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Das virtuelle Aktivitätstal bei sozialen Netzwerken Diagnose und Therapie KnowTech, 10. Kongress zum Wissensmanagement, Forum 1: Transformation zum Unternehmen 2.0 Social-Networking-Lösungen im Business-Einsatz 8.-9. Okt. 2008, Frankfurt am Main Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis Unternehmensberater für Wissens- & Innovationsmanagement Integriertes Management des Intellektuellen Vermögens - Kompetenzen | Vernetzung | Information | Ideen | Patente | Standards Partner, Amontis Consulting, [email protected] Design: Ron Hofer

Das virtuelle Aktivitätstal in Communities of Practice

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Das virtuelle Aktivitätstal

bei sozialen Netzwerken –

Diagnose und Therapie

KnowTech, 10. Kongress zum Wissensmanagement,

Forum 1: Transformation zum Unternehmen 2.0 –

Social-Networking-Lösungen im Business-Einsatz

8.-9. Okt. 2008, Frankfurt am Main

Dr.-Ing. Josef Hofer-AlfeisUnternehmensberater für Wissens- & Innovationsmanagement

Integriertes Management des Intellektuellen Vermögens -

Kompetenzen | Vernetzung | Information | Ideen | Patente | Standards

Partner, Amontis Consulting, [email protected]

Design: Ron Hofer

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Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis, 2008 - 2

Siemens CIO ICap Strategy

Agenda

1 Einführung und Beispielfall WIMIP

2 Diagnosevorgehen und -ergebnisse

3 Conclusions3 Abhilfe-Möglichkeiten und -Erfahrungen

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Soziale Netzwerke, z.B. Experten-Netzwerke oder Communities of Practice mit

aktiven Mitgliedern und Themen-Beobachtern

sowohl persönliche Vor-Ort-Treffen (meist lebendig und gut angenommen)

als auch Angebot an virtuellen Vernetzungs- und Kollaborationsmöglichkeiten,

aber: deutlich reduzierte virtuelle Aktivität der Mitglieder

Das virtuelle Aktivitätstal - Symptome

ZeitFrühjahrs-Meeting Herbst-Meeting

Mitglieder-Aktivitäten

in WM-Prozessen

Vor-Ort-Aktivitätengipfel

Virtuelles Aktivitätstal

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Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis, 2008 - 4

Oft völlig andere Situation bei rein virtuell

interagierenden Communities

Beispiel für eine sehr rege

kommunizierende Community von

Wissensmanagern:

KM for Development

(km4dev)

mail-only-basierte Community

Info: The KM4Dev mailing list is a public

forum, and our mailing list archives are

publicly available on the website. For

more info. please read:

http://www.km4dev.org/wiki/index.php/M

ailing_List_Environment

...and check out the KM4dev website:

http://www.km4dev.org

in 2007 ... 2008 im Durchschnitt:

ca. 6 Kommunikationsbeiträge / Tag,

Beispiel:

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Halbjährliche Vor-Ort-Treffen:

19. Treffen, Sept. 07, FhG, München (Bild)Preisverleihung „Ort im Land der Ideen“

20. Treffen, Feb. 08, Bayer MaterialScience,Leverkusen

21. Treffen, Sept. 08, Detecon, Bonn

Fallbeispiel: Industriearbeitskreis Wissensmgt. in

der Praxis (WIMIP) – Wissensmarktplätze (1)

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Mitglieder-Management und -Vernetzung mit XING https://www.xing.com/net/wimip

WiMiP-Beschreibung, Teilnahmebedingungen, Mitgliederliste und Mitgliederprofile

Veranstaltungshinweise, Einladung und Diskussionsforen

weitere Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten

Kollaboration und Dokumenten-Management mit SharePoint http://wimip.grs.de/default.aspx

(Host: Gesellschaft für Reaktorsicherheit GRS; passwort-geschützt )

gemeinsame Dokumente, Umfragen, News, Diskussionsforen, who is online, …

Workspace für die Vor-Ort-Treffen, Beiträge vergangener Veranstaltungen

weitere Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten

Internet-”Schaufenster” www.wimip.de

Information zu WIMIP und Überblick über das Mitglieder-Instrumentarium

WIMIPs Wissensmarktplätze (2): virtuelles Angebot

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Kollaboration und Dokumenten-

Mgt. mit SharePoint

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WIMIP: Workspace für das nächste Treffen

Kollaboration und Dokumenten-

Mgt. mit SharePoint

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Siemens CIO ICap Strategy

Agenda

1 Einführung und Beispielfall WIMIP

2 Diagnosevorgehen und -ergebnisse

3 Conclusions3 Abhilfe-Möglichkeiten und -Erfahrungen

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Wissensstrategie

WM-Barrieren-

Checklisten

WM-Systemanalyse mit

Referenz-Aufbau-Struktur

WM-Prozessanalyse mit

BITKOM-WM-Prozess-Systematik

Diskussion mit WM-Experten (WIMIP, WIM/DGQ-Forum, WM-Stammtisch der GfWM/HM

München, weiteren Fachkollegen), Studentische Facharbeiten

Diagnosevorgehen (1): Anwendung verschiedener WM-

Analyse- und Planungsinstrumente

WM-Maßnahmenplan

(Community-Verbesserungsprojekt)

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84 Fragen, Zeitaufwand: 30-60 Minuten

Online-Falle(Wie die virtuell Enthaltsamen erreichen?SharepointXINGMail/Word)

spezielle Timeout-Panne (bei der SharePoint-Umfrage-Beantwortunghat mindestens drei WIMIP-Mitglieder verärgert)

Fragen zu den sechs Elementen dessozio-technischen WM-Systems

Zustand und Bedeutung

persönlichen Nutzung

Beispiele: - Das Zusammengehörigkeitsgefühl in WIMIP besteht vor allem zwischen den Mitgliedern, die sich von den Vor-Ort-Treffen kennen stimme zu / teils-teils / stimme nicht zu

- An wie vielen Treffen vor Ort haben Sie schon teilgenommen?

Fragen zum Teilnehmerprofil

Beispiel: Ist der Anteil der Anteil Ihrer täglichen Arbeit im Themenbereich von WIMIP größer als 50%?

Diagnosevorgehen (2):

Umfrage bei den WIMIP-Mitgliedern

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Rücklauf ca. 12 % (12 von 106)

Teilnehmer-Mischung:

leichtes Übergewicht der WIMIP-Gestalter & Vollzeit-Wissensmanager

eher längerfristige Mitglieder

SharePoint-Nutzer in der Überzahl

alle mit Vor-Ort-Treffen-Erfahrungen (keine „rein virtuellen Mitglieder“)

Bild, das die Teilnehmer von WIMIP haben

Diagnoseergebnisse –

Umfrage bei den WIMIP-Mitgliedern (1)

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Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis, 2008 - 14

Organisation: Netzwerk, Arbeitskreis, Peer Group, Unternehmens-übergreifend, Plattform Wissensaustausch, Kontaktbörse

Fach: WM, WM-Pegel, Stimmungsbarometer

Wissen: Expertise, kompetent, Know-how, Praxis, Lösungskompetenz

Charakter: Offenheit, Hilfsbereitschaft, etwas chaotisch, Vertrauen, ehrlich, Vielfältigkeit, konsequent, substantiell, Heterogenität,

Angebot: Best Practice, Werkzeuge, Hintergrundinformation, Wissenspool, Experten, Praktikertreffen, Gleichgesinnte, Bestätigung

Handlungsraum: Lernen, Diskussion, Austausch, Erfahrungsaustausch,

weitere Optionen: Ideenquelle, Innovation

und sonst: erfolgreich, vorbildlich, auf Initiative angewiesen

WIMIP in sechs Begriffen

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Umfrage-Ergebnis: Extrakt

Anordnung und Bedeutung der Textfarbe

Zusammengehörigkeit der Community

• gem. WM-Verständnis?

+Wertschätzung im Unternehmen

rot:

ursächliches Problem oder

zu klärende Frage

grün:

positives Feedback

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Zusammengehörigkeit der Community• ausreichend gemeinsames WM-Verständnis?

• rel. stabiler Teilnehmerkreis der Treffen und großer

Kreis nicht zuordenbarer (rein virtueller?) Teilnehmer

• häufig Ausweichen auf bi-laterale Interaktion, statt

sichtbar für die Community

+ deutliche Wertschätzung der WIMIP-Mitgliedschaft in

den Unternehmen

+ WIMIP-Bild (6 Begriffe für WIMIP) fiel sehr gut aus

Qualität & Attrak-

tivität der Inhalte• gesprochen ist nicht

geschrieben

• Aktualität?

• im Interessenfokus

versus Vielseitigkeit

Strategie und Kultur• WIMIP-Themen-Priorität oft zweitrangig / Workload

sehr hoch

• Auszeit-Phänomen bei den Treffen: Tage aus dem

Büro können voll für WIMIP verwendet werden

• Nutzen der virtuellen Zusammenarbeit unklar?

+ gute Zusammenarbeit & Offenheit!

+ keine Expertenarroganz / auch kleine Fragen möglich

Moderation+ derzeitige Moderation ist gut und

richtig!

• mehr Initialzündungen /

spannendere Diskussionen?

• Hilfestellung für Neu-Eisteiger

• breitere Basis durch weitere Co-

Moderatoren?

Attraktivität der Wissensmarktplätze• Wertschätzung der Vor-Ort-Treffen deutlich größer als der

virtuellen Interaktion

• Übersichtlichkeit leidet, da 2 Plattformen im Einsatz

• XING: Kommunikationsschwächen; hinderliche

Einschränkungen für Nicht-Premium-Mitglieder

• SharePoint: Zugangsprobleme

Prozess-Schwächen• Anfrage/Angebot-Prozess (Frage-

Antwort-Forum)

• Social Networking Prozesse, z.B.

Social Bookmarking

• Themen-Abstimmungen

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Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis, 2008 - 17

Siemens CIO ICap Strategy

Agenda

1 Einführung und Beispielfall WIMIP

2 Diagnosevorgehen und -ergebnisse

3 Conclusions3 Abhilfe-Möglichkeiten und -Erfahrungen

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Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis, 2008 - 18

Zusammengehörigkeit der Community / Wissensgemeinschaft

Community-Identität – bi-laterale versus Community-Interessen:

Appelle an Mitglieder, z.B. mit Frage-Antwort-Prozess-Implementierung

Community-Identität – Vertrauen und Intimität:

XING-Mitgliederliste-Aktion: Aufräumen und Bild (!)

Foto in XING? (15): eingestellt (3), ausgestiegen (2), ausgeladen (1)

gemeinsames WM-Verständnis:

bestehende Standards nutzen ... im Auge behalten, z.B. bei Programm-

Gestaltung

Interessenslage der stillen, rein virtuellen Mitglieder nachfragen ... ???

Maßnahmenplanung (1)

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Wissensmarktplätze

Übersichtlichkeit erhöhen ... Zusammenführung der Funktionen prüfen

SharePoint-Zugangsprobleme unbedingt lösen

Hinweis auf bestehende Abo-Funktionen

(RSS-Feed: erst für alle gut machbar, wenn Office 2007 üblich ist)

Informieren/werben,

was jedes Mitglied machen kann WIMIP-Mitglieder-Instrumentarium

dass jedes Mitglied Kollaboration anstoßen/wünschen kann (TelKO, JAM, …)

Maßnahmenplanung (2)

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Übersicht / Beziehungsnetzwerk zum WIMIP-

Mitglieder-Instrumentarium (mit PersonalBrain 4, Free Edition)

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WIMIPs

Mitglieder-

Instrumentarium:

Überblick in

Website

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WM-Prozesse

Anfrage-/Angebot-Prozess aufsetzen (Abo für alle anraten)

Umfragen oder Abstimmungen durchführen zu den Themen der

Veranstaltungen

Social Networking Prozesse anstoßen, z.B. Social Bookmarking

Wissen/Inhalte

mehr Info mit deutlicherem "Neuigkeitscharakter“ ...

breitere Inputbasis durch weitere Co-Moderatoren als Redaktionsteam und

Inhaltsgestalter

Maßnahmenplanung (3)

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Maßnahmenplanung (4)

Wissenskultur

Nutzen der virtuellen Zusammenarbeit mehr herausstellen

Nutzen stiften, z.B. mit Frage-Antwort-Prozess

Bezug: „muss einen selbst betreffen“ ... Angebot der Arbeitsgruppen-Bildung

bei den Treffen aktuell „brennende Themen“ abfragen und dort virtuell ansetzen

Moderation / WM-Support

weitere Co-Moderatoren einsetzen und Redaktionsteam starten

Anfängerhilfe aufbauen: Information und Service

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Kontakt

Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis

Unternehmensberater für Wissens- & Innovationsmanagement

Integriertes Management des Intellektuellen Vermögens -

Kompetenzen | Vernetzung | Information | Ideen | Patente | Standards

Post: Josef-Sterr-Str. 4, 81377 München

T +49 89 85661623

F +49 6221 141693

M +49 173 9775943

Email [email protected]

Skype JHofer-Alfeis

BrainGuide http://www.brainguide.de/dr-ing-josef-hofer-alfeis/persondetail,1,,,,,69354.html

XING https://www.xing.com/profile/Josef_HoferAlfeis

Partner

Competence Center Knowledge | Innovation | Intellectual Capital

Management

Amontis Consulting AG

Kurfürsten Anlage 34

D-69115 Heidelberg

Germany

www.amontis.com

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Weitere Quellen zum Thema

Aktuelle Publikationen: www.amontis.com Publikationen Mngt des Intellekt. Vermögens

Veröffentlichungen und Beiträge in Büchern:

Hofer-Alfeis, J.: KM solutions for the Leaving Expert issue. JOURNAL OF KNOWLEDGE MANAGEMENT j VOL. 12 NO. 4 2008, pp. 44-54,

~: Was leistet WM? Wissensmanagement, Heft 1/2008, S. 38-39;

~, Keindl, K.: Die Prozess-Systematik im Unternehmenseinsatz. Wissensmanagement, Heft 2/2008, S. 38-39

~:, Keindl, K.: WM-Prozess-Systematik als WM-Taxonomie und Instrument für …. In: KnowTech Konferenzband 2007, www.knowtech.net

~, Keindl, K. und BITKOM Ak KEM: BITKOM Leitfaden WM-Prozess-Systematik, 2007, http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_45785.aspx

~: Wissensmanagement im prozess-orientierten Unternehmen. Beitrag in: KnowTech Konferenzband 2006, www.knowtech.net

~: Entwicklung und Umsetzung einer Wissensstrategie. In: Richard Pircher (Hrsg.): Wissen wirkt. 2006 www.donau-uni.ac.at/wuk/wm (-> Projekte)

~: Mehrwert und Zukunft von Wissensmgt. liegen im trans-disziplinären Vorgehen. In: KnowTech Konferenzband 2005, www.knowtech.net

~: Effective Integration of KM into the Business Starts with a Top-down Knowledge Strategy. J. of Universal Comput. Science, vol. 9, no. 7 2003, 719-728

~ in: Deking, I, Management des Intellectual Capital, Gabler Verlag, 2003

~ in: T. Davenport, G. Probst (eds): Siemens KM Case Book, 2nd edition, Wiley/Publicis, 2002

~ in: M. Bellmann, et al (Hrsg): Praxishandbuch Wissensmanagement, Symposion, 2002

~ in: C. W. Holsapple (ed.): Handbook on KM, Springer, 2002, pp. 443-466

Bücher:

• Boisot, Max H.: Managing Knowledge Assets – Securing competitive advantage in the information economy. New York: Oxford University Press, 1998, ISBN: 0-19-829607-X

• Knowledge Management in Organisations: a critical introduction – Nov 2004 Donald Hislop, ISBN: 0199262063

• Learning to fly: practical knowledge management from leading and learning organisations – Nov 2004, Chris Collison, Geoff Parcell, ISBN: 1841125091

• Working knowledge: how organisations manage what they know – 2000 Thomas H. Davenport, Laurence Prusak, ISBN: 1578513015

• Doz, Yves, et al: From Global to Metanational. Harvard Business School Press, 2001. ISBN: 0-87584-870-2

• Davenport, T. H., Probst, G.: Knowledge Management Case Book. Publicis Corp. Publishing ,2002. ISBN: 3895781819

• Auer, T.: ABC der Wissensgesellschaft, Doculine-Verlag D-72766 Reutlingen, ISBN 978-3-9810595-4-0

Empfohlene Links für WM:

www.knowledgebusiness.com

www.wimip.de

www.knowledgeboard.com

www.cibit.com/site-en.nsf/p/-News

www.APQC.org

www.eknowledgecenter.com

http://www.hrm-auer.ch

http://www.pwm.at/

http://www.c-o-k.de/index.htm

https://www.xing.com/net/wm

http://www.wissenmanagen.net/

Wissenmanagen/Navigation/Werkzeugkasten/Anwender/instrumente,did=73392.html

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Moderation der Erarbeitung einer "Wissensstrategie“ zum Geschäft durch das Managementteam: fokussiert auf das geschäftskritische Wissen, konzertiert mit beteiligten Supportdisziplinen und ausgewogen in den verschiedensten Lösungswegen werden die effektivsten Maßnahmen für Weiterbildung & Methodenentwicklung, Expertenvernetzung & Prozessmanagement sowie Erfahrungsdokumentation & Informationsmanagement definiert.In der Wissensstrategie werden die wichtigsten Handlungsräume (Wissensgebiete) beplant und damit wird oft erst die anstehende Geschäftstransformation gemeinsam verstanden und präzisierbar.

Unterstützung bei der Wissensstrategie-Umsetzung und effektivem Controlling, z.B. mit professionellen Instrumenten, geeigneten Organisations- und Projektstrukturen, Messungen oder einer Wissensbilanz.

Erweiterung der Wissensstrategie auf eine integrierte Strategie für das gesamte Intellektuelle Vermögen(Wissen, Ideen/Innovation, Patente, Standards).

Coaching mit Erarbeitung einer individuellen Wissensstrategie und Beratung zum persönlichen Wissensmanagement

Einsatzunterstützung bei Detail-Instrumenten des Wissensmanagements – Beispiele:- Debriefing von Teams oder ausscheidenden Experten, d.h. gezielte Wissenstransfer-Maßnahmen planen

und umsetzen, damit wertvolle Erfahrungen und Methoden nicht verloren gehen,- Auf- und -Ausbau von Experten-Netzwerken in wichtigen Fachgebieten zur Förderung der

Zusammenarbeit und Wissensvernetzung mit zeitgemäßen Methoden und Technologien.

Analyse und Verbesserung von Wissensmanagement- und Ideen-/Innovationsmanagement-Prozessen und –Systemen.

Integration von Wissens- und Innovationsmanagement mit bestehenden Geschäftsprozess-Management-Ansätzen.

Integration von bewährten Wissens- und Ideenmanagement-Instrumenten in das bestehende Projektmanagement.

Weiterbildung zur Zukunftsdisziplin "Management des Intellektuellen Vermögens",

die das Management von Wissen, Ideen/Innovation, Geistigem Eigentum und Standards integriert.

Dr.-Ing. Josef Hofer-Alfeis: Beratungsangebot zum Wissens-

management und Management des Intellektuellen Vermögens