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St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info um br ch Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner Kleinod am Rhein – Barbarakapelle 160 km zur nächsten Kirche – Katholisch in Norwegen Pastoralkonzept – gemeinsam die Krise bewältigen Nr. 12 I Ostern 2012 I Katholische Pfarrzeitschrift Nr. 12 I Ostern 2012 I Katholische Pfarrzeitschrift

umbruch Fruehjahr 2012

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Pfarrbrief Pfarrzeitschrift der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch Köln

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Page 1: umbruch Fruehjahr 2012

St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info

umbr chbr ch

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

Kleinod am Rhein – Barbarakapelle

160 km zur nächsten Kirche – Katholisch in Norwegen

Pastoralkonzept – gemeinsam die Krise bewältigen

Nr. 12 I Ostern 2012 I Katholische PfarrzeitschriftNr. 12Nr. 12 I Ostern 2012 I Katholische PfarrzeitschriftKatholische PfarrzeitschriftNr. 12 I Ostern 2012 I Katholische Pfarrzeitschrift

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Inhalt

04 Infos zum Pastoralkonzept

08 Ostern

10 Erstkommunion, Pater Fuchs

12 Bericht Norwegen

16 Gemeindeleben

18 Musik

19 Service

26 Familienzentrum

28 Die Barbarakapelle

30 an St. Amandus

32 an St. Johann Baptist

an St. Katharina

an St. Marien

34 an St. Pankratius

38 Momentaufnahmen

Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Montag 07.05.2012

Der nächste umbruch erscheint am 29.06.2012

DHerr

ich werfe meine Freude wie Vögelan den Himmel.Die Nacht ist verflattert,und ich freue mich am Licht.So ein Tag, Herr, so ein Tag.Deine Sonne hat den Tauweggebrannt vom Gras undvon unseren Herzen.Was da aus uns kommt,was da um uns istan diesem Morgen,das ist Dank.

Herrich bin fröhlich heute am Morgen.Die Vögel und Engel singen,und ich jubiliere auch.Das All und unsere Herzen sindoffen für Deine Gnade.Ich fühle meinen Körperund danke.

Herrich freue mich an der Schöpfung.Und dass Du dahinter bistund daneben und davorund darüberund in uns.

Herrich freue mich und freue mich.Die Psalmen singenvon Deiner Liebe,die Propheten verkündigen sie,und wir erfahren sie.

Impressum:

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 KölnRedaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Carola Kullmann, Maximilian Helmes, Andrea Roßmar, Sabine Simons, Eckhard Isenberge-Mail: [email protected]

Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee FlörenLektorat: Marita Heider, Carola Kullmann, Andrea Roßmar, Sabine SimonsFotos: Dröge, Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Kullmann, Simons, Schmidt, Maaßen, JochmannDruck: Cariprint, Caritas Werkstätten KölnErscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 ExemplareNächster Redaktionsschluss: 07.05.12

Der Tag knistert von Deiner LiebeMorgenhymnus zur Laudes

Herrich werfe meine Freude wie Vögelan den Himmel.Ein neuer Tag glitzert und knistertund jubiliert von Deiner Liebe.Jeden Tag machst Du,du zählst jeden Tag wie die Kräuselauf meinem Kopf,

Halleluja, HerrHymnus aus Afrika

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4 Gemeindeleben Pastoralkonzept

Mit dem Pastoralkonzept planvoll in die Zukunft

5Gemeindeleben Pastoralkonzept

Mehr als 300 Gemeindemitglieder waren aus den fünf Stadtteilen Blumenberg, Fühlingen, Rheinkassel/Langel/Kasselberg, Roggendorf/Thenhoven und Worringen der Einladung zum jährlichen Neujahrsempfang gefolgt. In der modernen Kirche St. Katharina von Siena feierte Dechant Stephan Weißkopf anlässlich des Dreikönigs-festes mit der Gemeinde ein feierliches Hochamt. Noch in der Kirche stellten Sabine Hinsen (Pfarrgemeinderats-vorsitzende) und Stephan Weißkopf dann das neue Pastoralkonzept vor. Der Pfarrgemein-derat hat damit eine Zukunftsvision vorgelegt, wie kirchliches, katholisches Leben zukünftig rund um den Worrin-ger Bruch gestaltet werden kann. Dabei soll das Pastoralkonzept sowohl ein Handbuch, als auch ein Maßstab für eine zielgerichtete und planvolle Veränderung der Gemeinde sein.

Das Pastoralkonzept berücksichtigt inhaltlich die besondere Situation unserer Gemeinde: Der gesellschaftliche Wandel mit den neuen Lebens-

gewohnheiten führt zu geänderten Ansprüchen an die Pfarrgemeinde. Der Zusammenschluss aus fünf vormals selbstständigen

Gemeinden benötigt eine neue Organisationsstruktur. Unsere Kirchorte haben eine sehr unterschiedliche Bevölke-

rungsstruktur. Zahlreiche Menschen sind in den verschiedensten Bereichen

als Ehrenamtliche tätig. Die vielen Neubaugebiete, die seit den letzten Jahren

entstehen, bringen neue Bewohner in unsere Gemeinde.Weil die Fusion zur Großgemeinde und die rapiden Verände-

rungen der Gesellschaft die Kirchengemeinde vor neue Herausforderungen stellte, hat der Pfarrgemeinderat mit dem Pastoralteam die Initiative ergriffen und dieses Pastoralkonzept als Teamarbeit erstellt. Es steht unter drei Leitworten: Glaube – Neues – Stil. Damit verfolgt der Pfarrgemeinderat das Ziel, die Pfarrei und ihre Aktivitäten wesentlicher an der Weitergabe des Glaubens auszurich-ten. Dabei ist die Pfarrei bereit, neue Wege zu gehen und

neue Perspektiven einzunehmen. Im Umgang miteinander soll dabei ein gemeinsamer Stil sichtbar werden, der offen, transparent und verlässlich sein soll. Stufenweise werden die umfangreichen Inhalte des Pastoralkonzeptes im Laufe des Jahres einer immer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, bis im Sommer die Pfarrzeitschrift umbruch den Wortlaut des Pastoralkonzeptes vollständig veröffentlichen wird. Gemein-sam unterzeichneten Stephan Weißkopf und Sabine Hinsen das Pastoralkonzept, welches dem Kölner Erzbischof übergeben wird. Ein weiteres Exemplar verbleibt in der Gemeinde.

Diakon Matthias Gill

Die Pfarrgemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch steht seit der Fusion vor neuen Herausforderungen. Der Pfarrgemeinde-rat hat deshalb gemeinsam mit dem Seelsorgeteam ein Pastoralkonzept erarbeitet, dass eine Art Handbuch und eine Zukunftsvision für das Zusammenleben in der Pfarrgemeinde sein wird. Die Kernpunkte werden hier im „umbruch“ vorgestellt und liegen als Flyer auch in den Kirchen aus.

Wie das Grün die Grundfarbe unseres Logos ist, so ist der Glaube die Grundfarbe unseres Lebens.

Das Christusmonogramm ist das Zeichen, dass Jesus Christus unser innerer und äußerer Zusammenhalt ist. Die Weitergabe des Glaubens an die nachfolgende Generation

ist das zentrale Anliegen, das wir mit dem Pastoralkonzept verfolgen. Wir wollen den Glauben in unserer Gemeinde auf eine lebendi-

ge Art erlebbar machen.

Der Rhein bringt mit seiner blauen Farbe Schwung und Dynamik in unser Logo. Wie das fließende Wasser das Leben erneuert und Wachstum ermöglicht, so sind wir für Neues bereit.

Wir müssen neue Formen und Wege entwickeln, auf Menschen zuzugehen und sie auf ihrem Glaubensweg zu unterstützen. Wir wollen einen Weg finden, bisherige Traditionen zu bewah-

ren und gleichzeitig neue Formen zu entwickeln. Wir wollen mit attraktiven Angeboten den Zugang zur Gemein-

de, zur Kirche, zum Glauben erleichtern.

Die gelben Punkte im Logo bezeichnen die fünf Kirchorte. Der Stil, wie wir miteinander und füreinander leben, soll uns kennzeichnen.

Es sollen vielfältige Orte des Glaubens wachsen und gefördert werden.

Unser Stil zeigt sich in der Art, wie wir gemeinsam den Weg Jesu gehen: sorgsam, einladend, anbietend, offen und integrie-rend. Der Umgang in unserer Gemeinde und mit den Menschen

muss offen, transparent und verlässlich sein. Unser Stil ist geprägt von dem Bewusstsein, dass wir einander

brauchen.

Glaube.

Neues.

Stil.

S. Hinsen und S. Weißkopf stellen das Pastoralkonzept vor

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6 Gemeindeleben Pastoralkonzept

Das Ziel des PastoralkonzeptesZiel der Pastoral in allen Seelsor-gebereichen ist es, Christus berührbar zu machen. Unsere pastoralen Bemühungen sind so zu gestalten, dass die Kirche in den Lebensräumen und Lebens-welten der Menschen wirksam präsent ist. In jedem Seelsorgebe-reich soll ein Pastoralkonzept erarbeitet werden. Gemeinsam mit dem Pfarrer erarbeitet der Pfarrgemeinderat das Pastoral-konzept. Denn die Zeiten der Volkskirche sind vorbei. Die bunte Vielfalt der Milieus und der unterschiedlichen Lebenswelten in einem Seelsorgebereich relativiert die Pfarrgrenzen und das gemeindliche Territorium. Neue Wege sind zu entdecken und zu gehen, damit Christus und die Kirche für die Menschen in ihren Lebenswelten berührbar werden. In einem Pastoralkon-zept werden grundlegende, strategische Ziele vereinbart. Solche Ziele geben eine Richtung vor, lenken die Aufmerksam-keit, aktivieren Kräfte, schaffen Gemeinsamkeit. Ein Pastoral-konzept ist mehr als eine Gottesdienstordnung, eine Jahres-planung und die Zusammenstellung von Gruppen und Aktivitäten. Es geht um eine verbindliche Planung, was durch Aktivitäten erreicht und bewirkt werden soll. Es ist auch zu klären, wo nicht mehr Zeit und Energie investiert wird.

Auszug aus der Satzung für Pfarrgemeinderäte

Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, unter Wahrung der spezifischen Verantwortung des Pfarrers gemeinsam mit ihm und dem Pastoralteam das pastorale Wirken entsprechend den Herausforderungen im Seelsorgebereich so zu entwickeln und zu gestalten, dass die Kirche in den Lebensräumen und Lebenswelten der Menschen wirksam präsent ist.Der Pfarrgemeinderat wirkt an der Erarbeitung und Realisie-rung eines Pastoralkonzeptes mit, das in jedem Seelsorgebe-reich vom Pfarrer zu verantworten ist. Gemeinsam stellen Pfarrer und Pfarrgemeinderat die pastoralen Herausforderun-

gen fest und entwickeln Handlungs-perspektiven und benennen Leitlinien, Schwerpunkte und Zielset-zungen des Pastoralkonzeptes. Der Pfarrgemeinderat gibt dazu ein Votum ab. Danach entscheidet der Pfarrer über das Konzept und setzt es in Kraft. Das Pastoralkonzept wird regelmäßig überprüft und fortge-schrieben. Das Pastoralkonzept sowie dessen Fortschreibungen sind zu veröffentlichen. Das Pastoralkon-zept beschreibt besonders Ziele und Umsetzungsschritte einer missiona-rischen Ausrichtung der Pastoral durch die ehrfürchtige und lebendi-ge Feier der Liturgie die ungekürzte und angemessene Glaubensverkün-digung die geisterfüllte und tatkräf-tige Caritas. Die Sorge um Jugend, Ehe und Familie findet dabei besondere Berücksichtigung.

Für das Jahr 2012 sieht der PGR folgendes vor:

Frühjahr Pfarrkonventam 23.03.12 um 17.00 Uhr, Worringen: Das Pastoralkonzept wird den Gremien vorgestellt und mit ihnen diskutiertFrühsommer Pfarrversammlung am 24.04.12 um 20.00 Uhr, im Pfarrzentrum Blumenberg Das Pastoralkonzept wird der Gemeinde vorgestellt und mit ihr diskutiertSommer Zeitschrift „umbruch“: Das Pastoralkonzept wird an alle Haushalte verteilt und in der Presse veröf-fentlicht… und dann geht es weiter Noch mehr Infos unter: www.st.pankratius.info

7Gemeindeleben Pastoralkonzept

Frau Hinsen, was ist über-haupt ein Pastoralkonzept?Durch Umstrukturierungen

und Zusammenlegung von Pfarreien zu Pfarrverbänden und Großpfarreien ergeben sich neue Herausforderungen. Die Lebensräume der Menschen verändern sich und wir müssen die Pastoral (Seelsorge) so gestalten, dass wir präsent sind, den Glauben berührbar zu machen. Mit dem Pastoralkonzept wollen wir eine Richtung weisen und einen Rahmen schaffen, um diese große Herausforderung, aber auch die Chance, besser auf Veränderungen eingehen zu können, zu verwirklichen.

Wie kam denn der Pfarrgemeinderat auf die Idee, ein solches Konzept zu entwickeln?Bereits in der Satzung des PGR ist vorgegeben, ein Pastoralkon-zept zu erstellen. Doch es geht nicht nur darum, der Forderung des Erzbistums Folge zu leisten. Bei unserer Arbeit mit dem Seelsorgeteam an dem Konzept merkten wir, wie wichtig es ist, Visionen für die Zukunft zu erstellen. Das Erzbistum gibt nur Leitlinien vor, da die Verhältnisse in jeder Pfarrei natürlich unterschiedlich sind.

Woher nehmen Sie das Wissen, so etwas zu erstellen, wenn das Erzbistum nur Leitlinien vorgibt?Jeder PGR kann selbst entscheiden, ob er Hilfe bei der Erstellung des Pastoralkonzeptes möchte oder nicht. Wir haben uns für die Mithilfe von Herrn Schäfers (Referent für Gemeindepastoral) entschieden, der den Entwicklungsvorgang moderiert und die Sozialraumdaten beigesteuert hat. Außerdem besitzt er ein außerordentliches Talent, die Vorstellungen und Ideen der PGR- und Pastoralteammitglieder auf ihren wesentlichen Inhalt zu fokussieren und in einen Kontext zu setzen.

Bekommt der PGR denn ein Feedback vom Erzbistum?Das Pastoralkonzept wird Prälat Rademacher vorgestellt, der uns dann in einem Auswertungsgespräch eine Rückmeldung geben wird.

Bei der Vorstellung des Pastoralkonzeptes beim Neujahrs- empfang in Blumenberg haben Sie und Pfarrer Weißkopf von „Glaube-Neues-Stil“ als Eckpunkte und Leitgedanken gespro-chen. Was können wir uns darunter vorstellen?Für uns im Pfarrgemeinderat stand an erster Stelle, den Glauben weiterzugeben – auch an die folgenden Generatio-nen. Dafür müssen wir Konzepte entwickeln, die nicht nur die Leute erreichen, die jetzt bereits der Kirche und dem Glauben verbunden sind, sondern auch jene, die sich von Gott oder der Gemeinde entfernt haben. Dafür brauchen wir eine lebendige Liturgie und Angebote, die zeigen, dass es sich lohnt, in unserer Gemeinde mitzumachen. Wir müssen auch neue Wege gehen. Vieles ist nicht mehr, wie es früher einmal war. Wir sind eine Gemeinde. Das drückt sich z. B. darin aus, dass wir eine gemeinsame Fronleichnamspro-zession haben oder die neue Exequienregelung. Wir müssen halt die vorhandenen Ressourcen möglichst optimal einset-zen. Hier kommt auch dem Ehrenamt eine wichtige Rolle zu. Ohne die vielen Menschen, die in irgendeiner Weise in der Gemeinde tätig sind, würden viele Aktivitäten gar nicht mehr möglich sein. Das setzt sich natürlich in der weiteren Arbeit des PGR fort. Ganz besonders wichtig ist für uns ein einladender, offener und integrierender Stil, miteinander umzugehen und untereinan-der zu kommunizieren.

Wie geht es nun weiter mit dem Pastoralkonzept?Zunächst werden wir im Pfarrkonvent den Gremien unserer Gemeinde das Pastoralkonzept vorstellen und darüber diskutie-ren. Danach steht die Vorstellung in der Pfarrversammlung auf dem Plan. Wir hoffen dabei auf eine rege und konstruktive Diskussion, wo vielleicht auch erste Aktivitäten und Anregun-gen auf Basis und mit Hilfe des Pastoralkonzeptes erarbeitet werden können. Das Pastoralkonzept kann und will nur ein Rahmen sein, der mit Leben erfüllt werden muss.

Das Gespräch führte Siegmund Dröge

Der umbruch spricht mit Frau Sabine Hinsen, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Pankratius Am Worringer Bruch

Pastoralkonzept – gemeinsam die Krise bewältigen

Sabine Hinsen Vorsitzende des PGR

Der PGR bei der Arbeit am Pastoralkonzept

Sabine Hinsen und Pfarrer Stefan Weiß-kopf unterzeichnen das Pastoralkonzept

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8 9Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer BruchGemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.

Die Osterbotschaft aus der Hl. Schrift nach dem Evangelisten Markus (Mk, 16,1-7)

Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten; er ist auferstanden

Christentum – historisch wirkungslos?Ein Lieblingseinwand gegen das Christen-tum lautet: Es hat in zweitausend Jahren die Welt nicht verändern können. Also ist auch nichts mehr von ihm zu erwarten. Es hat sozusagen Zeit genug gehabt, es mit seinen Möglichkeiten zu versuchen; so wird es höchste Zeit, zu anderen Mitteln zu greifen.

Nun ist das zunächst schon rein geschicht-lich gesehen mehr als oberflächlich gesagt. Immerhin stammt von Heinrich Böll der Ausspruch, auch noch die schlechteste christliche Welt sei ihm lieber als jede nichtchristliche: Ohne das Christentum gäbe es keine Obsorge für die Behinderten, die Ausgestoßenen, die unheilbar Leiden-den. […] Wie das Leben erniedrigt wird, wo das Sterben keine Würde hat, so wird das Leben entwertet, wo das Leiden nicht angenommen ist.

Heute, wo wir die Wiederkehr einer Welt ohne Christus sich ankündigen sehen, kann uns bei solchen Behauptungen, die Welt sei von Christus nicht verändert, schon ein Frösteln ankommen. Der christliche Glaube hat die Welt verändert. Er hat sie freilich nicht zu einem Paradies gemacht, in dem uns die Last des Menschseins im Voraus schon abgenommen wäre. Das war allerdings die trügerische Versprechung des Fortschritts, von der wir im Grund alle geblendet sind und an der wir das Christentum gemessen haben. Wir hatten uns vorgestellt, eine erlöste Welt müsse so eingerichtet sein, dass Menschsein nicht mehr weh tut. Dass überhaupt nichts mehr weh tun kann. Und weil Christus die Welt nicht in dieser Art erlöst, sondern uns ganz im Gegenteil das Kreuz aufgelegt hat, deswegen hatten wir uns vorgenom-men, es nun selbst besser zu machen; wir glaubten, mit Wissenschaft und Technik die Mittel zu haben, um das einrichten zu können. Eine Erlösung, die uns das Menschsein ersparen und im Voraus durch die Strukturen leisten will, die nimmt uns eben das Menschsein ab und hebt damit die Menschlichkeit auf. Sie ist ihrem Wesen nach Zerstörung der Menschlichkeit, des Menschen. Eine Planung, die sich zum

Gott erhebt, ist Versklavung. Damit kommen wir zu den angeblich fruchtlosen 2000 Jahren zurück: Man kann die Jahre der Menschen nicht aneinander zählen wie die Zahlen einer Bilanz. Das Menschsein beginnt immer neu. Deswegen kann man den Fortschritt nicht addieren: Wer es tun will, muss den Menschen vorher zur Zahl degradieren, ihm sein Einmaliges, seine Seele nehmen. Das Menschsein beginnt immer neu, in jedem Menschen. Deshalb kann man nicht das Glück in der Menschheit ein für allemal festschreiben und dann vermehren wie einen Aktienindex.

Joseph Ratzinger – Öffnet die Türen für Christus und fürchtet euch nicht. Silvesterpredigt 1978

„Abgestiegen zu der Hölle“ – dies Bekenntnis des Karsamstags bedeutet, dass Christus das Tor der Einsamkeit durchschritten hat, dass er abgestiegen ist in den unerreichbaren, unübersteigbaren Grund unseres Verlassenseins. Es bedeutet, dass auch in der letzten Nacht, in die kein Wort mehr dringt, in der wir alle wie weinende, ausgestoßene Kinder sind, eine Stimme ist, die uns ruft, eine Hand, die uns nimmt und führt. Die unübersteigli-che Einsamkeit des Menschen ist überstiegen, seitdem Er in ihr war. Die Hölle ist über-wunden, seitdem die Liebe auch in die Region des Todes eingetreten ist und das Nie-mandsland der Einsamkeit bewohnt wird von ihm. Der Mensch lebt im Tiefsten nicht vom Brot, sondern im Eigentlichen seines Menschseins lebt er davon, dass er geliebt wird und selber lieben darf. Seitdem es die Anwesenheit der Liebe im Raum des Todes gibt, gibt es Leben mitten im Tod: Deinen Gläubigen, Herr, wird das Leben nicht genommen, nur verwandelt, betet die Kirche in ihrer Totenliturgie. Niemand kann es ausmessen, was es im Letzten heißt, dies Wort „abgestiegen zur Hölle“. Aber wenn wir selbst einmal auf die Stunde unserer letzten Einsamkeit zugehen, werden wir etwas von der großen Helligkeit dieses dunklen Geheimnisses begreifen dürfen. In der hoffenden Gewissheit, dass wir in jener Stunde tiefster Verlassenheit nicht allein sein werden, können wir jetzt schon ein weniges davon erahnen. Und mitten in unserm Aufbegehren gegen das Dunkel des Gottestodes beginnen wir, dankbar zu werden für das Licht, das gerade aus diesem Dunkel zu uns kommt.

Joseph Ratzinger Meditationen zur Karwoche, Meitingen / Freising 1969, 25.(Textquelle siehe rechte Seite)

Leidender Christus, Groß St. Martin, Köln (16. Jhdt.) Lichtspiel in St. Amandus (12. Jhdt.)

Beide Texte aus: Der Glaube der Kirche, Ein theologisches Lesebuch aus Texten Joseph Ratzingers, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2011, 152 S., Arbeitshilfen Nr. 248. Im Internet verfügbar unter: http://www.dbk-shop.de/media/files_public/rylytxhvgw/DBK_5248.pdf

Der Herr: hinabgestiegen in das Reich des Todes

Auferstehungsfenster in St. Marien, Köln-Fühlingen

Kinder sehen in ein leeres Urnengrab, Fühlingen

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10 11Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer BruchGemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Schlau mit Pater FuchsDas Ostertriduum – was ist das?

Am Abend vor seiner Kreuzigung feierte Jesus mit seinen 12 Aposteln das jüdische Passahfest. An das Abschiedsmahl erinnert die feierliche Messe in den Abendstun-den am Gründonnerstag. Die Zeit zwischen dem Abend des Gründonners-tags bis zum Beginn der Osternacht wurde nach dem 2. Vatikanischen Konzil von der Karwoche abgetrennt, so dass die Karwoche im liturgi-schen Sinne vor der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag endet. Es beginnen die drei Tage, in denen Jesus

seinen Lebensweg vollendet. Diese Zeit wird als das Ostertri-duum bezeichnet.

Nach dem Abendmahlsgottesdienst wird der Hauptaltar vollständig abgeräumt und der Tabernakel geleert. Die konsek-rierten Hostien werden zu einem Seitenaltar gebracht. Am Karfreitag wird der Gottesdienst am Nachmittag gefeiert, da in den Evangelien von der Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr berichtet wird. Die in Passionszügen oder auf Kreuzwegen dargestellte Erzählung des Leidens Christi geht auf das Mittelal-ter zurück.

Der Karsamstag bleibt dem Gedenken an die Grabesruhe Jesu gewidmet. In der Nacht zu Ostersonntag oder am folgenden Ostermorgen wird seine Auferstehung gefeiert. Ostern erinnert an das Ereignis, das den Mittelpunkt des christlichen Glaubens bildet. Der gekreuzigte Jesus lebt.

Beim ersten Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) wurde entschieden, dass das christliche Osterfest immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Die Evangelisten berichten, dass Jesus am Tag nach seiner Auferstehung, also

am Ostermontag, zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnet ist und ihnen das Geschehene erklärt hat. Aus diesem „Emmaus-gang“ hat sich der traditio-nelle Osterspaziergang entwickelt.

Warum sind die Kirchen- glocken zwei Tage still?

An den Karfreitag erinnern Kreuze und zum Gedenken an die Kreuzigung Jesu läuten viele Kirchenglocken freitags um 15.00 Uhr. Jedoch schweigen alle Kirchenglocken von der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag bis zum Lobgesang des Gloria in der Osternachtmesse aus Trauer über das Leiden Jesu. Für manche Menschen mag es im Alltag ungewöhnlich sein, wenn zwei Tage lang die Glocken verstummt sind, weil das Glockengeläut zu ihrem Tagesrhythmus gehört. Auch die Messdiener benutzen ihre Schellen nicht mehr, mit denen sie

bestimmte Augenblicke in den Gottesdiensten hervorheben. An diesen Tagen wird besonders dem Leiden und Sterben Jesu Christi gedacht, denn Gottes Sohn hat durch seinen Tod am Kreuz und seine Aufer-stehung den Tod besiegt und so alle Menschen erlöst. Der Sieg Jesu über Leben und Tod wird in der Osternacht durch das Gloria mit festlichem Geläut verkündet.

Erstkommunion 2012Seit Oktober 2011 haben sich die Kommunionkinder intensiv auf ihre Erst- kommunion vorbereitet. Sie wurden von ihren Katecheten und Katechetinnen begleitet, haben in den Gruppenstunden Geschichten aus der Bibel gehört, neue Lieder gelernt, ihr Beichtfest gefeiert und z. B. bei der Sternsingeraktion mitgemacht. Mit ihren Eltern besuchten sie die Familienmessen und 5 Weg- gottesdienste. Die erste heilige Kommunion empfangen die Kinder am Samstag, 14.04.12 um 14.00 Uhr in St. Johann Baptist, am Sonntag, 15.04.12 um 10.00 Uhr in St. Pankratius, undam Sonntag, 22.04.12 um 10.00 Uhr in St. Katharina von Siena.

Weitere Informationen zur Erstkommunion finden Sie im In- und Umblatt, auf unserer Homepage www.st.pankratius.info und in den Schaukästen.

Festlich gekleidet und mit einem Stern vorne-weg waren Anfang Januar viele Kinder unserer Pfarrei als Sternsinger mit ihren Begleitern in unseren Straßen unterwegs. Sie zogen von Haus

zu Haus, klingelten oder klopften an Türen und segneten die Häuser mit dem Zeichen 20*C+M+B*12. Nach etwa 4 Stunden kamen die Sternsinger und ihre Begleiter zurück in die Pfarrheime, gaben ihre Spendendosen ab und haben begeistert von ihren Erlebnissen erzählt. Dort wurden sie auch von fleißigen Helfern verpflegt. Zum Abschluss konnten die Sternsinger ihre Aktion in der Sonntagabendmesse in St. Katharina von Siena vorstellen. Für die Aktion Dreikönigsingen wurden in Roggendorf / Thenhoven 1.941,00 Euro, in Blumenberg 2.139,– Euro, in Rheinkassel / Langel / Kasselberg 3.131,– Euro, in Fühlingen 3.707,– Euro gesammelt. Das Spendenergebnis aus Worringen lag bei Redaktions-schluss nicht vor. Wir bedanken uns bei allen Kindern, die auch im nächsten Jahr gerne wieder mitmachen dürfen, bei ihren Begleitern und bei allen Menschen in unserer Pfarrei, die die Sternsingeraktion unterstützen.

Kinder unterwegs für Kinderrechte

Klopft an Türen, pocht auf Rechte – das war das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion

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1312 Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Eckhard Isenberg berichtet über zehn Tage in Norwegen

Die Idee war gewagt, aber sie klang ermutigend: Ausgerechnet in der Adventszeit einmal Exerzitien zu machen,

sich diesmal verabschieden von diversen Weihnachtsfeiern, wo Ende November schon „O du fröhliche“ gesungen wird. Diesmal nicht am 3. Adventssonntag in die Philharmonie, wo wie jedes Jahr völlig unpassend Bachs Weihnachtsoratorium aufgeführt wird. Nein, kein Vorweihnachtsstress in den Kaufhäusern mit „Süßer die Glocken nie klingen“, diesmal soll es anders werden, diesmal soll wirklich Zeit sein, sich auf die Geburt des Herrn vorzubereiten.

Ziel war das Zisterzienserinnenkloster Tautra, etwa 80 km nördlich von Trondheim gelegen. Mit dem Zug ging es Anfang Dezember 2011 nach Kiel, anschließend auf die Fähre nach Oslo. Trotz seiner imponierenden Größe mit 75.000 Bruttore-gistertonnen hatte das Schiff bei Windstärke 10 (schwerer Sturm!) erhebliche Probleme. Noch erhebli-cher waren allerdings bei diesem Seegang die gesundheitlichen Probleme der etwa 2.000 Passagiere, offensichtlich vor allem im Magen-bereich (detaillierte Informationen gerne mündlich…).

Mit über vier Stunden Verspätung erreichte die Fähre Oslo. Immerhin fuhren die Züge wie stets in Norwegen minutengenau, so dass ich am zweiten Tag die Insel Tautra erreichte. Ein Gasthof in der Nähe bot komfortable Unterkunft für sechs Tage. Das Kloster ist eine Neugründung: Im Jahre 1999 sandte ein Schwesterngemeinschaft aus den USA sieben Zisterzienserinnen nach Norwegen, um dort eine neue Kommunität zu gründen. In den

Folgejahren wurden das Klostergebäude und die Kirche erbaut - alles mit bescheidenen Mitteln. Die neue Klosterkirche ist nicht sehr groß, strahlt aber mit ihrer Holz- und Glaskonstruk-tion viel Wärme und Geborgenheit aus, so dass sich der Besucher direkt willkommen fühlt. Im Sommer hat man bei der Morgenmesse einen wunderschönen Blick durch die Glasfenster der Kirche auf den Trondheimfjord mit der aufgehenden Sonne. Jetzt im Winter allerdings ist es nur von 9 Uhr bis 14.30 Uhr hell. Siebenmal am Tag wird in der Kirche das Gotteslob gesungen, beginnend mit den Vigilien um 4.20 Uhr und endend mit der Komplet um 19.30 Uhr. Das regelmä-ßige Stundengebet schafft zeitliche Strukturen und lässt auch den Gast zur Ruhe kommen. Es ist schlicht und ergreifend unverzichtbar für die katholische Kirche, solche Orte des Gebetes zu haben. Materiell gesehen ist ein solches Kloster natürlich vollkommener Unsinn: Jeder Unternehmensberater würde sofort die Schließung vorschlagen, weil das Kloster unproduktiv arbeitet und keinen finanziellen Gewinn abwirft.

Viel Licht bei ständiger Dunkelheit

Aber hier geht es nicht um Gewinn oder Verlust. Es geht um das Gotteslob, und dies ist bei allen anderen Aufgaben immer noch die wichtigste Aufgabe der Kirche.

Eine andere Beobachtung: Etwa 50 km von Tautra entfernt leben seit einigen Jahren vier Zisterziensermönche aus dem französischen Citeaux und sind mit der Neugründung eines Klosters beschäftigt. Während also in der sehr säkularisierten norwegischen Welt wieder geistliches Leben einzieht, wird im selben Jahr bei uns die Benediktinerabtei Siegburg geschlos-sen, eine Abtei, in der seit dem Jahre 1064 Mönche gebetet und gearbeitet haben. Braucht man noch mehr Beweise, dass Deutschland (nicht nur im Osten) mittlerweile ein Missions-land geworden ist?

Etwa 300 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt die Hafen-stadt Bodoe, die man nach zehn Stunden Bahnfahrt von Tautra aus erreicht. Dort ist es im Dezember komplett dunkel, so wie es im Sommer permanent hell ist. Für uns Mitteleuro-päer ist die andauernde Dunkelheit sehr ungewohnt. Etwa 80 Personen besuchten die Messe am 4. Adventssonntag. Diese relativ geringe Zahl wird aber durch die Tatsache relativiert, dass die gesamte Gemeinde aus 300 Personen besteht. Die weiteste Entfernung innerhalb der Pfarrge-meinde Bodoe beträgt 120 km! In der Prälatur Trondheim arbeiten 9 Priester auf einem Gebiet, welches so groß ist wie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zusammen. Dort leben 4.770 Katholiken, was einem Bevölkerungsanteil von 0,5 Prozent entspricht. In dieser extremen Diasporasi-tuation ist der Glaube aber sehr lebendig. Ein Familienvater erzählte mir nach der Messe, dass er jeden Sonntag 160 km fährt, um mit seiner Frau und den zwei Kindern die Messe zu besuchen. Die Zusammensetzung der Messbesucher war international: Norweger, Philippiner, Polen Vietnamesen –

im wahrsten Sinne katholisch. Nach der Messe war zunächst stille Anbetung vor dem ausgesetzten Allerhei-

ligsten, danach fand der in Norwegen übliche Kirchenkaffee statt. Zu der am Nachmittag angesetzten Bußandacht vor Weihnachten kamen noch mehr Teilnehmer als zur Messe. Die Kirche war mit etwa 100 Personen gut gefüllt.

Die Rückfahrt per Zug über Oslo und Kopenhagen verlief wesentlich entspannter als die Hinreise, so dass man ein Fazit ziehen konnte. Die Ruhe auf Tautra und der Besuch der Gottesdienste waren eine gute Vorbereitung auf das Weih-nachtsfest. Die Dunkelheit war schon recht gewöhnungsbe-dürftig – Norwegen sollte man doch besser im Sommer besuchen. Was am meisten in Erinnerung bleibt, ist der lebendige Glaube in der Diasporakirche, trotz der bescheidenen äußeren Verhältnisse. Die Realität unserer deutschen Kirche holte mich direkt nach meiner Ankunft in Köln wieder ein. Mein erster Einsatz war die Bußandacht in St. Pankratius, die von 37 Personen besucht wurde. Laut kirchlicher Statistik hat die Pfarrei St. Pankratius 11.470 Mitglieder. Manchmal sprechen auch Zahlen eine einfache und sehr deutliche Sprache.

Das St. Ansgarius-Werk Köln ist eine Hilfsorganisation für die Katholiken in der nordischen Diaspora. Es wurde 1925 von dem Kölner Priester Dr. Peter Louis gegrün-det und 30 Jahre später vom Erzbistum übernommen. Patron unseres Werkes ist der hl. Ansgar, der Patron des Nordens. Das Ansgariuswerk hat u. a. mitgeholfen, das Kloster in Tautra mitzubauen. Wer sich für die kath. Diaspora im Norden interessiert, kann beim St. Ansgarius-Werk Köln Telefon 1642 5650 und E-Mail: [email protected] kostenlos und unverbindlich das Jahrbuch anfordern, das viele Informa-tionen enthält.

Unser Autor Eckhard Isenberg in Norwegen

Innenansicht Klosterkirche Feierlicher Einzug in das Kloster Tautra

Page 8: umbruch Fruehjahr 2012

Mein Name ist Niccolò Galetti und bin 1983 in Cremona, Italien geboren. Meine Eltern und mein neunzehnjähriger Bruder leben in Italien. Meine Eltern waren keine

überzeugten Christen, sie gingen ab und zu zur Heiligen Messe am Sonntag; über Gott wurde zu Hause nie geredet. Als ich sieben war, hatten meine Eltern viel Streit, in dieser Zeit haben sie sich die Frage nach Gott gestellt. Durch eine Katechese vom Neokatechumenat haben sie zu einer lebendi-gen Beziehung zu Gott gefunden. Gott hat uns eine Stabilität gegeben, die das Geld nicht geben konnte; er hat aber vor allem Versöhnung und Freude in unsere Familie gebracht.

Als Jugendlicher war eine Berufung zum Priestertum für mich noch nicht in Sicht, ich hatte nämlich den Wunsch zu heiraten und eine Familie zu gründen. In der Schulzeit hatte ich auch eine Freundin, war aber nicht ganz zufrieden. „Vielleicht ist sie nicht die Richtige!“ dachte ich mir. Eines Tages hörte ich in der Kirche eine Lesung, die mich sehr ansprach und in mir den Wunsch weckte, mein Leben in die Hände Gottes zu stellen: „Gott“, betete ich, „hilf mir zu sehen, was Du von mir willst.“ Kurz danach entschied ich mich, die Beziehung zu meiner Freundin zu beenden. Ich stellte Gott erneut die Frage und erwartete zunächst, dass er mir hilft, das richtige Mädchen kennen zu lernen. Wie ich aber

später mehrmals erfahren durfte, handelt Gott oft phantasie-voll und jenseits unserer Erwartungen. Sowohl durch geistli-che Erfahrungen als auch durch konkrete Ereignisse habe ich zu erkennen angefangen, dass er mich zum Priestertum rief. Als ich dies im Inneren spürte, war ich zunächst erschrocken, der Gedanke hat mir aber zugleich Frieden gegeben. Am Ende des Vorbereitungstreffens zum Weltjugendtag in Toronto begrüßte unser Bischof einige Jugendliche und als er von mir hörte, fragte er mich: „Hast du nicht darüber nachgedacht, ob Gott dich zum Priestertum ruft?“ Mit dieser Frage im Herzen nahm ich am Weltjugendtag teil. Während der Tage in Kanada, nach der Begegnung mit Johannes Paul II. und einem Berufungstreffen konnte ich mit einem „Ja“ antworten. Nun

wurde die Echtheit der Berufung sowohl meinerseits als auch seitens der Kirche geprüft.

Im Oktober 2002 wurde ich nach Bonn in das erzbischöfliche missio-narische Priesterseminar Redempto-ris Mater gesandt und begann nach einem Sprachkurs das Theologiestu-dium in der Bonner Universität. Neben Studium und Ausbildung besuchte ich eine Gemeinschaft des Neokatechumenats (in den Gemein-den des stellvertretenden Stadtde-chants Ansgar Puff in Düsseldorf), dort kann ich bis heute meinen Glauben vertiefen und mich mit anderen Menschen austauschen. Während des Studiums, das ich im Juli 2011 beendete, durfte ich drei Jahre in den USA im Rahmen eines Missionspraktikums verbringen. Manchmal sagen Menschen zu mir: „Du hast eigentlich die besten Jahren deines Lebens im Seminar verbracht!“ Dabei sprechen sie, als

Hilf mir zu sehen, was Du von mir willst!Seit Oktober 2011 haben wir wieder Verstärkung im Seelsorgeteam und werden immer internationaler! Niccolò Galetti stellt sich vor.

Der Neokatechumenale Weg wurde 1964 in Spanien von Kiko Argüello und Carmen Hernandez in den Slums von Madrid initiiert und 2008 von Papst Benedikt XVI. anerkannt.

Die Idee ist die Verwirklichung einer neuen Evangelisation in einer säkularisierten Welt als einer Zeit des Umbruchs und der Orientierungslosigkeit, in der christliche Werte, Glaube und Gebet selten werden. Es ist somit ein möglicher Weg in der katholischen Kirche, durch den getaufte Christen die Bedeutung der Taufe wiederentdecken oder suchende Menschen eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus finden. Dem Neokatechumenalen Weg gehören etwa 20.000 Gemeinschaften in 105 Ländern an, verteilt auf 900 Bistümer und 6.000 Pfarreien, also rund eine Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Aus dem Neo- katechumenat kommen zahlreiche Berufungen zum Priestertum. Dies hat die Eröffnung von 80 diözesanen missionarischen Priesterseminaren in der ganzen Welt ermöglicht.

Zur Info: Offizielle Webseite www.neokatechumenaler-weg.deAnsprache von Benedikt XVI. an die Mitglieder des Neokatechumenats am 17.01.2011 http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/january/documents/hf_ben-xvi_spe_20110117_cammino-neocatec_ge.html

1514 Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

ob ich etwas vom eigentlichen Leben verpasst hätte! Meine Erfahrung ist, dass für den Herrn zu arbeiten und seinem Willen zu tun Freude macht! Oft denken Jugendliche, dass, man auf vieles verzichten muss, was das Leben erst richtig schön macht, wenn man Christus folgt. In meinem Leben bestätigen sich die Worte unseres Papstes Benedikt XVI.: “Wer Christus einlässt, dem geht nichts, nichts – gar nichts verloren von dem, was das Leben frei, schön und groß macht! Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, er gibt alles.”

Mit neun Mitbrüdern habe ich im September 2011 im erzbi-schöflichen Priesterseminar Köln die letzte Vorbereitungspha-

se auf die Diakonen- und Priesterweihe begonnen. Neben der Ausbildung im Priesterseminar werden wir während der nächsten drei Jahre erste Erfahrungen in der Seelsorge machen. In der Gemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch werde ich jeweils ein Jahr als Seminarist, als Diakon und als neu geweihter Priester verbringen; auf die kommende Zeit mit Ihnen freue ich mich! Ich hoffe, dass Sie mich auf meinen Weg zum Priestertum durch Ihr Gebet begleiten werden.Mit dieser Vorstellung habe ich Ihnen über mich erzählt. In den nächsten Jahren werden Sie sicher die Gelegenheit haben, mich näher kennen zu lernen. Sollte es Fragen geben, stehe ich gerne zur Verfügung. Sprechen Sie mich an!

Was ist das Neokatechumenat?

Mit der Familie beim Weltjugendtag in Sydney 2008 Familie Galetti stellt sich unserem Kardinal vor Während des Praktikums in den USA

Zu Besuch im Vatikan: Damals konnte er sich nicht vorstellen, dass er mit dem zukünftigen Papst redete!

Page 9: umbruch Fruehjahr 2012

1716 Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch Gemeindeleben Musik

Ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde Capella GregorianaCäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf feiert sein 100 jähriges Bestehen. In unserer Reihe über die Chöre unserer Gemeinde stellt sich diesmal die Capella Gregoriana vor.

Aufgrund einer Ankündigung von der Kanzel in den hl. Messen am 10. Oktober 1912 trafen sich am Sonntag, dem 17. Oktober 1912 25 Herren und der damalige Pfarrer Herr Heinrich Stoffels in der Schule, um einen Gesangsverein zu gründen ...

... so beginnt die Chronik des Kirchenchors „Cäcila Köln-Then-hoven/Roggendorf“, die mir Monika Albers in Form einer Festschrift aus 1982 ausgeliehen hat. Das Stöbern in der Chronik ist ein bisschen wie Geschichtsunterricht und ich habe direkt Bilder in Schwarz-Weiß vor Augen, Bilder aus alten Filmen. Den Aufzeichnungen zu Folge wurde durch die Gründung des Chores ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in die Tat umgesetzt. Nach kurzer Zeit hatte der Chor bereits 40 Mitglieder und sang mehrstimmige Messen. In den beiden Weltkriegen kam die Chorarbeit zum Erliegen und blühte danach wieder auf. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war sicher die „goldene Zeit“ des Chores, der damals zu den führenden Chören im Kölner Norden gehörte. So durfte der Chor 1950, im Rahmen seines jährlichen Konzertes im Saal Hesemann das Bachjahr der Stadt Köln eröffnen.

Es fällt auf, dass sich das Chorleben von damals gar nicht so sehr von dem heute unterscheidet. Kirchliche Musik, weltliche Stücke, Karneval feiern und Ausflüge. So ein Chor ist immer auch eine Sozialgemeinschaft und stützende Gruppierung für eine Kirchengemeinde. In der Chronik lese ich, dass die Chorgemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl gerade in der Zeit des Wiederaufbaues nach dem zweiten Weltkrieg, wo jeder genug mit sich selbst zu tun hatte, am besten war. Die Probleme, die ein Chor hat, waren auch schon

die gleichen wie heute. So schreibt die dt. Rundschau 1982: „Dass der Chor unter Nachwuchsmangel leide, sei auf die Mentalität der Jugend zurückzuführen, die andere Interessen vertritt“. Damit müssen die uns gemeint haben – es besteht also noch

Hoffnung! Es gab sogar schon Fusionen: Nach einem gemein-samen Singen zum 40jährigen Priesterjubiläum von Pastor Stoffels trat die „Gesangsabteilung des Jungmänner-Vereins“ dem Chor bei.

Zurück ins Jahr 2012. Heute hat „Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf“ etwa 20 aktive Sänger und 10 inaktive Mitglieder. Für das Jubiläumsjahr sind schon einige Aktionen geplant. Neben einem Jubiläumsausflug plant der Chor ein Projekt, zu dem alle Mitglieder der anderen Chöre, aber auch alle, die gerne mal in einem Chor mitsingen möchten, eingeladen sind. Wer Lust hat, kommt einfach am 29.05.12 zur Probe. Zum Patrozinium am 24.06.12 soll dann der Projektchor singen. Der eigentliche Festtag wird am 28.10.12 stattfinden. Das genaue Programm können Sie im nächsten umbruch nachlesen.

Liturgische Gesänge haben in der Kirche eine sehr lange Tradition. Schon die Evangelisten Matthäus (26,30) und Markus (14,26) erwähnten den gemeinsamen Lobgesang nach dem Abendmahl im Garten Gethsemani.Im Laufe der Zeit entstanden innerhalb der römisch-katholi-schen - also der „lateinischen“ - Kirche immer mehr Lobgesän-ge in lateinischer Sprache. Die Bezeichnung „Gregorianischer Choral“ wird nach Papst Gregor I. (Gregor der Große + 604) benannt. Ungefähr zu seiner Zeit wurde in Rom die Schola cantorum gegründet. Diese hatte eine richtungsweisende Bedeutung für die Weiterentwicklung der liturgischen Gesänge für die Gottesdienste und Stundengesänge.

In vielen Jahrhunderten wurden liturgische Gesänge gesam-melt und das Repertoire erweitert. Heute verwenden wir eine Auswahl im Choralamt, zusammengestellt als „ordo cantus missae“ von den Mönchen der Abtei Saint-Pierre de Solesmes (Frankreich) im Graduale Romanum.In einem Choralamt singen wir, die Capella Gregoriana, im Wechsel mit der Gemeinde das Ordinarium (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus Dei) und das Proprium (Introitus, Graduale und/oder Alleluja, Offertorium, Communio als Eigentexte vom jeweiligen Tage) in lateinischer Sprache, der weltweiten Kirchensprache. Heute werden diese lateinischen Gesänge in die in der jeweiligen Muttersprache stattfinden-den Heiligen Messen eingebettet, während vor der Liturgiere-form und ganz allgemein seit 2007 auch in der außerordentli-chen Form des Römischen Ritus rein lateinische Choralämter stattfanden bzw. stattfinden, d.h. Priester, Gemeinde und Choralschola bedien(t)en sich weitgehend der lateinischen Sprache. Der Gregorianische Choral verströmt in der heutigen, schnelllebigen Zeit die Ruhe vergangener Zeiten. Dieses spüren auch wir in unseren regelmäßigen Proben. Wir freuen uns, wenn interessierte Sänger unsere Capella Gregoriana erweitern.

Am 30. Juni 2012 ist es wieder soweit. Ab 17 Uhr findet dann das traditionelle „Sängerfess om Maat“ statt. Organisiert vom Männergesangverein Köln-Worringen treten mehrere Chöre auf. Im letzten Jahr konnten wir den großen Kölner Polizeichor begrüßen, der hoffentlich auch diesmal den Weg nach Worrin-gen findet. Ab 20 Uhr gibt es dann Dixieland-Musik der Extraklasse: Die „Cologne Jass Society“ spielt Swing, Blues und Boogie-Woogie im schönsten Biergarten von Worringen. Für Essen und Trinken ist wie immer gut gesorgt. Aus gut unterrichteten Kreisen hieß es, dass Petrus diesmal eventuell ein Einse-hen hat und der Regen erst am Sonntag nach dem Sängerfest einsetzt. Das wäre für alle Beteiligten eine ganz neue Erfahrung!

Worringer Sängerfest... diesmal vielleicht ohne Regen?

Leiter: Herr Peter WeryAnsprechpartner: Norbert Kusch ([email protected])Chorprobe: freitags, 15:00 Uhr, St. Marien

Capella Gregoriana bei der Orgelweihe in FühlingenDer Chor eröffnet 1950 in Köln das Bach Jahr Silberhochzeit des Vorsitzenden Vinzenz Schauff

Sie sind im Jubiläumsjahr dabei: Monika Albers, Julius Vollmary und Hildegard Brandstädter

Page 10: umbruch Fruehjahr 2012

19Gemeindeleben Musik

Bereits zum 6. Mal sorgt die „Combo“ für eine Insel in der Hektik. Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzen-licht, hören Sie zu, singen Sie mit, kommen Sie zur Ruhe. Mit ruhigen Liedern – zum Beispiel aus Taizé – erleben Sie eine schöne Abendstunde in der Blumenberger Krypta.

19Ansprechpartner

■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen

■ Kaplan: Alfons Holländer, Tel.: 35 52 77 52■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36■ Seminarist: Niccolo Galetti, Tel.: 16 92 88 80■ Notfallhandy: 0170 – 23 14 180

■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30

■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch,

Tel.: 5 10 70 54

Seelsorger

Gremien

Pfarrbüros

Kirchenmusiker■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15■ Peter Wery

Öffentlichkeitsarbeit■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit:

Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, [email protected]

■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37;

[email protected]

Rendantur■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

Ansprechpartner

Anschriften und Öffnungszeiten

Zentrales Pfarrbüro Am Worringer BruchSt. Tönnis-Str. 33, 50769 KölnTel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16e-Mail: [email protected]: 01 70/231 41 80Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr

St. Amandus, Rheinkassel

Amandusstr. 2, 50769 KölnTel.: 708 72 20Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr

St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Baptiststr. 35, 50769 KölnTel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

St. Marien, Fühlingen

Neusser Landstr. 80, 50769 Kölnkein Telefon und Fax vorhandenÖffnungszeiten: jeden 1. Montag imMonat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

St. Katharina von Siena, Blumenberg

Schneebergstr. 63, 50765 KölnTel.: 355 26 90Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Wir im Internet: www.pankratius.info

Mailadresse: [email protected]

Musikalischer KalenderDatum Uhrzeit Ort Veranstaltung musikalische Gestaltung

So., 04.03.12 9.00 Uhr St. Johann Baptist Hl. Messe Capella GregorianaSa., 17.03.12 18.30 Uhr St. Marien Familienmesse zur Sternwallfahrt Rhythm Of Life / Cäcilia WorringenSo., 01.04.12 11.00 Uhr St. Pankratius Palmweihe "Om Maat", Kirchenchor Worringen anschl. Hl. Messe PanMi., 04.04.12 20.00 Uhr Krypta Blumenberg Krypta bei Kerzenlicht ComboFr., 06.04.12 15.00 Uhr St. Johann Baptist Karfreitagsliturgie Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfSa., 07.04.12 21.00 Uhr St. Katharina von Siena Osternacht Rhythm Of LifeSo., 08.04.12 9.00 Uhr St. Johann Baptist Ostersonntag Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfSo., 08.04.12 11.00 Uhr St. Pankratius Ostersonntag Kirchenchor Worringen Mo., 09.04.12 9.00 Uhr St. Marien Ostermontag Rhythm Of LifeMo., 09.04.12 11.00 Uhr St. Amandus Ostermontag singing generationsSa., 14.04.12 14.00 Uhr St. Johann Baptist Erstkommunion Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfSo., 15.04.12 10.00 Uhr St. Pankratius Erstkommunion Kirchenchor Worringen So., 22.04.12 10.00 Uhr St. Katharina von Siena Erstkommunion singing generations und Kinderchor Blumenberg mit ComboDo., 03.05.12 16.00 Uhr St. Johann Baptist Ew. Gebet – Betstunde für die Chöre Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfDo., 03.05.12 18.30 Uhr St. Pankratius Ew. Gebet – Abschlussmesse Generationenchor WorringenSo., 06.05.12 18.30 Uhr St. Katharina von Siena Patrozinium Rhythm Of LifeSo., 13.05.12 11.00 Uhr St. Pankratius Familienmesse/Patrozinium Kirchenchor Worringen So., 27.05.12 09.00 Uhr St. Johann Baptist hl. Messe zu Pfingsten Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfDo., 07.06.12 9.30 Uhr St. Pankratius Fronleichnam, anschl. Pfarreitag alle ErwachsenenchöreSo., 24.06.12 9.00 Uhr St. Johann Baptist Patrozinium Cäcila Köln-Thenhoven/RoggendorfSa., 30.06.12 17.00 Uhr Worringen Sängerfess om Maat Kirchenchor Worringen

Krypta bei Kerzenlicht �

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Musikalisch besinnliche Abendstunde – Mittwoch, 04.04.2012, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena

■ singing generations, mittwochs, 18.00 Uhr Pfarrheim Rheinkassel

■ Kinderchor Blumenberg donnerstags, 16.30 Uhr Pfarrheim Blumenberg

■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.30 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr

Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr

St. Tönnis Haus Worringen■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 15.00 Uhr

Kirche Fühlingen

Kirchenchöre regelmäßige Proben

18

Page 11: umbruch Fruehjahr 2012

20 Termine 21Termine

Besondere Gottesdienste und Termine

Februar

Aschermittwoch

Mittwoch, 22.02.12 08.10 Uhr: Schulgottesdienst mit Aschenkreuz KGS in Worringen08.15 Uhr: Schulgottesdienst mit Aschenkreuz in Rheinkassel09.00 Uhr: Schulgottesdienst mit Aschenkreuz in Thenhoven09.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Aschenkreuz der Kita in Worringen11.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Aschenkreuz GGS in der Schule in Worringen11.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Aschenkreuz der Kita in Fühlingen17.45 Uhr: Vesper mit dem Pastoralteam in Worringen18.00 Uhr: Abendmesse mit Aschenkreuz mit Generationenchor in Worringen19.30 Uhr: Abendmesse mit Aschenkreuz in Fühlingen

Samstag, 25.02.12 15.30 Uhr: Kinderkirche in Worringen

Sonntag, 26.02.1217.00 Uhr: Glaubenskursus in Blumenberg

Freitag, 02.03.1215.00 Uhr: Weltgebetstag der Frauen in Merkenich, Frauen aus Rheinkassel, Fühlingen, Merkenich17.00 Uhr: Weltgebetstag der Frauen in Thenhoven, Frauen aus Thenhoven, Worringen, ev. Gemeinde

Sonntag, 04.03.12

17.00 Uhr: Glaubenskursus in Blumenberg

Sonntag, 11.03.12

17.00 Uhr: Glaubenskursus in Blumenberg

SternwallfahrtSamstag, 17.03.1216.30 Uhr: Abgang ab Kirche in Worringen16.45 Uhr: Abgang ab Kirche in Thenhoven17.00 Uhr: Abgang ab Kirche in Fühlingen17.15 Uhr: Abgang ab Kirche in Rheinkassel17.45 Uhr: Abgang ab Kirche in Blumenberg

18.30 Uhr: Hl. Messe zur Sternwallfahrt der Pfarrei nach Fühlingen mit Chören "Rhythm of life" und Kirchenchor Worringen, anschl. Beisammensein

Samstag, 24.03.1215.30 Uhr: Kinderkirche in Thenhoven

Sonntag, 25.03.1217.00 Uhr: Glaubenskursus in Blumenberg

Samstag, 31.03.1214.30 Uhr: Beichtgelegenheit in Blumenberg

15.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Thenhoven

16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Fühlingen

16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Worringen

17.30 Uhr: Beichtgelegenheit in Rheinkassel

17.00 Uhr: Palmweihe am Hochkreuz, anschl. Prozession und Hl. Messe mit Kommunionkindern und Kindertagesstätte in Fühlingen18.15 Uhr: Palmweihe in der Barbarakapelle, anschl. Prozession und Hl. Messe mit den Kommunionkindern in Rheinkassel

Palmsonntag

Sonntag, 01.04.1209.00 Uhr: Palmweihe auf dem Kirchplatz mit Kommunionkindern, anschl. Prozession und Hl. Messe in Thenhoven11.00 Uhr: Palmweihe "Om Maat" mit Kommunion- kindern, anschl. Prozession zur Kirche und Hl. Messe mit dem Kirchenchor in Worringen18.30 Uhr: Palmweihe vor der Kirche mit Kommunionkindern, anschl. Hl. Messe in Blumenberg

Karwoche

Montag, 02.04.1207.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen

Dienstag, 03.04.1207.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 19.30 Uhr: Bußandacht, anschl. Beichte in Worringen21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen

Mittwoch, 04.04.1207.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen

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Weißer SonntagSonntag, 15.04.1209.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven10.00 Uhr: Erstkommunionfeier der Kinder aus Worringen, mit Kirchenchor in WorringenMontag, 16.04.1210.00 Uhr: Dankmesse der Kommunionkinder aus Thenhoven und Worringen, in Worringen

Samstag, 21.04.1218.30 Uhr: Hl. Messe in RheinkasselSonntag, 22.04.1210.00 Uhr: Erstkommunionfeier der Kinder aus Rheinkassel, Fühlingen und Blumenberg mit singing generations und Kinderchor Blumenberg in Blumenberg11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen18.30 Uhr: Abendmesse in BlumenbergMontag, 23.04.1210.00 Uhr: Dankmesse der Kommunionkinder in BlumenbergDonnerstag, 03.05.12 Ewiges Gebet der Pfarrei in allen Kirchen

Samstag, 05.05.12 Pfarreiwallfahrt nach Trier

Sonntag, 06.05.1218.30 Uhr: Hl. Messe zum Patrozinium mit Chor „Rhythm of life“ in Blumenberg

Sonntag, 13.05.1211.00 Uhr: Familienmesse zum Tag des Familien- zentrums mit Patrozinium mit Chor in Worringen

Mittwoch, 16.05.1217.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt in Fühlingen18.30 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt in Rheinkassel

Christi HimmelfahrtDonnerstag, 17.05.1209.00 Uhr: Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt in Thenhoven11.00 Uhr: Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt in Worringen18.30 Uhr: Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt in BlumenbergSamstag, 19.05.1215.30 Uhr: Kinderkirche: Tauferinnerungsfeier in Worringen, anschl. Beisammensein

GründonnerstagDonnerstag, 05.04.1207.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen

20.00 Uhr: Abendmahlfeier mit Fußwaschung, anschl. Betstunde bis 21.00 Uhr in Thenhoven

20.00 Uhr: Abendmahlfeier, anschl. Betstunden, 20.00 Uhr für Langel, 21.00 Uhr für Rhein- kassel u. Kasselberg in Rheinkassel

KarfreitagFreitag, 06.04.1206.00 Uhr: Sonnengang in Worringen

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie, anschl. Beichte in Fühlingen

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor, anschl. Beichte in Thenhoven

15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor in Rheinkassel

OsternachtSamstag, 07.04.1221.00 Uhr: Osternachtfeier mit Osterfeuer, in Worringen21.00 Uhr: Osternachtfeier, mit Osterfeuer, mit Chor "Rhythm of life" in Blumenberg,

OstersonntagSonntag, 08.04.1209.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern mit Kirchenchor in Thenhoven

09.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern in Fühlingen

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern in Rheinkassel

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern mit Kirchenchor in Worringen

OstermontagMontag, 09.04.1209.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern in Thenhoven

09.00 Uhr: Hl.Messe zu Ostern mit Chor "Rhythm of life" in Fühlingen

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern mit „Singing generations“ in Rheinkassel

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern, anschl. Abschluss Glaubenskursus in BlumenbergSamstag, 14.04.1214.00 Uhr: Erstkommunionfeier mit Kirchenchor Thenhoven17.00 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen18.30 Uhr: Hl. Messe mit Jubelkommunion in Worringen

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Weißer Sonntag

Doppelseite mit Gottesdiensten

und Terminen einfach heraustrennen

und aufbewahren.

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23Ansprechpartner

St. Amandus

■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung):

Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15■ Messdiener: Silke Meyer Tel.: 7 00 67 57, Valeria und Julius

Hallmann Tel.: 70 65 30, Antonia Saravo, Tel.: 70 80 65■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz,

Tel.: 708 74 98■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30

St. Johann Baptist

■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87,

Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56■ Schützenbruderschaft: Roland Helmes, Tel.: 0177 – 88 99 275■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17

St. Marien

■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77

■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, [email protected]■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81■ Messdiener: Sandra Götz-Guckenbiehl, Tel.: 70 90 46 51■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24

St. Katharina von Siena

■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33

■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67■ Messdiener: Jochen und Finn Prox, Tel.: 712 81 93

■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20

■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91

St. Pankratius

■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 /

Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden,

Renate Reiter, Tel.: 787 10 49■ Eltern-Kind Gruppen, Christiane Grunewald-Engels,

Tel.: 16 85 80 28■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38■ Familienzentrum Am Worringer Bruch,

Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48

Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Tanja Schmidt,

Tel.: 599 95 79■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus:

Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige:

täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04

Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07 ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03■ Förderverein St. Pankratius: Andreas Hackmann,

Tel.: 20 42 76 42■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger.

Notfallhandy: 0170 – 23 14 1800170 – 23 14 180

Hl. Messen mit Exequien

Allg. Gottesdienstzeiten

St. Amandus

Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 UhrTaufe: 3. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 3. Samstag im Monat um 18.00 UhrHl. Messe: Jeden Dienstag um 09.00 Uhr

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Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie in diesem Falle die pfarrliche Medien (In- und Umblatt, Kanzelver-kündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

Samstag, 26.05.1217.00 Uhr: Abendmesse mit Patrozinium in Fühlingen

PfingstenSonntag, 27.05.1209.00 Uhr: Hl. Messe zu Pfingsten mit Kirchenchor in Thenhoven11.00 Uhr: Hl. Messe zu Pfingsten in WorringenMontag, 28.05.12

09.00 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel

11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg

FronleichnamDonnerstag, 07.06.12 Hl. Messe auf dem Schulhof der Grundschule An den Kaulen 62-64 in Worringen, anschl. Prozessionsweg/Pfarreitag auf dem St. Tönnisplatz mit Einführung von Diakon RulandSonntag, 17.06.1211.00 Uhr: Hl. Messe mit der Kita in Worringen

Sonntag, 24.06.1209.00 Uhr: Hl. Messe zum Patrozinium mit Chor in Thenhoven

22 Termine

Wort Gottes Feier der Grundschule: Mittwoch um 08.00 Uhr (nach Absprache)HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle

St. Johann Baptist

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 UhrTaufe: 2. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 2. Freitag im Monat nach der AbendmesseAbendmesse: jeden Freitag um 17.00 UhrWort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat nach der Abendmesse

St. Marien

Vorabendmesse: jeden Samstag um 17.00 UhrHl. Messe: jeden Donnerstag um 09.00 UhrTaufe: 4. Samstag im Monat um 15.30 UhrBeichte: 4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

St. Katharina von Siena

Hl. Messe: jeden Sonntag um 18.30 UhrTaufe: 1. Samstag im Monat um 15.30 UhrRosenkranz: jeden Montag um 16.30 UhrHl. Messe im St. Lazarus Haus: 2. Dienstag im Monat um 10 UhrAbendmesse: jeden Donnerstag um 19 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten: 1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr 1. Samstag im Monat Beichte um 16.15 Uhr

St. Pankratius

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 UhrTaufe: 1. Sonntag im Monat um 12.00 UhrBeichte: 2. Samstag im Monat um 16.15 UhrVesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 UhrAbendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18 Uhr Wort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr

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Legende zur neuen Gottesdienstordnung St. Amandus St. Pankratius St. Marien

St. Johann Baptist St. Katharina von Siena

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Dienstag, 09.00 Uhr Mittwoch, 18.00 Uhr

Donnerstag, 09.00 Uhr Freitag, 17.00 Uhr

Samstag, 17.00 Uhr Samstag, 18.30 Uhr

Sonntag, 09.00 Uhr Sonntag, 11.00 Uhr

Sonntag, 18.30 Uhr

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25Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch24 Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Pfarreiwallfahrt zum Heiligen Rock nach Trier

Öffentlicher Kreuzweg auf dem Damm

Ostern erneuern Christen auf der ganzen Welt feierlich ihren Glauben an Gott. Darauf bereiten wir uns in der Fastenzeit mit Gebet, Fasten und Almosen vor. Der Pfarrgemeinderat und das Seelsorgeteam der Pfarrge-meinde St. Pankratius Am Worringer Bruch hat für Sie ein Angebot vorbereitet, das Sie durch die Fastenzeit begleiten will. Es ist ein gemeinsamer Glaubensweg, der Ihnen wö- chentliche „Atempausen“ schenkt. Nehmen Sie sich mit uns Zeit für die Bibel, Besinnungstexte, Bilder, Musik und Gebet. Wir laden Sie ein, mit uns den Glaubensweg in der Fastenzeit 2012 zu gehen Der Glaubensweg ist ein spiritueller Weg, der neue Zugänge zum Glauben ermöglicht. Finden Sie einen neuen Zugang zum Glauben, erleben Sie den Austausch in Kleingruppen, feiern Sie mit uns die Hl. Messe ohne Voranmeldung ohne Kosten Sie benötigen keine Vorkenntnisse kostenloses Begleitheft zur persönlichen Vertiefung inklusive wöchentliche Treffen (90 Min.) Einstieg ist jederzeit möglichPfarrzentrum Blumenberg, jeweils um 17.00 Uhr

Im Anschluss ist Gelegenheit zur Mitfeier der Hl. Eucharistie.So 26.02.: Wenn Gott uns in die Wüste führtSo 04.03.: Überwältigt von Gott So 11.03.: Verschüttete Quellen beginnen zu sprudelnSo 25.03.: Im Tod dem Leben trauen

Samstag 17.03. Sternwallfahrt nach Fühlingen … und Blinden geht ein Licht auf. Meditative Wanderung mit Texten zum Glaubensweg von Kaplan Alfons Holländer Abgangszeiten

24.03.11 Feierliche Eröffnung nach der Abendmesse – Einsegnung des KreuzwegesKirche St. Amandus, Köln-Rheinkassel – Der Kreuzweg und die Texte sind rund um die Uhr täglich auf dem Damm ausgestellt. Verbinden Sie Ihren Spaziergang mit den berührenden Texten des Kreuzweges.Palmsonntag 01.04., 20.00 Uhr Karfreitag 06.04. 19.30 UhrGemeinsamer meditativer Gang mit Kerzen, Taizé-Liedern und Texten; Treffpunkt vor der Kirche mit Diakon Matthias GillKreuzwegandachtenSt. Pankratius, Worringen Freitag, 24.02., 02.03., 16.03., 23.03., 30.03. jeweils um 18.30 UhrSt. Marien, Fühlingen Freitag, 24.02., 02.03., 09.03., 23.03., 30.03. jeweils um 18.00 Uhr

Den Tag mal anders anfangenKarfreitag, 06.04.mit Pastoralreferent Hubert SchneiderStart: 6.00 Uhr Treffpunkt: Pfarrkirche St. Pankratiusim Anschluss frühstücken wir zusammen.Anmeldungen bitte bis zum 02.04.im Pastoralbüro St. Tönnisstr. 33; Tel.: 0221 – 78 23 22

In Kooperation mit der Pfarrlichen Frauengemeinschaft Worringen führt die Pfarreiwallfahrt 2012 zum Heiligen Rock nach Trier. Sie können auswählen, an welchem Termin Sie pilgern möchten:Mittwoch, den 25. April und Samstag, den 05. Mai.Am 25. April fährt der Bus bis Trier durch.Am 05. Mai fahren wir mit dem Bus kurz vor Trier. Dort ist Gelegenheit den Rest des Weges zu Fuß zu pilgern (ca. 17 km). Es besteht an dem Tag auch die Möglichkeit bis Trier mit dem Bus durchzufahren.

Der Preis pro Person beträgt 15 € inkl. Fahrtkosten und Verpflegung. Bitte beachten Sie: Die Pfarreiwallfahrt ist 2012 nur mit Anmeldung und Vorauszahlung möglich.Anmelden können Sie sich:Di 21.03. von 09.00 – 12.00 Uhr im Pfarrbüro St. Johann Baptist, Roggendorf/ThenhovenDo 23.03. von 15.30 – 16.30 Uhr im Pfarrbüro St. Katharina von Siena, Köln-BlumenbergDo 23.03. von 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro St. Amandus, Köln-Rheinkassel 24.03. nach der Abendmesse in St. Amandus, Köln-Rheinkassel25.03. in der Bücherei Worringen von 10.30 – 12.30 UhrZu den Öffnungszeiten im Zentralen Pastoralbüro bis spätestens 13.04.Alle Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Internet auf unserer Homepage www.st.pankratius.info und der Wocheninfor-mation In- und Umblatt. Informationen erhalten Sie auch im Pastoralbüro.

Was ist der Heilige Rock?Der Heilige Rock ist die wichtigste Reliquie des Trierer Domes und wird als Gewand Christi verehrt. Die Geschichte der Tunika Christi – Sinnbild für den Menschgewordenen Sohn Gottes und sein Erlöserwirken – ist ein Gewebe aus Legenden und Überlieferungen.Warum wird der Heilige Rock verehrt?Der Heilige Rock ist erinnerndes Zeichen für die Menschwer-dung des Sohnes Gottes. Das schlichte Kleid ruft zur Solidarität mit den Armen auf. Der gekreuzigte Jesus führt durch seine Hingabe das Gottesvolk auf dem Weg zum Vater. Das unzerteil-te Gewand ist Zeichen der ökumenischen Einheit der Kirche.Ist der Heilige Rock echt?Ob das Gewand Christi echt ist, ist wissenschaftlich nicht mehr nachzuweisen. Die Überlieferung sagt, die Heilige Helena, die Mutter des im 4. Jahrhundert in Trier residieren-den römischen Kaisers Konstantin, habe die Tunika Christi auf einer Pilgerfahrt nach Jerusalem gefunden und der Trierer

Kirche zum Geschenk gemacht. Informationen rund um die Heilig Rock Wallfahrt www.heilig-rock-wallfahrt.de

Was glaubst DU?Glaubensweg in der Fastenzeit 2012

Ostermontag 09.04. Abschluss des Glaubensweges11.00 Uhr Hl. Messe in Blumenberg, anschl.Abschlusstreffen mit gemütlichem Ausklang. Der Glaubensweg beruht auf dem Vallendarer Glaubens-kurs „Weg nach Emmaus“

Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit Gebete und Texte von Hl. Faustina und Papst Johannes Paul II.

St. Amandus, Rheinkassel mit Diakon Gill täglich Karfreitag bis Samstag nach Ostern (9 Tage) 19.00 Uhr06.04./07.04./08.04./09.04./ 10.04./11.04./12.04./13.04./14.04.(Einstieg jederzeit möglich – Teilnahme auch an einzel-nen Andachten erwünscht)

16.30 Uhr

16.45 Uhr

17.00 Uhr

17.15 Uhr

17.45 Uhr

18.30 Uhr Familienmesse in St. Marien

Über die Liebe Gottes zu uns Menschen

Und führe zusammen, was getrennt ist

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Sonnengang für Jugendliche & Junggebliebene

Wallfahrtsgebet

Jesus Christus, Heiland und Erlöser, erbarme dich über uns und über die ganze Welt. Gedenke deiner Christenheit und führe zusammen, was getrennt ist. Amen.

Page 14: umbruch Fruehjahr 2012

27Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch26 Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Ein Anhänger voller Spielgeräte für Kinder im Alter von 3 - 12 Jahren. Er wurde finanziert aus Mitteln des Landes NRW und dem Erzbistum Köln. Vermittelt werden Bewegungsgefühl und Gemeinschaft. Lernen sie den Anhänger bei einem seiner Einsätze kennen oder machen Sie mit!

Buchen Sie den Spieleanhänger für Ihre Veranstaltung. Sie holen ihn selbst-ständig ab und bringen ihn im gleichen Zustand wieder zurück. Dafür geben Sie uns eine Aufwandsentschädigung von 35 EUR pro Tag. Wenn Sie den Anhänger für eine pfarrliche Veranstaltung nutzen, entstehen für Sie keine Kosten. Besuchen Sie unsere Homepage http://st.pankratius.info/spielmobil.html und buchen Sie online.

Spiele för uns pänz – Das Spielmobil

Mit dem Familienzentrum den Glauben feiern

Tag des Familienzentrums 13. Mai 2012

Aktuelle Termine

Das Katholische Familienzentrum präsentiert

Wenn Kinder schnelle Hilfe brauchen

Alles, was (nicht nur) Eltern bei Unfällen wissen müssen.Erste Hilfe-Maßnahmen bei Kindern sind nicht schwer zu erlernen. Doch man muss sich vorher mit den wichtigsten Grundlagen der Notfallbe-

handlung bei Kindern beschäftigt haben.Samstag, 10.3.12, 9.00 – 16.00 Uhr, Kita St. Pankratius, Worringen, Anmeldung: Kita, St. Pankratius

„Warum seid ihr so gemein? – Machtspiel Mobbing“

Elternvortrag und Gespräch mit Dipl. Päd. Waltraud BauerDienstag, den 27.03.12, 20.00 Uhr, Kita St. Marien Fühlingen

„Starke Eltern – Starke Kinder“ Elternkurs für alle Eltern mit KinderbetreuungInfo Nachmittag: Mittwoch 25.04.12 um 14.15 Uhr. Anschl. Kurstermine jeweils mittwochs um 14.15 Uhr09.05./ 16.05./ 23.05./ 30.05./ 06.06./ 13.06./ 20.06./ 27.06.12KiTa St. Pankratius

Ein Kloster in der Stadt

Pater Kuptz, der lange in unserer Pfarrei war, zeigt uns „sein“ Kloster. Wie lebt ein Mönch? Ist ein Mönch allein? Wir dürfen hinter Kloster-mauern schauen und werden staunen, wie lebendig es dort zugeht. Kloster der Salesianer Don Boscos in Köln-Mülheim.Nur mit Anmeldung

– Eigene Anfahrt, Kita St. Pankratius, Tel.: 0221 – 78 28 82Samstag 12.05.12, 10.00 Uhr mit Mittagsimbiss

Endlich! Den Kindern schmeckt’s

mit Frau Rita Viertel, Gesundheitspädagogin, ErnährungsberaterinKinder an die richtige Ernährung heranführen, ist vielen Eltern ein großes Anliegen; denn die Ernährung beeinflusst Gesundheit,

Konzentration und Lernen. Es geht darum, was Kinder brauchen, und wie es gelingt, ohne viel Aufwand ein gesun-des Essen auf den Tisch zu bringen, das Kindern schmeckt.Pfarrzentrum Blumenberg, Schneebergstr. 63, Dienstag 05.06.12 19.45 Uhr

Das gesamte Programm des Familien- zentrums finden Sie im aktuellen Termin-heft Januar bis Juni 2012 und auf unserer Homepage.Familienmessen

Der Familienmesskreis bereitet besonders gestaltete Gottes-dienste für die ganze Familie vor. Regelmäßig in einer anderen Kirche der Pfarrei. Hier finden Sie die aktuellen Termine.

Sa. 17.03. zur Sternwallfahrt 18.30 Uhr; gestaltet vom Familienmesskreis mit den Kommunionkin- dern, „Rhythm of life“ und dem Kirchenchor Worringen

Tag des FamilienzentrumsSo. 13.05. 11.00 Uhr; gestaltet vom Team des FamilienzentrumsSo. 09.09. 11.00 Uhr

kinderkirche„kinderkirche“ ist ein Angebot für Familien mit Kindern von 0-12 Jahren. Hier kommen Kinder mit ihren Eltern kindgerecht mit Glauben und Kirche in Berührung. Im Anschluss laden wir ein zu fröhlichem Beisammensein mit Gelegenheit zum Kennenlernen und spielen. Auch für Großeltern mit Enkeln.

11.00 Uhr Heilige Messe mit allen Kitas der Pfarrei, anschl. Treffen und spielen auf dem TönnisplatzLernen Sie alles rund um das Familienzentrum kennen, sprechen Sie mit uns und unseren Kooperationspartnern.

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Gottesdienste mit den KindertagesstättenFr. 25.03. Hl. Messe mit Kita

Tag des FamilienzentrumsSo. 13.05. Gottesdienst mit allen Kitas der Pfarreiso. 17.06. Hl. Messe mit Kita

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Das Terminheft mit allen Terminen finden Sie auch im Internet als pdf-Download www.st.pankratius.info

Das Katholische Familienzentrum Am Worringer Bruch ist eine Netzwerk-Einrichtung des Landes NRW und des Erzbistum Köln. Es besteht aus den drei verbundenen Kindertagesstätten St. Pankratius-Worringen, St. Marien-Fühlingen und das SKM-Zentrum Fortuinweg – Roggendorf/Thenhoven. Ziel ist die Stärkung und Förderung der Familien am Ort.

Sa 24.03 Maria und der Engel

Sa 19.05. Tauferinnerungsfeier für alle kleinen und großen Getauften

Sa 01.09. Kinderwallfahrt mit Kinder- und Jugendchören

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Page 15: umbruch Fruehjahr 2012

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Kleinod am Rhein – Barbarakapelle

Wenn man nicht genau hinschaut, könnte man sie fast übersehen: Die Kapelle ist aus Ziegeln gemauert und steht am südlichen Ortsausgang von Rheinkassel an einer Straßenver-engung. Der Überlieferung nach steht sie bereits seit 1661 und gehörte zu den zahlreichen Feld- und Hofkapellen im Kölner Umland (s. auch Cohnenhofkapelle in Langel). Der Kölner Hermann Schülgen ließ sie als Dank erbauen, weil er von der schrecklichen Pest, die damals in unserer Gegend wütete, verschont blieb. So entstand ihr erster Name „Pestkapelle“.

1869 wurde sie von Randalierern so zerstört, dass der Bau verfiel. Das erste Inventar wurde verkauft, um 1873 eine zwei-te Kapelle aufbauen zu können. Die Hofkapelle gehörte zum „Lindenhof“. Der 2. Weltkrieg verschonte auch diese Kapelle nicht. 1945 wurde sie sehr zerstört; manches Inventar fand heimlich neue Besitzer. Eine Figur der hl. Barbara und ein Engel stellten aufmerksame Bewohner sicher und sie blieben so für die Nachwelt erhalten. Beide finden Sie heute in der St. Amanduskirche: die hl. Barbara mit ihrem Turm im Mittel-schiff in der Höhe der Orgelempore und der kleine Engel am 1. Pfeiler des Mittelschiffes rechts. Nach Ende des 2. Weltkrie-ges schenkte der Besitzer des Lindenhofes die Pestkapelle der

Pfarre St. Amandus, die sich immer wieder um ihre Erhal-tung kümmerte. 1968 wurde die aufsteigende Feuchtigkeit besiegt und das Gebäude mit Dachrinnen ausgestattet. Dann hieß es, die Innenausstattung zu erneuern. Ein Steinaltar aus einer Gemeinde in Düsseldorf - Kalkar fand seinen Weg in diese Kapelle. 1987 machte es Pfarrer Höhner möglich, vier alte englische Fenster aus Spendenmitteln zu erwerben - wunderschöne farbige Glasfenster von ausdruckstarker und harmonischer Qualität. Sie zeigen die Propheten Isaias, Ezechiel und Daniel. Das 4. Fenster zeigt den Evangelisten Lukas, dem wir in seinem Evangelium die Erzählung der Weihnachtsgeschichte verdanken. Über dem Altar steht eine mächtige Herz-Jesu-Figur, die wie die Pieta rechts neben der Tür aus dem ehemaligen Inventar unserer Pfarrkirche stammt. Eine zierliche, zu Herzen gehende Barbarafigur erwarb Pfr. Höhner von einem Künstler aus dem Erftkreis. Sie hat die Stelle der ehemaligen großen Barbarastatue einge-nommen, die wir heute in unserer Kirche finden.

Die hl. Barbara ist nicht von ungefähr Namensgeberin dieser Kapelle geworden. Gilt sie doch als Schutzpatronin der Sterbenden und wurde von den todgeweihten Pestkranken

oft um Hilfe und Beistand angerufen. So ist es nur folgerichtig, dass die Pestkapelle im Laufe der Zeit zur Barbarakapelle wurde.

Links neben der Tür hängen zwei Gedenk-tafeln mit 26 Namen der im 1. Weltkrieg und 59 Namen der im 2. Weltkrieg gefalle-nen Soldaten aus Rheinkassel und Langel. Durch diese Tafeln bekommen wir deutlich vor Augen geführt, welch hohe Zahl von Soldaten aus unseren kleinen Rheindörfern in schrecklichen Kriegen ihr Leben lassen mussten. Gut, dass ihre Namen (wenn auch

an verstecktem Ort) auf diese Weise nicht der Vergessenheit preisgegeben sind.

Abgesehen von der langen und sehr berüh-renden Geschichte dieser Barbarakapelle ist es besonders wegen der bemerkenswerten Glasfenster schade, dass sie so selten zugäng-lich ist. Möge sie im Bewusstsein der Rhein-kasseler ihren Platz behalten. Das 350 Jahre alte Kirchlein hat es verdient.

Z. Frede

Wie kommt die hl. Barbara zu diesem Erkennungszeichen? Ihre

Lebensgeschichte wurde hauptsäch-lich durch Legenden bekannt. Diese

berichten, dass Barbara am Ende des 3. Jh. als Tochter eines sehr wohlhabenden und

einflussreichen Vaters in Nikomedien, dem heutigen Izmid in der Türkei, lebte. Sie war von außergewöhnlicher Schönheit und Klugheit. Die reichsten Jünglinge warben um die schöne Tochter aus heidnischem Haus, doch Barbara spürte in ihrem Herzen, dass es mehr geben müsse als Reichtum und Schön-heit. Weil sie nach diesem Mehr auf der Suche war, wies sie jeden Mann zurück.Immer wieder fühlte sie sich zu einer kleinen Gruppe getauf-ter Christen hingezogen, die zu jener Zeit in ständiger Angst vor den kaiserlichen Christenverfolgern lebten. In vielen Begegnungen und Gesprächen gelangte Barbara zur Erkennt-nis, dass ihr hier ihr weiterer Lebensweg aufgezeigt wurde.

Als ihr Vater, ein fanatischer Christenhasser, von ihren Treffen mit den Christen erfuhr und feststellte, wie sehr sich seine Tochter im Denken und Handeln verändert hatte, beschloss er, sie von den Christen fernzuhalten. Er ließ einen Turm errich-ten, in den er Barbara einsperrte. Nach seiner Rückkehr von einer Reise sah er, dass Barbara die Bauarbeiter angewiesen hatte, den zwei Fenstern im Turm ein drittes hinzuzufügen. Der wütende Vater fragte Barbara, was das zu bedeuten habe. Sie antwortete ihm, diese drei Fenster seien Zeichen für den

dreifaltigen Gott: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Während seiner Abwesenheit sei sie heimlich getauft worden.

Der Vater kannte in seinem Zorn keine Grenze und schleppte die Tochter vor den römischen Statthalter, der zu den erbittertsten Christenverfolgern gehörte. Da Barbara nicht bereit war, von ihrem Glauben zu lassen, wurde sie zum Tode verurteilt. Ihr eigener Vater führte die Hinrichtung eigen-händig mit dem Schwert aus. Das Todesjahr soll 306 gewesen sein. Barbara ist die Patronin vieler verschie-dener Berufe, vor allem der Bergleute. Warum wohl? Ob das auch etwas mit ihrem Turm zu tun hat? Sie wurde von den Sterbenden und für eine gute Todesstunde angerufen und stand Pestkranken in ihrer Not besonders nah.

(Vergl.“ Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf“, Augsburg 1992, S. 626/627) Z. Frede

Barbara mit dem Turm

Innenraum der kleinen KapelleFenster mit Evangelist Lukas

Fenster mit Prophet Daniel

Alte Römerstraße, Rheinkassel

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer BruchGemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Page 16: umbruch Fruehjahr 2012

30 31Gemeindeleben an St.AmandusAM Gemeindeleben an St. Amandus AM

Madonnen aus den Häusern der Gemeinde – Ausstellung der kfd

Ein Geschenk für die Cohnenhofkapelle

Neuer Name – neue Organisation – kurz: Veränderungen

Jugendprojekt Rheinkassel

Mit diesem Thema wurden am 20.11.11 von über 40 einheimischen Ausstellern sage und schreibe 107 Madonnenabbildungen in Form von Statuen, Ikonen und Bildern im Saal vom Pfarrheim St. Amandus zur Verfügung gestellt. Niemand hatte mit einer solchen Anzahl und mit einer so großen Vielfalt gerechnet. Es war ein wunderschönes Bild! Als interessant kristallisierte sich besonders die Vergangenheit der vielen Madonnen heraus: beschrieben auf den beigestellten Karten, mit Geschichten, Herkunft und vor allem, wo und wie sie aufbewahrt

werden. Erweitert wurde diese Ausstellung von Schwester Jacobia mit ihren kunstvollen Stickereien zu allen Jahreszeiten. Allen Ausstellern und Helfern möchten wir nochmals herzlich danken und freuen uns auf viele weitere Begegnungen mit allen. Der Erlös dieser Ausstellung ging an die Notschlafstelle Gilbachstaße des SkF sowie an die „Hilfe für Frauen“ in Köln-Heimersdorf.Monika OdenthalTermin Jahresausflug der kfd:Mittwoch, 30.05.12 - Kevelaer und Umgebung.Auch Nichtmitglieder sind willkommen!Anmeldung bei Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15

Die kleine Kapelle in Langel wurde durch eine Pieta bereichert. Herr Herbert Wallraf aus Langel hat sie nicht nur dort angebracht – sondern auch mitgebracht. „Nach dem Besuch des Friedhofes in Köln-Mülheim sah ich, wie ein Mann eine verhüllte Statue zu seinem Auto brachte. Neugie-rig geworden fragte ich, was er denn da Schönes habe.

Bereitwillig zeigte er mir die etwa 40 cm große Pieta. Er räume gerade die Wohnung seiner verstorbenen Mutter aus. Leider habe er keinen Platz für diese Pieta. Wenn ich eine Verwen-dung dafür hätte, könne ich sie gerne haben. Natürlich habe ich da zugegriffen. Einen Platz dafür hatte ich schon im Kopf. Herr Pastor Weißkopf stimmte zu und nun schmückt sie

unsere Cohnenhofkapelle. Ich danke Herrn Latzel – so heißt der Herr – für diese Bereicherung.“ Wenn Sie sich die Pieta – und natür- lich die Cohnenhofkapelle einmal anschauen möchten – jeden Freitag findet dort um 8.00 Uhr eine heilige Messe statt. Schauen Sie doch mal rein!M. Heider

Liebe Kinder, liebe Eltern,seit vielen Jahren findet bei uns am Schützenfestsamstag im oder vor dem Schützenzelt eine Kinderbelustigung statt. Dies hatte Tradition. Die Kinder hatten immer sehr viel Spaß – die Eltern tranken währenddessen bei uns im Zelt Kaffee und aßen Kuchen.

Beim kommenden Schützenfest findet erstmalig ein großes Kinderfest mit tollen Attraktionen statt.

Der Kinder- und Jugendcircus Linoluckynelli baut ein Zelt auf dem Schützenplatz auf!

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, am Samstag, den 07.07.12 von 12.00 – 16.00 Uhr beim Jonglieren, Einrad fahren und vielen anderen Kunststückchen mitzumachen. Es wird mindestens genau so schön und lustig wie bisher! Kinder bis 14 Jahre erhalten Vergünstigungen.

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG

Die Cafeteria ist auf Sonntag, den 08.07.12 verlegt worden!Ab 14.00 Uhr kann selbst gebackener Kuchen gegen einen kleinen Obulus probiert werden. Der Erlös aus der Cafeteria wird wie immer für das Kinderfest im nächsten Jahr verwendet.Wir freuen uns schon!Die Schützenfrauen

Nach wie vor sucht die Stadt nach einem Grundstück, auf dem ein Unterstand für die Jugend der Rheindörfer entstehen soll. Da nicht nur die Grundstücke in unserer ländlichen Idylle knapp zu sein scheinen, sondern danach erst die finanziellen Mittel organisiert werden müssen und im Anschluss mit dem äußerst knappen Personal der Stadt die bürokratische Umsetzung inklusive aller Eingaben in die nötigen Beschlussgremien, -räte und -ausschüsse erfolgen kann, ist eine Umsetzung in weiter Ferne – allen immer wieder neu aufkommenden Gerüchten zum Trotz.

Nach wie vor gefragt sind kreative Ideen oder Angebote, die den Jugendlichen vor Ort Möglichkeiten oder Perspektiven aufzeigen. Wer sich hier engagieren möchte, ist eingeladen, sich im Pfarrbüro Rheinkassel oder bei der umbruch-Redaktion zu melden.

M ein liebes Kind, wo gehst du hin, weißt du nicht, dass ich deine Mutter bin!Wer sorgt mehr als ich für dich,darum stehe still und grüße mich!

Taufen an St. Amandus

Henri Pit van Balsfort 19.11.2011

Geburtstage an St. Amandus

80 Jahre: Heinz Böckem 24.04.1932Luzia Fieth 10.06.1932Berta Esser 13.06.1932

85 Jahre: Gertrud Kluth 02.06.1927

ab 90 Jahre:Gerhard Milski 08.05.1917Heinrich Lemmens 13.05.1920Katharina Siegel 18.16.1922

Trauungen an St. Amandus

Daniel van Balsfort und Gitta Gisela Lucht 19.11.2011

Verstorbene an St. Amandus

Brigitte Röhling, geb. Rosenberger 18.10.2011Renate Winter, geb. Golla 23.10.2011Susanna Eva Heider 27.10.2011Wilhelm Dick 06.12.2011Eleonore Böckem, geb. Malzkorn 21.12.2011Andreas Schieffer 29.12.2011Peter Knieper 20.01.2012

Was ist eine Pietà?

Das Wort Pietà stammt aus dem Italienischen und bedeutet Frömmigkeit, Mitleid. Eine Pietà ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias mit dem Leich-nam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus.

Page 17: umbruch Fruehjahr 2012

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An die Redaktion des „umbruch“,

ich möchte mich bei Ihnen bedanken für die Art und Weise, wie Sie Ihren „umbruch“ gestalten. Ich bekomme mehrere „Pfarrbriefe“ aus anderen Pfarreien, aber Ihrer gefällt mir am besten. Er ist „klipp & klar“, übersichtlich gestaltet und ansprechend in Text und Fotos, und die ganze Aufmachung ist erfreulich!

Mit freundlichem Gruß,Ursula Sieben

Frau Sieben Bewohnerin im St. Lazarus Haus Blumenberg

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Gemeindeleben an St. Marien

Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Gemeindeleben an St. Katharina von Siena

Gemeindeleben an St. Johann Baptist / St. Katharina von Siena / St. Marien / St. PankratiusGemeindeleben an St. Johann Baptist / St. Katharina von Siena / St. Marien / St. Pankratius

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Ostermontag, den 9. April richten wir unser traditionelles Osterschießen im Schützenheim an der Berrischstr. aus. Unter Anleitung erfahrener Schießleiter können Sie auf der modernen Schießanlage Ihre Treffsicherheit mit dem Luftgewehr oder einem Lasergewehr testen. Den jeweils Klassenbesten winken attraktive Preise. Für das leibliche Wohl sorgen in diesem Jahr das Tambourcorps „Deutschmeister“ und der 3. Jägerzug. Das Schützenheim ist ab 10.00 Uhr für Sie geöffnet. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.

Im Namen des VorstandesGuido Winter

Dankeschön Der Ortsausschuss von St. Marien Fühlingen möchte sich einmal recht herzlich bedanken, und zwar bei den ehrenamtlichen Krippen-aufbau- und Abbau – sowie den Kirchenschmuck-Spezialisten:Familie Thielen, Familie Thur- Kallabis, Herr Edgar Tries und bei dem Sternsinger-Team 2012: Herr Heinz Bert Esser, Frau Martina Weitz, Herr Jens Knebel

Pfarrheim Köln-Fühlingen20. März / 24. April / 22. Mai / 19. Juni; 30.05. Seniorenfahrt

Seniorenkegeln:16. März / 13. April / 11. Mai / 08. Juniwegen starker Nachfrage: geplant vom 09. – 16.06.2012. Zweite Erlebniswoche ins Salzburger Land. Auskunft Elisabeth Schmitz, Telefon mobil : 0170 – 937 56 75

Seniorentermine 2012

(Änderungen vorbehalten)

Geburtstage an St. Johann Baptist

80 Jahre:

Ruth Jantos 29.04.1932Johanna Eßer 17.05.1932Heinrich Lauff 09.06.1932Luzie Niestroj 11.06.1932

85 Jahre:

Hermann Bergner 05.06.1927Katharina Rüth 15.05.1927Katharina Sträter 27.06.1927

ab 90 Jahre:Margareta Weißenberg 29.04.1922Agnes Göddertz 14.07.1920Stanislaw Koch 15.07.1922Anna Nonnenbruch 22.07.1922Hildegard Wirtz 26.07.1920

Verstorbene an St. Johann Baptist

Gottfried Mock 24.10.2011

Sonja Mettbach, geb. Wiegand 24.10.2011Erika Margareta Thönnissen, geb. Kerkmann 12.11.2011Hubertine Streubel, geb. Sonntag 24.11.2011Janina Ida Martha Respondek 06.12.2011Käthe Adelheid Nußbaum, geb. Bong 10.12.2011Edda Schlich-Hecker 01.01.2012

Einladung zum Osterschießen

LeserbriefTaufen an St. Katharina von Siena

Elias Juliano Esser 03.12.2011

Geburtstage an St. Katharina von Siena

ab 90 Jahre:Johann Ottenburger 05.04.1921Elisabeth Martiny 06.04.1919Kunigunda Schmitz 15.06.1921Magdalena Bong 16.04.1921Barbara Breuer 26.04.1915Anna Straetmans 03.07.1921Else Berrisch 15.07.1921

Verstorbene an St. Katharina von Siena

Rafael Wilhelm Maier 23.10.2011

Taufen an St. Marien

Naila Theresa Schützendorf 22.10.2011

Geburtstage an St. Marien

80 Jahre:Auguste Weber 09.05.1932Helena Greis 13.07.1932Karl Caspar 18.07.1932ab 90 Jahre:Margarete Schillinger 24.04.1921Hildegard Suchanek 27.06.1914

Verstorbene an St. Marien

Regina Jais, geb. Mega 26.10.2011Hermann Josef Weides 07.12.2011Getrud Möller, geb. Gysen 08.12.2011Maria Theresia Ehrlich, geb. Böttcher 15.12.2011Katharina Auweiler geb. Pelz 09.01.2012Bernhard Johann, Josef Kraus 23.01.2012

ich möchte mich bei Ihnen bedanken für die Art und Weise, “ gestalten. Ich bekomme mehrere

„Pfarrbriefe“ aus anderen Pfarreien, aber Ihrer gefällt mir am besten. Er ist „klipp & klar“, übersichtlich gestaltet und ansprechend in Text und Fotos, und die ganze Aufmachung ist erfreulich!

Wir möchten uns vorstellenMein Name ist Anke Walendy. Ich bin in Dormagen geboren und in Köln-Worringen aufgewachsen, verheiratet und habe 2 Kinder. Vor der Geburt meiner Kinder war ich bereits als Bürokauffrau tätig. Seit Januar 2011 arbeite ich nun für den KPV-Worringen und bin dort für die Bürokommunikation zuständig.

Mein Name ist Susanne Schumacher. Ich bin in Köln geboren, aufgewachsen in Köln-Wor-

ringen, verheiratet und habe 3 Kinder. Nach der Elternzeit verstärkte sich der Wunsch, im sozialen Bereich in Worringen tätig zu werden. Im März 2009 nahm ich das Angebot wahr, für den KPV-Worringen zu arbeiten, zunächst verantwortlich für die Bürokommunikation. Ab Januar 2011 übernahm ich die Aufgabe als Koordinatorin der Familienhilfe.

Wussten Sie dass: Bei Betreuung von Demenzkrankendie Pflegeversicherung spezielle Leistungen für Menschen „mit eingeschränkter Alltagskompetenz” auch unabhängig vom Vorliegen einer Pflegestufe (so genannt Pflegestufe „0”) bewilligt. Mit dieser Kostenerstattung können sie unsere geschulten Familienhelfer/innen in Anspruch nehmen und über Ihrer Pflegeversicherung abrechnen.

MitgliedschaftSie können uns unterstützen unsere Familienhilfe hier in Worringen aufrecht zu erhalten. Unser gemeinnütziger Verein finanziert sich ausschließlich mittels Mitgliedereinnahmen und Spenden. Eine Jahresmitgliedschaft beträgt mindestens 15,– € für Ledige und 20,– € für Ehepaare.

Krankenpflegeverein Köln-Worringen

Anke Walendy

Susanne Schumacher

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Gemeinsam mit dem PGR möchten wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, an der Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier (siehe S. 25) teilzunehmen. Die Termine sind wie folgt: Mittwoch, den 25. April und Samstag, den 05. Mai. Der Preis pro Person beträgt 15 €. Am 08. Mai freuen wir uns, anlässlich unseres „Bunten Nachmittags“ das Frauenduo Ingrid Ittel-Fernau und Monika Kampamann begrüßen dürfen. Sie werden uns mit Liedern und Texten in Kölner Mundart und hochdeutscher Sprache unterhalten. Auch hierzu entnehmen Sie Näheres aus dem In- und Umblatt.

An dieser Stelle möchte ich zu den Veranstaltungen der Frauengemeinschaft alle Interessen-ten, egal aus welchem Ortsteil, herzlich einladen. Hierzu möchte ich unsere wiederkehrenden

Veranstaltungen, wie das Muckefuck-Frühstück am 2. Mittwoch im Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr im St. Tönnis Haus (Frühstück für 3 €) oder den Patchworkkreis, dieser trifft sich am 4. Dienstag im Monat ebenfalls im St. Tönnis Haus. Kommen Sie doch einfach vorbei. Wir freuen uns. Annerose Göckeritz

So öffneten 5 Mitglieder am 28.12.11 ihren Kolpingsfreunden schon einmal die Türen ihrer Häuser, um ihnen bei einer Krippenwanderung ihre Krippen zu zeigen. Bei Glühwein, Kaffee und Plätzchen konnte man sich unterhalten und einiges über die Entstehung der Krippen und so manches Anekdötchen erfahren. Wir hoffen, dass auch zukünf-tig diese alte Tradition ein fester Bestandteil des Worringer Terminkalenders sein wird und viele Worringer den Weg zu den häuslichen Krippen finden werden. Im Jahresprogramm 2012 sind wieder einige interes-sante Bildungsveranstaltungen und Aktivitäten der Kolpings-familie Köln-Worringen zu aktuellen, kulturellen, religiösen oder gesellschaftlichen Themen vorgesehen. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein, sich auf den Weg zu diesen Veranstaltungen zu machen. Informationen hierzu stehen im Schaukasten am Pfarrhaus St. Pankratius, im „In- und Um-blatt“ und im Internetmagazin „WorringenPur“. Der Bücher-trödelmarkt am 29.04.12 lädt alle Leseratten ins St. Tönnis-

Haus ein. Mit dem Erlös aus dem Verkauf gebrauchter Bücher unterstützt die Kolpingsfamilie Köln-Worringen die Suppenküche in Czernowize/Ukraine. Mitglieder des Kolping-Vorstandes werden die Strapazen einer langen Reise in die Bukowina auf sich nehmen, um sich vor Ort ein Bild von der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen zu machen. Vom 12.-14.05.12 fahren ca. 60 Mitglieder

der Kolpingsfamilie zum Familienbildungswochenende nach Bad Honnef in das Katholisch-Soziale Institut. Diese Veranstal-tung steht unter dem Motto „Neue Wege gehen“. Verschiede-ne Workshops werden dort angeboten. Auch das Gesellige kommt bei der Kolpingsfamilie nicht zu kurz. Hier sei auf unsere beliebte Fahrradrallye am Pfingstmontag hingewiesen.Wir hoffen, dass viele Interessierte den Weg zu den Veranstal-tungen der Kolpingsfamilie finden werden. Sicherlich ist für jede/n etwas dabei.

Ihre Kolpingsfamilie Köln-WorringenAm 16. Dezember 2011 war es wieder so weit! Der Vorstand des Krankenpflege-vereins Köln-Worringen lud seine betreuten Mitglieder und Familienhel-fer/innen zu einem Adventkaffee ein. Bei selbstgemachtem Kuchen kam es zu vielen schönen Begegnungen. Zu unserer Freude schauten unser erster Vorsitzender Dechant Stefan Weißkopf mit seinem Seminarist Niccolo Galetti und Pfarrer Volker Hofmann-Hanke aus der evangelischen Kirchengemeinde vorbei. Besonders gelungen waren die zweistimmigen Weihnachtslieder zu vier Trompeten, gespielt von Lars Teuber, Jonas Schumacher (jeweils 10 Jahre), Jan Schumacher (8 Jahre) und Frau Fiedler, eine unserer Familienhelferin. Auch freuten sich alle am Gesang des Worringer Generationenchores. Er erschien mit insgesamt 8 Erwachsenen und 8 Kindern und unterhielt unter der Leitung von Martina Degen-Scheffler die Zuhörer mit weihnachtlichen Liedern. Die gelungene Auswahl der Lieder regte alle Gäste zum Mitsingen an. Für den Vorstand, Susanne Schumacher

Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V. Die Kolpingsfamilie macht sich 2012 auf den Weg

A.C.L.I.

Adventkaffee des Krankenpflegevereins Köln-Worringen

Gemeindeleben an St. Pankratius34 35Gemeindeleben an St. PankratiusPAN PAN

Taufen an St. Pankratius

Leonie Oßendorf 06.11.2011Laura Oßendorf 06.11.2011Marie Schwartz 06.11.2011Chiara Fuchs 06.11.2011Niklas Reifenrath 04.12.2011Ashley Melia Castillo Hernan-dez 04.12.2011Dominik Manuel Obregon Avelar 04.12.2011

Verstorbene an St. Pankratius

Gertrud Keller, geb. Kluth 14.11.2011Johann Peter Annas 16.11.2011Anna Katharina Happ, geb. Weber 23.11.2011Günter Lierenfeld 24.11.2011Rene Ruef 15.11.2011Martin Etzbach 09.12.2011Andreas Wirtz 11.12.2011Kaspar Jansen 28.12.2011 Peter Hüsch 29.12.2011 Friedhelm Mauel 31.12.2011 Edda Schlich-Hecker geb. Grüner 01.01.2012Helene Mayer, geb. Horn 02.01.2012Manfred Pörings 14.01.2012Berta Maria Hirsch, geb. Pitzler 11.01.2012Maria Schmitz, geb. Auweiler 23.01.2012

Die 110 Mitglieder der Kolpingsfamilie Köln-Worringen im Alter von 5 Wochen bis 90 Jahren wollen sich im Jahr 2012 mehrfach auf den Weg machen. Es sollen sowohl alte als auch neue Wege erkundet werden.

Das Patronato Acli wurde in Italien 1945 als gemeinnützige Organisation gegründet, um die Rechte der Arbeitnehmer und Bürger gegenüber Staat und Sozialversicherungsträgern zu vertreten. Schon 1946 wurde in Rom die

Abteilung für im Ausland lebende Italiener eröffnet. Heute gibt es Vertretungen in 19 Ländern der Erde. Während des wirtschaftlichen Aufschwungs kamen auch viele Italiener nach Köln, so dass hier 1953 eine Filiale entstand. Guiseppe Sortino, tätig in unserem Pfarrgemeinderat, leitet den Standort in der Nikolaus-Gross-Straße. Neben Beratung und Unterstützung in Renten-, Steuer- und konsularischen Angelegenheiten für italienische Mitbürger, ist dort auch die Anlaufstelle für Menschen, die z. B. nach Italien auswandern, dort arbeiten oder Grundbesitz erwerben möchten. Elio Pulera gründete 1975 eine Gruppierung in Worringen, um die Integra-tion der italienischen Gastarbeiter und deren Familien zu unterstützen. In den Räumlichkeiten der Kirche wurden u. a. Deutschkurse für Kinder zur Schuleingliederung und Nähkurse für Frauen mit Worringer Bürgern organisiert. Heute werden zu aktuellen Themen wie Wahlen, Rentenreform oder geänderten Gesetzgebungen Infoabende durchgeführt. Neben vielen Aktivitäten in der Pfarrgemeinde sind die Worringer Italiener auch im Karneval aktiv.

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3736 Gemeindeleben Momentaufnahmen Gemeindeleben Momentaufnahmen

170 Jahre Worringer Friedhof

Der Worringer Friedhof ist nach dem bedeutenden Friedhof Melaten der zweitälteste städtische Friedhof. Eine Publikation über die von Juni bis Oktober 2011 stattgefundene Sonderausstellung „Bestattungs- und Friedhofskultur – 170 Jahre Worringer Friedhof am Hackhauser Weg“ hat das Heimatarchiv Worringen e. V. herausgebracht. Der Autor Manfred Schmidt (wir berichteten bereits über ihn im umbruch Nr. 7) hat über Monate viele interessante Details aus der Worringer Fried-hofs- und Bestattungskultur unter kunsthistorischen, ortsgeschichtlichen und familienkundlichen Gesichtspunkten zusammengetragen. Die Publikation umfasst 170 Seiten und ist für 10 EUR zu erwerben: In den Archivräumen am Breiter Wall 2-4, Mi. von 17-19 Uhr, im Schreibwarengeschäft Tappen, Grimlinghauser Weg 1 oder bei Manfred Schmidt (Foto), Bohnenblechweg 5, Tel.: 78 12 59. Weitere Informationen auch im Internet unter www.heimatarchiv-worringen.de

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Das Heimatarchiv Worringen verlost 3 Exemplare der Publikation. Bitte schicken Sie eine Postkarte an die Redaktion umbruch, Amandusstr. 2, 50769 Köln. Einsendeschluss ist der 24.03.12. Die Gewinner werden durch Los ermittelt.

Im Kölner Priesterseminar ist es gute Tradition, dass zum Abschluss der Ausbildung die Neupriester zusammen mit der Leitung des Seminars eine gemein-same Fahrt unternehmen. Unser 2010er Weihekurs (Ulrich Eßer, Alfons Holländer, Thomas Müller, Jasson Ramírez Cubillo) hatte sich für ein unge-wöhnliches Ziel entschie-den: Island! Ein Anlass für

dieses Reiseziel war, dass wir Kirche in der nordischen Diaspo-ra erleben, aber natürlich auch Land und Leute kennenlernen wollten. Schon frühzeitig nahmen wir deswegen Kontakt zum Reykjaviker Bischof Peter Bürcher (Biskup Pétur Bürcher) auf. Da der gebürtige Schweizer deutschsprachig ist, war die Verständigung auf jeden Fall gesichert. So machten wir uns zusammen mit unserem Regens Monsignore Dr. Markus Hofmann auf den Weg nach Island. Gleich an unserem Ankunftstag hatten wir die erste Gelegenheit, Bischof Bürcher zu treffen. Nach dem Kennenlernen und einem ersten Aus-tausch lud er uns zu gemeinsamen Gottesdiensten ein. So konnten wir zusammen in seiner Hauskapelle, aber auch in der Kathedrale die hl. Messe feiern. Bei einem gemeinsamen Frühstück informierte er uns ausführlich über die derzeitige Situation der katholischen Kirche in Island. In Island gibt es fünf Pfarreien mit ca. 10 000 Katholiken (auf etwa 103.000 km2 Landfläche fast so viele wie in unserer Gemeinde) und mit den Ordenspriestern zusammen 19 Priester. Schwestern der Anbetung aus Mexiko, aber auch Schwestern der Mutter Teresa unterstützen in Gebet und missionarischer Arbeit im Dienst an den Menschen die Arbeit in der Seelsorge.

Wenn man die Zahlen aus dem Blickwinkel der bestehenden Infrastruktur, Fläche und Geographie des Landes betrachtet, wird einem schnell bewusst, was Diaspora heißt. Wer außerhalb der Reichweite der Hauptstadt Reykjavik wohnt, hat weite Wege zu einem Gottesdienst. Das Wetter kann sein Übriges dazu tun. Wir erlebten Island fast nur von der

„Sonnenseite“. Die Einsamkeit und die Abgelegenheit von Dörfern, durch die wir fuhren, machte trotzdem bewusst, was dort „Winter“ bedeuten kann. Noch abgelegener und unwegsamer als die „nähere“ Umgebung der Hauptstadt sind der Norden und das Landesinnere. Wer zum Gottesdienst kommt, nimmt weite Entfernungen, hohe Treibstoffkosten und manche Strapazen auf sich. Das gleiche gilt auch für die Seelsorger auf ihrem Weg zu den Menschen. Die Entfernungen sind groß, und oft kommt man auf den unterschiedlich gut ausgebauten Straßen nicht schnell voran.

Die heutige Situation

Trotz allem: Die Menschen kommen. Bischof Bürcher berich-tet, dass an den Sonntagen die Kirchen voll sind. Auch werktags erlebten wir eine stattliche Anzahl von Gläubigen, unter ihnen für uns erfreulich viele jüngere Menschen. In Island ist die Kirche im Aufbruch: Mehr Taufen als Beerdigun-gen, zunehmende Zahlen der Getauften, natürlich auch durch Einwanderung vor allem aus Polen und den Philippinen, und stetig steigender Kirchenbesuch. Die dort tätigen Geistlichen stammen aus vielen Ländern. Besonders stolz ist Bischof Bürcher, dass sich zurzeit ein „echter“ Isländer auf die Priester-weihe vorbereitet, er studiert in Rom. Außerdem gibt es die Bemühung, das Neokatechumenat in Island zu etablieren. Neben der Besichtigung einer Vulkaninsel und der Besteigung eines schneebedeckten Berggipfels besuchten wir auch Skálholt, das über viele Jahrhunderte hinweg religiöses und politisches Zentrum Islands war. Heute besteht Skálholt aus der etwas vereinsamten Kirche und nur wenigen Gebäuden; Ausgrabungen und eine kleine Ausstellung informieren über die Geschichte des Ortes und der isländischen Bischöfe. Der erste Bischof Islands, Isleifur, wurde übrigens vom Erzbischof Adalbert von Bremen 1056 zum Bischof geweiht. In Skálholt wirkte im 12. Jahrhundert auch der hl. Thorlak Thorhallson als Bischof; Papst Johannes Paul II. bestätigte ihn 1984 als Patron Islands, sein Gedenktag ist der 23. Dezember.

Feli kichert und meint zu ihrem großen Bruder Lukas: „Du siehst ja vielleicht lustig aus mit deinem schwarzen Kreuz auf der Stirn!” „Du siehst auch nicht besser aus! Außerdem haben wir das Aschekreuz nicht ohne Grund empfangen. Es soll uns daran erinnern, dass wir aus Asche entstanden sind und zu Asche werden.” „Echt? Das wusste ich noch gar nicht!” „Du bist ja auch noch nicht so groß wie ich”, erwidert Lukas ein bisschen stolz. Aber wirklich nur ein klitzekleines bisschen. Da stürmen seine jüngeren Geschwister Marie und Ole, ebenfalls mit Kreuz auf der Stirn, ins Kinderzimmer. „Na, ihr? Worauf verzichtet ihr eigentlich in der Fastenzeit? Ole und ich haben gerade beschlossen, dass wir während dieser Zeit keine Schokolade mehr essen.” „Häääh?!”, ertönt es aus der anderen Ecke des Zimmers. Ole erklärt: „Eben vor der Kirche meinte der Priester, in der Fastenzeit solle man auf etwas verzichten. Das kann sowohl Süßes als auch Fleisch oder etwas anderes sein.” „Klasse”, sagt Lukas, „ich mache mit!” „Ich auch!!!”, brüllt Feli aus dem Hintergrund. „Dann haben wir ja noch einen dritten Grund, uns auf Ostern zu freuen: Jesus wird vom Tode auferstehen, es gibt ein großes Ostereier-Suchen und wir dürfen dann wieder Schoko essen.” Lukas ist begeistert. Doch nicht nur er, sondern auch seine Eltern freuen sich über den Eifer ihrer Kinder.

Der kleine umbruchSeelsorge auf der Vulkaninsel

Fasten hoch vier Wie heißt die Kirche in Worringen?

St. Wie heißt das älteste Kind in unser Geschichte?

Welche Farbe hat die Kirche in Rheinkassel (St. Amandus)?

Wie heißt der erste Tag in der Fastenzeit?

Auf was verzichten die Kinder aus unserer Geschichte

während der Fastenzeit?

An welchem Fest verkleidet ihr euch?

An

Wenn ihr die Buchstaben, die markiert sind, übertragt,

erhaltet ihr das Lösungswort:

Das „kleine umbruch-Rätsel“:

Celina Kullmann und Sophie Meisenberg Lösungswort des “kleinen umbruch-Rätsels“: Klasse

Abschlussfahrt des Kölner Priester-Weihekurses 2010 nach Island

Spaß am Rand – U. Esser und A. Holländer

Mehr als Heiße Luft – ein Geysir

Page 20: umbruch Fruehjahr 2012

3938 Gemeindeleben Momentaufnahmen Gemeindeleben Momentaufnahmen

Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle einge-sandten Bilder abdrucken können.

Einsendeschluss für Fotos ist der [email protected]

Moment mal!

Einladung nachTrier

Erzbischof Angelo Massafra aus Albanien in Worringen Erinnerung an Pfarrer Marxen, erschossen in Albanien

Symbol für die Krise? Kirche im Reschensee Baumpflege in Blumenberg Menschen hinterlassen Spuren

Engagierte Kirchenführer Mit dem Familienzentrum im Worringer Bruch ... und im Krippenmuseum Fuhrpark der Kita

Obelix erobert Nscho Tschi

Detail am Ewigen Licht

Selbstgemachtes beim Tannenbaumverkauf

Gemeinsam schmeckt der Adventskaffee Frühlingsboten Kirche zum Anfassen

T. Büchel u A. Holländer Kinderkirchenführer

Für wen? Spende für die Orgel

Page 21: umbruch Fruehjahr 2012

[email protected] • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 07.05.12 • Ihre Redaktion umbruch

Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest

Pastoralkonzept unterzeichnet Hoher Besuch Madonnenausstellung St. Amandus Kölsch mit Prinz Bernd

Wiesenkirche St. Amandus Ostern – verborgenes Leid bricht auf

PGR-Sitzung Sternsinger der Rheindörfer Neujahrsempfang mit Musik

Annette Helmes, Anna Ugodzinski, Sabine Hüsch im PGR