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Der heutigen Ausgabe liegen in Teilen bzw. in der Gesamtau age folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Darf ich bitten so wird Mar-tin Seidler, Gastgeber in Ka ee oder Tee, seine Gste im Mozart-saal in Worms begren. Am Sonntag, dem 15. September, pr-sentiert die SWR-Sendung Ka ee oder Tee zusammen mit der Kul-tur und Veranstaltungs GmbH der Stadt Worms eine Tanzveranstal-tung der besonderen Art.

Freunde der klassischen Dis-ziplinen kommen zu Standard- und Lateintnzen von Walzer bis Rumba auf ihre Kosten. Musik der Siebziger- und Achtzigerjah-re hat die Band Hitfabrik fr all diejenigen im Programm, die Dis-co- oder Swingrhythmen schtzen.

Stargste sind das Weltklasse-Tanzpaar Motsi Mabuse und Ev-

genij Vosniuk, die Ausschnitte aus ihrem lateinamerikanischen Programm prsentieren. Sie sind den Ka ee oder Tee-Zuschau-ern gut bekannt durch ihre Tanz-lektionen im SWR-Fernsehen.

Gste genieen schne Stun-den mit Ihrem Nachmittagsrat-geber Ka ee oder Tee. Zur Str-kung in der Pause werden die Be-

sucher zu einem kleinen Bu et eingeladen.

Eintrittskarten kosten 35 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 37 Euro) und sind erhltlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms so-wie bei allen Ticket-Regional-Vor-verkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de

SWR-Tanznachmittag bei Kaffee oder TeeMartin Seidler prsentiert am 15. September um 16 Uhr im WORMSER das Weltklasse-Tanzpaar Motsi Mabuse &Evgenij Vosniuk, die Hitfabrik sowie die Tanzschule Schmitt-Seehaus und die Tanzschule im Park

Evgenij Vosniuk und Motsi Mabuse werden mit den Gsten neue Tnze ben und Tipps und Tricks fr den perfekten Auftritt auf dem Parkett verraten.

VON BEN JAMIN K LOOS Gute Stimmung, perfektes Wetter und einen wunderbaren musi-kalischen Auftakt von Worms: Jazz&Joy versprachen sich die Besucher des rasch ausverkauf-ten Sonderkonzertes am Freitag

Abend und sie wurden nicht enttuscht. Als um 21 Uhr Xa-vier Naidoo die Bhne auf dem Platz der Partnerschaft betrat, brandete Applaus auf.

Dieser sollte sich im Lauf des Sonderkonzertes des diesjhri-

gen Jazz&Joy aufgrund der au-ergewhnlichen Stimme des Mannheimer Schmusebarden und der wunderbaren Atmo-sphre vor dem Dom ins Gren-zenlose steigern. Mit sanften Tnen, gepaart mit rockigen

Nuancen seiner Musik, zau-berte Naidoo bei einem hohen Schreifaktor ein glckliches L-cheln auf unzhlige, begeister-te Gesichter.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Xavier Naidoo sorgte zu Beginn von Worms: Jazz&Joy fr ein musikalisches Highlight auf dem Platz der Partnerschaft. Foto: Benjamin Kloos

Xavier Naidoo verzauberte mit auergewhnlicher Stimme

Mannheimer Schmusebarde begeisterte bei Jazz&Joy / Moses Pelham berraschte als Special Guest

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Mittwoch, 14. August 2013 33. Woche

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Weinwandeln im ehe-maligen Nieder rsheimDie IG Flrsheim-Dalsheimer Gs-tefhrer ldt am Samstag, dem 17.August, gemeinsam mit den hiesigen Winzern, anlsslich des Flrsheimer Marktes zu einem historischen Rundgang im Orts-teil Flrsheim ein. Die Fhrung wird bereichert mit der Einkehr in Weingtern, wo Schtze aus den Kellern vorgestellt werden. Beginn des Rundganges ist um 15Uhr auf dem Weedenplatz und dauert ca.1,5 Stunden. Die Teil-nahme kostet 3 Euro/Person.

VO N RO BE R T L E H R Alle Wege fhren nach Worms. Was Mi-chel Darche aus Auxerre am Sams-tag bemerkte, schien zumindest fr dieses Wochenende gegolten zu haben. Denn nicht nur Musiker aus aller Herren Lnder waren zu Worms:Jazz & Joy gekommen, sondern auch stolze fnf Delega-tionen aus den sieben Partner-gemeinden der Nibelungenstadt.

Stolz zeigte sich aber vor al-lem einer: Michael Kissel war an diesem sonnigen Vormittag die Freude an seinem Beruf anzuse-hen. Im Falle des Wormser Ober-brgermeisters und bekennen-den Fuball-Fans kann man hier, analog zur Spiel-, von einer regel-rechten Amtsfreude sprechen.

So stand das Wochenende ganz im Zeichen der Stdtepartner-schaften. Nach einem kleinen Empfang im Andreasstift zum Auftakt des dreitgigen Musik-spektakels, wurden am Sams-tag sechs Pltze der Innenstadt nach den Partnergemeinden be-nannt. Am Sonntag wurden in einem Festakt im WORMSER die jahrzehntelangen Freundschaf-ten wrdig gefeiert (siehe neben-stehenden Bericht). Das chinesi-sche Ningde als jngste der Part-nerstdte blieb zunchst noch au-en vor.

Mit dem Parmaplatz zwischen Lutherplatz und Adenauerring ging es am Morgen um 10Uhr los. Mit Opernarien, Prosecco und Parmaschinken wurde die erste Stele enthllt. Sie enthlt eben-so wie die fnf anderen die wich-tigsten Informationen, wie geogra-fi sche Lage und eine kurze His-torie. Verfasst sind sie jeweils in deutsch und der entsprechenden Fremdsprache. Im Falle von Tibe-rias sorgt die Info-Tafel mit ihren hebrischen Zeichen so fr zu-stzliches Kolorit im Stadtbild, bei Bautzen ist sie in sorbisch verfasst.

Fr Hans-Joachim Rhl war es ein ganz besonderer Moment, als Parmas Brgermeisterin Nicolet-ta Paci die groen Verdienste die-

ses Motors der Freundschaft zwischen Worms und Parma be-tonte. Neben der o ziellen Ein-weihung wurde der neue Park-platz zudem von Pfarrer Maximi-lian Wagner gesegnet.

Eine ganze Palette Ayran brach-te der freundliche Nachbar des Bautzenplatzes an der jngst entdeckten Woogbrcke vorbei, als er die Delegationen mit dem Ni-belungenbhnchen hatte kommen sehen. Christian Schramm, Ober-brgermeister der schsischen Stadt, hatte mit Tomasz Nawka in seiner Truppe sogar einen origi-nal sorbischen Dudelsackspieler, der die Einweihung musikalisch umrahmte.

Grunote aus MobileIn der Prinz-Carl-Anlage ging

es mit der Einweihung des Mobi-leplatzes weiter. Aus der Stadt am Golf von Mexiko waren zwar we-gen des dortigen Brgermeister-wahlkampfes keine Vertreter vor Ort, doch mit Sweet home Ala-bama aus den Boxen, den jungen Grease-Tnzerinnen der Tanz-schule im Park sowie Cola und Mu ns zur Erfrischung gingen Michael Kissel und der Partner-schaftsbeauftragte Richard Claus mit einem Hauch von Amerika an die Enthllung. Er verlas eine

Grunote seiner amerikanischen Freunde.

Wegen der innigen Verbindung der Judoka aus Worms nach Au-xerre waren am westlichen Bahn-hofsvorplatz Matten ausgelegt, auf denen vor allem der Nachwuchs des 1. Judo Clubs Worms und die Rheindrkheimer Kunstradfahre-rinnen ihr Knnen zeigten. Fr Monique Desnoyers sei der ein-zige Weg durch eine raue und ge-fhrliche Welt der Frieden. Und den erhalte man auch mit dieser Freundschaft, deren Wurzeln in gemeinsamen Erfahrungen liege.

Vor dem Bahnhof, auf dem erst vor wenigen Wochen neu gestal-teten Platz, galt es der ltesten der Stdtefreundschaften zu erin-nern. Man habe wesentlich mehr gemeinsam als Kelten und Ka-thedralen, merkte Michael Kis-sel an. Seine Amtskollegin Annie Brewster aus dem sdenglischen St.Albans zeigte sich stolz, die lngste Partnerschaft zu Worms pfl egen zu drfen und die Benen-nung des Platzes sei ein Ausdruck dieser gewachsenen Beziehung.

Besonders stimmungsvoll war der Abschluss am Tiberiasplatz am WORMSER. Unter den Kln-gen des WIZO-Jugendorchester aus der israelischen Partnerstadt tanzte man zum Abschluss sogar noch einen traditionellen Tanz.

OB lie die Hllen fallenDas Wochenende stand im Zeichen der Stdtepartnerschaften

Sechs Innenstadtpltze entsprechend benannt

Sechs Lnder, sechs Stdte, sechs Pltze: Ein sichtbares Zeichen der Partnerschaft setzte die Stadt Worms am Wochenen-de mit der Einweihung der sechs Partnerschaftspltze.

Den Einweihungsfeiern am Samstag folgte am Sonntag der o zielle Festakt im Wormser Kul-tur- und Tagungszentrum. Die-ses Wochenende war fr mich besonders bewegend, es gehrt zu den schnsten meiner Amts-zeit, machte Oberbrgermeis-ter Michael Kissel die Bedeutung der sechsfachen Namensgebung deutlich.

Zum einen erhielt das Mu-sikfestival Worms: Jazz & Joy durch die Gste aus den Partner-stdten, die bereits zur Er nung angereist waren, einen internati-onalen Flair, zum anderen konn-ten die partnerschaftlichen Be-ziehungen durch die Feierlich-keiten nochmals vertieft werden.

Der OB erinnerte an vielfl-tige Begegnungen, die im Rah-men der Partnerschaften bereits stattgefunden haben.

Aus den Verbindungen seien mitunter dauerhafte Beziehun-gen entstanden. Ich bin froh, dass die Partnerschaften nun durch die Platzbenennungen auch im Stadtbild sichtbar wer-den, betonte der OB.

Neue Impulse erwartetKissel dankte allen Beteiligten,

die die Platzbenennungen mg-lich gemacht hatten: Ich ho e, dass wir dadurch neue Impulse fr unsere Stdtepartnerschaf-ten erhalten. Im Anschluss an die Rede des Oberbrgermeisters wurde eine gemeinsame Erkl-rung der Partnerstdte in fnf Sprachen verlesen.

Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch die eindrucks-volle Darbietung des Orchesters der Jugendmusikschule der Stadt Worms und des Jugendorches-ters aus Tiberias, der israelischen Partnerstadt. Einen eindrucksvol-len Rckblick auf den Empfang der Delegationen im Andreasstift und die Einweihung der Partner-schaftspltze gab eine musika-lisch unterlegte Bilderprsenta-tion der stdtischen Pressestel-le. Im Anschluss an den Festakt trugen sich die Delegationen aus den Partnerstdten in das Golde-ne Buch der Stadt Worms ein.

Die Bilderprsentation sowie Bilder vom Festakt sind im In-ternet unter www.worms.de zu fi nden.

Sichtbares Zeichen der PartnerschaftIm Rahmen des Festaktes am Sonntagvormittag wurden die Stdtepartnerschaften gewrdigt

Aus den Stdtepartnerschaften hat sich eine Faszination fr andere Kul-turen entwickelt, so Michael Kissel.


Der Platz hinter dem Wormser Bahnhof ist jetzt der Auxerreplatz. Fotos: Robert Lehr

Ausgelassen endete die Einweihungstour auf dem Tiberiasplatz.

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Kerstin Peth, Absolventin des Master-Studienganges Interna-tional Tourism Management, hat mir ihrer Thesis den ersten Preis des Innovations- und Mar-ketingwettbewerbs Roter Bus 2013 in der Kategorie Wissen-schafts- und Nachwuchsfrde-rungspreis gewonnen.

Kerstin Peth reichte ihre Master-Thesis mit dem Thema Schwarztouristik als Konkur-renz fr kommerzielle Veran-stalter unter der wissenschaft-lichen Leitung von Professor Dr. Adrian von Drnberg ein. Reisen abseits reiserechtlich defi nierter Bestimmungen, beispielsweise von Vereinen oder Kirchenge-meinden, waren Gegenstand der Arbeit. Untersucht wurde dabei, ob diese schwarztouristischen

Aktivitten zu einer Wettbe-werbsverzerrung zulasten kom-merzieller Reiseveranstalter fh-ren, oder ob es sich nur um eine unbedeutende Randerscheinung handelt. Die Studie von Frau Peth stellt eine auergewhnli-che, wissenschaftlich fundierte Analyse dieses bisher nicht be-achteten und nicht erschlosse-nen Marktes dar, ergnzt Pro-fessor Dr. von Drnberg.

Im Rahmen des 39. RDA-Workshops fand jetzt die Preis-verleihung statt. Ausgezeichnet wurden dabei besondere Leis-tungen aus allen Bereichen der Bus- sowie Gruppentouristik. In sieben Kategorien hatten die Teilnehmer die Mglichkeit, in-novative Ideen und Leistungen vorzustellen.

Ausgezeichnete wissen-schaftliche AnalsyeAbsolventin des Fachbereiches Touristik/Verkehrswesen wird vom Bustouristik Verband RDA ausgezeichnet

Klaus Stadler, Vertriebsdirektor Europische Reiseversicherung (ERV); Kerstin Peth, Master-Absolventin des Fachbereiches Touristik/Verkehrs-wesen; Prof. Dr. Harald Bartl, Vorsitzender der Jury des RDA (von links).

An den Festtagen Wormser Backfischfest verndert sich das Fahrplanangebot der Stadt-buslinien wie folgt: Alle Fahr-ten der Sptlinien 413 Herrns-heim, 414 Heppenheim und 415 Pfeddersheim ab 20.25 Uhr vom Busbahnhof werden vollstndig eingestellt.

Die Andienung der Worm-ser Stadtteile erfolgt durch die Fahrten vom Sonderverkehr zum Backfi schfest. Die Omnibusse der Linien 402 Weinsheim, 403 Herrnsheim, 404 Heppenheim, 405 Pfeddersheim und 408 Kli-nikum Worms. Die Busse setzen an den Haltestellen am Festplatz ein und bedienen im Anschluss den Busbahnhof.

Zustzlich zum Regelangebot der Linie 410 wird an allen Ta-gen ein Pendelbus als Direkt-verbindung zwischen Haupt-

bahnhof und Festplatz einge-setzt. Die Busse verkehren zwi-schen 14.10 Uhr und 20.10 Uhr ab dem Hauptbahnhof und zwi-schen 14.25 Uhr und 20:25 Uhr vom Festplatz in einem 30 Mi-nuten-Takt.

Fr die Nachtschwrmer wer-den die Sptbusse in den Nch-ten von Freitag auf Samstag so-wie Samstag auf Sonntag jeweils wieder bis 2.30 Uhr in alle Stadt-teile verlngert. Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils von den Hal-testellen am Festplatz.

Fr Fragen und Auskunft zum Backfi schfestfahrplan stehen die Mitarbeiter von BRN unter Tele-fon 06241/860251 gerne zur Ver-fgung.

Ausfhrliche Informationen zum Sonderfahrplan Backfi sch-fest unter http://www.vrn.de sowie http://www.brn.de

Auch Nachtschwrmer kommen nach Hausenderungen im Busverkehr whrend dem Wormser Back schfest vom 24. August bis 1. September

Blutspendetermin im Klinikum Worms Der nchste Blutspendetermin im Klinikum Worms, ndet am Donners-tag, dem 22. August, von 13 bis 18 Uhr, im Mehrzwecksaal (Hauptein-gangsbereich) statt. Es besteht sowohl fr die Bevlkerung als auch fr die Bediensteten die Mglichkeit, Blut zu spenden.

VON ROBER T LEHR Jan Metz-ler mchte als Abgeordneter im Deutschen Bundestag in Berlin ein Kmmerer aus der Region fr die Region sein. Dass es sich dabei nicht nur um das bliche Wahlkampf-getse handelt, mchte der 32-jhrige CDU-Kandidat des hiesigen Wahlkreises 207 in ei-ner gemeinsamen Aktion mit dem Nibelungen Kurier jetzt auch tatkrftig unter Beweis stellen. Als gelernter Winzer, heimatverbundener Rheinhes-se und aufmerksamer Lokalpo-litiker wei der in Worms ge-borene Betriebswirt, der derzeit als Koordinator fr den Inter-nationalen Studentenaustausch an der Fachhochschule Worms mitverantwortlich zeichnet, um die Nte der Menschen.

Diese reichen vom Fachkrf-temangel in der Industrie, im Dienstleistungsbereich oder der Kinderbetreuung bis hin zum Fehlen ehrenamtlich En-gagierter bei den Vereinen oder auch in den freien Wohlfahrts-verbnden.

Zwar kennt Jan Metzler seine Heimat und deren Menschen, doch sind in einer diversifi zier-ten Gesellschaft auch die Prob-

lemlagen komplex und Lsun-gen oftmals schwierig.

Der Nibelungen Kurier ldt daher jetzt gemeinsam mit Jan Metzler zu einer ganz besonde-ren Aktion ein: Er kommt in Firmen, Vereine oder Institu-tionen eben berall dorthin, wo schnell eine helfende Hand gebraucht wird und Jan mit an-packen kann.

Hier kann sich Jan Metzler vor Ort ein noch besseres Bild machen, um seine Politik ent-sprechend zu gestalten. Aber auch die Whler lernen ihren Kandidaten auf diese Art und Weise unmittelbarer und bes-ser kennen.

Wer also mchte, dass Jan ihn im Aktionszeitraum vom 20. August bis zum 1. September untersttzt, kann noch bis zum Samstag, dem 17. August, eine entsprechende schriftliche Be-werbung an die Redaktion des Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20 in 67547 Worms, [email protected] schicken.

Sie sollte eine mglichst ex-akte Beschreibung der erbete-nen Hilfestellung beinhalten und mit den ntigen Kontakt-daten versehen sein.

Dabei kann das Spektrum bei Jan packts an von der Hil-fe beim Vereins- oder Wein-fest, wo er Bierbnke trgt und/oder am Zapfhahn steht, ber Produktionsarbeiten in einem Unternehmen bis hin zur Un-tersttzung in einer KiTa oder Schule gehen.

Aber auch bei privaten Pro-blemstellungen kann er hel-fen. Gerade in der huslichen Pfl ege sind Angehrige schon froh, wenn jemand fr sie die Einkufe erledigt oder sich ein-fach Zeit nimmt, sich ihre Sor-gen und Nte anzuhren.

Jan packts anAktion des NK und Jan Metzler vom 20. August bis zum 1. September / Bewerbungsschluss 17. August

Jan packt im wahrsten Sinne des Wortes gerne mit an. Foto: Robert Lehr

L O K A L - N A C H R I C H T E NMITTWOCH 14. AUGUST 2013 SEITE 3

Weil wir einen von hier

in Berlin brauchen.

DIE MITTE

Begeistert verfolgten die zahlreichen Fans den Auftritt des Mannheimer Schmusebarden und sangen sowohl bei den alten als auch den neuen Songs mit. Foto: Benjamin Kloos

Fortsetzung von Seite 1

Neben seinen neuen Stcken streute Naidoo immer wieder gekonnt Klassiker aus den ver-gangenen Jahrzehnten mit ins Programm ein. So erklang aus hunderten Kehlen das Liebeslied Ich kenne nichts (,das so schn ist wie Du) und nichts konn-te fr die Konzertbesucher an diesem Abend schner sein als Xavier Naidoo und seine Lieder. berraschenderweise erfreute er seine immer begeisterten Zuh-rer kurzfristig 120 statt der ge-planten 90 Minuten.

Tosender Jubel brandete auf, als zum Lied Bei meiner See-le ein besonderer Gastmusiker die Bhne betrat: Moses Pelham. Bereits seit einiger Zeit arbeiten die beiden Knstler, die nach ei-nem erfolgreichen Zusammen-wirken zu Beginn von Naidoos Karriere und einem folgenden Rechtsstreit noch vor wenigen

Jahren kein Wort miteinander wechselten und als tief verfein-det galten, zusammen. Aber mit einem Auftritt des gebrtigen Frankfurters Pelham in Worms hatten wohl nur die wenigsten gerechnet. Der Begri Wunder von Worms wre vielleicht et-was zu hoch gegri en, aber das Staunen und der Jubel unter den Fans sprach Bnde.

Besonders, als die beiden Stimmwunder gemeinsam noch zwei weitere Lieder darboten und sich Pelham anschlieend vor Naidoo verbeugte.

Mit Akustik sehr zufriedenSichtlich zufrieden zeigte sich

Xavier Naidoo ob der ausgezeich-neten Akustik auf dem Platz der Partnerschaft. Als er nach Zu-rufen aus dem Publikum den Dom fr diese ausfi ndig machte, wollte er diesen gleich fr seine knftigen Konzerte mitnehmen.

Generell sorgte er mit Lokalkolo-rit immer wieder fr begeisterte Jubelstrme unter seinen Fans. So rief er diesen zu, dass das letzte Mal, dass ich in Worms so viele Menschen gesehen habe, auf dem Backfi schfest gewe-sen sei. Er bedauerte, dass er noch niemals zuvor in der Ni-belungenstadt gesungen habe, das liegt wohl an der rumli-chen Nhe zu Mannheim, wie Naidoo meinte.

Das Konzerterlebnis genos-sen nicht nur die Fans auf dem Platz der Partnerschaft. Auch in der Ringanlage hatten sich zahlreiche Musikfreunde einge-funden, um auf Decken und im Grnen den Klngen, die ber die historische Stadtmauer hin-weg wehten, zu lauschen. Auch hier machte sich rasch Begeiste-rung breit Xavier Naidoo sorg-te fr einen rundum gelungenen Auftakt der diesjhrigen Aufl a-ge von Jazz&Joy.

Xavier Naidoo verzauberte mit auergewhnlicher Stimme Mannheimer Schmusebarde begeisterte bei Jazz&JoyMoses Pelham berraschte als Special Guest

22.000 Besucher strmten bei perfektem Festivalwetter zur 23. Aufl age von Worms: Jazz & Joy. Drei Tage Sonnenschein und an-genehme Temperaturen, 40 Kon-zerte auf fnf Bhnen und ein ausverkauftes Sonderkonzert mit Xavier Naidoo begeisterten die Be-suchermassen.

Oberbrgermeister Michael Kissel: Auch 2013 war Worms: Jazz & Joy ein echtes Highlight im stdtischen Veranstaltungs-kalender. Viele auswrtige Besu-cher erlebten ein tolles Festival. Die Veranstaltung ist ohne Fra-ge ein wichtiger Imagefaktor fr die Stadt.

Zum Er nungskonzert parallel zu Xavier Naidoo zogen auf dem ebenfalls vollen Weckerlingplatz Klaus Doldinger und seine Band Passport die Zuschauer ganz in ihren Bann. Begeistert wurde auch die junge Gastsngerin Saint Lu gefeiert, die auf Einladung Dol-dingers extra zwei Tage vor ihrem eigenen Festivalkonzert anreiste, und drei Lieder mit der Musikle-gende sang.

Trubel auf allen PltzenLssig fl anierten an allen drei

Tagen junge Leute, ltere Paare und Familien von Platz zu Platz, genossen das bunte Programm und das reichhaltige gastronomi-sche Angebot.

Am Wochenende herrschte auf allen Pltzen viel Betrieb, freitags sogar auf dem zu diesem Zeit-punkt noch nicht musikalisch bespielten Schlossplatz oder auf dem Platz vor der Jugendherber-ge. Sascha Kaiser, Geschftsfh-rer der Kultur und Veranstaltungs GmbH: Die Wormser lieben die-ses Fest. Das sieht man zum einen an den vielen Anwohnern, die auf ihren Balkonen oder Grten mit Freunden mitfeiern, zum ande-ren an den Besuchern, die Freitag schon auf den Schlossplatz oder den Domvorplatz strmten, um die Atmosphre dort zu genieen.

40 Konzerte an drei TagenRundum zufrieden zeigte sich

auch David Maier, knstleri-scher Leiter des Festivals: Die Mischung hat gepasst, alle Kon-zerte wurden sehr gut angenom-men. Besonders freut mich, dass auch die Perlen gewrdigt wur-den und sich die Besucher auch mal auf Neues eingelassen haben. So feierten nicht nur ltere Gene-rationen am Samstagnachmittag mit der frheren Wormser Kult-band Deja-Vu eine ausgelassene Party. Am selben Konzertort be-wiesen Bands wie NIAS und We

Invented Paris, dass die eintritts-freie Jugendherbergs-Bhne kein abgespecktes Musikprogramm, sondern tolle Konzerte bot. Auf dem Platz der Partnerschaft sorg-ten die Auftritte von Wallis Bird, Max Herre und Charles Pasi wie erwartet fr Gnsehautmomente und tolle Partystimmung. Vor al-lem mit Shantel & Bucovina Club

Orkestra und Leslie Clio gelang es den Veranstaltern auch ein sehr junges Publikum fr das Festival zu begeistern.

Ein Experiment wagte Mai-er mit dem Samstag-Programm auf dem Weckerlingplatz: Club des Belugas Quartet und Jaz-zanova Live feat. Paul Randolph

sollten einen frischeren und jn-geren Wind auf die traditionel-le Swing-/Dixie-Bhne bringen. Und das hat toll funktioniert, die Leute tanzten auf den Tischen und es herrschte eine tolle Party-stimmung.

Fr Jazzliebhaber boten die Bhnen Weckerlingplatz und Jugendherberge ein tolles Pro-gramm: Bebelaar/Joos/Lenz, das Michael Wollny Trio, das Erik Tru az Quartet, Fred Wesley & The New JBs sowie Medeski, Martin & Wood begeisterten die Zuschauer. Maier: Toll war, dass

am Samstag und Sonntag auch schon bei den ersten Konzerten berall etwas los war. So sorgten unter anderem die Phoenix Foun-dation am Sonntagmorgen fr ausgelassene Stimmung auf dem vollbesetzten Weckerlingplatz.

Egal ob man Lust auf Deftiges oder eher Feines hatte, ob man nur einen kleinen Happen zum

Wein wollte oder die Kids nach Sem verlangten: Auch kulina-risch gab es auf allen Pltzen Be-sonderes. Zum abwechslungsrei-chen Angebot gehrten unter an-derem elsssischer Flammkuchen und Shrimpscocktails, Rhabarbar Secco, Eis-Sekt-Sorbets und edle Weine aus Worms und dem Won-negau. Patrick Gagneur, der mit seiner Firma Events & More un-ter anderem fr das gastronomi-sche Konzept zustndig ist: Die Winzer und Gastronomen sind alle sehr zufrieden mit dem Zu-spruch der Besucher.

Wem der Trubel zuviel wurde, der fand auf dem Domvorplatz ei-nen beruhigten Bereich, in dem man in stilvollem Ambiente ver-schnaufen konnte. Vor allem in den Mittagsstunden waren die Lie-gesthle vor den Domtreppen ein beliebter Platz fr Sonnenhung-rige. Auch das traditionelle Kin-derfest sorgte dort fr beste Un-terhaltung: Beim Kistenrutschen, Jonglieren und anderen Geschick-lichkeitsspielen kam keine Lan-geweile auf.

Buntes RahmenprogrammRund um die Musikbhnen

sorgte ein buntes Rahmenpro-gramm fr Abwechslung und Spa: In der Magnuskirche konn-ten Interessierte dank der Fotoaus-stellung des Jazzinstituts Darm-stadt in die Geschichte des Jazz eintauchen. Auch die Jazzgottes-dienste am Sonntagvormittag wa-ren gut besucht, der Dom sogar bis auf den letzten Platz gefllt.

Das Festival ist der Star!Worms: Jazz&Joy mit positivem Veranstalterfazit / Einmalige Atmosphre prgend

Natrlich spielt bei Worms: Jazz&Joy die Geselligkeit eine groe Rolle. Im Gegensatz zum bevorstehenden Back schfest bieten das Ambiente und das weitlu ge Areal dafr den passenden Rahmen. Foto: Robert Lehr

Gnsehautmomente gab es in diesem Jahr reichlich. Einer davon war sicher-lich die Zugabe von We invented Paris auf dem Platz vor der Jugendherberge.

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GTERUMSCHLAG IM WORMSER HAFEN144 Frachtschi e liefen im Juli

die Ein- und Ausladestationen im Wormser Hafen an. Auf dem Was-serweg verlieen 37.166 Tonnen Gter die Nibelungenstadt. Die ausgeladene Fracht betrug 77.319 Tonnen. Mit 38.308 Tonnen lagen chemische vor land- und forstwirt-schaftlichen Erzeugnissen mit

16.192 Tonnen. Der Umschlag von Steinen und Erden belief sich auf 13.005 Tonnen, gefolgt von an-deren Nahrungs- und Futtermit-teln mit 12.995 Tonnen. Dnge-mittel machten 9.854 Tonnen der Gter aus, bei Erdl, Mineraller-zeugnissen und Gasen waren es 9.300 Tonnen.

Familien- und Seniorentreff im Weingut HessZum Ausklang des Pfeddersheimer Marktes ndet am Dienstag, dem 20.August, der traditionelle AWO-Familien- und Seniorennachmittag im Weingut Kurt und Rosemarie Hess, Pfeddersheim, Enzingerstrae statt. Ab 12Uhr Mittagstisch und nachmittags erwartet die Gste das AWO-Kuchenbuffet. Gste sind herzlich willkommen. Es wird um An-meldung bei Peter Dmgen unter Telefon 06247/5321, bei Otto Reis, 06247/1346, oder bei Karin Hther, 06247/7368, gebeten.

Malkurs fr Anfnger und FortgeschritteneTeilnehmer der neuen Kurse der Ev. Erwachsenenbildung knnen Grundla-gen und Techniken des Aquarellmalens erlernen. Interessierte nden in dreisechswchigen Workshops im Atelier27, Kunsthaus, Prinz-Carl-Anlage19, die Mglichkeit, Grundlagen des Malens mit Acrylfarben individuell kennen-zulernen und zu vertiefen. Anmeldungen unter Telefon 06241/2047892. Teilnahme ist mglich am Montag, dem 26.August, 10.30Uhr, oder Mitt-woch, dem 28.August, 10.30Uhr, oder Freitag, dem 30.August, 16Uhr.

Staat soll nur Leitplanken setzenFDP-Bundestagsabgeordneter Manuel Hferlin besuchte die Zeitarbeits rma TUJA und diskutierte aktuelle Themen der Arbeitsmarktpolitik / Deutschland pro tiert wie kein anderes Land von der EurozoneVON GERNOT K IRCH Es gibt im Bundestagwahlkampf 2013 bis-her nur wenige, wirklich hitzig diskutierte Themen. Einer die-ser Zankpfel zwischen Oppo-sition und Regierung, und hier besonders der Liberalen, ist aber sicher der gesamte Komplex rund um Mindestlohn und Leiharbeit. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Manuel Hferlin besuchte dies-bezglich am Dienstagmorgen die Wormser Niederlassung der Zeitarbeitsfi rma TUJA in der Wil-helm-Leuschner-Strae, um sich vor Ort zu informieren.

Ergnzend zum Thema Wirt-schaft uerte sich Hferlin auch zu Whrungsfragen und sprach sich mit klaren Worten fr einen Verbleib in der Eurozone aus.

18.000 Mitarbeiterin 120 Niederlassungen

Zunchst stellte der Deutsch-land-Geschftsfhrer Thomas Bumer aus Mnster sein Unter-nehmen und speziell die Worm-ser Niederlassung vor. So beschf-tige TUJA in ganz Deutschland rund 18.000 Mitarbeiter verteilt auf 120 Niederlassungen.

In der Nibelungenstadt seien zirka 80 Personen angestellt, die in unterschiedlichen Branchen eingesetzt werden.

Rund 50 Prozent der Mitarbei-ter htten keinen Berufsabschluss und seien Ungelernte. Etwa 80 Prozent der bei TUJA Beschf-

tigten kmen direkt aus der Ar-beitslosigkeit.

Die Mitarbeiter von TUJA wr-den nach einem festen Tarifver-trag entlohnt, der auch branchen-spezifi sche Zuschlge beinhalte.

Die niedrigste Tarifstufe lie-ge bei 8,19 Euro im Westen und 7,50 Euro im Osten. Die Festan-stellung bei TUJA enthalte sowohl Lohnfortzahlung im Krankheits-fall, Qualifi zierungsmanahmen und Urlaubsanspruch wie auch Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Chance frltere Arbeitssuchende

Manual Hferlin hrte dem auf-merksam zu und fragte dann spe-ziell nach lteren Arbeitnehmern. Hier erluterte die Wormser Nie-derlassungsleiterin, Jana Krmer, dass es bei TUJA hinsichtlich der Einstellung keine Unterscheidung nach Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion gbe. Whrend es Arbeitnehmer sptestens ab dem 50. Lebensjahr auf dem freien Ar-beitsmarkt schwer htten, eine Be-schftigung zu bekommen, wr-den Leiharbeitsfi rmen sie gerne einstellen.

Der Hintergrund sei, dass Ar-beiter ab einem Alter von 40 Jah-ren hufi g verlsslicher, engagier-ter und korrekter seien als jnge-re Beschftigte. Es gbe viele Un-ternehmen, die daher gerade fr Wochenenddienste ltere Beschf-tigte suchten. Der FDP-Politiker

betonte die Funktion der Zeitar-beitsfi rmen fr Menschen, die sich in der Arbeitslosigkeit befi n-den. Nach wie vor biete die Leih-arbeit hier die Chance, wieder den Einstieg in die Berufsttigkeit zu scha en, um dann bei Eignung in die Stammbelegschaft eines Unternehmens bernommen zu werden. Beeindruckt habe ihn die Aussage ber Beschftigte ab dem 50. Lebensjahr, die sonst keine Mglichkeit mehr htten, einen Job zu fi nden.

Fr Hferlin seien die Leih-arbeitsfi rmen ein wichtiger Be-standteil der deutschen Wirt-schaft, da sie Arbeitspltze schaf-fen, die sonst nicht entstehen wr-den.

Staat soll Rahmen setzenZur Frage der Entlohnung sagte

Hferlin, dass dies Sache der Ta-rifpartner sei, der Staat hier nur die Leitplanken vorgebe, also Rahmen setzen solle. Die kon-krete Ausgestaltung msse dann den Tarifpartnern obliegen. Eine weitere Reglementierung lehnte er ab. Hier sprach sich Hferlin auch gegen einen gesetzlichen Mindestlohn aus, da auch dies Sache von Gewerkschaften und Arbeitergebern sei.

Das negative Image der Zeit-arbeitsfi rmen bestehe fr ihn zu Unrecht. Viele Menschen wr-den sich diesbezglich ein Ur-teil erlauben, ohne die Branche zu

kennen. Der liberale Abgeordnete lehnt es auch ab, dass Leiharbei-ter zehn Prozent mehr verdienen sollen wie die Stammbelegschaft. Dies sei ungerecht der Stammbe-legschaft gegenber.

Denn es knne nicht sein, dass jemand frisch von einer Zeitar-beitsfirma komme und dann mehr verdiene als ein jahrelang im Unternehmen Beschftigter.

Das Endergebnis zhlt, nicht die Umfragen

Zum Ausgang der Bundestags-wahl am 22. September und den teilweise nicht sehr rosigen Pro-gnosen fr die FDP sagte Hfer-lin,: Was letztlich zhlt, ist das amtliche Endergebnis, nicht die Vorhersagen. Und diesbezg-lich sei er optimistisch, dass die Liberalen die fnf Prozent deut-lich berspringen.

Als Kernthemen seiner Politik nannte er die drei Komplexe Wh-rung/Wirtschaft, Brgerrechte so-wie Bildung. Abschlieend sprach er sich mit deutlichen Worten fr den Verbleib Deutschlands in der Eurozone aus: Kein Land in Eu-ropa profi tiert so sehr vom Euro wie Deutschland. Alleine 60 Pro-zent unseres Exportes geht in die Eurolnder.

Was wir allerdings brauchen, ist eine Reform der Institutionen wie der Europischen Kommission, die eine grere, demokratische Legitimation brauchen.

FDP-Bundestagsabgeordneter Manuel Hferlin setzte klare Akzente fr eine liberale Wirtschaftspolitik. Von links: Thomas Bumer (Deutschland-Geschftsfhrer TUJA), Mauel Hferlin und Jana Krmer (Niederlassungsleiterin TUJA-Worms) Fotos: Gernot Kirch



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V O N G E R N O T K I R C H Das Wet-ter spielte mit, der organisatori-sche Rahmen war wieder einmal perfekt und das neue Kewemd-chen stand bereit. Was will man mehr? Eigentlich nur, dass die Besucher in Scharen strmen. Und auch dies war gegeben, so-dass die Horchheimer Kerwe am Freitagabend einen traumhaften Start erlebte.

Zunchst sprach Ortsvorsteher Volker Janson die Er nungs-worte, in deren Rahmen er sich besonders bei den vielen ehren-amtlichen Helfern bedankte, die solch eine Veranstaltung erst er-mglichen wrden.

Im Anschluss berbrachte der 1. Beigeordnete der Stadt, Hans-Joachim Kosubek die Gruworte,

dann wurde es ernst oder exak-ter, die Krnung des neuen Ker-wemdchens stand an.

In der Abschiedsrede der scheidenden Wrdentrgerin Anna I. schwang selbstver-stndlich etwas Wehmut mit, aber es berwog eindeutig die Freude ber zwei tolle Jahren, in denen sie Hochheim auf un-zhligen Festen reprsentieren durfte.

Von Kronenmdchen Emily David erhielt das neue Kerwe-mdchen Silja I. den majstesti-schen Kopfschmuck berreicht, der wrdevoll ihr blondes Haar zierte. In ihren Worten drckte sie ihre groe Freude aus, nun Horchheim fr mindestens ein Jahr zu reprsentieren sowie

zahlreiche Wein- und Volksfes-te besuchen zu knnen.

Es folgte die Ansprache der Fi-scherwder und das obligatori-sche Handknirsch trinken. Auch hier hinterlie Silija I einen her-vorragenden Eindruck, denn sie bewltigte die nicht ganz einfa-che Aufgabe mit Bravour.

Nach dem o ziellen Teil lie-en sich viele Horchheimer beim traditionellen Fischessen eine Portion Seehecht munden, die frisch zubereitet einen reien-den Absatz fand.

Ein positives Fazit der Kerwe 2013 zog Ortsvorsteher Volker Jan-son am Montag gegenber dem NK. Besonders lobend uerte er sich zum Fassrollen am Sonntag-nachmittag.

Die bergabe der Amtsgeschfte war der Hhepunkt bei der Erffnung der Horchheimer Kerwe. Von links: Hans-Joachim Kosubek, Anna I., Emily David, Silja I. und Volker Janson. Foto: Gernot Kirch


In Horchheim isst man FischKerwemdchen Silja I. lst bei einer gelungenen Erffnung Vorgngerin Anna I. ab

Bei strahlendem Sonnen-schein feierte Walter Arnold, ehemaliger Ortsbrgermeister von Hamm am Rhein, am 12. August seinen 80. Geburtstag gemeinsam mit Familie und Freunden. Brgermeister Ger-hard Kiefer, Mettenheims Orts-brgermeister Leo Jugenhei-

mer und der Eicher Ortsbr-germeister Klaus Willius so-wie Hamms Ortsbrgermeister Volker Luckas gratulierten per-snlich.

Walter Arnold war insge-samt 28 Jahre Ortsbrgermeis-ter von Hamm am Rhein (1976 bis 1998 und 1994 bis 2009)

und gehrte 25 Jahre dem Ver-bandsgemeinderat an. Er ist auerdem seit 1996 Trger der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und erhielt 2004 die Freiherr-vom-Stein-Plakette des Ministers des In-nern und fr Sport des Landes Rheinland-Pfalz.

Insgesamt 28 Jahre im AmtDer ehemalige Hammer Ortsbrgermeister Walter Arnold feierte 80. Geburtstag

Walter Arnold (Mitte), dessen Frau Edeltraut und Sohn Dirk freuten sich ber die Glckwunsche von Brger-meister Gerhard Kiefer (links), Ortsbrgermeister Leo Jugenheimer (2. von links, Ortsbrgermeister Volker Luckas (2. von rechts) sowie Wolfgang Khler (ganz rechts, ehem. Wehrfhrer der Feuerwehreinheit Hamm).

Ortsbeirat Worms-Weinsheim tagt am 20. August um 19.30 Uhr Zu der ffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Worms-Weinsheim am Dienstag, dem 20.August, um 19.30Uhr, im Sitzungssaal des Brgerhauses Worms-Weinsheim, Weinsheimer Postweg 12, sind alle inte-ressierten Brger recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Einwohnerfragestunde und die Informationen des Ortsvorstehers.


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VON GERNOT K IRCH Die B 47 in der Ortsdurchfahrt Pfed-dersheim ist in einem schlech-ten Zustand. Die letzten har-ten Winter haben dem Asphalt nochmals hart zugesetzt. In dieser Woche laufen die Vor-bereitungen zur Fahrbahnsa-nierung.

Ab dem 19. August morgens ist die B 47 (Zellertalstrae) dann zwischen dem Bahnber-gang an der Nieder-Flrshei-mer-Strae (L 443) und dem Bahnbergang Paternusstra-e (K 3) wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Aus bautechnischen Grnden kann nur unter Voll-sperrung gearbeitet werden.

In einer geplanten Bauzeit von etwa vier Monaten wird bis Jah-resende die B 47 (Zellertalstra-e) in Pfeddersheim auf einer Lnge von 650 Metern in einem ersten Abschnitt ausgebaut.

Auf der Nordseite der B 47 wird ein drei Meter breiter Geh- und Radweg neu hergestellt. Der Verkehr wird whrend der

Baumanahmen grorumig ber die B 47 neu sowie inner-rtlich umgeleitet.

In weiteren Bauabschnit-ten ab Frhjahr 2014 wird die B 47 in der restlichen Orts-durchfahrt Pfeddersheim in Richtung Pfiff ligheim sowie auf der freien Strecke erneuert.

Gewinner und VerliererAllgemein herrscht groe Zu-

stimmung zur jetzt anlaufen-den Sanierung. Doch wo es Ge-winner gibt, gibt es natrlich auch Verlierer. So etwa Willi Lentz, der Inhaber der ESSO-Tankstelle und des Opel-Auto-hauses. Zwar existiert eine neue Zufahrt von der Rckseite des Firmengelndes ber die Tri-felsstrae, doch fehlt natrlich der direkte Durchgangsverkehr. Willi Lentz uerte gegenber dem NK groes Verstndnis fr die Baumanahme, doch be-frchtet er natrlich erhebli-che Einbuen. Und dies nicht

nur fr einige Wochen, son-dern in einer Zeitspanne von vier Monaten.

Um den Kunden eine Ori-entierung zu geben, wie sie zu ihm fi nden knnen, hat er die neue Zufahrt ber die Trifels-strae grozgig ausgeschil-dert. Um die Kunden auch wei-terhin zu binden, hat sich Wil-li Lentz zudem Sonderaktio-nen einfallen lassen. Wer etwa im Monat fr 100 Euro tankt, erhlt eine Autowsche gra-tis. Wobei die Aktion nicht fr Kredittanker und Flottentan-ker gilt.

Wie der Kunde aber auf die Straensperrung reagiert, wie gro der Einnahme Verlust sein wird, darber kann Willi Lentz nur spekulieren. Er ho t aber, dass ihm die Kunden treu blei-ben, doch eine gewisse Skepsis bleibt. Und vielleicht, so Willi Lentz, kommen die Bauarbei-ten ja rascher voran als gedacht und die Sperrung dauert keine vier Monate.

Willi Lentz ist mit seiner Tankstelle und seinem Autohaus einer der Betroffenen der Vollsperrung der B 47 in der Ortsdurchfahrt Pfeddersheim. Foto: Gernot Kirch

Geschftsleute befrchten Einbuen durch VollsperrungVom 19. August an wird die B 47 in der Ortsdurchfahrt Pfeddersheim fr mehrere Monate komplett gesperrt

Der thematische Spannungs-bogen des neuen Programm-heftes der Evangelischen Er-wachsenenbildung Worms-Wonnegau fr den Zeitraum September 2013 bis Mrz 2014 reicht vom Elternkurs Star-ke Eltern starke Kinder bis hin zur Seminarreihe Sterben, Tod und ewiges Leben. Neben Kursen und Seminaren werden Vortrge, diverse Mitmach-Ak-tionen, Exkursionen und Studi-enreisen angeboten.

Auftakt am 6. SeptemberUnter dem Psalmwort Licht

ist dein Kleid, das du anhast, startet am 6. September eine Seminarreihe zur Herstellung, Geschichte und Bedeutung der kirchlichen Buntglasfens-ter, der sich am 28. September eine Exkursion in eine Glas-kunstwerkstatt und die Pfarr-kirche St. Stephan in Mainz an-schliet. Eine weitere Exkursi-on und zwar auf den Spuren des Wormser Bildhauers Gus-tav Nonnenmacher nach Mai-kammer und Kirrweiler fi ndet bereits am 14. September statt.

Am 20. September wird ein regionaler Standort der Ehren-

amtsakademie der Evangeli-schen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in unserem Dekanat erffnet, mit deren Leitung Prof. Dr. Werner Za-ger beauftragt wird. Dies ge-schieht im Rahmen eines Got-tesdienstes in der Friedrichskir-che, dem sich ein Vortrag und ein Empfang im Roten Haus anschlieen.

Seminarreihe im OktoberPassend zum Ende des Kir-

chenjahres wird sich ab dem 18. Oktober im Luthersaal der Luthergemeinde eine fnftei-lige Seminarreihe dem Thema Sterben, Tod und ewiges Leben widmen und dieses aus literari-scher, theologischer, medizini-scher, kunstgeschichtlicher und musikalischer Sicht beleuchten.

Hingewiesen sei noch auf die Tagung ber Formen des kul-turellen und religisen Zusam-menlebens in Rheinhessen und der Nordpfalz am 27. Septem-ber, im Roten Haus, und auf das Wanderkonzert Mit Albert Schweitzer unterwegs am 20. Oktober, bei dem die Orgeln von St. Martin, der Friedrichskirche und des Doms erklingen wer-

den. Der von der evangelischen Beratungsstelle fr Ehe-, Fami-lien- und Lebensfragen organi-sierte Elternkurs Starke Eltern starke Kinder beginnt am 29. Oktober.

Ab sofort kann man sich fr die beiden Studienreisen im nchsten Jahr anmelden: Auf den Spuren Martin Luthers, vom 14. bis 18. Juni 2014, und Auf den Spuren Rudolf Bult-manns, vom 8. bis 13. Juli 2014. Ausfhrliche Informationen und Anmeldeunterlagen sind in der Geschftsstelle der Evan-gelischen Erwachsenenbildung erhltlich.

Das neue Programmheft der Evangelischen Erwachsenen-bildung Worms-Wonnegau liegt in den evangelischen Kir-chengemeinden, im Kirchen- und Diakonieladen Beim Lu-ther, in der Stadtbibliothek sowie bei verschiedenen m-tern bereit und kann ab sofort auch in der Geschftsstelle der Evangelischen Erwachse-nenbildung, Rmerstrae 76, Worms, whrend der Brozei-ten montags, dienstags, don-nerstags, jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr, abgeholt werden.

Vom Elternkurs bis zu Tod und ewigem Leben Das neue Herbst-Winter-Programm der Evangelischen Erwachsenenbildungist ab sofort erhltlich / Studienreisen im Juni uns Juli des nchsten Jahres

Am Samstag, dem 17. Au-gust, ab 18 Uhr, veranstaltet der MGV Monsheim seine Sommernacht in und an der Alten Gterhalle.

Um 19 Uhr beginnt das Boule-Turnier auf den 4 Plt-zen um die Gterhalle herum, das in den vergangenen Jahren jeweils von 16 Mannschaften bestritten wurde.

Insbesondere die Vereins-mannschaften haben das Tur-

nier in den vergangenen Jah-ren geprgt. Die Monsheimer Vereine wurden ber einen Mailverteiler bereits informiert und eingeladen, wer aus Mons-heim und Kriegsheim noch Interesse am Boule-Spiel hat, darf sich gerne anmelden.

Nicht unblich bei einer Ver-anstaltung eines Gesangver-eins sind musikalische Un-terhaltungen. Wieder einmal wird der Chor mezzoforte

unterhalten und Lieder aus seinem aktuellen Repertoire vortragen.

Dazu wird, wie seit Jahren blich, Deftiges vom Grill an-geboten, bliche Getrnke wer-den fr jeden Gast bestimmt das Richtige parat haben. Je-denfalls freuen sich die Sn-gerinnen und Snger ber je-den Besucher und wnschen eine schne Sommernacht in jeder Hinsicht!

Mit Boule-Turnier, Chormusik und KulinarischemMonsheimer Sommernacht am 17. August ab 18 Uhr an der Alten Gterhalle


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Firma [Unternehmer] ldt dieses Wochenende am Samstag, von 10:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr zu einem Besuch in ihren Ausstellungsru-men in der [Strae] in [Ort] ein.

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Zu hoch? Zu antiquiert? Zu staubig? Zim-merdecken gehren zu den Stiefkindern

deutscher Wohnungen und Huser. Oft einfallslos gestaltet, entscheiden sie je-doch ber das jeweilige Wohngefhl eines Raumes. Mit auergewhnlichen Ideen, sorgt ein Frankenthaler Fachbetrieb, fr Aufsehen, unter den Deckenexperten. Plameco Fachbetrieb Bttner montiert sogenannte Plameco-Deckensysteme. Hygienisch, staubdicht, antistatisch und sehr p egeleicht, eigenen sich die holln-dischen Plameco-Decken, fr alle Zimmer, ja sogar fr Feuchtrume, da sie sogar schimmelabweisend sind, so Herr Bttner.

Egal, ob klassisch oder modern, eine Viel-zahl von Decken- und Zierleistenmustern, sorgen fr die jeweils passende Deckenge-staltung. Das fr den Bauherren, sowohl umstndliche

Mbelrcken vor, wie auch Schmutz wh-rend der Montagearbeiten, entfallen. Das sind nur zwei, der zahlreichen Vorteile, der Plameco-Decken.

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Die Arbeiten beim Kunden, sind an einem Tag abgeschlossen.

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Nach guter alter Tradition fei-ern die Kirchheimbolander am zweiten Wochenende im Au-gust das Wein- und Heimatfest. So geschehen auch am vergan-genen Wochenende.

Bei einem Bummel durch die Gassen genoss man die Son-nenstunden in der kleinen Re-sidenz bei einem Glas Wein, einem Eis oder auch beim ge-meinsamen Stadtbummel und dem verkaufso enen Sonntag mit Freunden.

Eingeleitet wurde das Fest wie auch in den Jahren zuvor

durch die Kulturnacht, bei der Lesungen, Ausstellungen oder auch Vernissagen die Besucher locken.

Am Sonntag neten die Ge-schfte von 13 bis 18 Uhr und boten neben dem Jahrmarkt, der ebenfalls an diesem Tag stattfand, ihre Waren an.

Ideale Kombination aus Shopping und Geselligkeit

Beim verkaufso enen Sonn-tag fand man in den Fachge-schften alles, was das Herz

begehrte. Wer nicht zum Shop-ping in die Stadt gekommen war, erfreute sich an einem khlen Bier oder den edlen Rebensften der Region sowie auch an einem Eis oder einer leckeren Currywurst mit Pom-mes Frites.

Auch fr die kleinsten Gs-te gab es allerhand zu bestau-nen oder es konnte sogar eine Fahrt bei den Buden genossen werden. Mit einem musikali-schen Hhenfeuerwerk klang das Fest am Montag schlie-lich aus.

Zum verkaufsoffenen Sonntag zogen die Besucherstrme durch die Innenstadt der kleinen Residenz. Foto: Lili Judith Oberle

Traditionsreiches Fest lockte in die kleine ResidenzKirchheimbolanden feierte 63. Residenzfest mit buntem Programm

Natrlich sollte an diesem Tag auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.

Nachdem die Wettervorhersa-ge fr Donnerstag, den 15. Au-gust, keinen Regen und circa 24 Grad sommerliche Tempera-turen angekndigt hat, hat der Vorstand des AWO-Ortsvereins Hamm am Rhein e. V. kurz-fristig beschlossen, das Tradi-tionsessen Grumbeersupp un

Quetschekuche fr Mitglieder, Freunde und Gste im Garten der Familie Orth, Lutherstra-e 14 in Hamm, um 12 Uhr anzubieten.

Fr musikalische Unterhal-tung u de Quetschkommod sorgt das AWO-Mitglied Hein Stumpf aus Rheindrkheim.

Der Unkostenbeitrag liegt bei 5 Euro. Entsprechendes Ge-schirr und Besteck sind bitte mitzubringen.

Anmeldungen bei Marianne Seibert, Telefon 06246/7807, Ur-sula Orth, Telefon 06246/522, oder Gertrud Seibert, Telefon 06246/7616.

Traditionelles Essen mit Grumbeersupp un QuetschekucheAWO Hamm ldt am 15. August um 12 Uhr in den Garten der Familie Orth

Im Rahmen der Sommersere-naden Panem Vinum Mu-sicam des Ev. Dekanats Alzey ist der Alzeyer Kammerchor unter der Leitung von Kantor Hartmut Mller am Sonntag, dem 25. August, um 20 Uhr, in der ev. Kirche Gundersheim zu Gast. Auf dem Programm ste-hen unter dem Motto Schlft ein Lied in allen Dingen Volks-liedbearbeitungen fr gemisch-ten Chor.

Mal heiter, mal melancho-lisch, mal ernsthaft, mal lus-

tig so sind die Inhalte der teilweise ber Jahrhunderte hinweg berlieferten Lieder. Frher gehrten Lieder, wie Das Wandern ist des Mllers Lust, Wenn ich ein Vglein wr oder Horch, was kommt von drauen rein zum Allge-meingut, heute verschwinden sie mehr und mehr aus dem Be-wusstsein der Menschen. Ver-schiedene Komponisten haben sich der Lieder angenommen und Chorstze dazu angefer-tigt, die den Textinhalt in Mu-

sik fassen und einen kurzweili-gen Konzertabend garantieren.

Ergnzt wird das Programm durch Auszge aus den Deut-schen Volksliedern von Johan-nes Brahms, die die Sopranis-tin Marianne Steinmetz sin-gen wird.

Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird am Ausgang ge-beten. Nach dem Konzert ldt die Kirchengemeinde, wie es bei den Sommerserenaden b-lich ist, zu Panem und Vi-num ein.

Panem Vinum Musicam Alzeyer Kammerchor gastiert am 25. August um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Gundersheim / Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

Brgersprechstunde von Manuel HferlinDie nchste Brgersprechstunde des Bundestagsabgeordneten Manuel Hferlin (FDP) wird am Montag, dem 19.August, von 11 bis 12Uhr, im Brgerbro des Parlamentariers in der Sankt-Georgen-Strae50 in Alzey statt nden. Zu dieser Sprechstunde ldt der FDP-Abgeordnete alle Brgerinnen und Brger sehr herz-lich in sein Wahlkreisbro ein. Wer Rat oder Hilfe bentigt, kann sich in dieser Zeit in einem persnlichen Gesprch an Manuel Hferlin wenden. Interessenten melden sich bitte montags und donnerstags zwischen 9 und 11Uhr unter Telefon 06731/5477590 oder per E-Mail an [email protected]

Dass der Bahnverkehr am Mainzer Hauptbahnhof immer strker stillsteht, kritisiert Bun-destagsabgeordneter Klaus Ha-gemann (SPD) ebenso wie der rheinland-pflzische Minister Roger Lewentz oder die Ver-braucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Aufgr und eines einge-schrnkten Betriebs im Stell-werk Mainz sind sowohl Fern-zge als auch Regionalzge be-tro en.

Ob und inwieweit die Bun-desregierung als alleiniger Ak-tionr der Deutschen Bahn AG bereit sei, zugunsten von zu-

stzlichem Bahnpersonal auf die jhrliche Ausschttung von 500 Millionen Euro Dividende zu verzichten, ist Bestandteil einer aktuellen Anfrage Hage-manns an die Regierung.

Wichtige Fragen nach zuknftigen Manahmen

Darber hinaus erwartet der Abgeordnete eine Auskunft, welche Manahmen die Bun-desregierung zu ergreifen be-absichtige.

ber Jahre sind Arbeitsplt-ze eingespart worden, so dass der Bahn Personal fr ihre Auf-

gaben in Mainz fehlt, erklrt Hagemann. Ob Sommerurlaub oder Krankheit der Bahnmit-arbeiter, die Bahn msse per-sonelle Engpsse ausgleichen knnen.

Fr einen regulren Betrieb msse die Bahn ihre Personal-politik knftig wieder ausrei-chend gestalten.

Auch Bahnchef Rdiger Gru-be sei bereits aufgefordert wor-den, seine Personalpolitik zu berdenken, verweist Hage-mann auf seine Zusammen-arbeit mit dem Mainzer Bun-destagskollegen Michael Hart-mann.

Rheinland-Pfalz macht Ferien und die Bahn macht mitMdB Hagemann stellt Anfrage an Bundesregierung wegen der Ausflle im Mainzer Bahnhof / Personalpolitik berdenken

Kreisverwaltung Alzey-Worms bleibt trotz Betriebsaus ug am 30. August von 8 bis 12 Uhr geffnetDie Kreisverwaltung Alzey-Worms wird ungeachtet eines Betriebsaus ugs am Freitag, dem 30.August, zu den an diesem Tag blichen ffnungszeiten von 8 bis 12Uhr geffnet bleiben. Dies umfasst auch die KfZ-Zulassungsstelle, die Gesundheitsmter in Alzey und in Worms, das Jugendamt in Alzey sowie die Verwal-tung des Kulturzentrums in Alzey. Die Kreisverwaltung bittet jedoch um Verstndnis, wenn sich aufgrund des an diesem Tage reduzierten Personalbestands teilweise etwas lngere Wartezeiten ergeben sollten.


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Es ist kein schner Anblick fr eine Ortseinfahrt, der ehe-malige Kiosk der Lebenshil-fe in der Berggasse ist mittler-weile in einem unansehnlichen Zustand und auch nicht mehr nutzbar.

Ein Schandfl eck, schimpft so mancher Friedhofsbesucher, der das Gebude genau gegen-ber dem Haupteingang sieht. Dafr hat Ortsvorsteher Timo Horst jetzt eine kurzfristige L-sung mit der Lebenshilfe gefun-den: Aus dem Schandfl eck soll ein Kunstwerk werden.

Keine konkreten Plne vorhanden

Zuvor hatten sich Anlieger im Rahmen der Kampagne Re-den wir ber Hochheim an die Hochheimer SPD gewendet. Auf Nachfrage von SPD Orts-vereinsvorsitzender Maria Hil-berg, was langfristig mit dem Kiosk geschehen solle, erklr-te die Lebenshilfe, dass sie mo-mentan keine Planung fr den Kiosk im petto habe. Eigent-

lich msste das Gebude lang-fristig abgerissen werden, er-klrten der Vorsitzende der Le-benshilfe Ulrich Granseyer und der Geschftsfhrer Norbert Kthnig bei einem gemeinsa-men Vororttermin.

Allerdings msse dann klar sein, was aus dem Areal wird. Denn neben dem Kiosk geh-ren auch noch Teile der ehema-ligen Grtnerei Nagel inklusive zugewucherter Gewchshuser und ein nicht genutzter Park-platz zum Grundstck.

Bis ein tragfhiges Konzept vorliege, hatte Ortsvorsteher Timo Horst die zndende Idee, das Gebude knstlerisch zu gestalten.

Dies stie bei der Lebenshil-fe auf o ene Ohren, die gleich das gesamte Atelier Blau mitbrachte. Das von Knstler Horst Rettig initiierte Projekt soll Menschen mit Behinde-rung die Mglichkeit geben, ihre knstlerischen Fhigkei-ten weiter zu entwickeln.

So hat die Knstlergruppe schon bei mehreren Ausstel-

lungen ihr Knnen unter Be-weis gestellt und sprudelte nur so vor Ideen, um das Kiosk und den umliegenden Platz zu ver-schnern.

Leinwnde als schnelleSofortmanahme

Als Sofortmanahme mch-te Kthnig ber die hauseigene Schreinerei um das Gebude mehrere Leinwnde aus Holz entstehen lassen.

Diese sollen zunchst eine Grundfarbe bekommen. Sp-testens in einigen Monaten werden sich dann die Knst-ler ans Werk machen. Auf das Ergebnis drfen wir gespannt sein, freut sich Horst auf die knstlerische Gestaltung. Auf jeden Fall wird es eine Verbes-serung zum jetzigen Zustand sein. Einmischen in das End-resultat mchte sich der Orts-chef nicht.

Kunst muss sich frei entfal-ten knnen und vielleicht regt es die eine oder andere Diskus-sion an, so Horst abschlieend.

Hochheimer Schand eck soll jetzt zu Kunstwerk werdenReden wir ber Hochheim zeigt erste Erfolge / Atelier Blau der Lebenshilfe engagiert sich bei der Verschnerung

Das Atelier Blau mchte den ehemaligen Kiosk gegenber des Hauptfriedhofs gestalten.

VON G E RN O T K IRC H Die ban-gen Blicke der Leiselheimer gin-gen schon den ganzen Montag in den Himmel, ob das Wetter wohl halten oder es in Strmen regen wrde.

Whrend es bei dem traditio-nellen Strohballrollen fr Kin-der noch trocken blieb und die Red Bulls siegreiche den Par-cours bewltigen, sollte es bei den Erwachsenen kein Happy-End geben.

Kurz bevor das groe Strohbal-lenrennen um 19.30 Uhr begann, setzte ein heftiger Wolkenbruch ein und alle Zuschauer fl ch-teten unter eine berdachung oder spannten ihre Schirme auf.

Fr die Athleten gab es aber kein Pardon und sie mussten im Regen ran. Fnf Teams gingen an den Start. Rund 220 Meter ist die Strecke lang, die es in Hin-

und Rckweg zu bewltigen gilt. Dabei muss der 350 Kilogramm schwere Strohballen gerollt wer-den, wobei es sich um keine gera-de Strecke handelt, sondern Schi-kanen und Hindernisse umfah-ren werden mssen.

Alle fnf Mannschaften mh-ten sich bei strmenden Regen und gaben ihr Bestes, doch am Ende hie der Sieger erneut, wie schon in den vergangenen bei-den Jahren, Incredible Chi-ckendales.

Da die Crew den Titel nun dreimal in Folge gewonnen hat-te, wechselt der Pokal jetzt dau-erhaft in ihren Besitz und im nchsten Jahr muss ein neuer her.

Neben dem Pokal gab es fr die Sieger brigens noch ein 30 Liter Fass Bier als Preisgeld. Zweiter wurden die 4 Apostel

und Platz drei belegten die Wis-segockelhexen.

Insgesamt zog der 1. Vorsitzen-de der IG Leiselheimer Kerb, Jo-hann Nock, ein positives Fazit, auch wenn der Besuch im Ver-gleich zum Vorjahr leicht zu-rckgegangen sei.

Doch dies habe zwei Grnde gehabt, zum einen sei die Kon-kurrenz durch Worms: Jazz & Joy sprbar gewesen, zum an-deren war der Hof Schneickert geschlossen.

Aus gesundheitlichen Grn-den, so Johann Nock, htten die Besitzer in diesem Jahr nicht -nen knnen. Man freue sich aber schon auf das nchste Jahr, wenn ohne bermchtige Konkurrenz und mit einem Hof Schneickert sicher wieder mehr Besucher den Weg nach Leiselheim fi n-den drften.

Incredible Chickendales gewinnen RegenschlachtMit dem traditionellen Strohballenrennen erlebte die Leiselheimer Kerwe am Montagabend ihren sportlichen Hhepunkt

Das Strohballenrennen fand am Montagabend bei strmendem Regen statt. Hier das siegreiche Team der Incredible Chickendales. Foto: Gernot Kirch

60 Jahre und kein bisschen leise unter diesem Motto feiert die Evang. Magnusge-meinde am Sonntag, dem 18. August, ihr Kirchenjubilum mit Gemeindefest. Der Got-tesdienst beginnt um 11 Uhr. Pfarrer Dr. Achim Mller hlt die Festpredigt. Ab etwa 12

Uhr fi ndet rund um die Kir-che das Gemeindefest statt. Es gibt herzhafte und se Speisen sowie eine groe Aus-wahl an Getrnken. Fr Unter-haltung sorgt ein Schtzspiel, ein Sketch des Strickcafs und eine musikalische Einlage des Blserkreises. Auerdem bie-

ten wir die Mglichkeit, die Aussicht ber die Stadt Worms vom Magnus-Kirchturm aus zu genieen. Fr Kinder und Jugendliche gibt es Bastelan-gebote sowie eine Kirchenral-ley. Das Gemeindefest endet um 17 Uhr mit einem Abend-segen in der Kirche.

60 Jahre und kein bisschen leise Kirchenjubilum mit Gemeindefest der Magnusgemeinde am 18. August

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Zum diesjhrigen Seniorenfest der Stadt Worms am Samstag, dem 17. August, von 10 bis 17 Uhr, ldt das Seniorenbro herzlich ein. Oberbrgermeister Michael Kissel wird als Schirmherr der Veranstal-tung um 11 Uhr die o zielle Er -nung vornehmen. Vor und auf der Bhne prsentieren sich an diesem Tag auf dem Ludwigsplatz im Her-zen der Stadt zahlreiche mitwirken-de Organisationen, Einrichtungen und Vereine den Gsten.

Mit dabei sind die Arbeiterwohl-fahrt Worms-Mitte und Worms-Leiselheim, pro Seniore Residenz Amandusstift, Selbsthilfegruppe Tinnitus, Selbsthilfegruppe ngste und Depressionen, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Selbsthilfegruppe Prosta-takrebs Worms, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, CDU-Seniorenuni-on Worms, Deutsche Rheuma Liga, Evangelische Sozialstation, Landes-zentrale fr Gesundheitsfrderung Rheinland-Pfalz, Seniorentagespfl e-ge Landhaus Laise, der Caritasver-band Worms, Sozialverband SoVD OV-Worms, Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Worms, Malteser Hilfsdienst, das Domicil-Seniorenpfl egeheim, Al-tenzentrum der Arbeiterwohlfahrt,

Altenpfl egezentrum Osthofen, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Worms e. V., Pflegesttzpunkte, APAGLESION Sophienstift, Alten-

und Pfl egeheim Haus Hallermann GmbH, APAGLESION Martin-Luther-Haus, Casa Reha Seniorenpfl egeheim Mathildenhof, die Polizeidirektion

Worms mit dem Sicherheitsmobil der Polizei und den Senioren-Sicherheits-beratern, die beiden stdtischen Se-niorenbegegnungssttten, der Senio-

renbeirat, das Senioren-Internetcaf SILVER-SURFER und das Senioren-bro der Stadt Worms mit Info- und Aktionsstnden.

Fr Augen- und Ohrenschmaus mit Musik, Gesang und Tanz sorgen die Zwoa Spitzbuam, die Tanz-schule im Park Prinz Carl, die Wormser Showtanzgruppe Fly-ing Devils sowie Gesangseinlagen von den Rohrlacher Freunden und Klaus Link. Durch das Programm fhrt Peter Buhl. Fr das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Beim Seniorenfest startet der Se-niorenbeirat an seinem Stand auch eine Spendenaktion fr die Einrich-tung eines Groschachfeldes im Al-bert-Schulte-Park.

Informativ, unterhaltsam und kommunikativ soll auch das dies-jhrige Seniorenfest werden, nach-dem das Fest in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg war und re-gen Zuspruch fand. Das Fest bietet vielfltige Mglichkeiten zumgegen-seitigen Kennenlernen und vermit-telt auch einen umfassenden ber-blick ber verschiedene Dienstleis-tungsangebote von stdtischen und karitativen Einrichtungen.

Zur Begegnung der Generatio-nen sind alle Seniorinnen und Se-nioren und auch die jngeren Mit-brgerinnen und Mitbrger herz-lich eingeladen.

Zur Begegnung der GenerationenGroes Seniorenfest am Samstag, dem 17. August, von 10 bis 17 Uhr auf dem Ludwigsplatz

Fotos: Archiv

Seniorenfest auf dem LudwigsplatzMITTWOCH 14. AUGUST 2013 SEITE 11

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SCHULANFANG 2013

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