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Ausgabe 4 Dezember 2014 Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“ www.maschinenring.at Maschinenring Zeitung Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe Winterdienst für ÖBB Baummonitoring für Mittersill Sensorische Bewertung von Grundfutter Winterdienst für ÖBB Baummonitoring für Mittersill Sensorische Bewertung von Grundfutter

Maschinenring Zeitung 4 / 2014

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Page 1: Maschinenring Zeitung 4 / 2014

Ausgabe 4Dezember 2014

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“w

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Zeitung Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

Winterdienst fürÖBBBaummonitoring fürMittersillSensorischeBewertungvonGrundfutter

Winterdienst fürÖBBBaummonitoring fürMittersillSensorischeBewertungvonGrundfutter

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Geleitwort

In seiner jährlichen Strategieklausur hat sich der Maschi-nenring Salzburg heuer besonders mit einem erfolgsre-levanten Thema der Zukunft beschäftigt, dem Thema

„Mitarbeiter“. Dabei ging es uns insbesondere um die Fra-gestellung was wir tun können, um für Angestellte undArbeiter auch in den nächsten Jahren ein attraktiver Ar-beitgeber zu sein. Wie können wir die für uns interessan-ten Potenziale am Arbeitsmarkt ansprechen und wie fin-den wir geeignete Mitarbeiter, die nicht nur von derQualifikation her sondern auch von ihren Werthaltungenund Charaktereigenschaften ideal in unsere Organisationpassen? Und besonders wichtig, wie können wir diesedann langfristig ans Unternehmen binden?Es gilt, den Beitrag jedes einzelnen mit der entsprechen-den Wertschätzung zu würdigen. Regelmäßig über dieUnternehmensziele zu informieren, Weiterbildungsmög-

Erfolgsfaktor Mitarbeiter(in)

Mit herzlichen Grüßen

lichkeiten anzubieten und ggf. einen motivierenden Kar-riereplan zu schmieden. Wir wollen zum Einbringen krea-tiver Ideen und Verbesserungsvorschläge ermutigen.Auch werden wir uns verstärkt den Themen der betrieb-lichen Gesundheitsvorsorge und der Stress-Prävention imSinne einer ausgewogenen Work-Life-Balance stellen. DasBekenntnis zur Einbindung erfahrener Arbeitnehmer(55+) möchten wir mit konkreten Programmen untermau-ern. Eine gesunde und ehrliche Kommunikation innerhalbdes Unternehmens liegt uns auch in Hinkunft am Herzen.Unsere Maschinenring-Zeitung, die heuer ihr 10-jährigesJubiläum feiert, ist ein gutes Beispiel dafür.So wünschen wir allen Kunden, Partnerfirmen, Dienstleis-tern und Mitarbeitern, unseren Mitgliedern und Freundender Maschinenring-Idee frohe Weihnachten und ein ge-sundes neues Jahr!

Thomas Liess,Landesobmann

Rudof Huber,Geschäftsführer

Hans-PeterOberhuber (40),MR Personal Pon-gau – Büro St. Jo-hann

„Ich bin seit Okt-ober 2014 alsKundenbetreuerfür MR Personal

für den Pongau und Teile des Pinzgaus zu-ständig. Als zweifacher Vater und passio-nierter Chorsänger kann ich auf eine lang-jährige Berufserfahrung in der Zeitarbeits-branche verweisen. Ich folge in dieser Po-sition Gerhard Gwehenberger nach, derden Pongauer Markt in den letzten Jahrenerfolgreich aufbauen konnte. GerhardGwehenberger übernahm mit Novemberals Kundenbetreuer Pongau im Servicebe-reich neue Aufgaben. Die beiden Kernauf-gaben in der Arbeitskräfteüberlassungsind für mich einerseits den permanentenÜberblick zu haben, welche Firma welche

>Vorstellung neuer Mitarbeiter

Elisabeth Huber,Assistenz der Ge-schäftsleitung –Büro St. Johann

„Ich bin 24 JahreJahre jung undwohne in St. Veit.Zuhause bewirt-schafte ich ge-

meinsam mit meinen Eltern einen land-wirtschaftlichen Betrieb. Neben meinemStudium Recht und Wirtschaft an der UniSalzburg engagiere ich mich ehrenamtlichund mit Leidenschaft für die Jugend in derLandjugend Salzburg, aktuell als Landes-leiterin. Beim MR bin ich jetzt seit 3. No-vember als Assistentin der Geschäftsfüh-rung tätig und freue mich, die kom-

Magdalena Gum-pold (20),Auftragsbearbei-tung – Büro St. Jo-hann

„Seit Novembergehöre ich zumTeam des Maschi-nenring in der

Landesgeschäftsstelle St. Johann. Dabeiunterstütze ich die Abteilung Auftragsbe-arbeitung. Ich komme aus St. Veit undhabe im Juni 2014 die Handelsakademiein St. Johann mit der Matura abgeschlos-sen. Nach einem Praktikum bin ich nunbeim Maschinenring gelandet. Ich freuemich auf die neue Herausforderung undauf eine spannende und vor allem lehr-reiche Zeit.“

Mitarbeiter braucht. Und andererseits fürdie Mitarbeiter unseres Pools den jeweilsrichtigen Betrieb zu finden.“

menden Herausforderungen im Team ge-meinsam angehen zu können.“

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Maschinenring Zeitung Salzburg 3

Stellenbezeichnung

IT Mitarbeiter/in

Mitarbeiter/in Ver-triebsinnendienst

Personal für Bergbahnen m/w

Maurer/in

Zimmererhelfer/in

Zimmerer/in

CNC Techniker/in

Personal für Bergbahnen m/w

Bauhelfer/in

Zimmerer m/w

Maurer/in

Bauhelfer/in

Reinigungskräfte m/w

Pongau: [email protected] Tel. 0664/9606125Flachgau: [email protected] Tel. 059060/503-31

IT Mitarbeiter/in, Mitarbeiter/in Vertriebsinnendienst: [email protected] Tel. 06412/5003-38

Lungau: [email protected] Tel. 06474-6723Pinzgau: [email protected] Tel. 0664-8572052

Kontakt

Beschreibung

1st level support, Analyse und Optimierung bestehender Prozesse,Ansprechperson für IT Prozesse, Durchführung von Tests für die ERPWeiterentwicklung, Prozess-optimierung und Entwick-lung von Standards

Erstellung von Angeboten und Anlegen von Aufträgen in enger Zusammenarbeit mit dem Außendienst, Eintei-lung der Dienstleister, Be-scha�ung der erforderli-chen Geräte, Betreuung der Dienstleister und Kunden

Betreuung und Wartung der Beschneiungsanlagen

SchalungsarbeitenMauernRenovierungsarbeiten

Mithilfe bei diversen Zimmereiarbeiten

Abbinden und Aufstellen von DachstühlenDachkonstruktionen fertigen

Einspannen von Werkstü-cken und selbständiges Abarbeiten an der Maschine, Kontrolle und Nachbear-beitung

Tätigkeit als Parkplatzord-ner und Info Personal zur Unterstützung der Gäste im Schigebiet

Mithilfe bei diversen Bau-stellen (schalen, betonieren, Ziegel mauern)Abrissarbeiten

Abbinden und Aufstellen von DachstühlenDachkonstruktionen fertigen

SchalungsarbeitenMauernRenovierungsarbeiten

Mithilfe bei diversen Bau-stellen (schalen, betonieren, Ziegel mauern), Abrissar-beiten

Endreinigung von Appart-menthäusern

Arbeitgeber

MaschinenringSalzburg reg. Gen.m.b.H

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringPersonal eGen

MaschinenringSalzburg reg. Gen.m.b.H

MaschinenringSalzburg reg. Gen.m.b.H

Arbeitszeit/Ort

Vollzeit oder TeilzeitSt. Johann im Pongau

Vollzeit oder TeilzeitBruck a. d. Glstr.

VollzeitRaum Pongau

VollzeitRaum Pinzgau

VollzeitRaum Pinzgau

VollzeitRaum Flachgau & Stadt Salzburg

VollzeitZweischichtbetrieb 05:00-14:00/14:00-22:00 Uhr

TeilzeitRaum Pongau

VollzeitRaum Pinzgau

VollzeitRaum Pinzgau

VollzeitRaum Flachgau & Stadt Salzburg

VollzeitRaum Flachgau &Stadt Salzburg

ca. 10 Wochenstunden, überwiegend samstags,Raum Lungau

Anforderung

abgeschlossene Ausbildung mit IT Schwerpunktmehrjährige, einschlägige Berufserfahrung, sehr gute Kenntnisse in ERP Anwendungen und MS-O§ice, analytische und strukturierte Denkweise, Problemlö-sungskompetenz, Verlässlichkeit, Genauigkeit

abgeschlossene kaufmännische Ausbildungmehrjährige einschlägige Berufserfahrungselbständige und zielorientierte Arbeitsweiseteamorientiert, engagiert und zuverlässigsehr gute MS-O§ice Kenntnisse

technisches Verständnis, einwandfreier Leumund, FS B

abgeschlossene Berufsausbildung, einschlägige Berufserfahrung, FS B, eigener PKW

einschlägige Berufserfahrung ,FS B, eigener PKW

abgeschlossene Berufsausbildungeinschlägige BerufserfahrungFS B & eigener PKW

Metallfacharbeiter/in mit einschlägigen VorkenntnissenFS B und PKW erforderlich

einwandfreier Leumund, FS B & Englisch-Kenntnisse von Vorteil

einschlägige Berufserfahrung im Hoch- bzw. TiefbauFührerschein Klasse B und eigener PKW

abgeschlossene Berufsausbildung, einschlägige Berufserfahrung, FS B, eigener PKW

abgeschlossene Berufsausbildungeinschlägige BerufserfahrungFS B & eigener PKW

Einschlägige Berufserfahrung im Hoch- bzw. TiefbauFührerschein Klasse B und eigener PKW

Berufserfahrung in der Reinigung, verlässlich und flexibel

Start

ab sofort

ab sofort

ab sofort

ab April 2015

ab April 2015

Frühjahr 2015

ab sofort

ab sofort

ab April 2015

ab April 2015

Frühjahr 2015

Frühjahr 2015

ab sofort

Lohn/Gehalt

mind. 2.490,- brutto/Monat(Vollzeit), Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich, flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen, attraktive Arbeitsumgebung

mind. 1.900,- brutto/Monat (Vollzeit), Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich, flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen

Mindestlohn lt. KV:€ 10,53 brutto/Std. zzgl. Zulagen

€ 2.195,- brutto/Monat zzgl. Diäten

€ 1.820,- brutto/Monat zzgl. Diäten

€ 2.100,- brutto/Monat zzgl. Diäten, Überzahlung möglich

€ 1.975,- brutto/Monat, Überzahlung möglich

Mindestlohn lt. KV:€ 9,37 brutto/Std.

€ 1.870,- brutto /Monat zzgl. Diäten

€ 2.100,- brutto/Monat zzgl. Diäten

€ 2.195,- brutto/Monat zzgl. Diäten, Überzahlung möglich

€ 1.870,- brutto/Monat zzgl. Diäten, Überzahlung möglich

mind. € 10,50/Std, Details nach Vereinbarung

Stand: 01.12.2014. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, [email protected], www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).

Jobs – für jetzt und fürs Frühjahr„Wir könnenheute eineVielzahl an Be-rufsbildern an-bieten, die diepersönlichenVoraussetzun-gen der Be-werberin bzw.

des Bewerbers berücksichtigen: Alter,Ausbildung, Berufserfahrung, zeitlicheVerfügbarkeit, Vereinbarkeit mit der land-

wirtschaftlichen Tätigkeit und den Wün-schen nach Fortbildung und Weiterent-wicklung“, so Mag. Brigitte Stadler-Gold,die beim Maschinenring Salzburg für denBereich der Personalbeschaffung zustän-dig ist. Mag. Stadler-Gold: „Die Berufsfel-der sind sehr unterschiedlich und reichenvom Leiharbeiter in Gewerbe und Indus-trie über den Grünraumprofi in der Gar-tengestaltung bzw. in der Pflege vonAußenanlagen, denForstarbeiter und Winterdienstleister bis

hin zum Betriebs- und Stallhelfer bzw.zum Helfer auf Stallbaustellen.“ Geradefür den bäuerlichen Nebenerwerb sindFaktoren wie flexible Zeiteinteilung unddas Arbeiten in Wohnortnähe wichtigeFaktoren, die für den Maschinenring spre-chen.Hier finden Sie die aktuellen Stellenan-gebote. Wenn Sie sich für den regelmäßigerscheinenden Jobnewsletter anmeldenwollen, dann senden Sie ein Mail [email protected].

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MaschinenringZeitung Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

Informativ – unabhängig – unterhaltsam

Die Zeitung für Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter undFreunde der Salzburger Maschinenringe

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Rückblick 2004

Maschinenring Zeitung Salzburg 5

Nur Maschinenring Flachgau ist standorttreu ...

Gestern (2004) wie heute istder Maschinenring alsJobmotor in der ländlichenRegion aktiv:AusderMRZeitungMärz 2004:

Interessant, dass sich inner-halb von 10 Jahren 5 der 6 Ma-

schinenring-Standorte im LandSalzburg verändert haben. Die

So sah der Kontaktkasten 2004 aus:

Maschinenring PinzgauNr. 735732 Mühlbach> T 06566/7531> F 06566/7531-4> E [email protected]

Maschinenring SalzburgReinbachgasse 15600 St. Johann/Pg.> T 06412/5003> F 06412/5003-4> E [email protected]

Maschinenring PongauIng.-Ludwig-Pech-Straße 145600 St.Johann/Pg.> T 06412/6980> F 06412/6980-4> E [email protected]

Maschinenring LungauWöltingerstraße 5175580 Tamsweg> T 06474/6723> F 06474/6723-4> E [email protected]

Maschinenring FlachgauMayerlehen 125201 Seekirchen> T 06212/6259> F 06212/6259-4> E [email protected]

Maschinenring TennengauTschusistraße 425400 Hallein> T 06245/85723> F 06245/85723-4> E [email protected]

Der Maschinenring in Ihrer Nähe

Pinzgauer übersiedelten vonMühlbach im Oberpinzgau inden Zentralraum nach Bruck(2006).

Der MR Pongau zog innerhalbSt. Johanns mit dem Maschi-nenring Salzburg zusammen,zuerst in die Reinbachgasse 1(Winter 2003) und dann in dieReinbachstraße 11 (2012), dieTennengauer machten einenSprung von der Tschusistraßein die Davisstraße in Hallein(2005) und zuletzt übersie-delte das Lungauer Büro inner-halb Tamswegs nach Litzels-dorf 238/1 (im Sommer 2014),davor war man in der Wöltin-gerstraße beim Lagerhaus, die2006 in Johann Löcker-Straßeumbenannt wurde.

Am 30. Jänner 2003 erhielten alle fünf Salzburger Maschinenringe das Güte-siegel „Profiring 2003“. Landesobmann Greisberger begrüßte unter anderemLandesrat Sepp Eisl, Kammerpräsidenten Franz Eßl und MR-Bundesgeschäfts-führer Dr. Karl Reininger.

Dieser Aufkleberwurde in derAusgabeMai 2004vorgestellt.

Tim Klostermann – von 2003 bis April2008 Redaktionsleiter der Maschinen-ring Zeitung.

Der heutige Bürgermeister vonThalgau, Martin Greisberger, war 2004Landesobmann des Maschinenring.

Die Chance „Maschinenring“ nutzen!Einladung zum Maschinenring-Informationsabend

am 20. April 2004 um 19.30 Uhr

im Alpenland Sporthotel in St. Johann/Pg.

Informieren Sie sich über die Arbeitsmöglichkeitenvon MR-Personallesasing

Flexible Zeiteinteilung • Soziale Absicherung • Faire EntlohnungReferent: DI Anton Rebernig, Geschäftsführer von MR-Personalleasing

Die Notwendigkeit zum Nebeneinkommen in der Landwirtschaftsteigt. Doch statt sich traditionellen Formen des Zu- und Neben-erwerbs mit fixen Arbeitszeiten zuzuwenden, greifen immermehr Bauern zum flexiblen Arbeitsangebot der Maschinenringe.Neben der klassischen Maschinen- und Betriebshilfe-Vermittlungbieten auch „Maschinenring-Service“ und „Maschinenring-Perso-nalleasing“ eine interessante Alternative.

Das Geschäftsjahr 2004 ist für denMaschinenring Salzburg insges-amt sehr erfolgreich verlaufen.Gegenüber dem Vorjahr konnteder Gesamtumsatz um gut 16 Pro-zent auf 10,7 Mio. Euro gesteigertwerden. Dabei fallen die Umsatz-steigerungen in den verschiede-nen Geschäftsfeldern durchaus un-

Geschäftsentwicklung 2004terschiedlich aus. Während derUmsatz in den Agrarischen Ge-schäftsfeldern praktisch auf Vor-jahresniveau geblieben ist, konn-ten in den Geschäftsfeldern „Som-mer“, „Winter“ und vor allen Din-gen „Personal“ zum Teil deut-liche Steigerungen erzielt werden.

Geschäftsfeld 2003 2004 Veränderung 2013in %

Agrar 3.800.000,– 3.790.000,– –0,5 % 4.200.000,–

Forst 830.000,– 850.000,– +2,0 % 6.930.000,–

Winter 1.310.000,– 1.820.000,– +39,0 % 5.800.000,–

Sommer 1.400.000,– 1.890.000,– +35,0 % 5.300.000,–

Personal 800.000,– 1.400.000,– +74,0 % 4.570.000,–

Sonstiges 530.000,– 780.000,– +45,0 % 1.890.000,–

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Innovation vom Land für das LandPreisträger Maschinenring-Projekt des Jahres 2014

Im Rahmen der Maschinenring Bundestagung, die Ende September 2014 in Bad Schallerbach (OÖ) statt-fand, wurden traditionsgemäß die Preisträger des Maschinenring-internen Innovationspreises „Maschinen-ring-Projekt des Jahres“ gekürt. Das Rennen machte ein gemeinsames Projekt niederösterreichischerMaschinenringe, das Qualitätsstandards mobiler Weinfüllanlagen zum Inhalt hat.

Die Verleihung fand im festlichenRahmen der Maschinenring-Galaam 25. September 2014 statt. Die

Vorentscheidung für die sechs nominier-ten Finalisten aus insgesamt 13 Einrei-chungen traf in bewährter Manier eineJury unter der Leitung von Doz. Dr. KarlBuchgraber, wissenschaftlicher Leiter desInstitutes Pflanzenbau und Kulturland-schaft des LFZ Raumberg-Gumpenstein.Die Endentscheidung oblag den Teilneh-mern der Bundestagung.

Jury-Leiter Dr. Buchgraber zeigte sich be-geistert vom Innovationsgeist innerhalbder Maschinenringe: „Lösungen für dieMenschen in der Landwirtschaft bzw. amLand gemeinsam zu erarbeiten, ist meinerEinschätzung nach eine große Stärke derMaschinenringe. Die Organisation schafftein fruchtbares Klima für innovative undkreative Mitglieder, die spüren, was in derLandwirtschaft und am Land notwendigist.“Folgende Projekte wurden mit einemPreis ausgezeichnet:

1. Platz: Qualitäts- undHygienestandards beimobilenWeinfüllanlagenDer erste Platz ging an die Maschinen-ringe Wiener Becken, Weinviertel, St. Pöl-ten, Krems-Gföhl und Niederösterreich-Wien für ihr gemeinsames Projekt, mitdem die mobile Weinabfüllung in Gemein-schaften qualitativ optimiert und effizien-ter organisiert werden.Viele Weinhauer aus Niederösterreich la-

gern mittlerweile einen wichtigen Herstel-lungsschritt, das Abfüllen in Flaschen, anden Maschinenring als externen Partneraus. Die Ansprüche dabei sind hoch –schließlich geht es um die Herstellungvon Lebens- bzw. Genussmitteln – undwerden vom Projekt „Qualitäts- und Hy-gienestandards bei mobilen Weinfüllan-lagen“ professionell erfüllt. Mit der ISO-Zertifizierung hat man hier auch ein Al-leinstellungsmerkmal herausgearbeitet.

2. Platz: Photovoltaik für dieLandwirtschaftDen 2. Platz holten sich der Maschinen-ring und Betriebshilfering Braunau &CoKG für sein groß angelegtes Photovol-taik-Projekt.Für die Maschinenring-Mitglieder wurdeein nahezu risikoloses partnerschaftlichesGeschäftsmodell ausgearbeitet, das vor-rangig Dachflächen auf landwirtschaft-lichen Gebäuden zur Stromerzeugung ausPhotovoltaikmodulen nutzt, dabei für dieteilnehmenden Bauern Steuervorteilebringt und darüber hinaus eine weithin

sichtbare Vorbildwirkung erfüllt. Mehr als2.200 kWp Leistung wurden unter fach-licher Unterstützung lokaler Elektrounter-nehmen bereits installiert und die weitereNachfrage ist groß. Dass der Maschinen-ring hinter der umweltfreundlichen Ideeund Ausführung steckt, davon zeugenauch die Hoftafeln.

3. Platz: Futtermittelbeschaf-fung nach Trockenheit

Der dritte Platz ging anden Obersteirischen Ma-schinenring für seine Initia-tive nach den Ernteausfäl-len, bedingt durch dieTrockenperiode im Jahr2013 in der Region.Als die Dürre im Jahr 2013die wirtschaftliche Exis-tenz der Landwirte imRinggebiet bedrohte, star-tete der Obersteirische Ma-

schinenring beherzt und rasch die Hilfsak-tion „Futtermittelbeschaffung nachTrockenheit“. Das Projekt entpuppte sichrasch als komplexe Herausforderung inlogistischer und gewerberechtlicher Hin-sicht. Den Verantwortlichen wurde zudemauch ein ordentliches Maß an Risikobe-reitschaft abverlangt. Ringübergreifendgelang es die Kräfte zu bündeln und sodie Futtermittelversorgung sicher zu stel-len. Zu guter Letzt wurde damit auch dieBasis für die Entwicklung eines neuen Ge-schäftsfelds gelegt, in dem dieser Maschi-nenring nun österreichweit eine Pionier-stellung hat.

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Maschinenring Zeitung Salzburg 7

Holzmarkt-Situation in Salzburg

Die positive Entwicklung bei der Nachfrageund dem Preis für Sägerundholz Ende des 3.Quartals setzt sich weiter fort. Seitens der Sä-gewerke herrscht rege Nachfrage beim Leit-sortiment Fichte B/C. Grund dafür ist auchzum Teil eine verzögerte Holzabfuhr, hervor-gerufen durch die feuchten Witterungsver-hältnissen und die dadurch aufgeweichtenBöden und Wege. Weshalb bereits vorgela-gertes Rundholz rasch und ohne Problemeangeliefert werden kann. Die mancherortsaufgetretenen Schäden nach Schneebruchund Föhnsturm werden sich nicht besondersnegativ auf die Preisgestaltung bei Säge-rundholz auswirken, da sich ihr Ausmaß ver-hältnismäßig gering hält. Wenn es die eige-nen Ressourcen erlauben, ist es ratsam mitder Aufarbeitung noch vor Wintereinbruchzu starten. In jenen Fällen, wo dies nichtmöglich ist, bieten wir unseren Mitgliedernein umfangreiches Angebot an Forstdienst-leistungen bis hin zum Komplettservice mitHolzvermarktung an. Grundsätzlich kann er-wartet werden, dass der Preis für Fichte B/Cauf gutem stabilem Niveau bleibt.Bei Industrieholz und Schleifholz hält sich dieNachfrage bei gleichbleibendem Preis inGrenzen, da alle Standorte der Papier-, Plat-ten- und Zellstoffindustrie sehr gut versorgtsind. Im Bereich der Biomasse steigt dieNachfrage sehr verhalten. Die Heizwerkesind durchwegs gut bevorratet und regle-mentieren eingehende Anlieferungen genau.Momentan bauen viele Biomasselieferantenvorrangig ihre Lager ab. Zusätzlich ist die Be-reitstellung neuer Biomasse enorm und lan-desweit jeder verfügbare Hacker im Dauer-einsatz. Erst bei einem Kälteeinbruch wirdsich ein vermehrter Verbrauch bei der Bio-masse einstellen. Trotz alledem konnten wirunser starkes Preisniveau über das gesamteJahr halten. Dies ist auf Jahresverträge zu-rückzuführen, wodurch Schwankungen amMarkt minimiert werden können. Hauptsorti-ment für große Verbraucher ist und bleibtWaldhackgut, diese Hackschnitzel werdenvorwiegend aus Prozessormaterial erzeugt.Aber auch Sortimente mit weniger Feinanteil,das heißt mit höherem Holzanteil und gerin-gerem Nadelanteil sind durchaus hoch imKurs und erfreuen sich steigender Beliebt-heit bei Heizwerken. Sie werden auch de-

von DI AndreasSchreyer,BereichsleiterForst & Energie

Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land- und forstwirtschaftliche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tätig. Zum weiteren Ausbau unseres Unterneh-menserfolges suchen wir für unsere Landesgeschäftsstelle in St. Johann/Pg. eine/n

BEREICHSLEITER/IN AGRARMIT SCHWERPUNKT PROJEKTMANAGEMENTAls Bereichsleiter Agrar berichten Sie direkt an die Geschäftsführung.

Ihre Aufgaben:• Motor und Moderator in der Ideenfindung für die strategische Weiterentwicklung des agrarischen Sektors innerhalb der Maschinenring-Organisation im Land Salzburg• Entwicklung von förderfähigen Projekten im Sinne des ländlichen Entwicklungsprogramms• Leitung der Agrarrunde• Koordination gemeinsamer Aktivitäten mit den Agrarkundenbetreuern und Projektleitung (Weiterentwicklung des agrarischen Dienstleistungsportfolios, Mitgliederberatung etc.)

Ihre Qualifikationen:• abgeschlossenes Studium z. B. Agrarwissenschaften und/oder mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung im landwirtschaftlichen Sektor• gut entwickeltes Netzwerk zu agrarischen Behörden und Institutionen im Land Salzburg• Fachkenntnisse in Projektmanagement, Betriebswirtschaft und Marketing• kommunikative, offene Persönlichkeit mit Verhandlungsgeschick• zielstrebig und lösungsorientiert, eigenverantwortlich und organisationsstark• Ausdauer und Beharrlichkeit bei langfristigen und komplexen Aufgabenstellungen• sehr gute MS-Office Kenntnisse

Unser Angebot:• interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit mit umfassender Gestaltungsmöglichkeit in einem krisensicheren Unternehmen• flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen• attraktive Arbeitsumgebung• das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens EUR 2.500,-, die Bereitschaft zur Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung vorhanden

Bewerbungen bitte an:Maschinenring Salzburg reg. GenmbH., Mag. Brigitte Stadler-Gold, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann,Tel. 06412-5003, [email protected], www.maschinenring.at

mentsprechend abgegolten, zweistellige Er-löse pro Schüttraummeter sind für den Wald-bauern realistisch.Genaue Informationen zu Forstdienstleistun-gen und dem aktuellen Rundholzpreis erhal-ten sie in den Maschinenring Büros in ihrerNähe oder bei unseren Forsteinsatzleitern:Pinzgau: Christian Lechner,Tel. 0664-9606022Pongau: Hans Kaswurm,Tel. 0664-8572051

Flachgau & Tennengau: Matthias Posch,Tel. 0664-9606121Lungau: Gerhard Pagitsch,Tel. 0664-9606628, oderFranz Bliem, Tel. 0664-4586182Forstbereichsleitung St. Johann:DI Andreas Schreyer (Tel. 06412-5003-17),Assistenz Christopher Promok(Tel. 06412-5003-37)

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ÖBB vertraut imWinterdieSeit vielen Jahren gehören die Österreichischen Bundesbahnen zu den größten Kunden des Maschinen-rings. Eine besonders intensive Zusammenarbeit gibt es im Winterdienst, aber auch in der Grünanlagen-pflege, bei Holzschlägerungsarbeiten oder beim Freihalten der Stromleitungen sind wir für die ÖBB tätig.

Der neue Salzburger Hauptbahnhof verbindet wie kein anderer Bahnhof in Europa Denkmalschutz mit modernster Bahnarchitektur. Insgesamt beträgt die Dach-fläche des Hauptbahnhofes rund 22.000 m2. Die zentral gelegene Stahlhalle aus dem Jahr 1909 wurde in über 2.500 Einzelteile zerlegt, restauriert und Stück fürStück durch Experten wieder zusammengebaut. Für das Moderne stehen die beiden bis zu 350 Meter langen, futuristisch gestalteten Bahnsteigdächer in einerStahl-Aluminiumkonstruktion. Vorplatz und Bahnsteige werden heuer erstmals vom Maschinenring im Winterdienst betreut.

Maschinenring Großkundenbe-treuer Bernhard Weiß: „Ab derWintersaison 2014/2015 haben

wir für sämtliche ÖBB-Bahnhöfe, Haltes-tellen, Parkplätze und Ladeflächen imBundesland Salzburg den Auftrag für denWinterdienst erhalten. Für uns ist das eingroßer Erfolg, aufgrund der kurzfristigenAuftragserteilung aber auch eine großeHerausforderung. Vor allem im Flachgau,in Teilen des Tennengaus und insbeson-dere in der Stadt Salzburg mussten wirinnerhalb weniger Wochen den Winter-dienst neu aufstellen. Im Auftrag ent-halten sind auch sämtliche S-Bahn-Haltestellen, die zum Teil von der StadtSalzburg oder den Gemeinden vergebenwerden. Wir mussten rund 25 Mitarbeiterzusätzlich ausbilden oder nachschulen,damit der Winterdienst auf den Bahnstei-gen überhaupt durchgeführt werden darf. Die Räumung und Streuung der Bahnsteige muss zügig und perfekt koordiniert von statten gehen.

Page 9: Maschinenring Zeitung 4 / 2014

Maschinenring Zeitung Salzburg 9

nst auf denMaschinenring

MR Kundenbetreuer Robert Oberascher (re) freut sich mit Harald Eisl, dem Stati-ons- und Liegenschaftsmanager der ÖBB am Standort Salzburg auf die Koordi-nation der kommenden Winterdiensteinsätze.

Die Maschinenring Dienstleister Helmut Süß (li.) und Stefan Aberer beim Befül-len der Splittboxen auf den Bahnsteigen im Hauptbahnhof.

Einige der neuen Salzburger ÖBB-Winterdienstleister des Maschinenring anlässlich des Schulungstages zur Sicherheitsunterweisung.

Sicherheit steht neben einem hohen Qua-litätsanspruch bei der ÖBB und beim MRan oberster Stelle.

Wir führen somit erstmalig als einzigerWinterdienst-Partner der ÖBB im LandSalzburg den Winterdienst auf rund 65Bahnhöfen und Haltestellen durch. InSumme betreuen wir rund 320.000 m² so-wie 121 Gebäude. Vor allem der neueHauptbahnhof Salzburg stellt eine großeHerausforderung für die winterliche Be-

treuung dar. Wir sind stolz, dass die lang-jährige Partnerschaft somit ausgebautwerden konnte.“

Als umfassender Mobilitätsdienstleistersorgt der ÖBB-Konzern österreichweit fürdie umweltfreundliche Beförderung vonPersonen und Gütern. Die ÖBB gehören zuden pünktlichsten Bahnen Europas undbieten ihren Kunden die höchste Pünkt-lichkeit in der EU. Mit konzernweit 39.833MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (davon

35.990 in Österreich, 3.843 im Ausland,zusätzlich 1.814 Lehrlinge) und Gesamter-trägen von rd. 6,27 Mrd. EUR ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeberdes Landes. Rund 500 Züge befahren je-den Tag die modernisierten Gleisanlagendes Salzburger Hauptbahnhofes. Um denüber 25.000 Fahrgästen ein bequemesZugreisen zu garantieren, steht mit neunBahnsteigkanten – der alte Hauptbahnhofhatte nur fünf – ausreichend Platz zur Ver-fügung.

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Baummonitoring in derStadtgemeindeMittersillAuf Grund einer Anfrage seitens der Stadtgemeinde Mittersill nach un-serem neuem Angebot, dem Maschinenring-Baummonitoring,machten sich die beiden geprüften Baumkontrolleure MaximilianSchreder und Christopher Promok auf zu einem persönlichenBeratungsgespräch mit dem Mittersiller Bauhofleiter Franz Rieder.

Vorort wurden anschließend alle Ein-zelheiten zur Begutachtung undKartierung der Stadtbäume geklärt

und nach Abgabe des Angebotes erhieltder Maschinenring Salzburg schließlichden Auftrag zur Erstellung eines Baumka-tasters nach den Richtlinien der ÖNORM L1125. Ausgehend von ca. 380 zu erwarten-den Bäumen hat sich im Laufe der Kon-trolle gezeigt, dass es tatsächlich mehr als450 Exemplare sind. Dies zeigt wie wich-tig die Erstaufnahme des Baumbestandesfür eine Gemeinde ist.Während der Erfassung der Bäume fandeine ständige Abstimmung mit Franz Rie-der statt, wodurch eine rasche und effi-ziente Durchführung möglich war. EinigeKontrollbereiche befanden sich außerhalbdes Ortsgebiets und wären ohne dieUnterstützung vom Bauhofleiter nicht auf-findbar gewesen. Zu den wesentlichenKontrollbereichen mit den meisten Bäu-men zählen das Zierteich-Areal beim Na-tionalparkzentrum, die Vogelbeerallee inder Kreuzgasse, die Hauptschule und dieAnlagen beim Seniorenwohnheim. AllesBereiche mit erhöhter Sicherheitserwar-tung und Verkehrsfrequenz.

Im ersten Durchgang wurden zunächstalle wichtigen Stammdaten, wie zum Bei-spiel Baumart, Standort, Alter und Höheerhoben. Parallel dazu wurde jeder ein-

Die angebrachten Prüfplaketten zeigen an, dass derBaum einer professionellen Baumkontrolle unterzo-gen wurde.

Auch das Messen des Umfanges gehört dazu.

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zelne Baum mittels GPS verortet. Nach-dem diese Tätigkeiten abgeschlossensind, erfolgt im zweiten Durchgang dieBeurteilung des Gesamtzustandes jedeseinzelnen Baumes basierend auf einemSchulnotensystem. Hier werden alle we-sentlichen Aspekte der Verkehrssicherheitins Auge gefasst und dokumentiert. Zu-gleich können etwaige Pflegemaßnahmenim Programm hinterlegt werden. Dies er-möglicht der Stadtgemeinde in spätererFolge genau definierte Maßnahmen anden Bäumen herauszufiltern und abzuar-beiten. Ebenso wird dadurch die Kosten-kalkulation und Budgetplanung erleich-tert. So kann durch ein wenig Aufwand,nachhaltig ein gesunder Baumbestandverwirklicht werden. Wie die Stadtge-meinde Mittersill erkennen auch viele wei-tere Gemeinden die Bedeutsamkeit einessicheren und nachhaltig gesunden Baum-bestandes.Das Team vom Maschinenring Salzburgbedankt sich für die stets gute Zu-sammenarbeit mit der StadtgemeindeMittersill und steht für alle zukünftigenFragen rund um das Thema Baum gernezur Verfügung.

Die geprüften Baumkontrolleure des Maschinenring Christopher Promok (li) und DI Maximilian Schreder (re.)haben den Mittersill-Bauhofleiter Franz Rieder in ihre Mitte genommen. Fotos: Bauer (4)

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Der Oberösterreicher Alexander Höllhumer ist seit vielen Jahren in leitenden Positionen von Unternehmenin der Arbeitskräfteüberlassungs-Branche tätig. Seit 4 Jahren leitet er den Vertrieb der Maschinenring-Tochterfirma MR Personal mit Sitz in Linz. Wir sprachen mit ihm über die Trends am Zeitarbeitsmarkt.

MR Salzburg:Wie hat sich die Zeitarbeits-branche in Österreich 2014 entwickelt?

Höllhumer: Die Branche erlebte bei derjährlichen Stichtagserhebung in der Ar-beitskräfteüberlassung einen Höchst-stand mit einem Plus von 4% an Zeitar-beitnehmern in Österreich. Bis Jahres-ende 2014 wurde ein Plus von ca. 5% pro-gnostiziert. Jedoch trübte sich die Stim-mung im industriellen Umfeld im Herbstdeutlich ein. Die Anzahl an Kurzarbeiternbei Betrieben stieg laut AMS auf 3.500.

MR Salzburg: Wie sieht es mit der Kon-junkturentwicklung 2015 aus?

Höllhumer: 2015 ist vor allem in der In-dustrie durch das fehlende Wirtschafts-wachstum in Österreich und vor allem inder EU mit einer Stagnation bzw. mit einerweiterer Eintrübung zu rechnen. Der 7-jährige Konjunkturzyklus beschert uns zu-

dem eine erreichte Talsohle im nächstenJahr. Somit wird das Umfeld in der AKÜangespannter als im Herbst 2014. Zudemrechnet das AMS in Österreich mit bis zu10.000 Kurzarbeitern. Unser Vorteil liegtklar in unserer Ausrichtung am Kunden-markt. Durch die Regionalität und die ver-stärkte Bearbeitung der KMU’s in Öster-reich bewegen wir uns atypisch zumMarkt. Wenn man so will, sind wir in dergrößten Nische der Zeitarbeit unterwegs.Zudem werden wir ab 2015 unser Portfolioin zwei Gebieten um das Angebot von kauf-männischem/technischem Personal erwei-tern. Somit haben wir ab 2015 mit Wien,Graz, Salzburg und Innsbruck vier Kompe-tenzzentren im Bereich des kaufmänni-schen/technischen Personals. Das sichertdem Maschinenring eine breite Marktbear-beitung und somit eine Risikodiversifikation.

MR Salzburg: Wie hat sich MR Personalim abgelaufenen Jahr entwickelt?

Höllhumer: Im heurigen Jahr konnten wirbis Ende Oktober 890 Neukunden in Ös-terreich gewinnen. Wir rechnen mit rund58,5 Mio Umsatz 2014, was einer 4%igenSteigerung entspricht.Bis Oktober wurden rund 1,8 Mio Arbeits-stunden abgerechnet, 150 Tausend Stun-den alleine in Salzburg, was einen neuenRekord für dieses Bundesland bedeutet.In Salzburg ist eine Umsatzsteigerungzum Vorjahr von 10% erreicht worden.Die DB Steigerung kletterte auf rund 17%vom Vorjahr, was die Qualität der einge-setzten Mitarbeiter unterstreicht – und dieKunden schätzen das. Salzburg liegt vollim Trend des Unternehmens, nämlich ineiner breiten Streuung der Kunden (der-zeit 330 Kunden, mehrheitlich KMU’s). InSalzburg wurden heuer 92 Neukunden ge-wonnen, vor allem im Flachgau und imPongau konnten namhafte Zugewinneverzeichnet werden.

„Wirwerdendie Personim ländlichenRaumsei

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aldrehscheiben!“

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MR Salzburg: Welche Zielgruppen stehenim Fokus, welche Mitarbeiter sind ge-fragt?

Höllhumer: Zielgruppen sind vor allemKMU’s und EPU’s. Eine vertiefte Zu-sammenarbeit wird von uns fokussiert.Über 400 Tausend KMUs gibt es in Öster-reich. Wir werden sukzessive dieses Klien-tel ausbauen und so unsere Position in derFörderung und Stärkung des ländlichenRaumes festigen.Vor allem möchten wir die ländliche Be-völkerung durch Schaffung von Jobmög-lichkeiten innerhalb der MR Organisationstärken, wir stehen zu unserer Regiona-lität.

Das Telefonmarketing wird im nächstenJahr in Österreich rund 15 Tausend pro-spektive Kunden (ausschließlich KMU´sund EPU´s) für den Maschinenring kon-taktieren.Mitarbeiterschwerpunkte liegen vor allemauf der Generation 50+, das sind meistüberdurchschnittlich qualifizierte Arbeit-nehmer, die immerhin noch 10 – 15 Jahrenarbeiten werden.Im Mitgliederrecruiting für die Maschinen-

Auch im kaufmännischen Bereich bietet MR Personal interessante Möglichkeiten.

ringe und im verstärkten Kampf gegendie Jugendarbeitslosigkeit liegen weitereSchwerpunkte. Wir wenden uns beson-ders an klassische Jobwechsler, die unzu-frieden sind im erlernten Job. Beim Ma-schinenring haben sie eine Vielzahl anEinsatzmöglichkeiten und können sich soleichter neu orientieren.

MR Salzburg: Wie wird der Zeitarbeits-markt in 10 Jahren aussehen?

Höllhumer: Das einfache Angebot vonPersonal bei akutem Bedarf des Kundenwird nicht mehr ausreichend sein. Da fehltam Ende des Tages die Alleinstellung, diegeschäftsentscheidend sein wird. UnserUSP liegt auf der Hand, als Maschinenringmüssen wir die Personaldrehscheibe imländlichen Raum sein. Wer in Zukunft dasqualifizierte Personal hat, ist am Puls derZeit. Der Weg geht in die Richtung von ge-zielten Beratungen der Kunden über flexi-ble Lösungen rund um das Personal. Da-bei gilt es unter anderem Wege undLösungen zu erarbeiten um zB. unqualifi-zierte Arbeitnehmer auszubilden – be-stenfalls in Kooperation mit dem jeweili-gen Kunden bzw. der Kundengruppe.

Alter, Familienstand: 36 Jahre, verhei-

ratet, 2 Kinder (7 und 10 Jahre)

Ausbildung, Berufslaufbahn: Ausbil-

dung HASCH mit anschießendem Eintritt

in den Personalbereich (Zauner Perso-

nalleasing, 2 Jahre). Mittlerweile 16 Jahre

Erfahrung in der Arbeitskräfteüberlas-

sung. 5 Jahre Filialleiter bei EUROJOBS,

5 Jahre Vertriebsleiter bei Trenkwalder

Österreich, 4 Jahre MR als Vertriebslei-

ter. Während meiner Laufbahn in der

AKÜ absolvierte ich ein berufsbegleiten-

des MBA Studium mit Schwerpunkt Ver-

trieb und strategische Marktbearbeitung

im Dienstleistungsverkauf, sowie die

Meisterprüfung in der Arbeitskräfte-

überlassung (Konzession).

Hobbies, Sport: Kochen – und das lei-

denschaftlich – sooft es mir möglich ist.

Hier kommt meine Experimentierfreu-

digkeit voll auf zu ihrem Recht. Vor allem

versuche ich mich seit Jahren an Gerich-

ten aus der mediterranen und asiati-

schen Küche! Und ich bin begeisterter

Fischer. Die Natur und die Ruhe kann ich

am Wasser uneingeschränkt genießen

(das ist mein wesentlicher Ausgleich).

Zum Beispiel auch: wenn du einenKurzurlaubmachst, dannwie/wo?Ich bin begeisterter Kurzurlauber (Well-

ness) zur Entspannung – aber nur in Ös-

terreich, da wir ein wunderschönes und

vielfältiges Land haben! In den Sommer-

monaten darf es dann auch gern das

Ausland sein um einen Urlaub am Meer

zu genießen. Die Malediven habe ich be-

reits 2mal besucht – dort gibt es Ruhe,

weißen Sand, türkisfarbenes Wasser und

man kann Schnorcheln auf einem beein-

druckenden Niveau.

Lieblingsspeise/Getränk: Fisch und

Meeresfrüchte / Single Malt und Wein

Wordrapmit …

…AlexanderHöllhumer,VertriebsleiterMR Personal

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Bau Fuchs – Lösungen

erhofer (Bauhelfer) sind 2 sehrerfahrene Leiharbeiter schonseit längerem bei Bau Fuchs.„Wir ergänzen das Team dannje nach Anforderung, die derKunde hat, mit guten, fleißigenLeuten“, so Stephan Kranzin-ger vom Maschinenringbüro inSeekirchen, der den Kundenseit 2 Jahren erfolgreich be-treut.

MR hilft beiNeuorientierungAuch der 22 Jahre alte SimonWinklhofer aus Henndorf istzur Zeit als Maschinenring Lei-harbeiter auf den Baustellender Firma Bau Fuchs im Ein-satz. Der gelernte Kfz-Mecha-niker musste seinen ursprüng-lich erlernten Beruf wegen

Christian und GabrieleFuchs führen ihr 2008gegründetes Unterneh-

men am Standort in Itzling alsuniverseller Anbieter von Bau-leistungen. Vom Neubau, überRenovierungen, Umbauten bishin zu Gebäudeabdichtungen,Außenanlagengestaltung, Sa-nierungen und kleineren Repa-raturen, die schnell und un-kompliziert gehen müssen.„Für uns ist keine Herausforde-rung zu groß und auch keinAuftrag zu klein“, so ChristianFuchs. Sein Team besteht aus7 fixen Mitarbeitern und der-zeit 4 Leiharbeitern vom Ma-schinenring zur Abdeckungvon Saisonspitzen. Mit Domi-nik Deisenberger (gelernterTrockenbauer) und Franz May-

Christian und Gabriele Fuchs setzen auf Maschinenring Zeitarbeitskräfte, vermit-telt von Kundenbetreuer Stephan Kranzinger (li.).

Auch bei Stallbaustellen zeigt Bau Fuchs seine vielfältige Kompetenz – wie hierbei diesem Freilaufstall in Unterach.

Ein sehr anspruchsvolles Renovierungsprojekt läuft zurzeit in der MüllnerHauptstraße in Salzburg – auch bei dieser Ganzjahresbaustelle von Bau Fuchskommen Maschinenring-Arbeitskräfte zum Einsatz.

Simon Winklhofer (li.) konnte sich über Maschinenring Personal ein Bild übermögliche künftige Tätigkeitsbereiche machen und hat sich schließlich für dasBaugewerbe entschieden. Im Bild mit Vertriebsleiter Stephan Kranzinger, fürKunden- und Dienstleisterbetreuung im Flachgau /Stadt Salzburg verantwort-lich.

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aus einer Hand!

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einer Allergie gegen Öle undMetallspäne aufgeben. „Da-mals war ich etwas ratlos, wiees weitergehen soll. Ich bindann einfach ins Maschinen-ring-Büro gefahren und habmich vorgestellt. Ich wolltemich neu orientieren und miram Arbeitsmarkt mögliche Al-ternativen anschauen. Auf dasUmschulungsprogramm des

AMS wollte ich nicht warten,sondern ich hatte den Ehrgeiz,das selbst in die Hand zu neh-men“, so Simon Winklhofer.Von Stephan Kranzinger wur-de er dann zu verschiedenenFirmen in unterschiedlichenBranchen vermittelt. „Schonbald wurde uns klar, dass dieZukunft von Simon am Bau lie-gen würde, er hat sich be-

sonders für die Arbeit als Mau-rer interessiert. Seit Jänner2014 ist er nun bei der FirmaBau Fuchs und beide Seitensind sehr zufrieden.Demnächst wird er eine Lehreals Maurer starten. Wir sindfroh, dass wir ihm in derschwierigen beruflichen Situa-tion helfen konnten, ein neuesBetätigungsfeld zu finden“, so

Stephan Kranzinger. „UnsereLeasing-Arbeitskräfte sind un-tereinander ganz stark ver-netzt. Davon profitieren wirsehr.Die persönliche Weiterempfeh-lung unseres Jobangebots istmittlerweile zu einem derwichtigsten Instrumente in derAkquise neuer Mitarbeiter ge-worden“, so Kranzinger.

Wenn Sie imMR Personalleasingmitarbeitenmöchten, dann wenden Sie sich bitte an:

Flachgau :Mario Schitter059 060 [email protected]

Tennengau :AntonHofstätter06245/[email protected]

Pongau :Hans-Peter Oberhuber06412/[email protected]

Pinzgau :Roman Embacher06545/[email protected]

Lungau :Paul Grimming06474/[email protected]

Deine Jobchancen 2014/15Mit Zeitarbeit durchstartenPraktische Erfahrung in verschiedenen Unternehmen, Flexibilität, Anpassungsver-mögen, Teamfähigkeit, Verlässlichkeit. Diese Qualifikationen sind gefragt. Und genaudas sind auch die Fähigkeiten, die du dir als Maschinenring-Mitarbeiter/in in kurzerZeit fast nebenbei aneignest.

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Bauern für Bauern:Hilfe für Bauernfamilien in NotSpenden steuerlich absetzbar

Mit der bundesweiten Aktion „Bauern für Bauern“ hilft der Maschinenring Österreich bäuerliche Familien,die in akute Notsituationen geraten sind. Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits98 Familien mit finanziellen Zuwendungen von 500 bis 5.000 Euro rasch und unbürokratisch unterstützt.Im November 2014 startet die nächste große Spendenaktion. Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuer-lich absetzbar.

Die Idee des Maschinenrings wurzeltin der solidarischen, wechselseiti-gen Hilfe unter Landwirten, etwa

im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einenSchritt weiter und helfen Familien, diedurch Schicksalsschläge in schwierigenSituationen sind“, erläutert Hans PeterWerderitsch, Obmann der Aktion „Bauernfür Bauern“ und Maschinenring-Bundes-obmann. Mit finanziellen Zuwendungenim Ausmaß von 500 bis 5.000 Euro unter-stützt „Bauern für Bauern“ rasch und un-bürokratisch – in Notlagen stellt dies fürdie betroffenen Familien eine entschei-dende Hilfe dar.„Wir wissen aus vielen Gesprächen, wiegroß die Verzweiflung in Bauernfamiliensein kann, wenn etwa eine Krankheit ein-tritt, ein Unfall passiert, oder ein anderesunvorhersehbares Ereignis die Familietrifft. Mit ‚Bauern für Bauern’ haben wir

die Möglichkeit, in solchen Fällen schnellzu reagieren“, sagt Johann Schinko, Vor-stand von Bauern für Bauern.Bei der Vergabe der Spendengelder arbei-ten die Landwirtschaftskammer, die Sozi-alversicherungsanstalt der Bauern unddie regionalen Maschinenring-Büros Handin Hand. Jede Bauernfamilie, die Unter-stützung benötigt, kann einen Antrag ineiner der 87 Maschinenring-Geschäftsstel-len stellen. Eine Mitgliedschaft beim Ma-schinenring ist nicht Voraussetzung.

Jeder Euro wird gebraucht!Roland Wallner, Geschäftsführer bei „Bau-ern für Bauern“ betont: „In Not geratenebäuerliche Familien können das ganzeJahr über bei uns um Unterstützung ansu-chen. Wir leisten schnelle Hilfe, wenn zumBeispiel die Arbeitskraft des Landwirtsdurch einen Unfall plötzlich ausfällt undübernehmen einen Teil der Kosten für ei-

nen Betriebshelfer. Wir helfen, die täglicheBetreuung der Kinder zu organisieren,wenn ein Elternteil plötzlich alleine dasteht. Auch die Folgekosten von schwerenKrankheiten können Bauernfamilien andie finanziellen Grenzen bringen.“Dass „Bauern für Bauern“ in diesen undanderen Fällen Unterstützung bietenkann, ist nur dank der großen Spendenbe-reitschaft möglich. Die Spenden kommenvon Privatpersonen, landwirtschaftlichenOrganisationen sowie Unternehmen. ImNovember startet die achte große Spen-denaktion von „Bauern für Bauern“, siewird bis März 2015 laufen. „Wir hoffen wie-der auf großzügige Unterstützung undmöchten uns schon jetzt, auch im Namender Familien bei allen Spendern und Part-ner herzlich bedanken“, so Schinko.

Dieser Ausgabe liegt ein Einzahlungs-schein bei.

Maschinenring FlachgauMayerlehen 125201 Seekirchen

T 059 060 503F 059 060 5903E [email protected]

Maschinenring TennengauDavisstraße 165400 Hallein

T 06245 / 85723F 06245 / 85723-4E [email protected]

Maschinenring PongauReinbachstraße 115600 St. Johann/Pg.

T 06412 / 6980F 06412 / 6980-4E [email protected]

DerMaschinenring in IhrerNähe …

Kontakt

Maschinenring LungauLitzelsdorf 238/15580 Tamsweg

T 06474 / 6723F 06474 / 6723-4E [email protected]

Maschinenring PinzgauWaagstraße 15671 Bruck a. d. Glocknerstraße

T 06545 / 22244-0F 06545 / 22244-4E [email protected]

Maschinenring SalzburgReinbachstraße 115600 St. Johann/Pg.

T 06412 / 5003F 06412 / 5003-4E [email protected]

Impressum

Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber undHerausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, [email protected], www.maschinenring.at.Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktionsleitung:Mag. Michael Fazokas. Redaktionsteam: Manfred Tanner, Reinhard Wieser, Gerlinde Emmersdorfer, Michael Fankhauser,Hannes Moser, Christopher Promok. DTP und Bildbearbeitung:Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck:Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH,UW-Nr. 837. Anzeigen:AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

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Leitungsfreischneidenfür den VerbundBetreiber von Energieversorgungs-

netzen müssen ihren Kunden ein zu-verlässiges und leistungsfähiges

Stromnetz anbieten können. Ebenso sindsie für die Instandhaltung und den Aus-bau der Leitungen verantwortlich. Da diemeisten Stromleitungen oberirdisch ver-laufen, von der Niederspannungsfreilei-tung 230-400V bis zur Hochspannungs-freileitung 10 KV oder 30 KV, müssen dieTrassen in regelmäßigen Abständen ge-pflegt werden. Wichtiger Bestandteil zurVersorgungssicherheit ist das Freischnei-den der Leitungen von natürlichem An-wuchs.Vor allem umstürzende Bäume können zugravierenden Versorgungsproblemen und

hohen Kosten führen. Um das Risiko imVorhinein zu minimieren werden Sträu-cher und Bäume auf einen genau definier-ten Sicherheitsabstand zurückgekürztbzw. gefällt. Somit können Ausfälle nachWetterereignissen wie zum Beispiel Stür-men und Schneebrüchen vermieden wer-den. Oft verlaufen Freileitungen im un-wegsamen Gelände, wodurch sichArbeiten zur Freihaltung erschwert dar-stellen und Betreiber diese Arbeiten vonexternen Unternehmen durchführen las-sen. So kommt der Maschinenring Salz-burg ins Spiel.Der Maschinenring verfügt über speziellausgebildete Mitarbeiter, die in der Lagesind diese Arbeiten sicher zu bewerkstelli-

gen. Im Herbst wurde der Maschinenringvom Verbund beauftragt, Forstarbeiten imAbtenauer Ortsteil Schorn durchzuführen.Das Ausmaß der Schlägerung umfasstüber 1,2 Kilometer steiles Gelände. Auf-grund der schwierigen Bringungsbedin-gungen wurde vom zuständigen Forstein-satzleiter Matthias Posch eine Seil-krananlage beordert. Dabei setzt Einsatz-leiter Posch auf erfahrene Forstarbeiteraus der Umgebung.

„Es ist von großer Bedeutung welcheLeute ich da runterschicke. Ich muss michda verlassen können, dass die Arbeitenam Ende des Tages passen. Außerdemsind meine Arbeiter direkt aus dem Orthier und bestens mit dem Gelände ver-traut“. so Matthias Posch.Vorerst wurde mit der linken Trassenseitebegonnen die rechte folgt erst danach.Auf drei Etappen wurde das geschlägerteHolz den Berg hoch geseilt und zu Rund-holz für die Sägeindustrie verarbeitet. Da-bei ist das bewährte Forst-Komplettser-vice inclusive Rundholzvermarktung vomAuftraggeber in Anspruch genommenworden. Besonders schwierig haben sichdie Arbeiten bei der zweiten Seilung ge-staltet. Aufgrund des steilen und felsigenUntergrunds war jederzeit die Gefahrdurch Steinschlag gegeben.Forsteinsatzleiter Posch erklärt: „MeineDevise lautet Sicherheit geht vor. Wie beijeder meiner Forstbaustellen achte ich ge-nau auf die Einhaltung aller Sicherheits-maßnahmen. Deshalb werden unsereForstarbeiter in Sachen Unfallverhütunglaufend unterwiesen.“

Auch über den Winter laufen die Freischneidearbei-ten weiter.

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gezeichnet von Anton Stahl, Unken„Meine Zeichnungen passieren eher auf Anfrage, also für Geburts-tagsgeschenke oder als lustige Anspielung für ein ,Hoppala‘. DerVorteil an der Sache ist, man hat eine schöne Schlechtwetterbe-schäftigung. Es macht mir Spaß etwas Kreatives zu schaffen undzu wissen, dem Beschenkten eine Freude gemacht zu haben.“

Anton Stahl (56) ist in Unken wohnhaft und ist mit 4 Geschwisternbeim Reitauernhof in Unken aufgewachsen. Er ist verheiratet undVater von drei Kindern.Beruflich ist er als Geschäftsführer der Tischlerei Haas in Unkentätig.

Winterdienst mit Leidenschaft

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Pongauer Grundfutter

vonIng. Reinhard Resch

HBLFA Raumberg-GumpensteinInstitut Pflanzenbau und KulturlandschaftReferat Futterkonservierung undFutterbewertung

Der Maschinenring Pongau veran-staltete am 17. November 2014nachmittags ein Praktiker-Seminar

zur Qualitätsbewertung von Grassilagenund Raufutter am Betrieb Michael Obin-ger (Zederbergbauer) in St. Johann imPongau.Etwa zwölf engagierte Bauern, vom Talbis in die Berglagen, kamen mit Futterpro-ben vom eigenen Betrieb, um ihr Grund-futter von Reinhard Resch (Referent fürFutterkonservierung und Futterbewer-tung) und von den Kollegen bewerten zulassen.

Ziel des Seminars war die Betrachtungund Bewertung unterschiedlicher Futter-proben und die kollegiale Diskussion zuFragen der Verbesserungsmöglichkeitender Grundfutterqualität. Mit Hilfe derSinne konnte jeder Teilnehmer Geruch,Farbe, Futterstruktur, Verschmutzung undFutterhygiene (Schimmel), aber auchunterschiedliche Futterpflanzen kennen-lernen. Wichtig waren dabei die Einstu-fung der Qualität mittels Bewertungsfor-mular und vor allem die Identifikation vonSchwachstellen beim Pflanzenbestandoder bei der Futterkonservierung.

Wie schauten diePflanzenbestände aus?Grundfutterqualität beginnt beim Pflan-zenbestand. Wertvolle Gräser und Kleear-ten sollen im Bestand vorherrschen undeine dichte Grasnarbe bilden. Beim Groß-teil der bewerteten Futterpartien fiel auf,dass es hier durchaus Probleme mit derGemeinen Rispe (Poa trivialis), einem ag-gressiven Lückenfüller gibt. Anteile über20 % Gemeiner Rispe, aber auch Löwen-zahn zeugten von offenem Boden. Betrof-fene Flächen bringen vor allem beim zwei-ten und Folgeaufwüchsen deutlichweniger Ertrag und meist sind erdige Fut-terverschmutzungen bei der Ernte nichtzu vermeiden. In der Grassilage sorgt dieGemeine Rispe für muffig-mockigen Ge-ruch und wird von den Tieren selbst beioptimaler Konservierung nicht gerne ge-fressen. Sanierung von lückigen Bestän-den ist durch maschinelle Nach-/Über-saat mit standort- und bewirtschaftungs-angepassten Qualitätssamenmischungen(ÖAG-Premiumqualität) möglich und zahltsich hinsichtlich Ertrag und Futterqualitätauf jeden Fall aus.

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qualität 2014

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Futterkonservierung undFutterqualitäten?Das Erntejahr 2014 war wetterbedingteine große Herausforderung für die Fut-terernte. Jene Betriebe, die beim erstenAufwuchs Sonnenfenster bis Pfingstenausnutzten, hatten meist recht passableFutterqualitäten mit guten Proteingehal-ten und guter Energiedichte (NEL). Da-nach wurden das Wetter und die Futter-qualitäten für den 1. Aufwuchs immerschlechter. Die mitgebrachten Grassilagenwaren bis auf wenige Ausnahmen gut bissehr gut in der Gärqualität, weil kaum But-tersäure zu riechen war. Zum Teil lag dasan der stärkeren Anwelkung auf 45-50 %TM. Kritisch werden solch trockene Sila-gen im Fahr- und Hochsilo insbesonderebei Futterlängen über 10 cm, weil hier dieVerdichtung nicht mehr gut funktioniertund es zu Nacherwärmung und Schim-melbildung kommen kann. Bei der Heu-und Grummetkonservierung schnittenBetriebe ohne Heubelüftung meist etwasschlechter ab, weil wertvolle Blattmasseam Feld blieb und das Futter ausbleichte.Beim Raufutter ist der Verlust an Farbedurch Nachschwitzen und Temperaturer-höhung immer ein Verlust an essentiellemβ-Karotin.

Einige Profis unter den Teilnehmern lie-ßen ihr Futter im Labor untersuchen undbrachten den Befund und das dazugehö-rige Futter mit. Gemeinsam mit den Er-gebnissen aus der Sinnenbewertung wur-den die Laborwerte für die Teilnehmerumso verständlicher und dadurch wert-voller. Laborergebnisse sind exakt und er-lauben Ausblicke in Richtung Futterver-wertung beim Tier, aber weisen auch aufSchwachstellen im Pflanzenbestand undder Futterkonservierung hin.Alle Heuproben und danach auch alle Sila-geproben wurden schließlich nebeneinan-der aufgelegt und von den Teilnehmernbewertet. Jeder Bewerter gab seinemHeu- und Silage-Favoriten einen Aufklebe-punkt. Es gab eindeutige Sieger, die sichin ihrer Qualität abhoben und als hoch-wertiges Futter anerkannt wurden.

Fazit für die PraxisJene Bauern, die ihren Wissenstand überFutterqualität verbessern, schaffen es inder Regel auch unter widrigen Verhältnis-sen das Wiesenfutter sehr gut zu konser-

vieren. Die vielen hoch motivierten Teil-nehmer am Seminar Grundfutterqualitäthaben mit der Untersuchung ihres FuttersSchwachstellen aufdecken können undwissen jetzt darüber Bescheid, wo ihre Po-tentiale zur Qualitätsverbesserung liegen.In den Pongauer Wiesen steckt vor allemim Pflanzenbestand noch sehr viel Poten-tial, welches darauf wartet durch standort-angepasstes und qualitätsorientiertes Ma-nagement ausgeschöpft zu werden.

Heu und Silage sensorischbewertenEine sensorische Grundfutterbewertungsollte auf einer Ebene mit einer Wein-oder Käseprämierung stehen – die ange-fallene Jahresernte wird umgehend be-wertet und in Futterkategorien zugeteilt.Die eigenen Sinne bieten dabei sehr guteDienste für die Beurteilung. Die Qualitätdes Grundfutters ist entscheidend für einewirtschaftliche Milch- und Fleischleistung.Daraus werden hochwertige Nahrungs-

mittel gewonnen. Zum Beurteilen vomDauergrünlandfutter wird, ausgehendvom Pflanzenbestand und vom Nutzungs-stadium, der Energiegehalt und vom Nut-zungszeitpunkt der Energiegehalt vonGrünfutter geschätzt. Bei Heu, Grummet,Gras- und Maissilage wird darüber hinausder Konservierungserfolg über die Sin-nenprüfung einzelner Parameter er-mittelt. Dabei hilft ein System von Minus-punkten. Daraus lässt sich der energe-tische Futterwert ableiten. Danach wer-den der Schmutzgehalt beurteilt und ent-sprechende Abzüge von der Energiekon-zentration vorgenommen.

Am Ende der sensorischen Futterbewer-tung wird eine Futterwertzahl des beur-teilten Futters errechnet. Diese Futter-wertzahl drückt aus, ob das Futter fürHochleistungstiere, laktierende Tiere, Tro-ckensteher oder Jungtiere geeignet ist.Mit steigender Milchleistung gewinnenQualität und Aufnahme von Grundfutteran Bedeutung. Das Bewerten von Heu undSilagen mit der eigenen Sinnenprüfungergänzt als wichtiges Rüstzeug die chemi-sche Untersuchung des Grundfutters.Hohe Nährstoffgehalte im Futter helfenwenig, wenn es nicht gefressen wird.

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Grünlanderneuerung an der LFS Bruck

Das richtige Gras amrichtigen Ort von Josef Fallenegger, LFS Bruck

Die Anforderungen an die Grünland-bestände sind in den letzten Jahrenenorm gestiegen. Einerseits will

man eine hohe Grundfutterqualität mithohen Energiewerten und Inhaltsstoffenerreichen und andererseits sollen dieGrünlandbestände mit hochleistendenGräsern dem Unkrautdruck trotzen, derbeispielsweise durch die Gemeine Rispeoder den stumpfblättrigen Ampfer droht.Unter diesen Voraussetzungen wurdenvielfach Zweischnittwiesen in Dreischnitt-oder gar Vierschnittwiesen mit Vor- oderNachweide umgewandelt. Dabei wurdeoft zu wenig auf den tatsächlichen Pflan-zenbestand geachtet. Das Problem, dasdaraus entstand: Die Obergräser aus denZweischnittwiesen, die alle drei bis vierJahre einmal absamen sollten, konntenund können mit solchen Lebensbedingun-gen nicht mithalten und verschwandenallmählich. Die Lücken die daraus entstan-den wurden von den bereits genanntenUnkräutern und Ungräsern besiedelt.

Schüler der LFS Bruck lernen moderne Methoden der Grünlanderneuerung kennen – in Theorie und Praxis.

Nun ist es auch Aufgabe der LFS Bruck un-seren Schülern eine nachhaltige Grün-landbewirtschaftung zu vermitteln. Dasheißt, den Schülern zu zeigen wie mit ver-schiedensten Methoden und unterschied-lichen Zeit- und Kapitaleinsatz das richtigeGras an den richtigen Ort kommt. Geradediese Aussage „Das richtige Gras am rich-tigen Ort“ soll für jeden Landwirt eine Ziel-setzung sein, um für seine Tiere und seine

Bewirtschaftungsweise die ideale Futter-zusammensetzung zu erhalten. Die Pa-lette der möglichen Maßnahmen ist großund reicht von der „händischen Saat unterWeidegang der Tiere“ oder der Nachsaatmit einem Grünlandstriegel bis hin zurGrünlanderneuerung mit Umbruch derFläche.An der LFS Bruck werden all diese Metho-den mit den Schülern geübt und auf denFeldern des schuleigenen Piffgutes in diePraxis umgesetzt. Dabei ist es auch wich-tig, die Vor- und Nachteile der Variantenabzuwiegen.Im heurigen Schuljahr wurde eine Grün-landerneuerung mittels Umbruch der Flä-che geplant und Mitte Oktober durchge-führt. Dabei sollte eine 0,5 ha großeFläche, deren Ertragsleistung durch denhohen Beikrautbesatz sehr zu wünschenübrig ließ, mit einer intensiven Grünland-mischung erneuert werden.Die Fläche wurde mit einem Dreischar-pflug umgebrochen und anschließend mit

einer drei Meter breiten Kreiselegge inKombination mit einer Prismenwalze saat-fertig gemacht. Die Kreiselzinken dieserEgge wirkten nicht schneidend und brach-ten somit eine gute Krümelung der Erde.Auch die Wurzeln des stumpfblättrigenAmpfers wurden nicht zerhackt, sondernteilweise an die Oberfläche gekreiselt wosie leicht händisch eingesammelt und ver-bracht werden konnten. Eingesät haben

wir die Fläche mit dem Grünlandstriegel.Aus Versuchszwecken wurde die Hälfteder Fläche mit einem Grünschnittroggenund gleichzeitig einer intensiven Grün-landmischung bestellt. Auf der zweitenHälfte der Fläche kam eine sehr wider-standsfähige Roggensorte (Schlägler Rog-gen) als Deckfrucht zum Einsatz und dasGraslandsaatgut wird hier erst im Frühjahrin den Roggen gestriegelt. Die Saatstär-ken lagen beim Roggen bei 110 kg/ha, dasist für eine Deckfrucht eher hoch, jedochwird damit ein hoher Konkurrenzdruckgegen die nicht gewünschten Pflanzen(Ampfer) erzeugt. Das Grünland wurdemit einer Saatstärke von 40 kg/ha ausge-sät. Die günstige Witterung im diesjähri-gen Herbst ermöglichte einen raschenAufgang des Saatgutes. So keimte derRoggen nach nur 5 Tagen und die Grün-landmischung spitzte auch nur wenigeTage nach dem Roggen aus dem Boden.Die erste Nutzung wird voraussichtlich imMai nächsten Jahres erfolgen. Hier ist zubeachten, dass das neu eingesäte Grün-land nicht unter dem Roggen erstickt.Deshalb muss in diesem Stadium der Be-stand genau beobachtet werden undeventuell eine frühere Mahd der Flächeerfolgen.Diese Methode der Grünlanderneuerungsollte auch das Ziel verfolgen, unserenSchülern ackerbauliches Wissen zu ver-mitteln, welches in unseren reinen Grün-landgebieten leider schon vielfach verlo-ren gegangen ist. Der Erfolg jeder Grün-landerneuerungsmaßnahme steht undfällt mit der nachfolgenden Bewirtschaf-tungsweise, die so bodenschonend wiemöglich erfolgen sollte. So kann man sichüber einen ausgewogenen und gesundenPflanzenbestand freuen.

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Ausbildung zum Bodenpraktikervon Markus Danner, Berater BIO AUSTRIA Salzburg

Die Arbeit mit dem Boden, derGrundlage landwirtschaftlichenWirtschaftens, und der damit er-

wartete und erhoffte Erfolg erfordern die

Auch im achten Jahr seit dem Startschuss haben die Bodenpraktikerlehrgänge in Österreich nichts vonihrer Attraktivität eingebüßt. 14 Teilnehmer schlossen den diesjährigen Grünland-Lehrgang erfolgreich ab.

Verbindung alten Wissens und Erfahrungmit neuen Erkenntnissen und Einsichten.Der geschulte Blick unter die Bodenober-fläche lässt, vernetzt mit den alltäglichen

bäuerlichen Tätigkeiten auf den Feldern,neue Schwerpunkte und Zielsetzungenentstehen. Die Bestätigung, die viele Lehr-gangsabsolventen bisher durch ihre Er-folge auf Weiden, Wiesen und Äckern er-fahren haben, untermauert den Wert, denfundierte fachliche Weiterbildung für deneinzelnen Betrieb hat.„Mehr Eiweiß vom Grünland“, „mehr Milchaus dem Grundfutter“, „mehr Wertschöp-fung vom eigenen Betrieb“, „Low input“,„Milch aus Gras“, „standortangepasste Be-wirtschaftungsintensität“... ; egal, welchesSchlagwort bemüßigt wird – die Grund-lage jedes einzelnen ist die optimale Bo-denbewirtschaftung. Das gilt natürlichauch für funktionierende Ackerfruchtfol-gen.Im kommenden Jahr beginnt eine neuePeriode der ländlichen Entwicklung. Da-mit sind auch wieder Gelder für dieWeiterbildung verfügbar. Teilnehmerför-derungen wird es keine mehr geben, da-für können Veranstaltungen (Kurse, Lehr-gänge) gefördert werden. Dadurchkönnen wir den Teilnehmern den 10-tägi-gen Bodenpraktiker-Zertifikatslehrgangum 400 € anbieten. Anmeldungen sind absofort sowohl für den Acker- als auchGrünlandlehrgang möglich.Für weitere Informationen kann gerne te-lefonisch Kontakt aufgenommen werden.

Auch wer im Stall optimieren will, kommt nicht umhin, die Grundfuttersituation in den Fokus zu nehmen.Nichts eignet sich dafür besser als der Bodenpraktikerlehrgang.

Die Ausbildung setzt sich aus mehrerenModulenmit insgesamt 10–11 Kurstagen zusammen.> Zeitraum: Februar bis Oktober 2015

Die Termine werden mit den Teilnehmern abgestimmt.

> Inhalt: Der Lehrgang zum Erhalt des Bodenpraktiker-Zertifikats ist eine vertiefende Ausbildung für Bio-Bäuerinnen und–Bauern, Lehrkräfte und Berater. Fachinhalte behandeln die Themenbereiche Boden (-arten, -typen, Merkmale, Besonderheiten,Nutzungseignung, Wasser- und Nährstoffhaushalt etc.) sowie das System Boden-Pflanze aus ganzheitlicher Sicht.

> Teilnehmer: Teilnahmevoraussetzung ist der intensive Bezug bzw. entsprechendes Interesse am Bio-Landbau (d.h. Bewirt-schaftung eines Bio-Betriebes, Tätigkeit im Bio-Landbau, Interesse an der Umstellung, Lehrtätigkeit, ...).Idealer Lehrgang auch für Bio-Hof-übernehmer! Der Lehrgang gilt selbstverständlich als Anrechnung für die Fortbildungsver-pflichtung der neuen ÖPUL-Periode.

> Start: Februar 2015

> Kursort: teilnehmerabhängig, wird bekanntgegeben.

> Referenten: Markus Danner, Andreas Bohner, Walter Starz, Hans Unterfrauner u.a.

> Veranstalter: BIO AUSTRIA Salzburg in Kooperation mit dem LFI-Salzburg

> Kurskosten: gefördert: 400,– Euro, ungefördert: 850,– Euro

> Teilnehmeranzahl: mind. 12, max. 22

> Anmeldung: bis 9. Jänner 2015. Tel. 0662 870 571 312 oder Mobil 0676 842 214 384, Mail: [email protected]

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Grascobs/Grasballen vom eigenen Betrieb?Eine Futtertrocknungmacht’s möglich!

Hohe Leistung aus dem betriebsei-genen Futter ist ein Thema das je-den Betrieb beschäftigt.

Futtertrocknungsanlagen ermöglichen esden Betrieben, hochwertige Futtermittelannähernd verlustfrei zu produzieren.Diese Art der Futterkonservierung ist inanderen Ländern teilweise sehr beliebt.Alleine in Bayern stehen ca. 30 Anlagen. In

Aus 1 ha Grünland kann mehr Eiweiß produziert werden als aus 1 ha Sojabohnen

Österreich ist diese Art der Futterkonser-vierung bisher überhaupt nicht verbreitet.Es werden jedoch große Menge an ge-trocknetem Futter wie Luzerne, Gras,Mais in Cobs- oder Ballenform importiert.Unsere Produktionsbedingungen im Al-penvorland würden es ermöglichen vielmehr Eiweiß und Energie aus dem be-triebseigenen Futter zu erzeugen.Die Problematik ist, dass oft durch nurkurze Schönwetterphasen die Ernte zumoptimalen Zeitpunkt schwierig ist und so-mit nicht die gewünschten Nährstoffge-halte im Futter erreicht werden können.Weiters gibt es besonders bei wachsen-den Betrieben Engpässe mit der Lagerka-pazität. Besonders Heubetriebe sind hieroft auf alternative Lagermöglichkeiten an-gewiesen.Eine Futtertrocknungsanlage könnte indiesen Belangen die landwirtschaftlichenBetriebe unterstützten.Eine Projektgruppe aus dem Flachgauund dem angrenzendem Oberösterreichunter der Federführung von Martin und

Josef Neuhofer beschäftigt sich mit demThema Futtertrocknung bereits seit 2 Jah-ren.Es wurden mittlerweile auch mehrereTrocknungsanlangen besichtigt.Mit der Futtertrocknung Lamerdingen imOstallgäu, die unter anderem die Marke„Edelgrün“ produziert, besteht derzeit in-tensiver Erfahrungsaustausch.

Daten der FuttertrocknungLamerdingen> ca. 19.000 Tonnen Trockengut / Jahr> Produkte: Gras, Luzerne und Stroh in

Ballen- oder Cobsform, Mais-, Korn- undKörnermaiscobs> 700 Mitglieder ( über 95% Silobetriebe)> Die Landwirte fahren ca. 20 % der Fut-

termenge (meist von den besten bzw.intensivsten Flächen) in die Trocknung

Ablauf zum Beispeil bei Gras:> Landwirt mäht und schwadet die Fläche> Futter wird vom Landwirt selbst oder

überbetrieblich zur Trocknungsanlagetransportiert. Durch Überladung aufLKW auch für weitere Entfernungenmöglich.> Trocknungsverlauf

� Material wird frisch verwogen� Material wird gehäckselt� Trocknung in Heißlufttrommel� Verpressung wahlweise zu Cobs

oder Quaderballen� Ermittlung von Inhaltsstoffen� Getrennte Zwischenlagerung

> Jeder Landwirt bekommt sein eigenesFutter wieder zurück (Zustellung eben-falls möglich)

Kernstücke einer Futtertrocknungsanlage sind derTrommeltrockner sowie die Pellettierung und diestationäre Quaderballenpresse.

Bei der Anlage wird das Gras jedes Kunden auf sepa-raten Mieten gelagert, damit jeder sein eigenes Fut-ter wieder zurück bekommt.

Das Futter kann in Form von Ballen oder Cobs abge-holt oder zugestellt werden.

Vorteile> Ernte zum idealen Zeitpunkt für

nähstoffreiches Futter>Weitgehend witterungsunabhängige

Ernte möglich> Geringster Verlust von Inhaltsstoffen> Hochwertiges Futter vom eigenen

Betrieb> Platzsparende Lagerung> Gentechnikfreiheit

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Derzeitiger Stand desProjektesGeplant ist ein regionsübergreifendes Pro-jekt (Salzburg / Oberösterreich) mit einemStandort im Grenzgebiet. In den letztenzwei Jahren wurden vor allem mit Fach-leuten und Interessensvertretern zahlrei-che Exkursionen nach Bayern gemachtund verschiedene Futtertrocknungsanla-gen besichtigt. Auch mehrere Ortsbauern-schaften haben schon Ausflüge zu Trock-nungen in Bayern gemacht oder Vorträgebezüglich Trocknungsanlagen in unsererRegion veranstaltet.Die Planungen für die Umsetzung des Pro-jektes sind mittlerweile schon sehr weitfortgeschritten. Die Beteiligung an der An-lage soll ähnlich wie in Bayern durch einGemeinschaftsmodell erfolgen, bei demman durch Erwerb einer Mitgliedschaftdie Leistungen der Trocknungsanlage inAnspruch nehmen kann. Die Anlage sollbezüglich Energieeffizienz und Trock-nungsleistung durch den Einsatz von in-novativer Technik ein Vorzeigemodell inEuropa werden, dazu herrscht intensiverAustausch mit mehreren Anlagenherstel-lern.Einige Landwirte aus Eugendorf haben

Martin Neuhofer mit hochwertigen Graspellets.

> Erhöhung der Grundfutterleistung/Ein-sparung von Kraftfutter> Hohe Gehalte an Beta Carotin, UDP, NXP> Höhere Tiergesundheit und

Fruchtbarkeit> Einsparung von Importsoja> Arbeitsentlastung> Eiweißversorgung aus der Region

Verarbeitet werden können sämtliche Fut-terpflanzen (Gras, Luzerne, Zwischen-früchte, Körnermais, Ganzpflanzenmais,Getreide, …)

MR-Agrarliefer-scheinebis 12. 12. 2014abgeben !Bitte die Agrarlieferscheine vonbereits abgeschlossenen Aufträgenbitte bis spätestens 12. 12. 2014 imMR-Büro abgeben.

Später eingelangte Lieferscheinewerden erst im Jänner 2015 ver-rechnet.

Besonders wichtig fürBuchführungsbetriebemit Einnah-men/Ausgaben-Rechnung!

bereits im Sommer 2014 versuchsweiseGras in Bayern trocknen lassen.Die Familie Neuhofer, Stetten in Eugen-dorf, bewirtschaftet einen Milchviehbe-trieb, aktuell mit Düngeverzicht. Am 26. 4.wurden 4 ha gemäht und nach Lamerdin-gen zur Trocknung transportiert. Das Fut-ter wurde in Quaderallen wieder retourgeliefert. Energie- und Eiweißgehalt(15,5%) waren Top. Beim 4. Schnitt wurdenWerte bis 19 % bei einer Einsaat sogar 22% Rohprotein erreicht.Bei der Fütterung wurde das normaleKraftfutter reduziert. Die Milchleistungund die Inhaltsstoffe sind deutlich gestie-gen. Es werden derzeit (Anfang Novem-ber) zum Weidebetrieb 3 kg Grasballenvom 1. Schnitt, 1,5 kg Maiscobs und Heudazu gefüttert.„Das junge, nährstoffreiche Futter kanngezielt eingesetzt werden, und dadurchdie Grundfuttereffizienz verbessert wer-den“, so NeuhoferJosef Trickl, Reiterhausen Eugendorf, hatim September ebenfalls versuchweise

Gras in Bayern trocknen lassen. Die Fami-lie Trickl bewirtschaftet einen Milchvieh-betrieb mit Dünge- und Siloverzicht.Die begrenzte Lagerkapazität für losesHeu am Heuboden, keine Möglichkeit zumBelüften sowie die schwierigen Witte-rungsbedingungen zum Heuen warenGründe, warum Trickl sich dazu entschied,einen Teil des 3. Schnittes trocknen zu las-sen.Die Futterqualität (18,8 % Rohprotein) istüberzeugend.„Wir wollten das einfach einmal probieren.Für uns wäre eine Futtertrocknung dieChance, um aus dem betriebseigenen Fut-ter mehr herauszuholen“, so Trickl.Anfang des Jahres 2015 werden zumProjekt Futtertrocknungsanlage Infor-mationsveranstaltungen in Salzburgund Oberösterreich abgehalten.Diese werden über sämtliche Agrarme-dien angekündigt.

Kontakt für Auskunft:Martin Neuhofer: 0699/11 19 85 15

Trickl Josef sen. und jun. vor den getrockneten Gras-ballen.

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Ausflug desMaschinenring Tennengau nach Bratislava undWien

Von Schwarzbunten zuWeinEin Reisebericht von Reinhard Wieser, Kundenbetreuer Agrar MR Tennengau

Bei besten Wetterverhältnissen be-gann am 10. Oktober morgens dieReise mit der S-Bahn nach Salzburg.

Am Hauptbahnhof stiegen wir in die West-bahn Richtung Wien um. Nach der mittäg-lichen Stärkung und dem Bezug des HotelMercure am Westbahnhof ging es amNachmittag per U-Bahn zum WienerNaschmarkt.Hier ließen wir uns die kulinarischen Köst-lichkeiten schmecken. Das Abendpro-gramm „Durchwursteln oder Durch-wurschteln“ im Kabarett Simpl war ein 2,5Stunden langes Training für die Lachmus-kulatur. Anschließend ließen wir denAbend mit einem romantischen Spazier-gang durch die Hauptstadt Wiens ausklin-gen.

Am nächsten Morgen starteten wir mitder U-Bahn zum Schiffsanlegeplatz undfuhren mit dem Tragflügelboot mit Tempo

75 km/h auf der Donau nach Bratislava.Dort wurden wir im „Beer Palace“ mit tra-ditionellen slowakischen Küchengerich-ten verköstigt.Vom Restaurant holte uns ein slowaki-sches Busunternehmen ab und fuhr unszur Farma Majcichov.Der Betrieb ist eine Dänische Gesellschaftund beschäftigt 30 Angestellte über dasganze Jahr. Die 3.500 Stück Schwarz-bunte werden mit einer Fläche von 5.100ha versorgt und dreimal pro Tag in einem72ger Melkkarussell gemolken. Trotz die-ser beachtlichen Größe des Betriebs konn-ten wir uns von gepflegten Kühen, Käl-bern und auch ordentlich und saubergeführten Stallungen überzeugen lassen.Dann ging die Busreise weiter zur Molke-rei Rajo. Die Molkerei ist im alleinigen Be-sitz von Marina und Anton Meggle. Wirkonnten die Verarbeitungsgänge der ge-samten Produktionsreihe von Rajo besich-

tigen. Die fertigen Produkte werden inner-halb Europas vermarktet.Das Busunternehmen brachte uns nachdiesen zwei interessanten Betrieben wie-der zurück nach Wien, wo wir im “Bier-amt“ bei köstlichen Ripperln und einergroßen Bierkarte den Abend ausklingenlassen konnten.Am Sonntag startete der Tag nach demFrühstück mit einer Straßenbahnfahrt undeiner Postbusfahrt zur Familie Gugumuck,der Wiener Weinbergschneckenzucht„Wiener Schnecke“.Bei Andreas Gugumuck begann die Füh-rung mit Erzählungen aus dem Mittelalter.Hierbei erwähnte er, dass die Österreicherschon vor den Franzosen Weinbergschne-cken als Fastenmahlzeit aßen, noch An-fang des 20. Jahrhunderts gab es in Wieneinen eigenen Schneckenmarkt.Außerdem erklärte uns Andreas Gugu-muck, dass die Weinbergschnecke nach-

Imposante Melkanlage und Nachtzucht-Stallungen bei Farma Majcichov in der Slowakei.

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bergschneckengewiesen gesund ist, auch aufgrund desvergleichsweise hohen Eiweißgehaltes imMuskelfleisch.Natürlich gab es eine Verkostung von„Schneckenkaviar“ und „Schnecken mitKräuterbutter“ mit einem guten Tröpf-chen Weißwein dazu.Danach beim Mittagessen im über 400Jahre alten „Rothneusiedlerhof“ konntesich mancher noch einen Nachschlag anköstlichen Schecken bestellen.Nach dem Mittagessen fuhren wir mitdem Bus und der Straßenbahn wieder zu-rück zum Hotel, holten das Gepäck undfuhren gemütlich mit der Westbahn wie-der nach Hause.In zwei Jahren veranstalten wir dann dennnächsten, sicher wieder unterhaltsamenund interessanten Ausflug für unsere Mit-glieder. Inhaber Andreas Gugumuck führte uns durch seine Weinbergschneckenzucht.

MR Flachgau – Ausflug 2014

Ende Oktober 2014 veranstaltete der MRFlachgau seinen Mitgliederausflug, diesesMal ging es nach Niederösterreich undWien.Auf dem Weg nach Wien lagen die erstenbeiden Stationen, das AKW Zwentendorf

und die Zuckerfabrik Agrana in Tulln.Nach einem gemütlichen Abendessen imbekannten „Schweizerhaus“ im Pratermachte man sich am nächsten Tag auf,um die „3. Mann Tour“ zu erleben. Dabeibekamen die Teilnehmer einen Einblick in

das riesige Kanalsystem Wiens, und mankonnte sich die Drehorte des berühmtenFilms „Der dritte Mann“ ansehen. Danachbesichtigte man noch die SeegrotteHinterbrühl. Mit einem Boot ging es überden größten unterirdischen See Europas.

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Gülleseparierung und bodennaheGülleausbringung – was bringt das?Die Themen Gülleseparierung und boden-nahe Gülleausbringung sorgen zuneh-mend für Gesprächsstoff unter den Land-wirten.Mit diesen Themen wird sich die Agrar-runde des Maschinenring Salzburg imWinter 2014/2015 eingehend beschäfti-gen.

Vorteile der Systeme auf den ersten Blick:> Reduktion des Flüssiglagervolumens ca. 25 %

> Geringere Pflanzenverschmutzung bei der Ausbringung

>Weniger Verdünnung notwendig, dadurch höhere Nährstoffkonzentration undgeringere Ausbringungsmenge

> Geringere Transportkosten/ Nährstoffeinheit für weiter entfernte Flächen

> Feststoff kann verwertet werden (Liegeboxeneinstreu, Gartendünger,…)

> Feststoff wird handelbar

> Reduktion Stickstoffverlust bei der Ausbringung

> Reduktion der Geruchsbelästigung

Zu diesen Themenwird es Anfang 2015eine Veranstaltung geben.Einladung folgt.

Bodenanalyse im Angebot!

Der Maschinenring bietet Boden-analysen, wenn erforderlich mitanschließenden Dünge- oderNachsaatmaßnahmen an.

Ablauf:> Probesäckchen mit Erhebungsbogen und Anlei-

tungsblatt können im jeweiligen MR Büro abge-holt werden. Bei Bedarf kann auch einBodenprobenbohrer ausgeliehen werden.> Eigene Probenziehung.> Abgabe der Proben im MR Büro.> Nach der Untersuchung Rücksendung der

Ergebnisse mit notwendiger Düngeempfehlung.> Erforderliche Dünge oder Nachsaatmaßnahmen

können gesetzt werden.

Nutzen Sie das Angebot desMaschinenring alsKomplettanbieter von der Analyse, über Dünge-und Nachsaatmaßnahmen bis zur Ernte.

Kalkaktion imHerbst!Wurde bei ihrer Bodenanalyse ein zuniedriger pH-Wert festgestellt, so isteine Kalkung erforderlich.

Der Herbst ist die ideale Zeit, um den pH-Wert desBodens mit Kalk zu heben.

Unser Angebot:> Feuchtkalk> Trockenkalk> Kalkstreugespanne> Feuchtkalkstreuer im Soloverleih

Kalk ist nicht gleich Kalk! BeimKaufunbedingt auf die Inhaltsstoffe achten.

Info im jeweiligen MR Büro.

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Maschinenring gestaltet Aussenanlage:

Neues Mcdonald's Restaurant in Golling

Biofest in Salzburg

Am 13. November war es so weit: Das neue McDonald’s Restaurant öffnete an der A10-Raststation GollingWest seine Tore.. Die Außenanlagengestaltung lag in den Händen des Maschinenring Salzburg.

Das neue McDonald’s Restaurant mit McCafé bietet 141 Sitzplätze innen und 118 auf der Terrasse und über-rascht mit einem völlig neuen Servicekonzept, nämlich dem „Multiple-Point-Bestellsystem“. Im ersten Schrittwurden 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Mit der Gestaltung der Außenan-lage wurde der Maschinenringbeauftragt. Kundenbetreuer An-

dreas Waldmann vom Büro in Hallein: „Wirhaben auf einer Fläche von ca. 1.500 m2

Rasen angelegt und eine 180 m2 großeKiesfläche. 25 Buxkugeln und 2 Kugela-horn wurden gepflanzt, 8 bepflanzte Blu-mentröge ergänzen das Ensemble. DieHerausforderung bei diesem Projekt wardie kurze Bauphase, die wir zur Verfügunghatten. Außerdem waren gleichzeitig im-mer sehr viele Gewerke auf der Baustelle,aber auch diese Situation hat unser Ge-staltungsteam rund um GärtnermeisterinBirgit Siller bestens gemeistert. Neben Bir-git waren noch Gerhard Züger und unserebeiden Lehrlinge Lisa Aigner und MichaelMartin im Einsatz.“

Der Maschinenring unterstützte das Biofest am Kapitelplatz wieder mit dem Heu für die Heuhupfburg.

Bei schönem Herbstwetter fand imOktober bereits zum 22. Mal das Bio-fest von BIO AUSTRIA Salzburg am

Kapitelplatz statt.Gut gelaunte Standler freuten sich übergeschätzte 25.000 Besucher und präsen-tierten stolz die Vielfalt der biologischenLandwirtschaft. Von Bio-Lebensmittelnüber Bio-Kosmetik bis zur Bio-Modekonnte man sich an diesem Tag informie-ren, probieren und einkaufen.Für das leibliche Wohl der Besuchersorgte die Hauptverköstigung von LisaRettenbacher und ihrem „Kneidl“-Teammit gutem Geschmack und moderatenPreisen, aber auch viele Standler mit Tra-ditionellem (Kasnockn, Würstl, Bauern-krapfen uvm.) und Besonderheiten (Bio-Chips, Smoothies, Wraps).Interessierte konnten sich über BIO AUS-TRIA, Demeter, Fairen Handel, Nord-SüdZusammenhänge sowie beim Stand unse-rer BIO AUSTRIA Next Generation infor-mieren. Musik und Kinderprogrammunterhielten Groß und Klein. Highlightswie die bio und faire Modeschau vomWeltladen Gneis ergänzten das Programmdes Biofests.Viele positive Rückmeldungen bestätigenuns den besonderen Charakter unseresBiofestes.Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehenim nächsten Jahr!

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Über den Tellerrand geschaut:

Maschinenring Vorarlberg –erfolgreiche Entwicklung

Rund 2.600 Bäuerinnen und Bauern sind Mitglied beim Maschinenring Vorarlberg. Viele von Ihnen nutzendie Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen in einem der drei Geschäftsbereiche (Agrar, Service, Personal)zu erwirtschaften.

Die drei Vorarlberger Maschinen-ringe – Bregenzerwald, Oberlandund Unterland – verzeichneten im

Jahr 2013 einen Mitgliederstand von2.584. Das Geschäftsvolumen im Unter-nehmensbereich Agrar erreichte 2,55 Mio.Euro, was einen Rückgang gegenüber

dem Vorjahr von 1,16 Prozent bedeutet.Maschinenring Service erzielte einen Um-satz von 5,73 Mio Euro. Bei der gewerb-lichen Tochter Maschinenring Personalkonnte das Vorjahresergebnis nach demextremen Winter nicht mehr erreicht wer-den. Der Umsatz betrug 3,21 Mio. Euro,

FaktenboxMR VorarlbergMitglieder: 2.584Agrar-Geschäftsvolumen: 2,55 Mio. EuroService-Umsatz: 5,73 Mio. EuroPersonal-Umsatz: 3,21 Mio. EuroMR Service-Kunden: 2.148Mitarbeiter in denGeschäftsstellen: 10Angestellte beiMR Service: 10 + 7 Gärtner

Landwirtschaftliche FachschuleWinklhof:

Schwerpunkt Verarbeitung

Mit Herbst 2015 tritt an den land-wirtschaftlichen FachschulenSalzburgs ein neuer Lehrplan in

Kraft, der die Verarbeitung und Vermark-tung stärker als bisher betont. Am Winkl-hof bestehen dafür schon jetzt ideale Vor-aussetzungen: Sowohl die Käserei alsauch die Metzgerei entsprechen streng-sten Standards; der Schlachthof ist EU-zer-tifiziert. Beide Verarbeitungsstätten sindan Spezialisten vermietet:Die Käserei führt der gelernte Käser Georg

Wimmer („Handkäserei Wimmer“), der zu-letzt mit dem Gewinn der ÖsterreichischenGenusskrone für seinen Rohmilchtilsiter imKräutermantel für Aufsehen sorgte. SeinGeschäftsmodell sieht vor, dass er im Na-men des Vereins der Salzburger Direktver-markter die Milch von Bauern aus der Re-gion zu Käse verarbeitet und die Bauernden Käse aus ihrer eigenen Milch wiederzurückbekommen – Lohnverarbeitungdurch einen Profi. Sein zweites Standbeinist der Käseladen am Winklhof.

Die Metzgerei ist an Winklhof-Absolventund Metzgermeister Peter Gschaider ver-mietet, der in seinem Betrieb das gesamteanfallende Schlachtvieh des Winklhofsverarbeitet und Lohnschlachtungen durch-führt. Die von ihm erzeugten Fleisch- undWurstspezialitäten bekommt man in kei-nem Supermarkt. Gschaider beliefert di-verse Hofläden und Bauernmärkte.Beide, Käser und Metzger, verkaufen dievon ihnen erzeugten Produkte in erster Li-nie über den Winklhofer Bauernmarkt, derjeden Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhrund jeden Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhrgeöffnet ist. Andrea Altenberger, Direktorin

Die Schülerinnen und Schüler des Winklhofs profitieren davon, weil sie in ihrer Praxis direkt vom Spezialisten in die Grundbegriffe der Milch- und Fleischverarbeitungeingeführt werden und perfekt ausgestattete Verarbeitungsstätten vorfinden. Die erzeugten Produkte werden zum Teil verkauft, zum Teil wandern sie in die Schul-küche, wo sich der Kreislauf schließt …

was ein Minus von 14,58 Prozent bedeutet.Über MR-Personal waren vergangenesJahr 1.262 (–104) Dienstnehmer beschäf-tigt. Diese leisteten rund 108.000 Arbeits-stunden. In Summe ergibt sich in der MR-Gruppe ohne Betriebshilfe ein Ergebnisvon 11,49 Mio. Euro.

Gutes Jahr im ServiceDer Ausbau der Schlagkraft im Grünraum-dienst mit einem weiteren Gärtner undder starke Winter zu Beginn des Jahreshaben ausschlaggebend zum guten Jah-resergebnis beigetragen. Die Umsätzewurden mit rund 2.148 Kunden erzielt.Rund 440 Bäuerinnen und Bauern warenim vergangenen Jahr als Dienstleister inden Bereichen Winterdienst, Sommer-dienst, Forst und Energie für Maschinen-ring Service tätig und erzielten so ein at-traktives Zusatzeinkommen.

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Tolle Erfolge für dieSalzburger LandjugendvereineIm Rahmen des BestOf der Landjugend Österreich wurden am 22. November in Wien die besten Projekteaus allen Bundesländer ausgezeichnet. Kriterien wie Innovation, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit,sowie eine punktgenaue Präsentation entscheiden über den Erfolg der eingereichten Projekte.

„Dass Projektarbeit in der Landjugend großgeschrieben wird, ist nichts Neues. Dass man dafür auf Bundesebene mit gleich sechs Medaillen ausgezeichnet wird, er-lebt man nicht alle Tage“, freut sich die Landesleitung Elisabeth Huber und Reinhard Schröcker.

Gold für die LandjugendMattsee und den BezirkFlachgauDie Landjugend Mattsee wurde mit ihremProjekt „Dahoam is dahoam – Wir wollenbleiben!“ in der Kategorie Gold ausge-zeichnet. Der Landjugend Bezirk Flachgaufeierte 2014 das 20-jährige Bestehen dergroßangelegten Palmbuschenaktion zuder eigens zum Jubiläum ein Buch überden Flachgauer Palmbuschen erschienenist. Darüber hinaus wurde die stolzeSumme von € 3.200,– an die kleine Ronjagespendet, damit Therapien und Alltags-behelfe finanziert werden können.

Gold auch für dasLandesprojektDer 1. Tag der Landjugend Salzburg mit sei-nen zahlreichen Highlights und der media-len Präsenz für die Landjugendarbeit imBundesland Salzburg überzeugte auch dieJury auf Bundesebene. Die LandjugendSalzburg wurde als eine von drei Landesor-ganisationen in der Kategorie Gold geehrt.

Silber für den Pinzgau undPongauDas Projekt rund um die Komposition desSalzburger Landjugendmarsch beein-druckte auch die Jury auf Bundesebene.Projektleiterin Elisabeth Schwab und ihrTeam der Landjugend Bezirk Pinzgau wur-den in der Kategorie Silber ausgezeichnet.Die Landjugend Hüttau vertrat den BezirkPongau-Tennengau auf Bundesebene.„Landjugend Sporttag – Wir bewegen was“lautete der Projekttitel, der die GemeindeHüttau dazu bewog aktiv Sport zu betrei-ben, an die 250 TeilnehmerInnen nahmen anden Sporttagen teil.

Bronze für dieLandjugendLungauMit dem Projekt„ E a c h t l i n g py ra m i -den“ hat die Landju-gend Bezirk Lungaueines ganz deutlichgezeigt: Es braucht

eine Vielzahl an Komponenten bis Nah-rungsmittel wie die Kartoffel geerntetwerden können. „Besonders stolz sind wir,dass die Eachtlingpyramide in 12 Schulendes Bezirkes umgesetzt wurde“, so Be-zirksleiterin Melanie Prodinger.

Aus Salzburger Sicht verlief auch die Be-werbssaison hervorragend. Franz Erb-schwendtner holte sich den Bundessiegim Sensenmähen, Vinzenz Fink und Chris-tian Wagner jenen der Agrarolympiade.

Ein Beitrag von Michael Lerchner,Landjugend Salzburg

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Gartentipps für denDezember und Jännervon Gartenarchitekt Robert Gloner

Alle nicht frostsicheren Gartenwas-ser- und Bewässerungsleitungenunbedingt komplett entleeren.

Bei den Gartenteichen mit Rotations- oderTeCo-Filteranlagen die Schwimmteich-pumpen und Teichbelüftungsaggregatestill legen.12 Volt Schwimmteichpumpen, die vonuns eingebaut wurden, können imSchwimmteich verbleiben. Sollte sehr vielHerbstlaub in den Garten- oder Schwimm-teich gefallen sein, dann bitte noch vor Bil-dung einer fixen Eisdecke aus dem Teichnehmen.Wenn im Jänner wenig Schnee liegensollte und immergrüne Gehölze wie der

Buchs nicht mit Schnee bedeckt sind,dann gießen Sie diese Gehölze an sonni-gen Tagen ab und zu einmal. Diese Ge-hölze können Feuchtigkeit über ihre Blät-ter aufnehmen, dadurch kommt es zuweniger starken Frostschäden.Wenn in Ihrem Garten ein Baum die ge-wünschte Höhe bereits erreicht hat, den-

M arkante Pflanzskulpturen & GartenbonsaiA ussergewönliche Betonstein- & NatursteinpflasterS pirituelle & harmonische GartenplanungC lorfreie Naturpools & SchwimmteicheH armonische Ruhe & MeditationsplätzeI nteressante & verschlungene GartenwegeN eues & frisches Grün durch FertigrasenE inzigartige Biotope für den NaturgartenliebhaberN atürlich blühende & bezaubernde StaudenbeeteR undum Gartenjahrespflege & WinterdienstI ntensive & extensive DachbegrünungN achhaltige Naturgärten & BlumenwiesenG artengestaltung mit den Profis vom Land

Sie erreichenmich unter 0664 / 325 01 85, ich freuemich auf Ihren Anruf.

ken Sie frühzeitig daran, dass der BaumPflege benötigt. Das Einkürzen von Bäu-men funktioniert nur bei Ästen unter10 cm Astdurchmesser. Ein Schnitt bei ei-nem Starkast kann zu Schäden am Baumführen und ist nicht fachgerecht. Deshalbbitte rechtzeitig mit der Kronenpflege be-ginnen. Baumpflege kann auch im Winteran frostfreien Tagen erfolgen.Sie sind sich nicht sicher ob ihr Baumnoch verkehrssicher ist?Fragen Sie uns, vereinbaren Sie einen Ter-min zur Baumkontrolle.

Eines ist sicher, das nächste Frühjahrkommt bestimmt. Sie wollen Ihren Gartenverändern, dann denken Sie jetzt daran,Ihren Garten mit uns neu zu planen.

FoliensammlungIm Frühjahr 2015 findet wieder eine vom Maschinenring koordi-nierte landesweite Agrarfolien-Sammlung statt. Bei dieserSammlung werden in allen Ringen nur mehr getrennte Folienangenommen.

Bei Anlieferung von Netzen und Schnüren wird die Entsor-gungsgebühr von Gewerbemüll verrechnet.

Durch die sortenreine Sammlung (Folie und Netz getrennt) er-gibt sich ein Preisvorteil für den Bauern, da dieses Produktwiederverwertet werden kann.

Die genauen Sammelorte und -zeiten werden im Frühjahr be-kanntgegeben. Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt mit Ihremregionalen Maschinenringbüro auf.

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Wozubrauche ich einenGarten?WaskannmeinGarten fürmich tun?von Gartenarchitekt Robert Gloner

Diese Fragen kann sich jeder stellen, der für sich einen neuen Garten gestalten möchte. Gärten sollen aufdie Bedürfnisse einer Familie oder einer einzelnen Person abgestimmt sein, wenn sie einen großen undnachhaltigen Nutzen bringen sollen.

In der heutigen Zeit, wo alles immerschneller gehen muss, ist es extremwichtig einen Ort der Ruhe und Stille zu

haben, um sich zu entspannen und zu er-holen. Wer abends abgeschlagen undmüde nach Hause kommt kann in sei-nem gut gestalteten Garten die Erholungfür Geist & Seele finden. Wer seinenGarten richtig gestaltet hat, kann so seineLebens-„Batterien“ wieder mit Energiefüllen.Loslassen und Sein, die Seele baumeln las-

sen, das ist das Ziel. Ruhezonen im Gartenentschleunigen das Leben. Die größteWohltat ist ein Sitzplatz unter einemBaum. Hängematten dienen der Entspan-nung und Meditation.Der Sinn liegt in derRuhe und Kontemplation.

Energie ist Leben!Mit der richtigen Platzierung der ur-sprünglichen Elemente im Garten kannder Energiefluss für alle Gartennutzer op-timiert werden. Jeder Garten soll zum Ge-

nießen, Wahrnehmen, Hören, Riechen,Schmecken und Fühlen einladen.Ein harmonisch und spirituell gestalteterGarten ist daher voller Vitalität und gleich-zeitig Ruhe. Er sorgt für Lebensfreude undKraft, Inspiration und Entspannung.Ist der Garten harmonisch gestaltet,bringt er einen positiven Energiefluss. DieGröße des Gartens spielt dabei keineRolle. Essenziell wichtig sind die Wegeund Pfade, die von einem Raum zumNächsten führen. Genauso wie das Zu-sammenspiel von Licht und Schatten.Durch die Magie des Wassers wird derGarten zum grünen Paradies. Fließendes,sprudelndes Wasser bringt die meisteEnergie, so ist ein kleiner Bachlauf mitWasserfall oder ein Sprudelstein ideal, umdie vorhandene Energie zu verstärken.Auch Apotheker können Sie in Ihrem eige-nen Garten sein. Mit Heilkräutern und hei-lenden Substanzen in Obst und Gemüsebesitzen sie naturbelassene Medikamentegegen viele Wehwehchen. Wir könnensäen, pflanzen und schneiden, und trotz-dem entwickelt sich die Natur nach ihremeigenen Rhythmus.

In diesem Sinne, erleben Sie das „grüneWunder“ – wir helfen Ihnen gerne bei derGestaltung.

>Kurz und bündig :

Pistenmulchen für die Bergbahnen Saal-bach/Hinterglemm im Gebiet Reiterkogel.Die Dienstleister Johann Lechner und Ger-hard Lederer, beide aus Kaprun. Nach derBeweidung wird der restliche Bewuchsgeschlägelt.

Kleine Gartenbaustelle in Rauris: Laubeaus Lärchenholz, Verlegen der Steinplat-ten, Beeteinfassungen und Begrünungen.

Wie jedes Jahr gestaltete auch heuer derMaschinenring Pinzgau einen Unterrichts-tag mit den 3. Klassen der LFS Bruck.Links im Bild Agrarkundenbetreuer Mi-chael Fankhauser mit den Schülerinnenund Schülern der 3b.

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Hier die Gewinner aus der Ausgabe 3/2014Je 1 Broschüre „Thymian“:Mathilde Steinacher, Altenhof 95,5622 Goldegg

Mia Aimeé Doppler, Fuchsau 6,5652 Dienten

EvaMaria und Georg Bachler, Höllberg 36,5531 Eben im Pongau

Josef Edler, Taurachweg 3, 5563 Tweng

Elisabeth Hofer, Sonnberg 7, 5733 Bramberg

Josef Bachler, Markt 84, 5441 Abtenau

Anna Peer, Söllheimerberg 38,5300 Hallwang

Maria Lerchner, Göriach 38, 5574 Göriach

Maria Schönegger, Breitenberg 2,5630 Bad Hofgastein

Genovefa Plackner, Brandstätt 2,5162 Obertrum am See

Franziska Aigner, Buchberg 1, 5163 Mattsee

Dagmar Gspandl, BE Göriach 28,5570 Mauterndorf

Sophie Hettegger, Schied 100, 5611 Großarl

1x 2 Tageseintritte in dieErlebnistherme Amadé:

Katharina Lettner, Geisbichlweg 10,5023 Salzburg

Je 1 Kochbuch „Kürbis“:Hildegard Obermoser, Flachauwinklstraße153, 5542 FlachauVerena Schernthaner, Neunbrunnen 9,5751 MaishofenChristian Pfeiffenberger, Gerichtsstr. 385,5582 St. MichaelMarianne Reiter, Unterberg 4, 5441AbtenauMichaela Lindner, Bergstraße 18,5300 Hallwang

Gewinnspiel

In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken ein-geschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schnei-den Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an:Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann.Einscannen und mailen an [email protected] geht auch.

Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder einen Eintritt für 2 Personen indie Therme Amadé in Altenmarkt, 5 Bücher „Die bestenWeihnachts-kekse“ (Seite 35).

Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

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Maschinenring Zeitung Salzburg 35

JohannaAust

Die bestenWeihnachtskekse100 himmlische Rezepte

Zart und mürb, wunderbar knusprigund nussig, mit fruchtig-frischer Gla-sur: Johanna Austs Kekse schme-

cken unvergleichlich gut! Die leiden-schaftliche Keksbäckerin präsentiert indiesem wunderschönenBuch ihre besten Re-zepte und verrät somanches Kekserlge-heimnis.Von raffinierten Kreatio-nen wie Cranberry-Man-del-Herzerln und Bai-leyskonfekt bis zu überGenerationen erprobtenKlassikern wie Nusskrap-ferln und Nougatstan-gerln vereint diese einzig-artige Rezeptsammlungdie ganze Vielfalt an weihn-achtlichen Naschereien.„Beim Backen kann man kreativ sein, ent-spannen, abschalten und den täglichenDruck einmal beiseiteschieben. In diesemBuch gebe ich meine Erfahrungen weiter– und jene geheimen Tipps, Tricks, Kniffeund kleinen Handgriffe, die das gute Ge-lingen garantieren.“ Johanna Aust

> Einfache Anleitungen für dasBackvergnügen mit der ganzen Familie> Erprobt von der Backexpertin und Semi-

narbäuerin Johanna Aust

>Mit vielen praktischen Tipps und Tricks> Ideale Geschenkidee zur Vorweih-

nachtszeit> Österreichische Klassiker und neue Re-

zepte für selbstgemachteWeihnachtskekse> Liebevoll gestaltet und

mit herrlich stimmungs-vollen Fotografien zu je-dem Rezept

Die Autorin:Johanna Aust wohntmit ihrer Familie in derSüdsteiermark, wo sieals begeisterte Bäue-rin im Familienbetriebarbeitet. Das kreativeArbeiten in der Küche

ist ihre Leidenschaft. Als Semi-narbäuerin und Botschafterin für heimi-sche und saisonale Lebensmittel ist es ihrein besonderes Anliegen, Neues zu kreie-ren und überliefertes Wissen weiterzuge-ben.

Johanna AustDie bestenWeihnachtskekse100 himmlische Rezeptemit Fotografien von Sonja Priller232 Seiten, fest gebundenEUR 24,90 • ISBN 978-3-7066-2554-8www.loewenzahn.at

MANDELHERZERL

TEIG150 g glattes Weizenmehl50 g Mandeln, gerieben1⁄2 EL Kakaopulver60 g StaubzuckerVanillezuckerSalz150 g Buttereventuell 1⁄2 DotterRibiselmarmelade zum Füllen

EIKLARMASSE ZUMVERZIEREN1⁄2 EiklarStaubzucker

Mürbteig zubereiten, auf einer mit wenigMehl bestreuten Arbeitsfläche 2 mm dickausrollen und Herzerl ausstechen. Dieseauf ein mit Backpapier belegtes Blech le-gen und im vorgeheizten Backrohr bei180 °C Heißluft auf Sicht backen. Ausküh-len lassen und je zwei mit Marmelade zu-sammensetzen. Zum Verzieren eine Ei-klarmasse herstellen, dafür Eiklar undgesiebten Staubzucker mit dem Mixersehr cremig aufschlagen. Es soll eine dres-sierfähige Masse entstehen. Aus Backpa-pier ein Stanitzel formen und etwas vonder Eiklarmasse einfüllen, es von oben herzudrehen und die Spitze mit einer Schereetwas aufschneiden. Jedes Herzerl miteinem schönen, weißen Rand versehen,diesen etwas antrocknen lassen. Ribisel-marmelade erwärmen, ebenfalls in einPapierstanitzel füllen und jedes Eiklar-rand-Herzerl damit ausfüllen (Vorsicht,heiß!). Trocknen lassen. Durch das Erwär-men der Marmelade bildet sie eine Haut,trocknet gut ab und klebt nicht mehr.

Foto: Sonja Priller

>Rezept :

Unter allen Teilnehmern an unserem Gewinnspiel verlosen wir 5 Exemplare dieses tollen Buches!

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