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Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

VON GERNOT KIRCH Die Thema-tik hinsichtlich der Durchfüh-rung eines Bürgerentscheides über das „Haus am Dom“ ist in-zwischen ein hochkomplexer ju-ristischer Fragenkomplex gewor-den, der einem Gang durch ein Minenfeld gleicht.

Über die Zulässigkeit wird denn letztlich wohl auch ein Ge-richt entscheiden müssen – inso-fern der Bürgerverein dies will und das nötige Geld dazu hat.

Zunächst aber hat der Bürger-verein jetzt einen neuen Anlauf gestartet, um den Bürgerent-scheid doch noch vom Stadt-rat am 23. Juli „genehmigen“ zu lassen.

Wobei der Bürgerverein dar-in dann kein Instrument mehr sieht, um das „Haus am Dom“ durch die Verweigerung der Baugenehmigung verhindern zu können, sondern er möch-te damit ein moralisches Inst-rument schaff en, mit dem die Bürger ihre Ablehnung ausdrü-cken können. Damit hoff t der Verein die Domgemeinde noch umstimmen zu können.

Am Mittwochnachmittag er-läuterte der Bürgerverein, wie er sich sein weiteres Vorgehen vorstellt. Dr. Hilmar Kienzl

führte aus, dass der Bürger-verein im Rahmen des Bürger-entscheids nicht mehr alle drei Fragen stellen möchte, sondern

nur noch zwei. Die dritte Frage wolle man streichen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Nur mehr als moralische MeinungsäußerungBürgerverein streicht entscheidende Frage beim Antrag zum Bürgerentscheid und hoff t auf Zustimmung des Stadtrates

VON VER A KONERSMANN Seit zwölf Jahren sind die Festspie-le nicht mehr aus der Nibelun-genstadt wegzudenken. Zahlrei-che hochkarätige Schauspieler waren seither auf der Bühne vor dem Wormser Dom zu sehen. „Als Dankeschön und Hom-mage an Regisseur Dieter We-del, der unserer Stadt seit zwölf Jahren die Treue gehalten hat, zeigen wir noch bis zum Ende der diesjährigen Festspiele (Sonntag, 3. August) diese be-sondere Fotoausstellung“, freut sich Jens Buschbacher, Leiter der Kaiser Passage. Auf zwölf 1,50 mal 2,25 Meter hohen Würfeln werden jeweils vier Bilder von 2002 an entlang der Ladenstraße gezeigt.

Die Kultur und Veranstal-tungs GmbH Worms und der Fotograf Rudolf Uhrig präsen-tieren die Bilder, auf denen die Darsteller kunstvoll in Aktion abgelichtet wurden. „Freunde der Festspiele können in Erin-nerungen schwelgen, wie bei-

spielsweise Mario Adorf als Ha-gen von Tronje 2002 glänzte oder Cosma Shiva Hagen 2013 die Kriemhild mimte. Es ist toll, wie viele erstklassige Schau-spieler durch die Zusammen-arbeit mit Dieter Wedel seit Be-ginn der Nibelungen-Festspie-le in Worms zu Gast waren“, er-klärt Buschbacher weiter. „Bei Touristen, die zum Bummeln und Einkaufen nach Worms kommen, sollen diese fantas-tischen Aufnahmen Lust auf die Festspiele wecken. Daher erschien uns ein lokaler Bezug zur Nibelungenstadt sinnvoller als eine Fußball-Weltmeister-schafts-Dekoration“.

Im Sommer 2014 verabschie-det sich Dieter Wedel mit seiner letzten Neuinszenierung von den Nibelungen-Festspielen.

Die 48 ausgestellten Bilder zeigen auf eindrucksvolle Wei-se, welche namhaften Akteure bisher unter seiner Regie im Schatten des Doms zu sehen waren.

„Hommage an Dieter Wedel“Fotoausstellung in der Kaiser Passage mit Bildern der Nibelungen-Festspiele der vergangenen zwölf Jahre

Centermanager Jens Buschbacher freut sich, dass die Kunden der Kaiser Passage noch bis zum Ende der Nibelungen-Festspiele die ausdrucksstarken Bilder der letzten zwölf Spielzeiten beim Ein-kaufen bestaunen können. Foto: Vera Konersmann

Die Simulation der Domgemeinde zeigt das geplante „Haus am Dom“.

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Fortsetzung von Seite 1

Der Grund für die Rücknahme sei die Entscheidung des Oberver-waltungsgerichts (OVG) in Kob-lenz über eine Aussetzung der Baugenehmigung zum „Haus am Dom“ durch die Baubehörde.

Das OVG, so Dr. Hilmar Kienzl, habe in diesem Urteil zwar nicht direkt zu einem Bürgerentscheid Stellung genommen, aber indi-rekt gesagt, dass dieser nur eine Abstimmung des Stadtrats außer Kraft setzen könne, nicht aber die einer staatlichen Baubehörde, die ihre Tätigkeit im Auftrag des Lan-des bzw. des Bundes ausübe. Die Wormser Baubehörde unterstehe dem Land. Daher sei die Frage drei des bisherigen Antrages für einen Bürgerentscheid nicht zu-lässig, da darin eben genau eine Verweigerung einer Baugenehmi-gung durch die Baubehörde gefor-dert werde. Würde man die Fra-ge drei weiter als Teil des Antrags für einen Bürgerentscheid lassen, so Dr. Hilmar Kienzl, könnten die Mitglieder des Stadtrats den An-trag mit dem Argument der Nicht-Zulässigkeit ablehnen. Dies wol-le man aber nicht. Denn so leicht möchte es der Bürgerverein den Stadträten nicht machen, sich aus der Affäre zu ziehen.

Moralische DimensionDer Bürgerverein wird daher

die dritte Frage weglassen und bei der Stadtratssitzung am 23. Juli nur mehr die Fragen eins und zwei in seinem Antrag belassen. Diese beiden Fragen sind eher „harmlos“. Mit ihnen verhindert ein Bürgerentscheid kein „Haus am Dom“ und dies weiß auch der Bürgerverein.

Um was es den Gegnern des Projektes vielmehr geht, ist es, den Wormsern die Gelegenheit zu geben, um über das Projekt abzustimmen und ihre Ableh-nung oder Befürwortung auszu-drücken. Der Bürgerverein spe-kuliert darauf, dass die Dom-gemeinde das Vorhaben noch einmal überdenkt, wenn eine überwältigende Mehrheit gegen das „Haus am Dom“ stimmt.

Ob die Domgemeinde sich aber davon beeindrucken lässt, ist mehr als fraglich, da sie erst kürzlich erklärt hat, dass sie in jedem Fall bauen möchte, egal, wie das Ergebnis einer Bürger-befragung aussehe.

Und mehr als eine Befragung, wie sie ursprünglich die SPD vor-geschlagen hatte, wäre der Bür-gerentscheid mit den zwei Fra-gen nicht, denn die eigentliche „Keule“, die Frage drei, wäre weg.

Wie geht es weiter?Am 23. Juli wird im Stadtrat

über den Antrag des Bürgerver-eins auf ein Bürgerentscheid mit zwei Fragen abgestimmt. Soll-te der Stadtrat dem zustimmen, kommt es noch im Laufe die-ses Jahres zu einem Bürgerent-scheid, wobei dieser eben nur mehr ein moralisches Instru-ment wäre. Lehnt der Rat den An-trag ab bzw. erklärt ihn für un-zulässig, überlegt der Bürgerver-ein, ob er vor Gericht geht. Dazu sagte Dr. Kienzl, dass der Ver-ein noch nicht darüber entschie-den habe, ob er dann vor Gericht gehe, denn dies sei auch eine fi-nanzielle Frage.

Eine Variante wäre noch, dass der Stadtrat zustimmt, aber der OB den Bürgerentscheid für un-zulässig hält und bei der darauf folgenden Sitzung seine Grün-de dem Rat erläutert. Bliebe der Stadtrat bei seinem Beschluss für einen Bürgerentscheid, könne der OB die kommunale Aufsichts-

behörde ADD in Trier anrufen, die dann über die Zulässigkeit eines Bürgerentscheids befinden müsse. Der Bürgerverein möchte in jedem Fall erreichen, dass es eine geheime Abstimmung über den Bürgerentscheid im Stadtrat gibt, damit kein „Fraktionszwang“ greifen kann, sondern es zu ei-nem echten Stimmungsbild der Parlamentarier kommt.

Prüfung durch VerwaltungOberbürgermeister Michael

Kissel sagte gegenüber dem NK, dass er die Absicht des Bürger-vereins, eine Frage zu streichen, hinsichtlich der rechtlichen Zu-lässigkeit von der Verwaltung prü-fen lasse. So müsse bewertet wer-den, ob der Bürgerverein einfach eine Frage weglassen könne, wo die Bürger doch für drei Fragen unterschrieben haben. Ungeach-tet dessen bleibe er dabei, dass auch ein Bürgerentscheid mit den zwei anderen Fragen rechtlich nicht zulässig sei.

Nur mehr als moralische MeinungsäußerungBürgerverein streicht entscheidende Frage beim Antrag zum Bürgerentscheid und hofft auf Zustimmung des Stadtrates

Erhard Decker (links) und Winfried Thier präsentierten die Infor-mationen zum Bürgerentscheid, wie sie auch den Ratsmitglie-dern zugehen werden. Foto: Gernot Kirch

DIE DREI FRAGEN DES BÜRGERBEGEHRENSDie nachfolgend zeichnenden Bürger der Stadt Worms beantra-

gen gemäß § 17 a Gemeindeordnung mit diesem Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid zu folgenden Fragen:1. Beanstandung (Aufheben) Stadtratsbeschluss:

Soll der Beschluss des Stadtrats vom 18. Dezember 2013 mit dem Wortlaut: „Der aktuelle Entwurf für ein Haus am Dom findet die Zustimmung des Stadtrates der Stadt Worms.“ beanstandet werden?2. Keine Blickeinschränkung: Soll die Stadt Worms zum Schutz ihres Ortsbildes in der näheren Umgebung des Doms das städte-bauliche Ziel verfolgen, den Blick eines Besuchers des Domplat-zes auch auf die südliche Fassade des Doms durch Bauten nicht einzuschränken?3. Verweigerung Baugenehmigung: Verletzt der im Stadtratsbe-schluss vom 18. Dezember 2013 bewertete Entwurf für ein „Haus am Dom“ wegen einer Entfernung von nur sechs Metern zur Ni-kolaus-Kapelle und wegen einer Firsthöhe von 18 Metern mit der damit verbundenen Einschränkung des Blickes vom Domplatz auf die Südseite des Doms das baurechtliche Gebot der Rücksichtnah-me auf das geschützte Kulturdenkmal des Doms?

Verfehlt der geplante Neubau das Gebot des „sich Einfügens“ in die Eigenart der vorhandenen Bebauung auf dem Domhügel? Sind Sie daher der Auffassung, dass die Stadtverwaltung aus diesen Grün-den eine Baugenehmigung für das Neubauprojekt verweigern soll?

VO N K A R O L IN A K R Ü G E R Erst-mals stellten Ulrich Koch, Lei-ter der Polizeiinspektion Worms und Detlef Linken, zuständig für den Sachbereich Verkehr, die Un-fallstatistik gemeinsam mit den zuständigen Kollegen der Stadt Worms vor.

So nahmen an der Pressekon-ferenz am Montag auch Bürger-meister Hans-Joachim Kosu- bek und Dieter Hermann, Abtei-lungsleiter für Straßenverkehrs-angelegenheiten teil und konn-ten die Zahlen aus Sicht der Stadt lebendig machen.

Bei einem minimalen An-stieg der absoluten Unfallzah-len (+2,29 Prozent), war im Jahr 2013 ein historischer Tiefstand für die im Straßenverkehr getö-teten Menschen (2), bei gleichzei-tiger Zunahme der Schwerver-letzten (+19,78 Prozent) zu ver-zeichnen. Leider zeigen die be-reits vorliegenden Zahlen, dass auch im Jahr 2014 wieder deut-lich mehr Todesfälle zu bedau-ern sein werden.

Prävention im Drogenbereich offensichtlich erfolgreich

Bei den Unfallzahlen unter Alkoholeinfluss ergab sich kei-ne Veränderung und die unter Drogeneinfluss gingen sogar zu-rück. Grund dafür ist in der Prä-vention durch verstärkte Kont-rollen zu sehen, die auch weiter geführt werden, aber aus per-sonellen Gegebenheiten leider nicht in dem Maß, wie es wün-schenswert wäre.

Da die Statistik mehr Unfälle mit Kinderbeteiligung ausweist, wurden hier die Zahlen dezidiert untersucht und es konnten drei fast gleichrangige Schwerpunkte herausgearbeitet werden.

Besonders gefährdet sind gera-de bei den Fahrradfahrern dieje-nigen in einem Alter zwischen 10 und 14 Jahren, so dass in dieser Altersgruppe besondere Nach-schulungen angedacht werden.

Unverständlicherweise sind es meist die eigenen Eltern, die ihre Kinder im Straßen-verkehr besonders gefährden

– sei es durch mangelnde oder falsche Sicherung der Kinder im Auto, oder durch das Ver-ursachen unübersichtlicher und chaotischer Zustände an Schulen und Kindertagesstät-ten beim Bringen und Abho-len der Kinder.

Weniger wäre auch hier mehr, so sollten besser ein paar Schritte mehr gelaufen werden, um den Tumult vor den Schulen zu verhindern, an-statt die Kinder bis an die Tür

zu fahren und die Gefährdung anderer und damit auch der ei-genen Kinder in Kauf zu neh-men, so der Tenor der Polizei.

Erfreulich auch der Rück-gang (-3,46 Prozent) der Unfäl-le mit jungen Fahrern aus der Altersgruppe 18 bis 24. Hier zeigen sich deutliche Auswir-kungen des begleitenden Fah-rens ab 17, bei dem Übung und Erfahrung bei gleichzeitiger Risikoreduzierung erworben werden kann.

Demographische Entwick-lung mit verantwortlich

Im Gegenzug dazu sind die Unfallzahlen unter Beteiligung von Senioren (ab 65 Jahren) um 5,19 Prozent angestiegen, da die-se Personengruppe aufgrund der

demographischen Entwicklung ständig größer wird und in die-ser Gruppe auch mehr Personen, insbesondere mehr Frauen, eine Fahrerlaubnis besitzen und nut-zen als das früher der Fall war.

Ein deutlicher Anstieg der Verkehrsunfälle mit Flucht im Direktionsbereich Worms (be-inhaltet auch Kirchheimbolan-den, Alzey und die Polizeiwache Wörrstadt) von 1.400 um 128 auf 1.528 war 2013 zu verzeichnen. Direktionsweit liegt die Aufklä-

rungsquote bei 48,56 Prozent, aber auch im Stadtgebiet ist diese Quote durch Aus- und Weiterbil-dung dreier Kollegen gestiegen.

Große Probleme bereitet aus städtischer Sicht das gesunke-ne Unrechtsbewusstsein und die Bereitschaft Vorschriften und Verbote einzuhalten.

So würden Ein- und Durch-fahrtsverbote, Halte- und Park-verbote ebenso missachtet, wie das Freihalten von Rettungswe-gen oder die Respektierung von Einbahnstraßen.

Auch aus diesem Grund wird die Verkehrsüberwachung, als Instrument der Unfallvermei-dung – unter anderem mit Hil-fe der in Rheinland-Pfalz einma-ligen zwei Fahrradpolizisten – ein weiterer Schwerpunkt sein.

Weniger Tote, aber mehr Schwerverletzte und deutlich erhöhte Zahl an FahrerfluchtenUnfallstatistik in Worms: Die Polizei legt jetzt Zahlen für das Jahr 2013 vor Anstieg der Unfälle mit Beteiligung von Senioren / Drogenprävention erfolgreich

Schäden, die auf Parkplätzen entstehen, verführen dazu, den Un-fallort ohne Rücksicht auf den Schaden zu verlassen. Ärgerlich für die Betroffenen, die mit ihrem Schaden alleingelassen wer-den. Dabei müsste der Schädiger auf den Geschädigten warten, um den Schaden anzuzeigen, ist dies trotz zumutbaren Wartens nicht möglich, sollte über den Notruf 110 die Polizei über den Vorgang zu informieren. Foto: Karolina Krüger

EWR Netz-Arbeiten in Worms ab der nächsten WocheIn der nächsten Woche werden im Stadtgebiet Worms an verschiedenen Standorten zirka 50 Seil-

spannanlagen und Befestigungssysteme für die Straßenbeleuchtung auf ihre Tragsicherheit überprüft.Spezielle Mess- und Prüfeinrichtungen stellen dabei fest, ob die Seilüberspannungen und Wand-

haken für die Straßenbeleuchtung den Belastungen sicher standhalten. Die Befestigungssysteme werden kontrolliert auf normierte Zugkräfte beansprucht. Damit wird festgestellt, ob zum Beispiel ein Wandhaken im Mauerwerk fest verankert ist. Die Messdaten werden digital erfasst. Diese Tests können im laufenden Straßenverkehr durchgeführt werden. Das bewährte Prüfverfahren führen Spezialisten von EWR gemeinsam mit der Firma City Technologie GmbH durch. Fragen dazu be-antwortet EWR-Mitarbeiter Norbert Schmiedeberg gerne telefonisch unter 06241/848-278.

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In katastrophaler Not, in ge-sundheitlichen Krisensituati-onen wenden sich sogenann-te europäische Wanderarbei-ter und ihre Familien auch in Worms an die Beratungsstel-len von Caritas und Diakonie.

Zugesagter Lohn bleibt vor Ort dann aus

Die Betroffenen sind mit ei-nem Arbeitsvertrag in der Ta-sche nach Deutschland einge-reist, erhalten dann aber den zugesagten Lohn nicht, sollen Lohnnebenkosten selbst zah-len, müssen angebliche Schul-den für die Vermittlung des Arbeitsplatzes abtragen und vieles mehr.

Oft spielen Drohungen und auch Gewalt eine Rolle, um die Arbeiter an sich zu binden und einzuschüchtern. Der-zeit handelt es sich in Worms um wenige, dramatische Ein-zelfälle.

Dennoch: um frühzeitig eingreifen und gegen diese Straftaten in Kooperation mit Polizei und Zoll zielführend und kompetent vorgehen zu können lädt der Arbeitskreis Armut und Stadtentwick-lung zum Netzwerk-Work-

shop nach Worms ein. Der Workshop wird hochkarätig geleitet: Frau Windhorst vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen und Herr Balan vom europäischen Verein für Wan-derarbeiterfragen werden ne-ben theoretischem Input aus der Praxis berichten und die Teilnehmenden bei Lösungs-ansätzen unterstützen.

Unterstützt wird der Work-shop mit Mitteln des Europä-ischen Sozialfonds, dem Bun-desministerium für Arbeit und Soziales und dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesund-heit und Demografie in Rhein-land-Pfalz.

Es sind noch Anmeldun-gen bis zum 9. Juli möglich

Es sind noch wenige Plätze frei. Die Teilnahme ist kosten-los am Mittwoch, dem 9. Juli, von 13.30 bis 17.30 Uhr in den Räumen des Caritasverbandes Worms e.V., Kriemhildenstra-ße 6, 67547 Worms

Anmeldung bis zum 7. Juli an: Diakonisches Werk Wor ms-A lzey, Te le fon 06241/92 029-0 oder E-Mail: [email protected]

Bekämpfung von Menschenhandel zur ArbeitsausbeutungErkennen, Reagieren und Kooperieren / Netzwerkwork-shop in Worms am 9. Juli um 13.30 Uhr bei der Caritas

Fahrt nach SchwetzingenDie beiden Seniorenbegeg-

nungsstätten der Stadtverwal-tung Worms fahren am Donners-tag, dem 10. Juli, für einen Aus-flug mit dem Bus nach Schwet-zingen. Abfahrt ist um 10 Uhr am Adenauerring 1, die Rück-fahrt ab Schwetzingen ist für etwa 17 Uhr geplant. Wer mitfah-ren möchte, kann sich telefonisch in der Seniorenbegegnungsstätte unter Telefon 06241/853-5715 an-melden. Die Kosten für die Fahrt belaufen sich auf zehn Euro pro Teilnehmer.

Nächster Gemeindetreff vor dem Wormser Dom am 6. Juli zwischen den Gottesdiensten

Der regelmäßige Gemeindetreff steht am Sonntag, dem 6. Juli, im Zeichen der großen Messdiener-Wallfahrt nach Rom. Aus Deutsch-land werden im August (2. bis 9. August) mehrere Zehntausend Mess-diener erwartet. 40 Jugendliche davon werden sich von der Domge-meinde St. Martin und der Pfarrei in Eich auf den Weg machen. Der monatliche Gemeindetreff findet vor dem Dom zwischen den Sonn-tagsgottesdiensten (10 und 11.30 Uhr) statt.

Die Begegnungen und Gespräche beim monatlichen Gemeinde-treff sind genauso wie die jeweiligen thematischen Schwerpunkte ein belebendes Element für die Gemeinden. Darüber hinaus finden Interessierte beim Gemeindetreff natürlich auch Informationsma-terial, Buttons und Gesprächspartner zum neuen Gemeindehaus.

Ausführliche Informationen und aussagekräftige Bilder zum Haus am Dom gibt es auch auf der Internetseite www.haus-am-dom-worms.de

Jedes Jahr säumen beim Back-fischfestumzug tausende Besu-cher die Straßen. Eine perfekte Möglichkeit , die eigene Verbun-denheit zum Fest, die der Firma oder des Vereins einem großen Publikum zu präsentieren – und das kostenlos. 2014 findet der Umzug am 31. August statt.

Für alle, die sich noch mit ei-ner Fußgruppe, einem Cabrio oder einem großen Festwagen anmelden wollen, hat die Kultur und Veranstaltungs GmbH die Frist bis zum 18. Juli verlängert. Zusätzlich bietet die KVG allen Bürgern und Teilnehmern ab 15. August mit Netzen, Fahnen und Herzen passendes Backfischfest-Dekorationsmate rial an.

Außerdem lobt die KVG zu-sammen mit dem Medienpart-ner Nibelungen Kurier dieses Jahr einen Preis in den Kate-gorien „schönster Zugbeitrag“ und „originellste Fußgruppe“ aus. Den Gewinnern der beiden Kategorien winken Geldpreise. Beispiele für gute und schlech-te Zugbeiträge, alle notwendi-gen Formulare, Informationen rund um den Umzug und Teil-

nahmebedingungen finden In-teressierte auf der Internetseite www.backfischfest.de

Der Festumzug gilt als eines der größten Highlights im Fest-programm. Rund 100 Zugnum-mern schlängeln sich jedes Jahr mit ihren bunt geschmückten Wagen durch die Wormser Stra-ßen und begeistern Jung und Alt. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, erklärt Mar-kus Reis, Projektmanager bei der KVG und zuständig für das Rahmenprogramm des Back-fischfestes. „Denn der Backfisch-festumzug als Brauchtumsveran-staltung soll nicht zum Werbe-konvoi mutieren, deshalb dürfen Firmenlogos nicht mehr als zehn Prozent der Fläche einnehmen.“

Die Gestaltung und das Auf-treten der Festwagen und Cab-rios ist besonders wichtig: Vor allem Zugbeiträge mit Blumen-schmuck, phantasievollen Bau-ten, dem Backfischmotiv oder anderen Wormser Motiven sind gewünscht. Die Teilnahme ist übrigens kostenlos. Mitmachen können Vereine, Verbände und Privatpersonen, die mit ihrem

Fahrzeug oder ihrer Fußgruppe Brauchtumsbeiträge präsentie-ren. Interessierte müssen sich bis 18. Juli bei der KVG anmelden.

Dekomaterial für Bürger und Umzugsteilnehmer

Neben den Umzugswagen sind auch viele Häuser geschmückt. „Es ist toll zu sehen, wie sich die Bürger mit ihrem Backfischfest identifizieren. Daher bieten wir dieses Jahr beige Fischernetze und Backfischfest-Herzen auf einer wasserfesten Kunststoff-platte zur Dekoration von Fens-tern, Balkonen oder Umzugs-wagen an“, sagt Reis. Die Net-ze (4 x 2 Meter) sind für 10 Euro und Herzen im A1-Format für 9 Euro das Stück erhältlich. Eben-so wird es ab August Fahnen für 40 Euro das Stück geben, alle Preise inklusive Mehrwertsteu-er. Alle Artikel sind ab 15. Au-gust am Infostand bei „Worms: Jazz & Joy“ sowie ab 18. August bei Werbemittel Worms in der Petersstraße 29 und bei der KVG (Ansprechpartner Markus Reis) in der Von-Steuben-Straße 5 er-hältlich.

Noch anmelden für Backfischfestumzug!Anmeldefrist bis 18. Juli verlängert / Mit dem NK als Medienpartner in diesem Jahr

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V O N R E G I N A U R B A C H 270 Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz kamen am Don-nerstag zum Netzwerktreffen „Schulen mit Courage - Schulen ohne Rassismus“ in die KZ-Ge-denkstätte Osthofen. Höhepunkt der von der Landeszentrale für Po-litische Bildung Mainz initiierten Veranstaltung war eine zweistün-dige Begegnung mit der 89-jähri-gen Auschwitz-Überlebenden Es-ther Bejarano aus Hamburg. Als sie aus ihren Erinnerungen las, war es mucksmäuschenstill im Saal. Zusammen mit der Grup-pe Microphone Mafi a aus Köln sang sie anschließend mit schö-ner Stimme ihr Lieblingslied „Wir überleben trotzdem“, Lieder zum Mitklatschen – und rappte mit der Band auf Kölsch, Italienisch und Türkisch.

Esther Bejarano hatte als Kind im Mädchenorchester Auschwitz musiziert und ist heute fast die letzte Überlebende, die noch be-fragt werden kann. Ihr Termin-kalender ist voll: über 180 Kon-zerte mit der Microphone Ma-fi a sowie ihr tatkräftiges Enga-gement bei der Einrichtung der Hamburger Gedenkstätte „Han-noverscher Bahnhof“ in der Ha-fencity hinterlassen bei Jung und Alt tiefe Achtung vor der Vitali-tät der kleinen Frau mit den leb-haften Augen. Unglaublich, wie sie da steht, melodiös und sicher singt und nicht müde wird, die Jugendlichen zu erreichen – ge-rade über Rap!

Courage können auch die Kleinsten

Neben dem Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch zu den Projekten an 31 Rheinland-Pfäl-zer Schulen standen zehn Work-shops zu Diskriminierung, Cool-ness, Deeskalation oder Rechts-extremismus zur Wahl. Beim Coolness-Workshop lernten die Teilnehmer in einer Übung mit Holzgewichten, dass auch das kleinste Gewicht die Balance der Gruppe stören kann.

Auch Wormser Schulen dabeiAuch Wormser Schulen, etwa

das Gauß-Gymnasium, sind laut Dr. Una Patzke von der Landes-zentrale auf dem Weg, als „Schu-len mit Courage- Schulen ohne Rassismus“ anerkannt zu wer-den. Dazu müssen 70 Prozent der Schüler, Lehrer und Angestellten sich schriftlich zu den Prinzipen von Zivilcourage und Antidiskri-minierung bekennen. Die Schule muss außerdem ein eigenes Pro-jekt zu diesen Themen organisie-ren. Bewerben kann sich jede Art von Schule, unabhängig vom Al-ter der Kinder oder vom Auslän-deranteil. Dabei wird sie von der Landeszentrale betreut, die die Projekte auch besucht. Europa-weit gibt es über 1.800 Schulen mit Courage, mehr als 1.500 da-von in Deutschland.

Die für das Netzwerktreffen ausgewählten Schülerinnen und Schüler werden vom Unterricht freigestellt und von einer Lehr-

kraft begleitet. „Die zweite Work-shop-Runde am Nachmittag ha-ben die Schüler per Feedback ein-gefordert“, berichtet Dr. Patzke. „Ursprünglich hatten wir ande-re Ideen wie eine Theatervorfüh-rung.“ Mit Rückmeldungen zö-gern die Schüler nicht: direkt per-sönlich, über Facebook oder auf Zetteln während der Veranstal-tung. Schon zum siebten Mal fi n-det das Netzwerktreff en in der Ge-denkstätte Osthofen statt. Diese hohe Teilnehmerzahl sprengt fast die Möglichkeiten des Orts, viele Räume wurden zusätzlich nutz-bar gemacht. Aber wegen seiner direkten Wirkung bleibt er fast alternativlos.

Starker BesucherzuwachsAllein manch unrenoviert ge-

lassene Ziegelsteinmauer oder die altertümlichen Manufaktur-fenster wirken unmittelbar, ganz zu schweigen von den Informati-onen der Ausstellung und Füh-rungen. „Wer heute hier war und Esther Bajarano gehört hat, wird nicht mehr auf das Gerede von der ‚Auschwitz-Lüge‘ hereinfallen“, ist Uwe Bader, Leiter der Gedenkar-beit in Osthofen, sicher. „Dieses Jahr haben wir einen Besucher-zuwachs verzeichnet, an Schul-klassen, anderen Gruppen und bei den Sonntagsführungen.“

Wer sonntags von 13 bis 17 Uhr zu den Führungen kommen will, muss sich nicht anmelden.

Weitere Informationen unterwww.gedenkstaette-osthofen-rlp.de

„Mit Courage für Vielfalt“ in der KZ-Gedenkstätte OsthofenAuschwitz-Überlebende Esther Bejarano rappt am Donnerstag für Jugendliche

Die 89-jährige Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano aus Hamburg fesselte am Donnerstag Nachmittag 270 jugendliche Zuhörer aus ganz Rheinland-Pfalz in der Gedenkstätte Osthofen.

IC nach Frankfurt wird gestrichenNach vier Jahren wird die Direktverbindung von Karlsruhe über Worms in die Mainmetropole eingestellt / S-Bahn oder Regionalexpress als Alternative?

VO N GE RN OT K IR CH Vor rund vier Jahren gab es für Bahn-Pendler Grund zum Jubeln, denn die Bahn ließ morgens einen Intercity (IC) direkt von Ludwigshafen über Worms nach Frankfurt fahren und abends wieder zurück. In 42 Minuten war der Reisende von der Nibe-lungenstadt nonstop aus in der hessischen Bankenmetropole. Wobei die Bahn damals beton-te, es sei nur ein Probebetrieb, ob sich genügend Passagiere fi n-den lassen würden. Heute muss sie leider feststellen, es waren nicht genug Pendler, die das ra-sche und staufreie Verkehrsmit-tel nutzten, zumindest argumen-tiert so ein Sprecher der Bahn gegenüber dem NK. Selbst die Ausdehnung der Strecke von Karlsruhe aus über Ludwigsha-fen und Worms nach Frankfurt erzielte nicht den gewünschten Eff ekt. Auch ein Verschieben der Abfahrtzeit um eine Stunde von ursprünglich 6.37 Uhr in Worms auf heute 7.37 Uhr brachte nicht den erhoff en Pendlerschub. „Es sind nur zu wenige, es sind deut-lich zu wenige“, so der Sprecher der Bahn. Wobei dies nicht nur für Worms, sondern für alle Zu-steigehalte wie Germersheim, Ludwigshafen und Frankenthal gilt. Die Konsequenz der gerin-gen Auslastung ist das ersatzlo-

se Streichen der beiden ICs, die morgens und abends die Pend-ler von Worms nach Frankfurt und wieder zurück brachten. Noch bis Dezember 2014 kön-nen die Passagiere um 7.37 Uhr in der Nibelungenstadt ein- und um 8.19 Uhr in der Mainmet-ropole aussteigen. Gleiches gilt für die Rückfahrt, ab 17.40 Uhr in Frankfurt. Dann ist Schluss und Pendler müssen wieder den Nahverkehr benutzen. Dies be-deutet, der Reisende kann drei Varianten wählen, entweder er fährt von Worms aus über Bib-lis, Bensheim oder Mainz Römi-sches Theater. Die Fahrzeit er-höht sich dadurch zwischen 25 und 40 Minuten. Und schlimmer noch, der Pendler muss einmal umsteigen, was stets die Gefahr des Verpassens des Anschlusszu-ges bedeutet. Und dies ist keine Theorie, sondern passiert zum Leidwesen der Betroff en häufi g. Auch vermissen die Passagie-re natürlich den Komfort eines ICs gegenüber den doch unbe-quemeren S- oder Regionalbah-nen. Stellt sich die Frage, wel-che alternativen Lösungsansät-ze es außerdem noch gibt? Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Wormser Stadtrat, Dr. Klaus Kar-lin, bringt hier etwa immer wie-der die Verlängerung des Frank-furter S-Bahn-Netzes bis nach

Worms ins Spiel. Somit könn-ten die Pendler ebenfalls direkt in Worms einsteigen und non-stop bis nach Frankfurt fahren - sogar bis unter das Bankenvier-tel, nicht nur in den Hauptbahn-hof. Allerdings müsste dazu die Bahntrasse von Worms aus bis ins hessische Ried durchgehend zweispurig ausgebaut werden, was nicht billig ist.

Eine andere Überlegung ist die „Einsetzung“ eines Regio-nalexpresses (RE) von Ludwigs-hafen über Worms nach Frank-furt. Ähnliche RE gibt es schon von Saarbrücken über Mainz nach Frankfurt. Der RE hätte den Vorteil, dass er auf der Weg nach Frankfurt noch an weiteren Stationen halten könnte wie der IC, und so mehr Fahrgäste auf-nehmen kann wie der IC.

Ein weiterer Unterschied ist, dass ein IC ein Fernverkehrszug der Bahn ist und zumindest kos-tenneutral, möglichst aber mit Gewinn fahren muss. Ein RE wird hingegen vom Land „be-stellt“ und kann subventioniert werden. Denn eines wird auch nach dem Wegfall des IC blei-ben, der Wunsch vieler Arbeit-nehmer nach einer raschen Ver-bindung in die Bankenmetropo-le. Und überfüllte Autobahnen sind schon jetzt für viele Pend-ler keine Alternative.

Grüne-Spitzenfrau verlässt FraktionIsabel Mehlmann nennt parteiinterne Diff erenzen als Grund für das Verlassen der Wormser Stadtratsfraktion / Als fraktionsloses Mitglied im städtischen RatVO N G E R N O T K I R C H Isabel Mehlmann ging als Spitzenkan-didatin der Wormser Grünen in die Kommunalwahl 2014 und lan-dete auf Rang zwei, der insgesamt sechs Personen starken Stadtrats-fraktion. Sie ist 28 Jahre alt, hat auf dem Gauss-Gymnasium Abitur ge-macht, studierte Politik und arbei-tet zurzeit in Mainz für die Grü-ne-Landtagsfraktion. In den ver-gangenen Tagen gab es Gerüchte, dass sie die Grünen-Fraktion ver-lassen wolle. Am Freitag erklär-te sie gegenüber der Presse, dass sie sich entschieden hat, nicht der Stadtratsfraktion der Grünen an-zugehören, sondern fraktionslos zu sein. Ihre Entscheidung, sich von der Grünen Stadtratsfraktion zu distanzieren, sei das Resultat parteiinterner Diff erenzen, die sich im Laufe der letzten Wochen zu-gespitzt hätten. Zu gegebener Zeit wolle sie sich dazu weiter äußern.

Sie werde Mitglied der Partei die Grünen bleiben und sich auch nicht einer anderen Fraktion an-

schließen, sondern als fraktions-loses Mitglied im Stadtrat bleiben. Dort möchte sie die Grüne Linie vertreten, ganz so, wie sie dies bisher und im Wahlkampf getan habe, allerdings nicht in der Kon-stellation als Fraktionsmitglied. Brisant ist der Austritt auch des-wegen, weil er eine denkbare Koali-

tionsbildung zwischen CDU, FWG und Grünen erschwert, da nun eine Stimme fehlt. Hätte solch eine Parteienkonstellation mit Isabel Mehlmann 28 Stimmen gehabt, wären es jetzt nur noch 27. Und bei einem Stadtrat mit 53 Stim-men, wären 27 gerade einmal das absolute Minimum. Ob das reicht?

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Ausstellung und um die Arbeit des Parlamentes vom 7. bis 11. Juli in der VolksbankAuf Einladung von MdB Jan Metzler gastiert die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages von

Montag, dem 7., bis Freitag, dem 11. Juli, in Worms, im Foyer der Volksbank Alzey-Worms, Marktplatz 19, 67547 Worms. Sie ist zu den regulären Öff nungszeiten der Bank zu sehen. Die Ausstellung um-fasst eine Vielzahl von Informationsmaterial sowie Filme, die über die Arbeit des Parlamentes infor-mieren. Interessierte können sich für einen Vortrag über Aufgaben und Arbeitsweise des Parlamen-tes anmelden und/oder die Ausstellung eigenständig besuchen. Ein Mitarbeiter des Bundestages steht die gesamte Woche für Auskünfte rund um die Arbeit des Deutschen Bundestages zur Verfügung.


Beschwört wie keine andere 2.000 Jahre Geschichte in Reliefbildern: Gabriele Koblitz bei der Eröff-nung ihrer Ausstellung im Foyer des WORMSER. Foto: Regina Urbach

Aquarelle und Relief bilder der Wormser Künstlerin Gab-riele Koblitz sind unter dem Ti-tel „Wormser Impressionen“ im Foyer des WORMSERs ausge-stellt. Mit Leib und Seele Worm-serin, obwohl sie mittlerweile „mit Panoramablick auf Worms“ in Lampertheim/Hofheim lebt, dankte die Künstlerin zur Eröff-nung allen, die diese Ausstel-lung ermöglicht haben.

Im früheren Leben, nach ei-nem BWL-Studium IBM-Mit-arbeiterin, erkämpfte sie sich im Zweitstudium den Weg zur Künstlerin und Diplomdesig-nerin. Die Gemälde, vielen be-reits vom Wormskalender ver-traut, stehen auch zum Verkauf.

Umrahmt von musikalischen Darbietungen der Jugendmu-sikschul-Preisträger Kai Gabler und Andrej Wosnitza mit Stü-cken von Sarasate und Wieniaw-ski würdigte Karin Ritzheimer, Kunstpädagogin am Eleonoren-gymnasium, das Werk: Die ein-zelnen Arbeitsschritte für die mit Gips halbplastisch gestalte-ten Gemälde, aber auch die ener-gische Meisterschaft der spon-tan „in einem Rutsch“ entstan-denen Aquarelle. Am Beispiel der „Romanischen Hauswand“ (deren Vorbild bekanntlich in der Petersstraße steht) zeigte sie, wie verschiedene Schichten von Acryl-, Wachs- und Temperafar-ben mystische Verwaschungen

bilden – im Wortsinn geschich-tete 2.000 Jahre Geschichte. Das Nachkratzen mancher weißer Konturen erzeugt gerade bei den dunkleren Bildern ein Stück Ge-heimnis, ja ein gespenstisches Nachtlicht.

Andeutung genügt oft„Für die Wormser genügt oft

eine Andeutung zum Wieder-erkennen“, erkannte Ritzhei-mer zu Recht. Wer sich gerne künstlerisch an Koblitz‘ Worm-ser Lieblingsplätze entführen lassen möchte, kann dies bis 29. Juli noch tun. Bei den mehr als angemessenen Preisen soll-te man sich auch mit einer Ver-kaufsabsicht sputen.

Worms-Flüstererin mit ZauberpinselWerke von Gabriele Koblitz sind noch bis zum 29. Juli im WORMSER zu sehen


Bürgermeister Ralph Bothe und VG-Beigeordneter Walter Hahn gratulieren gemeinsam mit den örtli-chen Wehrführern Michael Matthes zur Wiederwahl als Wehrleiter der Verbandsgemeinde Monsheim. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die dritte Charge der neuen Einsatzkleidung übergeben.

Seit der Neufassung des Lan-des-Brand- und Katastrophen-schutzgesetzes (LBKG) werden die Führungskräfte der Feuer-wehren, also die örtlichen Wehr-führer und der Wehrleiter auf Stadt- oder Verbandsgemeinde-ebene nicht mehr automatisch bis zum Erreichen der Alters-grenze ernannt, sondern müs-sen sich im Abstand von zehn Jahren einer Wiederwahl stellen.

Damit soll unter anderem eine stärkere Mitsprache der Feuer-wehrleute bei der Ernennung von Führungskräften sicherge-stellt werden.

Da der amtierende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Mons-heim, Michael Matthes, bereits seit November 2003 im Amt ist, war eine erneute Wahl erforder-lich.

Im Rahmen einer außerordent-lichen Wehrführerversammlung sprachen sich die sieben örtli-chen Wehrführer in geheimer Wahl einstimmig für eine wei-

tere Amtszeit von Michael Mat-thes aus, der damit zunächst bis zum Jahr 2024 weiterhin die Ver-antwortung für die Einsatzkräfte der sieben Wehreinheiten und als Vertreter des Bürgermeisters die Einsatzleitung auf Verbandsge-meindeebene übernehmen wird.

Dank für EngagementVG-Bürgermeister Ralph Bothe

dankte Matthes für die bisherige engagierte Arbeit. Der alte und neue Wehrleiter habe gemeinsam mit den Führungskräften in der Verbandsgemeinde Monsheim Strukturen aufgebaut, die heu-te beispielgebend für den Land-kreis und benachbarte Gebiets-körperschaften seien.

Die Verwaltung, aber insbeson-dere die Bürgerinnen und Bür-ger wüssten, dass sie sich auf „ihre“ gut ausgebildeten Feuer-wehrwehrfrauen und –männer und einen äußerst fachkundi-gen Wehrleiter jederzeit verlas-sen könnten, so Bothe.

Im Rahmen der Wehrführer-versammlung konnte Bothe auch die nächste Charge der neuen Feuerwehreinsatzkleidung über-geben. 2014 wurden durch die VG erneut 15 Einsatzkräfte mit neuer Kleidung plus Helm aus-gestattet. Angesichts der Kosten von über 1.000 Euro je Garnitur werden zunächst die im Einsatz besonders beanspruchten Atem-schutzgeräteträger mit der neu-en Einsatzkleidung ausgestattet.

Das bereits seit drei Jahren lau-fende Beschaffungsprogramm, welches auf Kreisebene abge-stimmt ist und mittelfristig zu einer Vereinheitlichung der Aus-stattung führen soll, wird auch in den kommenden Jahren in gleichem Umfang fortgeführt. „Es ist selbstverständlich, dass die Sicherheit unserer Einsatz-kräfte oberste Priorität hat und die erforderlichen Mittel auch in den kommenden Jahren zur Verfügung gestellt werden“, be-tonte Bothe.

Matthes erneut zum Wehrleiter gewähltBürgermeister Bothe übergibt neue Feuerwehr-Einsatzkleidung der VG Monsheim

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Traditionell findet am Freitag, dem 11. Juli, im „Landgrafenhof“ von Familie Ernst, Landgrafen-straße, das diesjährige Grillfest statt. Beginn ist 18 Uhr, wenn die speziellen „Pfannen-Steaks“

im ländlichen Ambiente Mitglie-der, Freunde und Gäste wieder dazu einladen.

Der Durst lässt sich stillen mit typischen Getränken und mit den beliebten Cocktails am „Jazz -

Affair-Stand“. Unterhalten wer-den die Gäste von den beiden Chören des Vereins und durch die Livemusik der „Schnuude-wackler“ im „Oberkrainer neu-en Look“.

Im idyllischen Ambiente des LandgrafenhofesDie Liedertafel Pfiffligheim lädt am 11. Juli um 18 Uhr zu seinem Grillfest ein

VO N G E R N O T K I R C H Am Mitt-wochabend trat der neu gewähl-te Verbandsgemeinderat der VG Wonnegau in Osthofen im Land-hotel „Zum Schwanen“ zu sei-ner konstituierenden Sitzung zusammen. Aus der Kommunal-wahl am 25. Mai war die CDU als stärkste Kraft herausgegangen. In dem 36-köpfi gen Verbandsge-meinderat sind die Sitze wie folgt verteilt: Die CDU errang 13 Sit-ze, die SPD elf, die FWG sechs, der Bürgerverein drei, die FDP zwei und die ÖDP einen.

Vereidigung von WagnerZunächst legte der frisch ge-

wählte VG Bürgermeister Walter Wagner (CDU) seinen Amtseid ab und präsentierte die Schwer-punkte seiner Arbeit. Ganz oben auf seiner Prioritätenlis-te, so Walter Wagner, stehen die Schulen. Ein besonderes Augen-

merk liege hier auf der Seebach-schule, die zu wenig Plätze habe.

Weitere Themen waren die Anschaff ung von jeweils einem Feuer wehrauto für die Wehren in Gundersheim und Dittels-heim-Heßloch. Auch die Tou-rismusförderung und der öff ent-liche Personennahverkehr, hier speziell die Ruftaxis, fanden Be-rücksichtigung.

Balz wird 1. BeigeordneterZur Wahl für das Amt des 1.

Beigeordneten standen zwei Kandidaten, dies waren Hans Werner Balz von den Freien Wählern und Joachim May-er von den Sozialdemokraten.

Bei der geheimen Abstim-mung setzte sich Hans Wer-ner Balz mit 20 Stimmen ge-genüber Joachim Mayer, der zwölf Stimmen erhielt, durch. Drei Ratsmitglieder enthielten

sich. Ein Ratsmitglied erschien erst im Laufe der Sitzung und konnte hier noch nicht mit-stimmen.

Neue HauptsatzungDadurch, dass die VG Won-

negau erst zum 1. Juli 2014 offiziell als Verwaltungsein-heit besteht, war es notwen-dig, eine neue Hauptsatzung zu beschließen.

Vor der eigentlichen Abstim-mung über die Hauptsatzung stellte die SPD jedoch zwei Anträge, so forderte sie je ei-nen Umwelt- und einen Wirt-schafts-/Tourismusausschuss. Mit beiden Anträgen konnten sich die Genossen aber nicht durchsetzen.

Der Umweltausschuss wurde mit 23 Nein-Stimmen bei nur elf Ja-Stimmen abgelehnt. Das Hauptargument der Gegner for-mulierte Rainer Fuhrmann und erläuterte, dass es bereits einen Planungs- und Bauausschuss gäbe, der auch die Fragen des Umweltschutzes bearbeite.

Der Tourismusausschuss wurde mit 21 Nein-Stimmen, bei zwölf Ja-Stimmen und drei Enthaltungen abgelehnt.

Verein ein geeigneteresInstrument als Ausschuss

Das Hauptargument gegen solch einen Ausschuss war, dass bereits ein Touristikver-ein existiere, in dem die VG, die Ortsgemeinden und auch Privatpersonen organisiert sei-en. In diesen Verein wolle auch die Stadt Osthofen eintreten.

Und solch ein Verein sei ein besseres Instrument, um den Fremdenverkehr anzukurbeln als ein Ausschuss.

Bei der Abstimmung über die gesamte Hauptsatzung votier-ten dann 25 Ratsmitglieder da-für und zwölf dagegen. Die SPD stimmte geschlossen dagegen.

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VON K AROLINA KRÜGER Vie-le der Fragen, die sich Alleiner-ziehende oder pfl egende Men-schen vor dem Wiedereinstieg in den Beruf stellen, sollten auf der am Mittwoch im Wormser stattfi ndenden Infomesse beant-wortet werden.

Erfolgreiche KooperationIn Kooperation mit der Agen-

tur für Arbeit Mainz, hatten die Jobcenter des Landkreises Alzey-Worms und der Stadt Worms ei-nen bunten Strauß an Informa-tionen und Ansprechpartnern zusammen gebracht.

Die beiden Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeits-markt und Gleichstellungsbe-auftragten (BCA) Tanja Erben, Worms, und Kerstin Adjalian, Alzey-Worms, präsentierten ne-ben Fachvorträgen zum Thema „Stress“ und „Familienfreundli-che Personalpolitik“ Infostände, an denen Fachleute Auskunft zur Rentenversicherung, Selb-ständigkeit, Schuldnerberatung, Ausbildung, Kindertagespfl ege, Pfl egeunterstützung, Rechtsbe-ratung und versicherungstech-nischen Fragen gaben. Ebenso lagen am Infopoint des Arbeit-

geberservices Stellenangebote für Wiedereinsteiger bereit, und es wurde zusätzlich ein Bewer-bungscheck für mitgebrachte Unterlagen angeboten.

Fast 900 Einladungen waren verschickt worden und viele In-teressierte fanden den Weg ins WORMSER und machten damit den ersten und schwierigsten Schritt zum berufl ichen Wie-dereinstieg.

Möglich wurde das unter an-derem durch die kostenfrei zur Verfügung gestellte Kinderbe-treuung durch „lagama“, dessen Kosten das Jobcenter übernahm.

Der erste Schritt ist der schwersteInfomesse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Mittwoch im WORMSER

Tanja Erben, BCA Jobcenter Worms (links) und Kerstin Adjalian, BCA des Jobcenters Alzey-Worms zeigen auf einen von Geländern begrenzten Weg, auf dem es aber viele Hilfestellungen und Leitlinien zum beruf-lichen Neuanfang gibt. Er ist nicht gerade, sondern weißt wie das Leben Biegungen und Kurven auf, die gemeinsam mit den Partnern für den Wiedereinstieg gemeistert werden können. Foto: Karolina Krüger

Zwei Wormserinnen, deren Herz für Kinder weltweit schlägt, beim Jahresempfang der Stadt Worms am vorvergangenen Frei-tag: Andrea Tilgner mit Marie-Elisabeth Klee, von 1986 bis 1993 Vorstandsvorsitzende des Deutschen Komitees der UNICEF (von links). Foto: Lili Judith Oberle

Am 30. Juni 1953 wurde das Deutsche Komitee für UNICEF e. V. mit Sitz in Köln gegründet. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Deutschen Komitees für UNICEF e. V. Sie be-steht aus bis zu 60 von der Mitglie-derversammlung gewählten Mit-gliedern, die besondere Erfahrun-gen, Kompetenzen und Kontak-te einbringen, um die Rechte und den Schutz der Kinder zu stärken.

Aufgabe der Mitgliederver-sammlung ist es unter anderem, die Grundsätze der Arbeit des Deutschen Komitees zu bestim-men, den Geschäftsbericht ent-gegenzunehmen und den Jahres-abschluss festzustellen, den Vor-stand zu wählen, den Vorstand zu entlasten sowie Satzungsän-derungen zu beschließen.

Seit vielen Jahren kennt Andrea Tilgner die Arbeit für die Kinder und ihrer Rechte in Worms, in Berlin, in Köln und in den Pro-grammländern: Als AG-Leiterin, als Beirätin und als Mitglied im Vorstand hat sie die UNICEF-Ar-beit auf unterschiedlichen Ebenen mitgestaltet und geprägt. Dabei sei ihr Blick auf die Arbeit der eh-renamtlichen UNICEF-Gruppen eine ganz wichtige Perspektive, so

Tilgner. Sie könne mit viel Erfah-rung aufwarten, sei aber auch im-mer off en für Neues.

Andrea Tilgner konnte ein gro-ßes Netz an Partnern und Freun-den für UNICEF gewinnen. Sie hat die Erträge der Arbeitsgruppe in den letzten Jahren steigern kön-nen und neue Verkaufsmöglich-keiten erschlossen. Außerdem hat Andrea Tilgner zwei Hochschul-gruppen im Gebiet der UNICEF-Gruppe aufgebaut (Kaiserslautern

und Worms) und konnte so sehr einsatzfreudige junge Menschen für die Informations- und Spen-denarbeit begeistern.

„Ich freue mich sehr über die Wahl in das Komitee von UNICEF Deutschland! Ich danke für das große Vertrauen, dass mir mit dem Ergebnis gezeigt wurde und werde es mit Leidenschaft und Überzeugung für Kinderrech-te einsetzen!“ freute sich And-rea Tilgner.

Den Schutz der Kinder stärkenAndrea Tilgner wurde in das Komitee für UNICEF Deutschland gewählt


Der neue Verbandsbürgermeister Walter Wagner (links) über-reichte Hans Werner Balz die Ernennungsurkunde zum 1. Beige-ordneten. Foto: Gernot Kirch

Wagner und Balz übernehmenDer Verbandsgemeinderat der VG Wonnegau wählte Hans Werner Balz (FWG)zum 1. Beigeordneten und gab sich neue Hauptsatzung

Mittlerweile hätten mehr als 900 Osthofener ein Bürgerbe-gehren zur Durchführung eines Bürgerentscheides unterschrie-ben und sich gegen den Kreisel an der Mettenheimer Straße po-sitioniert, so die Bürgerinitiative (BI) gegen den Kreisel. Die Un-terschriftslisten hätten leider – entgegen der Planung der BI – nicht mehr an den bisherigen Bürgermeister der Stadt überge-ben werden können. Dieser habe sich laut BI hierzu nicht mehr in der Pfl icht gesehen.

Nunmehr sei ein Termin mit dem neuen Bürgermeister Tho-mas Goller für Mittwoch, den 9. Juli, vereinbart worden, damit die Überprüfung der Listen durch die Verbandsgemeinde eingelei-tet werden könne. Ob das Thema auf der noch vor den Sommerfe-rien geplanten Stadtratssitzung auf die Tagesordnung gelangt, sei durch die eingetretene Ver-zögerung sehr fraglich, so die BI. Zwischenzeitlich habe sich darüberhinaus das Südwestfern-sehen mit seiner Sendung „Zur

Sache Rheinland-Pfalz“ gemel-det und möchte das Thema von der Übergabe der Unterschrif-ten an begleiten. Bürgermeister Goller habe laut BI auf Anfra-ge der SPD erklärt, er wolle eine vom Landesbetrieb Mobilität an-gebotene zusätzliche Bürgerin-formation ermöglichen. Da der LBM in öff entlicher Sitzung in Osthofen bereits seine Sicht vor-getragen hat, fordert die BI, dass dann auch einer ihrer Vertreter gleichberechtigt neben dem Ver-treter des LBM vortragen darf.

Südwestfernsehen möchte berichtenÜber 900 BI-Unterschriften gegen den Mettenheimer Kreisel stehen zur Übergabe an



Auch traditionelle Brettspiele, die heute noch gespielt werden, ge-hörten zum Programm des Workshops. Foto: Bernward Bertram

„Raus aus dem Klassensaal und rein ins Museum“ hieß es für zwei zehnte Klassen der Pfrimm-tal-Realschule Plus in den vergan-genen sechs Monaten. In einer Kooperation mit „museum live“, dem museumspädagogischen An-gebot der Wormser Museen, be-schäftigten sich die Sechzehn- bis Achtzehnjährigen mit der Le-bensweise und dem Handwerk früherer Epochen im Vergleich zur Gegenwart.

Am Mittwoch präsentierten die Schüler dann mit Stolz im Nibe-lungenmuseum ihre Abschluss-arbeiten des Projektes vor Eltern, Lehrern und Besuchern. Entstan-den sind individuell gestaltete Steckbriefe mit Feder und Tinte auf Büttenpapier geschrieben so-wie Brettspiele, die die Jugendli-chen nach altem Vorbild angefer-tigt haben. Noch bis zum 25. Juli sind die Arbeiten zu besichtigen.

„Zu Beginn der Kooperation am Anfang des Schuljahres lern-ten die Schüler bei einer Stadtfüh-rung das historische Worms ken-nen und besuchten die Wormser Museen. Dort gab es verschiede-ne Workshops zu den Themen Steinzeit, Römer, Judentum, Ni-belungen und zur Kunstsamm-lung im Heylshof“, erklärt Gäs-teführerin und Historikern Gi-sela Neumeister, welche die „mu-seum live“-Workshops im zweiten Halbjahr leitete.

Das Nibelungenmuseum haben die Schüler der Klassen 10a und 10b dann in Form einer regelmä-ßigen AG jeden besucht, um die gewonnen Eindrücke zu verar-beiten. Orientiert haben sich die Workshops dabei an den Unter-richtsfächern Deutsch, Geschich-te und Sozialkunde. Ziel war es, die Lebensweisen und Handwer-ke vergangener Epochen kennen-zulernen und mit den heutigen zu vergleichen. Am Beispiel der Schrift lernten die Schüler, wie sich Arbeitsweisen der Menschen verändert haben, welche Materia-lien man früher und heute nutz-te und welche Folgen neue Erfin-dungen nach sich zogen.

In einem Quiz über Erfindun-gen der letzten Jahrhunderte wur-den neben den Hieroglyphen auch die Keilschrift, Runen und heute noch verwendete Schriften, wie zum Beispiel das kyrillische Al-phabet, vorgestellt. Daneben lern-ten die Schüler die Blindenschrift kennen. „In den Workshops kam natürlich auch die Praxis nicht zu kurz: Die Jugendlichen stell-ten selbst Papyrus her und üb-ten sich im Schreiben mit Bam-bus, Griffel und Feder“, ergänzt Neumeister.

Um sich den alten Arbeitswei-sen anzunähern, haben die Sech-zehn- bis Achtzehnjährigen auf Büttenpapier und mit Feder und Tinte Steckbriefe zu ihrer eige-nen Person erstellt, die jetzt prä-sentiert wurden. Auch beschäf-tigten sich die Jugendlichen mit der Frage, welche heute noch be-kannten Spiele man zum Zeitver-treib in früheren Zeiten spielte. Auch die Ergebnisse dieser Ler-neinheit, zu denen traditionelle Brettspiele wie „Mensch ärgere

dich nicht“ und „Gänsespiel“ ge-hörten, wurden ausgestellt. Die Spiele haben die Schüler auf Keil-rahmen nachgestaltet und die Fi-guren aus bunt bemalten Holztei-len gefertigt.

Kooperation mit „museum live“ fortsetzen

„Wie im vergangenen Jahr an-gekündigt, haben wir die bereits seit 2009 bestehende Kooperation mit „museum live“ wieder gerne fortgesetzt“, so Referendar Sven Orbeck, der an der Präsentati-on in Vertretung für Schulleite-rin Simone Gnädig teilnahm: „Es ist unserer Schule ein besonde-res Anliegen, Geschichte nach-vollziehbar erlebbar zu machen.“

museum liveWer mehr über „museum live“

erfahren oder eines der vielen Angebote buchen möchte, findet unter www.nibelungenmuseum.de weiterführende Details zu den einzelnen Workshops und Pro-jekten.

Geschichte erleben!Kooperation zwischen „museum live“ und Pfrimmtal-Realschule Plus Schüler stellen Abschlussarbeiten ihres sechsmonatigen Projekts vor

Präsentation des Koalitionsvertrages. Von rechts: Michael Remmele (CDU), Elfi Guth (SPD), Stefan Butsch (SPD), Jürgen W. Martin (CDU), Frank Sommer (SPD), Rainer Schiffmann (SPD), Dr. Frank K. Peter (CDU), Sylvia Lobocki (CDU) und Bürgermeister Michael Müller (SPD).

V O N G E R N O T K I R C H Bei der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 erhielten CDU und SPD im zukünftigen Gemeinderat von Bobenheim-Roxheim, der über 24 Sitze verfügen wird, je neun Sitze. Grüne, FWG und WIR erhielten je zwei Sitze. Nach der Wahl stellte sich die Frage nach der Koalition.

Sowohl CDU als auch SPD führten mit allen anderen Grup-pierungen Sondierungsgesprä-che, aus denen sich ergab, dass zunächst CDU und SPD sich zu weiteren Verhandlungen treffen wollten. Im Rahmen von wei-

teren Gesprächen wurde zwi-schen den zwei Parteien ein Ko-alitionsvertrag ausgearbeitet, der am 29. Juni unterzeichnet wurde, nachdem die Mitglieder-versammlungen beider Partei-en diesem zugestimmt hatten.

Schwerpunkte der gemeinsa-men Arbeit sollen unter ande-rem der Ausbau der Infrastruk-tur, die Kultur sowie die Stär-kung von Vereinsarbeit und Eh-renamt sein.

Darüber hinaus stehen die Themen Jugend, Familie, Seni-oren und die Haushaltskonso-lidierung auf der Agenda. Ziel

der „GroKo“ ist es ferner, eine sinnvolle städtebauliche Innen-entwicklung und eine Stärkung der zentralen Ortslage anzu-streben.

Drei Beigeordnete sollen die Arbeit der Verwaltung unter-stützen, wobei die CDU den 1. Beigeordneten stellen soll und die SPD die zwei weiteren Bei-geordneten.

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates Bobenheim-Roxheim findet am Dienstag, dem 8. Juli statt.

Die Wahl der Beigeordneten erfolgt am 17. Juli.

Der Verein „IG Pfimm“ küm-mert sich, wie der Name schon sagt, um die Gestaltung der Pfrimm. So stand in der Ver-gangenheit vor allem der Hoch-wasserschutz entlang des Fluss-laufs im Vordergrund; doch diese Aufgabe ist erledigt. Als Nächs-tes will man sich bemühen, eine Renaturierung an Stellen, wo die Landschaft es zulässt, zu er-reichen. In diesem Zusammen-hang möchte man sich gelunge-ne Maßnahmen anschauen, um Anregungen zu sammeln.

Da kommt die Fertigstellung der Isenach-Renaturierung im Kurpark Bad Dürkheim gerade

richtig. Dieses Projekt ist auch deshalb für Wormser interessant, da es dank der „Aktion blau“ den kommunalen Etat nicht belastet hat. Man erhofft sich hier wert-volle Hinweise und freut sich besonders, auf die fachkundige Führung durch den Projektleiter, Steffen Wietschorke, durch den Park. Es ist seinem Team gelun-gen, den Hochwasserschutz und eine naturnahe Gestaltung des Gewässers in Einklang zu brin-gen. Hinzu kommen ein „Was-serspielplatz“ und die Salinen als zusätzliche Anziehungspunkte. Der Kurpark hat an Attraktivität gewonnen.

Für die IG Pfrimm e.V. besteht also Grund genug, eine Besich-tigungstour dorthin zu organi-sieren.

Mitglieder und Freunde des Vereins sind eingeladen, an der Fahrt und der sachkundigen Führung teilzunehmen. Der Ausflug findet am Freitag, dem 11. Juli, statt; es entstehen Kos-ten von 8 Euro (Mitgl.) bzw. 10 Euro für die Bahnfahrt. Abfahrt ist um 9.30 Uhr und Rückkehr um 17.14 Uhr.

Anmeldungen werden erbe-ten bis zum 9. Juli unter E-Mail [email protected] oder un-ter Telefon 06241/ 970010.

Wertvolle Anregungen an der Isenach holenIG Pfrimm e.V. informiert sich über Renaturierungsmaßnahmen am 11. Juli ab 9.30 Uhr

„GroKo“ in Bobenheim-RoxheimGroße Koalition von SPD und CDU hat deutliche Mehrheit mit 18 der 24 Sitze

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Als Gott sah, dass Dir die Wege zu lang und die Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich

und nahm Dich zu sich. „Der Friede sei Dein.“

Norbert Appel

*28. November 1937 † 28. Juni 2014

In stiller TrauerUlrike und Gerd FehlRobert und Sonja Fehl mit Isabella und CharmaineChristopher und Jasmin Fehl mit Liah und Alisha

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Stefan WolfDie kirchliche Trauung � ndet am Samstag, dem 12. Juli 2014,um 15.30 Uhr in der evang. Bergkirche Jugenheim statt.

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Zur Erinnerung anmeine Freundin ANITA KISSELWie kann ein Jahr so schnell vergehen,seh`Dich noch immer vor mir stehen.Immer und überall sind Spuren, Gedanken, Augenblicke, liebevolle Erinnerungen,in meinem Herzen und meiner Seele.

Ich vermisse Dich. Deine Freundin Christiane

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Du warst zu jung,

starbst viel zu früh,

wer Dich gekannt,

vergisst Dich nie.

Traueranschrift:Bettina RothKarl-Liebknecht-Straße 1967574 Osthofen

Ein Engel geht auf Reisen

Hanne Dreiseitelgeb. Kamith

* 29. Oktober 1961 † 18. Juni 2014

Wir vermissen Dich

Stefan Dreiseitel und FamilieGisela Schwan und FamilieAnita Ebert und FamilieBettina Roth und FamilieWolfgang Kamith und Familiesowie Dein Vater

Die Urnenbeisetzung fi ndetam 7. Juli 2014 um 15 Uhr

in Bensheim auf demWaldfriedhof (Konrad-

Adenauer-Straße 77) statt.

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Dein Leben ist nun erloschen,Du wolltest gern noch bei uns sein.Die Krankheit wolltest Du besiegen,schmerzlich war´s vor Dir zu stehen,dem Leiden hilfl os zuzusehen.Nun schlaf in Frieden und ruhe sanft.

Waldemar Britz* 30. Januar 1938 † 9. Juni 2014

In stiller TrauerWalter und Karin UhrigMichael Uhrig und Marion Weilandmit Carina, Fabian und TillStefan und Marina Pfeiffermit Kevin und Marco

Die Beisetzung fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familien-kreis statt.

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Lieber Egon, mein Schatz,

wünschen wir Diralles Liebe & Gute!

am 6. Juli 2014Geburtstagzu Deinem 60.

Hildegard, Katja,Achim und Vanessa, Britta,

Adnan, Alina und Deniz,Stefanie und Mario, Walter

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Thomas Bösel* 29. März 1959 † 19. Juni 2014

In stiller Trauer:Andrea, Daniel, Dominik und ClaudiaDeine Mutter ElseVolker und Ulli mit FamilieMarga und Hans Jäger

Die Urnenbeisetzung � ndet am 7. Juli 2014 um 14 Uhr auf dem Friedhof in Mörstadt statt.Ein Kondolenzbuch liegt aus. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber

Du bist überall, wo wir sind.

Wir nehmen Abschied von unserem Innungskollegen

Thomas BöselWir verlieren mit ihm einen geschätzten Kollegen,

der das Wormser Kfz-Handwerk bereichert hat.Unser Mitgefühl gehört seiner Familie.

In ehrendem GedenkenVorstand und Kollegen der Kfz-Innung Worms

Manfred BaierObermeister

Worms, im Juli 2014

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TRAUER UND GEDENKEN

FREUDIGE ANLÄSSE

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Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber

Du bist überall, wo wir sind.

Hans Brück* 14. September 1928 † 21. Juni 2014

In stiller TrauerMargot Brück geb. Obenauerund alle Verwandten

Die Trauerfeier fi ndet am Dienstag, den 8. Juli 2014, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt. Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen, da Urnenbeisetzung.

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Die Beerdigung fi ndet am Dienstag,den 8. Juli 2014, um 10 Uhr auf demFriedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn Sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

In stiller Trauer:Sascha Manz mit ChristopherAnna Manz sowie alle Angehörigen

Martina Manzgeb. Armauer

* 14. September 1951 † 25. Juni 2014

Foto: djd / Endless Summer

Am 2. Juli hat das Kabinett den Entwurf für den Bundes-haushalt 2015 beschlossen.Dar-in enthalten ist auch die weitere Finanzierung der Mehrgenera-tionenhäuser. Das entsprechen-de Aktionsprogramm sollte ur-sprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen. Nach intensiven Haushaltsverhandlungen können die erfolgreichen Projekte für das Miteinander der Generationen weiter geführt werden.Damit ist auch die Finanzierung des Mehr-generationenhauses „Haus der Familie“ in Alzey und des Mehr-generationenhauses in Worms für das Jahr 2015 gesichert. Un-sere bewährten Mehrgeneratio-nenhäuser haben damit endlich Planungssicherheit.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich bereits frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgrei-

chen Aktionsprogramms Mehr-generationenhäuser eingesetzt. Unter Schwarz-Gelb wurden die Mittel für Mehrgenerationenhäu-ser gekürzt. Zudem läuft eine Ko-fi nanzierung aus dem Europäi-schen Sozialfonds aus. Jetzt ist es gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser für 2015 sicherzustellen.

Der SPD-Bundestagsabgeord-nete Marcus Held schätzt die Ar-beit der Mehrgenerationenhäu-ser, die sich vor allem um Inte-gration, Bildung und Freiwilli-gesEngagement, aber auch bei Themen wie Alter und Pfl ege en-gagieren. „Ich bin froh, dass wir nun einen Weg für die Finanzie-rung der Mehrgenerationenhäu-ser gefunden haben, deren Ar-beit in unserer immer älter und bunter werdenden Gesellschaft immer wichtiger wird.“ so Held.

„Immer wichtigere Arbeit“Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser gesichert

STADTNACHRICHTENSAMSTAG, 5. JULI 2014 SEITE 9

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EHESCHLIESSUNGEN24.06.2014 Petra Reinsch geb. Eisentraut und Peter Werner Thierfelder, Nordanlage 8, 67547 Worms

GEBURTEN06.06.2014 Leon Michael Decker, S. v. Silke Decker geb. Emde und Julien Frederik Decker, Am Rhein 3, 67547Worms07.06.2014 Ben Sieben, S. v. Lisa Katharina Ude und Sven Sieben, Amttorstraße 13, 67550 Worms07.06.2014 Finn Sieben, S. v. Lisa Katharina Ude und Sven Sieben, Amttorstraße 13, 67550 Worms13.06.2014 Emely Mete, T. v. Maria Mete geb. Dal und Levent Mete, Gießenstraße 14, 67547 Worms17.06.2014 Leo Martin Weininger, S. v. Vanessa Weininger und Matthias Sveti, Rathenaustraße 18, 67547 Worms18.06.2014 Carlo Balz, S. v. Sina Balz und Thomas Arthur Kos, Schillerstraße 22, 67593 Westhofen 18.06.2014 Luca Can Dopf, S. v. Lara Sinem Dopf, Herrnsheimer Hauptstraße 129 d, 67550 Worms18.06.2014 Amélie Lina Sophie Gramlich, T. v. Carina Gramlich und Stefan Gramlich geb. Glaser, Lutherring 10 a, 67575 Eich19.06.2014 Tristan Jona Schnur, S. v. Alexandra Schnur geb. Bahrdt und Peter Schnur, Im Hirsenloch 53,67580 Hamm am Rhein19.06.2014 Svenja Strobel, T. v. Michaela Strobel geb. Einert und Christoph Andreas Strobel,Friedrich-Ebert-Straße 96, 67574 Osthofen20.06.2014 Luca Brandt, S. v. Nicole Brandt, Pfandturmstraße 29, 67595 Bechtheim

STERBEFÄLLE03.06.2014 Thomas Schmitt, Nibelungenring 27, 67547 Worms05.06.2014 Herbert Josef Broghammer, Schöff erstraße 28, 67547 Worms18.06.2014 Elisabeth Meng geb. Ebeling, Römerstraße 18, 67547 Worms20.06.2014 Wilhelmine Maria Giehl geb. OrthMittelstraße 6, 67547 Worms20.06.2014 Marion Roswitha Beutel geb. BrauersFrühlingsweg 18, 67550 Worms20.06.2014 Ralf Fischer, Liebigstraße 5, 67551 Worms21.06.2014 Anna Katharina Frauer geb. Pfeiff er, Georg-Büchner-Straße 27, 67551 Worms21.06.2014 Hans Walter Brück, Binger Straße 14, 67549 Worms21.06.2014 Reinhold Schmidt, Stetter Straße 1, 55234 Ober-Flörsheim22.06.2014 Waltraud Barbara Mecky geb. Herdt, Giselherstraße 2, 67547 Worms23.06.2014 Steff en Gagel, Friedrich-Engels-Straße 40, 67547 Worms23.06.2014 Walburga Elisabeth Beck geb. Knobeloch, Lasallestraße 23, 67547 Worms24.06.2014 Karl Georg Ferdinand Werner, Pfi ffl igheimer Straße 22, 67551 Worms24.06.2014 Klaus Wilhelm Kanoff sky, Albert-Schweitzer-Straße 20, 67549 Worms25.06.2014 Christian Herbert Neu, Theodor-Storm-Straße 79, 67551 Worms25.06.2014 Martina Hildegard Manz geb. Armauer, Ludwigstraße 14, 67547 Worms26.06.2014 Franziska Correll, Am Domblick 21, 67551 Worms26.06.2014 Magdalena Appelshäuser geb. Leininger, Liebenauer Straße 100, 67549 Worms26.06.2014 Gisela Ingrid Olga Bogdahn geb. Völbel, Luperkusstraße 20, 67549 Worms26.06.2014 Elisabetha Lind geb. Söll, Paternusstraße 32, 67551 Worms

Alle Angaben ohne Gewähr

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

Babys erster Brei – er soll ge-sund, bekömmlich und eine preiswerte Alternative zu Fer-tigmenüs sein. Im Vortrag, den die Schwangerschaftsbera-tungsstelle des Caritasverban-des Worms e.V. zusammen mit der AOK Worms am Donnerstag, dem 10. Juli, von 10 bis 11.30 Uhr anbietet, erhält man Informati-onen rund um das Thema Bei-kost. Wann ist der beste Umstel-lungszeitpunkt? Was sind Vor- und Nachteile von Fertigmenüs? Dabei wird auch auf mögliche

Allergiegefahren hingewiesen. Weiterhin werden Tipps und Re-zepte zum Zubereiten von Bei-kost gegeben.

Der Vortrag ist kostenfrei und wird von Monika Feißel (AOK-Ernährungsberaterin) im Cari-tasCentrum St. Vinzenz, Kriem-hildenstraße 6, Worms, durch-geführt.

Eine vorherige Anmeldung wird erbeten unter der AOK-Hot-line 06131/8849922 oder bei der AOK Worms unter Telefon 06241 4005-296 oder -297

Was Babys gerne essenVortrag am 10. Juli von 10 bis 11.30 Uhr bei der Caritas

KiGo-Club in Herrnsheim triff t sich am 12. JuliZum letzten KiGo-Treff vor den Sommerferien lädt „Pauli,

der Paradiesvogel“ alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren zu einem spannenden Thema herzlich ein. Das Treff en fi ndet am Samstag, dem 12. Juli, wie gewohnt in der Zeit von 10 – 12 Uhr im Paulussaal der Ev. Kirche Herrnsheim, Höhenstraße 47 statt.

Vom 5. Juli bis 11. Juli 2014Die diensthabende Apotheke ist an dem betreff enden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.Samstag Dom-Apotheke

67547 Worms, Obermarkt 10, Telefon 06241/925191 Eisbachtal-Apotheke 67551 Worms, Wormser Landstraße 45, Telefon 06241/3113 Rheinberg-Apotheke

67574 Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 13, Telefon 06242/50480 Sonntag Elisabeth-Apotheke

67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030 Seebach-Apotheke

67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495Montag farma plus-Apotheke Worms

67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080Dienstag Kiefer-Apotheke

67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141 Goldberg-Apotheke

67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534Mittwoch Apotheke Klose in der Kaiser Passage

67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9, Telefon 06241/209585 Klausenberg-Apotheke

67550 Worms, Fronstraße 2, Telefon 06242/3261Donnerstag Linden-Apotheke

67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244 St. Hubertus-Apotheke

67240 Bobenhm.-Roxhm., Roxheimerstraße 251/2, Telefon 06239/7001Freitag Löwen-Apotheke 67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155 Altrhein-Apotheke

67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

LandFrauen LeiselheimAm 7. August wird um 18

Uhr der Kerwekranz im Hof Lott gebunden. Für den Kloster-tag auf dem Rochusberg am 23. August sind Plätze frei. „Tragen und getragen werden – Vertrau-en als Urkraft unseres Lebens“ ist das Thema. Gebühr für Mit-glieder 30 Euro, Gäste 32 Euro (inkl. Mittagessen und Nach-mittagskaff ee). Anmeldungen unter Telefon 06241/75000.

Familienfrühstück mit HebammensprechstundeDie Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritas-

verbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum Familienfrühstück mit Hebammensprech-stunde ein. Das Treff en steht unter dem Thema „Gesunde Zähne von Anfang an“. Es fi ndet am Montag, dem 7. Juli im CaritasCent-rum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, Worms, von 9.30 bis 11 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erwünscht (Telefon 06241/268123 oder per E-Mail: [email protected]), auch eine spontane Teilnahme ist möglich.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Einladung zum


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Erstmals organisierte das „AWO-Haus der Generationen“ Remeyerhof in Worms einen ge-meinsamen Ausfl ug mit Kin-dern der AWO-Kita und den Be-wohnerinnen und Bewohnern des Altenzentrums Remeyer-hof in den idyllisch im Naher-holungsgebiet „Bürgerweide“ gelegenen Tiergarten, in dem über 500 Tiere von mehr als 80 Arten leben. Jung und Alt hät-ten am Aff engehege stunden-lang zuschauen können, aber es gab beim Rundgang ja noch viel mehr zu entdecken. Ein klei-nes Paradies mit Storchennest, Exotenhaus, Bauernhaus und vielem mehr galt es im Worm-ser Tierpark gemeinsam anzu-schauen. Bei einem gemütli-

chen Picknick vergnügten sich die Kinder auf der großen Spiel-wiese, die Seniorinnen und Se-nioren fanden im schattigen Zelt einen Sitzplatz zum Aus-ruhen und schauten den Kin-dern bei ihrem Spiel zu. Gegen 14.30 Uhr ging es für die älte-ren Bewohner passend zu Kaff ee und Kuchen zurück nach Hau-se, die Kinder dagegen konnten noch bis in den Nachmittag hi-nein auf dem Spielplatz toben. Beide Seiten freuen sich schon auf den nächsten gemeinsamen Ausfl ug!

Mehr Informationen rund um das AWO Haus der Generatio-nen in Worms gibt es unter Te-lefon 06241/408-0 und im Inter-net über www.awo-rheinland.de.

Nähe verbindet

Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 Uhr

Montag, 7. Juli14 Uhr SchachDienstag, 8. Juli14 Uhr CanastaMittwoch, 9. Juli13 Uhr Rommé13.45 Uhr Kegeln (Poseidon)Donnerstag, 10. Juli10 Uhr Stadtausf lug nach Schwetzingen mit Besuch des Schlossparks und des Schlosses Freitag, 11. JuliGemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 Uhr

Montag, 7. Juli13–17 Uhr Rommé/Kaff ee/ Kuchen

Dienstag, 8. Juli9.30–11.30 UhrSenioren-Internetcafé12 Uhr MittagstischMittwoch, 9. Juli10 Uhr SchwimmenTreff punkt: Hallenbad Donnerstag, 10. Juli10 Uhr Stadtausf lug nach Schwetzingen mit Besuch des Schlossparks und des SchlossesFreitag, 11. Juligeschlossen

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“, Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.Senioren-Internetcafé„Silver-Surfer II“, Kleine Weide 1, WormsÖff nungszeiten: Di. 9.30–11.30 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.

Seniorenbegegnungsstätten I und II

Der Rote Sichler besticht durch sein leuchtendes Gefi eder.

Am Montag dem 7. Juli, um 14.30 Uhr, fi ndet der dritte Se-niorennachmittag 2014 im Tier-garten Worms statt. Bei der ver-gangenen Führung im Juni fanden 24 Besucher den Weg in den Tiergarten. Wie bei dem Termin zuvor wurden die Gäste mit strahlendem Sonnenschein belohnt.

Die rüstigen Gäste erfuhren dieses Mal sehr viel Neues über die wilden Vorfahren unserer Haustiere. Dass zum Beispiel „Julia“, das Bunte Bentheimer Schwein des Bauernhofes, ur-sprünglich vom Wildschwein ab-stammt, war den meisten Gästen wohl bekannt. Dass diese Rasse, die übrigens aus der Grafschaft Bentheim stammt, von dem Aus-sterben bedroht ist – das wuss-ten viele Anwesenden nicht. Ur-sache ist der hohe Fettgehalt des Fleisches dieser Tiere. Was vor hundert Jahren noch als absolu-ter Pluspunkt betrachtet wurde, gilt heute in unserer modernen Esskultur als Nachteil. Es wer-den mittlerweile Schweine mit

höherer Fleischleistung und ge-ringem Fettanteil gezüchtet. Das Verbraucherverhalten hat sich in den vergangenen Jahren off en-sichtlich sehr gewandelt.

Neben den alten Haustierras-sen des Bauernhofes wurden dann auch noch Wildschweine und die Mähnenspringer be-sucht.

Die nächste Seniorenführung am 7. Juli wird das Thema „Rote Vögel und grüne Drachen – die

Bedeutung von Farben im Tier-reich“ behandeln. In der Tierwelt regeln Farben das Miteinander. Sie können sowohl beeindrucken als auch tarnen. Vögel zum Bei-spiel sind Augentiere. Bei der Partnerwahl schauen sie genau hin, wie sich ein möglicher Kan-didat optisch präsentiert: Wäh-rend die Weibchen sich zumeist in Tarnfarben kleiden, um beim Brüten nicht entdeckt zu werden, werben die Männchen in schil-

lerndem Gefi eder. Wer noch mehr zu diesem

interessanten Thema erfahren möchte, sollte am 7. Juli in den Tiergarten kommen. Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vor-handen ist, ist eine Anmeldung bis zum 5. Juli an der Tiergar-tenkasse erforderlich (Telefon 06241/972270). Die Führung in-klusive Eintritt kostet für Senio-ren 5,50 Euro und für Kinder ab vier Jahren 3 Euro.

Nach der Führung können die Teilnehmer den Nachmittag in der Tiergartenschule bei Kaff ee und Kuchen ausklingen lassen. Übrigens – auch mit Enkelkin-dern wird dieser Nachmittag zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Die Anfahrt mit dem Rufta-xi ab Bahnhof und die Abfahrt mit dem Ruftaxi ab Tiergarten wird empfohlen. Zu beachten ist, dass sich die Fahrtzeiten etwas geändert haben sowie die drin-gend notwendige Anmeldung, spätestens eine Stunde vor Ab-fahrtzeit, beim Ruftaxi (Telefon 06241/205207).

Rote Vögel und grüne DrachenSeniorennachmittag im Tiergarten Worms zur Bedeutung von Farben im Tierreich am 7. Juli um 14.30 Uhr

Prof. Dr. Eckart Hammer be-schäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Alter sowie mit Männerfragen und hat dazu bereits mehrere Bü-cher veröff entlicht.

„Männer altern anders“ ist der Titel eines Vortrags zu dem die Seniorenakademie alle Interes-sierten am Donnerstag, dem 10. Juli, um 19 Uhr ins Sozialzent-rum des Burkhardhauses ein-lädt. Die lebensfrohe, hoff nungs-volle Generation 50+ ist in aller Munde – doch im Gegensatz zu den Frauen sind Männer über 50 noch weitgehend unerforsch-te Wesen.

Dabei hält gerade diese Le-bensphase zahlreiche Fallen für das männliche Selbstver-ständnis bereit: Bedeutet das Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit das Ende der Männlichkeit? Was kommt nach der Berufstätigkeit? Wel-che Freiräume und Chancen bieten sich – und was lässt man besser sein? Fest steht: Noch nie hatte man(n) so viele Mög-lichkeiten wie heute, den neu-en Lebensabschnitt zu gestal-ten. Doch was genau wissen wir über den Mann ab 50? Was be-deutet es in der heutigen Ge-sellschaft für einen Mann äl-ter zu werden? Diesen Fragen geht der Referent Prof. Dr. Eck-art Hammer in seinem Vortrag auf den Grund und bietet Infor-mationen und Orientierung für Männer ab 50 und für alle, die mit ihnen leben.

Prof. Dr. Eckart Hammer ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialwissenschaften und lehrt an der Evangelischen Fach-hochschule in Ludwigsburg das Fach Gerontologie.

Anschließend besteht bei ei-nem Glas Wein die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Teilnehmerbei-trag beträgt 5 Euro.

„Männer altern anders“Seniorenakademie Worms lädt am 10. Juli um 19 Uhr in das Sozialzentrum des Burkhardhauses zu Vortrag von Prof. Dr. Eckart Hammer ein

Nährstoff e sind auch im Alter wichtig

Dr. med Ulrike Buchwald

Seit Januar diesen Jahres ist Dr. med. Ulrike Buchwald, Fachärz-tin für Innere Medizin und Kli-nische Geriatrie, Chefärztin der Abteilung für Innere Medizin am Agaplesion Hochstift Evangeli-sches Krankenhaus in Worms, und leitet in dieser Funktion den Bereich „Altersmedizin“. Ein hal-bes Jahr nach dem Antritt ihrer Stelle zieht die Fachärztin eine erste Bilanz: „Ich bin sehr gut am Hochstift aufgenommen worden und begeistert, wie gut die Zu-sammenarbeit über die Fachbe-reiche hinweg funktioniert“, so Dr. Buchwald. „Das bietet ideale Voraussetzungen, maßgeschnei-derte Behandlungskonzepte für ältere Patienten anzubieten und an innovativen Konzepten zu ar-beiten, um die Versorgung der Patienten von der Diagnose, über die Therapie bis hin zur Nachsor-ge in Zukunft noch weiter zu op-timieren.“

Den Schwerpunkt Altersmedi-zin gibt es am Agaplesion Hoch-stift Evangelisches Krankenhaus seit Anfang 2013. Das Behand-lungsangebot richtet sich spezi-ell an ältere Patienten, die unter mehreren akuten oder chroni-schen Krankheiten leiden. Ziel-setzung ist es, diesen Patienten durch einen individuellen Be-handlungsplan zu einer größt-möglichen Selbständigkeit und Selbsthilfekompetenz im Alltag zu verhelfen. Mit Frau Dr. Buch-wald hat Anfang des Jahres eine Fachärztin die Leitung der Abtei-lung übernommen, die langjäh-rige Erfahrung auf diesem Ge-biet mitbringt. Ältere Patienten

aus Worms und der Umgebung profi tieren durch den Schwer-punkt Altersmedizin insbeson-dere von der engen Zusammen-arbeit der geriatrischen, unfall-chirurgischen und physiothe-rapeutischen Abteilungen am Agaplesion Hochstift Evangeli-sches Krankenhaus Worms.

Abstimmung überAbteilungsgrenzen hinweg

„Viele unserer älteren Patien-ten sind Patienten mit besonde-ren Bedürfnissen“, erläutert Dr. Buchwald. „Kommt ein Patient beispielweise nach einem Sturz mit einem Knochenbruch ins Krankenhaus, muss natürlich dieser Bruch behandelt werden – gleichzeitig müssen wir aber auch mögliche weitere chroni-sche Erkrankungen berücksichti-gen.“ Das bedeutet beispielswei-se, dass Medikamente aufeinan-der abgestimmt werden müssen. „Für den Behandlungserfolg ist es gerade im Bereich der Alters-medizin deshalb sehr wichtig,

dass sich die behandelnden Ärz-te über Abteilungsgrenzen hin-weg abstimmen“, so Dr. Buch-wald weiter.

Optimale Behandlung durch moderneTherapieansätze

„Wie eine optimale, ganzheit-liche Behandlung älterer Pa-tienten aussehen kann, lässt sich am Beispiel eines Sturz-patienten gut nachvollziehen“, berichtet Dr. Buchwald. Ältere Patienten ziehen sich bei einem Sturz häufi g einen Knochen-bruch zu. „Dieser Bruch kann ganz klassisch mit Schienen, Orthesen oder einem Gips be-handelt werden“, so die Exper-tin für Altersmedizin weiter. Hierbei seien die Patienten al-lerdings oft längere Zeit in ihrer Mobilität eingeschränkt oder so-gar ganz an das Liegen im Bett gebunden. Das wirke sich un-günstig auf das Allgemeinbefi n-den und den Heilungsprozess aus. „Wann immer möglich, set-zen wir im Hochstift deshalb gemeinsam mit der Fachabtei-lung für Unfallchirurgie und Orthopädie auf moderne, ope-rative Therapiemethoden, bei denen beispielsweise Implan-tate genutzt werden, die gleich nach der Operation belastbar sind“, so Dr. Buchwald. Ein wei-terer Baustein für den Behand-lungserfolg sei schließlich die Zusammenarbeit mit der Ab-teilung für Physiotherapie, die daran mitarbeitet, dass Patien-ten möglichst schnell wieder mobil werden.

Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams

Im Bereich der Altersmedi-zin spielt die Verknüpfung einer akutmedizinischen Behandlung mit Reha-Maßnahmen eine zen-trale Rolle. Dafür wird im Agap-lesion Hochstift Evangelisches Krankenhaus für jeden Patienten ein individueller Behandlungs-plan erstellt, der regelmäßig im Rahmen von interdisziplinären Konferenzen abgestimmt und gegebenenfalls angepasst wird. „Jede Behandlung beinhaltet da-bei auch, je nach Bedarf des Pa-tienten, intensive therapeutische Anwendungen durch Physio- und Ergotherapie sowie Logopäden und schließt auch sozialthera-peutische Aspekte ein“, erläutert Dr. Buchwald. Sehr wichtig für den Behandlungserfolg ist wei-terhin eine dem Patienten zu-gewandte, aktivierende Pf lege durch speziell für die Altersme-dizin geschulte Pfl egekräfte. „Zu-sammengefasst liegt die beson-dere Herausforderung der Alters-medizin darin, dass eine inten-sive Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen so-wie zwischen Ärzten und Pfl e-gepersonal gegeben sein muss“, so Dr. Buchwald abschließend. „Ich freue mich sehr, dass diese Zusammenarbeit hier im Agap-lesion Hochstift Evangelisches Krankenhaus hervorragend ab-läuft.“ Gemeinsam arbeiten die Fachärzte schon jetzt an weite-ren innovativen Konzepten, um diese Zusammenarbeit künftig weiter zu intensivieren.

„Ideale Voraussetzungen für maßgeschneiderte Therapien und innovative Behandlungskonzepte“Altersmedizin am Hochstift: Chefärztin Dr. Buchwald zieht nach sechs Monaten erste Bilanz

Die ortsnahe Beratung zu al-len Rentenfragen beim Arbeiter-wohlfahrtsverband Monsheim durch die Versicherungsbera-ter der Deutschen Rentenversi-cherung (Bund) ist nun schon seit vielen Jahren eine feste Ein-richtung und wird weiterhin re-

gelmäßig durchgeführt. Eben-so können sofort Anträge und andere Formulare erstellt sowie Kontenklärungen durchgeführt werden.

Wegen der sehr starken Nach-frage und aus organisatorischen Gründen musste der Beratungs-termin geändert werden. Im Juli finden daher zwei Beratungs-termine statt: Am Donnerstag, dem 10. Juli, und am Freitag, dem 11. Juli, jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr im AWO-Zent-rum Monsheim, Denkmalstra-ße 6, ist Versicherten-Berater (Bund) Friedrich Lehmann aus Off stein. Terminvereinbarung wird empfohlen unter Telefon: 06243/7882. Die Beratung kann jeder in Anspruch nehmen und ist kostenlos.

(djd/pt). Das Alter hat viele Gesichter. So braucht der Kör-per beispielsweise mit den Jah-ren oft ein geringeres Maß an Energie als früher, denn weni-ger Bewegung und ein Rück-gang der Muskelmasse lassen den Bedarf sinken. Gleichzei-tig verlangt der Organismus je-doch unverändert nach einer ausreichenden Versorgung mit Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Vielen Men-schen fällt es jedoch schwer,

Obst, Gemüse und Salate in hinreichender Menge zu sich zu nehmen.

Aufgrund eines veränder-ten Geschmacksempfi ndens greifen sie lieber zu süßen oder stark salzigen Speisen. Nicht selten sorgen zudem Zahnprobleme dafür, dass vi-tamin- und nährstoff reiche, ungekochte Speisen oder Roh-kost aus Karotten, Äpfeln und Co. kaum noch auf den Tisch kommen.

Rentenberatung bei der AWO MonsheimBeratungstermine mit Friedrich Lehmann am10. und 11. Juli im AWO-Zentrum

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Das bundesweit verbreitete Magazin „WirtschaftsBild“ hat in seiner jüngsten Ausgabe den Wirtschaftsstandort Landkreis Alzey-Worms unter die Lupe ge-nommen. Die Publikation, die in einer Auflage von 5.000 Exem-pla ren erscheint, richtet sich an Führungskräfte und Entscheider in mittelständischen und großen Wirtschaftsunternehmen sowie an alle Institutionen, die sich mit Mittelstandsfragen beschäftigen.

„Das Magazin ist eine hervor-ragende Chance, bundesweit auf die erfolgreiche und dynamische Entwicklung im Landkreis Al-zey-Worms aufmerksam zu ma-chen und damit auch für neue Gewer beansiedlungen zu wer-ben“, freute sich Landrat Ernst Walter Görisch. Es lohne sich, im Landkreis zu investieren.

Auf 28 Seiten werden der Wirt-schaftsstandort Alzey-Worms

porträtiert und die Region in all ihren Facetten vorgestellt. Re-daktionelle Schwerpunkte bil-den die Bereiche „Erneuerbare Energien“, „Verkehr und Logis-tik“, „Bildung“ sowie „Freizeit und Tourismus“.

Das Magazin ist in der Kreis-verwaltung Alzey-Worms, Ernst-Ludwig-Straße 36, Alzey, aus-gelegt. Es kann aber auch te-lefonisch bei der Wirtschafts-förderungsgesellschaft für den Landkreis Alzey-Worms mbH, Telefon 06731/408-1021, E-Mail: [email protected] bestellt wer-den.

Zudem ist die Publikationn-ter www.kreis-alzey-worms.de unter „Aktuelles“ und dort bei „Broschüren“ als PDF-Datei so-wie auf der Homepage der Wirt-schaftsförderungsgesellschaft unter www.wfg-alzey-worms.de zu finden.

Investitionen lohnen sich Publikation wirbt für Wirtschaftsstandort Alzey-Worms Broschüre steht online zum Download bereit

Der Frauenkalender für die Monate Juli bis September ist erschienen und informiert wieder über viele interessan-te Veranstaltungen für Frau-en in Worms und im Wormser Umland. In dem Kalender, der im vierteljährlichen Turnus von der Gleichstellungsstelle herausgegeben wird, werden frauenspezifische Veranstal-tungen der Frauenverbände, Vereine und der Volkshoch-schule veröffentlicht.

Das Sommerangebot der Volkshochschule bietet spe-zielle Sprachkurse für den Ur-laub, aber auch Kurse zu den Themen Entspannung und Be-wegung werden angeboten. Erstmalig im Kursangebot ent-halten sind Veranstaltungen auf dem Rhein und im Was-

ser, z.B. ein Ruder-Schnup-perkurs. Die Unternehmer-frauen im Handwerk bieten eine Kräuterwanderung mit anschließendem Kräutertapas-Buffet im Kreuzgewölbe an. Viele weitere Frauenverbän-de organisieren in den Som-mermonaten Ausflüge spezi-ell für Frauen.

Informationen zu diesen und vielen weiteren Terminen sind im Frauenveranstaltungs-kalender zu finden, der ab so-fort an der Pforte im Rathaus, im Dienstgebäude im Adenau-erring sowie in allen öffentli-chen Gebäuden oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms erhältlich ist. Unter www.gleichstellung-worms.de steht der Kalender auch im In-ternet zur Verfügung.

Von Kräutertapas-Buffet bis Ruder-SchnupperkursFrauenkalender mit interessanten Veranstaltungen für Frauen in Worms und im Wormser Umland

Mehr Zeugnisse einer bedeutenden jüdischen Vergangenheit findet man wohl in keiner anderen deutschen Stadt. Wie die Mitglieder der „Heiligen Gemeinde Warmaisa“ in der engen Judengasse im Nordos-ten der Stadt lebten, erfahren Gäste und Einheimische bei der öffentli-chen Führung an diesem Sonntag, dem 6. Juli, um 10.30 Uhr. Besucht werden neben der Judengasse auch die Synagoge, die Mikwe sowie das Museum im Raschi-Haus mit zahlreichen eindrucksvollen Expo-naten. Der Treffpunkt ist vor der Synagoge, Tickets zu 6 Euro erhält man direkt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Rudolf Uhrig

„Jüdisches Worms“

QUALITÄT AUS MEISTERHANDSAMSTAG, 5. JULI 2014 SEITE 13

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V O N S I LV I A VAT T E R Wer sagt, eine Brille muss in jeder Hin-sicht technisch perfekt sein, hat Recht.

Aber auch die Optik und der Service, der so ein Brillenkauf mit sich trägt, steht mit an obers-ter Stelle. Angenehmer Trage-komfort und trendiges Design – passend zu jedem Typ, kombi-niert mit perfektem Service vom Kauf bis zur Tragezeit danach. Wo gewöhnliche Optiker auf-hören, fängt Benjamin Seel erst an. Der junge Augenoptikmeis-ter hat den richtigen Blick, wenn es um die Details geht und lässt einen Kunden erst dann gehen, wenn alles perfekt sitzt. Es wird sich noch Zeit genommen und man spürt direkt, dass man hier gut aufgehoben ist. In den sty-lishen Geschäftsräumen in der Siegfriedstraße ist alles auf dem neusten Stand. OPTICS SEEL ar-beitet mit dem hochmodernen Anpass- und Beratungssystem Visioffi ce von Essilor. Mithilfe dieses Geräts wird die Brille auf jeden Kunden individuell abge-stimmt – wie ein Maßanzug. Essilor ist Weltmarktführer für Brillengläser und mit diesem System kann auf alle Bedürfnis-se eingegangen werden. So fi n-

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Gelernt ist eben gelernt und der Anspruch, dem Kunden im-mer das Beste zu bieten, ist für ihn selbstverständlich. Man hat nur zwei Augen und sollte diese auch nur in gute Hände geben.

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AUS DER GESCHÄFTSWELTSEITE 14 SAMSTAG, 5. JULI 2014

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V O N S I LV I A VAT T E R Über ein Jahr ist es her, dass das Brau-haus am Dom seine Pforten geöffnet hat. Die Wormser sind begeistert vom Konzept des vielfältigen Angebots un-ter einem Dach.

Ob Frühstück, Kaffeepause, Mittagstisch, Abendessen oder einfach nur einen guten Wein mit Freunden genießen – das Brauhaus am Dom punktet in alles Bereichen. Im Erdgeschoss findet man die Vinothek mit ei-ner erlesenen Auswahl an rhein-hessischen Weinen und auch ein Angebot an nationalen und in-ternationalen Tropfen. Für Grup-pen bis 30 Personen gibt es auf Wunsch auch eine „After-Work-Weinprobe“.

Im Erdgeschoss kann man im Bistro und der dazugehöri-gen Sonnenterrasse Frühstück, Kaffee und Kuchen sowie klei-ne Snacks genießen. Der helle Lounge-Charakter im Innenbe-reich bietet gemütlich gepolster-te Sitzbänke mit Kissen und das ständig wechselnde Kuchenan-gebot wird von der Bäckerei Sei-ler aus Horchheim geliefert, die stets erstklassige Qualität pro-duziert.

Der Biergarten ist großzügig bestuhlt und hat Wohlfühlcha-rakter. Mit bequemer Bestuh-lung und großen Sonnenschir-

men bietet er Platz für 70 Per-sonen. Im Schatten der Plata-nen sitzt es sich hier mehr als angenehm. Für Leib und auch Seele ist das Angebot an war-men Essen im Brauhaus. Ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und für jeden Geschmack ist et-was dabei. Leichte Salat-Variati-onen mit leckerem Beiwerk von z. B. Ziegenkäse im Speckman-tel und bis jetzt saisonal frische Pfifferlinge, kalte Vesperplatten, Kleinigkeiten frei zusammen-stellbar, liebevoll angerichtet in Weck-Gläsern, oder aber auch ein deftiges Brauhaus-Gulasch oder in Butter gebackene Schnit-zel. Dazu ein kühles „Blondes“ vom Fass oder lieber einen dunk-len, kräftigen Gerstensaft? Mit sechs verschiedenen Fassbiersor-

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Die Akademie für Kommu-nikation Mannheim gratuliert allen Schüler des Technischen Gymnasiums zum Erlangen der Hochschulreife. Der Klas-sennotendurchschnitt beträgt 2,2, der alle Lehrer erfreut und Eltern stolz macht. Die Schü-ler des Berufskollegs für Grafik und Design, für Mode und De-sign, für Produktdesign sowie für die Technische Dokumen-tation müssen noch die letzte Hürde – die mündlichen Prü-fungen in der kommenden Wo-che – überwinden. Die schriftli-chen Zusatz-Prüfungen, vor al-lem in dem Fach Mathematik, sind dieses Jahr um Einiges bes-ser abgeschlossen worden als in den Jahren zuvor. Gerade die-ses Fach ist für den Erwerb der Fachhochschulreife von wichti-ger Bedeutung. Denn neben der beruflichen Ausbildung können alle Schüler der Akademie für Kommunikation auch die FH-Reife absolvieren. Der Höhe-punkt der Abschlussprüfungen

an dem Berufskolleg für Mode und Design findet in Form ei-ner öffentlichen Modenschau, am 25.7. um 19 Uhr im Mann-heimer Hafen, im Strandclub „Playa del Ma“ statt.

Dort werden die besten und interessantesten Kreationen, die die Schülerinnen und Schüler in den letzten 3 Ausbildungs-jahren entworfen und genäht haben sowie die beeindrucken-den Abschlussarbeiten feierlich präsentiert. Darauf freuen sich alle Beteiligten, denn es ist sehr schön zu sehen, welche Entwick-lung die Schüler in den drei Aus-bildungsjahren durchlaufen ha-

ben. Das Ergebnis spricht für sich. Die Akademie für Kom-munikation bietet für alle krea-tiven Köpfe (ab 12 Jahren) auch in den Ferien Design- und Foto-grafie-Kurse an. Die Schulräume werden in dieser Zeit zu Näha-teliers, Grafikwerkstätten und Fotostudios. In Mannheim un-terhält die im Jahr 2002 eröff-nete Akademie inzwischen un-terschiedliche Berufskollegs wie z. B. das BK für Grafik-Design, Mode und Design, Produktde-sign und Technische Dokumen-tation, Profil Film und Video oder Multimedia. Das Techni-sche Gymnasium mit dem Pro-fil Gestaltungs- und Medien-technik ergänzt nun auch seit 6 Jahren das Schul- und Aus-bildungsangebot.

Nähere Informationen zu den Ausbildungsprofilen erhalten Sie am Informationsabend in Mann-heim am 8. Juli um 17.30 Uhr. Telefonisch unter 0621/324 709-10/-20 oder auf der Internetsei-te www.akademie-bw.de.

Große Freude und tolle Einblicke in die ArbeitDie Akademie für Kommunikation Mannheim beglückwünscht alle Absolventen und freut sich auf die alljährliche Modenschau

Sommerzeit ist Urlaubszeit! Es ist heute selbstverständ-lich für die allermeisten Rei-senden sich um eine Auslands-krankenversicherung zu küm-mern. Umso wichtiger ist es aber auch, sich schon im Vor-feld der „schönsten Wochen im Jahr“ um die eigene Gesundheit zu kümmern.

Doch während die berühm-te Reiseapotheke unbedingt in Koffer oder Handgepäck gehört, birgt schon die Anreise selbst ge-sundheitliche Gefahren. Denn, ob im Flugzeug, dem Zug oder gerade bei langen Autofahrten –es drohen Thrombosen in Fol-ge des langen, unbeweglichen Sitzens. Stützstrümpfe können hier als einfache und wirksa-me Prophylaxe eingesetzt wer-den. Bei mein SANiHAUS gibt es sie bereits ab 12 Euro. Äußer-lich sind sie heute nicht mehr von anderen Strümpfen zu un-terscheiden.

Venen leisten Schwerstarbeit

Tag für Tag leisten die Ve-nen in den Beinen Schwerst-arbeit. Bei einem erwachsenen Menschen transportieren sie je-den Tag rund 7.000 Liter Blut zum Herzen zurück. Mit je-der Anspannung pressen Mus-keln im Bein das sauerstoffar-me Blut entgegen der Schwer-kraft in Richtung Herz. Dut-zende von Venenklappen sorgen wie Rückschlagventile dafür, dass das Blut bei der Entspan-nung des Muskels nicht wie-der nach unten zurückfällt. Der häufige Gebrauch der Fuß- und Beinmuskulatur ist deshalb für

die Venengesundheit von ent-scheidender Bedeutung. Dabei halten Treppensteigen, Spazie-ren gehen, Wandern, Radfah-ren oder Schwimmen diese le-benswichtige „Muskelpumpe“ aktiv und verbessern damit die Durchblutung.

Venenerkrankungen als Volkskrankheit

Nach neuesten Schätzungen leiden in Deutschland rund 20 Millionen Menschen an Erkran-kungen der Venen. Um auch die Menschen in Worms über dieses Thema zu informieren, veranstaltet mein SANiHAUS, Stephansgasse 14, vom 7. bis 12. Juli die 1. Wormser Venen-Wo-che. Im Mittelpunkt steht das sogenannte Venenmessen. In rund fünf Minuten erfasst eine SANiHAUS-Mitarbeiterin mit-hilfe eines modernen elektroni-schen Systems die Leistungsfä-higkeit der Venen.

Kostenlose Messung und umfangreiches Informationspaket

Werden die zugrunde liegen-den Normwerte unterschritten, ist es für den Patienten empfeh-lenswert, der Sache gemeinsam mit dem Arzt auf den Grund zu gehen.

Die Venenmessung ist selbst-verständlich kostenfrei. Darüber hinaus erhalten der Patient und die Patientin – ebenfalls kosten-frei – ein umfangreiches Infor-mationspaket mit Broschüren zur Venengesundheit. Enthalten sind unter anderem eine Check-liste sowie zahlreiche Tipps und Infos, wie man durch eine ge-sunde Lebensweise die Venen stärken kann.

„Die Idee zu unserer Aktion entstand in Gesprächen mit Pati-enten und Medizinern vor Ort.“, sagt Sabine Vetter, Inhaberin der mein SANiHAUS GmbH, und wünscht sich, möglichst viele Menschen in Worms für das Thema „Gesunde Beine“ zu sensibilisieren und Patien-ten mit versteckten Venenlei-den den Weg zum Arzt aufzu-zeigen. Venen-Erkrankungen dagegen können die Gesund-heit und das Wohlbefinden zum Teil erheblich beeinträchtigen – ein Überblick:

mein SANiHAUS GmbHStephansgasse 1467547 WormsTelefon 06241/9771383Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 18 UhrMittwoch und Samstagvon 9 bis 13 Uhr

Für gesunde Beine, mehr Beweglichkeit und Lebensqualitätmein SANiHAUS veranstaltet die 1. Wormser Venen-Woche vom 7. bis 12. Juli Unbürokratische und kostenlose Venenmessung

So einfach ist die Venenmes-sung: Über einen Sensor wird die lebenswichtige Funktion der Venenklappen in wenigen Minuten geprüft.

Ein Handschlag mit den besten Wünschen für die Zukunft: Lidia Dunivan freut sich auf die neue Aufgabe. Mit Besuchen bei den Sitzungen des Stadtmarketings habe sie schon einige der Mitstrei-ter kennengelernt. Foto: Robert Lehr

VON ROBERT LEHR Es war kein ganz gewöhnlicher Abschied am Mittwoch: Nicht nur, dass der Einladung Robert Luhns zur Übergabe der Filialleiter-tätigkeit beim Modehaus Jost am Römischen Kaiser zahlrei-che Repräsentanten der Worm-ser Wirtschaft, der Wirtschafts-förderung und des Stadtmar-ketings gefolgt waren – auch Luhns Nachfolgerin Lidia Dunivan markiert mit ihrem Karriereschritt eine Premiere.

Denn nach drei Jahren der Tätigkeit Luhns in der hiesi-gen Niederlassung wird mit der gebürtigen Polin erstmals eine Frau die Leitung eines der fünf Modehäuser der Jakob Jost GmbH übernehmen, mit de-nen das Grünstädter Unterneh-men erfolgreich in der Region präsent ist.

Nachfolgerin habe das nötige Potential

Nicht ganz ohne Stolz erwähn-te Robert Luhn zudem, dass Li-dia Dunivan sich von einer ur-sprünglichen Teilzeitkraft jetzt für diese Position qualifizieren konnte.

Diese Tatsache zeige, wie sehr das Modehaus Jost mit seinen „flachen Strukturen“ entspre-chendes Engagement zu schät-zen und würdigen wisse. „Sie und keine Andere“, habe Luhn die Frage der Nachfolge schnell geklärt.

Lidia Dunivan, seit fünfein-halb Jahren im Unternehmen, „ist immer geradeaus und ver-fügt über das nötige Potential!“ Selbstverständlich werde er der Kollegin in der Übergangszeit noch mit Rat und Tat zur Sei-te stehen.

Erfolgreiche Zusammenar-beit durch gute Vernetzung

Er selbst sei zum 1. Juli in die Zentrale nach Grünstadt gewechselt, wo er für den Be-reich des Marketings der gesam-ten Jost-Häuser zuständig sei, so Luhn nicht ganz ohne Weh-mut. Zwar habe es damals etwas gedauert, bis er sich in Worms eingelebt habe, aber umso mehr werde er es jetzt vermissen. Mit einem Blick in die Runde der Vertreter aus Wirtschaft, Han-del und Stadtmarketing erinner-te er an die gute und erfolgrei-che Zusammenarbeit. Gemein-same Aktionen wie der Sporter-lebnistag oder die Umsetzung eines dritten Verkaufsoffenen Sonntages zwischen den Jahren seien deutliche Zeichen hierfür, ebenso wie die gute Vernetzung untereinander.

„Sie und keine Andere!“Mit Lidia Dunivan wird als Nachfolgerin von Robert Luhn erstmals eine Frau Filialleiterin in einem der Jost-Modehäuser

Übergabe des Gold-Zertifikats. Von links: Hans-Dieter Flesch (TÜV), Michael Suden (Geschäftsführer Fiege) und Bernd Kohl-maier (AOK). Foto: Gernot Kirch

VON GERNOT KIRCH Die Mitar-beiter sind das wichtigste Ka-pital einer Firma. Dieser öko-nomische Kernsatz gilt umso mehr in Zeiten des Demogra-phischen Wandels und der hart umkämpften Spezies namens „qualifizierte Schulabgänger.“Das Wormser Logistik-Unter-nehmen Fiege geht seit 2009 konsequent den Weg der Ge-sundheitsvorsorge mit Hilfe der AOK Rheinland-Pfalz/Saar-land. Erstmals im Jahr 2010 erhielt Fiege für sein betrieb-liches Gesundheitsmanage-ment von AOK und TÜV ein Premium-Zertifikat. Im Jahr 2012 erfolgte die erste Premi-um-Re-Zertifizierung, also

eine erneute Anerkennung der hohen Standards im Be-reich Gesundheit. Am Diens-tag dieser Woche war es jetzt soweit und Fiege erhielt die

zweite Premium-Re-Zertifi-zierung. Auf dem Werksge-lände in Worms-Rheindürk-heim wurde das Gold-Siegel überreicht.

Gesundheit der Mitarbeiter ist Fiege wichtig Das Wormser Logistikunternehmen ist für sein Gesundheitsmanagement von TÜV und AOK mit dem Prädikat Gold re-zertifiziert worden

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NIBELUNGEN KURIER-TICKETSHOPFamilie Blümel und Eric Washeim chillen sich schon einmal ein und freuen sich auf den 20. Juli

VON SILVIA VAT TER „FAT MAM-MA“ oder „LADY BOY“ sind außer gewöhnliche Namen für einen Spätburgunder oder einen Schwarz riesling. Dazu neonro-sa und neongrüne Etiketten?!

Das Weingut Blümel in Ost-hofen ist auch kein Nullacht-fünfzehn-Weingut. Es ist schon sehr viel mehr als nur gut-bürgerliche Küche, was sich Matthias Blümel auf die Fah-ne schreiben kann. Die ganz-jährige Bewirtung donnerstags und freitags vom idyllischen Hof und dem gemütlich uri-gen Gastraum findet neben dem Weinverkauf statt und macht Matthias und Sybille Blümel in ihrer Gutsschänke sichtlich Spaß. So kommt man hier auch mal in den Genuss von rhein-hessischen Klassikern wie bei-spielsweise „Backes Grumbeere“ aus dem selbstgebauten Stein-ofen oder knusprige Schnitzel, die noch mit Butter in der Guss-pfanne gebraten werden, wie es sich gehört. Sohn Sebastian Blü-mel und Lebensgefährtin Ines Rodriguez kümmern sich aktiv um den Weinverkauf hierzulan-de und mittlerweile auch welt-weit, packen aber auch bei zahl-reichen Veranstaltungen mit an.

Zusammen mit Eric Was- heim, Geschäftsführer der See-lenfutter Manufactur UG, wur-de das „Grill & Chill“ im Wein-berg am Blümel-Turm in Ost-hofen ins Leben gerufen. Die Seelenfutter Manufactur UG ist nicht nur auf Wochenmärk-ten und Veranstaltungen zu fin-den, sondern bietet die mediter-ranen Köstlichkeiten auch für Privat- und Firmenfeiern an. Ob gegrillte Panini, Antipasti, gefüllte, handgerollte Gnocchi und Steinofenbrote bis zu 25 kg am Stück – alles wird mit höchster Sorgfalt und nur mit Zutaten von hochwertiger Qua-lität hergestellt. Wer schon mal

in den Genuss des gastrono-mischen Angebotes von Eric Washeim gekommen ist, weiß, warum die Seelenfutter Manu-factur UG ihren Namen trägt. Diese Kombination macht auch die Veranstaltung am 20. Juli außergewöhnlich. Für 25 Euro gibt es zartes Rindersteak vom Grill, original italienisches Steinofenbrot, verschiedene hausgemachte Dips und einen kühlen Blümel-ChiSecco zur Begrüßung (weitere Getränke sind exklusive). Wie kann man den Sonntagmittag besser ver-bringen. Die Wegbeschreibung und weitere Infos gibt es unter www.SeelenFutterManufactur.de.

Ab 15 Uhr geht es los und Kar-ten können über die unten ge-nannten Vorverkaufsstellen be-zogen werden. Sitzgelegenhei-ten sind genügend vorhanden. Aber mal ehrlich, mit einer De-cke im Grünen relaxed es sich noch besser in so einem schö-nen, rheinhessischen Ambi-ente. Vom Bahnhof Osthofen aus ist der Weinberg nur einen kleinen Fußmarsch entfernt, die Zugverbindungen sind gut. So kann man das Auto auch mal stehen lassen und einen Secco mehr genießen. Der NK verlost zwei Karten für den 20. Juli. Schickt uns an [email protected], Stichwort GRILL & CHILL via Bild eure Interpretation von einem perfek-ten Grillabend. Der Gewinner wird am 11. Juli im NK-Blog be-kannt gegeben. Einsendeschluss ist der 10. Juli. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehr Infor-mationen auf in unserem Blog – www.nibelungen-kurier.de/blog/kategorie/nk-blog/

Vorverkaufsstellen:Nibelungen KurierReisebüro Hinterschitt,Ost hofen und Pfeddersheimoder www.Ticketregional.de

Statt Weck, Worscht un Woi – Secco, Steak und SonneNibelungen Kurier verlost Karten für Grill & Chill am 20. Juli in Osthofen

Gute-Laune-Musik und humorvolle Unterhaltung sind das Mar-kenzeichen von „Cabrio“, die seit Jahren ihr Publikum begeistern.

Das breitgefächerte Reper-toire von „Cabrio“ umfasst ei-nen gelungenen Mix aus bes-ter Musik der vergangenen 40 Jahre: von Oldies im Sur-fing-Sound bis hin zu moder-nen Party-Krachern.

Dazwischen liegen Rock-klassiker, Disco-Hymnen, Neue Deutsche Welle und die heißesten Schlager.

Ein bisschen stolz ist „Ca-brio“, die in diesem Jahr den 30. Geburtstag feiern, dass sie die Tanz- und Partyband in Rheinhessen ist, die am längsten ununterbrochen in Sachen Musik unterwegs ist.

Bei verschiedensten Fes-ten hat die Band gute Stim-mung verbreitet. Bei allem

Spaß wird allerdings größten Wert darauf gelegt, dass die Songs authentisch klingen.

Freuen darf sich das Pub-likum bei der zweiten Open-Air-Veranstaltung der Stadt Osthofen und der Volks-bank Alzey-Worms auf ei-nen Nachmittag mit harmo-nischem und ausgefeiltem Chorgesang, auf handge-machte Live-Musik, die an-steckend wirkt. Los geht es am Sonntag, dem 27. Juli, ab 17 Uhr im Osthofener Stadtpark. Bei schlechter Witterung findet die Veran-staltung im Bürgersaal des Landhotels „Zum Schwa-nen“, Friedrich-Ebert-Straße 40, statt. Der Eintritt ist frei.

Knackige Oldies und aktuelle Party-KracherBei „Musik im Park“ am 27. Juli sorgt die Band „Cabrio“ für Feierlaune in Osthofen

Samstag, 5. Juli

Graceland

Thomas Wacker und Thorsten Gary präsentieren um 20 Uhr in Mölsheim Hits von „Simon & Garfunkel“. Karten für das Konzert am Samstag, dem 5. Juli, im Ägidiuspark, Haupt-straße 58, gibt es im Vorver-kauf für 15 Euro bei Sanitäts-haus Kniel, Flörsheim-Dals-heim, Alzeyer Strasse 33-35, Te-lefon: 06243/8425, Optik Stahr, Stephansgasse 22, Telefon: 06241/23369, Verbandsgemein-deverwaltung, Herr Schweit-zer, Telefon: 06243-18090 (nur Reservierung), Gemeindever-waltung Mölsheim, Am Heckel 15, Telefon: 06243/7888 oder an der Abendkasse für 18 Euro. Kinder sind frei.

Duo Concertante im Weingut Groebe in WesthofenUm 1 Uhr gastiert das Duo Concertante in der Vionthek des Weinguts Groebe mit ei-ner musikalischen Zeitreise mit dem klassischen Akkor-deon. Karten kosten 35 Euro inkl. einem kleinem Imbiss und einem Glas Wein. Das Weingut bittet um eine Kar-tenreservierung, da nur li-mitierte Sitzplätze zur Ver-fügung stehen.

Montag, 7. Juli

Kneippvortrag im Johannes Centrum

Um 18 Uhr startet der Vortrag zur Kneippsäule „Lebensord-nung“ mit Liane O. Kirschner,

Heilpraktikerin und Kneipp-Gesundheitstrainerin aus Mutterstadt, im Saal Won-negau. Frau Kirschner wird um diese Fragen herum ge-hen und aufzeigen, was Ord-nung im Leben ist, wozu die-se wichtig ist und bewirken kann. Osthofen, Johannes Centrum am Carl-Maria-von-Weber-Platz 2, Barrierefreier Zugang zum Saal WonnegauInformationen 06242/86990-00, www.johannes-centrum.de

Freitag, 11. Juli

Italienischer Abend im idyllischen Martinshof

Ein weiteres Mal werden der italienische Sänger und Kom-ponist Mimmo di Lipari und

sein Partner Lino Barbarisi für ein Konzert im Martinshof um 19 Uhr zu Gast sein. Soll-te das Wetter die vom Förder-verein St. Martin Worms or-ganisierte Veranstaltung im Martinshof nicht erlauben, wird ins Haus der Dreifaltig-keitsgemeinde am Adenauer-ring hinter dem Ämterhaus ausgewichen. Karten für das Konzert gibt es für 13 Euro im Vorverkauf bei Bücher Bess-ler, Telefon 06241/24327 und Kunsthandlung Steuer, Tele-fon 06241/ 23890 oder für 16 Euro an der Abendkasse.

Samstag, 12. Juli

Wormser Kultursommer: Sprenggiebel, Ohrenfenster und verschlüsselte BotschaftenEin musikalischer Rundgang zu den Spuren des Barock im heutigen Worms – mit Beglei-tung der Wormser Barockblä-ser. Sondertermin, 15 Uhr, Treffpunkt Dom Südportal.

Freitag, 18. Juli

Nibelungenfestspiele in Worms beginnen

Vom 18. Juli bis 3. August 2014 finden die Nibelungen Festspiele in Worms unter dem Nordportal des Worm-ser Doms statt. Karten im Vor-verkauf können Sie u.a. beim Nibelungen Kurier erwerben.

Samstag, 19. Juli

Loriot: „Der Ring an einem Abend“ *NUR NOCH WENIGE KARTEN!*Zum Valentinstag ein Stück Kul-tur schenken: Gerd Wameling und die Philharmonie Rheinland-Pfalz sind mit Musik von Richard Wagner und Texten von Loriot um 20 Uhr im Wormser Theater zu Gast. Karten beim NK.

Harmonie Herrnsheim lädt zum Blasmusikkonzert

Die Zuhörer erwartet ein Blas-musikrepertoire aus Marsch und Polka, Musik der Rol-ling Stones bis hin zu Her-bert Grönemeyer. Der Ein-tritt zur Veranstaltung im Herrnsheimer Schlosspark ist kostenlos und beginnt um 17 Uhr.

Michael Lubasch lädt als gastgebender Künstler zur drit-ten Gemeinschaftsausstellung in den Räumlichkeiten der Laumersheimer Weidenmüh-le ein, in denen er seine Atelier-räume hat. Die Weidenmühle bietet als ehemaliger Industrie-komplex diverse Ausstellungs-räume, sowie eine großzügige Außenanlage für Wetterfeste Skulpturen. Während der Aus-stellungsdauer wird Lubasch als Gastgeber an einem Hol-zobjekt arbeiten, welches zur Finissage in einer Feuerakti-on vollendet wird. Die Ausstel-lung wird unterstützt von Mo-

nica Ruppert, Kuratorin und Kunstberaterin. Während der Ausstellungsdauer wird Micha-el Lubasch an einem Holzob-jekt arbeiten, welches zur Fi-nissage in einer Feueraktion vollendet wird. Die Öffnungs-zeiten sowie weitere Informati-onen erhalten Sie unter: www.holzwoerk.de

3. Kunstausstellung am KUNSTRasenGemeinschaftsausstellung in den Räumlichkeiten der Weidenmühle in Laumersheim

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Schützen Sie Ihre teuren Elektro-geräte vor BlitzeinschlägenInstallierte Systeme der Firma Meschert Elektro-Technik helfen gegen Überspannung

VON GERNOT KIRCH Eine Folge des Klimawandels ist die Zunah-me von extremen Wetterlagen mit Starkregen, Überschwem-mungen sowie mächtigen Blit-zen und Donner. Die teilweise ge-waltigen Blitze stellen dabei eine große Gefahr für teure Endgerä-te wie Fernsehapparat oder Com-puter dar. Hierbei können nicht nur die Geräte beschädigt oder zerstört werden, sondern es droht auch der komplette Datenverlust! Der Blitz muss nicht direkt in das jeweilige Haus einschlagen, son-dern es reicht, wenn eine der ge-waltigen, elektrischen Entladun-gen in den benachbarten Boden geht. So kann es zu plötzlichen Spannungsschwankungen im Stromnetz kommen, die zu Schä-digungen der Endgeräte führen. Lassen Sie es nicht so weit kom-men! Schützen Sie Ihren Fern-seher und Computer, bevor es zu spät ist! Die Firma Meschert Elektro-Technik bietet hierzu die passenden Systeme an. Sprechen Sie mit den Experten!

Ein weiteres Angebot der Fir-ma Meschert Elektro-Technik ist die Modernisierung der ge-samten Gebäudetechnik, was das Leben nicht nur bequemer,

sondern auch sicherer und lang-fristig sparsamer macht. Bei-spielsweise erhalten Sie beim Fa-milienbetrieb Meschert Elektro-Technik komplexe Alarm- und Überwachungssysteme, auch mit Videoaufzeichnung und Spei-cherung sowie verschiedene Ge-gensprechanlagen. Eine Umrüs-tung auf die jetzt schon in Neu-bauten vorgeschriebenen elek-tronischen Stromzähler weist in die Zukunft: Diese smarten Messgeräte können per Fernab-leser eingesehen werden und den Stromverbrauch energiesparend steuern. Für einen Umbau zum seniorengerechten Wohnen sind Steckdosen, die nach einer gewis-sen Zeit automatisch die Span-nung abschalten, ein wichtiger Beitrag. Außerdem übernimmt Meschert noch den Einbau von Rauchmeldern, die mittlerweile Pfl icht sind.

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Das regionale Unternehmen „GEMAMENT“ (GEBÄUDE-MANAGEMENT) ist seit dem Jahr 2005 mit Dienstleistungen am und rund ums Haus unter-wegs bei seinen Kunden.

Seit dieser Zeit entwickelte es sich als ‚Allround-Dienstleister‘ mit dem Angebot von der klas-sischen Elektroinstallation bis zur innovativen Haustechnik-anlage mittels fernsteuerbarer Bedientechnik für Rollladen, Beleuchtung und vieles mehr.

Ideal ergänzt wird das Leis-tungsspektrum um die Berei-che Heizung, Lüftungstechnik und Raumklima oder auch um erneuerbare Energien wie bei-spielsweise Photovoltaik, So-larthermieanlagen und Wär-mepumpensysteme.

Somit ermöglicht das breite Angebot von Dienstleistungen Firmen und privaten Bauher-ren einen Ansprechpartner für komplette Sanierungen bezie-hungsweise Neubauten – Haus-meisterdienste inbegriff en.

Aktuell hat sich GEMAMENT darüber hinaus dem Thema „Gebäudeüberwachung“ geöff -net: Von der Kameraanlage zur Eigenüberwachung von Haus und Grundstück inklusive Alar-mierung auch auf das Mobil-

telefon bis hin zur 24 stündi-gen Zentralüberwachung durch eine Überwachungszentrale des Unternehmens.

Die Kupfer- und Glasfaser-technik wiederum begleitet das Unternehmen schon seit Grün-derzeiten und ist nicht nur in der Industrie, sondern auch bei Rundfunk- und Fernsehanstal-ten deutschland- und europa-weit unterwegs.

Ebenso werden Werkstattaus-rüstungen und Geräte wie Ket-tenzüge, Hebevorrichtungen, Leitern, Fahrzeugausstattun-gen, Drehmomentschlüssel, di-gitale Messgeräte und mobile elektronische Geräte regelmä-ßig kalibriert und überprüft. Die Messergebnisse werden für Kunden in einer großen Daten-bank gespeichert und dienen als Nachweis über die regelmä-ßigen Kontrollen für den Ge-setzgeber. Aufgrund der großen Nachfrage sucht das Unterneh-men für seine vielseitige An-gebotspalette nach geeigneten Mitarbeitern und Auszubilden-den. Bewerber können sich un-ter [email protected] melden.

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Service und Sicherheit für ImmobilienProfessionelles Gebäudemanagement der Firma GEMAMENT


Ina Kister (Mitte) ist seit den Osterferien für das Jugendblasorchester Gimbsheim zuständig. Jetzt hat sie auch öffentlich ihren Einstand begangen.

Am Sonntag hatte die Jugend des Blasorchesters Gimbsheim ihren Debut-Auftritt mit der neuen Dirigentin Ina Kister. Beim Gimbsheimer Pfarrfest zauberten sie mit Unterstüt-zung einiger großen Musiker sogar die Sonne hervor.

Musikalischer Ausflug am Nachmittag

Ein kleines Programm hat-te die Orchesterjugend und ihre neue musikalische Leite-rin vorbereitet. Mit dem rhyth-misch anspruchsvollen Stück „Mission Impossible“ starte-ten sie den musikalischen Aus-flug am Nachmittag. Natürlich war das Stück keine „unmögli-

che Mission“ für das junge Or-chester, sondern sie zeigten, dass sie auch schon locker den Fünfvierteltakt beherrschen. Leise und sanft ging es weiter mit „I dreamed a dream“ aus dem Musical „Les Miserables“. An der Solo-Klarinette führte Anna Heller das Orchester da-bei stimmungsvoll durch die Notenzeilen. Schottische Klän-ge konnten die Besucher bei dem Stück „Highland Cathe-dral“ genießen. Und passend zum Pfarrfest, erklärte Mode-ratorin Kristina Schmitt, wer-de dieses Stück häufig mit ei-nem Psalm-Text von Kirchen- und Gospelchören vorgetragen. Märchenhaft ließ das Jugendor-

chester die bekannten Melodi-en von der Filmtrilogie Herr der Ringe erklingen. Am Ende ver-abschiedete sich die Orchester-jugend mit dem Swingtitel „In the Mood“ von Glenn Miller.

„Richtig Gas gegeben“Über den gelungenen Auf-

tritt freute sich die Lehrerin der Kreismusikschule Alzey-Worms sehr: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir die Stücke schon so gut meistern. Sie ha-ben richtig Gas gegeben“, er-klärte sie begeistert. Nach dem Auftritt waren sich Musiker so-wie Publikum einig, dass die neue Dirigentin die Feuertaufe in jeder Hinsicht bestanden hat.

Klare Töne trotz trübem Wetter und optimaler EinstandDie Jugend des Blasorchesters Gimbsheim erstmals unter Ina Kister mit kleinem Konzert auf dem Gimbsheimer Pfarrfest

Die Wormser Delegation hatte die Möglichkeiten, ihre Aktivitäten der Rheinland-Pfälzischen Minis-terpräsidentin Malu Deyer persönlich vorzustellen.

Zusammen mit fünf weiteren Kommunen ist Worms in diesem Jahr Pilotstadt der Initiative „Ich bin dabei“, die von der Staats-kanzlei ins Leben gerufen wur-de. Ziel ist die Förderung bür-gerschaftlichen Engagements in den teilnehmenden Kommunen. Das Projekt gliedert sich in zwei Teile: In der „Strategie-Werkstatt“ mit Moderationsteams aus den je-weiligen Kommunen ist die Be-standsaufnahme und die even-tuelle Weiterentwicklung kom-munaler Engagementstrukturen Gegenstand des Entwicklungs-prozesses.

Projektideen umsetzenZur „Strategie-Werkstatt“ tref-

fen sich die Moderationsteams al-ler an der ersten Staffel teilneh-menden Kommunen alle vier bis sechs Wochen. Zweiter Bestand-teil ist die „Projekte-Werkstatt“, bei der die Projektideen in die

Praxis umgesetzt werden. Etwa 20 Wormser Ruheständler haben bereits ihre Bereitschaft zur eh-renamtlichen Mitarbeit in acht unterschiedlichen Projekten er-klärt. Die selbstständige Projekt-arbeit in den einzelnen Gruppen wird von monatlichen Treffen mit dem Moderationsteam zur Klä-rung offener Fragen und Unter-stützungsanliegen begleitet.

Im Rahmen eines Landestref-fens, zu dem Ministerpräsiden-tin Malu Deyer in die Staatskanz-lei geladen hatte, hatten die Pro-jektteilnehmer nun die Möglich-keit, ihre Projekte vorzustellen. Mit einem Bus, den die Stadt Worms zur Verfügung gestellt hatte, machte sich die Delega-tion auf den Weg nach Mainz, um die Beteiligten aus den ande-ren Kommunen und deren Ideen kennen zu lernen und um die ei-genen Projekte zu präsentieren.Und diese sind überaus vielfältig:

Bürgerstiftung Worms, „Kinder lassen’s wachsen“ in Neuhausen, den Wormser Bahnhof sowie die Lebensräume im Umfeld pfle-gen und gestalten, Sport und Be-wegung im Alter mit Bau einer Boule-Bahn und Arbeitsvermitt-lung für Rentner sind nur einige Beispiele der Wormser Projekte.

Koordinierungsstellen für das Ehrenamt schaffen

„Von allen sechs Modellkom-munen ist erkannt worden, dass es in den Verwaltungen Koordi-nierungsstellen für das Ehren-amt geben muss“, betonte Elisa-beth Gransche aus dem Wormser Moderationsteam in Vertretung für Oberbürgermeister Micha-el Kissel in der Gesprächsrunde der Bürgermeister. Es sei wichtig, dass die Förderung des ehren-amtlichen Engagements auch mit einer entsprechenden Anerken-nungskultur einhergehen müsse.

„Ich bin dabei“Wormser präsentierten Ministerpräsidentin Malu Deyer in Mainz ihre Projekte

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Samstag, 5. Juli 2014, 27. Woche

Die erfolgreichen Jungs, Frauen und Männer-Teams des TTV Rheindürkheim 2000. Fotos: Klaus Diehl

VON KL AUS DIEHL Bestens vor-bereitet von Oliver Schuh und Alexandra Rink gehörten auch diesmal wieder im Rahmen des Rheinperlenfestes die Eh-rungen für erfolgreiche große und kleine Rheindürkheimer Sportler dazu. Musikalisch umrahmt vom Kirchenmu-sikverein Osthofen und assis-tiert von der Rheinperlenköni-gin Prisca I. und ihrer Prin-zessin Annika, rief Ortsvor-steher Adolf Kessel die große Zahl der Sportler/-innen auf die Bühne. Gemäß der Verga-beordnung erfolgt die Ehrung jeweils ab dem Erringen einer Kreismeisterschaft.

Als Erster wurde Thomas Weber geehrt, der im Jahr 2013 Deutscher Meister im Automobilslalom Team Scu-deria Süd wurde und für den MSF Worms startete.

Die C1-Jugend der SG Alt-rhein, eine bestens funktio-nierende Spielgemeinschaft des Fußball-Nachwuchses von Rhenania Rheindürkheim, FC Germania Eich und dem SV Rheingold Hamm, sicherte sich in der Saison 2013/2014 die Meisterschaft in der Kreis-liga Süd Alzey-Worms und darf somit in der neuen Saison eine Klasse höher auf Rhein-hessenebene in der Landesli-ga spielen.

Michael Handrick ist der Trainer und wird unterstützt von den beiden Co-Trainern Alexander Eckhardt und Mi-chael Reil. Zur Meistermann-schaft gehören: Tobias Bolin-ski, Mustafa Cem Cihan, Paul Haas, Sebastian Handrick, Lo-ris Hasenzahl, Tim Hutma-cher, Mehmet Ali Karacali, Nico Marcel Krieger, Muca Ferdison, Andreas Münk, Paul Muth, Jan Oberstätter, Eric Reil, Moritz Valentin, Ger-hard Schwamb, Jonas Seibert, Edin Willius, Michael Hans Würzburger und Johannes Zöller. Mit Paul Muth stellt man auch den erfolgreichs-ten Torschützen in der Liga. Auch in der D-Jugend stellt die SG Altrhein mit Eduard Kam-mercel den Torschützenkönig auf Kreisebene. Die Verant-wortlichen, an der Spitze der SG-Vorsitzende Jürgen Thiel, wünschen sich weiterhin Trai-ner und ehrenamtliche Mit-streiter. Der TTV Rheindürk-

heim 2000 genießt mittler-weile im Tischtennissport des Kreises Worms und darüber hinaus einen guten Ruf. Nicht zuletzt wegen einer sehr gu-

ten Jugendarbeit. So wurde die Schülermannschaft in der Besetzung Max Bury, Ni-klas Heimann, Levin Thiede, Fabian Wolowski, Sebastian

Spangenmacher und Jascha Gundersdorff Kreispokalsie-ger Worms. Max Bury wur-de Kreismeister der Schüler B und zusammen mit Niklas

Heimann auch Kreismeister im Doppel. Außerdem führt er auch die Kreis- und Ver-bandsrangliste jeweils im Ein-zel der B-Schüler an. Die Da-

men I wurden Meister in der Bezirksklasse Süd mit Yvonne Pillipan, Natascha Endreß, auch Kreismeisterin im Ein-zel, Carina und Doris Wey-rich. Kreismeisterin im Ein-zel wurde Wally Rißler in der AK Ü60 und zusammen mit Marion Andres auch Kreis-meisterin der AK Ü50 im Dop-pel. Auch bei den meist et-was älteren Herren VI durf-te eine Meisterschaft in der Kreisklasse D gefeiert werden. Am Schläger waren Werner Hemer, Henning Weyrich, Jo-hannes Kern, Bernd Duff ner, Volker Blüm, Werner Andres und Gerhard Rißler.

Zu den sportlichen Aushän-geschildern in Rheindürk-heim zählt seit vielen Jahren auch der Rad-Nachwuchs des RSV Rheindürkheim, auch wenn vor zwei Jahren erfolg-reiche Radsportler/-innen aufhörten und man mit dem jüngsten Nachwuchs neu auf-bauen musste.

Das Einradfahren ist für Ines Österlein, Julia Keil, Sa-rah Katzenski und Elena Ts-imboukas das Sportgerät, mit dem sie als RSV 1 Rheinhes-senmeister bei den Juniorin-nen wurden, am Mannschafts-Junior-Cup teilnahmen und auch das Halbfi nale bei den Deutschen Meisterschaften, sehr zur Freude ihrer Traine-rin Anke Bretzer, erreichten. Wesentlich jünger ist das RSV-Team 2 mit Maxine Blüm, Svenja Frey, Lisa Mees und Johanna Wahlig. Ihre Bilanz mit Vize-Meister im Kreis, auf Rheinhessenebene und bei den RLP-Landesmeisterschaf-ten verspricht für die Zukunft sehr viel. Auch sie hatten sich für die Deutschen Meister-schaften qualifi ziert.

Ihre Trainerinnen sind Ale-xa Blüm und Claudia Wahlig, deren Tochter Johanna Wah-lig im Kunstradfahren Kreis-meisterin wurde.

Wie schön Kunstradfahren schon für die jüngsten Mäd-chen ist, bewies Michaele Henze bei ihrer mit viel Bei-fall bedachten Vorführung auf einem nicht gerade idealen Be-tonboden. Bernd Fischer be-legte im Bereich der Radtou-ristik in der Rheinhessen- und Rheinland-Pfalz-Wertung je-weils den 1. Platz.

Anerkennung für besondere LeistungenBei Sportlerehrung im Rahmen des Rheinperlenfestes 51 Frauen und Männer, Jungs und Mädchen geehrt

Trainer Michael Handrick und seine C1-Junioren der SG Altrhein steigen als Kreismeister in die Landesliga Rheinhessen auf.

Der RSV Rheindürkheim zählt seit vielen Jahren auch zum sportli-chen Aushängeschild der Rheinperlengemeinde Rheindürkheim.

Motor-Slalomsportler Thomas Weber erhält aus Prinzessinnen-hand die Auszeichnung in Form einer Urkunde.

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LOKAL-SPORTSEITE 20 SAMSTAG, 5. JULI 2014

Am 24. Juni stellten sich die Kampfsportler der TSG Ober-Flörsheim Abt. Taekwondo und sechs Schüler aus Worms ihre Fertigkeiten in den Disziplinen Grundtechniken, Ein-Schrittkampf, Stepp-schule, Pratzen- und Partnerübungen sowie Selbstverteidigung und Kampf unter Beweis. Je höher die Graduierung, desto mehr wurde von den Prüflingen unter den kritischen Augen des Prüfers Thomas Wernet (6. Dan) abverlangt. Die Prüfung zum Gürtel weiß/gelb (9. Kup) schlossen erfolg-reich ab: Stan Lerner, David Ley, Klara Behr, Zerda Kahya, Mia Lechtenfeld. Zum Gürtel gelb/grün (7. Kup): Tim Torben Scherer, Hannah Storzum, Lea Barbara Scherer; zum Gürtel grün (6. Kup): Emma Göpfert. Die Trainer gratulieren zur bestandenen Prüfung.

KUP-Prüfung erfolgreich bestanden

Mit vier Paaren bei Schülern und Junioren war Rockin‘ Wor-mel bei der Deutschen Meis-terschaft Rock’n’Roll in der vollbesetzten Körschtalhalle in Ostfildern dabei. Der Deut-sche Rock’n’Roll und Boogie-Woogie Verband hatte in die-sem Jahr die Teilnehmerzah-len stark reduziert, so dass die Qualifikation für das Turnier an sich schon eine Auszeich-nung war. Die Besten der Bes-ten lieferten sich dann eine spannende Auseinanderset-zung um die Titel.

In der Schülerklasse gingen die Wormser Vertreter Rebek-ka Stahl / Daniel Langer als Fa-voriten ins Rennen, da sie alle wichtigen Turniere dieser Sai-son für sich entscheiden konn-

ten. Vom Start weg hochkon-zentriert und trotzdem locker war die Qualifikation für die Finalrunde keine ernsthafte Hürde. Mit ihrem anspruchs-vollen Programm und der ex-akten Ausführung, die gleich-zeitig den Spaß am Tanzen durchblitzen ließ, konnten sie, von Trainerin Meike di Gio-vanni bestens eingestellt, Pu-blikum und Wertungsgericht überzeugen und sich klar auf Platz 1 positionieren. Der Wan-derpokal des Deutschen Meis-ters Schülerklasse bleibt somit ein weiteres Jahr in Worms.

Bei den Junioren waren gleich drei Wormser Paa-re dabei. Etwas Pech hatten Selina Pietzko / Max Leide-mer, die trotz sauberen Vor-

trags in der Vorrunde ausschie-den und im Gesamtklassement den zwölften Rang belegten. Die aktuell hohe Leistungs-dichte an der Spitze führte zu einem sehr engen Finale in dem die Wormser Starter Luca Knies / Christian Langer den sechsten und Amila Okanovic / Tim Huber den vierten Platz belegten.

Und noch einen Grund zur Freude gab es: Katharina Bür-ger / Tobias Bludau, jetzt für den RRC Speyer am Start, aber aus der Rockin‘ Wormel Nach-wuchsschmiede stammend und dem Verein nach wie vor als Trainer verbunden, konn-ten die A-Klasse gewinnen und sich den Titel Deutscher Meis-ter Rock’n‘Roll sichern.

Zum zweiten Mal Deutscher MeisterRockin‘ Wormel Paar Rebekka Stahl / Daniel Langer verteidigt erfolgreich den Titel der Schülerklasse

Auf dem Platz hatten die Eicher dank einer sehr guten Teamleis-tung die Nase vorn.

Es war ein sensationeller Spieltag mit vielen Zuschauern, ein richtiges Tennisevent. Bei bedecktem Wetter versammel-ten sich die Zuschauer auf der Anlage des TC, um das Spiel der 1. Mannschaft der Herren 40 aus Eich gegen die Herren des TV Grün Weiß Mainz zu verfolgen. Die spannenden Ein-zel und ein schönes Ambiente machten diesen Samstag für Tennisinteressierte zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Zu Beginn der Partie gewan-nen Rüdiger Sauerwein und Rainer Wenzel ihre Einzel und brachten die Eicher mit 2:0 in Führung. Dietmar Steckel un-terlag dann gegen den stark aufspielenden Darren Voss aus Mainz. Lars Reinhart hat-te ebenfalls keine Chance einen weiteren Punkt für die Eicher zu holen. Michael Prokopp ver-letzte sich zu Ende des ersten Satzes und musste aufgeben.

Jetzt kam es auf Ralf Seel-bach an. Die Zuschauer konn-ten die Nervosität förmlich spü-ren. Mit viel Ehrgeiz siegte er in zwei Sätzen und konnte für die Eicher nach den Einzel den Ausgleich herstellen.

Nach der Teambesprechung wurden die Doppel taktisch aufgestellt. Das Pech, wel-

ches Michael Prokopp im Ein-zel wiederfahren ist, ereilte die Mainzer nun im ersten Dop-pel gleich zu Beginn der Par-tie. Oliver Wittkuhn musste beim Stand von 1:0 für die Ei-cher Dietmar Steckel und Rai-ner Wenzel verletzungsbedingt aufgeben.

Im zweiten Doppel kämpften Sauerwein/Reinhart stark um den Sieg, konnten sich diesen aber nicht sichern. Alle Augen lagen nun auf dem Doppel Seel-bach/Trunk gegen Gabelmann/

Kahl. Jeder Punktgewinn für das Doppel aus Eich wurde von den Zuschauern mit lautem Beifall begleitet. Das Doppel wurde mit 6:2/6:2 gewonnen. Mit dem Gesamtsieg von 12:9 konnte Platz Zwei in der Grup-pe und somit der Aufstieg in die B- Klasse gesichert werden. Die geschlossene Mannschaftleis-tung wurde durch Klaus Pfei-fer komplettiert. Alle Zuschau-er waren bester Stimmung. Bis spät in die Nacht wurde gefei-ert.

Siegeszug des TC BW Eich geht weiterErfolgreiches Aufstiegsspiel der B-Klasse Herren 40/1

Nach der bisher guten Reso-nanz, steht das nächste Tref-fen zum Thema COPD vor der Tür. Alle Betroffenen und Inte-ressierten sind daher am Mitt-woch, dem 9. Juli, von 16.30 bis 18 Uhr, herzlichst eingeladen in die Monsheimer Straße 3 zur Vereinshalle stimmel-sports zu kommen.

Mit knapp sieben Millionen be-troffenen Menschen in Deutsch-

land, ist die COPD eine sehr ver-breitete Atemwegserkrankung, bei der die Dunkelziffer vermut-lich noch höher liegt. Daher ist eine Aufklärung zum richtigen Umgang mit der Erkrankung sehr wichtig. Bei dem anstehen-den Treffen werden hilfreiche In-formationen weitergegeben und natürlich bleibt anschließend ge-nügend Zeit, um Fragen und Er-fahrungen auszutauschen.

Der Verein verfügt über die einzigen drei Lungensport-Grup-pen in Worms, bei denen auch mit einer ärztlichen Verordnung teilgenommen werden kann und schaut hier in seiner noch jun-gen Geschichte auf vier Jahre Er-fahrung zurück. Bei Fragen oder Interesse Kontakt unter Telefon 06241/57897 oder per E-Mail an [email protected] direkt an den Verein.

Sehr verbreitete AtemwegserkrankungDrittes COPD-Treffen bei stimmel-sports am 9. Juli um 16.30 Uhr

Von links: Klaus Becker, Hochborn; Mario Becker, Siefersheim; Maximillian Bicking, Andreas Bucher und Markus Bohnert alle Eppelsheim sowie Ottmar Frenger aus Kaiserslautern.

Am 29. Juni fand die 2. Fan-regionsmeisterschaft des 1. FCK in Eppelsheim statt, an dem sich fünf Regionen be-teiligten.

Das 1. Spiel wurde um 10.15 Uhr angepfiffen. Gespielt wurde im Kleinfeld, mit je 6 Feldspielern. Die Mannschaf-ten zeigten sich über den gu-ten Zustand des Rasenplatzes sehr erfreut, dem auch der Re-gen nichts anhaben konnte.

Die Turnierleitung hatte der Vorsitzende der Region und Fanbeirat des 1. FCK, Mario Becker (Siefersheim) über-nommen. Die Spiele verlie-fen sehr fair, aber leider hat-te der Wettergott keinen gu-ten Tag erwischt.

Während des achten von zehn Spielen setzte ein Star-kregen ein, sodass das Tur-nier beendet werden muss-te. Die Mannschaft der Re-gion Rheinhessen-Pfalz, gebildet von Spielern des Fan-clubs „Böllenbachteufel-Ep-

pelsheim“, lag zu diesem Zeit-punkt schon uneinholbar auf dem 1. Platz. Beobachter des Turniers war auch der stellv. Aufsichtsratvorsitzender des FCK, Ottmar Frenger, aus Kai-serslautern.

Er ließ es sich auch nicht nehmen, die Siegerehrung vorzunehmen und sich bei al-len Beteiligten für ihre Bemü-

hungen zu bedanken; auch bei dem VfL Eppelsheim, in dessen Händen die Bewirtung der Veranstaltung lag.

Die Platzierung:1. Fanregion Rheinhessen-Pfalz2. Kaiserslautern-Sickinger-Höhe3. Nahe-Hunsrück-Mosel4. Überregional5. Ludwigshafen-Neustadt-Bergstraße

Gastgeber gewannen TurnierFairplay bei 2. Fanregionsmeisterschaft des 1. FCK in Eppelsheim

Ein frühzeitiges „Aus“ gab es für die Südwestboxer aus Kaiserslautern, Frankenthal und Worms bei den Deut-schen Meisterschaften der

Männer (U19) in Eichstätt. Der vorjährige Deutsche Vi-zemeister Yunus Senn, von der Turngemeinde Worms, traf schon in der Vorrun-

de auf den späteren Meis-ter Niko Malsam von Bava-ria Landsberg und unterlag trotz guter Leistung knapp nach Punkten.

Den Sieg knapp verfehltTGW-Boxer Yunus Sen schied gegen den Deutschen Meister in der Vorrunde aus

Mit zwei Heimspielen hatten die U15 Junioren von Poseidon Worms einen vollen Terminka-lender am vergangenen Wochen-ende. Das erste Spiel gegen WSV Ludwigshafen ging mit 7:9 zwar knapp verloren, dafür konnte am Sonntag gegen die SG NK/HOM ein sehr deutlicher 22:4 Sieg ein-gespielt werden. Doch zuerst zu dem Spiel gegen Ludwigshafen: Gleich zu Beginn wurde klar, dass es schwer werden würde gegen die Gäste. Harte Zwei-kämpfe hatten gleich im ersten Viertel mehrere Ausstellungen für Poseidon und einen erfolg-reich versenkten Strafstoß für die Gäste zur Folge. Zur Halb-zeit lag Poseidon bereits mit 1:6 zurück. Trotzdem ließen sich die Wormser Jungs nicht ent-mutigen und konnten in der 2. Halbzeit deutlich aufholen. Die harten Zweikämpfe hatten zur Folge, dass sich zwei Poseidon-Spieler nach drei Ausstellungen das weitere Spiel nur noch von der Bank aus anschauen durf-ten. Das wiederum hatte zur Fol-ge, dass man aufgrund der feh-lenden Auswechselspieler das letzte Viertel mit nur fünf Feld-spielern (also in Unterzahl) be-streiten musste. Trotz dieser ei-gentlich entmutigenden Tatsa-che bewiesen die Wasserballer um Trainer Dr. Phil Lane ihren enormen Kampfgeist, lieferten

die beste Leistung dieses Spiels ab und konnten sechs Tore in die-ser Phase des Spiels erzielen (die Gäste nur noch drei Tore). Trotz des schwachen Anfangs verlor Poseidon mit 7:9 nur knapp.

Für Poseidon spielten: Lukas Spruch (Tor/1 Tor), Jan Hof, Alex Lane (1 Tor), Aljosha Lieth (2 Tore), Paul Steffens (3 Tore), Lu-kas Keller, Philipp Emans und Philipp Balz.

Am Sonntag folgte dann das Heimspiel gegen die SG NK/HOM. Pünktlich zum Anpfiff kam dann auch die Sonne her-vor und so machte das Zuschau-en gleich doppelt Spaß. Spekta-kulär war dieses Spiel nur im Hinblick auf die Anzahl der Tore. Die Gäste, leider ohne Auswech-selspieler, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen die Jugend von Poseidon Worms.

Bereits mit 11:0 konnten die Gastgeber in die Halbzeit gehen und ließen wirklich keine Ge-legenheit aus, den Gästen ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Erst in der 2. Hälfte des Spiels gelang es den Gästen auch eini-ge ihrer Torwürfe auch im Kas-ten von Poseidons Keeper Lukas Spruch zu versenken. Der mach-te übrigens einen super Job und hielt sogar einen 5 Meter Wurf! Das letzte Viertel bot nochmal viel Abwechslung, denn Trainer Dr. Phil Lane wechselte nach je-

dem Tor zwei Spieler aus, sodass jeder auch mal das Spiel von der Bank aus anschauen konnte. Au-ßerdem konnten so verschiede-ne Taktiken ausprobiert werden, was das Spiel sehr lebhaft gestal-tete. Alles in allem ein sehens-wertes Spiel mit überzeugenden Jungspielern.

Vor allem die mehrfachen Tor-schützen Aljosha Lieth, Paul Steffens und Maximilian Emans zeigten ihre Stärken. Das Mittel-feld mit Jan Hof und Alex Lane zeigte, dass auch von ihren Po-sitionen aus Torwürfe möglich sind.

Bewundernswert der jüngste Spieler Philipp Emans, der die komplette Spielzeit im Wasser war und als toller Verteidiger ge-kämpft hat.

Für Poseidon spielten: Lukas Spruch (Tor), Jan Hof (1 Tor), Alex Lane (2 Tore), Aljosha Lieth (9 Tore), Maximilian Emans (3 Tore), Paul Steffens (3 Tore), Lu-kas Keller, Philipp Emans und Philipp Balz.

Am heutigen Samstag, dem 5. Juli 2014, präsentieren sich die Wasserballer im Rahmen des Sporterlebnistages in der Worm-ser Innenstadt. Ab 14 Uhr sind die Jugendspieler und ihr Trainer „Am Römischen Kaiser“ in dem dort aufgestellten Wassercontai-ner. Dort besteht die Möglichkeit sich zu informieren.

Knappe Niederlage – deutlicher SiegPoseidons Jugend zeigt am Wochenende Teamgeist / Präsentation heute ab 14 Uhr beim Sport Erlebnis-Tag am „Am Römischen Kaiser“

LOKAL-SPORTSAMSTAG, 5. JULI 2014 SEITE 21

V O N K L A U S D I E H L Nach den Mannschaftsmeldungen für die neue Saison 2014/2015 gab es in der B-Klasse Worms 17 und in der B-Klasse Alzey nur 15 Mannschaften. Da aber bei-de Klassen mit jeweils 16 Teams spielen sollen, war die Suche nach einem „Freiwilligen“, der in der B-Klasse Alzey spielen soll, angesagt. Dort spielen be-reits der VfL Gundersheim und der TuS Dorn-Dürkheim aus dem ehemaligen Fußballkreis Worms.Nach kurzer Suche hat sich der SC Dittelsheim-Heß-loch bereit- erklärt, zukünftig in der B-Klasse Alzey spielen zu wollen, verbunden mit dem Wunsch, zukünftig kontinu-ierlich dort spielen zu können.

Die C-Klasse Worms-Alzey hat derzeit erst 15 Mannschaf-ten, obwohl der VfR Alsheim und der SV Rheingold Hamm eine neue 2. Mannschaft ge-meldet haben, dafür aber die TSG Bechtheim nicht. Nach fast einjähriger Spielpause hat FT/Alemannia 02 Worms wie-der eine Mannschaft in der C-Klasse Worms gemeldet. Neu in der B-Klasse Worms sind die drei A-Klassen-Absteiger TuS Hochheim, TuS Monsheim und

Rhenania Rheindürkheim sowie die beiden C-Klassen-Aufsteiger TuS Neuhausen II und SV 1914 Pfeddersheim I. Der Wormser B-Klassen-Absteiger SV Rhein-gold Hamm I spielt in der C-Klasse Worms und FC Germa-nia Eich II in der C-Klasse Al-zey-Worms.

Nachstehend die genaue Klas-seneinteilung, bei Vereinsna-men ohne römische Zahlen han-delt es sich um 1. Mannschaften:

A-KLASSE ALZEY-WORMS(Klassenleiter Ralf Müller):TSV Armsheim/Schimsheim, TuS Biebelnheim, FC Germa-nia Eich, VfL Eppelsheim, TSG Gau-Bickelheim, SV Horchheim II, SG Lonsheim/Spiesheim, SW Mauchenheim, TuS Neuhausen, SG Nieder-Wiesen/Ober-Wie-sen/TuS Nack, FSV 03 Ostho-fen, TSG Pfeddersheim II, TG Westhofen, SG Wiesbachtal, SG Wöllstein/Siefersheim, Ataspor Worms.

B-KLASSE WORMS(Klassenleiter Klaus Kuhn):

FSV Abenheim, TSG Becht-heim, TSV Fl./Dalsheim, TSV Gundheim II, SV Guntersblum

II, TuS Hochheim, SV Leisel-heim, TuS Monsheim, TuS Neuhausen II, TuS Offstein, SV 1914 Pfeddersheim, Rhe-nania Rheindürkheim, TuS Weinsheim, TuS Wiesoppen-heim, SG Kickers Worms, SV Suryoye Worms.

B-KLASSE ALZEY(Staffelleiter Ralf Weick):

SG RWO Alzey/Gau-Hep-penheim II, TSV Armsheim/Schimsheim II, SC Dittelsheim-Heßloch, SG Bechtolsheim/Gabsheim, TuS Dorn-Dürk-heim, TuS Erbes-Büdesheim, FV Flonheim, TuS Framers-heim, TV Freimersheim, TSV Gau-Odernheim II, VfL Gun-dersheim, TSV Schornsheim II, SG Weinheim/Heimersheim, GW Wendelsheim, TSV Wons-heim, TuS Wörrstadt.

C-KLASSE WORMS(Staffelleiter Klaus Kuhn):

FSV Abenheim II, VfR Als-heim, TSV Fl./Dalsheim II, SV Gimbsheim II, SV Rheingold Hamm, TSG Heppenheim, Eintracht Herrnsheim II, TuS Hochheim II, TuS Monsheim II, SV 1914 Pfeddersheim II, SV Normannia Pfiffligheim, Rhe-

nania Rheindürkheim II, TuS Weinsheim II, FT/Alemannia 02 Worms, FC Blau-Weiß Worms, ASV Nibelungen Worms II.

C-KLASSE ALZEY-WORMS(Staffelleiter Ralf Müller):

VfR Alsheim II, TuS Bie-belnheim II, FC Germania Eich II, VfL Eppelsheim II, SG Flomborn/Ober-Flörs-heim I, TSG Gau-Bickelheim II, SV Rheingold Hamm II, SG Lonsheim/Spiesheim II, SW Mauchenheim II, TuS Nieder-Wiesen/Ober-Wiesen/Nack, Suryoye Worms II, FSV 03 Ost-hofen II, TuS Weinsheim III, TG Westhofen II, SG Wies-bachtal II, SG Wöllstein/Sie-fersheim II.

C-KLASSE ALZEY(Klassenleiter Ralf Weick):

TV Albig, SG Bechtolsheim/Gabsheim II, SG Dautenheim/Esselborn, SC Dittelsheim-Heßloch II, Borussia Eckels-heim, SG Flomborn/Ober-Flörs-heim II, FV Flonheim II, TuS Framersheim II, SC Hangen-Weisheim, TuS Monzernheim, SG Weinheim/Heimersheim II, GW Wendelsheim II, TSV Wonsheim II, FC Wörrstadt.

Die Fußball-Klassen Alzey-Worms stehen festDie SC Dittelsheim-Heßloch wechselt in die B-Klasse Alzey

Rudis Ruderer von links: Samuel Debus, Paul Maurer, Markus Feils, Jonas Stahl und Daniel Jung.

Einen souveränen Sieg erran-gen die Ruderer des Rudi-Ste-phan-Gymnasiums am 14. Juni in Saarburg. Bei den rheinland-pfälzischen Schulmeisterschaf-ten im Gig-Doppelvierer mit Steuermann ließen die Jungs in der Altersklasse bis 14 Jahre die Mannschaften von sechs an-deren Teams weit hinter sich und siegten mit zehn Sekunden Vor-sprung vor dem Kurfürst-Baldu-in-Gymnasium Münstermaifeld und dem Lina-Hilgers-Gymna-sium in Bad Kreuznach.

Nur wegen ihres jugendli-chen Alters dürfen Samuel De-bus, Markus Feils, Daniel Jung, Paul Maurer und Jonas Stahl in diesem Jahr noch nicht am Bun-desfinale teilnehmen. Ein herzli-cher Dank gilt auch ihrer Traine-rin Sabine Teigland vom Worm-ser Ruderclub.

Wegen des Alters noch kein Ticket zum BundesfinaleRegattasieg für Rudis Rudermannschaft bei den Landes-Schulmeisterschaften im Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Saarburg

An diesem Spieltag gibt es eine gute und zwei schlech-te Nachrichten. Das Gute war, dass sich die TGWler mit 1:0 beim Tabellen-Nachbarn TFC Ludwigshafen durchsetzen konnten. Die Schlechten sind, dass zum einen der Kreuz-nacher HC nun definitiv aus der 1. Regionalliga abgestiegen ist. Das heißt, es steigen auf je-den Fall zwei Mannschaften aus der 2. Regionalliga ab. Die zwei-te schlechte Nachricht ist, dass den Wormsern vier Punkte ab-erkannt werden, und zwar aus den Spielen gegen den Wiesba-dener THC (0:0) und eine Wo-che darauf gegen den SC 80 Frankfurt II (3:1). Beide Par-tien werden mit 0:3 gegen die TGWler gewertet. In beiden Spielen hatten zwei Wormser Spieler offiziell keine Spielbe-rechtigung, was allerdings nie-mandem zuvor aufgefallen war.

Nachdem der Staffelleiter dies dem Verein und dem zustän-digen Ausschuss gemeldet hat-te, wurde das Versäumnis von den TGWlern sofort nachge-holt und für beide Spieler eine Spielberechtigung beantragt. Ärgerlich ist die Tatsache, dass man zumindest die Punkte ge-gen Frankfurt hätte behalten können, wenn der Verein vom Staffelleiter eine Woche frü-her darauf hingewiesen wor-den wäre. Anstatt nun mit 14 Punkten zum ersten Mal auf ei-nem Nichtabstiegsplatz zu ste-hen, haben die Wormser jetzt „nur“ zehn Punkte und drei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Rückstand auf den TFC Ludwigshafen. Es müssen des-halb möglichst alle noch ausste-henden Spiele gewonnen wer-den um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Die erste Halbzeit in Ludwigs-

hafen bot auf beiden Seiten fast keine nennenswerten Torchan-cen. Die besten Einschussmög-lichkeiten hatten kurz vor der Halbzeit Janis Heyne und Mar-kus Gassem.

Im zweiten Durchgang er-wischten die Wormser den bes-seren Start und konnten nach wenigen Minuten, nach einem schönen Spielzug über Sebas-tian Frenzel und Christian De-cker, durch Janis Heyne mit 1:0 in Führung gehen. Fortan er-höhte der TFC das Tempo und drängte die Wormser stark in die eigene Hälfte. Die TGWler standen stark unter Druck und konnten sich kaum befreien. Der TFC vergab gleich mehre-re hundertprozentige Chancen und Strafecken. Auch ein glän-zend aufgelegter Patrick Enzian im Tor und eine super Worm-ser Abwehr verhinderten aber den Ludwigshafener Ausgleich.

In den letzten Minuten kamen auch die TGWler noch zu eini-gen guten Konterchancen, die jedoch ungenutzt blieben. So blieb es letztlich beim etwas glücklichen 1:0-Sieg.

Trotz des Punktabzugs ha-ben sich die Wormser noch lan-ge nicht aufgegeben und wer-den bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämp-fen. Aus den letzten sechs Spie-len konnten die TGWler immer-hin vier Siege, ein Unentschie-den und nur eine Niederlage er-kämpfen.

Es spielten: Patrick Enzian, Carsten Meyer, Christopher Koch, Johannes Steuer, Matthi-as Krafczyck, Sebastian Schle-dorn, Pascal Krämer, Marcel Krämer, Tobias Krafczyck, Tho-mas Oberfranz, Janis Heyne (1), Markus Gassem, Sebasti-an Frenzel, Christian Decker

Weiter auf Erfolgskurs trotz schlechter NachrichtenTGW-Hockey-Herren gewinnen beim TFC Ludwigshafen mit 1:0 / Abzug von vier Punkten

Die erfolgreiche Mannschaft: Trainer: Bernd Jost, Wilfried Brand Betreuer: Viktor Braxmeier, Gerhard Hilz; Spieler: Maurice Hilz, Dennis Kramer, Pascal Kraft, Jan Pfeiffer, Lukas Kercher, Asso Kameran Rahim, Dominik Lerch, Alexander Kamerzel, Marvin Brand, Rudol Braxmeier, Mehmet Gökcen, Paul Jost, Mladen Ilic, Tayfun Uludag, Matthias Kruck, Direnc Kaan Koyun, Anton Bolo-tow, Lukas Didzun

Nach der Kreisligameister-schaft schaffte es die Mann-schaft des Trainerduos Wilfried Brand/Bernd Jost auch den Spar-kassenpokal nach Hochheim zu holen. Somit zählen die B1-Juni-oren des TuS Hochheim zu den Mannschaften die in der Sai-son 2013/14 das Doppel perfekt machten.

Im Pokal-Endspiel stand in Flonheim mit dem FSV Ostho-fen ein gleichwertiger Gegner auf dem Platz. Auf Grund der über die gesamte Saison gezeig-

ten konstanten Mannschaftsleis-tung des TuS Hochheim, vor al-lem der sehr stabilen Abwehr (einschließlich Torwart), wur-den alle Bemühungen des Geg-ners auf einen Torerfolg vereitelt.

Hochheims Mittelfeldspie-ler und Stürmer setzten im Ge-genzug immer wieder gefährli-che Aktionen und nutzten da-von zwei. Somit endete dieses kampfbetonte aber faire Spiel mit einem 2:0 (Torschützen: M. Ilic, P. Jost) für die B1-Junioren des TuS Hochheim.

Doppel perfekt gemachtB1–Junioren TuS Hochheim nach Kreisligameisterschaft auch Pokalsieger

Letzter Spieltag bei den Her-ren 60 in der Rheinhessenliga: Aber so richtige Vorfreude woll-te wegen der durch Verletzungen und Krankheiten bedingt dün-nen Personaldecke nicht auf-kommen. So entschieden sich die Herren 60 des TC Osthofen bei den Einzeln nur mit Nader Djabarian, Rolf Daubermann und Seppel Soldan anzutreten und das vierte Einzel abzusagen. Über die Doppel sollte dann ein Unentschieden oder vielleicht so-gar ein Sieg eingefahren werden.

Im Spielverlauf hatte sich dann alles gegen die Mannschaft des TC Osthofen verschworen: Nur Nader Djabarian konnte sein Ein-zel nach klugem Spiel im Match Tiebreak gewinnen. Dauber-mann und Soldan mussten ihr Einzel abgeben.

Zum Doppel stieß dann der durch einen Infekt geschwäch-te Dr. Rüdiger Hentschel hin-

zu, der unter diesen Umstän-den sein gewohntes Leistungs-niveau nicht erreichen konnte. So musste das Doppel Dauber-mann/Hentschel trotz Führung in beiden Sätzen eine Niederla-ge hinnehmen.

Nachdem auch das Doppel Djabarian/Soldan verloren hat-te, stand die 12:2 Niederlage des TC Osthofen fest. “Schade, dass wir so den dritten Platz verspielt haben”, ärgerten sich die Ostho-fener Spieler über diese Niederla-ge. “Aber wir haben wenigstens einen guten vierten Platz in der höchsten Spielklasse von Rhein-hessen erreicht, auf den wir stolz sein können.”

Weitere Ergebnisse derHerren 60 Rheinhessenliga:

TC Rot-Weiß Worms – TV Essenheim e.V. 12:2TV 1846 Alzey –TC Eimsheim 9:5

Niederlage kostet den dritten PlatzHerren 60 Rheinhessenliga: Letzter Spieltag der Medenrunde für TCO Herren abgeschlossen

Der SV Gimbsheim lädt am Sonntag ab 17 Uhr in das Nieder-rheinstadion ein, wo sich die 1. und 2. Fußball-Mannschaft mit ihren Neuzugängen in ersten Freundschaftsspielen den An-hängern präsentieren wollen. „Der Getränkestand ist geöff-net“, verspricht SV-Abteilungs-leiter Lars Werner, der sich in der WM-Pause einen regen Zu-schauerzuspruch erhofft.

Um 17 Uhr trifft die seit kur-zem von Adam Pelikant trai-nierte zweite Mannschaft auf Moguntia Mainz. Das Team aus der Landeshauptstadt spielt in der C-Klasse Mainz-Bingen und sollte damit ein Gegner auf Au-genhöhe sein. Anschließend, um 19 Uhr, bekommt es die Be-

zirksligamannschaft von Charlie Trumm mit dem SC Bobenheim-Roxheim (B-Klasse Rhein-Pfalz Nord) zu tun. „In den beiden Par-tien sollen wenn möglich auch alle neuen Spieler zum Einsatz kommen“, kündigt Werner an.

Neuzugänge sind: Matteo Ma-netta (Ziegelhausen), Hakan Gü-ler (Ataspor Worms), Carlos Au-gusto Fernandez Jaller und Da-niel Rincon Gonzales (Verein unbekannt), Phillip Langen (SV Oelsberg), Tobias Mahlerwein (Rheingold Hamm), Julio Cesar Ogando Collado (FSV Oppen-heim) und Patrick Fuchs (TuS Neuhausen). Den Verein ver-lassen haben John Bach (TuS Dorn-Dürkheim) und Ahmet Sem (Ataspor Worms).

Der SV Gimbsheim stellt sich vorSpiel am Sonntag ab 17 Uhr im Niederrhein-Stadion

LOKAL-SPORTSEITE 22 SAMSTAG, 5. JULI 2014

Till von Bothmer setzte sich in der U12 der Jungen gegen sei-nen Vereinskameraden Simon Kolb, beide von der DAV-Sektion Worms, durch. Foto: DAV

Glückliche Gesichter beim 2. Kids-Cup in der RLP Kids-Cup Serie am letzten Sonntag in St. Wendel. Hierbei mach-ten die ersten zwei Treppchen-plätze bei der Jugend U12, Si-mon Kolb und Till von Bothmer vom DAV Worms unter sich aus. In der Startklasse der Bam-binis freute sich Mara Mischok über den ersten Platz. Auch Piet Mischok konnte sich bei der Jungend U10 über einen hervor-ragenden fünften Platz freuen.

In drei Kletterrouten, vier Boulder-Problemen und einer Speed-Route mussten die Klet-terkids ihre Fähigkeiten präsen-tieren. Da war nicht nur Kraft sondern auch Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Die Freude über die Platzierungen war riesengroß und Belohnung für das Training! Bei der RLP Kids-Cup Serie handelt es sich um einen neuen Wettkampf-modus. Sie besteht aus drei Wettkämpfen, von denen sich

die sechs besten Mädchen und Jungs aller Altersklassen für ei-nen westdeutschen Final-Cup qualifizieren können. Der ers-te Teil der RLP Kids-Cup Se-

rie fand vor zwei Wochen in Frankenthal statt. Auch hier belegten die Kletterkids vom DAV-Worms alle Spitzenplat-zierungen.

Zwei erste und ein zweiter Platz für den DAV-Worms in St. WendelTill von Bothmer und Mara Mischok kletterten am schnellsten

Hintere Reihe: Darius Heckenthaler, Philipp Blass, Leon Lauter-milch, Pauline Keller, Maren Antoni, Anne Kolland; vordere Reihe: David Amrein, Michelle Breunig, Anita Schiller, Nikita Wambold (jeweils von links nach rechts).

Am 26. Juni fand das Kreis-grundschulsportfest auf der herrlichen Sportanlage der Ot-to-Hahn-Schule in Westhofen statt. 17 Schulen aus dem ge-samten Schulaufsichtsbezirk Alzey-Worms traten in den klas-sischen Leichtathletikdiszipli-nen sowie im Basketballdrib-beln und Medizinballstoßen

gegeneinander an. Hoch mo-tiviert fuhren die zehn Mann-schaftsmitglieder der Seebach-schule mit ihren beiden Betreu-ern M. von Ketelhodt und S. Klehr am Morgen nach West-hofen. Die Wetterbedingungen boten ideale Voraussetzungen für Höchstleistungen. Nach und nach wurden alle Statio-

nen durchlaufen. Wie immer stand die härteste Prüfung, der achtminütige Ausdauerlauf, am Schluss der Veranstaltung. Hier zeigten alle Schüler und Schü-lerinnen absoluten Siegeswillen und „Biss“.

Bis schließlich die vielen Wettkampfdaten ausgewertet waren, mussten sich alle noch etwas gedulden. Dann war es soweit: die Spannung war groß, als nach und nach die Platzie-rungen bekanntgegeben wur-den. Beim letzten Platz begin-nend wurde Schule um Schule benannt und es dauerte lange, bis endlich auch die Seebach-schule genannt wurde: 3. Platz.

Voller Stolz nahmen die Schüler und Schülerinnen die Urkunde und jeweils eine Me-daille zur Erinnerung an die-sen Wettkampf in Empfang. Es war gelungen: die Platzierung des letzten Jahres konnte um zwei Plätze nach oben verbes-sert werden.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und dem fantastischen Einsatz. Auch ein Dankeschön an die Elterntaxis Antoni, Blass und Keller.

Absoluten Siegeswillen und „Biss“ gezeigtSeebachschule beim Kreisgrundschulsportfest in Westhofen erfolgreich

VON MARCUS DIEHL Derweil die F-Junioren ohne Punkt- und Torwertung trotzdem ihren Spaß hatten, spielten bei den D-Junioren fünf Teams jeder gegen jeden, wobei am Ende die FJFV Donnersberg Tur-niersieger wurde. Bei den E-Junioren wurde in drei Grup-pen gespielt, wobei im Halb-finale der SV Gimbsheim ge-gen den SV Horchheim mit 2:0 die Oberhand behielt und die JFV Rheintal sich gegen den SV Guntersblum mit 3:1 sieg-reich behaupten konnte. Im Spiel um Platz drei und vier stand es nach Ablauf der nor-malen Spielzeit 1:1, ehe nach Neunmeter-Schießen Gun-tersblum mit 5:4 das besse-re Ende für sich hatte. Im Fi-nale stand es nach Ablauf der

20 Minuten Spielzeit ebenfalls 1:1, ehe im Strafstoßschießen die JFV Rheintal gegenüber

dem Gimbsheimer Nachwuchs am Ende mit 4:3 die Glückli-chere war.

Nachbetrachtung der Jugendturniere bei der SG AltrheinBei den E-Junioren gewann JFV Rheintal und die FJFV Donnersberg bei den D-Junioren

Bei den Jugendturnieren der SG Altrhein sind am Ende alle Sieger und stellen sich hierbei jeweils auch zu einem großen Gruppenfoto zusammen. Foto: madi

VON KLAUS DIEHL Wenn der SV Horchheim für die Saison 2014/2015 auch erstmals wieder seit wenigen Jahren „suswärtige” Spieler verpflichtet hat, bleibt man sich aber der Agenda treu, weiterhin bevor-zugt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. So stellte Trainer Martin Göres jetzt seine Neuzugänge vor, mit von links oben bis rechts unten: Trainer Martin Göres, Dominik Schwarz, Alex Dorn, Dennis Gogel (alles eigene Jugend), Dennis Völkner (einst schon beim SVH spielend), Ömer Bozkaya (Ata-spor Worms), Florian Karsch (eigene Jugend), Enes Aslan (SV Morlautern), Danny Bender (TuS Off-stein) und Jens Schifferdecker (eigene Jugend). Nicht auf dem Bild ist Lukas Lehmann aus der eigenen Jugend und Erdal Kocaman (Ataspor Worms). Verlassen haben den Verein: Torhüter Sascha Ersch (TuS Hochheim), Florian Adelmann (SV Obersülzen), Philipp Gramminger (Südwest Ludwigshafen), Florian Lutz, Ronny Krause (VfR Frankenthal) und Andreas Buch (VfR Grünstadt). Foto: Klaus Diehl

Neu aufgestellt in die neue SaisonDer SV Horchheim rüstet mit eigener Jugend und auch erstmals wieder mit fremden Spielern auf

Nach toller Leistung sind Zoe Bach, Thomas Diehm und Nadine Drucktenhengst sehr zufrieden.

Ende Juni fand die Deutsche Karate Meisterschaft der Schü-ler, Jugend und Junioren in Er-furt statt. Vom Budokai Worms nahmen fünf Sportler, welche alle für die SKA Saarpfalz star-ten, unter Anleitung ihres Heim-trainers Thomas Diehm teil.

Die Kämpfe in den Kategorien Kata und Kumite fanden auf sehr hohem Niveau statt, sodass nicht sicher war, welche Platzierungen die Sportler erreichen konnten.

Zoe Bach und Mona Köhn-ke starteten in der Altersklasse Jugend weiblich in der Katego-rie Kata. Während Mona Köhn-ke leider in der Trostrunde aus-schied, erkämpfte sich Zoe Bach den Poolsieg und damit den Ein-zug ins Finale.

Nachdem sie in den vergange-nen Jahren bereits dreimal den dritten Platz erreicht hatte, hoff-ten alle, dass sie dieses Mal den Sieg schaffen würde. Und Zoe Bach enttäuschte nicht. Mit der stärksten Kata, die im Turnier ge-zeigt wurde, holte sie sich sou-verän mit 4:1 Kampfrichterstim-men den Titel der Deutschen Meisterin.

Nadine Drucktenhengst star-tete gemeinsam mit zwei weite-

ren Sportlerinnen aus dem saar-ländischen Landeskader im Ka-ta-Team der Kategorie Schüler weiblich. Obwohl dieses Team erst seit kurzen gemeinsam trai-niert, konnten sie sich in ihrem Pool in das Poolfinale kämpfen und mussten sich erst dort den späteren Deutschen Meistern ge-schlagen geben. In der anschlie-ßenden Trostrunde sicherten sie sich jedoch souverän den dritten Platz. Dies ist ein sehr großer Er-

folg für dieses junge Team.Melih Altuntas in der Alters-

klasse Jugend männlich und Yannick Henry in der Alters-klasse Schüler männlich konn-ten sich in ihren Kämpfen trotz starker Katas leider nicht durch-setzen. Nadine Drucktenhengst verlor leider auch ihren Kampf in der Kategorie Kumite.

Dennoch überwog die Freu-de über den Titel und den drit-ten Platz bei allen Beteiligten.

Deutsche Meisterin im KarateZoe Bach vom Budokai Worms siegt / Nadine Drucktenhengst auf Platz 3 im Kata-Team der Schülerinnen

Zum dritten Mal in diesem Jahr startete Ende Juni der Nach-wuchs der TG Worms bei einem internationalen Turnier. Gymnas-tinnen aus Belgien, Niederlan-de und Deutschland trafen sich zu diesem Event in Dordrecht in Holland.

Gesicca Gobbo überzeugte aus-drucksstark mit Ball und Keu-len und landete auf dem dritten Platz. Ebenfalls über die Bronze-Medaille freute sich Diana Lich-tenberger, die ihre Übungen ele-gant und harmonisch vorführte.

Susana Gajdar begeisterte mit fehlerfreier Darbietung das gan-ze Publikum und stieg damit auf das Treppchen. Sie wurde mit dem ersten Platz belohnt. In der gleichen Altersklasse startete Ni-cole Klink und wurde trotz der großen Teilnehmerzahl Sechste. In der KLK 9 verzauberte Mela-nie Dargel die strenge Jury und wurde Erste.

Zum zweiten Mal bei einem internationalen Turnier starte-te Sina Alberg. Sie schaffte den Sprung aufs Siegerpodest und

wurde Dritte in der KLK 8. Die Minis Anastasia Demir und Charlotte Dargel verfehlten nur knapp das Podest und wurden mit dem vierten und fünften Platz belohnt. Diese Erfolge ver-danken die Gymnastinnen dem fleißigen und konsequenten Trai-ning und der Trainerin Zofia Do-magalski, die die Kinder mit viel Liebe und Hingabe trainiert.

Neue Freundschaften schlos-sen die Kinder, die zwei Näch-te bei den netten holländischen Gastfamilien verbrachten.

Zweimal Gold und dreimal BronzeGrandioser Erfolg für die Gymnastinnen der TG Worms beim internationalen Turnier in Holland

Am Donnerstag, dem 10. Juli, findet um 19 Uhr beim TuS Neu-hausen die Besprechung der Fußball A- und C-Klasse Alzey-Worms zum Auftakt der Spiel-

runde 2014/2015 statt. Neben der Abstimmung der Terminpläne, steht ein kurzer Rückblick auf die vergangene Runde sowie die Weitergabe von wichtigen Neue-

rungen/Regelungen rund um den Spielbetrieb in den nächsten Mo-naten. KV Lothar Renz und KSO Appelmann haben sich mit ent-sprechenden Referaten angesagt.

Klassenleiterbesprechung der A- und C-Klasse Alzey-Worms

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Ein unvergessliches Erlebnis für das Tischtennistalent der SG Alsheim/Mettenheim, Daniel Jurk, war das 31. Bundesfi nale der mini-Meisterschaften in Mühlhausen (Thüringen). Voll war das Programm auch diesmal und bot neben vielen Überraschungen für die TT Minis, unter anderem ein Training mit der Bundes-trainerin U15 weiblich, Dana Weber, spannende Wettkämpfe und einen unterhaltsamer Showkampf. Gut 40.000 Kinder hatten in dieser Saison an der erfolgreichsten Nachwuchswerbeaktion im deutschen Sport teilgenommen, 40 von ihnen schaff ten es bis zum großen Finale. Auch Daniel Jurk hat sich ganz nach vorne gespielt und sich damit qualifi ziert. Er belegte einen sensationel-len 5. Platz in der Gesamtwertung. Weitere Informationen unter: www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/15709

Tischtennistalent Daniel Jurk beim 31. Bundesfi nale

Südwestauswahl –Schweizer Auswahl 8 : 8

Die zahlreichen Zuschauer sa-hen bei idealem Wetter einige spannende Kämpfe. Einer der besten Kämpfe gab es im Ju-gend-Weltergewicht (U19) zwi-schen TGW-Boxer Olcay Sim-sek und Azemi Baskhim. Der Wormser deckte seinen Gegner mit Schlagserien ein und ge-wann hochverdient nach Punk-ten. Keine Einstellung fand im Papiergewicht der Kadetten Mau-rice Morio von der TG Worms.

Für ihn gab es nach drei Runden eine Punktniederlage gegen den Schweizer Charly Medina. Einen nicht bewerteten Wettkampf-Sparring-Kampf bestritt Abdul-lah Ajob von der TG Worms.

Südwestauswahlkämpft in Berlin

Am 12. Juli boxt eine SWAVB-Auswahl in der Bundeshaupt-stadt gegen eine Berliner Mann-schaft. Für die Südweststaff el wurden auch einige Boxer der Turngemeinde nominiert.

Freiluftboxen beimParkfest in Ludwigshafen

Wormatia würde sich sehr freuen, wenn viele Zuschauer nicht nur zum Benefi zspiel für Ben kämen, sondern sich vor allem auch von den Mitarbeitern der Stefan-Morsch-Stiftung über eine Stammzellenspende beraten ließen.

Gerade mal fünf Jahre jung ist der kleine Ben aus Gau-Odern-heim. Vor wenigen Wochen wur-de die schwerwiegende Diagno-se Leukämie gestellt.

Eltern und Freunde wollten nicht tatenlos bleiben und star-teten eine Hilfsaktion, die eine Welle der Hilfsbereitschaft aus-löste. Die Familie ist gerührt über vielfältige Aktionen für Ben. Allein 586 Menschen lie-ßen sich bei einer Typisierungs-aktion bisher als Stammzellen-spender registrieren. Auch der VfR Wormatia Worms engagiert

sich für Ben und kommt für den guten Zweck zu einem Benefi z-spiel am Montag, dem 7. Juli, um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) ge-gen den TSV 1881 Gau-Odern-heim, auf das Sportgelände an der Petersberghalle nach Gau-Odernheim.

Mitarbeiter der Stefan-Morsch-Stiftung klären vor Ort über Stammzellspende auf und bie-ten die Typisierung an.

Die Eintrittsgelder (Erwachse-ne 4 Euro, Kinder ab 12 Jahre 2 Euro) dienen zur Finanzierung der Typisierungskosten.

Wormatia engagiert sich……für den kleinen an Leukämie erkrankten Benmit Benefi zspiel am 7. Juli in Gau-Odernheim

Eine volle Auswechselbank, die jedoch nicht unbedingt außer den Kaderspielern einen Überfl ieger bescherte. Fotos: Felix Diehl

Jonathan Zinram kommt in der obigen Szene gegen den Hoff en-heimer Torhüter Rieco Cymer einen Schritt zu spät.

VON KL AUS D IEHL Die Aufstel-lung für das Spiel gegen die TSG Hoff enheim II barg viele unbe-kannte Namen. Dafür tauchte auf der Gegenseite mit der Num-mer 9 der Ex-Wormate Martin Röser auf, der sehr unauff ällig wirkte und dem beim SV Wehen Wiesbaden kein neuer Vertrag angeboten wurde. Dafür wirk-ten auf Wormatia-Seite die Gast-spieler Tim Paterok (TSG Hof-fenheim II) im Tor, Nico Heupt

(SV Wiesbaden), Soheyl Alipour-Rafi (Viktoria Aschaff enburg), Kalib Benichou (Jeunesse Esch), Dennis Lodato (TuS Mechters-heim), Oskar Mbele Mombo (FC 08 Homburg) und Antonyos Ce-lik (Eintracht Stadtallendorf). Sie spielten entweder von Be-

ginn oder wurden im Verlauf der zweiten 45 Minuten einge-wechselt. Ein Überfl ieger war auf Anhieb nicht zu erkennen. Tim Paterok im Tor machte ei-nen recht guten Eindruck, ließ sich aber beim 1:1 durch eine Kopfball-Bogenlampe überra-schen. Wormatia war schon früh in der 8. Minute in Führung ge-gangen, nachdem Nachwuchs-mann Sandro Löchelt, der er-kennen ließ, sich in den Kader

spielen zu wollen, den Ball auf der rechten Seite behauptet hat-te und zu dem freistehend als Kapitän aufgelaufenen Benja-min Himmel passte, der von der rechten Strafraumgrenze aus mit einem Schrägschuss in das lange Eck traf. Benjamin Him-

mel zeigte sich seiner Kapitäns-binde durchaus bewusst und wirkte sehr agil in seinen Akti-onen; off ensiv wie defensiv. So-wohl Jonathan Zinram und auch Enis Saiti spielten gute Möglich-keiten nicht konsequent genug aus. Die zahlreichen Einwechs-lungen nach der Pause brach-ten mangelnden Spielfl uss und Unsicherheit in der Abwehr mit sich, so dass das Siegtor für Hof-fenheim in der 60. Spielminute eine logische Folge war. In der Endphase vergaben Max Berge-mann-Gorski und Ali Özgün durchaus mögliche Chancen zum Ausgleich.

Neuverpfl ichtungen müssen nicht unbedingt vorher Gastspielergewesen sein

Diese im Vorfeld getätigte Aussage vom sportlichen Lei-ter Marcel Gebhardt bewahrhei-tete sich bei der jüngsten Ver-pfl ichtung. Hat man doch für die Defensive Benjamin Maas vom SV Darmstadt 98 verpfl ich-tet. Der 25-jährige kopfballstar-ke Innenverteidiger absolvier-te in den beiden vergangenen Spielzeiten insgesamt 36 Spie-le in der 3. Liga und war zuvor als Mannschaftskapitän in 46 Spielen für die SpVgg Greuther Fürth II aktiv, in denen er neun Tore erzielte. „Wir sind über-zeugt davon, dass Benny su-per in unser Mannschaftsgefü-ge passt. Wir freuen uns, eine weitere Planstelle in unserem Kader schließen zu können“, so der sportliche Leiter Marcel Gebhardt.

Verstärkung für die Defensive: Wormatia holt Benjamin MaasDas Vorbereitungsspiel gegen die TSG Hoff enheim II ging mit 1:2 verloren / Zahlreiche Gastspieler waren mit dabei Heute um 14 Uhr in Urbar gegen die U23 des FSV Mainz 05

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Aufl age 62.585 Exemplare · Kombi-Preisliste Nr. 5/1.1.2014 Druck reiff zeitungsdruck GmbH · Off enburg Verteilung Nibelungenland Vertriebsgesell schaft mbH

Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann

Private Anzeigen-Info 06241 9578-0

Ihre Ansprechpartner für gewerbliche Inserate Jennifer Albrecht 06241 9578-18 [email protected] Michaela Busam 06241 9578-22 [email protected] Lisa Christmann 06241 9578-12 [email protected] Heiko Klingler 06241 9578-26 [email protected] Gabriele Krück 06241 9578-15 [email protected] Silke Sauer 06241 9578-20 [email protected] Susanne Schmidt 06241 9578-27 [email protected] Jürgen Stephan 06241 9578-17 [email protected] Anja Ströhla 06241 9578-31 [email protected] Silvia Vatter 06241 9578-19 [email protected]

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank Meinel

Gemäß §9 Abs. 4 des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4. Februar 2005 wird darauf hingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages sind:

Dieter Schaller (52%), Heidi Schaller (24%), Max Schaller (24%).

I M P R E S S U M

Der Nibelungen Kurier ist Mitglied im BVDA

Die Aufl age des Nibelungen Kurier ist durch einen Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV kontrolliert und bestätigt.

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DER ANZEIGEN-

BLÄTTERBVDA/BDZV

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Nibelungen KurierSilke Sauer

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ICH BIN LYDIA, 47 Jahre...seit langem schon WITWE und sehr einsam. Binhübsch anzusehen (blonde Haare und blaue Au-gen), habe e. gute Figur, bin romant. u. zärtl., aberauch fröhl. u. unkompliz., eher häusl. u. liebe dieNatur. Allein ausgehen oder allein in den Urlaubwage ich mich nicht, obwohl ich gern aktiv bin. Wiesoll ich Sie treffen? Rufen Sie bitte an über

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beantworten.Bitte geben Sie bereits auf dem Briefumschlag die Chiff re-Nummer an. Wir leiten Ihr Schreiben ungeöff net an den Adressaten weiter. Telefonische Auskünfte sind bei Chiff re-Anzeigen nicht möglich.

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von Olav Popp und seinem Team.

Die Deutschen werden so alt wie nie zuvor. Aber wie wird dieses Alter aussehen? Viel hängt vom Lebensstil ab, wie die Menschen mit sich und ih-rem Körper umgehen und ob sie die Möglichkeiten nutzen, die ihnen unter anderem die Natur-medizin bietet. Ergebnisse einer neuen Untersuchung an über 8.000 Personen zeigen in aller Deutlichkeit, daß Dauerverwen-der einer besonderen Naturarz-nei auf Basis der Klostermelisse gesünder, ausgeglichener und durchschnittlich sogar sieben Jahre länger leben als Nichtver-wender. In nur 130 Jahren hat sich die Lebenserwartung un-serer Bevölkerung mehr als ver-doppelt. Ganz vorne auf der Lis-te möglicher Gründe stehen si-cherlich die verbesserte Nah-rungsmittel-Verfügbarkeit und der Zugang zu wirksamen Me-dikamenten. Dass jedoch jeder Mensch selbst zu einem „ge-sunden Altern“ beitragen kann, wurde lange Zeit unterschätzt. Hierzu gehört vor allem ausrei-chende Bewegung und das Re-duzieren von Stress. Stress er-höht das Risiko für Herz-Kreis-lauf- und Asthma-Erkrankun-gen deutlich und schädigt das Immunsystem. Geht es um Wege aus der Stressfalle, wei-sen Experten auf die große Be-deutung eines stabilen vegetati-ven Nervensystems hin. Dieses System soll eine Balance herstel-len zwischen Anspannung und Entspannung. Eine der wichtigs-ten und besterforschten Natur-

arzneien zur Regulierung des vegetativen Nervensystems ist eine fl üssige Zubereitung aus den hochdosierten ätherischen Ölen der echten Klostermelis-

se, die sogar auf die Lebenser-wartung großen Einfl uss neh-men kann. Dies zeigt jetzt eine neue wissenschaftliche Untersu-chung an über 8.000 Personen.

Sieben Jahre längerund gesund leben

Ein Wissenschaftsteam um den Heidelberger Professor Ro-nald Grossarth-Maticek unter-suchte die Auswirkungen ei-ner regelmäßigen, über 10 Jah-re andauernden Anwendung von Klosterfrau Melissengeist (re-zeptfrei, Apotheken und Droge-rien) auf das Wohlbefi nden und auf die Lebensspanne. Die wich-tigsten Erkenntnisse: Dauerver-wender dieser Naturarznei leb-ten durchschnittlich sieben Jah-re länger als Nichtverwender und konnten zudem ihr Alter weitaus häufi ger gesund und aktiv ge-nießen. Es kam in der Verwen-dergruppe zu weniger Herzin-farkten und Schlaganfällen, die Menschen waren gegenüber In-fektionen weniger anfällig und litten – was von besonderer Be-deutung ist – auch seltener un-ter Demenz oder Parkinson. Die Verwender sind entspannter, aus-geglichener, haben ein besseres Körpergefühl und erholen sich schneller: „Diese positiven Er-gebnisse sehen wir als Summe einzelner Verbesserungen. Die Dauerverwender dieser Natur-arznei leben schlichtweg länger und gesünder als Nichtverwen-der“. Auf diese Weise kann off en-sichtlich jeder seinem Organis-mus dabei helfen, optimale Vor-aussetzungen für ein gesundes, langes Leben zu schaff en und die zusätzlichen Lebensjahre selbst-bestimmt und fit zu erleben.Internet-Tipp:

www.heilpfl anzen-online.com

Gesundes Altern dank NaturmedizinSieben zusätzliche Lebensjahre

Auch im Alter noch voll dabei sein. Die Langzeitverwendung ei-ner besonderen Naturarznei auf Basis der Klostermelisse hilft dabei. Foto: Klosterfrau Gensundheitsservice

Die Gesundheit der Zähne trägt zu einem positiven Le-bensgefühl bei. Idealer An-sprechpartner in allen Sparten der Zahnmedizin ist die Zahn-, Mund- und Kieferklinik Lei-nigerland (ZMKLL) in Obrig-heim – von der Ästhetik über die Prophylaxe und Endodon-tie bis hin zur Implantologie und Prothetik.

Schwerpunkte des umfang-reichen Leistungsangebots sind insbesondere die Implantologie und entsprechende chirurgische Eingriffe, die in einer „norma-len“ Zahnarztpraxis so nicht mehr möglich sind. Generell ist immer eine Sicherung und Wiederherstellung eines festsit-zenden Zahnbestandes oder Er-satzes möglich, selbst bei schwe-ren Unfällen oder bei sehr fort-geschrittenem Knochenabbau, so Dr. Bischofsberger.

Für solche Eingriffe steht eine eigene OP-Abteilung und ein eingespieltes Anästhesistenteam zur Verfügung, die die Eingrif-fe, welche sozusagen im Schlaf durchgeführt werden, begleiten.

Dabei verfügt das gesamte Team sowohl über ein Höchst-maß an ausgezeichneter fach-licher Qualifikation als auch

über eine mehr als 25-jährige Erfahrung. In den modernen und hervorragend ausgestatte-ten Räumen der Klinik ist ne-ben einer ambulanten auch eine stationäre Behandlung möglich. Wichtig ist dem Team bei jeder Behandlung eine maßgeschnei-derte und individuelle Lösung für den jeweiligen Patienten zu finden. Ein wesentlicher Vorteil für die Patienten der ZMKLL: Beim Knochenaufbau und der Setzung der Implantate und de-ren Versorgung bleibt die ge-samte Betreuung des Patien-ten in einer Hand – von der Pla-nung, über die Operation bis hin zur Zahnersatzversorgung. So werden beim Knochenauf-bau in der Zahn-, Mund- und

Kieferklinik Leinigerland aus-schließlich Eigenknochen aus dem Kieferbereich verwendet. Denn dieser baut sich im Ver-gleich zu Fremdmaterial oder zu Knochen aus anderen Kör-perbereichen im Laufe der Jah-re nicht ab.

Somit ist ein dauerhafter Er-halt der Zähe garantiert.

In diesem Zusammenhang spielt auch eine große Rolle, dass sämtlicher Zahnersatz im klinikeigenen Labor herge-stellt wird. Denn gerade hier ist der persönliche Kontakt und die enge Zusammenarbeit zwi-schen dem Labortechniker, dem behandelnden Mediziner und dem Patienten wichtig, um eine optimale Lösung zu finden.

Neben der täglichen Arbeit ist dem kompetenten Team um Dr. med. dent. Eckhart Bischofsber-ger die frühzeitige Aufklärung rund um die Zahngesundheit ein besonderes Anliegen. Da-her sind regelmäßige Besuche in Kindergärten und Schulen so-wie Gegenbesuche in der Klinik von hoher Bedeutung für den erfahrenen Arzt. Dadurch wird den Kindern die Angst genom-men, da sie die Klinik in einem zwanglosen Moment kennenler-nen. Selbstverständlich gehört auch die entsprechende Ernäh-rungsberatung zur Betreuung dazu, denn diese ist das A und O für gesunde Zähne, so Dr. Bi-schofsberger.

Lernen Sie das Klinikkonzept kennen und entscheiden auch Sie sich für gesunde Zähne bis ins hohe Alter. Die Klinik und deren Zugänge sind selbstver-ständlich behindertengerecht eingerichtet.

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Es zieht im Nacken, der Is-chias quält … Spätestens, wenn auch noch die Hände kribbeln oder die Füße einschlafen, ist klar, dass etwas aus dem Lot ge-raten ist. Häufi g sind falsche Be-wegungen oder allgemein eine bewegungsarme Lebensweise Schuld daran, dass der Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Stress, Verspannungen, falsche Belastung können unserem Rü-cken zusätzlich zu schaff en ma-chen. „Treten zusätzlich Kopf-schmerzen, Schwindel, Ohrge-räusche, schwere Beine etc. auf“, so Ch. Heilsberger, „sind diese oft die Folge von unbehandel-ten Fehlstellungen von Wirbeln und/oder Gelenken.“. Vor zehn Jahren hat sich die Heilpraktike-rin auf die Dorn-Therapie spe-zialisiert, um sanft und dauer-haft Abhilfe zu schaffen. Sie weiß, viele ihrer Patienten ha-ben schon viel ausprobiert und versucht. Bei der Behandlung nach Dorn erfolgt die Korrek-tur von verschobenen Wirbeln oder Gelenken immer in der Be-wegung, um natürliche Bewe-gungsabläufe auszunutzen und dem Widerstand der Muskeln entgegenzuwirken. Zusätzlich tragen der Ausgleich von Bein-längendiff erenzen und Becken-schiefständen nachhaltig zum

Behandlungserfolg bei. Mit die-ser manuellen für den Körper schonenden Behandlungsme-thode kann oft schon nach we-nigen Terminen Besserung er-zielt werden. Sie kann vorbeu-gend angewendet werden und ist auch für Kinder geeignet. Selbsthilfeübungen bieten zu-sätzlich Hilfe zur Selbsthilfe.

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Insulinpfl ichtige Diabetiker müssen die Menge der verzehr-ten Kohlenhydrate mit der Do-sierung des Insulins abstim-men. Dafür wird als Maß oft die Broteinheit (BE) verwen-det, die in Deutschland für 12 Gramm verwertbare Kohlenhy-drate steht. Zwar wurde die BE bei der Neufassung der Diätver-ordnung offi ziell abgeschaff t, sie dient aber immer noch als praktisches Hilfsmittel, und es gibt zahlreiche Umrechnung-stabellen für verschiedene Le-bensmittel. Alternativ wird auch die Kohlenhydrateinheit (KE bzw. KHE) benutzt, die für 10 Gramm Kohlenhydrate steht.

Was sind Broteinheiten?

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SEITE 55. JUL I 2014

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Bakterien verbinden wir mit Schmutz und Erkrankungen. Was uns dabei nicht bewusst ist: Auf unserer Haut und in un-serem Darm leben die meisten Bakterien friedlich mit uns zu-sammen oder unterstützen uns sogar in unserer Gesundheit. Be-sonders im Dickdarm tummeln sich die Bakterienmassen: Billi-onen Bakterien der unterschied-lichsten Arten leben dort. Für unsere Gesundheit ist die Viel-falt im Darm unerlässlich. Denn nur wenn sich ausreichend Bak-terien im Darm befi nden, kann das Immunsystem zu voller Leis-tungsfähigkeit reifen. Die Im-munzentrale des Körpers steht in ständigem Kontakt mit den Darmbakterien. Und die Bakte-rien trainieren das Immunsys-tem für den Ernstfall: das Zu-sammentreff en mit tatsächlichen Krankheitserregern. Zusätzlich

schirmen uns die Bakterien einer gesunden Darmfl ora vor Krank-heitserregern ab und helfen uns bei der Verdauung. Die schützen-de und trainierende Darmfl ora ist oft geschädigt – zum Beispiel durch Medikamenteneinnahme,

den Einfl uss von Schadstoff en oder durch falsche Ernährung. Selbst Stress kann die Darmfl o-ra beeinträchtigen. Ist die Darm-fl ora verändert, kann sich das auf die Verdauung und das ge-samte Immunsystem auswirken.

Denn die im Darm aktivierten Immunzellen wandern durch den Körper und lassen sich auch an anderen Schleimhäuten nie-der. So beeinfl ussen sie zum Bei-spiel die körpereigene Abwehr an den Schleimhäuten der obe-ren Atemwege. Die Dalberg Apo-theke in Worms-Pfeddersheim ist auf die Darmgesundheit speziali-siert und bietet Untersuchungen rundum Darmfl ora und Darm-schleimhaut an.

Damit kann zum Beispiel ein Ungleichgewicht der Darmfl o-ra oder eine Verdauungsschwä-che nachgewiesen werden – wie zum Beispiel bei der Histamin-intoleranz. Sind die Ursachen erst bekannt, lässt sich gezielt ge-gensteuern: mit bakterien- oder enzymhaltigen Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln oder auch mit einer Ernährungs-umstellung.

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Erschöpft, der Kopf schmerzt und ein Infekt jagt den anderen – unter diesen Bedingungen le-ben Menschen mit chronischer Sinusitis über Monate oder so-gar Jahre. Natürliche Arznei-mittel mit lebenden Bakteri-en wie Symbiofl or® 1 können die Beschwerden der Betroff e-nen langfristig lindern.

Bakterien sind ein wichti-ger Teil unserer körpereigenen Abwehr. Sie besiedeln unse-re Haut und Schleimhaut und lassen den Krankheitserregern kaum Platz zur Vermehrung. Im Darm sitzen die Bakterien an den Schalthebeln des Im-munsystems und stellen die Weichen für kommende Im-

munreaktionen im ganzen Kör-per. Denn 80 Prozent der Im-munzellen befinden sich im Darm, um die 400 m2-große Darmschleimhaut zu bewachen und um mit Bakterien, Viren und Fremdstoff en in Kontakt zu treten. Die Immunzellen im Darm koordinieren die Ab-wehr an allen Schleimhäuten. Bakterienhaltige Präparate kön-nen helfen, wenn die Leistungs-fähigkeit des Immunsystems beeinträchtigt ist. Die Bakte-rien in Symbiofl or® 1 eignen sich besonders zur Behandlung von chronischer oder immer wiederkehrender Sinusitis. Das Arzneimittel ist auch für Kin-der gut verträglich.

Chronische Sinusitis mitlebenden Bakterien behandeln

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Gesund durch die SchwangerschaftEine ausreichende Versorgung mit Magnesium kann Komplikationen vorbeugen

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(djd/pt). Die Schwanger-schaft gehört für die meisten Frau-en zu den schönsten Pha-sen ihres Lebens. Damit sich das Kind optimal entwickeln kann, sollte die werdende Mut-ter auf eine gesunde Ernäh-rung achten, die ausreichende Mengen an Nährstoff en, Vita-minen und Spurenelementen enthält. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Komplikati-onen wie schwangerschaftsbe-dingtem Bluthochdruck oder

frühzeitigen Wehen raten Ex-perten auch dazu, an die Mag-nesiumversorgung zu denken.

Nächtliche Wadenkrämpfe, Muskelzucken oder Ver-spannungen können ers-te Anzeichen eines Mag-nesiummangels sein.

Bluthochdruckvorbeugen

Durch eine Veränderung des mütterlichen Stoff wech-sels kann es zu einer erhöh-ten Ausscheidung des Mine-ralstoff s über die Nieren kom-men. Mit fortschreitender Schwangerschaft wird es im-mer schwieriger, den steigen-den Bedarf zuverlässig über die Nahrung zu decken. Ein

akuter Mangel kann Folgen haben. „Eine der häufi gsten Komplikationen in der zwei-ten Schwangerschaftshälfte ist die Blutdruckerhöhung“, sagt Professor Dr. Jürgen Vor-mann. Doch so weit muss es nicht kommen. „Wie eine Dop-pelblindstudie mit Magnesi-

um-Diasporal 300 Trinkgra-nulat belegt, kann eine regel-mäßige Magnesiumeinnahme den schwangerschaftsbeding-ten Bluthochdruck vermin-dern“, erklärt der Münchner Ernährungswissenschaftler. Auch die Entwicklung einer sogenannten Präeklampsie, die mit Bluthochdruck und Ödemen einhergeht, könne damit positiv beeinfl usst wer-den. Mehr Informationen gibt es unter www.diasporal.de.

Neues Präparat fürGeschmacksempfi ndliche

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfi ehlt Schwangeren pro Tag eine Ein-nahme von 310 Milligramm Ma-gnesium, das die Skelett-, Herz- oder Gefäßmuskulatur sowie das zentrale Nervensystem re-gulieren kann. Da Schwangere häufi g geschmacksempfi ndlich sind, bevorzugen sie oftmals ge-schmacksneutrale Produktvari-anten wie etwa Magnesium-Di-asporal 400 Extra Kapseln. Das neue, hochdosierte Apotheken-präparat eignet sich auch für Stillende, denen eine Tageszu-fuhr von 390 Milligramm emp-fohlen wird.

Zur Vermeidung von gesund-heitlichen Komplikationen wie Bluthochdruck oder frühzei-tigen Wehen raten Experten Schwangeren auch dazu, an die Magnesiumversorgung zu denken. Foto: djd/panthermedia.net

Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium kann Komplikationen vorbeugen

(djd/pt). Die Schwanger-schaft gehört für die meisten Frau-en zu den schönsten Pha-

nesiumversorgung zu denken.

(djd). Experten raten, nach mehr als zwölf Monaten des er-folglosen Versuchens - bei Frau-en über 35 schon nach sechs Monaten - ärztliche Hilfe zu suchen. Zunächst sollte sich die Frau an ihren Gynäkolo-gen, der Mann an einen Urolo-gen wenden. Hilft das nicht, ist der Besuch eines spezialisier-ten Kinderwunschzentrums ratsam. Die Behandlung wird genau auf das individuelle Pro-blem abgestimmt und kann von Monitoring über Medikamen-te bis zur künstlichen Befruch-tung reichen. Bei vielen Paaren führt sie zum Erfolg.

Warten aufs Wunschkind

SEITE 75. JUL I 2014

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Wir freuen uns, Sie in unseren modernen Praxis räumen zu begrüßen. Sie erwartet ein freundliches und hoch quali�ziertes Team, das Ihnen bei all Ihren Fragen und Wünschen verständnisvoll zur Seite steht. Wir kümmern uns darum, dass Ihre Zähne schön & gesund bleiben – ein Leben lang!

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Dr. Sarah Werner (Master of Science Endodontie, Zahnärztin) Dr. Fabian Werner (Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Zahnarzt)

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Wenn sich die Zahnpasta beim Zähneputzen rot färbt, ist das ein untrügliches An-zeichen für eine Entzündung des Zahnfl eisches (Gingivitis). Bei jedem zweiten Erwachse-nen hat sich sogar eine mit-telschwere Parodontitis ent-wickelt. Ursache sind giftige Stoff wechselprodukte von Bak-terien, die sich in der Plaque vor allem am Zahnfl eischrand ablagern. Diese Ablagerun-gen schieben sich immer tie-fer in die Zahnfl eischtaschen und greifen über kurz oder lang den Kieferknochen an. Er bildet sich zurück: Zahn-ausfall droht.

Doch dazu muss es nicht kommen, wie der Oralchir-urg Dr. Fabian Werner beru-higt: „Wenn man rechtzeitig behandelt, lassen sich die Zäh-ne erhalten. In unserer Praxis haben wir uns darauf spezia-lisiert. Mit einem systemati-schen Behandlungskonzept und moderner Lasertechnik sorgen wir für saubere Verhält-nisse, damit sich das Zahn-fl eisch wieder erholen kann.“

In schweren Fällen kann der gelernte Oralchirurg Knochen-substanz wieder aufbauen. Be-reits verloren gegangene Zäh-ne werden mithilfe von Im-plantaten ersetzt. Dank 3-D-Röntgentechnik können diese millimetergenau mit hoher Si-cherheit geplant werden. Um den Behandlungserfolg dau-erhaft zu sichern, werden die Patienten anschließend in das Pro phy laxe-Programm der Praxis aufgenommen. „Mithil-fe der Pro phylaxe können wir die Zähne dauerhaft gesund erhalten“, zeigt sich Dr. Wer-

ner überzeugt. Seine Frau, Dr. Sarah Werner, hat sich mit ihrem Masterstu dien gang für Endodontie auf die Erhaltung wurzelkranker Zähne spezi-alisiert. Ihre Maxime lautet: „Kein Zahnersatz ist so gut wie der eigene Zahn.“ Des-halb lohne sich der Aufwand für die Rettung eines im In-neren entzündeten Zahnes. Auch hier kann die Spezialis-tin dank 3-D-Röntgentechnik und unter Zuhilfenahme ei-nes OP-Mikro skops mit hoher Sicherheit vohersehen, ob die ausgefeilten endodontischen Behandlungsmethoden zur er-folgreichen Zahnrettung füh-ren werden.

Drei von vier Erwachsenensehen beim Zähneputzen rot Dres. Werner in Worms haben sich auf Zahnerhaltung spezialisiert

Anschaulich erklärt Dr. Fabian Werner sein Behandlungsziel: Zahnerhaltung

Mit einem Dentallaser werden noch vorhandene Bakterien in Zahnfl eischtaschen oder im Zahninneren abgetötet und dadurch wird die Heilung be-schleunigt.

(djd/pt). Stress am Ar-beitsplatz, Ärger in der Be-ziehung, Reizüberf lutung durch Medien - der moder-ne Alltag ist immer häu-figer mit belastenden Le-benssituationen gespickt. Auf Ärger reagieren Men-schen verschieden: Magen-beschwerden, Verspannun-gen oder Depressionen kön-nen die Folge sein. Auch Herzbeschwerden können durch Stress ausgelöst wer-den. Dabei kommt es zu so-genannten Extrasystolen - Herzschlägen außerhalb der natürlichen Reihe. Sie ent-stehen beim raschen Um-schalten auf Beschleunigung oder Verlangsamung des Pulses, wie ein kurzes Stot-tern. In vielen Fällen sind diese Extrasystolen harmlos, organische Ursachen sollten jedoch von einem Facharzt ausgeschlossen werden.

Herzgesundheit unterstützenBei vielen Stressgeplagten

drückt sich die Anspannung durch Bluthochdruck aus, der lange Zeit unbemerkt bleiben kann. Der Druck be-lastet jedoch mit der Zeit die Gefäße und kann zu ernst-haften Schäden führen. Da-her ist es sinnvoll, die Herz-gesundheit rechtzeitig zu unterstützen. Zahlreiche Studienergebnisse weisen darauf hin, dass spezielle Pfl anzenkombinationen ei-nen positiven Eff ekt auf das Herz-Kreislauf-System er-zielen können. Extrakte aus Ginkgo biloba sollen hier-bei erweiternd auf die Ge-fäße wirken. Auszüge aus Ginkgo, Mistel und Weiß-dorn können die Durchblu-tung der Organe ankurbeln, so dass Sauerstoff und Nähr-stoffe rascher an ihre Be-stimmungsorte transportiert werden. Natürliche Kombi-präparate wie etwa „Cefavo-ra NE“ in Tropfenform sind aufgrund ihrer guten Ver-träglichkeit auch zum Lang-zeiteinsatz geeignet.

Wenn der Stresszu Herzen geht


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Ein guter Schlaf in der Nacht bestimmt die Lebensqualität am Tage. Inzwischen jedoch ist für na-hezu jeden zweiten Erwachsenen erholsamer Schlaf keine Selbstver-ständlichkeit. Mit negativen Folgen für Konzentration und Leistungs-vermögen, für Gedächtnis, Im-munsystem und Kreativität. Da ist es erfreulich, wie leicht ein hoch-dosierter Baldrian-Extrakt unseren Schlaf-Wach-Rhythmus harmoni-sieren kann - und zwar indem Bal-drian-Wirkstoffe (u. a. Schlaf-Lig-nane) den körpereigenen Schlaf-stoff Melatonin imitieren. Unsere „innere Uhr“ steuert den Ablauf von Einschlaf- und Tiefschlaf, von Traum- und Aufwachphasen. Zen-traler Bestandteil dieser Uhr ist der körpereigene Botenstoff Melatonin. Dieser „Schlafstoff“ wird in der Hirnanhangdrüse, der Epiphyse, vor allem bei Dunkelheit gebildet. Licht hingegen hemmt seine Pro-duktion. Irgendwann in der Nacht - in der Regel so gegen drei Uhr - erreicht die Ausschüttung des

Schlafbotenstoffes ihr Maximum und leitet die Tiefschlafphase ein. Bei immer mehr Menschen aber ist der Schlaf gestört durch Stress, nächtliche Wadenkrämpfe, Ängste, durch Smartphones und Internet-Nutzung. Aber auch ein physiolo-gisch bedingter Mangel an Mela-tonin kann Ursache für Schlafstö-rungen sein. Denn mit zunehmen-dem Alter nimmt die körpereigene Melatonin-Produktion deutlich ab.

Neue Studie beweist: Baldrianextrakt simuliert Melatonin

Ein- und Durchschlafstörungen können die Gesundheit dramatisch schädigen. Der Nutzen chemisch-synthetischer Medikamente ist zwar unstrittig, wird aber oft mit Nachteilen erkauft wie Tagesmüdig-keit oder seelisch-körperlicher Ab-hängigkeit. Frei von dieser Proble-matik ist hingegen ein rein pflanz-licher Extrakt aus der Baldrianwur-zel. Dessen regelmäßige Einnahme erleichtert das Einschlafen und am

nächsten Morgen kann der Schlä-fer meist auf eine tiefe und erhol-same Nachtruhe zurückblicken. Eine aktuelle placebo-kontrollier-te Doppelblindstudie lieferte den Beweis, dass hochdosierter lignan-reicher Baldrianextrakt (Prüfpräpa-rat: Klosterfrau Nervenruh Baldrian forte) die Schlaftiefe verstärkt und die Tiefschlafphasen verlängert. Mit besonderer Aufmerksamkeit registrieren Experten brandneue wissenschaftliche Untersuchun-gen über die Hintergründe dieser Schlafverbesserungen: Offensicht-lich ist die Wirkung dieses Baldri-

anpräparates unter anderem auch auf seine melatonin-ähnliche Wir-kungsweise zurückzuführen. Spe-zielle Wirkstoffe aus dem Extrakt binden an genau die gleichen Re-zeptormoleküle wie das natürli-che Melatonin. Baldrian imitiert also sozusagen den körpereigenen Schlafbotenstoff. Mit großer Wahr-scheinlichkeit leistet dieses spezi-elle Wirkprinzip einen großen Bei-trag zur Verbesserung des Schlaf-Wach-Rhythmus‘. Von hoch do-siertem Baldrianextrakt weiß man zudem, dass die in ihm enthaltenen Schlaf-Lignane an „Schlafschal-tern“ im Gehirn andocken und die-se auf müde stellen. Die schlafför-dernde Wirkung ist abhängig von der Menge der enthaltenen Schlaf-Lignane. 1x täglich 600 mg Baldri-anextrakt pro Dragée gilt als idea-le Dosierung. Führende Experten empfehlen darüber hinaus tags-über ausreichend Bewegung an der frischen Luft, genügend Licht und den Verzicht auf spätes, vor allem schweres Essen.

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