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Werkstatt der Engel Märchenhafter Weihnachtsmarkt in Eutin Hohwacht Das Hotel Hohe Wacht unter neuer Leitung Post aus Amerika hein‘s weltweit Von Wild und Wein Gastronomisch Veröffentlichungen der Hohwachter Bucht Druckfrisch Das Baugeschäft Lucca-Ratjens (Teil 2) Historisch Ein Kleinod in Sophienhof Dem Wanderer zur Einkehr Nr. 27 11/2012 kost ´ nix! Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Heins November 2012

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heins magazin Hohwachter Bucht, Probstei, Holsteinische Schweiz

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Page 1: Heins November 2012

Neverstorfer Str. 9 · 24321 Lütjenburg · Tel. 04381-4009-0 · Fax 04381-4009-22 · www.gaertnerei-langfeldt.de

Sonderöffnungszeiten mit Adventscafeteria: Samstag, 24. November bis 17.00 Uhr Sonntag, 25. November bis 16.00 Uhr

Der Adventsmarktin unserer Gärtnerei öffnet ab dem

09. November 2012täglich seine Türen für Sie.

In stimmungsvoller Atmosphäre zeigen wirweihnachtliche Impressionen auf mehr als 500 m2.Täglich wechselndes Ambiente bei Kerzenschein –

lassen Sie sich verzaubern!

Ab dem06. Dezember

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Werkstatt der EngelMärchenhafter Weihnachtsmarktin Eutin

HohwachtDas Hotel Hohe Wachtunter neuer Leitung

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Das BaugeschäftLucca-Ratjens (Teil 2)

Historisch

Ein Kleinod in Sophienhof

Dem Wandererzur Einkehr

Nr. 2711/2012

kost´ nix!kostkost nix!Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische SchweizHohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Öffnungszeiten:Mo–Fr von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr · Sa von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr · So von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr

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hein´s magazinHerausgeber: Petra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 [email protected]ütjenburg.de

Anzeigengestaltung,Redaktion, Layout: inpuncto werbungPetra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 [email protected]ütjenburg.de

Fotos:inpuncto werbung, fotolia,

Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind ur-heberrechtlich geschützt. Nach-druck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht un-bedingt der Meinung des He-rausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw.Autoren selbst. Kein Anspruch auf Veröffentlichung/Archivie-rung unaufgefordert eingesand-ter Texte, Fotos usw.Irrtümer und Druckfehler vorbe-halten. Alle Angaben ohne Ge-währ. Unsere Mediadaten finden Sie unter:www.heins-lütjenburg.de„hein‘s magazin” ist eine Anzei-gensonderveröffentlichung.Erscheinungsweise: 12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monats- anfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültig- keitszeitraum an ausge- suchten Orten mehrfach nachgelegt.

imPressUm

Erscheinungsweise: 12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monats- anfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültig- keitszeitraum an ausge- suchten Orten mehrfach nachgelegt.

Damals: Hein LüthUm die JahrhundertwendeStadtausrufer Lütjenburgs

Heute: hein‘s magazinRegionales MonatsmagazinHohwachter Bucht, Probstei,Holsteinische Schweiz

Liebe Leserinnen u nd Leser,mit schnellen Schritten sind wir durch das Jahr geeilt. Nun ist es schon wieder Novem-ber. Nebel, Nässe und Kälte sind die Merkmale dieses trüben Monats. Doch auch diesem Trei-ben der Natur kann man Schönes abgewinnen. Schauen Sie nur einmal genau hin. Lassen Sie sich auf die Besonderheiten des Novembers ein. Draußen kann man Wind und Wetter trot-zen, sich so richtig durchpusten lassen und manch schönes Schauspiel beobachten. So bekommt mancher den Kopf frei und startet im November durch. Auch die Adventszeit ist nicht mehr weit. Und somit kann man sich so langsam mit netten Aktivitäten auf das nahen-de Fest einstellen. In diesem Monat weiß man ein gemütliches Heim zu schätzen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ei-nen schönen Monat November

Ihre Petra und Stefan Gramkow

Ziehen Sie die ältesten Schuhe an,die in Ihrem Schrank vergessen stehn!Denn Sie sollten wirklich dann und wannauch bei Regen durch die Straßen gehn.

Sicher werden Sie ein bißchen frieren,und die Straßen werden trostlos sein.Aber trotzdem: gehen Sie nur spazieren! Und, wenn´s irgend möglich ist, allein.

Müde fällt der Regen durch die Äste.Und das Pflaster glänzt wie blauer Stahl.Und der Regen rupft die Blätterreste.Und die Bäume werden alt und kahl.

Abends tropfen hunderttausend Lichterzischend auf den glitschigen Asphalt.Und die Pfützen haben fast Gesichter.Und die Regenschirme sind ein Wald.

Ist es nicht, als stiegen Sie durch Träume?Und Sie gehen doch nur durch eine Stadt!Und der Herbst rennt torkelnd gegen Bäume.Und im Wipfel schwankt das letzte Blatt.

Geben Sie ja auf die Autos acht.Gehn Sie, bitte, falls Sie friert, nach Haus!Sonst wird noch ein Schnupfen heimgebracht.Und, - ziehn Sie sofort die Schuhe aus.

Erich Kästner

nassernovember

Bei Uns sinD sie in Bester GeseLLschaFt.ÜBerZeUGen sie sich seLBst.

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Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg · Tel. 04381-4159394 · [email protected]

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Preetzer AdventAuf dem Preetzer Marktplatz stimmt man sich vom 30. November bis zum 09. Dezem-ber bei Punsch, Glühbier, weißem Glühwein, verschiedenen Spezialitäten und schönen Geschenkideen auf Weihnachten ein. Am Er- öffnungswochenende des Preetzer Advents können Sie einen kleinen Bummel zum Ad-ventsmarkt an der Stadtkirche machen.

Adventsmarkt der Diakonie Preetz Am 1. und 2. Dezember hält die Diakonie Preetz in der Seniorenwohnanlage am Kirchplatz schöne Geschenkideen für die Besucher bereit.

Weihnachtsmarktauf dem StockseehofAuf dem traditionellen Weihnachtsmarkt vom 1. bis 16. Dezember trifft man mit et-was Glück auf den Nikolaus. In und um die beheizte Weihnachtsscheune, in Pavillons und unter freiem Himmel bieten mehr als 100 Aussteller tausende von Geschenkideen und alles, was zur Vorfreude auf Weihnach-ten gehört. Für Kinder gibt es am Wochen-ende eine betreute Bastelecke. In der Woche ist der Eintritt für alle frei. Am Wochenende zahlen Erwachsene 4,00 Euro Eintritt, die aber beim Kauf eines Weihnachtsbaumes angerechnet werden. Kinder und Jugendli-che zahlen keinen Eintritt.

Kieler WeihnachtsmarktDie Kieler Innenstadt verzaubert ihre Besu-cher vom 26. November bis zum 23. Dezem-ber von Mo – Sa: 10.00 – 22.00 Uhr, So: 10:00 – 20.00 Uhr im Lichterglanz und lädt Freun-de der besinnlichen Jahreszeit zum Bummel ein. An die 100 Weihnachtsstände auf dem Holstenplatz, dem Asmus-Bremer-Platz und dem Alten Markt sorgen für ein stim-mungsvolles Ambiente. Eine nostalgische Adventsfahrt auf dem Raddampfer Freya mit Kuchenbuffet und besinnlichem Ad-ventsprogramm oder gemütliches Punschen beim maritimen Weihnachtsbummel mit der Schule für Schauspiel bieten ein Weih-nachtserlebnis der besonderen Art. Dicke

Weihnachtsdöntjes und viel Seemannsgarn gibt Fischer Kai, ein echtes Kieler Original, zum Besten. Ein echtes Highlight für kleine Eisprinzessinnen und große Kufenkönige ist die 800 Quadratmeter große Eisbahn auf dem Rathausplatz. Musik, gastronomische Angebote und sportliche Veranstaltungen wie Eisstockschießen, Eishockey und Show-programme sorgen für ein abwechslungsrei-ches Programm.

Märchenhaftes Weihnachtsdorfin MalenteGlühweinduft, Zimtgeruch, Kunsthand-werk und ein stimmungsvolles Rahmenpro-gramm erleben die Besucher des Malenter Weihnachtsdorfes am 1. und 2. Dezember im Kurpark Malente. In Holzbuden werden Kunsthandwerk, Tannengrün und Lecke-reien angeboten. Warme Feuerscheine aus Feuerkörben und farbenfrohe Lichterkegel entlang der Wege sorgen für gemütliche und märchenhafte Atmosphäre und führen die Besucher durch das Weihnachtsdorf. Kinder können sich auf den Streichelzoo,

Pony-Führungen und Hufeisen werfen freu-en sowie auf weitere spaßige Aktionen und Spiele. Verschiedene Malenter Gruppen sorgen für das musikalische Programm des Weihnachtsdorfes. Das Weihnachtsdorf öff-net an beiden Tagen um 11 Uhr seine Pfor-ten, am Samstag bis 19 Uhr und am Sonntag bis 18 Uhr.

Pronstorfer WeihnachtAm 23.11. bis 25.11., 30.11. bis 02.12., 07.12. bis 09.12., und am 14.12. bis 16.12. jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr gleicht die Gutsanlage ei-nem Weihnachtsmärchen. Exquisite Stände und ein vielfältiges Kinderprogramm erwar-ten Sie. Als Krönung wird ein eindrucksvol-les Hüttendorf mit ganz eigenem Charakter im Alleengarten aufgebaut werden, indem sich Aussteller der Pronstorfer Weihnacht festlich präsentieren. Die Gastronomie im Kutschstall verwöhnt den Besucher kulina-risch am prasselnden Kamin! Eintritt: 5,-- €, freitags 3,-- €, Kinder + Jugendliche frei Öff-nungszeiten: 11-18 Uhr Parken: frei.

WeihnachtsmärkteWo lässt sich die Vorweihnachtzeit besser genießen als auf einem stimmungs-vollen Weihnachtsmarkt zwischen vielen Geschenkideen bei heißen Getränken, kleinen Leckereien und allerlei Dekorativem.

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• GutbürgerlicheKüche

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Unser Monatsangebot im November:Dorade vom Grill mit Folienkarto�el, Kräuterquark,mediterranem Gemüse und gemischtem Salat

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Tierische SportlerDie Höchstleistungen, für die erfolgreiche Athleten tagtäg-lich trainieren müssen, gehö-ren in der Tierwelt zum Alltag. „Den Wildtieren vor unserer Haustür geht es dabei aller-dings nicht um Medaillen oder Urkunden, sondern ums pure Überleben“, erklärt Tors-ten Reinald, Pressesprecher des Deutschen Jagdschutz-verbands in Berlin. Mit 67 Kilometern pro Stunde lässt beispielsweise der Rothirsch den jamaikanischen Spitzen-sprinter Usain Bolt weit hinter sich, denn dieser erreicht an guten Tagen gerade einmal 34,5 Stundenkilometer. Selbst gegen die Silber- und Bronze-gewinner im Tierreich - den Feldhasen mit durchschnittlich 65 und das Wildschwein mit 55 Stundenkilometern - hätte der Leichtathletik-Star keine Chance. Schnellster Schwim-mer ist der Fischotter mit 14 Kilometern in der Stunde. Gegen den flinken Wasserbe-wohner hätte auch der deut-sche Spitzenschwimmer Paul Biedermann das Nachsehen, denn er erzielt über 200 Me-ter Freistil Geschwindigkei-ten von gerade einmal sieben

Stundenkilometern. Mehr In-formationen zu den tierischen Spitzensportlern gibt es unter www.jagdnetz.de im Internet.

Den weitesten Sprung aus dem Stand schafft der Spring-frosch. Mit seiner Bestmarke von zwei Metern überwindet er immerhin das 33-fache sei-ner Körpergröße. Der Stand-weitsprung war übrigens bis 1912 noch olympisch. Der damalige Weltrekordhalter Ray Ewry aus den USA machte einen Satz von 3,21 Metern, dieser Wert entsprach ledig-lich dem 1,7-fachen seiner Körpergröße. Der Star unter den tierischen Gewichthebern ist der Elch, der sein bis zu 50 Kilogramm schweres Geweih mehrere Wochen mit sich he-rumtragen muss, während die Kraftprotze bei den Olympi-schen Spielen ihre Leistung maximal eine Minute unter Beweis stellen müssen. Als echter Langstreckenrekordler entpuppt sich der Knutt, ein amselgroßer Küstenvogel, der ohne Unterbrechung 4.000 Kilometer von Nordsibirien bis zum Wattenmeer fliegen kann. Auf diesem Flugmarathon verliert er allerdings auch die Hälfte seines Körpergewichts.

Wildtiere brechen Weltrekorde

MenschlicheTop-Athletenwären gegenRothirsch,Fischotter und Co.chancenlos

(djd/pt) Biathlonweltmeisterschaft, Fußballeuropameisterschaft und Olympische Sommerspiele: 2012 ist aus sportlicher Sicht ein außer-gewöhnlich ereignisreiches Jahr. Millionen Bundesbürger fieberten vor den Fernsehschirmen und beim Public Viewing mit den Spit-zensportlern in den Arenen mit.

Zu den schnellsten Waldbewohnern zählt das Wildschwein, das ein rasantes Tempo von bis zu 55 Kilometern pro Stunde er-zielt. Foto: djd/Deutscher Jagdschutzver-band e.V. (DJV)/Siegel

Der Fischotter flitzt mit 14 Kilometern pro Stunde durch das Wasser und würde Paul Biedermann keine Chance lassen. Foto: djd/Deutscher Jagdschutzverband e.V. (DJV)/Siegel

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Ostseering 5 · 24321 Hohwacht · Telefon 04381/9008-0E-mail: [email protected] · www.hohe-wacht.de

Der November mit seinen trüben, nasskaltenTagen ist wie dazu gemacht, einzutauchenin ein wärmendes Bad.

Sonnig-lichte Zitrusnoten oder warm-würzigeKräuterdüfte unterstützen die Lebensgeisterund Abwehrkräfte. In Kombination mit einerAroma-Rückenmassage sind Sie so bestensgewappnet gegen den „November-Blues”.

Bis Weihnachten erhalten Sie ein Aromabadmit Rückenmassage zum Aktionspreis von49,- Euro.

Termine im Beautycenter des Hotels unterder Rufnummer 04381-900 81 73.

Dem Wasser lauschen...Dem Wasser lauschen...Dem Wasser lauschen......können Sie im SPA-Bereich des Hotels „Hohe Wacht”.

(pg) Diese Volksweisheittrifft den Nagel auf den Kopf, denn schon unsere Alt-vorderen wussten um dieKraft der Heilkräuter. AlsTee, Tropfen, Saft, Bonbon, Umschlag, Einreibung oder Badezusatz haben sich diese Wundermittel der Natur höchst bewehrt. Sie lindern Erkältungen, stär-ken die Abwehr und ver-strömen dabei einen wun-derbar entspannenden, aro-matischen Duft, der jedeErkältungs-Pein vergessen lässt.

PfefferminzAllrounder auch bei Haut-und Erkältungserkrankungensowie zur Abwehrstärkung.Desinfizierend, antibakteri-ell, entzündungshemmend, auswurffördern, schleimlö-send und krampflösend. Der Pfefferminzduft steigert die Gehirnleistung, fördert kla-

re Gedanken, erfrischt den Geist und wirkt gedächtnis-stärkend.

ThymianDieses Heilkraut wirkt u. a, keimtötend, krampf- und schleimlösend und duftet ganz vorzüglich.

EukalyptusDas mögen nicht nur Koalas: Eukalyptus wirkt entkramp-fend, lindert Rheumabe-schwerden, Husten und wirkt positiv auf die Nebenhöhlen.

BergamotteBeruhigt durch ihren fri-schen, fruchtig, blumigen Geruch ähnlich einer Oran-ge. Daher wird sie gerne auch für Duftwässer verwen-det. Sie wirkt vitalisierend, Krampf- und schleimlösend, hilft bei Hautentzündungen, -unreinheiten und Ekzemen.

KRÄUTERIN DER BADEWANNE„Der nächste Schnupfen kommt bestimmt,doch nicht zu dem, der Thymian nimmt!“

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Mein Name ist Gisela Men-dez-Chacon. Ich bin gebürti-ge Lütjenburgerin und lebe seit 54 Jahren in den Verei-nigten Staaten von Amerika (USA). Meine Eltern waren Anna und Autoka Kessal. Mein Vater    sowie mein Bru-der Kay waren beide Mitglied der Lütjenburger Toten- und Schützengilde, und beide waren König.Oft werde ich gefragt: “War-um bist Du ausgewandert?” Hier meine Antwort: „Ich wollte immer gern andere Länder und Sitten kennen-lernen und war schon im-mer reiselustig. Der Bruder meiner Großmutter lebte im Staat New Jersey. Wir korre-spondierten viel mit ihm und

seiner Frau Edith, die mich einluden, eine Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich war na-türlich begeistert und wollte gern meine English Kennt-nisse verbessern. So ging es im Oktober 1958 über den “Großen Teich” nach Nord Amerika, aber nicht per Flug-zeug wie heutzutage, son-dern mit dem Schiff “Hansea-tik” von Cuxhaven nach New York, eine Schifffahrt von 8 Tagen. Ich versprach meinen Eltern nach einem Jahr wie-der zurück zu kommen. Aber es wurde anders. Es gefiel mir gut in New York, ich be-kam eine Stellung bei netten Damen, lernte mehr English, besuchte dann eine Han-delsschule und kurz danach

arbeitete ich im Büro, ganz in der Nähe des berühmten Times Square, dem Empire State Building, der Metropo-litan Oper und Broadway. Es war fantastisch. Durch eine gute Bekannte lernte ich zwei Jahre später meinen Mann Miguel kennen, der am Kon-sulat von seinem Heimatland

El Salvador, Mittelamerika, zu der Zeit Konsul war. Nach ei-nem Jahr heirateten wir und feierten im vorigen Jahr un-sere Goldene Hochzeit mit einem sechs-wöchigen Ur-laub in Europa. Wir besuch-ten Budapest, Prag, Dresden, Berlin und anschließend mei-ne Familie in Kiel, Hamburg

Post aus amerika(pg) Vor einigen Wochen erreichte uns eine nette e-mail aus dem Bundesstaat Virginia, USA. Darin stand geschrieben: „ Mit gro-ßem Interesse lese ich jeden Monat das „hein´s magazin“ online und es bringt viele Erinnerungen an meine Heimatstadt Lütjen-burg und Umgebung. Meine lebenslange Freundin schickte mir im vorigen Jahr ein Heft und seitdem bin ich eifrige Leserin des hein´s…“ Wir freuten uns über diese Mail aus fernen Landen und fragten uns, was einen Menschen bewogen haben mag, sein

Heimatland zu verlassen und den Schritt in die große, weite Welt zu wagen. Was ist aus dieser Lütjenburgerin wohl geworden? Wir dachten uns, dass dieses sicherlich auch für andere ein inte-ressantes Thema ist. Flugs schrieben wir zurück und fragten die nette Dame, ob sie nicht Lust hätte, uns und unseren Leserinnen und Lesern ihre Geschichte zu erzählen. Frau Mendez-Chacon erklärte sich freundlich bereit, das zu tun. So erhielten wir nun wiederum Post aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten:

Familie Kessal ca. 1947(stehend: Eltern, Großmutter Martha Kessal,

sitzend: Gisela, Kay und Ursula)

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‘und natürlich Lütjenburg. Es ist immer herrlich, eine Weile in diesem kleinen “Jewel” an der Ostseeküste zu verbrin-gen. Lütjenburg hat sich in den fünfzig Jahren zum Gu-ten verändert, und bleibt im-mer meine Heimat mit vielen herrlichen Erinnerungen.Wir haben zwei Kinder, Toch-ter Ana Gisela ist seit 20 Jahren verheiratet, hat einen Sohn Erik, der z. Zt. an der Universität in Blacksburg, Virginia studiert. Sohn Edgar ist Bauingenieur, heiratete vor zwei Jahren Jiraphon, ge-boren in Thailand. So sind wir eine internationale Familie. 1962 wurde mein Mann als Generalkonsul von New York nach New Orleans versetzt. Wir verlebten acht herrliche Jahre in der Stadt am “Migh-ty Mississippi” Fluß. Nach dem hektischem Leben in New York, genossen wir das ruhige Tempo des Alltags im Süden der USA. Die Leute sind hier sehr gastfreundlich. Jedes Jahr wird “Mardi Gras” (Karneval) mit großem Auf-wand gefeiert. New Orleans ist auch berühmt für viele kulinarische Gerichte wie Gumbo und Jambalaya und natürlich für die jährlichen Jazzkonzerte sowie als Ge-burtsort von Jazztrompeter und Sänger Louis Armstrong.Im Jahre 1970 zogen wir wie-

der um. Diesmal ging es nach Washington, der Hauptstadt von USA, wo mein Mann als Erster Sekretär an der Bot-schaft von El Salvador ange-stellt war. Für unsere beiden Kinder war es eine lehrreiche Erfahrung in der Nähe des “Herzschlags” von Amerika aufzuwachsen. Wir wohnen ca. 30 Minuten per Auto von Washington im Staat Virginia.Nach 20 Jahren als Budget Analystin für das amerikani-sche Marineministerium bin seit elf Jahren im Ruhestand. Seit unserer Pensionierung reisen mein Mann und ich im-mer noch gern und machen längeren Urlaub. Wir haben Südamerika (Argentinien, Brasilien, Chile) besucht, so-wie Spanien, Portugal, Italien und haben viele nette Erin-nerungen an einige Reisen nach Mexiko.“

Frau Mendez-Chacon hat viel von der Welt gesehen, aber eine Ecke ihres Herzens ist gefüllt mit schönen Erinne-rungen an Lütjenburg. Gerne würde sie korrespondieren und sich über alte und neue Zeiten austauschen.

„Ich würde mich freuen von „alten” Bekannten aus mei-ner Heimat zu hören.Meine e-mail-Adresse ist:[email protected]

Niederstraße 4 · 24321 Lütjenburg · Tel. 04381/4355

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Gisela mit Bruder Kay, Mutter Anna und Schwester Ursula

In der Nähe von Bariloche,Argentinien(Die Anden im Hintergrund)

Vor den 7-farbigen Bergenin Purmamarca,         Argentinien

In der Nähe von Salta,Argentinien (4,170 m   über  dem Meeres-spiegel)

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Jeden 2. Sonntag im MonatFrühstücksbu�et

Jeden 3. Samstag im Monat„Die Party ab 30” mit DJ Lupo

Von Samstag bis Freitag:Wechselnde Spezialitätender Holsteiner Küche

Ab 1. November:Grünkohl sattAb 1. Advent:Tannenbaumverkaufmit Bratwurst & PunschJetzt reservieren:Große SilvesterpartyEintritt 50,- € (all incl.)

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Weitere Infos & Termine unter:www.bredeneeker.de

Weihnachten ist nicht mehr weit. Denken Sie jetzt schon an die Planung Ihrer Weih-nachtsfeier und reservieren Sie einen Tisch für schöne Stunden in gemütlicher Run-de.Zu Weihnachten darf ein festlich geschmückter Baum natürlich nicht fehlen.Ab dem 1. Advent finden Sie beim Bredeneeker sicherlich bei Bratwurst und Punsch das passende Nadelgehölz für die Ausstattung Ihrer Weihnachtsstube.

Am 1. und 2. Weihnachtstag hat der Bredeneeker für Sie geöffnet. Das Team freut sich auf Ihre Reservierung. Neben der üblichen Karte stehen Ihnen 3 Menüs zur Auswahl, die Sie bitte vorbestellen möchten.Auf Weihnachten folgt wie eh und je Silvester. Verab-schieden Sie im Bredeneeker in netter Gesellschaft mit einer rauschenden Party das alte Jahr und begrüßen das neue Jahr für nur € 50,-- all inklusive.

(pg) Das Bredeneeker Gast-haus hat sich mit seinen tollen Angeboten und Ak-tionen im weiten Umkreis einen Namen gemacht:Jeden 2. Sonntag im Monat trifft man sich zum „Früh-stücken im Bredeneeker“.Für nur 9,50 Euro schlem-

men Sie am reichhaltigen Buffet. Ab 1. November verwöhnt Sie das Küchenteam neben der üblichen Karte mit deftigem „Grünkohl satt“ für nur 13,90 Euro. Aber im Bredeneeker können Sie nicht nur leckere Speisen und süffige Getränke genießen. Wenn Ihnen der Fernsehabend zuhause auf dem Sofa zu langweilig ist, gehen Sie doch jeden dritten Samstag im Monat im Bredeneeker zum Schwofen. DJ Lupo heizt Ih-nen auf dem Dancefloor bei der „Party ab 30“ tüchtig ein.

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(pg) Auf dem Weg zwi-schen Preetz und Plön findet man ein wahres Kleinod sakraler Bau-ten. Nahe des Ortsteiles Schellhorn, bei Sophien-hof, lädt eine kleine aber feine Kapelle den Vorbei-kommenden mit obiger Inschrift zum Verweilen ein. Ein ungewöhnlicher

Anblick bietet sich dem Betrachter dieses, im Jahre 1873 nach dem Vorbild russisch-orthodoxer Kirchen errichteten, byzantinischen Rundbogen-bauwerkes mit dem sich in der Nähe befinden-den Mausoleums der Familie Johannsen.Der Lübecker Kaufmann Nikolaus Johannsen lernte diese Art Kirchen auf seinen vielen Ge-schäftsreisen kennen und lieben und beauftrag-te den Architekten Heinrich Karl Scheel aus Riga mit der Erstellung der Kapelle. Einige der Fenster fertigte Carl Julius Milder, der auch die Fensterro-se des Kölner Domes schuf. Um die Jahrhundert-wende18/19 verweilten die deutschen Prinzen zu schulischen Bildung in Plön. Sie und ihre Mutter, die Kaiserin, besuchten einige Male die kleine Kapelle in Sophienhof und lauschten hier den Worten ihres Haus- und Hofpredigers. Im Jahre 1962 erstand die Evangelisch-Lutherische Kir-chengemeinde Preetz die kleine Kirche. Ab den 60er Jahren erfuhr das Gebäude umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. Heute steht die romantische Kapelle unter Denkmal-schutz und ist beliebt wie eh und je. Regelmä-ßig finden Gottesdienste statt, viele Paare gaben sich hier das Jawort und manches Kindlein wur-de in dieser kleinen Kirche getauft.

Dem Wanderer zur Einkehr…Fotos: Wolfgang Kales

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Dem Wanderer zur Einkehr…

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Vun Land un Lüüd: Waschdag(gt) Dor stoht un sitt vee-le Deerns mit stärkte witte Schörten achter en Disch mit vele Waschmittels, ganz vörn sünd veer Reklametafeln.Düsse Waschmittelnooms gifft dat deelwies hüüt noch. Wat hett dat to bedüden? Dat Bild is 1932 knipst wurrn, un dat is vör de School vun Blekendörp. (Hier weer dat domols meist so as in Bay-ern: Op de rechte Siet vun de School is de Kark, op de anner Siet de Dörpskrog.)Domols weer hier Lehrer Breutz an de School, un de hett al 1929 en Arbeitsgeme-enschop för Deerns grünnt. Dor hebbt se sik denn na-middaags friewillig dropen, in eenige Johren mehr as dörtig Mool, un mit de Lehrersfru allerhand tosomen mokt. Dat heet in en Bericht, dat se wat toleert hebbt in „Handarbeit, Haushaltskunde mit Kochen, Ernährungslehre, Bürger-kunde und Lebenskunde.“ (Dor kunnst hüüt de jungen Deerns wull mit jagen, bruken kunnen se dat seker ok hüüt, man dat dörfst sach nich so luut seggen). Un an düssen Dag, as dat Bild knipst is, hebbt se na ehren Ünnerricht noch en Wasch-vörföhrung vun de Firma Henkel-Düsseldorf hatt. De Fru in de Merrn, de jüst op

en Waschmittelpaket wiest, dat is Fru Kielmann ut Kiel. Dat heet in en Zeitungsbe-richt: „Durch Vortrag und praktische Vorführungen, die dadurch besonders wertvoll waren, dass alle jungen Mäd-chen selbst mit beschäftigt wurden, war es möglich, dass die Persilwaschmethode ein-gehend und nutzbringend behandelt wurde. Im weiteren wurde gezeigt, wie besonders empfindliche Stoffe sparsam und schonend gereinigt wer-den können.“ Seker hebbt se ok alltohop en Paket to Proof mitkreegen un tohus vertellt, wo fein dat Waschen mit de dore Middels geiht.In düt Johr 1932 is denn ut de Arbeitsgeemenschop en richdige „Ländliche Fortbil-dungsschool“ wurrn. De Leh-rersfru hett enen Lehrgang besöcht un so hebbt Landrat un Schoolrat dat denn ge-nehmigt. Sogor Goethefiern mit de Öllern un Verwandten vun de Deerns hebbt se to-rechtkregen. Man as de Nazis rankemen, weer dat bald vör-bi mit de „Ländliche Fortbil-dungsschool“. Dat hett wull nich in de „Gliekschaltung“ von de NSDAP passt, likers ok Lehrer Breutz (jüst so as binah all de Lehrers domols) mehr as nödig un mehr as 100% bi de Nazis aktiv west is.

De jungen Deerns op dat Bild hebbt seker nich doran dacht, wat ut ehr Leben wull mol warrn schull (dat deist je ok normalerwies in dat Öller nich). En poor hebbt heiradet un Kinner kreegen, bi welk is de Mann in de Krieg fullen, de hebbt denn ehr Kinner alleen groottrecken müsst. En poor sünd ok alleen dör’t Leven gohn. De tweete und de veer-te vun links boben sünd man jüst vör enige Johren storven.Wat domols un ok noch lang na de Krieg en Waschdag be-düüd hett, dann kann en sik meist gornich mehr vörstel-

len. Dat weer en richdigen „Grootkampfdag“, suure, swo-re Arbeit för de Fruunslüüd den ganzen Dag. Vun en Waschmaschien kunnst blots dröömen, dat Tüüg müss en poormol mit de Hand „be-hannelt“ warrn; al dat, wat de Maschien hüüt mokt. Un denn keem dat Tüüg to Drögen an de Lien. Plättiesen un Wä-schemangel, dat geev dat al, man ok dat weer je mit Arbeit verbunnen, güng nich vun alleen. Un wo gau weer de Tiet rüm, un denn weer al de nächste Waschdag dor.

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Kennen Sie denn die Geschichtevon dem Überzieher schon, den sich kaufte der Herr Fichte bei der Firma Stern und Sohn? Dieser Paletot war`n Prachtstück, und der Preis war gar nicht stark:Neunundvierzig Mark und achtzig – nicht mal ganze fünfzig Mark. Der Herr Stern sprach: „Sei`n Se froh! `s ist mein schönster Paletot. Geb`n Sie acht - auf die Pracht; `s wird gestohln - bei Tag und Nacht. Sind Se mal - im Lokal, häng`n Se`n vor sich auf im Saal. Schau`n Se `n dann - immer an, bleibt der Überzieher dran. Seh`n Se weg - von dem Fleck, ist der Überzieher weg!“

Fichte ging ins Wirtshaus leider. Dort war`n Zettel angebracht: „`s gibt kein Raum für Überkleider,jeder Gast geb selber acht!“ – Einen Haken fand Herr Fichte hinten nur - `s war ärgerlich. Darum dreht er sein Gesichte, hängt den Mantel hinter sich.Und nun saß er wie gebannt, schaute immer nach der Wand. „Ist er weg - ist er hier? Ja, da hängt der Überzieh`r. Ist er hier? Ist er weg? Nein, er hängt noch auf dem Fleck. Schau` ich stier - hinter mir, hab` ich meinen Überzieh`r. Seh ich weg von dem Fleck, ist der Überzieher weg.“

Fichte rief nun: „Kellner! Essen!“ Der bracht`s Essen ihm und ging. Nun hat Fichte nicht vergessen, dass der Mantel hinten hing. Denn ihm schien - das war gefährlich - als ob alle Gäste hier schauten gierig und begehrlich nur nach seinem Überzieh`r. Darum kam es, als er aß, er den Mantel nicht vergaß. Essen hier - da das Bier und da hängt der Überzieh`r.

Oben kaun - hier verdaun – und dabei nach hinten schaun. Schau ich stier - hinter mir, schmeckt kein Essen und kein Bier. Seh ich weg - von dem Fleck, ist der Überzieher weg. Nun mag sein, durch die Bewegung, durch das Drehen beim Souper kam sein Korpus in Erregung, und er kriegte Magenweh. „Gut“ sagt er, „das geht vorüber,“ wollt` zu der bewussten Tür, die ihm grade gegenüber.„Halt!“ denkt er: „der Überzieh`r!“ Setzt sich wieder hin ganz sacht Und hat kummervoll gedacht: „Wenn zur Tür - ich marschier, nimmt man mir den Überzieh`r. In der Eck - im Versteck – gehn die Magenschmerzen weg. Bleib ich hier - im Revier, bleib`n de Magenschmerzen mir. Geh ich weg von dem Fleck, ist der Überzieher weg.“

Ja, was gibt es da zu lachen, gab es sowas wohl schon früher? Musst man sich da Sorgen machen wegen einem Überzieh´r? Stundenlang konnt` man da sitzen hinter der bewussten Tür und braucht` keine Angst zu schwitzen wegen seinem Überzieh´r. Man ging raus, das ist doch klar, wenn Gefahr im Anzug war. Man saß froh - anderswo und da hing der Paletot. Kam zur Tür - man herfür, sah man seinen Überzieh´r. Spürt man heut innres Leid, denkt man erst ans Überkleid. Geht man weg - von dem Fleck, ist der Überzieher weg.

So dacht Fichte - und blieb sitzen. Aber schließlich musst er raus. Plötzlich sprach er: Das wird nützen – trittst jetzt mit dem Mantel aus! Brauchst ihn ja nicht anzuziehen, das erschüttert dich zu sehr.

Nimmst ihn übern Arm beim Fliehen und kommst nachher wieder her.“ Er stand auf und - setzt sich hin; Alles fuhr ihm durch den Sinn: „Essen, Bier - kriegt ich hier, hab noch nicht bezahlt dafür. Magenschmerz drückt mein Herz und der Kellner anderwärts. Wart ich prompt - bis er kommt, Weiß ich nicht ob mir`s bekommt. Geh ich weg von dem Fleck, ist der Überzieher weg. Nehm ich mir - `n Überzieh´r übern Arm, schaut man nach mir. Denn der Raum, der mein Traum, ist zwei Schritt vom Ausgang kaum. Steh ich auf - und ich lauf mit dem Rock - hält man mich auf! „Nicht vom Fleck! - Der will keck mit `nem Überzieher weg.“ Alles schwirrt und kracht und klirrt, bis der Wirt gerufen wird. Schließlich irrt - auch der Wirt, schimpft mit mir und wird verwirrt. `s kommt ein Gast - und der fasst meinen Mantel voller Hast. Mit Gespür hin zur Tür rennt durch den Gang herfür und ruft keck: Dieser Geck nahm mir `n Überzieher weg!

Will ich dann - zu dem ran, kommt der Kellner hinten an: „Bleibn Se hier! - Nicht zur Tür! Zahln Se erst die Zeche mir!“ Bis ich zahl - voller Qual, ist der raus aus dem Lokal. Ich am Fleck - ohne Zweck und der Überzieher weg. Was ich tu: es ist verkehrt, alles bleibt mir so verwehrt! Bis ich näher - das erklär, dazu drängt die Zeit zu sehr. Das Malheur - kommt vorher: Hab` den Gang nicht nötig mehr. Wie ich`s mach - `s gibt `n Krach, ja da hilft kein Weh und Ach! Hab` den Schreck - und den Dreck und den Überzieher weg!

Der Überzieher Text und Melodie von Otto Reutter (1925)

Um Ihnen den „November-Blues” in dieser tristen Jahreszeitein wenig zu vertreiben, hier einmal etwas zum Schmunzeln...

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Herzlich Willkommen in der „Ostsee-Erlebniswelt!“ Über 3000 qm Fläche beinhalten eine Ausstellung zur Entstehung des größten Brackwassermeeres der Welt, eine Maritime Erlebniswelt und ein Ostsee-Aquarium wo in mehr als 20 Einzelbecken die Flora und Fauna vom Feh-marnsund bis in den Kattegat gezeigt wird.

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Die Ostseeerlebniswelt(pg) Kleine und große Besucher erleben in der maritimen, 3000 qm gro-ßen, Ostsee-Erlebniswelt eine Zeitreise durch die Ostsee und erfahren alles über dieses große Meer! Man lernt viel über die Entstehung der Ostsee in der Ur- und Eiszeit. Hier kann man den Tieren der Urzeit begeg-nen und Fossilien bestimmen, etwas über die Geschichte des Fischfan-ges von gestern bis heute erfahren und entdecken welche Tiere hier im Meer anzutreffen sind. Die Kinder-Meereswelt zeigt einen Seeteufel aus der Tiefsee und man kann Skelette erforschen. In der Unterwasserwelt entdeckt man giftige Petermännchen, Skorpionfische, viele Krabben und Seesterne. Einen Katzenhai, fliegende Stechrochen, lustige Plattfische, Dorsche, Seenadeln – aber auch Spinnentiere, Hummer und Anemonen gibt es hier zu bestaunen. Alle Besucher können sich auf den kleinsten Wal der Welt und große Modelle von Seeteufeln, Walen, einer Muschel und einer Feuerqualle freuen.Weitere Informationen: www.ostseeerlebniswelt.de · Telefon 04371-4416

Führungen in der mittelalterlichenturmhügelburg nienthalDie Turnhügelburg in Nienthal bei Lütjenburg bietet in diesem Jahr keine re-gelmäßigen Führungen (Mi, Sa, So. jeweils 15:00 Uhr) mehr an. An Winterschlaf denkt jedoch niemand. Es geht für alle spannend weiter, denn die Anlage wird ausgebaut und erweitert. Gruppenführungen können angemeldet bzw. gebucht werden unter Telefon 04381/918847, Mobil: 0162/4238167 oder per E-mail:[email protected]

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Hohwacht – Bernd Schmidt ist neuer Chef im Vier Sterne Superior-Hotel „Hohe Wacht“ in Hohwacht. Der bereits vom Gault Millau, Michelin und Varta mehrfach prämierte 47-Jäh-rige verantwortet dabei sowohl den Hotelbetrieb als auch die neu ausgerichtete Küche des Hauses. Bernd Schmidt wird im Hotel „Hohe Wacht“ von rund 60 versierten Mitarbeitern auf hohem Niveau unterstützt. „Das Kochen ist meine Leiden-schaft, die Organisation meine Stärke“, sagt Bernd Schmidt, der zuvor Küchendirektor im Hotel „Schloss Schorssow“ und Golf- und Wellnesshotel „Schloss Teschow“ im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern war.Der Hotelbetriebswirt und Küchenmeister stammt aus der Pfalz und begann seine Ausbildung 1981 im Hotel „Rebstock“ in Bühlertal und wurde 1991 Küchenmeister. In vielen Hotels lernte Bernd Schmidt sein Handwerk und machte Erfahrun-gen, die er jetzt im Hotel „Hohe Wacht“ verfeinern will. 2006 legte er die Prüfung zum Hotelbetriebswirt (HMA) an der Ho-tel Management Akademie in Koblenz ab.Schmidt sieht sich mit seiner Arbeit im Hotel „Hohe Wacht“ verpflichtet, seine Gäste auf dem höchsten gastronomischen Niveau zu verwöhnen und seine Kunden nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten. Dabei sollen seinen Mitarbeitern einfache, klare verständliche organisatorische Regelungen den Raum für eigenverantwortliche Entscheidungen und selbständiges Handeln geben.Durch seine Mitgliedschaft bei Slow Food, Eurotoques und Chaîne des Rôtisseurs setzt Bernd Schmidt ein deutliches Zeichen für die Qualität und Neuausrichtung der gastrono-mischen Leistungen im Park-Restaurant. Wichtig sind Bernd Schmidt beste Qualität, ein biologischer Anbau und eine re-gionale Herkunft der Produkte. „Wir sind stolz darauf, Spei-sen und Gerichte anzubieten, die in der Region erzeugt und verarbeitet worden sind“, sagte Schmidt, der schon als Kind gern die Küche seiner Mutter auf den Kopf stellte. So stamm-

ten vom Inhaber des Hotels, dem Unternehmer Richard An-ders, die eigens für die Küche gezüchteten Galloway Rinder. Schmidt: „Damit trägt das Haus dem Trend zu Regionalität so-wie frischer und bewusster Ernährung Rechnung.“Bernd Schmidt freut sich über die hochwertig renovierten Zimmer Suiten, die den Gästen individuell zur Verfügung ste-hen. Das Hotel „Hohe Wacht“ bietet angenehmen Schlafkom-fort von der Ostsee- oder Kurparksuite bis hin zu Doppelzim-mern und Ferienappartements.

Ostseering 5 · 24321 Hohwacht · Telefon 04381/9008-0E-mail: [email protected] · www.hohe-wacht.de

Ragout von frischen Waldpilzen in feiner Schnittlauchsaucemit Wildschinken und einem Kartoffelknödel

12,50 Euro

Wildspezialitäten aus eigener Jagdim Hotel „Hohe Wacht”

Mild eingelegtes Wildragout aus heimischer Jagdin Wacholdersauce mit Apfelrotkohl und breiten Bandnudeln

17,50 Euro

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Zart geschmorte Scheiben aus der Wildkeule (nach Angebot)in feiner Pilzsauce mit Rotkohl und Kartoffelknödel

22,50 Euro

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Zart gebratener Wildrücken in Burgunderjus mit WaldpilzenDazu Rotkohl und Thymiankartoffeln

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24,50 Euro

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Der 47-jährige Hotelbetriebswirt und Küchenmeister Bernd Schmidt hat das Management im Hotel „Hohe Wacht“ in Hohwacht an der Ostsee übernom-men.

Bernd Schmidt neuer Hotel- und Küchendirektorim Hotel „Hohe Wacht“

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...genießen auf Italienisch!

Claudio

Ristorante · Pizzeria · Bar · Gelateria

Kirchenstr. 6 · 24211 Preetz · Tel. 04342-728 2415

www.claudio-preetz.deAm 23.11.2012 · 18.30 Uhr

5-Gänge-Degustations-menue mit Spitzenweinenvom Castello Sonnino.Bitte reservieren Sie rechtzeitig..

ItalienischeGaumenfreudenin Perfektion

CASTELLO SONNINOGroße Persönlichkeit mit starkem Charakter

Die Suche nach Exzellenzund der Geschmack der Tradition...

(pg) ...das ist die Philosophie der Barone de Renzis Sonnino aus Italien. Der Betrieb be-wegt sich auf der Ebene zwischen Tradition und Experimentation und schafft einen der interessantesten Weine der neuen toskani-schen Generation.Seit über zwei Jahrhunderten produziert die Familie Sonnino mit hoher Professionalität in den Hügeln des florentinischen Chianti-Anbaugebietes (spezifische Qualitätsbe-zeichnung: Chianti Montespertoli D. O. C. G) Weine und Extravergine-Olivenöl von hoher Qualität. Dabei werden tiefgreifende Erkenntnisse, die Liebe für das Land und ein kontinuierlicher Geist des Erforschens zugrunde gelegt. Das Schloss ist gelegen in-mitten des Weingutes nur 20 km von Florenz entfernt. Es ist einer der interessantesten Orte mit einem der wichtigsten Produzen-ten des Chiantigebietes. Man arbeitet auf 40 Hektar nach der Philosophie der großen „Chateaux“ ausschließlich mit Trauben aus eigenen Weinbergen. Alle Weine tragen eine große Persönlichkeit mit starkem Charakter. Den traditionellen Rebstöcken des Chianti (Sangiovese und Canaiolo) werden Merlot, Petit Verdot, Syrah, Cabernet Sauvignon und Malbec hinzugefügt. In den monumentalen Weinkellern des Castello Sonnino aus dem 17. Jahrhundert werden die Jahrgangsweine in Holzfässern und Bariques gelagert.

Fünf-Gänge-Degustations-menü – italienische Gaumen-freuden in Perfektion imRistorante Claudio(pg) Im Ristorante Claudio erwartet Sie am 23. November ab 18:30 Uhr bei ei-nem Fünf-Gänge-Degustations-Menü ein ganz besonderes Highlight italieni-scher Gaumenfreuden. Zu Gast ist der weltweit bekannte Baron Alessandro de Renzis Sonnino, der einige seiner Weine und sein Weingut vorstellen wird. Die Produkte seines florentinischen Wein-gutes erhalten seit vielen Jahren hohe Auszeichnungen. Sie genießen hoch-wertigen Prosecco, Weiß- und Rotweine und können diese edlen Tropfen selbst-verständlich im Ristorante Claudio zu

Degustationspreisen käuflich erwerben oder hier Ihre Bestellung aufgeben.Zum Empfang kredenzt Ihnen Claudio einen schönen Prosecco.Sie beginnen Ihr Menü mit einer Kürbis-suppe mit Würfeln vom italienischen Pecorino Käse und Crostini. Dazu genie-ßen Sie einen Falanghina IGP.Dann wird ein Auberginen-Auflauf á la Mamma mit einem Leone d´Oro IGT Ih-ren Gaumen verwöhnen.Danach speisen Sie Ravioli gefüllt mit Hirschfleisch und Ricotta mit einem Chi-anti DOCG Riserva.Anschießend wird eine Fasanenbrust gefüllt mit Steinpilzen und Pancetta und ein Vinsanto del Chianti DOC gereicht.Zum Dessert genießen Sie Maronen-Tiramisu und einen Vinsanto del Chianti DOC.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch bei Claudio in der Kirchenstraße 6 in Preetz.Telefon 0 43 42/728 24 15.

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Zutaten:ca. 250 g Hirsch-Rücken-Filet p. P. ausgelöst und geputzt100 g Speck, geräuchert, durchwachsen1 ZwiebelButterschmalzSalz, Pfeffer, ZimtWacholderbeeren, gestoßen nach GeschmackMehl250 ml Rinderbrühe125 ml Rotwein3 Eßl. Johannisbeermarmelade100 ml saure Sahne½ Tüte BackpflaumenZitronensaftca. 2 Eßl. Weinbrand

Zubereitung:Backpflaumen in dünne Streifen schneiden, mit Weinbrand und Zitronensaft marinieren. Speck in kleine Würfel schneiden. Zwie-bel schälen und fein hacken. Hirschfiletscheiben leicht klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Hirschfilet in Mehl wenden und beid-seitig 3 bis 4 Minuten in Butterschmalz braten, aus der Pfanne neh-men warm stellen. Im Bratrückstand den Speck und die Zwiebel rösten, Wacholder-beeren zugeben, mit Mehl bestäuben, durchrösten mit Brühe und Rotwein aufgießen, einkochen lassen, Backpflaumen mit der Ma-rinade, Johannisbeermarmelade und saurer Sahne einrühren, mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken, die Hirschfilet in der Soße 5 Minuten ziehen lassen. Angerichtet mit der Soße übergießen. Dazu Serviettennödel, Teigwaren (Spätzle)

Gebratene Pfifferlinge (ca. 4 Portionen)Zutaten:1000 g Pfifferlinge200 g Speck, durchwachsen, gewürfelt2 Bund Frühlingszwiebeln, dünn geschnitten80 g Kräuterbutter2 Bund glatte Petersilie, gehackt

Zubereitung:Speck, Zwiebeln in Kräuterbutter anbräunen, Pilze ca. 5 Min. mit-schmoren, salzen, pfeffern. Vor dem Servieren Petersilie unterhe-ben.

Markt 20 · 24321 LütjenburgTelefon 04381/4050

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Good eten!

Good drinken!

Good slapen!(As Lüttenborger mööt ji dat aver nich!)

REZE

PTIDE

E Hirschfiletmit Backpflaumen-Zimt-Soße(ca. 4 Portionen)

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(pg) Die Jagdsaison ist eröffnet und so kommen Liebhaber von Wildbret voll auf ihre Kosten. Herbstliche Ge-richte vom Reh, Hirsch oder Wild-schwein stehen gerade jetzt in vielen Restaurants aber auch zu Hause be-sonders oft auf der Speisekarte. Der typische Wildgeschmack ergibt sich aus der Ernährung der Wildtiere aus Wald, Feld und Wiesepflanzen wie z. B. Wildkräutern und Tannenknos-pen. Als Getränk passt am besten ein schöner Wein, der jedoch gut auf das intensive Fleischaroma abgestimmt sein sollte.

Machen Sie Ihre Weihnachtsfeierzum kulinarischen Event…(pg) René Haas bietet den Gästen nur das Beste seiner langen gastronomischen Erfahrung. So hat sich der Inhaber des erst kürzlich eröffneten Restaurants Culinari etwas ganz Beson-deres für Sie ausgedacht. Mit den schönsten Leckereien an verschieden Büffets, die zur Auswahl stehen, wird Ihre Weih-nachtsfeier in diesem Restaurant zum kulinarischen Event.

Hier finden Sie einen Büffet-Vorschlag:Wählen Sie eine Suppe. Als warme Köstlichkeiten erwarten Sie Truthahnbrust mit Cranberriessauce, gebratene Enten-keule mit Apfel-Orangen-Sauce und zweierlei Fischfilets auf Fenchelgemüse an Kroketten, Mandelbällchen und einer Ge-müsevariation der Saison. Kalte Delikatessen des Büffets sind Bratenaufschnitt, Räucherfisch, Kasseler, geräucherte Puten-brust, Krautsalat, Feldsalat mit Speckwürfeln und Pilzen, Wal-dorfsalat, gefüllte Tomaten, bunter Blattsalat, 2 Dressings, eine Brot- und Brötchenauswahl und Butter. Als krönendes Dessert genießen Sie Lebkuchencreme, Apfel-Zimt-Mus im Crêpebeutel, Birnen in Blätterteig und Vanillesauce. All das erhalten Sie zum Preis von 18,50 Euro pro Person.

Vorweihnachtliche Grüße Ihr René Haas und Team

25. November 2O12:Brunch inkl. Tee, Kaffee, Kakao

von 11.3O bis 14.3O UhrPreis: 15,5O € • Von 8 bis 18 Jahren 7,5O €

Kinder unter 8 Jahren frei

15. Dezember 2O12:Ente und Gans im Duett

ab 18.3O UhrAls 4-Gänge-Menü von klassisch bis modern

26. Dezember 2O12:Brunch inkl. Tee, Kaffee, Kakao

von 11.3O bis 14.3O UhrPreis: 23,5O € • Von 8 bis 18 Jahren 7,5O €

Kinder unter 8 Jahren frei

An der Mühlenau 5 · 24211 Preetz · Telefon O 43 42-3O9 82 [email protected] · www.culinari-preetz.de

Deutsche Küche – einfach pfiffig & kreativ

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Der ideale Begleiter zu Wildgerichten.

DER KLASSIKER:Mit ihrem intensiven Aroma halten Weine von der Rhône dem des Wildfleisches stand. In gut geführten Weinabteilungen, Fach- oder Delikatessgeschäften ist z. B. ein Côtes du Rhô-ne, ein Côte Rôtie, ein Crozes-Hemitage oder ein Condrieu erhältlich.

DER KONTRAST:Fruchtig süße Weine aus Frankreich, Deutschland, Öster-reich, der Schweiz oder Kalifornien übernehmen die Funktion von Preiselbeeren. Sie mildern den strengen Wildgeschmack. Ein Pinot Noir oder ein Spätburgunder ist geradezu ideal.

DER ALTERNATIVE:Etwas streng doch zugleich auch süß im Geschmack passt wunderbar ein italienischer Barolo oder ein Roero aus dem Piemont.

Wildfleisch von im Gatter gehaltenen Tieren ist milder. Dazu trinkt man einen Cabernet Sauvignon oder Bordeaux. Zu Wildschwein reicht man einen Reserva aus Spanien, einen Chianti aus der Toscana, einen Chianti Classico Riserva oder einen österreichischen Blaufränkischen. Wer sich nicht sicher ist, der sollte sich gerne im Restaurant oder im Geschäft vom Fachpersonal beraten lassen.

WeinWein

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Aus heimischer Natur„Wildbret ist frei von Zusatzstoffen, cho-lesterin- und fettarm, leicht bekömmlich, reich an Mineralien und den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Die Tiere bewegen sich ihr Leben lang in der freien Natur. Das schmeckt der Verbraucher einfach. Mehr bio geht nicht“, erklärt DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald. Gerade von Oktober bis Januar, zur Hauptjagdsaison, gibt es fast alle Wildarten reichlich und zu entspre-chend günstigen Preisen. Als Orientierung dient das Label „Wild aus der Region“ mit dem springenden Rehbock, das aus-schließlich Fleisch von freilebenden Tieren aus heimischen Revieren kennzeichnet. Im Gegensatz dazu wird in den Supermärkten meist Wildfleisch aus Gatterhaltung oder Importfleisch aus Neuseeland und Osteu-ropa angeboten. Auf www.wild-auf-wild.de sind zahlreiche heimische Jäger, Fleischer und Wildbretvermarkter über eine Post-leitzahlsuche zu finden. Zudem gibt es viel Wissenswertes und eine Fülle von Rezept-tipps für dieses natürliche Lebensmittel.

(pg) Im Herbst und Winter wird Wildfleisch verstärkt nachgefragt, aber auch außerhalb der eigentlichen Jagdsaison kann es den Speiseplan bereichern. Das gesamte Jahr

über ist das aromatische Fleisch direkt bei Revierjägern, Forstämtern und gut sor-tierten Fleischereien portioniert, ausge-löst oder auch als ganzes Tier erhältlich. Die Herkunft des Wildbrets ist jederzeit nachvollziehbar. In der Direktvermarktung bestehen nach dem Bundesjagdgesetz strengste Hygiene- und Rechtsvorschrif-ten. Es wird nur gesundheitlich unbedenk-liches Fleisch in höchster Qualität angebo-ten. Gejagt wird in umgrenzten Gebieten zu festgelegten Zeiten. Es bestehen ebenfalls detaillierte Gesetzesvorlagen wer Wild er-lagen darf, wann und wie das geschehen muss, um zum einen den Wildbestand zu sichern, andererseits aber Wildschäden weitgehend zu vermeiden. Ein großer Vor-teil des hiesigen Wildfleisches sind die äußerst kurzen Wege direkt aus dem Wald bis auf den Teller des Verbrauchers. Um das Thema Zubereitung ranken sich viele Mythen und Empfehlungen. Wer noch nie-mals Wildfleisch zubereitet hat, der muss sich nicht verunsichern lassen. Dieses ge-sunde Lebensmittel kann ganz einfach wie Rinder-, Schweine- oder Geflügelbraten zubereitet werden und behält trotzdem sein ganz spezifisches Wildaroma.

Leckerbissen aus dem WaldLeichte, fettarme und gesunde Wildküche ist „in“

(djd/pt) Deutschland ist im Biofieber. Wer auf ökologisch produzierte Le-bensmittel zurückgreift, will sich gesund ernähren, die artgerechte Tier-haltung fördern oder Umwelt und Natur schützen. Kein Wunder, dass deshalb die Bundesbürger das Wildfleisch für sich entdecken. Rund 80 Prozent aller Deutschen sehen in Wildbret ein gesundes und natürliches Lebensmittel. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Um-frage des Deutschen Jagdschutzverbands (DJV). 50 Prozent der Befrag-ten schätzen vor allem den regionalen Bezug und kaufen das heimische Fleisch von Reh, Wildschwein und Co. beim Jäger oder Fleischer vor Ort.

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RESTAURANT

Kirchenstraße 24 · 24211 PreetzTelefon 0 43 42/30 99 480

Öffnungszeiten:Mo. Ruhetag · Di.-Fr. 17-23 Uhr · Sa. & So. 12-23 Uhr

- durchgehend warme Küche -

RESTAURANTMODERNE GASTLICHKEIT IN HISTORISCHEM AMBIENTE...

Es ist erst ein paar Monate her, dass ich mit meiner Freundin Martina auf einer Parkbank unweit meiner Wohnung saß. Sie war gerade nach Kiel zurückgehehrt von einem wenig erfreulichen Job im Ausland, ich war noch immer in dieser Stadt, weil ich keinen blas-sen Schimmer hatte, wie ich von meinem zermürbenden, aber sicheren Arbeitsplatz im Krankenhaus wegkommen konnte. Nach ei-nem ausführlichen Erfahrungsaustausch kam Martina schnell zur Sache: „Hast du Lust, ei-nen ganz anderen Weg einzuschlagen?“ frag-te sie mich mit erwartungsvollem Blick. „Was kommt denn jetzt schon wieder?“ dachte ich bei mir, denn ich kenne ihre manchmal recht skurrilen Einfälle. „Ich könnte in Preetz ein Re-staurant eröffnen – in einem Haus von 1650 es wäre eine einmalige Gelegenheit“, eröff-nete sie mir. „Naja“, gab ich zurück, „anschau-en kann ich mir den Laden ja mal.“ Da eine berufliche Veränderung für einen von Haus aus skeptischen Menschen wie mich wohl durchdacht sein will, bat ich mir Bedenkzeit aus, kündigte meine ungeliebte Arbeit ohne Einhaltung jeglicher Fristen und machte mich mit aufgekrempelten Ärmeln ein paar Tage später an die umfangreichen Renovierungs-arbeiten. Es war schon ein ziemlich illustrer Trupp von Helfern, den Martina zusammen-getrommelt hatte, und so wie es der Zeitplan eines Jeden erlaubte, räumten wir auf, mal-ten, putzten, nähten und polsterten fast das komplette Gestühl neu. Endlich war es dann soweit: Fleiß, Kreativität und Begeisterung hatten aus einem ziemlich heruntergekom-menen Laden ein gemütliches Restaurant mit deutscher Küche gemacht. Schon bald veran-stalteten wir einen „indischen Abend“, wo wir in landesüblicher Garderobe und Dekoration auf den großen Ansturm warteten, denn es wurde in Preetz doch immer beanstandet,

dass hier nichts los sei. Der Warnung, dass die Preetzer schwer zu erobern seien, woll-ten und wollen wir auch heute keinen Glau-ben schenken. In der Oktoberfestwoche frag-ten wir uns allerdings, ob Bayern mit Preetz vielleicht doch nicht vereinbar sei, während wir unsere hausgemachte Leberknödelsuppe schlürften. Und auch an unseren Bauernta-gen konnten die leckeren Kohlrouladen die Bevölkerung nicht aus der Reserve locken, obwohl meine am Spinnrad arbeitende Toch-ter ziemliches Interesse erweckte. Wir sind trotzdem davon überzeugt, dass sich unsere Bemühungen, Abwechslung und ein bisschen “weite Welt“ in diese Kleinstadt zu bringen, demnächst lohnen werden, und hoffen, die Preetzer nicht durch unser unkonventionel-les Konzept verschreckt zu haben. Versu-chen wir´s eben mit einem südafrikanischen Abend am 16.November 2012.

Vielleicht sitze ich ja irgendwann in ferner Zu-kunft wieder mit Martina auf einer Parkbank, womöglich in der Grünanlage eines nicht unbedingt fürstlichen Pflegeheims. Unsere mit bunten Stickern beklebten Gehwagen stehen einträchtig beisammen und die brüllt mich mit leicht krächsender, aber immer noch energischer Stimme an: „Lucia, schalt mal dein Hörgerät ein!“ Dabei rüttelt ihre faltige Hand an meiner arthritisgeplagten Schulter so heftig, dass ihr die 5-Dioptrien-Brille von der Nase rutscht. „Sag mal, kannst du dich noch an den indischen Abend in unserem schnuckeligen Restaurant in Preetz erin-nern?“ Ich werde meine zittrige Hand auf die ihre legen und mich ihr langsam zuwenden: „Ach Martina, das war doch anno dazumal!“

Lucia Bender

Erfahrungen einer Zugereisten

URLAUBIN SÜDAFRIKA?

Im Restaurant Anno dazu-mal haben Sie die Gele-genheit, kulinarisch durch Südafrika zu reisen und die Köstlichkeiten dieses multikulturellen Landes zu genießen. Lassen Sie sich überraschen vom Ge-schmack der Gewürze, dieman hier nicht kaufen kann.

16. November:„Kulinarische Reisein die Cap Provence

Südafrika“

Straußensteak – Spring-bock – Hühnchenmasala – Eintopf aus Seafood –

Bobotie

DER REGEN ( James Krüss)

Vom Himmel fällt der Regenund macht die Erde naß.Die Steine auf den Wegen,die Blumen und das Gras.

Die Sonne macht die Rundein altgewohntem Laufund saugt mit ihrem Mundedas Wasser wieder auf!

Das Wasser steigt zum Himmelund wallt dort hin und her.Da gibt es ein Gewimmelvon Wolken grau und schwer.

Die Wolken werden nasserund brechen auseinand‘,und wieder fällt das Wasserals Regen auf das Land.

Der Regen fällt ins Freie,und wieder saugt das Licht,die Wolke wächst aufs Neue,bis daß sie wieder bricht.

So geht des Wassers Weise:Es fällt, es steigt, es sinktIn ewig gleichem Kreise,und alles, alles trinkt!

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Getrübter Durchblick –Grauer StarGrauer Star, medizinischer Fachaus-druck „Katarakt“, ist eine Krankheit, bei der sich die Augenlinse trübt. Me-dikamentenwirkung oder Augener-krankungen können die Auslöser sein. Die häufigste Ursache ist jedoch das Alter. Typisch für den Grauen Star ist der langsame und schmerzfreie Verfall der Sehfähigkeit. Der Erkrankte sieht die Welt nach und nach wie durch einen Nebel, fast ohne Kontrast. Außer-dem nimmt die Lichtempfindlichkeit zu. Bei Kurz- oder Weit-sichtigkeit treten oftmals Veränderungen auf oder das räum-liche Sehen wird beeinträchtigt. Ohne Behandlung kann es im fortgeschrittenen Verlauf der Erkrankung zu Erblindung führen. Man sollte beim Auftreten dieser Anzeichen sich nicht scheuen, den Augenarzt aufzusuchen. Durch Vitamin C und E in der Ernährung kann man Vorsorgemaßnahmen treffen. Laut Studien wird das Risiko am Grauen Star zu erkranken um 50 – 60% vermindert. Nahrungsmittel wie Spinat, Grünkohl, grüne Erbsen, Blattsalat und Rosenkohl enthalten besonders viel Carotonoide, die eine wichtige Rolle für den Augenschutz spielen. Liegt die Diagnose über den Grauen Star vor, sollte außerdem eine Untersuchung auf damit häufig verbundene Stoffwechselstörung erfolgen. Zumeist ist zur Heilung des Grauen Stars eine Operation notwendig. Hierbei wird der Er-krankte betäubt, die getrübte Augenlinse entfernt und durch eine neue ersetzt. Da die Operationsdauer nur kurz ist, ist das Risiko relativ gering. Im Regelfall ist der Erkrankte nach der Operation vollständig geheilt.Einige Tagesgäste des Birkenhofs haben diese Operation schon erfahren und berichten positiv vom „Vorher und Nach-her“.

Bleiben Sie gesundIhre Rita Bürger

neuer Flyer„rundgang durch die stadt Lütjenburg“Alle Besucher Lütjenburgs können ab sofort mit dem neuen Flyer „Rundgang durch die Stadt Lütjenburg“ die Sehens-würdigkeit der über 800 Jahre alten Stadt auf eigene Faust erkunden.Die Hohwachter Bucht Touristik GmbH hat das 8-Seiten-Faltblatt in Zusammenarbeit mit dem Stadtreferat Lütjen-burgs, den Stadtbilderklärerinnen und der Agentur inpuncto neu aufgelegt. Das farbenfrohe Ergebnis informiert von der St.-Michaelis-Kirche bis hin zum Eiszeitmuseum über 11 be-sondere Anziehungspunkte der historischen Kleinstadt. Ein Stadtplan mit Wegweiser vervollständigt den spannenden Rundgang.

Exemplare sind in den Tourist-Informationenerhältlich.Exemplare sind in den Tourist-InformationenExemplare sind in den Tourist-Informationen

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21hein s

LÜTJENBURGhistorischPräsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Nach dem Tod von Emilio Lucca-Ratjens im Jahre 1945 übernahm Sohn Klaus-Wilhelm den Betrieb; doch es war schwer für ihn, die Firma erfolgreich fortzufüh-ren. Vom November 1950 existiert jedoch noch eine Karte, auf der es heißt: „Für die Glückwünsche und die Aufmerksamkeiten anlässlich des 100jährigen Bestehens un-serer Firma danken wir herzlich. Familie Lucca-Ratjens“. Schwester Ursula, genannt „Ulli“, heiratete den Architekten Klaus Kai-ser, dessen Onkel Fidde Biehl als Sprecher der hiesigen Handwerkerschaft und als Maler in Lütjenburg zahlreiche Spuren hin-terlassen hat. So sah sich Klaus-Wilhelm gezwungen, den Betrieb im Jahre 1966 / 1967 aufzugeben. Die Stadt übernahm Haus und Grundstück und vermietete die Wohnung zunächst an die Familie Glaser, die dort noch bis zum Jahre 1972 wohnte. Ein Sohn der Familie war bei Bauunterneh-mer Richard Anders beschäftigt, der dann für sein aufstrebendes Baugeschäft Teile der Maschinen und Materialien der Firma Lucca-Ratjens übernahm. Aus dem ge-nehmigten Abrissplan des Kreisbauamtes Plön vom 13. Mai 1970 geht hervor, dass es sich hier um insgesamt sieben Gebäu-de handelte: vom Wohnhaus über Schup-pen und Anbauten bis zur Werkstatt. Inte-ressant ist noch ein Detail: der Kachelofen aus dem Wohnzimmer des einstmals sehr stattlichen Bürgerhauses Amakermarkt 20 wurde nicht „entsorgt“, sondern steht heute als Schmuckstück im Bürgermeis-terzimmer im Lütjenburger Rathaus. Das Grundstück wurde dann im „Lütjenburger Backsteinstil“ bebaut, so dass sich diese Lückenbebauung harmonisch in das Stadt-bild einfügt. Karl-Wilhelm Ratjens, der seit 1950 Mitglied der Lütjenburger Schützen- Totengilde war, wurde auf dem Gildefest am 24. Mai 1988 für seine Verdienste um die Gilde der ehrenvolle Otto-Maack-Gedächtnispokal überreicht; er verstarb im Dezember 1988. Während sein erster Sohn, Claus-Jürgen (geb. 1954) heute

im Rheinland lebt, wohnte sein zweiter Sohn Ulrich (geb. 1958), bis vor kurzem in Lütjenburg und ist erst in diesem Jahr nach Kiel übergesiedelt. Ihm verdankt das Stadtarchiv zahlreiche Dokumente, Fotos und Informationen.

Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt:Stadtarchiv LütjenburgWer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelegebeisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv.

(Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

DAS BAUGESCHÄFT LUCCA – RATJENS AM AMAKERMARKT NR. 20 (TEIL II)

Betriebsfest der Baufirma Lucca-Ratjens auf dem Betriebsgelände Amakermarkt 20 (ca. 40er Jahre)

Gildefest der Lütjenburger Schützen-Totengilde im Jahre 1951; vor der Aufstellung am Färber-haus (hier Paul Peth (vorn l.) und Klaus-Wilhelm Ratjens (v.r.)

Im Wohnzimmer der Familie Lucca-Ratjens (Sept. 1917), Amakermarkt 20; Emilio (1. v.r.) und Schwester Emma (1. v.l.) mit ihren Eltern Joh. Wilh. Lucca (3. v.l.) und Karoline Al ...

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Am Freitag, den 30., Sams-tag, den 01. Dezember von 11 bis 19 Uhr und Sonntag, den 02. Dezember von 11 bis 18 Uhr dürfen Sie sich wie-der auf diesen besonderen Weihnachtsmarkt mit seinem unverwechselbaren Ambien-te freuen. Den stimmungs-vollen Rahmen hierzu bil-det das Eutiner Schloss mit seinen historischen Räum-lichkeiten, darunter das 2. Obergeschoss, welches auch in diesem Jahr zu einem ex-klusiven Rundgang einlädt. Auch in den Schlossterrassen sowie im Außenbereich erle-ben Sie bei den Ausstellern echtes Kunsthandwerk mit einigen Live-Vorführungen.

Traditionell Gefertigtes wie handgewebte Teppiche, Filz-accessoires und gebrannte Glasperlen; innovativ gefer-tigte Einrichtungsgegenstän-de aus alt-rustikalen und neuen Materialen; künstle-rische Impressionen in Form von Bildern, Kunstkarten, Holz- und Specksteinskulp-turen, Mode- und Schmuck-kreationen, Gebasteltes und Genähtes werden auch in diesem Jahr wieder tausende von Besuchern anlocken.Im Außenbereich finden Sie eine lebendige Weihnachts-geschichte mit Joseph & Ma-ria in einer Krippe und Tieren zum Anfassen, wunderschö-ne in prächtige Kleider ge-

hüllten Engel mit großen Flügeln, musikalische Bei-träge in der Schlosskapelle, knisternde Feuerkörbe und die märchenhafte Illuminati-on bei einsetzender Dämme-rung.Kinder können Weihnachts-plätzchen backen, filzen und eine Runde auf einem Pony oder Esel geführt werden. Kutschfahrten für die ganze Familie werden am Samstag und Sonntag von den „Hol-steiner Kutschfahrten“ ange-boten. Entfliehen Sie dem Trubel und der Geschäftigkeit des Alltages und lassen Sie sich anstecken von der Weih-nachtsvorfreude. Wärmen Sie die Finger an einem Be-cher Glühwein, genießen Sie duftende Apfelzimt-Ringe der Bäckerei Klausberger und weitere Köstlichkeiten der Gastronomen bei weih-nachtlichen Klängen.

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.Info: www.werkstatt-der-en-gel.de

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Anbau

Umbau

Neubau

Entwurf

Bauantrag

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Reiner Moll

Dipl.- Ing. ArchitektReiner MollHeischbrook 1124321 Vogelsdorf

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Die „Werkstatt der Engel“ öffnet wieder ihre Tore!

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„Lebendigeradventskalender“ 2012 - mitwirkende gesuchtDie Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lütjenburg, die Kath. Kirchen-gemeinde St. Bonifatius und die Ev.Freikirchl. Baptisten-Gemein-de wollen wieder gemeinsam den “Lebendigen Adventskalen-der” durchführen. Ab dem 1. Dezember soll von Montag bis Samstag jeweils um 18.00 Uhr irgendwo in unserem Kirchspiel eine kleine Advents-feier stattfinden mit Geschichten und Advents- und Weihnachts-liedern. Alle grossen und kleinen Menschen, Nachbarn und Freun-de sind herzlich eingeladen. Wir suchen wieder Gastgeber, die draussen vor ihrem Haus oder ihrer Wohnung ein advent-lich geschmücktes “Türchen” öff-nen wollen und im Anschluss an die kleine Feier ein heisses Ge-tränk anbieten. Die Gäste sollten sich warm anziehen und einen Becher und eine Taschenlampe mitbringen. Besonders freuen würden wir uns über eine grosse Beteiligung in den umliegenden Dörfern.Die Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders” erhalten ein Informationsblatt mit allen wich-tigen Infos und bei Bedarf Unter-stützung bei der Gestaltung der Feier.Wenn Sie Interesse haben mit-zuwirken, wenden Sie sich bitte an:Pastorin Katharina Lohse(Telefon 04381/4973)oder Hanna Eller(Telefon 04381/8007)oder Maria Strehlow(Telefon 04381/7320).

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

(pg) Bis zum ersten Advent ist es gar nicht mehr weit. Ab Freitag dem 09. November hat daher der lang erwartete Adventsmarkt in der Gärtnerei Langfeldt in Lütjenburg wieder für Sie seine Tore geöffnet. Stimmen Sie sich auf über 500 qm Ausstellungsflä-che in weihnachtlichem Ambiente auf das Christfest ein. Festliche Impressionen ver-zaubern mit glitzernder Pracht, duftenden Tannen, frischem Wintergrün und mehr als 2000 Weihnachtssternen in allen Farben und Größen. Wählen Sie zwischen hüb-scher, romantischer Dekoration und las-sen Sie sich anregen von besonderen Ge-schenkideen. Die Floristinnen fertigen zum festlichen Anlass, auch nach Ihren ganz individuellen Wünschen, einzigartige Ge-stecke, Kränze und Sträuße sowie anderes Dekoratives z. B. in den Trend-Farben Weiß, Grau, Silber oder Natur. Beliebt wie eh und je und immer aktuell sind die Farben Rot, Grün und Gold. Von traditionell bis hin zu den neuesten Trends ist für jeden etwas dabei. Lassen Sie sich überraschen.Im Jahre 1995 veranstaltete Familie Lang-feldt und ihr Team zum ersten Mal, damals noch auf 250 qm Fläche, dieses vorweih-nachtliche Vergnügen. Heute ist der Ad-ventsmarkt wegen der großen Nachfrage auf das Doppelte gewachsen und nicht

mehr aus dem Terminkalender wegzuden-ken. Viele Kunden aus Nah und Fern von Lübeck über Hamburg bis zur Nordsee lassen sich in jedem Jahr speziell anschrei-ben, damit sie dieses schöne Ereignis nicht verpassen.

Am Samstag, den 24. November bis 17:00 Uhr und am Sonntag, den 25. November bis 16:00 Uhr lockt selbstverständlich auch wieder die legendäre Advents-Caféteria mit leckeren selbstgemachten Torten, Ku-chen, heißen und kalten Getränken. Heiße Würstchen, für den deftigen Geschmack gibt es auch.

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...

17. Adventsmarktin der Gärtnerei Langfeldt

„Es war immermein schönstes Fest“ Dass sagte schon derbekannte Literat Theodor Storm, wenn es um die Adventszeit ging –Lassen auch Sie sich von der vorweihnachtlichen Stimmung in der Gärtnerei Langfeldt verzaubern.

Für Gäste und Besucher der Hohwachter Bucht hat die Hohwachter Bucht Touristik GmbH in Zu-sammenarbeit mit Herrn Heinrich Oelerich und der Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V. Radwandertouren zu archäologi-schen Denkmälern rund um Lütjenburg in drei Falt-blättern neu aufgelegt. Die zwischen 18 und 24 km langen Touren führen u.a. zu bronzezeitlichen Grab-

hügeln, Langbetten und steinzeitlichen Gräbern. Dabei wird das Gesehene mit Zeichnungen und Erläuterungen anschaulich verdeutlicht. Dazugehö-rige Karten vervollständigen jeweils die lehrreichen und interessanten Fahrradtouren. Exemplare sind in den Tourist-Informationen erhältlich. Zudem finden Sie die Radtouren auch als Download auf www.hoh-wachterbucht.de/erleben/radtouren

radwanderwege zu archäologischen Denkmälern rund um Lütjenburg

Neverstorfer Straße 9 · 24321 LütjenburgTelefon 04381/4009-0 · Fax [email protected]

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Antike &Nordische Geschenke

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Möbel & Accessoiresin schwedischem Landhausstil

Ausgesuchte & stilvolleWeihnachtsdeko

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(pg) Grandiose Natur – fröhliche Menschen – klarer, lichter Stil, das ist Skandinavien. Dieses Lebensgefühl können Sie sich ins Haus holen. Karen Lass hält im „Landhus” in Hohwacht ein liebevoll zusammenge-stelltes Angebot typisch skandinavischer Accessoires wie Dekorationsartikel, Lam-pen, Stoffe, Tischwäsche und vieles mehr bereit. Aber auch manch schöne Liebha-berstück an Möbeln und Antikem lässt sich in stilvollem Ambiente des „Landhus“ fin-den. Erst kürzlich war Frau Lass, wieder in Schweden unterwegs, um Antiquitäten für ihr Geschäft einzukaufen. Wenn Sie auf der Suche nach etwas Besonderem sind, findet sich in diesem ausgewählten Sortiment si-cher für Sie das Passende. Frau Lass freut

sich über Ihren Besuch im „Landhus” und berät Sie sehr gerne. Es ist November und die Adventszeit naht. Was liegt da näher, als jetzt schon für eine hübsche Dekoration zu sorgen. Stimmen Sie sich ein auf das nahe Fest bei einem Besuch der weihnachtlichen Ausstellung am Samstag, den 03. November zwischen 11:00 und 18:00 Uhr. Hier lässt es sich ab dann zwischen stilvoller Festdekoration wunderbar stöbern und von Weihnachten träumen. Öffnungszeiten zu den Festtagen : 23. und 24. (Heiligabend), 31. Dezember (Silvester) von 10:00 bis 13 Uhr, 27., 28., 29. Dezem-ber von 10:00 bis 16:00 Uhr. 02. bis 05. Ja-nuar 2013 von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Einrichten, Dekorieren, Akzente setzen

(pg) Wer noch nicht das passende Weih-nachtsgeschenk für seine Lieben gefunden hat, für den haben wir einen Geheimtipp: Wie wäre es mit einem anspruchsvollen Fotokalender für das Jahr 2013 mit histori-schen Ansichten Lütjenburgs? Die Mitglieder des Lütjenburger Arbeitskreises Stadtarchiv haben liebevoll zwischen schwarz-weißen und zum Teil nachkolorierten Aufnahmen die schönsten ausgewählt und diese für Liebha-ber alter Ansichten und geschichtlich Inter-essierte zusammengefasst.

Der Kalender ist für 18,00 Euro erhältlich bei:Buchhandlung Kunz am Rathaus, LütjenburgLotto und mehr Paul, LütjenburgTourist-Info am Markt, Lütjenburg

Jetzt schon an Weihnachten denken –

HistoriscHer Kalender lütjenburg

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BILD DES MONATS VON CONSTANZE EISSLER

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Bilder von Constanze EisslerSchleswig-Holstein und Griechenland

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Symphonie (Öl, 70 x 100 cm)Symphonie (Öl, 70 x 100 cm)

Am Samstag, den 3. No-vember 2012 um 17.00 Uhr präsentieren Ulrich Schütte (Bassbariton) und Thomas Dust (Piano) im Hotel Hohe Wacht, Hohwacht einen musika-

lischen Nachmittag mit Chansons aus den goldenen Zwanzigern und einem Liederzyklus nach Texten von Erich Kästner. Erich Kästner war seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts eng mit dem musika-lischen Multitalent Edmund Nick befreundet. Als 1969 der siebzigste Geburtstag von Erich Kästner gefeiert werden sollte, hatte das ZDF die Idee, den 1955 von Kästner geschriebenen Gedichtszyklus „Die 13 Mona-te“ von Nick vertonen zu lassen. So entstand ein Lieder-zyklus für Bassbariton und Klavier. Der Zyklus bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunstlied und Chan-son. Im Mai 2011 führte eine Tournee mit diesem Lie-derzyklus mit großem Erfolg in 7 Städte Deutschlands u.a. Dresden, Berlin. Im September 2011 folgte Ulrich Schütte einer Einladung der Deutschen Botschaft in Washington und präsentierte dort den Kästner Ge-dichtszyklus in Vertonung von Edmund Nick.

Ulrich Schütte studierte an der Musikhochschule Köln Gesang, legte seine künst-lerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ab und ist dort seit 1995 als Dozent für Gesang tätig.Durch Rundfunkprodukti-onen und Auftritte beim Fernsehen, sowie durch seine reichhaltige Konzert-tätigkeit machte er sich

als Sänger auch im Ausland einen Namen. Sein Beglei-ter Thomas Dust hat nach seinem Musikstudium an der Hochschule Detmold viele Sänger bei Chanson-programmen begleitet, Chansontexte selbst vertont. Er arbeitet als Klavierpädagoge und Leiter von Musikthe-aterprojekten an der Musikschule Hannover.

Kartenvorverkauf:Buchhandlung am Rathaus (04381-4969), Touristin-fo am Berliner Platz 1,Hohwacht und Touristinfo am Markt, Lütjenburg, Hotel Hohe Wacht, Hohwacht (Tele-fon: 04381/90080) und an der Tageskasse

Heiteres undNachdenklichesin Liedernund Chansons

Der mohr von Plön - historischer romanaus der regionDer in Plön geborene Autor Jürgen Vogler stellt seinen soeben im Windspiel Ver-lag Scharbeutz erschiene-nen historischen Roman vor. Die Geschichte spielt im 17. Jahrhundert und ba-siert auf einer wahren Be-gebenheit, die Jürgen Vog-ler von Kindesbeinen an fasziniert und die er in den vergangenen Jahren lie-bevoll recherchiert hat. Sie erzählt den außergewöhnlichen Aufstieg des Mohren Christian Gottlieb vom Stalljungen zum Hoftrompeter sowie seinen Kampf um die Liebe zur Tochter des Bürgermeisters und um gesellschaftliche Anerkennung. Ein Romanstoff, der auch heute nach über 300 Jahren noch gesellschaftliche Relevanz besitzt.

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...so geht das.

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(bb, pg) Das kann der Tennisclub Lüt-

jenburg e. V. wirklich von sich behaupten, denn einige Mitglieder der ersten Stunde sind immer noch aktiv und voller Freude mit dabei. Vor mehr als 45 Jahren hatte der damalige Lütjenburger Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Voges den Wunsch, ei-nen Tennisclub ins Leben zu rufen und lud zum „Info-Abend“ in den Kaisersaal ein. Am 04. Dezember 1967 war es dann so-weit: Der Tennisclub wurde von dreizehn Damen und Herren gegründet. Heute noch gehören sechs davon dem Club an. Das Ehepaar Beyschlag aus Lütjenburg trat als erstes bei und kann stolz die Mitglieds-nummern eins uns zwei vorzeigen. Auch diese beiden können von sich behaup-ten „fit wie ein Turnschuh“ zu sein, denn Sie betreiben jetzt noch diesen Sport. Im Jahre 1968 wurden zwei Plätze in der Tannenschlucht/Am Vogelberg angelegt.

Über einen Nutzungsvertrag mit der Stadt Lütjenburg wurde die dortige alte Jugend-herberge zum Clubheim umfunktioniert. Vor der Gründung wurde der für Firmen- und private Zwecke angelegte Tennisplatz der Familie Werchan genutzt. Von hier brachte Bürgermeis-ter Voges höchst-selbst mit einer Schubkarre den ro-ten Sand zur neuen Anlage. Als die zwei Plätze nicht mehr ausreichten, wurde im Jahre 1972 ein dritter Platz gebaut. Nachdem ein An-lieger 1984/85 er-folgreich gegen den „Spielbetrieb“ klag-te, wurde entschie-den, eine vereinsei-gene Tennishalle mit fünf Außenplätzen in der Nähe des Sportgeländes zu bauen. Fast alle Mitglieder halfen beim Innenaus-bau fleißig mit. Das heutige Tennisgelände in der Kieler Straße wurde am 24.10.1987 eingeweiht. Die Halle wurde nach Söhn-ke Klang benannt, der sozusagen als er-folgreichster Spieler des Vereins und u. a. Deutscher Meister und Vizemeister in seiner Klasse als „Aushängeschild“ des Tennisclubs Lütjenburg fungiert. Es ist die

Anerkennung für seine herausragenden Leistungen und seine langjährige Zuge-hörigkeit zum Verein. Klang war Sportwart und Trainer und ist Ehrenmitglied des Ten-nisclubs. Heute zählt der Verein rund 260

Mitglieder, davon 77 Jugendliche und Kin-der. Der Tennisclub Lütjenburg e. V. bietet mit seinen fünf Sandplätzen und zwei Hallenplätzen einen ganzjährigen Spiel-betrieb. Vereinseigene Trainer stehen den Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab fünf Jahre zur Seite. Die Mannschaften des Clubs spielen in den unterschiedlichs-ten Altersklassen von der 1. Bezirksklasse bis zur Verbandsliga, die Herren 60 sogar in der Regional-Liga Nord-Ost im Ten-nisverband Schleswig-Holstein. Bei den Heimspielen sind Zuschauer jederzeit herzlich willkommen. Die Spielpläne hän-gen im Clubheim aus. Der Tennisclub Lüt-jenburg bietet regelmäßig Cardiotennis zur Fitnessverbesserung sowie Spaßtur-niere für Jedermann an. Natürlich treffen sich die Mitglieder gerne zum geselligen Beisammensein und unternehmen ge-meinsam schöne Ausflüge. Weitere Informationen über das Leis-tungsspektrum, Mitgliedsbeiträge, Gäste-gebühren, Platz- und Hallenmiete sowie den Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.tc-luetjenburg.de

Entdecken Sie die Faszination des Ten-nisspiels – schauen Sie einfach einmal im Clubheim vorbei und sprechen die netten Damen und Herren an. Gerne erteilt man Ihnen jederzeit Auskunft.

Kinderveranstaltung „Aufschlag in der Schu-le – Return beim Verein“, Schüler der 1.+2. Klasse Grundschule Lütjenburg. Eine Aktion des Tennisverbandes S-H, an der wir uns re-gelmäßig beteiligen.

Aufschlag auf dem „Center-Court“ vor der Zuschauertribüne

45 Jahre – und fit wie ein Tennisschuh!

Tenn isclub Lütjenburg e .V.

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Holzhof MadeheimBrennholz / Kaminholz

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(nm, pg) Für einen guten Service ist das kleine Fami-lienunternehmen mit Sitz in Tröndel im weiten Umkreis bekannt. Seit 2003 beschäf-tigt sich das Ehepaar Made-heim mit der Verarbeitung und dem Verkauf von Brenn- bzw. Kaminholz. Das Büro in Tröndel ist Dreh- und An-gelpunkt des Betriebes. Hier nehmen die Madeheims die Bestellungen und Aufträge entgegen und stimmen Ter-mine mit den Kunden ab. Im Jahre 2007 wurde ihr Holz-hof auf Gut Helmstorf eröff-net. „Hier wird ausschließlich reines Stammholz aus hiesi-gen Wäldern verarbeitet. Wir legen großen Wert auf gute Qualität. Unser Holz ist ga-rantiert frei von chemischen Stoffen und kann unbedenk-lich verfeuert werden“, so Sven Madeheim. „Ständig erweitern wir unser Produk-tangebot und unsere Dienst-leistungen, um die Wünsche der Kunden erfüllen zu kön-

nen. Wir bieten stets frisches Buchen-, Eschen- und Misch-holz an. Ganz neu ist unser Nadelmix. Wer den Duft des Tannenwaldes mag, der wird begeistert sein. Abgelagertes Holz bieten wir in größeren Mengen oder in kleinen 15 kg Säcken an, was sich ideal zum Befeuern eines Ofens für ein bis zwei Abende, z. B. für Wochenendgäste, an-bietet. Gerne nehmen wir Vorbestellungen entgegen. Ab 2 Schüttraummeter (SRM) Kaminholz liefern wir kosten-frei im Umkreis von 25 km rund um Lütjenburg an. Über diesen Bereich hinaus wird ein Fuhrlohn angerechnet. Auch ganze Stämme in klei-nen Mengen können gegen einen gesonderten Fuhrlohn ab dem Holzhof in Helmstorf direkt zum Kunden gebracht werden.“ Nicole Madeheim informiert uns über die wei-teren Angebote ihrer Firma: „Unser Dienstleistungspro-gramm umfasst einen Sta-

pelservice, Kompostfahren, Hecke scheren, Rasen mä-hen, Erd-, Pflaster- und Mau-erbauarbeiten. Informieren Sie sich gerne über uns auf unserer Internetseite www.holzhof-madeheim.de oder rufen Sie uns an.“

Wir freuen uns auf Sie. Ihre Familie Madeheim

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„Das haus an der küste“Alles beginnt mit einem Brief. Ein ent-fernter Verwandter vererbt Micha Tay-lor ein Haus am Meer. Doch so richtig glücklich darüber ist Micha nicht. Führt es ihn doch zurück an den Ort seiner Kindheit. An einen Ort, an den er sich lieber nicht erinnern möchte. Doch das Anwesen übt eine starke Anziehung auf ihn aus. Verblüffend stimmt es mit seinen Idealvorstellun-gen von einem Haus überein. Und es verändert sich. Immer neue Räume tauchen auf, die am Vortag noch nicht da gewesen sind . . .Micha beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln. Bis er erkennt: Das Haus spiegelt sein Innerstes wider. Und Gott scheint bei alledem eine gravierende Rolle zu spielen. Je mehr er sich auf das Haus und seine Räume einlässt, desto mehr gerät sein Leben aus den Fugen. Schon bald muss Micha eine folgenrei-che Entscheidung treffen...Der Roman „Das Haus an der Küste“ von James L. Rubart hat alle in unserer Kirchengemeinde, die ihn bisher gele-sen haben, so sehr begeistert, dass wir auf die Idee kamen einen Lese-Abend zu veranstalten, um den Roman einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.Leider war es uns nicht möglich, Herrn Rubart persönlich einzufliegen. Aus diesem Grund hat unser Frauenteam der Kirchengemeinde, mit freundlicher Genehmigung des Verlags, einige be-sondere Textstellen aus seinem Roman ausgewählt, um sie Ihnen am 9. Novem-ber 2012 um 19 Uhr zu präsentieren. Genießen Sie einen Lese-Abend in ge-mütlicher Atmosphäre in der Ev. Frei-kirchl. Gemeinde (Friedenskirche, Auf dem Kamp 17) in Lütjenburg. Der Ein-tritt ist frei und in der Pause bieten wir leckere kleine Snacks und Getränke an.

Lese-abend9. november · 19.00 UhrFriedenskircheLütjenburgauf dem kamp 17

Page 28: Heins November 2012

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Der RGZV Lütjenburg besteht seit 115 Jahren und richtet in diesem Jahr das vierte Mal die Kreisschau des Krei-

ses Plön aus. Traditionell findet diese Ausstellung in der Reithal-

le in Panker statt. Der Verein besteht aus 64 Mitgliedern

die am 17. und 18. No-vember zusammen mit

anderen Mitgliedern des Kreises ihre Tie-

re zur Schau stel-len. Diese Tiere

werden am Donnerstag von sieben amtierenden Preisrichtern bewertet. Die Zuschauer können etwa sechzig verschiedene Rassen, wie Gänse, Enten, Hühner, Zwerg-Hühner und Tauben für einen Eintrittspreis von 1,-- Euro bestaunen. Kinder haben selbstverständlich freien Eintritt. Zusätzlich sorgen eine gro-ße Tombola und ein Schinkenknobeln für Abwechslung für Groß und Klein. Damit die ganze Familie einen schönen Tag bei uns verlebt, ist selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstag den 17. haben wir für Sie von 9:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag den 18. von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, den 17. No-vember um 10:00 Uhr statt.

KREISSCHAU DES RASSEGEFLÜGEL- ZUCHTVEREINS LÜTJENBURG AM 17. UND 18. NOVEMBER

KREISSCHAU DES RASSEGEFLÜGEL- ZUCHTVEREINS LÜTJENBURG AM 17. UND 18. NOVEMBER

Der RGZV Lütjenburg besteht seit 115 Jahren und richtet in diesem Jahr das vierte Mal die Kreisschau des Krei-

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Page 29: Heins November 2012

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Schluß mitKalk, Eisen/

Mangan

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Am Hopfenhof 5 24321 Lütjenburg 04381 415 88 50

GewürzkuchenÖl und Mehl für die Form250 g Mehl2 El Kakaopulver, 1 Pä. Backpulver1 Tl. gem. NelkenZimt, abg. unb.Orangenschale1 Msp. Muskat1 Tl. Steviaextrakt1 Pä. Vanillearoma200 g gem. Haselnüsse5 Eier, 200 ml Olivenöl125 ml Rotwein, 100 g ger. ZartbitterschokoladeBackofen auf 160°C Um-luft vorheizen. Kastenform fetten und mehlieren. Alle trockenen Zutaten mischen, Eier, Öl und Wein zugeben, mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrüh-ren. Schokolade unterhe-ben. Teig in die Form füllen und 60 min in den Ofen schieben.

4 El. Mandelsirup, Saft von zwei Orangen, 5 Tr. Stevia

Saft und Stevia im Topf auf die Hälfte bei mäßiger Hitze reduzieren, Mandel-sirup zugeben. Kuchen 10 min in der Form abkühlen, heraus nehmen auf ein Gitter setzen, mit einem Holzspieß Lö-cher ein stechen und Reduktion darü-ber träufeln.

stevia –kochen mitdem natürlichenZuckerersatz

Workshop mitDieter krengelDonnerstag,22. november18:00 UhrLütjenburgOtto-mensing-schulemehr infos über dieseninteressanten Workshopgibt es bei der Vhs Lütjenburgim Färberhaus.

ein "neues nahrungs-mittel" ist stevia nicht.(dk) Ureinwohner Brasiliens und Paraguays benutzen die Blätter seit Jahrhunderten, in Japan wird der Süßstoff seit den 70er Jahren ver-wendet. Sicher ist auf jeden Fall: Stevia ist eine schöne Balkonpflanze, die man jetzt in Töpfe setzen kann. Viele Gartenfreunde süßen mit den frischen Blättern Nachtisch und Tees - und pfeifen auf das EU-Recht sowie auf die Angstmacherei der Zuckerlobby. Was bleibt ist der andere Geschmack. Wie man damit umgeht und was für leckere Gerichte und Getränke mit Stevia gekocht werden können, zeigt Dieter Krengel bei der VHS Lütjenburg.

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Donnerstag 01. November

15:00 hSpielnachmittag des DRK KaköhlSehlendorf, Tourist-Information

19.30 UhrWürde und Selbstbestimmung am Le-bensende. - Veranstaltung im Rahmen der Charta zur Betreuung schwerst-kranker und sterbender Menschen in Deutschland, Lütjenburg, Alte Schmie-de. (Eintritt frei)

Freitag, 02. November18:00 hLaternelaufen. Selent, Dorfplatz

Samstag, 03. undSonntag, 04. November

10:00 bis 17:00 hAntikmarkt mit vielen Aktionen und AngebotenSchönberg, Probstei Museum

11:00 bis 18:00 hAdventsmarkt Vitalis Lütjenburg, Gut Helmstorf, Werkstät-ten

Samstag, 03. November

17;:00 hLaternenumzug mit der Jugendab-teilung und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Lütjenburg. Für das leibliche Wohl ist gesorgtLütjenburg, ab Marktplatz

14:00 bis 17:00 hFossilienbestimmung. Kosten: 2,-- €Lütjenburg, Eiszeitmuseum

17:00 hHeiteres und Nachdenkliches in Liedern nach Erich Kästner und in Chansons. VK 10,- €, AK 12,-- €

19:00 hSkat und knobeln mit der Dorfgemein-schaft. Hohenfelde, Sportheim

Dienstag, 06. November19:00 hLesung mit der Autorin und Reise-journalistin Angelika Wilke. Allein zwischen den Fjorden – Über Schnee-berge zu den Papageitauchern. Kos-tenfrei. Nienthal, Eiszeitmuseum

19:30 hVortrag mit Dr. Ortvin Pelc, Ham-burg (Museum für Hamburgische Geschicht). Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Turmhügelburg Lütjenburg. Burgen und Residenzen der Schaunburger Grafen in Nordel-bingen KostenfreiLütjenburg, Markt 20, Hotel - Restau-rant Lüttje Burg

Donnerstag, 08. November12:00 hGrünkohlessen für über 60jährige mit dem Seniorenbeirat. Kosten: 10:00 € inkl. ein Getränk. Anmeldung bis dreiTage vorher im Rathaus bei Frau Dohr-mann unter Tel.: 04381/402222, Lüt-jenburg, Alter Posthof, Neuwerkstr. 15

19:30 hKlöönsnack un basteln mit der Selen-ter Snackfatt. Selent, Weißes Haus

Freitag, 09. NovemberAb heute täglich Adventsmarktin der Gärtnerei LangfeldtLütjenburg, Neverstorfer Straße

Samstag, 10. November8:30 h bis 12:30 hBüchermarkt Lions-Club Lütjenburg zu Gunsten des Hospizvereins Lütjen-burg, Lütjenburg, Arkaden der Förde Sparkasse

Sonntag, 11. NovemberAndacht und Laternenumzug zum Martinstag. Giekau, St. Johannes-Kirche

Freitag, 16. Novemberab 15:00 hMartinsfest der St. Claren KircheBlekendorf, Gemeindehaus

16:00 hKaffeeklatsch für über 60jährige mit Politikern des SPD Ortsvereins. Keine Kosten. Anmeldung bis drei Tage vor-her im Rathaus bei Frau Dohrmann unter Tel.: 04381/402222, Lütjenburg, Alter Posthof, Neuwerkstr. 15

17:00 hMartinsspiel. Blekendorf, St. Claren Kirche17:30 hLaternenumzugBlekendorf, Ge4meinde haus

Samstag, 17. November10:00 h bis 16:00 hVorweihnachtlicher Basar mit Nütz-lichem und Schönem für Weihnachten und anderen Gelegenheiten. Basteln mit kleinen Besuchern. Geringe Gebühr.Lütjenburg, Oldenburger Str. 14, Halle Tanzsportfreunde Phoenix.

Sonntag, 18. NovemberKranzniederlegung zum Volkstrauer-tag. 9 :00 h Nessendorf, 11:00 h Ble-kendorf, 11:30 h Kaköhl

11:00 bis 17:00 hFossilienwerkstatt und Anfertigung von Höhlenkunst nach dem Vorbild der Eiszeitmenschen. Kosten: Eintritt + Material ab 1,50 €Nienthal, Eiszeitmuseum

Freitag, 23. November19:00 bis 23:00 hFotoabend nur für Frauen - Das sinn-liche Porträt. Wir geben unserer Weib-lichkeit einen Rahmen.Plön, Akademie am Kopprlsberg

Samstag, 24. Novemberbis 17:00 hAdvents-Cafeteriain der Gärtnerei LangfeldtLütjenburg, Neverstorfer Straße

11:00 bis 17:00 hWeihnachtsmarkt bei VitalisLütjenburg, Vitalis

17:00 hLoriots lustiger Opernführer. Fabian Martino – Tenor und das trio brioso. Hören Sie Melodien aus den schöns-ten Opern unter Begleitung Flöte, Fagott, Klavier und Moderation. Eintritt 15;-- €Hotel Hohe Wacht

Sonntag, 25. Novemberbis 16:00 hAdventscafeteriain der Gärtnerei LangfeldtLütjenburg, Neverstorfer Straße

Freitag, 30. November15:00 hTraditionelle Weihnachtsbräuche. Basteln, Backen, Reime und Lieder Schönberg, Probstei Museum

15:00 bis 19:30 hBlutspenden beim DRKLütjenburg, Friedrich Speck Straße, Otto-Mensing-Schule

Tannenbaumanleuchten17:00 h in Lütjenburg, Marktplatz. 18:00 h in Hohwacht, Berliner Platz

20:00 hMusic City Vocal Ensemble aus Weiß-russland. Giekau, Kirche

Samstag, 01. Dezember13:00 bis 15:00 h und15:00 bis 17:00 hPlätzchen backen mit Mammut und Co. Anmeldung bis Sonntag, 18. No-vember. Kosten: 5,-- €Nienthal, Eiszeitmuseum

Dienstag, 04. Dezemberab 14:00 hFahrt zum Weihnachtsmarkt auf Gut Stocksee. Mit dem Sozialverband Lütjenburg und der Unterstützung des Beirates Soziale Stadt stimmen sich alle Lütjenburger Senioren auf die Adventszeit ein. Fahrkosten 2,00 Euro. Anmeldung bis spätestens 27. Novem-ber bei Helga Kales.Telefon: 04381/404121Lütjenburg, Treffen am Gildenplatz

30 hein s

Der Veranstaltungskalenderstellt einen Auszug dar.Leider können wir aus Platz-gründen nicht immer alle Ter-mine berücksichtigen. Redaktionsschluß ist jeweilsder 20. des Vormonats.Alle Angaben ohne Gewähr.

Kunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenKunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenMit allen Sinnen erleben

Niederdeutsche Bühne PreetzAschenputtelWeihnachtsmärchen

in hochdeutscher Sprache

Samstag, 01.Dezember14:30 Uhr (Premiere)samstags, 01., 08. 15. Dezember17:00 Uhrsonntags, 02., 09. 16. Dezember11:00 Uhr und 14:30 Uhr

Spielort:Preetz, Halle der Friedrich- Ebert- Schule im Lohmühlenweg

Das Weihnachtsmärchen-Team der Niederdeutschen Bühne Preetz spielt in diesem Jahr „Aschenputtel“ nach den Gebr. Grimm in einer etwas moderni-sierten Fassung von Horst Arenthold in hochdeutscher Sprache.

Ab 1. November erfolgt der Einzelverkauf (ohne Rabatte) in der Preetzer Bücher-stube, Kirchenstr.10.Karten sind auch vor den Vorstellungen in der Friedrich- Ebert- Schule erhältlich. www.nbpreetz.de

ihre anZeiGen-hOtLineFÜr GUte WerBUnG

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0 43 81-415 93 94 www.inpuncto-luetjenburg.de

Page 31: Heins November 2012

Herbsterwachenan derHohwachter buchtMit dem Fahrrad oderper Pedes die Natur entdecken

Vun Land un LüüdKantüffeln sammeln

PinkPonyPunk mit dem Hangzum Gutaussehen

EAT ME

Flussidylle im DoppelpackDie Schwentine

Essen wo es hingehörtDie Tafeln

Das Baugeschäft Lucca-RatjensHistorisch

Eine Hommage an dieitalienische Kochkunst

Loretta

Nr. 2610/2012

kost´ nix!Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

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Petra & Stefan GramkowKurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg

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Page 32: Heins November 2012

32 hein s

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Neverstorfer Str. 9 · 24321 Lütjenburg · Tel. 04381-4009-0 · Fax 04381-4009-22 · www.gaertnerei-langfeldt.de

Sonderöffnungszeiten mit Adventscafeteria: Samstag, 24. November bis 17.00 Uhr Sonntag, 25. November bis 16.00 Uhr

Der Adventsmarktin unserer Gärtnerei öffnet ab dem

09. November 2012täglich seine Türen für Sie.

In stimmungsvoller Atmosphäre zeigen wirweihnachtliche Impressionen auf mehr als 500 m2.Täglich wechselndes Ambiente bei Kerzenschein –

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HohwachtDas Hotel Hohe Wachtunter neuer Leitung

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Von Wild und WeinGastronomisch

Veröffentlichungender Hohwachter Bucht

Druckfrisch

Das BaugeschäftLucca-Ratjens (Teil 2)

Historisch

Ein Kleinod in Sophienhof

Dem Wandererzur Einkehr

Nr. 2711/2012

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Öffnungszeiten:Mo–Fr von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr · Sa von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr · So von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr