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2009-04 Tuxer Prattinge Ausgabe Weihnachten

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Weihnachtsausgabe 2009 der Tuxer Gemeindezeitung.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Inhalt: Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde.......................... Seite 3 Tourismusverband............. Seite 8 Pfarre............................... Seite 13 Schulen / Kindergarten.... Seite 16 Vereine ............................ Seite 21 Diverses .......................... Seite 28 Seinerzeit ........................ Seite 35 Impressum....................... Seite 17

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

2. März 2010

Liebe Leserin, lieber Leser! Ich möchte mit einem Dank beginnen – ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die im vergange-nen Jahr in irgend einer Weise am Gelingen der Tuxer Prattinge mitgewirkt haben - sei es als Re-dakteur, Inserent oder finanzieller Gönner. Ohne diese breite Unterstützung wäre es kaum möglich, die Ortszeitung (immerhin schon 17 Jahre lang) in dieser Form heraus zu bringen. Ich bitte auch für die Zukunft um diese Zusammenarbeit. Kurz vor Ende des Jahres 2009 bietet die Prattinge eine Plattform, um die Tätigkeiten im vergan-genen Jahr zusammen zu fassen und als eine Art Jahresbericht zu veröffentlichen. Hier kann schwarz auf weiß nachgelesen werden, was geleistet wurde. Der Umfang dieser Ausgabe beweist, dass davon reger Gebrauch gemacht wurde. Besonders hinweisen möchte ich auf die beiden Arti-kel zu RadA. Hier wird Großartiges geleistet – und das meist im Stillen. Die beiden Artikel sind ab Seite 31 zu finden. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Beginn des Neuen Jahres. Ich bin sicher, dass mit einer Portion Optimismus auch dieses Jahr ein gutes werden kann – es geht uns ja Gott sei Dank immer noch größtenteils hervorragend. Wir sollten dankbar sein. Herzlichst, Ihr

Weihnachtsgottesdienste 23. Dezember 6.00 h: Rorate 24. Dezember Heiliger Abend

16.00 h: Kinderweihnacht (WoGo) 17.00 h: Weihnachtsgottesdienst der evangelischen Kirche in Vorderlaners-bach 23.00 h: Christmette mit dem Tuxer Kirchenchor

25. Dezember Geburt des Herrn

10.00 h: Weihnachtsamt mit dem Kir-chenchor für die Pfarrfamilie 17.00 h: Weihnachtsamt in Hintertux

26. Dezember 10.00 h: Hl. Messe – Dankmesse unse-res Pfarrers zu seinem runden Ge-burtstag

27. Dezember Fest der Heiligen Familie

10.00 h: Familienmesse mit anschlie-ßendem Kindersegen

31. Dezember Silvester

17.00 h: Silvesteramt

1. Jänner Neujahr Hochfest der Gottesmutter

10.00 h: Festmesse

6. Jänner Hoch-fest Erscheinung des Herrn

10.30 h: Festmesse mit allen Sternsin-gergruppen

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Gemeinde

Weihnachtsgedanken

Ein bisschen mehr Friede – und weniger Streit, ein bisschen mehr Güte – und weniger Neid, ein bisschen mehr Liebe – und weniger Hass,

ein wenig mehr Wahrheit – das wäre was!

Statt soviel Unrast – ein wenig mehr Ruh`, statt immer nur ICH – auch manchmal ein DU,

statt Angst und Hemmung – ein bisschen mehr Mut und Kraft zum Handeln – das wäre gut.

Diese Weihnachtsgedanken sind aktueller denn je: Sie drücken aus, was wir uns zutiefst wünschen …

Allen Einheimischen und Feriengästen, besonders auch den „AuslandstuxerInnen“ wün-

sche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr 2010.

Euer Bürgermeister

Hermann Erler

Jahresbericht 2009 der Gemeinde Tux

Im zu Ende gehenden Jahr 2009 gab es 9 Sitzungen des Gemeinderates, dabei wur-den insgesamt 82 Tagesord-nungspunkte behandelt. Die Abstimmung zu den einzel-nen Punkten geschah zum größten Teil einstimmig, le-diglich bei 2 Punkten gab es je 1 Stimmenthaltung. Der Gemeindevorstand war zu 10 Sitzungen geladen,

wobei die Beratungen und Erledigungen 102 Tagesord-nungspunkte umfassten: - Tux Center GmbH: Be-schluss des Finanzierungs-planes und Baubeginn des Veranstaltungs- und Mehr-zweckgebäudes im Mai 2009 - Die Sanierung des Volks-schulgebäudes, Fassade, Fenster und Wohnungen - Bauvollendung und Über-gabe der Wohnanlage „Schlosserfeld“ mit 20 Miet-kaufwohnungen und 5 Rei-henhäusern mit der „Neuen Heimat Tirol“ - Kanalprojekte z.B. Straßen-entwässerung im Bereich Hotel Central und Siedlung Lanersbach - Restarbeiten und Abschluss der Wasserversorgung und

Kanalisation „Schwarzbrand - Naustein“ - Straßen und Wege: Weg-projekt Stockach-Lamper: Gründung einer Weggemein-schaft und Durchführung der Verhandlungen nach Natur-schutz-, Forst-, Wasser- und Straßengesetz, Behebung eines Katastrophenschadens am Geislweg und an der „Hobarbachbrücke“, umfang-reiche Asphaltsanierungen - Verbauung Wandlawine in Hintertux: Erstellung eines Vorprojektes, die Verbauung der Wandlawine wird in den nächsten Jahren einen gro-ßen Finanzierungsaufwand erfordern - Verbauung Lahnbäche: Grundverhandlungen betref-fend Übertragung der in An-spruch genommenen Flä-

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chen in das „Öffentliche Wassergut“ - Bauhof: Beschluss zum Ankauf eines neuen Unimog U400 für den Winterdienst - Freiwillige Feuerwehr: Liefe-rung und Inbetriebnahme neues LAST Fahrzeug

Wichtige Beschlüsse betrafen auch die Raumordnung und Flächenwidmung: - Eine Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes, mehrere Flächenwidmungs-planänderungen und die Er-lassung von Bebauungsplä-nen. Damit solche Beschlüs-se gefasst werden konnten, waren umfangreiche Vorar-beiten und Erhebungen er-forderlich.

Gerade das Thema Raum-ordnung gestaltet sich zu-nehmend sensibler. Die Rahmenbedingungen werden in Anbetracht unserer spe-ziellen Situation eng! Einer wachsenden, vom sprichwörtlichen Fleiß unse-rer Bevölkerung getragenen Wirtschaft, stehen knappes Bauland und Gefahrenzo-nenpläne, sowie sichtbare Grenzen im Ausbau der er-forderlichen Infrastruktur ge-genüber. Hier muss künftig ein Umdenken stattfinden. - Denkmalpflege, Beitrags-leistungen: Restaurierung der Maria Hilf Kirche, der „Drei Kreuze“ in Hintertux und der Kreuzigungsgruppe in der Kriegerkapelle - Kultur im Mehlerhaus: Aquarellhappening mit Chris-tian Stock, Ausstellungen Gerhard Kainzner, Alfred Eberharter, Dichterlesungen

- Einführung des Gratiskin-dergartens für alle 4- und 5-jährigen Kinder Jungbürgerfeier der Jahrgän-ge 1989 bis 1992 - Mitgestaltung der feierlichen Primiz unseres Neupriesters Andreas Geisler Diese Aufzählung enthält nur die wichtigsten Punkte bzw. deren Erledigung. Eine ausführliche Statistik zum Stichtag 31.12.2009, über die Standesamtsfälle, das Einwohnermeldeamt, erledigte Bauansuchen und dgl. ist der nächsten Ausgabe vorbehalten. Abschließend darf ich fest-stellen, dass das Jahr 2009, wie immer in der Gemeinde, ein sehr arbeitsreiches und turbulentes war. Es verlangte allen Beteiligten viel Aufwand an Zeit, persönlicher Energie und Willen zur Zusammenar-beit ab. Die Funktionsperiode des Gemeinderates neigt sich dem Ende zu. Als Ter-min für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen wurde von der Tiroler Lan-desregierung der 14. März 2010 festgelegt. Die Zusammenarbeit im Ge-meinderat war sehr konstruk-tiv. Ganz besonders in der letzten Zeit war in allen Frak-tionen ein ausgeprägter Wille zur Zusammenarbeit spürbar. Als Bürgermeister darf ich mich bei den Damen und Herren des Gemeinderates für das entgegengebrachte Vertrauen, die Unterstützung und für die angenehme Zu-sammenarbeit herzlich be-danken! Besonders danken möchte ich den Ausschuss-vorsitzenden, den Mitgliedern des Gemeindevorstandes,

dem Bgm.Stv. Franz Erler, sowie unseren fleißigen und engagierten MitarbeiterInnen, wo immer und in welcher Position sie ihren Dienst leis-ten. Bedanken darf ich mich auch bei Behörden und Ämtern, der BH Schwaz, dem Amt der Tiroler Landesregierung, der Wildbach- und Lawinenver-bauung, sowie bei den vielen Institutionen und Firmen, mit denen die Gemeinde Tux während des ganzen Jahres eine ausgezeichnete Zu-sammenarbeit pflegt. Ein besonderer Dank gebührt allen Frauen und Männern, welche Jahr für Jahr in den verschiedensten Funktionen unentgeltlich und freiwillig für unsere Gemeinschaft arbei-ten. Sei es in der Pfarrge-meinde, in den vielen Verei-nen, in den Schulen, der Kul-tur, im Bereich Sicherheit und Katastrophenschutz, Feuer-wehr, Bergrettung, Lawinen-kommissionen, Rettung, im Gesundheitswesen, im Sozi-alsprengel und den Selbsthil-fegruppen. „Die Gemeinschaft lebt von Leuten, die mehr tun als ihre Pflicht!“ Allen sage ich ein großes, herzliches Danke, verbunden mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachts-fest und ein gesundes Neues Jahr 2010.

Bgm. Hermann Erler

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Tux Center: Das neue Veranstaltungs- und Vereinshaus für die Tuxerinnen und Tuxer

Seit Anfang Mai herrscht auf der Baustelle neben dem äußeren Lahnbach reges Treiben. Die Baufirma hat den Rohbau unter oft un-günstigen Witterungsbedin-gungen termingerecht fertig gestellt. Zahlreiche Firmen, viele davon aus dem Zillertal, wirken an den Ausbauarbei-ten mit. Diese werden im Wesentlichen mit Ende des Jahres abgeschlossen sein, so dass mit Jahresanfang der Innenausbau erfolgen kann. Das Bauwerk hat mittlerweile Konturen angenommen. Konzipiert wurde von der Gsottbauer architek-tur.werkstatt ein Dach, unter dem unterschiedliche Funkti-onen und Raumgruppen Platz finden sollen. Diese „Haube“, wie wir sie im Büro nennen, entwickelt seine skulpturale Form einerseits aus dem Verlauf des Äuße-ren Lahnbaches, anderer-seits aus der Topografie und aus der Höhenentwicklung des Grundstückes und stellt sich – je nach Standpunkt – mit seinen Knicken und Aus-nehmungen immer wieder anders dar. Sie fließt förmlich dem Talboden zu. Ausgeführt ist diese Haube mit witte-

rungsbeständigen Schindeln aus Faserzement, in einer Farbe, die sich vom wetter-gegerbten Holz der traditio-nellen Häuser ableitet. Der Sockel ist ebenso in Anleh-nung an diese hell gehalten und der Zwischenraum zum Dach ist großzügig verglast. Ein kleiner Vorplatz mit ei-nem Baum bildet den Über-gang von der Straße ins Haus. Man taucht von hier förmlich unter das Dach ins Gebäude ein und findet sich in einem geräumigen Foyer, mit Blick taleinwärts. Der an-schließende Saal mit einer kleinen Galerie wird - im Ge-gensatz zur äußeren eher zurückhaltenden Farbgebung - in hellem heimischen Holz getäfelt. Dieser Saal mit sei-ner komfortablen Bühne ist als Mehrzwecksaal für ca. 350 Personen konzipiert. Größere Veranstaltungen (Theateraufführungen, Kon-zerte, Vorträge ...) sowie Fes-te (Bälle, Hochzeiten, Ehrun-gen ...) finden hier einen zeit-gemäßen Rahmen. Den Rah-men für kleinere Veranstal-tungen bis ca. 60 Personen gibt das intimere Foyer im Obergeschoß mit seiner vor-gelagerten Loggia und

prachtvollem Blick Richtung Kirchturm und Gletscher. Das zweite wichtige Stand-bein des Hauses ist die Ge-schäftsstelle des Tourismus-verbandes Tux–Finkenberg. Neben der zur Straße orien-tierten Informationsstelle für die Besucher und Gäste ist dort auch eine Postge-schäftsstelle geplant. Im Ge-schoß darüber bekommen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des TVB helle, freundliche Büro- und Ver-waltungsräume. Ein Cafe, ebenfalls zur Straße hin aus-gerichtet, wird als Treffpunkt das Angebot abrunden. Aber wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet finden auch viele Vereine hier ein neues Zuhause: Die Bergret-tung wird ihre Einsätze von einem gut organisierten Übungs- und Einsatzstütz-punkt aus durchführen kön-nen, für die Volksbühne wie auch für die Musikkapelle werden optimierte Proberäu-me – für letztere akustisch ausgefeilt - zur Verfügung gestellt und der Wintersport-verein und die Bräuchlach´n werden mit großzügigen La-gerräumen ausgestattet.

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Der bisherige Parkplatz (Mit-nutzung für Bergbahn) wird im Wesentlichen beibehalten, jedoch noch mit einer Tiefga-rage erweitert. Die Gebäude-hülle ist in Niedrigenergie-bauweise ausgeführt, und eine Hackschnitzelheizung, ganz im Sinne der Nachhal-tigkeit, sorgt für angenehme Temperierung. Schließlich wird der Kinderspielplatz im

Frühjahr am angestammten Platz wieder errichtet. Bis zur Fertigstellung im Frühjahr wird es naturgemäß noch spannende Momente geben. Für die bisherige sehr gute wie auch konstruktive Zusammenarbeit mit allen Bauherrenvertretern, zuvor-derst natürlich Herrn Bürger-meister Hermann Erler und

Herrn Wilhelm Schneeberger vom TVB, möchte ich mich - auch im Namen des gesam-ten Planungsteams - bedan-ken und allen Tuxerinnen und Tuxern noch ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr wünschen. Manfred Gsottbauer, Generalplaner

Seminar "Rauchfrei in fünf Stunden" Die "Plattform rauchfreie Gemeinde" bietet am Sams-tag 16. Januar 2010, um 10.00 Uhr im Gasthof Schroll, Ulricusstr. 13, 6322 Kirchbichl oder am Samstag 30. Januar, um 10.00 Uhr im Gasthof

Neue Gulf, Tulferberg 51, 6075 Tulfes bei Innsbruck ein Seminar "Rauchfrei in 5 Stun-den - ohne Entzugserschei-nungen oder Gewichtsprob-leme" Seminarleitung: Dr. An-nelyse Forst. Das Seminar ist

für alle Lehrlinge sowie für alle Jugendlichen (bis zum 18. Lebensjahr), für werdende und stillende Mütter kostenlos. Anmeldung, weiter Termine und Info unter: Telefon 0800-21 00 23 kostenfrei

Kurz notiert Im Spätsommer wurde uns eine größere Anzahl von weißen Plastikstäben (Weide-zaun) entwendet. Es wird ersucht, diese wieder zurückzubringen. Der Tennerbauer

Bei der Jungbürgerfeier in der Kleinen Tenne sind ein paar Jungbürgerbücher liegen geblieben. Bitte diese im Gemeindeamt ab-holen.

Klimabündnis Tirol Leopoldstraße 2 6020 Innsbruck Tel.: 0512/583558 E-Mail: [email protected]; www.klimabuendnis.at/tirol

Gemeinsam Klima schützen! Indigene Partner aus Amazonien am Hintertuxer Gletscher

Unter dem Motto „Gemein-sam unser Klima schüt-zen!“ sind heute die Ziller-taler Bürgermeister Franz Hauser und Hermann Erler mit Gesandten der indige-nen Völker Amazoniens zusammengetroffen. Der Klimawandel und seine

globalen Auswirkungen in Nord und Süd standen im Mittelpunkt der von Klima-bündnis Tirol organisierten Exkursion auf den Hinter-tuxer Gletscher. Für Irineu Laureano Rodrigu-es und Daniel Benjamim da

Silva aus Amazonien ist es ein außergewöhnliches Er-eignis: Erstmals in ihrem Le-ben werden sie einen Glet-scher betreten. Begleitet von den beiden Bürgermeistern und Vertretern von Klima-bündnis Tirol wird der Glazio-loge Jakob Abermann von

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der Universität Innsbruck die wichtigsten Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Rückgang der Gletscherwelt darstellen. Lokal handeln gegen den Klimawandel Thema des Treffens wird auch der Austausch zu loka-len Klimaschutzaktivitäten in Nord und Süd sein. Im Mittel-punkt steht das Gespräch darüber, wie Ressourcen genutzt werden können, ohne Lebensgrundlagen zu zerstö-ren. Irineu Laureano Rodri-

gues und Daniel Benjamim da Silva sind als VertreterIn-nen der FOIRN - der Födera-tion der Indigenen Völker des Rio Negro - in Österreich auf Besuch. Klimabündnis unter-stützt bereits seit 1993 eine nachhaltige Entwicklung der indigenen Bevölkerung in Amazonien und trägt damit zum Schutz des Regenwal-des bei. Das Klimabündnis ist das größte kommunale Klima-schutz-Netzwerk Europas. Die globale Partnerschaft

verbindet mehr als 1.600 Gemeinden aus 17 Ländern in Europa mit Indigenen Völ-kern des Regenwaldes. In Tirol haben sich 45 Gemein-den, neun Betriebe und zehn Bildungseinrichtungen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und zum Schutz des Regenwaldes verpflich-tet. Weitere Informationen: Mag. Anna Schwerzler, 0512/583558

Christbaumspenden Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – von Franz Geisler, Himmen Kirchplatz Lanersbach – von Hansjörg Pfister Bauhof – von Hansjörg Gredler, Tennen Mehlerhaus – von der Agrargemeinschaft Hintertuxer Wald gespendet. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern.

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Zusätzlicher Öffnungstag vom Bauhof in Juns Ab Jänner 2010 – für die Dauer der Wintersaison, d.h. bis Ende April 2010 - ist der Bauhof zusätzlich zum Mittwoch (08:00 – 18:00 Uhr) auch am Freitag von 14:00 – 19:00 Uhr geöffnet. An diesen Tagen können Wertstoffe wie Altpapier, Kartonagen, Weiß- und Buntglas, Dosen sowie Styropor und E-Schrott (sowie Kühlschränke und –geräte) im Bauhof Juns abgegeben werden. Bitte die Öffnungszeiten beachten !!! Ab Mai 2010 ist der Bauhof jeweils nur noch am Mittwoch von 08:00 jedoch wieder bis 19:00 Uhr geöffnet.

Tourismusverband Tux-Finkenberg

Emotionen in Weiß! Tux-Finkenberg startet durch! Der Winter präsen-tiert sich in diesem einma-ligen Sportparadies von seiner schönsten und bes-ten Seite: 227 km feinst präparierte Pisten, 59 top-moderne Liftanlagen, 4 Skiberge vereint und 1 Ski-pass – das erwartet jeden Wintersportfan gleicher-maßen! Und das Allerbeste an Tux-Finkenberg ist die 100%ige Schneegarantie... Inmitten der Zillertaler und der Tuxer Alpen liegt das wohl schönste Hochtal Tirols, das Tuxertal, mit seinen Or-ten Tux und Finkenberg. Durch die Höhenlage von 850m bis 3.250m ist Tux-Finkenberg ein Traum in Weiß. Den Talschluss bildet der Hintertuxer Gletscher, der majestätisch über dem Tuxer-tal thront.

Die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 227 km Pulverschneepis-ten, 59 modernste Lift- und Seilbahnanlagen und 30 urige Einkehrmöglichkeiten – das alles steht dem Win-tersportfan im Großraumski-gebiet des Tuxertales jeden Tag zur Verfügung. Die Par-tyszene trifft sich am Penken-joch in Finkenberg und startet dort ihre Gletscherrunde mit der 150er Tux zum Sonnen-plateau Rastkogel. Neu ab Winter 2009/2010: Be-schneiung am Rastkogel! Das letzte „undichte“ Fleck-chen“ wird schneesicher ge-macht! Weiter geht’s über bestens präparierte Pisten in den Himmel auf Bergen – dem Skigebiet Eggalm. Nach einer heißen Liftfahrt, denn hier werden die Wintersport-ler ab diesen Winter NEU UND EINZIGARTIG mit der „6y Lattenalmbahn“, einer

6er Sesselbahn mit Wetter-schutzhauben und Sitzhei-zung, zu Berge befördert. Der Hintertuxer Gletscher wartet bereits mit seiner 12 km lan-gen beschneiten Talabfahrt „Schwarze Pfanne“ unter dem Motto: Skifahren bis vor die Haustür! Der Hintertuxer Glet-scher…3000m über dem Meer Als „bestes Gletscherski-gebiet weltweit“ wurde der Hintertuxer Gletscher im Frühjahr 2009 von den Tes-tern der SKIAREA erkoren und das zu Recht. Bietet das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs doch 86 bestens präparierte Pulverschnee-pisten, neueste Seilbahnen und Liftanlagen und verzau-bert mit einer Aussicht von der Panoramaterrasse auf 3.250 m auf die umliegenden Dreitausender. Pulver-

Aufgrund des Feiertages (Hl. 3 Könige am Mittwoch, den 6.1.2010) wird der Öffnungstag vom Bauhof

auf Dienstag, den 05. Jänner 2010 vorverlegt.

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schneegarantie von Oktober bis Mai gehört ebenso zur Sache der Natur wie die 100%ige Schneegarantie, die in dieser Höhenlage ruhi-gen Gewissens gegeben werden kann. Weltweit ein-zigartig ist der Natur Eis Palast in 3.200 m Höhe. Eine natürlich gewachsene Glet-scherspalte wurde zugänglich gemacht. Bestens gesichert erwartet jeden Besucher ein einmaliges mystisches Far-benspiel im gletscherblauen Natur Eis Palast. Abseits der Skipiste Nach Alternativen zum Ski-fahren braucht man in Tux-Finkenberg nicht zu suchen, man wird rasch fündig. Täg-lich werden hier 28 km Lang-laufloipen präpariert, die sowohl klassische Langläufer als auch Skater gleicherma-ßen ansprechen. Für Tou-rengeher stehen unzählige unberührte Tiefschneehänge zur Verfügung und für jene, die ihr Herz-Kreislaufsystem auf angenehme Weise in Schwung bringen möchten, bewandern das Naturpara-dies auf 68 km Winterwan-derwegen. Hüttenzauber pur mit einer lustigen Rodelpar-tie auf einer der 3 beleuchte-ten Naturrodelbahnen bringt eine Extra-Portion Gesellig-keit in den Urlaub. Zu einem Highlight haben sich das Eisstockschießen und das Eislaufen auf den Natureis-laufplätzen in Tux-Lanersbach und Finkenberg entwickelt. Aber auch Schneeschuhwanderun-gen, Eisklettertouren am Hintertuxer Gletscher, Höh-lentrekking in der Spanna-

gelhöhle oder Winter-Canyoning machen die schönste Zeit im Jahr zu ei-nem unvergesslichen Erleb-nis! Events, Aprés Ski und Nightlife In Tux-Finkenberg geben sich die Stars aus der Aprés Ski Szene die Türklinke in die Hand. An jeder Talstation der vier Seilbahnen in Fin-kenberg, Tux-Vorderlanersbach, Tux-Lanersbach und Hintertux wird Party gefeiert, was das Zeug hält. Abends geht es flott weiter – die Bars, Pubs und Discos sorgen mit Live-Musik für ausgelassene Stimmung und ACHTUNG! ein Urlaubsflirt ist nicht aus-geschlossen! Spektakuläre Carving Stunts und Freestyle Einlagen werden jeden Mon-tag bei der Skishow „Fire on Snow“ in der Arena Hinter-anger in Tux-Lanersbach von den Pisten-Pädagogen der fünf heimischen Skischulen vorgeführt. Den Abschluss bildet ein fulminantes Feuer-werk, das den Tuxer Ster-nenhimmel erleuchtet – Im-pressionen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Der 1-Euro-Nightliner bringt die Nachtschwärmer schnellstmöglich und bequem durch die Tuxer und Finken-berger Partymeile. Erholung und Entspannung Das Urlaubsparadies Tux-Finkenberg ist bekannt für seine ausgezeichnete Hotel-lerie und Gastronomie. Bietet sie doch den höchsten Quali-tätsstandard im gesamten Zillertal. Sich so richtig ver-

wöhnen lassen im Spa-Bereich, in der Beautyfarm oder in den Wellnesstempeln der Hotels, die traditionelle und auch internationale Kü-che in den unzähligen Re-staurants verkosten oder ein-fach nur die Gastfreundschaft in den Unterkünften aller Ka-tegorien genießen – das ist Erholung und Entspannung pur! Hits für unsere Kids Auch die Jüngsten wollen sich in ihren Ferien regene-rieren, das wissen die Tuxer Familienspezialisten ganz genau. Sei es in der Playa-rena, der 1000 m² großen Indoorspielhalle mit allerhand actionreichen Spielmöglich-keiten und Animationspro-gramm, in einer der fünf Kin-derskischulen, wo mit einer Leichtigkeit das Skifahren erlernt werden kann, im Bo-bos Kinderpark an der Berg-station der Eggalmbahn oder im Gästekindergarten, wo sich die Kleinsten bei ausge-lassenen Schneeballschlach-ten, beim Schneemann bau-en oder beim Basteln fröhlich unterhalten. Kinderträume werden wahr… facts@tux-finkenberg ☺ Kostenloser Sportbus,

Rodelbus und 1-Euro-Nightliner

☺ 227 km Pisten – 800 ha Pistenfläche

☺ 59 Lifte – Liftkapazität 107.800 Pers./h

☺ Pulverschnee von Okto-ber bis Mai

☺ 100%ige Schneesicher-heit das ganze Jahr

☺ 365 Tage im Jahr Skibe-trieb

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Veranstaltungsübersicht

Dezember 2009 22.12. Klassischer Klavierabend mit der bekannten amerikanischen Pianistin Sonya Sunhee Kim ab 20.30

Uhr in der Aula der Volksschule in Tux-Lanersbach 22.12. Hot Spot ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 24.12. Evangelischer Weihnachtsgottesdienst um 17.00 Uhr in der Kapelle Maria Hilf in Tux-

Vorderlanersbach 25.12. X-Mass Mützen für alle ab 22.00 Uhr in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 26.12. „Zillertal Buam“ in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 26.12. Eristoff Vodka Party – viele Give Aways ab 22.00 Uhr in der Disco Gletscherspalte in Tux-

Lanersbach 28.12. Partyvögel in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 28.12. Schihaserlparty mit Sexy Go Go´s 29.12. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 29.12. Russische Weihnacht – Traditionelles Weihnachtskonzert der „Zarewarischen DON KOSAKEN“

um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche in Tux-Lanersbach 30.12. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 16.30 Uhr 30.12. Partvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 30.12. Premiere „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher präsentiert von der

Volksbühne Tux im Gemeindesaal in Tux-Lanersbach ab 20.30 Uhr 30.12. Vorsilvesterparty in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 30.12. Vorsilvester Party für Kids am Eislaufplatz in Tux-Lanersbach von 13.00 – 17.00 Uhr 30.12. Vorsilvesterparty in Finkenberg 31.12. Silvester Party ab 21.00 Uhr in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux1 31.12. Silvester Party ab 21.00 Uhr in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach 31.12. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 31.12. DJ Reini und DJ BY im Laterndlpub in Finkenberg ab 22.00 Uhr

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Jänner 2010 1.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 2.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 2.01. Live-Musik mit die „Häzna“ ab 22.00 Uhr in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 4.01. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s ab 22.30 Uhr in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 5.01. Perchten schauen in Tux-Finkenberg 5.01. Zillertaler Bergcasanovas im Laterndlpub in Finkenberg ab 22.00 Uhr 5.01. Perchten schauen mit „Z3“ ab 22.00 Uhr in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 6.01. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 16.30 Uhr 6.01. „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher präsentiert von der Volksbüh-

ne Tux im Gemeindesaal in Tux-Lanersbach ab 20.30 Uhr 7.01. Antonia aus Tirol ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 7.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 8.01. Junge Zillertaler in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 8.01. DJ Alex Christinansen von den Pop Stars 2009 live in der Disco Gletscherspalte in Tux-

Lanersbach ab 22.00 Uhr 9.01. Meisnitzer Band in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 9.01. „Die fetzigen Zillertaler“ live in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 11.01. Partyvögel in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 11.01. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte ab 22.00 Uhr 12.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 13.01. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 16.30 Uhr 13.01. Partyband Stix in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 14.01. Sascha Klaar ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 14.01. Ü30 Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 15.01. Sascha Klaar in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach 15.01. Bacardi Mojito Spezial Promo in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 16.01. Jännerlochball mit „Zillertal Hoch 3“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 18.01. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 19.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 20.01. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach 21.01. Helmut aus Mallorca ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 21.01. Ü30 Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 22.01. Helmut aus Mallorca in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 22.01. Jägermeistertour in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 23.01. Aufgeiger in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 25.01. Partyvögel in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 25.01. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 26.01. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 27.01. Marc Pircher in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach um 16.30 Uhr und um 22.30 Uhr 27.01. Schilehrer Party mit „Supermäx“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 27.01. „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher präsentiert von der Volksbüh-

ne Tux im Gemeindesaal in Tux-Lanersbach ab 20.30 Uhr 28.01. Micki Krause ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hinter-

tux 28.01. Ü30 Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 29.01. Almdudler Party mit Schuhplattler „Höllnstoana“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach 30.01. Coyote Ugly Show – Die Party des Jahres in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab

22.00 Uhr Februar 2010 1.02. Partyvögel in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 1.02. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 2.02. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 3.02. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 16.30 Uhr 3.02. Peter Wackel und sein Hit „Joana Scheißegal“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab

22.00 Uhr 4.02. Guildo Horn in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 4.02. Ü30 Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 5.02. Volksmusikabend der Musikschule Tux in der Aula der Hauptschule in Tux-Lanersbach um 20.00

Uhr 5.02. Mexican Night Desperados Promo in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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6.02. Wildbach LIVE in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 6.02. „Zillertaler Mander“ live in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 8.02. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 9.02. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 10.02. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab16.30 Uhr 10.02. „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher präsentiert von der Volksbüh-

ne Tux im Gemeindesaal in Tux-Lanersbach ab 20.30 Uhr 10.02. Weiber Ball mit Men-Strip in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 11.02. Helmut aus Mallorca ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 12.02. Helmut aus Mallorca in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach 13.02. CD-Präsentation der Ursprung Buam in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 21.00 Uhr 13.02. Jungbauern Winterspektakel mit „Zillertal Power“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach

ab 22.00 Uhr 15.02. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 16.02. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 16.02. Kinderfaschingsparty beim Eislaufplatz in Tux-Lanersbach von 13.00 – 17.00 Uhr 16.02. Fasching eingraben in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 17.02. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach 17.02. Dänish Night in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 18.02. Rabaue ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 18.02. Flügerl Fete in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 19.02. Dänish Good Bye Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 20.02. Eileen Akustik Rock Live in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 22.02. Schihaserl Party mit Sexy Go Go´s in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 23.02. Partyvögel ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hintertux 24.02. BB Jürgen in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 16.30 Uhr 24.02. „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher präsentiert von der Volksbüh-

ne Tux im Gemeindesaal in Tux-Lanersbach ab 20.30 Uhr 24.02. Live-Musik in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 25.02. Marc Pircher ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux1 in Hinte-

tux 25.02. Neederlande Apres Ski Night Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 26.02. Neederlande Apres Ski Night Party in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr 27.02. Zillertal Buam in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach ab 22.30 Uhr 27.02. „Supermäx“ in der Disco Gletscherspalte in Tux-Lanersbach ab 22.00 Uhr Wöchentlich: jeden Montag ab 21.12.2009

"Fire on Snow" - einzigartige Ski- und Snowboardshow Die Skischulen aus Tux und Finkenberg veranstalten im Winter 2008/2009 jeden Montag in der Arena Hinteranger in Lanersbach eine eindrucksvolle Ski- & Snowboardshow. Tolle Lichteffekte, heiße Musik und viel Abwechslung in den Darbietungen versprechen ein beeindruckendes Erlebnis. Freuen Sie sich auf eine spannende Performance der Race-Carver und Snowboarder, z.B. beim Fackellauf, bei den Wedel- & Fahnenformationen und beim Nostalski... Zum Abschluss gibt’s ein Feuerwerk! Eintritt frei!

Jeden Montag Schießstand – Luftgewehrschiessen Luftgewehr- und Luftpistole-Schießen für Einheimische und Gäste jeden Montag von 19.00 - 22.00 Uhr beim Schießstand in der Volksschule Tux in Lanersbach. (Dezember bis April)

Jeden Montag Gratis Skitest – im Skigebiet Rastkogel – Zillertal 3000 Jeden Montag (bei Schönwetter) kpnnen von 10.30 – 12.30 Uhr gratis bei der Bergstation der Rastkogelbahn Ski der Sportmühle Mader und Insider – the sportshop getestet werden. (11.01. – 5.04.2010) Skier werden nur gegen Vorlage eines Ausweises ausgegeben.

Jeden Freitag Das Mehlerhaus in Madseit ist von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet mit der Bilderaustellung „Tou-rismus Anno-Dazumal“ über das Wachsen des Wintertourismus im Tuxertal in den letzten 100 Jahren! (von 22. Und 29. Dezember und ab 8. Jänner bis 9. April 2010)

Jeden Sams-tag

Die Playarena in Vorderlanersbach ist von 9.30 – 18.00 Uhr geöffnet!

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Nächtigungen nach Ortsteilen – November 2008 bis Oktober 2009

Ankünfte +/- z. VJ Nächtigungen +/- z. VJ Auslastung

Hintertux 67.283 -3,7 % 320.946 -4,9 % 195 Tage

Tux 102.785 2,7 % 555.717 1,3 % 157 Tage

Finkenberg 69.161 2,7 % 365.109 1,1 % 158 Tage

Gesamt 239.229 0,8 % 1.241.772 -0,4 % 166 Tage

Tourismusentwicklung in Tux-Finkenberg

Auslastung Ankünfte Nächtigungen Jahr Betten in Tagen Gesamt Winter Sommer Gesamt Winter Sommer

1980 5.855 142 114.036 58.060 55.976 832.626 433.066 399.560

1985 6.398 147 145.095 90.416 54.679 939.130 615.449 323.681

1990 6.908 158 179.858 116.995 62.863 1.090.612 731.543 359.069

1995 7.194 142 175.064 113.393 61.671 1.019.633 687.712 331.921

2000 7.086 147 187.403 126.421 60.982 1.053.092 720.855 332.237

2005 7.057 163 214.936 146.000 68.936 1.151.926 808.994 342.932

2009 7.471 166 239.229 164.373 74.856 1.241.772 868.839 372.933

Pfarre Tux

Jahresrückblick der Pfarre …… Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Besonders gerne denke ich an das FEST DER ERSTEN HEILIGEN KOMMUNION zurück. Immer wieder bin ich davon berührt, wie die Kinder der Botschaft des Glaubens neugierig und begeistert ihr Herz aufschließen, wie sie gebannt den Erzählungen lauschen, wie begeistert sie zeichnen und singen und wie sie enttäuscht sind, wenn einmal eine Religionsstunde entfällt .…

Dankbar bin ich auch, dass sich alle Jahre wieder so vie-le Mütter in die außerschuli-sche Vorbereitung und Hin-führung einbinden lassen. Das geht so problemlos. Und auch der Lehrkörper macht mit großem Schwung dabei mit. DANKE! Die Hinführung zur FIR-MUNG mussten wir um eini-ges später starten, weil mich eine wochenlange Grippe und Stimmschwierigkeiten so lange blockiert hatten. Aber wir haben alles noch sehr gut hinbekommen und viele Müt-

ter (ja sogar ein Va-ter!!! Super!) haben dabei eifrig mitgeholfen. Wie groß war die Freude, als Firm-spender unseren Bischof Manfred Scheuer willkom-men heißen zu dürfen. Der „landesübliche Empfang“ mit Schützenkompanie und Mu-sikkapelle durch unseren Bürgermeister wurde aller-dings kräftig verregnet. Nach der festlich und lebendig ge-stalteten Firmliturgie de-

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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monstrierte die Feuerwehr, dass sie nicht nur Feuer lö-schen, sondern auch „ma-chen“ kann. Trotz strömen-den Regens gelang es ein meterhohes Feuer auf dem Kirchplatz zu entzünden, zu dem alle Mitfeiernden ein Scheit eingelegt hatten. In der Zwischenzeit scheint das Feuer bei vielen Jugendli-chen schon wieder erloschen zu sein - oder täusche ich mich nur? Dann hielten unsere Pfarrfa-milie, ja die ganze Gemeinde durch Monate die Vorberei-tungen auf das größte Fest in Atem: die PRIMIZ UNSERES ANDREAS GEISLER. Nach der Gründung eines Festko-mitees wurde so ziemlich alles „was Rang und Namen hat“ zur Mithilfe eingespannt unter der Stabsführung von Joof Haag. Wir haben die Vorbereitungen auch kräftig mit unserem Gebet begleitet und machten eine unvergess-lich schöne Pfarrwallfahrt

nach Maria Eck am Chiem-see. Die Eindrücke zur Priester-weihe am 28. Juni im Dom zu beschreiben, wie auch das Primizfest selbst am 4./5. Juli fehlen die geeigneten Worte. Ich sag einfach nur: es waren „Gnadenstunden“, wie man sie als Gemeinde nur selten(st) empfängt. Dan-ke für alles, danke dir Andre-as, danke v.a. dem Herrgott. Und zuletzt muss noch er-zählt werden, dass uns (den PKR) auch die RESTAURIE-RUNGSARBEITEN AN DER MARIAHILFKAPELLE in Vorderlanersbach vom April bis letzte Novemberwoche dauernd auf Trab gehalten haben. Das Wetter und ver-schiedene Umstände haben es leider verhindert, auch die Außenfassade mit Dach zu restaurieren. Die Geduld vie-ler Verehrer der Kapelle wur-de geprüft und hat sich mehr als bezahlt gemacht in dop-peltem Sinn: erstens haben ganz viele für die Kapelle

gespendet (Vergelt’s Gott!) und zweitens wurde sie innen wirklich eine „Augenweide“. Maria wird ihre helle Freude haben. Und sie hilft uns so viel, dass wir ihr gar nicht den Dank zurückzugeben vermö-gen. Im Frühjahr (Maianfang?) werden wir dann außen dran gehen und bitten heute schon um die „2. Spendenwelle“. Für dieses Jahr jedem und jeder einzelnen ein riesen-großes „Vergelt’s Gott“, der/die zum Gelingen des Werkes beigetragen hat. Ma-ria lohne s euch. Vergelt’s Gott allen, die unse-ren Gotteshäusern gewogen sind als Förderer und Wohl-täter und allen, die sich um ein lebendiges Miteinander in der Pfarrfamilie eingesetzt haben. Euer Pfarrer

Liebe Tuxer Pfarrfamilie!

Zum Ende des Advent hin und in

Erwartung der Feier der Geburt Christi un-

seres Retters darf ich Euch herzlich grüßen. Ich liebe den Advent: er bringt all die schö-nen Kindheitsträume und –gefühle zurück, all das Seh-nen und Hoffen, das Fast-zerspringen-vor-Erwartung. Der Advent prägte mein Glaubensgemüt wohl um einiges mehr als die österli-che Zeit. Die österliche Seite des Glaubens ist mir erst

später ganz fest herange-wachsen. Der Advent lebt vom ein-dringlichen Appell: bleibt wach! Etwas, das man der heutigen Fun- und Spaßgesellschaft nicht mehr sagen bräuchte; denn sie macht freiwillig die Nächte zum Tag und die Ta-ge (weil man sich ausschla-fen muss) zur Nacht. Sorgen, Leid und Kummer berührt sie kaum; sie macht einen weiten Bogen herum. In so manchem Haus dage-gen muss viel gewacht wer-den. Menschen, die keinen ruhigen oder nur einen kur-zen Schlaf haben; Menschen,

deren Herz von großen Sor-gen gequält wird; Söhne und Töchter, die am Bett der pfle-gebedürftigen Mama oder bei Sterbenden wachen. Wann bricht endlich der Tag an? Will denn die Nacht gar nicht weichen? Und doch ist dies eine Zeit der Zärtlichkeit, wo so lieb, fürsorglich und ge-duldig in Wort und Tat mit-einander umgegangen wird. Da kündigt sich die Men-schenfreundlichkeit des Erlö-sers an, der Kind wird im Stall von Bethlehem. Es wachen für uns zur Nachtstunde auch die Or-densfrauen und Ordensmän-ner der beschaulichen Orden,

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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um das Kommen des Herrn nicht zu versäumen. Um IHM dem Herrn entgegenge-hen zu können mit den Öl-lampen des sich sehnsüchtig nach dem Bräutigam verzeh-renden Glaubens. Ich stelle mit Freude fest, dass bei zahlreichen Menschen in Tux die Lampen des Glaubens noch gut und oft auch rand-voll gefüllt sind. Und mit Sor-ge stelle ich auch fest, dass sich zahlreiche Menschen v.a. auch in den Tourismus-betrieben immer mehr der Kirche entfremden und nur noch vom „heiligen Rest“ einst guter religiöser Erzie-hung zehren. Aber man müsste regelmäßig nachfül-

len. Wo kein Rhythmus mehr gelebt und die freie Zeit für den Kirchgang genutzt wird, dort verlernt man es eines Tages und der Glaube ver-dorrt. Auf einem Folder habe ich gelesen: „Wenn unsere Adventzeit beim Tannen-baum und nicht an der Krippe endet, dann sind wir nicht auf dem Weihnachtsweg, dann sind wir auf dem Holzweg.“ Ich tät mir nichts sehnlicher wünschen, als wenn zur Hei-ligen Nacht und am Christfest die Pfarrkirche knallvoll von Tuxern wäre! Es gäbe für mich kein erfreulicheres Ge-schenk. Denn vielen habe ich noch nie den Leib des im

Stalle zu Betlehem Fleisch-gewordenen reichen können. Ich wünsche Euch allen, be-sonders den von Leid und Not Gedrückten sowie allen Kindern und Gästen ein gna-denreiches Weihnachtsfest. Möge Seine Liebe euch das Herz erfüllen und wachsam und dankbar sein lassen für alle Geschenke, die wir vom Erlöser täglich empfangen, vor allem das Geschenk des Glaubens. Euer Pfarrer

Dekan v. Fügen-Jenbach

Feiertage Mutter ist nervös Vater ist nervös Kind ist nervös Oma ist nervös Oma ist gekommen um Mutter zu helfen Vater hat gesagt sei nicht nötig gewesen. Kind steht im Weg Mutter steht im Weg Oma steht im Weg Vater steht im Weg Alle ham geschafft mit allerletzter Kraft Vater hat gebadet Mutter hat gebadet Kind hat gebadet Oma hat gebadet Mutter ist gerührt Vater ist gerührt Kind ist gerührt Oma ist gerührt Und dann werden Die Pakete aufgeschnürt Mutter ist gekränkt Vater ist gekränkt Kind ist gekränkt Oma ist gekränkt Denn jeder hat dem anderen Was Falsches geschenkt Vater hat‘s am Magen Mutter hat‘s am Ma-gen Kind hat‘s am Magen Oma hat‘s am Magen Kann nichts mehr vertragen Nach all diesen Tagen Mutter ist allein Vater ist allein Kind ist allein Oma ist allein Alle sind allein Doch an Ostern Wollen alle In jedem Falle Wieder zusammen sein. Hans Dieter Hüsch

Ursprung des Christkinds Urheber der Figur des Christkindes ist indi-rekt Martin Luther. Der wollte den bis dahin für die Geschenke zuständigen Nikolaus – der auf den heilig gesprochenen Bischof Nikolaus von Myra zurückgeht - in seinem allgemeinen Kampf gegen die Verehrung von Heiligen zurückdrängen. Daher verlegte er 1535 die bisher am Nikolaustag ge-bräuchliche Kinder- und Familienbescherung auf Weihnachten. Die Gaben brachte nun nicht mehr der heilige Nikolaus, sondern der "heilige Christ". Für die Kinder und die einfa-chen Leute war diese Figur zu anonym und gestaltlos und wurde daher nach und nach zum Christkind verniedlicht. Das Christkind symbolisiert nicht, wie wohl häufig angenommen wird, das neugeborene Jesuskind in der Wiege, sondern ist eine aus den vielfältigen Weihnachtsumzügen und Krippenspielen entnommene Figur. Maria und Joseph mit dem Jesuskind wurden von engelhaften, weißgewandeten Mädchen mit offenem, goldenen Haar begleitet, deren Anführerin das häufig verschleierte "Christ-kind" war. Diese Figur wiederum war von den zahlreichen Heiligenbildchen und Kir-chendarstellungen abgeguckt.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Gedanken einer Kerze «Jetzt habt ihr mich entzün-det und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Hel-ligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in ei-nem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich bren-ne. Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Ent-weder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zu-gunsten des Lichtes und der

Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei. Und doch, ich finde es schö-ner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düste-ren Karton zu liegen.... Schaut, so ist es auch mit euch Menschen! Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann er-hält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas von euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem La-chen, vielleicht auch von eu-

rer Traurigkeit. Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswe-gen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt. Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.» (P.S. gut möglich, dass die Kerze am Christbaum so zu dir spricht …)

Schulen und Kindergarten

Herbstzeit im Kindergarten!

Kaum sind die ersten Wo-chen im Kindergarten verstri-chen, bereiten wir uns lang-sam aber sicher auf das wohl wichtigste Fest im Kindergar-tenjahr vor – das Martinsfest. So wurden wie jedes Jahr Laternen gebastelt, Lieder und Gebete ausgesucht um

mit Volksschule und Pfarre gemeinsam ein stimmiges Fest zu feiern. Leider sind gerade eine Woche vor dem Fest viele unserer Kinder krank geworden. Um der neuen Grippe (H1N1) Einhalt zu gebieten, musste sogar eine Woche lang der Kinder-garten gesperrt werden. So ist heuer eine Woche nach dem eigentlichen Namenstag des Hl. Martin das Fest ge-feiert worden. Viele Vereine und Institutionen haben mit-geholfen und uns allen viel Freude bereitet. So bedan-ken wir uns bei den Bläsern für die schöne Umrahmung während des Einzugs der Kinder, bei Heim Ingrid - die mit dem wunderschönen schwarzen Pferd und rotem Mantel dem Hl. Martin alle Ehre gemacht hat. Erlzett

Stefan hat uns heuer den Bettler gemimt – die Kinder waren sehr berührt! Die Feu-erwehr hat die Straßen abge-sperrt und das traditionelle Feuer beim Pavillon und vor der Kirche gemacht. „Wie das Feuer soll die Nächstenliebe in uns weiter brennen, so dass wir die Not der Bedürfti-gen nicht übersehen“ – ge-nau das sollen wir nicht ver-gessen, wenn wir wie alle Jahre mit unseren Laternen ums Dorf ziehen. Beim Mes-ner bedanken wir uns für sei-ne selbstverständliche Hilfs-bereitschaft und bei der Volksschule für die gute Zu-sammenarbeit. Gemeinsam mit der Musik-schule haben wir die Messe zu Ehren des Hl. Nikolaus mitgestaltet. Genauso wie Martin war auch Nikolaus ein

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes

Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler Layout: HS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Herstellung: STERN Druck, Fügen

Mensch, durch den das Licht Gottes geleuchtet hat. Noch jetzt bereitet er vor allem den Kindern große Freude. Kurz vor Weihnachten den-ken wir besonders an alle jene, denen es nicht so gut geht. So haben auch wir uns in den Dienst der guten Sa-

che gestellt und gemeinsam mit Volks- und Musikschule einen Adventnachmittag mit Basar gestaltet. Auch hierbei durften sich die Kinder wieder mit Basteleien einbringen, Lieder und Spiele darstellen. Der Erlös aus diesem Basar erging an die Aktion „Sternta-ler“.

Soweit zu den wichtigsten und schönsten Aktionen der Herbstzeit. Es bleibt uns noch allen Familien gesegne-te Weihnachten zu wün-schen. Ein Weihnachten, das die Seele berührt, wünschen wir euch – Kinder und Tanten vom Kindergarten.

RAIFFEISENBANK – SPIELEFEST an der Volksschule Tux Heuer begann das neue Schuljahr mit einem tollen Gemeinschaftstag für alle Volksschüler! Bei strahlend schönem Wet-ter wurde am Sportplatz ge-

turnt und gelacht. Von dem Riesenfallschirm und Erdball bekamen viele Erstklassler ganz große Augen. Das Fas-zinierende an diesem Vormit-tag war, dass die Spiele von

allen 76 Volksschülern gleichzeitig gespielt werden konnten. Dieser lustige Start ins neue Schuljahr war für alle Beteiligten ein unver-gessliches Erlebnis. Die

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Schüler und Lehrpersonen der Volksschule Tux möchten

sich nochmals bei ihrem Sponsor – der Raiffeisenbank

Tux – recht herzlich bedan-ken!

Tierischer Besuch in der VS TUX In der Woche nach dem Welttierschutztag bekamen wir in der Volksschule „tieri-schen Besuch“. In den Klas-sen konnte man in diesen Tagen nicht nur Kinder se-hen, sondern auch Meer-schweinchen, Schildkröten, Kaninchen, Katzen, Fische, Hühner, Rennmäuse und eine besondere Attraktion: eine Königspython.

Wir erfuhren allerhand inte-ressante Dinge über diese Tiere: Wie man sie richtig pflegt und hält, was sie fres-sen, wie sie sich bewegen und noch vieles, vieles mehr. Wir haben dann natürlich weitergeforscht und uns im Lexikon und im Internet wei-ter über die Tiere schlau ge-macht.

Besonders faszinierend fan-den wir natürlich die Schlan-ge, ein paar Kinder waren sehr mutig und ließen sich die zahme Würgeschlange sogar auf die Schultern le-gen. Dieses Erlebnis werden wir so schnell nicht verges-sen! 3. Klasse, VS Tux

Herzliche Gratulation! Das Lehrerteam der Volksschule Tux gratuliert ihrer Kollegin, Dipl. Päd. Sabina Anfang, zum erfolgreichen Abschluss der Diplomaus-bildung der Montessoripädagogik.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Unter den Sternen.....

Einmal im Raumschiff unter-wegs durchs Weltall. Dieser Traum hat sich für die Volks-schüler aus Tux erfüllt. Alle Kinder besuchten heuer das

Planetarium in Schwaz. Ge-meinsam wurde eine Reise durch das Universum ge-macht. Die Planeten mitsamt ihrer Größe und ihren schwarzen Löchern beein-druckten sehr – besonders der große Planet SATURN mit seinen schönen Ringen war der Liebling aller Kinder. Anschließend konnten die Kinder beim Planetenweg in Vomperbach die Entfernung der Planeten abgehen. Als wir beim letzten Planet an-

kamen, waren alle erstaunt wie weit „Uranus“ von der „Erde“ entfernt ist! Die Gro-ßen der Schule besuchten nach dem Planetarium das Silberbergwerk sowie das Schloss Freundsberg in Schwaz. So mancher Schüler träumt nun davon, einmal Astronaut zu werden und vielleicht einen neuen Plane-ten zu entdecken!

Gemeinsame Adventfeier von Volksschule, Musikschule und Kin-dergarten Tux

Am Donnerstagnachmittag, den 10. Dezember um 15:30 Uhr, fand heuer in der Aula der Hauptschule Tux erst-mals eine gemeinsame Ad-ventfeier der MUSIKSCHU-LE, VOLKSSCHULE und des KINDERGARTENS statt! Es wurden tolle Lieder, musi-kalische Stücke, ein Lichter-tanz sowie Gedichte und spannende Aufführungen dargeboten. Im Anschluss

der Adventfeier gab es wie-der einen Weihnachtsbasar. Kerzen, Dosen, Schachteln, Weihnachtskarten, Ge-schenkspapier und Weih-nachtsdekorationen aller Art wurden von den fleißigen Weihnachtswichteln gebastelt und verziert. Alle Einnahmen werden der „Aktion Sterntaler“ ge-spendet!

Jede Spende hilft Frau Dr. Maria Schiestl aus Ramsau beim Aufbau ihrer Kranken-station! Die Spenden gehen auf eine lange Reise nach Kenya um Loita Maasai ein Lächeln zu schenken! Schenken wir mit vielen, vielen Spenden Frau Dr. Maria Schiestl überhaupt die Möglichkeit, helfen zu können und Hoffnung zu spenden!

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Hauptschule Tux: Weihnachtsspendenaktion für rumänische Straßenkinder

Die Hauptschule Tux beteilig-te sich an der Aktion „Weih-nachtspakete“, die von der Caritas und von der Haupt-schule Hippach ins Leben gerufen worden ist. Die Stra-ßenkinder in Satu Mare, Ru-mänien, werden heuer zu Weihnachten mit Geschen-ken überrascht, die mit den wichtigsten Grundnahrungs-mitteln sowie Hygieneartikel und einem kleinen Spielzeug gefüllt sein werden – Dinge, die für uns selbstverständlich sind, in Satu Mare aber Au-gen zum Leuchten bringen. Projektleiterin Rita-Lechner Dreier besuchte uns am 1. Dezember 2009 und zeigte

uns den Film „Brücken bau-en“, der uns tief berührte. Die Bilder, die eindrucksstark die vorherrschende Armut und die für uns unvorstellbaren schlimmen Lebensumstände zeigten, machten uns sprachlos. Bei der anschließenden, ge-meinsam organisierten „Gu-ten Jause“, gab jeder sehr gerne ein paar Euros aus, um ein kleines bisschen Freude zu schenken. Die Schülerin-nen und Schüler der 1. Klas-se setzen ein besonderes Zeichen – sie gingen in den letzten Tagen von Haus zu Haus und konnten über € 500,00 sammeln. Gemein-

sam mit den Einnahmen der „Guten Jause“ und der Spen-denfreudigkeit der Schülerin-nen und Schüler mit deren Eltern konnten Frau Rita Lechner-Dreier € 800,00 überreicht werden. Im „Haus der Freundschaft“ in Satu Mare werden 60 Kinder be-treut. Auch wir an der Haupt-schule Tux können ein „Haus der Freundschaft“ sein und dazu beitragen, dass Weih-nachten ein Fest der Freude wird. Schulübergreifend HELFEN, eine tolle Weihnachtsge-schichte, die wirklich passiert ist.

Informationsabend zu Schulen nach der Hauptschule unter dem Titel: „CHECK OUT – CHECK IN“

Unter diesem Motto traf man sich am 4. Dezember 2009 an der Hauptschule Tux. Schüler weiterführender Schulen stellten sich und ihre Schule vor. Eingeladen wa-ren die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der HS Tux sich einen Über-blick über die vielfältigen Möglichkeiten nach Ab-schluss der Hauptschule zu

machen. Informiert wurden sie dabei nicht wie üblicher-weise von Lehrern, sondern Jugendliche zeigten mit viel Engagement ihre neue Bil-dungsstätte. Tipps und Ratschläge für den weiteren Verlauf, den Wechsel an die neue Schule, deren Fächer oder das Leben im Internat standen im Mittelpunkt. Mit selbstgemachten Werkstü-

cken, tollen Power-Point-Präsentationen und Prospek-ten stellten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der HS Tux ihre neue Schule vor. Wohin führt mein Weg nach Abschluss der Hauptschule? Wir hoffen, dass dieser In-formationsabend eine kleine, richtungsweisende Hilfestel-lung geben konnte. Simone Wechselberger

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Vereine

Kapellmeisterwechsel bei der Bundesmusikkapelle Tux Wie die meisten vielleicht schon wissen, hat es bei der BMK Tux im November einen Kapellmeisterwechsel gege-ben. Unser langjähriger Ka-pellmeister Michael Geisler hat sich entschlossen, seine Tätigkeit niederzulegen und den Taktstock weiter zu rei-chen. Vor ca. acht Jahren hat Mi-chael Geisler begonnen die BMK Tux zu dirigieren. Mit 22 Jahren war er einer der jüngsten Kapellmeister. Er hat sehr viel Jugendlichkeit, Frische und neue Motivation in die Kapelle hineingebracht. Aber auch Disziplin und Re-spekt waren ihm sehr wichtig. Als Profimusikant aus den Reihen der Militärmusik Tirol hatte er beste Voraussetzun-gen zur Leitung einer Musik-kapelle und konnte dadurch sehr viel Wissen und Erfah-rung an die Musikanten wei-tergeben. Vor allem die Abwechslung und das Erleben von viel Neuem wurden von den Mu-sikanten sehr hoch geschrie-ben. Das Marschieren wurde

wieder neu und sehr aus-schweifend gelernt, viel Übung gehörte natürlich da-zu. Doch bestens vorbereitet durften wir dann zweimal bei einer Marschbewertung in höherer Stufe antreten und haben dabei sehr gut abge-schnitten. Die Einführung der Kirchen-konzerte, die CD-Aufnahme zum Jubiläum der BMK, das Teilnehmen an einem Wer-tungsspiel und vieles mehr fällt in den Tätigkeitsbereich als Kapellmeister für und mit der BMK Tux. Wir, die Musikantinnen und Musikanten, sind froh und stolz, dich Michael, als Ka-pellmeister gehabt haben zu dürfen. Durch deine Führung haben wir uns auf sehr ho-hes, musikalisches Niveau hinaufgearbeitet und zählten sicher zu den besten Musik-kapellen im Zillertal. Auch wenn es ab und zu die eine oder andere Meinungsver-schiedenheit gab, haben wir schlussendlich doch recht gut zusammengepasst.

Die Musikantinnen und Musi-kanten, besonders der Aus-schuss, möchten sich auf diesem Weg recht herzlich für die gute Zusammenarbeit all die Jahre hindurch bedanken, wir wünschen dir das Aller-beste für deine Zukunft und hoffen, dass du uns nicht ganz vergisst und hin und wieder bei der Tuxer Musik vorbeischaust. Gleichzeitig mit dem Ab-schied vom „alten“ Kapell-meister möchten wir die „neue“ Kapellmeisterin herz-lich begrüßen. Diese stammt Gott sei Dank aus den eige-nen Reihen und wird in nächster Zeit den Taktstock bei der Musikkapelle Tux schwingen. Eva Geisler wird in die Fuß-stapfen von Michael Geisler treten und ihn, wie wir alle glauben, würdig ersetzen. Eva ist seit 1995 Mitglied bei der Kapelle und auch in die-ser Zeit stets eine Funktionä-rin im Ausschuss gewesen. Sie war einige Jahre Jugend-referentin und in der letzten Wahlperiode Kapell-

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meisterstellvertreterin. Eva ist mit Leib und Seele Musikan-tin und hat sich oft schon als Kapellmeisterin bewiesen. 1997 hat sie, den vom Lan-desblasmusikverband ausge-schriebenen kl. Kapellmeis-terkurs mit Bravour absol-viert. Eva ist bei der BMK Tux erste Hornistin und wurde oftmals, auf Grund ihres mu-sikalischen Könnens, von anderen Zillertaler Musikka-pellen „ausgeliehen“. So war sie auch lange Mitglied bei der BMK Hippach.

Weiters leitet sie die „Tuxer Jagdhornbläser“ und spielt des öfteren gemeinsam mit ihrem Vater Franz und ande-ren Mitgliedern der Tuxer Musik, bei der „Bürgermeis-terkapelle“, geleitet von BH Dr. Karl Mark. Wir freuen uns sehr, dass sich Eva sofort bereit erklärt hat, die Leitung der BMK zu übernehmen. Mit ihrer locke-ren und fröhlichen Art wird sie uns sicher viel Freude bereiten und wir hoffen, dass

sie auch Freude mit uns hat. Ein neuer Abschnitt bei der Tuxer Musik steht bevor, und gemeinsam werden wir wei-terhin so gut zusammenar-beiten wie bisher. Liebe Eva, auf diesem Weg, alles Gute für deine Aufgabe als Kapellmeisterin, viel Ge-duld und starke Nerven, aber auch viel Spaß mit uns, dei-nen Musikantinnen und Mu-sikanten!

FC Sparkasse TUX - Herbstbilanz U7 - Mit einem sehr zufrieden stellenden 4. Platz in der Ab-schlusstabelle ging für unse-re U7 Mannschaft eine durchaus erfolgreiche Herbstsaison zu Ende. Bis zu 18 Kinder (7 Mädels & 11 Burschen) konnten Trai-ner Alfred Erler und Erwin Erler beim Training begrü-ßen. Der Lohn für die „harte“ Arbeit im Training war bei den Turnieren in Tux, Hip-pach, Mayrhofen und Uderns schon bei einem Großteil der SpielerInnen deutlich er-kennbar. So konnten wir in der Meis-terschaft, die wieder in Tur-nierform gespielt wurde, 4 x

den Platz als Sieger verlas-sen, 2 x erreichten wir ein Unentschieden bzw. 6x gin-gen die Spiele leider verlo-ren. Nicht unerwähnt bleiben soll die aktive Mitarbeit der El-tern, für die Unterstützung bei den Turnieren und Spielen, beim Dressen und Schuhe anziehen, bzw. bei einigen für das Waschen der Dres-sen nach unseren Spielen – ein herzliches Danke dafür. U9 - Unsere U9 Mannschaft, trainiert von Haag Alexander und Erler Andi, kann eben-falls recht zufrieden auf den vergangenen Herbst zurück-

blicken. In 9 Meisterschafts-spielen konnte man immerhin 3 Siege einfahren. Diesen 3 Siegen stehen aber 6 Nieder-lagen gegenüber, wobei aber 5 davon immer knapp mit nur 2 bis 3 Toren Unterschied verloren wurden. Der beste Torschütze war Daniel Wisiol mit beachtlichen 24 Treffern. Zudem war die Trainingsbe-teiligung auch meistens im-mer recht gut, 7 - 8 Kinder erschienen bei jedem Trai-ning (bis auf wenige Aus-nahmen). U10 - Unsere U-10 Spielge-meinschaft Tux/Finkenberg startete unter der Leitung von

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Andreas Rausch und Helmut Sporer das Training Anfang August und begann mit der Meisterschaft Anfang Sep-tember. Trainiert wurde ab-wechselnd in Finkenberg und in Tux. Die Herbstbilanz fiel eigent-lich recht positiv aus. Von 9 Spielen konnten 4 gewonnen werden. 2 Spiele verlor man zudem äußerst unglücklich, nach-dem man jeweils 3:2 in Füh-rung war. Chancenlos war man nur gegen die Teams aus Kundl und Zell. Somit überwintert man auf dem guten 5.Platz U13 - Die Bilanz bei den „13ern“ fällt etwas zwiespältig aus. Etwas schwierig gestal-tete sich die Umstellung von Klein- auf Großfeld. Aller-dings konnten im Laufe der Meisterschaft dann doch noch neun Punkte eingefah-ren und zeitweise recht gute fußballerische Aktionen ge-zeigt werden. Die Trainings-beteiligung und Disziplin der Spieler ließ aber etwas zu wünschen übrig. Einige der Tuxer Kinder waren nicht immer dazu bereit, nach Fin-kenberg zum Training zu fah-ren und somit gestaltete sich der ganze Meisterschaftsab-lauf einigermaßen kompli-ziert. Trotzdem ist Trainer

Gabriel Josef mit dem Herbstverlauf recht zufrieden, erhofft sich aber auf eine bessere Lösung im Frühjahr. U15 - Trainiert von Haupt Peter und Albert Kratky mischt unsere SPG U15 als Tabellen-4. mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Spitze voll im Meisterkampf mit. Es wurden einige sehr gute Partien abgeliefert. Er-freulich auch dass die 4 Tu-xer Spieler aus der Stammelf nicht mehr wegzudenken sind. U18 - Auch die U18 - Mann-schaft kann auf einen sehr erfolgreichen Herbst zurück-blicken. Die Mannen von Ba-cher Tom und Albert Kratky erreichten im Aufstiegsplayoff den zweiten Platz und spie-len im Frühjahr im Meisterplayoff um den Meis-tertitel. Zudem sind die zwei Tuxer Spieler Geisler Josef und Stefan Tipotsch bereits fixe Mitglieder im Kader der Kampfmannschaft und gaben einige Male Talentproben im Meisterschaftsbetrieb der 1. Klasse Ost ab. Kampfmannschaft - Neue Saison, neues Glück. Nach-dem die letzte Saison für den FC Sparkasse Tux nicht ganz nach Wunsch verlief, ver-suchte man dieses Jahr ei-

nen besseren Start in den Herbst zu erzielen. Dieser gelang auch mit zwei Siegen gegen Schlitters und Obern-dorf. In den Runden 3 und 4 folgten sehr unnötige Nieder-lagen, die das Team von Ri-chard Anfang wieder auf den Boden der Realität zurückhol-te. Nach einem neuerlichen Sieg und einem Unentschie-den folgte ein Einbruch. Lei-der wurden in dieser Phase der Saison sehr viele wichti-ge Punkte liegen gelassen, zudem konnte man spiele-risch auch überhaupt nicht überzeugen. Dieser Einbruch ist auch auf viele unnötige Sperren zurückzuführen, die sicherlich das Hauptproblem in diesem Herbst darstellten. Genau bei diesen unnötigen Roten und Gelb-Roten Kar-ten ist im Frühjahr der Hebel anzusetzen, um bessere Er-gebnisse erzielen zu können. Den Sperren nicht genug, gesellten sich auch noch ei-nige verletzungsbedingte Ausfälle hinzu und somit war gerade von Runde 7 - 10 oftmals Not am Mann. Mit einem Sieg beim überle-genen Tabellenführer Navis und einem Derbyerfolg gegen Schlitters wurde aber wieder wichtige Motivation getankt, zudem holte man in Obern-dorf einen Punkt. Nur das letzte Spiel im Herbst gegen den FC Vomp wurde sehr unglücklich und unverdient

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verloren. Alles in Allem war der Herbst recht gut, aller-dings wäre mit mehr Disziplin weitaus mehr als der 7. Ta-

bellenrang mit 18 Punkten möglich gewesen. Trotzdem blickt man frohen Mutes Rich-tung Frühjahr und will dort

wieder voll angreifen und so viele Punkte wie möglich ein-fahren.

Saisonabschlussparty 09 in der Gletscherspalte in Lanersbach

Ende Oktober fand in der Disco Gletscherspalte in La-nersbach erstmals eine Fuß-ball -Saisonabschlussparty des FC Sparkasse Tux statt. Die Nacht wurde dabei sprichwörtlich zum Tag ge-

macht und zur späteren Stunde wurde ein Haxnhag-geln - Wettbewerb durchge-führt und dieser kam bei den zahlreich erschienen Gästen sehr gut an. Auf diesem We-ge möchte sich der gesamte

FC Sparkasse Tux bei sei-nem Obmann Steindl Mox bedanken, der dem FC eine Bar in der Gletscherspalte den gesamten Abend zur Verfügung gestellt hatte.

Gewinner Totoscheine Herbst 09 Wie schon traditionell wurden auch in der heurigen Herbst-saison wieder zahlreiche To-toscheine auf die Spiele des FC Sparkasse Tux in der 1. Klasse Ost ausgefüllt. Die Aufgabe war es, möglichst viele richtige Tipps in einer Spalte des Wettscheins zu erzielen. Zehn Meister-schaftsspiele wurden auf

dem Tippschein geführt und daraus ergaben sich fünf ex aquo Sieger mit jeweils acht richtigen Tipps. Die fünf Sie-ger erhielten jeweils 220€ in bar. Die auch im Wettpro-gramm enthaltenen Joker-gewinner und Negativge-winner werden im Frühjahr 2010 beim ersten Heimspiel im Vereinslokal ermittelt.

Die Sieger: Kreidl Alois (Tux) Schiestl Hannes (Zeil am Ziller) Erler Martha (Tux) Mader Rudolf (Tux) Christian Kurz & Leni Stock (Tux)

Einer der fünf Gewinner beim diesjährigen Toto - Gewinnspiel - Kreidl Alois

WSV macht seinen Nachwuchs winterfit Passend mit dem ersten Schnee im Oktober startete der Wintersportverein Tux auch sein Kinder- und Ju-gendtraining. Trainer Alfred Bidner und Andreas Rausch

freuten sich über viele be-kannte und auch neue Ge-sichter, die sie zum Hallen-training begrüßen konnten. Koordinative und kräftigende Übungen, Gleichgewichts-

und Ausdauertraining stan-den auf dem wöchentlichen Programm, das den Puls-schlag erhöhte und so man-chen Kopf erröten ließ. Dass der Spaß nicht zu kurz kam,

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sah man an den lachenden Gesichtern und der regen Teilnahme an den Trainings-einheiten. Bald folgte auch das Skitraining am Hintertu-xer Gletscher bzw. am Som-merberg. Bei den ersten Schwüngen im Pulverschnee konnte so mancher lauter

„Juchizer“ vernommen wer-den. Weiterer Schnee lässt leider auf sich warten, des-halb scharrt das Langlauftrai-ning noch immer in seinen Startlöchern. Der WSV Tux freut sich über alle sportbe-geisterten Kinder und Ju-gendlichen und lädt weiterhin

dazu ein, an den Trainings oder den Veranstaltungen teilzunehmen. „Schnupperer“ sind jederzeit herzlich will-kommen. Termine können auf unserer neuen Homepa-ge ww.wsvtux.com nachge-lesen werden.

Terminvorschau Winter 2009/2010 Genaue Ausschreibungen entsenden wir vor den jeweiligen Bewerben. Kurzfristige Termin-änderungen sind möglich. 13.12.2009 TT-Cup Langlauf 07.+09.01.2010 Blattlschießen (1. Bewerb Tuxer Riese 2010) 15.01.2010 1. Kids-Cup

Tuxer Dorfmeisterschaft (Parallel-RTL am Hinteranger) 29.01.2010 2. Kids-Cup 30.01.2010 Tuxer Rodelmeisterschaft 04.+06.02.2010 Schießen 20er Serie (2. Bewerb Tuxer Riese/1. Teilbewerb Biathlon) 05.02.2010 2. Tuxer Kinderbiathlon 12.02.2010 3. Kids-Cup / Tuxer Kinderskitag 27.2.2010 Tuxer Langlaufmeisterschaft 07.03.2010 Tuxer Meisterschaft Alpin + 4. Kidscup 14.03.2010 Bezirkscupslalom für Kinder und Schüler

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Tuxer Riese NEU: 5er Teams, neuer Bewerb Blattlschießen, Langlaufbewerb neu (Bi-athlon: Schießen 20er Serie + Langlaufmeisterschaft) Ski: Dorfmeisterschaft am Hin-teranger Durch diesen neuen Modus kommt es sicher zu noch mehr Spannung! Bis zum ersten Be-werb ist jetzt noch genug Zeit, ein Team zusammen zu stellen. Wir freuen uns auf viel Teams uns spannende Bewerbe.

Ein besonderes Schützenjahr im Zeichen 1809 – 2009 Am 08. November d. Js. hiel-ten die Tuxer Schützen tradi-tionellerweise ihren Schüt-zenjahrtag ab. Nach dem Kirchgang und der Helden-ehrung auf dem Friedhof, der gemeinsam mit allen Traditi-onsvereinen aus Tux began-gen wurde, gab es noch eine Ehrensalve für unsere Fah-nenpatin Anna Erler, sowie erstmals in diesem Jahr auch für unsere rüstigen Mitglie-der, die heuer ihren 80. Ge-burtstag feiern konnten. Franz Geisler - Wieleiten, Ludwig Erler - Schlosser und Josef Fankhauser - Anderler konnten „Reutten Nannal“ in die Mitte nehmen und nach einer gelungenen Ehrensalve mit Stolz die Front der Kom-panie abschreiten. Anschließend ging es in den Gasthof Jäger, wo Obmann Franz Erler zur Jahreshaupt-versammlung neben 51 er-schienenen Schützenmitglie-dern auch einige Ehrengäste wie Pfarrer Dekan Edi Nie-derwieser, Bürgermeister Hermann Erler, die Fahnen-patin Anna Erler sowie die Ehrenmitglieder begrüßen konnte. Als Vertreter der Vereine konnten der Obmann der BMK – Tux, Martin Geis-ler und dessen Stellvertreter, Erwin Geisler, willkommen geheißen werden. Beim Totengedenken wurde nochmals an unsern Ehren-hauptmann Fritz Wechsel-berger gedacht, der dieses

Jahr am 21. April verstorben ist. Der Bericht des Obmanns war vielfältig und stand im Zeichen des abgelaufenen Jubiläumsjahres 1809 – 2009. In diesem Schützen-jahr gab es neben 15 Ausrü-ckungen der gesamten Kom-panie 10 weitere Ausrückun-gen der Fahnenabordnungen zu verschiedenen Anlässen, wie Teilnahme an Re-gimentsausrücken, Begräb-nissen, Hochzeiten bzw. Gol-denen Hochzeiten. Der Hö-hepunkt für uns Schützen war der Landesfestumzug am 20.9.2009 in Innsbruck. 40 Tuxer Schützen nahmen an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung teil. Alle, die daran teilgenommen haben, waren von diesem histori-schen Ereignis begeistert. In seiner launigen Ansprache forderte Hauptmann Willi Schneeberger zu mehr Tole-ranz innerhalb der Kompanie auf. Außerdem rief er auch auf, dass sich jeder einzelne Schütze Gedanken machen sollte, wie wir das Schützen-wesen in Tux intensivieren können bzw. wie junge Leute für die Schützen gewonnen werden können. Die Kompanie kann auch wieder mit neuen Mitgliedern aufwarten, so konnten mit Andreas Fankhauser, Haus Mühlrain und Roman Fank-hauser, Haus Rosengarten in Hintertux zwei neue Kugel-buben in die Kompanie auf-

genommen werden. „Die zwoa Mander mochn die So-che wirklich guat!“ Zudem haben wir mit Elisabeth und Katharina Erler zwei neue Marketenderinnen gewon-nen. Als neuer Schütze wur-de Stefan Mader, Haus Christina aus Hintertux, an-gelobt.

Stefan bei der Angelobung

Für ihre langjährige Mitglied-schaft bei der Kompanie wurden von Hauptmann Willi Schneeberger folgende Ka-meraden ausgezeichnet. Speckbacher Medaille für 25-jährige Mitgliedschaft: Andreas Fankhauser, Mart-lerhof Hans Erler, Nösslau Pater Haspinger Medaille für 15-jährige Mitgliedschaft: Simon Hochmuth, Haus Feldbründl Nach den Grußworten der Ehrengäste klang der Schüt-zenjahrtag traditionsgemäß mit einem „Kochtar“ und ei-nem „Huagachtar“ aus.

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Die 80er, mit Fahnenpatin Anna Erler

Die Ausgezeichneten mit Bgm. Hermann Erler, Hptm. Willi Schneeberger und Obm. Franz Erler

Premiere: Die Volksbühne Tux bringt am Mittwoch, den 30. Dezember 2009

um 20:30 Uhr im Gemeindesaal in Lanersbach erstmalig „Die Millionenoma“ ein Lustspiel in 3 Akten von Monika Steinbacher weitere Termine: 06.01./27.01./10.02./24.02./10.03./24.03./07.04.2010 (jeweils Mittwoch) Kartenreservierungen beim TVB Tux / Finkenberg – Tel. 05287/8506 Restkarten an der Abendkasse ab 20:00 Uhr

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Kurz zum Geschehen: Die Kreitmeier-Oma ist zwar etwas gebrechlich aber geis-tig noch sehr fit. Sie verbringt den ganzen Tag in der Stube in ihrem Bett und nimmt so am täglichen Leben noch rege teil. Mit Vorliebe kom-mandiert sie ihre Schwieger-tochter Agnes durch’s Haus. Diese weiß sich nur schwer zur Wehr zu setzen. Als dann noch Marianne den wenig begeisterten Eltern ihren Hochzeiter vorstellt und Oma wieder mal über alles besser informiert ist und sich dann auch noch einmischt, wird diese in ihre Kammer ver-bannt. Wie die Kreitmeier-Oma trotzdem im Hintergrund

die Fäden spinnt, wie es ihr gelingt, den Familienfrieden wieder herzustellen und was ein vermeintlicher Lotterie-

gewinn damit zu tun hat erle-ben Sie bei einem entspann-ten und vergnügten Abend mit der Volksbühne Tux

. Die Personen und ihre Darsteller Therese Kreitmeier: 84-jährige Oma Maria Wechselberger Kaspar Kreitmeier: Bauer, Sohn von Kreitmeier-Oma Hans Geisler Agnes: Bäuerin - Schwiegertocher Susanne Aigner Marianne: Tochter v. Kaspar u. Agnes Bernadette Gredler Martin Landle: Freund von Marianne Michael Erler Xaver: Postbote Stefan Erler Zenzl Obergschwandler: Tochter von Oma Theresia Mitterer Franze Brunnhuber: Hochzeiter für Marianne Walter Bertoni Pater Oswald: neuer Pfarrer der Pfarrei Gustl Erler Emmerich Schmierer: Zeitungsschreiber Reinhard Wechselberger Huber-Natzi Berta und Anna Goldmann Hintermoser Sophie: alte Freundinnen der Oma Gretl Abraham Unsere Spieler würden sich über viele Besucher aus nah und fern freuen.

Diverses

Ein Team das Herzen (wieder) höher schlagen läßt!

Informationen zu Erste Hilfe Kursen

05242 – 66177

www.roteskreuz-schwaz.at [email protected]

Die internationale Quote zum Überleben bei einem Herz-stillstand liegt auch im 21. Jahrhundert noch immer bei nur 15 bis 20 Prozent. Das Team des Roten Kreuzes in Tux konnte bei Wiederbele-bungen im Jahr 2009 jedoch überragende Erfolge erzielen.

Durch das große Engage-ment der freiwilligen und hauptamtlichen Retter in Tux konnten wir im heurigen Jahr 4 von 5 Personen primär er-folgreich wieder beleben. Für alle Tuxerinnen und Tuxer sowie unsere zahlreichen Gäste bedeutet dies, dass

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die Wahrscheinlichkeit einen Herzstillstand primär zu über-leben im vergangenen Jahr in unserem Gemeindegebiet bei 80% lag. Im nationalen und internationalen Vergleich also eine fünffach höhere primäre Überlebensrate! Nicht nur eine Kombination aus ganzjährig intensivsten Schulungen in Rettungs- und Notfallmedizintechniken, so-wie Schulungen mit einheimi-schen Notärzten und Vorträ-gen von auswärtigen Notfall-medizinern hat sich somit bewährt, ein Großteil dieses Erfolges kann sicherlich einer ehrenamtlichen Einsatzbe-reitschaft zugeschrieben werden die im ganzen Bezirk ihres gleichen sucht. Men-schen die nicht nach dem Motto leben „Nach der Arbeit sollst du ruhen“ sondern nach dem Grundsatz „Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt“ (zumindest für denjenigen dem das Le-ben gerettet wurde und dem seiner Familie und Freun-den). Es werden nicht nur eine immense Anzahl freiwil-liger Stunden geleistet, wir haben auch Mitglieder die nach der Arbeit und dem Dienst mit Pieps ausgerüstet jederzeit von zu Hause einsatzbereit im ganzen Ortsgebiet von Tux zu Notfäl-len ausrücken.

Es ist aber nicht diese „Sta-tistik“ die uns stolz macht, sondern die überaus er-freulichen Rückmeldungen der Familien und der Pati-enten selbst, die wir wieder beleben konnten, denn hin-ter diesen „Zahlen“ stecken Menschenleben und Fami-lien, denen es möglich ist auch heuer wieder gemein-sam Weihnachten feiern zu können. Diese Erfolge, stärken uns in unserem Engagement. Aller-dings muss gesagt werden, dass uns „zeitliche“ Grenzen gesetzt sind. Wir im Ret-tungsdienst haben (weltweit) kaum weitere Möglichkeiten, diese Überlebenszahlen zu verbessern. Einzig und al-leine die Zivilcourage jedes einzelnen Bürgers kann helfen, noch mehr Leben zu retten. Trotz größtmöglicher Bemühungen schnellstmög-

lich am Einsatzort zu sein, wird es immer einige viel-leicht wertvolle Minuten dau-ern bis professionelle Hilfe eintrifft. Diese Zeit bestmög-lich zu überbrücken, liegt in der Verantwortung jedes Ein-zelnen. Auch für einen selbst bringt es eine enorme Er-leichterung diese wenigen Minuten bis professionelle Hilfe kommt, mit wertvollen Maßnahmen zu überbrücken. Minuten die einem ansonsten wie Stunden erscheinen und einem das Gefühl geben „hilf-los“ daneben stehen zu müs-sen. Jeder kann Leben ret-ten. Also „raus aus der Couch und rein ins Leben“. Lerne lebensrettende Erste Hilfe. Das Rote Kreuz Tux wünscht auf diesem Wege allen von Herzen gesegnete Weih-nachten sowie …

Weihnachtswunsch der Tuxer Bäuerinnen

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Die Tuxer Bäuerinnen wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, ge-sundes neues Jahr 2010. Auf diesem Wege möchten wir allen ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen, die uns das ganze Jahr über so tatkräftig helfen und unterstützen!

Schlenggltag oder Abschied von gestern

An diesem Tag wurden der Knecht oder die Dirn bei den zukünftigen Bauersleuten zum Essen eingeladen. Am 2. Februar war dann „Schlenggltag“; das bedeute-te Abschied vom alten Dienstplatz und Neubeginn auf einem anderen Hof. Die Arbeit war schwer und die Stunden wurden noch nicht gezählt, bescheiden der Lohn, die Mahlzeiten einfach. Ein hartes, aber ehrlich ver-dientes Brot. Bei den meisten Bauersleuten wurden die Dienstboten gut behandelt. Viele sind auf dem Hof alt geworden und konnten dort ihren Lebensabend verbrin-gen. Damals nahm man sich Zeit für den Herrgott. Grund und Boden bedeutete Überleben. In einer Handvoll Heimaterde lag alle Liebe und Verbun-denheit sowie das Gefühl, „daheim“ zu sein. In relativ kurzer Zeit hat sich das Leben in unserem Tal stark verändert. Knechte und

Mägde auf unseren Höfen sind verschwunden. Der Mensch wurde durch die Ma-schine ersetzt. Aus dem ver-träumten Bergbauerntal ist eine eher laute, wohlhabende Fremdenverkehrsgemeinde geworden – mit all den positi-ven und negativen Erschei-nungen. Es hat manchmal den Eindruck, als ob man um das tägliche Brot nicht mehr zu beten bräuchte, wir haben es im Überfluss. Auf unseren Bauernhöfen ist vieles besser geworden. Ein bescheidener Wohlstand macht sich auch hier be-merkbar. Landwirtschaft und Fremdenverkehr ergänzen sich. Der „Urlaub am Bau-ernhof ist beliebt und bringt direkte Einnahmen. Viele Arbeitsplätze wurden ge-schaffen, die sich für die bäuerliche Bevölkerung be-sonders im Winter positiv auswirken. Nicht zu verges-sen der Absatz der selbster-zeugten Produkte.

Es gibt bei uns keine brach-liegenden Felder. Eine von unseren Bauern gepflegte und saubere Landschaft wis-sen unsere Gäste zu schät-zen, findet aber auch bei den Hotel- und Pensionsinhabern dankbare Anerkennung. Neben dem finanziellen Vor-teil darf die menschliche Sei-te nicht vergessen werden. Es sind nicht „Fremde“, die zu uns kommen, sondern Menschen. Der Gast sucht nicht nur Erholung, wir geben ihm auch ein Stück Heimat. Denn die Begegnung von Mensch zu Mensch soll im-mer im Vordergrund stehen. Dieser Grundsatz würde auch das Zusammenleben unter der einheimischen Be-völkerung friedlicher und an-genehmer machen. Denn: ein frohes Gesicht, eine dargebo-tene Hand, ein ehrliches Ge-spräch und ein offenes Herz können wirklich Wunder wir-ken. Hedwig Stock

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Vergelt`s Gott vom Tuxer Vorsorgefond

Weihnachten und der Jah-reswechsel stehen vor der Tür und so ist es für uns vom Tuxer Vorsorgefond wieder Zeit geworden, allen unseren Spendern herzlich zu dan-ken. Zahlreiche Tuxerinnen

und Tuxer haben letztes Jahr eine Weihnachtsspende an uns gerichtet, auch übers Jahr dürfen wir uns immer wieder über kleinere und größere Spenden freuen. Ein herzliches Vergelt`s Gott er-

geht für alle eingegangenen Kranzablösespenden sowie für die Geburtstagsspenden von Gretl Abraham, Franz Erler, Juns 630 und Elisa-beth Tipotsch, Reuttenhof (Spende für Musik).

Wir danken allen Vereinen, die immer wieder den Vorsorgefond unterstützen: Krapfenteam Hedwig Stock € 200,-- WSV Tux – Erlös Schneeschuhbiathlon € 230,84 Die Bräuchlachn – Grausausläuterspende € 900,-- FC Tux - Vereinsturnier € 206,-- Tuxer Singkreis – Almsingen Brandalm € 443,40

Auch in diesem Jahr haben wir wieder in neue Pflege-hilfsmittel investiert und auf-gestockt, was gebraucht wird. Wer irgendwelche Hilfsmittel für die Pflege eines Angehö-rigen zu Hause braucht, kann sich jederzeit bei der Ge-meinde Tux melden. Die Bet-ten, Badelifter etc. werden durch die Bauhofmitarbeiter

gratis zugestellt, es wird auch keine Leih- oder Benüt-zungsgebühr für die Geräte verlangt. Die Kosten des So-zialsprengels für die Betreu-ung des RADA wurden – wie in den letzten Jahren – eben-falls übernommen sowie eine durch Krankheit in Not gera-tene Familie unterstützt.

Hedwig Stock und der Vor-stand vom Tuxer Vorsorge-fond bedanken sich noch-mals bei allen Spendern ganz herzlich und wün-schen allen Lesern der Prattinge ein gesegnetes, schönes Weihnachtsfest und alles Gute fürs Neue Jahr!

RadA-Tux: eine etwas andere Betreuung pflegebedürftiger Men-schen in unserer Gemeinde

Wir betreuen in erster Linie pflegebedürftige Menschen, um sie aus ihrer unfreiwilligen Isolation herauszuholen. Aber auch Personen die viel allein sind, und nicht so viele Möglichkeiten haben Kontak-te zu knüpfen - sind bei uns willkommen. Diesen Men-schen wollen wir betreute Nachmittage in einer kleinen Gruppe ermöglichen. Selbst-verständlich werden die von uns betreuten Personen von zu Hause abgeholt, sowie auch wieder nach Hause ge-bracht. Eine weitere Aufgabe von RadA ist, die Angehöri-gen, die oft Enormes leisten, zumindest ein paar Stunden in der Woche zu entlasten. Wir freuen uns aber auch

über alle regelmäßigen oder unregelmäßigen Besucher. Oft sind erst dadurch die be-liebten “Koachta-Runden” möglich. Unsere RadA Nachmittage finden wöchent-lich statt, also jeden Freitag von 13.00 bis ca. 18.00 Uhr. Die meisten der oft älteren Menschen lieben die ge-wohnte Umgebung, oder sie machen am liebsten Dinge, die sie kennen und gut kön-nen. Deshalb spielen wir an unseren RadA Nachmittagen am liebsten Mensch ärgere dich nicht, Bingo, andere Brettspiele, sowie Karten-spiele, wie Watten und Schnapsen. Manchmal sin-gen und musizieren wir auch gemeinsam, oder wir machen

hin und wieder einen kleinen Ausflug. Wichtig ist uns auch das gemütliche Zusammen-sitzen bei einer guten Jause, das Austeilen der Kranken-kommunion, das Feiern klei-ner Feste (wie Geburtstage, Nikolaus, etc.) auch das ge-meinsame Gespräch bei Kaf-fee und Kuchen ist wichtig, und auch ein guter Witz sollte in unserer Runde nicht zu kurz kommen. So haben wir es immer wieder lustig und abwechslungsreich. Unser Team besteht aus 16 freiwilligen Helfern, die von Mitarbeitern des Sozial- und Gesundheitssprengels unter-stützt werden. Wenn viele an einem gemeinsamen Strang ziehen - passieren große

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Dinge. Wenn du ZEIT hast, und einen Teil deiner Zeit an andere weitergeben möch-test, bzw-. bei RadA mitwir-ken möchtest dann melde

dich bei Elisabeth Geisler Tel. 0664/855 84 65 (Spren-gelmitarbeiterin) oder bei einem der freiwilligen Mitar-beiter.

Also trau dich - wir freuen uns auf dich!

RadA (Raus aus dem Alltag)

Der Kalender ist dünn ge-worden und in wenigen Ta-gen gehört das Jahr 2009 der Vergangenheit an. Das gibt uns wieder mal Anlass, uns bei allen für die tatkräftige Unterstützung und Bereit-schaft, die uns über das Jahr über entgegengebracht wur-de, herzlich zu danken. DANKE @ der Volkstanzgruppe Höl-lenstoaner für die kostenlose Benutzung ihres Probelokals @ für die Hilfe durch die Ge-meindebediensteten Renate und Herbert bzw. für die Un-terstützung durch die Ge-

meinde @ dem Tuxer-Vorsorgefond, der die Kosten für die Mitar-beiter des Sozialsprengels übernimmt. @ den Mitarbeitern des Sozi-al- und Gesundheitsspren-gels Mayrhofen sowie allen freiwilligen Helfern, die sich immer wieder Zeit nehmen, die Freitag-Nachmittage so schön zu gestalten @ allen, die uns jeden Frei-tag mit guten Kuchen oder einer pikanten Jause ver-wöhnen sowie allen, die un-sere RadA Nachmittage mu-sikalisch gestalten @ allen fleißigen Besuchern, die uns freitags besuchen kommen und so Abwechs-lung in unsere kleine Ge-meinschaft bringen. @ Danke auch allen Gönnern und freiwilligen Spendern, die unser Projekt immer so toll unterstützen. Ihr alle tragt wesentlich dazu bei, dass dieses Projekt - unser RadA - zu dieser tollen

Einrichtung geworden ist, und auch in der Form erhalten bleibt. Wir wünschen besonders unseren älteren Mitbürgern viel Vertrauen, Hoffnung und Mut für die kommende Zeit, und immer Menschen an ih-rer Seite, mit denen sie Freu-de teilen und von Herzen lachen können. Menschen wo sie sich ausweinen und Trost finden können, aber auch Menschen, die Ver-ständnis haben, und den an-deren so tolerieren - wie er eben ist. Frohe, harmonische und besinnliche Weihnach-ten, für das neue Jahr, viel Zufriedenheit und vor allen Dingen Gesundheit wünscht euch allen das RadA-Team-Tux Wenn in ein trauriges Gesicht das Lachen zurückkehrt, wenn man wieder die Nähe des anderen sucht - erst dann ist Weihnachten.

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Jungbürgerfeier 2009

Mit 4 Jahrgängen war die diesjährige Jungbürgerfeier wohl eine der größten. Am Samstag, den 7. November 2009 versammelten sich die Tuxer Jugendlichen der Jahrgänge 1989 bis 1992 vor dem Tennisheim um sich

gemütlich bei einer Tasse Glühwein auf die Jungbürger-feier einzustimmen. An-schließend ging es mit Fa-ckeln in der Hand gemein-sam weiter zur Pfarrkirche, wo Pfarrer Andreas den Ju-gendgottesdienst hielt. Die musikalische Umrahmung der Messe übernahmen die „Happy Voices“ aus Fulpmes. Danach übersiedelte die ge-samte Jungbürgerschaft wei-ter in die Kleine Tenne, wo ein großzügiges Buffet auf sie wartete. Gegen 22.00 Uhr öffnete die Hohenhaus Tenne

ihre Türen, so konnten auch Nicht-Jungbürger der Band „First Coming - Dynamite for your ears“ zuhören. Zum Abschluss nochmals ein herzliches Dankeschön an Grubauer Simon und Stock Marion für die Möglichkeit zur Gestaltung unserer Jungbür-gerfeier, den Pfarrern Andre-as Geisler und Edi Nieder-wieser sowie Hermann Egger für die zur Verfügung gestell-te Kleine Tenne. Elisabeth Erler

Wirtschaftsbund Tux

Liebe Tuxerinnen und Tuxer! Wir nähern uns immer schneller den letzten Tagen des Jahres 2009 und ich möchte die Gelegenheit nut-zen, um über abgelaufene Veranstaltungen und Aktivitä-ten des Wirtschaftbundes zu berichten. Zur positiven Ein-stimmung auf die Sommer-saison fand im Juni der Tu-xer Wirtschaftsbund Event

2009 mit dem bekannten Persönlichkeits- und Rheto-riktrainer Nikolaus B. Enkel-mann statt. Es ging um die Beantwortung der Frage, ob die Persönlichkeit wichtig für den Erfolg ist. In einem spannenden, brillanten Vor-trag nahm Nikolaus Enkel-mann Stellung zu diesem wichtigen Thema und begeis-terte nicht nur fast 90 Gäste

in Tux im Hotel Tuxertal, sondern sorgte am Vorabend auch für einen Besucherre-kord in der Wirtschaftskam-mer in Schwaz. Fast 300! Gäste konnten dort begrüßt werden. Als Ehrengäste des Abends durften wir sowohl TVB Ob-mann Willi Schneeberger als auch Bürgermeister Hermann Erler begrüßen. Ihnen und den zahlreichen Besuchern dieses unterhaltsamen und informativen Abends möchte ich meinen allerherzlichsten Dank aussprechen. Danken möchte ich auch den Wirts-leuten, der Familie Grubauer sowie den Mitarbeitern vom Hotel Tuxertal, die uns routi-niert und freundlich mit regio-nalen Köstlichkeiten in aller-bester Qualität verwöhnt ha-ben. Ohne Sponsoren ist es nicht möglich, solche Abende zu veranstalten. Daher gilt mein größter Dank der Sparkasse Schwaz, die immer wieder

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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meine Ideen und Vorträge unterstützt.. Im Jahr 1990 ging ich mit einer handge-schriebenen Liste, die heute wohl neudeutsch „Business Plan“ heißen würde, zu Hel-mut Rainer aus Lanersbach, damals Filialleiter der Spar-kasse Schwaz. Der heutige Prokurist der Bank half da-mals tatkräftig mit, mein Un-ternehmen, das 2010 sein 20 jähriges Jubiläum feiern darf, aufzubauen. Als Dank und Anerkennung erhielt Helmut Rainer die goldene Yin und Yang Statue des Enkelmann Instituts überreicht. Ein herzlicher Dank ergeht auch an Heinz Kröll von der Erlebnis Sennerei Mayrhofen als weiteren Sponsor der Veranstaltung. Im Oktober fand im Gasthof Jäger in Lanersbach die Wahl des Obmanns statt. Allen Mitgliedern und Unter-stützern, die meine Wieder-wahl ermöglicht haben,

möchte ich an dieser Stelle recht herzlich danken sowie auch Monika und Michael Tipotsch für die gute Bewir-tung. Sicher haben viele von euch es schon bemerkt; wir leben in einer beschleunigten Welt, die sich laufend verändert. Mit zunehmendem Alter be-merkt man die dauernde Überforderung immer öfter. Das Handy und der Compu-ter sorgen dafür, jederzeit und überall erreichbar zu sein. Ständig neue Regelun-gen und Erlässe machen das Leben komplizierter und für eine einfache Bauverhand-lung muss man heute schon in das Sitzungszimmer der Gemeinde gehen, weil so viele Personen im eigenen Haus keinen Platz finden. Der administrative Aufwand steigt unaufhörlich und die Bürokratie scheint über den Menschen zu siegen. All das macht unser Leben nicht ge-

rade leichter. Um Abstand von den Dingen zu bekom-men, wird Entspannung im-mer wichtiger, gerade auch zu dieser Jahreszeit. Ein net-tes Gespräch im Kreise der Familie oder mit Freunden kann schon Wunder wirken. Gemeinschaft bekommt ei-nen ganz neuen Stellenwert und sollte gepflegt werden, so oft es geht. Auch Ent-spannungstrainings werden wichtig in einer Zeit, in der man Wissen, Geld und Men-schen innerhalb weniger Stunden um den Erdball schicken kann. Ich wünsche allen Tuxern und Tuxerinnen ein besinnli-ches Weihnachtsfest im Krei-se der Familie, der Freunde und der Gemeinschaft sowie viel Erfolg für die kommende Wintersaison. Wilfried Erler

Fotos Seinerzeit letzte Ausgabe Bild 1: Schulklasse Es war die 2. Klasse im Jahr 1955/56, Lehrerin ist Anna Leitgeb verh. Dendl und lebt in Forchtenstein. Sie war von 1954 bis 1958 an der VS Tux tätig und kam aus dem Burgenland. Sie hat heute Kontakt zu einigen Tuxern und war beim Klassentreffen 2006 hier. Auf dem Bild sind zum Beispiel Walzl Maria, Geisler Traudl, Stock Alfred, Schlosser Loise, Himmen Loise, Toman Toni, Alfred Bidner (zu Außertal aufgezogen), Gschwandl Fredl (Sohn von Franz - in Graz lebend mit Rubmer Inge verheiratet). Es wäre schön, wenn ich die Na-men auch noch erfahren könnte. Vielleicht meldet sich doch jemand bei mir - bitte. Bild 2: Familie Tipotsch – Nenner v.l: Anna (Frau von Siml, ihr Kind Frieda (Hesser), Lambert (Jägerwirt), Sepp mit seiner Frau Philomena (Großvater von Jager Sepp), und Siml. Vorne: Weitere Kinder von Anna und Siml: Franz, Hermann, Sophie (Kernbäuerin) und Nan-ne (Hohenhaus).

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Tuxer Prattinge – Ausgabe Weihnachten 2009

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Seinerzeit zusammengestellt on der Ortschronistin Ilse Wechselberger

Wo findet die Bergmesse statt, wer kennt den Priester und die Herren und in welchen Jahr war es?

Welche Fa-milie ist hier abgebildet, welches Haus und wann?

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www.raibatux.at

Raiffeisen wünscht schöne Feiertage

und ein erfolgreiches Neues Jahr.