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Samstag, 16. August 2014, 33. Woche, 31. JahrgangSamstag, 16. August 2014, 33. Woche, 31. Jahrgang

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

1984 – 201430 JAHRE

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Hiermit stimme ich zu, dass meine Daten zur Kontaktaufnahme genutzt werden.

Außerdem bin ich damit einverstanden, dass die Nutzungsrechte aller Fotoaufnahmen an den Veranstalter

(Kultur und Veranstaltungs GmbH) abgetreten werden.

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Ihre Anmeldung können Sie an der Info der Kaiser Passage abgeben oder an [email protected] schicken.Spontane Teilnahmen werden am 23.8. vor Ort besprochen.

Schon gecastet?Modefans, Trendsetter und Nachteulen aufgepasst! Im Rahmen eines großen Amateur-Castings suchen die Wormser Einzelhändler Männer und Frauen im Alter von 18-99 Jahren, die bei der Langen Einkaufsnacht am 20.9. aktuelle Herbsttrends und Accessoires aus der Geschäftswelt präsentieren.

Der „Längste Laufsteg von Worms“ am 20.9.2014 führt von der Kaiser Passage über das Modehaus Jost zu Galeria Kaufhof.

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2. Casting am 23.8.2014, 11–13 UhrTreffpunkt: Am Römischen Kaiser (bei Regen in der Kaiser Passage)

Die TeilnehmerInnen erhalten bei der Schau eine kleine Aufwands-entschädigung.

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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

1984 – 201430 JAHRE

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

MIX Markt Worms bietet über 2.000 Feinkostartikel / Frische und Qualität stehen im Vordergrund / Wöchentliche Angebote ab jetzt im Nibelungen Kurier

Exklusive Spezialitäten aus Osteuropa

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Schon die Kleinsten freuen sich voller Spannung an jedem Mittwoch und Samstag auf die neueste NK-Ausgabe. Foto: Lili Judith Oberle

In drei Jahrzehnten Nibe-lungen Kurier ist einiges pas-siert. Der NK möchte in sei-ner Sonderbeilage, die im No-vember pünktlich zum 30. Ge-burtstag erscheinen wird, auch auf Anekdoten, Geschichten oder Kurioses zurückgreifen, die Sie als Leser, mit uns, dem NK als Ihrer Gratiszeitung, in den vergangenen 30 Jahren in Verbindung bringen.

Sie haben über eine Annon-ce im NK Ihr Traumauto ent-deckt, im Stellenmarkt eine neue beruf liche Herausfor-derung gefunden oder beim Besuch einer Veranstaltung, auf die Sie über einen Artikel im NK aufmerksam geworden sind, den Partner fürs Leben kennen gelernt?

Ob kleine Randnotiz, amü-santes Erlebnis oder ein Er-eignis, das sogar Ihr Leben verändert hat – die Redaktion freut sich unter [email protected] auf Ihre

Zuschrift. Mitmachen lohnt sich: Für ein veröffentlich-

tes Foto oder einen Bericht in der NK-Sonderausgabe erhält

der Einsender einen aktuellen Schlemmerblock!

Anekdoten, Geschichten oder KuriosesRückblick auf drei Jahrzehnte NK-Verlagsgeschichte / Leserbeiträge ausdrücklich erwünscht

VON BENJAMIN KLOOS Erneut wird die Nibelungenstadt schmerzhaft an das letzte Jahr des Weltkrieges und die Bombardierung der Stadt am 21. Februar durch englische und am 18. März 1945 durch

amerikanische Fliegerstaffeln erinnert: Am späten Dienstag-nachmittag wurde auf dem Gelände der Renolit SE eine britische Fliegerbombe des Typs MC 500 Lips gefunden. Die 250-Kilogramm-Bom-

be mit Heckzünder soll am Sonntag, 17. August, ab 11 Uhr entschärft werden. Für die Bevölkerung sieht T homas Guindeui l vom Kampfmittelräumdienst kei-ne Gefahr: „Wir werden mit

einem Fernentschärfungsge-rät arbeiten. Dabei wird die Bombe mechanisch aus der sicheren Deckung heraus ent-schärft.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Bombenfund in Worms – morgen EntschärfungEvakuierung im 500-Meter-Radius bis 10 Uhr / 655 Personen betroffen / Spezialisten ab 11 Uhr im Einsatz

Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage

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Explosiver Fund auf dem Renolit-Gelände – am morgigen Sonntag wird die Bombe im Wormser Süden entschärft.

LOKAL-NACHRICHTENSEITE 2 SAMSTAG, 16. AUGUST 2014

Bombenfund in WormsEvakuierung im 500-Meter-Radius bis 10 Uhr / 655 Personen betroffen

Thomas Guindeuil vom Kampfmittelräumdienst (Zweiter von rechts) informiert Dezernent Uwe Franz (links), Renolit-Werksleiter Hansjürgen Aumüller (Zweiter von links) und Angelika Zezyk, Be-reichsleiterin Sicherheit und Ordnung (rechts) über die anstehende Bombenentschärfung. Fotos: Benjamin Kloos

In einem Radius von 500 Metern wird rund um die Bombenfund-stelle auf dem Werksgelände der Renolit SE evakuiert werden.

Fortsetzung von Seite 1Die Bombe, die in 1,5 Me-

tern Tiefe liegt, ist gut zu hand-haben, der Zünder sollte sich ohne Probleme entschärfen las-sen.“ Die Entschärfung soll am Sonntag, ab 11 Uhr, beginnen, bis dahin sind noch einige Vor-arbeiten notwendig. Insgesamt wird ein Radius von 500 Metern evakuiert, betroffen sind hier-von 655 Personen – diese wer-den vorab mit Handzetteln in-formiert. Die Evakuierung er-folgt am Sonntag bis 10 Uhr, anschließend werden Vollzugs-kontrollen durchgeführt. Be-troffene Anwohner müssen kei-ne Angst vor Diebstählen ha-ben, da die Polizei das betrof-fene Gebiet während der Zeit der Entschärfung kontrollie-ren wird.

Am heutigen Samstag wird von 13 bis 15 Uhr unter der Nummer 06241/8534444 ein Bürgertelefon eingerichtet. Nicht-gehfähige Personen wer-den gebeten, sich über das Bür-gertelefon zu melden, sie wer-den dann am Sonntag von den Wormser Rettungsorganisatio-nen abgeholt.

Zudem wird ab 9 Uhr durch die Feuerwehr an den Straßen-kreuzungen Kirschgartenweg/Volckmarstraße, Horchheimer Straße/Speyerer Straße und Horchheimer Straße/Weinshei-mer Straße ein Shuttle-Service zur Nelly-Sachs-IGS angeboten, dort stehen Räume für die Eva-kuierten zur Verfügung. Wäh-

rend der Entschärfung sind alle Straßen im 500-Meter-Radius für den Verkehr gesperrt. „Die Bombe ist sicher abgedeckt, un-sere Werksfeuerwehr riegelt die Fundstelle ab – auch nachts“, betont Hansjürgen Aumüller, Werksleiter der Renolit SE. Ge-

funden worden sei die Bombe bei Vorarbeiten zum Bau ei-ner neuen Lagerhalle. „Da wir wissen, dass im Gebiet unserer Firma zahlreiche Bomben ab-geworfen wurden, suchen wir das Gelände, das bebaut wer-

den soll, vorher immer ab, um eine Gefährdung der Anwoh-ner und unserer Mitarbeiter zu vermeiden. ”

„Am Sonntag wird die Pro-duktion von 8 bis 18 Uhr ruhen, die Betriebsmitarbeiter bekom-men an diesem Tag bei vollem

Lohn frei“, so Aumüller weiter. Glück im Unglück: Die Bahnli-nie, die ebenfalls im 500-Meter-Radius liegt, ist nicht betroffen, da am Sonntag aufgrund von Bauarbeiten auf dieser Strecke sowieso keine Züge verkehren.

Das „Haus am Dom“. Animation: Architekturbüro Heidenreich und Springer

VON GERNOT KIRCH Der Bürger-verein Dom-Umfeld hat auf sei-ner Vorstandssitzung am Diens-tag (12. August) entschieden, vor dem Verwaltungsgericht in Mainz gegen den Beschluss des Stadtrates am 23. Juli zu klagen. In diesem Beschluss hatte der Stadtrat einen Bürgerentscheid über das „Haus am Dom“ mit den Stimmen von CDU, SPD und Teilen der Grünen abge-lehnt. Der Bürgerverein möch-te mit der Klage jetzt erreichen, dass der Bürgerentscheid mit den Fragen 1 und 2 dennoch durchgeführt wird.

Auf die Frage 3 verzichten die Gegner des „Hauses am Dom“. Frage 3 wäre das eigent-lich scharfe „Schwert“ gewesen, mit dem der Bau des „Hauses am Dom“ hätte verhindert wer-den können. Doch ist Frage 3 rechtlich nicht zulässig, da sich ein Bürgerentscheid nicht gegen ein privates, sondern nur gegen ein öffentliches Bauvorhaben richten kann. Diese Auffassung bestätigte auch Winfried Thier vom Bürgerverein gegenüber dem NK. Demnach geht es bei einem Bürgerentscheid darum, ein Meinungsbild der Bürger zum „Haus am Dom“ zu erhal-ten. Winfried Thier sagte zum NK: „Sollte eine Mehrheit der Bürger für das „Haus am Dom“ stimmen, wäre unser Mandat beendet, votiert hingegen eine Mehrheit gegen das Vorhaben, ist dies eine Bestätigung für

unsere Arbeit und wir werden unser Engagement fortsetzen.“ Nun fokussiert der Bürgerver-ein sich zunächst auf das Ver-fahren vor dem Verwaltungs-gericht in Mainz. Die Bearbei-tung des Verfahrens dürfte vier bis acht Wochen dauern. Sollte der Bürgerverein mit der Kla-ge vor Gericht siegen, müss-te sich der Stadtrat erneut mit dem Bürgerentscheid beschäf-tigen. Würde der Rat dabei wie-der gegen den Bürgerentscheid votieren, müsste er dennoch durchgeführt werden, fasst der Verein seine Position zusam-men. Die Klage kostet den Ver-

ein rund 5.000 Euro. War die Fi-nanzierung bisher noch nicht bis ins Details geklärt, ist die Summe jetzt durch Spenden aufgebracht.

Unabhängig von der gericht-lichen Auseinandersetzung möchten die Gegner des „Hau-ses am Dom“ auch weiterhin in der Öffentlichkeit ihre Argu-mente vortragen und auf die baulichen Alternativen – Lioba-haus, Kreuzgang Süd, Andreas-straße 8 – zur jetzigen blickver-sperrenden Planung hinweisen. Am Samstag, dem 16. August, präsentiert sich der Verein am Winzerbrunnen.

Haus am Dom erneut Thema vor GerichtBürgerverein Dom-Umfeld klagt gegen die Ablehnung des Bürgerbegehrens vor dem Verwaltungsgericht in Mainz

Garantiert trotz krankheits-bedingter Absage von Till Brönner einen gelungenen Abschluss von Jazz & Joy: Kontrabassist Dieter Ilg. Foto: PARSIFAL

Till Brönner ist erkrankt und muss sein für Sonntagabend bei „Worms: Jazz & Joy“ geplantes Duett mit Dieter Ilg leider absa-gen. Stattdessen wird am Sonn-tagabend, 21 Uhr, auf dem Platz der Partnerschaft der Kontra-bassist Ilg mit einer anderen Besetzung für einen würdigen Festivalabschluss sorgen. Mit wem genau er im Duett oder als Trio auftritt, steht noch nicht final fest, kann dann aber auf dem Festival am Infostand er-fragt werden.

Mit seiner virtuosen Technik und seiner „erzählenden“ Spiel-weise beeindruckt Kontrabas-sist Dieter Ilg Kollegen, Kriti-ker und Zuhörer. Er arbeitete bereits mit zahlreichen nam-haften Musikern wie Charlie Mariano, Randy Brecker, Peter Erskine, Albert Mangelsdorff, Nguyên Lê, Dave Liebman, und Nils Landgren zusammen. 2011

und 2014 erhielt Ilg den Jazz-Echo in der Kategorie „Instru-

mentalist/in des Jahres natio-nal Bass/Bassgitarre“.

Die Nachricht mit der Erkran-kung von Brönner erreicht das Veranstalterteam am Donners-tagabend. Seitdem versuchte die Kultur und Veranstaltungs GmbH zusammen mit dem künstlerischen Festivalleiter David Maier eine Lösung zu finden. „So extrem kurzfristig ist das natürlich sehr schwie-rig. Wir sind uns aber sicher, dass wir einen sehr guten Er-satz werden präsentieren kön-nen“, erläutert Maier, der übri-gens guter Dinge ist, dass der fünffache Echo-Gewinner Brön-ner sein Konzert vielleicht zu ei-nem anderen Zeitpunkt nach-holen wird: „Die Signale vom Management und Brönner dies-bezüglich waren gut; es tut al-len wahnsinnig leid.“

Weitere Informationen unter www.jazzandjoy.de .

Jazz & Joy: Till Brönner muss absagenWeltstar erkrankt / Dieter Ilg tritt am Sonntagabend mit anderer Besetzung auf

Der Förderverein wurde im Juni 2014 in den Räumen des Hochstifts unter großem Bürgerinteresse gegründet. Foto: Gernot Kirch

Der Förderverein „Unser Hochstift braucht Freunde e. V.“ lädt alle interessierten Bürger zur ersten ordentlichen Mit-gliederversammlung am 26. August 2014 um 19.00 Uhr in den Tagungsraum des evange-lischen Krankenhauses Agaple-sion Hochstift ein. Neben der Vorstellung laufender Projek-te und geplanter Vorhaben des Vereins informiert der Vorstand über aktuelle Themen, die den Förderkreis betreffen.

Seit Gründung des gemein-nützigen Fördervereins durch die Initiatoren Kathrin-Anklam Trapp und Dr. Walter Ferbert wurde seitens der Presse ver-

stärkt über das Agaplesion Hochstift und den Verein be-richtet. Auch aus diesem Grund hat sich der Vorstand des För-derkreises zu einer öffentlich tagenden Mitgliederversamm-lung entschlossen. „Wir möch-ten unsere Mitglieder und För-derer sowie alle, die sich für das Agaplesion Hochstift interessie-ren von der bisherigen Entwick-lung des Förderkreises berich-ten und gemeinsam umsetzba-re Maßnahmen für die künfti-ge Ausrichtung diskutieren,“ betonte die erste Vorsitzende Kathrin Anklam-Trapp.

Wie sehr den Menschen das Wormser Hochstift und des-

sen Entwicklung am Herzen liegt, belegt unter anderem die aktuelle Anzahl an Unterstüt-zern des Fördervereins. Diese ist in den vergangenen Wochen seit der Gründungsversamm-lung auf insgesamt 180 Privat-personen und Firmen aus der Nibelungenstadt angewachsen und hat sogar über die Landes-grenzen hinaus Mitglieder ge-funden.

Wie sich auch Außenstehen-de aktiv für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Agap-lesion Hochstifts einbringen können, soll am Dienstag, dem 26. August 2014, ebenfalls vor-gestellt werden.

Unterstützung für das Hochstift nimmt Fahrt aufFörderverein lädt alle Interessierten zur öffentlichen Mitgliederversammlung ein

LOKAL-NACHRICHTENSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 3

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Fusionen gehören im Ban-kenbereich mittlerweile zum Geschäftsalltag. Damit es für die verschmelzenden Banken nicht zu einem Identitätsver-lust kommt, wählen viele Ins-titute eine entsprechende neue Namensgebung.

So haben sich die Volksbank Alzey-Worms und die VR-Bank Mainz, die künftig gemeinsame Wege gehen, für den Namens-zusatz als „Niederlassung“ ent-schieden. Die Geschäftsstellen der kleineren Mainzer Bank sol-len in Zukunft „VR-Bank Mainz – Niederlassung der Volksbank Alzey-Worms eG“ heißen. Da-mit ist man insbesondere dem Wunsch der Mainzer Mitglieder und Kunden nachgekommen.

Wie am 5. Juli der Presse zu entnehmen war, sieht die Main-zer Volksbank (MVB) in diesem Namen eine Irreführung und Täuschung und hatte daher den

Erlass einer einstweiligen Ver-fügung beantragt. Argumenta-tion: Die VR-Bank Mainz gebe es nach der Fusion nicht mehr als eigenständige Bank.

Am 24. Juli wurde der Streit vor dem Landgericht Mainz ver-handelt, die Urteilsverkündung erfolgte am 12. August mit dem Ergebnis Antrag abgewiesen. In der Begründung folgte das Ge-richt in allen Punkten der Ar-gumentation der Rechtsanwälte der Volksbank Alzey-Worms für die Beibehaltung des Firmenna-mens. Der Vorstandsvorsitzen-de der Volksbank Alzey-Worms eG, Bernd Hühn, zeigte sich er-leichtert: „Wir haben diesen Na-men – in Absprache mit unse-rem Verband – für die VR-Bank Mainz gewählt, um gerade nicht zur Verwirrung bei den Kunden beizutragen. Es freut uns sehr, dass das Gericht dies offenbar genauso sieht.“

Verfügungsklage der Mainzer Volksbank abgewiesen VR-Bank Mainz darf Namenszusatz nach Zusammen-schluss mit der Volksbank Alzey-Worms behalten

Sauberkeit und einwandfreie Technik haben in den Worm-ser Bädern oberste Priorität – aus diesem Grund ist das Hal-lenbad des Heinrich-Völker-Bades wegen der anstehenden jährlichen Grundreinigungs- und Revisionsarbeiten seit dem 11. und noch bis 31 August ge-schlossen. Dies gilt ebenso für das Warmaußenbecken sowie die Sauna.

Das Freibad steht während der Hallenbadschließung wei-terhin von 9 bis 21 Uhr un-eingeschränkt zur Verfügung. Auch das Freibad Pfedders-heim ist natürlich für die Be-

sucher geöffnet. Informatio-nen zu Öffnungszeiten erfah-ren Sie auch auf den Internet-seiten unter www.worms.de/sportbaeder/Heinrich-Voel-ker-Bad.

„Wir haben den sommerli-chen Zeitpunkt ausgewählt, weil so die Besucher die Mög-lichkeit haben in das Freibad auszuweichen“, erklärt Bad-leiterin Ines Gräfe. „Wir hof-fen auf das Verständnis unse-rer Badegäste“.

Das Bäder-Team des Hein-rich-Völker-Bades freut sich auch während der Wartungsar-beiten auf zahlreiche Besucher.

Hallenbad wegen Grund-reinigung geschlossenArbeiten dauern bis 31. August / Freibad und Paternus-bad in Pfeddersheim geöffnet

Damit das Baden im Wormser Hallenbad auch künftig viel Spaß macht, ist dieses bis 31. August wegen Grundreinigungs- und Re-visionsarbeiten geschlossen.

Am Donnerstag, dem 21. Au-gust, findet von 13 Uhr bis 18 Uhr der nächste Blutspende-Termin am Klinikum Worms

in dem Mehrzwecksaal im Fo-yer durch die Transfusionszen-trale der Universitätsmedizin Mainz statt.

Blutspende im Klinikum am 21. August

Gerade mal ein Jahr jünger als Jazz & Joy ist der Jazz-Got-tesdienst in der Wormser Drei-faltigkeitskirche.

Die Kombination von f lot-ter Musik und Wormser Kir-chenkabarett lockte in den ver-gangenen Jahren stets viele Fans des „etwas anderen Got-tesdienstes“ an.

In diesem Jahr lädt Deka-natskantorin Ellen Drolshagen zum Mitsingen ein. Sangesbe-geisterte können die Lieder am Sonntag, dem 17. August, um

9.30 Uhr schon einmal proben, bevor es um 10 Uhr richtig los geht. Das Anspiel der Kabarett-gruppe unter dem Titel „In U-Haft“ lässt manchen aktuellen Seitenhieb erwarten.

Als Gast an der Orgel ist Bernhard Brand-Hofmeister aus Darmstadt zu hören, der bereits in der Orgelmusik zur Marktzeit im April begeisterte, und im Anschluss an den Got-tesdienst die große Steinmey-er-Orgel in einer ca. halbstün-digen Matinée „grooven“ wird.

Jazz-Gottesdienst zum MitsingenFlotte Musik und Kirchenkabarett am 17. August in der Dreifaltigkeitskirche

Frauenselbsthilfe nach KrebsDie Gruppe der Frauen-selbsthilfe nach Krebs trifft sich am Freitag, dem 22. Au-gust, um 14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus, Brucknerstra-ße 3.Das Thema wird die „Haut-pflege“ sein. Willkommen sind immer Neuerkrankte und Interessierte, die sich dann persönlich mit Be-troffenen der Gruppe aus-tauschen möchten. Nähere Informationen gibt es bei der Gruppenleiterin Inge-borg Zielke unter Telefon: 06241/76563 oder E-Mail [email protected].


VO N H A NNE LO R E N OWAC K I So kennt man es – den Hahn auf-drehen und schon läuft das glasklare Nass. Nahezu unbe-grenzt ist seine Einsatzvielfalt. Wo kommt dieses Lebenseli-xier her? Die Einwohner von Bürstadt, Lampertheim und Worms bekommen ihren Le-bensspender in bester Qua-lität von der Wormser EWR AG. Vom EWR-Wasserwerk im Bürstädter Wald nimmt das kostbare Nass seinen Weg durch drei Netzzuleitungen, bis es an jedem Wasserhahn ankommt. 120.000 Menschen kommen in den Genuss dieses wohlschmeckenden Wassers, das aus 135 Metern Tiefe ge-fördert wird. Obwohl schon von Natur aus von guter Qualität, durchläuft das Rohwasser aus den Tiefbrunnen im Wasser-werk mehrere Veredelungspro-zesse. Schon seit 1905 kommt das Wasser für das Stadtge-biet Worms aus dem Bürstäd-ter Wald. Rohre führen an der Rheinbrücke in einem Kies-bett durch den Rhein. In riesi-gen Behältern mit einem Fas-sungsvermögen von jeweils 16.000 Kubikmetern wird der Tagesbedarf gespeichert. Die-se Informationen und noch viel mehr Wissenswertes berichte-te Wasserwerksleiter Hans-Jo-sef Jennewein den über vierzig interessiert zuhörenden jun-gen Leuten der Wormser The-atergruppe Nibelungenhorde

bei einem Bildvortrag und ei-ner eindrucksvollen Führung durch das Wasserwerk.

Mit ihren erfolgreichen Auf-führungen haben die theater-begeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich einen Namen in der ganzen Region gemacht. Initiatorin und Ers-te Vorsitzende des Vereins Ni-belungenhorde ist Astrid Perl-Haag, die 2006 das erste Ju-gendprojekt ins Leben rief. Um die Wasserversorgung der Zu-kunft geht es im neuen Stück „Das blaue Flüstern“, das am 23. und 24. August im EWR-Kesselhaus in Worms star-tet. Nach einer Idee von Mar-kus Majowski und der Mitar-beit aller Schauspieler ist ein außergewöhnliches Theater-stück entstanden, das in einer fiktiven Zukunft spielt, jedoch mit Entwicklungen, die schon heute vor allem in einigen eu-ropäischen Ländern deutlich werden. Im EWR-Wasserwerk erlebte die Nibelungenhorde, wie die Wasserversorgung mit kommunaler Beteiligung heu-te aussieht.

Zwei junge Leute erklärten im Gespräch mit dem NK, was sie in der Wasserfrage bewegt und wie sie ihre Rolle im Thea-terstück verstehen. Die 18-jäh-rige angehende Jurastudentin Franziska Hendrich hat sich als Maria für die „Rebellen“ im Stück entschieden, die sich ge-gen die Privatisierung der Was-

serversorgung stark machen. Auf der anderen Seite stehen die „Studenten“, denen sich der 19-jährige Louis Pawlik in der Rolle des Paul angeschlossen hat. Theater und Film will er demnächst studieren.

„Wasser für alle“ ist das Ziel, darauf solle das Stück aufmerk-sam machen. Die „Rebellen“ bilden eine kleine Gemein-schaft, die größere Gruppe der „Studenten“ arbeitet für einen Konzern, der das gesamte Was-ser besitzt und die Menschen überwacht. Was reizt Louis an der Rolle? „Es wäre cool, mal ein A … zu spielen“, sei seine Überlegung gewesen. Doch das Schubladendenken, die Eintei-lung in Gut und Böse, sollte überwunden werden, meinen die beiden Schauspieler. In den vorbereitenden Workshops und Diskussionen haben sie sich in-tensiv mit diesen Fragen ausei-nandergesetzt und viele Fakten erarbeitet.

Information„Das Blaue Flüstern“ der Ni-

belungenhorde hat am 23. Au-gust Premiere, am 24. August findet die zweite Vorstellung statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Kesselhaus des EWR in Worms, Klosterstraße 23. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit wechselt der Ort des Geschehens – die Zuschauer werden in Bussen zur Haupt-spielzeit an den Nonnenhof in Bobenheim-Roxheim gefahren – Rückfahrt am Ende der Vor-stellung zum Kesselhaus. Die Nibelungenhorde weist aus-drücklich darauf hin, dass die Busfahrt auch inhaltlich zum Stück gehört. Den Damen wer-den bequeme Schuhe empfoh-len. Kartenverkauf beim Nibe-lungen Kurier in Worms, Prinz-Carl-Anlage 20, im Internet bei https://www.ticket-regional.de/stage oder direkt beim Ticket Service in Worms 06241/2000-450.

Weitere Infos zur Nibelun-genhorde finden Sie unter www.nibelungenhorde.de.

Lebenselixier aus der Tiefe des Bürstädter WaldesNibelungenhorde besuchte das Wasserwerk Bürstadt auf Einladung von EWR

Die jungen Schauspieler der Nibelungenhorde, begleitet von der Vereinsvorsitzenden Astrid Perl-Haag und dem aus Fernsehen, Film und Werbung bekannten Schauspieler Markus Majowski, waren vom Wormser Versorgungsunternehmen EWR AG zu einem Besuch des Wasserwerks ein-geladen. Der große schwarze Dieselmotor, Baujahr 1921, ist außer Dienst gestellt und ziert die Maschinenhalle als Schauobjekt. Fotos: Hannelore Nowacki

Brauchtumspflege und gesel-liges Beisammensein, Witz und Unterhaltung – das macht den „Wormser Abend“ am Back-fischfest-Donnerstag, dem 4. September, um 19 Uhr, im Fest-zelt „Circus Circus“, aus. Mit Traditionsliedern und –tänzen, bekannten Gesichtern aus der Fastnacht, Brauchtumsliedern und Tanzdarbietungen präsen-tiert die Veranstaltung die Seele der Stadt und seiner Bürger auf unverwechselbare Art und Wei-se. Karten für die Veranstaltung gibt es ab Montag, dem 18. Au-gust, im Vorverkauf gegen ei-nen kleinen Unkostenbeitrag in Höhe von 3 Euro ausschließlich beim TicketService im Worm-ser, Rathenaustraße 11, 67547

Worms. „Der Wormser Abend erfreut sich von Jahr zu Jahr wachsender Beliebtheit“, freut sich Markus Reis, Projektma-nager bei der Kultur und Ver-anstaltungs GmbH: „Und das mittlerweile nicht nur bei den Wormsern, sondern auch bei vielen Gästen aus der Region.“ Mit Start des Backfischfestes gibt es die Karten im Infoshop neben dem Wonnegauer Wein-keller. Tickets an der Abend-kasse – Eingang Festzelt „Cir-cus Circus“ – kosten dann 3,50 Euro.

Durch den Abend führt das kongeniale Moderatorenduo Torsten Brand und Benjamin Müller. Nach dem Einmarsch der Fischerwääder startet die

Tanzschule im Park mit ei-ner Tanzaufführung ihrer Mi-nis. Mit dabei sind zudem die Tanzgruppe „Flying Devils“ des SC Eintracht Herrnsheim, die „Wormser Schnooke“ vom Wormser Carneval Club, die „Wormser Stare“ vom Worm-ser Liederkranz, die „Tip Tops“ sowie das Männerballett „Ma-gic Ploppendales“ um Ralf Hoh des Wormser Liederkranzes. Außerdem gibt es Beiträge der Narrhalla, die „Wonnegeier“ bringen rheinhessische Unter-haltungsmusik auf die Bühne und Ingeborg Henny präsen-tiert ihr Solo. Und was wäre ein „Wormser Abend“ ohne die tra-ditionellen Tänze der Lederar-beiter und Fischmarktweiber.

„Wormser Abend“: Von Wormsern für WormserBrauchtumsveranstaltung im Festzelt „Circus Circus“ am 4. September Vorverkauf startet am 18. August

2014 wieder dabei: Die Wormser Schnooke des WCC. Foto: Bernhard Bertram

Das Apothekengebäude des Klinikums Worms erstrahlt in einem frischen Currygelb. Nach drei Wochen intensiver Arbeiten wurde am vergange-nen Samstag das Gerüst ent-fernt. Möglich wurde die Sa-nierung durch eine Spende des Wormser Familienunterneh-mens RENOLIT.

Hierbei kam die neue Spezi-alfolie REFACE für Fassaden zum Einsatz, die es ermöglicht, ganze Gebäude mit Folien zu verkleiden und so Kosten für Sanierung und Reinigung zu sparen.

Friedrich Haas, Geschäfts-führer des Klinikums Worms, ist begeistert von dem Ergebnis: „Die Fassade sieht wieder aus wie neu und hinterlässt so bei unseren Besuchern und Patien-ten einen besseren Eindruck.“

Für Michael Kundel, den Vor-standsvorsitzenden der RENO-LIT SE, war die Unterstützung des Klinikums selbstverständ-lich: „Wir waren auf der Su-che nach einer Gelegenheit, um zu zeigen, was unser neu-es Produkt alles kann. Dabei haben wir uns natürlich zuerst in unserer Heimatstadt umge-

sehen. Dass wir dann dem Kli-nikum Worms helfen konnten, ist umso schöner.

Die RENOLIT Gruppe zählt zu den international führen-den Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwand-ter Produkte für technische An-wendungen.

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Klinikum in Folie verpacktSanierung des Apothekengebäudes am Klinikum Worms mit einer innovativen Fassadenfolie ist abgeschlossen

Erfolgreiche Sanierung abgeschlossen. Von links. Andreas Otteny, Friedrich Haas, Michael Kundel, Michael Kissel, Tim Cecil und Ekkehard Wulff. Wasserwerk Bürstadt


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Anz. KL Nibelungenkurier_192x260_16.08._Layout 1 06.08.14 16:57 Seite 1

Wie die Stadt nun erfahren hat, wurde der Antrag auf Be-willigung von Bundesmitteln aus dem Denkmalpflegepro-gramm für national wertvolle Kulturdenkmäler für Schloss Herrnsheim und die Herrns-heimer Parklandschaft von der Beauftragten der Bundes-regierung für Kultur und Me-dien abgelehnt.

Bundestagsabgeordneter Marcus Held hatte bei der zu-ständigen Behörde angefragt und die Nachricht gleich an Oberbürgermeister Michael Kissel übermittelt.

„Natürlich bedauern wir diese Entscheidung sehr, sind doch das Herrnshei-mer Schloss und sein Land-schaftsgarten für die Stadt von großer Bedeutung. So-wohl kulturell als auch gesell-schaftlich sind Schloss und Park herausragende Stätten“, reagiert OB Kissel mit Be-dauern auf die Nachricht aus Berlin.

Die Stadt hatte gehofft, dass das im Empirestil erbaute

Herrnsheimer Schloss und die sich daran anschließen-de, einzigartigen Parkland-schaft, 1790 durch den be-rühmten Gartenarchitekten Friedrich Ludwig Skell neu angelegt, von der Bundesre-gierung als national bedeu-tend eingestuft wird. Damit wären entsprechende Förder-mittel verbunden gewesen, die die Stadt dringend benö-tigt, um Schloss und Park zu sanieren.

„Bereits im Jahr 2012 konn-te mit Bundesmitteln aus dem Denkmalschutz-Son-derprogramm III die drin-gend erforderliche Sanierung der Südfassade sowie des sta-tisch gefährdeten Dachstuhls in Angriff genommen wer-den. Mit der entsprechenden Förderzusage zu den mittel- und langfristig noch drin-gend anstehenden, aufwän-digen und kostenintensiven Sanierungs- und Erneue-rungsmaßnahmen wäre der Erhalt dieses bundesweit be-deutsamen Kulturerbes gesi-

chert gewesen“, verdeutlicht der OB die Bedeutung dieser Entscheidung. Doch die Stadt kann weiter hoffen: Wie Mar-cus Held erfahren hat, ist auf Bundesebene noch in diesem Haushaltsjahr ein Denkmal-schutz-Sonderprogramm ge-plant, für das sich die Stadt Worms nun bewerben kann. In einem Schreiben hat sich Held an Kulturstaatsminis-terin Prof. Monika Grütters gewandt mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass dieses wich-tige Kulturgut Herrnsheimer Schloss zu einer Förderung gelangt. Professor Grütters war erst kürzlich zu Gast in Worms: Bei den Nibelungen-Festspielen konnte sie sich be-reits einen Eindruck von der kulturellen Bedeutung der Stadt machen.

„Ich danke Marcus Held sehr für sein Engagement auf Bundesebene. Wir hof-fen nun, mit seiner Unterstüt-zung in das Denkmalschutz-Sonderprogramm zu gelan-gen“, betont der Stadtchef.

Jedes Jahr verbrennen und verbrühen sich allein in Deutschland 6.000 Kinder so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen. Um diesen Kindern ein wenig helfen zu können, spende-te die Freiwillige Feuerwehr Worms Stadtmitte der Orga-nisation „Paulinchen – Initi-ative für brandverletzte Kin-

der e.V.“ nun einen Geldbe-trag in Höhe von 500 Euro.

„Paulinchen“ ist eine bun-desweite Organisation, die sich als die Lobby für brand-verletzte Kinder und Jugend-liche versteht. Sie wurde 1993 gegründet, um Familien nach Verbrennungs- und Verbrü-hungsunfällen ihrer Kinder zu beraten, bei Problemen

in der Rehabilitationszeit zu helfen sowie präventiv auf die Unfallursachen hinzuweisen.

Die Idee, an die Organi-sation zu spenden, kam von den Mitgliedern der Feuer-wehreinheit Stadtmitte selbst: Alle 43 aktiven Wehrange-hörigen erklärten sich spon-tan dazu bereit, sich zu be-teiligen.

Keine Bundesmittel für Herrnsheimer SchlossBedauern über Entscheidung bei Stadt Worms

Für brandverletzte KinderFreiwillige Feuerwehr Worms spendet 500 Euro

Sonnenblume wächst und wächst und wächst …Kinder der Kita Arche Noah freuen sich über vier Meter große Pflanze

In der Wormser Kita Arche Noah wächst eine Sonnenblume über vier Meter hoch und mit 20 Blüten. Der Nachbar der Kita, Herr Schwab, pflegt in liebevoller Art das Beet des Kindergar-tens schon über 40 Jahre, aber eine solche Blume hat es noch nie zuvor gegeben. Alle Eltern und Kinder erfreuen sich jeden Tag an dieser schönen Blume und auch bei den Vögeln ist sie sehr beliebt. Das Team der Kindertagesstätte bedankt sich bei seinem tollen Nachbarn.

Das nächste Konzert der Unplugged-Musikreihe „Stil-le Töne“ am Freitag, dem 12. September, im Wormser Heyls-schlösschen ist bereits ausver-

kauft. Der Start des Kartenvor-verkaufs für den Termin am Donnerstag, dem 11. Dezem-ber, wird rechtzeitig bekannt-gegeben.

Stille TöneKonzert am 12. September bereits ausverkauft Nächster Termin am 11. Dezember


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V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Trotz Sommerferien weihte die AWO der Verbandsgemeinde Mons-heim e. V. am Montag das neue Computer-Labor im umgestalte-ten Keller der Heinrich-von-Ga-gern Grundschule ein. Bernd Abel, Vorsitzender des Orts-verbandes, konnte stolz den neuen Raum, bestückt mit modernster Technik präsen-tieren. Finanziert wurde diese teilweise durch die AWO und durch einen Zuschuss des Mi-nisteriums für Soziales Rhein-land-Pfalz, die sich jeweils mit 2.500 Euro an den Gesamtkos-

ten beteiligten. Junge Kursleiter aus der aktiven Berufswelt ste-hen bereit, um an 17 Arbeits-plätzen und einem Smartboard in die Welt der Rechner und des Internets einzuführen. Bis am Nachmittag als Schul-raum für die Kids genutzt, dient die zeitgemäße Ausstat-tung danach der älteren Ge-neration für Exkursionen in das virtuelle Leben. Ein gro-ßer Dank ging an die Schul-leitung, die dieses vertrauens-volle Miteinander seit 2002 för-dert. Aktive Lebenshilfe nann-te es die Landtagsabgeordnete

Kathrin Anklam-Trapp und er-zählte wie die Kurse der AWO das Leben Ihrer Mutter berei-chern konnten und ihr wieder ein großes Maß an Sicherheit und Lebensqualität statt Rück-zug in die Isolation geschenkt haben. Ralph Bothe freute sich darüber, dass die Kooperation für eine höhere Auslastung und damit die Eff ektivität der In-vestition für eine breitere Be-völkerungsschicht erhöht. Ab dem nächsten Jahr wird der Raum durch den neuen Aufzug auch bequem für gehbehinder-te Menschen erreichbar sein.

„Jung für Alt“ – „Silver Surfer“ starten in Monsheim neu durchAWO weiht neues Computer-Labor in der Grundschule ein

Timo Horst, Ralph Bothe, Jörg Dornecker, Peter Schauss, Peter Müller, Tobias Rohrwick, Kathrin Anklam-Trapp, Tamara Rohrwick, Luisa Schaub und Bernd Abel (von links) freuen sich, dass in moderner Umgebung nach zweijähriger Umbauphase die Computerkurse für Ältere nach den Som-merferien endlich wieder starten können. Foto: Karolina Krüger

Zum mittlerweile vierten Mal fand das Open-Air-Sommer-nachtskino der Jusos an der Al-ten Güterhalle in Monsheim statt. Bei leckeren Steaks und Würstchen vom Grill, Salaten und kühlen Getränken konn-ten die Zuschauer wieder ei-nen kultigen Sommerfi lm un-ter freiem Himmel genießen. Dabei lockte das gute Wetter und die tolle Atmosphäre in diesem Jahr mit rund 120 Be-suchern so viele Kinofreunde wie noch nie an.

Juso-Vorsitzender Kevin Za-kostelny begrüßte die Zuschau-er und gab das mit Spannung erwartete Abstimmungsergeb-nis bekannt. Zuvor hatten die Zuschauer nämlich wieder drei Wochen die Möglichkeit, ihren

Favoriten per E-Mail oder auf Facebook zu wählen und wuss-ten bis zum Schluss nicht, wel-cher Film sie erwartet.

Zur Auswahl standen neben „The Wolf of Wall Street“ und „Fack Ju Göhte“ die historische Romanverfi lmung „Der Medi-cus“ und das mit mehreren Os-cars prämierte Filmdrama „12 Years A Slave“.

Mit großem Abstand ge-wann am Ende die Komödie „Fack Ju Göhte“, die im vergan-genen Jahr die Kinos stürmte und mit über sieben Millionen Zuschauern der erfolgreichste deutsche Kinofi lm 2013 war. In der frech-witzigen Komödie landet Kleinganove Zeki Mül-ler (Elyas M‘Barek) bei der Su-che nach seiner Diebesbeute als

Aushilfslehrer an einer Schule. Den Lehrerberuf führt er mit rabiaten Mitteln aus und be-dient sich dabei unkonventio-neller Methoden. Dabei mischt er nicht nur die Problemklas-se der Schule und die Lehrer-schaft kräftig auf, sondern ver-zaubert auch die Referendarin Lissi Schnabelstedt, die sich in den Macho-Lehrer verliebt.

Neben Lachern im Minuten-takt und vielen boshaften Un-tertönen steckt in dem Film auch noch eine hübsche, ro-mantische Gegensätze-ziehen-sich-an-Komödie, welche die Zuschauer von jung bis alt be-geisterte. Nach dem diesjähri-gen Zuschauerrekord soll auch im nächsten Jahr wieder ein Sommernachtskino stattfi nden.

„Fack Ju Göhte“ sorgte für gute StimmungJusos Monsheim präsentierten gelungenes Open-Air-Sommernachtskino

Der wirtschaftliche Auf-schwung im Rahmen der In-dustrialisierung in der Zeit des Imperialismus hatte vielfältige Auswirkungen auf die Bürger des Dorfes Gundheim. Neue so-ziale, kulturelle und politische Interessen und Bedürfnisse än-derten das gemeinschaftliche Zusammenleben nachhaltig.

Stille Zeitzeugen dieses ge-sellschaftlichen Umbruchs sind noch heute die imposan-

ten Häuser inmitten des alten Ortskerns. Doch welches Leben spielte sich vor und vor allem hinter ihren Mauern vor mehr als 100 Jahren ab?

Für rund 1,5 Stunden lässt die Kultur- und Weinbotschaf-terin Helmtrud Schäfer am 20. August bei einem Rundgang die Zeitzeugen aus Stein mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten lebendig werden.Treff punkt ist um 18 Uhr in

der Bahnhofstraße an der Bus-haltestelle. Der Abschluss fi n-det nach ca. 1,5 Stunden bei ei-nem Glas Gundheimer Wein im Weingut Peter Schreiber statt.

Informationen und Anmel-dung bei Helmtrud Schäfer telefonisch unter 06244/4589 oder per E-Mail an helmtrud.schä[email protected]. Er-wachsene zahlen 6 Euro, Kinder unter 14 Jahre sind frei.

Geschichte und Geschichten rund um Gundheimer HäuserKultur- und Weinbotschafter laden am 20. August ein zu „Mittwoch 18 Uhr in Rheinhessen“

Die Initiative „Treff Aktiv“ packt am Donnerstag, dem 21. August, ab 14.30 Uhr die Bou-lekugeln aus. Geboult wird wie immer auf dem Marktplatz in Westhofen. Alle Interessierten – Neueinsteiger oder Famili-en – sind zum Boulespiel auf dem Marktplatz herzlich ein-geladen. Um Irrtümer auszu-

schließen: Hier spielen keine Profi s, sondern Hobbybouler die einfach nur Spaß am Spiel haben und in Bewegung blei-ben möchten. Für Speisen und Getränke wird ein kleiner Kos-tenbeitrag erhoben.

Das „Café Treff “ befi ndet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in West-

hofen. Vorabinformationen er-halten Sie telefonisch im Cari-taszentrum unter 06731/941598.

Träger der Initiative „Treff Aktiv“ sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bildungs-werk Rheinhessen.

Boulen auf dem MarktplatzMit dem „Treff Aktiv“ am 21. August in Westhofen gesund durch den Sommer

Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass ab Mon-tag, dem 18. August, bis voraus-sichtlich zum Ende der Som-merferien am 5. September das Pf laster der K 35, Wooggasse, Kriegsheimer Straße, in der Orts-durchfahrt Mörstadt durch einen Asphaltbelag ersetzt wird. Der

Pfl asterbelag ist mittlerweile so schadhaft, dass er nicht mehr saniert werden kann und ausge-tauscht werden muss. Aus bau-technischen Gründen kann nur unter Vollsperrung der K 35 gear-beitet werden. Eine Umleitungs-strecke wird ausgeschildert. Die geplante Dauer der Bauarbeiten

beträgt drei Wochen. Die Kos-ten der Baumaßnahme liegen bei rd. 82.000 Euro.

Da sich die Behinderungen des Verkehrsablaufs nicht ver-meiden lassen, werden die Ver-kehrsteilnehmer um Verständ-nis für die notwendige Umfah-rung gebeten.

Vollsperrung in der Ortsdurchfahrt Mörstadt K 35 wegen Bauarbeiten ab dem 18. August für drei Wochen gesperrt

Wenn am letzten Septemberwochenende die Kerb in Gundheim nach Eröff nungsgottesdienst und Umzug wieder ausgegraben wird, sind es Pauline Fett und Lukas Osadschy, die von ihren Amts-vorgängern Regina Michel und Daniel Bäcker die Keweglocke und den großen, 2 Liter fassenden, Römer als Insignien ihres Amtes übernehmen werden. Pauline wird ein festliches Dirndl tragen, das Mama Rosemarie Fett nach Wünschen der Tochter noch nähen muss. Im vierten Jahr des wie-derbelebten Brauchtums ist vieles noch nicht in festen Bahnen verankert und über neue Kontakte und Einladungen anderer Hoheiten würde sich das Paar sehr freuen. Foto/Text: Karolina Krüger

Neues Kerwepärchen in GundheimPauline und Lukas übernehmen im letzten Septemberwochenende das Zepter

VON BENJAMIN KLOOS Einen be-sonderen Beweis, dass Städte-partnerschaft funktioniert, lie-fern derzeit sechs junge Mu-siker aus Worms und Parma. Drei junge Studenten aus Itali-en sind anlässlich von Jazz&Joy zu Gast in der Nibelungenstadt, um gemeinsam mit drei jungen Musikern der Lucie-Kölsch-Ju-gendmusikschule für ein Kon-zert während des Jazzfestivals zu proben. Dieses findet am Samstag, dem 16. August, um 18 Uhr während der offi ziel-len Eröff nung der Ausstellung von Peter Meurer und Johan-nes Schembs in der Magnus-kirche statt.

Musikalische Grundlage für das Konzert ist Musik aus dem Mittelalter und hier besonders der Minnesang des bekanntes-ten rheinhessischen Minnesän-gers Friedrich von Hausen. Die jungen Italiener haben eigens Arrangements für ausgewähl-te Kompositionen geschrieben – entstanden sind sehr gelun-

gene, moderne Stücke, auf die sich die Besucher des beson-deren Konzertes freuen dür-fen. Dabei war die Arbeit sehr schwierig, denn häufi g stan-den nur Fragmente von Me-lodien oder einzelne Töne zur Verfügung.

„Wir freuen uns, hier zu spie-len, nette Leute zu treff en und es ist für uns eine großartige Möglichkeit, bei einem Jazzfes-tival zu spielen“, betont Diego Sambieri, der mit seinen bei-den Musikerkollegen aus Par-ma in der Jugendherberge Un-terkunft gefunden hat. Mit gro-ßer und spürbarer Liebe zur Musik machten sich alle sechs

Musiker daran, in nur zwei-einhalb Tagen das gemeinsa-me Konzert auf die Beine zu stellen und intensiv zu proben. „Das Treff en der jungen Mu-siker fi ndet erstmals in dieser Form statt. Seit einigen Mona-ten besteht der Kontakt zu Ro-berto Bonati, dem Leiter des Jazzfestivals in Parma. Dieser

hat auch die Idee für das The-ma Mittelalter entwickelt“, be-tont Gerry Fuhrmann, der die Proben gemeinsam mit Rober-to Bonati in englischer Spra-che leitet.

Wer Roberto Bonati live erle-ben möchte, hat dazu ebenfalls am Samstag Gelegenheit. Um 15.30 Uhr wird er gemeinsam mit Alberto Tacchini und Ro-berto Dani mit dem Roberto Bonati Trio auf dem Platz der Partnerschaft auftreten. Das Trio, welches Kontrabassist Ro-berto Bonati als „drei Solisten eines Kammertrios” bezeich-net, demonstriert die Vielfalt des Jazz auch in kleiner Beset-

zung. Strukturierte Komposi-tionen werden durch Impro-visation und Zusammenspiel immer wieder neu dargeboten und können so auch immer wieder neu entdeckt werden. Das klingt ein wenig nach Lie-be. Und genau das ist es auch, was die Drei für ihre Musik empfi nden.


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Besondere musikalische Städtepartnerschaft zum Wormser Jazz & JoySechs junge Musiker aus Worms und Parma bereichern Festivalmit Konzert am 16. August

Städtepartnerschaft einmal anders: Sechs junge Musiker aus Worms und Parma bereiten sich der-zeit intensiv auf ihr Konzert am Samstag in der Magnuskirche vor. Foto: Benjamin Kloos

Der Landesbetrieb Mobili-tät Worms informiert, dass ab dem kommenden Mon-tag, dem 18. August, die B 47 neu zwischen der Anschluss-stelle Pfeddersheim und der Einmündung in die B 271 bei Monsheim wegen Bauarbei-ten voll gesperrt ist.

In einer geplanten Bauzeit von drei Wochen werden Deck- und Binderschicht der Fahrbahn der B 47 neu auf dem rund 4,5 Kilometer lan-gen Abschnitt erneuert.

Aus bautechnischen Grün-den kann nur unter Vollsper-rung gebaut werden. Die aus-

geschilderte Umleitungsstre-cke führt von Monsheim über die B 271 nach Flörsheim-Dalsheim, die L 433, K 37 über die Umgehung Mörstadt zur L 425 und von dort zur Auto-bahn A 61 und umgekehrt.

Ein Hinweisschild auf der Autobahn A 61 weist auf die Vollsperrung hin. Der Ver-kehr nach Hohen-Sülzen und Off stein muss über die An-schlussstelle Pfeddersheim, die K 9 und die K 40 sowie über die L 455 fahren.

Im Rahmen der Maßnah-me wird die Einmündung des Astes der B 47 neu in die K

37 bei Hohen-Sülzen proviso-risch so umgebaut, dass der von der B 47 kommende Ver-kehr künftig vorfahrtberech-tigt ist.

Der Verkehr auf der K 37 aus Richtung Monsheim hat dem von der B 47 neu kom-menden Verkehr dann Vor-rang zu gewähren. Die Bau-kosten betragen rund 1,3 Mil-lionen Euro.

Da sich die Behinderungen im Verkehrsablauf nicht ver-meiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Ver-ständnis für die erforderliche Umfahrung gebeten.

Dreiwöchige Vollsperrung der B 47 neu Bauarbeiten zwischen Anschlussstelle Pfeddersheim und B 271 bei Monsheim starten am 18. August

NIBELUNGEN KURIERSEITE 8 SAMSTAG, 16. AUGUST 2014

Nahezu energieautark präsen-tiert sich das neue, Sechs-Fami-lienhaus in Pfeddersheim. Es ist auf Grundlage modernster Niedrigstenergie-Technologie konzipiert und gebaut worden. Die Südwestlage ist ideal zur Nutzung der Erdgeschossterras-sen, der Balkone sowie der Dach-terrassen, die aufwändig und stilvoll verglast sind. Im Erdge-schoss befinden sich zwei bar-rierefreie Wohnungen von 103 bis 119 Quadratmetern mit be-reits gestaltetem Gartenanteil. Die Obergeschosswohnungen haben 96 bzw. 109 Quadratme-ter mit großen Balkonen.

Im Dachgeschoss gibt es zwei schicke Penthouseappartements mit riesigen Dachterrassen. Gro-ße Passivhausfenster gestalten lichtdurchflutete Räume. Eine

kontrollierte Lüftungsanlage garantiert Wohlfühlklima und sensationell niedrige Heizkos-ten, da das komplette Gebäude nach Passivhauskriterien (Stan-dard erst ab dem Jahr 2021) ge-baut wurde. Der geringe Rest-

wärmebedarf des Gebäudes wird über eine Wärmepumpe in Ver-bindung mit einer Fußbodenhei-zung abgedeckt. Steigende Ener-giekosten sieht man in diesem hochmodernen und energieef-fizienten Wohnhaus gelassen

entgegen. Auch im Inneren prä-sentieren sich die Wohneinhei-ten mit einer durchdachten Pla-nung. Extras wie ein separater (zirka fünf Quadratmeter) Ab-stellraum für Waschmaschine und Trockner, übergroße Flie-sen (75 x 75 cm) kombiniert mit hellem Laminat, bodentiefe Du-schen und z. T. stylischen Bade-wannen, elektrischen Jalousien bzw. Rolläden, Einbauküchen mit Spülmaschine, Tiefkühl-schrank und den Standard-Elek-trogeräten machen Lust aufs „Nachhausekommen“. Ab so-fort warten noch drei Wohnun-gen auf Mieter bzw. Käufer.

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Hochmodernes Niedrigstenergie-Haus im PfeddersheimAb sofort können drei Wohnungen in attraktiver Lage in der Friedrich-Händel-Straße gemietet oder gekauft werden

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TRAUER UND GEDENKEN

Die große Anteilnahme beim Abschied meines lieben Mannes und Vaters

erfüllt uns mit großer Dankbarkeit.

† 18. Juli 2014

Norbert Alter

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühltenund die Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Springer für die persönliche und einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier, dem Bestattungsinstitut Holzmann, Kirchheimbolanden, für die sehr gute Betreuung

sowie der Fußballabteilung des TuS-Hochheim für den Nachruf des Verstorbenen.

Mathilde Alter, Susanne und Bianca

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VON BENJAMIN KLOOS Erstaun-liches wächst im Garten von Helmut Denschlag: Mitten in der Stadt, in der Nähe des Was-serturmes, sprießt derzeit eine ganz besondere Tomatenpflan-ze. 849 Gramm wog die bisher größte Tomate.

Doch auch die anderen Prachtexemplare können sich sehen lassen, mit 526 Gramm ist bereits die nächste Toma-te reif.

Für die grandiose Entwick-lung der Tomaten sind neben den Samen der Sorte, die aus Russland stammt, zwei Grün-de ausschlaggebend: Die Erde, in der die Tomate wächst, be-steht aus eigenem Kompost. Und auch das Klima, das hier neben den Tomaten auch Zit-ronen und Mandarinen gedei-hen lässt, trägt zum Wachstum positiv bei.

Riesige Tomate im Herzen der Nibelungenstadt

Stolz präsentiert Helmut Den-schlag seine 849 und 526 Gramm schweren Tomaten. Foto: Benjamin Kloos

Was sie erlebt hat, bleibt ihr Geheimnis: Die zweijährige Katze Paula ist auf der Suche nach einem neuen Heim. Die neue Familie sollte das Kätz-chen jedoch zu nichts zwin-gen, sondern Paula die Zeit lassen, wieder volles Vertrau-en zu fassen, dann kommt sie freiwillig zum Kuscheln und Schmusen. Paula liebt vierbei-nige Gefährten.

Wer Paula oder einem anderen Schützling des Tierschutz- vereins „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ ein neues Zuhau-se schenken möchte, wende sich bitte an Telefon: 06241/54490 bzw. 06249/670633. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.mhtwormsev.de

NEUES ZUHAUSE GESUCHT

Auf der Pflegestelle fasste Paula wieder Vertrauen und schmust nun heftig mit ihrer Pflegemama.

Auf Einladung des neu im Amt befindlichen Kriminal-direktors und Leiters der Po-lizeidirektion Worms Gerald Gouasé war der dbb-Kreisvor-sitzende von Worms Peter Mer-tens Mitte August zu einem gemeinsamen Gedankenaus-tausch zu Gast.

Erwähnung fand unter ande-rem die angespannte Personal-situation bei der Polizei vor Ort wie auch landesweit, sowie die Anhäufung von Überstunden etc. Auch die vorgesehene Än-derung im Versorgungsrecht des Landes Rheinland- Pfalz war ein Thema. Weiterhin hat-te der dbb-Kreisvorsitzende Mertens die Eingruppierung der Vorzimmersekretärinnen bei den Polizeidirektionen (E 6 TV-L) wie auch die Besoldungs- und Entgeltmöglichkeiten bei der Polizei insgesamt auf der Tagesordnung.

Gou asé bes t ät ig te d ie schwierige Situation vor Ort und war sich mit dem Kreis-vorsitzenden Mertens darin ei-nig, dass es eigentlich im In-teresse sowohl der Politik wie auch der Bürger und auch der Bediensteten sein muss, wenn die Kollegen an der Basis ent-lastet würden. Denn es nutzt niemandem, wenn es bei ei-nem Notruf heißt, dass zur-zeit alle verfügbaren Kräfte im Einsatz seien und es dadurch zu erheblichen Verzögerun-gen bis zum Eintreffen vor Ort kommen könne bzw. vielleicht auch mal keine Streife mehr erscheint. Leider ist die Situa-tion schon zeitweise so und es zeichnet sich auch keine Bes-serung ab.

Zum Ende des Gesprächs vereinbarten die beiden sich, auch in eventuell größeren Runden, weiter auszutauschen.

Gedankenaustausch bei der Polizeidirektion WormsGespräch über angespannte Personalsituation und Anhäufung von Überstunden

Vorstandsmitglieder des Heimat- und Kulturvereins Worms-Hochheim e. V. haben den nördlich neben der Berg-kirche platzierten Kriegerstein gereinigt.

Er war stark von Algen und Moos bewachsen, so dass man die Signatur und Beschriftung nicht mehr erkennen bzw. le-sen konnte. Mit klarem Wasser und Wurzelbürsten ging man gegen den Belag vor. Chemi-sche Reinigungsmittel durften nicht verwendet werden, da die-se den Sandstein angreifen. So waren die Akteure stolz, als sie

nach stundenlangem hartem Schrubben alles wieder erken-nen und lesen konnten.

Auf der Vorderseite steht: „Den Kämpfern des Krieges 1870 – 71 und der Feldzüge 1848 und 1866“. An den bei-den Schmalseiten sind nun-mehr auch die Namen derer wieder zu lesen, die damals in den Krieg ziehen mussten. Waren es 1848 und 1866 nur zwei junge Hochheimer Män-ner, so waren es 1870/71 schon 35 Hochheimer, die als Solda-ten dienen mussten.

Kriegerstein gereinigtVorstandsmitglieder des Heimat- und Kulturvereins Worms-Hochheim befreien Stein von Algen und Moos

(von links) Der Vorsitzender Wolfgang Hasch, Raimund Sürder und Renate Kollmitz waren fleißig bei der Reinigung des Krieger-steins.

Biblis B: Defekter Mess-wandler ausgetauschtKeine Gefährdung für Personal oder Umgebung

Die Betreiberin des abge-schalteten Kernkraftwerkes Bi-blis B, die RWE Power AG, hat das nachfolgende Vorkommnis dem Hessischen Umweltmi-nisterium als zuständiger Auf-sichtsbehörde gemeldet. Nach der Internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnis-sen (INES) ist es der Stufe 0 (Ereignis ohne oder mit gerin-ger sicherheitstechnischer Be-deutung) zuzuordnen.

Durch die Auslösung eines Motorschutzschalters war kurz-zeitig die Spannungsversor-gung aus Block A für eine von zwei Notstandsschienen nicht verfügbar. Dadurch kam es zu einer entsprechenden Meldung auf der Warte. Als Ursache wur-

de ein defekter Messwandler identifiziert. Nach dem soforti-gen Austausch des Messwand-lers waren alle Systeme wieder voll funktionstüchtig. Beim so-genannten Notstandsfall han-delt es sich um einen festge-legten Ablauf bestimmter Maß-nahmen, welche nur bei extrem selten auftretenden Einwirkun-gen auf das Kraftwerk erforder-lich werden, z.B. bei Flugzeug-abstürzen.

Das Vorkommnis wurde von der Betreiberin in die Ka-tegorie N (= Normal) nach den deutschen Meldekriterien ein-gestuft. Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage waren mit dem Vor-kommnis nicht verbunden.

„Von Turm zu Turm – vom Kirchturm zum Turm des Leckzapfens“ heißt es am Sonntag, dem 17. August, um 14.30 Uhr bei der Themen-führung der Osthofener Gäs-teführer.

Treffpunkt ist der Wendelin-Weißheimer Platz, die Kosten

betragen 6 Euro pro Person in-klusive Gruß aus Osthofener Kellern und Küchen.

Eine Voranmeldung ist möglich in der Infothek der St adt Ost hofen am Bahnhof telefonisch un-ter 06242/5030109 oder unter [email protected].

„Von Turm zu Turm“Themenführung der Osthofener Gästeführer am 17. August

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STADTNACHRICHTENSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 9

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Massagetechniken aufgelöst werden. Triggerpunkte werden o� zu 80 %übersehen und verursachen unnötiges Leid.

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EHESCHLIESSUNGEN05.08.2014 Myriam Ilona Krick und Dominik Rolf Meschert, Zwinglistraße 17, Worms06.08.2014 Carmela Winterstein geb. Grotjahn und Stefan Thanner, Färbergasse 8, Worms08.08.2014 Angela Bohn und Christian Bayer, Frankenstraße 12, Worms08.08.2014 Justyna Helena Dudek und Tim Dennis Eberhard, Kurt-Schumacher-Straße 40, Worms

GEBURTEN07.07.2014 Roman Cofman, S. v. Iulia Cofman geb. Resetniuc und Alexandr Cofman, Hermannstraße 1, Worms25.07.2014 Julie Holmok, T. v. Sandra Manuela Müller geb. Höhn und Marc Holmok, Alzeyer Straße 156, Worms25.07.2014 Cathlyn Holmok, T. v. Sandra Manuela Müller geb. Höhn und Marc Holmok, Alzeyer Straße 156, Worms28.07.2014 Maximilian Kofler, S. v. Tina Kofler geb. Herrmann und Christian Kofler, Zum Kreuzblick 9, Worms29.07.2014 Fatmanur Keskin, T. v. Dursun Keskin geb. Hasimioglu und Faruk Keskin, Gaustraße 9, Worms29.07.2014 Marleen Schmitt, T. v. Kristina Schmitt geb. Winkenbach und Matthias Schmitt, Schillerstraße 57, Gimbsheim29.07.2014 Viktoria Josephine Lentz, T. v. Nicole Lentz geb. Frey und Marcus Lentz, Binger Straße 18, Worms30.07.2014 Maivie Luise Glaser, T. v. Sophie Marcelle Justine Glaser-Kammholz geb. Kammholz und Karl Marco Glaser, Rhenaniastraße 48, Worms30.07.2014 Julian Rauschkolb, S. v. Melanie Rauschkolb und Andreas Rauschkolb geb. Hobe, Silvanerring 14, Flörsheim-Dalsheim02.08.2014 Lukas Debus, S. v. Sabrina Debus und Maurice Debus geb. Galinski, Stralenbergstraße 12, Worms03.08.2014 Tom Günther, S. v. Rebecca Claudia Günther geb. Schulz und Markus Günther, Buchenweg 1, Worms04.08.2014 Clara Henkel, T. v. Tina Henkel geb. Hasch und Thomas Henkel, In den Neunmorgen 47, Worms04.08.2014 Timeo Dick, S. v. Larissa Dick geb. Wall und Andreas Dick, Breslauer Straße 12, Mettenheim05.08.2014 Nele Leonhardt, T. v. Nadine Leonhardt geb. May und Patrik Leonhardt, Goethestraße 1, Osthofen06.08.2014 Leon Ruppert, S. v. Jaqueline Patricia Musch und Sascha Ruppert, Rhenusstraße 3, Worms

STERBEFÄLLE01.08.2014 Erwin Quast Friesenstraße 40, Worms01.08.2014 Elisabeth Kriemhilde Steuerwald geb. Cornelius, Im Römergarten 22, Worms02.08.2014 Karl-Heinz Lohmann, Alzeyer Straße 273, Worms04.08.2014 Emma Rosa Sproß geb. Würzburger, Römerstraße 18, Worms04.08.2014 Kurt Georg Peter Rasp, Wormser Straße 3, Bermersheim06.08.2014 Gertrude Horn geb. Amrell, Liebenauer Straße 100, Worms07.08.2014 Emma Auguste Schmidt geb. Lortz, Reitgasse 20, Worms Alle Angaben ohne Gewähr

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mit te der Arbeiterwohlfahrt in der Brucknerstraße 3 ist am Mon-tag, dem 18. August, ab 12.30 Uhr wieder geöffnet.

Die Seniorinnen und Senio-

ren der AWO treffen sich zum gemütlichen Beisammensein. Wie immer sorgt das ehren-amtliche Team der AWO für das leibliche Wohl der Besu-cher der Begegnungsstätte, die für alle Interessierten offen ist.

Begegnungsstätte der AWO am 18. August geöffnet

Am Donnerstag, dem 21. Au-gust, beginnt ein Deutschkurs für ausländische Mitbürger un-ter der Leitung der Lehrerin Ger-trud Wolf. An dem Kurs können auch Asylbewerber teilnehmen. Für diese ist er kostenlos. Treff-punkt ist an 15 Vormittagen je-weils donnerstags (August bis

Dezember) von 10 bis 11.30 Uhr im Liobahaus neben dem Dom (Schlossgasse 2-4, 67547 Worms). Anmeldung ist beim ersten Tref-fen am 21. August.

Es wird eine geringe Teilneh-mergebühr (pro Monat 12 Euro und ermäßigt 8 Euro) erhoben. Ein Lehrbuch wird ausgeliehen.

Deutsch als FremdspracheKursangebot ab 21. August im Liobahaus

Die Seniorenakademie Worms lädt ein zu einem Som-merintensivkurs „Polnisch für die Reise“.

Der Kurs dient der sprachli-chen Einführung und Vorbe-reitung auf die Studienfahrt der Seniorenakademie nach Polen, ist aber auch allen In-teressierten, die nicht an der

Reise teilnehmen, zugänglich. Er findet am Samstag, dem 30. August, von 9 bis 12 Uhr im Sozialzentrum im Burkhard-haus, Berggartenstraße 3, in Worms statt.

Eine Anmeldung ist bis zum 22. August unter 06241/911691 oder unter [email protected] erforderlich.

„Polnisch für die Reise“Seniorenakademie Worms bietet am 30. August Sommerintensivkurs / Anmeldung bis 22. August

Der Heimat- und Kulturver-ein Neuhausen e. V. fährt am Sonntag, dem 24.August, zur Landesgartenschau nach Gie-ßen. Während der einstündigen Busfahrt gibt es Weck, Worscht und Sekt.

In Gießen findet eine zwei-stündige Führung statt.

Mit der Gecko-Bahn-Tages-karte können sich die Teilneh-mer innerhalb der Gartenschau frei bewegen.

Abfahrt ist um 7 Uhr in der Bebelstraße/Kriegerdenkmal/Festplatz-Siedlung. Die Rück-fahrt wird etwa um 17 Uhr sein. Der Komplettpreis für Bus, Im-biss, Eintritt und Bähnchen-Ta-geskarte beträgt für Mitglie-der 39 Euro. Nichtmitglieder zahlen 42 Euro. Um Anmel-dung bei Chocolaterie Holz-derber, Telefon 06241/9585124, oder bei E. Walther, Telefon 06241/950799, wird gebeten.

Zur LandesgartenschauHeimat- und Kulturverein Neuhausen e. V. bietet am 24. August Fahrt nach Gießen an


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Hähnchenschenkel Deutschland 1 kg

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Frische Salzgurken „Malosolnije“ 1 kg Eimer, Abtr. 1 kg = 2,09

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Fruchtgetränke versch.Sorten oder Tomatensaft „Moja semja“ je 0,95 L Pack., 1 L = 1,05

Suppengrundlagen „Tortschin“ versch. Sorten je 250/240 ml Btl., 1 L = 2,76/2,88

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Marinierte HähnchenschenkelDeutschland 1 kg

Pikantrolle „Pikantnyj rulet“ 100 g, 1 kg = 6,90

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Lehrstellen-Endspurt für Ju-gendliche in Worms: Auf dem Bau in Rheinland-Pfalz gibt es derzeit noch 238 offene Ausbil-dungsplätze. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.

Vom Maurer, Gerüstbauer und Dachdecker bis zum Stra-ßen- und Kanalbauer: „Die Chancen von Jugendlichen, die sich für eine Karriere im Hoch- oder Tiefbau entschei-den, stehen gut“, sagt der Be-zirkschef der IG BAU Rhein-hessen-Vorderpfalz, Manfred Kaltenbrunner.

Im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sind landesweit insgesamt noch rund 40 freie Ausbildungsplätze bei der Ar-beitsagentur gemeldet, so die IG BAU.

An die Arbeitgeber appel-liert die Handwerker-Gewerk-schaft, bei den Bewerbern um einen Ausbildungsplatz „nicht zu sehr auf die Zeugnisnoten zu schielen“. Auch Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Schulabbrecher sollten stärker als bisher Gelegenheit bekom-men, das Handwerk für sich zu entdecken und sich wäh-

rend der Ausbildung zu ent-wickeln. „Schulnoten verraten bei Weitem nicht alles über ei-nen Menschen. Schon gar nicht über das Engagement und Ge-schick, das Jugendliche bieten, wenn sie die Chance bekom-men, im Handwerk zu arbei-ten“, sagt Manfred Kaltenbrun-ner. Entscheidend sei es, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. „Deshalb lohnt es sich, Vorstellungsgespräche auch mit Bewerbern zu füh-ren, die auf dem Zeugnis keine ‚Musterschüler‘ sind“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Handwerk in Worms darf nicht nur auf „Musterschüler“ schielenIG BAU Rheinland-Pfalz: Der Bau sucht noch 238 Auszubildende

Der Countdown läuft: Das Handwerk bietet noch freie Ausbildungsplätze. Auch „Bau-Karrieren“ sind noch drin … Foto: IG BAU

Freude über Service-GutscheinGewinnübergabe beim Preisausschreiben der KFZ-Innung im Autohaus BuschVon Gernot Kirch Beim Juli-Preisausschreiben der KFZ-In-nung galt es wieder eine kniffli-ge Frage zu beantworten. Doch auch diesmal beteiligten sich wieder viele Leser des Nibelun-gen Kuriers und schickten die richtige Lösung ein. Unter den richtigen Einsendern musste so gelost werden und Glücks-göttin Fortuna entschied, wer den Service-Gutschein bei ei-ner Innungswerkstatt gewann.

Das Los fiel auf Maria Hoertz. Die Gewinnerin konnte sich aussuchen, bei welcher Werk-statt sie den Gutschein einlö-sen wollte. Als treue Opel-Fah-rerin, die zurzeit einen Astra fährt, entschied sie sich für das Autohaus Busch in Worms in der Maria-Münster-Straße. Seit rund 50 Jahren ist das Autohaus Busch mit seiner modernen Werkstattausrüstung der kom-petente Ansprechpartner für

alle Opel-Fahrer. Kein Wunder, legt man dort doch besondern Wert auf Qualität und konn-te dies mit der Überreichung des Gütesiegels beim DEKRA-Werkstatt-Test im Jahr 2013 un-ter Beweis stellen. Ob Neu- oder Gebrauchtwagen, das Autohaus Busch verfügt hier über eine große Auswahl.

Die KFZ-Innung wird das be-liebte Gewinnspiel auch in den nächsten Monaten fortsetzen.

Gewinnübergabe im Autohaus Busch. Von links. Heidi Baier (KFZ-Innung), Maria Hoertz und Erwin Kothemer (Autohaus Busch). Foto: IG BAU

Schnuppertag RettungsschwimmenFür Kinder und Jugendliche zwischen elf und 14 Jahren am 24. August am SilberseeWas macht eigentlich ein Ret-tungsschwimmer? Wer sich für die Antwort interessiert, ist am Sonntag, dem 24. August, am Bobenheim-Roxheimer Silber-see genau richtig. Dann bie-tet das Förderzentrum für Ju-

gend und Soziales gemeinsam mit dem DLRG einen Schnup-pervormittag. Kinder und Ju-gendliche zwischen elf und 14 Jahren sind hierzu von 9 bis 12 Uhr eingeladen. Das Angebot ist kostenlos. Weitere Informa-

tionen im Internet unter www.bernd-jung-stiftung.de oder www.frankenthal.dlrg.de.

Eine Anmeldung ist bis Frei-tag, dem 22. August, per E-Mail an: [email protected] erforderlich.

MEIN SCHÖNES ZUHAUSE

Informationen zur Messe am 11. & 12. Oktober auf Seite 9

Polsterwerkstätte KramerPolsterwerkstätte KramerPolsterwerkstätte KramerSitzmöbel nach Maß – Seite 4

Informationen zur Messe am 11. & 12. Oktober auf Seite 9Informationen zur Messe am 11. & 12. Oktober auf Seite 9Energie- und Baumesse Worms

Raus mit den alten Öfen

Energie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse WormsEnergie- und Baumesse Worms

Raus mit den alten ÖfenRaus mit den alten Öfenim ENERGIE SPAREN-Special auf Seite 8

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In vielen Haushalten wird Bio-Abfall separat gesammelt: Gemü-se- und Obstschalen, Kaffeefilter, Teebeutel, Eierschalen, gekoch-te und ungekochte Speisereste aller Art, Papierküchentücher, verwelkte Zimmerpflanzen und Schnittblumen wandern in die so genannte Biotonne. In spe-ziellen Werken wird aus ihnen wieder mineralreicher Kompost, der z.B. über den Gartenbau und die Landwirtschaft in den Natur-kreislauf zurückfließt. Wer ein eigenes Grundstück oder einen Schrebergarten hat, produziert mit dem Bio-Rohstoff seinen ei-genen Humus und weiß so ganz genau, was auf Beete kommt.

Eine unsachgemäße Samm-lung der organischen Abfälle kann in der Küche allerdings zu Geruchsbildung und vermehr-tem Aufkommen von Fliegen führen. Mit dem ersten Kom-posteimer aus Bio-Kunststoff gibt es jetzt für alle umweltbewuss-ten Haushalte eine überzeugen-

de Lösung für das private grüne Abfallkonzept. Der „Greenline“ von Rotho wird durch und durch Ressourcen schonend hergestellt. Der Bio-Kunststoff ist ein Ver-bund aus Holzfasern aus nach-haltiger heimischer Forstwirt-schaft und hochwertigem recy-celtem Polypropylen. Selbst der Eimergriff aus Stahl besteht aus wiederverwertetem Material.

Bio-Abfälle werden in dem umweltschonenden, stabilen Haushaltshelfer geruchssicher verschlossen. So werden auch keine lästigen Fliegen angezo-gen. Mit einem Fassungsvermö-gen von sieben Litern und Ab-messungen von 260 x 208 x 252 mm (L x B x H) hat der Bio-Kom-posteimer „Greenline“ eine für jeden Haushalt nützliche Grö-ße, ohne selbst allzu viel Platz zu beanspruchen. Und mit sei-nem schmückenden Ton-in-Ton-Blätterdekor muss sich der prak-tische grüne Kerl ohnehin nicht verstecken. HLC

Foto: Rotho/HLC

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SEITE 316. AUGUST 2014

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Man ist geneigt es als eine andere Bezeichnung wahrzu-nehmen, doch die Tätigkeits-felder und Verantwortungsbe-reiche sind in den meisten Fäl-len sehr unterschiedlich.

Ein Hausmeister ist in der Regel für die Betreuung von Wohnanlagen verantwortlich, während ein Facility Manager die Verantwortung für den Be-trieb einer gewerblichen Immo-bilie trägt. Seine Aufgaben sind Prozessoptimierung und insbe-sondere die Sicherstellung der heute enorm gestiegenen ge-setzlichen Anforderungen und deren Dokumentationspfl icht. Diese gesetzlichen Anforderun-gen sind aber nicht nur auf ge-werbliche Objekte beschränkt, sondern ebenso in der Woh-nungswirtschaft umzusetzen, was leider noch vielen unbe-kannt ist. Man spricht hier von Betreiberverantwortung, ins-besondere u. a. auch von Ge-fährdungsbeurteilungen für alle risikobehafteten Arbeiten. Hinzu kommt die Verkehrssi-cherungspfl icht, die nicht nur den Winterdienst und siche-re Verkehrswege betriff t, son-dern auch Kinderspielplätze, Grünanlagen sowie regelmä-

ßige Überprüfungen von tech-nischen Anlagen. Selbst wenn sie diese Arbeiten nicht selbst ausführen, sind sie als Unter-nehmung in der Pfl icht diesbe-zügliche Nachweise zu erbrin-gen. Es ist ein Irrglaube, dass derartige Leistungen komplett an Fremdfirmen übertragen werden können. Wird dies ver-säumt, weil oftmals die notwen-digen Kennnisse fehlen, kön-nen im Schadensfall erhebliche Forderungen und strafrecht-liche Verfahren drohen. Pas-siert bei der Ausübung der ei-genen Dienstleistung nichts, ist wie so häufi g die Welt in Ord-nung. Doch passiert ein Un-fall, dann treten die vorgenann-ten Folgen ein, was die eigene Existenz oder gar die der Un-ternehmung zerstören kann. Dies kann ein heruntergefalle-ner Ast, ein nicht aufgestelltes Schild bei Reinigungsarbeiten oder unachtsame Pfl ege der Au-ßenanlage sein. Oftmals wer-den heutzutage auch Leucht-mittel etc. getauscht und elek-trische Kleinreparaturen aus-geführt, wofür eine offi zielle Befähigung fehlt. Selbst wenn diese Tätigkeiten möglicher-weise durch Versicherungen

gedeckt sind, kommt es häufi g zu Regressforderungen wenn den gesetzlichen Anforderun-gen nicht in vollem Umfang entsprochen wird. Dies war ak-tuell im letzten Winter der Fall, wo Sturmschäden nur teilweise oder gar nicht beglichen wur-den, da Hausbesitzer ihrer Ver-kehrssicherungspf licht nicht nachgekommen sind. Werden Sie sich über die Risiken bei der Durchführung ihrer Dienstleis-tung oder an Ihrem Arbeitsplatz bewusst. Oftmals fehlt auch die notwendige Klarheit über den Verantwortungsbereich. Dies-bezüglich ist es zwingend rat-sam Wissensdefi zite zu schlie-ßen und sich über seinen eige-nen Aufgabenbereich klar zu werden, um sich vor Gefahren und Risiken zu schützen.

Somit ist ein Hausmeister nicht gleich ein Facility Mana-ger, da sich die Tätigkeitsfel-der und Aufgabenbereiche im Allgemeinen wesentlich unter-scheiden.

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Hausmeister oder Facility Manager?„Eine immer noch häufi g gestellte Frage?“


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Ein warmer Boden ist nicht nur angenehm für nackte Füße, er hilft auch beim Energiespa-ren. Denn insbesondere durch schlecht oder gar nicht gedämm-te Fußböden in Erdgeschoss- und Kellerräumen verschwindet Wär-me nach unten. Damit die inzwi-schen ziemlich teure Heizener-gie da bleibt, wo sie für behag-lich warme Räume sorgen kann, ist eine ausreichende Dämmung des kalten Bodens nötig.

Besonders effektiv lässt sich bei Laminatböden mit einer Un-terlage Energie sparen. Die Däm-munterlage „Selitf lex 10 mm Thermo“ von Selit lässt sich kin-derleicht zuschneiden und ver-legen. Mit ihr werden die darü-ber angebrachten Laminatpanee-le vom kalten Unterboden wirk-sam abgekoppelt, es entsteht eine bis zu vier Grad wärmere Fuß-bodenoberfläche, was auch den Wohnkomfort ganz erheblich steigert. Durch die starke Däm-mung bleibt die Heizwärme im Raum und geht nicht im kalten Untergrund verloren. Insgesamt wird deutlich weniger Heizener-gie benötigt, um die persönli-che Wohlfühltemperatur zu er-reichen und zu halten, der Wär-meverlust kann um bis zu 30% reduziert werden. Das bedeutet nicht nur mehr Behaglichkeit, sondern dazu auch noch eine bemerkbare Ersparnis bei den Heizkosten. Als weiteres, nicht zu unterschätzendes Kriterium

kommt der Schutz vor Feuchtig-keit hinzu – gerade in Kellerräu-men sollte auf eine normgerech-te Abdichtung geachtet werden. Dem Set „Selitflex 10 mm Ther-mo“ liegt sowohl ein Aludicht-band für die Stöße als auch ein innovatives Dicht- und Distanz-band für den Anschlussbereich zur Wand bei. Letzteres sorgt durch einen integrierten Dis-tanzschaum zusätzlich bei der Laminatverlegung für den rich-tigen Abstand zur Wand. Mit ihrem optimierten Schaum-kern bietet die innovative Ther-mo-Unterlage von Selit darüber hinaus auch einen hervorragen-den Tritt- und Gehschallschutz. Durch ihre hohe Stoßfestigkeit schützt sie außerdem zuverläs-sig vor Beschädigungen der La-minatoberfläche bei herabfal-lenden Gegenständen wie etwa Spielzeug oder Küchenutensi-lien. HLC

Bodendämmung spart Energie und steigert den Wohnkomfort

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Energie sparen mit einer effi zienten HeizanlageDas Team von Thomas Popple aus Osthofenempfi ehlt Solar Focus

(rgz). Eine gute Wärmedäm-mung kann die Heizkosten eines Hauses erheblich sen-ken und den Wohnkomfort spürbar erhöhen. Die gängigs-te Lösung für einen eff ektiven Wärmeschutz ist die Fassa-dendämmung. Doch das An-bringen eines Wärmedämm-Verbundsystems ist nicht im-mer möglich. Die Alternative ist eine Dämmung im Innen-bereich: Hier reichen bereits Dämmstärken von 60 Milli-metern aus, um den Heizwä-rmebedarf deutlich zu senken.

Der Wärmeschutz im In-nenraum ist zumeist auch weniger aufwendig, weil das Haus nicht eingerüstet werden muss. Außerdem lässt sich die Maßnahme Zimmer für

Zimmer erledigen, so dass die Kosten für die Dämmung erst nach und nach anfallen. Auch bei der Umgestaltung von Kel-lerräumen ist eine Innendäm-mung fast immer günstiger, weil keine Aushubarbeiten erforderlich sind. Da die Au-

ßendämmung als Dämm-schicht über allen möglichen

Schwachstellen des Hauses liegt, galt sie lange Zeit auch als überlegen bei der Vermei-dung von Wärmebrücken. Mit kapillaraktiven Dämmmateria-lien wie den Dämmplatten des „Capatect IDSystems“ können aber auch bei der Innenraum-dämmung durch Einsatz ei-nes Thermowinkels Wärme-brücken ohne optisch auff äl-lige Dämmkeile erfolgreich vermieden werden. Das Er-gebnis sind warme, trockene Wände, auf denen Schimmel keine Chance hat.

Wärmeschutz im InnenraumAuch eine Dämmung im Innenbereich kann denHeizwärmebedarf deutlich senken

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Mein schönes ZuhauseENERGIE SPAREN

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VON INGO LEHNER Gerade in Zeiten, in denen entweder massi-ve Preisanstiege bei Öl und Gas oder mögliche Versorgungseng-pässe (etwa durch Stromausfälle nach Stürmen oder bei starkem Schneefall oder aber durch man-gelnde Gaslieferungen über die Ukraine) dem Verbraucher kalte Schauer über den Rücken jagen, besinnt man sich gerne nachwach-sender Energie in Form von heimi-schem Holz. Und Kaminöfen sind eine beliebte, angenehme und ver-nünftige Form, diese erneuerbare Energie in Wärme für das eigene Heim umzusetzen.

Wann sind Öfenauszutauschen?

Allerdings ist die technische Entwicklung auch an Kaminöfen nicht spurlos vorüber gegangen. Daher hat die Bundesregierung im Rahmen der 1. Bundesimmis-sionsschutz-Verordnung (kurz BImSchV) beschlossen, dass alte Anlagen, die nachweislich nicht den hohen Wirkungsgrad und die niedrigen Emissionen heutiger An-lagen erreichen, ab dem 1.1.2015 außer Betrieb genommen werden sollen. Dadurch soll einerseits die Schadstoff belastung gesenkt, gleichzeitig aber auch die moder-ne Holzheizung gefördert werden.

Was bedeutet das konkret? Öfen, deren Typprüfung vor 1975 erfolgt ist, müssen mit Beginn des Jahres 2015 die Einhaltung der Grenzwer-te nachweisen oder eine Filteranla-ge nachrüsten oder außer Betrieb genommen werden. In den nächs-ten Jahren sind dann Modelle mit jüngerer Typprüfung dran, bis ab 2025 jeder Kaminofen die Vorga-ben der BImSchV einhalten muss. Alte Öfen müssen also raus, am besten werden sie aber durch neue am Stand der Technik ersetzt, denn diese bieten niedrigste Emissionen und einen Wirkungsgrad, der nicht selten 50% höher als bei damaligen Anlagen liegt. Und das spart dann wieder Heizkosten.

Für wen sich einOfentausch auszahlt

Wie sinnvoll ein solcher Tausch ist, leuchtet sofort ein, wenn man etwa an Autos denkt: Wer zweifelt daran, dass Autos aus der Zeit vor der Ölkrise, und damit natürlich auch ohne Katalysator oder Par-tikelfi lter, technisch mit Model-len des neuen Jahrtausends nicht mithalten können? Oder dass ein Eiskasten aus den 70er Jahren we-sentlich mehr Strom verbraucht als neue Kühlschränke? Wer also auf Umweltschutz, niedrige Heizkos-ten und angenehme Wärme wert legt, für den ist – ganz unabhängig vom Gesetzgeber und der BImSchV – ein Tausch eines alten Ofens ge-gen einen modernen Wärmespen-der eine gute Sache und eine Inves-tition in die nächsten Jahrzehnte! Denn Öfen, die die Anforderung der BImSchV erfüllen, dürfen un-begrenzt betrieben werden. HLC

Die Bilder zu diesemArtikel wurden von Austro-

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Am 11. und 12. Oktober 2014 veranstaltet die Stadtverwaltung Worms erstmals die „Energie- und Baumesse“ als Nachfolger der Umweltmesse. Umfassende Infor-mationen und spannende Ange-bote für alle Altersgruppen rund um die Themen Sanieren, Bauen und Wohnen werden in geeigne-ter Form von rund 40 Ausstellern am Veranstaltungsort EWR-Kes-selhaus/Turbinenhalle in der Klos-terstraße 23 präsentiert. Worms als Mittelzentrum in der Metro-polregion Rhein/Neckar ist für das florierende Gewerbe und den großen Branchenmix weit über die Grenzen der Region hinaus be-kannt. Das Bewusstsein für Um-

welt, Energie und Ökologie ist in der Region stark ausgeprägt. Der Trend, das Ersparte in Sachwer-te zu investieren, bleibt ungebro-chen und auch die Zinsen liegen auf einem historischen Tiefstand. Die „Energie- und Baumesse 2014 Worms“ ist optimal geeignet, sich mit diesen Themen zu beschäf-tigen, Angebote zu vergleichen und mit regionalen Fachfirmen ins Gespräch zu kommen. „Die große Bedeutung von Energie-einsparung und Energieeffizienz im Gebäudebereich und die stetig steigenden Energiepreise waren Anlass, warum sich die sehr er-folgreiche Umweltmesse der vor-herigen Jahre dieses Jahr mit ei-

nem neuen Namen und in einem frischen Gewand präsentiert“, er-klärt Detlef Garthen von der Fir-ma Messeservice Garthen, der wie die letzten Jahre auch diesjährig die Messe für die Stadt Worms organisiert. Die Nachfrage nach Standflächen ist groß. Laut Herrn Garthen sind bereits 85% der Flä-chen vermietet. Durch das Enga-

gement der Stadt Worms und der Unterstützung durch die Sparkas-se Worms-Alzey-Ried ist auch in diesem Jahr die Messe für die Be-sucher eintrittsfrei.

Weitere Informationen er-halten interessierte Ausstel-ler unter der Telefonnummer 0831/59032370 oder [email protected].

Wormser Umweltmesse wird zur Energie- und Baumesse WormsBreites Angebotsspektrum rund um Sanieren, Bauen und Wohnen – Highlight Malaktion zum Thema Klimaschutz und Energieeffizienz

(mpt-14/47062). Wer neu baut, hat über viele Detailfragen zu entscheiden. Einen Punkt, der wesentlich die Optik und die Nutzf läche des Eigenheims bestimmt, stellt die Wahl der Dachform dar. Von f lach bis spitz gibt es zahlreiche Varian-ten. Neben der Ästhetik und dem persönlichen Geschmack kommt dem Dach auch eine ent-scheidende Rolle beim Thema Energieeffizienz zu. Denn über ungedämmte oder schlecht ge-dämmte Dächer gehen bis zu 20 Prozent der Wärme im Haus verloren. Die Dachform und die dazu passende Dämmung ha-ben darauf einen entscheiden-den Einfluss.

Flachdächer bieten viele Vorteile

Neben den spitzen Dachfor-men gerät dabei zunehmend auch das Flachdach wieder ins

Blickfeld vieler Bauherren. Es sorgt für eine moderne Optik des Eigenheims und bringt zu-gleich eine Reihe von Vorteilen mit sich. Raumverluste zum Bei-spiel durch Schrägen werden da-mit verhindert. Ein wesentlicher Vorteil des Flachdachs: Es verur-sacht unter allen Dacharten den kleinsten Flächenzuwachs und somit auch nur wenig Dämm-aufwand. Bei einer zeitgemä-ßen Dämmung fällt auch die energetische Bilanz eines Flach-dachs positiv aus - und zudem kann die Fläche an der frischen Luft vielfach noch als Dachgar-ten begrünt und somit für die Freizeit genutzt werden. Spezi-ell die Form des Umkehrdachs bietet sich dafür an: Es verbin-det eine sehr gute Wärmedäm-mung mit dem Schutz der Dach-haut und lässt sich zudem gut für die Anlage eines Dachgar-tens nutzen.

Energiesparen im OberstübchenUngedämmte Dächer sind für einen Großteil der Energieverluste verantwortlich

Foto: djd/FPX Fachvereinigung

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Am 11. und 12. Oktober 2014 in der Turbinenhalle in Worms

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Umfassende Informationen und spannende Angebote für alle Altersgruppen rund um die Themen Sanieren, Bauen und Wohnen werden in geeigneter Form von rund 40 Ausstellern am Veranstaltungsort EWR-Kessel-haus/Turbinenhalle, in der Klosterstraße 23 präsentiert.

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Sich die Sonne aufs Dach scheinen lassen und ihre Energie für Warmwasser oder auch zum Heizen von Räu-men nutzen. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl. Denn Solarwärme hat viele Vortei-le: Die Technik ist bewährt, sie wird gefördert, ist refinan-zierbar, kann Steuern sparen, steigert den Gebäudewert und schont das Klima. Gut geplant ist gut gemacht. Es gibt aus-gereifte und bewährte tech-nische Lösungen, die maßge-schneidert am besten funktio-nieren. Nahezu jedes Ein- oder Mehrfamilienhaus ist geeig-net, egal ob Alt- oder Neubau. Der beste Zeitpunkt: Die Hei-zung wird modernisiert oder das Gebäude saniert. Im Miet-wohnungsbau sind Solaranla-

gen über Umlagen refinan-zierbar, der Wert der Immobi-lie steigt und der Mieter spart Nebenkosten. Zudem locken staatliche Fördergelder.

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Mein kurzer Weg zur SolaranlageEnergiesparen in Form von Wärme

(djd). Ökostrom-Marktführer LichtBlick ist einer der ersten Anbieter, die bundesweit grünen Strom für Heizsysteme liefern. Der Heizstrom-Markt öffnet sich nur zögerlich für den Wettbe-werb, denn 98 Prozent der Kun-den bezieht noch Heizstrom vom

teuren Grundversorger. Licht-Blick will in einem ersten Schritt zunächst ausreichend Wärme-pumpen und Nachtspeicherhei-zungen mit Ökostrom beliefern, im zweiten Schritt wird dann die Integration in das SchwarmEner-gie-Netzwerk gestartet.

Heizstrom-Markt öffnet sich zögerlich

Schätzungen zufolge dürften in deutschen Haushaltenbereits rund 1,9 Millionen Nachtspeicherheizungen

und Wärmepumpen laufen - Tendenz steigend.Foto: djd/LichtBlick SE/Stiebel Eltron


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Rund 40 Prozent der Gebäu-desubstanz in Deutschland darf nur von innen gedämmt werden. Die Gründe sind verschieden, sei es der Denkmalschutz, den Min-destabstand zum Nachbargrund-stück nicht unzulässig zu unter-schreiten oder zur Dämmung seltener genutzter Räume, die innengedämmt sogar schneller die Wohlfühltemperatur errei-chen. Zudem kann eine Innen-dämmung witterungsunabhän-gig, ohne Einrüstung und lange Vorbereitungszeiten angebracht werden. Der Markt hält eine Fül-le an unterschiedlichen Materia-lien und Systemen bereit. Als he-rausragend gelten hierbei Holz-faserdämmstoff e, die sich mit ihren Fähigkeiten zu Feuchte-regulierung, Schimmelschutz und Schalldämpfung als wahre Multitalente in puncto Raumkli-maoptimierung zeigen. Nun ga-rantiert ein Hersteller erstmals sogar 15 Jahre Schimmelfreiheit.

Und das aus gutem Grund. Auf 22 Jahre Langzeiterfahrung können die Experten von Unger-Diff utherm, sozusagen die Urvä-ter der Holzfaserdämmung, zu-rückblicken. Über 3 Millionen Quadratmeter Dämmung wur-

den dabei in rund 55.000 Objek-ten angebracht, bei einer Viel-zahl von der Innenseite. „Uns ist aus all den Jahren kein ein-zelner Fall von Schimmelbildung bekannt“, so Geschäftsführer Norman Unger nicht ohne Stolz. Was zum einen an den natürli-chen Eigenschaften der Holzfa-ser liegt, die wie kaum ein ande-res Material die Feuchtigkeit der Raumluft regulieren und damit Schimmelbildung sicher unter-binden kann. Zum anderen auch am cleveren Aufbau und der Ver-arbeitungsweise seines Innen-dämmsystems UdIN Reco, das quasi trocken montiert wird. Na-hezu alle vergleichbaren Innen-dämmsysteme hingegen werden, um den vollen Kontakt zum Un-tergrund zu erreichen, mit ca. 2 cm starken Lehm- oder Kalk-putzschichten eingeschwemmt. Was mit einem nicht zu unter-schätzenden Zeit- und Kosten-faktor einhergeht und – beson-ders problematisch – mit dem Eintrag der sogenannten Star-terfeuchte. V.a. bei den natur-gemäß längeren Trocknungs-zeiten im Winter steigt die Ge-fahr der Schimmelbildung da-durch enorm.

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Wer umweltbewusst und nachhaltig handeln möchte, der setzt beim Säubern auf Dampf. Dampfsaugsysteme, die in einem Ar-beitsgang dampfen und saugen, sparen gegenüber herkömmli-chen Putzmethoden um bis zu 93% Wasser und verringern die Putzzeit um ca. 60%. Moderne Multifunktionsgeräte wie der „Edition Limatic LN“ von Beam werden mit klarem Wasser be-füllt und reinigen fast alle Materialien hygienisch sauber – ganz ohne chemische Reinigungsmittel. Dreck, Staubpartikel, Pollen und Tierhaare werden aufgesaugt, im Schmutzwasserbehälter gebunden und beim Ausleeren entsorgt. Zusätzlich wird die Raumluft bei jedem Saugvorgang mitgewaschen – das freut nicht nur Allergiker. HLC

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(djd/pt). Das vernetzte und au-tomatisierte Haus ist längst keine Zukunftsmusik mehr: Beleuch-tung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Klima oder Multimedia lassen sich per Fernsteuerung re-geln und bedienen. Ideal für die Nachrüstung von Smart-Home-Technologien ist der Einsatz von Funktechnik, da keine neuen Strippen für die Kommunikati-on zwischen Bediengeräten und gewünschten Funktionen gezo-gen werden müssen. Die Sen-der für ein kabellos vernetztes Smart-Home können heute sogar ohne Batterie, Akku oder Strom-

anschluss betrieben werden. Den so genannten „EnOcean“-Funk-standard nutzt dafür beispiels-weise das „Easyclickpro“-Funk-system von Honeywell. Die Ener-gie für das Senden eines Funksi-gnals erzeugt der Schalter selbst.

Energie für das Funksig-nal aus der Umgebung„ernten“

Bei der Aktivierung durch ei-nen Druckimpuls wird aus Be-wegung, Licht und Temperatur-diff erenzen eine geringe Menge Strom gewonnen. Das Verfahren zum Ernten von Energie aus der Umgebung - auch „Energy Har-vesting“ genannt - erzeugt genü-gend Strom, um ein Funksignal abzusetzen, das 30 Meter weit übertragen wird. Mehr Infor-mationen zu dieser Technologie gibt es unter www.peha.de. Um das System zu installieren, das gleichermaßen für Wohnhäu-ser wie für Geschäfts- und Ge-werberäume geeignet ist, sind nur zwei Schritte nötig.

Leichte Installation ganz ohne Verkabelung der Schalter

Im ersten Schritt werden Energieverbraucher wie Be-leuchtung, Jalousien-, Mar-kisen- oder Rollladenantrie-be mit Funkempfängern aus-gestattet, die man auch Ak-toren nennt. Diese gibt es zum verdeckten Einbau un-ter Putz oder als Zwischen-stecker-Empfänger, die ein-fach vor dem anzusteuern-den Energieverbraucher in die

Steckdose kommen. Im zwei-ten Schritt werden die Schal-ter an die Aktoren „angelernt“ und danach einfach an der gewünschten Position ange-bracht. Wenn später einmal zusätzliche Schalter oder eine andere Schalterposition ge-wünscht sind, weil beispiels-weise Möbel im Zimmer um-gestellt werden oder der Raum anders genutzt wird, lassen sie sich ohne weitere Installati-onsarbeiten einfach versetzen oder zusätzlich anbringen.

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fekt - die Schwarzverfärbung von Räumen - tritt in Wohnun-gen in Deutschland meistens zur Winterzeit auf. Die feinen Staub- und Rußpartikel verbin-den sich mit fl üchtigen Kunst-stoff teilen aus Einrichtungsge-genständen zu einem schmie-rigen Film und setzen sich an den Wänden ab.

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(djd/pt). Für die Auswahl der Wunschfl iesen für das neue Bad, die neue Küche oder den neu ge-stalteten Wohnbereich nehmen sich Bauherren und Modernisie-rer viel Zeit - schließlich soll diese nachhaltige Raumgestaltung für längere Zeit Bestand haben. Doch neben der Auswahl von Farbton, Format und Oberf lächenstruk-tur spielt auch die Gestaltung der Fugen eine wichtige Rolle für das spätere Erscheinungsbild von ge-fl iesten Böden und Wänden. Denn sowohl die Breite der Fugen als auch deren Farbgebung und nicht zuletzt das Verlegemuster bestim-men darüber, wie die verfl ieste Fläche im Raum wirkt.

Schmale Fugen sorgen für Ruhe, breite Fugen wirken rustikal

Großformatigen Fliesen wer-den heute oft mit eher schma-ler Fuge verlegt. Möglich wird dies durch die hohe Maßhaltig-keit von Fliesen aus deutscher Herstellung. Der Eff ekt: Durch

den geringen Fugenanteil strah-len XL-Fliesen auf der Fläche op-tische Weite und Ruhe aus - so bekommt der Raum eine reprä-sentative und edle Ausstrahlung.

Breite Fugen und kleine Flie-senformate hingegen wirken le-bendig, aber zuweilen auch un-ruhig. Die Ausstrahlung der gefl iesten Fläche ist dann eher

rustikal und passt gut zum Land-hausstil. Unter www.deutsche-fl iese.de gibt es viele Anregun-gen und Ideen zur Raumgestal-tung mit Fliesen.

Farbgebung beeinfl usst Flächenwirkung im Raum

Ebenso wichtig wie die Breite der Fugen ist ihre Farbgebung. Denn verschiedene Fugenfarben erzielen in Kombination mit ein und derselben Fliese ganz unter-schiedliche Wirkungen. Farblich kontrastierend zur Fliese, also deutlich heller oder dunkler ge-staltet, betont die Fuge das Flie-senformat und das Verlegemus-ter. So wirken Wand und Boden lebendig, unter Umständen aber auch unruhig. Bei größeren For-maten und in Verbindung mit schmalen Fugen ist zu empfeh-len, die Fugen Ton-in-Ton an die Fliesenfarbe anzupassen. So tre-ten die Fugenlinien und das Ver-legemuster optisch zurück, die Flächenwirkung steht im Vor-dergrund und weitet den Raum.

Die Kunst der FugeDie Fugengestaltung verfl iester Flächen beeinfl usst die Raumwirkung

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Gruppenbild mit den Siegern des 10. Wohnungsbau-Cups mit der ehrenamtlichen städtischen Dezernentin Petra Graen, den Mitarbei-tern des städtischen Jugendbüros, dem Wohnungsbau-Geschäftsführer Jürgen Beck und weiteren Mitstreitern. Foto: Klaus Diehl

V O N K L A U S D I E H L Die Woh-nungsbau GmbH Worms ist um das Wohl ihrer Mieter bedacht. Besonders auch für die Kinder und jugendlichen Mitbewoh-ner, für die man – auch für jene, die nicht bei der Wohnungsbau Mieter sind – zum 10. Mal die Schirmherrschaft für den Woh-nungsbau-Cup übernahm; aus-gerichtet vom Jugendbüro der Stadt Worms mit Frank Burk-hardt an der Spitze und dem seit Anfang als Turnierleiter wirken-den Dieter Wolf.

Jedes Turnier bringt neue Er-kenntnisse. So war in diesem Jahr ein sichtbarer Generati-onswechsel erkennbar. Nicht zu vergessen, dass auch Kinder

mit Migrationshintergrund aus 15 Nationen bei diesen drei Tur-niertagen in der „Großen Wei-de“, dem Abenteuerspielplatz in Neuhausen und zum Finale auf dem Bolzplatz am „Konrad-Meit-Platz“ beteiligt waren, was auch zusätzlich die wichtige so-ziale Komponente unterstreicht. Besonders dort herrschte bei der Endrunde wahrer Volks-fest-Charakter mit großem An-drang, mit Hüpfburg für die Kleinsten und Bratwurst und Getränken für Jedermann.

Sicherlich muss es am Ende eines Turniers Sieger geben. Doch wichtiger war die Be-wegung und das näher Ken-nenlernen der Kinder und Ju-

gendlichen; auch für die Woh-nungsbau GmbH hinsichtlich der Möglichkeit eine Ausbil-dung oder Praktika anbieten zu können.

Positives ErlebnisFür die Mitarbeiter im sozi-

alen Bereich, wie etwa das Ju-gend-Stadtbüro ist ein frühzei-tiger Kontakt ebenso förderlich wie hilfreich. Dass mit positiven sportlichen Erlebnissen viel er-reicht werden kann, stellte die Veranstaltung unter Beweis. Petra Graen, die ehrenamtliche Beigeordnete der Stadt Worms, hatte das Turnier in der „Gro-ßen Weide“ eröff net und nahm auch die Siegerehrung auf dem

Konrad-Meit-Platz vor. Alle Teil-nehmer erhielten Urkunden, Pokale sowie von Wohnungs-bau-Geschäftsführer Jürgen Beck teils auch Gutscheine für eine Fahrt in den Europa-Park Rust überreicht.

Gespielt wurde in drei Al-tersklassen, wobei unter den 10–13-Jährigen die „Bolzplatz-chillers“, bei den 14–15-Jähri-gen die „Streetkickers“ und bei den Großen bis 18 Jahren das „El Taco-Team“ am treff sichers-ten waren. Leider war nur ein Mädchen, das aus Polen kommt, aber nicht zum ersten Mal am Ball war, mit dabei, die jedoch bei ihren Mitspielern und Geg-nern größte Achtung fand.

Viele Tore beim 10. Wohnungsbau-Cupmit gewünschter sozialer KomponenteNachwuchskicker im Alter von 10 bis 18 Jahren kämpften in drei Altersklassen um den Sieg

Wenn auch der Teilnehmer-rekord vom letzten Jahr nicht überboten werden konnte, so freute sich die LLG Wonnegau doch über 285 Teilnehmer beim ersten Lauf zur Sommerlauf-serie in Kirchheimbolanden. Immerhin war es die 20. Auf-lage des „Residenzfestlaufes” über zehn Kilometer, welcher über eine Zweieinhalb-Kilome-ter-Runde durch die historische Altstadt und den angrenzenden Schlossgarten führt.

Bevor die Athleten um 18 Uhr von Stadtbürgermeister Hart-müller auf die nicht leicht zu lau-fende Strecke geschickt wurden, hatten bereits eine Viertelstunde vorher 74 „Bambini” eine Runde über 800 Meter absolviert.

Bei idealem Laufwetter setzte sich direkt nach dem Start eine Dreiergruppe mit dem Worm-ser Daniel Walther, Marc-Pas-cal Ehlen (Deidesheim) und dem späteren Sieger Heiko Baier (LG Braunschweig) an die Spitze des Feldes. Baier konnte sich dann bereits beim ersten Anstieg in der Langstraße absetzen und ließ schon bald keinen Zweifel an seinem Sieg aufkommen, baute er doch seinen Vorsprung auf dem Zweieinhalb-Kilometer-Altstadt-Parcours von Runde zu Runde aus, gewann den Wett-

kampf in fantastischen 31:52 Mi-nuten und verfehlte den bislang bestehenden Strecken-Rekord nur um 18 Sekunden. Auf den nächsten Plätzen wurde hart ge-kämpft und es gab ständig Ver-schiebungen bei den Positionen.

So fi el beispielsweise der für Runners Point Worms startende Daniel Walter mit immer noch einer beachtlichen Zeit von 34:48 Minuten auf den undankbaren vierten Platz zurück, landete in der Männer-Hauptklasse aber noch auf Platz zwei.

Der zweite Platz ging mit 33:34 Minuten an Marc-Pascal Ehlen von der TSG Deidesheim. Sehr spannend verlief der Damen-wettbewerb. Lagen die drei Füh-

renden auf dem letzten Kilome-ter noch gleichauf, konnte sich die Siegerin, Anna Janßen vom Engelhorn Sport Team, mit 40:17 Minuten durchsetzen und ge-wann souverän vor der Vorjah-ressiegerin und LLG-Triathletin Anna Kusch, welche nach 40:28 Minuten den Zielbogen passier-te. Josefa Matheis von der TSG Eisenberg, die mehrmalige Ge-winnerin dieses Laufes, lande-te um drei Sekunden knapp ge-schlagen auf dem dritten Rang.

Schnellster LLG-Läufer war der aus Kibo stammende Roland Stulz, der nach 36:27 Minuten den Zielbogen in der Fußgän-gerzone passierte und sich den ersten Platz in der M35 sicherte.

Weitere erste Plätze in verschie-denen Altersklassen hagelte es für die LLG Wonnegau mit Alf Matuschak (37:25; M50), Hans-Willi Freiberger (39:52 M45), Florian Stephan (40:13 MJ U20) und Tanja Turczyn (43:27 W35).Zweite Podest-Plätze erkämpften sich der Off steiner Dieter Höw-ler (43:52 M55) und Patric Bau-er (47:34 MJ U20).

Alle Ergebnisse vom Residenz-festlauf und Infos zum nächs-ten Sommerlauf der LLG, dem Weinstraßenlauf von Bocken-heim nach Kirchheim, der be-reits am Sonntag, 31. August, als nächster Lauf der Serie statt-fi ndet gibt es im Internet unter www.llgwonnegau.de.

Strecken-Rekord knapp verfehltLLG Sommerläufe in Kirchheimbolanden gestartet / 285 Teilnehmer / Weinstraßenlauf am 31. August

Beim Start sind der spätere Gewinner Heiko Baier (157) und der Gesamt-Vierte Daniel Walter (163) gleich vorne dabei.

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Nach drei Spieltagen liegen die Hessen punktgleich auf dem 8. vor den Wormaten auf dem 9. Tabellenplatz. Bei noch anste-henden 31 Spieltagen wäre es si-cherlich übertrieben bereits zu analysieren, dass nur der Sie-ger den Anschluss an das Mit-telfeld halten kann. Auch wür-de man den jungen Wormaten damit nichts Gutes tun, sondern sie vielmehr dabei unterstützen, in jedes Spiel – auch so am heu-tigen Nachmittag im Kasseler Auestadion – so zu gehen, wie in die bisherigen drei Partien, nämlich „neues Spiel, neues Glück“, bewährte Einstellung, Kampf- und Laufbereitschaft und sich hierbei weiter entwi-ckeln. Was am Ende dabei he-raus kommt, wird man sehen. Leider muss Trainer Sascha Eller auf der Sechser-Position umbau-en, da Benjamin Himmel we-gen seiner Ampelkarte aus dem Off enbacher Spiel gesperrt ist. Wie und mit wem, das will Sa-scha Eller erst unmittelbar nach dem Abschlusstraining oder so-gar erst kurz vor dem Spiel ent-scheiden. Alla Wormatia, Lei-nen los und packen wir es an!

OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARTSG Pfeddersheim –SC Haunestein (heute, 15.30 Uhr)

Man müsste eigentlich die Verbands-Verantwortlichen fragen, warum ausgerechnet an einem Mittwochspieltag, die TSG Pfeddersheim die lan-ge Reise nach Betzdorf bestrei-

ten musste. Es war 1.30 Uhr in der Nacht, als Trainer Norbert Hess, Mannschaft und Begleit-tross wieder zu Hause waren. Trost war wenigstens der ers-te Saisonsieg mit 2:0, so dass man heute Nachmittag schon etwas vom Druck des unbe-dingten Gewinnenmüssens befreit ist. Kommt doch mit dem SC Hauenstein einer der am höchsten gehandelten Ti-telaspiranten in das Uwe-Be-cker-Stadion, der in den bis-herigen drei Spielen auch drei-mal als Sieger vom Platz ging. Da kann die Hess-Truppe nur positiv überraschen und hat nichts zu verlieren.LANDESLIGA OSTVfR Wormatia Worms II –VfL Fontana Finthen (So., 15 Uhr)

Eine Niederlage und ein Re-mis, da müsste am Sonntag ei-gentlich der erste Sieg für die U23 des VfR Wormatia heraus-springen. Das wollen aber auch die Gäste, die bisher noch gar kei-nen Zähler verbuchen konnten.

BEZIRKSLIGARHEINHESSENTSV Gundheim –TSV Zornheim (heute, 17 Uhr)TSV Schott Mainz II –SV Guntersblum FSV Nieder-Olm –ASV Nibelungen WormsSV Gimbsheim – TSV Schornsheim (So., 15 Uhr)

Nach zwei Spieltagen lie-gen der FSV Nieder-Olm, der TSV Schott Mainz II und der TSV Zornheim mit zwei Sie-gen ungerupft an der Tabel-lenspitze. Da wissen die Gund-heimer, was heute auf sie zu-kommt und ob die Nibelungen

und Guntersblum da auswärts etwas holen können, scheint we-nig wahrscheinlich. Wenn da-gegen der SV Gimbsheim mit der richtigen Einstellung in das Spiel gegen den Aufsteiger aus Schornsheim geht, sollte der zweite Heimsieg möglich sein. A-KLASSE ALZEY-WORMSTuS Neuhausen –TG Westhofen (heute, 17 Uhr)SG Wöllstein/Siefersheim –SV Horchheim IIFSV 03 Osthofen –

VfL EppelsheimAtaspor Worms –SG WiesbachtalTSG Pfeddersheim II –FC Germania Eich (So., 15 Uhr)

Was die bisherigen zwei Sie-ge wert waren, muss die SVH-Zweite in Wöllstein beweisen, denn auch die Gastgeber ha-ben bisher zwei Siege vorzu-weisen. Optimal ist auch die Pfeddersheimer Zweite in die Saison gestartet, was gegen die Germanen aus Eich eine

positive Fortsetzung finden soll. Die TG Westhofen hat ihre ersten vier Spiele alle auswärts gelegt, da derzeit der Kunstrasenplatz hinter der Otto-Hahn-Schule einen neuen Belag erhält, worüber auch alle übrigen Mannschaf-ten der A-Klasse sich freuen.

Aufsteiger TuS Neuhausen musste seine Saisoneröff nung mit einer 1:3-Niederlage in Eich hinnehmen.

Klare Erkenntnis, auch in der A-Klasse muss man zu je-dem Spiel nach Möglichkeit die beste Einstellung auf den Platz bringen, was auch heute Nachmittag gegen den defen-siv starken Gast aus Westho-fen schon der Fall sein müss-te, will man den oder die ers-ten Punkte einfahren.

Ataspor sollte nach dem ersten Sieg mit 3:2 in Ep-pelsheim am Sonntag den zweiten Sieg einfahren kön-nen.

B-KLASSE WORMSTSV Gundheim –SV Leiselheim (heute, 16 Uhr)TSG Bechtheim –FSV Abenheim (heute, 17 Uhr)TSV Fl./Dalsheim –SV 1914 Pfeddersheim(heute, 18 Uhr)TuS Monsheim –TuS Neuhausen IITuS Weinsheim –Rhen. RheindürkheimTuS Wiesoppenheim –TuS Off steinSV Suryoye Worms – SG Kickers Worms (So., 15 Uhr)TuS Hochheim –SV Guntersblum II(Di., 19.8., 19.30 Uhr)

B-KLASSE ALZEYTV Freimersheim –TuS Dorn-DürkheimTuS Wörrstadt –VfL GundersheimSC Dittelsheim-Heßloch –TuS Framersheim (So., 15 Uhr)

C-KLASSE WORMSTSG Heppenheim – SV Normannia Pfi ffl igheimTSV Fl./Dalsheim II –SV 1914 Pfeddersheim II(heute, 16 Uhr)TuS Hochheim II –FC Blau-Weiß Worms(heute, 18 Uhr)TuS Monsheim II –FT/Alemannia 02 WormsTuS Weinsheim II –Rhen. Rheindürkheim IISV Gimbsheim II –FSV Abenheim II (So., 13 Uhr)VfR Alsheim –Eintracht Herrnsheim IISV Rheingold Hamm – ASV Nibelungen Worms II(So., 15 Uhr)

C-KLASSE ALZEY-WORMSSG Flomborn/Ober-Flörsheim II –TG Westhofen IISG Nieder-Wiesen/Ober-Wiesen/Nack II – TuS Weinsheim IIIFSV 03 Osthofen II –VFL Eppelsheim IIVfR Alsheim II –SG Wiesbachtal II (So., 13 Uhr)SV Rheingold Hamm II –FC Germania Eich II(Di., 19.8., 19 Uhr)

C-KLASSE ALZEYSC Dittelsheim-Heßloch II –TuS Framersheim IITuS Monzernheim – SG Dau-tenheim/Esselborn (So., 15 Uhr)

Vor dem Anpfi ff … das Fußballgeschehen am Wochenende VON KL AUS DIEHL

Beim 0:0 gegen die Off enbacher Kickers zeigte der jüngste Worma-tia-Zugang Zahit Findik (rechts) hoff nungsvolle Ansätze, wenn es auch noch Zeit braucht, sich richtig einzuspielen. Foto: Felix Diehl

Wie in jedem Jahr fand auch diesmal auf dem Soccer Platz in Dirmstein das „Fußballgolf” der 55er Mannschaft vom TuS Weins-heim statt. Trotz teilweise heißen Temperaturen ließ man sich nicht abschrecken, die 18 Löcher per

Fussball zu überwinden. Nach 2 1/2 Stunden wurde das 18er Loch erreicht. Das Endergebnis war ziemlich ausgeglichen – wichtig war nicht der Sieg, sondern das Dabeisein. Anschließend wurde im Lokal noch gegessen und ge-

trunken, danach ging es mit dem Rad wieder nach Hause. Die Ten-nissaison 2014 war ziemlich aus-geglichen und endete mit einem Mittelfeldplatz, da einige Spieler verletzungsbedingt ausfi elen, war dies ganz in Ordnung.

55er Mannschaft vom Tennis-Team des TuS Weinsheim beim „Fußballgolf” aktiv

Von links: Becker, Gahn, Tiesler, Ritzheimer, Werner, Weinheimer, Schefczyk, Stahl.

Der FC Blau-Weiß Worms peilt einstelligen Tabellenplatz an

VON KL AUS DIEHL Trainer Volkan Balcioglu erhoff t sich für die neue Saison, nach dem 11. Rang im letzten Spieljahr, eine Verbesserung auf einen einstelligen Tabellenplatz. Er stützt sich hierbei auf die Torhüter Michael Schumacher und Danny Bogner sowie die Feldspieler Christian Nischwitz, Kai Heimlich, Anton Katke, Paul Bauer, Christian Fürst, Hüseyin Doganok, Christian Graber, Simon Gerbig, Ümit Osmanoglou, Nicolo Agosta, Jan Merkl, der vom VfR Wormatia kam, Tamer Balcioglu, zuletzt TSG Pfeddersheim, Christopher Ruh und Marcel Moock, sie kamen vom SV 1914 Pfedders-heim, sowie Spielführer Jürgen Dluzak.

LOKAL-SPORTSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 13

Sa./So. � 21./22. Juni 2014 � Seite 14 www.lokalo24.de � GESMEINUNG

Rauchen – Nein Danke!Alles essen und trotzdem abnehmen

Auch wenn man jedem selbstüberlassen sollte, ob er rau-chen möchte oder nicht, sozeigen doch Umfragen, dasssich die meisten Raucherwünschen würden, nie damitangefangen zu haben. DieKosten des Rauchens stehendabei noch nicht einmal imMittelpunkt. Jedoch verqualmtein Raucher, der jeden Tagzwei Schachteln Zigarettenraucht, fast 3800 Euro in nureinem Jahr. Damit könnte manschon einen schönen Urlaubverbringen.

Nie mehr rauchen? Endlich das eigeneWohlfühlgewicht erreichen? Unmöglich?

Von wegen, Tausende habenes bereits vor Ihnen geschafft.Und zwar mit Unterstützungdes aus Funk und Fernsehenweltbekannten HypnotiseursManfred Knoke. 80 Prozentder Teilnehmer an seinen

Rauchentwöhnungs- und Ab-nehmseminaren erreichen aufAnhieb das selbstgesteckteZiel. Ob bei der Raucherentwöh-nung oder beim Abspecken –Pillen und Pflästerchen kostenviel Geld und ihr Nutzen istmehr als zweifelhaft. Wennsich überhaupt eine Wirkungeinstellen sollte, dann verfliegtdiese meistens genausoschnell wie sie gekommen ist.Manfred Knoke: „Wenn es imKopf nicht Klick macht, hilftalles nichts“.Wer aber fest entschlossenist, abzuspecken oder sich fürimmer vom Glimmstängelloszusagen, ist bei dem Tren-delburger Meisterhypnotiseuran der richtigen Adresse.Durch die Suggestionen wäh-rend der Hypnosesitzungenwird der eigene Wille so ge-stählt, dass fast jeder, der esauch ernsthaft will, mit Leich-tigkeit sein Ziel erreicht. Unddas ohne quälende Entzugs-erscheinungen oder JoJo-Ef-fekt. Eine Nebenwirkung gibtes jedoch auch bei der Hyp-nose. Manfred Knoke: „Diemeisten Teilnehmer berichten,dass sie nach den Sitzungennicht nur ihr Problem gemeis-tert haben, sondern zudemauch noch glücklicher und zu-frieden sind.“ Denn ähnlich

wie Yoga ist die Hypnosephantastisch zum Stressabbaugeeignet. Nicht umsonst set-zen mittlerweile auch zahlrei-che Zahnärzte undSchmerztherapeuten auf dasälteste Heilverfahren derWelt. In Zusammenarbeit mitdem bekannten Hypnose-Spezialisten Manfred Knokeund seiner Ehefrau Otgoo, diedie Seminare mit Ihrer FirmaHypno Seminare UG (haf-tungsbeschränkt) veranstaltet,bietet unsere Zeitung meh-rere Hypnose-Seminare an.ken.

Mit Erfolgsgarantie!!!

� Das MeinungsQuartett Fahrradhelm – ja oder nein?

Christopher GöbelSabine Grebe

Hans-Peter Ehrensberger Jennifer Sippel

Fahrradhelme erhöhen die Si-cherheit des Radfahrers. Dasist unbestritten. Doch eineallgemeine Pflicht für alleFahrradfahrer sollte es nichtgeben. Wie beim Rauchenoder der Ausübung von Ex-tremsportarten liegt es im Er-messen jedes einzelnen Men-schen, wie er für seine eigeneSicherheit sorgt und welcheRisiken er bereit ist einzuge-hen. Überspitzt: Die Politik-könnte versuchen, allen Ca-briolet-Fahrern eine Helm-pflicht aufzudrücken. Denndiese sind durch wenigerBlech über dem Kopf bei ei-nem Unfall auch weniger ge-

schützt. Wer verantwor-tungsvoll handeln will, solltezumindest bei seinen eigenenKindern auf den Radler-Helmachten. Ich befürchte, dassdurch eine Helmpflicht dieZahl der Freizeit-Radler sinkenkönnte. Manmuss nicht al-les reglemen-tieren und ver-ordnen. Appel-le an den Ver-stand kön-nen mehrbewirkenals Verbo-te.

Appelle an den Menschenverstand

Ich empfinde das Urteil desBundesgerichtshofes als fal-sches Signal. Es stellt denFahrradhelm-Verweigererneinen Freibrief, einen Persil-schein aus, und liefert ihnenRechtfertigungs- und Ent-

schuldigungs-gründe für dasNichttragendes mitunterschwere, ja le-bensbedrohli-

che Verletzun-gen vermeiden-

den Kopf-schut-zes.

Schon zweimal mussten diebundesdeutschen Richterund Politiker quasi von derVersicherungswirtschaft „an-getrieben“ werden, sinnvolleGesetzesvorlagen zu formu-lieren: bei der Gurtpflicht fürAutofahrer und bei derHelmpflicht für Motorrad-fahrer. Und stellt heute nochjemand diese Errungenschaf-ten wirklich in Frage? Man-che müssen eben zu ihremGlück gezwungen werden,und wenn die Einsicht zumHelmtragen nicht bei Allenvorhanden ist, dann musseben mit Sanktionen nachge-holfen werden.

Falsches Signal des Gerichts Ich bin schon als Kind immersehr viel und sehr gerne Fahr-rad gefahren. Aber, um ganzehrlich zu sein, ich kann michnicht dran erinnern, dabei ei-nen Helm getragen zu ha-ben. Ich weiß, dass ich einen

pinken Helmhatte, abergetragen ha-be ich dennicht wirk-lich. Warirgendwiepeinlich.

Heutzuta-ge fahreich mitHelm

und finde das mittlerweileauch extrem wichtig. Ich ha-be einen Bekannten, der maleinen Fahrradunfall hatteund nur, weil er einen Helmgetragen hatte, ist ihm nichtsweiter passiert. Der Helm wardanach hinüber. Ich denke, eine allgemeinePflicht für Fahrradhelme wä-re sinnvoll, da so sicherlichder ein oder andere Unfallweniger fatal ausgehen wür-de. Außerdem wären so auchdie Erwachsenen ein Vorbildfür Kinder. Und: Heutzutagesind Fahrradhelme ja zumTeil sogar richtig schick undgar nicht mehr peinlich.

Fahrradhelme – die kleinen Lebensretter

Wenn ich mal mit dem Fahr-rad unterwegs sein sollte,was ja schon selten genugvorkommt, habe ich auch kei-nen Helm auf. Ich glaube, ichbesitze nicht mal einen Fahr-radhelm. Natürlich ist mir be-wusst, dass mich ein solcherim Falle eines Unfalls vorschwereren Verletzungenbewahren kann, trotzdemsteige ich grundsätzlich ohneauf das Rad. Das sich der Bundesgerichts-hof gegen eine Helmpflichtentschieden hat, ist meinerMeinung nach richtig. Fahr-radfahren ist keine Risiko-sportart und auch andere

Sportarten, bei denen mansich durchaus gleich schwereVerletzungen zuziehenkann, zum Beispiel beim Inli-ne skaten. Auch hier gibt eskeine Helmpflicht, warum al-so beimRadfah-ren? Je-dem istdas Risikobei einemUnfall be-wusst. Manmuss auchnicht al-les ge-setzlichregeln.

Richtige Entscheidung

Birgit Kömpelbegrüßt Urteil

Entscheidung zu Radhelm-Pflicht� Fulda/Berlin. Das Urteil des„Bundesgerichtshofes“, dassRadfahrer ohne Helm vollenAnspruch auf Schadenersatzhaben, wird von der „Arbeits-gruppe Verkehr“ der „SPD-Bundestagsfraktion“ begrüßt.Birgit Kömpel, zuständige Be-richterstatterin für Verkehrs-sicherheit der Arbeitsgruppe,erklärt: „Man kann doch ohnegesetzliche Helmpflicht nie-mandem eine Teilschuld zu-sprechen, bloß weil kein Helmgetragen wurde.“ Eine ande-re Entscheidung des Bundes-gerichtshofes hätte womög-lich einen Rattenschwanznach sich gezogen. „Mussdann zum Beispiel einemQuadfahrer unabhängig vom

Unfallhergang eine Teilschuldzugesprochen werden, bloßweil er keinen Überrollbügelangebracht hat, der nicht ver-pflichtend ist?“, fragt Kömpel,die den Wahlkreis Fulda/Vo-gelsberg vertritt.Von der Einführung einer ge-setzlichen Helmpflicht siehtdie SPD gegenwärtig ab. „DasUrteil unterstreicht die Politikder Freiwilligkeit. Das Trageneines Helmes sollte man denMenschen nicht verordnen.Aber sicherlich wünschen wiruns, dass so viele Radfahrerwie möglich einen Helm tra-gen und appellieren an derenVernunft und Verantwor-tungsgefühl“, sagt Kömpelabschließend.

AKTUELL � KURZWiedereinstieg

Fulda. Interessierten Frauenbietet das Projekt des Frau-enbüros „Fit für denWiedereinstig ins Berufsle-ben“ unter anderem ein in-dividuelles, kostenloses Be-ratungsgespräch an. Dernächste Termin findet amDienstag, 1. Juli, im „Frau-enzentrum” statt. Ein Ter-min ist erforderlich. Die Ver-gabe erfolgt unter der Tele-fonnummer 0661/1021042.Weitere Informationen gibtes unter www.frauenbuero-fulda.de .

AKTUELL � KURZOrgel-Matinee

Fulda. Die Juni-Matineen imFuldaer Dom beschließt am28. Juni, 12.05 bis 12.35 Uhrder „Italiener aus Stutt-gart“, Sergio Orabona. DerOrganist an der „St.-Niko-laus-Kirche“ in Stuttgart. Erpräsentiert ein französisch-italienisches Programm.Zum Auftakt aus Louis Vier-nes „2. Symphonie“, „Alle-gro“ und „Scherzo“, dazwi-schen Enrico Bossi mit einemvirtuosen „Scherzo“ undzum Schluss ein Werk vomJeanne Demessieux.

Das Seminar zum Abnehmen undzur Rauchentwöhnung fi ndet statt amDonnerstag, den 11. September 2014, in LampertheimRamada Hotel Lampertheim, Andreasstraße 4–6, 68623 Lampertheim(um 17 Uhr „ABNEHMEN“ und um 19 Uhr „RAUCHENTWÖHNUNG“)

Freitag, den 12. September 2014, in WormsDAS WORMSER, Tagungszentrum, Rathenaustraße 11, 67547 Worms(um 17 Uhr „ABNEHMEN“ und um 19 Uhr „RAUCHENTWÖHNUNG“)

Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 177,– Euro. Ein Beitrag, den die meisten Raucher innerhalb nur eines Monats nach der Entwöhnung eingespart haben. Im Preis enthalten ist eine Audio-CD, mit der die Teilnehmer die Hypnosesit-zungen zu Hause fortsetzen und die während des Seminars ausgehändigt wird. Für die Anmeldung brauchen Sie nur die Internetseite www.hypnopower.deaufrufen. Dort fi nden Sie viele Infos und können sich auch anmelden. Das geht auch über unsere Hotline, Telefon: (0 56 75) 72 06 05.

Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 177,– Euro. Ein Beitrag, den die meisten

SOFORTBUCHUNGSPREIS: 177,– EURO(gilt eine Woche)

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Dennis Seyfert (links) brachte die TSG Pfeddersheim beim 2:0-Sieg bei der SG Betzdorf bereits in der 18. Minute auf Siegkurs. Archivfoto: madi

VO N K L AU S D I E H L Müde aber glücklich kehrte die Hess-Trup-pe weit nach Mitternacht von der langen Reise aus Betzdorf zurück. Konnten sie doch dort durch Tore von Dennis Seyfert (18.) und einem von Björn Mie-he verwandelten und auch be-rechtigten Handelfmeter(58.), absolut verdient den ersten Sai-sonsieg feiern.

Off ensichtlich hatten sich die Spieler die harte Kritik nach dem glücklichen 2:2 gegen den Aufsteiger Saar 05 Saar-brücken zu Herzen genommen und zeigten trotz widriger Wit-terungsbedingungen am späten Mittwochabend, dass sie bes-seren Fußball spielen können. So resultierte das 1:0 aus ei-ner sehr schönen Kombinati-on über Sebastian Schulz und Kevin Gotel zu Dennis Seyfert, der dem Betzdorfer Keeper kei-ne Abwehrchance ließ.

Die TSGler zeigten sich we-sentlich gefestigter und auch spielfreudiger nach vorne, wie auch Torhüter Thorsten Müller nach seiner Einspiel-Rotsper-re der Abwehr den gewohnten Rückhalt gab.

Dabei muss man auch be-rücksichtigen, dass man ohne den verletzten Kapitän Tobias Klotz und den noch urlauben-den Mathias Tillschneider ver-zichten musste, der aber zum Heimspiel gegen den SC Hau-enstein wieder dabei sein wird.

Für die TSG Pfeddersheim spielten: Thorsten Müller,

Philipp Stiller, Robin Schit-tenhelm, Björn Miehe, Chris-topher Ludwig, Yannik Krist,

Steffen Litzel, Sebastian Kas-ter (68. Markus MO Amar), Sebastian Schulz (83. Phil-

ipp Bach), Dennis Seyfert (77. Enes Aztekin) und Ke-vin Gotel

Eine lange Hin- und Rückfahrt, die sich gelohnt hatOberligist TSG Pfeddersheim kam bei der SG Betzdorf mit 2:0 zum ersten Saisonsieg

U15 Mädchen I feiern A-Klassen-Meisterschaft

In der diesjährigen Medenrunde der Tennismädchen blieb die erste Mannschaft der U15-Juniorinnen des TC Rot-Weiß in der A-Klasse mit 8:0 Punkten und 47:9 Matches ohne Niederlage und kann sich über den Aufstieg in die Rheinhessenliga freuen. Zum Einsatz ka-men von links: Alicia Kundel, Selina Löb, Sophie Vonhausen, Vera Edelmann und Kim Hoecker. Auf dem Foto fehlt Anne Graumann.

Bei den Schwimm-Weltmeis-terschaften der Masters in Kana-da präsentierte sich der Worm-ser Dr. Björn Göpel in Top-Form. Seine erste WM-Teilnahme führ-te den SG-Athleten nach Montreal, wo sich 97 Nationen ein Stelldich-ein gaben. Auf seiner Speziallage Brust ging Göpel über 100-Meter-Brust im hochrangigen Starter-feld aus 77 Aktiven der Altersklas-se 35 an den Start. In einem star-ken Rennen wendete er als Dritter und schlug in neuer Bestmarke von 1:07,63 Minuten auf Platz 5 an. Da-bei verpasste er nur um vier Zehn-tel Sekunden die Bronzemedaille.

Zwei Tage später startete der am-tierende Deutsche Meister hoch

motiviert sein Rennen über 50-Me-ter-Brust. Gegen 78 Konkurrenten ging er mit hoher Frequenz an, der er auf den letzten Metern Tribut zollen musste und schlug in 30,57 Sekunden wiederum auf dem aus-gezeichneten 5. Platz an. Nach ei-ner ersten kleinen Enttäuschung – „eine Bronzemedaille wäre su-per gewesen“ – fi el sein Fazit po-sitiv aus: „Es war ein spannendes Erlebnis!“

Dr. Björn Göpel unter denWM Top-FünfWormser SG-Schwimmer hielt sich in Montreal gut


Mit einem Triathlon stimmten sich die Handballer der HSG Worms auf die neue Saison einTrainer Gerd Zimmermann greift nicht zum 1. Mal zu solch außergewöhnlichen Maßnahmen / Am Wochenende zwei Vorbereitungsspiele

Einen Triathlon mit 1 km Schwimmen, 78 km Radfahren und 12 km Laufen, eine harte aber mit Spaß und Teamgeist bestandene Vorbereitungsphase der Handballer der HSG Worms.

VON KL AUS DIEHL Das Kennen-lernen untereinander und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft festigen, das sieht der HSG-Coach als eine wichti-ge Grundlage für eine wahrlich nicht alltägliche Methode in der Vorbereitung zur Saison. Einen Kilometer Schwimmen im Lin-genfelder Baggersee galt es am letzten Sonntag zurückzulegen, wo mit Sven Walther einer der Jüngsten aus dem 17er Kader aus dem Wasser stieg. Es folg-ten 78 km auf dem Rad bis nach Maikammer auf den 673 m ho-hen Kalmit und gestärkt mit Bananen und Getränken zu-rück zum Sportheim des TuS Heiligenstein. Dem schlossen sich noch ein 12km-Lauf an. Mit dabei auch die neuen Spie-ler wie Torhüter Sepp Stumpf (TSV Iggelheim), Fabian Russ (TV Schifferstadt), sowie Fabi-an und Dennis Markert (TSV Viernheim).

Das Ergebnis und Durchbei-ßen bis zum Triathlon-Ende

zeigte, dass die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt absolut top-fit ist. Das bestätigten auch drei Ex-Profi-Rennradler, welche die HSG-Ballwerfer auf der Rad-strecke begleitet hatten, so Co-Trainer Hans-Karl Böhnert.

Da zeigte sich, dass sich die Vorbereitung einer ersten vier-

wöchigen Phase bereits aus-zahlte, wo sehr viel Wert auf den athletischen Bereich und Team bildende Maßnahmen ge-legt wurde. Viermal wurde die Woche zum Training gebeten und alle Spieler zogen voll mit. Montags im „Injoy“ mit je einer Stunde Hantel-Training und

Cycling. Dienstags und don-nerstags in der Halle sowie frei-tags laufen und Beach-Handball in Heiligenstein. Dazu wur-de bei zwei Trainingseinheiten noch ein zweistündiges Box-training eingelegt. Handbälle sahen die Spieler in diesen vier Wochen sehr selten, denn Trai-ner Gerd Zimmermann arbeite-te mit seinem Kader gezielt auf den Abschluss der ersten Pha-se hin, da jeder Spieler den Tri-athlon bestehen sollte, was sie mit Spaß und großem Team-geist auch bewältigten.

Zweite Phase der Vorbereitung

Beginn ist mit drei Trainings-einheiten und einem zweitägi-gen Trainingslager in der Sport-halle der IGS in Horchheim. Hierbei wird sich die Mann-schaft heute und am Sonntag, jeweils um 17 Uhr, mit Spie-len gegen TuS Dansenberg vor-stellen.

Kraft und Stabilität wurde von den HSG-Handballern auch im „Injoy“ in der Vorbereitung getankt. Fotos: HSG

Das Credo dieses Handball-Camps für 6- bis 12-jährige in der Nikolaus-Dörr Halle laute-te: Gemeinsam Handball spie-len. Mitmachen konnte jeder, der Spaß an der Bewegung mit dem Ball hatte, was im Endef-fekt eine bunt gemischte Trup-pe mit Kindern, die bereits ers-te Erfahrungen im Bereich des Ballsportes erlangt hatten und jene, die zum ersten Mal mit dieser Sportart in Berührung kamen, zutage förderte.

Um die 49 Teilnehmer küm-merten sich acht aktive Trainer der HSG, vom Minibereich bis hin zum Trainer der 1. Herren und acht Betreuer aus der A- und B-Jugend, die an einem oder mehreren Tagen vor Ort waren.

Für Doris Trümper, Lucas Schaaf sowie Maike und Ste-fan Willms begann der Camp-Tag bereits um 7.30 Uhr, da 14 Kinder das Angebot der Früh-betreuung mit einem gemein-samen Frühstück wahrnah-men. Gut gestärkt folgte die Spaßolympiade mit Fußballten-nis, Fußball, Basketball, Ziel-werfen mit dem Frisbee, Fe-derball sowie das Messen der Geschwindigkeit verschiede-ner Wurf- und Schussvarianten.

Dieser Frühsport führte dazu, dass auch weitere Kinder nicht erst zum Trainingsbe-ginn um 10, sondern bereits um 8.30 Uhr erschienen, um auch an der Olympiade teilzu-nehmen, wo jeder Teilnehmer

auch eine Medaille erhielt. Die Handball-Trainingseinheiten begannen um 10, 13 und 15.30 Uhr, unterbrochen durch Mit-tagessen, Pausenerholung und Stärkung mit Obst, Getränken und Kuchen.

Die Einteilung in die ver-schiedenen Gruppen erfolgte bunt gemischt nach Alter und Erfahrung. Zwei Gruppen trai-nierten in der Nikolaus-Dörr-Halle, während die anderen Gruppen die Angebote außer-halb der Halle wahrnahmen. Mal wurde auf dem nahelie-genden Fuß- und Basketball-platz gespielt, ein anderes Mal ein Eis in der Sonne genossen. Weiterhin standen außerhalb der Halle Koordinationsübun-gen oder freies Spielen auf dem Programm sowie das Basteln von Jonglierbällen. Diese Ein-heiten sorgten bei den Kindern für den nötigen Ausgleich zu den einzelnen Einheiten in der Halle. Die neu gewonnenen Er-

fahrungen und Eindrücke wur-den bei einem gemeinsamen Grillfest, an dem über 120 Kin-der, Eltern, Betreuer und Trai-ner teilnahmen, präsentiert.

Spontan erklärte sich die TGW- Boxabteilung, welche im Box-Gym der Nikolaus-Do-err -Halle ansässig ist, den Kin-dern eine Schnupperstunde zu ermöglichen. Auch der Raquet-Club öffnete seine Türen, um Einblicke in seinen Sport zu gewähren.

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen verschiedener Hand-ballturniere, denen Eltern und Geschwister als Zuschauer bei-wohnen konnten. Hier zeigten die Teilnehmer des Camps, was sie in der Woche erlernt hatten.

Ein ganz besonderes High-light bildeten die drei Spiele gegen die Trainer. Die meis-ten Kinder verkündeten nach Ende des Camps bereits ihre Teilnahme am nächsten Som-mercamp oder hätten am liebs-

ten noch eine Woche trainiert. Zum Abschluss galt es den bei-den Hauptorganisatoren Stefan und Maike Willms, die mit Un-terstützung des Vorstandes und der Trainer das Camp auf die Beine gestellt und mit Bravour durchgeführt hatten, Dank zu sagen.

Den Trainern, die unentgelt-lich ihre freie Zeit opferten, so-wie allen Eltern, die am Grill-fest mit Salat-, Getränke- und Grillspenden aufwarten konn-ten.

Weitere VorbereitungsphaseBeginn ist mit drei Trainings-

einheiten und dem Trainingsla-ger in der Sporthalle der IGS in Horchheim. Dort wird sich die Mannschaft heute um 17 Uhr, sowie am Sonntag um 17 Uhr, in der Nikolaus-Doerr-Halle, wegen der Entschärfung der Fliegerbombe auf dem Reno-lit-Gelände, mit Spielen gegen den TuS Dansenberg vorstellen.

Großen Spaß an der Bewegung mit dem BallHandball-Jugend-Camp der HSG Worms mit 49 Teilnehmern war ein voller Erfolg

Mit 26:04 Minuten über 1,9 km Schwimmen, 2:41 Stun-den über 90 km Radfahren und 1:27 Stunden beim Lau-

fen über 21,1 km belegte Marc Rink mit einer Gesamtzeit von 4:38 Stunden den 8. Platz in der AK M20.

Marc Rink unter Top TenPlatz 71 unter allen Startern beim 70.3 Ironman in Wiesbaden

Das ist eher eine Seltenheit: Am Leiselheimer Trappenberg wird Tischtennis gespielt – und Helmut Schönbrodt rührt das scheinbar kaum. Der 78-jähri-ge „Urvater der Zelluloidartis-ten des TVL“ hat jetzt Anderes im Sinn. An den Zählgeräten, die für die Mannschaftsspiele benötigt werden, haben sich Ziffern eigenständig gemacht. Das geht ja mal gar nicht. Mit einer Schere und Verstärkungs-ringen rückt der Rentner den Ziffern auf die Pelle.

Helmut Schönbrodt ist seit et-lichen Jahren Materialwart der Tischtennis-Abteilung des TV 1863 Leiselheim. Und wie sich das für Helmut Zeit seines Le-bens in allen nur denkbaren Be-reichen gehört, widmet er sich dieser Aufgabe mit Haut und Haaren. „Helmut steht durch und durch für die Nachkriegs-Generation“, spricht Peter Diet-rich voller Hochachtung von einem Mann, „der auch heute noch irgendwie zum Inventar am Trappenberg gehört“, er-gänzt der Tischtennis-Abtei-lungsleiter des Jahres 2014. Nie aufgeben, dran bleiben, beharr-lich sein, etwas gradlinig auf-bauen: Das sind in ein paar we-nigen Worten die wesentlichen Charakterzüge, die das jahr-zehntelange Wirken von Hel-mut Schönbrodt als einem „der Macher“ der Abteilung Tisch-tennis am Trappenberg um-schreiben.

Selbstverständlich haben auch die Ziffern, obwohl sie

sich kolossal sträuben, gegen die eiserne Ausdauer von Hel-mut keine Chance. Netzen, Tischtennis-Tischen, Werbe-banden „ergeht“ es nicht an-ders. Helmut Schönbrodt hat als gelernter Schreiner eine hel-fende und heilende Hand für viele Dinge. Ein Händchen für Tischtennis hat er überdies al-lemal. So richtig verwundern konnte es deshalb beim TVL niemanden, dass der Abwehr-stratege selbst im nicht mehr ganz so zarten Alter von 78 Jahren sportlich seinen Mann steht. Die Meisterschaft in der Saison 2013/2014 mit der TVL-Siebten in der C-Klasse und zu-gleich auch den Aufstieg der TVL-Achten in die C-Klasse hat er „mit zu verantworten“, wie Peter Dietrich lächelnd be-merkt.

Die meisten Menschen ver-wenden heutzutage ja häufig mehr Zeit und Kraft darauf, um die Probleme herumzure-den, als sie anzupacken. Nicht so Helmut Schönbrodt. Der langjährige Tischtennis-Chef vom Trappenberg packt dort an, wo es nötig ist. Davon kön-nen nicht allein die wieder per-fekt funktionierenden Zählge-räte ein Liedchen singen. Für wohl keinen Anderen am Trap-penberg wie Helmut Schön-brodt gilt deswegen eine allge-mein gültige Lebensweisheit: Jede Generation lacht über die Väter, lächelt über die Groß-väter und bewundert die Ur-großväter.

Helmuts heilende HändeTV 1863 Leiselheim – Tischtennis: Materialwart Helmut Schönbrodt macht’s wieder ganz!

Routinier Helmut Schönbrodt weiß genau, was im Tischtennis zählt.

SG AltrheinZur Mitgliederversammlung wird für den 23. September, um 20 Uhr, in das Sportheim des TSV Rhenania Rheindürkheim eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen neben der Entlastung des Vorstands auch Neu-wahlen an. Anträge zur Tagesordnung sind bis 30. August schriftlich beim 1. Vorsitzenden Jürgen Thiel einzureichen.

TG Osthofen Handball e.V.Die ordentliche Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 17. Sep-tember, um 19.30 Uhr, im Bürgersaal des Landhotels „Zum Schwa-nen“ in Osthofen statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Neuwah-len zum Vorstand. Anträge zur Tagesordnung müssen dem Vorstand mindestens sieben Tage vor der Versammlung in schriftlicher Form vorliegen.

TERMINKALENDERSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 15

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Top Ten: CDs Top Ten: DVDs

BRAVO HITS 86 – DIV. INT.FARBENSPIEL – FISCHER HELENE

BEATSTEAKS (LIM. ED.) – BEATSTEAKS

KONTOR SUM. JAM 2014 – DIV. INT.

TOGGO MUSIC 37 – DIV. INT.

X (DELUXE EDITION) – SHEERAN ED

SHATTER ME – STIRLING LINDSEY

SUNSHINE LIVE 50 – DIV. INT.

THE BREEZE-AN APPRECIATION OF JJ CALE – CLAPTON ERIC

TOMORROWLAND-MUSIC WILL UNITE US FOREVER – DIV. INT.

DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE 300: RISE OF AN EMPIRE

RIO 2 - DSCHUNGELFIEBER

NON-STOP

POMPEIIII

FACK JU GÖHTE

DIE EISKÖNIGIN

DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE

96 HOURS-TAKEN 2

DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE (SPEC.ED.)

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Das Freizeitbad bietet Bade- und Schwimmvergnügen für die ganze Familie: Ein Spiel-bereich mit vielen Wasserfi-guren, das große Wellenbad sowie zwei Rutschen mit ei-ner Gesamtlänge von über 200 Metern verleihen dem monte mare den richtigen Spaßfak-tor für kleine und große Was-serratten. Wer es rasant liebt, für den ist die Turbo-Reifen-rutsche genau das Richtige, in der „Black Hole“ sorgen Licht- und Soundeffekte für wahren Nervenkitzel.

Der besondere Clou der Ar-chitektur sind die drei mitei-nander verbundenen Becken: Vom Wellenbad gelangen die Wasserabenteurer über Kanä-le in ein Erlebnisbecken mit Turboduschen, Stromschnel-len und Massageliegen. Von dort führt der (Wasser-)Weg ins Außenbecken mit der großen Liegewiese, die zum Sonne- und Frischlufttanken einlädt. Vom herrlich gelegenen Whirl-pool aus lässt sich das Treiben

am und im Wasser hervorra-gend beobachten.

Alle sportlich ambitionier-ten Schwimmer kommen im 25-Meter-Sportbecken mit 1- und 3-Meter-Sprungbrett auf ihre Kosten. Für Schwimman-fänger und Aquafitness-Kur-se steht zusätzlich ein flaches Lehrschwimmbecken mit an-genehmer Temperatur zur Ver-fügung.

Jeden Mittwoch und Frei-tag in den Schulferien findet für die kleinen Gäste von 13–17 Uhr ein abwechslungsrei-ches Animationsprogramm im Freizeitbad statt. Die Teilnah-me ist kostenlos. Für ein Kind bis 12 Jahre in Begleitung ei-nes zahlenden Erwachsenen gilt im Freizeitbad monte mare Kaiserslautern außerdem frei-er Eintritt.

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Spaß für die ganze Familie im monte mare KaiserslauternDas monte mare Kaiserslautern lädt mit einem vielfältigen Angebot zum Urlaub vor der Haustür ein

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vom 16. bis 22. August 2014Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.Samstag Carmeliter-Apotheke

67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 10, Telefon 06241/88100 Goldberg-Apotheke

67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534 Sonntag Dalberg-Apotheke

67551 Worms, Grabenstraße 1, Telefon 06247/7340 Altrhein-Apotheke

67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666Montag Dom-Apotheke

67547 Worms, Obermarkt 10, Telefon 06241/925191 Eisbachtal-Apotheke

67551 Worms, Wormser Landstraße 45, Telefon 06241/3113 Löwen-Apotheke

67278 Bockenheim, General-Kullmer-Straße 2, Telefon 06359/94202Dienstag Elisabeth-Apotheke

67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030 St. Hubertus-Apotheke 67240 Bobenhm.-Roxhm., Roxheimerstraße 25 1/12, Telefon 06239/7001 Adler-Apotheke

67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511Mittwoch farma plus-Apotheke Worms

67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080

Donnerstag Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137,

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Globus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Südring 1,

Telefon 06239/926147

Sonnen-Apotheke 67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109,

Telefon 06243/903941

Freitag Apotheke Klose in der Kaiser Passage 67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9,

Telefon 06241/209585

Rochus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Stettiner-Str. 6, Telefon 06239/929123

Klausenberg-Apotheke 67550 Worms, Fronstraße 2, Telefon 06242/3261

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

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Europäischer Computer-führerschein (ECDL) – Ein-führung in Microsoft Win-dows, Word, Excel, Power-Point sowie Internet. Info-

Termin am 28. August um 10 Uhr im CJD Worms E.V., Mainzer Straße 41, Tele-fon 06241/202770, www.cjd-worms.de

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Nach der Arbeit einen schö-nen Abend mit Kollegen, Kun-den oder Gästen verbringen: Dazu haben Unternehmen am 2. September beim Fir-menabend auf dem Backfisch-fest Gelegenheit. Das Angebot umfasst Tische für acht Per-sonen in „Becker’s Almhütte“, die von 18 bis 20 Uhr zu ei-nem Preis von 240 Euro inklu-sive Mehrwertsteuer bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH gebucht werden kön-nen. Im Preis enthalten sind 24 Getränke, eine Vesperplat-te und reservierte Plätze, auf Wunsch mit Logo versehen. Zusätzlich kann die Reser-vierung auf 16 oder 24 Per-sonen aufgestockt werden. Dadurch verdoppelt, bezie-

hungsweise verdreifacht sich der ursprüngliche Paketpreis. Interessierte Unternehmen können dieses Angebot ab so-fort bis einschließlich 29. Au-gust bei Angelika Rosin per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch un-ter 06241/2000-334 buchen.

„Viele Geschäftsführer ge-hen Jahr für Jahr mit ihren Mitarbeitern für einen Abend auf das Backfischfest. Wir bie-ten mit dem Firmenabend ei-nen gemütlichen Start in den Abend“, erklärt Angelika Ro-sin, zuständige Dienstleis-terin im Bereich Marketing und Vertrieb für die Kultur und Veranstaltungs GmbH und Organisatorin des Fir-menabends.

Mit der Firma auf das BackfischfestFirmenabend-Paket für den 2. September ab sofort buchbar

Garantiert gemütliches Beisammensein unter Kollegen, Kunden oder Gästen: Der Firmenabend auf dem Backfischfest.

Sonntag, 17. August

„Von Turm zu Turm“… vom Kirchturm zum Turm des Leckzapfens, heißt es um 14.30 Uhr bei der Themen-führung der Osthofener Gäs-teführer. Treffpunkt ist der Wendelin-Weißheimer Platz, die Kosten betragen 6 Euro pro Person inklusive Gruß aus Osthofener Keller und Küche. Voranmeldung ist möglich in der Infothek der Stadt Ostho-fen am Bahnhof telefonisch unter 06242/50 30 109 oder unter [email protected].

Donnerstag, 28. August

Fit in EDV …… für Beruf und Freizeit, Eu-ropäischer Computerführer-schein (ECDL) – Einführung in Microsoft Windows, Word, Excel, PowerPoint sowie Inter-net. Info-Termin 10 Uhr, CJD Worms e.V., Mainzer Straße 41, Telefon 06241/20277-0, www.cjd-worms.de.

Samstag, 6. September

„Meister Maddin”

Auf Einladung des MGV 1845

präsentiert Maddin Schnei-der am Samstag, dem 6. Sep-tember, sein brandneues Pro-gramm „Meister Maddin“ in der Aula der IGS Osthofen. Einlass ist ab 19 Uhr und Be-ginn der Veranstaltung um 20 Uhr.

Donnerstag, 11. September

Wormser Kultursommer: „Der Geizige“ – Eine Komödie von MolièreGastspiel der Büchnerbühne Riedstadt, 19 Uhr, im Lincoln-Theater Worms.

Freitag, 12. September

„Stille Töne“

Auf den nächsten Unplugged-Musikabend in der belieb-ten „Stille Töne“-Reihe darf man sich um 20.30 Uhr freu-en. Auch diesmal präsentiert David Maier gemeinsam mit der Kultur und Veranstal-tungs GmbH junge Sänger und Songwriter im beson-deren Ambiente des Worm-ser Heylsschlösschens. Der in Hamburg lebende Philip Bölter, die Berlinerin Desiree Klaeukens und das Mannhei-mer Songschreiber-Ehepaar „Jona Bird“ geben dann ihre Folk-Songs und deutschspra-

chige Lieder zum Besten. Ti-ckets für das Konzert kosten im Vorverkauf 13 Euro und sind er-hältlich ab dem 12. August, um 10 Uhr, über den TicketService Worms im Wormser sowie bei allen bekannten Vorverkaufs-stellen von TicketRegional.

Samstag, 13. September

„Ich sing ja doch, was ich will“

Bastian Korff singt, was er will und was das Zeug hält. Von suizidalen Radiohead-Balla-den über klassische Weill- und Piaf-Chansons hin zu bösen Liedern von Fassbinder und Schunkelarien aus dem Wei-ßen Rössl. Am Klavier beglei-tet ihn virtuos Carsten Braun.

Gemeinsam sind die beiden um 20 Uhr im Lincoln Thea-ter, Obermarkt 10, zu hören. Karten können im Vorverkauf für 14 Euro im Nibelungen Ku-rier sowie für 15 Euro an der Abendkasse erworben werden.

Sonntag, 14. September

„... es werde Licht“ in der Pfarrkirche in Stetten

Ein einmaliges Erlebnis er-wartet die Besucher am Tag des offenen Denkmals in der kath. Pfarrkirche in Stetten um 20, 21 und 22 Uhr bei freiem Eintritt. Saugen Sie die Illumination „... es werde Licht“ in einem unvergleich-lichen Ambiente auf, erleben Sie eine Vielfalt an Lichtse-quenzen gezielt an Bauteilen und Figuren der Dorfkirche und freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend. Kar-ten (begrenzte Plätze) sind erhältlich bei Buchhandlung Sattler Kirchheimbolanden und Bücher Bessler Worms. Kartenreservierung unter [email protected] und 06355/955610.

LOKAL-SPORT

STELLENMARKT

SEITE 16 SAMSTAG, 16. AUGUST 2014

VON KLAUS DIEHL Vier Tage Reit-sport vom Feinsten gab es wie-der bei der RSG Worms-Pfed-dersheim mit Reiter/-innen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg auf dem neuen Boden des Springpar-cours auf der Reitanlage Wit-temer an der B47 in Pfedders-heim zu sehen. Höhepunkte waren hierbei drei S*-Prüfun-gen, wobei Thomas Wittemer mit Fee L und Lou Beega ent-weder nicht schnell genug war oder mit einem oder zwei Feh-lern letztlich nicht in das Ren-nen um den Sieg eingreifen

konnte. Dafür präsentierte er sich unter seinen weiteren Pfer-den mit guten Platzierungen. Mit dem sieben Jahre alten I-Coco CE unter dem Sattel ei-nen Zweifachsieger und einen Zweitplatzierten in drei M*-Springen.

Höhepunkte waren die S*-Springprüfungen

Das 1. S*-Springen am Don-nerstag gewann Michael Hoff-mann (RFV Zeiskam) mit Chi-cago und der schnellsten Zeit vor Melanie Bischoff (RFV Mie-

sau) mit ihren Pferden Arcasia und Quartier‘s Liberty auf den Plätzen 2 und 3 Armin Schäfer jun. (RV Mannheim) hieß der Sieger der S*-Punktespring-prüfung am Samstag vor Me-lanie Bischoff. Hier gab es für jedes fehlerfrei übersprunge-ne Hindernis Punkte und zum Schluss die Qual der Wahl.

Können doch die Reiter am Schluss zwischen dem 10. Sprung mit zehn Punkten oder schwierigerem Joker-Hinder-nis mit 20 Punkten wählen. Die 20 Punkte können aber auch vom Gesamtergebnis ab-

gezogen werden, wenn dieser Joker-Sprung nicht fehlerfrei überwunden wird, was der Lan-desmeisterin Melanie Bischoff leider passierte. Sie kam leider – aber ohne körperliche Folgen – ohne ihren Vierbeiner Casano-va über das Hindernis, der auf seinen vier Beinen die Brems-backen ausgepackt hatte. Beim abschließenden S*-Springen am Sonntag, um den Preis der

Firma Gräf-Abschleppdienst und classic-Cars, konnten sich von 21 Teilnehmern nur sechs für das Stechen qualifizieren. Fehlerfrei und mit der schnells-ten Zeit gewann am Ende Dr. Michael Hornung (RFV Ubs-tadt-Weiher) mit Angeldust un-ter dem Sattel vor Maxmilian Wurster (RFV Jägerhof Biblis).

Für die RSG Pfeddersheim am Start war auch Astrid Hö-

bel, die mit Diva Fleur 2 ein A**-Springen gewinnen konn-te. Platzieren konnten sich auch die weiteren RSG-Reiterinnen Tanja Wittemer, Annika Wil-lig, Michaele Horn und Daniela Reiß. Sabrina Bartmann (RFV Abenheim) gewann mit Classix Lady ein L-Springen und konn-te sich, wie ihre Schwester An-nika, noch mehrfach gut plat-zieren.

Zwei Siege mit dem neuen Vierbeiner I-Coco CE für Thomas WittemerDie Siegerschleifen in den drei S*-Springprüfungen gingen beim Vier-Tage-Reit- und Springturnier der TSG Pfeddersheim aber an auswärtige Akteure

Sieger des abschließenden S*-Springens mit Stechen wurde Dr. Michael Hornung (RFV Ubstadt-Weiher) mit seinem Vierbeiner Angeldust.

Hausherr Thomas Wittemer gewann zwei M*-Springen und konnte noch viele weitere gute Platzie-rungen mit seinen Pferden herausreiten. Fotos: Klaus Diehl

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Ihre Aufgaben: • Produktion von gebrannten Mandeln • Mithilfe in der Produktion • Reinigen der Arbeitsgeräte/ArbeitsstätteIhr Profi l: • Sie haben Erfahrung im Lebensmittelbereich • Sie sind gepfl egt • Sie können im Team arbeiten • Sie sind körperlich belastbar • Sie sind fl exibel und auch bereit am Wochenende zu arbeitenWir bieten Ihnen: • Mitarbeit in einem engagierten, sympathischen Team • Ein interessantes, eigenverantwortliches AufgabengebietIst Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

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Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit.

Die Anstellungsart erfolgt zunächst bis auf 450 v Basis, später Festeinstel-

lung erwünscht.Die Auszahlung erfolgt wöchentlich.

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betrieb geführt wird. Wir freuen uns über Ihre schriftliche (in Kurzform)

oder telefonische Bewerbung an:

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STELLENMARKTSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 17

Zur Verstärkung unseres engagierten Teams im AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“ in Worms suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Die AWO Altenhilfe GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. und erbringt für den Bezirksverband Dienstleistungen in der Altenpfl ege.

Geschäftsführer: Winfried Bauer

Amtsgericht Koblenz HRB 6796 Steuernummer: 22/650/0279/1

Sparkasse Koblenz BIC: MALADE51KOBIBAN: DE67 5705 0120 0001 0272 75

Die AWO Altenhilfe GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. und erbringt für den Bezirksverband Dienstleistungen in der Altenpflege.

Das AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“ sucht zur Verstärkung seines engagierten Teams eine

Pflegefachkraft als Assistent/in der Pflegedienstleitung in Teilzeit mit bis zu 29,75 Wochenstunden

Wollen Sie zusammen mit einem aufgeschlossenen Team in unserem Hause Ideen und Ihr persönliches Engagement einbringen? Sie besitzen Leidenschaft zum Lernen und können sich und ein Team führen? - Dann sind Sie der / die richtige Mitarbeiter-/in für uns!

Was bieten wir Ihnen?• Wir bieten Ihnen einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz und fördern Ihre berufliche

Entwicklung mit interessanten Fort- und Weiterbildungen. • Sie erwartet eine anspruchsvolle Aufgabe in einem offenen Haus – wir schätzen Ihre

Fähigkeiten, Ihre Ideen und Ihren Einsatz! • Sie sind in ein kollegiales Leitungsteam eingebunden, arbeiten aber dennoch selbstständig.• Sie erhalten eine überdurchschnittliche Vergütung.• Neben den üblichen Sozialleistungen, wie z. B. jährlichen Sonderzahlungen, bieten wir

Ihnen eine betriebliche Altersvorsorge.• Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf können Sie unser attraktives

Zeitwertkontenmodell nutzen, um sich Langzeiturlaube oder einen vorgezogenen Ruhestand zu ermöglichen.

• Wir gewähren Ihnen für besondere Belastungen, die mit einem Stellenwechsel verbunden sind, finanzielle Unterstützung.

• Sollten bei einem kurzfristigen Wechsel besondere finanzielle Nachteile auf Sie zukommen, werden wir mit Ihnen gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung für Sie finden.

Welche Voraussetzungen erwarten wir?• Eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflege mit mindestens der

Zusatzqualifikation zur Wohnbereichsleitung. • Persönliche Führungskompetenz und entsprechende Berufserfahrung• In hohem Maße eigenverantwortliches Arbeiten.• Hohe Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft sowie Durchsetzungs- und

Organisationsvermögen. • Interesse an der Weiterentwicklung innovativer Pflege- und Betreuungskonzepte.• Erfahrungen und Kenntnisse bei der Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen.• Sie arbeiten gerne in einem kollegialen Team.• Das Wohl der Bewohner liegt Ihnen am Herzen. In Ihrer Arbeit setzen Sie die Grundsätze

der bewohnerorientierten Pflege in die tägliche Praxis um.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, gerne auch perE-Mail mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins.

AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“z. Hd. Herrn Guido GerdonRemeyerhofstraße 19

AWO AltenhilfeGmbH

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in Vollzeit oder Teilzeit

BUNDESFREIWILLIGENDIENSTLER (BFD) (m/w)

FÜR DEN BEREICH DER ALTENPFLEGE

in Vollzeit

JAHRESPRAKTIKANTEN IN DER PFLEGE (m/w)

ZUR VORBEREITUNG AUF EINE AUSBILDUNG IN DER ALTENPFLEGE

Wir erwarten:✗ PKW-Führerschein (von Vorteil)✗ Freundlicher und hilfsbereiter Umgang mit unseren Bewohnern und Besuchern✗ Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Wir erwarten:✗ Sie sind mindestens 16 Jahre alt und haben einen Hauptschulabschluss/Mittlere

Reife oder einen höheren Schulabschluss. Auch ältere Bewerber oder Umschüler sind willkommen!

✗ Sie bringen mindestens ein ½ Jahr, besser 1 Jahr Zeit mit.

Wir bieten Ihnen:✗ Taschengeld in Höhe von 330,– Euro und ein qualifi ziertes Zeugnis✗ soziale Absicherung durch die gesetzlichen Sozialversicherungen✗ Anrechnung zum Erwerb der Fachhochschulreife und ggf.

Vermeidung von Wartezeiten für Hochschulen (variiert an den Hochschulen)✗ Unterstützung durch pädagogische Begleitung und Teilnahme an Seminaren

Wir bieten Ihnen:✗ Wir bieten Ihnen ein mindestens ½-jähriges bis 1-jähriges Vorpraktikum als

Vorbereitung auf Ihre Ausbildung zum/zur Altenpfl egehelfer/-in/Altenpfl eger/-in. Bei Eignung besteht die Chance auf Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis!

✗ Sie haben die Möglichkeit, das Berufsbild Altenpfl ege in all seinen Facetten kennen zu lernen – in einem modernen und off enen Haus.

✗ Sie sind in ein nettes Team eingebunden und nutzen hochwertige Pfl egehilfsmittel.✗ Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden. Sie erhalten eine

Praktikantenvergütung.

AWO AltenhilfeGmbH

Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann senden Sie uns Ihreaussagekräftige Bewerbung, gerne auch per E-Mail an:

AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“Herrn Guido GerdonRemeyerhofstraße 19, 67547 WormsE-Mail: [email protected]

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Für unsere Einrichtung AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“ in Wormssuchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Pfl egebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen haben in der Regel einen erheblich höheren Beaufsichtigungs- und Be-treuungsbedarf. Diese Situation hat der Gesetzge-ber erkannt und für den Arbeitgeber Grundlagen geschaff en, die darauf abzielen, die betroff enen Heimbewohner bei ihren alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Haben wir Ihre Neugier geweckt?Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung, auch gerne per Mail, an:

AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“Frau Ramona NagelRemeyerhofstraße 19, 67547 WormsE-Mail: [email protected]

Geschäftsführer: Winfried Bauer

Amtsgericht Koblenz HRB 6796 Steuernummer: 22/650/0279/1

Sparkasse Koblenz BIC: MALADE51KOBIBAN: DE67 5705 0120 0001 0272 75

Die AWO Altenhilfe GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. und erbringt für den Bezirksverband Dienstleistungen in der Altenpflege.

Das AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“ sucht zur Verstärkung seines engagierten Teams eine

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Fähigkeiten, Ihre Ideen und Ihren Einsatz! • Sie sind in ein kollegiales Leitungsteam eingebunden, arbeiten aber dennoch selbstständig.• Sie erhalten eine überdurchschnittliche Vergütung.• Neben den üblichen Sozialleistungen, wie z. B. jährlichen Sonderzahlungen, bieten wir

Ihnen eine betriebliche Altersvorsorge.• Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf können Sie unser attraktives

Zeitwertkontenmodell nutzen, um sich Langzeiturlaube oder einen vorgezogenen Ruhestand zu ermöglichen.

• Wir gewähren Ihnen für besondere Belastungen, die mit einem Stellenwechsel verbunden sind, finanzielle Unterstützung.

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Welche Voraussetzungen erwarten wir?• Eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflege mit mindestens der

Zusatzqualifikation zur Wohnbereichsleitung. • Persönliche Führungskompetenz und entsprechende Berufserfahrung• In hohem Maße eigenverantwortliches Arbeiten.• Hohe Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft sowie Durchsetzungs- und

Organisationsvermögen. • Interesse an der Weiterentwicklung innovativer Pflege- und Betreuungskonzepte.• Erfahrungen und Kenntnisse bei der Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen.• Sie arbeiten gerne in einem kollegialen Team.• Das Wohl der Bewohner liegt Ihnen am Herzen. In Ihrer Arbeit setzen Sie die Grundsätze

der bewohnerorientierten Pflege in die tägliche Praxis um.

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nach § 87 b SGB XI, mit 19,25 WochenstundenBETREUER/-IN

Das Angebot orientiert sich an der Alltagsnormalität und der Biographie der Bewohner.

Ihre Aufgabe:Durchführung eines sinnvollen Beschäftigungsangebotes für demenziell erkrankte Bewohner vorwiegend in den Nachmittagsstunden, z. B. :

✗ Kreatives Gestalten, z. B. malen und basteln✗ Alltägliche Arbeiten, z. B. hauswirtschaftliche Tätigkeiten✗ Musikalisches Gestalten, z. B. Musik hören, musizieren, singen✗ Lesen und Vorlesen✗ Erinnerungsarbeit etc.

Wenn Sie:✗ bereits über eine Qualifi kation nach den Richtlinien

des § 87b Abs. 3 SGB XI verfügen ✗ sehr gute kommunikative Fähigkeiten besitzen und ausgeprägt

dienstleistungsorientiert handeln✗ bereit sind, Ihre Arbeitszeit kurzfristig den betrieblichen Erfordernissen anzupassen✗ fl exibel und belastbar sind

dann bieten wir:✗ eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe, in der Sie Ihre

vielfältigen Fähigkeiten und Ideen einbringen können ✗ eine leistungsgerechte Vergütung ✗ die Mitarbeit in einem Spitzenverband der freien Wohlfahrtspfl ege✗ alle üblichen Sozialleistungen ✗ die Möglichkeit zu Fort- und Weiterbildung

AWO AltenhilfeGmbH

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In Schwäbisch Gmünd fan-den die diesjährigen German Martial Arts Games Open der TAFISA (The Association For International Sport for All) statt. Die Black Belt Kampf-kunstakademie startete mit ei-nem 48-köpfigen Team. Das Turnier begann pünktlich mit der Begrüßung der Teilnehmer aus ganz Deutschland. Mit den Formen- und Waffenkategori-en ging es dann auf insgesamt sechs Kampfflächen schnell zur Sache. Besonderheit war bei diesem Wettbewerb, dass Holz- und Metallwaffen getrennt be-wertet wurden. Schnell wurde klar, dass Black Belt auf eine große Konkurrenz treffen wird.

Taekwondo-Formen fest in Wormser Hand

In den Formenkategorien si-cherte Black Belt sich fast kon-kurrenzlos zehn erste Plätze und zeigte, dass sie auch um den Pokal für die beste Schule mitkämpfen wollte. Die ersten Plätze gingen an Lara Blaese, Luca Aschmetat, Luis Burden-ski, Maxim Demke, Ceyda Du-ran, Florian Hahn, Chiara Ko-ser, Justin Mahr und Anna Pony. Auch in der Schwarzgurt-klasse holte mit Dana Ehleiter die Black Belt Kampfkunstaka-demie ihren Deutsche Meister-Titel nach Worms.

Waffenklassen stark besetzt

Mit 13 ersten Plätzen sorgten sie auch hier für eine Überra-schung. Die bestens vorberei-teten Schüler aus allen Alters- und Gürtelgruppen holten ei-nen Sieg nach dem anderen. Die ersten Plätze gingen an Lara Blaese, Florian Hahn, Ja-mie-Lee Köcher, Chiara Koser, Estelle Laloi, Justin Mahr, Dani-el Mangold, Adrian und Anna Pony, Tobias Riebner, Ina Roh-wer, Maximilian Tratter und an Luisa Krückl. Auch hier schaffte es Dana Ehleiter bei

den Schwarzgurtklassen über 20 Jahre Platz 1 nach Worms-Pfeddersheim zu holen. Flori-an Hahn und Tom Carstensen holten sich unangefochten Platz 1 in der Kategorie Selbstvertei-digung bis 7 Jahre. Eine Klas-se höher bis 12 Jahre sicherten sich Johannes Knab mit Marvin Stahlheber ebenfalls Platz 1.

Größtes Teilnehmerfeld im Semikontakt

Auf drei Kampfflächen wur-den dann die Semi-Kontakt-klassen ausgekämpft und hier waren auch wieder Schulen zu sehen, die in ganz Deutsch-land auf allen großen Turnie-ren zu finden sind. Es ging los bei den Jüngsten und hier überraschte vor allem Tom Oli-ver Dietrich mit einer super Leistung. Etwas überraschend hingegen war Alicia Aschme-tat, die ihren Sieg kaum fas-sen konnte. Maxim Demke und Daryn Kraus ließen sich auch nicht aufhalten auf ihrem Weg zum Deutschen Meister-Titel. Bei den Mädchen bis 7 Jahre zeigten Estelle Laloi und Lu-

isa Krückl, dass auch sie das Zeug haben Deutsche Meister zu werden und holten sich nach vielen Kämpfen ebenso ihren ersten Platz. Für mit eine der stärksten Leistungen an diesem Tag sorgten dann nochmal die Mädchen- und die Damenklas-sen. Bei den Mädchen muss-te sich Eva Dörhöfer über die Verlängerung ins Finale kämp-fen und auch hier ging es wie-der über die Verlängerung, bis sie dann zum Schluss als Sie-gerin hervorging. Die amtie-rende Weltmeisterin zu schla-gen war dann die Aufgabe von Dana Ehleiter bei den Damen, aber auch sie war nach ihren beiden Siegen zuvor kaum zu bremsen und holte sich eben-so den Deutschen Meister-Titel.

Beste Schule des TurniersTolles Ergebnis für die Black

Belt Schüler aus Worms. Mit 39 ersten, 39 zweiten und 32 drit-ten Plätzen bekamen sie dann noch den Titel „Beste Schule“ des Turniers.

Weitere Infos und Bilder auf www.black-belt-worms.de.

Black Belt holt 39 Deutsche Meister-Titel in Schwäbisch Gmünd

Muskelbepackte Männer und starke Frauen tummelten sich Anfang August in Halberstadt (Sachsen-Anhalt), um die Euro-pameistertitel im LSW-Sport zu gewinnen. Diskus griechisch oder Gewichtwurf-Dreikampf stand da ebenso auf dem Wett-kampfprogramm, wie z.B. Ult-ra-Steinstoß (bis 50 Kg).

Der LSW-Sport hat es sich zur Aufgabe gemacht ehemals olympische Disziplinen zu pfle-gen und der Leichtathletik ver-wandte Disziplinen festzulegen. In Halberstadt stand die Wer-fergilde im Mittelpunkt und das angereiste Teilnehmerfeld aus elf Nationen bewies, dass die Qualität den sonstigen Werfer-wettkämpfen in nichts nach-steht.

Claudia Ernst-Offermann (Al-tersklasse W50) vom TV Aben-heim startete erstmals bei LSW-Europameisterschaften und traf auf ansprechende Konkurren-tinnen, die im LSW-Sport und in der Leichtathletik einige Re-korde halten. Insgesamt wur-den elf Disziplinen angeboten – sie ging bei vier Disziplinen an den Start. Zunächst ging es am ersten Tag zum Schleu-derballwerfen (1kg) wo sie mit 29,70 Metern den vierten Platz belegen konnte.

Mit insgesamt 27,22 Metern im Kugelstoß-Dreikampf folg-te dann der erste Podestplatz für Claudia Ernst-Offermann: Bronzemedaille.

Am Folgetag schwächelte sie beim Steinstoß-Dreikampf be-sonders bei den Würfen mit den leichteren Wurfgewich-ten. Dafür trumpfte sie beim Ultrasteinstoßen (12,5 kg) auf. Mit jedem der sechs Versuche

verbesserte Claudia Ernst-Of-fermann ihre Weite und er-reichte im sechsten Versuch 4,42 Meter.

Lediglich die amtierende Weltmeisterin im Kugelstoßen (W 50) aus Bremen, Jana Mül-ler-Schmidt, und Ines Mikolei-czik (Sf Neukieritzsch) wuchte-ten das Gewicht noch weiter. Eine weitere Bronzemedaille war sicher.

Bronzemedaillen für Claudia Ernst-OffermannGute Bilanz bei LSW-Europameisterschaften in Halberstadt

Claudia Ernst-Offermann vom TV Abenheim startete erstmals bei LSW-Europameisterschaften und konnte sich direkt zwei drit-te Plätze sichern.

Drei in einem Boot! Vom För-derverein Fußballjugend Kreis Alzey-Worms (FUFA) und dem Kreisjugendausschuss ging die Initiative für eine große Bene-fiz-Veranstaltung am 7. Septem-ber aus, wofür die Verantwort-lichen die TG Westhofen als Ausrichter gewinnen konnten.

Zur Saisoneröffnung im Ju-gendfußball wird an diesem Tag auf dem neuen Kunstra-sen ein großer Fairplay-Treff in Turnierform stattfinden.

Kreisjugendwart Karlheinz Best hat alle Vereine mit F- und G-Junioren-Teams im Fußball-kreis Alzey-Worms angeschrie-ben und sie für den 7. Septem-ber eingeladen. Die Mitglieder im Kreisjugendausschuss ge-hen davon aus, dass dies – al-leine der guten Sache wegen – große Resonanz findet.

Wenn viele Mannschaften mitmachen, ist wohl auch ge-währleistet, dass sich viele Fans (sprich Eltern, Omas und Opas und andere) das große Mee-ting in Westhofen nicht entge-hen lassen.

Nun zum guten Zweck: „Für andere, die in Not sind, da zu sein“, sind in der großen Fuß-ballfamilie zum Glück keine leeren Worte. Den meisten wird bekannt sein, dass in Gau-Odernheim ein ganz schlim-mer Fall aufgetreten ist: Der kleine Ben (5) ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend Hilfe. Die braucht auch die Fa-milie. Der Erlös aus der Bene-

fiz-Veranstaltung wird dem ge-nannten Adressaten zugute-kommen.

„Deshalb Fußballfans und Freunde des Jugendfußballs. Kommt und macht mit – wir alle wollen helfen“!

Die Vereine werden gebeten, bis zum 20. August ihre Mel-dung an die vom Kreisjugend-wart angegebenen Adressen zu richten.

Die Minis haben immer viel Spaß – Drei in einem Boot!Fußball-Jugend-Benefizveranstaltung am 7. September in Westhofen für Ben

Die Neuen bei den TGO-Handball-Damen, von links: Trainer Christian Mentges, Susanne Graf, Iris Muth, Lena Jäger, Elena Weick und Maren Blankenstein. Für den Frauen-Verantwortlichen bei der TGO-Handball e. V. Frank Zimmermann (rechts) eine gute Voraussetzung, um zusammen mit dem bisherigen Kader den Aufstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz anzupeilen. Foto: Klaus Diehl

VON KL AUS DIEHL Der Zugang von mindestens 15 Spielerinnen aus der Damenmannschaft der HSG Worms und deren weibli-cher A-Jugend – weitere HSG-Spielerinnen sind zu anderen Vereinen gewechselt, so dass dort zur neuen Saison keine Mannschaften mehr gemeldet werden konnten – wollte und konnte Frank Zimmermann, Verantwortlicher der TGO-Handball-Damen, nicht kom-mentieren.

„Das ist nicht unser Problem, wir freuen uns vielmehr über die Zugänge und die Möglich-keit, gleich mit zwei Damen-Mannschaften und zwei weib-lichen A-Jugend-Teams in die neue Saison gehen zu können. Die weibliche A1-Jugend spielt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, während die A 2 in der Rheinhessenliga antreten wird. Die TGO-Damen 1 spie-len in der der Rheinhessenliga, während die 2. Mannschaft in der untersten Rheinhessenklas-se an den Start gehen wird“, so Frank Zimmermann. Mit dem

neuen Trainer Christian Men-tges (zuletzt bei der HSG Lan-gen tätig), als Nachfolger von Vida Tauriene, die nach zuletzt drei Jahren Trainertätigkeit bei den TGO-Damen eine Pause einlegt, heißt das absolute Sai-sonziel: Aufstieg in die Oberli-ga Rheinland-Pfalz/Saar.

Der neue Coach, der die letz-ten Spiele der TGO-Damen in der abgelaufenen Saison schon beobachtete, ist jeden-falls zuversichtlich, mit den Neuzugängen eine spielstar-ke Mannschaft zu haben, die für die Meisterschaft gerüstet ist. Dies obwohl mit Nele Oh-linger und Jasmin Schulz zwei Spielerinnen aus Studiengrün-den nach Köln und Saarbrücken abwanderten. Dafür kommen von der HSG Worms Susanne Graf, Lena Jäger, Elena Weick, Katharina Schlösser und Fran-ziska Wenzel dazu. Des Weite-ren mit Constanze Schnaubelt (TV Ruchheim) eine erfahrene Oberliga-Spielerin sowie Ma-ren Blankenstein (Westwacht-weiden). Ebenso Iris Muth, die

in den letzten Jahren u. a. beim SC Bobenheim-Roxheim spiel-te. Wieder mit dabei nach ihrem Kreuzbandriss ist auch Torfrau Jennifer Penzes, was zusätzlich eine Verstärkung ist. Dabei ist weiter die routinierte Maria Die-mer. Zwar nicht mehr als Co-Trainerin, sondern vermehrt als erfahrene Führungsspiele-rin für die vielen jungen TGO-Ballwerferinnen. Dazu kommt noch die eine oder andere Nach-wuchs-Spielerin aus dem A-Ju-niorinnenbereich, die weiter-hin von Kristina Graf aus der 1. Mannschaft und Heiko Scri-ba trainiert werden.

Zusätzlich bietet sich nun die Option, den Nachwuchs über die 2. Damen-Mannschaft an größere Aufgaben heran zu führen. So gesehen steht der TGO-Handball-Abteilung, was den weiblichen Bereich betrifft, eine hoffnungsvolle, mit guten Aussichten auf ein längerfris-tiges sportliches Verbleiben in der Frauen- und A-Juniorinnen-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bevor.

Die TGO-Handball-Damen wollen in die Oberliga Rheinland-Pfalz/SaarNeuer Trainer und viele Neuzugänge geben Anlass zum Optimismus vor Beginn der Saison Große Zuwanderung von Spielerinnen und A-Jugendlichen der HSG Worms

Gut in Szene setzte sich das Black Belt-Team beim Turnier.

Die Minis haben Spaß bei der schönsten Nebensache der Welt.

IMMOBILIENMARKTSAMSTAG, 16. AUGUST 2014 SEITE 19

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102cm / 40''LED-TV mit Full HD

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55 LB 561V55'' (138cm) LE TV mit Full HD und 100 Hz

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Zeit und Energie und wichtige Bestandteile der Lebensmittel wie Vitamine, Mineralstoffe und

Spurenelemente bleiben durch die kürzere Kochzeit erhalten. Induktion ist die schnellste und angenehmste Art zu kochen: Die Tempe-ratur lässt sich feiner regeln, es kann nichts

mehr auf dem Kochfeld einbrennen, und dadurch besteht eine große Erleichterung bei

Reinigung und Pflege.

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