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Vor- und Nachteile einer integrierten Cash Management Software Thomas Mühleck Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG Meike Bohlen Nehlsen AG Martin Hasenberg Litreca AG

Thomas Mühleck Vor- und Nachteile einer integrierten Cash ... · Cash Pooling nur zwischen 2 Gesellschaften, hohe Zinsbelastung, „täglicher“ Finanzstatus, keine längerfristige

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Page 1: Thomas Mühleck Vor- und Nachteile einer integrierten Cash ... · Cash Pooling nur zwischen 2 Gesellschaften, hohe Zinsbelastung, „täglicher“ Finanzstatus, keine längerfristige

Vor- und Nachteile einer

integrierten Cash

Management Software

Thomas Mühleck Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG

Meike Bohlen Nehlsen AG

Martin Hasenberg Litreca AG

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Vor- (und Nachteile) einer (ins SAP) integrierten Cash Management Software

Thomas Mühleck, Geschäftsführer (CFO) Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG

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Electronics Production Equipment

42%

Moulding Machines35%

Metal Components 23%

Der Kurtz Ersa Konzern235 Mio € Umsatz │ 1200 Mitarbeiter │ 13 Unternehmen weltweit

Electronics Production Equipment

- Lötsysteme- Lötwerkzeuge

Metal Components

- Eisenguss- Feinblechtechnologie

Moulding Machines

- Schaumstoffmaschinen- Gießereimaschinen

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Litreca

In SAP via Transaktionen integriertes Cash Management System

- Personal- Leasing

manuell

- Kontenstand(Bank, Deb., Kred.)

- Offene Aufträge

- Offene Bestellungen

Einnahmen/Ausgaben

Überfällige Forderungen

Auftrags-verschiebungen

Soll-/Ist-VergleichVorwoche

Liqui-REPORT13 WochenKurtz Holding

Kurtz GmbH | Ersa GmbHMBW | Kurtz EisengussPh. Kurtz Eisenhammer

China

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Vor- & Nachteile eines Integrierten Cash Management Systems

Single source of truth

Konsolidierung

Verlässlichkeit

Geschwindigkeit

Disziplin

Transparenz

Releasefähigkeit

Datenqualität

Verständnis

Initialkosten

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Nehlsen AG

Vor- und Nachteile einer

integrierten Cash

Management Software

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Standorte

Standorte: 50

Mitarbeiter: ca. 2.250

Umsatz 2015: 294,1 Mio. €

Nehlsen AG

Oldenburg

Bremerhaven

Loxstedt Trollenhagen

Mittenwalde

Radeberg

Grimmen

Osterholz-Scharmbeck

Samtens

Ribnitz-Damgarten

Anklam

Sponholz Faulenrost

Wiefels

Wilhelmshaven

Cappeln

Breinermoor

Polen

Tschechische Republik

Angola

Spiekeroog Ostholstein

Niederau-Gröbern

Cloppenburg

Dresden

Radebeul

Slowakische Republik

Nehlsen-Standort

Kamenz

Rumänien

Visselhövede Bookholzberg

Bremen

Lohne

Brake

Verden

Stralsund

Südbrookmerland

Langwedel Delmenhorst

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Struktur und Dienstleistungen Nehlsen-Gruppe ab 2016

Recycling & Entsorgung Reinigung

Containerservice

Gewerbeentsorgung

Abfallsammlung

Baustellenentsorgung

Schiffsmüllentsorgung

Gefährliche Abfälle

Kanal- &

Abscheiderservice

Tankwagenreinigung

24-Stunden-Notdienst

Abfallmanagement vor

Ort und Branchenlösung

Projektplanung &

Beratung

Schädlingsbekämpfung

Flächen- &

Straßenreinigung

Winterdienst

Sonderreinigungen

Grünflächenpflege

Industriereinigung &

Wartung

Logistik

Abfall und Gefahrengut

Transporte europaweit

Wertstoff, Baustoff- und

Schüttguttransporte

Nehlsen AG Vorstand (Eigentümer), 2 Prokuristen ( davon 1 CFO)

Tochtergesellschaften GF mit Niederlassung- und Betriebsstätten-Leitern / Fachbereichsleitern

Marketing Personal Einkauf Controlling Vertrieb Betrieb FiBu´s

Revision IT KoReWe Treasury Steuern Recht Ausl.-Controlling

Telematik u

Tourenplanung

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Einführung Treasury System

Ausgangssituation 2008/2009 Ziel

Dezentral > Verarbeitung n. Buchungstagen: Liquiditätsplanung,

Überwachung Linien, Zahlungsverkehr , 280 Bankkonten

1. Zentrale tägliche Liquiditätssteuerung (..automatisches Cash Management,

Zero Ballancing, Reduzierung Bankkonten)

Cash Pooling nur zwischen 2 Gesellschaften, hohe

Zinsbelastung, „täglicher“ Finanzstatus, keine längerfristige

Liquiditätsplanung

2. Transparenz, Sicherstellung Innenfinanzierung, teilweise Automatisierung

der Prozesse, kurz-bis mittelfristige Liquiditätsplanung

Keine tägliche zentrale Übersicht :

Zinssätze, Konditionen, Bürgschaften u. sonst. Sicherheiten.

Inanspruchnahmen

3. Zentrale Verwaltung Zinssätze, Linien, Finanzierungen, Bürgschaften u.

sonst. Sicherheiten, Zinssicherungen

Ersatz „Finanzierungsmodul“ aus Navision mit einfacher

Darlehensverwaltung ( 40-50 Pos) und Abrechnung der int.

Verrechnungskonten

Bei Umsetzung zu berücksichtigen Ergebnis

Vorhandene ERP-Software mit OPPlus und Online-Banking-

SW SFIRM 2.5 ( SFIRM bis zu 60 Usern)

1. Zentrale Liquiditätssteuerung, elektr. Anbindung aller Bankkonten (80 Pos),

ACMS für alle umsatzstarken Konten (Auto), aber dezentrale Zahlläufe

beibehalten

Organisationsstruktur u. Zuständigkeiten so weit wie möglich

beibehalten (Know How, Ressoucen)

Einkauf/Bestellwesen nicht komplett über ERP-Software

Treasury-Software: max. 20 User

2. Info über dezentrale Zahlläufe und Besonderheiten Kauf/Verkauf usw. an

Konzerntreasury > Freigabe eine Zahlvolumens. (Man) Erweiterung

Weisungsbefugnisse Treasury.

AG: Vorstand, CFO/Prokurist / Gesellschaft: GF / NL u FB Leiter

Berücksichtigung „Besonderheiten“ einzelner Prozesse

( z.B. Zahlprozesse : Invest-Zahlungen incl. Sale & lease Back;

Planprozess Soll/Ist Vergleich)

2. Liquidität-Planungs-Info aus Monats- u Quartalsberichten, Plandaten

(LUCANET) und hist. Umsatzdaten LTC, Deb.-/Kreditorlisten (Man)

Flexibilität in der Anpassung, Weiterentwicklung durch

Unabhängigkeit (kein Bankprodukt, nicht ERP abhängig,

Ausbaufähigkeit, leichter austauschbar)

3. Zentrale Verwaltung, Bewertung und flexible Auswertung: Konten, Linien,

Zinssätze, Darlehen (Mietkauf; Konsortialfinanzierung) Bürgschaften,

Sicherheiten , Zinssicherungen, Leasinggeschäfte (950 Pos.) (Man)

Kosten / Nutzen – Verhältnis, Unternehmensgröße

Schnittstellen zu den meisten Programmen; Kosten in 2 Jahren amortisiert.

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Quelldaten für Treasury

Schnittstelle Import

automatische Verknüpfung

Informationsquellen, Einsichtnahmen

Online-Banking

Out: Umsätze,

Valutensalden

IN: Zahldateien

Dokumentenmanagement: in FiBu

gebuchte Belege, Leasingverträge, etc.

BI-Tool, Konzernrechnungswesen,

Planung, monatlicher Soll-IST Vergleich

EXCEL/ Sonstige

Quellen

LTC kompatible Dateien für

einmalige Import Plandaten,

z.B. für Investitionen

ERP-Programm, Forderungen, Verbindlichkeiten

Recycling-und Entsorgungswirtschaft /

Fakturierung u.v.m. / Integration in MS

Dynamics

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Eigene Erfahrungen

Vorteil Nachteil

Info an Konzerntreasury – manuell –

über dezentrale Zahlläufe:

Zahldateiübergabe aus ERP-Programm NAV

nach SFIRM und zusätzlich INFO an Treasury

zwecks Liquiditätsplan

Besonderheiten Kauf/Verkauf

Anlagevermögen, SLB , usw.

Arbeitsplatzsicherung

Fehlerquellen aufgrund manueller

Vorgehensweise und Schnittstellen

Erhöhter Arbeitsaufwand (Personenkreis,

Schnittstellen)

Info an Konzerntreasury – manuell –

Liquiditätsplanung aus

Monats- u Quartalsberichten,

Plandaten (LUCANET) und

hist. Umsatzdaten LTCTreasury

Debitoren und Kreditoren OP-Listen

Einmal jährliche Planung und

Aktualisierung der Plandaten für

Zeitraum 3 Jahre. Die vom Treasury

für die Liquiditätsplanung benötigten

Investitionen werden über einen

Excel-Report einmalig eingelesen.

Identifikation mit dem „Zahlenwerk“

manueller Aufwand, je nach Häufigkeit

der Aktualisierung

Fehlerquellen

Konzerntreasury = Zentrale Verwaltung:

Bewertungen, flexible Auswertungen:

Bank- und int. Verrechnungskonten

Linien

Zinssätze,

Darlehen (Mietkauf; Leasinggeschäfte;

Konsortialfinanzierung)

Bürgschaften, Sicherheiten

Zinssicherungen

Da wir uns in diesem Bereich nicht

mit einer integrierten Lösung befasst

haben, können wir hier weder Vor-

noch Nachteile aufführen.

Schnittstellen zu den meisten Programmen Flexibilität;

weniger oder keine

Kompatibilitätsprobleme mit

Software-Produkten als bei einer

evtl. integrierten Lösung

Zum Teil höhere Kosten, je nach Anzahl

Schnittstellen

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Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit Nehlsen AG, Treasury

Meike Bohlen