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20. Juni 2013 CampCar 5 Corinne Anliker und Oliver Beccarelli Durch die endlosen Weiten Afrikas 4 Zur bevorstehenden Ferienzeit Gut vorbereitet in die Sommerferien 8 Wohnwagen Sunlight C 44 D njoy Reduziert aufs Wesentliche 16 Die Zeitung für Camping und Caravaning

CampCar 05 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 20. Juni 2013

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20. Juni 2013 CampCar 5

Corinne Anliker und Oliver Beccarelli

Durch die endlosenWeiten Afrikas 4

Zur bevorstehenden Ferienzeit

Gut vorbereitet indie Sommerferien 8

Wohnwagen Sunlight C 44 D njoy

Reduziert aufs Wesentliche 16

Die Zeitung für Camping und Caravaning

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20.Juni 2013 | CampCar 5 3

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In der letzten CampCar-Ausgabe vomMai 2013 porträtierten wir ausführlichSabrina und Markus Blum aus Davos,welche sich im Sommer 2010 mit ihrerdamals 18 Monate alten Tochter auf-machten und in den Weiten Kanadas eine Blockhütte suchten (und fanden!),von der sie in einem Roman gelesenhatten. Dabei wurden sie von einemTeam des Schweizer Fernsehens beglei-tet; der Film wurde dann im Winter2013 ausgestrahlt. Das Vorhaben warmit körperlichen Strapazen verbunden;Sabrina war zudem mit dem zweitenKind schwanger.

Die Geschichte löste bei einigen Le-sern teils heftige Reaktionen aus, stiessauf Unverständnis. «Wenn die beidendieses Abenteuer allein gewählt hätten,ist das ihre Sache; aber ein Kleinkind,das sich selber noch nicht äussernkann, solchen Strapazen auszusetzen –unverantwortlich!» Solche Bemerkun-gen aus einer überzivilisierten Gesell-schaft verwundern nicht. Möglich, dassda und dort auch etwas Neid wegen verpasster Gelegenheiten mitschwingt.Kann ein Neugeborenes, das in eben-diese Gesellschaft hinein geboren wird,sich zu seiner Situation artikulieren?Wohl ebenso wenig� Ein Beispiel, dasmir Sabrina Blum beim Interview gelie-fert hat, spricht Bände: Zurück in derSchweiz, fragt Töchterchen Amira vorden vollen Fleisch-Regalen im Super-markt: «Mami, wer hat dieses Huhn erlegt?» Dieses Kind weiss noch, woherunsere Lebensmittel stammen und hatwohl mehr von der Natur mitbekommenals manches Schweizer Kind im Schul-unterricht. Peter Widmer

Von Menschen, die das Abenteuersuchen

TitelbildOliver Beccarelli und Corinne Anliker

8 Vor den grossen CampingferienZugfahrzeug und Caravan oder dem Wohn-mobil sollte vor Ferienantritt mindestensebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt werden wie der persönlichen Packliste.

12 Kompakter TeilintegrierterKompakte Aussendimensionen, langer Radstand und aufklappbares Heckportal machen den Bürstner Brevio t600 zum handlichen Freizeitfahrzeug.

Inhalt 4 Abenteuer in Afrika: Oliver Beccarelli und Corinne Anliker haben in 11⁄2 Jahren Afrika

bereist und präsentieren ihre Erlebnisse am diesjährigen Suisse Caravan Salon.

11 Bekannte Namen, neue Inhalte: Der slowenische Hersteller Adria wartet mit demWohnmobil New Coral und dem Caravan New Altea mit spannenden News auf.

16 Sinn fürs Wesentliche: Der Wohnwagen C 44 D njoy der Dethleffs-Tochter Sunlight

reduziert sich aufs Nötigste und beweist, dass trotzdem sorgloses Campieren möglich ist.

20 TCS-Camping im Zürcher Weinland: Direkt am Rhein und nahe der Thur, in Flaach im Zürcher Wein- und Genussland, liegt der moderne TCS-Camping Flaach am Rhein.

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag, AlfredBlaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be:18000, To tal auf la ge: 24000.

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In der letzten CampCar-Ausgabe vomMai 2013 porträtierten wir ausführlichSabrina und Markus Blum aus Davos,welche sich im Sommer 2010 mit ihrerdamals 18 Monate alten Tochter auf-machten und in den Weiten Kanadas eine Blockhütte suchten (und fanden!),von der sie in einem Roman gelesenhatten. Dabei wurden sie von einemTeam des Schweizer Fernsehens beglei-tet; der Film wurde dann im Winter2013 ausgestrahlt. Das Vorhaben warmit körperlichen Strapazen verbunden;Sabrina war zudem mit dem zweitenKind schwanger.

Die Geschichte löste bei einigen Le-sern teils heftige Reaktionen aus, stiessauf Unverständnis. «Wenn die beidendieses Abenteuer allein gewählt hätten,ist das ihre Sache; aber ein Kleinkind,das sich selber noch nicht äussernkann, solchen Strapazen auszusetzen –unverantwortlich!» Solche Bemerkun-gen aus einer überzivilisierten Gesell-schaft verwundern nicht. Möglich, dassda und dort auch etwas Neid wegen verpasster Gelegenheiten mitschwingt.Kann ein Neugeborenes, das in eben-diese Gesellschaft hinein geboren wird,sich zu seiner Situation artikulieren?Wohl ebenso wenig� Ein Beispiel, dasmir Sabrina Blum beim Interview gelie-fert hat, spricht Bände: Zurück in derSchweiz, fragt Töchterchen Amira vorden vollen Fleisch-Regalen im Super-markt: «Mami, wer hat dieses Huhn erlegt?» Dieses Kind weiss noch, woherunsere Lebensmittel stammen und hatwohl mehr von der Natur mitbekommenals manches Schweizer Kind im Schul-unterricht. Peter Widmer

Von Menschen, die das Abenteuersuchen

TitelbildOliver Beccarelli und Corinne Anliker

8 Vor den grossen CampingferienZugfahrzeug und Caravan oder dem Wohn-mobil sollte vor Ferienantritt mindestensebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt werden wie der persönlichen Packliste.

12 Kompakter TeilintegrierterKompakte Aussendimensionen, langer Radstand und aufklappbares Heckportal machen den Bürstner Brevio t600 zum handlichen Freizeitfahrzeug.

Inhalt 4 Abenteuer in Afrika: Oliver Beccarelli und Corinne Anliker haben in 11⁄2 Jahren Afrika

bereist und präsentieren ihre Erlebnisse am diesjährigen Suisse Caravan Salon.

11 Bekannte Namen, neue Inhalte: Der slowenische Hersteller Adria wartet mit demWohnmobil New Coral und dem Caravan New Altea mit spannenden News auf.

16 Sinn fürs Wesentliche: Der Wohnwagen C 44 D njoy der Dethleffs-Tochter Sunlight

reduziert sich aufs Nötigste und beweist, dass trotzdem sorgloses Campieren möglich ist.

20 TCS-Camping im Zürcher Weinland: Direkt am Rhein und nahe der Thur, in Flaach im Zürcher Wein- und Genussland, liegt der moderne TCS-Camping Flaach am Rhein.

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag, AlfredBlaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be:18000, To tal auf la ge: 24000.

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Lernen von richtigen Abenteurern: Buschmann mit Corinne im Osten Namibias.

Fröhliche Kameraden unter sich: Wildlife Project in Edéa, Kamerun.

Faszinierende Natur in der DemokratischenRepublik Kongo.

Längs durch Afrika 48000 km gefahren: Der Toyota Landcruiser mit Hubdach musste viele Strapazen in oft unwegsamem Gelände überstehen.

4 CampCar 5 | 20.Juni 2013

›«Wenn einer eine Reise tut, dann kann erwas erzählen», sagt das Sprichwort. Undsie haben viel zu berichten, die beidenAbenteurer Corinne Anliker und Oliver Bec-carelli. Kein Wunder, waren die beidendoch ab August 2010 während 1½ Jahrenunterwegs in Afrika, auf der Westseite vonNorden in den Süden. Nicht weniger als 19Länder haben sie auf der langen Reisedurchquert, die wenigsten gelten als tou-ristische Destinationen: Marokko, Westsa-hara, Mauretanien, Senegal, Mali, BurkinaFaso, Ghana, Togo, Benin, Niger, Tschad,Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Demo-kratische Republik Kongo, Angola, Nami-bia, Botswana, Südafrika.

Keine Vorstellungen | Treibende Kraft,Afrika zu bereisen, war Oliver. «MeinGrossvater hielt sich längere Zeit in Afrikaund Indien auf und zeigte Filme, die unsKinder faszinierten», erzählt Oliver. Einenersten Eindruck von Afrika erhielt er beiden Besteigungen des Mount Kenya und Kilimandscharo sowie drei Reisen nachÄgypten. «Ich wollte mehr von Afrika se-hen. Es war die Neugier, die mich trieb.»Für Corinne, die schon Mittel- und Süd-amerika, Südafrika, Australien und Südost-asien bereiste, war der Drang nach Afrikaetwas kleiner. «Südafrika kannte ich be-reits, aber vom übrigen Afrika konnte ichmir wenig vorstellen», sagt die Marketing-fachfrau. An Silvester 2008 entschlossensie sich, Afrika zu erkunden. Danach ver-gingen noch gut 1½ Jahre für die Planungund fürs Sparen. «Einfach drauf los mitdem eigenen Fahrzeug und die MenschenAfrikas kennen lernen!», sagt Corinne.

Rollende Planung | Zuerst beabsichtigtedas Paar, das seit zehn Jahren zusammenist, für ein Jahr zu verreisen. Beim Planenmerkten die beiden Globetrotter bald, dassunter Berücksichtigung der Regenzeiten inAfrika 1½ Jahre angemessener wären. Wiegingen die Vorbereitungen konkret vorsich? Corinne lacht: «Ich habe bloss zweiVisa besorgt und kümmerte mich um die erforderlichen Impfungen. Ich dachte mir,dass wir während der Reise genügend Zeithaben werden, fortlaufend zu planen.» Diebeiden Abenteurer schauten sich vermehrtDokumentationssendungen über Afrika imFernsehen an, machten sich eifrig Notizen.

«So entstand mit der Zeit ein übersicht-licheres Bild über den schwarzen Konti-nent», berichtet Oliver. «Gewisse Länderwie Algerien, Liberia oder Sierra Leone wa-ren aus Sicherheitsgründen für uns tabu»,so Oliver weiter. «Weil wir die Ostseite Afri-kas schon etwas kannten, entschlossen wiruns, der Westseite entlang zu fahren.» Da-nach holten sie sich jeweils vor Ort bei denEinheimischen Tipps für die Weiterreise.

Malaria und Pannen | Ein Freund ver-mittelte den Reisehungrigen einen Occa-

Von Afrika gefesseltDas heute in Langenthal lebende Paar Corinne Anliker und Oliver Beccarelli wählte nicht die bequemste Art, Afrika zu bereisen: Mit einem Landcruiser durchquerten die beiden den schwarzen Kontinent von Marokko bis Südafrika.

Zu den Personen

Corinne Anliker (41) ist in Aarwangenaufgewachsen; kaufmännischer Lehr-abschluss, Weiterbildung in der Fach-hochschule zur Betriebsökonomin. Ar-beitet heute in der Schokoladebrancheals Brand Manager für internationaleMärkte. Hobbys: Klettern, Reisen, Ski-touren, Wandern. Oliver Beccarelli (37)ist in Chur aufgewachsen; gelernterElektrozeichner. Tätigkeiten im Finanz-vertrieb, Personalberatung, zuletzt beiSwisscom in der Organisationsbera-tung. Heute Berater und Coach in denThemen Change Management, Team-entwicklung. Hobbys: Reisen, Eis-hockey. wi

Das Duo Anliker/Beccarelli ist mit einer Live-Er-lebnisshow am Suisse Caravan Salon 2013 in Bern.

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sions-Toyota-Landcruiser, welcher bereits220000 km auf dem Zähler hatte, «geradegut eingefahren», ergänzt Oliver schmun-zelnd. Sie tauften das Fahrzeug mit demBerner Ausdruck «Haghuri». Übernachtetwurde unterwegs ausschliesslich im Auto;nur in städtischen Gebieten in Angola über-nachteten die beiden aus Sicherheitsgrün-den in Hotels oder Pensionen. Wie stand esmit der Körperhygiene während der langenReise? Dazu Corinne Anliker: «Wir schlepp-ten maximal hundert Liter Wasser mit uns,was für fünf Tage reichte. In die 1½-Liter-Petflaschen stachen wir kleine Löcher, sohatten wir eine ‹Dusche› mit wenig Wasser-verbrauch.» Reisen macht erfinderisch!

In Mali passierte es: Oliver gings misera-bel; Diagnose: Malaria. Weil das Visum nurnoch zwei Tage gültig war, musste Corinneden Patienten, der sich in fiebrigem Deliri-um befand, noch über die Grenze nach Bur-kina Faso fahren. In der Stadt Ouahigouyadann das rettende Spital, wo Oliver behan-delt werden konnte. «Die Menschen lagenauf dem Boden und draussen vor dem Spi-tal waren die Geier», blickt er schauderndzurück. Trotzdem: Nach einer Nacht «amTropf» im Spital und mehreren Tagen Erho-lung im gegenüber liegenden Hotel war erwieder transport- und fahrfähig. Einen er-neuten Malariaschub in Niger überstandder Weltenbummler nach etwa fünf Tagenund mit entsprechenden Medikamenten…

Pannen, die das Paar zur Rückkehr ge-zwungen hätten, gab es aber nie. In Angolarutschte das Fahrzeug in ein Bachbett, undes brauchte zwölf Himbas (Hirtenvolk inAngola und Namibia), um die Unglücksra-ben mit «Manpower» aus der misslichenLage zu befreien. Und bei einer Reparaturin einer Garage von Akkra (Ghana) rutschteder Toyota vom Service-Lift. Geld gab esauch nach zähen Verhandlungen keines.Man musste sich mit dem ausgebeulten,frisch lackierten Auto zufrieden geben.

Am Kap der Guten Hoffnung in Südafrikaendete die Reise. Das «Haghuri» steht heutebei Freunden in Kapstadt. «Wir wissennoch nicht wann, aber innerhalb der nächs-ten sieben Jahre werden wir auf der Ostsei-te Afrikas zurückfahren», erklären Corinneund Oliver entschlossen.‹ Peter Widmer

CampCar-Infowww.shaghuri.com, shaghuri.blogspot.com, Telefon 0792238133 (Oliver Beccarelli).

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Lernen von richtigen Abenteurern: Buschmann mit Corinne im Osten Namibias.

Fröhliche Kameraden unter sich: Wildlife Project in Edéa, Kamerun.

Faszinierende Natur in der DemokratischenRepublik Kongo.

Längs durch Afrika 48000 km gefahren: Der Toyota Landcruiser mit Hubdach musste viele Strapazen in oft unwegsamem Gelände überstehen.

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Camping in Bayern ist filmreif – das haben Kenner schon immer gewusst. RichtigLust auf die nächsten Campingferien bekommt man jedoch, wenn man sich die neuen kultigen Camping-Kurzfilme aus Bayern unter www.gehmalcampen.de an-schaut. Innerhalb von wenigen Minuten wird der Betrachter in den Bann gezogen,spürt das Camping-Feeling und freut sich auf die nächsten Ferien im bayerischen«Freiluft-Hotel». Wenige Klicks weiter findet man dazu auch die entsprechendenPauschalangebote vom grenzenlosen Bergbahnfahren über die Bayerische Biergar-tenkultur bis hin zum Genuss für Körper und Geist. Ob zur spritzigen Kajaktour,zum Biken über Stock und Stein oder zur Weinbergwanderung: Camping in Bayernist ganz nah’ dran an den schönsten Regionen und abwechslungsreichsten Erleb-nissen. Gefilmt wurde in Oberbayern, im Allgäu und in Franken. CC

Camping in Bayern

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TCS-Camping Salavaux: Velo-Mietstation

Velo-Golf MurtenseeMit dem Fahrrad und dem Swingolf-Schläger um den Murtensee radeln. 18Swingolflöcher befinden sich rund umden Murtensee. Der Rundgang ist gut be-schildert und folgt grösstenteils dem Ve-lowegnetz von Schweiz Mobil. Auf demTCS-Camping in Salavaux können Fahr-räder für den Parcours gemietet werden.www.campingtcs.ch, www.murtentouris-mus.ch/de/velo-golf-murtensee.html. wi

Stabübergabe bei Top Camp AG, Interlaken

Bewährtes bleibtNach 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeitübergeben Claudia und Adrian Wyss ihreFirma an die Unternehmerfamilie René E.Häsler, Gsteigwiler. Das Ehepaar Wysswird den neuen Geschäftsführer WalterAmman und das Top Camp-Team in derÜbergangsphase tatkräftig unterstützen.Top Camp AG wird auch künftig die Mar-ken PhoeniX, Knaus, Fendt, Weinsbergund Bavaria Camp vertreten. wi

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Schon bald geht der Tross der Cam-peure wieder auf Reisen. Vielerortswird schon bereit gestellt, was in denschönsten Wochen des Jahres unent-behrlich ist. Doch Achtung: Die Zula-dung ist begrenzt, sowohl beim Wohn-mobil als auch beim Wohnwagen. Werseinen Camper oder seinen Wohnwagenüberlädt, muss nicht nur mit einer ho-hen Busse, sondern auch mit zusätz-lichen Unannehmlichkeiten rechnen –etwa dem Ausladen von Gegenständen,womöglich weit weg von zu Hause. Werunsicher ist, ob er die Limiten noch er-füllt oder nicht: Eine Fahrt zu einer Brü-ckenwaage – etwa bei der Landi – gibtAuskunft. Eine Überschreitung des Ge-samtgewichts und der Achslast kannteuer werden; in ganz krassen Fällendroht gar ein Ausweisentzug.

Zu beachten gilt es auch, dass sowohldas Zugfahrzeug als auch der Wohnwa-gen eine Autobahnvignette benötigen.Dabei ist die zweite Vignette nicht amPersonenwagen, sondern am Wohnwa-gen selber – etwa an einem Fenster – gutsichtbar zu montieren. Wohnmobile bis3,5 Tonnen brauchen ebenfalls bloss ei-ne Vignette; liegt das Gesamtgewichtdes Wohnmobils über 3,5 Tonnen, wirddie Schwerverkehrsabgabe fällig. A pro-pos Autobahn: Auf drei– und mehrspu-rigen Autobahnen dürfen Wohnwagen-und andere Gespanne nur die zweiteSpur zum Überholen benützen. Die drit-te Spur ist für Fahrzeuge reserviert, dieschneller als 80 km/h fahren könnenund dürfen. Obwohl im Ausland teilwei-se auch mit Gespannen schneller gefah-ren werden darf, empfiehlt es sich, dasTempo nicht auszureizen, da die Wohn-wagen bei höheren Geschwindigkeiten – insbesondere auch wegen des Luft-drucks bei einem Überholmanöver –eher ins Schlingern geraten können.Nach wie vor besteht auch die Pflicht,das Fahrzeug – und auch den Wohnwa-gen – bei Auslandreisen mit einem CH-Schild zu versehen.

RatgeberCampingUrs-Peter Inderbitzin

Was es auf der Ferienfahrt zu beachten gilt

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Camping in Bayern ist filmreif – das haben Kenner schon immer gewusst. RichtigLust auf die nächsten Campingferien bekommt man jedoch, wenn man sich die neuen kultigen Camping-Kurzfilme aus Bayern unter www.gehmalcampen.de an-schaut. Innerhalb von wenigen Minuten wird der Betrachter in den Bann gezogen,spürt das Camping-Feeling und freut sich auf die nächsten Ferien im bayerischen«Freiluft-Hotel». Wenige Klicks weiter findet man dazu auch die entsprechendenPauschalangebote vom grenzenlosen Bergbahnfahren über die Bayerische Biergar-tenkultur bis hin zum Genuss für Körper und Geist. Ob zur spritzigen Kajaktour,zum Biken über Stock und Stein oder zur Weinbergwanderung: Camping in Bayernist ganz nah’ dran an den schönsten Regionen und abwechslungsreichsten Erleb-nissen. Gefilmt wurde in Oberbayern, im Allgäu und in Franken. CC

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TCS-Camping Salavaux: Velo-Mietstation

Velo-Golf MurtenseeMit dem Fahrrad und dem Swingolf-Schläger um den Murtensee radeln. 18Swingolflöcher befinden sich rund umden Murtensee. Der Rundgang ist gut be-schildert und folgt grösstenteils dem Ve-lowegnetz von Schweiz Mobil. Auf demTCS-Camping in Salavaux können Fahr-räder für den Parcours gemietet werden.www.campingtcs.ch, www.murtentouris-mus.ch/de/velo-golf-murtensee.html. wi

Stabübergabe bei Top Camp AG, Interlaken

Bewährtes bleibtNach 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeitübergeben Claudia und Adrian Wyss ihreFirma an die Unternehmerfamilie René E.Häsler, Gsteigwiler. Das Ehepaar Wysswird den neuen Geschäftsführer WalterAmman und das Top Camp-Team in derÜbergangsphase tatkräftig unterstützen.Top Camp AG wird auch künftig die Mar-ken PhoeniX, Knaus, Fendt, Weinsbergund Bavaria Camp vertreten. wi

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Schon bald geht der Tross der Cam-peure wieder auf Reisen. Vielerortswird schon bereit gestellt, was in denschönsten Wochen des Jahres unent-behrlich ist. Doch Achtung: Die Zula-dung ist begrenzt, sowohl beim Wohn-mobil als auch beim Wohnwagen. Werseinen Camper oder seinen Wohnwagenüberlädt, muss nicht nur mit einer ho-hen Busse, sondern auch mit zusätz-lichen Unannehmlichkeiten rechnen –etwa dem Ausladen von Gegenständen,womöglich weit weg von zu Hause. Werunsicher ist, ob er die Limiten noch er-füllt oder nicht: Eine Fahrt zu einer Brü-ckenwaage – etwa bei der Landi – gibtAuskunft. Eine Überschreitung des Ge-samtgewichts und der Achslast kannteuer werden; in ganz krassen Fällendroht gar ein Ausweisentzug.

Zu beachten gilt es auch, dass sowohldas Zugfahrzeug als auch der Wohnwa-gen eine Autobahnvignette benötigen.Dabei ist die zweite Vignette nicht amPersonenwagen, sondern am Wohnwa-gen selber – etwa an einem Fenster – gutsichtbar zu montieren. Wohnmobile bis3,5 Tonnen brauchen ebenfalls bloss ei-ne Vignette; liegt das Gesamtgewichtdes Wohnmobils über 3,5 Tonnen, wirddie Schwerverkehrsabgabe fällig. A pro-pos Autobahn: Auf drei– und mehrspu-rigen Autobahnen dürfen Wohnwagen-und andere Gespanne nur die zweiteSpur zum Überholen benützen. Die drit-te Spur ist für Fahrzeuge reserviert, dieschneller als 80 km/h fahren könnenund dürfen. Obwohl im Ausland teilwei-se auch mit Gespannen schneller gefah-ren werden darf, empfiehlt es sich, dasTempo nicht auszureizen, da die Wohn-wagen bei höheren Geschwindigkeiten – insbesondere auch wegen des Luft-drucks bei einem Überholmanöver –eher ins Schlingern geraten können.Nach wie vor besteht auch die Pflicht,das Fahrzeug – und auch den Wohnwa-gen – bei Auslandreisen mit einem CH-Schild zu versehen.

RatgeberCampingUrs-Peter Inderbitzin

Was es auf der Ferienfahrt zu beachten gilt

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20.Juni 2013 | CampCar 5 9

Um sich uneingeschränkt den Campingfreuden hingeben zu können, ist eine sorgfältige und rechtzeitige Reiseplanung nötig.

Phase 1: Längerfristig (zwei, drei Wochen vor der Reise)� Gasprüfung gültig, Gasregler und -schlauch nicht überaltert,

Gasfülladapter besorgt; grüne Versicherungskarte gültig. � Verbandskasten (Verwendbarkeitsdauer); Auflaufbremse ge-

prüft (Werkstatt), Stabilisierungseinrichtung/Beläge geprüft.Phase 2: Mittelfristig (eine Woche vor der Reise)� Anschlussadapter für Stromversorgung; Betten-Umbauele-

mente im Fahrzeug; Deichselschutzabdeckung; Kabeltrom-mel/Verlängerungskabel; Kurbel für Stützen eingepackt.

� Parkscheibe, Parkwarntafeln; Radschlüssel/-kreuz; Starthil-fekabel; Unterlegkeile, Warndreieck, Warnwesten besorgt.

� Frischwassersystem gereinigt u. desinfiziert; Lampen fürFahrzeugbeleuchtung u. Wohnbereich (Ersatz); Sicherungen.

� Gasvorrat; Ladezustand Starter- u. Wohnraumbatterie.� Abwasser- u. Frischwassersystem:Ablassventile geschlossen.� Heizung u. Herd; Innenbeleuchtung; Kühlschrank; Toilette;

Wasseranlage - Pumpe/Armaturen.

Phase 3: Kurzfristig (ein, zwei Tage vor Abfahrt)� Kühlmittelstand, Ölstand, Reifendruck inkl. Ersatzrad,

Scheibenwaschanlage, Wischerblätter; Fahrzeug volltanken;Frischwasservorrat.

� Beladungszustand hergestellt, Beladungsgrenzen eingehalten,Ladung gesichert; Stützlast auf Höchstwert eingestellt.

Phase 4: Vor der Abfahrt am Abreisetag� Fahrzeug- u. Führerausweis, grüne Versicherungskarte.� Warnwesten griffbereit; Zweitschlüssel.� Checks: korrekt angekoppelt u. verriegelt; elektr. Stecker-

verbindung hergestellt; Bugrad eingefahren u. gesichert;Handbremse geöffnet; Stabilisierungseinrichtung aktiviert;Stützen hochgefahren; Dachluken u. Fenster geschlossen u.verriegelt; Innenbeleuchtung aus; Klappen u. Schubladen innen gesichert/verriegelt; Kühlschrank auf 12V eingestellt;Gasflaschen- u. Tankentleerungsventile geschlossen; Beleuchtung, Blinker, Bremsleuchten, Einst. Seitenspiegel.

Vorbereitung in vier Phasen für Zugfahrzeug, Caravan und WoMo

8 CampCar 5 | 20.Juni 2013

›Das Reisen mit Wohnwagen und Wohn-mobil bietet Freiheit und Unabhängigkeitwie kaum eine andere Reiseform. Auch hiersetzt Freiheit und Unabhängigkeit aber zu-gleich Eigenverantwortung und Selbstän-digkeit voraus; Caravaning ist Urlaub zumSelbermachen. Von der Organisation einesFahrzeuges durch Miete oder Kauf bis zurRoutenplanung und der Fahrt liegt alles inder Hand des Campers.

Themenreise | Planung und Organisationder Reise sind bei Campingferien aber Teildes Vergnügens, denn Vorfreude ist be-kanntlich die schönste Freude. Wie könnteman die besser geniessen, als sich ausführ-lich mit dem Inhalt der Reise zu beschäfti-gen. Apropos Inhalt: Wer auf seinen Reisennicht nur eine Ansammlung von Gebäudenund Landschaften sehen möchte, gibt sei-ner Reise ein Thema. Zum Beispiel ein his-torisches: Nach Griechenland auf den Spu-ren griechischer Sagen. Oder ein kulinari-sches: Die Weine und das sanfte Licht derProvence. Oder ein sportliches: Das Surfer-paradies am Gardasee. Es kann aber auchschlicht ein entspanntes Thema sein: DieStrände Kataloniens. Sicher findet jeder zuseinen Vorlieben und Hobbies das massge-schneiderte Thema zu jeder europäischenRegion. So werden die Gebäude und Land-schaften mit Erlebnissen und Geschichtenaufgewertet und entwickeln sich zu unver-gesslichen Erinnerungen.

Die notwendigen Kenntnisse und Hand-griffe für die Ferien mit Wohnwagen undWohnmobil sind schnell erlernt. Die gründ-liche Reisevorbereitung steigert die Vor-freude und wird so bereits Teil der Ferien.Hierbei werden Fragen geklärt wie: Wo solles hingehen? Auf welchem Weg und in wel-cher Zeit will ich dorthin gelangen? Wie viele Übernachtungsetappen brauchen wir?Wo muss ich reservieren? Was muss ich al-les mitnehmen? Bis sich der Zündschlüsseldreht und der Motor startet, ist noch eini-

ges zu tun. Die Checkliste auf der folgendenSeite – sie erhebt keinen Anspruch auf Voll-ständigkeit – gliedert sich in vier Phasen:Längerfristige Vorbereitung, mittelfristigeVorbereitung, kurzfristige Vorbereitungund Vorbereitung am Abreisetag.

Mit Kindern und Tieren | Campingferiensind für Kinder ideal, aber nicht immer un-problematisch, deshalb: In kurzen Etappenreisen. Kinderfreundliche Campingplätzeauswählen mit speziellem Angebot: Sinddie Kinder zufrieden, sind es die Elternauch. Bleiben Sie längere Zeit auf dem glei-chen Campingplatz, so dass die KinderFreunde finden. Einfache Zelte sind beliebt;die Kinder möchten darin spielen undschlafen.

Katzen, Vögel, Kaninchen, Meerschwein-chen und andere Kleintiere sollte man lie-ber zuhause betreuen lassen. Hunde eignensich besser für die Reise; bitte beachten:Zwölf Stunden vor der Abfahrt die letztegrosse (leicht verdauliche) Mahlzeit; eineStunde vor dem Start nochmals austobenlassen, viele Trinkpausen einlegen. Kleine«Happis» für unterwegs; kein rohes Fleischin heissen Gebieten, besser: Fertigfutter.Der Hund sollte im Campingfahrzeug eben-so gut geschützt sein wie sonst im PW, ambesten in einer Hundebox. Den Hund wäh-rend der Fahrt in den Wohnwagen zu sper-ren, ist zwar nicht verboten, zeugt aber si-cher nicht von echter Tierliebe. Achtung:Nicht alle Campingplätze lassen Hunde zu!Laut ADAC brauchen Hunde auf Reisen innerhalb Europas drei Dinge: einen Mikro-chip, eine rechtzeitig durchgeführte Toll-wutschutzimpfung und einen EU-Heimtier-ausweis. Manche Länder können noch zu-sätzliche Auflagen wie Bluttests, Wurmtestusw. fordern.‹ Peter Widmer

CampCar-InfoEine 13-seitige, umfassende Camper-Check- undAusrüstungsliste kann als PDF runtergeladen werdenunter: www.campingfuehrer.adac.de/ratgeber

Gut vorbereitet ist halb gereistAuch wenn in diesem Jahr wettermässig kein Frühling statt-gefunden hat, der nächste Sommer kommt bestimmt, und damit auch die Ferienzeit. Mit der richtigen Reisevorbereitungfürs Campingabenteuer kann erst gar kein Stress aufkommen.

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Ein Blick auf die Gasflaschen-Installationen ist unumgänglich.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 9

Um sich uneingeschränkt den Campingfreuden hingeben zu können, ist eine sorgfältige und rechtzeitige Reiseplanung nötig.

Phase 1: Längerfristig (zwei, drei Wochen vor der Reise)� Gasprüfung gültig, Gasregler und -schlauch nicht überaltert,

Gasfülladapter besorgt; grüne Versicherungskarte gültig. � Verbandskasten (Verwendbarkeitsdauer); Auflaufbremse ge-

prüft (Werkstatt), Stabilisierungseinrichtung/Beläge geprüft.Phase 2: Mittelfristig (eine Woche vor der Reise)� Anschlussadapter für Stromversorgung; Betten-Umbauele-

mente im Fahrzeug; Deichselschutzabdeckung; Kabeltrom-mel/Verlängerungskabel; Kurbel für Stützen eingepackt.

� Parkscheibe, Parkwarntafeln; Radschlüssel/-kreuz; Starthil-fekabel; Unterlegkeile, Warndreieck, Warnwesten besorgt.

� Frischwassersystem gereinigt u. desinfiziert; Lampen fürFahrzeugbeleuchtung u. Wohnbereich (Ersatz); Sicherungen.

� Gasvorrat; Ladezustand Starter- u. Wohnraumbatterie.� Abwasser- u. Frischwassersystem:Ablassventile geschlossen.� Heizung u. Herd; Innenbeleuchtung; Kühlschrank; Toilette;

Wasseranlage - Pumpe/Armaturen.

Phase 3: Kurzfristig (ein, zwei Tage vor Abfahrt)� Kühlmittelstand, Ölstand, Reifendruck inkl. Ersatzrad,

Scheibenwaschanlage, Wischerblätter; Fahrzeug volltanken;Frischwasservorrat.

� Beladungszustand hergestellt, Beladungsgrenzen eingehalten,Ladung gesichert; Stützlast auf Höchstwert eingestellt.

Phase 4: Vor der Abfahrt am Abreisetag� Fahrzeug- u. Führerausweis, grüne Versicherungskarte.� Warnwesten griffbereit; Zweitschlüssel.� Checks: korrekt angekoppelt u. verriegelt; elektr. Stecker-

verbindung hergestellt; Bugrad eingefahren u. gesichert;Handbremse geöffnet; Stabilisierungseinrichtung aktiviert;Stützen hochgefahren; Dachluken u. Fenster geschlossen u.verriegelt; Innenbeleuchtung aus; Klappen u. Schubladen innen gesichert/verriegelt; Kühlschrank auf 12V eingestellt;Gasflaschen- u. Tankentleerungsventile geschlossen; Beleuchtung, Blinker, Bremsleuchten, Einst. Seitenspiegel.

Vorbereitung in vier Phasen für Zugfahrzeug, Caravan und WoMo

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20.Juni 2013 | CampCar 5 11

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›New Coral ist der Nachfolger der erfolgrei-chen Coral-Reisemobil-Palette, von welcherseit ihrer Markteinführung 1999 über 30000Einheiten verkauft wurden. Der Coral wirdseit jeher von seinen Besitzern aufgrund seiner Beständigkeit und Zuverlässigkeit geschätzt. Der New Coral des Modelljahres2014 übertrifft die hohen Standards noch.Mit seinen Massen von 2,29 m Breite und ab2,58 m Höhe handelt es sich hier um einWohnmobil, welches geübte Nutzer sowieEinsteiger gleichermassen ansprechen wird.

Das Innere ist ein Meisterstück. Hell, ge-räumig, in gehobenem Stil und mit bemer-kenswerter Liebe zum Detail für ein er-schwingliches Reisemobil. Durch das neueDachfenster flutet Licht auf die bequemeSitz- und Essecke. Der Schlafkomfort wie zu-hause ist auch unterwegs garantiert, dankden Design-Layouts und dem optimiertenGleichgewicht zwischen Schlafzone, Bade-zimmer und Stauraum. Die Adria-Betten bie-ten hochqualitative, dicke Matratzen undeinfache Handhabung.

Das neue Badezimmer beinhaltet eine Toi-lette, ein Waschbecken und bei den meistenModellen eine separate Duschkabine – allesim Hotelstil. Dank einer gut durchdachten

Schiebetür am Unterschrank können Utensi-lien optimal verstaut werden. Den New Coralgibts als Einsteigermodell Axess; die nächsteStufe heisst Coral Plus und das Spitzenmo-dell nennt sich Coral Supreme.

«Helleres Leben» | Der Wohnwagen Al-tea ist vor allem bei Paaren und Familienbeliebt, welche ein bequemes und zuver-lässig rollendes Heim suchen, einfach imUnterhalt und schonend für den Geldbeu-tel. Das Äussere des New Altea wurde mitdem «intelligenten Design» oder «i-design»-Verfahren versehen, dank welchem Adriamit dem luxuriösen Astella Glam Editionden European Innovation Award 2012 ge-wonnen hat. Der New Altea wurde für ein«helleres Leben» konzipiert, eine innovativeBeleuchtung mit LED-Leuchten und einstell-baren, indirekten Lichtquellen für ein stim-mungsvolles Ambiente trägt noch weiter da-zu bei. Das führende «Ergo»-Badezimmer istein Meisterwerk der Raumplanung und derErgonomie und weist den Standard einesBoutique-Hotels auf.‹ pd

CampCar-InfoAdria Mobil Schweiz GmbH, 6572 Quartino TI www.adria-mobil.ch

Adria-Neuheiten:Coral und AlteaBekannte Namen, aber neue Formen und Einrichtungen:Altea, der Caravan, und Coral, das Wohnmobil, erhaltenfür die Saison 2014 völlig neue Profile.

Mehr Wohnwagen

«Die imponierende Zahl von 914 neuimmatrikulierten Wohnwagen im Jahre1961 hat allgemein überrascht. Die Zu-nahme gegenüber dem Vorjahr beträgtimmerhin 53,5 Prozent.

Die Gründe für diesen rapiden Zu-wachs sind vielgestaltig. Einerseits sindsie mit dem höheren Lebensstandard zuerklären; eine Folge der andauerndenHochkonjunktur. Andererseits mag dieregenreiche, kühle Sommerwitterungder letzten Jahre auch einen Einflusshaben, denn die Zeltler sind der Wit-terungsunbill doch wesentlich mehrausgesetzt als die Wohnwagenbesitzer.Nicht zu vergessen ist die neuesteSparte: Das Winter-Caravaning. Einennicht unwesentlichen Faktor mögenauch die hohen Hotelpreise bedeuten.Für eine Familie mit mehreren Kindernsind die täglichen Kosten für den Auf-enthalt in einem Hotel schon fast mit ei-ner dreistelligen Zahl einzusetzen.»

Mehr Städter «Es sind auch vorab dieBewohner von Städten und dichtbesie-delten Industriegebieten, die sich zumKauf eines Wohnwagens entschliessen.Der Wunsch nach dem Leben in freierNatur ist begreiflicherweise dort amgrössten. Deshalb sind die meisten neuin Verkehr gesetzten Anhänger im Kan-ton Zürich zu finden. In der Ranglistefolgen dichtauf die Kantone Waadt undBern. In vorwiegend ländlichen Gegen-den scheint vorderhand noch kein be-sonderes Interesse für den Caravan zubestehen. So wurde zum Beispiel in denKantonen Schwyz und Appenzell-Inner-rhoden im vergangenen Jahre keineeinzige Neuanmeldung registriert.»

Vor 51 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», Mai 1962.

Adria ganz in weiss: Oben der New Coral, unten der New Altea, Modelljahr 2014.

CAMPINGS IM KANTON WAADTEgal, ob es Sie in Stadtnähe, ans Wasser, in die Berge oder aufs Land zieht: Unter unseren 37 Campings finden Siegarantiert das richtige Ambiente. Weitere Informationen unter www.avtc.ch

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20.Juni 2013 | CampCar 5 11

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›New Coral ist der Nachfolger der erfolgrei-chen Coral-Reisemobil-Palette, von welcherseit ihrer Markteinführung 1999 über 30000Einheiten verkauft wurden. Der Coral wirdseit jeher von seinen Besitzern aufgrund seiner Beständigkeit und Zuverlässigkeit geschätzt. Der New Coral des Modelljahres2014 übertrifft die hohen Standards noch.Mit seinen Massen von 2,29 m Breite und ab2,58 m Höhe handelt es sich hier um einWohnmobil, welches geübte Nutzer sowieEinsteiger gleichermassen ansprechen wird.

Das Innere ist ein Meisterstück. Hell, ge-räumig, in gehobenem Stil und mit bemer-kenswerter Liebe zum Detail für ein er-schwingliches Reisemobil. Durch das neueDachfenster flutet Licht auf die bequemeSitz- und Essecke. Der Schlafkomfort wie zu-hause ist auch unterwegs garantiert, dankden Design-Layouts und dem optimiertenGleichgewicht zwischen Schlafzone, Bade-zimmer und Stauraum. Die Adria-Betten bie-ten hochqualitative, dicke Matratzen undeinfache Handhabung.

Das neue Badezimmer beinhaltet eine Toi-lette, ein Waschbecken und bei den meistenModellen eine separate Duschkabine – allesim Hotelstil. Dank einer gut durchdachten

Schiebetür am Unterschrank können Utensi-lien optimal verstaut werden. Den New Coralgibts als Einsteigermodell Axess; die nächsteStufe heisst Coral Plus und das Spitzenmo-dell nennt sich Coral Supreme.

«Helleres Leben» | Der Wohnwagen Al-tea ist vor allem bei Paaren und Familienbeliebt, welche ein bequemes und zuver-lässig rollendes Heim suchen, einfach imUnterhalt und schonend für den Geldbeu-tel. Das Äussere des New Altea wurde mitdem «intelligenten Design» oder «i-design»-Verfahren versehen, dank welchem Adriamit dem luxuriösen Astella Glam Editionden European Innovation Award 2012 ge-wonnen hat. Der New Altea wurde für ein«helleres Leben» konzipiert, eine innovativeBeleuchtung mit LED-Leuchten und einstell-baren, indirekten Lichtquellen für ein stim-mungsvolles Ambiente trägt noch weiter da-zu bei. Das führende «Ergo»-Badezimmer istein Meisterwerk der Raumplanung und derErgonomie und weist den Standard einesBoutique-Hotels auf.‹ pd

CampCar-InfoAdria Mobil Schweiz GmbH, 6572 Quartino TI www.adria-mobil.ch

Adria-Neuheiten:Coral und AlteaBekannte Namen, aber neue Formen und Einrichtungen:Altea, der Caravan, und Coral, das Wohnmobil, erhaltenfür die Saison 2014 völlig neue Profile.

Mehr Wohnwagen

«Die imponierende Zahl von 914 neuimmatrikulierten Wohnwagen im Jahre1961 hat allgemein überrascht. Die Zu-nahme gegenüber dem Vorjahr beträgtimmerhin 53,5 Prozent.

Die Gründe für diesen rapiden Zu-wachs sind vielgestaltig. Einerseits sindsie mit dem höheren Lebensstandard zuerklären; eine Folge der andauerndenHochkonjunktur. Andererseits mag dieregenreiche, kühle Sommerwitterungder letzten Jahre auch einen Einflusshaben, denn die Zeltler sind der Wit-terungsunbill doch wesentlich mehrausgesetzt als die Wohnwagenbesitzer.Nicht zu vergessen ist die neuesteSparte: Das Winter-Caravaning. Einennicht unwesentlichen Faktor mögenauch die hohen Hotelpreise bedeuten.Für eine Familie mit mehreren Kindernsind die täglichen Kosten für den Auf-enthalt in einem Hotel schon fast mit ei-ner dreistelligen Zahl einzusetzen.»

Mehr Städter «Es sind auch vorab dieBewohner von Städten und dichtbesie-delten Industriegebieten, die sich zumKauf eines Wohnwagens entschliessen.Der Wunsch nach dem Leben in freierNatur ist begreiflicherweise dort amgrössten. Deshalb sind die meisten neuin Verkehr gesetzten Anhänger im Kan-ton Zürich zu finden. In der Ranglistefolgen dichtauf die Kantone Waadt undBern. In vorwiegend ländlichen Gegen-den scheint vorderhand noch kein be-sonderes Interesse für den Caravan zubestehen. So wurde zum Beispiel in denKantonen Schwyz und Appenzell-Inner-rhoden im vergangenen Jahre keineeinzige Neuanmeldung registriert.»

Vor 51 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», Mai 1962.

Adria ganz in weiss: Oben der New Coral, unten der New Altea, Modelljahr 2014.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 13

Der sechs Meter kurze Bürstner Brevio mit langem Radstand fährt gut geradeaus und hat einen grossen Wendekreis.

Innovationspreis dank flexiblem Heck.

Steckbrief Bürstner Brevio t600

Masse und Gewichte: 599�210�275 cm (L�B�H), Radstand 404cm, Stehhöhe 195 cm, Innenbreite 195 cm, Leergewicht 2725 kg,Gesamtgewicht 3300 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 95 kW (130 PS) bei 3600/min, 330 Nm bei

2000/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 12,5 sec., Höchstgeschwindigkeit über145 km/h; Verbrauch 10,4 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät, Aufbaubatterie 90 Ah; Gas-flaschenbox 2�11 kg, 2-Flamm-Kocher, Kühlschrank 104 l, Heizung Truma Combi 4; elektrischeDruckwasserpumpe, Warmwasserboiler 12 l, Frischwassertank 100 l, Abwassertank 90 l. EinteiligeNasszelle WC/Spüle und Dusche, Dometic-Kassettentoilette.Preis: Bürstner Brevio t600/Fiat Ducato 2,3 Multijet, 2 Schlafstellen, 58710 Fr. Fahrzeuglieferant: Bantam Camping, 8902 Urdorf, Tel. 0447770000, www.bantamcamping.ch

Der Küchen-Arbeitsplatz mit Zweiflamm-Kocher.Für kleine Mahlzeiten sitzen hier bis zu fünf Personen.

12 CampCar 5 | 20.Juni 2013

Auf einen Blick

Bürstner hat für den Brevio den Innovationspreis 2012 erhalten. Wie innovativ ist dieser kompakte Teilintegrierte in der Praxis?

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Bürstner Brevio: Teilintegriert, aber kompakt

›Drei Dinge kennzeichnen den Brevio: Ers-tens die kompakten Aussendimensionen(599�210 cm), zweitens der lange Radstand(408 cm) und drittens das aufklappbareHeckportal. Das führt zu einem handlichenFahrzeug, mit dem man sich auch in die Innenstädte trauen darf – auch wenn derWendekreis mit über 14 Metern wegen demlangen Radstand raumgreifend ausfällt –,und zu einer neuartigen Nutzung eines Teil -integrierten, der dank der Heckschwing -türe Schattenwurf spenden kann, ohne dieMarkise ausfahren zu müssen.

Theorie und Praxis | Manchmal driftenTheorie und Praxis auseinander, so auchbeim Brevio, den es inzwischen auch als 6,5 m langen t640 mit zwei längs eingerich-teten Einzelbetten statt der quer installier-ten Liege im t600 gibt und mit anderen Be-zeichnungen auch als Hymer erhältlich ist.Der t600 fährt sich dank den bescheidenenAussenmassen auf der Fiat Ducato-Basissehr handlich, im Vergleich zu den populärgewordenen Teilintegrierten mit den «pa-rasitären» Fahrzeuglängen von sieben Metern und mehr. Aber Wunder sind nichtmöglich, vor allem wenn neue Errungen-schaften nicht optimal genutzt werden. Sogibt es hinten keine Trittstufe, der Heck -einstieg ist mit 65 cm unbequem hoch. Daswährend der Fahrt als Garage nutzbareHeckabteil ist nach vorne geräuschmässignicht isoliert, so dass es je nach gelagerterWare zum Scheppern kommt. Und die auf-stellbare Liege fühlt sich provisorisch an.

Weil heutzutage ein Panoramadach zumguten Ton gehört, kann man die Ablagenüber dem Fahrerhaus schlecht nutzen.Wenn man das optionale Skyroof nicht be-stellt (+ 611 Fr.) wird es wegen der Gleich-teilestrategie nicht besser. Sonst bietet derBrevio dank seinem noch exklusiven Raum-konzept eine gute Bewegungsfreiheit aufvernünftiger Fläche, optimiert über vieleKästen, Garderobehacken und eben durchdie verschiedene Nutzungsoptionen, vor al-lem auch wenn ein Hund mitreisen darf.

Mit oder ohne Hund | Die Quasi-Garageunter der Liege bietet Raum für das Tier,mittels ausdrehbarer Wandkonstruktion

Polster sind straff, das ist gut. Für eine Ves-per können sich bis zu fünf Personen umden Tisch versammeln, für eine ausgedehn-te Mahlzeit ist er konzeptionsbedingt fürmehr als drei Personen zu schmal. Die zirka20 cm geringere Aussenbreite im Vergleichzu normalen Aufbauten wirkt sich ansons-ten innen nicht wirklich negativ aus, machtsich beim Fahren aber positiv bemerkbar.

Schöner fahren | So auch der lange Rad-stand; der Brevio fährt stoisch geradeaus,lässt sich auch von Seitenwind kaum irri-tieren, mit dem kompakten Bürstner fährtman gerne und dank dem geringen Sprit-verbrauch vergleichsweise günstig.

Den Innovationspreis hat sich Bürstnermit dem Brevio verdient. Profitieren kannaber nur ein kleiner Kundenkreis. Am ehes-ten das allein reisende Paar, welches keineEnkel auf die Reise mitnehmen will, muss,oder darf.‹ Jürg Wick

GRUNDRISS 1113 Drei-Abteil-Grundrissmit hinterem Querbett/Küche und Sanizel-le/Dinette. Sitze im Fahrerhaus sind einfachzu drehen. Küche mit wenig Rüstfläche.Trotz geringer Aussenbreite gutes Raum -gefühl.

VERARBEITUNG 1113 Schlicht, aber seriös, innen wie aussen. Gut funktionieren-de Schubladen, Möbelkanten nur teilweiseabgerundet. Verfugung in der Sanitärzellemangelhaft.

AUSSTATTUNG 1133 AusreichendeWohnausstattung mit guter Beleuchtung.Die automotive Ausstattung ist jedoch un-vollständig.

WOHNEN 1113 Für zwei Personen gross-zügig. Bei drei Personen ist es eng. StraffePolster, ausreichendes Stauraumangebot.Ausruher und Koch kommen gut aneinandervorbei. Klappschemel unbequem.

FAHREN 1111 Kompakte Aussenmasseermöglichen das Parkieren auf PW-Park-plätzen. Sauberes Fahrverhalten. GuteFahrleistungen. Tiefer Verbrauch. Heck-fenster wäre möglich, fehlt aber. Aufbau leider nicht ganz knarzfrei.

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kann man ihm den Zugang zum Wohnraumversperren oder das Gefährt als Heckgara-ge für Velos und anderes nutzen. Die Liegeist schnell eingerichtet, oder man lässt siestehen. Die Dotierung mit verschiebbarenZurrösen unter der Schlafstelle und dermögliche durchgehend freie Raum bis zurFahrerkabine lässt viele Transportmög-lichkeiten zu, zum Beispiel auch Windsurf-bretter samt Segel.

Flexibilität auch im Hygieneabteil, woman mittels einer schwenkbaren Spüle aus-reichend Bewegungsfreiheit hat und wegengenügend Kleiderhaken sowie vielen Stau-flächen keine Klaustrophobie bekommt.Enttäuschend dann allerdings die unbe-friedigende Verfugung der Dusche. Auf diefür Bürstner typischen Filigranvorhängeim Wohnabteil könnte man verzichten. Die

–Kurzbilanz

Kompakte Aussenmasse, günstiger Preis.Helles Ambiente, geräumige Dusche. Ver-nünftig motorisiert, gute Nutzlast. NiedrigerVerbrauch.

Schlichter Möbelbau, Raum über Fahrerkabi-ne als Schnellablage ungenügend genutzt.Bettstatt wirkt «provisorisch», Heckklappeschwergängig, Verarbeitung in der Duschemangelhaft.

Page 13: CampCar 05 / 2013 deutsch

20.Juni 2013 | CampCar 5 13

Der sechs Meter kurze Bürstner Brevio mit langem Radstand fährt gut geradeaus und hat einen grossen Wendekreis.

Innovationspreis dank flexiblem Heck.

Steckbrief Bürstner Brevio t600

Masse und Gewichte: 599�210�275 cm (L�B�H), Radstand 404cm, Stehhöhe 195 cm, Innenbreite 195 cm, Leergewicht 2725 kg,Gesamtgewicht 3300 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 95 kW (130 PS) bei 3600/min, 330 Nm bei

2000/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 12,5 sec., Höchstgeschwindigkeit über145 km/h; Verbrauch 10,4 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät, Aufbaubatterie 90 Ah; Gas-flaschenbox 2�11 kg, 2-Flamm-Kocher, Kühlschrank 104 l, Heizung Truma Combi 4; elektrischeDruckwasserpumpe, Warmwasserboiler 12 l, Frischwassertank 100 l, Abwassertank 90 l. EinteiligeNasszelle WC/Spüle und Dusche, Dometic-Kassettentoilette.Preis: Bürstner Brevio t600/Fiat Ducato 2,3 Multijet, 2 Schlafstellen, 58710 Fr. Fahrzeuglieferant: Bantam Camping, 8902 Urdorf, Tel. 0447770000, www.bantamcamping.ch

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Page 14: CampCar 05 / 2013 deutsch

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Nächste Ausgabe22.08.201326.09.201314.11.2013

Inseratenschluss12.08.201316.09.201306.11.2013

Page 15: CampCar 05 / 2013 deutsch

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Page 16: CampCar 05 / 2013 deutsch

20.Juni 2013 | CampCar 5 17

Der Sunlight C 44 D njoy bewegt sich im unteren Preissegment, hat aber alles, was es zum Campieren braucht.

Das Nötigste in der Nasszelle.

Vom Bett in die Küche oder umgekehrt: Küchenblock und französische Liege.Die grosszügige Dinette gewährt einen Rundumblick nach draussen.

Steckbrief Sunlight C 44 D njoy

Masse und Gewichte: 613�210�260 cm (L�B�H). Nutzlänge 503 cm,Innenhöhe 195 cm, nutzbare Breite 195 cm. Bettenmass im Bug195�140 cm, Bettenmass im Heck (Dinette) 195�120/150 cm. Leer-gewicht 820 kg, Zuladung 230 kg, zul. Gesamtgewicht 1050 kg. Keine

Auflastung möglich. 5 Jahre Dichtigkeitsgarantie. Ausstattung aussen: Verzinktes BPW System-Leichtbau-Chassis, Leichtlauf-Stützrad mit Drehkurbel. Antischlingerkupplung WS 3000 (Auf-preis), GfK-Dach, einteilige Wohnraumtüre – mit Fliegengitter (Aufpreis), Ausstellfenster mit Verdunkelungsrollo/Moskitoschutz, Dachhaube in Milchplexiglas mit Mückenschutzgitter, Vorzelt-leuchte, Trumatic S-Heizung. Frischwassertank 45 l (Aufpreis). Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher und Spülbecken mit Glasabdeckung, Kühlschrank 89 l, rollengeführte Besteckschublade,Vollschaum-Matratzen und Holzlattenrost, Bodenbelag in Stäbchen-Parkett-Optik, Kassettentoi-lette von Thetford mit elektrischer Pumpe, Duschwanne, Panorama-Dachhaube (Aufpreis). Preis:Grundmodell 11190 Fr.; Testmodell mit Wohlfühl-, Performance- und Relax-Paket, 14580 Fr.Fahrzeug: Caravan Bucher, Hauptstr. 55, 9213 Hauptwil, 0714222431, www.caravan-bucher.ch.

16 CampCar 5 | 20.Juni 2013

Das Angebot an fabrikneuen Caravans für preisbewusste «Wohnwägeler» ist nicht allzu gross. Sunlight füllt hier eine Lücke. Der Sunlight C 44 D njoy beschränkt sich auf das Nötigste, hat aber alles, was es für einen sorglosen Camping-Urlaub braucht.

+

Preiswerter Wohnwagen ohneLuxus und Schnickschnack

›Viele Wohnwagenhersteller statten ihreCaravans je länger je mehr mit allen Raffi-nessen und Gadgets aus, die sich auf denPreis des Produkts niederschlagen. Da gibtes Lederpolster in der Dinette, Grill undBackofen im Küchenbereich oder indirekteBeleuchtung fürs Ambiente. Einen andernWeg beschreitet Sunlight, ein Tochterun-ternehmen von Dethleffs. Die Reihe mit dergekürzten englischen Bezeichnung «njoy» –was wohl so viel wie Genuss oder Vergnü-gen bedeutet – beschränkt sich auf das We-sentliche mit der angenehmen Folge, dassdie Wohnwagen preislich höchst attraktivsind.

Kaum Unterschiede | Beim getestetenSunlight C 44 D njoy fällt vorab auf, dass ersich aussen von andern Wohnwagen kaumunterscheidet. Das Dach ist aus wider-standsfähigem GfK, Bug und Heck in weis-sem Glattblech und die übrige Aussenhautaus weissem Hammerschlagblech gefer-tigt. Schaut man aber dann genauer hin,sieht man, dass in verschiedener Hinsichtgespart wurde. So sind Serviceklappen alsZugang zum Stauraum unterhalb des Bettesebenso nur gegen Aufpreis erhältlich wieauch die Antischlingerkupplung oder dieStossdämpfer. Zur Ehrenrettung von Sun-light sei aber gesagt, dass sich die Aufprei-se in Grenzen halten und vielfach paketwei-se zu günstigen Preisen erworben werdenkönnen.

Gediegener Grundriss | Betritt man denCaravan durch die dünn anmutende Ein-gangstür, die weder ein Fenster noch einenAbfalleimer hat und auch nicht zweigeteiltist, fühlt man sich sofort wohl und wie zu-hause. Einfache, aber hübsche Holzmöbel,farblich auf die Möbel abgestimmte Polsterund Vorhänge sowie ein pfiffiger Grundrisszeichnen den Wohnwagen aus. Gleich linksvom Eingang die Dinette, auf der es sichfünf Personen gemütlich machen können.Sie kann zu einem Schlafplatz mit den Mas-sen 195�120/150 cm umgewandelt werden.Der Tisch in dunkler Granit-Optik korres-pondiert mit der Abdeckung im Küchen-bereich. Das Küchencenter mit einem 3-Flamm-Kocher und Spüle, einer Besteck-

Bett mit den Massen 195�140 cm auf müdeKnochen. Gewöhnungsbedürftig ist die Hö-he des Bettes: Wer im Bett liegt, hat die Füs-se beinahe auf Fensterhöhe. Dies ergibtzwar eine komfortable Staufläche unter-halb des Bettes. Wer aber ins oder aus demBett klettern will und dabei über den Part-ner steigen muss, braucht schon athleti-sche Fähigkeiten. Immerhin ist in der Eckeunterhalb des Bettes ein kleiner Tritt ange-bracht, welcher den Ein- und Ausstieg insHochbett etwas erleichtert. Einmal auf demBett angekommen, liegt es sich auf demaufstellbaren Holzlattenrost und der Voll-schaummatratze sehr bequem. Leider gibtes in der Schlafzone, wie übrigens auch im Bereich der Dinette, nur gerade dreiHängeschränke und damit wenig Stau-raum. Unerfreulich auch, dass sich die Sun-light-Macher dazu entschlossen haben, imSchlafbereich – auch bei der Dinette – keineLeselampen einzubauen. Praktisch sinddemgegenüber die beiden Utensilienta-schen am Kopfende, in denen sich ein Buch,die Brille und vieles mehr verstauen las-sen.‹ Urs-Peter Inderbitzin

EINRICHTUNG 1113 Praktischer Grund-riss. Recht grosser Kühlschrank; Küche mit3-Flamm-Kochherd, allgemein wenig Stau-raum im Wohnbereich, dafür viel Platz un-terhalb des Bettes und im Essbereich. Beider Dinette sehr hell und guter Blick nachdraussen.

FERTIGUNG 1113 Handwerklich gese-hen gibt es nichts zu beanstanden, optischalles sauber – keine Verarbeitungsmängel.Die Polster, die Holzverschalungen bzw. dasHolzdekor wirken aber etwas billig und we-nig robust. Irgendwo musste ja gespart wer-den für einen Caravan zu diesem Preis.

AUSSTATTUNG 1113 Funktionelle Aus-stattung, Beleuchtung sehr bescheiden,keine Leselampen, keine indirekte Beleuch-tung, keine Fernsehverkabelung. Vorzelt-leuchte vorhanden. Duschausrüstung ge-gen Aufpreis, Wanne serienmässig. Gas-flaschenkasten mit stabilem Metallboden.Doppelverglaste Ausstellfenster, getönt, mitFliegengitter und Verdunkelungsrollo.

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schublade, einem 89-Liter-Kühlschrankund leider etwas wenig Stauplatz in denSchränken ist einfach, aber durchauszweckmässig. Dasselbe gilt für das Bade-zimmer links vom Gang. Auch hier hat Sun-light – mit einem kleinen Schrank und we-nig Abstellflächen – nur das Nötigste hi-neingepackt. Immerhin ist bereits eineDuschwanne vorhanden. Der Aufpreis fürdie Duschausrüstung – Brausekopf undDuschvorhang – kostet bescheidende 260Franken.

Fensterhoher Schlafbereich | Im Bugdes Wohnwagens wartet ein französisches

Auf einen Blick

Kurzbilanz

Ein preiswerter Wohnwagen für Leute, diebeim Camping auf Komfort, indirekte Am-biente-Beleuchtung, Fernseher usw. verzich-ten können. Wegen des Gewichts von bloss820 kg – plus Zuladung von 230 kg – kann derCaravan ohne weiteres von einem Mittelklas-sewagen gezogen werden. Zudem ein idealerReisecaravan, da nur 210 cm breit. Optischgefällig mit idealem Grundriss.

Tiefer Preis macht sich in verschiedenen Bereichen bemerkbar. Für ein gemütlichesCamping-Dasein notwendige Elemente, soetwa die Truma Therme und eine Warmluft-anlage, müssen in – allerdings erschwingli-chen Paketen – zugekauft werden. Auch eineder Fahrsicherheit dienende Antischlinger-kupplung sollte serienmässig eingebaut sein.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 17

Der Sunlight C 44 D njoy bewegt sich im unteren Preissegment, hat aber alles, was es zum Campieren braucht.

Das Nötigste in der Nasszelle.

Vom Bett in die Küche oder umgekehrt: Küchenblock und französische Liege.Die grosszügige Dinette gewährt einen Rundumblick nach draussen.

Steckbrief Sunlight C 44 D njoy

Masse und Gewichte: 613�210�260 cm (L�B�H). Nutzlänge 503 cm,Innenhöhe 195 cm, nutzbare Breite 195 cm. Bettenmass im Bug195�140 cm, Bettenmass im Heck (Dinette) 195�120/150 cm. Leer-gewicht 820 kg, Zuladung 230 kg, zul. Gesamtgewicht 1050 kg. Keine

Auflastung möglich. 5 Jahre Dichtigkeitsgarantie. Ausstattung aussen: Verzinktes BPW System-Leichtbau-Chassis, Leichtlauf-Stützrad mit Drehkurbel. Antischlingerkupplung WS 3000 (Auf-preis), GfK-Dach, einteilige Wohnraumtüre – mit Fliegengitter (Aufpreis), Ausstellfenster mit Verdunkelungsrollo/Moskitoschutz, Dachhaube in Milchplexiglas mit Mückenschutzgitter, Vorzelt-leuchte, Trumatic S-Heizung. Frischwassertank 45 l (Aufpreis). Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher und Spülbecken mit Glasabdeckung, Kühlschrank 89 l, rollengeführte Besteckschublade,Vollschaum-Matratzen und Holzlattenrost, Bodenbelag in Stäbchen-Parkett-Optik, Kassettentoi-lette von Thetford mit elektrischer Pumpe, Duschwanne, Panorama-Dachhaube (Aufpreis). Preis:Grundmodell 11190 Fr.; Testmodell mit Wohlfühl-, Performance- und Relax-Paket, 14580 Fr.Fahrzeug: Caravan Bucher, Hauptstr. 55, 9213 Hauptwil, 0714222431, www.caravan-bucher.ch.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 19

horn» in Egnach TG, Nr. 2.90 im TCS-Campingführer.Das detaillierte Programm wird auf dem Platz an-geschlagen. Der Preis wurde auf 60 Fr. je Einheit mit 2 Erwachsenen, 40 Fr. mit 1 Erw. festgesetzt. Kinder u.Jugendliche in Ausbildung sind im Preis inbegriffen,zusätzliche Personen über 16 J. kosten 20 Fr. In derGebühr eingeschlossen: Platzgebühr für 2 Nächte mit Strom und 1 Nachtessen. Der Beitrag wird auf dem Platz eingezogen. Anmeldungen schriftlich bis18.8.13 an: Ludwig Looser, Dietenwil, 9526 Zucken-riet, Tel. 0719471731 oder per E-Mail: [email protected]. Anmeldung mit Angabe von Anlass,Name, Vorname, PLZ/Wohnort, Anzahl Erwachsene,Kinder unter 16 J., Jugendliche über 16 J. Wer früheranreisen oder später abreisen möchte, soll bitte direktmit der Platzleitung Kontakt aufnehmen.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Thurgau6. Juli: Grillabend. Bevor die Camperinnen und Cam-per in die wohlverdienten Sommerferien fahren, fuhrtder TCS-Camping-Club Thurgau noch einen Grillabenddurch. Der Vorstand freut sich, seine Mitglieder zumGrillabend in Balterswil bei Louis und Rösli Okle einla-den zu durfen. Zum Essen wird vom TCS-Camping-ClubThurgau allen Mitgliedern ein Stuck von einem feinenBraten offeriert. Anderes Grillgut sowie Salat, Brotoder Beilagen mussen durch die Mitglieder mitge-bracht werden. Um den Abend mit Kaffee und Kuchenzu beenden, bedankt sich der Vorstand bereits im Vo-raus bei allen Bäckerinnen und Bäckern, die einen Ku-chen nach Balterswil mitbringen. Damit der Braten imOfen gross genug ist, so dass alle Mitglieder ein oderzwei Stucke bekommen, benötigen wir eine schriftlicheAnmeldung bis zum 22.6.13. Allen, die nicht kommenkönnen, wunschen wir bereits jetzt schöne und sonni-ge Sommerferien.

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected], www.tcs-

cctg.ch

Waldstätte28. September–6. Oktober: Camping Gloria Vallis inGlurns, Südtirol (I). Wir verbringen eine Ferienwocheim schönen Südtirol. Der Weg ist kürzer als der Weg insWallis. Bei Fragen wenden Sie sich an Margrit Studer.Anmeldungen bis 7. September an Margrit Studer,[email protected], Tel. 0417414567 oder 0795156904 oder www. tcs-ccw.ch.

8. November: Filmabend im Clubhaus FC Alpnach.Wir treffen uns um 19.30 Uhr zu einem gemütlichenFilmabend. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Beiträge zu diesem Anlass hat, melde sich bitte bei Sepp Setz, Tel. 0414901610, oder [email protected].

Wir suchen Verstärkung für unseren Vorstand. Hast duInteresse, aktiv im Vorstand mitzuarbeiten, deine Ideen zu verwirklichen? Dann bist du bei uns genaurichtig. Bitte melde dich bei Franziska Hagmann oderbei einem Vorstandsmitglied.

Präsidentin: Franziska Hagmann, Bühl,

6207 Nottwil, Tel. 0412810508,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis24. August: Barbecue. Das Barbecue wird von IrèneMarti organisiert und findet auf dem «Couvert du Fou-lon» in Chippis statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr, es gibteinen Willkommensaperitif, Barbecue, Kaffee und an-schliessend Entspannung und Spiele. Bitte beim Ein-schreiben angeben, ob ein Salat oder ein Dessert mit-gebracht wird. Die Getränke bringen die Teilnehmerselber mit. Anmeldung: Bitte bis am 16. August bei Irène Marty, Tel. 0786002184, oder per E-Mail: [email protected], ab 18 Uhr. Unser Präsident organisierteine Wanderung, Details werden nach der Anmeldungkommuniziert.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Klebstoff-InnovationMS-Kraftkleber SAT-Anlage nachrüstenoder Solarmodul aufkleben sind klassischeAufgaben, derer sich ein Wohnmobil- oderCaravan-Besitzer gerade vor den Sommer-monaten annehmen muss. Mit dem richtigenKlebstoff ist die Installation des Zubehörsweder für den geübten Bastler noch für denexperimentierfreudigen Laien ein Problem,denn DEKA Kleben&Dichten GmbH in Ran-stadt hat den Klebstoff Dekasyl MS-Kraft-kleber entwickelt. Infos: www.dekalin.de.

GasfüllstandsanzeigerPreis für Truma Truma hat für seinen Gasfüllstandsanzeiger LevelCheck und dasBrennstoffzellensystem VeGA den ReddotDesign Award für Produktdesign erhalten.Der LevelCheck misst mittels Ultraschall denFüllstand von Gasflaschen und die VeGA istdas erste Brennstoffzellensystem, das ausFlüssiggas Strom erzeugt. www.truma.com.

Er ist der leuchtende Stern amSchwarzwälder Wellness-Himmelund lädt den Gast zu einem Wohl-fühlerlebnis ein, das seinesgleichensucht. In einer Umgebung von Na-tur, Brauchtum und Kultur hat sichdas Ferienparadies Schwarzwäl-der Hof in Seelbach im mittlerenSchwarzwald in den letzten Jahrenals begehrter Pol der Spa-Erlebnis-welt etabliert. Mit der Vergrös-serung der bisherigen Saunaland-schaft auf 1400 m2 eröffnet eineneue Dimension der Spa-Erlebnis-welt mit etlichen Behandlungsan-geboten, die Körper und Seele zumWohlbefinden verhelfen. Kenner ge-niessen hier bereits seit acht Jahrenverschiedene Saunen, Wannenbä-der, Höhlenduschen, Hallenbad mitMassagedüsen, Sprudelpilz, Was-serfall, wärmende Steinliegen usw.im Ensemble aus rotbrauner Fels-landschaft, Naturstein und gross-volumiger Rundholzstämme. pd

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Sommerzeit ist Grillzeit: Für einige Campingclubs ist die Campingsaison auch Grillsaison.

18 CampCar 5 | 20.Juni 2013

Aar gauSpiel- und Plauschtag in Sulz. Der Spiel- und Plausch-nachmittag mit anschliessendem Nachtessen findetam Samstag, 24. August 2013, auf dem Campingplatzin Sulz statt. Wir treffen uns mit oder ohne Wohnwagen(bei der Anmeldung bitte angeben). Die Spiele sindnicht nur für die Kinder gedacht, sondern ein grosserPlausch für Jung und Alt. Die Spiele beginnen um 15 Uhrund das Nachtessen ist für 18 Uhr vorgesehen. Bei derAnmeldung Anzahl Teilnehmer für Spiele und Nacht-essen angeben. Es ist nur das Geschirr mitzubringen,eine Festbestuhlung ist vorhanden. Anmeldung bisMittwoch, 14. August 2013 an: Chris Schweizer, Entwiesenstr. 18, 5330 Bad Zurzach. E-Mail: [email protected] oder unter www.cca-aar-gau.ch.

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9,

5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86,

Natel 079 690 04 55, E-Mail:

[email protected], www.cca-aargau.ch

Beider Basel«Bündeli-Daag Sommerferien». Der Vorstand wünschtallen Mitgliedern schöne Sommerferien und gute Er-holung. Unser Büro ist während den Schulferien nur reduziert besetzt. Wir danken für Ihr Verständnis.

Herbsttreffen 7./8. September. Unser Herbsttreffenwerden wir auf dem Camping «Les Cigognes» in F-68700 Cernay durchführen. Die Küche bleibt zu Hau-se. Am Sonntag machen wir einen Ausflug mit einerNostalgie-Dampfbahn. Apéro, Nachtessen und Früh-stück am Sonntag Morgen werden durch den Klub or-ganisiert. Das genaue Programm wird auf dem Platzbekanntgegeben. Anmeldeschluss für diesen Anlass istder 27. August 2013.

Abstellplätze: Lüsselmatt, Zwingen.�Auf unseremAbstellplatz in Zwingen sind immer wieder�wenigePlätze zu vermieten. Der Platz ist parzelliert und jederzeit erreichbar. Interessenten melden sich auf unserem�Sekretariat oder informieren sich aufwww.tcscampingbasel.ch.

Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist je-weils donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr geöffnet.Zu diesen Zeiten�stehen wir Ihnen für sämtliche Aus-künfte zur Verfügung.�Tel. 0617120240,�Fax 0615993418,�Hauptstrasse 76,�4153 Reinach, E-Mail:[email protected], www.tcscampingbasel.ch.

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern30. Juni: Tagesausflug «Auf den Spuren des Bi-bers». Der Tagesausflug findet in diesem Jahr in Wilerstatt. Wir treffen uns um 10.15 Uhr beim Schützen-haus am Bannholzweg in Wiler bei Utzenstorf. Koordi-naten: 47° 9' 56.29" N, 7° 33' 49.25" O. Wir schauenuns die zahlreichen Biberspuren an der Emme an underfahren durch unseren Führer Spannendes aus ihrem Leben. Die Wanderung ist Kinderwagentauglich.Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Brä-

teln. Essen wird vom CCB übernommen. Getränke werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Platzzahlbeschränkt: Anmeldung bis 20. Juni 2013 an: JürgTreichler, Steinerweg 3, 3428 Wiler b. Utzenstorf,Tel. 0326657091, [email protected] oder über un-sere Homepage.

20.–22. September: Herbsttreffen. Auf dem «Cam-ping des Pêches» in der 3-Seen-Landschaft in Le Lan-deron. Der Camping ist der ideale Startpunkt für zahl-reiche Entdeckungsreisen wie z.B. die St. Petersinsel,La Neuveville mit Schloss und der historischen Stadt.Das Programm wird auf dem Platz bekanntgegeben.Das Rallye wird am Freitag um 18 Uhr bei der Clubfah-ne eröffnet. Kosten pro Einheit 110 Fr. (2 Nächte für 2Erwachsene), Ausflug, Nacht- und Morgenessen. Mehr-preise: pro Kind (6–16) 15 Fr; pro Zusatzperson 50 Fr.;pro Hund 5 Fr. Anmeldungen bis 8.9.2013 an: Peterund Priska Zimmermann 0794511606 ab 19.30 Uhr,[email protected] oder online über unsere Homepage(Platzzahl beschränkt). Die Teilnahmegebühren bittebis am 10.9.2013 auf unser Veranstaltungskonto, PC30-453847-5 (Vermerk: Herbsttreffen), überweisen.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,

3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel

0795602568, E-Mail: [email protected]

Freiburg22.–23. Juni: Sommertreffen am Doubs (F).

31. August–1. Sept.: Campieren beim Bauernhof.

15.–17. September: Herbsttreffen Savoyen (F).

Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12,

1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 03 03,

E-Mail: [email protected], www.tcs.ch/cc-fr

Graubünden23.–30. August (1 Woche): Settimana Zingara aufdem TCS-Camping Gurlaina in Scuol. Kosten: 180 Fr.(wir finanzieren 4 Nächte, das Programm verteilt sichüber die ganze Woche). Anmeldung bis 20.7.2013 anCla Gisep, Tel. 0816512775/0787072775, E-Mail:[email protected].

Samstag, 26. Oktober: Herbstausflug nach Arosa.Treffunkt 10.45 Uhr im Bahnhof Chur, Gleis 2 – jederholt sein Billett selbst – wir fahren mit der RhB nachArosa. Chur ab: 11.08 Uhr, Gleis 2. Nach einer StundeFahrzeit durch das Schanfigger Tal treffen wir in Arosaein. Wir machen gemeinsam einen 30-minütigen Spa-ziergang um den Obersee oder ins Dorf Arosa. Bis 14Uhr besteht die Möglichkeit, einen Imbiss im Café Sim-men einzunehmen. Wir wandern mit Mägi und Fluri amUntersee vorbei nach Litzirüti oder fahren mit dem Zugvon Arosa-Bahnhof (10 Minuten) nach Litzirüti. Um 15Uhr treffen wir uns im Restaurant Ramoz, Litzirüti,zum Zvieri. 16.58 Uhr fahren wir gemeinsam mit derRhB nach Chur zurück. Billett, Speis und Trank zahlt je-der Teilnehmer selber. Anmeldungen bis 19. Oktober2013 an Mägi Clement, Tel. Nr. 0813741151, [email protected]. Wichtig: Kostenanteile sindmit der Anmeldung zu bezahlen an: Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheckkonto 70-165-7, IBAN Nr.:CH6981048000006527281; Vermerk, um welchesTreffen es sich handelt, nicht vergessen!

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8,

7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079

633 62 56, E-Mail: [email protected]

Schaffhausen16. August: Grillabend. 18.00 Uhr, Armbrust-schützenstand «Helvetia», Engefluhstrasse, 8212Neuhausen a. Rhf. Anmeldung bis 13.8.2013 an Frido-lin Veyhl, 0526596557/0796364382.

3. September: Höck. Um 19.30 Uhr im Restaurant Altes Schutzenhaus, Schaffhausen.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200

Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch

SolothurnSpätsommertreffen: TCS-Camping Salavaux, 1585Salavaux; schön gelegener Camping am Murtensee.28. August–4. September: Langzeittreffen30. August–1. September: KurzzeittreffenAnmeldung bis 12. August an Beat Zimmermann, Tel.0763038390, www.campingtcs.ch/salavaux.

24. September–3. Oktober: Herbsttreffen. Im reiz-vollen Tessin auf dem TCS-Camping «La Piodella»,6933 Muzzano. Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel.0763038390, www.campingtcs.ch/muzzano.

2. November: «Marroni ganz heiss» ab 15 Uhr in De-rendingen, Blockhaus an der Emme, mit aschliessen-dem Grillieren (evtl. Klappstühle mitnehmen!).

4. Juli, 8. August, 10. Oktober, 7. November, 28. No-vember, 6. Februar 2014: Clubhöcks im Restaurant«Lido», TCS-Camping «Lido», Solothurn.

4. Januar 2014: Meisterschaftskegeln. Ab 18.30 Uhr,Austragungsort ist noch nicht festgelegt.

7. März 2014: 64. Generalversammlung. RestaurantRössli, 4702 Oensingen; Beginn: 19 Uhr.

Fahrkurs mit Anhänger: Verkehrssicherheits-ZentrumDerendingen. Siehe Ausschreibung «TCS-Test&Trai-ning», Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurnoder www.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8,

4612 Wangen, Natel 076 303 83 90,

E-Mail: [email protected]

St.Gallen/Appenzell17. August: Wanderung mit Grillplausch. Wir besam-meln uns am Samstag, 17. August, um 11.00 Uhr, Au-tobahnausfahrt A1 Oberbüren, Richtung Bischofszell,beim Kreisel links 2. Ausfahrt Richtung Wil nach ca.150 m Parkplatz hinter dem Werkhof. Bitte gutesSchuhwerk und – wer hat – auch Stöcke mitnehmen.Vom Parkplatz wandern wir ca. 1 1⁄2 Std. zur SRF-Wald-hütte. Dort gibt es Wurst, Brot und Getränke vom Klub;auch ein gutes Grillfeuer, um die Würste zu braten, istvorhanden. Der Rückweg benötigt ca. 40 Min. Der Un-kostenbeitrag pro erwachsene Person beträgt 5 Fr. Kin-der wie immer gratis. Wir freuen uns auf viele Wander-freudige! Der Anlass findet bei jeder Witterung statt,also evtl. Regenschutz nicht vergessen. Anmeldungmit Angabe von Anlass, Name, Vorname, PLZ/Wohn-ort, Anzahl Erwachsene, Kinder und Jugendliche. An-meldungen bitte bis 11. August an: Ludwig Looser, Die-tenwil, 9526 Zuckenriet, Tel. 0719471731, oder perE-Mail: [email protected]

13.–15. September: Herbsttreffen. Wir treffen unsvom 13. bis 15. September auf dem Camping «See-

Clubmitteilungen

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horn» in Egnach TG, Nr. 2.90 im TCS-Campingführer.Das detaillierte Programm wird auf dem Platz an-geschlagen. Der Preis wurde auf 60 Fr. je Einheit mit 2 Erwachsenen, 40 Fr. mit 1 Erw. festgesetzt. Kinder u.Jugendliche in Ausbildung sind im Preis inbegriffen,zusätzliche Personen über 16 J. kosten 20 Fr. In derGebühr eingeschlossen: Platzgebühr für 2 Nächte mit Strom und 1 Nachtessen. Der Beitrag wird auf dem Platz eingezogen. Anmeldungen schriftlich bis18.8.13 an: Ludwig Looser, Dietenwil, 9526 Zucken-riet, Tel. 0719471731 oder per E-Mail: [email protected]. Anmeldung mit Angabe von Anlass,Name, Vorname, PLZ/Wohnort, Anzahl Erwachsene,Kinder unter 16 J., Jugendliche über 16 J. Wer früheranreisen oder später abreisen möchte, soll bitte direktmit der Platzleitung Kontakt aufnehmen.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Thurgau6. Juli: Grillabend. Bevor die Camperinnen und Cam-per in die wohlverdienten Sommerferien fahren, fuhrtder TCS-Camping-Club Thurgau noch einen Grillabenddurch. Der Vorstand freut sich, seine Mitglieder zumGrillabend in Balterswil bei Louis und Rösli Okle einla-den zu durfen. Zum Essen wird vom TCS-Camping-ClubThurgau allen Mitgliedern ein Stuck von einem feinenBraten offeriert. Anderes Grillgut sowie Salat, Brotoder Beilagen mussen durch die Mitglieder mitge-bracht werden. Um den Abend mit Kaffee und Kuchenzu beenden, bedankt sich der Vorstand bereits im Vo-raus bei allen Bäckerinnen und Bäckern, die einen Ku-chen nach Balterswil mitbringen. Damit der Braten imOfen gross genug ist, so dass alle Mitglieder ein oderzwei Stucke bekommen, benötigen wir eine schriftlicheAnmeldung bis zum 22.6.13. Allen, die nicht kommenkönnen, wunschen wir bereits jetzt schöne und sonni-ge Sommerferien.

Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a,

8546 Islikon, Tel. 0523665547, G. 0792870186,

E-Mail: [email protected], www.tcs-

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Waldstätte28. September–6. Oktober: Camping Gloria Vallis inGlurns, Südtirol (I). Wir verbringen eine Ferienwocheim schönen Südtirol. Der Weg ist kürzer als der Weg insWallis. Bei Fragen wenden Sie sich an Margrit Studer.Anmeldungen bis 7. September an Margrit Studer,[email protected], Tel. 0417414567 oder 0795156904 oder www. tcs-ccw.ch.

8. November: Filmabend im Clubhaus FC Alpnach.Wir treffen uns um 19.30 Uhr zu einem gemütlichenFilmabend. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Beiträge zu diesem Anlass hat, melde sich bitte bei Sepp Setz, Tel. 0414901610, oder [email protected].

Wir suchen Verstärkung für unseren Vorstand. Hast duInteresse, aktiv im Vorstand mitzuarbeiten, deine Ideen zu verwirklichen? Dann bist du bei uns genaurichtig. Bitte melde dich bei Franziska Hagmann oderbei einem Vorstandsmitglied.

Präsidentin: Franziska Hagmann, Bühl,

6207 Nottwil, Tel. 0412810508,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis24. August: Barbecue. Das Barbecue wird von IrèneMarti organisiert und findet auf dem «Couvert du Fou-lon» in Chippis statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr, es gibteinen Willkommensaperitif, Barbecue, Kaffee und an-schliessend Entspannung und Spiele. Bitte beim Ein-schreiben angeben, ob ein Salat oder ein Dessert mit-gebracht wird. Die Getränke bringen die Teilnehmerselber mit. Anmeldung: Bitte bis am 16. August bei Irène Marty, Tel. 0786002184, oder per E-Mail: [email protected], ab 18 Uhr. Unser Präsident organisierteine Wanderung, Details werden nach der Anmeldungkommuniziert.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de

l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160,

Natel 0795705175, [email protected],

www.campingclubvs.ch

Klebstoff-InnovationMS-Kraftkleber SAT-Anlage nachrüstenoder Solarmodul aufkleben sind klassischeAufgaben, derer sich ein Wohnmobil- oderCaravan-Besitzer gerade vor den Sommer-monaten annehmen muss. Mit dem richtigenKlebstoff ist die Installation des Zubehörsweder für den geübten Bastler noch für denexperimentierfreudigen Laien ein Problem,denn DEKA Kleben&Dichten GmbH in Ran-stadt hat den Klebstoff Dekasyl MS-Kraft-kleber entwickelt. Infos: www.dekalin.de.

GasfüllstandsanzeigerPreis für Truma Truma hat für seinen Gasfüllstandsanzeiger LevelCheck und dasBrennstoffzellensystem VeGA den ReddotDesign Award für Produktdesign erhalten.Der LevelCheck misst mittels Ultraschall denFüllstand von Gasflaschen und die VeGA istdas erste Brennstoffzellensystem, das ausFlüssiggas Strom erzeugt. www.truma.com.

Er ist der leuchtende Stern amSchwarzwälder Wellness-Himmelund lädt den Gast zu einem Wohl-fühlerlebnis ein, das seinesgleichensucht. In einer Umgebung von Na-tur, Brauchtum und Kultur hat sichdas Ferienparadies Schwarzwäl-der Hof in Seelbach im mittlerenSchwarzwald in den letzten Jahrenals begehrter Pol der Spa-Erlebnis-welt etabliert. Mit der Vergrös-serung der bisherigen Saunaland-schaft auf 1400 m2 eröffnet eineneue Dimension der Spa-Erlebnis-welt mit etlichen Behandlungsan-geboten, die Körper und Seele zumWohlbefinden verhelfen. Kenner ge-niessen hier bereits seit acht Jahrenverschiedene Saunen, Wannenbä-der, Höhlenduschen, Hallenbad mitMassagedüsen, Sprudelpilz, Was-serfall, wärmende Steinliegen usw.im Ensemble aus rotbrauner Fels-landschaft, Naturstein und gross-volumiger Rundholzstämme. pd

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Sommerzeit ist Grillzeit: Für einige Campingclubs ist die Campingsaison auch Grillsaison.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 21

›Die Fahrt von Bern via Zürich auf der stetsüberlasteten Autobahn kann wahrlich nichtals Vergnügen bezeichnet werden. Die Si-tuation ändert sich schlagartig nach derAusfahrt Henggart, wo einen die Kantons-strasse ins idyllische Zürcher Weinlandführt. Der Autobahnstress hat sich gelohnt:Der Besucher findet sich in einer Gegendmit schmucken Dörfern, sanften Hügeln;die Welt scheint hier in Ordnung zu sein!Bereits die Fahrt zum TCS-Campingplatz«Flaach am Rhein» lässt Ferienstimmungaufkommen. Grandios die Zufahrt zumEmpfangsgebäude, welches seit 2011 Teildes Naturzentrums Thurauen ist. Imposantspannt sich die Besucherbrücke des Lehr-pfades über das Areal.

Das Naturzentrum | Im August 2011wurde im Beisein von Bundesrätin DorisLeuthard das Naturzentrum Thurauen fei-erlich eröffnet. Um das Zürcher Thurtal vorÜberschwemmungen zu schützen, hat derKanton Zürich die Thur zwischen 1983 und2005 in fünf Etappen naturnah saniert.2008 kam mit dem Projekt «Hochwasser-schutz und Auenlandschaft Thurmündung»der sechste und letzte Abschnitt bis zurMündung der Thur in den Rhein dazu.

Mit dem Abschluss der ersten Etappesind wichtige Ziele des Projekts erreicht:Feste Dämme und mobile Hochwasser-schutzelemente schützen wirksam gegenHochwasser; die Landwirtschaft im Flaa-cherland profitiert von verbesserten Pro-duktionsbedingungen; die Thur wurde ausihrem Korsett befreit und findet wieder ihren eigenen Lauf bis zur Mündung in denRhein; ökologische Aufwertungen sorgendafür, dass die artenreiche Auennatur sichwieder entfalten kann. Neue Rastplätzeund Feuerstellen sowie Ein- und Auswas-serungsstellen für Boote sind eingerichtet;parallel dazu ist ein umfangreiches Infor-mationsangebot zur Natur entstanden. Inder interaktiven Ausstellung «Kosmos Au-enlandschaft» verfolgt der Besucher ent-lang eines symbolischen Flusslaufes dieEntwicklung von der Begradigung bis zurWiederbelebung der Thur. Dann tauchtman ein in den Auenwald, besucht die Kies-bank oder wirft einen Blick in die Welt aufund unter der Erde mit ungewohnten Ein-blicken, neuen Perspektiven und faszinie-renden Phänomenen. Weiter geht es überden eindrücklichen Luftsteg direkt in den(real existierenden) Auenwald. Auf dem Er-

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Im hellen, modernen Aufenthaltsraum hats Gesellschaftsspiele, Bibliothek, TV, Internetcornerund Kochgelegenheit. Für Sonnenhungrige gibts seit 2012 neue, grosse Stellplätze. Fortsetzung auf Seite 23

20 CampCar 5 | 20.Juni 2013

Wirkt beruhigend: Träge fliesst der Rhein an der Zeltwiese des TCS-Campings Flaach vorbei und gibt den Blick frei auf eine sanfte Hügellandschaft.

Imposant schwingt sich der Luftsteg des Naturzentrums Thurauenüber den Eingangsbereich des TCS-Campingplatzes.

Das gemeindeeigene, öffentliche Schwimmbad wurde ebenfalls im August 2011 eingeweiht. Campinggäste haben freien Eintritt.

Natur, Rhein, Weinund TCS-CampingUnd im Frühling Spargeln, könnte man die Auflistung treffend ergänzen. Denn beim folgenden Porträt handelt es sich um den Vierstern-TCS-Camping Flaach am Rhein in Zürcher Weinland.

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20.Juni 2013 | CampCar 5 21

›Die Fahrt von Bern via Zürich auf der stetsüberlasteten Autobahn kann wahrlich nichtals Vergnügen bezeichnet werden. Die Si-tuation ändert sich schlagartig nach derAusfahrt Henggart, wo einen die Kantons-strasse ins idyllische Zürcher Weinlandführt. Der Autobahnstress hat sich gelohnt:Der Besucher findet sich in einer Gegendmit schmucken Dörfern, sanften Hügeln;die Welt scheint hier in Ordnung zu sein!Bereits die Fahrt zum TCS-Campingplatz«Flaach am Rhein» lässt Ferienstimmungaufkommen. Grandios die Zufahrt zumEmpfangsgebäude, welches seit 2011 Teildes Naturzentrums Thurauen ist. Imposantspannt sich die Besucherbrücke des Lehr-pfades über das Areal.

Das Naturzentrum | Im August 2011wurde im Beisein von Bundesrätin DorisLeuthard das Naturzentrum Thurauen fei-erlich eröffnet. Um das Zürcher Thurtal vorÜberschwemmungen zu schützen, hat derKanton Zürich die Thur zwischen 1983 und2005 in fünf Etappen naturnah saniert.2008 kam mit dem Projekt «Hochwasser-schutz und Auenlandschaft Thurmündung»der sechste und letzte Abschnitt bis zurMündung der Thur in den Rhein dazu.

Mit dem Abschluss der ersten Etappesind wichtige Ziele des Projekts erreicht:Feste Dämme und mobile Hochwasser-schutzelemente schützen wirksam gegenHochwasser; die Landwirtschaft im Flaa-cherland profitiert von verbesserten Pro-duktionsbedingungen; die Thur wurde ausihrem Korsett befreit und findet wieder ihren eigenen Lauf bis zur Mündung in denRhein; ökologische Aufwertungen sorgendafür, dass die artenreiche Auennatur sichwieder entfalten kann. Neue Rastplätzeund Feuerstellen sowie Ein- und Auswas-serungsstellen für Boote sind eingerichtet;parallel dazu ist ein umfangreiches Infor-mationsangebot zur Natur entstanden. Inder interaktiven Ausstellung «Kosmos Au-enlandschaft» verfolgt der Besucher ent-lang eines symbolischen Flusslaufes dieEntwicklung von der Begradigung bis zurWiederbelebung der Thur. Dann tauchtman ein in den Auenwald, besucht die Kies-bank oder wirft einen Blick in die Welt aufund unter der Erde mit ungewohnten Ein-blicken, neuen Perspektiven und faszinie-renden Phänomenen. Weiter geht es überden eindrücklichen Luftsteg direkt in den(real existierenden) Auenwald. Auf dem Er-

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Im hellen, modernen Aufenthaltsraum hats Gesellschaftsspiele, Bibliothek, TV, Internetcornerund Kochgelegenheit. Für Sonnenhungrige gibts seit 2012 neue, grosse Stellplätze. Fortsetzung auf Seite 23

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20.Juni 2013 | CampCar 5 23

In Kürze: TCS-Camping Flaach am RheinAdresse: TCS-Camping Flaach am Rhein, Steubisall-mend 761, 8416 Flaach, Tel. 0523181413, Fax 0523182683, [email protected], www.campingtcs.chLeitung: Peter Gisler Öffnungsperiode: 28.3. bis6.10.2013 Anreise: E41/A4 Ausfahrt Henggart, Rich-

tung Flaach, nach dem Dorf bei der Wirtschaft Ziegelhütte rechts abbie-gen (beschildert) In Kürze: Gelände am Ufer des Rheins, eingebettet indas Naturschutzgebiet «Thurauen». Parzellen teils in bewaldetem Ge-biet, neue Parzellen mit neuer Sanitäranlage auf offenem Rasengelände.Naturlehrpfad und Ausstellung im Thurauenzentrum, Restaurant «Rübisund Stübis», Laden, Schwimmbad; Aufenthaltsraum mit Internetcorner,Kochgelegenheit, TV, Bibliothek. WiFi gratis. Infos: www.flaach.ch,www.schaffhauserland.ch, www.naturzentrumthurauen.ch wi

Blick vom Luftsteg des Naturzentrums auf den bewaldeten Teil des TCS-Campings Flaach am Rhein.

lebnispfad geniesst der Neugierige Dschun-gel-Atmosphäre. Die Ausstellung und derErlebnispfad des Naturzentrums Thuraueneignen sich für grosse wie kleine Besucherzum Entdecken auf eigene Faust. Beide Ein-richtungen sind – mit Ausnahme des Luft-stegs – rollstuhlgängig. Die Ausstellungund der Erlebnispfad sind bis zum 27. Ok-tober 2013 geöffnet. Der Eintritt beträgtsieben Franken; der TCS verhandelt zurzeitmit der Betreiberin, der Stiftung PanEco,damit die Campinggäste allenfalls in denGenuss einer Vergünstigung kommen.

Neue Parzellen | Zusammen mit dem Bau des Naturzentrums hat auch der TCS-Camping ein teilweise neues «Gesicht» be-kommen. So ist der Eingangsbereich totalerneuert worden. Das (separate) Rezepti-onsgebäude fügt sich baulich nahtlos insAusstellungs-, Restaurant- und Ladenzen-trum ein. Im hellen Gebäude befinden sichder moderne Empfang, der Aufenthalts-raum und Behindertentoiletten.

Im hinteren Teil des Campingarealskonnte der TCS zusätzliches Land für rund100 neue Stellplätze mieten. Die neuen Par-zellen weisen eine Grösse zwischen 90 und120 m2 auf. Von diesem Gelände aus ge-niesst der Camper einen grandiosen Weit-blick auf die Ebenen des Flaacherlandes.Ein top-modernes Sanitärgebäude ergänztdas bereits bestehende auf dem «alten», be-waldeten Areal. Die Campinggäste vertei-len sich nun auf insgesamt 36 Toiletten und22 Duschen; «absolut ausreichend», bestä-tigt der langjährige Campingleiter PeterGisler. Ebenfalls seit 2012 schmücken dreiBTM-Mietwohnzelte den Campingplatz imvorderen Teil. Dazu Peter Gisler: «Meineanfängliche Skepsis hat sich als unbegrün-det erwiesen. Die Nachfrage ist enorm!»

Noch freie Saisonplätze | Wer sich be-eilt, kann noch einen der insgesamt siebenfreien Saisonplätze (Stand Mai 2013) «er-gattern»: Drei auf dem neuen Terrain undvier auf dem bisherigen. CampingleiterGisler ist den Saisonniers bei der Räumungihres Stellplatzes am Saisonende behilflichund stellt ihnen für die Wohnwagen zum«Überwintern» eine grosse Einstellhalle inFlaach zur Verfügung. Bei Saisonbeginn erhält jeder Saisonnier wieder seinen ver-trauten Platz.

Die Synergien mit dem neuen Naturzen-trum Thurauen beginnen zu wirken, erzähltCampingchef Peter Gisler bei unserem Be-such im Mai 2013. So treffen sich die Ver-antwortlichen des Schwimmbades, des Gas-trobetriebes, des Naturzentrums und desCampingplatzes regelmässig zu Koordina-tionssitzungen. Für Peter Gisler hat die

neue Organisation eine wesentliche Er-leichterung gebracht: War er früher Bade-meister, Restaurateur und Campingleiterzugleich, kann er sich heute durch die klareAufgabenteilung vollumfänglich seinemKerngeschäft, nämlich der Betreuung derCampingkunden, widmen. «Ich musste aufzu vielen Hochzeiten tanzen», blickt PeterGisler ohne Bedauern zurück. Heute ist der58-Jährige, der den Platz in zweiter Gene-ration seit Mitte der 90er-Jahre führt, Gast-geber im wahrsten Sinne des Wortes. Un-terstützt wird er seit Jahren durch seineGattin Barbara, «die gute Seele in der Re-zeption».

Gemeinsame Events | Ein Blick in dieListe der in dieser Saison geplanten Ani-mationen bestätigt die Bemühungen allerPartner. Nicht wenige Anlässe auf demAreal werden gemeinsam durchgeführt, sozum Beispiel der Spargelnachmittag EndeMai (die Flaacher Spargeln sind legendär!),

das Steubisallmend-Fest am 25. Augustoder das traditionelle Campingfest am 31.Juli. Andere Animationen geniessen die Ex-klusivität des TCS-Campings: Die Theater-truppe «Paula fliegt…» mit dem Stück«Alarm», das Variété «Pas de deux», Zirkus-artist Velinos, das Theater «Salto in Alto»,um nur einige zu nennen.

Nahe der Rüdlingerbrücke, gleich nebendem Campingplatz, liegt das SchwimmbadFlaach. Das vielfältige Angebot reicht voneiner grossen Liegewiese, zum Bad mitRutschbahn über abwechslungsreiche Verpflegungsmöglichkeiten im Restaurant«Rübis&Stübis». Der Eintritt ins Schwimm-bad ist für Campinggäste im Stellplatzpreisinbegriffen. Im Restaurant «Rübis&Stübis»gibt es von Montag bis Freitag ein Salat undein warmes Buffet für 12.50 Fr. (kleiner Tel-ler) und 18.50 Fr. (grosser Teller). Für 28 Fr.steht am Sonntag von 10 bis 14 Uhr einBrunchbuffet bereit; «ä Guete»!‹

Peter Widmer

Fortsetzung von Seite 21

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In Kürze: TCS-Camping Flaach am RheinAdresse: TCS-Camping Flaach am Rhein, Steubisall-mend 761, 8416 Flaach, Tel. 0523181413, Fax 0523182683, [email protected], www.campingtcs.chLeitung: Peter Gisler Öffnungsperiode: 28.3. bis6.10.2013 Anreise: E41/A4 Ausfahrt Henggart, Rich-

tung Flaach, nach dem Dorf bei der Wirtschaft Ziegelhütte rechts abbie-gen (beschildert) In Kürze: Gelände am Ufer des Rheins, eingebettet indas Naturschutzgebiet «Thurauen». Parzellen teils in bewaldetem Ge-biet, neue Parzellen mit neuer Sanitäranlage auf offenem Rasengelände.Naturlehrpfad und Ausstellung im Thurauenzentrum, Restaurant «Rübisund Stübis», Laden, Schwimmbad; Aufenthaltsraum mit Internetcorner,Kochgelegenheit, TV, Bibliothek. WiFi gratis. Infos: www.flaach.ch,www.schaffhauserland.ch, www.naturzentrumthurauen.ch wi

Blick vom Luftsteg des Naturzentrums auf den bewaldeten Teil des TCS-Campings Flaach am Rhein.

lebnispfad geniesst der Neugierige Dschun-gel-Atmosphäre. Die Ausstellung und derErlebnispfad des Naturzentrums Thuraueneignen sich für grosse wie kleine Besucherzum Entdecken auf eigene Faust. Beide Ein-richtungen sind – mit Ausnahme des Luft-stegs – rollstuhlgängig. Die Ausstellungund der Erlebnispfad sind bis zum 27. Ok-tober 2013 geöffnet. Der Eintritt beträgtsieben Franken; der TCS verhandelt zurzeitmit der Betreiberin, der Stiftung PanEco,damit die Campinggäste allenfalls in denGenuss einer Vergünstigung kommen.

Neue Parzellen | Zusammen mit dem Bau des Naturzentrums hat auch der TCS-Camping ein teilweise neues «Gesicht» be-kommen. So ist der Eingangsbereich totalerneuert worden. Das (separate) Rezepti-onsgebäude fügt sich baulich nahtlos insAusstellungs-, Restaurant- und Ladenzen-trum ein. Im hellen Gebäude befinden sichder moderne Empfang, der Aufenthalts-raum und Behindertentoiletten.

Im hinteren Teil des Campingarealskonnte der TCS zusätzliches Land für rund100 neue Stellplätze mieten. Die neuen Par-zellen weisen eine Grösse zwischen 90 und120 m2 auf. Von diesem Gelände aus ge-niesst der Camper einen grandiosen Weit-blick auf die Ebenen des Flaacherlandes.Ein top-modernes Sanitärgebäude ergänztdas bereits bestehende auf dem «alten», be-waldeten Areal. Die Campinggäste vertei-len sich nun auf insgesamt 36 Toiletten und22 Duschen; «absolut ausreichend», bestä-tigt der langjährige Campingleiter PeterGisler. Ebenfalls seit 2012 schmücken dreiBTM-Mietwohnzelte den Campingplatz imvorderen Teil. Dazu Peter Gisler: «Meineanfängliche Skepsis hat sich als unbegrün-det erwiesen. Die Nachfrage ist enorm!»

Noch freie Saisonplätze | Wer sich be-eilt, kann noch einen der insgesamt siebenfreien Saisonplätze (Stand Mai 2013) «er-gattern»: Drei auf dem neuen Terrain undvier auf dem bisherigen. CampingleiterGisler ist den Saisonniers bei der Räumungihres Stellplatzes am Saisonende behilflichund stellt ihnen für die Wohnwagen zum«Überwintern» eine grosse Einstellhalle inFlaach zur Verfügung. Bei Saisonbeginn erhält jeder Saisonnier wieder seinen ver-trauten Platz.

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