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www.toppharm.ch RATGEBER TopPharm Drogerien 2/ 2014 20 % CHF 12.40 statt CHF 15.50 Süssstoffe Kann süss schlank machen? Frohes Basteln Originelle Hasen zum Selbermachen Taoos und Piercings Richg pflegen und behandeln

TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

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Themen in dieser Ausgabe: Empfindliche Haut richtig pflegen – Pflege bei Tattoos und Piercings – Originelle Bastelideen zu Ostern – Natürlich gegen die Pollenallergie

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Page 1: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

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Page 3: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

bitte besänftigen!

Empfindliche Haut kann einem das Leben schwer

machen. Wie man sie wieder beruhigt und welche

Kosmetikprodukte dabei helfen, erklären wir Ihnen hier.

Lucie Sander

BeautyTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 4: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

S ensible Haut reagiert schnell, wenn es ihr nicht gut geht: Bei Stress und Umwelteinflüssen zeigt sie sofort die typi-

schen Symptome wie Reizungen, Rötungen, Spannungsgefühl, Jucken oder Pickelchen. Dabei kann empfindliche Haut ver-schiedene Ursachen haben. Sie kann zum einen genetisch be-dingt sein, aber auch hormonelle Veränderungen in der Puber-tät, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren können eine Rolle spielen. Häufig unterschätzt werden Belastungsfaktoren

wie Druck im Job, Schlafmangel, persönliche Sorgen oder un-gesunde Ernährung. Ebenfalls ein Risikofaktor bei Sensibel-chen: falsche oder übertriebene Pflege, denn das ständige Ausprobieren neuer Produkte mit dauernd wechselnden Wirkstoffen belastet die Haut extrem. Das gilt besonders für das Gesicht, weil dort die natürliche Schutzbarriere viel fei-ner ist als am Rest des Körpers. Wie man sensible Haut am besten behandelt, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Was tun bei ...

Rötungen

Ob durch emotionale Faktoren wie Scham und Angst, Temperaturwech-sel oder Nahrungsmittel wie scharfe Gewürze und Alkohol – die Haut-zellen sensibler Teints schlagen sofort Alarm und steigern die Durchblu-tung. Die Folge sind hektische rote Flecken im Gesicht, am Hals oder auf dem Dekolleté. SOS-Tipp: Gesichtssprays mit Thermalwasser und Spu-renelementen. Sie kühlen beim Verdunsten und beruhigen sofort. Als tägliche Pflege sollte man reizlindernde Cremen verwenden. Produkte mit Süssholzwurzel-Extrakt reduzieren sogenannte Flushs (so bezeich-net man die anfallsweise auftretenden Rötungen). Cremen mit Ruscus-Extrakt aus dem Mäusedorn stärken die Gefässwände und wirken abschwellend. Häufig haben die Produkte eine zartgrüne Textur, wodurch Rötungen optisch kaschiert werden.

JuckreizViele Frauen kennen es: Eine neue Creme ausprobiert, und kurz darauf juckt und ziept die Haut. Eine typische Überempfindlichkeitsreaktion oder eine Allergie? Das kann nur ein Dermatologe feststellen. Als Faust-regel gilt jedoch: Eine empfindliche Reaktion tritt in der Regel sofort auf, eine Allergie eher nach einigen Stunden.

Beruhigungsmittel mit Soforteffekt sind Gele und Cremen mit Dexpan- thenol, Allantoin und Bisabolol. Generell sollte man bei zu Juckreiz nei-gender Haut Pflegeprodukte mit dem Hinweis «hyperallergen» oder «an empfindlicher Haut getestet» wählen. Sie enthalten nur das Nötigste an Wirkstoffen und verzichten meist auf Alkohol, Konservierungsmittel, Farb- oder Duftstoffe. Letztere sind übrigens einer der häufigsten Aus-löser für Hautirritationen.

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Unreinheiten

Auch Unreinheiten können ein Anzeichen dafür sein, dass die Haut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wer jetzt bei empfind-licher Haut die Pickel mit Teenagerprodukten bekämpfen will, verstärkt das Problem nur, denn der enthaltene Alkohol oder der Wirkstoff Salicylsäure trocknen die Haut extrem aus. Bes-ser: Produkte mit Zink oder LHA (Lipo-Hydroxy-Säuren). Sie normalisieren die Talgproduktion und klären auf sanfte Weise. Bei der Pflege am besten auf Gelkonsistenzen setzen. Sie sind meist fettfrei und mattieren den Teint.

TrockenheitGesunde Haut verfügt über eine intakte obere Hornschicht. Sie besteht aus übereinandergeschichteten Hornzellen, die in eine Lipidschicht eingebettet sind. Diese Barriere verhindert das Austrocknen der Haut. Bei sensiblen Teints ist dieser Schutz-mantel durchlässig. Feuchtigkeit geht schneller verloren. Erste Massnahme: Alles, was der Haut Wasser entzieht, sollte vermie-den werden. Dazu gehören zu heisses Wasser, Heizungsluft und UV-Strahlen. Reagiert die Haut mit rauen Schüppchen, ist die richtige Reinigung das A und O.

Sprich: Man sollte nur Produkte mit möglichst wenig Tensiden, Emulgatoren und Duftstoffen verwenden. Je mehr Schaum ein Produkt produziert, desto stärker wird die Haut ausgetrocknet. Statt Waschgelen also lieber eine sanfte Milch nehmen, die nur mit einem Kosmetiktuch abgenommen wird. Als Pflege eignen sich Cemen mit Hyaluronsäure, die ein Vielfaches an Feuchtig-keit in der Haut binden. Urea, die traditionell bei Neurodermi-tis eingesetzt wird, stärkt die Barriereschicht und verbessert das Wasserbindungsvermögen sehr trockener Haut.

Sensible Haut will sanft behandelt

werden. Nach dem Waschen trocken

tupfen, nie rubbeln.

Page 6: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

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Page 7: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

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Was Sie bei der Wundheilung beachten sollten

Pflege bei Tattoos und Piercings

Grundsätzlich gilt das, was der Piercer sagt. Er ist der Fachmann, und je nach Körperpartie

(z. B. Bauchnabel oder Zunge) gibt es Unterschiede in der Pfle-ge der Wunde. Saubere Hände sind in jedem Fall Pflicht, wenn Sie das Piercing berühren. Dreimal täglich sollte die Wunde gereinigt und mit einem Hautdesinfektionsmittel behandelt werden: auf die Einstichstellen tupfen und das Piercing lang-sam hin- und herschieben, so verteilt es sich am besten. Ach-tung: Verhärtungen oder stärkere Schmerzen können Zeichen einer Infektion sein. Den Körperschmuck dann bloss nicht selbstständig entfernen. Der Stichkanal kann sich sonst über dem Eiterherd schliessen. Lieber sofort ins Studio gehen und Rat suchen.

Bei frisch gestochenen Tattoos sollte man den Fo-lienverband mindestens 12 Stunden nicht abnehmen.

Danach kann man das Tattoo mit lauwarmem Wasser und einer milden (!) Seife vorsichtig reinigen und danach sanft trocken tupfen. Etwa zwei Tage nach dem Tätowieren dreimal täglich eine leichte Panthenolsalbe auftragen, um die Wund-heilung zu beschleunigen.

Wichtig: Mindestens vier Wochen nicht in die Sonne gehen und keine Vollbäder nehmen. Und auch wenn es noch so juckt, niemals an der Kruste kratzen!

TaT T o o sP i e r c i n g s

BeautyTopPharm Drogerien Ratgeber

Neue Tattoos nur mit Wasser und milder

Seife reinigen

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Machen Süssstoffe

dick?Ob der Verzehr von künstlich gesüssten Produkten grundsätzlich

sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten. Ungesund ist er nicht.Christoph Baumgartner

ERNäHRuNgTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 9: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

Je süsser, desto besser, sagt uns das Stammhirn. Diese Vor-liebe ist angeboren, denn süsser Geschmack verspricht

energiereiche Nahrung. Nur ist diese in einer Zeit, in der Ess-bares immer und überall verfügbar ist, nicht mehr nötig. Trotzdem futtert jeder Schweizer im Durchschnitt rund 35 Kilogramm Zucker im Jahr. Das entspricht etwa 140 000 Ki-lokalorien. Geht man vom internationalen Richtwert aus, wonach 24 Kilokalorien pro 1 Kilogramm Körpergewicht pro Tag ausreichen, hat ein 80 Kilogramm schwerer Mann dem-nach einen Grundumsatz von 1 920 Kilokalorien täglich. Das

heisst: Er könnte allein vom Zuckerkonsum 70 Tage lang leben. Süssstoff erscheint da geradezu als perfekte Alternative: Er schmeckt ähnlich wie Zucker, liefert aber – wenn überhaupt – nur kleine Mengen Energie. Doch lässt sich der Körper so ein-fach überlisten? Und sind die meist synthetischen Substanzen wirklich unbedenklich? Im Internet findet man viele Berich-te, die vor gesundheitlichen Gefahren einzelner Süssstoffe warnen. Immer wieder wird auf Tierversuche hingewiesen, die befürchten liessen, Saccharin und Cyclamat verursachten in hoher Dosis Krebs. Für Menschen liess sich dieser Verdacht wissenschaftlich allerdings nicht bestätigen. Hartnäckiger hält sich auch der Verdacht, Süssstoffe machten dick – auch des-halb, weil sie seit den 60er-Jahren in der Tiermast eingesetzt werden. Sie machen das leicht bittere Kraftfutter für Tiere schmackhaft. Veranlassen sie die Tiere auch, übermässig zu essen?

Da Süsses dem Körper normalerweise anzeigt, jetzt kommen Kalorien, ist denkbar, dass die Bauchspeicheldrüse vorsorg-lich Insulin ausschüttet. Wird dann kein Zucker zugeführt, sinkt der Blutzuckerspiegel und der Magen knurrt. Eine ganze Reihe von Studienergebnissen stützt diese These – andere widerlegen sie. Eine Expertenkommission der Weltgesund-heitsorganisation WHO hat für jeden Süssstoff eine Höchst-menge festgelegt, die Menschen nach heutigem Wissensstand

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lebenslang ohne gesundheitliches Risiko aufnehmen können. Säuglinge und Kinder hingegen können aufgrund ihres gerin-geren Körpergewichts und ihrer höheren Stoffwechselaktivi-tät die empfohlenen Höchstmengen überschreiten und soll-ten daher besser keine Süssstoffe verzehren.

Zurzeit sind in der Schweiz folgende Süssstoffe zugelassen: Acesulfam-K, Aspartam, Aspartam-Acesulfam-Salz, Cycla-mat, Neohesperidin DC, Saccharin, Sucralose, Stevia und Thaumatin.

Eu-weit zugelassene künstliche Süssstoffe

E-Nummer Süssstoff kcal / g Süsskraft

E 950 Acesulfam K 0 ca.200 × süsser

E 951 Aspartam 4 ca.200 × süsser

E 952 Cyclamat 0 ca.40 × süsser

E 954 Saccharin 0 ca.400 × süsser

E 955 Sucralose 0 ca.500 bis600 × süsser

E 975 Thaumatin 4 ca.2500 × süsser

E 959 Neohesperidin DC ~ 0 ca.600 × süsser

E 962 Aspartam-Acesulfam-Salz ~ 0 ca.350 × süsser

E 961* Neotam ~ 0 ca.8000 × süsser

Stevia** 0 ca.200bis300 × süsser

Quelle:DGEaktuell,08.07,undDatenblätterSüssstoffverband01.10

* In der Schweiz nicht zugelassen.** Nicht in allen EU-Ländern zugelassen.

«Jeder Schweizer futtert im Durch-schnitt rund 35 Kilogramm Zucker im Jahr. Das entspricht etwa 140 000 Kilokalorien.»

Page 10: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

Insektenschutzmittel sicher verwenden.Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

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Für alle Bastelhasen, die in diesem Jahr ihr Oster-

nestchen mal so richtig süss dekorieren wollen, gibts auf

der folgenden Seite zwei tolle Ideen zum Nachbasteln.

Miriam Dornemann

TopPharm Drogerien RatgeberDEKORaTION

Page 12: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

M aT e r i a l :Quadratischer Waschlappen

Klebepads Garnrest

Farblich passendes GummibandStecknadel

Wackelaugen, Ø ca. 10 mm

Kleiner Hase(toll für den Osterkorb)

Lesen Sie hier, wie der Hase läuft.

a n l e i T u n g :Den weissen Karton mittig auf den hellblauen Karton kleben. Mit dem Dekoband umwickeln und am rechten Rand zukno-ten. Die überstehenden Bänder abschneiden. Einen Rest vom Dekoband mittig falten und rechts oben hinter den blauen Kar-ton kleben. Dann das Quadrat mittig auf die dunkelbraune Karte kleben. Die Vorlage für einen der Hasen ausdrucken und grob ausschneiden.

Mit einem Klebestreifen auf dem dunkelbraunen Karton be-festigen und das Motiv mit der Schere ausschneiden. Die Spit-zenborte verknoten und gemäss Foto auf den Hasen kleben. Den Hasen mit Abstandsklebepads auf die Karte kleben und die Osterwünsche mit einem schwarzen Stift auf die Karte schreiben.

M aT e r i a l :Quadratische Karte in Dunkelbraun

(alternativ 15 cm × 30 cm grosses Papier, in der Mitte gefalzt; die Farben sind frei wählbar)

Kariertes Dekoband, 40 cmRest Spitzenborte in Weiss

Geprägter Bastelkarton in Hellblau, 11,5 cm × 11,5 cm Geprägter Bastelkarton in Creme, 10,5 cm × 10,5 cm

Schere und KlebstoffRest Bastelkarton in Dunkelbraun

Abstandsklebepads

Hasenkarte(etwas aufwendiger)

a n l e i T u n g :

1. Eine Ecke des Waschlappens zur Mitte falten.

2. Dann die gefaltete Ecke zwei-mal zur Mitte falten.

3. Die gegenüberliegende Ecke gemäss Abbildung falten. Die dann überstehende Ecke wird zur Blume – also zum Schwanz.

4. Anschliessend die Ecke zweimal zur Mitte falten, sodass eine Art langer Schlauch entsteht.

5. Den Schlauch in der Mitte fal-ten, die schmalen schrägen Enden liegen übereinander.

6. Den Gummi in der Mitte zwei-mal um das Seiftuch wickeln, dann die beiden überstehenden Enden nach oben legen.

7. Das Gummiband um den abgewinkelten Teil wickeln. Dann den Hasen in Form bringen und die Ohren richten. Anschliessend die Augen mit den Klebepads befestigen. Je drei Zuschnitte Garn in der Mitte verknoten, die Stecknadel durch den Knoten schieben und unterhalb der Augen befestigen.

TopPharm Drogerien RatgeberDEKORaTION

Page 13: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

Bald ist Mut t ertag.

Finden sie weitere Bastelideen

auf www.toppharm.ch

Page 14: TopPharm Drogerien Ratgeber März 2014

Zwischen 15 und 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung lei-den an einer Pollenallergie – das sind rund eine Million

Betroffene. Gegen Heuschnupfen würden nur zwei Dinge hel-fen, sagt die Schulmedizin: im Haus bleiben oder antiallergi-sche Medikamente einnehmen. Längerfristig sei eine Desensi- bilisierung – eine Art Impfung – der einzig wirksame Schutz. Doch das sehen nicht alle so.

Das Wichtigste, da sind sich alle einig, ist das Vermeiden des Allergens. Dabei kann eine seriöse Pollenprognose, wie Sie sie in jeder TopPharm Apotheke oder im Internet unter www.toppharm.ch finden, gute Dienste leisten. Damit können Sie besser planen, wann Sie sich ins Freie begeben und wann nicht. Die geringsten Pollenkonzentrationen sind immer in den ganz

frühen Morgenstunden und am Abend nach 19.00 Uhr. Das sind auch die besten Zeiten, um die Wohnung zu lüften. An-strengende Gartenarbeit oder sportliche Aktivitäten sollten Sie ebenfalls nach dem Kalender ausrichten. Auch das Haarewa-schen vor dem Schlafengehen hilft, die Symptome zu lindern. Getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer aufbewahren. Während bei dem einen eine bestimmte alternative Heilme-thode bei Heuschnupfen Wirkung zeigt, spürt der andere mög-licherweise keine Effekte. In vielen Fällen mag der Placebo- effekt eine Rolle spielen. Wer seinen Heuschnupfen mit alter-nativen Behandlungsformen bekämpfen will, muss also im Zweifelsfall austesten, ob die jeweilige Methode bei ihm Wir-kung zeigt. Die Homöopathie bietet als alternatives Heilmit-tel gegen Heuschnupfen unter anderem eine Behandlung mit

Bei gesundheitlichen Beschwerden setzen immer mehr Menschen auf natürliche Heilmethoden. Auch beim Heuschnupfen.

Christoph Baumgartner

Natürlich gegen die Pollenallergie

TopPharm Drogerien RatgebergESuNDHEIT

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Beispiele von Essenzen:Küchenzwiebel (Allium cepa): wirkt beruhigend auf Schleimhäute von Augen und Nase, vermindert die Sekret-bildungundhateinenabschwellendenEffekt.

amerikanische Narde (Aralia racemosa): 1. unterstützt bei allergischen Atmungsbeschwerden; Damaszener Rose (Rosa damascena) 2. lindert Entzündungen von Augen und Nase und wirkt allgemein harmonisierend.

Ballonrebe(Cardiospermum):1.besitzteinenantiallergi-schenEffektundmindertSchwellungen,2.verhinderteineüberschiessendeImmunreaktion.

augentrost (Euphrasia): hilft zuverlässig bei Augenbe-schwerdenwieübermässigemTränenfluss, JuckreizundBindehautentzündung.

Pestwurz (Petasites):wirkt allgemeinantiallergischundunterstützendbeiasthmatischenZuständenundKrampf-husten.

Natriumchlorid (Natrium chloratum): lindert übermässi-ge Sekretbildung und wirkt abschwellend.

Schwarzkümmelöl-Kapsel Schwarzkümmelöl wird als Nahrungsergänzungsmittelunter anderemzurBehand-lung von Heuschnupfen und anderen allergischen Erkran-kungen eingesetzt.

SpenglersanhilftbeiallergischenLeidenwieHeuschnup-fen und Asthma, Störungen des venösen und des Lymph-kreislaufs.DurchdieAntigenkomponentewirdderKörperangeregt, Antikörper zu bilden. Dieser Vorgang kommtdamiteineraktivenImmunisierunggleich.

dem homöopathischen Mittel Galphimia glauca an. Die Potenz spielt in der Homöopathie eine wichtige Rolle. Deswegen ist es sinnvoll, einen Homöopathen aufzusuchen, der die genaue Vor-gehensweise bestimmt.

Das Indische Lungenkraut, eine Pflanze, die auch im Ayurveda angewendet wird, hat sich in der Phytotherapie bei Pollenall-ergie sehr bewährt und wirkt lindernd auf die oberen Luftwe-ge. Ausserdem stärkt es die Selbstheilungskräfte und hat kei-nerlei Nebenwirkungen. Wirksamkeit und Sicherheit der apothekenpflichtigen pflanzlichen Medikamen-te werden heute ebenso überprüft wie bei synthe-tisch hergestellten Medikamenten. Zudem leitet sich eine Reihe von synthetischen Arzneimitteln historisch und pharmakologisch von pflanzli-chen Wirkstoffen ab. Atem- und Physiotherapie

stellen wirksame Techniken bei Atemwegserkrankungen dar. Auch kneippsche Verfahren und Badetherapien wie Sauna oder Wechselduschen erzielen bei Atemwegserkrankungen ergän-zend positive Effekte, indem sie die Häufigkeit und Schwere von Infektionen der oberen Atemwege mindern. Entspan-nungsmethoden wie progressive Muskelrelaxation nach Jacob-sen oder autogenes Training können bei Kindern mit Neuro-dermitis oder (allergischem) Asthma hilfreich sein. Auch Akupunktur oder Akupressur können dem Heuschnupfenge-plagten helfen. Bei der Akupunktur unterscheidet man zwei

Spagyrische Mischungen gegen Heuschnupfen lassen sich individuell herstellen.

«Haarewaschen vor dem Schlafengehen hilft, die Symp-tome zu lindern.»

Methoden: die eine setzt Nadeln, um den Ener-giehaushalt wieder in Ordnung zu bringen, die andere, um krankmachende Energien aus dem Körper herauszuleiten. Mit der Akupressur wird durch eine gezielte Massage ebenfalls der Energiefluss im Körper positiv beeinflusst.

Überhaupt kann die traditionelle chinesische Medizin bei allergischen Erkrankungen helfen,

sie ist aber sehr komplex, was das Wissen darüber anbelangt, und der Patient muss sich selbst mit Ernäh-

rungslehre und Bewegungstherapien befassen.

Ziel: Ziel der homöopathischen Behandlung des Heuschnup-fens: 1. kurzfristige Besserung der akuten Beschwerden, 2. lang-fristige Abschwächung der gesamten allergischen Veranlagung (allergische Diathese), 3. Ordnung der Lebenskraft, Aktivie-rung und Stärkung der Selbstheilungskräfte, der autonomen Eigenregulationsfähigkeit, 4. Wiederherstellung der Ausgewo-genheit im verwirrten und überreizten Abwehrsystem.

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