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WINTERAUSGABE 2014 HIMMLISCHE STIMME PASTOR: JAN ROSSMANEK NÄCHSTENLIEBE ZU WEIHNACHTEN HIER KÖNNEN SIE GUTES TUN EIN ALLROUND-TALENT DER HENKER MARKO FORMANEK

Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

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Themen u.a.: Nächstenliebe zu Weihnachten: Hier können Sie Gutes tun | Himmlische Stimme: Pastor Jan Roßmanek | Allround-Talent Marko Formanek | "Jeden Tag Silvester" im Porträt

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Page 1: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

WINTERAUSGABE 2014

HIMMLISCHE STIMMEPASTOR: JAN ROSSMANEK

NÄCHSTENLIEBE ZUWEIHNACHTENHIER KÖNNEN SIE GUTES TUN

EIN ALLROUND-TALENT DER HENKER MARKO FORMANEK

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3AhrensburgMagazin

Es ist das Fest der Liebe. Weihnachten naht, doch der Blick über den

Ahrensburger Tellerrand hinaus lässt wenig Friedlichkeit zu. Salafisten kämpfen

gegen Hooligans, der IS verbreitet Hass und Gewalt, Israelis und Palästinenser

bekriegen sich weiterhin, Russland macht sich wenig Freunde und lässt keine

Ruhe auf der Krim einkehren und der derzeit einzig wichtige Kampf, nämlich der

gegen Ebola, ist nicht zu gewinnen. Oftmals vergessen: Auch in Ahrensburg geht

es nicht allen Menschen gut. Ein Grund mehr, uns einmal ausführlich der Arbeit

von Weihnachtshilfswerk und Ahrensburger Tafel zu widmen. Hier lässt sich auch

in direkter Nähe Gutes tun – nicht nur zu Weihnachten. Das macht Hoffnung

in Zeiten so vieler Katastrophen. Und Wunder gibt es schließlich immer wieder

– nicht nur im Fußball. Dies und viele weitere spannende Geschichten rund um

Weihnachten und Ahrensburg finden Sie auf den folgenden Seiten.

Ihnen wünschen wir eine wundervolle Adventszeit, besinnliche Weihnachten und

einen tollen Start in 2015. Für Ihr Vertrauen, Ihre konstruktive Unterstützung

und eine leidenschaftliche Kommunikation danken wir Ihnen und versprechen,

Ihnen auch in 2015 weiterhin die vielen positiven Seiten der Stadt zu zeigen.

Auch im nächsten Jahr gilt: Wir erzählen Ihre Geschichte! Überzeugen Sie uns

mit ein paar kurzen Sätzen unter [email protected].

4 Christmas Light Zu Besuch bei der Tafel in Ahrensburg

8 Pastor Jan Roßmanek Entertainer vor dem Herrn

12 Shoppingtipps Das perfekte Geschenk

22 Band-Porträt Jeden Tag Silvester

24 Der Henker Marko Formanek macht Theater im Schloss

29 Termine Veranstaltungen in Ahrensburg und Umgebung

Gutes tun!

30 Nachgefragt Susanne Orosz

30 Impressum

INHALT

Vorweihnachtliche Grüße

Weihnachtszeit ist Stromsparzeit

INFOKULTUR

GLASFASERNETZ

Neuigkeiten der Stadtwerke Ahrensburg

ENERGIE

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Weihnachtsmärkte öffnen langsam ihre Türen, die Straßen sind festlich beleuchtet und Lebkuchen fi ndet man bereits seit Mo-naten in den Geschäften. Alles untrügliche Zeichen dafür, dass sich das Jahr dem Ende neigt und ich mich unweigerlich mal wie-der frage, wo eigentlich die Zeit geblieben ist. Haben wir uns nicht gestern gerade noch über die ersten heißen Temperaturen dieses tollen Sommers beim Grillen gefreut?

Nicht erst vor kurzem Mario Götze für den wohl schönsten Fußballmoment des Jahres gefeiert? Ein wahnsinnig schönes Jahr 2014 liegt hinter uns und dafür möchte ich nicht nur der deutschen Nationalelf, sondern auch ganz besonders unseren Kunden für Ihre Treue und Ihr Vertrauen in die Stadt-werke Ahrensburg danken.

Als Dankeschön und Bonbon zum Ende des Jahres senken wir die Gas- und Strom-preise. Die individuelle Preissenkung wird für jeden Kunden auf Grund des bisherigen Jahresverbrauchs errechnet und durch ei-nen Tarifwechsel möglich. Dabei bieten wir garantierte Festpreise – wahlweise bis zum 31.12.15 oder bis zum 31.12.16 – als Kom-plettpreise an. Die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg werden zurzeit über die für sie preisgünstigste Variante informiert. Für all die, die planen Kunden der Stadtwerke zu werden, geben wir unser Bestes, auch in

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den kommenden Jahren durch eine profes-sionelle Beschaffungsstrategie Einfl uss auf die Energiepreise zu nehmen.

Wie sicherlich jeder, haben auch wir ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr. Ei-ner davon ist, unser Produktportfolio kun-dengerecht zu erweitern. Wir hoffen unter anderem, dass wir bereits im kommenden Jahr eine umfassende Energieberatung in unserem Kundenzentrum in der Ahrens-burger Innenstadt und für unsere Kunden besonders günstig anbieten können.

Wir schauen voller Freude und positiver Energie in das Jahr 2015. Die Stadtwerke Ahrensburg und ich wünschen allen be-sinnliche Weihnachtstage, einen wunderba-ren Jahreswechsel und ein schönes neues Jahr. Vorweihnachtliche GrüßeHorst Kienel

Jetzt in jeder Ausgabe: Stadtwerke Ahrensburg informieren

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Titelfoto: Jeden Tag Silvester

WINTERAUSGABE 2014

HIMMLISCHE STIMMEPASTOR: JAN ROSSMANEK

NÄCHSTENLIEBE ZUWEIHNACHTENHIER KÖNNEN SIE GUTES TUN

EIN ALLROUND-TALENT DER HENKER MARKO FORMANEK

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Christmas (De)light

I Christmas Light

SOZIALES

Wenn Weihnachtsfreuden klein ausfallen.

Das Fest der Liebe ist in westlichen Breiten- graden vor allem ein Fest des Geldes. Weihnachtsgeschenke, opulente De-korationen, Großeinkauf für das Fest-

tagsessen. Regelmäßig zu Weihnachten steigt die Kauflaune der Deutschen. So wurden im letzten Jahr allein zur Weihnachtszeit 84,5 Milliarden Euro im deutschen Einzelhandel ausgegeben. Das macht rund 19 Prozent am Gesamtjahresumsatz aus. Auch die Hamburger Händler blicken dieses Jahr wieder optimistisch auf den vorweihnachts-freudigen Konsumrausch. Rund ein Drittel rech-nen laut einer aktuellen Umfrage der Handels-

kammer Hamburg mit besseren Umsätzen als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig wird Millionen von Menschen in Deutschland in der Advents-zeit auch klar, dass es ihnen an vielen Ecken und Enden mangelt. Viele können sich kaum einen gut gefüllten Kühlschrank zum Weihnachtsfest leisten geschweige denn Geschenke unter dem nicht vorhandenen Christbaum. Auch in einer durch Wohlstand geprägten Stadt wie Ahrensburg leben Menschen, die voll Sorge an die Weihnachts- zeit denken. Das Weihnachtshilfswerk und die Ah-rensburger Tafel unterstützen diese Menschen – zu Weihnachten und darüber hinaus.

„Durch die Spenden an das Weihnachtshilfswerk kön-nen in diesem Jahr voraussichtlich 110 bedürftigen Haushalten eine Freude bereitet werden“, verkündet Brigitte Sharp. In den vergangenen Monaten hatten sie und ihre Kollegin vom Fachdienst für Soziales der Stadt Ahrensburg viel zu tun. Es galt, die Menschen in und um Ahrensburg anzusprechen und dazu zu ani-mieren, für sozial und wirtschaftlich schwache Men-schen in Ahrensburg zu spenden. „Oft sind es allein-stehende ältere Leute, die keine familiären Bindungen mehr haben. Sie denken voll Sorge und Einsamkeit an die kommende Weihnachtszeit und sind glücklich, dass jemand an sie denkt“, so Brigitte Sharp. „Aber auch Flüchtlingsfamilien oder Menschen, die finan-ziell schwere Zeiten durchmachen, sollen merken, dass sie gerade jetzt nicht vergessen werden.“Die Unterstützung des Weihnachtshilfswerks ermög-licht liebevoll verpackte Weihnachtstüten mit unter-schiedlichen Geldbeträgen von 70 bis 200 Euro. Sie sollen den Bedürftigen das Gefühl vermitteln, dass sie als wertvoller Teil der Gemeinschaft geschätzt werden. In der Regel werden die Tüten immer vor Nikolaus verteilt. „Trotzdem ist es jetzt noch nicht zu spät, um zu spenden“, erklärt Brigitte Sharp. „Ein großer Teil der Spenden kommt immer erst kurz vor Weihnachten und wird dann für das kommende Weihnachtsfest verwendet.“Bereits seit den 50er Jahren gibt es das Weihnachts-hilfswerk. Eine Kooperation zwischen der katholischen und evangelischen Kirche, AWO, DRK und der Stadt. Brigitte Sharp ist jedes Mal wieder von der Spenden-bereitschaft der Ahrensburger begeistert. „Es sind Spenden von Menschen dieser Stadt an Menschen dieser Stadt. Die Leute sehen, an wen es geht, und spenden nicht an eine riesengroße Organisation, die weltweit agiert. Ich denke, das ist der Grund, warum viele etwas geben.“

Dafür, dass an Weihnachten, aber auch im Rest des Jahres niemand vor einem leeren Teller sitzen muss, arbeitet die gemeinnützige Organisation Die Tafeln. Denn dass in Deutschland täglich viele Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen werden, die überprodu-ziert wurden, kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeits-datums stehen oder kleine Schönheitsmakel haben, gilt hierzulande als normal. Dass gleichzeitig Millionen von Menschen unter uns leben, die nicht genug zu essen haben, auch. Hier setzt die Arbeit der Tafeln an. Sie sammeln die oft qualitativ einwandfreien Le-bensmittel, die sonst im Müll landen würden und ge-ben sie an sozial oder wirtschaftlich benachteiligte Menschen weiter. Weiterverteilen statt wegwerfen – so das Motto.

Überweisungen können unter dem

Stichwort „Weihnachtshilfswerk“

eingezahlt werden: Sparkasse Holstein

IBAN: DE 14 2135 2240 0090 1703 26

BIC: NOLADE21HOL

Überweisungen können unter dem

SPENDEN SIE!

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7AhrensburgMagazin6 I X-mas Light

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LEBENSQUALITÄT TROTZ DEMENZNeue Tagesbetreuung in der Stadtresidenz Ahrensburg

Das Leben besteht aus vielen Geschichten. Und indem wir sie erzählen, erschaffen wir uns selbst. Doch wer Geschich-ten erzählt, der braucht auch Menschen, die ihm zuhören.

In der Stadtresidenz Ahrensburg wollen wir „zuhören“ – und das auch, wenn der Mensch, etwa auf Grund einer Demenz-erkrankung, seine Geschichte nicht mehr erzählen kann.

In der kleinen Gemeinschaft der Integrierten Tagesbetreu-ung beginnen die Bewohner ihren Tag mit einem gemeinsa-men Frühstück. Der enge Kontakt der Bewohner untereinan-der und die Begleitung durch eine Betreuungskraft über den gesamten Tag „nährt“ die Gruppe – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn neben der Förderung des emotio-nalen und sozialen Austausches essen auch Bewohner, bei denen die Ernährung problematisch ist, deutlich besser und mit mehr Appetit. Als wertvolles Mitglied einer sozialen Gruppe den Tag aktiv mitgestalten, etwa durch das Abräumen der Tische, das för-dert die Initiative jedes einzelnen Bewohners und verleiht ihm Bedeutung.

Die Mitarbeiter der Stadtresidenz Ahrensburg haben es sich zum Ziel gesetzt, mit dem Angebot der Integrierten Tagesbe-treuung die Lebensqualität demenziell erkrankter Bewohner nachhaltig zu verbessern. Biografisch geprägte Vorlieben, Abneigungen und Werte bilden dabei die Grundlage für das Erleben der aktuellen Situation und die Stimulation positiver Emotionen. Zielsetzung ist es, das Wohlbefinden dieser be-sonderen Menschen zu fördern.

Stadtresidenz Ahrensburg GmbHHagener Allee 20-2422926 AhrensburgTel.: (04102) 777 - 0

Mehr als 900 Tafeln gibt es derzeit in Deutschland. Eine von ih-nen ist die Ahrensburger Tafel, die seit fast zwanzig Jahren jede Woche mehr als 600 Haushalte mit mehr als 2000 Bedürftigen versorgt. Die werden auch zur Weihnachtszeit nicht weniger. An-fang Dezember wurde die fünfte Ausgabestelle der Ahrensburger Tafel in Großhansdorf eröffnet – bereits die zweite neue Anlaufstel-le in diesem Jahr. Denn die Anzahl der Bedürftigen steigt – auch weil Ahrensburg in den letzten Monaten immer mehr Flüchtlinge aufgenommen hat. „Rund die Hälfte aller Bedürftigen, die zu uns kommen, sind mittlerweile Asylbewerber“, so Johannes Kelp, Vor-sitzender der Ahrensburger Tafel. „Aber auch unter den Einheimi-schen gibt es eine große Bedürftigkeit.“ Rentner, Sozialhilfeemp-fänger, Arbeitslose, Alleinerziehende, kinderreiche Familien und soziale Einrichtungen gehören zu dem Kundenstamm.

Rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter holen, sortieren und verteilen Lebensmittel, Drogerieartikel und auch Blumen in den Ausgabe-stellen an Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Von rund 90 verschiedenen Stellen im Raum Stormarn und Hamburger Osten beziehen sie die Produkte. Oft dabei: Obst und Gemüse. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele beteiligen. Es gibt aber

auch Läden, die uns fast nur verdorbene Lebensmittel geben und in uns ihre Entsorgungsstelle sehen. Das ist dann ärgerlich“, so Johannes Kelp. Hinzu kommt, dass die Lebensmittelmärkte und Produzenten nur selten hochpreisige oder länger haltbare Lebensmittel weitergeben. Auch an Drogerieartikeln fehlt es zeit-weise. „Zudem würden wir gern mit großen Bäckerei-Ketten zu-sammenarbeiten. Bisher konnten wir noch keine dazu bewegen“, so Johannes Kelp. „Was bei denen jeden Abend an Backwaren im Müllsack landet, ist schon traurig.“

Neben den Lebensmittelspenden finanziert sich die Ahrens-burger Tafel durch Zuschüsse der Stadt für die Mieten, durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und den symbolischen Beitrag von 2 Euro, für den Lebensmittel an einen Bedürftigen abgegeben werden. „Damit kommen wir ganz gut zurecht“, so Johannes Kelp. „Mehr Helfer können wir aber immer gebrauchen.“ Einen halben bis dreiviertel Tag pro Woche räumen sich die meisten für die ehrenamtliche Arbeit frei. (jm)

Werden Sie Partner für Lebensmittelspenden oder Mitglied bei

der Ahrensburger Tafel und helfen durch Ihren Beitrag. Auch eine Spende ist

möglich unter: Sparkasse Holstein (BLZ 213 522 40)

Ahrensburg: Kto.-Nr. 90 035 009 Bargteheide: Kto.-Nr. 130 025 605

Werden Sie Partner für

HELFEN SIE MIT!

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9AhrensburgMagazin88

Er gilt als wahres Unterhaltungstalent unter den Geistlichen: Pastor Jan Roßmanek aus Bargteheide. Was sein Beruf mit seiner Passion zu Fußball zu tun hat, wie er auf Kritiker reagiert und ob die Welt ohne Religion ein friedlicheres Plätzchen wäre, verriet er dem Ahrensburg Magazin im Interview. Interview: Jennifer Meyer

PORTRÄT

Warum Sind Sie Pastor geworden? Ich denke, dass man in seinem Leben immer durch andere Men-schen geprägt wird. Ich bin in Plön groß geworden und dort gab es einen Pastor, der mich in meiner Konfirmandenzeit beein-druckt hat. Schon in der 11./12. Klasse habe ich gewusst, dass ich gern mit meinen Mitmenschen zu tun habe und dass mich das Studium der Theologie aufgrund seiner Vielfältigkeit reizt. Und der Beruf des Pastors ist einfach wun-derschön, ungewöhnlich und ein-zigartig.

Gottesdienste mit Ihnen bieten immer auch ein bisschen Enter-tainment. Darf Kirche so etwas? Ich glaube, man muss Angebo-te schaffen, die sich mit dem messen lassen können, was Menschen sonst auch abholt – vor allem auch, weil wir bei unse-rer Gemeindearbeit einen Fokus auf junge Familien und Kinder legen. Trotzdem ist es immer noch eine sehr theologisch geprägte Unterhaltung. Nur eben gut ver-packt. Ich versuche während eines Gottesdienstes ein Gemein-schaftsgefühl zu kreieren. Jede

I Pastor Jan Roßmanek

EIN ENTERTAINER VOR DEM HERREN

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11AhrensburgMagazin10 I Pastor Jan Roßmanek

Veranstaltung ist anders und jedes Programm muss neu austariert werden, damit die Balance immer noch stimmt zwischen Unterhaltung und geprägten rituellen Formen aus unserer Tradition.

Woher haben Sie diese Entertainerqualitäten? Ich habe drei Kinder. Ich schätze, dass das hilft. Ich war aber schon immer ein lebensfroher Mensch, auch weil ich eine starke Familie und langjährige Freunde im Rücken habe. Und manches habe ich sicher auch durch den Fußball gelernt. Ich spiele selbst aktiv und stand früher im Tor. Da muss man schon mal rum- dirigieren können und Präsenz zeigen. Und auf man-chen schönen Sieg folgt auch mal eine Niederlage. Es gibt da also einige Parallelen. Generell ist es wichtig, authentisch zu sein und sich nicht zu verstel-len. Wenn das nicht aus dem Inneren kommt, spüren alle anderen das sofort.

Zur WM haben Sie mit Kindern aus der Kita Linden-straße in Bargteheide einen Song aufgenommen, der von einigen Leuten scharf kritisiert wurde. Würden Sie das im Nachhinein anders machen? Ich würde es zumindest nicht noch einmal aus dem Kontext gerissen auf Youtube stellen. Wir haben seit dem ersten Sonntag der WM mit Kindern schöne Aktionen gemacht. Unter anderem haben wir Fah-nen der verschiedenen Nationen an die Kinder ver-teilt und darüber gesprochen, wie wichtig ein großes Miteinander ist. Die Diskussionen, die später über das Video geführt wurden, waren sehr einseitig. Aber Kritik gehört dazu. Wenn man versucht, etwas außer-halb der Norm zu machen, gibt es eben manchmal auch kritische Äußerungen. Daraus sollte man aber nicht folgern, dass man so etwas nicht mehr macht. Schließlich haben wir auch viel Zuspruch erhalten.

Viele sagen, dass Religion und Kirche veraltet sind, sie nicht mehr in die heutige Zeit passen. Können Sie verstehen, warum manche so denken? Ich kann verstehen, woher das kommt. Religion über-trägt sich von Generation zu Generation. Und die letzte Generation, bei der der Glaube so gefestigt war und gelebt wurde, war die meiner Großeltern. Ich selbst wurde sicher von meiner eigenen Groß-mutter, eine geerdete Landwirtin, stark beeinflußt. Aber diese Generation bricht langsam weg und damit entsteht eine Unsicherheit. Deshalb finde ich es wichtig, mit der Kirche rauszugehen – wie wir es ja auch mit dem Programm „Mit Gott unterwegs“ zusammen mit den Schulen machen – und mit Kin-dern schon früh Fragen nach Religion anzuspre-

PORTRÄT

chen, die sie beschäftigen. Es ist auch in Ordnung hin und wieder zweifeln zu dürfen, wenn schlimme Dinge passieren. Man muss auch mit seinem Gott hadern können. Dann ergeben Gespräche, auch über andere Religionen, Sinn und setzen Prozesse in Gang.

Ein Vorwurf von Atheisten an Gläubige lautet: Religi-on ist einer der Hauptgründe für Kriege. Sie beziehen sich häuf ig auf aktuelle Konf likte, wie den zwischen Israel und Palästina und den Geschehnisse um den Islamischen Staat (IS). Wäre die Welt ohne Religion friedlicher? Die Frage bei diesen Konflikten ist meistens: Welcher Grund steht wirklich hinter den Konflikten? Glaube oder Politik? Religion wird häufig für politische Kriege missbraucht. Etwas, das auch mit dem Islam gerade passiert. Aber mit Hinblick auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg und das Christentum können wir uns in Deutschland davon auch nicht freimachen. Zu sagen, dass die Welt ohne Religion friedlicher wäre, greift zu kurz. Mit Jesus verbinde ich das Bild eines Freiheits- und Friedenskämpfers. Das christliche Fundament und christliche Werte werden heute immer noch von Menschen gelebt und darauf aufbauend Organisati-onen wie die UN gegründet, die viel Gutes schaffen in der Welt. Es gilt, als Mensch der seinen Glauben gerade im Austausch mit anderen praktiziert, die frie-denstiftende Seite der Religion stark zu machen und hierfür einzutreten.

Ich versuche während eines Gottesdienstes ein Gemeinschaftsgefühl zu kreieren. Jede Veranstaltung ist anders und jedes Programm muss neu austariert werden, damit die Balance immer noch stimmt zwischen Unterhaltung und geprägten rituellen Formen aus unserer Tradition.

Bachs Weihnachtsoratorium für KinderDas „Weihnachtsoratorium für Kinder“

entführt mit Pastor Jan Roßmanek als Erzähler

in die musikalische Welt des Barock.

Mitwirkende: Bargteheider Kantorei,

Instrumentalsolisten u.a. von den NDR

Sinfonikern, der Knabenchor Lübeck und

Vokalsolisten: Dorothee Fries – Sopran, Juliane

Sandberger – Alt, Tomas Medici – Tenor,

Christoph Liebold – Bass. Leitung: Andis Paegle

Nur Nachmittagskasse: Eintritt je nach Körper-

und Familiengröße zwischen 1 und 10 Euro;

Familienkarte für 10 Euro.

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13AhrensburgMagazin12

GESCHENKTIPPS

GLÜCKLICHWUNSCHLOS

Jedes Jahr wieder kommt es vollkommen überraschend: Weihnachten naht mit großen Schritten. Am Rondeel duftet es verführerisch nach Glühwein. Unter leuchtenden Lichterketten lässt sich hier wundervoll eine Pause vom weihnachtlichen Einkaufsstress machen. Sie haben noch keine Idee, was Sie Ihren Liebsten schenken können? Wir haben uns für Sie schon einmal den Kopf zerbrochen und unsere Tipps für ein gelungenes Weihnachten zusammengestellt.

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Stadtresidenz Ahrensburg GmbHHagener Allee 20 - 24 | 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02 / 7 77 - 0Fax: 0 41 02 / 7 77 - 100 | www.domicil-seniorenresidenzen.de

Die Stadtresidenz wünscht allen Lesern

eine schöne, besinnlicheWeihnachtszeit und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2015.Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen bei einem unserer Feste, ob Frühlingsfest, Sommerfest oder unsere Soiree Dinatoire.

Zu Informationen über alle Veranstaltungen sprechenSie uns gerne an.

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I Weihnachtsempfehlungen

Ein Fachgeschäft. Zwei Leidenschaften. Ein verschneit-verschlafener Morgen. Die warme Tasse Kakao zwischen den Händen. Noch einmal richtig hineinkuscheln in die Kissen und die woh-lige Wärme des Betts spüren. Über ein Drittel des Tags verbringen wir im Bett. An Wintersonntagen wie diesen sogar erheblich mehr. Damit wir auch erholt aus unseren liebsten Federn kommen, ist die perfekte Zusammenstellung des Betts mit Ge-stell, Lattenrahmen, Matratze und Bettwäsche sehr wichtig. Bei Betten Bubert wird für jeden die perfekte Unterfederung und das passende Kopf- und Nackenkissen gefunden – alles im Auftrag eines erholsamen Schlafs, damit man danach

den kreativen Ideen freien Lauf lassen kann. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man sich zur dunklen Jahreszeit wieder seinen Nähprojekten widmet? Stoffideen bietet seit fast 35 Jahren alles, was man dazu braucht und vermittelt in Nähkursen Kindern und kreativen Köpfen die Kunst des Nä-hens.

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Zeit zu ZweitVorweihnachtliche Grüße

Weihnachtszeit ist Stromsparzeit

INFO KULTURGLASFASERNETZ

Neuigkeiten der Stadtwerke Ahrensburg

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ENERGIE

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Weihnachtsmärkte öffnen langsam ihre Türen, die Straßen sind festlich beleuchtet und Lebkuchen findet man bereits seit Mo-naten in den Geschäften. Alles untrügliche Zeichen dafür, dass sich das Jahr dem Ende neigt und ich mich unweigerlich mal wie-der frage, wo eigentlich die Zeit geblieben ist. Haben wir uns nicht gestern gerade noch über die ersten heißen Temperaturen dieses tollen Sommers beim Grillen gefreut?

Nicht erst vor kurzem Mario Götze für den wohl schönsten Fußballmoment des Jahres gefeiert? Ein wahnsinnig schönes Jahr 2014 liegt hinter uns und dafür möchte ich nicht nur der deutschen Nationalelf, sondern auch ganz besonders unseren Kunden für Ihre Treue und Ihr Vertrauen in die Stadt-werke Ahrensburg danken.

Als Dankeschön und Bonbon zum Ende des Jahres senken wir die Gas- und Strom-preise. Die individuelle Preissenkung wird für jeden Kunden auf Grund des bisherigen Jahresverbrauchs errechnet und durch ei-nen Tarifwechsel möglich. Dabei bieten wir garantierte Festpreise – wahlweise bis zum 31.12.15 oder bis zum 31.12.16 – als Kom-plettpreise an. Die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg werden zurzeit über die für sie preisgünstigste Variante informiert. Für all die, die planen Kunden der Stadtwerke zu werden, geben wir unser Bestes, auch in

„Zeit zu Zweit“ ist kostbar. Ein luxuriöseres Geschenk kann man seinem Liebsten deshalb kaum machen. Bei einem Gala Dinner im Parkhotel lassen sich schöne Momente ausgiebig genießen. So lädt der Silvester Gala Ball als atemberau-bendes Auftaktevent ins zwanzigjährige Jubiläumsjahr des Vier Sterne Superior Traditionshauses ein. Mit einem 7-Gang-Gala-Dinner oder reichhaltigem Buffet mit einer Live Band, DJ, zwei Tanzflächen und dem imposantesten Feuerwerk der Region ist es das ideale Weihnachtsge-schenk. Der Gourmet Gala Abend im Rahmen des 28. Schleswig-Holstein Gour-met Festivals am 1. und 2. Februar steht dem in nichts nach.

PARK HOTEL AHRENSBURG Lübecker Straße 10a, 22926 AhrensburgTel.: (04102) 23 00www.parkhotel-ahrensburg.dePARK HOTEL AHRENSBURG I Lübecker Str. 10a I 22926 Ahrensburg

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Ihren persönlichen Gutschein senden wir Ihnen gern postalisch zu.

I Weihnachtsempfehlungen

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den kommenden Jahren durch eine profes-sionelle Beschaffungsstrategie Einfluss auf die Energiepreise zu nehmen.

Wie sicherlich jeder, haben auch wir ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr. Ei-ner davon ist, unser Produktportfolio kun-dengerecht zu erweitern. Wir hoffen unter anderem, dass wir bereits im kommenden Jahr eine umfassende Energieberatung in unserem Kundenzentrum in der Ahrens-burger Innenstadt und für unsere Kunden besonders günstig anbieten können.

Wir schauen voller Freude und positiver Energie in das Jahr 2015. Die Stadtwerke Ahrensburg und ich wünschen allen be-sinnliche Weihnachtstage, einen wunderba-ren Jahreswechsel und ein schönes neues Jahr. Vorweihnachtliche GrüßeHorst Kienel

GLAN(T)ZVOLLE WEIHNACHTENTraditioneller Weihnachtsmarkt auf dem Erdbeerhof Glantz. Mit Klängen und Farben, Licht und Duft, Köstlichem und Besonderem verführt er seit mehr als dreißig Jah-ren zu weihnachtlicher Vorfreude: Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Erdbeerhof Glantz. Bereits Mitte November öffnete der Weihnachtsmarkt des Erdbeerhof Glantz seine Türen. Durch sein histo-risches Ambiente und die persönliche Organisation sorgt er seit über 30 Jahren bereits in der Vorweih-nachtszeit für familiäre Festtagsstimmung. Ein be-sonderes Highlight in jedem Jahr ist das GlantzHaus. Mit einer liebevoll arrangierten und harmonischen Auswahl an Adventsdekorationen, Kleinmöbeln und Accessoires bietet es Inspiration und Geschenkide-en. Begleitet wird der tägliche Weihnachtsmarkt von kulinarischen Genüssen im Hof-Restaurant Glantz & Gloria. Knuspriger Gänsebraten, Grünkohl und Entenkeule mit Orangensauce laden zum Schlem-

men ein. Wer es rustikaler mag, stärkt sich an der Punschbar mit Schwenkgrill auf dem Hof. Traditionell zum 1. Advent hat auf dem Gut auch der Tannenbaumverkauf mit Nordmanntannen aus eigenem Anbau begonnen. Auch in diesem Jahr kann man sich seinen Baum wieder selber sägen. Im hofeigenen Tannenwäldchen stehen am 6. und 7. Dezember, sowie ab dem 13. Dezember, eine Viel-zahl an Nordmanntannen bereit. An Punschbar und Feuerkörben können frostige Holzfällerhände wieder aufgewärmt werden. Öffnungszeiten: Bis zum 23. Dezember 2014, täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr

Page 9: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

Pünktlich zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel, möchten auch die Stadtwerke allen Kun-

den ein zufriedenes Lächeln aufs Gesicht zaubern. Nachrichten von zukünftig stei-genden Energiepreisen ha-ben Verbraucher in diesem Jahr immer wieder verunsichert. Für einen sorgenfreien Start ins neue Jahr hat der kommunale Energieversorger für jeden Kunden eine optimale Preissenkung errechnet.

Nachrichten von steigenden Energiepreisen verunsicherten Verbraucher in diesem Jahr immer wie-der. Pünktlich zu Weihnachtsfest und Jahreswechsel bieten die Stadtwerke Ahrensburg deshalb Ver-brauchern Strom- und Gasversorgungstarife mit Festpreisbin-dung. Zudem hat der Energieversorger für jeden Kunden eine optimale Preissenkung

errechnet. „Wir möchten unseren Kunden die Angst vor einer zu groß werdenden Be-lastung durch steigende Energiepreise neh-men und ihnen einen, in dieser Hinsicht, sorgenfreien Start ins neue Jahr bescheren“, so Horst Kienel, Geschäftsführer der Stadt-werke Ahrensburg.

Um bis zu sieben Prozent senken die Stadt-werke Ahrensburg ihre Gaspreise durch-schnittlich. Die Strompreise in Ahrensburg sinken durchschnittlich um rund zwei Pro-zent. Eine höhere Reduzierung der Strom-preise in Ahrensburg ist leider nicht mög-lich, da die gestiegenen Netzentgelte der Schles-wig-Holstein Netz AG die gesun-kenen Beschaffungskosten und die etwas geringer ausgefallene EEG-Umlage wieder aufheben. Die individuelle Preissenkung wird für jeden Kunden einzeln aufgrund sei-nes bisherigen Jahresverbrauchs errech-net und durch einen Tarifwechsel möglich.„Viele Verbraucher sind bereits seit Jahren unsere Kunden. Die Anforderungen an die Strom- und Gasversorgung ändern sich in den meisten Haushalten aber mit der Zeit. Um den möglichst niedrigs-ten Preis für die Energieversorgung zu zahlen, ist von Zeit zu Zeit ein Wechsel des Tarifs notwendig“, erklärt Horst Kienel.

Die Kunden der Stadtwerke werden zur-zeit über die für sie preisgünstigste Varian-te schriftlich infor-miert. Mit dem Wechsel zum empfohlenen Tarif können die Kun-den auch zwischen einem Festpreis bis zum 31.12.2015 oder bis zum 31.12.2016 wählen.

Fragen zu Preissenkungen und Tarifände-rungen beantworten die Stadtwerke Ah-rensburg unter der Servicehotline 04102 - 99 74 0. Im Kundenzentrum in der Ah-rensburger Innenstadt (Lohe 1, 22926 Ah-rensburg) beraten die Kundendienstmitar-beiter jeden verlässlich und kompetent in allen Energie-Fragen rund um die Themen Erdgas und Strom.

Die Stadtwerke Ahrensburg GmbH agiert als kommunale Gesellschaft der Stadt Ah-rensburg voll-kommen konzernunabhän-gig. Die Preise sind fair und stabil. „Unser Fokus liegt auf der Zufriedenheit unserer Kunden. Gesunkene Beschaffungskosten geben wir direkt – wie jetzt für 2015 und 2016 durch unser Festpreisangebot – an unsere Kunden weiter, sofern nicht Steuern und Abgaben, auf deren Höhe wir keinen Einfluss haben, dies wieder kompensieren.“

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Während einfache Thermostatven-tile immer die gleiche Temperatur erzeugen, können programmierbare Thermostatventile noch mehr: sie lassen sich so einstellen, dass nur geheizt wird, wenn auch jemand zu Hause ist. Damit wird deutlich Ener-gie und Geld gespart! Die Ventile sind ab 10 Euro erhältlich.

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Zu schön, um wahr zu sein: Anbieter von Energiesparfarbe versprechen bis zu 40 Prozent Energieeinsparung, allein durch einen neuen isolierenden Anstrich. Energieberater sind sich einig: Dieses Ziel nur mit einem Wandanstrich zu erreichen, ist physikalisch unmöglich! Tatsächlich effektiv sind Kleinstmaßnahmen wie die richtige Abdichtung von Türen und Fenstern.

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Der vergangene milde Winter macht es möglich, viele Verbraucher be-kommen Geld zurück! Am sinnvollsten ist dieses Geld in Dämmmaßnahmen investiert. Wer über einen Anbieter-wechsel nachdenkt, sollte vorsich-tig sein: Tarife mit Vorauskasse, komplizierten Bonusregelungen und Mindestvertragslaufzeit sind nicht empfehlenswert!

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Zeit für den Energiecheck! Denn nur in der Heizperiode kann dieser durchgeführt werden. Und er lohnt sich: ein unabhängiger Ingenieur der Verbraucherzentrale kommt zum Verbraucher nach Hause, überprüft Strom- und Wärmeverbrauch und zeigt Einsparpotenziale auf. Die Eigenbeteiligung liegt bei maximal 45 Euro, die man durch Einsparun-gen schnell wieder raus hat. Termine können unter 0431-59099-40 vereinbart werden.

Viele Glasfaser-Interessierte im Westen von Ahrensburg können zukünftig ans Glasfasernetz an-

geschlossen werden. Eine flächendecken-de Erschließung ist zwar zurzeit nicht möglich, einzelne Straßenzüge profitieren dennoch.

Lediglich zehn Prozent der Haushalte im Gebiet Ahrensburg West 2b haben sich in diesem Herbst fristgerecht für einen Glas-faserhausanschluss entschieden. Die Stadt-werke Ahrensburg können das Gebiet rund um das Schulzentrum am Heimgarten und die Grundschule Am Reesenbüttel daher nicht flächendeckend erschließen. „Um dennoch möglichst vielen Interessenten die Möglichkeit bieten zu können, von einem Glasfaserhausanschluss zu profitieren, wird das Gebiet in den Straßenzügen, in denen

das Interesse am größten ist, erschlossen“, so Lars Seckler, Telekommunikationslei-ter bei den Stadtwerken. Dazu zählt der Buchenweg, der nördliche Teil des Rosen-wegs, die Rudolf-Kinau-Straße, der Timm-Kröger-Weg und die Fritz-Reuter-Straße. Die hierfür erforderlichen Baumaßnahmen werden im Frühjahr kommenden Jahres starten. Darüber hinaus wird Anfang 2015 mit der Vermarktungsphase im Quartier West 2a rund um den Bereich Friedensal-lee, Asternweg, Otto-Schumann-Straße und Gustav-Delle-Straße begonnen. Im Dezem-ber werden alle Einwohner dieses Gebiets nähere Informationen zum geplanten Aus-bau erhalten. Eine erste Infoveranstaltung zum Ausbau wird voraussichtlich Ende Januar stattfinden. Wie in den Ausbau-gebieten zuvor, gilt es auch hier eine Zu-stimmungsquote von dreißig Prozent unter

allen Einwohnern des Gebiets zu er-reichen. Nur dann können die Stadt-werke Ahrensburg diesen Teil der Schlossstadt aus F inanz ie rungs -gründen in einem Zug erschließen.

Seit Anfang September laufen zudem die Bauarbeiten an der Glasfasertrasse durch die Innenstadt auf Hochtouren. Zurzeit schreiten die Arbeiten im Bereich des Rat-hausplatzes voran. „Je nach Wetterlage werden wir versuchen, die Arbeiten im In-nenstadtbereich noch in diesem Jahr abzu-schließen“, so Lars Seckler. Die Trasse wird den Ahrensburger Westen an das bereits bestehende Glasfasernetz anschließen.

Stadtwerke erschließen Ahrensburgs Westen

Festpreise zum Fest

Der Glasfasernetzausbau in Ahrensburg schreitet voran. In-vestitionen von 20 Millionen Euro

planen die Stadtwerke Ahrensburg in den nächsten Jahren für den Glasfasernetzaus-bau ein. In unserer Serie „Die Köpfe hin-ter dem Projekt“ stellen wir die Menschen vor, die von ihrer Arbeit für ein schnelleres Internet überzeugt sind. Einer davon ist Olaf Bessel, Projektleiter beim Glasfaser- Kooperationspartner KielNET.

Olaf Bessel ist ein waschechtes Nordlicht. In Flensburg geboren, zog er nach dem Abitur für sein Studium nach Kiel und blieb – der Liebe wegen. Mit seiner Frau und den mittlerweile drei Kindern lebt der 43-Jährige noch heute in der schönen Landeshaupt-stadt und leitet das Glasfaserprojekt Ahrensburg für das Telekommunikations-unternehmen KielNET.

Als die Stadtwerke Ahrensburg nach einem geeigneten Kooperationspartner für den Glasfaserausbau in Ahrensburg suchten, stand bereits nach kurzer Zeit fest, dass es aufgrund des beachtlichen Know-hows in diesem Bereich keinen besseren geben könnte als KielNET. Schließlich beteilig-te sich das Unternehmen bereits an Glas-faserprojekten in Nordfriesland, Büchen und kleineren Gemeinden in Schleswig-

Glasfasernetz für Ahrensburg – Norddeutscher Kooperationserfolg

Holstein sowie im übrigen Bundesgebiet mit technischem Fachwissen und bei der Kundenbetreuung. Die 1996 gegründete KielNET GmbH wurde im Mai 2013 zur Versatel Deutschland GmbH verschmolzen. Die Marke KielNET bleibt weiterhin mit seinen Kernkompetenzen Telefon und Internet bestehen.

Bis heute läuft die norddeutsche Koope-ration reibungslos. Die Aufgabenbereiche zwischen den beiden Partnern KielNET und den Stadtwerken Ahrensburg sind genau definiert. „Einfach gesagt sorgen die Stadt-werke dafür, dass der Glasfaseranschluss zu den Kunden ins Haus kommt“, erklärt Olaf Bessel. Alle Baumaßnahmen liegen in den Händen der Stadtwerke. Wenn das geschafft ist, wird der Anschluss durch KielNET aktiviert. „Wir kommen also vor allem bei der Kundenbetreuung ins Spiel“, so der Projektleiter. „Wenn es um Tarif- und An-gebotsberatung geht, kann man uns immer kontaktieren.“

Olaf Bessel ist davon überzeugt, dass in den kommenden Jahren kein Weg an einem Glasfaseranschluss vorbeigeht. „Glasfaser ist die Zukunft. Kupferleitun-gen haben ausgedient“, ist er sich sicher. Es werde nicht mehr lange dauern. Dann seien die Kupferleitungen überfordert, was die Bandbreite angeht. Denn Internetseiten für soziale Medien, Unterhaltungstechnolo-gien und auch Online-Learning werden im-mer aufwendiger und anspruchsvoller. Mit einem Glasfaseranschluss kann das alles genutzt werden, ohne dabei Zeit und Ner-ven zu verlieren. „Zudem steigert ein Glas-faseranschluss den Wert einer Immobilie“, gibt Olaf Bessel Eigentümern zu bedenken. „Und auch Unternehmen und Freiberufler in Ahrensburg profitieren davon, wenn die Geschäftskommunikation reibungslos ab-laufen kann.“

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Page 10: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

19AhrensburgMagazin

Stadtwerke Ahrensburg GmbH Manfred-Samusch-Straße 5, 22926 Ahrensburg, Tel.: 04102 / 9974 - 0, Fax: 04102 / 9974 -10

[email protected], Geschäftsführung: Horst Kienel, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Michael Sarach

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Rund 800 sportliche Kinder, Jugendli-che und Erwachsene trainieren zurzeit beim Tennis- und Hockey-Club (THC) Ahrensburg – Tendenz steigend. Kein Wunder, denn allein der Bereich Tennis trumpft mit hoher Qualität auf. In enger Zusammenarbeit mit der Tennisschu-le von Carsten Berger Sportmanage-ment bieten der THC Tennis auf hohem Niveau für Jung und Alt. Trainiert wird auf einem der zwölf Außenplätze – einer davon mit Flutlicht – oder in der Tennis halle mit drei Plätzen. Fünf lizenzier-te Tennistrainer sorgen im Einzel- und Mannschaftstraining für einen gekonn-ten Aufschlag, eine starke Rückhand und ein souveränes Auftreten auf dem Platz. Talentförderung wird im THC Ah-rensburg großgeschrieben. Die Frühfor-derung beginnt deshalb auch bereits

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im Tenniskindergarten und im Tennis-Feriencamp.Wer sich in einer Mannschaftssport-art wohler fühlt, ist beim Hockey genau richtig. Über 200 begeisterte Kinder und Jugendliche tummeln sich jede Woche auf der 2008 er-bauten Kunstrasenanlage mit Flut-licht. Und seit neuestem auch in der Hockeyhalle, die die im Frühjahr 2015 fertig gestellt wird. „Auch hier sorgen li-zenzierte Trainer für erfolgreiche Mann-schaften, die zum Teil sogar in der Re-gionalliga mithalten können“, erzählt Regina Rang stolz. So kommt es nicht selten vor, dass auf den Heimsieg im Clubhaus angestoßen wird. Bei erfri-schenden Getränken und herzhafter gutbürgerlicher Küche kann man hier entspannt den Tag ausklingen lassen.

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Eine kross gebratene Gans an Heiligabend: eine Weihnachtstra-dition. Ein glitzernd-geschmück-

ter Baum: eine Weihnachtstradition. Eine immens hohe Stromrechnung: auch das – eine Weihnachtstradition. Denn in keinem anderen Monat ist der Stromverbrauch so hoch wie im Dezember. Natürlich möch-te niemand bei jeder Lichterkette, fröhlich mit dem Hintern wackelnden Plastikweih-nachtsmännern und Plätzchen backen da-ran denken, dass sich dieser Adventsspaß auch auf der Stromrechnung wiederfindet. Muss man auch nicht. Denn damit Weih-nachten nicht gar so arg ins Geld geht – zu-mindest nicht wegen der Stromrechnung –, verraten wir ein paar Tipps.

Allein für die Weihnachtsbeleuchtung verbrauchen wir Deutschen jähr-

lich bis zu 500 Millionen Kilo-wattstunden Strom. 140 000 Durchschnit tshaushalte

könnten damit ein

ganzes Jahr versorgt werden. Doch zur Weihnachtszeit ein bisschen weniger Strom zu verbrauchen, könnte so einfach sein. Das fängt bereits beim Kauf der Advents-beleuchtung an. Wer hier auf einen niedri-gen Stromverbrauch achtet, muss sich da-heim nicht mehr so viele Sorgen machen. Generell lässt sich sagen: Lichterketten mit LED-Lampen sind am günstigsten, während herkömmliche Lichtschläuche am meisten Strom benötigen. Auch wenn LEDs etwas teurer in der Anschaffung sind, gleichen sie dies durch eine deutlich höhere Lebens-dauer und den geringeren Verbrauch be-reits nach zwei Jahren wieder aus.

Besonders verbrauchsintensive Dekora-tionsartikel wie kletternde und singende Weihnachtsmänner sollten zudem noch einmal überdacht werden. Und man soll-te sich überlegen, ob es wirklich notwen-dig ist, dass Lichterketten auch brennen, wenn man nicht im

Haus ist. Auch ist es sinnvoll, die Licht-lein erst anzuschalten, wenn es Abend ist. Und wenn wir mal ehrlich sind, wirken die Lichter ohnehin erst abends in ihrer vollen Pracht.

Und auch die jährlich zelebrierte Advents-völlerei kann etwas mit der hohen Strom-rechnung zu tun haben. Weihnachtskekse mit dunkler Kuvertüre und gerösteten Macadamianüssen, Gans mit Soße und allerlei anderem Köstlichen auf dem Tel-ler – an Kalorien spart zur Weihnachtszeit kaum jemand. Beim Stromverbrauch kann man den Gürtel hingegen etwas enger stel-len, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Denn das so oft gepredigte Vorheizen des Backofens ist bei den meisten Gerichten unnötig. Und bei Keksen wie den guten alten Butterplätzchen, die nur ein paar Minuten gebacken werden müssen, kann das letzte Blech auch mit ausgeschaltetem Ofen fertig gebacken werden. Denn dieser hat dafür noch genügend Restwärme übrig.

Beim Kochen des Weihnachtsmenüs sollte man auch ein paar Dinge beherzigen: Denn auf jeden Topf passt der richtige Deckel. Und auf jede Herdplatte der richtige Topf. Wird auf einen Deckel verzichtet, verdrei-facht das den Stromverbrauch. Und nimmt man einen Topf, der auf die Größe der Herdplatte abgestimmt ist, wird auch nur die Strommenge verbraucht, die benötigt wird, um ein schmackhaftes Essen für die Weihnachtstafel zuzubereiten.

Leise rattert der Stromzähler

mindest nicht wegen der Stromrechnung –, verraten wir ein paar Tipps.

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Page 11: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

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heißeren Varianten mit 90 Grad gehen. Doch nicht nur die Temperatur, auch der Rhythmus ist entscheidend. Ideal ist es, wenn man dreimal für jeweils etwa 15 Minuten ins Schwitzen kommt. „Stets auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überfordern, ist dennoch äußerst wichtig. Beherzt man das, wirkt sich saunieren positiv auf Immunsystem, Herz-Kreislauf-System und Haut aus. In die Sauna zu gehen, ist ein schöner und einfacher Weg, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun“, so Hulusi Latifi.

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Page 12: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

23AhrensburgMagazin22

JEDEN TAG

SiLVESTERPORTRÄT

Haben uns lang nicht mehr gesehen. Online und im wahren Leben. Du bist so dermaßen weit weg, dass ich dich manchmal fast vergess‘. Ich wüsste gern, was du grad tust. Zu schreiben hab ich keine Lust,

denn ich weiß, es geht dir gut. Und ich würde zu gern jetzt durch deine Augen gucken...“ Die ersten Zeilen auf dem Debütalbum „Jeden Tag Silvester“ kommen mit zerbrechlich anklingender musikalischer Untermalung und machen damit Lust auf die restlichen Lieder auf dem Album, die von Liebe und den großen und kleinen Fragen des Lebens handeln. Seit Ende September ist das Album auf dem Markt und stieg sofort auf Platz 68 der iTunes-Albumcharts ein. Und das, ob-wohl die Band keine große Plattenfirma im Rücken hat. „Das Album ist komplett selbstfinanziert“, erzählt Tom, Schlagzeu-ger der Vier-Mann-Truppe. „Wir wollten uns nicht von einem Label verhaften lassen müssen, um ein Album aufzuneh-men.“ Eine Garantie auf Erfolg oder dafür, dass das Album unterstützt werde, gebe es heute auch mit Plattenfirma nicht mehr. Und mit Pech müsse man sich am Ende trotzdem dafür verbiegen. Trotz der vielen Arbeit und Zeit, die in dem Album steckt, ist die Band froh, es genauso gemacht zu haben. „Dafür halten wir die Zügel jetzt selbst in der Hand“, so Bassist Till. „Dass da kein Großer sitzt und über alles bestimmt, fühlt sich gut und gesund an.“

Die Texte auf dem Album stammen fast alle aus der Feder des Leadsängers und Pianisten Bertram. Songs schreibe er nach dem Schema „Die Wand ist die Musik. Das Bild ist der Text.“ Eine einzige Textzeile macht dann oft den Anfang bei der Wortmalerei. „Die Ideen kommen einem immer dann, wenn man nicht damit rechnet“, so Bertram. „Ich sing es dann schnell ins Handy ein. Wenn es ein guter Song ist, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf und ich brauche die Auf-nahme gar nicht. Aber dann geht die Arbeit natürlich erst richtig los. Erst durch den fetten Bandsound und den Input der Jungs wird daraus ein geiles Ding.“

An dem richtigen Bandsound haben „Jeden Tag Silvester“ lange gefeilt. Seit 2008 machen die vier Jungs aus Schles-wig-Holstein zusammen Musik. Anfänglich noch unter einem anderen Namen und als reine Cover-Band, mit der sie sehr erfolgreich waren. Der erste Gig fand damals im Old Esloe in Bad Oldesloe statt. Seitdem ist der Auftritt dort schon Tra-dition. Jedes Jahr aufs Neue steht „Jeden Tag Silvester“ in der Kneipe auf der Bühne. „Dadurch, dass wir anfangs nur Cover gespielt haben, haben wir gelernt, uns als Band und Musiker zu schätzen. Wir konnten uns musikalisch zusammen entwickeln, lernen aufeinander zu hören und einfach Spaß an der Musik zu haben“, erklärt Till. Wer allerdings zum hun-dertsten Mal Sweet Home Alabama spielt, braucht irgend-wann mehr. So fingen die vier an, selbst Songs zu schreiben. „Als Coverband haben wir nur Welthits gespielt“, erinnert sich Gitarrist Nic. „Irgendwann haben wir bei Auftritten angefan-gen, die neuen Songs mit unterzumischen und haben dafür von Anfang an gutes Feedback bekommen.“

Mit dem eigenen Sound fand sich übrigens auch der Band-name „Jeden Tag Silvester“. Auch wenn der eher an eine Partyband erinnern mag, ging es bei der Namensgebung um etwas anderes. „Er bedeutet vor allem, sich jeden Tag Gedanken um sich selbst und sein Leben machen zu wol-len. Sich jeden Tag selbst zu spiegeln. Ganz so, wie es zum Jahreswechsel oft der Fall ist“, so Till. Genau das spiegelt sich auch in den Songs wider: Eine Mischung aus melancholi-schem und lebensbejahendem Pop. Über ihren Sound sa-gen „Jeden Tag Silvester“ selbst, dass sie sich in der Tradition von Coldplay, Söhne Mannheims und The Killers sehen. Und tatsächlich: Den Einfluss der poppigeren Nummern der Indie-Rockband The Killers hört man in „Giganten“ unausweichlich. In Zusammenarbeit mit Popsänger und Songwriter Johannes Oerding entstanden, ist sie sicherlich eine der stärksten Num-mern auf dem neuen Album, mit dem sie ab Dezember auf Tour gehen. Die erste Feuerprobe dafür haben sie mit dem Album-Release-Konzert in der MUK in Lübeck bereits bestan-den. Über tausend Konzertbesucher waren im September bei der Show. „Das hat unsere Erwartungen übertroffen“, so Till. „Wirklich toll!“ Dass es sich lohnt, Jeden Tag Silvester live zu sehen, hat sich inzwischen scheinbar rumgesprochen. Erste Konzerte, wie die in Bad Oldesloe, sind bereits seit Wo-chen ausverkauft. „Wir haben Respekt und manchmal auch ein mulmiges Gefühl, wenn wir an die Tour denken“, so Tom. „Aber im Vordergrund steht die pure Freude!“

Bei der zeitintensiven Aufnahme eines neuen Albums, Pro-ben und den vielen anstehenden Konzerten mag es überra-schen, aber alle haben neben der Band noch einen Vollzeit-Job. Bertram ist Ingenieur, Nick ist Dozent in Kiel für Rock und Pop und Tom und Till sind tagsüber Banker.

Doch, ob das so bleibt oder sie tatsächlich irgendwann ganz von der Musik werden leben können, kümmert die Jungs von Jeden Tag Silvester nicht. „Früher waren wir da verbissener“, so Bertram. „Heute machen wir uns keinen Kopf mehr über so etwas. Das Leben bietet viel und wir nehmen alles mit.“

Die großen, voll Kreativität nur so strotzenden Metropolen bringen die großen

Künstler hervor. Sollte man zumindest meinen. „Jeden Tag Silvester“ zeigen,

dass neue Popklänge auch aus Bad Oldesloe kommen können und diese

Texte und Themen in sich tragen, die das neue lebensbejahende Gegenstück

zum aktuellen Negativ-Mainstream werden könnten. Im Rockefeller in

Ahrensburg sprechen die vier Jungs bei Burgern, Bier und Mexikanern über

ihr Debütalbum, Songwriting und ihre anstehende Tour. Text: Jennifer Meyer

I Jeden Tag Silvester

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Texte und Themen in sich tragen, die das neue lebensbejahende Gegenstück

zum aktuellen Negativ-Mainstream werden könnten. Im Rockefeller in

Ahrensburg sprechen die vier Jungs bei Burgern, Bier und Mexikanern über

ihr Debütalbum, Songwriting und ihre anstehende Tour.

I Jeden Tag Silvester

Page 13: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

25AhrensburgMagazin24 I Der Henker

EIN TALENTIERTER MANNÖsterreichischer

Hockeynationalspieler, Bandleader, Musicaldarsteller

und Theaterschauspieler. Marko Formanek ist wohl

das, was man einen „Hans Dampf in allen Gassen“ nennt.

Sein Talent als Schauspieler stellt der gebürtige Wiener am

19. Dezember im Schloss Ahrensburg unter Beweis, im

Einmannstück „Der Henker“.

Text: Alexander Schmelzer

Etwas abgehetzt kommt Marko Formanek ins Café, seine kleine Tochter hat Eingewöhnungs-phase im Kindergarten: „Alles

nicht so leicht“ sagt er und lächelt ent-schuldigend, „täglich bis 21 Uhr bin ich Papa, erst danach Künstler.“ Lässig sitzt er auf der Couch im Café und erzählt mit Wiener Dialekt über sein Leben. Und das hielt bislang durchaus viele Überraschungen bereit: Die Schauspie-lerei ist nämlich nur eines seiner Talente. Schon die Kindheit erlebte Formanek aufregend. Schließlich durfte der Sohn eines Hoteliers im traditionsreichen „Ho-tel Fürstenhof“ in der Nähe des Wiener Westbahnhofs aufwachsen und traf hier immer wieder Prominente. In den 70ern wurde zum Beispiel die österrei-chische Fußballnationalmannschaft nebst dem damaligen Nationaltrainer Leopold Stastnyýin den Fürstenhof ein-quartiert. „Ursprünglich sollte Stastny nur ein paar Wochen bleiben. Am Ende wohnte er fast zwölf Jahre bei uns“, er-

zählt Formanek lächelnd und erinnert sich an eine glückliche Kindheit. Die Fußstapfen des Vaters aber wa-ren trotzdem nicht verlockend für den Österreicher, der schon früh im Hotel mitarbeitete und die Abläufe ken-nenlernte. Seine Zukunft sah er in der Kunst. Sein Schlüsselerlebnis: „Mit 14 habe ich die Plattensammlung meines Bruders entdeckt. AC/DC haben mich sofort infiziert!“, sagt er und noch immer beginnen die Augen zu leuchten. Zwei Jahre lang musste er seine Eltern be-arbeiten, dann wurden sie weich und schenkten ihm seine erste Gitarre. Das scheint ihn überhaupt auszuzeich-nen: Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht er es auch durch. Hilfreich ist da sicher auch, dass er einfach ein talentierter Mensch ist. Mit Schulfreunden gründete er die Band Exhibition, die sich in der Wiener Szene einen Namen machte, in ausverkauf-ten Clubs spielte und letztendlich sogar als Vorband von Iron Maiden auftrat.

THEATER

Sondervorstellung im Schloss19.12.2014 | 20:00 Uhr Preise: 19 Euro / ermäßigt 15 EuroKartenhotline: 040 / 31 31 14 Imperial Theater

Zwei Herren am StrandAuf den ersten Blick gibt es nicht viel, das Winston Churchill und Charlie Chaplin mitei-nander verband.Beide waren Englän-der, Churchill war Aris-

tokrat und konservativ, Chaplin hinge-gen kam aus dem Proletariat und hatte auch als erfolgreicher und wohlhaben-der Komiker noch Sympathien für den Marxismus. Beide verband, dass sie ge-gen Hitler kämpften; Churchill mit militä-rischen Mitteln, Chaplin mit denen des Komikers in seinem berühmten Film „Der große Diktator“. Noch mehr verband beide, dass sie Zeit ihres Lebens unter schweren Depressionen litten.

Churchill und Chaplin lernten einander während einer Party kennen, auf der sie sich beide deplatziert vorkamen. An diesem Abend machten beide Män-ner eine lange nächtliche Wanderung und erzähltem dem jeweils anderen, in welch seelischer Not sie sich von Zeit zu Zeit befanden und über Selbstmord nachsannen. Am Ende ihrer Begegnung gaben sie einander das Versprechen, wann immer einer der beiden Freunde in Not war, alles stehen und liegen zu lassen, um dem anderen zu helfen, den 'schwarzen Hund‘, wie sie ihre depressi-ven Schübe nannten, zu bezwingen.

In dramaturgisch gekonnten Sprüngen führt Köhlmeier durch beider Leben und Werk. Geschickt baut er Geschichten vor historischem Hintergrund auf, von denen nicht immer klar ist, ob sie einer historischen Überprüfung standhalten

oder ob es nicht wahnhaf-te Einbildung war und ver-wischt in seinem Roman die Grenzen zwischen Fikti-on und Realität.

Michael Köhlmeier, Zwei Her-ren am Strand, Hanser Verlag 17,90 Euro. Zu beziehen über www.buecher-lesen.de

te Einbildung war und verwischt in seinem Roman die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.

Joachim Becker; Buchhändler in Ahrensburg

BUCHTIPPDoch Formanek ist bescheiden: „Zugegebenerma-ßen waren wir nur eine von vier Vorgruppen,“ sagt er lachend.

Nicht nur musikalisch zeigte er früh sein Talent, auch sportlich startete Formanek als 19-Jähriger durch. Als Hockeyspieler schaffte er es in die österreichische Bundesliga und bringt es weiterhin auf drei Einsätze für die A-Nationalelf des Alpenstaates. Doch schon da-mals schlug Formaneks Herz für die Kunst: „Der Sport bot keine echte berufliche Perspektive für mich“, sagt er. Anfang der 90er begann er darum lieber die schauspielerische Ausbildung am Konservatorium in Wien, inklusive eines halbjährigen Intermezzos an einer Schauspielschule in Los Angeles. Nach abgeschlosse-ner Ausbildung zog es Formanek 1994 nach Hamburg. Sieben Jahre spielt er hier sehr erfolgreich die hauptrol-le im Musical „Buddy Holly“. Der Rock‘n‘Roller verfolgt ihn bis heute: Einmal im Monat steht Formanek mit sei-ner Band „Buddy Holly Reloaded“ auf der Bühne des Imperial Theaters in Hamburg.

Der Norden ist Formaneks neue Heimat geworden. Hier hat er seine Freunde und Familie: „Meine kleine Tochter geht hier in den Kindergarten und auch künst-lerisch habe ich meine Heimat hier. Aus St. Pauli muss man mich schon mit den Füßen voran raustragen“, verspricht er. Womit man auch beim Thema Tod wäre: Im Theaterstück „Der Henker“ wird Marko sich inten-siv mit dem letzten Scharfrichter der K.u.k. Monarchie, Joseph Lang, beschäftigen. „Eigentlich haben wir mich nicht an die Rolle des Joseph Lang angepasst, sondern die Rolle an mich“, sagt der Schauspieler. Das sei wichtig, denn nur so entfalte das etwa einstündige Solo seine fesselnde Wirkung.

„Der Henker“ ist ein anekdotenhaftes Stück, das nicht nur traurig und morbide ist, sondern an einigen Stellen auch lustig und anrührend. Hochangesehen pflog der Biedermann Lang Umgang mit den höchs-ten Herrschaften in Wien, bei denen er sich rühmte, die humanste Hinrichtungsmethode zu praktizieren: Den Gehängten wurde nicht das Genick gebrochen, sie wurden vergleichsweise schnell erdrosselt. Als der österreichische Kaiser zum Ende seiner Amtszeit die Todesstrafe abschaffte, wurde Lang arbeitslos. Bis zu seinem Tod 1925 gab es für den staatstreuen Scharf-richter nur noch die Erinnerung an bessere Tage.

Page 14: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

26

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Die Sparkassen Immobiliengesellschaft mbh & Co. KG (SIG Holstein) ist der Ansprechpartner in und um Ahrensburg für alle Fragen rund um Grundstücke und Immobilien. In den zehn Jahren seit der Gründung hat sich das Unternehmen zu einer festen Größe im regionalen Markt entwickelt und konnte bereits über 1000 Immobilen vermarkten. Mit 30 Mitar-beitern zählt die SIG Holstein zu den erfolgreichsten Entwick-lern der Region und unterstützt ihre Kunden von A bis Z: von Grundstückserwerb und -erschließung über Baurecht und Bauprojektierung bis hin zu Vermarktung und Verkauf von Immobilien. Die langjährigen Erfahrungen und professionel-

len Partner garantieren die Zufrieden-heit der zahlreichen Kunden und Ge-schäftspartner der ganzen Region. Alle Informationen rund um Immobili-eneigentum, Verkauf und Bewertung bieten Ansprechpartner der SIG Hol-stein direkt vor Ort – kompetent und fair für Ahrensburg und die Region.

DER MAKLER VOR ORT

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Niveau Eingang-1.09m

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natürliche Geländehöhe:47.30 m ü.NN (= -0.95 m)

0.00m -0.09 m

+14.25m

natürliche Geländehöhe:47.30 m ü.NN (= -0.95 m)Niveau Eingang

-1.09m

Manhagener Allee 56 Manhagener Allee 54ManhagenerAllee 52

ManhagenerAllee 58 Zufahrt

075-1204-100-09-a10.11.2014 /MG

Datum Anzahl Name Stand Verteiler

Planstand Plannummer Maßstab

1:100

Bauherr Architekt

Ansicht NordostPlan

Auftraggeber

Planungsphase

Freigabe:

[email protected]

22926 AHRENSBURGFAX 04102 - 6687818

ARCHITEKTEN BDAhage.felshart.griesenberg

HAGENER ALLEE 31FON 04102 - 6687812

asanenhofF A h r e n s b u r g

Wohnen in der Manhagener Allee 54-56 · 22926 Ahrensburg

Bauantrag

Geschäftsführer: Matthias T. BernhardHagenstraße 19, 23843 Bad Oldesloe

Telefon: 04531 / 508 72727Telefax: 04531 / 508 72705

a Stand BauantragMF10.11.14

a Behörde, Bauherr, BüroMF10.11.14 6*P

0.00m = OKFB EG = 48.25m ü.NNFür die Außenanlagen ist der Plan des Landschafts-planers maßgeblich.Bauteile im Bestand sowie Bestandshöhenwurden den Plänen desVermessungsbüros bzw. den von der StadtAhrensburg zur Verfügung gestellten Unterlagenentnommen.

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EIN GESUNDES NEUES JAHR – JETZT STARTEN!Unter den Top Ten der häufigsten guten Vor-sätze für das neue Jahr findet sich eins immer: Abnehmen! Das Fitnesscenter PARADOR hilft dabei, den Vorsätzen Taten folgen zu lassen. Wer bis zum 31. Dezember 2014 eine Mitglied-schaft abschließt, trainiert die ersten 3 Monate

Gratis. Außer Pfunden an Bauch und Hüfte, hat man dabei dank des 2-wöchigen Rück-trittsrechts nichts zu verlieren. PARADOR bietet kompetente Lösungen und exklusive Program-me für alle Ziele. Egal ob Abnehmen, Figurfor-men oder ein gesunder und starker Rücken.

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Jens AbelMakler derSparkasse Holsteinseit 1993

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SIG-Holstein | Hagenstraße 19 | 23843 Bad OldesloeTel.: (04531) 50872700 | Öffnungszeiten: 09:00-18:00 Uhr

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FÜR DIE KLEINSTEN UND GRÖSSTEN DIE BESTENHerbert Mühle: Betreuung aus einer Hand

Gleich zwei Premieren konnte Mercedes-Benz-Partner Herbert Mühle in den vergangenen Wochen in seinen Ver-kaufshallen in Ahrensburg, Hamburg-Bergedorf und Reinbek feiern. Der neue smart fortwo und smart forfour begeisterte Ende November die Öffentlichkeit. Der schnittige Zweisitzer wurde in nahezu allen Bereichen verbessert und ist deutlich komfortabler. Das smart-typische Heckmotorkonzept wird erstmals auch als viersitziger smart forfour angeboten. Für den nötigen Antrieb sorgen moderne Dreizylinder-Motoren mit 45kW/60 PS, 52kW/71 PS und 66 kW/90 PS. Bereits seit Jahren betreibt der offizielle Mercedes-Händler erfolgreich den smart-Werkstattservice am Standort Ham-burg-Bergedorf. Mit Produktanlauf der neuen Fahrzeuge hat er nun auch den smart-Vertrieb mit ins Programm genom-men. „Jetzt können wir vom wendigen smart bis zum Schwer-lastwagen alle Fahrzeuge aus der Mercedes-Benz-Palette anbieten“, freut sich Marketingleiter Jürgen Corsen.

Die neue Generation der B-Klasse rollt seit Ende November bei Herbert Mühle ebenfalls vom Autohaus-Hof. Denn auch seiner Kompaktklasse hat Mercedes-Benz einer umfang- reichen Modellpflege unterzogen. Fünf sparsame Dieselmodelle mit einer Verbrauchsspanne von 3,6 bis 5,0 l/100 km, vier effiziente Benziner mit einem Verbrauch von 5,4 bis 6,6 l/100 km,alternative Antriebe sowie auf Wunsch Allradantrieb sorgen für eine einzigartige Aus-wahl im Segment. „Junge Sterne und auch junge Gebrauch-te mit Qualitätszertifikat sind auf Kundenwunsch bestellbar und in wenigen Tagen beim stolzen neuen Besitzer einsetz-bar“, so Jürgen Corsen. Finanzlücken werden bei Herbert Mühle durch attraktive Leasing- und Finanzierungsangebo-te geschlossen. Service-Verträge über die gesamte Laufzeit bilden eine klare Kostenbegren-zung. Und auch Versicherungs-fragen beantworten die Mitar-beiter kompetent.

Mercedes-Benz Ahrensburg – Herbert Mühle GmbHKurt-Fischer-Straße 17-19, 22926 Ahrensburg, Telefon: (04102) 2202 0

www.herbert-muehle.de

Page 15: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

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Unbetiteltes KreuzworträtselKopf Info 1Kopf Info 2

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Waagerecht5. Mit wem möchte die Tafel gern

zusammenarbeiten?9. 2. Fachgeschäft bei Betten Bubert

10. Gibt es erstmals auch als Viersitzer13. Was feiert die Cottage Sauna am 31.

Dezember?

Senkrecht1. Handwerker, der Tierfelle zu Pelzbekleidung

schneidert2. Was spielt Marko Formanek in Ahrensburg3. Ihr Weihnachtsgeschenk der Stadtwerke4. Idealer Ort für mehr Fitness und Gesundheit?6. Wo spielt die 20 eine tragende Rolle?7. Wo ist der Weihnachtsmarkt in Ahrensburg?

Am...8. Wie heißt der stärkste Song auf dem Album

von "Jeden Tag Silvester"11. Auf welcher Position spielt Pastor Roszmanek

beim Fußball?12. Welchen Sport außer Tennis bietet der THC

Ahrensburg an?

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UP TO KALENDER

MI 3.12. Gute-Laune-Jazzab Zehnmal im Jahr verbreitet das Jazz-Lite- 20:00 Uhr Orchestra ansteckend gute Laune bei seinem traditionellen Benefizabend zugunsten des Fördervereins. Wo? Kulturzentrum Marstall, Lübecker Str. 8 Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten

SO 7.12. Schneeweiß und Rosenrotab Niederdeutsche Bühne Ahrensburg –16:30 Uhr Plattdüütsches Theater Schneeweiß und Rosenrot sind Schwestern, die mit ihrer Mutter in einem Haus im Wald wohnen. Beide Mädchen sind durch ihre liebe und hilfsbereite Art mit allen Tieren im Wald gut befreundet. Da passieren neuerdings unge- wöhnliche Dinge im Wald. Wo? Alfred-Rust-Saal, Wulfsdorfer Weg 71, Kosten: 6-8 Euro, VVK Markt-Theaterkasse

DI 9.12. Lebendiger Adventskalender ab Traditionell trifft man sich vor Ahrensburgs18:00 Uhr Türen, heute im Rosenhof, um gemeinsam bei Glühwein und Gebäck zu singen und weihnachtlichen Geschichten zu lauschen.

SA 13.12. Schloss im Kerzenscheinbis Veranstaltung mit Kult-CharakterSo 14.12. Wo? Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 1 Karten gibt es nur im Schloss

SO 14.12. Reinhard Pikora: Gospel Christmasab Ein Gospel-Weihnachtsoratorium mit dem 15:00 Uhr Gospelchor der Schlosskirche Wo? Schlosskirche, Am Alten Markt 5 Kosten: 10 und 12 Euro, erm. 8 und 10 Euro

SO 14.12. À tableab Jeder bringt etwas mit – alle teilen.18:00 Uhr Ein kulinarischer Höhepunkt mit nettem Beisammensein. Wo? Kulturzentrum Marstall, Lübecker Str. 8 Kosten: 79 Euro inkl. Apéritif

SO 21.12. Es weihnachtet sehrab Mit Advents- und Weihnachtsliedern rückt das15:00 Uhr Fest näher. Lauschen Sie feierlicher Klaviermusik und genießen Sie dabei heiße und kalte Eiskreationen.

WEIHNACHTS-KONZERTFestliche Barockmusik mit dem Ahrensburger KammerorchesterWann? 25.12.2014Wo? Schlosskirche, Am Alten Markt 5Kosten: Eintritt frei, Kollekte erbeten

Ulrich Fornoff, OrgelAhrensburger KammerorchesterLeitung: Frank Löhr

Waagerecht 5. Mit wem möchte die Tafel gern zusammenarbeiten? 9. 2. Fachgeschä� bei Betten Bubert10. Gibt es erstmals auch als Viersitzer13. Was feiert die Cottage Sauna am 31. Dezember?

Senkrecht 1. Handwerker, der Tierfelle zu Pelzbekleidung schneidert 2. Was spielt Marko Formanek in Ahrensburg 3. Ihr Weihnachtsgeschenk der Stadtwerke 4. Idealer Ort für mehr Fitness und Gesundheit? 6. Wo spielt die 20 eine tragende Rolle? 7. Wo ist der Weihnachtsmarkt in Ahrensburg? Am... 8. Wie heißt der stärkste Song auf dem Album von „Jeden Tag Silvester“11. Auf welcher Position spielt Pastor Roßmanek beim Fußball?12. Welchen Sport außer Tennis bietet der THC Ahrensburg an?

RÄTSEL

I Unterhaltung

EIN RÄTSEL DER BESONDEREN ART Wenn Sie unser Magazin aufmerksam gelesen

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Page 16: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

Herausgeber: WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbHAusgabe: Winter 2014, Agenturangaben: WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbHJarrestraße 80, D-22303 HamburgTel. (040) 69 64 64 7-0, www.wiener-kontor.deGeschäftsführung: Daniela N. Barth, Ilona LütjeAmtsgericht Hamburg: HRB 123980USt-Ident-Nr.: DE 812414148

IMPRESSUM

Konzept, Vermarktung, Produktion:WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbH

Grafik: Lucia Küch, Janine Schreuer

Verlagsleitung: Ilona Lütje (V.i.S.d.P.)

Anzeigen: Daniela N. Barth (Ltg.), Robin Becker, Saskia Zielke

Redaktion/Text: Ilona Lütje, Jennifer Meyer, Alexander Schmelzer

Druck: DRUCKZENTRUM NORDSEE GmbH

Verteilung:EYECATCHER HAMBURG

Bilder: Fotolia, Fotografenhinweise am Bild

ahrensburg-magazin@wiener-kontor.dewww.ahrensburg-magazin.dewww.facebook.com/ahrensburgmagazin

NACHGEFRAGT

30 Nachgefragt & Impressum

Ihr Fiat Händler: PW.AUTOPORT Ahrensburg GmbH Am Weinberg 5-7, Tel. (04102) 82 36 95 0 | Manhagener Allee 13, Tel. (04102) 77 75 23 0 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 08.00-19.00 Uhr, Sa: 10.00-13.00 Uhr [email protected] | wwww.pwautoport-ahrensburg.de

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,4; außerorts 4,3; kombiniert 5,1. CO2-Emission (g/km): kombiniert 119.*Fiat 500 1.2 8V mit 51 kW (69 PS), Tageszulassung von 12.2014.

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Die Abbildung dient als Illustration und kann daher von den Sonderausstattungen zum tatsächlichen Angebot abweichen.

Wo findet man Sie in Ahrensburg?Auf Gut Wulfsdorf bei den Ferkeln. Es gibt keinen besseren Ort, um gute Laune zu bekommen.

Wer war Ihr Kindheitsheld?Winnetou und Neil Armstrong.

Ihr größter Weihnachtswunsch?Ein leichtes Rennrad und richtig gute Regen-klamotten. Ich liebe Fahrradfahren.

Welchen Autor würden Sie gerne einmal treffen?Meg Rosoff

Was soll in 2015 unbedingt passieren?Der Deutsche Jugendliteraturpreis fehlt mir noch.

Was können Sie 2015 nicht mehr hören?Sparen!

Was rettet einen furchtbaren Tag?Eine Tafel gute Schokolade, etwas Hübsches zum Lesen und ein guter Film.

Nachgefragt beiSusanne Orosz

Was ist Ihr peinlichster Lieblingsfilm?Sissi

Helene Fischer ist….Wer?

Diesen Ort würden Sie heiraten: Wien

Wie sieht ein perfekter Sonntag aus?Ein bisschen Gartenarbeit und danach Schwimmen gehen im Bredenbeker Teich.

Welche Gummibärchenfarbe schmeckt Ihnen am besten?Orange

Das Leben ist zu kurz, um…...nicht alles auszuprobieren.

In dieser Ausgabe hat sich Susanne Orosz (52) unserem Kurzinterview gestellt. Die gebürtige Wienerin und Wahl-Ahrensburgerin ist erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin und einer dieser selten gesichteten Menschen, die es in diesem Jahr erfolgreich gescha� haben, keinerlei Notiz von Helene Fischer zu nehmen.

Page 17: Ahrensburg Magazin Winter 2014/2015

26 | HAMBURG NORDOST MAGAZIN

Schon lange besteht die Idee, einenRing mit der Silhouette der Stadt Ah-rensburg anzufertigen, so die Gold-schmiedin Heike Gödeke. Die 700Jahrfeier der Stadt, und das 85 jährigeBestehen der Goldschmiede sind An-lass genug, dieses Projekt in die Tatumzusetzen. Die Skizzen und Entwür-fe sind gemacht. Der Ring wird ca. 10mm breit. Ringsherum Motive aus Ah-rensburg in ihrer Silhouette, innen einAHRENSBURG-Schriftzug. Die Ringewerden in limitierter Auflage durch-nummeriert herausgegeben. 148 € in925/- Silber (aber auch jede andere

gewünschte Legierung wird gefertigt.)10 € pro verkauften Ring werden ge-spendet zum Erhalt der Gottesbuden.Wenn ein Brillant in der Taufschale desSchlosskirchenengels, im Ring ge-fasst ist, kostet der Ring 198 € undes werden 20 € gespendet. So möch-te die Goldschmiede ihren Dank unddie Verbundenheit zu Ahrensburg zumAusdruck bringen.Ahrensburgs Bürgermeister MichaelSarach zeigt sich begeistert von derIdee – so ein Ring würde sich gut alsGeschenk für besondere Anlässe eig-nen.

Der Ahrensburg Ring

Familienbetrieb seit 1929

Kaiser-Wilhelm-Allee 2b · 22926 AhrensburgTelefon: 04102 - 5 98 58 · www.goedeke-goldschmiede.de

Di.-Fr.: 9-18.30 Uhr · Sa. 10-13 Uhr

700 JAHRE AHRENSBURG 85 JAHRE GÖDEKE

DER AHRENSBURG-RING

Kaiser-Wilhelm-Allee 2 b · 22926 AhrensburgTelefon 04102 - 5 98 58 · www.goedeke-goldschmiede.de

Di. - Fr. 9 - 18:30 Uhr · Sa. 10 - 13 Uhr

Seit 85 Jahren Kreativität und Know-how

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Goldschmiede

85 Jahre Gödeke1929 - 2014

Jens & Heike Gödeke