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DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINER SCHNAUFERL-CLUB DEUTSCHLAND E.V. (ASC-D). GEGRÜNDET 1900.
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Volles Haus auf der Retro Classics
Stuttgart
Keine Youngtimer-Schwemme
zu befürchten
Erfahrungen im Gelände
mit dem Jeep
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Die Allgefahren-Versicherung für Oldtimer.
Schutz auch bei Motor-, Getriebe- und Bruchschäden
Versicherung zum Wiederbeschaffungswert möglich
30 % Vorsorgeversicherung bei Wertsteigerung
Mannheimer Versicherung AGGeneralagentur Rainer KlamserFrontalstraße 31 · 75392 DeckenpfronnTel. 0 70 56. 33 08 · Mobil 01 70. 2 76 18 [email protected]
Die Mannheimer Versicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit.
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Uwe BrodbeckPräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)
Titelbild:Auf dem ASC-Stand in Stuttgart diesmal dieser Rallye-Kadett, den W. Hauck und W.P. Pitz recht erfolgreich bewegten.Bild: uvm 4 Antrag der LG 8 zur MHV und die Geschichte des ASC-D Standes in Stuttgart 5 Die Retro Classics war wieder ausgebucht und wieder gut besucht 8 Keine Angst vor zu vielen neuen H-Nummern 10AvD Histo-Monte, ein kleiner Bildbericht 14 Wo andere nicht mehr mithalten können. Erfahrungen mit dem Original-Jeep 16 Die neue Mille Miglia. Rezept zur Geldvermehrung 17 Eine Menge interessanter Termine 20 Aus den Landesgruppen 4 und 15 22 Markt und Personalien 23 Impressum und Adressen der ASC-Landesgruppen
Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,
zwei Oldtimer-Messen, eine im Nor-den, die andere im Süden, haben die Saison 2019 eingeläutet. 90 000 Be-sucher bei der Retro Classics in Stutt-gart, etwas weniger natürlich bei der viel kleineren Messe in Bremen, die alljährlich das Startsignal für uns gibt. Auf beiden Messen war der ASC mit jeweils einem Stand gut vertreten, und viele Mitglieder und auch Nichtmitglie-der trafen sich dort zu einem Plausch unter Gleichgesinnten. Was mir bei beiden Messen aufgefallen ist: die hohe Anzahl von Neunelfern. Vor allem in Stuttgart gab es Händler, auf deren Ausstellungsflächen 30 bis 40 Por-sche parkten – alle natürlich in tadel-losem Zustand und auch in allen nur möglichen Variationen und natürlich auch zu diskussionswürdigen Preisen.
Vorkriegler fehlten auf beiden Messen, beziehungsweise waren nur verein-zelt auch auf den Ständen der großen Händler Mangelware. Und auf meine Frage nach den Gründen gab es nur eine gleiche Antwort von allen: „Der-zeit läuft nichts, der Markt ist nahezu tot.“
Warum? Auch das konnte mir keiner der Händler schlüssig beantworten.
Vor meinem Büro in der Motorworld in Böblingen stehen seit Monaten die gleichen Autos aus den 30er Jahren, und keines wird bislang verkauft. Ist das ein Grund, sich Sorgen zu ma-chen? Immerhin ist der ASC für viele Oldtimer-Besitzer das Maß der Dinge, wenn es um Vorkriegsautos geht.
Ich kann nur hoffen, daß dies ein Zeit-moment ist, daß sich hier wie in der Mode einfach die Strömung mal än-dert, und daß sich dann irgendwie al-les wieder beruhigt.
Etwas ganz anderes. Die Weltmee-re werden durch uns von Plastik zu-gemüllt, viele Tiere verenden daran. Deshalb werden wir das „Schnauferl“ nicht mehr wie bisher in einer Folie aus Plastik verschicken, sondern wie in al-ten Zeiten in einem Papierumschlag. Das ist etwas teurer, aber beruhigt zu-mindest mein Gewissen.
Ich wünsche Ihnen allen einen tollen, ereignisreichen und natürlich unfall-freien Start in die Oldtimer-Saison 2019.
Mit den besten SchnauferlgrüßenIhr
INHALTEditorial
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Die Allgefahren-Versicherung für Oldtimer.
Schutz auch bei Motor-, Getriebe- und Bruchschäden
Versicherung zum Wiederbeschaffungswert möglich
30 % Vorsorgeversicherung bei Wertsteigerung
Mannheimer Versicherung AGGeneralagentur Rainer KlamserFrontalstraße 31 · 75392 DeckenpfronnTel. 0 70 56. 33 08 · Mobil 01 70. 2 76 18 [email protected]
Die Mannheimer Versicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit.
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ASC-D
Die MHV des ASC-D möge be-schließen, dass die einstimmige Empfehlung der Sportreferen-
ten gemäß deren Protokoll vom 11. November 2017, insbesondere de-ren Empfehlung, dass ein Fahrzeug ohne FIVA-Pass auch Gesamtsieger der jährlich stattfindenden Deutsch-land-Rallye werden kann, für alle zu-künftigen internationalen Deutsch-land-Rallyes gilt.“
Begründung:1. Wenn ein offizielles Gremium wie jenes der Sportreferenten eine Emp-fehlung einstimmig beschließt, so soll-te sich unseres Erachtens das erwei-terte Präsidium damit befassen und dieser folgen.2. Wir sollten davon ausgehen, dass jüngere Mitglieder nicht mit höchster Priorität für ihre Fahrzeuge einen FI-VA-Pass anstreben werden. Dann soll-
ten wir sie aber auch nicht von Anfang an dahingehend demotivieren, dass sie bei unserer jährlichen Großveran-staltung nicht Gesamtsieger werden können.3. Gerade angesichts unserer jüngs-ten Diskussion bezüglich der H-Kenn-zeichen für demnächst gerade 30 Jahre alt werdende Youngtimer, würde es uns gut zu Gesicht stehen, etwas alten Staub abzuschütteln.
TEXT: Dr. Carlo KremerPräsident der Landesgruppe Südbayern
Antrag der LG Südbayern zur MHVDie Landesgruppe Südbayern hat fristgerecht einen Antrag gestellt, der in der Mitglieder-Hauptversamm-lung am 6. April 2019 behandelt werden soll. Hier der Wortlaut:
Der damalige Chefredakteur des Schnauferl, Peter-David Göhr und der Veranstalter der Retro
Classics Karl-Ulrich Hermann, verein-barten 2005 den ASC-D im Foyer der Messe Killesberg zu präsentieren.
Unter dem Motto „Fahrzeuge der Jahr-hundertwende“ wurden den Zuschau-ern unter anderem eine Benz Viktoria Bj. 1893, ein Benz Velo Bj. 1898, ein De Dion Bouton Bj. 1902 und ein Co-vert Bj 1903 gezeigt.2006 schmückten unter dem Mot-to „Grands Routiers“ 11 Exemplare des luxuriösen Reisecoupés das Fo-yer, darunter ein Peugeot Pininfarina Coupé, ein Maserati Mexico, ein Facel Vega, um nur einige aufzuzählen. Mit Rennsportlegenden der Vorkriegsära,
darunter ein Alfa Romeo, der vom ei-genen Monteur angeliefert und betreut wurde, endete die Ära der Messe Kil-lesberg 2007.Im Herbst 2007 kam die Einladung zur Rohbaubesichtigung der neuen Mes-se Stuttgart. In Absprache des Ver-anstalters und der Verantwortlichen des ASC-D wurde der großzügige und exponierte Standplatz Halle 1 Empore, der bis heute das Zuhause des ASC-D ist, ausgewählt und im März 2008 öff-neten sich zum ersten Mal die Türen der neuen Messe Stuttgart für die Be-sucher der Retro Classics.Mit Themen wie „Große Namen der Automobilgeschichte“, „Legenden des Rennsports“, aber auch der Präsentation der Ge-schichte des ASC, gab es im Laufe der Jahre an diesem Standort nicht nur außergewöhnliche Fahr-zeuge zu besichtigen, sondern auch außerge-wöhnliche Exponate, die aus Privatbesitz zur Verfü-gung gestellt wurden.Dies alles war in den ver-gangenen 14 Jahren nur möglich mit der tatkräf-
tiger Unterstützung von Schnauferl- brüdern und Schnauferldamen, die mit Ideen und „Manpower“, aber auch mit der Bereitschaft, ihre Fahrzeuge nach Stuttgart zu transportieren, die-sen ASC-D Messestand lebendig ge-macht haben. Dafür kann nicht genug gedankt werden. Dank gilt auch der Unterstützung von zahlreichen Mu-seen, durch die immer wieder ganz besondere Exponate auf den ASC-D Stand gezeigt werden konnten.Im kommenden Jahr feiert der ASC Jubiläum „15 Jahre ASC auf der Retro Classics“, selbstverständlich wie ge-wohnt auf der Galerie der Halle 1.
TEXT: Renate Baier
ASC-D auf der Retro Classics in StuttgartWie es im November 2004 mit der Planung des ersten Messeauftritts begann:
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Harald und Renate Baier
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Der sensationelle Fund des Jahres: BMW KR 6 von 1934
Messen & Ausstellungen
19. Retro Classics Stuttgart
Full houseDie Veranstalter, Vater & Sohn Herrmann, dürften rundherum zufrieden gewesen sein. Die neun Hallen mit 140.000 Quadrat-metern waren ausgebucht, die Geschäfte liefen gut, insgesamt 90.000 Besucher drängten sich über das Wochenende.
Schon 1952 kleidete Touring diesen Alfa Romeo ein
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Vorläufer einer erfolgreichen Marke: OM Vierzylinder 1925
Diesmal fehlten allerdings die Sonderschauen, dort wo die echten Hingucker versammelt
sind. Wie die unglaubliche Erdmann & Rossi Sammlung 2017 oder die rus-sischen Staatslimousinen 2018 des Saulus Karosas. Ergo musste man die Sahnestückchen einzeln zusammen-suchen. Die waren durchaus vorhan-den, aber eben über die neun Hallen verstreut.
Der Sensationsfund des Jahres war zweifellos der BMW Kompres-sor-Rennwagen aus dem Jahr 1934, den nicht einmal ausgewiesene Fach-leute kannten. Die lange Haube war nötig, um den „Mittelmotor“, deutlich hinter der Vorderachse, aber vor dem Fahrer unterzubringen, dabei hatte der Sechszylinder nur 1098 ccm, leistete aber mit dem Zoller-Kompressor doch an die 90 PS. Im Rennbetrieb musste der Wagen zumeist in der 1500er Klas-ser antreten, schlug sich aber durch-aus achtbar, z.B. beim Eifelrennen ´34 unter Eugen Stösser Platz 8 gegen er-
heblich größere Konkurrenten, speziell Bugatti, und zwei Gesamsiege beim Ratisbona-Bergrennen. Entdecker Marek Schramm will den Wagen wei-ter in den Originalzustand versetzen.
Erstaunlich auch der OM Tipo 469 S von 1925, Vierzylinder, 1496 ccm 30 PS bei einem süddeutschen Händler für € 299.500.-. Bekanntlich gewann die Marke 1927 die erste Mille Miglia, allerdings mit dem Sechszylin-der-Nachfolgemodell. Oder der Alfa Romeo Dreiliter Sechszylinder, 90 PS, Doppelsieger 1923 auf der Targa Florio. Porsche brachte neben dem Gmünd-Cabriolet den Achtzylinder Bergspider und den Ur-917. Ansons-ten natürlich die vielen Porsche und Mercedes im Verkaufsangebot.
Die 20. Ausgabe der Retro Clas-sics findet zwischen 27. Februar und 1. März 2020 statt.
TEXT: uvm
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Geste an das Gastland United Kingdom. Der deutsche Botschafter fuhr 1938 diesen Mercedes 540 K mit Freestone & Webb Karosserie
Dieses Citroen Traction 11 B Kabrio von 1937 wurde für € 139.500,- angeboten
Porsche Geburtstagskinder: 70 Jahre 356. Das erste Cabriolet, noch aus Gmünd und der erste 917 vor 50 Jahren
Der Cadillac 353 - Fleetwood Roadster aus dem Jahre 1930 für € 169.950
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Mit diesem Alfa-Romeo Motor konnte man 1923 die Targa Florio gewinnen.
Nur zwei Exemplare wurden gebaut: Der BMW 328 mit König-Fachsenfeld Stromlinienkarosse von SB Dr. Knöchlein
Zur Auswahl: Diverse Mercedes-Modelle
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Thema H-Nummern
Was immer Ihnen einfällt, wenn Sie Fotos der 80er Jahre be-trachten – die Alltagsautos
sind fast rückstandsfrei verschwun-den. Jetzt reden wir schon von 1989, wenn wir H-Kennzeichen meinen und das macht denen Angst, die von der Vielzahl der noch vorhandenen Merce-des W123 und W124 und den SL R 107 und R 129 auf eine allgemeine Oldtimerschwemme schließen. Doch wer von den Zulassungszahlen hoch-rechnet, was 30 Jahre später übrig bleibt, liegt schon immer falsch: nicht nur kriegsbedingt haben wir ein völlig falsches Bild vom Straßenverkehr der 30er und 40er Jahre, wo Horch und Mercedes 500 genauso selten waren, wie in den aktuellen Jahren nach der Jahrtausendwende ein Maybach 54 oder Porsche 959 - die Alltagsautos haben schlichtweg nicht überlebt. TV-Star Verona Feldbusch brachte es schon 1995 beim Concours d’Élégan-ce von Auto Becker auf der Düsseldor-fer Kö auf den Punkt: „Kein Wunder, dass hier so viele Ferrari, Jaguar, SL, Rolls Royce oder auch Lotus sind - die werden gepflegt und haben alle eine Garage, aber unsere Alltagsautos müssen immer unbeachtet bei Wind
und Wetter draußen stehen.“ Sie for-mulierte damals fröhlich ohne blubb-blubb eine Erkenntnis, für die die aner-kannten Oldtimerblätter noch 20 Jahre Reifezeit brauchten...Und tatsächlich: wer heute einen der ersten Opel Vectra sucht, oder den frühen Rekord-Nachfolger Omega, hat damit die gleichen Schwierigkeiten wie mit Ford Sierra und Scorpio oder dem avantgardistischen Renault Fuego, dem Audi 200, dem verzinkten Audi 80 oder Alfasud und Alfa 33 . Man hätte sie als Meilensteine der Autogeschich-te aufheben müssen, mit ihrem Cw-Wert bei 0,3, ihrem ersten ABS in Serie und den vom NSU Ro 80 inspirierten Sicherheitskarosserien, doch jetzt ist’s zu spät: sie sind samt Senator und Monza, Knudsen-Taunus und Merce-des W140 rückstandsfrei von den Schrottplätzen verschwunden, die aus Umwelthysterie inzwischen zu Blech-paket-Pressanstalten mutiert sind. In den 50er Jahren waren diese Schrott-plätze noch Paradiese, von denen es manche später zu fotografischem Ruhm brachten, denn sie boten noch brauchbare Alltagsautos vom BMW Isetta über Lloyd, von Weltkugeltaun-us bis Isabella und auch Vorkriegsfans konnten noch manchen Opel Kadett oder Kapitän 1938, 170er und 230er Mercedes, Ford Eifel, Adler Trumpf Ju-nior oder BMW 319 bis 327 finden, ja sogar Maybach, Horch und Wanderer, denn es drohten keine vernichtenden Abwrackprämien. Dass diese staatlich geförderte Autogeschichts-Vernich-tung Null Umweltnutzen gebracht hat, verschweigt man den Bürgern auch 2018 – sie sollen, von Umwelthysteri-kern verhöhnt, möglichst schnell neue
Das Märchen von der Youngtimer-SchwemmeWann haben Sie den letzten Opel Omega gesehen? Wo sind die Mercedes W140 mit den Peilstäben in den hinteren Kotflügele-cken geblieben, die eleganten Audi 200 und V8, der Alfa 164 und 156, aber auch Mazda 626 Coupé, Honda NSX und Civic der frü-hen Serien, der richtungweisende Peugeot 205, der praktische Renault Espace, der Citroen BX, die Plattformgeschwister Fiat Croma, Lancia Thema und Saab 9000.
Johannes Hübner
Autos kaufen. Und genau hier liegt die Gefahr: man hat uns die angebli-che Weltrettung durch den Korken im Auspuff unserer Alltagautos so um-fassend ins Hirn gelogen, dass sogar Oldtimerfans selbst von einer Youngti-merschwemme fabulieren, die es nie geben wird! Betrachten wir doch ein-fach die Fakten und rechnen wir mit:Die Atmosphäre besteht seit Jahrtau-senden und auch heute bis in 20 km Höhe aus 77% Stickstoff und 22% Sauerstoff. In dem einen verbleiben-den Restprozent drängeln sich je nach politischer Lesart alle Rest-, Edel- oder Schadgase von CO2 bis NOx und Ozon. Wenn es also stimmt, dass der Mensch für 50% der Vorläufer-Sub-stanzen der Schadgase in der Atmo-sphäre verantwortlich sein sollte, wirkt dies in dem einen Prozent der erwähn-ten Restgase. Folglich könnte sich die Atmosphäre möglicherweise um 0,5% verändern, wenn wir heute kom-plett aussterben würden! Mehr nicht.Obwohl diese Fakten unumstößlich wahr sind, redet man den Autofah-rern ein, sie würden die Welt retten, wenn bestimmte Diesel verbannt und auch auf Elektrofahrzeuge umge-stiegen wird! Man redet uns ein, der Verkehr erzeuge nach Behauptungen von BUND, Grünen, „Umwelthilfe“ und anderer rund 12% der gefährlichen Vorläufersubstanzen. Aber man ver-schweigt uns ganz bewusst, dass die-ses bedeutet, dass sich bei kompletter Stilllegung des Straßenverkehrs nicht einmal 0,12% der Atmosphäre verän-dern könnten!Doch auch die Fahrzeuge selbst tra-gen zu ihrer rückstandsfreien Vernich-tung bei. Man spricht immer nur von
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Das Präsidium der ASC-Landesgruppe Würt-temberg-Hohenzollern hat sich sehr schnell vom „Denkanstoß“ ihres Präsidenten distan-ziert. Er hat sogar die Erklärung mit unter-schrieben.
Thema erledigt
der unmöglichen Reparatur elektro-nischer Komponenten, vergisst dabei aber, dass es die Multischaum-Inst-rumententräger sind, Hunderte aus minderwertigen Kunststoffen speziell gegossene Teile, die immer nur bei einem einzigen Modell passen und neue Metallverbünde, die man nicht richten und reparieren, sondern nur austauschen kann, solange Original-teile verfügbar sind, die heutige Alltags- autos nach 20 Jahren aus der Nut-zung zwingen. Wer etwa 6 Wochen auf Fensterheber-Module für seinen 15 Jahre alten Audi A 6 wartet oder den in der Sonne gerissenen Arma-turenträger seines Mercedes R 129 ersetzen möchte, spürt schnell den kalten Hauch des Nirwanas im elektro-nisch verwalteten Ersatzteiluniversum.Selbst der Rat, sich in schwarzen Plastiksäcken die wichtigsten Teile ins Kühle zu legen bringt angesichts der berechneten Lebensdauer der „obso-leszent“ konstruierten Teile nur bedingt Abhilfe, ganz abgesehen davon, dass man dabei aufpassen muss, dass ei-nem kein umwelthysterischer Nachbar angesichts der Teilesammlung in der heimischen Garage das Ordnungsamt auf den Hals hetzt, um die „Umweltge-fahr“ neben seinem Bio-Tomatenbeet amtlich beseitigen zu lassen...Statt also selbst von der nie kommen-den Youngtimer-Schwemme zu reden, sollten die Autofahrer selbstbewusst für die Nutzung und den Erhalt des technischen Kulturgutes Automobil eintreten, bevor es zu spät ist und wir in den Geschichtsbüchern der Zukunft zur Generation der Umwelthysteriker abgestempelt werden. Die „Youngti-mer“ der 80er und 90er Jahre sind mehrheitlich schon erledigt, es gilt, die wichtigsten Vertreter der einzelnen Marken und Typen zu erhalten, auch wenn von einem frühen Mitsubishi Colt oder einem Kastenescort 2 nicht für jeden eine Faszination ausgeht. Doch auch elegante Alfa 164 oder die souveränen Audi Avant, BMW 7er, die seinerzeit richtungweisenden Ford
Focus und Ka, oder Renault Twingo oder Peugeot 405 verdienen es eben-so aufgehoben zu werden, wie die ersten Renault Espace bis zum Avan-Time - und nicht zuletzt die neueren Mercedes-Generationen und sogar die alltäglichen Nutzfahrzeuge aller Automobile, man denke nur an Ret-tungswagen, Servicefahrzeuge und Spezialkonstruktionen.Den umwelthysterischen Kritikern sei auch entgegengehalten, welch enormen Nutzen das Automobil der Menschheit gebracht hat: Millionen von Menschen etwa sind bislang von immer perfekteren Rettungsfahrzeu-gen in Sicherheit gebracht worden und unsere Weltgesellschaft funktio-niert nur dank Straßentransport, was die Internetbestell-Generation zu gern vergisst. Wollte man eine Tonne 1000 Kilometer weit transportieren, wären dazu mindestens 25 Pferde notwen-dig, den Zeitfaktor nicht eingerechnet. Auf den Straßen Deutschlands wurden im Jahr 2017 rund 3,5 Milliarden Ton-nen Güter transportiert – 9,6 Millionen Tonnen pro Tag! Das sind rund zehn Mal so viel, wie auf der Schiene. Wenn man sich die dazu täglich notwendi-
gen 240 Millionen Pferde samt Futter und Dung vorstellt, wird der Segen des Autos, das Kaiser Wilhelm noch als vorübergehende Erscheinung in-terpretierte, sofort deutlich. Auch inte-ressant: das Pferd als Hobby liegt weit vor dem Automobil. In Deutschland werden (2017) rund 1,2 Millionen Pfer-de gehalten und rund 1,24 Millionen Reitbegeisterte sind regelmäßig im Bereich des Pferdesports aktiv - und ein großer Teil dieser Vierbeiner reist im Anhänger hinter umweltgerechten Zugfahrzeugen.Doch anstatt auf diese Fakten mit Fingern zu zeigen, sollten sich die Sammler untereinander fördern und anerkennen, so wie der Pudelclub die Schäferhundefreunde und umgekehrt. Auch im Sport existieren alle gemein-sam nebeneinander und dienen der einen Sache: Lebensart und -weise der Menschheit in bestimmten Zeit-räumen zu dokumentieren und zu er-halten. Das wussten schon die Grün-der des ASC im Jahre 1900. Es ist ein geschichtlicher Auftrag, den man sich von einer desorientierten Politik nicht zerstören lassen darf.
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10 JahreArlberg Classic Car Rally
LECHZUERS.COM
Mit Freunden durch alpine Traumkulissen.LECH ZÜRS AM ARLBERG
27.06. – 30.06.2019
SOMMER
2019
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Der Arlberg ruft! 27.06. – 30.06.2019
10 Jahre Arlberg Classic Car Rally - 10 Jahre mit Freunden durch alpine Traumkulissen - 10 Jahre Oldtimerfahrfreude in Lech am Arlberg. Im Sommer 2019 feiert eine Rally das zehnjährige Jubiläum und freut sich auf alte Bekannte und neue Gesichter um den runden Geburtstag entsprechend zu feiern.
Seit 2010 findet in Lech Zürs am Arlberg die „Arlberg Classic Car Rally“ statt. Ein Event, das Freunde der automobilen Fortbewegung in Begeisterung versetzt: Das Aufkommen historischer Fahrzeuge und Ra-ritäten ist imposant, Meilensteine der Automobil-geschichte bilden ein Starterfeld, das selbst Kenner der Szene in Aufregung versetzt. 2019 erwartet die Gäste wieder eine fulminante „Arlberg Classic Car Rally“. Unter dem Motto „Mit Freunden durch alpi-ne Traumkulissen“ kurven die herrlichen Zeugnisse automobiler Baukunst vom 27. Juni bis 30. Juni durch atemberaubendes alpines Gelände des Arlberggebietes.
Neu: Jubiläumsrunde Fürstentum Liechtenstein
Zum 10-jährigen Jubiläum machen wir mit unseren Oldtimern einen Ausflug ins Fürstentum Liechten-stein. Direkt am Rhein verläuft die landschaftlich traumhafte Strecke bis über die Schweizer Grenze. Vorbei am Heidi Land und malerischen Weinbergen bei Maienfeld erklimmen wir über Serpentinen den Trie-senberg mit Blick auf das Fürstentum Liechtenstein. Es geht direkt am Fürstlichen Schloss vorbei bis hinunter nach Vaduz. Zurück in Lech am Arlberg ist schon alles hergerichtet für den großen Galaabend im gläsernen Zelt. Wir freuen uns auf die Jubiläumsausgabe!
Alles weitere zur Jubiläumsrally auf:www.arlbergclassic-carrally.at
Der Arlberg ruft! 27.06. – 30.06.2019
10 Jahre Arlberg Classic Car Rally - 10 Jahre mit Freunden durch alpine Traumkulissen - 10 Jahre Oldtimerfahrfreude in Lech am Arlberg. Im Sommer 2019 feiert eine Rally das zehnjährige Jubiläum und freut sich auf alte Bekannte und neue Gesichter um den runden Geburtstag entsprechend zu feiern.
Seit 2010 findet in Lech Zürs am Arlberg die „Arlberg Classic Car Rally“ statt. Ein Event, das Freunde der automobilen Fortbewegung in Begeisterung versetzt: Das Aufkommen historischer Fahrzeuge und Ra-ritäten ist imposant, Meilensteine der Automobil-geschichte bilden ein Starterfeld, das selbst Kenner der Szene in Aufregung versetzt. 2019 erwartet die Gäste wieder eine fulminante „Arlberg Classic Car Rally“. Unter dem Motto „Mit Freunden durch alpi-ne Traumkulissen“ kurven die herrlichen Zeugnisse automobiler Baukunst vom 27. Juni bis 30. Juni durch atemberaubendes alpines Gelände des Arlberggebietes.
Neu: Jubiläumsrunde Fürstentum Liechtenstein
Zum 10-jährigen Jubiläum machen wir mit unseren Oldtimern einen Ausflug ins Fürstentum Liechten-stein. Direkt am Rhein verläuft die landschaftlich traumhafte Strecke bis über die Schweizer Grenze. Vorbei am Heidi Land und malerischen Weinbergen bei Maienfeld erklimmen wir über Serpentinen den Trie-senberg mit Blick auf das Fürstentum Liechtenstein. Es geht direkt am Fürstlichen Schloss vorbei bis hinunter nach Vaduz. Zurück in Lech am Arlberg ist schon alles hergerichtet für den großen Galaabend im gläsernen Zelt. Wir freuen uns auf die Jubiläumsausgabe!
Alles weitere zur Jubiläumsrally auf:www.arlbergclassic-carrally.at
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Erlebnisse
Galt die Vorliebe meiner Frau und mir Anfangs perfekt restaurier-ten Sportwagen der 50er und
60er Jahre fanden wir im Laufe der Zeit immer mehr Gefallen an Sportwagen aus den 30er und 40er Jahren. Somit verkauften wir vor gut 4 Jahren unsere Pagode und kauften einen wunder-schönen 1946er MG TC in Dänemark.Nach diversen Besuchen des Good-wood Revivals wuchs bei mir der Wunsch nach einem weiteren Fahr-zeug, das geschichtlich relevant, in großen Stückzahlen gebaut aber nur sehr selten zu sehen ist. Ich wollte ei-nen Willys Overland Typ MB der US Streitkräfte mein Eigen nennen – den Urvater aller Jeeps und SUVs. Anfäng-liche Bedenken meiner Frau konnten
durch ältere Mitglieder unserer
Landesgruppe Hammonia schnell ent-kräftet werden, die mit diesem Fahr-zeug nicht den Krieg, sondern Frieden und damit auch Schokolade assoziier-ten. So erzählte der erste Präsident der LG Hammonia, unser Freund Jürgen Sauthoff, von einem Mundraub, den er am Tag nach der Eroberung der Lüne-burger Heide durch englische Truppen am 21. April 1945 beging. Er öffnete das asymmetrische Handschuhfach eines Willys, abgestellt vor einem Bau-ernhof und es fiel eine Tafel Cadbury in seine neunjährigen Hände. Die erste Schokolade nach vielen Kriegsjahren!Nachdem wir einen renommierten Willys-Restaurator ausfindig gemacht hatten, war auch schnell ein geeig-netes Restaurationsobjekt gefunden, das wir nach anderthalb Jahren im
November 2015 endlich in Empfang nehmen konnten. Ein großartiges Fahrzeug, mit dem wir bis heute viel Spaß haben, wenn auch die Bequemlichkeit bei Tagesetap-pen von mehr als 200 km auf gro-
ßen Rallyes zu wünschen übrig lässt.
Nach knapp 4.000km auf befestigten Straßen und diversen Rallyes in ganz Deutschland kam in 2018 der Wunsch auf, die Fähigkeiten des Willys im Ge-lände zu 'erfahren'. Somit meldeten wir uns beim ADAC in Lüneburg zu einem Offroad-Training an, das wir bei strah-lend blauem Himmel im Oktober 2018 absolvierten. Vorweg sei gesagt, dass dieses Training nicht für Oldtimer, son-dern für normale Geländewagen und SUV gedacht ist.
Da stand nun unser 74 Jahre alter Wil-lys neben elf mehr oder weniger neuen Geländefahrzeugen (u.a. Lada Niva, MB G-Modell, Suzuki Jimny, Jeep Wrangler, Landrover Freelander etc.) und wurde von dem Instruktor und den anderen Teilnehmern zunächst et-was befremdlich beäugt (wir übrigens auch).
Nach einer gegenseitigen Vorstellung der Teilnehmer und Ihrer Fahrzeuge ging es endlich ins Gelände. Ziemlich schnell zeigten sich die Vor- und Nach-teile kurzer und langer, niedriger und
Willys Jeep, eine Legende
Anlässlich der 61. Schnauferlrallye
in Stuttgart 2016bewies besagter Jeep
ebenfalls seine Straßen-tauglichkeit, wobei auch
Geländegängigkeit gefragt war: Gesamtsieg!
Anm. d. Redaktion.
Bilder:
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Oldtimer und Patina sowie auf Hochglanz polier-te Klassiker finden sich auf allen Oldtimer-Veranstal-tungen. Militärische Fahrzeuge sind in Deutschland hingegen nur äußerst selten anzutreffen, obwohl diese historisch als auch technisch durchaus bedeu-tend sind. TEXT: SB Florian Weiss
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hoher sowie puristischer und sportlicher Geländefahrzeuge. Nun galt es, alle elektronischen Helferlein einzuschalten, die wir nicht hatten. Der Willys hat einen zuschaltbaren Vorder-radantrieb und eine Geländeuntersetzung. Das war´s!
So ging es im Laufe des Tages über unebene Waldwege, eine Gefällestrecke mit 40° Neigung, Holzbohlen, felsige Hänge mit 30° Steigung, Treppen hoch und runter sowie durch bis zu 60cm tiefe Wasserhindernisse. Während der unterschiedlichen Streckenabschnitte zeigte sich, dass bau-artbedingt nicht jedes Fahrzeug alle Übungen mitmachen konnte.
Der Spaßfaktor stieg von Minute zu Minute. Die zunächst skeptischen Blicke der anderen Teilnehmer wichen immer mehr der respektvollen Bewunderung der 74 Jahre alten Technik. Die anspruchsvollsten Übungen waren das Be-fahren eines 60cm tiefen Wasserhindernisses mit steilen steinigen Ein- und Ausfahrten sowie ein felsiger Hang mit 30° Steigung. Letzterer durfte bauartbedingt nur von dem G-Modell, dem Lada, dem Jeep Grand Cherokee und dem Willys befahren werden. Alle 4 Fahrzeuge haben dieses Hin-dernis erklommen, wobei der Willys sich seinen Weg nicht bahnen musste, sondern mit Leichtigkeit den direkten Weg nach oben nahm.
Am Ende des Tages sagte der Instruktor coram publico, dass er sich über die Fähigkeiten dieses Fahrzeugs nicht im Klaren war und er noch keinen Wagen zuvor gesehen hatte, der den gesamten Parcours so problemlos und leicht-füßig bewältigt habe ohne auch nur einmal neu ansetzen zu müssen. Der Willys hat sie alle in den Schatten gestellt!Ein tolles Auto, das nicht nur im Gelände, sondern auch auf der Straße viele Blicke auf sich zieht und auch immer mehr Autoenthusiasten begeistert. Wir kennen mittlerweile mehrere Sammler, die Willys haben, diese aber leider viel zu selten nutzen. Es wäre schön, wenn man auf unseren Veranstaltungen häufiger auch mal militärische Fahrzeuge sehen würde.
Erlebnisse
Ulm4. + 5. MAI 2019
DER OLDTIMERMARKT IN EUROPA
Öffnungszeiten: Sa. 9 ‑– 18 UhrSo. 9 – 16 Uhr
Messe Ulm: Böfinger Straße 5089073 Ulm+49(0)731 [email protected]
40.000 m2 Gelände
über 850 Aussteller
ca. 25.000 Besucher
Oldtimertreffen bis
BJ ’65 frei
41. TE ILEMARKT & FAHRZEUGVERKAUF
Techn_Ulm_4c_92x128_neues_Layout_20181119_final.indd 1 01.02.19 12:02
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Veranstaltungen
D ie Ita-l i ene r haben
also die Zeit nach der letztjähri-
gen Mille genutzt um sich Gedanken zur Erschließung neuer Geldquellen zu machen. Eigentlich verwunderlich, ist doch die Nachfra-ge nach den begehrten Teilnehmer-plätzen ungebrochen. Auch wenn einige Kompressor-Besitzer aus dem Segment Bentley oder Merce-des-Benz längst das berühmte Handtuch geworfen haben. Solange Fahrer/innen von Käfer oder 190 SL noch mit den Hufen scharren, hat die Organisation kaum etwas zu be-fürchten. Zudem spülen Sponsorgel-der für „Voraus-Begleit-Programme“ mit Ferrari oder Mercedes hohe Be-träge in die Kassen.Was aber steckt nun hinter dem „new process“? Das Ganze ist von den Veranstaltern, der „1000 Miglia Srl“ und dem „Automobile Club Bres-cia“, initiiert und das Ergebnis „of a collaboration between ACI Storico, ACI Sport and FIVA“. Na ja, soll halt glaubhaft wirken. Auf den Nenner gebracht geht es darum, das bereits bestehende Kompendium, welche Fahrzeuge nun bei der Mille zugelas-sen sind, zu ergänzen. Wir erinnern uns: Zugelassen sind alle Fahrzeuge, die zwischen 1927 und 1957 teilge-nommen haben und nicht nach dem 31. Dezember 1957 gebaut wurden. Das Ganze soll nun ergänzt werden. Neu erfaßt werden sollen Fahrzeu-ge, die in den alten Starterlisten nur unter dem Namen des Herstellers geführt werden. Also nicht nur die –
heute teilweise unbekannte – Mar-ke, sondern dezidiert das dahinter stehende Modell. Eigentlich ja nichts besonders Erwähnenswertes. Erin-nern wir uns an den 190 SL, der ja vor einiger Zeit als Teilnehmerfahr-zeug neu entdeckt wurde. Damals in den Starterlisten nur unter „Daim-ler-Benz“ gelistet.Kategorisiert wird in zwei Klassen. Da sind zum einen die allseits be-kannten „Participant 1000 Miglia“: Fahrzeuge, die nachweislich bei der Mille teilgenommen haben. Zum an-deren die „Eligible 1000 Miglia“: Da-hinter verbergen sich „startberech-tigte“ Markenmodelle, die damals nicht genauer spezifiziert wurden.Das Zertifikat setzt den Besitz einer FIVA Identity Card oder gleich gela-gerte italienische Dokumente voraus. Diese kann auch beim Antrag auf das Zertifikat mit beantragt werden. Nach Erteilung ist das Ganze dann für sie-ben Jahre gültig, Besitzwechsel des Fahrzeugs muss mitgeteilt werden.Kommen wir nun zum finanziellen Teil. Die Kategorie „Participants“ kostet 900 Euro, die „Eligible“ 500 Euro – jeweils zuzüglich 22% Mehr-wertsteuer. Zusätzlich eine Jahres-gebühr (Gültigkeit 1. Juli bis 30. Juni) in Höhe von 190 Euro plus Steuer. Als besonderes Bonbon bietet die Organisation einen Rabatt an: Wer bis Ende 2018 beantragt erhält ein bis 30. Juni 2019 gültiges Zertifi-kat. Der Veranstalter lockt zudem damit, dass Bewerber mit Zertifikat den ganzen Papierkram mit Anga-be ihrer Zertifikatnummer umgehen können. Zu guter Letzt zum Thema Freiwilligkeit: Die endet ab der Be-
werbungsphase zur Mille Miglia 2020.Folgende Milchmädchenrechnung (nicht wertend oder frauenfeindlich gemeint) möchte ich noch aufma-chen: Participant-Zertifikat inklusive Steuer 1.098 Euro macht umgerech-net 157 Euro/Jahr plus 232 Euro/Jahr Jahresgebühr. Alles in allem knapp 400 Euro, die Teilnehmer künftig mehr einplanen müssen. Nicht zu vergessen die Euro 9.760 (inkl. 1.760 Steuer) für die Teilnahme.Betrachten wir zu guter Letzt finanzi-ell noch die Gegenseite. Als Grund-lage werden 450 Teilnehmer/Jahr herangezogen. Fast alle davon rekru-tieren sich aus der Gruppe der „Par-ticipants“, da schon immer in den alten Starterlisten erfaßt. Die Exoten der „Eligible“ sind vernachlässigbar. Weggelassen wird auch die Steuer, die ja abgeführt werden muss. 900 durch sieben Jahre ergibt 128 Euro/Jahr. Addiert mit der Jahresgebühr von 190 Euro ergeben sich mithin rund 320 Euro. Pro Jahr mal 450 immerhin 144.000 Euro für weniger Arbeit. Im ersten Jahr der Gültigkeit, also 2019, schon mal 900 plus 190 Euro mal 450 gleich 490.000 Euro. Und wir erinnern uns: Der einzusen-dende Papierkram fällt in Brescia bearbeitungstechnisch weg. Aber immerhin bekommt jeder zum Zerti-fikat auch noch eine Metallplakette. Kleiner Seitenhieb am Rande: In der Startgebühr von 8.600 Euro ist die Chopard-Uhr nicht erhalten. Sie ist zwar Bestandteil des Paketes des Veranstalters, aber ein Goodwill, so-lange der Uhrenhersteller Chopard mitmacht.
TEXT: SB Dieter Ritter
Mille Miglia oder kreativeVermögensvermehrungEin unscheinbarer Satz, der aber einiges an Sprengstoff in sich birgt. Gemeint ist eine Veröffentlichung der Mille Miglia Organisation: „A new process has been created to authenticate cars that are eligible to participate in the popular Mille Miglia rally“. Hinter diesem Prozeß verbirgt sich das Registro 1000 Miglia.
17
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D ie Bergprüfung in Vossenack ist eine Gleichmäßigkeitsprü-fung für Jedermann und diese
Traditionsveranstaltung ist auch für „Bergprüfungs-Neulinge“ bestens geeignet. Vermutlich macht gerade der leichte Einstieg in diesen Sport seinen Reiz aus: kein Fahrer ist mit den Aufgaben überfordert und die sensationelle Strecke, die angereg-ten Benzingespräche sowie die ab-solut professionelle Organisation, machen die Bergprüfung Vossenack zu einem echten Highlight unter den sportlichen Oldtimerveranstaltun-gen. Zwischen dem Kampf gegen die
Stoppuhr, Kurven und Steigungen, bleibt ausreichend Zeit für angereg-te Benzingespräche und die kulina-rische Versorgung ist, ebenso wie die Freundlichkeit der Organisatoren und des Helferteams, auf höchstem Niveau.
TEXT: SB Gerhard Breuer
Veranstaltungs-Tipp:
Der Berg ruft...BERGPRÜFUNG FÜR HISTORISCHE AUTOMOBILE
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9. Bergprüfungfür historischeAutomobi leVo s s e n a c k5. / 6. Okt. ́ 19
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Die Ausschreibung zur Bergprüfung 2019 finden Sie auf der Webseite des DMC: www.dmc-motorsport.de und einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf der Web-seite des ASC Rheinland: www.asc-rheinland.koeln
Senior Organisator SB Eberhard Hess, Lagonda SB Ulli Sauer, BMW 328
SB Ralf Hamacher, Jaguar SS 100
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Termine
INTERESSANTE TERMINE 2019
NÜRBURGRING • NORDSCHLEIFE • GRAND PRIX STRECKE • SÜDSCHLEIFE
& ASC OPEN TROPHY
24. BIS 26. MAI 2019
HISTORISCHES FAHRERLAGER
NÜRBURGRING
Es ist wieder so weit: Das Vorkriegstreffen mit Elefanten-
Rennen- Revival, ausgedehnten Nordschleifen- Fahrten und
großem „get-together“ im stilvoll ausgestatteten historischen
Fahrerlager am Nürburgring findet statt. Internationale Teil-
nehmer und legendäre Fahrzeuge kommen ins Paddock an
der Rennstrecke. Die „Nürburgring Classic 2019“ bildet den
inhaltsreichen Rahmen für diese Vorkriegs-Veranstaltung.
Mit der Möglichkeit auch für die Vorkriegs-GLP „ASC Open
Trophy“ zu nennen (bitte bei Anmeldung ankreuzen) erweitern
sich die Fahrzeiten um noch einmal 2 x 30 Minuten auf dem
Grand Prix Kurs. Die Fahrten auf der Nordschleife werden für
die Starter in der ASC Open Trophy ebenfalls gewertet.
Baujahre 1910 1950 Das Vintage-Meeting am Ring
zusätzlich erstmals in 2019Eine reine Vorkriegs-GLP mit zwei Läufen auf dem Grand Prix Kurs.Wertung für diese GLP und die Nordschleifen-Fahrten.
FREITAG 24. MAI 2019 9.00 - 14.00 Uhr Check-In, technische Abnahme 15.05 Uhr ASC Open Trophy GLP 1 (30 Min.) 16.30 Uhr Nordschleife (90 Min.) ab 19.00 Uhr Nachtstaffel-Fahrt Grillabend
SAMSTAG 25. MAI 2019 9.00 Uhr Nordschleife (60 Min.) 14.05 Uhr Elefanten-Rennen Grand Prix Kurs (30 Minuten mit Le Mans-Start) 17.35 Uhr ASC Open Trophy GLP 2 (30 Min.) 19.30 - 20.00 Uhr Nachtstaffel-Fahrt
SONNTAG 26. MAI 2019 9.30 Uhr Nordschleife (60 Min.) 11.00-13.00 Uhr Jagdausflug durch die Eifel 14.30 Uhr Südschleife (45 Min.)
HINWEIS: Auch im Vintage Treffen 2019 gibt es verschiedene Teilnahme-Möglichkeiten. Von der Teilnahme am Tref-fen über Cateringpakete bis hin zur aktiven Teilnahme in allen Fahr-Teilen.
Ziel der Veranstaltung ist: Viele Vorkriegsfahrzeuge und Vorkriegsfahrer zum Kommen zu motivieren, den Austausch und das Kennenlernen zu fördern und die Begeisterung für Vorkriegsfahrzeuge weiterzugeben.
Die Zeiten Beim Meeting 2019 (vorläufig)
Treffpunkt Fahrerlager Infos zur Rahmenveranstaltung: www.nuerburgringclassic.de
NENNSCHLUSS1. MAI 2019
DIE ASC OPEN TROPHY ALS GLP AUF DEM GRAND PRIX KURS UND DAS GROSSE VINTAGE MEETING AUF ALLEN STRECKENTEILEN
D ie ASC Trophy, die einige Jah-re lang mit großem Erfolg im Rahmen des Oldtimer Grand
Prix auf dem Nürburgring stattge-funden und vor allem durch das legendäre Fahrerlager eine tolle At-mosphäre erzeugt hat, kehrt zurück. Wie im Anschreiben an alle Mitglie-der verkündet, findet die ASC Open Trophy nun vom 24. bis 26. Mai 2019 wiederum auf dem Nürburgring statt, die Fahrzeuge parken wie in den Jahren zuvor wieder im Alten Fahr-erlager. Auf der Webseite des ASC-D ist alles nachzulesen, dort ist auch die Ausschreibung und die weiteren Regularien für interessierte Mitglie-der und natürlich auch Nicht-Mitglie-der vorhanden.
Mein Dank gilt dem Präsidenten der Landesgruppe Hessen, SB Charly Willems, der die ASC Trophy mit viel Engagement und persönlichem Ein-satz mit ins Leben gerufen hat und der nach der Unterbrechung im Jahre 2018 für das Fortbestehen gekämpft hat. Zwar unter anderer Flagge, aber eben auf dem Nürburgring und dem Alten Fahrerlager. Besuchen Sie die-ses einmalige Event, wir freuen uns auf viele Mitglieder.
TEXT: Uwe Brodbeck, Präsident des ASC-D
ASC Trophy 2019 wieder auf dem Nürburgring
PROGRAMM 2019 DES PIONIER AUTOMOBILIEN CLUB (PAC) NIEDERLANDE
DATUM NAAM LOCATIE
28. April Öffnungsfahrt Zutphen (o.v.b.) 11. Mai Hollansche Ijsselrit Nieuwerkerk a/d Ijssel http://www.hollandscheijsselrit.nl 8. Juni Spargel Fahrt Provinz Limburg 30. Juni Boergondische Fahrt Umgebung Zevenhuizen (Rotterdam/Gouda) 30.-31. August / 1. September Drenthe Fahrt Drenthe/Groningen 28. September Ende Saison Fahrt Utrecht/Gelderland
WEITERE INTERESSANTE TERMINE VON ANDEREN CLUBS
24.25.26. Mai Beforty Rallye Baptiste Nicolosi Le Touquet Paris Plage (F) Nur für Leute unter 40 mit Oldtimer von vor 1940. Mit Hotel. Facebook: Beforty Rally! https://www.facebook.com/groups/102630553161851 Informationen via [email protected]. Juni Elfsteden Oldtimer Rally www.elfstedenoldtimerrally.nl 16. Juni Lelystad Oldtimerdag www.oldtimerdaglelystad.nl 13.+14. Juli Franeker Oldtimer Festival www.franekeroldtimerfestival.nl 24.+25. August Concours d´Elégance Paleis SOESTIJK www.concourselegance.com/2019
Wir freuen uns, wenn unsere Freunde vom ASC an unseren Fahrten teilnehmen möchten. Mehr Informati-onen bekommen Sie via die Kommission der Fahrten, Frau Helga van Wenum: [email protected] oder besuchen Sie unsere Website: www.pionierautomobielenclub.nl
motorworld-classics-bodensee.com
10. - 12. MAIM E SS E F R I E D R I C H S HAF E N
B O D E N S E E
O LDTI M E R | YOU N GTI M E R | R E STAU R I E RU N G
TE I LE MAR KT | C LU B STÄN D E
V I N TAG E RAC I N G M E SS E RU N D KU RS
AI RS H OW | S O N D E RS C HAU E N
10. - 12. MAI10. - 12. MAI10. - 12. MAI2 0 1 9
Aus den Landesgruppen
DER ASC CLUBSTAND AUF DERTECHNO CLASSICA IN ESSEN 2019
Seit über 30 Jahren war unser Clubstand der Landesgrup-pe Rhein-Ruhr vertreten. Den
vorhandenen Stand haben wir aber erstmalig 2017 nicht mehr eingesetzt, sondern einen komplett neuen Stand gebaut, der bei allen Besuchern sehr gut angekommen ist.Unverändert die Ausstellung attrakti-ver klassischer Automobile von Club-
mitgliedern, z.B. ein Alfa-Romeo 6 C Barchetta von 1947 und ein perfektes Jaguar E-Typ Coupe aus der ersten Serie. Dann der große Come-Together Tisch in der Mitte des Standes, die Bewirtung während der Messezeit mit Kaffee, frischem Zapfbier sowie ande-ren Getränken und besonders der tra-ditionelle Clubabend am Freitag den 12. April ab 19 Uhr mit kalt-warmen Buffet und leckerem Pils, Wein und anderen Getränken und der bekannt zünftigen At-mosphäre.Wir laden ein zur dies-jährigen Techno Classica vom 10. bis 14. April auf den ASC-CLUBSTAND nach Essen an bekann-ter Stelle in Halle 2 Stand 403. Dies gilt besonders für den Clubabend am Freitag, Zur besseren
Planung des Abends bitten wir aber um Anmeldung mit Personenzahl per Mail an:[email protected] auch telefonisch unter: 0231-454371 bzw. 0172-640 8802
ASC-Landesgruppe RheinRuhr, der Vorstand
ASC Frühjahrsausfahrt 2019 „Braunschweiger Land nach Hecklingen“
Samstag 27.04.2019
Start: Treffen ab 9:00 @ Real Parkplatz, Berliner Str., Braunschweig Volkmarode (38104)
Programm: 10:00 Start: 1. Abschnitt ca. 100km
13:00 Mittagessen
(Selbstzahlung, genauere Angaben folgen)
14:30 Start: 2. Abschnitt ca. 100km
17:30 Ziel: Ankunft im Hotel „Stadtschloss Hecklingen“
Hugo-Gast-Siedlung 4, 39444 Hecklingen
Gesamtstrecke ca. 200km
18:30 Sektempfang im Hotelsaal
19:00 Abendessen (Buffet)
Nennschluß: 12.4.2019
20
LG 449. WINTERRALLYE RUND UM SCHOTTEN
TEXT: SB Gerhard Breuer
Die diesjährige Auflage der sportlichen Rallye „Rund um Schotten“ fand bei wolkenlosem Himmel und Temperaturen um 16 Grad statt.
HESSEN
Bei diesen herrlichen Wetterver-hältnissen war man schon ge-neigt, von einer „Frühjahrsaus-
fahrt“ zu sprechen. Das schöne Wetter war dann aber auch das Einzige, was man mit einer entspannten Ausfahrt in Verbindung bringen könnte. Die Aufgabenstellungen, bestehend aus Orientierungs- und Gleichmäßigkeits-prüfungen, waren wieder äußerst anspruchsvoll! Was hätte man aber auch anderes erwarten sollen: die hauptverantwortlichen Rallye-Organi-satoren, Jochen Schramm und Heinz Jungels, laden halt nicht zu einem Kindergeburtstag in den Vogelsberg-kreis ein. Die Teilnehmer werden bei dieser Sportveranstaltung gefordert und so manches Team hat sich an den Aufgaben wieder die Zähne ausgebis-sen. Bei all dem sportlichen Anspruch kann man die Winterrallye „Rund um Schotten“ trotzdem als ein „ASC-Fa-milientreffen“ bezeichnen. Die meis-ten Teilnehmer, hierunter zahlreiche
ASC-Clubmitglieder, sind langjährige Stammkunden und so war die Stim-mung während des gesamten Wo-chenendes wieder sehr herzlich und bei all dem sportlichen Ehrgeiz, stand
der Spaß im Vordergrund… dabei sein ist eben alles! Jetzt darf man gespannt sein, was sich die Hessen für die 50. Auflage, die im Februar 2020 stattfin-den wird, einfallen lassen werden.
Ergebnisse:Classic: Ralf Dambacher / Simone Hepp Lancia BetaChallenge: David Kirby / Marcel Deggau Porsche 924
Meeting for Rolls-Royce & Bentley Enthusiasts
16. Int. Rolls-Royce und Bentley Treffenvom 26. – 30. Juni 2019 in Velden am Wörthersee
In Kooperation mit Velden Tourismus GmbH
AUTOMOB I L-VETE RAN E N C LU BAUSTR IA
Mitg l ied der F IVA
Foto: Bled Sedj Foto: Nockalmstraße A
ROLLS-ROYCE ENTHUSIASTS ' CLUB · FOR ROLLS-ROYCE & BENTLEY DRIVERS · SWISS SECTION
JONASTRASSE 17 C · POSTFACH 406 · 8636 WALD ZH · TEL +41 79 317 64 10 · [email protected] · RREC.CH
JÜRG M . B IHN CHAIRMAN THE INTERNATIONAL CLUB FOR
ROLLS-ROYCE & BENTLEY
ENTHUSIASTS
SWISS SECT ION
Schriftgrössen:
THE INTERNATIONAL CLUB FOR
ROLLS-ROYCE & BENTLEY
ENTHUSIASTS
SWISS SECT ION
Gi l l S an s 8
GillSans 20 GillSans 20 Gil lSans 11 6 G i l l S an s 8
JÜRG M . B IHN CHAIRMAN GillSans 8
FUSSZE ILE GillSans 8
SCHR IFTWEITE Erweitert 1 Pt.
ROT Rot: RGB = R 225, G 26, B 39
GRAU Grau: RGB = R 95, G 95, B 95
ROT Pantone = Red 032 U
GRAU Pantone = Cool Gray 7 U
Text im Brief Calibri light 11 – ohne erweiterten Abstand
16. INT. ROLLS-ROYCE UND BENTLEY TREFFEN IN VELDEN
Veranstaltet durch den Organisator der Khevenhül-ler-Gedächtnisfahrten Hermann Tratnik, Mitglied
des Rolls Royce Enthusiasts Club Austria, und den Prä-sidenten der Schweizer RREC Sektion, Jürg Bihn.Strecke: das Österreichische Dreiländer-Eck mit Itali-en und Slowenien, u.a. mit Nockalmstraße und Blender See.Nenngeld pro Fahrzeug mit 2 Personen im DZ € 1690.- (4 Nächte) (Einzelzimmer, Suiten auf Anfrage)Im Nenngeld sind folgende Leistungen enthalten: Un-terkunft in den Doppelzimmern, im ****Superior See-hotel EUROPA, Begrüßungsimbiss, Mittagessen und Abendessen, Straßenmaut, Fahrtunterlagen, Startta-fel,1 Polohemd p. Person, bewachter Parkplatz. Die Teilnahme ist auf 40 Fahrzeuge begrenzt.Info – Organisation und Anmeldung. Nennungsschluss: 1.Mai 2019Hermann Tratnik, Rudolf Kattniggstraße 1/79500 Villach, Österreich; Tel. +43 4242-289364Mobil +43 664-8982110; Fax +43 4274-2103-50 (VTG); E-Mail: [email protected], Internet: www.avca.at; www.rrec.ch; www.velden.at
21
LG 15VORTRAG: „OLDTIMERN RICHTIG AUF DEN LACK GEHEN“ TEXT: Hans-Philipp Ockle
Interessenter Vortrag von Frau Dr. Tutt zum Thema "Historische Lackfarben an historischen Fahrzeugen".BODENSEE
Wenn die Referierende früher Mitglied in der Kulturkommis-sion „Fédération Internatio-
nale des Véhicules Anciennes“ (FIFA) war und ihre Doktorarbeit: „Geschich-te, Entwicklungsmaterialien und An-wendung der Kraftfahrzeuglackierung zwischen 1900 und 1945“ lautet, ver-spricht ihr Vortrag „Historische Lack-farben am historischen Fahrzeug“ ein interessanter Clubabend zu werden.Die vielseitige Vita von Frau Dr. Gun-dula Tutt: Ausbildung und akademi-sches Studium zur Restauratorin von Gemälden, freiberufliche Arbeiten zur Erhaltung von Kulturerben des Landes Baden-Württemberg und Bayern, Ent-
wicklung der „Charta von Turin“ zur Er-haltung und Restaurierung historischer Fahrzeuge, sowie zahlreiche Vorträge, Seminare und Publikationen, u.a. für den TÜV Rheinland („Handbuch Old-timer“) und das REVS-Institut (https://revsinstitute.org/the-collection/), dazu Vorstandsmitglied der Interessens-gemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz (IgFS). Zum anschaulichen Bildervortrag überraschte Frau Dr. Tutt nicht nur mit ihrer begeisternden Erzählung über Restaurierungsobjekte und zahlrei-che Erlebnisse „konservierender Sta-bilisierung“, sondern auch, wie durch Zufall, sie bei Erhaltungsarbeiten am Freiburger Münster im Jahre 2004 zur heutigen Konservierungs- und Restaurierungsarbeit von historischen
Fahrzeugen kam. Ein Bugatti T 43 C, BJ 1929, vom Bekannten ihres Ar-beitskollegen war der Anlass und die Grundsteinlegung für ihre Firmengrün-dung.Mit ihren greifbaren Ausführungen über „Erstlack-Objekte mit Geschich-ten und Macken“ rückte Frau Dr. Tutt die wachsende Bedeutung bei Samm-lern, die „Patina als Alterspuren der Echtheit“ und historische Lackierun-gen sowie ursprüngliche Innenaus-stattung als originale Gesamtheit mehr und mehr wertschätzen, näher anein-ander.Auch schilderte sie, wie in der Frühzeit des Automobilbaus die Fahrzeuglacke
aus Leinöl mit Bernsteinanteil, soge-nannte ölbasierte Kutschenlacke, her-gestellt wurden, Mitte der 1920er Jahre dann zellulosenitrathaltige Bindemit-tel, auch Nitrolacke genannt, durch ihre leuchtend bunten Farben, ihren leichteren Auftrag und ihre schnellere Trocknung die industrielle Produktion antrieben, denen später die Alkydharz- oder sogenannte Kunstharzlacke und in den 1960er Jahren dann die, vor al-lem von italienischen Autobauern be-liebten, thermoplastischen Acryllacke folgten. Frau Dr. Tutt denkt „mit dem gealter-ten Material mit“. Durchaus rezeptiert sie auch mal einen Nitrolack aus den 30er Jahren, findet beim „entfärbten“ Lack den Farbton und die Zusammen-setzung der Originallackierung wieder
oder verwendet für korrodierte Ni-ckelteile bei der Ölvergoldung einfach Silber statt Blattgold. Sie stützt sich bei ihren sensorischen Untersuchun-gen auf zahlreich eigen ausgewertete Vergleichsdaten und arbeitet bei der Schadensbehebung von historischen Lacken und Beschichtungen oder bei der originalgetreuen Nachfertigung in Leder, Kunstleder, Textilien, Holzober-flächen und Metallüberzügen sowie bei größeren Gewerkereparaturen mit einem internationalen Netzwerk von renommierten Spezialisten zusammen und dokumentiert für die Eigner die gesamte Bearbeitung.Zum Schluss berichtete sie über Be-
handlung und Pflege historischer Oberflächen, gab zahlreiche Tipps und deutliche Beispiele von undenk-baren Gefahren. (https://omnia-online.jimdo.com/kollateralschäden/ )
Alles in allem ein sehr aufschluss-reicher und ausführlicher Diskurs über „Erhaltung historischer La-cke“, der ganz ohne Zweifel die bedeutungsvolle Kompetenz von Frau Dr. Tutt auszeichnete. Nach einen großen Dankeschön an Frau Dr. Tutt bleibt zum Schluss jedem selbst die offene Frage: Kein Old-timer ohne Lack. Nur welcher, authentisch erhalten oder besser neu?
Aus den Landesgruppen
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Personalien / Marktplatz
Verschenke Motor Klassik 1/1984 - 12/2018 in MK Sammelordnern SB Harald Illing, 0911-591301
ZU VERSCHENKENMitglied Nr. 3379/06
„Das Schnauferl“ steht für Mitglieder des Allgemeinen Schnauferl-Club e.V. kostenfrei zur Verfügung für den Verkauf von Fahrzeugen und Ersatzteilen. (Dieses Angebot gilt nur für private Verkäufe oder Kaufgesuche.)
Wenn Sie einen Oldtimer oder interes-sante Teile dazu verkaufen möchten, senden Sie Ihre Angebote oder auch Kaufgesuche an die Geschäftsstelle des ASC zu Händen von:
Doris Mittwoch, Leuschnerstraße 170174 Stuttgartemail:
Für ASC Mitglieder
DERBY BENTLEY open tourer 3 ½ litre, Baujahr 1935mehrfach ausgezeichnet: BDC Trophy 1982, Coachbuilder Trophy 1983, Teilnahme an vielen ASC und internationalen Rallyes.
Preis auf Anfrage SB Jürgen Sauthoff, Tel: 040 - 82 16 22, mobil: 0172 - 16 87 351, Email : [email protected]
ZU VERKAUFENMitglied Nr. 4250/08
GEBU
RTST
AGEIM APRIL 2019
55
60
65
70
75
80
JahreAndrea Graf 08.04.1964 LG 15
Dr. Tilman Rüsch 12.04.1964 LG 08
JahreEwald Leitz 04.04.1959 LG 15
Prof. Dr. Markus Haass 11.04.1959 LG 01
Heinz-Dieter Laemmer 20.04.1959 LG 07
Wolfgang Blindow 22.04.1959 LG 03
Dr. Peter Michael Hornik 25.04.1959 LG 08
JahreEve Schöning 06.04.1954 LG 14
Till von der Hellen 11.04.1954 LG 06
Dr. Ernst Trinkl 12.04.1954 LG 08
Malte Gerhard Jürgens 17.04.1954 LG 14
JahreKlaus Sigloch 04.04.1949 LG 04
Dr. Rainer Adamek 28.04.1949 LG 06
JahreDirk Christian Bender 06.04.1944 LG 04
Herbert Kummer 08.04.1944 LG 12
Gustav-Adolf Trube 16.04.1944 LG 10
Uwe Andresen 19.04.1944 LG 03
Norbert Schultz 20.04.1944 LG 05
Wolfgang Becker 22.04.1944 LG 09
JahreFreddie Rausch 01.04.1939 LG 11
Jürgen Erbe 07.04.1939 LG 02
Dieter Schott 10.04.1939 LG 01
Jürgen F. Westrup 10.04.1939 LG 10
Dr. Ingeborg Buxbom 21.04.1939 LG 13
Als neue Mitglieder begrüßen wir:Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH ....LG 01Armin Schwenda .................................LG 01Hans-Jürgen Lange.............................LG 04Dr. Gabriele Willner ..............................LG 04Jens W. Klemann ................................LG 04Felix Neises ........................................LG 04Günter Kirchhoff ..................................LG 05Wilhelm Graf .......................................LG 06Pia Hartmann ......................................LG 06Friedrich Klatte ...................................LG 06Otto Ferdinand Klatte ..........................LG 06Dr. Jan Bernd Lugtenburg ....................LG 06Dr. Helmut Lederer ..............................LG 06Wolfgang Friedrich Ganser...................LG 06Walter Eller .........................................LG 08Martin Stromberg ................................LG 11
Dr. Anja Berghauer ..............................LG 14Dr. Markus Bergauer ...........................LG 14Sebastian Bierhalter ............................LG 14Marcel Drexel .....................................LG 14Dietmar Flatz ......................................LG 14Doris Flatz ..........................................LG 14Günther Grabher .................................LG 14Richard Grissemann ............................LG 14Holger Hanle .......................................LG 14Stefan Jochum ...................................LG 14Ulrike Jochum .....................................LG 14Kolaha Gastro GmbH ...........................LG 14Dr. Florian Langhoff .............................LG 14Charia Lazaridis ..................................LG 14Stefano Masciadri ...............................LG 14Juliane Mathis ....................................LG 14
Schorsch Memminger .........................LG 14Dr. Reinhard Muxel ..............................LG 14Peter Ritzmann ...................................LG 14Silvia Ritzmann ...................................LG 14Peter Scrivener ...................................LG 14Simon Scrivener ..................................LG 14Christiane Schneider ...........................LG 14Hannes Schneider ...............................LG 14Benjamin Schofer ................................LG 14Kathrin Schofer ...................................LG 14Alexandra Strolz ..................................LG 14Ingo Strolz ..........................................LG 14Axel Norbert Wittig ..............................LG 14Heinrich Besserer ................................LG 15
@
Mini IMA (Portugal)Bj. 09.1977, 1000 ccm, 40PS, 30 kW, Höchstgeschwindigkeit 140 km/hCirka 6 Liter/100 kmabnehmbare AnhängerkupplungPreis 14.500,- €Matthias Ohm, Tel. 0172 [email protected]
ZU VERKAUFENMitglied Nr. 3075/07
Männer können alles!!!!!!!!!!!!!! einige Beispiele Der neue Fernseher zu groß für den alten Schrank
Keinen Löffel Kein Problem! Sicherheitsgurt kaputt Kein Problem! Kein Problem!
Die Stereoanlage im Auto wurde gestohlen Nicht genug Geld für ein echtes GPS USB-Stick anschließen Kein Problem! Kein Problem! Kein Problem!
Kotflügelverbreiterung selbstgemacht Das Auto vom falschen Land importiert Kein Problem! Kein Problem! Beamer montieren Kein Problem!
Die Herdplatte ist kaputt Kein Problem! Der Scheibenwischer ist kaputt Kein Problem! Hecke schneiden Kein Problem!
Straßenbeleuchtung reparieren Kein Problem! Wo sind die Windeln? Kein Problem! Grillen Kein Problem!
1. TraditionslandesgruppeBaden-Württemberg - Pfalz - SaarDr. Hans-Gert Schweigert Werderstr. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533E-Mail: HG_Schweigert@web.dewww.allgemeinerschnauferl.clubwww.facebook.com/asc.lg.tradition
Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe Clubbüro c/o Automuseum Dr. Carl BenzIlvesheimer Straße 26 · 68526 Ladenburg Tel: +49 6203 9555177 · Fax +49 6203 9302499 E-Mail: [email protected]
2. LG BerlinClaus Hinrich WulffGiesebrecht Str. 7 · 10629 BerlinTel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176E-Mail: [email protected]
3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinBjörn Körnerc/o Siegmeier ArchitektenElbchaussee 12622609 HamburgMobil 0151-18 04 99 54E-Mail: [email protected]
4. LG HessenCharly WillemsKaiser-Friedrich-Promenade 2861348 Bad Homburg v.d. HöheTel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899E-Mail: [email protected]
5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 · 38442 WolfsburgTel: 05362-65896E-Mail: [email protected]
6. LG NordbayernJürgen Klatte Klostergasse 7 · 91541 Rothenburg ob der TauberTel: 09861-92530 (priv.)09861-874743-0 (geschftl.)Fax: 09861-874743-40E-Mail: [email protected]
7. LG RheinlandWerner KruppAm Wasserwerk 1 · 56642 KruftTel: 02652-6428 · Fax: 02652-6243E-Mail: [email protected]
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Schnauferl Nr. 3/2019 erscheint im Mai 2019
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