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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 9. – 22. März 2013 Nr. 5 Neuer Patriarch gewählt Metropolit Neofit ist neues Oberhaupt der Bulgarisch-orthodoxen Kirche. Seite 7 Von den letzten Dingen Gedanken zur zeitgenössischen Bestattungs- und Sterbekultur. Seite 2 Interreligiöse Reisen Um Menschen und Kulturen kennenzulernen. Seite 6 Christkatholisch

Christkatholisch 5/13

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Ausgabe 5/2013

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Christkatholisch 5/2013 Thema 1 Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 9. – 22. März 2013 Nr. 5

Neuer Patriarch gewähltMetropolit Neofit ist neues Oberhauptder Bulgarisch-orthodoxen Kirche. Seite 7

Von den letzten DingenGedanken zur zeitgenössischen Bestattungs-und Sterbekultur. Seite 2

Interreligiöse Reisen Um Menschen und Kulturen kennenzulernen. Seite 6

Christkatholisch

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2 Thema Christkatholisch 5/2013

Jean Drummond-Young,

Chefredaktorin

Editorial

Lieber Leser,Liebe LeserinIn der Fastenzeit sollen wir uns auf Ostern vorberei-ten, und zu die-ser Vorbereitung gehört auch der

Hirtenbrief unseres Bischofs, dies-mal zu einem Thema, das wirklich jede und jeden von uns betrifft. Der Brief beginnt auf dieser Seite.Viele möchten andere Kulturen und Religionen kennenlernen, aber sie wissen nicht wie sie Kontak-te knüpfen können; da kann eine organisierte Reise mit ausgewie-senen Fachleuten eine Hilfe sein.

Im Gemeinschaftsprojekt «interre-ligiös reisen» auf Seite 6 finden Sie viele Möglichkeiten, Ihren Horizont zu erweitern.Nicht nur die Römisch-katholische Kirche braucht jetzt ein neues Oberhaupt: Auch zwei orthodoxe Kirchen haben gerade gewählt – siehe Seite 7.Zur Fastenzeit gehören auch die «Sternschnuppen» in Zürich und Basel; mehr dazu finden Sie in den Gemeindenachrichten ab Seite 9. Dann kommt Ostern, zuerst mit dem Hohen Donnerstag und der Einladung nach Bern, auf Seite 8.Auf Seite 16 finden Sie dann ein Foto von Jesus – gute Lektüre!

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2013 von Dr. Harald Rein, Bischof der Christkatholischen Kirche

Von den letzten DingenGedanken zur zeitgenössischen Bestattungs- und Sterbekultur

An die christkatholischen Kirchgemeindenund an die Christkatholikinnen und Christkatholiken in der Diaspora

«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich bei deinem Namen gerufen.» (nach Jesaja 43,1)

Liebe Schwestern und Brüder,«Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid besonnen und nüchtern, widmet euch dem Gebet» heisst es im ersten Petrus-brief, 4,7. Der Verfasser spricht dort vom nahen Ende der Welt. Nun ist der erste Petrusbrief schon 1900 Jahre alt und die Erde dreht sich immer noch. Trotzdem ist das Ende nahe. Denn unsere persönliche Lebenszeit ist be-grenzt. Wann der Jüngste Tag wirk-lich kommt, weiss niemand von uns. Dass wir sterben müssen, wissen wir. Die Vorstellungen bezüglich Jenseits und Tod und die Bestattungsriten waren immer schon starken Schwan-kungen unterworfen; bedingt durch die jeweiligen Zeit- und Lebensum-stände und die Interpretation der bib-lischen Vorstellungen. Die Bestat-tungskultur hat in den letzten Jahren einen dynamischen Wandel erfahren. Während früher in vielen Teilen der Schweiz fast alles durch den Staat nach einheitlichen Standards geregelt wurde, kann heute die Bestattungsart aus einem Katalog der Möglichkeiten

ausgewählt werden. Neue Formen sind entstanden, wie zum Beispiel an-onyme Grabfelder, Zerstreuung der Asche in der Natur, Friedwälder usw. Für diese Entwicklung gibt es vielfälti-ge Ursachen, wie beispielsweise die Mobilität der Menschen, die Migrati-on, der Rückgang der Religiosität und der Wunsch, bestimmten religiösen Riten und der persönlichen Weltan-schauung mehr Rechnung zu tragen. Auch wenn dies grundsätzlich zu res-pektieren ist, ist es dennoch meine Hirtenaufgabe, unsere Tradition zeitbezogen in Erinnerung zu rufen. Daher will ich im Hirtenbrief zur Fas-tenzeit 2013 auf drei aktuelle Frage-stellungen eingehen: Bestattungskul-tur, Sterbehilfe und Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen.Aus verschiedenen historischen Grün-den ist das Bestattungswesen in der Schweiz ein Monopol des Staates, das sich heute de facto selbst am Abschaf-fen ist. Im Kontext seiner Entstehung diente es zur «Gleichbehandlung aller, auch im Tod». Nun bieten aber –

durch die gesellschaftlichen Verände-rungen bedingt – die Bestattungs- ämter einen immer grösser werdenden Katalog der Möglichkeiten an. Hier sind die Kirchen gefordert. Die neue Situation bietet ihnen die Chance, die christlichen Werte und Riten in einer eigenen christlichen Bestattungskul-tur wieder stärker zu pflegen und mit dem Gottesdienst und der Seelsorge für die Trauernden zu verbinden. Die Kirchen sollten eine Kernaufgabe, die ihnen der Staat im 19. Jahrhundert ab-genommen hat, in Teilbereichen wie-der zurücknehmen.

Zur Bestattungskultur

Gemäss unserer katholischen Glau-benstradition ist die Kirche die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Beide Teile unterscheiden sich nur darin, dass die einen noch hier im Jetzt leben und die anderen bereits bei Gott in der Ewigkeit. Aus diesem Grunde waren früher auch die Fried-höfe – wenn immer möglich – um die Kirche herum gelegen. Die Gottes-dienstbesucher/innen gingen nachher auf den Friedhof zu ihren Angehöri-gen. Dies ist heute leider an vielen Or-ten nicht mehr möglich.Viel wichtiger als die direkte Verbin-dung von Kirche und Friedhof scheint mir aber die Bestattung als solche zu sein (ob im Sarg oder in der Urne) und zwar an einem bleibenden Ort und mit Namen. Eine Zerstreuung der Asche in der Natur (Wald, Berg, Meer, Fluss usw.), anonyme Grabfelder oder die Urnenaufbewahrung zu Hause entsprechen meines Erachtens nicht der christlichen Tradition. Jeder Mensch ist nach biblischem Verständnis einmalig und ein Ebenbild Gottes mit Namen, der im «Buche des Lebens» (Philipperbrief 4,3) aufge-schrieben ist. Und in Jesaja 43,1 heisst es: «Fürchte dich nicht, denn

<< Titelbild:Bei einer Beerdi-gung in einer Baptistengemeinde wird eine weisse Taube freigelassen.Foto: cleveland.com

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Christkatholisch 5/2013 Thema 3

ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du gehörst zu mir.» Der bleibende Ort gründet in der christlichen Auferstehungshoffnung vom Jüngsten Tag, wenn diese Welt zu Ende gehen und Gott alle aus ihren Gräbern rufen (Ezechiel 37) und die Einheit von Seele und Leib in anderen Kategorien (nicht nach unseren) wie-der herstellen wird. Der Apostel Paulus drückt dies im 1. Korintherbrief 15, 44 so aus: «Gesät wird ein natürlicher Leib, auferweckt wird ein geistlicher Leib.» Dieser Grundpfeiler des christlichen Glaubens ist nicht als Widerspruch zu anderen biblischen Stellen zu verste-hen, die davon ausgehen, dass die Seele oder der Geist eines erstorbenen Mit-menschen zu Gott direkt in den Him-mel gehen (vgl. Lukas 9,30ff.) Beides gehört als Geheimnis zusammen. Die eigentlich christliche Jenseitsvorstel-lung ist aber nicht das unaufhörliche Weiterleben der Seele, sondern der neue, auferstandene Mensch in Ge-meinschaft mit Gott.Natürlich ist mir bewusst, dass der christliche Glaube an die Auferste-hung im Hinblick auf die Barmherzig-keit und die Allmacht Gottes generell und in Ausnahmefällen, wie zum Bei-spiel bei Naturkatastrophen, auch ohne Fixierung auf Ort und Name auskommen kann. Aber der Normal-fall macht Sinn im Hinblick auf die Kirche als Gemeinschaft der Leben-den und der Toten. Es geht um ein ge-samtheitliches Tun, das punktuellen individuellen Wünschen überge- ordnet ist, wenn sich jemand zur Gemeinschaft der Kirche bekennt. Hierhin gehört auch das Thema der «stillen Bestattung». Wie Taufe und Hochzeit ist die Bestattung eines Mit-gliedes eine öffentliche Angelegenheit. Die «stille Bestattung» stösst oft Be-kannte und Nachbarn vor den Kopf. Geht es doch um eine wichtige Verän-derung im Zusammenleben mit der christlichen Gemeinde! Und auch ge-rade dort, wo Verwandte fehlen, kann die Kirchgemeinde durch ihre Prä-senz einen wichtigen Dienst der Nächstenliebe bekunden, in dem sie den Verstorbenen «die letzte Ehre er-weist». Dennoch ist der freie Willens-entscheid des Verstorbenen und seiner Angehörigen hinsichtlich Be-stattungsart zu achten.

Daher kommt auch den Riten in unse-rem Gebet- und Gesangbuch (CG 274 bis 283) eine Bedeutung zu. Hier möchte ich nur die wichtigsten im Kontext der Bestattung (gleichgültig ob in der Pfarrkirche oder in der Ab-dankungshalle oder in der Friedhofs-kapelle) hervorheben:• Die Bitte um die gegenseitige Ver-

gebung und das Loslassen.• Die Taufkerze (oder eine andere,

die im Kontext der Sterbebegleitung eine Rolle spielte) sollte, wenn mög-lich, bei Sarg oder Urne angezündet aufgestellt sein und ebenfalls die Osterkerze.

• Der Sarg oder die Urne werden mit Weihwasser besprengt als Hinweis auf die Taufe («Der Herr vollende an dir, was er in der Taufe begon-nen hat»)

• und beweihräuchert. Der Weih-rauch ehrt den Leib, der durch die Taufe mit Chrisamsalbung bezie-hungsweise die Firmung zum Tem-pel des Heiligen Geistes wurde.

• Die Segnung mit Kreuzzeichen.• Der Dank für all das Gute, das der

Verstorbene in seinem Leben be-wirkt hat und das Gebet für den Menschen, der als erster aus der Trauergemeinde dem Verstorbenen vor das Angesicht Gottes folgen wird.

• Kann vor oder nach der Bestattung kein Requiem stattfinden, sind die Angehörigen besonders zum Ge-meindegottesdienst des darauffol-genden Sonntags und zum Allersee-lenrequiem und wo noch üblich zur

Gräberbegehung einzuladen, wo die Namen der Verstorbenen laut ge-nannt werden.

• Wenn immer möglich, sollte das Requiem vor der Bestattung in der (Pfarr-) Kirche in Anwesenheit des Sarges oder der Urne stattfinden.

Das Verkündigen der Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu und das seelsorgerliche Begleiten durch die Kirche, beziehungsweise die Kirchge-meinde, hören mit der Bestattung nicht auf. Ist die Kirche doch – wie bereits gesagt – die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Dies möch-te ich aber im letzten Kapitel «Beglei-tung von Sterbenden und ihren Ange-hörigen» näher behandeln. Aus dem bisher Gesagten ergibt sich, dass eine christkatholische Bestattung nur möglich ist, wenn der verstorbene Mitmensch Mitglied der christkatho-lischen Kirche ist oder im Ausnahme-fall die engsten Angehörigen.Wenn das kirchliche Begräbnis vor-über ist, begleitet die Kirche bezie-hungsweise die Kirchgemeinde die Angehörigen mit ihrer Seelsorge und mit ihrer Liturgie weiter. Es geht hier um die Wahrung des eigenen Profils gegenüber säkularen Entwicklungen. Dabei scheint heute das so genannte Kolumbarium an Bedeutung zu ge-winnen. Kolumbarien gab es bereits im antiken Rom. In Reihen und über-einander legte man Grabkammern für Urnen an. Wegen der äusserlichen Ähnlichkeit nannte man diese Grab-stätten «Columbarium», was ursprüng-lich «Taubenschlag» bedeutete. Da

Die Trauerfeier ist eine wichtige Hilfe für Angehörige, bewusst Abschied vom Verstorbenen zu nehmen. Foto: Cityfoto/Skledar

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das gottesdienstliche Fei-ern sind.

Zur Sterbehilfe

Viele Menschen wünschen sich heute einen Tod ohne Leidenszeit. Auch wenn ich die Beweggründe verstehe – nämlich autonom zu le-ben und wenn dies nicht mehr möglich ist, schmerz-frei in Würde sterben zu können – kann ich Sterbe-willige dabei aber nicht ak-tiv unterstützen, sondern nur passiv begleiten.Dennoch gilt auch, wie schon anderen Orts ausge-führt: Die Christkatholi-sche Kirche hat immer grössten Wert auf Eigen-verantwortung und Ent-scheidungsfreiheit als Aus-druck der Würde des Menschen gelegt. Dazu ge-hört, dass man ihm verant-wortliches Handeln zutraut und ihm nicht Entscheidungen abnimmt, für die er vor sich selbst und vor Gott ein-stehen muss.Aus biblisch-theologischer Sicht ist es klar, dass Gott allein Herr über Leben und Tod ist. Aus diesem Grund ist das Leben in seiner Gesamtheit schüt-zenswert. Aus der Sicht der Seelsorge ist aber Verständnis gegenüber den betroffenen Menschen angebracht. Seelsorger, Ärzte und andere Bezugs-personen können und müssen eine sterbewillige Person auf ihrem Weg zu einer Entscheidung begleiten und ihr die möglichen Alternativen zu einem Suizid (Freitod) aufzeigen. Im Vor-dergrund steht dabei die Befähigung der begleiteten Person zu einer selbst-verantwortlichen Lebensführung, Entscheidungsfindung und Konflikt-bewältigung. Im bestmöglichen Fall wird sie ihr Leben durch die Beglei-tung als Geschenk Gottes wahrneh-men lernen und auch in der tiefsten Krise als wertvoll annehmen und aus-halten. Hier sei deshalb ausdrücklich auf die Alternative «Palliative Care» hingewiesen: medizinisch geschützt und seelsorgerlich behütet. Und ich würde noch hinzufügen: im und mit dem Gebet behütet und geschützt.Letztlich soll Begleitung aber auch bedeuten, die sterbewillige Person in

Respekt und Achtung anzunehmen, wenn sie sich für die Beendung ihres Lebens entscheidet. Bedeutsam und im christlichen Sinne sind die empathische und die spiritu-elle Begleitung leidender und ster-bender Menschen und deren Ange-hörigen.

Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen

Die Aufforderung Jesu «Lass die To-ten ihre Toten begraben» beim Evan-gelisten Matthäus (8,22) wird von vie-len missverstanden. Sie beinhaltet nicht, sich mit den Themen Sterben, Tod und Bestattung nicht auseinan-der zu setzen. Sondern sie meint ein bewusstes Leben in der Gegenwart, das sich nicht von irgendwelchen Schatten der Vergangenheit beherr-schen lässt. Und deshalb ist es auch für Christinnen und Christen nicht egal, wie sie unter normalen Umstän-den, die sie mitbestimmen können, im Todesfalle begleitet und bestattet wer-den. Denn «Sterbende» sind ja noch «Lebende». Vielmehr drückt sich dar-in der ganzheitliche Glaube an Jesus Christus aus. Die Sorge um Sterbende, Verstorbene und deren Angehörige ist eine Aufgabe jeder Kirchgemeinde und genauso wichtig wie Taufen,

sich ab dem frühen Mittelalter die Erdbestattung für das christianisierte Europa durchsetzte und die Leichen-verbrennung und damit auch die Ur-nenbestattung verboten war, gibt es Kolumbarien im deutschsprachigen Raum erst wieder ab 1892; meistens in Form von Urnenwänden auf öffentli-chen Friedhöfen. Nun sind in den letzten zehn Jahren in Deutschland in altkatholischen, römisch-katholischen und evangelischen Kirchen, die nicht mehr gebraucht wurden, Kolumbari-en eingerichtet worden. Teilweise so-gar verbunden mit einer weiteren got-tesdienstlichen Nutzung; also Urnen- friedhof und Gottesdienststätte.Mittlerweile hat diese Diskussion auch auf die Schweiz übergegriffen, insbesondere im Kanton Basel-Stadt. Die Gesellschaft ändert sich. Wir soll-ten prüfen, ob diese alte und neue Form der Bestattung nicht sowohl viele Wünsche und Ängste heutiger Menschen ernst nimmt (Wer pflegt mein Grab? Wer besucht es?) als auch eine Verbindung zu alten christlichen Anfängen und Anliegen darstellt.Begräbnisstätten sind als Orte der Er-innerung und des Gebetes eine grosse Hilfe für den Trauerprozess und den Kontakt mit den verstorbenen Ange-

hörigen. Christinnen und Christen gedenken der Toten, weil diese leben, nicht damit diese leben!Kirchliche Kolumbarien – vor allem in Städten – können einen wichtigen Beitrag leisten, in dem sie einen wür-devollen Umgang mit den Toten zei-gen und zugleich Ort der Ruhe, Besin-nung, Erholung für die Lebenden und

Ein kunstvoll gestal-tetes Kolumbarium,

hier in Spanien: sowohl eine wür-dige Todesstätte

wie auch ein Ort der Ruhe und Erholung

für die Lebenden.

>> Liebevolle Zuwendung kann

sogar eine leidvolle Lebensphase

erträglich machen. Foto: dpa

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Christkatholisch 5/2013 Hintergrund 5

Hochzeiten usw. Jeder einzelne ster-bende Mensch ist ein einzigartiges Geschöpf Gottes, welches seinen Le-bensweg zu Ende geht. Das darf auch beim Abschiednehmen zum Aus-druck kommen. Wir alle sollten uns die Zeit nehmen, mit ihm und seinen Angehörigen diesen Weg zu Ende zu gehen.Am Wichtigsten ist die stetige Beglei-tung der Schwerkranken und Sterben-den: Besuche und Seelsorge zu Hause und im Spital, die Krankenkommuni-on als Wegzehrung und die stärkende Krankensalbung als Zeichen der Liebe und Zuneigung Gottes. Wenn der ir-dische Weg seinem Ende zugeht, ist die direkte Sterbebegleitung gefordert (CG 275: Worte zur Sterbebeglei-tung), die sehr anspruchsvoll ist. Weil der Tod in unserer Gesellschaft kein Thema ist, fällt es vielen schwer, darü-ber zu sprechen. Unsere «Spassgesell-schaft» hat für den Tod keinen Platz und verbannt ihn in Spitäler und Pfle-geheime. Selbst im Angesicht des To-des sehen wir uns ausserstande, den Tod beim Namen zu nennen. Das gilt für Sterbende wie auch ihre Angehöri-gen. Aus Liebe und Rücksicht sind sie im offenen Gespräch blockiert. Es scheint so, als sehen viele Menschen heute im Tod nur eine Krankheit, die irgendwann auch überwunden wer-den kann. Den Tod zu verdrängen, ist verhäng-nisvoll, denn er ist ein Teil unserer menschlichen Existenz. Im christli-chen Idealfall sollte der Sterbende zu seinen Angehörigen sagen können: «Ich habe gelebt und gehe nun zu Gott, dorthin zurück, woher ich ge-kommen bin und danke euch für die gemeinsame Zeit hier und freue mich auf ein Wiedersehen in der Neuen Welt.» Für die Angehörigen ist Un-nahbarkeit eines Schwerkranken und Sterbenden sehr schwierig. Trotzdem sollten sie einfach da sein, in der Hoff-nung, dass doch noch ein Gespräch möglich wird. Beziehungsweise sind ja Schwerkranke und Sterbende nicht per se unnahbar, oft ist es auch die «Aura» des Unbegreiflichen, die die Angehörigen blockiert. Hier sehe ich die kirchliche Begleitung und Seelsor-ge als Auftrag, eine Brücke zu bauen zwischen dem Sterbenden und seinen Angehörigen, zwischen dem Sterben-den und Gott, zwischen den Angehö-rigen und Gott.

Das braucht viel Zeit und Einfüh-lungsvermögen. Aber wenn Kirche heute keine Zeit mehr hat, wer soll sie dann noch haben? Das ist mit eine ih-rer Kernaufgaben. Sie hat die Zeit für die Menschen, die sie brauchen. Dazu gehört vielleicht auch eine neue Hin-führung zu christlichen Riten, die Sterbenden und ihren Angehörigen in der allgemeinen Säkularisierung und Distanz zu den Kirchen fremd gewor-den sind. Früher war es zum Beispiel üblich, dass die Angehörigen den Ver-storbenen selber wuschen und ihm neue Kleider anzogen oder zumindest dabei anwesend waren. Denn das Be-rühren des Toten ist ein wichtiger Bestandteil des Abschiednehmens, ebenso wie das Besuchen der Verstor-benen in der Leichen- bzw. Aufbah-rungshalle, mit und ohne Begleitung des Geistlichen. Dabei sollte keine fal-sche Rücksicht auf Kinder und Ju-gendliche genommen werden, die oft natürlicher mit dem Tod umgehen als Erwachsene annehmen. Auch Kinder und Jugendliche sollen trauern und sich stimmig verabschieden können.Die Verkündigung der christlichen Botschaft von Tod und Auferstehung ist Grundauftrag der Kirche in allen Dimensionen des Lebens. Dies brin-gen Christinnen und Christen auch durch die Weise zum Ausdruck, wie sie mit Sterben und Tod und den To-ten selbst umgehen. So wie es auch in unserem Eucharistiegebet heisst: «Den Tod des Herrn verkünden wir, und seine Auferstehung preisen wir, bis er kommt in Herrlichkeit.»

+ Harald Rein

Randbemerkung

Skandal zur Fastenzeit

In letzter Zeit gab es in den Redak-tionsstuben viel Hektik: Abzocker, Rücktritte, Atombombentests, Mete- oriten gaben zu schreiben – die Kriege in Mali und Syrien wurden dabei zur Nebensache – und jetzt beschäftigt uns einmal mehr ein Lebensmittelskandal.In der Fastenzeit spielen Lebensmit-tel eine emotional wichtige Rolle: «Brot für alle» heisst es da – noch immer kämpft man gegen den Hun-ger in der Welt und kommt dabei nicht wirklich vom Fleck. Plakate mit raffgierigen Regenten und Wirt-schaftsmagnaten sollen uns zeigen, dass unser Wohlstand auf der Aus-beutung anderer fusst. Bloss ist das so überzeichnet, dass wir es nicht glauben (wollen). Da zeigt uns doch der Fleischskan-dal viel deutlicher und nachvollzieh- barer die Situation: Damit wir schnell und günstig ein Teigwarengericht mit Rindfleisch zubereiten können, das angeblich so gut schmeckt wie beim Italiener, schliessen wir die Augen und lassen uns von der Lebensmittelindustrie einlullen. Die-se kauft Fleisch in einem Staat, der zu den ärmsten in Europa zählt und karrt es in ein Wohlstandsland, wo dann das Fertiggericht produziert wird. Egal, ob wir dabei betrogen werden oder nicht: Tatsache ist, dass wir den Ärmeren etwas wegneh-men. Hier Fleisch, anderswo Land, Wasser, Urwald ... Fliegt der Skandal auf, vernichten wir einfach tonnen-weise Lebensmittel und verschanzen uns hinter Gesetzen. Die Fastenzeit soll nachdenklich stimmen. Wenn sie vorbei ist, ist bald wieder Spargelzeit. Achten Sie ein-mal darauf, unter welchen Umstän-den er angebaut und geerntet wird.

Alois Schmelzer

Alois Schmelzer

< Nach einem Todesfall brauchen die Angehörigen Beistand – auch von der Kirche.

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6 Hintergrund Christkatholisch 5/2013

Wer kennt ihn nicht, den Song über die Hemmungen des Berner Chanso-niers Mani Matter. Ja, es ist so: Viele wollen anderen nicht zu nahe treten, keine Umstände machen, sich nicht aufdrängen. Religionen und religiöse Traditionen gehören zu den letzten Tabus, da ist die Scheu besonders gross. Es gibt ein verbreitetes Interesse an solchen Fragen, doch viele haben Hemmungen, andere direkt darauf

anzusprechen. Woran glauben die Nachbarn? Was ist das für eine Ge-meinschaft? Was bedeutet dieses oder jenes Verhalten?Die Arbeitsgemeinschaft «interreligi-ös reisen» bietet seit 2009 Gelegenheit, andere Bekenntnisse auf «nieder-schwellige» Art und Weise kennen-zulernen. Es sind ein- oder mehr- tägige Reisen und Exkursionen in der Schweiz, in Europa und darüber hinaus. Ab März 2013 findet, unter Mitwirkung der Christkatholischen Kirche, mehrmals der Spazierung «Die Konfessionsgeschichte der Stadt Bern» statt. Oder im April das Ange-bot «Auf den Spuren der Mennoni-ten», welches im Emmental beginnt und zu den isolierten Höfen von Täu-fern auf den Jurahöhen führt. Das An-gebot wird laufend aktualisiert und auf der Plattform www.ir-reisen.ch vorgestellt. Gleichzeitig bietet die Website einen Link zu den einzelnen Veranstaltern.

Vielfältiges Reiseangebot

Ein knappes Dutzend Institutionen, unter anderem das Zürcher Lehrhaus, die Paulus-Akademie oder das Haus der Religionen in Bern, haben sich zu-

sammengetan, um ihre religiösen und kulturellen Reisen, Exkursionen und Wanderungen gemeinsam anzubieten und zu vermarkten. Mit einer Aus-nahme sind sie Mitglied von IRAS COTIS, der interreligiösen Arbeitsge-meinschaft in der Schweiz. Das vielfäl-tige Reiseangebot passt zum Slogan «Meine Religion leben, deine respek-tieren», mit welchem IRAS COTIS sich für Toleranz und den Abbau von (religiösen) Vorurteilen einsetzt.

Austausch und Toleranz

Wer kommt auf die Reisen mit? Es sind Leute unterschiedlichen Alters und verschiedenster Herkunft, welche die Chance wahrnehmen, in einer klei-nen Gruppe unter kundiger Führung unterwegs zu sein. Sie sind offen für ungewohnte Erlebnisse. Oft kommt es zu Begegnungen mit Persönlichkeiten, zu denen Alleinreisende kaum Zugang hätten. Erfahrungsgemäss sind es zwei Gründe, die Leute allenfalls vom Mit-kommen abhalten. Einerseits ist es die Angst, nicht genügend belesen zu sein, das heisst, inhaltlich nicht «mitreden» zu können. Diese Zurückhaltung ist aber kaum gerechtfertigt, da religions-kundliches Wissen nicht vorausge-

Ein- und mehrtägige Reisen und Exkursionen in der Schweiz und im Ausland

Interreligiöse ReisenWer seinen Blick für Kultur, Religion und Zusammenleben öffnen oder direkt und im Dialog Persön-lichkeiten, Vertretern und Experten aus verschiedenen Kulturen und Religionsgemeinschaften begeg-nen möchte, braucht einen Partner – besonders wenn der Wunsch besteht, nach Prinzipien der nach-haltigen Entwicklung zu reisen. Das Gemeinschaftsprojekt «interreligiös reisen» hat Angebote bereit.

www.ir-reisen.ch

interreligiös unterwegs:erleben, begegnen, verstehen

Beispiele interreligiöser Reisen und Exkursionen 2013

In BernSpaziergang durch die Konfessions-geschichte der Stadt BernPartner: Kirchen Bern(Evangelisch-reformierte, Römisch-katholische, Christkatholische Lan-deskirche Stadt Bern)Jeweils samstags, von 10.30 bis 12 UhrDaten: 23. März, 20. April, 18. Mai, 15 Juni, 6. Juli, 24 August, 14. September, 12. Oktober Leitung/Kontakt: Jan [email protected]

Nach MarokkoSchwerpunkte: Begegnungen mit Kul-turen und Religionen in MarokkoPartner: Terra Sancta ToursDaten: 13. bis 24. April 2013

Emmental und JuraSchwerpunkt: Auf den Spuren der Mennoniten (Täufer)Beginn in Langnau/BE – Schluss in BielDaten: 6. bis 7. AprilLeitung/Kontakt: IRAS COTIS und Paulus Akademie Zürich

In Zürich«The Jewish Mile», jüdischer Alltag in ZürichPartner: Zürcher LehrhausDatum: Mittwoch, 5. Juni

Nach Flüeli-Ranft, Sachseln«Bruder Klaus, Friedensstifter»Pflanzenlabyrinth St. Dorothea, Bruder Klaus Museum, mit leichter Wanderung.Partner: Via CordisDatum: Sonntag, 16. Juni

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Christkatholisch 5/2013 Hintergrund 7

setzt wird, wohl aber Interesse und Offenheit für Religionen und Kultu-ren, allenfalls für Politik. Andere wie-derum halten sich für «zu wenig fromm». Auch das ist kein Argument, daheim zu bleiben. Es geht nicht um Frömmigkeit, sondern um Austausch und Toleranz. Begriffe wie «richtig» oder «falsch» sind im interreligiösen Dialog, und damit auf interreligiösen Reisen, mit grosser Vorsicht zu ver-wenden. Heinz Haab

Heinz Haab koordiniert die interreligiösen Rei-sen und Exkursionen i m Auftrag von IRAS COTIS. Vor seiner Pen-sionierung im Juni 2011 war er während sieben Jahre Sekretär von IRAS COTIS, Basel. Unter an-derem war er verant-

wortlich für die Einführung der Woche der Religionen. www.ir-reisen.ch [email protected]

Metropolit Neofit setzte sich im zwei-ten Wahlgang mit 90 zu 47 Stimmen gegen den Metropoliten Gavrail (62) aus dem nordbulgarischen Lowetsch durch. Gewählt wurde er von einem Landeskonzil, bestehend aus Bischö-fen, Geistlichen und Laien, die in der bulgarischen Hauptstadt Sofia zusam-mengekommen waren. Neofit tritt die Nachfolge des Anfang November ver-storbenen Patriarchen Maxim an, der die Kirche 41 Jahre lang leitete.Eine Stichwahl war notwendig gewor-den, weil im ersten Wahlgang keiner von drei Kandidaten die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit erhalten hatte. Metropolit Galaktion (63) von Stara Sagora am Balkangebirge schied mit 22 Stimmen aus. Wegen Krankheit nahm er nicht am Konzil teil.

Besonnen und tolerant

Der am 15. Oktober 1945 in Sofia ge-borene neue Patriarch Neofit studierte in der bulgarischen Hauptstadt und in

Moskau Theologie. 1975 wurde er zum Priester geweiht. Zwischen 1989 und 1992 leitete er in Sofia zuerst die Theo-logische Akademie und dann die Theologische Fakultät der Universität. Anschliessend war er Sekretär der Hei-ligen Synode, dem obersten Leitungs-organ der Kirche. 1994 erfolgte die Bi-schofsweihe. Seit 2004 ist er Metropolit von Russe. Die an der Donau gelegene fünftgrösste Stadt des Landes ist das kulturelle Zentrum Nordbulgariens. Unter anderem wegen seiner ruhigen und besonnenen Art hat Neofit in der Kirche viele Anhänger. Er sei sehr to-lerant und werde nie laut, heisst es.Als einziger der drei Kandidaten für das Patriarchenamt arbeitete Gavrail während des Kommunismus nicht mit dem Geheimdienst zusammen. Laut einer Anfang 2012 abgeschlosse-nen staatlichen Untersuchung stand Galaktion seit 1981 im Dienst der berüchtigten Staatssicherheit, Neofit seit 1983. In den Geheimdienstakten fanden sich insgesamt 16 eher unbe-

deutende Seiten zu ihm. Er selbst bedauerte das öffentlich und betonte, durch die Koope-ration mit dem Geheimdienst seien der Kirche oder Personen keine Nachteile entstanden..Das Kirchenoberhaupt wird auf Lebenszeit gewählt. Unter den 138 Konzilteilnehmern waren auch sieben Vertreter der Diö-zese von West- und Mittel- europa mit Sitz in Berlin. Laut Kirchenstatut ist bei der Patri-archenkür im ersten Wahlgang eine Zwei-Drittel-Mehrheit er-forderlich. Falls kein Kandidat diese erreicht, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Erstplazierten.Von den rund 7,5 Millionen Bulgaren sind rund 80% ortho-dox; etwa zehn Prozent gehö-ren dem Islam an. KAP/Kipa

Bulgarisch-orthodoxe Kirche hat neues Oberhaupt

Neuer Patriarch gewähltDer bisherige Metropolit von Russe, Neofit (67), ist das neue Ober-haupt der Bulgarisch-orthodoxen Kirche. Ein Landeskonzil wählte ihn am Sonntag, 24. Februar in der bulgarischen Hauptstadt Sofia zum Patriarchen.

< Ende 2008 feierte Metropolit Neofit mit der bulgarisch-orthoxen Haupt-kirche in Istanbul, St. Stefan, ihr 110. Jubiläum. Foto: Alexander Zabini

Neuer Patriarch der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche ist der bisherige äthiopisch-or-thodoxe Erzbischof von Jerusa-lem, Mettias (Asrat).

Er wurde am 28. Februar von der grossen Kirchenversammlung in Ad-dis Abeba mit 500 von 806 Stimmen gewählt, wie die Stiftung Pro Oriente berichtet. Die feierliche Inthronisation fand am Sonntag, 3. März, in der Drei-faltigkeitskathedrale in Addis Abeba statt.Abuna Mettias (Mathias) ist der sechste äthiopisch-orthodoxe Patri-arch seit der Entlassung der äthiopi-schen Kirche in die Autokephalie vor 63 Jahren. Bis dahin unterstand Äthio-pien in kirchlicher Hinsicht dem kop-tischen Papst-Patriarchen in Kairo.Die äthiopisch-orthodoxe Kirche hat viele altchristliche Traditionen be-wahrt, die sonst nirgends erhalten sind. Sie gehört zur Familie der orien-talisch-orthodoxen Kirchen, die sich nach dem Konzil von Chalcedon im Jahr 451 von der restlichen Kirche ge-trennt hatten. KAP/PO/CBS

Die äthiopisch-orthodoxeKirche hat auch gewählt

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8 Panorama Christkatholisch 5/2013

Ökumene und den Interreligiösen Austausch.Insbesondere gilt sein Dank auch der Unterstützung des Papstes für den römisch-katholisch – altkatholischen Dialog, der seit Herbst letzten Jahres in einem zweiten Mandat weiterge-führt wird.

Maja WeyermannInformationsbeauftragte der Inter-

nationalen Altkatholischen Bischofs-konferenz der Utrechter Union

Unser Bistum

In einem Brief an den zurücktreten-den Papst drückt der Erzbischof von Utrecht, Dr. Joris Vercammen, sein Verständnis für diesen Entscheid aus. Er würdigt im Namen der Utrechter Union Benedikt XVI. als kritischen Theologen und dankt ihm für seinen Dienst an der Kirche von Rom und der ganzen christlichen Weltgemein-schaft. Dabei betont Erzbischof Ver-cammen die Bemühungen von Papst Benedikt XVI. im Hinblick auf die

Erzbischof Vercammen zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI.

Einladung zur Segnung der heiligen Öle

Leserbriefe

Neuerscheinung

Angela Berlis, David Plüss, Chris- tian Walti (Hg.), GottesdienstKunst, Zürich (TVZ) 2012, Fr. 38.–. «Wie zeigt sich die gottesdienstliche Praxis in der Gegenwart? Neben pro-grammatischen Beiträgen erörtern Vertiefungstexte Einzelfragen zur Got-tesdienstkunst. Zuletzt wird die Suche nach einer ‹liturgischen Kompetenz› reflektiert, die der Gegenwartskultur und der Gegenwart Gottes gerecht werden kann.» (Umschlagtext)Der aus Anlass der Eröffnung des Kompetenzzentrums Liturgik an der Universität Bern (Juni 2011) entstan-dene Band enthält unter anderem die Beiträge folgender christkatholischer Autorinnen und Autoren: Oliver Kai-ser «Taufe neu erleben. Akzentsetzung eines alt-katholischen Kirchenneubaus in Hannover»; Roland Lauber «Die Feier der Heiligen Woche in der Christ-katholischen Kirche der Schweiz»; Joa-chim Vobbe «Krankensalbung: well-ness, wholeness, holiness» sowie Angela Berlis «Liturgische Kompetenz aus christkatholischer Perspektive» und «Nach-Worte». ab

Ich lade alle Geistlichen und Gemein-deglieder ein zur feierlichen Ölweihe am Hohen Donnerstag, 28. März, 10 Uhr

in die Kirche zu St. Peter und Paul in Bern

In der Eucharistiefeier werden die Öle für Taufe, Firmung, Weihen und Krankendienst geweiht. Die heiligen Öle werden dann von den Geistlichen (oder einer Vertretung) in jede Ge-

meinde gebracht, wo sie in der Oster-nacht für die Taufwassersegnung und die Taufe erstmals gebraucht werden.Bern, in der Fastenzeit 2013

+ Harald ReinDie Geistlichen sind gebeten, die Öl-gefässe gereinigt vor dem Gottesdienst an der Kramgasse 10, 1. Stock, grünes Zimmer, zu deponieren.

«Reelle Chance zu gewinnen»

Nr. 4/2013Erst einmal bedanke ich mich, dass Sie mit der Veröffentlichung des Artikels von Frau Krogmann einen leider per-sistierenden Konflikt in dem besetzten palästinensischen Gebieten und be-sonders den völkerrechtswidrigen Mauerbau beleuchten. Wie auch im Artikel von der Journalistin beschrie-ben, unterstütze ich den gewaltlosen und somit friedlichen Protest gegen die Besatzung. Leider habe ich bisher in unserer christkatholischen Zeit-schrift keine Leserbriefe zu diesem Thema entdeckt. Wie bereits erwähnt, ist die Themati-sierung der Situation ein erster Schritt, allerdings erfolgt meiner Meinung nach mit dem Titel «Reelle Chance zu gewinnen» eine Irreführung ihrer Leser und Leserinnen, da doch die Geschichte gezeigt hat, dass der Mau-

erbau unter dem Deckmantel der Gewährleistung der Sicherheit konti-nuierlich fortgeführt wird. Gerne erwarte ich die Fortführung der Be-richterstattung nach Entschluss des Erstinstanzgerichtes in Tel Aviv. S. Allemann Alhaj per E-Mail

Rücktritt des Papstes

Der Papst geht in Rente! Ein Thema für die Altkatholiken? Ganz ehrlich? Nein! – Wie unser Pfarrer, Meinrad Schumacher, sagt: «Wir sind katho-lisch, oben ohne!»Dem Menschen Joseph Ratzinger wünschen wir noch eine gute und lan-ge Lebenszeit. Die Einsicht der Über-forderung eines Menschen durch sein Amt und der Entschluss, diesem Amt zu entsagen, zeugt von menschlicher Weisheit und Grösse.

Die Vorstellung, die Kirche über ein oberstes Bischofsamt zu definieren, zeugt von grosser Dummheit – oder schlimmer noch von einem Machtver-ständnis in der Kirche, das sich nicht auf die biblische Überlieferung beru-fen kann. Die Vorstellung, dass man sich in einer hierarchischen Struktur dem Bischof von Rom unterordnen muss – das wird euphemistisch als «in Gemeinschaft stehen» bezeichnet – um in der Katholischen Kirche zu sein, ist für uns Altkatholiken ein Ärgernis, das zur Gründung unserer unabhängigen katholischen Bistümer geführt hat. Es ist ja Fastenzeit: Wie wäre es, wenn wir als Altkatholiken uns nicht an Spekulationen über den nächsten Papst beteiligen, sondern uns auf die wahren Säulen der Kirche besinnen: auf uns und unsere individuelle Auf-gabe zum Aufbau der Kirche Christi?

Stefan Wedra I-39100 Bozen

NEC LAUDIBUS –

NEC TIMORE

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Christkatholisch 5/2013 Gemeindenachrichten 9 Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

4. Fastensonntag10. März

Tot und wieder lebendig

Jes 1,16–19: Der Prophet fordert in seiner Vision das Volk von Gomorra auf, seine Hände zu waschen, das Gute zu tun und den Unterdrückten zu helfen.

2 Kor 5,17–21: Das Alte ist ver-gangen. Von Gott durch Christus versöhnt sind wir eine neue Schöpfung, die an Christi statt ruft: Lasst euch mit Gott versöh-nen.

Lk 15,11–32: Der verloren ge-gangene Sohn ist nicht verloren. Geläutert von seinen Erfahrun-gen mit der Welt findet er den Weg zurück in sein neues Leben und in die nie verlorene Liebe des Vaters.

Passionssonntag17. März

Nicht Richter sondern Retter

Num 21,4–9: Durch das Gebet und eine künstliche Schlange auf der Stange macht Mose die Tiere zu Symbolen des Lebens und ret-tet gleichzeitig das Volk Gottes vor ihren tödlichen Bissen.

Gal 3,13–14: Freigekauft von Christus empfangen wir auf-grund des Glaubens den ver- heissenen Geist.

Joh 3,14–17: Gottes Liebe für diese Welt zeigt sich daran, dass er seinen einzigen Sohn hingibt, um den Glaubenden das ewige Leben zu schenken.

Wichtige Anlässe:11. – 15. MärzPastoralkonferenz in Saint-Maurice21. AprilDelegiertenversammlung des Frauenverbands21. April – 4. MaiBerghüsliferien

Weitere Termine:

Siehe www.christkath.ch TerminkalenderSuisse romande:www.catholique-chretien.ch Christkatholische Jugend der Schweiz: www.ckjs.chVerband Christkatholischer Frauen: www.vcf-ch.ch

Region Basel

Holzofen-Brotbacken in SissachDas monatliche Backen bei der römisch-katholischen Kirche findet am 9. März ab 15 Uhr statt. Auskunft erteilt Lisbeth Borer, Telefon 061 971 45 70.JassnachmittagZum geselligen Spielen trifft man sich am Freitag, 22. März, um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst. Pastoralkonferenz vom 11. bis 15. MärzVertretung des Pfarrers; siehe unter «Region Basel».

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, regionale Eucharistiefeier zum Rosensonntag.So. 17. März 10 h, Eucharistiefeier zum Pas-sionssonntag (von Jugendlichen gestaltet).KollekteDie Kollekte ist im März für das Fastenopfer «Partner sein» bestimmt.Konzerte in der PredigerkircheAm Sonntag, 10. März, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der neuen Reihe «Abend-musiken in der Predigerkirche» statt. Wei-tere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unserer Website www.ckk-bs.ch. Am Donnerstag, den 21. März, findet um 20 Uhr ein Konzert mit dem Werk Leçons de ténèbres von F. Couperin (1668–1733) und anderen französischen Werken zur Kar-woche statt.SternschnuppenAm Montag, 11. März, Korpskommandant André Blattmann; musikalische Umrahmung durch Cécile und Martin Affolter (Querflö- ten). Am Montag, 18. März, spricht Oberst-

Vertretung während der PastoralkonferenzVom 11. bis 15. März nehmen alle Geistlichen im aktiven kirchlichen Dienst an der einwöchi-gen Pastoralkonferenz teil. Die Wochenvertretung für die Baselbieter Gemeinden hat Bischof em. Fritz-René Müller, Tel. 061 853 91 25, Mobile 079 356 37 71.

Allschwil

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Basel, regionaler Gottes-dienst.So. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier.Stellvertretung für Pfr. Christoph BächtoldSiehe unter «Region Basel».MittagstischJeden Donnerstag heissen wir Sie ab 12 Uhr im Kirchgemeindesaal zum Mittagstisch will-kommen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie ein feines Menü, gekocht von unserem Koch Pepperl und seiner Crew! Fr. 12.50; schulpflichtige Kinder Fr. 6.–; Kleinere gratis.BibelkreisMittwoch, 6. März, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Allschwil. Wir beschäftigen uns mit der Frage: Was bedeuten die Opferriten in der Bibel? Herzliche Einladung; neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind jederzeit willkommen!Regionale FrauenvereineAm Donnerstag, 7. März, 14.30 Uhr, Besuch des Spielzeug Welten Museums.Bitte vormerkenSamstag, 23. März, 9 bis 12 Uhr, Palmbaum-binden bei Familie Märki auf dem Drisselhof in Oberwil.

Baselland

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Basel, regionaler Gottes-dienst.Mi. 13. März 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.So. 17. März 9.30 h, Sissach, Eucharistiefeier.Mi. 20. März 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Do. 21. März 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.

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10 Gemeindenachrichten Christkatholisch 5/2013

PalmsteckenAm Samstag, 23. März, laden wir Gross und Klein ein, mit Heinz Dillier Palmstecken nach Magdener Art und Palmsträusschen anzufer-tigen. Anmeldungen direkt bei Heinz Dillier, Tel. 061 841 18 45.AbholdienstKarin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29VoranzeigenAm Sonntag, den 24. März, um 18 Uhr, ist eine Vesper in der Klosterkirche Olsberg.Am Mittwoch, den 27. März, laden wir alle Kinder um 14 Uhr mit und ohne Begleitung der Eltern recht herzlich zum Eierfärben in der Pfarrschüüre ein. Mit euch färben und Spass haben werden Barbara Wirth und Eveline Stalder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Am 2. April ist Generalversammlung des Frauenvereins in der Pfarrschüüre Magden. Die Kirchenpflege Magden-Olsberg

Möhlin

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.

Sa. 16. März 18.10 h, röm.-kath. Kirche, Weltgottesdienst.So. 17. März 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier.Mi. 20. März 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.«Wie viele Brote habt ihr?»Ökumenischer Weltgottesdienst: «Wir haben den Hunger satt!», rufen knapp eine Milli-arde Menschen jeden Tag, weil sie dauerhaft unterernährt sind. Doch gibt es immer wieder Menschen, die sich nicht damit abfinden –seien es Bauern im afrikanischen Niger, Frau-engruppen in Bangladesch oder Familien in Bolivien. Im Rahmen der Fastenaktion 2013 berichtet der Missionar Dr. Josef Estermann aus seiner südamerikanischen Perspektive. Der Gottesdienst wird von der Weltgruppe Möhlin und von der Musikgruppe «Vientos Andinos» aus Ecuador mitgestaltet.Chinder-ChilleWährend die Eltern den Gottesdienst in der Kirche mitfeiern, dürfen sich Kinder von 3 bis 10 Jahren ab 9.45 Uhr im Kirchgemeinde-haus sammeln. Gegen 11.15 Uhr können die Eltern ihre Kinder wieder abholen. Am Sonn-tag, 10. März, heisst das Thema «Ostern». Die Kinder singen, spielen und malen zum Thema.Ü-65-TräffAm Dienstag, 12. März, 14 Uhr im Kirchge-meindehaus. Ein Vertreter der Pro Senectute informiert aus erster Hand zum Thema Pati-

Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Grüter.Do. 21. März 19 h, Abendgebet.SuppentagSamstag, 9. März, ökumenischer Suppentag im reformierte Kirchgemeindehaus.Palmzweige bindenAm Mittwoch, den 20. März, binden wir ab 14 Uhr Palmzweige im Kirchgemeinde-haus «Martinum». Für eine Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich unter Tel. 061 831 50 13 ans Pfarramt.PastoralkonferenzFür die Wochenvertretung, siehe «Region».JassnachmittagGejasst wird am Freitag, 22. März, ab 14 Uhr im Pfarrstübli.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 17. März 11 h, röm.-kath. Kirche, ökume-nischer Gottesdienst.

PastoralkonferenzWährend der Pastoralkonferenz vom 11. bis 15. März übernimmt Bischof em. Fritz-René Müller, Tel. 061 853 91 25 und 079 356 37 71, die Vertretung für dringende seelsorgliche Angelegenheiten im gesamten Fricktal.

Region Fricktal

leutnant Roland Bopp, von Armin Bereuter auf der Gambe begleitet; siehe auch «Region Basel». Jedes Mal offerieren wir einen Apéro.OffenBarDonnerstag, 14. und 21. März, ab 17 Uhr. FastenkursVom 17. bis 22. März findet unter der Lei-tung von Pfr. Michael Bangert in der Predi-gerkirche ein Fastenkurs statt. Für den Kurs melden Sie sich bitte direkt bei Pfr. Bangert, Tel. 061 322 49 78, an.VerstorbenAus unserer Kirchegemeinde ist Hans Bürgi-Schaub im 88. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser aufrichti-ges Beileid.SekretariatUnser Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected], jeweils montags, von 14 bis 17 Uhr, mitt-wochs, von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags, von 14 bis 17 Uhr erreichbar.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Basel, regionaler Gottes-dienst.Regionaler Gottesdienst in BaselDer Gottesdienst in Therwil am 2. Sonntag im Monat entfällt deshalb. Spaghetti-Tag in TherwilAm Samstag, 9. März, findet von 11.30 bis 14 Uhr der allseits beliebte Spaghetti-Tag in der Mehrzweckhalle in Therwil statt. Der Erlös kommt einem «Fastenopfer»/«Partner Sein»/«Brot für alle»-Projekt zugute.BibelkreisSiehe unter Allschwil.Bitte vormerkenSamstag, 23. März, 9 bis 12 Uhr, Palmbaum-binden bei Familie Märki, Drisselhof Oberwil.BestattungAm 22. Januar ist Albert Soland-Distel aus Bättwil, geb. 1926, in Basel verstorben.

Abwesenheit Pfarrer BächtoldSiehe unter «Region Basel.

Laufen

GottesdiensteSo. 10. März 10.30 h, röm.-kath. Kirche Kleinlützel, ökumenischer Gottesdienst.So. 17. März 10 h, Eucharistiefeier.Ökumenischer GottesdienstAm ökumenischen Gottesdienst singt der ökumenischen Kirchenchor Laufen. Kollekte für die «Brot für alle»/«Fastenopfer»-Aktion 2013. Nachher findet ein Suppenzmittag statt.Ökumenischer SuppentagAm 9. März findet von 11 bis 14 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim in Laufen der ökumenische Suppentag statt.Abwesenheit der PfarrerinSiehe unter «Region Basel». Pfrn. Denise Wyss

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Christkatholisch 5/2013 Gemeindenachrichten 11

entenverfügung und Vorsorgeauftrag des neuen Erwachsenenschutzrechtes.JassabendAm Mittwoch, 13. März, 19 Uhr, lädt der Männerverein zum Jassabend ins Kirchge-meindehaus ein.Palmzweige gesuchtSchneiden Sie Ihre Stechpalmen, Lorbeer oder Buchssträucher? Wir holen die Äste für das Palmenbinden vom 20. März gerne bei Ihnen ab, Tel. 061 851 10 60.Palmbäume bindenWir wollen am Palmsonntag, 24. März, Pal-men segnen und unsere Wohnungen und Gärten schmücken. Am Mittwoch, 20. März, 13.30 Uhr, werden Palmbäume und Kränz-chen im Kirchgemeindehaus gebunden, Lei-tung Beatrice Waldmeier. Wir erwarten ins-besondere die Schüler der 1. bis 5. Klasse, auch ältere Schüler und Erwachsene sind willkommen; Material steht zur Verfügung.Eltern-Kinder-Treff, basteln zur OsterzeitKinder im Vorschulalter und Unterstufen-schüler sind am Mittwoch, 20. März, 15 Uhr herzlich zum Osterbasteln ins Kirchgemein-dehaus eingeladen.FrauenvereinAm Donnerstag, 21. März, entfällt die Zusammenkunft.KirchgemeindeversammlungKorrigendum: Im letzten «christkatho-lisch» wurde ein falsches Datum publiziert. Die Kirchgemeindeversammlung findet am 21. März, um 19 Uhr statt. Die Einladung wurde allen Stimmberechtigten zugestellt.BestattungGertrud Mahrer-Metzger ist im 88. Lebens-jahr verstorben. Wir entbieten den Angehö-rigen unser herzliches Beileid.Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 10. März 11 h, Wallbach, ökumenischer Gottesdienst, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 17. März 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, P Kai Fehringer.Ökumenischer GottesdienstAm 4. Fastensonntag, 10. März, findet in Wallbach der traditionelle ökumenische Familiengottesdienst zur Fastenzeit statt. Verschiedene Religionskindergruppen, ihre Katechetin und die Pfarrer der drei Landes- kirchen tragen einiges zum Thema «Genug ist nicht genug!?» bei; anschliessend Teilete.PastoralkonferenzFür die Wochenvertretung, siehe den Hin-weis unter «Region».

PalmensteckenDie Kirchgemeinde lädt alle Interessierten am Mittwoch 20. März, um 13.30 zum Pal-menstecken im Pfarrhof Obermumpf ein. Anmeldungen bitte bis 14. März an Gaby Hasler, E-Mail: [email protected] oder Tel. 062 873 26 31.

FrickGottesdienstSo. 17. März 17.30 h, Eucharistiefeier, P Kai Fehringer.

Rheinfelden

GottesdienstSo. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier.Gottesdienst zum PassionssonntagDie Liturgie wird von Katharina Arfken (Oboe) und Doris Haspra (Orgel) musikalisch umrahmt.«Verantwortung»Am Samstag, den 9. März, findet von 9 bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum eine theologische Werkstatt zum Thema «Verant-wortung» statt. Sie sind zu den Vorträgen mit Diskussion freundlich eingeladen.SuppentagDer zweite Suppentag findet am Samstag, 9. März im Kirchgemeindehaus Robersten statt. Zum dritten Suppentag lädt die römisch-katholische Kirchgemeinde am Samstag, 16. März in den «Treffpunkt» ein.Palmzweige bindenWir binden am Mittwoch, 20. März, im Kirch-gemeindehaus «Martinum» Palmzweige für Palmsonntag; Details siehe Kirchgemeinde Kaiseraugst.Kochen Sie gerne?Machen Sie mit beim 2. gemeinsamen Kochen und Essen am Samstag, 9. März, ab 17 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Infos bei Hanspeter Jäger, [email protected] oder Kathrin Grüter, Tel. 061 831 50 13. Eine Anmeldung ist notwendig.CäciliaWir proben am Montag, 11. und 18. März, um 20 Uhr im Martinum. Am Donnerstag, 14. März, treffen wir uns im Hirschensaal Magden, ebenfalls um 20 Uhr.FrauenvereinDie Mitgliederversammlung des Frauen- vereins Rheinfelden findet am Freitag, den 22. März, um 18 Uhr im Martinum statt. Diese GV steht ganz im Zeichen des Vor-stand-Wechsels. Erfreulicherweise stellen sich Kathrin Grüter und Corinne Mazzi aus Rheinfelden sowie Doris Haspra aus Kaiser-augst zur Wahl in den Vorstand; anschlies- send wird ein Imbiss offeriert. Der Vorstand

des Frauenvereins freut sich auf ein zahlrei-ches Erscheinen. Elvira Herzog, AktuarinPastoralkonferenzFür die Wochenvertretung, siehe «Region».Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen wol-len, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.So. 17. März 11 h, Zuzgen, ökumenischer Gottesdienst.Ökumenischer GottesdienstAb 12 Uhr, nach dem «Gottesdienst für Gross und Klein», gibt es in der Turnhalle Zuzgen einen «Mittagstisch für die ganze Familie»: ein feines Linsencurry und Dessert-Buffet, mit Spielecke und Maltisch für die Kinder. Der Erlös ist für ein Projekt der Ent-wicklungshilfe bestimmt, das beim Zmittag vorgestellt wird. Gerne werden Kuchen- und Dessertspenden entgegengenommen. Diese bitte bei Maya Müller, Tel. 061 871 07 09, anmelden. Parkplätze gibt es hinter der römisch-katholischen Kirche, rund um Turn-halle und Schule und vor dem reformierten Kirchgemeindezentrum. Empfohlen: Anreise per Postauto oder per Velo!PastoralkonferenzFür die Wochenvertretung, siehe «Region».SpielkreisFreitags, 9 bis 11 Uhr, Pfarrsaal Hellikon mit Isabel Schau. Für Kinder im Vorschulalter. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau Olten Luzern

Aarau

GottesdiensteSo. 17. März 8.40 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt; Kirchenkaffee.Fr. 22. März 19 h, Golatti-Keller, ökumeni-sches Abendgebet.PastoralkonferenzVom 11. bis 15.März bin ich mit allen Geist-lichen, die aktiv im Dienst unserer Kirche stehen, in einer Weiterbildungswoche. In dringenden Fällen erhalten Sie seelsorgliche Hilfe über das Telefon des Pfarramtes Aarau: 062 822 22 74. Pfr. Hans Metzger

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12 Gemeindenachrichten Christkatholisch 5/2013

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, EucharistiefeierSo. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde.Unterricht Beginn des Erstkommunionkurses 2013. Besammlung der Schüler am 9. März, um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche. Ende gegen 11.45 Uhr. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Rosensonntag, Olten, Eucharistie, B Hans Gerny.So. 10. März 10 h, Trimbach, ökumenischer Gottesdienst zur FastenkampagneSo. 17. März 9.30 h, Starrkirch, Bussfeier, Eucharistie.AltersheimeChristkatholische GottesdiensteDi. 12. März, 9.30 h, «Brüggli» Dulliken.Fr. 15. März, 10 h, «Bornblick» Olten.FerienDas Sekretariat ist vom 9. bis 25. März geschlossen.RosensonntagIm Rahmen der Gottesdienstreihe zum 200-Jahre-Jubiläum der Stadtkirche feiern wir am vierten Fastensonntag, 10. März, um 10 Uhr einen besonderen Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Rosensegnung. Gleichzeitig findet in Trimbach im Rahmen der Fastenaktion ein ökumenischer Wortgot-tesdienst statt. Die Predigt hält der römisch-katholische Diakon Marek Sokulewski.Aus dem KirchgemeinderatDer Kirchgemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. Februar beschlossen, Herrn Kai Fehringer als priesterlichen Mitarbeiter mit 50 Stellenprozenten per 1. April anzustellen. Die Anstellung ist auf sechs Monate befristet. Die Leitung des Pfarramts bleibt weiterhin bei Pfarrverweser Roland Lauber.Männerverein Region OltenGeneralversammlung am Freitag, 15. März, 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.Frauenverein Region OltenDonnerstag, 21. März, 9.30 Uhr, Märethock mit Palmzweigbinden im Kirchgemeindehaus Olten.Ökumenischer SuppentagTrimbach, 9. März, ab 11.30 Uhr im Johan-nessaal. Dessertspenden sind willkommen!Mensch Olten!Das ökumenische Team lädt mit seinem Flyer zu verschiedenen Veranstaltungen ein.

Silberdistel TrimbachÖkumenischer Seniorennachmittag am Mon-tag, 18. März, 14.15 Uhr, im Johannessaal: Eine musikalische Reise durch die Grenz-kantone. Pfv. Roland Lauber

Luzern

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier, B Hans Gerny.Suppentag für «Partner sein»Am Sonntag, 10. März, findet im Anschluss an den Gottesdienst unser Suppentag statt. Mit dem Erlös sowie den Kollekten im März unterstützen wir den von uns errichteten Kindergarten in Alicia, Bohol, auf den Phi-lippinen, ein Projekt von «Partner sein». Wir freuen uns auf viele Gäste, die an diesem Tag die Kinder auf den Philippinen unterstützen!Konzert in der ChristuskircheAm Sonntag, 17. März, um 17 Uhr, wird der über zwanzigköpfige interkantonale Mädels-chor, unter der Leitung von Marco Beltrani und Philippe Rayot, in der Christuskirche sein breitgefächertes Programm darbieten. Dieses reicht von Romantik mit Brahms über ferne, nordische Klänge von Tormis sowie Schwei-zer und europäische Volkslieder bis hin zu Gospel und Jazz. Herzlich Willkommen!«Offenes Ohr»Am Dienstag, 19. März, haben Sie von 17 bis 18 Uhr die Möglichkeit für ein ungezwunge-nes, persönliches Gespräch mit Pfarrer Ioan L. Jebelean. Was auch immer Sie bewegt – teilen Sie Ihre Fragen, Gedanken, Anliegen, Freuden und Sorgen mit ihm.Forum ÖkumeneAm Mittwoch, 20. März, um 18.15 Uhr (Universität Luzern, Frohburgstrasse 3), refe-riert Dr. Maria Brun, Theologin, zum Thema «Metropolit Damaskinos Papandreou. Ein orthodoxer Pionier der Dialoge». Die Ver-anstaltung ist kostenlos und offen für alle. Wir freuen uns auf viele Gemeindeglieder!AbschiedIm Alter von 88 Jahren ist Isabelle Frei-Moos, Luzern, verstorben. Sie war langjährige Diri-gentin unseres Kirchenchors «Melodia» und aktives Mitglied unseres Frauenvereins. Möge sie in Frieden ruhen. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 10. März 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.

Do. 14. März 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 17. März 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier mit Bussfeier.Do. 21. März 19 h, Niedergösgen, Vesper.Ökumenisches FastenessenZur Fastenkampagne der Hilfswerke laden die drei Kirchgemeinden am Samstag, den 9. März, zu einem Spaghettiessen ins refor-mierte Kirchgemeindehaus Schönenwerd ein. Wir beginnen mit einem Familiengottes-dienst um 11 Uhr.Frauenverein und AltersstubeDer nächste Arbeitstreff des Frauenvereins ist am Donnerstag, den 14. März, aus-nahmsweise erst um 19.45 Uhr. Am darauf-folgenden Samstag, den 16. März, hält der Frauenverein um 14 Uhr seine Generalver-sammlung. Am Montag, den 18. März, trifft sich um 14 Uhr die Altersstube – alle diese Veranstaltungen finden im Pfarrsaal in Schö-nenwerd statt.Vespern zur FastenzeitNoch zweimal feiern wir am Donnerstag, um 19 Uhr, die Vesper in Niedergösgen – ab April dann jeweils wieder am ersten Don-nerstag im Monat.Abwesenheit des PfarrersVom 11. bis 15. März ist Pfr. Adrian Suter an der Pastoralkonferenz. Die Wochenver-tretung haben Diakonin Doris Zimmermann und Pfr. Eugen Herzog, Kontakt über Doris Zimmermann, Tel. 044 940 62 63.

Zofingen

GottesdiensteSo. 10. März 11.30 h, Eucharistie.Sa. 16. März 9 h, Laudes.Kantonalsynode, 16. März Wir begrüssen die Synodalen der aargaui-schen Kantonalsynode herzlich in Zofingen. Die Synode beginnt um 9 Uhr mit den Laudes in der reformierten Stadtkirche.PastoralkonferenzVom 11. bis 15. März nehme ich an der Pas-toralkonferenz unserer Kirche teil. In drin-genden Fällen können Sie sich an unseren Kirchgemeindepräsidenten, Dr. Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31, oder an Pfr. Roland Lau-ber, Tel. 062 724 08 38, wenden. Herzlichen Dank.Ökumenische FastenkampagneAm Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr, sind Sie im Rahmen der ökumenischen Veranstal-tungen der Fastenzeit zu einem Vortrag und einer Diskussion mit Mohamed Conteh aus Sierra Leone zum Thema «Ohne Land kein Brot – Landraub in Afrika» ins reformierte Kirchgemeindehaus eingeladen, . Ihre Priesterin M. Dellagiacoma

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Christkatholisch 5/2013 Gemeindenachrichten 13

zum 75. GeburtstagKarl Schmid-Fischer, Reinach am 9. MärzJohanna Vogt-Siegenthaler, Muttenz am 9. März Hedwig Blöchliger-Turer, Zofingen am 10. MärzEduard Beckert-Bachhaus, Niederscherli am 13. MärzEva Geissbühler-Allemann, Sion am 15. MärzErika Feldmeier-Bleisch, Diepflingen am 16. März Veronika Sieber, Basel am 17. März Heidi Müri, Basel am 18. März Elsa Wetzel-Mahrer, Möhlin am 19. MärzMarkus Lüthi, Günsberg am 21. März

zum 80. GeburtstagGerda Ehrler, Gerlafingen am 14. MärzKurt Urben-Winkler, Wallbach am 16. MärzHermine Wunderlin-Teubl, Wallbach am 21. März

zum 85. GeburtstagEduard Bürgi, Kreuzlingen am 13. MärzOthmar Spielmann-Rohrer, Obergösgen am 14. März

zum 90. GeburtstagAlice Steiger-Ritter, Basel am 10. März

zum 91. GeburtstagHans Grell, Rheinfelden am 14. MärzEmma Enzmann-Kiefer, Wil am 20. März Marie Mayer-Flückiger, Magden am 22. März

zum 93. GeburtstagMaria Saner-Weber, Luzern am 11. März

zum 94. GeburtstagMargrith Schenker-Gläser, Fislisbach am 8. März

zum 95. GeburtstagWalter Keller-Wick, Luzern am 17. März

zum 96. GeburtstagBruno Straumann, Rheinfelden am 12. März

Fortsetzung auf Seite 15

Gratulationen

Bern

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Eucharistiefeier, Suppen-tag, P Anne-Marie Kaufmann; Kirchenchor.So. 10. März 19 h, Vesper, P Anne-Marie Kaufmann.Mi. 13. März 18.30 h, Abendmesse, P Peter Hagmann.So. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann.So. 17. März 19 h, Vesper, P Peter Feenstra.Mi. 20. März 18.30 h, Abendmesse mit Lie-dern aus Taizé, P Christoph Schuler.RosenaktionAm Samstag, 9. März von 10 bis 13 Uhr fin-det die diesjährige Rosenaktion im Rahmen der ökumenischen Kampagne statt. Es wer-den Rosen am Stand vor der Kramgasse 10 von Jugendlichen verkauft. Religionsunterricht und PalmenbindenAm Samstag, 9. März, hilft die Firmklasse von 9.30 bis 13.30 Uhr bei der Rosenaktion.Am Mittwoch, 20. März, treffen sich alle Klassen von 14 bis 17 Uhr zum Palmenbinden mit Katechetin Ursula Oesch. Andere Kinder sowie (Gross-)Eltern sind herzlich willkommen. Anschliessend gibt es ein Zvieri.AbwesenheitVon Montag bis Freitag, 11. bis 15. März, ist das Pfarrteam bei der Pastoralkonferenz in Saint-Maurice. Die Stellvertretung im Pfarr-amt übernimmt in dankenswerter Weise Pfr. em. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16.

BurgdorfGottesdienstSo. 10. März 11 h, röm.-kath. Kirche, ökume-nischer Gottesdienst.Nach dem Gottesdienst gibt es Suppe und Brot für alle. Vikarin Antje Kirchhofer-Griasch

Biel

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier, P Niklaus Reinhart.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 24. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer.

ReligionsunterrichtAm 21. März treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchge-meindehaus Solothurn. Zur Vorbereitung auf den Palmsonntag stellen wir vier Palmbäume her, die dann am 24. März im Gottesdienst in Solothurn gesegnet werden.Am Samstag, den 23. März, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.AbwesenheitPriesterin Sarah Böhm und teilweise auch Pfarrverweser Klaus Wloemer nehmen vom 11. bis 15. März an einer Weiterbildungs-woche der christkatholischen Pastoralkonfe-renz der Schweiz teil. In dringenden Fällen ist der Pfarrer telefonisch über die Pfarramts-nummer zu erreichen.Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst gern abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 16 Uhr (nicht am 11. März) sowie auf telefonische Voranmeldung hin geöffnet. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer; anschliessend Fastensuppe.Mi. 13. März 9 h, Eucharistiefeier, P. Klaus Wloemer.So. 17. März 10 h, Eucharistiefeier mit Taufe und Kindergottesdienst, P. Klaus Wloemer, Katrin Gloor.Mi. 20. März 9 h, Eucharistiefeier, P. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenDie traditionelle Fastensuppe zugunsten unseres Hilfswerks «Partner sein» findet am 10. März anschliessend an den Gottesdienst statt. Charlotte Rüefli, Max Strub und Anna-marie Tomaschett kochen für uns.Am Sonntag, 17. März, können wir den jüngsten Sohn der Familie Wirz durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche auf-nehmen. Dabei sein werden auch die Kinder von ca. 3 bis 8 Jahren, mit denen Katrin Gloor im Anschluss an die Taufe im Kirchgemein-dehaus das erste Mal in diesem Jahr wieder

Bern Solothurn

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14 Gemeindenachrichten Christkatholisch 5/2013

Zürich Ostschweiz Tessin

Quiet CityFrühabendmusik in der Augustinerkirche

(Münzplatz/Bahnhofstrasse)

Frühlingserwachen

Franz Winteler, Panflöte und KontrabassRoland Doldt, Trompete/Flügelhorn

André Briel, Orgel

Freitag, 22. März 2013, 18.30 Uhr

(Dauer ca. 1 Stunde)

Eintritt frei - Kollekte

Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2013, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr

Christkatholische Augustinerkirche ZürichMünzplatz / Bahnhofstrasse

Donnerstag 7. März

Constantin Seibt, Journalist Esther Weiss - Saxofon

Donnerstag 14. März

«Stabat mater» Musikalische Meditationen zur Fastenzeit Clara Meloni - Sopran; Maria Ferré - � eorbe;

� omas Goetschel - Viola da gamba

Donnerstag 21. März

Röbi Koller, Moderator SRF Tobias Lang - Posaune; André Briel - Orgel

Donnerstag 28. MärzPeter Stamm, Schriftsteller

Regula Schwarzenbach - Flöte; Gabriela Meyer - Gitarre

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2013, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr

Christkatholische Augustinerkirche ZürichMünzplatz / Bahnhofstrasse

Donnerstag 7. März

Constantin Seibt, Journalist Esther Weiss - Saxofon

Donnerstag 14. März

«Stabat mater» Musikalische Meditationen zur Fastenzeit Clara Meloni - Sopran; Maria Ferré - � eorbe;

� omas Goetschel - Viola da gamba

Donnerstag 21. März

Röbi Koller, Moderator SRF Tobias Lang - Posaune; André Briel - Orgel

Donnerstag 28. MärzPeter Stamm, Schriftsteller

Regula Schwarzenbach - Flöte; Gabriela Meyer - Gitarre

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2013, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr

Christkatholische Augustinerkirche ZürichMünzplatz / Bahnhofstrasse

Donnerstag 7. März

Constantin Seibt, Journalist Esther Weiss - Saxofon

Donnerstag 14. März

«Stabat mater» Musikalische Meditationen zur Fastenzeit Clara Meloni - Sopran; Maria Ferré - � eorbe;

� omas Goetschel - Viola da gamba

Donnerstag 21. März

Röbi Koller, Moderator SRF Tobias Lang - Posaune; André Briel - Orgel

Donnerstag 28. MärzPeter Stamm, Schriftsteller

Regula Schwarzenbach - Flöte; Gabriela Meyer - Gitarre

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

FranziskanergruppeAm Montag, 18. März, um 19 Uhr, findet unsere GV im Kirchgemeindehaus statt.AbwesenheitPriesterin Sarah Böhm und teilweise auch Pfarrer Klaus Wloemer nehmen vom 11. bis 15. März an der Pastoralkonferenz teil. In dringenden Fällen ist der Pfarrer telefonisch über die Pfarramtsnummer zu erreichen.AbschiedAm 17. Februar hat Lotti Zipfel den Weg des irdischen Lebens im Alter von 87 Jahren vollen-det. Gott nehme sie in sein Friedensreich auf!Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

In der Zeit vom 9. bis 22. März findet in unse-rer Kirchgemeinde kein Gottesdienst statt. Gerne heissen wir Sie am Palmsonntag, den

24. März, wieder zum Gottesdienst herzlich willkommen.

Hauptversammlung FrauenvereinAm Montag, 11. März, ab 14.30 Uhr, fin-det die Hauptversammlung des Frauenver-eins im Marienzentrum statt. Traktanden1. Wahl der Stimmenzählerin2. Protokoll der Hauptversammlung 20123. Jahresbericht4. Kassa- und Revisorenbericht5. Wahlen6. Ehrungen7. Jahresprogramm 20138. VerschiedenesAlle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

VerstorbenAm 14. Februar ist unser ältestes Gemein-deglied, Frau Rosa Genoud, im 98. Alters-jahr verstorben. Sie wurde auf dem Thuner Stadtfriedhof beigesetzt. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Andrea Cantaluppi

Kindergottesdienst feiert. Alle Familien mit kleineren Kindern sind herzlich eingeladen!Geistliche Abendmusik Am gleichen Tag gibt es um 17 Uhr in der Franziskanerkirche eine geistliche Abend-musik mit Werken von Johann Sebastian Bach und Dmitri Shostakovich. Priesterin Sarah Böhm liest meditative Texte. Für die Musik sind Verena Graedel (Sopran), Klaus Wloemer (Querflöte), Martin Kunz und Orso-lya Sepsi (Violine), Andreas Kunz (Bratsche), Chisaki Kito (Cello), und Sally Rüedi (Orgel) besorgt. Alle Musikfreunde sind dazu ganz herzlich eingeladen!ReligionsunterrichtAm 21. März treffen sich die Schülerin- nen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus. Zur Vorbereitung auf den Palmsonntag stel-len wir vier Palmbäume her, die dann am 24. März im Gottesdienst gesegnet werden.Am Samstag, den 23. März, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 10. März 17 h, Eucharistiefeier.So. 17. März 9.30 h, Eucharistiefeier.Autofahrdienst BlitzAm 10. März fährt Sie Erwin Steiner, Tele- fon 071 477 26 81; am 17. März fährt Kurt Müller, Tel. 071 223 39 56. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Gottesdienst vom 10. MärzWir feiern zusammen mit der anglikanischen Gemeinde die christkatholische Liturgie mit einzelnen englischen Texten, und Pfr. New-some wird predigen. Abwesenheit des PfarrersInfolge Teilnahme an der einwöchigen Pas-toralkonferenz bin ich vom 11. bis 15. März abwesend. Das Telefon ist auf die Kirchge-meindepräsidentin M. Gabler umgeleitet, welche einen Seelsorger vermitteln kann.StadtsuppeAuch dieses Jahr wird in St. Gallen mit der Aktion «Stadtsuppe» für ein gemeinsames Projekt gesammelt. Stadtsuppentag ist der Mittwoch, 20. März. Sie können beispiels-weise beim Waaghaus und anderen Orten eine Suppe bekommen; die Flyer geben Aus-kunft über weitere Orte. Unseren Suppentag der Kirchgemeinde führen wir am Sonntag, 24. März, nach der Kirchgemeindeversamm-

lung durch. Dieses Jahr bekommt das christ-katholische Hilfswerk «Partner sein» den Erlös; er ist für die Schulung von Aids-Waisen in Kanoni, Uganda, bestimmt. Pfr. Daniel Konrad

KirchgemeindeversammlungHerzliche Einladung zur ordentlichen Kirch-gemeindeversammlung am Palmsonntag, 24. März, 10.45 Uhr in der Christuskirche, Dufourstrasse 77, St. Gallen, im Anschluss an den Gottesdienst mit Beginn 9.30 Uhr.Traktanden1. Begrüssung, musikalische Einstimmung,

Wahl der Stimmenzähler2. Jahresbericht 2012 der Präsidentin3. Jahresbericht 2012 des Pfarrers4. Abnahme der Jahresrechnung 20125. Bericht Geschäftsprüfungskommission6. Genehmigung Budget 2013, festsetzen

Steuerfuss 20147. Verschiedenes und Ausklang

Im Namen des KirchenratesMyrtha Gabler, Kirchgemeindepräsidentin

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 10. März 9.30 h, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter.So. 17. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.

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Christkatholisch 5/2013 Gemeindenachrichten 15

Impressum

Christkatholisch136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet)

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.chRedaktion: Frau Jean Drummond-Young (jdy), Oberdorfstrasse 16, 8408 Winterthur, Tel. 052 222 38 35; Franz Osswald (of). E-Mail Redaktion: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 6 (23. März – 5. April), Freitag, 8. März, 12 Uhr; Nummer 7 (6. – 19. April), Freitag, 22. März, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

Genève, Saint-GermainDi 17 mars à 10 h 30: messe KT

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 10 mars à 9 h 45: messeDi 17 mars à 9 h 45: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 10 mars à 10 h: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 10 mars à 18 h: messewww.catholique-chretien.ch

AbwesenheitVom 11. bis 15. März bin ich an der Pas-toralkonferenz. Bitte wenden Sie sich in seelsorgerlichen Notfällen an Pfr. em. Martin Bühler, Tel. 076 250 35 46.FrauenvereinDas nächste Treffen findet am Mittwoch, den 20. März, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.Kirchgemeindeversammlung mit PfarrwahlDonnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Alle Mitglieder der christkatholischen Kirchgemeinde Schaff-hausen sind dazu eingeladen. Gäste, vor allem aus der Diaspora Thurgau, sind herz-lich willkommen. Die Traktandenliste wurde im Februar an alle versandt.

Zürich

GottesdiensteSo. 10. März 10 h, Augustinerkirche, Fest-gottesdienst, B Harald Rein, P Lars Simpson, D Ulrike Henkenmeier; Elisabethenkantorei.So. 17. März 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, P Lars Simpson.So. 17. März 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, P Frank Bangerter.Do. 21. März 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, P Frank Bangerter.20 Jahre HilfswerkeMit Bischof Harald Rein feiern auch Vertre-terinnen und Vertreter von «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein» sowie zwei Ordensschwestern aus Tansania. Herz-liche Einladung auch zum anschliessenden Suppenzmittag. In der Christuskirche fällt der Gottesdienst an diesem Sonntag aus. SternschnuppenSiehe unter «Region».Orgelkonzert in der AugustinerkircheDer Saxofonist Reiko Brockelt und der Orga-nist David Timm bieten in ihrem Programm jazzige «Visionen» von klassischen Werken (Bach, Wagner, Grieg und anderen). Am Frei-tag, 15. März, um 18.30 Uhr, verschmelzen Klassik und Moderne zu einer wunderbaren Symbiose. Ein Musikerlebnis, das man sicher nicht so schnell wieder vergessen wird. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

ReligionsunterrichtAlle Klassen treffen sich am Sonntag, den 17. März, von 13.15 bis 16.15 Uhr im Kirch-gemeindehaus zum Unterricht.Quiet CitySiehe unter «Region».Frauenverein Zürich/TreffEinladung zur Jahresversammlung am Sams-tag, 16. März, um 14 Uhr im Saal des Kirch-gemeindehauses «zur Münz». Anschliessend kleiner Imbiss (Fr. 12.–) und Verkauf von Osterbastelarbeiten. Anmeldung bis 12. März an Lotti Stämpfli, Stettbachstrasse 158, 8051 Zürich, Tel./Fax 044 364 22 63, E-Mail [email protected]. Frauenverein Zürich-OerlikonWir laden am Mittwoch, 13. März, um 14.15 Uhr zur Generalversammlung des Frauenvereins in den Gemeinderaum der Christuskirche ein. Auch Nichtmitglieder sind sehr herzlich eingeladen. Anschlies- send Zvieri und gemütliches Beisammensein. Ihre Anmeldung bitte an Rosmarie Hertig, Tel. 044 371 15 32.Ausflug nach Montreux am 19. MärzAbfahrt 9.04 Uhr ab Zürich HB, Treffpunkt im vordersten Wagen in Fahrtrichtung. Bitte lösen Sie ihr Billett selbst.Aus unserer MitteWir gedenken Marianne Keller, Zumikon, im Alter von 65 Jahren, Margrit Meili, Birmensdorf, mit 73 Jahren, und Emilie Tissot-Daguette, Zürich, mit 90 Jahre verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser Beileid. AbwesenheitDie Mitglieder des Pfarrkonvents sind vom 11. bis 15. März an der Pastoralkonferenz. Stellvertretungen: Pfarrer em. Niklaus Reinhart, Tel. 032 621 67 68 und Diakonin Doris Zimmermann, Tel. 044 940 62 63.

Das Sekretariat, Tel. 044 211 12 75, ist in dieser Woche am Donnerstag und Freitag erreichbar.«Offenes Ohr»In der Augustinerkirche ist jeden Donnerstag, von 17 bis 19 Uhr, jemand zum Gespräch für Sie da.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 10. März 10 h, ökumenischer Gottes-dienst, P Melanie Handschuh. Pfr. Stefan Zolliker von der evangelisch-methodistischen Gemeinde wird die Predigt halten.

Tessin

PastoralkonferenzVom 11. bis 15. März nehmen Diakonin Elisabetta Tisi und ich an der Pastoralkonfe-renz unserer Kirche teil. Die Vertretung hat Pfr. Eugen Herzog, Tel. 041 370 71 13. Ihre Priesterin M. Dellagiacoma

Fortsetzung von Seite 13

zum 98. GeburtstagIrma Flückiger-Troller, Wangen bei Olten am 12. März

zum 99. GeburtstagMax Huber-Schibler, Liestal am 13. März

zur Goldenen HochzeitErika und Hansruedi Gremper-Zaug, Möhlin am 16. März

Gratulationen

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16 Rücklicht

Christkatholisch5/2013

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Das ist ein Fasten, wie ich es liebe…Jes 58,6a

Neulich im Fernsehen: Fasten ent-schlackt den Körper, es hilft Fett verbrennen und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Fasten ist trendy. Auf einem anderen Kanal wird angeregt darüber diskutiert, ob Fasten gesund sei oder nicht doch eine Belastung für den Kör-per. Ich bin genervt und ertappe mich dabei, wie ich mit gereiztem Unterton beim Weiterzappen die Worte aus dem Buch Jesaja murm-le: «Das ist ein Fasten, wie ich es liebe…» Jesaja bringt keine Speise- vorschriften, sondern zeigt einen sozialen Verhaltenskodex auf. Er gibt keine Ernährungstipps, son-dern spricht von einem verantwor-tungsvollen, menschlichen Handeln im Namen Gottes. Ich schalte den Fernseher aus. Menschliches Handeln. Dabei fällt mir eine Begebenheit ein, die über Franz von Assisi erzählt wird. Als er wieder mal mit seinen Gefährten fastete, klagte eines Nachts einer von ihnen, er könne es nicht mehr länger aushalten. Franziskus ver-suchte ihn zu trösten – vergeblich. Da weckte Franziskus die anderen Brüder und bat sie, alles Essbare zu bringen, das sie fänden. Sie brach-ten ein wenig Brot und ein paar Früchte. Franziskus nahm und ass davon. Dann gab er allen etwas zu essen. So assen alle mit dem einen, der es nicht mehr aushielt. Franzis-kus wollte nicht, dass er sich schä-men musste. Wie erleichtert muss der gewesen sein! Die Erzählung endet mit der Aufforderung des Franziskus: «Brüder, nehmt euch die Liebe zum Vorbild, nicht das Essen.» Das gefällt mir. Nicht der Körper soll sich ändern, sondern Herz und Geist und meine Sicht der Din-ge. Beim Fasten geht es nicht ums Essen, sondern um die Liebe.

Christian Edringer, Möhlin

Bibelwort

Christkatholisch

Jesus, obdachlos

Als Jesus nach Golgatha kam, da hing er auf dem Baum,Henker fixierten Hand und Fuss; sie machten ihn zum Spottmit Dornenkrone auf dem Kopf und Striemen rot und tief.Denn Menschen waren grausam, und ein Leben war nichts wert.

Als Jesus dann nach Zürich kam, ging man an ihm vorbei.Die Menschen waren lieb und nett und taten ihm nicht weh.Sie gingen nur vorüber, fügten keinen Schmerz ihm zu;sie gingen heim (es regnete) – sterbend blieb er allein.

Und dennoch rief er: «Gott, Verzeih! Sie kennen nicht ihr Tun.»Der Winter-Regen nässte ihn bis auf die blosse Haut –Die Leute war'n zu Hause, alle Strassen menschenleer.Und Jesus, weinend, wünschte sich zurück auf Golgatha.

Geoffrey Studdert Kennedy, MC Priester und Dichter, 1883–1929 Übertragung: jdy

Beim Fasten geht es nicht ums Essen

Obdachloser in der Grossstadt. Quelle: WeeYoo www.weeyoo.de/

obdachlosigkeit-wie-helfen/