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StippVisite Schnelle Hilfe für Schwerverletzte Klinikum Kassel ist als Traumazentrum zertifiziert Die seelische Batterie wieder aufladen Psychoonkologen helfen Krebspatienten bei der Krankheitsverarbeitung Stabswechsel in der Anästhesie Wolfhagen Chefarzt Dr. Cetegen im Ruhestand – Nachfolger Dr. Stoppa Sommer 2010 50 Jahre im Dienste der Ausbildung Krankenpflegeschule am Klinikum feierte Jubiläum Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

Stippvisite 02/2010

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Schnelle und umfassende Hilfe für Schwerverletzte, Die seelische Batterie wieder aufladen, Farbenfrohe Bilder in der Kreisklinik Hofgeismar, Mit dem Laserstrahl gegen Blutschwämmchen, Diagnostikzentrum vollständig in Betrieb, 50 Jahre Krankenpflegeschule am Klinikum, Anschauliche Information: Darm im Großformat, Jung und Alt gemeinsam aktiv, Schule für Kranke betreut junge Patienten im Krankenhaus, Hoffnung auf bessere Heilung von Brustkrebs, Stabswechsel in der Anästhesie der Kreisklinik Wolfhagen, Thai-Chi in der Seniorenwohnanlage Lindenberg, Reisequiz: Das MenDan Thermal Hotel & Aqualand, Das StippVisite-Kreuzworträtsel, Kontaktliste Gesundheit Nordhessen, Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher

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StippVisite

Schnelle Hilfe für Schwerverletzte Klinikum Kassel ist als Traumazentrum zertifiziert

Die seelische Batterie wieder aufladen Psychoonkologen helfen Krebspatienten bei der Krankheitsverarbeitung

Stabswechsel in der Anästhesie Wolfhagen Chefarzt Dr. Cetegen im Ruhestand – Nachfolger Dr. Stoppa

Sommer 2010

50 Jahre im Diensteder AusbildungKrankenpflegeschule am Klinikum feierte Jubiläum

Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

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Inhalt

Impressum 2

SchnelleundumfassendeHilfefürSchwerverletzte 3

DieseelischeBatteriewiederaufladen 4

FarbenfroheBilderinderKreisklinikHofgeismar 5

MitdemLaserstrahlgegenBlutschwämmchen 6

DiagnostikzentrumvollständiginBetrieb 7

50JahreKrankenpflegeschuleamKlinikum 8

AnschaulicheInformation:DarmimGroßformat 10

JungundAltgemeinsamaktiv 11

SchulefürKrankebetreutjungePatientenimKrankenhaus 12

HoffnungaufbessereHeilungvonBrustkrebs 13

StabswechselinderAnästhesiederKreisklinikWolfhagen 14

Thai-ChiinderSeniorenwohnanlageLindenberg 15

Reisequiz:DasMenDanThermalHotel&Aqualand 16

DasStippVisite-Kreuzworträtsel 17

KontaktlisteGesundheitNordhessen 18

DiePatientenfürsprecherinnenund-fürsprecher 19

ImpressumHerausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mön che berg straße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: (05 61) 9 80-48 07, Internet: www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nord hessen.de und Juwi Mac Mil lan Group GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: [email protected]

Redaktion und Konzept: Juwi Mac Mil lan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm

Redaktion: Heike Nachtigall, Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil)

Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Klein schmidt

Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald, Peggy Welz

Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42, Jes sica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73

Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Paavo Blofield, Gisa Stämm, Cor ne lius van Vel zen

Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen

Erscheinungsweise: quartalsweise

Auflage StippVisite Kassel: 13.500

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten ver-antwortlich. Der Nach druck der Beiträge dieser Aus-gabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

Mit über 370 Ausbildungsplätzen gehört die Gesundheit Nordhessen zu den größtenAusbildungsbetrieben der Region. Das Unternehmen bildet somit selbst qualifiziertenNachwuchsfürdiePatientenversorgungheranundkommtzugleichinhohemMaßdergesellschaftlichenVerantwortungnach, jungenMenschen eine berufliche Perspektivezubieten.Unddasseitnunmehr50Jahren,dennvoreinemhalbenJahrhundertnahmdieKrankenpflegeschuleamKlinikumKasselihrenBetriebauf.EinenBerichtüberdas„Geburtstagskind“lesenSieindieserStippVisite.EbenfallsumBildunggehtesbeiderSchule fürKranke:Damit jungePatiententrotzKlinikaufenthaltdenAnschluss inderKlassehaltenkönnen,kommendiePädagogenauchansKrankenbett.

Außerdem informierenwir SieüberdiepsychoonkologischeBetreuung fürKrebspati-enten,weitereUmzügeindasneueDiagnostikzentrumdesKlinikums,übereinenChef-arztwechselinderKreisklinikWolfhagenundvielesmehr.

Ein kostenloses Abo der StippVisite können Sie ganz einfach bestellen: per Telefon(0561/980-4807) oder im Internet unter www.gesundheit-nordhessen.de, Stichwort„Aktuelles“. Unseren elektronischen Newsletter können Sie per E-Mail ([email protected])abonnieren.

VielFreudebeimLesenderStippVisiteundeinenschönenSommerwünschtIhnen

Ihre StippVisite-Redaktion

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Das Klinikum Kassel mit seinen zahlreichen Fachdisziplinen ist als einzige Einrichtung in Nordhes­sen als überregionales Trauma­zentrum für die Versorgung Schwerverletzter zertifiziert.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 mit zwei Schwerst- und drei Leicht-verletzten. Jede Minute zählt: Bei Pa-tienten mit mehreren schweren Ver-letzungen (sogenannte Polytraumata) ist die Überlebenschance umso grö-ßer, je schneller die Behandlung be-ginnt. Damit Schwer- und Schwerst-verletzten flächendeckend und rund um die Uhr die bestmögliche Ver-sorgung zukommt, haben sich 32 Kliniken aus der Region im Trauma-netzwerk Nordhessen-Südnieder-sachsen zusammengeschlossen. Da-rin arbei ten Krankenhäuser und Ret tungskräfte, welche an der Versor-gung Schwerverletzter beteiligt sind, sehr eng zusammen. Mit verbesser-ten Kommuni kationsstrukturen sol-len beispielsweise die Schwerverletz-ten schnell in die richtige Klinik ein-gewiesen werden.

Innerhalb des Netzwer-kes wird zwischen lo-kalen, regionalen und überregionalen Trau-mazentren unterschie-den. In der Region Nordhessen-Südnieder-sachsen sind das Kli-nikum Kassel und das Universitätsklinikum Göttingen als überre-gionale Traumazentren zertifiziert. „Damit wird bestätigt, dass wir die

Versorgung Schwerstverletzter auf höchstem Niveau gewährleisten“, so Dr. Manfred Raible, Direktor der Kli-nik für Unfallchirurgie und Orthopä-dische Chirurgie am Klinikum Kassel.

Für dieses Prädikat haben überregi-onale Traumazentren umfangreiche Anforderungen zu erfüllen, beispiels-weise müssen rund um die Uhr Fach-ärzte der Orthopädie/Unfallchirurgie, Anästhesie, Radiologie und Neuro-chirurgie sowie speziell ausgebildete

Pflegekräfte in der Kli-nik anwesend sein. Dr. Raible: „Bei Bedarf kön-nen wir Fachleute an-derer Disziplinen – wie Allgemeinchirurgie, Ge-fäßchirurgie, Augen-heilkunde, Urologie und weitere – in kürzester Zeit hinzuziehen.“

In überregionalen Trau-mazentren müssen zwei Schwerverletzte gleich-

zeitig aufgenommen und versorgt wer-den können und in direkter Nachbar-schaft zum Schock-raum muss ständig ein Computertomo-graph für die rasche Diagnostik verfüg-bar sein. All dies ist in der neuen Zentra-len Notaufnahme im Klinikum gegeben. Nach den Worten Dr. Raibles ist das Klini-kum auch auf einen sogenannten Mas-

senanfall von Verletzten vorbereitet, um gleichzeitig die Versorgung von vielen Patienten koordinieren zu kön-nen.

Im Klinikum Kassel werden jährlich mehr als 500 Schwerverletzte ver-sorgt, davon an die 120 Schwerstver-letzte. Damit steht das Klinikum hin-sichtlich der Zahl der behandelten Schwerverletzten an 15. Stelle in ei-nem Vergleich von rund 170 Kliniken, welche die Behandlung von Schwer-verletzten im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfall-chirurgie dokumentieren. Obwohl das Klinikum Patienten mit einem höhe-ren Verletzungsgrad behandelt als der Durchschnitt der beteiligten Kranken-häuser, liegt die Sterblichkeitsrate im Klinikum unter dem Durchschnitt.

Die Gründung der Traumanetzwerke geht auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zu-rück. Inzwischen gibt es deutschland-weit rund 25 solcher Netzwerke.

Schnelle und umfassende Hilfe für SchwerverletzteKlinikum Kassel ist als überregionales Traumazentrum zertifiziert

Martina Wendel­Knierim und Dr. Martin Opitz versorgen eine jun­ge Patientin in einem der beiden neuen Schockräume des Klinikum Kassel.

Dr. Manfred Raible

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Im Klinikum Kassel bietet ein Team von sieben Psychoonkolo­gen und ­onkologinnen Krebspa­tienten und ihren Angehörigen Hilfe bei der Krankheitsverarbei­tung. Die Behandlung von Krebs­erkrankungen ist ein Schwer­punkt im Klinikum Kassel, das über das einzige Tumorzentrum Nordhessens sowie mehrere zer­tifizierte Organzentren verfügt.

Diagnose: Krebs. Und das Leben der Patientin oder des Patienten ist auf den Kopf gestellt. Sämtliche Pläne für die Zukunft sind innerhalb von Sekun-den null und nichtig – berufliche Ziele, familiäre Planungen, sportliche Ambi-tionen, selbst die Auswahl des nächs-ten Urlaubszieles – einfach alles. Ähn-lich wie ein Tsunami überrollt die Dia-

gnose die Patienten, schildert Dr. Gyri Wieditz. „Jeder noch so psychisch ge-sunde Mensch kann dadurch inner-halb kürzester Zeit in eine akute Be-lastungsphase kommen und eine Schockreaktion zeigen.“

Mit sechs Kolleginnen und Kollegen steht die Ärztin im Klinikum Kassel den Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung zur Seite. Das Team aus Psychologen, Ärzten und Sozialarbeitern mit psychotherapeuti-scher und psychoonkologischer Spe-zialausbildung gehört zum Konsiliar- und Krisendienst für Psychiatrie und Psychosomatik und begleitet die Pa-tienten mit einer Krebserkrankung auf Wunsch in allen Phasen der Behand-lung. „Die Ärztinnen und Ärzte auf den Stationen ziehen uns beispielsweise

bereits hinzu, wenn sie die Diagnose mitteilen. Oder wir werden gerufen, falls es einem Patienten während der Chemotherapie schlecht geht“.

Entweder fordert das Stationspersonal die psychoonkologische Hilfe an oder die Patientinnen und Patienten kön-nen selbst Kontakt aufnehmen. Auf den Stationen liegen Flyer aus und es werden alle Betroffenen bei einem persönlichen Besuch oder per Frage-bogen auf das Angebot der Psychoon-kologen hingewiesen.

Das psychoonkologische Team bie-tet den Patientinnen und Patien-ten in erster Linie Gespräche, bei Be-darf auch Medikamente an. Ziel dabei ist es, die Ressourcen des Patienten zu nutzen. „Es geht nicht um Tiefenpsy-

Die seelische Batterie wieder aufladenPsychoonkologisches Team betreut Patienten mit Krebserkrankung

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sel weiter. Denn rund ein Drittel al-ler Krebspatientinnen und –patien-ten leidet anhaltend unter der trau-matischen Belastung. Anderen wird die Bedeutung der Diagnose erst rich-tig bewusst, wenn sie wieder zu Hause sind. Dann können sich die Betrof-fenen an die Institutsambulanz des Konsiliar- und Krisendienstes für Psy-chiatrie und Psychosomatik wenden, die zudem auch Patienten offen steht, die nicht im Klinikum behandelt wur-den. Dort ist eine ambulante Weiter-behandlung möglich und/oder es wird Unterstützung bei der Vermittlung an einen wohnortnahen niedergelasse-nen Psychotherapeuten angeboten. In Notfällen besucht ein Psychoonkologe den Patienten auch zu Hause. Bei In-teresse stellt das Team außerdem den Kontakt zu Selbsthilfegruppen her.

Kontakt Institutsambulanz: Montag bis Freitag, 8 bis 14 Uhr, Telefon 0561/980-2212.

chologie, sondern um akute Hilfe“, so Ärz-tin Anna-Elisabeth Hierling. „Wir wol-len die Patienten mit einer Krebserkran-kung individuell stär-ken, damit sie wieder zur Ruhe kommen können und lernen, dass das Leben auch mit einer Krebsdiag-nose Freude machen kann.“ Eine Tumorer-krankung verschlinge viel seelische Energie, deshalb müsse die seelische Batterie wieder aufgefüllt werden.

Dabei helfen unter anderem Entspan-nungstechniken wie die Progressive Muskelentspannung sowie Imaginati-onsübungen, bei denen sich die Pati-enten in eine angenehme Umgebung phantasieren. „Häufig hilft es den Pa-tientinnen und Patienten auch, die Medikamente bei der Chemotherapie nicht als Gift zu sehen, sondern als et-was Starkes, Kostbares, das ihnen hilft, die Krebszellen zu vernichten“, weiß Dr. Wieditz. Mit Hilfe dieser Techniken können die Patienten zudem aktiv et-was gegen die Erkrankungen tun, sind

nicht auf eine „Opferrolle“ gegenüber ihrer Erkrankung beschränkt.

Auch in Fragen der Kommunikation beraten die Psychoonkologen. „Wie sage ich es meiner Frau, wie meinen Kindern?“, sind nach der Erfahrung von Anna Elisabeth Hierling Probleme, welche die Patienten beschäftigen. Ihr Rat: Auch gegenüber Kindern die Diagnose nicht zu verschweigen. „Sie spüren, dass etwas nicht stimmt, und werden durch Heimlichkeiten nur zu-sätzlich belastet.“

Die Psychoonkologinnen und -onko-logen helfen den Patienten auch nach dem Aufenthalt im Klinikum Kas-

Das psychoonkologische Team des Klinikum Kassel: Ulrike Tubbe­sing, Dr. Gyri Wieditz, Lale Ciftci, Robert Esser, Anna­Elisabeth Hier­ling und Agnieszka Unger (von links). Es fehlt Kaia Jungjohann.

direkt vis-à-vis

Beratung in allen Arzneimittelfragen

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Apotheker S. RäuberMönchebergstraße 50 34125 Kassel

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Farbenfrohe Bilder erfreuen die PatientenBlumen, Tiere, Landschaften in realistischer Darstellung zeigt die neue Aus-stellung in der Kreisklinik Hofgeismar mit 65 Bildern der einheimischen Künstlerin Inge Krug. Die Autodidaktin malt und zeichnet seit ihrer Jugend, bevorzugt mit Aquarell- und Ölfarben sowie Pastellkreide. Die Landschafts-motive findet sie meist in der Umgebung, aber auch Motive aus Venedig,

Montreux und von Mallorca sind ausgestellt. Die Kreisklinik Hofgeismar bietet seit über 30 Jahren regionalen Künstlerin-nen und Künstlern eine Platt-form. Kreiskliniken-Geschäfts-führer Dr. Jörg Bader freut sich, dass die Hofgeismarerin er-neut ihre Werke zeigt. „Die Bil-der tragen zur freundlichen At-mos phäre bei und bereiten den Patien tinnen und Patienten Freude.“

Freuen sich über die Ausstellung von Künstle­rin Inge Krug: Geschäftsführer Manfred Schweit­zer, Ärztlicher Direktor Dr. Wilhelm Schmidt, Ge­schäftsführer Dr. Jörg Bader und Pflegedirektor Peter Wieddekind (von links).

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Hämangiome, auch Blut­schwämmchen genannt, sind die häufigsten gutartigen Tumoren bei Säuglingen und Kleinkindern. Sie treten bei etwa jedem zehn­ten Baby im Laufe des ersten Le­bensjahres auf, besonders häufig bei Frühgeborenen. Die Behand­lung von Hämangiomen mittels Tiefenlaser ist ein Schwerpunkt der Kinderchirurgie im Kinder­krankenhaus Park Schönfeld in Kassel.

Ungefähr ein Drittel der Blut-schwämmchen ist bereits bei der Ge-burt vorhanden. Die übrigen entste-hen in den ersten Lebenswochen und wachsen bis zu einem Alter von meh-reren Monaten, erläutert Dr. Franz Ge-org Schnekenburger, Leitender Ober-arzt der Kinderchirurgie im Kinder-krankenhaus Park Schönfeld. Danach bilden sie sich in der Regel im Lauf von mehreren Jahren langsam zurück. Besonders häufig kommen sie an der Körperoberfläche vor, v. a. im Kopf- und Halsbereich.

Bei den meisten Säuglingen reicht es aus, die Hämangiome sorgfältig durch den Kinderarzt beobachten zu lassen. Eine Behandlung ist jedoch insbeson-dere dann erforderlich, wenn Körper-

funktionen beeinträch-tigt oder gefährdet sind. So könne bei tiefreichen-den Hämangiomen im Bereich der Augen so-gar eine Erblindung dro-hen, falls keine Behand-lung erfolge, erläutert Dr. Schnekenburger. Bei Blut-schwämmen in der Nase oder in der Luftröhre kann auch die Atmung beein-trächtigt sein. Einen wichtigen Grund zur Behandlung stellt auch eine bereits vorhandene oder drohende kosmeti-sche Beeinträchtigung in ästhetisch wichtigen Körperregionen (v. a. Ge-sicht, Hals, Hand) dar. „Wir können bei Säuglingen nicht wissen, wie groß die Hämangiome in den nächsten Mona-ten werden.“ Zu therapieren sind auch Bereiche, in denen am wachsenden Kind eine zunehmende Verletzungsge-fahr besteht (Hand, Knie, Fuß), da Hä-mangiome viel empfindlicher sind als die normale Haut.

Ein sehr zuverlässiges Verfahren zur Beseitigung von Blutschwämm-chen ist die Therapie mit einem Tie-fenlaser, welche die Kinderchirurgen im Kinderkrankenhaus Park Schön-feld inzwischen seit zwölf Jahren an-bieten. Jedes Jahr erfolgen rund 150

Behandlungen mit dem Neodym-YAG-Laser. Dieser La-ser kann bis in eine Tiefe von 15 Milli-metern in das Ge-webe eindringen und ist somit für die Be-handlung von dicke-ren Blutschwämm-

chen geeignet. Durch die Hitze des sehr energierei-chen Laserstrahls ent-steht ein Reiz, der das Wachstum des Hämangi-oms stoppt und die Rück-bildung einleitet. Um die Hautoberfläche zu scho-nen, legt der Chirurg Eis-würfel auf die Behand-lungsstelle und lenkt den Laserstrahl durch die Eis-

schicht, die luftblasenfrei in einer spe-ziellen Maschine hergestellt wird. Die Erwärmung des Gewebes wirkt sich dadurch erst unter der Haut aus. Au-ßerdem kann das Laserlicht über eine Glasfaser direkt in eine größere Ge-schwulst hineingebracht werden.

Der Eingriff erfolgt unter Narkose, da sich die kleinen Patienten während der Behandlung nicht bewegen dür-fen. Zudem wäre der Laserstrahl wäh-rend des Einwirkens schmerzhaft. In der Regel sind mehrere Behandlungen im Abstand von vier bis sechs Wochen erforderlich.

Je nach Art und Lage der Hämangiome kommen im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld auch andere Behandlungs-formen zum Einsatz. Eine Vereisung (Kryotherapie) ist für kleine, oberfläch-liche Blutschwämmchen geeignet und erfolgt ambulant. Eine operative Ent-fernung kommt in Frage, wenn wie-derholte Narkosen vermieden werden sollen und an einer kosmetisch weni-ger bedeutenden Stelle eine Narbe in Kauf genommen werden kann.

Information: Dr. Schnekenburger, Tel. 0561/9285-124.

Mit dem Laserstrahl gegen Blutschwämmchen Hämangiom-Behandlung ist Schwerpunkt im Kinderkrankenhaus

Dr. Franz Georg Schneken­burger

Bei einem fünf Wochen alten Baby war nach dreimaliger Laserbe­handlung das Hämangiom am Auge verschwunden.

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Nachdem weitere Bereiche in das erste Obergeschoss des Kli­nikum­Neubaus gezogen sind, ist das „Herzstück“ des Kranken­hauses der Maximalversorgung – das Diagnostikzentrum mit der Zentralen Notaufnahme – kom­plett.

„Mit der Zentralen Notaufnahme und dem neuen Diagnostikzentrum ha-ben wir einen Riesenschritt auf dem Weg zu einem kompakten Zentralkli-nikum mit kurzen Wegen, einer enge-ren Vernetzung der einzelnen Fach-richtungen und einem neuen Konzept des Notfallmanagements gemacht“, betont Dr. Gerhard M. Sontheimer, Vorstandsvorsitzender der Gesund-

heit Nordhessen und Ge-schäftsführer des Klini-kum Kassel.

Auf kurzem Wege kön-nen die Patienten nun von der Zentralen Not-aufnahme zu den diag-nostischen Geräten ge-bracht werden: Radio-logie einschließlich der hochmodernen Compu-ter- und Kernspintomo-graphen sind direkt be-nachbart, Herzkatheter-labore, Neuroradiologie und Endoskopie/Sono-graphie liegen direkt da-rüber im 1. Stock.

Im ersten Oberge­schoss befinden sich nun:Herzkatheterlabor, An-giographie, Kreislaufla-bor mit EKG-Bereich, En-doskopie/Sonographie sowie die Ambulanzen (Sprechstundenbetrieb) der • Medizinischen Klinik I

(Gastroenterologie, Hepatologie, Endokri-nologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin, Infektiologie und All-gemeine Innere Medi-zin),

• Medizinischen Klinik II (Herz- und Kreislauferkrankungen, Lungen- und Bronchialerkrankungen, Inter-nistische Intensivmedizin)

• Medizinische Klinik III (Nieren u. Hochdruckerkrankungen, Rheuma-

tische Erkrankungen, Nephrologi-sche Diabetologie)

• Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie sowie der

• Klinik für Herz-, Thorax- und Ge-fäßchirurgie.

Der gesamte Magen­Darm­Trakt kann im Bereich Endoskopie/Sonographie unter anderem per Spiegelung oder Kapselendo­skopie untersucht werden, hier Dr. Dorothee Dorlars, Leitende Oberärztin der Medizinischen Klinik I (rechts), mit Nicole Dö­ring (Mitte) und Karin Eisenberg bei der Vorbereitung einer En­doskopie.

Für die Lungenfunktionsmessung steht im Kreislauflabor unter anderem ein moderner Bodyplethysmograph bereit, eine Kabine mit einem weitgehend abgeschlossenen Luftvo­lumen, hier Monika Bartram mit Patient Karl Röhn.

Diagnostikzentrum vollständig in BetriebAmbulanzen und Kreislauflabor sind ins erste Obergeschoss gezogen

Die Ambulanzen, die Endoskopie/Sonographie, das Kreislaufla­bor und der EKG­Bereich im ersten Obergeschoss des Diagnos­tikgebäude haben einen gemeinsamen Anmeldebereich, hier mit (von rechts) Andrea Frank, Monika Hauser, Cornelia Velte und Birgit Pawlitz.

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den 70er-Jahren seine Ausbildung ab-solvierte, waren die Pfleger weiterhin eine Minderheit und wurden oft noch als „Herr Wärter“ angesprochen. Bis heute ist der Pflegeberuf vorwiegend weiblich: Der Anteil der Schülerinnen liegt bei rund 90 Prozent.

Die Krankenpflegeschule des Kli-nikums erlebte in den kommenden Jahren einen kontinuierlichen Aus-bau. 1964 gab es größere Unter-richtsräume und es begann erstmals die Ausbildung zur Kinderkranken-schwester. Bereits 1969 wurde die Kapazität auf 165 Plätze erweitert. 1983 nahm die Hebammenschule ihre Arbeit auf und mit einem weiteren Anbau stieg 1985 die Zahl der Aus-bildungsplätze auf 240 – die Einrich-tung wurde die größte Schule ihrer Art in Hessen. In den 80er-Jahren ka-

auswirkte. Vor der Grün-dung waren die Schwestern vom Roten Kreuz und den Diakonissen gestellt wor-den, die aber den Personal-bedarf nicht mehr decken konnten.

33 junge Frauen begrüßte 1960 Kassels Oberbürger-meister Dr. Lauritz Laurit-zen in der neuen Schule. Sie wurden von der ersten Oberin Irmgard Woytsche-kowsky betreut und leb-ten in Doppelzimmern im angeschlossenen Internat. Die Ausbildung umfasste damals nur 400 Stunden Theorie (heute 2100) und auch das sonntägliche Kaf-feetrinken mit Frau Obe-rin war Pflicht, berichtet Volker Pape, seit 2002 Leiter des Bildungszentrums und selbst Absolvent der Kranken-pflegeschule. Die ersten Männer leg-ten 1965 ihre Prüfung als Kranken-pfleger ab. Als Peter Metz, heute Lei-ter des Zentralbereichs Bildung und Personalentwicklung bei der GNH, in

Haus 15 auf dem Klinikum­Ge­lände am Möncheberg: Dort ha­ben in den vergangenen 50 Jah­ren mehr als 3000 junge Frauen und Männer die menschliche Anatomie und Physiologie stu­diert, alles über Injektionen, Infu­sionen sowie verschiedene Pfle­getechniken gelernt und über Prüfungsaufgaben geschwitzt. Im April feierte die Krankenpfle­geschule des Klinikum Kassel, die Keimzelle des Bildungszen­trums der Gesundheit Nordhes­sen (GNH), ihr 50­jähriges Beste­hen.

„In Kassel steht neue Klinik leer“ ti-telte die „Bild am Sonntag“ im Juli 1962. Grund: In einem Neubau des damaligen Stadtkrankenhauses konn-ten nicht alle Abteilungen eröffnet werden, weil es an Schwestern für die Krankenversorgung mangelte. Auf den sich abzeichnenden Personal-mangel hatte die Stadt Kassel bereits mit der Eröffnung der ersten kommu-nalen Krankenpflegeschule in der Re-gion am 8. April 1960 reagiert, was sich jedoch erst nach einigen Jahren

Von der „Notlösung“ zum BildungszentrumKrankenpflegeschule am Klinikum besteht seit 50 Jahren

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Sie kommen bei uns an.gut

Mit Häubchen und Tracht: Die erste Oberin Irmgard Woyt­schekowsky mit Krankenpflegeschülerinnen vor dem Schulgebäude.

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kum verlassen. 1960 lag die durch-schnittliche Verweildauer bei fast 29 Tagen, heute sind es 7,1. Mit der sin-kenden Verweildauer stieg gleichzei-tig der Bedarf an höher qualifizierter

Pflege. Waren die Pflegekräfte vor 50 Jahren eher Dienstleister für die Ärzte, sind sie inzwischen eine eigenstän-dige Profession mit zahlreichen Spe-zialisierungen.

Blutdruckmessen früher und heute: Die ehemalige Schulleiterin Henriette Hoefer (links) und ih­re Stellvertreterin Renate Klaunzer mit den heutigen Schülerinnen Leonora Stanzel und Marleen Klüppel (rechts).

men die sozialen Berufe zunehmend in Mode, sodass pro Ausbildungsgang rund 2000 Bewerbungen verzeichnet wurden.

In den fünf Jahrzehnten haben rund 3000 Pflegeschülerinnen und -schüler die Schule durchlaufen, mit den an-deren Berufen sind es rund 4000 Ab-solventen. Etwa zwei Drittel der heu-tigen Pflegekräfte am Klinikum haben ihre Ausbildung an der unterneh-menseigenen Pflegeschule erhalten.

Die Aufgaben der Pflegekräfte ha-ben sich seit Eröffnung der Schule grundlegend gewandelt, wozu unter anderem die enorm gesunkene Ver-weildauer der Patienten beigetragen habe, berichtet Peter Metz. Patienten mit einem Schenkelhalsbruch muss-ten damals drei Monate im Streck-verband liegen, heute können sie in der Regel nach zehn Tagen das Klini-

Heute ist das Bildungszentrum der Gesundheit Nord-hessen die größte Ausbildungsstätte für Pflegeberufe in Nordhessen und bietet in diesem Bereich allein in Kassel 268 Ausbildungsplätze an (180 Gesundheits- und Kran-kenpflege, 48 Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, 20 Hebammen, 20 Operationstechnische Assistenz). Hinzu kommen weitere Ausbildungsberufe wie Medizi-nische Fachangestellte und Kauffrau/-mann im Gesund-heitswesen. Insgesamt verfügt die GNH über 376 Ausbil-dungsplätze in zehn verschiedenen Berufen, die Ausbil-dungsquote liegt bei 11,75 %. Damit sei die Gesundheit Nordhessen nicht nur einer der größten Arbeitgeber in der Region, sondern auch einer der größten Ausbildungs-betriebe, so Personalvorstand Birgit Dilchert. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten habe das Unternehmen großen Wert darauf gelegt, die Zahl der Ausbildungs-plätze beizubehalten.

War man in den Anfängen der Krankenpflegeschule am Klinikum noch froh über jede Bewerbung, verzeichnet das Bildungszentrum der Gesundheit Nordhessen heute nach den Worten seines Leiters Volker Pape eine „gesunde Be-werberlage“. „Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen, wo die Bewerberzahlen rückläufig sind, können wir wei-

ter aus einer Vielzahl von Interessierten die geeignetsten Kandidatinnen und Kandidaten auswählen“, so Pape. Als besonderen Vorteil nennt er das große Angebot an Ein-satzgebieten, welche die Schülerinnen und Schüler ken-nenlernen. Im Laufe ihrer Ausbildung nehmen sie Einblick in 15 Bereiche, das ist deutlich mehr als im Lehrplan vor-geschrieben. Alle notwendigen Fachrichtungen sind im Unternehmen vertreten, sodass nur in Ausnahmefällen externe Einsätze erfolgen.

Auch die hohe Zahl der Übernahmen macht das Bil-dungszentrum interessant: In den vergangenen zwei Jah-ren konnte fast allen Absolventen eine Stelle angeboten werden, zum Teil befristet. Positiv wirken sich nach den Erfahrungen Papes auch die neuen Unterrichtsräume und das gute Schulklima aus.

Die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungs-zentrums zeichnen nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für Fort- und Weiterbildung verantwortlich. Das Zentrum ist staatlich anerkannte Weiterbildungsstätte beispielsweise für Intensivpflege und Anästhesie. Die rund 160 Fortbildungen nutzten im vorigen Jahr 3200 in-terne und externe Beschäftigte aus Gesundheitsberufen.

Einer der größten Ausbildungsbetriebe Nordhessens

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„So sieht ein gesunder Darm aus und so ein kranker.“ Sehr anschaulich wurde dies den Be-sucherinnen und Besuchern der Kasseler Gesundheitstage am Stand der Gesundheit Nordhes-sen demonstriert. An einem be-gehbaren Darmmodell und ei-nem überdimensionalen Darm-ausschnitt konnten Interessierte unter anderem die Entwick-lung von einem Darmpolypen zu einem Darmtumor verfolgen. Passend dazu präsentierte sich an beiden Tagen das Tumorzentrum Kassel, in dem alle an der Diagnose

und Therapie von Krebserkrankungen beteilig ten Disziplinen des Klinikum

Kassel und weiterer Einrichtun-gen zusammengeschlossen sind. Im Tumorzentrum Kassel wer-den die Patientinnen und Pati-enten nach dem neuesten Stand der medizinischen Versorgung und Forschung beraten, behan-delt und in ihrer Krankheit be-gleitet.

Das Angebot der Gesundheit Nordhessen stieß auf großes In-teresse: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren fast pau-

senlos in Gespräche mit Besucherin-nen und Besuchern vertieft.

Was Divertikel sind – nämlich kleine Ausstülpungen der Darm­wand, in denen sich Entzündungen bilden können – erläuterte Daniel Schnitz­Beuting vom Klinikum Kassel einer Besucherin bei den Gesundheitstagen.

Anschauliche Information: Darm im GroßformatGesundheit Nordhessen präsentierte Tumorzentrum und Darmmodelle

Kliniken Bad Wildungen

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Fach- und Rehabilitationsklinik für - Innere Medizin, Herz-,

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11StippVisite 2/2010

Hildegard, Margot und Karl, Ma­risa, Carina und Lukas – schon die Namen der Teilnehmer las­sen erahnen, dass hier ganz un­terschiedliche Altersgruppen bei­sammen sind. In der Tat stehen die einen kurz vor dem Start ins Grundschulleben, die anderen haben das Berufsleben bereits hinter sich. „Jung und Alt“ heißt das Projekt, das Ende vorigen Jahres im Klinikum Kassel gestar­tet ist.

Einmal pro Monat kommt eine Gruppe von 5- und 6-Jährigen aus der betriebseigenen Kindertagesstätte in die Gerontopsychiatrische Tages-klinik des Klinikums, wo Menschen ab 55 Jahren mit psychischen Erkran-kungen behandelt werden. Bei diesen Begegnungen wird gemeinsam ge-spielt, gebastelt und gesungen. Um-gekehrt besuchen Patientinnen und Patienten der Tagesklinik die Kinder-tagesstätte und lesen dort den Mäd-chen und Jungen vor.

Mit dem Projekt „Jung und Alt“ ver-folgen die Initiatoren mehrere Ziele: Die gemeinsamen Aktivitäten fördern das Verständnis der Generationen füreinander und tragen zum Abbau von Vorurteilen bei. Das Interesse am Zusammensein von Jung und Alt wird geweckt. Die Kinder und die Patienten können voneinander lernen und sich gegenseitig helfen, auch ohne fami-liäre Verbindung. „Die Begegnungen bringen Vorteile für beide Seiten“, ist Peter Fellmann, der Leiter der Tages-klinik, überzeugt. „Die Älteren werden an ihre eigene Kindheit erinnert, man-che von ihnen lassen sich von den

Kindern viel leichter zum Mitmachen bei der Mal- oder Bewegungsthera-pie motivieren. Und die Kinder erleben eine besondere Form des sozialen Ler-nens.“

„Jung und alt“ kommt bei allen Betei-ligten sehr gut an. „Die Kinder brin-gen viel Leben in die Tagesklinik“, be-richtet Ergotherapeutin Ilona Kofahl. „Es wird viel gelacht, die Stimmung ist sehr gut und die Patienten erzäh-len meist noch lange davon.“ Bei den Jungen und Mädchen aus der Kita ist das Interesse ebenfalls groß. „Es wol-len immer mehr Kinder mit, als ich mitnehmen kann. Eventuell vorhan-dene Berührungsängste sind schnell vergessen“, so Dagmar Monk, Erziehe-rin in der Kita.

Die Gerontopsychiatrische Tagesklinik besteht seit gut 17 Jahren und ist die einzige Einrichtung dieser Art in Kas-sel und Umgebung. Mit ihren 14 Plät-zen trägt sie dazu bei, die stationäre

Einweisung von psychisch kranken, älteren Menschen zu vermeiden be-ziehungsweise einen stationären Kli-nikaufenthalt zu verkürzen. Neben der ärztlichen, psychologischen und pfle-gerischen Diagnostik und Behandlung gehören Sozialberatung, Gedächtnis-training, Kochgruppe, Ergotherapie, Bewegungs- und Musiktherapie so-wie Gesprächsgruppen zum Therapie-angebot. Rund 120 Patienten pro Jahr verweilen täglich von morgens bis nachmittags in der Tagesklinik, jeweils für ungefähr sechs Wochen.

Die Kindertagesstätte der Gesundheit Nordhessen ist direkt gegenüber dem Klinikum gelegen und bietet rund 100 Plätze für Kinder ab einem Alter von sechs Monaten bis zum Schuleintritt. Die langen Öffnungszeiten von 6 bis 20.40 Uhr sind speziell an die Arbeits-zeiten im Krankenhaus angepasst, um den Beschäftigten die Vereinbar-keit von Familie und Beruf zu ermög-lichen.

Klinikum Kassel: Jung und Alt gemeinsam aktivProjekt von Gerontopsychiatrie und Kindertagesstätte

Bewegungslieder bringen Jung und Alt gemeinsam in Schwung: Ein Teil der Projektteilnehmer mit Ergotherapeutin Ilona Kofahl (links) und Kita­Erzieherin Dagmar Monk (rechts).

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12 StippVisite 2/2010

Kranken Kindern und Jugendli­chen Wissen, aber auch ein Ge­fühl der Normalität zu vermit­teln, das ist das Ziel der Schule für Kranke in Kassel. Gegründet im Sommer 2009, unterrichten nun acht Lehrkräfte die kranken Jungen und Mädchen im Kinder­krankenhaus Park Schönfeld und im Klinikum Kassel.

So sehr sich jedes Kind auf die Schul-ferien freut – bei einer längeren Er-krankung stellt gerade der Schulun-terricht ein willkommenes Stück All-tag dar, das von der Krankheit ablenkt und Erfolgserlebnisse ermöglicht. Da-her unterrichten die Lehrerinnen und Lehrer der Schule für Kranke jedes Kind, das gesundheitlich dazu in der Lage ist, täglich zwei Stunden in den Kernfächern – in Gruppen oder di-rekt am Bett. „Dank des Unterrichtes im Krankenhaus haben die Kinder die

Möglichkeit, trotz Krankheit mit Er-folg zu lernen, den Anschluss an ihre Klasse oder ihre Jahrgangsstufe zu halten und Abschlüsse zu erreichen“, so Eike Pollmann, Leiter der Mönche-bergschule, an welche die Schule für Kranke angeschlossen ist. „Das Lernen fördert somit die Heilung und den Schülern bleibt die Perspektive für die Zeit nach der Krankheit erhalten.“

Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule für Kranke stimmen den Lernstoff in engem Kontakt mit den Stammschu-len der Kinder und Jugendlichen ab. Die Mädchen und Jungen bekommen Hausaufgaben und schreiben, sofern möglich, in der Klinik auch die Klas-senarbeiten ihrer Mitschülerinnen und -schüler mit – soviel Normalität wie möglich eben.

Für die Pädagogen ist der Unterricht im Krankenhaus eine besondere Her-

ausforderung. Die Zusammensetzung ihrer Schülergruppe kann sich täg-lich ändern, weil Patienten entlas-sen werden und andere hinzukom-men. Sie müssen äußerst flexibel auf die jeweilige Verfassung der Kinder reagieren und sich spontan den täg-lichen Gegebenheiten anpassen. Da kann es manchmal sinnvoller sein, eine Geschichte vorzulesen anstatt Matheaufgaben zu rechnen. Auch die Krankheit selbst und die dadurch ge-änderte familiäre Situation wird the-matisiert - allein mit den kleinen Pa-tienten, aber auch mit Eltern und Ge-schwistern.

Falls Kinder nach Hause entlassen werden, aber die Schule noch nicht besuchen dürfen, kommen die Leh-rerinnen und Lehrer der Schule so-gar zum Unterricht nach Hause. Das kann beispielsweise bei krebskranken Kindern der Fall sein, die während der Chemotherapie und der damit ver-bundenen erhöhten Infektionsgefahr nicht in ihre Stammschule dürfen.

Zusätzlich zum Unterricht beraten die Lehrkräfte auch, falls wegen ei-ner sehr schweren Erkrankung oder eines schweren Unfalls ein Wechsel auf eine andere Schule nötig werden sollte.

Bei den Schülerinnen und Schülern selbst kommt der Unterricht gut an. „Oh cool, Schule“, meint Toni (9), der öfter Patient in der Kinderklinik ist. Luca (7) wundert sich „Waaas, hier auch Schule?“. Daniela (12) lobt „Hier hab‘ ich’s endlich mal verstanden..“ und Sandra (14) kommentiert „Schule gehört einfach dazu“.

Ein Stück Normalität:Unterricht und HausaufgabenSchule für Kranke betreut junge Patienten im Krankenhaus

Das Team der Schule für Kranke in Kassel: hinten von links Horst Menzel, Eva Henniges, Christi­ne Paul, Kristina Liebermeister, Astrid Henning, vorn von links Nicole Hellemann, Schulleiter Eike Pollmann und Luise Jochheim. Es fehlt Birte Christiansen.

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13StippVisite 2/2010

Das Klinikum Kassel hat seine Tu­morbank für Brustkrebs erwei­tert. Gemeinsam mit der Stiftung PATH – Patienten Tumorbank der Hoffnung – und dem Sponsor Ast­raZeneca wurde ein neuer großer Behälter für das Einfrieren von Brustkrebsgewebe aufgestellt. Das Interdisziplinäre Brustzent­rum (IBZ) unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Dimpfl hat in den ver­gangenen sechs Jahren so erfolg­reich Krebsgewebe eingefroren, dass die Kapazität des bisherigen Gefrierbehälters erreicht war.

Rund 50.000 Frauen erkranken jähr-lich in Deutschland an Brustkrebs. Bei PATH können Brustkrebspatientinnen ihr Tumorgewebe für künftige Unter-suchungen und für die individuelle Er-probung neuer Therapien einfrieren lassen. Gleichzeitig spenden die Pati-entinnen einen Teil ihres Gewebes für die Krebsforschung. PATH ist die ein-zige Tumorbank von Patienten für Pa-tienten.

Auch wenn es deutliche Fortschritte bei der Diagnose und Therapie von Brustkrebs gibt, ist der Durchbruch bei der Heilung dieser Krankheit noch nicht erreicht. PATH will des-halb mit seiner Tumorbank einen Bei-trag zur Krebsforschung leisten. Ulla Ohlms, Vorsitzende der Stiftung PATH und selbst Brustkrebs-Patientin: „Wir Frauen in den Brustkrebsorganisatio-nen sehen, dass immer noch zu viele Freundinnen, Bekannte und Mitpati-entinnen an Brustkrebs sterben. Das ist schwer zu ertragen. Unsere Stif-tung will dazu beitragen, dass in der Krebsforschung neue und erfolgrei-

che Wege der Behandlung be-schritten werden können.“

Die Arbeit der Pa- tienten-Initiati-ve PATH begann im Klinikum Kas-sel. 2003 wurde dort der erste Ge frierbehälter zur Lagerung von Brustkrebsgewe - be aufgestellt. Seitdem ist das Netzwerk zwischen der Stiftung PATH und geeigneten Brustzentren dich-ter geknüpft worden. An nun sieben Standorten bietet die Stiftung PATH Brustkrebspatientinnen die Möglich-keit, ihr Gewebe bei minus 180 Grad einzulagern. Bisher haben mehr als 4.400 Frauen davon Gebrauch ge-macht, allein 650 Frauen waren es in Kassel.

Um am Interdisziplinären Brustzen-trum im Klinikum Kassel die Lage-rungskapazität zu erhöhen, orderte PATH einen neuen und deutlich größe-ren Stickstoffbehälter. Möglich wur - de dies durch eine großzügige Spende der Firma AstraZeneca in Höhe von 25.000 Euro. In den neuen Stickstoff-tank können alle Brustkrebspatientin-nen, die im Klinikum Kassel operiert werden, ihr Tumorgewebe kostenlos einlagern.

Prof. Dimpfl, Direktor der Frauenklinik und Leiter des IBZ am Klinikum Kassel: „Wir wollen unseren Patientinnen ne-ben der optimalen Behandlung noch

eine weitere Möglichkeit bieten, den Krebs zu bekämpfen. Sie können bei uns ihr Gewebe einfrieren lassen und spä ter für neue Diagnose- und Be-handlungsformen darauf zurückgrei-fen.“

Ohne die gute Kooperation mit dem Institut für Pathologie am Klinikum Kassel wäre die Einlagerung von Brustkrebsgewebe nicht möglich. Prof. Dr. Irina Berger, Direktorin des Institu-tes: „Gern beteiligen wir uns an die-sem interessanten Projekt einer Pati-enteninitiative. Als Wissenschaftlerin weiß ich, wie wichtig Proben von Tu-morgewebe für die Forschung sind“.

Dr. Manfred Klevesath, Medizinischer Berater und Forschungsarzt bei Astra-Zeneca: „Wir unterstützen die Stiftung PATH, weil sie eine kreative und au-ßergewöhnliche Gründung von Brust- krebspatientinnen ist. Mit großem En-gagement und viel ehrenamtlicher Ar-beit ist hier eine Tumorgewebesamm-lung entstanden, die für die Krebsfor-schung sehr wertvoll ist.“

Hoffnung auf bessere Heilung von BrustkrebsErweiterung der PATH-Tumorbank am Klinikum Kassel

Mehr Platz für Gewebeproben im neuen Gefriergerät, von links MTA Cornelia Prehm, Prof. Dr. Berger, Dr. Klevesath, Prof. Dr. Dimpfl und Ul­la Ohlms.

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14 StippVisite 2/2010

Wechsel in der Anästhesie an der Kreisklinik Wolfhagen: Chefarzt Dr. Cengiz Cetegen, fast 30 Jahre in der Klinik tätig, ist in den Ru­hestand gegangen. Seine Nach­folge hat Dr. Tino Stoppa ange­treten.

Als hochkompetenten Anästhesis-ten sowie zupackenden und sympa-thischen Menschen würdigte Dr. Ger-hard M. Sontheimer, Vorstandsvorsit-zender der Gesundheit Nordhessen, den ausscheidenden Chefarzt. Er habe nicht nur sein Fachgebiet, die Anäs-thesie, sondern auch die Entwicklung der Kreisklinik entscheidend mitge-prägt. Fachlich äußerst versiert, un-ermüdlich im Einsatz und allseits be-liebt, so charakterisierte Kreisklini-ken-Geschäftsführer Manfred Schweitzer Dr. Cetegen. Nach den Worten des Ärztlichen Direktors Dr. Peter-Jo-sef Frings, habe der 62-Jährige wesentli-chen Anteil daran, dass man in der Kreisklinik Wolfhagen patienten-orientiert, pragmatisch arbeiten und mit wenig Manpower Großes leis-ten konnte.

Dr. Cetegen kam nach dem Medizin-studium und ärztlicher Tätigkeit im Deutschen Krankenhaus in Istan-bul 1975 nach Deutschland und ab-solvierte in Biberach an der Riß seine Facharztausbildung zum Anästhesis-ten. 1980 wechselte er als Oberarzt an die Kreisklinik Wolfhagen, wo er un-ter anderem die Periduralanästhesie

in der Geburtshilfe einführte. Vor sieben Jahren wurde er Lei-ter der Anästhesie-abteilung, die er seit fünf Jahren im Kol-legialsystem mit Dr. Uwe Hecht leitete. Über 50.000 Narko-sen hat er im Lauf seines Arztlebens betreut und war da-rüber hinaus viele Jahre in Wolfhagen und Umgebung mit dem Notarztwagen unterwegs „Ich war immer gerne Arzt und habe gern in Wolfhagen gearbeitet“, zieht Dr. Ce-tegen Bilanz. „Es war mir immer die

größte Freude zu se-hen, wie Menschen mit meiner Hilfe gesund werden“.

Neuer Leitender Arzt für Anästhesie in der Kreisklinik Wolfha-gen ist Dr. Tino Stoppa. „Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Stoppa ei-nen ausgewiesenen Fachmann für Anästhe-sie und Intensivmedizin gewinnen konnten, der

über ein sehr breites Wissensspek-trum und vielfältige Erfahrungen ver-fügt“, sagte Kreiskliniken-Geschäfts-führer Manfred Schweitzer.

Dr. Stoppa, gebürtig im Vogtland, hat in Jena und Hannover Medizin stu-diert. Seine Fach arzt ausbildung zum Anästhesisten schloss er 2002 am

Universitätsklinikum Göttingen ab. Dort promovierte er 2001 und arbei-tete in der Notfall-, Rettungs- und Katastrophenmedizin sowie in der Anästhesie und Intensivmedizin. Als Leitender Notarzt war Dr. Stoppa mit dem Hubschrauber unterwegs und legte 2002 die Prüfung zum „Diplo-mate of the European Academy of Anaesthesiology“ (DEAA) ab.

Es folgten fünf Jahre am Niederländi-schen Krebsinstitut „Antoni van Leeu-wenhoek Ziekenhuis“ in Amsterdam, das zu den weltbesten Krebskliniken gehört. Dort leitete Dr. Stoppa im Kol-legialsystem die Anästhesie- und In-tensivabteilung, erwarb die Zusatz-qualifikationen „Ernährungsmedizin“ und schloss ein Fernstudium in Be-triebswirtschaftslehre ab. Anschlie-ßend wechselte er als Oberarzt an die Klinik für Anästhesiologie, Inten-sivmedizin und Schmerztherapie im Klinikum Kassel – mit der Perspek-tive, die Nachfolge von Dr. Cetegen in Wolfhagen anzutreten.

Dr. Cetegen im Ruhestand – Nachfolger Dr. Stoppa

Stabswechsel in der Anästhesie der Kreisklinik Wolfhagen

Wollen im Ruhestand viel auf Reisen gehen: Dr. Cengiz Cetegen mit seiner Frau Sibel, dahinter von links Chefarztkollege Dr. Uwe Hecht, Manfred Schweitzer, Dr. Gerhard M. Sontheimer und Dr. Peter­Josef Frings.

Dr. Tino Stoppa

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15StippVisite 2/2010

wilden Pferdes nach links und nach rechts“.

Auf die Frage, was sie am Tai Chi so überzeugt hat, dass sie nun bereits ein Jahr kontinuierlich an dem Unterricht teilnehmen, antworten die Teilneh-merinnen: „Ich bin unter Menschen und kann nach meinem Schlagan-fall meine Bewegungsfähigkeit trai-nieren. Mein Gleichgewichtssinn hat sich verbessert“. „Es tut meinem Rü-cken und meinen Gesamtbefinden gut“. „Ich kann mich besser entspan-nen“. „Meine Konzentrationsfähig-keit ist gestiegen und ich kann mich besser anziehen, Schuhe binden usw.“ Und nicht zuletzt haben sich die Kon-takte untereinander im Laufe des ver-gangenen Jahres vertieft.

Information: Seniorenwohnanlage Lindenberg, Tel. 0561/95077-0.

Bewegung fördert die Gesund­heit, ganz gleich in welchem Al­ter. Die Seniorenwohnanlage Lindenberg bietet daher wö­chentlich Tai­Chi für ihre Bewoh­nerinnen und Bewohner an. Mit Erfolg: Die Teilnehmerinnen stel­len unter anderem Verbesserun­gen bei der Beweglichkeit, der Konzentrationsfähigkeit und beim Gleichgewichtssinn fest.

Nach den Worten von Einrichtungs-leiterin Heide Tepper wird Tai Chi von Experten als besonders gesundheits-fördernd beurteilt: Regelmäßiges Training trage zur Verhinderung von Stürzen bei und schule gestörte Be-wegungsabläufe. Tai Chi habe somit also ganz praktische Auswirkungen auf den Alltag.

Tai Chi ist ein chinesisches Bewe-gungssystem, dessen fließende Be-wegungen von jedem Menschen, ob jung oder alt, erlernt und ausgeführt werden können. „Regelmäßiges Üben stärkt Herz und Kreislauf, reguliert den Atem, fördert Schlaf und Verdau-ung, stärkt das Nervensystem ... und macht einfach viel Spaß“, so Tai-Chi-Lehrerin Andrea Schönig. Sie leitet die Gruppe, die sich auf Initiative von Be-wohnerin Erika Opfer sowie Ute An-

germann vom Sozialdienst vor gut ei-nem Jahr in der Seniorenwohnanlage gebildet hat.

Die Motive, an der Gruppe teilzuneh-men, waren bei den Teilnehmerinnen unterschiedlich: Eine hatte die ruhi-gen, für ältere Menschen geeignete Bewegungen im Fernsehen gesehen, eine andere war von ihren Kindern animiert worden. Eine Dritte hatte früher bereits Tai Chi praktiziert und wollte nun daran anknüpfen.

Gemeinsam erlernen acht bis zehn Frauen einmal die Woche 60 Minuten lang einfache, sehr präzise Tai-Chi-Bewegungen, Dehn-, Lockerungs-, Gleichgewichts- und Atemübungen. Die Übungen werden im Stehen und Sitzen ausgeführt und haben häu-fig poetisch klingende Namen wie „Der Kranich breitet seine Flügel aus“, „Brokate“ und ,,Teile die Mähne des

Tai Chi: Mit viel Spaß dieBeweglichkeit verbessernNeues Angebot in der Seniorenwohnanlage Lindenberg

Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar und führen seit über 20 Jahren Krankenhausbesuche durch.

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Macht Spaß und fördert die Gesundheit: Tai­Chi in der Senioren­wohnanlage mit Eveline Landgrebe, Gisela Rothämel, Lehrerin An­drea Schönig, Erika Wilhelm und Charlotte Wunsch (von links).

Page 16: Stippvisite 02/2010

16 StippVisite 2/2010

Mit dem MenDan Thermal Hotel bietet FITREISEN, der Spezi-alveranstalter für gesundes Reisen, ein Haus, dass mit seinem Wellness-Konzept für Momente der Entspannung und Rege-neration sorgt. Das Motto des Hauses „Die Vier Sterne des Lä-chelns“ steht dabei für freundlichen Service, kleine Aufmerk-samkeiten und das ganzheitlich konzipierte Aqualand und Mandara Wellness-Resort, mit dem FIT-Gäste der Hektik und dem Stress des Alltags entfliehen können.

Das hoteleigene Aqualand ist direkt vom Hotelzimmer im Ba-demantel ganz gemütlich zu erreichen. Dort erwartet die Gäste 450 Quadratmeter Wasserfläche, verteilt auf ein Heilwasser-becken sowie je ein Schwimm-, Erlebnis- und Sprudelbad. Ein Kneipp-Tretbecken, einzigartige Abenteuerduschen, die Pano-rama-Sonnenterasse und ein mediterranes Relaxzimmer run-den das Programm ab. Im Saunapark stehen außerdem Finni-sche Sauna, Biosauna, Dampfbad und Tauchbad zur Auswahl. Das Mandara Wellness-Resort bietet unter anderem Massagen aller Art wie klassische Unterwasserstrahl-, Lavastein-, Bam-bus-, Honig- und Thaimassage sowie weitere Anwendungen wie Elektrotherapie, Ultraschall, Kohlensäurebad, Schlammpa-ckungen, Heilgymnastik, Inhalation und vieles mehr.

Für FIT-Gäste ist die Benutzung von Aqualand und Saunapark kostenlos, Leihbademantel inklusive. Das Aktivprogramm von Wirbelsäulengymnastik bis Nord Walking hält fit, Stadtbesichti-gungen und andere Freizeitangebote sorgen für Unterhaltung. Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FITREISEN • Ravensteinstraße 2 • 60385 Frankfurt am Main • Tel. (069) 40 58 85 0 • Fax (069) 40 58 85 12 • www.fitreisen.de • E-Mail: [email protected] FIT-Jahreskatalog 2010: Gesundheit & Wellness im FokusIn seinem Jahreskatalog 2010 präsentiert FITREISEN auf 308

Seiten 322 Hotels in 172 Destinationen und 32 Ländern. Der Frankfurter Spezialveranstalter für gesundes Reisen setzt dabei einen Schwerpunkt auf Methoden wie Ayurveda und Thalasso sowie Gesundheitsangebote zu Ernährung und Fasten, Medi-cal Beauty und Stressbewältigung. Außerdem stehen klassische Kuren wie Komplexe Heilkuren mit Krankenkassenzuschuss so-wie Präventionspakete im Fokus. Bei den Wellness-Angeboten wählen FIT-Gäste zwischen Aktiv- und Entspannungsangebo-ten vom Luxussegment bis zu Paketen für die ganze Familie. Interessierte können ab sofort über 1.000 Angebote für Well-ness-, Beauty- und Kurreisen buchen.

Oder möchten Sie den Aufenthalt im MenDan Thermal Hotel & Aqualand gewinnen? Das Hotel verlost zusammen mit FIT-REISEN einen Gutschein für eine Woche im Doppelzimmer mit Halbpension für zwei Personen mit freiem Eintritt zum Aqua-land und Saunapark.

Beantworten Sie bitte folgende Fragen: • In welcher Stadt liegt das MenDan Thermal Hotel?• Wie lautet das Motto des Hotels?• Wie heißt die hoteleigene Badelandschaft?• Wie viele Angebote für Wellness-, Beauty- sowie Kurreisen

hält der neue FIT-Jahreskatalog 2010 bereit?

Antworten bitte mit Adresse und Telefonnummer an: Redaktion StippVisite, Bockhorn 1, 29664 Walsrode. Einsendeschluss ist der 15.08.2010.

Viel Glück!

Gewinner des Reisequiz aus der letzten StippVisite ist R. Verko-yen aus Rüsselsheim. Sie gewinnt einen Aufenthalt im Medis Vitalis Resort für eine Gesund-Aktiv-Woche im Doppelzimmer mit Vollpension für zwei Personen. Herzlichen Glückwunsch!

Das Vier­Sterne­Superior MenDan Thermal Hotel & Aqualand liegt zentral in der ungarischen Stadt Zalaka­ros, rund 30 Kilometer südwestlich des Plattensees. Der Ort rühmt sich eines schwefelhaltigen Thermalwas­sers mit der höchsten Fluoridkonzentration Ungarns. Auf dieser Grundlage bietet das Hotel ein besonderes Rund­um­Angebot für Wellness und Erholung.

Mit fitREISEN nach Ungarn in das MenDan Thermal Hotel & Aqualand

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www.fitreisen.de

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17StippVisite 2/2010 17StippVisite 2/2010

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels aus der Frühjahrsausgabe der StippVisite lautete: Frische Balsam. Die glücklichen Gewinner eines GEHWOL-Sets sind: B. Hoffmann, Warburg; W. Brand, Ditfurt; D. Friedersdorff, Bergisch-Gladbach; R. Franz, Quedlinburg; R. Krukewitt, Kassel; A. Quandt-Triedemann, Neuendorf-Sachsenbande; R. Mundil, Overath; Schröder, Leipzig.

Herzlichen Glückwunsch!

Das StippVisite KreuzworträtselKunterbunter Müsli­Spaß!

Bei diesem Gewinnpaket kommen Müsli-Fans voll und ganz auf ihre Kosten.

Zum Ausprobieren und Kennenlernen erhält jeder Gewinner eine prall ge-füllte Müsli-Tasche – mit den klassi-schen Köllnflocken, einer breiten Aus-wahl an fertigen Müsli-Mischungen sowie den Kölln Smelk® Haferdrinks. Hier ist bestimmt für jeden Ge-schmack etwas dabei!

Gewinnen Sie mit der richtigen Lö-sung des Kreuzworträtsels eine von acht Glückstaschen von Kölln.

Senden Sie das Lösungswort bis zum 15. August 2010 an die

Redaktion StippVisite Bockhorn 1 29664 Walsrode

Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und eine große Portion Glück!

Weitere Informationen und tolle Re-zeptideen finden Sie im Internet unter www.koelln.de.

Page 18: Stippvisite 02/2010

18 StippVisite 2/2010

GeschäftsführungDr. Gerhard Sontheimer Tel. 980-4800 Birgit Dilchert Tel. 980-4801 Edda Hogrebe-Flake Tel. 980-2301 Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-2203AugenklinikProf. Dr. Rolf Effert Tel. 980-3901FrauenklinikProf. Dr. Thomas Dimpfl Tel. 980-3042 Interdisziplin. Brustzentrum IBZ Tel. 980-3100 Kreißsaal Tel. 980-3121HautklinikProf. Dr. Rainer Rompel Tel. 980-3051HNO-KlinikProf. Dr. Ulrike Bockmühl Tel. 980-3056Institut für LabormedizinPD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2776Institut für PathologieProf. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter Tel. 980-4001KinderklinikProf. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 980-3066Klinik für Allgemein-, Viszeral- und ThoraxchirurgieProf. Dr. Jürgen Faß Tel. 980-5275 Darmzentrum Tel. 980-3719Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und SchmerztherapieProf. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001Klinik für Herz-, Thorax- und GefäßchirurgieDr. Hermann Sons Tel. 980-5260

Klinik für Lungen- und BronchialmedizinProf. Dr. Adrian Gillissen Tel. 980-5285

Klinik für NeurochirurgieProf. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-3086

Klinik für NeurologieProf. Dr. Andreas Ferbert Tel. 980-3091

Klinik für Neuropädiatrie mit Sozialpädiatrischem ZentrumProf. Dr. Bernd Wilken Tel. 980-3096

Klinik für NotfallmedizinDr. Andreas Dauber Tel. 980-3806

Klinik für Pädiatrische Hämatologie und OnkologiePD Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-3380

Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie Dr. Thomas Giesler Tel. 980-3811

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Johannes Kipp Tel. 980-3838

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische ChirurgieDr. Manfred Raible Tel. 980-4026

Klinik für Urologie Prof. Dr. Björn Volkmer Tel. 980-4031

Ludwig-Noll-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 PD Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401

Medizinische Klinik I Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-5270

Medizinische Klinik IIProf. Dr. Rainer Gradaus Prof. Dr. Jörg Neuzner Tel. 980-5250

Medizinische Klinik IIIProf. Dr. Jörg Plum Tel. 980-5265

Medizinische Klinik IVProf. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046

Strahlentherap. Gem.-Praxis Tel. 980-2730

Zentrum für Diagnostische und Interventionelle RadiologieProf. Dr. F.-P. Kuhn Tel. 980–5075

NeuroradiologieDr. Ralf Siekmann Tel. 980-5074

ZMV:Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2776 Neurochirurgie Dr. Annette Kailing Mehrdad Salehi Tel. 980-3087 Nuklearmedizin PD Dr. Knut Liepe Tel. 980-4011 PathologieProf. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter Tel. 980-4001 Appartements Tel. 980-2224Blaue Helferinnen Tel. 980-2825Diabetes- u. Ernährungsberatung Tel. 980-2955Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (ev)/-2822 (kath)Sozialdienst Tel. 980-2800

Klinikum Kassel GmbH Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0

Geschäftsführungs. Klinikum Kassel Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 9285-313

KinderchirurgieDr. Peter Illing Tel. 9285-124Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 9285-138

Kinderradiologie Dr. Karoly Lakatos Tel. 9285-143HNO-Heilkunde Jens Böe Tel. 7015936 , Lutz Schäfer Tel. 3161177

Kinderkrankenhaus Park Schönfeld Frankfurter Straße 167, Tel. 0561/9285-0

Geschäftsführer Dr. Werner Brand Tel. 0561/98794-0

Standort Klinikum KasselMönchebergstraße 41–43 Tel. 0561/980-2830

Standort GesundheitszentrumWilhelmshöher Allee 91 Tel. 0561/98794-0

Reha-Zentrum

Geschäftsführer Manfred Schweitzer Tel. 800-360Innere MedizinWalter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161

ChirurgieDr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222AnästhesieHermann Wohn Tel. 800-0

Gynäkologie/GeburtshilfeDr. H.-Achim Hertig Britt-Marie Jansson Dr. Ulrich Streich Tel. 2057

Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0

Geschäftsführer Dr. Jörg Bader Tel. 05671/81-200 Manfred Schweitzer Tel. 05692/40-201Kreisklinik HelmarshausenAm Fahlenberg 2–8 34385 Bad Karlshafen Tel. 05672/998-0 Innere Medizin Dr. Alois Kubek Andreas Hebbeker Tel. 998-187ChirurgieDr. Wolfgang Müller Tel. 998-181Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Adam Wozniak Tel. 998-173

Kreisklinik HofgeismarLiebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar Tel. 05671/81-0Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt Tel. 81-400ChirurgieAxel Schneider Dr. Thomas Sürig Tel. 81-300Gynäkologie/GeburtshilfeJoachim Kuhl Tel. 2006Anästhesie/IntensivmedizinDr. Stefan Mähler Tel. 81-500

Kreisklinik WolfhagenAm kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen Tel. 05692/40-0Innere MedizinN. N. Tel. 40-150Chirurgie Dr. Peter-Josef Frings Tel. 40-500Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Julia Jungermann Dr. Werner Prinz Tel. 988550Anästhesie/IntensivmedizinDr. Uwe Hecht Tel. 40-504 Dr. Tino Stoppa Tel. 40-505HNO-HeilkundeFrank Dastych, Uwe Simon, Martin Stahl Tel. 2270

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www.gesundheit­nordhessen.de, E­Mail: info@gesundheit­nordhessen.de

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19StippVisite 2/2010

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die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken

• prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen,

• wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln,

• nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter.

Klinikum Kassel:Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr, Haus 14, Eingang A, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird

Ludwig-Noll-Krankenhaus: Gudrun Burlon, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, Haus 2, Dachgeschoss

Kinderkrankenhaus Park Schönfeld:Iris Zaeske, dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr, 4. Stock, Tel. 0561/9285-192

Krankenhaus Bad Arolsen:Gerda Schmalz und Ursula Halbich, montags von 11 bis 12 Uhr, Raum gegenüber Patientenaufnahme, Tel. 05691/800-172

Kreisklinik Hofgeismar: Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 05671/81-95555

Kreisklinik Wolfhagen:Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr, Tel. 05692/40-440

Kreisklinik Helmarshausen: Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr, telefonisch über Zentrale 05672/998-0

Liebe Patientin, lieber Patient,

Marlies Rohrbach,Klinikum Kassel

Gudrun Burlon,Ludwig-Noll-Krankenhaus

Iris Zaeske, Kinder-krankenhaus Park Schönfeld

Gerda Schmalz,Krankenhaus Bad Arolsen

Brigitte Briel,Kreisklinik Hofgeismar

Elke Oppermann,Kreisklinik Wolfhagen

Eckhart Deutsch,Kreisklinik Helmarshausen

Ursula Halbich,Krankenhaus Bad Arolsen

In guten HändenUnterstützung

im eigenen Zuhause

Vertrauendurch professionelle Pflege

Entlastungfür Angehörige - auch im Urlaub

Ambulanter Pflegedienst SWA AktivHinter dem Fasanenhof 1 H · 34125 Kassel

Telefon 05 61 / 705 46 [email protected]

Stippvisite2009 18.02.2009 14:11 Uhr

Page 20: Stippvisite 02/2010

Mehr als ein Versprechen.Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungenerwarten – davon sind wir so fest überzeugt,dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualitätverbindlich garantieren.

Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dassetwas mal nicht ganz perfekt funktioniert,entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einerPanne mit einer Gutschrift von 5 EURO.

Versprochen ist gut,

garantiert ist besser