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Wismar-ZeitungWismar-ZeitungInformations- und Anzeigenblatt für
die Hansestadt Wismar und Umgebung 09/17 • 08.06.2017
Die nächste Ausgabe erscheint am22. Juni 2017
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Bibliotheks-verein
PIRATENFEST
17. Juni 201715.00 bis 18.00 Uhr, Hof der Stadtbibliothek
Zeughaus, Ulmenstraße 15– Eintritt frei –
Großes Piratenfest auf dem Zeughaushof
Bereits zu einer guten Tradition geworden ist das jährliche Fest
der Wismarer Stadtbibliothek und ihres Fördervereins auf dem Hof
des Zeughauses in der Ulmenstraße 15.
In diesem Jahr, und zwar am Sonnabend, dem 17. Juni 2017, wird
der Hof zu einem bunten Piratenfest umgewandelt. Zwi-schen 15.00
und 18.00 Uhr kön-nen die kleinen und großen
Stör-tebeker-Nachfahren, natürlich als Piraten verkleidet, ihr
Wis-sen und Können unter Beweis stellen. Und damit verdienen sie
sich wieder die begehrten Gold-nuggets, die sie in den weiteren
Spielverlauf einsetzen können.
Ausgerichtet wird das große Piratenfest in bewährter Weise vom
Bauspielplatz Schwerin e. V.,
der schon viele Kids mit sei-ner Rollenrutsche und der
Spielhölle fasziniert hat. Die Bibliothekschefin Uta Mach
und ihr Team werden zum Thema „Piraten“ Medien aus dem über
80.000 Stück um-fassenden Fundus bereithal-ten, die dann in den
nächsten Tagen dort ausgeliehen werden können.
Und da Piraten nicht nur von Luft und Liebe leben, sorgen die
Mitglieder vom Förderverein der Stadtbibliothek Wismar e. V. fürs
leibliche Wohl. Kaffee für die Großen und Softdrinks für die
Kleinen werden den Piratendurst stillen.
Und natürlich gibt es viele ver-schiedene Sorten Piratenkuchen
und die leckersten Piratenwürst-chen der Welt. Eines sei
verspro-chen: es wird wieder ein super Bibliotheks-Hoffest, also
unbe-dingt vorbeikommen! I. R.
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Seite 2 | Wismar-Zeitung� 09/17�| 8. Juni 2017
Ich tschilpe von Schmillinskis Dach das bekannte Lied der
Co-median Harmonists: Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen
tralala. Die ganze Welt ist wie verhext, Veronika, der Spargel
wächst!
Zu gleicher Zeit ruft Elli zum Fenster hinein: „Willi, komm
he-raus in den Garten, setze dich zu mir!“ Aber es rührt sich
nichts, denn der Willi schaut sich im Fernsehen seine neue
Lieblings-sendung „Bares für Rares“ an.
„Mensch Willi, lass doch bei dem schönen Wetter diese Sen-dung
sausen, du hast doch sowie-so nichts Rares zum Verhökern.“
„Das mach’ ich, Elli, wenn du deine diversen
„Gesundheits-sendungen“ aufgibst. Die Aus-wirkungen sind doch
fatal. Ich magere zunehmend ab. Wenig Kohlenhydrate, kaum Fett oder
Zucker, keine Pommes, kein Ketchup! Und nun singt der Stadtspatz
auch noch das Lied vom Spargel. Ich habe diesen ganzen Spargel
satt.“
„Aber Willi, du hast selbst ge-sagt, wie gesund der ist, dass
er
Spargelzeit
Leber und Galle entgiftet, gegen die Bildung von Nierensteinen
wirkt, gegen Diabetes, Krebszel-len und Alzheimer vorgeht!“
„Ja, aber muss man deshalb immerzu nur Spargel essen. Was
für Wismar die Heringstage, sind für dich die Spargeltage. Du
wirst noch berühmt mit Schmil-linskis Spargelwoche:– Spargelstangen
mit Butter und
Bröseln,
– Spargel mit Sauce hollandaise,– Spargel in Schinkenröllchen,–
Spargelspitzen mit Kochschin-
kenröschen,– Spargel-Ragout mit Lachswür-
feln,– Spargel an geräuchertem
Forellenfilet.“„Halt ein Willi, heute be-
kommst du nur ein Spargelsüpp-chen, denn nachmittags gehen wir
zu meiner Freundin Else zum Kaffee mit selbst gebackenem
Rhabarberkuchen.“
„Oh, nein,“ ertönt die versa-gende Stimme Willis,“ da gehe ich
gleich barfuß hin!“
„Warum das denn?“„Die Else ist ja noch eine grö-
ßere Gesundheitsfanatikerin als du. In dem Haushalt gibt es wohl
kaum noch Zucker. Wer den Ku-chen isst, dem zieht es Strümpfe und
Schuhe aus!“
Ich aber hocke auf meinem Ast und denke, lass den Willi doch
zetern, und trillere mein Lied von Veronika und dem Spargel weiter!
Tschilp!
Euer Wismarer Stadtspatz
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Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und
Umgebung 4/12 • 22.03.2012
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Die�WiSmar-zeitung�können�Sie�auch�online�im�internet�lesen�unter�www.wismar-zeitung.de
Jeden Samstag Live-Musikab 21:00 Uhr24. März: VINTAGE31. März:
Feedback7. April: Det Gang, Party Tanz DuoKöstliche hausgebraute
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Tel.: 03841 763243 Tag und NachtFeuerbestattung still in Wismar
ab 1.200,– €*
(*inkl. Steuern, Finanzierung der Bestattungskosten möglich)
Eigene Abschiedshalle bis 75 Personenbüro: Schweriner Straße
23.23970 Wismar
Öffnungszeiten: Mo-Sa. 10-16 Uhr
Angebot im Frühling
Tel. 03841/48480 Turnerweg 4b 23966 Wismar
Hanse Sektkellerei “Altes Gewölbe”
20 Jahre MEZ in GägelowAls nach Grundsteinle-gung und Kuppelfest
1991 das heutige MEZ am 26. März 1992 eröffnet wur-de, war es das
erste seiner Art in Mecklenburg-Vor-pommern. Heute, 20 Jahre
später, kann der Eigentü-mer, die Jost Hurler Betei-ligungs- und
Verwaltungs-gesellschaft GmbH & Co. KG aus München, mit Stolz
darauf zurückblicken, was sich hier in den vergange-nen zwei
Jahrzehnten ge-tan hat.
MEZ, diese drei Buch-staben sind nicht nur für die Menschen, wo
es sich befindet, zu einer festste-henden Größe geworden, sondern
sind auch weit über das Kreisgebiet hi-naus ein Begriff. Ob man es
nun als Mecklenburger Einkaufszentrum oder als Mein Einkaufszentrum
interpre-tiert, das MEZ hat sich zu einem bekannten und beliebten
Ziel des „Kiekens un Köpens“ entwi-ckelt. Das liegt sicher zum
einen daran, dass das Gägelower Cen-ter über eine Verkaufsfläche
von insgesamt ca. 26.000 m2 verfügt und für seine Kunden ein breit
gefächertes Angebot für jedes Bedürfnis, jeden Geschmack und jeden
Geldbeutel bereithält. Zum anderen ermöglichen die vielen kleineren
und größeren Geschäf-te sowie die vorhandenen 650 Parkplätze, die
Hälfte davon in der Tiefgarage, komfortab-
le Einkaufsbedingungen. Auch der medizinische Bereich ist gut
ausgebaut. Mit Arztpraxen, ei-ner Physiotherapieeinrichtung und
einer Apotheke ist für viele Patienten aus dem Umfeld eine
umfassende und qualifizierte Be-treuung gewährleistet.Immer wieder
wurden seit Be-
stehen des MEZ durch Umbauten bei laufendem Betrieb
Verbesse-rungen für Kunden, Mieter und Dienstleister geschaffen. So
gibt es z. B. seit 2003 das „Flagg-schiff“ des Centers, die „Josy“
– ein nachgebauter Ostseesegler. Und es wäre zu eng gefasst,
wenn
man das MEZ nur als Ein-kaufszentrum betrachtet. Es ist auch
eine Stätte, in der man das Wort Kultur großschreibt. Im
Center-treff finden regelmäßig Ausstellungen statt, eben-so werden
musikalisch-literarische Programme geboten. Großer Beliebt-heit
erfreuen sich jährli-che Höhepunkte wie der Haustiertag, das
Zucker-tütenfest oder das Ern-tefest, um nur einige zu nennen. Auch
die Hoch-zeitsmesse und die Ame-rikanischen Tage, die sich alle
zwei Jahre abwech-seln, ziehen regelmäßig zahlreiche Besucher an.
Bei allen Veranstaltun-gen wird großer Wert auf
Familienfreundlichkeit gelegt, damit Groß und Klein gleichermaßen
auf
ihre Kosten kommen. Wenn das MEZ in diesem Jahr seinen 20.
Geburtstag feiert, dürfen zwei Namen nicht unerwähnt blei-ben. Das
ist zum einen Karina Stenker als Center-Managerin, die seit 15
Jahre unermüdlich im Einsatz ist, um dem MEZ durch o. g.
Veranstaltungshöhepunkte Leben einzuhauchen. Der zweite Name ist
Fritz Kalf (siehe Seite 2).
Anlässlich des 20-jährigen MEZ-Jubiläums findet vom 20. bis zum
26. März 2012 eine Festwoche statt, deren Pro-gramm auf der Seite
10 veröf-fentlicht ist.
3-fach sparenMit den EcoActive-Aktionsmodellen:
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“Altes Gewölbe”
20 Jahre MEZ in GägelowAls nach Grundsteinle-gung und Kuppelfest
1991 das heutige MEZ am 26. März 1992 eröffnet wur-de, war es das
erste seiner Art in Mecklenburg-Vor-pommern. Heute, 20 Jahre
später, kann der Eigentü-mer, die Jost Hurler Betei-ligungs- und
Verwaltungs-gesellschaft GmbH & Co. KG aus München, mit Stolz
darauf zurückblicken, was sich hier in den vergange-nen zwei
Jahrzehnten ge-tan hat.
MEZ, diese drei Buch-staben sind nicht nur für die Menschen, wo
es sich befindet, zu einer festste-henden Größe geworden, sondern
sind auch weit über das Kreisgebiet hi-naus ein Begriff. Ob man es
nun als Mecklenburger Einkaufszentrum oder als Mein Einkaufszentrum
interpre-tiert, das MEZ hat sich zu einem bekannten und beliebten
Ziel des „Kiekens un Köpens“ entwi-ckelt. Das liegt sicher zum
einen daran, dass das Gägelower Cen-ter über eine Verkaufsfläche
von insgesamt ca. 26.000 m2 verfügt und für seine Kunden ein breit
gefächertes Angebot für jedes Bedürfnis, jeden Geschmack und jeden
Geldbeutel bereithält. Zum anderen ermöglichen die vielen kleineren
und größeren Geschäf-te sowie die vorhandenen 650 Parkplätze, die
Hälfte davon in der Tiefgarage, komfortab-
le Einkaufsbedingungen. Auch der medizinische Bereich ist gut
ausgebaut. Mit Arztpraxen, ei-ner Physiotherapieeinrichtung und
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umfassende und qualifizierte Be-treuung gewährleistet.
Immer wieder wurden seit Be-stehen des MEZ durch Umbauten bei
laufendem Betrieb Verbesse-rungen für Kunden, Mieter und
Dienstleister geschaffen. So gibt es z. B. seit 2003 das
„Flagg-schiff“ des Centers, die „Josy“ – ein nachgebauter
Ostseesegler. Und es wäre zu eng gefasst, wenn
man das MEZ nur als Ein-kaufszentrum betrachtet. Es ist auch
eine Stätte, in der man das Wort Kultur großschreibt. Im
Center-treff finden regelmäßig Ausstellungen statt, eben-so werden
musikalisch-literarische Programme geboten. Großer Beliebt-heit
erfreuen sich jährli-che Höhepunkte wie der Haustiertag, das
Zucker-tütenfest oder das Ern-tefest, um nur einige zu nennen. Auch
die Hoch-zeitsmesse und die Ame-rikanischen Tage, die sich alle
zwei Jahre abwech-seln, ziehen regelmäßig zahlreiche Besucher an.
Bei allen Veranstaltun-gen wird großer Wert auf
Familienfreundlichkeit gelegt, damit Groß und Klein gleichermaßen
auf
ihre Kosten kommen. Wenn das MEZ in diesem Jahr seinen 20.
Geburtstag feiert, dürfen zwei Namen nicht unerwähnt blei-ben. Das
ist zum einen Karina Stenker als Center-Managerin, die seit 15
Jahre unermüdlich im Einsatz ist, um dem MEZ durch o. g.
Veranstaltungshöhepunkte Leben einzuhauchen. Der zweite Name ist
Fritz Kalf (siehe Seite 2).
Anlässlich des 20-jährigen MEZ-Jubiläums findet vom 20. bis zum
26. März 2012 eine Festwoche statt, deren Pro-gramm auf der Seite
10 veröf-fentlicht ist.
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20 Jahre MEZ in Gägelow
Als nach Grundsteinle-
gung und Kuppelfest 1991
das heutige MEZ am 26.
März 1992 eröffnet wur-
de, war es das erste seiner
Art in Mecklenburg-Vor-
pommern. Heute, 20 Jahre
später, kann der Eigentü-
mer, die Jost Hurler Betei-
ligungs- und Verwaltungs-
gesellschaft GmbH & Co.
KG aus München, mit Stolz
darauf zurückblicken, was
sich hier in den vergange-
nen zwei Jahrzehnten ge-
tan hat.MEZ, diese drei Bu
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staben sind nicht nur für
die Menschen, wo es sich
befindet, zu einer festste-
henden Größe geworden,
sondern sind auch weit
über das Kreisgebiet hi-
naus ein Begriff. Ob man
es nun als Mecklenburger
Einkaufszentrum oder als
Mein Einkaufszentrum interpre-
tiert, das MEZ hat sich zu einem
bekannten und beliebten Ziel
des „Kiekens un Köpens“ entwi-
ckelt. Das liegt sicher zum einen
daran, dass das Gägelower Cen-
ter über eine Verkaufsfläche von
insgesamt ca. 26.000 m2 verfügt
und für seine Kunden ein breit
gefächertes Angebot für jedes
Bedürfnis, jeden Geschmack und
jeden Geldbeutel bereithält. Zum
anderen ermöglichen die vielen
kleineren und größeren Geschäf-
te sowie die vorhandenen 650
Parkplätze, die Hälfte davon
in der Tiefgarage, komfortab-
le Einkaufsbedingungen. Auch
der medizinische Bereich ist gut
ausgebaut. Mit Arztpraxen, ei-
ner Physiotherapieeinrichtung
und einer Apotheke ist für viele
Patienten aus dem Umfeld eine
umfassende und qualifizierte Be-
treuung gewährleistet.
Immer wieder wurden seit Be-
stehen des MEZ durch Umbauten
bei laufendem Betrieb Verbesse-
rungen für Kunden, Mieter und
Dienstleister geschaffen. So gibt
es z. B. seit 2003 das „Flagg-
schiff“ des Centers, die „Josy“
– ein nachgebauter Ostseesegler.
Und es wäre zu eng gefasst, wenn
man das MEZ nur als Ein-
kaufszentrum betrachtet.
Es ist auch eine Stätte, in
der man das Wort Kultur
großschreibt. Im Center-
treff finden regelmäßig
Ausstellungen statt, eben-
so werden musikalisch-
literarische Programme
geboten. Großer Beliebt-
heit erfreuen sich jährli-
che Höhepunkte wie der
Haustiertag, das Zucker-
tütenfest oder das Ern-
tefest, um nur einige zu
nennen. Auch die Hoch-
zeitsmesse und die Ame-
rikanischen Tage, die sich
alle zwei Jahre abwech-
seln, ziehen regelmäßig
zahlreiche Besucher an.
Bei allen Veranstaltun-
gen wird großer Wert auf
Familienfreundlichkeit
gelegt, damit Groß und
Klein gleichermaßen auf
ihre Kosten kommen. Wenn das
MEZ in diesem Jahr seinen 20.
Geburtstag feiert, dürfen zwei
Namen nicht unerwähnt blei-
ben. Das ist zum einen Karina
Stenker als Center-Managerin,
die seit 15 Jahre unermüdlich im
Einsatz ist, um dem MEZ durch
o. g. Veranstaltungshöhepunkte
Leben einzuhauchen. Der zweite
Name ist Fritz Kalf (siehe Seite 2).
Anlässlich des 20-jährigen
MEZ-Jubiläums findet vom
20. bis zum 26. März 2012 eine
Festwoche statt, deren Pro-
gramm auf der Seite 10 veröf-
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Kalf (siehe Seite
2).
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Passend zu den ersten richtig warmen Tagen dieses Jahres können
sich die Jugendkicker der C-Jugend des PSV Wismar über einen neuen
Trikotsatz für ihre Auswärtsspiele freuen. Zu dem Anlass haben die
14- bis 15-Jäh-rigen zusammen mit ihrem Trainergespann den
Geschäfts-führer Renee Böttcher und die Kolleginnen der aam it GmbH
in ihren Räumlichkeiten am alten Holzhafen besucht und sich ihren
Trikotsatz abgeholt.
Die aam it GmbH ist ein In-genieur- und IT-Dienstleister der
Region, der aber auch bun-
Jugendkicker der C-Jugend vom PSV Wismar freuen sich über neues
Spieleroutfitdesweit tätig ist und mit diesem Sponsoring die
Kooperation mit dem PSV Wismar noch erweitern möchte. „Wir
unterstützen ger-ne den Kinder- und Jugendsport.
Immer wieder werden wir da-rauf angesprochen, warum wir das
machen. Jedes Mal können wir nur sagen, weil es uns Spaß macht,
Kinderaugen strahlen zu sehen. Und wenn nur einer der Jugendlichen
irgendwann zum Beispiel Maschinenbau studiert und danach an uns
denkt, haben wir doch alles richtig gemacht“, so Steffanie
Hermanns, Teamlei-terin der aam it GmbH in Wismar.
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Seite 4 | Wismar-Zeitung� 09/17�| 8. Juni 2017
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Goldene und Diamantene Konfirmation in Wismar
Am Sonntag, dem 15. Oktober 2017 wird in der St.-Nikolai-Kir-che
die Goldene und Diamantene Konfirmation gefeiert. Seit eini-gen
Jahren feiern die Wismarer Kirchengemeinden den
Konfir-mationsgottesdienst gemeinsam. So ist es nun auch für die
Kon-firmationsjubiläen geplant, zu denen alle zwei Jahre
eingela-den wird. Alle, die 1956/57 oder 1966/67 in einer Wismarer
Kir-che konfirmiert wurden oder die jetzt in Wismar wohnen und an
einem anderen Ort konfirmiert wurden, sind herzlich zu dem
Konfirmationsjubiläum eingela-den. Auch jene, die konfirmiert
wurden, jetzt aber nicht mehr Mitglieder der Kirche sind, sind
herzlich willkommen. Geplant ist
ein Gottesdienst um 10.00 Uhr in St. Nikolai mit dem Wismarer
Posaunenchor, ein anschließen-des Mittagessen, eine Führung in St.
Nikolai und Kaffeetrinken. Wer an diesem Tag teilnehmen möchte,
melde sich bitte mit Namen, Anschrift und Tele-fonnummer im
Gemeindebüro St. Nikolai schriftlich, telefonisch unter 03841
213624, oder per E-Mail: [email protected] an. Bitte geben Sie
diese Infor-mation auch an Mitkonfirman-den weiter, die Ihnen
bekannt sind und jetzt in anderen Orten wohnen. Alle angemeldeten
Teil-nehmer erhalten im September noch eine persönliche Einladung
mit der Angabe des geplanten Programms.
Noch bis zum 1. Juli dieses Jah-res ist die neue Ausstellung
„AN-DANTE“ in der Galerie Hinter dem Rathaus zu besuchen. Die
beiden gebürtigen Berlinerinnen und Absolventinnen der
Kunst-hochschule Berlin-Weißensee Christina Pohl und Sibylle
Wald-hausen stellen eine Auswahl ih-rer Malereien und Plastiken
vor, die bei freiem Eintritt dienstags bis freitags von 12.00 bis
18.00
Malereien und Plastiken in der Galerie Hinter dem Rathaus
Uhr und am Sonnabend von 11.00 bis 16.00 Uhr zu sehen sind.
Der Monitor überwacht die einwand-freie Funktion der Herzpumpe.
Foto: SHKW
Es gibt viele Ursachen, warum das eigene Herz nicht mehr in der
Lage ist, ausreichend viel Blut durch den Körper zu pumpen: ein
Herzinfarkt, eine sehr weit fortgeschrittene Herzschwäche oder
anhaltende lebensgefähr-liche Herzrhythmusstörungen. In so einer
Situation muss das Herz schnellstmöglich durch eine künstliche
Pumpe unter-stützt werden, da ansonsten die Wahrscheinlichkeit sehr
groß ist, dass ein Patient trotz maximaler medikamentöser Therapie
ster-ben könnte.
Chefarzt Dr. Henrik Schnei-der und sein Team der Klinik für
Kardiologie im Sana HAN-SE-Klinikum Wismar freuen sich sehr, denn
mit modernster Technik ausgestattet, haben sie nun die Möglichkeit,
durch die Schlagader der Leiste die derzeit kleinste Herzpumpe der
Welt (Impella® 2.5) bis zum Herz vorzuführen. Durch eine in den
Katheter eingebaute Microaxial-pumpe wird das Blut in der lin-ken
Herzkammer angesaugt und in die Körperschlagader (Aorta)
transportiert. Die linke Herz-
Derzeit kleinste Herzpumpe der Welt Impella® 2.5 rettet
Leben
kammer wird entlastet und dem Körper stehen, je nachdem wie
schwach das Herz ist, zusätzliche 2,5 Liter bzw. 4 Liter Blut pro
Minute zur Verfügung.
Die Herzpumpe, die im letzten Monat erstmalig und erfolgreich
eingesetzt wurde, kann auch au-ßerhalb von akuten Situationen zum
Einsatz kommen, zum Bei-spiel bei schwierigen und kom-plexen
Herzkathetereingriffen oder Ablationen von Herzrhyth-musstörungen.
Sie sorgt wäh-rend des Eingriffs für ausreichen-de Unterstützung
des Kreislaufs.
Spende der Ostsee-MolkereiDie Ostsee-Molkerei Wismar
un-terstützt Familien krebskranker Kinder.
So wurde der Erlös aus der internen Versteigerung älterer
Drucker auf 1.000 Euro aufge-stockt und an den Verein zur Förderung
krebskranker Kinder Rostock gespendet.
Den Spendenscheck über 1.000 Euro übergab der
Betriebs-ratsvorsitzende des Wismarer Rücker-Werks Dirk Ahrens an
Vereinsvorsitzende Professor Dr. Gudrun Eggers direkt vor Ort in
Rostock.
Dass aus guten Ideen Wirklich-keit werden kann, beweisen die 100
Jugendlichen, die vom Enthusiasmus des 15-jährigen Ideengebers und
Schülers des Gerhart-Hauptmann-Gymna-siums Nguyen Thao angesteckt
wurden. Die Premiere des Musi-cals „Hairspray“ im Wismarer
Musical „Hairspray“ im Wismarer Theater
Theater findet am Donnerstag, dem 15. Juni 2017, um 18.30 Uhr,
weitere Aufführungen am Freitag, dem 16. Juni 2017, um 10.00 Uhr
und um 18.30 Uhr statt. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10
Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse 17 Euro, ermäßigt 15
Euro.
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8. Juni 2017�| 09/17 Wismar-Zeitung | Seite 5
Sanitätshaus Duldhardt ist seit 40 Jahren in Meisterhand
Es hört sich alles an wie in ei-nem Bilderbuch, wenn man auf das
Lebenswerk von Matthias und Silvia Duldhardt und ihr Sanitätshaus
blickt. Das kommt dabei raus, wenn man als Fach-arzt für
Orthopädietechnik und Vater beim Sohn zu Hause zu viel von der
Arbeit schwärmt: für den damals 16-jährigen Matthias Duldhardt
stand fest: „Ich werde Orthopädietechniker“. Diesen für ihn
interessanten Beruf, den er immer als große Herausfor-derung
empfand, erlernte der gebürtige Magdeburger in der Leipziger
Universitätsklinik.
26-jährig hörte er davon, dass Karl Hermann in Wismar einen
Nachfolger für sein Sanitätsge-schäft in der Hegede 7 suchte.
Matthias Duldhardt machte sich auf an die Ostsee und wagte sich
nicht nur in ihr kaltes Wasser, sondern auch in die
Selbststän-digkeit. Dort ging er jedoch nicht baden, sondern
übernahm fünf Mitarbeiter und eignete sich ne-benbei weiteres
Wissen und Kön-nen bei seiner Meisterausbildung in Leipzig, Berlin
und Rostock an.
1980 war es dann vollbracht, und Matthias Duldhardt erhielt den
Meisterbrief als Othopädie-mechaniker, der heute zeigt, dass seit
40 Jahren das Sanitätshaus Duldhardt in Wismar in Meis-terhand
ist.
Der Meisterbrief ist das eine – das Ändern von zum Beispiel
gesellschaftlichen Verhältnis-sen das andere. 1990 kam die Wende,
die Zeiten, in der ganzen DDR nach Waren und Ersatztei-len zu
suchen, war zwar vorbei, aber auf einmal stand neue Tech-nik und
auch Konkurrenz auf der Tagesordnung.
Schnell arbeiteten sich Mat-thias Duldhardt und seine Frau
Silvia, die sich hauptsächlich für die Buchhaltung und den Einkauf
verantwortlich zeichnet, ein und reagierten durch Weiterbildung für
sich selbst und ihre bis zu 14 Mitarbeiter und Investitionen in ein
großes Warensortiment und besonders in neuste Technik.
1993 eröffneten die beiden ein zweites Sanitätshaus im
Burgwallcenter in der Lübschen Straße 146 - 148. Argumente dafür
waren das dort angesie-delte Ärztehaus, die Apotheke, der Parkplatz
und die durch den steigenden Bedarf aufgrund der demografischen
Entwicklung be-nötigte Vergrößerung der Werk-stätten.
In beiden Sanitätshäusern der Duldhardts findet man ein
Vollsortiment an Orthopädie- und Rehabilitationstechnik. Da-bei
verstehen Silvia und Matthi-as Duldhardt und ihr Team, auf das die
beiden sich über die vier Jahrzehnte immer einhundert Prozent
verlassen konnten, ihr Leistungsspektrum von der Be-ratung, der
Abwicklung der Leis-tungen bei den Krankenkassen, der Lieferung
nach Hause oder ins Senioren- und Pflegeheim bis hin zur Wartung
und Reparatur der Technik.
„Die größte Faszination in den 40 Jahren war und ist die Arbeit
mit den Menschen“, so Matthias Duldhardt, der sich
immer wieder freut, ihnen mit seinen Orthopädie- und
Reha-mitteln neue Freude und eine wiedergewonnene Lebensquali-tät
geben zu können. „Da wird in all den Jahren der Beruf zur
Berufung.“
Stolz sind Silvia und Matthi-as Duldhardt nicht nur darüber,
dass ihnen die Ausbildung junger Menschen immer am Herzen lag,
sondern es für ihren Sohn Maik ganz selbstverständlich war,
ebenfalls den Beruf der Ortho-pädietechnik zu erlernen – das aber
nicht zu Hause, sondern in einem Rostocker Sanitätshaus. Heute
arbeitet er in den Wisma-rer Sanitätshäusern und wird bald in
zweiter Generation das Familienunternehmen führen. Unterstützung
findet er dabei von seiner Frau Diana, die Be-triebswirtschaft
studiert hat.
Geöffnet sind beide Filialen montags bis freitags von 8.00 bis
18.00 Uhr und das in der Hegede ebenfalls am Sonnabend von 9.00 bis
12.00 Uhr. I .R.
Maik Duldhardt beim Anfertigen einer Beinprothese
Silvia Duldhardt (rechts) stellt die neusten Schuheinlagen
vor.
Silvia und Matthias Duldhardt in ihrem Sanitätshaus in der
Hegede 7
Förderverein „Musik in der Kirche e. V.“ bietet vielfältiges
Programm2001 ins Leben gerufen, hat sich der Förderverein „Musik in
der Kirche“ e. V. auf seine Fahnen geschrieben, Kirchenmusik und
Musik in sakralen Bauten zu unterstützen. Froh ist die
Ver-einsvorsitzende Ulrike Zielen-kiewitz über das diesjährige
Jahresprogramm. So startet die Konzertsaison am Mittwoch, dem 21.
Juni, um 20.00 Uhr mit Komprovisationen über Werke von Tunder,
Buxtehude, Bach, Händel mit dem Duo „Danksag-müller–Ruf“. Am
Mittwoch, dem 5. Juli wer-den von Gretel Wittenburg, Christiane
Trost (beide Sopran) und Christian Domke (Orgel) ro-mantische Werke
französischer Meister zu Ohren kommen. Am
Mittwoch, dem 19. Juli, geht es im Programm „DE LA CON-QUISTA Y
OTROS DEMONIOS“ um die Geschichte Lateinameri-ka im Spiegel der
Barockmusik. Am Mittwoch, dem 2. August, können sich alle Liebhaber
von Flöte und Marimba auf das Duo „MELANGE“ freuen und am
Mittwoch, dem 16. August wird die Beziehung zwischen dem Weißen
Hai im Alpensee und Jo-hann Sebastian Bach aufgeklärt. Traditionell
wird es auch in die-sem Jahr, und zwar am Mitt-woch, dem 30.
August, Klez-mermusik und am Mittwoch, dem 13. September,
sozusagen
als Reise durch die Musikzent-ren Europas Kirchenmusik von der
Spätrenaissance bis zum 18. Jahrhundert mit „opus5 Consort“
geben.Alle Konzerte finden jeweils um 20.00 Uhr in der
St.-Nikolai-Kir-che statt. Karten für alle Kon-zerte sind ab sofort
erhältlich in der Buchhandlung Peplau für 10 Euro, ermäßigt 7 Euro,
wo-bei die Ermäßigung für Kinder, Auszubildende und Erwerbslose
gilt. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Informationen zu allen Kon-zerten und zur Mitgliedschaft im
Förderverein Musik in der Kirche e. V. können unter
www.musikinderkirchewismar.de ein-gesehen werden.
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Seite 6 | Wismar-Zeitung� 09/17�| 8. Juni 2017anzeigen
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Night Party mit DJ EDDY und der
„Marios Westernhagen Tribute“ BandNiehusbernd Bühne11.00 Uhr Jan
und Rüdiger14.30 Uhr Die Sweet Voices16.00 Uhr Musikschule
Fröhlich18.00 Uhr Hale-Bop-Musik
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EDDY und seinem Musikquiz11.00 – 12.15 Uhr Shantychor
Wattenscheid12.15 – 14.00 Uhr ShantychorLägerdorf14.30 – 15.30 Uhr
Showgruppe Fantasia des KJFZ Wismar16.00 – 17.00 Uhr Tanzschule
Free Dance18.00 – 19.30 Uhr Sabine Fischmarkt21.00 – 23.30 Uhr TOP
40 Band „Freestyle Live“23.30 Uhr FeuerwerkBis 0.55 Uhr DJ EDDY
Niehusbernd Bühne11.00 Uhr Kreismusikschule13.00 Uhr Shantychor
Wattenscheid15.00 Uhr Hayston & Hiller18.00 Uhr Cheery-Band –
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Angebot an Düf-ten, Kosmetikprodukten und Ac-cessoires probieren
und erwer-ben. Britt Heinrichs ist bereits in vierter Generation
Inhaberin des 1904 gegründeten Wismarer Tra-ditionsunternehmens mit
weite-ren Geschäften in der Hegede und im MEZ in Gägelow und freut
sich, nun ebenfalls an der beliebten Flaniermeile präsent zu sein.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz meiner Kun-den in der
neuen Filiale an der Kaikante, der inzwischen auch schon viele
Stammkunden einen Besuch abgestattet haben“, so die engagierte
Unternehmerin.
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Betriebsstandort in Wismar. Wir werden anhand von praktischen
Beispielen unser Pulverbeschichtungsverfahren vorstellen.Für
Grillwurst und Getränke ist gesorgt.
Wir�freuen�uns�auf�ihren�besuch!
,,Tag der offenen Tür‘‘ bei OTM
Oberflächentechnik Marin GmbH An der Westtangente 5 · 23966
Wismar
Wenn es um modernste Reini-gungs- und Veredlungstechnik von
Oberflächen geht, ist Ralf Marin mit seiner Firma
„Oberflä-chentechnik Marin GmbH“ ein kompetenter
Ansprechpartner.
Seit Jahren hatte er die Vision, den Weg in die
Selbstständigkeit zu gehen. Im Jahr 2014 wurde diese dann umgesetzt
und seit-dem reinigt, schützt und veredelt der 47-Jährige
verschiedene Oberflächen von eigener Hand.
Dabei kommen sowohl Sand-strahl- als auch Trockeneis-verfahren
zum Einsatz. Des Weiteren bietet Ralf Marin das Beschichten per
Airless-System und das Pulverbeschichtungs-verfahren an. Beim
Strahlen wird Mehrwegstrahlmittel ver-wendet, welches über eine
Rück-gewinnung aufgearbeitet und in das System zurückgeführt wird.
Damit minimieren sich die Ent-sorgungskosten. Durch diese Verfahren
können Flächen ver-
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schiedenster Materialien behan-delt werden.Wichtig war ihm von
Anfang an, ausschließlich um-weltfreundliche und wasserlösli-che
Stoffe zu verwenden.
Neben der Reinigung von me-tallischen Oberflächen gehören zum
Leistungsspektrum eben-falls die Reinigung von Glas und Holz sowie
die Innenraum- und Polsterreinigung in Kraftfahr-
zeugen und Booten. Ein weite-rer Zweig wurde vor kurzem der
Textildruck.
Um all diese Leistungen mit höchster Qualität und zeitnah zu
realisieren, nahm Ralf Ma-rin nicht nur seinen Sohn mit ins
Unternehmen, sondern zog Ende des letzen Jahres ebenfalls in eine
neue 20 x 20 Meter große Produktionshalle An der West-
tangente 5. Dort können nun auch unter anderem Motor- und
Segelboote bearbeitet werden.
Darauf ist Ralf Marin sehr stolz und möchte seine Freude darüber
am Tag der offenen Tür am Samstag, dem 17. Juni 2017, von 10.00 bis
15.00 Uhr mit hof-fentlich vielen Interessierten bei Grillwurst und
erfrischenden Getränken teilen.
Spende an den Aufbauverein St. GeorgenDa freute sich die
Vorsitzende des Aufbauvereins St. Geor-gen e. V. Ines Raum, als der
in Linz geborene, in Baden-Würt-temberg und im Zweitwohnsitz in
Karow bei Wismar lebende Franz Lehner eine große Spende für den
Wiederaufbau und Erhalt von St. Georgen übergab.
Diese kam anlässlich seines 70. Geburtstages zusammen. Der
Elektroinstallationsmeister
bauvereins zu unterstützen. Und es kamen dabei fast 1.500 Euro
zusammen!
Der Aufbauverein sagt ganz herzlich Danke für diese Idee und
wünscht Franz Lehner auf dem Weg zum 80. Geburtstag Gesundheit,
Glück, viele schöne Erlebnisse und großen Elan, wei-terhin Gutes
und Menschliches zu leisten.
i. R., der sich bereits beim ersten Besuch in Wismar in St.
Georgen und in das Wie-deraufbauprojekt verliebte und in den
letzten Jahres re-gelmäßig in der Geschäfts-stelle des
Aufbauvereins St. Georgen Spenden übergab, bat seine Gäste zu
seinem runden Geburtstag, von Geschenken abzusehen und lieber die
Arbeit des Auf-
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8. Juni 2017�| 09/17 Wismar-Zeitung | Seite 9anzeigen
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immer wieder durch sein vielseitiges Angebot an frischen
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durch das große Sortiment höher schlagen lässt. Seit fast einem
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Seite 10 | Wismar-Zeitung� 09/17�| 8. Juni 2017
Finanzamt Wismar um 1924 Finanzamt Wismar um 1946
Militärlazarett 1860 – Finanzamt – heute Polizei der Hansestadt
Wismar Militärlazarett Wismar um 1910 (Quelle: Karsten Witting)
Registrierung bei der Polizei im Stadthaus, 1945
Am 7. Juli 1851 wurde nach dem Entwurf des Schweriner
Hofbau-rates Georg Adolph Demmler, der auch am Schweriner Schloss
mitwirkte, das neue Militärla-zaretts vor dem Altwismartor
eingeweiht. Seit 1820 war das 1. Musketier-Bataillon in Wis-mar als
Garnison stationiert. Etwa 300 Militärangehörige von den Offizieren
bis zum Soldaten hatten ihr Quartier bei Wisma-rer Bürgern und alle
drei Wo-chen wurde ausgewechselt. Im Fürstenhof befanden sich die
Uniformkammer, der Essenssaal und die Küche für Unteroffiziere und
Soldaten.
Seit 1810 war für das Militär ein Lazarett im Eckhaus
Papen-straße-Bliedenstraße eingerich-tet. Zunächst für die
Franzosen, die auch im Fürstenhof Quartier machten und danach auch
für die Wismarer Garnison. Es war ein einstöckiges Haus mit vier
Kran-kenkammern und Platz für 16 Patienten. Die Zustände müssen
schon katastrophal gewesen sein, denn eine Trennung zwischen
Patientenkammern und Küche gab es kaum und die Abwässer aus den
umliegenden Häusern sollen sich auf dem Lazaretthof gesammelt
haben. Der Wismarer Rat und die zuständige militä-rische
Finanzverwaltung sahen schon die Schwierigkeiten, doch wie immer
ging es um die Fi-nanzierung. Es sollte ein Neubau für 60 Patienten
entstehen und nach langem Streit kam es am 20. Februar 1847 zu
einem verglei-chenden Vertrag. Der Wismarer Rat überließ dem
Großherzog das Grundstück vor dem Altwis-martor und die Wismarer
waren so zukünftig auch vom Unter-
Vom Lazarett für Musketiere bis zur PolizeiEine wechselhafte
165-jährige Geschichte eines Hauses
halt des Militärlazarettes befreit. 1851 konnte der Neubau
überge-ben werden. Dazu schreibt Rein-hard Parchmann über
mecklen-burgische Militärbauten: „Das zweigeschossige, etwa 35
Meter lange Gebäude ist von Norden nach Süden ausgerichtet. Die
Krankenstuben des einbündigen Mittelteils öffneten sich nach Osten.
An der Straßenfront war für das Treppenhaus ein Mittel-risalit
vorgesetzt. Die Terrasse zwischen den beiden nach Wes-ten
vorgezogenen Seitenflügeln angelegt, war voll unterkellert. Das
nach Norden abfallende Grundstück ermöglichte es, für die Koch- und
Waschküchen im Keller große Fenster einzubauen. Den Südteil des
Erdgeschosses bewohnten der Lazarettwärter und der Rechnungsführer.
Im Nordteil lagen die Magazinräu-me, das Geschäftszimmer und eine
Krankenstube. Das Oberge-schoss blieb der Unterbringung von maximal
30 Patienten und der Lazarettgehilfenstube vorbe-halten. Die
Bodenräume wurde als Kammer und Lager genutzt. Zu den verbesserten
sanitären Verhältnissen zählt der Einbau von Toiletten in jeder
Etage und einer Badestube im Oberge-schoß. Im großen Garten stand
die Leichenhalle mit Sektions- und Aufbewahrungsraum sowie den
Hofaborten. Die Fassade des symmetrisch gegliederten Baus
gestaltete Demmler mit Formen der Tudorgotik.“ Damit gehörte das
Militärlazarett in Wismar zu den modernsten Krankenanstal-ten,
gegenüber dem städtischen Krankenhaus an der Stadtmauer im Bereich
des Schwarzen Klos-ters.
Zwischen Militär und dem Wismarer Rat gab es Streit über die
Unterbringung von Soldaten, die man schon gerne in eigenen
Quartierhäusern unterbringen wollte. Wie immer ging es um die
Finanzierung. 1877 brachte der Reichstag das „Gesetz über die
allgemeine Kasernierung des Reichsheeres“ heraus. Da die Wismarer
sich seit 1869 wei-gerten für ein Quartierhaus mit 320 Soldaten
Geld auszugeben, sollte das gesamte Füsilier-Re-giment Nr. 90 nach
Rostock ge-hen. Das war nun gar nicht nach dem Geschmack des
Wismarer Rates und nach einer Petition an den Reichstag, in dem die
Wis-marer den Verlust der Garnison einhergehend mit einem gro-ßen
wirtschaftlichen Schaden schilderten, blieb die Garnison in der
Stadt. Der Wismarer Rat versicherte im Gegenzug, Ersatz für die
Räume im Fürstenhof zu schaffen. Am 1. Juli 1881 waren die
Quartierhäuser/Kasernen im ehemaligen Arbeitshaus an der
Scheuerstraße und der An-bau des schwedischen Packhau-ses von 1690
nach Plänen des Wismarer Architekten Helmuth Brunswig fertig. Über
400 Sol-daten Unteroffiziere und Offizie-ren bekamen hier eine neue
Un-terkunft und die Bürger waren von der
Soldaten-Einquartierung
befreit. Heute befinden sich im Quartierhaus Scheuerstraße das
Ordnungsamt und die Feuer-wehr. Im Quartierhaus Mühlen-straße ist
seit 1948 die Poliklinik und ab 1994 das Arbeitsamt und ein
Ärztehaus.
Im ehemaligen Militärlaza-rett, das nunmehr auch seine
ursprüngliche Aufgabe verlor, zog nach Auflösung der Wis-marer
Garnison 1920, die Lan-desfinanzverwaltung mit dem Finanzamt ein.
1929 erhielt das Haus an der Lindenstraße einen Erweiterungsbau.
Nach 1945 besetzte das Haus zunächst die Rote Armee, ehe dann ab
1948 und endgültig ab 1952 die Wis-marer Polizei aus dem Stadthaus
in das Gebäude übersiedelte. In den 1970er-Jahren wurde die
ursprüngliche Fassade bis zur Unkenntlichkeit verändert und von der
„Tudorgotik“ Demmlers war nichts mehr zu sehen.
Am 27. März 2013 war Bau-start zur denkmalpflegerischen
Sanierung und zum Um- und Neubau des Polizeigebäudes an der
Rostocker Straße. Mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 9,4
Millionen Euro, soll das geschichtsträchtige Haus mit gu-ten
Arbeitsbedingungen für die Wismarer Polizei in den nächs-ten
Monaten bezugsfertig sein.
Detlef Schmidt
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