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Ausgezeichnete Architektur Was war. Gemeindewettbewerb. Hart- berg hat an der Mobilitäts- woche teilgenommen. Welche Auszeichnung die Stadt für ihr Engagement erhalten hat, lesen Sie auf Seite 15. Was ist. Geschenkidee. Weihnachten naht und damit die Zeit des Schenkens. Wo Sie in Hartberg etwas Außergewöhnliches für Ihre Liebsten finden, erfahren Sie auf Seite 14. Was kommt. Ballsaison. Auf welchem der zahlreichen Hartberger Bälle Sie auch dieses Jahr das Tanzbein schwingen sollten, berichten wir auf Seite 34. im Winter 2012/13 Das sinnvolle Stadtmagazin Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Österreichische Post.

Hartberg Magazin Winter 2012

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Ausgezeichnete Architektur, Weihanchtszauber, HERZ, Tee, Wärme, Frohe Weihnachten

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Ausgezeichnete Architektur

Was war.Gemeindewettbewerb. Hart­berg hat an der Mobilitäts­woche teilgenommen. Welche Auszeichnung die Stadt für ihr Engagement erhalten hat, lesen Sie auf Seite 15.

Was ist.Geschenkidee. Weihnachten naht und damit die Zeit des Schenkens. Wo Sie in Hartberg etwas Außergewöhnliches für Ihre Liebsten finden, erfahren Sie auf Seite 14.

Was kommt.Ballsaison. Auf welchem der zahlreichen Hartberger Bälle Sie auch dieses Jahr das Tanzbein schwingen sollten, berichten wir auf Seite 34.

im Winter 2012/13Das sinnvolle Stadtmagazin

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Österreichische Post.

Hartberg im Winter 2012/13

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Dir. Karl Pack, Bürgermeister

S eit Jahren arbeiten wir daran, die Infrastruktur der Stadt zu modernisieren, um die einzig­

artige Lebensqualität, die Stadt und Region bieten, für kommende Gene­rationen abzusichern. Die Arbeiten reichen vom umfangreichen Hoch­wasserschutz über die Renovierung von Straßen, Plätzen und unserer Schulen bis hin zur Errichtung neuer

Gebäude, wie zuletzt dem Schlosszubau. Dass wir dafür nun innerhalb kürzester Zeit nicht nur mit der „Geramb­Rose“ ausgezeichnet wurden, sondern auch – als einzi­ger steirischer Vertreter – für den renommierten Bau­kulturgemeindepreis nominiert waren, erfüllt uns daher mit großer Freude. Denn ein Großteil unseres Engage­ments beruht auf jahrelanger Detailarbeit, die meistens im Hintergrund stattfindet. Wenn wir dann von hoch­karätigen Expertenjurys gleich zwei Auszeichnungen für die geleistete Arbeit entgegennehmen dürfen, dann ist dies eine Wertschätzung, die uns nicht nur mit Stolz erfüllt und unsere Motivation steigert, sondern die uns auch einmal mehr von unabhängiger Seite bescheinigt, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind. Daher haben wir diesmal die Coverstory dem spannen­den Thema der städtischen Architektur gewidmet.

Weihnachten nähert sich schnellen Schrittes. Doch bis das Christkind zur Bescherung läutet, steht uns mit dem Hartberger Weihnachtszauber noch ein wunder­schöner Advent bevor.

Ich darf Ihnen und Ihren Kindern im Namen der gesamten Redaktion einen besinnlichen Advent in Hart­berg wünschen und würde mich freuen, Sie bei einer der vielen Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit zu begrüßen.

InhaltWas Sie diesmal erwartet.

Zeit der Feiern

Dir. Karl Pack, Bürgermeister von Hartberg

Editorial

StadtgeflüsterWorüber gesprochen und getratscht wird.

Wunderbare WandlungWie Klärschlamm zu wertvollem Humus wird.

Stressfreier WeihnachtseinkaufProblemlos parken in der Alleegasse.

ausgezeichnete architekturMit Liebe zum Detail wurde gebaut. Es hat sich gelohnt.

hartberger G’sichterPorträts von Persönlichkeiten, Gruppen und Vereinen.

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

G’schäftlichesNeuigkeiten und Berichte rund um die Wirtschaft.

SportstadtSportlich und gesund in Hartberg.

Was war, was kommtEine Vorschau auf Hartberger Veranstaltungen.

termineWo man unbedingt dabei sein sollte.

Persönliches und Impressum Umwelttipps. Ihre Meinung und Impressum.

VergnügungsgastronomieFrischer Wind im HErZ-restaurant.

Vermischte GerücheWillkommen in einer duftenden Welt.

Glänzende KinderaugenDer Weihnachtszauber, ein Genuss fürs Auge.

Gesunde WärmeMit Innovation zum Global Player.

Singen im KreisDie großen Auftritte stehen vor der Tür.

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internationale Vereinigung von lebenswerten Städten

Hartberg ist

Die Ziele von „Città slow“ [sprich: „tschitá slo“] sind: die Wahrung und Stärkung des Selbstwertes der Region, der eigenen Identität sowie die Erhaltung der loka-

len Vielfalt in einem Zeitalter der Globalisierung und Vereinheitlichung.

Die Kriterien1 Umweltpolitik 2 Infrastrukturpolitik3 Städtische Qualität4 Regionale Erzeugnisse, Produzenten und Traditionen5 Gastfreundschaft6 Bewusstseinsbildung7 Landschaftliche Qualität

Da Weihnachten quasi vor der Tür steht, befassen wir uns mit dem schönen Punkt:

Regionale Erzeugnisse, Produzenten und Traditionen

Ein wichtiges Anliegen einer gelebten „Città slow“-Stadt sind der Schutz, die Förderung und dadurch Auf-wertung von regionaltypischen Traditionen, den hiesigen Produkten und Produzenten. Die gelebten Traditionen spiegeln die vielfältigen kulturellen Be-sonderheiten unserer Gegend wider. Der wesentliche Sinn dieser Festtage und Feierlichkeiten sind die Weiter-gabe und ständige Erneuerung einer beseelten inneren Verwurzelung. Sie geben uns und unseren Kindern Rhythmus, das Erleben von Beständigkeit und dadurch Sicherheit in uns selbst.

Die regionalen Produkte und Produzenten sichern lebensnotwendige Arbeitsplätze vor Ort. Die her-vorragenden heimischen Köstlichkeiten, direkt ver-marktet oder hiesig weiterverarbeitet, sind – und das ist vielfach wissenschaftlich erwiesen – weitaus gesünder für uns als die von weit her transportierten.

Unser Körper verträgt die Lebensmittel, welche dort (und zur Jahreszeit) wachsen, wo auch wir selbst leben, besser als jene, welche in anderen Klimata und fernen Ländern gedeihen. Weiters verlieren die Produkte durch die langen Transportwege an Qualität und Nährstoff-gehalt. (Welche obendrein oft unreif geerntet werden müssen, damit sie noch heil bei uns ankommen. Und was den Geschmack angeht – wie Paradeiser aus Hol-land im Winter schmecken, wissen wir alle.)

In diesem Sinne – tauchen Sie ein in die alten, herzer-frischenden Traditionen, backen Sie genussreich selbst mürbe Vanillekipferln mit zartem heimischem Mehl, laben Sie sich am Weihnachtsmarkt an den verlocken-den Wohlgeschmäckern und freuen Sie sich, in so einer schönen, authentischen Region zu leben!

Hartberg im Winter 2012/134 Hartberg im Winter 2012/13 5

ausgezeichnete architektur Die Stadt Hartberg erhielt kürzlich die „Gerambrose“ für den Zubau des Schlosses Hartberg. Für den Baukulturgemeindepreis war die Kommune nominiert. Das sind resultate jahrelanger Anstrengungen und Bemühungen, das historische Stadtbild zu erhalten und gleichzeitig den heutigen Ansprüchen zu entsprechen. TexT: STEFANIE SIMoN, FoToS: BErNHArD BErGMANN

Der Schlosszubau ist die gelungene Antwort auf die Frage, wie man Altes und Neues harmonisch miteinander in Beziehung setzen kann.

E ine Altstadt ist lebenswert, wenn sich die Bewohner mit ihr identifizieren können. Ihre historischen Fassaden müssen zugänglich sein und

nicht nur der attraktiven Außenansicht dienen. Die Bevölkerung soll die öffent­lichen Gebäude für ihre Zwecke nutzen können. Durch die zahlreichen Renovie­rungen und Zubauten der letzten Jahre hat Hartberg eine große Anzahl an Veranstal­tungsorten geschaffen. Firmenseminare, Privatfeiern und Kulturveranstaltungen finden in Hartberg zahlreiche Örtlichkei­ten vor und sorgen dafür, dass die Altstadt nicht nur schön anzusehen, sondern auch universell nutzbar ist. Eine Entwicklung aus dem Grundbedürfnis der Stadt her­aus, das Alte zu bewahren, neu zu adaptie­ren und erlebbar zu machen.

Jeder epoche ihre StileDie Kirche, das Schloss, der Karner. Die Herrschaftsfamilie Paar, der erste tödli­che Verkehrsunfall, das Auf und Ab einer Inschrift des Stadtrichters Adam Pröbstl von 1660. So vieles der Hartberger Zeit­geschichte wurde konserviert, und es ist dem Engagement vieler zu verdanken, dass diese Dokumente der Zeit heute wei­tergegeben werden. Sei es durch die ➸

Hartberg im Winter 2012/136 Hartberg im Winter 2012/13

Baukultur, Ausstellungen im Museum oder die monatliche Nachtwächterfüh­rung.

Wenn man an der Führung teilnimmt, erfährt man vom Nachtwächter, dass der Arkadenhof des Schlosses zirka 300 Jahre alt und der angeschlossene Gebäudetrakt mit der gebrochenen Wand ungefähr 800 Jahre alt ist. Und im Scherz fügt er hinzu: „Daran erkennt man, wie gut früher ge­baut wurde, denn der neue Zubau ist jetzt schon rostig“. Gelächter beim Publikum.

Auch Architekt DI Heinrich Eiden­böck muss schmunzeln, als ich ihm diese Geschichte des Nachtwächters über das Schloss Hartberg weitergebe. Wer jetzt eine besonders aggressive Witterung im Schlossareal vermutet, irrt. Es handelt sich um künstlich vorgerostete Stahlplat­ten, die ihren Endzustand bereits erreicht haben. Stahl steht für Wehrhaftigkeit, Standhaftigkeit, Rüstungen. So gesehen passt das Material bewusst hervorragend zu seiner Umgebung.

Die beiden Architekten Eidenböck ha­ben sich bewusst für einen Baustil gegen­sätzlich zur umgebenden Historik, ent­schieden, ohne diese zu missachten. „Wir haben die bestehenden Proportionen, Formen und Materialien einfließen lassen.

So erkennt man im Braun der Stahlplat­ten beispielsweise Elemente der Bruch­steinmauer und der Dächer,“ beschreibt DI Heinrich Eidenböck den Hintergrund. Man muss ein Gebäude immer wieder an die aktuellen Nutzungsbedürfnisse anpas­sen, ganz nach dem um die Wende zum 20. Jahrhundert entstandenen Funktio­nalismus. Der amerikanische Architekt Louis Henri Sullivan prägte damals den Leitsatz „Form follows function“: Der Ver­wendungszweck bestimmt die Form. Und in Johann Simmlers Standardwerk über Hartberg aus dem Jahre 1914 liest man: „Es ist kein einheitlicher Bau, sondern ein Werk wachsenden Bedürfnisses, der in der Burg Hartberg in die Erscheinung tritt.“

Heute wirkt das Schloss einheitlich, obwohl es unterschiedliche Epochen in sich birgt. Auch der neue Zubau wird dem Schloss früher oder später wie selbstver­ständlich zur Seite stehen.

entwicklungen im StadtkernDas Schloss Hartberg repräsentiert als ak­tuellstes Objekt das Engagement der Stadt Hartberg, den historischen Stadtkern zu erhalten und zu attraktivieren. „Die Vergangenheit und die Gegenwart müs­sen immer miteinander in Bezug gesetzt werden“, so DI Anton Hermann Handler, „auch unsere Zeit braucht ihre Dokumen­te.“ Als Ortsbildsachverständiger steuert er die Entwicklungen der Stadt und ach­tet darauf, dass jegliche Eingriffe in den Bestand qualitätsvoll passieren. Eingriffe sind natürlich notwendig, denn die Be­dürfnisse der Menschen ändern sich, und die Ansprüche an heutige Bauten sind an­dere als noch vor hundert Jahren.

Die Anstrengungen der Stadt haben im Jahre 2009 auch zur Auszeichnung als „Città slow“ geführt. „Die Stadt Hartberg besitzt Werte, die kaum eine andere Stadt vorweisen kann“, unterstreicht DI Man­fried Schuller, Leiter des Stadtbauamtes, diese Positionierung. Man denke an ➸

ausgezeichnete arbeit

Die GerambRose zeichnet in der Steiermark seit 1959 Bauleistungen aus, die einer qualitätsvollen Baukultur dienen. Von einer Jury, bestehend aus namhaften Architek-ten, wurde kürzlich dem Zubau des des Hartberger Schlosses dieser Preis verliehen. In einer zeitgemäßen Form spiegelt er die Trends und Funktionsbedürfnisse der heutigen Zeit wider und schafft dadurch einen attraktiven Veranstaltungsort. Unter zahlrei-chen Einsendungen wurde Hartberg als einzige steirische Gemeinde auch beim öster-reichischen Baukultur-Gemeindepreis des Vereines LandLuft nominiert. Hier steht das gesamte Engagement einer Kommune im Vordergrund. Im Fall der Bezirkshauptstadt Hartberg werden unter anderem die qualitätsvollen Bauten wie das Museum und die Neubauten in der Alleegasse, das Erhalten des historischen Stadtkerns sowie die Auszeichnung als „Città Slow“ im Jahre 2009 schlagend.

Das „Geramb-Dankzeichen für gutes Bauen“ wird für Leistungen verliehen,

die der Erhaltung oder Schaffung einer qualitätsvollen Baukultur dienen. Hartberg

erhielt die GerambRose für den Zubau des Hartberger Schlosses.

Mehr Info unter:http://baukultur-steiermark.at/gerambrose/ Roth

ganz in kommt heuer Christkind Das

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Hartberg im Winter 2012/138 Hartberg im Winter 2012/13 9

den Karner, an die Stadtmauer und das Schloss. Das sind Relikte aus der Entste­hungszeit Hartbergs, die bis heute erhal­ten sind.

Seit 1991 gibt es die Fußgängerzone in Hartberg, die zu einer enormen Verkehrs­beruhigung in der Innenstadt geführt hat. Handler könnte sich gut vorstellen, dass sich die Fußgängerzone bis in die Herrengasse und Kirchengasse ausweitet. Im Sinne von „Shared Space“ könnten sich die Verkehrsteilnehmer die Straßen­räume teilen. Diese Entwicklung würde durch den aktuellen Bau des Parkdecks begünstigt, der Verkehr könnte sich in diesen Bereich verlagern. Das würde auch einen Vorteil von Hartberg ausspielen, nämlich den kompakten Ortskern, der in zehn Minuten gut zu Fuß durchschritten ist. Selbst Handler nimmt seine Termine in der Stadt generell zu Fuß wahr.

Zusätzlich zu einer möglichen Ver­kehrsverlagerung bringen die Baumaßnah­men in der Alleegasse mehr Wohnräume und Geschäftsflächen, und das hat unmit­telbaren Einfluss auf die Bewohner und Wirtschaftstreibenden. Sie sind Teil einer nachhaltigen Entwicklung, die sie beein­flusst und die sie beeinflussen können.

Sei es baukulturell, gesellschaftlich oder energetisch: Nachhaltiges Handeln wird auf vielen Ebenen sichtbar. „In der Zukunft wird es notwendig sein, diese Verquickung zwischen Alt und Neu zu forcieren“ so Handler „Der Dialog in der Stadt ist eröffnet“.

Wettbewerb und RespektSeit dem Jahr 2005 herrscht eine Wett­bewerbskultur in Hartberg. Von dem eingereichten Ideenreichtum profitierten bisher das Museum, die Schule am Kern­stockplatz, die Alleegasse und das Schloss Hartberg – in dieser Reihenfolge. Vor al­lem für Gebäude mit Geschichte und öf­fentlichen Funktionen eigne sich ein sol­cher Wettbewerb, so Manfried Schuller. Obwohl diese viel Zeit in Anspruch neh­

men und auch Geld kosten, besteht der Mehrwert in den unterschiedlichen Zu­gängen der Fachleute zu einem Projekt. Eine hochkarätige Jury wählt den besten Lösungsansatz.

Auszeichnungen wie die GerambRo­se bestätigen den eingeschlagenen Weg der Stadt und bringen dem prämierten Objekt und der Gemeinde Aufmerksam­keit. Es erscheinen Publikationen und Wanderausstellungen werden organisiert. „Eine ganz neue Art des Tourismus ent­steht dadurch“, meint DI Karl Amtmann, Leiter der Baubezirksleitung Hartberg und im Vorstand des Vereins „BauKultur Steiermark“, der die Geramb Rose ver­leiht. Architekturbegeisterte und Profes­sionisten lassen sich vor Ort inspirieren. Aber auch die Bewohner selbst realisie­ren, was sich in ihrer Heimat tut und wel­che Aussenwirkung diese Entwicklungen haben.

Die historische Altstadt ist gut erhal­ten. Das ist ihren Stadtvätern zu verdan­ken. Es hat aber auch mit Glück zu tun, das in den Kriegsjahren nicht allzu viel zerstört wurde und Hartberg vom Bau­boom der 60er und 70er Jahre weitgehend verschont blieb.

Die aktuelle Entwicklung im Bewusst­sein der Stadt ist erst der Anfang, die Aufgabe ist eine für die Zukunft. Indem man auf Bestehendem aufbaut und Neu­es durchdacht darin einpflanzt entstehen authentische Verbindung, die einen ge­genseitigen Respekt zwischen Historik und Moderne als Basis haben.

Seit dem Jahr 2005 herrscht eine Wettbewerbskultur in Hartberg. Von der Fülle an eingereichten Ideen profitierten bisher das Museum, die Schule am Kernstockplatz, die Alleegasse und das Schloss Hartberg.

aktivitäten in Hartberg planen

Die hartberghalle ist mit ihren unterschiedlichen Räumlichkeiten, Aufbauten und mobilen Trennwänden äußerst wandelbar. Veranstaltungen wie Kabaretts, Symposien, Pop- und Klassikkonzerte, aber auch Sportveranstaltungen gelangen hier zu einer optimalen Durchführung.

Das Museum Hartberg im historischen Stein-peißhaus eignet sich für Vorträge, Kabaretts und Lesungen für bis zu 145 Personen und der attrak-tive Innenhof steht für Veranstaltungen mit bis zu 245 Personen zur Verfügung.

Das theatergassl bezeichnet den ehemaligen Pfarrsaal, der 2008 in einen Bewegungsraum mit Parkettboden und Umkleiden umgebaut wurde. Mit einer Spiegelfront ausgestattet, ist er für Tanz- und Gymnastikkurse für bis zu 120 Personen sowie Vorträge und Seminare für bis zu 80 Personen hervorragend geeignet.

Im umfassend renovierten Schulgebäude am Kernstockplatz wurden im Bürgersaal im Jahr 2008 wertvolle Deckenfresken freigelegt. Mit Tischen und Sesseln bestückt bietet er für Vorträge, Lesungen und Empfänge für bis zu 160 Personen den idealen Rahmen.

Mit der Fertigstellung des Schlosszubaus hat Hartberg einen weiteren historischen Rahmen hin-zubekommen. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 240 Personen ist er der ideale Ort für Hoch-zeiten, Firmenpräsentationen und Kulturveranstal-tungen. Zusätzlich bieten die Freiflächen innerhalb der Schlossmauern Platz für bis zu 600 Personen.

Weitere Informationen und Reservierungen:HSF Hartberg Sport- und FreizeitbetriebeHauptplatz 10, 8230 Hartberg, Serviceline T: 03332/603 603E-Mail: [email protected]

Hartberg im Winter 2012/1310 Hartberg im Winter 2012/13

Einfahren, parken, genießenDie Stadt ist für die Weihnachtszeit gerüstet. Ein wesentlicher Faktor war das Aufrechterhalten der guten Erreichbarkeit der Innenstadt trotz der Bautätigkeiten innerhalb der Absperrungen in der Alleegasse. Auch weiterhin stehen den Besuchern ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. TexT: STEFANIE SIMoN, FoToS: BErNHArD BErGMANN

Wirtschaftstreibende laden ein zum WeihnachtsbummelIn Anbetracht der Größe der Baustelle ist es beachtlich, dass weder bei der Stadt noch bei den Wirtschaftstreibenden Be­schwerden eingelangt sind. Das spricht für eine beachtliche Leistung der am Pro­jekt beteiligten Personen.

Auch Franz Rindler, Inhaber des gleichnamigen Schmuckgeschäfts in der Fußgängerzone, geht davon aus, dass die­se reibungslose Abwicklung des Baupro­jekts auch in der Weihnachtszeit anhalten wird. Von seinen Kunden hat er bisher jedenfalls nur Positives gehört.

Ferdinand Roth, der mit vier Geschäf­ten Teil der innerstädtischen Wirtschaft ist, bestätigt Herrn Rindler. Der Zugang zu den Parkplätzen ist konstant gegeben, und auch er selbst ist immer wieder po­sitiv überrascht, wie gut alles beschildert ist. Den Besuchern der Stadt prophezeit er „eine bequeme Zufahrt, genügend Park­plätze und viele positive Überraschungen beim Einkauf“.

Kontakte für Interessenten:

Wohnungen, Büroräume oder Geschäftsflächen: WEGrAZ, Gesellschaft für Stadt erneuerung und Assanierung m.b.H. T: 0316/38 49 09-0 bzw. [email protected]

Anmietung von Parkplätzen: Ing. Mag. rainer Bruchmann

T: 03332/603-190 bzw. [email protected]

förmig oberhalb der Bindergasse, das ist die Durchgangsmöglichkeit von der Alle­egasse in die FUZO, Richtung Brühlgasse. Dieser Zustand besteht bereits seit 24. September, ist also regelmäßigen Hart­berg­Besuchern bereits bekannt. Relativ neu ist allerdings ein angelegter Fußweg von der Preßlgasse zum Lokal Chili und zum Gasthaus Großschedl, der beschil­dert ist und benutzt werden kann.

Informationen aktuell und transparentWichtige Informationen werden auch weiterhin über verschiedene Kanäle wei­tergegeben. So werden auf der Website www.alleegasse­hartberg.at jeden Diens­tag unter dem Punkt „Aktuelles von der Alleegasse“ Fotos der bestehenden und Informationen über die geplanten Bautä­tigkeiten der Folgewoche präsentiert. Aus­künfte können wie bisher auch über die Bauhotline 03332/603­130 eingeholt wer­den. Nutzen Sie außerdem die Großpark­platzflächen bei der Hartberg­Halle, den Parkplatz hinter dem Kapuzinerkloster (Schramm­Parklpatz) und unterhalb der Polizeiinspektion (Blödorn­Parkplatz).

Während des Hartberger Weihnachtszaubers stehen in der Alleegasse zahlreiche Parkplätze (rot eingefärbt) zur Verfügung.

D ie Bautätigkeiten verlaufen sehr gut und liegen in der Zeit. Das sorgt sowohl im Baubüro als auch bei den Wirtschaftstreiben­den und Anrainern für positive

Stimmung. Diese gute Organisation soll sich auch allen Besuchern der Hartberger Innen­stadt erschließen, denn die Einkaufs­ und Flanierlaune soll der Jahreszeit entsprechen.

21 Längsparkplätze befinden sich weiter­hin am Anfang der Franz­Schmidt­Gasse, von der Sparkasse kommend, auf der rech­ten Straßenseite. Um mit dem Fahrzeug in die Innenstadt zu gelangen, fährt man die Franz­Schmidt­Gasse entlang und über die Presslgasse Richtung Hauptplatz. Weitere 37 Parkplätze befinden sich auf einer Parkfläche in der Alleegasse. Dieser Parkplatz ist über eine Auffahrt in der Franz­Schmidt­Gasse er­reichbar. Das Betreten dieser Auffahrtsstraße ist für Fußgänger verboten!

Der Verkehr wird bei dieser Auffahrts­rampe durch eine Einbahnregelung geleitet. Auch entlang der Ausfahrt in Richtung Spar­kasse sind auf der linken Seite 15 Schrägpark­plätze gegeben. Das Baufeld erstreckt sich L­

✆ Bauhotline: 03332/603-130

Hartberg im Winter 2012/1312 Hartberg im Winter 2012/13 13

G reenlife gibt es seit April, also einem guten halben Jahr, gegründet gewisser­maßen als Ableger des WSA (Waste Service Austria), ei­

nes Unternehmens, welches in Hartberg und Umgebung ja bestens bekannt ist.

Die junge Unternehmung hat sich zur angelegentlichen Aufgabe gemacht, nichts weniger zu leisten als die Um­wandlung von Klärschlämmen zu frucht­barstem Humus. Dabei wird jede Menge CO2 gespart und unserer Erde Gutes ge­tan, während es sonst ja scheint, als wäre unser Planet zu nichts anderem nütze als zur wohlfeilen Ausschlachtung. Ist doch so, oder? Christoph Resl, 45, Diplomin­genieur für Automatisierungstechnik,

schreitet mit anderen im Verbund dem Firmenprojekt tapfer voran.

Herr Resl, dürfen wir Sie um eine Zusammenfassung dessen bitten, was Greenlife leisten soll?

Christoph Resl: Greenlife geht aus ei­ner langen Gedankenarbeit hervor, die wir bei der WSA betrieben haben. Wir hatten es immer mit Klärschlämmen zu tun, und wenn man die konventionelle Arbeits­weise von Kläranlagen genau betrachtet, so ist man immer auf folgendes Problem gestoßen: Bei der Reinigung von Abwäs­sern werden mit großem Energieaufwand Hauptnährstoffe wie Kohlenstoff und Stickstoff umgewandelt und als N2 bzw. CO2 in die Atmosphäre geblasen. Der Rest wurde und wird als Bodendünger verwen­

Uns nährt die ErdeAufgepasst, liebe Leute: Hier geht’s um unser Leben! Also erlauben wir uns einen schnellen Überblick über eine erstaunlich grüne Firma, Greenlife.TexT: GErD HoFEr, FoToS: BErNHArD BErGMANN

det, eine sehr bedenkliche Praxis, die wohl bald verboten sein wird – ist zu hoffen. Wir wollten eine Möglichkeit finden, den CO2­Ausstoß zu verringern und gleich­zeitig aus dem Klärschlamm vollwertigen biologischen Dünger zu gewinnen.

… und Sie setzen gemeinsam mit der Ökoregion Kaindorf Projekte um und gewinnen neue Geschäftsfelder.

Resl: Ganz genau. Wir hoffen, dass Greenlife sehr schnell in die Gänge kommt. Dabei geht es uns tatsächlich nicht um rasches Geld, sondern um nach­haltige neue Strukturen. Wir haben die Erde dermaßen ausgebeutet, weltweit, dass – geht es so weiter – in ungefähren vierzig Jahren alles aufgebraucht ist. Wir steuern dem Klimawandel entschieden

entgegen und versuchen Projekte und Lö­sungen anzubieten, wo jeder Einzelne mit Verantwortung profitieren kann.

Ganz kurz, wie funktioniert’s?Resl: Herr Schorrer hat entdeckt, dass

man die Schlämme früh aus dem Abwas­ser filtern muss, wir schaffen das durch Separatoren und andere Verfahren. So verringern wir die CO2­Menge und schaf­fen hochwertigste Biokohle, sprich feins­ten ökologischen Dünger. Dies kommt uns allen zugute.“

Herr Resl, danke für das Gespräch.

Kreativer Forschergeist gepaart mit Idealismus, führt zu umweltfreundlichen Innovationen.

greenlife Ressourcen GmbhHabersdorferstraße 21b, 8230 Hartberg, T: 03332/633 74, www.greenlife.co.at

Hartberg im Winter 2012/1314 Hartberg im Winter 2012/13 15

J ahrhunderte hindurch haben Archi­tekten bestaunenswerte Zeugnisse christlicher Glaubenskultur geschaf­

fen. Ob romanische Kirchen, barocke Wall­fahrtsbasiliken, gotische Kathedralen oder sakrale Gegenwartskunst – immer wieder manifestiert sich im architektonischen De­sign die spirituelle Kraft und Vielfalt des Glaubens. Menschliche Sehnsucht nach Ge­borgenheit verdichtet sich im schützenden Mauerwerk. Im Horizont der Glaubens­erfahrung gestalten begnadete Hände kunstvoll vielfältige Baumaterialien.

Es naht das Weihnachtsfest, eine archi­tektonische Meisterleistung Gottes. Der himmlische Architekt wählt einen schlich­ten Stall in Bethlehem als äußeren An­kunftsort – und ein offenes Herz als innere Wohnstätte. Gottes Architektur baut eine Wohnung bei den Menschen: auf dem Fun­dament eines tiefen Vertrauens, zwischen Mauern der Geborgenheit mit offenen Her­zenstüren für die Sorgen der Mitmenschen und mit Fenstern, weit offen für das himm­lische Sonnenlicht der Hoffnung.

In einem schönen Gottesdienstlied heißt es dazu passend:

Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht … wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt, und der Schmerz, den wir tei-len, zur Hoffnung wird, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut.

Übrigens: Bei der Geburtskirche in Bethlehem hat der Architekt einen sehr niedrigen Eingang gestaltet: Nur wer sich mutig demütig bückt, neue Bescheidenheit lernt, klein werden kann wie ein Kind, der wird den Raum weihnachtlich betreten und das himmlische Geschenk in der Krippe entdecken.

StadtGeflüSteRWorüber in Hartberg gesprochen und getratscht wird.

hartBergPredigt

dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut

Dechant Dr. Josef ReisenhoferHartberg gewinnt

GemeindewettbewerbSiegermentalität. Hartberg wurde im Rahmen der Jahrestagung des Klima-bündnis Steiermark für die umfangreichen Aktionen zu umweltfreundlicher Mo-bilität, die während der Europäischen Mobilitätswoche von 16. bis 22. September in der Stadt durchgeführt wurden, von einer unabhängigen Jury vor Murau und Markt Hartmannsdorf zur Siegergemeinde gewählt.

das Stadtcafe feiert Jubiläum. Hannes Lebenbauer wird im kommenden Mai mit einem großen Fest das zehnjährige Jubiläum als Betreiber des Stadtcafe Hartberg feiern. Der gelernte Konditor hat in dieser Zeit das Kaffeehaus komplett renoviert und eine saisonale Speise- und Getränkekarte eingeführt. Das Kaffeehaus hat heute einen Raucher- und Nichtraucherbereich sowie eine Kinderspielecke. Schon der frühmorgendliche Besucher kann neben einer Vielzahl an Frühstücksangeboten den Tag mit der Lektüre der Tageszeitung beginnen. Jetzt im Winter finden die Gäste alles, was das Trinkschokoladen-Herz begehrt. Kein Geringerer als der oststeirische Scho-kolademeister Franz Zotter liefert dabei die köstlichen Ingredienzien. Als Beispiel seien hier Honig-Zimt, eine Creme-Schokolade mit Honigflocken und leichtem Zimtgeschmack, oder Nuss-Nougat, eine Edelbitterschokolade, gefüllt mit Nüssen und Nougat, genannt. Natürlich bekommt man beim Hannes, der gemeinsam mit den Hartberger Innenstadtgeschäften zweimal jährlich zur Modeschau in die Fußgängerzone einlädt, auch die diversesten Kaffeespezialitäten serviert. Seit kurzem hat er auch – neben einer Vielzahl an Torten, Strudeln und Palatschinken – die Hartberger „Città slow“-Schnecke im kulinarischen Angebot. Und während der Hartberger Weihnachtszauber seine Pforten geöffnet hat, kann man sich im Stadtcafe natürlich auch bei Punsch und Glühwein – gemeinsam mit ein paar Ofenkartoffeln – aufwärmen, um danach gestärkt, satt und gut gelaunt seinen Einkaufsbummel durch die Hartberger Innenstadt fortzusetzen.

Bilder und Geschichten aus früheren Zeiten

Buchtipp. Johann Hofer bietet mit sei-nem soeben im Styria Verlag erschiene-nen Buch einen interessanten, bildlichen Überblick über die Geschichte Hartbergs. Ansichtskarten und Bilder, schriftliche und mündliche Überlieferungen bieten spannende Einblicke in Leben und Geschichte der Menschen in der Stadt Hartberg. Wie war es zum Beispiel, als der Bäcker König im Frühjahr 1945 drei Tage eingesperrt wurde, weil er Brot verkauft hatte, das noch nicht drei Tage alt war, oder als 1945/46 an die tausend Menschen an Typhus erkrankten und 98 Menschen an der Krankheit star-ben? Bewegende, aber auch humorvolle Geschichten und rund 160 alte Foto-grafien – von den ersten fotografischen Dokumentationen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis in die letzten Jahr-zehnte des vergangenen Jahrhunderts – geben ein lebendiges Bild der Stadt. Spannend und informativ, ist dieser liebevoll ausgestattete Bildband ein gelungenes Weihnachtsgeschenk und ein unverzichtbares historisches Dokument.

design findet HolzÜber den unkonventionellen Weg eines Designers zum Kunstschaffenden.

S eit fünf Jahren ist Stefan Bischof täglich in seinem Grafikdesignstu­dio „Orange“ anzutreffen, um für so

bekannte Unternehmen wie die Pinkafelder Heizanlagenfirma Herz, Gummi Kreisel oder die Hotels der Familie Wilfinger Wer­beunterlagen zu gestalten. Die rechteckige Orange, die die Auslage seines Designstu­dios ziert, ist zu seinem Markenzeichen ge­worden. Was die wenigsten wissen, ist, dass der auf Print­Design spezialisierte Grafiker aus Wolfau, der in Kürze seinen fünfund­vierzigsten Geburtstag feiert, ein durchaus bewegtes Leben hinter sich hat.

Denn seinen beruflichen Weg begann er mit einer Tapeziererlehre. Doch schon gleich nach der Gesellenprüfung zog es ihn nach Wien, wo er sich zum Masseur ausbil­den ließ. Doch das Design war und ist die wahre Berufung von Stefan Bischof, sodass er schlussendlich einen Lehrgang für Wer­begrafik und Design absolvierte, um sich in der Folge – und das ist nun auch schon wie­der elf Jahre her – als Werbegrafiker in sei­ner Heimat selbständig zu machen. Mittler­weile gilt er als renommierter Profi seines Fachs und ist, wie er sagt, „angekommen“.

Und doch hat sich im vergangenen Jahr sein Leben verändert, denn als er einmal

ein im Wasser treibendes Stück Schwemm­holz sah und mit zu sich nach Hause nahm, war ihm sofort klar, dass er dieses einzig­artige Naturkunstwerk auf „kunstvolle Art am Leben erhalten wollte“. Wochenlang zog er sich in die Werkstatt zurück, probierte mit unzähligen Materialkombinationen he­rum, bis er seine erste „Riverart“­Skulptur kreiert hatte. „Ich mag das Thema Holz, und gepaart mit meiner Naturverbunden­heit, genieße ich die ,Jagd‘ nach meinen Schwemmholz­Unikaten, die ich den Flüs­sen entnehme“, berichtet Bischof, dessen sehenswerte Riverart­Kollektion neben Skulpturen in allen Größen, nunmehr auch Tisch­ und Stehlampen umfasst. In seine neue Leidenschaft investiert der kreative Kopf viel Energie und Zeit. Wenn Sie daher, geschätzter Leser, auf der Suche nach einem einzigartigen Weihnachtsgeschenk sind, können wir Ihnen einen Besuch bei Orange nur wärmstens empfehlen, denn jedes der ausgestellten Riverart­Kunstwerke ist ein einzigartiges Objekt von faszinierender Schönheit.

Grafik OrangeHerrengasse 11, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung unter T: 0664/406 99 21

Johann hofer: Bilder und Geschichten aus früheren ZeitenStyria regional, E 24,99

Stadtcafe hartbergWiener Straße 3, 8230 Hartberg, T: 03332/651 66 Mo bis Sa 7 –19, So 13 –19 Uhr, während des Advents Fr u. Sa bis 22 Uhr

Stefan Bischof entwirft dekora­tive objekte aus alten Treibholz­stücken.

Hannes Leben­bauer ist der stolze Betreiber des Stadtcafe Hartberg.

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Noch einmal mit Gefühl

D avid Pack, den wir schon ken­nengelernt haben im Zusam­menhang mit einer Geschich­te rund ums altehrwürdi­ge Haus in Maria Lebing,

schickt sich an, dem Restaurant HERZ im Zentrum desselben Namens neues Leben einzuhauchen. Es handelt sich schlicht darum, sagt David, allen jenen, die das HERZ­Zentrum besuchen, gute Speisen zu bieten, wobei, sagt David auch, er vor allem auf regionale Produkte Augenmerk legen will: Denn schmecken soll es auf jeden Fall. Die schon gewohnte Quali­tät in Sachen Frische und Geschmack, wie man’s vom Stammgasthof drüben in Lebing gewohnt ist, will David eins zu eins auch ins HERZ­Stüberl übersetzen, drunter macht er’s nicht. Gut so.

David: „Wir werden täglich Menüs anbieten und voll auskochen. Ich will, dass man sich bei uns als Gast wohlfühlt, egal ob es sich um Saunierer handelt, die gerne bei uns vorbeikommen, oder Schwimmbadbesucher. Aber natürlich sind alle willkommen. Besonders erwäh­nen möchte ich, dass wir sehr gern auch Kindergeburtstage ausrichten, wofür sich die Lokalität ja bestens eignet. Und darf ich bitte auch die Telefonnummer für et­waige Reservierungen angeben? Die lau­tet: 0664/941 70 51. Danke sehr.“

Bitte schön. Denn wir wollen uns auch vor der Wahrheit nicht scheuen, und die lautet solchermaßen: Es ist gar nicht so leicht, solchen Unternehmungen frischen Wind zu verpassen, da spielt viel mit, al­les muss zusammenpassen, und David jedenfalls lässt keinen Zweifel daran, dass es an seiner Arbeit und Qualitätsanforde­rung nicht liegen soll. Glauben wir gerne.

Das HErZ-restaurant hat einen neuen Pächter. Es handelt sich um einen alten Bekannten: David Pack vom gleich namigen Gasthof in Maria Lebing. TexT: GErD HoFEr, FoTo: BErNHArD BErGMANN

„Besonders erwähnen möchte ich, dass wir sehr gerne auch Kindergeburtstage ausrichten, wofür sich die Lokalität ja bestens eignet ... “

Die Öffnungszeiten des Restaurants passen sich übrigens annähernd den Öff­nungszeiten des HERZ­Zentrums an, also von zehn bis zehn unter der Woche und ein wenig kürzer am Samstag.

Und eine Erinnerung sei abschließend noch angebracht: Hat es als Kind je wo besser geschmeckt als in einem Hallen­badbetrieb? Nun eben.

Das HeRZ entwickelt sich immer mehr zu

einem echten Ver­gnügungszentrum

für Jung und Alt.

Restaurant im heRZWiesengasse 16, 8230 Hartberg, T: 0664/941 70 51

Hartberg im Winter 2012/1318 Hartberg im Winter 2012/13 19

haRtBeRGeR G’SIchteRPorträts unserer Persönlichkeiten, Gruppen und Vereine.

lernen für die Praxis Die Fachschule St. Martin hat eine neue Direktorin.

der Weltensammler Karl Lueger bereist als „Nomade auf Zeit“ die entlegensten Winkel der Erde.

hiStorischEHartbergEr

TexT: STEFANIE SIMoN

D ie neue Direktorin ist gebürti­ge Oberösterreicherin, die der Liebe wegen vor 20 Jahren in

die Oststeiermark übersiedelt ist. Die neue Schulleiterin, selbst Mutter von drei erwachsenen Kindern, vermit­telt einen aufgeschlossenen und sehr sympathischen Eindruck und gibt einem sofort das untrügliche Ge­fühl, dass der Schule auch hinkünftig eine „Pädagogin aus Leidenschaft“ vorstehen wird. Karin Kohl will ge­meinsam mit dem Lehrerteam der Fachschule ihren derzeit 96 Schüle­rinnen und Schülern das notwendi­ge Rüstzeug mitgeben, das sie brau­chen, um im späteren Berufsleben bestmöglich reüssieren zu können. So setzt sie unter anderem auf die Ausbildung zur medizinischen Bü­rokraft, weil „Hartberg eine echte Ärztestadt ist, da sehe ich für meine Absolventen ein wirklich attraktives Berufsfeld. Des Weiteren planen wir die Ausbildung zur Kinderbetreu­erin und Tagesmutter“, erklärt sie weiter, „obwohl der Schwerpunkt auch in Zukunft auf der Ausbildung in den klassischen Tourismusberu­fen liegen wird. Das gesamte Ausbil­dungsangebot der Schule werden wir

jedoch beim ‚Tag der offenen Tür‘ am 11. Dezember vorstellen, zu dem ich alle Interessierten schon jetzt herzlich einlade.“ Die Schule selbst, die einen herrlichen Blick auf das Schwimmbad und das Hartberger Gmoos bietet, wurde erst vor kur­zem von Grund auf renoviert und ist von einer geradlinigen, offenen und schülergerechten Architektur, die keine Wünsche offenlässt. Die Infrastruktur ist hoch modern, was nicht nur anhand der unzähligen Computerarbeitsplätze offensicht­lich wird. Die Industrieküche und somit das Herz der Schule, in der die Schülerinnen und Schüler täglich ihr Mittagessen selbst zubereiten, würde sogar das Herz von Starköchen höher schlagen lassen: Alles ist blitzblank poliert und wartet schon auf die unmittelbar bevorstehende Küchen­schlacht, als uns die frischgebackene Direktorin durch das schöne neue Haus führt. „Unsere Schule“, fügt sie abschließend hinzu, „hat einen her­vorragenden Ruf, weil unsere Schüle­rinnen und Schüler einen sehr hohen Grad an Praxiserfahrung mitbrin­gen. Deshalb finden unsere Absol­venten auch leichter einen Job.“

D er in Wenigzell – als Ältester von zehn Geschwistern – aufgewach­sene Karl Lueger entdeckte die

Liebe zu den Bergen während seiner Aus­bildung zum Gärtner in Graz: Denn in diese Zeit fallen seine ersten ausgedehn­ten Bergtouren, und bereits kurz nach Abschluss eines Kletterkurses des Grazer Alpenvereins am Hochschwab begann er mit Klettertouren bis hin zu den höchs­ten Schwierigkeitsgraden, sodass er schon rasch die schwersten Touren der Alpen bis hin zur Besteigung der Eiger­Nord­wand in seinem persönlichen Gipfelstür­merbuch vermerken konnte.

Nach der Meisterprüfung kehrte er nach Hartberg zurück, und im Alter von vierundzwanzig machte er sich – gemein­

Johann Baptist von Paar

M it Johann Baptist von Paar be­ginnt 1572 die Herrschaft ei­nes Geschlechts, das über drei

Jahrhunderte lang den größten Einfluss auf das Leben in Hartberg ausüben soll­te. Die Familie Paar stammt ursprünglich aus Italien und hat sich große Verdienste um das österreichische Postwesen erwor­ben. Sie führte unter anderem die Post in Österreich ein, die ihnen privat gehörte.

Der Familie Paar wurde Hartberg aufgrund ihrer Verdienste um das Post­wesen verliehen. Johann Baptist von Paar übernahm das Pfandrecht in Hartberg. Es kam immer wieder zu Konflikten mit dem Rathaus. Ungeachtet ihrer 300 Jahre alten Privilegien forderte er von den Bür­gern, dass sie wie Bauern und Leibeigene unter seinem Joch lebten.

Johann Baptist vor Paar war auch der erste Postmeister in Graz. Daher hängt am Bischofsplatz 6 eine Gedenktafel mit derselben Inschrift, wie sie auch am Hartberger Stadttor angebracht ist.

Er starb um die Wende zum 17. Jahr­hundert.

tionierenden Gruppendynamik maximal zwölf Begleiter umfassen, werden bis heu­te alle von ihm persönlich angeführt.

„Zwölf Menschen deshalb, weil zu zwölft kann man noch problemlos um ein Lagerfeuer sitzen und seine Erlebnis­se austauschen“, erklärt uns der „Noma­de auf Zeit“, der seine Eindrücke bei den zahlreichen Expeditionen am liebsten mit seiner Kamera einfängt. Zwei Fotobücher sind auf diese Art und Weise schon ent­standen, und seit Jahren produziert Karl Lueger jährlich einen Kalender mit den schönsten im vergangenen Jahr entstan­denen Reisefotos.

Und weil nicht alle Menschen die Möglichkeit haben, die entlegensten Winkel der Welt zu bereisen, organisiert er in diesem Winter bereits zum sechsten Mal das Diafestival „Weltweit hautnah“. So kommen auch alle anderen in den Ge­nuss, die Faszination und Schönheit die­ser Reisen zu fühlen.

„Auch in diesem Jahr präsentie­ren wieder sehr viele hochinteressante Abenteurer und Nomaden auf Zeit ihre Erlebnisse und Eindrücke“, erklärt uns der Weltenbummler und verweist in die­sem Zusammenhang „vor allem auf den Vortrag ‚Flucht über den Himalaya‘ der Schauspielerin und Filmemacherin Maria Blumenkron. Wirklich sehenswert und berührend!“

Seit Jahrzehnten brennt in Karl Lueger die Leidenschaft für fremde Kulturen und deren Lebens­weisen.

Weltweit hautnah18. und 19. Jänner 2013 Maxoom im Ökopark Karten: Ökopark, Sparkasse und unter www.nomadeaufzeit.at

fachschule für land- und ernährungswirtschaftGartengasse 6, 8230 Hartberg, T: 03332/62603 Tag der offenen Tür am 11. Dezember 2012, 9 – 12 u. 13 – 15 Uhr www.fs-hartberg.at Q

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sam mit ein paar Freunden – mit einem alten VW­Bus – das erste Mal auf den Weg in Richtung Sahara. Die Liebe zur Wüste sollte ihn in der Folge nie wieder loslassen. Er begann – nachdem er eine Ausbildung zum „Erlebnispädagogen“ ab­solviert hatte – Wüstenexpeditionen, zu­erst mit drogenabhängigen Jugendlichen und später als Reiseleiter, zu organisieren, und schon bald war ihm klar, dass man die Wüste noch intensiver spürt, wenn man sie auf dem Rücken von Kamelen durchwandert. Seine Touren führten ihn durch Marokko, Mali, Niger, Tunesien bis nach Ägypten. Danach begann er mit der Organisation von Reisen nach Nepal, Tibet, China oder die Mongolei. Seine Reisgruppen, die im Interesse einer funk­

Seit Beginn des heurigen Schuljahres wird die Fachschule St. Martin von Karin Kohl geleitet.

Hartberg im Winter 2012/1320 21

Welt aus duft

E ines der berühmtesten Ro­manwerke der Welt und aller Zeiten, Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlore­nen Zeit“, verdankt sich der

einschneidenden Erfahrung gegenwär­tiger Vergangenheiten, deren der Held des Romanzyklus unversehens teilhaftig wird, als er zarten Lindenblütentee zu ge­nießen im Begriffe ist. Es folgen tausen­de Seiten der funkelndsten Prosa, Welt um Welt tut sich auf, und alles ausgelöst durch diese Teeerfahrung.

Und man könnte lange weitermachen und andere kulturentscheidende Einflüsse anführen, die auf dieses kostbare Getränk zurückgehen. Denken Sie nur an die japa­nischen Teezeremonien aus dem Zen!

Frau Eva Schweighofer jedenfalls hat sich der Liebe zum Tee schon seit früher Jugend nie entziehen können, und spätes­tens während ihrer Wiener Jahre, als sie ihr Psychologiestudium durch Arbeit in einem Teegeschäft ergänzte, war es ganz um sie geschehen.

Frau Schweighofer: „Ja, so war es, und eines Tages war mir klar, dass ich mein Hobby, Tee, zum schönen Beruf würde machen wollen. So habe ich in Unterrohr, wo ich zu Hause bin, vor fünf Jahren das erste Geschäft eröffnet, vor zwei Jahren folgte die Filiale in Hartberg. Inzwischen habe ich auch zwei Kinder, wir sind ein echter Familienbetrieb.“

Zumal Herr Schweighofer, gelernter Soziologe, alles hat fahren lassen, um sei­

ne Frau zu unterstützen und sich selbst ganz dem nunmehr gemeinsamen Ge­schäft zu widmen.

Neben exquisitem Tee aus aller Herren Länder (wo Tee eben gut gedeiht) bietet man im Geschäft auch selbstangesetzte Li­köre an und vor allem, Stichwort Duft, er­lesene Räucherwaren, allein zum Beispiel 20 Sorten Weihrauch, man denke nur.

Und, ja: Die Weihnachtsteemischung ist ein Gedicht, gerade an langen, dunk­len Winterabenden! Wie belebend!

Frau Schweighofer, die übrigens grü­nen Tee besonders liebt, aber auch einen schönen Earl Grey und Kräutermischun­gen – Frau Schweighofer ist selbst nie noch dem Tee nachgereist, denn da steht ihr ausgeprägte Flugangst im Weg.

Vielleicht nicht zuletzt deswegen hat sie die Welt des Tees zu uns gebracht, so­dass wir nur ein paar Schritte brauchen, um in einer Welt höchster Genussmög­lichkeiten anzukommen. Die wachsende Stammkundschaft weiß es zu schätzen.

Tee et cetera – hier vermischen sich Düfte, Gerüche und Geschmäcker zu einem betörenden Ganzen, mit einem Wort: Willkommen in einer Welt aus Duft!TexT: GErD HoFEr, FoTo: BErNHArD BErGMANN

„Eines Tages war mir klar, dass ich mein Hobby, Tee, zum schönen Beruf machen würde.“

Gerade im Winter ist eine Tasse Tee

ein echter Genuss für Leib und Seele.

teeceteraHauptplatz 4, 8230 Hartberg, Mo bis Fr 9 –12 und 14 –18 Uhr Sa: 9 -13 (im Dezember 9 –17 Uhr) T: 0660/463 39 46, www.teecetera.at

Hartberg im Winter 2012/1322

B esonders in der (Vor-)Weihnachts-zeit sieht man sie überall: Men-schenmassen, die gehetzt durch

riesige Einkaufszentren rennen und uner-müdlich ein Geschäft nach dem anderen durchforsten, um Geschenke zu finden. Ob Schlüsselanhänger, Elektroartikel, Bücher, Filme, Gewand oder viele ande-re Dinge mehr – das Angebot ist enorm, der Überblick kaum zu behalten, und am Ende verlässt man die Shopping-Meile häufig noch gestresster, müder und unzu-friedener, als man sie betreten hat.

Um der sozialen Konvention des Schen-kens gerecht zu werden, stürzen wir uns in regelmäßigen Abständen in diese Tortur. Keine Frage, die Idee, jemandem ein Ge-schenk zu machen, also darüber nach-zudenken und schließlich (hoffentlich) etwas zu finden, was dem Beschenkten gefällt und Freude bereitet, hat wirklich was für sich. Doch heute ist es oft kein Vergnügen mehr, durch das große Ange-bot zu stöbern, sondern vielmehr zur läs-tigen Pflicht mutiert.

Möchte man dem entgehen, scheint ein Schritt besonders wichtig: sich Zeit zu nehmen. Nicht nur die Zeit, sich ein Ge-schenk zu überlegen, sondern auch für das Einkaufen selbst. Man muss schließlich nicht stur von einem Konsumtempel zum nächsten rennen, ohne nach links oder rechts zu blicken.

Wie wäre es mit einem „entschleunig-ten“ Shoppen? Einfach einmal durch die Straßen zu schlendern, das Ambiente zu genießen. Durchzuatmen. Wo das mög-lich ist? Zum Beispiel in der Hartberger Altstadt, wo zahlreiche Geschäfte mit fachkundiger Beratung und aktuellen An-geboten zur Verfügung stehen. Und der zur Jahreszeit passende Punsch kann dann im Anschluss beim stimmungsvollen Ad-ventmarkt genossen werden.

Spaß beim Shoppen? Ja!

Sebastian Gölly, Student

U21

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

Akzentuierte WeihnachtsstimmungDie Stadt Hartberg versucht dem Winter Wärme einzuhauchen.

D er historische Stadtkern Hartbergs ist nicht nur bei Tageslicht eine berauschende Kulisse. Auch lange

nach Sonnenuntergang behalten die histo-rischen Gebäude ihre Präsenz durch eine akzentuierte Beleuchtung. Die Wirkung wird nicht verfehlt, wenn man unter ande-rem durch die Michaeligasse schreitet und die Aufmerksamkeit gezielt auf den Kar-ner oder die Kirche gelenkt wird.

In der Weihnachtszeit erhält die Be-leuchtung eine noch größere Bedeutung. Vor etwa sechs Jahren hat sich die Stadt von den Überhangleuchten der Gassen verabschiedet zugunsten einer Ausleuch-tung ihrer historischen Häuserfronten.

Beginnend am Hauptplatz und der Fußgängerzone, wurde sukzessive auf ak-zentuierte Beleuchtung umgestellt. Seit zwei Jahren ist der gesamte innerstädtische Bereich damit versehen. „Markante Kon-turen wie Gesimse werden ausgeleuchtet, und der historische Charme Hartbergs da-mit betont“, so DI Manfried Schuller, Bau-amtsleiter der Stadt Hartberg.

Durch diese zurückhaltende Weih-nachtsbeleuchtung konnte auch der Ar-beitsaufwand minimiert werden. Im oberen Bereich der Häuser verschmelzen

die Lichterketten nahezu mit dem Hin-tergrund, sodass sie das ganze Jahr über montiert bleiben. Das hat zu einer uner-warteten und daher umso erfreulicheren Langlebigkeit der Lichterketten geführt.

Dagegen sind jene Ketten, die ständig in Bewegung sind, wie es an den Bäumen der Fall ist, anfälliger für Beschädigun-gen. Jede defekte Lampe wird im Sinne der Nachhaltigkeit auf LED umgestellt, was mittlerweile 10 bis 20 Prozent betrifft.

Diese Art der Beleuchtung erzeugt eine dezente weihnachtliche Stimmung. Als „Città slow“ ist es Hartberg ein Anliegen, das mit möglichst wenig Energieverbrauch zu schaffen. Den benötigten Ökostrom lie-fern die Stadtwerke.

Auch die Bevölkerung hat sich dem Trend der Stadt angeschlossen und deko-riert ihre Häuser auf eigene Kosten. Dieses Engagement unterstützt die Stadtgemein-de, indem sie den benötigten Strom zur Verfügung stellt.

Zusammen mit dem Christkindlmarkt und dem Eislaufplatz am Hauptplatz bil-det die Hartberger Weihnachtsbeleuch-tung ein in sich stimmiges Konzept, das über die Stadtgrenzen hinaus im positiven Gespräch ist.

Dem Winter entfliehen herZ. Gerade in der kalten Winterzeit hat man oft das Bedürfnis, sich einmal so richtig aufzuwärmen. Und welcher Ort wäre dazu besser geeignet als die Sauna? Das weiß man natürlich auch im Hart-berger Erholungszentrum (HERZ), wo man in der heurigen Wintersaison wieder etwas Besonderes bieten will: Das „Ver-wöhnprogramm“ beinhaltet nun auch neue Spezialaufgüsse in der finnischen Sauna. Dort wird bei wohliger Wär-me zum Duft von Wacholder-Zitrone, Granatapfel oder Lavendel die Haut mit pflegender Spa-Creme verwöhnt. Diese Themenaufgüsse finden ab 26. Novem-ber jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag statt. Daneben besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, Ihre Freizeit mit den weiteren HERZ-Angeboten wie Hallenbad oder Eishalle abwechslungs-reicher zu gestalten! Beim Publikumslauf auf der Kunsteisfläche kann von Mitte November bis Ende Februar übers Eis geschlittert werden. Den allerjüngsten Besuchern wird natürlich auch etwas geboten: Ab 12. Jänner findet samstags das „Babyschwimmen“ statt. Im Wasser können sich die Babys eigenständig fortbewegen und dabei Vertrauen zu dem „nassen Element“ fassen, während die Eltern-Kind-Beziehung gefördert wird. Auch heuer gibt es wieder die All-Inclusive-Card, mit der das vielsei-tige HERZ-Angebot und verschiedene Zusatzangebote bis Ende April so richtig genossen werden können!

Seit Jahren erstrahlt die Stadt Hartberg in der Vorweih-nachtszeit.

Weitere Informationen unter der HERZ-Service-Line: T: 03332/603-603 oder unter www.hartberg.at

Informationen und Anmeldung zum Babyschwimmen bei Melanie Trummer T: 0664/536 39 88 oder [email protected]

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Unbenannt-1445 1 10/17/12 3:40 PM

Hartberg im Winter 2012/1324 25

Frohe Weihnachten, Kinder!

K lar ist Weihnachten auch Geschäft. Darüber müssen wir uns nicht groß unter-halten, so ist unsere Zeit, überall auf der Welt, und

(fast) alles hat ja auch sein Gutes. Aber Weihnachten in Hartberg, das ist was Besonderes, die letzten Jahre haben es er-wiesen. Denn ohne falsches Pathos: Un-sere Stadt hat es verstanden und versteht es fortlaufend, Weihnachten sanft kom-men und landen zu lassen. Das zeigt sich nicht nur am wirklich liebevollen Lich-terschmuck, am herrlichen Christbaum vor dem Rathaus, an den Singkreisen etc., sondern vor allem an erstaunlichen Ver-anstaltungen, wo altes Handwerk gezeigt und gelebt wird. Kinder nehmen es stau-nend und mit Freude auf.

Erinnern wir uns: In der Kunsthand-werkshütte finden sich Schauschnitzen, Schauspinnen, Laternenbauen und -bas-teln und manches mehr. Ganz grandios. Und dann vor allem das ausgewiesene Kinderprogramm, hier sei es genannt. An jedem Donnerstag öffnet die Weih-nachtsbackstube am Kirchplatz, am Freitag finden Weihnachtsbasteleien in der Bücherei statt, und am Wochenen-de schließlich, ebenfalls in der Bücherei, haben wir ein Kasperltheater. Also, lie-be Eltern: Folgt euren Kindern zu den

angebotenen Veranstaltungen, denn so trägt sich der Weihnachtsgeist weiter und fort, und leicht findet man selbst zurück in jene Stimmung, die Weihnachten uns einst bedeutete.

Hartberg im Dezember: Längst hat sich der Zauber der Stadt zur Advent- und Weihnachtszeit weit herumgesprochen. Kindern ist besonderer Raum gewidmet. TexT: GERD HofER, FoTo: BERnHARD BERGMAnn

„Also, liebe Eltern: Folgt euren Kindern zu den angebotenen Veranstaltungen, denn so trägt sich der Weihnachtsgeist weiter.“

Zu den gern angenommenen Attrak-tionen zählte in den letzten Jahren der Kunsteislaufplatz für Kinder, mitten in der Stadt, unterm Christbaum (übrigens: Herr Romirer verkauft hier auch welche) und bei der großen Krippe. Ein Schlitt-schuhverleih ist angeschlossen. Hier tummeln sich Kinder buchstäblich nach Herzenslust, treffen sich, gleiten übers Eis, kurz gesagt: Sie spiegeln den ganzen Zauber der Weihnachtszeit.

Die beginnt in Hartberg am 30. No-vember, und bis 23. Dezember ist der Markt jeweils von Donnerstag bis Sonn-tag von 15 bis 20 Uhr geöffnet.

eine Vielzahl an Attraktionen umfasst das diesjährige Programm des Hartberger Weihnachtszaubers.

hartberger Weihnachtszauber30. november bis 23. Dezember Hartberger Hauptplatz Do bis So von 15 – 20 Uhr

Hartberg im Winter 2012/1326 Hartberg im Winter 2012/13 27

Dahoam is, wo mei Herz isvon Andrea Grabner

Die „CittÀ SloW“-Kolumne

G’SchäftlicheSneuigkeiten und Berichte rund um die Hartberger Wirtschaft.

Kreative KüchenBehaglichkeit in den eigenen vier Wänden.

S ie werden es schon gehört haben. Er geht wieder um – der Heimat-sinn. In der Trachtenmode tun

sich Welten auf. Die Werbung vermarktet Kuh und Weide ganz vortrefflich. Doch was ist das, Heimat?

Viele Dichter, Werbetexter und gar Wissenschaftler machten sich auf, das her aus zu finden. Nun frag ich, für unser aller Wohl, das Lexikon Thesaurus:

Heimat: Geburtsort, Aufenthaltsort, Geburtsland, Entstehungsstätte (?!), Hei-matland, Ursprung, Vaterland (und was ist mit den Müttern?) und als Gegenteil: Ausland, Ferne, Fremde.

Das bringt uns auch nicht weiter. Höchstens weit weg. Sind doch viele Menschen in der Fremde daheim. Und das kann schon recht fern sein. Doch ge-nug. Lieber teile ich mit Ihnen eine wahre Geschichte.

Vor nicht allzu ferner Zeit begab ich mich zu einer mir sehr wohltuenden The-rapie. Ich war mit dem Ort und Haus nicht besonders bekannt, war ich doch erst zwei-mal dort. Ich trat ein, die Türe schloss sich, und unvermittelt tat ich der Therapeutin kund, dass es sich hier „wie heimkommen“ anfühlt. Sie fragte mich, warum. Meine su-chende Antwort war, dass es sich einfach vertraut anfühle. Und sie fügte an: „Sie fühlen sich daheim, weil Sie hier mit sich selbst in Verbindung kommen.“

Wow. Das saß. Heimat ist dort, wo wir mit uns selbst in Kommunikation sind, uns selbst erleben, spüren, uns nah sind, lebendig, und unser eigenes Wesen erfah-ren. Geduldige/r Leser/-in, „Città slow“ ist die Aufforderung, die Beziehung mit sich selbst und unserer Region zu fördern!

I n unserer schnelllebigen Zeit seh-nen wir uns alle vermehrt nach Orten, an denen wir uns richtig ent-

spannen können. Die Küche zum Beispiel ist so ein Ort, denn da bleibt – neben dem Kochen – genügend Zeit zum Nachden-ken, Zeit für die Familie und des Beisam-mensein, oder einfach ausgedrückt: Zeit für das Wesentliche. Diesem Anspruch an das Leben zu Hause möchte die Firma Küchenstudio Creativ bei jedem Projekt gerecht werden.

Denn jede Küche und Einrichtung muss individuell den Bedürfnissen der Menschen angepasst werden, die darin leben. Das heißt, sie muss gemeinsam ge-plant, die Materialien und Farben müssen genau auf die Wünsche der Kunden abge-stimmt und schließlich perfekt montiert werden. Und genau dieser Aufgabe wid-met sich das Team rund um Dietmar Ru-dolf und Hannes Gössl, die als Küchen- und Einrichtungsprofis im Raum Hart-berg aktiv sind. Von der Idee, ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu erwerben, bis hin zum Erleben und Genießen des neu geschaffenen Eigenheimes sind sie ideale Wegbegleiter. Mit ihren hervorra-

gend ausgebildeten Mitarbeitern stehen sie ihren Kunden in allen Bereichen des Einrichtens beratend zur Seite. Durch an-schauliche dreidimensionale Pläne – von Hand oder mittels Computer gezeichnet – werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden neue Dimensionen des Woh-nens entworfen.

Und in der hauseigenen Tischlerei werden die Wohnträume dann umgehend in die Realität umgesetzt. Durch die dar-über hinaus angebotenen Gestaltungs-details wie Bilder, Vorhänge und Beleuch-tungselementen wird das Wohnensemble schließlich zu einer echten Wohlfühloase. Erste Eindrücke können bei einem klei-nen Rundgang durch die hauseigene Aus-stellung gesammelt werden, und auch auf der neuen Website findet man einen klei-nen Vorgeschmack von dem, was Kunden von den kreativen Küchengestaltern er-warten können.

Küchenstudio creativ Wüstenrotplatz 3, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 9 –12 und 14 –18 Uhr, Sa 9 –12 Uhr T: 03332/636 30 www.kuechenstudiocreativ.at

city-taxi hartbergT: 0664/382 54 62

future fashion for KidsWiener Straße 9, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 8.30 –18 Uhr, Sa 8.30 –17 Uhr, an den Weihnachts-samstagen bis 18 Uhr. Am 8. Dezember ist von 10 –17 Uhr geöffnet T: 03332/618 60, www.future-fashionforkids.at

domofire GmbhRaimund-obendrauf-Straße 55/10, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Di, Mi, fr 10 –18 Uhr, Sa nach Vereinbarung T: 0664/537 90 95 oder 03332/203 19

Rund um die uhr

Mitfahrgelegenheit. Vor allem in der Vorweihnachtszeit sollte man öfter an das Motto des City-Taxi Hartberg, „Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr“, denken und aus gegebenem Anlass den eigenen Wagen besser stehen lassen. Doch nicht nur im Advent macht sich eine Fahrt mit dem City-Taxi bezahlt. Ganz gleich, ob ein Transport zum Kran-kenhaus, die Fahrt zum Einkaufszentrum oder zum Flughafen ansteht, die sechs Fahrzeuge – mit bis zu neun Sitzplätzen – bringen die City-Taxi-Fahrgäste be-quem an jeden von ihnen gewünschten Ort. Natürlich fehlt es auch bei keiner Fahrt an Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Pünktlichkeit. Denn darauf legt das Team, das sich aus sechs Fahrerinnen und Fahrern unter der Leitung von Christian Jagerhofer und Dagmar Volk zusammensetzt, größten Wert.

Kindermode vom Feinsten

tolle angebote. Seit mittlerweile vier Jahren führt Annemarie Schlögl ihr Kinder-modegeschäft Future Fashion for Kids in der Hartberger Fußgängerzone. Bei ihr findet man die gesamte Bekleidungspalette von Socken, Mützen, Jeans, Leibchen und Pullo-vern bis hin zu dicken, warmen Winterjacken für die kommenden kalten Monate. Die angebotene Kleidung gibt es bereits für die Kleinsten der Kleinen und reicht bis hin zu den Vierzehnjährigen. Zur Auswahl hat Annemarie Schlögl trendige Modemarken, wie Falke, Hudson, Esprit, MEXX, s.Oliver, Garcia und Tom Tailor. „Wir sehen uns als Fach-geschäft, das heißt, wir widmen der individuellen Beratung und Zufriedenheit unserer Kunden unsere ganze Aufmerksamkeit. Und weil wir sehr viele Stammkunden haben, dürfte uns dies auch ganz gut gelingen“, erklärt uns die freundliche Boutiquenbetrei-berin nicht ohne Stolz. Am Festtag des heiligen Nikolaus, dem 6. Dezember, erwartet die Kinder übrigens ein kleines Nikologeschenk: ein durchaus lukrativer zusätzlicher Grund also, um noch vor Weihnachten im wohlsortierten Geschäft in der Hartberger Fußgängerzone vorbeizuschauen.

neues Kaminstudioheimelig. Die Firma Domofire, die sich auf die Produktion von Kachelöfen, Kachelkaminen, Kaminöfen, verputzten Grundöfen und Spar-herden spezialisiert hat, eröffnete rechtzeitig vor der anlaufenden winterlichen Heizperiode eine Dependance in Hartberg. Im neuen, großzügigen

Schauraum ist eine Vielzahl an Kaminen und Öfen zu besichtigen, sodass man sich vor Ort einen guten Überblick über das große Angebot an den verschiedensten Ofen-formen verschaffen kann. Die freundliche Kundenberatung – u. a. bei der Fliesen- und Farbauswahl – sorgt dafür, dass es die Kunden von Domofire im Winter nicht nur warm haben, sondern dass der Wunschofen auch äußerlich den individuellen ästheti-schen Ansprüchen der Kunden gerecht wird.

Die kreativen Küchenmacher Dietmar Rudolf, Andreas Friedl und Hannes Gössl stehen ihren Kunden beratend zur Seite.

Annemarie Schlögl freut

sich bereits auf den Nikolo.

Gerade zur Weihnachtszeit sollten Fahrten rechtzeitig reserviert werden.

Hartberg im Winter 2012/1328 29

Wärmende Hände

E ine solche Leistung verdient jede Achtung, und da Firmen-philosophie und Umsetzung aufs Beste übereinstimmen, wollen wir ausnahmsweise

Redwell zitieren, um ein klares Bild vom Selbstanspruch derer von Redwell zu er-halten. „Die gesunde Wärme der Red-well-Infrarot-Heizelemente, gepaart mit elegantem Design, bestimmt seit jeher den exklusiven Charakter der Redwell-Elemente. Durch höchste Anforderungen an Material und Verarbeitung stellt Red-well Energieeffizienz und Schonung der Umwelt für zukünftige Generationen in den Vordergrund. Als Weltmarktführer für Infrarot-Heizsysteme entwickelt und produziert Redwell seine Produkte aus-schließlich in Österreich in traditioneller Handarbeit von einem hochqualifizier-ten Team.

Menschen mit Leidenschaft für die un-endliche Vielfalt der Möglichkeiten sor-gen für Ihre gesunde Wärme und unsere sichere, ökologische Zukunft.“ Tja, dies alles aus Hartberg, wo man, sehr nach-vollziehbar, im Ökopark untergebracht ist. Für die Qualität und bestechende Fir-menanmutung von Redwell steht wohl auch, dass sie jährlich gerne Preise ab-räumen, nicht zuletzt heuer wieder den zweiten Platz unter den erfolgreichsten steirischen Kleinunternehmern einge-fahren haben. Übrigens: Im Jahr 2011 be-trug der Umsatz 4,89 Millionen Euro, 21 Mitarbeiter haben daran Anteil.

Infrarotheizungen, was hat’s damit auf sich? Redwell rund um die Herren Markus Pichler und Andreas Leitner sagt so: „Die Evolution hat uns Menschen so geformt, dass wir unser Immunsystem mit Infrarot-Wärmewellen positiv be-einflussen. Im Gegensatz zu herkömm-lichen Heizkörpern erwärmen Redwell-Infrarot-Heizungen nicht die Raumluft, sondern das Mauerwerk. Die Wände

Redwell stellt in bemerkenswerter Manufaktur Infrarotheizungen fürs häusliche Wohl her. Und immerhin hat man es zum Weltmarktführer gebracht. TexT: GERD HofER, FoTo: BERnHARD BERGMAnn

speichern die Wärme viel länger als die Luft und geben sie in den Wohnraum zu-rück. Dadurch wird die Luftzirkulation und somit auch die Aufwirbelung von Staub gehemmt.“ Ein Ansatz, den wir klar nachvollziehen können; wer aber im Einzelnen Kenntnis über das Redwell-System haben möchte, dem sei empfoh-len, direkt im Ökopark vorzusprechen, wo ein technischer Berater in einem Schauraum erklärend durch die Welt von Redwell führt.

Die Jahreszeit legt immerhin jede in-telligente Wärmequelle nah, nicht wahr?

„Die gesunde Wärme der Redwell Infrarot-Heizelemente, gepaart mit elegantem Design, bestimmt seit jeher den exklusiven Charakter der Redwell Elemente.“

redwell ManufakturAm Ökopark 3, 8230 Hartberg, T: 03332/611 05, www.redwell.com

Höchste Anforde-rungen an Material und Form sorgen für energieeffizienz.

Hartberg im Winter 2012/1330

SportStadtSportlich und gesund in Hartberg.

Jagd auf den PuckDer TSV HC Volksbank Hartberg fokussiert seine Arbeit auf den nachwuchs.

K raft, Schnelligkeit, Kondition, Übersicht, Taktik und Teamwork – was assoziiert man mit diesen

Schlagwörtern? Für Ing. Bernd Pötscher, Vorstandsmitglied des TSV HC Volks-bank Hartberg, beschreiben diese Eigen-schaften die notwendigen Vorausset-zungen, um im Eishockey erfolgreich zu sein. Schon seit mehr als zwölf Jahren hat sich der Hockey-Club Hartberg (HCH) mit seinen rund 80 Mitgliedern ganz der Steigerung der Popularität des Eishockey-Sports verschrieben und sich mittlerweile zu einem Vorzeigeverein der österreichi-schen Hockeyszene gemausert.

Der Verein kann inzwischen auf eine bemerkenswerte Anzahl von Erfolgen zurückblicken: Ein Meister- und Vize-meistertitel in der steirischen Elite Liga, zwei Meistertitel und weitere Top-Plat-zierungen in der Admiral Landesliga konnten seit der Vereinsgründung im Fe-bruar 2000 errungen werden. Ein Grund für die guten Ergebnisse der Hartberger „Cracks“ liegt sicher auch in der Schwer-

punktsetzung auf Kinder- und Jugend-ausbildung. Denn unter der Leitung des Jugendtrainers des HCH, Thomas Ehren-reich, bringt die Nachwuchsförderung regelmäßig Verstärkung für die Kampf-mannschaft hervor – und man sucht ständig neue Talente. „Um Interessierten einen Einblick zu vermitteln, bieten wir natürlich Schnuppertrainings an, wobei der Verein vollständige Ausrüstungen in unterschiedlichen Größen bereitstellen kann. Wir setzen dabei auch besonders auf eine gute Zusammenarbeit mit Schu-len: Auch Schulklassen verschiedenster Altersgruppen sind bei uns stets will-kommen!“, lädt Pötscher ein.

eine coole SportartIn der aktuellen Saison arbeitet man wie-der auf einen Spitzenplatz in der Admiral Landesliga hin – und mit den eingespiel-ten eigenen Routiniers, dem Nachwuchs und einigen prominenten Neuzugängen aus Österreichs höchsten Spielklassen auf Trainerseite – sieht man gute Chancen,

vorne mitmischen zu können. Die einzi-gen Sorgen des Vereins betreffen die Ent-wicklungen rund um die Hartberger Eis-halle und ihr Fortbestehen in der jetzigen Form. Doch die heurige Saison ist jeden-falls gerettet: „Wir freuen uns, dass wir die Überdachung der Eishalle noch für einen weiteren Winter erhalten konnten, zudem wird über eine ‚große Lösung‘ un-ter Einbindung anderer Gemeinden des Bezirks und des Landes nachgedacht“, er-klärt Günter Schedl, Teamleiter der Hart-berger Sport- und Freizeitbetriebe.

Der TSV HC Volksbank Hartberg ist jedenfalls bemüht, auch in der Zukunft mit sportlichen Leistungen erfolgreiche Zeichen zu setzen, denn, wie sagt Bernd Pötscher so treffend: „Eishockey ist ein-fach eine coole Sportart, die boomt!“

Weitere Informationen unter www.hchartberg.at, [email protected] oder beim obmann Werner Derler unter T: 0664/839 99 22

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Hartberg im Winter 2012/1332 33

Das Hohelied des lieds

H err Franz Zach, ehemals Di-rektor an der Volksschule in Staudach, heute in Pension, bezeichnet sich selbst als Autodidakten in Sachen Mu-

sik. Alles, was heute in seinem Leben mit Musik zu tun hat (und das ist nicht gerade wenig), sei ihm „einfach so passiert“.

Wie also kommt’s, Herr Zach? „Ich war immer schon musikbegeistert, von allem Anfang an, auf dem Gebiet der Mu-sik habe ich mich immer schon wieder-gefunden. So war ich lange Jahre das, was man einen Hobbymusiker nennt, und ich und wir sind es ja heute noch. Mein Instrument war die Gitarre, die ist mir leider aber seit einer gesundheitlichen Geschichte nicht mehr möglich. Geblie-ben ist das Keyboard, das ich aber nicht beherrsche, es reicht zum einstimmigen Vorspielen und Anstimmen. Wenn ich also zeigen will, wie eine Passage gesun-gen wird.“

Ja, und so ist es Herrn Zach auch pas-siert, dass er seit inzwischen dreizehn Jahren, seit Jänner 1998, dem Hartberger Singkreis als Chorleiter vorsteht. Man zählt 24 Mitglieder, in aller Regel sing-starke Amateure.

Und was wird gesungen, Herr Zach? „Wir haben wirklich eine bunte Mi-schung, was wir singen, reicht vom neuen Steirerlied und Kärntnerlied – die sind

besonders melodiös – bis hin zu Gospel und Hubert von Goisern. Dessen ‚Weit, weit weg‘ zum Beispiel. Dazwischen ist alles möglich. Wir wollen schön singen, ganz einfach. Es soll nicht kompliziert sein, einfach schön gesungene Lieder.“

Tägliches beherztes Schaffen hat über die Jahre einen bedeutenden Singkreis geschaffen, reich an Sängern und reich an Liedern. TexT: GERD HofER, FoTo: BERnHARD BERGMAnn

Der Singkreis trifft sich übrigens je-den Mittwoch um 19 Uhr beim Gasthof Schreiner, dies für alle, die einmal vorbei-schauen wollen. Unterm Jahr ist vor allem das Mai- oder Sonnwendsingen zu nen-nen, beim Buschenschank Einhöfer, „da kommen zweihundert Zuhörer!“, schon ein richtiges Ereignis, weithin beliebt. Im Advent werden in der Hartberger Kirche Weihnachtslieder gegeben, das ist sehr, sehr stimmungsvoll, und manchmal fin-den Auftritte in Altersheimen statt, „ein-fach um den Menschen dort eine Freude zu bereiten“.

„Wir haben wirklich eine bunte Mischung, was wir singen, reicht vom neuen Steirerlied bis hin zu Gospel und Hubert von Goisern.“

Singkreis hartbergnähere Informationen bei franz Zach, T: 03332/643 07

einmal wöchentlich trifft sich der Sing-kreis im Berghof der Familie Schreiner zur Chorprobe.

Hartberg im Winter 2012/1334

Der Ball der BälleDer Blau-Weiß-Ball bildet im heurigen Jahr wieder den Saisonhöhepunkt.

A m Samstag, dem 26. Jänner 2013, veranstaltet der Turn- und Sport-verein Hartberg seinen traditio-

nellen Blau-Weiß-Ball. Nach einem wun-derschönen, wieder ins Leben gerufenen Ball im Jahre 2012 hat das OK des TSV Hartberg die Weiterführung dieser Ver-anstaltung beschlossen.

Die Vorbereitungsarbeiten, die mit gro-ßem Einsatz durchgeführt wurden, lassen auch diesen Ball im Jahre 2013 wieder zu einem Höhepunkt der Ballsaison werden. Mit dieser Veranstaltung beabsichtigt der TSV, die Sportfamilie und den Verein der Bevölkerung als geschlossene Einheit zu präsentieren. Alle Freunde und Mitglieder des TSV Hartberg sind herzlichst eingela-den, diesen Faschingshöhepunkt zu besu-chen. Der mögliche bittere Beigeschmack, dass dieser Ball ein „Nobelball“ sei und nur für „besondere Gäste“ stattfindet soll-te dringend aus der Meinungsliste gestri-chen werden.

Wir wollen den jungen und alten Gäs-ten einen wunderschönen Unterhaltungs-

WaS KoMMtVorschau auf Veranstaltungen in Hartberg.

Auf der Suche nach liebe und leckerlisMusikkabarett. Die Kernölamazonen packt das Reisefieber. Und so schnappen sich Caro und Gudrun wieder ihr rotes Köfferchen – auf ihrer Weltumrundung wollen sie Liebe und Kernöl verbreiten und nebenbei männliche Leckerlis er-obern. Ganz zum Unmut ihres musika-lischen Begleiters Bela. Denn der würde alles dafür geben, nach Asien zu reisen, doch das kommt für die Amazonen nicht in Frage. Stattdessen verlieben sie sich in Paris, tanzen am Broadway, frieren in Alaska, jodeln in der Schweiz, finden Tarzan in Afrika und schunkeln in St. Ka-threin. Schnallen Sie sich an – die Reise beginnt. Die Kernölamazonen vereinen Wort und Musik zu einer charmanten Mischung aus Kabarett und Revue. Chan-sons, Musicalhits, Wienerlieder und be-kannte Melodien aus der Popwelt bilden die musikalischen Stationen einer Reise, auf der die beiden ihr Publikum immer wieder ganz aus der Nähe beobachten.

Gerockt Steirisches

Konzert. Am 23. und 24. März ist es wieder so weit – das Rocksymphonic Orchester unter der Leitung von Hermine Pack musiziert gemein-sam mit Nina Bernsteiner, Helmut Tomschitz und vielen Gastsolisten in der Stadtwerke-Hartberg-Halle. Im neuen Programm 2013 treffen klassische Orchesterklänge auf rockige Bandsounds, erklingen große Stimmen neben virtuosen Instrumentalisten und mischt sich ge-rocktes Steirisches mit berocktem Schottischem. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen, von einer harmonisch inszenierten Lichtshow getragenen Konzertabend. Karten sind ab 15. November unter oeticket.com, in den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Gasthaus Pack und in der Musikschule Hartberg erhältlich.

ein Abend zum lauschen und innehalten

Märchenabend. Märchen sprechen über mehr als das alltägliche Leben. Es geht um das Gelin-gen des Lebens, über das Meistern von Schwie-rigkeiten und darüber, wie wichtig menschliche Wärme und Freundschaft ist. Ein Abend zum Lauschen und Innehalten mit Märchenerzäh-lerin Annemarie Pichler und der Harfistin Anna Seemann.

Trattoria Da AngeloPresslgasse 12, 8230 Hartberg, 03332/62601, 0664/5088538

Gaumenfreudendirekt ausSüditalien

Im Dezember täglich geöffnet!Jetzt reservieren für Ihre Weihnachtsfeier!

Dienstag - Freitag 2 Mittagsmenüs zur Auswahl.Alle Speisen auch zum Mitnehmen!

Trotz Bauarbeiten in der Alleegasse haben wir Normalbetrieb!

abend bieten. Der TSV Hartberg, der auch ein Aushängeschild der Stadt Hartberg und wegen seiner Leistungen weit über die Grenzen des Landes bekannt ist, bittet Sie, liebe Gäste und Hartbergerinnen und Hartberger, diesen Ball zu besuchen und durch Ihre Anwesenheit die Arbeit des TSV, besonders auch die Jugendarbeit, zu unterstützen.

Der Reinerlös des Balls kommt den Vereinen und den Sektionen des TSV Hartberg zugute. Der Vorstand des TSV freut sich auf zahlreiche Ballbesucher und wünscht allen Ballgästen eine angenehme und fröhliche Ballnacht. Eröffnet wird der Ball vom Tanzzentrum MOVE aus Hart-berg gemeinsam mit dem BORG.

Blau-Weiß-Ball26. Jänner 2013, Stadtwerke Hartberg Halle, Karten erhältlich bei allen Mitgliedern, der Vereinsleitung, den Sektionen des TSV, der Sparkasse Hartberg, der Stadtgemeinde Hartberg und im HERZ Restaurant. VVK: € 15,–/Ak: € 20,–Musik: Hit4you Einlass: 19 Uhr, Eröffnung: 20.30 Uhr

rock Symphonic concert 2013Sa, 23. März, und So, 24. März, 19.30 Uhr Infos unter T: 0664/453 18 36

Märchenabend für erwachsene6. Dezember, Stadtbücherei Hartberg freiwillige Spende

Kernölamazonen: liebesliederreisen – reloadedfreitag, 28. Dezember 2012 festsaal der Stadtwerke-Hartberg-Halle, Beginn 20 Uhr Info und Kartenverkauf im Kulturreferat im Rathaus Hartberg, T: 03332/603 120 oder [email protected]

Am 26. Jänner kommen Tanzbegeisterte wieder voll

auf ihre Rechnung.

Michaeligasse 44/1, 8230 HartbergT: 03332 - 659 58, www.lernquadrat.at

Nachhilfe.Jedes Alter. Alle Fächer.

Hartberg im Winter 2012/1336 Hartberg im Winter 2012/13 37

terMineWo Sie unbedingt dabei sein sollten.

Die Highlights

Sportliches

Christbaum für den Hauptplatz gesucht!

eröffnung Hartberger Weihnachtszauber 30. novemberMehr als eine Million Lichter lassen die Häuserfassaden, Baumkronen, Gassen und historischen Sehenswürdig-keiten erstrahlen.

Weihnachts-wunschkonzert der Stadtkapelle Hartberg8. und 9. dezemberUnter der Leitung von Mag. Fritz Borecky, Stadtwerke-Hartberg-Halle, Sa 19 Uhr, So 17 Uhr

theaterzyklus 2013: Alle sieben Wellen 17. JännerFortsetzung des Romans „Gut gegen Nordwind“ – das zweite Erfolgsstück nach dem Roman von Daniel Glattauer, Stadtwerke-Hartberg-Halle, 19.30 Uhr.

Alle Sporttermine finden Sie hier:fußball: www.tsv-hartberg-fussball.atVolleyball: volleyball.tsv-hb.neteishockey: www.hchartberg.atleichtathletik: www.tsv-hartberg.at.tfUnd auf www.hartberg.at sowie

Sie haben einen großen Baum auf Ihrem Grund-stück, den Sie für den Hartberger Weihnachtszauber spenden wollen? Der Baum sollte eine Tanne oder Fichte sein und mind. 13 Meter hoch. Interessenten melden sich bitte bei: Ing. Josef Kogler (Bauhofgärtnter) T: 0664/493 05 12

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungstermine an [email protected] oder [email protected].

Aus Platzgründen können wir nur ein gewisses Kontingent an Veranstaltungsankündigungen im Magazin berücksichtigen.

Sie haben die Möglichkeit, Veranstaltungen im online-Veranstaltungskalender zu präsentieren. Übermitteln Sie uns dazu die wichtigsten Eckdaten Ihrer Veranstaltung mit kurzer Beschreibung und foto (inkl. Rechten) – dies ist unbedingt erforderlich! Diese Terminübersicht gilt auch als Basis für den newsletter, welcher vom Stadt-marketing an zirka 5.000 E-Mail-Adressen gesendet wird.

Veranstaltungen

✱ Musik/Party ◆ Theater/Film/Tanz ● Ausstellung/Vortrag ❤ „Città Slow“ ▲ Sport und Gesundheit

26. 11. ● informationen zur Baustelle Alleegasse16 – 17 Uhr: Infostunde „Verkehrs- und Parkplatzsituation im Advent in der Innenstadt“, 17 – 20 Uhr: Informations-abend der WEGRAZ für Interessierte an den Wohnungen in der Alleegasse, Infos unter der Bauhotline T: 03332/603-130

30. 11. ❤ Hartberger WeihnachtszauberHartberger Altstadt, mehr als eine Million Lichter lassen die Häuserfassaden, Baumkronen, Gassen und historischen Sehenswürdigkeiten erstrahlen und sorgen für vorweihnachtliche Stimmung, jeweils Donnerstag bis Sonntag, 15 –20 Uhr, bis 23. 12.

❤ Candle-light-ShoppingLanger Abendeinkauf im romantischen Lichtermeer, Innenstadt Hartberg, mit vielen Aktionen, bis 21 Uhr

1. 12. ❤ 2. Perchtenlauf der Hartberger Black Devil’sjedes Kind erhält ein Krampussackerl, Eintritt frei, 18 Uhr

✱ nino aus Wien Rittersaal Schloss Hartberg, Support: le toy, Karten bei allen Steiermärkischen Sparkassen (spark7), Ö-Ticket und unter T: 0699/126 370 55, Kulturverein Backwood, 20 Uhr

✱ KathreintanzGasthof „Zur Lebing Au“ – Familie Pack, Sing- und Spielgruppe, 20 Uhr

5. 12. ❤ KrampusrummelHartberger Innenstadt, 19 Uhr

6. 12. ● „tag der offenen tür“ der Rieger HS und Sport-HS Hartberg mit it-SchwerpunktEdelseegasse 18, 8 – 16.30 Uhr

● Zaubermärchen für KinderRäume am Kirchplatz, 17 Uhr

● … und es wird erzählt

Annemarie Pichler präsentiert Ein Abend zum Lauschen und Innehalten für Erwachsene mit Harfenbegleitung, Stadtbücherei Hartberg, 19 Uhr

7. 12. ● „tag der offenen tür“ der BAKiP HartbergEdelseegasse 13, 8 –12 Uhr, Weiterer Termin: 10. 1. 2013, 13 –17 Uhr

8. 12. ✱ lieder, die Hoffnung bringenEin Benefizkonzert von Hartbergern für Hartberger, Stadtpfarrkirche Hartberg, 19 Uhr

8. u. 9. 12. ✱ Weihnachtswunschkonzert der Stadtkapelle Hartberg, Unter dem Motto: „Wien bleibt Wien“, Stadt-werke-Hartberg-Halle, unter der Leitung von Mag. Fritz Borecky, Beginn: Sa 19 Uhr, So 17 Uhr

13. 12. ● Zaubermärchen für KinderRäume am Kirchplatz, 17 Uhr

12. 2. ✱ Fasching in Hartberg

14. 2. ● Kathrin Siegl – malereiVernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

4. 3. ● „Südfrankreich – Provence“Multimediashow, Stadtwerke-Hartberg-Halle, 19.30 Uhr

6. 3. ✱ Konzertzyklus 2013: „magic-Brass“Stadtwerke-Hartberg-Halle, bRestBRASS Austria mit Magie-Staatsmeister Paul Sommersguter, 19.30 Uhr

8. u. 9. 3. ✱ Konzert BackwoodRittersaal Schloss Hartberg

14. 3. ◆ theaterzyklus 2013: Kleine eheverbrechenGastspiel Theater im Kürbis, Stadtwerke-Hartberg-Halle, von Bestsellerautor Eric-Emmanuel Schmitt, 19.30 Uhr

17. 3. ✱ Gitarren-Solistenkonzert der musikschule Hartberg Rittersaal Schloss Hartberg, es musizieren Gitarren-ensembles und Preisträger des „Prima la musica“- Wett bewerbes 2013, 17 Uhr

21. 3. ● Frankenberger & Co, Vernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

23./24. 3. ✱ Rock Symphonic ConcertStadtwerke-Hartberg-Halle, Karten unter in den Ö-Ticket-Verkaufsstellen (www.oeticket.com), im Gasthaus Pack und in der Musikschule Hartberg erhältlich, Infos unter T: 0664/453 18 36, 19.30 Uhr, www.oeticket.com

14. 12. ✱ opernfahrt des Kulturreferates nach Graz „Manon Lescaut“ von Giacomo Puccini, Abfahrt Stadtwerke-Hartberg-Halle 17.30 Uhr, Infos: Kulturreferat Hartberg, T: 03332/603-120, Anmeldeschluss: 28. 11.

23. 12. ✱ Adventliches Singen und musizierenStadtpfarrkirche Hartberg, Sing- und Spielgruppe, 18 Uhr

27. 12. ✱ nacht der musicalsStadtwerke-Hartberg-Halle, Karten bei Ö-Ticket , 20 Uhr

28. 12. ✱ musikkabarett „Kernölamazonen“ – liederliebesreisen:ReloadedStadtwerke-Hartberg-Halle, Karten und Infos: Kulturreferat Hartberg, T: 03332/603-120, 20 Uhr

5. 1. ✱ maturaball des BG, BRG, BoRG Hartberg„News of the Night – Unser Ball macht Schlagzeilen“, Stadtwerke-Hartberg-Halle, Band: Skylight, Karten unter T: 0664/941 34 75 und auf facebook, Abendkleidung obligat, Einlass ab 19 Uhr, Plonaise: 20.30 Uhr

10. 1. ● isabella Siller – malereiVernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

13. 1. ● Südtirol & Dolomiten – 148 tage zu Fuß durch das Alpenparadies Multimediashow, Stadtwerke-Hartberg-Halle, Verena und Andreas Jeitler, Karten an der Abendkasse oder unter www.erlebnis-erde.at

17. 1. ◆ theaterzyklus 2013: „Alle sieben Wellen“ Gastspiel Schauspielhaus Graz, Stadtwerke-Hartberg-Halle, Fortsetzung des Romans „Gut gegen Nordwind“ – das zweite Erfolgsstück nach dem Roman von Daniel Glattauer, 19.30 Uhr

19. 1. ✱ maturaball der BHAK Hartberg „Suit up! It’s gonna be legendary …“, Band: High Five, Abendkleidung obligat, Stadtwerke-Hartberg-Halle, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, Karten: 0664/244 02 28

26. 1. ✱ Blau-Weiß-BallStadtwerke-Hartberg-Halle

30. 1. ◆ markus HirtlerStadtwerke-Hartberg-Halle

3. 2. ✱ Holzbläserkonzert der musikschule HartbergRittersaal Schloss Hartberg. Es musizieren sämtliche Holzbläserensembles aller Klassen, 17 Uhr

7. 2. ◆ eRiCH Kabarettprogramm mit dem Duo Blöziger, Museum Hartberg, 19.30 Uhr, Karten im Kulturreferat T: 03332/603-120

9. 2. ✱ BezirksbauernbundballStadtwerke-Hartberg-Halle

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Hartberg im Winter 2012/1338

perSönlicheSWas wir Ihnen noch sagen wollten …

impressum Hartberg – das sinnvolle Stadtmagazin herausgeber Stadtmarketing Hartberg, HSI – Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH Konzeption Mag. Lucas Schneider-Manns Au, marketing meets media & Michael fürnsinn, buero8 chefredaktion Mag. Lucas Schneider-Manns Au, Mag. Astrid Maier artdirektion Andreas Posselt, buero8 fotoredaktion Mag. Bernhard Bergmann autoren dieser ausgabe Mag. Gerd Hofer, Sebastian Gölly, Dr. Josef Reisenhofer, Mag. Astrid Maier, Saskia Hirschböck, Mag. Stefanie Simon, Dir. Karl Pack, DI (fH) Anton Schuller MBA, Mag. Lucas Schnei-der-Manns Au fotos Mag. Bernhard Bergmann, Mag. Lucas Schneider-Manns Au, iStock, beigestellt lektorat Hans fleißner druck Schmidbauer, oberwart anzeigenabteilung Stadtmarketing Hartberg, T: 03332/603-300, Anzeigentarife unter www.hartberg.at. für unaufgeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Druck- und Satzfehler vorbehalten. auflage 30.000 Stück amtliche Mitteilung für die Stadt hartberg

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Billiger, umweltfreundlich und besserAnton Schuller über Alternativen zum Heizen mit Heizöl.

ihre meinung ist uns wichtig!Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

Das Redaktionsteam des Hartberg- Magazins ist

sehr an Ihrer Meinung interessiert. Schreiben

Sie uns einfach Ihre Eindrücke, ebenso sind

wir jederzeit für Anregungen bezüglich

Geschichten von oder über Hartberg und

dessen Einwohner dankbar. Sie erreichen

uns unter der E-Mail-Adresse

[email protected].

D er Klimawandel ist eine Tatsache. Um den Anstieg der Erddurch-schnittstemperatur auf maximal

2°C zu begrenzen, müssen wir unsere CO2-Emissionen drastisch reduzieren. In erster Linie heißt das, wir müssen aufhö-ren fossile Energieformen zu verheizen oder zu verfahren.

In der Kleinregion Hartberg sind 42 Prozent, des CO2-Ausstoßes durch das Heizen mit Öl verursacht. Dabei ist der Umstieg von Heizöl auf eine erneuerbare Energieform einfach. Und spart Geld.

Nun, Wärme ist ein Grundbedürfnis von uns, und unsere Grundbedürfnisse wollen wir abgesichert wissen. Hier ein paar Bedenken, die wir immer wieder

hören: „Wenn ich mit Öl heize, bin ich unabhängig, ich kann mir den Lieferan-ten auswählen.“ Tatsächlich kommt das Öl meist aus arabischen Krisenstaaten – das heißt, wir sind von den dortigen Ölscheichs abhängig. Pellets, Stückgut, Hackgut sowie Nah- und Fernwärme können und werden in der nächsten Umgebung produziert. Die Versorgungs-sicherheit ist somit bei Biomasse von ex-ternen Faktoren unabhängiger, und die Wertschöpfung bleibt in der Region. „Der Umstieg auf eine Biomasse-Wärmeform ist zu teuer.“ Eine bekannte Studie der AK 2012 belegt, dass in den vergangenen fünf Jahren der Heizölpreis um 47,7 Pro-zent gestiegen ist. Bei einer Tankfüllung mit 3.000 Litern sind das fast 1.000 Euro mehr. Holzpellets bekommt man hinge-gen heuer sogar um 0,8 Prozent günstiger als im Vorjahr.

„Meine Ölheizung ist erst zehn Jah-re alt und funktioniert noch gut, warum sollte ich jetzt tauschen?“ Jede alternati-ve Energieform ist umweltfreundlicher als Öl. Praktisch in jedem Fall ist eine

Holzwärmeversorgung günstiger als eine Ölheizung – und das sofort, unabhän-gig, ob der Ölkessel 5 oder 40 Jahre alt ist. Entscheidend ist jedoch, für welches Heizsystem ich mich entscheide. Kurz zu-sammengefasst empfehlen die Experten: Pelletsheizungen und Holz-Fernwärme-systeme passen für alle Gebäude. Wärme-pumpensysteme passen nur für Gebäude mit einer Energieeffizienzklasse A oder höher. Achtung bei Luft-Wasser-Wärme-pumpen: Diese haben einen sehr viel ge-ringeren Wirkungsgrad und sind für die meisten Gebäude nicht empfehlenswert.

Das Projekt Klima- und Energie-Modellregion Kleinregion Hartberg ist ein Gemeinschaftspro-jekt der Gemeinden Greinbach, St. Johann i.d. Haide, Hartberg Umgebung und Hartberg. In dem Projekt werden in den nächsten zwei Jah-ren Maßnahmen zu mehr Umweltschutz und Energieunabhängigkeit gesetzt. Alle Details finden Sie auch auf www.umwelt.hartberg.at.

Als Servicestelle im Referat Umwelt und Energie der Stadtgemeinde Hartberg stehe ich Ihnen für fragen gerne zur Verfügung: [email protected], 03332/603 175

Anton Schuller, Umwelt- und energiereferat der Stadt Hartberg

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Hartberger

Weih- nachts- zauber30. november bis 23. Dezember 2012

eröffnung am 30. november