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Wurzel- und Stammfäule bei Mais : I. Stammfäule verursachende Organismen im “Mais-Dreieck” Südafrikas

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Page 1: Wurzel- und Stammfäule bei Mais : I. Stammfäule verursachende Organismen im “Mais-Dreieck” Südafrikas

Agricultural Research Institute of the Highveld Region,Potchefstroom (Siidafrika)

"Wurzel- und Stammfaulc bei Mais

I. Stammfiiule verursadiende Organismen im ,,Mais-Dreieck" Siidafrikas

Von

W. KRUGER>)

Mit einer Abbildttng

Einleitung

Stammfaule ist eine widitige Krankheit im Hochland von Siidafrika undbewirkt Ernteverluste bis zu 32%. Die grolJten Verluste wurden verursacht,wenn ein Befall durch Stamnibohrer {Pusseola fusca Hmpen.) gleidizeitig vor-handen war. Die Verluste nchmen weiterhin zu, wenn die Pflanzen umfallen undErntearbeiter oder Erntemaschinen die am Boden Hegenden Kolben nidit auf-sammeln oder die Kolben am Boden infiziert werden.

Berichte aus anderen Mais anbauenden Landern zeigen, dafi Stammfaule-pilze regional in ihrer Verbreitung differieren. Wahrend MCKEEN (1933)Diplodia zeae (Schw.) Lev. vereinzelt in der Nahe von Ottawa fand, konntenWHITNEY und MORTIMORE (1961) den Pilz bei Harrow (Ontario) nidit beobadi-ten. BooTHROYD, OTTO und BARNES (1953) isolierten standig aus Mais des NewYork Distriktes Gihberella zeae (Sdiw.) Petdi und G, fujiknroi (Saw.) Wr.,wovon Fusarium graminearum Schw. und F. moniliforme Sheld. die Konidien-phasen darstellen. D. zeae war aber nidit vorhanden, obwohl dieser Pilz inanderen Teilen der USA weit verbreitet ist (MICHAELSON und CHKISTENSEN1953, KoEHLER und BOF.WE 1957, HOOKER und BRITTON 1962). In den trod^e-neren westHchcn Teilen der USA kann Rhizoctonia bataticola (Taub.) Butler(Holzkohlenfaule = diarcoal rot) ein gefahrlidier Parasit sein (LIVINGSTONE1945). Es sind ebenfalls Untersdiiedc in der geographisdien Verbreitung derPilze aus Europa bekannt. So fanden MESSIAEN, LAFON und MOLET (1959)

1) Neue Ansdirift des Verfassers: Biologisdie Bundesanstali fur Land- und Forstwirt-schaft, Institut fur Getreide-, Olfrudit- und Futterpflanzenkrankheiten, 2305 Kiel-Kitzeberg(Deutsdiland).

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Phaeocytosporella zeae Stout (syn. Phaeocytostroma ambiguum [Mont.] Petr.)und Macrophomina phaseoli (Maubl.) Ashby (Nebenfruchtform R. bataticola)in Frankreidi, aber diese Parasiten konnten in Deutschland von RINTELEN (1966)nicht isoliert werden.

Das 2iel dieser Arbeit war es, die Organismen zu isolieren, die Staminfaulelm Hochland von Sudafrika verursadien und deren regionale und jahrliche Ver-breitung zu bestimmen.

Methoden

Von mehreren vorher nidit bestimmtcn Feldcrn wurden gegen Ende der Vegetation(Marz/Anfang April) Proben genommen, wenn nodi griine Pflanzen im Bestand vorhandcnwaren. Etwa sedis infizierte Pflanzen wurden je Fe!d untersudit, und je Distrikt wurdenungefahr 24 Fclder ausgewahlt. Es wurden nioglidist nur Pflanzcn ohne Stammbohrerbefallverwendet, die Maisstamme der Lange nadi aufgesdinitten und aus dem Innern von dreiPositionen, Stammbasis, Hohe dcr Bodcnoberflache und 25 bis 30 cm daruber. Materialencnomnien und auf Kartoffel-Dexcrosc-Agar (Difco) ausgelegt. Um D. leae von P.amhiguumvor der Bildung der Pyknidien untcrsdifidcn zu konnen, wurden 3 g Hafermehl/Litcr Me-dium zugcgeben. Durdi diesen Haferzusat?, wurde das Medium durdi P. ambiguum dunklergefarbt. — Um Bakterienwadistum zu verhindcrn, wurden 20 i.E. Streptomycin und 20 i.E.Penicillin/ml nadi dem Sterilisieren hinzugefugt. Die meisten Pil/e konnten in den Petri-sdialen identifiziert werden. Andere wurden isoliert und spacer, meistens bis zur Art, be-

Distrikte des Hodilandgebiets. WT West-Transvaal, NWFS Nordwest-Freistaat, B Bankenveld,MHL Mittclhodiland, OFS Ost-Freistaat, OT Ost-Transvaal

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stimmt. Sofern mehrere Pilze aus einer IsolationsstL'llc auswudisen, wurden sie alle notiert.Da nur infizicrtc Pflanzen vcrwender wurden, wird das Auftrccen dcr Pilze antcilmalJig andiesen befallenen Pflanzen beredinet. In den Tabellen wird daher einmal der prozentualeAnteil der Pllze an A) den Gesamtisolationen (drei Isolationsstellen jc Stamm) und dann B)an den infizierten Pflanzen angegeben. Bei der ersten Angabeart werden die drei Isolations-stellen einzeln gewertet und von ibrer Sumnie der prozentualc Anteil der Pilze berediner,2. B. 6 Pflan7.en = t8 Isolationsstellen jc Probe. Von diesen 18 Isolationsstellen (X AnzahlFelder) wird dann der Anteil eines betreffenden Piizes je Distrikt errechnet. Bei der Berech-nung »B" wurden die drei Entnahmestellen als eine EInheit (ein Stamm) bewertet, und istz. B. ein Pilz an einer Isolationsstelle gefunden worden, so gilt der Stamm als mit diesemPilz infiziert.

Wegen der klimatisdien Untersdiiede des Hodilandes (Highveld Region) ist das Gebietin sechs Distrikte cingeteilt (Abb.), und die Resultate werden entsprediend diesen Gebiotcnbesprodien,

Ergebnisse

Klimatische Bedingungen

Das Klima hat einen Einflufi auf das Vorkommen der Stammfaule und folg-lidi sollen die diarakteristisdien meteorologischen Eigensdiaften der DistrikteZLierst angefiihrt werden. Die Temperatur- und Niedersdilagsziffern der Vege-tationsperioden finden sich in Tabelle 1. Der Regen eines Monats, wie er In dieserTabelle angegeben wird, kann nur eine Andeutung von dem wirklidien Feuditig-keitsgrad geben, weil die Regenverteilung in einem Zeitraum oft entsdieidendenEinflufi auf das Wadistum hat. Einige Millimeter Regen an einigen Tagen mitfolgendem sonnigen Wetter sind in warmen Gebieten weniger wirksam als 20 bis50 mm an einem Tag, die tlefer in den Boden dringen.

1962/63: Gute Niederschliige fieien zu Bfginn der Vegetationsperiode; aber auf Trodten-zeiten im Dezember und Anfang Januar sowie in elnigen Distriktcn audi lm Februar,mit Ausnahme des NWFS, wo es ziemlidi trodten blieb, folgte ein feuditer Herbst.

1963/64: Die 1963 in vielen Gebieten aufgetretenen spaten Herbstregen und reidilidienNiedersdilage im November gaben den Pflanzen einen guten Start. Von Mitte Novem-ber bis zum Ende der Vegetationsperiode herrsdite in den westlidien Gebieten undim Bankenveld Trodtenheit. Die Pflan: en litten sehr unter diesen Bedingungen.

1964/65: Ausreidiender Regen fiel im Oktober und Dezember. Der Februar und Marz warensehr trodten und liefien viele Felder notreif werden. Die Verhaltnisse waren in denostlidien Gebieten nidit so sdiledit, wo uberdurdisdinittlidie Regenmengen zu ver-zeidinen waren.

1965/66: Nur mafiige Niedersdilagsmengen wurden zu Beginn der Vegetationsperiode ge-messen. Zum Teil uberdurdisdinittlidie Regenmengen im Februar retteten die Ernceund roiditen bis zum Ende der Vegetation. In den ostlidien Distrikten war die Witte-rung nidit so gunstig, und der Mais reifte sehr frlib.

1966/67: AuRergewohnlidi gute Niedersdilage wurden in der ganzen Vegetationsperiode ge-messen. Die Pflanzen waren nie durdi Trodtenheit bedroht. Im Februar, Marz undApril war das Wetter wolkig mit vielen leiditen Sdiauern.

Die Pilze

Die am haufigsten lsolierten Pilze sind in Tabelle 2 nadi folgenden Kriterienzusammengetragen:

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Wurzel- und Stammfaule bei Mais. I. 263

a) den Distrikten,b) den Jahren,c) dem Prozentsatz der LIUS alien drei Isolationsstellen erhaltenen Pilzen undd) dcni Anteil eines Piizes an den infizierten Stammen.

Die letzten beiden Kriterien geben eine Indikation der Verteilung der Pilzein den Stammen. Ein geringer Unterschied der Werte zwischen c) und d) bedeuteteine haufigere Isolation von einem Stamm. Ist der zweite Wert mehr als doppeltso 'rol5, so wurde der betreffende Pilz oft nur an einer Entnahmestelle des Stam-mes gefunden.

Aus Tabelle 2 kann ersehen werden, dafi das Pilzspektrum von Jahr zu Jahrin den verschiedenen Distrikten fluktuierte. Das Auftreten der Pilze kann wiefolgt skizziert werden:

Diplodia zeae: Mit Ausnahme des ostlichen Transvaal (OT), wo der Pilzgleichmafiiger gefunden wurde, konnte er wahrend der grofien Durreperiode1964/1965 am wenigsten isoliert werden. Im trodtenen und warmen West-Transvaal (WT) und dem Nordwest-Freistaat (NWFS) war D. zeae 1963/1964,1964/1965 und 1965/1966 und im OFS und MHL 1964/1965 weniger zu isolie-ren als in anderen Jahren. Die Fluktuationen im Auftreten des Piizes von Jahrzu Jahr waren in WT und NWFS auffalliger. In diesen Gebieten ist die Trocken-heit grower und der Pilz scheint nicht in der Lage gewesen zu sein, sich von denalten Stammen zu verbreiten und/oder die Pflanzen zu infizieren, die fruhzeitigirreversibel welkten.

P. ambiguum: Dieser Pilz wurde ahnlich wie D. zeae beeinflufit. TrodtenePerioden sdieinen fur eine Infektion weniger gunstig zu sein, wie es 1962/1963im MHL und 1964/1965 in den meisten anderen Gebieten gefunden wurde.

F. moniliforme: Die Reaktion dieses Piizes ist nicht deutlich. Warme undfeudite Bedingungen scheinen die Infektion zu beeinflussen, wie es 1966/1967der Fall war, als der Befall in WT, NWFS und MHL stieg. Der Eindruck wurdeerhalten, dafS die Krankheit sich haufiger ausbreitet, wenn eine trockene Periodedurdi eine feuchte abgelost wird.

F. oxysporum: Die Infektion stieg mit Zunahme feuditer Witterung wie sie1966/1967 herrsdite. In trockenen Jahren war der Befall in den westlichenGebieten minimal.

F. graminearum: Dieser Pilz tritt bevorzugt im OT auf. F. graminearumist als Maisparasit bekannt, aber sein Auftreten ist bis jetzt noch relativ begrenzt.

Rhizoctonia bataticola: Der Befall der Pflanze hangt sehr von den klima-tischen Bedingungen ab. Trodtenes Wetter am Ende der Vegetationsperiodescheint fur eine Infektion notwendig zu sein, denn in normalen oder feuchtenJahren wurden keine oder nur wenig infizierte Stamme gefunden, wie in denJahren 1962/1963 und 1966^1967. R. bataticola war immer dann vorhanden,wenn D. zeae und im gewissen Grade auch P. ambiguum, die fruhreifenden Pflan-zen nicht infizieren konnten. Diese Abhangigkeit von Trodtenperioden kann derGrund sein, dafi R. bataticola im OT und OFS kaum zu finden ist. In diesenGebieten ist das Klima generell kiihler und feuditer (Tab. 1). Wahrend der

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264 KRUGER

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Wurzel- und Siammfaule bei Mais. 1. 265

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266 KRUGER

trockenen Vegetationsperiode von 1965/1966 wurde R. bataticola etwas haufigerim ostlichen Hochland als in anderen Jahren gefunden.

Helminthosporium sativum: H. sativum ist ein Pilz, der in den warmenDistrikten in WT und NWFS auftritt und durch fcudite Witterung (1966/1967)gefordert wird. Sein Anteil am Pilzspektrum Ist noch gering.

Trichoderma-Arien wurden in Verbindung mit anderen Pilzen isoliert.Dieser Pilz soUte jedoch als Saprophyt betrachtet werden. Er war in feuditenJahren (1966/1967) haufiger zu isolieren.

Aus diesen Resultaten kann gefolgert werden, dafi die jahrlidie Witterung,die in den einzelnen Gebieten untersdiiedlich ist, eine einfluBreidie Rolle im Auf-treten der Parasiten spielt.

In Tabelle 3 werden die Resultate in zwei Riditungen zusammengefaUt.In Teil A wird die Verteilung der Pilze hinsiditlidi der Gebiete gegeben. DieDominanz von D. zeae, F. oxysporum und F. graminearum in den ostlichenGebieten gegeniiber denen lm Westen wird deutlich. Weiterhin kann die ziemlidigleichmaflige Verbreitung von P. amhiguum im ganzen Hodiland und das relativstarkere Auftreten von F. moniliforme^ H. sativum und R. hataticola in denwestlichen Distrikten festgestellt werden.

In Teil B wird das Auftreten der Pilze wahrend der verschiedenen Jahrezusammengefaf t, ohne d!c Distrikte zu beriicksichtigcn. Mit Ausnahme der Jahre1964/1965 und 1965/1966, ais D. zeae in geringerem MafSe als F. moniliformeund P. amhiguum auftrat, war er der Hauptparasit bei Mais. F. graminearum,H. sativum und Cephalosporium spp. traten weniger in Erscheinung und jederPilz wurde nur bei hodistens 10 % der infizierten Pflanzen gefunden. i . hataticolawar 1964/1965 weit verbreitet und 1963/1964 und 1965/1966 maftig zahlreidi.F. moniliforme, F. oxysporum und P. amhiguum wurden in den fiinf Jahrengleich haufig isoliert und nur 1966/1967 war P. amhiguum weniger und 1965/1966 starker vorhanden als F. oxysporum und F. moniliforme. Trotz der regio-nalen und jahrtichen Fluktuationen waren die am haufigsten isolierten Pathogenein abnehmender Reihenfolge: D. zeae, F. moniliforme, F. oxysporum und P. am-higuum. Im ostlichen Transvaal kann F. graminearum (auch Infektion derKolben mogHch) und in den westlichen Gebieten, besonders wenn warmes undtrockenes Wetter herrscht, R. hataticola Stammfaule verursadien.

Wahrend und vor dieser Aufnahme wurden einige Pilze zum ersten Malein Sudafrika beobaditet. Es waren dieses R. hataticola im Jahre 1969 (JOOSTF.und K-RUGER 1965) und P. amhiguum und Colletotrichum graminicolum (Ces.)Wilson (KRUGER 1965 a und b). Wie Tabelle 2 zeigt, war bereits ein ziemlidihoher Prozentsatz der Pflanzen durch R. hataticola und P. ambiguum befallen.Das Auftreten von C. graminicolum war auf wenige Felder begrenzt und derEindrudc wurde erhalten, da6 Mais besonders infiziert wurde, wenn GraserVorfriidite waren.

Aufier den erwahnten Pilzen wurden mehrere andere isoliert, die jedodieine untergeordnete Rolle spielen bzw. Saprophyten waren: Alternaria spp.,Aspergillus spp., Curvularia spp., Cladosporium spp., Dactylium fusarioidesDeFries, Fusarium scirpi Lamb, et Faustr., Fusarium solani (Mart.) App. et Wr.,

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Fusarium spp., Helminthosporium dematoideum B. et Wrob., Helminthosporiumpedicdlatum Henry, Helminthosporium spp., Mucor spp., Paecilomyces fusi-sporum Sasena, Penicillium spp., Phoma spp., Periconia spp., Rhizopus spp.,Rhizoctonia spp., Sclerotium spp. und Trichothecium spp. Einige sporenbildendeund sterile Pilze wurden nicht identifiziert.

Die Isolation aus drei Teilen des Stammes madite es moglich, die bevorzugteEintrittsstelle der Pilze zu bestimmen. Eigene Versudie wurden jedoch niditunternommen, die Zeit und den Ort des Eintritts experimentell zu erfassen.MCKEEN (1953), KoEHLER (1960), CRAIG und HOOKER (1961) und WHITNEY

und MoRTiMERE (1961) zeigten bereits, dafi F. moniliforme die Pflanzen vor derBefruchtung (silking) infizierte, wahrend D. zeae und F. graminearum zu einemspateren Stadium in die Pflanzen eindrangen. RINTELEN (1966) konnte mehrF. oxysporum als f. culmorum vor der Blute isolieren, F. avenaceum, F. scirpiund F. moniliforme traten spater in Ersdieinung.

Die Anzahl der Pilze, wie sie aus den drei Positionen isoliert wurden, wirdin Tabelle 4 wiedergegeben.

Tab e II e 4Isolation der Stammfaulepilzc aus versdiiedencn Teilen des Maisstammes

holicrte Pilzc

Diplodia zeaeFuiarium moniliformePhaeocytostroma amhiguumFusarium oxysporumRhizoctonia hataticolaTrichoderma spp.Fusarium graminearumHelminthosporium sativumCephalosporium speciesHelminthosporium pediceliatum

Stamm-basis

869739

1054543422475101

110118

An/ahl der Pilzc isoliLTt von

Hiihe dcrBoden-

obi-rfladic

1235830861574

498372

184929248

Etwa25 bis 30 cm

Hohe

1554748

378705492263

293

2177215

Summe dcrIsoiationen

365823172293182214121110

578346274182

D. zeae, F. graminearum und H. sativum und in gewissem Grade F. oxy-sporum wurden bevorzugt aus dem oberirdischen Stamnneil isoliert. P. amhi-guum, H. pediceliatum (Wurzelparasit), Cephalosporium spp. und Trichoderma-Arten wurden mehr in Bodenhbhe und in dem unterirdischen Teil des Stammesgefunden. F. moniliforme und R. hataticola waren in gleicher Menge in alien dreiEntnahmestellen vorhanden. Diese Resultate stimmen mit denen von KOEHLER

(1960) iiberein. Nur F. moniliforme wurde in Siidafrika ofter aus dem ober-irdisdien Stammteil isoliert.

Die meisten der oben erwahnten Pilze sind Sporenbildner, deren Sporendurch Wind und Regen hinter die Blattscheide gebracht werden, von wo aus sie

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268 KRUCER

in die Pflanze eindringen. Die Pilze wie P. amhiguum und R. hataticola, diebesonders aus dem unteren Stammteil, in Bodenhohe und dem unterirdisdien Teilisoliert wurden, infizieren die Pflanze bevorzugt wahrscheinlidi durch die Wur-zeln, besonders die Stutzwurzeln. P. amhiguum wudis nidit so hoch den Stammhinauf wie R. hataticola, die aufierdem die Stamme stark zerstorte, so daii sieleidit abknidtten.

Besprediung

Isoiationen liber einen Zeltraum von funf Jahren ergaben regionale undjahrliche Fluktuationen im Auftreten der Pilze, die fiir Stammfaule verantwort-iich sind. Klimatisdie Einflusse scheinen zu bestimmen, welche Pilze die Pflanzeninfizieren.

Aus den Beriditen aus anderen Landern (MCKJEEN 1953, KOEHLER 1960,CRAIG und HOOKER 1961 und WHITNEY und MORTIMORE 1961) ist offensiditlidi,dafi Stammfaulepilze audi die Wurzeln infizieren und von dort in die Stammedringen (Pythium, Fusarium und D. zeae). Obwohl keine Infektionsversudieausgefiihrt wurden, kann von dem Auftreten der Pilze an den Isolationspunktenund von Beobaditungen, die auf Verfarbungen der Wurzeln basieren, gefolgertwerden, dafi P. ambiguum, R. hataticola und Fusarium-Arten durch die Wurzelnin die Stamme emdringen.

D. zeae ist jedodi selten in den Wurzeln gefunden worden (KRUGER 1970)und ein Eindringen des Pilzes in den Stamm iiber die Wurzeln, wie es inden USA gefunden wurde (MCNE\C 1937, SEMEMIAK 1948, CRAIG und HOOKER1961), sdieint in Siidafrika unwahrsdieinlidi.

F. moniliforme und F. oxysporum sind jedoch imstande, direkt in denStamm zu dringen. Diese Infektion kann sdion vor der Bestaubung stattfinden(KOEHLER 1960, RINTELEN 1966). Aus Tabelle 4 ist der grofiere Anteil vonF. oxysporum, D. zeae, F. graminearum und H. sativum in dem oberirdischenTeil des Maisstammes gegenuber den Isolationsstellen auf Hohe der Bodenfladieund unter dieser zu ersehen. Diese Pilze sollten daher als primare Stammfaule-pathogene betrachtet werden.

Die hier angefuhrten Ergebnisse zeigen audi die Sdiwierigkeiten, die sidifiir allgemeine Bekanipfungsmadnahmen ergeben konnen. Sie werden durdi dieTatsadie ersdiwert, da(i mehrere Pilze die Pflanzen bei untersdiiedlichen klima-tisdien Bedingungen infizieren und auch versdiiedene Eintrittsstellen bevor-zugen. Maiinahmen in einem Distrikt in einem Jahr konnen in einer anderenGegend oder einem anderen Jahr nicht wirksam sein. Ersdiwerend ist weiterhin,dafi Pflanzenzuchter wohl kaum Hybriden zuditen konnen, die gegen mehrereParasiten gleidizeitig resistent sind.

Zusammenfassung

Beobaditungen wahrend funf Vegetationsperioden uber die Sdiaderregerder Stammfaule bei Mais werden mitgeteilt. Die widitigsten parasitisdien Pilze

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in der Reihenfolge des haufigsten Auftretens waren: Diplodia zeae (Sdiw.) Lev.,Fusarium moniliforme Sheldon, Eusarmm oxysporum Sdil., Phaeocytostromaamhiguum (Mont.) Petr., Rhizoctonia bataticola (Taiib.) Butler und Fusariumgraminearum Schw. Es wurde weiterhin gefunden, dafi D. zeae, F. oxysporumund F. graminearum in den kiihleren und feuditen Gebieten des ostUdien Hoch-landcs mehr als in den westhchen und zentralen Arcalen zu finden waren. Indiesen dominierten F. moniliforme, R. bataticola und Helminthosporium sati-vum P. K. und B.

Warmes und trockenes Wetter verringerten die Infektion durdi D. zeae undP. ambiguum, aber erhohten die durch R. bataticola.

Die Pilze wurden a) von der Stamm basis, b) in Hohe der Bodenoberfladieund c) 25 bis 30 cm oberhalb dieser isoliert. D. zeae, F. graminearum, H. sativumund F. oxysporum wuchsen bevorzugt aus dem oberirdischen Teil aus, wahrendP. ambiguum, Cephalosporium spp., Helminthosporium pedicellatum Henryund Trichoderma spp. mehr unterhalb der Bodenoberflache gefunden wurden.Der Anteil dieser Pilze in Hohe der Bodenoberflache lag zwisdien den beidenanderen IsoUtionspunkten. F. moniliforme und R. bataticola waren an alien dreiIsolationsstellen gleidiermafien zu finden.

Die Ergebnisse zeigen die Probleme, die bei Bekampfungsmafinahmen zuerwarten siiid, wenn mehrere Pilze betroffen sind, die durdi die klimatisdienBedingungen untersdiiedlidi beeinflufit werden.

Summary

Root and Stalk Rot of Maize

I. Organisms inciting Stalk Rot of Maize

Observations made during five seasons on the cause of maize stalk rot arepresented. The mam parasitic fungi in descending order of the frequency inwhich they were isolated were; Diplodia zeae (Sdiw.) Lev., Fusarium monili-forme Sheldon, Fusarium oxysporum Sdil., Phaeocytostroma ambiguum (Mont.)Petr., Rhizoctonia bataticola (Taiib.) Butler, and Fusarium graminearum Sdiw.It was found that D. zeae and F. oxysporum were more frequently isolated indiseased maize stalks from the cooler and moister eastern districts of the High-veld of South Africa whilst the incidence of F. moniliforme, R. bataticola, andHelminthosporium sativum P. K. and B. was higher in the drier western areas.F. graminearum was preferably isolated from maize of the Eastern Transvaal.

Warm and dry weather conditions (especially 1964/1965) prevented thedevelopment of stalk rot caused by D. zeae and P. ambiguum, but stimulated thedevelopment of stalk rot caused by R. bataticola.

The fungi were isolated from the base of the stems, at soil level and at about25—30 cm above soil level. D. zeae, F. graminearum, H. sativum, and F. oxy-sporum were mainly isolated from parts above soil level, whilst P. ambiguum,Cephalosporium spp., Helminthosporium pedicellatum Henry, and Trichoderma

I'hytopaih. Z., Bd. 67, Hefi 3 18

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270 KRUGEK, Wurzel- und Stammfaule bei Mais. I.

Spp. were more frequently isolated from tissues below and at soil level. F. moni-liforme and R. bataticola were evenly distributed among the three isolationpoints.

Den Beratungsbeamten, die an der Besdiaffung des Materials behilflidi waren, undmeinen tedinisdien Assistenten, Frau WvNjA und den Herren GRIBSEL und UYS, sage idifur ihre Unterstiitzung herzlidien Dank.

Literaturverzeichnis

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