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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 45 • Freitag, 9. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Meggen bleibt grösster Zahler Meggen präsentiert ausgeglichenes Budget 2013 Der Gemeinderat Meggen prä- sentiert auch für das Jahr 2013 einen ausgeglichenen Finanz- haushalt. Dank der positiven Entwicklung bei den Steuerer- trägen bleibt Meggen trotz Mehr- aufgaben seinem tiefen Steuer- fuss treu. Mit 5,4 Mio. Franken bleibt Meggen bezüglich Finanz- ausgleich der grösste Nettozahler im Kanton Luzern. red. Meggen will 2013 mit gezielten Investi- tionen den Lebensraum weiter aufwertet und für die Bevölkerung einen Mehrwert schaf- fen. Die Zeichen hierfür stehen gut. «Wir haben gute Gründe für einen gesunden Op- timismus. Denn unsere Aussichten auf ein interessantes und erfolgreiches Geschäfts- jahr 2013 sind intakt», hält Gemeindeam- mann HansPeter Hürlimann im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012 fest. «Wir können die Leistungen der Gemeinde auf einem hohen Niveau aufrecht halten und haben nach wie vor den tiefsten kantonalen Steuerfuss. Unser Haushalt ist solide und kerngesund. Wir dürfen uns täg- lich an unserem schönen Meggen freuen. Und damit es so bleibt, dafür setzen wir uns nach allen Möglichkeiten ein.» Die Umsetzung der Ortsplanungsrevision wird Meggen in den kommenden Jahren einiges an Bautätigkeit bescheren. Gemäss Zonenplanrevision ist ein moderates Bevöl- kerungswachstum mit rund 70 Personen pro Jahr angezeigt. Der Gemeinderat legt der Gemeindever- sammlung bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 1,15 Einheiten ein ausge- glichenes Budget vor. Aufwand und Ertrag betragen je 47,44 Mio. Franken. Bedingt durch das neue Kindes- und Erwachse- nenschutzrecht entstehen zusätzliche Aus- gaben. Der Steuerausgleichsfonds bleibt voraussichtlich unangetastet. Die Investitionsrechnung 2013 beinhal- tet beachtliche Bruttoinvestitionen in der Höhe von 8,90 Mio. Franken. Sie können zu rund 60 Prozent aus eigenen Mitteln fi- nanziert werden. In die Wasserversorgung, deren Leitungs- netz in die Jahre gekommen ist, werden über 2 Mio. Franken investiert. Die Bahnhof- und die Bergstrasse müssen grundlegend erneu- ert werden. Im Bereich der Schulraumerwei- terung werden anspruchsvolle Aufgaben auf die Gemeinde zukommen. Im Budget sind die Planungsarbeiten für die Schulraumer- weiterung aufgeführt. Ende Januar verlässt die Schwesterngemein- schaft das Begegnungszentrum Blossegg. Die Gemeinde will das stattliche Haus um- bauen und einfache Wohnungen für ältere Menschen zu vernünftigen Preisen erstellen. Der öffentliche Platz südlich der Kapelle auf der Platten, vis-à-vis des Dorfzentrums, soll als Freiraum für die Bevölkerung auf- gewertet werden und für Kinder wie auch Erwachsene als grüne Oase im Zentrum des Dorfes dienen. «Die nach Süden abfallende Wiese wird mit Stufen und mit Sitzgelegen- heiten ausgestattet. Im unteren Teil werden die Spielgeräte ersetzt. Die Bepflanzung wird mit standortgerechten Sträuchern und Kleinbäumen optimiert», präzisiert Gemein- deammann HansPeter Hürlimann. Das Kon- zept werde zur Zeit verfeinert. Hürlimann: «Diese Planungsarbeiten werden durch ein Landschaftsarchitekturbüro ausgeführt.» Das Projekt wird, unter Voraussetzung der Budgetgenehmigung durch den Stimmbür- ger vom 3. Dezember 2012, im kommenden Jahr umgesetzt. Kantonaler Finanzausgleich Meggen muss im Jahr 2013 an den kanto- nalen Finanzausgleich 0,8 Mio. Franken weniger abliefern als 2012. Die Gemeinde bezahlt 0,4 Mio. Franken weniger Ressour- cenausgleich und erhält 0,4 Mio. Franken mehr beim Lastenausgleich. Mit 5,4 Mio. Franken ist Meggen aber auch im Jahr 2013 der grösste Nettozahler und leistet damit einen beachtlichen Beitrag zum Finanzaus- gleich im Kanton Luzern. Gemeindeversammlung Meggen: Montag, 3. Dezem- ber, 20 Uhr, Gemeindehaus, Gemeindesaal. Kein Geld Die Grünliberalen Adligenswil lehnen die Erhöhung der Entschädigung der Gemeinderäte ab und verlangen eine Analyse der Organisation des Gemeinderats. Seite 4 Keine Erholung Lernende haben bis zum vollendeten 20. Altersjahr fünf Wochen Ferien. Zu wenig, meint Marc Ulmann. Zusam- men mit zwei Kollegen lancierte er die Petition für sechs Wochen Ferien für alle Lernenden. Ende November wird sie dem Kantonsrat übergeben. Seite 11 Kein Feuer Hunderte von Freiwillige engagieren sich mit grossem Einsatz in der Feuer- wehr. Damits im Ernstfall funktioniert, sind zahlreiche Übungseinsätze zu absolvieren. Jost Peyer hat sich bei den Feuerwehren Adligenswil und Udligens- wil umgesehen. Seiten 14/15 Immobilien 2 Kids 11 Schaufenster 10/12 Rigiskop 13 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 www.rigianzeiger.ch www.quickline.com Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz. wwz.ch/quickline Für immer zusammen Das günstigste Kombi: schnellstes Internet, unlimitiertes Telefonieren und schärfstes HDTV. Profitieren Sie jetzt von den Vorteilen Ihrer Kabeldose! ber 450 TV- und Radiosender, davon über 35 Sender in HD-Qualität ������Internet + Telefonie + HDTV tio n s p r e is 35.– ab CHF pro Monat Eine grüne Oase mitten im Dorf – Meggen will dafür investieren. 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9. November 2012

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Der Rigi Anzeiger vom 9.11.2012

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Page 1: 9. November 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 45 • Freitag, 9. November 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Meggen bleibt grösster ZahlerMeggen präsentiert ausgeglichenes Budget 2013

Der Gemeinderat Meggen prä-sentiert auch für das Jahr 2013 einen ausgeglichenen Finanz-haushalt. Dank der positiven Entwicklung bei den Steuerer-trägen bleibt Meggen trotz Mehr-aufgaben seinem tiefen Steuer-fuss treu. Mit 5,4 Mio. Franken bleibt Meggen bezüglich Finanz-ausgleich der grösste Nettozahler im Kanton Luzern.

red. Meggen will 2013 mit gezielten Investi-tionen den Lebensraum weiter aufwertet und für die Bevölkerung einen Mehrwert schaf-fen. Die Zeichen hierfür stehen gut. «Wir haben gute Gründe für einen gesunden Op-timismus. Denn unsere Aussichten auf ein interessantes und erfolgreiches Geschäfts-jahr 2013 sind intakt», hält Gemeindeam-mann HansPeter Hürlimann im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012 fest. «Wir können die Leistungen der Gemeinde auf einem hohen Niveau aufrecht halten und haben nach wie vor den tiefsten kantonalen Steuerfuss. Unser Haushalt ist solide und kerngesund. Wir dürfen uns täg-lich an unserem schönen Meggen freuen. Und damit es so bleibt, dafür setzen wir uns nach allen Möglichkeiten ein.»Die Umsetzung der Ortsplanungsrevision wird Meggen in den kommenden Jahren einiges an Bautätigkeit bescheren. Gemäss Zonenplanrevision ist ein moderates Bevöl-kerungswachstum mit rund 70 Personen pro Jahr angezeigt.

Der Gemeinderat legt der Gemeindever-sammlung bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 1,15 Einheiten ein ausge-glichenes Budget vor. Aufwand und Ertrag betragen je 47,44 Mio. Franken. Bedingt durch das neue Kindes- und Erwachse-nenschutzrecht entstehen zusätzliche Aus-gaben. Der Steuerausgleichsfonds bleibt voraussichtlich unangetastet.Die Investitionsrechnung 2013 beinhal-tet beachtliche Bruttoinvestitionen in der Höhe von 8,90 Mio. Franken. Sie können zu rund 60 Prozent aus eigenen Mitteln fi-nanziert werden.In die Wasserversorgung, deren Leitungs-

netz in die Jahre gekommen ist, werden über 2 Mio. Franken investiert. Die Bahnhof- und die Bergstrasse müssen grundlegend erneu-ert werden. Im Bereich der Schulraumerwei-terung werden anspruchsvolle Aufgaben auf die Gemeinde zukommen. Im Budget sind die Planungsarbeiten für die Schulraumer-weiterung aufgeführt.Ende Januar verlässt die Schwesterngemein-schaft das Begegnungszentrum Blossegg. Die Gemeinde will das stattliche Haus um-bauen und einfache Wohnungen für ältere Menschen zu vernünftigen Preisen erstellen.Der öffentliche Platz südlich der Kapelle auf der Platten, vis-à-vis des Dorfzentrums,

soll als Freiraum für die Bevölkerung auf-gewertet werden und für Kinder wie auch Erwachsene als grüne Oase im Zentrum des Dorfes dienen. «Die nach Süden abfallende Wiese wird mit Stufen und mit Sitzgelegen-heiten ausgestattet. Im unteren Teil werden die Spielgeräte ersetzt. Die Bepflanzung wird mit standortgerechten Sträuchern und Kleinbäumen optimiert», präzisiert Gemein-deammann HansPeter Hürlimann. Das Kon-zept werde zur Zeit verfeinert. Hürlimann: «Diese Planungsarbeiten werden durch ein Landschaftsarchitekturbüro ausgeführt.» Das Projekt wird, unter Voraussetzung der Budgetgenehmigung durch den Stimmbür-ger vom 3. Dezember 2012, im kommenden Jahr umgesetzt.

Kantonaler FinanzausgleichMeggen muss im Jahr 2013 an den kanto-nalen Finanzausgleich 0,8 Mio. Franken weniger abliefern als 2012. Die Gemeinde bezahlt 0,4 Mio. Franken weniger Ressour-cenausgleich und erhält 0,4 Mio. Franken mehr beim Lastenausgleich. Mit 5,4 Mio. Franken ist Meggen aber auch im Jahr 2013 der grösste Nettozahler und leistet damit einen beachtlichen Beitrag zum Finanzaus-gleich im Kanton Luzern.Gemeindeversammlung Meggen: Montag, 3. Dezem-ber, 20 Uhr, Gemeindehaus, Gemeindesaal.

Kein GeldDie Grünliberalen Adligenswil lehnen die Erhöhung der Entschädigungder Gemeinderäte ab und verlangen eine Analyse der Organisationdes Gemeinderats. Seite 4

Keine ErholungLernende haben bis zum vollendeten 20. Altersjahr fünf Wochen Ferien. Zu wenig, meint Marc Ulmann. Zusam-men mit zwei Kollegen lancierte er die Petition für sechs Wochen Ferien für alle Lernenden. Ende November wird sie dem Kantonsrat übergeben. Seite 11

Kein FeuerHunderte von Freiwillige engagieren sich mit grossem Einsatz in der Feuer-wehr. Damits im Ernstfall funktioniert, sind zahlreiche Übungseinsätze zu absolvieren. Jost Peyer hat sich bei den Feuerwehren Adligenswil und Udligens-wil umgesehen. Seiten 14/15

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Page 3: 9. November 2012

AKTUELL9. November 2012 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 3

China und die Schweiz

Am Europa-Forum in Luzern, dass diese Wo-che in seiner 23. Auflage über die Bühne des KKL ging, äusserte sich WU Ken, der Botschafter der

Volksrepublik China in der Schweiz, zur Rolle Chinas in einer globali-sierten Welt und gegenüber Europa, wobei er auch einen besonderen Blick auf das Verhältnis der aufstrebenden Weltmacht zu unserem Lande warf.

Er hielt fest, dass die Schweiz zu den ersten westlichen Ländern zählt, die mit dem Neuen China kurz nach seiner Gründung diplomatische Beziehungen aufgenommen hat. «Seit 62 Jahren haben sich die bilateralen Beziehun-gen insgesamt gut entwickelt, die sich im gegenseitigen politischen Vertrauen, intensiven hochrangigen Besuchsaustausch, gut funktionie-renden verschiedenen Dialogs- und Konsultationsmechanismen nieder-schlagen», präzisierte der chinesische Diplomat. Er fügte weiter an, dass in den Vereinten Nationen sowie andern internationalen Organisationen und bei internationalen Angelegenheiten China und die Schweiz auch gute Koordi-nation und Kooperation pflegen.

Das bilaterale Handelsvolumen steigt kontinuierlich und stellte im Jahr 2011 einen neuen Rekord von über 30 Mrd. US-Dollar mit einer Zuwachs-rate von 50 Prozent auf, trotz der schwierigen Wirtschaftssituation in Europa. WU Ken meinte zum bilate-ralen Freihandelsabkommen, dass die betreffenden Verhandlungen gut voran schreiten. «Die Schweiz könnte das erste europäische Land werden, das mit China ein Freihandelsabkommen abschliessen würde», gab sich der Botschafter optimistisch. Er erinnerte ferner daran, dass im laufenden Jahr beide Länder Kooperationsvereinba-rungen für Umweltschutz und Hoch-schul-Bildung unterzeichnet haben. Als besonders erfreulich bezeichnete er die Dynamik des beiderseitigen Personenaustausches. Letztes Jahr haben knapp 400 000 chinesische Touristen die Schweiz bereist. Mehr als 70 000 Schweizer reisten nach China. WU Ken erinnerte daran, dass 2011 an der Universität Genf das erste Konfuziusinstitut der Schweiz eröffnet wurde. Die Universität Basel bereitet sich zurzeit auf die Gründung des zweiten Konfuziusinstitutes vor.

China misst seinen Beziehungen zur Schweiz grosse Bedeutung bei. «Die Schweiz liegt in der Mitte von Europa und verfügt als Nicht-Mitglied der EU über eigenartige Standortvorteile. Die Intensivierung der Beziehungen zwischen China und der Schweiz entspricht nicht nur den Interessen beider Länder und Völker, sie wird auch neue Impulse für die chinesisch-europäischen Beziehungen bringen», meinte der Redner optimistisch.

Der chinesische Diplomat verwies abschliessend auf den gegenwärtig stattfindenden Parteitag der Kom-munistischen Partei Chinas, der eine neue Epoche der Reform, Öffnung und Modernisierung einleiten soll.

Roger Manzardo

K O L U M N EAuch sie hätten Obama gewähltDer US-Botschafter sprach vor Luzerner Kanti-Schülern

Just am Tag der US-Amerikanischen Präsidentschaftswahlen trat der in Bern residierende Amerikanische Botschafter für die Schweiz und Liechtenstein, Do-nald S. Beyer, vor die in der Aula der Kanti Alpenquai versammelten Schüle-rinnen und Schüler. Den amerikanischen Gepflogenheiten entsprechend war die

Aula in den Farben Rot, Blau und Weiss dekoriert und viele Schülerinnen und Schüler trugen amerikanische Embleme oder hatten gar die USA-Flagge um sich geschlungen. In einer Konsultativ-Ab-stimmung wurde zu Beginn ermittelt, wer von den beiden Präsidentschafts-kandidaten von den Kantischülern mehr

Stimmen erhalten würde. Rund 95 Pro-zent zeigten die blaue Karte und gaben damit Obama ihre Stimme. Das freute Botschafter Beyer, der schon in mehreren Funktionen für Barack Obama tätig war. In erfrischend fröhlicher aber präziser Art gab er Auskunft über die Amerika-nische Gesellschaft, Politik, Wirtschaft,

Studentenaustausch und die Qualitäten der Präsidentschaftskandidaten. Er be-antwortete schnell und klar auch heikle Fragen aus der Schülerschaft. Für diese war der Auftritt des Botschafters lehr-reich und wenige Stunden vor den Wah-len in den USA brandaktuell. Text & Bilder Felix von Wartburg

K A N T O N L U Z E R N

Neuer JSVP-PräsidentNach bald vier Jahren an der Spitze der Jungen SVP Luzern hat Anian Lieb-rand seinen Rücktritt eingereicht. Die ausserordentliche GV vom 2. Novem-ber wählte Alexander Kares (Bild) aus Luzern einstimmig zum neuen Präsi-

denten. Der 24-jährige Stadtluzerner will die JSVP weiter festigen. Liebrand will sich auf die Tätigkeit als Sekretär der SVP Kanton Luzern und seine lei-tende Funktion als Vizepräsident bei der Jungen SVP Schweiz konzentrieren. Er bleibt der Jungen SVP Luzern als Bei-

sitzer des Vorstands erhalten. Kares, Jahrgang 1988, arbeitet als Software Berater/Applikationsspezialist und wohnt in Luzern. Seit deren Gründung 2011 war er aktiv am Aufbau der Jun-gen SVP Obwalden beteiligt. Er amtete als deren Vizepräsident.

Der Unternehmensgewinn der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) auf Stufe Konzern be-läuft sich nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 auf 137,3 Millionen Fran-ken. Dies entspricht einer Stei-gerung von 6,1 % gegenüber der Vergleichsperiode von 2011. Für das ganze Geschäftsjahr 2012 revidiert die LUKB ihre Prognose nach oben.

red. Die LUKB rechnet nun mit einem Er-gebnis, das über dem Vorjahr liegen dürfte (Unternehmensgewinn nach Steuern 2011: 173.6 Millionen Franken; Konzerngewinn 2011: 158,6 Millionen Franken). Für 2012 ist mit einer unveränderten Ausschüttung von brutto 11 Franken zu rechnen.Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft als Hauptertragspfeiler der LUKB liegt per Ende September 2012 mit 249,5 Milli-onen Franken um 2,9 % über dem Ver-gleichswert von 2011. Hauptgrund für dieses Resultat ist die Volumenauswei-tung im Kundengeschäft bei stabilisierter Marge und unverändert positivem Ertrag aus Absicherungsgeschäften. Aufgrund des seit 2010 planmässig erfolgten Ab-baus ausländischer Anlagekunden sowie der weiter anhaltenden, marktbedingten Zurückhaltung der Investoren hat sich der Erfolg im Kommissions- und Dienstleis-tungsgeschäft im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2011 weiter reduziert (mi-nus 8,9 % auf 57,8 Millionen Franken). Die einzelnen Quartalsergebnisse beim Kommissionserfolg bewegen sich seit Herbst 2011 jedoch auf konstantem Ni-

veau. Das Handelsergebnis liegt mit 20 Millionen Franken um rund eine Million Franken bzw. 5,1 % höher als 2011. Mit 332,4 Millionen Franken verzeichnet der Bruttoerfolg eine Steigerung von rund 3 Millionen Franken bzw. 0,9 % gegenüber der Vorjahresperiode.Die Kostenreduktion bei der LUKB hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas ver-langsamt. Der gesamte Geschäftsaufwand liegt mit seinen 155,0 Millionen Franken aber noch immer um 1.3 % unter dem Vergleichswert von 2011 (2011: minus 5,5.%). Am Stichtag 30. September 2012 betrug der Personalbestand der Luzerner Kantonalbank 949,3 Vollzeitstellen, das sind 2,4 Pensen mehr als nach drei Quar-talen 2011 bzw. 5,6 Pensen mehr als per Jahresende 2011. Mit 137,3 Millionen Franken liegt der Unternehmensgewinn nach Steuern um 6,1 % über dem Vorjahreswert. Nach der planmässigen Zuweisung an die nicht zweckbestimmten Reserven für allgemei-ne Bankrisiken in der Höhe von 9 Milli-onen Franken (Vorjahr: 13,5 Millionen Franken) resultiert ein Konzerngewinn nach drei Quartalen 2012 von 128,3 Mil-lionen Franken. Das sind 12,4 Millionen Franken bzw. 10,7 % mehr als nach den ersten neun Monaten des Jahres 2011. Die Konzern-Bilanzsumme wuchs bis Ende September 2012 um 7,3 % auf 28,818 Milliarden Franken. Die Kun-denausleihungen nahmen in den ersten neun Monaten 2012 um 1.049 Milliarden Franken bzw. 4,8 % auf 22.919 Milliar-den Franken zu (Vorjahr: plus 5,4 %). Der Zuwachs bei den Hypothekarforderungen fällt dabei tiefer aus als im Vorjahr: Er beträgt in den ersten neun Monaten 590,7 Millionen Franken bzw. 3.3 % (Ver-gleichswert 2011: plus 5,3 %).

Die LUKB konnte ihre Eigenmittel bis zum Bilanzstichtag erneut stärken. Diese betragen nun 2,056 Milliarden Franken. Mit diesem Wert verfügt die Luzerner Kantonalbank über einen Eigenmittelde-ckungsgrad von 179,1 %. Sie wird das Ziel eines hohen Eigenmitteldeckungs-grades auch in Zukunft mit erster Priorität verfolgen (Zielwert: 160 % bis 180 %). Die LUKB geht aktuell trotz verschie-denster Unsicherheitsfaktoren in den Märkten und im Konjunkturverlauf davon

aus, dass sich die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate auch im 4. Quar-tal 2012 fortsetzen wird. Sie hat darum die Prognose für das Jahresergebnis 2012 nach oben korrigiert: Neu rechnet sie für 2012 mit einem Ergebnis, das leicht über dem Vorjahr liegen dürfte (zum Vergleich: Unternehmensgewinn nach Steuern 2011: 173,6 Millionen Franken; Konzerngewinn 158,6 Millionen Franken). Es ist mit einer unveränderten Ausschüttung von brutto 11 Franken zu rechnen.

Gewinn um 6,1 Prozent gesteigert LUKB korrigiert Prognosen nach oben

Dynamik schwächt sich ab Wirtschaftsprognose Herbst 2012 von LUKB und BAKBASEL

Die Luzerner Wirtschaft schwächt sich ab, liegt aber immer noch über dem schwei-zerischen Mittel. Die aktuel-le Prognose von der Luzer-ner Kantonalbank (LUKB) und Konjunkturforschern von BAKBASEL rechnet mit einem Wachstum des Luzerner Brutto-inlandprodukts (BIP) von 1,2 %.

red. Das prognostizierte BIP liegt über den Erwartungen für das Wirtschafts-wachstum der gesamten Schweiz (0,9 %). Wie die Schweiz insgesamt erlebt auch die Luzerner Wirtschaft 2012 eine Ab-schwächung der Dynamik. Nach einem hohen Wirtschaftswachstum von 1,9 % im Jahr 2011 beeinträchtigen die Folgen der Eurokrise die Luzerner Konjunktur im laufenden Jahr. Während das Wachstum im Kanton Luzern vom Binnenkonsum

gestützt wird, sind die Exporte rückläufig. Auch der Tourismussektor leidet unter der Frankenstärke. Insbesondere bleiben die westeuropäischen Touristen aus. Insge-samt hält sich aber die Logiernächteent-wicklung bei den ausländischen Touristen im aktuellen Jahr dank vermehrten Besu-chen von Personen aus Asien und Osteur-opa auf Vorjahresniveau.2013 ist gemäss den Konjunkturfor-schern im Kanton Luzern wieder mit ei-ner Erhöhung der Dynamik zu rechnen. BAKBASEL prognostiziert ein Wachs-tum des Luzerner Bruttoinlandsprodukts von 1,5 % (Schweiz: 1,2 %). Während der Konsum etwas abnehmen dürfte, geht BAKBASEL davon aus, dass die unternehmensbezogenen Dienstleistun-gen (u.a. Beratung, Werbung, Sicherheit, Reinigung) und das Immobilienwesen weiterhin kräftig zum Wirtschaftswachs-tum beitragen werden. BAKBASEL er-wartet auch, dass sich die Lage des Tou-rismussektors 2013 wieder etwas erholt.

K A N T O N L U Z E R N

Parolen Junge Grüne Die Jungen Grünen Kanton Luzern ha-ben an ihrer Mitgliederversammlung die Parolen für den nächsten Abstim-mungssonntag gefasst. Dabei wurde das Tierseuchengesetz derart kontrovers dis-kutiert, dass die Stimmfreigabe beschlos-sen wurde. Klar gutgeheissen wurde die Änderung des Finanzausgleichsgesetzes auf kantonaler Ebene und in der Stadt Luzern die Volksinitiative «Kein Südzu-bringer in die Stadt».

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AKTUELL 9. November 2012 / Nr. 45Seite 4 • Rigi Anzeiger

Samichlaus, du liebe Maa....Schon bald wieder kommt der Samichlaus nach dem Eindunkeln mit seinem Gefolge aus dem tiefen Wald und besucht die Kinder, um sie zu loben oder zu mahnen.

Zwei Jahre ist es her, da war der Samichlaus nicht zu hören. War er gar nicht unterwegs oder hatte er den Weg nach Adligenswil nicht gefunden? Nein – er musste bloss mangels Trychlern still und fast unbemerkt durchs Dorf ziehen.

Deshalb beschlossen die Biblio-thekarinnen, den Samichlaus im folgenden Jahr lautstark zu be-gleiten. Der Kreis der freiwilligen Trychler vergrösserte sich bald: die Partner, auch die Kommissions-mitglieder der Bibliothek waren für einen Einsatz bereit – Ange-stellte der Gemeindeverwaltung, der Schreiber, die Gemeindepräsi-dentin, Mitglieder des Haus- und Werkdienstes – alle streiften sie ein Hirtenhemd über und begleiteten den Samichlaus auf seinem Weg.

Es wurde ein einmaliges Erlebnis! Im Gleichschritt und Gleichklang zo-gen wir durch die Nacht und waren stolz darauf, ein Teil des Gefolges zu sein. Der Samichlaus schritt frohgemut voran, und die Kinder warteten mit klopfenden Herzen auf das Nahen des Heiligen Mannes. Wir wurden in der Zwischenzeit gut betreut von der Jugend- und Samich-lausgruppe Carpe Diem, welche mit warmen Getränken das Warten vor den Häusern erträglich machte.

Bald geht es wieder los ...Ich freue mich sehr darauf, zusam-men mit vielen anderen Freiwilligen mit beizutragen, dass dieser wun-derbare alte Brauch erhalten bleibt.

PS: Falls auch Sie an einem Einsatz interes-siert sind, so melden Sie sich doch bitte unter:[email protected]

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON ANNELIESE REICHLIN-STADELMANN

Anneliese Reichlin-Stadelmann,leitende Bibliothekarin

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Chance für regionale ProjekteLuzernPlus zum revidierten Gesetz über den FinanzausgleichDer Gemeindeverband Luzern-Plus befürwortet das revidierte Gesetz über den Finanzausgleich, über das am 25. November 2012 abgestimmt wird. Es fördere die Zusammenarbeit der Gemeinden, sorge für Gleichbehandlung und schaffe die Rechtsgrundlage, um innovative Projekte mit Unterstüt-zung des Kantons zu realisieren.

red. LuzernPlus engagiert sich als regiona-ler Entwicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Regelmässig beantragte der Gemeindeverband beim Kanton Mittel für Projekte, um die Zusammenarbeit zu intensivieren und Kooperationen zu schaf-fen. Bisher sprach der Kanton nur Mittel für Projekte in den Bereichen Raumentwicklung

und Verkehr. Andere Netzwerke und Ideen von LuzernPlus wurden vom Kanton nicht unterstützt. Begründet wurden die Absagen mit der fehlenden Rechtsgrundlage.Das revidierte Gesetz über den Finanzaus-gleich, über das die Bevölkerung des Kantons Luzern am 25. November 2012 abstimmt, schliesse diese Lücke. «Den Gemeinden und regionalen Entwicklungsträgern wird es möglich, Mittel für Projekte anzufordern, die bisher nicht berücksichtigt werden konnten», erklärt Kurt Sidler, Geschäftsführer von Lu-zernPlus. «Projekte in den Bereichen Sport, Freizeit oder Alter, aber auch Betreuungsgut-scheine und Integrationsprojekte haben nun eine Chance, künftig Mittel zu erhalten.» Im Gesetz wird verankert, dass der Regierungs-rat nicht nur Gemeinden, sondern auch den regionalen Entwicklungsträgern Beiträge an Projekte sprechen kann, was LuzernPlus sehr begrüsst.

Im Weiteren ermögliche die Gesetzesände-rung die Anstossfinanzierung von Projekten über Gemeindegrenzen hinaus. Projekt-skizzen liessen sich ausarbeiten, um den Gemeinden den Nutzen im Detail aufzuzei-gen. Schliesslich befürwortet LuzernPlus das revidierte Gesetz auch deshalb, weil die Gemeinden damit künftig gleich behan-delt werden. Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. «Wir haben im Kanton Luzern wirkungsvolle Instrumente, die für einen solidarischen finanziellen Ausgleich sorgen. Was aber bisher fehlte war die Möglichkeit, alle Gemeindefusionen zu unterstützen, un-abhängig von der geografischen Lage und finanziellen Situation.»

Aus dem Einzugsgebiet sind folgende Gemeinden Mit-glied bei LuzernPlus: Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Root, Udligenswil, Vitznau, Weggis,

B U C H R A I N

FDP-ParteiversammlungDie FDP.Die Liberalen Buch-rain-Perlen lädt auf Montag, 12. Nov. 2012, 19.30 Uhr zur Partei-versammlung ins Alterszentrum Tschann ein. Haupttraktandum sind der Voranschlag 2013 der Einwoh-nergemeinde Buchrain sowie der verbundene Finanz- und Aufgaben-plan 2014–2019. Gemäss Abstim-mungsbotschaft steigen die Aus-gaben rascher als die Einnahmen, das Investitionsvolumen ist mit über Fr. 40 Mio. überdurchschnitt-lich hoch, grosse Defizite sind die Folge. Schon vor Jahresfrist hat die FDP den Mahnfinger erhoben und sich gegen diese Entwicklung ge-stellt. Der Gemeinderat führt seine Vorwärts- und Wachstumsstrategie weiter fort. Eine Standortbestim-mung ist nach der Meinung der FDP dringlich, soll der Finanz-haushalt der Gemeinde nicht aus dem Ruder laufen.

Keine Lohnerhöhung für BehördeGrünliberale Partei Habsburg/Adligenswil stellt Antrag

Die Grünliberalen Adligenswil lehnen die Erhöhung der Ent-schädigung der Gemeinderäte ab und verlangen eine Analyse der Organisation des Gemein-derats. Zudem setzen sie sich für familienfreundliche Tarife bei der Kinderbetreuung ein. Die Partei wird an der Gemeindever-sammlung vom 27. November entsprechende Anträge stellen.

red. «Die Grünliberalen Adligenswil

haben aus der Botschaft zur nächsten Gemeindeversammlung vom 27. No-vember 2012 mit Erstaunen den An-trag des Gemeinderates zur Erhöhung seiner Entschädigung zur Kenntnis genommen», so heisst es in einem Schreiben der GLP. Die vorgebrachte hohe Arbeitsbelastung sei nur teilwei-se nachvollziehbar, da keine Detail-angaben zugänglich seien. Eine klare Abgrenzung zwischen operativen, strategischen und gesellschaftlichen Tätigkeiten fehle. «Bevor eine Auf-stockung von 255 auf 310 Stellenpro-zente mit jährlich wiederkehrenden Kosten von mehr als 100 000 Franken

ins Auge gefasst werden kann, muss unbedingt eine Analyse der Aufgaben und der Organisation des Gemeinde-rats erfolgen.»

Die Grünliberalen beantragen deshalb, die Pensenaufstockung separat vom Budget zur Abstimmung zu bringen und abzulehnen. Gleichzeitig wird ein Kredit von 30 000 Franken beantragt, um die Organisation der Gemeinde ei-ner Überprüfung zu unterziehen und Optimierungen vorzuschlagen. Die Auswirkungen eines Geschäftsführer-modells, wie es in einigen Luzerner Gemeinden bereits eingeführt wurde,

sollten dabei auch evaluiert werden.

Im Bereich der Tageselternvermittlung und der familienergänzenden Betreu-ungsangebote beantragen die Grünli-beralen Kredite von insgesamt 40 000 Franken, um die Tarife auf dem bereits kostendeckenden Niveau von vor Sep-tember 2012 zu halten. «Die vom Ge-meinderat einseitig eingeführten Tarifan-passungen sollen durch eine grosszügige Ausstattung des Budgets für Härtefälle breit abgefedert werden.» Damit wollen die Grünliberalen einen Beitrag leisten, um das Abgleiten von arbeitenden Müt-tern in die Sozialhilfe zu vermeiden.

U D L I G E N SW I L

Steuereinheiten 2012Die Kantons- und Gemeindesteuern bestehen aus einem Steuertarif und den Steuereinheiten. Der Steuertarif und die Einheiten der Kantonssteuer wer-den vom Kantonsrat, der Steuersatz der Gemeindesteuern durch die Gemeinde-versammlung, festgelegt. Im Jahr 2012 wurden in Udligenswil folgende Steuer-einheiten erhoben:Kantonssteuer 1,50 EinheitenEinwohnergemeinde 1,85 Einheitenröm.-kath. Kirchgemeinde 0,30 Einheitenev.-ref. Kirchgemeinde 0,25 Einheiten

Der Gemeinderat sieht die Gemeinde Udligenswil mittelfristig in den Top 10 des Kantons Luzern. Zu beachten ist dabei, dass die verschiedenen Steuerge-setzesrevisionen für die Gemeinde Udli-genswil rund 0,2 Einheiten an Gemein-desteuern ausgemacht haben.

Die goldene Gans im OberfeldGelungenes Schülertheater der Klasse 2c in Root

Unendlich viele Geschichten – so lautet das Jahresmotto vom Schulhaus Oberfeld in Root. Die Zweitklässler stu-dierten das Stück «Die golde-ne Gans» ein. Das Publikum war begeistert.

red. Lampenfieber herrschte am 30. und 31. Oktober im Schulhaus Ober-feld. Die goldene Gans sollte vor Pu-blikum aufgeführt werden. Die Schü-ler strotzten vor Heiterkeit, Energie und Spielfreude. Das Theaterstück be-steht aus zwei Teilen. In der Geschich-te teilt der arme Dummling mit einem Männchen sein Brot. Als Belohnung findet er in den Wurzeln eine goldene Gans, an der alle Leute kleben bleiben. Damit kann er die traurige Prinzessin zum Lachen bringen. Einige Kinder studierten mit Fleiss diesen Text ein. Der zweite Teil der Geschichte waren Szenen, in der die Leute versuchten, die Prinzessin zum Lachen zu bringen. Hier konnten die Kinder ihre Ideen und Talente einbringen. Ihre Tanz-, Gesangs-, und Konzerteinlagen beleb-ten das Theaterstück.

Das Märchen «Die goldene Gans» der Gebrüder Grimm hat mit seiner Moral vom Teilen auch heute nicht an Aktuali-tät verloren. Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Die Klasse 2c hat das Stück bestens gemeistert – mit grossem Applaus wur-den sie für ihre Arbeit belohnt.

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EBIKON AKTUELL 9. November 2012 / Nr. 45Seite 6 • Rigi Anzeiger

Finanzen, Abfall, Feuerwehr und Bye-byeGut besuchte Orientierungsversammlung in Ebikon

Die gut besuchte Orientierungs-versammlung in Ebikon stellte dem Ebikoner Gemeinderat ein gutes Zeugnis aus. Alle Traktan-den rund um die Themenkreise Finanzen, Abfallkonzept oder Feuerwehrfusion wurden ohne Wortmeldungen entgegengenom-men. Viel Applaus gab es bei der Verabschiedung von Josef Burri.

vw. An der Orientierungsversammlung vom Montag stellte der Gemeinderat Ebikon sei-ne Botschaft zur Urnenabstimmung vom 25. November 2012 vor. Erstmals kam es am Ende der Veranstaltung zu einer Verabschie-dungszeremonie für scheidende Behörden-mitglieder. Die prominenteste Person – oder besser gesagt Persönlichkeit – war dabei der vorherige Gemeindepräsident Josef Burri. Der seit zwei Monaten amtierende Gemein-depräsident Daniel Gasser eröffnete eine gut besuchte Orientierungsversammlung. Gasser erinnerte das Publikum daran, dass Fragen, Anregungen oder Kritik angebracht werden könnten, dass diese aber nur konsul-tativen Charakter hätten. Bei allen Traktan-den meldete sich niemand zu Wort. Gemeinderat Herbert Lustenberger, Leiter des Ressorts Finanzen, stellte den Bericht zum Voranschlag 2013 mit verhaltenem Optimismus vor. Er erwähnte, dass die Ge-meinde wegen drei Steuergesetzrevisionen 7 Millionen Franken Mindereinnahmen habe verkraften müssen. Zur Illustration zeigte er auf der Leinwand einen wunder-schönen Aprikosenkuchen, aus dem ein grosses Stück (ein Fünftel) herausgeschnit-ten war. Der Steuerfuss solle aber bei 1.90 Einheiten verbleiben. Die Gemeinde rechne weiterhin mit einem anhaltenden Bevöl-kerungswachstum und einer Zunahme der über 80-Jährigen, sagte Lustenberger. Das vom Bund verordnete neue Kindes- und Erwachsenenschutz-Gesetz verursacht der Gemeinde jährliche Mehrkosten von

400 000 Franken. Trotz leicht sinkenden Schülerzahlen verursachen die Schulen in Zukunft Mehrkosten, dies wegen dem zwei-jährigen Kindergarten und der integrier-ten Förderung. Zudem müssten vier neue Kindergärten gebaut werden. Lustenberger hatte aber auch erfreuliches zu berichten. Die Schulden gingen kontinuierlich leicht zurück und die Gemeinde habe ein Eigenka-pital von 9,5 Mio. Franken äufnen können. Trotzdem werde es mittelfristig nicht mög-lich sein, alle notwendigen Investitionen aus der eigenen Kasse zu fi nanzieren; allein der Umbau des Pfl egeheimes Känzeli koste 9,7 Mio. Franken. Er sagte dies so, als sässen potentielle Sponsoren im Saal. «Wir gehen

von einer anhaltend stabilen Wirtschaftsla-ge aus», erklärte der Finanzvorstand. Da-für hatte er auch Erklärungen: «Die Zahl der Arbeitslosen ist in Ebikon trotz Wirt-schaftskrise laufend zurückgegangen und das Steuersubstrat wird bereits ab nächstem Jahr wieder leicht anwachsen.» Als weitere ausserordentliche Bauvorhaben stehen der Gemeindehausplatz an und die fi nanzielle Beteiligung am Projekt der Ruderer am Rot-see.

Stützpunkt-Feuerwehr Ebikon?Seit längerer Zeit laufen Verhandlungen für eine Zusammenlegung der Feuerwehren von Ebikon, Gisikon, Root und Honau. Sie seien

zäh und begleitet von Widerständen und Verlustängsten, war an der Orientierungsver-sammlung zu hören. Ziel des Gemeinderates Ebikon ist, die Realisierung dieser Pläne auf den 1. Januar 2014 möglich zu machen. Was die Gemeindeordnung anbelange, seien im-mer wieder Gerüchte im Umlauf. Mit einer Bevölkerungsbefragung im Januar will die Gemeindebehörde konkrete Antworten und Wünsche sammeln.

Abfall und AbwasserBereits ab nächster Woche startet in Ebikon eine neue Güsel-Ära. Die neuen Kehricht-Sammelfahrzeuge sind nun blau, ganz real. Zudem sollen alle Oeki-Höfe der Region

standardisiert und benutzerfreundlich ge-macht werden. Neu ist auch, dass die Be-wohner der Region ihren Abfall in jedem Oeki-Hof entsorgen können. Gemeinderat Peter Schärli, Ressortleiter Bau, orientierte über das am 25. November zur Abstimmung gelangende Wasserversorgungs- und Sied-lungsentwässerungsreglement. Diese beiden Reglemente würden mit den neuen Umwelt-schutzgesetzen zwingend, sagte Schärli. So werde neu klar nach dem Verursacherprinzip und nach logischem Verteilschlüssel gerech-net. Erstaunt nahm die Versammlung zur Kenntnis, dass nur 25 Prozent der Kanalisa-tionsleitungen in Gemeindebesitz seien und 75 Prozent Privaten oder Firmen gehörten. Trotzdem wolle die Gemeinde – aus Sicher-heitsgründen – so rasch als möglich den Un-terhalt und die Kontrolle über die privaten Abwasseranlagen – nicht aber deren Eigen-tum – übernehmen.Als Novum bezeichnete der Gemeindeprä-sident die öffentliche Verabschiedung von Behördenmitgliedern. Sein Vorgänger, Josef Burri, hielt eine rührende Abschiedsrede, gespickt mit humorvollen Anekdoten und Erinnerungen. Er und alle anderen Verab-schiedeten erhielten das druckfrische Buch «Ortsbuch Ebikon 2012» geschenkt. Verab-schiedet aus den Behörden wurden: Aus der Controlling-Kommission: Eugen Lustenberger, Philipp Portmann und André Mühltaler.Aus der Bürgerrechts-Kommission: Chris-tine Reusser, Elsbeth Meier-Schmidli, Jörg Zurkirchen und Daniela Fähndrich-Erni.Aus dem Urnenbüro: Anton Bitzi, Oliver Bründler, Lisbeth Christen (41 Jahre), Ni-cole Fuchs, Brigitte Ryser, Elsbeth Meier-Schmidli (36 Jahre), Rita Saier Müller, Karl Sigrist, Vreni Schmocker, Lydia Schuma-cher und Donata Müller.Aus der Bildungs-Kommission: Marlise Wespi.Aus der Planungs-, Umwelt- und Energie-Kommission: Helmut Agustoni, Stefan Schönenberger und Reto Zibung.Aus der Baukommission: Hans-Ueli Bächi.

Der verabschiedete Gemeindepräsident Josef Burri (l.) bei seiner humorvollen Abschiedsrede. Die Gemeindebehörde (von links): Gemeindepräsident Daniel Gasser; Peter Schärli, Ressortleiter Bau; Herbert Lustenberger, Leiter Ressort Finanzen; Sicherheit, Ruedi Kaufmann, Leiter Ressort Bildung und Pia Maria Brugger, Gemeinde-Schreiberin.

O F F I Z I E L L E N A C H R I C H T E N D E R G E M E I N D E E B I K O N

Eingegangene Baugesuche• Oliver Haug, Ebikon; Rosa Haug-Hus-

er, Ebikon: Neueindeckung des Daches mit Solarziegeln, Ottigenbühlstr. 21, Gst.-Nr. 1092, Geb.-Nr. 863

• Dr. med. Urs Schumacher, Luzern: Er-weiterung des bestehenden Wohnhau-ses mit einem Anbau als Homeoffi ce, Sonnhaldeweg 14, Gst.-Nr. 717, Geb.-Nr. 2230

• Schmid Bauunternehmung AG, Ebi-kon: Erstellen eines Lagerplatzes für Bauinventar, Halten, Gst.-Nr. 1550

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlag-kasten oder unter www.ebikon.ch/aktu-ell/öffentliche planaufl agen

Erteilte Baubewilligungen• Eduard Schibli, Ebikon: Einbau Kü-

che im Obergeschoss und Türe im Erdgeschoss (nachträgliches Verfah-ren). Erstellen eines Auto-Aussen-parkplatzes Rütimattstr. 51, Gst. Nr. 1654, Geb.-Nr. 1410

• Marie Anna Vido-Stadelmann, Ebikon: Neubau einer separaten Kleinwohnung mit Wintergarten als Dachaufbau auf das bestehende Einfamilienhaus mit neuem Trep-penzugang, Aussensanierung und Fensterersatz beim bestehenden Einfamilienhaus, Umbauten im Un-ter- und Erdgeschoss, Neubau Ve-loraum Höfl irain 21, Gst.-Nr. 1280, Geb.-Nr. 1260

ZivilstandsnachrichtenGeburten:23.10.2012: Scheidegger Lion, Sohn von Scheidegger-Mathis Michael und Astrid, Mühlehofstrasse 20 Ehen:26.10.2012: Jebaratnam Nirojan, wohn-haft in Ebikon und David Dinoska, wohn-haft in Harrow, Vereinigtes KönigreichTodesfälle:22.10.2012: Joray Kurt, geb. 30.4.1942, wohnhaft gewesen Zugerstrasse 26 30.10.2012: Graf-Bieri Martha, geb. 8.6.1926, wohnhaft gewesen Alters- und Pfl egeheim Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Luzernerstrasse 21

Der in Luzern aufgewachsene, aber in-zwischen in Deutschland lebende Kla-rinettist Dimitri Ashkenazy kehrt für ein Konzert in der Kunstkeramik Ebikon in seine frühere Heimat zurück. Zusammen mit der Bratschistin Ada Meinich (Faust-Quartett) spielt er ein Programm in der aussergewöhnlichen Besetzung Klarinette / Bratsche mit Wer-

ken von Bach, Asuroglu, Rebecca Clar-ke, Raffaele d‘Alessandro und Gordon Jacob. Wohl zum ersten Mal tritt Ash-kenazy in Luzern auch als Komponist in Erscheinung, mit dem Stück «In Lila» für Bratsche solo!

Konzert in der Kunstkeramik Ebikon17. November 2012, 19.30

Konzert in der Kunstkeramik Dimitri Ashkenazy, Klarinette – Ada Meinich, Viola

Kulturfenster Ebikon

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Umjodelte BücherTag der offenen Tür in der Bibliothek Ebikon

Der Tag der offenen Tür zog am 3. Novem-ber viel interessiertes Publikum in die Ge-meindebibliothek Ebikon. Das grosse Ange-bot beeindruckte. Neben Kaffee und Kuchen wurden am Morgen die Bibliotheksbesucher mit musikalischen Einlagen von der Jodel-gruppe der Musikschule Ebikon unter der Leitung von Iren Kiser verwöhnt. Auch die Keramikausstellung von Helene Weber wur-de mit viel Interesse bestaunt.Am Nachmittag fand das Kasperlitheater,

welches vom Verein Spielhimmel orga-nisiert wurde, statt. Die kleinen Besucher freuten sich über die unterhaltsame Vor-stellung und die Eltern nutzten die Zeit, um in Ruhe im Sortiment der Bibliothek zu stöbern oder ein Kaffee zu geniessen. Viele der Anwesenden nahmen die Gele-genheit wahr und versuchten ihr Glück beim Wettbewerb. Gewinnerin des 50-Franken-Migros-Gutscheins ist Anuschka Kneubüh-ler. Herzlichen Glückwunsch.

Die Sache mitder VersicherungZunftmeister Rotseezunft EbikonIn der Berichterstat-tung vom Bot der Rot-seezunft hat sich bei den Angaben zum zi-vilen Berufsleben des neuen Zunftmeisters ein Fehler eingeschli-chen. Peter Mühlebach ist ausgewiesener Ver-sicherungsfachmann: Seit 1993 arbeitet er als Schadensexperte bei der Helvetia Versicherung. Und nicht wie irrtümli-cherweise von uns gemeldet bei der … ach, das lassen wir wohl bleiben und entschuldigen uns beim Zunftmeister der Rotseezunft.

Musik zum «Abspacen»Jahreskonzert der FM Ebikon, 17./18. November

Die Feldmusik Ebikon widmet ihr Jahreskonzert Musik aus dem Weltall und präsentiert «Space». Zu geniessen am 17. und 18. November bei einem gemütlichen Abend im Pfar-reiheim Ebikon.

as. Die Feldmusik Ebikon unter der Leitung von Roli Bannwart lädt herz-lich zu den Jahreskonzerten 2012 ein. Es wartet ein abwechslungsreiches und äusserst unterhaltsames Pro-

gramm: ein musikalischer Rundflug durch das Weltall.

Die Feldmusik bringt bekannte Melo-dien von Superman über Star Wars bis Apollo 13. Am besten lässt man sich einfach in fremde Galaxien entführen und geniesst einen gemütlichen Kon-zertabend in den Reihen der Feldmusik Ebikon. Am Samstag, 17.November 2012 (Beginn 20 Uhr) und am Sonn-tag, 18.November 2012 (Beginn 17 Uhr) im Pfarreiheim Ebikon.Konzertprogramm und weitere Infos zur Feldmu-sik Ebikon: www.feldmusikebikon.ch

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AKTUELL 9. November 2012 / Nr. 45Seite 8 • Rigi Anzeiger

Am Sonntag, 11. November, um 17 Uhr, lädt der Musikverein Meggen zu seinem Konzert in die Piuskirche ein. Das Publikum darf sich am Martins-Tag auf ein abwechslungs-reiches Programm freuen. Unter der Leitung von Marcel Sennhauser wird das rund einstündige Konzert mit dem festlichen Marsch der Königstrompeter von Jean-Baptiste Lully eröffnet. Im eindrücklichen Stück «In the Winter of 1730» lässt der Komponist James Swearingen die 300-jährige Geschichte von Ohio und des gleichnamigen Flusses auf-

leben. In «Celtic Voyage» werden irische Auswanderer auf ihrem Weg über den Atlantik in eine ungewisse Zukunft nach New York begleitet. Bereits etwas Früh-lingsluft darf mit David Shaffers melodiö-ser Komposition «On a Spring Morning» geschnuppert werden. Das gut ausgebau-te Saxophon-Register des Musikvereins kommt solistisch zum Zug und interpre-tiert drei Tänze aus der Renaissance. Ei-nen mächtigen, klangvollen Schlusspunkt setzt «The Lost Chord» von Arthur Sulli-van. Dieses Stück ist ein nicht alltägliches Zusammenspiel des Musikvereins mit der Kirchenorgel, die von Markus Weber ge-spielt wird. Präsident Walter Gloor wird wie gewohnt mit interessanten Informa-tionen zu den Werken und Komponisten durchs Programm begleiten. Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird eine Tür-kollekte durchgeführt.

Mit Orgel und Trompeten zu MartiniKirchenkonzert des Musikvereins Meggen

Zweimal Gold in ColmarKüssnachter Fechterinnen dominiertenDie Küssnachter Fechterinnen dominierten das internationale Turnier von Colmar und Jori Villiger erreichte erstmals an einem Europacup-Turnier das 32er-Tableau.

red. Gleich zwei Goldmedaillen gab es am internationalen Turnier von Col-mar für die Fechtgesellschaft Küssnacht (FGK). Elin Villiger (Bild rechts) startete, nach sechs Siegen und nur einer Niederla-ge in der Vorrunde, auf dem Spitzenplatz in die KO-Runde der Benjamines (00/01). Nach den ersten klaren Siegen, traf die Fechterin der FGK im Finale auf Tabea Binswanger aus Zürich. In dem zu Beginn sehr ausgeglichenen Gefecht konnte Elin Villiger (Bild links) nach der Pause einen Zwei-Punkte-Vorsprung aufbauen und diesen schliesslich souverän in einen Sieg umwandeln. Bei den Cadettes (96/97) startete Anja Ulrich äusserst verhalten in das Turnier. In der Direktausscheidung gelangen der Schwyzerin aber wichti-

ge Siege in der Verlängerung oder nach grossen Aufholjagden. Anja Ulrich wur-de von Gefecht zu Gefecht stärker und konnte ihr ganzes Können an den Tag le-gen. Schliesslich holte sie den Sieg ohne «Wenn und Aber».In Klagenfurt fand das zweite U17-Tur-nier der Saison statt. Unter den 160 Fech-tern waren auch 14 Schweizer am Start. Jori Villiger focht an diesem Tag stark und erreichte als bester Schweizer den guten 28. Schlussrang. Im entscheidenden Gefecht unterlag Juri, mit 13:15 Treffern, knapp dem späteren Bronzemedaillenge-winner, Gergely Toth aus Ungarn.

R E G I O N

EM-Gold für Schwertkämpfer

Viermal Gold, dreimal Silber und vier-mal Bronze – das ist die Bilanz der Schweizer Nationalmannschaft an der Schwertkampf-Europameisterschaft in Bad Kreuznach, Deutschland. Bei den Meistern und Instruktoren holte sich Meister Giovanni Ambesi aus Meggen den Titel im Papier-Schnitt sowie Bronze im Kerzen-Schnitt. In der Kategorie der Schwarzgurtträger sicherte sich Yanick Bisang (Bild links) aus Küssnacht im Pa-pier-Schnitt eine weitere Goldmedaille sowie Silber Formenlauf (S) und Bronze Kerzen. Ausruhen können sich die bei-den nun aber nicht: Am 10. November ist die erste Schwertkampf Schweizermeis-terschaft in Meggen angesagt.

FC Rotkreuz-FC Adligenswil 0:1 (0:1)Adligenswil siegt in Rotkreuzcn. In einem durchwachsenen Drittligas-piel sahen ca. 60 Zuschauer, wie Adligens-wil sich erfolgreich in die Winterpause verabschiedete. Es dauerte etwas, bis das Spiel ins Rollen kam. Erst in der 17. Mi-nute konnte der Torjäger der Adligenswiler, Pirmin Krieger, einen ersten Akzent setzen. Sein Schuss ging aber knapp übers Tor. Drei Minuten später kam Rotkreuz zum Abschluss, Felder konnte aber ohne Pro-bleme entschärfen. In der 27. Minute zeigte Krieger seine ganze Klasse, Kolaj spiel-te einen sensationellen Pass in die Gasse, Krieger verwertete anschliessend eiskalt. Die zweite Halbzeit gehörte dann dem FC Rotkreuz. Das Team erarbeitete sich Chan-ce um Chance. Die Adligenswiler Jungs von Trainer Velic machten es den Rotkreu-zern einfach. Die beste Chance hatten diese in der 64 Minute, Felder konnte aber mit einer Glanztat Schlimmeres verhindern. Kurz vor Schluss hätte der eingewech-selte Caronni alles klar machen können, aber auch er verpasste seine Chance. In der Schlussphase wurde es noch hitzig, der Schiedsrichter zeigte bei seinen Ent-scheidungen nicht immer ein glückliches Händchen.Mit 18 Punkten konnte Adligenswil sich im

Mittelfeld festigen, ein Resultat, mit dem das Team zufrieden sein kann. Wenn man sich in einigen Partien etwas cleverer ange-stellt hätte, könnte die obere Tabellenregion ein Thema sein.

FC Willisau-SK Root 2:2 (1:0)Punkteteilung als Perspektiveds. Mit einer kämpferisch und ab der zweiten Hälfte auch spielerisch untade-ligen Leistung, die nach dem desolaten Auftritt gegen Perlen-Buchrain so nicht erwartet werden konnte, holte sich Root gegen das Spitzenteam Willisau einen Auswärtspunkt. Die Gäste liessen sich in der Anfangsphase von der gemächlichen Gangart der Willisauer einlullen ohne zu realisieren, dass diese nur auf den ersten Fehler lauerten, um ihre zwei pfeilschnel-len Stürmer zu lancieren. Nach einem stümperhaften Fehlzuspiel im Rooter Mit-telfeld erzielte prompt der steil eingesetzte Karaboga die Führung für die Platzherren. Haas verhinderte mit Fussabwehr nach 35 Minuten eine mögliche Vorentscheidung. Turbulent wurde es in der zweiten Hälf-te. Erst war es Fuchs, der ausglich, dann zwei Minuten später Binde, der mit einem Foulelfmeter die Hinterländer wieder in Front brachte. Fast postwendend gelang Root der erneute Ausgleich durch Fuchs,

der ein Henseler-Zuspiel am weiteren Pfosten über die Torlinie bugsierte. In der 66. Minute setzte Fuchs (immer wieder er) ein optimales Zuspiel von Becic ins Seitennetz und sah kurz darauf seinen ker-nigen Abschlussversuch vom Pfosten zu-rückprallen. Aber auch Root musste nach aufregenden Strafraumszenen (4 Corner in Serie!) noch zweimal die Glücksgöttin bemühen, durfte aber zum Schluss ei-nen absolut verdienten Punkt mit auf die Heimreise nehmen.Ein Zähler, der für die Moral der Mann-schaft Gold wert ist. Mit gestärktem Selbstvertrauen kann sie Ende März in die Rückrunde starten im Bewusstsein, mit 11 Punkten als Ausgangsbasis immer noch alle Chancen für den Ligaerhalt zu haben. Angesichts der Tatsache, dass aus der Zwölfergruppe der 2. Liga regional die letzten drei Teams in die 3. Liga relegiert werden, alles andere als eine Selbstver-ständlichkeit. Es wäre dann aber hilfreich, Punkte nicht nur immer gegen Spitzen-teams zu holen, sondern vor allem gegen direkte Tabellennachbarn!

LESERBRIEFE

Langjährige hartnäckig ver-tretene Anliegen der SP Bueri

werden endlich erfüllt! Auf den kom-menden Fahrplanwechsel vom 9. De-zember realisiert der Verkehrsverbund Luzern verschiedene Verbesserungen im Angebot, die vor allem auch die ÖV Kunden in Buchrain freuen. Und das sind die wichtigsten Änderun-gen in Kürze: Die Busabfahrtszeiten der Linien 22 und 23 werden im Bahnhof Luzern neu auf die Fernverkehrszüge ab Bern und Basel ausgerichtet. Unan-genehm lange Wartezeiten für Pendler fallen somit künftig weg. Bereits mit der Eröffnung der S-Bahn Haltestellen im Rontal, also vor 8 Jahren, hat die SP Buchrain-Perlen diesem wichtigen Kundenbedürfnis ein erstes Mal Nach-druck verliehen. Was die ÖV-Kunden ebenfalls freut: Mit der Einführung des 15-Minuten-Takts an Sonntagen von 12.00 und 18.00 Uhr zwischen Ebikon und Luzern ergibt sich auch für Buch-rain ebenfalls eine Komfortverbesse-rung. Das Platzangebot in den heute teils übervollen Bussen wird damit er-höht und das Umsteigen auf den Shut-tlebus in Ebikon Hofmatt entfällt. Zu-

guterletzt führt die vbl von Montag bis Freitag den Frühkurs neu ab Buchrain direkt nach Luzern. Das bringt wieder-um ideale Anschlüsse auf die Frühzüge nach Bern und Basel.Die SP Buchrain-Perlen bedankt sich beim Verkehrsverbund Luzern für diese Verbesserungen im Angebot. Wichtige Anliegen bleiben jedoch auch künftig auf der Traktandenliste der SP Buchrain-Perlen. So die bald-möglichste Einführung des 15-Minu-ten-Takts im Regionalverkehr auf der Schiene im Rontal und die kunden-gerechte Umsetzung des Konzepts Agglo-Mobil due mit dem Umsteigen auf die halbstündliche S-Bahn in Ebi-kon oder auf die verlängerten Linie 1. Mit diesem Umsteigekonzept müssen Busspuren durch Ebikon und attrak-tive, kurze Umsteigeverhältnisse am Bahnhof Ebikon realisiert sein, damit die Anschlüsse gewährleistet und der ÖV-Kunde auch künftig nicht im Stau stecken bleibt. Die SP bleibt da konse-quent am Ball.

Klara Vogel-Truttmann, Präsidentin SP Buchrain-Perlen

Fahrplanwechsel: auch Buchrain profitiertDie Abstimmung über die Südzu-bringer-Initiative verfolge ich mit

grossem Interesse, aber auch mit Sorge. Dies nicht als Stimmberechtigter, sondern als Patron der Herzog Haustechnik AG mit 100 Mitarbeitenden und mit Sitz in der Stadt Luzern.Mit Befremden las ich in der Luzerner Zei-tung, dass es für VCS-Luzern-Präsident Hugo Fessler «schlicht Unsinn» sei, nach der Tiefl egung der Zentralbahn nun zusätz-lich eine Autobahnerschliessung ins Zen-trum zu führen. In meinen Augen ist das ein falsches Verständnis von integrierter Mobilität. Ich habe die Projekte des öffent-lichen Verkehrs wie Zentralbahn oder Tief-bahnhof Luzern immer unterstützt. Aber es braucht den öffentlichen Verkehr genauso wie ein funktionierendes Strassennetz. Dazu ist ein ganzes Bündel an Massnah-men nötig, wie es das Agglomerationspro-gramm aufl istet, unter anderem Umfah-rungen, um das Stadtzentrum zu entlasten.

Die Erreichbarkeit der Innenstadt ist nicht zuletzt entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Luzern.Ich bin erst seit kurzem Nationalrat, aber eines habe ich schnell erkannt. Die Kon-kurrenz unter den Regionen der Schweiz ist gross. Gewisse Kantone warten nur dar-auf, dass die Agglomerationsprogramme anderer Kantone mit Volksabstimmungen geschwächt werden, um mehr Mittel für die eigenen Projekte zugewiesen zu erhal-ten. In diesem Sinne würde eine Annahme der Initiative ein völlig falsches Signal nach Bern aussenden, und andere Kantone sich die Hände reiben.Zum jetzigen Zeitpunkt ohne Druck und ohne konkreten Anlass eine Planungsva-riante wie den Südzubringer zu streichen, scheint mir nicht sinnvoll. Es gibt keinen Grund, diese Variante ohne vertiefte Ab-klärungen zu eliminieren. Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Udligenswil

Luzern braucht Strassen und Schienen Wird das Zentrum nach nur 35 Jahren abgerissen? Das kann ja

nicht wahr sein. Wir erlebten viele schö-ne Familienfeste, besonders bei Nada und Claus. Man sollte jetzt nicht über-stürzt handeln. Der Abriss kann warten. Vielleicht fi ndet man in 1–2 Jahren wie-der einen guten Pächter. Die Einwohner-gemeinde könnte den Saal für die Vereine übernehmen. Silvan Peter Ebikon

Höfli Ebikon

Rigianzeiger Ausgabe vom 2. November 2012: Meggen soll

«grüner» werden. Richtigstellung: Die SVP Meggen fordert nirgends «[…] vermehrt Tempo 30 Zonen [...]». Sie ist aber klar für weniger Verkehrslärm und für mehr Sicherheit auf den Strassen, insbesondere an den Orten mit Strassen-querungen auf Schulwegen oder in der Nähe von Schulhäusern. So fordert die SVP Meggen seit langem, dass beispiels-weise der Übergang auf der Schlössli-strasse auf dem Weg vom Hofmatt zum Zentralschulhaus für die Schulkinder besser gesichert werden muss. Reto Frank, Präsident SVP Meggen

Mehr Sicherheit

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AKTUELL9. November 2012 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 9

Zu viele Autos auf der autofreien RigiEngagierte Wächterversammlung der Pro Rigi auf Rigi Kaltbad

Einige Mitglieder der Pro Rigi sind der Meinung, dass es auf der autofreien Rigi zu viele Autos gibt. An der diesjährigen Wäch-terversammlung der Pro Rigi auf Rigi-Kaltbad wurde aufge-fordert, mehr Verantwortung für die Natur zu übernehmen.

red. Rund 40 Wächterinnen und Wächter trafen sich am Samstag, 27. Oktober 2012, zu ihrer Versammlung auf Rigi Kaltbad. Wachtchef Koni Strassmann hielt auf das verflossene Jahr Rückblick. Dabei beton-te er, dass die Zivilisation gewachsen sei, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Natur. Der Mensch habe vergessen, gegenüber der Natur die Verantwortung zu tragen. «Die Menschen müssen wieder lernen, Gren-zen zu anerkennen. Die Umwelt darf nicht grenzenlos verbraucht werden. Weiter darf auch nicht alles verbaut werden, denn der Boden in der Schweiz, ja auf unserem Pla-neten Erde, ist nicht vermehrbar.»Die Rigiwächter waren dieses Jahr wieder-

um aktiv. 34 Personen haben 251 Rapporte ausgefüllt. Da werden Tierbeobachtungen gemeldet wie Rehe, Gemsen, Hirsche, Adler, Murmeltiere, Schlangen, Schmet-

terlinge oder sogar Birkhühner. Weiter werden viele Meldungen über Pflanzen erstattet. Wichtige Informationen gibt es zum Zustand der Wanderwege, zu Beschä-

digungen, Erdrutschen, wilden Deponien, Blumenpfaden, usw. Der Einsatz der oRI-GInale wird vielseitig gelobt. Einige der Rigiwächter sind der Meinung, dass es auf

der autofreien Rigi zu viele Autos gibt. Hier sind die Gemeinden rund um die Rigi ge-meinsam gefordert Richtlinien zu erlassen.Dieses Jahr waren 14 Exkursionen ange-sagt. Die «Rigiputzete» konnte dieses Jahr bei herrlichem Wetter durchgeführt wer-den. Mitglieder der Pro Rigi haben auch die Blumenpfade im Gebiet Felsenweg und Känzeli beschriftet und unterhalten. Eben-falls haben sie die Wegränder gemäht. Als weitere Aktion wird die Pro Rigi bei gutem Wetter den Weg Richtung Glätti instand halten. Die Arbeiten werden am Samstag, 10. November 2012 (Verschiebungsdatum Samstag, 17. November) ausgeführt. Hel-ferinnen und Helfer sind herzlich willkom-men und melden sich bei Gallus Bucher.

Im Reich der BlumenNach der Wächterversammlung zeigte Pe-ter Baumann prachtvolle Bilder von Alpen-blumen, die bei den Zuschauern viel Be-achtung fanden. Vor dem Essen spendierte der Wachtchef Koni Strassmann zu seinem 80. Wiegenfest den Apéro. Die Wächter liessen ihn hochleben, und wünschten ihm weiterhin viel Freude als Wachtchef.

«Wächter der Rigi» behalten unter Anderem auch die Zustände der Wanderwege im Auge. Bild Archiv

A D L I G E N S W I L

Jahreskonzert derFeldmusik Adligenswil Nach dem grossartigen Erfolg des Ju-biläumsabends zur 100-jährigen Ver-einsgeschichte folgt das Jahreskonzert. Ebenfalls zum Thema 100 Jahre. Unter der Leitung von Daniel Fähndrich startet die Feldmusik Adligenswil in eine inter-essante und abwechslungsreiche Reise in die Vergangenheit. Mit einem musikali-schen Querschnitt durch die vergangenen 10 Jahrzehnte hat die Feldmusik Adli-genswil ihr Archiv genutzt um damalige Perlen wieder zum Leben zu erwecken. Stücke aus den 50er wie «Im weissen Rössl», «Kriminal Tango» oder «9 to 5» von Dolly Parton aus den 80er Jahren. Das Ganze wird abgerundet mit aktuellen Kompositionen wie z.B. «Valerie» von Amy Winehouse. Einen unvergesslicher Abend rund um die Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts. Die vielseitige Aus-wahl reicht von traditionell bis rockig. Gespickt mit einigen Showeinlagen und einer Prise Humor, wird das Konzert zu einem unterhaltsamen Erlebnis.Für das leibliche Wohl ist gesorgt und auch die Bar wartet mit kühlen Drinks, um den Abend ausklingen zu lassen.

Konzertbeginn jeweils 20.15 Uhr, Zentrum Teuf-matt, Freitag, 16. & Samstag 17. November.

Von Mozart bis QueenJahreskonzert Brass Band Musikgesellschaft Root

Der Wintereinbruch erinnert dar-an, es ist Zeit für das traditionel-le Jahreskonzert der Brass Band MG Root. Am 9. und 10. Novem-ber findet der abwechslungsrei-che Anlass, um 20 Uhr in der Arena Root statt.

ko. Das Jahreskonzert der Brass Band Mu-sikgesellschaft Root vom 9. und 10. No-vember 2012 wird am Freitag von der Be-ginnersband Rontal, geleitet von Manuel Imhof, eröffnet und am Samstag durch die Young Wind Band Rontal, dirigiert von Roman Caprez.Roman Caprez ist auch der Dirigent der Brass Band und hat diese zu schönen Erfolgen geführt. Das Jahreskonzert ver-spricht auch dieses Jahr viel Abwechs-lung. Im ersten Teil wird man sich neben einer Melodie von Mozart, K.L. King und Philip Sparke besonders des Cornet-Solos von Magdalena Rosenberg in «Drink To Me Only» erfreuen.

Der zweite Konzertteil ist voll der weltweit bekannten Band «Queen» gewidmet. Die Melodien der 1970 von Brian May, Fredy Mercury und Roger Tayler gegründeten Band zu der schliesslich auch der Bassist John Deacon stiess, haben einen grossen Bekanntheitsgrad. Mit «Innuendo», «Don’t Stop Me Now», «Who Wants To Live Fo-rever», «I Want It All» und «Fat Bottomed

Girls», gelingt es der Brass Band Musikge-sellschaft Root sicher das Publikum zu be-geistern. Dass es nach dem Konzert mit dem Wirtschaftsbetrieb noch ein bisschen weiter geht, am Freitag bis 2 Uhr und am Samstag sogar bis um 3 Uhr, ist, wie das Jahreskon-zert selbst, Tradition. Am Glanzpunkt des kulturellen Lebens im Rontal kann man für 15 Franken teilhaben.

Konzert in der Pfarrkirche Amadeus-Chor in Küssnacht

me. Am Samstag, 10. und am Sonntag, 11. November 2012 gibt der Amadeus-Chor Küssnacht seine alljährlichen zwei Konzerte in Schwyz und Küssnacht. Da-bei sind die Luzerner Sängerknaben, die Violinistin Sunita Abplanalp, der Bariton Christian Immler und das Donauer Sin-fonieorchester.Der erste Teil des Konzerts gehört dem Komponisten Max Bruch. Sein 1. Violin-konzert in g-Moll, op. 26 wird interpre-tiert von der einheimischen Künstlerin Sunita Abplanalp. Sunita gibt im In- und Ausland Konzerte. Den ersten Kontakt mit der Violine hatte sie mit 5 Jahren bei Peter Rüttimann (Suzukischule) in Meg-gen. Seit September 2010 absolviert Su-nita neben der gymnasialen Ausbildung das Musikstudium an der Hochschule Musik in Luzern. Zusätzlich besucht Su-nita Abplanalp immer wieder verschiede-ne Meisterkurse für Violine. Im Sommer 2009 hat sie sich für den internationalen Meisterkurs Astona International für spe-zielle Talente qualifiziert.Gabriel Faurés Werk Cantique de Jean Racine schrieb er mit 19 Jahren. Im Alter von 42 Jahren, vollendete er die Kom-position seines Requiem op. 48 – seines einzigen grösseren Werkes mit einem re-ligiösen Text als Basis. Er schrieb diese Totenmesse zwischen dem Tod seines Vaters und seiner Mutter. Es war Fauré ein Anliegen, mit diesem Werk ein fried-volles Bild des Todes zu zeichnen. Zu

Faurés Beerdigungsgottesdienst 1924 erklang es ebenfalls.Felix Mendelssohn Bartholdy kompo-nierte das Werk Kyrie d-Moll im Alter von 16 Jahren während eines Aufenthal-tes in Paris, um es Cherubini, der dort wirkte, als Talentprobe z u übergeben.Diese drei wunderbaren Werke werden vom Bariton Christian Immler begleitet. In den letzten zehn Jahren begann der Deutsche Christian Immler erfolgreich eine internationale Karriere. Bach, Hän-del und Mozart sind eine grosse Kon-stante in seinem Repertoire. Die Freude am Spiel und der szenischen Arbeit im Musiktheater führt ihn regelmässig auf die Bühne grosser Opernhäuser zurück. Christian Immler ist auch ein gesuchter Lied-Interpret. Sein Interesse gilt den Werken vertriebener Komponisten. Um die 30 Aufnahmen mit Repertoire von Monteverdi bis Zemlinsky belegen seine Arbeit. 2009 hat Christian Immler eine Professur für Gesang an der Musikhoch-schule Lausanne/Fribourg angetreten.Tickets für die Konzerte am Samstag, 10. November um 19.30 Uhr in der Kol-legiumskirche in Schwyz und für Sonn-tag, 11. November um 17 Uhr in der Pfarrkirche in Küssnacht gibt es bei der Papeterie Sidler in Küssnacht (041 850 17 53) oder bei der Schwyzer Kantonal-bank, Hauptsitz Schwyz und Filiale My-thencenter, Ibach. Für mehr Infos: www.amadeuschor.ch

Festliches BarockkonzertCantus Meggen und die Camerata Meggen

Der Cantus Meggen und die Camerata Meggen laden ein zum ersten gemeinsamen Kon-zert. Passend zum festlichen Barockraum der Magdalenen-kirche in Meggen erklingen am 23. und 25. November Werke des frühen 18. Jahrhunderts.

me. Das Barockkonzert wird präsentiert in wechselnder Besetzung für Orchester, Chor, Gesangs- und Instrumentalsolis-ten: Von Georg Friedriche Händel An-them IV (Pslam 96) «O Sing Unto The

Lord», von Johann Sebastian Bach das Konzert für Oboe, Violine und Streicher d-moll und von Antonio Vivaldi das be-kannte «Gloria».Die Ausführenden Aline Willi-Jayet, So-pran, Judith Lipp-Koch, Alt und Mezzo-sopran, Sebastian Lipp, Tenor, Ueli Lang, Violine, Alois Vonwil, Oboe, Katja Las-sauer, Orgelcontinuo, Cantus Meggen (Markus Etterlin, Leitung) sowie Came-rata Meggen (Ueli Lang, Konzertmeis-ter) singen unter der Gesamtleitung von Markus Etterlin.

Barock Konzert: Freitag, 23. November um 20 Uhr und Sonntag, 25. November um 17 Uhr in der Mag-dalenen-Kirche Meggen. Türkollekte

Hollywood im DorfmattsaalJahreskonzert Musikverein Rotkreuz

Der Musikverein Rotkreuz verei-nigt sich mit dem Kammerorches-ter Baar für das Jahreskonzert. Vielzahl beliebter Serien- und Filmklassiker sind am 17. und 18. November zu geniessen.

me. Der MVR überrascht im Dorfmattsaal mit einem speziellen Programm. Zusammen mit dem Baarer Kammerorchester als Gast-formation werden unter dem Titel «Coming Soon» Werke aus der amerikanischen Film-geschichte präsentiert. Das Zusammenspiel Kammerorchester mit einem Blasorchester ist für beide Formationen weitgehend eine neue Erfahrung. Dass es Spass macht, zeigt die engagierte und lockere Probearbeit in den letzten Wochen. Das Programm bein-haltet eine Vielzahl echter Serien- und Film-klassiker; von Mickey Mouse über James Bond bis hin zu Star Wars. Es bietet auch Platz für weniger bekannte Kompositionen wie z.B. die Musik aus dem Hitchock-Film

«Psycho» von Bemard Hermann; welche durch das Kammerorchester Baar alleine aufgeführt wird und an Musiker und Publi-kum eine Herausforderung darstellt.Dirigiert werden die Konzerte von Franz Erni vom Musikverein Rotkreuz und Ale-xandra Iten Bürgi vom Baarer Kammeror-chester. Abwechselnd werden die beiden Dirigenten die rund 70 Musikerinnen und Musiker durch die musikalischen Klippen führen. Oswald Iten, Filmwissenschaftler und Präsident des Baarer Kammerorches-ters wird durch den Abend führen und span-nende Hintergrundinformationen zu den einzelnen Werken liefern.Weil die Jugend- und Nachwuchsförderung beim Musikverein Rotkreuz eine wichtige Stellung einnimmt werden die Konzerte traditionellerweise durch die Jugendmusik Rotkreuz-Meierskappel eröffnet. Sie hat sich in einem Probeweekend in Realp auf diesen Anlass vorbereitet.

Konzerte: Samstag 17. November, 20 Uhr, sowie am Sonntag 18. November, 17 Uhr im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz (Eintritt frei, Kollekte)

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SCHAUFENSTER 9. November 2012 / Nr. 45Seite 10 • Rigi Anzeiger

PUBLIREPORTAGE

Insgesamt 204 Absolventin-nen und Absolventen der Seitz Handels- und Kaderschule, die im laufenden Jahr einen berufsbegleitenden Lehrgang oder das Studium abgeschlos-sen haben, feierten ihren er-folgreichen Studienabschluss.

Beat Gräub, Gesamtschulleiter der Seitz, gratulierte den Diplomierten und wünsch-te ihnen auf dem weiteren Lebensweg viel Glück. Grosse Anerkennung sprach er den gefeierten Berufsleuten dafür aus, dass sie neben Arbeit, Familie, Freunden und Hobby eine Weiterbildung erfolg-reich abgeschlossen haben. So viel Ein-satz, Lerndisziplin und gute persönliche Organisation verdiene grosse Anerken-nung. Einen speziellen Dank richtete der Schulleiter auch an die Lehrpersonen,

Eltern, Freunde und Verwandten, welche die Diplomierten auf dem oft anspruchs-vollen Weg zum Ausbildungsziel moti-viert, unterstützt und damit zum Erfolg beigetragen haben.

100% Erfolgsquote fürDiplomierte mit Handelsdiplom VSH99 Absolvierende nahmen ein Handels-diplom VSH und 86 ein Bürofachdi-plom VSH entgegen. Diese Abschlüsse

sind schweizweit anerkannt, denn die Anforderungen werden vom Verband Schweizerischer Handelsschulen VSH festgelegt. Die Absolvierenden des Handelsdiplomlehrgangs waren diesen Herbst besonders erfolgreich. Alle haben bestanden. Mehr als ein Fünftel der mit einem Bürofachdiplom Ausgezeichneten erzielten eine Note 5,4 oder mehr. Insgesamt 19 Absolvierende der Seitz-Kaderschule haben erfolgreich die Kaderlehrgänge Techn. Kaufmann/Techn. Kauffrau, Dipl. Wirtschafts-fachfrau/Dipl. Wirtschaftsfachmann VSK oder MarKom Zulassungsprü-fung abgeschlossen. Praxisgerechte Ausbildungsprogramme, methodisch durchdachte Wissensvermittlung ohne unnötigen Ballast und bestens qua-lifi zierte Dozentinnen und Dozenten führen zu überdurchschnittlichen Ab-schlusserfolgen, welche die Seitz-Ab-solvierenden auszeichnen.

Mit Weiterbildung mehr Auswahlund Sicherheit im ArbeitsmarktKaufmännische Kenntnisse sind heute für jedermann unerlässlich, um das laufend anspruchsvoller werdende Geschäftsle-ben zu bewältigen. Eine steigende Zahl von Berufsleuten aus den Bereichen Technik, Handwerk und Dienstleistung absolviert eine kaufmännische oder be-triebswirtschaftliche Ausbildung, um mehr Auswahl und Sicherheit bei der Stellenwahl zu haben oder eine selbstän-dige Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Es ist erwiesen, dass Berufsleute, die sich weiterbilden, im Arbeitsmarkt bessere Chancen und ein geringeres Risiko für Arbeitslosigkeit haben.

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pd. Seit dreissig Jahren gehört die Bühne zum Leben der Luzernerin Vera Kaa. Mit «50 ways» erfreut eine der unverwechselbarsten Stimmen der CH-Szene, ge-rade fünfzigjährig geworden, die Herzen und Ohren der Anhängerschaft erstmals seit langer Zeit wieder

mit (elf) eigenen Songs. Ihrem Weg bleibt die charismatische Sängerin dabei treu: Bei ihrem insgesamt 11. Album lässt sie der wieder entdeck-ten Liebe zum Blues – einmal in Mundart, einmal in Englisch – viel Raum. Gibt ihm ein abwechslungs-reiches, vielfarbiges Gesicht. Scheut sich aber nicht, bei dieser Produktion auch Ausfl üge in mehr oder weniger verwandte musikalische Stilrichtun-gen zu unternehmen. «Schubladen» waren, sind und bleiben für die Ein-ordnung des musikalischen Schaf-fens von Vera Kaa halt einfach zu eng. Und das ist gut so.

Im Theater Duo Fischbach Küssnacht, Freitag 9.11.2012, um 20 Uhr

Tickets online auf www.duofi schbach.ch oder an SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19.00 Uhr), Preis: Fr. 35.–/30.–

Begegnung mit Vera KaaIm Theater Duo Fischbach in Küssnacht

pd. Am 24. Oktober 2012 stand der Nachmittag vom Club junger Familien im Motto «Was bewegt der Wind». 56 Kinder, zum Teil in Begleitung von Eltern, Grossmamis und kleineren Geschwistern, bastelten im Pfarreiheim in Root wetterbeständige Windräder, bunte Blumen oder sogar einen richtigen Drachen. Leider liess das Wetter es nicht zu, diese direkt im Wind zu testen.Nach einem feinen Zvieri wurden den Kindern zwei

spannende Geschichten vorgelesen und die Kinder durf-ten selber bunte Herbstblätter zum Tanzen bringen, sel-ber Wind spielen und Wattebällchen umherblasen oder Papierfl ieger falten. Die Stimmung war ausgelassen hei-ter und zum Schluss gab es sogar noch einige Kinderträ-nen, weil man noch länger hätte bleiben wollen ...

Der nächste Anlass vom Club junger Familien zum Thema «Musik und Tanz» fi ndet am 21. November 2012 statt.Siehe auch www.frauenforum-root.ch/cjf

Vom Winde bewegtClub junger Familien Root

Blutspende – wie lange ist Blut haltbar?Samariterverein Root und Umgebungpd. Die Haltbarkeit der Blutbestandteile ist unter-schiedlich: Blutplättchen können nur während 5 Ta-gen verwendet werden, rote Blutkörperchen während maximal 49 Tagen. Plasma bleibt tiefgefroren wäh-rend 2 Jahren haltbar. Allein schon aus diesem Grund ist es sinnvoll das Blut in seine Bestandteile aufzu-trennen.

Infolge sinkender Spenderzahlen ist es für den Blut-spendedienst SRK immer schwieriger genügend Blutprodukte zur Verfügung stellen zu können. Sind

Sie mind. 18 Jahre jung, 50 kg schwer und fühlen sich gesund? Dann kommen auch Sie am

Dienstag 12. November 2012zwischen 17:00-20:00 Uhrins Pfarreiheim Root (Schulstr. 7)

Die Mitarbeiter/innen der mobilen Blutspende-Equi-pe sind für Sie da. Gerne offerieren wir Ihnen nach der Blutspende ein Getränk und einen kleinen Imbiss. Bis Bald!

pd. Dank Team Nova Mitglied Ueli Leu-enberger starten die Sportler mit perfek-ten Trikots in die neue Saison. Ein be-sonderer Dank gilt der Geschäftsleitung der ClimaNova AG in Cham. Zusätzliche Sponsoren sind das Druckcenter am Rigi aus Küssnacht und der Sportfachhandel Rigi Sport in Küssnacht.Bild, hintere Reihe (v.l.): Marcel Kre-ienbühl, Markus Minder, René Stöckli, Franz Geisser, Hauptsponsor ClimaNova AG und Teammitglied Ueli Leuenberger mit Partnerin Monica.Vordere Reihe (v.l.): Norbert Neumeyer, Hans Felder, Bernadette Notz, Markus Hofmann.

Neu eingekleidet in die Saison Curling Team Küssnacht-Nova

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Gefrorene WäscheMeine erste Woche in der Shaolinschule ist über-standen und ich fühle mich immer noch sehr wohl hier. Die wunderschöne Bergregion Song Shang bietet die perfekte Grundlange, um in eine andere Welt einzutauchen. Bei mir geschieht das jeweils kurz vor sechs Uhr morgens, wenn noch alles dunkel ist und ich im Mondschein meine Tai Chi Übungen absolviere. In dieser frühen Morgenstunde vergesse ich alles um mich herum, fokussiere mich auf jeden Atemzug und die gleitenden Bewegungsabläufe. Unser Shifu (so nennen wir unseren Meister Shi Yan Sun) korrigiert mich bei Fehlern und erweitert mein Programm um jeweils einige Bewegungen. Bei Ta-geseinbruch ist es wie ein zweites Erwachen, wenn ich nach der Stunde voller Energie meinen Tag mit einem immer gleichen Frühstück starte - zwei harte Eier, eine Schüssel Sojamilch, zwei kleine Brötchen, und Früchte, die ich am Wochenende in der Stadt kaufe. Nach einer kurzen Verdauungspause genies-se ich einen Spaziergang vom Shaolindorf bis zum

Trainingsgelände. In diesen 10 Minuten des ent-spannten Laufens entlang einer kleinen Strasse mit Sicht auf die Shaolintempel und die umliegenden Berge entspanne ich nochmals bevor es mit dem sehr intensiven Warm Up losgeht. Zuerst wird gerannt, danach wird jedes Gelenk aufgewärmt. Sprints wer-den kombiniert mit Kung Fu Sprüngen und Kicks, begleitet von Energie freisetzendem Schreien. Beim Stretching muss ich ziemlich leiden, denn meine Beweglichkeit ist noch lange nicht dort, wo sie sein sollte. Beim individuellen Kung Fu Training wird auf präzise Bewegungen geachtet, Koordination, Speed und Power fordern den ganzen Körper. Nach einer Lunch Pause steht Sanda (Chinesisches Kick Boxen) auf dem Program. Ich hatte anfangs Mühe mich mit dieser Kampfsportart anzufreunden, doch inzwischen fühle ich die Energie, die explosionsartig aus mir prescht, wenn ich in den Boxsack oder in die Pads kicke oder schlage. Ich stelle mir dabei vor, ich radle einen hohen Pass hoch. Ich funktioniere, denke

nicht über Schmerzen oder Erschöpfung nach. Nach dem Training ist es, wie wenn man oben am Pass an-gekommen ist: Der Stolz über das Erreichte lässt die Schmerzen vergessen. Der Körper meldet sich dann später im Bett. Ich spüre jeden Muskel und ich fühle mich jeweils einige Jahre älter.

Ich bin nun mit zwei Studenten in einem Zimmer. Edrik, 20, aus Los Angeles und Mike, 18, aus Peter-borough Cambridge. Des weiteren sind hier Schüler aus Frankreich, Kanada, Australien, Amerika und Österreich. Ich kann mein Englisch verbessern und neue Kulturen kennenlernen. Am Wochenende haben wir die Möglichkeit bei einem Ausfl ug in die nahe gelegene Stadt Dengfeng uns für 12 Franken zwei Stunden lang die schmerzenden Muskeln massieren zu lassen und für drei Franken die Bäuche mit köstli-chem Sweet and Sour Chicken zu füllen.

Gestern hat mich der Winter zum dritten Mal eingeholt.

Ein kräftiger eiskalter Wind hat heute meine frisch ge-waschene Wäsche beim Trocknen auf der Wäschelei-ne draussen gefrieren lassen. Weil das Schulgebäude im Shaolin Village nicht geheizt werden kann, wird die ganze Schule nach Yentai verlegt. Dort wird es wahrscheinlich direkt an der Küste zum Nordchinesi-schen Meer nicht viel wärmer sein, aber wir müssen im Gebäude wohl nicht mit Daunenjacken rumlaufen und können in einer Halle trainieren.

Sébi Durrer startete von Root aus auf eine Velo-tour, die ihn nach Shang-hai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regel-mässig von seinen Erleb-nissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

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9. November 2012 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Lehrlinge – Lernende, wie es heute richtig heisst – haben bis zum vollende-ten 20. Altersjahr fünf Wochen Ferien. Zu wenig, meint Marc Ulmann. Zusam-men mit zwei Kollegen lancierte er die Petition für sechs Wochen Ferien für alle Lernenden. Ende November wird sie dem Kantonsrat übergeben.

Profi tieren von einer zusätzlichen Ferienwoche wür-de Marc Ulmann selber nicht mehr. Der 19-Jährige ist im dritten Lehrjahr und beendet im nächsten Sommer seine Lehre als Kaufmann E-Profi l. Trotzdem machen sich er und seine beiden Berufsschulkollegen Damian Biller und Nicola Unternährer für das Anliegen stark. Beweggründe haben sie viele. So haben ihre Recher-chen ergeben, dass mehr als die Hälfte der Lernenden psychische Probleme haben, viele unter einem Burnout leiden. «Die Anforderungen bezüglich Leistung, Ver-antwortung und Kompetenzen sind enorm gestiegen. Die Folge davon sind erhöhter Druck, Überforderung und Stress. Nicht nur bei Erwachsenen, sondern zuneh-mend auch bei Jugendlichen während der Lehre», sagt Marc Ulmann. «Fünf Wochen Ferien sind zu wenig, um sich zu erholen.»

Jugendliche, die sich für den schulischen, also den gym-nasialen Weg entscheiden, haben nach der obligatori-schen Schulzeit weiterhin 13 Wochen Ferien. Lernende mit dem Eintritt in die Lehre auf einen Schlag nur noch fünf Wochen. Gegeneinander ausspielen will Marc Ul-mann die unterschiedlichen Ausbildungswege aber nicht. Trotzdem sei es ein Unterschied, ob man im geschützten Rahmen eines Schulzimmers seine Ausbildung mache, oft freie Nachmittage habe, oder ob man ständig swit-chen müsse zwischen Arbeitsplatz, Berufsfachschule und Überbetrieblichen Kursen. «Dazu kommen je nach Prüfungsphase mehr oder weniger Hausaufgaben, die allesamt abends nach der Arbeit zu erledigen sind», gibt Marc Ulmann zu bedenken. Er weiss, wovon er spricht: «Mein Arbeitstag dauert in der Regel bis etwa 17.30 Uhr. Komme ich dann – je nachdem, was und wie viel im Geschäft los war – ziemlich geschafft nach Hause,

muss ich noch lernen. Täglich, wenn ich gute Noten und einen erfolgreichen Lehrabschluss will. Für Freizeit und Sport bleibt dann kaum noch Zeit.»

Aus diesem Grund hat Marc auch seine sportlichen Aktivitäten beschränken müssen. Er, der leidenschaft-liche Sportler in Disziplinen wie Fussball, Tennis oder Joggen, hat den aktiven Sport während der Lehre auf ein Minimum reduziert. Einmal pro Woche trainiert er jetzt noch beim FC Meggen. «Mehr liegt nicht drin», sagt Marc Ulmann.

Und in der Tat – viele geben während der Lehre ihre Mitgliedschaft in einem Sportverein auf, weil sie für das regelmässige Training kaum noch Zeit fi nden.

Immer jünger in die LehreTrotzdem ist Marc Ulmann überzeugt von seinem Ausbildungsweg und von unserem dualen Berufs-bildungssystem. Er würde auf jeden Fall diesen Weg wieder wählen. Die Mischung aus Theorie und Pra-xis, zwischen Lehrbetrieb und Berufsfachschule, fi ndet Marc Ulmann ideal. «Mit 19 oder 20 Jahren ist man ein Berufsmann oder eine Berufsfrau, steht mit beiden Beinen im (Berufs-)Leben, weiss, wie es in der Geschäftswelt zu und her geht. Wir erfahren dies nicht erst nach einem Studium mit 25 Jahren. Wir stehen schon früh an der Berufsfront», sagt er und betont: «Die Lehre muss attraktiv bleiben. Unsere Berufsbildung ist weltweit einzigartig und von hoher Qualität. Wir müssen aber Sorge tragen zu den jungen Lernenden, die zudem bei Lehreintritt zunehmend jünger werden, da das Schuleintrittsalter nach vorne verschoben wurde. Künftig werden vermehrt bereits 14-Jährige in die Lehre kommen.»

Auch deshalb die Petition für mehr Ferien, mehr Erho-lungszeit. «Auch wenn diese zusätzliche Woche dann einmal ‹nur› fürs Lernen für die Lehrabschlussprüfung gebraucht wird, macht sie Sinn», sagt Marc Ulmann.

Das Argument, wonach Lehrbetriebe diese zusätzliche Abwesenheitswoche kaum verkraften könnten, lässt er nicht gelten. «Es gibt bereits heute Lehrbetriebe, die ihren Lernenden mehr Ferien geben und damit gute

Erfahrungen machen. Es ist doch besser, man hat mo-tivierte, gesunde und erholte Lernende, als solche, die ständig überfordert sind, weil sie den Spagat zwischen Arbeit, Schule und Freizeit nicht oder nur schwer schaffen», meint Marc Ulmann und: «Schliesslich sind die Lehrlinge von heute, die Berufsleute von morgen.»

Sechs statt fünf WochenMarc Ulmann ist überzeugt, dass die zusätzliche Fe-rienwoche viel bringen würde. Bei ihrer Unterschrif-tensammlung sind die jungen Petitionäre denn auch bei vielen auf offene Ohren gestossen. «Nicht nur Lehrlinge unterschreiben, auch Erwachsene, Eltern von Jugendlichen zum Beispiel, die die Probleme kennen. Aufgrund unserer Petition haben gar schon vereinzelt Lehrbetriebe die Ferien der Lernenden er-höht», freut er sich.

Für ihn ist die Petition eine gute Sache, um auf das An-liegen aufmerksam zu machen. Marc ist der Jüngste ei-ner fünfköpfi gen Familie, wohnt mit seinen Eltern am Stadtrand zu Meggen und er geht mit offenen Augen durchs Leben: «Ich mache mir schon meine Gedan-ken. Politik interessiert mich, vielleicht trete ich einmal einer Jungpartei bei. Welche dies sein wird, weiss ich aber noch nicht.»

Zunächst einmal wird Marc Ulmann die Lehre ab-schliessen. Anschliessend möchte er – als junger Kauf-mann mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis – die Berufsmatura machen, berufsbegleitend. Und dann später studieren.

Marc Ulmann hat sich für die praxisnahe Ausbildung entschieden. Auch wenn er sehr viel weniger Ferien hat, als seine Kollegen, die den Weg via Gymnasium wählten. Vielleicht kommt bald eine zusätzliche Fe-rienwoche dazu. Dass schon viele die Petition unter-schrieben haben, zeigt, dass das Anliegen interessiert. Marc Ulmann und seine beiden Kollegen hoffen, dass sie auch bei den Arbeitgeberverbänden und den Lehr-betrieben im Kanton Luzern auf Verständnis stossen und dann vielleicht gar schweizweit eine Änderung möglich ist. Infos: www.mehrferienpro.ch Vreni Ritz Tanner

Fünf Wochen sind nicht genugPetition für sechs Wochen Ferien für alle Lehrlinge

Marc Ulmann ist überzeugt vom praxisnahen Ausbildungsweg.

30 Franken60 Franken90 Franken120 Franken

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SCHAUFENSTER 9. November 2012 / Nr. 45Seite 12 • Rigi Anzeiger

Zahlreiche Vertreter aus Gewerbe und Wirtschaft bekundeten am Social-Mee-ting im Rooter D4 ihren Willen, Otto Ineichens Einrichtung Speranza weiter zu unterstützen. Mit ihrer Anwesenheit unterstrichen die Ehrengäste National-rat Peter Schilliger und Regierungsrat Reto Wyss die Bedeutung des Anlasses auf nationaler und kantonaler Ebene.

rg. Nach der Begrüssung durch Bruno Kunz (Cen-terleiter D4) erhielt CEO Sage Schweiz AG Jean Jacques Suter das Wort und sprach von einem nach-haltig notwendigen Engagement in der ICT-Bran-che, in der bis 2020 etwa 25000 Fachkräfte fehlen werden. Es gelte die Informatik zu fördern und gute Mathe-Schüler als Lehrlinge zu gewinnen und einen Gegenpol zum Studium zu schaffen. Marinko Juren-

dic, Leiter des Instituts für Bildung unterrichtete die Geladenen über die Problematik der Unterbringung von Schulabgängern. Dies sei nicht der Abschluss einer zumeist ungeliebten Zeitspanne sondern der Beginn einer möglicherweise 50jährigen Berufs-karriere. Hier hat es sich Speranza zum Ziel gesetzt für junge Leute berufl iche Perspektiven zu schaffen.

Schulisch eher schwachen Schülerinnen und Schü-lern soll bei Bewerbungen geholfen werden um sich im Anschluss daran bei Schnupperlehren ein Bild über ihre Möglichkeiten machen zu können.Dass aktuell 20 Prozent aller Jugendlichen ohne Lehrstelle sind und damit den Einstieg ins Berufs-leben verpassen, ist für Regierungsrat Reto Wyss

unhaltbar und er hofft, dass die Quote mit Hilfe von Speranza in den kommenden zwei Jahren auf die Hälfte reduziert werden kann. Dies bedeutet, dass Lehrstellen vermehrt auch Lernschwachen angebo-ten werden sollen. Nationalrat Peter Schilliger ist der Meinung, dass Lehrstellen im Bereich Handwerk vom Bund besonders gefördert werden müssen.

Otto Ineichens Idee lebt weiterSocial-Day im Rooter D4 zu Gunsten der Stiftung Speranza

pd. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi-Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durch-geführt. Sie können top Skis, Snowboards, Schuhe und

Bekleidung sowie diverse Markensportartikel zu sensa-tionellen Preisen erwerben! Lagerverkäufe in Küssnacht, Zug und Ebikon: Die Lagerverkäufe werden jeweils in Küssnacht und Ebikon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Ver-kaufsanlässen immer wieder neu gestaltet und angepasst. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentationsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch geneh-migt und keine Kreditkarten angenommen. Verkauf in Küssnacht am 10. und 11. November: Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, be-suchen Sie das Sport-Outlet am kommenden Samstag, 10. November, 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 11. November, von 10 bis 17 Uhr im Zentrum Monséjour in Küssnacht und decken Sie sich für den kommenden Winter ein.

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pd. Die Ueli-Hof AG hat am 2. November im Dorf-zentrum Meggen ihre bereits dritte Bio-Metzgerei eröffnet. Das Fachgeschäft bietet neben den bekann-ten Bio-Fleisch-Erzeugnissen von Ueli-Hof auch eine Reihe weiterer Bio-Produkte wie Käse, Wein und Frischteigwaren an.Am Freitag, 2. November, hat die Ueli-Hof AG am Dorfplatz 1 die erste Bio-Metzgerei von Meggen – und ihre dritte eigene Verkaufsstelle (nach St. Niklau-sen und Luzern) eröffnet. Die Bio-Metzgerei wurde

am Eröffnungswochenende rege besucht. Die Freu-de, dass mit Ueli-Hof endlich wieder ein Metzgerei Fachgeschäft in Meggen ansässig ist, war spürbar. Geleitet wird das Geschäft in der ehemaligen Metz-gerei Renggli vom Ehepaar Marika und Arno Danner. Zum Sortiment der Bio-Metzgerei Meggen gehören neben den unverfälschten Bio-Fleisch-Erzeugnissen von Ueli-Hof auch diverse weitere Bio-Produkte wie Käse, Wein und Frischteigwaren. Abgerundet wird das Angebot durch die fachkundige Beratung rund ums (Bio-)Fleisch und dessen Zubereitung.Die Bio-Metzgerei Meggen ist geöffnet dienstags bis freitags jeweils von 8.30 bis 12.15 und von 14.00 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend. Anfragen und Bestellungen sind telefonisch (041 377 05 77) und per Fax möglich (041 377 05 78). Mehr zu den Produkten, der Phi-losophie und den zahlreichen weiteren Verkaufsstel-len der Ueli-Hof AG gibt es übrigens online unter www.uelihof.ch

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Marinko Jurendic Jean Jacques Suter Reto Wyss Peter Schilliger Bruno Kunz

Das Rigi-Sport-Team

cek. Seit 15 Jahren schreibt der CR-V von Honda eine Erfolgsgeschichte. Jetzt wird sie mit dem neu-en Modell der vierten Generation fortgesetzt. Am Samstag präsentiert die Köchli+Tschopp AG am Staldenhof 1 in Littau den neuen Honda CR-V unter dem Motto «Pionier und Lademeister» mit speziel-len Aktionen.Einen neuen Schliff hat die vierte CR-V-Generation erhalten, die bei der Köchli+Tschopp AG in Littau be-wundert werden kann. Die veränderte Linienführung gepaart mit eleganten, optischen Dekorelementen ste-chen auf Anhieb ins Auge. Die grosszügigen Fenster-

fl ächen ermöglichen eine Rundumsicht. Ein weiteres Plus: Sein geräumiger und geräuscharmer Fahrgas-traum mit komfortablem Interieur. Rekordverdächtig ist das Laderaumvolumen des neuen Honda CR-V. Wenn die Rücksitze ganz umgelegt sind, haben pro-blemlos zwei Mountain Bikes oder Gegenstände bis 1,70 Meter Platz. Zu den technischen Finessen gehört auch das Öffnen der Heckklappe mit der Fernbedie-nung. Der neue Honda CR-V gilt auch als Champion in Sachen Sicherheit. Einzelne Modellversionen sind mit zusätzlichen Systemen wie CMBS (Kollisionsschutz) oder ACC (Geschwindigkeitsregelung) ausgestattet. Dank dem ECO-Assist-System kann die grösstmög-lichste Kraftstoff- und Emissionseinsparung erzielt werden. Zum ersten Mal in der Schweiz ist der Honda CR-V mit Zweiradantrieb bereits ab 29 900 Franken erhältlich. Was das erfolgreiche SUV-Modell noch zu bieten hat, lässt sich am Samstag, 10. November 2012, von 8.30 bis 15 Uhr bei der Köchli+Tschopp AG in Erfahrung bringen. Dann lässt sich auch der neue Honda CR-V probefahren. Nebenher kann Frau und Mann sein Fahrzeug gratis waschen, Benzin mit einer Preisreduktion von 3 Rappen pro Liter tanken und an einem Wettbewerb teilnehmen. Zu gewinnen gibt es ein Gratis-Wochenende mit dem neuen Honda CR-V. www.honda-luzern.ch

Beeindruckender Pionier und Lademeister Köchli+Tschopp in Littau stellt das neuste Erfolgsmodell von Honda vor

«Es lohnt sich dieses Auto anzuschauen», sagt Stefan Imwinkelried, Geschäftsführer der Köchli+Tschopp AG, zum neuen Honda CR-V.

cek. Die Dining Lounge des Posthotel in Weggis zeichnet sich seit seiner Eröffnung durch Ausserge-wöhnliches, Kreativität und Einzigartigkeit aus. Das «American Asian Breakfast and Lunch-Buffet», das jeden Sonntag bis zum 14. April 2013 geboten wird, steht als gutes Beispiel hierfür. Das Posthotel – oder kurz POHO – in Weggis, dopt das bisherige amerikanische Frühstück in der Di-ning Lounge mit dem «American Asian Breakfast and Lunch-Buffet». Von 10.30 bis 14 Uhr, eine klei-ne, kulinarische Reise um die halbe Welt. Das Früh-

stücksabenteuer kann beispielsweise so beginnen: Gewohnt mit verschiedenen Broten, Butter, Fleisch, Käse, Konfi , Säften, Müesli, Kaffee oder Tee. Dann nimmt der Gast einen neuen Teller, spaziert Rich-tung Osten ins Reich der asiatischen Köstlichkei-ten mit Thai Papaya, Glasnudelsalat, Papa Dams usw.. Weitere Leckereien wie Burger, Pancakes und Muffi ns gehören zur Auswahl des «American Asian Breakfast and Lunch-Buffet». Dank der Kreativität des Küchenchefs Markus Milz. «Sehr lecker», sag-te einer der Gäste am Schluss einer Frühstücksrei-se (die übrigens x-beliebig gestartet werden kann). Andere lobten die Frische der Köstlichkeiten, die Authentizität der asiatischen Spezialitäten, die für mitteleuropäische Gaumen nicht zu scharf sind wie auch die sehr ausgewogenen Aromen. Erstaunlich auch der Preis von (nur) 49 Franken pro Person. Kinder bis 12 Jahre bezahlen 3 Franken pro Al-tersjahr. Wenn es das Wetter und die Temperaturen zulassen, kann das «American Asian Breakfast and Lunch-Buffet» auch draussen an der frischen See-luft genossen werden. www.poho.ch

Kosmopolitisches Frühstück am Sonntag Das kreative Posthotel in Weggis lädt zum American Asian Breakfast

Köstlichkeiten aus China verführen.

pd. Am Samstag 3. November 2012 feierte das Emmen Center das Ende der Sperrwochenenden am City Ring und beschenkte seine Besucherinnen und Besucher mit Lebkuchen und wei-teren Überraschungen.Die Bauarbeiten am Projekt Cityring in Luzern sind auf der Zielgeraden. Ende Oktober fanden die letzten Sperr-wochenenden statt und seit November herrscht an den Wochenenden wieder

freie Fahrt. Das Emmen Center hat dies letzten Samstag zum Anlass ge-nommen, um seinen Kundinnen und Kunden mit Lebkuchen und weiteren Präsenten zu beschenken und ihnen für ihre Treue zu danken. Die Aktion stiess bei den Besucherinnen und Besuchern auf grossen Anklang.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch • 041 260 61 12

Lebkuchen für die Geduld Das Emmen Center dankt seinen Besuchern

Das Emmen Center be-schenkt seine Kunden mit Lebkuchen und weiteren Geschenken.

cek. Am Freitag und Samstag, 16. und 17. Novem-ber 2012, steht die «Cuisine Authentique Bordelai-se» im Mittelpunkt des sympathischen Restaurants Sens im Hotel Vitznauerhof in Vitznau. Hochgenuss in Reinkultur ist garantiert.

Die Gäste werden an den beiden erwähnten Tagen von Monsieur Armand Schuster de Ballwil, der im Seetal aufwuchs und 1970 das weltbekannte «Châ-teau Montlau» in Moulon samt Weingut übernahm, mit seinen Crus «Château Montlau Classic» und «Château Montlau Hors Serie», überrascht. Ausser-dem führen Didier Spuler (Weinservice GmbH, Sar-nen), Antonello Contu, F&B Operations Manager Vitznauerhof und Marco Sandionigi, Restaurantlei-ter SENS, durch den kulinarischen Abend. Die Plät-ze für die «Cuisine Authentique Bordelaise» sind limitiert. Tischreservationen werden gerne unter 041 399 77 77 entgegen genommen. Gut zu wissen: Obwohl das Hotel Vitznauerhof in seine traditionel-le Winterpause gegangen ist, ist das Restaurant Sens bis 16. Dezember jeweils am Freitag, ab 18 Uhr, am Samstag, ab 11.30 Uhr und am Sonntag von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet. www.vitznauerhof.ch

Vive la France – Vive le BordeauxHochgenuss in Reinkultur im «Sens» des Hotel Vitznauerhof

Das Restaurant Sens im Hotel Vitznauerhof mit Blick auf den Vierwaldstättersee.

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9. November 2012 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 13DAS WOCHENHOROSKOP

12.11. – 18.11.2012

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Zwillinge 21.5.–21.6.Ohne wär’s langweiligKlar sollte man auch mal etwas ris-kieren, was peinlich werden könnte, falls es schiefgeht. Wenn die Zwil-linge das Risiko vorher gründlich einschätzen, können sie beurteilen,

ob ihnen die Sache das wert ist. Von vorneherein ab-lehnen sollten sie jedenfalls nicht. Wie weit sind sie mit der Urlaubsplanung? Reisebücher oder -blogs bringen sie auf ganz neue Ideen.

Jungfrau 24.8.–23.9.Alles nur KopfkinoAuch bei sehr fantasiebegabten Menschen sollte sich die kusche-lige Zweisamkeit nicht immer nur im Kopf abspielen. Ist sie abends immer zu müde, könnte sie ja mal

ein Stündchen früher ins Bett gehen. Oder die Kinder mal für eine Nacht bei Freunden unterbringen und den nächsten Morgen geniessen. Wenn ihr alles zu viel wird, sollte sie grosszügig Termine aussortieren.

Schütze 23.11.–21.12.Auf ein Neues!Wenn ihn der immer gleiche Trott nervt, sollte der Schütze einfach etwas verändern. Das muss ja nicht gleich die Arbeitsstelle sein. Eine Fortbildung, ein neuer Sportkurs,

ein Ausfl ug am Wochenende, es gibt einiges, was fri-schen Wind bringen kann. Diese Woche ist perfekt für einen Neuanfang, sei er gross oder klein. Am Samstag bitte nicht so stur sein.

Fische 20.2.–20.3.Fragen kostet nichtsMan kann nicht alles können. Den Fischen muss es überhaupt nicht peinlich sein, wenn sie etwas (noch) nicht können. Einfach fragen, der Helfer ist sogar stolz, sein Wissen

oder Können weitergeben zu können. Wenn sie Lust auf Gäste haben, muss das nicht gleich eine perfekt durchgestylte Party werden. Pizza bestellen, Kissen auf dem Boden verteilen, fertig.

Skorpion 24.10.–22.11.Im DauerbetriebMit den Freunden kann es doch nicht langweilig werden! Der Skor-pion kann sich glücklich schätzen, dass immer neue Aktivitäten ihm gar keine Zeit lassen, trübe Gedan-

ken zu pfl egen. Mag er sich zwischendurch mal einen Trödeltag gönnen, ist das in Ordnung. Aber nicht ver-gessen, dass in der Wohnung noch etwas zu erledigen ist, das passt am Wochenende wunderbar.

Wassermann 21.1.–19.2.Mordsmässig aufgebauschtAch Wassermann, bitte nicht gleich aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Dann hat am Ende nicht nur er schlechte Laune, sondern alle um ihn herum. Also ruhig auch

mal gute Miene machen und lieber beim Ausbügeln eines Fehlers helfen. Er ist richtig unternehmungslus-tig? Ein paar SMS oder Anrufe in den Äther geschickt und schon hat er Mitstreiter gefunden.

Stier 21.4.–20.5.Vergebliche FingerübungenEs gibt jemand, der dem Stier ge-waltig auf die Nerven geht. Wenn es nicht gerade der Chef ist, könnte er die Telefonnummer einfach un-terdrücken und die E-Mails auf di-

rektem Weg in den Spam-Ordner verschieben lassen, dann bekommt er den Kopf wieder frei. Seine gymnas-tischen Übungen sollten sich nicht darauf beschränken, die Gabel vom Teller zum Mund zu führen!

Löwe 23.7.–23.8.An jedem Finger fünfEs mag ja schmeichelhaft für sein Ego sein, trotzdem sollte der Löwe darauf verzichten, einen ganzen Harem von Bewunderern zu pfl e-gen. Erstens verliert er schnell den

Überblick, was er wem versprochen hat, und zweitens bleibt so immer alles an der Oberfl äche. Er braucht aber auch Menschen, die in schwierigen Situationen zuhören und für ihn da sind.

Widder 21.3.–20.4.Nicht so neugierig!Kommt das dem Widder nur so vor oder verschweigt ihm jemand etwas? Nun, jeder Mensch hat sei-ne kleinen Geheimnisse. Wenn er nicht das Gefühl hat, dass es etwas

ist, was negative Auswirkungen haben könnte, sollte er nicht weiter nachhaken. Zur richtigen Zeit wird er es schon erfahren. Am Samstag sollte er sich gut über-legen, ob er wirklich stur bei seinem Nein bleibt.

Steinbock 22.12.–20.1.Vorräte plündernBevor er sich daran macht, Weih-nachtsgeschenke zu kaufen, sollte der Steinbock erst mal seine Lager sichten. Was hat er denn im Laufe des Jahres alles beiseitegelegt und

mittlerweile vergessen? Das könnte die Einkaufsliste deutlich verkürzen. Am Samstag hat er von etwas ein-deutig zu viel. Ob Zeit, Mittagessen oder anderes, mit Teilen macht er sich Freunde.

Krebs 22.6.–22.7.Wie ein GrabPlauderfreudig platzt der Krebs gerne mit Neuigkeiten gleich her-aus. Das ist nicht immer sinnvoll, diese Woche sollte er ruhig mal den Geheimnisvollen spielen und

abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Er könnte überrascht sein. Teamwork ist klasse, aber wenn zu viele mitmachen, wird es schnell unübersichtlich und chaotisch. Also nicht zu viele beteiligen.

Waage 24.9.–23.10.Faul und gefrässig?Warum lästern alle darüber, dass die Waage vor lauter Trägheit nur un-ter Zwang vom Sofa hochkommt? Warum gönnt ihr keiner die faulen Momente vor dem Fernseher? Ganz

einfach, weil sich hinterher alle das Gejammer anhö-ren müssen, wenn sie ein paar Pfund zugelegt hat. Sie sollte die Anstupser ernst nehmen und wenigstens ein-mal in der Woche Sport treiben.

Tschüss, Stubenhocken!Na, noch einen Kater von den Fasnachts-Begrüssungsfeiern? Macht nichts, wenn das Wetter trist ist, muss die Stimmungsaufhellung eben von woanders kommen. Was nicht heissen soll, dass Alkohol die Lösung ist – Geselligkeit ist es aber! Das gilt auch für Nicht-so-gerne-Partygänger. Freunde kann man auch zu einem netten Plausch beim Glas Wein treffen, mal wieder einen Spieleabend organisieren oder sich beim Eislaufen austoben. Es muss nur einer anregen.

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Page 14: 9. November 2012

Wirft man einen Blick auf das Jahresprogramm 2012 der Feuerwehr Adligenswil, so ist ersichtlich, dass vom Januar bis im November mehr als 60 Ausbildungsabende und Übungen angesagt sind. Dies erfordert einen hohen Einsatz und Zeitaufwand für die Feuerwehroffi ziere, die für die Ausbildung und für das Vorbereiten und Durchführen von Einsatzübungen verantwortlich sind. Unser Reporter Jost Peyer über die Aufgaben der Feuerwehren Adligenswil und Udligenswil .

FEUER LÖSCHEN

FEUERWEHR ADLIGENSWIL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Donnerstag, 18. Oktober 2012: Während es be-reits eindunkelt, besammeln sich über 40 An-gehörige der Feuerwehr Adligenswil, Soldaten, Unteroffi ziere und Offi ziere zur Herbstübung der Pikett-Abteilung beim Gemeindefeuer-wehrlokal an der Ebnetstrasse. Der Komman-dant der Feuerwehr, Hauptmann Patrik Meister, tritt auf den Vorplatz des Feuerwehrgebäudes: «Kameraden und Kameradinnen, im Halbkreis besammeln! Ich begrüsse euch zu den heutigen Übungen, die unter der Leitung von Oberleut-nant Hugo Britschgi und Leutnant Pascal Lu-din stehen. Ich bitte die Fourierin, vorerst Ap-pell zu machen.» Schneidig werden die Namen der Eingeteilten im Pikett abgerufen. Dann tritt Übungsleiter Oblt Hugo Britschgi vor die Mannschaft und zeigt kurz den Zweck der heutigen Einsätze auf. Verschiedene Übun-gen mit unterschiedlichen Szenarien, alle unter dem Aspekt der Gewährleistung der Sicherheit aller Beteiligten und Betroffenen. Anschlies-send wird der Einsatzleiter bestimmt und der Schadensplatz in der Schädrüti für die erste Übung bekannt gegeben. Der Einsatzleiter macht sich sofort auf zum gemeldeten Brand-

objekt, die AdF besteigen private PW’s oder Fahrzeuge der Adliger Feuerwehr und steuern das Übungsobjekt an, ein Bauernhaus in der Schädrüti. Der Einsatzleiter hat das Übungs-objekt ausfi ndig gemacht, stellt eine starke Rauchentwicklung in der Küche des Bauern-hauses sowie eine gefährdete Person im ersten Stock fest. Diese soll sofort mit der Handleiter gerettet werden. Gleichzeitig folgt der Schnell-angriff ab Tanklöschfahrzeug, um die Rettung zu sichern und den Brandherd zu löschen. Eine Gruppe Feuerwehrmänner legt die Schiebelei-ter an das Fenster im ersten Stock. Die gefähr-dete Person ist noch ansprechbar und kann mit einer Brustsicherung über die Leiter aus der Gefahrenzone geholt werden kann. Parallel läuft die Brandbekämpfung.Ein erster Kurzeinsatz, der die AdF mit ver-schiedenen Aufgaben und Herausforderun-gen konfrontierte, die in der anschliessenden Übungsbesprechung beurteilt werden. Übungs-leiter Britschgi ist mit dem Einsatz zufrieden, taxiert die Übung als erfüllt. Neues Szenario: Bei einem Wohnhaus im Ge-biet Sagi ist bei Revisionsarbeiten ein Gastank

leck geworden; Propangas strömt unkontrol-liert aus und kann in der Luft ein explosives Gemisch bilden. Ein Schadenereignis, das sich tatsächlich vor einigen Wochen so abgespielt hat. Die Adliger Offi ziere sind inzwischen für dieses Fallbeispiel entsprechend geschult worden. Weil die Feuerwehr Adligenswil nicht über die notwendige Sonderausrüstung für einen solchen Einsatz verfügt, beschränkt sich der Einsatzleiter auf das Absperren der Zufahrtswege zum Schadensobjekt, das Aus-schalten möglicher Zündquellen, das Evaku-ieren gefährdeter Personen und das Aufbieten der Chemiewehr Emmen, die über das notwen-dige Know-how im Umgang mit Gefahrstoffen verfügt. Auch diese Übung gelingt gut. Zum Schluss des Abends wird es nochmals spannend: In der Nähe der Kreuzung Winkel-büel ist ein Kleintransporter in Brand geraten. Rauch strömt aus dem Heck des Fahrzeugs. Bei diesem fi ktiven Einsatz stellt sich heraus, dass der Fahrzeuglenker benommen am Steu-er sitzt. Sofort befi ehlt der Einsatzleiter die Sperrung der Udligenswilerstrasse, die Brand-bekämpfung aus sicherer Entfernung mit dem Schnellangriff und das vorsichtige Herangehen eines Zweiertrupps an das rauchende Fahr-zeug zur Rettung des Lenkers. Innert weniger Minuten ist der Schadensfall unter Kontrolle, weitere Trupps rücken vorsorglich noch mit einem Handfeuerlöscher Schaum und Pulver heran, so dass der dreifache Brandschutz im

Notfall gewährleistet wäre. Auch hier kann in der abschliessenden Übungsbesprechung das schnelle und korrekte Vorgehen gelobt werden. Selbst das Postauto musste während der Übung einen Umweg über die Winkelbüelstrasse neh-men. Beim Räumen des Schadenplatzes wur-den die Strassensperren allerdings etwas früh aufgehoben, was eine gewisse Gefährdung der retablierenden Feuerwehrmänner bedeutete, wie der Übungsleiter Pascal Ludin noch kri-tisch anmerkte. Nach getaner Arbeit gibt es in der Feuerwehr oft einen verdienten Schlusstrunk. Im Gara-genlokal des Feuerwehroffi ziers Hugo Britschi gibt es zum Ausklang ein Bier und ein Würst-chen – und natürlich ein paar fl otte Sprüche zum abgelaufenen Übungsabend.

FEUERWEHR IM FOKUS Rigi Anzeiger • Seite 15

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Freitag, 25. August 2006 / Nr. 33/34Seite 12 Rigi Anzeiger INFO ADLIGENSWIL PLUSAlkoholprävention in der Gemeinde Adligenswil:

Es gibt Alternativen zu «Freund» AlkoholImmer mehr Jugendliche greifenzur Flasche. Der Alkoholkonsuman Partys und Festen steigt, undnicht nur da. Auch in Adligenswilstellt man diese Tendenz fest.Eine Arbeitsgruppe soll nun mitden relevanten Stellen einenMassnahmenplan erstellen.

Innerhalb der Jugendkommission wurdevon verschiedener Seite festgestellt, dassder Alkoholmissbrauch von Jugend-lichen auch in Adligenswil ein Problemdarstellt. Insbesondere an festlichen An-lässen, wie auch an Wochenenden oderwährend der Schulzeit werden die Be-zugspersonen von Jugendlichen damitkonfrontiert, dass sich verschiedentlichJugendliche betrinken.Deshalb hat die Jugendkommission eineArbeitsgruppe gegründet mit dem Auf-trag, Massnahmen im Zusammenhangmit Alkoholmissbrauch zu entwickeln.Die Arbeitsgruppe ist nach einer kurzenAnalyse mit der Fachstelle für Suchtprä-vention zum Ergebnis gekommen, dassdie betroffenen Institutionen bis zum jet-zigen Zeitpunkt individuell und punk-tuell auf solche «Ereignisse» reagieren.Was fehlt, sind genaue Angaben darüber,wer in welcher Form vom Alkoholmiss-brauch betroffen ist und welche Bedürf-nisse daraus resultieren. Damit dieseAuseinandersetzung möglich ist, soll ineinem ersten Schritt eine Plattform ge-schaffen werden. Dadurch wird garan-tiert, dass die Bedürfnisse aller erfasst

werden können und die daraus folgen-den Massnahmen aufeinander abge-stimmt werden können.Der Gemeinderat hat im Juni den Pro-jektauftrag ausgelöst und die Arbeits-

gruppe mit der Umsetzung beauftragt.Diese soll nach erfolgter Evaluation inZusammenarbeit mit der Fachstelle fürSuchtprävention das Projekt mit Mass-nahmenplan erarbeiten.

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Mitglieder der ArbeitsgruppeAnita Dettling, Schulsozialarbeit; Re-né Wüthrich, Schulleiter KSS; Tho-mas Schärli, Jugendarbeit; Pia Hir-schi, JUKO; Herbert Willmann, Lei-ter Fachstelle für Suchtprävention

A D L I G E N S W I L

NaturschutzDer Meggerwald weist auf verhältnis-mässig kleiner Fläche überdurchschnitt-lich viele schützenswerte Feucht- undNassbiotope von nationaler und regio-naler Bedeutung auf. Von nationalerBedeutung sind folgende Objekte:• Forenmoos / Langenried (GemeindenAdligenswil und Meggen)• Forenmoos (Gemeinden Adligenswilund Meggen)• Weiherried (Gemeinde Udligenswil)Zwölf weitere Objekte sind von regio-naler Bedeutung (3 Objekte GemeindeAdligenswil, 4 Objekte Gemeinde Udli-genswil und 5 Objekte Gemeinde Meg-gen).Für die Betreuung dieser Schutzgebietehaben die Gemeinden Adligenswil,Meggen und Udligenswil (als Auftrag-nehmer) mit dem Staat Luzern, vertre-ten durch die Dienststelle Umwelt undEnergie, Abteilung Natur und Land-schaft (als Auftraggeberin) einen Vertragabgeschlossen. Die Kosten belaufensich jährlich auf max. Fr. 3360.-, Hievonkommen die Bundes- und Kantonsbei-träge in Abzug. Die Restkosten werdenvon den Gemeinden Adligenswil, Meg-gen und Udligenswil je zu einem Drittelübernommen.

MittagstischAnmelden für 06/07Der Mittagstisch wird im kommendenSchuljahr wie folgt geöffnet sein:Mo/Di/Do/Fr, jeweils 11.30 - 13.30 Uhr

Auskunft und Anmeldung:Irene Sager, Tel. 041 371 16 14Zusätzliche Anmeldeformulare können auf der Ge-meindeverwaltung bezogen werden.

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Eine Komission soll in Adligenswil verhindern,dass es soweit kommt. Illustration Tiemo Wydler

FEUERWEHR UDLIGENSWIL

Udligenswil verfügt über eine bestens funktionierende Feuerwehr. Geleitet wird sie seit 2001 von Feuerwehrkommandant im Hauptmannsgrad Hans Gisler. Mit den Gemeinden Adligenswil und Meggen gibt es Zusammenarbeitsverträge. Bei einem Grossereignis könnten Udligenswil auf de-ren Unterstützung zählen.Hoch über dem Dorf Udligenswil wohnt der Kommandant der Feuerwehr Udligenswil, Hauptmann Hans Gisler. Er bewirtschaftet

auf der Gabelegg einen Bauernhof mit 22 Kühen und einigem Jungvieh. Er ist seit 29 Jahren Angehöriger der Feuerwehr (AdF) und hat für die Übernahme des Feuerwehr-Kommandos die klassische Laufbahn ein-geschlagen: zuerst Feuerwehrmann, dann Gruppenführer, später Offi ziersausbildung und seit 2001 Chef der Feuerwehr Udligens-wil im Hauptmannsgrad. Auf dem Weg zur Kommandoübernahme müssen einige Anforderungen erfüllt werden, fachliche und persönliche Qualifi kationen vorhanden sein. Für die Wahl eines Kom-mandanten macht in den Gemeinden die Feuerwehrkommission einen Vorschlag an den Gemeinderat, der dann Wahlbehörde ist. Nach der Wahl ist ein Kommandanten-Kurs von zwei Tagen Dauer und in den folgen-den Jahren je ein Tageskurs zu absolvieren. «Wichtig ist, dass der Kommandant und wei-tere Offi ziere den Arbeitsort möglichst in der Gemeinde haben, damit sie im Ereignisfall rasch verfügbar sind», erklärt Hans Gisler im Gespräch beim Feuerwehrlokal Udligenswil. «Während meiner zwölfjährigen Komman-dozeit hatten wir bis jetzt kein Grossereignis in der Gemeinde. Beim Unwetter 2005 mit Hochwasser unterstützten wir die Feuerwehr Luzern mit einem mehrtägigen Einsatz beim Verkehrshaus. Ansonsten beschränkte sich unsere Arbeit auf das Löschen von Klein-bränden oder das Beheben von kleineren Schadenereignissen.»

Die Feuerwehr managenDie Aufgaben eines Feuerwehrkommandan-ten sind vielfältig. «Es gilt die Feuerwehr zu

managen, vorausschauend zu planen, Zielvor-gaben pro Jahr zu formulieren und Kontakte mit dem zuständigen Gemeinderatsmitglied und den Nachbarwehren zu pfl egen», hält Hauptmann Hans Gisler fest. «Im Weiteren muss ich das Arbeits- und Übungsprogramm überwachen, das jährliche Budget erstellen und dessen Einhaltung sicherstellen sowie die Rechnungen visieren. Das Erfüllen dieser Teilaufgaben dient dazu, die ständige Einsatz-bereitschaft der Feuerwehr zu gewährleisten.» Rund 150 Stunden stehen Gisler dafür zur Verfügung. Dazu kommt noch Zeitaufwand für die Teilnahme an Ausbildungsgängen und Übungen. Der Feuerwehrkommandant hat auch den Vorsitz der Feuerwehrkommission inne, der viele übergeordnete Aufgaben zum Feuerwehrwesen zugeteilt sind.

Gibt es auch schwierigere und belastende Auf-gaben für einen Kommandanten? Ja, sagt Gis-ler: «Die Rekrutierung ist schwieriger gewor-den. Vielen jungen Leuten steht ein so grosses Freizeitangebot zur Verfügung, dass keine Lust mehr besteht, Feuerwehrdienst zu leisten. In meiner Generation stellte man sich gerne in den freiwilligen Dienst der Gemeinschaft. Weder die Befreiung von der Feuerwehrsteuer noch der Sold können heute motivieren, sich in die Feuerwehr zu melden. Aber es gibt erfreu-licherweise immer noch Männer und Frauen, die sich für die Allgemeinheit engagieren.»

Ein neues Pikett-FahrzeugMitte September 2012 konnte die Feuer-wehr Udligenswil ein neues Pikett-Fahr-zeug übernehmen und einweihen. Auf-grund der topografi schen Verhältnisse in der Gemeinde musste darauf geachtet wer-den, dass lange Wassertransportleitungen effi zient erstellt werden können. So verfügt das neue Pikett-Fahrzeug über 700 Meter Schläuche, die rasch ab Fahrzeug verlegt werden können. Zudem kann es sieben AdF transportieren, verfügt über einen Werkzeugkasten mit Kleingeräten, eine grosse Ladebrücke und Allradantrieb. Das Fahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter 519 wurde mit der einheimischen Garage Flury AG und der in Root ansässigen Firma Mo-bas AG entwickelt und erstellt.

Für das Lenken der grossen Fahrzeuge, des Tanklöschfahrzeugs von 8,5 Tonnen Gewicht und des Pikett-Fahrzeugs von 5,5 Tonnen Gewicht braucht es speziell ausge-bildete Chauffeure. In der Udliger Feuer-wehr machen freiwillig einige Berufslast-wagenchauffeure mit, so dass kein grosser Aufwand mit Zusatzausbildungen betrieben werden muss. Alle 14 Tage werden die Feu-erwehrfahrzeuge auf Probefahrten, die zu-gleich der Orts- und Gebäudekenntnis die-nen, bewegt. So wird die Einsatztauglichkeit der Fahrzeuge sichergestellt.

FÜR ALLE FÄLLE VORBEREITET

FEUERWEHR ADLIGENSWIL

leck geworden; Propangas strömt unkontrol-liert aus und kann in der Luft ein explosives Gemisch bilden. Ein Schadenereignis, das sich tatsächlich vor einigen Wochen so abgespielt

IM ÜBUNGS-EINSATZ

Die Angehörigen des Piketts sind zur Begrüssung und zum Appell angetreten. In der dunklen Abendstimmung wirken die fl uoreszierenden Streifen fast etwas gespenstig. Bilder Jost Peyer

Ein Mann des Leiterntrupps der Feuerwehr Ad-ligenswil steigt über die Handschiebeleiter hoch zum Wohnraum im ersten Stock, wo eine Per-son um Hilfe gerufen hat. Es ist stockfi nster, nur ein spärliches Licht an der Hauswand leuchtet noch und einige Taschenlampen blitzen auf.

Das ganze Korps der Feuerwehr Udligenswil vor dem Gemeinde-Feuerwehrlokal. Bild zVg

Das ganz neue Pikettfahrzeug der Feuerwehr Udligenswil mit einer grossen La-debrücke und mit 700 Meter Schläuchen. Dies erlaubt die rasche Erstellung von langen Wasserleitungen, auch zu weiter entfernten Gehöften oder Wohnhäusern.

Ein Interview mit Patrik Meister, Feuerwehrkommandant Adligenswil, folgt in einer der nächsten Ausgaben.

6043 Adligenswil · t 041 370 02 02www.kaelin-elektro.ch · [email protected]

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KINO 9. November 2012 / Nr. 45Seite 16 • Rigi Anzeiger

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Jodlerkonzert Zentrum Teufmatt, 6043 AdligenswilSamstag, 10. November 2012 20:00 Uhr

Mitwirkende: Jodlerklub Bärgkristall Luzern3 Klubeigene DuetteSeemannschor SempachZum Tanz spielt das Duo-Ochsi aus Emmenbrücke

Herzlich willkommen: Wir suchen neue Sänger in allen Stimmlagen

Leitung: René Gassmann, Nottwil

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Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr

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BachelorarbeitenIm Auftrag des Vereins Chance Rontal haben Frau Medina Dauti, Kriens und Herr Reto Gügler, Weggis ihr Studium an der Hochschule Luzern mit zwei interessanten Bachelorarbeiten zu Tagesthemen aus dem Rontal diesen Herbst erfolgreich abgeschlossen. Diese Bachelorarbeiten können Sie auf unserer Website einsehen:

Schulentwicklung im Rontal: Eine regionale Gesamtsicht

Entwicklung der Standort-Attraktivität im Rontal durch den Bau des Tiefbahnhofs Luzern.

Verein Chance Rontal 6031 Ebikon www.chancerontal.ch

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9. November 2012 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

19. bis 30. November• Kerzenziehen Zivilschutzanlage Obmatt, Adli-genswil, unbedingt anmelden 14. und 15.11. von 17-19h Tel. 041 370 28 52, persönliche Anmel-dung ab 19.11. ab 13.30h im Kerzenziehen bitte informieren Sie sich direkt beim Kerzenziehen über die Öffnungszeiten

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

9. November• Konzert Männerchor Ebikon Seemanslieder „Auf hoher See“, Pfarreiheim Ebikon, 20.15h• Mittagstreff der Senioren/Innen Rest. Trotte, 11.45h

10. November• FrauenImPuls, Hobby-Märt mit Kinderbasteln, Pfarreisaal, 9-17h

14./21./28. November• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

15. November• Bueri aktiv 60 plus „Ein neues Waisenhaus in Conakry“ Südafrika, Infos im Pfarreisaal, 14h

DIERIKON12./19./26. November• Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

14./21. November• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

15./22./29. November• SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

EBIKON9. November• Männerchor Ebikon, auf hoher See, Konzert Pfar-reiheim Ebikon, Vorverkauf in der Dropa Drogerie Ladengasse, 20.15h• Info-Abend „Trotz- und Wutanfälle bei Kindern“, Pfarreiheim Ebikon, 20-21.30h• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höfl ischulhaus 17-18h• Jungbürgerfeier Aula Wydenhof, 19h

10. November• Frauenturnverein VAKI-Turnen, Wydenhof Turnhalle, 10-11h

10./11. November• Gottesdienste Höfl i 10.11. 17h, Pfarrkirche 11.11. 10h und 19.30h, 17h Räbeliechtli-Feier

12. November• Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h

13. November• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder [email protected]

14. November• Informationsabend Gymnasium St. Klemens „Der Weg zur Matura im Gymi am Rotsee“ , 19.30h• Läuferriege Lauf-Träff Treffpunkt beim alten Do-it 18.45-20.15h

15./22./29. November• Donnschtig-Ladengass-Jass, 14h

15. November• Gruppe Junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 J. UG Pfarreiheim Unkos-ten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h• Kulturgesellschaft zu Gast im Bundeshaus mit Konzert

GISIKON9./10. November• Live-Musik mit Duo Goldregen in der Blue Bar

GREPPEN10./11. November• Theaterlüüt Greppen „Schöni (Camping)-Ferie“, Turnhalle Greppen, Vorverkauf www.theaterlueuet.ch, [email protected] Tel. 041 390 04 30 jeweils 18-19.30h, 10.11. 14h und 20h, 11.11. 14h mit Konzert

HERTENSTEIN10./11. November• Lesen ist mein Lebenselexier, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatu-tina-bildungshaus.ch, 10.11. 10.30h-11.11. 15.30h

IMMENSEE 9./10./15./16./17. November• Theater Gymi Immensee, Komödie „Undine“ von Jean Giraudoux, Theatersaal Gymnasium, jeweils 20h am 17.11. 15h

INWIL9. November• Jungbürgerfeier Möösli

15. November• Generalversammlung Turnerinnen Inwil, Möösli• Papiersammlung• Samariterverein öffentlicher Vortrag Mössli

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

9. November• Theater Duo Fischbach, Vera Kaa „50 ways“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofi schbach.ch, 20h

10. November• Ü-25 Partyknaller im Fischbachkeller mit Musik & Barbetrieb, ab 19h

11. November• Konzert Luzerner Sängerknaben und Amadeus-Chor, Pfarrkirche, 17h

14. November• Krabbel-Höck, familientreff küssnacht merlischa-chen, Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal, 14.30-17h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

10. November• Kerzenziehen auf Blossegg

11. November• Musikverein Kirchenkonzert• Lesung Gemeindebibliothek• Monika Kästli im Gespräch mit Künstlern Benze-holz Raum für zeitgenössische Kunst

12. November• Singen für Senioren im Sunneziel, 14h• 60plus Frühstück• Mittagslunch Gewerbeverein• Mütter- und Väterberatung

15. November• Mittagsclub-Treffen, Rest. Pyramide, 11.30h, Anmeldungen Montag, 12.11. 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 14.11. 10-12h K. Schütz, Tel. 041 377 14 26

16.-18. November• Kunstausstellung der Stiftung wif-welt in farben im Küsterhaus Meggen, Glas, Farben und Licht, Vernissage mit musikalischer Untermalung und Apéro, Donnerstag, 15.11. 19-23h, Ausstellungsta-ge 16.11./17.11. 9-20h 18.11. 9-17h

Bis 16. November• Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

Bis 17. November• Musical Kiss me Kate, Theatergesellschaft Meg-gen, Vorverkauf Tel. 041 377 14 86 Mo, Di, Do und Fr von 17-18h, www.tgm.ch, Gemeindesaal, jeweils 20h oder 11.11. 17h

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

11. November• Brunch DFTV Meierskappel mit musikalischer Unterhaltung, tollen Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen und Besuch der Töndlitätscher Mehrzweckhalle Meierskappel, 9-13.30h• Kirchenkonzert SpassBrass Quintett mit der Sop-ranistin Veronika Fried, Kirche Meierskappel

26. November• Besuch des Zibelemerit in Bern, Abfahrt mit dem Car ab Dorfplatz Meierskappel um 7h, Heimreise ca. 16h, Reisekosten Fr. 48.- Anmeldung und Infos bis 10.11. an Priska Meier, Tel. 041 850 19 45 oder [email protected]

MERLISCHACHEN13./20. November• Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriele Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h

PERLEN10./11. November• Gottesdienste Kirche Perlen, 10.11. 18.15h und 11.11. Tag der Völker zu Polen10h, RBZ Ronmatte –Jugendgottesdienst, 19h

14./21./28. No-vember• Seniorenturnen Turn-halle Hinter-Leisibach 14-15h

RIGI KALTBADStunde der Achtsam-keit• Geführte Meditation mit Stille, Texten und Taizé-Liedern, anschl. gemütliches Beisam-mensein, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 17.30h-19h

ROOT9. November• ROFA Zunftmeisterpaar-Vorstellung und Motto-Bekanntgabe, Rest. Bahnhof Root

9./16./23./30. November• Mein Kind lernt Englisch, Pfarreiheim, 8.30-9.30h

9./10. November• Jahreskonzerte der Brass Band Musikgesellschaft Root, Arena Root, Konzerte mit Festwirtschaft, 20h

10. November• Bärteliessen, Theatergesellschaft, Rest. Perle Perlen

11. November• Gottesdienst Pfarrkirche

13. November• Blutspenden Pfarreiheim Root, Schulstrasse 7, 17-20h

14. November• Öffentlicher Anlass Besichtigung der Choco-ladenfabrik Aeschbach in Root, Führung durch Markus Aeschbach, Anmeldung an [email protected] bis 9.11.• Betriebsbesichtigung Frauenforum Oswald Nah-rungsmittel, ab Pfarreiheim, 13h

Bis 23. November• Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, [email protected], 9-10.30h

28. November• Wandervögel, Chlaushöck im Rest. Bahnhöfl i Root, kleines Geschenkli im Wert von ca. Fr.5.- mitnehmen, Anmeldungen bis 26.11. an Ella und Röbi Zihlmann Tel. 041 450 19 76, ab 13.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZ10. November• Konzert Luzerner Sängerknaben und Amadeus-Chor, Kollegiumskirche Schwyz, 19.30h

UDLIGENSWILBis 11. November• Theater „Himmelwärts“, im Bühlmattsaal des Schulhauses Udligenswil, Reservationen Mo/Di und Do 18-20h Tel. 078 633 47 15 oder www.theater-udligenswil.ch,

VITZNAU11. November• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h• Jubiläumskonzert Blaskappelle Mühlifl ue-Musig Pfarrkirche Vitznau, 17h

13. November• Frauentreff Vitznau, Café Seepark, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h, nächster Termin: 6. November

11. November• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

Bis 28. April 2013• Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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�������������������������������Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 77

[email protected] | www.vitznauerhof.ch

Rund um den Bordeaux Winterhighlights

1. November bis 16. Dezember 2012 Rund um den Bordeaux—16. und 17. November 2012 Diese Abende gehören der „Cuisine Authentique Bordelaise“. Gemeinsam mit dem Besitzer, Monsieur Arnaud Schuster de Ballwil, des weltbekannten „Château Montlau“, ist Hochgenuss in Reinkultur garantiert. Geniessen Sie verschiedene Crus kombiniert mit einem dazu passenden Gourmetmenu und erleben Sie einen unvergesslichen Abend.

Öffnungszeiten SENS In der Zeit vom 1. 11 bis 16.12.2012 haben wir unser Restaurant SENS speziell für Sie wie folgend geöffnet:

Freitag ab 18:00 Uhr Samstag ab 11:30 Uhr Sonntag ab 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre Reservation!

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201213. November «Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik

Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für

Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

20. November «Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkolo-

gie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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Lehrstelle für

Herbst 2013 frei.Dorfstrasse 1, 6030 Ebikon

Telefon 041 440 62 [email protected]

Page 17: 9. November 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 13. November 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 2. November:

RENNWAGENDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Beat Eggerschwiler, Buchrain (50 Franken)2. Margrith Jäger-Bättig, Meggen (30 Franken)3. Rita Häller, Ebikon (20 Franken)

ESPRESSO 9. November 2012 / Nr. 45Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Frauen lieben die Besiegten,aber sie betrügen sie mit den Siegern.»

Tennessee Williams (1911–1983), US-amerikanischer Schriftsteller

R A Z L I

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Frauen regieren Himmel & HölleTheatergesellschaft Udligenswil geht noch drei Mal «Himmelwärts»

Zum 30. Jubiläum bietet die Theatergesellschaft Udligen Einblicke in das unter- und überirdische Dasein. Was sich ernst anhört ist urkomisch.

Der Theatergesellschaft Udligen (TGU) fehlen männliche Darsteller. In seiner Begrüssung sagte TGU-Prä-

sident, ob jemand aus dem Publikum «Cäsar» spielen könnte. Natürlich war auch das nur ein Scherz – und doch nicht ganz. Die Rollen des Petrus und des Teufels sind nämlich mit Damen besetzt, wo man(n) doch eigentlich Männer erwarten würde. Regisseur Harry Sturzenegger hat aus der Not eine Tugend gemacht und die Rollen bewusst mit Frauen besetzt. Er hat eine

glückliche Wahl getroffen. Frau Petrus sagt allen, die es wissen wollen: «Auf der Erde haben die Männer das Sagen, im Himmel die Frauen.» Gleiches sagt auch der Teufel, der von Nadira Abes grossartig und überzeugend dargestellt wird. Die Frau, die auf den Rollstuhl angewiesen ist, spielt erstmals Thea-ter, aber wie! So richtig weiss ja wohl niemand, wie es im Himmel und in der Hölle zugeht. Im Stück «Himmel-wärts» lernt man diese Orte kennen und einige Menschen, die es dorthin geschafft haben oder dorthin geschafft wurden. Es sind durchwegs mensch-liche Schwächen die sie hinauf oder hinunter führten. Schwächen, die in jedem von uns verborgen sind. Doch der Zeigefinger bleibt immer schön unten. Der Teufel und seine Schergen mischen sich unters Publikum und ver-suchen, alle und alles zu verteufeln, sogar das Nachtessen, das man teuf-lisch scharf oder himmlisch mild be-stellen kann. Ein lockerer Theaterspass zum Geniessen. Text & Bilder Felix von Wartburg

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Abgründe der LiebeGymitheater Immensee spielt «Undine»

Nach der Apokalypse letztes Jahr nimmt sich das Gymithea-ter Immensee auch dieses Jahr einem existentiellen Thema an. In der Komödie «Undine» von Jean Giraudoux geht es um nichts weniger als die Abgründe der Liebe, um den Kampf zwi-schen Treue und Verführung.

pd. Am 8. November gaben Schülerinnen und Schüler aller Klassen des Gymnasi-ums Immensee nach Dutzenden von Pro-ben und hunderten von Stunden Lernein-satz die Premiere der Komödie «Undine» von Jean Giraudoux. Tragischer Held ist der Ritter Hans (Stefan Oberholzer), der sich trotz Verlobung mit der Gräfin Bertha von der Wassernixe Undine (Joëlle Wick-

art) verführen lässt. Diese geht mit ihrem Onkel, dem Wasserkönig, einen folgen-schweren Pakt ein: Er darf Ritter Hans töten, wenn dieser Undine untreu werden und zu Bertha zurückkehren sollte …Unter der Regie von Bettina Dieterle ver-dichtet die Theatergruppe des Gymnasi-ums Immensee den vielschichtigen Stoff zu grossem, lebensechtem Theater. Wer zuschaut, wird hineingezogen in einen Strudel von Emotionen, die aus der Tiefe kommen und unter die Haut gehen.Die gelungene Premiere im Theatersaal des Gymnasiums Immensee macht Lust auf mehr. Weitere Aufführungen werden am 9./10./15./16. November um 20 Uhr und am 17. November um 15 Uhr gege-ben. Reservationen nimmt das Sekre-tariat des Gymnasiums Immensee (Tel. 041 854 81 81) Mo bis Fr von 9 bis 11 Uhr entgegen.

«Gibts eine Berta, ja oder nein?» Undine (Joëlle Wickart, links), Ritter Hans (Stefan Oberholzer). Im Hintergrund Undines Mutter Andrea (Raf-faela Thenen). Bild zVg

Petrus tröstet an der Himmelspforte die vor Kummer kranke Frau…

…während deren Gatte seine Strafe in der Hölle absitzt. Schlim-mer als 30 Jahre Ehe könne es hier ja nicht sein, sagt er.

Der Intendant und die Sopranistin, beide sind vom Teufel gekauft.

Der Scherge des Teufels versucht im Publikum Opfer zu finden.