32
Stadtfein Stadtfein Stadt Pulheim und Umland 15 Jahre REWE Limbach Wohnskulptur Lebensraum Küche magazin Ausgabe 3 | 2012 | www.stadtfein-magazin.de Schutzgebühr 2,00 Euro

stadtfein magazin Ausgabe 3/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Ein Stadtmagazin für Pulheim? Genau das ist die Idee, die das „stadtfein magazin“ umsetzt: Wir wollen ungewöhnliche Blickwinkel anbieten – Sichtweisen und Aspekte, die andere Medien der Region nicht aufgreifen oder nur kurz streifen. Außergewöhnliches und Exklusives zeigen.

Citation preview

StadtfeinStadtfeinStadt Pulheim und Umland

15 Jahre REWE LimbachWohnskulpturLebensraum Küche

magazin

Ausgabe 3 | 2012 | www.stadtfein-magazin.deSchutzgebühr 2,00 Euro

E d i t i o n

Mehr als 100 Experten-Tipps zur effektiven Selbsthilfe bei Haarausfall, Schuppen und geschädigtem Haar

Haar Stunde

SprechMichael Rogall

GESUNDE LÖSUNGEN FÜR SCHÖNES HAAR

E d i t i o n

Schwerpunkt Kosmetik

Glänzendes, fülliges Haar ist Ausdruck unseres Wohlbefindens. Unse-re Haare zeigen aber auch, wenn etwas nicht stimmt, wenn wir psychischen oder seelischen Stress haben. Der Kölner Haarpraktiker Michael Rogall konnte in den vergangenen 20 Jahren schon vielen Kundinnen und Kunden dabei helfen, Probleme mit Haaren zu über-winden und zu einem selbstbewussten und freien Auftreten zu gelangen. In seinem Buch HaarSprechStunde hat er nun die Quintessenz seiner Erkenntnisse zusammengefasst. Michael Rogall: HaarSprechStunde | Gesunde Lösungen für schönes Haar | 200 Seiten | 17 x 23,5 cm | viele Farbfotos | Quell Edition | 2012 | 22,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-8-8

Quell Verlag GmbH Saalgasse 12 60311 Frankfurt T 069 - 21 99 49 40

Neu

Buchsortiment der Quell Edition

Schwerpunkt Gesundheit

Das Buch „Lebendiges Wasser – Quell der Gesundheit“ vermittelt ein neues Verständnis für die gesundheitliche Bedeutung von lebendigem Wasser und beschreibt die vielfältigen Einsatz-bereiche der Wasserapotheke. Das „Kompendium der Wasserapotheke“

hat bereits viele begeisterte Leser gefunden. Andrea Tichy: Lebendiges Wasser – Quell der GesundheitDie Wasser-Apotheke mit Frequenz-Tabelle | 200 Seiten | Quell Edition | 2009 | 19,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-0-2

Schwerpunkt Ernährung

Das Kochbuch „Jeder Mensch isst an-ders“ basiert auf den Erfahrungen der Quell-Gestalterin Monika Frei-Herr-mann, der es mit der zugrunde liegen-den Methode gelang, mehr als zehn Kilos abzunehmen und zu halten. Den Kochkurs von Profikoch Bernd Meyer hielt sie in vielen Fotos fest und bün-

delte sie zu dem Kochbuch. Bernd Meyer, Monika Frei-Herrmann: Jeder Mensch isst andersKochkurs: Schnell und gesund schlank schlemmen | 64 Seiten | Spiralbindung | Quell Edition | 3. Auflage März 2011 | 14,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-2-6

Schwerpunkt Sinn-Suche

Eine mutige Reise zu sich selbst: Sich nach dem Berufsleben neu zu erfinden ist eine Herausforderung, vor der viele Menschen stehen. Kerstin Maria Pöhler hat sich dieses Themas in ihrem Erstlingswerk angenommen und be-

schreibt darin schonungslos eine Suche nach den Dingen, die wirklich glücklich ma-chen.

Kerstin Maria Pöhler: Einen Sommer langRoman | 328 Seiten | gebunden | Quell Edition | 2011 | 24,90 Euro | e-book 19,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-5-7

Die Bücher erhalten Sie im Buchhandel oder direkt beim Quell Verlag (versandkostenfrei) | T 0221 - 21 29 14 | [email protected] | www.quell-online.de

Der

Rom

an s

piel

t im

Rhe

inla

nd

stadtfein magazin 3 | Editorial | 3

Herbst- und Winterzeit – hier spalten sich gern dieGefühle: Viele verbinden damit zwar trübe, regneri-

sche Tage sowie Kälte, aber gleichzeitig auch Gemütlich-keit, Atmosphäre und intensive Farben. Für andere ist eseher ein nicht zu vermeidendes Übel, sie verstehen sichals „Sommertyp“, der mit dem Schmuddelwetter derkommenden Wochen nicht viel anfangen kann. In der aktuellen Ausgabe des „stadtfein magazins“ bie-ten wir für jede Stimmungslage kurzweilige Unterhal-tung: Unter anderem beschäftigen wir uns mitComic-Kunst. Die bunten Zeichengeschichten sind ge-rade mächtig angesagt. Und das vor allem bei erwach-senen Lesern. Die Fangemeinde der „Graphic Novels“wächst schnell. Bei den gezeichneten Romanen gehenBild und Text Hand in Hand, ergänzen und kommentie-ren sich gegenseitig. Stilistisch gibt es Anklänge vonComic über Manga bis hin zum Cartoon. Passend zumThema werden in Köln zur Zeit zwei attraktive Ausstel-lungen angeboten: Art Spiegelmann – eine Retrospek-tive im Museum Ludwig sowie „Das Ursula-Projekt“ vonRalf König im Kölnischen Stadtmuseum. Emotion, Leidenschaft, Kreativität sind ihre Markenzei-chen: Die Schauspielerin und Sängerin Narine Khajakianbegeistert ihr Publikum mit ungewöhnlich intensivenProgrammen. Gerade hat die Künstlerin mit armeni-schen Wurzeln eine neue Show zusammengestellt –„LaTiN niGht“ ist ihre Hommage an Kuba. Wir freuenuns auf „Flor De Amor“ im Walzwerk.Genießern legen wir das Interview mit Peter Wolf an’s

Herz: Mit ihm sprechen wir über Olivenöl und seineQualitäten. Über 150 verschiedene Baumarten sorgenfür eine große Geschmacksvielfalt. Es gibt Nuancen, diean grüne Tomaten, Artischocken, Äpfel, Kräuter oderauch Nüsse erinnern. In Kürze beginnt die Ernte, die sichje nach Anbaugebiet bis in den März ausdehnt. UnserExperte in Sachen Wein, Spirituosen, Feinkost erklärt dieUnterschiede zwischen Qualitätsprodukten und weni-ger guten Angeboten. Unsere Pulheim-spezifische Story: Das denkmalge-schützte „Alte Rathaus“ am Marktplatz ist ein zentralesMotiv der Stadt. Es hat eine fast hundertjährige Ge-schichte aufzuweisen – war mal Amtssitz, Wohnge-bäude, bot der Stadtbücherei Platz, stand dann langeleer. Bis aus dem „Alten Rathaus“ das „Haus der Vereine“wurde. Eine Entwicklung, die eng mit dem Präsidentender „Großen Pulheimer KG Ahl Häre“ verknüpft ist.Weitere Schwerpunkte, mit denen wir uns auseinander-setzen: Image-Consulting – Shoppen wie die Promis!Permanent Make Up – macht es wirklich rund um dieUhr verführerisch? Und es gibt Aktuelles aus der Mode-welt, einen Überblick über exklusive Immobilien-Projekte, Restaurant-Tipps und erste Anregungen fürWeihnachten.

Weitere News und Hintergründe auch auf unsererHomepage: www.stadtfein-magazin.de

Ihr stadtfein Team

Editorial

StadtfeinStadtfeinStadt Pulheim und Umland

15 Jahre REWE Limbachexklusiv & barrierefreiStylisches Küchenstudio

magazin

Ausgabe 3 | 2012 | www.stadtfein-magazin.deSc

hutz

gebü

hr 2

,00

Euro

ein fantasievoller italienischer Namezum Kauf!

Warum hat ein gutes Olivenöl aus Ita-lien einen relativ hohen Preis?Die Produktion eines Liters Qualitäts-Olivenöls kostet in Mittel- und Nordita-lien zwischen acht und 20 Euro. DieHerstellung ist umso aufwendiger, jehöher die Ansprüche des Produzentensind. Dazu gehören Aspekte wie - schonende Erntemethode, bei der dieOliven nicht verletzt werden,- Ernte von gesunden, keinesfalls voll-reifen Oliven,- nur vom Baum geerntete Oliven,- Pressen in kurzen Abständen – idealerWeise wenige Stunden, mindestensaber am selben Tag nach der Ernte,- Transport der Oliven in gut durchlüf-teten Erntekisten.- Verarbeitung der Früchte in moder-nen Ölmühlen,- sofortiges Filtern des frischen Öls, umdie an Wasser, Zucker und Enzymenreiche Trübung abzutrennen,- Aufbewahrung des Öls in Edelstahlbe-hältern unter Luftabschluss und inabsoluter Dunkelheit.

Wie kaufe ich ein gutes Olivenöl?Nur wenige kundige Genießer sind miteinem Blick auf den Namen der Erzeu-gers in der Lage zu erkennen, ob ein Ölsein Geld Wert ist. Sicherheiten gibt es– abgesehen von der eigenen Verkos-tung – erst wenige. Probieren und tes-ten Sie bei jeder Gelegenheit. Mit derZeit bekommen Sie ein untrüglichesGespür für Qualität. Je mehr das Ölnach frischen Oliven duftet und dabeikeinerlei fehlerhafte Aromen aufzeigt,desto wertvoller ist ein Extra-Vergine. Im Supermarkt, beim Delikatessen-händler oder in der Weinhandlungsteht der Konsument vor einem breitenAngebot und versteht nicht, wie zwi-schen verschiedenen, allesamt alsExtra-Vergine bezeichneten Ölen derartgroße Preisunterschiede bestehen kön-nen. Soll man im Zweifelsfall zur teure-ren Flasche greifen? Leider bietet auchder Preis keinerlei Garantie. Ein teuresÖl muss nicht gut sein – klar ist ledig-lich, das ein billiges Öl auf keinen Fallgut sein kann! Wer ein preisgünstigesExtra-Vergine sucht und sich nichtdaran stört, dass es wenig geschmackli-chen Charakter hat und vielleicht sogargeringfügige Fehler aufweist, der findet

das unter den Markenprodukten desLebensmittelhandels.Der anspruchsvolle Genießer, der Oli-venöle mit sicherem Ursprung kaufenmöchte, hat verschiedene Möglichkei-ten: Entweder bezieht er sein Öl bei sei-nem Vertrauenshändler – oder bemühtseinen Weinhändler, der meist ein gutsortiertes Sortiment aufzeigen kann.Immer mehr Weinbauern und Erzeugervon Spitzenweinen produzieren auchgroßartige Olivenöle. Sie können alle Er-fahrungen, die sie sich über Generatio-nen im Weinbau erworben haben, indie Ölproduktion einfließen lassen. DieAnforderungen an beide Produkte sindsehr ähnlich.“

Wer mehr wissen möchte: Peter Wolfhat immer eine größere Auswahl besterOlivenöle vorrätig. Aus Italien – direktvom Winzer. „Aber auch aus der Pro-vence oder Spanien. Als preisliche Alter-native empfehle ich Produkte ausGriechenland,“ so der Experte in Sa-chen Wein, Spirituosen, Feinkost.

Olivenöl und seine Qualitäten – über150 verschiedene Baumarten sorgenfür eine große Geschmacksvielfalt. Esgibt Nuancen, die an grüne Tomaten,Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auchan Nüsse erinnern. In Kürze beginnt inden Olivenhainen die Ernte, die sich jenach Anbaugebiet bis in den März aus-dehnt. Für uns Anlass genug, Informa-tionen und Tipps beim Fachmanneinzuholen. Unser Gesprächspartner istPeter Wolf, der in seinem „Weinhaus“auch eine exklusive Auswahl an Oliven-ölen anbietet.

Herr Wolf, welches Land produziert dasmeiste Olivenöl?„Italien ist der größte Olivenölprodu-zent weltweit – mit einer Produktions-menge von 526 778 Tonnen. In 18Regionen Italiens findet man die Haine.Nur im Aostatal wachsen keine Oliven-bäume. Die meisten Öle kommen ausApulien, die geringste Menge wird mit13 Tonnen im Piemont erzeugt.“

Fast alle Olivenöle werden als „ExtraVergine“ angeboten. Ist diese Bezeich-nung eine sichere Qualitätsgarantie?„Ein eindeutiges Nein! Die jüngste Fas-sung der EU-Verordnung unterscheidetdrei Ölqualitäten:- Rektifiziertes Lampantöl – Olivenölschlechter Qualität.- Natives Olivenöl – unbehandeltes Ölmit geringfügigen Mängeln.- Extra Vergine – unbehandeltes Öl mitkeinerlei sensorischen Fehlern. Die Qualität „Natives Olivenöl“ werdenSie im Markt nicht finden. Dafür gibt eskeine Nachfrage. In der Praxis sträubensich die Anbieter, die Öle mit geringfü-gigen Fehlern korrekt zu etikettieren.Sie werden meist als das besser nach-gefragte „Extra Vergine“ gekennzeich-

net. Gegen diesen Etikettenschwindelgibt es kaum Kontrollmöglichkeiten.Meist ist das Geschäft Extra, aber ebennicht das Öl.“

Kommen Öle mit italienisch klingen-den Namen wirklich aus Italien?„Nein! Sie können die Herkunft des Ölsnur im sehr Kleingedruckten – meistauf dem Rückenetikett – erkennen. Ölemit Namen Luccese, Carapelli, Bertolli,Cantinelle, Dante, Sasso, Rubino, Villa LaBadia, Bancetto sind Markenprodukteaus meist Nicht-Italienischen Ölen.Seit 2009 muss die Herkunft eines Ölsauf dem Etikett deklariert werden. Bei-spiele dafür sind:- Prodotto ottenuto da olive coltivate inItalia – Olivenöl aus italienischen Oli-ven.- Miscela di oli di Olivia comunitari –Olivenöl aus anderen Staaten der EU.- Miscela di oli olivia non comunitari –Olivenöl aus Ländern außerhalb derEU.- Miscela di oli di oliva comunitari e noncomunitari – Olivenöl als Mischungaus europäischen und nichteuropäi-schen Ölen.Aber Vorsicht: Bei fast allen Ölen lockt

stadtfein magazin 3 | Genuß | 17

Olivenöl – Ratgeber für Genießer

16 | Genuß | stadtfein magazin 3

© Laurent Renault - Fotolia.com © selitbul Fotolia com © Deyan Georgiev - Fotolia com

4 | Internet | stadtfein magazin 3

Impressum

Herausgeber / Produktion:Werbeagentur & Verlag Ralf Perey - perey-medienAuf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon: 02236 9699970E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhaltund Chefredakteurin:Dr. Daniela Janusch (v.i.S.d.P.)Dr. Janusch – medien-serviceWiddersdorfer Strasse 217 b, 50825 KölnTelefon: 0221 2870184E-Mail: [email protected]

Kunden- und Anzeigenbetreuung:Stilblüten Christiane Plöger Stil und StyleAm Wiesenhang 21, 50259 PulheimTelefon: 0172 9789123E-Mail: [email protected]

Druck:Welzel+Hardt GmbHHerseler Str. 7-950389 Wesseling www.welzel-hardt.de

Fotos:Melanie Grande, www.grande-fotografie.deRalf Perey, www.perey-medien.de

Autoren:Dieter Wolf (plus Fotos),[email protected]

Vertrieb:Teilnehmende Unternehmen, Stadt Pulheim,öffentliche Institutionen, kulturelle Einrichtun-gen, Fachhandel, Dienstleister, Gastronomie,Ärzte, Direktverteilung an Haushalte.

Für die Inhalte bzw. Anzeigen wird keine Ge-währ übernommen. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen undGestaltung des Magazins liegen beim Verlagund dürfen nur mit schriftlicher Genehmigungund Honorarzahlung weiterverwendet wer-den. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2012

© Bildnachweise: Seite 1: Gennadiy Poznyakav,Seite 16+17: Laurent Renault, selitbul, DeyanGeorgiec, Seite 20: Ariwasabi, Seite 28: Kristain,Seite 31: Franck Boston - alle Fotolia.com

StadtfeinStadtfein

Die aktuellen Zahlen für das Online-Verhalten der Deutschen liegen

vor. Demnach ist der Anteil der Inter-netnutzer auf 75,6 % angestiegen – undhat sich damit innerhalb von zehn Jah-ren mehr als verdoppelt. 100 Minutenist jeder von uns im Durchschnitt täg-lich online. Eine unglaubliche Erfolgs-geschichte hat der Video-Kanal „youtube“ aufzuweisen: Hier werden injeder Minute über 60 Stunden an Be-wegtbild-Material hochgeladen – vierMilliarden Videos von der Fangemeindejeden Tag aufgerufen. www.stadtfein-magazin.de verzeichnetebenfalls erfreuliche Zugriffszahlen.Deshalb möchten wir unser Portal inden nächsten Monaten erweitern. EinSchwerpunkt werden Videos sein. Siesind nicht nur für private Anwen-der attraktiv, sondern wer-den auch imgeschäftlichen Umfeldimmer häufiger genutzt.Bewegte Bilder sind au-thentisch und emotional,bieten bestes Infotainment.Ihre Einsatzbandbreite reichtvon Webfilm für die eigeneHomepage über PR-Mediumfür diverse Kanäle bis zur Ak-quise. Parallel sollen interaktiveAktionsflächen geschaffen wer-den, die eine direkte Kommuni-kation mit unseren Lesernermöglichen. In regelmäßigen Abständen ver-senden wir bereits jetzt anFreunde des „stadtfein magazins“einen Newsletter – ergänzendzum Print-Magazin. Hier gibt es In-formationen zu ausgewählten Ak-tionen des Einzelhandels, wir habenTipps zu zeitgemäßen Trends und

neuen Kollektionen, exklusive Neuigkei-ten aus der Stadt, Termine für VIP-Events, kulturelle Highlights undVeranstaltungen. Kurz: Wir halten Sieper Mail auf dem Laufenden über alles,was in Pulheim spannend ist!

Unser Special: Wer jetzt unseren kostenlosen Newsletter abonniert, be-kommt ein kleines Geschenk! Das eBook „Besiege die Inflation“ – die 84 wichtigsten Insider-Tipps des Finanzexperten Manfred Gburek.Ein spannender Ratgeber, der in Anbe-tracht explodierender Preise für Strom,Benzin oder Lebensmittel zur Pflichtlek-türe gehört. Der erfahrene Wirtschafts-und Finanz-Journalist hat sich ganzkonkrete Gedanken gemacht, wie jederEinzelne die Geldentwertung so gutwie möglich bekämpfen kann.

www.stadtfein-magazin.de

www.stadtfein-magazin.de funk-tioniert natürlich auch auf jedemSmartphone mit einer speziellangepassten Darstellung.

QR-Code einfach mit IhremSmartphone einscannen undschon haben Sie unsere Kontakt-daten.

Inhalt / Inserentenverzeichnis

Kleine Ewigkeiten

Personal Shopping

Verstärkung gesucht

Olivenöl Ratgeber

Quell-Verlag GmbH Seite 2Editorial Seite 3stadtfein-magazin im www Seite 4Impressum Seite 4Möbel Ruchatz Seite 6Reifen Bachmann Seite 6Hallerhof Seite 6REWE Limbach Seite 7Iven Immobilien Seite 8Bautreff Becker Seite 8Cleanhaus Rohr- und Kanalreinigung Seite 9Portrait Karl August Morisse: Kleine Ewigkeiten Seite 10Comics: Die neunte Kunst Seite 12Garage 23 Seite 14Janine Ulanio Küchenkonzepte Seite 14Wiecki Immobilien- und Verwaltungsges. mbH Seite 15Kilimann + Partner, Architekten + Ingenieure Seite 15Olivenöl – Ratgeber Seite 16Kinesiologie Seite 18Kosmetik Beautypoint Seite 18Mehr Lebensqualität und Spaß durch Sport Seite 19Personal Shopping Seite 20actiViva goes Beauty Seite 21Prader Wohnkonzepte & Immobilien Seite 21Altes Pulheimer Rathaus Seite 22Flor de Amor - Impressionen aus Köln Seite 24Rathaus Stuben Seite 25TeeRoyal Seite 25Perfekte Optik Seite 26Wallpott . Herren- und Damenmoden Seite 27Haarstudio Heckmann Seite 27ASS Auto Sofort Service Seite 28Stadtwerke Pulheim Seite 28Provinzial Thomas Eicker Seite 29Rechtsanwalt Manfred Winkler Seite 29Verstärkung – dringend erfolderlich! Seite 30Vorschau Seite 30

10

16

20

30

6 | Anzeigen | stadtfein magazin 3

Der Hallerhof hat gerade die behag-liche Herbst- und Vorweihnachts-

zeit eingeläutet: Traditionell bietet dasexklusive Restaurant ab Oktober eineknusprig gebratene Gans mit Kartoffel-knödel, Apfelrotkohl, Rosenkohl, Maro-nen und einer Flasche Rotwein für vierPersonen. Tranchiert wird direkt amTisch!

„Gans doll verwöhnen – das ist seitzehn Jahren unser Motto für dasGänse-Essen,“ erzählt Inhaberin KerstinPeters. Zusammen mit ihrem Mann, derzugleich Küchenchef ist, managet sieden Hallerhof. Ihr besonderes Angebot:Gans doll auch Zuhause! „Wer in den ei-genen vier Wänden feiern möchte, be-kommt von uns eine fast fertige Gansim Bratenschlauch.“ Die muss dann nurnoch kurz in den Ofen geschoben, dieBeilagen erwärmt werden – fertig istdas Festtagsmenü. In beiden Fällen isteine Vorbestellung nötig – ebenso fürden Brunch am ersten und zweitenWeihnachtsfeiertag!Wer von Gans nichts wissen will, findetim Hallerhof ein vielseitiges kulinari-sches Angebot – von Suppen überPasta, Fleisch- und Fischgerichte bis zuvegetarischen Verführungen.

HallerhofKerstin und Carl-Rainer Peters50129 Bergheim-OberaußemTelefon 02271 52901 Telefax 02271 758270 www.hallerhof.de

„Gans doll“

Schmuddelwetter, Kälte, schlechteSichtverhältnisse: Höchste Zeit, das

Auto winterfest zu machen. Der Mei-sterbetrieb „KFZ- und ReifendienstBachmann“ übernimmt das – vonKlima-Anlage über Kühlflüssigkeit,Frostschutz, Lichttest bis zu geeignetenReifen. Der Sommer-Satz wird gründ-lich gereinigt und bei Bedarf direkt ein-gelagert.Aber auch außerhalb der Winterzeit istdas Team um Dirk Bachmann der rich-tige Ansprechpartner rund um dasAuto: Täglich werden TÜV-Abnahmenoder Abgas-Untersuchungen durchge-führt, sämtliche Reparaturen erledigt.Dabei kommt innovativste Technik zumEinsatz – wie die neue 3-D-Achsvermes-sungsanlage. „Präziser lassen sich ein-wandfreies Fahrverhalten und damitSicherheit nicht garantieren.“

Weitere Serviceangebote: Alle Terminekönnen in Kürze schnell und problem-los online vereinbart werden – ein pro-fessionelles Flottenmanagementsichert reibungslosen Leasingverkehr.Übrigens: Der „KFZ- und ReifendienstBachmann“ ist nicht markengebunden,kann daher fair beraten.

Reifen BachmannBoschstraße/Am Autokino50259 Pulheim, Telefon: 02238 965820Sachsstraße 4, 50259 Pulheim/BrauweilerTelefon: 02234 89107www.reifenbachmann.de

Winterzeit -auch für Autos

www.moebel-ruchatz.de

Woh

nen

mit

Char

me

Inspirationen für außergewöhnliche

Wohn(t)räume: Country-Style, rustikaler

Romantik-Look oder Shabby-Design-

Möbel, die Atmosphäre schaffen und

dabei auch noch praktisch sind. Finden

Sie bei uns Ihr Lieblingsobjekt!

Hohe Pforte 13 - 17, 50676 Köln-CityTelefon: 0221 212914,[email protected]

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 7

Er ist seit 15 Jahren in Pulheim – am 1. Oktober 1997 eröffnete Arno Limbach

seinen REWE-Markt in der Orrer Strasse.Das Motto des zweitgrößten Lebensmittel-händlers in Deutschland – „Jeden Tag einbisschen besser“ – ist für ihn vom erstenMoment an Verpflichtung.„Ich liebe meinen Job und meine Kunden,“fasst Arno Limbach sein persönliches Er-folgskonzept zusammen. Mit seinem Teambegeistert er seine Kunden jeden Tag auf’sNeue, bietet neben hoher Qualität vorallem Beratung rund um 12.000 Artikel.„Qualitätsmanagement wird bei uns ex-trem groß geschrieben, wir gehören mit zuden ersten Lebensmittelmärkten, die TÜVzertifiziert wurden.“ Was für den Einzelhan-delskaufmann aber mindestens ebensowichtig ist: „Ich fahre lieber selbst Verlusteein, bevor ich meinen Kunden etwas auf-dränge – ganz gleich, ob das Lebensmittelsind oder Produkte aus dem Non-Food-Be-reich.“ Zu diesem Selbstverständnis gehörtes für ihn auch, Probleme zu lösen, nicht zuverschieben. „Wer etwas umtauschenmöchte, aber weder Kassenbon noch Verpa-ckung vorweisen kann, wird in jedem Ladendirekt abgewiesen. Wir drücken da schonmal beide Augen zu!“Eine Haltung, die Limbach-Einkäufer schät-zen: Viele sind seit 15 Jahren treue Stamm-kunden. Dazu kommt das gut sortierteAngebot des Marktes: Die Frischeabteilun-gen mit Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst undMolkereiprodukten generieren fast 60% desUmsatzes. Kein Wunder: Große Auswahl,ansprechende Warenpräsentation, kompe-

tente Beratung – eindrucksvoller kann einLebensmittelmarkt seine Kunden nichtüberzeugen. Parallel gibt es bei Limbach attraktive Ser-viceaktionen: Fleisch und Geflügel könnenvorbestellt werden – gern auch schon fertigzubereitet. In regelmäßigen Abständen lädtArno Limbach zu seinen „Schlemmertagen“oder „Kinderfesten“ ein. Events, die er mitseinen 35 Mitarbeitern perfekt plant und or-ganisiert. Natürlich legt der leidenschaftliche Lebens-mittelexperte Wert auf Aus- und Fortbil-dung. „Meine Mitarbeiter erhaltenregelmäßig Produktschulungen. Darüber hinaus habe ich immer drei Auszubildende,die ich gern auch übernehme.“ Damit nichtgenug: Arno Limbach hält Vorträge – erklärtKindern im Vorschulalter Themen wie ge-sunde Ernährung, wie wichtig Wasser ist,was Nachhaltigkeit bedeutet. Oder geht inRealschulen und stellt dort sein Jobprofilvor. Aktivitäten auf vielen Ebenen, immer mitvollem persönlichem Einsatz. Und ein au-ßergewöhnlicher Markt, der gerade vonEuropas größtem Food- und Genussmaga-zin „Meine Familie & Ich“ ausgezeichnetwurde: 79 000 Leserinnen haben REWELIMBACH gleich in mehreren Kategorien zuihrem „Lieblingsmarkt 2012“ gewählt!

REWE LimbachOrrer Straße 25, 50259 PulheimTelefon: 02238 [email protected]

Supermarkt mal anders

8 | Anzeigen | stadtfein magazin 3

Vertrauen, persönli-che Ansprache, Spaß

an jeder Aufgabenstel-lung: Nur drei Faktoren,die in der Unterneh-mensphilosophie vonNicole und Rainer Iveneine zentrale Rolle spie-len. Und positive Stim-mungen erzeugen, diesich schnell auf ihre

Kunden übertragen. Das beeindruckende Duo ist seit 23 Jah-ren in der Immobilienbranche unterwegs, arbeitet seit 13 Jah-ren in Pulheim. Die „Kaufleute der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft“vermitteln gebrauchte Immobilien, Grundstücke, Mehr- undEinfamilienhäuser, managen die Vermietung von Wohnraumund Gewerbeeinheiten im Rhein-Erft Kreis. Bei Bedarf kanneine Finanzberatung in Anspruch genommen werden. „Un-sere Kunden sollen in ihrem Objekt glücklich werden – undsich nicht mit unrealistischen Ratenzahlungen belasten.“Auch für Bauträger ist das Team im Einsatz, wickelt Bauge-biete komplett ab – von der Marktanalyse bis zur letztenSchlüsselübergabe. Darüber hinaus haben sich die beiden Profis auf ergänzendeBranchenaspekte spezialisiert: Rainer Iven nimmt als freier

Sachverständiger für bebaute und unbebaute GrundstückeBewertungen vor. „Hierbei geht es um die neutrale Beratungunserer Kunden. Wir decken unter anderem auf, wo Problemein einem Objekt stecken können. Feuchtigkeitsmessung istein Stichwort.“ Rainer Iven macht einen vollständigen Objekt-datencheck – gibt sich nie nur mit einer gängigen Expertisezufrieden. Nicole Iven ist Feng Shui-Beraterin. „Viele unserer Kunden las-sen ihre Immobilie von mir entstören – Schwerpunkte sindHausgifte oder Elektrosmog.“ Aber auch die Schaffung vonenergetischen Kraftplätzen in Büros und Wohnräumen gehö-ren dazu. Gerade hat das Erfolgs-Team den Verkauf für ein neues Bau-gebiet in Frechen – „CityLEBEN PUR“ – eröffnet. Hier entste-hen zehn barrierefreie Luxus-Eigentumswohnungen, diesowohl für Kapitalanleger als auch die Eigennutzung attraktivsind. Interessenten sollten sich unbedingt vormerken lassen –Iven Immobilien hat extrem kurze Vertriebszeiten. In Pulheimsuchen die Experten übrigens verstärkt Mehrfamilienhäuserzur Vermittlung.

Iven Immobilien GbRNicole und Rainer IvenIltisweg 14, 50259 Pulheim

Telefon 02238 967534, Telefax 02238 967535www.iven-immobilien.de

Wir freuen uns auf Sie

BAUTREFF BECKERMathias-Giesen-Straße 1541540 DormagenTelefon: 0 21 33-50 05-00Telefax: 0 21 33-50 05-06

BAUTREFF BECKEROttostraße 850259 PulheimTelefon: 0 22 38-84 33-0Telefax: 0 22 38-5 28 31

BAUTREFF BECKERBahnhof/Ladestraße50259 StommelnTelefon: 0 22 38-20 81Telefax: 0 22 38-1 44 75

[email protected]

Baustoffe für den kompletten Rohbau– vom Keller bis zum DachInnenausbau mit Fenstern und Türen, Parkett, Laminat, Farben und Tapeten

IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER SEIT GENERATIONENRund um Ihr Haus:Pfl aster aller Art, Naturstein und Holz für den GartenAusstellungen in den Bereichen Türen,Bodenbeläge und Fliesen fi nden Sie inDormagen und PulheimSchneller und zuverlässiger Lieferservice!

Foto: Unsere Ausstellung in Pulheim

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 9

Rohr- und Kanalreinigung – das klingt nach verstopftemAbfluss und überschwemmtem Badezimmer. Und sicher-

lich ist das auch ein Aspekt, mit dem sich Ralf Armin Beckerund sein Team beschäftigen. Was jedoch – gerade für Immo-bilienbesitzer oder Bauherren viel relevanter ist, sind die Prophylaxe-Maßnahmen, die das „Cleanhaus“ anbietet. Werterhaltung des Objekts sowie nachhaltiger Schutz derUmwelt sind hier nur zwei Stichworte. „Früherkennung ist das Thema. Je eher kleine Schäden ent-deckt werden, umso geringer ist der Instandsetzungsauf-wand,“ erklärt Fachmann Ralf Armin Becker. Wichtig ist es,Stichdaten nicht zu verpassen. „So läuft die Gewährleistungnach fünf Jahren aus. Wer sich mit einem Neubau den Traumvom Eigenheim verwirklicht hat, sollte unbedingt rechtzeitigeinen Kanalcheck vornehmen lassen.“ Ebenso wie Bauherreneine Prüfung vor der Bodenversiegelung, um Verlegungsfeh-ler im Abwassersystem auszuschließen. Ansonsten kann esteuer werden!Schäden an Abwasserleitungen und Kanälen treten alters-oder baubedingt auf. „Undichtigkeiten, unsachgemäß zusam-mengesetzte Systeme, Materialfehler,“ erklärt der Profi. Defekte, die dazu beitragen, dass kontinuierlich Schmutz indie Rohre eindringt und sie allmählich verstopfen. Oder um-gekehrt: Abwasser fließt ins Erdreich und unterspült die Rohr-leitungen. „Cleanhaus“ arbeitet mit aufwendigem

Kamera-Equip-ment, um jedeSchwachstellerechtzeitig aufzu-spüren.Dabei geht dasTeam nacheinem mehrstufi-gen Plan vor: Ineinem Erstcheckwird eine Ist-Analyse durchge-führt. „Wie sinddie Rohre in derErde verlegt, inwelchem Zu-stand befinden sie sich – das sind einige Eckdaten, die wir inPhase eins erfassen.“ Danach erfolgt eine Bewertung durchdie Spezialisten – mit weitergehenden Anregungen. „Ist allesok, sollte eine erneute Kontrolle nach zehn bis 15 Jahren ein-geplant werden.“ Sind hingegen Schäden entdeckt worden,

kann von einer überschaubarenReparatur über eine Instandset-zung bis zur Erneuerung desSystems alles anfallen. Für die Rohr- und Kanalreini-gung setzt Ralf Armin Beckerleistungsfähige Fräsen undHochdruckspülgeräte ein. „UmSanierungen hingegen küm-mern wir uns nicht. So bleibtCleanhaus ein neutraler Bera-ter, der fair und objektiv Emp-fehlungen ausspricht.“ Aktivwird das Unternehmen wiederbei der Abnahme der Tiefbau-und Installationsarbeiten.„Durch eine erneute Kamera-Auswertung wird sichtbar, ob

alle Maßnahmen ordnungsgemäß durchgeführt wurden.“ Und noch ein Pluspunkt für die „Cleanhaus-Profis“: Ihr Nameist Programm – das Team arbeitet mit geschlossenen Syste-men, hinterlässt seine Einsatzorte absolut sauber!

Dichtheitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30 und §61a L WG NRW

CLEANHAUSRohr- und Kanalreinigung GmbHFranz-Liszt-Straße 6, 50825 KölnTelefon 0221 4063020, 02238 308098Telefax 0221 40630214www.cleanhause.eu

Wir halten alles im Fluss

Die Aufregung ist eher vordergrün-dig. Ein Handwerker wird erwartet.

Er soll einen Defekt richten. Doch ei-gentlich herrscht Ruhe im Haus von An-gelika und Karl August Morisse. SeitSeptember 2009 ist der Altbürger -meister im Ruhestand, Ehefrau Ange-lika folgte ihm vergangenen Novembernach vielen Jahren in verantwortlicherPosition bei der IHK Köln. „Endlich haben wir wirklich Zeit fürei-nander,“ so Angelika Morisse zufrieden.Ihr Mann Karl August atmet tief durchund sagt leise: „Ja, es war oft eine harteZeit, aber das war eben mein Job.“ Unddiesen „Job“ hat Karl August Morisse 34Jahre ausgeübt. 24 Jahre als Stadtdirek-tor, zehn weitere Jahre als hauptamtli-cher Bürgermeister. Es war Dienst fürdie Stadt Pulheim und ihre Bürger. Das Ende seiner Amtszeit konnte er vordrei Jahren selbst bestimmen. Im Ge-gensatz zu manch anderem Kollegenim Kreis wurde sein Rückzug bedauert.„Weitere sechs Jahre wären für michnicht in Frage gekommen. Ich wolltenicht bis weit über 70 im Amt bleiben,“

meint Morisse nachdenklich.Nun gönnt sich das Ehepaar all das,wozu lange kaum Zeit war. Eine Reisezu den Kunstschätzen Ägyptens war soein Traum, den sie sich erfüllt haben.Aber auch viele Ausstellungen besu-chen sie nun selbst, müssen ihre Einschätzung nicht durch Zeitungsbe-richte gewinnen. Vor allem genießensie ihre regelmäßigen Aufenthalte aufMallorca. „Ich liebe das Licht auf dieserInsel. Es versetzt einen in eine gänzlichandere Stimmung als der verhangeneHimmel über dem Rheinland,“schwärmt Morisse. Auch zu Hause können sie nun mehrprivat sein – endlich ausgiebig Zeitunglesen. „Drei Tageszeitungen, ein monat-liches Magazin, mehr schaffen wirnicht.“ Und da wären noch BeethovensSinfonien und Konzerte. Die kann derMusikfreund grenzenlos auf sich ein-wirken lassen. Vor allem laut. „Ich störeja keine Nachbarn,“ meint er lachend. Gartenarbeit, eine geradezu klassischeRentnerpassion, ist indes die Sache derMorisses nicht. Keiner von beiden mag

mit der Pflanzenschere durch das Grünrobben. „Wir haben deshalb eher einenNaturgarten,“ stapeln sie tief. „Buntund abwechslungsreich.“ Neben demkleinen Fischteich springt seit neues-tem eine Metallskulptur ins Auge. Siewar Angelika Morisses Geburtstagsge-schenk zum 70sten an ihren Mann.„Der Dialog“ heißt das Werk. Ein bezie-hungsreicher Kommentar zu ihremüber 40 Jahre währenden Zusammen-leben. Bereits zum 30. Geburtstag bekam derdamals junge Anwalt von seiner FrauKunst geschenkt. Es war nur ein kleinesBild mit dem Titel „Der jüdische Fisch.“300 Mark hatte die Arbeit gekostet. Derdamals noch wenig bekannte Künstlerhieß Sigmar Polke. „Das Bild könntenwir heute gar nicht mehr bezahlen,“freut sich Angelika Morisse.Doch auch der Altbürgermeister ver-schenkte Kunst. Zu seinem 60. Geburts-tag verzichtete er auf die obligatorischestädtische Jubelfeier. Vom eingespartenGeld ließ er stattdessen die Skulptur„Hahn im Korb“ auf dem Pulheimer

10 | Portrait | stadtfein magazin 3

Kleine Ewigkeiten

Markplatz errichten. Ein persönlichesDankeschön an die Stadt und eine Refe-renz an sein neu entdecktes Interessefür zeitgenössische Kunst. Ein echter Ruhestand herrscht tatsäch-lich weniger im Hause Morisse. Der Ter-minkalender ist immer noch gefüllt.„So kommen wir auch mal raus,“scherzt Karl August Morisse mit hinter-gründigem Lächeln. Das empfinden sieauch nicht als Qual. „Es ist ja eine ArtWertschätzung für meinen Mann,“ be-tont die ehemalige „First Lady“ von Pul-heim, „dass man ihn immer noch gernesieht.“ Kennengelernt hat sich das Paar inHamburg. Dort ist Angelika Morisse ge-boren. Ihre Mutter war Lehrerin, ihrVater Apotheker. Nach dem Abitur er-lernte sie zunächst den Beruf der Steuerfachgehilfin, bevor sich das Jura-studium anschloss. In der „Mensa Bar“sprach der Student aus Köln sie spät-abends an. Das war vor über vierzigJahren, seither sind sie ein Paar. ZweiTöchter zogen sie groß. Silke (36) ist Diplom-Ingenieurin und Anke (33)

Diplomkauffrau. Nachdrücklich ver-weist Angelika Morisse darauf, dassman im Dezember bereits 40 Jahre ver-heiratet ist.Karl August Morisse ist 1942 in Köln alsSohn eines Steuerberaters und einerBuchhalterin geboren. Nach dem Abiturstudierte er Jura, arbeitete zunächst alsRechtsanwalt bis er ins Bundesland-wirtschaftsministerium berufen wurde.1975 wurde er Stadtdirektor in derneuen Großgemeinde Pulheim undblieb es bis 1999. Bei der Wahl zumhauptamtlichen Stadtoberhaupt ob-siegte 1999 der FDP-Mann über dieKandidaten der großen Parteien. Heute engagiert er sich noch politischim VLK, der Vereinigung liberaler Kom-munalpolitiker. Einmal pro Woche gehter zum Spanischunterricht, zweimal proWoche ist Tennisspielen angesagt.Sportlich hält es Angelika Morisse daeher mit dem Bridge-Spiel. Entschiedenverwahrt sie sich gegen den Verdacht,es handele sich dabei um ein bei Kaffeeund Kuchen praktiziertes Vergnügenreiferer Damen. „Das ist die Königs-

klasse unter den Schachspielen,“ erläu-tert sie. „Das Spiel muss man richtig erlernen.“ Mit ihrem Bridge-Club „Fair-play 90“ kämpft sie professionell in derBridge-Bezirksliga. Dennoch blickt Karl August Morisse einwenig wehmütig zurück: Nach seinemRückzug aus dem Amt wollte er sich niezur Stadtpolitik äußern. Hier hat erseine Rolle als langjähriger Stadtvaterunterschätzt, wie er heute zugibt.„Immer noch werde ich um Rat gefragt,werde auf Themen angesprochen, umHilfe gebeten. Das hatte ich so nicht erwartet.“ Natürlich mag er aus demRuhestand heraus nichts kommentie-ren. Dennoch zeigt er sich getrübt da-rüber, dass einige Projekte drei Jahrenach Amtsende immer noch stagnie-ren. Da wären die Gestaltung Guidel-platz und der Badneubau. „Das machtmich traurig.“

stadtfein magazin 3 | Portrait | 11

12 | Comics | stadtfein magazin 3

Wer regt sich heute noch über Comics auf? Die Zeiten, dadie bunten Zeichengeschichten in Deutschland geäch-

tet waren, gehören der Vergangenheit an. Dennoch tut sichdie Szene hierzulande schwerer als anderswo in Europa. Wäh-rend die Comic-Großmacht Belgien auf eine nahezu hundert-jährige, ungebrochene Tradition zurückblicken kann, warDeutschland zwischen 1933 und bis weit in die 70er Jahrevom Geschehen der grafischen Literatur abgeschnitten. Wäh-rend der Nazizeit waren sie undeutsch, in der Adenauer-Ärawurden die Hefte als „Schund“ verfolgt, pädagogisch alshöchst bedenklich eingestuft. Gerade einmal die lustigen Ge-schichten um Donald Duck, Fix und Foxi oder Felix ließ mandurchgehen. Abenteuergeschichten à la Sigurd oder Prinz Eisenherz waren schon des Teufels.Heute hat sich das Blatt gewendet. Comics gelten als Kunstund Kultur. Die Frankfurter Buchmesse feiert deutsche und in-ternationale Stars. Die Museumsszene steht dem kaum nach.

Das Kölner Ludwig Museum zeigt derzeit die vor einigen Jah-ren noch von der Bayerischen Polizei indizierten Arbeiten desAmerikaners Art Spiegelmann, das Kölner Stadtmuseum prä-sentiert die Comicerzählung „Das Ursula-Projekt – elftausendJungfrauen“ von Ralf König. Der Kölner gehört seit längeremzu den ganz großen deutschen Zeichnern. Sieben MillionenAlben hat er europaweit verkauft.Renommierte Buchhandlungen haben selbstverständlich Comics im Regal. Das Lesepublikum hat sich gewandelt. Wäh-rend Kinder und Jugendliche in den letzten Jahren eher aufMangas, die ostasiatische Variante der Bildgeschichten, ab-fuhren, sich die Skater- und Graffiti-Szene an amerikanischenHeldengeschichten orientierte, sind jetzt gerade die Erwach-senen-Comics, sogenannte „Graphic Novels“, auf dem Vor-

marsch. Doch auch die Perlen der Jugend mitDonald Duck, Lucky Luke, Minimen-

schen oder Tim &Struppi

Comics: Die Neunte Kunst

Comics: Die Neunte KunstComics: Die Neunte Kunst

Com

ics:

Die

Neu

nte

Kuns

t

Comics: Die Neunte Kunst

sind wieder da – als attraktive Gesamtausgaben. Geradezu bibliophil. Dazu kommen noch Fachzeitschriften wie die„Sprechblase“, „Alfons“, „Reddition“ oder „Zack“. Diesem Trendverschließt sich auch das Feuilleton nicht mehr. Schließlichsind zahlreiche Kulturredakteure der mittleren Generationmit der sequentiellen Kunst aufgewachsen. Comics zu finden, ist also nicht mehr schwer. Die NeunteKunst, wie sie im franko-belgischen Raum apostrophiert wird,ist in einer Großstadt wie Köln gut vertreten. Allerdings ist dieGeschichte ihrer Comicläden eher wechselhaft. Zu den erstengehörte „Taschen-Comics“ in der Lungengasse, ein Projekt desheutigen Kunstverlegers Benedikt Taschen. Als er in den 70erJahren das Geschäft eröffnete, war er gerade mal 19. Bereitsseit 1984 besteht das „Pin Up“ in der Ritterstraße. Gegründetwurde es von Schlagersänger Peter Orloff und dem Comic-händler Walter Wagner. Dort wird alles angeboten – von Neu-ware bis Antiquarisches. Der erste Laden in Köln, der nachschickem Brüsseler Vorbild signierte Originalgrafiken interna-tional bekannter Zeichner anbot und über einen ansehnli-chen Ausstellungsraum verfügte, war das „Empire“ in derRichard-Wagner-Straße. Köln kann zudem auf eine über 35Jahre alte Comic-Messe zurückblicken, die Intercomic. Zwei-mal im Jahr lockt sie am jeweils ersten Samstag im Mai undNovember in die Mülheimer Stadthalle. Und auch Pulheim hat seine eigene Comicgeschichte. VieleJahre befand sich in der Johannisstraße ein wichtiges Ange-bot: Die „Comics Galerie“ von Viktor Elas. „Im Grunde war esvöllig blödsinnig, in einer Kleinstadt einen Comicladen zuführen,“ gesteht Elas heute. „Hier fehlt das notwendige

studentisch-intellektuelle Publikum einer Großstadt.“ ViktorElas machte es trotzdem. Seit über 25 Jahren handelt er nunmit Comics, Grafiken und Accessoires. Und betont: „Ich lesedas alles, weil ich gerade Kinder und Jugendliche gut beratenmöchte.“ Elas´ Comicsozialisation begann vor fast 50 Jahren. 1958 kamer mit seinen Eltern aus seiner Geburtsstadt Danzig nach Pulheim. Er verlebte eine übliche Kindheit – allerdings mit Comics. Seine Eltern waren in dieser Hinsicht tolerant. Sie teil-ten nicht das Vorurteil von „Schundliteratur“. Außerdem hatteklein Viktor schon damals Qualitätssinn. „Micky Maus“, „Suske& Wiske“ und vor allem „Felix“ hatten es ihm angetan. Das Geschäft in der Johannisstraße 7 öffnete er täglich fürzwei Stunden, nachdem er seinen Brotjob bei den Fordwerkenbeendet hatte. Doch wegen einer schweren Erkrankung

musste Elas das Geschäftslokal aufgeben. Jetzt bietet er seitsechs Jahren seine Kostbarkeiten per Internet an. Unterstütztwird er vom IT-Spezialisten Heinz-Günther Schmitz. Der Inter-netauftritt soll ja respektabel aussehen. Mit einem großen Internetversand könne er indes nicht kon-kurrieren, meint Viktor Elas. Seine Plattform „Comics Galerie“sei klein, aber fein. „Wer hier anruft, stellt schnell fest: Er hates nicht mit einem Call-Center zu tun – bei mir wird individu-ell beraten.“ Dreimal pro Woche können Kunden und Interes-sierte ihn auch aufsuchen. „Ich verstehe mich alsDienstleister“, betont Viktor Elas. „Die Beratung in Sachenguter Comics ist Kulturarbeit. Ich hoffe noch immer, dass ichdie Kids, wenn sie der Mangas überdrüssig sind, an die tollenfranko-belgischen Geschichten heranführen kann.“

stadtfein magazin 3 | Comics | 13

Comics: Die Neunte KunstComics: Die Neunte Kunst

Com

ics:

Die

Neu

nte

Kuns

t

Comics: Die Neunte Kunst

14 | Anzeigen | stadtfein magazin 3

Fashion und Kunst – eine ideale Kombination. Das findenauch Christa und Heinz Buscher: „Sie“ verkauft Mode fürselbstbewusste Frauen, „er“ malt zum Teil großformatigeWerke mit ganz eigenen Techniken sowie ungewöhnlichen Inhalten. „GARAGE 23“ nennt Christa Buscher ihren kleinen, ge-schmackvollen Laden. Hier präsentiert sie Individuelles bisGröße 50 – führt Labels wie polo’s for you oder Zeitlos byLuana. „Trends für Frauen, die ihren ganz eigenen Stil haben.“Daneben gibt es Vintage Mode – und auffällig viele schwarze

Designerstücke. „Davon habe ichimmer eine größere Auswahl imLaden – vom kleinen Schwarzenbis zum ausgefallenen Basic.“Jedes Kleidungsstück gibt es übri-gens nur einmal in der „GARAGE“! Passend zum Outfit findet Frau beiChrista Buscher Schals, Ketten,Ohrringe, Armbänder, Taschen –aber auch Geschenkartikel wie Bil-derrahmen oder Weihnachtsku-geln. In jedem Fall ist Shoppen beiihr ein besonderes Erlebnis. Dassich nebenan im Atelier ihres Man-nes fortsetzen lässt: Heinz Buschermalt dort – mit Öl und Acryl auf

Leinwand. Oder kreiert vielschich-tige Collagen, die er in Objekt-Rah-men präsentiert. Es sind vor allem Strukturen, dieden Künstler fesseln. Die Themen,die er darin aufgreift, reichen von

aktuellen politischen Ansätzen bis zu ganz persönlichen Er-fahrungen. Intensive Farben sowie die Verwendung unge-wöhnlicher Materialien lassen seine Werke häufig sehrplastisch wirken. „Bei jedem Betrachten werden andere As-pekte deutlich, erst ganz allmählich wachsen die komplexenAussagen zu einer Gesamtkomposition zusammen.“ So ent-stehen Bilder, die Geschichten erzählen – und nie langweiligwerden. Heinz Buscher zeigt seine Werke immer mal wiederin Ausstellungen, gern aber auch direkt im Atelier. Hier kön-nen Interessierte ganz entspannt mit dem Künstler plaudern,sich in seine kreative Welt entführen lassen – Emotionen, Lei-denschaft und Engagement erleben.

GARAGE 23Christa BuscherJohannisstrasse 23, 50825 PulheimTel. 02238 95 70019, Mobil: 0173 7070391

Öffnungszeiten: Mi – Fr: 11 – 13 und 14 – 18, Sa: 11-14 Uhrsowie individuelle Termine für Atelierbesuche

Vor fast genau einem Jahrhat Janine Ulanio ihr ex-

klusives Küchenstudio in Pul-heim eröffnet. Ein Wagnis,das die ambitionierte Unter-nehmerin ganz bewusst ein-gegangen ist – und eineEntscheidung, die sie immerwieder treffen würde. „DieStadt ist genau der richtigeStandort für mich. Ichmöchte mich einfach mal beiallen Pulheimern dafür bedanken, dasssie mich so freundlich aufgenommenhaben.“ Das Konzept der erfolgreichen Küchen-und Badplanerin unterscheidetsich deutlich von der Herange-hensweise anderer Anbieter. Ja-nine Ulanio legt viel Wert aufintensive Gespräche mit ihrenKunden. Hierbei filtert sie Vorlie-ben, Wünsche und Ansprüche, diedann zielgerichtet in ihre Planungeinfließen. „Küche ist für michimmer auch Lebensraum, der zuseinen Bewohnern passen muss.

Damit gibt es bei mir aus-schließlich individuelle Lö-sungen.“Und die dürfen gern sty-lisch, modern, ausgefallensein. „Der Trend in SachenEssen geht schon längerzum Selbstkochen am hei-mischen Herd. Parallel dazuwächst die Herausforde-rung an die eigene Küche.“Sie muss multifunktional

sein – Essen, Kommunikation, Wohlfüh-len sind Aspekte, die dieser eine Raumerfüllen soll. Hochwertiges Design ein-geschlossen.

Janine Ulanio arbeitet mit Premium-Anbietern wie der Manufaktur ‚Zeyko’oder ‚pronorm’ zusammen. Sie habeneine große Vielfalt, legen Wert auf aus-gesuchte Materialien. Zu den aktuellenFavoriten gehören nach wie vor puristi-sche Formen und satiniertes Glas.Wichtig sind für Janine Ulanio realisti-sche Konditionen. „Budgets müssensinnvoll geplant werden – Maßge-schneidertes wird so für viele Etatgrö-ßen umsetzbar.“ Wer sich in einerTraum-Küche erst einmal probeweiseausleben möchte, kann bei „Küchen-konzepte“ ein Koch-Event buchen. Janine Ulanio kümmert sich um einen

Chef de Cuisine sowie alle erfor-derlichen Vorbereitung. Ein-schließlich Spaß für alleHobbyköche – und die, die eswerden wollen!

Janine Ulanio KüchenkonzepteJohannisstrasse 5, 50259 PulheimTelefon: 02238 8453687www.janine-ulanio-kuechenkon-zepte.de

Kreatives Doppel

Danke Pulheim

Modernes trifft auf Traditionelles – erzeugt Spannung –ermöglicht Individualität: das geplante Mehrgenera -

tionenhaus an der Manstedtener Strasse in Geyen bestichtdurch sein außergewöhnliches Gesamtkonzept. ArchitektBernhard Kilimann und Immobilien-Profi Michael Wieckischaffen ein Pilotprojekt für gepflegtes Wohnen. Fertigstel-lung: Ende 2013. „Wir betrachten unsere Gebäude als begehbare Skulpturen,sie sollen Freude am Wohnen vermitteln,“ erklärt Bernhard Kilimann seinen Entwurf. Es ist ihm wichtig, Räume für Lebensqualität zu schaffen – und das für Bewohner jeden Alters: barrierefrei vom Keller bis zum Dachgeschoß, Aufzugsowie helle Räume auf allen Ebenen zeichnen den Grundrissaus. Große Fenster geben den Blick frei auf Kirche, Bachlaufund Bäume. Schiebeläden als zeitgemäße Adaption klassi-scher Fensterläden erlauben es, das Licht wunschgerecht zudosieren, Wintergärten gewährleisten fast die ganzjährige

Nutzung dieser Frei-flächen.Das Projekt ist inenger Abstimmungmit der Stadt ge-plant worden. Hintergrund: derBildstock auf demTerrain steht unterDenkmalschutz. Erwurde 1896 von Joseph Büsterbach,Besitzer einerDampfbrauerei, ge-stiftet. „Das kultur-historische Kleinodhaben wir von vorn-herein in den Archi-tekturentwurfintegriert,“ sagtBernhard Kilimann.Das Mehrgeneratio-nenhaus beinhaltet

sechs Wohnungen auf zwei Etagen.„Für viele Ansprüche und Lebens -situationen – ob Single, Paar oder Familie,“ fasst Michael Wiecki zusam-men. Zwei- und Dreizimmerwohnun-gen von 54 bis 80 Quadratmeternlassen sich individuell planen. Das zurückgesetzte Dachgeschoss bietetein Penthouse mit 167 m2, ist rundumbegehbar, verfügt über eine großzü-gige Terrasse. Das Immobilienunter-nehmen Wiecki spezialisiert sichimmer mehr auf das Segment barrie-refreies Wohnen. „Der Bedarf ist gewaltig – wird kontinuierlich weiteransteigen.“ Die Residenz in Geyen,die den Bildstock von Josef Büster-bach eindrucksvoll umfasst, ist so-wohl für Eigennutzer als auch Kapitalanleger geeignet.„Wiederverkaufswert oder Vermietbarkeit sind bei diesenWohnkonstellationen gesichert, eine Wertsteigerung ist garantiert!“Energieeffizientes Bauen, der Einsatz umweltfreundlicher,hochwertiger Materialien sind selbstverständliche Eigen-schaften. Immobilien-Experte Michael Wiecki startet ab so-fort mit der Vermarktung. „Vormerkungen gibt es bereits, wirrechnen mit einer kurzen Vertriebszeit.“

Wiecki Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbHVenloer Straße 147, 50259 PulheimTel.: 02238 9493-0www. wiecki-immobilien.dewww.facebook.com/[email protected]/ImmoWiecki

KILIMANN + PARTNERArchitekten + IngenieureVenloer Straße 147, 50259 PulheimTelefon 02238 3096785, Telefax 02238 3096786

Wohnskulptur – exklusiv und barrierefrei

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 15

Olivenöl und seine Qualitäten – über150 verschiedene Baumarten sorgenfür eine große Geschmacksvielfalt. Esgibt Nuancen, die an grüne Tomaten,Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auchan Nüsse erinnern. In Kürze beginnt inden Olivenhainen die Ernte, die sich jenach Anbaugebiet bis in den März aus-dehnt. Für uns Anlass genug, Informa-tionen und Tipps beim Fachmanneinzuholen. Unser Gesprächspartner istPeter Wolf, der in seinem „Weinhaus“auch eine exklusive Auswahl an Oliven-ölen anbietet.

Herr Wolf, welches Land produziert dasmeiste Olivenöl?„Italien ist der größte Olivenölprodu-zent weltweit – mit einer Produktions-menge von 526 778 Tonnen. In 18Regionen Italiens findet man die Haine.Nur im Aostatal wachsen keine Oliven-bäume. Die meisten Öle kommen ausApulien, die geringste Menge wird mit13 Tonnen im Piemont erzeugt.“

Fast alle Olivenöle werden als „ExtraVergine“ angeboten. Ist diese Bezeich-nung eine sichere Qualitätsgarantie?„Ein eindeutiges Nein! Die jüngste Fas-sung der EU-Verordnung unterscheidetdrei Ölqualitäten:- Rektifiziertes Lampantöl – Olivenölschlechter Qualität.- Natives Olivenöl – unbehandeltes Ölmit geringfügigen Mängeln.- Extra Vergine – unbehandeltes Öl mitkeinerlei sensorischen Fehlern. Die Qualität „Natives Olivenöl“ werdenSie im Markt nicht finden. Dafür gibt eskeine Nachfrage. In der Praxis sträubensich die Anbieter, die Öle mit geringfü-gigen Fehlern korrekt zu etikettieren.Sie werden meist als das besser nach-gefragte „Extra Vergine“ gekennzeich-

net. Gegen diesen Etikettenschwindelgibt es kaum Kontrollmöglichkeiten.Meist ist das Geschäft Extra, aber ebennicht das Öl.“

Kommen Öle mit italienisch klingen-den Namen wirklich aus Italien?„Nein! Sie können die Herkunft des Ölsnur im sehr Kleingedruckten – meistauf dem Rückenetikett – erkennen. Ölemit Namen Luccese, Carapelli, Bertolli,Cantinelle, Dante, Sasso, Rubino, Villa LaBadia, Bancetto sind Markenprodukteaus meist Nicht-Italienischen Ölen.Seit 2009 muss die Herkunft eines Ölsauf dem Etikett deklariert werden. Bei-spiele dafür sind:- Prodotto ottenuto da olive coltivate inItalia – Olivenöl aus italienischen Oliven.- Miscela di oli di Olivia comunitari –Olivenöl aus anderen Staaten der EU.- Miscela di oli olivia non comunitari –Olivenöl aus Ländern außerhalb derEU.- Miscela di oli di oliva comunitari e noncomunitari – Olivenöl als Mischungaus europäischen und nichteuropäi-schen Ölen.Aber Vorsicht: Bei fast allen Ölen lockt

Olivenöl – Ratgeber für Genießer

16 | Genuß | stadtfein magazin 3

ein fantasievoller italienischer Namezum Kauf!

Warum hat ein gutes Olivenöl aus Ita-lien einen relativ hohen Preis?Die Produktion eines Liters Qualitäts-Olivenöls kostet in Mittel- und Nordita-lien zwischen acht und 20 Euro. DieHerstellung ist umso aufwendiger, jehöher die Ansprüche des Produzentensind. Dazu gehören Aspekte wie - schonende Erntemethode, bei der dieOliven nicht verletzt werden,- Ernte von gesunden, keinesfalls voll-reifen Oliven,- nur vom Baum geerntete Oliven,- Pressen in kurzen Abständen – idealerWeise wenige Stunden, mindestensaber am selben Tag nach der Ernte,- Transport der Oliven in gut durchlüf-teten Erntekisten.- Verarbeitung der Früchte in moder-nen Ölmühlen,- sofortiges Filtern des frischen Öls, umdie an Wasser, Zucker und Enzymenreiche Trübung abzutrennen,- Aufbewahrung des Öls in Edelstahlbe-hältern unter Luftabschluss und inabsoluter Dunkelheit.

Wie kaufe ich ein gutes Olivenöl?Nur wenige kundige Genießer sind miteinem Blick auf den Namen des Erzeu-gers in der Lage zu erkennen, ob ein Ölsein Geld Wert ist. Sicherheiten gibt es– abgesehen von der eigenen Verkos-tung – erst wenige. Probieren und tes-ten Sie bei jeder Gelegenheit. Mit derZeit bekommen Sie ein untrüglichesGespür für Qualität. Je mehr das Ölnach frischen Oliven duftet und dabeikeinerlei fehlerhafte Aromen aufzeigt,desto wertvoller ist ein Extra-Vergine. Im Supermarkt, beim Delikatessen-händler oder in der Weinhandlungsteht der Konsument vor einem breitenAngebot und versteht nicht, wie zwi-schen verschiedenen, allesamt alsExtra-Vergine bezeichneten Ölen derartgroße Preisunterschiede bestehen kön-nen. Soll man im Zweifelsfall zur teure-ren Flasche greifen? Leider bietet auchder Preis keinerlei Garantie. Ein teuresÖl muss nicht gut sein – klar ist ledig-lich, das ein billiges auf keinen Fall gutsein kann! Wer ein preisgünstigesExtra-Vergine sucht und sich nichtdaran stört, dass es wenig geschmackli-chen Charakter hat und vielleicht sogargeringfügige Fehler aufweist, der findet

das unter den Markenprodukten desLebensmittelhandels.Der anspruchsvolle Genießer, der Oli-venöle mit sicherem Ursprung kaufenmöchte, hat verschiedene Möglichkei-ten: Entweder bezieht er sein Öl bei sei-nem Vertrauenshändler – oder bemühtseinen Weinhändler, der meist ein gutsortiertes Sortiment aufzeigen kann.Immer mehr Weinbauern und Erzeugervon Spitzenweinen produzieren auchgroßartige Olivenöle. Sie können alle Er-fahrungen, die sie sich über Generatio-nen im Weinbau erworben haben, indie Ölproduktion einfließen lassen. DieAnforderungen an beide Produkte sindsehr ähnlich.“

Wer mehr wissen möchte: Peter Wolfhat immer eine größere Auswahl besterOlivenöle vorrätig. Aus Italien – direktvom Winzer. „Aber auch aus der Pro-vence oder Spanien. Als preisliche Alter-native empfehle ich Produkte ausGriechenland,“ so der Experte in Sa-chen Wein, Spirituosen, Feinkost.

stadtfein magazin 3 | Genuß | 17

18 | Anzeigen | stadtfein magazin 3

Facelift ist out –heute gibt esHigh-Tech Kosme-tik. HautspezialistGerhard Klapp be-schäftigt sichschon lange mitStammzellen.Jetzt haben seineWissenschaftlerdie klassische Be-handlung opti-miert. „DasEISZELLE TREAT-

MENT gibt es weltweit nur bei KLAPP, erklärt Petra Höer. Inihrem Kosmetikinstitut setzt sie auch auf diese innovativeAnti-Aging-Pflege.Und so wirkt das neue Produkt: Mit Hilfe des EISZELLE TREAT-MENTs werden die vorhandenen adulten Hautzellen ange-regt, sich zu reproduzieren. Das unterstützt die natürlichenHautschutzmechanismen, verlängert die Lebensspanne derZellen und verleiht der Haut mehr Vitalität sowie Wider-

standskraft, mindert Linien undFältchen.Das „EISZELLE TREATMENT“ be-steht aus zwei Phasen: EinemSerum, das einen starken und

nachhaltigen Revitalisierungseffekt auslöst, Regeneration för-dert – die Haut durch einen aufpolsternden Effekt glättet undstrafft. In der zweiten Phase kommt eine Gelcreme zum Ein-satz. Sie liefert Aktivstoffe, die die Zellerneuerung und Colla-gensynthese anregen, Faltenbildung und Austrocknungentgegenwirken.Fazit: „Dank biologischer Zellbausteine erhält die Haut ihr ge-sundes Aussehen zurück,“ so die Expertin. Die Behandlunglässt sich auch bei Akne, trockener oder lichtgeschädigterHaut einsetzen. Eiszelle heißt das Anti-Falten-Wunder übri-gens, weil es direkt nach der Produktion schockgefroren wird!Petra Höer arbeitet in ihrem Studio mit KLAPP COSMETICS.

„Das Unternehmen überzeugt durchinnovative Produkte, die schnellsichtbare Erfolge zeigen – und auchvon der Kundin zu Hause problemlosanzuwenden sind.“ Im „Beautypoint“bietet sie anspruchvolle Ganzheits-kosmetik – von Basis über Spezial bisAlternative Medical Cosmetic undWellness.

Kosmetik-BeautypointPetra HöerInstitut für Ganzheitskosmetik

Jungbluthgasse 9, 50858 KölnTelefon 0221 50065590, www.kosmetik-beautypoint.de

Erdung, Grundba-lance, Energieflüsse

– Themen, mit denensich Sylvia Steilen aus-einandersetzt. „Kinesio-logie ist eine effektiveMethode, Blockaden und Stress -situationen abzubauen,Potenziale zu fördern,Gesundheit sowie Lebensqualität zu verbessern,“ erklärtdie Fachfrau. Das Diagnose- und Be-handlungskonzept basiert darauf, an-gesammelte negative Erfahrungen zulösen und im zweiten Schritt die Selbst-heilungskräfte des Körpers anzuregen. „Alles, was wir in unserem Leben den-ken und fühlen, wirkt sich auf unserWohlbefinden aus – und wird im Zell-gedächtnis unseres Körpers gespei-chert.“ Physische und psychischeVorgänge spiegeln sich darüber hinausauch im Funktionszustand der Muskelnwider. Hier setzt die Kinesiologie an: ImGegensatz zur klassischen Medizin

kommt sie ohne Technikaus – favorisiert statt-dessen den Muskeltest.Er wird als unmittelbareRückmeldung des Kör-pers genutzt, um indivi-duelle Blockaden zufinden und aufzulösen. „Die Methode ist sanft,arbeitet ganzheitlich, istextrem wirksam,“ so die

Erfahrungen von Sylvia Steilen. Sie hatsich innerhalb der angewandten Kine-siologie auf verschiedene Ansätze spe-zialisiert. Dazu gehört die Arbeit mitKindern. „Stressabbau, die Stärkung deseigenen Bauchgefühls sowie Lern- undKonzentrationsförderung sind nur einigePositionen. Oft genügt es, beide Gehirn-hälften richtig zu vernetzen, damit inder Schule alles besser funktioniert.“Einfache Körperübungen unterstützendie Verknüpfung, machen Kinder auf-nahmefähiger. „Erfolge stellen sich be-reits nach sehr kurzer Zeit ein.“Wechseljahrbeschwerden, Gürtelrosen,

Schlafstörungen, kreisrunder Haaraus-fall oder die Entstörung künstlicher Ge-lenke sind weitere Schwerpunkte vonSylvia Steilen. „Bei mir kommen Men-schen in ihre Mitte. Ihr Unterbewusst-sein weiß, was ihnen fehlt. Das frageich ab und bringe den Energiefluss inBalance.“ Die Techniken, die die Kinesio-logie einsetzt, werden individuell undpunktgenau auf den Klienten abge-stimmt. Sylvia Steilen bevorzugt eineKlopfpraktik – eine angenehme Form,um ein Mehr an Lebensqualität zu ge-winnen.

Zentrum für GanzheitSylvia Steilen, Katarina Molineus, Izabela TorchalaLevenkaulstrasse 11, 50259 PulheimMobil: 0176 [email protected]

Mysterium „Eiszelle“

In der Mitte ankommen

Wer seiner Haut direkt eine Aus-zeit gönnen möchte: Petra Höerverschenkt attraktive Gutscheinefür eine „EISZELLE TREATMENT“Basisbehandlung – bei Kauf der„Eiszelle Revitalisierungskur“. VierSitzungen für 580 Euro – ein un-vergleichliches Erlebnis.

Coup

on

stadtfein magazin 3 | Fitness & Wellness | 19

Jeder weiß es – viele kön-nen es dennoch immerwieder erfolgreich ver-drängen: Wir bewegenuns zu wenig! Gerade hates die aktuelle Gesund-heitsstudie des Bundesge-sundheitsministeriumserneut bestätigt. Leiderführen die Deutschen inEuropa die Liste der Über-gewichtigen an – betrof-fen sind über zwei Drittelder Männer und die Hälfteder Frauen.

„Gesundes Leben und der Genuss von Lebensqualität sindohne Sport nicht möglich,“ so auch die Einschätzung von Stephan Lohmar. Der Sportwissenschaftler, Unternehmens-und Ernährungsberater ist Inhaber des actiViva – eines Fit-ness & Wellness-Clubs, den er vor fast 20 Jahren gegründethat. Sein Fazit aus diesem Zeitraum?

Stephan Lohmar: „Aufklärung ist nach wie vor nötig. Die Zu-sammenhänge von ausgewogener Ernährung und Bewegungsind vielen nicht ausreichend bewusst. Zudem lassen sie sichextrem leicht von der Nahrungsmittelindustrie verführen,glauben Aufdrucken wie „gesund“ und übersehen die Bergevon Zucker, die sich irgendwo verstecken. Und Sport sichertnatürlich nicht nur eine Wohlfühlfigur – Bewegung ist ebensowichtig für Stoffwechsel, Durchblutung, Hirn- und Merkfähig-keit.“

Wie sieht die Zielgruppe aus?Stephan Lohmar: „Es ist nie zu spät, mit Sport anzufangen.Das älteste Mitglied in meinem Club ist 84 Jahre alt. Wichtigist es, Fitness auch richtig zu begreifen. Der tägliche Spazier-gang mit dem Hund oder die Gartenarbeit ist mit Sicherheitein guter Ausgleich, gilt aber nicht als sportliche Betätigung.Sport ist immer die Anpassung an eine ungewohnte Belas-tung. Ich muss mich anstrengen, um eine Wirkung zu erzie-len.“

Wie motivieren Sie Ihre Mitglieder?Stephan Lohmar: „Wir holen sie da ab, wo sie stehen – ent -wickeln zusammen mit ihnen Konzepte, die zu ihrer Lebens -situation passen und ihnen Spaß machen. Nach einerBedarfsanalyse ermitteln wir den Ist-Zustand und das Ziel.Erst dann erstellen wir individuelle Trainingsabläufe. Wermehr möchte, erhält einen speziellen Ernährungsplan. Wir arbeiten also mit einem ganzheitlichen Ansatz – und geschul-ten Experten für alle unsere Angebote.“

Wie kann so ein Trainingsplan aussehen?Stephan Lohmar: „Für jemanden mit wenig Zeit kann esPower-Plate sein, für effektives Kraft- und Ausdauertraininghaben wir den Milon Zirkel. Darüber hinaus Herz-Kreislauf -geräte, mehr als 240 Kurse im Monat sowie Personal Training.Damit findet bei uns jeder sein optimales Trainingspro-gramm.“

Nach welchen Kriterien entscheide ich, ob ein Fitness-Studiofür mich geeignet ist?Stephan Lohmar: „Vertrauen Sie Ihrem Gefühl! Es geht darum,sich wohl zu fühlen. Dazu gehören Aspekte wie Beratung,Mitgliederzusammensetzung, werden meine Wünsche undErwartungen erfüllt, gefällt mir das Ambiente? Wie sieht dasZusatzangebot aus – Wellness, Physiotherapie, Sauna, Kosme-tik? Wenn all das stimmt – dann direkt starten!“

Mehr Lebensqualität und Spaß durch Sport

Imageberatungist in der Fashion-Welt derStars und Stern-chen schon längstangekommen –erobert jetzt aberauch das privateShopping-Ver-gnügen. „Ziel istes, das Schönsteaus einem Men-schen herauszu-

holen,“ erklärt Christiane Plöger. Sie bietet professionellesConsulting, arbeitet auch mit namhaften Profis aus der Bran-che zusammen. Outfit und Erscheinungsbild sind nicht nur im Job wichtig –müssen aber in jedem Fall gekonnt und typgerecht aufeinan-der abgestimmt sein. Bei der Imageberatung steht der ein-zelne Kunde im Mittelpunkt, wird in seiner Gesamtheitanalysiert: Gesichtsform, Typologie, persönliche Farben, Make-up, Haut, Brille, Frisur und Kleidung. „Unsicherheit beim Kombinieren der Garderobe, Figur-Pro-bleme, ein neuer Lebensabschnitt oder Job sind die häufigs-ten Gründe, die meine Kunden zu mir führen.“ Bei ChristianePlöger lernen sie zuallererst, sich selbst neu zu betrachten.„Ganz wichtig ist hier die Formlehre. Welche Schnitte sind fürdie einzelnen Figurtypen optimal, was geht gar nicht.“ Die Ex-pertin ist immer wieder erstaunt, welche grundlegenden

Fehleinschätzungen sich bei ihren Kunden eingeschlichenhaben. Das gilt übrigens für Frauen und Männer gleicher -maßen!Im zweiten Schritt geht Christiane Plöger shoppen. „Zuerst allein. Ich bereite den gemeinsamen Einkauf vor. Es macht kei-nen Sinn, mit dem Kunden stundenlang durch die Geschäftezu laufen – und ohne Zielsetzung zu schauen.“ In ausgesuch-ten Stores trifft sie eine Vorauswahl. Für den Kunden ein ex-klusives Erlebnis – verbunden mit der Sicherheit, an einemNachmittag perfekt eingekleidet zu sein. Anfragen hat die Stylingexpertin aus ganz Deutschland. „Seitich denken kann, wollte ich Menschen ein neues Lebensge-fühl geben – ihre Schönheit optimal in Szene setzen.“ Dafürhat sie zahlreiche Ausbildungen durchlaufen – ist unter ande-rem Stylistin, Farb- und Stil- sowie Imageberaterin. ChristianePlöger hat ihr eigenes Institut, arbeitet aber auch mit einerder renommiertesten Make-up Artist Schulen in Hamburg zu-sammen – oder der Style Academy in Bonn, die aus der ZDF-Serie „Schick & Schön“ bekannt ist. „Kleiderschränke aufräumen und einkaufen gehen hört sichso gemütlich an, setzt tatsächlich jedoch viel Erfahrung vo-raus, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen,“ so die Image-Spezialistin. Stilsicher kombiniert sie auch neue Looks aus derbereits vorhandenen Garderobe. „Es muss nicht immer allesgleich aussortiert werden – manchmal genügen kleine Ände-rungen, damit ein Kleidungsstück doch tragbar ist.“ Neben Profi-Shoppen können bei Christiane Plöger Zusatzse-minare gebucht werden – wie Make-up Schule, Kosmetikbe-handlungen oder auch Kurse für moderne Umgangsformen.

Personal Shopping

20 | Imageberatung | stadtfein magazin 3

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 21

Ungewöhnlich attraktive Häuser mitauffälligen Architekturkonzepten.

Das allein zeichnet die Prader BauträgerGmbH bereits aus. Aber Geschäftsfüh-rer Guido Prader will mehr: In seinerUnternehmensphilosophie werden dieAspekte „Kundenbetreuung & Service“deutlich größer geschrieben als bei vie-len anderen Anbietern aus der Branche.„Qualität, Kompetenz und individuelleBeratung – Basisanforderungen, die wiran unsere tägliche Arbeit stellen. Darüber hinaus aber küm-mern wir uns um unsere Kunden auch noch nach dem Kaufeiner Immobilie – stehen bei allen Fragen als qualifizierterAnsprechpartner zur Verfügung.“ Ein Selbstverständnis, das

mit einem hohen organisatorischensowie finanziellen Aufwand für denSpezialisten im Haus- und Wohnungs-bau verbunden ist – für seine Kundenjedoch einen unschlagbaren Bonus be-deutet!Aktuell ist der Rohbau in der Heinrich-strasse 5 fertig gestellt worden. „Wirhaben die Einheiten in kürzester Zeitverkauft, das Objekt ist in Pulheim ex-trem gut angenommen worden. Ledig-

lich zwei Eigentumswohnungen sind noch zu haben.“Moderne Bauweise, ausgewählte Ausstattung, hochwertigeMaterialien – bessere Argumente für die eigenen vier Wändegibt es nicht.Übrigens sucht die „Prader Wohnkonzepte & Immobilien“ständig neue Grundstücke. „Sie sollen geeignet sein für denHaus- und Wohnungsbau – in diesem Bereich möchten wirweitere kreative Lebenskonzepte umsetzen.“ Interessant sindbevorzugt zentrumsnahe Flächen in und um Pulheim, aberauch Stommeln oder Brauweiler bieten attraktive Standorte.Wer ein geeignetes Grundstück verkaufen möchte, findet inGuido Prader auf jeden Fall den richtigen Ansprechpartner.„Unser Ziel ist es, individuellen Lebensraum mit hohem Kom-fort zu schaffen. Damit unterscheiden wir uns auffällig vonStandardangeboten im Wohnungsbau.“ Ganz Prader eben –das Immobilienunternehmen für den besonderen Anspruch!

Körperbewusstsein, Wohlfühl-Figur,definierte Silhouette – dazu gehört

natürlich auch eine straffe, frischeHaut. Das actiViva in Pulheim ist einesder ersten Studios in Deutschland, dasFitness, Wellness und Beauty professio-nell unter einem Dach vereint.„Fit sein und gutes Aussehen – das ge-hört für viele unserer Mitglieder zu-sammen,“ unterstreicht actiViva-ChefStephan Lohmar. Klar ist: Mit den Jah-ren verändert sich unser Erscheinungs-bild. Selbst bei gesunder Lebensweise,dem richtigen Maß an Bewegung undentsprechender Pflege hinterlassenUmwelteinflüsse, UV-Strahlung, unseregenetische Veranlagung Spuren – dieHaut beginnt zu altern, die Konturendes Körpers verändern sich.Doch dagegen lässt sich etwas unter-nehmen: In der Beauty Lounge des actiViva können sich nicht nur Studio-Mitglieder von ausgebildeten Kosmeti-kerinnen verwöhnen lassen.Abgestimmt auf unterschiedliche Altersgruppen und die variierenden

Bedürfnisse ihrer Haut gibt es eine Viel-zahl an Anwendungen. Zum Einsatzkommen ausschließlich hochwertigeKosmetik sowie modernste Geräte-Technologie. Wählen Sie beispielsweiseBehandlungen mit der Collagen Licht-therapie und galvanischem Strom zurVerbesserung des Hautbildes sowie dieReduzierung von kleinen Fältchen –oder mit Ultraschall, um störende Fett-polster zu beseitigen. Oft sind Hautverjüngung und Figurver-besserung mit den Risiken einer Opera-tion, Schmerzen sowie hohen Kostenverbunden! Die Profis in der actiVivaBeauty Lounge setzen unter anderemauf die exklusiven Pflege-Produkte von„dermalogica“ und „Nu Skin“. Hoch-wirksame Inhaltsstoffe, innovativeWirkstofftechnologie, der Verzicht aufZusätze wie Mineralöl, künstliche Farb-pigmente oder Duftstoffe zeichnendiese VIP-Marken aus. Dermatologenund Lichtspezialisten haben effektiveMethoden entwickelt, die Elixiere tief indie Haut einzuschleusen. „Dort werden

sie schnell aktiv, unterstützen Schön-heit und Ausstrahlung, sorgen damitfür ein neues Selbstbewusstsein. Dasist die Alternative zu ästhetischen Ope-rationwn!“ Übrigens: Mitglieder des Fitness- undWellness-Clubs erhalten attraktive Son-derkonditionen für alle Behandlungenin der Beauty Lounge!

actiVivaStephan LohmarSiemensstr. 37a, 50259 PulheimTelefon 02238 58081, Telefax 02238 58082www.activiva.de

Immobilienkompetenz in Pulheim

actiViva goes Beauty

Prader Wohnkonzepte & ImmobilienBauträger GmbHVenloer Str. 121, 50259 PulheimTelefon: 02238 840400www.prader-bautraeger.dewww.facebook.com/praderbautraegergmbh

Das denkmalgeschützte Haus amMarktplatz ist ein zentrales Motiv derStadt. Es hat eine fast hundertjährigeGeschichte aufzuweisen – war mal Rat-haus, Wohngebäude, bot der Stadtbü-cherei Platz, stand dann lange leer. Bisaus dem „Alten Rathaus“ das „Haus derVereine“ wurde. Eine wechselvolle Ge-schichte mit positivem Ausgang!

Norbert Rohde ist der Mann, der dafürmaßgeblich verantwortlich ist. Der Prä-sident der Karnevalsgesellschaft „AhlHäre“ hatte 1983 zum ersten Mal einenAntrag gestellt, der eine Umnutzungdes Alten Rathauses vorsah. Sein Plan:Er wollte das Gebäude Pulheimer Verei-nen kostenlos zur Verfügung stellen.Dieser Gedanke stieß beim damaligenBürgermeister Willi Mevis auf keine Ge-genliebe. Der Vorschlag wurde abge-lehnt. Bis zum Jahr 2007 passierte erst einmalnichts. Dann trat Norbert Rohde erneutauf den Plan – diesmal ergänzte er seinNutzungskonzept gleich noch mit dennotwendigen Finanzierungsentwürfen.Damit überzeugte er den neuen Bür-germeister Dr. Karl August Morisse: Ausder Idee zum „Haus der Vereine“ wurdeein konkretes Projekt. Der Stadtratnahm es einstimmig an, von jetzt an

wurden alle noch offenen Fragestellun-gen zu Themen wie Sanierung, Umbau,Finanzierung gemeinsam gelöst. Das „Alte Rathaus“ war 1924/25 für dieGemeindeverwaltung des Ortes Pul-heim errichtet worden. Der zweige-schossige Ziegelbau mit Treppengiebel,Rundturm und Spitzbögen zeigt die typischen stilistischen Merkmale, dieEntwürfe des Kölner Architekten Stein-berger auszeichnen. Im Gebäude warenzeitweise auch Wohnungen unterge-bracht – beispielsweise lebte bis Endeder 30er Jahre der amtierende Bürger-meister direkt über seinem Amtssitz.1983 zog dann die Stadtbücherei vorü-bergehend in das markante Gebäudeein. Seit 1985 steht es unter Denkmal-schutz. Ab 2006 hatte niemand mehr Verwen-dung für den Ziegelbau, die Räumewurden nicht mehr genutzt, verwahr-losten immer mehr. „Zwar gab es denein oder anderen Mietinteressenten,“erinnert sich Norbert Rhode. „Aber dieVerhandlungen führten seitens derStadtverwaltung Pulheim nicht zumgewünschten Erfolg.“ Angedacht war,dass eine Anwaltskanzlei oder ein No-tariat in das alte Rathaus einzieht. Norbert Rohde ließ das Objekt keineRuhe. Er verfeinerte sein Ursprungskon-

Altes Pulheimer Rathaus

22 | Vereine | stadtfein magazin 3

stadtfein magazin 3 | Vereine | 23

zept: Seine „Große Pulheimer KG“ be-wirtschaftet das Gebäude, richtet einengastronomischen Betrieb ein, für die220 Pulheimer Vereine ist die Nutzungder Räumlichkeiten nach wie vor kos-tenlos – so der Leitgedanke. „Heute fin-den hier Versammlungen statt, treffensich von Theater-Gruppen über Angel-und Sportvereine bis zu Karnevalsgesell-schaften alle.“ Seine eigene KG nutztdie Räume für regelmäßige Proben.Aber bis dahin war es ein mühevollerWeg. Vor allem an der Finanzierungmusste gefeilt werden. Mit der Fürspra-che des damaligen MinisterpräsidentenDr. Jürgen Rüttgers gewährte die Be-zirksregierung einen nicht unerhebli-chen Zuschuss, der LandschaftsverbandRheinland unterstützte die Umbau-maßnahmen, die offene Finanzie-rungslücke schloss der Stadtrat. Und dann waren wieder die „Ahl Häre“gefragt: Für den Innenausbau übernah-men sie die Finanzierung von 380.000Euro. „Das alte Rathaus war stark sanie-rungsbedürftig. Um es langfristig sinn-voll nutzen zu können, mussten wir esteilweise umbauen und vor allem bar-

rierefrei gestalten.“ Hierfür war der Ein-bau eines Aufzuges erforderlich. Norbert Rohde gründete zuerst einmaleinen Förderverein, dem viele Pulhei-mer sofort beitraten. Ihr Ziel: Das histo-rische Gebäude am Marktplatz musserhalten und mit Leben gefüllt werden.Eine weitere Marketingaktion des tat-kräftigen Präsidenten: „Ich kaufe einenStuhl!“ Jeder Spender hat seitdem seineigenes, beschriftetes Sitzmöbel imHaus der Vereine. 11.000 Euro waren soschnell zusammengekommen. Weitere Finanzmittel stellten die NRW-Stiftung sowie die „Marga und WalterBoll-Stiftung“. Das war der Startschussfür den Innenausbau: 65 aktive Mitglie-der der „KG Ahl Häre“ legten ab sofortmit Hand an – beim Entkernen des Ge-bäudes, bei Putz- und Malerarbeiten,der laufenden Baureinigung. „Und imBesonderen beim Restaurieren deralten Holztreppe!“ Eigenleistungen, diezu einer erheblichen Kostenreduzie-rung beitrugen.Nach zwei Jahren Planung und weite-ren zwölf Monaten Umbauzeit eröff-nete der neue Bürgermeister FrankKeppeler am 11. November 2010 das„Haus der Vereine“. Im Mietvertrag zwi-schen der Stadt Pulheim und KG AhlHäre ist festgelegt, dass Vereinen eine

kostenlose Nutzung garantiert wird,wobei die Räume im Zeitmanagementvergeben werden. Ein Angebot, das sie gern annehmen.„Dies dokumentiert allein die regelmä-ßige, intensive Nutzung durch 21 Ver-eine,“ unterstreicht Norbert Rohde. „Inder Mehrheit handelt es sich um Vor-stands- sowie Vereinsversammlungen,aber auch Proben von Kinder-, Jugend-und Erwachsenenabteilungen. Die rest-lichen Zeiten stehen der Allgemeinheitfür private Feste und Feiern zur Verfü-gung.“Fertig mit dem „Haus der Vereine“ istNorbert Rohde noch lange nicht: DasKonzept wird kontinuierlich weiter op-timiert. Im Frühjahr kam eine anspre-chende Aussengastronomie hinzu, dieden Marktplatz außerhalb der Öff-nungszeiten der umliegenden Ge-schäfte belebt. Darüber hinaus wurdenScheinwerfer installiert, mit denen dasdenkmalgeschützte Gebäude ange-strahlt werden kann. Bei allem Engage-ment verliert der Initiator seineAusgangidee nie aus den Augen: Pulheimer Vereine sollen eine sichereund attraktive Bleibe haben!

Altes Pulheimer Rathaus

24 | Musik | stadtfein magazin 3

Emotion, Leidenschaft, Kreativität sind ihre Markenzeichen: Die Schauspielerin und Sängerin Narine Khajakian begeistert ihr Publikum mit ungewöhnlich intensiven Programmen. Gerade hatdie internationale Künstlerin eine neue Show zusammengestellt– „LaTiN niGht“ ist ihre Hommage an Kuba.

Wer sie zum ersten Mal trifft, gewinnt schnell den Eindruck,diese Powerfrau schon lange zu kennen. Narine Khajakian

schafft es ohne großes Vorspiel, ihr Gegenüber zu fesseln. Sieplaudert entspannt über Kunst, Literatur, ihr Lebenskonzept – undnatürlich die Musik. Ihr Rhythmus fasziniert sie und die Möglich-keit, über die Arrangements „unendliche“ Gefühle ausdrücken zukönnen.„Ich möchte meinem Publikum mit meinen Programmen Glückschenken – für einen Abend, vielleicht sogar darüber hinaus,“ soder Anspruch der temperamentvollen Künstlerin. Ihre Wurzelnhat sie in Armenien, seit 20 Jahren lebt sie in Pulheim, ist mitihren Konzert-Tourneen vor allem in Deutschland, Österreich undder Schweiz unterwegs. Ihr aktuelles Thema ist Kuba. „Ich beschäftige mich schon längermit dem Land und seiner Kultur.Die Musik liegt mir ganz beson-ders – sie ist emotional undrhythmisch, lässt mir viel Frei-heit bei der Gestaltung meinerBühnenshow.“ Nichts ist für Narine Khajakian langweiligerals ein starres Arrangement. „Ichbin sehr spontan, greife Stim-mungen auf, überlasse michmeinen Gefühlen und bringe sieins Publikum. Damit ist jederAuftritt anders, jede Inszenie-rung neu.“ Ein weiterer Aspekt,der die ungewöhnliche Sängerinso interessant macht. Russisch, englisch, französisch, spanisch,deutsch – Sprachen, mit denen sie spielt. „Jede hat ihren eigenenCharme, transportiert unterschiedliche Facetten eines Themas.“Privat zieht sich Narine Khajakian gern mal auf ihre „Insel“ zurück.„Zu Hause warten drei tolle Männer auf mich – mein Ehemannund meine beiden Söhne. Hier kann ich entspannen, neue Ideensammeln und das nächste Projekt planen.“ In welche Richtungsich das entwickelt, ist völlig offen. „Heute fesselt mich ein Thema– aber ich weiß nicht, welches es morgen sein wird.“ Flor De Amor – das neue Programm hat im November im Walz-werk in Pulheim Premiere. „Es soll sich als fester Termin etablieren,bereits 2013 an mehreren Wochenenden stattfinden.“ Über denInhalt verrät Narine Khajakian nur so viel: Sie interpretiert Titeldes Buena Vista Social Clubs, es gibt Salsa Animation, eine Dia-show – und einen geheimnisvollen Überraschungsgast direkt ausHavanna. Zur Lifeband der Künstlerin gehören vier Musiker. EineKunstausstellung sowie Kulinarisches aus dem karibischen Insel-staat runden das umfangreiche Erlebnisprogramm ab. „Ichmöchte die Gelassenheit und Lebensfreude der Kubaner auf dieMenschen hier übertragen.“ Wer sich schon mal einstimmenmöchte: Auf ihrer Homepage bietet Narine Khajakian Hörprobenan – www.narine-khajakian.de.

Flor De Amor – Impressionen aus Kuba

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 25

Pulheim trifft Bayern

Weihnachtszeit von klassisch bis bunt

Endlich haben die Rathaus Stubenwieder einen Pächter, der die histori-

sche Kulisse mit Leben füllt: Vor rundeinem Jahr hat Manfred Hellwig dieGastronomie übernommen – unddamit einen neuen In-Treff für Pulheiminstalliert. Der gelernte Koch und Restaurantfachmann mixt mit Vorliebeseine Bayrische Traditionsküche mitKölscher Hausmannskost.Er kommt aus dem Allgäu, lebt aberseit 24 Jahren im Rheinland. ManfredHellwig wollte für Pulheim weder eineGourmet-Küche noch einen Brauhaus-Stil. Und genau das ist ihm gelungen:Ab 12 Uhr gibt es bei ihm durchgehendleckere Gerichte – kleine Snacks, aberauch komplette Menüs. Deftiges wieWeißwürste, Suppen, Bayrische Braten,Himmel un Ääd oder Lachssteak mit Zi-tronengras stehen auf der Karte. Dazuein Kürbis-Prosecco, der in weitem Um-kreis kaum irgendwo zu bekommen ist! Ab Ende Oktober lädt Manfred Hellwig

zum klassischen Gänseessen ein – mitKlößen, Rotkohl, Maronen und Bratap-fel. Wer es exotischer mag: AsiatischeGänseleber ist eine Variation. Interes-senten müssen unbedingt einen Tischvorbestellen. An den Weihnachtsfeiertagen gibt es inden „Rathaus Stuben“ einen exklusivenBrunch, zum Jahreswechsel eine glän-zende Silvester Party. „Ich bin froh, dassich mich für Pulheim entschiedenhabe,“ sagt Manfred Hellwig. „Ich habemich hier vom ersten Tag an wohl ge-fühlt, mein ungewöhnlicher Gastrono-mie-Mix wird gut angenommen.“Und nicht nur der gefällt: Mit demneuen Pächter haben sich auch dieRäumlichkeiten sehr verändert, vieleswurde umgebaut oder neu möbliert.Die „Rathaus Stuben“ sind nun eine at-traktive Location für private Feiern, imVeranstaltungssaal können bis zu 100Gäste Platz nehmen. Gern kreierenManfred Hellwig und sein Team gelun-

gene Events rund um Geburtstage,Kommunionfeiern, Hochzeiten oder Fir-menveranstaltungen.

Rathaus StubenManfred HellwigVenloer Strasse 112, 50259 PulheimTelefon 02238 9691883Telefax 02238 9691891www.rathaus-stuben.de

Wer Ideen und Anregungen fürpassende Weihnachtsgeschenke,

Dekorationen, Accessoires oder auchcharmante Aufmerksamkeiten für liebeFreunde braucht, ist bei TeeRoyal an derrichtigen Adresse.Neben Geschirr und Porzellan findenChristmas-Fans alles, was für gemütli-che Wochen in der Vorweihnachtszeiterforderlich ist: Adventskalender – zu-sammengesetzt aus kleinen Bonbon-Tüten, die von Wäscheklammerngehalten werden, Baumschmuck ausGlas, handbemalt, mit dem sich ganzeGeschichten erzählen lassen, bunte

Vögel mit bauschigem Fe-derschweif, klassische Elchein jeder Größe, Accessoiresim bayrischen Look, Niko-lausstiefel und vieles mehr.Alle Artikel werden vonausgewählten Handwerks-betrieben weltweit produ-ziert, bestechen durch ihreEinzigartigkeit.Das große Teesortiment,das hier immer vorrätig ist,wird jetzt – passend zur

Jahreszeit – ergänzt: Es gibt Früchtemi-schungen wie „Festtagsfreude“ oder„Christmas Punch“, einen schwarzenTee mit dem klangvollen Namen„Weihnachtsüberraschung“, aber auch

Kräutervariationen und grüne Tees.Zudem ist das Sortiment der qualitativsehr guten Teavelopes erheblich vergrö-ßert worden. Alle kommen ausschließ-lich aus dem Traditionshaus„Ronnefeldt“, sind rückstandskontrol-liert, viele haben das Bio-Gütesiegel.Und wer seinem Lieblingstee mal sorichtig auf den Grund gehen will, kannan einem exklusiven Seminar teilneh-men. Das Team von TeeRoyal lädt regel-mäßig zu Veranstaltungen fürEinsteiger und Profis ein. Wichtig:Rechtzeitig anmelden – die begehrtenPlätze sind schnell weg!

TeeRoyalVenloer Straße 117, 50259 PulheimTel. 02238 53365, www.teeroyal.de

Unsere Aufmerksamkeit füralle Tee-Freunde: Bei Vorle-gen dieser Anzeige erhaltenSie einmalig 10 % Nachlassauf einen Artikel ihrer Wahl(gültig bis 31.1.2013).

Coup

on

26 | Kosmetik | stadtfein magazin 3

Perfekte Optik„Du siehst ja super aus,“ so der Kom-mentar von Katja Schäfer’s Ehemann.Und dabei hat sie bislang nur ihre Au-genbrauen auffüllen lassen. PermanentMake Up macht rund um die Uhr ver-führerisch. Oder? Petra Höer ist Haut-und Kosmetikspezialistin, bietet inihrem Studio in Junkersdorf auch „Conture MakeUp“ an.

Das Prozedere ist ähnlich wie beimTätowieren: Beim Pigmentieren

werden durch Nadeleinstiche Farbe indie Haut eingearbeitet und Konturenerzeugt. Im Gegensatz zu einem Tattoohandelt es sich nur um eine Oberflä-chenpigmentierung. „Entscheidend istes, ausschließlich Qualitätsprodukte zuverwenden,“ sagt die Expertin. VieleHersteller nutzen Mineral- oder Natur-farben, deren Inhaltsstoffe unbedenk-

lich sind. „Achten Sie darauf, dass eswissenschaftlich geprüfte, zertifizierteProdukte sind.“ Nur so ist sichergestellt,dass es zu keinen allergischen Reaktio-nen oder sogar Entzündungen kommt. Jahrelange Erfahrung ist notwendig,um Pigmente punktgenau zu platzierensowie ihre Wirkung bei unterschiedli-chen Hauttypen einschätzen zu kön-nen. Lippen, Augenbrauen und -lider

sind die bevorzugten Stellen für ein Per-manent Make Up. Augenbrauen lassensich optimieren, fehlende Härchen er-gänzen. Durch eine Verdichtung desWimpernkranzes gewinnen Augen anAusdruckskraft, Lippen erhalten ein kla-res Profil.„Ein gutes Studio zeichnet sich durchausführliche Beratung aus. Und eineexakte Vorarbeit – also die Definitionder optimalen Form und Farbtöne.“

Bevor Petra Höer mit der eigentlichenArbeit beginnt, bringt sie eine Lösungmit einem Q-Tipp auf die Hautpartienauf, damit die Kundin von der Behand-lung nichts spürt. Anschließend werden die Mikrofarbpigmente implan-tiert. „Es lässt sich nicht sicher sagen,wie dauerhaft und beständig das Permanent Make Up sein wird. Beidesist abhängig von Faktoren wie Alter,

Hautstruktur und Lebensweise.“ In derRegel ist eine Nachbehandlung erfor-derlich, um ein perfektes Ergebnis zuerzielen. „Ist jemand sehr empfindlich,kann es zu leichten Rötungen oderSchwellungen kommen, die nach weni-gen Stunden verschwinden,“ weißPetra Höer.Super Aussehen zu jeder Zeit – dabeisollte niemand übertreiben. „Bei derdauerhaft dekorativen Kosmetik han-delt es sich um ein Alltags-Make Up. Esmuss natürlich wirken.“ Für den Gala-Auftritt lässt es sich problemlos mitklassischen Produkten verstärken. Undnoch etwas ist der Haut- und Kosmetik-spezialistin extrem wichtig. Bei derAuswahl des Studios unbedingt aufSauberkeit und Hygiene sowie geschul-tes Fachpersonal achten. „Misslunge-nes Permanent Make Up lässt sichnicht entfernen. Es kann lediglich mithautidentischer Farbe abgemildertwerden.“ Das ist unter Umständenlangwierig und kostenintensiv! Ansons-ten, so Petra Höer, ist Permanent MakeUp die optimale Alternative zum tägli-chen Schminken.

vorher nachher

Fotos: AKZENT direct GmbH

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 27

Stylecheck inklusive

Haarkunst

Shoppen bei Wallpott – das bedeutetnicht nur, stylische Mode in ange-

nehmer Atmosphäre auszuwählen,sondern gleichzeitig eine individuelleStilberatung zu genießen. Fashion-Expertin Dorothee Wallpott nimmt sichfür jede Kundin ausgiebig Zeit, probiertmit ihr unterschiedliche Looks sowieFarbkombinationen, berät typgerecht.„Frauen, die bei mir einkaufen, sollensich in ihrer Garderobe wohlfühlen –und garantiert zu jedem Anlass perfektaussehen!“ Ein Service, der in kaum

einem Store geboten wird. Und „Frau“die Sicherheit gibt, eine blendendeFigur zu machen. Aktuell präsentiertDorothee Wallpott die Wintermode2012/13 – mit den Trendfarben Rost,Curry, Bordeaux. Zu ihren neuen Labelsgehört unter anderem „Jan Mayen“. DieKollektion des italienischen Designersbeinhaltet ultraleichte Daunenjacken

und winter-warme „ArcticParkas“ mitfemininer Silhouette inauffälligenFarben. Eben-falls absolutangesagt:

Taschen von „abro“. Die Luxus-Bags bestechen durch edlesLeder und charmante Details. Natürlich sind auch „Herren“bei Wallpott genau an der rich-tigen Adresse. Das Familienun-ternehmen hat – übrigens als

einziger Anbieter in Pulheim sowie wei-tem Umkreis – eine große Auswahl anKonfektionskleidung. „Ein Segment, aufdas wir uns schon frühzeitig speziali-siert haben,“ so Markus Wallpott.Schnell haben sich die Stylingexpertendamit zur ersten Adresse für den mode-bewussten Mann etabliert – präsentie-ren einen attraktiven Querschnitt vomAnzug über die passende Garderobe fürfestliche Anlässe bis zur lässigen Variante beispielsweise von Tommy Hilfiger. Auch für Over-Size-Persönlich-keiten hat das Wallpott-Team attraktiveKollektionen in Größen ab XXL – selbst-verständlich inklusive Stilberatung!

Wallpott . Herren- und DamenmodenVenloer Straße 94-96, 50259 PulheimTelefon 02238 840068Telefax 02238 840069www.wallpott.de

Es gibt weltweit nur wenige Hairsty-listen, die den neuen Trend beherr-

schen: Dazu gehört das innovativeTeam von Petra Heckmann. In ihremStudio wird der revolutionäre „Calli-grahy Cut“ angeboten – zertifizierteHaarspezialisten zaubern hier miteinem ungewöhnlichen Schneide-Tool. Der Calligraph mutet an wie ein Pinsel.Sein Geheimnis liegt in der leicht ge-kippten Klinge, mit der das Haar schrägangeschnitten wird. „Ähnlich wie einBlütenstengel,“ erklärt Petra Heck-mann. „Dadurch erhält jedes einzelneHaar einen Bewegungsimpuls, das Ge-samtbild erscheint wesentlich voller.“Frisuren sind flexibel frisier- und form-bar, sitzen auch ohne aufwendiges Sty-

ling. Die Technik wurde speziell für fei-nes Haar entwickelt, mit dem sich 90%aller Frauen bislang einfach nur arran-gieren konnten. Für den Friseur bedeutet CalligraphyCut: Äußerste Präzision und Maßarbeit,zumal für ein perfektes Ergebnis eingenau definierter Winkel mit demWerkzeug einzuhalten ist. „CalligraphyCut Artist“ darf sich nur nennen, wererfolgreich eine intensive Schulung ab-solviert hat. Ausgewählte Partner kön-nen dann eine Lizenz erwerben. Weitere Highlights im HaarstudioHeckmann: Great Lengths – schonendeVerlängerung mit Natur-Haar, Foto -shootings, Make up-Abende und natür-lich das Brautspezial mit Frisur undPerfect Look. Petra Heckmann und ihrTeam sind auf allen großen Hochzeits-events im Umkreis mit einem eigenenStand vertreten, beispielsweise auchauf der „Trau Dich“ in den Kölner Mes-sehallen vom 27. bis 28. Oktober 2012.„Kleid, Frisur, Make up – alles soll andiesem ganz besonderen Tag optimalaufeinander abgestimmt sein. Wir

überneh-men die Be-ratung,bieten einenkomplettenProbedurch-lauf an – sorgen damit für einen gla-mourösen Auftritt.“Es gibt also viele Gründe, das Team umPetra Heckmann kennen zu lernen. Undwer bei dieser Gelegenheit gleich malden Calligraphy Cut ausprobierenmöchte, bekommt direkt ein kleines Ge-schenk: Bei Vorlage dieses Artikels er-halten Sie einmalig einen Nachlass vonacht Euro!

Haarstudio HeckmannPetra Heckmann

Venloer Str. 87, 50259 PulheimTelefon 02238 7292www.haarstudio-heckmann.de

Calligraphy Cutausprobieren?Bei Vorlage dieses Artikels erhalten Sie einmalig einenNachlass von acht Euro!

Coup

on

28 | Anzeigen | stadtfein magazin 3

Persönlicher Einsatz

Mit voller Energie voraus – jetzt auch für Freunde und Nachbarn

„ASS Auto SofortService“ – dieWerkstatt für umfassende Be-treuung, überzeu-gende Leistungenund faire Preise –ist vor allem miteinem Namen ver-bunden: GuidoBaulig. Der KFZ-Meister genießtdas uneinge-schränkte Ver-trauen seinerKunden. Sein Un-ternehmensmotto

„Wir kümmern uns gerne um Ihr Fahr-zeug“ ist sicherlich nur ein Impuls fürdieses Renommee. Guido Baulig und sein dreiköpfigesTeam kommen mit allen Autotypenund Fabrikaten klar – übernehmensämtliche Reparaturen, Reifenservice,Abgas- sowie Hauptuntersuchungen.

Parallel stehen attraktive Son-deraktionen auf dem Pro-gramm: Im Oktober bietet„ASS“ einen kostenlosen Licht-test an. Das Team arbeitet ineiner hochmodernen Werkstatt, die mitdrei voll ausgerüsteten Pkw-Reparatur-plätzen bestückt ist. Darüber hinausbildet Guido Baulig aus – in dreieinhalbJahren werden aus seinen Azubis ge-prüfte KFZ-Mechatroniker. Rund 95% der Autobesitzer, die den Ser-vice von „ASS“ nutzen, sind Stammkun-den. Das Werkstattunternehmen istseit 1996 in Pulheim angesiedelt. „Ichkenne jeden meiner Kunden persönlich,das ist mir extrem wichtig!’ Viele vonihnen haben ältere Fahrzeuge, mitdenen sie in keine Vertragswerkstattmehr gehen. „Bei uns bekommen sieeine fachkundige Beratung – und Top-Leistungen zu angemessenen Preisen.“Zeitwertgerechte Reparaturen, beidenen abhängig vom Alter des Autosdie günstigste Möglichkeit für eine In-

standsetzung gesucht wird.Aber auch das normale Alltagsgeschäftüberzeugt: Schnelle Terminvereinba-rung, spezielle Zusatzleistungen wiePflege, Reifen- oder Glasservice, saiso-nal abgestimmte Checks rund um Fahr-zeugsicherheit. Aktuell ist „Winter“ dasThema. Von Frostschutz bis Reifen wirdalles überprüft. Und für Leser des„stadtfein magazins“ hat Guido Bauligein besonderes Angebot:

ASS Auto Sofort ServiceBoschstrasse 8, 50259 PulheimTelefon 02238 570316www.auto-ass.de

Für Dynamik sorgen die StadtwerkePulheim schon lange. Über 8.000Strom- und Gasverträge haben sie be-reits hinzugewonnen. Jetzt startet derEnergieversorger mit drei spannendenSpecials weiter durch: Strom und Gasüber Pulheims Grenzen hinaus, nochmehr Kundennähe durch einen Auftrittim sozialen Netzwerk Facebook undkostenlose Probefahrten mit einem sty-lischen Elektro-Roller.Die Stadtwerke Pulheim bieten seit Au-gust auch in der Nachbarschaft Stromund Erdgas an, darunter Naturstromund Festpreisprodukte. Eine Besonder-heit: Die Nutzer von Speicherheizungenund Wärmepumpen werden ebenfallsbeliefert. „Das neue Konzept richtetsich an Haushalts- und Gewerbekun-den von Dormagen bis Erftstadt, vonBedburg bis Wesseling. Und insbeson-dere an diejenigen, die einen neuen An-bieter suchen“, erklärt Jan Kohlmeyer,Geschäftsführer der Stadtwerke Pul-heim. „Jeder sollte den Wechsel desEnergielieferanten jetzt seinen Bekann-ten in den Nachbarstädten empfehlen.“

Eine erstklassige Info-Plattform schaf-fen soziale Netzwerke wie Facebook.Die Stadtwerke, die als erster Energie-lieferant ein Kundenbüro in Pulheim er-öffnet haben, sind auch hier Vorreiter inder Region. Über ihren Account stehensie in ständigem Kontakt mit Kunden,Förderern und Freunden – Verbesse-rungsvorschläge werden transparentdiskutiert. Ein großes Thema bei der Facebook-Community sind Förderprogrammeund kostenfreie Angebote. Die Stadt-werke Pulheim verleihen ihren Kunden

ab sofort einen Elektro-Roller sowie einElektrofahrrad. Projektleiter Fatih Türkist begeistert. „Das Fahrgefühl ist ein-malig – und das kann jetzt jede Wocheein anderer Interessent selbst erleben.“Natürlich völlig kostenlos! Die Stadt-werke haben ein Formular vorbereitet,das über die Homepage abgerufen wer-den kann. Beider Abholungdes Rollersmüssen Füh-rerschein, Per-sonalausweisund ein Helmvorgezeigtwerden.

Stadtwerke Pulheim GmbHKundenbüroChristianstraße 39, 50259 PulheimTelelefon 02238 9570211www.stadtwerke-pulheim.dewww.facebook.com/StadtwerkePul-heim

Sie bekommen den

Wintercheck zum

halben Preis – also für

5 Euro inklusive einem

Liter Scheibenklar für

optimale Sicht!

Coupon

stadtfein magazin 3 | Anzeigen | 29

Arbeit, Immobilien, Ehe und Fa-milie – ganz gleich, in welcher

Lebenslage Sie Hilfe brauchen:Manfred Winkler steht Ihnen bei.Der Rechtsanwalt hat seinen Kanz-leisitz in Brühl, in Pulheim unter-hält er eine Zweigstelle. Der engagierte Streiter in juristi-schen Fragen hat sich auf verschie-dene Kerngebiete spezialisiert:„Unter anderem bin ich Fachanwaltfür Arbeitsrecht. Dabei vertrete ichsowohl Arbeitgeber als auch Ar-beitnehmer.“ Das Leistungsspek-trum umfasst insbesondereKündigung, Aufhebungsvertrag,Zeugnis, Lohn, Mobbing oder auchAbmahnung. Wer jeden Zwischen-fall von vornherein vermeidenmöchte, kann auch hierfür eineumfassende Rechtsberatung beiManfred Winkler in Anspruch neh-men. „Ich fertige dann Arbeitsver-träge mit genau dem Ziel an,zukünftigen Streitigkeiten entge-gen zu wirken!“Weitere Schwerpunkte des Juristen: Werk- und Kaufrecht,Miet- sowie Familienrecht. „Hier übernehme ich für Sie dasScheidungsverfahren, berate Sie bei der Anfertigung einerScheidungsfolgenvereinbarung.“Aber auch bei einer Unfallabwicklung schaltet sich ManfredWinkler ein. „Ich arrangiere alles mit der gegnerischen Haft-pflichtversicherung, kümmere mich um die komplette Scha-densregulierung.“ Das gilt darüber hinaus für Streitigkeitenmit Schuldnern, bei Fragen zu Erwerbsunfähigkeitsrentenoder Schwerbehinderungen. Rechtsexperte Manfred Winklerist der richtige Mitstreiter!Sein Erfolgsgeheimnis: „Aufgrund meiner langjährigen Tätig-keit und der gewonnenen Erfahrung sowohl in außergerichtli-chen als auch gerichtlichen Streitigkeiten habe ich mir einVerhandlungsgeschick erarbeitet, das eine sorgfältige und in-teressensgerechte Vertretung garantiert.“ Manfred Winkler istseit 2002 als Anwalt im Einsatz. Berufserfahrung und Kompe-tenz machen ihn zu einem Mann für – fast – alle Fälle!

RechtsanwaltManfred WinklerSeverinstraße 1 c50321 BrühlTelefon 02232 934595Telefax 02232 [email protected]

„Wir können alles – entweder selbstoder mit Hilfe unserer Partner,“ fasstThomas Eicker seine Firmenphilosophiezusammen. Der Geschäftsstellenleiterder Provinzial zeigt sich selbstbewusst,verweist auf viele Angebote, die Kundennur bei seiner Gesellschaft bekommen.Dazu gehören die Konditionen, die erfür die Versicherung von zwei oder

mehr Fahrzeugen einräumt. „Wir sind günstiger als jedes an-dere Prämienversprechen,“ so der Profi.Darüber hinaus kann das Team von Thomas Eicker in vielenweiteren Positionen punkten: Lange Öffnungszeiten, telefonische Erreichbarkeit auch außerhalb dieser Fristen,kompetenter Service vor Ort, umfassende Beratung in allenVersicher ungsfragen, die Abwicklung alter Abschlüsse sowieihre Umwandlung in kundengerechtere Neuverträge. Ergän-zend kommt ein unkompliziertes Handling hinzu. „Viele Schäden regulieren wir selbst direkt vor Ort. Für unsere Kun-den heißt das: Schnelle und unbürokratische Abwicklungihrer Fälle!“ Ein Thema, das Thomas Eicker aktuell wichtig ist: Unisex-Ta-rife. „Versicherungsgesellschaften müssen sie spätestens ab21. Dezember 2012 anbieten. Was im ersten Moment superklingt, muss nicht immer wirklich preiswerter sein.“ Betroffensind die Renten-, Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen.

Der Rat des Experten: Wer noch von günstigeren Beiträgenoder besseren Leistungen profitieren will, der sollte die ent-sprechenden Policen rechtzeitig abschließen.Übrigens: Die Provinzial Geschäftsstelle von Thomas Eicker istgerade umgezogen. Die neuen Räume am Rathauscenter bie-ten mehr Platz, sind barrierefrei – damit noch kundenfreund-licher. „Wir freuen uns auf viele spannende Gespräche mitallen Interessenten unserer attraktiven Angebote!“

ProvinzialThomas EickerAlte Kölner Strasse 34 (am Rathauscenter), 50259 PulheimTelefon 02238 8031260, Telefax 02238 8031265www.provizial.com

Mann für besondere FälleBestens beraten

Zweigstelle PulheimManstedtener Straße 77 a50259 Pulheim-GeyenTelefon 02238 9201214Telefax 02238 9201204

Sie bekommen den

Wintercheck zum

halben Preis – also für

5 Euro inklusive einem

Liter Scheibenklar für

optimale Sicht!

30 | Infos | stadtfein magazin 3

Verstärkung – dringend erforderlich!

Sie brauchen Unterstützung, damit siefür andere weiterhin da sein können:Die Malteser bieten in Pulheim ver-schiedene Projekte an, bei denen sieauf das Engagement von ehrenamtli-chen Helfern angewiesen sind. Aktuellwerden Mitstreiter für die „MalteserTafel Pulheim“ sowie das „Demenz-café“ gesucht.

„Einen großen Engpass haben wir ge-rade bei den Fahrern, die für die Tafelunterwegs sind,“ sagt Georg Freiherrvon Mylius. Er ist Stadtbeauftragter derMalteser für Pulheim, hat das Projekt„Tafel“ im vergangenen Jahr maßgeb-lich mit angeschoben. Rund 45 ehren-amtliche Helfer holen mehrmals proWoche Lebensmittel in Geschäften derStadt ab, sortieren sie, putzen Gemüse,bereiten Obstportionen vor. „Die ge-spendeten Waren verstehen wir alsHilfe zur Selbsthilfe. Abgegeben wer-den sie an finanziell bedürftige Mitbür-ger, meist an Familien mit Kindern.“Jeden Dienstag und Freitag ist das La-denlokal in der Escher Strasse 79 je-weils ab 14 Uhr geöffnet.

Die freiwilligen Helfer machen ihrenJob aus ganz unterschiedlichen Grün-den: Einige sind arbeitslos, Rentner oderhaben Zeit, weil sie beispielsweise kürz-lich einen Lebenspartner verlorenhaben. Sie schätzen die regelmäßigenTreffen, bei denen schnell neue Freund-schaften geschlossen werden. „Was allevon Anfang an verbindet, ist der Ge-danke: Ich tue etwas für andere – undbin dabei mit Gleichgesinnten zusam-men.“ Hilfe für Bedürftige – das Mottoder Malteser bis heute. Seine Ur-sprünge liegen in den Anfängen des Or-dens, der eine über 900-jährigeGeschichte aufweisen kann. Im Frühjahr vergangenen Jahres wurdezudem das „Demenzcafé“ in der Ha-ckenbroicher Strasse 9 eröffnet. Allezwei Wochen gibtes einen organi-sierten Nachmit-tag für Betroffene.Dann stehen Be-wegungsmotiva-tion, gemütlichesKaffeetrinken, Bas-teln oder einfach mal gemeinsam Sin-gen auf dem Programm. „Wir möchtendas Angebot gern ausweiten, die Nach-frage ist gewaltig,“ so Susanne Arntz.

Sie leitet das Demenzcafé. „Diese Er-krankung gehört ganz eindeutig mit zuden großen Herausforderungen dernächsten Jahrzehnte. Bereits 2050 wirdmit 2,6 Millionen Patienten gerechnet.“ Susanne Arntz braucht ebenfalls ehren-amtliche Mitstreiter. „Wer Interesse hat,erhält bei uns eine Schulung zum quali-fizierten Demenzbegleiter.“ In 40 Stun-den wird der Umgang mit Menschen,die an neuropsychologischen Störun-gen erkrankt sind, vermittelt. „Sie sollenin ihrer Selbstständigkeit, ihrem Den-ken und Handeln individuell gefördertwerden.“ Demenzbegleiter ist eine an-erkannte Ausbildung, die auch in ande-ren Berufen oder Jobprofilen verlangtwird. Egal in welchem Bereich sich Interes-

senten ehrenamtlich en-gagieren möchten,Voraussetzung sind:Teamfähigkeit, positivesDenken und Einsatzbe-reitschaft. Weltweit be-treuen über 65 000Malteser-Helfer bedürf-

tige Menschen in allen Lebenslagen.Auch in Pulheim sollte es möglich sein,genügend Freiwillige zu motivieren!

In der nächsten Ausgabe des „stadtfein magazins“ beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Themen:

Elektromobilität: Stromautos gelten als besonders umweltfreundlich und günstig im Verbrauch. Eine Million E-Autos sollen bis 2020auf unseren Strassen fahren – so der Plan der Bundesregierung. Bislang sind es gerade mal 4000. Wir fragen Exper-ten, für wen sich die Anschaffung eines E-Mobils tatsächlich lohnt, welche Kriterien beim Kauf zu beachten sind,checken die Alltagstagtauglichkeit und die Frage, wie sich der Markt weiter entwickeln wird.

Kreativität in Pulheim: Für die nächste Ausgabe suchen wir nicht die namhaften, etablierten Künstler, sondern Newcomer. Wir stellen Men-schen vor, die für ihre Werke eine Plattform suchen – erst am Anfang ihrer „Karriere“ stehen. Mit ihnen sprechen wirüber ihre Ideen, Umsetzungen, Pläne und Visionen. Wer Interesse an einer möglichen Darstellung in unserem Ma-gazin hat, kann gern direkt Kontakt mit uns aufnehmen: [email protected]

Gastro-Szene: Von Imbissbude bis Sterne-Restaurant – in Pulheim findet jeder Feinschmecker sein persönliches Highlight. Wir stel-len unseren ganz eigenen Gourmet-Führer zusammen, bieten für jedes Hungergefühl die passende Location an. Res-taurant, Bistro, Café, Cocktailbar oder Imbiss – mehrgängiges Menü, Currywurst oder Torte: In Pulheim gibt es allesund wir verraten, wo Sie es finden!

Fashion: Trends 2013 – was ist angesagt, wer kann welche Mode tragen und was geht gar nicht. Wir geben einen Überblick.Darüber hinaus lassen wir uns von einer absoluten Expertin ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Stylingweltschildern: Wie geht es auf internationalen Modemessen zu, wen trifft sie dort, wie sieht es hinter den Kulissen aus.Jede Menge vertrauliche Infos, aber auch Tratsch und Klatsch auf hohem Niveau.

Vorschau

Sie wollen gut verkaufen?Wir setzen Sie erfolgreich in Szene.

medien-gemeinschaft: Dr. Janusch & Perey | Widdersdorfer Str. 217b | 50825 Köln | Tel. 0221 2870184 | [email protected]

Wir erstellen für Sie: Konzepte, Marketingstrategien, Grafik, Layout, PR- und Fachtexte, Broschüren, Flyer, Image-Filme, Web-Clips, Internet

Reichel-Heizung GmbHKamine & ÖfenOrrer Straße 4050259 Pulheim/KölnTel. 022 38 60 27 [email protected]

Rüegg Studio BonnKamine & ÖfenPützchens Chaussee 19853229 BonnTel. 0228 555 299 55 [email protected]

Mit viel Freude und Liebe zum Detail haben wir ein Kamin- & Ofen-Studio für exklusive Wohnraumfeuerungen gestaltet.

Lassen Sie sich über die individuellen Möglichkeiten für Ihr Heim informieren.

Sie sind herzlich willkommen!

K A M I N E & Ö F E N

K A M I N E & Ö F E N

K A M I N E & Ö F E N

Lassen Sie sich über die individuellen Möglichkeiten für Ihr Heim informieren.

ohnraumfeuerungen gestaltet.exklusive WMit viel Freude und Liebe zum Detail haben wir ein Kamin- & Ofen-Studio für

Lassen Sie sich über die individuellen Möglichkeiten für Ihr Heim informieren.

K A M I N E & Ö F E N

ohnraumfeuerungen gestaltet.Mit viel Freude und Liebe zum Detail haben wir ein Kamin- & Ofen-Studio für

Lassen Sie sich über die individuellen Möglichkeiten für Ihr Heim informieren.

K A M I N E & Ö F E N

ohnraumfeuerungen gestaltet.Mit viel Freude und Liebe zum Detail haben wir ein Kamin- & Ofen-Studio für

Lassen Sie sich über die individuellen Möglichkeiten für Ihr Heim informieren.

K A M I N E & Ö F E N

Mit viel Freude und Liebe zum Detail haben wir ein Kamin- & Ofen-Studio für

Sie sind herzlich willkommen!

Sie sind herzlich willkommen!

[email protected]. 022 38 60 27TTel. 022 38 60 27

50259 Pulheim/KölnOrrer Straße 40Kamine & ÖfenReichel-Heizung GmbH

[email protected]

50259 Pulheim/Köln

Reichel-Heizung GmbH

[email protected]. 0228 555 299 55TTel. 0228 555 299 55

53229 BonnPützchens Chaussee 198Kamine & ÖfenRüegg Studio Bonn

[email protected]. 0228 555 299 55

Pützchens Chaussee 198Kamine & ÖfenRüegg Studio Bonn