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Grätzelzeitung der Gebietsbetreuung Stadterneuerung 6/14/15
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Wien/TU Wien- 16 Raumplanungs-Studierende der Techni-schen Universtität Wien erarbeiteten im Rahmen eines Projek-tes Ideen zur Belebung und Attraktivierung der Linzer Straße. Das Projekt brachte einen Stein ins Rollen, viele neue Kontakte wurden geknüpft. Insgesamt fielen die zahlreichen Rückmel-dungen positiv aus. Die Studierenden meinen: „Es liegt nun an den EigentümerInnen, die Initiative zu ergreifen und etwas für die Straße zu tun.“ Die gewonnenen Erkenntnisse und Erhe-bungen wurden in einem kompakten Abschlussbericht zusam-mengefasst. Darauf aufbauend wurden weitere ExpertInnenge-spräche geführt und mit den AkteurInnen eine Umfeldanalyse erstellt. Das weiter bearbeitete Modell der kooperativen Ent-
wicklungsstrate-gie, die eine Zu-sammenarbeit zwischen den lokalen Akteur-Innen vor Ort und dem Bezirk vorsieht, wird im folgenden Semester wei-ter bearbeitet. „Wir wollen da-mit dem Bezirk eine richtungs-weisende Stra-tegie für eine E n t w i c k l u n g der Linzer Stra-ße anbieten“, so die Studieren-den.
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IMPRESSUM
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte: Daniel Dutkowski
GB*6/14/15Sechshauser Straße 23, A-1150 WienTel: (+43 1) 893 66 57Fax: (+43 1) 893 66 57-11E-Mail: [email protected]
Die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung, kurz GB*, sind eine Service-Einrichtung der Stadt Wien. Sie bieten Information und Beratung zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes, der Infrastruktur, der Stadterneuerung, des Gemeinwesens und des Zusammenlebens in der Stadt. Mit der Mobilen Gebietsbetreuung (GB*mobil) steht eine bezirksübergreifende Anlaufstelle für Wohnfragen und Sanierungs-Informationen zur Verfügung.
Die GB* sind im Auftrag der MA 25 - Stadt-erneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser, Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, tätig.
Weiter Informationen unter: www.gbstern.at
VORORT
CHRONIK
LINZER STRASSE - HIER GEHT´S HIN VERNETZUNG
SUDOKU MITTLERER SCHWIERIGKEITSGRAD
Wien/Linzer Straße - Die GB*6/14/15 nutzt ihre Kontakte vor Ort, um Leute zusammen zu bringen und Kräfte zu bündeln. Ein aktuelles Beispiel ist das Haus in der Linzer Straße 41, eines der ältesten Häuser Penzings. Frühe foto-grafische Aufnahmen zeigen das Haus sogar während ein berittener Kaiser Franz Josef feierlich auf der Linzer Straße einzieht.
Doch seit einigen Jahren steht das Erd-geschoßlokal leer. In einem Gespräch mit der Eigentümerin stellte sich her-aus, dass es viele InteressentInnen für das Lokal gibt, die Hauseigentümerin je-doch den Raum keinem weiteren Glück-spiellokal in ihrem Grätzel zur Verfü-gung stellen möchte.
Gemeinsam mit anderen lokalen Partne-rInnen sollen nun Ideen für eine Reak-tivierung des alten Geschäfltslokales er-arbeitet werden. Einzige Bedingung: Die Hauseigentümerin wünscht sich - wie ursprünglich - eine Nutzung im Textilbe-reich. Als Begründung führt sie an, dass das Lokal früher eine der bekanntesten Textilwerkstätten in ganz Österreich ge-wesen sei und noch viele originale Stoffe und Arbeitsgeräte vorhanden seien.
In Kooperation mit der offenen Werk-statt für Textil, Mode und Design „schnittBOGEN“ werden jetzt Konzep-te erarbeitet, um das Lokal zu reakti-vieren und gleichzeitig die Identität zu bewahren. Überlegt wird beispielsweise eine Lehrwerkstätte in Kooperation mit einer Modeschule zu etablieren. GB*6/14/15
TU WIEN PROJEKT NEUE IDEEN FÜR EIN ERDGESCHOSSLOKAL
© GB*6/14/15
Informationen zum Projekt finden Sie auf: http://projektlinzerstrasse.wordpress.com/
VORORT
SEITE 2
SEITE 8 & 9
SEITE 4 & 5
SEITE 6 & 7
SEITE x
GRÄTZELZEITUNG DER GEBIETSBETREUUNG STADTERNEUERUNG 6/14/15
AUSGABE 2
OKTOBER 2013
Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig und Bezirksvorsteherin Andrea Kalch-brenner zum einjährigen Bestandsjubi-läum der GB*-Außenstelle „vorOrt“.
rungen der Menschen vor Ort - der Wohnbevölkerung und der Geschäftstreibenden - in die GB*-Arbeit miteinzubinden. Deshalb bezog das GB*-Team vor einem Jahr ihre Außen-stelle „vorOrt“ in der Linzer Straße 61, in der sie seither tätig ist.
Die GB*6/14/15 beschäftigt sich seit April 2012 mit der Aufwertung des Stadtteils rund um die Linzer Straße. Mit dem Ziel, Impulse für ein attrakti-ves und lebendiges Grätzel zu setzen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, die An-liegen, Wünsche und Erfah-
Ergebnisse der Veranstaltung „Perspek-tive Wirtschaft“: Geschäftsleute erklären die Linzer Straße und zeigen die Heraus-forderungen für die nächsten Jahre auf.
„Welchen Namen hat das Grätzel rund um die Linzer Straße?“ „Wie würden Sie die Linzer Straße mit einem Wort beschrei-ben?“ Die GB*6/14/15 hat sich vor Ort umgehört!
Spannende Orte, aktuelle Projekte und zu-künftige Herausforderungen - übersicht-lich in einer Grätzelkarte dargestellt!
Im Strukturentwicklungsbereich (siehe Seite 4) Breiten-see Süd, dem Untersuchungsgebiet der GB*vorOrt, leben ungefähr soviele Menschen wie in Eisenstadt oder Bruck an der Mur.
Jede/r siebte PenzingerIn lebt in Breitensee Süd!* Bevölkerungsanzahl 2012 // Statistik Austria
1 JAHR GB*VORORT
SEITE 2
ZAHLEN & FAKTEN
UMFRAGE
GRÄTZELÜBERSICHT
NACHLESE
KOMMENTARE
Gratis
Sie wollen mehr über unsere Projekte und Aktivitäten wissen und sich im Grätzel engagieren? Besuchen Sie uns online. Wir freuen uns auf Sie!
© GB*6/14/15
www.gbstern.at
EISENSTADT 12.995 *
BRUCK AN DER MUR 12.816 *
BREITENSEE SÜD 12.853 *
Wien/vorOrt - Seit fast einem Jahr ist die GB*6/14/15 mit der Außen-stelle „vorOrt“ im Bereich der Lin-zer Straße im 14. Bezirk aktiv. Das Lokal ist eine niederschwellige An-laufstelle für BewohnerInnen und AkteurInnen und bietet Informatio-nen zu Fragen der Stadterneuerung. Die ExpertInnen der GB*mobil ste-hen für wohn- und mietrechtliche Fragen zur Verfügung.
Die GB*6/14/15 beschäftigt sich seit April 2012 mit der Aufwer-tung des Stadtteils rund um die Linzer Straße. Mit dem Ziel, Impul-se für ein attraktives und leben-diges Grätzel zu setzen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, die Anliegen, Wünsche und Erfahrungen der Menschen vor Ort - der Wohnbevölkerung und der Ge-schäftstreibenden - in die GB*-Ar-beit einzubinden.
Im ersten Jahr analysierte das GB*-Team die Situation bzw. die an-stehenden Herausforderungen vor Ort, knüpfte zahlreiche Kontakte zu ansässigen AkteurInnen und orga-nisierte mehrere Informationsver-anstaltungen.
Gewusst wie!Das kostenlose miet- und wohn-rechtliche Beratungsangebot wurde von vielen BewohnerInnen des 14. Bezirks in Anspruch genommen.
Ob überhöhte Mieten oder diverse Meinungsverschiedenheiten - im Zuge der professionellen Beratung konnten zahlreiche Probleme rasch und unkompliziert aus der Welt ge-schafft werden (siehe S. 11).
StadterneuerungGemeinsam mit den BewohnerIn-nen und Geschäftsleuten vor Ort werden laufend neue Impulse für das Grätzel gesetzt. Die Menschen im Grätzel sind nämlich die wahren ExpertInnen.
Nachdem im ersten Jahr eine in-tensive Auseindersetzung mit dem gesamten Grätzel im Vordergrund der Arbeit stand, werden in weite-rer Folge gezielt Schwerpunkte auf bestimmte Entwicklungen gesetzt. Dabei wird die Linzer Straße sicher eine große Rolle spielen.GB*6/14/15
Seit einem Jahr ist die GB*6/14/15 mit der Außenstel-le „vorOrt“ in der Linzer Stra-ße aktiv. Herzliche Gratulati-on! Dem engagierten Team der GB* ist es gelungen, wichtige Kontakte zu BewohnerInnen, HauseigentümerInnen und lo-kalen Geschäftstreibenden zu knüpfen und erste Impulse zu einer Aufwertung des Gebietes zu setzen, z.B. mit der Initiati-ve „Garteln ums Eck“. Die kos-tenlose miet- und wohnrecht-liche Beratung leistete bereits in zahlreichen Fällen wertvolle Hilfestellung, Diskussionsver-anstaltungen laden zur aktiven Mitgestaltung an der weiteren Entwicklung der Linzer Straße ein.
Ich gratuliere der „Gebietsbe-treuung vor Ort“ recht herzlich zum einjährigen Bestandsjubi-läum. Ich bin sehr froh, dass sie vor Ort tätig ist und man bemerkt eine positive Entwick-lung im Bezirk und darüber freue ich mich sehr. Ich wün-sche dem ganzen Team weiter-hin eine gute und erfolgreiche Arbeit und möchte mich auch für den Einsatz im Sinne der Penzinger Bevölkerung sowie auch der Wirtschaftstreibenden recht herzlich bedanken.
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VORORT
AKTUELLES
1 JAHR GB*VORORT RÜCK- UND AUSBLICK AUF DIE ARBEIT DER GB*VORORT
STADTRAT FÜR WOHNEN, WOHNBAU UND STADTERNEUERUNG
DR. MICHAEL LUDWIG
ANDREA KALCHBRENNER
© keinrath.com
BEZIRKSVORSTEHERIN VON PENZING
© SCHAUB/WALZER
WANN?
WO?
Informationen, Beratungen und Gespräche zu Fragen der StadterneuerungDI: 10 bis 14 Uhr DO: 15 bis 19 Uhr
Miet- und Wohnrechtsberatung durch das Team der GB*mobilDI: 12 bis 16 Uhr
GB*vorOrtLinzer Straße 611140 Wien
T: 0676/ 8118 50 444E-Mail: [email protected]: www.gbstern.at
Wien - Bringen Sie sich als Ex-pertIn ein! Besuchen Sie das Team der GB*vorOrt und tei-len Sie Ihre Wünsche, Ideen und Probleme mit. Wir organisieren auf Basis Ihrer Anliegen ent-sprechende Veranstaltungen.
VERANSTALTUNGEN
Wien/vorOrt - Nicht selten wer-den MieterInnen einmal jährlich mit einer Erhöhung der Miet-zinsvorschreibung konfrontiert.Ob diese zu Recht erfolgt, kann immer nur im Einzelfall geprüft werden. Welcher Teil des Mietzin-ses wurde erhöht – der Haupt-mietzins oder die Betriebskos-ten?
Im Regelfall besteht die Vor-schreibung aus (mindestens) drei Teilbeträgen: Hauptmietzins (Grundzins), Betriebskosten und Umsatzsteuer.
Der Hauptmietzins ist in den meisten Fällen vertraglich an die Entwicklung des Verbraucher-preisindex (Inflationsrate) ge-koppelt. Die Zeitpunkte zu denen
angehoben werden darf, sind je-doch unterschiedlich geregelt.
Für die Richtwertmietzinse sieht das Gesetz eine Anpassung der Mietzinse alle zwei Jahre vor. Die letzte Erhöhung fand am 1. Mai 2012 statt, die nächste Erhöhung ist ab dem 1. Mai 2014 möglich.
Für die Kategoriemietzinse und wertgesicherten Mietzinse bei Altverträgen ist eine Anpassung an die Inflationsrate nur dann möglich, wenn der Schwellen-wert von 5% überschritten wird. Die letzte Anhebung war ab dem 1. September 2011 möglich, die nächste Schwelle wird voraus-sichtlich im Frühjahr 2014 über-schritten.Die Betriebskosten dagegen wer-den monatlich in gleichbleiben-der Höhe vorgeschrieben, hier erfolgt eine Erhöhung meistens im Jänner. Im Zuge der Ab-rechnung – die bis längstens 30. Juni des Folgejahres vor-zulegen ist – kann es zu einer Nachzahlung kommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.gbstern.at/service. GB*mobil
MIETRECHTSBERATUNGERHÖHUNG DER MIETZINSVORSCHREIBUNG – ZULÄSSIG?
Christiane Klerings Leiterin der GB*6/14/15
Daniel Dutkowski Projektleiter & erste Ansprech-person GB*vorOrt
Markus MondreExperte zum Thema Wohnen & Grünraum
Martin Gruber Mietrechtsexperte der GB*mobil
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VORORT
BILDUNG
WUSSTEN SIE SCHON, DASS... DAS TEAM VORORT… die GB* Information und Beratung zum Thema Wohnen und Wohn-umfeld anbietet? Die GB*-ExpertInnen verfügen über ausgezeichnete Kontakte im Grätzel und sind auch wienweit bestens vernetzt und vermitteln Sie bei Bedarf an die richtigen Stellen weiter - so kommen Sie rasch und unbürokratisch zu Ihrem Recht!
… die GB* Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen zur Wohnungsverbesse-rung, bei der Begrünung von Innenhöfen und vielem mehr unterstützt und Sie mit den zuständigen Servicestellen vernetzt?
… ein vielfältiges Dienstleistungsangebot in der Erdgeschoßzone we-sentlich zur Attraktivität und Lebensqualität eines Grätzels beiträgt?
… die GB*mobil regelmäßig kostenlose Vorträge zum Thema „Kauf einer Eigentumswohnung“ veranstaltet? Im Fokus steht dabei die Ri-sikominderung beim Ankauf eines Wohnungseigentumsobjekts mit be-sonderer Berücksichtigung der typischen Probleme im Altbau.
… die GB* Nachbarschaften fördern und Interessierte an einen Tisch bringen? Machen Sie mit, mischen Sie sich ein, tragen Sie zu einem erfolgreichen Zusammenleben im Stadtviertel bei!
Weiteres Wissenswertes finden Sie unter: www.gbstern.at/service
© GB*mobil
Wien - Wir wollen es wissen! Je-den Monat erreichen uns zahl-reiche Anfragen bezüglich ver-fügbarer Geschäftslokale.
In Wien suchen viele Menschen einen Raum, um ihre Ideen ver-wirklichen zu können. Wenn Sie im 6., 14. oder 15. Bezirk ein Lokal vermieten möchten, dann
teilen Sie uns das mit! Wir stel-len gerne den Kontakt zu Inter-essentInnen her! Wir freuen uns über die Zusammenarbeit.
Treten Sie mit uns in Kontakt!.Schreiben Sie uns ein E-Mail, rufen Sie an oder kommen Sie vorbei! GB*6/14/15
Das Ergeschoßlokal ist die Schnittstelle zwi-schen privatem und
öffentlichem Raum. Ein attraktives Gassenlokal
verschönert nicht nur das Gebäude, sondern
auch die Umgebung - ihr Grätzel!
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VORORT
LIFESTYLE
SIE HABEN EIN LOKAL ZU VERMIETEN?
© GB*6/14/15
Wien/Linzer Straße - Der dies-jährige Herbst an der Linzer Straße steht ganz im Zeichen der Kultur. Mehrere KünstlerIn-nen, und KunsthandwerkerIn-nen sind eingeladen ihre Kunst-werke entlang der Linzer Straße auszustellen.
Jeden Monat wird ein/e neue/r KünstlerIn ihre/seine Werke im GB*-Lokal „vorOrt“ (14., Linzer Straße 61) im Rahmen einer Vernissage präsentieren.
Genauere Informationen und alle Termine werden noch auf www.gbstern.at bekannt ge-geben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen - den Kunst und Kul-tur verbindet! GB*6/14/15
KULTURHERBST AUF DER LINZER STRASSEAUSSTELLUNG MIT KÜNSTLERiNNEN UND KUNSTHANDWERKERiNNEN
Generell präsentiert sich die Linzer Straße sehr kultur- und kunstaffin. Mit gezielten krea-tiven Aktionen soll die Linzer Straße in die längste Kunst-meile Wiens verwandelt wer-den. Künstlerisch gestaltete Parkbänke machen die Straße nicht nur schöner, die Passant- Innen können nun zum Bei-spiel auf der Bank der Poesie oder der Keith-Haring-Bank eine Rast einlegen.
Mit einem ähnlichen Projekt, den künstlerisch gestalteten Straßenbahnstationen, hat der Verein Einkaufsstraße Linzer Straße beim Wiener Einkaufs-straßen-Award 06 Platz 1 in der Kategorie Best of 15 ge-wonnen. Bei diesem Erfolg – und den positiven Reaktionen der KundInnen – überrascht es nicht, dass in der Linzer Stra-ße auch in Zukunft mit Kunst-aktivitäten zu rechnen ist.
Einkaufsstraßenverein Linzer Straße
LEERSTANDSVERMITTLUNG
„Wien/vorOrt - Im Rahmen der „GB*Wohntage“ hatten Penzinger-Innen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die vielfältigen kos-tenlosen Serviceleistungen und Angebote der Gebietsbetreuung Stadterneuerung zu machen. Die GB* informierte die BesucherIn-nen zu Fragen des Wohn- und Mietrechts, zu Wohnhaussanie-rungen, Förde-rungen und zur Begrünung von Innenhöfen.
Die GB*6/14/15 lud am 11. April 2012 zu einem S p a z i e r g a n g zum Thema „Wohnen und Grünraum“ im Grätzel rund um die Linzer Straße. Zahlrei-che interessier-te Bewohner-Innen nutzten die Möglichkeit, sich über aktuelle Projekte und Planungen im Gebiet sowie über die Arbeit der GB* zu informieren.
Besichtigt wurden u.a. vorbildliche Sockelsanierungsprojekte, architek-tonisch anspruchsvolle, geförderte Mietwohnungsneubauten, idyllische Innenhöfe, versteckte Stadtnatur, das gemeinschaftliche Wohnen in
der Sargfabrik und der neue Wirt-schaftspark Breitensee.
Die Projekte wurden von fachlichen ExpertInnen vorgestellt: Landschaftsplanerin DI Alice Grös-singer präsentierte den von ihr
geplanten In-nenhof eines g e f ö r d e r t e n Mietwohnungs-neubaus in der M ä r z s t r a ß e . Mitarbeiter des Architekturbü-ros Holodeck in-formierten über die Sanierung und Erweite-rung des Wirt-s cha f t spa rks Breitensee, der im Herbst 2013 fe r t i gges t e l l t wird. Engagierte BewohnerInnen der Sargfabrik führten durch die Dachgärten- und Innenhöfe-l and s cha f t en der Anlage und
präsentierten die Gemeinschafts-räume des vorbildlichen und inno-vativen Bauprojektes.
Abschließend lud das GB*-Team zu kleinen Erfrischungen ins Lokal „vorOrt“ sowie zur dort gezeigten Ausstellung „Vom grauen Hinterhof zur grünen Idylle - Innenhöfe in Wien“. GB*6/14/15
Wien - Für interessierte Be-wohnerInnen des 14. Bezirks veranstaltete die GB* in Koope-ration mit Malek Herbst Archit-keten eine Expedition durch die alte GEBE-Fabrik in der Linzer Straße 139-14. Ausgerüstet mit Fotokameras wurde jede Ecke der Fabrik – angefangen von den großen Hallen im Erd-geschoß bis zum Dach – doku-mentiert:
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VORORT
RÜCKBLICK
GB*WOHNTAGE 2013DIE GB*6/14/15 LUD IM APRIL ZUM SPAZIERGANG
EXPEDITION
GEBE-FABRIK
Die Mobile Gebietsbetreuung (GB*mobil) ist eine BürgerInnen-Servicestelle der Stadt Wien, die seit 1986 dazu beiträgt, die Rechte
von BewohnerInnen zu wahren.Das Team der GB*mobil – bestehendaus WohnrechtsspezialistInnen, BautechnikerInnen und MediatorIn-nen – bietet kostenlose Informatio-nen, Unterstützung und Betreuung in allen Bereichen des Wohnens. GB*MOBIL
GB*MOBIL
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
© GB*6/14/15
BESSER BERATEN
Ein Grätzel - viele Namen?Die Umfrageergebnisse zei-gen, dass für das Gebiet rund um die Linzer Straße kei-ne einheitliche Bezeichnung existiert. Selbst langjährige BewohnerInnen konnten die Frage nicht eindeutig beant-worten. GB*6/14/15
PassantInnen auf der Linzer Straße empfinden den moto-risierten Individualverkehr eher störend. Die am häufigs-ten genannten Gründe sind Lärm und hohes Verkehrsauf-kommen.
Je größer desto häufiger genannt.
Unter St. Veit
noisy
durchschnittlich
weitläufig
zerstreutgeschäftigdrollig
bekanntunbekannt
chaotisch
durchwachsen
Zukunftshoffnung
liebe Leute
angenehmbefahren
WieneinfahrtDurchzugsstraße
interessant
Flair
Sexarbeit
sicher
herabgekommen leisealtväterisch
alte Fernstraße
unattraktiv
günstiger
Chaos unaufgeregt
Verbesserung ruhig
gut
altmodischwenig Geschäfte
schiach
friedlich
PenzingHütteldorf West
Bei Hütteldorfer Straße
Vorstadt
14. Bezirk
lautschön
lang
Lärmgrünungegliedert
langweiligfad
Hütteldorf
Unter-Penzing
BaumgartenLinzer Straße
Breitensee Süd
Linzer Grätzel
Bei Hütteldorf
Breitensee Baumgartner Spitz
RapidzoneAlt-Baumgarten
Stadt
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VORORT
UMFRAGE
Wien/vorOrt - Seit nunmehr ei-nem Jahr ist die GB*6/14/15 vor Ort im 14. Bezirk aktiv und beschäftigt sich mit der Aufwer-tung des „Strukturentwicklungs-bereichs Breitensee Süd“ - dem Grätzel rund um die Linzer Stra-ße. Aber welchen Namen hat dieses Grätzel eigentlich? Das GB*-Team befragte die wahren ExpertInnen - die BewohnerIn-nen!
WELCHEN NAMEN HAT DAS GRÄTZEL RUND UM DIE LINZER STRASSE?DIE GB* FRAGT NACH!
Lortzinggasse
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Straßgschwandtnerstraße
Marcusgasse
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Max-Reinhardt-Gasse
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Gurkgasse
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Goldschlagstraße
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Cumberlandstraße
Meiselstraße
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Drechslergasse
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Spallartgasse
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Karlingergasse
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Heinrich-Collin-Straße
Felbigergasse
Goldschlagstraße
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Prochstraße
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Linzer Straße
Marcusgasse
Karlingergasse
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Weinzierlgasse
Mitisgasse
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Fenzlgasse
Goldschlagstraße
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STRUKTURENTWICKLUNGSBEREICH BREITENSEE SÜD
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LINZER STRASSE WESTBAHN VORORTELINIE HÜTTELDORFER STRASSE
BESCHREIBEN SIE DIE LINZER STRASSE IN EINEM WORT!
MOTORISIERTER VERKEHR AUF DER LINZER STRASSE?
Sie haben auch eine Meinung zur Linzer Straße? Dann besuchen Sie uns oder schreiben Sie eine E-Mail an:
NICHT AUFFALLEND STÖREND
Bedarfs. Weiters befinden sich auch einige spezialisierte Betrie-be an der Straße. Andererseits ist die Linzer Straße ein Transitraum und Einfahrts-tor in die Stadt - eine Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Umland für den motorisier-ten Verkehr.
In diesem Zusammenhang wurd-de von den TeilnehmerInnen die fehlende Aufenthaltsqualität kri-tisch betrachtet. Die Linzer Stra-ße lädt nicht zum Verweilen ein und läßt Flanierqualitäten ver-missen. Ob dies auf die Verkehrs-belastung oder unzureichende Ge-staltung des öffentlichen Raumes zurückzuführen ist, blieb offen.
Perspektiven für die Linzer StraßeDie Linzer Straße steht in den nächsten Jahren vor einigen He-rausforderungen. Nun gilt es, schrittweise auf diese einzuge-hen und Strategien zu erarbeiten, um die künftige Entwicklung der Straße zu fördern.
Als vorrangig wird die Förderung einer lokalen Identität erachtet. Dabei könnte eine Gliederung der langen Linzer Straße in kleinere Abschnitte helfen, die Wahrneh-mung zu schärfen. Auf diese Wei-se könnten sich AnrainerInnen wieder besser mit ihrem Stadtteil identifizieren.
Zukunftsvisionen wie Schwe-bebahnen, Begegnungszonen oder Untertunnelungen für den Schwerverkehr werden wohl noch länger Wünsche bleiben.
Die Veranstaltung „Perspektive Wirt-schaft“ war eine Kooperation der GB*6/14/15 und dem Einkaufs-straßenverein Linzer Straße.
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VORORT
WIRSCHAFT
BETRIEBE RUND UM DIE LINZER STRASSEUND WARUM DIESE SUPER SIND
Glaserei INVERO„Mein Geschäft ist super, weil… ….wir schnell, günstig und zu-verlässig arbeiten …. wir einen 24h Notdienst haben und direkt mit jeder Versicherung ver-rechnen ... wir mehr als 1.000 Bilderrahmen in unserem Schau-raum haben …. wir zufriedene KundInnen haben, die uns gerne weiterempfehlen.“
Monika Weschitz www.invero.at 14., Linzer Straße 65
BE-MIR MOBILE„Mein Geschäft ist super, weil… … es die günstigsten Handys bei mir gibt.“
Ramazon Yagciwww.bemirmobile.at 14., Linzer Straße 59
Modellbau & Kopierservice G. Kirchert„Mein Geschäft ist super, weil… ...wer träumt denn nicht vom Fliegen? Einmal Kapitän auf ei-nem Schiff zu sein, ein Rennauto zu fahren oder ein eigenes Haus zu bauen. Mit dem Angebot von Modellbau G. Kirchert können Sie sich diese Träume in klein er-füllen. Modellbau für jedes Alter, jeden Schwierigkeitsgrad, ob Kar-ton, Plastik oder Holz. Hier gibt es alles was das Modellbauherz begehrt. Tauchen Sie ein in die Welt des Modellbaus!“
G. Kirchert www.kirchert.com 14., Linzer Straße 65
Schuhservice„Mein Geschäft ist super, weil… ... Sie bei mir ehrlich beraten werden und Ihre Schuhe günstig und fachgerecht repariert wer-den.“
Pele Kilicci14., Linzer Straße 49a
© Glaserei Invero
Wie leben Frauen und Mädchen Vielfalt? Welche Bilder entste-hen im Kopf, wenn wir an frem-de Kulturen und die eigene Her-kunft denken?
Frauen und Mädchen sind aufge-rufen, beim Fotowettbewerb der GB*6/14/15 in Kooperation mit den Mariahilfer Frauenwochen 2013 ihre kreativen Fotoideen
einzureichen. Das diesjährige Thema lautet: „Gemeinsam sind wir anders“
Alle Arbeiten werden in Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Besonders gelungene Arbeiten werden von einer Fachjury aus-gewählt und erhalten bei der Vernissage von Frau BVin Rena-te Kaufmann Sachpreise über-reicht.
Alle Informationen finden Sie unter www.gbstern.at! GB*6/14/15
FOTOWETTBEWERBFÜR FRAUEN UND MÄDCHEN
Elfriede (85) - „Sie hat sich sehr gebessert, dadurch dass wir we-sentlich mehr Geschäfte und Lokale haben, ist es wesentlich günstiger.“
Wilby (65) - „It’s a little empty, it’s got no character. Ich wollte einen Kaffee trinken und dach-te vielleicht in der Nähe von der Kirche, aber es gibt nichts. So muss ich hier in der Sonne sit-zen.“
Andrea (41) - „Damals wars ei-gentlich ein dorfähnlicher Cha-rakter, heute ist es eigentlich eine Durchfahrtsstraße. Na es is jo kein Grätzl mehr … leider, ein richtiges Grätzl gibt’s nicht mehr.“
Übil (61) - „Jetzt hat die Linzer Straße mehr Bedeutung, weil mehr Geschäfte da sind.“
Slavica (48) - „Ich bin hier, weil ich einen Kurs habe, sonst bin ich sehr selten auf der Linzer Straße, weil ich alles bei mir auf der Hütteldorfer Straße habe … Billa, Bipa, Straßenbahn und die U-Bahn ist auch nicht weit.“
Silvia (36) - „Verbindung mit dem Zentrum und hinaus … Richtung Wienerwald.“
Niki (27) - „Die Geschäfte sind gleich da, der Billa ist hier und der Bipa und die Straßenbahn fährt da durch ... ja, Einkaufs-möglichkeiten.“
Gertrude (85) - „Najo, damals wars mehr ganz ländlich. Wie ich hergezogen bin, da waren da überall noch Gärten und Gärtner-eien. Eigentlich das einzige hohe Haus war da unten am Eck. Des war a ebenerdiges Haus. Und mit Gärten überall, also es hat sehr ländlich ausgeschaut.“
Harald (55) - „War die Haupt-straße von einem Vorortdorf und jetzt ist alles zugewachsen.“
Fahat (21) - „Ich finde es schlecht, weil egal wo du hingehst, wenn du sagst Linzer Straße, dann schauen dich die Menschen ko-misch an … weil du weißt ja was da früher war.“
Peter (45) - „Bevor jetzt ein Wett-büro reinkommt, hab ichs lieber leer stehen.“ (Anm.: Erdgeschoß-lokal)
Herbert (85)- „Das war ja eine Ortschaft … Breitensee war ja eine Ortschaft, die von der Stadt eingeholt wurde.“
Johann (66)- „Schöner wars frü-her. Es sind sehr viele zugemach-te Geschäfte, des war früher nicht so, des kann ich mich schon noch erinnern und es ist herabgekom-men. Des wor jo amoi a ganz eine gute Wohngegend.“
Johann (59)- „Sie ist mehr eine Einkaufsstraße wie früher … es wird mehr angeboten.“
Christian (40)- „Die Nahver-sorgung für die Leute aus dem Grätzl ist schon besser als früher … oder wo man halt seine Erle-digungen machen kann ... aber halt nicht groß einkaufen geht.“
Anneliese (79)- „Na sie führt nach Linz. Es ist eher a ruhige Straß, fast keine Geschäfte … Au-tos fahren wahnsinnig viele … ist jo klar… die rumpeln oft vorbei, dass es uns aus´n Bett hebt. We-nig Gschäfte sind meiner Ansicht nach, aber es is a eher dünn be-siedelt find ich.“
Werner (59) - „Da hat sich nichts geändert.“
Hendi Tahara (49) - „Damals war sie sauberer und schöner … also die Gebäude waren sauberer.“
Stefan (68) - „Früher haben die Pendler eingekauft, jetzt ist es nur noch für die Umgebung, für die Geschäfte ist das sicher schlecht.“
Wolfgang (64) - „Früher war sie die Ausfahrtsstraße Richtung Westen, bis dann die Autobahn und des alles dazuakumman is. Heute ist es eine Durchzugsstra-ße wie viele andere auch.“
Mikaric (35) - „Es gibt genug Ge-schäfte, das ist ok.“
5
VORORT
UMFRAGE
WELCHE BEDEUTUNG HAT DIE LINZER STRASSEHEUTE?
„„
Wien/vorOrt - Die GB*6/14/15 und der Einkaufsstraßenverein Linzer Straße luden alle Geschäfts-leute zu einer Gesprächsrunde in entspannter Atmosphäre ein. Ziel war es, gemeinsam über die Zukunft des Grätzels rund um die Linzer Straße zu reden. Denn eine erfolgreiche Aufwertung des Grätzels kann nur dann er-folgen, wenn die Anliegen, Wün-sche und Erfahrungen der loka-len Geschäftstreibenden und der Wohnbevölkerung - also der Ex-pertInnen vor Ort - eingebunden werden.
Linzer Straße - lange StraßeDie Linzer Straße ist eine lange Straße! Da waren sich alle Teil-nehmerInnen der Veranstaltung einig. Diese Erkentnis ist zwar nicht neu, aber wenn es um die künftige Entwicklung der Linzer Straße geht, dann ist dies eine ernst zunehmende Herausforde-rung.
Zwar wurde die Straße von den Geschäftsleuten als „vielseitig“ und „kontrastreich“ bezeichnet, dies bedeutet jedoch auch, dass die Straße keine Geschlossenheit aufweist. Vom Einkaufsstraßen-verein wurde angemerkt, dass sich die Betriebe und Geschäfte an der langen Straße konzentrie-ren. Dadurch wirkt die Straße in manchen Abschnitten teilweise leer und nicht einladend.
„Der Straße fehlt ein zentraler Platz“, meint Monika Schrott-meyer, Obfrau des Einkaufsstra-ßenvereins. Markante Orte haben das Potential, den Straßenraum in seiner Länge zu gliedern und
so die Wahrnehmung zu schärfen sowie die Identität der Straße im Bewusstsein der EinwohnerIn-nen und BesucherInnen des Grät-zels zu stärken.
Linzer Straße - DurchzugsstraßeEr war früher schon da und ist es auch heute noch - der Durchzugs-verkehr. Als eine der wichtigsten Einfahrtsstraßen im Westen Wiens weist die Linzer Straße ein sehr hohes Verkehrsaufkom-men auf. Besonders auffällig ist die hohe Anzahl an LKWs, die die Linzer Straße als Alternative zur Westeinfahrt nutzen.
Bemerkbar macht sich das starke Verkehrsaufkommen besonders durch seine Lautstärke, wodurch wiederum die Flanierqualität für BesucherInnen der Linzer Stra-ße leidet. Zur Verbesserung der
aktuellen Situation an der Stra-ße wurde auch über eine Ent-schleunigung des motorisierten Verkehrs diskutiert. Von mehr Querungsmöglichkeiten für Fuß-gängerInnen bis hin zu Fußgän-gerzonen wurden verschiedenste Ideen eingebracht.
Positiv hervorgehoben wurde die Straßenbahn und das vor kurzer Zeit neu eingeführte Parkpickerl. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass das Parkpickerl die Situation im Bezirk verbessert hat. Aus Sicht der Geschäftsleute sind nach Einführung der neuen Parkregelung mehr Parkplätze für KundInnen verfügbar.
Bedeutungswandel Welche Bedeutung hat die Linzer Straße heutzutage? Im Laufe der Diskussion haben sich zwei we-sentliche Punkte ergeben:
Einerseits hat die Linzer Straße eine wichtige Funktion als Ein-kaufsstraße und als Nahversor-ger für die Güter des täglichen
Reden wir gemeinsam über die Zukunft des Grätzels!
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VORORT
WIRTSCHAFT
GESCHÄFTSLEUTE IM GESPRÄCHSO SEHEN GEWERBETREIBENDE DIE LINZER STRASSE
Lortzinggasse
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Straßgschwandtnerstraße
Marcusgasse
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Beck
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Gurkgasse
Grassigasse
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Matznergasse
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Karlingergasse
Gottfried-Alber-Gasse
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Dreyhausenstraße
Heinrich-Collin-Straße
Felbigergasse
Goldschlagstraße
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AKTUELLES
+11,2% EinwohnerInnen
JAHR 2011: 13.034 EINWOHNERiNNEN
JAHR 2001: 11.719 EINWOHNERiNNEN
Breitensee Süd ist ein dicht bebautes Stadtgebiet mit einer hohen Bevöl-kerungsdichte. Und Breitensee Süd wächst weiter. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist die Anzahl an Ein-wohnerInnen im Grätzel um 11,2% gestiegen. Aktuell lässt sich eine rege Bau- und Sanierungstätigkeit beobachten. Spannende neue Pro-jekte werden umgesetzt und viele bestehende Gebäude saniert (siehe Karte). Diese Entwicklungen bringen auch neue Herausforderungen für das Grätzel.
In Breitensee Süd sind aufgrund der dichten Bebauung nur wenig öffentli-che Freiräume vorhanden. Innerhalb der Blockrandbebauungen finden sich jedoch häufig großzügige Innenhöfe. Der größte öffentliche Freiraum im Grätzel ist der Matznerpark. Mit der Einführung des Parkpickerls im 14. Bezirk ist in den Straßenräumen viel Platz freigeworden. Potenziale für neue Ideen und Nutzungen sind vor-handen
Die ausgezeichnete öffentliche Er-schließung durch Bahn, Bus, Bim und U-Bahn lässt fußläufige Distanzen im Grätzel rund um die Linzer Straße zu. Durch die Westbahntrasse werden jedoch viele Verbindungen in den Süden unterbunden. Besonders an Kreuzungsituationen und stark be-fahrenen Straßen wie z.B. der Linzer Straße werden FußgängerInnen in Ihren Querungsmöglichkeiten öfters benachteiligt.
FREIRÄUME
WEGEBEZIEHUNGEN
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN
Hütteldorfer Straße
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VORORT
ENTWICKLUNGEN
1 // Die WBV-GPA errichtet gemeinsam mit dem Projekt-partner ÖSW die Wohnhausanlage KAREÉ BREITENSEE mit insgesamt 184 Wohneinheiten - davon 87 geförderte Miet-wohnungen mit Eigentumsoption. Zusätzlich entstehen ein Supermarkt, die Volkshochschule und die WGKK-Bezirksau-ßenstelle für den 14. Bezirk, ein Kindergarten, eine Bank und weitere Büros. Für alle Wohnungen stehen in der hauseigenen Tiefgarage Stellplätze zur Verfügung.
2 // „AKTIV – MITEINANDER – FÜREINANDER“ lautet das übergeordnete Motto der GEWOG für die neue Mietwohn-hausanlage mit insgesamt 101 geförderten Wohnungen. Im Erdgeschoß wird ein Supermarkt untergebracht sein.
3 // Der WIRTSCHAFTSPARK BREITENSEE, ein Projekt der Wien Holding, verbindet den Charme industrieller Architektur mit innovativem Industriedesign. Büro-Ateliers mit Fernblick und loftartige Gewerbeflächen bieten einzigartige Arbeitsräu-me. Im Zuge des Projektes errichtete die GEWOG auf der nörd-lichen Seite des Grundstückes eine Wohnhausanlage mit insgesamt 62 geförderten Mietwohnungen. Eine gemeinsam genutzte Tiefgarage bietet zudem Parkmöglichkeiten im Haus.
4 // Die SARGFABRIK als innovative Wohnhausanlage inklu-sive kultureller Nutzungen ist ein Vorzeigeprojekt im Grätzel.
5 // In der Nähe des Matznerparks wird die BUWOG eine mo-derne Wohnanlage „WESTLIFE“ mit 71 freifinanzierten Ei-gentumswohnungen errichten. 42 private PKW-Abstellplätze stehen den EigentümerInnen zum Parken zur Verfügung.
6 // Die jahrelang leerstehende GEBE-Fabrik in der Linzer Straße wird unter dem Motto „WOHNEN IN DER DER EHE-MALIGEN FABRIK“ von der wvg Bauträger Ges.m.b.H. und der Familienwohnbau GmbH revitalisiert. Dabei werden die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erhalten. Im Erdgeschoß entsteht eine Handelsfläche mit dazugehöri-gen Pkw-Abstellfächen. Darunter zwei Tiefgaragenebenen für BewohnerInnen und Handel.
7 // Am Beginn der Linzer Straße eröffnete gerade ein neues BUDGET HOTEL - das HB1 Hotel Wien-Schönbrunn. Die 96 Hotelzimmer im neuen Budgethotel bieten höchsten Schlaf-komfort und außergewöhnliches Design.
BAUSTELLEN im Grätzel
Linzer Straße
GB*vorOrt - seit einem Jahr aktiv!
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Straßgschwandtnerstraße
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Gurkgasse
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AKTUELLES
+11,2% EinwohnerInnen
JAHR 2011: 13.034 EINWOHNERiNNEN
JAHR 2001: 11.719 EINWOHNERiNNEN
Breitensee Süd ist ein dicht bebautes Stadtgebiet mit einer hohen Bevöl-kerungsdichte. Und Breitensee Süd wächst weiter. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist die Anzahl an Ein-wohnerInnen im Grätzel um 11,2% gestiegen. Aktuell lässt sich eine rege Bau- und Sanierungstätigkeit beobachten. Spannende neue Pro-jekte werden umgesetzt und viele bestehende Gebäude saniert (siehe Karte). Diese Entwicklungen bringen auch neue Herausforderungen für das Grätzel.
In Breitensee Süd sind aufgrund der dichten Bebauung nur wenig öffentli-che Freiräume vorhanden. Innerhalb der Blockrandbebauungen finden sich jedoch häufig großzügige Innenhöfe. Der größte öffentliche Freiraum im Grätzel ist der Matznerpark. Mit der Einführung des Parkpickerls im 14. Bezirk ist in den Straßenräumen viel Platz freigeworden. Potenziale für neue Ideen und Nutzungen sind vor-handen
Die ausgezeichnete öffentliche Er-schließung durch Bahn, Bus, Bim und U-Bahn lässt fußläufige Distanzen im Grätzel rund um die Linzer Straße zu. Durch die Westbahntrasse werden jedoch viele Verbindungen in den Süden unterbunden. Besonders an Kreuzungsituationen und stark be-fahrenen Straßen wie z.B. der Linzer Straße werden FußgängerInnen in Ihren Querungsmöglichkeiten öfters benachteiligt.
FREIRÄUME
WEGEBEZIEHUNGEN
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN
Hütteldorfer Straße
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VORORT
ENTWICKLUNGEN
1 // Die WBV-GPA errichtet gemeinsam mit dem Projekt-partner ÖSW die Wohnhausanlage KAREÉ BREITENSEE mit insgesamt 184 Wohneinheiten - davon 87 geförderte Miet-wohnungen mit Eigentumsoption. Zusätzlich entstehen ein Supermarkt, die Volkshochschule und die WGKK-Bezirksau-ßenstelle für den 14. Bezirk, ein Kindergarten, eine Bank und weitere Büros. Für alle Wohnungen stehen in der hauseigenen Tiefgarage Stellplätze zur Verfügung.
2 // „AKTIV – MITEINANDER – FÜREINANDER“ lautet das übergeordnete Motto der GEWOG für die neue Mietwohn-hausanlage mit insgesamt 101 geförderten Wohnungen. Im Erdgeschoß wird ein Supermarkt untergebracht sein.
3 // Der WIRTSCHAFTSPARK BREITENSEE, ein Projekt der Wien Holding, verbindet den Charme industrieller Architektur mit innovativem Industriedesign. Büro-Ateliers mit Fernblick und loftartige Gewerbeflächen bieten einzigartige Arbeitsräu-me. Im Zuge des Projektes errichtete die GEWOG auf der nörd-lichen Seite des Grundstückes eine Wohnhausanlage mit insgesamt 62 geförderten Mietwohnungen. Eine gemeinsam genutzte Tiefgarage bietet zudem Parkmöglichkeiten im Haus.
4 // Die SARGFABRIK als innovative Wohnhausanlage inklu-sive kultureller Nutzungen ist ein Vorzeigeprojekt im Grätzel.
5 // In der Nähe des Matznerparks wird die BUWOG eine mo-derne Wohnanlage „WESTLIFE“ mit 71 freifinanzierten Ei-gentumswohnungen errichten. 42 private PKW-Abstellplätze stehen den EigentümerInnen zum Parken zur Verfügung.
6 // Die jahrelang leerstehende GEBE-Fabrik in der Linzer Straße wird unter dem Motto „WOHNEN IN DER DER EHE-MALIGEN FABRIK“ von der wvg Bauträger Ges.m.b.H. und der Familienwohnbau GmbH revitalisiert. Dabei werden die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erhalten. Im Erdgeschoß entsteht eine Handelsfläche mit dazugehöri-gen Pkw-Abstellfächen. Darunter zwei Tiefgaragenebenen für BewohnerInnen und Handel.
7 // Am Beginn der Linzer Straße eröffnete gerade ein neues BUDGET HOTEL - das HB1 Hotel Wien-Schönbrunn. Die 96 Hotelzimmer im neuen Budgethotel bieten höchsten Schlaf-komfort und außergewöhnliches Design.
BAUSTELLEN im Grätzel
Linzer Straße
GB*vorOrt - seit einem Jahr aktiv!
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Elfriede (85) - „Sie hat sich sehr gebessert, dadurch dass wir we-sentlich mehr Geschäfte und Lokale haben, ist es wesentlich günstiger.“
Wilby (65) - „It’s a little empty, it’s got no character. Ich wollte einen Kaffee trinken und dach-te vielleicht in der Nähe von der Kirche, aber es gibt nichts. So muss ich hier in der Sonne sit-zen.“
Andrea (41) - „Damals wars ei-gentlich ein dorfähnlicher Cha-rakter, heute ist es eigentlich eine Durchfahrtsstraße. Na es is jo kein Grätzl mehr … leider, ein richtiges Grätzl gibt’s nicht mehr.“
Übil (61) - „Jetzt hat die Linzer Straße mehr Bedeutung, weil mehr Geschäfte da sind.“
Slavica (48) - „Ich bin hier, weil ich einen Kurs habe, sonst bin ich sehr selten auf der Linzer Straße, weil ich alles bei mir auf der Hütteldorfer Straße habe … Billa, Bipa, Straßenbahn und die U-Bahn ist auch nicht weit.“
Silvia (36) - „Verbindung mit dem Zentrum und hinaus … Richtung Wienerwald.“
Niki (27) - „Die Geschäfte sind gleich da, der Billa ist hier und der Bipa und die Straßenbahn fährt da durch ... ja, Einkaufs-möglichkeiten.“
Gertrude (85) - „Najo, damals wars mehr ganz ländlich. Wie ich hergezogen bin, da waren da überall noch Gärten und Gärtner-eien. Eigentlich das einzige hohe Haus war da unten am Eck. Des war a ebenerdiges Haus. Und mit Gärten überall, also es hat sehr ländlich ausgeschaut.“
Harald (55) - „War die Haupt-straße von einem Vorortdorf und jetzt ist alles zugewachsen.“
Fahat (21) - „Ich finde es schlecht, weil egal wo du hingehst, wenn du sagst Linzer Straße, dann schauen dich die Menschen ko-misch an … weil du weißt ja was da früher war.“
Peter (45) - „Bevor jetzt ein Wett-büro reinkommt, hab ichs lieber leer stehen.“ (Anm.: Erdgeschoß-lokal)
Herbert (85)- „Das war ja eine Ortschaft … Breitensee war ja eine Ortschaft, die von der Stadt eingeholt wurde.“
Johann (66)- „Schöner wars frü-her. Es sind sehr viele zugemach-te Geschäfte, des war früher nicht so, des kann ich mich schon noch erinnern und es ist herabgekom-men. Des wor jo amoi a ganz eine gute Wohngegend.“
Johann (59)- „Sie ist mehr eine Einkaufsstraße wie früher … es wird mehr angeboten.“
Christian (40)- „Die Nahver-sorgung für die Leute aus dem Grätzl ist schon besser als früher … oder wo man halt seine Erle-digungen machen kann ... aber halt nicht groß einkaufen geht.“
Anneliese (79)- „Na sie führt nach Linz. Es ist eher a ruhige Straß, fast keine Geschäfte … Au-tos fahren wahnsinnig viele … ist jo klar… die rumpeln oft vorbei, dass es uns aus´n Bett hebt. We-nig Gschäfte sind meiner Ansicht nach, aber es is a eher dünn be-siedelt find ich.“
Werner (59) - „Da hat sich nichts geändert.“
Hendi Tahara (49) - „Damals war sie sauberer und schöner … also die Gebäude waren sauberer.“
Stefan (68) - „Früher haben die Pendler eingekauft, jetzt ist es nur noch für die Umgebung, für die Geschäfte ist das sicher schlecht.“
Wolfgang (64) - „Früher war sie die Ausfahrtsstraße Richtung Westen, bis dann die Autobahn und des alles dazuakumman is. Heute ist es eine Durchzugsstra-ße wie viele andere auch.“
Mikaric (35) - „Es gibt genug Ge-schäfte, das ist ok.“
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VORORT
UMFRAGE
WELCHE BEDEUTUNG HAT DIE LINZER STRASSEHEUTE?
„„
Wien/vorOrt - Die GB*6/14/15 und der Einkaufsstraßenverein Linzer Straße luden alle Geschäfts-leute zu einer Gesprächsrunde in entspannter Atmosphäre ein. Ziel war es, gemeinsam über die Zukunft des Grätzels rund um die Linzer Straße zu reden. Denn eine erfolgreiche Aufwertung des Grätzels kann nur dann er-folgen, wenn die Anliegen, Wün-sche und Erfahrungen der loka-len Geschäftstreibenden und der Wohnbevölkerung - also der Ex-pertInnen vor Ort - eingebunden werden.
Linzer Straße - lange StraßeDie Linzer Straße ist eine lange Straße! Da waren sich alle Teil-nehmerInnen der Veranstaltung einig. Diese Erkentnis ist zwar nicht neu, aber wenn es um die künftige Entwicklung der Linzer Straße geht, dann ist dies eine ernst zunehmende Herausforde-rung.
Zwar wurde die Straße von den Geschäftsleuten als „vielseitig“ und „kontrastreich“ bezeichnet, dies bedeutet jedoch auch, dass die Straße keine Geschlossenheit aufweist. Vom Einkaufsstraßen-verein wurde angemerkt, dass sich die Betriebe und Geschäfte an der langen Straße konzentrie-ren. Dadurch wirkt die Straße in manchen Abschnitten teilweise leer und nicht einladend.
„Der Straße fehlt ein zentraler Platz“, meint Monika Schrott-meyer, Obfrau des Einkaufsstra-ßenvereins. Markante Orte haben das Potential, den Straßenraum in seiner Länge zu gliedern und
so die Wahrnehmung zu schärfen sowie die Identität der Straße im Bewusstsein der EinwohnerIn-nen und BesucherInnen des Grät-zels zu stärken.
Linzer Straße - DurchzugsstraßeEr war früher schon da und ist es auch heute noch - der Durchzugs-verkehr. Als eine der wichtigsten Einfahrtsstraßen im Westen Wiens weist die Linzer Straße ein sehr hohes Verkehrsaufkom-men auf. Besonders auffällig ist die hohe Anzahl an LKWs, die die Linzer Straße als Alternative zur Westeinfahrt nutzen.
Bemerkbar macht sich das starke Verkehrsaufkommen besonders durch seine Lautstärke, wodurch wiederum die Flanierqualität für BesucherInnen der Linzer Stra-ße leidet. Zur Verbesserung der
aktuellen Situation an der Stra-ße wurde auch über eine Ent-schleunigung des motorisierten Verkehrs diskutiert. Von mehr Querungsmöglichkeiten für Fuß-gängerInnen bis hin zu Fußgän-gerzonen wurden verschiedenste Ideen eingebracht.
Positiv hervorgehoben wurde die Straßenbahn und das vor kurzer Zeit neu eingeführte Parkpickerl. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass das Parkpickerl die Situation im Bezirk verbessert hat. Aus Sicht der Geschäftsleute sind nach Einführung der neuen Parkregelung mehr Parkplätze für KundInnen verfügbar.
Bedeutungswandel Welche Bedeutung hat die Linzer Straße heutzutage? Im Laufe der Diskussion haben sich zwei we-sentliche Punkte ergeben:
Einerseits hat die Linzer Straße eine wichtige Funktion als Ein-kaufsstraße und als Nahversor-ger für die Güter des täglichen
Reden wir gemeinsam über die Zukunft des Grätzels!
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VORORT
WIRTSCHAFT
GESCHÄFTSLEUTE IM GESPRÄCHSO SEHEN GEWERBETREIBENDE DIE LINZER STRASSE
Ein Grätzel - viele Namen?Die Umfrageergebnisse zei-gen, dass für das Gebiet rund um die Linzer Straße kei-ne einheitliche Bezeichnung existiert. Selbst langjährige BewohnerInnen konnten die Frage nicht eindeutig beant-worten. GB*6/14/15
PassantInnen auf der Linzer Straße empfinden den moto-risierten Individualverkehr eher störend. Die am häufigs-ten genannten Gründe sind Lärm und hohes Verkehrsauf-kommen.
Je größer desto häufiger genannt.
Unter St. Veit
noisy
durchschnittlich
weitläufig
zerstreutgeschäftigdrollig
bekanntunbekannt
chaotisch
durchwachsen
Zukunftshoffnung
liebe Leute
angenehmbefahren
WieneinfahrtDurchzugsstraße
interessant
Flair
Sexarbeit
sicher
herabgekommen leisealtväterisch
alte Fernstraße
unattraktiv
günstiger
Chaos unaufgeregt
Verbesserung ruhig
gut
altmodischwenig Geschäfte
schiach
friedlich
PenzingHütteldorf West
Bei Hütteldorfer Straße
Vorstadt
14. Bezirk
lautschön
lang
Lärmgrünungegliedert
langweiligfad
Hütteldorf
Unter-Penzing
BaumgartenLinzer Straße
Breitensee Süd
Linzer Grätzel
Bei Hütteldorf
Breitensee Baumgartner Spitz
RapidzoneAlt-Baumgarten
Stadt
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VORORT
UMFRAGE
Wien/vorOrt - Seit nunmehr ei-nem Jahr ist die GB*6/14/15 vor Ort im 14. Bezirk aktiv und beschäftigt sich mit der Aufwer-tung des „Strukturentwicklungs-bereichs Breitensee Süd“ - dem Grätzel rund um die Linzer Stra-ße. Aber welchen Namen hat dieses Grätzel eigentlich? Das GB*-Team befragte die wahren ExpertInnen - die BewohnerIn-nen!
WELCHEN NAMEN HAT DAS GRÄTZEL RUND UM DIE LINZER STRASSE?DIE GB* FRAGT NACH!
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Märzstraße
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Meiselstraße
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Dampierrestraße
Karlingergasse
Gottfried-Alber-Gasse
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Dreyhausenstraße
Heinrich-Collin-Straße
Felbigergasse
Goldschlagstraße
Rot
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Cumberlandstraße
Prochstraße
Penzinger Straße
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Linzer Straße
Marcusgasse
Karlingergasse
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Fünkhgasse
Felbigergasse
Ameisbachzeile
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Weinzierlgasse
Mitisgasse
Cumberlandstraße
Ameisbachzeile
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Linzer Straße
Fenzlgasse
Goldschlagstraße
Lenneisgasse
Märzstraße
Linzer StraßeLinzer Straße
Hütteldorfer Straße
Hütteldorfer Straße
Schanzstraße
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Lotte-Lenya-Platz
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ÖBB Westbahn
ÖBB Vorortelinie
ÖBB Westbahn
ÖBB WestbahnÖBB Vorortelinie
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Fenzlgasse
STRUKTURENTWICKLUNGSBEREICH BREITENSEE SÜD
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LINZER STRASSE WESTBAHN VORORTELINIE HÜTTELDORFER STRASSE
BESCHREIBEN SIE DIE LINZER STRASSE IN EINEM WORT!
MOTORISIERTER VERKEHR AUF DER LINZER STRASSE?
Sie haben auch eine Meinung zur Linzer Straße? Dann besuchen Sie uns oder schreiben Sie eine E-Mail an:
NICHT AUFFALLEND STÖREND
Bedarfs. Weiters befinden sich auch einige spezialisierte Betrie-be an der Straße. Andererseits ist die Linzer Straße ein Transitraum und Einfahrts-tor in die Stadt - eine Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Umland für den motorisier-ten Verkehr.
In diesem Zusammenhang wurd-de von den TeilnehmerInnen die fehlende Aufenthaltsqualität kri-tisch betrachtet. Die Linzer Stra-ße lädt nicht zum Verweilen ein und läßt Flanierqualitäten ver-missen. Ob dies auf die Verkehrs-belastung oder unzureichende Ge-staltung des öffentlichen Raumes zurückzuführen ist, blieb offen.
Perspektiven für die Linzer StraßeDie Linzer Straße steht in den nächsten Jahren vor einigen He-rausforderungen. Nun gilt es, schrittweise auf diese einzuge-hen und Strategien zu erarbeiten, um die künftige Entwicklung der Straße zu fördern.
Als vorrangig wird die Förderung einer lokalen Identität erachtet. Dabei könnte eine Gliederung der langen Linzer Straße in kleinere Abschnitte helfen, die Wahrneh-mung zu schärfen. Auf diese Wei-se könnten sich AnrainerInnen wieder besser mit ihrem Stadtteil identifizieren.
Zukunftsvisionen wie Schwe-bebahnen, Begegnungszonen oder Untertunnelungen für den Schwerverkehr werden wohl noch länger Wünsche bleiben.
Die Veranstaltung „Perspektive Wirt-schaft“ war eine Kooperation der GB*6/14/15 und dem Einkaufs-straßenverein Linzer Straße.
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VORORT
WIRSCHAFT
BETRIEBE RUND UM DIE LINZER STRASSEUND WARUM DIESE SUPER SIND
Glaserei INVERO„Mein Geschäft ist super, weil… ….wir schnell, günstig und zu-verlässig arbeiten …. wir einen 24h Notdienst haben und direkt mit jeder Versicherung ver-rechnen ... wir mehr als 1.000 Bilderrahmen in unserem Schau-raum haben …. wir zufriedene KundInnen haben, die uns gerne weiterempfehlen.“
Monika Weschitz www.invero.at 14., Linzer Straße 65
BE-MIR MOBILE„Mein Geschäft ist super, weil… … es die günstigsten Handys bei mir gibt.“
Ramazon Yagciwww.bemirmobile.at 14., Linzer Straße 59
Modellbau & Kopierservice G. Kirchert„Mein Geschäft ist super, weil… ...wer träumt denn nicht vom Fliegen? Einmal Kapitän auf ei-nem Schiff zu sein, ein Rennauto zu fahren oder ein eigenes Haus zu bauen. Mit dem Angebot von Modellbau G. Kirchert können Sie sich diese Träume in klein er-füllen. Modellbau für jedes Alter, jeden Schwierigkeitsgrad, ob Kar-ton, Plastik oder Holz. Hier gibt es alles was das Modellbauherz begehrt. Tauchen Sie ein in die Welt des Modellbaus!“
G. Kirchert www.kirchert.com 14., Linzer Straße 65
Schuhservice„Mein Geschäft ist super, weil… ... Sie bei mir ehrlich beraten werden und Ihre Schuhe günstig und fachgerecht repariert wer-den.“
Pele Kilicci14., Linzer Straße 49a
© Glaserei Invero
Wie leben Frauen und Mädchen Vielfalt? Welche Bilder entste-hen im Kopf, wenn wir an frem-de Kulturen und die eigene Her-kunft denken?
Frauen und Mädchen sind aufge-rufen, beim Fotowettbewerb der GB*6/14/15 in Kooperation mit den Mariahilfer Frauenwochen 2013 ihre kreativen Fotoideen
einzureichen. Das diesjährige Thema lautet: „Gemeinsam sind wir anders“
Alle Arbeiten werden in Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Besonders gelungene Arbeiten werden von einer Fachjury aus-gewählt und erhalten bei der Vernissage von Frau BVin Rena-te Kaufmann Sachpreise über-reicht.
Alle Informationen finden Sie unter www.gbstern.at! GB*6/14/15
FOTOWETTBEWERBFÜR FRAUEN UND MÄDCHEN
Wien - Wir wollen es wissen! Je-den Monat erreichen uns zahl-reiche Anfragen bezüglich ver-fügbarer Geschäftslokale.
In Wien suchen viele Menschen einen Raum, um ihre Ideen ver-wirklichen zu können. Wenn Sie im 6., 14. oder 15. Bezirk ein Lokal vermieten möchten, dann
teilen Sie uns das mit! Wir stel-len gerne den Kontakt zu Inter-essentInnen her! Wir freuen uns über die Zusammenarbeit.
Treten Sie mit uns in Kontakt!.Schreiben Sie uns ein E-Mail, rufen Sie an oder kommen Sie vorbei! GB*6/14/15
Das Ergeschoßlokal ist die Schnittstelle zwi-schen privatem und
öffentlichem Raum. Ein attraktives Gassenlokal
verschönert nicht nur das Gebäude, sondern
auch die Umgebung - ihr Grätzel!
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VORORT
LIFESTYLE
SIE HABEN EIN LOKAL ZU VERMIETEN?
© GB*6/14/15
Wien/Linzer Straße - Der dies-jährige Herbst an der Linzer Straße steht ganz im Zeichen der Kultur. Mehrere KünstlerIn-nen, und KunsthandwerkerIn-nen sind eingeladen ihre Kunst-werke entlang der Linzer Straße auszustellen.
Jeden Monat wird ein/e neue/r KünstlerIn ihre/seine Werke im GB*-Lokal „vorOrt“ (14., Linzer Straße 61) im Rahmen einer Vernissage präsentieren.
Genauere Informationen und alle Termine werden noch auf www.gbstern.at bekannt ge-geben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen - den Kunst und Kul-tur verbindet! GB*6/14/15
KULTURHERBST AUF DER LINZER STRASSEAUSSTELLUNG MIT KÜNSTLERiNNEN UND KUNSTHANDWERKERiNNEN
Generell präsentiert sich die Linzer Straße sehr kultur- und kunstaffin. Mit gezielten krea-tiven Aktionen soll die Linzer Straße in die längste Kunst-meile Wiens verwandelt wer-den. Künstlerisch gestaltete Parkbänke machen die Straße nicht nur schöner, die Passant- Innen können nun zum Bei-spiel auf der Bank der Poesie oder der Keith-Haring-Bank eine Rast einlegen.
Mit einem ähnlichen Projekt, den künstlerisch gestalteten Straßenbahnstationen, hat der Verein Einkaufsstraße Linzer Straße beim Wiener Einkaufs-straßen-Award 06 Platz 1 in der Kategorie Best of 15 ge-wonnen. Bei diesem Erfolg – und den positiven Reaktionen der KundInnen – überrascht es nicht, dass in der Linzer Stra-ße auch in Zukunft mit Kunst-aktivitäten zu rechnen ist.
Einkaufsstraßenverein Linzer Straße
LEERSTANDSVERMITTLUNG
„Wien/vorOrt - Im Rahmen der „GB*Wohntage“ hatten Penzinger-Innen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die vielfältigen kos-tenlosen Serviceleistungen und Angebote der Gebietsbetreuung Stadterneuerung zu machen. Die GB* informierte die BesucherIn-nen zu Fragen des Wohn- und Mietrechts, zu Wohnhaussanie-rungen, Förde-rungen und zur Begrünung von Innenhöfen.
Die GB*6/14/15 lud am 11. April 2012 zu einem S p a z i e r g a n g zum Thema „Wohnen und Grünraum“ im Grätzel rund um die Linzer Straße. Zahlrei-che interessier-te Bewohner-Innen nutzten die Möglichkeit, sich über aktuelle Projekte und Planungen im Gebiet sowie über die Arbeit der GB* zu informieren.
Besichtigt wurden u.a. vorbildliche Sockelsanierungsprojekte, architek-tonisch anspruchsvolle, geförderte Mietwohnungsneubauten, idyllische Innenhöfe, versteckte Stadtnatur, das gemeinschaftliche Wohnen in
der Sargfabrik und der neue Wirt-schaftspark Breitensee.
Die Projekte wurden von fachlichen ExpertInnen vorgestellt: Landschaftsplanerin DI Alice Grös-singer präsentierte den von ihr
geplanten In-nenhof eines g e f ö r d e r t e n Mietwohnungs-neubaus in der M ä r z s t r a ß e . Mitarbeiter des Architekturbü-ros Holodeck in-formierten über die Sanierung und Erweite-rung des Wirt-s cha f t spa rks Breitensee, der im Herbst 2013 fe r t i gges t e l l t wird. Engagierte BewohnerInnen der Sargfabrik führten durch die Dachgärten- und Innenhöfe-l and s cha f t en der Anlage und
präsentierten die Gemeinschafts-räume des vorbildlichen und inno-vativen Bauprojektes.
Abschließend lud das GB*-Team zu kleinen Erfrischungen ins Lokal „vorOrt“ sowie zur dort gezeigten Ausstellung „Vom grauen Hinterhof zur grünen Idylle - Innenhöfe in Wien“. GB*6/14/15
Wien - Für interessierte Be-wohnerInnen des 14. Bezirks veranstaltete die GB* in Koope-ration mit Malek Herbst Archit-keten eine Expedition durch die alte GEBE-Fabrik in der Linzer Straße 139-14. Ausgerüstet mit Fotokameras wurde jede Ecke der Fabrik – angefangen von den großen Hallen im Erd-geschoß bis zum Dach – doku-mentiert:
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VORORT
RÜCKBLICK
GB*WOHNTAGE 2013DIE GB*6/14/15 LUD IM APRIL ZUM SPAZIERGANG
EXPEDITION
GEBE-FABRIK
Die Mobile Gebietsbetreuung (GB*mobil) ist eine BürgerInnen-Servicestelle der Stadt Wien, die seit 1986 dazu beiträgt, die Rechte
von BewohnerInnen zu wahren.Das Team der GB*mobil – bestehendaus WohnrechtsspezialistInnen, BautechnikerInnen und MediatorIn-nen – bietet kostenlose Informatio-nen, Unterstützung und Betreuung in allen Bereichen des Wohnens. GB*MOBIL
GB*MOBIL
© GB*6/14/15
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BESSER BERATEN
Wien/vorOrt - Seit fast einem Jahr ist die GB*6/14/15 mit der Außen-stelle „vorOrt“ im Bereich der Lin-zer Straße im 14. Bezirk aktiv. Das Lokal ist eine niederschwellige An-laufstelle für BewohnerInnen und AkteurInnen und bietet Informatio-nen zu Fragen der Stadterneuerung. Die ExpertInnen der GB*mobil ste-hen für wohn- und mietrechtliche Fragen zur Verfügung.
Die GB*6/14/15 beschäftigt sich seit April 2012 mit der Aufwer-tung des Stadtteils rund um die Linzer Straße. Mit dem Ziel, Impul-se für ein attraktives und leben-diges Grätzel zu setzen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, die Anliegen, Wünsche und Erfahrungen der Menschen vor Ort - der Wohnbevölkerung und der Ge-schäftstreibenden - in die GB*-Ar-beit einzubinden.
Im ersten Jahr analysierte das GB*-Team die Situation bzw. die an-stehenden Herausforderungen vor Ort, knüpfte zahlreiche Kontakte zu ansässigen AkteurInnen und orga-nisierte mehrere Informationsver-anstaltungen.
Gewusst wie!Das kostenlose miet- und wohn-rechtliche Beratungsangebot wurde von vielen BewohnerInnen des 14. Bezirks in Anspruch genommen.
Ob überhöhte Mieten oder diverse Meinungsverschiedenheiten - im Zuge der professionellen Beratung konnten zahlreiche Probleme rasch und unkompliziert aus der Welt ge-schafft werden (siehe S. 11).
StadterneuerungGemeinsam mit den BewohnerIn-nen und Geschäftsleuten vor Ort werden laufend neue Impulse für das Grätzel gesetzt. Die Menschen im Grätzel sind nämlich die wahren ExpertInnen.
Nachdem im ersten Jahr eine in-tensive Auseindersetzung mit dem gesamten Grätzel im Vordergrund der Arbeit stand, werden in weite-rer Folge gezielt Schwerpunkte auf bestimmte Entwicklungen gesetzt. Dabei wird die Linzer Straße sicher eine große Rolle spielen.GB*6/14/15
Seit einem Jahr ist die GB*6/14/15 mit der Außenstel-le „vorOrt“ in der Linzer Stra-ße aktiv. Herzliche Gratulati-on! Dem engagierten Team der GB* ist es gelungen, wichtige Kontakte zu BewohnerInnen, HauseigentümerInnen und lo-kalen Geschäftstreibenden zu knüpfen und erste Impulse zu einer Aufwertung des Gebietes zu setzen, z.B. mit der Initiati-ve „Garteln ums Eck“. Die kos-tenlose miet- und wohnrecht-liche Beratung leistete bereits in zahlreichen Fällen wertvolle Hilfestellung, Diskussionsver-anstaltungen laden zur aktiven Mitgestaltung an der weiteren Entwicklung der Linzer Straße ein.
Ich gratuliere der „Gebietsbe-treuung vor Ort“ recht herzlich zum einjährigen Bestandsjubi-läum. Ich bin sehr froh, dass sie vor Ort tätig ist und man bemerkt eine positive Entwick-lung im Bezirk und darüber freue ich mich sehr. Ich wün-sche dem ganzen Team weiter-hin eine gute und erfolgreiche Arbeit und möchte mich auch für den Einsatz im Sinne der Penzinger Bevölkerung sowie auch der Wirtschaftstreibenden recht herzlich bedanken.
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VORORT
AKTUELLES
1 JAHR GB*VORORT RÜCK- UND AUSBLICK AUF DIE ARBEIT DER GB*VORORT
STADTRAT FÜR WOHNEN, WOHNBAU UND STADTERNEUERUNG
DR. MICHAEL LUDWIG
ANDREA KALCHBRENNER
© keinrath.com
BEZIRKSVORSTEHERIN VON PENZING
© SCHAUB/WALZER
WANN?
WO?
Informationen, Beratungen und Gespräche zu Fragen der StadterneuerungDI: 10 bis 14 Uhr DO: 15 bis 19 Uhr
Miet- und Wohnrechtsberatung durch das Team der GB*mobilDI: 12 bis 16 Uhr
GB*vorOrtLinzer Straße 611140 Wien
T: 0676/ 8118 50 444E-Mail: [email protected]: www.gbstern.at
Wien - Bringen Sie sich als Ex-pertIn ein! Besuchen Sie das Team der GB*vorOrt und tei-len Sie Ihre Wünsche, Ideen und Probleme mit. Wir organisieren auf Basis Ihrer Anliegen ent-sprechende Veranstaltungen.
VERANSTALTUNGEN
Wien/vorOrt - Nicht selten wer-den MieterInnen einmal jährlich mit einer Erhöhung der Miet-zinsvorschreibung konfrontiert.Ob diese zu Recht erfolgt, kann immer nur im Einzelfall geprüft werden. Welcher Teil des Mietzin-ses wurde erhöht – der Haupt-mietzins oder die Betriebskos-ten?
Im Regelfall besteht die Vor-schreibung aus (mindestens) drei Teilbeträgen: Hauptmietzins (Grundzins), Betriebskosten und Umsatzsteuer.
Der Hauptmietzins ist in den meisten Fällen vertraglich an die Entwicklung des Verbraucher-preisindex (Inflationsrate) ge-koppelt. Die Zeitpunkte zu denen
angehoben werden darf, sind je-doch unterschiedlich geregelt.
Für die Richtwertmietzinse sieht das Gesetz eine Anpassung der Mietzinse alle zwei Jahre vor. Die letzte Erhöhung fand am 1. Mai 2012 statt, die nächste Erhöhung ist ab dem 1. Mai 2014 möglich.
Für die Kategoriemietzinse und wertgesicherten Mietzinse bei Altverträgen ist eine Anpassung an die Inflationsrate nur dann möglich, wenn der Schwellen-wert von 5% überschritten wird. Die letzte Anhebung war ab dem 1. September 2011 möglich, die nächste Schwelle wird voraus-sichtlich im Frühjahr 2014 über-schritten.Die Betriebskosten dagegen wer-den monatlich in gleichbleiben-der Höhe vorgeschrieben, hier erfolgt eine Erhöhung meistens im Jänner. Im Zuge der Ab-rechnung – die bis längstens 30. Juni des Folgejahres vor-zulegen ist – kann es zu einer Nachzahlung kommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.gbstern.at/service. GB*mobil
MIETRECHTSBERATUNGERHÖHUNG DER MIETZINSVORSCHREIBUNG – ZULÄSSIG?
Christiane Klerings Leiterin der GB*6/14/15
Daniel Dutkowski Projektleiter & erste Ansprech-person GB*vorOrt
Markus MondreExperte zum Thema Wohnen & Grünraum
Martin Gruber Mietrechtsexperte der GB*mobil
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VORORT
BILDUNG
WUSSTEN SIE SCHON, DASS... DAS TEAM VORORT… die GB* Information und Beratung zum Thema Wohnen und Wohn-umfeld anbietet? Die GB*-ExpertInnen verfügen über ausgezeichnete Kontakte im Grätzel und sind auch wienweit bestens vernetzt und vermitteln Sie bei Bedarf an die richtigen Stellen weiter - so kommen Sie rasch und unbürokratisch zu Ihrem Recht!
… die GB* Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen zur Wohnungsverbesse-rung, bei der Begrünung von Innenhöfen und vielem mehr unterstützt und Sie mit den zuständigen Servicestellen vernetzt?
… ein vielfältiges Dienstleistungsangebot in der Erdgeschoßzone we-sentlich zur Attraktivität und Lebensqualität eines Grätzels beiträgt?
… die GB*mobil regelmäßig kostenlose Vorträge zum Thema „Kauf einer Eigentumswohnung“ veranstaltet? Im Fokus steht dabei die Ri-sikominderung beim Ankauf eines Wohnungseigentumsobjekts mit be-sonderer Berücksichtigung der typischen Probleme im Altbau.
… die GB* Nachbarschaften fördern und Interessierte an einen Tisch bringen? Machen Sie mit, mischen Sie sich ein, tragen Sie zu einem erfolgreichen Zusammenleben im Stadtviertel bei!
Weiteres Wissenswertes finden Sie unter: www.gbstern.at/service
© GB*mobil
Wien/TU Wien- 16 Raumplanungs-Studierende der Techni-schen Universtität Wien erarbeiteten im Rahmen eines Projek-tes Ideen zur Belebung und Attraktivierung der Linzer Straße. Das Projekt brachte einen Stein ins Rollen, viele neue Kontakte wurden geknüpft. Insgesamt fielen die zahlreichen Rückmel-dungen positiv aus. Die Studierenden meinen: „Es liegt nun an den EigentümerInnen, die Initiative zu ergreifen und etwas für die Straße zu tun.“ Die gewonnenen Erkenntnisse und Erhe-bungen wurden in einem kompakten Abschlussbericht zusam-mengefasst. Darauf aufbauend wurden weitere ExpertInnenge-spräche geführt und mit den AkteurInnen eine Umfeldanalyse erstellt. Das weiter bearbeitete Modell der kooperativen Ent-
wicklungsstrate-gie, die eine Zu-sammenarbeit zwischen den lokalen Akteur-Innen vor Ort und dem Bezirk vorsieht, wird im folgenden Semester wei-ter bearbeitet. „Wir wollen da-mit dem Bezirk eine richtungs-weisende Stra-tegie für eine E n t w i c k l u n g der Linzer Stra-ße anbieten“, so die Studieren-den.
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IMPRESSUM
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte: Daniel Dutkowski
GB*6/14/15Sechshauser Straße 23, A-1150 WienTel: (+43 1) 893 66 57Fax: (+43 1) 893 66 57-11E-Mail: [email protected]
Die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung, kurz GB*, sind eine Service-Einrichtung der Stadt Wien. Sie bieten Information und Beratung zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes, der Infrastruktur, der Stadterneuerung, des Gemeinwesens und des Zusammenlebens in der Stadt. Mit der Mobilen Gebietsbetreuung (GB*mobil) steht eine bezirksübergreifende Anlaufstelle für Wohnfragen und Sanierungs-Informationen zur Verfügung.
Die GB* sind im Auftrag der MA 25 - Stadt-erneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser, Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, tätig.
Weiter Informationen unter: www.gbstern.at
VORORT
CHRONIK
LINZER STRASSE - HIER GEHT´S HIN VERNETZUNG
SUDOKU MITTLERER SCHWIERIGKEITSGRAD
Wien/Linzer Straße - Die GB*6/14/15 nutzt ihre Kontakte vor Ort, um Leute zusammen zu bringen und Kräfte zu bündeln. Ein aktuelles Beispiel ist das Haus in der Linzer Straße 41, eines der ältesten Häuser Penzings. Frühe foto-grafische Aufnahmen zeigen das Haus sogar während ein berittener Kaiser Franz Josef feierlich auf der Linzer Straße einzieht.
Doch seit einigen Jahren steht das Erd-geschoßlokal leer. In einem Gespräch mit der Eigentümerin stellte sich her-aus, dass es viele InteressentInnen für das Lokal gibt, die Hauseigentümerin je-doch den Raum keinem weiteren Glück-spiellokal in ihrem Grätzel zur Verfü-gung stellen möchte.
Gemeinsam mit anderen lokalen Partne-rInnen sollen nun Ideen für eine Reak-tivierung des alten Geschäfltslokales er-arbeitet werden. Einzige Bedingung: Die Hauseigentümerin wünscht sich - wie ursprünglich - eine Nutzung im Textilbe-reich. Als Begründung führt sie an, dass das Lokal früher eine der bekanntesten Textilwerkstätten in ganz Österreich ge-wesen sei und noch viele originale Stoffe und Arbeitsgeräte vorhanden seien.
In Kooperation mit der offenen Werk-statt für Textil, Mode und Design „schnittBOGEN“ werden jetzt Konzep-te erarbeitet, um das Lokal zu reakti-vieren und gleichzeitig die Identität zu bewahren. Überlegt wird beispielsweise eine Lehrwerkstätte in Kooperation mit einer Modeschule zu etablieren. GB*6/14/15
TU WIEN PROJEKT NEUE IDEEN FÜR EIN ERDGESCHOSSLOKAL
© GB*6/14/15
Informationen zum Projekt finden Sie auf: http://projektlinzerstrasse.wordpress.com/
VORORT
SEITE 2
SEITE 8 & 9
SEITE 4 & 5
SEITE 6 & 7
SEITE x
GRÄTZELZEITUNG DER GEBIETSBETREUUNG STADTERNEUERUNG 6/14/15
AUSGABE 2
OKTOBER 2013
Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig und Bezirksvorsteherin Andrea Kalch-brenner zum einjährigen Bestandsjubi-läum der GB*-Außenstelle „vorOrt“.
rungen der Menschen vor Ort - der Wohnbevölkerung und der Geschäftstreibenden - in die GB*-Arbeit miteinzubinden. Deshalb bezog das GB*-Team vor einem Jahr ihre Außen-stelle „vorOrt“ in der Linzer Straße 61, in der sie seither tätig ist.
Die GB*6/14/15 beschäftigt sich seit April 2012 mit der Aufwertung des Stadtteils rund um die Linzer Straße. Mit dem Ziel, Impulse für ein attrakti-ves und lebendiges Grätzel zu setzen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, die An-liegen, Wünsche und Erfah-
Ergebnisse der Veranstaltung „Perspek-tive Wirtschaft“: Geschäftsleute erklären die Linzer Straße und zeigen die Heraus-forderungen für die nächsten Jahre auf.
„Welchen Namen hat das Grätzel rund um die Linzer Straße?“ „Wie würden Sie die Linzer Straße mit einem Wort beschrei-ben?“ Die GB*6/14/15 hat sich vor Ort umgehört!
Spannende Orte, aktuelle Projekte und zu-künftige Herausforderungen - übersicht-lich in einer Grätzelkarte dargestellt!
Im Strukturentwicklungsbereich (siehe Seite 4) Breiten-see Süd, dem Untersuchungsgebiet der GB*vorOrt, leben ungefähr soviele Menschen wie in Eisenstadt oder Bruck an der Mur.
Jede/r siebte PenzingerIn lebt in Breitensee Süd!* Bevölkerungsanzahl 2012 // Statistik Austria
1 JAHR GB*VORORT
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ZAHLEN & FAKTEN
UMFRAGE
GRÄTZELÜBERSICHT
NACHLESE
KOMMENTARE
Gratis
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© GB*6/14/15
www.gbstern.at
EISENSTADT 12.995 *
BRUCK AN DER MUR 12.816 *
BREITENSEE SÜD 12.853 *