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FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

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Social Trends

Seite 2 Social Trends Familien l Januar 2015

Die TOMORROW FOCUS Media Social Trends erscheint seit Mitte 2011 ca. alle sechs Wochen zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen. Alle Studien aus der Studienreihe Social Trends sind abrufbar unter: www.tomorrow-focus-media.de/marktforschung/social-trends/

Page 3: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Social Trends - Familie

Seite 3 Social Trends Familien l Januar 2015

In der aktuellen Studie wird das Thema Familie genauer beleuchtet. Wie viel Geschwister hat man durchschnittlich? Beeinflusst das, ob man später selber Kinder bekommt? Sind Eltern mit ihrer Kinderschar zufrieden? Wie gestaltet sich Wohnen und Betreuung? Wie sehr richtet man sein Leben nach seinem Kind?

Die Studie wird gemeinsam mit dem Mütterportal NetMoms herausgegeben. Als Experte bietet das Portal täglich neue Informationen rund um die Themen Kinderwunsch, Schwangerschaft, Baby, Kinder, Gesundheit und Familie.

• Part 1: Status Quo Einblicke in Angaben der Befragten rund um das Thema Familienleben.

• Part 2: Typologie Verschiedene Typen und aktuelle Trends.

Page 4: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Studiensteckbrief

Seite 4 Social Trends Familien l Januar 2015

Methode:

Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool

Grundgesamtheit:

Teilnehmer des TFM-Online-Panels

Auswahlverfahren:

Einladung an die Panel-Teilnehmer

Stichprobengröße: n=391

Erhebungszeitraum: Dezember 2014

Page 5: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Part I: Status Quo

Seite 5 Social Trends Familien l Januar 2015

• Wie viele Kinder haben die Deutschen?

• Wieso haben manche keine Kinder?

• Was sind die Gründe für mehr oder weniger Kinder, als ursprünglich gewünscht?

• In was für einem Beziehungsstatus befinden sich die Eltern?

• Wie alt sind die Deutschen durchschnittlich bei der Geburt ihres ersten Kindes?

• Wer unterstützt die Befragten bei der Betreuung der Kinder?

• Wer geht arbeiten, wer sorgt für die Kinder?

• Was sind die Deutschen bereit für ihre Kinder aufzugeben?

• Welche Sorgen haben die Eltern heute?

• Was wünschen sich die Eltern für ihre Kinder?

Page 6: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Über 35 Prozent der Befragten sind Einzelkinder.

Page 7: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Über 42 Prozent der Befragten haben Geschwister.

Seite 7 Social Trends Familien l Januar 2015

Anzahl Geschwister Angaben in %

Fragestellung: Basis n=391 „Hast Du Geschwister?“ Basis n=391 „Wie viele Kinder hast Du?“

Anzahl Kinder Angaben in %

36,6

38,2

16,7

5,7

2,7

1

2

3

4

Mehr

42,1

18,9

21,9

17,2

Ja, ein Geschwisterkind.

Ja, zwei Geschwister.

Ja, drei Geschwister oder

mehr.

Nein.

Page 8: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Eltern gaben an, dass über 94 Prozent ihre leiblichen Kinder sind.

Seite 8 Social Trends Familien l Januar 2015

94,6

3,1

8,4

0,3

Leibliche Kinder

Adoptierte Kinder

Kinder des Partners

Dazu möchte ich mich

nicht äußern.

Beziehung zu den Kindern Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Wie ist Deine Beziehung zu den Kindern?“ Basis n= 391 „In welchem Beziehungsstatus befindest Du Dich?“

Beziehungsstatus Angaben in %

73,5

13,7

5,7

2,9

4,1

Ehe

Lebensgemeinschaft

geschieden oder

getrennt

ledig

verwitwet

Page 9: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Die Familienplanung ist für über 88 Prozent der Befragten abgeschlossen.

Seite 9 Social Trends Familien l Januar 2015

Ja, alle; 37,1

Ja,

teilweise;

62,9

Kinder im Haushalt Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Leben alle Deine Kinder bei Dir im Haushalt?“ Basis n= 391 „Möchtest Du noch Kinder bekommen oder ist Deine Familienplanung bereits abgeschlossen?“

Familienplanung Angaben in %

8,0

3,0

0,5

88,5

noch 1 Kind bekommen

noch 2 Kinderbekommen

noch 3 oder mehr Kinderbekommen

Familienplanungabgeschlossen

Page 10: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Die finanzielle Lage ist zu 22,5 Prozent der Grund auf (weitere) Kinder zu verzichten.

Seite 10 Social Trends Familien l Januar 2015

Ja; 72

Nein, ich wollte

mehr

Kinder;

21,1

Nein, ich

wollte

weniger

Kinder;

6,9

Kinderanzahl = Kinderwunsch? Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Entspricht Deine Kinderanzahl Deinem Wunsch?“ Basis n= 391 „Was ist der Grund für die Differenz zwischen der gewünschten und realisierten Kinderzahl?“

Mehr Kinder gewünscht Angaben in %

Weniger Kinder gewünscht Angaben in %

Sonstige Gründe, und zwar:

13,4

Page 11: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

36 Prozent aller Mütter bekommen ihre Kinder zwischen 20 und 25 Jahren.

Seite 11 Social Trends Familien l Januar 2015

1,6

30,4

33,5

19,4

12,6

2,6

12,5

36,0

30,5

14,5

5,0

1,5

Unter 20 Jahre Zwischen 20 und 25 JahrenZwischen 26 und 30 JahrenZwischen 31 und 35 JahrenZwischen 36 und 40 Jahren Älter als 40 Jahre

Männer Frauen

Alter bei der Geburt des ersten Kindes Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Wie alt warst Du, als Du Dein erstes Kind bekommen hast?“

Page 12: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Fast 10 Prozent lebten bei der Geburt ihres ersten Kindes selbst daheim bei den Eltern.

Page 13: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

44 Prozent der Befragten leben momentan in einer Wohnung.

Seite 13 Social Trends Familien l Januar 2015

84,3

8,9

0,5

0,7

0,8

4,8

Zusammen mit dem

Partner

Bei den Eltern

Bei den Großeltern

In einerWohngemeinschaft

Im Studentenwohnheim

Woanders, und zwar*

Wohnort Zeitpunkt erstes Kind Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Wo hast Du gewohnt, als Du Dein erstes Kind bekommen hast?“ Basis n= 391 „Wie ist Deine derzeitige Wohnsituation?“

37,0

15,4

44,0

3,6

Einfamilienhaus

Reihenhaus/Doppelhaushä

lfte

Wohnung in

Mehrfamilienhaus

Sonstige

Jetzige Wohnsituation Angaben in %

Page 14: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Nur knapp 30 Prozent der Befragten fühlen sich durch die Schule bei der Betreuung des Kindes unterstützt.

Seite 14 Social Trends Familien l Januar 2015

Fragestellung: Basis n= 391 „Wie sehr unterstützten Dich die folgenden Personen / Institutionen bei der Betreuung des Kindes /der Kinder?“

Betreuung Angaben in %

51,4

20,8

9,1

3,0

2,5

1,3

8,8

6,0

6,0

4,0

3,6

18,3

21,9

14,4

14,2

4,3

2,7

19,1

15,1

21,2

9,2

8,9

12,9

26

16,1

41,7

5,1

1,6

11,5

11

31

36,9

21,1

17,4

31,2

60,5

41,2

88,1

94,4

60,6

67,9

41,8

49,9

66,4

Partner

Eltern

Großeltern

Freunde

Tagesmutter

AuPair

Kita

Hort

Schule

Staat

Arbeitgeber

sehr viel viel weniger viel gar nicht / nicht vorhanden/ noch nicht

Page 15: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Deutlich über die Hälfte würden für ihre Kinder die Arbeitszeit reduzieren, um mehr Zeit mit ihnen verbringen zu können.

Page 16: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Fast 80 Prozent der Männer nehmen keines der angebotenen Arbeitsmodelle wahr.

Seite 16 Social Trends Familien l Januar 2015

28,6

21,1

4,0 2,0

44,2

9,4

3,1

6,8

1,6

79,1

Elternzeit Teilzeit-Arbeitsplatz Home-Office Sabbatical (unbezahlter Urlaub) Keines davon

Frauen Männer

Arbeitsmodelle Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Hast Du eins der folgenden Modelle, die Familie und Beruf besser kombinierbar machen sollen, in Anspruch genommen?“

Page 17: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Knapp 80 Prozent der Frauen würden für ihre Kinder auf ein höheres Gehalt verzichten.

Seite 17 Social Trends Familien l Januar 2015

55,5

63,0

48,8

22,0

65,5

54,3

29,3

82,5

75,0

80,8

31,8

22,0

25,1

72,2

63,0

81,8

Beruflicher Erfolg ist

wichtig für mich.

Karriere und Familie sindkombinierbar.

Kinder unterliegen primär

der Verantwortung der…

Eine berufstätige Mutter

schadet dem Kind.

Ich lasse meinem Partnerberuflich den Vorzug.

Mein Partner und ich sind

beruflich gleichberechtigt.

Das Familieneinkommen

ist meine Aufgabe.

Familie ist wichtiger als

Beruf.

Frauen Männer

Zustimmung Statements Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Inwieweit stimmst Du den folgenden Aussagen zu?“ Basis n= 391 „Für meine Kinder würde ich…“

Verzicht für Kinder Angaben in %

88,5

62

76,9

79,9

48,7

78,5

54,3

70,5

58,1

36,5

51,3

58,3

20,5

82,3

46,0

76,4

… meine Arbeitszeit

reduzieren.

… den Beruf wechseln.

… auf berufliche

Aufstiegschancen verzichten.

… auf ein höheres Gehalt

verzichten.

… aufhören zu arbeiten.

… auf Zeit für mich

verzichten.

… auf Zeit für meinen

Partner verzichten.

… auf Zeit mit Freunden verzichten.

Frauen Männer

Page 18: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Zeit zu Zweit gehört für die Befragten unangefochten zu den wichtigsten Dingen im Leben.

Social Trends Familien l Januar 2015 Seite 18

Page 19: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Zeit für die Partnerschaft ist mit über 96 Prozent bei allen Befragten der wichtigste Aspekt in einer Beziehung

Seite 19 Social Trends Familien l Januar 2015

97,5

98,5

67,9

52,7

91,0

75,4

82,9

94,2

96,3

39,5

64,9

59,2

68,7

86

Zeit für Kinder

Zeit für die Partnerschaft

Beruflicher Erfolg

Gutes Aussehen

Gesichertes Einkommen

Netter Freundeskreis

Nette Familie

Frauen Männer

Wichtige Aspekte beim Partner Angaben in %

Fragestellung: Basis n= 391 „Welche Aspekte sind Dir bei Deinem Partner wichtig?“

Page 20: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

66,3 Prozent der Befragten würden gerne mehr Zeit mit ihrem Partner verbringen

Seite 20 Social Trends Familien l Januar 2015

Fragestellung: Basis n= 391 „Worauf würdest Du gerne mehr oder weniger Zeit verwenden?“

Zeitaufwendung Angaben in %

16,6

19,2

20,3

3,6

4,0

7,3

38,9

47,1

43,0

10,5

15,1

37,0

41,9

33,0

35,9

59,9

60,8

53,3

2,6

0,3

0,5

21,4

16,9

1,9

4,6

3,2

Sich selbst

Partner

Kinder

Job

Haushalt

Freunde

deutlich mehr mehr neutral weniger deutlich weniger

Page 21: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Part II: Insights

• Typologie

• Trends

Seite 21 Social Trends Familien l Januar 2015

Page 22: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Zielgruppen-Insights: Typologie

Seite 22 Social Trends Familien l Januar 2015

28,5%

Die Karriere-Mama

47,8%

Der Super-Daddy

23,6%

Die Hausfrau

Basis: n=391

Page 23: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Der Super-Daddy

„Ich möchte mitbekommen, wie meine Kinder groß werden - deshalb bin ich auch in Elternzeit gegangen. Beruf und Karriere müssen zurückstecken, aber das nehme ich in Kauf.“

Männlich, jüngere Singles, zwischen 26 und 35 Jahre alt, hat eine Hochschule oder Universität besucht, arbeitet Vollzeit, hat im Durchschnitt ein Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro zur Verfügung, trifft eigene Entscheidungen im Arbeitsalltag

Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone

Beliebe Produkte und Themen: Auto, Fotografie, Sport und Fitness, Mobile Medien

Page 24: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

82,7

52,6

49,8

49,4

25,7

5,3

2,2

Gesundheit

Mehr Zeit mit der Familie

Berufliche Sicherheit

Mehr Freizeit

Erfolg im Beruf

Urlaub allein

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“

Angaben in %

Der Super-Daddy wünscht sich vor allem Gesundheit für seine Kinder

Seite 24 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n= 187

91,0

82,9

76,6

76,2

60,2

54,6

1,1

Gesundheit

Gesicherte Zukunft

Freunde, soziales Umfeld

Zufriedenheit

Spaß am Lernen

Erfolg in der Schule

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“

Angaben in %

Page 25: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

55,4

50,4

48,3

42,9

32,2

30,0

26,0

25,7

21,2

19,1

6,9

9,1

Zukunft der Kinder

Leistungsdruck / Zeitmangel

Finanzielle / existenzielle Sorgen

Gesundheit

Alkohol /Drogen / Kriminalität

Politik

Berufliche Sorgen

Zukunftsangst

Alt werden

Streit mit dem Partner

Entwicklung neuer Technologien

Nichts davon

„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“

Angaben in %

Der Super-Daddy sorgt sich besonders um die Zukunft der Kinder

Seite 25 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n= 391

Page 26: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Die Karriere-Mama

„Meine Karriere steht für mich im Mittelpunkt, daher kann ich leider nicht immer für meine Kinder da sein. Zum Glück gibt es genügend Möglichkeiten, die Betreuung der Kinder zu gewährleisten.“

Männlich und weiblich, junge Familien, zwischen 36 und 45 Jahre alt, hat eine Hochschule oder Universität besucht, ist Vollzeit berufstätig, hat ein Haushaltsnettoeinkommen über 3000 Euro monatlich zur Verfügung, ist im Beruf beratend in Entscheidungen eingebunden

Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone

Beliebte Produkte und Themen: Computer und Telekommunikation, Reisen, Musik, Unterhaltungselektronik

Page 27: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

81,9

61,5

51,5

46,0

31,1

5,2

3,9

Gesundheit

Berufliche Sicherheit

Mehr Zeit mit der Familie

Erfolg im Beruf

Mehr Freizeit

Urlaub allein

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“

Angaben in %

Der Karriere-Mama ist ihre berufliche Sicherheit wichtig

Seite 27 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n=112

86,5

80,9

78,4

70,3

64,3

59,5

1,0

Gesundheit

Zufriedenheit

Gesicherte Zukunft

Freunde, soziales Umfeld

Erfolg in der Schule

Spaß am Lernen

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“

Angaben in %

Page 28: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

52,1

43,7

41,7

41,5

37,6

30,0

24,2

21,5

19,1

15,8

3,7

6,7

Zukunft der Kinder

Gesundheit

Politik

Leistungsdruck / Zeitmangel

Finanzielle / existenzielle Sorgen

Alt werden

Alkohol /Drogen / Kriminalität

Berufliche Sorgen

Streit mit dem Partner

Zukunftsangst

Entwicklung neuer Technologien

Nichts davon

„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“

Angaben in %

Die Karriere-Mama befürchtet den Leistungsdruck und Zeitmangel

Seite 28 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n= 112

Page 29: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Die Hausfrau

„Ich bin gerne zu Hause und schmeiße den Haushalt. Es macht mir nichts aus, keinen bezahlten Job zu haben, denn ich bekomme die beste Bezahlung der Welt: Familie.“

Weiblich, im Erwachsenenhaushalt lebend, über 55 Jahre alt, hat eine weiterführende Schule besucht und diese ohne Abitur verlassen, arbeitet in Vollzeit, hat ein Haushaltsnettoeinkommen von über 3000 Euro monatlich zur Verfügung, ist im Berufsleben nicht an Entscheidungen beteiligt

Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone

Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Ernährung und Genussmittel, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen, Haushaltsprodukte und –geräte

Page 30: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

82,0

44,9

30,2

24,2

14,2

6,1

7,9

Gesundheit

Mehr Zeit mit der Familie

Berufliche Sicherheit

Mehr Freizeit

Erfolg im Beruf

Urlaub allein

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Dich selber?“

Angaben in %

Die Hausfrau wünscht sich Gesundheit für sich selbst

Seite 30 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n= 92

90,8

82,6

79,2

72,0

59,5

56,1

3,2

Gesundheit

Gesicherte Zukunft

Zufriedenheit

Freunde, soziales Umfeld

Spaß am Lernen

Erfolg in der Schule

Nichts davon

„Was wünscht Du Dir als Elternteil für Deine Kinder?“

Angaben in %

Page 31: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

48,4

47,5

43,1

38,6

37,9

31,3

30,9

23,5

19,6

15,7

3,2

12,5

Zukunft der Kinder

Gesundheit

Finanzielle / existenzielle Sorgen

Alkohol /Drogen / Kriminalität

Leistungsdruck / Zeitmangel

Zukunftsangst

Politik

Alt werden

Streit mit dem Partner

Berufliche Sorgen

Entwicklung neuer Technologien

Nichts davon

„Was macht Dir als Elternteil sorgen?“

Angaben in %

Die Hausfrau sorgt sich am wenigsten um die Entwicklung neuer Technologien

Seite 31 Social Trends Familien l Januar 2015

Basis: n= 92

Page 32: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 1: Bilinguale Kitas Dieses Angebot zielt auf die mehrsprachige Betreuung der Kinder von klein auf ab, ganz nach dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Dabei können die Eltern zwischen mehr als 20 Sprachen wählen. Englisch und Französisch sind am häufigsten, Türkisch und Russisch haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Page 33: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 1: Bilinguale Kitas

Seite 33 Social Trends Familien l Januar 2015

62,2

71,0

55,9

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Bekanntheit

Angaben in %

61,4

70,3

58,4

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Diesen Trend kenne ich.“ „Das Thema „Bilinguale Kitas“ finde ich (sehr) interessant.“

Page 34: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 1: Bilinguale Kitas

Seite 34 Social Trends Familien l Januar 2015

59,1

74,7

53,7

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Nachfrage

Angaben in %

36,9

47,7

36,1

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Zahlungsbereitschaft

Angaben in %

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Ich könnte mir vorstellen, mein Kind in einer bilingualen Kita anzumelden.“ „Um mein Kind in einer bilingualen Kita unterzubringen, wäre ich bereit, finanzielle Kompromisse einzugehen.“

Page 35: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 2: Wearables für Babies Wearables für Babies: Der Trend tragbarer Technologien weitet sich nun auch auf den Babymarkt aus. Produkte wie "Mimo Baby" sollen Atmung, Hauttemperatur und Körperposition des Babies messen und diese Informationen an ein Smartphone schicken. So sind die Eltern jederzeit über das Wohlbefinden ihres Säuglings in Kenntnis gesetzt.

Page 36: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 2: Wearables für Babies

Seite 36 Social Trends Familien l Januar 2015

24,7 23,5

15,8

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Bekanntheit

Angaben in %

15,1 13,2 12,0

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Von Wearables für Babies habe ich gehört.“ „An Wearables für Babies bin ich (sehr) interessiert.“

Page 37: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 2: Wearables für Babies

Seite 37 Social Trends Familien l Januar 2015

14,6 13,0 13,9

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Nachfrage

Angaben in %

14,6

11,0

8,8

2,8

69,5

3,1

15,0

12,2

8,6

9,4

6,7

74,8

3,9

14,3

13,6

3,4

13,2

5,7

73,0

1,2

10,2

...lieferen wertvolle Informationen über dieGesundheit meines Kindes wann und wo ich

will.

...sind gesundheitsschädlich.

...sind eine Gefahr für die Kinder.

...sind eine Bereicherung der Gesellschaft.

...sind unnötig.

...sind ein Must-have.

...sind ein Nice-to-have.

Statements

Angaben in %

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Ich würde mein Baby mit Wearables ausstatten.“ „Ich finde, Wearables für Babies…“

Page 38: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 3: Digitale Schulen Lernen mit neuen Medien - so gestaltet sich die Schule der Zukunft. Jedes Kind hat einen Tablet-Computer, auf dem es alles findet, was es zum Lernen braucht: einen individuellen Stundenplan, digitale Schulbücher, Übungsaufgaben und jede Menge Lern-Spiele. Unterricht findet an diesen Schulen in Workshops statt, die das Kind gemeinsam mit den Eltern aussuchen kann und sich so einen individuellen Stundenplan erstellt. Ferien gibt es an der Schule, wann immer die Eltern in den Urlaub fahren - da es keinen festen Stundenplan gibt, verpassen die Kinder auch nichts.

Page 39: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 3: Digitale Schulen

Seite 39 Social Trends Familien l Januar 2015

35,9

50,0

30,9

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Bekanntheit

Angaben in %

54,1

38,6

48,2

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Ich habe von diesen Digitalen Schulen gehört.“ „Ich finde das Lern-System der Digitalen Schulen (sehr) interessant.“

Page 40: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Trend 3: Digitale Schulen

Seite 40 Social Trends Familien l Januar 2015

32,8

66,3

30,9

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Besseres Lern-System

Angaben in %

35,6

58,9

32,1

Der Super-Daddy Die Karriere-Mama Die Hausfrau

Nachfrage

Angaben in %

Fragestellung: Basis: Super-Daddy n=187; Karriere-Mama n=112; Hausfrau n=92; „Ich glaube, dass Kinder auf Digitalen Schulen schneller und besser lernen, als Kinder auf herkömmlichen Schulen.“ „Ich würde mein Kind auf eine Digitale Schule schicken.“

Page 41: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Soziodemografie*

Seite 41 Social Trends Familien l Januar 2015

Geschlecht Anteil in Prozent

Männlich 49,0

Weiblich 51,0

Alter Anteil in Prozent

Unter 16 Jahre -

16 – 25 Jahre 2,5

26 – 35 Jahre 8,5

36 – 45 Jahre 15,9

46 – 55 Jahre 29,8

55 und älter 43,3

Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent

Vollzeit berufstätig 35,3

Teilzeit berufstätig 18,8

Arbeitslos 2,5

Rentner 21,4

Auszubildender 0,5

Schüler 0,7

Student 0,5

Freiberuflich tätig 10,7

Nicht berufstätig 9,7

*Gewichtet in Anlehnung an deutsche Internetbevölkerung (Quelle: AGOF internet facts 2014-10)

Page 43: FORAG - Social Trends - Familie & Kinder

Vielen Dank!

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