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Unabhängige Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 4. Jahrgang – Oktober 2005 – Nr. 44 Bundestagswahl im Fidibus-Land Während allerorts noch die Ergebnisse der Bundestagswahl und deren Konse- quenzen diskutiert werden, lohnt es sich, einen Blick auf das Stimmverhal- ten im Verbreitungsgebiet des Fidibus zu werfen. Die drei Wahlbezirke Hohenthann (0001), Schönau (0002) und Beyharting (0003) steuerten dabei recht unterschiedliche Zahlen zum Ge- samtergebnis der Gemeinde Tunten- hausen bei. Sicherlich nicht verwundern dürfte die Tatsache, dass die CSU mit ihrer Direkt- kandidatin Daniela Raab überall deut- lich die Nase vorn hatte. Die CSU war auch die einzige Partei, die in einem der drei Orte, nämlich im Landgasthof Schönau, eine Wahlveranstaltung ab- hielt. Bei der Verteilung der Zweitstimmen, die letztendlich ausschlaggebend für die Sitzverteilung ist, kann man bei den drei oben genannten Wahlbezirken 0001-0003 interessante Unterschiede beobachten. So musste sich in Hohenthann die CSU mit 56,39% der Zweitstimmen begnü- gen gegenüber 65,32% im gesamten Gemeindegebiet. Zweitstärkste Kraft wurde in Hohenthann die FDP mit be- achtlichen 13,14%. Damit ließen die Liberalen sowohl die Grünen als auch die SPD klar hinter sich, die gleichauf bei jeweils 11,68% landeten. Vom „Schröder-Effekt“ hier also weit und breit keine Spur. In Schönau wiederum schnitt die Union mit 69,30% der Zweitstimmen deutlich besser ab als in Hohenthann. Die SPD errang hier mit 13,79% das beste Er- gebnis der drei Wahlbezirke Hohen- thann, Schönau und Beyharting, blieb aber immer noch unter den 14,24% im gesamten Gemeindegebiet. FDP bzw. Grüne lagen wiederum mit 6,99% bzw. 5,33% mit klarem Abstand auf den Plätzen drei bzw. vier. Dieser Trend bestätigte sich auch in Beyharting, wo die CSU mit 70,64% noch eine Kleinigkeit stärker als in Schönau abschnitt und damit auch deutlich über den 65,32% für das ge- samte Gemeindegebiet lag. Die Sozial- demokraten konnten hingegen ledig- lich 11,56% verbuchen, plazierten sich mit diesem Ergebnis aber immer noch vor der FDP mit 9,17% und den Grü- nen mit 5,5%. Keine größeren Stimmenanteile konn- ten die Parteien am linken bzw. rech- ten Rand des politischen Spektrums verbuchen. Erwähnenswert sind jedoch die 3,13% der Linken in Schönau bzw. die 2,55% der Republikaner in Hohen- thann. HL Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Gemeinde Tuntenhausen Wahlberechtigte: 4740 Wähler: 3927 Wahlbeteiligung: 82,85% Erststimmen Zweitstimmen Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen Prozent Raab 2750 70,75% CSU 2541 65,32% Graf 622 16,00% SPD 554 14,24% Oyan 214 5,51% GRÜNE 269 6,92% Benninghoven 126 3,24% FDP 318 8,17% Prof. Schubert 64 1,65% REP 42 1,08% Obermeier 55 1,41% Die Linke. 73 1,88% Brunke 30 0,77% NPD 27 0,69% --- --- --- PBC 5 0,13% --- --- --- BP 14 0,36% --- --- --- DIE FRAUEN 6 0,15% GRAUE 9 0,23% Strickner 7 0,18% BüSo 6 0,15% --- --- --- FAMILIE 26 0,67% --- --- --- MLPD 0 0,00% Hinke 19 0,49% --- --- --- Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Hohenthann (0001) Wahlberechtigte: 792 Wähler: 555 Wahlbeteiligung: 70,08% Erststimmen Zweitstimmen Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen Prozent Raab 356 64,96% CSU 309 56,39% Graf 96 17,52% SPD 64 11,68% Oyan 37 6,75% GRÜNE 64 11,68% Benninghoven 31 5,66% FDP 72 13,14% Prof. Schubert 18 3,28% REP 14 2,55% Obermeier 3 0,55% Die Linke. 7 1,28% Brunke 4 0,73% NPD 4 0,73% --- --- --- PBC 0 0,00% --- --- --- BP 7 1,28% --- --- --- DIE FRAUEN 1 0,18% --- --- --- GRAUE 1 0,18% Strickner 1 0,18% BüSo 0 0,00% --- --- --- FAMILIE 5 0,91% --- --- --- MLPD 0 0,00% Hinke 2 0,36% --- --- --- Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Beyharting (0003) Wahlberechtigte: 743 Wähler: 550 Wahlbeteiligung: 74,02% Erststimmen Zweitstimmen Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen Prozent Raab 427 78,64% CSU 385 70,64% Graf 68 12,52% SPD 63 11,56% Oyan 21 3,87% GRÜNE 30 5,50% Benninghoven 12 2,21% FDP 50 9,17% Prof. Schubert 6 1,10% REP 1 0,18% Obermeier 3 0,55% Die Linke. 2 0,37% Brunke 4 0,74% NPD 6 1,10% --- --- --- PBC 1 0,18% --- --- --- BP 1 0,18% --- --- --- DIE FRAUEN 1 0,18% --- --- --- GRAUE 0 0,00% Strickner 0 0,00% BüSo 0 0,00% --- --- --- FAMILIE 5 0,92% --- --- --- MLPD 0 0,00% Hinke 2 0,37% --- --- --- Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Schönau (0002) Wahlberechtigte: 790 Wähler: 551 Wahlbeteiligung: 69,75% Erststimmen Zweitstimmen Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen Prozent Raab 404 73,99% CSU 377 69,30% Graf 76 13,92% SPD 75 13,79% Oyan 28 5,13% GRÜNE 29 5,33% Benninghoven 15 2,75% FDP 38 6,99% Prof. Schubert 5 0,92% REP 3 0,55% Obermeier 15 2,75% Die Linke. 17 3,13% Brunke 1 0,18% NPD 2 0,37% --- --- --- PBC 0 0,00% --- --- --- BP 0 0,00% --- --- --- DIE FRAUEN 0 0,00% --- --- --- GRAUE 1 0,18% Strickner 0 0,00% BüSo 0 0,00% --- --- --- FAMILIE 2 0,37% --- --- --- MLPD 0 0,00% Hinke 2 0,37% --- --- --- Anm.d.Red.: Alle Zahlen dieser Seite ohne Gewähr!

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Unabhängige Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 4. Jahrgang – Oktober 2005 – Nr. 44

Bundestagswahl im Fidibus-LandWährend allerorts noch die Ergebnisseder Bundestagswahl und deren Konse-quenzen diskutiert werden, lohnt essich, einen Blick auf das Stimmverhal-ten im Verbreitungsgebiet des Fidibuszu werfen. Die drei Wahlbezirke Hohenthann (0001), Schönau (0002)und Beyharting (0003) steuerten dabeirecht unterschiedliche Zahlen zum Ge-samtergebnis der Gemeinde Tunten-hausen bei.

Sicherlich nicht verwundern dürfte dieTatsache, dass die CSU mit ihrer Direkt-kandidatin Daniela Raab überall deut-lich die Nase vorn hatte. Die CSU warauch die einzige Partei, die in einemder drei Orte, nämlich im LandgasthofSchönau, eine Wahlveranstaltung ab-hielt.

Bei der Verteilung der Zweitstimmen,die letztendlich ausschlaggebend fürdie Sitzverteilung ist, kann man bei dendrei oben genannten Wahlbezirken0001-0003 interessante Unterschiedebeobachten.

So musste sich in Hohenthann die CSUmit 56,39% der Zweitstimmen begnü-gen gegenüber 65,32% im gesamtenGemeindegebiet. Zweitstärkste Kraftwurde in Hohenthann die FDP mit be-achtlichen 13,14%. Damit ließen dieLiberalen sowohl die Grünen als auchdie SPD klar hinter sich, die gleichauf

bei jeweils 11,68% landeten. Vom„Schröder-Effekt“ hier also weit undbreit keine Spur.

In Schönau wiederum schnitt die Unionmit 69,30% der Zweitstimmen deutlichbesser ab als in Hohenthann. Die SPDerrang hier mit 13,79% das beste Er-gebnis der drei Wahlbezirke Hohen-thann, Schönau und Beyharting, bliebaber immer noch unter den 14,24% imgesamten Gemeindegebiet. FDP bzw.Grüne lagen wiederum mit 6,99%bzw. 5,33% mit klarem Abstand aufden Plätzen drei bzw. vier.

Dieser Trend bestätigte sich auch inBeyharting, wo die CSU mit 70,64%noch eine Kleinigkeit stärker als inSchönau abschnitt und damit auchdeutlich über den 65,32% für das ge-samte Gemeindegebiet lag. Die Sozial-demokraten konnten hingegen ledig-lich 11,56% verbuchen, plazierten sichmit diesem Ergebnis aber immer nochvor der FDP mit 9,17% und den Grü-nen mit 5,5%.

Keine größeren Stimmenanteile konn-ten die Parteien am linken bzw. rech-ten Rand des politischen Spektrumsverbuchen. Erwähnenswert sind jedochdie 3,13% der Linken in Schönau bzw.die 2,55% der Republikaner in Hohen-thann.

HL

Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Gemeinde TuntenhausenWahlberechtigte: 4740 Wähler: 3927 Wahlbeteiligung: 82,85%

Erststimmen Zweitstimmen

Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen ProzentRaab 2750 70,75% CSU 2541 65,32%Graf 622 16,00% SPD 554 14,24%Oyan 214 5,51% GRÜNE 269 6,92%Benninghoven 126 3,24% FDP 318 8,17%Prof. Schubert 64 1,65% REP 42 1,08%Obermeier 55 1,41% Die Linke. 73 1,88%Brunke 30 0,77% NPD 27 0,69%--- --- --- PBC 5 0,13%--- --- --- BP 14 0,36%--- --- --- DIE FRAUEN 6 0,15%

GRAUE 9 0,23%Strickner 7 0,18% BüSo 6 0,15%--- --- --- FAMILIE 26 0,67%--- --- --- MLPD 0 0,00%Hinke 19 0,49% --- --- ---

Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Hohenthann (0001)Wahlberechtigte: 792 Wähler: 555 Wahlbeteiligung: 70,08%Erststimmen Zweitstimmen

Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen ProzentRaab 356 64,96% CSU 309 56,39%Graf 96 17,52% SPD 64 11,68%Oyan 37 6,75% GRÜNE 64 11,68%Benninghoven 31 5,66% FDP 72 13,14%Prof. Schubert 18 3,28% REP 14 2,55%Obermeier 3 0,55% Die Linke. 7 1,28%Brunke 4 0,73% NPD 4 0,73%--- --- --- PBC 0 0,00%--- --- --- BP 7 1,28%--- --- --- DIE FRAUEN 1 0,18%--- --- --- GRAUE 1 0,18%Strickner 1 0,18% BüSo 0 0,00%--- --- --- FAMILIE 5 0,91%--- --- --- MLPD 0 0,00%Hinke 2 0,36% --- --- ---

Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Beyharting (0003)Wahlberechtigte: 743 Wähler: 550 Wahlbeteiligung: 74,02%Erststimmen Zweitstimmen

Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen ProzentRaab 427 78,64% CSU 385 70,64%Graf 68 12,52% SPD 63 11,56%Oyan 21 3,87% GRÜNE 30 5,50%Benninghoven 12 2,21% FDP 50 9,17%Prof. Schubert 6 1,10% REP 1 0,18%Obermeier 3 0,55% Die Linke. 2 0,37%Brunke 4 0,74% NPD 6 1,10%--- --- --- PBC 1 0,18%--- --- --- BP 1 0,18%--- --- --- DIE FRAUEN 1 0,18%--- --- --- GRAUE 0 0,00%Strickner 0 0,00% BüSo 0 0,00%--- --- --- FAMILIE 5 0,92%--- --- --- MLPD 0 0,00%Hinke 2 0,37% --- --- ---

Wahlkreis Rosenheim, LK Rosenheim – Schönau (0002)Wahlberechtigte: 790 Wähler: 551 Wahlbeteiligung: 69,75%Erststimmen Zweitstimmen

Bewerber Stimmen Prozent Kennwort Stimmen ProzentRaab 404 73,99% CSU 377 69,30%Graf 76 13,92% SPD 75 13,79%Oyan 28 5,13% GRÜNE 29 5,33%Benninghoven 15 2,75% FDP 38 6,99%Prof. Schubert 5 0,92% REP 3 0,55%Obermeier 15 2,75% Die Linke. 17 3,13%Brunke 1 0,18% NPD 2 0,37%--- --- --- PBC 0 0,00%--- --- --- BP 0 0,00%--- --- --- DIE FRAUEN 0 0,00%--- --- --- GRAUE 1 0,18%Strickner 0 0,00% BüSo 0 0,00%--- --- --- FAMILIE 2 0,37%--- --- --- MLPD 0 0,00%Hinke 2 0,37% --- --- ---

Anm.d.Red.: Alle Zahlen dieser Seite ohne Gewähr!

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Seite 2 FIDIBUS Oktober 2005

Nachbericht

Nicht gerade ideal war das Wetter EndeJuli/Anfang August für das diesjährigeSchönauer Waldfest. Am Sonntag tröp-felte es ein paar Mal leicht und aucham Montag beim Kesselfleischessenwar es recht frisch. Wenn man aller-dings die nachfolgenden Sonntage be-trachtet, dann hatten die SchönauerVereine sogar noch Wetterglück in die-sem nasskalten Sommer. Im NachbarortBaiern musste Mitte August zum Wald-fest beispielsweise ins beheizte Zelt ein-geladen werden.

Abgeändert war in diesem Jahr dasRahmenprogramm. So wurde für dieKinder und Jugendlichen die schon be-kannte Hüpfburg mit einer Strohhüpf-burg ergänzt, die sich dann eines be-sonders starken Zuspruchs erfreute.Auch die Fahrten mit dem Feuerwehr-auto und Spritzübungen mit der Kübel-spritze kamen besonderes bei den klei-neren Gästen sehr gut an.Die Besucherzahl beim diesjährigenWaldfest war angesichts der Witterungrecht passabel.

Schönauer Waldfest heuer mit erweitertem Rahmenprogramm

Zwei Hüpf-burgen in

vollem Einsatz

Die Kinderam „heißenDraht“

Feuerwehr-nachwuchs

Weisertwecken für Sebastian EderRecht fleißig in der Nachwuchsarbeitwaren die Mitglieder des Trachtenver-eins Eichenlaub Schönau in der letztenZeit, so dass der Verein binnen einesJahres ein halbes Dutzend mal die Gelegenheit hatte, zu neugeborenenStammhaltern von aktiven Trachtlernund Musikanten einen Weisertweckenzu fahren. Für den Moment abgeschlossen wurdediese ehrenvolle Vereinsaufgabe mitder Fahrt eines stattlichen Weisert-weckens zu Sebastian Eder, dem Sohn

von Wast und Christine Eder in Söhl.Bei der Biberger Alm wurde der We-cken geschmückt und dann vom Pfer-degespann von Georg Stürzer ausHöglhaus gezogen und unter Marsch-musik von der Schönauer Musi nachSöhl gefahren.Die Wegführung war recht kompli-ziert. Nur durch die von Georg Schin-nagl organisierten Vermessungsarbei-ten mit Unterstützung der zahlreichenGeometergehilfen konnte das Seilan-wesen in Söhl erreicht werden.

Beim Weisertweckenfahren gilt be-kanntermaßen immer die Regel: „Warum einfach, wenn es umständlichauch geht!“ Schließlich konnte aber dann dochnoch der Wecken in den ersten Stockdes Seilanwesens eingebracht werden.Vereinsvorstand Richard Bonnetsmüller

gratulierte zum Nachwuchs undwünschte den stolzen Eltern viel Freu-de mit ihrem Sohn Sebastian. Wastund Christine Eder bedankten sich beiden Gästen und luden alle zu Speis’und Trank ein. Der darauf folgende gesellige Nachmittag dehnte sich bis indie zweite Nachthälfte aus.

Das Einbringen des Weckens ins elterliche Anwesen

Die Trachtler nach getaner Arbeit

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Seite 3FIDIBUS Oktober 2005

Information

Redaktions- und Anzeigenschlussder nächsten Ausgabe ist

Montag, 17. Oktober.Verteilung: 29./30.10.

Der Fidibus wird (kostenlos) verteiltan alle Haushalte im Bereich Hohen-thann, Schönau und Umgebung.Der Fidibus liegt zusätzlich aus bei:- Metzgerei Wachter, Hohenthann- Bäckerei Payer, Hohenthann- Raiffeisenbank Schönau- Raiffeisenbank Beyharting- Backshop Janosch, Beyharting- „Steckenpferd“, Aßling- Lorenzenberg Dorfgemeinsch.haus

Aus der Redaktion

für die zahlreichen Hilfsangebote undTipps bezüglich unserer Haussuchemöchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken! Wir waren wirklichsehr positiv überrascht angesichts dergroßen Resonanz.Nun konnten wir dank eines Fidibus-Lesers endlich eine neue Bleibe finden:Es verschlägt uns jetzt in den Süden.Wir haben bereits begonnen, uns mitdem dort üblichen Dialekt auseinander-zusetzen, und für die neue Terrasse ha-ben wir eine Palme bestellt. Die Bevöl-kerung südlich unserer alten Heimat

konnten wir teilweise schon kennen-lernen – es herrscht dort offensichtlichein freundlich-mediterranes Nachbar-schaftsklima. Wenn auch die Entfer-nung zum alten Haus extrem groß ist,so wird uns trotzdem der Ortswechselhoffentlich nicht allzu schwer fallen –vom Thaler Weg in den Schulweg.

Es freut uns wirklich sehr, dass wir inHohenthann bleiben können und es istumwerfend, wie viele Hohenthanneruns schon gesagt haben, dass sie sichmit uns freuen!

Ab 1. November befindet sich alsoder merkMal Verlag und damitauch die Fidibus-Redaktion imSchulweg 6 in Hohenthann(Richtung Kindergarten).Somit bleibt bis auf die Straße allesbeim Alten: Tel.-/Faxnummer, Kopier-möglichkeit im Ort – und natürlich wirdauch der Fidibus einfach weiterlaufenwie gewohnt.Herzlichst, eure

Janis Sonnberger

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Jugendtreff ist angelaufen und nunmöchte der Vorstand den Herbst undWinter planen. Leider gibt es ein paarAnlaufschwierigkeiten, weil einige Ju-gendlich sich nicht an die vereinbartenAbmachungen mit dem Dorfverein unddem Kindergarten halten und somit dieExistenz des Jugendtreffs gefährden!Das schadet allen Jugendlichen imDorf!Deshalb lädt der Vorstand zu einer Generalversammlung allerJugendlichen ein:am Samstag, den 8. Oktoberum 19.00 Uhr im Jugendtreff!

Tagesordnungspunkte:

- Abwahl eines Vorstandes- Ausschluss von Jugendlichen, die sich

nicht an die Abmachungen halten- Einrichten eines Puztdienstes- Programm für den Herbst und Winter- Treffpunktzeiten- Wünsche, Anregungen von euch!

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Isabelle, Caro, Toni und Marcel

JugendtreffHohenthann

50. Geburtstag von HausmeisterJosef Mair an der GS Schönau„Der Rekorder ist kaputt!“„Das Reck kann ich nicht allein auf-bauen, die Teile sind zu schwer!“„Mein Anorak ist weg!“

Ganz egal, was bei uns passiert – Kin-der und Lehrerinnen rennen in sämtli-chen Notfällen immer zu unseremHausmeister Sepp Mair – und immerhat er Zeit und nie ist er grantig.

Das wissen alle zu würdigen. Kinder,Personal und Lehrer zeigten ihre Wert-schätzung, als der 50. Geburtstag vonunserem Sepp in der Schule gefeiertwurde. Zuerst musste der Jubilar im Ehren-Schaukelstuhl Platz nehmen, aufdem er sehr souverän thronte.Nach der launigen Ansprache der Kon-rektorin Angelika Elsner, die ihre Redefür das Geburtstagskind sogar in Ge-dichtform vortrug, sangen zuerst dieKinder ein Geburtstagslied und an-schließend die Lehrer einen perfektenKanon. Die Schulleitung überreichteunserem Herrn Mair, der weitum alsSchleckermaul bekannt ist, einen„süßen“ Korb und Eintrittskarten fürWellness in der Therme Erding.

Wir wollen ja, dass unser Sepp gesundbleibt und für uns da sein kann, wennwieder einer nicht weiter weiß undruft:„Die Batterie ist leer!“„Die Tafel klemmt!“„Ich brauche … !“

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Nachbericht

Seite 4 FIDIBUS Oktober 2005

Bericht zum Zeltlager der KLJB Hohenthann-Schönau 2005Beim diesjährigen Zeltlager von der KLJB Hohenthann-Schönau waren wir und ca. 50 weitere Jungen undMädchen wieder im schönen Zeltgelände in Kohlstatt. FünfTage lang, von Mittwoch bis Sonntag, hatten wir trotz we-nig Schlaf sehr viel Spaß. Schon am frühen Morgen nachleckerem Frühstück ging's mit Geländespielen oder ähnli-chem los. Nach gutem Mittagessen hatten wir etwas Zeit,um unsere Zelte aufzuräumen, Schlaf nachzuholen oder ein-fach nur zum Faulenzen. Nachmittags wurden wir immer

mit tollem Programm, das sich die netten und lustigen Be-treuer ausgedacht haben, unterhalten. Uns wurde also nielangweilig. Um 22 Uhr war leider schon Bettruhe, unsererMeinung nach viel zu früh. Wie alle Jahre war's ein tolles Erlebnis, über das wir bis zum nächsten Mal noch viel zu re-den und lachen haben werden. Einen herzlichen Dank anunsere Betreuer von der Landjugend!

Anna Bartl und Maria Eder

Mrs. & Mr. Kohlstatt 2005

Beim Heinfahren hat bei vielen dieMüdigkeit überwogen

Saustall in den Zeltern bis kurz vorder Abreise am Sonntag

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Vorankündigung

FIDIBUS Oktober 2005 Seite 5

Unter der bewährten Leitung von Andrea und Oliver Schell präsentiertdie Hohenthanner Theatergruppe imOktober ihr neues Stück. Die Komödie „Holzers Peepshow“ von Markus Köbelispielt in einem kleinen, abgelegenenSchweizer Bergdorf in den Alpen. Es geht um die etwas ärmlichen, ein-fach gestrickten Bauersleut Holzer, dievon der Landwirtschaft nicht mehrrecht leben können.

Während sich die Alten am Hof (AchimBooth als wortkarger Hans und MichiKeller als seine frustrierte Frau Martha)mit ihrem eintönigen Leben und einerausgesprochen trockenen Ehe scheinbarabgefunden haben, sind die beiden Kinder (Sarah Schell als maulender, ver-träumter Teenie Anna und Thomas Fußals rebellierender Sohn Hans jun.) auf derSuche nach einem Ausweg aus der ewi-gen Tristesse. Mittendrin und doch volldaneben steht immer irgendwo der Roll-stuhl herum, in dem der altersdementeOpa (Hans Seyfüßl) wort- und fast re-gungslos seine letzten Tage fristet.Eines Tages kommt Hans junior auf eineseiner Meinung nach geniale Idee: DenBerg-Touristen, die bisher am Holzer-Hofhöchstens eine Pinkelpause einlegten,

will er – gegen Bares versteht sich – einen Einblick geben in das, was dieFremden sich unter der heilen Bergweltvorstellen. Denn auf dem Land, da istschließlich noch alles in Ordnung. Es wird am Fenster ein Vorhang instal-liert, der sich nach Einwurf einer Münzeöffnet und den Blick für ein paar Minu-ten freigeben soll auf den bäuerlichenAlltag einer intakten Familie, wie siezünftig beieinanderhockt und halt sofriedlich lebt. Aber genau da beginnendie Probleme: Was macht man, wennman nur so Familie sein soll? Nachdemverschiedene eingeübte Sätze und Ges-ten an der Sturheit und Einfalt der Altenscheitern, treibt Hans junior eine Ton-bandaufnahme des unverwüstlichen Alpenhits „Heidi“ auf. Nun wird, wenn die „Peepshow“ be-ginnt, streng nach Plan eine gemütvolleSzene aus dem glücklichen Berglebennachgespielt, in immer perfekterer Aus-stattung. Die Rechnung geht auf, derRubel rollt. Aber das tatsächliche Fami-lienleben der Holzers nimmt immer gro-

teskere Formen an. Und im Grunde gehtes vielmehr um die banalen Fragen: Wersind wir? Wozu sind wir hier? Bald schonnämlich entpuppt sich das vermeintlicheWohlstandsparadies der Bauernfamilieals Gefängnis eigener Sprachlosigkeit.Schließlich ist die Welt der Holzers nurnoch in den Minuten heil, in denen derVorhang geöffnet ist…

Der Fünfakter ist ein Bauernstück,schwankend zwischen Posse und Melo-dram, dessen Geschichte völlig über-trieben scheint. Doch der letztendlichnicht ortsgebundene Massentourismusist in vielen Bergregionen, ob in derSchweiz, in Österreich oder in Bayern,allgegenwärtig.Köbeli prangert mit hintergründigem,sarkastischem Humor den Identitätsver-lust der heimischen Bergbevölkerungdurch den Auswuchs des Tourismus an.

JS

Theatergruppe Hohenthann

Holzers Peepshow

Die Aufführung, die sicher kein Auge trocken lässt, ist zu sehen am

Freitag, den 21. Oktober und am Samstag, den 22. Oktoberin der Kleinkunstbühne Hinterholzer, Schloßstraße 3 in Hohenthann.

Weitere Aufführungstermine sind:

Freitag, der 28. Oktober und Samstag, der 29. Oktober.

Einlass ist jeweils um 18.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr.

Kartenreservierung unter Tel. 0 80 65-203 oder www.kleinkunstbuehne-hohenthann.de

Thomas Fuß (o.l.) und Achim Booth (o.r); Sarah Schell

und Hans Seyfüßl (u.) *

Michi Keller*

* Probenfotos

Verkaufsausstellung für

Fliesen – MarmorNaturstein

Karl FischhaberGmeinwieserstraße 2883620 Großhöhenrainwww.fischhaber-k.de

Telefon (0 80 63) 93 81Fax (0 80 63) 66 33Mobil (01 72) 853 75 96

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Seite 6 FIDIBUS Oktober 2005

Obst- und Gartenbauverein

Ferienprogramm

Begeisterte Kinder bei den FledermäusenAufgrund des Regens musste die Fle-dermaus-Sichtung in Au leider ausfal-len. Aber Frau Dr. Schachenmayr

brachte statt dessen mehrere ihrerPfleglinge in die Alte Schule nachSchönau mit.

Über 20 Kinderund zum Teil auchdie Mütter warenfasziniert von dennützlichen Tieren,welche sie auchanfassen und beidenen sie bei derFütterung mitMehlwürmernauch zusehen durf-ten. Sogar einenFlug konnten siebeobachten, alsnämlich die kleine

Zwergfledermausihrer Betreuerinentwischte unddurch den Raumflog. Glücklicher-weise verstecktesie sich nicht hin-ter den Schränken,sondern hing sichan die Deckenlam-pe, so dass sieleicht wieder ein-gefangen werdenkonnte.Außerdem lud der Obst-u.Gartenbau-verein im Rahmen des Ferienpro-gramms noch zum Nistkästenbauennach Sindlhausen ein. Jedes Kinder

konnte unter Anleitung von MichaelBaumgartner ein schönes Exemplarherstellen und natürlich mit nach Hau-se nehmen.

Rund um den Apfel und die QuitteVon Äpfeln war schon immer die Rede– seit Adam und Eva. Äpfel haben beiuns von allen Obstarten die größte Be-deutung. Sie bieten eine große Ge-schmacksvielfalt und sind im Haushaltvielseitig zu verwenden. Der hohe An-teil an Mineralstoffen, Vitamen undFruchtzucker macht Äpfel für unsereErnährung sehr wertvoll.

Die Quitte gilt nicht nur als Nahrungs-,sondern auch als Heilmittel. Der hoheGehalt an Pektinen wirkt sich positivauf einen überhöhten Cholesterinspie-gel aus. Daneben wird ihr noch eineentzündungshemmende Wirkungnachgesagt. Das harte Fleisch der Quit-te ist roh nicht genießbar, es muss erstgekocht werden. Somit ist die Quittenicht so vielseitig verwendbar wie derApfel – dafür entschädigt sie unseren

Gaumen aber mit ihrem besonders fei-nen Aroma.Dass Äpfel und Quitten nicht nur zuStrudel, Mus oder Gelee taugen, son-dern auch andere schmackhafte Ge-richte daraus gezaubert werden kön-nen, zeigt der Obst- u. Gartenbauver-ein Hohenthann/Schönau:

Am Dienstag, 8. November und Mittwoch, 9. November

jeweils um 19.30 Uhr findet im Alten Schulhaus Schönau ein

Kurzvortrag mit praktischen Vorführungen

statt. Für Kostproben wird ein Unkosten-beitrag erhoben.Referentin: Frau Huebner, SchönauAnmeldung bei Renate Eder, Tel. 13 45oder bei Pauline Bachmayr, Tel. 17 17.

Bräuche, Märchen, Mythen rund um Pflanzen

Thymian und Teufelskraut – Vortrag zur Herbstversammlung –

Wer weiß nicht, dass das zarte Vergiss-meinnicht für die Erinnerung an denAbschied in Liebe steht. Dass aber derThymian einst als Kraftpflanze galt under deshalb zur Zeit der Rauhnächte alswichtigste Rächerpflanze Verwendungfand oder die Königskerze auch als Unholdenkerze bezeichnet wurde, dasie angeblich auf Reisen, in Form einesAmuletts bei sich getragen, Unholdeund Krankheiten fernhalte, wird man-chen überraschen.

Für alle, die die Symbolik der Pflanzenverstehen wollen, werden in diesemVortrag anschaulich die vielfältigen Be-ziehungsformen, die wir Menschen

einst zu den Pflanzen aufgebaut ha-ben, beschrieben. Natürlich dürfen wirauch an bereitgestellten Blumen undKräutern unsere Phantasien und Sinneerwecken und spielen lassen.

Jeder, der Interesse zu diesem Themahat, ist herzlich zur

Herbstversammlung am Mittwoch, 19. Oktober

beim Wirt in Schönau eingeladen.

Der Referent Thomas Janscheck ist be-sonders bekannt durch den Radführer„Von Baum zu Baum“ und war schonmehrmals beim Verein zu Besuch.

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Seite 7FIDIBUS Oktober 2005

Information

Drei Jahre Projekt Spielerziehung in SchönauUnter der Leitung von Prof. Dr.

Dr. Axel Horn, Sportpädagoge an derPädagogischen Hochschule im würt-tembergischen Schwäbisch Gmünd,läuft seit November 2002 dieses bis-her einmalige Projekt. In einer Koope-ration von Grundschule Schönau, TSV Hohenthann-Beyharting und derHochschule Schwäbisch Gmünd wur-de den Schülern in den Klassen 1-3 inden vergangenen drei Schuljahren dieMöglichkeit zu einer mehrstündigenzusätzlichen Erziehung in Bewegung,Sport und vor allen Dingen Spiel er-öffnet.Die Gmündner Ersatzkasse – GEK – unterstützt seit Beginn dieses Projekt.Der Geschäftsführer Horst Endlmaierwar von Anfang an absolut überzeugt,dass dieses Projekt Sinn macht: Bewe-gungsmangel gehört zu den besonde-ren Problemen in der heutigen Kindheit– die Folgen für die kindliche Entwick-lung sind gravierend.Zum Abschluss des dritten Schuljahresdieser Projektgruppe wurden die Elternund alle Interessierten über den Verlaufdieser drei Jahre und die erkennbarenEntwicklungen informiert.

Der Vorstand des TSV Hohenthann-Beyharting begrüßte ca. 25 Besucherim Sportheim in Schönau. Das Zwi-schenergebnis, vorgestellt von AxelHorn, zeigte deutliche Leistungssteige-rungen im Vergleich zu einer gleich-altrigen Gruppe aus Bad Aibling ohnezusätzliche Spielerziehung.Die Jungs der beiden Grundschulklas-sen nahmen in den letzten drei Jahren,

zusätzlich zum zweistündigen Schul-sportunterricht, an der „Spielerzie-hung“ bei Prof. Dr. Dr. Axel Horn undam Fußballtraining und -spielbetriebbei Trainer Andi Schunko teil. Die meis-ten der Mädchen dieser beiden Klassentreiben zusätzlich zwei weitere StundenBewegung, Sport und Spiel mit HildeKrasovic, Sportlehrerin am GymnasiumBad Aibling.

Bei diesem Projekt geht es nicht darum,aus jedem Kind einen Leistungssportlerzu machen. Vielmehr sollen die Kinderdurch das vermehrte Angebot an Bewe-gung, Sport und Spiel in ihrer Entwick-lung gefördert werden. Das von AxelHorn vorgestellte Zwischenergebnis zeigtdeutliche Verbesserung in der motori-schen Leistung, aber auch positive Ent-wicklungen in der sozialen Kompetenzder heranwachsenden Kinder.„Die GEK ist erfreut über das positiveErgebnis der ersten drei Jahre. Die finanzielle Unterstützung dieses Projek-tes ist für uns eine präventive Maßnah-me für die gesundheitliche Entwicklungder Kinder“. Dies war das Fazit vonHorst Endlmaier von der GEK.Georg Weigl bedankte sich abschlie-ßend bei Axel Horn für seinen persön-lichen Einsatz, der auch für den TSVHohenthann-Beyharting sportliche Er-folge bei dieser Fußballmannschaft mitsich bringt. Zum Abschluss dieses über vier Jahrelaufenden Projektes nach dem Schul-jahr 2005/06 wird das Ergebnis im Rah-men einer Veranstaltung vorgestellt.

Georg Weigl

Projektgruppe von Axel Horn mit den von der GEK gesponserten T-Shirts

Jahreshauptversammlung des Hohenthanner Dorfvereins am 22.7.2005Am Vorabend des Dorffestes fanden sich auch heuerwieder zahlreiche Mitglieder des Hohenthanner Dorf-vereins im aufgebauten Festzelt ein, um den Rechen-schaftsbericht des Vorstandes über das vergangeneJahr zu hören.Zu Beginn dankte Vorstand Hans Wachter seinen Vor-standskollegen und allen Personen, die dazu beige-tragen haben, dass das Dorffest und der tags zuvorveranstaltete Seniorennachmittag stattfinden konn-ten, insbesondere Peter Wachter und seinem Team,den Damen vom Mütterverein, Annemarie Hugo fürdas Nähen der Vorhänge, Anni Heimgartner für dieneuen Fahnen, Irmi Jacksch fürs Putzen und GeorgWagner und seinem Sohn als den Hohenthanner„Bademeistern“.

Anschließend drückte Wachter sein Unverständnis dar-über aus, dass sich manche Leute beschwert hätten,Kuchen und Kaffee seien am Dorffest zu teuer, denndas eingenommene Geld komme ausschließlich der All-gemeinheit zugute. Allein für die Erhaltung desLöschweihers werde einiges an Geld benötigt, dasdurch solche Veranstaltungen wie das Dorffest einge-nommen werde. Auch der Kindergarten, der ins alteSchulhaus ausgelagert ist, werde vom Dorfverein ge-pflegt, z.B. wird der Rasen gemäht etc.Auch bedauerte H. Wachter, dass Straßenfeste im Ortzur selben Zeit stattfänden wie die Dorfversammlung.

Hans Wachter führte dann aus, was im letzten Jahrvom Dorfverein alles geleistet wurde: So wurde ein Vor-dach am alten Schulhaus errichtet und vom Burschen-verein wurden neue Tore organisiert. Den Jugendlichenin Hohenthann wurde ein Raum zur Verfügung gestellt,in dem sie sich jeden Freitag und Samstag treffen kön-nen.

An Arbeiten im kommenden Jahr steht die Renovie-rung des Löschbeckens an, bei dem die Farbe schonwieder abblättert. Für eine dauerhaftere Beschich-tung muss mit ca. 9500 € ohne Arbeitsleistung ge-rechnet werden. Diese Beschichtung sollte dann aller-dings auch viele Jahre lang halten. Als Herbstaktionist außerdem das Schneiden der Heckenrosen amFußballplatz geplant. Hans Wachter forderte hier alleFußballbegeisterten und auch die Väter der fußball-begeisterten Kinder auf, sich an den Arbeiten zu be-teiligen.

Im Anschluss verlas Kassier Sebastian Landinger denKassenbericht des vergangenen Jahres. U.a. wurdenfür das Feuerlöschbecken ca. 700 €, für das Schul-haus 2300 € und für Baumaßnahmen 17 485 € auf-gewendet. Insgesamt schloss die Jahresbilanz mit minus 11 630 €, was das Guthaben des Dorfvereinstrotz diverser Einnahmen aus Dorffest, Spenden,Pachtgelände etc. auf ganze 1850 € schrumpfen ließ.

Im Anschluss an den Kassenbericht bestätigte RevisorKlaus Kubluhn die ordnungsgemäße Buchführung derDorfvereinkasse. Sebastian Landinger wurde von denanwesenden Dorfvereinsmitgliedern ohne Gegenstim-me entlastet.

Hernach ergriff der 2. Bürgermeister Quirin Stürzer dasWort. Er dankte der Vorstandschaft des Dorfvereins fürdie geleistete Arbeit und zeigte sich besonders beein-druckt von der Renovierung des alten Schulhauses.Stürzer schlug dem Dorfverein vor, für die Renovierungdes Löschweihers einen Zuschuss von der Gemeinde zubeantragen. Anschließend sprach der 2. Bürgermeisterüber den Stand der Kanalisationsarbeiten in der Ge-meinde, er informierte die Bürger darüber, dass in Ostermünchen ein neuer Kindergarten gebaut werdenmüsse, dass drei neue Grundstücke für EinheimischeEnde August vergeben werden und die Erschließungdes Baugebiets von G. Kuchlmaier im Moment nichtfortgeführt werde.Von Seiten der Vereinsmitglieder wurde zum Schlussder Jahresversammlung der Wunsch geäußert, den fla-chen Teil des Löschbeckens am Rand zu kennzeichnen,da sich vor kurzem ein Kind bei einem Sprung ins fla-che Wasser am Kopf verletzte. Hans Wachter nahm dieAnregung auf, vertagte aber eine Diskussion der kon-kreten Möglichkeiten auf die nächste Vorstandssitzung.

MK/Claudia Reisinger

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Seite 8 FIDIBUS Oktober 2005

Geschichte

Halloween – nicht mehr als Zuckerljagd?

Wenn ihr an den Türen klingelt, toll ge-schminkt und verkleidet seid und einganzes Lied oder Gedicht vortragt,okay, dann geb ich gern ein paarSüßigkeiten her. Wenn jemand nichtshergibt und dafür sein Auto mit Klopa-pier eingewickelt bekommt, finde ichdas auch noch in Ordnung. Aber werkommt auf die Idee, einen ganzen Blu-mentopf herunterzuschmeißen, dieBlumenköpfe abzureißen oder Blumenaus der Erde zu rupfen? Da hört derSpaß auf und auch Leute wie ich über-legen vielleicht, ob sie heuer da wiedermitspielen sollen.Die betreffenden Kinder denken ver-mutlich nicht darüber nach, warummancher überhaupt kein Zuckerzeugzu Hause hat. Oder keins verschenkenwill, weil Zucker zwar eins der bei Kin-dern beliebtesten, dabei aber tatsäch-lich schädlichsten Lebensmittel ist!

Vielleicht ist es für alle kleinen Geister,Hexen und Gespenster mal ganz inter-essant zu lesen, was Halloween über-haupt bedeutet und woher dieserBrauch kommt.

Wie ist Halloween entstanden?Der Halloween-Brauch stammt ur-

sprünglich aus demkeltischen Raum: In der Nacht vom31. Oktober auf den1. November verab-schiedeten sich dieDruiden vom Som-mer – der Jahreszeit

der Göttin – und fei-erten die Herrschaft desTodesfürsten Samhain,

der während des Winters regiert. Imkeltischen Kalender symbolisiert dieserTag den Jahreswechsel.Obwohl dieser Brauch noch aus denZeiten vor Christus stammt, wurde erauch noch bis in die ersten Jahrhun-derte unserer Zeitrechnung exzessiv ze-lebriert. Da in dieser Nacht nach kelti-schem Glauben das Leben (der Som-mer) die Herrschaft für ein halbes Jahran den Tod (den Winter) abgibt, glaub-te man, dass es ein besonders günsti-ger Moment wäre, damit sich die Totenunter die Lebenden mischen können.Man glaubte, dass sich die Toten sichfür ein Jahr lang den Körper eines Le-benden suchen. Daher wurden ihnenOpfer gebracht, damit sie nicht den eigenen Körper auswählten.

Außerdem glaubte man, dass dieTrennwand zwischen der Welt der Totenund der Lebenden an diesem Abendbesonders dünn ist und man dahersehr einfach mit den Toten in Kontakttreten kann. Um diesen Kontakt beson-ders einfach herstellen zu können,wurde gefeiert und den Toten allerleiLeckereien angeboten, auf dass sie gerne für kurze Zeit auf die Erdezurück kehren sollten. So wollte manauch nach dem Tod vonVerwandten den Kontaktzu ihnen aufrecht erhal-ten. Es war ein großes Festmit Lagerfeuer und Fest-mahl. Aufgrund des Jah-reswechsels wurde medi-tiert und Voraussagungenfür das nächste Jahr ge-macht: Es ging um Krieg,Frieden, Politik, Erntenund Krankheiten. DenGöttern wurden Opferdargebracht, um sie mög-lichst gnädig zu stimmen.

Die Iren haben diesenBrauch etwas abgewan-delt. Sie haben sich indieser Nacht möglichstschrecklich angezogenund verkleidet, damit dieToten und Geister an ih-nen vorbeigehen und sienicht als Lebende erken-nen. Die Masken undVerkleidungen dientenzur Abschreckung.

Christianisierung HalloweensMittlerweile ist Allerhei-ligen ein christlicherBrauch geworden. Bis da-hin war es allerdings einlanger harter Kampf. DieMenschen waren zwarrelativ leicht davon zuüberzeugen, die damalsneue Religion, das Chris-tentum, anzunehmen, allerdings haben sie oftan ihren alten heidni-schen Bräuchen und Tra-ditionen festgehalten.Um die Gäubigen vorSünden zu bewahren,wurden die alten Bräucheeinfach christianisiert.

Im Jahre 837 verfügte Papst Gregor IV,dass an Samhain ebenfalls Tote geehrtwerden sollten. So setzte man für den1. November Allerheiligen an und amdarauf folgenden Tag Allerseelen. Dieshatte zur Konsequenz, dass sich dieeinfachen Menschen nicht umstellenmussten und man sagen konnte, manhabe erfolgreich die heidnischen Bräu-che bekämpft.

Gerade im keltischen Raum ließ sich allerdings die Feier im ursprünglichen – heidnischen – Sinne nicht vertreiben.Im 16. Jahrhundert entstand der eigent-liche Name Halloween. Die protes-

tantische Kirche führteden Namen All Hallo-wed Evening ein. Biszu diesem Zeitpunktwar die eigentlicheHalloween-Nacht nochnicht christlich, aberdurch diese spezielleBetitelung war derBrauch endgültig chris-tianisiert.

In Amerika kehrte manzum alten Brauchtumvon Halloween zurück.Das Fest wurde moder-nisiert und mit der Zeithat es seine jetzigeForm angenommen:Ein herzlich wenigchristliches Fest, beidem sehr vielen heidni-schen Bräuchen ge-frönt wird. Kinder zie-hen verkleidet durchdie Straßen und Klin-gen an den Häusern,um um Süßigkeiten zubitten. Hierbei wird dertypische Spruch: „Trick or Treats“ (Strei-che oder Süßes) geru-fen. Entsprechend demSpruch werden denKindern unterschied-lichste Süßigkeiten zu-gesteckt – falls nicht,wird den Hausbesit-zern ein Streich ge-spielt.

Der Süßigkeitenbrauchstammt aus demchristlichen Raum: Im9. Jahrhundert n. Chr.wanderten frühe Chris-ten am 2. November,dem Seelenfest, vonDorf zu Dorf und er-bettelten sogenannteSeelenkuchen. Als Aus-

gleich für diese Gabe versprachen sie,entsprechend intensiv für die Spenderzu beten.Das eigene Beten und auch das ande-rer galt als Vereinfachung des Wegesvon Toten in den Himmel.

Jack-O-Lantern oder auch: „Wie es zum Kürbis kam“Eines der bekanntesten Halloween-Symbole dürfte der Kürbis sein: die„Jack-O'-Lantern“. Der Brauchstammt auch wieder aus Irland: Manerzählt sich die Geschichte des JackO., der zu seinen Lebzeiten nur Bösestat und ein Trinker und Betrüger war.Er soll den Teufel durch eine List aufeinen Baum gelockt und in denStamm ein Kreuz geritzt haben. DerTeufel war somit gefangen und konn-te nicht herunter. Jack versprach ihm,ihn herunter zu lassen, wenn er ihnnie wieder verführen würde.Als Jack umkam, fand er weder einenPlatz im Himmel, da er ja nur Schlech-tes getan hatte, noch in der Hölle, daer ja den Teufel übers Ohr gehauenhatte. Der Teufel hatte aber ein gerin-ges Erbarmen mit ihm und gab ihm einen kleinen Funken, ein Stückglühende Kohle, mit dem er durch dieDunkelheit zwischen Himmel und Höllewandern konnte. Dieser Funken be-fand sich in einer ausgehöhlten Rübe.

Beneidet wurde Jack definitiv nicht,aber der Volksmund hat aus der Ge-schichte abgeleitet, dass man mit die-ser Rübe die Geister abschreckenkann. Als der Halloweenbrauch nochin Irland praktiziert wurde, verwende-ten die Menschen für ihre Laternentatsächlich Rüben, aber die Amerika-ner hatten im Übermaß Kürbisse, diesich für diesen Zweck sogar aufGrund der Größe noch besser eigne-ten. Um die bösen Geister abzu-schrecken, schnitzte man Grimassenin die Kürbisse.

Von einem Fidibus-Leser, dessen Name der Red. leider abhanden kam

An alle, die letztes Jahr so zahlreich in Hohenthann unterwegs

waren und viele Tricks anwandten, um möglichst einkaufstütenweise

Süßigkeiten abzuzocken!

Samhain-Maske

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Seite 9FIDIBUS Oktober 2005

FFW Hohenthann

Die Jugendfeuerwehr Hohenthannhat erfreulicherweise wieder einen T-Shirt-Sponsor gefunden für ihre 17 aktiven Mitglieder: Die Firma Alpenhain aus Lehen, die u.a. auchaus dem Bereich Hohenthann/Schönauviele Milchlieferanten hat.

Die Geschäftsführerin Barbara vonHagmann ließ es sich nicht nehmen,zur Übergabe der Spende am 8. Au-gust 2005 persönlich nach Hohen-thann zu kommen. Zusammen mitdem Milcherzeuger-Berater der Fa. Al-penhain, Herrn Pförtner, überreichtesie die bedruckten T-Shirts den ver-sammelten Jugendfeuerwehrlern. Jugendwart Paul Loidl bedankte sichbei ihr im Namen der freiwilligen Feu-erwehr sehr herzlich für diese Unter-stützung und den Besuch.

Anschließend gab Frau von Hagmanneinen kurzen Überblick über ihre Fir-ma. Alpenhain ist eine Privatmolkerei,die vor rund 100 Jahren als kleineDorfkäserei von Mathias Hain gegrün-det wurde. Inzwischen hat sich der

Vordere Reihe v.l.: Fuchs Thomas, Buchner Simon, Wagner Stefan, Dörrer MichaelHintere Reihe v.l.: Huber Alexander, JakschPatrick, Schmäling Marcel, Behr-Wagner Maxi, Winter Markus, Heimgartner Seppi, Buchner Johann, Bodmaier Josef, DörrerAnton, Dehnelt Alexander,Wachter Florian, MeyerFabian, Herr Pförtner,Bodmaier Andreas, Frau von Hagmann, Loidl PaulNicht im Bild: Sommer Marco, Loidl Johannes, Meyer Tobias

Alpenhain unterstützt Hohenthanner Jugendfeuerwehr

mittelständische Familienbetrieb, derbereits in der vierten Generation ge-leitet wird, zu einem der führendenKäseherstellern Deutschlands ent-wickelt, der technologisch immer aufdem neuesten Stand ist.

Alpenhain sorgt mit seinen rund 430 Angestellten und den 450 Liefe-ranten – die meisten davon aus Ober-bayern – für beste Qualität. Nicht um-sonst wurden die Produkte bereitsviele Male dafür prämiert.

Nach dem kurzen Bericht wurde imMannschaftsraum das mitgebrachtePräsent der Firma, eine Auswahl an Al-penhain-Käsesorten, zusammen mitBrezn und Spezi genussvoll verzehrtund so klang der Abend gemütlich aus.

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Susanne FußVFD-ÜbungsleiterinSeminare und Unterrichtin Weiterskirchen

Tel. 08065/906934Mobil 0160/96851597

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Herbstprogramm 200516.10. vhs-Kurs Grafing: Entspannung mit Pferden31.10.-4.11. Reitkurs mit Prüfung VFD-Juniorpass5.+6.11. Basispass Pferdekunde – Theoriekurs

mit Prüfung (ab ca. 14 Jahren)

Vorgestellt

Seite 10 FIDIBUS Oktober 2005

Schon als Kind war Susanne Fuß, 1976in Freiburg geboren, eine große Pfer-denärrin, die immer vom eigenen Pferdträumte. Sie durfte schließlich zwar re-gelmäßig zum Reitunterricht, um dieGrundlagen zu lernen, fand aber schondamals so manche Lehrmethoden ziem-lich abschreckend. Als Susanne elf Jahrealt war, siedelte die Familie nach Bayernum. Hier konnte Susanne viele Erfah-rungen sammeln mit den verschieden-sten Pflegepferden – vom Shetty überTraber bis zum Hannoveraner.

Mit 16 war es dann so weit: Susannekonnte sich – mit etwas Unterstützungihrer Eltern – ihr erstes, eigenes Pferdkaufen: die Stute Simo. Wie das ging?„Naja, ich habe ab 14 versucht, so oftes ging zu arbeiten – egal welchen Job.Und dann hab ich noch mein Sparbuchgeplündert.“ So einfach das klingt, essteckte sicher großer Wille und Kampf-geist dahinter. Das eigene Pferd war aber natürlichauch eine Herausforderung. Susannelernte bei verschiedensten Trainern und

machte schließlich den VFD-Übungslei-terschein. Sie begann ein Sozialpäda-gogig-Studium und schloss es mit ihrerDiplomarbeit „Persönlichkeitstrainingmit Pferden“ ab. Denn mittlerweile sahsie ganz klar den Zusammenhang zwi-schen einer harmonischen, verständnis-vollen Partnerschaft von Mensch undPferd einerseits, und der damit verbun-denen Persönlichkeitsstärkung desMenschen andererseits. „Nur wenn man die Bedürfnisse desPferdes genau kennt und sich intensiv

mit den natürlichen Verhaltensweisenbeschäftigt, kann sich daraus eine be-wusste Kommunikation entwickeln“,meint Susanne. Sie ist überzeugt, dasswir Menschen die Pferdesprache lernenmüssen, denn umgekehrt kann man dasnicht erwarten. Durch gezielte Bodenar-beit nach der „Natural Horsemanship“-Methode kann gegenseitiges Vertrauenaufgebaut werden. So erfüllt schließlichjeder Beteiligte in der Mensch-Pferd-Part-nerschaft seine Aufgaben für ein harmo-nisches Miteinander.

Schon während desStudiums sammelteSusanne Erfahrun-gen mit Reitkursen,die sie mit diesemPartnerschafts-Ver-ständnis gab. Be-sonders gefragtwaren ihre vhs-Kur-se „Selbsterfah-rung mit Pferden“,die das Überwin-den eigener Ängste – nicht nur vorPferden – fördert.

Susannes nächster Traum war eine län-gere Pilgerreise mit dem eigenen Pferd. Zusammen mit ihrem Mann Thomaskaufte sie ein zweites Pferd, den Wal-lach Aragón. Über ein Jahr lang trai-nierte sie nun beide Pferde speziell fürdiese Reise. 2002 war es dann so weit: In Deutsch-land wurden alle Zelte abgebrochenund Susanne startete mit Thomas undden beiden Pferden zu einer halbjähri-gen Pilgerreise nach Santiago deCompostela. In diesen Monaten mach-te sie natürlich ganz besondere Erfah-rungen in der zwangsläufig sehr engenMensch-Pferd-Beziehung.

Zurück in Bayern, verschlug es Susanneund Thomas nach Biberg, wo sie bis jetztwohnen. Für die Pferde fand sie zumEinstellen von Simo und Aragón einenwunderbaren Offenstall in Weiterskir-chen (nähe Frauenbründl) mit Reitplatz,inmitten schönster oberbayerischer Na-tur. Hier kann sie seither ihr Wissen undKönnen als sympathische, einfühlsameReitlehrerin weitergeben – an Erwachse-ne und auch an Kinder. Sie unterrichtetmit ihren Pferden genauso wie mit deneigenen Pferden ihrer Schüler. Die Reit-stunden können in Weiterskirchen ge-nauso stattfinden wie bei den Schülern

zu Hause. Susanne Fuß bietet Basis- undAufbaukurse zur Bodenarbeit an, oderauch ein spezielles Verladetraining.Hauptsächlich aber drehen sich ihre Reit-stunden immer um das Erlernen einesvertrauensvollen Umgangs mit demPferd innerhalb einer harmonischenMensch-Pferd-Partnerschaft.

Dass Susanne mittlerweile stolze Mut-ter der acht Monate alten Sara ist, hältsie keineswegs von ihrer selbständigenArbeit ab. Ihr Mann, ebenfalls Sozial-pädagoge, kann durch Frühdienste oftnachmittags bei der Tochter sein, sodass Susanne genügend Zeit für ihreArbeit bleibt.

Susanne Fuß hat mit ihren jungen 28 Jahren bereits einige große Lebens-träume verwirklichen können. Jedes ihrerZiele hat sie bisher hartnäckig verfolgt,aus Überzeugung, dass es das Richtigefür sie ist. Dabei wirkt sie weder verbis-sen noch engstirnig, sondern im Gegen-teil völlig locker, fröhlich und sehr natür-lich. Es muss was dran sein an der Stär-kung der Persönlichkeit beim partner-schaftlichen Umgang mit Pferden!Und ihr nächstes Ziel? „Naja, jetzt fehlteigentlich nur noch ein eigener Hof“,lacht Susanne. Wenn man sie erlebt,hat man keinen Zweifel, dass sie auchdieses Ziel erreichen wird…

JS

Viel Spaßhatten diefünf teilneh-menden Mädel am Tagesausflugzu Pferd imRahmen vonSusannes Ferienpro-gramm

Susanne Fuß mit ihren beiden Pferden Aragón (li) und Simo

Hier trainiert Susanne Fuß eine Schülerin auf deren eigenem Pferd

Eine harmonische PartnerschaftSusi Fuß aus Biberg versteht die Sprache der Pferde

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Information

FIDIBUS Oktober 2005

Buchtipp: „Herzlich willkommen“In dem gerade erschienenen Buch derHohenthanner Autorin ViktoriaSchwenger erzählt Christl Seebacher,die 33 Jahre als Hüttenwirtin auf demBrünnsteinhaus im oberbayrischen Inn-tal gewirkt hat, aus ihrem bewegtenLeben.

In vielen heiteren, aber auch nachdenk-lich stimmenden Geschichten erfährtder Leser von den Schwierigkeiten, in1342 m Höhe ein Gasthaus zu betrei-ben und wie man es bewerkstelligt,Hüttenwirtin, Ehe-frau und Muttergleichzeitig zu sein.Von den Gästen, dienach langer Wande-rung bei ihr Rastmachten, ist die Re-de, von Sennerinnen,Jägern und Wilderern;aber auch von den Ge-fahren und Unbildendes Wetters und derEinsamkeit im Winter,mit denen Hüttenwirtund Hüttenwirtin, vor al-lem in den früheren Jah-ren des Bergtourismus,zu kämpfen hatten.

Neben einer interessanten Biografie istdas Buch zugleich eine Erinnerung andie Zeit, als die Alpenvereinsbewegungnoch in den Kinderschuhen steckteund in der eine Berghütte noch eineUnterkunft mit – zugegebenermaßengeringem – Komfort war, aber mit einer Wirtin, die jederzeit frische Haus-mannskost zubereitete, bei NotfällenHilfe leistete und ihre Gäste von Her-zen willkommen hieß. So steht das Buch im Grunde auch für

einen Abschied, den somancher Berg- und Na-turfreund bedauernmag.

Das Buch ist im Sep-tember im Buchhandelerschienen, kann aberauch von ViktoriaSchwenger signierterworben werden.(Tel. 0 80 65-91 90)

Viktoria Schwenger, „Herzlich willkom-men“, RosenheimerVerlag, Preis 9,95 €,ISBN 3-475-53689-7

Herbstkonzert der Blaskapelle Bruckmühl

Das diesjährige Herbstkonzert der Blas-kapelle Bruckmühl findet am Samstag,22.10. um 19.30 Uhr in der Turnhalleder Holnstainer Schule in Bruckmühlstatt. Die Kapelle ist bemüht, den Kon-zertbesuchern ein abwechslungsreichesProgramm zu bietenn. Mit einem Stück,das von der tschechischen Partnerkapelleder Frantisek-Kmoch-Schule in Kolinstammt, der „Intrada“ von Karel Be-lohoubek, wird das Konzert eröffnetwerden. Neben traditionellen Märschenwie dem „Marsch der finnländischenReiterei“ oder „Erzherzog Albrecht“werden auch klassische und zeitgenössi-sche Kompositionen wie „Moment Mu-sical“, ein zeitgenössischer Konzertwal-zer von Klaus-Peter Bruchmann, zuhören sein. Weltberühmte Melodien wiedie Ouvertüre „Orpheus in der Unter-welt“ von Jacques Offenbach, werdenvon den Bruckmühlern gespielt. Der zweite Teil des Konzertes steht unterdem Motto Filmmusik. Mit den „GreatMovie Marches“, einer Zusammenstel-lung berühmter Märsche aus bekanntenFilmen wie „Die Brücke am Kwai“, „Das Dschungelbuch“, „Star Trek“ oder„Indiana Jones“, beginnt der Reigen derFilmmelodien. Mit der „James Bond Suite“

und dem Gospelsong „I will follow him“wird diese Thematik fortgesetzt.In diesem Jahr wartet außerdem eine be-sondere „Aufgabe“ auf unsere Besu-cher. Da wir im nächsten Jahr unserzehnjähriges Jubiläum als Musikvereinund unser 20jähriges Bestehen als

Kapelle feiern, soll das Herbstkonzert2006 als Wunschkonzert abgehaltenwerden. Unsere Gäste und Konzertbesu-cher werden heuer die Gelegenheit ha-ben, auf einer Liste, die eine große Aus-wahl von bereits gespielten Stücken derletzten Jahre enthält, ihre Wünsche fürdieses Konzert anzugeben. Nähere Infor-mationen zum Konzert und zu aktuellenTerminen finden sich auf der Homepagewww.blaskapelle-bruckmuehl.de.

Martina Watzlawick, Schriftführerin

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Geschichte

FIDIBUS Oktober 2005Seite 12

Über die JugendzeitWer erinnert sich nicht gern an seineJugendzeit? Und meistens sind es dieAlten, die diese Zeit besonders verherr-lichen. Sie sind, auch wenn sie es nichtzugeben wollen, stets auf der Suchenach dem unwiederbringlich Vergange-nen. Erinnerung steht ihnen hilfreichzur Seite, wenn sie sich von einem un-ermüdlichen Bedürfnis führen lassen,das im Gedächtnis Bewahrte nochmalsaufzusuchen. Vielleicht hegen sie sogarheimlich einen Wunsch, die Schätzevergangener Zeiten und Stätten imGeiste wieder zu besuchen, um damitdies oder jenes Erlebnis oder Gesichtwieder zu finden. Sie suchen Zufluchtin der Vergangenheit, besonders in derVergangenheit der Jugendzeit.

Die Ungleichheit der Lebenszu- und -umstände hebt die Einheit jedoch nichtauf. Sie behauptet sich in ihr. Hier mani-festieren sich die beständig wechselndenkörperlich-seelischen und geistigen Zu-stände des Menschen innerhalb der ver-schiedenen Lebensstufen. Die körperli-chen, seelischen und geistigen Zuständedes Menschen sind in ständigem Wech-sel. Und so ändert sich sein Leben immerwieder angesichts der Umweltverhältnis-se, in die er hinein geboren wurde – sei-en sie familiärer, sozialer oder politischerArt. Es zeigen sich jedoch andere Bilder,wenn sich der Mensch im Lebenskampf,in beruflicher Behauptung oder in einerkontemplativen Periode befindet. Dieverschiedenen Zustände der Gesundheit,der Angst um sein Leben, seine berufli-che und soziale Situation reichen tief insein Innerstes und bestimmen zusam-men mit seinen Anlagen seinen Charak-ter und sein Menschsein.

Gerade in den jungen Jahren beginntdiese morphologische Entwicklung dervorhandenen Anlagen auf stille Weise,oft unmerklich, oft aber auch rein zu-fällig. Es spielen viele Einflusskräfte eine wesentliche Rolle in der Mensch-werdung, sei es durch Eltern, Verwand-te, sei es durch Lehrer, Freunde, Eigen-initiativen oder gar fremde Menschen.Das Leben ist keine Montage verschie-dener Altersperioden, das Leben istmysteriös und bleibt ein einmaligessensibles Kunstwerk.Und da erhebt sich sofort die Frage,wo man die Zäsuren der verschiedenenLebensabschnitte ansetzen soll. Ob-gleich die Grenzen der Lebensphasenoft nur willkürlich erscheinen mögen,

so ergeben sich trotzdem Daseinsab-schnitte, die so tief greifen, dass sie eine Hervorhebung rechtfertigen. Zwischen den verschiedenen Lebensperi-oden liegen immer periodentypische Er-eignisse, oft sogar Krisen. So ist anfangsdie erste Lebensstufe der Kindheit schonschwer, da sie grundlegende Lebensfun-damente zur Entwicklung bringt. AlsKleinkind möchte man einfach da seindürfen, man will leben und wachsen.Das Kind lernt und erfährt. Es wird Vor-aussetzungen ausgesetzt, die sich in allem Späteren fundamental auswirken.Der Außenweltbereich wird erfahrenund abgetastet, der Seelenbereich wirdfiligran Schritt für Schritt erweitert. Ein Gewebe von Lust und Leid, von Un-schuld und Schuld verklingt schließlich,begleitet von zahllosen Rüpeleien, im Zu-stand der Kindheit. Als Kind empfindetman ein freudiges und befreiendes Aus-brechen aus Familie und Gesellschaft

und das gärende Streben nach Mündig-keit als wohltuend und notwendig.Zwischen der Altersstufe des Kindesund der des jungen Menschen offen-bart sich die Pubertät. In der Periode,die zwischen dem Jugendlichen undnach Mündigkeit strebenden Menschenliegt, ergibt sich eine Phase der Erfah-rung. Diese wird in der Lebensperiodezwischen Mündigkeit und menschlicherReife durch Beruf und Leben fundiertund weiter ausgebaut. Auf dem Weg zum mündigen Men-schen bildet sich der Charakter. Es for-men sich Ideen und sittliche Forderun-gen an sich selbst und andere, die dasjunge Denken entscheidend beeinflus-sen, ihm Ehrfurcht, Glauben, Gerech-tigkeit und Vertrauen bewusst machen,es aber nicht endgültig von ergötzen-den Jugendstreichen ablenkt. JungeMenschen, denen diese Attribute feh-len, sind menschliche Invaliden. Hatman seine geistige Mündigkeit erreicht,dann wird man seine Daseinsanschau-ungen ändern, wird neben dem starrenjugendlichen „Entweder-Oder“ auchdas „Sowohl-als-auch“ zulassen. Ein Mensch ist erst dann reif gewor-den, wenn er wahre Verantwortung fürsich und andere übernehmen kann,wenn er seine Kapazitäten sinnvoll aus-zufüllen versteht. In der Erziehung haben Einflüsse vonanderen Menschen, die Vorbilder wa-ren, die Entwicklung und den Charak-ter stark beeinflusst. Hierbei sind diemoralischen Einflüsse, die so viel wich-tiger als alle anderen sind, sicherlichkompliziert und schwierig darzustellen,einfach schon deswegen, weil sie täg-lich und oft unbemerkt in das Lebeneindringen. Aber nicht nur gute Einflüsse von Tu-genden, von wohlwollenden Taten vonHelden und Heiligen, haben erzieheri-schen Wert zur Charakterbildung, auchnegative Erfahrungen, Beobachtungenund Enttäuschungen beeinflussen den

Lebensweg durch Abwendung ent-scheidend. Abschreckungen und Ermu-tigungen durch Vorbilder werden ihreWirkung zeigen. Und so können flüch-tige Ereignisse, trotz mancher Lausbu-benstreiche – von der Burg der Gebor-genheit geführt – den werdendenMenschen bestimmen. Nun ist man besonders als jungerMensch geneigt, nach irgendwelchenIdealen zu streben und zu leben. Idealeleiten im Allgemeinen maßgeblich unserVerlangen nach sportlicher Verwirkli-chung, nach moralischer Makellosigkeitund nach Verwirklichung menschlicherTugenden. Sie sollen dazu führen, nichtnur ethische Obligationen zu erfüllen,sondern darüber hinaus die erwartetenPflichten durch Hingabe zu überflügeln.Menschen dieser Art werden oft als Hei-lige, Helden oder in „irdischeren“ Fällenals verehrenswerte und nachahmens-werte Vorbilder gesehen. Je hingabevoller ein Mensch seine Idea-le verfolgt, desto wertvoller wird seinCharakter sein. Es sind nicht die Tatsa-chen des „ist“, des „wird“ oder des„kann“, die Menschen zu Idealistenmachen, es sind ausschließlich ein Ver-langen nach dem, was sein sollte. Diese positive Ausrichtung wird auch ineiner realen Welt den richtigen Wegweisen. Wenn es auch unmöglich ist,die Welt grundlegend zu verändern, soist es trotzdem nützlich, den unmögli-chen und idealen Wunschvorstellungennachzuhängen und sein Leben in demSinne zu gestalten, dass es vor sichselbst und vor Gott bestehen kann.

Die Liebe zur Heimat und ihrer Men-schen, die überschäumende Freude ander tänzerischen Bewegung in der Ver-liebtheitsphase und schließlich die freu-dige Besessenheit beim ernsthaftenEintritt ins Berufsleben beenden end-gültig die von den Alten so hoch ge-priesene schöne Jugendzeit.

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Tradition/Infos

FIDIBUS Oktober 2005

Kindergartenförderverein Hohenthann

Es geht wieder los!Mutter-Kind-Turnen– Jetzt unter neuer Leitung! –Zum Glück haben sich Eva Bolz und Sabine Schunda bereit erklärt, das beliebte Turnen weiterzuführen.Jeden Dienstag um 15.30 Uhr im Kindergarten Hohenthanntreffen sich alle Kinder zwischen 18 Monaten und 3 Jahren zu lustigen Bewe-gungsspielem mit ihren Mamis oder Papis! Natürlich bauen wir auch allerleiGeräte auf, damit die Kleinen ihre Kletterkünste erproben können.Jeder ist herzlich willkommen!

Kurs vom 4. Oktober bis 20. Dezember 2005Unkostenbeitrag: 15,- €; Anmeldung: Sabine Schunda, Tel. 18 01 29

ZwergerlgruppeFür alle Kinder zwischen zwei und drei Jahren gibt es wieder Plätze in derZwergerlgruppe! Jeweils mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr treffen wiruns im alten Schulhaus (in den Räumen der ausgelagerten Kindergartengrup-pe), um gemeinsam Spaß zu haben. Wir wollen basteln, spielen, kneten, mant-schen, batzen, hämmern, Krach machen, trommeln, musizieren und Bücheranschauen.Die Mamis dürfen nach einigen Probestunden gerne zuhause bleiben!Zur Betreuung der Kinder wird dann abwechselnd eine Mutter eingeteilt.

Kursbeginn am 3. Oktober, Kursdauer Oktober-MaiUnkostenbeitrag: 20,- €/Monat; Anmeldung: Kerstin Schmäling, Tel. 1793

Englischkurs für kleine Kinder nach Helen Doron!Ab Oktober bietet der Kindergartenförderverein wieder Englischunterricht fürKinder im Kindergartenalter an! Spielerisch soll hier der erste Umgang mit ei-ner Fremdsprache vermittelt werden. Zu einem ersten Informationsgesprächmit Schnupperstunde sind alle Interessierten herzlich eingeladen!Am Dienstag, den 4.10.2005 um 16.00 Uhr im Kindergarten HohenthannVorherige Telefonabsprache ist erwünscht, damit nicht zu viele Kinder an derSchnupperstunde teilnehmen! Anschließend wird unverbindlich über dieDurchführung und eventuelle Kosten informiert.

Geplant ist, dass der Kurs immer dienstags stattfindet. Mehrere Kurse nach Alter gestaffelt sind möglich. Weitere Auskünfte bei Kerstin Schmäling, Tel. 17 93

Die Initiatoren des Thaler Flohmarktes ließen dem HohenthannerKindergarten eine Spende über 100 Euro zukommen.

Die Kindergartenleitung bedankt sich sehr, denn das Geld kann der Kindergarten für neue

Kasperle-Figuren gut brauchen.

Heute ist ja der Kirchweihmontag meistschon wieder ein gewöhnlicher Werk-tag, dagegen aber jeder normale Sonn-tag fast wie ein Kirta, was das Essenbetrifft. Ob es bei dem jetzt üblichen„Kirta-Tanz“ auch so lustig ist, wie beieiner Kirtaschar, darf wohl bezweifeltwerden. Noch etwas Gutes hatte die Kirtaschar:Es wurde gar manche Feindschaft aus-geräumt, denn die jungen Leute gin-gen gemeinsam in die Häuser und nie-mand schloss sich aus.

Abschließend sei noch auf eine Beson-derheit im Oktober hingewiesen: die„Goldenen Samstage“. In vielen Ma-rienkirchen werden an den ersten dreiOktobersamstagen Festgottesdienstegefeiert und Betstunden abgehalten,wozu die Gläubingen oft weit herkommen. Bei uns sind die „GoldenenSamstage“ besonders auf Schwarzlackbei Brannenburg und Kirchwald beiNußdorf bekannt. Der Oktober ist auchals „Rosenkranzmonat“ bekannt.

Hans Weigl

Erntedank und KirchweihAlljährlich am ersten Sonntag im Okto-ber wird das Erntedankfest gefeiert.Die Bauersleute danken dabei Gottdafür, dass er ihre Bitten wieder erhörthat bei den Bitt- und Flurumgängen:„Dass du die Früchte der Erde gebenund erhalten wolltest“. In den Kirchenwerden die Altäre mit den vielfältigenFrüchten aus Gärten und Feldern ge-schmückt, wobei auch die Blumennicht fehlen dürfen. Im Mittelpunkt aber steht die „Ernte-krone“. Die dafür Verantwortlichenmüssen die dazu benötigten Getreide-halme schon rechtzeitig vor dem Mäh-drescher in Sicherheit bringen. In man-chen Orten finden zum Erntedank auchkleine Prozessionen statt. Um diese Zeitwird auch schon das „Wintergetreide“gesät und so schließt sich der Kreislaufvon Werden und Ernten.

Während der Erntedank noch immerfestlich begangen wird, hat das Kirch-weihfest viel von seiner einstigen Bedeu-tung verloren. Darum sei hier der tradi-tionelle Festablauf aufgezeichnet.Der Name „Kirchweih“ deutet ja schondarauf hin, dass dies der Tag der Kir-chenweihe ist. Da dieser Tag frühernicht genau definiert war, feierte mandeshalb am Namenstag des örtlichenKirchenpatrons. Die Bewohner verschie-dener Dörfer besuchten sich dabei ge-genseitig. Durch die vielen – oft auchlangen – Feiern kam es zu Arbeitsaus-fällen und wiederholt zu Ausschreitun-gen. Im Jahre 1787 wurde deshalb derdritte Sonntag im Oktober einheitlichfür alle Kirchen als „Weihetag“ festge-legt und erhielt im Volksmund den Namen „Große Kirchweih“. Im Gegen-satz dazu wird vielerorts das örtlicheKirchenpatrozinium als „Kleiner Kirta“gefeiert.

Am Samstag wird auf dem Kirchturmder „Zachäus“, die weiß-rote Kirchen-fahne, aufgehängt. Neben den kirch-lichen Feiern kommen zur „GroßenKirchweih“ auch die weltlichen Freu-den zu ihrem Recht. Alles im und um

das Haus wird sauber gemacht undman freut sich auf das gute Essen undTrinken. Leicht verständlich, dennfrüher kam ja Fleisch nicht so oft aufden Tisch, weshalb so manche „Kirta-sau“ geschlachtet wurde.

Da es bei der schweren Erntearbeitmeist nur den „Scheps“, ein Dünnbir,zum Trinken gab, wurde zum Kirtagutes Bier ins Haus geholt. Die gelun-genen „Kirta-Nudeln“ waren der Stolzjeder Bäuerin und die Kinder konntenes kaum erwarten, bis die „Kirta-Hutsch’n“ aufgehängt wurde.Am Kirchweihsonntag ging es zuerstgemeinsam zum Festgottesdienst undauf dem Heimweg freute man sich be-reits auf das reichliche Mittagsmahl. Da man ja nicht „trocken“ essen soll,machte dazu der geschmückte Bier-krug seine Runde. Die jungen Leute zogen dann als„Kirtaschar“ von Haus zu Haus. Dazuwurden auch die Mädchen und Bur-schen der Vertriebenen und Evakuier-ten abgeholt – eine friedliche undfröhliche Eingliederung. Zu den Klän-gen einer Zieh- oder Mundharmonikawurde in den Hausgängen getanzt.Dies war für junge Leute oft die ersteMöglichkeit zum Tanzen, denn unter18 Jahren durfte man damals in kei-nen Tanzsaal. Selbstverständlich wur-de die Kirtaschar in den Häusern auchbewirtet und das frohe Treiben dauer-te bis Mitternacht. In manchen Ortenwar es Brauch, dass die Ehemännerden jungen Leuten in die Häuser folg-ten.Am Kirchweihmontag wurden nachdem Gottesdienst die Familiengräberbesucht und wieder wartete daheimein gutes Essen. Die Kirtaschar besuch-te dann die restlichen Häuser. Trotzmancher Müdigkeit ging es fröhlichweiter bis in die Nacht hinein. Ein altesSprichwort heißt ja: „Aa richtige Kirta dauert bis Irrta(Dienstag) und tuats aa se schika, glei bis zum Migga (Mittwoch).“

Festlich geschmückter Kirta-Altar

Auch heute noch ein Riesenspaß fürdie Kinder: Die Kirta-Hutsch’n

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Termine

FIDIBUS Oktober 2005

OktoberSa 1.10. Musikaufführung in der Reithalle Maxlrain (Kulturförderverein

Mo 3.10. Vereinsmeisterschaft – Stockschützen (TSV Hohenth.-Beyhart.)

Buchvorstellung mit Diakon Weppelmann (Pfarrei Beyharting)

Tag der Tennisjugend in Schönau (s. rechts)

Forstlauf in Anzing (s.S. 15)

Di 4.10. Vortrag „Regionale Vermarktung“ (s. S. 15)

Sa 8.10. Weinfest (Burschenverein Schönau)

Flohmarkt im Kindergarten Hohenthann von 10-12 Uhr

Generalversammlung im Hohenthanner Jugendtreff (s.S. 3)

So 9.10. Familiengottesdienst in Hohenthann um 10 Uhr

WSV Glonn: Offene Türen im TOP-FIT von 13-17 Uhr

Flohmarkt in Maxlrain ab 6 Uhr

Sa 15.10. Südtiroler Weinfest (FFW Hohenthann)

Bierdeckel-Tauschbörse in Maxlrain (Internat. Bierdeckelverein)

So 16.10. Kircheneinweihung in Beyharting

Mo 17.10. Kirtamontag vom Trachtenverein Schönau (s. rechts)

Redaktions- und Anzeigenschluss d. November-Fidibus (s.S. 3)

Di 18.10. Gemeinsames Frühstück in Schönau,anschl. Vortrag „Maria Magdalena“ (s.S. 15)

Mi 19.10. Herbstversammlung d. Obst- u. Gartenbauvereins (s.S. 6)

Do 20.10. Bauausschusssitzung ab 18.30 Uhr; Tagesordnung zu erfragenbeim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher

21./22.10. „Holzers Peepshow“ – Theatergruppe Hohenthann (s.S. 5)

Sa 22.10. Konzert Klassik u. Barock in Beyharting (Pfarrei Beyharting)

Herbstkonzert der Blaskapelle Bruckmühl (s.S. 11)

22./23.10. Vereinsausflug vom Trachtenverein Schönau (s. rechts)

Di 25.10. Frauenfrühstück ab 9 Uhr i. d. Alten Schule Schönau m. AnneSigmund-Illi, Heilpraktikerin (BBV-Ortsverband Hohenth./Schönau)

Do 27.10. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher

28./29.10. „Holzers Peepshow“ – Theatergruppe Hohenthann (s.S. 5)

Sa 29.10. „Des Jagn, des is halt mei Leb’n“ (Kulturförderverein, s.S. 15)

So 30.10. Fahrt d. Schönauer Musi zu Pfarrer Dagelic (s. rechts)

Veranstaltungen des Trachtenvereins Schönau

Montag, 17. OktoberKirtamontag ab 10.00 Uhr den ganzen Tag im Alten Schulhaus in Schönau.Alle sind zu einer geselligen Kirtamontagsunterhaltung eingeladen.Dazu gibt es Maxlrainer Bier, a guate Brotzeit und am Nachmittag Kaffee undKuchen. Dazu spuit a Boarische Musi.

Samstag/Sonntag, 22./23. OktoberVereinsausflug in den Bregenzer Wald.Abfahrt ist um 7.30 Uhr beim Wirt in Schönau. Für Kurzentschlossene sindnoch ein paar Plätze frei. Anmeldung bei Familie Bonnetsmüller (Tel.: 0 80 65-736).

Sonntag, 30. OktoberFahrt der Schönauer Musi zu Pfarrer Dagelic.Abfahrt ist um 7.15 Uhr beim Wirt in Schönau. Rückkehr am frühen Nachmittag. Die Schönauer Musi gestaltet den Gottesdienst in Großding-harting. Für Interessenten besteht Mitfahrgelegenheit. Anmeldung bei Familie Bonnetsmüller, Tel. 0 80 65-736.

Vorschau NovemberSa 5.11. Dorfschreiberabend in Maxlrain (Kulturförderverein)

So 6.11. Leonhardiritt in Biberg

8./9.11. Kurzvortrag in der Alten Schule in Schönau rund um Apfel und Quitte (Obst- u. Gartenbauverein, s.S. 6)

TSV - Abt. Tennis

Am Montag, den 3. Oktober (Feiertag) findet auf den Tennisplätzen des TSV Hohenthann-Beyharting in Schönau ein „Tag der Tennisjugend“ statt.

Geplant ist ein Kleinfeldturnier für Kinder von ca. 6 bis 8 Jahren und ein Bambiniturnier für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren.

Beginn ist um 11.00 Uhr, Anmeldung bitte am Aushang beim Tennisheim. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer! Alexander Reisinger

O F F E N E T Ü R E N am Sonntag, 9. Oktober

ab 13 bis 17 Uhr in der Fitnessanlage des WSV Glonn

Bahnhofstraße 1185625 GlonnTel. 0 80 93 / 22 [email protected]

1. Bei Vertragsabschluss am Tag der offenen Tür (9.10.) sparen Sie 36 €2. Unser Herbstangebot zum Ausprobieren:

Einen ganzen Monat trainieren für nur 19 € !

3. Monatliche Investition für Jahresvertrag (inkl.Vereinsbeitr./Erwachs.) 29 €

Fitnesskurse – Gesundheitssport – Gerätetraining

Neu: Ab Oktober auch sonntags geöffnet

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Veranstaltungen

Seite 15FIDIBUS Oktober 2005

Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V.

Veranstaltungenim Oktober

Sa, 1.10. „Musik und G’sanglaus Ober- u. Niederbayern“ab 20 Uhrin der Reithalle Maxlrain

Sa, 29.10. „Des Jagn, des is halt mei Leb’n“mit den Sundergauer Sängern und der Trebern Musi.ab 20 Uhrin der Schlosswirtschaft Maxlrain

Weitere Infos beim Verein:Tel. 0 8061-90790, [email protected]

Die Little Stars trainieren wieder!

Nach längerer Sommerpause startet die Tanzgruppe wieder mit dem Training:Mittwoch, 19. Oktober, 15-16 Uhr im alten Schulhaus (Eingang auf der Rückseite, im Jugendtreff)Du willst auch ein Little Star werden, bist in der 5. oder 6. Klasse und hast Lust am Tanzen (Jazz Dance, Hip-Hop)? Dann komm’ doch einfach vorbei und probiere es aus.Unkostenbeitrag pro Training: 2 Euro

Bis dann. Ich freu’ mich auf Euch.Petra Schütze (Tel.: 909159)

Bildungsveranstaltungen im Pfarrverband Tuntenhausen

Regionale Vermarktung – Leben miteinander und voneinanderDienstag, 4. Oktober, 20 Uhr im Alten Schulhaus SchönauVortrag mit Referentin Sabine BrückmannGebühr: 3,50 €(Internet: Programm -> Gesellschaft und Leben -> Ökologie und Umwelt)

Einladung zum gemeinsamen FrühstückDienstag, 18. Oktober, 8.30-10 Uhr im Alten Schulhaus SchönauAnmeldung bis 12.10. bei Rosmarie Sixt, Tel. 0 80 35-524

Maria Magdalena – Apostelin der ApostelDienstag, 18. Oktober, 10 Uhr im Alten Schulhaus SchönauVortrag mit Referent Gerhard Karrer, Dipl. Theologe, Dipl. EheberaterGebühr: 3,50 €(Internet: Programm -> Sinn und Orientierung -> Bibel und Glaube)

Näheres siehe www.bildungswerk-rosenheim.de

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Am 22. und 23. November

findet das Adventskranzbinden

des Frauen- und Mütter-vereins Hohenthann

statt. Welcher Waldbesitzerkann uns mit Tannen

unterstützen?Bitte melden bei Rosi Schweiger, Tel. 0 80 65-265

2. Hohenthanner Weihnachtsmarkt

Der Dorfverein Hohenthann veranstaltet wieder einen Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof der alten Schule.Termin: Sonntag, 27. November (1. Advent)Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, bitte anmelden bei Hans Wachter, Tel. 0 80 65-12 98

Forstlauf der LG Sempt am 3. Oktober in AnzingBereits zum 24. Mal richtet die Leichtathle-tikgemeinschaft Semptam Montag (Feiertag), 3. Oktober den dies-jährigen Forstlauf in Anzing aus. Nachdem im letzten Jahrknapp 1000 Teilnehmeraus ganz Bayern an denStart gegangen sind, zähltder Forstlauf zu den größ-ten Laufveranstaltungen im MünchenerOsten. Teilnahmeberechtigt ist vom Hobbyjogger bis zum Profi jeder, der Lustund Spaß am Laufen hat. Eine Vereinszu-gehörigkeit ist nicht erforderlich. Jeder Teilnehmer erhält ein Forstlauf T-Shirt. Die teilnehmerstärkste Gruppeerhält zusätzlich ein Fass Schweigerbier.Auf dem Programm stehen ab 10 Uhrein Hauptlauf über 10 km, ein Hobby-lauf über 5 km, Kinderläufe über 0,7 km sowie (Nordic-) Walking über 5 km. Alle Strecken führen durch denEbersberger Forst.

Start und Ziel ist das Anzinger Sport-zentrum, in dem auch dieses Jahr wie-der eine Sambaband für Stimmung sor-gen wird.

Der reguläre Anmeldeschluss war zwarbereits am 27.9., aber für Kurzent-schlossene gibt es noch die Möglichkeitder Nachmeldung bis spätestens 9 Uhram Starttag.

Weitere Informationen gibt es unterwww.forstlauf.de.

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Impressum

Kostenlose monatliche Lokalzeitung fürHohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng,Nordhof, Stetten, Schönau, Höglhaus, Anters-berg, Biberg, Söhl, Sindlhausen, Bach, Vogl-ried, Oed, Guperding, Mailling, Niclasreuth

Redaktion FidibusThaler Weg 1583104 HohenthannTelefon 0 80 65/18 07-87Fax 0 80 65/18 [email protected]

Bankverbindung:Raiffeisenbank Mangfalltal EGKontonr. 15 00 139BLZ 711 651 50

Herausgeber:merkMal Verlag, Hohenthann

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