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J Das MAGAZIN zu www.melle-stadtportal.de I Ausgabe NR. 2 I FEBRUAR 2013 Das neue MAGAZIN zum MELLE STADTPORTAL Der Grönegau bekommt sein eigenes Fernsehen Seite 6 ourna l MELLE STADT

StadtJournal Februar 2013

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StadtJournal Februar 2013

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013 Das neue MAGAZIN

zumMELLE STADTPORTAL

Der Grönegau bekommt sein eigenes

Fernsehen Seite 6

ournalMELLESTADT

Page 2: StadtJournal Februar 2013

Jetzt als DOPPEL-DVD zum Preis von 19,90 € u.a. erhältlich bei Sutmöller und Kretschmann in Melle,

in allen Meller Ortsteilen und beim MELLE STADTPORTAL, Grönenberger Str. 18 in Melle

Aufgrund der großen Nachfrage

jetzt in 2. Auflage

Page 3: StadtJournal Februar 2013

hingewiesen hat. Im Artikel zur neuen StVO im Dezember haben wir geschrieben: »Kraftfahrer müs-sen immer mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht fahren ...« Das ist na-türlich falsch. Statt »Kraftfahrer« muss es natürlich »Kraftradfahrer« heißen. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich, Sie im April an dieser Stelle wieder begrüßen zu dürfen.

Ihr

Uwe Strachau

der Flucht, die Ankunft in Melle, der Umgang der Meller mit den Flüchtlingen, die Akzeptanz der Meller Bevölkerung, die Organisa-tion der Meller mit so vielen frem-den Leuten, die Wohnungssuche und das Einfinden in die Gemein-schaft. Sicherlich sind dabei die Kinder und Enkel gern behilflich.

In der ersten Ausgabe vom »Melle StadtJournal« habe ich Sie bereits auf unsere Pläne für den Aufbau eines Regionalfernsehens in Melle hingewiesen. Das Pro-jekt »Regional-TV« nimmt immer konkretere Gestalt an. Dazu mehr auf Seite 6.

Für ein so ehrgeiziges Projekt wie den Aufbau eines »echten« Regionalfernsehens brauchen wir natürlich Unterstützung. Das heißt, wir suchen Menschen im Grönegau, die Interesse haben, »Fernsehen zu machen« - sei es vor oder hinter der Kamera. Das Alter spielt dabei keine Rolle, »groene-gauTV« soll für alle sein. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, be-achten Sie unsere Stellenanzeige auf der Seite 7 und setzen sich mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Sie!

Niemand ist perfekt oder feh-lerfrei, deshalb waren wir auch dankbar dafür, dass uns ein auf-merksamer Leser auf einen Fehler

ich begrüße Sie ganz herzlich zur ersten Ausgabe vom »Melle StadtJournal« im neuen Jahr.

Zugegeben: Wir hatten schon gehofft, dass unser neues Magazin gut bei Ihnen ankommt - von der überwältigenden Resonanz auf die Ausgabe Nr. 1 im Dezember wa-ren wir dann aber doch einiger-maßen überrascht!

Der überaus positive Zuspruch hat uns natürlich sehr gefreut und bedeutet für uns Motivation und Ansporn zugleich, das Niveau un-seres Magazins kontinuierlich zu verbessern.

In dieser Ausgabe vom »Melle StadtJournal« haben wir wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Aktuellem und Historischem zusammengetragen. Dabei möchte ich Sie besonders auf die Reporta-ge »Flucht und Vertreibung - auch ein Thema in Melle!?« auf den Seiten 16 und 17 hinweisen. Wir möchten aus diesem Thema gern eine fortlaufende Serie machen. Dazu sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.

Wir möchten Sie bitten, dass Sie uns Ihre Erinnerugen mitteilen, Ihre Gedanken an die Heimat, das Erkennen, wir müssen unser Land verlassen, die Strapazen der Flucht, eingeprägte Ereignisse auf

Liebe Leserinnen und Leser,

02-2013 I MSJ

editorial l 03

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FEBRUAR 2013

8+9

Neujahrsempfang des SC Melle 03

Tom Bartels und Gerrit Meinkeals Gäste................................. 8+9

Flucht und Vertreibung

Ein Thema auch in Melle!?.....16+17

»groenegauTV«

Das Regionalfernsehen für Melle und Umgebung..................6 Mazda 6 Kombi

im TEST........23

Impressum.....................................50

16+17

Inhaltwww.melle-stadtportal.de

Verbraucher-Tipps I Veranstaltungen I Kultur und und und...................

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Ausdem

..........................RUBRIKEN

Apps & Co.Smartphone (II)......................18

Legendäre SportwagenJaguar E-Type......................... 24

BuchtippsNeuerscheinungen ...................31

Meller Geschichte(n)Der Grönegau......................... 43

GesundheitOzon-Therapie.........................44

Frank WildePass auf, was du denkst...................47

»Ich komme um zu gewinnen«

Gespräch mit Roger Federer........35

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Page 5: StadtJournal Februar 2013

sche Patina«. Selbstverständlich ist es möglich, Fachwerk farbig zu lasieren.

Aus diesem Grund wurde das Konzept des DEUTSCHEN LANDHAUS KLASSIKERS von uns entwickelt.

Aus Fachwerk lässt sich so gut wie alles bauen: Einfamilien- und Doppelhäuser, Hotelbau-ten, Ferienhäuser, Appartemen-tanlagen, Gastronomiegebäude, Remisen, Carports, Wintergär-ten u.v.m..

Die DEUTSCHE LAND-HAUS KLASSIKER GmbH bietet Ihnen in diesen und wei-teren Bereichen ein großes Maß an Erfahrung und Wissen, so-dass Ihren Wünschen fast keine Grenzen gesetzt sind.

Seit 1998 entstanden mehr als 100 neue DLK-Ei-chenholz-Fachwerkhäuser

in ganz Deutschland. Für den Hausbau eignet sich Eichen-holz ganz besonders - feuchtes, wechselhaftes Klima überfordert Nadelholz. Eichenholz ist gegen Pilze und Insekten beständig - ohne Holzschutz oder Farban-striche.

Aus deutscher Eiche hergestell-te Fachwerkbalken und Bohlen bieten Haltbarkeit und Sicher-heit über Generationen, ohne chemische Imprägnierungen.

Ein weiterer Vorteil neben der Langlebigkeit von Eichenfach-werk ist die Pflege. Eichenholz muss nicht gestrichen werden, es bekommt mit der Zeit die »typi-

Unser Bedürfnis nach traditionellen Werten wird umso stärker, je mehr wir den Belastungen des modernen Alltags ausgesetzt sind. Dabei ist uns bewusst, dass wir den größten Teil unseres Lebens wachend oder schlafend zu Hause verbringen. Und wir erkennen, dass Lebensqualität hier ihren Ursprung hat. Mit einem landschaftstypischen »Deutschen Landhaus Klassiker« bewahren Sie die kulturelle Identität der heimatlichen Umge-bung und wohnen im Einklang mit Natur und Kultur.

DEUTSCHE LANDHAUS KLASSIKER GmbH

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Nur noch zwei freie Grundstücke im Wohnpark am Suhrenhof! Am Rande des kleinen, romantischen Dorfes Nemden, einem Ortsteil der Gemeinde Bissendorf, entsteht ein kleines »Fachwerk-Dorf«. Wir bieten Ihnen hier die einmali-

ge Gelegenheit, im Außenbereich zu bauen. Genießen auch Sie unverbaubare Ausblicke in die Landschaft und ländliche Idylle. Nutzen Sie die Chance und sichern sich eines der letzten beiden Grundstücke in dieser einmaligen Lage. Die letzten zwei Grundstücke haben eine Größe von jeweils ca. 710m² bzw. 840m². Interessiert? Rufen Sie uns an: 0 52 26 / 59 12 01 oder informieren sich auf unserer Internetseite: www.dlk-melle.

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06 l titel

Neben Nachrichtensendungen sind viele weitere Sendeformate geplant. Um diese Pläne umset-zen zu können, sind wir natür-lich auf Mitstreiter angewiesen, die Spaß daran haben, ihr eige-nes Fernsehen zu machen.

Wer bei „groenegauTV“ mit-machen möchte, sollte sich die nächste Seite genau ansehen. Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Bewerbungen, da-mit es bald heißen kann:„Herzlich willkommen beim groenegauTV,Ihrem regionalenFernsehen!“

von denen ARD und ZDF nur träumen können!

Regionales Fernsehen bietet den Menschen in der Region neben den zusätzlichen Infor-mationen über das aktuelle Ge-schehen die Möglichkeit, durch Reportagen, Dokumentationen und Hintergrundberichte mehr über ihre Heimat, deren Ge-schichte, Entwicklungen und Zwischenmenschliches zu erfah-ren.

Regionales Fernsehen bringt den Menschen ihre direkte Um-feld ins Haus und sorgt somit für großes Interesse und eine hohe Identifikation mit dem TV-Pro-gramm.

Internet und TV wachsen zusammen Laut der Gesellschaft für Un-

terhaltungs- und Kommunika-tionselektronik (gfu) ist bereits jetzt schon jeder dritte Flach-bildfernseher internetfähig. Die-ser Trend wird sich in Zukunft fortsetzen. Es wird also nicht mehr lange dauern, bis es ganz normal sein wird, über den Fern-seher im Wohnzimmer ins Inter-net zu gehen.

Das regionale Fernsehen „gro-enegauTV“ wird daher über das Internet zu empfangen sein.

Regional-TV gewinnt an BedeutungIm Bereich der elektronischen

Medien gewinnen neben dem Internet regionale und lokale Radio- und TV-Sender immer mehr an Bedeutung. Der Regi-onalsender »OS1TV« in Osna-brück ist bereits seit über drei Jahren über Kabel und Internet zu empfangen, und in Kürze wird mit »Teuto-Radio«, der erste Lokalradiosender in Osna-brück an den Start gehen.

Im Nachbarland Sachsen-An-halt sind die Erfahrungen mit dem privaten Lokalfernsehen durchweg positiv. Seit dem Start mit einem Pilotprojekt 1997 haben sich die inzwischen 13 Sender zu Publikumslieblingen entwickelt. 71 Prozent der Fern-sehkundschaft kennen die Pro-gramme, 64 Prozent zählen zum engeren Zuschauerkreis, und ein Viertel gilt als Stammseher, wie eine Studie im Auftrag der Medienanstalt Sachsen-Anhalt ergab.

Insgesamt sind die Zuschauer mit ihren lokalen Programmen sehr zufrieden. Fast 40 Prozent bewerteten lokales TV als gut bis sehr gut, 46 Prozent gaben dem Lokal-TV die Note drei - Werte,

groenegauTV - der Grönegau bekommt sein eigenes Fernsehen!Melle/Grönegau. Die Medienlandschaft befindet sich in einem dramatischen Wandel. Be-sonders die Tageszeitungen verlieren immer mehr Abonnenten und Wer-bekunden an die elektronischen Medien, weil sich das Informationsver-halten der Verbraucher gewandelt hat. Dank Internet und Smartphone informieren sich immer mehr Menschen im Internet. Und das gilt nicht nur für das Weltgeschehen, sondern auch für das, was in der unmittelbaren Umgebung passiert. Nachdem wir mit dem »Melle Stadtportal« bereits den ersten multimedialen Newsroom in Melle ins Leben gerufen haben, wagen wir jetzt den nächsten Schritt hin zum regionalen Fernsehen!

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LUST auf FernSehen ?Für den Aufbau eines Regionalfernsehens in Mellesuchen wir:

• Moderatoren (m/w) • Sprecher (m/w) • Redakteure (m/w) • Darsteller (m/w) für Werbespots

Sie haben eine sympathische Ausstrahlung, sind nicht »auf den Mund gefallen« und haben keine Scheu, vor Kamera oder Mikrofon zu agieren?

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung und / oder Ihr Video:

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34 l sport

In seiner Begrüßungsrede ging Gott-fried Müller insbesondere auf das 10jäh-rige Bestehen des Vereins ein und erin-nerte noch einmal an die ersten Kontakte vor der Fusion, wie dem schon legendär-en Gespräch im Dezember 2002 zwi-schen ihm und Hans Wedegärtner und die historischen Beschlüsse der Mitglie-derversammlungen von TuRa Grönen-berg und TuS Melle am 24. Mai 2003.

Der Präsident verwies auf die gute Zusammenarbeit z.B. mit Schulen und sozialen Einrichtungen. Gleichzeitig stellte er auch heraus, dass das Ehrenamt eine bedeu-tende Rolle im Verein spiele. Er bedankte sich bei allen Förderern und Sponsoren für die hervorragende Unterstützung des Vereins. Seinen Dank richtete er auch an die Stadt Melle mit Bürgermeister Dr. André Berghegger und den Ortsrat Melle-Mitte mit Ortsbür-germeisterin Gerda Hövel. „Bei allen Gesprächen ist immer die ge-genseitige Wertschätzung spürbar“, betonte Müller

Neujahrsempfang des SC Melle 03Tom Bartels und Gerrit Meinkeals Ehrengäste

Melle. Zum dritten Mal hatte der SC Melle 03 am 20. Januar zum Neujahrsempfang geladen. Präsident Gottfried Müller konnte zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben im Sportcenter am Carl-Starcke-Platz begrüßen. Ehrengäste waren die bun-desweit bekannten und geschätzten Sportreporter Tom Bartels und Gerrit Meinke.

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sport l 3534 l sport

Bürgermeister Dr. André Berg-hegger ging in seinem Grußwort auf die Aktivitäten des Vereins ein und machte deutlich, dass er viel-fach auch außerhalb von Melle auf den SCM angesprochen werde. Der Verein sei ohne Zweifel ein guter Werbeträger für Melle. Auch wenn nicht immer alle Wünsche erfüllt werden konnten, sei die Zusam-

menarbeit mit dem SCM, aber auch mit den übrigen Meller Sport-vereinen, immer fair gewesen.

Das Highlight des Empfanges war dann der Auftritt von Tom Bartels und Gerrit Meinke. In launigen Worten erinnerten die mitt-lerweile für die ARD tätigen Sportreporter an ihre Zeit bei TuRa und freuten sich offenkundig, viele ehemalige Weggefährten wieder zu sehen. Insbesondere ihre ehemaligen Fußballlehrer Helmut Wal-horn und Berthold Wesseler hätten ihnen neben dem sportlichen Fachwissen viele soziale Komponenten vermittelt.

In lockerer und spannender Form erzählten die „Meller Jungs“ die eine oder andere Anekdote aus ihrer Zeit in der TuRa-Fuß-balljugend und plauderten über ihre Arbeit beim Fernsehen. So erhielten die Gäste interessante Einblicke hinter die Kulissen der TV-Sportberichterstattung.

Bei einem anschließenden Imbiss war dann noch reichlich Gele-genheit, viele Gedanken, Anregungen und auch Adressen auszutau-schen. Auf unsere Frage, ob er sich vorstellen könne, auch mal ein Spiel des SC Melle live für „grönegauTV“ zu kommentieren, ant-wortete Tom Bartels: „Warum nicht?“ Wir werden ihn beim Wort nehmen!

Das VIDEO zum Event gibt es aufwww.melle-stadtportal.de

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10 l news

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21 Gemeinden. Berührungsängste mit den überwiegend katholischen Ges-moldern schien er nicht zu haben, als er einige Seitenhiebe auf das Dorf abgab.

Michael Weßler, der den Abend mo-derierte und gemeinsam mit Clemens Oberwestberg öfter mal zum Gesang aufforderte, ließ schon anfangs durch-blicken, dass der Utroiper in den Ges-molder Grenzen auch auf etwa 500 evangelische Mitbürger bauen kann.

Redebeiträge von Thomas Schulke und André Berghegger, jeweils in Ge-dichtform, kamen sehr gut beim auf-merksamen Publikum an. Die frisch-gebacke Landtagsabgeordnete Gerda Hövel berichtete von ihren ersten Ar-beitstagen und der CDU-Ortsvorste-her Eugen Sternberg schloss dann nach fast drei Stunden inklusive Grünkohles-sen die Veranstaltung.

Dann ging es zum gemütlichen Teil an der Theke weiter. Um 12 Uhr blieb, wie üblich, die Uhr für einige Zeit ste-hen. Übrigens, unser Superintendent gab zum Besten, dass er im letzten Jahr seinen Weihnachtsbaum in Gesmold gekauft habe. Ihm gefiel die ausgespro-chene Freundlichkeit der Gesmolder, dafür war der Baum etwas sehr kräftig. Er kauft den nächsten Baum aber auch wieder in Gesmold.

Melle-Gesmold. Es war mal wieder so weit, die Gesmolder feierten ihren 13. »Gessem-Dienstag« im Saal Kellersmann. Bei vollem Saal und vielen Gästen auch aus der Politik, da ließen es sich zukünftige Bundestagskandidaten, gewählte Landtagskandidat(inn)en, Kreispolitiker und Nachbarbürger-meister nicht nehmen, mit dabei zu sein.

Der 13. »Gessem-Dienstag«

man natürlich kein CDU-Parteibuch.Als Hauptredner und »Utroiper,« na-türlich mit dem Gesmolder Narrenhut behütet, fungierte der neue und alte Su-perintendent der evangelischen Kirche, Wolfgang Loos. Sein neues Reich sind

Es war ein schöner Abend, wie jedes Jahr veranstaltet von der CDU-Orts-gruppe. Der »Gessem-Dienstag« sei die einzige Veranstaltung dieser Art im großen Umkreis, so Ortsbürgermeister Michael Weßler. Als Gast benötigte

Ortsbürgermeister Michael Weßler (l.) bedankt sich beim »Utroiper« Superintendent Wolfgang Loos.

Standesgemäß mit Narrenhut: »Utroiper« Wolfgang Loos.

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Melle/Osnabrück. Windkraftanlagen sind umstritten. Die Be-fürworter halten die Windenergie für einen wichtigen Eckpfei-ler der zukünftigen Energieversorgung, die Gegner beklagen die ihrer Meinung nach mangelnde Effizienz und Verschande-lung der Landschaft. Der Landkreis Osnabrück hat jetzt über den Ausbau der Windenergie im Kreisgebiet entschieden.

genhöhen unter 35 Metern sind nicht landschaftsprägend, viel-leicht machen sie aber mit einer neuen Technik auch einmal Sinn. Warten wir es ab.

Das regionale Raumordnungs-programm des Landkreises Osna-brück ist nun fortgeschrieben wor-den. Darin ist festgelegt, dass es in Melle keine weiteren Anlagen zur Windenergienutzung im großen Umfang geben wird. Im gesam-ten Landkreis verbleiben nach der Fortschreibung 31 genehmigungs-fähige Flächen für Windparks üb-rig, viele davon im Norden.

Die ausgewiesenen Vorrangge-biete für Windenergienutzung ha-ben zugleich die Wirkung von Eig-nungsgebieten.

Die innerhalb der Vorranggebie-te bestimmte Nutzung für Wind-energie bewirkt gleichzeitig den Ausschluss dieser Nutzung außer-halb dieser Gebiete. Relevant sind Windenergieanlagen ab einer Ge-samthöhe von 35 m oder mehr so-wie Windparks, das heißt Gruppen mehrerer Windenergieanlagen, so-weit diese einen räumlich-funkti-onalen Zusammenhang darstellen, unabhängig von der Anlagenhöhe.

Ein räumlich-funktionaler Zu-sammenhang wird angenommen, wenn der Abstand der Anlagen zu-einander weniger als die dreifache Anlagenhöhe beträgt. Wenn man also den Vorgaben Glauben schen-ken kann, wird es in Melle bei den wenigen Anlagen bleiben. Anla-

Keine weiteren Windanlagen in Melle?

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12 l natur

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nem strengen Winter kann bis zu 80% des Bestandes zugrunde gehen, wenn Flüsse und Teiche längere Zeit zugefroren sind.

Der Eisvogel stillt seinen Hunger täglich mit 15 bis 30 Gramm Nah-rung, die überwiegend aus Kleinfi-schen von vier bis sieben Zentime-tern Größe besteht. Im Sommer gehören auch Insekten (maximal etwa 20 Prozent der Nahrung) und seltener kleine Frösche oder Kaul-quappen zum Nahrungsspektrum.

Der "Königsfischer", wie der Eis-vogel auch genannt wird, lauert auf einer Sitzwarte - zumeist ein ange-schwemmter Ast oder ein überhän-gender Zweig eines am Ufer stehen-den Baumes - auf seine Beute. Hat er einen Fisch erspäht, stürzt er sich kopfüber ins Wasser. Dieser Tauch-stoß verläuft so schnell, dass er mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist. Mit der Beute im Schnabel kehrt er zur Sitzwarte zurück und knallt den Fisch neben sich auf das Holz, ab-wechselnd nach rechts und links, bis sich die Beute nicht mehr bewegt. Schließlich dreht der "Meisterfi-scher" mit einer ruckartigen Kopf-bewegung die Beute im Schnabel und schluckt den ganzen Fisch mit dem Kopf zuerst hinunter.

Foto: Pierre Dalous

Der Eisvogel ernährt sich über-wiegend von kleinen Fischen und kann nur dort überleben, wo er noch saubere Bäche mit gutem Fischbestand antrifft. Sie müssen unverbaut sein, das heißt das Hoch-wasser muss durch Uferabbruch Steilkanten schaffen, in die hinein er seine 50-100 Zentimeter tiefe Bruthröhre gräbt.

Der Eisvogel brütet ab Ende März oder Anfang April. Nach ei-ner Brutzeit von 21 Tagen schlüp-fen sechs bis sieben, ausnahmsweise bis zu neun Junge, die nach 23 bis 27 Tagen Nestlingszeit ausfliegen. Zweitbruten sind die Regel, Dritt-bruten möglich. Kaum ein Eisvogel wird über zwei Jahre alt, und in ei-

Selbst Ornithologen sind im-mer wieder erfreut, wenn sie ihn für einen kurzen Au-

genblick im Fernglas beobachten können. Mit seinem türkis- und azurblau schimmernden Gefieder und der leuchtend rostroten Brust gehört der Eisvogel zweifelsohne zu den schönsten heimischen Vögeln.

Am Violenbach zwischen Melle-Gerden und Riemsloh kann man den "fliegenden Edelstein" mit viel Glück und Geduld zu Gesicht bekommen. Der Eisvogel ist sehr scheu und man kommt kaum näher als 100 Meter an ihn heran. Ein gu-tes Fernglas und ein geschultes Auge sind also schon erforderlich, um ihn am Violenbach zu entdecken.

Fliegender EdelsteinDie meisten Menschen kennen ihn nur aus dem Fernsehen oder von Fotos und können kaum glauben, dass dieser exotisch anmutende kleine Vogel auch in Melle zuhause ist. Man braucht al-lerdings viel Geduld und ein wenig Glück, um den

Eisvogel am Violenbach beobachten zu können.

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14 l news

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Die Premiere ist am Freitag, 08. März 2013, um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14.

Weitere SPIELTERMINE: 09., 15. und 16. März 2013, ebenfalls jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt es telefonisch unter 05422-42442, in der Geschäftsstelle der Waldbühne Melle, Mühlenstr. 23, oder im Internet unter: www.waldbuehne-melle.de sowie an der Abendkasse.

Melle. Vicco von Bülow, besser bekannt als »Loriot«, ist am 22. August 2011 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus am Starnberger See an Altersschwäche verstorben. Mit seinen Knollennasen-Figuren wie »Herr Müller-Lüdenscheidt«, Fil-men wie »Ödipussi« und Sketchen wie »Die Nudel« hat er deutsche Fernsehgeschichte geschrieben.

Proben bei der Waldbühne Melle laufen auf Hochtouren

»LORIOT - vom Feinsten«

neuen Inszenierung erneut über 90 Minuten einen Strauß der köstli-chen Sketche Vicco von Bülows zu prä-sentieren.

Freuen Sie sich auf Hoppenstedt, Müller-Lüdenscheidt, Blöhmann, Blühmel und die anderen Kultfiguren.

Die großartigen Erfolge in den ver-gangenen zwei Jahren mit »LORIOTs heile Welt« und »Danke, LORIOT!« waren Grundlage für die Entscheidung des Ensembles und des Vorstands der Waldbühne Melle, allen Freunden des tiefsinnigen Humors in einer völlig

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news l 15

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Bissendorf-Nemden. Mit einem feierlichen Akt wurde jetzt der „Wohnpark am Suhrenhof“ in Bissendorf-Nemden offiziell eröffnet. Auf dem Gelände des denkmalgeschützten Suhren-hofes entstand ein kleines, romantisches „Fachwerk-Dorf“. Fünf Häuser in regional-typischer Eichenfachwerkbauweise sind bereits fertiggestellt und bewohnt. Zwei Grundstücke sind noch zu vergeben.

Wohnpark am Suhrenhof offiziell eröffnet

Wohnen in ländlicher Idylle

“Wir freuen uns sehr über das dorfbildgerechte Bauprojekt am historischen Suhrenhof. Die jun-gen Familien, die sich hier ange-siedelt haben, fühlen sich wohl und tun auch dem Ortsleben in Nemden gut“, erklärt Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter.

Wer auch gern die ländliche Idylle in Nemden und den un-verbaubaren Ausblick in die ro-mantische Landschaft genießen möchte, wende sich bitte unter Tel. 0 52 26 / 59 12 01 an die Fa. Deutsche Landhaus Klassiker in Melle-Riemsloh. Weitere Infos auf der Internetseite: www.dlk-melle.

Eingebettet in Wiesen und Felder bietet der „Wohnpark am Suhren-hof“ eine ideale Kombination aus Landleben und städtischer Nähe. Die Stadt Melle ist in ca. 12 Mi-nuten mit dem Auto zu erreichen. Die Bedürfnisse des täglichen Bedarfs können in der Gemein-de Bissendorf (ca. 8 Min. Fahrt-zeit) und im nahen Gesmold (ca. 7 Min. Fahrtzeit) gedeckt werden. Supermärkte, Schulen, Ärzte und diverse Möglichkeiten der Frei-zeitgestaltung machen diesen Ort zu etwas ganz Besonderem. Neu gebaute Rad- und Fußwege laden zu ausgiebigen Radtouren sowie Spaziergängen durch die idyllische Landschaft ein.

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Das Internetlexikon Wikipedia sagt, dass Vertriebene gezwungen wurden, die Heimat aufgrund von Verfolgung und Diskriminierung unter Androhung von Gewalt zu verlassen . Die Flucht ist ein Verlas-sen der Heimat, um einer drohen-den existenziellen Gefahr zu entge-hen. In der Praxis wird bei fast allen, die die Heimat verlassen haben, bei-des vorgeherrscht haben.

Um es klarzustellen, es sind die Personen gemeint, die aus den ehe-maligen deutschen Ostgebieten, aus den heutigen Ländern Polen, Tsche-chien und Jugoslawien nach 1945 vertrieben wurden und nicht wieder

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16 l geschichte

Nach 150 Jahren werden jetzt die Schicksale der Auswanderer nach Ame-

rika aufgearbeitet. Es war damals eine schwere Zeit für die Bauern-söhne, die nichts erbten und keine Arbeit, von der man leben konnte, fanden. Es ist mit sehr viel Recher-che verbunden, authentische Be-richte von damals zu verfassen, weil zu viel Zeit vergangen ist.

Doch was ist im und nach dem letzten Krieg passiert? Viele muss-ten ihre Heimat verlassen und leben jetzt fernab von ihrem Zuhause. Sie leben noch und haben hier in Melle

oder andernorts Familien gegrün-det. Sie prägen das Dorfbild und stützen die Gemeinschaft in der neuen Heimat. Man kann sie noch fragen, sie können noch berichten. Sie können Auskunft geben über das, was ihnen wiederfahren ist. Wollen wir ihre Schicksale auch erst in 150 Jahren aufarbeiten?

Im Gegensatz zu den Auswan-derern sind wir es, sind es unsere Nachbarn unsere Vereins- oder Ar-beitskollegen. Wenn sie auch alle das gleiche Schicksal erleben muss-ten, es gibt die Begriffe Flüchtlinge und Vertriebene.

Flucht und Vertreibung - auch ein Thema in Melle!?

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geschichte l 17

es jetzt bei den Arbeiten zur Ameri-kaauswanderung erleben?

Wir möchten Sie daher bitten: Schreiben Sie Ihre Gedanken an

die Heimat, das Erkennen, wir müs-sen unser Land verlassen, die Stra-pazen der Flucht, eingeprägte Ereig-nisse auf der Flucht, die Ankunft in Melle, der Umgang der Meller mit den Flüchtlingen, die Akzeptanz der Meller Bevölkerung, die Organisati-on der Meller mit so vielen fremden Leuten, die Wohnungssuche und das Einfinden in die Gemeinschaft auf. Sicherlich sind dabei die Kinder und Enkel behilflich. Wir würden gern darüber im Rahmen einer Se-rie in den folgenden Ausgaben des Melle StadtJournals berichten.

Bernd Meyer

Bitte schreiben Sie an:Melle StadtJournalGrönenberger Str. 1849324 Melle

Oder rufen Sie uns an:0 54 22 / 4 24 35

in ihre Heimat zurückkehren konn-ten und durften.

Über wie viele Menschen spre-chen wir da? Wie sind sie nach hier gekommen und warum nicht nach Süddeutschland? Wie sind sie hier aufgenommen worden, hat man ih-nen wirklich geholfen? Wir wissen heute, dass so manches Dorf auch in Melle verarmt wäre, wären nicht Leute mit frischen Gedanken und neuen Ideen zu uns gekommen. Der Kultur, dem Gedankenaus-tausch, dem Baugewerbe usw. hat es gut getan.

Wie viele Familien in unserer Stadt, damit sind die alten Meller Familien und die neu hinzugekom-menen gemeint, sind mit Partnern hier beheimatet? Darüber gibt es Hinweise in einem Bericht der Stadt Melle aus dem Jahr 1950:

Die Massenaustreibung von etwa 15 Millionen Menschen aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat in den Jahren 1945 und 1946 ist die furchtbarste Folge des letzten Krieges. Die gesamte Be-völkerung Ost-Deutschlands wird innerhalb weniger Monate unter oft unvorstellbaren Bedingungen in die Länder West-Deutschlands ge-presst. Die Leiden dieser Menschen auf ihrer Flucht geben ein trauriges Bild der Unmenschlichkeit.

Der Kreis Melle wird von dem Flüchtlingsstrom stark betroffen. Das Flüchtlingsproblem ist für die Kreisverwaltung eine schwerste Aufgabe, die gelöst werden muss. Im Dezember 1945 wird die Ein-richtung einer Dienststelle zur Bearbeitung der Flüchtlingsange-legenheiten erforderlich, um die eintreffenden Flüchtlingstransporte im Kreis zu verteilen. Das wird in Personalunion mit dem Wohnungs-amt geleistet.

Von Dezember 1945 bis Mitte 1946 kommen laufend Transporte

zu je 1500 Flüchtlingen an. Vier Transporte zu je 1.500 Personen verbleiben im Kreis. 40.000 Per-sonen werden im Laufe des Jahres 1946 durch Melle in andere Kreise weitergeleitet. In dem am Bahnhof eingerichteten Lager nebst Küche wird jeder durchgehende Transport unter Einschaltung der freien Wohl-fahrtsverbände verpflegt. Von poli-tischer Seite wird ein Flüchtlings-ausschuss gebildet. Mitglieder aus Melle sind die Herren und Damen Bonhaus, Edeler, Erk, Helmboldt, Lübbert, Oberkötter, Schäfer und Stiene. Die Flüchtlinge sind vertre-ten durch Augustin- Melle, Brandt- Gerden, Günther- Hoyel, Henne-mann- Buer, Kern- Neuenkirchen, Menzel- Gesmold, Schereres- Wes-terhausen.

Noch ein paar Zahlen, die ver-deutlichen, wie viele Meller Famili-en betroffen sind: Im Jahr 1949 gab es in den 35 Meller Schulen 7.785 Schüler. Davon waren 3.067 Schü-ler Flüchtlingskinder. Das sind 40 Prozent - eine Zahl, die für mich erstaunlich hoch ist. 1939 hatte die heutige Stadt Melle 27.256 Einwoh-ner. Im Jahr 1946 waren es 41.975 Einwohner. Es ist ein Zuwachs von 35 Prozent. Rechnet man die schon im Krieg getöteten Soldaten hinzu, so haben wir durch die zugezogenen Flüchtlinge einen Zuwachs von an-nähernd 40 Prozent. Auf jeden Fall scheint die Geburtenrate der Zuge-zogenen höher zu sein, als die der Meller Bevölkerung.

Diese Zahlen lassen sich noch ausweiten und konkretisieren, was man in einem weiteren Artikel auch gerne machen kann. Wenn 40 Pro-zent der heutigen Meller Familien von diesen Ereignissen betroffen sind, ist es schade, wenn die, die vom Alter her noch Zeitzeugen sind, nicht oder unzulänglich ge-hört werden. Müssen wir in Melle erst wieder 150 Jahre mit der wirk-lichen Aufarbeitung warten, wie wir

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18 l apps & co.

Während beim „herkömm-lichen“ Handy das Hauptau-genmerk auf dem Telefonieren liegt, ist die Funktionalität eines Smartphones um ein Vielfaches größer. Übrigens: telefonieren kann man selbstverständlich nach wie vor mit dem Gerät.

Auch wenn hier schon der ers-te Unterschied auftaucht, denn die Ziffern der Tele-fonnumern werden nicht mit Drucktasten gewählt, sondern das geschieht eben-falls über den berühr- und bedienbaren Bildschirm (den Touchscreen). Übers Telefonieren hinaus sind dem Smartphone kaum

Grenzen gesetzt.Dabei unterscheidet man zwi-

schen den Grundfunktionen des Gerätes und den Zusatzfunk-tionen des Smartphones. Ers-tere sind in der Regel im Gerät enthalten (im sogenannten Be-triebssystem), während die Zu-satzfunktionen sozusagen „nach-gerüstet“ werden müssen (meist durch gekaufte Programme).

Beispiele für Grundfunktionen:

Telefonieren: die Standard-funktion sollte jedes Smartphone beherrschen

Fotografieren: fast jedes Smartphone hat eine mehr oder weniger gute Kamera,

facebook, apps & co.

Nach der kleinen Einführung in das Thema »Smartphone« in der letzten Aus-gabe, erfahren Sie heute, wie ein Smartphone funktioniert, über welche Grund-funktionen es verfügt und um welche Zusatzfunktionen man es erweitern kann.

mit der man mindestens brauchbare Schnappschüsse (etwa aus dem Urlaub oder vom Geburtstag, Hochzeit) machen kann.

Videoaufnahmen: Smartpho-nes verfügen gewöhnlich über die Möglichkeit, Videoauf-nahmen machen zu können.

SMS und Mail: Fast jedes Smartphone verfügt in seiner Grundausstattung über Pro-gramme, mit denen sie Kurzmitteilungen (SMS) oder E-Mails schreiben können.

Uhr/Stoppuhr: Eine Uhr, verbunden mit einem Wecker (oft auch einer Stoppuhr/bzw. Countdown), gehören ebenfalls zu den „Bordmitteln“ eines Smartphones.

Beispiele für erweiter-bare Zusatzfunktionen:

Navigation: Auf Smartphones können komplette Navigations-systeme installiert werden, die oft einem extra fürs Navigie-ren gekauften Gerät, nur wenig

Das »Smartphone« (Teil II)

Das Eingabefeld eines Smartphones

(wenn überhaupt) nachstehen.

Texte schreiben: Für viele Smartphones kann man Schreib-programme kaufen, die dazu geeignet sind, komplette Texte, Tabellenkalkulationen oder auch kleine Notizen aufzuzeichnen. Lexika: Auf Smartphones kön-nen auch umfangreiche Lexika installiert werden. Das Angebot reicht vom Wörterbuch (z.B. Duden) bis hin zu ausführlichen Enzyklopädien (z.B. Brockhaus) oder auch Wörterbüchern für Fremdsprachen.

Radio hören: Für die meisten Smartphones gibt es auch Pro-gramme zu kaufen, mit denen sie Radio hören können. Diese Programme ermöglichen es ih-nen, auf mehrere tausend Radio-sender der ganzen Welt zuzugrei-fen.

In der nächsten Ausgabe er-fahren Sie, wie sich die ver-schiedenen Smartphones und ihre jeweiligen Betriebssysteme voneinander unterscheiden.

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02-2013 I MSJ

Lassen wir es am besten so, wie es ist.

Melle/Osnabrück. 40 Jahre Stadt Melle ohne eigene Num-mernschilder an den Autos. Die drittgrößte Flächenstadt in Niedersachsen ist seit 40 Jahren ein Ort von vielen im Land-kreis Osnabrück. Heute, nach 40 Jahren, können wir sagen: »Damit können wir leben«. Das Kreisgebiet deckt sich heute weitgehend mit dem Territorium des ehemaligen Fürstbis-tums Osnabrück, das von 1226 an bis 1802 nahezu 600 Jah-re existierte.

40 Jahre Landkreis OsnabrückAusstellung in der Sparkasse Melle

Wir wissen, dass das nichts ge-worden ist. Hätten wir dann noch das MEL an unseren Autos oder ein GME für Georgsmarienhütte, Melle, Bad Essen?

Eine Ausstellung zum 40-jähri-gen Bestehen des Landkreises Os-nabrück - und somit auch der Stadt Melle - die ab September 2012 im Kreishaus gezeigt wurde, ist zur-zeit in der Sparkasse Melle aufge-baut und dort noch bis 28. Februar zu sehen.

Umlandgemeinden hatten sich vor 40 Jahren große Hoffnungen gemacht, das Kreishaus in ihren Grenzen zu haben. Oesede und Wallenhorst wollten das Kreishaus. Am Schölerberg in Osnabrück an der Autobahn wurde es 1982 fer-tiggestellt. 350.000 Menschen ha-ben ihren Wohnsitz im Landkreis Osnabrück, davon 50.000 Meller Bürger.

Viele Ideen, wie ein Kreis rund um Osnabrück aussehen kann, wurden diskutiert. Eine Idee, die aber bekanntermaßen nicht durch-geführt wurde, war, das Gebiet in zwei Schalen aufzuteilen. Die Nordschale sollte dann das Kreis-gebiet um Bersenbrück werden, die Südschale sollte dann der Kreis von GM- Hütte bis Bad Essen wer-den mit dem Kreissitz in Melle.

Der Film zur Ausstellungseröffnung auf:

www.melle-stadtportal.de

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20 l umwelt

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Ein weiteres wesentliches Kriterium ist ihre Umweltverträglichkeit. Recyc-ling-Baustoffe dürfen keine Schadstoffe freisetzen, die die Qualität von Boden und Grundwasser nachhaltig negativ beeinflussen.

Welche und wie viel Recycling-Bau-stoffe verwendet werden, wird regelmä-ßig statistisch erfasst. Die Firma Wes-seler hat sich auf den Abbruch auch an schwierigen Stellen spezialisiert. Da war es auch kein Problem, den Schornstein von Starke in Melle abzubauen (Fo-tos links und oben) und anschließend zu recyceln. Schade, dass ein weithin sichtbares Andenken an die frühzeiti-ge Industrialisierung von Melle aus der Stadtansicht mit dem Abbruch verloren gegangen ist, dafür kann man das Gut aber demnächst für irgendeinen Unter-bau wieder verwenden.

Melle-Gesmold. Die Firma Wesseler erschließt in Melle Ges-mold im erweiterten Industriegebiet ein neues Gelände, um hier Recycling- Baustoffe zu bearbeiten und vorübergehend zu lagern. Darüber berichteten wir in der ersten Ausgabe des Melle StadtJournals. Da es ein wichtiges Umweltthema ist, werden wir uns auch weiterhin damit beschäftigen.

Recycling-Baustoffe - ein wichtiges Umweltthema

wendungsgebieten wieder als hochwer-tige Baustoffe eingesetzt.

Wie und wo werden sie wiederverwendet?Mineralische Recycling-Baustoffe be-

stehen in der Regel aus Granulaten, die zum überwiegenden Teil im Straßen-bau, in zahlreichen Erdbauanwendun-gen (z. B. Bauwerkshinterfüllungen,

Lärmschutzwällen), im Garten- und Landschaftsbau (z. B. als Vegetations-baustoff), und zunehmend als Gesteins-körnungen für die Herstellung von Be-ton (Betonwerksteine, Beton für nicht konstruktive wie konstruktive Bauteile) verwendet werden. Voraussetzung für eine bestimmte Anwendung von Re-cycling-Baustoffen ist in jedem Fall die Gleichwertigkeit ihrer bautechnischen Eigenschaften im Vergleich zu Baustof-fen aus Primärrohstoffen.

In der Regel werden die für die Her-stellung von hochwertigen Baustoffen benötigten Rohstoffe aus natürlichen Lagerstätten der Umwelt entnommen. Die natürlichen Rohstoffquellen, auch zur Herstellung von Baustoffen, sind allerdings endlich. Ohne die Kreislauf-wirtschaft wären sie unwiederbringlich verloren. Durch die Wiederaufberei-tung von Bauabfällen, Bauteilen und Abbruchmaterialien zu neuen Baustof-fen und durch deren Wiederverwen-dung können die natürlichen Roh-stoffressourcen geschont und somit für die  Zukunft länger verfügbar gehalten werden.

Wie entstehen Recycling-Baustoffe?Gebrauchte Baustoffe, die beim

Rückbau, Umbau oder der Sanierung von Bauwerken zum Beispiel als Bau-schutt (aus Beton und Mörtel, Kies, Sand und Splitt, Ziegel, Kalksandstein und Keramik - gemischt oder separat), als Straßenaufbruch oder Bodenaushub anfallen, sind zu wertvoll für die Ent-sorgung auf einer Deponie. Sie bilden die Rohstoffe für die erneute Herstel-lung von Baustoffen, die vergleichbare Eigenschaften besitzen wie solche aus Primärrohstoffen. Sie werden in spezi-ellen ortsfesten Aufbereitungsanlagen (nach Anlieferung) und zum Teil mit mobilen Aufbereitungsmaschinen (di-rekt am Ort ihrer Entstehung) durch Brechen zerkleinert, sortiert und durch Sieben nach Korngrößen klassiert. Die so hergestellten „recycelten Gesteins-körnungen“ werden in vielfältigen An-

Energiekonzepte vor OrtFöckinghausen/Westerhausen. Bei

steigenden Energiepreisen muss man sich etwas einfallen lassen, das finan-zierbar ist und den Geldbeutel und die Umwelt schont. Das haben sich Bewoh-ner in Föckinghausen/ Westerhausen vor drei Jahren gesagt und realisiert. Die Betreibergesellschaft „Energiekon-zept Blatenweg GmbH“, (dazu gehört auch die Firma Rasper) und die Be-wohner rund um den Blatenweg kön-nen schon mit Erfahrungen aufwarten. Darüber wollen wir in der nächsten Ausgabe berichten. Auch andere rea-lisierbare Energiekonzepte werden in den nächsten Ausgaben vorgestellt.

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02-2013 I MSJ

Senkung der Energiekosten wichtigster Grund für Modernisierung

LBS bietet Sonderkreditprogramm zum EnergiesparenJeder dritte Hausbesitzer hält seine Immobilie

für renovierungsbedürftig. Ist die Immobilie be-reits mehr als 30 Jahre alt, so sieht sogar knapp jeder zweite Wohneigentümer konkreten Hand-lungsbedarf. Hohe Energiekosten haben dabei einen starken Einfluss auf die gefühlte Moderni-sierungsbedürftigkeit der eigenen Immobilie.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Be-fragung, die die Gesellschaft für Konsumfor-schung (GfK) im Auftrag der LBS-Gruppe unter Hausbesitzern durchführte. Fast jeder zweite Im-mobilieneigentümer hat schon einmal energetisch modernisiert, davon 22 Prozent in den letzten drei Jahren. Weitere 22 Prozent planen dies innerhalb der nächsten drei Jahre. Für 43 Prozent aller Wohneigentümer, die bereits energetisch moder-nisiert haben oder dies planen, ist die Senkung der Energiekosten der wichtigste Grund.

„Sanierungen zielen vor allem auf die Einspa-rung von Energie ab. Sie sorgen aber auch für den Werterhalt der Immobilie, verbessern das Wohn-klima und leisten einen aktiven Beitrag zur Ener-giewende“, sagt Thomas Schürmann, Bezirkslei-ter der LBS.

LBS EnergieSpar-Finanzierung - passgenaue Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen„Für Modernisierer, die meist kleinere Darle-

henssummen benötigen, eignen sich Bausparver-träge besonders gut“, erläutert Schürmann. „Die LBS Nord hat aktuell ein Sonderkreditprogramm aufgelegt, das speziell auf die Realisierung ener-gieeffizienter Modernisierungs-maßnahmen zu-geschnitten ist. Es zeichnet sich durch günstige Konditionen aus und bietet durch die Zinsbin-dung bis zur Zuteilung Sicherheit.“

Weitere Auskünfte und Informationen zum energetischen Modernisieren und zur „LBS EnergieSpar-Finanzierung“ geben gern Thomas Schürmann und sein Team im LBS-Beratungs-zentrum Melle, Dürrenberger Ring 20 Telefon 05422 95260.

Die LBS Nord ist die viertgrößte öffentlich-rechtliche Bau-sparkasse in Deutschland und Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe. In ihrem Geschäftsgebiet Niedersachsen und Berlin betreut sie mehr als eine Million Kunden mit einem Vertragsvolumen von rund 30 Milliarden Euro. Mit einem Neugeschäfts-Marktanteil von 43 Prozent in Nie-dersachsen und 24,1 Prozent in Berlin ist die LBS Nord deutlicher Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet.

Anzeige

Page 22: StadtJournal Februar 2013

22 l mobil

MSJ I 02-2013

Für Führerscheine nach dem 19.01.2013 gilt, dass er nach 15 Jahren gegen einen neuen Füh-rerschein ohne weitere Prüfungen umgetauscht werden muss. Es ist dann ein neues Passfoto er-forderlich. Für Führerscheine bis zum 19.01.2013 ausgestellt ist es erforderlich, diese in 20 Jahren, spätestens 2033, umzutauschen. Auch hier wird nach heutigem Recht keine neue Prüfung erfor-derlich. Die Tauschaktionen werden erforderlich, weil man die Fotos aktualisieren will, in einigen EU Ländern gilt der Führerschein als Ausweisersatz.

Die verschiedenen Führerscheine:

Das Führerschein ABC nach dem 19.01.2013

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Mit 165 PS ist der Benziner bes-tens motorisiert. 210 Nm sorgen für ausreichend Durchzug und beschleunigen den Wagen in 9,1 Sekunden von 0 auf 100. Die angegebene Höchstgeschwindig-keit von 214 km/h konnten wir im Test zwar nicht überprüfen, vertrauen aber auf die Werksan-gabe, da Mazda erfahrungsge-mäß nicht zum »Hochstapeln« neigt.

Das Fahrwerk ist straff ab-gestimmt und hält den Mazda auch bei höherer Geschwindig-keit und in engen Kurven sicher in der Spur. Ob entspanntes »Cruisen« oder die eher sportli-che Variante, der neue Mazda 6 bietet für jeden fahrstil Fahrspaß pur.

FAZIT: Der neue Mazda 6 Kombi überzeugt in allen Belangen. Gelungene Optik, überzeugende Funktionali-tät sowie eine umfangreiche Sicherheitsausstattung zu ei-nem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis machen den 6er für die deutsche Kon-kurrenz zu einem echten Her-ausforderer!

mehr als ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer vorhanden.

Beeindruckend ist der über 550 Liter große Laderaum (er-weiterbar auf weit über 1600 Li-ter), der sich ohne Anstrengun-gen beladen lässt. Der Umbau zum zweisitzigen Transporterist ist denkbar einfach: Per Tasten-druck werden die Lehnen entrie-gelt, und beim nachvorneklap-pen senken sich die Sitzflächen ab, sodass ein ebener Ladeboden entsteht.

Nicht nur Funktionalität, auch die Sicherheit kommt bei Mazda nicht zu kurz. Jede Men-ge Sicherheitssysteme verstecken sich hinter Abkürzungen wie MRCC, SBS, SCR, LDWS, RVM, um nur einige zu nennen. Empfehlenswert sind der Spur-wechselassistent RVM (Rear View Monitoring) besonders auf Autobahnfahrten und der Spurhalteassistent, der bei Un-aufmerksamkeit oder Sekunden-schlaf des Fahrers warnt.

Nach dem Betätigen der Start-taste muss man schon genau hinhören, ob der Motor tatsäch-lich läuft, so leise summt die 2.0-Litermaschine im Leerlauf.

Das, was der neue 6er von außen verspricht, setzt sich im Innenraum nahtlos fort. Das Lenkrad liegt angenehm griffig in der Hand, die Anordnung der Schalter und Tasten ist wie vorbildlich: kein lästiges Suchen, auf Anhieb werden die Funk-tionen erfasst. Übersichtlicher kann man die Instrumentenan-ordnung kaum gestalten.

Die Materialien wirken hoch-wertig und sind sauber verarbei-tet, die weich geschäumten Flä-chen fasst man gerne an. Hinten wie vorne ist in dem Fünfsitzer

02-2013 I MSJ

mobil l 23

Nachdem wir das gelungene Design von Mazdas neuem Flagschiff bereits in der letzten Ausgabe vom »MelleStadJournal« ausgiebig beschrieben haben,wollen wir uns an dieser Stelle mitden praktischen Vorzügen befassen.Dazu haben wir den neuen Mazda 6 Kombi für Sie getestet. Als Test-fahrzeug stand uns der 2.0-Liter-Benziner SKYACTIV-G Center-Linemit (165 PS) zur Verfügung.

Für Sie getestet: MAZDA 6 Kombi

DATEN I DATEN I DATEN

Motor: 4-Zylinder-Otto- motor/ 16 VentileHubraum (cm3): 1.998Leistung in PS (KW) bei U/min: 165 (121) bei 6.000Max. Drehmoment (Nm) bei Umin: 210 bei 4000Höchstgeschw. (km/h): 2140-100 km/h (sek.): 9,1Verbr. komb. (l/100 km): 7,0CO2-Ausstoß (g/km): 163Gewicht (kg): 1420Preis ab 24.990 Euro (gefahrene Version: 30.090 Euro)

Page 24: StadtJournal Februar 2013

tor und Vorderachse in einem Git-terrohrrahmen, der vom D-Type übernommen und mit der A-Säule eines Stahlblech-Monocoques ver-schraubt wurde.

Einzigartig war die nicht enden wollende Motorhaube, oft kopiert von Konkurrenten und Nachfol-gern. In dieser Dominanz und schö-nen Schärfe wurde sie aber nie mehr erreicht. Sogar der sonst zurückhal-tende Enzo Ferrari outete sich mit dem Lob „das schönste Auto der Welt“ als heimlicher Bewunderer.

Die Basis für die Erfolgsgeschich-te des E-Type wurde im Dezember 1956 gelegt. Damals beauftragte Jaguar-Chef William Lyons den Designer Malcolm Sayer mit der Entwicklung eines Nachfolgers für die alternden XK-Sportwagen.

Mehr als bisher sollte die stärks-te und schnellste Katze ein tou-rentauglicher Rennwagen für die Straße sein und deshalb wesentli-che Technikkomponenten des mit motorsportlichem Lorbeer ver-wöhnten D-Type übernehmen. So positionierte Designer Sayer Mo-

Mehr als 50 Jahre nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon

1961 lässt der Anblick des Jaguar E-Type immer noch den Puls hö-her schlagen. Ob als Roadster oder als Coupé, der Jaguar E-Type ist ein Auto mit Traummaßen, endlos langer Motorhaube, muskulösen Kurven und einem leistungsstarken Herz: 265 PS genügten dem ers-ten E-Type, um fast allen anderen Sportlern davon zu stürmen. Die Proportionen der Karosserie wur-den zum Vorbild und Maß vieler Roadster und GT-Sportwagen.

Liebe Leserinnen und Leser,

JAGUAR E-Type

Legendäre Sportwagen

MSJ I 02-2013

24 l mobil

Page 25: StadtJournal Februar 2013

aller Werbekampagnen und Preis-nachlässe gelang es seinem Nachfol-ger nicht mehr, das Ruder rumzu-reißen - zu hart war die Konkurrenz durch Porsche und Corvette und zu unzeitgemäß der E-Type.

So verabschiedete das Werk in Browns Lane seine Ikone mit ei-ner schwarz lackierten und auf 50 Einheiten limitierten Sonderserie - durchweg Roadster mit Rechtslen-kung. Nur das allerletzte Exemplar rollte in der Farbe der Hoffnung "british racing green" am 12. Feb-ruar 1975 vom Fließband.

Zumindest die Hoffnung auf Unvergänglichkeit war für den skulptural geformten Sportwa-gen berechtigt: 21 Jahre nach Produktionsauslauf entschied das Museum of Modern Art in New York, einen stahlblauen E-Type in die Sammlung aufzunehmen - vielleicht der vornehmste Platz für ein automobiles Kunstwerk.

dieses Sportwagens. Der Jaguar E-Type war auch ein beliebtes Filmau-to. Ob Louis de Funès, Jerry Cotton oder Mike Meyers – sie wollten auf den Sportler mit der langen Schnau-ze nicht verzichten.

Charakteristisch für den E-Type ist vor allem seine außergewöhnlich lange Motorhaube, die nach vorne geklappt wird. Auch die untypisch nach oben gebogenen Auspuffroh-re sowie die seitlich angeschlagene Hecktür des Fastback gehören zum markanten Äußeren des Sportwa-gens. Verantwortlich für das Design war Malcolm Sayer, der ursprüng-lich aus der Luftfahrt kam und seine aerodynamischen Kenntnisse bereits zuvor bei den siegreichen Le-Mans-Rennwagen C- und D-Type einbrachte.

Erst die Ölkrise von 1973/74 ließ die Verkaufszahlen der betagten Katzen mit dem scheinbar ewigen Leben ins Bodenlose stürzen. Trotz Eigentlich wollte Jaguar nur

1.000 Exemplare des damals 25.000 Mark teuren E-Type produzieren. Aufgrund der großen Nachfrage wurden aber in 14 Baujahren insge-samt 72.500 Coupés und Roadster hergestellt.

In Beverly Hills konnte es sich kaum ein Hollywood-Star erlau-ben, keinen E-Type in seiner Ga-rage stehen zu haben. Auch die Fußballer-Legende Günter Netzer, das Trendmodel Twiggy oder das Fürstenpaar von Monaco und viele andere Prominente waren im Besitz

Page 26: StadtJournal Februar 2013

Siegbert Nowatzke Kachelöfen u. KamineDie Firma Siegbert Nowatzke informiert an ihrem Stand u.a. über Tonwerk Speicheröfen - das neue Heizwunder aus der Schweiz. Der Speicherofen ist eine aus Keramik oder Naturstein gefertigte Feuer-stätte. Die beim Holzabbrand frei werdende Energie oder Wärme, wird vom keramischen Speicherkern aufgenommen. Nach dem Holzabbrand gibt dieser in seiner Funktion als Wärmetauscher die gespeicherte Energie während langer Zeit über die Oberfläche in Form von Strahlungswärme wohl dosiert an die Um-gebung ab.Jeden Sonntag SCHAUTAG von 14.00 bis 18.00 Uhr

Am 16. & 17. März 2013 findet zum 18. Mal das erfolgrei-che Immobilien-Wochenende »erlebnis wohnen« statt. Mit den vielseitigen Angeboten der Aussteller erhalten Sie geballtes Fachwissen rund um Immobilie, Neubau, Umbau, Modernisierung, Renovierung, Energieeinsparung, Garten-gestaltung & Vieles mehr!   Die Veranstalter Kreissparkasse Melle und Knabe Immo-bilien GmbH stellen eine breite Auswahl an Immobilien und Finanzierungsmodellen vor. Ob das Haus einen neuen Anstrich benötigt, eine Heizung eingebaut, der Garten neu gestaltet werden soll oder Sie den Bau oder Erwerb einer neuen Immobilie planen - für jede Ihrer Fragen stehen Ih-nen die Experten kompetent zur Seite.  

Neben der attraktiven Ausstellerlandschaft finden Sie hier ein inte-ressantes Rahmenprogramm: Die KNAX-Riesenhüpfburg und das Kinderschminken erfreuen die Kleinen, parallel das Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt mit weiteren Attraktio-nen - ein buntes Programm für die ganze Familie. Es steht Ihnen ein abwechslungsreiches, informatives Immobilien-Wochenende bevor - und das alles bei freiem Eintritt! Die ausstellenden Unternehmen haben sich gut darauf vorbereitet, Ihre Wünsche entgegenzunehmen und Sie zu beraten. Nehmen Sie sich die Zeit. Besuchen Sie »Erlebnis wohnen« im Forum Melle an der Mühlenstraße. Parkplätze gibt es rund um die Veranstaltungshalle im Meller Kurpark.

Page 27: StadtJournal Februar 2013

Radke Dachdeckerei MeisterbetriebVerkauf und Beratung des kompletten Roto- und Velux-Programms bietet die Fa. Radke Dachfenster. Dazu ge-hören Fenster, Zubehör, Sonnenschutz sowie Velux Solar. Zum Angebot gehört auch der fachgerechte Austausch von kompletten Dachfenstern, defekten Scheiben (Blind-heit, Hagelschlag, höherer ISO-Wert), Beschlagteile in-nen und außen, Dichtungen sowie der Austausch von verwitterten und undichten Bleischürzen und Eindeck-rahmenteilen. Komplette Beratung und Montage vor Ort (keine hohen Anfahrtskosten), kurzfristige Termine, schnelle Hilfe und zügige Ersatzteilbeschaffung garan-tiert Firmeninhaber Achim Radke seinen Kunden.

Handwerkerzentrum BruchmühlenFestpreis garantiert für Ihr Bauprojekt mit nur einem Ansprechpartner: dem HWZ. Sanierung, Umbau oder Anbau - alles aus einer Hand, ohne Ärger und böse Überraschungen. Ganz nach dem Motto »entspannt schöner wohnen«. Wir besprechen Ihre Wünsche und entwickeln gemeinsam ihre Planung. Passen Sie Ihren Wohnraum den Veränderungen in Ihrem Leben an. Las-sen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Wir entwickeln ge-meinsam aus Ihren Wünschen und den Möglichkeiten die Planung. Eines unserer Schwerpunktthemen auf der Messe »erlebnis wohnen« wird die energetische Alt-bausanierung sein.

Middendorf Wohnbau - Bauen … mit Herz und Verstand

Unsere Bauherren mit ihren Wünschen und Vorstellungen über ihre Erwartungen hinaus zufrieden zu stellen – unter diesem Motto arbeitet die Middendorf Bau GmbH mit ihren Mitarbeitern und Nachunternehmen seit mittlerweile über 25 Jahren. Durch gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit privaten, öffentlichen und gewerblichen Auftraggebern wurde der Tätigkeitsbereich nach und nach erweitert. Ein wesentlicher Vorteil der Middendorf Bau GmbH liegt in der Qualität aller be-teiligten Mitarbeiter und Nachunternehmer bei der Umsetzung eines jeden Bauvorhabens. Entscheidungen kompetent, schnell und unbürokratisch zu treffen ist seit je her eine maßgebende Eigenschaft des Unternehmens. Unsere Ingenieure, Meister, Techniker und Facharbeiter, unter-stützt durch einen modernen Maschinen- und Fuhrpark, garan-tieren unseren Bauherren eine qualifizierte und termingerechte Ausführung. Wir freuen uns auf Sie!

Page 28: StadtJournal Februar 2013

Immer ein guter Grund – Die Wohnungsbau Grönegau präsentiert zwei neue Baugebiete

Die Wohnungsbau Grönegau GmbH ist ein erfahrener und kompetenter Partner in Sachen Wohnimmobilien in Melle und allen Meller Stadtteilen. Fortschritt, Sicherheit und Zuverlässigkeit rund ums Bauen und Wohnen werden bei der Wohnungsbau Grönegau GmbH groß geschrieben! Seit mehr als 60 Jahren trägt die Gesellschaft durch zahlreiche Wohn-projekte zur Entwicklung im schönen Grönegau bei. Zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald lässt es sich eben besonders gut wohnen, denn Melle ist lebens- und liebenswert.

Die Wohnungsbau Grönegau GmbH bietet ein um-fassendes Angebot an voll erschlossenen Baugrund-stücken zum Festpreis, projektierte Gesamtkonzepte sowie Mietwohnungen für Jung und Alt an. Auch die Verwaltung und nachhaltige Bewirtschaftung Ihrer Immobilien ist hier in besten Händen.Auf der Immobilienmesse »erlebnis wohnen« prä-sentiert die Wohnungsbau Grönegau GmbH auch in diesem Jahr wieder ihr komplettes Baulandangebot. Es werden Konzepte neuer Baugebiete in Melle-Mitte und in Melle-Eicken vorgestellt, für die sich Interes-senten direkt vormerken lassen können.

Plameco Fachbetrieb Klos

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar montiert, meist inner-halb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihren Einrich-tungswünschen und komplett bis ins De-

Busch Fassaden- und Raumgestaltung

Seit 1963 steht Maler Busch mit seinem kom-petenten Team von Facharbeitern für Qualität und guten Service. Ob moderne Fassaden- und Dämmtechnik oder Raum- und Bodendesign – MALER BUSCH ist immer Ihr richtiger An-sprechpartner. Individuelle Lösungen und in-tensive Beratung, sowohl bei der privaten Re-novierung als auch am gewerblichen Objekt, zeichnen die Firma aus. Das leistungsfähige Team von 30 Mitarbeitern arbeitet nach dem Leitspruch: Qualität zahlt sich aus. Die Spe-zialitäten: Vollwärmeschutz, Einblasdämmung, Innendämmung und natürlich Raum- und Bo-dendesignarbeiten.

Ab April 2013 präsentieren wir Ihnen unsere neue Ausstellung. Überzeugen Sie sich von unseren neuen Angeboten aus den Bereichen Innenarchitektur, Spanndecken und Raumaus-stattung.

Page 29: StadtJournal Februar 2013

Immer ein guter Grund – Die Wohnungsbau Grönegau präsentiert zwei neue Baugebiete

Die Wohnungsbau Grönegau GmbH ist ein erfahrener und kompetenter Partner in Sachen Wohnimmobilien in Melle und allen Meller Stadtteilen. Fortschritt, Sicherheit und Zuverlässigkeit rund ums Bauen und Wohnen werden bei der Wohnungsbau Grönegau GmbH groß geschrieben! Seit mehr als 60 Jahren trägt die Gesellschaft durch zahlreiche Wohn-projekte zur Entwicklung im schönen Grönegau bei. Zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald lässt es sich eben besonders gut wohnen, denn Melle ist lebens- und liebenswert.

Die Wohnungsbau Grönegau GmbH bietet ein um-fassendes Angebot an voll erschlossenen Baugrund-stücken zum Festpreis, projektierte Gesamtkonzepte sowie Mietwohnungen für Jung und Alt an. Auch die Verwaltung und nachhaltige Bewirtschaftung Ihrer Immobilien ist hier in besten Händen.Auf der Immobilienmesse »erlebnis wohnen« prä-sentiert die Wohnungsbau Grönegau GmbH auch in diesem Jahr wieder ihr komplettes Baulandangebot. Es werden Konzepte neuer Baugebiete in Melle-Mitte und in Melle-Eicken vorgestellt, für die sich Interes-senten direkt vormerken lassen können.

Plameco Fachbetrieb Klos

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Busch Fassaden- und Raumgestaltung

Seit 1963 steht Maler Busch mit seinem kom-petenten Team von Facharbeitern für Qualität und guten Service. Ob moderne Fassaden- und Dämmtechnik oder Raum- und Bodendesign – MALER BUSCH ist immer Ihr richtiger An-sprechpartner. Individuelle Lösungen und in-tensive Beratung, sowohl bei der privaten Re-novierung als auch am gewerblichen Objekt, zeichnen die Firma aus. Das leistungsfähige Team von 30 Mitarbeitern arbeitet nach dem Leitspruch: Qualität zahlt sich aus. Die Spe-zialitäten: Vollwärmeschutz, Einblasdämmung, Innendämmung und natürlich Raum- und Bo-dendesignarbeiten.

Ab April 2013 präsentieren wir Ihnen unsere neue Ausstellung. Überzeugen Sie sich von unseren neuen Angeboten aus den Bereichen Innenarchitektur, Spanndecken und Raumaus-stattung.

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Konrad Hüpel - Schöne Gärten kommen von uns …

... wir haben Ideen, kennen Pflanzen und bringen »grüne« Harmonie in Ihr Leben. Ob in strengen Formen oder nach Vorbildern der Natur, wir planen und realisieren Ihren Gartentraum. Ob Umgestaltung, Erweiterung oder Neuanlage, unsere Vorschläge sind so individuell wie Ihre Wünsche - repräsentativ oder kinderfreundlich, gestylt oder natürlich oder von allem etwas. Unser familiengeführtes Unternehmen mit Standort in der Selhofe in Melle-Gerden kann auf eine über 45-jährige Geschichte zurückblicken. 15 Mitarbeitern sind stets in allen Fragen rund um den Garten für Sie da. Unsere Fachkräfte haben den »grünen Daumen«, mit hohem Qualitätsanspruch, Energie, fleißigen Händen und viel Liebe zum Beruf setzen sie Ihre Gartenträume zuverläs-sig um.

Als engagierter Ausbildungsbetrieb liegt uns eine gute Ausbildung besonders am Herzen, frei nach dem Motto: »Wir haben die besten Lehrmeister: Die Natur und engagierte Fach-leute.« Zurzeit wächst unser Neubau auf dem Firmengelände Am Waldrand 9A. Wir hoffen, Sie schon im Sommer in den neuen Büroräu-men begrüßen und beraten zu dürfen.

P l a m e c o F a c h b e -trieb Klos

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plame-co für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird un-

MDF Bauteam – Renovierung – Sanierung- Hausbau

Das MDF Bauteam wird auf der Messe »erleb-nis wohnen« besonders auf seine Erfahrungen im Bereich Passivhaus nach der neuen Ener-gieeinsparverordnung aufmerksam machen. Wichtig ist für den Bauherrn, dass es bezahl-bar bleiben muss. Beim MDF Bauteam steht die individuelle Bauweise im Vordergrund.

Somit entfallen Änderungen beim Bau, die in der Regel teuer sind. Weitere Schwerpunkte der Firma sind Architektenleistungen sowie Sanierungen und Renovierungen von Bauten. Um immer auf den neuesten Stand zu bleiben, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult. Das ist besonders wichtig, weil Bauvorschrif-ten sich ändern und es immer wieder neue Baumaterialien gibt.

Page 31: StadtJournal Februar 2013

Plameco Fachbetrieb Klos

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Auf-wand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewis-se Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihren Einrichtungswünschen und komplett bis ins Detail geplant. Informieren Sie sich am Stand des Plame-co-Fachbetriebes Klos - Sie werden staunen!

Plameco Fachbetrieb Klos

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Auf-wand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewis-se Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihren Einrichtungswünschen und komplett bis ins Detail geplant. Informieren Sie sich am Stand des Plame-co-Fachbetriebes Klos - Sie werden staunen!

BAUKING - BAUCOACH® unterstützt bei ganzheitlicher Modernisierung

Energie und Gesundheit für das Haus? Viele modernisierungsbe-dürftige Häuser vereinen typische Mangelzustände in der Bausub-stanz. Oft ist der Energieverbrauch höher als nötig, es sind feuchte Stellen vorhanden und nicht selten wurden gesundheitsgefähr-dende Baustoffe eingesetzt. Ab diesem Punkt unterstützt der BAUCOACH®-Berater durch ganzheitliche Beratung und Qualitäts-sicherung nach DIN-Normen bei der Modernisierung, Sanierung oder Renovierung. Die Beratung durch Fachleute am jeweiligen BAUKING-Standort umfasst diverse Stufen der Analyse und Bera-tung. Es beginnt beim Gebäude-Kurzcheck mit ersten Hinweisen zur Energieeinsparung und geht bis zur ausführlichen Energiedia-gnose für größere Umbaumaßnahmen. Hier können Instrumente zum Einsatz kommen wie z.B. die Bauthermografie Wärmebild-Kamera für Infrarotaufnahmen zur Feststellung mangelhafter Wärmedämmung. Damit können einhergehende Wärmeverluste sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus bietet BAUCOACH® im Bereich Energieeffizienz-Diagnostik die Blower-Door-Messung an. Diese Luftdichtigkeitsprüfung offenbart Undichtigkeiten in der Ge-bäudehülle. Die BAUCOACH®-Berater sind auch Ansprechpartner in bauphysikalischen Gesundheitsfragen und Baubiologie.

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32 l bücher

»SACHBUCH«

ROMAN

Sommer 2011. Adolf Hitler er-wacht auf einem leeren Grund-

stück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Aus-ländern und Angela Merkel.

66 Jahre nach seinem vermeint-lichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Die-ser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos er-folgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Dema-gogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und »Gefällt mir«-Buttons.

Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Timur Vermes‘ Romandebüt ist ein litera-risches Kabinettstück erster Güte.

Eichborn, gebundene Ausgabe, 400 Seiten, € 19,33

Timur VermesEr ist wieder da:

Der Roman

Wieso lässt sich Sahra Wagen-knecht mit dem Politrentner

Oskar Lafontaine ein, und wozu braucht Jogi Löw dreihundert maß-geschneiderte weiße Hemden? Wer gewinnt, wenn sich Richard David Precht und Peter Sloterdijk klop-pen? Wie reagiert Norbert Röttgen, wenn sein Nachfolger Peter Altmai-er ihm auch noch sein Lieblings-wort «ergebnisoffen» klaut? Und was macht Alice Schwarzer, wenn sie sich mal richtig abreagieren will? Leider werden die Protagonisten immer recht einsilbig, wenn die Homestorys in jene Bereiche vor-stoßen, in denen es wirklich inter-essant wird.

Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer wagen den Vorstoß in das unbekannte Promi-Land jenseits der autobiographischen Schönfär-berei. In ihrem Buch zeigen sie, wie die deutsche Prominenz wirklich tickt, und offenbaren uns mit fik-tiven Momentaufnahmen aus dem Leben bekannter Persönlichkeiten deren dunkelste Seiten, fieseste Ge-danken und sehnlichste Wünsche. Sie vermitteln tiefere Einblicke in deutsche Politik, Wirtschaft und Kultur, als Presse und Parteipropa-ganda das vermöchten. Die Wahr-heit bricht manchmal dort hervor, wo die Wirklichkeit fiktiv erscheint.

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Page 33: StadtJournal Februar 2013

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MSJ I 02-2013

34 l sport

Philipp Petzschner (ATP 119) erwartet. Abgerundet wird das sportliche Event natürlich wie-der von einem hervorragenden Rahmenprogramm. Mehr dazu in der Aprilausgabe.

Tageskarten können ab sofort in vier Preiskategorien von 20 Euro bis 105 Euro erworben werden. Dauerkarten in diesen vier Kate-gorien sind von 109 Euro bis 365 Euro erhältlich. Die Preise der Eintrittskarten sind im Detail im Internetportal der GERRY WEBER OPEN unter www.gerryweber-open.de nachzule-sen. Der Erwerb von Eintrittskar-ten ist sowohl unter der Ticke-thotline (05201) 81 80 als auch im Internet unter www.gerryweber-open.de und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen möglich.

aus der Schweiz unterzeichnete 2010 einen lebenslangen Ver-trag; der Matador aus Spanien unterschrieb für drei Jahre und wird noch mindestens zwei Jahre in der ostwestfälischen Eventare-na aufschlagen. Nachdem es im vergangenen Jahr aufgrund Na-dals frühzeitigem Ausscheiden nicht zum direkten Duell der beiden Topgesetzten kam, hofft man natürlich, dass sich beide diesmal im Finale gegenüberste-hen.

Neben diesen beiden Weltstars ist es Turnierdirektor Ralf Weber zudem gelungen, den serbischen Davis Cup-Gewinner und Top 10-Spieler Janko Tipsarevic (ATP 9) zu verpflichten. Ihr Da-beisein bestätigten des Weiteren der Kanadier Milos Raonic (ATP 15) und Kei Nishikori (ATP 18), Japans bester Tennisspieler aller Zeiten. Außerdem werden erneut die nationalen Tennisas-se um Deutschlands derzeit be-sten Profi und GERRY WEBER OPEN-Sieger von 2011, Philipp Kohlschreiber (ATP 19), sowie Florian Mayer (ATP 28) und

Einmal im Jahr blickt die Ten-niswelt nach HalleWestfalen. Be-reits zum 21. Mal findet Anfang Juni das „Deutsche Wimbledon“ statt, bei der sich die Weltelite des Tennissports ein Stelldichein gibt.

Sportive Glanzlichter sind in diesem Jahr der Grand Slam-Re-kordsieger Roger Federer (Nr. 2 der ATP-Weltrangliste) und der elffache Grand Slam-Gewinner Rafael Nadal (ATP 4), die im weltweiten Tenniszirkus allge-genwärtig sind. Der „Maestro“

Die Tenniswelt blickt nach Halle21. Gerry Weber Open vom 08. bis 16. Juni 2013

HalleWestfalen. Deutschlands renommiertes ATP-Tennisturnier auf Rasen in HalleWestfalen präsentiert alljährlich ein erstklassig be-setztes Teilnehmerfeld. Nati-onale und internationale Ten-nisprofis geben bei den GERRY WEBER OPEN ihre sportlichen Visitenkarten ab, wie auch bei der 21. Auflage vom 08. bis 16. Juni 2013 im GERRY WEBER STA-DION.

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sport l 35

Titeljagd gehen. „Ich fühle mich fantastisch als Wettkämpfer da draußen. Und ich denke, dass ich mir immer noch allerhöchste Ziele setzen kann. Wichtig sind Turniersiege. Wenn die kom-men, dann kann man auch über Platz eins der Weltrangliste wie-der nachdenken. Allerdings, ich visiere diese Weltranglistenposi-tion nicht ständig als Marke an. Du erreichst es einfach.“

Dass er genau dies im letzten Jahr noch einmal schaffte, wi-der alle Skeptiker und Zweifler, machte ihn stolz, aber er sagt selbst, er könne sich jetzt, da er noch mitten drin sei im Tennis-betrieb, noch gar nicht richtig darüber freuen: „Wenn ich ir-gendwann mal auf alles zurück-schaue, wird dieses Comeback auf Platz eins aber sicher zu den absoluten Höhepunkten gehö-ren.“

Teil II in der April-Ausgabe

perstar, der seinen sechsten Ti-telgewinn im GERRY WEBER STADION realisieren will: „Ich komme um zu gewinnen.“

Motivationsprobleme kennt

einer wie er sowieso nicht: „Ich habe immer noch diese unbe-dingte Lust am Spiel“, sagt Fe-derer, „ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich keine Lust zum Training oder zu ei-nem Match gehabt hätte.“ Das hat beim 17-fachen Rekord-Grand-Slam-Sieger auch und vor allem mit seiner überragen-den Trainings- und Turnierpla-nung zu tun, bei der er geschickt die Konzentration auf die we-sentlichen Saisonhöhepunkte setzte und sich von Zeit zu Zeit auch immer die nötigen Pausen nahm.

So blieb der Eidgenosse über die letzten anderthalb Jahrzehn-te – von wenigen Ausnahmen abgesehen – verletzungsfrei und konnte stets unbeschwert auf

Ein Jahrzehnt später gehört der 31-jährige Roger Fe-derer immer noch zu den

Besten seines Sports. Zu einer Legende schon zu Lebzeiten ist er geworden, der Künstler unter den Tennisstars, der Ästhet am Racket, der Mann, der ein ein-ziger Superlativ auf zwei Beinen ist. Und seit dem Jahr 2000 dem ATP-Rasentennisturnier im ost-westfälischen Halle, welches in ihm immer heimatliche Gefühle weckte, eben jenen GERRY WE-BER OPEN, ist er seinen Fans und Turnierdirektor Ralf Weber über all die Jahre seiner Ausnah-mekarriere treu geblieben.

Auch zur bevorstehenden 21. Auflage von Deutschlands einzi-gem Rasentennis-Event (08. bis 16. Juni), ist der geniale Maes-tro am Start: Energiegeladen, siegeshungrig sowie drahtig und fit wie ehedem: „Ich will unbe-dingt wieder in Halle gewinnen. Das ist mein Ziel – und meine Mission“, sagt der 31-jährige Su-

Rotterdam/HalleWestfalen. Wenn er in einem stillen Mo-ment über seine Karriere nachdenkt, kann er es in diesen späten Wintertagen des Jahres 2013 kaum glauben. Dann findet es Roger Federer für sich selbst „einfach unglaublich“, dass sein internationaler Durchbruch schon zehn Jahre zu-rückliegt: Der erste magische Grand Slam-Siegesmoment in Wimbledon eben, den er sich mit dem Rückenwind seines vorher gegangenen Premieren-Triumphes bei den GERRY WEBER OPEN erzaubert hatte. „Es waren unvergessliche Tage und Wochen damals. Der Erfolg in Halle, dann auch noch der Erfolg in Wimbledon. Das ist noch heute hochemotional für mich“, sagt Federer in einem Gespräch mit Frank Hofen, dem Turnier-Pressesprecher der GERRY WEBER OPEN am Rande des ATP Tour-Events im niederländischen Rotterdam.

Gespräch mit Roger Federer (Teil I)

»Ich komme um zu gewinnen«

Tennis-Superstar Roger Federer mit dem Foto seines Straßenschildes »Roger-Fede-rer-Allee« in HalleWestfalen.

Page 36: StadtJournal Februar 2013

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Page 37: StadtJournal Februar 2013

Melle. Haben Sie das alte Melle zusammen mit dem Lichtmacher schon erlebt? Noch nicht, dann gehen Sie mit ihm durch die alten Stadttore oder wandern durch die Gräben, natürlich nur mit der Leuchte in der Hand. Sonst heißt es: Arrest bei Wasser und Brot.

Da die Rundgänge, die kürzlich angeboten wur-den, nach wenigen Tagen wieder ausgebucht wa-ren, werden folgende Termine im April zusätzlich jeweils um 20 Uhr angeboten: Samstag 6.04.2013, Samstag 13.04.2013, Samstag 20.04.2013 und Freitag 24.04.2013. Start ist wie immer am Rat-haus.

Möchten Sie als Gruppe mitgehen, kein Pro-blem. Dafür gibt es individuelle Termine nach Absprache.Weitere Informationen gibt es auch im Internet. Googeln Sie im Internet, rufen Sie Frau Schriever bei der Stadt Melle Telefon 965311 an.

news l 37

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Termine für März nach wenigen Tagen ausgebucht

Neue Termine mit dem Lichtmacher

Experte in Sachen Stadtgeschichte: Bernd Meyer als Lichtmacher von Melle.

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Page 38: StadtJournal Februar 2013

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38 l tipps

Voraussichtlich wird die »But-ton-Lösung« auch in die neue europäische Verbraucherrech-terichtlinie aufgenommen und in den kommenden Jahren EU-weit umgesetzt.

Böses Erwachen bei Erhalt der RechnungDas böse Erwachen soll künf-

tig ausbleiben, wenn ein Inter-netnutzer durch Anklicken eines vermeintlichen Gratisangebots ein teures, möglicherweise über Jahre laufendes Abonnement abschließt: Nur ein böser Traum wäre die Rechnung, sofern der Anbieter des Dienstes nicht zu-vor auf Kosten und Laufzeit deutlich aufmerksam gemacht hat - das Geschäft wäre ungül-tig. Jedoch: Verbraucher zahlen schon heute oft, obwohl tatsäch-lich gar kein rechtsgültiger Ver-trag besteht.

Inkasso-Firmen als DrohkulisseDie Masche der Online-Abzo-

cker: Mahnungen und aggressive Zahlungsaufforderungen, zum Beispiel mit der Androhung, die Forderungen durch ein Inkasso-Unternehmen eintreiben zu las-sen. Aus Unkenntnis der Rechts-lage oder weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen, kommen Kunden den Forderungen nach. Dieses Problem kann der Button nicht lösen. Das neue Gesetz kann Online-Kriminelle nicht davon abhalten, ungerechtfertig-te Zahlungsaufforderungen zu verschicken. Gefordert ist wei-terhin auch der Kunde, der seine Rechte kennen und widerspre-chen muss.

zusätzlich per Mausklick auf einen Button akzeptieren, der eindeutig auf eine Zahlungsver-pflichtung hinweist. Andernfalls kommt kein gültiger Vertrag zu-stande.

Das Gesetz ist am 1. August 2012 inkraft getreten. Inzwi-schen müssen Dienstleister und Online-Händler die neue Re-gelung umgesetzt haben, an-sonsten drohen Abmahnungen.

Der Button schütztEin neues Gesetz soll dem

falschen Spiel mit dem Klein-gedruckten einen Riegel vor-schieben - die »Button-Lösung«: Werden Waren oder Dienstleis-tungen im Netz bestellt, muss der Anbieter deutlich sichtbar auf sämtliche Kosten hinweisen, auch auf Vertragsmindestlauf-zeiten oder sonstige relevante Prduktmerkmale. Der Kunde muss die Zahlungsverpflichtung

Abzocke im InternetNeues Gesetz schützt VerbraucherEin Virenschutzpaket drei Monate gratis testen, bei Anmeldung umsonst online spielen, kostenlos Software herunterladen - typische Angebote, mit denen zweifel-hafte Geschäftemacher im Netz auf Kundenfang gehen. Und die oft einen Haken haben: Über fünf Millionen Deutsche sind von 2009 bis 2011 laut einer Studie des Infas-Instituts Opfer allein von Abo-Fallen geworden. Sie haben also unbewusst Abonnements für ein Softwarepa-ket, Online-Spiele oder Handy-Dienste abgeschlossen.

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tipps l 39

Zu einem umfassenden Makler-Service gehört:• Die kompetente und realisti- sche Ermittlung des Verkaufs- wertes• Ein fachkundig erstelltes Exposé• Gezielte Ansprache vorgemerk- ter und bonitätsgeprüfter Interessenten• Werbung für das Objekt an den Standorten selbst, in Zeitungen und im Internet• Ein möglichst starkes Vertriebsnetz (nicht nur ein Büro vor Ort)• Kaufvertragsbetreuung

Auf Wunsch führt der Immo-bilienberater sogar die Vertrags-verhandlungen. Sind alle Details geklärt, begleitet er den Verkäu-fer und den Käufer auch zum Notar“ – zumindest macht es die Sparkasse so, berichtet Rainer Kellermann weiter und ist somit zu Recht stolz darauf, dass die Kreissparkasse Melle im Gröne-gau die deutliche Nr. 1 der Im-mobilienvermittler ist.

Aber mit der Auswahl der Im-mobilie alleine ist es noch lange nicht getan. Fragen zu Finan-zierung und Versicherung, Mo-dernisierung und energetischem Sanieren sowie die Nutzung und Einbindung von staatlichen För-derungen sollten rechtzeitig mit Fachleuten besprochen werden. Vorteilhaft, wenn die entspre-chenden Berater dann Hand in Hand arbeiten, denn einer allei-ne kann definitiv nicht alle The-men umfassend abdecken.

Erfolgreich verkaufenUm in eine Immobilie investie-ren zu können, benötigt man ein adäquates Angebot. Wer ein Haus oder eine Wohnung ver-äußern will, sollte bei der Mak-lerwahl unbedingt auf umfas-sende Erfahrung und detaillierte Kenntnis der Region achten, um zum gewünschten Ziel zu kom-men. Derzeit ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien sehr groß. Deshalb rät der erfahre-ne Immobilienspezialist allen Interessierten: „Nutzen Sie die Möglichkeit und verkaufen Sie Ihre Immobilie zu einem guten Preis.“

Investitionen in Haus und Grund eignen sich vor allem für sicherheitsorientierte Anle-ger. Denn Immobilien sind in der Regel frei von großen Preis-schwankungen. „Insbesondere Eigentumswohnungen lassen sich derzeit leicht vermieten“, so Kellermann weiter. „Die Rah-menbedingungen für die Finan-zierung über ein Hypotheken-darlehen sind zur Zeit ebenfalls sehr günstig, so dass schnell at-traktive Renditen erzielt werden können. Die Alternative: Statt zu vermieten, zieht man einfach selbst in die Immobilie und pro-fitiert vom mietfreien Wohnen.“

Immobilien als Kapitalanlage

Die Zinsen befinden sich zur Zeit auf historisch niedrigem Niveau. Was den Geldanleger nicht so glücklich stimmt, sorgt z. B. bei Bauherren eher für positive Gefühle. Eine attraktive Form der Geldanlage ist für viele Menschen ein Mietobjekt. „Mit einer Immobilie als Kapitalanlage kann man über viele Jahre hinweg Einnahmen erzielen und Steuervorteile nutzen“, erläutert Rainer Kellermann vom ImmobilienZentrum der Kreissparkasse Melle. „Später bessern Mieteinkünfte dann die Rente auf.“

Die Kreissparkasse Melle empfiehlt:

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40 l news

MSJ I 02-2013

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Melle. Die Würfel sind gefallen – und das im besten Wortsinn: Beim Siedler-von-Catan-Turnier, das kürzlich im Rahmen des dritten Meller Spieletages in der Stadtbibliothek auf dem Starcke-Carrée in Melle-Mitte stattfand, siegte Torsten Tolz-mann und durfte den begehrten Wanderpokal aus der Hand des Ersten Stadtrates Andreas Dreier entgegennehmen.

Torsten Tolzmann siegt beimSiedler-von-Catan-Turnier

stammend – den Wettbewerb für sich, gefolgt von Nicol Grosser, Markus Prieß und Maik Rapczin-ski, die als Zeichen der Anerken-nung Gutscheine erhielten.

Nette Geste am Rande: Nicol Grosser, die beim Turnier auf ei-nem der vorderen Plätze gelandet war, verzichtete auf ihren Preis und stiftete den Gewinn dem Stadtju-gendring, der die Veranstaltung in bewährter Weise organisiert hatte.

War das Siedler-von-Catan-Tur-nier von einer ausgezeichneten Beteiligung geprägt, so fanden sich zum dritten Meller Spieletag im Vergleich zu den Vorjahren weniger Besucher ein. „Der gu-ten Stimmung tat das jedoch kei-nen Abbruch“, befand Ina-Susann Birke. Der Großteil der Besucher habe die Gelegenheit genutzt, neue Spiele zu testen. Besonderer Ak-tivposten: Mitglieder des Vereins „Spielwiese“ aus Bielefeld standen Interessierten Rede und Antwort – zu allen Fragen, die sich mit dem Thema „Spiele“ beschäftigten.

Kreis ein spannendes Finale lie-ferten. Am Ende entschied Torsten Tolzmann – gebürtig aus Melle

Da kam Freude auf: Der Erste Stadtrat Andreas Dreier (Zweiter von rechts) gratulierte Nicol Grosser, Torsten Tolzmann und Markus Prieß (von links) zu ihrem erfolgreichen Abschneiden beim Siedler-von-Ca-tan-Turnier. Foto: Stadtverwaltung Melle

Zunächst standen zwei Vorrun-denspiele auf dem Programm, ehe sich die vier Sieger aus diesem

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Page 41: StadtJournal Februar 2013

02-2013 I MSJ

event l 41

Seine Lieder sorgen für pure Romantik und schon viele Menschen haben dabei die ganz große Liebe gefunden. Seit rund drei Jahrzehnten ist Eros Ra-

mazzotti im Musikbusiness und auch noch heute kreischen Frauen und Mädchen bei seinen Konzerten auf, wenn sie den italienischen Schmusebarden sehen. Er bezaubert vor allem die weiblichen Fans mit seinen gefühlvoll autobiogra-fischen Balladen, die ein Hauch von Soft-Rock-Einflüssen aufweist. Mit über 55 Millionen weltweit verkauften Plat-ten zählt der 48-jährige Römer längst zu den erfolgreichs-ten Künstlern seiner Heimat und zu den erfolgreichsten Künstlern in Europa. Nun startet Ramazzotti das nächste Kapitel einer beeindruckenden Ausnahmekarriere und mel-det sich eindrucksvoll nach langer Pause mit einem neuen Studioalbum und einer ausgedehnten Welttournee zurück.

Im italienischen Turin startet Eros Ramazzotti am 09.

März 2013 seine »Noi World Tour 2013« und für Deutsch-land sind insgesamt acht Konzerte in den größten Ver-anstaltungsarenen terminiert. Der nationale Auftakt des Weltstars ist zunächst in der Münchener Olympiahalle (05. April), ehe Ramazzotti am Sonntag, 14. April 2013, ab 19.00 Uhr erneut ein Live-Konzert im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen gibt. Mehr als 32.000 Zu-schauer sorgten bei seinen bisherigen vier Konzerten in der ostwestfälischen Lindenstadt für großartige Stimmung.

Sein mittlerweile zwölftes Album trägt den Titel »Noi« (VÖ: 16. November 2012), und die erste Single-Aus-kopplung „Un Angelo Disteso Al Sole“ ist in Italien bereits unter die Top drei der iTunes Charts einge-stiegen. Das langersehnte Studioalbum »Noi« (Wir) ist die erste Sammlung von neuen Songs seit dem letzten Erfolgsalbum >Ali E Radici<, das im Jahr 2009 zu den Bestsellern in den internationalen Hitparaden zählte. Mit neuen Songs sowie alten und beliebten Hits im Tournee-Gepäck macht sich Eros Ramazzotti auf, seine unzählige Fan-gemeinde wieder live zu begeistern.

Auch wenn Eros Ramazzotti längere Zeit nicht live auf der Bühne stand, waren es bewegte Zeiten für den römi-schen Sänger und Songwriter: Nachdem er 2011 mit der »Goldenen Kamera« ausgezeichnet wurde, unterzeichnete er im selben Jahr einen neuen Plattenvertrag mit Universal Music Group. Einige Wochen später bekam Eros Ramaz-zotti mit Lebensgefährtin Marica Pellegrinelli sein zweites Kind: Tochter Raffaela Maria. All diese Erlebnisse flossen vielversprechend ein in die Stücke auf seinem neuen Al-bum >Noi<, das nun die Herzen der Fans höher schlagen und ihn endlich wieder auf Tour gehen lässt, und mögli-cherweise findet der ein oder andere Konzertbesucher am 14. April 2013 im Haller GERRY WEBER STADION die ganz große Liebe.

- KARTENVERLOSUNG -Für das Konzert von Eros Ramazzotti

am 14. April in Halle verlosen wir

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Um zu gewinnen, müssen Sie lediglich die folgende Frage richtig beantworten und die Lösung auf einer Postkarte bis spätestens

15. März 2013 senden an:

MELLE STADTJournal • Wallenbrücker Str. 2249328 Melle

FRAGE: Wie oft war Eros Ramazzotti bereits in Halle zu Gast?

Die Gewinner werden tel. benachrichtgt - Tel.-Nr. daher bitte mit angeben!

EROS RAMAZZOTTI14. April 2013GERRY WEBER STADION Halle

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42 l news

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mieten, einen Pavillon aufzustellen oder die freien Flächen an der St.-Mar-tini-Kirche und am Kampingring zu nutzen. Außerdem steht die Bühne in-klusive modernster Technik für diverse Auftritte zur Verfügung.

Wer sich an der Ausgestaltung des Bu-er-Marktes beteiligen möchte, wird ge-beten, sich im Bürgerbüro Buer, Kirch-platz 7, Telefonnummer 05427/464, anzumelden.

Melle-Buer. Die Vorbereitun-gen zum Buer-Markt 2013 ha-ben begonnen: Am Wochen-ende, 6. und 7. Juli, findet im Grönegaudorf am Fuße des Stuckenberges erneut das bekannte und beliebte Volksfestes statt, das dieses Mal unter dem Leitgedanken »Die Bueraner Holzmeile – Holz und mehr« steht.

Buer-Markt am 6. und 7. Juli 2013 Die Bueraner Holzmeile als besonderer Anziehungspunkt

Das Leitthema des Marktes lautet nach dem erfolgreichen Verlauf der Premiere vor zwei Jahren erneut „Die Bueraner Holzmeile – Holz und mehr“. Um die-sem Motto gerecht zu werden, ist ein großes Aktionsprogramm geplant. Mit Spezialgeräten soll dabei beispielsweise Stammholz zu Brennholz und Hack-schnitzeln verarbeitet werden. Doch damit nicht genug: So ist während des Markt-Wochenendes auch die Präsenta-tion der gesundheitsfördernden Eigen-schaften von Kiefern-Kernholz geplant.

Wie in der Vergangenheit, erhalten alle Mitwirkenden die Möglichkeit, eine der bekannten Ortsratshütten zu

Potenzielle regionale Aussteller aus den Bereichen Handwerk, Handel und Gewerbe, aber auch Vereine, Kirchen, Kindergärten und Schulen sind inzwi-schen vom Bürgerbüro und vom Ar-beitskreis „Markt, Veranstaltung und Kultur“ des Ortsrates Buer aufgerufen worden, sich an dieser traditionellen Veranstaltung zu beteiligen. Auf dem Programm steht am Samstag unter an-derem der „Fröhliche Dorfabend“, dem sich ein stimmungsgeladenes Open-Air-Konzert anschließen soll. Tags darauf folgt einem ökumenischen Gottesdienst ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm in der Kirchhofsburg. Für Kurzweil und Unterhaltung sorgt am Festwochenende zudem ein Lunapark.

Im Zeichen des Holzes steht in diesem Jahr der Buer-Markt. Erste Überlegungen zur Programmgestaltung stellten am Samstag (von links) Jeanette Horst, Ursula Thöle-Ehlhardt, Mirco Bredenförder, Arend Holzgräfe und Lars Ewering vor.

Stephan Sulke in BuerMelle-Buer.Der Schweitzer Sänger, Kom-ponist, Texter und Instrumen-talist Stephan Sulke macht am Samstag, 16. März um 20.00 Uhr Station in der Martinikirche Buer. Nummerierte Platzkarten für das Konzert sind zu 24,- € in der Buch-handlung Sutmöller, in Rullkötters Blumenhaus, Buer und über das Info- und Kartentelefon der Marti-nimusik 0173/2505926 erhältlich.

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Unter: „ Leitbild der Verwaltung“ steht auf der Internetseite der Stadt Melle: Die Vielfältigkeit

und Reichhaltigkeit unseres Naturrau-mes »Grönegau« (grüner Gau) mit sei-nem prägenden Landschaftsbild und … Hier und an vielen anderen Stellen wird dem Leser klargemacht, dass der Gröne-gau seinen Namen vom „grünen Gau“ hat. Sieht man aber im Lexikon nach, so findet man dort die englische Über-setzung: grain = Korn. Auch im alten plattdeutschen Lexikon ist grain = Korn. Somit ist der Grönegau der Korngau, wobei Korn ja auch grün sein kann.

Der Grö-negau, der G r a i n g a u wurde im Jahr 851 von Lud-wig dem Deutschen an das Stift H e r f o r d v e r g eben , damit diese ein verläss-liches Ein-k o m m e n haben. Die

Grenzen des Graingaues waren das heu-tige Melle und noch einige Kommunen, die heute nach Westfalen gehören. Seit 1972 sind die Grenzen der Stadt

Melle und die Grenzen des Grönegaues identisch.Der Name Grönegau ist aber nicht

nur ein Gebietsname gewesen, sondern hat auch einer Burganlage vor den To-ren der Stadt Melle ihren Namen gege-ben. Wenn wir von Melles guter Stube sprechen, meinen wir den Grönenberg-park mit den Fachwerkhäusern und den Sport- und Freizeitanlagen. Der Park hat aber nicht den Namen Grönegau-park sondern das Wort Berg ist darin verpackt. Dabei sprechen wir von der künstlichen Anhebung (Motte), auf

dem das Gefallenendenkmal instal-liert ist. Hier auf diesem Berg stand der Turm der alten Burganlage. Sie wurde um 1250 vor den Toren von Melle vom Bischof von Osnabrück zum Schutz ge-gen den Grafen von Ravensberg und die Edlen von Lippe errichtet. Die Burg ist in seiner Funktion aber schon seit 400 Jahren nicht mehr vorhanden.Auch erscheint der Name Grönenberg

wieder, wenn es um die politische Ein-teilung der Ämter ging. Das erstmals 1360 erwähnte Amt Grönenberg blieb bis 1803 bestehen. Es folgte eine wech-selvolle Geschichte im heutigen Stadt-gebiet zwischen den Ämtern Grönen-berg und Melle. Zum 1. Oktober 1852 wurde das Amt Grönenberg in das Amt Melle und das Amt Grönenberg aufge-teilt. Zum Amt Melle gehörten die Stadt Melle und die Samtgemeinde Melle, sowie Buer und Oldendorf. Zum Amt Grönenberg gehörten die restlichen Meller Samtgemeinden. Die Teilung wurde 1859 wieder aufgehoben.Sprechen wir heute vom Grönegau

(Korngau), so ist es eine Umschreibung der Stadt Melle in seinen Außengrenzen, wobei hier mehr das Gebiet zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge gemeint ist und nicht so sehr das städti-sche Melle nach 1972. Bernd Meyer

Meller Geschichte(n): Grönegau, der grüne Gau?

Die Karte des Grönegaues vor Jahrhunder-ten. Auch westfälische Orte gehörten dazu.

Modell der Grönenbergburg, wie sie sich der Archäologe Schlüter vorstellt. Die Grönenberg-burg stand im heutigen Grönenbergpark.

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44 l gesundheit

Sind die Reserven verbraucht, kann sich der Körper weder den täglichen An-forderungen stellen, noch kann er sich regenerieren.

Die Ozon-Therapie ist ein bewährtes Naturheilverfahren, das sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung bereits bestehender Erkrankungen ein-gesetzt wird. Im Gespräch mit dem Pa-tienten und durch die Anamnese kann ich entscheiden ob und welche Ozon-Therapie für meinen Patienten richtig ist.

Anwendungsmöglichkeiten der Ozon-Therapie

In meiner Praxis biete ich die große Eigenbluttherapie an. Sie hat sich be-sonders bewährt bei Infektneigung, zur Stärkung des Immunsystems, bei entzündlichen Prozessen wie z.B. Ar-thritis, zur Nachbehandlung beim Schlaganfall, bei arteriellen Durchblu-tungsstörungen, bei allgemeiner Abge-schlagenheit, bei Allergien jeglicher Art, bei Viruserkrankungen (z.B. Hepatitis), bei Autoimmunerkrankungen, als Zu-satztherapie bei Krebserkrankungen, zur Vorsorge bei bestehenden Risikofak-toren wie Diabetes und hohem Chole-sterin, aber auch zur Verzögerung von Alterungsprozessen („Anti-Aging“). Auch von Sportlern wird Ozon als Konditions-verbesserung gewünscht. Bei Paaren mit unerfülltem Kinder-wunsch setze ich die Ozon-Therapie unterstützend ein. Patienten berichten regelmäßig, dass sie sich nach den Be-handlungen wesentlich wohler, aktiver und vitaler fühlen.

Die Therapien bestehen aus 15-20 Be-handlungen mit einer Häufigkeit von 3-5-mal pro Woche. Anschließende Auf-frischungen werden im dreimonatigem Rhythmus empfohlen.

Weitere Fragen beantworte ich Ihnen gerne persönlich.

Ihr Heilpraktiker Christoph Altrath

den Patienten die Therapie zu ermög-lichen bzw. leichter zu überstehen. Es steigert die Zellatmung, hat antitumo-rale Eigenschaften, stimuliert das Im-munsystem und stabilisiert den Kreis-lauf.

Der Einsatz der Ozontherapie bei verminderter Fließfähigkeit des Blutes (Geldrollenphänomen) führt zu einer deutlich verbesserten Durchblutung. Ferner beeinflusst die Ozon-Therapie den Cholesterinspiegel und den Blutzu-cker positiv.

Stetig werden neue Therapien entwi-ckelt. Es gibt Forschungen im Hinblick auf den Ersatz von Antibiotika, da lt. Experten in ca. 15 – 20 Jahren die Ge-fahr der Wirkungslosigkeit unserer heu-tigen Antibiotika besteht.

Moderne Ozongeräte sind sehr hand-lich und ermöglichen den vielfältigen und flexiblen Therapieeinsatz sowohl in der Praxis als auch bei Hausbesuchen.

Ozon–Einsatz in meiner PraxisÜberlastung und Überforderung sowohl körperlicher als auch seelischer Natur führen zu Reaktionen des menschlichen Organismus. Auf eine Phase der Er-schöpfung folgen Krankheitssymptome wie z.B. gehäufte Infekte, Schwächung des Herz-Kreislaufsystems, erhöhte Blutdruckwerte, Asthma, allergische Reaktionen, Schlafstörungen, Migräne oder Burn-out-Syndrom.

Die Ozon-Therapie, auch Ozon-Sauerstoff-Therapie genannt, ist bereits seit 150 Jahren bekannt. Das Ozon wurde schon 1840 vom deutschen Che-miker Christian Friederich Schönbein entdeckt. In der Deklaration über die Ozon-Therapie vom Juni 2010 und der neuen Reutlinger Ergänzung im Dezember 2012 werden neue Thera-pieverfahren und Richtlinien, aus 26 Mitgliedsländern, zusammengetragen. Die positive Wirkung beim Einsatz von Ozon in verschiedenen Therapien ist klinisch erwiesen und neue Ansätze werden beschrieben. Aufgrund der hö-heren Ozonkonzentration bis zu 8% bei der Anwendung kann nun breiter gefächert und individueller behandelt werden.

Neuerdings werden Augenerkran-kungen, Blasenentzündungen und multiresistente Krankenhauskeime mit Ozon behandelt, d. h. während Ope-rationen wird mit Ozon die Wunde begast, was eine schnellere Heilung bewirkt und das Risiko des Befalls mit MSRA Keimen minimiert.

Als starkes Oxydationsmittel besitzt Ozon eine ausgeprägte bakterientö-tende, pilztötende und vireninaktivie-rende Wirkung. Ozon wird vorberei-tend oder begleitend bei Chemo- oder Strahlentherapien eingesetzt und hilft

Neuigkeiten zur Ozon-Therapie!

Angebot März und April:

- Ozontherapie -

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02-2013 I MSJ

news l 45

abwechslungsreiche Aktionen für Kinder und vieles andere mehr werden während des Stadt-festes das Bild in der Innenstadt prägen.

Acts in den Straßen, Moden-schauen unter freiem Himmel,

Wie diese Idee in die Tat um-gesetzt werden kann, erörterten Vertreter der Werbegemeinschaft Melle City und der Stadt Mel-le während einer gemeinsamen Sitzung im historischen Rathaus am Markt. Erster Ansatz: An ver-schiedenen Stellen in der Innen-stadt sollen Geranienpyramiden aufgestellt werden, die über das Fest hinaus markante Hingucker in der City darstellen sollen.

Während der einstündigen Sitzung wurde deutlich, dass sich die Besucher des diesjäh-rigen Geranienmarktes auf ein abwechslungsreiches Programm freuen dürfen. Musik und Tanz auf der Bühne am Rathaus, Walk

Melle. Wenn Melle am Samstag, 11. Mai 2013, erneut im Zei-chen des traditionellen Geranienmarktes steht, dann sollten die Elemente wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, die dem Stadtfest den eigentlichen Namen gaben: die Geranien.

Geranien sollen wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werdenGroßes Stadtfest am 11.Mai 2013 in der Meller Innenstadt mit abwechslungsreichem Programm

Führten ein Vorgespräch zum Thema „Geranienmarkt“: Helge Klinger, Robert Tietmeyer, Ulrike Bösemann, Michael Sutmöller, Gabriele Niehaus und Meik Kuhr (von links).

Der Geranienmarkt

Immer am ersten Samstag nach den „Eisheiligen“ fin-det im Mai eines der größ-ten Meller Stadtfeste, der „Meller Geranienmarkt“, statt, denn bekanntlich darf jetzt die wohl beliebteste Balkonpflanze der Deut-schen die Häuser schmü-cken. Die gesamte Meller Innenstadt wird dabei, un-ter großer Beteiligung vieler Vereine und Verbände und natürlich auch des Meller Einzelhandels, ein „Buntes Pflaster“, das alle Altergrup-pen fasziniert.

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VORTRÄGESamstag, 02. März

11:00 Uhr Vortrag

Tanja Siering, Stand 35 (Raum 1)

Geburtsmuster als Fragestellungen fürs Leben

(Enneagramm)Yvonne Thiemann Stand 19 (Raum 2)

12:00 Uhr Lichtvoll Leben mit energie-

geladenen Mandalas von GillymaaPetra Hübscher, Stand 17/18 (Raum 1)

Nimm dein Problem und gehe losWolfgang Bahre, Stand 13 (Raum 2)

13:00 Uhr Heilenergie-Übertragung

Gustav Meyer, Stand 3 (Raum 1)

Dauer-Energie, Wohlfühl-Gewicht, Lebens-Freude

Anka Riese, Stand 40 (Raum 2)

14:00 UhrErlebe die Metatron-Energie im Vortrag:

Die Chakren im Licht des goldenen ZeitaltersLichtfürst Metatron aktiviert die Evolution deiner Chakren:

Befreit, beflügelt,im Licht der Engel gebadetSylvia Bollmeier, Stand 16b (Raum 1)

Krebs adé –mit Natur u. Lebensfreude

Walter Karutz, Stand 12 (Raum 2)

15:00 UhrBurnout – ohne mich!

Was bedeutet Burnout u. Wie kann ich mich im Vorfeld dauerhaft schützen mit MET Klopftechnik

Dieter Westermann, GastreferentTrainer für Persönlichkeitsentwicklung (Raum 1)

Homöopathische Mittel für den Hausgebrauch

Vera Kollmeier, Stand 3 (Raum 2)

16:00 UhrAnti - Stress

mit Kundalini YogaKundalini Yoga AG Westfalen u. Umgebung

Martina Markwart (Raum 1)

Kontakt mit Engeln & astralen Kristallen. Jede(r) kann es lernen!

Ilka Frank, Engel & Erde Gastreferent (Raum 2)

17:00 UhrVortrag mit prakt. Anwendungmit anschließendem ExperimentJörg Niechziol, Stand 32 (Raum 1)

Energetische Naturkosmetik -Hilfe für Ihre Haut

Stefanie Mielnik, Stand 16 (Raum 2)

Die Besucher der Messe sind eingeladen, sich über ein reichhaltiges Spek-trum rund um die Gesundheit, Harmonie sowie Spiritualität und alles was Lust auf Leben macht, zu informieren, auszutauschen und zu spüren. Nutzen Sie die vielseitigen Angebote zu den unterschiedlichsten Themen-bereichen in Form von: Beratungen, Probebehandlungen, Vorträgen sowie die Verkaufsstände. Ob Physiotherapie, Gesundheitsmanagement, Homöopathie, Massagen, alternative Heilweisen, Indigo-Kinder, Heilgesang, Kundalini Yoga, Hu-man-EnergEthik, Geburtsrekonstruktionen, Deeksha, Wander-Zeit, ener-giegeladene Mandalas, Magie der Farben, Seelenbilder, Ausdrucksmalerei, Aurafotografie, Kartenlegen, Nahrungsergänzung, Aloe-Vera, Naturkosme-tik, Kraut und Kräuter, Insektenschutz, Kamine-u.Öfen, Kartensets, Bücher, Geschenkartikel, außergewöhnliche Mineralien-u. Edelsteine, Heilsteine, astrologischer Edelsteinschmuck, Litios-Lichtkristalle und vieles mehr bie-ten eine Chance, mit den neuen Erfahrungen und Erkenntnissen dem All-tag mit mehr Leichtigkeit und Freude zu begegnen.Eine ganz besondere Freude wird es sein, die Sängerin des Liedes »Lust auf Leben« Monika Maria Wunram zur Eröffnung am Samstag, den 02. März um 10.00 Uhr, begrüßen zu dürfen.Auch für unsere »Kleinen Besucher« besteht wieder die Möglichkeit, an der Kreativaktion jeweils von 13.00 Uhr- 17.00 Uhr teilzunehmen.An beiden Messetagen finden in einem anliegenden Gebäude - auch für Rollstuhlfahrer gut erreichbar - Vorträge, Livedemonstrationen sowie Vor-führungen statt.Für das leibliche Wohl sorgt Farid Slimane und Team vom Stadtgarten Inn.Geniessen Sie mit allen Sinnen, in einer familiären Atmosphäre, ein beson-deres Erlebnis. In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern zwei WUN-DERVOLLE Messetage.

Von Herzen

Beate Mohrmann & Beate Kruse & alle Mitwirkenden

Nähere Informationen hierzu auf unserer Homepage:

www.netzwerk-lichtbaum.deoder unter Telefon:

05225/872757

Willkommen zur 5. Messe »Lust auf Leben«

02. und 03. März 2013 in der Stadthalle Spenge, Marktstr. 13Samstag: 10.00 Uhr – 19.00 UhrSonntag: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

VORTRÄGESonntag, 03. März

11:00 Uhr Chakrenmeditation am Morgen

Yvonne Thiemann, Stand 19 (Raum 1)

Biochemie u. Homöopathie für jedes Lebensalter

Sigrid Stamm HP, Gastreferentin (Raum 2)

12:00 Uhr Vortrag mit prakt. Anwendungmit anschließendem ExperimentJörg Niechziol, Stand 32 (Raum 1)

„Zur BeSINNung kommen, bevor der Akku leer ist“

Juliane Sprunk, Stand 42 (Raum 2)

13:00 Uhr Erlebe die Metatron-Energie im Vortrag:

Die Chakren im Licht des goldenen ZeitaltersLichtfürst Metatron aktiviert die Evolution deiner Chakren:

Befreit, beflügelt,im Licht der Engel gebadetSylvia Bollmeier, Stand 16b (Raum 1)

Altes Schulsystem?Nein Danke! -

mit uns nicht mehr -Heike Pelikan, Gastreferentin

Projektleiterin der Lernstatt (Raum 2)

14:00 UhrThema wird noch bekanntgegeben!Bernhard Lynen, Stand 4a (Raum 1)

Ihr habt dier göttliche KraftWalter Karutz, Stand 12 (Raum 2)

15:00 Uhr„Lieben was ist“ von Byron Katie

Wie 4 Fragen Ihr Leben verändern können. Der geniale Schlüssel zu Selbsterkenntnis u. Wahrheit

Dieter Westermann, GastreferentTrainer für Persönlichkeitsentwicklung (Raum 1)

Praktische Übungen zumTesten für den Hausgebrauch

mit Pendel u. RuteAxel Kollmeier, Stand 3 (Raum 2)

16:00 UhrKrankheiten aus geistiger SichtGustav Meyer, Stand 3 (Raum 1)

Tageskarte: 5,00 € • Wochenendkarte: 8,00 €Besucher unter 16 Jahren haben freien Eintritt

Weitere Infos zur Messe unter www.netzwerk-lichtbaum.de

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Bei Vorlage dieses

COUPONSermäßigterEINTRITT:

4 €

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MSJ I 02-2013

frank wilde l 47

Wachsende Verantwortung im Be-ruf bringt zwar mehr Herausforde-rungen und größere Arbeitslasten mit sich, doch paradoxerweise ist dies der langfristigen Gesundheit eher förder-lich. Es ist kein Zufall, dass Chefs aller Art in der Regel länger leben, als ihre Untergebenen.

Für Stress sind in besonderem Maße Konflikte mit den Kollegen verant-wortlich, weniger die Anforderungen der Arbeit. Ein guter Schutzschild ist, Streit aus dem Wege zu gehen und nicht immer seinen Kopf durchsetzen zu wollen.

Wer das beherzigte, blieb gesünder und lebte länger. Auch nannten die vitalen Männer über 60 Jahre als wichtigste Aspekte in ihrem Leben nicht Freunde, Kultur oder die Suche nach Glück, sondern Arbeit und Fa-milie.

»Lebens- und Arbeitszufriedenheit sind ein guter Vorhersagewert für die Gesundheit in der Zukunft.« Auch sei Disziplin ein guter Vorhersagewert für Burnout: »Wer sich selbst besser unter Kontrolle hat, brennt seltener aus.« Es gebe Hinweise, dass sich diese lebens-verlängernden Persönlichkeitsmerk-male auch antrainieren ließen.

Wer viel arbeitet, lebt länger. Dieses vermitteln natürlich nur hochkarätige Trainer, die nicht nur für ein Unter-nehmen tätig sind, sondern als externe Trainer eine langjährige Erfahrung und Qualifikation nachweisen kön-nen. Diesen Einblick in viele unter-schiedliche Unternehmen und Bran-chen geben auch Ihrem Unternehmen einen Mehrwert, der sich direkt bei Ihrem Umsatz widerspiegelt.

IhrFrank Wilde

Langzeitstudie, die 1921 von dem Stanford-Psychologen Lewis Terman gestartet und auch nach ihm benannt wurde.

Mein Tipp, das Buch dazu: »Die Long-Life-Formel« (Beltz Verlag) er-schien 2012 und liegt jetzt in deut-scher Sprache vor.

Gängige Tipps zur Stressvermei-dung sind »nicht sehr nützlich«, sondern ein »Mythos, der nur in die Sackgasse« führe. Es gibt so gut wie keine wissenschaftlichen Beweise, dass die Herausforderungen des täglichen Berufslebens das Immunsystem an-greifen. Auch gibt es so gut wie keine Hinweise darauf, dass Menschen, die von ihrem Beruf stark beansprucht würden oder sehr viel arbeiteten, eher an Herzerkrankungen leiden. Die Forscher konnten das genaue Gegen-teil zu diesen Mythen feststellen: Die Erfolgreichsten lebten im Durch-schnitt sogar länger als die Erfolglo-sesten.

Was ist das Geheimnis erfolgreicher Firmen? Was machen externe Trai-ner anders als sogenannte Inhouse-Trainer? Mitarbeitermotivation muss ständig wiederholt werden, weil sich die Zeiten permanent ändern. Schlie-ßen Sie sich mit anderen Firmen oder Abteilungen zusammen und profitie-ren Sie gemeinsam von einem exter-nen Trainer, der wieder frischen Wind ins Unternehmen bringt.

Eine für Personalchefs interessante, ca. 80-jährige Studie der University of California / USA beweist: Es ist nicht die viele Arbeit, die stresst, es sind unzufriedene Mitarbeiter und Mobbing.

Hält Arbeit - auch stressige - jung, oder lebt es sich besser und länger, wenn man insgesamt im Leben eine ruhige Kugel schiebt? Das erstaun-lich klare »Nein« zum Faulenzen und ebenso kernige »Ja« zur Arbeit, das diese Studie liefert, dürfte provo-zieren. Aber das Fazit der Forscher fußt auf einer extrem gründlichen

Pass auf, was du denkst !Das Geheimnis erfolgreicher Firmen

Frank Wilde ist einer der unge-wöhnlichsten und erfolgreichsten Mentaltrainer Deutschlands. In seiner unnachamlichen Art bringt er in sei-nen Seminaren die Menschen dazu, über sich und ihr Leben neu nachzu-denken, hemmende negative Denk-muster abzulegen, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich auf Erfolg zu programmieren.

Bereits vier Mal war Frank Wilde im Forum Melle zu Gast und begeisterte das Publikum. Am 28. Oktober 2012 veranstaltete er hier erstmals einen POWERDAY. Zukünftig wird er sein Tagesseminar einmal jährlich in Melle abhalten. Der Termin für 2013 steht bereits fest: 05.05.2013.

Exklusiv für das MELLE STADTJournal schreibt er regelmäßig die Ko-lumne »Pass auf, was du denkst!«

www.frankwilde.de

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MSJ I 12-2012

12 l kochen

Mit bewegten Bildern Menschen bewegen ...... so lautet unser Motto, mit dem wir seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich “Multimedia” tätig sind.

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02-2013 I MSJ

termine l 49

Veranstaltungen MÄRZ 2013

Samstag, 09.03.

„Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen

Sonntag, 10.03.

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

„Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 16.00 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte (Zusatzveranstalt.)

Konzert „Orgel trifft... – Tönendes Holz“ im Rahmen des Jubiläums „300 Jahre Klau-sing-Orgel“ mitdem „Gretel Quar-tett“ um 17.13 Uhrin der St. Matthäuskirche in Melle–Mitte

Mittwoch, 13.03.

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Donnerstag, 14.03.

Schauspiel „Michael Kohlhaas“ für den Kulturring Melle um 20.00 Uhr im Festsaal Melle, Schüren-kamp 14 in Melle–Mitte

Freitag, 15.03.

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen

„Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

Freitag, 01.03.

Ausstellung „Alltagsdiversitäten“ mit Plastischen Zeichnungen und Objekten von Beate Freier-Bon-gaertz in Zusammenarbeit mit dem Verein zur För-derung von Kunst und Kultur in Melle in der Alten Posthalterei Melle, Haferstr. 17 in Melle –Mittegeöffnet mittwochs bis samstags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.15 Uhr bis 18.00 Uhr – Montag und Dienstag geschlossen - der Eintritt ist frei (bis 10.03.) Samstag, 02.03.

Geo-Caching-Kurs für Anfänger (Teil II Praxis) des Heimatvereins Neuenkirchen um 14.00 Uhr ab Hei-mathaus in der Kirchenburg in Melle–Neuenkir-chen, Anmeldung unter Tel. 0 54 28 – 5 03 90 82

27. Meller Stadtmeisterschaft des 1. Skatclubs Melle ab 14.00 Uhr im Gasthaus „Hubertus“, Westerhause-ner Str. 50 in Melle–Westerhausen

Gala „Mensch Melle 2013“ des Vereins „Semper Mel-le – Bürger für unsere Stadt“ ab 18.30 Uhr im Forum Melle, Informationen und Eintrittskarten unter Tel.-Nr. 0 54 22 – 102 413

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen

Red Hot – Rock am Ring in Welling“ um 20.00 Uhr im Fachwerk 1775, Am Ring 40, Wellingholzhausen

Sonntag, 03.03.„Rendezvous der Besten 2013“ Bezirksfinale/Vor-entscheid West ausgerichtet durch den SC Melle 03 in der Sporthalle Haferstraße in Melle–Mitte

Mittwoch, 06.03.

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Freitag, 08.03.

Premiere „Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schü-renkamp 14 in Melle–Mitte

TIPP!

TIPP!

Einen noch umfangreicheren Veranstaltungskalender finden Sie auf:

www.melle-stadtportal.de

Page 50: StadtJournal Februar 2013

IMPRESSUM

MELLE STADTJOURNAL

Herausgeber/Redaktion/Anzeigen: Uwe Strachau (V.i.S.d.P.) Wallenbrücker Str. 22 • 49328 Melle, Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband e.V.

Fon 0 52 26 / 98 22 467Fax 0 52 26 / 98 22 468

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Andrée Vogt (Titelfoto)Frank Fahlbusch (Redaktion)Christina Wiesmann (Redaktion)

Verteilung: An ausgewählte Vertriebsstellen in Melle,Riemsloh, Neuenkirchen, Bruchmühlen, Buer, Gesmold, Westerhausen, Wellingholz-hausen, Hoyel, St. Annen u. Bissendorf.

www.melle-stadtportal.de

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1vom 01.10.2012

Für unaufgefordert eingesandte Manuskrip-te, Fotos oder Daten übernimmt der Heraus-geber keine Haftung.

Nachdruck - auch als Teilveröffentlichung - nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und unter vollständiger Quellenangabe.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder, die nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen muss.

MSJ I 02-2013

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Page 51: StadtJournal Februar 2013

Der Februarzwerg

Der kleinste Monat im ganzen Jahr,ist, wie jeder weiß, der Februar.Hat an Tagen nicht mal dreißig,doch Kälte bringt er gerne fleißig!

Wer kommt dann im Februar angerauscht, mit Pauken und Trompeten?Wer wirft Konfetti und Bonbons, sogar ungebeten?Der Februarzwerg ist es - ganz ungestüm,sieht stets blendend aus in seinem Kostüm.

Ist immer bestens gelaunt zum Karneval,ruft mal »Helau«, mal »Alaaf« und ist überall.Wagt sogar ein Tänzchen mit der Funkenmarie,wunderbar, anmutig und voll Harmonie.

Beglückt von Karneval und Tanzerei,geht auch dieser Monat mal vorbei.Und wenn der Februar entwischt,kommt der März schon fröhlich angezischt.

ChristinaWiesmann

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