48
P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 9 · 3. 3. 2017 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at EPU Erfolgstag 2017 15. März WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2 www.wko.at/sbg/epu MACHT DAS INTERNET www.xlink.at 1GB ab 99Foto: Fotolia Übeltätern keine Chance lassen Um Schaden abzuwehren, müssen sich Unternehmen heutzutage umfassend absichern. Seite 4/5 Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler WKS-Präsident Konrad Steindl fordert von den Gewerkschaſten faire Verhandlungen · Seite 9

Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

P.b.

b., W

irtsc

haft

skam

mer

Sal

zbur

g, Ju

lius-

Raab

-Pla

tz 1

, 502

7 Sa

lzbu

rg ·

02Z0

3161

7W ·

Prei

s €

1,70

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 9 · 3. 3. 2017

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

EPUErfolgstag201715. MärzWIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2www.wko.at/sbg/epu

xLINK macht das Internet!

MACHT DAS INTERNET

www.xlink.atwww.xlink.at

1GB ab 99€

Foto

: Fot

olia

Übeltätern keine Chance lassenUm Schaden abzuwehren, müssen sich Unternehmen heutzutage umfassend absichern. Seite 4/5

Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexiblerWKS-Präsident Konrad Steindl fordert von den Gewerkschaften faire Verhandlungen · Seite 9

Page 2: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

2 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Sicherheit. In Sachen Sicherheit stehen die Unternehmen von heute vor vielfältigen Herausforderungen.

Salzburg 6–9

„Unternehmer lernen“. Das kann man in Salzburg im FH-Studiengang KMU- Manage-ment und Entrepreneurship. 6

Österreich 10/11

Für die Wirtschaft. Bürokratiebremse, Be-schäftigungsbonus, Investitionsprämie für Leitbetriebe – die Regierung kommt in die Gänge und der Wirtschaft entgegen. 10

Branchen 12–21

IT-Nachwuchs. Mehr als 400 Schüler in-formierten sich beim IT-Karrieretag über Jobchancen in der IT-Branche. 12Information und Consulting 12Handel 15Gewerbe und Handwerk 18Tourismus und Freizeitwirtschaft 21

Service 22–29

Vergleich. Mit dem neuen WK-Handelsrech-ner können kleine und mittlere Unternehmen ihre Daten mit jenen von Branchenkollegen vergleichen. 23

Extra 30–36

Traditionsbetriebe. Zahlreiche Salzburger Unternehmen beweisen, dass sie trotz großer Tradition voll auf Innovationskurs sind.

Bildung 37–40WIFI-Kurse 39/40

Unternehmen 41–44

Innovationskraft. Das Halleiner Hightech-Unternehmen Andata tüftelt an der Mobilität von morgen. 41

Serviceinfos 45–47Insolvenzen 45Zollwertkurse per 1. März 2017 46Impressum 47

Inhalt

Unwürdiges Spiel der GewerkschaftenWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

In den vergangenen Tagen haben die Gewerkschafts- und AK-Spitzen immer wieder öffentlich bekundet, wie sehr ihnen doch die von der Wirtschaft gefor-derte Flexibilisierung der Arbeitszeit gegen den Strich geht. Sie geben damit ein Schulbeispiel des „geht net, brauch ma net“ ab. Gleichzeitig starteten sie mehrere Anläufe, die beginnenden Verhandlungen durch unfinanzierbare Gegenforderungen abzuwürgen, bevor sie noch begonnen haben. Dabei wurde alles aufgeboten, um öffentlich Stim-mung zu machen. Der Eindruck wurde erweckt, die Wirtschaftskammer strebe ausbeuterisch die Einführung des gene-rellen Zwölf-Stunden-Tages an oder wolle Eltern das Leben schwermachen.

Das ist, um es deutlich zu sagen, ein unwürdiges, sachlich völlig unange-messenes Spiel. Gerade Sozialpartner-Verhandlungen sollten so nicht ablaufen. Zudem steht es quer zu dem, was Wirt-schaft heute ist und braucht. Wirtschaft funktioniert nicht mehr im starren Fließband-Modus des 19. Jahrhunderts. Wettbewerb, Kundenansprüche und Digitalisierung haben die Arbeit verän-dert. Darauf müssen die Betriebe reagie-ren, wenn sie nicht untergehen wollen. Und dieser Anpassungsprozess wird seit Jahr und Tag von den Arbeitnehmer-vertretern blockiert, womit sie letztlich

mehr Arbeitsplätze gefährden als den Arbeitnehmern helfen. Die Mitarbeiter haben schon längst verstanden, dass sich die Arbeitswelt gewandelt hat, und befürworten mit deutlicher Mehrheit flexiblere Arbeitszeiten.

Daher noch einmal zur Klarstel-lung: Die Wirtschaft will nicht längere Arbeitszeiten, sondern flexiblere. Es soll dann gearbeitet werden können, wenn es notwendig ist – bei insgesamt gleich-bleibender Arbeitszeit. Der Zwölf-Stun-den-Tag wird die Ausnahme bleiben, nicht die Regel werden. Die Arbeitgeber-betriebe wollen die Arbeitnehmer kei-nesfalls über den Tisch ziehen und ihnen etwas wegnehmen. Denn Arbeitgeber sind daran interessiert, mit ihren Mitar-beitern gemeinsam und im Konsens den Betriebserfolg zu erarbeiten.

Daher sind jetzt ernsthafte Verhand-lungen nötig, nicht Blockade-Verhalten und Propaganda-Töne. Damit kann man die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Österreich nicht sichern, sondern nur mit einem taugli-chen Verhandlungsergebnis für Arbeit-geber wie Arbeitnehmer.

Mein Standpunkt

Foto

: Neu

may

r

Start-ups: Zeigen, wie es Salzburg machtMit dem Anspruch, Salzburg zur grün-derfreundlichsten Region Österreichs zu machen, präsentiert sich das Land am Dienstag, 7. März, im Ausschuss der Regi-onen (AdR) in Brüssel. Dabei wird das Land durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf als stellvertretendes AdR-Mitglied vertreten. Im Zentrum der Präsentation steht das Unterstützungsnetzwerk „Startup Salzburg“. Für innovative Gründer wurden die Kompetenzen von acht Salzburger Ins-

titutionen in ein Service-Netzwerk ver-eint: Land, ITG – Innovationsservice für Salzburg, Wirtschaftskammer, Fachhoch-schule, Universität und Coworking Salz-burg sowie Techno-Z und Paracelsus Medi-zinische Privatuniversität. Mehr als 2.000 gründungsinteressierte Personen haben bereits die Veranstaltungen von Startup Salzburg genutzt. 40 Start-ups wurden in der Vorgründungsphase unterstützt, fünf wurden in die „Startup Salzburg Factory“ aufgenommen (siehe auch Seite 8).

Foto

: WKS

/wild

bild

Page 3: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 3Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Zielstrebigkeit mit Smartphone belohnt„I hob an Plan“ – unter diesem Motto lud der Talente-Check Salzburg im abgelaufenen Schul-semester alle Besucher ein, auf seiner Website über ihre Ziele für den weiteren Bildungs- und Berufsweg zu posten. Als Gewinn winkte ein iPhone 6s, das diese Woche der Gewinnerin Leony Schöndorfer aus Salzburg über-reicht wurde.

So wie rund weitere 60 Schü-ler hatte Leony über ihre Pläne bzw. über ihre Erfahrungen im Talente-Check berichtet. Leony besucht aktuell in Salzburg die achte Schulstufe und hat die Testung ihrer Neigungen und Fähigkeiten gemeinsam mit ihrer Schulklasse vor einigen Wochen

absolviert. Das Ergebnis und insbesondere das abschließende Beratungsgespräch waren über-aus aufschlussreich, wie Leony bei der Preisübergabe erzählte. Vor allem seien ihre sozialen

und kreativen Fähigkeiten beson-ders augenscheinlich geworden, sodass sie sich nun für eine dar-auf spezialisierte Schule bewor-ben hat. Auch ihre Mutter Petra Schöndorfer sieht sich durch das

Testergebnis in ihrer Einschät-zung bestätigt und fiebert mit ihrer Tochter der Aufnahme-Ent-scheidung der Schule entgegen.

Auch wenn der Bildungsweg nun in eine etwas andere Rich-tung geht, am Berufsziel Archi-tektur/Innenarchitektur – wie in ihrem Posting beschrieben – hält Leony aber nach wie vor fest.

Seit dem Start des von der WK Salzburg betriebenen Talente-Checks im Oktober 2015 wurden über 7.250 Jugendliche getestet und in Beratungsgesprächen mit den Eltern über mögliche Berufs-ausbildungen und Bildungswege informiert.

Mehr dazu unter www. talentecheck-salzburg.at

Qualifizierten eine Perspektive gebenDie WKÖ begrüßt die vom Ministerrat beschlossene Wei-terentwicklung der Rot-Weiß-Rot-Karte. Künftig können auch Absolventen eines Bachelor-Stu-diums eine Rot-Weiß-Rot-Karte erhalten. „Damit können junge Hochschulabsolventen ihre Qua-lifikationen, die sie unter Einsatz von Steuermitteln in Österreich erhalten haben, am heimischen Arbeitsmarkt einbringen“, erklärt WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Ebenso erhal-ten Start-up-Gründer aus Nicht-EU-Ländern eine Rot-Weiß-Rot-Karte für zwei Jahre. Dazu müssen Voraussetzungen, etwa die Ent-wicklung innovativer Produkte, ein schlüssiger Businessplan und andere Kriterien, erfüllt werden. Nach den zwei Jahren kann auf die RWR-Karte plus „upgegradet“ oder auf eine Niederlassungsbe-willigung gewechselt werden.

Bei der Übergabe wichtig: Was ist mein Unternehmen wert?Wenn es um die Unternehmens-nachfolge geht, wird die Frage der Unternehmensbewertung besonders wichtig. Der Unter-nehmenswert ist sowohl für den Übergeber als auch Nachfolger eines Unternehmens von großer Bedeutung, sei es im Rahmen einer familieninternen Übergabe, einer Übertragung an das eigene Management oder an externe Dritte. Auch aus steuerlichen, rechtlichen oder vertraglichen Gründen kann es erforderlich sein, den Wert eines Unterneh-mens zu ermitteln.

Die Bewertung von Unterneh-men im Übergabeprozess stellt allerdings für KMU immer wie-der eine Herausforderung dar. Laut Umfragen wird die Unter-nehmensbewertung bzw. Kauf-preisermittlung bei der Nachfol-geregelung als die größte Hürde gesehen.

Die Veranstaltung „Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis 18 Uhr) gibt daher einen Über-blick über die Unternehmensbe-wertung und „Due Diligence“, also eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung, bei kleinen und mittelständischen

Unternehmen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Initiative Unternehmensnachfolge“ der WKS statt.

Dr. Martin Mang, Wirtschafts-prüfer und Steuerberater, sowie Steuerberater Mag. Michael Pucher, beide Partner von Leit-nerLeitner, werden verschiedene Methoden der Unternehmensbe-wertung behandeln.

In den Kaufpreis gilt es neben den möglichen Potenzialen eines Unternehmens auch die bestehen-den Risiken einzupreisen. Dafür ist die Durchführung einer Due- Diligence-Prüfung unverzichtbar. Sie stärkt die Verhandlungsbasis, zeigt Chancen auf und reduziert das Risiko eines zu hoch bemes-senen Kaufpreises. Verkäufer und Käufer werden daher auch über die Ziele und Schwerpunkte einer „Financial und Tax Due Dili-gence“ informiert.

Bewertung und Due Diligence von KMUf 29. März 2017, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer Salzburg, Plenarsaal, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburgf Anmeldungen bis 24. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 300, oder E-Mail: [email protected] f Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung

Gabriele Tischler,

Leiterin des Talente-Checks

(rechts) über-reichte Leony

Schöndorfer den ersten

Preis.

Foto

: WKS

/Kirc

hner

Foto

: Fot

olia

Page 4: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

4 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Thema

Ob IT-Sicherheit oder klassischer Einbruchs- bzw. Diebstahlschutz – das Thema Unternehmenssicherheit hat in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Und wie Kriminalstatistiken und Experten belegen, wird die Thematik die Wirtschaft auch in Zukunft intensiv beschäftigen.

Koloman Költringer

„Internetbetrug so professionell wie nie“, „Einbrecher verwüs-teten Büro“, „Land der Laden-diebe – nirgendwo wird so viel gestohlen wie in Österreich“. Schlagzeilen wie diese sind in den Medien keine Seltenheit. Und geht man nach der aktuellen Kriminalstatistik, wird das Prob-lem nicht geringer werden. Wie Innenminister Wolfgang Sobotka vor kurzem in der ORF-Presse-

stunde sagte, ist die Kriminalität in Österreich von 2015 auf 2016 neuerlich um 3% gestiegen.

Um Schadensfällen durch Kri-minalität möglichst zu entgehen, ist laut Polizei und Sicherheitsex-perten ein Bündel an Maßnahmen notwendig. „Bei der Cyber-Krimi-nalität werden die Angriffe immer professioneller. Betrügerische E-Mails sehen echten Firmen-mails täuschend ähnlich. Daher sind neben dem standardmäßigen Virenschutz und Firewalls lau-

fende Sicherheitsabsprachen und -informationen zwischen Chef-etage und Mitarbeitern unerläss-lich“, betont Robert Meikl von der Kriminal-Prävention der Salzbur-ger Polizei.

Vier-Augen-Prinzip unbedingt beachten

Vor allem bei Transaktionen im Internet sei immer das Vier-Augen-Prinzip anzuwenden. „Gefälschte Mails, in denen zur Überweisung von Geldbeträgen durch die Geschäftsführung auf-gefordert wird, sind von echten Firmenmails kaum zu unterschei-den. Daher sollte vor einer Über-weisung immer erst der Vorge-setzte informiert werden. Denn derartige CEO-Frauds haben in

Großunternehmen bereits große Schäden angerichtet“, weiß Meikl.

Um Einbrüche bzw. Diebstähle abzuwehren, wird eine Kombina-tion aus technischen und mecha-nischen Maßnahmen empfohlen. „Eine Komplettlösung, die Alarm-, Zutritts- und Brandsicherung beinhaltet, ist bereits ab 3.500 € zu haben“, erläutert Josef Alex-ander Pichler von Pichler Sicher-heits- und Systemtechnik in Salzburg. Dennoch gebe es noch immer Unternehmen, die selbst hier sparen. „Bei einem Autokauf wird über Zusatzausstattungen in dieser Preisklasse oft nicht einmal diskutiert. Bei der Sicher-heit hingegen wird die billigste Lösung angestrebt oder man ver-lässt sich im schlimmsten Fall auf den Versicherungsschutz.“

„Sicherheit gibt es nichtbei Amazon zu kaufen“

In seinem Sicher-heitszentrum in Salzburg- Maxglan zeigt Josef Alexander Pichler von Pichler Sicher-heits- und Systemtechnik die Möglich-keiten moderner Objektsicherung auf.

Foto

: WKS

/Kol

arik

Page 5: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 5Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Dabei müsse man, so Pichler, das Thema Sicherheit viel breiter den-ken. Gerade beim Einbruch gehe es auch um die Einbruchschäden am Gebäude bzw. die psycholo-gischen Folgen nach einem Ein-bruch. „Den Menschen muss klar werden, dass es Sicherheit nicht bei Amazon zu kaufen gibt“, sagt Pichler. Gerade bei einem derartig sensiblen Thema seien unbedingt Spezialisten zu konsultieren.

Neueste Sicherheitssysteme spielen bereits alle Stücke. Mit modernen Fisheye-Kameras las-sen sich mehrere Räume gleich-zeitig in gestochen scharfer HD-Qualität überwachen. Intelligente Zutrittssysteme können über Smartphone gesteuert werden bzw. eine Alarmierung erfolgt über eine App ebenfalls direkt auf das Handy. Eine sinnvolle Mög-lichkeit ist weiter die Aufschal-tung der Alarmanlage zu Sicher-heitsdiensten bzw. direkt zur Polizei. Für besonders gefährdete Branchen wie Tankstellenbetrei-ber, Trafikanten oder Taxilenker bietet die Kriminal-Prävention der Polizei laufend Schulungen an. „Gerade in überfallgefährde-ten Branche gehören Mitarbeiter entsprechend geschult. Denn hier kann ein falsches Handeln rasch zu einer unkontrollierten Situa-

tion führen, in der es um Leben und Tod geht“, sagt Meikl.

Kombination von Mensch und Technik

Auch bei den Überwachungs-diensten wie dem ÖWD hat modernste Technik Einzug gehal-ten. „Größere Firmengelände werden heute fast ausschließlich mit modernen Kamerasystemen überwacht. Sogenannte Motion-Detection-Kameras können bereits zwischen Mensch und Tier unterscheiden, was durch Tiere ausgelöste Fehlalarme mitt-lerweile gänzlich ausschließt“,

erläutert Mag. Harald Eder, Lan-desdirektor von ÖWD Security & Cleaning Services Salzburg. Top-Kameras können bis zu 2.000 Meter durch Nebel sehen.

Dennoch setzen sehr viele der rund 300 ÖWD-Firmenkunden weiter auf eine personelle Über-wachung durch Revierstreifen. „Elektronische Überwachungs-systeme können im schlimms-ten Fall deaktiviert werden. Hier sorgen unregelmäßige Streifen-gänge für eine wesentliche Erhö-hung der Sicherheit“, sagt Eder weiter. Aber auch bei den Revier-streifen kommt man nicht mehr ohne moderne Technik aus bzw. ist sie eine wesentliche Arbeits-unterstützung. ÖWD-Mitarbeiter werden über das Smartphone zu den Kontrollpunkten geleitet und diese müssen nach dem vor-geschriebenen Check als sicher bestätigt werden. Verstärkt in Anspruch genommen werden die Dienstleistungen des ÖWD auch im Eventbereich. „Nicht erst seit den jüngsten Terroranschlägen in Europa herrscht in der Bevöl-kerung eine latente Verunsiche-rung. Hatten wir bei einer Ver-anstaltung mit 1.000 Leuten frü-her zwei bis drei Mitarbeiter im Einsatz, so wird derselbe Event heute mit etwa zehn Sicherheits-

fachkräften abgesichert“, erläu-tert Eder.

Drohnen als Gefahr

Aufgrund des verstärkten Gefahrenpotenzials durch Droh-nen bietet der ÖWD auch ein Sys-tem zur Drohnenerkennung an. Durch einen Bewegungsmelder wird ein breites Frequenzband gescannt und analysiert, wodurch die Drohne wie auch die Fernbe-dienung anhand ihrer Radio- bzw. Funkfrequenzen im Umkreis eines Kilometers ausfindig gemacht werden können. Die zweite Kom-ponente des innovativen Systems ist ein Video- und Audio-Tracker, der die akustischen und opti-schen Merkmale einer fliegenden Drohne erkennt und analysiert. Dieses dauerhaft installierte Modul kann Tag und Nacht einen festgelegten Bereich des Luftrau-mes innerhalb eines Radius von 500 Metern überwachen.

Für Handelsbetriebe in der Stadt Salzburg bieten Wirt-schaftskammer und Polizei seit Jahren einen SMS-Warnservice an. Mit „SMS-Info“ kann die Poli-zei Betriebe etwa über Trick- und Ladendiebstähle oder Kreditkar-tenbetrüger informieren. Info unter Tel. 0662/8888, Dw. 555.

Verschlüsselungstrojaner Bei Verschlüsselungstrojanern (auch „Erpressungstrojaner“ genannt) han-delt es sich um eine bestimmte Familie von Schadsoftware (Malware), die Dateien auf dem Computer des Opfers sowie auf verbundenen Netzlaufwer-ken (Network shares) verschlüsselt und somit für den Betroffenen unbrauch-bar macht. Die Ransomware zeigt danach einen „Sperrbildschirm“ an, wobei dieser das Opfer auffordert, eine bestimmte Summe in Form von Bitcoins (eine Internetwährung) an die Angreifer zu bezahlen, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden. Die Landschaft von erpresserischer Schadsoftware weitet sich ständig aus und die aktuellen Versionen besitzen ein viel größeres Schadenpotenzial als die ersten Versionen, die nur den Bildschirm blockiert haben ohne Daten zu beschädigen. Einfallstor für solche Verschlüsselungstrojaner sind speziell verseuchte E-Mails und gehackte Web-seiten.

Präventive Maßnahmen:f Erstellen Sie regelmäßig eine Siche-rungskopie (Backup) ihrer Daten. Die Sicherungskopie sollte offline, das heißt auf einem externen Medium wie einer externen Festplatte gespei-chert werden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie das Medium, auf dem Sie die Sicherungskopie erstel-len, nach dem Backup-Vorgang vom Computer trennen. Ansonsten werden bei einem Befall durch Ransomware möglicherweise auch die Daten auf dem Backup-Medium verschlüsselt und unbrauchbar.

f Sowohl Betriebssysteme als auch alle auf den Computern installierte Applikationen (z. B. Adobe Reader, Adobe Flash, Sun Java etc.) müssen konsequent auf den neuesten Stand gebracht werden. Falls vor handen, am besten mit der automatischen Update-Funktion.f Seien Sie immer vorsichtig bei ver-dächtigen E-Mails, bei E-Mails, die Sie unerwartet bekommen oder die von einem unbekannten Absender stammen. Befolgen Sie hier keine Anweisungen im Text, öffnen Sie keinen Anhang und folgen Sie keinen Links.f Verwenden Sie stets einen aktuellen Virenschutz. Falls Sie einen kosten-pflichtigen Virenschutz verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie das Abon-nement jeweils wieder für ein zusätz-liches Jahr verlängern. Ansonsten wird der Virenschutz nutzlos.f Eine Personal-Firewall muss instal-liert sein und aktuell gehalten wer-den.

Gefahren aus dem World Wide Web bannen

Foto

: Fot

olia

Foto

: ÖW

D

Page 6: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

6 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

SalzburgWo man „Firmengründen“ und „Unternehmer“ lerntMittlerweile zählt FH-Prof. Veit Kohnhauser, der wissenschaftli-che Leiter des Studiengangs, 100 Studenten, womit die angepeilte Auslastung erreicht ist. Die ers-ten Absolventen verlassen nun Ende des Sommersemesters den Studiengang. Die Anmeldung für den vierten Jahrgang ist bereits im Gange. „Es läuft gut“, betont Kohnhauser. Und damit meint er nicht nur die Nachfrage nach Studienplätzen, sondern den Stu-dienbetrieb an sich, der „für viel Leuchten in den Augen sorgt“, wie FH- Prof. Stefan Märk im Gespräch mit der „SW“ erklärte.

Die „Studenten“ dieses Studien-gangs sind meistens schon Profis in ihren Berufen. Denn studiert wird bei „KMU-Management & Entrepreneurship“ berufsbe-gleitend. Manche wollen tiefer

in Management-Techniken ein-dringen, um eine Unternehmens-nachfolge anzutreten. Andere wollen ihr Wissen vertiefen, weil neue Aufgaben im Unternehmen anstehen. Manche wollen sich auch das Rüstzeug für die Unter-nehmensgründung aneignen. Alle drei Motive finden sich unter den Studenten, die derzeit aus allen Altersgruppen zwischen 25 bis Ende 50 kommen.

Das Netzwerk als Stärke und Vorteil

Gemeinsam ist allen der Wille, etwas voranzubringen, beschreibt Märk den vorherr-schenden „Spirit“: „Alle haben richtigen Unternehmergeist.“ Vor allem aber freuen sich die beiden FH-Professoren über einen sehr guten, generationenübergreifen-den Zusammenhalt zwischen den Studenten. So sorgte ein selbst organisiertes Begrüßungsfest für

den dritten Jahrgang gleich von Anfang an für eine gute Zusam-menarbeit über die Jahrgänge hinweg. „Das ist eine extrem eingeschworene Truppe, die ihr Netzwerk als Stärke und Vorteil sieht“, erzählt Märk. Die starke Gemeinschaft hilft dann schon mit, manche Bedenken auszuräu-men, ob man denn ein Studium noch schaffe, noch dazu neben dem Beruf.

Den Studenten kommt aber ihre Praxiserfahrung genau dann zugute, wenn es nach dem ers-ten Jahr darum geht, eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln und dann in drei „Entwicklungsräu-men“ alleine oder in Gruppen über drei Semester auszuarbei-ten. Die Entwicklungsräume sind in den Studienplänen inte-grierte Gründerwerkstätten der besonderen Art. Immerhin bis zu sechs Mal pitchen die Stu-denten ihre Projekte – vor einem wohlmeinenden, aber kritischen

Publikum. Denn die Studenten bewerten ihre Projekte unterei-nander, diskutieren und machen Vorschläge – zum Vorteil des Pro-jekts. Zusätzlich werden sie von erfahrenen Coaches unterstützt und beurteilt.

„Wir sind so zu einer der wich-tigsten Entrepreneurship-Werk-stätten in Salzburg geworden“, betont Märk. 18 Unternehmens–projekte wurden ausgeplant, mit einiger Chance auf Verwirkli-chung. Drei Projekte wurden noch während des Studiums zu wirkli-chen Unternehmensgründungen, mindestens zwei weitere sind in der Umsetzung. Im zweiten Jahr-gang wird schon an weiteren 15 Projekten gearbeitet. Insgesamt hat der Studiengag derzeit 30 Fir-menprojekte in der Pipeline.

Dem Lungau sein Bier zurückgeben

Für Dieter Vierbach, Chris-tian Mauser und David Tscholl erwiesen sich die „Entwicklungs-räume“ als idealer Beschleuni-ger einer Idee, die Mauser schon seit langem bewegte. Er ist der Urenkel des letzten Brauerei-besitzers und Braumeisters der Mühltaler Brauerei im Lungau. Über Jahre hinweg beschäftigte ihn der Gedanke, den Familien-betrieb bzw. die Brauerei wieder ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit seinen Mitstudenten Die-ter Vierbach und David Tscholl wurde nun die Mühltaler Braue-rei erfolgreich zum Leben (wie-der-)erweckt – dank der Entwick-lungsräume, die David Tscholl als „extrem sinnvoll“ bezeichnet.

Die Vision der drei Firmen-gründer – „Wir geben dem Lun-

Kommt gut an, das Mühltaler-Bier, nicht nur bei studentischen Festen: Im Bild (v. l.) Braumeister Dieter Vierbach, Christian Mauser, FH-Rektor Gerhard Blechinger und David Tscholl. Foto: Mühltaler Brauerei

„KMU-Management & Ent-repreneurship“ bietet eine Hochschulausbildung für das Management in Klein- und Mittelbetrieben und für die Unternehmensgründung an. f Ab Herbst 2017 geht der erfolgreiche Studiengang in seinen vierten Jahrgang. Die Bewerbung dazu ist jederzeit möglich: http://www.fh-salzburg.ac.at/online bewerbung f Kontakt: Prof. (FH) DI Veit Kohnhauser, wissenschaft-licher Leiter KMU-Manage-ment & Entrepreneurship, Tel. 050 2211-1110, E-Mail: veit.kohnhauser@ fh- salzburg.at

Infos

Im Herbst 2014 erfolgte der Startschuss für den FH-Studiengang „KMU-Management & Entrepreneurship“. Das Konzept ist aufgegangen. Der Studiengang wurde zur „Entrepreneurship-Werkstatt“ samt eingeschworener Community.

Page 7: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 7Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

gau sein Bier zurück!“ – ist voll aufgegangen: Im Mai 2016, nach genau 100 Jahren, als das letzte Bier im Lungau gebraut wurde, startete das Unternehmen mit der Markteinführung des Mühltaler Edelmärzens im Direktverkauf. In zwei Tagen war die gesamte erste Produktion ausverkauft. Seitdem geht es kontinuierlich aufwärts. Schon jetzt gibt es das Bier in mehreren Lokalen und Geschäf-ten des Lungaus zu kaufen. „Wir möchten das Lungauer Bier wer-den“, ist nun laut Tscholl das Ziel der Firma. Österreichweit will man aber auch mit Spezial- und Kreativbieren punkten (www.mühltaler.at).

Als sehr hilfreich bezeich-net Stephanie Ziller, Gründerin von „zusammenbaubar“ (www.zusammenbaubar.com), den Stu-diengang. „Erfahrene Vortragende aus der Wirtschaft geben entschei-dende Tipps bei der Konzeption des Unternehmens“, erzählt Zil-ler. Dazu kommt die Gemeinschaft der Studenten: „Man ist immer in einem Netzwerk mit vielen Rück-koppelungen eingebunden. Es ist

sehr motivierend, mit Studenten zu lernen, die selbst alle voll moti-viert sind!“ Daraus entstand ihr Online-Shop „zusammenbaubar“. Ziller bietet Materialien und Bau-pläne für Alltagsdinge an, die der Kunde dann selbst zusammenbaut. „Eine einfache Möglichkeit, selbst kreativ zu sein“, erklärt Ziller ihre Idee. So gibt es bei ihr Produkte wie Hundeleinen, Spielzeug für Hunde oder Katzen, Heim-Dekor

oder ungewöhnliche Schlüssel-anhänger, die „zusammenbaubar“ sind. Ihre Zielgruppe sind kreative Menschen, die Ungewöhnliches suchen. Dem FH-Studiengang, in den sie nach einem Jahr BWL gewechselt hatte, weil sie ins kre-ative Unternehmertum wechseln wollte, streut sie zum baldigen Abschluss Rosen: „Meine Firma gäbe es ohne dieses Studium nicht!“

SUPERBES JUBILÄUM.

ŠKODA feiert 25 Jahre „Made for Austria” und der SUPERB feiert kräftig mit! Überzeugen Sie sich vom ŠKODA SUPERB Combi – am besten bei einer Probefahrt.

Besonders interessant für Unternehmer: fragen Sie bei Ihrem ŠKODA Betrieb nach der attraktiven ŠKODA Wirtschaftsförderung.

skoda.at youtube.com/skodaATfacebook.com/skoda.at instagram.com/skodaAT

Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 02/2017. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Gültig bei Kauf vom 17.2.–30.4.2017 (ausgenommen Sonderkonditionen). 1) Die 1.500,– Euro werden vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und können pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden (keine Barab-löse). 2) 1.000,– Euro Porsche Bank Bonus und 500,– Euro Versicherungsbonus: Aktionen gültig bis 30.6.2017 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei Finanzierung über die Porsche Bank und Ab-schluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% v. Kaufpreis. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden u. Behörden. Die Boni sind unverbindl. nicht kart. Nachlässe inkl. USt und NoVA und werden v. Listenpreis abgezogen. Stand 02/2017. 3) Preisvorteil auf Basis der Motorisierung 150 PS TDI 6-Gang DSG.

Verbrauch: 4,0–7,2 l/100 km. CO2-Emission: 106–164 g/km.

SPAREN SIE JETZT:• 1.500,– Euro mit der 25 Jahre Jubiläums-Prämie1)

• 1.500,– Euro Porsche Bank & Versicherungs- bonus2) und zusätzlich bis zu• 3.270,– Euro mit den Vorteils-Paketen3)

SUPERBES JUBILÄUM.

ŠKODA feiert 25 Jahre „Made for Austria” und der SUPERB feiert kräftig mit! Überzeugen Sie sich vom ŠKODA SUPERB Combi – am besten bei einer Probefahrt.

Besonders interessant für Unternehmer: fragen Sie bei Ihrem ŠKODA Betrieb nach der attraktiven ŠKODA Wirtschaftsförderung.

skoda.at youtube.com/skodaATfacebook.com/skoda.at instagram.com/skodaAT

Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 02/2017. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Gültig bei Kauf vom 17.2.–30.4.2017 (ausgenommen Sonderkonditionen). 1) Die 1.500,– Euro werden vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und können pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden (keine Barab-löse). 2) 1.000,– Euro Porsche Bank Bonus und 500,– Euro Versicherungsbonus: Aktionen gültig bis 30.6.2017 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei Finanzierung über die Porsche Bank und Ab-schluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% v. Kaufpreis. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden u. Behörden. Die Boni sind unverbindl. nicht kart. Nachlässe inkl. USt und NoVA und werden v. Listenpreis abgezogen. Stand 02/2017. 3) Preisvorteil auf Basis der Motorisierung 150 PS TDI 6-Gang DSG.

Verbrauch: 4,0–7,2 l/100 km. CO2-Emission: 106–164 g/km.

SPAREN SIE JETZT:• 1.500,– Euro mit der 25 Jahre Jubiläums-Prämie1)

• 1.500,– Euro Porsche Bank & Versicherungs- bonus2) und zusätzlich bis zu• 3.270,– Euro mit den Vorteils-Paketen3)

SuperbCombi_200x128_SbgWi.indd 1 20.02.17 09:34

Stephanie Ziller bietet kreative Artikel zum Zusammen-bauen an. „zusammen-baubar“ hat sie als Studentin im FH-Studien-gang KMU-Management und Entre-preneurship entwickelt.

KMU zeigen, wie gut sie sindDer „KMU-Tag 2017“ an der FH Salzburg am 4. Mai bietet puren Unternehmer-Spirit aus unge-wöhnlichen Klein- und Mittelbe-trieben.

Vorträge gibt es von Hermann Zebisch von der oberösterreichi-schen Firmengruppe Hennlich, ein Familienbetrieb, der Pumpen, Düsen und andere Technikteile in 18 Ländern vertreibt. Julia Zot-ter, Tochter von Josef Zotter, wird über das Schoko-Laden-Theater der Zotters in Shanghai berichten. Ideen, die übliche Denkweisen auf den Kopf stellen, wird das „Ate-lier für Sonderaufgaben“ aus der Schweiz präsentieren. Heinrich Prokop ist aus der Sendung „2 Minuten – 2 Millionen“ bekannt. Wenige kennen aber das Unter-nehmen Gutschermühle, der größ-ten Hersteller von Müsli-Riegeln in Österreich, das Prokop leitet. Mehr zum KMU-Tag, zu dem man sich demnächst anmelden kann: [email protected]

Anze

ige

Foto

: Neu

may

r

Page 8: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

8 · Salzburg · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mutmacher gefragtSeit 17 Jahren befragt eines der weltgrößten PR-Unternehmen, Edelman, rund 33.000 Menschen in 28 Ländern dieser Welt über das Ausmaß ihres Vertrauens in Regierungen, Wirtschaft, Medien und NGOs. Das jüngste „Trust Barometer“ präsen-tiert nun einen sehr bedenklichen Befund: eine „Implosion des Vertrauens“, wie es Edelman nennt. Alle Sektoren mussten drastische Rückgänge des Vertrauens hinnehmen, am stärksten Regierungen und Medien, am wenigsten noch, aber auch der Unternehmenssektor. 53% der Befragten glauben sogar, das „System“ sei gescheitert.

Das ist natürlich so absurd wie unrichtig, aber dennoch für viele „Realität“. Was einen umgekehrt aber auch nicht wundern muss. Für Verunsiche-rung sorgt schon zu einem Gutteil die Politik selbst. Die Menschen spüren, dass in der umfrage- und mediengetriebenen Marketing-Demokratie, in der mit 140 Twitter-Zeichen Symbol-Politik gemacht wird, sich Inhalt und Nachhaltigkeit ver-flüchtigen. Nicht immer, aber doch zu oft schlägt pure Strategie die gebotene Sachlichkeit, was Frust erzeugt. Doch wird auch die Politik selbst, so absurd das auch klingen mag, in die Mangel genommen – durch die Fixierung einer kritikas-terhaft gewordenen Öffentlichkeit auf Defizite und Konfliktlust, samt Ausblendung der erreichten Fortschritte und Lösungen. Seit Jahr und Tag bewirtschaftet eine ganze Systemkritik-Industrie latentes Unbehagen an der Moderne. Man liefert uns die tägliche Gefährdung, das tägliche ver-meintliche Unrecht, das tägliche scheinbare Versa-gen der Politik, und natürlich auch der Wirtschaft. Da geben sich links und rechts die Hand: Stets sind Individuum und Nation dabei, zum Verlierer und Opfer gemacht zu werden. Täter sind (nach Belie-ben einzusetzen): Brüssel, TTIP, CETA, Konzerne, Eliten, Globalisierung usw. Das Erstaunen ist jetzt groß, dass Populisten beginnen, das gesäte Miss-trauen für ihre Zwecke abzuernten.

Natürlich ist nicht alles in Ordnung, natürlich gibt es Missstände und ist nicht alles kritiklos hinzunehmen. Aber die neue Maßlosigkeit der Kritik und des Misstrauens verstört und ist unge-recht. Dabei werden jene marginalisiert, die in Systemvertrauen und Zuversicht investieren wol-len – wie viele Unternehmer, die seit Jahrzehnten das Gemeinwohl sichern und sich dafür anhören müssen, dass jedoch alles nicht reicht. Sie sind zu wenige. Es braucht eindeutig mehr Mutmacher, die dem grassierenden Dauer-Empörungston ein „Runter vom Gas!“ entgegenhalten.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

81 Topbetriebe rittern um Salzburger Wirtschaftspreis 2017Die Einreichphase für den Salz-burger Wirtschaftspreis 2017 ist am vergangenen Freitag zu Ende gegangen. 81 Projekte von Salz-burger Betrieben wurden einge-reicht.

„Die hohe Zahl an Einreichun-gen unterstreicht den großen Stellenwert des Wirtschaftsprei-ses bei den Salzburger Unter-nehmen. Sie zeigt aber auch die große Dynamik der heimischen Wirtschaft, die mit Innovation, neuen Geschäftsideen und Top-leistungen den Standort ständig weiterentwickelt“, kommentierte

WKS-Präsident KommR Konrad Steindl das erfreuliche Ergebnis.

Nun sind die zehn Juroren am Wort. Anhand von fünf Kriterien wird jede Einreichung nach dem Schulnotenprinzip bewertet. Am 24. März wird dann in der Jury-sitzung noch einmal über die bes-ten Einreichungen diskutiert und eine Reihung vorgenommen.

Wer heuer gewonnen hat bzw. welche Unternehmen den zwei-ten und den dritten Platz belegen, erfährt man bei der Preisverlei-hung am 27. April im WIFI Salz-burg.

Start-ups für Pitch stehen festStarke Salzburger Beteiligung beim Pitching-Event „Idea meets Money“, der im Rahmen des ers-ten Startup Salzburg Demo Days am 9. März im WIFI Salzburg stattfinden wird. Sechs der zehn Start-ups, die sich bei dem Pitch vor potenziellen Investoren prä-sentieren werden, kommen aus Salzburg. Vier durchlaufen derzeit die Startup Salzburg Factory, das sechsmonatige Inkubationspro-gramm der Netzwerkinitiative: EAST Bike GmbH mit ihrem falt-

baren vollwertigen Mountainbike. Die Native Waves GmbH präsen-tiert ihre Smartphone-App, die Filme erkennt und Tonspuren in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung stellt. Coati mit einer Software, die es Programmierern erleichtert, sich in Quellcodes zurechtzufinden. FactAI KG mit einer künstlichen Intelligenz für datengestützte Produktauswahl.

Aus Salzburg sind zudem am Start: findme, ein Lawinen- und Tiefschneeband, und Tefact mit einem Verteilermontagegestell, das den Aufwand für Elektriker deutlich verringert. Außerdem werden oratio und tubics aus Wien, hirob aus Oberösterreich sowie mycelium aus Bayern auf der Bühne stehen. Wer den Pitch live erleben will, kann sich unter startup-salzburg.at/termine anmelden oder per Livestream (idea-meets-money.at) mitverfol-gen.

Foto

: WKS

/Kirc

hner

Foto

: WKS

/Neu

may

r

Page 9: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Salzburg · 9Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Drei lohnende Geschäftsmodelle.Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,3–12,9 l/100 km, CO₂-Emission 111–302 g/km. ¹ UVP, nicht kartellgebunden. Freibleibend für das Serien-Fahrzeug abösterreichischer Vertretung. ² Bei Abschluss eines Service-Vertrags BestBasic für 4 Jahre/60.000 km oder 120.000 km. Angebote gültig bis 30.06.2017.

Citan Kastenwagen A-Edition 108 CDI kompakt55 kW (75 PS), Vorderradantrieb

ab 12.110,— €¹

exkl. MwSt.

Sprinter WORKER Kastenwagen 211 CDI 84 kW (114 PS), RS 3.250 mm,

Normaldach, inkl. Umweltbonus und A-Edition

ab 22.650,— €¹

exkl. MwSt.

Vito WORKER Kastenwagen 109 CDI kompakt65 kW (88 PS), Vorderradantrieb

ab 20.380,— €¹

exkl. MwSt.

Georg Pappas Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34, Hotline: 0800/727 727; Zweigbetriebe: St. Johann i. P., Maishofen, Mattighofen und alle Vertragspartner

Pappas Pappas Gruppe. Das Beste erfahren.

www.pappas.at

TR_Top Deal_200x128_Pappas Sbg_Sbg. Wirtschaft.indd 1 02.02.17 08:30

Nicht länger arbeiten, nur flexibler Die Sozialpartner wurden von der Regierung beauf-tragt, flexiblere Arbeits-zeiten auszuhandeln. Leider bauen die Gewerk-schaften schon wieder Hürden dagegen auf. Die WKS weist darauf hin, worum es wirklich geht.

„Eine Forderung, die in fast allen heimischen Unternehmen mit Mitarbeitern an erster Stelle steht: Ermöglicht flexiblere Arbeitszeiten! Der bestehende Arbeitszeitrahmen in Gesetz und Kollektivverträgen ist zu unfle-xibel. Lasst uns arbeiten wie in Ländern, mit denen wir im Wett-bewerb stehen!“ Darauf weist WKS-Präsident Konrad Steindl hin, der von den Gewerkschaften faire Verhandlungen für eine der wichtigsten Rahmenbedingun-gen der österreichischen Wirt-

schaft fordert. „Internationaler Wettbewerb, Digitalisierung und Kundenwünsche nehmen keine Rücksicht auf eine starre Arbeits-zeitgesetzgebung, die vielleicht noch in einer überschaubaren Fließband-Wirtschaft früherer Jahrhunderte funktioniert hat, heute aber nicht mehr tauglich ist. Österreich muss sich hier dringend anpassen. Mehr Gestal-tungsspielraum bei den Arbeits-zeiten hilft der Wettewerbsfähig-keit und damit direkt dem Erhalt der Arbeitsplätze!“

Es sei daher wenig hilfreich, wenn nun so getan wird, als wolle die Wirtschaft den gene-rellen 12-Stunden-Tag einführen. Oder wenn – wieder einmal – wie im Basar Forderungen ins Spiel gebracht werden, die undurch-führbar oder unfinanzierbar sind. Steindl: „Auch die Gewerkschaf-ten haben Verantwortung für den Standort Österreich und für die Arbeitsplätze der Arbeitnehmer.

Und hier geht es um die Zukunft des Standortes.“

Die WKS weist daher darauf hin, was die Wirtschaft wirklich will:f Die Grenze für die Normalar-beitszeit soll bei Beibehaltung der 40-Stunden-Woche auf zehn Stunden angehoben werden können. Es wird somit nicht

mehr gearbeitet, die Arbeitszeit nur innerhalb der Woche anders verteilt. KV-Verträge sollen regeln, wann Überstundenzu-schläge bezahlt werden. f Die Höchstarbeitszeit sollte – fallweise – auf zwölf Stunden angehoben und die Wochen-höchstarbeitszeit auf 60 Stun-den. Nur so können in Spit-zenzeiten Aufträge besser abgewickelt werden. Gleich-zeitig sollte der Durchrech-nungszeitraum auf zwei Jahre angehoben werden. f Es soll also nicht mehr (aber auch nicht weniger!) als durch-schnittlich 40 Stunden gearbei-tet werden, das aber flexibel. WKS-Präsident Konrad Steindl

stellt mit Nachdruck fest: „Und selbstverständlich werden die Mitarbeiter nicht schlechter- gestellt! Wirtschaft ist längst ein Miteinander. Die Mehrheit der Arbeitnehmer ist hier aufseiten ihrer Arbeitgeber.“

„Kundenwünsche nehmen keine Rücksicht auf starre Arbeitszeitgesetze!“

WKS-Präsident Konrad Steindl

Foto

: Neu

may

r

Page 10: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

10 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Österreich

Start-ups: Klein, aber innovativEine aktuelle „Start-up“-Studie der KMU Forschung Austria im Auf-trag des Gründer service zeigt: Jährlich werden 500 bis 1.000 Start-ups in Österreich gegründet.

„Die Zahl der Start-ups ent-spricht rund 1,5 bis 3% aller Neugründungen in der gewerbli-chen Wirtschaft“, stellt Elisabeth Zehetner-Piewald, Geschäftsfüh-rerin des Gründerservice in der WKÖ, fest. Aktuell gibt es dem-nach in Österreich derzeit zwi-schen 2.000 und 4.000 Start-ups. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 wagten insgesamt 29.074 Neu-gründer den Schritt in die Selbst-ständigkeit. „Start-ups sind zwar

ein wichtiger Teil der Gründer-Szene. Aber nicht jede Gründung ist gleich ein Start-up“, stellt Zehetner-Piewald klar. Laut dem Start-up-Report Österreich ist ein Start-up ein Unternehmen, das jünger als zehn Jahre ist, ein signifikantes Umsatz- und/

oder Beschäftigungswachstum anstrebt bzw. aufweist, eine (technologische) Innovation ein-geführt hat und/oder mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert.

Beim Vergleich der Motive für die Unternehmensgründung fällt auf, dass sich Start-ups im Ver-gleich zur Gesamtheit der Grün-der deutlich häufiger selbst-ständig machen, weil sie eine Idee umsetzen wollen oder eine Marktchance sehen.

Gerade die österreichischen Start-ups konzentrieren sich aufgrund des begrenzten natio-nalen Marktes auf europäische (41%) und internationale Märkte (11%). Damit sind die österrei-chischen Start-ups am europäi-schen Markt die aktivsten.

Bürokratiebremse beschlossenDie Überregulierung ist ein Wachstumskiller. Ein nun im Ministerrat beschlossenes Gesetz soll dem einen Riegel vor-schieben.

Mit dem Deregulierungs-Grund-sätzegesetz soll die Bürokratieflut eingedämmt werden. Dazu gehört auch das „One in – One out“-Prin-zip: Für jede Neuregelung, aus der zusätzlicher bürokratischer Auf-wand oder zusätzliche finanzielle Auswirkungen erwachsen, soll eine bestehende Belastung gestri-chen werden.

Neu ist auch die sogenannte Aus-laufklausel („Sunset Clause“). Der-zufolge sollen neue Regulierungen nur befristet erlassen werden, also ein Ablaufdatum bekommen. Das ermöglicht eine konstante Evalu-ierung von Gesetzesmaterien. Ziel: Gesetzliche Regelungen, die sich

nicht bewährt haben, sollen nicht verlängert werden.

Falsch verstandene Muster schüler-Mentalität

Auch der falsch verstandenen Musterschüler-Mentalität Öster-reichs bei der Umsetzung von EU-Recht soll ein Riegel vorge-schoben werden. Im Rahmen der innerstaatlichen Umsetzung von

Europarecht muss künftig dar-auf geachtet werden, nicht ohne Grund einen höheren Regulie-rungsgrad als europarechtlich vorgegeben vorzusehen. Das ist eine Maßnahme gegen das sogenannte Gold Plating bei der Umsetzung von Unionsrecht.

Von diesen aktuellen Maß-nahmen bis zur Forderung nach einem Kumulationsverbot, damit Unternehmen in Verwaltungs-

strafverfahren nicht weiter mit unverhältnismäßig hohen Stra-fen belastet werden, ist die Wirt-schaftskammer immer im Kampf gegen die Bürokratieflut aktiv, sagt WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. „Zu Recht hat die Bundesregierung die Eindäm-mung der Bürokratie zu einer ihrer Prioritäten gemacht. Denn der Administrationsaufwand, den heimische Unternehmen leisten müssen, ist enorm.“

Jetzt wird entscheidend sein, dass diese Grundsätze von der Regierung und vom Parlament als permanente Aufgabe gesehen und auch umgesetzt werden. Hoch-hauser: „Wenn nun eine rasche Umsetzung – gemeinsam mit dem Grundsatz ‚Beraten statt strafen‘ erfolgt, ist das zu begrüßen.“

Das Deregulierungs-Grundsät-zegesetz soll mit 1. Juli 2017 in Kraft treten und selbst befristet werden (bis zum 30. Juni 2020).

Gesetzliche Regelungen, die sich nicht bewährt haben, sollen wieder verschwinden.

Elisabeth Zehetner-Piewald.

Start-up? Step in!Für Start-ups ist das Grün-derservice der WK die richtige Adresse. Es bietet rechtliche und betriebswirtschaftliche Bera-tung (Gewerberecht, Rechts-form, Sozialversicherung, Steu-ern, Finanzierung, Standort, Betriebsanlagengenehmigung) in allen gründungsrelevan-ten Belangen und Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Fördermix oder Unterstützung bei der Vorbereitung des Busi-nessplans. Zusätzlich zu den individuellen Beratungen erfüllt das Gründerservice mit seinem Netzwerk eine Drehscheiben-funktion und vermittelt Spezi-alisten wie Patentanwälte oder Innovationsexperten.www.gruenderservice.at

Gründerservice

Page 11: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 11Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

WKÖ-Präsident Christoph Leitl

Bonus halbiert LohnnebenkostenMit dem gerade beschlos-senen Beschäftigungs-bonus setzt die Bundes-regierung eine weitere Lohnnebenkostensenkung um.

Mit dieser neuen Förderung, die man ab 1. Juli 2017 beantragen kann, sollen Betriebe über einen Zeitraum von drei Jahren für neu eingestellte Mitarbeiter die Hälfte der Lohnnebenkosten ersetzt bekommen. Vorgesehen dafür sind insgesamt 2 Mrd. €. Ist diese Summe ausgeschöpft, endet nach derzeitiger Planung die Aktion. Die Förderrichtlinien werden der-zeit noch ausgearbeitet.

Für wen kann man den Bonus beantragen?

Die aufgenommene Person muss entweder arbeitslos gemel-det gewesen sein, den Job wech-seln, aus einer österreichischen Ausbildungsstätte kommen oder

sie muss ein Beschäftigungsver-hältnis auf Basis einer Rot-Weiß-Rot-Karte vorweisen können.

Als Referenzwerte werden die Beschäftigtenstände zum Zeit-punkt der Antragstellung sowie zwölf Monate davor herangezo-gen. Um förderungsfähig zu sein, muss im Vergleichszeitraum ein

Zuwachs an Beschäftigungsver-hältnissen von zumindest einem zusätzlichen Vollzeitäquivalent vorliegen. Gefördert werden kön-nen aber auch Teilzeitstellen. Die Beschäftigungsdauer muss zumindest sechs Monate betra-gen. Abgewickelt wird das För-derprogramm über die Austria

Wirtschaftsservice GmbH (aws) und die Österreichische Hotel- und Tourismusbank (ÖHT).

Erfolg hängt an einfacher Umsetzung

Das Um und Auf wird jetzt die Umsetzung dieser Förderungs-maßnahme, hält WKÖ-Präsident Christoph Leitl fest: „Wachstums-impulse wie diese greifen dann am besten, wenn sie unmittelbar, unkompliziert und transparent sind. Daher wäre es schade, wenn mit unterstützenden Impulsen zu viel Bürokratie für die betreffenden Betriebe verbunden wäre. Je unbü-rokratischer die Aktion umgesetzt wird, desto größer wird der Erfolg bei den Unternehmen sein.“

Eine generelle Lohnnebenkos-tensenkung für alle Unternehmen wäre einfacher umsetzbar gewe-sen und hätte unlimitiert gewirkt, gibt Leitl zu bedenken. „Diese Kostenentlastung sollte auch für die Zukunft von der Politik nicht aus den Augen gelassen werden.“

Investitionsförderung für LeitbetriebeNach der Investitions-zuwachsprämie für kleine und mittlere Unter nehmen startet jetzt auch eine Förderung für die mehr als 1.000 Leitbetriebe im Land.

Das Programm zur Förderung von Neuinvestitionen in heimi-schen Leitbetrieben begann mit 1. März und ist mit 100 Mill. € dotiert. Die Förderung erfolgt in Form einer Prämie von 10% des Investitionszuwachses für Unternehmen mit zumindest 250 Beschäftigten (oder jene, deren Umsatz 50 Mill. € und deren

Bilanzsumme 43 Mill. € über-steigt).

Der förderfähige Investiti-onszuwachs beträgt zumindest 500.000 € bzw. bis maximal 10 Mill. €. Daraus ergibt sich eine mögliche Einzelförderung in

der Bandbreite von 50.000 € bis maximal 1 Mill. € in Regionalför-dergebieten. Die Förderanträge können ab sofort bis Ende des laufenden Jahres bei der Förder-bank aws bzw. der ÖHT für Tou-rismusbetriebe gestellt werden.

Auch Zulieferbetriebe werden profitieren

„Mit dieser Förderung schafft Minister Reinhold Mitterlehner einen wichtigen Impulsgeber für den dringend benötigten Zuwachs an Investitionen. Gleichzeitig ist das der logische Schritt, nachdem im Jahr 2015 bereits eine Inves-titionszuwachsprämie für Klein-

und Mittelbetriebe eingeführt worden war“, betont WKÖ-Präsi-dent Christoph Leitl. Neben den wichtigen Effekten für die großen Industriebetriebe sei die Wirkung auf verwandte und nachgelagerte Branchen nicht zu unterschätzen, ergänzt der Obmann der Bun-dessparte Industrie in der WKÖ, Sigi Menz.

Das Programm soll bezogen auf die Gesamteffekte bis zu 60.000 Jobs sichern und schaffen, rechnete Mitterlehner vor. Das gesamte Investitionsvolumen der mit der Prämie geförderten Betriebe soll nach einer Schät-zung der aws bis zu 2 Mrd. € umfassen.

„Je unbürokratischer der Beschäftigungs- bonus umgesetzt wird, desto größer wird der Erfolg bei den Unternehmen sein.“

Zitat der Woche

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Ab 1. Juli 2017 können Betriebe den Be schäftigungs-bonus für neu eingestellte Mitarbeiter beantragen.

Foto

: Sch

neid

er

Foto

s (4

): W

Page 12: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

12 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Branchen

Besucherrekord beim diesjäh-rigen IT-Karrieretag: Über 400 Schüler aus ganz Salzburg infor-mierten sich vergangenen Mitt-woch über die vielfältigen Kar-rierechancen in der IT-Branche. Zum sechsten Mal veranstalteten die Sparte Information und Con-sulting und die Fachgruppe UBIT diese Infoveranstaltung, um Jugendliche für einen Berufsweg in der IT zu interessieren.

„Die Salzburger IT-Branche ist international erfolgreich und hat ein interessantes Arbeitsumfeld mit tollen Karrierechancen zu bie-ten“, sagt IT-Berufsgruppenspre-cher Mag. Hansjörg Weitgasser. „Mit dem IT-Karrieretag zeigen wir Jugendlichen die vielfältigen Karrierechancen in der IT-Bran-

che. Salzburger IT-Unternehmen, Fachhochschule, Universität, WIFI und Wirtschaftskammer informieren über Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten.“

Begrüßt wurden die Jugend-lichen mit Frühstückssnacks von SPAR ICS und einem ersten Einblick in die verschiedenen Berufsbilder der IT. In 15 Work-shops und Vorträgen konnten sie anschließend ihr Wissen über IT vertiefen.

Spielplatz und Karrierekiller

Soziale Plattformen sind der beliebteste „Spielplatz“ von Jugendlichen. Es wird geliked, gepostet und kommentiert. Gut, wenn man weiß, worauf man ach-ten muss. Denn das Internet kann

auch zum Karrierekiller werden: In ihrem Vortrag klärte Mag. Andrea Starzer von der Online-Marketing-Agentur PromoMas-ters über die „Dos and Don’ts“ im Internet auf. Großen Anklang fand auch der Vortrag „Die vielen Talente in der IT“.

„Oft haben Jugendliche keine konkrete Vorstellung, welche Voraussetzungen man für die IT haben muss und ob sie für diese Wachstumsbranche geeignet sind. Hier bieten verschiedene Plattfor-men die Möglichkeit des ‚Online-Trainings‘ und somit die Gele-genheit, die eigenen Fähigkeiten abzutesten“, sagt Mag. Corinna Unterfurtner von Helium V. „Die Jugendlichen sammeln so spie-lerisch erste Erfahrungen und so mancher entscheidet sich dann für eine Ausbildung in der IT.“

Viele Zuhörer gab es beim Thema „IT-Security: Fakes erkennen“. Fake-E-Mails wer-den immer professioneller und es ist nicht auf den ersten Blick festzustellen, ob sie wirklich von dem vermeintlichen Absen-der stammen. Einen wirksamen Schutz gegen diese Tricks bieten der gesunde Menschenverstand und ein leistungsstarkes E-Mail-Sicherheitsprogramm.

Zusätzlich hilft ein Blick in den E-Mail-Header. Bei betrügeri-schen E-Mails besteht die E-Mail-Adresse im Regelfall aus kryp-tischen Buchstaben und einer völlig unbekannten Domain. Im Zweifelsfall sollte man sich des-halb immer fragen: „Ist das eine E-Mail, die ich erwartet habe?“ Lautet die Antwort „Nein“ oder besteht auch nur der geringste

Spannender Einblick für den IT-Nachwuchs

IT-Berufsgruppensprecher Mag. Hansjörg Weitgasser, Spartengeschäftsführerin Mag. Nina Gökler, Spartenobfrau KommR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich und UBIT-Fachgrup-penobmann Dr. Wolfgang Reiger (v. l.) freuten sich über das Interesse am IT-Karrieretag.

Foto

s (5

): W

KS/w

ildbi

ld

Fast wie echt: Beim IT-Karriere-tag konnte man auch mit einer VR-Brille virtuell durch ein Gebäude gehen.

Page 13: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Information & Consulting · 13Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

citroen.at

CITROËN SPACETOURERDER NEUE

MEHR PLATZ FÜR MEHR FREUNDE

MIT BIS ZU 9 SITZEN

HANDFREI BEDIENBARE SCHIEBETÜREN

HEADUP-DISPLAY

PANORAMA-GLASDACH

VORSTEUERABZUGS- BERECHTIGT

€ 35.400,–AB

Symbolfoto. Stand: März 2017 Das Aktionsangebot sowie die genannten Ausstattungsfeatures sind modellabhängig. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten. VERBRAUCH: 5,1 – 6,2 L /100 KM, CO2-EMISSION: 133 – 163 G / KM

CITROËN SPSPACETACETSPSPACETSPSPDER NEUE

MEHR PLATZ FÜR MEHR FREUNDE

MIT BIS ZU 9 SITZEN

HANDFREI BEDIENBARE SCHIEBETÜREN

HEADUP-DISPLAY

PANORAMA-GLASDACH

VORSTEUERABZUGS- BERECHTIGT

AB

Symbolfoto. Stand: März 2017 Das Aktionsangebot sowie die genannten Ausstattungsfeatures sind modellabhängig.

CIT_Spacetourer_200x128ssp_INP_RZ.indd 1 27.02.17 10:35

Zweifel an der Echtheit der E-Mail, sollte sie einfach igno-riert werden.

Im Internet bleibt nichts anonym

Im Vortrag „Social Media und Info-Kompetenz“ wurden die Jugendlichen zu einem kritischen Umgang mit den Neuen Medien angeleitet. Ihnen wurde gezeigt, dass im Internet nichts anonym bleibt und sämtliche veröffent-lichten Inhalte auf fremden Servern irgendwo auf der Welt gespeichert werden.

Jugendliche, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, sollten darauf achten, dass keine unlieb-samen Informationen über sie im Netz kursieren. Denn man-che Arbeitgeber durchsuchen das Internet nach Informationen über ihre Bewerber. Unbedachte Kom-mentare oder peinliche Fotos kön-nen einen Bewerber dann schnell aus dem Rennen werfen.

In parallel laufenden Work-shops erhielten die Jugendlichen einen ersten Einblick in die Pro-

grammiersprache, Photoshop-Tricks wurden gezeigt und in einem Bewerbertraining bekamen sie praktische Tipps für einen guten Start ins Berufsleben.

Zwischen den Workshops und Vorträgen präsentierten sich

neben Bildungseinrichtungen auch zehn Unternehmen aus Salz-burg mit konkreten Jobangeboten und Einblicken in die verschiede-nen Arbeitsfelder. Zudem konnte man in der Virtual-Reality-Zone den unterhaltsamen Einsatz-

bereich der IT live „erfahren“. Eine Broschüre zu einer Karri-ere in der IT-Branche kann unter E-Mail: [email protected] angefordert werden. Weitere Infos und Bilder vom Karrieretag gibt es unter www.itkarrieresalzburg.at

Isabella Unterberger (Touris-mus schule Klessheim): „Im Vortrag ,Marke Ich‘ war ich sehr erstaunt, wie viele Frauen in der IT-Branche gesucht werden. Der IT-Karrieretag hat einen super Einblick in die vielen Berufsbilder gegeben.“

Fabian Scholz (HAK 2 Salzburg): „Gefallen hat mir, dass die Unternehmen sehr offen waren und mir gezeigt wurde, welche Möglichkeiten die IT-Branche bietet. Ich möchte in meinem weiteren Bildungsweg IT und Wirtschaft verknüpfen.“

Sandra Knöbl (COPA-DATA): „Wir möchten verstärkt am Standort Salzburg Mitarbeiter suchen und mit dem IT-Karriere-tag auch unseren Firmennamen bei jungen Leuten bekannter machen. Denn wir bieten coole Jobs für junge Leute.“

Page 14: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

14 · Information & Consulting · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

RTS Regionalfernsehen GmbHBundesstr. 4 | 5073 Wals | Tel.: 0662/63 09 45

[email protected] | www.rts-salzburg.at

Regional TV Salzburg

„uns sehen Sie jetztauch auf Satellit“.Gemeinsam mit R9 (Vereinigung derwichtigsten Regionalsender Österreichs)startet RTS seine Programmausstrahlungvia Satellit.

Im Internet unter: www.rts-salzburg.at

Kabel: Im Kabelnetz der Salzburg AG. Via A1 TV österreichweitIm Kabelnetz von WasiTV Kabelnetze von Elsnet und Saalbach/Hinterglemm

Satellit: Astra Position: 19,2° OstTransponder: 5Frequenz: 11273 MHzPolarisation: HorizontalSymbolrate: 22.000Modulation: DVB-S2 (8PSK)

MariusHolzer

Moderation

So können Sie RTS empfangen:

RTS Inserat_Salzburger Wirtschaft_47x128m

Fortbildungstage für Steuerrecht und Personalverrechnung Mit über 120 Teilnehmern fan-den vergangene Woche die Salz-burger Bilanzbuchhaltertage statt, die sich in den vergangenen vier Jahren als fixer Fortbildungs-termin für alle Buchhaltungsbe-rufe etabliert haben. Heuer gab es erstmals drei Seminartage.

„Bei den Bilanzbuchhalterta-gen erfährt man von Experten alle relevanten Neuerungen im Steuerrecht und in der Personal-verrechnung“, sagt Eva Tschurt-schenthaler, Vorsitzende der Berufsvertretung Buchhaltung in der Fachgruppe UBIT. „Damit bieten wir auch eine hochkarä-tige und kostengünstige Mög-lichkeit, der Weiterbildungsver-pflichtung nachzukommen. Das erklärt auch den Zulauf zu dieser Veranstaltung.“

Die Steuerexperten Mag. Ger-hard Kollmann und Axel Dillinger informierten an den ersten bei-den Tagen über die wichtigsten Neuerungen der Steuererklärung

und gaben Hinweise zur Steuer-reform. Am dritten Tag widmete sich Mag. Rainer Kraft, Konsulent für Arbeitsrecht, dem Schwer-punktthema „Praktische Fragen zum Lohn- und Sozialdumping“.

Den Schlusspunkt der Veranstal-tung setzte Gottfried Kaspar mit seinem Vortrag über Aktuelles aus der Sozialversicherung.

Fotos zu den Bilanzbuchhalter-tagen unter www.ubitsalzburg.at

Die passenden Strategien finden Vergangenen Freitag fiel am WIFI Salzburg der Startschuss zum ers-ten Lehrgang der neuen Aus- und Weiterbildung „Digital Expert“ für Fachkräfte der digitalen Kom-munikation. „Digital Expert“ geht auf eine Initiative der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation in der WKS zurück.

In seinem Impulsvortrag – gleichzeitig der Auftakt zum Diplomlehrgang „Digitale Stra-tegie und Projektmanagement“ – beleuchtete Christian Rupp „Österreich im digitalen Wandel“.Rupp ist seit 2005 Sprecher der Plattform Digitales Österreich, seit 2016 Sonderbeauftragter für Digitalisierung der Wirtschafts-kammer und Vorsitzender des Österreichischen Staatspreises für IT und Consulting sowie Jury-mitglied des Staatspreises Multi-media und eBusiness.

Vom Brieftaubenträger über das Wahlscheibentelefon bis zum ersten Smartphone habe es

gerade einmal 90 Jahre gedauert. Rupp: „Die Digitalisierung wird sich weiter beschleunigen. Von der Taxidrohne in Dubai über das Roboterrestaurant im Prater bis zum 3-D-Drucker für Zahn-prothesen ist ja jetzt schon alles vorhanden.“

Ein Viertel der heimischen Unternehmen sieht bereits jetzt ein durch die Digitalisierung verändertes Nachfrageverhalten der Kunden, 84% spüren einen zunehmenden Digitalisierungs-druck und immerhin fast 40% betreiben Digitalisierung aktiv

und entwickeln neue Geschäfts-modelle. „In dieser Situation kommt es für betroffene Unter-nehmen darauf an, die für sie passende digitale Strategie zu finden“, ist Rupp überzeugt.

Informationen unter www.digitalexpert.at

Günter Gutfertinger (WIFI), Fachgruppengeschäftsführerin Eva Reitsperger, Christian Rupp und Fachgruppenobmann Michael Mrazek (v. l.) beim Auftakt des Lehrgangs „Digitale Strategie und Projektmanagement“. Foto: WKS/wildbild

Steuerexperte Axel Dillinger, Fachgruppenobmann Dr. Wolfgang Reiger, Fachgruppenobmann-Stv. Maria Moser und Berufsgruppensprecherin Eva Tschurtschenthaler (v. l.) bei den Bilanzbuchhaltertagen.

Foto

: FG

UBI

T/Ko

larik

Page 15: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Handel · 15Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

D E R T U R B O F Ü R I H R E

K A R R I E R E !Für alle Mitglieder des Landesgremiums Maschinen- und Technologiehandel:

LIMITIERTEN BILDUNGSSCHECKSICHERN UND VORANKOMMEN!

VIER EINFACHE SCHRITTE ZUMBILDUNGSSCHECK IM WERTVON € 100,– ODER € 150,–1. Prämie unter T +43 662 8888 253 oder

E [email protected] anfordern2. Sie bekommen den Gutschein und den Antrag per Post zugestellt3. Antrag ausfüllen und an uns zurückschicken4. Nach Prüfung der Unterlagen überweisen wir das Geld zurück

LANDESGREMIUMMASCHINEN- UNDTECHNOLOGIEHANDEL Jetzt unter E [email protected] anfordern!

WKS_17 Inserat-200x128mm_RZ.indd 1 15.02.17 14:28

„Digitaler Verkauf“ wird Schwerpunkt in der EinzelhandelslehreDie Bemühungen der WK, die Einzelhandelslehre den aktuel-len Erfordernissen anzupassen, zeigen erste Erfolge: Ab dem Ausbildungsjahr 2017/18 kön-nen die Betriebe im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/-frau zusätzlich optional den Fach-schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ anbieten. „Die Digitalisierung hat längst auch im Handel Einzug gehalten. Dieser Entwicklung wollen wir auch in der Ausbildung Rechnung tragen“, sagt Mag. Iris Thalbauer, die Geschäftsführerin der Bundessparte Handel.

Interessierte Jugendliche kön-nen sich ab dem Frühjahr bei den Handelsbetrieben bewerben. Welche Unternehmen Lehrstel-len anbieten, kann über die „APP in den Handel“ abgerufen wer-den.

Der Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ ist ein vorerst auf fünf Jahre befristeter Pilotversuch.

„Die Digitalisierung schreitet in enormer Geschwindigkeit voran. Deshalb muss man solche Dinge

nach einer gewissen Zeit eva-luieren und weiterentwickeln“, erklärt Thalbauer.

Zu den Ausbildungsinhalten zählen neben Kenntnissen der Nutzung mobiler Endgeräte und des Zusammenwirkens von Unternehmenssoftware auch Customer Relationship Manage-ment und das Thema Sicherheit. „Der neue Schwerpunkt wird die Einzelhandelslehre noch attrak-tiver machen und die Position des stationären Handels stärken“, meint Thalbauer.

Fernziel sei aber der Lehrbe-ruf E-Commerce-Händler. „Wir arbeiten daran und sind hier auch schon sehr weit. Man darf aber nicht vergessen, dass die Sozialpartner in dieser Frage ein gewichtiges Wort mitzureden haben“, betont Thalbauer.

„Das Fernziel ist ein eigener

Lehrberuf E-Commerce-Händler“, sagt Iris Thalbauer.

Foto: WKO

Page 16: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

16 · Handel · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Handel sucht Verkaufstalente 2017Auch heuer kürt die Sparte Handel in der WK Salzburg wieder die besten heimischen Nachwuchsverkäufer.

Gemeinsam mit den kaufmän-nischen Berufsschulen im Bun-desland Salzburg werden die Landeslehrlingswettbewerbe „Junior Sales Champion“ und „Junior Merchandiser Champion“ durchgeführt. Die Betriebe sind eingeladen, ihren Lehrlingen die Möglichkeit zu geben, beim Verkaufsgespräch und/oder der Schaufenstergestaltung ihr Kön-nen unter Beweis zu stellen.

Anmeldungen bei den Berufsschulen

Teilnahmeberechtigt sind alle Handelslehrlinge im dritten Lehrjahr, die die kaufmännischen Berufsschulen in St. Johann, Zell am See oder Tamsweg bzw. die Salzburger Berufsschulen 5 oder 6 besuchen. Die Anmeldungen für beide Bewerbe können in der jeweiligen Berufsschule abgege-ben werden. Für den „Junior Sales Champion“ gilt ein Höchstalter von 21 Jahren.

Verkaufen beim „Junior Sales Champion“

Im Rahmen des „Junior Sales Champion“ treten die Teilneh-mer zunächst zu Vorausscheidun-gen in den Salzburger Bezirken

an. Bei den Verkaufsgesprächen bewertet eine Fachjury neben dem Gesamteindruck vor allem die Argumentationstechnik, die Einwandbehandlung und den Zusatzverkauf.

Die besten Lehrlinge treten dann am 23. Mai zum großen Finale um den Landessieger im WIFI Salzburg an. Die beiden Erstplatzierten des Landeslehr-lingswettbewerbs haben die Chance, sich am 11. Oktober beim Bundeswettbewerb „Junior Sales Champion Österreich“, mit den besten jungen Verkaufstalenten aus den anderen Bundesländern zu messen. Der Bundessieger wird Österreich beim „Junior

Sales Champion International“ am 15. November vertreten.

Präsentieren beim „Junior Merchandiser Champion“

„Natur“ ist das heurige Motto für den Wettbewerb „Junior Mer-chandiser Champion“. In Zusam-menarbeit mit den kaufmän-nischen Berufsschulen in den Bezirken erarbeiten die Lehrlinge einen Entwurf für eine Schau-fenster- oder Innenraumgestal-tung. Die besten Entwürfe wer-den anschließend von den Lehr-lingen in den Betrieben in die Praxis umgesetzt. Eine „fliegende

Kommission“ wird die Dekorati-onen vor Ort fachlich beurteilen und die Landessieger ermitteln.

Den Gewinnern beider Wett-bewerbe winken wieder Sach-preise, WIFI-Gutscheine sowie Siegesurkunden. „Die Förderung junger Talente ist für die Zukunft des Handels enorm wichtig. „Eine Teilnahme an den Bewerben ist einerseits eine tolle Erfahrung, die mit schönen Preisen belohnt wird, und andererseits auch die perfekte Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung“, betont Spartenobmann KommR Hartwig Rinnerthaler.

Weitere Informationen unter www.wko.at/sbg/handel

Bei den Ver-kaufsgesprä-chen sind für die Jury vor allem der Gesamtein-druck und gute Argumente entscheidend. Foto: WKS

Logistik im Online-HandelDie von der Sparte Handel der WK Salzburg veranstaltete Reihe „GO ONLINE! Der optimale Weg zum Online-Handel“ wird am 14. März fortgesetzt. Im Penthouse A des WIFI Salzburg findet von 18.30 bis 21.30 Uhr das Seminar „Logistik und Warenwirtschaft“ statt. „Ich werde mich mit den logistischen Herausforderungen beschäftigen, die der Online-Handel mit sich bringt. Neben Fallen und versteck-ten Kosten wird unter anderem auch der Nutzen für den Handels-betrieb zur Sprache kommen“,

erklärt Seminarleiter Alexander Alscher.

Oft starte ein Händler einen Webshop, ohne die notwendigen Hausaufgaben gemacht zu haben. „Wenn man sich nicht vorher um die Prozessabläufe kümmert und es zum Beispiel kein Bestandsma-nagement gibt, ist ein Online-Shop eher kontraproduktiv“. Ein weite-rer Knackpunkt sei das Manage-ment der Retoursendungen, betont der Unternehmensberater und Geschäftsführer der Innsbrucker Firma Alscher.Consulting.

Seminarleiter Alexander Alscher beschäftigt sich mit den logistischen Aspekten des Online- Handels. Foto: Alscher.Consulting

Das Landegremium des Handels mit Mode- und Frei-zeitartikeln veranstaltet am 15. März im Plenarsaal der WK Salzburg einen Vortrag der Stilexpertin Elisabeth Motsch zum Thema „Dem Geheimnis der italienischen Mode auf der Spur“. Beginn ist um 19 Uhr. Der Besuch des Vortrags ist kostenlos, An meldung bis 8. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 252, bzw. per E-Mail an aober@wks

Vortrag

Page 17: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Anzeige · 17Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Raiffeisen – die Nummer 1 bei Firmenkunden.

Setzen Sie auf unsere Finanzierungslösungen.

www.salzburg.raiffeisen.at

Investieren Sie in Werte mit Zukunft. Zum Beispiel in unser

Know-how.

Page 18: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

18 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Kfz-Stammtische

Im März gehen die landesweiten Kfz-Stammtische weiter.Die Termine:f Salzburg-Stadt und Umgebung: 14. März, 18 Uhr, Gasthof Drei Eichen, Kirchbergstraße 1, Eugendorff Tennengau: 20. März, 18 Uhr, Gasthof Langwies, Langwies 22, Bad Vigaunf Pinzgau: 21. März, 18 Uhr, Restaurant Karin, Zellerstraße 1, Maishofen

Arbeitssicherheit im Forst

Am 24. Februar, 8.30 Uhr, findet in der WKS-Bezirksstelle Pongau, Premweg 4, St. Johann, das Seminar „Arbeitssicher-heit im Forst mit der Motorkettensäge“ statt. Nähere Info und Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 283, E-Mail: [email protected]

Tag der Astrologie

Am 21. März, 19.30 Uhr, geht in der Paracelsus Buchhandlung in der Stein-gasse 47 in Salzburg der „Tag der Astro-logie 2017“ über die Bühne. Dabei wird der Astrologe DI Konstantin M. Schott einen Vortrag mit anschließendem Wissensaus-tausch halten.

Landeslehrlingswettbewerb der Floristen und Friseure

Am 24. März findet im Rahmen der „Auto Messe Salzburg“ im Messezentrum Salz-burg der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen statt. Die Siegerehrung ist für 18 Uhr in Halle 2 geplant. Die parallel stattfindende Messe „Garten Salzburg“ ist am 26. März Schauplatz des Landeslehrlingswettbewerbes der Friseure (Halle 6). Ebenfalls Teil des Wettbewerbs ist die Austria Master Trophy. Die Preis-verleihung ist für 14.30 Uhr geplant.

Fotografenstammtisch

Die Landesinnung der Fotografen lädt am 29. März zum Fotografenstamm-tisch ein. Gestartet wird um 18 Uhr mit einer Betriebsbesichtigung bei COOPH Co operative of Photography in Fuschl am See, Felderstraße 12. Ab 19 Uhr Foto-grafenstammtisch im Forsthaus Wartenfels in Thalgau, Vordereggerstraße 32. Im Rah-men des Stammtisches findet die Sieger-ehrung für den Landeslehrlingswettbewerb sowie den Traumseher-Award statt. Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 283, E-Mail: [email protected]

Termine

Am Faschingssonntag fand im St.-Peter-Bezirk in der Salzbur-ger Altstadt wieder der tradi-tionelle Fleischerjahrtag statt. Höhepunkte waren dabei einmal mehr der Metzgersprung und das Fahnenschwingen durch 13 neue Fleischergesellen. Diese Traditi-onsveranstaltung hat eine wech-selvolle Geschichte, die bis ins Jahr 1512 zurückreicht. Aus zahl-reichen Metzgerbräuchen haben sich im Lauf der Jahrhunderte zwei bleibende Zunftbräuche her-ausgebildet, die auch heute noch gepflogen werden: Durch den Metzgersprung in einen Bottich voll Wasser werden die Lehr-linge laut Überlieferung „von den Sünden reingewaschen, die sie während der Lehrzeit begangen haben“. Das Schwingen der 40 Kilogramm schweren Fahne, die die Fleischer in Salzburg seit 500 Jahren führen dürfen, forderte im Anschluss daran die ganze Kraft und Geschicklichkeit der Gesellen.

Metzgersprung und Fahnen-schwingen haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr

zum Publikumsmagneten und zu einem Höhepunkt im Salzbur-ger Fasching entwickelt. Auch heuer war der Andrang enorm. Hunderte Schaulustige ließen sich die Gelegenheit nicht ent-gehen, die jungen Fleischerge-sellen bei ihrer „Prüfung“ zu beobachten und die extra nur für den Faschingssonntag erzeugten Stockwürste zu verkosten.

Qualität und Regionalität

„Ich freue mich, dass das Inte-resse der Jugend an unserem Beruf in den vergangenen Jah-ren kontinuierlich gestiegen ist“, sagt Innungsmeister Otto Filippi. Das sei einerseits auf die Bemühungen der Innung in der Berufsinformation zurückzufüh-ren, andererseits hat das Hand-

Vom Metzger zum FleischveredlerDie Lehre zum Fleischer ist wieder gefragt. Heuer haben 19 junge Menschen aus Salzburg und dem angrenzenden Oberösterreich ihre Ausbildung in diesem Traditionsberuf abgeschlossen. 13 von ihnen wagten am vergangenen Sonntag im Hof von St. Peter als frischgebackene Gesellen den Metzgersprung.

Innungsmeister Otto Filippi freut sich über das gestiegene Inter-esse am Metzgerberuf.

Foto

: priv

at

Anna Marie Merzinger aus

St. Georgen sprang als

einzige Frau in das Wasser-

fass.

Page 19: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Gewerbe & Handwerk · 19Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

werk längst seinen „blutigen Cha-rakter“ abgelegt. „Ich sehe uns als Fleischkonditoren. Es geht darum, geschlachtetes Fleisch zu veredeln. Dabei spielt auch Krea-tivität eine große Rolle.“

Darüber hinaus ist es den rund 100 Salzburger Fleischerbetrie-ben mit vielfältigen Aktionen gelungen, den Konsumenten Salzburger Lebensmittel ans Herz zu legen. „Denn bei unse-ren Produkten handelt es sich um Lebensmittel höchster Qua-lität, die in der Region Salzburg erzeugt wurden, und nicht um Produkte, die tausende Kilome-

ter quer durch Europa oder noch weiter transportiert wurden. Das stärkt nicht nur unsere Bauern, sondern auch den Lebensmittel-handel und die Verarbeitungsbe-triebe im Lebensmittelgewerbe, die sich allesamt im Wettbewerb mit internationalen Großprodu-zenten befinden“, unterstreicht Filippi.

Individuelle Beratung

Dieses Vertrauen der Konsu-menten in regional erzeugte Lebensmittel spiegelt sich auch in der wachsenden Zahl der Aus-

zubildenden in diesem Bereich wider. Zudem werden Arbeits-plätze gesichert und die gesamte Region profitiert von der Wert-schöpfung der heimischen Nah-versorger. „Freundliches und gut geschultes Fachpersonal sowohl in der Produktion als auch im Verkauf, die Erfüllung individuel-ler Kundenwünsche und der per-sönliche Kontakt stehen für ein sympathisches Einkaufserlebnis. Zudem werden Transparenz über die Herkunft der Produkte, Qua-lität und Frische von den Konsu-menten immer mehr geschätzt“, resümiert Filippi.

Vom Metzger zum Fleischveredler

Sicherheit am Dach beachtenBesonders bei Arbeiten in großen Höhen sind Sicherheitsvorkeh-rungen unabdingbar. Was kaum jemand weiß: Bei Unfällen am Dach haftet der Bauherr – auch, wenn es sich dabei um eine Privatperson handelt. „Es gibt dafür sowohl ein Baustellenko-ordinationsgesetz als auch eine Arbeitnehmerschutzverordnung“, erklärt KommR Wolfgang Ebner, Innungsmeister der Salzburger Dachdecker, und ergänzt: „Wenn auf einer Baustelle etwas pas-siert, dann kann es wahnsinnig teuer werden, ganz abgesehen vom menschlichen Leid.“

Auch Laien können erkennen, ob auf ihrer Baustelle sicher gearbeitet wird – etwa daran, ob die Firma ein Gerüst verwendet oder nicht. Werden diese Krite-rien nicht erfüllt, muss die Firma darauf hingewiesen werden. Als

Beweis kann hier ein Digitalfoto dienen. „Mit eingeblendetem Datum oder einem Beweisstück – etwa einer aktuellen Tageszei-tung im Bild – ist das überhaupt kein Problem“, weiß Ebner. Selbst ein E-Mail an die jeweilige Firma, dass die Arbeiten so nicht begon-nen werden dürfen, kann bereits ausreichen.

Neben Gerüsten gibt es heute verschiedene Sicherungseinrich-tungen, die mittlerweile häufig auch direkt am Dach befestigt sind. Ein solcher Anschlagpunkt kostet zwischen 150 und 250 €, kann aber Menschenleben retten. Bei öffentlichen Gebäuden sind diese Sicherungen bereits Pflicht.

www.dachdecker-salzburg.atwww.spengler-salzburg.at

Folgende Lehrlinge haben heuer die Gesellenprüfung bestanden: Christofer Aschacher aus St. Georgen bei Salzburg (Fleischerei Franz Ablinger, Oberndorf), Sascha Fischer aus Bürmoos, Richard Frauscher aus Lamprechtshausen (Fleischerei Ablinger), Karl Harlander aus Zell am See (Metzgerei Schultes, Zell am See), Anton Laibl aus Salzburg (Metzgerei Renner, Salzburg), Richard Maier aus Bischofshofen (Metzgerei Rettensteiner, St. Johann), Anna Marie Merzinger aus St. Georgen (Fleischerei Ablinger), Benedikt Rothbart aus Puch (Metzgerei Brandauer, Elsbethen), Marco Schläffer aus Niedersill (Metzgerei Rumpold, Neukirchen), Johannes Siller aus Kuchl (Metzgerei Gumpold, Kuchl), Christoph Stürmer aus St. Veit (Merkur Warenhandels AG, Bischofshofen), Jovan Tanic aus Grödig (Metzgerei Santner, Wals), Muhammed Yilmaz aus Bischofshofen (Fleischerei Mann, Hüttau),

Benjamin Öppinger aus Walding (Fleischerei Hutegger, Bad Hofgastein).Mit guten Erfolg abgeschlossen haben: Siegfried Deutinger aus Saalfelden (Fleischerei Rass, Lofer), Martin Gold aus Taxenbach (Tauernlamm Genossenschaft, Taxenbach), Franz Reiter aus Ramsau (Fleischerei Landinger, Radstadt).Mit Auszeichnung bestanden haben: Johannes Graggaber aus Mauterndorf (Metzgerei Der Mache, Salzburg), Christian Schiefer aus St. Michael im Lungau (Fleischerei Lankmayr, Mauterndorf).Bei der anschließenden Festveranstaltung im Peterskeller wurden die Fleischerbetriebe Stefan Rass sowie ANKA Anton Karl Fleischwaren mit dem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet. Dank- und Anerkennungsurkunden für 25 Jahre Selbstständigkeit gingen an Engelbert Lettner, Karl Tengg und die MPreis Warenvertriebs GmbH.

Beim anschlie-ßenden Fahnen-schwingen stellten die Junggesellen ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis.

Foto

s (2

): W

KS/N

eum

ayr

Foto

: Fot

olia

Bestanden, ausgezeichnet und geehrt …

Page 20: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

LEHRE: DAMIT DIR ALLE TÜREN OFFEN STEHEN.

sehrgscheit.at

TÜREN TÜREN OFFEN OFFEN STEHEN.STEHEN.

Eine Initiative derLEHRE: SEHR G‘SCHEIT!

Patrick Fressner (20)Gebäudereiniger bei Geschützte Werkstätte – Integrative Betriebe Salzburg GmbH,Salzburg

Ich will Spaß an der Arbeit haben und etwas tun,was wirklich wichtig ist. Ich will mich körperlichbetätigen, aber auch mein technisches Talent ausleben.Ich will, dass meine Arbeit geschätzt wird, und jedenTag mit dem Gefühl nach Hause gehen, etwas geleistet zu haben. Darum mache ich eine Lehre als Gebäude-reiniger. Damit mir alle Türen offen stehen.

SPASS AN DER ARB EIT

WKS_Lehre2016_Anz_SW_Neue_Sujets_200x275.indd 1 07.11.16 18:10

Page 21: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Tourismus · 21Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Tourismusoffensive verlängertAufgrund der anhaltenden Nach-frage nach dem „Tourismus-Sonderimpulsprogramm“ wurde es für bestimmte Regionen Salzburgs verlängert. Das Wirt-schafts- und Tourismusressort des Landes stellt damit für 2017 und 2018 wieder ein umfassen-des Förderpaket für Betriebe in insgesamt 24 Gemeinden im Salzburger Seenland, im Lam-mertal, im Unterpinzgau und im unteren Saalachtal bereit.

„Das Sonderimpulsprogramm bietet durch Zusatzförderungen des Landes attraktive Investi-tionsanreize für die gesamte gewerbliche Tourismus- und Freizeitwirtschaft einschließlich einer verstärkten Förderung für Jungunternehmer. Die bisherigen Bemühungen in den Regionen haben erste ermutigende Erfolge gebracht. Ich lade daher alle Unternehmer ein, dieses interes-sante Förderprogramm bis zum Ende der Laufzeit zu nützen“,

sagt Salzburgs Tourismusrefe-rent Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Gefördert werden quali-täts- bzw. angebotsverbes-sernde Maßnahmen. Dazu zäh-len beispielsweise qualitative Angebotsverbesserungen und Betriebsgrößenoptimierungen, die Anschaffung und Moderni-sierung von Einrichtung, die Schaffung oder Verbesserung von

Personalunterkünften, Angebote für neue Gästezielgruppen oder auch die Gründung und Über-nahme von Tourismusbetrieben. Um eine Förderung ansuchen können Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen, Jungun-ternehmer der gewerblichen Tou-rismus- und Freizeitwirtschaft sowie Privatzimmer- und Ferien-wohnungsvermieter.

Das „Tourismus-Sonderimpuls-programm 2017–2018“ betrifft folgende Gemeinden: Berndorf, Elixhausen, Henndorf, Kösten-dorf, Mattsee, Neumarkt, Obern-dorf, Obertrum, Schleedorf, See-ham, Seekirchen, Straßwalchen (Salzburger Seenland), Scheffau, Abtenau, Rußbach, Annaberg, St. Martin am Tennengebirge (Lam-mertal), Rauris, Lend, Taxenbach (Unterpinzgau), St. Martin bei Lofer, Unken, Lofer und Weiß-bach (unteres Saalachtal).

Weitere Informationen unter www.salzburg.gv.at/tourismus

Foto

: LM

Z/W

iese

r

Neuer LehrgangAm Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr, findet im Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Straße 1, Salzburg, ein Informationsabend zum postgradualen Lehrgang „Gast-rosophie“ statt, der von Studien-zentrum Saalfelden und Univer-sität Salzburg angeboten wird. Der nächste Lehrgang startet im Herbst 2017.

GroßeventIn der Stadt Salzburg und in den Umlandgemeinden ist für Ende Juni 2019 ein Event mit rund 6.000 Teilnehmern geplant (vier Nächte, Angebote in verschiede-nen Hotelkategorien). Reisebü-ros, die an der Abwicklung dieser Beherbergungsleistung Interesse haben, können das schriftlich bis 10. März bei der Fachgruppe Reisebüros, Dr. Reinhold Hauk, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salz-burg, E-Mail: [email protected], deponieren.

SGKK: Dienstgeber im GesprächDie Salzburger Gebietskranken-kasse (SGKK) lädt am Donners-tag, 9. März 2017 zur Diskussi-onsveranstaltung für Dienstge-berinnen und Dienstgeber in Zell am See ein. Die Themen der Ver-anstaltung bestimmen Sie: Wir hören Ihnen zu und nehmen Ihre Sichtweisen, Probleme und An-liegen gerne auf.

„Wir stellen uns der Diskus-sion und laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Uns interessiert, was aus Ihrer Sicht gut bzw. we-niger gut läuft und wo ,unsere‘ Dienstgeber der Schuh drückt. Wir freuen uns auf Kritik, auf An-regungen und auf Ihr persönli-ches Feedback“, erläutert KommR Mag. Peter Genser, stellvertre-tender Obmann der SGKK und Vize-Präsident der Wirtschafts-kammer Salzburg, das Ziel der Veranstaltung.

Kommen Sie und reden Sie mit uns – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Diskussionsveranstaltung am 9. März in Zell am See.

Foto

: SG

KK

Ihre Gesprächspartner:KommR Mag. Peter GenserStellvertretender Obmann der SGKK, Vize-Präsident der WKSAndreas Huss MBAObmann der SGKKMag. Gabriele Wieser-FuchsBereichsdirektorin der SGKK

Der Termin:Do., 9. März 2017, 18 UhrWIFI Zell/See, Schulstraße 14

Anmeldung & Information:Tel. 0662/[email protected]/dienstgeber

nInformation:

Page 22: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

22 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Rechte und Pflichten bei KontrollenJe nach Rechtsgrundlage sind die Pflichten des Unternehmers im Rahmen einer finanzpolizeilichen Kontrolle unterschiedlich ausgeprägt. Wesentlich für die Unternehmer ist, dass sie die benötigten Unterlagen für die Kontrollen möglichst griffbereit aufbewahren.

Wenn die Finanzpolizei in Unter-nehmen kontrolliert, müssen diese entsprechende Auskünfte geben und Unterlagen vorweisen. Hier die häufigsten Kontrollbe-reiche und die dafür erforderli-chen Papiere:

Bei Kontrollen nach dem Ausländerbeschäftigungsge-setz muss der Unternehmer die Anzahl und die Namen der beschäftigten Ausländer nen-nen. Folgende Unterlagen sollten bereitgehalten werden:f Beschäftigungsbewilligung,f Entsendebewilligung,f Arbeitsverträge (in Deutsch),f Lohnkonto,f Arbeitszeitaufzeichnungen,f Anmeldung zur Sozial-versicherung.Im Fall von Entsendungen bzw.

auch wenn ausländische Unter-nehmen nur kurzfristig Mitar-beiter in Österreich beschäftigen,

sind folgende Unterlagen bereit-zuhalten:f Anmeldung zur Sozial-versicherung,f Arbeitszeitaufzeichnungen,f Arbeitsvertrag, Dienstzettel,f Lohnabrechnungs- oder Lohnzahlungsbelege,f ZKO-Meldung,f etwaige Beschäftigungs-bewilligungen.Besonders aktuell sind in die-

sem Zusammenhang verstärkte Kontrollen nach dem Lohn- und Sozialdumpinggesetz, das Unter-entlohnung verhindern soll.

Überprüfung von Aufzeichnungspflichten

Die Finanzpolizei führt auch abgabenrechtliche Nachschauen durch. Dafür brauchen die Finanzpolizisten keinen geson-derten Prüfungsauftrag, son-

dern es genügt, wenn sie ihren Dienstausweis vorweisen. Im Zuge dieser abgabenrechtlichen Nachschauen werden die Auf-zeichnungspflichten überprüft. Häufig werden dabei auch Fotos gemacht. Dabei gilt: Was her-umliegt, dürfen die Beamten in Augenschein nehmen, Durchsu-chungen dürfen sie aber keine durchführen.

Der Unternehmer hat eine gesetzliche Mitwirkungspflicht, das heißt, er muss Auskünfte erteilen (außer er belastet sich selbst). Aktuell kann es aufgrund der neu eingeführten Registrier-kassenpflicht vermehrt zu Kas-sennachschauen kommen. Dabei kann es auch notwendig sein, Daten aus der Registrierkassa auf einen USB-Stick zu exportie-ren und zur Verfügung zu stel-len.

Besonders im Bereich der Kas-sennachschau empfiehlt es sich,

folgende Unterlagen bereitzuhal-ten:f Datenerfassungsprotokolle,f elektronisches Journal,f diverse Berichte des Kassen-systems,f Handbuch/Bedienungsanlei-tung des Kassensystems,f Ausdruck des Z-Bons (Speicher abfrage der Tages-erlöse),f E131-Bestätigung des Kassen-herstellers,f Startbeleg.

Rechte der Unternehmer

Der Unternehmer bzw. sein Stellvertreter soll immer nach dem Dienstausweis des Einsatz-leiters fragen und die Dienst-nummer notieren. Es gibt das Recht auf Rechtsbelehrung des Unternehmers, diese soll immer eingefordert werden. Außer-dem ist es empfehlenswert, ein Gedächtnisprotokoll über die Kontrolle anzufertigen. Zudem sollten kontrollierte Unterneh-men unbedingt eine Kopie des Aktenvermerks bzw. der Nieder-schrift verlangen.

Auf den Besuch der Finanzpolizei sollten Unternehmer grundsätzlich immer vorbereitet sein.

Foto

: BM

F/ci

tron

enro

t

Die Finanzpolizei

Serie, Teil 2

Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber M.B.L., Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Mag. Ursula Lemmerer B. iur. oec., Dw. 315, Raphael Spitzer, Dw. 364Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299

Weitere Infos

Page 23: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 23Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Expertentipps für das Risk ManagementRichtiges Risikomanagement schützt und steigert Unterneh-menswerte. Was es dabei zu berücksichtigen gilt und wie Risk Management gelingen kann, behandelt das „Österreichische Jahrbuch für Risikomanagement 2017“ in 21 Beiträgen verschiede-ner Autoren, die sich dem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern. Konkrete Anleitungen und Best-Practice-Beispiele sind ebenso enthalten wie die genau-ere Betrachtung einzelner Risi-

kofaktoren in Umwelt und Wirt-schaft. Herausgegeben wurde das Jahrbuch vom Dienstleistungs- und Zertifizierungsunternehmen TÜV Austria in Kooperation mit der deutschen Funk Stiftung. Diese fördert speziell Projekte zu Risikoforschung und Risikobe-wältigung.

Das Jahrbuch kostet 30 €. Es ist im Buchhandel erhältlich oder kann beim TÜV Austria unter E-Mail: [email protected] bestellt werden.

Frauen in Technikberufen„Technolution – Frauen in der Technik“ heißt der aktuell statt-findende Kreativwettbewerb für Schüler und Lehrlinge. Die Aufgabenstellung: Porträtiere eine Frau, die heute in einem technischen oder naturwissen-schaftlichen Beruf tätig ist, und beschreibe ihren Berufsalltag. Ein Wettbewerb also, der auch Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich als interessanter Arbeitgeber zu präsentieren. Die Beiträge können in Wort, Bild oder als Film bis zum 25. September 2017 eingereicht werden.

Österreich liegt im euro-päischen Vergleich bezüglich Frauen in Technik und Natur-wissenschaften im hintersten Feld. Auch bei den technischen Lehrberufen sind Frauen noch immer stark unterrepräsentiert. Oft kennen Eltern und Lehrkräfte diese Berufsmöglichkeiten selbst nicht. Um Mädchen für techni-sche Berufe zu begeistern, ist es daher wichtig, ihnen solche Bei-spiele zu vermitteln.

Das Projekt wird unter ande-rem vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, dem Bundesminis-terium für Verkehr, Innovation und Technologie, dem Austrian Institute of Technology und dem Technikum Wien unterstützt.

Mehr Infos:www.technolution.info

Branchenzahlen per Knopfdruck mit dem neuen HandelsrechnerMit dem Handelsrechner der Wirtschaftskammer können kleine und mittlere Unternehmen ihre Daten einfach und sicher mit jenen von Branchenkollegen vergleichen.

Mit dem Handelsrechner stellt die Wirtschaftskammer ein neues Service-Tool für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Verfügung.

Auf der Plattform www.han-delsrechner.at können KMU ihren Jahresabschluss einfach und übersichtlich analysieren und mit dem Branchendurch-

schnitt vergleichen. Anzugeben sind nur einige Informationen zum Unternehmen bzw. die wich-tigsten Eckdaten aus dem Jahres-abschluss. Diese Angaben werden nicht gespeichert. Die Branchen-vergleichsdaten liegen nach Ein-zelhandelsbranchen, Bundesland und Umsatzgrößenklasse vor.

Die Quelle für die Bran-chenvergleichsdaten bildet die Bilanzdatenbank der KMU Forschung Austria, in der für das aktuelle Auswertungsjahr 2014/15 mehr als 82.000 ano-nymisierte Jahresabschlüsse im Sinne der doppelten Buchhaltung enthalten sind. Für den österrei-chischen Handel liegen knapp 18.000 Jahresabschlüsse vor.

Nähere Informationen im Internet unter: www.handelsrechner.at

Foto

: WKO

Johann Peter HöflmaierSpartengeschäftsführer Tel. 0662/8888, Dw. 264E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Page 24: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

24 · Service · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Betriebsanleitungen sollte man besser nicht ignorieren, rät der AMD Salzburg. Das erhöht die Sicherheit und den zweckgemäßen Umgang von Maschinen im Betrieb. Foto: AMD

Warum es besser ist, sich nach der „Seite drei“ zu richten Wer eine technische Betriebsanleitung in der Hand hält, erfährt auf Seite 3, wie man Mitar-beiter und die Maschine schützt. Das Überblättern ist daher nicht sinnvoll, empfiehlt der AMD.

In der Regel ist eine Betriebsan-leitung so aufgebaut: Deckblatt, mit genauer Typenbezeichnung und dem CE-Zeichen, Inhaltsver-zeichnis und anschließend die „Seite 3“. Sie informiert über die Sicherheitsvorschriften, gibt Hin-weise zur allgemeinen Sicherheit und auch zur bestimmungsge-mäßen Verwendung oder einem möglichen Fehlgebrauch. Wer gleich weiterblättert und die Sicherheitsvorschrift ignoriert, verpasst also die Chance, Gefah-ren und Risiken für den Betrieb zu erkennen, zu ermitteln und zu bewerten. Darauf macht nun der Arbeitsmedizinische Dienst – Zentrum für gesundes Arbeiten (AMD) aufmerksam.

AMD-Bereichsleiter Ing. Horst Fackler berät viele Salzburger Betriebe sicherheitstechnisch bei der Einführung neuer Maschi-nen. Seine Empfehlungen: Noch vor der Inbetriebnahme der Maschine sollte eine Arbeitsplatz- evaluierung nach Arbeitneh-merInnenschutzgesetz erstellt werden. Dabei werden wichtige

Fragen geklärt, beispielsweise: Besteht die Gefahr eines Fun-kenflugs? Ist gegebenenfalls ein Sicherheitsumfeld zu schaffen? Sind die Mitarbeiter, die mit der Maschine arbeiten sollen, mit der Handhabung und Bedienung vertraut? Nützliche Verweise dazu finden sich wiederum auf der Seite 3. Zum Beispiel für den sicheren Aufbau, die kor-rekte Bedienung und die richtige Wartung der Maschine. Fackler: „Sicherzustellen ist, dass die Mit-arbeiter alle möglichen Gefahren kennen und sicherheitstechnisch unterwiesen wurden.“ Für die Evaluierung, Einschulung und Unterweisung der Mitarbeiter ist die Betriebsanleitung somit eine unverzichtbare Informations-quelle.

Alle Hersteller von Maschinen sind verpflichtet, eine Betriebs-anleitung bereitzustellen. Der Umfang richtet sich nach Art und Komplexität des Produkts. Die vielen Seiten Beschreibung werden heute oftmals nur mehr als Datei auf einem Datenträ-ger oder im Web zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter, die den Anforderungen aus der Bedie-nungs- und Montageanleitung des Herstellers beim Aufbau folgen, verbessern die Lebens-dauer der Maschine und können gefährliche Arbeitssituationen verhindern.

Infos unter www.amd-sbg.at oder Tel. 0662/887588-0.

Geschenktes Geld – gibt es das? Mag. Bernhard Reitsammer, pro:west – Steuer.Beratung.Kanzlei

Ja – ab diesem Jahr gibt es wie-der die Investitionszuwachs- prämie. Wer schon länger in der Selbststständigkeit ist, dem sollte „Investitionszuwachsprä-mie“ noch etwas sagen. Dem Grunde nach funktioniert sie gleich wie 2005. Nur ist sie etwas komplizierter geworden.Die Investitionszuwachsprä-mie steht grundsätzlich nur gewerblichen Unternehmern zu. Also nicht freien Berufen oder gemeinnützigen Vereinen. Bei Klein- und Mittelbetrieben, also Unternehmen bis 49 Mit-arbeitern und einem Jahresum-satz bis 10 Mill. € oder einer Bilanzsumme bis 10 Mill. €, beträgt diese Prämie 15% der

förderungswürdigen Investition. Mittlere Unternehmen bis 249 Mitarbeitern und einem Jahres-umsatz bis 50 Mill. € oder einer Bilanzsumme bis 43 Mill. € erhalten nur 10%. Zuerst ist die durchschnittli-che Investitionstätigkeit der letzten drei Jahre zu ermit-teln. Übersteigt die geplante Investition diese Summe und beträgt mindestens 50.000 € bzw. höchstens 450.000 € bei Kleinunternehmen oder mindes-tens 100.000 € und höchstens 750.000 € bei mittleren Unter-nehmen, ist diese förderwürdig. Aber es gibt Ausnahmen. Nicht förderwürdig sind Anschaffun-gen von Grundstücken, Finanz-anlagen oder Pkw. Ein weiteres Kriterium sind die Jahresab-

schlüsse samt Anlageverzeich-nissen der letzten drei Jahre. Sind diese nicht vorhanden, gibt es keine Förderung. Gründer können demnach nach Auskunft der Austria Wirtschaftsservice GmbH (Prämienauszahlerin) nicht gefördert werden. Die Prämie wird direkt dem Firmenkonto gutgeschrieben. Zudem ist diese Prämie weder umsatz- noch einkommen-steuerpflichtig. Für kleinere Unternehmen sind Förderungen von mindestens 7.500 € bis maximal 67.500 € möglich. Für mittlere Unternehmen beträgt die Fördersumme mindestens 10.000 € bis maximal 75.000 €.Vorsicht! Ein wesentliches Kri-terium für diese Prämie ist die Antragstellung vor Auftragser-teilung des Projektes. Rückwir-kend ist keine Antragstellung möglich. Außerdem stehen für 2017 und 2018 begrenzte Fördermittel zur Verfügung, die nach dem „First come, first serve“-Prinzip verteilt werden. Einzureichen ist der Förder-antrag bei der Austria Wirt-schaftsservice GmbH oder bei der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank GmbH. Die Anträge können auch über den Steuerberater oder die Bank durchgeführt werden. Jedenfalls ist aber die Investitionstätig-keit der letzten drei Jahre vom Steuerberater zu bestätigen. Nach internen Mitteilun-gen liegen schon zahlreiche Anträge bei den Banken vor. Darüber hinaus wird aktuell in der Politik diskutiert, diese Prä-mie auch für Großunternehmen einzuführen. Ob dafür ein neuer Fördertopf eingerichtet wird, bleibt abzuwarten.

f Die „Aktuelle Steuerecke“ ist eine Zusammenarbeit der Kam-mer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschafts kammer Salzburg.

Aktuelle Steuerecke

Mag. Bernhard Reitsammer.

Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine per-sönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

Foto

: Sta

dler

Page 25: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Service · 25Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mit Kraft und Kondition zum ErfolgSabine Goldner und Markus Kerwer haben kürzlich das Fit-nessstudio „CrossFit Rawsome“ in Bergheim eröffnet. Goldner ist Physiotherapeutin mit eige-ner Praxis im Studio und Kerwer nebenberuflich Hauptmann bei der deutschen Bundeswehr. „Aus Liebe zum Sport und dem Willen, etwas Eigenes zu schaffen, haben wir uns entschlossen, das Fit-nessstudio zu eröffnen“, schildert Goldner.

„Wir bieten ein Kraft- und Konditionsprogramm an, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu optimieren. Dabei geht es um Kraft, Ausdauer, Schnellig-keit, Reaktionsfähigkeit, Balance, Koordination, Genauigkeit,

Ausdauer und Flexibilität.“ Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei die Nutzung der positiven Syn-ergieeffekte im Training mit der Gemeinschaft sowie die Anwen-

dung der abwechslungsreichen Trainingskonzepte von CrossFit.

„Jedes Training wird von uns begleitet und an die Bedürfnisse der Mitglieder angepasst. Ganz

egal, ob es um die Leistungs-fähigkeit im Alltag, Beruf oder Sport geht, ob man gesünder leben möchte oder ein paar Kilo abspecken will, wir gehen den Weg mit unseren Mitgliedern gemeinsam“, schildert Goldner. Das Training kann auch in Klein-gruppen absolviert werden.

Das klimatisierte Fitnessstudio samt Physiotherapiepraxis ver-fügt über eine Gesamtfläche von 350 Quadratmetern. Auch genü-gend Parkplätze sind vorhanden. Das gemeinsame Geschäftsmotto von Goldner und Kerwer lautet: „Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen.“

Auf die Plätze, fertig, los! Markus Kerwer und Sabine Goldner begleiten Sportwillige beim Training im Fitnessstudio „CrossFit Rawsome“ in Bergheim. Foto: WKS/Neumayr

CrossFit RawsomePlainbachstraße 105101 BergheimTel. 0676/3859901

Zum Unternehmen Gründerservice der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Mag. Peter Kober, Dw. 541, Dr. Hans-Joachim Pichler M.B.L., Dw. 566

Weitere Infos

Vorsprung durch Umweltengagement Am 30. März holt das umwelt ser-vice salzburg wieder besonders engagierte Salzburger Unterneh-men auf die Bühne: Sie werden in den Kategorien Energie, Abfall und Ressourcen, Mobilität sowie ganzheitliches Umweltengage-ment mit dem umwelt blatt salz-burg ausgezeichnet.

Die Preisträger 2017 haben sich von Experten des umwelt service salzburg beraten lassen, sind besonders aktiv im Klima- und Umweltschutz und haben vorgeschlagene Maßnahmen bereits umgesetzt.

Keynote-Speaker ist Hon.-Prof. (FH) Dr. Christian Baumgart-ner. Als Landschaftsökologe und Gründer der global vernetzten Wissensdrehscheibe im Nachhal-tigkeitsbereich „response & abi-lity“ spricht er über Motivation, Zukunftsmusik und Hürden im nachhaltigen Tourismus.

Die Gala kann gratis aus dem ganzen Bundesland mit allen

öffentlichen Verkehrsmitteln des Salzburger Verkehrsverbundes besucht werden. Ticketanfor-derung unter E-Mail: patricia.

[email protected] oder Tel. 0662/8888, Dw. 438. Die kostenlose Fahrkarte wird mit der Post zugestellt.

umwelt service salzburg gala 2017 f Donnerstag, 30. März, 18.30 Uhr f WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 Salzburg f Anmeldungen sind bereits jetzt unter www.umwelt servicesalzburg.at/gala2017 möglich. Der Eintritt ist kostenlos.

Infos

Bei der umwelt service salz-

burg gala 2016 überreichten

Kinder des Vereins MOTA

den Preis-trägern das

Umweltblatt.

Foto

: uss

/Neu

may

r

Page 26: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

EIN-PERSONENUNTERNEHMEN

www.wko.at/sbg/epu www.gruenderservice.at

15. März 2017 | WIFI SalzburgJulius-Raab-Platz 2 | 5027 Salzburg

Anmeldung unter https://eservice.wks.at/eputag

» Kostenlos

» Top-Infos

» Netzwerken

DIE EXPERTEN:

Dr. Peter Ransmayr, SVA Salzburg: Mit der SVA durch meine Lebens lagen – Tipps zur Optimierung meiner unter nehmerischen Sozialversicherung

Dr. Lorenz Huber, WKS/Ing. Martin Schretthauser, AUVA Salzburg: Mein erster Mitarbeiter

Mag. Gerhard Giermaier, Unternehmensberater, Trainer, Mediator und Fachbuchautor: Mach Kasse mit Klasse! Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönlichen Vorteil

Simon Kranzer, FH Salzburg: Digitalisierung? Brauch ich das? Die Digitalisierung als Chance nutzen.

Barbara Ormsby, Organisationsberaterin: Selbstcoaching für EPU

Jan Kremmel, Inhaber klickexperten Digital Agentur: Kunden an Land ziehen mit Google AdWords

Christina Carola Hofer-Dückelmann, klinische Pharmazeutin, Apothekerin, Wissen schaftlerin und TEH-Praktikerin: „Tu was für dich!“

Michael Altenhofer, Trainer und Referent, Krone-Kolumnist: TU ES jetzt – Plädoyer gegen das Aufschieben

EPUErfolgstag2017

26 · Service · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Page 27: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Service · 27Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Entsendung von Arbeitnehmern: Montage in Italien und FrankreichAm 22. März findet ein Praxis-seminar zum Thema „Neues Arbeitnehmer-Entsendungsge-setz in Italien und Frankreich“ im WIFI Salzburg statt: Die Veranstaltung bietet allen Inte-

ressierten die Gelegenheit, sich Informationen zur gewerbe-rechtlichen sowie steuerlichen Abwicklung aus erster Hand zu beschaffen.

Bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen sind die italie-nischen und französischen bzw. europäischen Entsendebestim-mungen einzuhalten. Diese hän-gen davon ab, ob es sich bei den zu entsendenden Mitarbeitern um EU-Bürger oder Drittstaa-tenangehörige handelt und wie lange diese in Italien bzw. Frank-reich tätig sein werden.

Italien ist nach Deutschland einer der wichtigsten Wirt-schaftspartner Österreichs und ist aufgrund der geografischen Nähe auch für die grenzüber-schreitende Erbringung von Bau- und Montageleistungen

sehr interessant. Vor der grenz-überschreitenden Tätigkeit steht eine Vielzahl von Rechtsfragen im Raum: Welche Meldungen müssen vorgenommen werden? Welche arbeits-, gewerbe- und steuerrechtlichen Vorschriften sind zu beachten? Welche beson-deren Sicherheitsbestimmungen sind auf italienischen Baustellen einzuhalten?

Ähnliches gilt auch in Frank-reich. Die Einhaltung der Vor-schriften wird vom französischen Arbeitsinspektorat streng über-wacht, es muss mit mehrfachen Kontrollen und mit Sanktionen gerechnet werden. Experten aus den AußenwirtschaftsCentern sowie Steuer- und Rechtsberater aus Italien und Frankreich stehen nach einem Fachvortrag für Fra-gen zur Verfügung.

Schickt man Bau- und Montagearbeiter über die Grenze, sind viele Gesetze zu beachten.

Veranstalter: Wirtschaftskammer SalzburgTermin: 22. März, 14 bis 16 UhrKosten: Freier Eintritt. Das Seminar wird aus Mitteln von „go international“, der Inter-nationalisierungsoffensive des Wirtschaftsministeriums, gefördert.Anmeldeschluss: 17. MärzOrt: WIFI Salzburg, Seminarraum C 237 Kontakt: Mag. Adelheid Költringer, Tel. 0662/8888, Dw. 309, E-Mail: [email protected]

Infos

Sprechstunde: Exportbegleitdokumente

Am 10. März informiert Dr. Christian Möller, Leiter des Fachbereichs Handelspolitik und Außenwirtschaft, über die Erstellung von Exportbe-gleitdokumenten. Dabei geht es um Ursprungs zeugnisse, Exportrechnungen und Präferenznachweise. Die kostenlose Informations-veranstaltung findet von 13 bis 15 Uhr im Konfe-renzraum 1 der Wirtschafts-kammer Salzburg statt. Anmeldungen im Fachbereich Handelspolitik und Außen-wirtschaft, Susanne Knaus, Tel. 0662/8888, Dw. 307, E-Mail: [email protected]

Außenwirtschaftstagung

Am 22. März findet ab 9 Uhr die Außenwirtschaftstagung „Südost- und Zentraleuropa“ im Saal 1 des WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, statt. Folgende Wirtschaftsdele-gierte stehen für Beratungs-gespräche zur Verfügung: f Dr. Wilhelm Peter Hasslacher, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Albanien und Kosovof Mag. Sonja Holocher-Ertl, Kroatienf Mag. Fabian Gems, Serbien, Montenegro und Mazedonienf Dr. Gerd Dückelmann-Dublany, Griechenland und Zypernf Mag. Christian Miller, Tschechienf Mag. Jürgen Schreder, Ungarn f Dr. Karl Schmidt, Polen f Mag. Hans Christian Kügerl, Slowakei f Mag. Gerd Bommer, Rumänien und Moldau f Mag. Ulrike Straka, Bulgarienf Dr. Ingrid Valentini-Wanka, Lettland, Litauen und Estland

Anmeldungen im Fachbereich Handelspolitik und Außen-wirtschaft, Susanne Knaus, Tel. 0662/8888, Dw. 307, E-Mail: [email protected]

Termine

Foto

: WKÖ

Page 28: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

28 · Service · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Die Wirtscha� skammerzeitungen –Wirtscha� skompetenz inallen Bundesländern!

Druckauflage laut ÖAK (1. HJ 2016)

Gesamt: 511.564 Exemplare

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. JahrgangDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. JahrgangDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. JahrgangDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang Nr. 14-15 · 8. April 2016

Die Wirtschaft

www.personal-architektur.at

Personalvermittlung ◾ Personal- abteilung ◾ Personalverrechnung

FIAT DUCATOab € 16.990,-

www.autohausrohrer.at

Tel. 05552 63868Tel. 05552 [email protected]@vonblon.cc

Service / Verlegung / Installation im ganzen LandService / Verlegung / Installation im ganzen Land

jederzeitshop-messerle.at

bestellen

StiftungsprofessurNeuer Lehrstuhl am Institut für Textilchemie und Textilphysik ist wertvoller Impuls für Vorarlberg. Seite 5

„TafelBox“Vorarlberger Gastronomie-betriebe starten Initiative gegen Lebensmittelverschwendung. Seite 8

Exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg2. Vorarlberger Exporttag mit 20 Ländern aus allen fünf Kontinenten am 13. Juni 2016. Jetzt anmelden! Seite 12-13

Zeitung der Wirtscha� skammer Vorarlberg

21.763

P.b.

b., W

irts

cha�

skam

mer

Sal

zbur

g, J

uliu

s-R

aab-

Pla

tz 1

, 50

27

Sal

zbur

g ·

02

Z03

16

17

W ·

Pre

is €

1,7

0

Die Zeitung der Wirtscha�skammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 33/34 · 26. 8. 2016

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtscha�Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: salzburger-wirtscha�@wks.atInserate: Österreichischer Wirtscha�sverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: sawi@wirtscha�sverlag.at

Foto

: Sal

zbur

ger

Fes

tspi

ele/

Mic

hael

Pöh

n

Salzburg sucht beste Lehrlinge und die besten Lehrbetriebe 2016Anmeldung unter www.sehrgscheit.at ist noch bis 2. September möglich! · Seite 33

Starker Motor für SalzburgNeue WKS-Analyse zeigt: Festspiele erzeugen 183 Mill. € Wertschöpfung. Seite 4/5

Salzburger Wirtscha�

38.596

Frauenpower in der Wirtschaft46,3 % aller Unternehmen in Oberösterreich in weiblicher Hand S. 4-5

© K

arin

& U

we

Anna

s -

Foto

lia.c

om

OberösterreichischeOberösterreichischeOberösterreichische

Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 70. Jahrgang Nr. 34/35 . 26. August 2016

www.natursteine.at

Großer Räumungsverkaufwegen Hallenneubau

Restposten -50%

ALPEN DONAU ADRIA

Infos 0664 1919130

DONAUALM LINZAM LINZER URFAHRANERMARKTVON 01. BIS 09. OKTOBER 2016

DONAUALM LINZAM LINZER URFAHRANERMARKTVON 01. BIS 09. OKTOBER 2016

WWW.DONAUALM-LINZ.AT • INFO & TISCHRESERVIERUNG

Oberöster -reichische Wirtscha�

68.577

Niederösterreichische

Die Zeitung der Wirtscha� skammer Niederösterreich · WEST · NORD · SÜD · www.noewi.at Nr. 30/31 · 5.8.2016

Retouren an: Wirtscha� skammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten

NiederösterreichischeNiederösterreichische

Thema:BREXIT: Was der Austritt für die Firmen bedeutet und wie er abläu� Seiten 4 & 5

P.b.

b. A

bs.:

Wirt

scha

� sk

amm

er N

iede

röst

erre

ich,

Lan

dsbe

rger

stra

ße 1

, 310

0 St

. Pöl

ten

GZ

14Z0

4016

3 W

Service:Krankheit:Wann wird der Urlaub zum Krankenstand? Seite 16

ramskogler_NOeWi.indd 1 13.06.2012 14:03:07

Olympischer AufschwungBrasiliens Wirtscha� kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia

Niederöster- reichische Wirtscha�

88.542Wiener

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang Nr. 33/34 · 19. 8. 2016

l.o.: martintu - Fotolia.com - r.o.: Sam Edwards/Getty Images - l.u.: Kzenon - Fotolia - r.u.: paolo toscani - Fotolia.com

BEZA

HLT

E AN

ZEIG

EN

Neue Attraktion für Wiens TouristenDie Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3

Bezirk Landstraße im AufschwungDer 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkraft sind gestiegen. Seite 8

Vom Lehrling zum FacharbeiterDie WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung.Seite 16

Die „schwarzen Schafe” erkennenIm Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22P.

b.b.

WK

Wie

n, S

tube

nrin

g 8-

10, 1

010

Wie

n, P

ost-

Nr.

26, N

r. 02

Z031

590M

| €

1,45

. Nic

ht re

tour

nier

en.

Heute mit dem WK Wien-Veranstaltungs-programmfür September und Oktober!

Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wiens Wirtschaft auf Wachstumskurs bringenWachstumskurs bringenWachstumskurs bringenWachstumskurs bringenWachstumskurs bringenWachstumskurs bringenWachstumskurs bringenKammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Kammerpräsident Walter Ruck fordert Investitionszuwachsprämie · Seite 4

ITP-RZ GmbH

Tel.: 545 11 21/0, [email protected]

Ihre Kosten im Überblick!Buchhaltung

ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je MitarbeiterLohnverrechnung

Fordern Sie noch heute Ihre Preisliste an!

WienerWirtscha�

101.710

TIROLER WIRTSCHAFTDie Zeitung Der Wirtschaftskammer tirol • Donnerstag, 11. august 2016 • AUSGABE NR. 16-TW

In sechster Generation verar-beiten Lukas Krainz und das Team der Wieshofermühle hei-misches Korn. SEITE 10

Eine Übersicht über die Ansprüche des Arbeit-nehmers und mit welchen Kosten der Arbeit-geber bei der Beendigung des Dienstverhält-nisses zu rechnen hat, finden Sie auf SEITE 15

Von dEr kunST dES mahlEnS

anSprüchE bEI bEEndIgung dES dIEnSTVErhälTnISSES

WIRTSCHAFTirol • Donnerstag, 11. august 2016 • AUSGABE NR. 16-TW

Eine Übersicht über die Ansprüche des Arbeitnehmers und mit welchen Kosten der Arbeitgeber bei der Beendigung des Dienstverhältnisses zu rechnen hat, finden Sie auf

and

wissenstransfer

am arlberg

nutzen sie die chance und

holen sie sich beim ersten

st.christopher wissensforum

am 17. september neue

impulse von top-referenten.

mehr dazu auf seite 5.

Wilhelm-Greil-Straße 7, 6020 Innsbruck

Retouren an Postfach 100, 1350 Wien

P.b.b. 16Z040693W, Kundennummer 21018459

WKO IM

WEB Umsatz lässt sich auf viele Arten erwirt-schaften. Die besten Strategien dazu verrät Verkaufstrainer Gerald Kern im Interview mit der Tiroler Wirtschaft. Die Details dazu auf SEITE 11

Der deutsche Ex-Wirtschafts-minister Wolfgang Clement über die Herausforderungen in Europa. SEITE 2

VErkaufSTraInEr kErn: „Erfolg IST planbar“

Wolfang clEmEnT: „Europa brauchT EInE kEhrTWEndE“

Weitere Infos: WKO.at/tirol

wirtschaft.tirol

M itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Som-

merloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen ver-zweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Touris-musbetriebe laufen auf vol-len Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu hal-ten. So ist das Selbstständig-Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unter-nehmer sind grundsätzlich al-lein – aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausge-wiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Part-ner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genann-ten „Sommerpause“ 2016. Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken.

Sommer-loch?

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

[email protected]

Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investie­ren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vor­zeigebahn im vorderen Zil­lertal, hat schwierige Zei­ten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer

Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute da­steht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multi­unternehmer nicht mehr existenzfähig.

„Wir wollen das beste­hende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Fre­quenz steigern und damit

den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich re­duzieren – und das ist ganz und gar von der Qualität ab­hängig“, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt.

Welche Schritte genau an­stehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2.

Neuer Schwung für Spieljochbahn

Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: iStock

Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tie-fen Rezession geht es auf-grund des politischen Wech-sels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12.

Brasilien im Aufwind

Tirol: Wiege des Wellness-TourismusZurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der „Global Wellness Summit“ erstmals in Österreich stattfindet. „Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nach-haltig und ganzjährig“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Bran-chentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, iStock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen

E-Mobilität in Tirol: Der

Motor stotterthinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen.

Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden.

„Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken“, weiß Gerald Win-disch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der „Task Force Elektromobili-tät“ in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede Strom-Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Be-reich groß, doch bezeichnet Diete r Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeug handels, die Entwicklung hin zur emissions freien motorisierten Fortbewegung als „unauf-haltsam“.

Vorbildland Norwegen

Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digital-fotografie noch vor 15 Jahren war. „Kodak hat sich lang e gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Ko-dak nicht mehr“, umschreibt Windisch mit dem berühm-ten Phänomen die Folgen zu

kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden wer-den. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erd-ölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Mög-lichkeiten sich dadurch eröff-nen. In Österreich sticht dies-bezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft ver-liehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so aus-zubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwi-schen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos an-gemeldet – dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Mehr dazu auf Seite 3

Tiroler Wirtscha�

43.223

P.b

.b.

– A

bse

nder

: W

irts

chaf

tska

mm

er B

urg

enla

nd,

Ro

ber

t G

raf-

Pla

tz 1

, 70

00 E

isen

stad

t

Fo

to:

Ad

ob

e

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 3 · März 2016

GZ

02Z

0317

30M

Es brauchtImpulseMOBILITÄT Im Burgenland gibt es 639 Autos auf 1.000 Einwohner. Das ist der österreichweite Spitzenwert! Autos bringen aber nicht nur Mobilität. Die Fahrzeugbranche ist ein wichtiger Faktor und sorgt für Lebensqualität in unserem Bundesland.

Diese Ausgabe widmen Ihnen der burgenländische Fahrzeughandel und die Fahrzeugtechnik

Burgenlands Wirtscha�

37.580

P.b.

b., G

Z14Z

0400

41 W

-DVR

004

3133

, Wirt

scha

ftsk

amm

er K

ärnt

en, E

urop

apla

tz 1

, 902

1 Kl

agen

furt

. Nic

ht re

tour

nier

en

Das WIFI-Kursbuch hält für jeden etwas bereitDas WIFI-Kursbuch ist da und bringt über 1000 neue und altbewährte Angebote mit. Seite 14

Die nächste „Kärntner Wirtschaft“

erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016

Foto: Lobitzer

Arbeitsmarkt:Die WK fordert stärkere Sank-tionen und mehr Mobilität.

Seite 6

Kärntner

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten · 71. Jahrgang Nr. 32/33 · 19. 8. 2016

Projektmanagement- LehrgangProjekte effizient und erfolgreich leiten. Vorbereitungslehrgang zum „Zertifizierten Projektmanager (IPMA)“

Kostenloser Informationsabend: Di, 13. September 2016, 18.00 Uhr

Näheres auf Seite 32

www.wifi.at Schädling

sbekämp

fung

0463/5528

0Gebä

udereinig

ung

Sozialpäd

agogik

Kärntner Wirtscha�

37.029

Köstliches Business

Mit urig-steirischen Kochlöff eln aus alten Weinfässern startet ein Start-up jetzt voll durch.

Seite 11

Feriales Business

Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Um-sätze sie bringen.

Seiten 4–5

Elitäres Business

Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London.

Seiten 28–29

Neues Business

Die Zahl der steiri-schen Neo-Unter-nehmen ist im ersten Halbjahr um elf Pro-zent gestiegen.

Seite 10

Foto

: mek

car -

Fot

olia

Vom Staat ausgesaugtBis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet.

Wirtscha� fordert zum „Tax Freedom Day“ Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6–7

P.b.

b. 0

2Z03

2267

M W

irtsc

ha�

skam

mer

Ste

ierm

ark,

Kör

bler

gass

e 11

1-11

3, A

-801

0 G

raz

Reto

uren

an

„Pos

tfac

h 55

5, 1

008

Wie

n“

Nr. 26 · 19. August 2016Die Zeitung der Wirtscha� skammer Steiermark · 15. Jahrgang

Steirische Wirtscha�

74.544

Sichern Sie sich jetzt Ihren Werbeau� ritt in der aufl agenstärksten Wirtscha� szeitung Österreichs!

Klaus Gerdes, T +43 662 6686 592E k.gerdes@wirtscha� sverlag.at

Ingrid Laireiter, T +43 662 6686 591E i.laireiter@wirtscha� sverlag.at

Netzwerk für Kooperationen Kleine und mittlere Unternehmen brauchen verlässliche Partner, um auf internationalen Märk-ten erfolgreich zu sein. Das gilt für Entwicklungs- und Techno-logiepartner wie auch für Ver-triebspartner.

Das Enterprise Europe Network (EEN), weltweit größtes Business-Support-Netzwerk, bietet Unter-nehmen dabei kostenlose Unter-stützung. „Das Herzstück der Part-nersuche ist der Marktplatz, eine Online-Plattform, in der Unter-nehmen aus mehr als 60 Ländern ihre Suchprofile eingeben, Part-ner suchen und natürlich ebenso gefunden werden können“, erklärt Simone Weiß, EEN-Ansprechpart-nerin beim ITG – Innovationsser-vice für Salzburg.

Diese Profile werden in drei Kategorien unterteilt: Profile in Business & Märkte dienen dazu, Geschäfts- und Handelspartner zu vermitteln. Profile in Innovation & Technologie beschreiben tech-nische Innovationen oder Prob-

lemstellungen mit dem Zweck, diese weiterzuentwickeln oder neue Märkte zu erschließen. Bei Anfragen in Forschung & Ent-wicklung werden Partner für europäische Forschungsprojekte gesucht. Alle Fragen rund um den Marktplatz beantwortet die ansäs-sige Servicestelle.

Wer seine Partner lieber per-sönlich kennenlernen möchte, besucht eine der EEN-Koopera-tionsbörsen. Diese werden auf zahlreichen europäischen Messen und Kongressen angeboten und ermöglichen individuelle Koope-rationsgespräche. Dafür ist im Vorfeld der Messe eine Online-Registrierung notwendig. Die Teil-nehmer der Kooperationsbörse haben anschließend die Möglich-keit, interessante Gesprächspart-ner vorab zu filtern und zu einem Treffen auf der Messe einzuladen. Der organisierte Gesprächsplan und das Knüpfen vieler Kontakte in kurzer Zeit sorgen für die opti-male Ausnutzung des Aufenthalts.

ITG – Innovationsservice für Salzburg, Simone Weiß, Tel. 0662/254 300, Dw. 55, E-Mail: [email protected]

Kommende Kooperations börsen: 25./26. April: 4th Inter national B2B Software Days – The Future of Digital Business, Wien, Infos: www.b2match.eu/ softwaredays2017

17./18. Mai: Messe „Future of Building“, Wien, Infos: www.b2match.eu/ building2017

EEN-Servicestelle

Online- Marketing mit YouTubeWie man die Videoplattform You-Tube für Unternehmen nutzen und mit Content-Marketing einen lebendige Marke aufbauen kann, erfährt man bei einem Workshop von Hero Tube und 5 IDEEN am 8. März, von 9 bis 17 Uhr im Salz-burger Techno-Z.

Der deutsche Filmemacher und Produzent David Brych wird neben der Vermittlung von Grundkenntnissen für YouTube auch über den Aufbau eines erfolgreichen Kanals sprechen und wie man Reichweiten erzielt. Der Workshop richtet sich an junge Unternehmen ebenso wie traditionsreiche Betriebe. Anmeldung: eventbride.de

YouTube-Experte David Brych.

Foto

: Neu

may

r

Page 29: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Service · 29Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Sich durch Vertrauen positiv im Kopf des Kunden etablieren Jedem Wirtschaften liegt Mar-keting zugrunde: Käufer finden etwas wünschenswert, Nach-frage wird befriedigt. Wel-che neuen Strömungen der Vermarktung im Unterneh-men gibt es? Inwieweit fol-gen auch Anforderungen an die Jobgestaltung Marketing- logiken? Jörg Weisser ist mit Leidenschaft Marketingleiter bei Commend International, dem weltweiten Technologieführer für Sicherheitskommunikation.

Sie sagen: „Es nützt nichts, in Unternehmen einfach nur Marketingabteilungen zu haben, die für Branding zuständig sind“?

Ich möchte aus der Kunden-sicht antworten. Unsere Familie wollte für unseren zwölfjährigen Sohn ein Jugendzimmer einrich-ten und wir haben uns zuerst in große Möbelhäuser begeben, weil uns die Werbung angespro-chen hatte. Die Leistungsfähig-keit und die Serviceorientierung der Mitarbeiter in diesen Unter-nehmen entsprachen nicht unse-ren Erwartungen. Fündig sind wir dann bei unserem örtlichen Tischler geworden. Der hat den Prozess mit den richtigen Fragen begonnen und hat sogar unseren Sohn miteinbezogen.

Was sagt uns das marketingtechnisch?

Wir sind wegen vermeintlich günstiger Preise in ein großes Unternehmen gegangen, fanden keine Servicequalität vor und sind dadurch zum hochpreisi-geren Segment gewechselt. Der Preisunterschied war letztlich marginal. Beim Tischlereibetrieb hatten wir das Gefühl, dass alle etwas Besonderes entstehen las-sen wollten. Chef und Mitarbei-ter waren höflich und haben mit Fragen ihre Wertschätzung uns gegenüber signalisiert. So etwas hat uns überzeugt.

Welches Zusammenwirken braucht es, um möglichst authentisch aufzutreten?

Es muss eine Sensibilisierung stattfinden, dass das Verhalten in der Leistungserbringung jedes einzelnen Mitarbeiters auf die Wahrnehmung der Kunden wirkt. Leidenschaft ist dabei ein zentra-ler Begriff: zwischen der Erwar-tungshaltung der Kunden und der Entwicklungen im Unternehmen soll ein Fluss entstehen. Dazu braucht es Kommunikation, dazu braucht es Bilder im Kopf und dazu braucht es das Wissen aller im Unternehmen über das Warum und individuelle Gestaltungs-spielräume. Das führt Unterneh-men geradewegs in den Kopf des Kunden.

Haben sich klassische Instrumente des Marketings gewandelt?

Die Zielgruppenorientierung ist zu einer „Zielsuppe“ geworden, denn man kann Menschen kaum mehr kategorisieren: Wenn heute jemand mittags einen Burger um 2 € konsumiert und am Abend mit seiner Frau um 200 € abendessen geht, dann tut man sich in einer Zielgruppendefinition schwer. Auch die Informationsgewinnung durch den Kunden hat sich gehörig gewandelt. Früher hat die Infor-mationsgewinnung etwas länger gedauert, weil man vielleicht nur einen Vierteltelefonanschluss zur Verfügung hatte. Heute holen sich die Menschen unterwegs die letz-ten News am Mobiltelefon.

Blickt man in die USA, dreht es sich dort im Marketing mehr um die Positionierung im Kopf des Kunden: Wie schaffe ich es mit einem Wort, dass der Kunde die Einzigartigkeit erkennt? Das ist die zentrale Frage der Amerika-

ner. In Europa arbeiten wir noch viel mehr von innen nach außen, indem wir sehr auf den Produkt-USP setzen. Was kann das Pro-dukt Gutes für den Kunden tun?

Employer Branding als neues Marketingfeld?

Bei der Arbeitgebermarkenfüh-rung hat sich sehr viel geändert in den vergangenen Jahren. Immer mehr Fachkräfte sind gefragt und die sind rar. Nachfragende Unter-nehmen müssen langfristig einen bestimmten Eindruck vermitteln, bekannt werden und einen Ruf entwickeln. Wir bei Commend tre-ten frühzeitig an Studierende oder an Schüler in der HTL heran und präsentieren unsere attraktiven Rahmenbedingungen: Homeoffice z. B. ist bei uns selbstverständlich. Ein authentischer Auftritt braucht eine intensive Zusammenarbeit zwischen HR und Marketing, das gab es vor zwanzig Jahren noch nicht. Die Arbeitgebermarke muss auf Ehrlichkeit und Authentizi-tät beruhen, sonst verlassen die jungen Menschen das Unterneh-men schnell wieder. Da entsteht schlechte Mundpropaganda, die wir nicht haben wollen.

Vertrauens- oder Kontrollkultur?

Vertrauen ist bei uns ein über Jahrzehnte gewachsener Wert in der Unternehmenskultur. Wenn wir gemeinsam mit unseren Mit-arbeitern Visionen erreichen wol-len, erreichen wir mit strengen Kontrollen wenig. Statusverhalten von Führungskräften mit Aussa-gen wie „Hier bin ich der Boss“ sind fehl am Platz. Es geht darum, verantwortungsvoll zu steuern,

mit den Mitarbeitern Wege zu entwickeln, sie zu fördern und ihnen Dinge aus dem Weg zu räu-men.

Wo lernt man Beziehungs-orientierung?

Ich gehe durch die „University of Life“. Ich halte viel von systemi-scher Organisationsentwicklung und Gruppendynamik. Da kombi-niere ich Praxiserfahrungen mit persönlicher Weiterbildung.

Zukünftige Eckpfeiler guter Weiterbildung für Mitarbeiter?

Erstaunlicherweise hat sich Mathetik (www.mathetik.org) bis-her in unserem Bildungssystem nicht wirklich etabliert, sollte es aber. Mir gefällt dabei die Hal-tung des lernenden, selbstgesteu-erten Wissenserwerbs. Die Men-schen werden in ihren Ressourcen abgeholt. Beim Verkaufstraining zum Beispiel sollte der persön-lichen Unterschiedlichkeit viel Raum geöffnet werden. Erfolgs-faktoren für eine Person müssen nicht zwingend für eine andere Person zum Ziel führen. Mathe-tik ist dabei ein pädagogisches Steuerungselement, das nieman-den „belehrt“. Wenn Mitarbeiter aus Schulungen kommen, sollten sie möglichst viel vom Erlernten unmittelbar umsetzen können. Die Mathetik bewirkt genau das!

„WorkVision“ ist eine Serie der „SW“ über zukunftsträchtige Ansätze rund um modernes Arbei-ten im Bundesland Salzburg. Die Reihe wird von Christian Holzer, Work-Life-Balance-Experte in Un- ternehmens- und Karrierefragen, gestaltet. Die Interviewpartner werden in der Radiofabrikreihe „Fair-Play“ vor das Mikrofon geholt (www.radiofabrik.at).

WorkVisionNeue Ansätze fürmodernes Arbeitenim Bundesland Salzburg

Interview, Folge 3Marketing-experte Jörg Weisser (rechts) mit dem Work-Life-Balance-Unternehmens-berater Christian Holzer. Fo

to: H

olze

r

Page 30: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

30 · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu neuesten Entwicklungen in Salzburger TraditionsbetriebenExtra

Starke Partner für die Umwelt

Bereits ein halbes Jahr nach der Vorstellung durch das Land und die Wirtscha� skammer Salzburg (WKS) haben 14 Firmen konkre-te Fördervereinbarungen unter-schrieben. Davon sind einige Tra-ditionsbetriebe.

Das Gasthaus Maria Plain in Bergheim bei Salzburg wird seit 1654 in der 15. Generation bewirt-scha� et. Geschä� sführer Johan-nes Moßhammer plant derzeit die Umstellung des Heizsystems auf eine moderne Biomasseheizung.

Das Hotel zur Post in Salzburg wurde 1949 gegründet und wird von der Familie Maier betrieben. Das Unternehmen ist Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit und Um-weltschutz.

Die Tischlerei Schwab in Schlee-dorf wurde 1934 gegründet und wird von Fritz Schwab geführt, dem der Klimaschutz sehr am Her-zen liegt. Das Unternehmen arbei-tet mittlerweile energieautark.

Die ÖWD Security and Services GmbH & Co.KG, 1906 gegründet,

hat Standorte in allen österreichi-schen Bundesländern.

Die 1945 gegründete Blizzard Sport GmbH mit Hauptsitz in Mittersill beschäftigt sich mit der Herstellung von Ski und Ski-bindungen. Das Unternehmen setzt schon seit Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinspa-rung und Effi zienzsteigerung um.

„Diese Unternehmen tragen in vorbildlicher Art und Weise zur Verwirklichung unserer Kli-ma- und Energieziele bei“, betont Landeshauptmann-Stellvertrete-rin Astrid Rössler.

Das Land hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales und energieauto-nomes Bundesland zu sein. „Salz-burgs Unternehmen haben längst die Vorteile von Investitionen in den Klima- und Umweltschutz erkannt“, stellt WKS-Präsident Konrad Steindl fest. „Das trifft besonders auf jene Unterneh-men zu, die am Förderprogramm ‚Salzburg 2050 Partnerbetriebe‘

teilnehmen und die man zu Recht als Vorbilder im betrieblichen Umweltschutz bezeichnen kann. Sie leisten Besonderes für die Erreichung der ambitionierten Landesziele der Klima- und Ener-giestrategie Salzburg 2050.“

Förderungen wie das Partner-Programm des Landes würden es den Betrieben erleichtern, in Umweltmaßnahmen zu investie-ren und dadurch sowohl ökono-misch als auch ökologisch erfolg-

reich zu sein, ist Steindl überzeugt. Gefördert werden verschiedene Maßnahmen im Klima- und Ener-giebereich, Unterstützung erhal-ten die Betriebe dabei vom umwelt service salzburg, einer von Land, WKS, Salzburg AG und Lebensmi-nisterium getragenen Institution.

Salzburger Traditionsbetriebe setzen auf Klimaschutz.

www.umweltservicesalzburg.at

I:

Das Förder-programm „Salzburg

2050 Partner-betriebe“ stößt

auf große Resonanz.

95 Jahre Schlosserei LangErnst Lang d. Ä., geboren am 15. Juni 1889, meldete nach Lehr- und Wanderjahren in Frankfurt, Berlin und Salzburg das Schlossergewer-be mit dem Sitz in der Müllner Hauptstraße 17 im Oktober 1921 an. Sein Arbeitsbereich umfas-ste vorwiegend Kunstschlosser-arbeiten und Reparaturen. 1954 wurde die Werkstatt in Mülln zu klein und der Betrieb wurde in die Burgfriedgasse verlegt, wo er noch heute besteht. 1987 über-nahm in dritter Generation Ing. Eckehard Lang die Geschä� sfüh-rung. Besondere Schwerpunkte bilden die Torherstellung und

-automatisation von Kipp-, Hub-, Roll-, Sektionaltoren für den Pri-vatbereich und auch für Industrie und Gewerbe. Durch die Verwen-dung von Eigenkonstruktionen im Rolltorsektor ist Lang auch bei schnell erforderlichen Reparatu-ren ein zuverlässiger Partner.

Sämtliche eigenen Toranlagen wie auch Fremdfabrikate werden durch das geschulte Serviceper-sonal gewartet und repariert, die notwendigen Überprüfungen wer-den normgerecht durchgeführt.

Für die ordnungsgemäße Her-stellung von Brandschutzelemen-ten aus Stahl und Aluminium

wird der Betrieb bereits seit 1997 durch das IBS überwacht und ist im ÖNORM¬Register eingetragen.

Konstruktionen aus Edelstahl werden seit vielen Jahren in der Werkstätte von Ing. Eckehard Lang erzeugt. Für Einbauten in den Sanitärbereichen ist ebenfalls das notwendige Fachwissen vor-handen.

Stahl-Alu-Glaskonstruktionen sind in der heutigen Architektur ein fester Bestandteil und am mo-dernen Bau nicht mehr wegzuden-ken. Sei es eine Verandaüberda-chung, ein Nurglasgeländer mit LED-beleuchtetem Handlauf oder

eine Windschutzkonstruktion mit Glasfüllung.

Für einen Blick in unsere Werkstätte laden wir Sie zum Tag der off enen Tür am Freitag, dem 3. 3. 2017, von 9 bis 19 Uhr herzlich ein.

Ing. Eckehard Lang5020 Salzburg-MaxglanBurgfriedgasse 6Tel. 0662/432 301 [email protected]

I:

Foto

: thi

nkst

ock

Page 31: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 31Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 9 · 3. 3. 2017

Salzburger Wirtschaft

Die KUHN Gruppe Unsere Leistung - Ihr Erfolg!

www.kuhn-gruppe.com

-Ladetechnik -Baumaschinen-Baumaschinen-Baumaschinen

Kuhn-Emco_200x260.indd 1 18.01.16 12:05

Foto

: thi

nkst

ock

Page 32: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

32 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 25Nr. 40 · 2. 10. 2015

Salzburger Wirtschaft

2015: Das Jahr der Jubiläen

Wir schreiben das Jahr 1928 – Oskar Schmidt, der Gründer der Autohandelsgruppe, machte schon am Anfang des mobilen Zeitalters seine Leidenschaft zum Lebensinhalt und gründete eine Autowerkstätte in der Neutor-straße im Stadtteil Riedenburg. Damit war Schmidt ein Pionier auf diesem Gebiet, wie er auch später die zukünftige Bedeutung der Alpenstraße als Firmenstand-ort erkannt hat und sich hier als erster Autobetrieb niedergelassen hat. Weitblick, Qualitätsbewusst-

sein und die starke Bindung an Salzburg sind bis heute Merkma-le des Hauses Schmidt.

Im Jahr 1949 wird Oskar Schmidt zum Ford-Vertragshänd-ler. 1965 startet Ford mit dem Verkauf der ersten Ford Transit-Generation. Kein Zweifel: Der neue Ford Transit hatte von Be-ginn an Erfolg. dann ging es ra-sant vorwärts: Die erste Million war nach elf Jahren am 15. Sep-tember 1976 erreicht, die zweite Million nur neun Jahre später. Und er ist unverändert ein Best-

seller: Am 20. Juni 2013 feierte die Baureihe mit dem siebenmilli-onsten Exemplar seit 1965 erneut ein außergewöhnliches Produkti-onsjubiläum. Das Jubiläumsfahr-zeug selbst stammt aus China, dort fertigt die Jiangling Motors Corp. (JMC) den Transporter seit 2010 für den chinesischen Markt. Ford ist am gemeinsamen Unter-nehmen mit 30% beteilig t. Die Wurzel des Erfolgs aber ist der FK (Ford Köln) 1000, der erste Trans-porter von Ford auf Basis des Ford Taunus aus dem Jahr 1953.

Schmidt feiert über 65 Jahre Ford, Ford feiert 50 Jahre Transit.

Foto

s: S

chm

idt

5020 SalzburgAlpenstraße 122Tel. 0662/63930-05322 Hof bei SalzburgWolfgangseestraße 46Tel. 06229/2419-2725580 TamswegGewerbepark 249Tel. 06474/2245-3205230 MattighofenBraunauerstraße 1fTel. 07742/2452-512www.schmidtauto.at

Die Schmidt-Standorte:

Eine Erfolgs-geschichte im Wandel der Zeit.

GeschichtsträchtigSeit 89 Jahren ist die Werkstatt Schmidt im Einsatz für die Kunden.

D

Page 33: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Extra · 33Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 33Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtscha�

Ein Blumengruß im Frühling

Die Firma Salzachblume freut sich, Ihnen auch heuer wieder ei-ne unverwechselbare Vielfalt un-seres breitgefächerten Frühjahrs-sortiments 2017 zu präsentieren. Als Ihr Großhandels-Partner für Blumen und Deko sowie Floristik bieten wir Ihnen auf mehreren tausend Quadratmetern eine ein-zigartige Auswahl an Topfpfl anzen, mediterranen Pflanzen, Stauden, Großpflanzen, Schnittpflanzen aus Italien, Spanien, Holland, Dä-nemark und Deutschland sowie Wohnaccessoires, Dekorationsar-tikel aus China, Indien, Aus-tralien und auch die im letzten Jahr neueröff-nete Freilandfl äche an Baumschulware an. Des Weiteren bieten wir qualitativ hoch-wertige Pflanzen aus unseren eigenen Produktionsstätten in Ostermiething und Geinberg.

Einfach vielfältig

Wir geben unsere günstigen Einkaufskonditionen und Ser-viceleistungen direkt an Sie wei-ter. Entscheiden Sie sich jetzt und wir sind überzeugt davon, Sie mit unseren Spezial-Angeboten und vielen Möglichkeiten bestens zu-friedenzustellen. Wir freuen uns, Sie in unserem Großhandel zum Saisonstart 2017 zu begrüßen.

SalzachblumeGewerbestraße 2 5151 Nußdorf bei SalzburgTel. 06272/4005 [email protected] Öff nungszeitenMo.–Fr.: 8–19 Uhr, Sa.: 9–16 Uhrwww.salzachblume.com

Der Winter ist fast vorüber, es ist Zeit, wieder Farbe ins Leben zu bringen.

Foto

s: S

alza

chbl

ume

I:

Bestehen: seit 1985Umsatz 2016: 13,8 Mill. €Fläche: 10.000 m²Mitarbeiter: 50 Pers.

ProduktionsstandorteFläche Ostermiething: 18.000 m²Fläche Geinberg: 27.000 m²Umsatz 2016: 2,3 Mill. €Mitarbeiter: 25 PersonenVoraussetzung für eine Kundenkarte ist die Vorlage des Gewerbescheins. Der Mindesteinkaufswert für den Großhandel liegt bei 50 €.

n F

Aktio

nsta

ge v

om 1

3. bis 18.3.2017

Aktio

nst

m13

. bi 017

Page 34: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

34 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft34 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

„Uns reizt das Unmögliche“Die Siebdruckerei Stainer mit Sitz in St. Martin bei Lofer lässt im-mer wieder mit neuen und außer-gewöhnliche Lösungen im Druck- und Beschriftungsbereich aufhor-chen – und das bereits seit 45 Jah-ren. Am Anfang produzierte Stai-ner Beschriftungen, Beschilderun-gen und Fassadengestaltungen, erweiterte im Laufe der Jahre um Snowboardproduktion und Druck-zulieferung für die Ski-Industrie bis hin zum mehrfach prämier-ten Produkt Alt- und Edelholz-Designplatten. Das Unternehmen gehört in seiner Branche zu den größten Betrieben im deutsch-sprachigen Raum. Es beschäftigt ca. 70 Mitarbeiter, die Produkti-onsfläche ist 5.000 m2 groß, pro-duziert wird im 3-Schicht-Betrieb. „Unsere Stärke liegt in unserem Komplett-Sortiment und der stän-digen Erweiterung unseres Know-hows“, sagt Arno Stainer. Speziali-siert auf Siebdruck, Werbetechnik, Spezial-Druck und Architektur ist das Unternehmen u. a. erfolgreich mit Druckveredelung mit Spot- und Effektlackierungen, Haut-Kle-

betattoos und Transferlösungen, Großformatsiebdruck mit Öster-reichs größtem Siebdruckrahmen im Format 8 × 4 Meter, Glasbe-druckung für den Innen- und Au-ßenbereich.

Information:

Foto

: Sta

iner

Stainer Schriften & Siebdruck GmbH & Co. KGGewerbegebiet 2055092 St. Martin bei LoferTel. +43 (0) 6588 8440Fax +43 (0) 6588 [email protected]

Höchster Innovationsstandard im Bereich Siebdruck

und Digitaldruck seit 45 Jahren.

www.stainer.co.at | www.stainer-sunwood.com

Besuchen Sie unsere 1.500 m2 große Holz- & Druckausstellung.

DIGITALDRUCK SIEBDRUCK WERBETECHNIK

WELTGRÖßTE ALT- & EDELHOLZ-KOLLEKTION

Inserat_Salzburger_Wirtschaft_Sonderausgabe_98x128.indd 1 23.02.17 14:07

Alles im richtigen Rahmen

Ausdauer, Geschick und Schöp-fergeist, gepaart mit Kompetenz, Fachwissen und kaufmännischem Talent: Der seit dem Gründungs-jahr 1912 in der Stadt Salzburg angesiedelte Meisterbetrieb der Firma Ficker verzeichnet stetiges Wachstum.

Innovation und Tradition

So lautet denn auch das Credo des Familienbetriebes. Und das goutieren auch die vielen zufrie-denen Kunden. In der Holzbild-hauerei geben besonders Auf-tragsarbeiten und die bekannten Trophäenschilder aus eigener Er-zeugung den Ton an.

Bei den Rahmen kann der Kun-de aus ca. 4.000 Rahmenmustern, aber auch eigenen Profilen sowie Objekt rahmen und Stilrahmen aus der Bildhauerei und dem

Rahmengeschäft wählen. Ob Pa-pier, Leinwand oder Spiegel. Ob alt oder neu. Ob exklusiv oder für die kleine Börse. Ob konservativ oder progressiv. Ob traditionell oder individuell. Immer werden Sie bei der Ficker GmbH eines sein und finden: etwas Besonde-res!

Markus Ficker, Holzbildhauer in vierter Generation, führt seit 2009 die Tradition mit handwerk-

lichem Können und innovativen Ideen weiter.

Mag. Heidi Standl-Ficker berät Sie gerne über die Verwendung konservatorischer Materialien. Daher schätzen auch Museen, Ga-lerien und Kunstsammler die Zu-sammenarbeit. Genauso wie Mut-ter Marianne und Bruder Markus ist sie geprüfte Facheinrahmerin. Eine große Passepartoutauswahl und diverse Gläser ergänzen das

Programm. Mit Hilfe eines mo-dernen Passepartoutschneiders erfüllen wir auch hier jegliche Ex-trawünsche. Ob Oval-, Mehrfach- oder Zierschnitt; es macht aus Ih-rem Bild eine Besonderheit.

In unserem Verkaufslokal fin-den Sie Radierungen, Grafiken, Originale – eine Auswahl zwi-schen Galerie und Postershop. Auch ideale Geschenkideen für jeden Anlass. In der firmeneige-nen Werkstätte wird alles auf Maß gefertigt.

Ficker GmbHGabelsbergerstraße 22 5020 SalzburgTel. 0662/87 53 [email protected] www.bildhauer.comEigener Kundenparkplatz

Seit 105 Jahren ist die Ficker GmbH für ihre Kunden da.

Foto

: Fic

ker G

mbH

Information:

Page 35: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

34 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

„Uns reizt das Unmögliche“Die Siebdruckerei Stainer mit Sitz in St. Martin bei Lofer lässt im-mer wieder mit neuen und außer-gewöhnliche Lösungen im Druck- und Beschriftungsbereich aufhor-chen – und das bereits seit 45 Jah-ren. Am Anfang produzierte Stai-ner Beschriftungen, Beschilderun-gen und Fassadengestaltungen, erweiterte im Laufe der Jahre um Snowboardproduktion und Druck-zulieferung für die Ski-Industrie bis hin zum mehrfach prämier-ten Produkt Alt- und Edelholz-Designplatten. Das Unternehmen gehört in seiner Branche zu den größten Betrieben im deutsch-sprachigen Raum. Es beschäftigt ca. 70 Mitarbeiter, die Produkti-onsfläche ist 5.000 m2 groß, pro-duziert wird im 3-Schicht-Betrieb. „Unsere Stärke liegt in unserem Komplett-Sortiment und der stän-digen Erweiterung unseres Know-hows“, sagt Arno Stainer. Speziali-siert auf Siebdruck, Werbetechnik, Spezial-Druck und Architektur ist das Unternehmen u. a. erfolgreich mit Druckveredelung mit Spot- und Effektlackierungen, Haut-Kle-

betattoos und Transferlösungen, Großformatsiebdruck mit Öster-reichs größtem Siebdruckrahmen im Format 8 × 4 Meter, Glasbe-druckung für den Innen- und Au-ßenbereich.

Information:

Foto

: Sta

iner

Stainer Schriften & Siebdruck GmbH & Co. KGGewerbegebiet 2055092 St. Martin bei LoferTel. +43 (0) 6588 8440Fax +43 (0) 6588 [email protected]

Höchster Innovationsstandard im Bereich Siebdruck

und Digitaldruck seit 45 Jahren.

www.stainer.co.at | www.stainer-sunwood.com

Besuchen Sie unsere 1.500 m2 große Holz- & Druckausstellung.

DIGITALDRUCK SIEBDRUCK WERBETECHNIK

WELTGRÖßTE ALT- & EDELHOLZ-KOLLEKTION

Inserat_Salzburger_Wirtschaft_Sonderausgabe_98x128.indd 1 23.02.17 14:07

Alles im richtigen Rahmen

Ausdauer, Geschick und Schöp-fergeist, gepaart mit Kompetenz, Fachwissen und kaufmännischem Talent: Der seit dem Gründungs-jahr 1912 in der Stadt Salzburg angesiedelte Meisterbetrieb der Firma Ficker verzeichnet stetiges Wachstum.

Innovation und Tradition

So lautet denn auch das Credo des Familienbetriebes. Und das goutieren auch die vielen zufrie-denen Kunden. In der Holzbild-hauerei geben besonders Auf-tragsarbeiten und die bekannten Trophäenschilder aus eigener Er-zeugung den Ton an.

Bei den Rahmen kann der Kun-de aus ca. 4.000 Rahmenmustern, aber auch eigenen Profilen sowie Objekt rahmen und Stilrahmen aus der Bildhauerei und dem

Rahmengeschäft wählen. Ob Pa-pier, Leinwand oder Spiegel. Ob alt oder neu. Ob exklusiv oder für die kleine Börse. Ob konservativ oder progressiv. Ob traditionell oder individuell. Immer werden Sie bei der Ficker GmbH eines sein und finden: etwas Besonde-res!

Markus Ficker, Holzbildhauer in vierter Generation, führt seit 2009 die Tradition mit handwerk-

lichem Können und innovativen Ideen weiter.

Mag. Heidi Standl-Ficker berät Sie gerne über die Verwendung konservatorischer Materialien. Daher schätzen auch Museen, Ga-lerien und Kunstsammler die Zu-sammenarbeit. Genauso wie Mut-ter Marianne und Bruder Markus ist sie geprüfte Facheinrahmerin. Eine große Passepartoutauswahl und diverse Gläser ergänzen das

Programm. Mit Hilfe eines mo-dernen Passepartoutschneiders erfüllen wir auch hier jegliche Ex-trawünsche. Ob Oval-, Mehrfach- oder Zierschnitt; es macht aus Ih-rem Bild eine Besonderheit.

In unserem Verkaufslokal fin-den Sie Radierungen, Grafiken, Originale – eine Auswahl zwi-schen Galerie und Postershop. Auch ideale Geschenkideen für jeden Anlass. In der firmeneige-nen Werkstätte wird alles auf Maß gefertigt.

Ficker GmbHGabelsbergerstraße 22 5020 SalzburgTel. 0662/87 53 [email protected] www.bildhauer.comEigener Kundenparkplatz

Seit 105 Jahren ist die Ficker GmbH für ihre Kunden da.

Foto

: Fic

ker G

mbH

Information:

· Extra · 35Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 35Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtscha�

Foto

: Sta

iner

Salzburg, 1989: Andreas Toferer tü� elt in einem Blockhaus an T-Shirts mit aufwändigen Designs und Spray-Techniken. Heute, 28 Jahre später, ist der Mann aus Eben im Pongau österreichischer Marktführer für individualisierte Arbeitskleidung und Werbetexti-lien. Was seinen Erfolg ausmacht und warum sein Ansatz für ge-schmackvolle Arbeitskleidung voll im Trend liegt, erklärt der Geschäftsführer der heute fast 30-köpfi gen Toferer Textil GmbH.

Die Entstehungsgeschichte von Toferer Textil wirkt wie aus dem Bilderbuch: Umge-ben von schneebedeckten Alpen lässt der junge Toferer seiner Kreativität freien Lauf, verziert T-Shirts. Wie hat es begonnen?

Toferer: Am Anfang geschah al-les noch händisch. Doch so groß meine Geduld für Design auch ist, spätestens mit den ersten verkauften Shirts musste eine Stickmaschine her. Die Leiberln sind mir über die Jahre geblie-ben, dazugekommen sind noch Kleidungsstücke wie Jacken, Hemden, Dirndl und Accessoires. Unsere Marke Tauerngwand ist so entstanden. Mit meinen Kun-den hab’ ich gelernt, was ein er-folgreicher Unternehmer braucht – und das tu’ ich noch heute.

Die Idee war geboren. Wie macht man sein Unterneh-men zum Marktführer?

Die Arbeitskleidung lebt von der Individualisierung, dem Gespür für modische Trends und der Möglichkeit, auch schon in klei-nen Stückzahlen zu fertigen. In den Designs spiegeln sich nicht nur unsere Salzburger Wurzeln wider, wir transportieren Freude

am Design und einen alpinen, sportlichen Lifestyle. Wir leben von den unbegrenzten Möglich-keiten: Sowohl bei Material, De-sign als auch Machart gibt es kaum etwas, das wir nicht ver-wirklichen können.

Bis dato bedienen Sie vor allem Kunden aus dem Tourismusbereich, zu Ihren Referenzen zählen u. a. die Murauer Brauerei und der Tourismusverband Saalbach Hinterglemm. Warum gerade der Tourismus?

Diese Branche hat früh erkannt, dass die richti-ge Arbeitskleidung die Corporate Identity des Unternehmens stärkt und wesentlich zum Erfolg beiträgt. Das liegt vermutlich dar-an, dass gerade im Dienstleistungsbe-reich das Erschei-nungsbild der Mitar-beiter ausschlagge-bend für das Wohlbe-fi nden des Kunden ist. Der Mensch schafft sich mit seinem Er-scheinungsbild eine Art Visitenkarte, diese ist mitentscheidend für Sympathie oder Anti-pathie. Mit ausdrucks-starker Arbeitskleidung wird dem Kunden also bewusst und unbewusst ein

positiver Eindruck vom Unternehmen vermittelt – die Marke wird gestärkt, das Image verbessert und Vertrauen beim Kunden erzeugt.

Was ist Ihrer Meinung nach das Erfolgsrezept für heimische Unternehmen?

Das Gespür, Trends der eigenen Branche zu erkennen und diese zum richtigen Zeitpunkt aufzu-greifen. Wichtig ist, sich einen Kernmarkt aufzubauen, dann aber

über den Tellerrand hinauszu-schauen, um mit Fingerspit-zengefühl das Tor zu neuen Märkten und Branchen zu

öff nen. Gerade ist ein star-ker Bedarf an individu-

eller Arbeitskleidung fernab der Gastrono-mie spürbar, wes-halb die Kunden aus dem Gesundheits-wesen, Verkauf oder größeren Bü-ros stetig zuneh-men. Auch Arzt-praxen, Geschäfte oder Friseure pro-fitieren eben da-von, wenn Kunden

sofort erkennen, wofür das Un-

ternehmen steht und

dass sich dessen Mitarbei-

ter damit wohlfühlen. Stark nachgefragt werden auch individualisierte Merchan-dise-Artikel, die dem Kun-den zusätzlichen Umsatz bringen – und dabei rede

ich nicht von bedruckten Sti� en! Von Caps, über Flachmänner bis hin zum Tattoo-Ärmel oder ganz neu geprägten Lederwaren – mir fällt immer etwas Neues ein, was wir noch nicht hatten.

„Über die Grenzen hinausdenken“Andreas Toferer, Marktführer für Arbeitskleidung und Werbetextilien, über sein Erfolgsgeheimnis.

Andreas Toferer: „Die Arbeitsklei-dung lebt von der Indivi-dualisierung, dem Gespür für modische Trends und der Möglichkeit, auch schon in kleinen Stück-zahlen zu fertigen.“

Foto

s: T

ofer

er T

exti

l Gm

bH

Toferer Textil ist Spezialist für Werbetextilien, Textildruck und Stickarbeiten und steht für Design, Know-how und Service. Neben der Veredelung klassischer Handelsware für CI-konforme Arbeitskleidung in Gastronomie, Tourismus und Gewerbe ist das Unternehmen auch mit einem Eigenlabel am Markt präsent: Hinter der Mar-ke „Tauerngwand“ verbergen sich individualisierbare Kollek-tionen, die Funktionalität und modische Raffi nesse aufeinen Nenner bringen.

n F

I:

Toferer Textil GmbHHauptstr. 350,5531 Eben/Pg.Tel. 06458/8570www.toferer.at

allem Kunden aus dem Tourismusbereich, zu Ihren Referenzen zählen u. a. die Murauer Brauerei und der Tourismusverband Saalbach Hinterglemm. Warum gerade der Tourismus?

Diese Branche hat früh erkannt, dass die richti-ge Arbeitskleidung die Corporate Identity des Unternehmens stärkt und wesentlich zum Erfolg beiträgt. Das liegt vermutlich dar-an, dass gerade im

reich das Erschei-nungsbild der Mitar-beiter ausschlagge-bend für das Wohlbe-fi nden des Kunden ist. Der Mensch schafft sich mit seinem Er-scheinungsbild eine Art Visitenkarte, diese ist mitentscheidend für Sympathie oder Anti-pathie. Mit ausdrucks-starker Arbeitskleidung wird dem Kunden also bewusst und unbewusst ein

heimische Unternehmen?Das Gespür, Trends der eigenen Branche zu erkennen und diese zum richtigen Zeitpunkt aufzu-greifen. Wichtig ist, sich einen Kernmarkt aufzubauen, dann aber

über den Tellerrand hinauszu-schauen, um mit Fingerspit-zengefühl das Tor zu neuen Märkten und Branchen zu

öff nen. Gerade ist ein star-ker Bedarf an individu-

eller Arbeitskleidung fernab der Gastrono-mie spürbar, wes-halb die Kunden aus dem Gesundheits-wesen, Verkauf oder größeren Bü-ros stetig zuneh-men. Auch Arzt-praxen, Geschäfte oder Friseure pro-fitieren eben da-von, wenn Kunden

sofort erkennen, wofür das Un-

ternehmen steht und

Page 36: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

36 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft36 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Tradition mit ZukunftSchon 1885 legte Jakob Mein-gast den Grundstein für das Fa-milienunternehmen und machte sich von Beginn an mit hohem Know-how und maßgeschneider-ten Lösungen für den Fahrzeug-bau einen sehr guten Namen. Und auch nach 132 Jahren blickt der Vorzeigebetrieb nicht ohne Stolz auf die umsichtig gewachsenen Strukturen und die Tradition des Hauses zurück.

Das zum großen Teil jahrzehnte-lange Vertrauen des Kundenstocks unterstreicht dabei die Profes-sionalität der Meingast-Betriebe, die heute neben Lastwagen- und Anhängeraufbauten auch in den Bereichen Winterdienst und Skipi-stenzubehör internationale Erfolge verzeichnen können. Aber damit nicht genug: Die Abteilung „Fahr-zeugtechnik“ – Einrichtungen für Service- und Kundenfahrzeuge – sowie Pkw-Anhänger runden das Leistungsportfolio perfekt ab.

Gründe genug, die Weichen für die Zukunft rechtzeitig mit einem sorgfältig geplanten Generatio-nenwechsel zu stellen: Nach über 40-jähriger Tätigkeit – davon 23 Jahre als Geschäftsführerin und seit 2002 auch Eigentümerin der Firma – scheint es Evelyn Lud-wig-Meingast an der Zeit zu sein, sich aus dem operativen Geschäft zu verabschieden und die Leitung des Betriebes an ihre Kinder zu übergeben.

Dafür sind die beiden Söhne, Geschäftsführer Robert Hübler und Prokurist Mag. Christian Hübler, bestens vorbereitet: Beide verfügen neben einer fundierten Ausbildung und langjähriger Be-rufserfahrung über alle notwen-digen Voraussetzungen, den Fa-milienbetrieb weiterzuentwickeln und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Und so wird auch in Zukunft mit Weitblick, Kunden-orientierung und partnerschaftli-

cher Ausrichtung der Erfolg aller Beteiligten auf höchstem Niveau sichergestellt.

Meingast Ges.m.b.H. & Co. KG5020 SalzburgRöcklbrunnstraße 11Tel. 0662/87 65 76-0 [email protected] www.meingast.at

Generationenwechsel bei den Meingast Betrieben.

Foto

s: M

eing

ast

Information:

Evelyn Ludwig-Meingast übergibt den Betrieb an Robert und Mag. Christian Hübler.

Raiffeisen – die Nummer 1 bei FirmenkundenEine starke Wirtschaft braucht ei-nen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unterstützt Raiffeisen die heimischen Unter-nehmen mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen und um-fassender Betreuung vor Ort.

Rund 400.000 kleine und mitt-lere Unternehmen halten Öster-reichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Kon-kurrenzfähigkeit im In- und Aus-land entdecken immer mehr Un-ternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungspla-nes. Dabei vertrauen die meisten auf das Know-how einer Bank – Raiffeisen. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unter-nehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Darüber hinaus ver-fügt Raiffeisen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unternehmensförderungen. För-dermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheidender Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen För-derprogrammen ist für einen Un-

ternehmer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Um-so entscheidender ist ein recht-zeitiger Termin beim Raiffeisen-Firmenkundenbetreuer.

Dir. Dr. Heinz Konrad, Leiter des Geschäftsbereichs Firmenkunden im Raiffeisenverband Salzburg, dazu im Kurz-Interview.

Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen?

Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen The-men wie Förderungen oder Zins- und Währungsmanagement ver-fügen. Sie unterstützen unsere Firmenkundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ih-rer jahrelangen Erfahrung darin, die individuell beste Lösung für unsere Kunden zu erarbeiten.

Welche Vorteile haben Raiffeisen-Firmenkunden?

Ob es um eine einmalige Inves-tition, die geplante Expansion ins Ausland oder um die Liqui-ditätssicherung geht: die Fi-

nanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungs-zweck und der vorgesehenen Laufzeit eines Projekts hilft der Firmenkundenbetreuer, für Ihr Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden.

Welche Finanzierungsart passt für mein Unternehmen?

Die Anpassung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftli-che Nutzungsdauer des finanzier-ten Projektes ist wichtig für die Planung. Raiffeisen bietet ein um-fassendes Portfolio, um Betriebe ein Stück erfolgreicher zu machen.

nDie passende Finanzierung für Ihren Betrieb

Einen punktuellen Überblick über die zahlreichen Finanzierungsarten bietet die untere Tabelle.

Finanzierungsart Laufzeit Verwendungszweck

Betriebsmittelkredit kurzfristig Betriebsmittel für den laufenden Betrieb

Investitionskredit mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäfts-ausstattung, Fuhrpark

Investitionskredit langfristig Betriebsliegenschaft, Umbaumaßnahmen

Leasing mittel-/langfristigBetriebs-/Geschäfts-ausstattung, Fuhrpark, Immobilien

Factoring mittel-/langfristig Bevorschussung der offenen Forderungen

Page 37: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 37Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft · 37Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

BildungDas Geheimnis der AusstrahlungNur wer wirkt, wird gehört, gese-hen, verstanden und kann seine Botschaften vermitteln. Monika Matschnig ist seit über 15 Jah-ren als Expertin für Körperspra-che international erfolgreich und wurde bereits vielfach ausge-zeichnet. Sie wird am 24. März im WIFI Salzburg in ihrem Vortrag „Wirkung. Immer. Überall.“ über das Geheimnis Ausstrahlung, Körpersprache und Wirkungs-kompetenz referieren

Mit dem Körper kommunizieren

Die Meister der Wirkung machen es vor. Sie überzeu-gen schneller, verkaufen mehr, gewinnen deutlicher. Doch was machen sie? Welche Fähigkei-ten haben sie uns voraus? Und was kann man von ihnen lernen? Ihre Macht beruht auf ihrer Wir-kungskompetenz. Jeder Mensch kann das lernen und sie gezielt einsetzen. Matschnig deckt auf, was eine starke Ausstrahlung

ausmacht – und wie man sie erlernen kann. „Wenn es Ihnen nicht gelingt, bei ihren Mitar-beitern, Aktionären, Medien oder ihren Zuhörern Emotionen zu erzeugen, ist Ihre Botschaft nutzlos. Entscheidende Zahlen, Daten und Fakten ohne Wirkung sind in dem Moment vergessen, indem sie gesagt wurden“, betont Matschnig. Die ehemalige Leis-tungssportlerin ist diplomierte Psychologin, Beraterin und Refe-rentin. Sie doziert an mehreren Universitäten und zählt nationale und internationale Unternehmen zu ihren Kunden.

Der Vortrag findet von 13 bis 16 Uhr statt. Eintritt: 98 €. Mehr Informationen unter www.matschnig.com

Monika Matschnig zeigt am 24. März im WIFI, wie man Körper sprache wirkungsvoll einsetzen kann.

Dr. Renate Woerle-Vélez Pardo 0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Sprachtalente bei Wettbewerb Schüler der Tourismusschule Klessheim nahmen kürzlich am Fremdsprachen-Wettbewerb „WIFI Sprachmania“ teil. Das ist der größte Fremdsprachenwett-bewerb des Landes. Einige davon ergatterten mit ihrer Leistung sogar Top-3-Plätze. „Das ist nicht nur eine Möglich-keit, sein Sprachwissen zu bewei-sen, sondern auch eine ausge-zeichnete Vorbereitung für die mündliche Matura“, zeigte sich Franz Heffeter, Direktor der Tou-rismusschulen Klessheim, über-zeugt.Fo

to: T

S Kl

essh

eim

Foto

: Spe

aker

s Ex

celle

nce

36 · Extra · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Tradition mit ZukunftSchon 1885 legte Jakob Mein-gast den Grundstein für das Fa-milienunternehmen und machte sich von Beginn an mit hohem Know-how und maßgeschneider-ten Lösungen für den Fahrzeug-bau einen sehr guten Namen. Und auch nach 132 Jahren blickt der Vorzeigebetrieb nicht ohne Stolz auf die umsichtig gewachsenen Strukturen und die Tradition des Hauses zurück.

Das zum großen Teil jahrzehnte-lange Vertrauen des Kundenstocks unterstreicht dabei die Profes-sionalität der Meingast-Betriebe, die heute neben Lastwagen- und Anhängeraufbauten auch in den Bereichen Winterdienst und Skipi-stenzubehör internationale Erfolge verzeichnen können. Aber damit nicht genug: Die Abteilung „Fahr-zeugtechnik“ – Einrichtungen für Service- und Kundenfahrzeuge – sowie Pkw-Anhänger runden das Leistungsportfolio perfekt ab.

Gründe genug, die Weichen für die Zukunft rechtzeitig mit einem sorgfältig geplanten Generatio-nenwechsel zu stellen: Nach über 40-jähriger Tätigkeit – davon 23 Jahre als Geschäftsführerin und seit 2002 auch Eigentümerin der Firma – scheint es Evelyn Lud-wig-Meingast an der Zeit zu sein, sich aus dem operativen Geschäft zu verabschieden und die Leitung des Betriebes an ihre Kinder zu übergeben.

Dafür sind die beiden Söhne, Geschäftsführer Robert Hübler und Prokurist Mag. Christian Hübler, bestens vorbereitet: Beide verfügen neben einer fundierten Ausbildung und langjähriger Be-rufserfahrung über alle notwen-digen Voraussetzungen, den Fa-milienbetrieb weiterzuentwickeln und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Und so wird auch in Zukunft mit Weitblick, Kunden-orientierung und partnerschaftli-

cher Ausrichtung der Erfolg aller Beteiligten auf höchstem Niveau sichergestellt.

Meingast Ges.m.b.H. & Co. KG5020 SalzburgRöcklbrunnstraße 11Tel. 0662/87 65 76-0 [email protected] www.meingast.at

Generationenwechsel bei den Meingast Betrieben.

Foto

s: M

eing

ast

Information:

Evelyn Ludwig-Meingast übergibt den Betrieb an Robert und Mag. Christian Hübler.

Raiffeisen – die Nummer 1 bei FirmenkundenEine starke Wirtschaft braucht ei-nen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unterstützt Raiffeisen die heimischen Unter-nehmen mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen und um-fassender Betreuung vor Ort.

Rund 400.000 kleine und mitt-lere Unternehmen halten Öster-reichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Kon-kurrenzfähigkeit im In- und Aus-land entdecken immer mehr Un-ternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungspla-nes. Dabei vertrauen die meisten auf das Know-how einer Bank – Raiffeisen. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unter-nehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Darüber hinaus ver-fügt Raiffeisen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unternehmensförderungen. För-dermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheidender Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen För-derprogrammen ist für einen Un-

ternehmer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Um-so entscheidender ist ein recht-zeitiger Termin beim Raiffeisen-Firmenkundenbetreuer.

Dir. Dr. Heinz Konrad, Leiter des Geschäftsbereichs Firmenkunden im Raiffeisenverband Salzburg, dazu im Kurz-Interview.

Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen?

Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen The-men wie Förderungen oder Zins- und Währungsmanagement ver-fügen. Sie unterstützen unsere Firmenkundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ih-rer jahrelangen Erfahrung darin, die individuell beste Lösung für unsere Kunden zu erarbeiten.

Welche Vorteile haben Raiffeisen-Firmenkunden?

Ob es um eine einmalige Inves-tition, die geplante Expansion ins Ausland oder um die Liqui-ditätssicherung geht: die Fi-

nanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungs-zweck und der vorgesehenen Laufzeit eines Projekts hilft der Firmenkundenbetreuer, für Ihr Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden.

Welche Finanzierungsart passt für mein Unternehmen?

Die Anpassung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftli-che Nutzungsdauer des finanzier-ten Projektes ist wichtig für die Planung. Raiffeisen bietet ein um-fassendes Portfolio, um Betriebe ein Stück erfolgreicher zu machen.

nDie passende Finanzierung für Ihren Betrieb

Einen punktuellen Überblick über die zahlreichen Finanzierungsarten bietet die untere Tabelle.

Finanzierungsart Laufzeit Verwendungszweck

Betriebsmittelkredit kurzfristig Betriebsmittel für den laufenden Betrieb

Investitionskredit mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäfts-ausstattung, Fuhrpark

Investitionskredit langfristig Betriebsliegenschaft, Umbaumaßnahmen

Leasing mittel-/langfristigBetriebs-/Geschäfts-ausstattung, Fuhrpark, Immobilien

Factoring mittel-/langfristig Bevorschussung der offenen Forderungen

Page 38: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

38 · Bildung · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Professionelles Online-MarketingDas WIFI Salzburg bietet eine Reihe von Kursen an, um im Online- und Social-Media-Mar-keting Fuß zu fassen. Im drei-tägigen Workshop erhalten die Teilnehmer praktische Anleitun-gen, um professionelles Online-Marketing betreiben zu können. Sie setzen sich mit den aktuel-len Internet-Marketingdiensten auseinander und lernen, diese einzusetzen. Das Seminar startet am 21. April.

Social-Media-Marketing bietet Unternehmen viele neue Mög-lichkeiten für die Kommunika-tion mit ihren Kunden. Heute informieren sich viele im Inter-net über Meinungs- und Preis-vergleichsseiten. Communitys und Experten-Blogs beeinflussen die Kaufentscheidung. Marke-ting 2.0 kann mit verhältnis-mäßig geringem Budget große Wirkung erzielen. Was man

dabei beachten muss, vermittelt das Seminar „Kunden & Gäste gewinnen im Social Web“ am 4. April.

Und wie man als Unterneh-men das Marketing-Instrument Facebook effektiv verwenden kann, lernen die Teilnehmer im Seminar „Facebook für Betrieb & Unternehmen“ am 16. und 17. Mai im WIFI Salzburg.

Dabei geht es um den richtigen Umgang mit Facebook, Twitter, Instagram & Co.

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Foto

: WKÖ

Reden will gelernt seinViele Ideen scheitern daran, dass niemand bereit ist, zuzuhören. Seminarleiterin Veronika Göttl erläutert im Seminar „Rhetorik I“, wie man Reden vorbereitet und welche Grundlagen man braucht, um frei und sicher reden zu kön-nen. Auf dem Programm steht auch, wie man mit Lampenfieber, Redehemmung und Nervosität umgeht und wie man durch Kör-perhaltung überzeugen kann. Die Teilnehmer verbessern anhand von Übungen und praktischen Beispie-len ihre rhetorischen Kompeten-zen. Das Seminar findet am 21. und 22. März im WIFI Salzburg statt.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Karriere mit Wein-Know-howHeute wird kompetente Wein-beratung vorausgesetzt – ob im gut sortierten Fachhandel, in der Vinothek, im Haubenlokal oder bei Verkostungen direkt bei Weinbauern. In der WIFI-Ausbil-dung zum Jungsommelier kön-nen sich Interessierte das nötige Hintergrundwissen aneignen. In der Ausbildung vermitteln erfah-rene Sommeliers ihr Fachwissen in Theorie und Praxis. Die Teil-nehmer erfahren Wichtiges über das Weinbauland Österreich und erhalten eine Übersicht zu inter-nationalen Spitzenweinen. Auf

dem Lehrplan stehen aber auch die Harmonie von Speisen und Getränken, deren Kalkulation und Präsentation. Verkostungs- und Verkaufstrainings sind ebenfalls Teil des Lehrgangs. Die Aus-bildung startet am 13. März im WIFI Zell am See.

Ursula Winter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Foto

: WIF

I

Auslandserfahrung sammelnAls eines von zwei österreichi-schen Junior-Company-Teams war kürzlich die Junior-Firma „Cookie & Co“ der BHAK Hallein zur Han-delsmesse „Junior Achievement Russia“ nach Moskau eingela-den. Neben dem Kennenlernen der russischen Hauptstadt ver-brachten die Schüler zwei Tage auf der Messe und boten dort ihre Müslis und Cookies zum Ver-kauf an. Beim Projekt Junior der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (VGS) in der WKS, das in enger Zusammenarbeit zwischen Schule

und Wirtschaft durchgeführt wird, können Jugendliche in die Wirt-schaftswelt hineinschnuppern. Die Schüler gründen für die Dauer eines Schuljahres ein eigenes rea-les Unternehmen und entwickeln eigene Geschäftsideen. Ihre Pro-dukte und Dienstleistungen wer-den in der Schule oder auf lokalen Märkten zum Verkauf angeboten. Die Jugendlichen verdienen so ihr eigenes Geld. Im Bild die Schüler-gruppe mit Junior-Betreuer Mag. Fred Kellner-Steinmetz von der WKS (links).

Foto

: BH

AK H

alle

in

Page 39: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

Umgang mit Widerständen im UnternehmenSalzburg: 10./11.3.2017, Fr, Sa 9.00–17.00, 10083016Z, € 360,00

Führungskompetenz in Produktion und TechnikSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 12033026Z, € 360,00

Führungstraining für NachwuchskräfteSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 12001016Z, € 360,00

Erfolgreiche Lehrlingsauswahl für KMUPongau: 16./17.3.2017, Do, Fr 9.00–17.00, 12507026Z, € 360,00

Konfliktkompetenz für Führungs-kräfte und PersonalistenSalzburg: 7.3.–21.6.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 10602016Z, € 1.550,00

Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen für NeugründerPongau: 13.3.–24.4.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 10096026Z, € 570,00

Persönlichkeit

Emotionale Intelligenz – professioneller Umgang mit EmotionenSalzburg: 10./11.3.2017, Fr 13.00–20.00, Sa 9.00–18.00, 11057016Z, € 380,00

Lehrgang zum systemischen CoachAkademie Schloss Urstein: 9.3.2017–30.1.2018, Mo, Mi 18.00–21.00, Mo 17.30–20.30, Mo, Di, Do–Sa 9.00–17.00, 11106016Z, € 4.200,00

lehrlinge

Grundkompetenzen Deutsch/ Mathematik Modul 2Salzburg: 16.3.2017, Do 8.30–16.30, 38216016Z, € 145,00

Risikokompetenz in der LehreSalzburg: 8.3.2017, Mi 8.30–16.30, 37777026Z, € 145,00

sPrachen

Englisch A2 – Brush up 1 – BezirkeLungau: 7.3.–6.4.2017, Di, Do 19.00–21.30, 61140026Z, € 165,00

Englisch A2 – English Course 3Tennengau: 9.3.–18.5.2017, Do 18.00–20.30, 61003076Z, € 165,00

Englisch A2 – Active Business English – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 14.3.–2.5.2017, Di 18.15–20.45, 61115066Z, € 339,00

Spanisch A1 – Fit für den spanischen Gast – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 6.3.–8.5.2017, Mo 19.30–22.00, 64150026Z, € 339,00

Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65811106Z, € 165,00

Deutsch B1 – Deutsch 4Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65812126Z, € 191,00

Deutsch B1 – Deutsch 5Salzburg: 6.–17.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65814086Z, € 165,00

Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65815066Z, € 182,00

Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65817056Z, € 165,00

Deutsch B2 – Deutsch 8Salzburg: 16.3.–27.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65824046Z, € 182,00

Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 16.3.–25.4.2017, Di, Do 17.00–19.30, 65834036Z, € 182,00

Deutsch A1/A2 – Vorbereitungskurs auf die A1- & A2-Prüfung DeutschSalzburg: 6.–13.3.2017, Mo 17.30–20.00, 65818056Z, € 72,00

Russisch A1: Russisch 2 – Kleingruppen-Training

Tennengau: 16.3.–4.5.2017, Do 18.00–20.30, 65512036Z, € 339,00

BetrieBswirtschaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–20.00, 15306056Z, € 178,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe BSalzburg: 13.–22.3.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 15308036Z, € 575,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–22.00, 15340056Z, € 222,00

Erfolgreich verkaufen – Service erlebbar machenSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 16003026Z, € 360,00

Professionelle Presse- und MedienarbeitSalzburg: 9.3.2017, Do 9.00–17.00, 16102016Z, € 190,00

Zollrecht und ZollverfahrenSalzburg: 7.–9.3.2017, Di, Do 16.00–20.00, 17056026Z, € 195,00

Best Practices im EinkaufSalzburg: 15.–17.3.2017, Mi–Fr 9.00–17.00, 16514026Z, € 540,00

Buchhaltung am PCSalzburg: 10./11.3.2017, Fr 15.00–21.00, Sa 8.00–14.00, 13003026Z, € 180,00

Kollektivvertrag für Arbeiter im metallverarbeitenden GewerbeSalzburg: 14.3.2017, Di 14.00–19.00, 12309016Z, € 170,00

Personalverrechner-Lehrgang – SuperlearningSalzburg: 6.3.–5.4.2017, Mo–Mi 8.00–17.00, 74033026Z, € 1.280,00

Personalverrechnung – GrundkursSalzburg: 7.3.–16.5.2017, Di, Do 18.00–21.00, 12301076Z, € 390,00

Da schreib ich schnell ein E-MailSalzburg: 15.3.2017, Mi 9.00–17.00, 14706016Z, € 190,00

Recht – Schreib – Fit?Salzburg: 14.3.–3.4.2017, Mo, Di 18.00–22.00, 14700016Z, € 205,00

eDVArbeiten am Computer – Basiskurs Windows

Pongau: 6.–14.3.2017, Mo–Fr 9.00–12.00, 82000056Z, € 220,00

PC-EinsteigerLungau: 13.–29.3.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 82002086Z, € 265,00

Adobe Acrobat I – PDF-Dokumente für den BüroalltagSalzburg: 7.3.2017, Di 9.00–15.00, 83730026Z, € 225,00

ECDL – BaseSalzburg: 14.3.–16.5.2017, Di, Do 18.00–22.00, 88014046Z, € 990,00

ECDL Excel AdvancedSalzburg: 9.–23.3.2017, Mo, Do 18.00–22.00, 88022016Z, € 325,00

ECDL – StandardSalzburg: 14.3.–27.6.2017, Di, Do 18.00–22.00, 88010046Z, € 1.540,00

Microsoft Excel – EinführungTennengau: 16.–28.3.2017, Di, Do 18.00–22.00, 83410056Z, € 355,00

SAP FI FinanzbuchhaltungSalzburg: 7.–9.3.2017, Di–Do 9.00–17.00, 83215016Z, € 855,00

CMS selbst gemacht mit PHP & MySQL (PHP II)Salzburg: 10.–24.3.2017, Fr 14.00–20.30, Sa 9.00–15.30, 88822016Z, € 650,00

Facebook-Marketing für Betrieb & UnternehmenLungau: 14./15.3.2017, Di 9.00–17.00, Mi 9.00–13.00, 86116036Z, € 295,00

Prezi – die neue Art der PräsentationSalzburg: 16.3.2017, Do 12.30–17.30, 86005026Z, € 185,00

Adobe InDesign II – AufbauSalzburg: 14.–16.3.2017, Di, Do 9.00–17.00, 21810026Z, € 455,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop I – EinführungSalzburg: 7.–9.3.2017, Di–Do 9.00–17.00, 83775046Z, € 505,00

ManageMent

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Fachlehrgang ElektrotechnikSalzburg: 15.3.2017, Mi 18.00–20.00, 73010016Z

Ganzheitliche Berufsausbildung zum zertifizierten PranaVita-Energetiker – PinzgauSalzburg: 15.3.2017, Mi 19.00–20.30, 75300026Z

MassageausbildungenSalzburg: 15.3.2017, Mi 18.00–19.00, 75100026Z

Werbedesign-Akademie Salzburg: 8.3.2017, Mi 17.30–20.00, 73136016Z

kostenlose info-aBenDe

Foto

: WIF

I/Rei

nhar

t

Page 40: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

Digitale Fotoentwicklung mit Adobe Photoshop Lightroom I – EinführungSalzburg: 14./15.3.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 83777026Z, € 405,00

Vorbereitungskurs Lehrabschluss-prüfung Druckvorstufentechnik & Medienfachmann (VBK LAP DVT & MF)Salzburg: 7.3.2017, Di 9.00–15.00, 83781016Z, € 145,00

technik/Design

Effektive ArbeitsvorbereitungSalzburg: 13./14.3.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 21064016Z, € 380,00

AutoCAD 2D – AufbauSalzburg: 13.–17.3.2017, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21542036Z, € 1.100,00

Autodesk Inventor – GrundlagenSalzburg: 6.–10.3.2017, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21551026Z, € 1.080,00

Ausbildung zum Laserschutz-beauftragten für den Low-Level-Laserbereich (gemäß ONS 1100)Salzburg: 8.3.2017, Mi 9.00–17.00, 29020026Z, € 250,00

Elektronik III – DigitaltechnikSalzburg: 8.3.–19.4.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 25237016Z, € 660,00

Interne Kontroll-Systeme (IKS) in der AnwendungSalzburg: 17.3.2017, Fr 9.00–17.00, 21023026Z, € 290,00

Ausbildung zur Sicherheits-vertrauenspersonPinzgau: 7.–9.3.2017, Di–Do 8.00–17.00, 21086106Z, € 290,00

Branchen

HandelMit Kompetenz Kunden begeisternSalzburg: 14.3.2017, Di 9.00–17.00, 31047026Z, € 200,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung EinzelhandelSalzburg: 6.3.–24.5.2017, Mo, Mi 18.30–21.30, 39003016Z, € 580,00

Modul 2: Alles, was Recht ist – Direktberater als GewerbetreibendeSalzburg: 17.3.2017, Fr 17.00–21.00, 31051016Z, € 60,00

HACCP für den LebensmittelhandelSalzburg: 7.–14.3.2017, Di 18.00–22.00, 31064016Z, € 200,00

Ausbilder-Training mit FachgesprächPongau: 6.3.–5.4.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 73161206Z, € 450,00Salzburg: 24.–27.4.2017, Mo–Do 8.00–18.00, 73161106Z, € 450,00

Kfz-TechnikerDiesel-Systeme – GrundlehrgangSalzburg: 13.–31.3.2017, Mo, Do, Mo, Do 17.30–21.30, Fr 8.00–17.00, 23267026Z, € 340,00

Kfz-SicherheitstechnikSalzburg: 11.3.2017, Sa 8.00–16.00, 23014026Z, € 140,00

TourismusJungsommelier-AusbildungPinzgau: 13.–24.3.2017, Mo–Fr 9.00–17.00, 41143026Z, € 899,00

SpeiseeisherstellungSalzburg: 6.3.2017, Mo 9.00–17.00, 41421016Z, € 160,00

Sportmanagement Basis-LehrgangSalzburg: 6.3.–3.7.2017, Mo, Di 9.00–17.00 41831016Z, € 2.200,00

Gastgewerbe-KollektivvertragSalzburg: 16.3.2017, Do 9.00–17.00, 41531026Z, € 260,00

Diplomlehrgang Hotel-ManagementSalzburg: 27.3.–28.6.2017, Termin-anfragen bitte an [email protected] richten, 40021016Z, € 3.500,00

GüterbeförderungFachkalkulation für das Güterbeför-derungsgewerbeSalzburg: 13./14.3.2017, Mo, Di 8.00–17.00, 73029016Z, € 195,00

Verkehr allgemeinAusbildung Gefahrgutbeauftragter – Erstschulung für einen allgemeinen Teil und besonderer Teil Straßenver-kehrSalzburg: 13.–24.3.2017, Mo–Fr 8.00–17.00 von 13.–17.3.2017, Übung und Prüfung am 24.3.2017 ab 8.00, 75084026Z, € 795,00

Gefahrgutlenker-Ausbildung – Wiederholungskurs/Fortbildungs-lehrgang nach ADRSalzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 75081046Z, € 320,00

Personenbeförderung

Vorbereitung fachlicher Teil – Taxi- und MietwagenkonzessionSalzburg: 6.–9.3.2017, Mo–Do 8.00–17.00, 73091026Z, € 410,00

Vorbereitungskurs Taxilenker-PrüfungSalzburg: 17.–25.3.2017, Fr 13.00–20.00, Sa 8.00–17.00, 75051046Z, € 320,00

BerufskraftfahrerBerufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, LogistikSalzburg: 10.3.2017, Fr 8.30–17.00, 51406046Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter bildung – Kenntnis sozialrechtlicher Vorschriften/Digitaler TachografSalzburg: 8.3.2017, Mi 8.30–17.00, 51405046Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungSalzburg: 9.3.2017, Do 8.30–17.00, 51404046Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – Rationelles Fahr-verhalten – Theorie und PraxisSalzburg: 6./7.3.2017, Mo, Di 8.30–17.00, 51403046Z, € 320,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS D – Personen- und Ladungs-sicherungSalzburg: 11.3.2017, Sa 8.30–17.00, 51412046Z, € 160,00

FinanzdienstleisterVorbereitung auf die Befähigungs-prüfung für das Vermögensberater-gewerbeSalzburg: 10.3.–8.4.2017, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 73003016Z, € 1.400,00

ImmobilientreuhänderVertragsrecht für Immobilien-treuhänderSalzburg: 8.3.2017, Mi 9.00–17.00, 17501026Z, € 190,00

Vorbereitung auf die Befähigungsprü-fung – Fachteil ImmobilienverwalterSalzburg: 10.3.–8.4.2017, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–17.00, 73036016Z, € 700,00

Zertifizierung LAP-PrüferGrundlagen des Berufsausbildungs-gesetzes für LAP-Prüfer

Salzburg: 8.3.2017, Mi 9.00–11.00, 36705026Z, € 60,00

gesunDheit/wellness

Aromatherapie – ätherische Öle für KinderSalzburg: 10./11.3.2017, Fr, Sa 14.00–22.00, 75146016Z, € 290,00

Ausbildung zum TEH®-PraktikerUnken: 16.3.–24.11.2017, be-rufsbegleitend, siehe Terminplan, 75112046Z, € 1.980,00

TEH®-Naturapotheke – regional, traditionell, erprobtUnken: 9.3.–2.6.2017, Do 15.00–19.00, Fr, Sa 9.00–17.00, 15119016Z, € 690,00

Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – Level 4Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75307026Z, € 330,00

Qi-Gong-SeminarPongau: 11./12.3.2017, Sa 8.00–12.00 und 14.00–18.00, So 9.00–13.00, 15029026Z, € 140,00

Vegan I – gesünder und bewusster leben!Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–21.00, Sa 9.00–16.00, 15405026Z, € 290,00

Elektrotherapie – Spezial-qualifikation für Medizinische Masseure, HeilmasseureSalzburg: 17.3.–29.4.2017, Fr 17.00–21.15, Sa 8.30–16.30, 73015016Z, € 500,00

Arbeitsprobe WimpernverlängerungSalzburg: 16.3.2017, Do 9.00–13.00, 27009076Z, € 350,00

Perfektionstrainings zum geprüften VisagistenSalzburg: 6.–17.3.2017, Mo–Fr 9.00–17.00, Sa 9.00–15.30, 27617026Z, € 2.540,00

BerufsreifePrüfung

Lernstudio Betriebswirtschaft/ RechnungswesenPongau: 9.3.–6.4.2017, Do 18.00–22.00, 97117036Z, € 95,00

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Page 41: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 41Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

UnternehmenRoboter, selbstfahrende Fahrzeuge und die Kreuzung der ZukunftDas Halleiner Hightech-Unternehmen Andata tüftelt schon heute an der Mobilität von morgen.

Helmut Millinger

Man muss nicht ins Silicon Val-ley gehen, um technologisch auf-regende Dinge zu machen“, meint Andreas Kuhn. Der beste Beweis für diese Behauptung ist das von Kuhn und seiner Frau Birgit geführte Unternehmen Andata. Die 2004 gegründete Software-Schmiede ist in Geschäftsfeldern tätig, die am Puls der Zeit sind: autonomes Fahren, Verkehrs-steuerung, Fahrzeugsicherheit und Robotik, um nur einige zu nennen. „Mit Big Data, Industrie 4.0 und Data-Mining beschäfti-gen wir uns seit mehr als zehn Jahren und nicht erst, seit diese Dinge ein Hype sind“, sagt Birgit Kuhn.

Mathematik ist die Basis

Riesige Produktionshallen sucht man im Andata-Betriebs-gebäude in Hallein vergeblich. „Im Grunde sind wir eine vir-tuelle Algorithmenfabrik. Wir lösen mit modernsten mathema-tischen Verfahren Probleme, die bis an die Grenze des Machbaren gehen. Dabei setzen wir auch auf künstliche Intelligenz“, erläutert Andreas Kuhn, der technische Mathematik und Maschinenbau studiert hat.

In den ersten Jahren waren passive Sicherheitssysteme für Fahrzeuge die Kernkompetenz von Andata. Heute beschäftige sich das Unternehmen „mit Rege-lungssoftware und Assistenzsys-

temen für fast alles, was sich bewegt“, sagt der Firmenchef.

Die Bandbreite der Einsatzge-biete reicht dabei von Fahrzeu-gen über Transportsysteme bis zu Industrierobotern. „Eines unserer Hauptthemen ist die Entwicklung

lernender Systeme für schwierige Aufgaben. Dazu zählt etwa eine Verkehrserkennungssoftware, die ein automatisches und selbstre-gulierendes Verkehrsmanage-ment ermöglicht“, erklärt Kuhn. Fernziel sei die „Vision Zero“:

„Das bedeutet keine Toten und Schwerverletzten im Straßenver-kehr, aber auch möglichst wenig Staus und sparsamster Treibstoff-verbrauch.“ Um diesem Ziel näher zu kommen, laufen in der Andata-Zentrale jeden Tag mehrere Mil-lionen Computersimulationen ab.

Das Hightech-Unternehmen arbeitet auch an Robotern für logistische Anwendungen. Bei diesen fahrerlosen Transport-systemen, die ihren Auftrag vollautomatisch erfüllen, sei die Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten, sagt Kuhn. „Intel-ligente Roboter, die ihren eige-nen Zustand und Fehler erkennen können, sind für uns ebenfalls ein Thema.“

Joint Venture mit Audi floriert

Andata beschäftigt in Hallein und in der 2013 gegründeten Wiener Niederlassung insgesamt 20 Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen kommunale Einrichtun-gen und große Autokonzerne. Vor acht Jahren gründete das Unter-nehmen gemeinsam mit Audi die Automotive Safety Techno-logies GmbH. „Dieses Joint Ven-ture ist unglaublich erfolgreich. Wir haben mit einem Mitarbeiter begonnen und halten mittler-weile bei mehr als 200“, erklärt Birgit Kuhn.

Wachsen will Andata auch am Standort Hallein. Rasante Umsatzsteigerungen seien aber nicht das primäre Ziel, betont Andreas Kuhn. „Ein organisches und nachhaltiges Wachstum ist für uns natürlich wichtig. Wir wollen aber vor allem in der inhaltlichen Arbeit erfolgreich sein, der Rest ergibt sich dann von selbst.“

Birgit und Andreas Kuhn, die Gründer und Geschäftsführer von Andata. Foto: WKS/wildbild

Page 42: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

42 · Unternehmen · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Akademie für FührungskräfteDas Bankhaus Spängler und das Institut für Management (IfM) veranstalten einen Lehrgang für Führungskräfte von Familien-unternehmen. Der akademische Lehrgang „Management kom-pakt“ gilt auch als Basis für den Universitätslehrgang „Executive MBA in General Management“. „Wir wollen eine gute betriebs-wirtschaftliche Basis für Unter-nehmer, Unternehmensnachfol-ger und angehende Führungs-kräfte in Familienunternehmen schaffen”, erklärt Walter Schnitz-hofer vom Bankhaus Spängler.

Start des Lehrgangs ist am 4. Mai, Anmeldungen sind noch bis 21. April möglich. Weitere Infor-mationen gibt es im Internet unter www.spaengler.at oder unter www.ifm.ac

Die Initiatoren des Lehrgangs: IfM-Geschäftsführer Wolfgang Reiger (links) und Walter Schnitzhofer vom Bankhaus Spängler (rechts).

Foto

: Ban

khau

s Sp

ängl

er

Generaldirektor Dr. Günther Reibersdorfer (links) und Dir. Erich Ortner (rechts) gratulierten Geschäftsleiter Dir. Mag. Günther Essl, Prokurist Georg Eberharth und Geschäftsleiter Karl Stöckl (v. l.). Foto: Raiffeisen

Tamsweg gewinnt Raiffeisen AwardMehr als 300.000 Kunden werden in den 130 Bankstellen des Raiff-eisenverbandes Salzburg betreut. Die vertriebsstärksten Filialen wurden kürzlich bei einem Fest im Terminal 2 des Salzburger Flughafens mit dem 11. Raiffei-sen Award ausgezeichnet. Den Sieg holte sich Tamsweg, auf den

Plätzen zwei und drei folgten die Filiale in Gastein und die Raiffei-senbank Saalbach-Hinterglemm-Viehhofen.

Mit der Auszeichnung werden großes Engagement bei der Stei-gerung der Kundenorientierung, Effizienz und Beratungsqualität honoriert.

Porsche Bank hatte doppelten Grund zur FreudeDie Porsche Bank durfte 2016 nicht nur ihr 50-jähriges Beste-hen, sondern auch ein neues Rekordergebnis feiern: Der Bestand an Finanzierungs-, Versicherungs- und Wartungs-verträgen stieg auf mehr als 966.000. Das Tochterunterneh-men der in Salzburg ansässigen Porsche Holding ist damit nach eigenen Angaben „in 15 Ländern der Welt die klare Nummer 1 am Leasingmarkt“.

In Österreich nahm die Zahl der Leasingverträge um 7,7% auf knapp 144.000 zu. Das Plus im Neukundengeschäft betrug sogar 14,2%. Mit mehr als 50.000 neuen Verträgen werde im Inland jedes dritte Leasing-Fahrzeug des Volkswagen-Konzerns von der Porsche Bank finanziert.

Bei der Finanzierung von Lkw und Bussen arbeitet das Unter-nehmen seit 2015 mit dem Fahr-zeughersteller MAN zusammen. Die Partnerschaft besteht in zehn mittel- und osteuropäischen Län-dern sowie in Chile, im Vorjahr

erreichte das Finanzierungsvolu-men 100 Mill. €. „In diesen Regi-onen ist das Interesse an Finan-zierungslösungen vor allem für Nutzfahrzeuge stark ausgeprägt“, erklärt Dr. Hannes Maurer, CEO der Porsche Bank. Er sehe in der Kooperation mit MAN großes Potenzial für die Zukunft: „Sie zeigt, welchen Erfolg eine enge Zusammenarbeit innerhalb des VW-Konzerns bringen kann.“

Zufrieden ist Maurer auch mit der Entwicklung des Versi-cherungsgeschäfts: „Es ist uns gelungen, 25.909 neue Kaskover-träge in Österreich und weitere 14.264 in den vier CEE-Märkten, in denen die Porsche Versiche-rung tätig ist, abzuschließen.“ Der Bestand sei damit auf insge-samt mehr als 463.000 Verträge gesteigert worden.

CEO Hannes Maurer kann auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2016 zurückblicken. Foto: Porsche Bank

xFly kam zu FernsehehrenBei der am vergangenen Diens-tag ausgestrahlten Folge der Castingshow „2 Minuten, 2 Milli-onen“ war auch das in Wals-Sie-zenheim ansässige Unternehmen xLink mit seinem Projekt „xFly – connect the Sky“ vertreten. „Unser Ziel war es jedoch von Beginn an, nicht weitere Inves-toren zu finden, sondern das Sys-tem zukünftigen Nutzern näher-zubringen“, erklärt xLink-CEO Martin Herbst.

Das kleine Unternehmen hat bereits 2007 gemeinsam mit der FH Salzburg begonnen, xFly zu entwickeln. Das „Highspeed-Internet für jedes Flugzeug“ wurde 2012 zum Patent ange-meldet. „2015 erhielten wir dann neben der Patentregistrierung auch erste verbindliche Zusagen von einem großen und mehreren kleinen Luftfahrtunternehmen. 2016 wurde xFly in Asien vorge-stellt, wo es nun Beteiligungsver-einbarungen in Millionenhöhe gibt“, sagt Herbst. Das Hauptau-genmerk liege jedoch auf der ers-ten Ausbaustufe in Europa, wo das System perfekt funktoniere.

Vorbereitung auf gesunden SchlafAnlässlich der Neueröffnung des Samina-Showrooms findet am 16. März ab 18 Uhr im Holz-markt Weiss (Reitdorferstraße 124, Flachau) ein Doppelvortrag zum Thema „Schlafvorberei-tung“ statt. Schlafpsychologe Dr. Günther Amann-Jennson und die Musikforscherin Vera Brandes informieren dabei, wie sanfte Musiktherapie ein abendliches „Herunterschalten“ ganz einfach ermöglicht und optimal auf den Schlaf vorbeitet.

Anmeldungen bei Georg Dygruber, Tel. 0664/4522227 oder per E-Mail unter: [email protected]

Page 43: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Unternehmen · 43Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Spar-Umsatz geht kräftig nach obenSpar Österreich konnte im Vor-jahr seinen Brutto-Verkaufsum-satz im Inland um 5,3% auf 6,42 Mrd. € steigern. Damit habe man zum sechsten Mal innerhalb der vergangenen sieben Jahre das größte Marktanteilswachstum in der Branche erzielt, teilte der in Salzburg ansässige Handelskon-zern mit.

Das deutliche Wachstum sei einerseits auf die Übernahme von 28 Zielpunkt-Standorten in Ostösterreich zurückzuführen, andererseits aber auch auf kräf-tige Eigenexpansion, Moderni-sierungen und Erweiterungen von Standorten sowie ein starkes Wachstum auf der bestehenden Fläche.

Der Konzernumsatz inklusive der ausländischen Standorte legte 2016 um 4,8% auf 13,8 Mrd. € zu. Die Sparte Shopping-Center trug 2,85 Mrd. € zum Umsatz

bei, auf den Sportartikelhändler Hervis entfielen knapp 0,5 Mrd. €. Spar Österreich beschäftigt

insgesamt 77.400 Arbeitnehmer, davon 42.800 im Inland, wo im vergangenen Jahr 1.360 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Investitionen stiegen auf die Rekordhöhe von mehr als 600 Mill. €.

Neuer Online-Shop für Lebensmittel

Mit dem Interspar Online-Shop gibt es seit September 2016 eine neue Vertriebsschiene. Laut Spar handelt es sich dabei „mit 20.000 bestellbaren Artikeln um den größten Lebensmittel-Online-Shop Österreichs und um den einzigen, in dem auch Tiefkühl-produkte und Artikel aus der Feinkost-Bedienung angeboten werden“. Der Shop läuft derzeit nur in Wien, soll aber bereits im Frühjahr auch in Salzburg gestar-tet werden.

Kann sich über ein sattes Umsatzplus freuen: Spar-Vor-standsvorsitzender Dr. Gerhard Drexel. Foto: Spar

Eine Gondel für den VizeweltmeisterKnapp 1.000 Fans feierten am vergangenen Freitag Roland Lei-tinger (rechts), den frischgebacke-nen Vizeweltmeister im Riesentor-lauf, in seiner Heimatgemeinde St. Martin bei Lofer. Robert Stainer, Aufsichtsratsvorsitzender der Almenwelt Lofer (links), stellte

sich beim Empfang mit einer ganz besonderen Überraschung für den Skirennläufer ein: Leitin-gers Konterfei wird künftig nicht nur auf einer Tafel beim Info-Point des Tourismusverbandes zu sehen sein, sondern auch auf einer Almenwelt-Gondel.

Foto

: Sch

wei

nöst

er

Stranger setzt auf Qualität und InnovationStranger Elektrotechnik hat gemeinsam mit der Halleiner MEGAtimer GmbH ein neues Produkt auf den Markt gebracht. bike&car-energy habe sich mit derzeit über 2.200 Ladepunkten an 800 Standorten zum Markt- und Technologieführer in Europa entwickelt, teilte das Altenmark-ter Elektrounternehmen mit.

Die Nachfrage nach den Ladestationen für die gesamte E-Mobilität sei so groß, dass man Ende 2016 die Produktions- und Montageflächen erweitert habe.

Firmenchef Rupert Stranger ent-schloss sich außerdem zu einer Qualitätszertifizierung nach ISO 9001. Dadurch werden Abläufe optimiert und die Kundenzufrie-denheit weiter gesteigert. Das international anerkannte Zer-tifikat wurde Stranger kürzlich von QualityAustria überreicht. Für die fachliche und techni-sche Begleitung des Zertifizie-rungsprozesses sorgte Mag. (FH) Christian Deutinger, Inhaber von „COWO innovation and quality“ in Flachau.

Freuen sich über das Zertifikat von QualityAus-tria: Rupert Stranger (links) und Christian Deutinger.

Alpinsport Gastein lud zur EröffnungIn Anwesenheit von WKS-Bezirksstellenobmann LAbg. Hans Scharfetter wurde das neue Sportgeschäft von Alpinsport Gas-tein in der Bad Hofgasteiner Kur-gartenstraße offiziell eröffnet. Die Firmenchefs Otmar Lindenthaler sen. und Lukas Lindenthaler freu-ten sich über viele Eröffnungs-gäste. Neben den Räumen und dem Sortiment wurde vor allem die Modepräsentation bewundert.

Die Firmenchefs Otmar (links) und Lukas Lindenthaler (rechts) mit Hans Scharfetter.

Foto

: Str

ange

r

Page 44: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

44 · Unternehmen / Personalia · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Berufstitel Kommerzialrat verliehenDem Innungsmeister der Landes-innung Bau, Bmst. Ing. Johann Jastrinksy, wurde kürzlich der Berufstitel Kommerzialrat ver-liehen. Der gebürtige Rauriser legte nach einer Zimmererlehre und der HTL für Hochbau 1988 die Baumeisterprüfung ab und machte sich noch im gleichen Jahr selbstständig. Die Jastrinsky GmbH & Co KG mit Sitz in Salz-burg hat sich auf die Projektab-wicklung und das Projektma-nagement vor allem im Kranken-hausbau spezialisiert. Das Unter-nehmen stellt mittlerweile eine Größe am österreichischen Markt dar und dehnt sein Betätigungs-feld vermehrt ins benachbarte EU-Ausland aus.

In der Interessenvertretung ist Jastrinsky seit 2005 aktiv. Von 2005 bis 2007 war er Ausschuss-mitglied in der Landesinnung Bau, seit 2007 übt er die Funk-tion des Innungsmeisters aus. Seit 2015 ist er zudem stellver-tretender Bundesinnungsmeis-ter. Darüber hinaus ist Jastrinsky Mitglied der Spartenvertretung

und der Spartenkonferenz in der Sparte Gewerbe und Handwerk sowie des Wirtschaftsparlaments der WK Salzburg. Außerdem ist er als stellvertretender Obmann des Ausbildungsvereines der BAUAkademie Salzburg aktiv.

WKS-Präsident KommR Kon-rad Steindl würdigte den vor-bildlichen Einsatz Jastrinskys, der auf seiner strukturierten und zielstrebigen Arbeitsweise sowie der hohen fachlichen Kompetenz beruht. Er genießt sowohl als

Unternehmer als auch als Bau-konsulent einen hervorragenden Ruf über die Grenzen Salzburgs und Österreichs hinaus. Durch die von ihm initiierte Imagekam-pagne für das Baugewerbe wurde das Ansehen des Berufsstandes maßgeblich gestärkt. Eine Aus-wirkung davon ist, dass Salz-burg österreichweit die höchsten Zuwächse bei den Lehrlingszah-len verzeichnen kann. Zudem wurde auf seine Initiative 2012 an der BAUAkademie Salzburg die österreichweit einzigartige Innovations- und Forschungs-stelle mit einem eigenen Innova-tionsmanager gegründet.

Auch auf Bundesebene wurde ein eigener Arbeitsausschuss für Innovation und Forschung eingerichtet, dessen Geschicke Jastrinsky als Vorsitzender lenkt. Mit der Wiedereinführung des jährlichen Salzburger Baugipfels hat Jastrinsky die Kommunika-tion zwischen privaten, halböf-fentlichen und öffentlichen Auf-traggebern mit der Bauwirtschaft weiter verbessert.

Bei der Überreichung des Kommerzialratdekrets (v. l.): WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig, Mag. Martina Jastrinsky, KommR Bmst. Ing. Johann Jastrinsky und WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner. Foto: WKS/Neumayr

Auszeichnung für Salzburger AgenturNach dem BCP-Award in Gold 2015 darf sich die Sinz GmbH neuerlich über einen internatio-nalen Preis freuen. Das kreative Konzept für die Geschäftsberichte der Umweltschutzanlagen Sigger-wiesen, das die Salzburger Kom-munikationsagentur mit Hilfe von Schülern der Volksschule Berg-

heim umgesetzt hat, wurde beim German Design Award in der Kate-gorie „Editorial“ ausgezeichnet. „Das originelle Schulheft-Konzept mit Texten in Schreibschrift und der damit verbundenen Aussage ‚Wir machen unsere Hausaufga-ben!‘ wurde konsequent umge-setzt“, lautete das Urteil der Jury.

Mit Agenturchefin Elfriede Katharina Sinz (2. v. l.) und Miriam Zimmer-mann (2. v. r.) freuten sich die Siggerwiesen-Geschäftsführer DI Günter Matousch (links) und Mag. Josef Weilhartner (rechts).

Foto

: Age

ntur

Sin

z

Treuer Partner der KinderkrebshilfeDie Unternehmensgruppe Hag-leitner aus Zell am See hat einmal mehr ein großes Herz für kranke Kinder bewiesen. Marketingleiter Roland Dick überreichte kürzlich einen Scheck über 5.000 € an Heide Janik, Obfrau der Salzbur-ger Kinderkrebshilfe. Der Verein darf bereits seit zwölf Jahren auf die Unterstützung des Familien-unternehmens zählen.

„Wir spenden gerne für die Kinderkrebshilfe, weil das Geld direkt den Betroffenen zugute-kommt. Der Verein ist eine wich-tige Anlaufstelle für krebskranke Kinder und hilft genau dort, wo es am dringendsten benötigt wird“, meint Dick. „Die jährliche Unter-stützung von Hagleitner ermög-licht es uns, unsere Angebote aufrechtzuerhalten – sei es die direkte finanzielle Hilfe für die betroffenen Familien oder unsere Hausbetreuung mit dem mobilen Regenbogenteam“, ergänzt Janik.

Rainer Schönfelder, Hans Dobl-hammer und Brandboxx-Geschäfts-führer Markus Oberhamberger (v. l.).

Prominenter Gast bei der ÖSFAIn der Brandboxx in Bergheim ging vergangene Woche die ÖSFA, Österreichs größte Sport-fachmesse, über die Bühne. Im Showroom von Marker Völkl durfte sich Geschäftsführer Hans Doblhammer über prominenten Besuch freuen. Der ehemalige Weltklasse-Skirennläufer Rainer Schönfelder aus Kärnten reiste eigens zur ÖSFA nach Salzburg an.

Foto

: Bra

ndbo

xx

Page 45: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· 45

ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigung

Nichteröffnungen

Betriebsschliessungen

Prüfungstagsatzungen

AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG

Zahl: 20610-C95/1/496-2017

VERLAUTBARUNG

AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG

Zahl: 20610-D95/1/335-2017

VERLAUTBARUNG

Page 46: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

46 · Serviceinfos ·

Betontechnologie II14.–15. März 2017, Di 9–17 Uhr, Mi 8–17 Uhr, BAUAkademie SalzburgInhalt: In Kombination mit entsprechender Erfahrung in der Praxis, sollen Sie

Betone entwerfen,anfallende Berechnungen und Fragen eigenverantwortlich lösen,Mängel erkennen und Fehler vermeiden können,

Voraussetzung: Besuch der Ausbildung Beton-technologie Teil I BHinweis: Mitglieder des Güteverbandes Transportbeton erhalten 20% Ermäßigung.Kosten: € 490,– Vortragender: DI Herbert Kaltenböck

Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbau-hof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected], www.sbg.bauakademie.at

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Zollwertkurse per 1. März 2017

Laut Finanzministerium gelten die Umrechnungskurse zur Ermitt-lung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhr umsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutz-steuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprä mien für folgende Währungen. Mit Wirkung vom 1. März 2017 wurden laut Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse neu festgesetzt:

Gegenwert für je 1 EURO:

AUD Australischer Dollar 1,37610BGN Lew 1,95580BRL Brasilianischer Real 3,25050CAD Kanadischer Dollar 1,38090CHF Schweizer Franken 1,06520CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,25210CZK Tschechische Krone 27,02100DKK Dänische Krone 7,43450GBP Pfund Sterling 0,84998HKD Hongkong-Dollar 8,19230HRK Kroatischer Kuna 7,45680HUF Forint 308,42000IDR Indonesische Rupiah 14.060,98000ILS Neuer Schekel 3,95370INR Indische Rupie 70,60050ISK Isländische Krone 118,00000JPY Yen 120,85000KRW Won 1.205,35000MXN Mexikanischer Peso 21,47770MYR Malaysischer Ringgit 4,69590NOK Norwegische Krone 8,85230NZD Neuseeland-Dollar 1,47050PHP Philippinischer Peso 52,71900PLN Zloty 4,30150RON Neuer Rumänischer Leu 4,51430RUB Russischer Rubel 60,97950SEK Schwedische Krone 9,45080SGD Singapur-Dollar 1,50120THB Thailändischer Baht 36,97400TRY Türkische Lira 3,86620USD US-Dollar 1,05550ZAR Rand 13,77010

Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderun-gen zu jedem Monatsersten verlautbart.Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

Zollwertkurse

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung

Eröffnungen

Weitere Informationen:

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2017

Page 47: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

Aufhebungen

Bestätigungen

Prüfungstagsatzung

· Serviceinfos · 47

Arbeitsmarktservice Salzburg

Arbeitsmarktservice Hallein

Stellenbewerbungen

Impressum

Page 48: Unternehmen wollen nicht länger arbeiten, sondern flexibler · 2017-03-15 · und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März in der WKS (16 bis

· Anzeigen · 3Nr. 45 · 9. 11. 2012Salzburger Wirtscha�

Annahmeschluss für den Anzeigenteil: Montag, 12 Uhr

� � ACHTUNG � � � ACHTUNG � �Bitte Chiff re-Post ausschließlich an den Österreichischen Wirtscha sverlag, 1120 Wien, Grünbergerstraße 15/1, richten. Per Mail bitte an sawi@wirtscha sverlag.at

WERBEN IM ANZEIGENTEIL DERSalzburgerSalzburger

Österreichischer Wirtscha sverlag5300 Salzburg/Hallwang, Birkenstraße 2

Tel. 0662/66 86-590, sawi@wirtscha sverlag.at

IMMOBILIEN�MARKT

IMMOBILIEN

Interessantes Anlageobjekt in Salzburg,

ca. 6 % Rendite, gut vermietetes Laden-

lokal in frequentierter Top-Lage, 117 m²

mit eigenen Parkplätzen, € 384.000,– von

privat. Unter „666.157” an den Verlag.

Wasserkra werke in jeder Größe in

Österreich für fi nanzstarke Anleger zu

kaufen gesucht! Ihr Partner seit

Jahr zehnten: NOVA-Realitäten,

[email protected], 0664/382 05 60

VERMIETUNG

Vermiete 250-m2-EG-Lokal am Markt-platz in St. Veit im Pongau für Geschäft, Büro, Ordi, Lager etc./evtl. auch teilbar.

Info: [email protected]

ANZEIGENTEIL

GESCHÄFTLICHES

Lukratives Schuhgeschäft(120 m²) im Flachgau sucht NachfolgerIn bis Jahresende wegen Pensionierung.Bei Interesse bitte melden an:[email protected] oderTel.: 0650/201 12 53

NUTZFAHRZEUGE

Suche LKWs & Transporter, Mercedes & MAN, Bj. 65–2012, 2–40 t, auch Sprinter

etc. KFZ-Rauch, Tel. 0664/234 59 89.

Kaufe PKW, Busse, Nutzfahrzeuge, Unfall- und defekte Fahrzeuge.

Ab Bj. 1997, bis 3,5 t. KFZ Edlmann, Tel. 0664/196 99 12.

Mercedes Benz Vito Kastenwagen

Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

Mercedes Benz Vito Kastenwagen

Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

Mercedes Benz Vito Kastenwagen

Erstzulassung 02/2013 80.000 km€ 13.990,– exkl. MwSt.

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Mercedes Benz Sprinter 310 CDIKastenwagenErstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

Nutzfahrzeug-zentrum EugendorfGewerbestraße 345301 Eugendorf

Fiat Doblo Businessvan, 5-SitzerErstzulassung 12/2014 33.500 km€ 12.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

SANDSTRAHLEN

Stationäres Sandstrahlen auf Durchlaufstrahlanlage,

Breite: 2,5 x Höhe: 0,5 Meter Tel.: 0 62 44/209 53-22,

[email protected] GMT Wintersteller GmbH,

Kellau 177, 5431 Kuchl

Mobiles Sandstrahlen, Betonfl ächen,

Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel,

Balkon, LKW, Container, 0 62 72/77 07,

www.sandstrahlen-salzburg.at

ÜBERSIEDLUNGEN

G. Hauthaler GmbHSeit 1903 Ihr Partner für Büro- und

Privatumzüge, Delogierungen,Neumöbelzustellungen

0662/87 17 [email protected]

Lernblockade? Prüfungsangst?Als Motivationstrainerin und Coach unterstützt Juliane Müller Menschen dabei, ihre Prüfungsängste zu überwinden und sich Wissen leichter anzu­eignen. Ihr Erfolgsrezept: eine hocheffektive und lösungsorientierte Methode, die auch das Selbstvertrauen stärkt.

Nachhaltige WirkungJuliane Müller setzt ihre jahrzehntelange Erfahrung gezielt ein, sie fördert jeden Kunden individuell und verhilft so zu tiefgreifenden Veränderungen und dauerhaften Erfolgen: „Über 90 Prozent meiner Klienten be stehen ihre Prüfungen und verbessern ihre Noten deutlich.“

Jeder profitiert von EinzelcoachingZum Kundenkreis gehören Schüler, Studenten, Arbeitsuchende, Berufstätige und Unternehmer.

Juliane Müller0699 / 10 11 24 66

www.julianemueller.at

Foto

: sta

ndbi

ld.at

Grabner-Zaun sucht VerstärkungWir suchen für den Zaun-, Tor- und Geländer-bau einen zuverlässlichen Monteur auf selbst-ständiger Basis. Mit Erfahrung und Kenntnis-sen im Zaunbau sowie Antriebstechnik.Terminvereinbarung:T. 0664/400 22 05, Hr. Grabner

B E T R I E B E

Fahrzeugbau

Winterdiensttechnik

Fahrzeugeinrichtung

PKW-Anhänger

www.meingast.at

Fahrzeugbau

VERKAUF

Neuwertige Stahlhalle ca. 100 x 12 m oder 50 x 24 m (EG und OG) mit PKW-Auff ahrtsrampe, als Produktions-

halle (auch beheizbar) oder als Parkhaus für ca. 100 PKW geeignet. Concreta HandelsgmbH., Tel. 0664/612 34 56,

E-Mail: offi [email protected]

48 · Anzeigen · Nr. 9 · 3. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

P.b.

b., E

rsch

einu

ngso

rt S

alzb

urg,

Ver

lags

post

amt

5020

Sal

zbur

g · Z

ulas

sung

snr.:

02Z

0316

17W