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N N A A C C H H R R I I C C H H T T E E N N B B L L A A T T T T Briefmarkensammler Verein f f a a v v o o r r i i t t e e n n 1100 Wien, Zur Spinnerin 37/1 M Mitglied des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine 46.Jahrgang Nr.2/2014 www.bsv-favoriten.at Wien, April/Mai 2014 gilt als Protokoll O O R R D D E E N N T T L L I I C C H H E E J J A A H H R R E E S S V V E E R R S S A A M M M M L L U U N N G G 2 2 0 0 1 1 4 4 Pünktlich um 9 Uhr eröffnete Obmann Alfred A. Graf die Ordentliche Jahresversammlung 2014 und begrüßte die anwesenden 65 Mitglieder sowie die Ehrengäste: den Ehrenobmann des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine Sf. Erich Bober und den gegen- wärtig amtierenden VöPh-Präsidenten Sf. Mag. Anton Tettinek. Nach einer Gedenkminute für unsere im letzten Jahr verstorbenen Sammlerfreunde des BSV Favoriten gab Obmann Sf. Graf einen kurzen Überblick auf das abgelaufene Vereinsjahr. Entgegen der allgemeinen Entwicklung konnte sich der BSV Favoriten als größter Einzel-Sammlerverein Österreichs unverändert be- haupten, konnte seinen Besuchern während insgesamt 52 Wochen im Jahr an jeweils zwei Tagen die Woche (einige Feiertage dazugerechnet) ein ununterbrochenes Vereinsleben mit allen Annehmlichkeiten des eigenen Vereinsheimes bieten, was im abgelaufenen Jahr von über 5.800 Besuchern genützt wurde. Auch in der Öffentlichkeit war der BSV Favoriten präsent: Den Auftakt machte am 15. Juni 2013 die Bezirksveranstaltung „Wir in Favoriten“, wo sich die im Bezirk ansässigen Vereine rund um die Antonskirche präsentieren konnten. Auch heuer sind wir wieder mit dabei: Merken Sie bitte vor: Auch heuer: Wir in Favoriten 14. Juni 2014 - 14:00 bis 21:00 Uhr rund um die Antonskirche Am 7. November 2013 war der BSV Favoriten zu Gast bei einem von Bezirksrat Ing. Gerhard Blöschl organi- sierten Bunten Abend im Waldmüller-Zentrum unter der Devise: Trara, die Post ist da! mit Liedern rund um den Brief, meisterhaft vorgetragen von Ingrid Merschl, am Klavier begleitet von Roman Teodorowicz, Wienerisches spielte das Duo Schmitzberger, und Obmann Alfred A. Graf führte durch das Programm. Insgesamt war der Bunte Abend gut besucht, wenn auch hauptsächlich von Mitgliedern der Kultur10 oder befreundeter Briefmarkensammler Vereine (!!), denn bei unseren eigenen Mitgliedern hielt sich das Inter- esse leider in beschränktem Rahmen und deren Zahl war durchaus überschaubar. Am Sonntag, den 23. Februar des heurigen Jahres hatten wir die Österreichische Post in unserem Vereinsheim mit dem dritten Philatelietag zu Gast; sie bot auf unserem großen Rundsendetisch ihre philate- listischen Schätze an und überreichte jedem Kunden ab einem Einkauf von € 20.- eine personalisierte Marke. Die Post dürfte mit dem erzielten Umsatz recht zufrieden gewesen sein, denn sonst hätte es eine Reaktion auf die Veranstaltung gegeben. So halten wir uns an das alte, lateinische Rechts-Sprichwort: „Wer schweigt, stimmt zu“. Nächstes Jahr werden vierzig Jahre (!!) vergangen sein, dass nach der Renovierung des ersten Stock- werkes unser Vereinsheim bezogen wurde. Damals wurde ein wesentlicher Grundsein für unser heutiges Vereinsleben gelegt. Was einst als riesengroß er- schien, ist heute „gerade angemessen“, der Platz wird manchmal ein bisschen eng. So bitten wir alle Besu- cher um ein wenig Rücksichtnahme, bitten um Scho- nung des (gemeinsam mit uns selbst) in die Jahre gekommenen Mobiliars. Jeder von uns spürt empfind- lich die in jüngster Zeit eingesetzte Teuerung: Miete, Müllabfuhr und Stromkosten sind gestiegen, die Heiz- kosten sind geradezu explodiert. Helfen Sie uns mit, das alles zu finanzieren, indem wir jeden unnütz für Reparaturen auszugebenden Cent einsparen! Trotz der Erhöhung der Kosten können wir den Mit- gliedsbeitrag noch im nächsten Jahr mit € 25.- bei- behalten, allerdings nur dank der zahlreichen Spen- den und wenn auch alle Mitglieder ihren Beitrag recht- zeitig entrichten. Denn jeder einzelne Cent kommt wieder dem Verein und damit jedem Mitglied zugute!

Zeitung 2014 2

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Page 1: Zeitung 2014 2

NNAACCHHRRIICCHHTTEENNBBLLAATTTT

Briefmarkensammler Verein

ffaavvoorriitteenn 11110000 WWiieenn,, ZZuurr SSppiinnnneerr iinn 3377//11

MMiittgglliieedd ddeess VVeerrbbaannddeess ÖÖsstteerrrreeiicchhiisscchheerr PPhhiillaatteelliisstteennvveerreeiinnee

46.Jahrgang Nr.2/2014 www.bsv-favoriten.at Wien, April/Mai 2014 gilt als Protokoll

OORRDDEENNTTLLIICCHHEE JJAAHHRREESSVVEERRSSAAMMMMLLUUNNGG 22001144

Pünktlich um 9 Uhr eröffnete Obmann Alfred A. Graf die Ordentliche Jahresversammlung 2014 und begrüßte die anwesenden 65 Mitglieder sowie die Ehrengäste: den Ehrenobmann des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine Sf. Erich Bober und den gegen-wärtig amtierenden VöPh-Präsidenten Sf. Mag. Anton Tettinek. Nach einer Gedenkminute für unsere im letzten Jahr verstorbenen Sammlerfreunde des BSV Favoriten gab Obmann Sf. Graf einen kurzen Überblick auf das abgelaufene Vereinsjahr. Entgegen der allgemeinen Entwicklung konnte sich der BSV Favoriten als größter Einzel-Sammlerverein Österreichs unverändert be-haupten, konnte seinen Besuchern während insgesamt 52 Wochen im Jahr an jeweils zwei Tagen die Woche (einige Feiertage dazugerechnet) ein ununterbrochenes Vereinsleben mit allen Annehmlichkeiten des eigenen Vereinsheimes bieten, was im abgelaufenen Jahr von über 5.800 Besuchern genützt wurde. Auch in der Öffentlichkeit war der BSV Favoriten präsent: Den Auftakt machte am 15. Juni 2013 die Bezirksveranstaltung „Wir in Favoriten“, wo sich die im Bezirk ansässigen Vereine rund um die Antonskirche präsentieren konnten. Auch heuer sind wir wieder mit dabei: Merken Sie bitte vor:

Auch heuer: WWiirr iinn FFaavvoorriitteenn

14. Juni 2014 - 14:00 bis 21:00 Uhr rund um die Antonskirche

Am 7. November 2013 war der BSV Favoriten zu Gast bei einem von Bezirksrat Ing. Gerhard Blöschl organi-sierten Bunten Abend im Waldmüller-Zentrum unter der Devise: Trara, die Post ist da! mit Liedern rund um den Brief, meisterhaft vorgetragen von Ingrid Merschl, am Klavier begleitet von Roman Teodorowicz, Wienerisches spielte das Duo Schmitzberger, und Obmann Alfred A. Graf führte durch das Programm.

Insgesamt war der Bunte Abend gut besucht, wenn auch hauptsächlich von Mitgliedern der Kultur10 oder befreundeter Briefmarkensammler Vereine (!!), denn bei unseren eigenen Mitgliedern hielt sich das Inter-esse leider in beschränktem Rahmen und deren Zahl war durchaus überschaubar. Am Sonntag, den 23. Februar des heurigen Jahres hatten wir die Österreichische Post in unserem Vereinsheim mit dem dritten Philatelietag zu Gast; sie bot auf unserem großen Rundsendetisch ihre philate-listischen Schätze an und überreichte jedem Kunden ab einem Einkauf von € 20.- eine personalisierte Marke. Die Post dürfte mit dem erzielten Umsatz recht zufrieden gewesen sein, denn sonst hätte es eine Reaktion auf die Veranstaltung gegeben. So halten wir uns an das alte, lateinische Rechts-Sprichwort: „Wer schweigt, stimmt zu“.

Nächstes Jahr werden vierzig Jahre (!!) vergangen sein, dass nach der Renovierung des ersten Stock-werkes unser Vereinsheim bezogen wurde. Damals wurde ein wesentlicher Grundsein für unser heutiges Vereinsleben gelegt. Was einst als riesengroß er-schien, ist heute „gerade angemessen“, der Platz wird manchmal ein bisschen eng. So bitten wir alle Besu-cher um ein wenig Rücksichtnahme, bitten um Scho-nung des (gemeinsam mit uns selbst) in die Jahre gekommenen Mobiliars. Jeder von uns spürt empfind-lich die in jüngster Zeit eingesetzte Teuerung: Miete, Müllabfuhr und Stromkosten sind gestiegen, die Heiz-kosten sind geradezu explodiert. Helfen Sie uns mit, das alles zu finanzieren, indem wir jeden unnütz für Reparaturen auszugebenden Cent einsparen!

Trotz der Erhöhung der Kosten können wir den Mit-gliedsbeitrag noch im nächsten Jahr mit € 25.- bei-behalten, allerdings nur dank der zahlreichen Spen-den und wenn auch alle Mitglieder ihren Beitrag recht-zeitig entrichten. Denn jeder einzelne Cent kommt wieder dem Verein und damit jedem Mitglied zugute!

Page 2: Zeitung 2014 2

Seite 2

gilt als Protokoll

VVööPPHH--EEHHRRUUNNGG LLAANNGGJJÄÄHHRRIIGGEERR MMIITTGGLLIIEEDDEERR

Auf der Ordentlichen Jahresversammlung 2014 überreichten

VöPh – Ehrenpräsident Erich Bober

und der amtierende VöPh-Präsident

Mag. Anton Tettinek

folgenden Mitgliedern die Urkunden und Ehrenzeichen des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine

ffüürr 6600--jjäähhrriiggee MMiittgglliieeddsscchhaafftt ddaass

GGRROOSSSSEE GGOOLLDDEENNEE EEHHRREENNZZEEIICCHHEENN MMIITT LLOORRBBEEEERR

WWIILLLLIIBBAALLDD DDRRAABBEEKK

JJOOHHAANNNN MMAARRZZYY

ffüürr 5500--jjäähhrriiggee MMiittgglliieeddsscchhaafftt ddaass

GGRROOSSSSEE GGOOLLDDEENNEE EEHHRREENNZZEEIICCHHEENN

JJOOSSEEFF DDOOUUPPOOVVEECC HHEERRBBEERRTT GGEERRSSTTEENNBBEERRGGEERR

EEDDWWIINN EEIICCHHEENNBBAAUUMM JJOOHHAANNNN PPAASSAA

FFRRIIEEDDRRIICCHH SSTTEEIINNEERR

ffüürr 4400--jjäähhrriiggee MMiittgglliieeddsscchhaafftt ddaass

EEHHRREENNZZEEIICCHHEENN MMIITT LLOORRBBEEEERR

JJOOSSEEFF RRAAUUCCHH GGEERRHHAARRDD WWEEIISSBBEERRGGEERR

für 25-jährige Mitgliedschaft das

GGOOLLDDEENNEE EEHHRREENNZZEEIICCHHEENN

FFEERRDDIINNAANNDD EERRTTLL HHEELLEENNEE MMAAHHUUTT

für 15-jährige Mitgliedschaft das

SSIILLBBEERRNNEE EEHHRREENNZZEEIICCHHEENN

MMAAGG.. AALLFFRREEDD BBRRAATTRRAANNEEKK HHEERRBBEERRTT KKUUCCEERRAA

AANNTTOONN MMAANNDDAAHHUUSS WWIILLLLIIBBAALLDD NNEEUUBBEERRGG

AALLFFRREEDD SSTTÖÖGGEERR JJOOSSEEFF WWIITTTTIICCHH

Die Reihung der Namen erfolgte nach dem Alphabet und stellt keine Wertung dar

Das Nachrichtenblatt des BSV FAVORITEN befindet sich zu 100% im Eigentum des Briefmarkensammler Vereines Favoriten. Dieser ist gleichzeitig Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller. Kleindruckwerk, dient als Hilfsmittel im Vereinsleben § 50 Z 4

Mediengesetz. Erscheint viermal jährlich und wird an alle Interessenten kostenlos verteilt. Die Texte verfasste und für den Inhalt verantwortlich: Alfred A. Graf (ausgenommen mit Namen versehene Artikel)

Alle: 1100 Wien, Zur Spinnerin 37/1 � (01) 600 66 88 ZVRNr.: 284376529 Email: [email protected] Homepage: www.bsv-favoriten.at Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien BLZ 32000 BIC: RLNWATWW

KtoNr. 3.437.274 IBAN: AT11 3200 0000 0343 7274 Weitere Offenlegung siehe Seite 3

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Seite 3

ORDENTLICHE JAHRESVERSAMMLUNG

23. März 2014 gilt als Protokoll

MITGLIEDSBEITRAG 2015 UNVERÄNDERT € 25.-

Auf wohlbegründeten Antrag des Kassiers Sf. Ernst Kdolsky wurde bei 62 Prostimmen und 3 Gegen-stimmen ohne Enthaltungen beschlossen, den Jahres-Mitgliedsbeitrag 2015 unverändert trotz weite-rer Erhöhung des VöPh-Beitrages um € 1.- auf € 10.- je Mitglied, (2014: € 9.-) mit € 25.- beizubehalten.

Ausdrücklich festgehalten werden muss, dass sowohl das Vereinsheim als auch das gewohnte Vereinsleben ohne die großzügigen Spenden der Mitglieder und der Eingangsspenden bzw. Tisch-abgaben nicht finanziert werden kann.

Um die finanzielle Gebarung ein wenig anschauli-cher und verständlicher zu machen, eine kurze Auf-stellung (VöPh-Beitrag bereits abgezogen): Die Migliedsbeiträge decken, wenn pünktlich einbe-zahlt, für das Vereinsheim die Miete für 51/2 Monate die dabei einlangenden Spenden (Überzahlungen) decken: Nachrichtenblatt und Miete für 11/2 Monate die Spenden beim Eingang decken die Miete für 4 Monate Der Erlös aus Kästchen- und Tischmiete deckt die Versicherungen Mit dem Erlös aus Konsumation finanzieren wir: Miete für 1 Monat, Büro, Beleuchtung, Reinigung Was übrig bleibt, fließt in die Bibliothek für Kataloge

Die Katalogkosten betrugen für einen kompletten, neu beschafften Satz Michel Länder- (Europa, Deutsch-land und Übersee) und Spezialkataloge € 1.345.- Miete bedeutet inklusive Heizung und Betriebskosten

Für das heurige Jahr 2014 wurden uns 355 Beiträge je € 9.- per Ende Juni in Rechnung gestellt. Wegen der deutlichen Erhöhung des Verbandsbeitrages sind wir nicht mehr in der Lage, für säumige Mitglieder de-ren VöPh-Beiträge vorzuschießen. Deshalb müssen wir ab Stichtag 1.Juli 2014 alle Mitglieder, die ihren Beitrag 2014 nicht beglichen haben, dem Verband als „vom BSV Favoriten abgemeldet“ mit allen Konsequen-zen (Einstellung Nachrichtenblatt usw.) bekannt geben.

MITGLIEDERSTAND – 3,25 %

Der BSV Favoriten zählte bei der Generalversammlung 2013 367 Mitglieder Neubeitritte: 9 Mitglieder Verstorben: 10 Mitglieder Streichungen letzten 3 Jahre offen: 16 Mitglieder Stand Jahresversammlung 2014: 355 Mitglieder

Abgang 12 Mitglieder Das bedeutet -3,25% unseres Mitgliederstandes 2013

VEREINSVERTRETUNG 2014 U N D O F F E N L E G U N G

gem. § 25 Abs 4 Mediengesetz

Folgende Mitglieder wurden durch die Ordentliche Generalversammlung 2013 zu Funktionären gewählt und vertreten den BSV FAVORITEN im Jahr 2014:

Leitungsorgan: 1. Obmann: Alfred A. Graf 2. Obfrau (Stv.): Tatiana Westermayr 1. Schriftführer: Franz Krieg 2. Schriftführer (Stv): Hans Karl Uhl 1. Kassier: Ernst Kdolsky 2. Kassier (Stv): Karlheinz Kienast

Kontrollorgan: 1. Rechnungsprüfer: Dr. Werner Glavanovitz 2. Rechnungsprüfer: Anton Mandahus

Besondere Funktionen: Ablauforganisation: Werner Fabian Jugendarbeit: Ursula Reiner Künstlerischer Berater: Prof. Werner Pfeiler Redaktion: Alfred A. Graf

Besondere Mitarbeiter sind zZt: Johann Marzy, Robert Czompo-Felsperger, Rudolf Feregyhazy

Den Neuheitendienst betreut: Karlheinz Kienast Der Wahlvorschlag wurde erarbeitet von:

Wilhelm Freudenthaler und Kurt Prokoph

Alle am Sitz des BSV FAVORITEN: Zur Spinnerin 37/1 1100 Wien

Der Verein bezweckt die Pflege und Förderung des Brief- markensammelns und der Philatelie, hiefür erhöhtes In-teresse zu wecken und die Philatelie vor unlauteren Be-strebungen zu schützen. Er verfolgt ausschließlich ge-meinnützige Zwecke im Sinne der BAO und zielt mit seinen Einrichtungen nicht auf Gewinn.

(§2 der Statuten vom 15.3.1998)

Das Nachrichtenblatt des BSV Favoriten befindet sich zu 100% im Besitze des Briefmarkensammler Vereines Favo-riten, der durch oben aufgeführte Funktionäre vertreten wird. Blattlinie: Das Nachrichtenblatt dient als Mitteilungsblatt und als Hilfsmittel im Vereinsleben, sowie der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der öster-reichischen Philatelie im Besonderen, siehe auch Impres-sum auf Seite 2. Das Copyright befindet sich beim Medieninhaber. Nach-druck, auch auszugsweise nur mit genauer Quellenanga-be (Nummer des Nachrichtenblattes des BSV Favoriten und Namen des Autors, wenn angegeben) gestattet.

Alle Funktionen des BSV FAVORITEN sind Ehrenämter und alle Leistungen werden

unentgeltlich erbracht. (§12 der Statuten vom 15.3.1998)

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Seite 4

ORDENTLICHE JAHRESVERSAMMLUNG 23. März 2014 gilt als Protokoll

EHRUNG LANGJÄHRIGER MITGLIEDER DES BSV FAVORITEN

Für ihre langjährige Mitgliedschaft ehrte der BSV Favoriten folgende Mitglieder durch eine

Urkunde für 15 Jahre Vereinsmitgliedschaft

SSIIEEGGFFRRIIEEDD JJUUGGOOVVIICC IInngg.. MMIILLAANN SSEEIIFFEERRTT HHEELLMMUUTT ZZOODDLL

Urkunde für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft

JJOOHHAANNNN KKRRBBEECC

Auf Beschluss der Vereinsleitung ehrt ab diesem Jahr der BSV Favoriten seine Mitglieder für ihre langjährige Mit-gliedschaft unabhängig von den Ehrungen des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine (siehe Seite 2), soferne eine Vormitgliedschaft bei anderen Vereinen besteht und die VöPh-Ehrung durch diese Vereine bereits durchgeführt wurde. Für den Zeitpunkt der Ehrung durch den BSV Favoriten werden dieselben Zeiten wie beim VöPh bestimmt.

VöPh-PRÄSIDENT Mag. ANTON TETTINEK

Ich darf Ihnen die besten Wünsche des VöPh-Vorstan-des überbringen und ich möchte meiner Freude Aus-druck verleihen, einen so aktiven Verein in Wien zu haben. Es war in Österreich das vorige Jahr philatelistisch recht erfolgreich, auch heuer werden wieder viele Ver-anstaltungen durchgeführt werden. Auch seitens der Post wurde viel unternommen, so soll im Internet die Plattform wikiphil nach dem Vorbild von wikipedia geschaffen werden, wo das gesamte philatelistische Wissen, welches noch verborgen bei den Sammlern liegt, für alle Interessenten zugänglich gemacht wer-den soll. Die Post und der VöPh wollen damit den Ver-lust dieses Wissens verhindern. Die zweite Stoßrich-tung ergeht an die Jugend, die im Internet – zu dem nahezu jeder Jugendliche Zugang hat – mit der Brief-marke und der Philatelie vertraut werden soll. Wir haben im Verband mit Frau Sybille Pudek eine sehr engagierte Jugendbetreuerin, aber es ist trotzdem schwierig, die Jugend für unser „Schreibtisch-hobby“ zu gewinnen. So können wir doch erfreulicherweise die Jugend zumindest kurzzeitig während ihrer Schul-zeit für die Philatelie interessieren. Es läuft an mehre-ren Schulen gegenwärtig eine Art „Freigegenstand Philatelie“ mit gutem Besuch. Ebenso erfreulich ist, dass wir im vergangenen Jahr nach langer Zeit wieder eine Zunahme von ca 200 Mitgliedern in ganz Österreich verzeichnen können. Das ist hoffentlich eine Trendumkehr, die sich auch in Zukunft fortsetzen wird. Wir verdanken das in erster Linie unserer Zeitschrift „Die Briefmarke“, mit der viele Menschen angesprochen werden, die keinem Samm-lerverein angehören. Seit dem Vorjahr liegt beispiels-weise unsere Zeitschrift in den wiener Arztpraxen auf, wir sind jedoch bestrebt, dass „Die Briefmarke“ auch

in anderen Wartezimmern bald als Lesestoff zu finden sein wird. Der andere Punkt den ich besonders unterstreichen will: Sie sind in der glücklichen Lage, ein eigenes Lo-kal zu haben. Wer von Ihnen andere Vereine besucht, der weiß über die Schwierigkeiten und Probleme, die in Gaststätten und Kaffeehäusern bestehen. Natürlich kostet der Betrieb eines eigenen Vereinsheimes viel Geld, aber diese Kosten werden bei weitem durch die Annehmlichkeiten aufgewogen, die Sie hier genießen können. Wir wissen, dass der Verbandsanteil von € 9.- im Mit-gliedsbeitrag jedes einzelnen Mitgliedes die Finanzen des Vereines belastet, bedenken Sie aber bitte auch, dass davon genau € 1.- je Mitglied an den Verein in Form der Katalogaktion wieder zurückfließt. Bedenken Sie auch weiters, dass jedes Vereinsmitglied elf Mal im Jahr eine international anerkannte Fachzeitschrift gratis frei Haus zugestellt bekommt, um die uns an-dere Länder und Postverwaltungen beneiden. Der Verband bestreitet seine Ausgaben sowohl aus den Beiträgen seiner Mitglieder, als auch aus dem Zuschlag der Sondermarke zum Tag der Briefmarke. Mit dem Kauf jeder einzelnen Marke trägt der Samm-ler zum Erhalt und Weiterbestand des Verbandes bei. Besonders freue ich mich über die enge Zusammen-arbeit des BSV Favoriten mit dem Verband Österrei-chischer Philatelistenvereine, er stellt mit Obmann Alfred Graf nicht nur den Regionalvetreter für Wien, auch Ihr Mitglied Hans-Karl Uhl ist tätig in der Kon-trolle, eine der wichtigsten Funktionen in jedem Verein.

So wünsche ich dem BSV Favoriten noch viele Jahre erfolgreicher philatelistischer Tätigkeit und wünsche gleichzeitig dem Verband das Weiterbestehen unserer engen Zusammenarbeit.

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Seite 5

ORDENTLICHE JAHRESVERSAMMLUNG

2014 gilt als Protokoll

VöPh-Geschenk an alle Teilnehmer

Die Vereinsleitung des BSV Favoriten dankt namens aller Mitglieder dem VöPh-Präsidenten Mag. Anton Tettinek

für diesen Briefmarken-Kleinbogen.

14. JUNI: WIR IN FAVORITEN

Auch heuer beteiligt sich der BSV Favoriten zum fünften Mal an der zur Tradition gewordenen Bezirksveranstaltung der MA 17 unter dem Titel

„Wien ist Vielfalt – Favoritner Vereine stellen sich vor“.

Besuchen Sie unser Informationszelt auf dem

Antonsplatz vor der Antonskirche Nähe U1 Reumannplatz

SSaammssttaagg,, 1144.. JJuunnii 22001144 1144::0000 bbiiss 2200::0000 UUhhrr

Nur bei Schönwetter!

Page 6: Zeitung 2014 2

Seite 6

ORDENTLICHE JAHRESVERSAMMLUNG 23. März 2014 gilt als Protokoll

DER BSV FAVORITEN AUF DEM iPAD DER

Wie im Vorjahr in der Zeitschrift „Die Briefmarke“ angekündigt, steht nun in

den Postfilialen mit Phila Punkt allen Kunden und Besuchern das neue Philatelie iPad zur Verfügung. Es bietet philatelistisch interessante Inhalte:

� Neues aus der Welt der Briefmarke � Information zu den Briefmarken und Produkten � Termine zu aktuellen Sonderpostämtern und Philatelietagen � Die Adresse von Sammlervereinen in der Umgebung Der BSV Favoriten hat natürlich dieses Angebot der Post genützt und auf

Anfrage einen Textvorschlag übersendet. So werden Sie sich über uns in Zukunft beim Phila Punkt der Postfiliale 1100 Wien, Buchengasse 77 wäh-rend dessen Öffnungszeiten informieren können. In Zukunft wird eines dieser

iPads auch bei allen Sonderpostämtern in Aktion sein. Jedermann kann es ansehen und seine Funktionen auch selbst ausprobieren. Bei Redaktionsschluss dieses Nachrichtenblattes war „unser“ iPad allerdings noch im Entstehen begriffen, wir warten aber gespannt, in welcher Aufmachung der BSV Favoriten darauf in Erscheinung tritt. Wenn es so weit ist, werden wir alle Mitglieder prompt darüber informieren!

VöPh-Ehrenpräsident ERICH BOBER

Jedes Mal, wenn ich den BSV Favoriten besuche, bin ich von der großen Zahl an Besuchern beeindruckt. Ich kenne keinen weiteren Verein in Österreich, der ohne Unterbrechung durch eine Sommerpause wäh-rend 52 Wochen im Jahr, zweimal die Woche, dazu kommen die Feiertage, seinen Mitgliedern die Möglich-keit zu philatelistischen Treffen bietet. Das ist für mich der beste Beweis, dass dieser Verein hervorragend funktioniert. Die gegenwärtig gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Verband und dem BSV Favoriten hat eine lange Tradition, wenn ich an „meine“ Zeit und an die Zeit meiner Vorgänger im VöPh zurückblicke. Auch erinnere ich mich, dass im Jahr 2006 anlässlich des Deutsch-Österreichischen Philatelistentages dem BSV Favoriten mehrere Seiten in der deutschen Zeit-schrift „Philatelie“ gewidmet waren, was seither keinem weiteren österreichischen Sammlerverein zuteil geworden ist. Damit ist der BSV Favoriten ein philatelistischer An-laufpunkt für in- und ausländische Besucher der Stadt Wien geworden, wenn sie mit Ihrem Urlaub ihr Hobby Briefmarke verbinden wollen. Ich beglückwünsche den BSV Favoriten zu seinen Funktionären, denn an denen mangelt es gegenwärtig in vielen Vereinen und an alle Mitglieder appelliere ich: Halten Sie Ihrem Verein die Treue, er ist ein wichtiger Bestandteil im philatelistischen Leben Österreichs!

Unsere Jugendarbeit:

URSULA REINER

In unserer Jugendgruppe in Sierndorf herrscht immer reger Besuch, manchmal sind bis zu 25 Schulkinder anwesend, die Jugendgruppe in Stockerau hat 11 Mitglieder, wobei aber öfter nur fünf bis neun Kinder anwesend sind. Drei unserer Jugendsammler haben bei der HIBRIA 2012 in Hirtenberg ihre Sammlungen ausgestellt und sind Freude strahlend mit Urkunden und Medaillen nach Hause gekommen. Wie jedes Jahr beschlossen wir auch das vorige mit einer schönen Weihnachtsfeier, bei der alle Jugendli-chen mit Markenalben, Briefmarken oder philatelisti-schem Werkzeug beteilt werden konnten. Besondere Freude lösten die zahlreichen bunten Motivmarken aus, die wir von unseren Gönnern besonders aus dem BSV Favoriten oder von Freunden aus anderen Vereinen erhalten haben. Auch ohne die zahlreichen Geschenke von Frau Tatjana Westermayr, der Präsi-dentin des Österreichischen Briefmarken- und Mün-zenhändler-Verbandes sowie 2.Obfrau des BSV Fa-voriten wäre unser Gabentisch nur halb so schön gewesen. Gleichermaßen gilt unser Dank dem VöPh-Jugendreferat unter der rührigen Leitung von Frau Sybille Pudek. Die Briefmarkenkinder aus Sierndorf und Stockerau bedanken sich bei alle Sammlerfreunden, die uns liebenswürdig während des ganzen Jahres unter-stützen, denn ohne diese zahlreichen Zuwendungen wäre unsere philatelistische Arbeit nicht möglich.

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Seite 7

II NN TT EE RR NN VV EE RR EE II

NN SS --

NNAACCHHRRIICCHHTTEENN

WIR GEDENKEN DER

VERSTORBENEN

WWiirr ttrraauueerrnn mmiitt ddeenn HHiinntteerrbblliieebbeenneenn uumm

RRoobbeerrtt CChhlluubbnnaa verstorben im 99. Lebensjahr

WIR BEGRÜSSEN ALS NEUES

MITGLIED

Aus B -1160 Auderghem/Belgien:

CChhrriissttiiaann BBrraauunn Aus 1110 Wien:

AAnnttoonn WWeebbeerr Aus 1210 Wien:

RRiicchhaarrdd WWiieeddeerrsstteeiinn Aus 1100 Wien:

CChhrriissttoopphheerr MMaayyrrhhooffeerr

W I R G R A T U L I E R E N

IImm 22.. QQuuaarrttaall 22001144 ffeeiieerrtteenn uunndd ffeeiieerrnn rruunnddee GGeebbuurrttssttaaggee::

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt FFrraauu Helga Semin (6.6.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 5500.. GGeebbuurrttssttaagg::

Alfred Stöger (20.4.) Robert Höfer (21.4.) Karl Kraml (4.5.) Robert Hallas (26.6.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 6600.. GGeebbuurrttssttaagg::

Walter Bellant (23.4.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 6655.. GGeebbuurrttssttaagg::

Rudolf Mahut (16.5.) Ewald Stuksa (22.5.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 7700.. GGeebbuurrttssttaagg::

Harald Münzker (6.4.) Helmut Ludwig (13.5.) Franz Kostelecky (17.5.) Ludwig Rischka (7.6.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 7755.. GGeebbuurrttssttaagg::

Ing.Heinrich Menger (22.4.) Gerhard Pesl (25.5.) Erich Harasym (28.5.) Alfred Frais (11.6.)

Alfred Reitmaier (14.6.) Günther Koblitz (30.6.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 8855.. GGeebbuurrttssttaagg::

Martin Voggenberger (1.4.)

DDeerr VVeerreeiinn ggrraattuulliieerrtt zzuumm 9900.. GGeebbuurrttssttaagg::

Johann Tucek (14.4.)

N E U I N D ER B I B L I O T H E K

Sf. Werner Fabian gibt bekannt

AUSTRIA NETTO ÖSTERREICH SPEZIALKATALOG 2013/14

69. Auflage, 558 Seiten, Ladenpreis € 39,90

Wir danken Sf. Rudolf Mahut für die Spende dieses Kataloges

DER VEREIN DANKT FÜR

SPENDEN

Leopold Eichinger 2.- Johann Smutny 2.- Erwin Arocker 3.50 Werner Käßmayer 5.- Ing.Gerhard Oppolzer 5.- Friedrich Pfeifer 5.- Mag. Günther Fischer 5.- Gottfried Seher 5.- Ing. Milan Seifert 5.- J osef Streicher 5.- Voja Mihajlovic 5.- Uwe Steiner 5.- Jaromir Matejka 5.- Johann Matthias Fink 5.- Ernst Broucek 5.- Ernst Kdolsky 5.- Anton Weber 5.- Willibald Hursky 10.- Josef Harczula 15.- Franz Silberbauer 15.- Kurt Schmidt 15.- Viktor Nemec 15.- Michael Mayer 15.- Rudolf Tkalcsics 20.- Siegfried Jugovic 20.- Gerhard Danek 25.- Herbert Flicketanz 25.- Mario Stari 30.-

FREIWILLIGE

MITARBEITER DRINGEND

GESUCHT !!

Die gesamte Organisation unseres Vereinslebens ruht auf den Schultern von nur ganz wenigen Mitgliedern!! Wir bitten daher zu verstehen, dass manchmal eine Über-forderung eintritt, die dem jeweiligen Funktionär einfach nicht zuzumuten ist. Um unsere Zusammenkünfte so an-genehm wie möglich zu gestalten und einen reibungs-losen Ablauf zu gewährleisten, sind verschiedene Dienste notwendig: Empfangsdienst an der Eingangstür, Ausgabe von Katalogen, Zuweisung von Tischen, usw,, usw., das alles bedarf nicht nur einer Person alleine! Denken Sie bitte auch einmal an eine Ablöse, denken Sie bitte auch einmal ans krank sein, ans verhindert sein! Wer springt dann ein? Wer übernimmt freiwillig den entsprechenden Dienst, zumindest für kurze Zeit?? Daher ergeht die Bitte an alle Mitglieder um etwas mehr Engagement was den Vereinsbetrieb anbelangt! Helfen Sie bitte mit, unser gewohntes Vereinsleben aufrecht zu erhalten!

VöPh-REGIONALKONFERENZ WIEN

Auf der VöPh-Regionalkonferenz am 26. März 2014 wurde Obmann Alfred A. Graf von den 33 anwesenden Vereinsobleu-ten als Regionalvetreter Wien für die nächsten vier Jahre ein-stimmig bei einer Enthaltung (selbst) wiedergewählt. Die Wahl leitete VöPh-Präsident Mag. Anton Tettinek. Als Delegierter der Region Wien zur VöPh-Wahlvorschlags-kommision für den Wahlverbandstag am 26. September 2015 wurde unser Mitglied und gleichzeitig Obmann des BSV Alt-Wien Sf. Gerd Schachlhuber einstimmig bei einer Enthaltung (selbst) gewählt.

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DER VEREIN DANKT

FÜR KARTENGRÜSSE

Wolfgang Pfeffer von der Briefmarkenmesse München Paul Elhenicky aus Ponto Mogan auf Gran Canaria Absender leider unleserlich vom Villacher Fasching

Page 9: Zeitung 2014 2

Seite 8

AKTUELLE NUMISMATIK : Für den Münzensammler

19. März 2014: Dritte € 20.- Silbermünze aus der Serie: „Lebendige Urzeit“

KREIDE – LEBEN AUF DER ERDE

Kreide: Mesozoisches Erdzeitalter vor 145 bis 65 Millionen Jahren. Der Name stammt von dem belgischen Geologen Jean Baptiste Julien d’Omalius d’Halloy 1822 wegen der kalkhaltigen Fossilien von Krebstieren, Korallen, Muscheln Schnecken und Einzellern. Am Ende der Kreidezeit kam es zu einem weltweiten Massenaussterben, das fast alle Tiergruppen und viele Pflanzenarten erfasste. Als Ursache wird heute ein Meteoriteneinschlag angenommen, als des-sen Krater der Golf von Mexiko entstanden ist. Wertseite: Struthiosurus Austriacus, einziges in Österreich (Muthmannsdorf bei Wiener Neustadt) gefundenes Panzer-saurier-Fossil, Alter ca 90 Millionen Jahre. Bildseite: Reptil Zalmoxes vertreidigt sein Gelege gegen den als friedlich vermuteten Struthiosaurus (Straußenechse), im Hintergrund ein tätiger Vulkan. 900/1000 Silber 18g fein, 20g rauh, Auflage max 50.000 Stück nur in polierter Platte im Etui mit nummeriertem Zertifikat, Abgabepreis € 45.- inkl 10% MwSt ab Münze Österreich. 7. Mai 2014:: € 10.- Fünfte Münze aus der Serie

„Österreich aus Kinderhand“

S A L Z B U R G

Wertseite: Idealisierte Ansicht der Salzburger Altstadt, im Vordergrund das Salzachufer, im Hintergrund die Festung. Bildseite: Die Festung Hohensalzburg, Mozart, Geige mit Musiknoten, Salzburger Trachtenkleid und Lederhose als „typisch salzburgerisch“ (Kinderentwurf). € 10.- Silbermünze (silberfarben, glatter Rand) Sterlingsilber 925/1000 16g fein, Auflage 40.000 Stück handgehoben im Blister (€ 29,70 inkl 10% MwSt) und 30.000 Stück in polierter Platte im Etui mit nummeriertem Zertifikat (€ 36,30 inkl 10% MwSt. jeweils ab Münze Österreich). € 10.- Kupfermünze (rotfarben, geriffelter Rand) Auflage 130.000 Stück 15g 999-Kupfer zum Nennwert für den Zahlungsverkehr in Österreich (bei Banken und Geld-instituten, auf Bestellung auch bei der Münze Österreich).

9. April 2014: € 5.- Kursmünze

ABENTEUER ARKTIS Bildseite: Eisbärweibchen mit Jun-gem, rechts daneben ein Walross unter Eisschollen. Im Hintergrund das im Packeis eingeschlossene Expeditionsschiff Admiral Tegetthoff der Payer-Weyprecht-Nordpolexpe-dition 1872-1874, bei der die Insel-gruppe Franz-Josef-Land entdeckt wurde (heute zu Russland).

Wertseite: Einheitsmotiv der € 5.- Kursmünzen, neuneckig. Silber 800/1000 8g fein, glatter Rand, Auflage 50.000 Stück handgehoben im Blister, Preis ab Münze Österreich € 15,40 inkl 10% MwSt. (Metallwert zum Zeitpunkt der Ausgabe ca € 3,75 bei US$ 20.-/oz und US$ 1,37/€). Kupfer 999/1000 8,9g fein, geriffelter Rand, Auflage 200.000 Stück in Normalprägung. Abgabe in Banken, Sparkassen zum Nennwert für den Zahlungsverkehr in Österreich. 25. Juni 2014: € 20.- Silbergedenkmünze

25 JAHRE FALL DES EISERNEN

VORHANGS

Wertseite: Drei senkrechte Flächen bestimmen das Bild: In der Mitte durchschreitet ein Mann einen Spalt zwischen der Berliner Mauer mit durchtrenntem Stacheldraht davor und rechts einer weiten Graslandschaft als Symbol für Freiheit. Bildseite: Dieselbe Symbolik von der anderen Seite be-trachtet und daher spiegelverkehrt. Links, an Stelle der leeren Graslandschaft das Brandenburger Tor, die Prager Karlsbrücke, die Budapester Kettenbrücke und das Wiener Riesenrad, darüber ein Teil der New Yorker Freiheitsstatue, in der Mitte die Vorderansicht des jungen Mannes beim Betreten der bisher verschlossenen Welt. 900/1000 Silber 18g fein, 20g rauh, Auflage max 50.000 Stück nur in polierter Platte im Etui mit nummeriertem Zertifikat, Abgabepreis ab Münze Österreich wird erst zum Zeitpunkt der Ausgabe festgelegt.

Winston Churchill übertrug den ursprünglich in der Theater-geschichte gebrauchten Begriff für eine Brandschutzein-richtung zwischen Bühne und Zuschauerraum auf die Politik. In seiner Rede am 5. März 1946 im Westminster College in Fulton, Missouri USA prägte er den Metapher, dass mitten durch Europa vom Eismeer bis an die Adria ein eiserner Vorhang niedergegangen sei, womit er die Abschottung der von Stalin eroberten und von der Roten Armee besetzten Länder vom westlichen Europa ansprach. Einzig die sowjetische Besatzungszone Österreichs blieb bis 1955 auf der Westseite und wurde davon verschont.