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Minneim Mittelalter

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Floret silva undique,Nach meinem Liebsten ist mir

weh.Es grünt im Walde, blüht am

Hange,Wo bleibt mein Liebster nur so

lange?-Er ist geritten hinnen:O weh, wer soll mich minnen?

MeinDu bist mein, ich bin dein, Des sollst du gewiß sein.Du bist verschlossenIn meinem Herzen.Verloren ist das Schlüsselein:Du mußt immer drinnen Sein.

Der Codex Manesse, auch Manessische Liederhandschrift, Grosse Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift genannt, ist die bedeutendste deutsche Liederhandschrift des Hochmittelalters; sie ist heute im Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg.

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Walther von der Vogelweideum 1770 – 1230

Unter der Linde

Unter der Linden hin zur Aue,Auf der Heide, Wo mein Liebster bei mir saß,Da könnt ihr findenGebrochen beideBunte Blumen und das Gras.Im nahen Wald mit hellem Schall,Tandaradei!Sang so süß die Nachtigall.

Ich kam gegangenhin zur Aue,Da harrte schon mein Liebster

dortUnd hat mich empfangen –Hehre Fraue –Daß ich bin selig immerfort.Küßt´ er mich wohl auch zur

Stund´?Tandaradei!Seht, wie rot mir ist der Mund.

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Walther von der Vogelweide

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Heidelberger Liederhandschrift(Codex Manesse) Zürich

1305 bis 1340

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Die Erhörung Musik auf der Burg

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Kastendrehleier

Sackpfeife

ScheitholtDrehleier

Duval

Leier

Schalmei

Musikinstrumente aus dem Mittelalter

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Rüdiger Manesse

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Danke das Du mich auf die Reise

in die Vergangenheit begleitet hast!

Willst Du die Musik zu Ende hören,

dann bleib dran!

W.S.I. 18.11.2008

Musik: Walther von der Vogelweide,

„Unter der Linden“

Interpreten aus Heidelberg