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Umbau Baggern für eine bessere Schule 6.Ausgabe 21. Oktober 2004 50 Cent

Tanzenbörger - Ausgabe 6

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Die 6. Ausgabe des Tanzenbörgers

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Page 1: Tanzenbörger - Ausgabe 6

Umbau

Baggern für eine

bessere Schule

1. Ausgabe 50 Cent

6.Ausgabe 21. Oktober 2004

50 Cent

Page 2: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 2

Der „Tanzenbörger“ versteht sich als selbstständige Schülerzeitung, die

unabhängig von der Schulleitung, von Schulklassen, Altersgruppen und

Interessensgemeinschaften versucht, über das aktuelle Geschehen in

Tanzenberg und in der umliegenden Welt zu berichten. Der

„Tanzenbörger“ erscheint in unregelmäßigen Abständen, abhängig von der

Kreativität der Autoren und ist gegen einen kleinen Druckkostenbeitrag in

der Schule zu erwerben. Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Inserate,

Anregungen, Wünsche und Beschwerden werden gerne angenommen.

Auf der Tanzenbörger-Website können immer die Fotos der jeweiligen

Ausgabe in Farbe und in voller Größe betrachtet werden. Außerdem steht

dort auch ein Gästebuch zur Verfügung.

e-mail: [email protected]

www. tanzenboerger.at.tt

Christian Jordan Benedikt Buxbaum Harald Triebnig

[CJ] [BB] [HT] freiwillige, unbezahlte Mitarbeiter

Matthias Petschnig Daniel Warmuth Johannes Burgstaller

[MP] [DW] [JB]

weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Andreas Burz Stefan Tanda Georg Rauchenwald

Druck: Christian Jordan, Christoph Wohlfahrter Betreuung der Website: Johannes Burgstaller

Hallo und Dankeschön, dass du dich wieder für die

„richtige“ Schulzeitung entschieden hast!

Die Website dieser Zeitung sollte schon seit Wochen

wieder am Tanzenberger Schulserver stehen, doch ist das

aufgrund von technischen Problemen nicht möglich.

Wir suchen deshalb gerade nach einer anderen Möglichkeit, um die aktualisierte

Version der Website ins Netz zu stellen.

Wir bitten in diesem Sinne noch um etwas Geduld und wünschen viel

Vergnügen mit dieser Ausgabe des

Tanzenbörgers.

Richtigstellung

In der Ausgabe 5 des Tanzenbörgers

wurde ein Bericht von Georg Rauchenwald über die Abschlussfahrt

falsch abgedruckt. Es handelte sich

natürlich um die 4b und nicht um die 4a-

Klasse.

Page 3: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 3

kjj

Name: Michael Krauss

Geburtsdatum : 12. 07. 1989

Geburtsort: Klagenfurt

Wohnort: St. Georgen / Längsee

Klasse: 6a

Größe/Gewicht: 79kg/1,89m Hobbies: Snowboard, Skateboard,

Musik,...

Lieblingsessen/Getränk: eigentlich alles Musik: British Heavy Metal, German Hip-Hop

Familie: 1 Vater, 1 Mutter, 2 Geschwister

Meinung über Tanzenberg: ist eigentlich OK

Tanzenbörger: Vergesst den

Omnibus!!!!

Zukunftspläne: Matura, Studium Was ich der Welt sagen möchte:

Peace up!!

Word-Rap: Umbau: ganz nett geworden

Tingel-Tangel-Bob: hat

Vorbildfunktion

Spaßfaktor Schule: ziemlich hoch Lieblingslehrer: Sag lieber

nichts!!!

Liebster Unterricht: dasselbe Schulsprecherwahl: gute Wahl

Zerstörungswut: muss manchmal

sein [DW, CJ]

Einsteins 2% Rätsel

Einstein verfasste dieses Rätsel im letzten

Jahrhundert. Er behauptete, 98 % der Weltbevölkerung seien nicht in der Lage, es zu

lösen.

Gibt es in Tanzenberg einen Menschen der zu den 2% der logischsten Menschen auf der Welt

gehört? (Anmerkung: einen sicher, ich hab es

schon gelöst.) Es gibt keinen Trick bei diesem Rätsel, nur pure Logik.

Es gibt fünf Häuser in einer Straße und

jedes hat seine eigene Farbe.

In jedem Haus wohnt eine Person einer

anderen Nationalität.

Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte

Zigarettenmarke und hält sich ein bestimmtes

Haustier. Keiner der fünf Personen trinkt das gleiche

Getränk, raucht die gleichen Zigaretten oder

hält das gleiche Haustier wie einer seiner

Nachbarn.

Hier die Hinweise: 1. Der Brite wohnt im roten Haus.

2. Der Schwede hält einen Hund.

3. Der Däne trinkt gerne Tee. 4. Das grüne Haus steht links vom

weißen Haus.

5. Der Besitzer des grünen Hauses trinkt

Kaffee.

6. Die Person, die Pall Mall raucht, hält

einen Vogel. 7. Der Mann, der im mittleren Haus

wohnt, trinkt Milch.

8. Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill.

9. Der Norweger wohnt im ersten Haus.

10. Der Marlboro-Raucher wohnt neben

dem, der eine Katze hält.

11. Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt

neben dem, der Dunhill raucht. 12. Der Winfield-Raucher trinkt gerne

Bier. 13. Der Norweger wohnt neben dem

blauen Haus.

14. Der Deutsche raucht Rothmanns. 15. Der Marlboro-Raucher hat einen

Nachbarn, der Wasser trinkt.

Frage:

Wem gehört der Fisch?

Lösungsvorschläge an tanzenboerger@

die-optimisten.net senden.

[Stefan Tanda]

Page 4: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 4

...Wissen, mit dem man bei der Millionenshow

sicher nicht weiterkommen wird.

Das hawaiianische Alphabet hat nur zwölf Buchstaben.

Die erste Eisenbahn in Amerika hatte hölzerne Gleise.

Die Mutter des Marquis de Sade war Nonne.

Jack the Ripper war Linkshänder.

Im 19. Jahrhundert wurden in Großbritannien

erfolglose Selbstmörder gehängt.

Forschungen haben ergeben, dass in den meisten Fällen die Größe des männlichen Geschlechtsteils

(nicht erregiert) der Größe des linken Zeigefingers

entspricht.

Eine Blechdose verrottet in 100 Jahren.

Kolibris können nicht zu Fuß gehen.

Nach allen Erkenntnissen der Aeronautik ist die

Hummel flugunfähig.

In Tanzenberg gab es in der Zeit des 2. Weltkrieges

eine riesige Bibliothek mit beschlagnahmten

Werken.

Daniel Küblböck ist bekannter als der deutsche

Bundeskanzler.

Die Oberfläche der menschlichen Lunge entspricht

der Größe eines Tennisplatzes.

[CJ]

Klomuschel

Heite gibt’s wos gonz leichtes zum Basteln, a Klomuschel! Zerst miassts ihr irgendwo a Muschel

herkriagn, am Besten ihr essts ane beim Italiener und

nehmts se mit ham. Donn klebts ihr anfoch mit ana Heißklebepistolen, an

UHU, an Patex, an Leim, an Superkleba, an

Kontaktkleber, an Epoxy-Harz Kleber, an Tixo oder an Tesa- Streifen de Muschel mitten ins Klo.

Und schon is se fertig, de Klomuschel, und wortats lei

wos de Mama fir a Freid hoben wird. [BB]

Russisches Roulette für Schüler

Wenn sich abenteuerlustige Schüler im

Unterricht langweilen (wie absurd), können

sie sich die Zeit mit einer Partie Russisches Schülerroulette vernervenkitzeln. Das Spiel

funktioniert so, dass man auf Fragen des

Lehrers mit ein paar todesmutigen Mitspielern gleichzeitig aufzeigt, wobei es die

Ehre verbietet, die richtige Antwort zu

kennen, und irgendjemanden erwischt es dann.

Man kann es natürlich auch um Geld,

Ölfelder, Sklaven oder sonst etwas spielen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

[Georg Rauchenwald]

Page 5: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 5

Spezialtoast

Zutaten:

1 Scheibe Toastbrot Käse

1 Scheibe Schinken Putenfilet

Das Putenfilet gut marinieren und in einer

Pfanne herausbraten. In der Zwischenzeit das

Toastbrot toasten und mit Schinken belegen.

Dann das Putenfilet auf die Toastscheibe mit dem

Schinken geben und mit dem Käse überbacken. Das Ganze mit einer üppigen Salatgarnitur

anrichten und am besten mit einem eiskalten,

frisch gepressten, gespritzten Apfelsaft genießen.

Ein „Vitalmüsli“ als Nachtisch rundet diese leichte Speise ab. Hier ein Zubereitungsvorschlag:

2 Becher Naturjogurt in eine Schale gießen, 2 Esslöffel

Honig oder Ahornsirup hinzugeben. Bananen, Äpfel, Trauben, Birnen, Pfirsiche und Marillen schneiden und

untermischen. Zuletzt noch ein leckeres, gesundes und

knuspriges Müsli deiner Wahl hinzufügen und genießen.

[BB]

Fussball Schülerliga

Sieg und Niederlage zum Auftakt der Schülerliga

Nach einem 4:3-Sieg auswärts (Tore: Walzl Bernhard, Eder

Maxi) gegen das Bachmanngymnasium, setzte es gegen die

von unserem neuen Turnlehrer Mag. Kirchbaumer betreute Schülerligamannschaft des Europagymnasiums eine 4:1

Heimniederlage (Tor: Wastian Thomas).

Der Trainer der Mannschaft, Mag. Peter Sagmeister, war trotzdem mit der Leistung zufrieden, mussten doch sechs

Stammspieler durch Verletzung und Krankheit ersetzt

werden. Die neuen Spieler fügten sich nämlich gut in die

Mannschaft ein und lassen auf eine gute Frühjahrssaison

hoffen. Beim Heimspiel gegen das Europagymnasium war auch ein Beobachter

des Kärntner Fußballverbandes anwesend.

Einige SpielerInnen unserer Mannschaft bekommen die Chance, bei einem

Sichtungstraining des KFV mit zu machen.

Ich hoffe, dass aus unserem neu formierten

Team bis zur Hallenmeisterschaft eine

homogene Mannschaft wird und wir uns im

Frühjahr gut verkaufen. Viel Glück der Mannschaft und Ihren

Betreuern! [Bernhard Jabornig]

Das Ergebnis des letzten Spieles gegen die

Sporthauptschule Klagenfurt am 13. Oktober wird hier

absichtlich nicht erwähnt.

Page 6: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 6

Spannend, spannender, Schulsprecherwahlen

Tja, vor zwei Wochen war es wieder so weit, die Wahl zum

Schulsprecher stand auf dem Programm. Welch spannende Prozedur, die ganz Tanzenberg in Atem hielt! Eigentlich hört man

als Schüler der Oberstufe jedes Jahr dieselben leeren

Versprechungen, und die Spannung hält sich in Grenzen. „Ich will als Sprachrohr zwischen Lehrern und Schülern fungieren“, heißt

es jedes Mal, „und wenn ihr ein Problem habt, kommt ruhig zu

mir, ich helfe euch gerne.“ Ja, ne, is klar, Atze. Aber heuer war alles ganz anders gekommen. Nach dem ersten Wahldurchgang

stand fest, dass kein eindeutiges Wahlergebnis erzielt wurde und es zu einer Stichwahl zwischen zwei Kandidaten kommen würde.

Fühlt ihr auch immer noch wie spannend es da herging?

Spannender als jedes Buch von Alfred Hitchcock oder Thomas Brezina. Und nach einer weiteren Runde Namen-Ankreuzen stand

der Gewinner fest. Christian Jordan heißt der neue Mann an der

Spitze Tanzenbergs, wenn man vom Direktor, allen Professoren, dem Schulwart,… absieht. Wie ausgeklügelt das Wahlsystem ist,

sieht man daran, dass Herr Kulterer, welcher dem Schulsprecher

bei der Stichwahl noch als Gegner gegenüberstand, jetzt nicht

einmal im SGA (Schulgemeinschaftsausschuss) sitzt. Ich hoffe nur,

dass mit dem neuen Schulsprecher und seinen zwei Vertretern ein

versprochenes Sprachrohr zwischen Schülern, Professoren und dem Direktor installiert wurde. Und wenn das Ganze nicht eine so

langweilige Sache wäre, könnte man fast stolz darauf sein, dass

der Schulsprecher und seine beiden Kollegen bzw. Vertreter (Benedikt Buxbaum und Johannes Burgstaller) aus den Reihen der

Tanzenbörger- Redaktion stammen. [HT]

Statistik: Schulsprecherwahl

Wahlberechtigte 125 abgegebene Stimmzettel 118

gültige Stimmzettel 115

Erstreihungen (6 Wahlpunkte)

53x Jordan (7a) 7x Burgstaller (7a)

19x Kulterer (6a) 5x Weitlaner (6a) 18x Buxbaum (7a) 4x Lobmeyr (6a)

11x Gursch (7a) 1x Senger (7a)

Stichwahl: 85x Jordan 33x Kulterer

Ergebnis:

Schulsprecher: Christian Jordan 533 Pkt.

1. Stv.: Benedikt Buxbaum 453 Pkt. 2. Stv.: Johannes Burgstaller 362 Pkt.

Diese drei Schüler sind die Schülervertreter im SGA für das

Schuljahr 2004/05.

Stellvertreter für den SGA:

1. Stv.: Paul Gursch 261 Pkt.

2. Stv.: Stefan Kulterer 246 Pkt. 3. Stv.: David Weitlaner 236 Pkt.

in weiteren Rollen:

Elisabeth Lobmeyr 207 Pkt.

Andreas Senger 117 Pkt.

Wahlmodus: Der Wahlmodus sieht vor, dass der

Schulsprecher mehr als die Hälfte aller

Erstreihungsstimmen erhalten muss. Wenn dies nicht der Fall ist, kommt es zu einer

Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit

den meisten Erstreihungen. Die Reihung der Stellvertreter bezieht sich

jedoch auf die Wahlpunkte. [CJ]

Die neue Schülervertretung

Bei Anregungen, Wünschen oder Beschwerden konsultiere bitte den Schülervertreter deines

Vertrauens. Wir kümmern uns gerne um dein

Anliegen. von links nach rechts: Benedikt Buxbaum,

Christian Jordan und Johannes Burgstaller.

Page 7: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 7

Das Kärntner Heimatlied

Den 10. Oktober zum Anlass nehmend, fanden sich auch heuer

wieder unzählige Menschen und Traditionsverbände ein, um der

Kärntner Volksabstimmung im Jahre 1920 zu gedenken. Genauso wie der Landeshauptmann darf bei diesen

Gedenkfeiern auch das gemeinsame Singen des Kärntner

Heimatliedes nicht fehlen. Zu den ursprünglichen drei Strophen von Johann Taurer von

Gallenstein, wurde hundert Jahre später noch eine vierte

gedichtet, im Gedenken an den Kärntner Abwehrkampf gegen den SHS-Staat.

2. Wo durch der Matten herrlich Grün, des Draustroms rasche Fluten ziehen,

vom Eisenhut, wo schneebedeckt

sich Nordgaus Alpenkette streckt, bis zur Karawanken Felsenwand

dehnt sich mein freundlich Heimatland.

3. Wo von der Alpenluft umweht,

Pomonens schönster Tempel steht,

wo sich durch Ufer reich umblüht der Lavant Welle rauschend zieht,

im grünen Kleid ein Silberband,

schließt sich mein lieblich Heimatland (Johann Taurer von Gallenstein, 1822)

4. Wo Mannesmut und Frauentreu

die Heimat sich erstritt aufs neu,

wo man mit Blut die Grenze schrieb

und frei in Not und Tot verblieb, hell jubelnd klingt's zur Bergeswand:

das ist mein herrlich Heimatland!

(4. Strophe von Maria Millonig, 1928)

Slovenščina

Da sich slowenischsprachige Menschen nicht nur jenseits der Karawanken aufhalten, sondern

auch einen beachtenswerten Teil der Kärntner

Bevölkerung bilden, möchte ich hier einen kleinen Slowenisch-Sprachkurs beginnen.

Aussprache: c wie z, z wie s, š wie sch, č wie tsch, ž wie ein weiches sch

Sprachkurs Slowenisch - Slovenščina

Servus Zdravo Guten Tag Dober dan

Guten Morgen Dobro jutro

Guten Abend Dober večer Gute Nacht Lahko noč

Willkommen Dobrodošli

Auf Wiedersehen Na svidenje Tschüss Srečno

bitte prosim

danke hvala Mein Name ist... Ime mi je...

Tanzenberg Plešivec Klagenfurt Celovec

St.Veit/Glan Št. Vid ob Glini

Maria Saal Gospa Sveta Karnburg Krnski Grad

St. Michael Šmihel

Krumpendorf Kriva Vrba Pörtschach Poreče

Velden Vrba

Viktring Vetrinj Villach Beljak

Arnoldstein Podklošter

Völkermarkt Velikovec Bad Eisenkappel Zelezna Kapla

Eberndorf Dobrla vas

Bleiburg Pliberk Ferlach Borovlje

Feistritz i. Ros. Bistrica v Rožu [CJ]

Page 8: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 8

Täglich arbeiten in Tanzenberg bis zu 70 Arbeiter für

den Neu-, Um- und Zubau der Schule. Wir haben den

Polier, der für Bauaufsicht, Statik und rechtliche

Angelegenheiten verantwortlich ist, zu einem Portrait gebeten.

Name: Hermann Langebner Geburtsdatum: 30. März

1951

Geburtsort: Jenbach/Tirol

Familie: verheiratet, 2 Kinder

Größe/Gewicht: 164 cm/63

kg Wohnort: Klagenfurt

Spitzname: der kleine

Grieche, der Tiroler Eigenschaften: Genauigkeit

Hobbies: Aquarium, Sport

allgemein

Was mich ärgert: leere

Versprechungen

Was ich mag: so wie es jetzt ist, bin ich zufrieden Lieblingsfernsehsendung: keine Zeit dafür

Lieblingsessen/-getränk: alles außer Gemüse,

alkoholfreie Getränke Musik: Bach, Mozart

Traumfrau: wartet daheim

Idealberuf: Maurer Vorbilder: Architekten: Domenig, Egger!!!

Zukunftspläne: in Pension gehen

Meinung von Tanzenberg: gute Schule

Word-Rap: Aufgabe in Tanzenberg: verantwortlich für den

Bauverlauf, bauliche Belangen und Aufsicht

Tanzenbörger: sehr gut und witzig, auch für

Außenstehende verständlich Umbau: man sollte nur Gebäude

umbauen, welche auch erhaltungswürdig

sind Was ich noch sagen möchte: Wir hätten

gerne ein wenig mehr Entgegenkommen

der Schüler, da wir uns sehr hart für den

Umbau einsetzen. [HT, CJ]

Foto rechts:

Das Redaktionsteam des Tanzenbörgers

mit Hermann

Langebner bei der Besichtigung der

Baustelle.

Euntes docete omnes gentes

Der Umbau geht

voran und macht auch vor Wand-

bildern nicht halt.

Was Jahrzehnte überdauert hat,

muss jetzt weichen. Weitere Umbaubilder siehe

rechts auf Seite 9. [CJ]

Page 9: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 9

Umbau

Schon seit Monaten wird das Schulgebäude

umgebaut. Bis zum nächsten Schuljahr soll es

soweit sein, dass dort wieder Unterricht stattfinden kann. Hier einige Eindrücke von den

laufenden Arbeiten. [CJ]

oben: der Kartoffelkeller, der zur Bibliothek

wurde, unten: die letztjährige 6a-Klasse

oben: der Schulinnenhof wurde

betoniert, Mauern mussten verstärkt werden.

unten: der Gang im Erdegeschoß der

Schule

Schämt euch!

Es soll ja keiner behaupten können, dass hier immer nur am

Direktor, den Professoren oder der Schule herumgehackt wird.

Deshalb wendet sich mein heutiger Text an euch, an euch, die Schüler. Schüler, die so alt sind wie ich (oder älter), mussten lange

genug darauf warten, bis aus unserem alten, etwas verstaubten

Schulhaus, ein solch schönes von Licht durchflutetes und freundlich eingerichtetes Gebäude wurde. Aber schon nach

wenigen Wochen des Schulbetriebes sind die Böden voller Kratzer,

Glasfronten zerkratzt und total versaut, und der Urin der Schüler überall im WC-Bereich verteilt, nur nicht dort wo er hin gehört. Es

kann doch nicht sein, dass der Boden in einzelnen Klassen so

zerkratzt ist, nur weil sich einige Schüler einbilden, sie müssten stundenlang Sesselreiten. Anstatt dass wir, die Schüler, froh und

stolz darauf sind, eine der nun wohl schönsten Schulen Kärntens

besuchen zu dürfen, zerstören einige von uns mutwillig die neue Einrichtung. Alles was hier an unserer Schule in mühsamer Arbeit

und unter enormen Zeitdruck von all den Abeitern geleistet wurde,

wird damit kein bisschen gewürdigt. Man sollte auch nicht vergessen, wie viel Geld in diesen Neu- und Umbau gesteckt

wurde, Geld, das nicht auf irgendwelchen Bäumen wächst, doch

dies scheint einigen Schülern nicht klar zu sein. So hätte man gleich meinem Vorschlag folgen können und die

Wände in den Klassen von Anfang an in schwarzer Farbe streichen

sollen, denn nach den wenigen Wochen sehen die Wände eher aus wie eine holländische Kuh als ein Lipizzaner der Wiener

Hofreitschule. Also denkt vorher nach wie viel Geld und Arbeit in

diesem Projekt steckt, bevor ihr mit euren Golfschuhen die Böden umpflügt! [HT]

Page 10: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 10

Umfrage Viele neue, kleine Gesichter besuchen heuer wieder

unsere Schule. Wir haben einige nach ihren ersten

Eindrücken befragt. [MP]

Marie–Luise Lausegger 1b

Mir gefällt es hier sehr gut, vor allem unser Klassenvorstand

(Ingeborg Wiener) ist sehr nett.

Es ist nur schade, dass unsere Spinde so klein sind.

Auch die Drängeleien nach der

Schule vor dem Bus sind nervig.

Lisa Fröch 1b Die neuen Klassenräume sind viel schöner als die alten

[Anmerkung: Wegen ihres

großen Bruders war Lisa schon öfter in Tanzenberg.] Nur dass

der Gymnastikraum so klein ist,

ist schade.

Martin Schönfelder 1b

Die älteren Schüler sind sehr nett. Das einzige was mich

wundert ist, welchen Sinn das

Absperren der Wendeltreppe haben soll.

Elisabeth Barsch 1c

Eine Pinwand fehlt noch in der Klasse.

Stefan Wedenig 1b

Es ist sehr schade,

dass wir keine

Pultfächer haben.

Mann muss alles in

den kleinen Kasten

geben, wenn man es nicht jeden Tag mit nach Hause nehmen

will.

Lukas

Gradischnig 1b

Welchen Sinn hat denn diese merkwürdige

Fensterstange?

Thomas Keipper 1c

Irgendwie sind die Klassen so leer.... Ein

Spiegel oder ein

zweiter Kasten wäre schön.

Patrick Perdacher

1c

Wir wollen auch mit

den Lift fahren!

Michael Buchhäusel

1c

Die Bibliothek ist so

selten offen....

Top: + neue Schule

+ unermüdlicher Einsatz der

Bauarbeiter

+ warmes Wasser in den

Duschen

+ unser Chefredakteur + Gummistiefel, egal ob

einfärbig, gestreift oder bunt

Flop: - Verschmutzung der Schule

- keine Papiertücher in den WCs - Frühverkehr vor der Schule

- Rauchverbot

- österreichische Nationalmannschaft

[DW]

Page 11: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 11

Sigot: zitiert Catull: O, du witzloses und

geistloses Jahrhundert. Oder modern: Zwickts mi, i glab i tram.

zu einem Cicero-Text: Da kannst dir dann die Kugel geben als Schüler bei der Schularbeit.

Das soll ein Auslassungszeichen sein und ka Krampusrute.

greift eine Schülerübersetzung einer Fabel auf: Wolf und Lamm gingen gemeinsam zum Fluss, zogen die Kleider aus und

sprangen hinein.

es duftet aus der Heimküche ins Klassenzimmer, ein Schüler:

Da riecht’s nach Leberkäse. Sigot: Nein, nach Neuburger! Kolesnik: Wenn der Schmelztiegel schmilzt bevor das, was man

schmelzen will schmilzt, dann schmilzt alles zusammen und das

ist nicht gut.

Ich sag euch nichts dazu. Andreas Burz, während einem Test: Sie sind wie die Schweiz!

zu Andrea Longo: I hab gedacht, irgendwann wird euch

einmal der Gesprächstoff ausgehen. Das ist wie bei meiner

Schwiegermutter. Da geht’s auch die ganze Zeit... Gratzer-Krapf: zu Ernst Sigot: Des is aber nit Ernst, oder?

Kölz: Wem ghört die Zeichnung? Lisa Spindelböck: I

[CJ, Andreas Burz]

Amelie Kanovsky besucht heuer für ein

Schuljahr eine Schule in den Vereinigten Staaten. Im Tanzenbörger schreibt sie einen Bericht

darüber.

Hi!

Ich bin hier in Goshen im Bundesstaat Indiana, es

leben hier ca. 30.000 Menschen, aber sehr zerstreut. Unter anderem auch sehr viele Amish,

die die selbe Schule besuchen wie ich. Goshen ist

nicht wirklich eine Stadt, denn die Umgebung besteht hauptsächlich nur aus „corn, farms and

dead animals on the street“.

Die verschiedenen Häuser sind hier in sogenannte „Subdevisions“ aufgeteilt. Das sind Straßen, in

denen ca. 30 verschiedene Häuser sind, in denen

verschiedenste Familien leben. Das heißt im

Klartext, jeder kennt jeden, der eine kümmert sich

um den anderen und man verbringt auch relativ

viel Zeit miteinander. Meine Familie ist die beste Familie meines

Lebens. Mom, Melanie, ist 41 Jahre alt; Dad,

Mark, ist 42 Jahre alt und beide sind Manager. Mein Bruder Mitchell ist 15 Jahre alt und meine

„little sis“, Megan, ist 12.

Mit Megan teile ich mein Zimmer, das allerdings sehr groß ist, so wie alles hier.

Von den Autos, Fernsehern bis hin zu den

Häusern. Ich fühle mich hier sehr wohl und auch sehr

geborgen. Von Anfang an war ich nie ein

„exchange student“, sondern immer ein

Familienmitglied. Es ist ein

unvermittelbares und wunderschönes Gefühl

von allen anerkannt zu werden und auch enormen Respekt zu empfangen.

Das Essen hier besteht generell nur aus Fast Food und ist etwas gewöhnungsbedürftig,

fett aber trotzdem gut. Mein Geheimrezept:

Vergiss den Sport in Amerika nicht! Allerdings ist es unglablich, wie viele fette

Menschen es hier gibt.

[Amelie Kanovsky, vorjährige 6a-Klasse]

Fortsetzung folgt...

Page 12: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 12

Ein weiser Mann sagte einmal: "Es werden mehr Ausreden

als Reden gehalten. Aber die Ausreden sind meist brillanter!" Und da eine geschickt platzierte Ausrede lästige

Schulaktivitäten zu Hause ersetzen kann, sind dieselben im

Leben eines faulen Schülers ziemlich nützlich. Aus diesem Grund möchte ich hier ein paar preisgeben:

Meine Religion verbietet mir schwere geistige Anstrengung!

Wissen sie, ich habe eine Schreibblockade. Das ist Goethe

oder Schiller auch schon passiert! Ich hatte ein Problem mit dem Raum-Zeit Kontinuum;

zuviel Raum, zuwenig Zeit" (am besten in Physik)

Aus Gründen der nationalen Sicherheit kann ich meine Hausübung leider nicht freigeben.

Nach §13 UHbr Datenschutzgesetz kann ich ihnen die

Hausaufgaben leider nicht vorzeigen. Durch eine Diskontinuität der perephralen Diskrepanz der

zu lernenden Materie war es mir nicht möglich alles dies

mit der essentiellen Leichtigkeit des Seins meines durchaus genialen Intellekts zu vereinen.

Die Straße war heute länger.

Der Zug hat sich verfahren. (bezüglich Zu-Spät-Kommens) Ich dachte die Sommerzeit hat schon begonnen.

Das Kästchen vom Adventkalender ist nicht aufgegangen.

(speziell für die kommende Adventzeit) Ich habe meine Schulsachen beim Pokern verloren!

[Georg Rauchenwald]

Rätsel

Wer es wagt, hat keinen Mut.

Wem es fehlt, dem geht es gut. Wer's besitzt, ist bettelarm.

Wem's gelingt, der ist voll Harm.

Wer es gibt, ist hart wie Stein. Wer es liebt, der bleibt allein.

[Stefan Tanda]

Der/die Erste, der/die richtige Antwort mit seinem

Namen an [email protected] sendet,

gewinnt wieder eine Gratis-Ausgabe des nächsten

Tanzenbörgers.

Auflösung von der letzten Ausgabe: Man muss einen Schalter einige Minuten

einschalten und dann wieder ausmachen, einen anderen einschalten und den dritten

ausgeschaltet lassen. Dann geht man in den Raum und überprüft, ob die

Glühbirne ein- oder ausgeschalten ist

oder ob sie warm ist.

Der Gewinner

der letzten Gewinnfrage

heißt Stefan

Dobernig und besucht die

HTBL in

Ferlach. Wir

gratulieren!

Fragen... ...die die Welt wirklich bewegen

Warum hat eine 24-Stunden-Tankstelle Türschlösser?

Wenn es heute null grad hat, und es wird morgen

doppelt so kalt, wie viel Grad hat es dann morgen? Warum hat Noah die zwei Gelsen nicht erschlagen?

Warum benutzt man in den Vereinigten Staaten für

“Todesspritzen” sterilisierte Injektionsnadeln? Wonach würden wir unser Sofa ausrichten, wenn es

keinen Fernseher gäbe?

Warum schrumpfen Schafe nicht, wenn es regnet? Warum tragen Kamikaze-Piloten Helme?

Wenn der Mensch vom Affen abstammt, warum gibt

es dann immer noch Affen? Sollten Krematorien Brandopfern Rabatte

gewähren?

Wenn jemand mit multipler Persönlichkeit Selbstmord begeht, muss man das dann als eine Art

Geisel-Situation betrachten?

Wessen verrückte Idee war es, ein "S" in das Wort "lispeln" zu stecken?

Stimmt es, dass Kannibalen keine Clowns essen,

weil die irgendwie "komisch“ schmecken? Müsste eine "Fliege" ohne Flügel "Gehe" genannt

werden?

Ist eine panzerlose Schildkröte obdachlos oder bloß nackt? [Stefan Tanda]

Wer all diese Fragen beantworten kann, gewinnt wiederum so viele Luxus-Waschmaschinen im

Premium-Format, wie er/sie tragen kann.

Page 13: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 13

Name: Horst Grollitsch

Geburtsdatum: 4.11.1958 Größe/Gewicht: 185cm/82kg

Geburtsort: Klagenfurt

Wohnort: Klagenfurt Familie: verheiratet, 2 Kinder

Eigenschaften: schlampig, großzügig, sportbegeistert

Lieblingsessen/-getränk: was

meine Frau kocht/literweise Musik: Radio

Hobbies: Sport (Schi fahren,

snowboarden, segeln) Was mich ärgert: Leute, die nicht

zuhören können

Fächer: Mathematik, GW, Informatik

Motto: Was du heute kannst

besorgen, hab besser schon gestern gemacht

Meinung über Tanzenberg: gute

Schule, aber verbesserungswürdig

Word-Rap: Mathematik: 1+1

unbezahlte Überstunden: okay Stundenplan: viel Arbeit

American Football: Reaktionssport

Lehrerkollegium: inhomogen Schüler: interessant

Tanzenbörger: super Sache, Layout

verbesserungswürdig Umbau: viel Arbeit

Administration: viel Arbeit

Hausschuhpflicht: Verfechter

7a: verhaltensinteressante

Schülergruppe

Meine pers. Taschenrechnerwahl: Finger

Omnibus: öffentl. Verkehrsmittel

Volkstanzgruppe: Lindwurm 13²= 13 mal 13

Was ich noch sagen will: Danke

[DW]

Page 14: Tanzenbörger - Ausgabe 6

21. 10. 2004 Tanzenbörger Seite 14

25. Oktober: schulautonom unterrichtsfrei

26. Oktober: Nationalfeiertag

27. Oktober: Elternabend der 1A-Klasse

28.Oktober: Schulpsychologische Beratung mit Frau Dr. Cseh (8. – 10.45 Uhr)

1. November: Allerheiligen

2. November: Allerseelen

[CJ]

Dreht dreimal sich der Wetterhahn,

so zeigt er Sturm und Regen an.

Friert das Bier im Glase ein,

wird der Juli schon zu Ende sein.

Trinkt der Bauer morgens Rum,

werden alle Furchen krumm.

Stirbt der Bauer Anfang Mai,

wird ein Fremdenzimmer frei.

Ist Silvester hell und klar,

ist am nächsten Tag Neujahr.

Springt der Ochse auf den Schwan,

handelt sich's um Rinderwahn. [CJ]

Foto CD von der Chorreise nach Köln

Ab sofort ist auf Anfrage eine CD-Rom mit Digitalfotos von verschiedenen Schülern gegen einen kleinen Unkostenbeitrag

erhältlich. Anfragen bitte persönlich an Christian Jordan (7a) wenden oder per e-Mail an [email protected]

senden.

alte Tanzenbörger-Ausgaben Alle bisher erschienenen Ausgaben des Tanzenbörgers wurden in einer kleinen Auflage nachgedruckt und sind bei der

Redaktion erhältlich. Angebot gilt solange der Vorrat reicht.

Zeichenwettbewerb Wir schreiben hier zum Schluss einen öffentlichen

Zeichenwettbewerb aus. Mitmachen kann jeder, der einen Stift

und ein Blatt Papier besitzt. Das Thema soll sich im Entferntesten mit Tanzenberg beschäftigen. Im Grunde ist alles

möglich. Die Zeichentechnik, verwendete Materialien und

Zeichenstil ist frei wählbar. Unter den bei der Redaktion eingereichten Werken werden die

Besten, Originellsten, Kreativsten und Schönsten im

Tanzenbörger veröffentlicht.