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WAS IST NOCH GEFÄLLIGKEIT UND WO BEGINNT DIE KORRUPTION? KÖLN RUNDUM ERLEBEN 1 I 2013 NEWS DIE RHEINISCHE FORM DER DEMOKRATIE INTERVIEW MIT FRANK ÜBERALL, POLITIKWISSENSCHAFTLER, JOURNALIST UND AUTOR, ZUM KÖLNER KLÜNGEL S.32 AKTUELLE THEMEN · TRENDS VON DER MÖBELMESSE · KÖLNER OPFERHILFE e.V. ZIEHT BILANZ · BÜRGERMEISTERIN ANGELA SPIZIG IM GESPRÄCH Wieviel Klüngel steckt noch in Köln? S.30 C ity

CityNEWS 01/2013

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Die Frühlings-Ausgabe der CityNEWS ist erschienen!Köln. Wie immer erwartet Sie ein bunter und spannender Mix über das Kölner Stadtgeschehen, Nachrichten & Neuigkeiten aus der Region, Kunst & Kultur, Mode & Trends, Freizeit & Shopping, Wohnen & Einrichten, Tipps & Terminen, Gewinnspielen und vielem mehr...Freuen Sie sich in unserer Frühlings-Ausgabe unter anderem auf folgende Themen: Kölner Klüngel: Was ist noch Gefälligkeit und wo beginnt die Korruoption? IMM Cologne und LivingKitchen 2013: Trends auf dem Möbelmarkt Bürgermeistern Angela Spitzig: Akrobatik zum Wohle unserer Stadt Promigeflüster: Ein Hauch von Hollywood im "Alten Wartesaal" Fit für neue Looks: Die Mode-Styles im Frühjahr/ Sommer 2013 Im Gespräch mit Regisseur René Heinersdorff: "Der dressierte Mann" Der CityNEWS-Retaurant-Tipp: Hdmona - Eine genussvolle Entdeckungsreise...und dazu wie immer jede Menge Verlosungen, Nachrichten und viel Buntes aus der Domstadt.Unsere Print-Ausgabe erhalten Sie wie gewohnt in ausgesuchten Geschäften, Gastronomie-Betrieben, Event-Locations, Hotels, Arztpraxen und Szene-Hotspots.Natürlich können Sie sich auch wie gewohnt das aktuelle Magazin kostenlos als PDF-Dokument downloaden oder per E-Paper direkt ansehen.Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und freuen uns natürlich wie immer auf Ihre Nachrichten und Feedbacks...

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Page 1: CityNEWS 01/2013

WAS IST NOCH GEFÄLLIGKEITUND WO BEGINNT DIE KORRUPTION?

KÖLN RUNDUM ERLEBEN

1 I 2013

NEWS

D I E R H E I N I S C H E F O R M D E R D E M O K R A T I E

INTERVIEW MIT FRANK ÜBERALL, POLITIKWISSENSCHAFTLER,JOURNALIST UND AUTOR, ZUMKÖLNER KLÜNGEL S.32

AKTUELLE THEMEN· TRENDS VON DER MÖBELMESSE· KÖLNER OPFERHILFE e.V. ZIEHT BILANZ· BÜRGERMEISTERIN ANGELA SPIZIG IM GESPRÄCH

Wieviel

Klüngel steckt

noch in Köln?

S.30City

Page 2: CityNEWS 01/2013

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Page 3: CityNEWS 01/2013

Abwarten!Die Stadt Köln muss sparen und das geht uns alle an. Vorbildlich, dass

wieder alle Bürger/-innen aufgerufen waren, sich an den kommenden

Haushaltsberatungen für die Jahre 2013/14 zu beteiligen. Diese Aktion

wurde zum Jahreswechsel in der ganzen City hellblau plakatiert und fand

großen Anklang in der Bevölkerung. Jetzt heißt es abwarten und hoffen,

dass die aktive Teilnahme auch Erfolg bringt. Viele Vorschläge aus den

letzten Jahren wurden bereits umgesetzt. Beispiele sind der Skaterpark

im Rheinauhafen, der im Juli 2011 eröffnete. Verschiedene Spielplätze

sowie Radwege wurden saniert oder eingerichtet.

Tiefe Einschnitte für den sozialen BereichBesonders in den Bürgerhäusern und -zentren wird momentan kräftig

gezittert, will doch die Stadt Köln hier rund 1,1 Millionen Euro jährlich

einsparen. „Kommt das durch, wäre das für die soziale und kulturelle

Arbeit in den Veedeln eine Katastrophe. Es müssten viele Arbeitsbereiche

aufgegeben bzw. Häuser geschlossen werden“, sagt beispielsweise

Christian Bechmann, unser Ehren-(werter) Bürger in dieser Ausgabe.

Der Kulturfan ist Initiator der Kabarett-Reihe „Escht Kabarett“, der belieb-

ten Mischung aus Talentschuppen und Kabarett-Angebot für den kleinen

Geldbeutel (siehe Seite 54/55).

Vorbeugende Sozialarbeit ist wichtigGerade für soziale Brennpunkte in Köln ist es unerlässlich, weiterhin

Angebote zu schaffen, die der zunehmenden Verwahrlosung – gerade

von Kindern und Jugendlichen – entgegenwirken. Ohne vorbeugende

Sozialarbeit sind Ausschreitungen aller Art Tür und Tor geöffnet.

Erinnern wir uns nur an die schweren Jugendkrawalle im vergangenen

Jahr in Frankreich. Der Kölner an sich schaut ja nicht gern über den

Tellerrand, aber soweit ist das gar nicht entfernt.

Zurück zum Thema Sparen: In diesem Zusammenhang haben wir uns

gefragt, inwieweit die heute notwendigen Sparmaßnahmen immer noch

eine Folge vergangener Kölner Klüngelei ist. Lang ist’s her – über zehn

Jahre – dass Müllskandal und Parteispendenaffäre die Schlagzeilen in

den Medien weit über die Stadtgrenzen hinaus bestimmten. CityNEWS

hat nachgefragt, unser Titelthema: Wieviel Klüngel steckt noch in Köln?

Ihr/Ihre

Eugen Weis Astrid Waligura

VORWORT

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER KÖLN & REGION

RUBRIKEN

TITELTHEMA

Wieviel Klüngel

steckt noch in Köln?

Josef Breuer im Interview,

Antikorruptionsbeauftragter

der Stadt Köln

IM GESPRÄCH

mit Bürgermeisterin

Angela Spizig

EHREN-(WERTER)

BÜRGER

Christian Bechmann

von „Escht Kabarett“

INTERVIEW

mit René Heinersdorff,

Theater am Dom

über die Neuinszenierung:

„Der dressierte Mann“

IMM Cologne 2013

Trends von

der Möbelmesse

Hoher Besuch im Rathaus

Kölner Personalien

Neueröffnungen

Mode in Köln

Stadtgespräch

Verlosungen

Vorgestellt

Restauranttipp:

das „Hdmona“

9

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48

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1 I 2013INHALT

Page 4: CityNEWS 01/2013

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Am Sonntag, den 17.03.2013, geht es bei der Kabarett Bundes:Liga in dienächste Runde: Andreas Hauffe und Sascha Bendiks & Simon Höneß wer-den im Senftöpfchen-Theater zur Höchstform auflaufen, um das Publi-kum in Köln für sich zu gewinnen und möglichst viele Punkte für dieTabelle zu sammeln – denn bis am 01.06. die Sieger der Saison in denWühlmäusen in Berlin gekürt werden, ist noch alles möglich.

Kurzweilige Unterhaltung auf hohem Niveau ist dabei für jedes Spiel garantiert, in

dem zwei Kabarettisten jeweils 45 Minuten gegeneinander antreten. Dabei treffen

Shootingstars auf Routiniers, Comedians auf die Meister hintersinniger Lyrik, Quer-

denker auf Stimmungskanonen.

Köln, 17.03.13: Der Mann mit der Mütze trifft auf Musik-Kabarettisten aufdem Highway to Hell – ohne Stromgitarre!In der ersten Halbzeit darf gestaunt werden, wenn Andreas Hauffe seine komi-

schen, sentimentalen, selbstironischen, leisen, rockigen, poetischen, albernen,

ausdrucksvollen, banalen – aber immer authentisch – und oft pädagogisch

bedenklichen Lieder zum Besten gibt.

In der zweiten Halbzeit dürfen wir uns auf Sascha Bendiks und Simon Höneß

freuen, die sich vor ihren einstigen Schwermetall-Helden verbeugen. Hierzu wer-

den live vor den Augen und Ohren des Publikums Welthits und Kracher der Rock-

geschichte politisch äußerst unkorrekt seziert und neu zusammengesetzt.

KABARETTISTEN LAUFEN IN KÖLN ZU HÖCHSTFORMEN AUF!

STADTGESPRÄCH S

Andreas Hauffe trifft in Köln auf …

… Sascha Bendiks & Simon Höneß

Kabarett Bundes:Liga im SenftöpfchenGroße Neugasse 2-4 I 50667 Köln

Einlass: 19.40 Uhr I Beginn: 20.00 Uhr

Im Zuge der internationalen Möbelmesse imm cologne hat auch derNatuzzi-Flagship-Store Köln seinen Look gewechselt und sich ganz aufden Frühling eingestellt.

EINRICHTEN IN 3-D

„35 Prozent der Natuzzi-Kollektion sind neu. Das betrifft alle Bereiche, also Sofas,

Accessoires und ganze Wohnwände“, sagt Store-Betreiber Hans-Günter Grawe. Als

Trendfarben dominieren helle Creme- und Grautöne. Ganz neu im Store ist ein Pla-

nungsprogramm in 2-D und 3-D. „So können die räumlichen Gegebenheiten beim

Kunden zu Hause optimal nachgestellt werden“, erklärt der Fachmann.

Bald wird auch die beliebte Eventreihe „Natuzzi meets friends“ im Möbelhaus

auf den Ringen weitergehen. Der Startschuss fällt am 24. März, dem ersten ver-

kaufsoffenen Sonntag in der City.

Page 5: CityNEWS 01/2013

· moderne Omnibusse von 8 - 97 Sitzplätzen

5CityNEWS 1/2013

STADTGESPRÄCH

Im Belgischen Viertel gelegen – zentral und doch sehr ruhig und hell – ist der Hinterhofsalon ein schöner, außergewöhnlicher und persönlicher Ort für jede erdenkliche Veranstaltung.

Der loftartige Raum, eingeteilt in eine Lounge und einen

Veranstaltungsraum, steht für berufliche wie private An -

lässe komplett zur Verfügung. Auf rund 190 m² bietet sich

genügend Raum für Begegnungen an. Am Wochenende

wird in der beliebten Location Kultur jeglicher Art geför-

dert. Neben Konzerten, Lesungen und Kunstausstellungen

finden auch zahlreiche Seminare, Vorträge und Workshops

statt. Unter der Woche werden regelmäßige Kursreihen

angeboten, wie beispielsweise Yoga und Salsa.

Alle Termine unter www.hinterhofsalon.de

WILLKOMMEN IM HINTERHOFSALON

ASADO – LEBEN UND GENIESSENInsbesondere in Südamerika verstehen die Menschen unter „Asado“ einGrillfest, an dem die ganze Familie teilnimmt, welches den ganzen Tag unddie Nacht dauern kann.

„Es ist ein Fest zum Genießen. Das Leben wird gefeiert. Von dieser Lebensfreude

möchten wir ein wenig an unsere Gäste weitergeben“, erklärt Christoph Schmandt

den Namen hinter seinem Restaurant- und Barbetrieb, einem alten Bahnhof aus der

Kaiserzeit auf über 13.000 m³ Grundstück.

Feiern im AsadoGut, dass das Asado mitten im Königsforster Wald liegt – fernab von Nachbarn, die

sich durch nächtliches Feiern gestört fühlen könnten. So ist es die ideale Location für

Hochzeiten, Geburtstagspartys oder Firmenfeiern bis 500 Gäste. „Oder auch einfach

nur das Candle-Light-Dinner für zwei“, ergänzt Christoph Schmandt. Besonders

beliebt im Asado sind auch die regelmäßigen Brunchtermine, wieder am 17. März

und dann zu Ostern (31. März und 1. April). www.restaurant-asado.de

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Fotos: www.restaurant-asado.de

Asado Restaurant · Bar Baumschulenweg I 51107 Köln-Eil I Telefon 02205–894 797

[email protected] I www.restaurant-asado.deÖffnungszeiten: Di–Do 17–24 Uhr I Fr und Sa 17–1 Uhr

So. 12–23 Uhr

Page 6: CityNEWS 01/2013

Auf jeden Fall geht es um kölschen

Klüngel, mörderische Mädchen und

römische Rabauken. Ausgedacht

haben sich das Stück drei charmante

Imis: Betty LaMinga, Anne Rothäuser und Sonja Kling spielen sich in „Pension

Agrippa“ an einem Tisch sitzend wechselseitig mit großem Spaß an den Rand

des Wahnsinns. An ausgesuchten Stellen im Stück werden dabei höchst effektiv

Cartoons in den Spielstil verwoben. So wird dem Zuschauer in diesem hin-

reißenden Durcheinander ganz nebenbei auch noch die Gründungsgeschichte

Kölns um die Ohren gehauen. Tipp: Über Ostern gastiert das quirlige Trio im

Senftöpfchen (31.3. und 1.4.13). Alle Termine unter www.pension-agrippa.de

Pressestimmen:... freche und pointenreiche Boulevard-Komödie ... herrlich die Dialoge ... vieleLacher ... EXPRESS KÖLN ... tolle schau-spielerische Leistung der vier Darsteller... tempo- und ideenreiche Inszenierung... rundherum überzeugend ... 4 ***WDR LOKALZEIT PREMIERENBERICHT ...Ein starkes Stück nicht nur für starkeFrauen ... BILD KÖLN

der dressiertemann

mit KARIN DORMARIANNE ROGÉECAROLINE KIESEWETTER, STEPHAN SCHLEBERGER

Komödie von John von Düffel nach dem Bestseller von Esther Vilar · Regie: René Heinersdorff

guter abend.

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55 JAHRE

14. Februar bis 5. Mai 2013

6 CityNEWS 1/2013

STADTGESPRÄCH S

HINREISSEND DURCHEINANDERWas ist bitte schön eine Action-Lesung? „Pension Agrippa“ gehört zu diesem neuen Genre in der KölnerTheaterlandschaft, das man unbe-dingt selbst erlebt haben sollte.

In den meisten Fällen sindGraffitis eine elende Schmie-rerei und höchst uner-wünscht. Bei „Tante Sabine“ist das etwas anderes.

Als neue Geschäftsidee hat

Sabine Maier ihren Kunst -

kiosk „Tante Sabine“, ein

ehemaliges Büdchen an der

Hültzstraße in Braunsfeld,

kunterbunt gestalten lassen.

Hier verkauft die 47-Jährige

größtenteils Schmuck wie

Ketten, Anhänger und Ohr-

ringe. Aber auch Taschen

sind in der Auslage zu fin-

den. Was allen gemeinsam

ist: Jedes Teil ist ein Unikat

und von Sabine Maier selbst

entworfen. Da die kreative

Hobbybastlerin tagsüber in

einer Bank arbeitet, hat der

Kiosk momentan nur mon-

tags und freitags von 16 bis

18 Uhr geöffnet. Der Besuch

lohnt sich!

Foto: Smilla Dankert

Fotos: privat

Anne Rothäuser, Sonja Kling und Betty

LaMinga (v. l. n. r.) haben ein neues

Theatergenre erfunden.

Sabine Maier betreibt einen Kunstkiosk

in Braunsfeld.

UNIKATDESIGN AUS DEM KUNSTKIOSK

Page 7: CityNEWS 01/2013

Die „Kölsche Schmier“

startet direkt am Dom.

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DETEKTIVSPIELEN

Wie gut kennen Sie Köln wirk-lich? Die „Kölsche Schmier“ wird’s zeigen. Bei dieser inter -aktiven Stadtführung geht esauf Verbrecherjagd quer durchdie historische Altstadt.

Die Idee: Mehrere Detektivgruppen

konkurrieren miteinander, kundschaf-

ten dabei historische Plätze aus,

untersuchen alte Inschriften und

präsentieren kreativ typisch kölsches

Liedgut. Dabei gibt es jede Menge

Kurioses aus Kölns 2000-jähriger

Stadtgeschichte zu erleben und zu

entdecken. Dem Sieger winkt die

Anerkennung der Kölschen Schmier

(übersetzt: Polizei). Ein Gruppen-

Event der besonderen Art auf Deutsch

oder Englisch, der mit einer geselligen

Siegerehrung in einem echt kölschen

Lokal ausklingt.

www.kölsche-schmier.de

In Zeiten der Nachhaltigkeit macht das

Kölner Unternehmen ergobag aus diesem

„Müll“ zum Beispiel Schulrucksäcke, indem

es die PET-Flaschen recycelt. In jedem ergo-

bag-Schulrucksack stecken durchschnittlich

20 gebrauchte Flaschen. In der Saison

2011/12 wurden 85.000 Rucksäcke produ-

ziert – 1,53 Millionen Flaschen haben durch

Recycling allein in Schulrucksäcken ein

neues Zuhause gefunden. Das Besondere: Die ergobag-Schulrucksäcke kombi-

nieren als einziges Produkt am Markt das Ergonomiekonzept von Trekking-

Rucksäcken mit all dem, was eine Schultasche leisten muss.

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Mehr dazu auf der Kölner Schultaschen-Messe am 9. März 2013 imKölner Karnevalsmuseum (9–17 Uhr) und unter www.ergobag.de

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AUS „MÜLL“ Was passiert eigentlich mit PET-Flaschen, nachdem sie zu Dutzenden im dunklen Schlund des Pfandautomaten verschwunden sind?

Page 8: CityNEWS 01/2013

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Bei dieser Art der Stadtführung wird keine

statische Geschichte beschrieben, sondern

eine dynamische Gesellschaft. In Köln vermi-

schen sich unzählige Kulturen, die für die

Vielfalt und den Charme unserer Stadt sor-

gen. In einem rund dreistündigen Spazier-

Der Service richtet sich an Familien, die trotz

Zeitmangels nicht auf gesundes und leckeres

Essen verzichten möchten. Insbesondere

wenn beide Elternteile berufstätig sind, geht

das auf Kosten einer abwechslungsreichen

Ernährung. Jede Schlemmer tüte enthält

Woche für Woche Zutaten für drei gesunde

und leckere Hauptmahlzeiten. Die gelieferten

Lebensmittel sind sorgfältig ausgewählt und

entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen.

Die unkomplizierte Bestellung erfolgt über:

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gang – Radtouren dauern fünf Stunden –

werden mehrere „Gaststationen“ erwandert.

Die Botschafter des jeweiligen Heimatlandes

erzählen dort von ihrer Kultur und beantwor-

ten Fragen. Optional gibt es im Anschluss an

die Tour landestypische Gerichte.

Wer andere Kulturen kennenlernen will, muss gar nicht weit reisen. Menschen aus mehr als 180 Nationen beteiligen sich an den Kulturklüngel-Wanderungen direkt vor unserer Haustür.

Ziel von „Unsere Schlemmertüte“ ist es,Menschen mit wenig Zeit Alltagsstressabzunehmen und die Freude am Kochenzurückzugeben. Dieser Dienst steht auch in Köln zur Verfügung.

Termine ganzjährig. Buchungen unter

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CityNEWS verlost zwei große Schlemmertüten

im Wert von jeweils 69 Euro – davon werden

etwa zwei Erwachsene und zwei bis drei Kinder/

Jugendliche satt. Kostenlose Teilnahme über unser

Online-Portal unter: www.citynews-koeln.de

Page 9: CityNEWS 01/2013

STADTGESPRÄCHSTADTGESPRÄCH

„In Köln vermischen sich mit Charme und Eigenart – noch mehr als in

meiner jetzigen Heimatstadt Berlin – die vielen Milieus, Szenen und

Kulturen zu einem Miteinander des ganz und gar Unterschiedlichen.

Köln hat die Kultur des Lachens und des Sich-selbst-auf-den-Arm-Neh-

mens. Das alles zusammen macht den kölschen Charme aus. Ich

könnte sogar hier leben!“, sagte Bundespräsident Joachim Gauck bei

seinem Empfang durch Oberbürgermeister Jürgen Roters. Als Dank

für diese herzlichen Worte überreichte der Oberbürgermeister seinem

hohen politischen

Gast den Karnevals -

orden des Ober -

bürger meisters,

der die Vielfalt der

Kölner Städtepart-

nerschaften mit

der ganzen Welt

zum Motto hat.

Anschließend trug sich der

Bun des präsident in das Gol -

dene Buch der Stadt Köln ein.

Kolping-Ehrung in der MinoritenkircheAnlass für die Köln-Visite Gaucks waren die Feierlichkeiten zum 200.

Ge burtstag des ka tho lischen Sozialreformers Adolph Kolping (1813–

1865). Nach dem Empfang im Rathaus besuchte Gauck in der Minoriten-

kirche das Grab des Geistlichen und nahm am begleitenden Gottes-

dienst sowie den Feierlichkeiten zum Jubiläum teil. In diesem Rahmen

würdigte das deutsche Staatsoberhaupt den Verstorbenen als wegwei-

senden Sozialreformer. Gauck: „Ein besonderer Mann, ein überzeugter

Christ und ein großer Deutscher.“ Kolping hatte 1849 einen Gesellenver-

ein gegründet, der junge Handwerker unter stützte und ihnen somit Fort-

bildung und sozialen Aufstieg er möglichte. Später ging daraus das Kol-

pingwerk hervor, ein katholischer Sozialverband mit heute bundesweit

einer Viertelmillion Mitgliedern.

Bundespräsident Joachim Gauck zeigte sich bei seinem ersten offiziellen Besuch als deut-sches Staatsoberhaupt in Köln sichtlich gut gelaunt und voller Herzenswärme für die Stadt.

HOHER BESUCH IM RATHAUS

Fotos: Daniel Berbig

Besser leben.Genießen Sie frisch. Machen Sie es sich einfach. Ernähren Sie sich bewusst. Und lassen Sie sich inspirieren.

9CityNEWS 1/2013

Der Bundespräsident beim Empfang im Kölner Rathaus neben Oberbürgermeister Roters und Gattin Angela. Oben: Gaucks Eintrag in das Goldene Buch der Stadt.

Page 10: CityNEWS 01/2013

10 CityNEWS 1/2013

Wer diesen Laden betritt, weiß sofort, wer hier die erste Geige spielt.

Die Gebrüder Spohn setzen in Kölns „Zigarren-

Welt“ auf eine Raumaufteilung, die das Wesentli-

che, nämlich die Zigarren, eindeutig in Szene

setzt. Klare Linien, helle Farben sowie eine sehr

moderne Ladeneinrichtung zeichnen das licht-

durchflutete Geschäft aus. „Wir möchten mit die-

sem Geschäft ein ‚Rauchzeichen‘ setzen“, sagt

Geschäftsführer Felix Spohn. Mehr als 270 Sor-

ten kubanischer Zigarren sind in der „Zigarren-

Welt“ zu finden. Zusätzlich gibt es die wohl älte-

sten noch erhaltenen kubanischen Zigarren der

Welt zu bestaunen – eine unangetastete Kiste

Havannas mit 25 Zigarren aus dem Jahre 1890.

www.zigarrenwelt.de

Der Musikverleger,

Kneipenbesitzer

und Mitbegründer

der Initiative «Arsch

huh» Karl-Heinz

Pütz ist tot. Er erlag im Alter von 58

Jahren in einem Kölner Krankenhaus,

den Folgen seiner Krebserkrankung.

Sein Lebens-Motto „Arsch-huh-zäng

ussenander“ gegen rechte Gewalt und

Ausländerfeindlichkeit machten ihn

über die Stadtgrenzen bekannt. Mit

seinem Plattenlabel Clodwig Musik

und dem Ringfest war er für die

Musik-Szene nicht nur in Köln von

besonderer Bedeutung. Zuletzt betei-

ligte er sich am Protest gegen die

archäologische Zone nahe des Rathau-

ses. Sein politisches Engagement

als Vordenker für die Stadt Köln wird

uns sicher fehlen.

STADTGESPRÄCH SSTADTGESPRÄCH S

In musealer Anmutung werden die Zigarren

in Kölns „ZigarrenWelt“ präsentiert. Auch für

Nichtraucher werden hier besondere Rauch-

zeichen gesetzt.

GENUSSVOLLE RARITÄT AUS DEM JAHR 1890

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Page 11: CityNEWS 01/2013

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An der Verlosung kann jeder teilnehmen, der noch bis

30. April 2013 Mitglied beim ZDV wird. Auch alle be ste -

hen den Mitglieder können ohne Zusatz kosten

an der Verlosung teilnehmen.

Einfach über www.dombola.de registrieren! Der ZDV freut sich über Anregungen und

Sachspenden an E-Mail: [email protected]

KONTAKT

Foto: Daniel Berbig

Foto: Social Value GmbH+suzaS.net

Mit der Hilfe zahlreicher Freunde und Förderer hat der u n - abhängige, überparteiliche und überkonfessionelle Zentral-Dombau-Verein zu Köln (ZDV) in diesem Jahr mit der „Dom -bola“ eine ganz besondere Aktion auf die Beine gestellt.

„Wer noch bis zum 30. April 2013 Mitglied wird, kann

attraktive Preise gewinnen“, erklärt ZDV-Präsident Michael

H. G. Hoffmann die Tombola für den Dom, kurz „Dombola“.

Bereits seit Februar sind hierzu Unternehmen, Geschäfte,

Handwerker und Kultureinrichtungen in Köln und Umge-

bung aufgerufen, Sachspenden im Wert von bis zu 100

Euro zur Verfügung zu stellen. „Von der Geburtstagstorte

über die Gratis-Hotelübernachtung bis hin zum romanti-

schen Candle-Light-Dinner, die Vielfalt der möglichen

Spenden ist nahezu unbegrenzt“, so Hoffmann.

Prominente UnterstützungDie Schirmherrschaft über die Aktion hat

der Kölner Buchautor Frank Schätzing über-

nommen. „Der Dom gehört uns allen, jedem

Kölner ein Stückchen. Und wenn einem

etwas gehört, muss man auch etwas dafür tun, dass es

erhalten bleibt“, sagt Frank Schätzing in einem Video,

das auch über das CityNews Online-Portal zu sehen ist.

Momentan zählt der ZDV über 14.000 Mitglieder, die sich

für den Erhalt und die Restaurierung des Domes einsetzen.

Der Jahresbeitrag ist ab 20 Euro frei wählbar (für Schüler und

Studenten ab 15 Euro). Juristische Personen bzw. Firmen,

Vereine und Institutionen wählen einen Beitrag ab 60 Euro.

„DOMBOLA“ FÜR UNSEREN DOM

Page 12: CityNEWS 01/2013

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STADTGESPRÄCH S

Alexandra Kassen, Prinzipalin des

Senftöpfchen-Theaters, vollendete ihr

90. Lebensjahr. Sie gründete die Klein-

kunstbühne gemeinsam mit ihrem

Mann Fred am 5. März 1959. OB Jürgen

Roters gratulierte höchstpersönlich.HOCH SOLLEN SIE LEBEN!

Zwei außergewöhnliche Persönlichkei-

ten erhielten in diesem Jahr die Jabach-

Medaille der Stadt Köln für außerordent-

liche Verdienste um die Kölner Museen:

der Schweizer Unternehmer Gérard J.

Corboud und der Urkölner Ludwig

Theodor von Rautenstrauch.

KÖLNER PERSO

NALIEN

Klaus Odenthal verabschiedete sich in den Ruhestand. Der

64-jährige Prokurist der KölnTourismus GmbH leistete dem

Unternehmen über 20 Jahre lang treue Dienste. Mit seinem

Weggang werden die Aufgaben des bislang vierköpfigen

Führungsteams auf drei Mitglieder verteilt.

ALTER JUNGER HASE

Der neue Hoteldirektor des Park Inn by

Radisson Köln City West heißt: Paul L.

Dreykluft. Der 27-Jährige übernimmt

die Leitung des Viersternehotels mit

205 Zimmern und 12 Konferenz- und

Veranstaltungsräumen. Er war bereits

seit 2008 in verschiedenen Positionen

für das Stadt- und Businesshotel an der

Inneren Kanalstraße tätig.

BEREICHERUNG FÜR KÖLN

Dr. Manuela Beer ist neue stellvertre-

tende Direktorin des Museums Schnüt-

gen. Die Kunsthistorikerin, die seit elf

Jahren am Museum Schnütgen tätig ist,

freut sich auf die neuen Herausforde-

rungen im vertrauten Haus.

Auch Benefizlady Charlotte Feindt hat

die 90 erreicht. Dieses Ereignis wurde

im Dorint Hotel an der Messe mit vielen

Freunden und Weggefährten gefeiert.

Statt Blumen sammelte die Jubilarin eif-

rig Spenden für ihre neue Charlotte-

Feindt-Stiftung.SPENDEN STATT BLUMEN

Foto: Rheinisches Bildarchiv

Foto: KölnTourismus

Foto: massmedia

Foto: Rautenstrauch-Joest-Museum

Foto: RBA NEUE HERAUS -

FORDERUNGEN

Foto: RaimondSpekking/CC-BY-SA-3.0

DA WAREN ES NUR NOCH DREI

Neue Führungsstruk-

tur: Klaus Odenthal

(links) verabschiedete

sich von Stephanie

Franke, Josef Sommer

und Gabriele Meusel

Und noch ein Geburtstagskind: Elke

Heidenreich feierte ihren 70sten. Die

Liste ihrer Titel ist lang: Journalistin,

Autorin, Kabarettistin, Herausgeberin

und zuletzt Literaturkritikerin, u.a. in

der ZDF-Sendung „Lesen!“.ALLER GUTEN DINGE SIND DREI

Foto: Leonie v. Kleist

Page 13: CityNEWS 01/2013

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3060

STADTGESPRÄCH

KÖLNER JU

BILÄEN

60 Jahre Bastei Lübbe – das ist die Erfolgsgeschichte eines deutschen Verlages:

Im Frühjahr 1953 legten Ursula und Gustav Lübbe ihr erstes Verlagsprogramm

vor. Das ist der Weg vom kleinen Unternehmen der Nachkriegsjahre bis zum

multimedialen Verlagshaus heute, dem mit Abstand größten Verlag in NRW, der

sich nach wie vor in Privatbesitz befindet und heute das letzte unabhängige Ver-

lagshaus unter den Publikumsverlagen ist. Das Familienunternehmen ent-

wickelt sich ständig weiter: Neue Geschäftsfelder für 2013 sind die verlags -

eigene Autorenschule Bastei Lübbe Academy, die Eröffnung eines Concept-

Stores und ein Online-Shop mit dem Schwerpunkt auf Serien.

www.luebbe.de

KLEIN ANGEFANGEN

Vor genau 30 Jahren ist die Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur

gegründet worden, um eine der ausgeprägtesten, kernigsten und bildreichsten Regio-

nalsprachen lebendig zu erhalten. Inzwischen nehmen jedes Jahr rund 600 Men-

schen das Seminarangebot wahr, und zwischen 90 und 100 Personen legen das soge-

nannte „Kölsch-Examen“ ab. Das Jubiläumsjahr startete im Januar äußerst erfolgreich

mit drei ausverkauften Vorstellungen der Kölschen Milljö-Sitzung. Und das Festjahr

hält noch viele andere Überraschungen bereit, so die große Jubiläumsgala am 17. Sep-

tember in der Kölner Philharmonie und besondere Projekte wie ein neues Sprachan-

gebot für Kinder oder den Sprachkurs „Mer liere kölsch – ävver höösch“ auf CD.

www.koelsch-akademie.de

JUBILÄUMSGALA IN DER PHILHARMONIE

Foto: Olivier Favre

Foto: Janet Sinica

30Zusammen mit den Bläck Fööss und den Höhnern zählen die Paveier zu den Urgesteinen der

kölschen Gruppen. Zu ihrem 30. Geburtstag startet die erfolgreiche Musikgruppe so richtig

durch. Nach einer äußerst erfolgreichen Karnevalssession 2012/13 richtet die Band den Fokus

jetzt auf das große Fest samt Open-Air-Konzert am 2. Juni im Tanzbrunnen unter dem Titel „En

Kölle ze Hus“. Tipp: Kinder bis zur Größe von 1,11 Meter haben freien Eintritt. Für alle anderen

gibt es Karten im Paveier-Büro (Telefon 02204-95300) oder über: www.koelnticket.de

Foto: M

anfred Esser

„EN KÖLLE ZE HUS“

Die Bastei-Lübbe-Geschäftsleitung, gruppiert um

Ver legerehepaar Birgit und Stefan Lübbe: (v. l. n. r.)

Felix Rudloff, Hartmut Räder, Klaus Kluge, Bodo

Horn-Rumold und Thomas Schierack

Page 14: CityNEWS 01/2013

Mit diesem Laden hat sich sein Besitzer einen Herzenswunsch erfüllt und hof-

fentlich auch ein bleibendes Denkmal gesetzt. Seit Oktober letzten Jahres betreibt

Peter Gunkler – oder Pit, wie ihn seine Freunde nennen – das „Pit’s Coffee“ in

der Aachener Straße 427 (Braunsfeld). „Ich will nicht Masse, sondern Klasse“,

definiert der Betreiber sein Credo. Der Kaffee der brasilianischen Marke Moema

ist fair gehandelt, und auch Tee und Kakao sind keine Discounter-Produkte. Zu

essen gibt es Frühstück, Kuchen und kleine Gerichte. Speisen und Getränke kann

man auch zum Mitnehmen bestellen! www.pits-coffee.de

KLASSE STATT MASSE

Diese Neueröffnung hatte es in sich: Los ging’s mit einer vom Kölner-

Haie-Maskottchen Sharky angeführten „Kinder-DEMO gegen das

Modediktat“ – rund 40 Pänz mit ihren Eltern zeigten, dass Kinder-

mode auch frech, anders und vor allen Dingen laut sein darf. Bei

„Vicious Wear“ in der Herzogstraße 29 wird freche, hochwertige und

nachhaltig ökologisch produzierte Kindermode für Kinder von null

bis sechs Jahren (ab Herbst bis neun Jahren) angeboten. Das Kölner

Betreiberehepaar Jessica und Max Barth scheint eine Marktlücke

entdeckt zu haben: Bereits nach einer halben Stunde drängelte sich

neugierige und kaufkräftige Kundschaft durch die Kollektion im

neuen Trendladen. www.vicious-wear.de

PÄNZ MACHTEN MOBIL

…so der Slogan bei Tee & Feinkost Esser in Köln-Riehl, direkt neben der Postfiliale. Darauf

haben die ansässigen Feinschmecker im Veedel lange warten müssen. Stolz ist die Inhaber-

familie Esser auf das große Sortiment mit 90 verschiedenen Teesorten der Fa. Ronnefeldt.

„Diese Tees gehören zu den Besten, die man in Deutschland bekommt“, garantieren die

Betreiber. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch besondere Dips und Marmeladen,

hochwertige Öle und Essig, Wein, Grappa und Liköre. Ein besonderes Highlight ist auch die

Auswahl an belgischen Pralinen. Eine Pralinenkreation mit eigenem Logo sowie ein edler aus-

gesuchter Kaffee im Aus schank runden das persönliche Angebot ab. Die lokale Spezialität

Schamong-Kaffee von der gleichnamigen Ehrenfelder Rösterei ist jetzt auch in Riehl direkt

zu haben.

Tee & Feinkost Esser

Riehler Tal 13 I 50735 Köln-Riehl I Tel.: 0221-995 59 990

„MAL WAS FEINES“…

STADTGESPRÄCH S

Sie hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „Mit 30 wollte ich meinen ersten Laden

haben!“, erzählt Agnes Morguet. Einige Tage vor dem großen Termin war es dann

so weit. Die junge Designerin, Tischlerin, Innenarchitektin und Diplom-Ingeni-

eurin hielt zum Jahreswechsel die Schlüssel für ihr eigenes Büro plus Showroom

für Innenarchitektur und Produktdesign in der Hand (Zeughausstraße 10). Pünkt-

lich zu den „Passagen“, die wieder parallel zur internationalen Möbelmesse imm

cologne stattfanden, ließ sie ihr erstes Produkt in Serie produzieren, die Steh-

leuchte „Roundabout“ (rechts im Bild). www.agnes-morguet.com

ERSTES PRODUKT IN SERIE

Im durchgestylten „Pit’s Coffee“ wird Kaffee-Kultur gelebt.

Foto: Agnes Morguet

Fotos: Rolf Kuhl

Foto: Vicious Wear

KÖLNER NEU

ERÖFFNUNGEN

14 CityNEWS 1/2013

Page 15: CityNEWS 01/2013

STADTGESPRÄCH

PROMIGEFLÜSTER

Blitzlichtgewitter am roten Teppich: Auch in diesem Jahr strömten wieder Stars und Prominente aus Politik, Show und Wirtschaft zur legendären Lambertz Monday Night von Printenkönig Dr. Hermann Bühlbecker in den Alten Wartesaal.

Die Partynacht stand unter einem besonderen Stern, denn im Jahr 2013 begeht das Aachener

Süßwarenunternehmen Lambertz sein 325-jähriges Jubiläum. Dazu Dr. Hermann Bühlbecker:

„325 Jahre Lambertz sind eine Erfolgsgeschichte, worüber wir als Familienunternehmen in

neunter Generation sehr stolz und glücklich sind. Es war eine große Freude für mich, dass so

viele Freunde, Partner und Prominente meiner Einladung gefolgt sind und diese unvergessliche

Nacht gemeinsam mit uns verbracht haben.“

900 Gäste feierten bis in den MorgenDabei wehte natürlich wieder ein Hauch von Hollywood über den roten Teppich. Rosario Dawson,

Hollywoodstar und Golden-Globe-Gewinnerin, kam mit ihrer Mutter, die eigens zu Ehren Dr. Bühl-

beckers den Song „Celebration“ vor begeistertem Publikum präsentierte. Auch Naike Rivelli, die

Tochter der ebenfalls anwesenden Kino-Ikone Ornella Muti, brachte einen Jubi lä ums song mit.

Rund 900 Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden zusammen mit zahlreichen Prominen-

ten wie Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese (Foto rechts), den Schauspielerinnen Mischa Barton

und Bo Derek sowie FDP-Chef Philipp Rösler und Ex außen minister Hans-Dietrich Genscher.

Zu den Gästen zählten in diesem Jahr auch Schauspielerin Marie-Luise Marjan und ihr Kollege

Mario Adorf sowie OB Jürgen Roters und Gattin Angela (Foto links). Am weitesten gereist waren

die Neffen von Nelson Mandela, die aus Süd afrika kamen..

Schoko-Kreationen zum AnbeißenDas musikalische Programm konnte sich hören und sehen lassen. Dafür

sorgten Opern-Diva Anna Maria Kaufmann sowie Scorpions-Sänger Klaus

Meine,der in Anwesenheit Hans-Dietrich Genschers seine berühmte Hymne

„Wind of Change“ präsentierte. Bei der Schoko-Fashion-Show wurden Kostü-

me aus Lambertz Package gezeigt (großes Foto rechts), die von der holländi-schen Art-Couture-Designerin Larisa Katz entworfen wurden. Da zückten

selbst die anwesenden Hollywood-Stars ihre Handys, um die einzigartigen

Kreationen festzuhalten.

Nachdem er in den letzten Jahren eher heimlich,

still und leise durch Deutschland tourte, geht

es für Matthias Reim jetzt mit Volldampf in die

nächste Etappe. Der Sänger startet im April

seine bundesweite Hallen- und Open-Air-Tournee

„Unendlich“, benannt nach dem brandneuen

Album. Im Kölner E-Werk gastiert er am 6. Mai.

Astrid Waligura

EIN HAUCH VON HOLLYWOOD IM ALTEN WARTESAAL

Hollywood lässt grüßen: Ornella Muti, Mischa Barton, Dr. Her-

mann Bühlbecker, Rosario Dawson, Bo Derek (v. l. n. r.)

MATTHIAS REIM WILL’S WISSEN

Foto: Olaf Heine

Fotos: Agentur Baganz/Lambertz

Page 16: CityNEWS 01/2013

16

MODE

CityNEWS 1/2013

Jeans gehen immerJeans sind so wandelbar und vielseitig wie

nie zuvor. Ob Raw, White oder Coloured, mit

Animal-Print, Metallic-Effekt oder Blumen-

druck – diesen Sommer gibt es Jeans in

allen erdenklichen Formen, Farben und

Styles. Da können Sie nichts falsch machen.

Die Jeans für ihn werden schmaler. Dark

Denim und unauffällige Waschungen

gesellen sich zur klassischen Bluejeans

von international etablierten Topbrands.

Im Business gut verkaufenDie neuen Styles für den Job sind cleaner

und smarter, der Pencilskirt ist das Key-Item

der Saison. Sein großes Comeback feiert

gleichzeitig das Kostüm, gern auch mal aus

Bouclé-Garn und am liebsten kombiniert mit

klein gemusterten Blusen aus Seide oder

hochwertigen Baumwollqualitäten. Klassi-

sche Loafers aus Veloursleder sind eine

modische Alternative zu Ballerinas.

Ein Shoppingtipp: Bei TK

Maxx am Kölner Neumarkt

gibt es Trends be kannter

Marken und Designer bis zu

60 Prozent günstiger.

FIT FÜR NEUE LOOKS? Es ist höchste Zeit für einen Frühjahrsputz im Kleider-

schrank: raus mit den alten Wintersachen und rein mit

den brandneuen Styles für Frühjahr/Sommer 2013!

Foto: tkmaxx

Die nächste Saison wird modetechnisch auf

jeden Fall aufregend. Und bei zig neuen

Trends hat wirklich jeder die Möglichkeit,

etwas zu finden, das sich gut trägt und dazu

noch topmodisch aussieht. Auf jeden Fall

brauchen Sie eine Caprihose, denn die sind

schwer im Kommen. Als Accessoire ist die

Sonnenbrille ein absolutes Must-have. Extra-

vagante Kunststoffrahmen und bunte Gläser

haben im Sommer ihren großen Auftritt.

Showdown für den Military LookZu den Trendsettern in 2013 gehören auch

wieder transparente Teile. Leicht durchsich-

tige Blusen mit Top darunter sind absolut

alltagstauglich. Zu diesen leichten Stoffen

und zarten Farben kombiniert beispielswei-

se Gina Tricot schon im Frühjahr 2013 den

strengen Military-Look. Military bleibt übri-

gens im Trend bis zur nächsten Saison, wie

man auf der Fashion Week in Amsterdam

erleben konnte. Gsus bestätigte: Militärisch,

uniformartig, streng wirkende Schnitte blei-

ben. Keine Sorge, Ladys – das ist natürlich

längst nicht alles: Muster, vor allem viele

Ethno-Prints, gehen immer und sind auch

im nächsten Sommer ein großes Thema.

Und Kleider und Röcke mit Blumendrucken

gehören zum nächsten Sommer wie warme

Strickpullis zum Winter.

Pastelltöne verdrängen NeonfarbenVerabschieden können wir uns in der neuen

Saison von gepunkteten Klamotten, soge-

nannten Poker-Dots. Auch Safran als Farbe

ist out. So langsam, aber sicher verabschie-

den sich auch die Neonfarben. Was offenbar

gar nicht geht: reines Grün und Lila. Wer

Pastelltöne trägt, liegt modisch weiterhin

hoch im Kurs. Im Sommer darf es gern bunt

sein, aber zum Neutralisieren sollte Frau

dazu Schwarz oder Weiß kombinieren.

Ansonsten gilt die altbewährte Regel:

nicht mehr als zwei Farben

zusammen tragen.

Foto: Gina Tricot

Page 17: CityNEWS 01/2013

Schuhe, Schuhe, SchuheMachen Sie Platz im Schuhschrank, den werden Sie

brauchen: für die High Heels mit Wedge-, Plateau-

oder Blockabsatz, mit Nieten oder Blumenprint, die

bunten flachen Sandalen mit Pailletten oder im

Metallic-Look, die gestreiften High-Top-Sneakers,

die Chelsea-Boots und die Ballerinas in intensiven

Farbtönen von Pink über Feuerrot und Royalblau bis

hin zu sattem Grün.

Casual ist coolAuch für den modebewussten Mann heißt es Groß -

reinemachen im Kleiderschrank. Dicke Boots und

Winterparka müssen den neuen Looks weichen.

Keine Sorge, die Frühjahrs-/Sommermode für ihn

ist entspannt, unkompliziert und tragbar – kurzum:

Casual ist das neue Cool. Also raus mit den gestärk-

ten Anzughosen mit Bügelfalte und rein mit den

neuen Pocket-Shirts, dem Leinensakko und den

Segelschuhen. Die neuen Spring-/Summer-Trends

sind frisch, subtil und so vielseitig wie Man(n)

selbst. Ob für leidenschaftliche Segler, Wüstentouri-

sten oder Hobby-Rennfahrer: Segelschuhe, Desert

Boots und Slipper sind im Frühjahr und im Som-

mer ein echtes Must-have!

Unisex in PerfektionMode in Einheitsgröße – dieser Trend

wandelt schon seit einigen Jahren ganz

beiläufig durch die Modewelt. Jetzt hat

Designerin Gabriela Holscher-Di Marco

diesen Look mit seinen vielfältigen

Fotos: tkmaxx

Wir sind

umgezogen!

Jetzt in der

Hahnenstr. 41

Page 18: CityNEWS 01/2013

18

MODE

Kombinationsmöglichkeiten für sich entdeckt und perfek-

tioniert. Das Besondere ihrer eigenen Kollektion „Ela selec-

ted“: Alle Teile (Röcke ausgenommen) sind in nur einer Ein-

heitsgröße erhältlich. Durch verschiedene Raffungen oder

Bindungen können sie aber individuell und unabhängig

von der Figur getragen werden. Sogar der Mantel ist als

Unisex-Teil zu verstehen, der von Herren und Damen glei-

chermaßen gekauft wird. Die Kleider und auch der Mantel

sind auf drei bis sechs unterschiedliche Arten zu tragen.

Die Kollektion ist zu 100 Prozent „made in Germany“.

Geschneidert wird in Düsseldorf und Köln.

Make-up: Farbe muss sein!

Wenn Sie es im Sommer 2012 versäumt haben, sollten Sie

auf jeden Fall in der Frühlings-/Sommersaison 2013 zu

kräftigen Farben greifen. Lidschatten und Eyeliner dürfen

in den buntesten Tönen schimmern, zum Beispiel in Blau

(Anna Sui, Monique Lhuiller und Rebecca Minkoff), Gelb

(Milly by Milly Smith und Lela Rose) und Pink (Creatures

of the Wind und Donna Karan). Nagellacke dagegen werden

dezenter. An die Stelle von hellen Eiscremetönen und

leuchtenden Neonnuancen treten vermehrt Nudeschattie-

rungen – von klassischem Nude (Costello) über GreigeFoto: www.ela-selected.com

Exklusive Taschen- und Gürtelschmiede

Brand Store Auf dem Berlich 28 · 50667 Kölnwww.peitho-design.com

kuhl marketingtools

quirin bank AGDeutschlands erste Honorarberaterbank in den Kölner Spichernhöfen

Spichernstraße 6 | 50672 Köln | Telefon (0221) 554 02 60 [email protected] | www.quirinbank.de/koeln

„Wir leben nicht von Provisio-nen, sondern von zufriedenen Kunden“, fasst Lutz Matulla, Leiter der Kölner Niederlas-sung, das in Deutschland bisher einzigartige Geschäftsmodell der quirin bank zusammen. An bundesweit 14 Standorten bietet sie Anlegern ein neues Betreu-ungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rück-vergütung aller Provisionen beruht. Wie bei einem Anwalt oder Steuerberater, werden die Honorarberater der quirin bank ausschließlich vom Kunden für ihre Beratungsleistung vergütet. „Mit der Honorarberatung lösen wir den bisherigen Interessens-gegensatz zwischen Kunde und Bank auf. Unrentable Hausprodukte und als „Beratung“ getarnte Verkaufsge-spräche gibt es bei uns nicht. Stattdessen setzen wir auf ehrliche und faire Kundenbeziehungen“, so Matulla.Anleger sind herzlich eingeladen, sich persönlich in der Kölner quirin bank oder auf www.quirinbank.de/koeln zu informieren.

Page 19: CityNEWS 01/2013

W a h r e L i e b e i s t

e i n z e i t l o s e r K l a s s i k e r .

www.lloyd.deLLOYD CONCEPT STORE KÖLN | Mittelstraße/Apostelnstraße 1–3

(Chanel) bis Sand (DKNY, Edun) und Karamell (Richard

Chai, Rodarte). Klassisches Rot (Moschino) bleibt trendy,

neigt häufig aber zu Burgund- (Jenny Packham, Antonio

Marras) und Auberginetönen (Salvatore Ferragamo und

Costello).

Astrid Waligura

KONKURRENZ FÜR DEN SNEAKER

Die neuen Modelle sind da! Wer die aktuellen Schuhtrends fürFrühjahr/Sommer 2013 direkt am Fuß probieren will, findet imLLOYD Concept Store Köln (Mittelstraße/Apostelnstraße 1–3)eine vielfältige Auswahl.

Bei den Damen werden die Styles immer aufgeräumter, das Wesentli-

che rückt stärker in den Fokus. Modernität, Funktionalität und Farbig-

keit in geometrischen Formen bestimmen die aktuelle Kollektion. Für

den Herrn stehen – neben markanten Optiken, einem lässigen Styling

und modischer Individualität – Topqualität

und ein entspannter Komfort ganz klar im

Vordergrund. Der typische Sneaker

der vergangenen Saisons hat

Kon kurrenz bekommen durch

farbige Bootsschuhe mit weißen

Sohlen, leichte,

softe Desert

Boots und

Barfuß-

Mokassins.

Foto: tkmaxx

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Page 20: CityNEWS 01/2013

20

MODE

CityNEWS 1/2013

BIKER-JACKE IM FRENCH CHIC „Das Trend Piece der Saison ist eine Biker-Jacke von After -

pants, einem Pariser Label“, sagt Modeexpertin Lena Terlutter,

Inhaberin des neu eröffneten Super Store im Belgischen Vier-

tel. Der Mix aus Wolle mit Metallic-

Elementen und Lederdetails im Biker-

stil vereint alle wichtigen Trends der

Saison in einem Kleidungsstück.

Kosten: 260 Euro, erhältlich nur im

Super Store in der Lütticher Straße 6.

Das Konzept im Super Store ist zeit-

gemäße Mode im Stil der Französin-

nen: clean, unaufgeregt und feminin.

www.super-store.co

JEDES TEIL EIN UNIKAT„Die Wayuu-Mochilas sind von Hand

gehäkelte Taschen, die von den Wayuu-

Frauen im Norden Kolumbiens gefertigt

werden“, weiß Caroline Kroesen, die Ende

letzten Jahres den KNOCKNOK Fashion

Store in der Geibelstraße 33 in Lindenthal eröffnete. „Jede Mochila

wird von nur einer Wayuu-Frau nach eigenem Entwurf gefertigt

und ist deshalb ein Unikat. Die traditionelle Web- und Häkeltech-

nik bezaubert durch ihre Farben und Muster. Geometrische Figu-

ren und natürliche Elemente sind typische Motive dieser Kultur“,

so Caroline Kroesen. Mit dem Kauf einer Tasche unterstützt frau

die einzelnen Wayuu-Stämme in Kolumbien. Kosten: 134 Euro, zu

kaufen im KNOCKNOK-Laden oder über den Online-Shop.

www.knocknok.de

MEINE TASCHE NACH MEINEN WÜNSCHENSicher kennen Sie das Gefühl: Ihr Outfit

ist nahezu perfekt, doch es fehlt dieses

entscheidende „Etwas“, wie eine passen-

de Handtasche oder ein schicker Gürtel.

MODE IN KÖLN

CityNEWS verlost eine dieser trendigen Daunenjacken in Größe 36 bis 42 (je nach Konfektionsgröße der Gewinnerin!). Kostenlose Teilnahme über unser Online-Portal unter: www.citynews-koeln.de

Jede Wayuu-Mochila

ist ein Unikat. Die

Arbeitszeit für eine

Tasche beträgt etwa

20 Arbeitstage.

Lena Terlutter

präsentiert das

Trend Piece

der Saison, eine

Biker-Jacke von

Afterpants. Foto: privat

Foto: Fabian Raclet

Die Philosophie der Taschen- & Gürtelschmiede peitho Design

setzt genau hier an. Für die anstehende Modesaison rät

Geschäftsführerin Verena Unkelbach-Fritsch zur hochwertigen,

handgefertigten Ledertasche im Zwei-Farben-Look.

„Auf Wunsch fertigen wir dieses Lieblingsstück

in nahezu allen Farb- und Ledervari anten

an“, sagt die Modeexpertin. Preis 299,–

Euro. Erhältlich bei allen peitho-

Design-Exklusivpartnern, im neuen

Brand-Store (Auf dem Berlich 28)

und bei hauseigenen Events.

www.peitho-design.com

Die neuen Frühjahrs-/Sommer-

trends hängen auch in der Kölner

City längst auf den Stangen.

CityNEWS empfiehlt einige

Hingucker der kommenden

Modesaison.

DAUNEN FÜR FRÜHJAHR/SOMMERDas Must-have für die neue Modesaison ist bei Lips

Damenmoden die federleichte Sommer-Daunenjacke

in tollen neuen Trendfarben. „Passt sogar in die Hand -

tasche“, garantiert Helga Festi, Inhaberin der renom -

mierten Modeboutique in der Pfeilstraße 39–43.

Toller Preis: 109,– Euro. www.LipsMode.de

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Page 21: CityNEWS 01/2013

21CityNEWS 1/2013

Das neue 3G+ BlackBerry PlayBook Tablet ist ein elegantes und superschnelles Gerät, das zu echtem Multitasking fähig ist: Videos anschauen, Musik hören, gleichzeitig an Präsenta -tionen arbeiten und nebenher noch die E-Mails checken oder den Facebook-Status aktualisieren.

Das neue Tablet ist schlank, kompakt und unterstützt 3G+-Hochge-

schwindigkeitsnetze. Nutzer können somit produktiver arbeiten und

schneller und flexibler als bisher auf ihre E-Mails, Online-Apps,

Medien und Inhalte zugreifen. Das Gerät mit dem neuesten Black-

Berry PlayBook OS 2.0 bietet außerdem einen sehr zuverlässigen

und schnellen Internetzugang, der aktuell mehr HTML5-Funktiona-

lität unterstützt als jeder andere native Tablet- Browser auf dem

Markt. Die Unified Inbox ermöglicht die einfache Verwaltung

mehre rer persönlicher

und geschäft licher

E-Mail-Konten sowie

von Nachrichten auf Twitter, Facebook und LinkedIn. Die integrier-

ten Kalender- und Kontakt-Apps bieten Funktionen zur besseren

Verwaltung von Terminplänen, darüber hinaus kann man durch die

Integration der Apps mit sozialen Netzwerken auf Knopfdruck eine

Fülle von Informationen über die jeweiligen Kontakte erhalten.

Die Grenzen der Multitasking-Fähigkeit setzen Sie, nicht das

Tablet. Mit seinem geschmackvollen schwarzen Design ist das Gerät

das ultimative Accessoire.

Weitere Informationen zu den Produkten von BlackBerry finden

Sie unter: de.blackberry.com

FREIZEIT UND JOB ELEGANT ORGANISIEREN

IM RAUSCH DER GESCHWINDIGKEIT

Im Cockpit eines Sportwagens kann man bereits die Beschleu-nigung erahnen noch bevor man wirklich von der Kraft derMaschine in den Sitz gedrückt wird. Ein Blick auf das Zifferblattder neuen EQW-A1110DB, und da ist sie sofort wieder, dieAhnung vom Rausch der Geschwindigkeit. Doch Schnelligkeitbedeutet nichts ohne höchste Präzision und Verlässlichkeit.

EDIFICE Chronographen sind das Maß der Dinge in Genauigkeit,

Zuverlässigkeit und der einfachen Bedienbarkeit der vielen Funk-

tionen. Über die „SMART ACCESS“-Technologie mit einer elektro-

nischen Krone kann jede Einstellung schnell und intuitiv erreicht

werden.

EDIFICE ist Partner des erfolgreichen „Red Bull Racing“-Teams

und der Motorsport dient der Marke als Inspirationsquelle, sowohl

für das Design als auch für die technischen Features. So ist die

EQW-A1110DB mit einer 1/20 –Sek.- Stoppuhr ausgestattet, die bis

zu 10 Rundenzeiten speichern kann und bei Bedarf die schnellste

Runde anzeigt. Das edle Design des massiven Edelstahlgehäuses

wird durch das schwarze Zifferblatt und die roten Akzente abge-

rundet.

Bei der „Tough Solar Technologie“

sorgen Solarzellen für die Energiever-

sorgung der Uhr. Überschüssige Solar-

energie wird in einem Akku gespei-

chert.

Weitere Funktionen sind die automa-

tische Zeigerjustierung, Datumanzeige,

vollautomatischer Kalender, Alarm- und

Weltzeit-Funktion sowie Wasserdichtig-

keit bis 10 Bar.

Die EQW-A1110DB ist ab sofort im

ausgewählten Uhrenfachhandel (z.B. in

der Galeria Kaufhof, Hohe Straße in der

Kölner Innenstadt) erhältlich.

Weitere Informationen unter www.edifice.de oder www.facebook.com/CasioEdificeEurope

CityNEWS verlost eine EQW-A1110DB-1ER im Wert von 499 Euro. Um am Gewinnspiel teilzunehmen besuchen Sie einfachunser Internetportal unter www.citynews-koeln.de

BlackBerry und CityNEWS verlosen das neue, leistungsstarke, kompakte und schnelle 3G+ BlackBerry PlayBook Tablet im Wert von über 500 Euro auf www.citynews-koeln.de.

GEWINNEN MIT CITYNEWS

Foto: BlackBerry

Foto: CASIO

Page 22: CityNEWS 01/2013

22

Alles begann im September 2010 mit dem Start des ersten Kurses

zum Generationen-Manager (GM) „Bewegung im Alter“. Die „Pilot-

Teilnehmer“ engagierten sich stark in der inhaltlichen Modulent-

wicklung und erhielten mittlerweile auch ihre Zertifikate aus den

Händen des GAR-Vorsitzenden, Werner Stump, Landrat des Rhein-

Erft-Kreises.

Neue Kurse für lebenserfahrene MenschenIn den beiden darauffolgenden Jahren wurde jeweils ein neuer Kurs

gestartet und zudem wurden neue Themen in das Studium 50plus

aufgenommen. So sind in zwei weiteren Kursen lebenserfahrene

Menschen auf dem Weg zum GM „Kultur- und Gästeführer“. Neben

der Schreibwerkstatt „Autobiografie“ und dem GM „Englische Spra-

che und Kultur“ werden zum Semesterstart Anfang November 2013

gleich drei neue Kurse starten: GM Naturheilkunde „Berater/-in für

integrative Medizin“; GM „Fitnesscoach 50plus“ und GM „Betriebli-

che/-r Bildungsberater/-in“. Damit erweitert die Generationen Aka-

demie Rheinland ihr inhaltliches Angebot und rundet es entspre-

chend den Wünschen der Interessenten ab.

Das Studium 50plus ist eine anspruchsvolle Qualifizierung auf

Bachelorniveau, die auf Kompetenzen erfahrener Bildungspartner

„STUDIUM 50PLUS“Das Konzept „Studium 50plus“ der Generationen Akademie Rheinland wird angenommen.

Im April können sich Interessenten umfangreich über das erweiterte Angebot der GAR informieren.

CityNEWS 1/2013

wie etwa der Deutschen Sporthochschule, der Präha Akademie oder

auch der Kreissportbünde zugreift. Bewährte Bildungsmodule wer-

den konzeptionell überarbeitet und methodisch und zeitlich der Ziel-

gruppe angepasst.

Bildungsmesse der Generationen Akademie RheinlandAuf dem Bildungstag 50plus, der Bildungsmesse der Generationen

Akademie Rheinland, wird Interessenten die Gelegenheit geboten,

sich über das Studium zu informieren. Am Sonntag, dem 14. April

2013, von 11 bis 17 Uhr gibt es in Köln in der Fritz Thyssen Stiftung

im ehemaligen Amerikahaus ein Angebot mit vielen Aktivitäten

rund um Bildung, Bewegung, Gesundheit und Kultur für die Gene -

ration 50plus. Absolventen und Teilnehmer werden hier über ihre

Erfahrungen berichten und stehen hiernach für Interessenten zu

Gesprächen bereit. Zudem präsentieren auch die Bildungspartner

ihre Angebote.Neben der inhaltlichen Beschäftigung in Workshops

und Diskussionsrunden unterhalten ein spezielles Kabarettpro-

gramm von und mit Konrad Beikircher sowie Sketche einer „Senioren“-Theatergruppe. Der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen auf www.g-a-r.de.

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Page 23: CityNEWS 01/2013

VIELE ZIELE. EIN WEG. PARACELSUS.VIELE ZIELE. EIN WEG. PARACELSUS

SEMINARE & WORKSHOPS z.B.· Lernberater, -trainer· Phytotherapie· Traditionelle Chinesische Medizin· Yogalehrer, -therapeut· Suchtberater, -therapeut· Osteopathie

In Köln: Barbarossaplatz 4 · Telefon: 0221 / 923 07 70www.paracelsus.de · E-Mail: [email protected]

Seit dem Start 2004 in Osnabrück hat sich das Konzept der job-

messe® deutschland tour auf insgesamt 17 Städte ausgeweitet –

von Norden bis Süden warten auch 2013 viele Höhepunkte auf

Aussteller und Besucher. Auf der jobmesse® köln haben Arbeit-

geber und Bildungseinrichtungen zwei Tage lang die Chance,

sich motivierten Bewerbern aller Altersstufen, Qualifikationen

und Fachrichtungen zu präsentieren. Im direkten Kontakt infor-

mieren sie in der zur Messehalle umfunktionierten Procar Auto-

mobile (Bayerische Allee/Köln-Marsdorf) über Einstiegs-, Weiter-

bildungs- und Karrierechancen.

Erfolgskonzept: vom Schüler bis zum Ingenieur Arbeitgeber und qualifizierte Bewerber in einem ansprechenden

Rahmen zusammenzubringen – das war und ist der Grundge-

danke der jobmesse® deutschland tour. „Die jobmesse köln rückt

Unternehmen in ein starkes Licht. In Zeiten des Fachkräfteman-

gels stellen hier nicht nur die Bewerber wichtige Weichen für

ihre Zukunft, sondern ebenso die Unternehmen“, betont Stefan

Süß, Geschäftsleiter der veranstaltenden Messeagentur Barlag.

„Für Arbeitgeber wird es mehr und mehr zur Herausforderung,

auf sich aufmerksam zu machen und sich Vorteile im Wettbe-

werb um die qualifizierten Kräfte zu sichern“, so Süß weiter.

AlleinstellungsmerkmalDas Konzept der jobmesse® deutschland tour unterscheidet sich

von konventionellen Ausbildungs- und Absolventenevents dahin

gehend, dass auch berufserfahrene Fachkräfte zu den Messegä-

sten zählen. So richtet sich die branchenübergreifende Jobmesse

sowohl an (Young) Professionals, Berufswechselnde, Weiterbil-

dungsinteressierte, Fach- und Führungskräfte, Existenzgründer

und die Generation 50plus als auch an Schüler der Abschluss -

klassen und Studenten aller Fachrichtungen.

PREMIERE IN KÖLN

DIE JOBMESSE® DEUTSCHLAND TOUR Zum ersten Mal seit zehn Jahren macht das bundesweite Recruitingevent am 20./21. April auch Station in Köln.

Foto

s: B

arla

g

Page 24: CityNEWS 01/2013

CityNEWS 1/2013

Rosenfreunden,

die einen Besuch

während der

Badener Rosentage

ins Auge fassen,

empfiehlt sich das

in einem 4-Sterne-

Hotel buchbare

„Rosenpackage“

von Freitag bis

Sonntag. Es inklu-

diert zwei Über-

nachtungen mit

Rosenfrühstück,

Candle-Light-Dinner, die Teilnahme am Pro-

gramm der Rosentage, einen geführten

Stadtrundgang, eine Kaffeejause auf der

Rosenterrasse und ein Rosengeschenk.

Das mit viel Liebe revitalisierte historische,

traditionsreiche ****Hotel Herzoghof aus

dem Jahr 1910 erstrahlt in neuem Glanz und

ist der ideale Ausgangspunkt für einen

Kurztrip nach Baden bei Wien. Die Lage

könnte nicht besser sein. Direkt gegenüber

dem Casino mit Blick auf den Kurpark gele-

gen und nur wenige Schritte vom histori-

schen Stadtzentrum entfernt, ist der traditi-

onsreiche Herzoghof der ideale Ausgangsort

für das vielseitige kulturelle Angebot der

Kaiserstadt Baden. Entspannung im hausei-

genen Saunabereich und im Dampfbad und

das gewisse Mehr an persönlicher Betreu-

ung runden das Angebot des Herzoghofs ab.

GEWINNSPIEL

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Tourist Information BadenTelefon +43 (0)2252-22 600 600 [email protected]

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EIN FEST FÜR DIE KÖNIGIN DER BLUMEN

Zur Eröffnung des bezaubernden Rosenfesti-

vals steht am 8. Juni 2013 ein großes Rosen-

fest auf dem Programm, das traditioneller-

weise mit einem sehenswerten Showpro-

gramm punktet. Diesmal erwartet die Besu-

cher ein fantasievolles Potpourri aus Gau-

menfreuden, Akrobatik, Musical und feuri-

gen Einlagen am Doblhoffteich, bei denen

das Element Wasser eine überraschende

Rolle spielt. Staunen und lauschen Sie im

berauschenden Weitere Programmhöhe-

punkte der Rosentage sind die musikali-

schen Rosenduftspaziergänge, Workshops

zur Rosenpflege, die Badener Pflückgalerie

und vieles mehr.

VERLOSUNGEN

24

BADENER ROSENTAGE VOM SAMSTAG, 8. JUNI BIS SONNTAG, 30. JUNI 2013

26 Kilometer südlich von Wien, inmitten des sonnenverwöhn-

ten Weinbaugebiets Thermenregion, blühen in der eleganten

Rosenstadt Baden jeden Juni und September Tausende Rosen

auf. Ein farbenprächtiges Spektakel in leuchtenden Gelb- und

Orangetönen sowie in kräftigem Pink und Rot und ein guter

Anlass, der Königin der Blumen zu huldigen. Österreichs

größter Rosengarten präsentiert sich mit 30.000 Rosen-

stöcken in gut 800 Rosensorten mit klingenden Namen wie

„Märchen königin“, „Goldmarie“ und „Kaiserin Elisabeth“.

Page 25: CityNEWS 01/2013

ENGAGEMENT

dienst katholischer

Frauen, der Diakonie

Michaelshoven und an -

deren Einrichtungen.

„Über die Jahre ist die

Hemmschwelle gesun-

ken, sich bei uns zu

melden“, weiß Fritz

Schramma. Auf der

anderen Seite nehme

die Gewaltbereitschaft zu, besonders gegen alte und behinderte

Menschen, ergänzt seine Frau Ulla. Bedingt durch das fortschreiten-

de Technikzeitalter sei zudem eine Zunahme der Stalk ingopfer

durch SMS-Terror und Cybermobbing zu verzeichnen. Fritz Schramma:

„Wir würden uns auf Dauer gern überflüssig machen, aber das wird

wohl ein frommer Wunsch bleiben.“ Um das Projekt nachhaltig zu

sichern, wurde deshalb zusätzlich die Stiftung Kölner Opferhilfe

gegründet.

Astrid Waligura

STABWECHSELIM VORSITZ

KÖLNER OPFERHILFE E. V. ZIEHT BILANZ

Kölner Opferhilfe e. V.

Robert-Perthel-Straße 71-73

50739 Köln

Telefon 0221-700 04 30

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Kölner Bank eG

Konto 82 77 32 001

BLZ 371 600 87

Ein junges Paar schlendert verliebt durch den U-Bahn-Tunnel am Ebertplatz. Plötzlich wird es von drei Unbekannten

angesprochen und umringt. Dann muss die junge Frau zusehen, wie ihr Freund grundlos zusammengeschlagen wird.

Das ist trauriger Alltag – auch in Köln.

„Dieser Moment wird unter Umständen ein Leben lang nicht mehr

vergessen“, weiß Fritz Schramma, Exoberbürgermeister der Stadt Köln

und neuer Vorsitzender des Vereins Kölner Opferhilfe, der sich zum Ziel

gesetzt hat, Opfer von Gewalttaten und Unfällen in Köln zu unterstüt-

zen. Er übernahm zum Jahreswechsel das Amt von seiner Frau Ulla

Schramma, die dem Verein bisher vorstand. Die Organisation mit heute

100 Mitgliedern wurde 2002 gegründet, ein Jahr nach dem tragischen

Unfalltod von Ste phan Schramma auf den Ringen. Fritz Schramma:

„Wir haben damals an unserer Schwiegertochter, die das Ereignis haut-

nah miterlebt hat, gelernt, was ein Trauma überhaupt bedeutet. Außer-

dem waren wir selbst indirekt Opfer und fühlten uns ziemlich hilflos in

dieser Situation. Vielfach sind die Folgen solcher Ereignisse nämlich

nicht von den derzeitigen Maßnahmen-Angeboten der öffent lichen Ein-

richtungen erfasst. Hiergegen wollten wir etwas unternehmen.“

Eine Gewähr gibt es nichtAngetrieben vom eigenen Schicksal kam es also vor elf Jahren zur

Gründung der Kölner Opferhilfe. Der heute siebenköpfige ehrenamtlich

tätige Vorstand handelt schnell und flexibel, zum einen durch mensch-

liche Zuwendung, zum anderen durch Hilfestellung im Umgang mit

Behörden und bei der Vermittlung therapeutischer Maßnahmen. Die

Kölner Opferhilfe arbeitet eng mit dem Deutschen Institut für Psycho -

traumatologie an der Uni Köln (DIPT) zusammen, das mit seiner Bera-

tungsstelle für Unfall- und Kriminalitätsopfer bundesweit als führend

gilt. „Unsere Empfehlung für dieses Institut ist nicht verpflichtend. Es

kann auch ein anderer Fachpsychologe aufgesucht werden“, betont

Fritz Schramma. Die Bilanz nach elf Jahren? „Wir konnten schon vielen

Hundert Menschen helfen, besser mit ihren seelischen Leiden umge-

hen zu können. Aber eine Gewähr gibt es nicht. Es kommen immer

wieder Patienten zu uns, weil alte Wunden aufreißen.“

Neue Stiftung gegründetDie Kölner Opferhilfe ist eng vernetzt mit der Polizei, dem Sozial-

KONTAKT

Fotos: Daniel Berbig

Das

Ehepaar

Schramma

25CityNEWS 1/2013

Page 26: CityNEWS 01/2013

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das an die nächste Generation denkt. Und das schon seit Generationen.

KOMMENTAR

Nach Gesprächen mit Kolleg(inn)en

bestätigt sich mein Gefühl, dass hier städti-

scherseits der Freizeitanspruch vieler Tau-

send Autofahrer leichtfertig missachtet wird.

Straßenbaustellen werden weit vor der

eigentlichen Maßnahme gesperrt und dann

tut sich unverhältnismäßig lange nichts

mehr. Und wir Autofahrer sind die Leidtra-

genden und stehen vor und nach Feierabend

Stoßstange an Stoßstange. Gerade für Berufs -

tätige aus dem benachbarten Umland ist das

ein Graus, denn sie haben sowieso eine län-

gere Wegstrecke zu bewältigen.

Schlüssiges Konzept gefordertWie erleichtert war ich daher über eine

kürzlich versendete Pressemeldung aus der

CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln, in der

es heißt:

„Die CDU-Fraktion fordert ein professionellesBaustellenmanagement für Köln. Für die Sitzung des Rates am 19. März hat sie einen Antrag eingebracht, die Verwaltungmöge dem Verkehrsausschuss bis zu den Sommerferien 2013 ein schlüssiges Konzeptvorlegen.“

Auf den Punkt gebrachtWunderbar! Winrich Granitzka, Vorsitzen-

der der CDU-Fraktion, wird in dem Schrei-

ben konkret: „12.000 Baustellen im Jahr sindeine Herausforderung, aber es ist schlichtwegunverständlich, warum immer noch mehrereFirmen nacheinander Straßen und Gehwegeaufreißen, zumachen, wieder aufreißen undso weiter. Auch dass Baustelleneinrichtungenviel zu früh auf- und viel zu spät abgebautwerden und selbst im Bereich von Hauptver-

kehrsadern wie der Inneren Kanalstraße eine ‚Schlafbaustelle’ mit gemütlichem Acht-Stunden-Betrieb von montags bis freitags ein-gerichtet wird, ist für keinen Bürger nachvoll-ziehbar.“

Mit Spannung erwarte ich den Beginn der

Sommerferien und hoffe, dass sich etwas

bewegt – erst in der Politik und dann auf

den Straßen.

Astrid Waligura

TÄGLICHESÄRGERNISDas Baustellenmanagement in Köln

ist ein leidiges Thema. Ich als Auto-

fahrerin wundere mich tagtäglich,

dass so viele Baustellen in der City

brachliegen, während woanders

wieder neue Löcher aufgerissen

werden.

Foto: R

olf H

andke /Pixelio.de

Foto: Tris

tan3

D - Fo

tolia.com

Page 27: CityNEWS 01/2013

27CityNEWS 1/2013

Der FORD KUGA.Wo der ist, ist oben.

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Page 28: CityNEWS 01/2013

28 CityNEWS 1/2013

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Der Reiz am Cabrio ist das offene Fahrvergnügen, zugleich ist das

Verdeck auch die große Schwachstelle. Der Übergang von der

Heckscheibe zum Dach ist die Problemzone, verursacht durch

marode Dichtungen. Hervorragende Dichtungen spielen auch bei

den Klappdachcabrios eine wichtige Rolle. Denn um die einzelnen

Segmente wasserdicht zusammenzubringen, müssen Dichtungen

wie auch die Faltmechanik einwandfrei funktionieren.

Wer mit dem Kauf

eines gebrauchten Cabrios

liebäugelt, sollte die Pro-

befahrt durch die Wasch-

straße machen. Spätestens

hier fallen Undichtigkei-

ten sofort ins Auge.

Feuchtigkeit im Innen-

raum spürt man auch auf,

indem man einen Blick

unter die Fußmatten wirft.

Oder aber einfach einen

guten Riecher beweist.

Wer in ein ge schlossenes

Cabrio steigt, wird vorhan-

dene Feuchtigkeit sofort

am modrigen Geruch

erkennen.

Karosserie am Bordstein testenEin wichtiger Aspekt beim Cabriobau ist die sogenannte Verwin-

dungssteifigkeit. Da ein festes Dach fehlt, wird die Festigkeit der

Karosserie von einem verstärkten Frontscheibenrahmen und feste-

rem Unterboden übernommen. Um festzustellen, ob die Verwin-

dungssteifigkeit noch gegeben ist, fährt man den Wagen auf einen

hohen Bordstein – allerdings nur mit einem Rad. Dann Türen,

Motorhaube und Kofferraumdeckel öffnen und ins Schloss fallen

lassen. Geht das problemlos, ist man auf der sicheren Seite.

Natürlich sollte die Heizung gut funktionieren, und für welche

Cabriovariante man sich entscheidet, sollte man bei Probefahrten

herausfinden. Puristen erfreuen sich am Spider oder Roadster, für

Familien gibt es komfortable Fünfsitzer, und auch die Targafrakti-

on hat ihre Liebhaber. Sie alle eint, dass ihnen im Sommer die

neidvollen Blicke aus geschlossenen Limousinen gelten.

Heribert Eiden

Undichtigkeiten beim Cabrio mindern die

Fahrfreude. Umso wichtiger ist der Wasch-

straßentest beim Kauf eines Gebrauchten.

Fotos: R by GTÜ

/Pixelio.de

COLOGNE OPEN

AUTO

RASSIGE ROADSTER UND

SCHICKE SPIDER HOCH IM KURS

Cabriolets sind aufgrund geringerer Stückzahlen teurer

als die entsprechend ausgestatteten Limousinen. Für

viele ein Grund, sich auf dem Cabrio-Gebrauchtmarkt

umzusehen. Die City-NEWS weiß, worauf man beim

Kauf der Frischluft varianten achten muss.

Page 29: CityNEWS 01/2013

Ihr Mercedes-Benz Partner in Köln-Deutz.

13:13:17 Uhr

BLESES KRAFTFAHRZEUGE GMBH

Im Köln der Nachkriegszeit baute Bleses mit viel

Pioniergeist einen Autohandel auf. Erstes wichti-

ges Standbein war der Vertrieb des Universal-

Motor-Geräts, besser bekannt unter dem Kürzel

Unimog. Das Unternehmen wurde zu einem der

ersten Unimog-Generalvertreter und legte den

Grundstein für die intensive Partnerschaft zu

Daimler-Benz, die kontinuierlich ausgebaut wurde.

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AUTOMOBILE TRADITIONIN KÖLN-KALK

In den 60er Jahren hatte das traditionsreiche Familien-

unternehmen bereits 50 Mitarbeiter, die Sparten Pkw,

Lkw und Unimog wurden jeweils in separaten Werk-

statthallen betreut. Oft wurde in neue Gebäude und bes-

sere Ausstattung investiert, immer aber in die Aus- und

Weiterbildung der Mitarbeiter. „Wir haben geschultes

Personal mit den erforderlichen Einrichtungen und der

Erfahrung, die im Laufe von Jahren aus guten Monteu-

ren erstklassige Spezialisten gemacht hat“, bringt es

Michael Groß von der Geschäftsleitung auf den Punkt.

Vom guten Monteur zum erstklassigen SpezialistenVor etwa zehn Jahren führten umfangreiche bauliche Maßnahmen und organisatori-

sche Umstrukturierungen hin zum Kompetenzzentrum der zusammengeführten Ser-

vicebereiche Nutzfahrzeuge und Unimog. Die Modelle der Marke Smart konnten von

da an repräsentativ in Szene gesetzt werden. In 2004 wurde eine neue 1.700 Quadrat-

meter große Ausstellungshalle für Neuwagen, Geschäftswagen, Jahreswagen und

Gebrauchtwagen eingeweiht. Der integrierte Zubehörshop wartet mit einem vielseiti-

gen Angebot auf.

Heute beschäftigt Bleses am Kölner Standort 85 Mitarbeiter. Außer den Bussen

werden sämtliche Sparten von Daimler Benz betreut, die Karosserieabteilung nimmt

sich gar der Schnauferl an und blickt den Oldtimern unters Blechkleid. An der Gieße-

ner Straße in Kalk ist man für die Zukunft gerüstet.

Heribert Eiden

In der modernen Ausstellungshalle von Bleses

in Köln-Kalk werden die Modelle von Daimler

Benz perfekt in Szene gesetzt, der integrierte

Shop bietet viel Zubehör.

Page 30: CityNEWS 01/2013

30 CityNEWS 1/2013

Foto: koe

lntourismus

Ein Parteispendenskandal im Zusammenhang

mit dem Bau der Müllverbrennungsanlage

brachte Unruhe ins Kölner Rathaus. Verantwort-

liche kamen mit einer Bewährungsstrafe davon.

Der Kölner Klüngel ist so bekannt wie der Kölner Dom. „Man kennt sich, man hilft sich“, nach diesem Grundsatz agierte

schon Kölns ehemaliger Oberbürgermeister (1917–33) und späterer Bundeskanzler (1949–63) Konrad Adenauer. Doch

im Laufe der Jahrzehnte hat dieses Markenzeichen an Glanz verloren. Besonders überregionale Medien nennen den Kölner

Klüngel in einem Atemzug mit kriminellem Handeln und Korruption. CityNEWS wollte wissen:

Ob Touri, Imi oder Einheimischer – wer Kölner Klüngel hört, denkt

in der Regel zuerst an die ganz großen Betrugsfälle wie den Kölner

Müllskandal Ende der 90er-Jahre. „Doch es wird schon viel früher

ernst“, sagt Josef Breuer, Antikorruptionsbeauftragter der Stadt Köln.

Der Amtsjurist ist seit 1994 bei der Stadtverwaltung tätig, seit 2001

ist er Antikorruptionsbeauftragter. CityNEWS traf Josef Breuer im

Rechnungsprüfungsamt im Stadthaus Deutz.

Von Astrid Waligura

WIEVIEL KLÜNGEL STECKT NOCH IN KÖLN?

CityNEWS: Seit wann gibt es diese Stelle eigentlich?

Josef Breuer: Als Folge der Kölner Korruptionsskandale in 1998

wurde die Stelle ein Jahr später eingerichtet.

Wie muss man sich Ihre tägliche Arbeit vorstellen?Ich bin Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Kor-

ruption und gehe jedem Hinweis nach, der auf Unregelmäßigkeiten

innerhalb der Kölner Stadtverwaltung hindeutet. Ich bin dazu ver-

pflichtet, ernst zu nehmende Hinweise auf korruptive Sachverhalte

unmittelbar mit den Strafverfolgungsbehörden zu besprechen und

abzustimmen.

Also kleiner Dienstweg?Genau. Ich kann tätig werden, ohne den Oberbürgermeister hiervon

im Vorfeld zu informieren.

Wer darf sich an Sie wenden? Ich stehe grundsätzlich allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,

Personalrät(inn)en sowie allen Bürgern und Bürgerinnen als ver-

traulicher Ansprechpartner zur Verfügung.

Warum kommen die Leute zu Ihnen?Kollegen fragen oft nach, was sie als kleine Gefälligkeit annehmen

dürfen und was nicht. Eine Grundregel aus dem Maßnahmenkatalog

der Stadtverwaltung heißt: Geld annehmen ist tabu. Erlaubt sind

z. B. kleine Gastgeschenke von Delegationen aus anderen Ländern.

Das ist keine Korruption, sondern ein Akt der Höflichkeit.

Wir sprechen in dieser Ausgabe auch mit BürgermeisterinAngela Spizig. Gelten in diesem Amt besondere Regeln?Für Ratsmitglieder – und damit auch für Bürgermeisterin Spizig –

gelten in Köln besondere Vorschriften. Zum Umgang mit mandats-

bezogenen Vorteilen gibt es den Ehrenkodex und einen Leitfaden,

der den Ältestenrat als Wächterinstanz vorsieht.

Was wollen Bürger/-innen außerhalb der Stadtverwaltung von Ihnen wissen?Die Anfragen kommen telefonisch, per E-Mail oder durch persön -

liche Vorsprache und sind ganz unterschiedlich. Zum Beispiel

wird gefragt, warum ein Bauantrag abgewiesen wurde, der Nachbar

von gegenüber aber bauen darf. An der Tagesordnung sind auch

Beschwerden über anstehende Baumfällungen oder die Dauerreser-

Lange war es üblich, für den Gruß an der Haustür

(„Neujöhrchen“) ein Trinkgeld zu kassieren. Das ist

jetzt verboten. Köln ist dennoch besenrein geblieben.

Die Auftragsvergabe zum Neubau der Kölner Messe -

hal len verlief ohne öffentliche Ausschreibung. Der

Druck, RTL als Arbeitgeber und für die KoelnMesse,

Kun den zu verlieren, schmierte die Investorensuche.

TITELTHEMA

Foto: R

olf K

uhl

Foto: R

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Page 31: CityNEWS 01/2013

31CityNEWS 1/2013

vierung von Parkflächen. Besonders zur

Weihnachtszeit rufen auch viele Firmen an

und fragen, was sie ihren Kunden schenken

dürfen. Die Zeit der großen Verunsicherung

ist aber vorbei: Zu Beginn meiner Tätigkeit

kam es immer wieder vor, dass Kindergärt-

nerinnen fragten, ob sie selbst gebastelte

Weihnachtssterne annehmen dürften.

Wie viele Anfragen sind anonym?Von 100 sind das etwa 30.

Was ist bei diesen 30 anders?Das sind meistens die brisanteren Fälle.

Welches war der brisanteste Fall bisher?Zum Beispiel ein schwerer Betrug im

Straßenbau. Aufträge wurden mehrmals

Apropos andere Städte: Kann Köln im Vergleich bestehen?In Sachen Korruptionsbekämpfung nehmen

wir in NRW einen Spitzenplatz ein. Zu

diesem Ergebnis kam ein interkommunaler

Vergleich aller größeren Städte in NRW,

den das Gemeindeprüfungsamt 2007 durch-

führte.

Was hat sich in den über zehn JahrenIhrer Tätigkeit verändert?Wir haben aus der Vergangenheit gelernt

und sind kritischer geworden. Zu den

ergriffenen Maßnahmen zählt u. a. die Ein-

richtung eines Zentralen Vergabeamtes.

Nach 1998 haben wir außerdem konkrete

Richtlinien aufgestellt, die jeder Mitarbeiter

an die Hand bekommt.

abgerechnet, Scheinrechnungen gestellt und

so weiter – insgesamt entstand dadurch ein

Schaden von über einer Million Euro.

Unterliegen Sie der Schweigepflicht?Nur wenn die Polizei mit einem konkreten

Fall an mich herantritt. In der Regel sichere

ich Hinweisgebern Verschwiegenheit zu,

aber ich habe kein Aussageverweigerungs-

recht vor Gericht. Rein praktisch habe ich

noch nicht erlebt, dass so etwas nötig

gewesen wäre.

Fehlt Köln ein externer Ombudsmann?Ich denke nicht. Der hätte doch gar nicht die

Einsichten, die ich habe. In anderen Städten

wurde so etwas schon ausprobiert, aber der

Erfolg ist meiner Kenntnis nach ausgeblie-

ben. Ich glaube nicht, dass ein Externer die

Menschen mehr dazu bewegen würde, mög-

liche Korruptionsfälle oder andere Unge-

reimtheiten zu melden.

Menschen und ich lege meine Hand nicht

dafür ins Feuer, dass Köln in Sachen Kor-

ruption zukünftig eine weiße Weste behält.

Mal weg von der Korruption und hin zumursprünglichen Kölner Klüngel: Wie vielKlüngel steckt in Ihnen?Privat habe ich da kein Problem mit. Kürz-

lich habe ich meine Tochter bestochen

(lacht). Sie wollte gern ein Computerspiel

haben und ich wollte, dass sie erst ihr Zim-

mer aufräumt. Am Ende waren wir beide

zufrieden.

Papier ist geduldig, oder?Seit 2002 biete ich Schulungen für städti-

sche Mitarbeiter/-innen an, um das

Korruptionsthema aufzufrischen.

Wünschen würde ich mir aller-

dings ein regelmäßiges Update

für jeden Kollegen/jede Kolle-

gin, zum Beispiel durch ein

E-Learning-System am Com-

puter. Trotzdem bleibe ich

dabei: Köln ist gut aufge-

stellt. Viele Städte fra-

gen nach unseren

Richtlinien als Blau-

pause zum Nach-

machen.

Ist damit dieArbeit getan?Ich begreife mei-

nen Job als Dauerauf-

gabe. Wir sind alle nur

Telefon: 0221-221 285 00 I Telefax: 0221-221 255 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.stadt-koeln.de

KONTAKT

„WIR SIND ALLE NUR MENSCHEN UND ICH LEGE MEINEHAND NICHT DAFÜR INS FEUER, DASS KÖLN IN SACHENKORRUPTION ZUKÜNFTIG EINE WEISSE WESTE BEHÄLT.“

Foto: R

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aniel B

erbig

Page 32: CityNEWS 01/2013

TITELTHEMA

Foto: M

anfred

Wegen

er

Frank Überall, Politkwissenschaftler, Journalist und Autor

32 CityNEWS 1/2013

CityNEWS: Was versteht man eigentlich unter Kölner Klüngel?

Frank Überall: Ich will es an einem Beispiel erklären: Ein Journalist

kommt abends in seiner Veedelskneipe ins Gespräch mit dem Wirt. Er

will seinen alten Kühlschrank loswerden. Zufällig hört ein Handwerker

am Nebentisch die Konversation, mischt sich ein und bietet an, den

Kühlschrank am nächsten Morgen abzuholen. Das ist echter Kölner

Klüngel. Man denkt in Bedürfnissen des anderen.

Wann wird daraus Korruption? Wenn sich aus dieser situativen Kooperation eine Freundschaft

entwickelt, kann es Probleme geben.

Inwiefern?Wenn die beiden beispielsweise beruflich zusammenkommen. Der

Handwerker könnte den Journalisten dazu bewegen, im Fernsehen

über ihn zu berichten, damit er Aufträge bekommt. Solche Abspra-

chen finden in der Regel im Geheimen statt. Das allein ist suspekt.

Gibt es eine allgemeingültige Formel?Unser Alt-Oberbürgermeister Norbert Burger hat es einmal passend

formuliert: Ich muss mit Klüngel in der Öffentlichkeit bestehen kön-

nen. Dem würde ich mich anschließen.

Gibt es den Klüngel nur in Köln?Das ist Quatsch. In allen deutschen Städten gibt es Klüngel und

Korruption in Firmen und Behörden.

Sie haben den Klüngel wissenschaftlich untersucht. Was hat sich in der Rechtsprechung getan?In den letzten 20 Jahren hat sich im Bereich der Justiz vieles funda-

mental geändert. Wenn ich mir das heute vorstelle: Damals waren

Schmiergelder noch von der Steuer absetzbar. Und auch die Kölner

Kehrmännchen von den Abfall-Wirtschaftsbetrieben wurden längst

um ihr „Neujöhrchen“ zum Jahreswechsel gebracht.

Haben Sie einen Überblick darüber, wie viele Korruptionsfällein Wirtschaft und Behörden gemeinhin bekannt werden?Die Aufklärungsquote liegt bei fünf bis zehn Prozent, das belegen Studien.

Warum so wenig?Weil Korruption ein Delikt der klugen Köpfe ist. Wer sowas macht,

ist ein Profi im Verschleiern. Daher ist die Verjährungsfrist von fünf

Jahren meiner Meinung nach völlig unangemessen.

Müllskandal, Parteispendenaffäre - inwieweit hat Köln unterden Korruptionsskandalen der Vergangenheit gelitten?

Wie viel Klüngel steckt noch in Köln? Um Antworten zu finden, traf CityNEWS Politikwissenschaftler und Autor

Frank Überall zum Interview. Durch sein Buch über den Klüngel in der politischen Kultur Kölns (2007) wurde der 41-

Jährige stadtbekannt, nicht nur im Rathaus. Vier Jahre später brachte Frank Überall mit „Abgeschmiert“ ein Werk

auf den Markt, das bis heute weit über die Grenzen der Domstadt hinaus für reichlich Gesprächsstoff sorgt.

WIE AUS KLÜNGEL KORRUPTION WIRD

Page 33: CityNEWS 01/2013

33CityNEWS 1/2013

Richtlinien zur Bekämpfung der Korrupti-

on sollen helfen. Köln gilt als Vorreiter auf

diesem Gebiet – die eigene Erfahrung

bringt es scheinbar mit sich.

Die ehemalige KölnArena (heute LanxessArena) und

das nach barschaftliche Technische Rathaus sind

von nur einem Investor/Immobilienfond

errichtet worden. Die Folge: überhöhte Mieten für

die Stadtverwaltung belasten bis heute den Etat.

Foto: D

aniel B

erbig

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rank

Doh

mas

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aniel B

erbig

Foto: koe

lntourismus

Diese Schulungen sind ein Tropfen auf dem

heißen Stein. Man muss das Thema in die

Ausbildungen einbauen. Was hilft ein

schriftlicher Maßnahmenkatalog, den man

einmal liest und dann in die Schublade legt?

Was schlagen Sie vor?Bessere Aufklärung bei der Stadt und in den

Firmen. Eigentlich müsste jeder Amtsleiter

ein eigenes Konzept für seinen Bereich ent-

wickeln. Es sollte nicht einen Antikorrupti-

onsbeauftragten geben, sondern fachbe-

reichbezogen einen Ansprechpartner. Das

Thema müsste querschnittmäßig gelebt wer-

den – auch in der Kantine.

Was meinen Sie denn damit?Wenn man in der Kantine offen über den

neuen Porsche des Kollegen redet, dann

kommen erst gar keine bösen Gerüchte auf.

Das hat dem Ruf unserer Stadt enorm

geschadet, auch überregional. Denken Sie

einfach mal wirtschaftlich: Welche Firma

will sich in einem Klein-Manhattan ansie-

deln? Seit damals steckt es in den Köpfen

fest: In Köln wird gern geklüngelt.

Der Antikorruptionsbeauftragte derStadt Köln sagt: Wir sind gut aufgestellt.Wie sehen Sie das?Ich habe das Gefühl, man wird wieder nach-

lässiger im Rechnungsprüfungsamt. Meine

Recherchen zeigen, dass die Berichte insge-

samt weniger werden. Ich habe das Gefühl,

hier wird an falscher Stelle gespart.

Aber es werden regelmäßig Schulungenfür städtische Abteilungen angeboten?

Dafür müssten sich Menschen aber wieder

mehr füreinander interessieren. Das sehe

ich in unserer Gesellschaft immer weniger.

Wie verhält man sich denn am besten?Das ist ein schwieriges Feld. Als Grundregel

gilt: Wenn man etwas nicht mehr offen

erzählt, sollten sich die eigenen Antennen

aufstellen. Das ist kein Klüngel mehr.

Gehen Sie mit gutem Beispiel voran?Als Professor an der Kölner Hochschule für

Medien, Kommunikation und Wirtschaft bin

ich Amtsträger. Jede Extremverbrüderung

mit meinen Studenten lasse ich sein.

Kein Fläschchen Wein zu Weihnachten?Auch keinen selbst gebastelten Weihnachts-

stern (lacht!).

Und privat?Ich bin in Köln geboren und behalte mir

privat wenigstens ein bisschen positiven

Klüngel vor. Gerade bin ich umgezogen. Da

hat mir mein privates Netzwerk geholfen.

Warum nicht?

Ein bisschen Klüngel und Korruptionstecken also in jedem drin?Das Leben ist paradox. Also gibt es auch

immer eine latente Gefahr, vom Klüngel in

die Korruption zu rutschen.

Und nun?Hinsehen und aufklären. Ich für meinen

Teil lasse nicht locker. Ich mache Korrupti-

on zum Thema, wo immer ich auftrete. Die

Palette reicht von wissenschaftlichen Fach-

vorträgen über Journalismus bis hin zum

Kabarett.

Kabarett?Seit zwei Jahren mache ich mit Kabarettistin

Marina Barth im Klüngelpütz-Theater Pro-

gramm, alle zwei Monate zu einem neuen

Thema. Wir laden regelmäßig Kölner Politi-

ker mit auf die Bühne ein. Die nächste Vor-

stellung ist am 12. April.

Kabarettist, Professor, Buchautor – ‘Überall‘ ist überall?Ich genieße es, quer durch die Mediengat-

tungen zu jetten. Momentan arbeite ich mit

meinen Studenten der Medien-Hochschule

an einem 20-minütigen Talkformat durch

die Kölner City. Die KVB hat dafür eine eige-

ne Straßenbahn zur Verfügung gestellt. Bei

jeder Fahrt steigt ein prominenter Kölner

ein. Erster Talkgast war Richard Rogler. Zu

sehen auf Youtube …

Astrid Waligura

Der Einsturz des Historischen Stadt archivs hat

nicht nur optisch eine Wunde in das Stadtbild

gerissen. Schlamperei bei der Koordination des

U-Bahnbaus soll Ursache für die Misere sein.

Page 34: CityNEWS 01/2013

34

CityNEWS: Herr Dr. Schmidt, was isteigentlich ein Implantat?Dr. Schmidt: Implantate sind künstliche

Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die

ähnlich wie ein Dübel im Kieferknochen

fest verankert werden. Sie bieten den dar-

auf befestigten Kronen oder Brücken siche-

ren Halt.

Was ist der entscheidende Pluspunkteines Implantats?Der entscheidende Vorteil: Das Abschlei-

fen gesunder Zähne ist nicht zwingend

notwendig. Da Implantate direkt im Kiefer

und nicht an den Zahnwänden befestigt

werden wie eine Brücke, werden die umlie-

genden Zähne geschont. Das Resultat: ein

perfekter Biss – und das praktisch ein

Leben lang.

Wie wird ein Implantat gesetzt?Mithilfe modernster Computertechnik

berechnet der Implantologe auf den Milli-

meter genau Position, Winkel und Größe

des Implantats. Anschließend pflanzt er es

exakt an die Stelle, die unter ästhetischen

und funktionellen Gesichtspunkten am

besten ist.

Wann ist das Implantat nutzbar?Nach einer Einheilungszeit von drei bis

sechs Monaten ist das maßgefertigte

Implantat fest verankert und es lassen sich

problemlos Brücken oder Kronen darauf

befestigen.

Sind Zahnimplantate für jeden geeignet? Bei Diabetes, Leukämie, Herzerkrankun-

gen oder schweren Störungen des Immun-

systems kann eine Implantierung proble-

matisch sein und sollte deshalb nur nach

Rücksprache mit dem Hausarzt vorgenom-

men werden. Dies gilt auch bei Einnahme

bestimmter Medikamente oder bei Drogen-

abhängigkeit.

Ist ein Implantat auch bei wenig Knochensubstanz möglich?In der Regel bietet der Kieferknochen einer

Zahnlücke ausreichende Substanz für ein

Implantat mit Krone. Ist das nicht der Fall,

so kann der fehlende Knochen mit künstli-

chen Ersatzmaterialien und/oder körperei-

genem Gewebe aufgebaut werden.

In welchen Fällen ist eine Brücke nachwie vor die bessere Lösung?

Eine Brücke ist erste Wahl, wenn auch beide

Nachbarzähne angegriffen sind. Denn in die-

sem Fall werden sie ohne zusätzliche Kosten

optisch mitversorgt. Dennoch ist auch dort

eine Implantation als Alternative in Erwä-

gung zu ziehen, da einzeln versorgte Zähne

leichter zu reinigen sind und somit den Kom-

fort für den Patienten deutlich steigern.

Gibt es Risiken?Wundheilungsstörungen sind möglich. Bei

Rauchern ist die Erfolgsquote von derzeit

etwa 98,8 % deutlich verringert. Ernsthafte

Risiken sind nicht bekannt.

Wie lange halten moderne Implantateund was kosten diese?Bei richtiger Pflege halten sie ein Leben

lang. Sie kosten 1.800 bis 2.500 Euro plus

Aufbau und Zahnkrone.

Bezahlt die Kasse einen Teil der Kosten?Ja, es gibt einen Festzuschuss, allerdings

nur für die Krone. Die Kosten für die

Implantation bezuschussen die Kranken-

kassen in der Regel nicht.

Andreas Brenneke

STRAHLEND SCHÖNE ZÄHNE DANK HIGHTECHIMPLANTATEN

Zahnimplantate sind buchstäblich in aller Munde. Dr. med. dent. Jochen

H. Schmidt, leitender Zahnarzt und Implantologe des Carree Dental in Köln,

beantwortet CityNews-Lesern die zehn häufigsten Fragen zum Thema

künstliche Zahnwurzeln.

EXPERTENTIPP

CityNEWS 1/2013

Dr. Jochen H. Schmidt ist Zahnarzt und studier-

ter Implantologe („Master of Science of implan-

tology“). Als Fachreferent des iCAMPUS-Pro-

jekts unterrichtet er in Kooperation mit der

Kölner Universität und dem Berufsverband

BDIZ angehende Implantologen.

Page 35: CityNEWS 01/2013

Hassen Sie Reißverschlüsse? Diese Biester an Ihren Hosen, die sich immer wieder kaum schlie-ßen lassen, so sehr Sie auch an ihnen zerren und den Bauch einziehen? Diese untrüglichen Mahner, die Ihnen sagen, dass Sie zu dick sind und Ihre letzte Diät wieder kein Erfolg war? Dann neh-men Sie ihnen endlich den Grund, Sie weiter zu ärgern – und lassen Sie etliche Kilo auf Nimmerwie-dersehen verschwinden!

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Page 36: CityNEWS 01/2013

36 City NEWS 1/2013

Geboren wurde ich im Vringsveedel, aber mein Zuhause ist

die Lindenstraße. Am 24. Dezember 1945 um 14.15 Uhr bin

ich hier ins ehemalige Judenviertel gezogen, so steht es in den

Nachkriegspapieren. Ich bin der Älteste im Veedel, das habe

ich beim Ordnungsamt erfragt. Um mich herum lebt eine bunte

Mischung aus Jung und Alt. Wir haben hier alles: Großstadtflair,

Studentenkneipen und mit dem Grüngürtel auch viel Platz für

Freizeitspaß und Erholung. Was uns leider fehlt, ist eine schöne

urige Kölsch kneipe.

Man kennt sich, man hilft sich!Besonders morgens genieße ich mein Rentnerdasein in vollen

Zügen: Ich schlafe aus und hole dann für mich und meine Frau

Leni den Express und frische Brötchen. Am frühen Mittag

schaue ich gegenüber im alteingesessenen Café Braun

vorbei und trinke dort meinen Kaffee. Im Sommer darf’s

auch gern ein gemischtes Eis oder ein Stück Obsttorte

sein. Hier im Veedel leben wir noch nach dem kölschen

Gebot: Man kennt sich, man hilft sich! Ganz ausgestor-

ben ist der Kölner Klüngel noch nicht, aber er ist nicht

mehr so selbstverständlich.

Astrid Waligura

VEEDELKOLUMNE

Fotos: Dan

iel B

erbig

Köbes Schumachers Devise: „Das Leben versüßen“ – gerne im Café Braun

JAKOB „KÖBES“ SCHUMACHER (75),

ALTSTADT-SÜD

Weitere Informationen bei uns:

MIELE–H AUSEinbaugeräte von Miele: zukunftsweisend in Technik, Design und selbstverständlich energiesparend.Überzeugen Sie sich selbst.

Qualität, die uberzeugt!

Kommentare zu Köbes’ Kolumne an [email protected]

Page 37: CityNEWS 01/2013

TIEFE ENTSPANNUNGFÜR EINE BESSERE KÖRPERHALTUNGIn den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte

Dr. Ida Rolf, eine Frau mit ungeheurem Wissensdurst

und dem Bestreben, Lösungen für gesundheitliche

Probleme zu finden, das Rolfing. Körperarbeit, die dabei

helfen soll, aufrecht im Leben zu stehen. CityNEWS

sprach mit „Rolfer“ Michael Steinbach über diese Methode.

CItyNews: Herr Steinbach, was ist Rolfing überhaupt?Michael Steinbach: Rolfing kann man sich wie eine Generalüber-

holung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates vorstel-

len. Es ist eine manuelle Methode zur Verbesserung der Struktur,

Haltung und Bewegung des menschlichen Körpers, bei der die

Lösung tief liegender Fehlhaltungen, die Verbesserung der Beweg-

lichkeit sowie die Hinführung zur persönlichen Idealhaltung im

Vordergrund stehen.

Wie funktioniert das Rolfing?Der zentrale Ansatzpunkt im Rolfing ist das Fasziennetz, das

von Dr. Rolf als „Organ der Form“ bezeichnet wurde. Faszien

sind hauchdünne Hüllschichten, die sämtliche Knochen, Muskeln,

Organe, Blutgefäße usw. umschließen. Durch gezielten Druck in

der typischen Art und Weise des Rolfings werden diese Strukturen

berührt und mobilisiert.

Was passiert während einer Rolfing-Behandlung?Zu Beginn der Rolfingsitzung macht sich der Rolfer ein Bild von

der Haltung, der Körperstruktur und dem Bewegungsmuster des

Klienten. Danach begibt sich der Klient auf eine Behandlungsliege,

und der Rolfer übt mit den Händen genauen und sensiblen Druck

auf das Gewebe aus. Dadurch lösen sich Spannungen und Block -

aden, das Gewebe wird befreit und kann sich anschließend selbst

neu ausrichten.

Für wen ist eine Rolfing-Behandlung sinnvoll?Durch Rolfing werden Haltungsschwächen und ungünstige Bewe-

gungsmuster aufgelöst und durch ökonomische ersetzt. Der Körper

wird ins Lot gebracht und ist dann mit sich selbst und der Schwer-

kraft der Erde im Einklang. Diese Veränderungen wirken oft ein

Leben lang. Deswegen ist Rolfing grundsätzlich für alle Alters-

und Zielgruppen geeignet.

Michael Steinbach Certified Rolfer®

Rolf Movement Practitioner®

50674 Köln I Zülpicher Platz 12 I Tel. 0221-943 398 80

www.michael-steinbach-rolfing.de

KONTAKT

37City NEWS 1/2013

Foto: Jac

ek Cha

braszewski/Fo

tolia.com

Rolfing

Page 38: CityNEWS 01/2013

Nach aufwendigen Umbauarbeiten eröffnet

das Kölner Traditionshaus Heubel am

8. März 2013 eine neue Filiale mit

vielen ausgewählten Lieblings-

stücken.

38 CityNEWS 1/2013

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EINRICHTEN

Reise nach FernostDie neuen Räumlichkeiten in der Kölner

City machen es möglich, die handverlesenen

Produkte auf drei Etagen noch aufwendiger

und hochwertiger präsentieren zu können.

Der Kunde wird schon im Eingangsbereich

auf eine Reise nach Fernost eingeladen,

dient doch eine antike Maharadscha-Tür aus

Indien als Eingangspforte. Kleider und

Schmuckstücke aus der ganzen Welt verlei-

hen dem vielschichtigen Möbelsortiment

zudem eine ganz besondere Anmutung.

Große EröffnungsfeierAm 8. März öffnet Heubel in

der Langgasse seine Türen

zum ersten Mal für die

breite Öffentlichkeit.

Gefeiert wird die Neu-

eröffnung am Freitag,

15. März, von 16 bis

20 Uhr für alle Kun-

den und andere

Liebhaber individu-

ell gestalteter Räum-

lichkeiten.

Übrigens:

Die Heubel-Filiale

„CAJUNA“ in der Breite

Straße 161-167 ist von

der Umstrukturierung

nicht betroffen und bleibt

wie gewohnt geöffnet.

Unter dem Motto „Heubel

im neuen Glanz“ bietet

das neue Geschäft in

den ehemaligen Räum-

lichkeiten der stadt -

bekannten Galerie

Reich (Neue Lang-

gasse 2) auf 270

Wohlfühlquadrat -

metern eine breite

Produktpalette an:

Möbel, Wohnaccessoi-

res, antike Unikate aus

dem asiatischen Raum,

Mode und Schmuck. Ganz

neu im Sortiment sind Sei-

fen und Düfte aus der Provence.

Exzellenter RufDem Firmengründer Lothar Heubel wür-

de die neue Location sicher gefallen. Er war

ein Pionier, der es liebte, andere Wege zu

gehen, auszuprobieren, zu schauen, wie es

ankommt und gefällt. Er hat vor 50 Jahren

das Wohnen mit Antiquitäten und Möbeln

aus Indien, China, Tibet, Indonesien und

Afrika nach Europa gebracht und deutsch-

landweit zahlreiche Filialen eröffnet. Seit

über 35 Jahren steht der Name Heubel auch

in Köln für eine ganz besondere Form der

Inneneinrichtung.

INDIVIDUELL GESTALTETER WOHNRAUM

HEUBEL IM NEUEN GLANZ

VNeu ab 8. März

2013

heubel collection GmbHNeue Langgasse 2

50667 Köln

E-Mail: [email protected]

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Telefon: 0221-27 75 69 93

KONTA

KT

Page 39: CityNEWS 01/2013

39City NEWS 1/2013

90 JAHRE TEN EIKELDERHOCHWERTIGE BODENKULTURDas Kölner Traditionshaus ten Eikelder blickt auf eine sehrbewegte und nunmehr 90-jährige Firmengeschichte zurück.

Die Firma wurde 1923 von den Gebrüdern Max und Franz ten Eikelder

als Großhandel für Einrichtungstextilien gegründet und hat sich an

ihrem originären Standort in den folgenden Jahrzehnten stetig wei-

terentwickelt. Heute ist ten Eikelder eines der führenden Unterneh-

men in der Region und gefragter Spezialist, wenn es um die Ausstat-

tung privater wie gewerblicher Objekte mit außergewöhnlichen

Teppichen, hochwertigen Bodenbelägen und edlem Parkett geht.

Spektakuläre Design-TeppicheDie vielseitige Produktpalette reicht von antiken Klassikern über

traditionelle Nomadenkunst, grafisch anspruchsvolle Kelims und

schmeichelnde Ziegler-Teppiche bis hin zu modernen Teppichen aus

reiner Schurwolle mit einem bemerkenswerten Preis-Leistungs-Ver-

hältnis. Hinzu kommen handgeknüpfte Unikate aus Wolle und Seide

sowie ein großes Sortiment an spektakulären Design-Teppichen wie

beispielsweise die „Sari Deluxe“-

Kollektion des international

renommierten Designers Jan

Kath. Der Künstler setzt hier auf

die elektrisierende Leuchtkraft

der traditionellen Kleider Indi-

ens. Ausschließlich die hochwer-

tigsten Seidentücher, in die sich

indische Frauen zu besonderen

Feiertagen hüllen, werden hier-

für verwendet. „Luxusrecycling“

nennt das der Designer.

www.ten-eikelder.de

Parkplätze in der Hotel Mercure-Garage in der Kleinen Spitzengassewww.ten-eikelder.de

Severinstr. 235-239, 50676 KölnTel 0221/23 45 67, [email protected] - Fr 9.30-18.00, Sa 10.00 - 16.00

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Page 40: CityNEWS 01/2013

40

EINRICHTEN

CityNEWS 1/2013

imm cologne und bestätigt die Leistungs-

fähigkeit einer internationalen Leitmesse“,

so das Resümee eines sichtlich zufriedenen

Gerald Böse. „Mit diesem Messedoppel

haben wir die Erfolgsstory imm cologne

und LivingKitchen fortgeschrieben. Köln

ist der absolute Mittelpunkt der Möbel- und

Küchenindustrie vor allem, wenn es um das

Thema Business geht“, so der Geschäfts -

führer der Koelnmesse weiter.

Grüne LeidenschaftDer Megatrend in der neuen Wohnwelt ist

das große Thema Natur. Die grüne Leiden-

schaft findet ihren Niederschlag sowohl in

Dekorationen und Accessoires als auch in

der Auswahl des Materials von Möbeln. Die

Hersteller setzten aufgrund dieser starken

Nachfrage ganz klar auf die damit verbunde-

nen Gefühle. Natürlich, naturbelassen, au -

th en tisch, ehrlich, das sind die Schlagworte

der Zeit. Unikate aus der Natur sind übri-

gens immer einzigartig und individuell.

Kein Eichentisch ist genauso wie ein ande-

rer. Man hat etwas Einmaliges und Besonde-

res, verbunden mit einer echten Wuchsge-

schichte, und kein synthetisches Industrie-

produkt aus Massenfertigung. Besonders

beeindruckend auf der imm cologne wurde

das Thema Natur von Designer Luca Nichet-

to umgesetzt. Extra für die Möbelmesse

gestaltete der Venezianer die komplette

Wohnlösung „Das Haus“, die zeigt, wie ein

Leben in unmittelbarem Miteinander mit

NEUE WOHNTRENDS AUF DERIMM COLOGNE UND LIVINGKITCHEN 2013Das Messedoppel imm cologne und

LivingKitchen 2013 sorgte rundum

für strahlende Gesichter – bei Besuchern,

Ausstellern und vor allen Dingen bei

Koelnmesse-Chef Gerald Böse.

Natur pur ist das

Topthema in der

Möbelwelt.

An sieben äußerst geschäftigen Messetagen

zeigten 1250 Unternehmen aus mehr als 50

Ländern die neuesten Wohntrends des kom-

menden Jahres und lockten trotz des winter-

lichen Wetters rund 142.000 Besucher nach

Köln. Die Internationalität der Gäste konnte

in diesem Jahr mit einem Plus von 13 Pro-

zent signifikant gesteigert werden: Vor

allem in den für die Branche wichtigen

Zukunftsmärkten Osteuropa und Asien

verzeichnete die internationale Einrich-

tungsmesse ein positives Wachstum. „Die-

ses Ergebnis ist ein tolles Signal für die

Page 41: CityNEWS 01/2013

Schlafen auf hohem Niveau: Boxspring-Betten

sind der Trend im Schlafzimmer.

Darf ich?

Schuhe aus und

Probeliegen auf

der Möbelmesse

Die höhenverstell bare

Küche: ein Muss für

Groß und Klein.

Zeitlose

Hingucker auf

der imm cologne.

Designer Luca Nichetto

in seinem begehbaren

Objekt „Das Haus“.

Foto

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oelm

esse

der Natur möglich sein kann. Die Architek-

tur von „Das Haus“ – eine Struktur aus

durchlässigen Wänden und großen Fenstern

mit einem begrünten Innenraum – insze-

niert dabei ein kunst volles Wechselspiel

zwischen innen und außen. So wurden

allein in den lamellenartig aufgefächerten

Außenwänden rund 350 Pflanzen platziert.

US-Import Boxspring-Bett Polstermöbel sind kleiner als in früheren

Jahren. Sie sind in der Regel frei stehend im

Raum und daher von hinten genauso schön

wie von vorne. Auch die Funktionen bleiben:

Umklappen und den ursprünglichen Zweck

verändern macht den Menschen Spaß und

macht auch Sinn. Die Formensprache ist

gefälliger. Topaktuell sind abgerundete,

weiche Ecken und Kanten. Polstermöbel wir-

ken dadurch harmonisch und einladend. Im

Bettenbereich sind sogenannte Polsterbet-

ten, bekannter unter dem US-Markenzei-

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chen „Boxspring-Bett“, verstärkt auf den

Markt vorgedrungen. Von Vorteil ist die Ein-

stiegshöhe der doppelten Matratzen. Tipp

der Aussteller: Die den meisten Menschen

aus klimatisierten Hotels bekannten, weich-

bequemen Betten brauchen auch zu Hause

gute durchlüftete Räume. Was die Farben

betrifft, so werden in der kommenden Sai-

son starke Unis erwartet. Blau ist der selbst-

bewusste Newcomer der Saison. Die Farbe

Weiß bei Möbeln wird bleiben, ist aber auf

dem Rückzug. Bei vielen Möbeln, auch im

Küchenbereich, wird Weiß durch Grau

abgelöst.

Page 42: CityNEWS 01/2013

42 CityNEWS 1/2013

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Schlagwort RessourceneffizienzApropos Küche: Die LivingKitchen 2013 präsentierte mit rund 160

Ausstellern aus 18 Ländern das Thema Küche in all seinen Facet-

ten. Absolut ungebrochen ist der Küchenmöbeltrend zu offenen

Wohn küchen. Fließende Übergänge von Küche und Wohnraum,

großzügige Räumlichkeiten

und Küchenmöbeloptiken:

Fast alle Küchenmöbelher-

steller haben inzwischen den

Wunsch des Endkonsumen-

ten aufgenommen und

präsentieren Modelle, die

Kochen und Wohnen optimal

verbinden. Dreh- und Angel-

punkt der allermeisten Neu-

entwicklungen sind die

Schlagwörter Energieeffizi-

enz, Ressourcen schonung

und Nachhaltigkeit – begin-

nend beim Stromverbrauch

des kompletten Gerätes bis

hin zu langlebigen Detail-

lösungen wie etwa dem Ein-

bau von LED-Leuchten. Bei-

spiel Gefrierschrank: Rund

ein Viertel des Energiever-

brauchs in einem Privathaushalt dient der Kühlung. Umso sinn -

voller ist in diesem Bereich eine ausgezeichnete Energie-Effizienz-

Klasse. Ein anderes Thema ist der Einfluss bestimmter Werkstoffe

auf das Küchendesign. An vielen Stellen beeinflusst beispielsweise

Glas sehr stark die Optik. Wichtig bleibt auch die natürliche Anmu-

tung der gesamten Küche mit echten, wertvollen Materialien unter

dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Im Blickpunkt stehen Materialkom-

binationen aus Keramik, Glas, Edelstahl und Holz.

Astrid Waligura

Jährlich legt das Bundesministerium für Wirtschaft und

Technologie (BMWi) fest, auf welchen Leitmessen eine

Beteiligung an Gemeinschaftsständen gefördert werden

kann. Ziel dieses Förderprogramms ist es, junge Unter-

nehmen bei der Vermarktung innovativer Produkte zu

unterstützen. Dabei ist das BMWi darauf fokussiert, den

Innovationsstandort Deutschland und den Export neuer

Produkte und Verfahren zu stärken. Für 2013 wurde auch

die imm cologne in das Förderprogramm aufgenommen.

So präsentierten 11 Firmen in der Halle 1 ihre Produkt-

neuheiten, darunter auch Thomas Wein. „80 Prozent der

Kosten für Standmiete und Standbau wurden mir erstat-

tet“, erzählte der Architekt aus Bayern, der auf der imm

cologne mit einem multifunktionalen Tisch sein Debüt

als Designer feierte.

EINRICHTEN

Durch ein sorgfältig ausgeklügeltes Stecksystem kann der Tisch von

Thomas Wein auf unterschiedlichste Weise genutzt werden. Wie – das

demonstrierte der Designer auf Wunsch gerne.

Foto

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Förderprogramm für Jungdesigner

Page 43: CityNEWS 01/2013

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Page 44: CityNEWS 01/2013

44

KÜCHE – EIN LUXUS, DER GUTTUT!Die diesjährige LivingKitchen präsentierte das Thema Küche eindrucksvoll in all seinen Facetten. Ich war mit meinem

Küchenteam vom Vintage vor Ort, um zwischen all dem hochmodernen Design auch das Thema Kochen und Genuss

hochzuhalten. Schließlich geht es ja nicht nur darum, eine schöne Küche zu besitzen, sondern auch in ihr zu leben.

KOMMENTAR

CityNEWS 1/2013

Zugegeben, eine hochwertige Wohnküche ist mittlerweile

zum Prestigeobjekt in der Gesellschaft geworden. Doch damit

ist die Küche an sich noch längst nicht auf dem Weg zum rei-

nen Luxus produkt. Dafür ist der Markt viel zu breit angelegt.

Wer sich anstrengt – gute Produkte kauft – und die Sache

überlegt angeht, kann auch in der kleinen Junggesellenbude

ein Gourmetmenü kochen. Es braucht nicht alle Gerätschaften

und mit steigendem Einkommen wird die Küche halt zum

Lebensraum. Dass man sich dann die

passenden Topgeräte kauft, ist doch

ein Luxus, der einem auf jeden Fall

guttut, oder?

Regionale Produzenten strengen sich an Ich beobachte mit Freude, dass Kochen und Essen ein so populäres

Thema geworden sind. Klar hat unsere Großmutter mehr Zeit in der

Küche verbracht. Wir sind heute organisierter und schneller, bedie-

nen uns neben frischen Zutaten mit kleinen Hilfsmitteln aus Tief-

kühltruhe oder Supermarktregal. Großartig ist das Angebot auf

den Märkten. Regionale Produzenten, die sich anstrengen und ein

großes Portfolio zeigen. Dann die Lebensmittelmärkte, die nachgezo-

gen sind, nicht zu vergessen die tollen Restaurants, besonders hier

in Köln. Ich entdecke jeden Monat ein anderes. Natürlich muss man

dafür die heimische Küche auch mal kalt lassen.

Claudia Stern

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Page 45: CityNEWS 01/2013

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Gleich mit zwei Ausstellungslandschaften, das Quirrenbach FORUM sowie garten + design, präsentiert Quirrenbach

Trends in Design und Architektur mit dem Naturstein Grauwacke.

Neben dem Firmensitz im Bergischen Land sind mit den bei-

den Showrooms im Rheinauhafen Gestein, Verarbeitung und

Endprodukt fühl- und verstehbarer geworden. Die Vollendung

des Urgesteins in Wand-, Boden- und Objektgestaltungen für

den Innenbereich als auch für die Garten- und Landschafts -

architektur werden hier in vielseitigen Anwendungen präsen-

tiert. Die Wucht des Grauwacke-Abbaus und die Faszination der

Verarbeitung wird hingegen im Lindlarer Steinbruch erlebbar.

Grundmotiv beider Einrichtungen ist es, dem Naturstein Grauwacke

in allen Facetten gerecht zu werden.

Kompetente Beratung in Sachen GrauwackeDie besonderen Produkteigenschaften dieses Naturgesteins sowie

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man Grauwacke

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hautnah erleben.

Page 46: CityNEWS 01/2013

46 CityNEWS 1/2013

Von der ersten Beratung bei Projektentwick lungen, der Begleitung

bei der Suche nach einem neuen Standort für ein Unternehmen

oder dem passenden Haus für die Familie, der sachverstän digen

Bewertung und zielgruppengerechten Vermittlung bis hin zur tech-

nischen und kaufmännischen Verwaltung: Die Serviceleistungen

der Greif & Contzen GmbH decken die gesamte Wertschöpfungsket-

te der Immobilien ab.

In den vergangenen 35 Jahren seit der Gründung des Unterneh-

mens ist Greif & Contzen beständig und solide gewachsen. Neue

Kunden kommen oft über persönliche Empfehlungen, denn die

guten Erfahrungen, die Immobiliensuchende und Immobilienver-

käufer, Bauträger, Projektentwickler und Besitzer von Immobilien-

Assets mit dem Wissen, der Qualität und der Diskretion der Immo -

bilien spezialisten von Greif & Contzen gemacht haben, sind die

beste Marketing-Strategie.

Exklusive PrivatimmobilienAngefangen hat Greif & Contzen mit der Vermittlung besonders

hochwertiger Privatimmobilien in Köln - und bis heute ist dieses

Segment bei Greif & Contzen durch hohe Expertise und beste

Marktkenntnis geprägt. Greif & Contzen vermittelt die exklusiven

Eigentumswohnungen von Bauträgern – wie derzeit das Lindenpa-

lais -, die freistehende Villa am Stadtrand, das repräsentative Town

House, das außergewöhnliche Single-Loft oder auch das von altem

Baumbestand im großzügigen Park umgebene Anwesen. Die Be -

wertung und Vermittlung dieser exklusiven Immobilien erfordert

Begeisterung für das Besondere. Denn jede Immobilie ist einzig -

artig, und gerade bei Bestandsimmobilien hat jede Immobilie zu

Recht für ihren Eigentümer eine ganz besondere Bedeutung. Hier

sind die Kinder groß geworden, nach dem beruflichen Wechsel und

dem Umzug in die neue Stadt wurde mit dieser Immobilie ein

Zuhause geschaffen, ein anderes Haus ist schon in der dritten

Generation in Familienbesitz, und es gibt kaum eine Privatimmobi-

lie, bei der nicht mit viel eigenem Einsatz und individueller Note

der persönliche Haustraum verwirklicht wurde. Die Immobilien -

bewerter und -vermittler bei Greif & Contzen wissen um die beson-

deren Erinnerungen und Emotionen, die mit Häusern verknüpft

sind und sie wissen, wie schwer es sein kann, sich von einer sol-

chen Immobilie zu trennen, wenn sich Lebenssituationen ändern.

Ob Verkäufer oder Käufer: Berufliche Optionen, familiäre Umstel-

lungen oder schlicht das Alter haben Einfluss auf die Wohnan-

sprüche. Hier behutsam und sensibel herauszufinden, welche

Immobilie passt, ist der erste Schritt auf dem Weg, auf dem die

Expertinnen und Experten des Privatimmobilien-Bereiches bei

Greif & Contzen ihre Kunden begleiten.

Individualität mit Fingerspitzengefühl und viel ZeitEinzigartige Immobilien, individuelle Lebens situationen, sehr per-

sönliche Beweggründe für Kauf oder Verkauf eines Hauses – da

sind neben profunder Marktkenntnis auch viel Fingerspitzen gefühl,

Diskretion und Zeit gefordert. Anforde rungen, die die Kunden von

Greif & Contzen voraussetzen können. Jede Beratung, jede Ver -

mittlung ist ganz individuell auf den jeweils Verkaufenden oder

Suchenden zuge schnitten.

Mehr als 80 immobilienbegeisterte Menschen arbeiten bei Greif & Contzen. Ihre Spezialisierungen reichen über alle

Immobilien arten: Hochwertige Privatimmobilien, Einzelhandels- und Büroflächen, Industrie- und Logistik flächen, Grundstücke

und Investment objekte bis hin zu land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften.

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IMMOBILIEN

Page 47: CityNEWS 01/2013

ZinshäuserDem wachsenden Interesse an Immobilien für

Kapitalanlagen geschuldet, hat Greif & Contzen in

den vergangenen Jahren die Expertise im Bereich

der Vermarktung von Zinshäusern beständig wei-

ter ausgebaut. Da diese Objekte einen Ausweg aus

der Realzinsfalle bietet, werden sie als Anlageform

gerade auch in der aktuellen Wachstumssituation

immer beliebter. Bei den derzeitigen niedrigen

Renditen der meisten Zinsprodukte bietet die

Immobilienanlage eine Möglichkeit, sich dauerhaft

positive Realrenditen zu sichern. Wenn Greif &

Contzen seinen Kunden Zinshäuser anbietet, so ist

vorab die Qualität der Mietverträge und deren

langfristiger Bestand ebenso geprüft wie Lage und

Zustand der Immobilie. Auf der anderen Seite des

Marktes können sich die Anbieter von Zinshäusern

darauf verlassen, dass auf Grundlage der Markt-

kenntnis und der Prüfung durch qualifizierte

Experten gute Marktpreise erzielt werden.

47CityNEWS 1/2013

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KONTAKT

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Page 48: CityNEWS 01/2013

48

INTERVIEW

CityNEWS 1/2013

Angela Spizig (Bündnis 90/Die Grünen) war bis zu ihrem Amtsantritt als Bürgermeisterin im April 2000 als Oberstudienrätin

(Englisch, Französisch, Literatur) tätig – erst am Lindenthaler Apostelgymnasium und später am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium

in der Severinstraße. Ihre politischen Schwerpunkte sind Kultur, Medien und internationale Beziehungen. Angela Spizig ist ver-

heiratet und lebt in Lindenthal, wo sie von 1994 bis 1999 Bezirksvertreterin war. Die Politikerin spricht Englisch, Französisch,

etwas Portugiesisch und ist bekannt für ihre zweisprachigen Moderationen von Konferenzen und Lesungen.Fo

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Was konnten Sie als Bürgermeisterin schon bewegen?Das würde den Rahmen sprengen, hier alle Projekte aufzuzählen.

Wichtig ist mir das Kölner Infarkt Modell (KIM), das inzwischen

in Deutschland Modellcharakter besitzt als Initiative des Rettungs-

dienstes und der Kliniken zur optimalen Versorgung von Patienten

mit akutem Herzinfarkt. Es ist ein schöner Gedanke, dass durch

diese Initiative möglicherweise schon Menschenleben gerettet

worden sind.

Wie würden Sie Ihre Rolle bei solchen Projekten definieren?Da bin ich Impulsgeberin. Im Falle von KIM kam ein Bürger auf

mich zu, dessen Vater infolge eines Herzinfarkts gestorben war,

weil er nicht schnell genug richtig versorgt werden konnte. Ich

lud die Akteure zu einer Gesprächsrunde ein und der Stein kam

ins Rollen …

CityNEWS: Was bedeutet eigentlich Bürgermeisterin sein?Angela Spizig: Jeden Tag, auch an den Wochenenden, erlebe ich eine

Fülle von Terminen und Begegnungen. Bei der Intensität und Bandbrei-

te der Themen fühle ich mich manchmal wie ein chinesischer Akrobat

im Zirkus, der mit Händen und Füßen unzählige Teller jongliert.

Tanzen Sie denn gern in dieser Manege?Für mich ist das Amt ungeheuer motivierend und bietet viele

Glücksmomente.

Können Sie ein Beispiel nennen?Besonders viel Freude machen mir Kultur-Termine mit Kindern und

Jugendlichen, wo ich vorlese und wo wir diskutieren – in Kitas, in

Museen oder im Bücherbüdchen Minibib im Stadtgarten, das ich mit

begründet habe.

AKROBATIK ZUM WOHLE UNSERER STADT

Page 49: CityNEWS 01/2013

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Was ist bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?Gut zuhören – und zwar jedem. Wir Bürgermeister haben mit allen

Gesellschaftsschichten zu tun – vom Obdachlosen bis zum Auf-

sichtsratsvorsitzenden – und mit den unterschiedlichsten Anliegen.

Ich bringe Menschen zusammen und versuche, gemeinsam mit

ihnen die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern.

Reisen Sie viel?Für Köln als Wirtschaftsstandort sind internationale Kontakte enorm

wichtig. Da vertrete ich den OB und die Stadt mit Fachvorträgen bei Kon-

ferenzen in Europa und auch schon mal in Indien oder China.

Wird Ihr internationaler Einsatz gewürdigt?Im Juli 2011 wurde ich im Kölner Rathaus zum „Officier dans l’ordre

des Arts et des Lettres“ für meine Verdienste um den deutsch-franzö-

sischen Kulturaustausch ernannt. Zur Ordensverleihung kam auch

der französische Botschafter. OB Roters richtete den Empfang aus, zu

dem ich 100 Gäste aus der Kölner Kulturszene einladen durfte – das

war eine wunderschöne Würdigung meiner Arbeit.

Sie tragen einen Ring mit der brasilianischen Flagge?Ich engagiere mich für die Städtepartnerschaft Köln–Rio. Und: eine

kleine Geste kann in anderen Ländern viel bewirken. Dieser Ring

an meiner Hand hat die Leute so erfreut, dass alle brasiliani-

schen Zeitungen darüber berichteten.

Und was bringt das?Mit einer Delegationsreise nach Brasilien haben wir erreicht,

dass 6000 brasilianische Fans zur Fußball-WM 2006 nach

Köln kamen. Seitdem besuchen immer mehr Brasilianer

unsere Stadt!

Sie kommen viel in der Welt rum: ein toller Job, oder?Das ist nur ein spannender Teil meiner Arbeit – meine Haupt-

aufgaben sind hier vor Ort. Was viele nicht wissen: Bürger-

meister in NRW sind keine Berufspolitiker. Wir arbeiten

ehrenamtlich für unsere Stadt – und das mit großer Freude.

Bisher habe ich noch keinen Tag bedauert, Bürgermeisterin

in Köln zu sein!

Astrid Waligura

49CityNEWS 1/2013

Page 50: CityNEWS 01/2013

Der Wirtschaftsclub Köln verleiht im Jahr 2013 zum 6. Mal den KÖLNER UNTERNEHMERPREIS. Ziel der Preisverleihung ist es, den wirtschaftlichen Stellenwert des Wirtschaftsstandort Köln zu dokumentieren und die Unternehmen auszuzeichnen, die sich zum Standort Köln bekennen. Mit dem KÖLNER UNTERNEHMER-PREIS will der Wirtschaftsclub Köln Impulse setzen: Er ist Ausdruck der Anerkennung für erfolgreiche Unter-nehmen. Er soll weiter hin den kreativen Wettstreit und den Mut zu unternehmerischem Denken fördern.

Die Gewinner in der Vorjahren waren die Fa. Klosterfrau Healthcare, Früh Kölsch, GS-Schmitz Wurstwaren und das BioMöbelhaus Genske.

Bewerben können sich alle Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Köln. Die Bewerbungsphase läuft vom 18. Januar 2013 bis zum 30. April 2013. In der Jury sitzen u.a. Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, Handwerks-kammer Präsident Hans Peter Wollseifer, IHK Geschäftsführerin Elisabeth Slapio und Privatbankier Marc E. Kurtenbach.

Die Preisverleihung erfolgt in einer Feierstunde Anfang Juni 2013.Weitere Infos unter www.unternehmerpreiskoeln.de oder unter www.wirtschaftsclub-koeln.de

KÖLNER UNTERNEHMERPREIS

Wirtschaftsclub Köln e.V. c/o WKWB | Weißhausstraße 24 | 50939 Köln T 0221-9440220 | [email protected] | www.wirtschaftsclub-koeln.de

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2013

CityNEWS: Herr Lony, Ihr UnternehmenBODYtrust bietet Produkte zur Optimie-rung der Ernährung und auch zurGewichtsreduktion an. Was ist dasBesondere an Ihrem Angebot?Lony: Das Besondere ist die in unseren

Produkten eingesetzte Basissubstanz, die in

einem patentierten und biologischen Verfah-

ren aus Weizenvollkorn hergestellt wird. So

entsteht eine hochqualitative Nahrung mit

ganz besonderen Eigenschaften.

Was sind das für besondere Eigenschaften?Mit unseren Produkten wird der Körper

optimal mit allen lebenswichtigen Makro-

und Mikronährstoffen sowie Ballaststoffen

versorgt. Durch die sehr niedrige glykämi-

sche Last von 3 ist gleichzeitig eine Fettver-

brennung möglich und Hungerattacken

kann sicher vorgebeugt werden.

Verstehen wir das richtig – Optimierungder Ernährung bei gleichzeitigem Fettabbau?

Genau! Es kommt dabei auf die Zielsetzung

und die richtige Anwendung an. Mit unse-

ren Produkten können einfach unausgewo-

gene Ernährungssituationen, also einzelne

Mahlzeiten, ersetzt werden und bei Bedarf

kann man sich auch ausschließlich mit den

Produkten der BODYform-Produktlinie

ernähren.

Und wie sieht das konkret aus?Unsere Produkte werden mit Wasser, Milch

oder Joghurt angerührt und sind direkt kon-

sumierbar. Also einfach, unkompliziert und

alltagstauglich.

Gibt es hierzu wissenschaftliche Untersuchungen?Selbstverständlich. Im renommierten British

Journal of Nutrition wurde eine Studie veröf-

fentlicht, aus der hervorgeht, dass über die

optimale Versorgung des Körpers hinaus die

übergewichtsbedingten metabolischen Risiko-

faktoren – also Adipositas, die Blutzuckerwer-

te, der Bluthochdruck und die Blutfettwerte –

positiv beeinflusst werden.

Sind die Ergebnisse denn nachweisbar?Natürlich. Unsere Kunden berichten, dass sie

sich bereits nach einigen Tagen wohler, fitter

und auch leistungsfähiger fühlen. Weiterhin ist

die Verbesserung der Werte mess bar und

damit eindeutig belegbar.

Was ist Ihre persönliche Empfehlung?Ich empfehle ein bewusstes und genussvolles

Essen. Dies umfasst den Einkauf, die Zuberei-

tung und das Essen selbst – am besten in Ruhe

und im Kreise der Familie oder mit Freunden.

Für Situationen, in denen dies aus Zeitmangel

oder anderen Gründen nicht möglich ist, bie-

ten wir eine hervorragende Lösung an.

Gerd Lony ist Inhaber und Geschäftsführer der BODYtrust GmbH

GESUNDE ERNÄHRUNG – FIT IM TÄGLICHEN LEBEN

ERNÄHRUNG

Für die Hälfte der Deutschen ist ihre Ernährung Nebensache, bestimmt vom Diktat

der Zeit. Das ergab eine aktuelle repräsentative Studie, die die Techniker Kranken-

kasse in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Forsa vorgelegt hat.

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Page 51: CityNEWS 01/2013

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2013 beginnt eine neue Ära. Noch spektakulärer, noch spannender,

viel gefährlicher und gewagter als alles bisher Dagewesene wird die

neue Show sein, die FlicFlac durch sieben Städte auf Deutschland-

Tournee schickt. Mit EXXTREM! realisiert FlicFlac-Gründer Benno

Kastein einen lang gehegten Traum, dessen visueller Dreh- und

Angelpunkt das Kreuz ist. Durch das 120 mal 60 Meter große

schwarz-gelbe Zelt ziehen sich längs und quer zwei Straßen, die in

der Mitte zusammentreffen. Ein perfektes Fadenkreuz für tollkühne

Stunts und irrsinnige atemberaubende Sensationen unter der gewal-

tigen 18 Meter hohen Zeltkuppel. Die Tournee führt vom 16. März

bis 11. April auch nach Köln, wo FlicFlac auf dem Festplatz an der

Gummersbacher Straße gastiert.

No risk – no fun!Beim „Crossover“ im Zirkuszelt dürfen pfeilschnelle PS-Piloten nicht

fehlen. Da fliegen die Motocross-Freestyler von „Air Force“ auf ihren

hochtourigen Maschinen durch die Luft. Und im eisernen „Globe of

Speed“ drehen kolumbianische Biker ihre waghalsigen Manöver.

Ohne CO2, aber mit viel Adrenalin im Blut zieht es tollkühne Skater

und verwegene BMX-Helden auf eine 15 Meter hohe Absprungram-

pe. Per Schleuderbrett katapultieren sich Akrobaten durch die Luft

ins Netz der Sicherheit. Gleich vier Trampoline bieten den perfekten

Schwung für ein unglaublich draufgängerisches Turmspringen in

schwindelnde Höhen. Auf der 40 Meter langen Bühne cruisen Bagger

und Gabelstapler in bester „Mad Max“-Manier, brennen Ölfässer und

lodern Flammen der Leidenschaft. Diese dichte Fülle schriller, schrä-

ger und schneller Darbietungen macht EXXTREM! so besonders.

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Fotos: FlicFlac

Page 52: CityNEWS 01/2013

52 CityNEWS 1/2013

Schon immer gab es interessante Network ing-Events der auf

Geschäftskontakte spezialisierten Regionalgruppe Köln des Online-

Netzwerks XING. Dabei stand und steht das Motto: „Persönliches

zählt, Geschäftliches ergibt sich“ wie immer im Vordergrund. Zum

Neujahrsempfang der „Netzwerker“ in der angesagten Cocktailbar

„Elements“ in der Kölner Friesenstraße folgten mehr als 100 Teil-

nehmer dieser ersten Einladung Anfang des Jahres. Da ließ es sich

der Barkeeper und Inhaber Sam nicht nehmen, eigens einen XING-

Cocktail zu kreieren. „Grün ist er wie die Farbe von XING, und

fruchtig schmeckt er“, war das Feed back der Teilnehmer. „Das

Getränk kam so gut bei den Gästen an, dass der Inhaber den Cock-

tail bis mindestens Ende des Jahres mit auf die Karte nimmt. Alle

anderen XING-Mitglieder haben nun die Chance, ihn dort in einer

schönen Atmosphäre zu genießen“, freut sich der Repräsentant der

Kölner XING-Gruppe Martin Müller.

XING-Regionalgruppe wartet 2013 mit einigen Events aufDer Cocktailempfang war aber erst der Auftakt vieler 2013 geplan-

ten Veranstaltungen der XING-Regionalgruppe Köln. So gab es bei-

spielsweise VIP-Karten für den Rosenmontagszug zum Sonderpreis,

ein weiteres Networking-Event am 26. Februar im STARTPLATZ am

Mediapark sowie zahlreiche eigene und Kooperations-Veranstaltun-

gen. Sinn und Zweck der offiziellen XING-Events sind immer die

Verbindung der Online-Kontakte mit Offline-Begegnungen und das

Kennenlernen sowie der Ausbau von wichtigen persönlichen und

geschäftlichen Kontakten in und um Köln.

Seit dem 24. Januar hat die XING-Regionalgruppe Köln mehr als 59.000 Mitglieder.

Das wird mit einem eigenen „Networking-Cocktail“ und zahlreichen Veranstaltungen gefeiert.

Kontakt: Informationen zu den Events und auch für interessierte Kooperationspartner gibt es beim KölnerXING-Ambassador Martin Müller, Telefon 0221-453 100 E-Mail: [email protected]

Weitere Infos zu der XING-Regionalgruppe Köln erhalten Sie durch Einscannen des QR-Codes mit Ihrem Handy oder Smartphone

DIE NÄCHSTEN TERMINE

Dienstag, 21. März 2013„XING Business Dinner” im „Vanity”-Restaurant

Montag, 22. April 2013Kooperation mit der „Blue Monday Lounge“ im „DockONE“

Persönliches zählt, Geschäftliches ergibt sich … Die Cocktailbar Elements in der Friesenstraße

Fotos: Michael Staphylarakis, Fotoartsdigital

Der XING-Cocktail

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Page 53: CityNEWS 01/2013

ARBEITSMARKT

CN CREATIV NETWORK MEDICAL & CARECreativ Network Medical & Care ist der kompetente Personaldienstleister im Bereich Medizin

und Pflege. Das sechs Mitarbeiter starke Kölner Team um Prokurist Andreas Kunst vermittelt medi -

zi nisches Fachpersonal unter anderem an Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste und Seniorenzentren.

DIE PERSONALEXPERTEN IN SACHEN PFLEGEBERUFE

Im Gegensatz zu einem Zeitarbeitsunternehmen bleiben die Mitarbei-

ter langfristig an einem Ort. Dabei vermittelt Creativ Network nicht

nur Pflegepersonal, sondern schafft es auch, etwa Oberarztstellen

schnell passend zu besetzen. Hier kommt das umfangreiche Netzwerk

zum Tragen, das Andreas Kunst im Laufe der Jahre aufgebaut hat.

Über 100 neue Jobs in diesem JahrDie angestellten Mitarbeiter bei Creativ Network werden teils besser

entlohnt als die Kollegen, die im Krankenhaus die gleiche Schicht

machen. Regelmäßige Fortbildungen sowie ein Jobticket machen Crea-

tiv Network daher zum interessanten Arbeitgeber. Das im Juli 2012

gestartete Unternehmen wird in diesem Jahr stark expandieren, bis

Jahresende wird Creativ Network über 120 Mitarbeiter beschäftigen.

Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch

die Übernahme von Verwaltungstätigkeiten. Hier

ist Creativ Network nicht nur zuverlässiger Partner

bei der Abstellung von fachlich qualifiziertem Personal,

sondern übernimmt auch die kaufmännischen Aufgaben.

Heribert Eiden

Das sympathische Team

von Creativ Network

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Page 54: CityNEWS 01/2013

54

„Christian Bechmann, Erfinder der Reihe ,Escht Kabarett‘

leistet ehrenamtlich mehr für die Kölner Kultur als so

mancher Dezernent“, sagt Kabarettist und Schirmherr

von Escht Kabarett Jürgen Becker.

In der Tat hat Kabarettfan Christian Bechmann mit Escht Kabarett

eine vorbildhafte Win-win-Situation geschaffen, von der nicht nur vie-

le Bürgerzentren in Köln und der Region profitieren. Das Konzept ist

schnell erklärt. Christian Bechmann: „Junge Künstler zeigen im 15-

Minuten-Takt das Beste aus ihren Programmen. Die Zuschauer zahlen

fünf Euro Eintritt. Und am Ende bekommt jeder Künstler mehr, als

wenn er als Unbekannter allein vor wenig Publikum spielen müsste.“

Escht Kabarett startete 2005 im Bürgerzentrum Ehrenfeld (kurz:

Büze). Mittlerweile gibt es Ableger der Reihe in fast allen Stadtteilen.

„Am ersten Abend im Büze Ehrenfeld hatten wir 40 Besucher“, erin-

nert sich der Initiator. „Heute kommen durchschnittlich 200 Gäste.“

CityNEWS 1/2013

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„GEHT NICHT, GIBT’S BEI MIR NICHT!“

EHREN-(WERTER) BÜRGER

ESCHT EHRENWERT: CHRISTIAN BECHMANN

Escht Kabarett in der JVADank Christian Bechmanns unermüdlichem Eifer geht die Expansi-

on der beliebten Mischung aus Talentschuppen und Kabarett-Ange-

bot für den kleinen Geldbeutel weiter. Auch der Altenberger Hof,

Biomöbel Genske, das Freibad Kierdorf und verschiedene Kranken-

häuser sind bereits angesagte Escht-Kabarett-Locations. „Dem-

nächst wage ich mich in den sozialen Brennpunkt Keupstraße in

Mülheim. Außerdem will ich in die JVA Ossendorf und ins Pascha in

der Hornstraße“, verrät Christian Bechmann mit einem breiten

Grinsen. Sein Credo: „Geht nicht, gibt’s bei

mir nicht.“ Dass er mit dieser Einstellung

bereits viele verschlossen geglaubte Türen

aufgestoßen hat, zeigt unter anderem die

Reihe „Kabarett am Minarett“, die er im

Sommer 2011 zusammen mit Jürgen

Becker ins Leben rief. Die erste Veranstal-

tung in der Duisburger Merkez-Moschee

erregte großes Aufsehen. Christian Bech-

Page 55: CityNEWS 01/2013

Alle Termine von

Escht Kabarett unter

www.eschtkabarett.de

Bewerbungen unter

[email protected]

KONTAKT

Foto: S

abine Arno

lds Unterstützung kommt jetzt auch aus der

Politik. Elfi Scho-Antwerpes übernahm Ende

2012 die Patenschaft für „Escht Kabarett“.

mann: „300 Leute waren in der Moschee und weitere 1000 standen

vor der Tür.“ Der Erfolg hielt an. In diesem Jahr wird es zum vierten

Mal „Kabarett am Minarett“ in Duisburg geben. Und: Die Kontakte

zur Ehrenfelder Moschee seien bereits geknüpft, so Christian Bech-

mann. „Sie muss nur noch

fertig werden.“

Vielfältig engagiertBevor er in die ehrenamtliche Tätigkeit für die Kölner Kultur ein-

stieg, war Christian Bechmann über 30 Jahre lang als Kaufmann

tätig. „Dann wurde ich erwerbslos und schrieb erfolglos Bewerbun-

gen“, erinnert sich der Kabarettfan, der sich schon als Kind für Auf-

führungen der Münchner Lach- und Schießgesellschaft begeistern

konnte. Seine Motivation damals: „Ich wollte noch etwas auf die Bei-

ne stellen, was integrativ ist, was jeder versteht und was sich auch

die einfachen Leute leisten können.“ Das ist ihm mit Escht Kabarett

gelungen. Darüber hinaus engagiert sich Christian Bechmann bei

vielen anderen kulturellen und sozialen Projekten. 2002 beispiels-

weise etablierte er die „Kölner Kleinkunsthölle“ im Büze Ehrenfeld.

Seitdem gibt es die rund dreistündige Benefizshow einmal im Jahr.

Der Erlös geht an die Büze-Aktion „Ein Ferientag für ein Kind“, die

in den Schulferien Angebote für Kinder aus einkommensschwachen

Familien schafft.

Sparpläne der Stadt sind alarmierendZusammen mit Lydia Schneider-Benjamin gründete Christian Bech-

mann in einem Atemzug mit Escht Kabarett in 2005 die sogenannte

„Kölner Elf“, einen Zusammenschluss der Kölner Bürgerzentren und

-häuser mit dem Ziel, die wichtige soziale und kulturelle Arbeit der

Einrichtungen durch Schaffung von noch mehr Öffentlichkeit zu

unterstützen. Inzwischen ist die Kölner Elf zu einem bekannten

Markennamen für Bürgerzentren geworden. Dahinter stecken eine

Reihe von Aktivitäten wie offene Angebote für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene in den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Kabarett.

Darüber hinaus geht es um die Themen ehrenamtliches Engagement,

soziale Beratung, Märkte, Spielaktionen, Feste sowie Vermietung von

Räumlichkeiten für Feiern und Seminare. Mit großer Sorge blickt

Christian Bechmann auf die Sparpläne der Stadtverwaltung. „Über

eine Million Euro sollen bei den Bürgerhäusern und –zentren einge-

spart werden. Kommt das durch, wäre das eine Katastrophe für die

soziale und kulturelle Arbeit in den Veedeln“, so der Experte. Doch er

schaut weiter nach vorne: Christian Bechmann freut sich als Büh-

nenköbes auf viele neue Kleinkünstler in seinen Shows. Escht Kaba-

rett mangelt es nicht an Bewerbern. Über 100 Anfragen bekommt

Christian Bechmann pro Jahr: „Im Moment bin ich rappelvoll und

kann erst wieder für Mai neue Leute annehmen.“

Astrid Waligura

integrativ.ungleich.

absurd.

Schirmherr Jürgen Becker

55CityNEWS 1/2013

Page 56: CityNEWS 01/2013

VORGESTELLT

KONTAKTwww.knubbelisch.de

KLÜNGELN –WARUM NICHT?

„Ich lebe mit dieser Mischung schon seit vie-

len Jahren, ohne das Gesetz zu übertreten“,

sagt Ralf Knoblich und lacht. „Was wäre

denn unsere Stadt ohne den ursprünglichen

Kölner Klüngel im positiven Sinne?“ Ralf

Knoblich weiß, wovon er spricht. Der 50-

Jährige ist in der heimischen Künstlerszene

besser bekannt unter dem Pseudonym „Dä

Knubbelisch vum Klingelpötz“. In dieser

Typenrolle begeistert der gelernte Modell-

schreiner nicht nur die breite Masse in

den großen Fastelovendsälen, son-

dern auch ein kleines Publi-

kum. Er tritt als Typredner

auf Karnevalssitzungen,

Familienfeiern,

Geburtstagen und

Jubiläen, Firmenver-

anstaltungen, Prä-

sentationen sowie

in Gaststätten auf.

Hierbei werden die

Geschichten in köl-

scher Sprache oder

im rheini-

schen

Hoch-

deutsch

vorge-

tragen.

CityNEWS 1/201356

TAGSÜBER VOLLZUGSBEAMTER –

ABENDS „DÄ KNUBBELISCH“

Kinofilm über KnubbelischDen Beginn seiner Rednerkarriere habe er

übrigens auch dem Kölner Klüngel zu ver-

danken, erinnert sich Ralf Knoblich. „Als

Hospitant im Reiterkorps Jan von Werth

habe ich beim Kölschzapfen immer ziem-

lich viel Blödsinn erzählt. Die damalige

Tanzmarie hat mir geraten, aus diesem

Talent etwas zu machen. Und so ging es

los …“ Es gibt ihn also noch, den guten

alten Kölner Klüngel. „Und in meinem Fall

ist er eng verbunden mit dem Fortbeste-

hen unseres Brauchtums“, ergänzt Knub-

belisch. „In den 90er-Jahren war ein Ver-

fall unserer schönen kölschen Sproch deut-

lich hörbar. Doch momentan wird wieder

mehr Dialekt gesprochen, auch von den

jungen Leuten“, freut sich der Urkölner.

Auch das Interesse am echt kölschen

Beamten ist ungebrochen. Zurzeit dreht

der WDR einen 90-minütigen Kinofilm

über Knubbelisch, der voraussichtlich

2014 fertiggestellt wird.

Astrid Waligura

Als Kölschmissionar in die Kneipen„Gleichzeitig hänge ich an meinem Beruf in

der JVA, an den ich vor 19 Jahren durch ein

zufälliges Thekengespräch geraten bin“,

sagt Ralf Knoblich. „Im Gefängnis begegnet

mir die ganze Bandbreite meiner ,gesetzlich

ausgerutschten‘ Mitmenschen. Klar sind da

auch Fälle von Korruption dabei.“ Diese

Geschichten und Erlebnisse werden vom

„Knubbelisch“ mithilfe seiner ihm eigenen

raubeinigen Herzlichkeit zu Gehör gebracht.

Während der Session bringt es der Künstler

auf rund 50 Auftritte und mehr. Dabei ist es

aber gerade die enge Kneipenatmosphäre,

die er an seinem Zweitjob so liebt. Als köl-

scher Missionar ist Ralf Knoblich das ganze

Jahr über in der alteingesessenen Gastrosze-

ne unterwegs, beispielsweise im „Gaffel am

Dom“, „Em Kölsche Boor“ am Eigelstein oder

im Alten Brauhaus im Severinsviertel. „Dort

bin ich ganz nah am Publikum und kann

meine Gags ausprobieren“, erzählt Ralf

Knoblich. „Im Gegenzug bekomme ich vom

Wirt zwei, drei Kölsch und wir sind alle

zufrieden.“

Kann ein Beamter gleichzeitig typisch

kölsch sein? Umso brisanter, wenn es sich

bei seiner Tätigkeit um einen Job in der

Justizvollzugsanstalt Ossendorf handelt.

Page 57: CityNEWS 01/2013

gesetzt“, weiß Felix Knetsch. Seine Progno-

se: „Die Zukunft der Technik bei Events aller

Art liegt ganz klar im bewegten Kon-

tent.“ Was das heißt? „Videotechnik

ist auf dem Vormarsch. Selbst bei

kleineren Gala-Abenden kommt

man heute ohne Videoleinwän-

de nicht mehr aus.

Zudem werden

LED-Lampen

immer fokussier-

ter und leiser. Ein

wirtschaftlicher

Pluspunkt hier:

LED-Technik

kostet insgesamt

weniger Strom.“

Astrid Waligura

Stammklientel gehören internationale Top

Acts wie Bruce Springsteen und Lenny Kra-

vitz genauso wie deutsche Stars, darunter

PUR, BAP und Laith Aldeen. Das Unterneh-

men betreut Events jeder Art und Größen-

ordnung. Zu den Referenzen zählen der

Weltjugendtag 2005 in Köln oder auch die

Eröffnungsveranstaltung der Fußball-WM in

München 2006. Für Kunden wie Audi, SAP,

Deutsche Bank oder Disney werden Konfe-

renzen, Tagungen, Präsentationen und

Galas technisch umgesetzt.

Blick nach vorn gerichtetBei allem Erfolg steht die Weiterentwicklung

bei der Sirius AG immer im Fokus. „In der

Beschallungstechnik passiert nicht mehr

viel, da sind der Physik natürliche Grenzen

„Die jecke Zeit war dieses Jahr eine besonde-

re Herausforderung“, erinnert sich Felix

Knetsch, Mitglied der Sirius-Geschäftslei-

tung. Das Unternehmen mit Dependancen in

Frankfurt, Hamburg und Köln zeichnete

während der Session für die technische

Umsetzung von allein 13 Shows der „Lachen-

den Arena“ in der Kölner Lanxess Arena vor

jeweils 9.000 Zuschauern verantwortlich.

„Insgesamt 80 Tonnen Material haben wir

pro Abend eingesetzt, darunter weit über

100 kopfbewegte Scheinwerfer. 600 Ampere

Strom sind durch die Leitungen geflossen“,

sagt Felix Knetsch. Zum besseren Verständ-

nis: Aus einer normalen Steckdose kommen

gerade mal 16 Ampere. „Die Besonderheit

bei diesen Shows war auch die überwältigen-

de Geräuschkulisse, denn die Besucher/-

innen durften wie gewohnt Speis’ und Trank

selbst mitbringen“, so der Experte.

Full-Service-DienstleisterDie im April 1991 gegründete Sirius Show -

equipment AG hat sich im Laufe der Jahre

zum international agierenden Spezialisten

für hochwertige Veranstaltungstechnik und

Produktion entwickelt. Wurde zu Beginn der

Firmenhistorie der Fokus auf das Themen-

feld Beschallung und Sound Design gelegt,

versteht sich die Sirius AG heute als Full-

Service-Dienstleister. Zum Portfolio gehören

neben der Beschallungstechnik die Bereiche

Vermietung und Verkauf von Showequip-

ment, Beleuchtung und Lichtdesign, Video-

technik, Bühnenbau und Setdesign, Präsen-

tationsdesign und Programmierung. ZurKONTAKT

DIE SIRIUS AG GARANTIERT

Ob „Immer wieder kölsche Lieder“, Jummimüüs-Gala oder „Lachende Arena“ – auf die Karnevalssession 2012/13 blicken die

Betreiber der Sirius Showequipment AG gerne zurück, auch wenn das Geschäft längst normal weiterläuft.

Felix Knetsch

(rechts) und eini-

ge Kollegen bei

den Vorbereitun-

gen für die

Lachende Arena.

Foto: Sirius AG

Sirius Showequipment AGRodenkirchener Straße 200 | 50389 Wesseling | Telefon 02236-888 880

Fax 02236-888 882 5 | E-Mail: [email protected] | www.sirius-ag.net

13 Mal ausgelassene Stimmung in der

Lachenden Arena. Über 100 kopf -

bewegte Scheinwerfer rotieren über den

Köpfen der jeweils 9000 Zuschauer.

Fotos: Joachim Badura

VERANSTALTUNGSTECHNIK

Anzeige

Page 58: CityNEWS 01/2013

58

Das „1. Kölner Oktoberfest“ gehört längst zur

kölschen Tradition. Insgesamt kamen seit dem

ersten Fassanstich in 2004 rund 180.000 Gäste

zur Kölner Wiesn. Auch dieses Jahr werden

wieder um die 20.000 Fans erwartet. Die Orga-

nisatoren von der W.S.B.S. Event GmbH – Eric

Bock, Wilfried Wolters, Peter Schmitz-Hell-

wing und Volker Struth – bringen wieder

hochkarätige Künstler aus Köln, Deutschland

und Österreich auf die Bühne.

CityNEWS 1/2013

Foto: Joachim Badura

Foto: M

ike Kleinen-Galerie Brotlos

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.Programm und weitere Informationen unter: www.koelner-oktoberfest.de

Das 1. Kölner Oktoberfest 2013 wirft seine Schatten voraus,

denn der Kartenvor verkauf für die Gaudi im Festzelt am

Südstadion vom 20.9. bis 5.10.2013 hat begonnen.

O’ZAPFT IS!

LACHEKSTASE GARANTIERT

Beim Kölner ImproFestival vom 19. bis 24. März 2013 werden in acht Shows

ImproComedians aus der ganzen Republik sowie aus der Schweiz und den

Niederlanden ihre Zuschauer wieder in Lachekstase versetzen.

(v.l.n.r.) Peter Schmitz-Hellwing, Volker Struth, Eric Bock und Wilfried Wolters

Wer erhält 2013 den „Goldenen ImproStern“?

VERANSTALTUNGENCA

nzei

gen

Schon jetzt zeichnen sich in der Programmplanung erste Highlights ab:

Dazu gehört zweifelsohne die 2013er Final-Show „Goldener ImproStern“

(23.3. Gloria), in der erneut der beste deutschsprachige ImproSpieler

gekürt wird.

Tickets gibt es onlinewww.koelnticket.de oder telefonisch unter Telefon 0221-28 01 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Infos unterwww.koelnerimprofestival.de

Page 59: CityNEWS 01/2013

Das moderne HOF 18 RESTAURANT befindet sich in den ehemaligen Wohn-räumen der Familie Früh. In anspruchs-vollem Ambiente ser vieren wir kreativeund fantasievolle Speisen – und unserfrisch gezapftes Früh Kölsch. GenießenSie feine und bunte cross-kulturelleKüche mit un ver wechsel barem Blick auf den Dom!

jeden Sonntag ab 11 Uhr

SONNTAGS-BRUNCH IM

HOF 18R E S T A U R A N T

HOF 18 RESTAURANT im Brauhaus Früh am Dom|Am Hof 12-1850667 Köln|Tel. 0221-2613215|[email protected]|www.frueh.de

59CityNEWS 1/2013

Seit zehn Jahren bietet Tour-Agentur auf ihren Erlebnistouren durch Köln und die Region Kölsches, Amüsantes, Spannendes, Kriminelles, Mysteriöses und mehr ...

Es wird um schriftliche Anmeldung per E-Mail [email protected] bis zum 12.03.2013 unter Angabe von Namen, Telefonnummer sowie der gewünschten Führung.

Erlebnistouren in Köln und Region – Tour-AgenturHohe Pforte 22 | 50676 KölnTelefon 0221 932 72 63

0221 965 45 94Fax 0221 932 72 64www.koeln-erlebnistouren.de www.tour-agentur.de

JUBILÄUM MIT SCHNUPPERFÜHRUNGEN

Aus Anlass des runden Geburtstages lädt Tour-Agentur alle Freunde, Kunden, Weg -

gefährten und CityNEWS-Leser zum Firmenjubiläum am 20. März 2013 von 15.30 bis

20.00 Uhr ein. Ab 15.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, an einer der zwölf angebotenen

Führungen kostenfrei teilzunehmen. Im Anschluss an die Führung ist für einen

kleinen Umtrunk gesorgt.

Führungsangebote am 20.03.2013

15.30– 17.00 Uhr „Das unterirdische Köln“(mit Praetorium; Kosten: € 3,50 pro Person*)

15.30– 17.00 Uhr „Das unterirdische Köln“(mit Baptisterium, Grabung unter GroßSt. Martin sowie Mikwe;Kosten: € 1,50 pro Person*)

15.45 – 17.15 Uhr „Met de Schmitzens durch Kölle“ – zwei kölsche Originale führen Sie durch ihre Heimatstadt

15.30 – 17.00 Uhr Migration in Köln – der Kölner Stammbaum

16.00 – 17.30 Uhr Histörchen, Amüsantes und Anekdoten

16.15 – 17.45 Uhr Et kölsche Grundgesetz

16.30 – 18.00 Uhr Sagen und Legenden

16.45 – 18.15 Uhr Kölner Kriminalgeschichten

17.00 – 18.30 Uhr Kölschtour

17.15 – 18.45 Uhr Histörchen, Amüsantes und Anekdoten

17.30 – 19.00 Uhr Kölschtour „op Kölsch“

18.00 – 19.30 Uhr Kölner Kriminalgeschichten

*Das Eintrittsgeld für die Grabungsbereiche wird vor der Tour eingesammelt!

Fotos: privat

Anz

eige

Page 60: CityNEWS 01/2013

CityNEWS: Herr Heinersdorff, verraten Sie uns doch zu Beginnetwas von der Handlung des neuen Stücks.

René Heinersdorff: Es geht um ein Paar mit den jeweiligen Müt-

tern. Eigentlich lebt das Paar auf Augenhöhe, bis sich die Mütter ein-

mischen. Die beiden versuchen die Frau dahin gehend zu erziehen,

dass sie ihren Mann dressiert. Die junge emanzipierte Frau soll also

reemanzipiert werden. Letztendlich geht es darum, dass die beiden

Mütter, eine Emanze und eine angepasste Frau, sich in einem Punkt

einig sind: Der Mann muss von der Frau dressiert werden, damit sie

ein bequemeres Leben hat. Die Frau probiert das aus. Ob erfolgreich

oder nicht – das sieht der Zuschauer dann.

Der Stoff des Stücks ist dem gleichnamigen Buch von Esther Vilar entnommen …Genau. Der Urstoff ist eine theoretische Streitschrift von Esther

Vilar. „Der dressierte Mann“ war damals ein Riesenskandal, weil

Vilar darin die These vertritt, dass die Frau nicht emanzipiert ist,

weil sie gar nicht emanzipiert sein will. Laut Vilar möchte die Frau

das versorgte Wesen sein, das alles dafür tut, den Mann zur Arbeit

zu versklaven, und dadurch natürlich keine echte Mitbestimmung

erlangen kann. Wenn die Frau bereit wäre, wirtschaftlich unabhän-

gig zu sein und dafür auch Arbeit in Kauf zu nehmen, was sie nicht

tut, so die Grundthese, so wäre sie automatisch emanzipiert. Die

Schrift ist damals sehr in Kritik geraten und sicher auch falsch ver-

standen worden – nicht zuletzt von Alice Schwarzer.

Wird die Vorlage von von Düffel persifliert?

Sie wird ein wenig überspitzt. Von Düffel versucht das Vilar'sche

Gedankengebäude durchzukonstruieren. Er macht sich nicht lustig,

sondern versucht, es seriös in seiner Konsequenz darzustellen.

Wie viel Wahrheitsgehalt sehen Sie in den Thesen Vilars?Mancherorts laufen zuhauf Frauen rum, die sich in die Rolle

der Hausfrau und Mutter zurückziehen und die Verantwortung

für das wirtschaftliche Wohl dem Mann zuschieben. Sicherlich

sind die Hausarbeit und das Versorgen der Kinder auch Arbeit.

Vilar meint, dass die Hemden zu Hause nur gebügelt werden,

damit der Mann mehr Zeit zum Arbeiten hat. So knallhart sieht

sie das. Ich war erstaunt, wie aktuell das ganze Thema noch ist.

Ich dachte zuerst, dass es so etwas nicht mehr gibt. Wenn man

sich aber mal umhört, dann ist man erstaunt, wie viele Frauen

noch so denken.

Tatsächlich machen ja aber heutzutage auch viele Frauen Karriere. Zugleich sieht man immer häufiger Männer, die den Kinderwagen zur Kita schieben und sich vielleicht auch nichtscheuen, zu Hause mal den Putzlappen in die Hand zu nehmen.Verweichlicht der Mann?Genau das nimmt von Düffel auf, indem er ein Paar zeigt, bei dem

dieses umgekehrte Rollenbild Praxis ist. Ich denke, dass ein Mann,

der heute einen Kinderwagen schiebt, sich dabei durchaus männlich

fühlen kann. Mein Vater hätte sich dabei sicher noch sehr unwohl

gefühlt. Da ist das Männerbild mit den Jahren doch etwas durchläs-

siger geworden. Attribute wie Stärke oder Ausdauer spielen aber

doch nach wie vor noch eine Rolle.

Nach der Vorlage von Esther Vilars Schrift „Der dressierte Mann“ hat

der Schriftsteller John von Düffel ein Stück geschrieben, das von René

Heinersdorff, wie nicht anders zu erwarten, grandios inszeniert wurde

und bis zum 5. Mai im Theater am Dom zu sehen ist. CityNEWS sprach

mit dem Regisseur über traditionelle Rollenbilder, Männer mit Putz -

lappen und Frauen in zu kurzen Röcken.

DER DRESSIERTE MANN

THEATER

Foto

s: D

anie

l Ber

big

60 CityNEWS 1/2013

Page 61: CityNEWS 01/2013

Was sind typisch weibliche Attribute?Ich glaube, dass sich das, was an Mann und Frau typisch ist, im Lau-

fe der Zeit gar nicht so sehr geändert hat. Die Frau ist einfach etwas

schutzbedürftiger – allein durch ihre Statur. Es mag sein, dass es

Rahmenbedingungen gibt, die die Grenzen zwischen männlich und

weiblich fließend machen. Aber es ist doch auch immer noch so,

dass es kein Verständnis für Männer gibt, die nicht arbeiten gehen.

Frauen, die nicht arbeiten bzw. keinem Erwerb nachgehen, tritt man

hingegen mit Verständnis gegenüber.

Wenn nun aber die Frau die Familie ernähren kann, kann dannnicht ganz genauso gut der Mann zu Hause sein, den Haushaltschmeißen und die Kinder versorgen?Ich persönlich denke schon. Aber es gibt sicher noch viele Men-

schen, die das seltsam fänden. Ich zum Beispiel putze gerne,

besonders die Küche.

Die Frauenrechtsbewegung hat in den letzten Jahrzehnten eine Menge erreicht: Seit 1958 gibt es das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau, seit 1977 brauchtdie Frau offiziell keine Einverständniserklärung des Eheman-nes mehr, um arbeiten gehen zu können, und seit 1997 wirddie Vergewaltigung in der Ehe als solche anerkannt und auchstrafrechtlich verfolgt. Was müssen sich die Frauen noch alles erkämpfen? Eine gerechte Bezahlung. Es gibt keinen Grund dafür, dass Frauen

für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Wofür sie nicht

kämpfen sollten, ist die Frauenquote. Dies ist doch wieder eine

Diskriminierung. Frauen haben das gar nicht nötig, das erreichen

sie durch Kompetenz.

Eine recht junge Protestform ist der „Slutwalk“, mit dem Frau-en weltweit auf die Äußerung eines Polizisten bei einer Veran-staltung zu Ge waltprävention an einer kanadischen Universität reagierten, mit denen er Studentinnen nahelegte, sich nicht zufreizügig anzuziehen, um nicht vergewaltigt zu werden. Sätzewie: „Die muss sich ja nicht wundern, so wie die rumläuft!“hört man häufig. Wie lange dauert es wohl noch, bis ein Täterdurch solche Sprüche nicht mehr zum Opfer gemacht wird?Natürlich ist eine Vergewaltigung immer zu verurteilen. Ich glaube

je doch, dass wir niemals in einer Gesellschaft leben, in der Frauen

einen Minirock tragen und kein Mann darauf reagiert. Die Gefahr

besteht einfach – so schlimm das auch ist.

In „Der dressierte Mann“ spielt Stephan Schleberger nebenKarin Dor, Marianne Rogée und Karoline Kiesewetter als einzi-ger Mann. Tut er Ihnen ein bisschen leid?Ich glaube, dass das von von Düffel absolute Absicht war. Das

Interessante ist, dass sich während der Proben so eine Frauensoli -

darität gebildet hat. Aber nein, er tut mir nicht leid. Ich hoffe, dass

er die Erniedrigungen, die er erfahren wird, gut für seine Rolle

verinnerlichen kann.

Herr Heinersdorff, vielen Dank für das Gespräch.

Kristina Laudenberg

61CityNEWS 1/2013

Page 62: CityNEWS 01/2013

GALADINNER

Zum dritten Mal heißt es am 24. April 2013

„Schiff Ahoi!“ in der Kölner FRÜH LOUNGE.

Das Theater-Dinner-Unternehmen GALADIN-

NER aus Essen lädt erneut zum WELTREISE -

DINNER ein. Während draußen vor dem

Kölner Dom langsam der Frühling

seine Knospen regt, wird

es in der FRÜH

LOUNGE richtig

heiß. Prickelnde

Samba-Rhythmen,

exotische Kostüme

und feurige Fla-

mencotänzerin-

nen heizen den

Passagieren auf

der MS-Phanta-

sie richtig ein.

Aber nicht nur

die Augen

und Ohren

kommen

an diesem

Abend auf ihre Kosten. Auch der Gaumen der

Gäste wird vom cölncuisine catering mit ber-

auschenden Köstlichkeiten verwöhnt. Der

Abend beginnt mit einem Carpaccio vom

Thunfisch mit Ingwer-Koriander-Mayonnaise

und Blattsalatspitzen. Es folgt eine Cremesup-

pe von Kürbis mit gerösteten Kernen. Danach

verwöhnt der Hauptgang die Gaumen der Rei-

segesellschaft mit einer glasierten Maispou-

lardenbrust mit karamellisierter Erdnuss-Chi-

lisauce und Ragout von Süßkartoffel und Ge -

müse. Zum Schluss kühlt das Nougatparfait mit

Mango-Maracuja-Salat die erregten Gemüter.

Wie auf großer Kreuzfahrt …Im Gegensatz zum gegenwärtigen Trend

„Travelporn“, bei dem sich User im Internet

Reisebilder von weißen Puderzuckerstränden

anschauen und sich mental dorthin erträu-

men, werden die Sinne der Gäste beim WELT-

REISEDINNER direkt und live angeregt. Fünf

professionelle Musicaldarsteller performen

live über 30 Lieder, Schlager und andere

bekannte Melodien aus verschiedenen

Ländern und zaubern internationales Flair.

Keine vierte Wand wie im Stadttheater trennt

die Zuschauer von den Darstellern, sodass die

Gäste sich wirklich wie in der Captains Lounge

eines Kreuzfahrtschiffes fühlen.

Eine bunte Reise rund um den GlobusDas Ehepaar Marie-Louise und Karl-Heinz,

die charmante Chefstewardess Julie und der

kauzige Kapitän Theodor Cook begleiten die

Gäste auf ihrer bunten und musikalischen

Reise um den Globus. Sie entdecken fremde

Länder und Kulturen. Brasilianische Tänzerin-

nen, mystische Fabelwesen, spanische Toreros

und chinesische Kung-Fu Meister lassen das

Fernweh der Reisenden verklingen. Im Eis-

meer kollidiert die MS-Phantasie sogar mir

einem tückischen Eisberg, doch die Besatzung

lässt das Luxus Traumschiff nicht wie die

Titantic untergehen. Romantische und komi-

sche Momente verleihen dem Abend den letz-

ten Schliff.

62 CityNEWS 1/2013

AUF GROSSE FAHRT IN DER KÖLNER FRÜH LOUNGE

CityNews schenkt Ihnen in Kooperation mit

das ideale Geschenk zu Ostern oder zum Muttertag! Erleben Sie das Genuss-Theater für

alle sechs Sinne und gewinnen Sie 1x2 Karten für das DRACUALADINNER im Wappensaal

am 10.03.2013, für das SCHLAGERDINNER am 28.03.2013 oder am 23.05.2013 und für das

WELTREISEDINNER am 24.04.2013 in der FRÜH LOUNGE!

Teilnahme über www.citynews-koeln.de

Infos, Tickets und Termine unter der 0201-201 201 oder auf: www.galadinner.de

GEWINNSPIEL

+

Entdecken Sie die Welt mit GALADINNER und der FRÜH LOUNGE und reisen Sie auf der MS-Phantasie

in 4 kontinentalen Gängen einmal um den Globus.

Page 63: CityNEWS 01/2013

63CityNEWS 1/2013

Mit einer Kombination aus Messe und exklusivem Seminarprogramm lockt

die Gastro Trend & Trade Show BARZONE Gastronomen und Barprofis aus

ganz Deutschland, aber auch aus Österreich, der Schweiz und dem angrenzen-

den Ausland. In fünf Areas präsentieren Branchenexperten aktuelles Know-

how aus den Bereichen Trends, Management, Verkostung, Design und Club-

bing. Hier können die Fachbesucher an zwei Tagen ihr Wissen in rund 50 Semi-

naren und Präsentationen auf den neuesten Stand bringen. An den zahlreichen

Tresen der Aussteller werden die besten Barkeeper Deutschlands die neuesten

Drinks präsentieren. Hier können die Fachbesucher aktuelle Produkte verko-

sten und wertvolle Kontakte zu Kollegen und der Zulieferindustrie knüpfen.

Zudem werden die gastronomischen Trendbetriebe der Stadt zu Hochform

auflaufen, denn insbesondere am Vorabend und nach dem ersten Messetag

stehen Erkundungstouren in die Kölner Gastroszene auf dem Programm.

Das Staatenhaus in Köln ist seit 2012 die neue Heimat der Gastro Trend &

Trade Show, zuvor hatte die BARZONE vier Jahre lang Berlin zum Meetingpoint

der gastronomischen Trendsetter gemacht. Alle Infos unter www.barzone.de

Lust auf Kriminaltour, Unterwelt- oder Brauhaustour? Oder eine andere Entdeckertour?Tour-Agentur vermittelt Gruppenführungen, arrangiert Betriebsausflüge und Familienfeiern.

Erlebnistouren in Köln & Region – Tour-Agentur

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BARZONE 2013

ALLE GASTROTRENDS AUF EIAm 27. und 28. Mai 2013 wird Köln zum Treffpunkt der innovativen

Gastronomie-Szenen. Was sind die aktuellen Cocktail-Trends? Auf

welche neuen Gastronomie-Konzepte dürfen sich die Szene gänger

zukünftig freuen?

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trat

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n

Eindrücke von der BARZONE 2012 – Albert Trummer (Trummermixology,

New York) und Craig Simpson (Liquid Cuisines, Köln) zeigten, wie sich

Bar und Küche gegenseitig inspirieren können. Liquid Kitchen – weiterhin

ein starker Trend.

Page 64: CityNEWS 01/2013

64 CityNEWS 1/2013

GRILLSAISON

Die vier neuen Sorten von Brat- und

Grillwürsten stechen mit ihrem herzhaft

leckeren Geschmack aus der Masse heraus

und stellen die traditionelle Handwerks-

kunst, gerade bei kräftig gewürzten Brat-

würsten, wieder in den Mittelpunkt.

„Nach dem großen Erfolg mit unseren

traditionellen Wurstringen im Winter sind

nun die superfrischen Würstchen-Sorten für

die Frühlings- und Sommerzeit der Hit im

Kühlregal“, freut sich Geschäftsführerin

Astrid Schmitz – mehr noch freut sie sich

über die Reaktionen der Kunden: „Die Ver-

braucher lieben die neuen Rezepturen, und

auch die Frische kann man wirklich

schmecken!“

Traditionelle GrundrezepturDen feinen, würzigen „Apfelgrillern“ wer-

den so zur traditionellen Grundrezeptur

noch ausgewählte Kräuter und echtes rheini-

sches Apfelkraut beigemischt, die würzig-

rustikalen „Himmel un Ääd“ werden mit

Blutwurststückchen, Apfelkraut und einer

feinen Zwiebelnote abgestimmt, die fein-

würzige „Lauchbratwurst“ besticht durch

Kräuter und Lauchstückchen, und die wür-

zig abgeschmeckte „1911 Traditionsbrat-

wurst“ kombiniert die beliebte altherge-

brachte Rezeptur mit verschiedenen Gewür-

zen. Vier gute Gründe also, um sich schon

jetzt den Frühling und Sommer so richtig

schmecken zu lassen.

Regionale Spezialitäten erfreuen sich bei Würstchen-Freunden in

ganz Deutschland immer größerer Beliebtheit. Aus diesem Grund

präsentiert der Kölner Wurst- und Fleischwaren-Hersteller

GS Schmitz frühzeitig zur Grillsaison die „Rheinische Grill-Parade“.

RAN AN DIE GRILLZANGE UND REIN IN DEN SOMMER!

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Kontakt: Anja Reuther (Inhaberin) Aachener Straße 68 50674 Köln Tel.: 0221-1397116 Mobil: 0178 - 6866765 [email protected] www.hinterhofsalon.de

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Page 65: CityNEWS 01/2013

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empfangen zu dürfen und ihnen bei der

Wahl exklusiver Weine und Spirituosen

kompetent zur Seite stehen zu können.

Hier lernt man weitaus mehr als die Stan-

dardweine aus Italien oder Frankreich

kennen. Hier warten Weine der neuen

Welt, aus Chile, Argentinien, Kalifornien,

Südafrika oder Australien, sowie exklusive

Spirituosen aus Deutschland und Wässer

der Welt darauf, entdeckt zu werden.

Zum Ausklang des Einkaufserlebnis -

ses empfehlen wir in gepflegtem Ambiente

an der Champagnerbar oder in unserer

Vinothek sich noch einen edlen Tropfen

zu gönnen. Passend dazu servieren wir

gern eine Käsevariation oder einen Teller

feinstem Räucherlachs frisch aus der

Fischtheke.

Ob man nun auf der Suche nach einem

bestimmten Produkt oder nach Inspiration

für besondere Anlässe ist – hier wird man

garantiert fündig. Bei dem facettenreichen

Lebensmittelangebot legt die Galeria Kauf-

hof größten Wert auf Qualität und Frische –

sowohl bei regionalen Angeboten als auch

bei internationalen Spezialitäten.

Gourmettipps von den ExpertenDas Fachpersonal steht beim Einkauf jeder-

zeit mit Rat und Tat zur Seite und verrät

auch gerne noch den ein oder anderen Gour-

mettipp. Besonders zu empfehlen ist auch

die Süßwarenabteilung, die bereits mit dem

Leistungspreis „Süßer Stern“ ausgezeichnet

wurde. Feinste Schokoladen, Pralinen und

andere süße Verführungen warten darauf,

entdeckt zu werden. Zudem findet man hier

auch ein großes Angebot an lactosefreier

Schokolade, belgische Schokolade der Firma

Neuhaus, deutsche Schokolade der Confise-

rie Wagner, der Confiserie Burg Lauenstein

und ausgesuchte Schweizer Schokoladen.

Ein besonderes Highlight, bei dem nicht nur

Naschkatzen ins Schwärmen geraten, sind

die Schokogoldbarren.

In den hauseigenen Restaurants kann

die Gourmetreise fortgesetzt werden, auch

hier herrscht ein vielfältiges Angebot, bei

dem sicher jeder fündig wird. Asiatisch mit

Sushi-Meister, Gourmet-Restaurant mit den

besten Zutaten aus dem Sortiment, wie

Black Angus Beef oder Kaviar Sevruga Style

mit Blinis. Einen Käse-, Schinken- oder

Lachsteller zu einem Glas Champagner oder

Wein an der Champagnertheke und der

Vinothek. Bodenständige Speisen wie Frika-

dellen oder den Halven Hahn gibt es an der

Gaffelbar.

Weinweltreise in der VinothekDie Weinfachberater und der Sommelier

freuen sich, Genießer in der Weinabteilung

Erleben Sie kulinarische Vielfalt, erlesene Weine und eine ausgezeichnete Süßwaren-

Welt: In der Galeria Gourmet im Basement der Galeria Kaufhof laden Delikatessen

zum Schlemmen und Verweilen ein. Das vielfältige Lebensmittel- und Spezialitäten-

sortiment garantiert Gourmetshopping der Extraklasse.

65City NEWS 1/2013

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Page 66: CityNEWS 01/2013

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CityNEWS VerlagAlexander & Eugen Weis GbRHahnenstraße 1250667 KölnTel.: 0221-474 39 23Fax: 0221-474 39 [email protected]

Dr. Britta Oebels(GeschäftsführerinDr. OEBELS & partner GmbH)Claudia Stern(Inhaberin Vintage)Christian Kerner(Rechtsanwalt WKWB)Michael Korbmacher(Vorsitzender des Rings Linden -thaler Geschäftsleute e. V.)Hans-Werner Bartsch(Bürgermeister der Stadt Köln)

Alexander [email protected]

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Heribert EidenKristina LaudenbergEugen Weis, Rolf Kuhl

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Alle Urheberrechte liegen bei CityNEWS bzw. den Autoren.Auch Werbeschaltungen sind urheberrechtlich geschützt. Erfül-lungsort und Gerichtsstand ist Köln. Bei Nichtlieferung ohneVerschulden des Verlages oder infolge von Störungen desArbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

CityNEWS

Hdmona I Eburonenstraße 1 I 50678 Köln Telefon 0221-278 489 I E-Mail: [email protected] I www.hdmona.de

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Die bis Do 18.00 - 22.00 Uhr, Fr und Sa 18.00 - 24.00 Uhr, So 9.00 - 13.30 Uhr (nur Frühstück)sowie 18.00 - 22.00 Uhr. Jeden Samstag um 17.00 Uhr traditionelle Kaffeezeremonie.

66 CityNEWS 1/2013

Hdmona (ausgesprochen: Hidmona) ist afrikanisch und heißt

Hütte. „Wir möchten, dass sich unsere Gäste hier wie zu

Hause fühlen“, erklärt dazu Restaurantbetreiber Thomas Ber-

hane und zeigt auf die Bilder mit den Hütten aus seiner ostafri-

kanischen Heimat, die im Restaurant die Wände zieren. Hier

sitzt man gemütlich unter einem Bambusdach zwischen unzähli-

gen original Accessoires aus der Ferne, wie Trommeln, Töpfe und

viele quietschbunte Kunstobjekte. Das Hdmona ist ein reiner Fami-

lienbetrieb: Thomas Berhane, seine Freundin Sara und ihre Mutter

stammen alle aus Eritrea. Gerne erzählen sie beim Servieren kleine

Anekdoten aus ihrer Heimat.

Eritreische OriginalrezepteOb gebratenes Lammfleisch „Kiwal Begih“ mit Zwiebeln, Paprika und fri-

schen Tomaten oder das vegetarische „Shiro“ mit pikanten gemahlenen

Kichererbsen – alle Speisen werden nach eritreischen Originalrezepten

zubereitet und in landestypischer Tradition jeweils mit Injera-Brot gereicht.

„Mit der rechten Hand werden Stücke vom Injera-Brot vom Fladen abgeris-

sen und die Speisen mit diesen ergriffen“, weiß Thomas Berhane und fügt

mit einem Augenzwinkern hinzu: „Messer und Gabel liegen jederzeit

bereit!“

Tipp: Im Basement des Hdmona steht noch ein Veranstaltungsraum in ost-

afrikanischem Ambiente (max. 40 Personen) zur Verfügung!

Astrid Waligura

HDMONA – EINE GENUSSVOLLE ENTDECKUNGSREISE

Wer kulinarisch offen ist, sollte sich diesen exotischen Exkurs

unbedingt gönnen. Mittlerweile hat sich das Hdmona in der Südstadt

als Geheimtipp für original eritreische Küche herumgesprochen.

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Page 67: CityNEWS 01/2013

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Page 68: CityNEWS 01/2013