Wattwurm 01/2013

Ausgabe 01/2013

WattwurmDas Magazin der Jungen Union Dithmarschen

© Thomas Siepmann / pixelio.de

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JUNGE UNION DITHMARSCHEN2

Herzlich Willkommen in der JUNGEN UNION!Seit der letzten Ausgabe im September 2012

konnten wir folgende Neumitglieder begrüßen:Monika Littwin (22) | Brunsbüttel

Noel Barth (22) | Brunsbüttel

René Schmaljohann (17) | Weddingstedt

Dennis Bluschies (18) | Kattrepel

Janine Schmieder (18) | Kattrepel

Peter von Osten (17) | Burg

Adrian Templin (19) | Heide

Timon Stülcke (17) | Heide

Malte Zepernick (19) | Büsum

Mareike Stürtz (17) | Norderwöhrden

Finja-Marlen Stürtz (20) | Norderwöhrden

Viole Hoffmann (22) | Sarzbüttel

Jaqueline Ladwig (19) | Eddelak

ImpressumChefredakteur: Henning KruseRedakteure: Gesche Kern, Volker Nielsen, Christian Petersen,

Thorben Schütt, Marten Waller, Stefan WestphalAuflage: 500Software: Scribus / scribus.netDruckerei: CEWE-PRINT GmbH, Oldenburg (Oldb)

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InhaltsverzeichnisIn dieser Ausgabe:

Editorial 4

Dr. Marten Waller - Wahlkreis 14 6

Gesche Kern - Wahlkreis 4 8

Christian Petersen - Wahlkreis 8 10

Die JU Kandidaten 12

Leitlinien der CDU 14

Bericht aus dem Kreistag 16

Erstwählerinfo 18

KontaktJunge Union Dithmarschen

Hamburger Straße 725746 Heide

[email protected]


Liebe Mitglieder undFreunde, liebe Leser,

es ist mir eine große Freude dieneue Ausgabe des Wattwurmsvorstellen zu dürfen. Dieses Jahrist es uns möglich gleich zweiAuflagen herauszugeben. InHinblick darauf, dass uns dieselbe Anzahl an Wahlkämpfenbevorsteht, werden dieExemplare thematisch inKommunal- und Bundestagswahlaufgeteilt sein. Ein ganzbesonderer Dank geht an meinenSchatzmeister Henning Kruse,der sich bereit erklärt hat, dasLayout für die vorliegendeAusgabe auszuarbeiten.

Das erste Heft im Jahr 2013 wirdsich also vollends mit demKommunalwahlkampf beschäf-tigen. Mit den Beiträgen indiesem Heft möchten wir auf dereinen Seite Stellung zu aktuellenpolitischen, für uns wichtigenThemen beziehen und auf deranderen Seite unsere eigenenKandidaten, die für dieKommunalwahl kandidieren,vorstellen.

Mit drei Direkt- und achtListenkandidaten alleine aufKreisebene beteiligen wir unsaktiv an einem Generationen-wechsel, der im Rahmen derModernisierung der Partei schonlange Gegenstand vonDiskussionen und Anträgen derJungen Union Dithmarschen ist.Für uns ist es wichtig, dasskonstante und verantwortungs-volle Politik, gerade auf lokalerEbene, Chancen für kommendeGenerationen schafft und einesolide Haushaltspolitik dieSchuldentilgung nicht aufmorgen verschiebt. Alle dreiDirektkandidaten stellen sich aufden folgenden Seiten auch nochpersönlich vor. Hinzu kommeneine Vielzahl an aktivenJungpolitikern, die sich in Stadt-und Gemeinderäten einsetzenwollen.

Gerade in Hinblick auf die neueLandesregierung, die äußerstknapp und wahrscheinlichverfassungswidrig gewähltwurde, muss es nun unserdringlichstes Anliegen sein, dafürzu sorgen, dass die CDU sowohlim Bund als auch in den

EditorialSpezial zur Kommunalwahl 2013

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Kommunen stärkste Kraft wird.

Es freut mich daher sehr, dassunsere Kandidaten sich auf denfolgenden Seiten auch selbervorstellen. Vor Ort tätig zuwerden, um Dithmarschenlebenswert zu gestalten, unddamit auch viel Zeit dafüraufzuwenden, verdient unseregrößte Unterstützung. Mitmeinem Vorgänger MartenWaller, der bereits auf langjährigekommunalpolitische Erfahrungs-werte zurückgreifen kann,Christian Petersen, demehemaligen Ortsvorsitzenden derJungen Union Heide, und GescheKern, ebenfalls langjähriges JUMitglied, haben wir dreiKandidaten, die gute Chancenhaben direkt in den Kreistageinzuziehen. Auch werdet ihreine Aufstellung derjenigen

finden, die sich aufGemeindeebene engagierenwollen.

Rückblickend möchte ichnochmals Marten Waller undChristian Poltrock zu ihrer Wahlin den Landesvorstand derJungen Union Schleswig-Holsteingratulieren. Es ist keineSelbstverständlichkeit, dass einKreisverband von der GrößeDithmarschens mit einem sostarken Einfluss in denLandesverband hineinwirkenkann. Dies kommt nicht vonungefähr und ist auch unsererkonstanten Arbeit und demMitgliederzuwachs in den letztenJahren zu verdanken.

In diesem Sinne wünsche ichEuch und Ihnen viel Spaß beimLesen!

Thorben Schütt


Liebe Freunde,

bei der Kommunalwahl 2013kandidiere ich bereits zumzweiten Mal für denDithmarscher Kreistag. Bei derletzten Wahl 2008 wurde ich, mitdamals 23 Jahren, von der CDUMeldorf für den bisherigenWahlkreis „Meldorf-West“aufgestellt und dann auch direktin den Kreistag gewählt. Indiesem Jahr trete ich für den neugeschnittenen Wahlkreis„Meldorf-Südwest“ an, der nebendem größten Teil meiner

Heimatstadt auch die GemeindeNordermeldorf umfasst. Darüberhinaus bin ich auchDirektkandidat für die MeldorferStadtvertretung.

Die meisten von Euch kennenmich, trotzdem möchte ich michnoch einmal kurz vorstellen. Ichbin 28 Jahre alt und komme ausMeldorf. Nach dem Abitur 2004an der Gelehrtenschule undeinem FSJ habe ich 2005 ein Jura-Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kielaufgenommen und dieses 2010mit dem ersten juristischenStaatsexamen abgeschlossen.Danach habe ich mich ein Jahr aufmeine Dissertation konzentriertund bin 2011 in das Referendariateingetreten. Derzeit leiste ichmeine letzte Ausbildungsstationam Verwaltungsgericht inSchleswig ab und strebe ineinigen Monaten das zweitejuristische Staatsexamen an.

Auch in den nächstenDithmarscher Kreistag würde ichgerne die Gedanken und Ideender jungen Generation für unsereRegion einbringen.

Dr. Marten WallerKandidat für Wahlkreis 14 - Meldorf Südwest

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Mein aktueller Tätigkeits-schwerpunkt im Kreistag liegt inder Schul- und Kulturpolitik.Insbesondere der erfolgreicheKampf gegen die Schülerbeför-derungskosten war ein zentralesThema der vergangenen Jahre.Der Erhalt der MeldorferGelehrtenschule in Trägerschaftdes Kreises, der Einsatz fürunsere kleinen Dorfgrundschulenund die neue Aufstellung desBerufsbildungszentrums sindmeine vorrangigen Ziele für dienächsten fünf Jahre. Im Kultur-bereich gilt es insbesondere dasDithmarscher Landesmuseumund das Landwirtschaftsmuseummit modernen Konzeptenzukunftsfähig zu machen.

Einen persönlichen Interessen-schwerpunkt habe ich zudem imBereich erneuerbare Energien.Dithmarschen ist hier eineVorreiterregion in ganz Deutsch-land, hat aber auch viele Lastenzu tragen. Exemplarisch sei derBau einer 380 kV Leitung an derWestküste genannt. Diesen Pro-zess würde ich gerne konstruktiv-kritisch im Kreistag begleiten.

Eine Kreisgebietsreform habenwir vor einigen Jahren erfolgreichverhindert. Manch einer wird sichnoch an die turbulenten Zeiten

2006 erinnern. Nun plant die„Dänen-Ampel“ eine Gemeinde-gebietsreform hin zu Gemeindenvon über 8000 Einwohnern überdie Hintertür des Finanzaus-gleichsgesetzes. Dies gilt es imSinne unserer funktionierendenDorfstrukturen in Dithmarschenzu verhindern.

Ich kann jedem von Euch nurempfehlen selbst kommunal-politisch tätig zu werden. In wohlkeinem anderen Politikfeld siehtman die Auswirkungen derpolitischen Entscheidungen sounmittelbar wie in der Politik fürdie eigene Gemeinde bzw. denKreis. Auch wenn Ihr in diesemJahr noch nicht kandidiert habt,besteht die Möglichkeit z.B. alsbürgerliches Mitglied in EurerGemeinde bzw. der örtlichenCDU-Fraktion mitzuarbeiten. DieCDU freut sich über jeden jungenMitstreiter! Bei Fragen dazukönnt Ihr mich gerne ansprechen.

Ich freue mich auf diespannenden Wochen desWahlkampfes mit Euch und binsicher, dass wir es gemeinsamschaffen werden, dass die CDUDithmarschen wieder die stärkstepolitische Kraft im Kreis wird!

Euer Marten


Gesche KernKandidatin für Wahlkreis 4 - Wesselburen

Liebe JU´ler

wie ihr bereits wisst, findet am26. Mai 2013 die Kommunalwahlstatt, bei der ich als Kandidatinder CDU für den Wahlkreis 004antrete. Mein Kreistagswahlkreisumfasst sowohl die StadtWesselburen, als auch dieGemeinden Hedwigenkoog,Hellschen - Heringsand - Unter-schaar, Hillgroven, Norddeich,Oesterwurth, Reinsbüttel, Schülp,Süderdeich, Strübbel, Wessel-burener-Deichhausen undWesselburenerkoog.

Da ich zum ersten Mal alsDirektkandidatin antrete, möchteich die Gelegenheit nutzen undmich einmal kurz vorstellen. MeinName ist Gesche Kern und ich bin31 Jahre alt. Seit meiner Kindheitlebe ich in Norddeich in derNordermarsch. Vor einem Jahrhabe ich mir dort zusammen mitmeinem Lebensgefährten einHaus gekauft. Mein Abitur habeich in Büsum am Nordsee-Gymnasium gemacht, welchesnun als Schule am Meer einigeneher bekannt sein dürfte. Danachhabe ich an der CAU in KielAgrarwissenschaften studiert.Seit 2008 bin ich nun am Institutfür Tierzucht und Tierhaltung alswissenschaftliche Mitarbeiterinangestellt. Meine Aufgabenbestehen dabei hauptsächlich ausForschung und Lehre. Anfang desJahres habe ich meine Promotionerfolgreich abgeschlossen.

Seit Jugendtagen engagiere ichmich ehrenamtlich. Zunächstdirekt vor Ort in der LandjugendWesselburen, dann in der Kreis-und Landeslandjugend. Für dielangjährige ehrenamtlicheTätigkeit durfte ich den

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Verdienstorden des LandesSchleswig-Holstein entgegen-nehmen. In den Jahren derVerbandsarbeit habe ich vielgelernt – vor allem, dass ehren-amtliches Engagement mit Geldnicht aufzuwiegen ist.

Seit 2003 bin ich Mitglied derCDU, sowie der Jungen Union.Seit der letzten Kommunalwahlbin ich zudem Mitglied der CDU-Fraktion des Kreistages. Dabeihabe ich mich als BürgerlichesMitglied im Agrar- undUmweltausschuss, später alsstellvertretendes Mitglied imSchul- und Kulturausschuss aktivin die regionale Kreistagsarbeiteinbringen können. Seit einigenJahren bin ich zudem im Vorstanddes CDU Kreisverbandes alsBeisitzer tätig.

Für meine Arbeit im Kreistaghabe ich mir einiges vor-genommen. Dabei steht für michim Vordergrund, dass ich mich fürdie Interessen aller Einwohner-innen und Einwohner einsetze.Ein Miteinander mit denGemeindevertretungen und Ver-einigungen liegt mir dabeibesonders am Herzen. FolgendeThemen stehen für mich imVordergrund:• Ausbau des Wirtschafts-

standorts Dithmarschen zurSicherung von Arbeits- undAusbildungsplätzen

• Familienfreundliche Politik, umfür junge Familien attraktiv zubleiben

• Mobile Pflege und medizinischeVersorgung im ländlichen Raum

• Erhalt bestehender Bildungs-angebote vor Ort

• Ehrenamtliches Engagementanerkennen und fördern

• Sicherstellung des vielseitigenKulturangebots

• Erhalt der Trinkwasserversor-gung in kommunaler Hand

• Kooperatives Miteinander derGemeinden meines Wahlkreises

• Offener Dialog und regel-mäßiger Informationsaustauschmit meinem Wahlkreis

Um diese Ziele zu erreichen, istes wichtig, parteiübergreifendund über die Gemeindegrenzenhinweg zusammenzuarbeiten.Getreu dem Motto: Stadt undLand- Hand in Hand.

Ich hoffe, dass wir denWahlkampf gut miteinanderbestreiten und bei der Wahl eintolles Ergebnis einfahren können,um als starke Fraktion die Politikim Kreis zu gestalten.

Viele liebe Grüße, Gesche


Christian PetersenKandidat für Wahlkreis 8 - Heide Mitte

Liebe Freunde,

am 26. Mai 2013 istKommunalwahl und hierfürmöchte ich mich bei euch alsKandidat für den Wahlkreis (008)Heide Mitte vorstellen. Währendmeiner Bundeswehrzeit bin ich2004 nach Dithmarschengekommen und habe hier seit2006 meinen Lebensmittelpunktgefunden. Politisch aktiv wurdeich 2002, als ich in die JUeingetreten bin. 2011 bis 2012war ich der 1.Vorsitzende der JUHeide, wo ich jetzt als Beisitzer

weiterhin dem Ortsvorstandangehöre. Seit 2010 bin ichebenfalls als Beisitzer Mitglied imKreisvorstand der JUDithmarschen. 2010 bin ich in dieCDU eingetreten, wo ich seitdemaktiv Mitarbeite.

Ich möchte mich für dieInteressen der Bürger aus demWahlkreis, mit jungemTatendrang einsetzen. Aber auchfür die Interessen der CDU undder JU möchte ich mich mit vollerKraft stark machen. MeinePolitischen Schwerpunkte sehe

• Geb. 1983 in Niebüll

• Staatl. geprüfter.Hochbautechniker,Gebäudeenergieberaterund Betriebswirt

• In der CDU seit 2010

• In der JU seit 2002

• Beisitzer im Ortsvorstand derJU Heide

• Beisitzer im Kreisvorstand derJU Dithmarschen

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ich in der Finanz-, Wirtschafts-und Energiepolitik, sowie in derInfrastruktur. Einen besonderenStellenwert hat für mich nach wievor die Haushaltskonsolidierung.Denn, wenn wir nicht jetztAnfangen die Schulden abzu-bauen und unsere Ausgaben zuverringern, werden wir es nichtmehr schaffen die zukünftigenAufgaben unserer Gesellschaft zutragen. Auch liegt es in unsererHand unsere Zukunft und dieunserer Nachkommen auf einSolides Fundament zu stellen.Das schließt eine vernünftige undkoordinierte Energiepolitik ein.Die Energiewende ist, in meinenAugen, grade für Dithmarschenund den Rest der Westküste einegroße Wirtschaftliche Chance.Hierdurch können wir nicht nurArbeitsplätze erhalten undschaffen, sondern auch unserenschönen Kreis für andereInvestoren Attraktiver gestalten.Die Erneuerbaren Energien lassendie Einnahmen der Kommunenund Gemeinden steigen unddurch eine Bürgerbeteiligung anden Verschiedensten Projektenwie Windparks, profitiert auchder Bürger. Sicherlich gibt esnicht nur positive Seiten, aberinsgesamt ist dies eine großeChance für unsere gesamteRegion.

Der Bau der A20 mit westlicherElbquerung ist, für mich, einewichtige Infrastrukturmaßnahmedie vorangetrieben werden muss.Es ist wichtig für Dithmarschen,dass wir eine direkteAutobahnverbindung von undnach Niedersachsen und damitauch in das Wirtschaftlich starkeRuhrgebiet und die Benelux-staaten haben. Auch das machtDithmarschen für zukünftigeInvestoren stark und attraktiv.Der Ausbau der HäfenBrunsbüttel und Büsum, dieElektrifizierung der Marschbahnzwischen Itzehoe und Westerlandund der Erhalt der Gymnasienstehen auch auf meiner Agenda.Es ist mir ein großes Anliegenjungen Menschen zu zeigen dasPolitik nicht nur was für die,,Erwachsenen‘‘ ist. Jeder solltemitmachen und die Zukunftmitgestalten. Nur wer Mitmacht,kann auch was verändern.

Ich freue mich über eureStimmen am 26. Mai, um mich füreuch im Dithmarscher Kreistageinzu-setzen.

Euer Christian Petersen

PS: ich bin auch auf Facebook zufinden: www.facebook.com/Wahlkreis008CduHeide


Kommunalwahl 2013Die JU-Kandidaten

In der Liste der CDU für dieKreistagswahl ist die JUNGEUNION Dithmarschen gutvertreten. Insgesamt acht JU-Mitglieder sind auf der Listeplatziert:

10. | Marten Waller15. | Gesche Kern17. | Christian Petersen24. | Beeke Engel26. | Jan Rogalla28. | Michael Scheffler33. | Katharina Kaiser36. | Laura Lass

© Holger Lang / pixelio.de

Kandidaten auf Gemeindeebene

Darüber hinaus treten diverse JU-Mitglieder in den Städten undGemeinden in Dithmarschen fürein kommunales Mandat auf denListen der CDU oder der örtlichenWählervereinigungen oder alsDirektkandidaten mit eigenemWahlkreis an. Auf der nächstenSeite ist eine Übersicht der JU-Mitglieder, die auf Gemeinde-ebene kandidieren. Auch CDU-Kandidaten im "JU-Alter", dienicht JU-Mitglied sind, sind Teildieser Übersicht (ohne Gewährauf Vollständigkeit).

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10. | Marten Waller15. | Gesche Kern17. | Christian Petersen24. | Beeke Engel26. | Jan Rogalla28. | Michael Scheffler33. | Katharina Kaiser36. | Laura Lass

Kommunalwahl 2013Die JU-Kandidaten auf Gemeindeebene


Kommunalwahl 2013Leitlinien der CDU

Im folgenden wollen wir Euch einen Auszug aus den Leitlinien derCDU für die Kommunalwahl vorstellen. Das vollständige Programmfür Dithmarschen von der Gesundheitspolitik bis zur Wirtschafts-politik findet Ihr unter www.cdu-dithmarschen.de.

Familien

In den letzten Jahren wurde Dithmarschen familienfreundlicherGestaltet, so stieg beispielsweise die Zahl der Betreuungsplätze inden letzten zehn Jahren stark an. Die CDU wird sich auch in Zukunftdafür einsetzen, das Betreuungsangebot für Kinder von ein bis sechsJahren auszubauen. Aber nicht nur die Kinderbetreuung, auch dieJugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik.Bildungschancen sind Zukunftschancen und damit auchLebenschancen für junge Menschen. Bildung und Betreuung müssenbesser verzahnt, die Zusammenarbeit von Schulen und Jugendhilfegestärkt werden. Auch die vielfältige Jugendarbeit z.B. in denJugendverbänden, Jugendringen, der offenen Jugendarbeit und in denJugendbildungsstätten soll weiterhin gefördert werden.

Bildung

In der Bildungspolitik unterstützt die CDU den Erhalt kleiner Schulenund Außenstellen. Auch soll das Schulgesetz geändert werden, sodass das Schließen einer Schule nicht mehr ohne Zustimmung desSchulträgers möglich ist. Im Bereich der weiterführenden Schulenunterstützt die CDU das zweigliedrige Schulsystem aus Regional- undGemeinschaftsschulen sowie Gymnasien. Die CDU verfolgt dasModell der selbstständigen und eigenverantwortlichen Schule. DieSchulen vor Ort können am besten selbst die pädagogischenEntscheidungen über die Form des Unterrichts treffen. Eine Vorschrift"von oben", ob es es abschlussbezogenen Klassen geben darf, wärekontraproduktiv.

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Energie

Die Energiewende bietet große Chancen für Dithmarschen. Damitjedoch der hier produzierte Strom zu 100% genutzt werden kann, istder Bau der 380 kV Leitung von Niebüll nach Brunsbüttel durch dieFirma TenneT ein Schlüsselprojekt der Energiewende. Bei der Planungdieser Trasse setzt sich die CDU unter anderem dafür ein, dass dieBürger weiterhin so intensiv, wie bisher beteiligt werden, eineFinanzielle Beteiligung würde ebenfalls die Akzeptanz des Projektessteigern. Die Aufgaben der vorhandenen 110 kV Leitung sollten,soweit möglich, in die neue Leitung integriert werden. Ein weitererwichtiger Beitrag zur Energiewende ist das Einsparen von Energiedurch steigern der Energieeffizienz. Daher unterstützt die CDU denkonsequenten Weg des Kreises, in moderne Heizungsanlagen undbessere Wärmedämmung für seine Gebäude zu investieren.Entsprechende Fördergelder sollen auch Bürger und Unternehmen imKreis animieren, derartige Investitionen zu tätigen.

Wirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung Dithmarschens ist auch einentscheidender Faktor zur Wiederherstellung einer soliden Finanzlageunseres Kreises. Zur Förderung der Wirtschaft un der Sicherung sowieSchaffung von Arbeitsplätzen fordert die CDU:• Förderung und Stärkung von Brunsbüttel als Industriestandort• Sanierung der bestehenden Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und

Neubau der 5. Schleusenkammer• Intensivierung der Zusammenarbeit in der Metropolregion Ham-

burg, z.B. durch die gemeinsame Vermarktung von Gewerbeflächen• Ausbau der B5 zwischen Itzehoe und Brunsbüttel sowie eine zügige

Fertigstellung der A20 inklusive der Elbquerung bei Glückstadt• Ausbau der Schienen von Wilster nach Brunsbüttel für Güterverkehr

Kreisgebietsreform

Die CDU wird sich auch weiterhin gegen eine Fusion von Kreisen ohnedie Zustimmung der betroffenen Kreistage stark machen!


Bericht aus dem KreistagVon Volker Nielsen

Liebe JU`ler,

nachdem nun die Kandidaten-aufstellungen in den Ortsver-bänden und innerhalb desKreisverbandes erledigt sind,gehen wir in die so genannteheiße Phase der Wahlaus-einandersetzungen. In 23 Wahl-kreisen treten Frauen undMänner der CDU an, auch einigeaus Euren Reihen. Unserhochgeschätzter KP – Kreis-präsident – Karsten Peters ausEggstedt kandidiert nach über 30jähriger Zugehörigkeit zum

Dithmarscher Kreistag nichtmehr. Listenplatz 1 hat nun Hans-Harald Böttger aus Süderdorf,unser Kreistagsfraktionsvorsit-zender. Das Wahlergebnis am 26.Mai und die Zusammensetzungdes neuen Kreistages werdenzeigen, welche Mehrheiten zuwelchen Konstellationen bei denSpitzenämtern des Kreises – KP,stellvertretender Landrat, Aus-schussvorsitzende – führen. PerGesetz hat der Kreistag 45Abgeordnete, von denen 23direkt und 22 über die Listengewählt werden.

Wir alle stehen zu unseremHeimatkreis und wollen, dassDithmarschen weiter einselbstständiger Landkreis bleibt.Die Verwaltungskooperationeninsbesondere mit Steinburg undRendsburg-Eckernförde habenfinanzielle Vorteile gebracht.Vielleicht kann auch einezukünftige Zusammenarbeit mitder Stadtverwaltung und derAmtsverwaltung Heider UmlandKostenvorteile für alle bringen.Die Haushaltslage hat sich in denletzten Jahren durch Spar-maßnahmen, durch die außer-

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ordentlich kommunalfreundlichePolitik von Angela Merkel undeine gute Konjunktur deutlichverbessert. Kernthemen derKreispolitik in der ablaufendenLegislaturperiode sind Haushalts-konsolidierung, Klimaschutz,Energiewende und Windeig-nungsflächen, Wirtschaftsförde-rung und eine für Elternkostenfreie Schülerbeförderung.In all diesen Themenfeldernkonnten wir von der CDU-Fraktion wichtige Akzente setzen.

Natürlich gibt es eine bunteReihe weiterer Aufgaben, mitdenen sich die Kreispolitikbefasst und der neue Kreistagbeschäftigt sein wird. Auf derHomepage der Kreis CDU unter„Kommunalwahl 2013“ findet Ihrviele Infos, die ein Bild überPersonal und Themen abgeben.Der Erhalt der Gymnasien undeine grundsätzlich wohnortnaheGrundschule zählen ebenso dazuwie eine nachhaltige Wald-bewirtschaftung in den rund 770ha großen Kreisforsten. DasSpektrum ist weit gefächert undfordert Engagement, Interesseund Diskussionsfreudigkeit.Natürlich wird auch in denSitzungen einmal gelacht, dashaben die Besucher aus denReihen der JU während der

letzten Kreistagssitzung ja „live“erfahren können. Grundsätzlichpflegen wir einen respektvollenUmgang im Kreistag und habeneinen recht guten persönlichenDraht zueinander. Schließlich istalles „Ehrenamt“ und es mussauch Freude bereiten, sich fürseine Heimat einzusetzen.

Die Kreistagsfraktion ist für Kritikund Anregungen offen. ÜberVorschläge der JU freuen wir unsund nehmen sie in unsereDiskussionen auf. Wir sind einestarke Gemeinschaft und freuenuns über jeden, der sich in derZukunft einmal eine Mitarbeit inden Gremien auf Parteiebeneoder in der Kreistagsfraktionvorstellen kann.

Nun geht es in den verbleibendenWochen bis zum Wahltag darum,im Kreis präsent zu sein und aufunsere Kandidaten und Themenaufmerksam zu machen. Dazulade ich alle Mitglieder undSympathisanten der JU Dith-marschen ganz herzlich ein.

„Dithmarschen blifftDithmarschen – ok in2013 un in de Tokunft!“

Euer Volker Nielsen


Kommunalwahl 2013Erstwählerinfo

Die Kommunalwahl

Am 26. Mai 2013 findet inSchleswig-Holstein eine Kommu-nalwahl statt. Doch was bedeutetdas eigentlich? Wird an jenem Tagein „Parlament“ in der Gemeindegewählt? Oder der Bürgermeisterals „Regierungschef“?

Bei der Kommunalwahl werdenGemeinde- bzw. Stadtver-tretungen (weißer Stimmzettel)und Kreistage (roter Stimmzettel)gewählt. Es handelt sich also inPrinzip um zwei selbständigeWahlen.

Aus historischen Gründen habendie Stadtvertretungen manchmalauch andere Namen, wie etwa„Ratsversammlung“, gemeint istaber immer das selbe. Es handeltsich jedoch nicht um Parlamentewie den Bundestag oder denLandtag. Gemeindevertretungensind Mitbestimmungsorganeinnerhalb der Verwaltung.

Das bedeutet, dass dieGemeindevertreter im Namender Bewohner vertreter imNamen der Bewohner einer Ge-

meinde an Entscheidungen derVerwaltung mitwirken z.B. ob einneuer Kindergarten gebaut wird,eine Straße saniert wird oder wiehoch die Benutzungsgebühr fürdas örtliche Schwimmbad ist.

Das Wahlsystem

Bei den Kommunalwahlen tretenParteien und kommunalenWählergruppen und gelegentlichauch Einzelbewerber an. Gewähltwird nach dem so genanntenSystem der „Mehrheitswahl mitVerhältnisausgleich“. Dafürwerden die Städte bzw.Gemeinden in mehrere, etwagleich große Wahlkreiseaufgeteilt. Die Parteien undWählergruppen stellen in jedemWahlkreis ihre Kandidaten aufund wählen gleichzeitig jeweilseine eigene Kandidatenliste.

Der Kandidat, der in einemWahlkreis die meisten Stimmenerhalten hat, zieht direkt in dieGemeinde- oder Stadtvertretungbzw. in den Kreistag ein. Dieübrigen Vertreterinnen undVertreter werden durch einbestimmtes Zählverfahren aus

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den Listenwahlvorschlägen derParteien und Wählergruppenermittelt. Das Zählverfahren, dasden so genannten Verhältnis-ausgleich ermöglicht, nennt man„d’Hondt’sches Höchstzahlen-verfahren“.

Im Gegensatz zu Landtags- undBundestagswahlen gibt es keineAufteilung in Erst- und Zweit-stimmen und auch keine 5%-Hürde.

Bei der Kreistagswahl, auf demroten Stimmzettel, kann manexakt ein Kreuz machen. Genausoverhält es sich bei den Wahlen zuden Stadtvertretungen. Inkleineren Gemeinden ist dieAnzahl der Stimmen, die für dieGemeindewahl (weißerStimmzettel) abgegeben werdenkönnen jedoch unterschiedlich:Es können zwei bis siebenStimmen sein. Die Stimmzettelenthalten hierzu entsprechendeHinweise, die man sich in Ruheganz genau in der Wahlkabinedurchlesen sollte.

Sollte man wählen?

Ja, man sollte auf keinen Fall aufsein Recht verzichten, an derGestaltung der Politik „vor derHaustür“ aktiv mitzuwirken!

Wählen zu gehen bedeutet,Einfluss zu nehmen. DieGemeindevertretung alsHauptorgan einer Gemeinde bzw.Stadt nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklungen in derKommune. Sie entscheidet z.B.über die Zukunft vonSchwimmbädern undBibliotheken ebenso wie überWasser- oder Parkgebühren uvm.Fragen, die uns im täglichenLeben begegnen und direktenEinfl uss auf jeden Bürger undjede Bürgerin haben.

Zudem besteht in Schleswig-Holstein bei Kommunalwahlenein Wahlrecht ab demvollendeten 16 Lebensjahr! Somithaben Jugendliche die Chance,bereits zwei Jahre vor Eintritt indie Volljährigkeit Erfahrung imUmgang mit demokratischenWillensbildungsprozessen zumachen. Bedenkt man dieReichweite von kommunalenEntscheidungen imJugendbereich, sollte man sichdiese Chance der Mitwirkungnicht entgehen lassen!

Bei Fragen helfen wir natürlichsehr gerne weiter!

unter www.ju-dithmarschen.deoder auf Facebook

www.ju-dithmarschen.de

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