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Florence-Nightingale-Krankenhaus Jahresprogramm 2014 Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung

Umbruch FNK 2014 11 Layout 1€¦ · 3 VORWORT „Das große Ziel der Bildung ist nicht wissen, sondern handeln.“ (Herbert Spencer) Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bereits

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Florence-Nightingale-Krankenhaus

Jahresprogramm 2014

Innerbetriebliche

Fort- und Weiterbildung

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Kaiserswerther DiakonieFlorence-Nightingale-KrankenhausKreuzbergstr. 7940489 Düsseldorf

E-Mail: [email protected]

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VORWORT

„Das große Ziel der Bildung ist nicht wissen, sondern handeln.“ (Herbert Spencer)

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

bereits zum vierten Mal präsentieren wir Ihnen unser innerbetriebliches Fortbildungs -programm und freuen uns, dass wir erstmalig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Florence-Nightingale-Krankenhauses mit unseren Angeboten ansprechen können. Wir möch-ten auf diese Weise die berufsgruppenübergreifende Diskussion und gemeinsame Weiter -entwicklung in unserem Haus unterstützen.

Unser Ziel ist es auch in diesem Jahr an der Strategie orientierte, passgenaue Fortbildungendurchzuführen. Dabei sind vor allem auch Ihre Rückmeldungen und Bedarfsmeldungen ausden zahlreichen Team- und Einzelgesprächen in die Gestaltung eingeflossen. Dieses Pro-gramm ist somit maßgeblich durch Sie mit gestaltet worden und fußt auf Ihrer Offenheit undIhren wertvollen Hinweisen. Dafür gilt Ihnen ein besonderer Dank.

Zahlreiche Fortbildungen legen einen Fokus auf Interventionen zum Erhalt und zur Förderungder Patientengesundheit, so etwa die Fortbildungsreihe zu onkologischen Themen, Seminar-angebote zur Wundversorgung, Workshops zum Thema Schmerzmanagement oder Fortbil-dungen über Demenz. Aber auch in den anderen Themenfeldern wie zum Beispiel „die eigeneGesundheit erhalten und fördern“ sowie „professionell kommunizieren“ haben wir neue Angebote aufgenommen, die Ihnen Unterstützungen im täglichen beruflichen Handeln eröff-nen sollen.

Nur durch den Austausch untereinander kann Wissen geteilt und gemeinsam weiterentwickeltwerden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die zahlreichen Gelegenheiten nutzen mit den Kollegenzu diskutieren, zu denken, Neues auszuprobieren und in berufliches Handeln zu überführen.

Dr. Holger Stiller Sebastian Dorgerloh Stefan Rehr Esther RoßmannKrankenhausvorstand Pflegedirektor Verwaltungsleiter Personalentwicklerin

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ORIENTIERUNG

Interne Seminare, externe SeminareSie finden in der Kopfzeile der einzelnen Seiten des Programmheftes den Hinweis „INTERNEFORTBILDUNG“ bzw. „EXTERNE FORTBILDUNG“. Interne Fortbildungen sind über das Intra-net buchbar und finden (beinahe ausschließlich) im geschlossenen Kreis der Mitarbeiter/innenim FNK in den eigenen Räumlichkeiten statt. Die externen Seminare finden in der Regel beiden Kaiserswerther Seminaren oder aber bei einem anderen externen Bildungsanbieter stattund erfordern eine gesonderte Anmeldung. Hier werden auch Menschen aus unterschied -lichen Unternehmen und Arbeitsbereichen teilnehmen. Näheres zu den Anmeldemodalitätenfinden Sie unter der entsprechenden Überschrift.

Kursnummern, Unterrichtszeiten, RäumlichkeitenDie Seminare sind jeweils mit Kursnummern (z.B. 1.2, 1.3. 2.4) versehen. Wird ein Kurs mehrals einmal angeboten oder handelt es sich um eine Fortbildungsreihe mit einzeln buchbarenModulen, sind für diesen Kurs mehrere Kursnummern (z.B. 6.1.1, 6.1.2, 6.1.3) vergeben. Die Kurszeiten sind in Unterrichtsstunden angegeben. Eine Unterrichtsstunde umfasst 45 Mi-nuten. Es werden ausreichend Pausen (nach zwei Unterrichtsstunden folgt eine 15minütigePause) eingeplant. Bei ganztägigen Veranstaltungen ist eine Mittagspause geplant. Fortbil-dungszeiten sind als Arbeitszeiten anzusehen. Dies gilt jedoch nicht für die Kurse AutogenesTraining und Progressive Muskelentspannung.

AnmeldungDie Anmeldung für interne Fortbildungen erfolgt über das Intranet. Ausschließlich die zustän-digen Vorgesetzten (und Stellvertreter/-innen) nehmen die Anmeldungen vor und haben übereinen Datenbankzugang die Möglichkeit alle Anmeldungen in ihrer Abteilung einzusehen. An-meldungen sind nur möglich, wenn die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist, esbesteht jedoch die Möglichkeit einen Platz auf der Warteliste zu erhalten. Wird ein Platz frei,wird der Vorgesetzte automatisch informiert und kann das Nachrücken auf die Teilnehmerlistevornehmen. Auf den Intranetseiten ist für alle einsehbar, ob der Kurs belegt ist oder nochPlätze verfügbar sind. Bei externen Seminaren füllen Sie bitte den Fortbildungsantrag derKaiserswerther Diakonie aus und nehmen nach Bewilligung der Fortbildung eine direkte An-meldung bei dem Bildungsanbieter vor. (Achtung: Der Fortbildungsantrag bei der Diakonieführt nicht automatisch zu einer Anmeldung bei dem Bildungsanbieter.).

AbmeldungFür die Abmeldung von einem internen Seminar steht ebenfalls das Intranet zur Verfügung.Die Abmeldung erfolgt über den Vorgesetzten oder dessen Stellvertreter/-in und ist in jedemFall notwendig. Ist eine Abmeldung via Intranet nicht mehr möglich, wenden Sie sich bitte direkt an Frau Kalinna. Zur Abmeldung von externen Seminaren, nehmen Sie bitte Kontaktzu dem jeweiligen Bildungsanbieter auf.

AnmeldefristenUm eine bessere Planbarkeit zu gewährleisten, bitten wir die Anmeldungen zu den internenSeminaren bis spätestens vier Wochen (bei Seminaren, die mehr als 3 Unterrichtsstunden(UE) umfassen) bzw. zwei Wochen (bei Seminaren im Umfang von 1 – 3 UE) vor Seminarbeginndurchzuführen. Bei den Brandschutzschulungen ist die Anmeldefrist auf eine Woche vor Beginn verkürzt. Alle Anmeldefristen sind im Intranet unter der jeweiligen Kursbeschreibunghinterlegt.

TeilnahmebestätigungBitte bringen Sie die Fortbildungsnachweishefte zu jeder internen Veranstaltung mit und las-sen sich von dem Dozent die Teilnahme bestätigen. Bei externen Seminaren erhalten Sie eineTeilnahmebescheinigung von dem Bildungsanbieter. Gegen Vorlage dieser Bescheinigung,erhalten Sie im Sekretariat der Pflegedirektion einen Stempel in Ihrem Fortbildungsnach-weisheft. Neue Fortbildungsnachweishefte erhalten Sie ebenfalls dort.

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FORTBILDUNGSPUNKTE

Was ist die „Registrierung beruflich Pflegender“?Seit 2003 besteht in Deutschland die Möglichkeit zur Registrierung aller beruflich Pflegenden,die der Berufsgruppe Altenpflege, Krankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Kinder-krankenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege angehören.Dies ist in den USA und vielen anderen europäischen Ländern schon lange verpflichtend, umseinen Beruf ausüben zu können. Für Deutschland ist es die Möglichkeit zum ersten Mal zu-verlässige Daten über die Anzahl der in der Berufsgruppe Beschäftigten, deren Einsatzorteund Qualifikationen zu erheben.

Warum eine „Registrierung beruflich Pflegender“?In Deutschland ist es nach wie vor so, dass der einmalige Erwerb der Erlaubnis zur Führungder Berufsbezeichnung (§ 2 neues und altes KrPflG), ohne sich etwas zu Schulden kommenzu lassen ausreicht, um in seinem Beruf tätig zu werden.

Mit Einführung der Qualitätsmanagementsysteme (gem. § 135 a – 137 d SGB V und § 112 –120 SGB XI) und der neuen Ausbildungsgesetze sollte das Interesse von Arbeitgebern und Ar-beitnehmern aber klar darin liegen, sich fort- und weiterzubilden. Die Registrierung gilt indiesem Zusammenhang als Qualitätsprädikat - Registrierte Pflegende können auf ihre steteKompetenzerweiterung verweisen und einen aktiven Beitrag zur Patientensicherheit leisten.Qualifiziertes Personal ist besser motiviert, übernimmt eigenverantwortlich Aufgaben undträgt zu einem effizienten Arbeitsablauf bei.

Für Sie persönlich bedeutet es:– dass Sie sichtbar auf dem Laufenden bleiben und die neusten Entwicklungen und Erkennt-

nisse der Pflege kennen– dass sich Ihre Attraktivität gegenüber den Arbeitgebern auf dem heutigen schwierigen

Arbeitsmarkt deutlich erhöht– dass Sie ein aktives und interessiertes Berufsverständnis haben

Auf gesundheitspolitischer Ebene bedeutet es:– dass Sie zur Professionalisierung der Berufsgruppe beitragen– dass Sie die Zugangsvoraussetzungen für den Heilberufeausweis schaffen– dass Sie die Voraussetzungen für den Anschluss an internationale Standards schaffen

Welche Daten werden mit der „Registrierung beruflich Pflegender“ erfasst?– Anzahl der in der Berufsgruppe Tätigen– Art der Berufsausübung und deren Einsatzorte– Qualifikationen der Mitglieder der Berufsgruppe– Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend)

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FORTBILDUNGSPUNKTE

Wie läuft die „Registrierung beruflich Pflegender“ ab?Die Registrierung erfolgt bei der Registrierungsstelle beruflich Pflegender, mit der Geschäfts-stelle in Berlin. Sie ist unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit.

Die Erstregistrierung erfolgt durch das Einreichen des Anmeldeformulars zusammen mit derKopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung („Berufsurkunde“) und kostet 25,- €. Nach Eingang der Anmeldung und der Anmeldegebühr bekommen Ihre Unterlagenzugeschickt, die Ihnen die Nachweisführung der Fort- und Weiterbildungen erleichtern soll.Gleichzeitig erhalten Sie eine Urkunde und einen Ausweis.

Innerhalb der Registrierungsdauer von zwei Jahren müssen Sie dann mindestens 40 Fortbil-dungspunkte gesammelt haben, um für eine erneute Registrierung in Betracht zu kommen.Für diese Folgeregistrierung wird eine Gebühr von 50,- € erhoben - sie hat eine Gültigkeit vonweiteren zwei Jahren.

Bitte bedenken Sie bei der Auswahl Ihrer Fortbildung die Förderung von verschiedenen Kom-petenzbereichen:– Fachkompetenz

Fachbezogen (Injektionen, Lagerung, Hygiene etc.)Fachübergreifend (Qualitätsentwicklung, Pflegetheorien, Rechtliche Grundlagen etc.)

– Sozialkompetenz (Rhetorik, Konfliktbewältigung, Kommunikation)– Methodenkompetenz (Pflegeprozessgestaltung, Praxisanleitung)

Wie werden die Punkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ erworben?Nach den Kriterien der Punktetabelle werden von der RbP GmbH die Punkte den einzelnenFort- und Weiterbildungsmaßnahmen zugewiesen. Die Fort- und Weiterbildungsanbieter müs-sen im Vorfeld der Einreichung der Maßnahmen zur Vergabe von Punkten entsprechend derTabelle die Nutzung des Logos käuflich erwerben. Das Logo der RbP mit der Indentifikations-nummer weist sie dann als von der RbP anerkannten Anbieter aus.Die Liste der anerkennungsfähigen Veranstaltungen und Maßnahmen wurde allerdings deut-lich erweitert und differenziert. Die Anzahl der anzuerkennenden Punkte für die jeweiligenMaßnahmen (z.B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen, pflegerisches Studium oder Schreiben einesFachartikels) entnehmen Sie bitte der Punktetabelle auf der Internetseite der Registrierungs-stelle unter www.regbp.de.

Aus den Teilnahmebescheinigungen muss der zeitliche Umfang der Maßnahme klar zu er-kennen sein. Für Praktikaeinsätze und Hospitationen können keine Punkte vergeben werden.

Anträge zur Registrierung können Sie im Sekretariat der Pflegedirektion erhalten. Oder nutzenSie die Internetseite www.regbp.de. Dort können Sie sich direkt registrieren.

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FORTBILDUNGSPROGRAMM CNE

Weitere innovative Wege in der Personalentwicklung im FNK: CNE – ein multimediales Fortbildungsangebot für Pflegende

Neben unserer bewährten innerbetrieblichen Fortbildungen in Form von Seminaren, Work-shops und Kurzfortbildungen, bietet die Pflegedirektion des FNK ab 2014 zusätzlich allen Pfle-genden ein neues, innovatives und für die Mitarbeitenden kostenloses Fortbildungsprogramman: CNE. CNE steht für Certified Nursing Education und wird von dem renommierten Thieme Verlagangeboten.

Das Fortbildungsprogramm basiert vor allem auf einer Online-Plattform, beinhaltet aber auchPrintmedien, die zur individuellen Fortbildung genutzt werden können.

Aber wie funktioniert CNE genau? Das Konzept besteht aus vier wesentlichen Elementen:CNE.fortbildung, CNE.magazin, CNE.expertenrat und CNE.online.

CNE.fortbildungFünfmal im Jahr erscheint das Fortbildungsheft mit jeweils vier Lerneinheiten. Auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand und von namhaften Autoren verfasst, wird Ihnen Wissenzu unterschiedlichen Themenfeldern präsentiert, z.B. zu der Pflege bei Diabetes mellitus,Wundversorgung, Haftungsrecht in der Pflege oder aber Kommunikation und Gesprächsfüh-rung. Das Heft kommt direkt auf die Stationen und kann dort von allen gelesen werden.Darüber hinaus erhält jede/-r Pflegende einen Online-Zugang und kann nicht nur die aktuellenAusgaben, sondern auch Artikel der vergangenen Jahre abrufen. Und das nicht nur im Kran-kenhaus, sondern bequem von zuhause aus. Mithilfe des Fragebogens können Sie am Endeder Lerneinheit Ihr Wissen überprüfen

CNE.magazinZusätzlich zu dem Fortbildungsheft erscheint das CNE.magazin fünfmal im Jahr. In kompak-ten Artikeln werden unter anderem aktuelle Themen aus Gesundheits- und Berufspolitik, Erfahrungsberichte aus dem Pflegealltag und kompakte Praxisanleitungen zum Sammelnangeboten. Das Heft wird nicht nur auf die Stationen geliefert, sondern jede/r Pflegende,der/die sich online registriert, bekommt das interessante Magazin kostenfrei nach Hause geliefert.

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FORTBILDUNGSPROGRAMM CNE

CNE.expertenratSie haben eine fachliche Frage, auf die Sie möglichst schnell eine kompetente Antwort wün-schen? Hinter dem CNE.expertenrat stehen Fachleute, die Ihre pflegerischen Fragen inner-halb von 48 Stunden kompetent beantworten. Alle Fragen und Antworten werden im Archivvon CNE.online veröffentlicht und stehen zum Nachlesen bereit.

CNE.OnlineCNE.Online verbindet alle Elemente von CNE auf einer Wissensplattform und bildet das Herz-stück des Programms. Hier können Sie die Lerneinheiten aus den Fortbildungsheften abrufenund die dazugehörigen Fragebögen bearbeiten. Ebenso sind alle Ausgaben des CNE.magazinhinterlegt.

Vielleicht kennen Sie bereits die Zeitschriften zu den Fachbereichen OP, Intensiv, Psychiatrie,Kinder und Geburtshilfe des Thieme Verlags? Hier finden Sie alle Ausgaben online.

Für die Führungskräfte ist darüber hinaus das Magazin CNE Management abrufbar.

Und das ist noch nicht alles: Sie finden auf CNE.online eine Bibliothek mit über 80 Büchernund 350 Filmen des Thieme Verlags. Sie können einzelne Kapitel abspeichern und ausdrucken.

Sie sehen: CNE eröffnet Ihnen viele und vor allem zeitlich flexible Möglichkeiten des Lernens.Sie haben die Option sich nach einmaligem Einloggen über den Klinikzugang einen eigenenHeimzugang einzurichten.

Was CNE im Detail zu bieten hat, wie die Plattform funktioniert und wie Sie schnell die Vorteiledes Programms nutzen können, erfahren Sie im Rahmen von zwei großen Einführungsveran-staltungen. Wir laden Sie in Kürze zu diesen Veranstaltungen ein und freuen uns auf Ihre regeBeteiligung.

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INHALTSVERZEICHNIS

Kurs-Nr. Titel Seite

Vorwort 3

Orientierung 4

Fortbildungspunkte 5

Inhaltsverzeichnis 7

Fortbildungsprogramm CNE 9

Kalendarium 13

Weiterbildungsmaßnahmen 2013 20

Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) 21

kompetent führen

Führungskräfteentwicklung 27

1.1 Das Krankenhausplanspiel „Klinik live!“ 29

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

2.1.1 – 2.1.2 Progressive Muskelentspannung (PMR) 32

2.2.1–2.2.2 Autogenes Training (AT) 33

2.3 Stressbewältigung als Burn-Out-Prävention 34

2.4 Einführungsvortrag Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR 35

2.5.1 – 2.5.2 Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR 36

Methodenkompetenzen erweitern

3.1 Zeitmanagement und Selbstorganisation 38

3.2 Systemische Coachingtools für Praxisanleiter/-innen 39

3.3 „Rent an expert“ 40

professionell kommunizieren

4.1 Führen ohne Macht und Konfliktmanagement 42

4.2 Professionelle ärztliche Kommunikation mit Patienten und Angehörigen 43schwierige Gesprächssituationen erfolgreich meistern

4.3 Professionelle Freundlichkeit als Türöffnet 44

4.4 Der gelungene Umgang mit Beschwerden 45

4.5.1 – 4.5.2 More Skills Without Frills – Improve your English in Hospital 46

4.6 „Health Matters“ – Englisch für Pflegende und medizinische Fachangestellte 47

4.7 „English in Medicine“ – Englisch für Ärzte und Ärztinnen 48

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INHALTSVERZEICHNIS

hygienisch arbeiten

5.1 Übertragung von Durchfallerkrankungen vermeiden 50

5.2 Multiresistente Erreger (MRE): Aufklärung 51

5.3 Personalhygiene 52

5.4 Hygiene beim Verbandwechsel 53

5.5 Sanierung von MRSA-positiven Patienten 54

5.6 Prävention der katheter-assoziierten Harnwegsinfektion 55

5.7 Hygienebeauftragte/-r in der Pflege (HBP) 56

gesetzliche Vorgaben befolgen

6.1.1 – 6.1.2 Brandschutz, Qualitätsmanagement, Datenschutz, Hygiene und Reanimation 58KOMPAKT – Einführungsschulung für neue Mitarbeitende

6.2.1 – 6.2.28 Brandschutz 59

6.3.1 – 6.3.8 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 60

6.4.1 – 6.4.18 Reanimationstraining 61

6.5.1 – 6.5.6 Reanimationstraining – Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät 62

6.6.1 – 6.6.2 Pflichtfortbildung Transfusionsmedizin 63

6.7.1 – 6.7.6 Rechtliche Fragen im Krankenhaus 64

6.7.1 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 1: 65Grundhzüge der Haftung im Krankenhaus

6.7.2 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 2: 66Die medizinische Aufklärung

6.7.3 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 3: 67Dokumentation im Krankenhaus

6.7.4 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 4: 68Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag I

6.7.5 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 5: 69Maulkorb für med. Personal – richtiges Verhalten bei Fehlern und Schäden

6.7.6 Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 6: 70Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag II

prozess- und zielorientiert arbeiten

7.1.1 – 7.1.2 QM – Was geht mich das an? 72

7.2.1 – 7.2.2 Jede Beschwerde ist ein „Schatz“! 73

7.3.1 – 7.3.2 Sind unsere Patienten wirklich sicher? – 74Sinne schärfen für eine offene Fehlerkultur

7.4 Pflichtfortbildung: iMedOne Grundlagen 75

Kurs-Nr. Titel Seite

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INHALTSVERZEICHNIS

7.5 Fallbesprechungen in der Pflege: 76Pflegeentscheidungen treffen – am Fall lernen

7.6.1 – 7.6.4 Praxisworkshop Pflegeprozess 77

7.7 Und jetzt pflege ich evidence basiert 78

7.8 Ab wann pflege ich evidence basiert? 80

7.9 Informationsveranstaltung zur Bezugspflege/Primary Nursing 81

7.10.1 – 7.10.2 Wunde – und jetzt? 82

7.11 PKMS-Praktikerschulung 83

Patientengesundheit erhalten und fördern

8.1.1 – 8.1.2 Professionelles Inhalationsmanagement 86

8.2.1 – 8.2.2 Wundversorgung leicht gemacht 87

8.3 Stromamanagement im FNK 88

8.4 Pflege von tacheotomierten Patienten 89

8.5.1 – 8.5.10 Fortbildungsreihe Onkologie – 90Spezifische Anforderungen an Mitarbeitende im Umgang mitonkologischen Patienten und deren Angehörigen

8.5.1 Fehlernährung onkologischer Patienten 91

8.5.2 Parenterale Ernährung 92

8.5.3.1 – 8.5.3.2 Zytostatika I (Paravasat) 93

8.5.4.1 – 8.5.4.2 Zytostatika II (SpillKit) 94

8.5.5.1 – 8.5.5.3 Umgang mit Port-Systemen 95

8.5.6 Bronchialkarzinome – aktuelles Vorgehen und Ausblick zur Diagnostik 96und Therapie

8.5.7 Wirkung und Nebenwirkung der im FNK gängigen Zytostatika 97

8.5.8.1 – 8.5.8.2 Infektionen bei Zytostatika 98

8.5.9 Das Arbeitsfeld der Psychoonkologie 99

8.5.10 Seelsorge und Onkologie 100

8.6 Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling Grundkurs 101

8.7 Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling Refreshertag 102

8.8 Wie können wir Stürze vermeiden? 103

8.9 Dekubitusprophylaxe 104

8.10 Informieren, Schulen und Beraten 105

8.11.1 – 8.11.4 Akutschmerzversorgung 106

8,12 Nicht-medikamentöse Schmerztherapie 107

8.13.1 – 8.13.2 Orale Medikation beim chronisch erkrankten Patienten 108

Kurs-Nr. Titel Seite

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INHALTSVERZEICHNIS

8.14 Professionelle Begleitung von Familien im Krankenhaus 109

8.15 Basisschulung „Babyfreundliches Krankenhaus (BFHI)“ 110nach den Richtlinien von WHO und UNICEF

8.16 Probleme in der Stillzeit – Basiswissena auffrischen und erweitern 111

8.17 Die Dorn-Methode – Anwendungsmöglichkeiten in der Geburtshilfe 112

8.18 Musiktherapie – Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen 113bei Früh- und Neugeborenen

8.19 Ins Leben tragen: Hautkontakt und Tragen bei frühgeborenen Kindern 114

8.20 Das Trinkverhalten Früh- und Neugeborener aus der pädiatrischen Intensivstation 115

8.21 Hautpflege bei sehr unreifen Frühgeborenen 116

8.22 Menschliche Grundbedürfnisse von Sterbenden und ihren Angehörigen 117

8.23 Demenzerkrankungen: Wissen und Verstehen 118

8.24 Menschen mit Demenz im Krankenhaus: Handlungskompetenz 119

8.25 Basisschulung Deeskalation 120

reflektieren und ethisch handeln

9.1 Begegnung mit Sterbenden 122

9.2 Begegnung mit Trauernden 123

9.3 Geburt und Tod 124

9.4.1 – 9.4.2 Psychologische Fallbesprechung in der Neonatologie 125

9.5 Ethische Arbeit im FNK – Wie geht das? 126

Supervision, Coaching und Beratung 127

Kurs-Nr. Titel Seite

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KALENDARIUM

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite

1. Zeitmanagement und Termine werden noch 3.1 38Selbstorganisation bekannt gegeben.

2. „Rent an expert“ Termine nach Absprache 3.3 40

3. Health Matters Termine auf Anfrage 4.6 47

4. English in Medicine Termine auf Anfrage 4.7 48

5. Brandschutz, Qualitätsmanagement, Termine werden noch 6.1.1 – 6.1.2 58Datenschutz, Hygiene und Reanimation bekannt gegeben.– KOMPAKT-Einführungsschulung für neue Mitarbeitende

6. Pflichtfortbildung Transfusionsmedizin Termin wird noch 6.6.2 63bekannt gegeben.

7. Rechtliche Fragen im Krankenhaus Termine werden noch 6.7.1 – 6.7.6 64bekannt gegeben.

8. Pflichtfortbildung: Jeden ersten Dienstag und 7.4 75iMedOne Grundlagen Mittwoch im Monat

s. Ausschreibung

9. Fallbesprechungen in der Pflege: abteilungsinterne Regelung 7.7 78Pflegeentscheidung treffen – am Fall lernen

10. Fortbildungsreihe Onkologie: September 2014 8.5.3.2 93Zytostatika I (Paravasat) Termin wird noch bekannt gegeben.

11. Fortbildungsreihe Onkologie: November 2014 8.5.4.2 94Zytostatika II (SpillKit) Termin wird noch

bekannt gegeben.

12. Fortbildungsreihe Onkologie: Termine werden noch 8.5.8.1 – 8.5.8.2 98Infektionen bei Zytostatika bekannt gegeben.

13. Kinaesthetics in der Pflege Infant Die Terminabsprache erfolgt 8.6 101Handling Grundkurs zwischen den Abteilungs-

leitungen und Frau Menze.

14. Kinaesthetics in der Pflege Infant Die Terminabsprache erfolgt 8.7 102Handling Refreshertag zwischen den Abteilungs-

leitungen und Frau Menze.

15. Basisschulung „Babyfreundliches Die Terminplanung erfolgt 8.15 110Krankenhaus (BFHI)“ durch Frau Paschen und

wird noch bekannt gegeben.

16. Probleme in der Stillzeit – Die Terminplanung erfolgt 8.16 111Basiswissen auffrischen und erweitern durch Frau Paschen und

wird noch bekannt gegeben.

17. Basisschulung Deeskalation Die Terminplanung und 8.25 120-koordination erfolgt durch Herrn Scharf und Herrn Schmitte und wird im Intranet bekannt gegeben.

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KALENDARIUM

Januar

18. Reanimationstraining – Säuglinge und 09.01.2014 6.5.1 62Kinder bis zur Pubertät

19. PKMS-Praktikerschulung 09.01.2014 7.11 83

20. More Skills Without Frills – 16.01.2014 (Beginn) 4.5.1 46Improve Your English in Hospital

21. Informationsveranstaltung zur 23.01.2014 7.9 81Bezugspflege/Primary Nursing

22. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 28.01.2014 6.3.1 60Psychotherapie

23. Und jetzt pflege ich evidence basiert 28.01.2014 78(Informationsveranstaltung)

24. Fortbildungsreihe Onkologie: 29.01.2014 8.5.5.1 95Umgang mit Port-Systemen

25. Brandschutz 30.01.2014 6.2.1 59

26. Brandschutz 30.01.2014 6.2.2 59

Februar

27. Orale Medikation beim chronisch 04.02.2014 8.13.1 108erkrankten Patienten – ein pflegerischer Blick

28. Progressive Muskelentspannung (PMR) 05.02.2014 (Beginn) 2.1.1 32

29. Autogenes Training (AT) 05.02.2014 (Beginn) 2.2.1 33

30. Fortbildungsreihe Onkologie: 05.02.2014 8.5.7 97Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen Zytostatika

31. Akutschmerzversorgung 05.02.2014 8.11.1 106

32. QM – Was geht mich das an? 06.02.2014 7.1.1 72

33. Brandschutz 11.02.2014 6.2.3 59

34. Brandschutz 11.02.2014 6.2.4 59

35. Praxisworkshop Pflegeprozess 12.02.2014 7.6.1 77

36. Reanimationstraining 13.02.2014 6.4.1 61

37. Reanimationstraining – Säuglinge 13.02.2014 6.5.2 62und Kinder bis zur Pubertät

38. Fortbildungsreihe Onkologie: 13.02.2014 8.5.1 91Fehlernährung onkologischer Patienten

39. Das Trinkverhalten Früh- und 13.02.2014 8.20 115Neugeborener auf der pädiatrischen Intensivstation

40. Brandschutz 18.02.2014 6.2.5 59

41. Brandschutz 18.02.2014 6.2.6 59

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs Seite

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15

KALENDARIUM

42. Kompetenztraining zur Umsetzung 19.02.2014 (Beginn) 81der Bezugspflege (Primary Nursing) im akutstationären Setting

43. Übertragung von Durchfall- 20.02.2014 5.1 50erkrankungen vermeiden

44. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 25.02.2014 6.3.2 60Psychotherapie

März

45. Brandschutz 04.03.2014 6.2.7 59

46. Brandschutz 04.03.2014 6.2.8 59

47. Begegnung mit Sterbenden 05.03.2014 9.1 122

48. Multiresistente Erreger (MRE): 06.03.2014 5.2 51Aufklärung

49. Jede Beschwerde ist ein „Schatz“! 06.03.2014 7.2.1 73

50. Hygiene beim Verbandwechsel 11.03.2014 5.4 53

51. Professionelles Inhalations- 12.03.2014 und 26.03.2014 8.1.1 86management

52. Reanimationstraining 13.03.2014 6.4.2 61

53. Reanimationstraining – Säuglinge 13.03.2014 6.5.3 62und Kinder bis zur Pubertät

54. Hautpflege bei sehr unreifen 17.03.2014 8.21 116Frühgeborenen

55. Brandschutz 18.03.2014 6.2.9 59

56. Brandschutz 18.03.2014 6.2.10 59

57. Brandschutz 18.03.2014 6.2.11 59

58. Brandschutz 18.03.2014 6.2.12 59

59. Und jetzt pflege ich evidence basiert 18.03.2014 7.7 78

60. Einführungsvortrag Stressbewältigung 19.03.2014 2.4 35durch Achtsamkeit – MBSR

61. Reanimationstraining 20.03.2014 6.4.3 61

62. Die Dorn-Methode – Anwednungs- 20.03.2014 8.17 112möglichkeiten in der Geburtshilfe

63. Stressbewältigung als Burnout- 21.03.2014 und 27.06.2014 2.3 34Prävention

64. Brandschutz 25.03.2014 6.2.13 59

65. Brandschutz 25.03.2014 6.2.14 59

66. Fortbildungsreihe Onkologie: 26.03.2014 8.5.3.1 93Zytostatika I (Paravasat)

67. Personalhygiene 27.03.2014 5.3 52

68. Hygienebeauftragte/-r in der 31.03.2014 (Beginn) 5.7 56Pflege (HBP)

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KALENDARIUM

69. Ins Leben tragen: Hautkontakt und 31.03.2014 8.19 114Tragen bei frühgeborenen Kindern – Tragetuch-Workshop

April

70. Brandschutz Klinik für Psychiatrie 01.04.2014 6.3.3 60und Psychotherapie

71. Pflichtfortbildung Transfusionsmedizin 01.04.2014 6.6.1 63

72. Fortbildungsreihe Onkologie: 02.04.2014 8.5.5.2 95Umgang mit Port-Systemen

73. Reanimationstraining 08.04.2014 6.4.4 61

74. Brandschutz 09.04.2014 6.2.15 59

75. Brandschutz 09.04.2014 6.2.16 59

76. Begegnung mit Trauernden 09.04.2014 9.2 123

77. Reanimationstraining – Säuglinge 10.04.2014 6.5.4 62und Kinder bis zur Pubertät

78. Brandschutz 29.04.2014 6.2.17 59

79. Brandschutz 29.04.2014 6.2.18 59

80. Akutschmerzversorgung 30.04.2014 8.11.2 106

Mai

81. Brandschutz 06.05.2014 6.2.19 59

82. Brandschutz 06.05.2014 6.2.20 59

83. Stressbewältigung durch Achtsamkeit 07.05.2014 (Beginn) 2.5.1 36– MBSR

84. Professionelle ärztliche Kommunikation 07.05.2014 und 13.06.2014 4.2 43mit Patienten und Angehörigen – schwierige Gesprächssituationen erfolgreich meistern

85. Dekubitusprophylaxe 07.05.2014 8.9 104

86. Führen ohne Macht und Konflikt- 08.05. – 09.05.2014 4.1 42management – Fortbildungstage für Multiplikatoren/-innen

87. Reanimationstraining 08.05.2014 6.4.5 61

88. Brandschutz 13.05.2014 6.2.21 59

89. Brandschutz 13.05.2014 6.2.22 59

90. Sanierung von MRSA-positiven 15.05.2014 5.5 54Patienten

91. Das Krankenhausplanspiel Klinik live! 15.05.2014 1.1 29

92. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 20.05.2014 6.3.4 60Psychotherapie

93. Stomamanagement im FNK 20.05.2014 und 10.06.2014 8.3 88

94. Praxisworkshop Pflegeprozess 21.05.2014 7.6.2 77

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KALENDARIUM

95. Reanimationstraining 22.05.2014 6.4.6 61

96. Fortbildungsreihe Onkologie: 22.05.2014 8.5.2 90Parenterale Ernährung

97. Brandschutz Klinik für Psychiatrie 27.05.2014 6.3.5 60und Psychotherapie

98. Orale Medikation beim chronisch 27.05.2014 8.13.2 108erkrankten Patienten – ein pflegerischer Blick

Juni

99. Fortbildungsreihe Onkologie: 04.06.2014 8.5.4.1 94Zytostatika II (SpillKit)

100. Reanimationstraining 05.06.2014 6.4.7 61

101. Sind unsere Patienten wirklich sicher? 05.06.2014 7.3.1 74– Sinne schärfen für eine offene Fehlerkultur

102. Wunde – und jetzt? 05.06.2014 7.10.1 82

103. Fortbildungsreihe Onkologie: 05.06.2014 8.5.9 99Das Arbeitsfeld der Psychoonkologie

104. Fortbildungsreihe Onkologie: 11.06.2014 8.5.6 96Bronchialkarzinome – aktuelles Vorgehen und Ausblick zur Diagnostik und Therapie

105. Reanimationstraining – Säuglinge 12.06.2014 6.5.5 62und Kinder bis zur Pubertät

106. Demenzerkrankungen: Wissen und 23.06.2014 8.23 118Verstehen

107. Menschen mit Demenz im 24.06.2014 8.24 119Krankenhaus: Handlungskompetenz

108. Menschliche Grundbedürfnisse von 25.06.2014 8.22 117Sterbenden und ihren Angehörigen

109. Reanimationstraining 26.06.2014 6.4.8 61

Juli

110. Reanimationstraining 03.07.2014 6.4.9 61

111. Wundversorgung leicht gemacht 03.07.2014 8.2.1 87

August

112. Fortbildungsreihe Onkologie: Umgang 20.08.2014 8.5.5.3 95mit Port-Systemen

113. Geburt und Tod 21.08.2014 9.3 124

114. Brandschutz 26.08.2014 6.2.23 59

115. Brandschutz 26.08.2014 6.2.24 59

Lfd. Nr. Titel Datum Kurs SeiteSeite

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KALENDARIUM

116. Systemische Coachingtools für 27.08.2014 3.2 39Praxisanleiter/-innen

117. Prävention der katheter-assoziierten 27.08.2014 5.6 55Harnwegsinfektion

September

118. Brandschutz 02.09.2014 6.2.25 59

119. Brandschutz 02.09.2014 6.2.26 59

120. Professionelle Freundlichkeit als 03.09.2014 4.3 44Türöffner

121. Reanimationstraining 04.09.2014 6.4.10 61

122. QM – Was geht mich das an? 04.09.2014 7.1.2 72

123. Brandschutz 09.09.2014 6.2.27 59

124. Brandschutz 09.09.2014 6.2.28 59

125. Praxisworkshop Pflegeprozess 10.09.2014 7.6.3 77

126. Ethische Arbeit im FNK – Wie geht das? 10.09.2014 9.5 126

127. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 16.09.2014 6.3.6 60Psychotherapie

128. Reanimationstraining 16.09.2014 6.4.11 61

129. Nicht-medikamentöse Schmerztherapie 17.09.2014 8.12 107

130. Psychologische Fallbesprechung in der 17.09.2014 9.4.1 125Neonatologie

131. More Skills Without Frills – 18.09.2014 (Beginn) 4.5.2 46Improve Your English in Hospital

132. Informieren, Schulen und Beraten 22.09.2014 8.10 105

133. Reanimationstraining – Säuglinge 24.09.2014 6.5.6 62und Kinder bis zur Pubertät

134. Professionelles Inhalationsmanagement 24.09.2014 und 08.10.2014 8.1.2 86

135. Reanimationstraining 25.09.2014 6.4.12 61

Oktober

136. Ab wann pflege ich evidence basiert? 01.10.2014 7.8 80

137. Jede Beschwerde ist ein „Schatz“! 02.10.2014 7.2.2 73

138. Reanimationstraining 06.10.2014 6.4.13 61

139. Reanimationstraining 16.10.2014 6.4.14 61

140. Reanimationstraining 21.10.2014 6.4.15 61

141. Stressbewältigung durch Achtsamkeit 22.10.2014 (Beginn) 2.5.2 36– MBSR

142. Progressive Muskelentspannung (PMR) 22.10.2014 (Beginn) 2.1.2 32

143. Wunde – und jetzt? 23.10.2014 7.10.2 82

144. Professionelle Begleitung von Familien 23.10.2014 8.14 109im Krankenhaus

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KALENDARIUM

145. Psychologische Fallbesprechung in der 24.10.2014 9.4.2 125Neonatologie

146. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 28.10.2014 6.3.7 60Psychotherapie

147. Autogenes Training (AT) 30.10.2014 (Beginn) 2.2.2

148. Wie können wir Stürze vermeiden? 30.10.2014 8.8

November

149. Reanimationstraining 06.11.2014 6.4.16 61

150. Sind unsere Patienten wirklich sicher? 06.11.2014 7.3.2– Sinne schärfen für eine offene Fehlerkultur

151. Reanimationstraining 11.11.2014 6.4.17 61

152. Akutschmerzversorgung 12.11.2014 8.11.3 106

153. Pflege von tracheotomierten Patienten 13.11.2014 8.4 89

154. Brandschutz Klinik für Psychiatrie und 18.11.2014 6.3.8 60Psychotherapie

155. Praxisworkshop Pflegeprozess 19.11.2014 7.6.4 77

156. Reanimationstraining 20.11.2014 6.4.18 61

157. Musiktherapie – Einsatzmöglichkeiten 21.11.2014 8.18 113und Wirkungen bei Früh- und Neugeborenen

158. Akutschmerzversorgung 26.11.2014 8.11.4 106

Dezember

159. Wundversorgung leicht gemacht 03.12.2014 8.2.2 117

160. Der gelungene Umgang mit 10.12.2014 4.4 45Beschwerden

161. Fortbildungsreihe Onkologie: 17.12.2014 8.5.10 100Seelsorge und Onkologie

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WEITERBILDUNG

Folgende Weiterbildungsmaßnahmen sind für 2014 vorgesehen

Hausinterne Angebote• Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing)

Externe (Fach-)Weiterbildungen• Leitungskompetenzen im mittleren Management

Kaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de

• Pflegemanagement und Organisationswissen (B.A.)Fliedner Fachhochschule, www.fliedner-fachhochschule.de

• PraxisanleitungKaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de

• Palliative Care Kaiserswerther Seminare, www.kaiserswerther-seminare.de

• FW Intensivpflege/AnästhesieTherese-Valerius-Akademie, www.tva-du.deUniklinik Düsseldorf, www.uniklinik-duesseldorf.deKinderklinik Datteln, www.kinderklinik-datteln.de

• FW OnkologieBildungszentrum Ruhr, www.bildungszentrum-ruhr.de

• Psychische Gesundheit/Psychiatrische Pflege (B.A.)Fachhochschule der Diakonie, www.fh-diakonie.de

• PALS Provider Kurs (Reanimation)Therese-Valerius-Akademie, www.tva-du.de

• ACLS Instructor (Reanimation)Therese-Valerius-Akademie, www.tva-du.de

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WEITERBILDUNG

Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing)im akutstationären SettingDie traditionell starke Aufgabenorientierung in der Organisation pflegerischer Arbeit erschwert den Auf-bau einer professionellen Pflegenden-Patient-Beziehung, die jedoch Grundvoraussetzung für eine qua-litativ hochwertige Pflege ist. Zusätzlich führen verkürzte Liegezeiten und die Zunahme chronischerErkrankungen im akutstationären Pflegealltag einerseits zu einem erhöhten Patientendurchlauf, ande-rerseits zu komplexeren pflegerischen Versorgungssituationen. Primary Nursing ist eine Pflegeorgani-sationsform, die eine stärkere Kontinuität und Patientenorientierung im pflegerischen Versorgungs-prozess ermöglicht. Jedem Patienten wird innerhalb der ersten 24 Std. seines Aufenthaltes eine verant-wortliche pflegerische Bezugsperson zur Seite gestellt, die den gesamten pflegerischen Behandlungs-prozess bis zur Entlassung koordiniert und in wesentlichen Teilen auch selbst durchführt. Sie steht alszentrale/r Ansprechpartnerin/-partner für den Patienten, dessen Angehörige sowie für das gesamte the-rapeutische Team zur Verfügung. In ihrer Abwesenheit übernimmt die stellvertretende pflegerische Bezugsperson die pflegerische Versorgung, in dem sie den begonnenen Prozess fortführt.

Die Teilnehmenden dieses Bildungsangebotes erhalten durch praxisorientierte Lernformen und selbst-lernfördernde Methoden sowie durch entsprechende Themenangebote die Möglichkeit, ihre Kompetenzenzur Umsetzung von Primary Nursing weiterzuentwickeln. Sie werden insbesondere darin unterstützt, ihreRolle als Kooperationspartner im interdisziplinären Team professionell wahrzunehmen, sowie die Ver-antwortung für eine ziel- und ressourcenorientierte Pflege zu übernehmen und im Arbeitsprozess Prio-ritäten zu setzen. Die Lehrziele der einzelnen Module werden durch konkrete Kernkompetenzenbeschrieben. Dennoch ist es fester Bestandteil, den Teilnehmenden in den Seminaren Raum für das Formulieren und Bearbeiten eigener Lerninteressen zu geben.

Das Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege ist berufsbegleitend konzipiert und in vier Modulen aufgebaut. Ein Modul umfasst jeweils 3-5 Seminartage, wobei maximal 3 Seminartage (mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten pro Tag) am Stück stattfinden. Die Module 1-3 finden im ersten Jahrstatt, das vierte Modul zum Thema Beratung im Folgejahr. Modul 1 und 4 beschränken sich nicht auf dieTeilnehmer/-innen des Kompetenztrainings, sie stehen weiteren Pflegenden offen. Jedes Modul wird miteinem integrierten Leistungsnachweis abgeschlossen. Dieser bleibt unbenotet, wird aber im Seminardurch Dozent und Teilnehmende kritisch gewürdigt. Dies kann beispielsweise in Form eines Praxisauf-trages, der Ergebnispräsentation eines Arbeitsauftrages oder einer schriftlichen Reflexion von Übungengeschehen. Die Anmeldung erfolgt über die Leitung zu jedem Modul einzeln.

Wir schließen jedes Modul im Austausch mit den Abteilungsleitungen ab, um gemeinsam Umsetzungs-strategien für die Praxis zu entwickeln. Im Modul 3 ist ein Diskussionsforum mit dem Pflegedirektor HerrnDorgerloh platziert.

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WEITERBILDUNG

Termin- und Modulübersicht für 2014/15 jeweils 08:30 – 16:00 Uhr

Modul 1 (3 Tage)Pflege professionellplanen & durchführen

Modul 2 (5 Tage)Professionell in derPN-Rolle kommunizieren

Modul 3 (3 Tage)Verantwortlich in der PN-Rolle handeln

Modul 4 (2 Tage)Informieren, anleiten und beraten

erste Terminmöglichkeit: 19.02. – 20.02.2014 und 06.03.2014

oder

zweite Terminmöglichkeit:03.04. – 04.04.2014 und 28.04.2014

Das Modul 1 wird zwei -malig angeboten und istauch für andere Kollegin-nen und Kollegen aus demFNK geöffnet. Für die Teilnehmer/-innen desPN-Kurses ist es einPflichtmodul. Bitte wählenSie eine der beiden Terminmöglichkeiten ausund melden Sie sich überdie Intranetmaske an.

11.06. – 12.06.2014 und 01.07. – 02.07.2014

+ frei zu planender Studientag

Das Modul 2 ist nur für dieaktuellen Teilnehmer/-innen des PN-Kurses vorgesehen. Bitte meldenSie sich auch hier über dieIntranetmaske an.

09.09. – 11.09.2014

Das Modul 3 ist nur für die aktuellen Teilnehmer/-innen des PN-Kurses vorgesehen. Bitte meldenSie sich auch hier über dieIntranetmaske an.

11.03. – 12.03.2015oder:22.09. – 23.09.2014 (optional)

Das Modul 4 ist auch fürandere Kolleginnen undKollegen aus dem FNK geöffnet und ein Pflicht-modul für die Teilnehmer/-innen des PN-Kurses.Bitte melden Sie sich überdie Intranetmaske an.

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WEITERBILDUNG

Modul 1Pflege professionell planen & durchführen (3 Seminartage mit integriertem Praxisauftrag)Dozentinnen: Frau Boeckler / Frau Reick

Kernkompetenzen (für PN & AN, auch für Dauernachtwachen geeignet)

Die Teilnehmenden setzen sich kritisch mit Formen der Pflegeorganisation auseinander und erkennendie Stärken und Schwächen des eigenen aktuell praktizierten Systems. Sie erweitern ihre Kompetenzen,die Methode des Pflegeprozesses für pflegerische Entscheidungen im oft turbulenten Alltag zu nutzenund zur Unterstützung des eigenen Arbeitens und der Teamkommunikation einzusetzen. Sie übernehmenVerantwortung für die Umsetzung der Bezugspflege in ihrem Arbeitsfeld und entdecken Möglichkeiten,den oftmals großen Veränderungsprozess sowohl in der PN- als auch AN-Rolle mitzugestalten.

Kernthemen• Pflege organisieren – Aufgaben, Zimmer/Bereiche oder Patienten zuteilen?• Nach der Methode des Pflegeprozesses im PN/AN-Team arbeiten und das eigene Handeln

reflektieren• Primary Nursing implementieren – den Veränderungsprozess (mit-)gestalten

Modul 2Professionell in der PN-Rolle kommunizieren (4 Seminartage + frei zu planender Studientag)Dozent: Herr Lotz

Kernkompetenzen

Die Teilnehmenden kommunizieren in unterschiedlichen Handlungssituationen angemessen und gestal-ten den Dialog situativ. Dabei verbinden sie die Perspektive einer humanistisch orientierten, auf Wert-schätzung und Akzeptanz begründeten Kommunikation mit den modernen Erkenntnissen ressourcen-orientierter und pragmatischer Kommunikationsstrategien. In diesem Zusammenhang bringen sie diepflegerische Perspektive professionell in Abstimmungssituationen mit ein und erlernen die Prinzipienvon Aushandlung und Balancierung unterschiedlicher Bedürfnislagen und Perspektiven. Sie bearbeitendazu positive und negative Erfahrungen aus der eigenen Praxis. Sie erweitern ihre Kompetenzen im Kon-fliktmanagement und reflektieren ihre Emotionen und das daraus resultierende Kommunikationsverhal-ten in unterschiedlichen systemischen Zusammenhängen.

Kernthemen• Professionell kommunizieren - Ein Kongruenz-Check anhand der Logischen Ebenen • Pflegende bleiben sprachfähig – Zentrale Säulen kommunikativer Kompetenz und deren praktische

Konsequenzen im bezugspflegerischen Alltag• Problem- und Lösungsräume - Ein übergeordnetes Modell der ressourcenorientierten

Kommunikation• Gelingende Kommunikation bei Konflikten und anderen emotional geladenen systemischen

Zusammenhängen (z.B. Beschwerden)

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WEITERBILDUNG

Modul 3Verantwortlich in der PN-Rolle handeln (3 Seminartage)Dozenten: Herr Lotz, Frau Boeckler

Kernkompetenzen

Die personengebundene Verantwortung im System der Bezugspflege macht die Qualität der pflegerischenVersorgung transparent, offenbart dadurch aber auch Irrtümer oder Fehler im Versorgungsprozess. Diedaraus möglicherweise resultierende Verunsicherung und Ambivalenz der Beteiligten kann zur persön-lichen und systemischen Belastung und folglich zum Hemmschuh bei der Einführung von Primary Nur-sing werden. Die Teilnehmenden reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen mit der Übernahme vonVerantwortung und bearbeiten Entscheidungssituationen aus der eigenen Praxis. Auf der Grundlage vonErkenntnissen zur professionellen Entscheidungsfindung werden persönliche Strategien identifiziert undverfeinert. Die Teilnehmenden reflektieren ihr Verständnis von Qualität und erweitern ihre Kompetenzenim Rahmen der Prozessverantwortung, z.B. indem sie lernen, ihre zur Verfügung stehenden Ressourcenwerteorientiert zu verteilen und dabei Prioritäten zu setzen.

Kernthemen• Verantwortlich handeln angesichts persönlicher Ambivalenzen - Timeline-Arbeit zur Identifikation

von Referenzsituationen• Delegation und der Umgang mit unterschiedlichen Ansichten• Über den Umgang mit Fehlern und Kritik• Gute Entscheidungen treffen – aber wie? • Von der Schichtverantwortung zur Prozessverantwortung - Werteorientiertes Zeit- und Prozess-

management

Modul 4Informieren, schulen, beraten (2 Seminartage)Dozenten: Herr Kocks, Frau Müller

Kernkompetenzen

Die Information, Schulung und Beratung (Edukation), wird unter anderem durch die demographischenEntwicklungen und verkürzte Verweildauern im Krankenhaus immer wichtiger. Diese kommunikativenHandlungen zählen in der Pflege wahrscheinlich zu den häufigsten Interaktionen. Trotzdem werden sievielfach unterbewertet, passieren beiläufig und handlungsbegleitend, sind ungeplant und entziehen sichdurch eine fehlende Dokumentation der interprofessionellen Anschlussfähigkeit. Dabei sind gerade Pfle-gende bei Fragen vielfach die ersten und nicht selten auch die einzigen Ansprechpartner. Durch eine nie-derschwellige Kommunikation auf Augenhöhe und einer hohen Vertrauensstellung sind es geradePflegende, die Fragen zur Integration von Krankheit, Therapie und Gesundheitseinbußen in einen gelebtenAlltag aufgreifen (können).

Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar Konzepte und mögliche Ansätze für die Information, Schu-lung und Beratung kennen. Neben theoretischen Inhalten werden Handlungsstrategien erarbeitet undaktiv Beratung umgesetzt. Die Teilnehmenden reflektieren ihr praktisches Handlungsfeld und erweiternihre methodischen Kompetenzen in den Feldern Information, Schulung und Beratung.

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WEITERBILDUNG

Kernthemen• Information, Schulung und Beratung: Eine Feld-Exkursion• Mikroschulungen• Analyse von Informationsbroschüren (bitte bringen Sie Broschüren aus Ihrem Bereich zum Thema

Ernährung mit)• Beratungsansätze• Grundsätze des professionellen Beratungsgesprächs• Pflegeberatung bei chronischer Erkrankung• Pflege- und Krankheitsverlaufskurve (Corbin&Strauss)• Pathogenese vs Salutogenese

Stunden: 104 Std.

Leistungsnachweis:

ist themenbezogen in jedem Modul integriert

Abschluss:

Zertifikat „Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) im akutstationärenSetting“

Zielgruppe:

Pflegende, welche die Rolle der pflegerischen Bezugsperson übernehmen

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Kursbegleitung:

Uta Boeckler

Pflegeentwicklung (Stabstelle der Pflegedirektion)

Kaiserswerther Diakonie Florence-Nightingale-Krankenhaus

Fon +49 211-409-2098 /-2149

Mail boeckler@kaiserswerther-diakonie

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

komm

unizierenM

ethodenkompe-

tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

petent führen

kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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Führungskräfteentwicklung

Im Jahr 2014 werden übergeordnet für alle Führungskräfte der KaiserswertherDiakonie Seminarreihen und Workshops zur Führungskräfteentwicklung ange-boten. Diese Angebote nehmen vor allem die Rolle der Führungskraft und Füh-rungsinstrumente/-methoden in der Kaiserswerther Diakonie in den Blick. DieEinladungen für die Workshops gehen gesondert an die Führungskräfte undsind nicht in das Anmeldeverfahren der Innerbetrieblichen Fortbildung einge-bunden. Aus diesem Grund werden keine gesonderten Seminare für Führungskräfte imFlorence-Nightingale-Krankenhaus ausgewiesen. Davon ausgenommen ist dasim Folgenden angebotene Krankenhausplanspiel, mit dem Fokus auf die För-derung betriebswirtschaftlicher Kompetenzen im Krankenhaus.

Darüber hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit Coaching, Supervision undBeratung anzufragen und nach Bewilligung in Anspruch zu nehmen (s. Rubrik„Supervision, Coaching und Beratung“ am Ende des Heftes).

Sollte es über die genannten Angebote hinaus besonderen Fortbildungsbedarfgeben, kann dieser mit dem jeweiligen Vorgesetzten abgestimmt werden.

Sollten Sie Fragen oder auch Anregungen zu dem geplanten Führungskräf-teentwicklungsprogramm in der Kaiserswerther Diakonie haben, wenden Siesich bitte an Frau Roßmann.

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FORTBILDUNG INTERNkom

petent führenDas Krankenhausplanspiel „Klinik live!“

Viele betriebswirtschaftliche Seminare beschränken sich darauf, theoretischeAnsätze und Instrumente zu präsentieren. Das Krankenhausplanspiel vermitteltnicht nur aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen, sondern verbindet dies mitexperimentellem und spielerischem Lernen. Vor den Teilnehmenden befindetsich das Modell eines Krankenhauses. Sie haben die Aufgabe, ihr Krankenhausunter schwierigen ökonomischen Bedingungen auf Erfolgskurs zu bringen. „Kli-nik Live!“ konzentriert sich dabei auf die grundlegenden krankenhausbetriebs-wirtschaftlichen Zusammenhänge und unterscheidet sich von anderen Plan-spielen, die versuchen, eine Vielfalt möglicher Varianten einzufangen und ab-zubilden. „Klinik Live!“ ist unter den Planspielen eines der wenigen, das alsBrettspiel konzipiert ist. Dadurch entsteht während des Spiels eine Atmosphäre,die bei Computersimulationen so selten anzutreffen ist.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen und erleben die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge undZielkonflikte im Krankenhaus;

• erarbeiten Lösungsansätze für betriebswirtschaftliches Denken und Handeln im Krankenhaus.

Kernthemen• Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre: Bilanz, Gewinn- und Verlust-

rechnung, Cash flow, Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

• Kostengerüst des Krankenhauses

• Was ist eigentlich Controlling und was bringt das der Klinik?

• Kosten senken/ Leistungen steigern? Was ist wann in welchem Maß sinnvoll?

• Ansatzpunkte für notwendige Veränderungen

• Förderung der Kommunikation zwischen Verwaltung und dem medizinischen Personal.

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeFührungskräfte des FNK mit betriebswirtschaftlicher Verantwortung

Termin15.05.2014

Arbeitszeiten09:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist03.04.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungDr. Dr. Daniel PeterWichelhaus

Martina Finkel-Salzer

Kurs1.1

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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ethodenkompe-

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die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

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kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Progressive Muskelentspannung (PMR)

Sie wünschen sich mehr Ruhe und Gelassenheit im Beruf und im privaten Bereich? Mit der einfachen und schnell wirkenden Methode der ProgressivenMuskelentspannung erlernen Sie eine Entspannungsmöglichkeit, die Sie zujeder Zeit und überall anwenden können. Durch „Halten“ und „Loslassen“ verschiedener Muskelbereiche tanken Sie in kurzer Zeit neue Energie.

Sollten Sie vorab Fragen zu der Methode und dem Kursprogramm haben, kön-nen Sie sich an Frau Daudert (Lungenklinik, E3) wenden.

ZieleDie Teilnehmenden

• sind in der Lage die Technik der Progressiven Muskelentspannunganzuwenden;

• verbessern ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden;

• beugen negativen Folgen von Stress vor.

Kernthemen• Anspannung

• Entspannung

Stunden 6 (6 x 60 Minuten, über einen Zeitraum von 6 Wochen)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflege- und Stationspersonal, sowie weitere interessierte Mitarbeiter/-innendes FNK

TermineKurs 2.1.105.02.201412.02.201419.02.201426.02.201405.03.201412.03.2014

Kurs 2.1.222.10.201429.10.201405.11.201412.11.201419.11.201426.11.2014

Arbeitszeitenjeweils 14:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefristvier Wochen vorBeginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal und Bespre-chungsraum derCafeteria (Details s.Intranet)

Bitte bringen Sieeine Matte, eineDecke, Kissen undwarme Socken mit.

KursleitungDaniela Daudert

Kurs2.1.1 – 2.1.2

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GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Autogenes Training (AT)

Das autogene Training ist eine anerkannte Entspannungsmöglichkeit, diejederzeit und überall angewendet werden kann und dabei hilft widerstands -fähiger gegen Stress und daraus resultierenden Problemen wie Schlafstörun-gen, Rückenbeschwerden, Nervosität oder Unausgeglichenheit zu werden.

Das Kurskonzept ist besonders auf die häufig vorkommenden Rückenbeschwer-den von Stations- und Pflegepersonal abgestimmt. Andere Berufsgruppen desFNK sind jedoch ebenfalls eingeladen, an diesem Programm teilzunehmen.

Sollten Sie vorab Fragen zu der Methode und dem Kursprogramm haben, kön-nen Sie sich an Frau Daudert (Lungenklinik, E3) wenden.

ZieleDie Teilnehmenden

• sind in der Lage die Entspannungstechnik „Autogenes Training“ anzuwenden;

• erleben Entspannung und Ruhe.

Kernthemen• Ruhe-/Schwere-Formel

• Wärme-Formel

• Bauch-Formel

• Rücken- und Schulterformel

• Traumreisen

Stunden 6 (6 x 60 Minuten über einen Zeitraum von 6 Wochen)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflege- und Stationspersonal, sowie weitere interessierte Mitarbeiter/-innendes FNK

TermineKurs 2.2.105.02.201412.02.201419.02.201426.02.201405.03.201412.03.2014

Kurs 2.2.2 30.10.201406.11.201413.11.201420.11.201427.11.201404.12.2014

ArbeitszeitenKurs 2.2.115:30 – 16:30 Uhr

Kurs 2.2.214:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen (Kurs im Jan.)bzw. 4 Wochen (Kurs im Okt.) vor Beginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal und Bespre-chungsraum derCafeteria (Details s. Intranet)

Bitte bringen Sie eineMatte, eine Decke,Kissen und warmeSocken mit.

KursleitungDaniela Daudert

Kurs2.2.1 – 2.2.2

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die eigene Gesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Stressbewältigung als Burn-Out-Prävention

In Zeiten sich verdichtender Arbeitsprozesse nehmen die Anforderungen an deneinzelnen Mitarbeitenden stark zu. Als Folgen sind vielfältige Erscheinungs -formen von Überforderung und negativem Stress zu verzeichnen. Schlafstörun-gen, häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-Darmbeschwerden könneneinige von vielen Symptomen sein, die nicht abgebauter Stress mit sich bringenkann. Darüber hinaus rauben innere Stressoren wie stete Hilfsbereitschaft, Per-fektionismus und immerwährende Leistungsstärke, Kraft und nehmen Freudeund Genuss an Erfolgen und Zufriedenheit. In diesem Seminar geht es konkretum die persönliche Entschleunigung und Erarbeitung von praxisorientierten Lösungs- und Entspannungsmethoden.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren eigene Stressoren;

• kennen Wege um Stressempfinden zu vermeiden/zu minimieren;

• kennen Methoden zur Entspannung.

Kernthemen• Erarbeitung des individuellen Stresstyps

• Benennung individueller Stressverursacher

• Ursachen und Folgen von Stress

• Persönliche Leistungsvorstellungen und -anforderungen

• Individuelle und teamorientierte Kraftquellen

• Übungen, Tipps und Strategien

Unterrichtsstunden 12(verteilt auf zwei Tage)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende aus allen Bereichen, Hebammen, Stabsstellen, Mitarbeiter/innenaus Sekretariaten, Hauswirtschaft, Service, Empfang

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft eigenes Verhalten aktivim Seminar zu reflektieren.

Es ist darüber hinaus darauf zu achten, dass Führungskraft und Mitarbeiter/-in nicht gemeinsam an diesem Seminar teilnehmen.

Termine21.03.2014und27.06.2014

Arbeitszeiten09:00 - 16:30 Uhr09:00 – 12:15 Uhr

Anmeldefrist07.03.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungMargarete Wösthoff

Kurs2.3

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FORTBILDUNG INTERN

Einführungsvortrag Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR

Der Vortrag gibt eine Einführung in das 8-Wochen-Trainingsprogramm „Stress-bewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR = Mindfulness-Based Stress Re-duction), das 1979 von dem Molekularbiologen und Verhaltensmediziner Prof.Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickeltwurde und in der daraufhin gegründeten „Stress Reduction Clinic“ bislang vonmehr als 19.000 Personen durchlaufen wurde.

Weltweit wird die Methode mittlerweile an über 500 weiteren Kliniken und Ge-sundheitszentren zur begleitenden Behandlung von körperlichen Krankheiten,zur Vorbeugung von stressbedingten Erkrankungen und als Trainingsprogrammzum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit eingesetzt. Auch in pädago-gischen und sozialen Institutionen und in Unternehmen wird es erfolgreichdurchgeführt. Die Wirksamkeit ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studienbestätigt.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen Hintergründe, Inhalte und Methoden des MBSR.

Kernthemen• Entstehungsgeschichte und Hintergründe des MBSR

• Inhalte

• Anwendungsgebiete

• Struktur und Methodik der Kurse

Unterrichtsstunden 2

Zielgruppealle Interessierten, insbesondere diejenigen, die an dem angebotenen MBSR-Kurs teilnehmen möchten

Termin19.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist05.03.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungIngrid Hartings

Kurs2.4

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die eigene Gesundheit

erhalten und fördern

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GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR

Die achtsame Wahrnehmung von uns selbst, anderen Menschen und der Situa-tion, in der wir uns jeweils befinden, ermöglicht uns, auch in schwierigen Situa-tionen gelassener zu reagieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu ent-decken. Das Training von Achtsamkeit hilft, stressbedingten Krankheiten vor-zubeugen, sie zu lindern und unser inneres Gleichgewicht zu bewahren.

Dieser Kurs basiert auf dem 8-Wochen-Trainingsprogramm „Stressbewältigungdurch Achtsamkeit“ (MBSR = Mindfulness-Based Stress Reduction), das 1979von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts ent-wickelt wurde und mittlerweile an über 500 Kliniken und Gesundheitszentrensowie in pädagogischen und sozialen Institutionen und in Unternehmen erfolg-reich eingesetzt wird. Die Wirksamkeit ist durch zahlreiche wissenschaftlicheStudien bestätigt.

Achtsamkeitsübungen im Sitzen, Liegen und Gehen werden vorgestellt und ein-geübt. Sanftes Yoga rundet die Übungsphasen ab. In Kurzvorträgen und Grup-pengesprächen werden Hintergrundwissen zur Stressentstehung und Schwer-punktthemen zur Stressbewältigung erarbeitet. Anregungen für die konkreteAnwendung im beruflichen Alltag werden gegeben und besprochen.

Um die Inhalte des Programms wirkungsvoll in den Alltag umsetzen zu können,sind die Teilnehmenden gebeten, während der Dauer des Kurses eine täglicheÜbungszeit von 30-40 Minuten zuhause einzurichten. Zur Unterstützung erhal-ten Sie mehrere CDs und eine Arbeitsmappe.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren ihre gewohnheitsmäßigen Reaktionen bei Stress;

• wissen, wie sie gelassener und entspannter mit Stresssituationen umgehen können.

• haben Ideen, wie sie das Gelernte in die Arbeit mit dem Patienten übertragen können.

Kernthemen• Achtsame Wahrnehmungsübungen des Körpers in Ruhe (Bodyscan)

• Achtsame Wahrnehmungsübungen des Körpers in Bewegung(sanfte Yoga- und Dehnübungen)

• Achtsamkeitsübungen im Sitzen und im Gehen

• Integration der Übungen in Alltagssituationen

Stunden 20 (8 x 2,5 Zeitstunden)

ZielgruppeMitarbeiter/-innen des FNK. Es ist darauf zu achten, dass eine Führungskraftnicht gemeinsam mit ihren/seinen Mitarbeitenden an einem Kurs teilnimmt.Um die Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird gebeten.

TermineKurs 2.5.107.05.201414.05.201421.05.201428.05.201404.06.201411.06.201418.06.201425.06.2014

Kurs 2.5.222.10.201429.10.201405.11.201412.11.201419.11.201426.11.201403.12.201410.12.2014

Arbeitszeiten14:00 – 16:30 Uhr

AnmeldefristKurs 2.5.109.04.2014

Kurs 2.5.224.09.2014

RaumPsychiatrische Kliniken, Waldhaus,2. Etage, Raum 205(Multifunktions-raum)

KursleitungIngrid Hartings

Kurs2.5.1 – 2.5.2

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

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die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

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prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Zeitmanagement und Selbstorganisation

Das Gefühl von Zeitdruck ist ein weit verbreitetes Phänomen im Arbeitsalltag.Die Teilnehmer/-innen werden nach diesem Seminar nicht mehr Zeit haben –sie werden in der vorhandenen Zeit jedoch mehr leisten und gleichzeitig ausge-glichener und entspannter sein. Ansatzpunkt für Veränderung ist eine gezielte,individuelle Arbeitsanalyse bei der Zeitfallen erkannt werden. Die Teilnehmer/-innen lernen Methoden und Instrumente kennen, um die vorhandene Zeit effektiver zu nutzen, ihre Aufgaben effizienter zu erledigen und nicht zuletzt auchmit dem Druck besser umzugehen. Eingebettet ist diese lösungsorientierte Herangehensweise in einen Ansatz zur Stressbewältigung, der neben organi-satorischen auch psychische, physische und soziale Bewältigungsmechanismenaufzeigt.

ZieleDie Teilnehmenden

• analysieren ihr eigenes Zeitmanagement;

• wenden Techniken des Zeitmanagements an;

• wenden Techniken der Arbeitsorganisation an.

Kernthemen• Analyse des aktuellen, individuellen Zeitmanagements: Welcher „Zeittyp“

bin ich? Welche Fehler und Zeitfallen haben sich bei mir eingeschlichen?Wie kann ich persönlich mein Zeitmanagement nachhaltig verbessern?

• Techniken des Zeitmanagements: Umgang mit persönlichen Zeitfressern;Wirkungen von und Maßnahmen gegen Störungen und Unterbrechungen;Dem Informationsfluss (E-Mails, etc.) professionell begegnen; Die persön-liche Leistungskurve optimal nutzen

• Techniken der Arbeitsorganisation: Klare Zielformulierungen mit derSMART-Methode; ABC Prioritäten; Realistische Terminplanung mit demPareto-Prinzip

• Stress erfolgreich bewältigen: Ampelsystem zur Entstehung von Stress;Bewältigungsebenen; individueller Strategieplan zur langfristigen Stress-bewältigung

Unterrichtsstunden 16

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeÄrzte/Ärztinnen, vor allem Assistenzärzte/-ärztinnen

Bei freien Plätzen erfolgt eine Öffnung der Zielgruppe (bitte erkundigen Siesich ca. 8 Wochen vor dem Seminar über den Stand der Platzvergabe).

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefristvier Wochen vor Beginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungSabine Tyczka

Kurs3.1

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FORTBILDUNG INTERN

Systemische Coachingstools für Praxisanleiter/-innen

Beratungs- und Coachingtools eröffnen Praxisanleiter/-innen besondere Mög-lichkeiten in der Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern. Über beson-dere Fragetechniken, positive Umdeutung (Reframing) und gezielten Perspektiv-wechsel können neue Lösungsansätze eröffnet werden. Außerdem können Beratungsinstrumente dabei unterstützen ungenutzte Ressourcen aufzudeckenund damit gerade in schwierigen Situationen motivieren. Die Auszubildendenwerden dabei stets darin bestärkt eigene, für sie passende Lösungen zu findenund damit auch in ihrer Eigenverantwortung ernst genommen. Das macht diebesondere Haltung des Beraters/Coach aus, der sich als Begleiter und Ermög-licher versteht. In diesem Workshop werden sowohl die beraterische Haltungreflektiert, als auch konkrete Tools ausprobiert.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren ihre Rolle als Berater/-in;

• wenden Coachingtools an.

Kernthemen• Grundlagen des systemischen Ansatzes

• Die Haltung des Beraters/des Coach

• Tools wie z.B. Fragetechniken, Reframing, Zeitstrahl, Skulpturarbeit, Genogrammarbeit etc.

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePraxisanleiter/-innen des FNK

Termin27.08.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist30.07.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungStephanie Kamp

Kurs3.2

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Methodenkom

pe-tenzen erw

eitern

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BERATUNG

„Rent an expert“

Dieses Angebot richtet sich an Pflegende, die sich mit einer konkreten Frage-stellung aus ihrer Praxis beschäftigen und diese bearbeiten möchten.

Es bietet die Möglichkeit sich kurzfristig in einem geschützten Rahmen miteinem Pflegeexperten APN darüber auszutauschen.

Die Pflegeexperten APN sind per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren:

Elke Keinath, [email protected], Tel. 6-2264

Alexandra Knisch, [email protected], Tel. 6-2265

Kerstin Meißner, [email protected], Tel.

Annette Müller, [email protected], Tel. 6-5635

Sara Reyer, [email protected]

Holger Schmitte, [email protected], Tel. 6-3168

Stefan Sniatecki, [email protected]

Thomas Tayar, [email protected], Tel.

Kernthemen• Nutzung der Pflegebibliothek

• Nutzung der Online-Zugänge von Pflegefachzeitschriften

• Recherche von Fachliteratur

Zeit: Nach Absprache

ZielgruppePflegende

Terminenach Absprache

Kurs3.3

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

petent führen

kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Führen ohne Macht und Konfliktmanagement – Fortbildungstage für Multiplikatoren/-innen

Neben „klassischen“ Führungspositionen mit Personalverantwortung gibt esauch immer mehr Rollen in Krankenhäusern, die zwar fachliche Führung vor-sehen, aber keine disziplinarischen Möglichkeiten zur Durchsetzung der fach-lichen Empfehlungen bieten. So entstehen insbesondere für MultiplikatorenSpannungsfelder: Kollegen zeigen manchmal kein Interesse an den fachlichenHinweisen, fühlen sich bevormundet oder in ihrer eigenen fachlichen Kompetenzinfrage gestellt. Das kann zu verständlichen Konflikten führen. Diese Fortbil-dung möchte insbesondere den benannten Multiplikatoren im FNK Handwerks-zeug vermitteln, mithilfe dessen es gelingen kann Kollegen fachlich anzuleitenund dabei mit möglichen Konflikten konstruktiv umzugehen.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über Techniken, die ihnen die fachliche Führung der Kollegen erleichtern;

• können mit typischen Konflikten in der fachlichen Führung konstruktivumgehen.

Kernthemen• Konstruktives Feedback

• Führen durch Fragen

• Delegation durch eine besondere Art des Fragens: die Bitte

• Reflexion eigenen Konfliktverhaltens

• Konfliktbegriff

• Konfliktarten und Lösungen

• Harvard Konzept der Konfliktlösung

• Konfliktdynamik

• Konflikte ansprechen

• Umgang mit Kritik

• Ampelmodell

• 3 Phasen der Konfliktaussprache

Unterrichtsstunden 16

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeMultiplikatoren/Multiplikatorinnen der Pflege, bei frei verfügbaren Plätzenauch Fachbereichspraxisanleiter/-innen

Termine08.05. – 09.05.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist10.04.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungWolfgang Spitzer

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FORTBILDUNG INTERN

Professionelle ärztliche Kommunikation mit Patientenund Angehörigen – schwierige Gesprächssituationenerfolgreich meistern

Im Krankenhaus sind herausfordernde Kommunikationssituationen mit Patien-ten, Angehörigen und Kollegen an der Tagesordnung. Diese Situationen erfor-dern von Ärzten hohe kommunikative Fähigkeiten. Bedenkt man wie stress-beladen und hoch emotional viele Momente sind, wird deutlich, wie schwer esfällt immer den „richtigen Ton“ zu finden und individuell und angemessen aufjeden Gesprächspartner einzugehen.

In diesem Training reflektieren Sie Ihr individuelles Kommunikationsverhaltenmit Patienten, Angehörigen oder Teammitgliedern. Sie erlernen Methoden undTechniken, mit denen Sie Ihre kommunikative Kompetenz erweitern, um in un-terschiedlichsten Situationen flexibel und sicher damit arbeiten können.

Mit den vermittelten Werkzeugen werden Sie in die Lage versetzt Gesprächeund deren Ergebnisse so zu gestalten, dass sie für beide Gesprächspartnereinen Erfolg darstellen.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten;

• wenden hilfreiche Instrumente der Gesprächsführung an.

Kernthemen• Grundlagen professioneller Kommunikation: Kommunikationsregeln, Kör-

persprache, Aufmerksamkeit erreichen, Empathie und Zuhören, Klarheit,Fragetechniken

• Kommunikation in Krisensituationen: Nein sagen, Kritik geben und emp-fangen, Gesprächsgefährdungen

• Schwierige Patienten und Angehörige im Konkreten: Dauerredner, Schwei-ger, eilige Patienten, Google Patienten, VIP Patienten, laute und wütendePatienten, aggressive Patienten, Distanzlose u.a.

Unterrichtsstunden 16

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeÄrzte und Ärztinnen

Termine07.05.2014 und13.06.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist09.04.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungWolfgang Spitzer

Kurs4.2

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FORTBILDUNG INTERN

Professionelle Freundlichkeit als Türöffner

Mitarbeiter/-innen sind stets das Aushängeschild des Unternehmens. Gekonntkommunizieren, gelassen und freundlich auf Anfragen, Wünsche und auch Be-schwerden von Patienten und Angehörigen zu reagieren, ist eine Kunst, die esgilt als Profi zu „erobern“. Ebenso geht es in diesem Seminar um Ihren persön-lichen Kommunikationsschutz und Ihre selbstbewusste Ausstrahlung.

ZieleDie Teilnehmenden

• werden motiviert, ihre Handlungsfelder zu reflektieren;

• werden sensibilisiert für Verhaltensalternativen;

• erlangen erweiterte soziale Kompetenzen.

Kernthemen• Faktoren professioneller Freundlichkeit

• Umgang mit schwierigen Kommunikationspartnern

• der persönliche Kommunikationsschutz

• Zeichen der Machtlosigkeit

• Selbstbewusste Ausstrahlung und Überzeugungskraft stärken

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen des FNK

Termin03.09.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist20.08.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungMargarete Wösthoff

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FORTBILDUNG INTERN

Der gelungene Umgang mit Beschwerden

Beschwerden sind anstrengend, schwierig und zu vermeiden – oder? Reklama-tionen und Beschwerden liefern wertvolle Informationen und Anregungen zurSteigerung der Zufriedenheit von Patienten, Bewohnern und Angehörigen. Da-rüber hinaus können Beschwerden auch immer wieder innovative Impulse zurOptimierung der eigenen Arbeit oder umfassenderer Arbeitsabläufe sein. Dergelungene Umgang mit Beschwerden schafft zufriedene Beschwerdeführer undein friedliches Umgehen mit eigentlich unangenehmen Momenten. In diesemSeminar steht der konstruktive Umgang mit Beschwerden und den Menschen,die sie äußern im Vordergrund.

ZieleDie Teilnehmenden

• werden motiviert, ihre Haltung gegenüber Beschwerden zu überdenken;

• werden sensibilisiert für das Besondere der Beschwerdegespräche;

• erlangen erweiterte soziale Kompetenzen;

• werden sensibilisiert für Zuständigkeiten und ihren persönlichen Schutz.

Kernthemen• Ziele eines gelungen Umgangs mit Beschwerden

• Motivation des Beschwerdeführers

• Besonderheiten von Beschwerdegesprächen

• Tipps und Strategien für den Umgang mit Beschwerden

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen des FNK

Dieses Seminar eignet sich als Vertiefung des QM-Seminars „Jede Be-schwerde ist ein ‚Schatz’!“

Termin10.12.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist26.11.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungMargarete Wösthoff

HINWEIS: Dieses Seminarkönnen Sie als Weiterführung/Vertiefung zu demQM-Seminar „Jede Beschwerde istein ‚Schatz’!“ besuchen.

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FORTBILDUNG INTERN

More Skills Without Frills – Improve Your English inHospital

Wir machen weiter und bieten allen Interessierten aus der Pflege und aus an-deren Berufsgruppen ein monatliches Forum an, um gezielt Aufgaben und Si-tuationen des beruflichen Alltags im Gesprächskontakt mit Patienten/ Klienten/Bewohnern in der englischen Sprache zu bearbeiten und Gelegenheiten zumLISTENING und SPEAKING zu geben.

Beide Kurse umfassen vier Blöcke. Jeweils zu Beginn des Kurses werden dieThemen konkret miteinander festgelegt. Je nach Kompetenzen und Teilnehmer-zahl teilen wir die Gruppe auf, damit jede(r) auch zum sprechen kommt.

ZieleDie Teilnehmenden

• erarbeiten sich englisches Fachvokabular und geeignete Redewendungenfür den klinischen Alltag;

• üben, gezielte Tätigkeiten in der engl. Sprache zu erläutern;

• führen Patientengespräche im Rollentausch;

• erarbeiten sich sprachliche Hilfsmittel für häufige Alltagssituationen.

Kernthemen• Aufgaben und Situationen aus dem beruflichen Alltag im Gesprächs -

kontakt mit Patienten/Klienten/Bewohnern

• Erfahrungen aus dem Ausland

• Erfahrungen ausländischer Patienten im dt. Gesundheitswesen

Unterrichtsstunden 2,5 je Block, pro Kurs ca. 10

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und andere interessierte Mitarbeitende des FNK

TermineKurs 4.5.116.01.2014 (Beginn)

Kurs 4.5.218.09.2014 (Beginn)

ArbeitszeitenDer Kurs findet anjedem 3. Donners-tag im Monat statt.Der erste Kurs be-ginnt immer um14:00 Uhr (bis 16:00Uhr), der zweiteKurs um 16:00 Uhr(bis 18:00 Uhr).

AnmeldefristKurs 4.5.102.01.2014

Kurs 4.5.221.08.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinikund QM-Bespre-chungsraum (Gertrud-Schacky-Haus)

KursleitungUta Boeckler Elke Keinath

Kurs4.5.1 – 4.5.2

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FORTBILDUNG EXTERN

„Health Matters“Englisch für Pflegende und medizinische Fachangestellte

Patienten sind oft verunsichert, wenn sie den Anweisungen von Mitarbeitendenin Arztpraxen oder im Krankenhaus aufgrund von Sprachbarrieren nicht odernur eingeschränkt folgen können. Bereits die richtige Ansprache bei der Begrü-ßung oder der Hinweis im Warte- bzw. Sprechzimmer Platz zu nehmen, trägtwesentlich zu einer Entspannung der Gesprächssituation zwischen Patientenund den Mitarbeitenden bei.

Health Matters vermittelt Pflegenden und medizinischen Fachangestellten ge-zielt das Rüstzeug für den Umgang mit englischsprachigen Patienten. Die In-halte werden praxisnah und handlungsorientiert in berufstypischen Situationenvorgestellt.

Diese Fortbildung baut auf Schulenglisch-Grundkenntnissen auf. Sie ist ebensogeeignet für Teilnehmende, die den Umgang mit der englischen Sprache langenicht mehr geübt haben und den Wiedereinstieg durch anwendungsbezogeneÜbungen mit fachbezogenem Vokabular finden möchten.

Voraussetzung: Englischkenntnisse auf A2-Niveau nach CEF

Ziele• produktiv zu beherrschende Strukturen und Redemitteln (ab A2)

• rezeptiv zu beherrschende Strukturen und Redemitteln (bis B2)

Kernthemen• Begrüßung und Verabschiedung von Patienten

• Aufnahme von Patientendaten

• Terminabstimmung

• Praxisräume und Funktionsbereiche

• Anleitung des Patienten zur Vorbereitung von diagnostischen und thera-peutischen Maßnahmen

Unterrichtsstunden 40 im Gruppenunterricht

AbschlussTeilnahmebescheinigung/-bestätigung

ZielgruppePflegende, Mitarbeitende in der Verwaltung und am Empfang

HinweisDiejenigen, die bereits über tiefergehende Englischkenntnisse verfügen, diesejedoch fachbezogen vertiefen möchten, können sich ebenfalls an die Kaisers-werther Seminaren wenden. Gerne wird Ihnen dort ein maßgeschneidertesAngebot – auch in Form von Einzelunterricht – unterbreitet.

Termineauf Anfrage

Bei Interesse an die-sem Angebot, wen-den Sie bzw. Ihr/eVorgesetzte/r sichbitte direkt an dieKaiserswerther Seminare (Durchwahl -3000).

Arbeitszeitenauf Anfrage

Anmeldefristkeine

RaumKaiserswerther Se-minare (Fronberg-haus)

KursleitungMajorie Mac Donald(USA)

Zuständige Bil-dungsmanagerin Victoria Kullmann

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FORTBILDUNG EXTERN

„English in Medicine“ – Englisch für Ärzte und Ärztinnen

Schwerpunkt dieses Kurses ist die wichtige Arzt-Patienten-Kommunikation inenglischer Sprache – von der Anamnese bis zur Diagnose und Behandlung. Aus-führlich geübt wird auch das Verstehen von Arztbriefen mit allen Kürzeln sowiedas Lesen von Beipackzetteln und englischsprachiger Fach- und Wissen-schaftsliteratur.

Voraussetzung für die Teilnahme sind Englischkenntnisse auf B1/B2-Niveau(nach CEF).

ZieleDie Teilnehmenden

• sind in der Lage Erstgespräche auf Englisch mit dem Patienten zu führen

• Formulare auszufüllen und

• Diagnosen in englischer Sprache mitzuteilen.

Kernthemen• Special examinations

• Making a diagnosis

• Taking a history

• Treatment

Unterrichtsstunden 40 im Gruppenunterricht

AbschlussTeilnahmebescheinigung/-bestätigung

ZielgruppeÄrzte/Ärztinnen und andere medizinische Fachleute, die mit englischsprachi-gen Patienten und medizinischen Kollegen kommunizieren.

HINWEIS:

Diejenigen, die bereits über tiefergehende Englischkenntnisse verfügen, diesejedoch fachbezogen vertiefen möchten, können sich ebenfalls an die Kaisers-werther Seminaren wenden. Gerne wird Ihnen dort ein maßgeschneidertesAngebot – auch in Form von Einzelunterricht – unterbreitet.

Termineauf Anfrage

Bei Interesse andiesem Angebot,wenden Sie bzw.Ihr/eVorgesetzte/rsich bitte direkt andie KaiserswertherSeminare (Durchwahl -3000).

Arbeitszeitenauf Anfrage

Anmeldefristkeine

RaumKaiserswerther Seminare(Fronberghaus)

KursleitungElisabeth Christodoulatos

Zuständige Bil-dungsmanagerin: Victoria Kullmann

Kurs4.7

prof

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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ethodenkompe-

tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

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die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Übertragung von Durchfallerkrankungen vermeiden

Speziell in den Wintermonaten häufen sich die Fälle von starken Diarrhöen. Egalob im privaten Bereich oder im Krankenhaus: Unmittelbar nach dem Auftretensollten gezielt Maßnahmen umgesetzt werden, welche die Ausbreitung auf andere Menschen verhindern.

ZieleDie Teilnehmenden

• können sich sowohl beruflich als auch privat gezielt vor Krankheits -erregern von Durchfallerkrankungen schützen;

• können im Berufsalltag wirksam Infektionsketten unterbrechen;

• besitzen ein vertieftes Wissen über das Auftreten und die Verbreitung vonDurchfallerkrankungen.

Kernthemen• Häufigste Erreger von Durchfallerkrankungen und damit einhergende

spezifische Symptomatik

• Noroviren, Clostridien

• Übertragungswege der relevanten Erreger

• Mikrobiologische Hintergründe

• Sinnvolles Nutzen von Desinfektionsmitteln im Haushalt (Stichwort: Sagrotan®)

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen und weitere interessierte Mitarbeitende

Termin20.02.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefrist06.02.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansen

Kurs5.1

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FORTBILDUNG INTERN

Multiresistente Erreger (MRE) : Aufklärung

In regelmäßigen Abständen geistert ein neuer „Super-Keim“ durch die Medien.Speziell der Boulevard trägt erheblich zur Verunsicherung der Bevölkerung bei.

MRSA wird in diesem Zusammenhang als der zurzeit relevanteste Krankheits-erreger eingestuft. Im Krankenhaus sind andere Keime (wie bspw. ESBL, VRE)von nicht geringerer Bedeutung.

ZieleDie Teilnehmenden

• sind sich des Infektionspotenzials und der tatsächlichen Gefahren vonMRE bewusst;

• kennen den Umgang mit MRSA, ESBL und VRE

• sind in der Lage, aktuelle Berichterstattungen über „neue“ Krankheitserreger zu bewerten.

Kernthemen• Was sind MRE?

• Wie gefährlich ist MRSA, ESBL und VRE?

• Woher kommen diese Erreger?

• Wie schütze ich mich vor MRE?

• Wie gefährlich sind resistente Erreger für die Mitarbeiter?

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen und weitere interessierte Mitarbeitende

Termin06.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefrist20.02.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansen

Kurs5.2

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hygienisch arbeiten

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FORTBILDUNG INTERN

Personalhygiene

Personalhygiene ist ein wichtiger Baustein der täglichen Hygiene im Kranken-haus. Dazu gehört, neben dem Umgang mit Kleidung, die Händehygiene. Experten sind sich einig, dass mehr als 90 % aller in Krankenhäusern erworbe-nen Infektionen durch Krankheitserreger ausgelöst werden, die über die Händedes Personals auf die Patienten übertragen wurden.

ZieleDie Teilnehmenden

• können die Relevanz zielgerichteter Händehygiene einschätzen;

• kennen Sinn und Regeln im Umgang mit Dienstkleidung;

• kennen Durchführung und Indikationen der Händedesinfektion;

• können Hautirritationen der (eigenen) Hände verringern/vermeiden.

Kernthemen• Bedeutung der Hände als Übertragungsweg von Krankheitserregern

• Sinn und Zweck von Händedesinfektion, Händewaschung und Hautschutzbzw. -pflege

• Sinnvolle, praktikable Zeitpunkte der Händedesinfektion

• Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung

• Vorbeugung von Hautirritationen der Hände

Unterrichtsstunden 1,33 ( 60 Min.)

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeitende des FNK

Termin27.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefrist13.03.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansen

Kurs5.3

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FORTBILDUNG INTERN

Hygiene beim Verbandwechsel

Wie mache ich einen Verband „richtig“? Welche Wundauflage nehme ich fürwelche Wunde? Diese und andere Fragen möchten wir Ihnen in dieser Fortbil-dung beantworten.

ZieleDie Teilnehmenden

• bekommen Sicherheit im Ablauf eines Verbandwechsels;

• beherrschen die Wundbeobachtung und -behandlung.

Kernthemen• Hygiene beim Verbandwechsel

Unterrichtsstunden 1,33 (60 Min.)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Termin11.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:00 Uhr

Anmeldefrist25.02.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungAgnieszka NowakEdith Jansen

Kurs5.4

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hygienisch arbeiten

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FORTBILDUNG INTERN

Sanierung von MRSA-positiven Patienten

Die Sanierung von Patienten, die mit MRSA kolonisiert sind, stellt eine pflege-risch, logistisch und zeitlich umfassende Maßnahme dar. Werden die relevantenRahmenbedingungen nicht beachtet, kann die Sanierung scheitern und die bisdahin getane Arbeit zu Nichte machen. Von daher ist es wichtig, vorhandene Zeitund Energie effektiv einzusetzen, um das Ziel der erfolgreichen Sanierung desPatienten zu erreichen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Schritte der Dekontamination beim MRSA-positiven Patientenund können diese zur erfolgreichen Sanierung einsetzen;

• kennen die hygienischen Risikopunkte bei der Sanierung.

Kernthemen• Sanierungsschema

• Strukturierte Dekontamination

• Hygienische Schwerpunkte MRSA

Unterrichtsstunden 2

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen, Auszubildende

Termin15.05.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist01.05.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansen

Kurs5.5

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FORTBILDUNG INTERN

Prävention der katheter-assoziierten Harnwegsinfektion

Harnwegsinfektionen zählen mit einem Anteil von 30 bis 40% zu den häufigstennosokomialen Infektionen und sind in bis zu 90% aller Fälle mit einem Katheterassoziiert. Der Dauerkatheter ist folglich einer der bedeutendsten Risikofakto-ren für eine Harnwegsinfektion. Somit kommen Desinfektion und Antiseptik bereits beim Legen des Katheters eine große Bedeutung zu. Die tägliche Pflegeund Prüfung der Indikationsstellung sind weitere Säulen in der Prävention vonHarnwegsinfektionen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die allgemeine Verhaltensweisen bzgl. des Dauerkatheters;

• kennen die Basishygiene bzgl. Harnwegskathetern;

• kennen die hygienischen Risikopunkte beim Legen eines Dauerkatheters.

Kernthemen• Umgang mit Katheter und Ablaufbeutel

• Legen eines Dauerkatheters bei Frau und Mann unter aseptischen Bedin-gungen (Üben an einem Dummy)

• Hygienische Schwerpunkte bzgl. Blasenkatheter

Unterrichtsstunden ca. 2,3

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Termin27.08.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:45 Uhr

Anmeldefrist13.08.2014

RaumElisabeth-von-Buttlar-Haus (Bildungszentrum fürGesundheitsfach -berufe), Raum 132, 1. OG

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansen

Kurs5.6

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hygienisch arbeiten

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FORTBILDUNG INTERN

Hygienebeauftragte/-r in der Pflege (HBP)

Die Hygienebeauftragten in der Pflege (HBP) integrieren und multiplizieren ihrgelerntes Wissen in den beruflichen Alltag und übernehmen damit Verantwortungfür Hygiene in ihrem eigenen Arbeitsbereich. Für diese Aufgabe werden die HBPinnerhalb ihrer Arbeitszeit freigestellt. Somit soll das Ziel der Etablierung einerhygienisch einwandfreien und einheitlichen Arbeitsweise erreicht werden. Sie sindfür ihren ernannten Verantwortungsbereich gegenüber allen nicht-ärztlichen Mit-arbeitern weisungsbefugt und fungieren gleichzeitig themenbezogen als zentralerAnsprechpartner für alle nicht-ärztlichen Mitglieder in ihrem jeweiligen Arbeits-bereich. In ihrer Funktion arbeiten sie mit der Klinikhygiene und den hygienebe-auftragten Ärzten (HBÄ) des jeweiligen Fachbereichs eng und gleichgestelltzusammen (Bildung eines interdisziplinären Teams). Zudem wirken sie bei derErstellung von Standards und Hygieneplänen mit, um diese praxisnah zu gestal-ten. Die Mitwirkung an Hygienebegehungen birgt die Möglichkeit einer zukunfts-orientierten Gestaltung des eigenen Verantwortungsbereichs.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über fundiertes Hygienwissen (Basishygiene, Anstiseptik, Desinfektion, MRE);

• sind in der Lage Hygienewissen an alle nicht-ärztlichen Bereiche im Stationsdienst zu vermitteln;

• fungieren als Ansprechpartner für Hygienefragen im eigenen Verant -wortungsbereich (unterstützt durch die Klinikhygiene);

• bilden interdisziplinäre, gleichgestellte Teams mit HygienebeauftragtenÄrzten und Klinikhygiene mit dem Ziel, Hygiene für alle Arbeitsbereichezugänglich zu machen und einheitlich zu gestalten.

Kernthemen• Basishygiene

• Antiseptik und Desinfektion

• Hygienemaßnahmen bei multiresistenten und anderen isolierpflichtigenErregern

• Bereichsbezogene Hygienemaßnahmen

• Pädagogik und Didaktik

• Einblick in gesetzliche Grundlagen

• Begleitung im Alltag

• Gemeinsame praktische Umsetzung des Gelernten

Unterrichtsstunden 40

AbschlussZertifikat FNK

Zielgruppeexaminierte pflegerisch tätige Mitarbeiter/-innen mit mehrjähriger Berufs -erfahrung

Termine31.03. – 04.04.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist03.03.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungDr. Beate WillmsBerthold GmerekEdith Jansenund weitere

Kurs5.7

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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ethodenkompe-

tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

petent führen

kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Brandschutz ,Qualitätsmanagement, Datenschutz, Hygiene und Reanimation

KOMPAKT-Einführungsschulung für neue Mitarbeitende

Diese Fortbildung bietet neuen Mitarbeitenden die Möglichkeit, die hausinternenund gesetzlichen Regelungen/Grundlagen zu den Themenfeldern Brandschutz,Qualitätsmanagement, Hygiene, Datenschutz, Transportsteuerung und Reani-mation im Rahmen einer zusammenhängenden Schulung gebündelt kennen-zulernen. Die jeweiligen Verantwortlichen / Beauftragten stellen sich den neuenMitarbeitenden vor und präsentieren die wesentlichen Inhalte zu den genanntenThemen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die hausinternen Regelungen / Anweisungen;

• kennen die gesetzlichen Vorschriften.

Kernthemen• Datenschutz

• Brandschutz

• Qualitätsmanagement

• Hygiene

• Reanimation

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeNeue Mitarbeiter/-innen aus ärztlichem Dienst, Pflege, Therapie und Verwaltung im FNK.

Für Mitarbeitende aus der Verwaltung endet die Veranstaltung bereits um13:45 Uhr, da das Thema Reanimation nicht besucht werden muss.

TermineKurs 6.1.1wird noch bekanntgegeben

Kurs 6.1.2wird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten09:00 – 16:00 Uhr

AnmeldefristKurs 6.1.1vier Wochen vor Beginn

Kurs 6.1.2vier Wochen vorBeginn

RaumTheodor-Fliedner-SaalBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungOliver Brück/Sibylle ReickLutz Krüger Judith KrügerDr. Beate Willms /Edith JansenNorbert Papendell/Torben Schöning

Kurs6.1.1 – 6.1.2

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FORTBILDUNG INTERN

Brandschutz

In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgungvon kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung allerNutzer des Gebäudes höher, als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesemGrund ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen EinrichtungenGefahrensituationen richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unter-binden kann. Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z.B. durch ein Brand -ereignis kommen, muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Perso-nen in Sicherheit zu bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und even-tuell erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da dieseMaßnahmen nicht das tägliche Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst,Verwaltungs- oder Dienstleistungskräfte sind, ist es wichtig, das Wissen in jähr-lich stattfindenden Schulungen aufzufrischen.

Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2014 wieder die Möglichkeit geben, eineSchulung zum Thema Brandschutz zu besuchen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung;

• wissen wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen;

• sind in der Lage Brände zu melden.

Kernthemen• Brand- und Löschlehre

• Tragbare Feuerlöscher

• Praktische Übung mit tragbaren Feuerlöschern

Unterrichtsstunden 60 Minuten

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeitenden des FNK (außer Mitarbeitende der Psychiatrie)

Termine30.01.201411.02.201418.02.201404.03.201418.03.2014*25.03.201409.04.201429.04.201406.05.201413.05.201426.08.201402.09.201409.09.2014

ArbeitszeitenJe zwei Schulungenpro Termin:

12:30 – 13:30 Uhr14:00 – 15:00 Uhr

* an diesem Terminfinden zwei zusätzlicheSchulungen statt:07:30 - 08:30 Uhr16:30 - 17:30 Uhr

Anmeldefrist1 Woche vor Beginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal (alle Termine von Jan. bis ein-schließlich Mai)

Fliedner-Fachhoch-schule, Raum 025A(Termine August/Sept.)

KursleitungLutz KrügerMarc Vanicek

Kurs6.2.1 – 6.2.28

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNG INTERN

Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgungvon kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung allerNutzer des Gebäudes höher, als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesemGrund ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen Einrichtungen Ge-fahrensituationen richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unterbindenkann. Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z.B. durch ein Brandereignis kom-men, muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Personen in Sicher-heit zu bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und eventuell ersteMaßnahmen zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da diese Maßnah-men nicht das tägliche Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst, Verwal-tungs- oder Dienstleistungskräfte sind, ist es wichtig, das Wissen in jährlichstattfindenden Schulungen aufzufrischen.

Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2014 wieder die Möglichkeit geben, eine Schu-lung zum Thema Brandschutz zu besuchen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung;

• wissen wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen;

• sind in der Lage Brände zu melden.

Kernthemen• Brandverhütung

• System der Rettungswege

• Melde- und Alarmierungsrichtungen

• Richtiges Verhalten im Brandfall

Unterrichtsstunden ca. 60 Minuten

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeitenden der Gebäude Haus Johannisberg, Haus im Park, Land-haus und Waldhaus

TermineKurs 6.3.128.01.2014

Kurs 6.3.225.02.2014

Kurs 6.3.301.04.2014

Kurs 6.3.420.05.2014

Kurs 6.3.527.05.2014

Kurs 6.3.616.09.2014

Kurs 6.3.728.10.2014

Kurs 6.3.818.11.2014

Arbeitszeiten13:00 – 14:00 Uhr

Anmeldefrist1 Woche vor Beginn

RaumPsychiatrische Kliniken, HausJohannisberg,gr. Saal, EG

KursleitungLutz Krüger/ Mark Vanicek

Kurs6.3.1 – 6.3.8

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FORTBILDUNG INTERN

Reanimationstraining

In diesem Reanimationstraining werden die Basismaßnahmen der Reanimation(Basic life support) für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren in Theorie und Pra-xis vermittelt.

ZieleDie Teilnehmenden

• können einen Herzkreislaufstillstand erkennen;

• kennen die Basismaßnahmen der Reanimation und können diese sicheranwenden;

• kennen die zentrale Bedeutung der Kardiokompression innerhalb desReanimationsablaufs;

• kennen die hausinternen Alarmierungsstrukturen;

• kennen die im eigenen Bereich vorhandene Notfallausrüstung.

Kernthemen• Theoretische Grundlagen der Reanimation

• Praktische Übungen zur Erkennung des Herzkreislaufstillstandes

• Praktische Übungen zur Durchführung der Basismaßnahmen

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen, Stationsassistenten/-innen, Praktikanten, Mitar-beitende der Funktionsbereiche, Co-Therapeuten

Termine13.02.201413.03.201420.03.201408.04.201408.05.201422.05.201405.06.201426.06.201403.07.201404.09.201416.09.201425.09.201406.10.201416.10.201421.10.201406.11.201411.11.201420.11.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefristjeweils 2 Wochen vorBeginn

RaumBesprechungsraumder EndoskopieTheodor-Fliedner-SaalQM-Besprechungs-raum

KursleitungTorben SchöningSascha FiedlerNorbert Papendell

Kurs6.4.1 – 6.4.18

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNG INTERN

Reanimationstraining – Säuglinge und Kinderbis zur Pubertät

Diese Schulung richtet sich an das Personal der Kinderklinik, Gynäkologie &Geburtshilfe und Notaufnahme.

Sie vermittelt die Reanimationsmaßnahmen (BLS) für Neugeborene, Säuglingeund Kinder bis zur Pubertät.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Maßnahmen der Reanimation bei Neugeborenen, Säuglingenund Kindern bis zur Pubertät;

• verfügen über Basiswissen nach ILCOR-Guidelines.

Kernthemen• Praktische Übungen zur kardiopulmonalen Wiederbelebung

• Theoretische Grundlagen

Unterrichtsstunden ca. 2,5

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePersonal der Kinderklinik, Gynäkologie & Geburtshilfe und Notaufnahme

Max. Teilnehmeranzahl/Kurs: 10

Termine09.01.201413.02.201413.03.201410.04.201412.06.201424.09.2014

Arbeitszeiten14:00 – 16:00 Uhr

Anmeldefristjeweils 2 Wochenvor Beginn.

RaumTheodor-Fliedner-SaalBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungAndrea EbnerDr. med. HolgerFreymann

Kurs6.5.1 – 6.5.6

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FORTBILDUNG INTERN

Pflichtfortbildung Transfusionsmedizin

Diese Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden, die transfusionsmedizi-nisch relevante Produkte anwenden. Es handelt sich um die jährlich stattfin-dende transfusionsmedizinische Pflichtfortbildung, die zweimalig in 2014angeboten wird.

Die exakten Themen der Fortbildungsveranstaltung werden Ihnen vorab übereine gesonderte Einladung bekannt gegeben. Ebenso informieren wir Sieschriftlich über den zweiten Fortbildungstermin im Herbst 2014. Die Anmeldungerfolgt über das Intranetportal der innerbetrieblichen Fortbildung.

Für diese Veranstaltung werden Ärztepunkte bei der Ärztekammer Nordrheinbeantragt.

Unterrichtsstunden 1

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppeärztliches und pflegerisches Personal

Hinweis: Es handelt sich um eine jährliche Pflichtfortbildung für Mitarbeiter/-innen, die transfusionsmedizinisch relevante Produkteanwenden.

TermineKurs 6.6.101.04.2014

Kurs 6.6.2wird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten14:30 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 6.6.118.03.2014

Kurs 6.6.22 Wochen vor Beginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDr. med. GabrieleBringmann

Dr. med. Jürgen Barwing

Kurs6.6.1 – 6.6.2

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus

Rechtliche Fragen bei der Behandlung von Patienten im Krankenhaus warenimmer Thema für die Mitarbeiter/-innen. Durch die zunehmende Zahl von ge-richtlichen Auseinandersetzungen zwischen Patienten/Krankenkassen einer-seits und Krankenhäusern/medizinischem Personal andererseits, haben juris-tische Grundlagen der Patientenbehandlung eine immer stärkere Bedeutungfür die tägliche Arbeit am und mit den Patienten. Diese Fortbildungsreihe richtetsich an alle Mitarbeiter/-innen des Krankenhauses, die mit der direkten oderindirekten Behandlung der Patienten und deren Dokumentation zu tun haben –insbesondere an Mitarbeiter aus Pflege und Ärzteschaft.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Grundzüge des Haftungs- und Strafrechts;

• gehen sicher mit rechtlichen Problemstellungen im Krankenhaus um.

Kernthemen• Grundzüge der Haftung im Krankenhaus

• Die medizinische Aufklärung

• Dokumentation im Krankenhaus

• Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag I

• Maulkorb für med. Personal – richtiges Verhalten bei Fehlern und Schäden

• Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag II

Unterrichtsstunden 12 (insgesamt), pro Einheit 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen, weiteres Personal

Terminewerden noch bekannt gegeben

Pro Veranstaltungkönnen 2 Ärzte-punkte erworbenwerden.

ArbeitszeitenJeweils 15:30 –17:00 Uhr

AnmeldefristJeweils 4 Wochenvor Beginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten derEcclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.1 – 6.7.6

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 1: Grundzüge der Haftung im Krankenhaus

Kernthemen• Zivilrecht- Strafrecht

• Sorgfaltsmaßstab

• Organisations-/Koordinationsfehler

• Besonderheiten bei Hygiene

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vor Be-ginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten der Ecclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.1

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 2: Die medizinische Aufklärung

Kernthemen• Aufklärung: warum, worüber wie?

• Aufklärung von Kindern

• Aufklärung bei ausl. Patienten

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vorBeginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten derEcclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.2

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 3: Dokumentation im Krankenhaus

Kernthemen• Rechtliche Grundlagen

• Inhalt der Dokumentation

• Art und Weise der Dokumentation

• Elektronische Akten

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vor Be-ginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten der Ecclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.3

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 4: Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag I

Kernthemen• Schweigepflicht

• Sturz und Fixierung

• Patientenverfügung

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vorBeginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten derEcclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.4

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 5: Maulkorb für med. Personal – richtiges Verhaltenbei Fehlern und Schäden

Kernthemen• Erstmaßnahmen bei Zwischenfällen

• Kommunikation mit Pat. und Angehörigen

• Anerkenntnis und §105 VVG n.F.

• Pflichten aus dem Versicherungsvertrag

• Staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vor Be-ginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten der Eccle-sia Versicherungs-dienst GmbH

Kurs6.7.5

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gesetzliche Vorgabenbefolgen

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Rechtliche Fragen im Krankenhaus Teil 6: Rechtliche Probleme im Krankenhausalltag II

Kernthemen• gesetzliche Grundlagen

• Pflege-Weiterentwicklungsgesetz

• Zulässigkeitskriterien

• Umsetzung im Krankenhaus

• Haftungsrisiken

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen

Terminwird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefristzwei Wochen vorBeginn

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungDozenten derEcclesia Versiche-rungsdienst GmbH

Kurs6.7.6

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

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kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

QM – Was geht mich das an?

Ist Qualitätsmanagement nur eine Managementaufgabe?

Wo sind Berührungspunkte in meiner täglichen Arbeit?

Eine Reise durch das Qualitätsmanagementsystem im FNK.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Grundgedanken und Begrifflichkeiten des Qualitäts -managements;

• kennen die Instrumente des Qualitätsmanagements.

Kernthemen• Qualitätsmanagement im FNK

• Erläuterung zur DIN EN ISO 9001:2008

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sindeingeladen teilzunehmen

TermineKurs 7.1.106.02.2014

Kurs 7.1.204.09.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 7.1.123.01.2014

Kurs 7.1.221.08.2014

RaumBesprechungsraumQualitätsmanage-ment (Gertrud-Schacky-Haus)

Besprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungJudith Krüger

Kerstin Weinmann-Mölter

Kurs7.1.1 – 7.1.2

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FORTBILDUNG INTERN

Jede Beschwerde ist ein „Schatz“!

Wann haben Sie sich das letzte Mal beschwert und wie haben Sie sich dabei ge-fühlt? Welche Möglichkeiten haben wir im FNK um die von unseren Patientenund Angehörigen geäußerte Unzufriedenheit ernst zu nehmen?

ZieleDie Teilnehmenden

• wissen, was für eine Bedeutung der Beschwerdemanagementprozess fürdas Krankenhaus hat;

• wissen, wie man sich bei einer Beschwerde verhält und mit ihr umgeht;

• wissen, wie der Beschwerdemanagementprozess im FNK abläuft.

Kernthemen• Begrifflichkeiten des Beschwerdemanagements

• Wie entsteht (Un-) Zufriedenheit?

• Verhalten in Beschwerdemanagementsituationen (Hemmnisse und hilfreiche Verhaltensweisen)

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen teilzunehmen

TermineKurs 7.2.106.03.2014

Kurs 7.2.202.10.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 7.2.120.02.2014

Kurs 7.2.218.09.2014

RaumBesprechungsraumQualitätsmanage-ment (Gertrud-Schacky-Haus)

Besprechungsraumim Dachgeschoss derLungenklinik

KursleitungJudith Krüger

Kerstin Weinmann-Mölter

HinweisAls Weiterführung/Vertiefung zu demQM-Seminar können Sie die Fortbildung „Der gelungene Umgangmit Beschwerden“(Rubrik „profes-sionell kommuni-zieren“) besuchen.

Kurs7.2.1 – 7.2.2

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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FORTBILDUNG INTERN

Sind unsere Patienten wirklich sicher? – Sinne schärfen für eine offene Fehlerkultur

Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser gemacht werden könnte. Diese Fort-bildung bietet den Teilnehmer/-innen einen Überblick über das Fehler-/ und Risikomanagement im FNK.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Begrifflichkeiten des Fehler-/ und Risikomanagements;

• sind sensibilisiert bezüglich Umfang und Bedeutung des Faktors Risiko imKrankenhaus;

• sind in der Lage selbstständig Beinahefehler in die Software (CIRS) einzugeben.

Kernthemen• Abgrenzung zwischen Fehler und Risiko

• Bedeutung und Philosophie des Fehlermanagements

• Kenntnis und Anwendung über Zwischenfallmeldesystem (Riskop/CIRS)

• Information über den Auswertungsprozess

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen des FNK; vor allem neue Mitarbeiter/-innen sind eingeladen teilzunehmen

TermineKurs 7.3.105.06.2014

Kurs 7.3.206.11.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 7.3.122.05.2014

Kurs 7.3.223.10.2014

RaumBesprechungsraumQualitätsmanage-ment (Gertrud-Schacky-Haus)

Besprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungJudith Krüger

Kerstin Weinmann-Mölter

Kurs7.3.1 – 7.3.2

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FORTBILDUNG INTERN

Pflichtfortbildung: iMedOne Grundlagen

Diese verpflichtende Kurzfortbildung bietet neuen Mitarbeiter/-innen aus ärzt-lichem Dienst, Pflege- und Funktionsdienst und Sekretariaten die Möglichkeit,sich mit dem Programm iMedOne vertraut zu machen und grundlegende Funk-tionen kennen zu lernen.

Die Fortbildung ist Bestandteil des Einarbeitungsprozesses und für die untendefinierten Zielgruppen verpflichtend. Jeden ersten Mittwoch im Monat findetvon 10:00 – 12:00 Uhr eine Fortbildung für neue Mitarbeitende in der stationärenPflege und von 13:00 – 15:00 eine Fortbildung für neue Ärzte/Ärztinnen statt.Für die ambulante Pflege, die OP-Pflege, den Funktionsdienst und die Sekreta-riate wird immer am ersten Dienstag des Monats eine Schulung angeboten.

Bitte melden Sie sich für die Schulungen bei Frau Stog oder Herrn Diehl derAbteilung IT und Kommunikationstechnik an. Die Kontaktdaten entnehmen Siebitte dem von der Personalabteilung ausgehändigten Laufzettel für neue Mit-arbeitende. Bitte bringen Sie diesen Laufzettel zur Bestätigung der Teilnahmezu der Schulung mit.

Eine Anmeldung bei Frau Stog oder Herrn Diehl (mündlich oder schriftlich) istzwingend erforderlich.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen den Aufbau des Programms;

• sind in der Lage die Basisfunktionen von iMedOne anzuwenden.

Kernthemen• Aufbau des Programms

• Die Graphische Patientenakte

• Befundinfocenter

• Auftragsanlage

• Anlage eines Dokumentes: Arztbriefschreibung

• iMedOne-Emailfunktion

• Berufsgruppenspezifische Schwerpunktsetzungen

Unterrichtsstunden ca. 2,5

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppeneue Mitarbeitende im FNK: Ärzte/Ärztinnen, stationär Pflegende, ambulantPflegende, OP-Pflegende, Mitarbeitende des Funktionsdienstes, Sekretariats-kräfte

TermineSchulung für stationäre Pflege:Jeden ersten Mitt-woch des Monats

Schulung für Ärzte:Jeden erstenMittwoch des Monats

Schulung für ambulante Pflege, OP-Pflege, Funkti-onsdienst und Sekre-tariate: Jeden erstenDienstag des Monats

Arbeitszeitenärztlicher Dienst:10:00 – 12:00 Uhr

stationäre Pflege:13:00 – 15:00 Uhr

ambulante Pflege,OP-Pflege, Funktionsdienst undSekretariate: Uhrzeitwird bei Anmeldungbekannt gegeben.

Anmeldefristeinen Tag vorher

RaumBesprechungsraumin der Abteilung ITund Kommunikati-onstechnik

KursleitungSusanne StogPeter Diehl

Kurs7.4

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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FORTBILDUNG INTERN

Fallbesprechungen in der Pflege: Pflegeentscheidungen treffen - am Fall lernen

In dieser Seminarreihe werden Patientenverläufe der jeweiligen Abteilung vor-gestellt. Dabei sollen angewandte und potenzielle pflegerische Interventionenim Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Diese ermöglichen eine kritische undreflexive Auseinandersetzung mit dem Fallverlauf und zeigen schließlich wiePflegende im Praxisalltag fachlich begründete Entscheidungen treffen.

Die Seminarreihe mit Fallbeispielen aus der täglichen Pflegepraxis wird von denPflegeexpertinnen/-experten APN und den Kollegen aus den Abteilungen ge-meinsam gestaltet.

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen der Abteilung sind eingeladen, miteinan-der in einen fachlichen Austausch zu treten und gemeinsam Lösungsansätzezu finden.

Interessierte wenden sich bitte direkt an die Pflegeexpertinnen/-experten APNihrer Abteilung. Eine Anmeldung über die Anmeldemaske ist nicht möglich.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren Fälle aus der Praxis;

• finden begründete Lösungsansätze.

KernthemenDie Pflegenden sind dazu aufgerufen, sich mit interessanten Patienten -verläufen aus der Praxis an die Pflegeexpertinnen/-experten APN zu wenden

Unterrichtsstunden jeweils 2 pro Quartal

ZielgruppePflegende

TermineabteilungsinterneRegelung

ArbeitszeitenabteilungsinterneRegelung

Anmeldefristkeine

RaumabteilungsinterneRegelung

KursleitungPflegeexpertinnen/-experten APN

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FORTBILDUNG INTERN

Praxisworkshop Pflegeprozess

Mit den „Praxisworkshops Pflegeprozess“ erhalten Pflegende bedarfsbezogeneUnterstützungsangebote, um den Pflegeprozess gemäß ihrer Verantwortung alsPflegefachkraft umsetzen zu können. Die Grundlage bildet das Konzept „DerPflegeprozess im Florence-Nightingale Krankenhaus“.

ZieleDie Teilnehmenden

• aktualisieren ihr Wissen zu den allgemeinen Grundlagen, zur Systematikund zur Anwendung des Pflegeprozesses,

• klären konkrete Fragen zum Pflegeprozess-Konzept des FNK und derfachlich-inhaltlichen Umsetzung anhand des eingeführten Dokumentati-onssystems und

• erarbeiten im Dialog Lösungen für organisatorisch-praktische Umsetzungsprobleme.

KernthemenDie Form des Praxisworkshops wurde gewählt, um flexibel auf die sich im Alltag ergebenden Schwierigkeiten der Pflegenden reagieren zu können. Die Inhalte der Workshops können daher auch auf Wunsch der pflegerischen Abteilungsleitungen oder der Mitarbeiter festgelegt werden. Für Ihre Themen-vorschläge/Fragen für diesen Praxisworkshop, wenden Sie sich bitte an Uta Boeckler oder Sibylle Reick (Pflegeentwicklung).

Unterrichtsstunden 6

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegefachkräfte aus den Abteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Pneumologie,Gynäkologie/Entbindung und Wahlleistungsbereich

TermineKurs 7.6.112.02.2014

Kurs 7.6.221.05.2014

Kurs 7.6.310.09.2014

Kurs 7.6.419.11.2014

Arbeitszeiten09:00 - 14:00 Uhr

Anmeldefristjeweils zwei Wochenvor Beginn

RaumBesprechungsraumim Dachgeschoss derLungenklinik

KursleitungUta BoecklerSibylle Reick

Kurs7.6.1 – 7.6.4

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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FORTBILDUNG INTERN

Und jetzt pflege ich evidence basiert

Pflegende sind verpflichtet, nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zuarbeiten. Doch wie erfahre ich von den neuesten Forschungsergebnissen in derPflegewissenschaft?

Die Methode Evidence-based Nursing / Evidenz-basierte Pflege ist ein Instru-ment zur Reflexion und Veränderung des täglichen pflegerischen Handelnsunter Berücksichtigung der Pflegeforschung bzw. Forschungsergebnissen ausanderen Wissenschaftsgebieten.

Sie zeigt eine Möglichkeit auf, wie Fragestellungen zu Pflegemaßnahmen imSpannungsfeld des Alltages zwischen dem Pflegenden, den Patienten, der wis-senschaftlichen Erkenntnisse und der vorhandenen Ressourcen gelöst werdenkönnen.

ZieleDie Teilnehmenden

• verstehen die Schritte der evidenz-basierten Pflege;

• bearbeiten eine konkrete Fragestellung aus ihrem Pflegealltag;

• lernen Literatur zu suchen, zu lesen und zu beurteilen;

• reflektieren, verändern und evaluieren zu ihrer Fragestellung ihre Pflege-praxis;

• lernen, zusammen mit einem klinisch tätigen Pflegeexperten, eine praxis-relevante Pflegeintervention nach der EBN-Methode um zu setzen.

Kernthemen• Methode des EBN

• Klinisch pflegerische Fragestellungen im Arbeitsbereich (PIKE-Schema)

• Möglichkeiten der Literaturrecherche und kritische Beurteilung

• Interne und externe Evidenz

• Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Pflegepraxis

Modulbeschreibungen

Modul 1• Klinische Fragestellungen

• Einführung in die Methode EBN, Evidenz-basierte Pflege, Pflege -forschungsprozess, Studiendesigns für klinische Fragestellungen, PIKE-Schema

• Praxisauftrag: Formulierung einer Fragestellung aus dem Praxisfeld mitdem Pike-Schema

Modul 2• Literaturrecherche

• Einführung in die Literaturrecherche,

• Praxisauftrag: Literaturrecherche zur formulierten Fragestellung

TermineInformations -veranstaltung fürInteressierte,Leitungen und Pflegeexperten APN

28.01.2014

Kurstermine:18.03.201408.04.201413.05.201403.06.201401.07.201426.08.2014

ArbeitszeitenInformations -veranstaltung 14:00 – 15:30 Uhr

Kurstage09:00- 16:30 Uhr

Anmeldefrist18.02.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungSibylle Reick undPflegeexpertenAPN/Pflege -entwicklung

Kurs7.7

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Modul 3• Kritische Beurteilung von Interventionsstudien

• Kritische Beurteilung von Studien 1. Teil: Interventionsstudien, QualitativeStudien

• Praxisauftrag: Beurteilung einer Studie zur Fragestellung

Modul 4• Kritische Beurteilung von Übersichtsarbeiten/ Leitlinien

• Kritische Beurteilung 2. Teil Übersichtsarbeiten und Leitlinien

• Praxisauftrag: Beurteilung der gefundenen Datenlage zur Fragestellung, Zusammenfassung der externen Evidenz

Modul 5• Implementierung

• Vergleich von interner und externer Evidenz, Strategieentwicklung zur Umsetzung der Forschungsergebnisse im Alltag (Posterentwicklung)

• Praxisauftrag: Reflektion der Pflegepraxis im Alltag, Veränderungen mitdem Team besprechen, modifizieren und umsetzen

Modul 6• Evaluation und Präsentation

• Präsentation des Umsetzungsplans und Evaluation der Pflegepraxis (Posterpräsentation)

Unterrichtsstunden 46 Stunden (6 Tage mit je 8 Unterrichtsstunden) + Praxisaufgaben

Zwischen den Modulen sind Praxisaufträge von ca. 3 h pro Woche nötig(5 Praxisaufträge à 4 Wochen= 60 Stunden)

LeistungsnachweisErstellung eines Posters

AbschlussTeilnahmebescheinigung

ZielgruppeMitarbeiter/-innen, die eine Pflegeintervention genauer unter die Lupe nehmen wollen.

Mitarbeiter/innen mit einer mindestens einjährigen Weiterbildung (z.B. Praxisanleitung, PN-Lehrgang).

Es sind Englischkenntnisse notwendig, da viele Studien in Englisch publiziertwerden.

Die Auswahl der Mitarbeitenden erfolgt mit der pflegerischen Abteilungs -leitung gemeinsam. Die klinischen Pflegeexperten APN unterstützen die Teilnehmer/-innen bei der Bearbeitung der Praxisaufträge.

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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FORTBILDUNG INTERN

Ab wann pflege ich evidence basiert?

Patienten haben ein Anrecht auf evidence basierte Pflege! Bei „Eisen und Föh-nen“ zur Dekubitusprophylaxe sind wir uns einig, dass dies nicht dem aktuellenwissenschaftlichen Stand der Pflege entspricht. Manche gehen so weit undsagen, das ist Körperverletzung… Warum? Was ist eigentlich evidence basiert?Ist alles andere falsch? Ab wann pflege ich evidence basiert?

Dieses Seminar lädt Sie ein, sich auf Antworten zu diesen Fragen einzulassenund zu entdecken, wo die Methode des EBN die Praxis unterstützen, sowieHandlungssicherheit vermitteln kann. Was verbirgt sich hinter der Vision einerwissenschaftlich verankerten, nachhaltigen und wirksamen Pflegepraxis?

ZieleDie Teilnehmenden

• verstehen die Schritte der evidence basierten Pflege;

• sind in der Lage die richtigen (Forschungs-) Fragen zu stellen;

• kennen Pflegethemen, die bereits nach der Methode des EBN bearbeitetwurden;

• ordnen die Entwicklungen im FNK im nationalen/internationalen Vergleichein.

Kernthemen• Methode des EBN

• EBN-relevante Fragen mithilfe des PIKE-Schemas für die Pflege stellen

• Aktueller Forschungsstand zu einem Thema

• Stand EBN im FNK

• Ausblick EBN national & international

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppepflegerische Abteilungsleitungen und Vertretungen, Stationsleitungen, Praxisanleiter/-innen, Multiplikatoren/Multiplikatorinnen, Bezugspflegendeund Interessierte

Termin01.10.2014

Arbeitszeiten08:30-16:00 Uhr

Anmeldefrist24.09.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungSibylle Reick

Kurs7.8

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FORTBILDUNG INTERN

Informationsveranstaltung zur Bezugspflege/ Primary Nursing

Pflegende gestalten ihre täglichen Arbeitsabläufe im Spannungsfeld von Pfle-gebedarf, Patientenbedürfnissen und den Anforderungen durch andere Berufs-gruppen. „Funktionspflege, Bereichspflege, Zimmerpflege, Bezugspflege / Pri-mary Nursing“ sind Bezeichnungen für verschiedene Pflegesysteme, die aberauch gleiche Elemente haben können. Diese Informationsveranstaltung gibteinen kurzen Überblick über Pflegeorganisationsformen und legt einen Schwer-punkt auf Patientenorientierung und Bezugspflege.

ZieleDie Teilnehmenden

• haben einen Überblick über verschieden Pflegeorganisationsformen;

• erarbeiten Herausforderungen und Grenzen der patientenorientiertenPflege in der Bezugspflege/Primary Nursing;

• reflektieren ihre eigene Pflegeorganisation.

Kernthemen• Merkmale von Pflegeorganisationssystemen

• Kernelemente von Primary Nursing

• Aktueller Stand der Bezugspflege und Primary Nursing im FNK

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppepflegerische Abteilungsleitungen und deren Vertretungen, Stationsleitungen,Ärzte/Ärztinnen, Praxisanleiter/-innen, Multiplikatoren/Multiplikatorinnen undweitere interessierte Mitarbeiter/-innen

Termin23.01.2014

Arbeitszeiten14:00-15:30 Uhr

Anmeldefrist16.01.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungUta Boeckler

Kurs7.9

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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FORTBILDUNG INTERN

Wunde – und jetzt?

Patienten mit einem Dekubitus oder einer sekundär heilenden Wunde begegnenuns im Krankenhaus immer wieder. Doch mit der passenden Wundauflage al-leine ist die Arbeit nicht getan. Wie oft kommt es vor, dass eine Wunde jedenTag anders versorgt wird? Die Wundversorgung sollte aber für alle Beteiligtennachvollziehbar sein. Ziel dieses Kurses ist, Wunden mit Hilfe von verschiedenenKriterien einzuschätzen und dies auch einheitlich zu dokumentieren.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über aktuelles Wissen in der Wundversorgung;

• kennen Grundlagen der Wundbehandlung und deren Dokumentation.

Kernthemen• Wundheilung

• Chronische und sekundär heilenden Wunden

• Kriterien der Wunddokumentation

• Fotodokumentation

Unterrichtsstunden 3

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende aller Fachrichtungen

TermineKurs 7.10.105.06.2014

Kurs 7.10.223.10.2014

ArbeitszeitenKurs 7.10.110:00 - 12:15 Uhr

Kurs 7.10.214:00 – 16:15 Uhr

AnmeldefristKurs 7.10.122.05.2014

Kurs 7.10.209.10.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungKatrin BoeselAgnieszka Nowak

Kurs7.10.1 – 7.10.2

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FORTBILDUNG INTERN

PKMS-Praktikerschulung

Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der praktischen Anwendung des PKMSzur Falldokumentation PKMS-relevanter Pflegefälle. Das Ziel ist es, Kompetenzund Sicherheit für die Dokumentation des PKMS aufzubauen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Hintergründe und den Nutzen des PKMS;

• sind sicher in der Anwendung des PKMS.

Kernthemen• Einführung in das Thema PKMS

• Darstellung des Nutzens für Dokumentation und mögliche Erlöse

• Anwendung des PKMS anhand von Pflegediagnosen

• Intensive Bearbeitung von Fallbeispielen

Unterrichtsstunden ca. 4,5 (3,5 Zeitstunden)

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Pflegende (außer aus den Bereichen Intensiv und Psychiatrie)

Termin09.01.2014

Arbeitszeiten14.00 – 17:30 Uhr

Anmeldefrist26.12.2013

RaumFronberghaus (Kaiserswerther Seminare), Raum 203

KursleitungLisa Peters (RECOMGmbH & Co. KG)

Kurs7.11

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prozess- und ziel-orientiert arbieten

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

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die eigene Gesundheit

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die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Professionelles Inhalationsmanagement

Die Inhalation medikamentöser Substanzen bietet dem Patienten klare Vorteilegegenüber systemisch wirkenden Applikationsformen. Jedoch zeigen sich inder Praxis sehr häufig grobe Fehler im Umgang mit den Systemen, sowie man-gelnde Akzeptanz und Mitarbeit von Seiten der Patienten.

Die Fortbildung erstreckt sich über zwei Termine, welche aufeinander aufbauen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Bedeutung der richtigen Inhalationstechnik;

• können den Patienten gezielt bei der Anwendung eines Inhalationssystemsanleiten und unterstützen;

• sind in der Lage Fehlerquellen bei der Inhalation zu erkennen.

Kernthemen• Pathophysiologie obstruktiver Lungenerkrankungen

• Substanzen & Wirkstoffe

• Inhalationssysteme

• Korrekte Inhalationstechnik

• Inhalationshilfe

• Häufige Fehlerquellen

• Mund- und Atemwegspflege

Unterrichtsstunden 4 (2 x 2)

AbschlussTeilnahmebescheinigung

ZielgruppePflegende aller Fachrichtungen

TermineKurs 8.1.112.03.2014 (Teil 1)26.03.2014 (Teil 2)

Kurs 8.1.224.09.2014 (Teil 1)08.10.2014 (Teil2)

Arbeitszeitenjeweils von 14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.1.126.02.2014

Kurs 8.1.210.09.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungElke Keinath

Kurs8.1.1 – 8.1.2

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FORTBILDUNG INTERN

Wundversorgung leicht gemacht

Das Angebot an modernen Wundauflagen ist kaum noch zu überschauen undwird immer größer. Doch welches Produkt kommt auf welche Wunde? Kanndiese Frage so pauschal beantwortet werden?

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über aktuelles Wissen in der Wundversorgung;

• sind in der Lage, verschiedene Wundarten einzuschätzen und zu beurteilen;

• sind in der Lage, die passende Wundauflage gezielt einzusetzen.

Kernthemen• Wundheilung

• Chronische und sekundär heilende Wunden

• Artikelauswahl im FNK, Indikationen, Kontraindikationen und Wirkungsweise der einzelnen Produkte

• Dokumentation

Unterrichtstunden 3

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende aller Fachrichtungen

TermineKurs 8.2.103.07.2014

Kurs 8.2.203.12.2014

ArbeitszeitenKurs 8.2.110:00 - 12:15 Uhr

Kurs 8.2.214:00 – 16:15 Uhr

AnmeldefristKurs 8.2.119.06.2014

Kurs 8.2.219.11.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungKatrin BoeselAgnieszka Nowak

Kurs8.2.1 – 8.2.2

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Stomamanagement im FNK

Menschen mit einer künstlichen Stuhl- oder Harnableitung gehören zum Kran-kenhausalltag. Professionelle und ganzheitliche Pflege umfasst sowohl Fach-wissen, als auch die individuelle Betreuung und Beratung dieser Patienten-gruppe. Das Ziel der Fortbildungsreihe ist es, Grundlagen der Stomaversorgungzu erlernen und vorhandenes Wissen aufzufrischen. Pflegende werden befähigt,Stomapatienten kompetent zu versorgen und in ihrer Eigenständigkeit anzulei-ten.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen den Ablauf der Stomaversorgung im FNK;

• verfügen über Grundlagenwissen bzw. aktualisieren vorhandenes Wissen;

• führen die kompetente pflegerische Versorgung und Edukation von Stoma-patienten durch.

Kernthemen• Indikationen zur Stomaanlage

• Stomaarten

• Stoma-Einschätzung und Beurteilung

• Komplikationen in der Stomapflege

• Auswahl des entsprechenden Versorgungsmaterials, Möglichkeit zu praktischen Übungen

• Ernährung

• Patientenedukation

Unterrichtsstunden 4 (verteilt auf zwei Blöcke à 2 UE)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende aller Fachrichtungen

TermineTeil 120.05.2014

Teil 210.06.2014

Bitte beachten: Die beiden Modulebauen aufeinanderauf.

Arbeitszeitenjeweils 14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist06.05.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungKatrin Boesel

Kurs8.3

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FORTBILDUNG INTERN

Pflege von tracheotomierten Patienten

Längst sieht man tracheotomierte Patienten nicht mehr nur auf der Intensiv-station. Die Versorgung dieser Patienten kann aber bei uns Pflegenden Unsi-cherheiten auslösen. Diese Fortbildung möchte zu mehr Sicherheit beitragenund dabei auch den hygienischen Standard zur Tracheostomapflege im FNK inden Blick nehmen.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über Grundlagenwissen zum Tracheostoma und dessen Pflege;

• sind in der Lage, tracheotomierte Patienten zu versorgen;

• verlieren Berührungsängste im Umgang mit tracheotomierten Patienten;

• kennen den Hygienestandard zur Tracheostomapflege.

Kernthemen• Anatomie und Physiologie

• Umgang mit Trachealkanülen

• Endotracheales Absaugen

• Enterale Ernährung

• Hygienische Richtlinien

• Rechtliche Aspekte

Unterrichtsstunden 2,5

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende aller Fachrichtungen

Termin13.11.2014

Arbeitszeiten10:00 – 12:00 Uhr

Anmeldefrist30.10.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungKatrin BoeselEdith Jansen

Kurs8.4

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Fortbildungsreihe Onkologie – Spezifische Anforderungen an Mitarbeitende im Umgang mit onkologischen Patienten und deren Angehörigen

Das FNK verfügt ab diesem Jahr über drei Tumorkrebszentren. Dies hat Aus-wirkungen auf die Arbeit mit onkologischen Patienten. Neben der herkömmli-chen Therapie werden neue Erkenntnisse aus der Forschung schneller um-gesetzt und die Teilnahme an Studien wird steigen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfach soweit fortgeschritten, dass eineHeilung noch nicht möglich ist, aber die Überlebensrate deutlich ansteigt. Diesich daraus ergebende Chronifizierung der Tumorerkrankung verlangt eine um-fassende Symptombehandlung bedingt durch die Erkrankung selber, aber auchdurch therapiebedingte Nebenwirkungen. Um den Folgeerscheinungen einer langfristigen Tumortherapie gerecht zu wer-den, ist ein hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Empathie des behandeln-den Fachpersonals erforderlich.Daher liegt im dritten Jahr der Onkologischen Reihe der Fokus auf der theore-tischen und praktischen FB zu Neuerungen in der Therapie verschiedener Tumorarten, kommunikativen Aspekte aus den Bereichen Seelsorge und Psychoonkologie, aber auch einem praktischen Anteil im Umgang mit Port-Sys-temen und dem Paravasate-Set.In 2014 wurde die Anzahl der Zytostatika-Fortbildungen deutlich erhöht. Jede/-rPflegende der entsprechenden Abteilungen soll pro Jahr mindestens eine Fort-bildung verpflichtend absolviert.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die aktuellen und künftigen Anforderungen an Onkologiepflegende;

• befassen sich mit evidenzbasierten pflegerischen Interventionen;

• sind in der Lage, pflegerelevante Themen auf Stationen mit onkologischenPatienten einzuführen.

Kernthemen• Umgang mit Port-Systemen

• Fehlernährung

• Parenterale Ernährung

• Umgang mit Zytostatika

• Therapie und S3-Leitlinie zum Bronchialkarzinom

• Psychoonkologie

• Seelsorge und Onkologie

Unterrichtsstunden werden in den Einzelausschreibungen aufgeführt.

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Stationen, ärztlicher Dienst, Interessenten/Inte-ressentinnen aus anderen Bereichen

Termines. Einzelaus -schreibungen

Arbeitszeitens. Einzelaus -schreibungen

Anmeldefristjeweils zwei Wo-chen vor Beginn

Raums. Einzelaus -schreibungen

KursleitungChristiane Böckermann

Dr. Dirk Frechen

Dr. Jürgen Kraft

Pfr. Dr. Ulrich Lüders

Stefanie Ruppert

Tuncay Sessiz

Thomas Tayar

Claudia Wildmeister

Dr. Simone Wienen

Kurs8.5.1 – 8.5.10

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Fehlernährung onkologischer Patienten

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen den aktuellen Wissenstand;

• reflektieren das eigene Handlungsfeld;

• sind in der Lage die Inhalte in den Stationsablauf zu implementieren.

Kernthemen• ANE-Syndrom

• Mukositis und Fehlernährung

• Screeningverfahren NRS und zu unterschiedlichen Begleiterkrankungen

• Mögliche Maßnahmen bei einem ANE-Syndrom und Mukositis

• Dokumentation zum eigenen Nachweis und als Information für andereBerufsgruppen

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst, Stations -assistenten/-assistentinnen, Interessenten/Interessentinnen aus anderen Bereichen

Termin13.02.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist30.01.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungTuncay SessizThomas Tayar

Kurs8.5.1

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Parenterale Ernährung

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über ein erweitertes Fachwissen ;

• kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Parenteralen Ernährung;

• kennen Ansprechpartner zum Thema Parenterale Ernährung.

Kernthemen• Indikation für eine Parenterale Ernährung

• Welche Substanzen über welche Applikationswege verabreicht werden

• Vor- und Nachteile der Parenteralen Ernährung

• Komplikationen

• Ethische Aspekte der Parenteralen Ernährung

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal, ärztlicher Dienst

Termin22.05.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist05.05.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungStefanie Ruppert

Kurs8.5.2

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Zytostatika I (Paravasat)

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die möglichen Ursachen für ein Paravasat;

• können ein Paravasat erstversorgen.

Kernthemen• Wodurch wird ein Paravasat begünstigt?

• Wie erkenne ich die Gefahrenquellen und reduziere sie?

• Welche Maßnahmen müssen bei einem Paravasat durchgeführt werden?

• Wie wird der Vorfall dokumentiert?

• Fachliteratur auf den Stationen

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst

TermineKurs 8.5.3.126.03.2014

Kurs 8.5.3.2September 2014Termin wird noch bekannt gegeben

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.5.3.112.03.2014

Kurs 8.5.3.2zwei Wochen vor Beginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungClaudia Wildmeister

Kurs8.5.3.1 – 8.5.3.2

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Zytostatika II (SpillKit)

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen den Umgang mit einem SpillKit;

• können es praktisch anwenden.

Kernthemen• Inhalt eines SpillKits

• Wie sichere ich eine kontaminierte Fläche?

• Handlungsempfehlung für das FNK

• Praktische Übung

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst

TermineKurs 8.5.4.104.06.2014

Kurs 8.5.4.2November 2014Termin wird nochbekannt gegeben

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.5.4.121.05.2014

Kurs 8.5.4.2zwei Wochen vorBeginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungClaudia Wildmeister

Kurs8.5.4.1 – 8.5.4.2

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Umgang mit Port-Systemen

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über theoretisches Wissen im Umgang mit Port-Systemen;

• haben den praktischen Umgang erlernt;

• sind nach einer ärztlichen Abnahme in der Lage, einen Port zu punktieren.

Kernthemen• Vertieftes Wissen über den Umgang mit Port-Systemen

• Legen einer Port-Nadel

• Umgang mit Komplikationen/Risiken

• Praktische Umsetzung

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, Pflegepersonal der Notaufnahme

TermineKurs 8.5.5.1

29.01.2014

Kurs 8.5.5.2

02.04.2014

Kurs 8.5.5.3

20.08.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.5.5.1

20.01.2014

Kurs 8.5.5.2

19.03.2014

Kurs 8.5.5.3

06.08.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungChristiane Böckermann

Kurs8.5.5.1 – 8.5.5.3

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Bronchialkarzinome – aktuelles Vorgehen und Ausblick zur Diagnostik und Therapie

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie;

• sind in der Lage das Wissen in ihrem Arbeitsfeld anzuwenden.

Kernthemen• Diagnostik

• TNM-Klassifikation

• Therapieoptionen

• S3-Leitlinie des Lungenkarzinoms

• Literaturhinweise

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst

Termin11.06.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist28.05.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungDr. Dirk Frechen

Kurs8.5.6

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Wirkung und Nebenwirkung der im FNK gängigen Zytostatika

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Wirkungen und Nebenwirkungen der im FNK gängigen Zytostatika;

• können Symptome erkennen.

Kernthemen• Systematik der Zytostatika

• Wirkmechanismen

• Sofort-, Früh- und Spätreaktionen

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst

Termin05.02.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist27.01.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungDr. Jürgen Kraft

Kurs8.5.7

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Infektionen bei Zytostatika

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die typischen Infektionserkrankungen onkologischer Patienten;

• können die entsprechenden Symptome frühzeitig erkennen.

Kernthemen• Ursachen für ein erhöhtes Infektionsrisiko

• Therapieoptionen

• Vorbeugende Maßnahmen

• Beratende Aspekte

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen

TermineKurs 8.5.8.1wird noch bekanntgegeben

Kurs 8.5.8.2wird noch bekanntgegeben

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.5.8.1zwei Wochen vorBeginn

Kurs 8.5.8.2zwei Wochen vorBeginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungDr. Jürgen Kraft

Kurs8.5.8.1 – 8.5.8.2

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Das Arbeitsfeld der Psychoonkologie

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Aufgaben und verschiedenen Interventionen der Psychoonkologie;

• haben einen Überblick über psychische Belastungen und Störungen infolge einer Krebserkrankung.

Kernthemen• Aufgaben der Psychoonkologie, interdisziplinäre Zusammenarbeit

• Psychische Belastungen infolge einer Krebserkrankung

• Psychische Störungen im Sinne einer Komorbidität

• Diagnostik psychischer Störungen

• Ziele der psychoonkologischen Intervention

• Formen psychoonkologischer Interventionen im Krankenhaus

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst, Stations -assistenten/-assistentinnen, Interessenten/Interessentinnen aus anderen Bereichen

Termin05.06.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist22.05.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungFrau Dr. Simone Wienen

Kurs8.5.9

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNGSREIHE INTERN

Seelsorge und Onkologie

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Möglichkeiten der Seelsorge in der Onkologie;

• reflektieren eigene Belastungen im Umgang mit Sterbenden und Unterstützungsmöglichkeiten durch die Seelsorge.

Kernthemen• Das Arbeitsfeld der Seelsorge und ihre besonderen Möglichkeiten in der

Onkologie

• Die Seelsorge als Ressource im Umgang mit belastenden Erfahrungen inder Arbeit mit onkologischen Patienten und deren Angehörigen.

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegepersonal onkologischer Abteilungen, ärztlicher Dienst, Stations -assistenten/-assistentinnen, Interessenten/Interessentinnen aus anderen Bereichen

Termin17.12.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist03.12.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungPfr. Dr. Ulrich Lüders

Kurs8.5.10

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FORTBILDUNG INTERN

Kinaesthetics in der Pflege – Infant Handling Grundkurs

Ziel des Infant Handling ist es, an die Bewegungsmuster des Neugeborenen anzuknüpfen und diese zu fördern. Orientiert an den Ressourcen des Kindeswerden so Lern- und Entwicklungsprozesse angestoßen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbst -kontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun;

• kennen die grundlegenden Kinaesthetics-Konzepte und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert;

• geben Neugeborenen und Kindern gezielte Lernangebote, die an ihre bestehenden Bewegungsfähigkeiten anknüpfen.

Kernthemen• Interaktion

• Funktionale Anatomie

• Menschliche Bewegung

• Anstrengung

• Menschliche Funktion

• Umgebung

Unterrichtsstunden 32

LeistungsnachweisRegelmäßige Teilnahme

AbschlussNach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmer/-innen von ihrerLänderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem Kina-esthetics Infant Handling Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme aneinem Kinaesthetics Infant Handling Aufbaukurs.

ZielgruppeGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen

TermineDer Kurs InfantHandling wird nachAbsprache mit denAbteilungen durch -geführt, sodass auchdie Terminabspracheindividuell erfolgt.

Arbeitszeitennach Absprache

Besonderes:Bitte bringen Sie eineWolldecke, bequemeKleidung undSchreibmaterial mit.Für die Registrierungund Kursunterlagenwerden Ihnen 25 €berechnet.

Anmeldefristnach Absprache

RaumWird bei Termin absprachebekannt gegeben.

KursleitungSonja Menze

Kurs8.6

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Patientengesundheit

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FORTBILDUNG INTERN

Kinaesthetics in der Pflege –Infant Handling Refreshertag

Ziel des Infant Handling ist es, an die Bewegungsmuster des Neugeborenen anzuknüpfen und diese zu fördern. Orientiert an den Ressourcen des Kindeswerden so Lern- und Entwicklungsprozesse angestoßen.

ZieleDie Teilnehmenden

• vertiefen die Bedeutung der Wahrnehmung der eigenen aktiven Bewegungund der Selbstkontrolle bei alltäglichen Aktivitäten des pflegerischen Tun;

• nutzen die grundlegenden Kinaesthetics-Konzepte als strukturierendesAnalyseinstrument in ihrem eigenen Lernprozess;

• erweitern ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten, umNeugeborenen und Kindern Lernangebote in alltäglichen Pflegesituationenanzubieten.

Kernthemen• Interaktion

• Funktionale Anatomie

• Menschliche Bewegung

• Anstrengung

• Menschliche Funktion

• Umgebung

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen, die bereits aneinem Kinaesthetics Infant Handling Grund- oder Aufbaukurs teilgenommenhaben.

TermineDer Kurs InfantHandling Refresherwird nach Abspra-che mit den Abteilungen durch-geführt, sodassauch die Terminab-sprache individuellerfolgt.

Arbeitszeitennach Absprache

Besonderes:Bitte bringen Sieeine Wolldecke, bequeme Kleidung,Schreibmaterialund vorhandene Arbeitsbücher mit.

Anmeldefristnach Absprache

RaumWird bei Termin -absprache bekanntgegeben.

KursleitungSonja Menze

Kurs8.7

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FORTBILDUNG INTERN

Wie können wir Stürze vermeiden?

Wenn ältere, desorientierte oder bewegungseingeschränkten Menschen insKrankenhaus kommen, kommt es häufig zu Stürzen, die vermeidbar wären.Durch rechtzeitige Einschätzung der individuellen Risikofaktoren, eine syste-matische Sturzerfassung, Information und Beratung von Patienten und Ange-hörigen sowie gemeinsame Maßnahmenplanung und Durchführung kann einesichere Mobilisation gefördert werden. Im gemeinsamen Diskurs wollen wir unsder Verantwortung für die Sturzprophylaxe stellen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen mögliche Sturzursachen und Risikofaktoren und sind in der Lagedas Sturzrisiko einzuschätzen;

• haben einen Überblick über wirksame multifaktorielle und inter -disziplinäre Maßnahmen;

• übernehmen die Verantwortung diskutieren und analysieren Sturz -geschehen.

Kernthemen• Expertenstandard Sturzprophylaxe

• Schlüsselempfehlungen zur Sturzprophylaxe

• Umsetzungspraxis im FNK

Unterrichtsstunden 4

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und andere interessierte Mitarbeiter/-innen

Termin30.10.2014

Arbeitszeiten09:00 – 12:15 Uhr

Anmeldefrist16.10.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungSibylle Reick und Prophylaxe-Multi -plikatoren für Bewegungseinge-schränkte Patienten

Kurs8.8

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Patientengesundheit

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FORTBILDUNG INTERN

Dekubitusprophylaxe

Für Dekubitusprophylaxe sind doch die Multiplikatoren zuständig, oder? Ja, nein – jein? Genau deshalb wollen wir es gemeinsam mit ihnen zum Themamachen.

ZieleDie Teilnehmenden

• setzen sich mit Stolperfallen bei der Umsetzung der Dekubitusprophylaxeim Alltag auseinander;

• reflektieren im kollegialen Fachaustausch ihre Pflegeinterventionen zurDekubitusprophylaxe.

Kernthemen• Aktueller Forschungsstand der Dekubitusprophylaxe

• Umsetzung im FNK

• Lagerung und Mobilisation

• Entscheidungsfindung für Hilfsmittel

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppeinteressierte Pflegende

Termin07.05.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist23.04.2014

RaumTheodor-Fliedner-Saal

KursleitungSibylle Reick undProphylaxe-Multi-plikatoren fürBewegungs-eingeschränkte Patienten

Kurs8.9

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FORTBILDUNG INTERN

Informieren, Schulen und Beraten

Die Information, Schulung und Beratung (Edukation), insbesondere bei chroni-scher Erkrankung, wird unter anderem durch die demographischen Entwick-lungen und verkürzte Verweildauern im Krankenhaus immer wichtiger. Diesekommunikativen Handlungen zählen in der Pflege wahrscheinlich zu den häu-figsten Interaktionen. Trotzdem werden sie vielfach unterbewertet, passierenbeiläufig und handlungsbegleitend, sind ungeplant und entziehen sich durcheine fehlende Dokumentation der interprofessionellen Anschlussfähigkeit.Dabei sind gerade Pflegende bei Fragen vielfach die ersten und nicht seltenauch die einzigen Ansprechpartner. Durch eine niederschwellige Kommunika-tion auf Augenhöhe und einer hohen Vertrauensstellung sind es gerade Pfle-gende, die Fragen zur Integration von Krankheit, Therapie und Gesundheits-einbußen in einen gelebten Alltag aufgreifen (können).

Das Seminar möchte Ihnen Konzepte und mögliche Ansätze für die Information,Schulung und Beratung vorstellen und diskutieren. Neben theoretischen Inhal-ten werden wir Handlungsstrategien erarbeiten und aktiv in die Beratung ein-steigen. Hierzu werden wir nicht nur Konzepte in den Blick nehmen, die imSinne des Patienten wirken, sondern auch den Berater selbst thematisieren.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren ihr praktisches Handlungsfeld;

• erweitern ihre Kompetenzen in Bezug auf Information, Schulung und Beratung;

• erlangen methodische Kompetenz zum Thema (Handlungsstrategien).

Kernthemen• Information, Schulung und Beratung: Eine Feld-Exkursion

• Mikroschulungen

• Analyse von Informationsbroschüren (bitte bringen Sie hierzu Broschürenaus Ihrem Bereich zum Thema Ernährung mit)

• Beratungsansätze, Chancen und Hindernisse in der Beratung

• Pflegeberatung bei chronischer Erkrankung

• Pflege- und Krankheitsverlaufskurve (Corbin&Strauss)

• Pathogenese vs Salutogenese

• Beratungsübungen in Gruppen

Unterrichtsstunden 16

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppeinteressierte Pflegende aus allen Bereichen, Hebammen, Multiplikatoren/-innen, Fachexperten/-innen, Praxisanleiter/-innen, Mitarbeitende aus ANP-Teams, Teilnehmende des Kompetenztrainings zur Umsetzung derBezugspflege (Pflichtmodul in 2015, alternativ Teilnahme in 2014 möglich)

Termine22.09. – 23.09.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:00 Uhr

Anmeldefrist25.08.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungAnnette MüllerAndreas Kocks

Kurs8.10

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

AkutschmerzversorgungSchmerz ist das, was die Person die ihn erfährt, über ihn angibt! Er istvorhanden, wenn sie sagt, das er da ist! McCaffery

Eine unzureichende Schmerzbehandlung kann für die Patienten erhebliche Fol-gen haben. Neben körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, kann eszu Verzögerungen der Genesung oder einer Chronifizierung der Schmerzenkommen.

Für das Projekt „Etablierung einer standardisierten Akutschmerzversorgung“haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass jeder Patient mit postoperativen Schmer-zen eine angemessene Schmerztherapie erhält, die die Schmerzen auf ein er-trägliches Maß reduziert oder beseitigt.

In dieser Fortbildung lernen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen profes-sionellen Umgang mit Schmerzen und ein modernes Schmerzmanagment fürdie Versorgung der post-operativen Patienten im FNK.

ZieleDie Teilnehmenden

• verstehen den Patienten als Experten seiner Schmerzen wahrzunehmen;

• lernen die Grundlagen einer allgemeinen sowie speziellen Schmerz -therapie kennen und erweitern ihr Wissen dazu;

• können ein individuelles Schmerzmanagement mit einer standardisiertenAkutschmerzversorgung im Florence-Nightingale-Krankenhaus verbinden.

Kernthemen• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege/Leitlinien

• Schmerzeinschätzung und Dokumentation

• Allgemeine Schmerztherapie (Behandlungsstandard im FNK und WHO-Stufenschema)

• Nebenwirkungen und nicht-medikamentöse Schmerzverfahren

• Spezielle Schmerztherapie (Katheter und Patientenkontrollierte Analgesie)

Unterrichtsstunden 4

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und Ärzte/Ärztinnen der Chirurgischen Kliniken (AC, UC, PC), Gynä-kologie, Wahlleistungsbereich, Intensiv, Schmerzbeauftragte bzw. Multiplika-toren/Mulitplikatirinnen, Praxisanleiter/-innen

Termine

Kurs 8.11.105.02.2014

Kurs 8.11.230.04.2014

Kurs 8.11.312.11.2014

Kurs 8.11.426.11.2014

Arbeitszeiten10:15-13:30 Uhr

Anmeldefristjeweils 2 Wochenvor Beginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungKerstin MeißnerDr. Thomas SchneiderRegina Weber

Kurs8.11.1 – 8.11.7

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FORTBILDUNG INTERN

Nicht-medikamentöse Schmerztherapie

Schmerz ist ein bedeutendes Problem für den Patienten und dessen Angehö-rige. Was kann der Patient selbst oder mit Hilfe seiner Angehörigen tun? Waskönnen Pflegende im Rahmen ihrer Tätigkeiten am Patienten einbringen? Esgibt viele Möglichkeiten und Ergänzungen, die den Patienten unterstützen kön-nen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen alternative Methoden/ Ergänzungen zur medikamentösenSchmerztherapie.

Kernthemen• Wärme

• Kälte

• Entspannungstechniken

• Lagerung

• Weitere nicht-medikamentöse Verfahren

Unterrichtsstunden 2

Abschluss Teilnahmebestätigung

Zielgruppe Pflegende

Termin17.09.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist04.09.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungKerstin Meißner Regina Weber

Kurs8.12

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Orale Medikation beim chronisch erkrankten Patienten – Ein pflegerischer Blick

Die Versorgung von Patienten mit Medikamenten (orale Applikation) ist, insbe-sondere in der Behandlung von chronischer Erkrankung, ein wichtiger Auftragwährend des Krankenhausaufenthalts. Häufig stellt sich die Verabreichung vonMedikamenten nicht so einfach dar: Patienten vergessen die Tabletten, die Ein-nahme ist erschwert, der Umgang mit Generika ist unklar, die Patienten habengezielte Fragen.

In dieser Fortbildung werden zentrale Themen, mit denen Pflegende konfrontiertsind, aufgegriffen, z.B. Umgang mit Patientenfragen, Hinweise zum Richten,Kontrollieren und Verabreichen von Medikamenten und Fragen zur Patienten-beobachtung.

ZieleDie Teilnehmenden

• sind sicherer im Umgang mit Patienten mit Unterstützungsbedarf;

• verfügen über praktische Hinweise für den Stationsalltag.

Kernthemen• Umgang mit Fragen von Patienten

• Hinweise zum Richten, Kontrollieren und Verabreichen von Medikamenten

• Fragen zur Patientenbeobachtung

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeAlle interessierten Pflegenden, die in ihrer täglichen Arbeit mit oraler Medikation konfrontiert sind.

TermineKurs 8.13.104.02.2014

Kurs 8.13.227.05.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

AnmeldefristKurs 8.13.121.01.2014

Kurs 8.13.213.05.2014

RaumBesprechungsraumim Dachgeschossder Lungenklinik

KursleitungAlexandra Knisch

Kurs8.13.1 – 8.13.2

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FORTBILDUNG INTERN

Professionelle Begleitung von Familien im Krankenhaus

Die Art und Weise, wie wir Gespräche mit Patienten, Angehörigen und Mit -arbeitern gestalten, ist wie ein Spiegel zu den Werten und Überzeugungen, diewir für den Umgang mit Menschen aufgebaut haben. Nicht immer schaffen wires in allen Situationen, unsere innere wertschätzende Haltung auch in unserernonverbalen und verbalen Kommunikation auszudrücken. Kommunikation fin-det immer statt, z.B wenn Pflegende in Informationsgesprächen, in Anleitungs-situationen oder in Beratungsgesprächen mit Patienten und Angehörigen sind.

Das Seminar möchte einen Beitrag zur professionellen Begleitung von Familienim Hinblick auf Gesprächsführung und Beratung anbieten.

ZieleDie Teilnehmenden

• reflektieren ihr berufliches Handlungsfeld;

• evaluieren ihr Kommunikationsverhalten;

• erweitern ihre Kompetenzen in Gesprächsführung und Beratung.

Kernthemen• Wertschätzende Kommunikation

• Beratung in der Pflege

• Situation von Patienten, Eltern im Speziellen und Angehörige im Krankenhaus

• Praktische Übungen

Unterrichtsstunden 5

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeAlle Pflegenden des FNK

Termin23.10.2014

Arbeitszeiten08:30 – 13:30 Uhr

Anmeldefrist09.10.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungAnnette MüllerSara Reyer

Kurs8.14

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Basisschulung „Babyfreundliches Krankenhaus(BFHI)“ nach den Richtlinien von WHO und UNICEF

Geburtskliniken und medizinisches Fachpersonal nehmen bei der Still- und Bin-dungsförderung eine Schlüsselstellung ein. Studien belegen, dass Mütter kaummehr zum ausschließlichen Stillen zurückkehren, wenn bereits in der Klinik zu-gefüttert wurde. Auch in Bezug auf die Stilldauer ist die Unterstützung durchdas Krankenhauspersonal ganz entscheidend.

Um eine Zertifizierung zum Babyfreundlichen Krankenhaus (BFHI) zu erhalten,müssen 80% des Personals, das mit Mutter und Kind in Kontakt kommt, geschult sein.

Die Basisschulung trägt dazu bei, dass die Still- und Bindungsförderung auf geburtshilflichen Abteilungen vereinheitlicht und verbessert wird. Außerdemwird eine höhere Patienten- und Elternzufriedenheit unterstützt.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über erweitertes Fachwissen bezüglich Stillen und Laktation;

• kennen die Entwicklung des Stillens im Wochenbett: Aufbau der Still -beziehung, Stillfrequenz und Stillverhalten des Neugeborenen, Erkennenund Beurteilen von effektivem Stillverhalten.

• beurteilen Stillhilfsmittel hinsichtlich ihres Nutzens.

Kernthemen• Leitlinien zum Thema Stillen

• Stillhilfsmittel und Beurteilung auf Einsetzbarkeit und Nutzen,

• Lösungswege bei schwierigem Stillbeginn

• Grundlegende Beratungsstrategien und Kommunikations-Techniken füreine einfühlsame und effiziente Unterstützung Schwangerer und stillenderMütter

Zeitstunden 2017 Zeitstunden Theorie3 Zeitstunden Supervision

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen des Hauses, die mit Müttern und Neugeborenen arbeiten (Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen, Ärzte/Ärztinnen aus dem Bereichder Gynäkolgie und Geburtshilfe).

Für ärztliche Mitarbeitende kann die Schulung auf 10 Stunden reduziert werden, wenn die von WHO/UNICEF geforderten Inhalte abgedeckt sind. Im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit ist es allerdings sinnvoll, wenn alle Berufsgruppen an der gesamten Schulung teilnehmen.

TermineDie Seminare werden in 2014 angeboten. Die Terminplanungerfolgt durch FrauPaschen und wirdnoch bekannt gegeben.

ArbeitszeitenDie Fortbildungwird in mehrerenBlöcken angebotenund Termine werden noch bekannt gegeben.

AnmeldefristWird noch bekanntgegeben.

RaumWird noch bekanntgegeben.

KursleitungAnja Paschenund andere Referentinnen

Kurs8.15

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FORTBILDUNG INTERN

Probleme in der Stillzeit – Basiswissen auffrischenund erweitern

Geburtskliniken und medizinisches Fachpersonal nehmen bei der Still- und Bin-dungsförderung eine Schlüsselstellung ein. Studien belegen, dass Mütter kaummehr zum ausschließlichen Stillen zurückkehren, wenn bereits in der Klinik zu-gefüttert wurde. Auch in Bezug auf die Stilldauer ist die Unterstützung durchdas Krankenhauspersonal ganz entscheidend.

Diese Fortbildung ist für Mitarbeiter/-innen gedacht, die bereits an der Basis-schulung (20 Stunden) teilgenommen haben. Nach der Basisschulung sind achtStunden Fortbildung zu Themen rund ums Stillen vorgeschrieben.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über erweitertes Fachwissens bezüglich Stillen und Laktation;

• kennen Beratungsstrategien;

• kennen die Entwicklung des Stillens im Wochenbett: Aufbau der Still -beziehung, Stillfrequenz und Stillverhalten des Neugeborenen, Erkennenund Beurteilen von effektivem Stillverhalten.

Kernthemen• Leitlinien zum Thema Stillen

• Stillhilfsmittel und Beurteilung auf Einsetzbarkeit und Nutzen

• Lösungswege bei schwierigem Stillbeginn

• Grundlegende Beratungsstrategien und Kommunikations-Techniken füreine einfühlsame und effiziente Unterstützung Schwangerer und stillenderMütter

• Fallbeispiele aus der Praxis

Zeitstunden 8 in Theorie und Praxis

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppe Alle Mitarbeiter/-innen des Hauses, die mit Müttern und Neugeborenen arbeiten (Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebammen, Ärzte/Ärztinnen aus dem Bereichder Gynäkologie und Geburtshilfe), um gleichen Informationsstand und einheitliches Arbeiten zu erreichen.

TermineDie Seminare werdenin 2014 angeboten.Die Terminplanungerfolgt durch Frau Paschen undwird noch bekanntgegeben.

ArbeitszeitenDie Fortbildung wirdin mehreren Blöckenangeboten und Termine werden nochbekannt gegeben.

AnmeldefristWird noch bekanntgegeben.

RaumWird noch bekanntgegeben.

KursleitungAnja Paschenund andere Referentinnen

Kurs8.16

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Die Dorn-Methode – Anwendungsmöglichkeiten in der Geburtshilfe

Die Dorn-Methode ist eine sanfte Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung. BeiSchwangeren kann diese Form der Behandlung zur Linderung von Schmerzenund zur Förderung der Beweglichkeit beitragen. Die Teilnehmenden erhalteneinen Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten und erfahren, welche Be-schwerden durch fehlgestellte Wirbel ausgelöst werden können. Neben theo-retisch vermittelten Kenntnissen, bekommen die Teilnehmenden die Möglich-keit, Übungen zur Selbsthilfe anzuwenden.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die theoretischen Hintergründe der Dorn-Methode;

• wissen um den Zusammenhang von Schwangerschaftsbeschwerden undfehlgestellten Wirbeln;

• wenden Übungen zur Selbsthilfe an.

Kernthemen• Theoretische Hintergründe und Anwendungsmöglichkeiten der

Dorn-Methode

• Übungen zur Selbsthilfe

Unterrichtsstunden ca. 3,5

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeHebammen, Pflegende, interessiertes Personal der Geburtshilfe

Termin20.03.2014

Arbeitszeiten14:30 – 17:00 Uhr

Anmeldefrist20.02.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungSabine Robbers

Kurs8.17

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FORTBILDUNG INTERN

Musiktherapie – Einsatzmöglichkeiten und Wirkungenbei Früh- und Neugeborenen

Erste Hörerfahrungen im Mutterleib wie die Stimme der Mutter und ihr rhyth-mischer Herzschlag prägen und fördern unsere (Gehirn-)Entwicklung. DiesesPotential von Stimme und Musik kann edukativ, fördernd und präventiv einge-setzt werden – insbesondere bei Beeinträchtigungen während der Schwanger-schaft oder bei Frühgeburt.

In dieser Fortbildung werden Hintergrundwissen und aktuellste Forschungs -ergebnisse zu Hörerfahrungen und akustischen Fördermöglichkeiten vonSchwangeren über früh- und neugeborene Kinder präsentiert und konkrete Un-terstützungsmaßnahmen erarbeitet.

Die zweite Hälfte des Seminartages widmet sich explizit dem Schwerpunkt Neo-natologie: Insbesondere auf neonatologischen Intensivstationen kann ein an-dauernder Geräuschpegel die Entwicklung frühgeborener Kinder beein-trächtigen sowie Eltern und Team zusätzlich belasten. Darüber hinaus fehlt esFrühgeborenen an Geborgenheit und Rhythmus spendenden Hörerfahrungenaus dem Mutterleib.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich für einen bewussten Umgangmit Geräuschquellen, Stimme und Musik zu sensibilisieren. Es werden konkretePräventionsmaßnahmen und Unterstützungsangebote erarbeitet, die vom neo-natologischen Team und von den Eltern genutzt werden können. Sie sollen hel-fen, Stress für alle Beteiligten abzubauen, Beziehung zu den Kindern auf-zubauen und sie zu fördern ohne zu überfordern.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen aktuelle Forschungsergebnisse und Ansätze zu Hörerfahrungen undmusikalischen Fördermöglichkeiten (insbesondere von Frühgeborenen);

• sind sensibilisiert für den bewussten Umgang mit Lärm, Stimme und Musik;

• sind motiviert Kinder mit Stimme und Musik zu fördern.

Kernthemen• Klangwelt Mutterleib

• Individuelle Unterstützung mit Stimme und Musik in verschiedenenArbeitssettings

• Hörerfahrungen frühgeborener Kinder

• Theorie und Praxis von Musiktherapie in der Neonatologie

• Elternanleitung und -einbindung

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende, Ärzte/Ärztinnen, Therapeuten/Therapeutinnen der Neonatologie,Hebammen (für die erste Hälfte des Seminartages, bis 12.30 Uhr)

Termin21.11.2014

Arbeitszeiten10:00 – 17:30 Uhr

Anmeldefrist24.10.2014

RaumBesprechungraumder Cafeteria

KursleitungDr. Friederike Haslbeck

Kurs8.18

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Ins Leben tragen: Hautkontakt und Tragen bei frühgeborenen Kindern – Tragetuch-Workshop

In diesem Workshop werden mit speziellen Tragetüchern alltagstaugliche Trageweisen gezeigt und eingeübt. Ebenso werden theoretische Grundlagen ver-mittelt, die beim Haut-an-Haut-Kontakt bei frühgeborenen Kindern zu beachtensind.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen theoretische Grundlagen zum Haut-an-Haut-Kontakt mit Frühgeborenen;

• wenden Trageweisen an und sind in der Lage diese Eltern zu vermitteln.

Kernthemen• theoretische Grundlagen

• praktische Übungen

Unterrichtsstunden 3

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende der Neonatologie, Hebammen

Termine31.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 16:45 Uhr

Anmeldefrist17.03.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungBettina Attenberger(Tragetuch NRW)

Kurs8.19

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FORTBILDUNG INTERN

Das Trinkverhalten Früh- und Neugeborener auf derpädiatrischen Intensivstation

Frühgeborene und Säuglinge auf der neonatologischen Intensivstation stehenvor vielfältigen Herausforderungen. Eine davon ist es zu lernen an der Brustund / oder aus der Flasche zu trinken. Die Fähigkeit das Saugen, das Atmenund das Schlucken zu koordinieren, ist abhängig von vielen Faktoren, bspw. demReifezustand des Kindes, der Atemsituation des Kindes, aber auch der Positio-nierung und Saugerwahl während des Fütterns. Kinder und Eltern brauchen indiesem Prozess die fachliche Unterstützung durch das pflegerische und ärztli-che Personal, damit das Trinken sicher und ohne Gefahr einer Aspiration gelingtund die Trinkmenge gesteigert werden kann.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die physiologische Trinkentwicklung;

• können auf die speziellen Schwierigkeiten von Frühgeborenen und kranken Säuglingen im Trinkverhalten reagieren;

• wissen wann mit Trinkversuchen begonnen werden sollte, in welcherTrinkposition und mit welchem Sauger die Trinkmenge physiologisch gesteigert werden kann;

• sind in der Lage, Trinkverhalten anhand fester Kriterien zu bewerten.

Kernthemen• Physiologische Trinkentwicklung

• Speziellen Schwierigkeiten Frühgeborener und kranker Säuglinge imTrinkverhalten

• Faktoren zur Steigerung der Trinkmenge

• Kriterien zur Bewertung des Trinkverhaltens

Unterrichtsstunden 4

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und Ärzte der Neonatologie

Termin13.02.2014

Arbeitszeiten09:00 – 12:15 Uhr

Anmeldefrist16.01.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungNicole Hübl

Kurs8.20

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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VORTRAG INTERN

Hautpflege bei sehr unreifen Frühgeborenen

„Die Haut ist das Haus, in dem wir leben. Sie dient als schützendes Element undmuss ihrerseits geschützt werden, wenn alle Funktionen erhalten bleiben sol-len“ (Sparshott, 2000). Die Haut des Frühgeborenen – als größtes Organ – weistdabei physiologische und anatomische Besonderheiten auf, die mit Risiken ver-bunden sind. Dieser Vortrag zeigt auf, mit welchen Maßnahmen die Haut desFrühgeborenen intakt gehalten werden kann. Dabei präsentieren die Referen-tinnen ihre interessanten Erfahrungen aus der Universitäts-Kinderklinik Bo-chum. Nach dem Vortrag bleibt Zeit für Rückfragen und Diskussion.

Kernthemen• Besonderheiten der Frühgeborenen-Haut

• Wichtigste Maßnahmen der Hautpflege bei sehr unreifen Frühgeborenen

Unterrichtsstunden ca. 3

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und Ärzte/Ärztinnen der Neonatologie

Termin17.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist03.03.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungClaudia Koenen Ursula Czudzewitz

Kurs8.21

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Menschliche Grundbedürfnisse von Sterbenden undihren Angehörigen

Sterbende und deren Angehörige haben bestimmte Grundbedürfnisse. Die Bedürfnispyramide von Maslow ermöglicht es, diese Bedürfnisse näher zu be-trachten und daraus wichtige Aspekte für den Umgang mit den Familien amLebensende abzuleiten.

Die Fortbildung bietet Unterstützung im Umgang Sterbenden und ihren Ange-hörigen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow;

• reflektieren die Grundbedürfnisse von sterbenden Patienten und deren Angehörigen;

• verfügen über mehr Wissen im Umgang mit Familien am Lebensende.

Kernthemen• Bedürfnispyramide von A. Maslow

• Grundbedürfnisse von Sterbenden und deren Angehörigen

• Schlussfolgerungen für den Umgang mit Familien am Lebensende

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen, die Sterbende und deren Angehörige pflegen, therapieren und/oder begleiten

Termin25.06.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist11.06.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungChristiane Immer

Kurs8.22

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Patientengesundheit

erhalten und fördernFORTBILDUNG INTERN

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FORTBILDUNG INTERN

Demenzerkrankungen: Wissen und Verstehen

Etwa 10 – 15 % der Krankenhauspatienten, die aufgrund einer somatischen Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden, leiden an einer Demenz. Da diemeisten Demenzen altersabhängige Erkrankungen darstellen, wird sich die Zahldieser Patienten in Krankenhäusern deutlich erhöhen. Die Krankenhäuser sindgefordert, sich auf diese Patienten einzustellen, damit im Klinikalltag belastendeSituationen für die Patienten, deren Angehörige und das Klinikpersonal reduziertwerden können. Die Vermeidung schwieriger oder gar eskalierender Situationenist auch eine Voraussetzung für die erfolgreiche medizinische Behandlung.Grundlage aller Kompetenzentwicklungen und Anpassungen an diese Verände-rungsprozesse ist das Wissen um die verschiedenen Erkrankungen und das Ver-stehen der auftretenden Symptomatik.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen und verstehen das Krankheitsbild Demenz.

Kernthemen• Ist-Situation: Menschen mit Demenz im Krankenhaus

• Demenzerkrankungen: Primäre und sekundäre Demenzen, Krankheits -bilder, Ursachen

• Diagnostik und Abgrenzung zu anderen Erkrankungen: Depression undDelir

• Symptomatik: Verlauf der Erkrankungen, Schweregrade/Phasen der Erkrankungen, Hintergründe für das beobachtbare Verhalten, Selbst -erleben der erkrankten Menschen

• Übersicht: Leitlinien/Stand der medikamentösen und nichtmedikamen -tösen Therapie

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeÄrzte/Ärztinnen, Pflegende, Therapeuten, Mitarbeitende, die mit demenziellveränderten Menschen in Kontakt kommen

Termin23.06.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist26.05.2014

RaumHaus Tabea, Besprechungs-raum 1. OG

KursleitungGerhard Wagner

Kurs8.23

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FORTBILDUNG INTERN

Menschen mit Demenz im Krankenhaus: Handlungskompetenz

Menschen mit Demenz geraten im Krankenhaus in eine Krisensituation, die so-wohl zu einer Verschlechterung der kognitiven und nichtkognitiven Symptoma-tik, als auch der Alltagskompetenzen führt. Dies wiederum hat eine Überlastungdes Personals zur Folge. Durch eine angepasste Behandlung und Begleitungkönnen solche überfordernden Situationen vermindert oder gar verhindert wer-den. Ziel des Seminars ist es, Möglichkeiten der Kommunikation, der Milieu-gestaltung, der Veränderung von Arbeitsabläufen und der Zusammenarbeit mitanderen aufzuzeigen, die zur Patientenzufriedenheit, zur Entlastung des Per-sonals, aber auch zur Erreichung anderer Organisationsziele beitragen.

ZieleDie Teilnehmenden

• verfügen über Handlungsansätze im Umgang mit demenziell verändertenMenschen im Krankenhaus.

Kernthemen• Leitkonzepte nichtmedikamentöser Interventionen: Personenzentrierte

Pflege nach Kitwood, Validation etc.

• Umgang mit herausforderndem Verhalten

• Milieutherapeutische Interventionen: Tagesstrukturierung, Räumliche Gestaltung, Alltagsbegleitung etc.

• Miteinbeziehung und Beratung von Angehörigen: Rooming-in, biographi-sches Wissen

• Organisation der Arbeitsabläufe: rechtzeitige Risikoerfassung, spezielleAngebote für Menschen mit Demenz, Anpassungsmöglichkeiten in dermedizinischen Behandlung

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeÄrzte/Ärztinnen, Pflegende, Therapeuten, Mitarbeitende, die mit demenziellveränderten Menschen in Kontakt kommen

Termin24.06.2014

Arbeitszeiten09:00 – 16:30 Uhr

Anmeldefrist27.05.2014

RaumHaus Tabea, Besprechungs-raum 1. OG

KursleitungGerhard Wagner

Kurs8.24

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Patientengesundheit

erhalten und fördern

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FORTBILDUNG INTERN

Basisschulung Deeskalation

In allen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen und speziell in derPsychiatrie gehört die deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aggressiver Verhaltensweisen und angespannter Situationen untrennbar zum Ar-beitsalltag. Es bestehen spezifische rechtliche und therapeutische Notwendig-keiten, sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression auseinander zu setzenund alle Möglichkeiten der Deeskalation zu nutzen, um psychische oder physischeBeeinträchtigungen oder Verletzungen von Patienten und Mitarbeitern zu verhin-dern. Die Psychiatrie hat eine besondere Verantwortung, das Auftreten von Ag-gression, Gewalt und Zwang zu minimieren und professionell damit umzugehen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen Definitionen, Arten und Formen von Aggression, Gewalt und Zwangsowie relevante studienbasierte Hintergründe;

• kennen wirksame Methoden, Interventionen und Strategien zur Bewälti-gung angespannter Situationen vor dem Hintergrund eines institutions -bezogenen Ansatzes unter Berücksichtigung primär-, sekundär- undtertiär-präventiver Aspekte;

• kennen Möglichkeiten zur Bearbeitung des Umgangs mit Aggression, Gewalt und Zwang im eigenen Arbeitsbereich und Möglichkeiten zur Ent-wicklung eines Handlungsrepertoires zum professionellen Umgang damit.

Kernthemen• Verhinderung der Entstehung von Gewalt und Aggression durch inner -

betriebliche Reflexion aggressionsauslösender Reize, Prozessabläufe,Strukturen und Regeln (Primärprävention)

• Veränderung von Reaktionsmustern der Mitarbeiter durch veränderte Interpretationen und Bewertungsmuster von aggressiven, herausfordern-den oder abwehrenden Verhaltensweisen

• Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisevon Patienten

• Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Patienten: verbales Deeskalationstraining

• Präventivtechniken zur sicheren Annäherung, verletzungsfreie Löse-, Abwehr- und Fluchttechniken bei An- und Übergriffen von Patienten

• Verletzungsfreie Begleit-, Halte-, Immobilisations- und Fixierungstechni-ken in akuten Gefahrensituationen

• Kollegiale Ersthilfe, Umgang mit traumatisierten Mitarbeitern und profes-sionelle Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel der Tertiärprävention

Unterrichtsstunden 24 (3 Tage à 8 U-Stunden)

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppeMitarbeitende der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (sämtliche patien-tennahen Berufsgruppen)

TermineDie Terminplanungund -koordinationerfolgt über Pflege-dienstleitung undPflegeexperten(Herr WolfgangScharf / Herr Hol-ger Schmitte) undwird über das Intranet bekanntgegeben.

ArbeitszeitenWird noch bekanntgegeben.

AnmeldefristWird noch bekanntgegeben.

RaumWird noch bekanntgegeben.

KursleitungHolger Schmitte

Kurs8.25

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reflektieren undethisch handeln

Patientengesundheit

erhalten und fördernprozess- und ziel-orientiert arbieten

gesetzliche Vorgabenbefolgen

hygienisch arbeitenprofessionell

komm

unizierenM

ethodenkompe-

tenzen erweitern

die eigene Gesundheit

erhalten und fördernkom

petent führen

kompetent führen

die eigene Gesundheit erhalten und fördern

Methodenkompetenzen erweitern

professionell kommunizieren

hygienisch arbeiten

gesetzliche Vorgaben befolgen

prozess- und zielorientiert arbeiten

Patientengesundheit erhalten und fördern

reflektieren und ethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Begegnung mit Sterbenden

Sterbende zeigen häufig sehr vielfältige Reaktionen. Diese Reaktionen einzu-ordnen und vor allem mit diesen umzugehen, fällt nicht immer leicht. Die Fort-bildung gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Phasen im Sterbeprozessund bietet hilfreiche Ansatzpunkte für den Umgang mit Sterbenden und derenVerhalten.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Sterbephasen nach Kübler-Ross;

• sind sicherer in der Kommunikation und im Umgang mit Sterbenden.

Kernthemen• Sterbephasen nach Kübler-Ross

• Reaktionen Sterbender

• Eigene Reaktionen und Möglichkeiten der Kommunikation

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen, die Sterbende pflegen, therapieren und/oder begleiten

Termin05.03.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist19.02.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungChristiane Immer

Kurs9.1

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FORTBILDUNG INTERN

Begegnung mit Trauernden

Die Trauer von Menschen folgt bestimmten Phasen. Sind diese Phasen bekannt,wird es leichter das Verhalten von Trauernden einzuordnen und angemessendarauf zu reagieren. Diese Fortbildung möchte die Phasen der Trauer nach Ve-rena Kast zum Ausgangspunkt nehmen, um die Trauer von Menschen zu be-trachten. Auch eigenes Erleben von Trauer und der Umgang damit, kann soreflektiert werden. Die Trauerphasen von Kast stehen in enger Anlehnung andie Sterbephasen von Kübler-Ross. Es wird empfohlen die vorherige Fortbildungmit dem Titel „Begegnung mit Sterbenden“ ebenfalls zu besuchen.

ZieleDie Teilnehmenden

• kennen die Trauerphasen nach Verena Kast;

• sind sicherer in der Kommunikation und im Umgang mit Trauernden.

Kernthemen• Trauerphasen nach Verena Kast

• Reaktionen Trauernder

• Eigene Reaktionen und Möglichkeiten der Kommunikation

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle Mitarbeiter/-innen, die sicherer im Umgang mit Trauer und trauerndenMenschen werden möchten

Termin09.04.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist26.03.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungChristiane Immer

Kurs9.2

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reflektieren undethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Geburt und Tod

Wie können Eltern, deren Kinder dem Tode nahe sind, hilfreich unterstützt wer-den? Eltern benötigen in einer solchen Situation eine vertrauensvolle Begleitung,die selbst möglichst ruhig und gelassen die eigenen Erfahrungen und Ängstezu Sterben und Tod überdacht und bearbeitet hat. In dem Seminar werden prak-tische Anregungen zur eigenen Auseinandersetzung und zur Begleitung der be-troffenen Familien gegeben.

ZieleDie Teilnehmenden

• fühlen sich dafür vorbereitet, Eltern beim Abschied von ihrem Kind zu unterstützen und sie in ihrer Trauer zu begleiten.

Kernthemen• Eigene Auseinandersetzung mit Sterben und Tod

• Den Abschied vorbereiten

• Sprache finden in sprachlosen Zeiten

• Die eigene Hilflosigkeit

• Eigene Kraftquellen spüren und entwickeln

Unterrichtsstunden 8

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePflegende und Hebammen der Neonatologie und der Geburtshilfe

Termin21.08.2014

Arbeitszeiten09:00 – 17:00 Uhr

Anmeldefrist24.07.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungBarbara Cramer

Kurs9.3

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FORTBILDUNG INTERN

Psychologische Fallbesprechung in der Neonatologie

Die belastenden Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Frühgeborenenund deren Eltern, mit Ängsten, Sorgen und eigener Hilflosigkeit, wecken denBedarf einzelne Fälle gezielt zu betrachten und zu reflektieren. Die psychologi-schen Fallbesprechungen laden dazu ein Situationen gemeinsam in den Blickzu nehmen und Lösungen zu erarbeiten.

Die Teilnehmenden bringen dabei eigene Fälle ein. Darüber hinaus könnenSchwerpunkte in den Blick genommen werden.

Mögliche Kernthemen• Individuelle Grenzerfahrungen

• Schwierige Reaktionen und auffälliges Verhalten von Eltern

• etc.

Unterrichtsstunden 2,5

AbschlussTeilnahmebestätigung

ZielgruppePersonal der Neonatologie

TermineKurs 9.4.117.09.2014

Kurs 9.4.224.10.2014

Arbeitszeiten10:00 – 12:00 Uhr

Anmeldefristjeweils zwei Wochenvor Beginn

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungBarbara Cramer

Kurs9.4.1 – 9.4.2

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reflektieren undethisch handeln

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FORTBILDUNG INTERN

Ethische Arbeit im FNK – Wie geht das?

Alle reden von Ethik, doch wie geht das? Wie setzen wir bei uns im Krankenhausund im gesamten Verbund der KWD Ethik um? Welche Möglichkeiten könnenwir nutzen, wenn uns ethische Fragen auf die „Pelle“ rücken?

Im Rahmen dieser Fortbildung sollen die Instrumente der ethischen Arbeit imKrankenhaus eingeführt als auch allgemeine Fragen zur Ethik thematisiert wer-den.

ZieleDie Teilnehmenden

• erhalten einen Einblick in die ethische Arbeit im FNK;

• sind in der Lage, bei ethischen Problemen adäquat zu reagieren.

Kernthemen• Einführung in ethische Fragen

• Instrumente der ethischen Arbeit im Krankenhaus

Unterrichtsstunden 2

AbschlussTeilnahmebestätigung

Zielgruppealle interessierten Mitarbeitenden des FNK

Termine10.09.2014

Arbeitszeiten14:00 – 15:30 Uhr

Anmeldefrist27.08.2014

RaumBesprechungsraumder Cafeteria

KursleitungPfr. Dr. UlrichLüdersWolfgang Pasch

Kurs9.5

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SUPERVISION, COACHING, BERATUNG

Supervision, Coaching und Beratung

Immer wieder sind Einzelpersonen und auch ganze Teams in ihrem beruflichenAlltag und Handeln in Konflikte und Problemstellungen verwickelt, die einerzeitlich begrenzten Beratung und Begleitung von außen bedürfen. Auch Wün-sche nach Weiterentwicklung und Neuorientierung können Anlass für die Suchenach Beratung sein.

Im Florence-Nightingale-Krankenhaus sollen Sie die Gelegenheit bekommendurch gezielte Reflexion und „Draufsicht“ Lösungen zu erarbeiten.

Supervision, Coaching und Mediation können dabei hilfreiche Instrumente sein.

Folgende Themen können beispielsweise im Rahmen der genannten Bera-tungsansätze bearbeitet werden:

Kernthemen• Analyse von Rollen und Aufgaben im Team

• Klärung von Beziehungen und Interaktionen

• Lösungssuche bei Konflikten

• Bearbeiten von Werten und Normen im Team

• Reflexion der Entwicklungspotenziale

• Zielfindung

• Fallbesprechungen

Beratungsbedarf wird bitte über die entsprechende Leitungskraft an den zuständigen Vorgesetzten Herrn Dorgerloh/Frau Menze, Herrn Rehr oder denjeweiligen Chefarzt weitergeleitet.

Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Möglichkeiten der Unterstüt-zung.

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reflektieren undethisch handeln

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NOTIZEN

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NOTIZEN

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NOTIZEN

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Impressum

HerausgeberKaiserswerther DiakonieFlorence-Nightingale-KrankenhausPflegedirektion

Kreuzbergstr. 7940489 Düsseldorf

Telefon0211/409-2103

Titelfotofotolia.de

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Kaiserswerther DiakonieFlorence-Nightingale-Krankenhaus

Kreuzbergstr. 79

40489 Düsseldorf

www.kaiserswerther-diakonie.de