zur Geltung kommt. «Das ist ein spannendes Projekt», sagt Perren aufgeregt und lässt die Stimmung erahnen, mit der das Dorf und sein Berg dem Jubiläumsjahr entgegenblicken. 150 Jahre nach der Erst-besteigung soll das Jahr 2015 einen weiteren historischen Meilenstein setzen. Das Matterhorn soll neu wahrgenommen werden und sich so auch in den Herzen der jüngeren Generationen verankern.

© Zermatt Tourism

Gipfelstürmer am Ma�erh�n

«Wie kann jemand das Matterhorn nicht besteigen wollen?» beantwortet Matt meine Frage lachend mit einer Gegenfrage. «Das Matterhorn s mbolisiert das rlebnis ergsteigen ie ein anderer Berg. Seine Form ist vollkommen, es ist weltbekannt. Kein Bergsteiger kann das Matter-horn ignorieren – und auch kein Nicht-Berg-steiger!»

So standen die Freunde an einem kalten Sommer-morgen pünktlich um 04:15 in der Warteschlage der Hörnli-Hütte. Rund 100 Menschen wollten an diesem ag ihr ipfelglüc am ‘ erg der erge‘ versuchen. Mehr als die Hälfte in geführten Seil-schaften, die unter der Obhut der Zermatter Berg-führer als erste aufbrachen. Über Nacht hatte es ein wenig geschneit. Die Nervosität war spürbar.

«Entlang der klassischen Route ist der Stein von der starken Abnützung wie poliert und somit auch

ohne Schnee rutschig», erklärt der US-Amerikaner Matt, der in seinem Heimatland, jahrelang selbst als Bergführer gearbeitet hatte. Viele der etwa 60 Menschen, die vor ihnen aufbrachen, kehrten aufgrund der Witterungsverhältnisse frühzeitig um erfreulich für ‘ eam Mended Foot’ denn so herrschte am Berg ein geringerer Ansturm.

«Für erfahrene Bergsteiger sind die anderen Menschen am Matterhorn die grösste Heraus-forderung, um den Auf- und Abstieg sicher und in guter Zeit zu absolvieren. Das Matterhorn ist technisch nicht extrem schwierig, denn die Infrastruktur ist fantastisch», so Matt. «Alle exponierten Passagen sind gut präpariert. An der sch ierigsten Stelle befindet sich unter einer Steilwand ein Biwak für Notfälle.»

So brachen Matt und erem schliesslich mit Helm, Seil, Karabiner und Steigeisen auf, um die

✑ Carina Scheuringer Zermatt Tourism

Es war ein grosser Moment für die Bergsteiger Matt Anderson und Jeremy Allyn. Mit ihren Steigeisen standen sie nach einem sechsstündigen Aufstieg schliesslich auf

Meter ber dem Meeresspiegel. Die Emotionen kamen hoch – nach schlim-men Fussverletzungen hatte Team Mended Foot das Horu schliesslich erklommen.

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© M

att Anderson

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Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

The Haute Route is undoubtedly the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamonix (F) and Zermatt (CH), this outstanding week-long expe-dition is a wonderful way to explore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais.

Alp- und Bergbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Die Alp-beizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten.

Wenn Kurt Lauber von der Zermatter Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen ein-sammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss.

Zermatt - Saas Fee - MacugnagaDie perfekte Schneeschuh- und Skitourenkarte. Ideal zum Vorbereiten zu Hause oder als Ergänzung unterwegs.

ISBN: 9782918824138 / CHF 54.90

ISBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.-

ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

ISBN 978-3-302-20284-6 / CHF 24.50

Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch)

Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt

Der Wächter des Matterhorns

Swisstopo - Mischabel. 1:50’000

Geplante Veranstaltungen im ubiläums ahr(werden laufend ergänzt)

14.-18.04.2015: Zermatt Unplugged23.04.2014: Schweizer Ferientag 201506.-07.06.2015: Kantonales Bergführerfest12.-14.06.2015: Bezirks-Musikfest04.07.2015: Berglauf Weltmeisterschaft14.07.2015: zielle Feierlich eiten zum ubiläumJuli: Wiederer nung rnli ütteJuli/August: Zermatter Freilichtspiele01.08.2015: NationalfeiertagAugust: Folklore FestivalAugust: Swiss Food Festival04.-20.09.2015: Zermatt FestivalSeptember: S itzerland ravel Mart

www.zermatt.ch

Selbsterleben

Gipfelstürmer am Ma�erh�n1‘220 Höhenmeter von der Hütte zum schmalen Gipfel zu über inden s ar ein undersch ner ag als die Morgensonne den Schnee schmolz und die Freunde um die Mittagszeit ihr Ziel erreichten. «Das Matterhorn ist ein grosser Berg – wenn man oben am Gipfel steht, ist man definitiv stolz esonders enn dies die erste ross- our nach schlimmen Fussverletzungen ist.

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Wohnen:Die 29 Zimmer und Suiten sind heime-lig-elegante Rückzugsorte, in denen sich schnörkelloses Design mit an-deren edlen Naturmaterialien verbin-det. Mountain Lodge-Stil nennen die Hotelbesitzer dieses Innenein-richtungs-Konzept. Und tatsächlich verströmen die Räume den urig-mondänen Charme einer Edel-Ski-hütte in den Rocky Mountains – oder eben in den Walliser Alpen.

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E in Ort mit tausend Facetten

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Wohnen:Die 29 Zimmer und Suiten sind heime-lig-elegante Rückzugsorte, in denen sich schnörkelloses Design mit an-deren edlen Naturmaterialien verbin-det. Mountain Lodge-Stil nennen die Hotelbesitzer dieses Innenein-richtungs-Konzept. Und tatsächlich verströmen die Räume den urig-mondänen Charme einer Edel-Ski-hütte in den Rocky Mountains – oder eben in den Walliser Alpen.

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E in Ort mit tausend FacettenAuf einen Blick

LESERECKE Am Dezember lancierten ir ein leines unabhängiges eam Spot Magazine, das neue Reise- und Freizeit Magazin für die Schweiz. Unser Bestreben ist es, Sie mit Geschichten über Menschen und Orte zu inspirieren und Ihre Freizeit und Ferien mit pra tischen nsider- ipps zu bereichern Wir freuen uns sehr über hre Rea tionen und teilen diese in der Leserecke auf Seite 6.

FOTOGRAFIE 1x1 Es ist enttäuschend, wenn die Urlaubsfotos dem einmaligen rlebnis nicht gerecht erden Fotografielehrer und - rofi Matt Anderson vom ie finder

Center for Photography verrät auf Seite ipps und ric s zum hema Reisefotografie und gibt Ihnen Hausaufgaben, sodass Sie für die nächste Reise gerüstet sind. Vielleicht entdecken wir Ihre Bilder dann im Fotowettbewerb?

SCHAUFENSTER Wir präsentieren Ihnen mit stolz die Gewinner des ersten Spot Fotowettbewerbs: Sharon Holenstein, Romaine Müller und Franz Stucki, deren Beiträge unsere Juroren überraschen und begeistern konnten wie keine anderen. Für den nächsten Wettbewerb inspirieren wir Sie des weiteren auf Seite 13 mit der herausragenden Arbeit des

rofi-Fotografen aars Dan und anine atitucci

FUNDGRUBE Unsere Fundgrube (ab Seite 14) wurde im Sinne des übergreifenden hemas ‘Wellness’ gestaltet und beinhaltet somit vor allem rodu te elche die

Steigerung des rperlichen und seelischen Wohlbefindens zum iel haben z natürliche Arvenprodu te co oga Matten ein Minitrampolin und sch eizerische Softdrin s mit biologischen nhaltssto en

WEEKEND Das hema ‘Wellness’ steht auch in der Rubri Weekend ab Seite 17 im Mittelpun t Wir entfliehen dem Alltag zuerst in der atur und übernachten in einem traditionsreichen, heimeligen Walserhaus in Sapün. Danach erleben wir die Heilkraft des Wassers von Scuol im Bogn Engiadina und im neuen Dschember, bevor wir nach Zürich zurückkehren und zwei verborgene Wellness-Oasen entdecken.

SPOTLIGHT ZURICH Leidenschaft ist die Kraft, die sich durch unsere Zürcher Geschichten zieht (ab Seite 29). In Rapperswil beschreibt sie die Liebe zwischen Mensch und ier in der Stadt ürich eine ebenseinstellung die uns neue Wege beschreiten lässt Bei der Swiss Moto schliesslich bewegt die Leidenschaft Horizonte und macht während eines Weltrekordversuches das Unmögliche möglich.

FAMILIENZEIT Eine Abenteuerreise mit dem Clà Ferrovia entführt die Geiger Familie an oard einer uralten Dampflo ins Lichterland – ein Erlebnis, das ‘die Kurzen’ mit ‘den Langen’ vereint und sich ins Gedächtnis schreibt. Zurück daheim kreiert Mama Marie Geiger an einem verregneten Nachmittag mit neun Kindern farbige Blumentöpfe für den Garten.

DISCOVERY Unsere Entdeckungsreise entführt uns zuerst nach Luzern, wo wir die Stadt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven neu entdecken (ab Seite 50). Schliesslich reisen wir ins südlichste Wallis und entdecken am Fusse des Matterhorns das Dorf und seinen Berg durch die Augen alteingesessener Zermatter (ab Seite 54).

SAVE THE DATE Im März und April kehrt neues Leben ins ganze Land. Wir begrüssen den Frühling an der Gartenmesse Giardina, lernen im Tropenhaus Frutigen mehr über das Lebenselixier Wasser, bevor wir uns am Genfer Auto Salon und an der Basel World den Luxusgütern Autos, Schmuck und Uhren widmen (Seite 66). Schliesslich lassen wir die Ausgabe mit der Band Kodaline und Zermatt Unplugged musikalisch ausklingen (Seite 67).

Gut zu wissen: Die englische Version von Spot Magazine ist als eMagazine auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch verfügbar (im ‘Magazin’-Teil).

SpotSynopsis

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SAVE THE Date

Veranstaltungen im März und April in Zürich und der gesamten Schweiz

© B

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Wasser! Tropenhaus Frutigen

Das Tropenhaus Frutigen und das Thema Wasser sind eng miteinander verbunden. So gibt Wasser!, eine interaktive Sonderaustellung, vom 22. März bis 30. November 2014 spielerische Einblicke in das existentiellste Gut der Welt.

www.tropenhaus-frutigen.ch

BASELWORLDBasel

1’460 Aussteller aus 40 Ländern werden am grössten Branchen-Event der Uhren- und Schmuckindustrie vom 27. März bis 3. April erwartet. Die Tageskarte kostet CHF 60, die Dauerkarte CHF 150. Ein kostenloser mobiler Messeführer – das Baselworld 2014 App – ist für Smartphones erhältlich. Weitere Informationen sowie Einblicke in das Brand Book unter www.baselworld.com

Giardina Zürich Messe

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn präsentiert Giardina, die Zürcher Gartenmesse, von 12. bis 16. März auf 30’011m2 250 Aussteller, die sich den Themen Gartenideen, Gartenmöbel und Gartenbau widmen. Am Freitag, 14. März, ist die Messe im Zuge des ‘Abends der rten iardina ID is hr geö net. ine spezielle

endkarte ist f r r achsene a hr erh ltlich. Am Dienstag, 12. März, wird ausserdem der GiardinaAWARD verliehen. ageskarte r achsene .

www.giardina.ch

UnserFav��

© Giardina

© Tropenhaus Frutigen

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Zermatt UnpluggedZermatt

eden April finden sich Musi gr ssen und Musikliebhaber im Dorf am Fusse des Matterhorns ein, um einem Festival der besonderen Art beizuwohnen – Zermatt Unplugged. Hier kommen seit 2007 ausschliesslich akustische Instrumente zum Einsatz. Auf dem diesjährigen Programm vom 8. bis 12. April stehen unter anderem Auftritte von Aloe Blacc, Katie Melua, Jamie Cullum, Mick Hucknell, James Arthur, Alex Hepburn, Milow und Band of Horses. Tickets sind über www.starticket.ch erhältlich.

www.zermatt-unplugged.ch

© 2013 Gérard Chardonnens

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KODALINEIm Januar trat die irische Band Kodaline im Komplex 457 auf. Christos & Christos sprachen schon bei ihrem letzten Besuch mit den Newcomern.

Willkommen in der Schweiz, wie gefällt es euch hier ? MARK: Wir sind gestern angekommen und haben auf der Fahrt schon sehr viel gesehen. Was wir bisher gesehen haben, hat uns sehr gut gefallen. Der Zürichsee ist zum Beispiel wunderschön.

Spricht ihr auch ein bisschen Deutsch ? STEVE: (Spricht auf Deutsch) Ich komme aus Irland. Ich heisse Steve. Das ist alles! Ich arbeite noch daran. (lacht) Wir lernen auch Schweizerdeutsch und haben einen Spickzettel dabei: Grüezi, Merci. Das ist alles! (lacht)

Wie ist euer Album ‘In a Perfect World’ entstanden?STEVE: Es ist unser erstes Album. Wir haben es kurz vor vorletzte Weihnachten fertiggestellt und steckten unsere Herzen und Seelen hinein.

Was war eure Inspiration für das Album?STEVE: Jeder und alles hat uns inspiriert. In unseren Texten geht es um Bekanntschaften, die wir gemacht haben, unsere Beziehungen oder Orte, die wir besucht haben. Möglicherweise schreiben wir demnächst über Zürich. (lacht)

Was ist euer persönlicher Lieblingssong?STEVE: Es ändert sich ständig, je nach Stimmung. MARK: Bei mir ist es im Moment ‘All I want’

Von den Medien werdet ihr gelobt. Wie findet ihr Statements wie z.B. «Kodaline: Die neuen U2 oder die neuen Coldplay»? MARK: Es sind beides riesengrosse Bands, mit deren Musik wir aufgewachsen sind. In Irland sind U2 allgegenwärtig und haben auch uns sehr geprägt. VINNY: Mit U2 und Coldplay verglichen zu werden ist gar nicht so übel. (lacht) Wir mögen beide Bands sehr.

Was haltet ihr von der heutigen digitalen Welt?JASON: Mit der heutigen Technologie erreichst du innerhalb kurzer Zeit die ganze Welt. Egal, wo du bist, du kannst mit allen Freunden auf der ganzen Welt schnell und direkt kommunizieren. Du hast sehr viel mehr Möglichkeiten als früher. STEVE: Das ist die Zukunft – oder besser gesagt – das ist die Ge-genwart und es ist mittlerweile selbstverständlich, das alles digital abläuft. Früher kaufte man Schallplatten, und heute holt man sich die Songs aus dem Internet.

Habt ihr eine Message für eure Schweizer Fans? MARK: Haben wir welche? (lacht). Wir sind gerne hier. Danke für eure Unterstützung!

AUTO- SALONGenf

Die traditionell erste Automesse des Jah-res, der internationale

to alon findet dieses ahr vom . is . März in der Genfer Palexpo statt. Auf rund 102’000m2 präsentieren 700 Marken ihre neu-esten Ausstellprodukte. Zunehmend an Bedeu-tung gewinnen dabei die alternativen Antriebe. So

erden in enf a ch gerne die ne esten lektro rennsto zellen nd ridfahrze ge a sgestellt.

Tageseintritt CHF 16.www.salon-auto.ch

SPOTLIGHT© Anthony Salamin mit Christos & Christos

✑ Christos & Christos

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ENGELBERG, 8.3. – 9.3.Snow Volleyball Tourwww.snowvolleyball.at

LUZERN, 20.3. – 21.3.Gipfelgespräch mit T. Ulrichwww.pilatus.ch

BERNMuseumsnachtwww.museumsnacht-bern.ch

BASEL, 4.2. – 2.3.Wirrlete 2014www.fasnacht.ch

BASEL, 11.3. – 16.3.Badminton Swiss Openwww.swissopen.com

ST. MORITZ, 14.3 – 16.3.Vollmondfahrtenwww.rhb.ch

DAVOSSnow Jam Davoswww.snowjam.ch

LUZERN, 27.2. – 4.3.Luzerner Fasnacht www.luzerner-fasnacht.ch

BASEL, 19.10. – 6.4.Private Marilyn www.museenbasel.ch

GLARUS, 28.2. – 9.3.Glarner Fasnachtwww.fasnacht-glarus.ch

DAVOS, 7.3. – 8.3.Art on Icewww.artonice.ch

GENF, 6.3. – 16.3.Auto-Salon Genf, Palexpowww.salon-auto.ch

CHURSagenhafte Abendführungwww.churtourismus.ch

BASEL, 27.3. – 3.4.Baselworldwww.baselworld.com

AROSA, 23.3. – 30.3.Arosa Electronicawww.arosa.ch

SAVE THE DATEMärz in der Schweiz

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GENF, 10.3. – 11.3.Seule La Mer, Forum Meyrinwww.forum-meyrin.ch

AROSA, 6.3. – 7.3.FIS Ski Cross World Cup 2014www.arosa.ch

BERN, 18.3. – 23.3.Voca People, Theater Nationalwww.vocapeople-show.ch

WOLHUSEN, 8.1. – 30.3.Bali-Wochen im Tropenhauswww.tropenhaus-wolhusen.ch

LAMONECarnevale di Lamone, 11:00www.ticino.ch

GENFJames Bluntwww.geneva-arena.ch

LUZERNFilm Brunch im Verkehrshauswww.verkehrshaus.ch

LUGANO, 20.2. – 6.4.White Light, White Heatwww.theca-art.com

LUZERN, 15.11. – 14.9.Sonderausstellung: Lawinenwww.gletschergarten.ch

SIONDas Zelt www.daszelt.ch

LAUSANNE, 4.3. – 5.3.Art on Icewww.artonice.ch

AROSA, 14.3 – 26.3.23. Sunna-Cupwww.arosa.ch

LUZERNHonky Tonkwww.honkytonk-luzern.ch

BASEL, 28.3. – 29.3.Night of the Jumpswww.nightofthejumps.com

LUZERN, KKLHiromiwww.kkl-luzern.ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IN

DER SCHWEIZ

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ZERMATT, 8.4. – 12.4.Zermatt Unpluggedwww.zermatt-unplugged.ch

SCHWYZ, 11.10. – 6.4.Masken-Schauwww.forumschwyz.ch

WINTERTHUREndstillewww.gaswerk.ch

THUNKonstantin Weckerwww.kkthun.ch

LUZERN, 1.2. – 29.4.The Rocky Horror Showwww.luzernertheater.ch

SCHATTENHALB, Häxen-Fondueplauschwww.outdoor-for-fun.ch

LUZERN, 25.4. – 4.5.Luga Frühlingsmessewww.luga.ch

ST. GALLENHonky Tonk Festivalwww.honkytonk.ch

LUZERN, KKLPerlen der Volksmusikwww.kkl-luzern.ch

LEUKERBAD, diverse TermineChampagner Frühstückwww.leukerbad-therme.ch

VILLARS-GRYON/DIABLERETS, Ski & Snow Fiesta, s isno fiesta ch

AARAU, 25.1. – 21.4.Caravan 1/2014www.aargauerkunsthaus.ch

LUZERN, 5.4. – 13.4.Lucerne Festival an Osternwww.lucernefestival.ch

BASEL, 8.4. – 13.4.Blues Festival Baselwww.blues-festival-basel.ch

SAVE THE DATEApril in der Schweiz

LUZERN, KKLRadio Pilatus Comedy Nightwww.radiopilatus.ch

BALLENBERGBallenberg-Schwingetwww.ballenberg.ch

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BERN, 17.1 – 21.4.Samuel Hieronymus Grimmwww.kunstmuseumbern.ch

WINTERTHUR, 5.4. – 6.4.Tattoo Convention 2014www.tattoo-convention.ch

WITRACH, 5.4. – 26.4.Barfestivalwww.barfestival-wichtrach.ch

ZÜRICHSechseläutenwww.sechselaeuten.ch

PRATTELNMothers Finestwww.z-7.ch

BASELMy Fair Ladywww.stadtcasino.ch

SCHWYZEntstehung Schweiz, Senioren-führung, www.forumschwyz.ch

BASEL, 15.2. – [email protected]

NENDAZ, diverse TermineDie Geheimnisse des Käserswww.nendaz.ch

GOSSAUMassachusetts, Bee Geeswww.nicetime.ch

WINTERTHUR, 18.1. – 21.4Streifen und Glaswww.kmw.ch

INTERLAKENSnowpenairwww.snowpenair.ch

BASEL, 4.4. –10.5.eat a e t ao beat-concert ch

BERN, 1.1.12 – 31.12.15COLLECTIONwww.kunstmuseumbern.ch

WINTERTHUR, 8.3. – 25.5.Iren Stehli – So nah, so fernwww.fotostiftung.ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IN

DER SCHWEIZ

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ZÜRICH, 29.1. – 2.3.Emil und die Detektive www.bernhard-theater.ch

BASELSonntagsführungwww.cartoonmuseum.ch

RAPPERSWILSaisonbeginn Knies Kinderzoowww.knieskinderzoo.ch

BASEL, 3.3. – 7.3.Zirkus Wochewww.zirkusschulebasel.ch

ZÜRICH, 9.11. – 26.3.Aladdin und die Wunderlampewww.theaterhechtplatz.ch

Zürich, 16.3. – 29.3.The Sound of Musicwww.bernhard-theater.ch

Delémont, 21.4. – 23.4.Cirque Starlightwww.circus-starlight.ch

LUZERN, Von Kindernfür Kinder erzähltwww.bourbakipanorama.ch

WINTERTHURDas schlaue Füchsleinwww.theater.winterthur.ch

INTERLARKEN, 1.3 – 30.3Welt der Dinosaurierwww.dinoworld.ch

ZÜRICHMein Freund Knertenwww.filmpodium.ch

RAPPERSWIL, diverse TermineApéro Elefantöswww.knieskinderzoo.ch

BASELNimo der Zaubergärtnerwww.mitte.ch

LUZERN, diverse TermineGwunderstunde ‘Knospen’www.naturmuseum.ch

BASEL, Kunstagenten – Kinder führen Kinderwww.kunsthallebasel.ch

SAVE THE DATEMärz für Familien

BASEL, 7.3. – 8.3.Stubede 2014www.theater-arlecchino.ch

WOHLEN30 J. Cicus Montiwww.circus-monti.ch

ZÜRICH-OERLIKONBaby & Kids Messewww.myfairevents.ch

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EVENTS FÜR

FAMILIEN IN DER

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AARAU, 22.3. & 26.4.Freestyle Scooter Workshopswww.rollingrock.ch

AARAUgg r

www.aargauerkunsthaus.ch

AROSAGrand Prix Migros Finalewww.arosa.ch

WANGSHans im Schnäggelochwww.maerlimusicaltheater.ch

WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3.Theater 11www.theater11.ch

BASEL, 9.3. – 12.3.Basler Fasnachtwww.fasnacht.ch

ZÜRICHKinderkino: Pippi Langstrumpfwww.xenix.ch

WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3.Theater 11www.theater11.ch

RAPPERSWILChinderchuchi, Kochkurs www.chinderchuchi.ch

BERN, 19.10. – 10.5.Der Eisenhanswww.theaterszene.ch

ZÜRICH, 28.3. – 6.4.Thriller Livewww.theater11.ch

NATERSDe Räuber Hotzenplotzwww.balzer-produktionen.ch

BADENM&M Kinderdiscowww.dancefactory.ch

ST. GALLEN, 15.3. – 22.3.Pettersson und Findus

figurentheater-sg ch

SEEGRÄBEN & JONAStrohfestival, bis 4. Maiwww.juckerfarm.ch

EMBRACHKinderfaschingsumzugwww.embrach.ch

WOHLEN30 J. Cicus Montiwww.circus-monti.ch

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INTERLAKENAbba Goldwww.touchthemountains.ch

AARAUDie letzten Räuberwww.tuchlaube.ch

BASELMUMMENSCHANZ 4families www.mummenschanz.com

BRAUNWALD, 18.4. – 21.4.Familien-Osterplauschwww.braunwald.ch

DOMINIK DEVILLE ‘KINDER-SCHRECK’, Theater am Hechtplatz, www.dominicdeville.ch

LUGANOLuganoInScena-Musical Rockswww.luganoinscena.com

ZÜRICH, 12.4., 13.4. & 19.4. Dornrösli, Kinderzeltwww.daszelt.ch

RAPPERSWIL, diverse TermineElefanten-Tagwachewww.knieskinderzoo.ch

BASELTheaterworkshopwww.theater-arlecchino.ch

ZÜRICHAlice im Wunderland www.bernhard-theater.ch

BASELPippi im Taka-Tuka-Landwww.theater-arlecchino.ch

BASELA likely story!www.cartoonmuseum.ch

AARAU, 8.4. – 11.4.Bettmüpfeli für d’Ohrewww.tuchlaube.ch

GENF, 4.4. – 21.4.Cirque Starlightwww.circus-starlight.ch

SAVE THE DATEApril für Familien

ZÜRICHImprovisation Purwww.miller-studio.ch

BERNDimitri Clownwww.profile-productions.ch

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ZÜRICH, diverse TermineKinderplausch im Kulturamawww.kulturama.ch

HORGEN, 22.4. – 25.4.Schach Feriencampswww.chess4kids.ch

ZÜRICHSechseläutenwww.sechselaeuten.ch

ZÜRICH, erster SA/MonatDas Fenster ins Universum für Kinder, www.urania-sternwarte.ch

WINTERTHURChinderchuchi, Kochkurs www.chinderchuchi.ch

WINTERTHURKids on Icewww.sport.winterthur.chZürich, 4.4. – 6.4.

Salon du chocolatwww.zurich.salon-du-chocolat.com

BERNTeppich der Erinnerungwww.creaviva-zpk.org

LUZERN, diverse TermineGwunderstunde ‘Fossilien’www.naturmuseum.ch

AARAU, 15.4. – 17.4.Skateboarding Ferienworkshopwww.rollingrock.ch

LENK IM SIMMENTALVon den Eisbären zu den Pinguinen, www.vivamos.ch

RAPPERSWILTaufe Elefantenbaby Kalayawww.knieskinderzoo.ch

ST. GALLEN, 29.3. – 19.4.Die Osterhasen

figurentheater-sg ch

Zürich, 10.1. – 11.5.Märchen, Magie und Trudi Gerster, www.landesmuseum.ch

BASELDie Zauberlaternewww.kultkino.ch

EVENTS FÜR

FAMILIEN IN DER

SCHWEIZ

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JAMES BLUNTHallenstadionwww.hallenstadion.ch JAMES BLUNTHallenstadionwww.hallenstadion.ch

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SWISS MUSIC AWARDSHallenstadionwww.hallenstadion.ch

PACKAGING INNOVATIONSMesse Zürich, 27.3. – 27.3.www.easyfairs.com

ART ON ICE, 27.2. – 2.3.Hallenstadionwww.artonice.ch

AIDAOpernhaus, 2.3. – 1.4.www.opernhaus.ch

ANDREAS BERG, Atlantis Tour Hallenstadionwww.hallenstadion.ch

BACKSTREET BOYSHallenstadionwww.hallenstadion.ch

KURT KRÖMER Kaufleuten, 25.3. – 26.3.www.kaufleuten.ch

THE BEAUTY OF GEMINAX-trawww.thebeautyofgemina.com

BEAUTY FORUM SWISSZürich Messe, 1.3. – 2.3.www.beauty-forum.ch

INT. COUNTRY MUSIC FESTIVAL, Albisgütliwww.albisguetli.ch WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3.

Theater 11www.theater11.ch

CIRCUS MEETS CLASSICKongresshaus, 8.3. – 9.3.www.kongresshaus.ch

INT. UHRENBÖRSEKongresshauswww.kongresshaus.ch

ZÜRICARNEVAL 2014Diversewww.zuerichcarneval.ch

BABY & KIDS MESSEZürich Messewww.myfairevents.ch

GOOD NIGHT by the Andersons, Kaufleutenwww.kaufleuten.ch

MICHAEL ELSENER, 19.3. – 23.3., Theater am Hechtplatzwww.theaterhechtplatz.ch

SVIT IMMOBILIEN-MESSE Kongresshaus, 21.3. – 23.3www.kongresshaus.ch

SAVE THE DATEMärz in Zürich

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77SpotMagazine l März/April 2014

JAMES BLUNTHallenstadionwww.hallenstadion.ch JAMES BLUNTHallenstadionwww.hallenstadion.ch

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EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IM

GROSSRAUM ZÜRICH

SEMINO ROSSIHallenstadionwww.hallenstadion.ch

THE HARLEM GLOBE-TROTTERS, Hallenstadionwww.hallenstadion.ch

REISEVORTRAG INDIENVolkshauswww.volkshaus.ch

JAMES BLUNTHallenstadionwww.hallenstadion.ch

WIDDER JAZZ Widder Bar, 4.3. – 29.4.www.widderhotel.ch

INT. UHRENBÖRSEKongresshauswww.kongresshaus.ch

DER FLIEGENDE HOLLÄNDEROpernhaus, 11.3. – 23.3.www.opernhaus.ch

BLIGG SERVICE PUBLIGG Tour 2014, Volkshauswww.volkshaus.ch

PETIT NOUSBoca & Petit Nou’s First Date!www.petitnous.ch

JAPANESE EVENINGAsia Spa, ersten DI/Monatwww.asia-spa.com

VOCA PEOPLEMaag Halle, 4.3. – 16.3.www.vocapeople-show.ch

GIARDINA 2014Messe Zürich, 12.3. – 16.3.www.giardina.ch

PHILHARMONISCHES KONZERT, Tonhallewww.tonhalle-orchester.ch

ANDREAS FOGARASIHaus Konstruktiv, 27.2. – 18.5.www.hauskonstruktiv.ch

LILIBIGGS KINDER-FESTIVALe e e a

www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

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FAMILIENFÜHRUNG MIT ZVIERI, Landsmuseumwww.landesmusem.ch

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ZÜRICH, 28.3. – 6.4.Thriller Livewww.theater11.ch

EWZ.UNPLUGGGEDEWZ Unterwerk, Selnauwww.stadt-zuerich.ch/ewz

HELGE SCHNEIDER & BANDVolkshauswww.volkshaus.ch

PERSONAL SWISSMesse Zürich, 8.4. – 9.4.www.easyfairs.com

CORPORATE HEALTHCONVENTION, www.corporate-health-convention.ch

BAPVolkshauswww.volkshaus.ch

QUATSCH COMEDY CLUB Kaufleuten, 15.4. & 16.4.www.quatschcomedyclub.ch

BALLETT SCHWANEN-SEE, Kongresshauswww.kongresshaus.ch

UHRENMARKTVolkshauswww.volkshaus.ch

JUSTIN TIMBERLAKEHallenstadionwww.hallenstadion.ch

VICTOR VASARELY, 27.2. –18.5Haus Konstruktivwww.hauskonstruktiv.ch

DIE PREMIERE Theater am Hechtplatzwww.theaterhechtplatz.ch

TANZFESTIVAL STEPS, 25.4.–16.4., Theater 11www.theater11.ch

SAUNA BY CANDLELIGHTAsia Spa, Freitags ab 18:00www.asia-spa.com

DUO FISCHBACH EndspurtChapiteau Iwww.chapiteau.ch

OSTERSONNTAG BRUNCHRestaurant Kunsthauswww.kunsthaus.ch

SALOMEOpernhaus, 2.3. – 1.4.www.opernhaus.ch

SAVE THE DATEApril in Zürich

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SWISS ONLINE MARKETING, Messe Zürichwww.swiss-online-marketing.ch

SECHSELÄUTENZürichwww.sechselaeuten.ch

DR. ECKART VON HIRSCH-HAUSEN 2014, Kongresshauswww.kongresshaus.ch

VON MATISSE ZUM BLAUEN REITER, Kunsthaus Zürich, 7.2. – 11.5., www.kunsthaus.ch

MÄRCHEN, MAGIE & TRUDY GESTER, 10.1. – 11.5., Landes- museum, www.landesmuseum.ch

DER SCHWARZE BALLX-trawww.x-tra.ch

49 1/2 SHADES, diverse DatenMaag Music Hallwww.maaghalle.ch

WESTERNHAGENVolkshauswww.volkshaus.ch

DER UNGLAUBLICHE ZAUBERER, Klotenwww.kloten.ch

ERIC BURDON & THE ANIMALSVolkshauswww.volkshaus.ch

CIRCUS CIRCUS – Die Show mit Sven Epiney, Chapiteau Iwww.chapiteau.ch

MICHEL GAMMENTHALERa e te aa

www.michelgammenthaler.ch

TRAUMHOCHZEIT, 26.4. – 25.3.Bernhard Theaterwww.bernhard-theater.ch

SWAN LAKE RELOADED, diverse Daten, Maag Music Hallwww.maaghalle.ch

BALLET REVOLUCIÓN, 8.4.–13.4., Theater 11www.theater11.ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IM

GROSSRAUM ZÜRICH

ZÜRICH MARATHONZürich Citywww.zurichmarathon.ch

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SpotMagazine l März/April 201480

1.–15. März 16.–31. März

SAVE THE DATEZürich Nachtschwärmer

SpotMagazine l März/April 201480

rt o e aHallenstadionEislauf-Galawww.artonice.ch

t e tat o aHallenstadionSymphonic metal, symphonic rock, NLwww.hallenstadion.ch

ar aHallenstadionDiverse, CHwww.hallenstadion.ch

a o er o aX-Tra Pop, R&B. Dance, USAwww.x-tra.ch

e er o re ter aWerkstatt für improvisierte Musik Jazz, Blues, Soulwww.wimmusic.ch

o o e ar aHey City Of Music Jazzwww.heycity.ch

t o tr Fe t a aSchützenhaus AlbisgütliCountry, diversewww. albisguetli.ch

e ar at e a ta aKongresshausLatin Musik & Tanz, CUBAwww.kongresshaus.ch

o e ger a g aVolkshausGospelwww.gospel-singers-ruemlang.ch

a r g t aVolkshausBaroque Pop, Indie Pop, USAwww.volkshaus.ch

Page 81: Spot Magazine März April 2014

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81SpotMagazine l März/April 2014

1.–15. April 16.–30. April

VERANSTALTUNGEN FÜR NACHTSCHWÄRMER IN ZÜRICH

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81SpotMagazine l März/April 2014

r er e aTheater 11Live Showwww.theater11.ch

t ar o aEl DoradoFolk, AUSwww.eldorado-zh.ch

a a e e oa e aMaag Music HallLive Showwww.swanlake-show.ch

er ar e a aX-traPop, GB & Dwww.x-tra.ch

o ra aTonhalle Volksmusikwww.tonhalle-orchester.ch

e aMascotteBlues, Rock und Soul, SWEwww.mascotte.ch

ott ar aVolkshausRock, CHwww.volkshaus.ch

aMaag Music HallMusical Parodiewww.49-5-shades.ch

t er a e aHallenstadionPop, USAwww.hallenstadion.ch

a ter o rt aHallenstadion Motocross, BMX www.hallenstadion.ch

Page 82: Spot Magazine März April 2014

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Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

The Haute Route is undoubtedly the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamonix (F) and Zermatt (CH), this outstanding week-long expe-dition is a wonderful way to explore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais.

Alp- und Bergbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Die Alp-beizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten.

Wenn Kurt Lauber von der Zermatter Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen ein-sammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss.

Zermatt - Saas Fee - MacugnagaDie perfekte Schneeschuh- und Skitourenkarte. Ideal zum Vorbereiten zu Hause oder als Ergänzung unterwegs.

ISBN: 9782918824138 / CHF 54.90

ISBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.-

ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

ISBN 978-3-302-20284-6 / CHF 24.50

Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch)

Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt

Der Wächter des Matterhorns

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