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Gesamtverantwortung: Hans-Peter Klauser Chefredaktion: Gottlieb F. Höpli (gfh, Chefredaktor) Silvan Lüchinger (lü, Stellvertreter), Eleonore Baumberger (eb, Blattmacherin), Bruno Scheible (Bs, Blattmacher) E-Mail: [email protected] Dienstchef: Thomas Müller (thm) E-Mail: [email protected] Reporter: Urs Bader (ub), Andreas Fagetti (fa) E-Mail: [email protected] Sonderaufgaben: Umberto W. Ferrari (uwf) E-Mail: [email protected] Inland: Stefan Schmid (ssd), David Angst (da), Stefan Schürer (ser), Jürg Ackermann (ja, Bern) E-Mail: [email protected] Ausland: Christian Schwarz (sch), Walter Brehm (W.Br.), Jürg Roggenbauch (jro). 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(WEMF-Beglaubigung 30.9.08) Abonnentendienst: Tel. 071 272 72 72, Fax 071 272 72 70, E-Mail: [email protected] Abonnementspreise: 1 Jahr Fr. 329.-, ½ Jahr Fr. 172.-, ¼ Jahr Fr. 92.- Kombiangebote zum Tagblatt: TVStar: 1 Jahr Fr. 98.-, ½ Jahr Fr. 52.-, NZZ am Sonntag 1 Jahr Fr. 94.50, ½ Jahr Fr. 53.-, NZZ Folio 1 Jahr Fr. 47.- Inserate: Publicitas AG, Vadianstrasse 45, 9001 St. Gallen, Tel. 071 221 00 21, Fax 071 221 03 30 E-Mail: [email protected] Anzeigenleiter: Raphael Jud Digitaler Inseratemarkt: www.tagblatt/inserate, www.ostjob.ch, www.osthome.ch, www.ostcar.ch Publicitas-Filialen in der Ostschweiz: 9102 Herisau, Postrasse 7, 9320 Arbon, Schmiedgasse 6, 9501 Wil, Obere Bahnhofstrasse 35 Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen i.S. von Art. 322 StGB Appenzeller Medienhaus AG Herisau, Buchs Medien AG Buchs, Classified AG St. Gallen, Neuer Anzeiger Sulgen AG, On Air Werbung AG St. Gallen, Prisma Medienservice AG St. Gallen, Radio Ostschweiz AG St. Gallen, Radio Ri AG Buchs, Toggenburg Medien AG Wattwil Die Weiterverwendung von redaktionellen Beiträgen und Inseraten oder Teilen davon, namentlich deren unbefugte Einspeisung in einen Online-Dienst ist untersagt. Verstösse werden gerichtlich verfolgt. Unser Zeitungspapier enthält 70 Prozent Altpapier und ist voll recyclierbar. St. Galler Tagblatt Tagblatt Thurgau Appenzeller Zeitung Toggenburger Tagblatt Der Rheintaler Wiler Zeitung www.tagblatt.ch Publikation: tbhb Pagina: 2 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-zw Erscheinungstag: 31. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk FREITAG, 31. OKTOBER 2008 seite zwei TAGBLATT 2 SERVICE Börse 15/17 Wetter 18 Zahlen & Fakten Sport 20 Kino/Theater f8 Radio/TV-Programm f9 ANZEIGEN Fahrzeugmarkt 12–14 Fondspreise 16 Traueranzeigen 24/25 Immobilien 26/28/30/32 Miete 32/36 Ostevent f 6–f 8 BEILAGEN 1. November in Arbon Einkaufen 22/23 Tag der offenen Tür 4 neue EFH, Romanshorn 34 PRESSESTIMMEN Österreichische und deutsche Zei- tungen kommentieren den Krieg in Ostkongo. Die Rebellion des Tutsi-Generals Lau- rent Nkunda hat das Potenzial, die gesamte Region wieder in einen Krieg zu stürzen. Denn in Ostkongo vermengen sich ethnische Konflikte zwischen Hutu und Tutsi mit zwi- schenstaatlichen (Ruanda und Kongo), der Gier nach Bodenschät- zen und dem Aufstieg eines grössen- wahnsinnigen Warlords. Nkunda will nicht nur die Tutsi schützen, sondern ganz Kongo «befreien» und die Regierung in Kinshasa stürzen. Die UNO hat versagt, weil sie seine Miliz nicht entwaffnet hat. In Ostkongo geht es um Land, um Bodenschätze, Interessen von Nach- barstaaten und Konzernen – und um die Furcht ethnischer Gruppen, aus- gelöscht zu werden. Laurent Nkunda, der Ruanda als Paten hinter sich weiss, nutzt gezielt diese Furcht, um sich als Schutzmacht der Tutsi in Kongo zu behaupten. Angriff ist im Denken Nkundas die beste Verteidi- gung. Also geht er in die Offensive und verbreitet Angst und Schrecken. Kabilas Soldaten sind der gut trainierten Nkunda-Truppe nicht gewachsen. Kongos Regierung hat das Regieren nicht gelernt, die Kriege im Osten sind nicht erloschen, sondern eskalie- ren, und Armut und Elend nehmen im ganzen Land zu. Wenn die Ein- nahme Gomas durch die Nkunda- Rebellen diese Realitäten ins inter- nationale Bewusstsein rückt, dann könnte sie den Weg zu einem politi- schen Fortschritt öffnen. (…) Ein An- fang wären Friedensgespräche mit den Rebellen, in denen alle Probleme auf den Tisch kommen und die realen Machtverhältnisse anerkannt werden. TERMINE Konzessionen neu verteilt Heute wird bekannt, welche pri- vaten Radio- und TV-Sender eine Konzession erhalten. Schrecken in der Nacht An Halloween, in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, treiben die Geister ihr Unwesen. FinöV und Bahnreform Die zuständige Nationalrats- kommission äussert sich zu den Verkehrsvorlagen. MERKER Verbessert oder verblödet? E ine Mer- ker- Amtszeit dau- ert zwei Jahre. Das ist also mein letzter Artikel in die- ser Funktion. Haben sich Mühe und Aufwand gelohnt, das Tagblatt im Zeitlupentempo durchzublättern? Fotos und Texte in «Einzelbild- schaltung» abzutasten, um allen- falls Verbesserungsvorschläge un- terbreiten zu können? Hier ein esum´ e anhand einiger Beispiele: Verbessert Ich habe versucht, die Zeitung auch in ihrem optischen Auftritt zu beurteilen. Zu Beginn meiner Zeit als sogenannter «Qualitäts- beauftragter» nahm ich Fotos von interessenlosem Interesse ins Vi- sier und habe solche seri-öden Aufnahmen zur Illustration ein zweites Mal abdrucken lassen. Graue und grausame Bilder kom- men seither nur noch selten vor. Nicht einmal mehr auf den Regio- nalseiten. Auch werden, auf mei- ne Anregung hin, vermehrt hilf- reiche Landkarten-Ausschnitte in die Texte eingestreut. Sie dienen der geographischen Orientierung (vor allem wenn es sich um Ge- biete handelt, die man nicht un- bedingt kennt). Danke, das ist Leserservice de luxe. Verfremdet Seit dem Relaunch (mein Bei- trag zu «Denglisch») des Tagblatts prangt auf «seite zwei» der Kopf des Tages. Die künstliche Ver- fremdung des Porträts wurde in einem Leserbrief aus Wittenbach kritisiert. Der Chefredaktor stellte sich dem Problem, zumal diese Fotokunst noch weitere Leser ver- ärgert hätte. Er meinte, dass die Darstellung des Kopfes ein Zwi- schenweg zwischen Zeichnung und Fotografie sei. Man müsse dies halt als eine Schule des Sehens verstehen. So, so. Die gerasterte Aufbereitung vom Kopf des Tages erinnert mich an meine Ausbildungszeit am Leh- rerseminar Kreuzlingen. Dort fer- tigten wir Holzschnitte an, walzten Druckerschwärze drüber und pressten alles auf Papier. Auf «seite zwei» falle ich unweigerlich in die 60er-Jahre zurück. Das verfrem- dete Foto «ältelet» und erschlägt den Betrachter mit einem drucker- schwarzen Holz-Chlotz. Das Bild bewirkt genau das Gegenteil von dem, was die Tagblatt-Designerin Katja Hösli vor einem Monat beim Sender TVO dazu sagte: «Ein gutes Design nimmt man nicht mit einem Schlag wahr.» Rasterbilder kann heute jeder per Mausklick auf seinem PC ab- rufen. Ich kann nicht ausmachen, was daran künstlerisch sein soll. Dazu würde unserer Ostschwei- zer Visual-Künstlerin Pipilotti Rist wohl Kreativeres einfallen. Viel- leicht mal fragen. Verpasst Zu einem weiteren Merker-Bei- trag vor einem Jahr: «Auffallend ist die Nichtbeachtung des hauseige- nen Senders ‹Tele Ostschweiz› der Tagblatt-Medien, die eigentlich die Defizite von TVO decken.» Die Reaktion folgte subito. TVO-Pro- gramme werden seither promi- nent angekündigt. Sogar mit Bil- dern der Protagonisten. Das Tag- blatt nützt aber immer noch nicht die Ressourcen, die vom TV-Stu- dio an der Bionstrasse gratis zu haben wären: Dort treten in span- nenden Talks oft hochkarätige Gäste auf. Was sie sagten, kann man im Tagblatt nicht nachlesen. Nicht mal ein kleines Zitat. Was nicht ist, kann ja noch werden. Verblödet Zum Schluss noch dies: Eine Erfahrung der besonderen Art war es, dass der Merker Post erhielt. Er solle sich doch bitte des einen oder anderen Themas annehmen. Ein gallendurchmischtes Leser-Pau- schalurteil: «Das Niveau des Tag- blattes ist im Keller. Das beste an dieser Zeitung ist, wenn man sie hinter sich hat. Und der Chef kommt auch nicht draus!» Ich dachte, dass nur ein intellektuell Unbemittelter ein solch undiffe- renziertes Pauschalurteil fällen könne. Weit gefehlt! Ein intellek- tuell Hochbemittelter holte kürz- lich ebenfalls zu einem Rundschlag aus. Mitte Monat attackierte der deutsche Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki (88) das Fernsehen. Es sei nur scheusslich, dreckig, ab- scheulich, blödsinnig und noch- mals nur blödsinnig. Er redete sich mit ausuferndem Horrorvokabular in Rage: «Die Intendanten haben von ihrem Beruf keine Ahnung!» Natürlich gibt es blödsinnige Fernsehsendungen. Es gibt je- doch ebenso viele blödsinnige Bü- cher und Zeitungsartikel. Aber niemandem würde einfallen, des- wegen die gesamte Literatur oder alle Presseerzeugnisse pauschal zu verunglimpfen. Diese Herablassung des Lite- ratur-Grosskritikers kam in der Presse schlecht an. Titel wie «Der fehlbare Papst» «Der Irrtum eines Literaten» – «Urteil ohne Kenntnis» waren die Schlagzeilen. Auch im Tagblatt wurde der hoch- notpeinliche Auftritt des Rede- schäumers in seiner Substanz se- ziert und nach dem Wahrheits- gehalt abgeklopft. Dabei ist her- vorzuheben, dass das Tagblatt eine der wenigen Schweizer Zei- tungen ist, die den Medienthe- men relativ viel Platz einräumen. Neuerdings im Zeitungsbund «focus». Eine Sonderleistung einer Qualitätszeitung. Vergnügen Generell werden ja Fernseh- macher von den Print-Journalis- ten häufig kritisiert. Sie, verehrte Leserinnen und Leser, können sich kaum vorstellen, welch Ver- gnügen es mir bereitete, dieses «merkerwürdige» Spiel mal in die umgekehrte Richtung laufen zu lassen… Kurt Felix kurt.felixvtxfree.ch Bild: ky/Olivier Maire Mit Manuela Pesko tritt eine der erfolgreichsten Freestylerinnen vom Spitzensport zurück. KOPF DES TAGES Königin der Lüfte A ls die Snowboarder Anfang September in Neuseeland zur Saison starteten, fehlte die Schweizer Freestylerin Ma- nuela Pesko. Sie hatte auf den Pro- log verzichtet, weil sie im Sommer wegen des Pfeiffer’schen Drüsen- fiebers im Training wochenlang handicapiert gewesen war. Heute hätte für Pesko in der Pipe von Saas-Fee der Startschuss für die Saison 2008/09 erfolgen sollen. Doch sie sagte erneut ab. Über die Gründe hatte sie zunächst ge- schwiegen. Es gehe ihr gut, teilte sie mit und verwies darauf, dass sie am Donnerstag für Fragen zur Verfügung stehen werde. Donnerstag war gestern, und was sie schliesslich mitteilte, war eine Überraschung: Die 30jährige gab ihren Rücktritt vom Spitzen- sport bekannt. Nach reiflicher Überlegung habe sie sich ent- schieden, ihre sportliche Karriere nach zehn Jahren aktiven Wett- kampfs zu beenden. Noch vor einem Jahr hatte sie in einem Interview auf die Frage, wie weit sie als 30jährige Freestylerin pla- ne, geantwortet: «Es gibt auch starke Fahrerinnen auf der Tour, die vier Jahre älter sind als ich. So- lange mir der Sport Freude berei- tet, es mir körperlich gut geht und ich das Gefühl habe, dass ich mich weiterentwickeln kann, möchte ich weitermachen.» Pesko hat in den vergangenen zwölf Monaten nicht die Freude an den Wettbe- werben in der Halfpipe verloren. Vielmehr wolle sie als Weltmeiste- rin und somit auf dem Höhepunkt ihrer Karriere aufhören. Mit Pesko tritt die «Königin der Lüfte» ab. Seit Jahren hat sie sich in der Snowboard-Königsdisziplin Halfpipe mit einer beeindrucken- den Konstanz an der Spitze gehal- ten. 1990 stand die Bündnerin das erste Mal auf dem Snowboard. Drei Jahre später belegte sie an der Junioren-WM den zweiten Platz. Nach dem Schulabschluss wurde sie 1999 Profi und reihte danach Erfolg an Erfolg. Sie gewann in den Jahren 2003, 2006, 2007 und 2008 den Gesamtweltcup, sie holte an Weltmeisterschaften Silber (2005) und Gold (2007) und belegte an den Olympischen Spielen 2006 in Turin den siebten Platz. Nun star- tet Pesko ihre «zweite Sportkarrie- re». Sie hat von ihren Sponsoren interessante Film- und Werbeauf- träge erhalten. So dürfte nun auch die Leinwand Manuela Pesko durch die Lüfte tragen. (ms)

Verbessert oder verblödet?

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Page 1: Verbessert oder verblödet?

Publikation: tbhb Pagina: 2 Ist-Farben: cmykRessort: tb-zw Erscheinungstag: 31. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk

FREITAG, 31. OKTOBER 2008 seite zwei TAGBLATT 2

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SERVICEBörse 15/17Wetter 18Zahlen & Fakten Sport 20Kino/Theater f8Radio/TV-Programm f9

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ANZEIGENFahrzeugmarkt 12–14Fondspreise 16Traueranzeigen 24/25Immobilien 26/28/30/32Miete 32/36Ostevent f6–f8

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BEILAGEN1. Novemberin Arbon Einkaufen 22/23Tag der offenen Tür 4 neueEFH, Romanshorn 34

PRESSESTIMMEN

Österreichische und deutsche Zei-tungen kommentieren den Kriegin Ostkongo.

Die Rebellion des Tutsi-Generals Lau-rent Nkunda hat das Potenzial, diegesamte Region wieder in einenKrieg zu stürzen. Denn in Ostkongovermengen sich ethnische Konfliktezwischen Hutu und Tutsi mit zwi-schenstaatlichen (Ruanda undKongo), der Gier nach Bodenschät-zen und dem Aufstieg eines grössen-wahnsinnigen Warlords. Nkunda willnicht nur die Tutsi schützen, sondernganz Kongo «befreien» und dieRegierung in Kinshasa stürzen. DieUNO hat versagt, weil sie seine Miliznicht entwaffnet hat.

In Ostkongo geht es um Land, umBodenschätze, Interessen von Nach-barstaaten und Konzernen – und umdie Furcht ethnischer Gruppen, aus-gelöscht zu werden. Laurent Nkunda,der Ruanda als Paten hinter sichweiss, nutzt gezielt diese Furcht,um sich als Schutzmacht der Tutsi inKongo zu behaupten. Angriff ist imDenken Nkundas die beste Verteidi-gung. Also geht er in die Offensiveund verbreitet Angst und Schrecken.Kabilas Soldaten sind der guttrainierten Nkunda-Truppe nichtgewachsen.

Kongos Regierung hat das Regierennicht gelernt, die Kriege im Ostensind nicht erloschen, sondern eskalie-ren, und Armut und Elend nehmenim ganzen Land zu. Wenn die Ein-nahme Gomas durch die Nkunda-Rebellen diese Realitäten ins inter-nationale Bewusstsein rückt, dannkönnte sie den Weg zu einem politi-schen Fortschritt öffnen. (…) Ein An-fang wären Friedensgespräche mitden Rebellen, in denen alle Problemeauf den Tisch kommen und die realenMachtverhältnisse anerkannt werden.

TERMINE

Konzessionenneu verteiltHeute wird bekannt, welche pri-vaten Radio- und TV-Sender eineKonzession erhalten.

Schrecken in derNachtAn Halloween, in der Nacht vom31. Oktober auf den 1. November,treiben die Geister ihr Unwesen.

FinöV undBahnreformDie zuständige Nationalrats-kommission äussert sich zu denVerkehrsvorlagen.

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MERKER

Verbessert oder verblödet?

E ine Mer-

ker-Amtszeit dau-ert zwei Jahre.Das ist alsomein letzterArtikel in die-ser Funktion.Haben sichMühe und

Aufwand gelohnt, das Tagblatt imZeitlupentempo durchzublättern?Fotos und Texte in «Einzelbild-schaltung» abzutasten, um allen-falls Verbesserungsvorschläge un-terbreiten zu können? Hier einResume anhand einiger Beispiele:

Verbessert

Ich habe versucht, die Zeitungauch in ihrem optischen Auftrittzu beurteilen. Zu Beginn meinerZeit als sogenannter «Qualitäts-beauftragter» nahm ich Fotos voninteressenlosem Interesse ins Vi-sier und habe solche seri-ödenAufnahmen zur Illustration einzweites Mal abdrucken lassen.Graue und grausame Bilder kom-men seither nur noch selten vor.Nicht einmal mehr auf den Regio-nalseiten. Auch werden, auf mei-ne Anregung hin, vermehrt hilf-reiche Landkarten-Ausschnitte in

die Texte eingestreut. Sie dienender geographischen Orientierung(vor allem wenn es sich um Ge-biete handelt, die man nicht un-bedingt kennt). Danke, das istLeserservice de luxe.

Verfremdet

Seit dem Relaunch (mein Bei-trag zu «Denglisch») des Tagblattsprangt auf «seite zwei» der Kopfdes Tages. Die künstliche Ver-fremdung des Porträts wurde ineinem Leserbrief aus Wittenbachkritisiert. Der Chefredaktor stelltesich dem Problem, zumal dieseFotokunst noch weitere Leser ver-ärgert hätte. Er meinte, dass dieDarstellung des Kopfes ein Zwi-schenweg zwischen Zeichnungund Fotografie sei. Man müssedies halt als eine Schule desSehens verstehen. So, so.

Die gerasterte Aufbereitungvom Kopf des Tages erinnert michan meine Ausbildungszeit am Leh-rerseminar Kreuzlingen. Dort fer-tigten wir Holzschnitte an, walztenDruckerschwärze drüber undpressten alles auf Papier. Auf «seitezwei» falle ich unweigerlich in die60er-Jahre zurück. Das verfrem-dete Foto «ältelet» und erschlägtden Betrachter mit einem drucker-

schwarzen Holz-Chlotz. Das Bildbewirkt genau das Gegenteil vondem, was die Tagblatt-DesignerinKatja Hösli vor einem Monat beimSender TVO dazu sagte: «Ein gutesDesign nimmt man nicht miteinem Schlag wahr.»

Rasterbilder kann heute jederper Mausklick auf seinem PC ab-rufen. Ich kann nicht ausmachen,was daran künstlerisch sein soll.Dazu würde unserer Ostschwei-zer Visual-Künstlerin Pipilotti Ristwohl Kreativeres einfallen. Viel-leicht mal fragen.

Verpasst

Zu einem weiteren Merker-Bei-trag vor einem Jahr: «Auffallend istdie Nichtbeachtung des hauseige-nen Senders ‹Tele Ostschweiz› derTagblatt-Medien, die eigentlichdie Defizite von TVO decken.» DieReaktion folgte subito. TVO-Pro-gramme werden seither promi-nent angekündigt. Sogar mit Bil-dern der Protagonisten. Das Tag-blatt nützt aber immer noch nichtdie Ressourcen, die vom TV-Stu-dio an der Bionstrasse gratis zuhaben wären: Dort treten in span-nenden Talks oft hochkarätigeGäste auf. Was sie sagten, kannman im Tagblatt nicht nachlesen.

Nicht mal ein kleines Zitat. Wasnicht ist, kann ja noch werden.

Verblödet

Zum Schluss noch dies: EineErfahrung der besonderen Art wares, dass der Merker Post erhielt. Ersolle sich doch bitte des einen oderanderen Themas annehmen. Eingallendurchmischtes Leser-Pau-schalurteil: «Das Niveau des Tag-blattes ist im Keller. Das beste andieser Zeitung ist, wenn man siehinter sich hat. Und der Chefkommt auch nicht draus!» Ichdachte, dass nur ein intellektuellUnbemittelter ein solch undiffe-renziertes Pauschalurteil fällenkönne. Weit gefehlt! Ein intellek-tuell Hochbemittelter holte kürz-lich ebenfalls zu einemRundschlagaus. Mitte Monat attackierte derdeutsche Literaturpapst MarcelReich-Ranicki (88) das Fernsehen.Es sei nur scheusslich, dreckig, ab-scheulich, blödsinnig und noch-mals nur blödsinnig. Er redete sichmit ausuferndem Horrorvokabularin Rage: «Die Intendanten habenvon ihrem Beruf keine Ahnung!»

Natürlich gibt es blödsinnigeFernsehsendungen. Es gibt je-doch ebenso viele blödsinnige Bü-cher und Zeitungsartikel. Aber

niemandem würde einfallen, des-wegen die gesamte Literatur oderalle Presseerzeugnisse pauschalzu verunglimpfen.

Diese Herablassung des Lite-ratur-Grosskritikers kam in derPresse schlecht an. Titel wie «Derfehlbare Papst» – «Der Irrtumeines Literaten» – «Urteil ohneKenntnis» waren die Schlagzeilen.Auch im Tagblatt wurde der hoch-notpeinliche Auftritt des Rede-schäumers in seiner Substanz se-ziert und nach dem Wahrheits-gehalt abgeklopft. Dabei ist her-vorzuheben, dass das Tagblatteine der wenigen Schweizer Zei-tungen ist, die den Medienthe-men relativ viel Platz einräumen.Neuerdings im Zeitungsbund«focus». Eine Sonderleistungeiner Qualitätszeitung.

Vergnügen

Generell werden ja Fernseh-macher von den Print-Journalis-ten häufig kritisiert. Sie, verehrteLeserinnen und Leser, könnensich kaum vorstellen, welch Ver-gnügen es mir bereitete, dieses«merkerwürdige» Spiel mal in dieumgekehrte Richtung laufen zulassen… Kurt Felix

kurt.felix�vtxfree.ch

Gesamtverantwortung: Hans-Peter Klauser

Chefredaktion: Gottlieb F. Höpli (gfh, Chefredaktor)Silvan Lüchinger (lü, Stellvertreter), Eleonore Baumberger (eb, Blattmacherin), Bruno Scheible (Bs, Blattmacher)E-Mail: [email protected]

Dienstchef: Thomas Müller (thm)E-Mail: [email protected]

Reporter: Urs Bader (ub), Andreas Fagetti (fa)E-Mail: [email protected]

Sonderaufgaben: Umberto W. Ferrari (uwf)E-Mail: [email protected]

Inland: Stefan Schmid (ssd), David Angst (da), Stefan Schürer (ser), Jürg Ackermann (ja, Bern) E-Mail: [email protected]

Ausland: Christian Schwarz (sch), Walter Brehm (W.Br.), Jürg Roggenbauch (jro). E-Mail: [email protected]

Schauplatz: Nadine Rechsteiner (nre) E-Mail: [email protected]

Wirtschaft: Thomas Griesser Kym (T.G.), Thorsten Fischer (T.F.), Sabrina Dünnenberger (du) E-Mail: [email protected]

Sonderseiten: Anjana Bhagwati (bhg) E-Mail: [email protected]

Sport: Markus Scherrer (ms), Patricia Loher (pl), Rabea Huber (rab), Matthias Hafen (mat), Jan Miara (jmi)E-Mail: [email protected]

Ostschweiz: Markus Löliger (lö), Regula Weik (rw), Thomas Walliser Keel (twk), Christoph Zweili (cz), Ursula Lenherr (ul)E-Mail: [email protected]: Yvonne Stadler (ys). E-Mail: [email protected]: Rolf App (R.A.), Eva Bachmann (eba), Roger Berhalter rbe), Marcel Elsener (mel), Katja Fischer (kaf), Beda Hanimann (Hn), Sybil Jacoby (sj), Bruno Knellwolf (Kn), Fredi Kurth (th), Peter Surber (Su). E-Mail: [email protected]: Sandra Steiger, Claudia Berger, Tanja StarkowskiE-Mail: [email protected]: Ralph Ribi, Michel Canonica, Reto Martin, Hanspeter Schiess, Hannes Thalmann, Sam Thomas, Urs JaudasE-Mail: [email protected]: Andri Rostetter (ar), Sandra Schweizer (ss.), Maria Wyer (maw), René Rödiger (rr). E-Mail: [email protected] Ständige Mitarbeit: Ursula Badrutt Schoch (ubs, Focus), Karin Fagetti-Spirig (kf, Ostschweiz, Focus), Yvonne Forster (yf, Focus), Bettina Kugler (bk, Focus), Josef Osterwalder (J.O., St.Gallen, Ostschweiz), Brigitte Schmid Gugler (B.S.G., St.Gallen), Denise Lachat Pfister (dlp, Westschweiz), Daniel Saameli (ds, Brüssel), Fritz Dinkelmann (dinf, Berlin) Ausgabe Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung: Philipp Landmark (pla, Leitung), Reto Voneschen (vre), Marianne Bargagna (mb, Gossau), Corinne Allenspach (cor), Rita Bolt (rb, Gossau), Jonathan Fisch (jof, Kultur), Sarah Gerteis (sg), Daniel Klingenberg (kl), Katja Müller (km), Andreas Stock (as, Kultur), Markus Wehrli (mwe) E-Mail: [email protected], [email protected]

Ausgabe Region Rorschach: Fritz Bichsel (fbi), Rudolf Hirtl (rtl), Andrea Sterchi (ast). E-Mail: [email protected]

Ausgabe für den Kanton Thurgau: Christian Kamm (ck, Leitung). E-Mail: [email protected]

Appenzeller Zeitung: Gesamtverantwortung Marcel Steiner, Chefredaktorin Monika Egli

Toggenburger Tagblatt: Chefredaktor Toni Hässig

Der Rheintaler: Gesamtverantwortung René Wuffli, Chefredaktor Gert Bruderer

Wiler Zeitung: Gesamtverantwortung Pascal Schwarz, Chefredaktor Andy Theler

Verlag und Druck: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, Postfach 2362, 9001 St. Gallen, Tel. 071 272 78 88, Fax 071 -272 74, 75, Email: [email protected]: Daniel EhratBeilagen: Patrick Hug (p.h.), Sandra Egli (seg)E-Mail: [email protected]

Verkaufte Auflage: 98 746 Ex. Gratisauflage 86 Ex. (WEMF-Beglaubigung 30.9.08)

Abonnentendienst: Tel. 071 272 72 72, Fax 071 272 72 70, E-Mail: [email protected]: 1 Jahr Fr. 329.-, ½ Jahr Fr. 172.-, ¼ Jahr Fr. 92.-Kombiangebote zum Tagblatt: TVStar: 1 Jahr Fr. 98.-, ½ Jahr Fr. 52.-, NZZ am Sonntag 1 Jahr Fr. 94.50, ½ Jahr Fr. 53.-, NZZ Folio 1 Jahr Fr. 47.-

Inserate: Publicitas AG, Vadianstrasse 45, 9001 St. Gallen, Tel. 071 221 00 21, Fax 071 221 03 30E-Mail: [email protected]

Anzeigenleiter: Raphael Jud

Digitaler Inseratemarkt: www.tagblatt/inserate, www.ostjob.ch, www.osthome.ch, www.ostcar.ch

Publicitas-Filialen in der Ostschweiz: 9102 Herisau, Postrasse 7, 9320 Arbon, Schmiedgasse 6, 9501 Wil, Obere Bahnhofstrasse 35

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Bild: ky/Olivier Maire

Mit Manuela Pesko tritt eine der erfolgreichsten Freestylerinnen vom Spitzensport zurück.

KOPF DES TAGES

Königin der Lüfte

A ls die Snowboarder Anfang

September in Neuseelandzur Saison starteten, fehlte

die Schweizer Freestylerin Ma-nuela Pesko. Sie hatte auf den Pro-log verzichtet, weil sie im Sommerwegen des Pfeiffer’schen Drüsen-fiebers im Training wochenlanghandicapiert gewesen war. Heutehätte für Pesko in der Pipe vonSaas-Fee der Startschuss für dieSaison 2008/09 erfolgen sollen.Doch sie sagte erneut ab. Über dieGründe hatte sie zunächst ge-schwiegen. Es gehe ihr gut, teiltesie mit und verwies darauf, dasssie am Donnerstag für Fragen zurVerfügung stehen werde.

Donnerstag war gestern, undwas sie schliesslich mitteilte, wareine Überraschung: Die 30jährigegab ihren Rücktritt vom Spitzen-sport bekannt. Nach reiflicherÜberlegung habe sie sich ent-schieden, ihre sportliche Karrierenach zehn Jahren aktiven Wett-kampfs zu beenden. Noch voreinem Jahr hatte sie in einemInterview auf die Frage, wie weitsie als 30jährige Freestylerin pla-ne, geantwortet: «Es gibt auchstarke Fahrerinnen auf der Tour,die vier Jahre älter sind als ich. So-lange mir der Sport Freude berei-

tet, es mir körperlich gut geht undich das Gefühl habe, dass ich michweiterentwickeln kann, möchteich weitermachen.» Pesko hat inden vergangenen zwölf Monatennicht die Freude an den Wettbe-werben in der Halfpipe verloren.Vielmehr wolle sie als Weltmeiste-rin und somit auf dem Höhepunktihrer Karriere aufhören.

Mit Pesko tritt die «Königin derLüfte» ab. Seit Jahren hat sie sich inder Snowboard-KönigsdisziplinHalfpipe mit einer beeindrucken-den Konstanz an der Spitze gehal-ten. 1990 stand die Bündnerin daserste Mal auf dem Snowboard.Drei Jahre später belegte sie an derJunioren-WM den zweiten Platz.Nach dem Schulabschluss wurdesie 1999 Profi und reihte danachErfolg an Erfolg. Sie gewann in denJahren 2003, 2006, 2007 und 2008den Gesamtweltcup, sie holte anWeltmeisterschaften Silber (2005)und Gold (2007) und belegte anden Olympischen Spielen 2006 inTurin den siebten Platz. Nun star-tet Pesko ihre «zweite Sportkarrie-re». Sie hat von ihren Sponsoreninteressante Film- und Werbeauf-träge erhalten. So dürfte nun auchdie Leinwand Manuela Peskodurch die Lüfte tragen. (ms)