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CVP-Parteiversammlung vom 1. Februar 2012 OLTEN TRIMBACH WISEN HAUENSTEIN- IFENTHAL

CVP-Parteiversammlung vom 1. Februar 2012...CVP-Parteiversammlung vom 1. Februar 2012 OLTEN TRIMBACH WISEN HAUENSTEIN- IFENTHAL Die Ausgangslage •Erfolgreiche Zusammenarbeit mit

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  • CVP-Parteiversammlung vom 1. Februar 2012

    OLTEN

    TRIMBACH

    WISEN

    HAUENSTEIN-

    IFENTHAL

  • Die Ausgangslage • Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Region seit

    Jahren, stösst aber an institutionelle Grenzen.

    • Standortwettbewerb zwischen gleichgelagerten Städten nimmt zu.

    • Fusionen zur Bildung von starken Zentren und besseren Handlungsfähigkeit.

    • Initialzündung aus Olten und Trimbach führte zu Studie „Chancen und Risiken einer Fusion der Stadt Olten mit ihren Nachbargemeinden“.

  • Die Ausgangslage • 2007 Grobanalyse über Verflechtungen mit

    Boningen, Dulliken, Hauenstein-Ifenthal, Olten, Trimbach, Wangen, Winznau, Wisen und Rickenbach (das sich selber meldete). Starrkirch-Wil verzichtete.

    • 2008: Ausscheiden von Boningen, Rickenbach und Wangen (wenig Verflechtungen; Eigenständigkeit)

    • 2009: Ausscheiden von Dulliken und Winznau, die eine Fusion erst in einer zweiten Etappe anstreben.

    • Resultat: Projekt Fusion Olten Plus mit Olten, Trimbach, Hauenstein-Ifenthal und Wisen.

  • Die Ausgangslage • Unterzeichnung Vorvertrag im Februar 2010

  • Die Vision: ein starkes Zentrum zwischen den grossen Städten

  • Die Vision • Starkes Zentrum dank dynamischerer

    Entwicklung • Steigerung der Wohnattraktivität durch

    unterschiedlichste Angebote • Handlungsfähige Stadt, in welcher der

    „Lebensraum“ weitgehend mit den politischen Grenzen übereinstimmt

    • Effizienz und Professionalität • Mehr Gewicht in Kanton und AareLand

    Jetzt erster Schritt in diese Richtung!

  • Die neue Stadt Olten • Zentrumsstadt für Dienstleistungen und Wohnen

    • 25‘000 Einwohnende erlauben Leistungen zu tragen, die Standortattraktivität weiter stärken.

    • Olten östlich der Aare: Wohn- und Lerngebiet

    • Olten westlich und Trimbach: Geschäftszentrum, öffentliche Infrastruktur, Bauzonenreserven für städtisches Wohnen

    • Hauenstein-Ifenthal und Wisen: attraktive Gebiete für ländliches Wohnen mit Zugang zu städtischer Infrastruktur und tiefen Steuern

  • Was bedeutet die Fusion? • Name und Wappen: Olten

    • Regierungssystem: Stadtrat (5 Mitglieder) und Parlament (50 Mitglieder)

    • Inkrafttreten: 1. Januar 2014, falls zumindest Olten und Trimbach zustimmen.

    • Verwaltung: Kernverwaltung in bisheriger Gemeinde Olten, allenfalls eigenständige Zweige im künftigen Stadtteil Trimbach.

    • Personal: keine Entlassungen; Stellenabbau wird über normale Fluktuation und Pensionierungen realisiert.

  • Was bedeutet die Fusion? • Sicherheit: in gleichem Rahmen garantiert

    – eigene Polizei; Feuerwehr und Zivilschutz werden fusioniert

    – Standard in den Stadtteilen jeweiligen Verhältnissen angepasst.

    • Bildung: Schulstandorte bleiben grundsätzlich erhalten.

    • Kultur, Sport, Freizeit: Unterstützung geht vier Jahre in gleichem Umfang weiter, dann tritt ein neues Unterstützungs- und Beitragskonzept in Kraft.

  • Finanzielle Auswirkungen • Fusionsunterstützung durch den Kanton in der

    Höhe von 34.76 Mio. Franken

    – Basisbeitrag

    – Besitzstand im Finanzausgleich

    – Zusatzbeiträge bei Strukturschwäche

  • Finanzielle Auswirkungen • Einmalige Mehrausgaben von ca. 1 Mio. Franken

    (können durch Fusionsbeitrag aufgefangen werden)

    • Wiederkehrende Einsparungen von ca. 900‘000

    Franken durch Synergieeffekte

  • Finanzielle Auswirkungen

  • Anteil an der Bilanzsumme

    Welches Gewicht haben die Bilanzen der einzelnen Fusionsgemeinden in der Bilanz Olten+ (Stand 31.12.2010)?

    Olten 86.3%

    Trimbach 11.9%

    Hauenstein-Ifenthal 0.9%

    Wisen 0.9%

  • Eigenkapitalquote (statisch)

    Wie verändert sich das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Bilanzsumme durch die Fusion (Stand 31.12.2010)?

    Olten 37.5%

    Olten+ 34.0%

  • Eigenkapitalquote (dynamisch)

    Wie verändert sich das Verhältnis zwischen Eigenkapital und jährlichen Staatssteuer-einnahmen durch die Fusion (Stand 31.12.2010)?

    Olten 87.4%

    Olten+ 79.3%

  • Finanzielle Auswirkungen Wie kann Finanzlücke geschlossen werden?

    • Keine Steuererhöhung in Olten wegen der Fusion (Steuerfuss 2014 wird auf der Basis des Steuerfusses 2013 der EG Olten festgelegt)

    • Synergiepotenzial konsequent nutzen

    • Zusätzliche Steuererträge generieren (bei Steuersatz 95% 4200 Zuzügerinnen und Zuzüger mit durchschnittlichem Steuerertrag)

  • Und so gehts weiter • Auswertung Vernehmlassung im Februar 2012

    • Verabschiedung Abstimmungsvorlage durch Gemeinderäte bzw. Stadtrat (Febr./März 2012)

    • Behandlung Abstimmungsvorlage in Gemeinde-versammlungen bzw. Parlament (März 2012)

    • Urnenabstimmung am 17. Juni 2012

    • Genehmigung durch Kantonsrat (2. H. 2012)

  • Vernehmlassung • Bis 3. Februar 2012 bei allen

    Stimmberechtigten. • Fragen:

    – Wo sehen Sie die Chancen? – Wo sehen Sie die Risiken? – Welche zusätzlichen Informationen benötigen

    Sie? – Was Sie sonst noch zum Thema sagen wollten:

  • IHRE FRAGEN?

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