März 2008

Stiftisches Gymnasium Altenteich 14 52349 Düren

Telefon: 02421 / 2899-0 Fax: 02421 / 289916 Homepage: www.stiftisches.de Email: stift.dueren@t-online.de

STIFT. INFO

Termine-Vorschau März 17.-28. Osterferien April 04. Letzter Unterrichtstag der Jgst.13 07. Beginn schriftl. Abiturprüfungen 10. Känguru-Wettbewerb (5 – 11) 15. Information 10. Klasse über S II Schüler: 5./6. Std. Eltern: 19:00 Uhr 17. Information Jgst.11 über Jgst.12/13

(LK-/GK-Wahlen, Qualifikation) (5./6. Std.)

18. Elternsprechtag (16:00 – 20:00 Uhr) 28. Information 5. Klasse über

Wahl 2. Fremdsprache(ab 6. Klasse) Schüler: 6. Std.

Eltern: 19:00 Uhr 29. Information 7.+ 8. Klasse über Differenzierung (8./9. Klasse) Schüler: 5./6.- Std. Eltern: 19:00 Uhr Mai 01. Maifeiertag / Christi Himmelfahrt 02. bewegl. Ferientag 07. Beginn Zentrale Abschlussprüfungen 10.

Klasse 12. Pfingstmontag (Feiertag) 13. Pfingstferien 14. Mündl. Abiturprüfungen 4. Fach (u.frei) 16. Beginn Lernstandserhebungen 8.Kl. 22. Fronleichnam (Feiertag) 28. Bekanntgabe Vornoten u. Prüfungsnoten

ZAP 10 30.+31. voraussichtliche Theateraufführungen

des Literaturkurses der Jgst. 12 (H.Will): „Arturo Ui“ von B.Brecht

Juni 02.-04. Fahrten 6. Klasse 03. Wandertag 05. Bekanntgabe schriftl. Abiturnoten 12.+14. Konzerte des Instrumental-praktischen Kurses der Jgst. 12 (H.Mönkediek) 16. Mündl. Prüfungen 1. – 3. Abiturfach 20. Abiturfeier (Beginn: 17:00 Uhr) 25. Letzter Schultag / Zeugnisausgabe 26.06. – 08.08. Sommerferien August 01. Letzter Termin für Anmeldung zur Nach-

prüfung 07. Schriftl. Nachprüfungen 08. Mündl. Nachprüfungen 11. 1. Schultag

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, mit dem Beginn des 2. Schulhalbjahres sind vier neue Lehrkräfte fest am Stiftischen Gymnasium eingestellt worden. Es sind Herr Marco Beichelt (Biologie, Chemie, Mathematik) und Herr Tobias Wiernicki-Krips (Mathematik, Physik), die ihre Referendarzeit an unserer Schule sehr erfolgreich abgeschlossen haben. Neu hinzu gekommen sind Herr Marco Grube (Deutsch, Ev. Religion) und Frau Christina Köster (Deutsch, Geschichte, Mathematik). Außerdem haben am 1. Februar zwei neue Referendarinnen ihren Vorbereitungsdienst an unserer Schule begonnen: Frau Isabel Oelers (Deutsch, Geschichte) und Frau Christine Schaffrath (Französisch, Kath. Religion). Wir heißen sie alle an dieser Stelle herzlich willkommen und wünschen ihnen eine erfolgreiche Arbeit an ihrer neuen Schule.

Die Schulzeitverkürzung „G8“ ist nicht nur in den Medien ein Thema sondern beschäftigt auch verschiedene Arbeitsgruppen am Stift. . Arbeitskreise aus dem Lehrerkollegium und der Eltern-schaft setzen sich mit den Implikationen der neuen Stundentafel, der Problematik der Übermittagsversorgung und der organisatorischen Gestaltung des Nachmittags auseinander. Auch die Schulleitungen der Dürener Gymnasien haben sich bereits mehrfach gemeinsam mit der Thematik auseinander-gesetzt. Die auf dem Hintergrund der Kooperation notwendigen Vereinbarungen für die Schulorganisation wurden im ein-stimmigen Konsens getroffen. Sobald verlässliche Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen vorliegen, werden diese kommuniziert.

Endlich!!! Seit dem letzten Ortstermin am 27. Februar steht es fest: am 26. Juni soll der Bagger kommen und mit der Sanierung und Umgestaltung des Schulhofes beginnen. Je nach Ergebnis der Ausschreibung wird entweder die gesamte Schulhoffläche vom Groenjansturm bis zur Hoftor-Einfahrt am Altenteich in den Sommerferien komplett erneuert; ansonsten soll dies in den zwei Zeitfenstern der Sommer- und Herbstferien 2008 geschehen.

Das neue Schuljahr 2008/2009 wird mit 123 neuen Sextanerinnen und Sextanern beginnen. Die Latein-Plus Klasse 5a wird 29 Schülerinnen und Schüler haben, die restlichen 94 verteilen sich auf die Klassen 5b – d.

Am 4. April beginnen 79 Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufe 13 mit ihren schriftlichen Abiturprüfungen. Wir hoffen, dass bei der Abiturfeier am 20. Juni die Glocke auf dem Dicken Turm wieder geläutet werden darf. Unsere besten Wünsche begleiten alle Abiturientinnen und Abiturienten für einen erfolgreichen Verlauf ihrer Prüfungen.

Ihnen und Euch allen wünsche ich erholsame Osterferien und ein gesegnetes Osterfest.

Neue Lehrer am Stift Seit dem 1.2.2008 gibt es einige neue Lehrer am Stiftischen Gymnasium: Es sind dies, wie auf dem Foto (v.l.n.r.) zu sehen:

Herr Wiernicki-Krips (Mathematik, Physik), der (wie Herr Beichelt) schon als Referendar bei uns war. Frau Köster (Mathematik, Deutsch, Geschichte) Herr Beichelt (Biologie, Chemie, Mathematik) und Herr Grube (Deutsch, Ev.Religion). Hinzu kommt Herr Hecker, der im zweiten Halbjahr in der Sekundarstufe I Politik unterrichten wird. Auf unserer Internetseite www.stifti-sches.de stellen sich die neuen Kollegen übrigens persönlich vor. Auch zwei neue Referendarinnen treten jetzt ihren Vorbereitungsdienst an: Frau Oelers (D, Ge) und Frau Schaffrath (F, KR) Allen neuen Kollegen wünschen wir einen guten Start und viel Freude am Stift! Zum Halbjahresende haben unser Kollegium verlassen: Frau Schönau, Herr Paulßen und Herr Schümmer. Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Verkauf von UNICEF – Karten Einer bewährten Tradition anlässlich des E l ternsprechtags am St i f t ischen Gymnasium folgend, wurden auch in diesem Jahr im Foyer der Schule UNICEF-Karten zum Kauf angeboten. Dieses Mal waren es Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b, die mit viel Eifer und Engagement bei der Sache waren.

Um so trauriger war es zu hören, dass in den letzten Tagen Vorwürfe über Spendenveruntreuungen in der UNICEF-Zentrale die Runde machten. Alleine der hieraus entstandene Imageschaden ist be-trächtlich. Wie auch immer: Die Schüler konnten für 259,--EUR Karten verkaufen. Im Lehrerkollegium kamen noch einmal 243,--EUR dazu. Schließlich sind noch die engagierten Damen unserer Schüler-bücherei zu erwähnen, die seit Mai UNICEF-Karten ganzjährig verkaufen. Mit ihrem Erlös über 137,--EUR konnten in diesem Jahr insgesamt für 639,--EUR Karten für den guten Zweck verkauft werden. Eine beachtliches Resultat, das von der UNICEF-Arbeitsgruppe Düren unter Leitung von Frau Creutz anerkennend ge-würdigt wurde. (Hl)

Fördererverein hat neuen Vorstand Die Jahresmitgliederversammlung am 05.11.2007 wählte als Vorstand des Ver-eins der Freunde und Förderer des Stiftischen Gymnasiums in Düren e.V. für das die Jahre 2007/2008:

AAAUSUSUS DEMDEMDEM S S SCHULLEBENCHULLEBENCHULLEBEN

1. Vor-sitzender: Dr. Karl-Georg Steffens (Bild links). 2. Stellver-tretende Vor-sitzende: Andreas Kothe, Dr. Axel Niemöller

Schriftführer: Jörg Linz Kassenwart: Walter Nehlich Vertreter der Ehemaligen: Dr.-Ing. Jochen Eßer Weitere Vertreter des Lehrerkollegiums: Reiner Hemprich und Ludger Hopper-mann Als geborene Mitglieder gehören dem Vor-stand außerdem an: Schulleiter Jürgen Pfaff, Peter Freyschmidt, Vorsitzender der Schulpfleg-schaft sowie Harry Kolenda, Schüler-sprecher. Weitere Infos auf der Homepage des VFF: http://www.vff-dueren.org/index.html

Die Frankophonie haunah erleben -

Französisch lernen mit Brieffreunden aus

Benin In diesem Schuljahr hat s i c h f ü r d i e F r a n z ö s i s c h -Differenzierungskurse der 7er-Jahrgangs eine ganz besondere Ge-legenheit geboten, ihre Französischkenntnisse anzuwenden: in einem B r i e fwechse l mi t Schülern aus Malete, einem kleinen Ort in Benin, einem Land im fernen Westen Afrikas, in dem Französisch die Amtssprache i s t . Koordiniert und unter-

stützt wird dieses Briefprojekt durch den gemeinnützigen Verein Baobab Benin e.V., der seinen Sitz in Bonn hat. Dieser Verein betreut Projekte zur nachhaltigen Ent-wicklung Benins mit Schwerpunkten u.a. in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Umwelt. Das Erlernen der Amtssprache bzw. Fremdsprache Französisch soll auf beiden Seiten durch die brieflichen Kontakte gefördert werden Zusätzlich be-kommen deutsche Kinder einen Einblick in das Leben im ländlichen Afrika und er-fahren, wie ein Leben ohne Handy, Sport-verein und Playstation aussieht. Bereits im ersten Halbjahr bekamen unsere Schüler Besuch von Mitgliedern des Vereins Baobab Benin, Dr. Simone Giertz und Eva Helm, die ihnen das ferne Land in einer anschaulichen Foto-Präsentation näher brachten. Noch interessanter waren jedoch sicherlich die „echten“ Mitbringsel aus Be-nin, z.B. Instrumente, Spiele, Kunst-handwerk und verschiedene Nahrungs-mittel wie Cashewkerne und Yamswurzeln. Im Anschluss an diese motivierende Er-fahrung wurden die ersten Briefe aus-getauscht – selbstverständlich in französischer Sprache! Am Ende des letzten Jahres zeigte sich das große Interesse und Engagement der Stift-Schüler in einem vorweihnachtlichen Plätz-chen- und Kuchenverkauf zugunsten der Kinder in Benin. Es wurden stolze 200 Euro eingenommen, die der Schule in Malete

PPPROJEKTEROJEKTEROJEKTE

Besuch von Mitgliedern des Vereins Baobab Benin e.V. am Stift.

zugute kommen sollen. Allen Spendern, fleißigen Bäckern und Verkäufern sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Nach den Weihnachtsferien erwarteten die Schüler mit großer Spannung die Antworten aus Benin, die uns am 22. Januar erreichten. Dr. Valens Mulindabigwi, der Vorsitzende des Vereins Baobab Benin, brachte die Antworten persönlich zum Stift. Im Gepäck hatte er neben mehr als 50 Briefen auch Fotos der Briefpartner. Eine gelungene Überraschung! Und nun geht diese Brieffreundschaft bereits in die zweite Runde. Momentan werden fleißig Antwortbriefe verfasst, die sich voraussichtlich bereits Ende Februar auf dem weiten Weg nach Westafrika be-finden werden.

Das neue und das alte Düren Der Leistungskurs Geschichte der Jahr-gangsstufe 13 vertiefte sich in einem regionalgeschichtlichen Exkurs in die Dürener Stadt- und Baugeschichte. Am 12.12. referierte die Leitern der Unteren Denkmalbehörde, Heike Kussinger-Stankovic, über die Situation in Düren in der Nachkriegszeit und erläuterte die unterschiedlichen Planungen für den Wiederaufbau der Stadt und deren Realisierung. Anhand umfangreichen Materials, das auch in dem kürzlich er-schienenen Buch „Düren eine Stadt der

50er Jahre“ nachzu-lesen ist, wurde den Jugendlichen der Blick für zahlreiche Details und grundsätzliche Überlegungen der Stadtgestaltung ge-öffnet. Neubeginn u n d D e m o -kratisierung spiegeln sich nämlich in vieler-lei Bauten in Düren wider. Ebenso sind bis heute Spuren der 50er Jahre zu ent-decken. Die Schüler erhielten die Möglich-keit die neuen Er-kenntnisse wenige Tage später mit dem Stadtbild Alt-Dürens zu vergleichen, das

am 16.11.1944 in Schutt und Asche ver-

sank. Der Leiter des Dürener Stadtarchivs, Helmut Krebs, präsentierte den Schülern Bilddokumente aus der Vor- und Nach-kriegszeit. So war es möglich, einen Rund-gang durch die alte und neue Stadt Düren zu machen. Zudem ermöglichte die regionalgeschichtliche Schwerpunkt-setzung, exemplarisch allgemeine geschichtliche Entwicklungen der Nach-kriegszeit und des Neubeginns nach 1945 zu verdeutlichen.

Zweites Schülerprojekt der Dürener Bürgerstiftung

Großes Lob erhielten die Teilnehmer am zweiten Schülerprojekt der Dürener Bürger-stiftung zum Thema: „Flucht und Ver-treibung“. In der Stadtbücherei begrüßten zunächst Dr. Horst Wallraff und Frau Dr. Hagenau die anwesenden Zuhörer. Dann präsentierten Masha Mysanchenko, Harry Kolenda, Corinna Wulfinghoff, Ekatharina Keher, Max Münch, Stefan Kohnen und Klara Muhle ihre Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit. Die Dürener Nachrichten berichteten am 1.12.2007:

Schrecken aus erster Hand Generationenübergreifendes Projekt der Bürgerstiftung Düren: Zeitzeugen berichten von Flucht und Vertreibung aus ehemaligen

(Fortsetzung auf Seite 5)

Dr. Simone Giertz übergibt Briefe an die Briefpartner in Benin

Ostgebieten in die Rur-Region. Schüler nutzen Begegnung. DÜREN. „Es wurde geplündert, ge­brandschatzt und vergewaltigt", erzählt Brigitte Kluge von ihrer Vertreibung aus der schlesischen Heimat Anfang 1945. Die schnelle Flucht hatte ihr und ihrer Familie nicht einmal genügend Zeit gelassen, alle wichtigen Papiere zu sichern. Auf dem Flüchtlingstreck nach Westen ver-loren etliche Menschen ihr Leben, viele Kranke und Alte mussten auf dem be-schwerlichen Weg zurück gelassen wer­den. Die Bürgerstiftung Düren sieht in der Beschäftigung mit der Vergangenheit eine kulturelle Aufgabe, zugleich aber auch einen Beitrag zur Begegnung zwischen Jung und Alt. In den letzten Monaten hat die Bürgerstiftung erneut ein generationen-übergreifendes Projekt durchgeführt. Dabei hatten Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 des Burgau Gymnasiums und des Stiftischen Gymnasiums unter Anleitung ihrer Geschichtslehrer Interviews mit Zeit­zeugen der Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches geführt. Auch in der Dürener Region hatten sich in den Nachkriegsjahren viele Ostflüchtlinge angesiedelt. ,,Wir wollten mit dem Projekt

ein­zelne Punkte regionaler Geschichte er-hellen, die bisher noch nicht so stark ins Licht der Öffentlichkeit gekommen sind", so Dr. Gisela Hagenau, Vorstandsvor-sitzende der Bürgerstiftung Düren. Am Mittwochabend präsentierten die Gymnasiasten die Ergebnisse ihrer Be-fragungen in der Dürener Stadtbücherei. Neben den Schülern und Vertretern der Bürgerstiftung waren auch viele der be-fragten Zeitzeugen gekommen, um erneut mit der jungen Generation ins Gespräch zu kommen und über Schwierigkeiten, aber auch schöne Geschichten ihrer Einglie­derung in Düren zu berichten. „Es war faszinierend, sich mit echten Zeit-zeugen zu unterhalten. Sie haben uns Dinge erzählt, die wir nur aus Spielfilmen kennen. Wir sind die letzte Generation, die die Chance hat, diese Zeitzeugen noch persönlich kennen zu lernen", berichtet die Gymnasiastin Clara Muhle von dem spannen­den Projekt. Bereits 2004/2005 hatte die Bürgerstiftung ein ähnliches Vor-haben initiiert, bei dem es um den Wieder-aufbau der stark zerstörten Stadt Düren ging. Dieses Projekt wurde vom Bundes-verband Deutscher Stiftungen mit einem Förderpreis ausgezeichnet, den Bundes-familienministerin Ursula von der Leyen

im Juli 2006 in Dresden übergab. Das Fördergeld wurde für das am Mittwoch präsentierte Projekt verwendet. (elfa)

Das Streitschlichtungsteam unserer Schule stellt sich vor:

Frau Hembach und Herr Will führen an

u n s e r e r S c h u l e d a s P r o j e k t „Streitschlichtung“ (Mediation) durch. Aus-gangspunkt dieses Ansatzes zur Beilegung von Konflikten ist die Beobachtung, dass es in der Schule viele kleinere Streitigkeiten zwischen Schüler(n)/innen gibt, die durch das Verfahren der Mediation zu lösen sind. Dabei geht es nicht um vorübergehende und leichtere Konflikte, die Schüler/innen nach wie vor untereinander regeln. Auch geht es nicht um schwerwiegende Aus-einandersetzungen, kriminelle Er-scheinungsformen von Gewalt, Waffen-anwendung oder Erpressung, die an unserer Schule glücklicherweise kaum auf-treten, und die weiterhin in der Hand der

Lehrer liegen bzw. an Eltern, Polizei, Psychologen oder Therapeuten weiter-gegeben werden. Es geht um die große Gruppe der „alltäglichen Erscheinungsformen“ von Ge-walt wie Rempeleien, massive Be-schimpfungen, Beschädigung von Sachen, womit wir alle im Schulalltag konfrontiert werden und die das Schulleben oft nach-

teilig beeinträchtigen. Das Modell alternativer Konfliktlösung durch Schüler/innen stammt aus Neusee-land - den coolen Schulen - und aus den USA, wo es ursprünglich im Bereich der Justiz erprobt wurde. In Deutschland wird das Verfahren der Mediation in Schulen seit Ende der achtziger Jahre mit Erfolg um-gesetzt und findet zurzeit eine zu-nehmende Ausbreitung. Theoretisch basiert das Modell vor allem auf den Erkenntnissen der Konfliktlehre von Johann Galtung, dem Gründer des internationalen Friedensforschungsinstituts in Oslo und Berater der UNESCO, sowie dem wissenschaftlichen Ansatz des Psycho-

5 Mitglieder des Streitschlichtungsteams: v.l.:Kirsten - Amelie - Janine - Dustin - Julia; alle anderen Schülerinnen und Schüler des Teams sind auf unserer Homepage im Bild zu sehen.

logen Daniel Goleman, der erreichen will, dass Menschen mit den eigenen Gefühlen und denen anderer bewusster und sens ib ler umgehen (emot iona le Intelligenz). Mediation bedeutet in diesem Modell, dass eine ältere Schülerin/ ein älterer Schüler meist gemeinsam mit einem Komediator einen Streit zwischen jüngeren Schüler(n)/innen schlichten, indem sie zusammen mit den Konfliktparteien eine Einigung suchen, die beide Beteiligten aus dem Gespräch als Gewinner hervorgehen lässt. Nicht die An-ordnungen einer Lehrerin/eines Lehrers, sondern die Vereinbarungen der be-troffenen Schüler/ innen führen zur selbst-ständigen und gleichberechtigten Lösung. Ziel ist es hierbei nicht, die Schuldfrage zu klären oder durch Bestrafung einen „unauffälligen“ Umgang miteinander zu sichern, sondern den Schüler(n)/innen längerfristig Möglichkeiten der Konfliktbe-wältigung an die Hand zu gegeben, die ihre kommunikative und soziale Kompetenz fördern und zum Heranreifen einer Streit-kultur an unserer Schule führen. Martin Luther King hat diesen Versuch einer konstruktiven Konfliktlösung treffend umschrieben: „Es gibt keinen Frieden, wenn nicht der Weg schon Frieden ist.“ Ein Teil dieses Weges soll an unserer Schule zu-künftig durch das Schlichtungsgespräch beschritten werden. Gewalt lässt sich in der Schule, im mensch-lichen Miteinander auch mit diesem Konzept nicht abschaffen. Die gewaltfreie Schule wird eine Utopie bleiben. Jedoch kann man lernen, mit Konflikten umzu-gehen, sie zu lösen; lernen sie auch als etwas Positives zu betrachten, als Wurzel für Veränderungen, die bereichern, Interesse anregen und Neugierde wecken. Die Absicht Gewalt zu vermindern, ist sicherlich ein Ziel, über welches man nicht diskutieren muss.

Euregio-Schüler-Literaturpreis 2008 Auch in diesem Jahr besuchen Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums (in Begleitung von Herrn Brenner, Frau Hembach und Herrn Dr. Jaeger) Ver-anstaltungen zum Euregio-Schüler-Literaturpreis. An zwei Abenden bestand bisher bereits Gelegenheit, Autorinnen und Autoren bei Lesungen zu erleben und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dis-kutieren können die ca. 500 teilnehmenden

Schüler diesmal mit folgenden Autoren: Pierre Péju, Michael Wallner (am 25. Januar in Aachen), Connie Palmen und Robert Löhr (am 13. Februar in Maas-tricht), Bettina Henrichs und Thoams Rosenboom (am 10. März in Eupen). Die Wahl des Preisträgers wird am 14. April in Landgraaf entschieden, die offizielle Preis-verleihung erfolgt dann – nach einer Kritikerrunde in Aachen – am 16. Mai in Eupen. (Wir werden berichten.) Weitere Informationen unter: www.euregio.lit.eu Foto-Ausstellung im Rathausfoyer über Zerstörung der Stadt Düren stieß auf

großes Interesse

Die von der städtischen Volkshochschule in Kooperation mit dem Leopold-Hoesch-Museum im Rathausfoyer gezeigte Aus-stellung zum „schwärzesten Tag Dürens“, der Zerstörung der Stadt am 16. November 1944, ist auf außergewöhnlich großes Interesse gestoßen.

Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums vor den großen Düren-Fotos in der Ausstellung zum 16. November. Viele Lehrerinnen und Lehrer nahmen die Gelegenheit wahr, mit den Schülerinnen und Schülern inmitten der Ausstellung im Rathausfoyer anschaulichen und nach-haltigen Geschichtsunterricht zu machen. Ein Ziel der Organisatoren war es, im Rahmen der Ausstellung Gelegenheit zu geben, Hintergründe, politische Ursachen und Zusammenhänge des Geschehens im Zweiten Weltkrieg erfragen zu können. Auf reges Interesse stieß deshalb auch die von der Stadtbücherei zum Thema zusammen-gestellte Literatur. Mehrere Klassen und Oberstufenkurse des Stift besuchten diese Ausstellung und ge-

legentlich boten sich auch Gelegenheiten mit Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen, so etwa mit Herrn Dr. Nierau, der den Schülern der Klasse 10 d ausführlich und eindringlich über den 16. November be-richtete, wofür ihm ein herzlicher Dank gilt.

Lesung und Gespräch mit Dagmar

Trodler Am 21.1.2008 besuchte die Autorin Dagmar Trodler die Klasse 7d im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Mittelalter. Bei

der Kontaktaufnahme zur Autorin wurde der Klassenlehrer freundlich unterstützt von Herrn Stefan Dürselen (einem ehe-maligen Klassenkameraden der Autorin), dessen Sohn Timo die Klasse 7d besucht. Die „Dürener Zeitung“ berichtet am 25. Januar 2008: Für die Schüler und auch für ihren be-sonderen Gast war es eine spannende Unterrichtsstunde: Dagmar Trodler las in der Klasse 7 d des Stiftischen Gymnasiums. Klassenlehrer Dr. Achim Jaeger hatte die 1965 in Düren geborene Autorin aus mehr-fachen Gründen in den Geschichts- und Deutschunterricht eingeladen. Zunächst sollten die Schülerinnen und Schüler eine Schriftstellerin kennen lernen, die historische Romane schreibt und dabei die Welt des Mittelalters plastisch darzustellen

weiß. (Weitere Infos unter: http://www.dagmartrodler.de/). Da sich die Klasse sich seit Längerem mit dem Mittel-alter beschäftigt, Quellen und literarische Texte jener Zeit gelesen hat und ein Besuch im Burgenmuseum auf der Burg Nideggen auf dem Programm stand, richtete man den Blick auf die Eifelregion und Skandinavien. Dagmar Trodler ist ausgebildete Kranken-s chwe s t e r , s t ud i e r t e nebenhe r skandinavische Philologie. Schon während des Studiums begann sie historische

Romane zu schreiben. Leser und Kritiker nahmen diese sehr positiv auf. Der 2001 erschienene Roman „Die Wald-gräfin“ spielt am Nordrand der Eifel, wo die Schriftstellerin aufgewachsen ist und heute noch wohnt: in der Nähe von Düren. In „Freyas Töchter“ (2003) wird die Geschichte der aus der Eifel stammenden Grafentochter Alienor und ihres Mannes, des Wikingers Erik, weitererzählt. Beide reisen nach Norden und müssen in Uppsala schwierige Lebenssituationen überstehen. Mit „Die Tage des Raben“ (2005) fand die Trilogie ihren Abschluss. Um den Jugendlichen Aspekte der skandinavischen Kultur und Sprachen näher zu bringen, las Dagmar Trodler eine Szene aus ihrem zweiten Roman und sprach mit den Schülern über den Text und

das Schreiben. Im Verlauf des intensiven Gesprächs lernten die Gymnasiasten die Lebensver-hältnisse der Wikinger und Normannen im 11. Jahrhundert genauer kennen, tauchten in die Welt der nordischen Mythologie ein. Sie konnten Fragen stellen und erfuhren, dass aus jener Zeit nur wenige schriftliche Quellen überliefert sind. Und sie bekamen einen Einblick, wie die Schriftstellerin recherchiert, um die historischen Situationen detailliert vor Augen führen zu können. Auch lernten die Schüler die 2007 veröffentlichten Werke „Der letzte lange Sommer“ (ein zeitgenössischer Roman) und den wiederum im Mittelalter spielenden Roman „Die Rose von Salerno“ kennen lernen. Beeindruckend dürfte für die Siebtklässler gewesen sein, dass Dagmar Trodler, die schon als Schülerin begonnen hat, Geschichten zu schreiben, einmal die gleiche Schule besuchte wie sie: das Stiftische Gymnasium.

„Ergreifend und erschreckend" - Fatma Bläser erzählt ihre Lebensgeschichte

am Stiftischen Gymnasium

Die muslimische Schriftstellerin Fatma Bläser (Bild oben) hat am 10.12., dem internationalen Tag der Menschenrechte, mit Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe des Stiftischen Gymnasiums diskutiert und aus ihrem Buch Hennamond vorgelesen. Auf Einladung der Lehrer Dr. Achim Jaeger und Ruth Floßdorf sowie der Vermittlung des Frauenbüros der Stadt

Düren war der Kontakt zur Autorin zu Stande gekommen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von der Art, wie Fatma Bläser ihre Erlebnisse schilderte und vor allen Dingen, dass sie diese ohne Zorn schildern kann. Die Jugendlichen fanden es „unglaublich, dass es Zwangsehen vor unserer Haustür gibt." Fatma Bläser sollte zur Ehe mit ihrem Cousin gezwungen werden. Sie riskierte die Flucht und befand sich seither in Lebens-gefahr. „Mein ältester Bruder hatte den Auf-trag mich zu töten, einen so genannten Ehrenmord zu begehen", berichtete die Autorin. Sie habe ihrer Familie verziehen, teilte Bläser den ergriffenen Schülerinnen und Schülern mit und inzwischen wieder Kontakt zu dieser. „Es war ergreifend und erschütternd, auf-klärend und warnend", so das Fazit der Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums, die sich mit dem Thema ver-tiefend, zum Beispiel im Rahmen eines Projektes, auch in Zukunft auseinander setzen möchten.

Fünfklässler engagieren sich im Kampf gegen den Walfang

Im Rahmen des Biologieunterrichts haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d intensiv mit dem Thema „Wale“ auseinander gesetzt. Sie lernten viel über die Lebensweise und den Körperbau der größten Säugetiere der Meere. Hierzu fertigen sie anschauliche Plakate an, die im Biologieraum 2 auf-gehängt sind und zur Informationsver-

breitung beitragen. Die Kinder zeigten sich äußerst empört, als es um das Thema „Walfang“ ging. In hitzigen Dis-kussionen kristallisierte sich bald heraus, dass die Klasse es nicht dabei be-wenden lassen wollte, ihren Ärger in den eigenen vier Wänden zu belassen. Anlässlich der aktuellen Situation, dass Japan die Jagd auf Buckel-wale eröffnet, waren sich die 5er einig, dass doch etwas getan werden muss, um die Tiere vor der Jagd zu schützen. Es wurde beschlossen einen Brief an

die Bundeskanzlerin Frau Merkel zu schreiben, worin sie sich gegen den Wal-fang aussprachen und die Kanzlerin um ihre Unterstützung baten. Aus allen Briefen, die die Kinder geschrieben haben, wurde ein Konsens gebildet und von ihrer Biologielehrerin, Frau Jonientz, an die Bundesregierung geschickt. Aber das reichte den Schülerinnen und Schülern noch lange nicht: Sie wollten ihrer Aktion deutlichen Nachdruck verleihen und sammelten fleißig Unterschriften in der Schule und im Bekanntenkreis gegen den Walfang. Über 1100 Unterschriften machten den Weg nach Berlin. Gespannt warten alle auf eine Antwort seitens der Bundesregierung … Aktivitäten rund um die Dürener Stadt-mauer am „Tag des offenen Denkmals“ am 9. September 2007 Wie bereits in den Jahren zuvor, engagierten sich auch im vergangenen Herbst Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums am Tag des offenen Denkmals. Im Rahmen einer frei-willigen Arbeitsgemeinschaft beschäftigen sie sich unter Anleitung der Geschichts-lehrer Ruth Floßdorf und Dr. Achim

Jaeger in vielfältiger Weise mit der Stadt-mauer und ihrer Geschichte. Teilnehmer der AG und weitere Schüler des Stiftischen Gymnasiums hatten sich unlängst im Ge-wand der Stadtwache resp. mittelalterlicher Schüler im Rahmen des dritten „Historischen Annamarktes“ (17. Juni) in den festlichen historischen Umzug ein-gereiht. Diese und weitere Aktivitäten dokumentierte eine umfangreiche Aus-stellung, die zuletzt vom 24. Mai bis zum 19. Juni 2007 in der Stadtbücherei gezeigt wurde und auf große Resonanz stieß. Eine aktualisierte und erweiterte Fassung der Dokumentation bot einen Überblick über die Geschichte der Dürener Stadtmauer und zeigt die bisherigen Arbeitsergebnisse der AG. Zu sehen waren u.a. von den Schülern selbst gebastelte Modelle der alten Stadttore und neue Spiele zum Thema. Benedikt Perniok, Daniel Wolff, Kevin Steffens, Jonathan Schröteler, Tobias Cohnen, Vanessa Lovino, Lisa Feinen, Fabian Falkenbach, Klara Muhle, Eva Macherey, Lisa Reiter und Simon Loevenich informierten die interessierten Besucher und gaben Erläuterungen zur Geschichte der Stadtmauer, führten sie ent-lang am Dicken Turm, Grönjansturm sowie an der Grabenanlage mit Resten des Walls und Mühlenteich und erläuterten die neu

Engagement gegen den Walfang: v.l.n.r.: Eva Wirtz, Nora Schniedermann, Christopher Riedmüller, Yannick Winkowski, Timo Jansen

angelegte Bepflanzung vor dem bereits restaurierten Mauerabschnitt auf dem Schulhofgelände. Am 11. Februar übermittelte Frau Kussinger Stankovic (Untere Denkmal-behörde) den Teilnehmern der AG herz-liche Grüße des Bürgermeisters Paul Laure und überreichte von diesem unter-zeichnete Urkunden. Die Schüler erhielten zudem eine kleine Aufmerksamkeit und das von Frau Kussinger-Stankovic verfasste Buch „Düren. Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre“, das der Schülerbücherei ge-stiftet wurde und nun für interessierte Leser ausleihbar ist.

Multivision „Klima & Energie" in der Aula

Das bundesweite Medien-projekt Multivision „Klima & Energie" im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) machte am Dienstag (04.12.07) auch Station im Stiftischen Gymnasium in Düren. Insgesamt sollen sich hier in Düren über 1800 Jugendliche von weiter-führenden Schulen an dem Projekt beteiligen, das von der Stadt und den Stadt-werken Düren unterstützt wird. Der Bürgermeister der Stadt Düren, Herr P. Larue, hatte die Schirmherrschaft übernommen, die Ver-anstaltung am Stift wurde vom stellvertretenden Bürgermeister, Herrn R. Guthausen eröffnet. Bei uns nahmen interessierte Klassen (ab Jgst.9) und Kurse der SII gegen einen kleinen Un-kostenbeitrag an der Ver-anstaltung teil. Am „Stift“ wurde das Projekt von Frau Kahlen für den Fachbereich Geographie koordiniert.

Das bundesweite Bildungs-projekt informiert die Jugend-

lichen über den Klimawandel als Folge der Nutzung fossiler Energieträger und über die Möglichkeiten und Chancen der er-neuerbaren Energien. Die Multivision „Klima & Energie" will Kinder und Jugend-liche für die Idee des Klimaschutzes mit aktiver Bildungsarbeit begeistern.

Das deutschlandweite Schulbildungsprojekt erklärt die Zusammenhänge des Klima-wandels und motiviert Jugendliche mit konkreten Handlungsmöglichkeiten zum Mitmachen. „Wir wollen Jugendliche für die

Neugestaltung unserer energie­intensiven Lebensweise gewinnen“, so die Verantwort-lichen.

„Klima & Energie" ist ein offiziell aus-gezeichnetes UN-Dekade-Schulprojekt,

das im Rahmen der Weltdekade der Ver-einten Nationen (2005-2014) „Bildung für nachhaltige Entwicklung" durchgeführt

wird. Hauptziel des deutschen Aktions-plans zur UN-Dekade ist, den Gedanken der nachhaltigen Entwicklung in allen Bildungs-bereichen zu verankern. Die Dekade wird in Deutschland von der deutschen UNESCO-Kommission Berlin gesteuert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundes-präsidenten der Bundesrepublik Deutsch-land, Horst Köhler.

Weitere Infos zur Multivision „Klima & Energie" finden sich unter www.multivision.info

Im Anschluss an die Multivision hatten die Schülerinnen und Schüler noch hinreichend Zeit ihre Fragen zu „Klima & Energie“ an die Organisatoren der Multivision, wie auch an lokale Vertreter der Stadtwerke, Herrn Erd-mann, zu stellen, hierbei konnten die Inhalte diskutiert werden. (Bt)

Ein Besuch im Schülerlabor Jülich

Bericht von Elin Constantin, Klasse 6b Am 25. Oktober 2007 war es soweit! Wir, die Klasse 6b, fuhren mit Herrn Holländer

und seiner Frau in das Schülerlabor des Forschungszentrums Jülich. Das Thema des Tages lautete „Chiffrieren und De-chiffrieren“. Mit dem Bus ging es nach Jü-lich. Nach einer Begrüßung ging es sofort an die Arbeit. Passend zu einer Bilder-geschichte zweier verfeindeter Banden lernten wir das Verschlüsseln von Geheim-botschaften. Dabei haben wir zunächst das Skytale-Verfahren kennengelernt, das schon 500 v.Chr. bekannt war: Um einen Holzstab mit einem bestimmten Durch-messer wird ein Papierstreifen gewickelt. Entlang des Stabes wird die Nachricht ge-schrieben, der Streifen abgerollt und ver-schickt. Der Empfänger muss einen gleich dicken Holzstab besitzen, um die Botschaft lesen zu können. Danach lernten wir noch das Cäsar- und Vignère – Verfahren kennen. Die letzte verschlüsselte Botschaft war: „Wir gehen essen!“. Es war toll in der neuen Mensa zu sitzen, zusammen mit den erfahrenen Forschern. Am Nachmittag ging es dann zum Jülicher-Supercomputer „JuGene“, der uns von Prof. Zillken vor-gestellt wurde. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit zwei anderen Rechnern stand „JuGene“ in einer 200 m² großen Halle. Alleine die Strom-rechnung für einen Monat wird mit fast 20.000,-- EUR angegeben. Danach gingen wir zurück ins Labor, wo wir uns Chiffrierungen mit dem Laptop ansahen

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und etwas über die Sicherheit im Internet lernten. Nach einem Feedback an die tollen Betreuer ging ein spannender Tag zu Ende. Wer sich nun für Verschlüsselungen interessiert, dem empfehle ich die Internet-seite www.kuehnsoftware.de, Stichwort „krypto“. (Anm.: Mit 167 Billionen Rechen-operationen pro Sekunde ist „JuGene“ 20.000 Mal schneller als ein guter handels-üblicher PC. In der Hitliste der schnellsten Rechner belegt er in Europa Platz 1, welt-weit Platz 2 hinter dem Rechner des „Lawrence Livermore National Laboratory“, USA. Der rund 15 Millionen Euro teure „JuGene“ ist in 16 Schränken der Größe einer Telefonzelle untergebracht. Eine Kommission hochrangiger Wissenschaftler entscheidet nach Antrag über die Zuteilung von Rechenzeiten.)

Besuch der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf anlässlich des Studientags

der Jahrgangsstufe 11 Bericht von Marc Witscher

Am Mittwoch, dem 23.01.2008, stand für die Schüler der Jahrgangsstufe 11 der jähr-liche Studientag mit Universitätsbesuch auf dem Programm. An diesem Tag hatten die Schüler die Möglichkeit einen Einblick in das Leben eines Studenten zu bekommen. Dazu mussten sich die Schüler zunächst für eine Fachrichtung und eine Universität bzw. Fachhochschule entscheiden. Zur Aus-wahl standen entweder die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (Bt), die Universität zu Köln (FLD, WK), die Musikhochschule Köln (M) oder das Forschungszentrum in Jülich (KLN), was einigen bei dem breit ge-fächerten Angebot an Fachrichtungen nicht leicht fiel. Am Morgen machten sich dann vier Gruppen, jeweils mit Mietbus oder Bahn, auf den Weg, wobei die Universität zu Köln, die von 60 Schülern besucht wurde, großen Anklang fand. Meine Gruppe mit 27 Schülern, die unter der Leitung von Herrn Bünten stand, kam nach 1 ½ stündiger Fahrt in der, vom Stadt-zentrum 4 Kilometer entfernten, Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf an. Wir be-kamen direkt von Herrn Bünten, der übrigens an der Düsseldorfer Universität studiert hat, eine kurze Führung über den somit relativ überschaubaren Campus und die in Düsseldorf übliche Nummerierung der Gebäude. Um 11 Uhr wurden wir von Frau Dr. Hildesheim, ehemalige Dozentin

mit den Fächern Deutsch und Philosophie, freundlich begrüßt. Zur Zeit ist sie bei der Studienberatung tätig und informiert Ober-stufenschüler und Studenten über das Studienangebot der Universität D´dorf, aber auch über finanzielle Angelegenheiten wie das BAföG. Sie erklärte uns z.B., wie man einen Studienplatz erhält oder im Aus-land studieren kann. Das Interessanteste für die Schüler waren jedoch speziell die aktuellen Informationen über den NC (Numerus Clausus) der auf verschiedenen Studienfächern liegt. Dabei konnte man sehr oft in erstaunte Gesichter schauen. Am Ende der einstündigen Informationsver-anstaltung konnten die Schüler Fragen an Frau Dr. Hildesheim stellen, die i.d.R. zur vollen Zufriedenheit beantwortet werden konnten. Präzise Übersichten zeigten uns die in Düsseldorf angebotenen Studien-gänge und Fachrichtungen. Am Nachmittag bestand für die Schüler die Gelegenheit selbstständig das Universitäts-gelände zu erkunden, aber auch an Vor-lesungen teilzunehmen. Der erste Weg ging für viele Schüler in die zentrale Mensa, die eine erstaunliche Palette an Menüs bereit hielt, einige versorgten sich auch im Uni Bistro. Je nach Interessenschwerpunkt wurden anschließend die unterschiedlichen Fakultäten besucht; Vorlesungen in Mathematik, Umweltmanagement, Philo-sophie, Psychologie oder auch Medizin wurden ausgesucht. und zumindest einmal hinein geschnuppert, wenn man auch nicht jeden „Pfad“ des Dozenten leicht verstand. Frau Dr. Winkelmann (Jahrgangsstufen-leiterin) hatte uns hierzu schon strukturierte Übersichten zum Vorlesungs-plan kopiert – sie hatte im übrigen den Tag für die Jahrgangsstufe koordiniert. Pünktlich um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg in Richtung Düren, wo wir gegen 16.30 Uhr wieder mit unserem Bus eintrafen.

Exkursion der Ökologie-Kurse ins Löbbecke-Museum und Aquazoo

Am 12.11.2007 unternahmen die drei Öko-logie-Kurse des Differenzierungsbereiches der Jahrgangsstufe 9 zusammen mit ihren Lehrern Frau Jonientz, Herrn Linz und Herrn Bünten pünktlich zur ersten Stunde eine ausgedehnte Exkursion nach Düssel-dorf. Nachdem wir uns nun mehrere Monate theoretisch, mit mehrheitlich visuellen Medien, den ökologischen Frage-

stellungen aus dem Themenbereich Meer und schwerpunktmäßig den Korallenriffen gewidmet hatten, stand nun die Begegnung mit den lebenden Organismen im Vorder-grund. Nach einer zügigen Busfahrt mit unserem Mietbus machte sich unsere recht große Gruppe von 58 Personen im Düsseldorfer Nordpark auf in den Unterricht im Aquazoo-Löbbecke Museum (http://www.duesseldorf.de/aquazoo/). Zwei Museumspädagogen erwarteten uns schon um 9.30 Uhr vor Ort im Löbbecke und führten unsere drei Teilgruppen zweimal ins Leben im Korallenriff und einmal in den Themenbereich „Tarnung und Warnung“ ein. Hier lernten wir nun umfangreiche Seiten „lebender Biologie-Lehrbücher“ im Aquazoo-Löbbecke Museum kennen. Alle drei Schülergruppen wurden mit einer umfangreichen Rekapitulierung ihres Wissen, vor den großen Schaubecken - jeweils in Sichtkontakt zum lebenden Objekt - von den Pädagogen in den Themenbereich eingeführt. In ge-meinsamer Arbeit konnten alle Fragen und Denkanstöße beantwortet werden, manch ein Schüler war überrascht in Anbetracht seines doch schon recht soliden Wissens-standes, naturgemäß aber nicht alle ;-) Anpassungen von Lebewesen warmer Meere und des Korallenriffs an ihren Lebensraum wurden anschließend in Arbeitsgruppen „Korallenriff“ am Beispiel von Scheibenanemonen, Doktorfischen,

Anemonenfischen, Putzerlippfischen oder auch Rot-feuerfischen, See-badern und Segel-flossern erarbeitet. Hier stand nun die Beobachtung des lebenden Riffbe-wohners tropischer Meere im Vorder-grund – ein Unter-fangen welches sonst in unseren Breiten natürlich nicht realisierbar wäre. Zeichnerisches Können war genau-so gefordert wie biologische Be-obachtungsgabe und die Fähigkeit

zur Abstraktion. Nach ca. einstündiger intensiver Forschungsarbeit mit und vor den Tieren erfolgte noch eine ausführliche Aus-wertungsphase unter aktiver und ziel-gerichteter Betreuung der Museums-pädagogen. Jede Arbeitsgruppe war ge-fordert ihre Ergebnisse den anderen Schüler vorzustellen und sinnvoll zu be-gründen. Eine direkte Auswertungs- und Diskussionsphase, für die im normalen Unterricht nur selten das Zeitraster aus-reicht. Im Anschluss an den Unterricht hatte noch jede Gruppe hinreichend Zeit sich nach eigenem Interessenschwerpunkt mit den sonstigen Angeboten und Lebewesen im Aquazoo-Löbbecke Museum zu be-schäftigen, ungeahnte Vorlieben traten dabei in Erscheinung. Gegen 13.30 Uhr wartete schon unser Bus-fahrer auf uns, wir machten uns auf die Rückfahrt Richtung Düren und erreichten gegen 15.00 Uhr wieder unseren Aus-gangsort am Altenteich 14 in Düren. Ein insgesamt runder Exkursionstag, der durchweg Zustimmung der Schüler fand ... „das können wir noch mal machen Frau Jonientz, Herr Linz, Herr Bünten...“ war der Tenor.

Exkursion der Physik-Kurse in das Forschungszentrum Jülich

Ein Bericht von Martin Rongen Am 7.01.2008 unternahm der Physik-Leistungskurs 12 von Herrn Dr. Schulte zusammen mit dem Physik-Grundkurs von Frau Herget eine Exkursion in das Forschungszentrum Jülich zur Besichtigung des dort betriebenen Teilchen-beschleunigers COSY. Nach unserer An-kunft am IKP (Institut für Kernphysik) er-fuhren wir in drei kurzen Vorträgen Grund-lagen der Arbeitsweise des Beschleunigers und der daran erforschten Fragestellungen. Dabei führte die nicht abreißen wollende Informationsflut bei Einigen von uns zu akuter Verwirrung. Bei der darauf folgenden Besichtigung der Beschleuniger-anlage in geführten Kleingruppen kehrten die Lebensgeister jedoch schlagartig wieder zurück und wir bestaunten die end-losen Magnete und Kabelstränge. Für Interessierte: Bei Teilchen-beschleunigern handelt es sich um wissen-schaftliche Großanlagen, in denen geladene Teilchen, durch elektrische Felder be-schleunigt werden um diese dann auf einen gegenläufigen Strahl oder ein Zielobjekt prallen zu lassen. Je nach Fragestellung und Experiment lassen sich entweder durch direkte Durchleuchtung und Abbildung oder durch die Bestimmung der beim Zu-sammenstoß entstehenden Produktteilchen an den sog. Detektoren Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Targets oder z.B. die Wechselwirkungen zwischen ver-schiedenen Elementarteilchenarten ziehen.

Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Latein - Ein Bericht von Katharina

Schmutzler (9a) Zu Beginn des neuen Schuljahres gründete unsere Lateinlehrerin Frau Herget eine Latein-AG zur Vorbereitung auf den bundesweiten Sprachwettbewerb, in die zunächst ein Großteil unserer Klasse, der 9a, eintrat. Nachdem wir (Annika Kuhn, Anna Niederau, Markus Schleker, Jörn Schmidt, Katharina Schmutzler, Gina Schumacher

und Marco Waclawek) uns wöchentlich eine Stunde auf den Wettbewerb vor-bereitet hatten, waren wir bereit, uns drei kniffligen Aufgaben zum Thema „Pompeji und Kampanien“ zu stellen. Am Wettbewerbstag, dem 17.1.2008, freuten wir uns über die Glücksbringer, die auf unseren Tischen bereitlagen. Wir be-gannen mit dem ersten Aufgabenteil „Übersetzung“, in dem es einen lateinischen Text über Dionysos zu über-setzen galt. Nach 60 Minuten gab es eine kleine Denkpause und darauf folgte der zweite Teil „res et verba“ und „vom Wort zum Text“, in dem wir geschichtliche Fragen über Pompeji beantworten und grammatische Aufgaben lösen mussten. Nach einer weiteren viertelstündigen Pause hatten wir noch den dritten Teil „Hörverstehen“ zu bewältigen. Wir mussten Fragen zu einem lateinischen Text, der dreimal vorgespielt wurde, mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Zum Schluss musste jeder von uns eine CD abgeben, die wir zuvor zu Hause mit einem vorgegebenen lateinischen Text besprechen sollten. Insgesamt hatten wir alle viel Spaß und haben wieder neue Erfahrungen ge-sammelt.

Mathematik-Olympiade 2007 Fabian Lange berichtet:

Es war Donnerstag, der 15.11.2007 im Gymnasium Kreuzau. Alle Teilnehmer des Kreises Düren der Mathe-Olympiade saßen aufgeregt und gespannt auf ihren Plätzen, während sie auf ihre Aufgaben warteten. Endlich kam Frau Dr. R. Steffen, Lehrerin am Gymnasium Haus Overbach und Regionalkoordinatorin, mit einem silber-farbenen Koffer ins Klassenzimmer, legte ihn auf das Lehrerpult und öffnete ihn. Dies kam mir vor wie die Beute eines Raub-zuges, versteckt in einem geheimnisvollen Koffer. In Wirklichkeit waren in diesem aber nur die Aufgaben der Klassen 5 – 8. Sie wurden sogleich ausgeteilt und die Mathe-Olympiade startete. Ich fand gut, dass ausreichend Zeit zur Be-arbeitung der Aufgaben gegeben wurde. So hatten die Teilnehmer keinen Zeitdruck bei der Lösung der kniffligen Aufgaben. Die drei Jungs vom „Stift“ der Klassenstufen 5 – 8 waren nach ca. 2 Stunden fertig. In den Klassenstufen 9 – 13 benötigte man noch etwas mehr Zeit, um die noch schwierigeren Aufgaben zu lösen. Herr

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Wiernicki-Krips betreute uns während des Wettbewerbs.“ Fabian Lange aus der Klasse 6a erreichte in der Jahrgangsstufe 6 einen ersten Platz mit voller Punktzahl, was nur einem weiteren

Teilnehmer gelang. Er qualifizierte sich damit mit vier weiteren Vertretern des Kreises Düren für die Landesrunde im Februar in Mönchengladbach. Einen zweiten Platz „erknobelte“ Andreas Müller aus der Klasse 9a.

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jedes Jahr vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buch-handlungen, Bibliotheken, Schulen und sonstigen kulturellen Einrichtungen ver-anstaltet. Er steht unter der Schirmherr-schaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwett-bewerben. Fast 700.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. An unserer Schule nahmen in diesem Jahr die Klassen 6c (Herr Hildebrand), 6d (Herr Will) und 6e (Frau Bröcker) am Vor-lesewettbewerb teil. Schon hier waren die ausgewählten Texte so vielfältig und die Vorträge so spannend, dass es allen großen Spaß gemacht hat. Folgende Klassensieger wurden ermittelt:

Fabian Lange, Herr Wiernicki-Krips und Andreas Müller

V.l.n.r.: Frau Bröcker, Markus Barden, Hannah Teicher, Daniel Wolff, Herr Hildebrand, Abdussamed Tanrikulu, Florian Penner, Enid Graeber, Herr Will und Frau Link.

Abdussamed Tanrikulu (6c) Hannah Teucher (6c) Daniel Wolff (6c) Enid Graeber (6d) Florian Penner (6d) Markus Barden (6e) Zur Ermittlung des Schulsiegers trafen sich die Beteiligten in der Schülerbücherei, die Frau Thea Link mit viel Liebe hergerichtet hatte - hierfür noch einmal unseren herz-lichen Dank! Im entspannten vorweihnacht-lichen Rahmen lasen die Klassensieger wiederum sehr vielfältige Texte vor, und zwar allesamt so hervorragend, dass es den Juroren von Herzen schwer fiel, eine Auswahl zu treffen. Es gab eigentlich 6 Sieger, aber für die nächste Runde konnte leider nur eine(r) gemeldet werden. So ging schließlich Daniel Wolff als Gesamtsieger aus dem Vorlesewettbewerb am Stift hervor. Wir gratulieren allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, die zur Be-lohnung noch jeweils einen Büchergut-schein erhielten, aufs Herzlichste! J.H. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte und die Meldung, dass Daniel Wolff aus der 6c beim Kreisentscheid 1. Sieger ge-worden ist! Der Kreiswettbewerb fand am Mittwoch, dem 21.02., um 14.30 Uhr in der Kinder- und Jugendbücherei im Haus der Stadt statt. 21 Schulsieger aus dem Kreis Düren lasen zunächst drei Minuten aus einem bekannten, dann zwei Minuten aus einem unbekannten Text. Herzlicher Glückwunsch an Daniel Wolff!

Stiftler aktiv bei „Schulen in Bewegung“

Alle 5er Klassen und die Klasse 8b nehmen im Rahmen des Sportunterrichts an dem landesweiten Sportprojekt „Schulen in Be-wegung“ teil. Über das nachlassende Bewegungsver-mögen von Kindern und Jugendlichen sowie die steigende Anzahl der von Über-gewicht und Adipositas Betroffenen wird nahezu täglich berichtet. Sport und Be-wegung stehen bei Jungen und Mädchen unverändert hoch im Kurs, aber: die Fitness wird schlechter (u.a. wegen weniger All-tagsbewegung, Zunahme motorisierter Fortbewegung und bewegungsarmer Frei-zeitaktivitäten). Die Gesundheitsförderung

und die Gesundheitserziehung bei Kindern gewinnen deshalb zunehmend an Be-deutung. Einen hohen Stellenwert hat hier-bei die Schule. Deshalb führen die AOK Rheinland/Hamburg, das Wissenschaftliche Institut der Ärzte Deutschlands (WIAD) und der Deutsche Sportlehrerverband (DSLV) in einem zweiten Durchlauf das Projekt „Schulen In Bewegung“ durch. Zum Konzept: Jährlich wird die motorische Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in einem „Bewegungs-Check-Up erfasst. Es werden die sportlichen Grund-fertigkeiten Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Flexibilität und Koordination durch die Übungen Ball-prellen, Zielwerfen, Rumpf/Hüftbeugen, Halten Im Hang, Stufensteigen und Sechs-Minuten-Lauf überprüft. Die erste Messung erfolgte nach den Herbstferien, alle weiteren Messungen werden vor den Sommerferien durchgeführt. Die Sportlehr-kraft nimmt die Daten auf und leitet sie anonym online an das WIAD weiter. Dort werden die Daten ausgewertet und die Er-gebnisse zeitnah den Sportlehrkräften on-line übermittelt. Es werden Defizite und Ressourcen in den oben genannten Be-reichen erkannt. Auf der Basis dieser Ergeb-nisse leitet die Sportlehrkraft gezielt Inter-ventionsmaßnahmen ein und kann somit die Schülerinnen und Schüler gezielt fördern. Das Angebot wird durch einen Internet-Auftritt (www.schuleninbewegung.de) be-gleitet. Neben allgemeinen Informationen können die ermittelten Fitnessdaten durch die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in anonymisierter Form ab-gerufen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich mit allen Kindern u.a. ihrer Altersstufe, der gleichen Schul-stufe, allen Mädchen oder Jungen im Rhein-land vergleichen. Damit erhalten sie ein attraktives und zeitgemäßes Angebot sich mit dem Internet und ihrer Fitness zu be-fassen. Seit 2004/5 haben sich rund 27.000 Schülerinnen und Schüler und 450 Sport-lehrkräfte aus dem Rheinland an diesem Projekt beteiligt. Ermittelt wurden der Be-wegungsstatus von Kindern und Jugend-lichen sowie die Möglichkeit zur Förderung der Motivation für sportliches Handeln und somit zur Verbesserung der individuellen Fitness. Die Ergebnisse zeigten, dass die teilnehmenden Lehrkräfte die Fitness ihrer

SSSPORTPORTPORT

Schüler im Vergleich zum Bundesgebiet deutlich steigern konnten und die Motivation für Sport sich gleichzeitig er-höhte. Die Ergebnisse des ersten Testdurchlaufs der Klassen des Stift waren zufrieden stellend. Die einzelnen Klassen lagen meist im durchschnittlichen Bereich, teilweise übertrafen sie sogar die durchschnittlichen Leistungen. Vor den Sommerferien erfolgt, mit hoffentlich erkennbaren Leistungs-steigerungen, der Retest.

Kreismeisterschaften im Schwimmen 2007/2008

Die Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums haben bei den diesjährigen Kreismeisterschaften im Schwimmen insgesamt mäßig ab-geschnitten. Der Dürener Turnverein 1847 e.V. richtete die Meisterschaften wieder im Hallenbad Jesuitenhof in Düren am 25.01.2008 aus. 164 Schülerinnen und Schüler der weiter-führenden Schulen des Kreises Düren

kämpften in Einzelwettbewerben und Staffeln um die besten Zeiten. Insgesamt war zu beobachten, dass an dem gesamten Wettbewerb deutlich weniger Schüler (63) als Schülerinnen (101) teilnahmen. Für das Stiftische Gymnasium gingen Hannah Bodes, Jannik Dürselen, Katrin Feinen, Elena Franck, Eva Freyschmidt, Daniela und Tobias Kirsch, Jan Köttgen, Nina Kremer, Stefan Robertz, Lion Schmitter, Carmen Schumacher , Fr iederike Siebeneick, Patrick Stauffenberg, Lukas Vahlenstein und Pia Weisweiler an den Start. Sie wurden von den Lehrkräften Herrn Werkmeister und Frau Jonientz betreut und angefeuert. Pia Weisweiler machte ihrem Spitznamen „Blubb Blubb“, den sie von ihrer Klasse be-kommen hat, alle Ehre. Sie belegte in den Disziplinen, in denen sie angetreten ist (100m Freistil, 100m Brust und 100m Rücken) in ihrem Jahrgang den ersten Platz. Auch Patrick Stauffenberg (Jg. 1993) und Stefan Robertz (1998) waren durchweg erfolgreich, mussten sich jedoch stets gegen harte Konkurrenten geschlagen

jeweils von li. nach re.: Hintere Reihe: Lukas Vahlenstein, Carmen Schumacher, Elena Franck, Patrick Stauffenberg, Pia Weisweiler; Mittlere Reihe: Hans Werkmeister, Friederike Siebeneick, Hannah Bodes, Eva Freyschmidt, Katrin Feinen, Daniela Kirsch, Jan Köttgen; Vordere Reihe (hockend): Britta Jonientz, Lion Schmitter, Tobias Kirsch, Janik Dürselen, Stefan Robertz

Kulturelles Leben

geben und belegten in ihrem Jahrgang in allen Disziplinen den zweiten Platz. Die res t l i chen Te i l -nehmerinnen und Teilnehmer des Stift konnten meist die mittleren Plätze in ihren Jahrgängen für sich verbuchen. In den 8x50m – Staffeln in Brust und Freistil schwammen die Mädchen jeweils auf einen guten dritten Platz. Eine männliche Staffel konnte leider aufgrund mangelnder Teilnehmer nicht an den Start gehen. Nächstes Jahr treten hoffent-lich mehr Aktive zur Revanche im Jesuiten-bad an…

Tolle Erfolge für unsere Volleyballer Kreismeister wurde das Stiftische Gymnasium in den Wettkampfklassen I (Jungen) und III (Mädchen). In der WK I (1988 – 1992) siegten die Jungen in der Vorrunde in der Halle des Gymnasiums am Wirteltor gegen die Mann-schaften des Gymnasiums am Wirteltor und

die Gesamtschule Anne Frank mit jeweils 2 : 0 und qualifizierten sich damit für das Endspiel. Gegner war das Gymnasium Kreuzau, das sich gegen das Burgau Gymnasium durchgesetzt hatte. Vor zahlreichen Zuschauern fand in der Halle des Stiftischen Gymnasiums ein spannendes und spielerisch sehr gutes Endspiel zwischen dem Stiftischen Gymnasium und dem Gymnasium Kreuzau statt, das nach vier Sätzen mit 25:20, 18:25, 25:22 und 25:23 für das Stiftische Gymnasium entschieden wurde. Das Stiftische Gymnasium wurde damit

in der WK I bei den Jungen zum achten Mal (!) in Folge Kreismeister! Für unsere Schule spielten Tobias Neumann (13), Marius Kurth (13), Alexander Maass (12), Maximilian Willkomm (12), Paul Hamacher (12), Pertii Schkrock (11), Markus Wickert (11) und Thomas Klee (10d). In der WK III (1993-1996) siegten die Mädchen in der Vorrunde gegen das Gymnasium St. Angela mit 3 : 0 und zogen damit ins Endspiel ein. Gegner war das Gymnasium Am Wirteltor, das im zweiten Spiel der Vorrunde sich

Auf dem Bild links Herr Meier, der die Mannschaften betreute.

mit 3 : 0 gegen das Gymnasium Kreuzau durchgesetzt hatte. U.a. aufgrund der lautstarken Unter-stützung der Klasse 9d siegte das „Stift“ in einem von beiden Mannschaften sehr gut geführtem Spiel mit 28:18, 25:16 und 25:13 und spielen damit bei den Regierungsmeisterschaften mit. Für das „Stift“ spielten Kim Statzner (9d), Natalie Suchocki (9d), Charlotte Flaßhove (8d), Alina Miebach(8d), Jana Müller (7b), Christiane Kaufhold (9d), Vanessa Lovino (7d) und Nina Wolff (7d).

Norwegische Volksseele trifft deutsches

Gemüt

Norwegische und deutsche Romantik, italienische Klassik und traditionelle Weih-nachtslieder umfasste das Programm der Konzertabende der Cappella Villa Duria am dritten Adventswochenende im Haus der Stadt und bestätigte einmal mehr, dass das Weihnachtskonzert des Ensembles unter musikalischen Leitung von Johannes Esser zu den Höhepunkten im Dürener Konzertleben gehört. Weit über 800 Zu-

hörer gab es an den beiden Abenden, die mit nicht enden wollendem Applaus den Mitwirkenden dankten. Es waren Abende der Gegensätze. Werke von Edvard Grieg standen Weihnachts-kompos i t i onen gegenübe r , d i e norwegische Volksseele traf auf deutsche Weihnachtsgemüter. So stand im Zentrum des ersten Teils Griegs wunderbares Klavierkonzert in a-moll, gespielt von dem jungen Pianisten Fabian Müller und im zweiten Teil der Auftritt der in weiße Hemden, T-Shirts und Blusen gekleideten rund 160 Kinder des Unterstufenchores des Stiftischen Gymnasiums mit einer Folge volkstümlicher Weihnachtslieder, die Markus Mönkediek einstudierte. Vor dem Auftritt lobte Dr. Gisela Hagenau, die durch das Programm führte, das Engagement der Schule im Kunst- und Kulturbereich, was zwar auch bei anderen Schulen der Fall sei, jedoch „nicht flächen-deckend“. Ihr Appell an Schule und Politik: Mehr in diesen Bereichen zu investieren, weil es sich in Zukunft auszahlen werde. Was Förderung ausmacht, konnte man bei Fabian Müller sehen. Es war schon mehr als beachtlich, mit welcher Professionalität und Ausdrucksstärke der junge Pianist, der schon zahlreiche Preise gewonnen hat, Griegs Werk interpretierte. Er wirkte wie ein Schlacks, den kein Wässerchen trüben konnte, um dann im Stück, das Jugend und

KKKULTURELLESULTURELLESULTURELLES L L LEBENEBENEBEN

nordische Natur beschreibt, zu „explodieren“. Erst mit dem brausenden Beifall löste sich die Spannung im Publikum. Zum Abschluss wurde es sehr eng auf der großen Bühne im Haus der Stadt. Orchester, Chor und der Unterstufenchor stimmten mit freudestrahlend vor-getragenen Weihnachtsliedern auf die Fest-tage ein. Und die Schülerinnen und Schüler jubelten nach erfolgreichem Auftritt ihrem Lehrer Markus Mönkediek zu. Seine Arbeit mit dem jungen Chor fand aber auch den verdienten Beifall des mehr als zufriedenen Publikums. Große Begeisterung im voll be-setzten Haus der Stadt. (Dürener Zeitung vom 20.12.07)

Festliche Klänge legten sich wie frohe Botschaft über die Stadt

Wie in jedem Jahr läutete auch dieses Mal das Blasorchester des Stiftischen

Gymnasiums mit dem traditionellen „Turmblasen" die festliche Zeit ein. Rund 30 Schülerinnen und Schüler erklommen wieder die schmalen Treppen der Dürener Annakirche, um die Weihnachtsbotschaft auch musikalisch zu verkünden. Die jungen Musiker stimmten dabei zunächst vom Dach und dann im Glockenturm bekannte Weihnachtslieder, wie „Stille Nacht" oder „Oh du fröhliche" an. Die weihnachtlichen Klänge aus luftiger Höhe legten sich wie eine frohe Botschaft über die Innenstadt. Das festliche Ständchen für die Dürener Bürgerinnen und Bürger ist eine gute

Tradition, die unter der Leitung der Musik-lehrerin Astrid Michels bereits seit vielen Jahren besteht. (Dürener Zeitung )

Fiesta Stiftikana- Jetzt wird gefeiert! Das Motto der diesjährigen Karnevalsfeier sowie die Feier unter der Leitung von Frau Floßdorf und Frau Schönau für die Jahr-gangsstufen 5 und 6 waren auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler hatten in wochenlanger Vorarbeit ihre Sketche, Lieder und Tänze einstudiert und fieberten ihrem großem Auftritt in der im mexikanischen Stil dekorierten Aula ent-gegen. Fulminant schon die Eröffnung: Der Solo-tanz von Nicole Linn (9c), der das Publikum begeisterte. Ein Stück kleine Tradition lieferte die Klasse 6c, die auch in diesem Jahr wieder in einem Sketch das Schulleben „auf die Schippe“ nahm. Neu im

Programm der erste Auftritt der Teilnehmer des Theaterwork-shops unter Leitung von Frau Buß und Frau Floßdorf, die Ausschnitte aus „Stomp“ und „Cats“ präsentierten. Das bunte Programm setzte sich aus vielen Sketchen und Tänzen zusammen, aber auch akrobatische Einlagen, wie Ein-rad fahren (Maike, Anna-Lena, Hannah und Christina 6c) wurden begeistert beklatscht. Auch der Sketch der Mädchen aus der 5a (Charlotte, Lena, Eva, Noemie und Hannah) be-schäftigte sich mit dem Schulall-tag und „enttarnte“ die vergess-liche Frau Hagelschlag…! Abge runde t wurde das

Programm durch den Solotanz von Bianca Stiewi (6d), die auch in diesem Jahr das Publikum zum Staunen brachte. Ein besonders Highlight war der Auftritt der Kinderprinzessin Ina I. (Ina Jungbluth, 6a), die mit ihrer Pagin (und Schwester) Eva und ihrer Heimatgesellschaft, der KG Golzheim in die Aula einzog. Viele Akteure aus den 6. Klassen waren zum zweiten Mal dabei und hatten sogar mehrere Nummern einstudiert- an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Feier bei-getragen haben!!!

Für Frau Floßdorf steht bereits fest: auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Kinderkarnevalssitzung am Stiftischen G y m n a s i u m g e b e n .

Viele Bilder vom Karneval am Stift gibt es auf unserer Homepage www.stiftisches.de Begeisternde Schulkonzerte am 22. und

23.Februar

Schon die Zahl der beteiligten Schülerinnen und Schüler ist gewaltig: insgesamt 260 Aktive verzeichnet das Programm der beiden ausverkauften Schulkonzerte des Stiftischen Gymnasiums am vergangenen Wochenende. Mit hoher musikalischer Präsenz boten die 83 Orchestermitglieder, dirigiert von Astrid Michels, klassische Kompositionen, Filmmusik sowie das von irischer Folklore geprägte „The Lord of the Dance”. Hierbei gelang den jungen Musikern eine äußerst temperamentvolle Darbietung. Der Auftritt des Unterstufen-chors mit seinen über 170 Schülerinnen und Schülern zeigte eindrucksvoll, zu welchem hohem stimmlichen Niveau sich ein solch großer Kinderchor führen lässt. Unter der Leitung von Markus Mönkediek trug er in munterer Weise und mit phantasievoller Instrumentalbegleitung alt-bekannte und neue Lieder vor. Zum Abschluss durfte das schon als traditionell angekündigte „Mein kleiner grüner Kaktus“ nicht fehlen. Die große Be-geisterung der jungen Sängerinnen und Sänger sprang schnell auf die Zuhörer

über. Die beiden Instrumentalkurse präsentierten sich nicht nur instrumental sondern auch vokal. In wechselnde Ensembles aufgeteilt, entwickelten sie eine breite stilistische Vielfalt, die vom innigen Liebeslied bis zum fetzigen Rock reichte. Den Abschluss des Konzertes übernahm die Bigband, schon seit mehreren Jahren eine fest installierte Größe am Stift. Präzise Rhythmik und ein satter Sound rundeten

einen äußerst gelungen Abend ab. Die Schüler der Technik AG sorgten mit aus-gefeilter Lichttechnik dafür aus einem Schulkonzert ein exzellentes Ereignis zu machen. Die Dürener Nachrichten schrieben: Düren. Dass Schulmusik am Stiftischen Gymnasium in Düren groß geschrieben wird, ist an der Rur längst kein Geheimnis mehr. Auf welch hohem Niveau die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Altenteich singen und musizieren, haben sie am Wochenende wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei gleich zwei Schulkonzerten vor aus-verkaufter Schulaula. Mehrere hundert Schülerinnen und Schüler waren an dem Konzert beteiligt und präsentierten unter der Gesamtleitung von Astrid Michels und Markus Mönkediek unter anderem

Werke von Maurice Ravel, Leonard Bern-stein, Bill Haley und Andy Clark. Eröffnet wurde der Abend mit einem wirk-lich beeindruckenden Auftritt des Schul-orchesters. Beeindruckend schon allein deshalb, weil Astrid Michels ein riesen-großes Orchester zu dirigieren hatte, das einen wirklich schönen Klangkörper auf die Bühne zauberte. Beeindruckend aber auch deshalb, weil die jungen Musikerinnen und

Musiker durch eine hohe Musikalität und eine gehörige Portion musikalisches Können sowie viel Technik an ihrem Instrument überzeugen konnten. Gerade bei «The Lord of the Dance» von Ronan Hardiman ist es dem Orchester ge-lungen, Tempiwechsel und dynamische Unterschiede schön herauszuarbeiten. Aber auch den anderen Akteuren des Abends gebührt viel Lob: Sowohl der große Unter-stufenchor als auch die diversen Instrumentalkurse der Jahrgangsstufe 12 und die Bigband des Stiftischen Gymnasiums konnten mit ihrem Gesang und ihrem Spiel mehr als überzeugen. Kein Wunder, dass es zum Ende des Konzertes jede Menge Applaus für die Nachwuchs-talente gab.

Schreibwerkstatt in der Schülerbücherei Das Schüler-büchereiteam hat sich bei der Bürgerst i f tung D ü r e n u m f i n a n z i e l l e Förderung des P r o j e k t e s „Schreibwerkstatt m i t J ü r g e n Nendza“ be-

worben. Am 12.01.08 fand die alljährlich im Haus der Stadt stattfindende Projekt-börse der Bürgerstiftung statt. Hier hatte das Mitarbeiterteam Gelegenheit, die Schülerbücherei und insbesondere das im Frühjahr geplante Projekt vorzustellen. Dr. Achim Jaeger stellte den Kontakt zu dem in Aachen und Vaals lebenden Autor Jürgen Nendza her. Der mehrfach literarisch ausgezeichnete Germanist und Philosoph hat seine Unterstützung zu-gesagt. Jürgen Nendza hat bereits erfolg-reich mit Schülern gearbeitet, um sie mit Formen poetischen Schreibens und Sprechens bekannt zu machen. Dieses Projekt soll in Zusammenarbeit mit dem Schülerbüchereiteam in den Räumen der Schülerbücherei durchgeführt werden. Es können alle interessierten SchülerInnen der Jahrgangsstufen 9 bis 13 unentgeltlich teilnehmen. Nähere Informationen zur „Schreibwerkstatt mit Jürgen Nendza“ folgen in Kürze. Die Bürgerstiftung hat

mittlerweile über die Förderung der vor-gestellten Projekte entscheiden. Die finanzielle Unterstützung des Förder-vereins der Schule ermöglichte die An-schaffung der neuen Version der ein-gesetzten Bibliothekssoftware wie auch zweier Barcodescanner. Durch die Installation der neuen Software und die Umstellung auf Barcodescanner wird eine schnellere Ausleihe in den Pausen möglich sein. Herzlichen Dank! Kurz notiert: Auf Initiative von Herrn Linz hat der Brock-haus-Verlag unserer Schule ein multi-mediales Unterrichtspaket mit 15 Netz-werklizenzen, vielfältigem Lehrmaterial und Folien zukommen lassen, das jetzt im Multimediaraum Schülern und Lehrern zur Verfügung steht. Herzlichen Dank!

Am 25.1.2008 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit Franz Irnich, der von 1999 - 2006 Schüler unserer Schule war und der sich mit seinem

großen Engagement immer für die Schule und seine Mitschüler eingesetzt hat. Viel zu früh musste er uns verlassen. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Freunden und werden ihm stets ein ehrendes An-denken bewahren.

Impressum: Das Stift-Info ist eine Informationsschrift des Stiftischen Gymnasiums Düren; es erscheint in der Regel vierteljährlich. Dem Redaktionsteam gehören an: Dr. Achim Jaeger, Jürgen Pfaff und Franz Schrott. Viele Artikel er-scheinen in noch ausführlicherer Form, auch mit farbigen Fotos, auf unserer Homepage. www.stiftisches.de .

Das ursprünglich geplante Schuljubiläum hat vielfältige Aktivitäten ausgelöst und angestoßen. Es wäre schade gewesen, wenn jetzt, da sich das eigentliche Jubiläum – wie bekannt – nicht realisieren lässt, all diese Initiativen und Projekte versandet wären. Deshalb gibt es im Herbst 2008 ein

Großes Schulprojekt: Das Stiftische Gymnasium – Eine Traditionsschule im 21.Jahrhundert

Hier der aktuelle Stand der Planungen:

1. Publikation (anstelle der geplanten Festschrift): Beiträge zur Schulgeschichte; Redaktions-schluss ist vor den Osterferien. Die Arbeiten sind weit gediehen: Viele Bereiche der Schul-geschichte vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart werden ausführlich dargestellt.

2. 22. und 23. Februar 2008: Schulkonzerte 3. 17.10.08: Literarische Lesung und Podiumsgespräch mit den ehemaligen Stift-Schülern Dieter

Kühn, Michael Lentz, Petra Terhoeven u.a. in der Aula 4. 15. – 17.10.08: Projekttage zur Schulgeschichte (Mi – Fr), 18.10.08: Präsentationstag 5. 7. und 8.11.08: Musical in der Aula („Eine Jahrhundertrevue“)