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mit Veranstaltungskalender für zwei Monate Ausgabe 4 | März / April 2011 Eine Produktion von Dr. Friedrich Zeller Seine Sicht der Dinge Helmut Schleich Der Kabarettist im Interview Thema Bauen & Renovieren 16-seitiger Sonderteil in dieser Ausgabe

der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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der altlandkreis - Das neue Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel mit Veranstaltungskalender für 2 Monate

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mit Veranstaltungskalender für zwei Monate

Ausgabe 4 | März / April 2011

Eine Produktion von

Dr. Friedrich ZellerSeine Sicht der Dinge

Helmut SchleichDer Kabarettist im Interview

Thema Bauen & Renovieren16-seitiger Sonderteil in dieser Ausgabe

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Seite 5Vom Nockherberg bis zum Schockerberg — was das Derblecken ausmacht

Seite 10Warum Krauthauf und Holzhey bald bei UPM-Kymmene arbeiten werden

Seite 11Zur Sache, Herr Dr. Zeller: Der Landrat beim Gespräch auf der roten Couch

Seite 14Für Industriekunden auf dem ganzen Globus den gewünschten „Maßanzug“ liefern

Seite 17Tischtennis-Ass Philipp Floritzauf dem harten Weg zur Profi -Karriere

Seite 19Ein Ausblick auf Sommer und Herbst: Was das Kulze-Programm alles bietet

Seite 20Punkt, Punkt, Punkt: Anja Wischers Job bei der Krankenhaus GmbH

Seite 22Endoskopie: Medizintechnik profi tiert von gestochen scharfen Bildern

Seite 26So hab’ ich früher ausgesehen: Vom Lausbuben Gottes zum Stadtpfarrer

Seite 27Schongauer Friseursalon Sieger in weltweitem Styling-Wettbewerb

Seite 28Allerlei im „altlandkreis“ — Vom Milchfrühling bis zur Musiknacht

Seite 32SONDERTEIL Bauen und Renovieren — mit Ausblick auf die Energietage

Seite 38Zeigt her eure Hände: Drei Handwerker und das Heimaträtsel

Seite 49Wo wann was geboten ist: Der Veranstaltungskalender für März und April

> > > AUS DEM INHALT

> > > SO ERREICHEN SIE DEN „ALTLANDKREIS“

Was uns noch alles blühen mag

Im Frühjahr blüht die Natur so richtig auf; innerhalb weniger Wochen entfaltet sie eine Kraft und eine Farbenpracht, die je-des Jahr aufs Neue beeindrucken. Dafür soll auch unser Titel-foto stehen: mit dem Ortskern von Pei-ting bis zu den noch

schneebedeckten Bergen im Hintergrund.Wenn die Natur so richtig aufblüht, stellt sich die Frage, was den Menschen im Schongauer Land heu-er alles blühen mag. Landauf landab heißt es, dass die Wirtschaft in Schwung kommt und mit ihr der Arbeitsmarkt. Doch unsere Region leidet darunter, dass mit Zarges und Getinge zwei Betriebe in Peiting geschlossen haben und bei Hoerbiger in Schongau massiv Stellen abgebaut werden.So viele Arbeitsplätze sind nicht leicht zu ersetzen — erst recht nicht in der Region. Landrat Dr. Friedrich Zeller, der in dieser Ausgabe im ausführlichen In-terview zu Wort kommt, sieht im gemeinsamen Handeln von Schongau und Peiting einen wichtigen Ansatz, damit die beiden Orte im Windschatten auf-blühender Städte im Allgäu und im Oberland nicht ins Hintertreffen gerät.

Trotz der Betriebsschließungen bei Hafenmeier-Bau und bei der Holzindustrie Gnettner vor zehn Jahren hat sich der Arbeitsmarkt über einen langen Zeitraum gut erholt. Der Bereich Schongau ist zuletzt bei der Ziffer der Erwerbslosen noch besser da gestanden als Weilheim oder Garmisch, konnte bei der Arbeitslo-senquote gar mit so prosperierenden Regionen wie Marktoberdorf oder Mindelheim gleichziehen. Es ist aber mehr als fraglich, ob sich so eine Entwicklung nach den aktuellen Betriebsschließungen bzw. Stel-lenstreichungen ab 2011 wiederholen wird.Vergleichsweise stabil zeigt sich das heimische Handwerk. Es steht gewiss nicht auf goldenem Bo-den, wie es in einem viel zitierten Ausspruch heißt. Nein, auch diese Betriebe müssen sich nach der De-cke strecken. Aber mit Kreativität, Flexibilität, Inno-vation, Nischenangeboten und einer vielfältigen Pro-duktpalette (auch im Verbund mit anderen Firmen) können Handwerksbetriebe punkten. Beachten Sie doch mal in dieser Ausgabe die Sonderseiten „Bauen und Renovieren“.Zu diesem Thema gehört auch ein Ausblick auf die Peitinger Energietage. Eine beachtliche Zahl von Fir-men wird sich am 2. und 3. April auf der kleinen, aber feinen Messe in der Schloßberghalle präsen-tieren. Der Energiesektor: ein Markt, der so richtig aufblüht und in Zukunft noch größere Bedeutung be-kommen wird. Gerade auf diesem Feld mag uns noch einiges blühen. Und das durchaus im positiven Sinn.

Johannes Jais

E-Mail

Redaktion: [email protected]

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Anregungen / Kritik: [email protected]

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„der altlandkreis“Birkland 4086971 Peiting

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www.altlandkreis.de Das Impressum fi nden Sie auf Seite 7.

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Kabarettist Helmut Schleich im Interview

Um mit Strauß zu sprechen:„Das Gegenteil wäre mir neu“Schongau | Er ist bekannt dafür, dass er die Rolle des legendären Franz Josef Strauß bestens aus-füllt — sowohl mit der markanten Stimme als auch durch sein Äuße-res: Kabarettist Helmut Schleich. Auf die Frage, ob er weiterhin das politische Urgestein imitie-ren wird, antwortet er — ganz im Konsens mit dem Wortschatz des früheren CSU-Parteichefs „Um mit FJS selig zu sprechen: Das Gegen-teil wäre mir neu.“

Helmut Schleich — 2010 gefeiert in der Rolle als wieder auferstandener Franz Josef Strauß beim Singspiel auf dem Nockherberg — ist heuer beim Starkbieranstich nicht dabei. Was ist der Grund dafür?Es hat mich im unmittelbaren Umfeld des letztjährigen Nockher-bergs sehr geärgert, wie Politiker und andere Funktionäre versucht haben, aus der Barnabas-Rede einen Skandal zu machen; das waren peinliche parteipolitische Refl exe, also physiologisch nicht im Hirn, sondern eher im Rü-ckenmark erdacht. Gerade für Westerwelle war das doch nur der armselige Versuch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die er sich wenige Wochen zuvor mit seinen unerträglichen Hartz IV-Äußerungen um den Hals gelegt hatte. Solches Verhalten ist keine Basis für Satire, so geht der Nock-herberg kaputt. Aber Westerwelle kommt nicht mehr zum Nockher-berg, dafür 2012 vielleicht FJS wie-der. Nachtragend war er ja nie. Wer weiß?

Wie lange arbeiten Sie bereits an dem neu-en Programm „Nicht mit mir!“, das am 12. April in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft Premie-re hat?Zusammen mit meinem Co-Autor Thomas Merk arbeite ich seit September 2010 am neuen Programm. Momentan sind wir in der ganz heißen Schreibphase, das heißt, eigentlich un-ausstehlich, weil ständig Ideen kommen, gestaltet, umgebaut, verworfen und wieder aufgenommen werden.

Ein kleiner Ausblick: Wo-rum geht’s in „Nicht mit mir!“?„Nicht mit mir!“ thema-tisiert das, was im letzten Jahr fast eine Mode geworden ist, und auch im Wort des Jahres — „Wutbürger“ — seinen Ausdruck fi ndet: den Protest. In der Demo-kratie ja etwas sehr Erfreuliches, aber „Nicht mit mir!“ geht über den politischen Protest natürlich hinaus. Mein Kabarett war ja nie ein rein tagespolitisches, sondern hat sich immer stark mit Fra-gen des gesellschaftlichen und menschlichen (Zusammen-) Le-bens beschäftigt. So auch diesmal.

Ein Blick auf die Termine 2011 zeigt, dass Sie über’s Mitwirken in Fernsehsendungen hinaus (z. B. in Grünwalds Freitagscomedy am

11. und 13. März) eifrig durch die Lande ziehen und wöchentlich mehrmals auf der Bühne stehen. Wie bewältigen Sie das Mammut-Programm und wie sammeln Sie Kraft für jeden neuen Auftritt?Das frage ich mich manchmal auch ... Aber es ist schon auch ein schöner Beruf, Dinge zu sagen, die einen beschäftigen und ärgern, und die Leute wollen das dann sogar noch hören! Da muss man schon auch dankbar sein, wenn man davon leben kann.

Wird Helmut Schleich 2011 im Fern-sehen, im Radio und bei Auftritten in Stadtsälen weiterhin das politi-

sche Urgestein Franz Josef Strauß imitieren?Um mit FJS selig zu sprechen: „Das Gegenteil wäre mir neu!“

Zum Tournee-Programm gehören neben Auftritten in Metropolen wie München, Nürnberg und Hamburg auch Kabarettabende in kleineren Städten wie Ebersberg, Traunstein oder Prien. Wann werden Sie mal in Ihrer Heimatstadt Schongau Sta-tion machen?Soweit ich weiß, gibt es momen-tan noch keinen konkreten Termin. Aber ich hoffe doch sehr, dass ich bald mal wieder in meiner alten Heimatstadt gastieren werde.

Kabarettist Helmut Schleich in seiner Paraderolle als Franz Josef Strauß. Derzeit arbeitet er an seinem neuen Programm „Nicht mit mir!“ Foto: Volker Derlath

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SCHWERPUNKT

Kabarett und Derblecken

Ausführlich widmen wir uns auf den folgenden Seiten dieser „altlandkreis“-Ausgabe dem Kabarett und dem Derblecken. Anlass dafür gibt es wahrlich. Nur wenige Wochen nach ihrem Auftritt beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg gastiert Kabarettistin Luise Kinseher am 16. April in Peiting (Seite 9).Er war schon da (2009 im Bal-lenhaus), will aber in seine Geburtsstadt Schongau wie-der kommen: Helmut Schleich. Der „altlandkreis“ hat ihn zu seinem neuen Programm be-fragt — und wollte auch wissen, warum ein Helmut Schleich heuer Sendepause hat (macht) beim Starkbieranstich. Mehr dazu in unserem Bericht gleich rechts.Lesen Sie des Weiteren, wie die Betroffenen, nämlich die Politi-ker selbst, über das Derblecken denken. Wir haben dazu bei den drei Abgeordneten aus dem Landkreis Weilheim-Schongau angeklopft (Seite 6). Schließ-lich: Markus Wühr hält heuer erstmals beim Schockerberg der Schongauer CSU die Fasten-predigt (Seite 7).Und zu guter Letzt: Nepo Fitz, Shootingstar der bayerischen Kabarettszene, kommt mit sei-nem brandaktuellen Programm „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“ nach Peiting (Seite 8).Jede Menge Lesestoff also zum Kabarett und Derblecken. Und zu gewinnen gibt es auch noch was!

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Und wie stehen die Abgeordneten dazu?

„Beim Sticheln darf esauch Schrammen geben“Schongau | Es dürfe deftig sein, aber nicht jemanden persönlich verletzen, sagt Landtagsabgeord-nete Renate Dodell. MdB Alexan-der Dobrindt, zugleich CSU-Ge-neralsekretär, vertritt die Ansicht, beim Politiker-Derblecken solle der Spaß im Vordergrund stehen. Da sei es besser, den „moralischen Zeigefi nger“ in der Hosentasche zu lassen. Beim Sticheln dürfe es „auch Schrammen“ geben, be-kundet Bundestagsabgeordneter Klaus Breil; grobe Beleidigungen seien jedoch fehl am Platze. Das sind Stimmen heimischer Abge-ordneter zum Thema Nockherberg und Derblecken. Der „altland-kreis“ hat nachgefragt.

Alexander Dobrindt, MdB und Ge-neralsekretär der CSU:Gut gemachtes Derblecken hat eine lange Tradition und ist eine echte bayerische Kunstform. So etwas wie die bayerischen Satur-nalien. Alljährlich zittern Politiker davor, gute Miene zum bösen Spiel

machen zu müssen. Derblecken ist quasi eine Art Seelenhygiene. Ich kenne das ja auch aus eige-ner Erfahrung und von beiden Seiten. Als derjenige, der der-bleckt wird und in der Rolle des-jenigen, der andere derbleckt, wie beim Starkbieranstich der CSU Peißenberg, bei dem ich zusammen mit meiner Ge-meinderatskollegin Petra May-er auftrete. Wenn man selber derbleckt wird, muss man das sportlich sehen. Am schlimmsten ist es ohnehin für die, die gar nicht dabei sind.

... zur Frage, wie weit ein Fasten-prediger gehen darf:Es ist natürlich so, dass beim Derblecken der Spaß im Vorder-grund steht. Ein guter Fasten-prediger darf meiner Meinung nach deutlich und deftig sein, er sollte dabei aber den Humor nicht verlieren. Den moralischen Zeigefi nger lässt man da besser in der Hosentasche. Für Wir-kungen und Nebenwirkungen fragen Sie den Nockherberg-Barnabas.

... zur Erwartungshaltung an eine Fastenpredigerin:Im CSU-Jahr der Frau liegt die Paulaner-Brauerei mit einer Fas-tenpredigerin ja ganz auf CSU-Linie. Vielleicht ein paar deutliche Wahrheiten über uns Männer?

Renate Dodell, MdL (CSU):Das Derblecken ist an und für sich

gut — solange es persönlich nicht verletzend ist. Derjenige, der der-bleckt, muss sich gründlich und verantwortlich überlegen, wie weit er geht.

... zum Starkbieranstich auf dem Nockherberg:Ich war da noch nie und werde da auch nie hingehen.

... zu Fastenpredigten im Landkreis:Das ist — sei’s in Schongau oder in Penzberg — unglaublich unter-haltsam. Und da werden immer die Grenzen gewahrt. In Schon-gau war der Schockerberg im-mer auch hintersinnig.

Klaus Breil, MdB (FDP):Derblecken als kabarettistische Beschreibung einer (öffentlichen) Person jenseits allen Bierernstes fi nde ich gut, weil auf diese Weise auch Teile der Persönlichkeit frei-gelegt werden können, die sich in vorgefertigten Statements von Po-litikern oft nicht erschließen.

... zum Thema, wie deftig eine Fas-tenpredigt ausfallen kann:Beim Sticheln darf es auch schon Schrammen geben, diese dürfen jedoch nicht so nachhaltig sein, dass sie die derbleckte Person beschädigen oder gar auf Dauer zerstören.Derblecken sollte jenseits aller Satire auch wohlwollende Kri-tik enthalten, darf aber nicht in „Anbiedern“ münden. Bestimmte Tabuthemen wie zum Beispiel die rassistisch induzierten Mordtaten im Dritten Reich dürfen nie Thema einer Fastenpredigt sein, ebenso nie links- wie rechtsradikale An-sichten. Grobe Beleidigungen (im juristischen Sinne) halte ich auch

für verzichtbar.

... zurFrage, ob er sich mal auf dem Nockherberg blicken lässt:Auf dem Nockherberg war ich noch nicht, ich kenne das Derble-cken dort aber vom Fernsehen. Vielleicht gehe ich einmal persön-lich hin.

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Renate DodellMdL (CSU)

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Wühr „predigt“ auf dem Schockerberg

Beim Holzspalten die besten EinfälleSchongau | Die besten Einfälle kommen ihm beim Holzspalten, Melken, Güllefahren oder beim Mistreiben. Bei solchen Arbeiten sammelt Bauer Markus Wühr ge-danklich den Stoff; die Stichpunkte schreibt er dann abends nieder. Heuer gibt der 45-jährige Land-wirt aus der Lechvorstadt den Fas-tenprediger beim Schockerberg, den die Schongauer CSU erstmals seit Februar 2008 wieder an zwei Abenden organisiert. Die Termine sind am Freitag, 25. März, und Samstag, 26. März, ab 19 Uhr im Jakob-Pfeiffer-Haus.Schlüpfte früher Luitpold Braun junior in die Rolle des Bruder Bar-nabas, so möchte Markus Wühr diesmal als Don Marco das politi-sche Geschehen in Schongau, im Landkreis und in München aufs Korn nehmen. Die große Politik in Berlin bleibe hingegen außen vor, gibt der Fastenprediger einen Ausblick.

Markus Wühr bewirtschaftet mit seiner Frau Johanna das Gut Lechau; das ist die Ökonomie der früheren Haindlschen Papier-fabrik. Das Ehepaar hat zwei Mäd-chen und einen Buben im Alter

von 22, 20 und 14 Jahren. Seit 2007 steht Markus Wühr beim Schon-gauer Theaterstadl auf der Bühne. Im August letzten Jahres verkör-perte er beim Freilichtspiel den jungen Faust.

Schenkt erstmals beim Schongauer Schockerberg ein: Fastenprediger Markus Wühr, hier beim Holzspalten im Hof.

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Anschrift„der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 PeitingTelefon: 08869 / 91 22-16, Telefax: 08869 / 91 22-17E-Mail: [email protected]

Stand bei Drucklegung im Februar 2011. Änderungen und Fehler vorbehalten.

Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine Erscheinungsgewähr übernommen.

Die aktuellen Anzeigenpreise sowie Erscheinungstermine und weitere technische Angaben fi nden Sie auf der Homepage www.altlandkreis.de.

Geplanter Erscheinungstermin der Ausgabe Mai / Juni 2011:29. April 2011

> > > IMPRESSUM

Herausgeber: Peter OstenriederRedaktion, V.i.S.d.P.: Johannes JaisSatz, Layout & Anzeigen: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Minja van der Paard, Michael KirchnerFotos: Johann Jilka, Johannes Jais, Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Volker Derlath, Alexander Dobrindt, Renate Dodell, Klaus Breil, Agentur Breitenfellner, Florian Eisele, Vorwerk, Firma Gustav Klein, Remy Gros, Anja Wischer, Andreas Kraus, Karl Rottach, Sarah Pleier, Max Giebel, TSV Schongau, Michael Schmid jun., Bernd Schuster, Ursula Diesch, Firma Buchner GmbH, Christian Kusch, Firma Helmut Müller, Uwe Geissler, Anita Weber, Hans Enzensperger, Gemeinde Bad Bayersoien, Kleinkunstbühne Schongau, FotoliaDruck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, Wettersteinstr. 12, 82024 TaufkirchenVerteilservice: Werbe-Reiser, Ringstr. 157, 82041 OberhachingErscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Altlandkreis Schongau

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Nepo Fitz und die Facebook-GenerationShootingstar macht am 19. März in Peiting Station

Peiting | Nepo Fitz gehört zu den großen Shootingstars der bayeri-schen Kabarettszene. Der Spross von Lisa Fitz und Ali Khan er-oberte die Zuschauer-Herzen mit „Pimpftown“. Im März präsentiert Nepo Fitz sein brandaktuelles Pro-gramm „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“. Am Samstag, 19. März, gastiert er abends in der Schloßberghalle Peiting.In seinem neuen Programm nimmt Nepo Fitz die Facebook-Ge-neration auf den Arm: „Von nichts eine Ahnung, zu allem eine Mei-nung.“ Fitz: „Welche Inhalte be-

kommt man zu sehen, wenn man die marketingorientierte und net-workende Generation Zeromind das gesamte ihr zur Verfügung stehende Wissen in 90 Minuten zusammenfassen lässt? Keine In-halte! Aber das in einer professi-onellen Show …“Nepo Fitz vereint Wortwitz, Musi-kalität und Schauspielkunst. Zu-dem hat er sich Verstärkung auf die Bühne geholt: Ali Khan, Sa-scha Schreiner und Udo van Gös-sele begleiten das Kabarett-Talent. Und so viel steht fest: Da bleibt kein Auge trocken!

Tickets sind ab sofort in der Tourist-Information Peiting (Ammergauer Straße), bei der „Süßen Hanni“ in Schongau (Weinstraße) sowie

unter www.muenchenticket.de im Internet erhältlich (Vorverkauf 18 Euro, Abendkasse 20 Euro).

Eintrittskarten zu gewinnenFür den Abend mit Nepo Fitz verlost der „altlandkreis“ drei mal zwei Karten. Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Nepo Fitz“ an [email protected] oder schicken Sie eine Post-karte mit dem gleichen Stichwort an „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting. Einsendeschluss ist Donnerstag, 10. März.

> > > VERLOSUNG

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3 x 2 KARTEN ZU GEWINNEN

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„Das Bairische ist ein unendlicher Fundus“Nockherberg-Derbleckerin Luise Kinseher kommt

Peiting | Luise Kinseher ist in aller Munde. Ende März wird sie auf dem Münchener Nockherberg als „Bavaria“ der Polit-Prominenz die Leviten lesen. Damit bricht die ker-nige Niederbayerin eine lange Tra-dition: Erstmals hält eine Frau die legendäre Fastenpredigt. Nur we-nige Wochen später, am 16. April,

gastiert Luise Kinseher in der Pei-tinger Schloßberghalle mit ihrem Programm „Hotel Freiheit“. Luise Kinseher fasst den Inhalt zusam-men: „Das Stück spielt in einem Hotel, hoch droben in den Ber-gen. Freiheit ist nicht nur Name, sondern auch Programm. Man kann, darf und soll dort alles, was möglich ist: Flatterwippern, Kräu-tersegeln oder Wanderschminken.

Doch die ungehemmte Idylle wird von einer feindlichen Übernahme bedroht. Um die Freiheit zu retten, wird sie von den leicht verwirrten Hoteldamen erst mal abgeschafft.“Luise Kinseher hat in vielen Pro-duktionen mitgespielt, die längst als Kult gelten: Café Meineid oder München 7 zum Beispiel. Auf die

Frage, ob es eine Art Lieblings-fi gur für sie gibt und im Gegenzug vielleicht auch eine Rolle, bei der sie sich im Nachhinein gedacht hat, das hätte sie lieber bleiben lassen sollen, bekennt die Kaba-rettistin: „Sicherlich gibt es ein paar Sachen, mit denen ich nicht zufrieden war. Aber die fallen in die Kategorie ,Ich war jung und brauchte das Geld‘. Und mit Franz

Xaver Bogner zu arbeiten, wie in Café Meineid oder München 7, war einfach nur traumhaft. Da gab es nichts, was falsch ist.“

Bestimmte Botschaft

Kinseher sagt, dass sie die Charak-tere fast wie auf einem Reißbrett erfi nde. Sie brauche die Figuren, um sie eine bestimmte Botschaft transportieren zu lassen. Dabei sollten sie aber immer authen-tisch und glaubhaft bleiben: also scheinbar so, als würden sie reale Figuren widerspiegeln.Wie tief die aus Niederbayern stammende Künstlerin in die Dia-lektkiste hineinlangt? Die bayeri-sche Sprache stellt für sie in ihren Kabarett-Programmen und auch in ihren Film- bzw. Fernsehrollen einen wichtigen Punkt dar. Kin-seher selbst empfi ndet sich nicht als „derb“, obwohl sie sich nicht scheut, tief in die Dialektkiste zu greifen. Für sie ist das Bairische ein unendlicher Fundus an sinn-lichen und bildgewaltigen Aus-drucksweisen. Ob sich bestimmte Dinge auf Bayerisch einfach besser ausdrücken lassen? Luise Kinse-her: „Ja, das Eingemachte“.Tickets für den Abend mit Luise Kinseher in der Peitinger Schloß-berghalle sind in der Tourist-In-formation in Peiting (Ammergauer Straße), bei der „Süßen Hanni“ in Schongau (Weinstraße) sowie unter www.muenchenticket.de im Internet erhältlich (Vorverkauf 20 Euro, Abendkasse 22 Euro). Der Einlass ist um 19 Uhr.

Empfi ndet sich nicht als derb, obwohl sie tief in der Dialektkiste kramt: Luise Kinseher.

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Krauthauf und Holzhey bald bei UPM

Herausforderungen an FührungskräfteEttringen / Schongau | Krauthauf und Holzhey arbeiten bald für den Konzern UPM-Kymmene. Bei die-sen Namen denkt so mancher an bekannte Köpfe der Haindlschen Papierfabrik in Schongau. Doch handelt es sich um deren Söhne Dr. Thomas Krauthauf und Stefan Holzhey, die als Werks- bzw. Pro-duktionsleiter bei Lang Papier in Ettringen arbeiten. Auch dieses Werk, das mit 544 Beschäftigten fast so viele Mitarbeiter zählt wie die Fabrik in Schongau, soll mit dem Verkauf der Unternehmen Myllykoski und Rhein Papier an den fi nnischen Konzern UPM-Kymmene übergehen.Knapp zehn Jahre ist es inzwischen her, dass UPM-Kymmene die Fir-ma Haindl übernommen hat. Zu-vor war Fritz Holzhey viele Jahre Gesellschafter und Geschäftsfüh-rer im Unternehmen. Dr. Erwin Krauthauf war von 1987 bis Anfang 2002 Werksleiter in Schongau.Mit der aktuellen Transaktion ge-hören künftig allein an Lech und Wertach drei Fabriken zum fi nni-schen Konzern, der in der Papier-industrie und Forstwirtschaft ver-ankert ist. Das ist eine regionale Dichte, wie sie in dieser Branche innerhalb eines Unternehmens nirgendwo festzustellen ist.„Der Kaufvertrag ist unterzeichnet, aber noch nicht vollzogen“. Mit diesen Worten nimmt der Werks-leiter in Ettringen, Dr. Thomas Krauthauf, Stellung zur kartell-rechtlichen Prüfung, mit der Wett-bewerbsbehörden bis auf EU-Ebe-ne befasst sind. Das Ergebnis der

Prüfung soll zwischen April und Juni feststehen. Bis dahin könne er keine Aussagen treffen zu Aus-wirkungen auf die Papierfabrik in Ettringen bzw. zu Veränderungen für die Standorte in Schongau und Augsburg.Zwischen den Produktionsstand-orten Ettringen und Schongau gibt

es durchaus Gemeinsamkeiten. In beiden Werken stehen drei Pa-piermaschinen, in beiden Werken werden Zeitungsdruckpapier (für die Tagespresse) und Magazinpa-pier (für Beilagen, TV-Zeitschriften und einfache Illustrierte) herge-stellt. An beiden Standorten sind jeweils zirka 550 Mitarbeiter be-schäftigt. Allerdings hat das UPM-Werk in Schongau mit 750 000 Tonnen eine höhere Jahreskapazi-tät als der Betrieb in Ettringen mit 600 000 Tonnen.

Um im Wandel und Wettbewerb der Papierindustrie zu bestehen, ist Werksleiter Krauthauf mit ei-ner Fülle von Herausforderungen konfrontiert. Da ist zum einen die Energieversorgung der Fab-rik. Zwei Schwerölkessel werden abgestellt. Einer davon wird auf Gas umgerüstet. Der geplante Bau

eines Heizkraftwerks, der vom Landratsamt in Mindelheim mit zahlreichen Aufl agen genehmigt worden ist, hat nach Berichten lo-kaler Medien heftige Proteste aus der Bevölkerung zur Folge. Um dem Kostendruck weiter zu begeg-nen, sollen 85 Stellen abgebaut werden. Die Verhandlungen zwi-schen Arbeitgeber und Betriebsrat sind im Gange. Turbulente Monate und Wochen also für Werksleiter Krauthauf (40) und für Produk-tionsleiter Holzhey.

Werksleiter bei Lang Papier in Ettringen, das zum Unternehmen UPM-Kymmene kommen soll: Dr. Thomas Krauthauf.

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„Das Durchmischen hat Methode“

Landrat Zeller:Bin für Flexibilität in der Behörde

Schongau | Kritiker schimpfen über das Personalroulette, das im Land-ratsamt mächtig für Unruhe sorgt. Der Chef selbst rechtfertigt hinge-gen den Wechsel aller Abteilungs-chefs und die Veränderungen in den Sachgebieten. Er sei für „Flexibilität in der Behörde“, gibt Landrat Dr. Friedrich Zeller (SPD) im Gespräch mit dem „altlandkreis“ zu verstehen. Und erklärt vollmundig: „Das Durch-mischen hat Methode“. Lesen Sie das Interview.

In einem aktuellen Beitrag zu „Zellers Kolumne“ (erschienen im Kreisboten und auf der Internet-Seite des Land-ratsamts) plädieren Sie dafür, das Be-amtentum abzuschaffen. Wollen Sie sich’s nach dem Ausspruch von einer „dahergelaufenen Krankenschwes-ter“ nicht nur mit den Pfl egekräften, sondern neuerdings auch mit den Be-amten verscherzen?Das ist nicht mein Anliegen. Aber au-ßer in Japan gibt es nirgendwo so ein Berufsbeamtentum wie in Deutsch-land. Ich bin für einen einheitlichen öffentlichen Dienst. Es sollte einen einheitlichen Tarifvertrag für Beamte und Angestellte geben. %Fotos: Johann Jilka

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Wie haben die Beamten im Land-ratsamt reagiert — sie machen ja knapp ein Viertel der fast 400 Be-schäftigten aus?Die Abteilungsleiter habe ich informiert, bevor der Artikel er-schienen ist.

Wird die Leistung im Beamtenrecht bisher zu wenig gewürdigt?Das kann man so sagen. Auch wenn ein Beamter viel Einsatz bringt, kann er nicht so schnell befördert werden wie ein Ange-stellter.

Sie haben im Landratsamt die Füh-rungskräfte durchgewechselt. Je-der muss sich neu einarbeiten, und die Materie ist oft kompliziert. Was soll das?Solche Veränderungen schaden nicht. Bei anderen Landratsäm-tern ist es durchaus üblich, dass Staatsbeamte gar nicht so lang in einer Behörde bleiben, sondern nach ein paar Jahren wieder zur Regierung von Oberbayern oder in ein Ministerium gehen.

Doch Ihre Umbesetzung stößt nicht auf helle Begeisterung!Da wird nicht lang gefragt.

Warum haben Sie den Wechsel der Abteilungschefs vorgenommen?Ich bin für Flexibilität in der Be-hörde. Das hat belebenden Cha-rakter. Und am leichtesten sind solche personelle Veränderungen vorzunehmen, wenn jemand in Ruhestand geht oder sich verän-dert. So war’s auch bei uns. Der Abteilungsleiter Franz Feigl hat das Landratsamt Weilheim-Schon-gau auf eigenen Wunsch verlassen und sich berufl ich Richtung Augs-burg verändert.

Ist da noch ein anderer Beweg-grund?Ja. Schauen Sie: Der Chef der Ab-teilung 2 — das ist die größte unter den Abteilungen im Amt — kann nicht auch noch das Jugendamt

mitleiten, wo pädagogische Er-fordernisse ein entscheidendes Gewicht haben. Es war nicht auf Dauer beizubehalten, dass Mat-thias Seitz zugleich Abteilungs-chef im Bereich Soziales ist und zudem das Jugendamt führen musste (Anmerkung der Redakti-on: Regierungsdirektor Matthias Seitz ist nunmehr Vertreter des Landrats in der Behörde und für den Bereich Sicherheit und Ord-nung verantwortlich). Außerdem haben wir die Abteilung 5 — das war die Bautechnik — mit der Ab-teilung 4, der Bauverwaltung und dem Baurecht, fusioniert. Und wir haben die örtlichen Zuständigkei-ten der einzelnen Baugruppen im Landkreis verändert. Das Durch-mischen hat Methode. Das Ziel ist die Innovation und dass sich nix einschleift.

Aber dass ein Mann wie Helmut Hartl, der sich im Katastrophen-schutz bestens auskannte und ei-nen direkten Draht zu den Feuer-wehren hatte, jetzt ganz woanders arbeitet, nämlich im Jobcenter?Das war sein eigener Wunsch. Er hat sich dafür beworben. Immer-hin war es ein Aufstieg — zum stellvertretenden Leiter des Job-centers.

War da nicht Ihre Hand mit im Spiel?Nein.

Anderes Thema: Mit dem Ansinnen, das Penzberger Krankenhaus ver-äußern zu wollen, haben Sie sich keine Freunde gemacht. Was ist da der Sachstand?Die Kliniken der benachbarten Landkreise Starnberg und Gar-misch-Partenkirchen wären be-reit, die Trägerschaft für das Haus Penzberg zu übernehmen. Eine Rechtanwaltskanzlei aus München wertet nun die zwei Angebote aus. Diese Analyse geht den Kreisräten zu, die im Aufsichtsrat der Kran-kenhaus GmbH Weilheim-Schon-gau sitzen. Dann soll Ende März eine Entscheidung im Kreistag getroffen werden.

Wen favorisieren Sie als neuen Ei-gentümer: den Landkreis Starnberg oder den Landkreis Garmisch-Par-tenkirchen?Das kann ich Ihnen noch nicht sagen. Und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es Ihnen nicht mitteilen; denn zuerst sollen die Kreisräte informiert werden.

Aber Dr. Zeller, ist’s denn nicht ein Armutszeichen, wenn die

Weilheim-Schongauer eine Klinik nicht führen wollen / können, die „Nachbarn“ jedoch Interesse dafür bekunden?Es ist doch so: Ein Penzberger geht nicht nach Schongau ins Kranken-haus. Und auch nicht gleich nach Weilheim. Da spielt die Autobahn als Nord-Süd-Achse eine wichtige Rolle. Starnberg oder Garmisch-Partenkirchen mit der Unfallklinik Murnau liegen ebenso wie Penz-berg an der Autobahn und können das Krankenhaus dort leichter mit-organisieren.

Bereitet Ihnen das Defi zit Bauch-weh?Es ist Fakt, dass das Minus der Penzberger Klinik am höchsten ist. In Weilheim hat das Krankenhaus im Jahr 2010 schwarze Zahlen ge-schrieben! Und in Schongau ist die Klinik auf einem guten Weg, sich der Null zu nähern. Peißenberg geht mit der psychiatrischen Tages-klinik einen vorgezeichneten Weg.

Penzberg als zweitgrößte Stadt im Landkreis braucht doch ein Kran-kenhaus mit Grundversorgung?Sagen wir es so: Penzberg braucht einen starken Partner. Das kann aber nicht die Krankenhaus GmbH sein, sondern ein Klinik-Träger entlang der Achse, sprich an der Autobahn. Ein wesentlicher As-pekt ist doch, dass es in unserer Umgebung viele Top-Kliniken gibt, mit denen wir in direktem Wettbe-werb stehen.

Sie wollten das Penzberger Kran-kenhaus schon im Sommer 2009 an die Fachklinik Enzensberg absto-ßen, die u. a. in Hopfen am See und in Bad Heilbrunn Häuser betreibt!Im Sommer 2009 bin ich mit mei-nem Vorschlag auf der ganzen Linie gescheitert. Meine Überle-gung hatte einen zeitlichen Hin-tergrund. Eine Übertragung an die Gruppe Enzensberg hätte schon zum 1. Januar 2010 geklappt. Zu bedenken ist, dass im Penzberger

Krankenhaus pro Jahr ein Minus von 1,5 Millionen Euro anfällt, für das bislang der Landkreis auf-kommt. Aber klar: Ein Übergang an die Gruppe Enzensberg hätte bedeutet, dass künftig in Penzberg keine Chirurgie mehr vorgehalten wird.

Jede Klinik ist auf das Engagement der Pfl egekräfte angewiesen. Für die ist es nicht erbauend, wenn der Landrat in einer Kreistagssitzung von einer „dahergelaufenen Kran-kenschwester“ spricht.Dazu so viel: Auf der Personalver-sammlung der Krankenschwes-tern in Weilheim habe ich mich für die Äußerung entschuldigt — ebenso wie in einem Aushang am schwarzen Brett. Es war nicht meine Absicht, jemanden zu ver-letzen. Aber grundsätzlich muss man sagen, dass Menschen in Bayern so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist — erst recht in einem politischen Streit-gespräch. Falls jemand im politi-schen Gefecht vom dahergelaufe-nen Landrat spricht, so empfi nde ich das nicht als beleidigend. Die verbalen Auseinandersetzungen in der bayerischen Kommunalpo-litik kann man eben nicht mit ei-nem Germanistik-Seminar an der Universität vergleichen!

Haben Sie Kontakt zu Ihrem Amts-vorgänger Luitpold Braun?Nein.

Und zu Vorvorgänger Manfred Blaschke?Ja, den treffe ich öfter. Er nimmt an Veranstaltungen des Landkrei-ses teil. Ich freue mich immer, wenn ich Altlandrat Blaschke und seine Frau treffe.

Wie ist der Umgang im Kreistag?Ich versteh’ mich gut mit den Kreisräten. Und ich lege auch per-sönlich einen großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit allen Kreisrätinnen und Kreisräten.

Landrat Dr. Friedrich Zeller beim Gespräch auf der roten Couch mit „altlandkreis“-Redakteur Johannes Jais.

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Mit allen?Mit nahezu allen.

Aha, wen lassen Sie da außen vor?Manchmal hab’ ich den Ein-druck, wenn bei der CSU-Fraktion der Generalsekretär persönlich spricht, hält er eine Rede, die er so besser bei politischen Debatten in Berlin halten sollte (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist Alexan-der Dobrindt).

Wie kommen Sie mit Ihrem Nach-folger, Bürgermeister Gerbl, in Schongau klar?Persönlich verstehen wir uns sehr gut. Er ist ein enger Freund. Was nicht heißt, dass es in der Arbeit nicht verschiedene Auffassungen gibt, weil ich das Landratsamt und die Kommunalaufsicht über kreisangehörige Städte und Ge-meinden vertrete, er aber der Re-präsentant der Stadt ist. Persönli-ches und Dienstliches muss man unbedingt trennen gemäß dem Motto: Arbeit ist Arbeit, Schnaps ist Schnaps!

Ein Ausblick zur Halbzeit der Perio-de 2008 bis 2014: Welche Projekte sind dringend?Zwei Maßnahmen bei Schulen. Die Realschule in Schongau, die größte aller vier im Landkreis, braucht mehr Platz. Da läuft alles auf einen Anbau hinaus. Zweitens müssen wir für die Berufsschule

Weilheim Geld in die Hand neh-men. Das Gebäude aus den sieb-ziger Jahren ist zu modernisieren. Außerdem braucht’s für das Kom-petenzzentrum mit der Kfz-Technik einen großen Anbau.

Wann wird gebaut?Wohl 2012 und 2013. Die Planun-gen gehen mindestens über ein Jahr. In Schongau wollen wir ei-nen Architektenwettbewerb aus-schreiben, der das ganze Schul-zentrum umfassen soll.

Weitere Ziele für die nächsten drei Jahre?Ja, das ist der familienfreundliche Landkreis. Wir haben ja ein Fami-lienbüro eröffnet. Die Mitarbeite-rinnen sind häufi g in den Kinder-tagesstätten vor Ort und wollen „frühe Hilfen für das kleine Kind“ anbieten.

Sehen Sie im Hinblick auf Zuzug und wirtschaftliche Entwicklung eine Zweiteilung im Landkreis?Die Gefahr sehe ich schon. Schon-gau und Peiting müssen sich an-strengen, damit sie zwischen fl o-rierenden Allgäuer Städten und prosperierenden Städten in Ober-bayern nicht in den Windschatten geraten.

Was kann die Politik tun?Schongau und Peiting müssen en-ger zusammenarbeiten; als allein-

stehende Orte sind sie im Konzert der mittelgroßen Städte sonst zu klein.

Konkretes Beispiel?Etwa ein integriertes Konzept für einen Ortsbus, der vom Kreisver-kehr in Altenstadt bis zur Firma ept im Osten Peitings fährt.

Aber Sie waren früher Bürgermeis-ter von Schongau — warum haben Sie das damals nicht forciert?Mit vielen Vorlagen konnte ich mich nicht durchsetzen; darüber ärgere ich mich noch heute!

Wo sehen Sie noch Potenzial für gemeinsames Handeln?Etwa im Bereich Tourismus. Wie wär’s mit einem gemeinsamen Tourismusverein? Oder bei der Musikschule! Was wäre das für ein Auftritt, wenn Altenstadt, Hohen-furch, Schongau und Peiting mit-einander eine Musikschule hätten! Außerdem könnte es gemeinsame Stadtwerke geben.

Schlussfrage: Kandidieren Sie im Frühjahr 2014 ein zweites Mal als Landrat?Ich werde wieder kandidieren. Das Amt bereitet mir große Freude.

Und wenn die CSU einen kompe-tenten Mann oder eine kompetente Frau aufstellt?Das hoffe ich doch.

Stadtrat, Bürgermeister, LandratSeit dem 1. Mai 2008 ist Dr. Friedrich Zeller Landrat von Weilheim-Schongau. Am 1. April 1966 in Mem-mingen geboren, absolvierte er nach dem Abitur und einem Jahr im Ausland den Grundwehrdienst, bevor er in München und Speyer Politik- und Ver-waltungswissenschaften studierte. An der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte er in den Fächern Politik, Volkswirtschaftslehre und öffentliches Recht. Anfang der neunziger Jahre

ging Dr. Zeller nach Leipzig, wo er bei den Kom-munalwahlen 1994 in den Stadtrat einzog.Im März 1996 wurde der SPD-Politiker zum Bür-germeister der Stadt Schongau gewählt. Im März 2008 wurde er in einer Stichwahl mit 53,7 Prozent zum Landrat gewählt. Dr. Friedrich Zeller ist mit Birgit Scheder verhei-ratet („immer noch mit der gleichen Frau“). Das Ehepaar hat drei Kinder und wohnt in Schongau.

> > > ZUR PERSON

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Firma Gustav Klein liefert sichere Stromversorgungen

Technischer „Maßanzug“ fürIndustriekunden in aller WeltSchongau | Ob für die Metro im indischen Delhi, ob für die Wiener U-Bahn, für die Hochgeschwin-digkeitsstrecke zwischen den spa-nischen Metropolen Madrid und Sevilla oder für deutsche Schie-nenstrecken mit ICE / IC-Verkehr: Die Stromversorgung für elektro-nische Stellwerke hat die Firma Gustav Klein aus Schongau gelie-fert. Der mittelständische Betrieb in der Lechstadt agiert im Vertrieb weltweit. Mittlerweile beliefert er 1 000 Kunden in 84 Ländern.

Zweites Prüffeldim Aufbau

Ein Schritt dazu, den Anforderun-gen der Kunden weiterhin gerecht zu werden, ist der Aufbau eines zweiten Prüffeldes. Dies ist heu-er die zentrale Investition bei der Firma Gustav Klein in Schongau. Errichtet wird die Anlage in einer Halle im Forchet, die vergangenes Jahr gekauft wurde. Im März wird mit der Installati-on begonnen.

Acht Wochen später soll das zwei-te Prüffeld betriebsbereit sein. Dort werden Anlagen zur unter-brechungsfreien Stromversorgung getestet, aber auch Systeme für Anwendungen in der Elektromo-bilität.In das zweite Prüffeld investiert die Firma einen sechsstelligen Be-trag, wie Günther Stensitzki, der geschäftsführende Gesellschafter bei Gustav Klein und alleinige Inhaber der Firma, im Gespräch mit dem „altlandkreis“ erläutert. Mit der Halle an der Greifenstraße vergrößert sich die Produktions-fl äche des Betriebes in Schongau von 3 000 auf 4 000 Quadratmeter. Gut ein Zehntel der 150 Mitarbei-ter wird künftig dort ihren Arbeits-platz haben: im zweiten Prüffeld, in der Leiterplatten-Bestückung und im Kleingerätebau.Das Unternehmen hat sich mit der Produktion unterbrechungsfreier Stromversorgungsanlagen (kurz

USV) einen Namen gemacht „und ist auf dem Weltmarkt gut positi-oniert“, sagt der Firmenchef. Das stetige Wachstum gewährleistet Zukunftsfähigkeit und sichere Ar-beitsplätze. Einen Auftragsschub erhoffen sich Geschäftsführer Günther Stensitzki und Prokurist Stephan Adelt bei Prüfsystemen für Anwendungen in der Elekt-romobilität. Diese Prüfsysteme werden u. a. dafür eingesetzt, um Batterien und Antriebe von Hyb-ridfahrzeugen zu testen.

Prädikat Top 100

Dass die Firma Gustav Klein in diesem Segment die Entwicklung vorantreibt, war ausschlaggebend dafür, dass ihr in den Jahren 2009 und 2010 das Gütesiegel Top 100 zuerkannt worden ist, das in der deutschen Industrie einen hohen Stellenwert hat. Die Auszeichnung bedeutet: Der Betrieb zählt zu den hundert innovativsten mittelstän-

dischen Unternehmen in Deutschland.

Mentor von Top 100

ist der Politiker und Unternehmer Lothar Späth.Abnehmer hat die Firma Gustav Klein, die neben dem Werk in Schongau seit 40 Jahren auch eine Betriebsstätte in Inzing bei Inns-bruck hat, in der Verkehrstechnik ebenso wie in der gesamten In-dustrie und bei Krankenhäusern, die auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angewiesen sind. In 650 deutschen Klini-

ken von Schongau bis Berlin werden Stromversor-

gungs-Anlagen von Gustav Klein einge-setzt.

Zu den wichtigen Auftraggebern gehören Siemens, die Deutsche Bahn, die Österreichische Bundes-bahn und die Schweizer Staats-bahn, aber auch der Energiekon-zern E.ON und BMW. Von Siemens war auch Günther Stensitzki ge-kommen, der im Dezember 2006 die Firma von Jutta Baumann-Klein und Wolfgang Baumann übernommen hat. Der gebürtige Hamburger zog vor elf Jahren nach Bayern. Er ist 53 Jahre alt und wohnt in Utting am Ammersee.Firmenchef Stensitzki setzt dar-auf, eine hohe Wertschöpfung im Betrieb abzudecken: von der Ent-

Fährt auch dank Technik aus Schongau: Die unterbre-chungsfreie Stromversorgung für elektronische Stellwer-ke deutscher Schienenstrecken mit ICE / IC-Verkehr hat die Firma Gustav Klein geliefert. Foto: Vorwerk

Blick in die neu gekaufte Halle, wo Mitarbeiterinnen Leiterplatten be-stücken. Stehend von links Geschäftsführer Günther Stensitzki, Proku-rist Stephan Adelt und Vorarbeiter Thomas Eirenschmalz.

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wicklung, der Technik und dem Design zum Schrankbau, über das Lackieren der Blechteile bis zur Inbetriebnahme vor Ort. Dass all dies „in eigener Hand ist“, siche-re ein hohes Niveau und mache das Unternehmen variabler, wenn Kunden spezielle Wünsche haben. Stensitzki spricht vom „techni-schen Maßanzug“. Schränke mit Geräten und Systemen der Strom-versorgung können von Kunde zu Kunde in der Größe, der Technik und im Erscheinungsbild unter-schiedlich ausfallen.

31 Lehrlinge anzwei Standorten

Im Schongauer Werk arbeiten 150 Fachkräfte. Die meisten kommen aus Schongau und Umgebung. Einige Mitarbeiter gehören dem Betrieb bereits seit 45 Jahren an. Die Zahl der Beschäftigten ist in den vergangenen vier Jahren um ein Fünftel gestiegen.Gustav Klein bildet im Werk in der Lechstadt und in Inzing 31 Lehr-linge aus. 16 sind es in Schongau, wie Prokurist Stephan Adelt be-richtet. Angeboten werden drei verschiedene Bereiche: die Ausbil-dung zum / zur Elektroniker / in für

Geräte und Systeme, zum / zur Blechtechni-ker / in und zum / zur Bürokaufmann / -frau. So rekrutiert das mittel-ständische Unterneh-men die Facharbeiter, die künftig dazu beitra-gen, dass die Kunden in aller Welt weiterhin einen „Maßanzug“ or-dern können — einen technischen wohlge-merkt.

Im Stammwerk in Schongau-West wird das vollständige Gerätepro-gramm der Firma Gustav Klein gefertigt.

So sieht das Innenleben eines USV-Anlagen-Schrankes aus, wie er bei Gustav Klein hergestellt wird.

Die Geschichte des UnternehmensDie Firma „Gustav Klein Elektro-Geräte-Bau“ wur-de 1948 in Schongau von Gustav Klein gegründet. Begonnen wurde mit der Herstellung von Trans-formatoren, die für das spätere Geräteprogramm einen wesentlichen Bestandteil bildeten.Seit den sechziger Jahren arbeiteten Jutta Bau-mann-Klein und ihr Mann Wolfgang Baumann im Unternehmen. 1969 entstand in Österreich ein Zweigwerk in Inzing nahe Innsbruck. In beiden Werken beschäftigt die Firma insgesamt 200 Mit-arbeiter.

Ende 2006 hat Jutta Baumann-Klein die Firma an Günther Stensitzki verkauft, der von Siemens kam. Er ist seit 2007 alleiniger Inhaber. Heuer ist der Betrieb zum 62. Mal auf der Hannover-Messe vertreten, um Innovationen zu präsentieren und Kontakte zu neuen Kunden zu knüpfen. Seit den Anfängen der Firma Gustav Klein basieren alle Neu- und Weiterentwicklungen auf fi rmeneigenen Patenten. In den vergangenen 62 Jahren hat der Betrieb 260 000 Anlagen und Systeme in 84 Län-der geliefert.

> > > ZUM THEMA

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Nicht nur während der Fastenzeit ein aktuelles Thema

Worauf Leute „gern“ verzichten könnenSchongau | Die Antworten fallen unterschiedlich aus bei der Frage, wo Menschen im Hinblick auf die Fastenzeit an ihrem Verhalten was ändern. Der „altlandkreis“ wollte zudem erfahren, worauf der Be-fragte „gern“ — oder sagen wir „dankend“ — verzichten kann.

Johannes Atzler aus Schongau: Der 20-Jährige, der an die Be-rufsoberschule in Landsberg geht, nimmt sich für die Fastenzeit vor, bewusster auf seine Ernährung zu achten und auf manche Sachen zu verzichten, die er sonst aus seinen Alltag gewohnt ist. Dazu gehören Süßigkeiten, weniger Fernsehen und der Alkoholgenuss an Wo-chenenden.

Zur zweiten Frage ... „Dankend“ verzichten kann Johannes Atzler auf Konfl ikte und Ka-tastrophen in der Welt. Er wünscht sich, dass zur Fastenzeit die Men-schen mit offeneren Au-gen durchs Leben gehen und nicht alles als selbst-verständlich betrachten.

Margit Wörle aus Prem: Persön-lich nimmt sich die 37-jährige Mutter vor, abends weniger fern-zusehen und dafür früher ins Bett zu gehen, damit sie zeitiger zur Ruhe zu fi ndet. Auch möchte die Bankkauffrau ihr Faible etwas ein-dämmen, Blumen und vor allem Rosen einzukaufen.

Worauf die Mutter einer achtjähri-ge Tochter „gern“ bzw. dankend“ verzichten kann?„Auf Schlechtreden, Griesgräme-rei, Neid und Missgunst“.

Carolina Muschke aus Hohenpei-ßenberg: Die 27-Jährige will in der Fastenzeit bei „Süßigkeiten und unnötigem Naschen zwischen-durch“ zurückstehen.

Worauf die angehende Grund-schullehrerin „dankend“ verzich-ten kann?„Auf Erwachsene und Kinder, die einfache Umgangsformen vermis-sen lassen.“ Konkret meint sie damit, wenn Leute ein Bitte und Danke „nur selten oder gar nicht

über die Lippen bringen“.

Kathrin Högg aus Al-tenstadt: Die Mutter von zwei Buben und einer Tochter möchte bewusst das Auto öfter in der Garage stehen

lassen und Besorgun-gen im Ort zu Fuß oder mit dem Rad erledigen.

Auf was die 45-jäh-rige Bäuerin und Gemeinderätin gern verzichten kann ...Zum einen „auf den nächsten Fut-termittelskandal“. Und zum anderen auf „schlaue Kommentare“ aus dem Mund mancher Bürger und Bürgerin-nen, die allzu schnell über Ent-scheidungen schimpfen, aber selbst für das Gemeinwesen kei-nen Beitrag leisten.

Josef Schleich aus Peiting: „I bin a Naschkatze. Da versuach i, mi bei Kuchen, Keksen und Pralinen, sprich bei allen süßen Verführun-gen, zurückzunehmen“, bekundet der 59-jährige Landwirt im besten Lechrainer Dialekt.

Wo er in gesellschaftlicher Hinsicht einen Ansatz zum Verzicht sieht?Die Antwort kommt spontan. „Beim großen Landverbrauch“ —

sei es für Straßen, Industriehallen oder überzogenen Siedlungsbau. Alte Häuser, Wohnungen und Hal-len sollten vorrangig genutzt wer-den, fi ndet der Bauer, der auch den Mesnerdienst versieht.

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Johannes Atzler, Margit Wörle (oben) und Caro-lina Muschke

Kathrin Högg und Josef Schleich

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Tischtennis-Ass aus Birkland voller Ehrgeiz

Philipp Floritz feilt an der Profi -KarriereBirkland | Einmal im Sommer, dann zu Weihnachten, zwischen-durch mal eine Stipp-Visite: Die Besuche von Philipp Floritz bei seinen Eltern in Birkland sind rar geworden. Ehrgeizig arbeitet der 19-Jährige an seiner Profi -Karriere. Seit Herbst 2010 wohnt er in Hanau. Von dort hat er nur fünf Minuten bis zum Tischtennis-Olympiastützpunkt, wo er täglich trainiert. Seit mehreren Monaten ist Philipp in der Bundesliga-mannschaft des SV Plüderhausen (Baden-Württemberg). Unter den 40 Profi s in der Tischtennis-Bun-desliga ist er der zweitjüngste.„Mir gefällt’s gut“, beschreibt der Bursche mit den blonden Haaren, wie er sich in Hanau eingewöhnt hat. Er hat eine Zwei-Zimmer-Wohnung am Stadtrand bezogen und versorgt sich selbst. Das Ko-chen und Waschen ist er schon ge-wöhnt; denn bereits mit 15 Jahren wohnte er in Kolbermoor allein zur Miete. Damals wechselte er vom Schongauer Gymnasium nach Rosenheim, um dort in der ersten Mannschaft zu spielen.Was er gerne kocht? „Eigent-lich alles“, antwortet Philipp. „Viel Fleisch, mittags oft Nudeln, abends gibt’s öfter Salat“, gewährt er Einblick in den Speiseplan. Die Kalorien, die er zu sich nimmt, verzehrt allemal das Training. Fünf Stunden sind es am Tag — aufge-teilt in zwei Blöcke. Zweimal in der Woche geht’s zum Krafttraining ins nahe Frankfurt.Derzeit ist Philipp in der Bundesli-ga-Mannschaft des SV Plüderhau-sen die Nummer vier und damit Ersatzspieler. Zweimal ist er bisher an der grünen Platte zum Einsatz gekommen. Sein Wunsch ist es,

dass bis zum Saisonende im April der eine oder andere dazu kommt. Noch hat der 19-Jährige, der sich in späteren Jahren durchaus ein Engagement im Ausland vorstel-len kann, für die Saison 2011 / 2012 keinen Vertrag. Aber die Verhand-lungen werden im April und Mai aktuell.

Turnier-Erfahrung

Was Philipp zeitlich mindestens genauso stark wie die Punkt-spiele an den Wochenenden beansprucht, sind regelmäßige Turniere. Er will auch internati-onal Erfahrung sammeln. So ist er bei Turnieren in Slowenien, in England, in Katar am Persischen Golf, bei den German Open in Dortmund, bei den Deutschen Meisterschaften in Bamberg und danach bei den Polish Open in Warschau dabei. Jedes Mal will er Weltranglisten-Punkte sammeln. Der bisher größte Erfolg war der zweite Platz im Einzel

bei den Europameisterschaften 2009 in Prag.Zurzeit gehört der Birkländer ei-ner Sportfördergruppe der Bun-deswehr in Mainz an. Noch ist Philipp Wehrpfl ichtiger und für den Sport freigestellt. Sein Ziel ist es, Zeitsoldat zu werden.Es sind „harte Lehrjahre“, cha-rakterisiert Vater Alfred Floritz die gegenwärtige Phase des Sohnes. Ehefrau Annette pfl ichtet ihm bei, spricht ebenfalls von einer harten Zeit beim Übergang von der Ju-gend zum erwachsenen Profi .Die Mutter war es, die als Traine-rin und Jugendleiterin ihren Sohn mit sieben Jahren zum Tischtennis in Birkland mitnahm, wo er als einziger Bub unter vielen Mäd-chen an der Platte stand.

Im Alter von zehn bis zwölf Jahren war Philipp beim TSV Schongau, ehe der ehrgeizige Teenager nach Rosenheim wechselte, weil die Mannschaft höherklassig spielte.

Anruf bei Mama

Die ersten Jahre musste die Mut-ter, die in Teilzeit in einer Praxis arbeitet, den Chauffeur machen. Um die vielen Kilometer und den Zeitaufwand zu sparen, ist Philipp schon mit 14 Jahren von zu Hau-se weg und bei einer Gastmutter eingezogen. „I hab’ viele Tränen vergossen“, erinnert sich Annette Floritz. Mit 15 Jahren nahm der

Junior eine eigene Wohnung. In Rosenheim hat er das Gymnasium nach der zehnten Klasse mit der Mittleren Reife verlassen.Obwohl Philipp in vielen Berei-chen selbstständig ist, sind seine Eltern die Manager. Der Vater, der bei der Sparkasse arbeitet, küm-mert sich mehr ums Finanzielle, die Mama um Termine und Flug-tickets.Auch wenn der Sohn, der gern mit Tischtennis-Freunden in ganz Europa chattet und mit Kumpels unter der Woche mal ausgeht, nur noch selten zu Hause aufschlägt: Er ruft fast täglich an, freut sich die Mutter. „Und wenn’s manch-mal belanglose Sachen sind, über die wir reden“. Dafür muss schon Zeit sein. Unabhängig davon, dass Philipp mit vollem Ehrgeiz an sei-ner Profi -Karriere als Tischtennis-spieler feilt.

Ein großer, schneller Schritt, um an den kleinen weißen Ball zu gelangen: Philipp Floritz, 19. Auf dem Weg zum Tischtennis-Profi braucht’s viel Ehrgeiz und die Geduld, viele kleine Schritte zu gehen.

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Beim VdK Pfaffenwinkel

Vorstandswechselohne TiefschlägeSchongau / Altenstadt / Ingenried | Daran kann sich Eduard Schieder noch gut erinnern: Als 1997 für den VdK-Vorsitzenden Georg Lang se-nior in Altenstadt ein Nachfolger gesucht wurde, musste er eini-ge „Tiefschläge“ einstecken. Sie kamen vom früheren Bürgermeister Georg Thoma. Der hatte auf der Versammlung den Edi Schieder unter dem Tisch mit den Füßen gestoßen und ihn so in drängender Manier zur Kandidatur bewogen. 13 Jahre hat Schieder den Vorsitz geführt; davon knapp zehn Jahre im VdK Pfaffenwinkel, der nach zahlreichen Fusio-nen 2001 aus der Taufe gehoben worden ist.Für Schieders Nachfol-ge braucht’s keine Tief-schläge mehr. Vielmehr rückt — lange eingefä-delt — sein „Wunsch-kandidat“ an die Spitze des Ortsvereins, der inzwischen 900 Mitglie-der in Schongau und vielen Gemeinden zählt. Die Rede ist von Josef Weber. Der 59-jährige Ingenrieder war zuletzt Beirat. Mitglied im VdK wurde der selbständige Unternehmer, der seit acht Jahren in Ingenried wohnt, dort mit seiner Frau einen Handel mit Hygieneartikeln führt

und früher in Altenstadt zu Hause war, bereits in den siebziger Jah-ren. Weber ist seit einem Autoun-fall im Jahr 1973 behindert.Der Wechsel im Vorsitz soll auf der Jahresversammlung im März erfolgen. Weber will verstärkt

darauf aufmerksam machen, dass der VdK-Sozialverband auch Nichtbehinderte aufnimmt. Zu-dem wünscht er sich mehr junge Mitglieder.Eduard Schieder ist froh, dass er mit knapp 72 Jahren den Vorsitz

abgeben kann, den er 13 Jahre inne hatte. Er wird sich aber beim VdK weiterhin als Tourismus-berater für barrierefreies Reisen engagieren. Diese nebenberufl iche Funkti-on hat er seit dem Jahr 2004 inne. Dabei ist er im Auftrag des Bayerischen Hotel- und Gaststätten-verbandes, des VdK-Lan-desverbands Bayern und des Sozialministeriums in München unterwegs, wenn es um Tipps zu Umbauten bzw. Zertifi -zierungen in der behin-dertengerechten Gastro-nomie geht.Ein Anliegen ist Schieder weiterhin die alljährliche VdK-Radtour, bei der er inzwischen seit zehn Jah-ren „mit Leib und Seele“ dabei ist. Dafür konnte er immerhin 30 ehren-amtliche Helfer vorwie-gend aus Schongau und Altenstadt gewinnen. Auch das Akquirieren dieser „gelben Engel“ sei ohne Fußtritt oder Tief-schlag abgegangen, sagt Edi Schieder mit einem Schmunzeln.

Der alte und der neue VdK-Vorsitzende: Edi Schieder (oben) widmet sich nach seinem Rückzug ganz der Beratung in Sachen barrierefreies Reisen. „Wunsch-kandidat“ Josef Weber soll Vorsitzender werden.

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Ein Ausblick aufs Kulze-Programm für 2011

Von der Zauberfl öte für Kinderbis zur langen Nacht der MusikSchwabniederhofen | Vielfalt ist angesagt im Programm des Kul-turzentrums Schwabniederhofen für die Saison 2011. Die Zauberfl ö-te für Kinder, eine Eigenproduk-tion des Kulze mit der 13-jährigen Anna aus Schongau als Tänzerin (sie studiert bereits an der Bal-lettakademie in München), ge-

hört ebenso dazu wie ein Irish Folk-Abend mit den „Chickers“, ein Märchen am Tag des Dorffests und die lange Nacht der Musik, die Ende Juli stattfi nden wird.Inspiriert vom Zuspruch zu den Veranstaltungen im Jahr 2010, un-ter denen die Chansons mit Fabian Stromberger (23, Student an der

Theaterakademie München) oder der Liederabend mit der Berline-rin Susanne von Medvey nur zwei von vielen Angeboten waren, wol-len die Macher vom Kulze heuer wieder für eine bunte Mischung sorgen.Dazu gehört das Märchen, das im Sommer auf der Bühne im

alten Lagerhaus die Buben und Mädchen, aber auch die Eltern und Großeltern fesselt. Gleich an drei Tagen (Freitag, Samstag und Sonntag hintereinan-der) sind Aufführungen vorgesehen. „Da wollen wir die Schulen mit ins Boot nehmen“, kündigt Carola Gistl vom Kulze-Quartett an.Stefan Wintersberger ergänzt, dass es schwie-rig sei, Kinder für eine Dreiviertelstunde in den Bann zu ziehen. Dieser Aufgabe werden sich beim Märchen junge Frauen und Männer aus dem ersten Jahrgang im Studiengang Schauspiel an der Theaterakademie München stellen. Für

die 18- bis 22-Jährigen sei diese Märchenstunde wie eine „klei-ne Prüfungsaufgabe“, vergleicht Wintersberger, der selbst als tech-nischer Leiter an der Theateraka-demie arbeitet und in Schwabnie-derhofen wohnt.Des Weiteren ist ein Kindertheater im Kulze vorgesehen. Erzieherin

Michaela Hollerbach und Theater-spielerin Manuela Erhard werden sich dazu mit Buben und Mädchen aus den Gemeinden Altenstadt und Hohenfurch kreativ beschäf-tigen.

Gaspilze und Decken

Rückblickend ist das Kulze-Team mit Stefan Wintersberger, Rein-hard Demmler, Carola Gistl und Florian Zick mit der Resonanz zu-frieden. Die Auslastung hat 2010 im 100 Zuschauer fassenden alten Lagerhaus über 75 Prozent betra-gen. „Das ist nicht schlecht fürs dritte Jahr“, kommentiert Winters-berger. Besonders erfreut sind die Macher, dass auch die Angebote an kühlen Herbstabenden, an denen Wolldecken und Heizpilze Wärme spenden, so angenommen worden sind.Die Kulze-Macher gewähren den Künstlern keine feste Gage, son-dern wollen den Modus beibehal-ten, das Risiko gemeinsam zu tra-gen. Die Tatsache, dass 90 Prozent der Einnahmen an die Akteure auf der Bühne gehen und zehn Pro-zent einbehalten werden, fi ndet auch Bürgermeister Albert Ha-dersbeck einen richtigen Ansatz. Mit dem Erlös aus den zehn Pro-zent konnten 2010 die Bistrotische angeschafft und die Bar auf der Ostseite im Lagerhaus neu gebaut

werden. Das eigene Theater will das Kulze-Team nicht aus den Augen verlieren. „Aber 2011 können wir das nicht stemmen“, wirbt Carola Gistl um Verständnis. Eventuell klappt es damit 2012. Wobei Stefan Win-tersberger da noch was anderes vorschwebt. Nämlich ein Young-Artists-Wettbewerb. Da können Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren, aufgeteilt in drei Altersgruppen, ihre Talente im Bereich Schauspiel, Musik und bildnerische Kunst zeigen. Womit dem Namen der Einrichtung, wenn er denn ausgeschrieben wird, voll Rechnung getragen wird — Kulze steht für Kulturzentrum.

Bilden das kreative Quartett des Kulturzentrums: von links Stefan Wintersberger, Reinhard Demm-ler, Carola Gistl und Florian Zick.

Ein Highlight 2010 war der Chansonabend mit Fabian Stromberger von der Theater-akademie München.

Besonderes Ambiente: Zuschauer im alten Lagerhaus in Schwabniederhofen, wo die Veranstaltungen des Kulze stattfi nden.

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Page 20: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

> > > PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT

Anja WischerSprecherin der Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau

Schongau | Sich in einen Themen-bereich gründlich einzuarbeiten und nicht wie früher, als sie Re-dakteurin bei einer Tageszeitung war, in der Hektik des Alltags zu recherchieren und zu schreiben: Das weiß Anja Wischer an ihrer Aufgabe als Pressereferentin und Marketing-Beauftragte bei der Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau zu schätzen. Was ihren Job so abwechslungsreich macht, wen und was sie ins rechte Licht rücken will, und was es mit dem (nahezu täglichen) Ferrero-Küss-chen auf sich hat: Das und noch einiges mehr verrät sie in unserer Rubrik „Punkt, Punkt, Punkt“, in der sie vorgegebene Sätze einlei-tet bzw. zu Ende führt.

Beginnen Sie den folgenden Satz:

Die Krankenhaus GmbH befi n-det sich in ständiger Entwicklung; das medizinische und pfl egerische Spektrum, die medizintechnischen Veränderungen, die Rahmenbedin-gungen in der Gesundheits- und in der Kommunalpolitik, die baulichen Planungen und engagierte Mitar-beiter intern wie extern vorzustellen,… all das macht meinen Job als Pressereferentin und Marketing-Beauftragte so abwechslungsreich.

Leiten Sie auch diesen Satz ein:

Krankenhäuser können nur dank des engagierten Einsatzes von Men-schen vieler verschiedener Berufs-gruppen vom Pfl ege- und ärztlichen Personal über Techniker, Reini-gungskräfte bis zum Koch eine gute

Behandlung der Pa-tienten anbieten. Ich will ihre Arbeit in der Öffentlichkeit ins rechte Licht rücken,… und deswegen treffen Sie mich nicht nur im Büro in Schongau, son-dern regelmäßig vor Ort in allen Kli-niken der Kranken-haus GmbH an.

Ergänzen Sie die nächsten Sätze:

Im Pfl egebereich ist Sparen angesagt. Die Stelle der Pres-sereferentin und Marketing-Beauf-tragten ist aber neu geschaffen worden. Die Antwort darauf lautet …Die Bürger, nieder-gelassene Ärzte, potentielle Patien-ten und deren Angehörige haben ein Recht auf Informationen über die Leistungen und Entwicklungen der Landkreis-Krankenhäuser. Um-fassende Kenntnisse schaffen Ver-trauen, so dass sich Bürger im Falle eines Falles mit einem guten Ge-fühl in den Häusern des Landkrei-ses behandeln lassen. So können wir in der Konkurrenz mit anderen Krankenhäusern bestehen und un-sere Mitarbeiter wie den Landkreis langfristig vor Arbeitsplatzabbau schützen.

Reizvoll fi nde ich an meinem Be-ruf vor allem …den Kontakt sowohl mit den ver-schiedenen Berufsgruppen inner-halb der Krankenhäuser als auch mit unterschiedlichen externen Ziel-gruppen (Politik, Selbsthilfegrup-pen, Presse) pfl egen zu können.

Wenn ich mich mit unserer Che-fi n Elisabeth Ulmer bespreche, dann …stehen vielerlei Themen auf der Tagesordnung und es geht konzen-triert zur Sache.

Auch sie leistet ihren Beitrag, damit sich die Krankenhaus GmbH sehen lassen kann: Anja Wi-scher, zuständig für Medien und Marketing.

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Die Veränderungen in der Kran-kenhaus-Landschaft …bleiben spannend. Die Gesund-heitsversorgung auf hohem Niveau vor dem Hintergrund der demogra-phischen Entwicklung anbieten und fi nanzieren zu können, ist eine ech-te Herausforderung.

Mein Anliegen an die Aufsichts-räte in der Krankenhaus GmbH ist vor allem …verantwortungsbewusst im Sinne der Region, der Patienten vor Ort und der Mitarbeiter der Kranken-haus GmbH zu entscheiden.

Mein Kontakt zu Ärztinnen und Ärzten ist …täglicher Bestandteil meiner Arbeit.

Die Arbeit der Pfl egekräfte ist …für das Wohlbefi nden der Patienten kaum zu überschätzen. Sie sind den Patienten während ihres Aufent-halts am nähesten und direkte An-sprechperson.

Wenn ich selbst mal schwer er-kranke und vom Arzt in ein Kran-kenhaus eingewiesen werde, dann …gehe ich beruhigter als vor einigen Jahren ins Krankenhaus, da ich Ärzte und Pfl egekräfte, Räume und Abläufe kenne und mich gut aufge-hoben weiß.

Nach einem Jahr Erfahrung in meinem neuen Wirkungsfeld …

stehen immer wieder neue Aufga-ben an.

Vergleiche ich meine jetzige Auf-gabe mit dem früheren Job als Re-dakteurin, so …schätze ich es sehr, mich in einen Themenbereich einarbeiten zu kön-nen und nicht — wie so oft im hek-tischen Tagesjournalismus — nur an der Oberfl äche zu kratzen.

Wenn ich in meinem Büro aus dem Fenster schaue und über das Kreuz der Krankenhauskapelle hinweg zu Häusern und Türmen der Schongauer Altstadt sowie zu den Bergen blicke, …bin ich überzeugt davon, dass ich im Büro mit der besten Aussicht von ganz Schongau arbeite.

Wenn mich in der Arbeit mal was mächtig aufgeregt hat, dann …radel ich am Abend auf den Hohen Peißenberg.

Dass Heinrich Schwarzbauer, der sein Büro neben meinem hat, mich als Zimmernachbar des Öfte-ren mit einem (Ferrero-)Küsschen überrascht, fi nde ich …großartig.

Am Schongauer Krankenhaus schätze ich …dass es groß genug ist, um ein brei-tes medizinisches Spektrum und damit eine umfassende Versorgung anbieten zu können, aber auch

klein genug, um auf kurzen Wegen den Kontakt zu und zwischen Abtei-lungen pfl egen zu können.Am Schongauer Krankenhaus fi nde ich auf jeden Fall verbesse-rungswürdig …die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Wählen Sie eine von drei Antwor-ten aus oder formulieren sie eine vierte unter Punkt d:

Welche Aufgabe würde Sie davon am meisten reizen? a) Pressereferentin bei einer

Krankenkasse b) Marketingbeauftragte eines

Arzneimittelherstellers

c) Medienreferentin eines Ärz-teverbandes

Keine, da ich mit meiner jetzigen Aufgabe zufrieden bin. Wenn ich mich unbedingt entscheiden müss-te, dann für die Öffentlichkeitsarbeit eines Verbandes, der die Interessen von Patienten bzw. Menschen mit Behinderungen vertritt wie Stiftung Lebensblicke, DKMS, DMSG, Le-benshilfe, Aktion Mensch usw.

Welcher Versuchung können Sie nicht widerstehen? a) Einer Ferrero-Praline mei-

nes Kollegen Heinrich Schwarzbauer.

b) Dem Anblick eines attrakti-ven Arztes oder Pfl egers.

c) Einer Einladung von Ge-sundheitsminister Rösler auf eine Tasse Cappuccino.

Wenn ich einen dieser Wünsche frei habe, tendiere ich a) zu einem feinen Essen in ei-

nem Gourmet-Restaurant, b) zu einem Kinoabend, c) zu einer Shopping-Tour mit

einer Freundin.

Von Franken an den Bodensee und dann in den PfaffenwinkelGeboren und aufgewachsen ist Anja Wischer in Unterfranken. Noch während der Schulzeit war sie freie Mitarbeiterin der Main-Post. Studiert hat sie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Germanistik und Soziologie (M.A.). Es folgte ein Volontariat in Südbaden bei der regionalen Tageszeitung Südkurier. Von 2003 bis 2008 war sie Redakteurin, zuletzt in der Lokalausgabe Konstanz mit Schwerpunkten Bildung und Soziales, sowie als Betreuerin der täglichen Kinderrubrik „Voll krass“.2008 wechselte sie in die neu geschaffene Stelle Presse und Öffentlichkeit am Klinikum Konstanz. Daneben machte sie ein Fernstudium an der

Deutschen Presseakademie Berlin, das sie als PR-Beraterin im September 2009 abgeschlossen hat. Einen Monat später war für sie dann der Start im Landkreis Weilheim-Schongau bei der Kranken-haus-GmbH.Hobbys der 35-Jährigen sind Radfahren und Schwimmen im Sommer sowie das Saunieren im Winter. Beim Lesen bevorzugt sie Literatur von José Saramago sowie sämtliche Schweizer Auto-ren wie Max Frisch, Markus Werner, Peter Stamm oder Martin Suter. Anja Wischer, die in Schongau ihren Arbeitsplatz hat und in Weilheim wohnt, schätzt die Nähe zu Theater, Kabarett, Oper und Ballett in München.

> > > ZUR PERSON

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Neue Endoskopieanlage im Krankenhaus

Ein zuverlässiger Blick hinter Kurven und FaltenSchongau | „HD“ ist nicht nur beim Kauf eines neuen Fernsehers ein Thema. Auch die Medizintechnik profi tiert von brillanten und gesto-chen scharfen „High Defi nition“ Bildern. Solche hoch aufl ösenden Bilder liefert nun eine neue Endo-skopieanlage aus dem Inneren des menschlichen Körpers am Kran-kenhaus Schongau, die vor allem zu Magen- und Darmspiegelun-gen eingesetzt wird.„Die feine Bildaufl ösung macht es uns leichter, beispielsweise auch kleine Polypen im Darm zu entde-cken und die angemessene The-rapie noch genauer zu steuern“, erläutert Dr. Andreas Eder, Chef-arzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Schongau. Die An-lage, die rund 200 000 Euro kos-tet, wurde aufgrund gestiegener Untersuchungszahlen angeschafft.Die Qualität der Bilder wird zudem mit einem erweiterten Blickwinkel erhöht. Moderne Mikroelektronik ermöglicht somit einen zuverläs-sigen Blick hinter Kurven und Fal-ten. Außerdem steht den Medizi-

nern die Möglichkeit zum Zoomen zur Verfügung, so dass kleine Auf-fälligkeiten zur genauen Betrach-tung noch „heran geholt“ und ver-größert am Bildschirm betrachtet werden können. Eine weitere Ver-besserung: Die Endoskopieanlage verfügt über eine bessere Spülung

zur Behandlung von akuten Blu-tungen. Zur „virtuellen Chromo-endoskopie“ ist die Anlage eben-falls einsetzbar. Das heißt: Die Ärzte können auch ohne Kont-rastmittelgabe die Oberfl äche von Läsionen beurteilen, so dass eine „optische Histologie“ ermöglicht wird. Damit kann sich die Entnah-me einer Gewebeprobe erübrigen. Alle Aufnahmen können digital im Archiv der Krankenhaus GmbH gespeichert und gegebenenfalls schnell ausgedruckt werden.Die neue Endoskopie steht ab so-fort zur Untersuchung stationärer Patienten zur Verfügung. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch ambulante Operationen nach den gesetzlichen Vorgaben nach Überweisung durch den Hausarzt möglich.

Dr. Andreas Eder, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Schongau, zeigt die feine Bildaufl ösung der neuen Endoskopieanlage. Auf dem Bildschirm ist ein kleiner Polyp im Darm zu erkennen.

Kostenloser HIV-Test im GesundheitsamtEine sozialpädagogische Beratung mit einem anonymen, kosten-freien HIV-Test bietet das Gesundheitsamt Weilheim-Schongau am Donnerstag, 28. April, zwischen 16 und 17.30 Uhr in seinen Räu-men an der Stainhartstraße 7 in Weilheim an. Das entnommene Blut wird zum HIV-Antikörpertest ins Bayerische Landesamt für Gesundheit geschickt. Die Ergebnisse können nach einer Woche persönlich mitgeteilt werden. Infos unter Telefon 0881 / 681 16 00.

> > > HINWEIS

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www.altlandkreis.de

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> > > SAG MAL DIESMAL MIT

Christina Schöber aus KinsauSag’ mal, wer ist für dich ein Vor-bild?Meine Eltern, da sie bis jetzt alles zusammen gemeistert haben.

Mit wem würdest du gerne mal für einen Tag die Rolle tau-schen? Mit einem Mann, da ich gerne einmal in meinem Leben wissen würde, was ein Mann fühlt und denkt!

Wem möchtest du mal deut-lich deine Meinung sagen?Das mache ich grundsätz-lich.

Was sind deine Stärken?Ich kann gut mit älteren Menschen umgehen.

Was sind deine Schwächen?Man kann mich schnell in Rage bringen!

Wann kannst du nicht Nein sagen?Wenn man mich mit einem liebevollen Blick anschaut.

Was bedeutet für dich Liebe?Füreinander da zu sein, in guten wie in schlechten Zeiten.

Wie denkst du über Sexualität?Für mich ist sie ein sehr wichtiger Punkt in einer Beziehung.

Welche Freundschaften sind dir wichtig?Die Freundschaften mit Menschen, die mich so nehmen wie ich bin!

Deine Locations?Das PM in Untermeitingen.

Welches Buch oder welche CD kannst du weiterempfehlen?Bravo Hits.

Deine angesagte Adresse im Inter-net?Lokalisten, Facebook.

Was ist deine Lieblingsspeise?Lasagne.

Wie verbringst du deine Freizeit?Shoppen, Freunde treffen.

Sag’ mal: Wie siehst du deine Zu-kunft?Mein Traum ist es, einmal ins Aus-land zu gehen, um dort zu leben!

Hat den Beruf der Friseurin erlernt: Chris-tina Schöber (20) aus Kinsau.

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EröffnungPraxis für Neurochirurgie

Dr. Florian SoldnerFacharzt für Neurochirurgie

Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Schongau

Sprechzeiten: Montag 9:00 - 16:30 UhrMittwoch 9:00 - 13:00 UhrFreitag 9:00 - 13:00 Uhrnach Vereinbarung

Praxis für Neurochirurgie Dr. Florian SoldnerMarie-Eberth-Str. 6, 86956 Schongau (am Krankenhaus)Tel: 08861/215-266 E-Mail: [email protected]

Page 24: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

> > > WAS SICH DER NEPOMUK DENKT

Lautstark gegen das AufdrehenIatz isch der Nepomuk die letzta Wocha öfters von a paar neigie-rige Mannsbilder und Weiberleut’ gfrogt woare, wia alt er eigentlich isch. Oans kann er an der Stell saga. Er sich it so alt, wia dia meis-ten Leserinnen und Leser wohl moanet. Ganz genau ruckt der Nepomuk mit seim Alter it raus. Nur so viel: Er isch a guatts G’wächs aus de sechzgar Johr. Und da-mit mittendrin zwischa deam „altlandkreis“-Redakteur Johannes Jais, der wo zielstrebig auf da Fuffzger zuag-oht, und zwischa deam „altlandkreis“-Heraus-geber Peter Ostenrie-der, der wo nimma so weit bis zum Vierzgar na hot.Also kurz g’sagt — der Nepomuk isch a Mannsbild in den besten Jahren und koi bissla altmodisch. Und trotzdem nimmt er sich deas-mol einem Themas an, do wo ma leichtsam als altmodisch ver-schria weart. Es goht drum, dass der Krach bei so am Faschingszug no im Rahme bleibe soll. Und do ghört der Nepomuk zu deana, die lauthals gegen des zu starke Auf-drehe der Musikboxa beim Schon-gauer Faschingszug Protest erhe-be möchtet.Da könnat der Sigi und der Hans von da Schongauer Faschings-gesellschaft no so viel mahna: In der Verantwortungg sind letztlich o die Vereine und Gruppa, dia wo auf deana Waga doba stan-

det. Es isch jammerschad, dass heuer beim Gaudiwurm in der Schongauer Altstadt bloß no oi oizige Musik dabei spielt, nämlich dia Schongauer Stadtkapelle, dia wo glei vornaher marschiert. Ma muass si scho froga, warum in de letzte Johr nach und nach Musik-kapella wia Altenstadt, Schwab-

bruck und Hoachafurch oder sogar Trommlarzüag ausgstiega sind. Obwohl bei deana a Haufa junga Leit dabei san, die wo da it glei so empfi ndlich sind.Der Neopmuk kennt o den Wölfl e Gottliab, der wo in Marktoberdorf den groaßa Faschingszug orga-nisiert. Do deana sind no allweil zwölf Kapella derbei. Guat, der hot mit 75 Gruppa bald doppelt so viele wia der in Schongau und als größter Faschingszug vo ganz Bay-erisch-Schwoba manchmal fünf mol so viel Zuschauer. Sicher ham die Marktoberdorfar dean Vorteil, dass dia Musik besser naus ka als wia auf der Münzstroß und am Marienplatz in Schongau, wo rechts und links hohe Häuser stan-

det. Außerdeam gibt’s in Markto-berdorf koin Gegazug.Und trotzdeam: Die Leit auf dea-na Waga kriagat dia Order, dass se sich mit ihra Boxa-Musik or-dentlich zrucknehme müasset, wenn weiter vorna oder hinta a Musikkapella zum Spiela afangt. Und des funktioniert do frei o. Do

isch der Gottlieb vo de Marktoberdorfer Fas-nachter richtig stolz drauf. Und des stimmt frei o, weil’s der Nepo-muk selber scho mit-kriagt hot, wia er vor a paar Johr mit seiner Leni amol dean Fa-schingszug in da Nach-barstodt ogschaut hot.Warum hot des mit der Rücksichtnahme aus-grechnet in Schongau

nia so klappt? Warum hat des dia Leut auf am Waga, vor allem dia mit de große Boxa auf deana Tief-ladar, an feuchten Kehricht gjuckt, wenn in der Nähe vo eahna a Ka-pella dean „Anton von Tirol“ oder meinetweaga o des Lied „Heute blau, morgen blau und übermor-gen wieder … ogstimmt hot?Des muass mol in aller Deutlich-keit hingterfroggt weara. Und drum hot der Nepomuk in dearer Kolumne — ganz ohne Dezibel — mal so richtig aufdreha müssa. Gegen den Krach aus deana Boxa darf ma sei Moinung scho a bissla lauter saga. Selbst wenn ma dann als altmodisch verschria weart, obwohl ma no in de beschte Johr isch.

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Wenn Vater und Tochter gemeinsam zum Bohrer greifenDr. Olaf und Nancy Reichenbach nun zusammen in der „Praxisklinik Pfaffenwinkel“

Peiting | Pünktlich zum 20-jäh-rigen Jubiläum der Zahnarztpra-xis von Dr. Olaf Reichenbach tritt Tochter Nancy Reichenbach in die Praxis ein. Die zahnärztliche Tra-dition am Hauptplatz in Peiting ist gesichert. Die Gemeinschafts-praxis trägt jetzt den heimatver-bundenen Namen „Praxisklinik Pfaffenwinkel“.Nach dem Abitur 2000 in Schon-gau studierte die heute 30-jähri-ge Tochter Nancy Reichenbach in München Zahnmedizin. Ab 2007 war sie Assistenzzahnärztin im Implantatzentrum Bad Wörisho-fen. Von 2007 bis 2009 absolvierte sie zudem ein Aufbaustudium, das sie mit dem „Master of science of oral implantology“ erfolgreich ab-schloss. Die Frau mit den blauen Augen und den langen blonden Haaren, die in der Freizeit gerne taucht, Ski fährt oder wandert, wohnt mit ihrem Verlobten Dr. Andreas Kraus noch in München. Die Rückkehr in die heimatlichen Gefi lde des Pfaffenwinkels steht aber bevor.

Nach sechs Monaten Planungs- und Umbauphase ist die Pra-xis vom Haus gegenüber in die Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Alpenhotels Pfaffenwinkel umgezogen. Trotz der stressigen Umzugsphase war die Praxis des-wegen nicht geschlossen worden.An dem markanten Gebäude im Herzen Peitings hat der Vermieter

Hans Kümmerle vom Alpenhotel Pfaffen-winkel zwei Stock-werke aufgesetzt. Im ersten Stock befi ndet sich die Praxis für All-gemeinmedizin von Dr. Steffi Reichenbach und Silke Kosian. Im Erdgeschoss fi ndet sich eine Apotheke. Mit viel Engagement, Herzblut und Liebe zum Detail haben die

Familie Reichenbach, der Ver-mieter Hans Kümmerle und alle mitwirkenden Handwerker in den vergangenen Monaten die Praxis-räume ausgebaut.Dass sich die Mühe gelohnt hat, sieht man sofort, wenn man mit dem Aufzug in den dritten Stock fährt und die Praxisräume betritt. Der Eingangsbereich ist einladend und großzügig gestaltet. Auf 340 Quadratmetern fi nden sich fünf Behandlungsräume, darunter ein OP-Zimmer speziell für zahnchi-rurgische Eingriffe, ein Behand-lungsraum für die Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung), Hygieneraum, Wartezimmer und Büroräume.Die Praxis ist nach den moderns-ten Hygieneanforderungen gestal-tet worden. Im Bereich des OP-Raumes wurden bewusst höhere Anforderungen als die gesetzlich

vorgeschriebenen umgesetzt. Dies dient vor allem der Sicherheit der Patienten.Alle Bereiche der Zahnheilkunde werden von den beiden Zahnärz-ten abgedeckt. Ihr Hauptschwer-punkt liegt in der Behandlung von Zahnfl eischerkrankungen (Paro-dontitis) und der Versorgung mit Zahnimplantaten.Technisches Highlight ist der digi-tale Volumentomograph (DVT), ein Röntgengerät mit dem man quali-tativ hochwertigste dreidimensi-onale Röntgenbilder anfertigen kann. Speziell im Zusammenhang mit Kieferoperationen und in der Implantologie ermöglicht dieses Gerät eine genauere Darstellung der Kiefer als dies mit zweidimen-sionalen Bildern möglich ist. Die-ses Gerät soll auch anderen Kolle-gen in der Region zur Verfügung gestellt werden.Nun freuen sich die zwei Zahn-ärzte, die vier zahnmedizinischen Assistentinnen und eine Auszu-bildende auf das Arbeiten in den neuen Räumen. Blickfang im gro-ßen Foyer mit den Holzbalken an der Decke ist der dunkle, massive

Schreibtisch, der Arbeitsplatz von Frau Andrea Schmidt, die bereits seit elf Jahren dem Praxisteam an-gehört.Wer aus den Dachgauben im War-tezimmer sieht, blickt über die Peitinger Dächer hinweg bis zum Säuling und zur Hochplatte und hat nicht das Gefühl, er sei in einer Zahnarztpraxis.

Praktizieren von jetzt an gemeinsam: Dr. Olaf Reichenbach und seine Tochter Nancy im Empfangsbereich ihrer neuen Praxis.

Vom gemütlichen Wartezimmer aus kann man sogar die Berge sehen.

Das moderne OP-Zimmer steht für zahnchirurgische Eingriffe zur Verfügung.

Die Praxisklinik Paffenwinkel lädt herzlich einAm Freitag, 1. April, veranstaltet die Praxisklinik Pfaffenwinkel von 12 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür in ihren neuen Räumen am Hauptplatz 10 b in Peiting, und lädt alle Interessierten herzlich ein, einmal hinter die Kulissen einer Zahnarztpraxis zu blicken und sich über das umfassende Angebot zu informieren.

> > > TAG DER OFFENEN TÜR

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Page 26: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

> > > SO HAB‘ ICH FRÜHER AUSGESEHEN

Vom Lausbuben Gottes zum StadtpfarrerSchongau | In der Kindheit und in der Jugend gehörte er zu den Lausbuben Gottes: Karl Rottach, Stadtpfarrer von Verklärung Christi in Schongau, war in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre Ministrant in seiner Heimatstadt Kaufbeuren. Sein Elternhaus stand im Schatten der großen Kirche St. Martin. Das Jugendfoto, das bald 50 Jahre alt ist, zeigt Karl Rottach

als feschen Burschen beim Auf-bruch zu einer Radtour mit den Ministranten.Inzwischen ist der Seelsorger 67 Jahre. Nach Schongau ist er im Sommer 1994 gekommen. Seit zwölf Jahren ist er auch Dekan im Kapitel Schongau, das von Sachsenried bis zur Wies reicht. Nach dem Abitur am Gymnasium in Kaufbeuren studierte Rottach

Theologie in München und in Bonn. Die Priesterweihe war 1970 in München, Kaplanstellen waren in Pfaffenhofen an der Ilm und in Sonthofen. Danach war Karl Rottach 16 Jahre Pfarrer in Oberst-dorf — so lang, wie er inzwischen Seelsorger in Verklärung Christi ist. Im Sommer vergangenen Jah-res beging er das 40-jährige Pries-terjubiläum.

Mädels spitze bei „Jugend musiziert“Carolin und Sarah: Als nächstes geht’s zum Landeswettbewerb

Altenstadt / Böbing | Dass beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ ohne Fleiß kein Preis zu holen

ist, davon weiß Carolin Nuscheler aus Altenstadt ein Lied zu singen. Sie hatte sich gründlich vorberei-tet auf den Regionalentscheid in

Garmisch-Partenkirchen. Und weil ihr die Jury im Fach Gesang 24 von 25 möglichen Punkten zugespro-

chen hat, darf sie Mitte April auch am bayerischen Lan-deswettbewerb teilnehmen. Genauso wie drei andere Mädchen und junge Frauen aus dem Schongauer Land. Gemeint sind die Klarinettis-tin Sarah Pleier aus Böbing (18) sowie die Geschwister Carmen (Harfe sowie Block-fl öte / Ensemble) und Anna Steinmeier aus Denklingen (Violine / Ensemble sowie Blockfl öte / Ensemble).Seit Herbst hatte Carolin Nu-scheler für den Wettbewerb geprobt. Immerhin musste sie sieben Lieder aus ver-

schiedenen Epochen und aus mehreren Gattungen vortragen — von der Arie bis zum Oratorium. Begleitet wurde sie am Klavier von

Christiane Treib, ihrer Musiklehre-rin am Gymnasium Schongau.Carolin nimmt seit zwei Jahren Unterricht in Marktoberdorf bei Gesangslehrerin Heik de Young. Zuvor war sie bei Fred Silhanek an der Musikschule in Schongau; als Kind bekam sie an der Musikschu-le in Füssen Gesangsstunden. Ap-ropos Füssen: Carolin stand beim König Ludwig-Musical des Öfteren als Prinz Otto auf der Bühne des Festspielhauses.Im März und April schreibt die 19-Jährige das Abitur in den Leis-tungskursen Deutsch und Musik sowie in zwei weiteren Fächern. Ihr Ziel ist es, dass sie die Aufnah-meprüfung für eine Musikhoch-schule schafft, weil sie Gesang studieren möchte. „Musik ist das Wichtigste in meinem Leben“, bekennt die junge Frau aus Alten-stadt, die als Hobbys Theater und Lesen nennt. Mitte April stellt sie

sich beim Landesentscheid von „Jugend musiziert“ erneut der Jury.Das trifft ebenso auf Sarah Pleier aus Böbing zu. Die 18-Jährige be-kam beim Klarinetten-Duo mit ih-rer Musikkollegin Larissa Schnell-hammer aus Irsee 23 von 25 möglichen Punkten und ist ebenso zum Landesentschied weitergelei-tet worden, der wiederum in Gar-misch-Partenkirchen stattfi ndet. Sarah, sie hatte in Peißenberg die Realschule besucht, macht zurzeit eine Lehre in der Werkstatt des Peitinger Instrumentenbauers Hu-bert Schmid. Ihre Lehrerin an der Klarinette ist Carolin Langenwal-der aus Lechbruck; zudem nimmt sie Stunden bei Professor Stephan Schneider aus München.Die Geschwister Carmen und Anna Steinmeier aus Denklingen, die auch beim Landeswettbewerb teilnehmen dürfen, gehen an die

Musikschule in Landsberg. Eben-falls einen ersten Preis zuerkannt bekam Tobias Beer aus Schongau. Er hatte jedoch die Weiterleitung zum Landeswettbewerb ganz knapp verfehlt.

Seelsorger Karl Rottach heute und mit 18 Jahren als Ministrant.

Hat schon beim Musical Ludwig II. den Prinzen Otto gespielt und gesungen: Carolin Nuscheler.

Erfolgreiche Klarinettenspielerin: Sarah Pleier aus Böbing.

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Page 27: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Schongauer „colorbar“ gewinnt weltweiten Styling-WettbewerbFriseursalon beim Styling-Foto-Wettbewerb von Paul Mitchell vor Studios aus USA und England auf Platz 1

Schongau | „Das hat mich schon ganz schön umgehauen, als ich zwei Tage vor Weihnachten den Anruf aus den USA mit der Ge-

winn-Nachricht erhalten habe“, erzählt Nicole

Resch, Inhaberin des Schongauer Salons „colorbar“ in der Karme-literstraße. Was war geschehen? Die große Hairstyling-Marke „Paul Mitchell“ ruft jedes Jahr einen weltweiten Wettbewerb aus, zu dem sich engagierte Salons be-

werben können. Es geht darum, eine Fotostory mit top gestylten Models komplett einzureichen und ausführlich schrift-lich zu begründen. Natür-lich in englischer Sprache, was für Nicole Resch als Inhaberin eines US-ameri-kanischen Passes kein Pro-

blem darstellte.

Zusammen mit dem Schongauer Max Giebel, der seine Ausbildung bei Fotografi n Karin Haas in Pei-ting macht, sowie Eva Hartmann (Kleider) und Yvonne Schilcher (Make-up) hat sich Nicky Resch ei-nige Models geschnappt und im Herbst 2010 frühmorgens am Lech ein ganz eigenwilliges Foto-Shooting veranstaltet. Begründung dazu und dann ab in die USA zu Paul Mitchell. Dem Sieger des internationalen Wettbewerbs winkt ein Foto-Shooting in Los Angeles, das auch für die neue Werbekampagne von Paul Mitchell verwendet wird. Diese Ehre wird Nicole Resch nun

zu teil. Demnächst wird sie

nach Los Angeles zum Paul Mit-chell-Fotoshooting fl iegen. Herzli-chen Glückwunsch auch von Sei-ten des „altlandkreis“-Magazins!

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Page 28: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Zarte Anfänge der Gemeindebücherei

Altenstadt | Das sind die zarten Anfänge auf dem Weg zu einer Gemeindebücherei: Barbara Nuscheler, die sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin engagiert, möchte zunächst das Angebot

für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren erweitern und verbessern, damit in Altenstadt die bereits vorhande-ne Bücherei aktiviert und organisiert wird. Diese soll, wie Bürgermeister Albert Hadersbeck in einem Rundbrief an alle Haushalte ausführt, Bestandteil des geplanten Bür-gerzentrums werden, das im Schulareal eingerichtet wird. Dort sind mit der Schließung der früheren Teilhauptschule (fünfte und sechste Klassen) Räume frei geworden.Barbara Nuscheler, gelernte Bibliothekarin, will nach und nach die alten Bände ausmustern und den Bestand auf-frischen. Für Bücherspenden aus der Bevölkerung ist

sie dankbar. Wer also zu Hause aktuelle und gut erhaltene Kinderbücher stehen hat, die nicht mehr benötigt werden, kann diese direkt bei Barbara Nuscheler, St. Lorenz-Straße 8 in Altenstadt, Tel. 08861 / 240 44, abgeben.

Orgelrenovierung: Kleine Pfarrei — Großes Projekt

Schwabniederhofen | Für die kleine Pfarrgemeinde im 600 Einwohner zäh-lenden Schwabniederhofen bedeutet dies allemal ein großes Projekt: Gemeint ist die Generalüberholung, die heuer über die Bühne gehen soll. Die Kosten werden zirka 90 000 Euro ausmachen, wie Kirchenpfl eger Bernhard Schmitz informiert. Er ist seit 45 Jahren Organist in der Kirche Heilig Kreuz.Derzeit prüft ein Gutachter aus Kempten die Statik auf der oberen Empore. Wenn von dieser Seite „grünes Licht“ kommt, kann im April mit der Renovie-rung begonnen werden. Der Auftrag geht an die Firma Offner aus Kissing.Nach der Umgestaltung der Schwabniederhofener Kirche um 1900 ist zehn Jah-re später wegen der Orgel eine zweite Empore in dem Gotteshaus eingezogen worden. Ende der sechziger Jahre erfolgte eine Sanierung. Zuletzt waren von 15 Registern nur noch fünf spielbar. Provisorisch habe man sich damit behol-fen, dass Membrane von nicht mehr funktionstüchtigen Pfeifen in noch spiel-bare Register umgesetzt wurden, erklärt Schmitz. Bei der aktuellen Maßnahme wird die Technik erneuert. Vorgesehen ist auch, einen neuen Spieltisch zu platzieren.

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Milchfrühling im Pfaffenwinkel

Weilheim-Schongau | Anknüpfend an die Er-folgsgeschichte von 2009 planen die Landfrau-en im Bayerischen Bauernverband 2011 einen großen Milchfrühling entlang des Alpengürtels von Berchtesgaden bis nach Lindau. Dazu fi n-den wieder zahlreiche Veranstaltungen im Gar-mischer und Weilheim-Schongauer Landkreis statt. Zu erwähnen ist die Auftaktveranstaltung am Sonntag, 10. April in Peiting in der Tenne beim Gasthof zum Buchberger. Dort erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm zum Thema Milch und zur ganzen Vielfalt, wie Kä-seplatten legen, Buttern, Basteleien zu Ostern und Milchbar. Kulinarisches und Seifi ges zeigt Kräuterpädagogin Michaela Wörmann. Für ein Kinderprogramm mit dem Peitinger Ferienteam ist gesorgt.Am Ostermontag, 25. April, sind von 10 Uhr bis 16 Uhr am Pfaffenwinkler Milchweg mehrere Aktionen rund um die Milch und das Osterfest geplant, teilt Kreisbäuerin Silvia Schlögel mit.

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Einsteigerkurs beim Karate

Schongau | Die Karateabteilung des TSV Schon-gau bietet einen Kurs über drei Monate an, in dem Neulinge oder Wiedereinsteiger aufge-baut werden, ohne überfordert zu werden. Je-der trainiert wie er kann, und erst nach dem Kurs wird über einen Vereinseintritt ent-schieden. Nächs-ter Kursbeginn ist am Montag, 2. Mai 2011. Übungsleiter ist Mario Baars. Infos gibt es im Internet unter www.karate-schongau.de oder unter Telefon 08861 / 31 89. Trainingszeiten sind am Montag von 18 bis 19 Uhr und am Freitag von 17 bis 18 Uhr. Der Einsteigerkurs hat Prü-fungstechniken zum ersten Gurt, aber auch Gesundheitsbewusstsein und Körpergefühl zum Ziel.

rkurs hat Prüaber

und

Modell der „Wunder Wies“-Freilichtbühne

Steingaden | In sechs Räumen auf zwei Ebenen wird sich das Ge-schehen abspielen, wenn in Steingaden im Juli auf der Freilicht-

bühne für das Mysterienspiel „Wunder Wies“ Leben ein-kehrt. Damit sich die Darstel-ler bereits jetzt ein Bild davon machen können und Regis-seur Helmut Gehlert schon Monate vorher anschaulich erklären kann, wer in welcher Szene wo agiert, haben Chris-tian Breidenbach, Johannes Klein und Valeria Weissbrodt ein Modell gestaltet. Es zeigt die Bühne im Maßstab 1 : 33.

Diese wird in Wirklichkeit 30 Meter breit. Die schwungvolle grüne Form steht sinnbildlich für den Hügel vor der Wieskirche.Der Lorihof wird links platziert sein. Rechts der Bühne befi ndet sich der überdachte Orchester-„Graben“. Das Bühnenmodell ist im Steingadener Pfarrheim aufgestellt, wo auch die Sprechproben für das Mysterienspiel „Wunder Wies“ stattfi nden.

nenmodell ist h diees“

Christian Breidenbach (links) und Johannes Klein mit dem Modell der Freilichtbühne.

Der neue Karate-Kurs des TSV startet am 2. Mai.

Barbara Nuscheler mit ihrer jüngsten Tochter Bettina.

> > > ALLERLEI IM ALTLANDKREIS

Vom Milchfrühling bis zur Musiknacht

28 | der altlandkreis

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Musiknacht: Die Party des Jahres

Peiting | Erstmals steigt heuer die Peitinger Musiknacht. Ab 20 Uhr begrüßen die örtlichen Gastronomen Besucher am Samstag, 9. April, zur größten Party des Jahres. Zehn Bands heizen ein und garantieren für musikalische Vielfalt! Ticketbändchen für die Nacht voller Live-Musik erhalten Interessenten ab sofort für 10 Euro in allen teilnehmenden Gaststätten.Und so wird der Musik-Cocktail gemixt: Das Duo „Takeoff“ spielt im Cafe Anderl, die Forma-tion „Live Time“ ist in der Südseite zu hören, das Trio „3’ve“ packt in der Zechenschenke die Instrumente aus. Die Band „Cabron“ mit heimischen Gewächsen zeigt im Cafe Central Präsenz. Im Berg-werk sorgt die Münchner Partyband „Die Derbys“ für Stimmung. Mit dem Quartett „Checker & the Bunkerboys“ stellen im Cafe der Lüfte vier Jungsenioren unter Beweis, was sie alles drauf haben. Die „Hans Anderl-Combo“ wird beim Keppeler ihr Repertoire prä-sentieren, und auf der anderen Straßenseite sind die „Lechroaner Spitzbuam“ im Gasthaus Buchberger die Garanten für Unterhal-tung. Das Duo „Black Diamonds“ wartet im Gasthof Dragoner mit gepfl egter Tanz- und Unterhaltungsmusik auf. Schließlich wird Lusia von Stein im Cafe Olé bei ihren Balladen die Leidenschaft zur Country-, Rock- und Popmusik vermitteln.Der „altlandkreis“ verlost drei mal zwei Karten. Schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Musiknacht“ bis Freitag, 25. März, wie viele Bands beim Nightgroove dabei sein werden: per E-Mail an [email protected] oder per Post an „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting. Viel Glück!

März, wie viele -Mail der!

Nächste Stufe: Der Landeswettbewerb

Schongau | Die Flötistin Patricia Graf (12) und der Trompeter Mathias Schuster (15) haben beim Solo- / Duo-Wettbewerb des Musikbun-des für Ober- und Niederbayern hervorragend abgeschnitten. Beide nehmen an der Musik-schule Pfaffenwinkel Unterricht. Patricia Graf spielt in der Stadtkapelle Schongau, Mathias Schuster beim Musikverein Polling. Für ihren Vortrag haben sie von der Jury 93 bzw. 95 von

100 möglichen Punkten bekommen. Die nächste Stufe ist der Landesentscheid, der am Sonntag, 20. März, an der Musikhochschule Würzburg stattfi ndet.

93 bzw. 95 von fe ist der

Die Band „Cabron“ mit Wilfried Zarem-ba spielt im Cafe Central in Peiting.

des Jahres

3 x 2 KARTEN ZU GEWINNEN

Mathias Schuster und Patricia Graf

märz / april 2011 | 29

www.altlandkreis.de

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Generalagentur StrobelERGO-VERSICHERUNG JETZT MIT GENERALAGENTUR IN PEITING

Peiting | Die frühere Victoria-Versicherung heißt seit einigen Monaten ERGO (wie z. B. auch die

Hamburg-Mannheimer und andere Untermar-ken des ERGO-Konzerns jetzt alle ERGO heißen). Seit Herbst 2010 befi n-det sich die Agentur in Peiting in der Poststra-ße, direkt unterhalb des Sparkassen Hauses. Hu-bert Strobel, seit vielen

Jahren Vertreter der Victoria-Versicherung und vielen im Altlandkreis bestens bekannt, darf sein Büro nun seit Anfang des Jahres 2011 als Gene-ral-Agentur bezeichnen. Dies bedeutet höhere Kompetenzen sowie ein umfassenderes Bera-tungsportfolio für alle relevanten Versicherungen für Privat- und Geschäftskunden. Insgesamt also mehr Service vor Ort für den Kunden.

Blumen und Geschenkartikel an der BachstraßeSTEFFIS BLUMEN- UND GESCHENKEWELT IN PEITING

Peiting | Seit einem halben Jahr befi ndet sich Steffi Leibnitz jetzt mit ihrer Blumen- und Geschenkewelt mitten in Peiting direkt an der Bachstraße. Neben Blumensträußen, Topfpfl anzen sowie Trauer- und Hochzeitsbinderei fi ndet man in dem netten kleinen Laden auch allerlei für Tischdekoration und vor allem auch viele kreative Geschenkideen für jeden Anlass. Ein Besuch im Peitinger Zentrum lohnt sich also allemal.

Junger Elektro-Fachbetrieb direkt an der B17STEFAN FRIEBE ERRICHTET IN KINSAU FIRMENGEBÄUDE FÜR AUFSTREBENDEN BETRIEB

In diesen Gebäuden in Kinsau wird Stefan Friebe künftig seinen Elektrobetrieb, der aktuell in Hohenfurch seinen Sitz hat, betreiben.

Kinsau | Erst seit zwei Jahren ist er selbständig, der junge Elektro-meister aus Hohenfurch, aber seine Leistung hat sich schnell rumge-sprochen und so konnte er seinen Betrieb entsprechend aufbauen. Nur wenige Kilometer von seinem Heimatort Hohenfurch entfernt, wo Stefan Friebe derzeit noch seinen Betrieb hat, errichtet er jetzt neue Firmengebäude. Räume für Lagerhaltung und Werkstatt sowie Garagen für den Fuhrpark entstehen im Kinsauer Gewerbegebiet di-rekt an der B 17.Neben dem Spezialgebiet Photovoltaikanlagen (hier ist Friebe Part-nerbetrieb von SES 21 in Oderding) bietet Stefan Friebe das gesamte Sortiment eines Elektro-Fachbetriebes. Angefangen bei der Instal-lation in Alt- und Neubauten über die Verkabelung von EDV- oder Telefon-Anlagen und die Montage und Einrichtung von Satelliten- und Antennenanlagen. Mit den auffälligen orange-weißen Fahrzeu-gen kommt Stefan Friebe mit seinem Team im ganzen Altlandkreis gerne zu jedem Projekt.

Sparen mit dem „altlandkreis“MACHEN SIE SCHNÄPPCHEN MIT COUPONS UND GUTSCHEINEN

Altlandkreis | Auch mit dieser Ausgabe des „alt-landkreises“ können Sie wieder echte Schnäpp-chen machen.Wenn Sie beispielsweise zum Skifahren in Ober-ammergau den Gutschein von Seite 2 mit auf die Kolbensattel-Hütte nehmen, erhalten Sie dort gratis ein Stück Kuchen. Oder der Coupon vom Hotel-Gasthof Dragoner in Peiting auf Seite 10. Hier erhalten Sie eine kostenlose Kaffeespeziali-tät zu Ihrem Mittagstisch im Dragoner. Bei Euro-nics Köpf, Seite 24, und Mineralien Blos, Seite 21, erhalten Sie mit Ihrem Abschnitt pauschal 10 % Nachlass auf alles.Und wenn Sie noch mehr „abräumen“ möchten, machen Sie doch mit bei den Verlosungen von Eintrittskarten zur Peitinger Musiknacht, Seite 29, oder zur Veranstaltung mit Nepo Fitz in der Peitin-ger Schloßberghalle, Seite 8!

Wissenswertes aus unserer Geschäftswelt

Neuer REWE-Markt für PeitingAM ORTSEINGANG RICHTUNG SCHONGAU ENTSTEHT NEUES EINKAUFSZENTRUM FÜR LEBENSMITTEL

Peiting | Wie in der jüngsten Peitinger Gemeinde-ratssitzung durch Marktbaumeister Christian Kusch mitgeteilt wurde, wird nun doch endlich auf dem Areal des ehemaligen Lidl-, Schlecker- und Geträn-kemarktes an der Schongauer Straße ein neues Ein-kaufszentrum entstehen. Um dies im gewünschten Maß realisieren zu können, war eine Änderung des Flächennutzungsplanes notwendig, der in der o. g. Sitzung zugestimmt wurde. Die bestehenden Gebäude sollen komplett abgeris-sen und durch einen modernen, von einer Glasfas-sade dominierten Neubau ersetzt werden. Laut Ku-sch soll noch im März der Bauantrag für das neue Gebäude zur Genehmigung eingereicht werden.

Auch das Standortgutachten, das der Markt Peiting anfertigen ließ, steht hinter einer Marktansiede-lung in diesem Bereich, da hier ein großes Wohn-gebiet in Peiting erschlossen wird. „Außerdem gibt das dem Ortseingang auch wieder ein positiveres Gesicht“, schloss sich Bürgermeister Asam an. Der Markt dürfte ziemlich identisch mit dem neuen REWE- Markt in Landsberg sein, der sich unmittel-bar unterhalb des Klinikums dort befi ndet. Künftig soll der Peitinger REWE-Markt übrigens von der Vorderseite aus beliefert werden, was den Anwoh-nern in der hinterliegenen Siedlung sehr entgegen kommt. Bisher war hier reger LKW-Verkehr bei der Anlieferung der aktuellen Märkte.

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> > > WAS DER MONAT BRINGT

Manch Neues einfl echtenSchongau | Neben Tourismus, Städtepartnerschaften und Stadt-bus ist Ursula Diesch seit kurzem ebenfalls für die Volkshochschule Schongau zuständig. In all diesen Bereichen geht’s um konzeptio-nelle, oft kreative Gestaltungen.Einer ihrer ersten offi ziellen Ter-mine ist eine Besprechung mit den rund 70 Referenten des schon angelaufenen Frühjahrssemesters der VHS. Nach der offi ziellen Vor-stellung durch den langjährigen Kollegen und nunmehr pensio-nierten Vorgänger Georg Epple können Anregungen und Wünsche besprochen werden, die in das Herbstsemester einfl ießen. Be-

währtes im VHS-Programm wei-terführen und dabei doch das eine oder andere Neue einfl echten, ist

dabei das Ziel von Ursula Diesch. Das Kennenlernen von Schongau-er Unternehmen sowie der enge-

ren naturräumlichen und heimatgeschichtli-chen Umgebung gehört ebenfalls dazu. Im Blick hat die Diplom-Geogra-fi n dabei besonders die Wünsche der Bürger, deshalb sollen auch at-traktive Seminare zum Ausgleich des Alltags das VHS-Angebot be-reichern.

Bei der Vorbereitung der Saison im Tourismus stehen zahlreiche Aktivitäten im Terminkalender für März und April. Da die in der Geschichte Schongaus sehr be-wanderten Stadtführerinnen und Stadtführer im vergangenen Jahr erstmals mehr als 5 000 begeis-terte Gäste durch Schongau und den Pfaffenwinkel begleitet ha-ben, werden in diesem Jahr neue historische Themen ausgearbeitet, um weitere Gäste für Schongau zu gewinnen. Die entsprechenden Werbemaßnahmen sind in die

Wege zu leiten. Früchte trägt diese Arbeit auch dann, wenn Aktionen wie die BR-Sendung „Bayerntour“ mit Carolin Reiber Anfang dieses Jahres im Fernsehen zu sehen sind.Die Pfl ege der Städtepartner-schaften ist ein kontinuierliches Thema. Zunächst werden Termi-ne für Begegnungen in diesem Jahr abgesteckt. Zudem gibt es zum 50-jährigen Bestehen der Sternpartnerschaft mit Colmar, Lucca, Sint-Niklaas und Abingdon im Jahr 2012 bereits unterschied-lichste Ideen, um für alle Bürger und Bürgerinnen ein interessantes Programm zu gestalten.

Ansprechpartnerin für VHS, Tourismus und Städtepartner-schaften: Ursula Diesch von der Stadt Schongau.

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Page 32: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Der erste Partner: Ihr BauunternehmerVom ersten Stein bis zum letzten Schliff

Das Bauunternehmen ist wohl das einzige Gewerk, das schon für Sie arbeitet, bevor auch nur der erste Stein Ihres Hauses ge-legt ist — schon bei der Auswahl des Baugrundes hilft Ihnen der Bauunternehmer. Und auch mit Bauskizzen, der Legung des Fun-damentes und den Hausmauern begleitet er Ihren Bau ganz grund-legend — bei ihm laufen alle Fä-den zusammen.Ein Tipp von Bau-Experten: der Ort, wo Sie bauen, ist entschei-dend dafür, wie Sie einmal woh-nen. Konkret heißt das: lassen Sie sich bei der Auswahl Ihres Grund-stückes von einem Bauunterneh-

men begleiten! Diese Experten haben jahrelange Erfahrung und können Ihren Baugrund sicher beurteilen. Ein wichtiger Punkt: auch geringe Schiefl agen Ihres Baugrundes müssen unbedingt ausgeglichen werden — und ein gutes Bauunternehmen stellt das gleich bei der Legung des Funda-mentes sicher!Steht das Fundament, zieht der Unternehmer Ihr Haus nach oben. Und dabei ist es ganz gleich ob aus Holz oder Stein: Mauern ent-stehen, Decken schließen die ein-zelnen Räume ab — und Sie erhal-ten den ganzen Rohbau aus einer Hand. Ein sehr praktischer Vorteil

und ein Plus an Sicherheit dazu. Denn direkt zu Baubeginn erstellt der Bauunternehmer genaue Plä-ne und statische Berechnungen, die er gleich selbst in die Pra-xis umsetzt. Übrigens haben Sie diesen Vorteil auch beim Brand-schutz: auch hier ist der Bauunter-nehmer Ihr Planer und Ausführer in einer Person.Ein kleiner Tipp für ganz Schnel-le: Das Bauunternehmen ist auch Ihr Ansprechpartner zum Thema Fertighäuser (Stein oder Holz). Die gibt es heute schon in sehr kurzer Zeit und zu günstigen Prei-sen — reiche Auswahl unter vielen attraktiven Modellen!

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SONDERTHEMA

Bauen und Renovieren

„Willkommen auf der Bau-stelle“ — das wird es in den kommenden Monaten wieder bei vielen heißen, wenn am bestehenden Gebäude oder im Garten gewerkelt wird. Der Winter ist vorbei und es gibt viel zu tun. Mit unserem kleinen Sonderteil „Bauen und Renovieren“ möchten wir allen Bauherren und –frauen ganz besonders die heimi-schen Handwerksbetriebe ans Herz legen. Diese Betriebe bilden nicht nur eine wichtige wirtschaftliche Komponente in unserer Region, sie bie-ten auch außergewöhnliche Leistungen zu fairen Preisen (Tipp: vergleichen Sie mal die Kosten einer Duschkabi-ne zum Selberschrauben aus dem Baumarkt mit denen einer komplett fertigen vom Fachmann — inklusive Monta-ge und Lieferung. Sie werden staunen!). Die zumeist familiengeführten Betriebe schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort und sind im Fall des Falles schnell beim Kunden. Alles in allem viele Punkte, die dafür sprechen, auch beim Bauen und Renovieren auf unsere heimischen Betriebe aus dem Altlandkreis zu setzen! Und einen ganz besonderen Tipp fi nden Sie auf Seite 40 — der bringt Ihnen wirklich bares Geld! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken unserer leis-tungsfähigen, regionalen Bau-wirtschaft.

Peter OstenriederHerausgeber „der altlandkreis“

Mit freundlicher Unterstützung vonwww.tipp-zum-bau.de

Page 33: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Peitinger Energietage 2011Erfolgsmodell zur Präsentation von energetisch richtigen Materialien und Ideen zum Bauen geht im April bereits in die vierte Runde

Peiting | Bereits zum vierten Mal fi nden am Samstag, 2. April, von 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 3. Ap-ril, von 10 bis 17 Uhr die Peitinger Energietage in der ge-meindlichen Schloßberg-halle statt. Zahlreiche ortsansässige Aussteller informieren das Publikum an bei-den Tagen u. a. über Dämmsys-teme, Heizungsanlagen, Wärme-pumpen oder Fenstersysteme, mit denen man zu Hause viel Energie einsparen kann. Zudem demons-trieren örtliche Zimmerer die Möglichkeiten zum Dachgeschos-

sausbau bzw. zur nachträglichen Dämmung bei Altbauten. Um auch beim Thema Energiegewinnung mit dabei zu sein, präsentieren

sich neben den reinen Bau-Firmen auch Anbieter von Photovoltaik-anlagen, deren Installation sich trotz gesunkener Einspeisevergü-tung immer noch satt rechnet.Auch verschiedene Kreditinstitute werden auf den Energietagen ver-treten sein. Bei ihnen können sich

Interessierte umfassend informie-ren, welche Möglichkeiten ihnen die derzeit niedrigen Zinssätze in Sachen Energieinvestitionen bie-

ten.Im Freigelände run-den ein Fahrzeug mit Hybrid-Motor und ein

Elektroauto — das erste Modell, das serienmäßig mit dieser neuen Technologie ausgestattet ist — so-wie ein Elektrofahrrad, ein soge-nanntes E-Bike, das Angebot rund um das Thema Energie ab. Der Eintritt zu den Peitinger Energieta-gen ist wie immer frei.

märz / april 2011 | 33

Ihr Spezialist für Photovoltaik im Altlandkreis Partner von

Installation von:

Alt- und Neubau

Sat- und Antennenanlagen

Tür- und Torantriebe

Klingel- und Sprechanlagen

EDV-Vernetzung

Überspannungsschutz

Photovoltaik

Page 34: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Ansprechpartner rund um die Haustechnik

Der InstallateurSehen, Planen, Ausführen: eine Symbiose mit vielen Vorteilen. Der Installateur ist mehr als der Rat-geber im Hintergrund. Den Plan, den er mit Ihnen entwirft, setzt er selbst in die Tat um. Egal ob bei Elektrik, Klima, Heizung oder Sanitär — der Installateur ist Ihr konkreter Ansprechpartner für alle Bereiche.

Wissen aus einer Hand spart Zeit und Geld

Je größer die Baustelle, desto wichtiger ist eine funktionieren-de Koordination der Arbeiten. Schließlich sollen die einzelnen Gewerke miteinander und nicht gegeneinander in Ihrem Haus ar-beiten. Deshalb gilt: Engagieren Sie nur einen Fachmann für die Koordination der Haustechnik.Bei Ihrem Fachmann bekommen Sie einen qualifi zierten Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Sani-tärinstallateur in einer Person. Ein unschlagbarer Vorteil, denn Sie bezahlen nicht vier, sondern nur einen Experten. Mit nur ei-nem einzigen Gespräch erfahren

Sie jederzeit den aktu-ellen Stand der Dinge. Und wenn Sie selbst ein kleines Detail an Ihrem Bau kurzfristig anders gestalten möchten als ursprünglich geplant, hilft Ihr Fachmann vor Ort Ihnen im Handum-drehen weiter.Damit Ihr Haus an das Stromnetz angeschlos-sen wird, müssen Sie zunächst einige Richt-linien der Energiever-sorgungsunternehmen (EVU) befolgen. Laut den EVU-Bestimmungen darf der Hausanschluss nur von einem zuge-lassenen Elektromeis-ter eingerichtet werden. Und das nicht ohne Grund, denn Fehler bei der Elektroinstallation können schwerwiegende Konsequenzen haben. Gehen Sie also auf Num-mer sicher und beauftragen Sie einen kompetenten Elektroinstal-lateur. Installiert er Ihren Hausan-schluss, gehen Sie keinerlei Risiko ein. Zwar wird anschließend alles

noch einmal von der EVU über-prüft, Sie jedoch brauchen sich keine Sorgen zu machen. Strom und Stromzähler für Ihr Haus sind Ihnen sicher.

Sinnvoll Heizen — Energie Einsparen

Rund 90 % des Energieverbrauchs in Haus oder Wohnung werden für Heizung und Warmwasser benö-tigt. Die Möglichkeiten, Energie und damit auch Geld einzuspa-ren, sind hier am größten. Ob durch richtiges Lüften oder die ordnungsgemäße Isolierung der Wasserleitungen, Ihr Installateur kennt alle Tricks. Doch nicht nur das: Moderne Heizanlagen senken Ihren Energieverbrauch zusätz-lich um bis zu 40 %. Zusammen mit Ihrem Installateur werden Sie garantiert einen Weg fi nden, Ihre Energiekosten schnell und nach-haltig zu senken.

Foto: Helmut Müller Haustechnik

Mit freundlicher Unterstützung vonwww.tipp-zum-bau.de

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Page 35: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Ratgeber und Spezialist in Sachen Holz

Der SchreinerEgal ob Stühle, Tische oder Fens-ter — Ihr Schreiner baut und res-tauriert Ihre Möbelstücke. Altem Mobiliar gibt er den Glanz vergan-gener Jahre zurück. Gleichzeitig schafft er Wohnwelten, die Ihren

Wünschen ent-

sprechen. Vom Entwurf über die Entscheidung für das richtige Holz bis hin zur Montage ist Ihr Schrei-ner Ratgeber und Spezialist in al-len Sachfragen rund um’s Holz!

Altes reparieren undNeues schaffen

So manches Möbelstück in Ih-rem Haushalt ist nicht mehr das Jüngste? Die Zeit hat Spuren hinterlassen? Risse im Lack, bleiche Stellen und ähnliches zeugen vom Alter. Werfen Sie Ihren Lieblings-tisch oder Stuhl nicht weg — der Schreiner rettet ihn!

Als Holz-Fachmann beherrscht er solch kniffelige Probleme und weiß, wie er am besten den alten Lack entfernt und besondere Holz-arten behandelt.Doch der Schreiner ermöglicht auch individuelles Wohnen — jen-seits vom Standard der Möbel-Kataloge. Dabei erhalten Sie dop-pelte Hilfe: Als kreativer Berater liefert er originelle Ideen für Ihr Haus, als Praktiker behält er stets das Mögliche im Auge. Ihr Nutzen: Von Ihrem Schreiner erhalten Sie viele Einfälle für Ihr Haus, aber er sagt auch, wenn etwas nicht geht. So wird Ihr Haus zu Ihrem persön-lichen Heim.

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Mit freundlicher Unterstützung vonwww.tipp-zum-bau.de

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Page 36: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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Fachmann für Feuer und mehr

Der KaminbauerKachelöfen und Kamine sind mehr als prasselndes Feuer: neue Mate-rialien sparen Energie, neue Tech-niken bringen Komfort. Jetzt fehlt nur noch jemand, der sich mit Technik und Material auskennt: Der Kaminbauer ist Ihr Mann. Er baut die angenehmen Wärme-quellen zusammen und zeigt Ih-nen, wo Sie das Beste für Ihr Geld bekommen!Ein offenes Feuer ist immer noch der Inbegriff gemütlichen Woh-nens — und heute außerdem Ihre Chance, die Umwelt zu schützen und Geld zu sparen.

Verbinden Sie zum Beispiel Warm-wasserversorgung und Ofen. So nutzen Sie die Restwärme perfekt und ökologisch — und Geld sparen Sie auch noch. Auch Solarener-gie und Erdenergie ergänzen die Wärme aus dem Kamin perfekt. Zusammen mit einer guten Däm-mung schafft ein Kachelofen im ganzen Haus wohlige Wärme.

Der Ofenbauer ist aber nicht nur Handwerker, sondern auch Ihr Kompass durch den Firmen-Dschungel. Er arbeitet schon seit langem mit den Produkten ver-schiedenster Anbieter und weiß deshalb genau: Wer liefert das beste Material oder bei welcher Marke Vorsicht geboten ist.

Bewährtes Prinzip Kachelofen

Kachelöfen strahlen eine natür-liche Wärme aus — in ihrer Nähe fühlen wir uns wohl. Dafür sind

sie bekannt, aber sie können viel mehr: Keine andere Heizung lässt sich so gut gestalterisch einset-zen — als echter Blickfang für Ihre Wohnung.Die Technik des Kachelofens ist jahrtausendealt. Schon vor 2 500 Jahren heizten die Menschen so ihre Gebäude. Im Heizraum, dem Inneren des Ofens, verbrennt Gas,

Öl, aber hauptsächlich Holz. Die Wärme fl ießt über die Kacheln des Ofens langsam und gleichmäßig in Ihre Wohnung.Das Geheimnis liegt in den Ka-cheln: Die Spezial-Stoffe Scha-motte und Keramik sorgen für die richtige Hitze-Verteilung. Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Vier gängige Kachelöfen

1. Der GrundofenDer Klassiker speichert die Hei-zenergie und gibt sie über die Kacheln ab. Einziger Nachteil: Es

dauert etwas, bis es rich-tig schön warm wird.

2. Der Warmluftkachel-ofenDieses Modell hat eine zweite Heizkammer. Hier tritt die warme Luft aus und erwärmt sofort den Raum. Vorteil: Es wird viel schneller warm und der Warmluftofen kann auch mehrere Zimmer versorgen.

3. Der KachelkaminEr funktioniert wie ein Grundofen, hier sehen Sie jedoch die Flammen. Ein Keramikglas gibt Ein-blick, hält aber viel mehr

Wärme als ein offener Kamin.

4. Der SpeicherkaminEr hat den besten Wirkungsgrad, da die Heizluft nicht direkt in den Kamin steigt. Sie erwärmt vorher noch Keramik-Stoffe, die Wärme speichern und noch liefern, wenn schon seit Stunden kein Feuer mehr brennt.

Blick in die Kamin-Ausstellung der Firma Enzensberger Keramik + Stein aus Schongau.

Mit freundlicher Unterstützung vonwww.tipp-zum-bau.de

Zimmerei Josef Schmölz

Planung

Dachstühle

Holzhäuser

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Trockenbau

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Straßfeld 7 · 86975 BernbeurenTelefon: 08860/8619 · Telefax: 08860/921806

Internet: www.zimmerei-schmoelz.deE-Mail: [email protected]

Page 37: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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Der Mann hat einen Plan ...... beim Bau von Kindergärten und Krippen: Guido Beckert aus Schongau

Schongau | Wenn dieser Mann keinen Plan hat! Die Rede ist von Guido Beckert. Der Architekt baute 2002 den ersten großen Kinder-garten in der Gemeinde Haar bei München. Seitdem hat Beckert sechs Einrichtungen in München realisiert, in denen Kinder betreut werden. Allein 2010 sind drei Ta-gesstätten fertiggestellt worden.Entscheidend war für Guido Be-ckert die Begegnung mit Peg Schäfer, die er beim ersten Projekt vor neun Jahren kennengelernt hatte. Das war ein großer Kin-dergarten in Haar. Die 51-jährige Frau aus Haar gilt als „Mutter der Kinderkrippen“. Sie managt mitt-

lerweile sieben Tagesstätten. Mit Peg Schäfer hat der Schongauer Architekt Guido Beckert auch Be-treuungseinrichtungen in der In-nenstadt von München geschaffen.

„Schöne Aufgabe“

Beckerts Ideen waren des Weite-ren bei großen Projekten in Haar gefragt. Dazu gehören eine fünf-gruppige Kindertagesstätte an der Dianastraße, eine zweigruppige Einrichtung in der Zunftstraße und sogar eine sechsgruppige Einrich-tung (Teilleistung). Den Bau von Kindergärten sieht Beckert „als ausgesprochen schöne Aufgabe“.

Nicht zuletzt, weil er selber Kinder heranwachsen sieht. Der 49-Jähri-ge und seine Frau Gabrielle haben zwei Töchter: Mia ist 16 Jahre, Gina 13 Jahre.Früher war der Schongauer im Architekturbüro Weinberger an-gestellt. Damals war er u. a. für die Renovierung des Pfarrstadels Bernbeuren zuständig. Im Jahr 2000 machte er sich selbststän-dig. Sein Architekturbüro befi ndet sich neben der Wohnung an der Joseph-Haydn-Straße.Freilich bringt Beckert auch bei Bauvorhaben in der Region seine Vorstellungen ein. Wie bei einem exklusiven Einfamilienhaus in Al-

tenstadt an der Wettersteinstraße. Oder bei einem Bürogebäude mit Forschungstrakt in Herrsching. Die Handschrift des Planers aus Schongau ist auch beim Pfarrheim in Reichling erkennbar, das vor acht Jahren fertiggestellt wurde. Guido Beckert „kitzelt“ es, mal vor Ort gestalterische Ideen umzuset-zen. „Der Schongauer Bahnhof birgt unglaublich viel Entwick-lungspotenzial“, sagt der schlanke Mann mit den langen Haaren. Er hat überhaupt ein Faible für Krea-tivität, schätzt Menschen in künst-lerischen Berufen. Womit er die Malerei und Bildhauerei meint. Sein Vater war Künstler.

Ein „Kindergarten-Macher“: Architekt Guido Beckert aus Schongau.

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> > > HEIMATRÄTSEL IM ALTLANDKREIS

Die Hände der HandwerkerDas ist die neue kniffl ige Frage

Im neuen Heimaträtsel stellen wir drei Männer vor, die ihr Geld mit

der Hände Arbeit

verdienen. Aber welche Hand gehört zu welchem Handwerker? Dies ist die kniffl ige Frage.Damit es nicht ganz so schwierig ist, bringen wir nicht nur die sechs Hände, sondern auch die drei Gesichter im Bild. Zu sehen sind das Peitinger Urgestein Heinrich Gruber (68), der ein Fuhrgeschäft und eine Bullenmast betreibt, der Ingenrieder Schmiedemeister und Stahlbauer Xaver Sailer ju-

nior (48), sowie

Metzger Adolf Steigenberger (63) aus Epfach.Wenn Sie es nicht sofort wissen, fragen Sie Verwandte und Be-kannte oder schauen, falls Sie ei-nem der drei Mannsbilder begeg-nen, genau auf die Finger (und die Hände). Einsendeschluss ist am Sonntag, 20. März.

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Heinrich Gruber, ein PeitingerUrgestein.

Xaver Sailer, der Schmied in Ingenried.

Adolf Steigenberger, Metzger von Epfach.A B C

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Die Aufl ösung vom letzten Mal

Die meisten haben richtig getipptBis auf wenige Ausnahmen haben die meisten Einsender, die beim letzten Heimaträtsel mitgemacht haben, die drei Torbögen richtig zugeordnet. Tor A ist das Bahnhof-stor in Schongau, das Bestandteil der gut erhaltenen Stadtmauer ist und zwischen dem Heilig-Geist-Spital und dem ehemaligen Amtsgericht liegt. Tor B steht in Rottenbuch an der Zufahrt zum Klosterhof in der Dorfmitte. Und das dritte Bild zeigt den schmal

gemauerten Bogen in Steingaden, wo der Marktplatz im Südosten abschließt und wo beim Mode-geschäft Zenetti die Welfenstraße beginnt.

Glücksfee ist diesmal die 15-jähri-ge Christine gewesen. Sie hat fol-gende Gewinner gezogen:1. Gertrud Böhm aus Lechbruck2. Mathias Albrecht aus Böbing3. Meinrad Schweighöfer aus Rottenbuch

Herzlichen Glückwunsch! Die Ge-winner erhalten die Preise — es sind wiederum Einkaufs-„Schex“ der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau im Wert von 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro — per Post.

Und? Haben Sie schon eine Idee, wem welche Hände gehören könnten? Jeder darf sein Glück gern versuchen. Es kann freilich sein, dass dieses nicht so leicht ist wie das letzte Mal.

3Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir auch dieses Mal drei Einkaufs-„Schex“ der Werbegemein-schaft Altstadt Schongau im Wert von 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro.Schicken Sie Ihre Antwort, auf der Sie zum Buchstaben unter dem Bild die entsprechende Zahl der Hand dazu schreiben, per Postkarte an „der alt-landkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting, per Fax an 08869 / 91 22-17 oder per E-Mail an [email protected]. Viel Glück beim Recherchieren und beim Raten!

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Wenn‘s um Geld geht - Kreissparkasse.

Page 40: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Bis zu 1 200 Euro vom StaatEin echter fi nanzieller Vorteil für jede Privatperson

Neben den Vorteilen der schnel-len, unkomplizierten Erreichbar-keit der regionalen Unternehmen gibt es aber noch einen echten fi nanziellen Vorteil für jeden, der einen Handwerker beauftragt: Nach § 35a des EStG darf jede Privat person 20 % der Arbeitsleis-tung aus einer Handwerkerrech-nung (jährlich bis zu 6 000 Euro) bei der Steuererklärung direkt

steuermindernd geltend machen. Auf diese Weise erhält man dann bis zu 1 200 Euro wieder zurück. Rechnet man dann den Vorteil der Gewährleistung durch den Handwerker noch mit ein, ist das in jedem Fall eine lohnende Ange-legenheit.Begünstigt sind Tätigkeiten, die von Mietern und Wohnungseigen-tümern für die zu eigenen Wohn-zwecken genutzte Wohnung in Auftrag gegeben werden. Hierzu gehören zum Beispiel das Strei-chen und Tapezieren von Wänden,

die Beseitigung von Schäden, das Verlegen von Teppichböden oder allgemeine Reparaturarbeiten. Die Steuervergünstigung umfasst sämtliche handwerklichen Tätig-keiten, egal ob es sich um regel-mäßig vorzunehmende Renovie-rungsarbeiten oder um einmalige Erhaltungs- und Modernisierungs-maßnahmen handelt, wie z. B. die Modernisierung des Badezimmers

oder das Verlegen von Fliesen im Eingangsbereich der Wohnung. Wichtig dabei ist allerdings, dass auf der Handwerkerrechnung Ma-terial und Arbeitsleistung getrennt ausgewiesen sind und die Bezah-lung der Rechnung per Banküber-weisungsbeleg oder Kontoauszug nachgewiesen werden kann. Die Kopie des Überweisungsträgers reicht nicht aus. Barzahlung wird bei dieser Lösung von den Finanz-behörden nicht akzeptiert. Ziel des Gesetzgebers ist, die Barzah-lung bei Handwerkerrechnun-

gen einzudämmen. Außerdem werden Leistungen, die z. B. von Förderprogrammen der KfW be-zuschusst werden, ebenfalls von der 20 %-Steuerförderung ausge-schlossen.Nicht begünstigt ist die Erstellung von etwas Neuem, z. B. die Neuer-richtung eines Zaunes, hingegen aber die Reparaturarbeiten am defekten Zaun. Der Abzug erfolgt von der Steuerschuld und nicht bei der Einkunfts- oder Einkom-mensermittlung.Ein Beispiel: Von 1 000 Euro Ar-beitskosten in der Handwerker-rechnung gibt es vom Finanzamt 200 Euro über die Steuererklärung zurück. Bis zu einer Arbeitsleis-tungssumme von 6 000 Euro wer-den diese 20 % anerkannt.

Was wird begünstigt?

Zu den handwerklichen Tätigkei-ten zählen nach dem Erlass der Finanzverwaltung unter anderem: • Arbeiten an Innen- und Außen-

wänden• Arbeiten am Dach, an der Fas-

sade, an Garagen, o. ä.• Reparatur oder Austausch von

Fenstern und Türen• Streichen / Lackieren von Fens-

tern innen und außen, Türen, Wandschränken, Heizkörpern und -rohren

• Reparatur oder Austausch von Bodenbelägen, wie z. B. Tep-pichboden, Parkett, Fliesen

• Reparatur, Wartung oder Aus-tausch von Heizungsanlagen, Elektro-, Gas- und Wasserins-tallationen

• Modernisierung oder Austausch der Einbauküche

• Modernisierung des Bades

• Reparatur und Wartung von Gegenständen im Haushalt des Steuerpfl ichtigen, wie z. B. Waschmaschine, Geschirrspü-ler, Herd, Fernseher, Computer und andere Gegenstände, die in der Hausratversicherung mit-versichert werden können

• Maßnahmen der Gartengestal-tung

• Pfl asterarbeiten auf dem Wohn-grundstück, unabhängig davon, ob die Aufwendungen für die einzelne Maßnahme Erhal-tungs- oder Herstellungsauf-wand darstellen (Handwerk-liche Tätigkeiten im Rahmen einer Neubaumaßnahme sind nicht begünstigt. Als Neu-baumaßnahme gelten alle Maßnahmen, die im Zusam-menhang mit einer Nutz- oder Wohnfl ächenschaffung bzw. -erweiterung anfallen)

• Auch Aufwendungen zur Über-prüfung von Anlagen, wie z. B. die Gebühr für den Schorn-steinfeger oder für die Kontrol-le von Blitzschutzanlagen, sind begünstigt. Das Gleiche gilt für handwerkliche Leistungen für Hausanschlüsse, z. B. Kabel für Strom oder Fernsehen, soweit die Aufwendungen die Zu-leitungen zum Haus oder zur Wohnung betreffen und nicht im Rahmen einer Neubaumaß-nahme anfallen.

Jeder sollte diesen relativ einfach zu bekommenden Vorteil beden-ken und dann vor allem natürlich auch nutzen. So werden die hei-mischen Betriebe gestärkt und zugleich die Kosten anteilig vom Staat mit übernommen. Ein kluges Förderprogramm, von dem jeder profi tiert.

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Page 42: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Wärmepumpe im Altbau?

Sanieren mit der aktuellen Technik Prinzipiell lässt sich eine Wärme-pumpe für jede Art von Gebäude nutzen. Gleich ob bei einem Neu-bau oder in einem zu sanieren-den Gebäude. Die Effi zienz einer Wärmepumpe ist maßgeblich von der im Heizsystem erforderlichen Heizsystemtemperatur abhängig, diese wiederum vom Heizbedarf und den installierten Heizfl ächen im Gebäude. Optimal arbeiten Wärmepumpen — egal welcher Sorte — bei niedrigen Systemtem-peraturen von 35° C, z. B. mit einer Fußbodenheizung. Heute können Wärmepumpen aber auch bei höheren Temperaturen von bis zu 55° C sinnvoll eingesetzt werden.Mit der Wärmepumpe 50 % we-niger bezahlen als für die Öl-heizung — das klingt verlockend. Hohe Energiepreise und der ab-sehbare Mangel an Öl- und Gas

sind gute Gründe für eine nach-trägliche Wärmepumpe im Altbau.

Sanierungsbedarfvorab prüfen

Ist der Wärmebedarf hoch, muss die Heizung mehr leisten. Das Hei-zungswasser braucht ggf. zu hohe Vorlauftemperaturen für einen ef-fi zienten Wärmepumpenbetrieb. Die Vorlauftemperatur zu senken erfordert jedoch eventuell kleinere oder größere Modernisierungs-maßnahmen.Eine Alternative bieten so ge-nannte Mittel- oder Hochtempe-ratur-Wärmepumpen. Sie heizen elektrisch nach, um Wassertempe-raturen von bis zu 75° C zu erzeu-gen. Ob Hochtemperatur-Geräte wegen ihres erhöhten Stromver-brauchs noch effi zient sind, ist

allerdings sehr umstritten. Jedes Grad weniger Vorlauftemperatur spart 2,5 % Energie.Für eine Einschätzung hilft die Ermittlung des tatsächlichen Tem-peraturbedarfs der Heizung. In Altbauten sind die Kessel meistens überdimensioniert. Daher sollte ein Fachbetrieb ggf. experimen-tell Raum für Raum überprüfen. Reicht eine Vorlauftemperatur von 55° C aus, um 20 bis 22° C Raum-temperatur zu schaffen, ist jede Niedertemperatur-Wärmepumpe ebenfalls geeignet.

Heizkessel plus Wärmepumpe

In Altbauten kommen wegen ih-res geringen Platzbedarfs meist Luft-Wasser-Wärmepumpen in Frage. Um diese ohne aufwendige Sanierung effi zient zu betreiben, eignet sich der bivalente Betrieb: Zur Ergänzung der Wärmepumpe an kalten Tagen bleibt der alte Heizkessel erhalten. Auch die Kombinationen der Wärmepumpe mit einer Solaranlage oder einer zusätzlichen Brauchwasser-Wär-mepumpe ist möglich.Bei der Entscheidung über Art und Auslegung der Wärmepumpe spielen Faktoren wie Hausdäm-mung, bestehende Heizungsanla-ge sowie Durchschnittstemperatur von Luft, Erdreich oder Grund-wasser zusammen. Deshalb ist es in jedem Fall der richtige Schritt, einen anerkannten Energieberater das Gebäude einfach vor Ort inspi-zieren zu lassen.

Wärmepumpen holen ihre Energie aus dem Grundwasser (rechts), über Bohrungen aus den tiefen Erdschichten (Mitte) oder über Erdkollekto-ren im Garten (links).

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Page 43: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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Buchner: Spezialist für wohngesundes BauenWildsteiger Bauunternehmen spezialisiert sich immer mehr auf wohngesundes Bauen ohne Chemie

Wildsteig | „Wir brauchen gar kein Passivhaus bauen“, sagt Thomas Klein, der mit seinem Sohn Stefan das Familienunternehmen führt, „wir wollen ein Aktiv-Haus schaf-fen, das dem Bewohner aktiv ein optimales Wohngefühl vermittelt“. Das sagt er nicht unbewusst, denn Thomas Klein führt sein Unterneh-men seit Jahren zielstrebig hin zu einem Bauunternehmen, das ganz gezielt auf natürliche, schadstoff-freie und wohngesunde Baustoffe zurückgreift.

Holz — Stein — Lehm

Durch die weit umfassende Tätig-keit sowohl im Bereich des klas-sischen Ziegelbaus bis hin zu den hochwertigen, leimfreien Thoma-Massivholzhäusern, die Buchner in unserer Region exklusiv anbie-tet, weiß der Unternehmer, wovon er spricht. „Durch die dichtere Gebäudehülle im allgemeinen Wohnbau fi ndet kein echter Luft-austausch mehr statt und dadurch

wird oft das Raumklima schlech-ter.“ Andererseits verbringen wir 90 % des Lebens in Innenräumen. Deshalb ist es wichtig, über die richtige Wahl der Baustoffe ein angenehmes Wohnklima zu schaf-fen. Lehmputz in Verbindung mit einer Wandheizung beispielswei-

se sei an Wohlgefühl kaum zu übertref-fen. Und wenn man dann das Gefühl hat, das Haus selbst kann atmen, „dann sprechen wir von einem Aktiv-Haus“, ergänzt Stefan Klein. „Unser Ziel ist es ein Haus zu bauen, das den Mensch in den Mittelpunkt stellt

und ihn mit gesunden und natür-lichen Materialien umgibt.“

Ein Gewinn fürs Leben

In Verbindung mit moderner Haustechnik wie Sonnenkollek-toren, Solarmodulen, Pufferspei-chern und dem richtigen Heiz-system kann ein solches Haus ein echter Gewinn fürs Leben sein, im Idealfall ein echtes „Sonnen-haus“ in der bewährten Thoma-Bauweise. Solche bereits von der Firma Buchner realisierten Häuser begnügen sich z. B. mit einem jährlichen Holzverbrauch von zir-ka vier Ster. Wer also Fragen zum wohngesunden Bauen hat, kann sich bei den Profi s von Buchner-Bau gut aufgehoben fühlen.

Die erfahrenen Handwerkern benötigen nur we-nige Tage, um ein Holzhaus zu errichten.

Stefan (links) und Thomas Klein beantworten alle Fragen rund ums Thema wohngesundes Bauen ohne Chemie.

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Page 45: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Lebensretter RauchmelderFür einen ruhigen Schlaf in Haus und Wohnung ...

Rauchmelder retten Leben — diese Aussage ist wissenschaftlich be-legt. Überall wo es Rauchmelder gibt, ist die Zahl der Brandverlet-zungen deutlich geringer als an anderer Stelle. Wie dieser prak-tische Helfer arbeitet und wo Sie ihn am besten einsetzen, erfahren Sie hier.Der Rauchmelder warnt Sie bei Tag und besonders in der Nacht vor Brandgefahr. 70 % aller Brand opfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Nicht die Flam-men, sondern die giftigen Rauch-gase sind dafür verantwortlich, denn diese sind schneller als Feu-er — und vor allem lautloser. Ein

Rauchmelder erkennt die Gefahr frühzeitig und warnt zuverlässig.Die Funktionsweise eines Rauch-melders ist schnell erklärt: Rauch-melder arbeiten nach dem foto-elektronischen Streulichtprinzip. Das bedeutet, die Messkammer des Rauchmelders wird alle paar Sekunden von einer Lichtquelle im Gerät durchleuchtet. Sind Rauch-partikel in bestimmter Konzentra-tion in diese Kammer eingedrun-gen, wird der Lichtblitz refl ektiert. Dieses so genannte „Streulicht“ trifft auf eine Fotozelle, die dann sofort Alarm auslöst.Aufgrund dieses Arbeitsprinzips muss der Rauchmelder immer frei

zugänglich sein. Nur dann kann der Rauch — im Falle eines Bran-des — von allen Seiten eindringen. Verstecken Sie Ihren Rauchmelder also nicht. Denn das elegante De-sign vieler moderner Rauchmelder kann sich wirklich sehen lassen.

Der beste Platz in Haus oder Wohnung

Wo sind Rauchmelder sinnvoll und was müssen Sie beachten? Rauchmelder lassen sich ganz einfach mit wenigen Handgriffen montieren. Je nach Wohnsituation können Sie durch mehrere Geräte Ihren Schutz optimieren. Für den

Mindestschutz gilt als Faustregel: ein Rauchmelder im Flur pro Eta-ge sowie in den Schlafzimmern. Schützen Sie auch die Kinderzim-mer durch einen zusätzlichen Mel-der. Auch im Keller und auf dem Dachboden ist eine Installation sinnvoll, da sich hier oft unbeob-achtete Brände entwickeln.Befestigen Sie Ihren Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da Rauch nach oben steigt, sowie in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt. So kann der Rauch von allen Seiten eindringen und Ihr Rauchmel-der arbeitet am zuverlässigsten. Befestigen Sie ihn nicht in der

Dachspitze, nicht in der Nähe von Luftschächten und auch nicht in starker Zugluft. Ebenfalls sollten Sie die Anbringung in Räumen vermeiden, in denen normaler-weise starker Dampf, Staub oder Rauch wie Bad oder Küche ent-steht.

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märz / april 2011 | 45

bauen mit herz und verstand

Page 46: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

Einrichtungstrend GlasMit dem vielseitigem Werkstoff bauen und gestalten

Glas liegt im Trend. Gerade bei Bau- und Renovierungsmaßnah-men kommt es immer häufi ger zum Einsatz, weil Glas als Werk-stoff vielseitig und formbar wie kaum ein anderer ist.

Innen-Einrichtung aus Glas

Möbel aus Glas sorgen in Ihren Räumen für besondere Glanz-punkte. Gezielt eingesetzt lässt das Glas ein modernes und schlichtes Ambiente entstehen. Regal- und Schranksysteme aus Glas sind da-bei sehr beliebt. Sie sind stilvoll und aus sehr stabilem Material. Schmuckstücke lassen sich hier gekonnt in Szene setzen, aber auch edle Glasvitrinen machen in jedem Raum eine gute Figur. Sehr schick wirken diese Möbel mit

kleinen Mustern oder Ornamen-ten. So werden die Möbelstücke selbst zum Highlight. Eine andere Variante sind Innentüren aus Glas. Besonders im Trend: Die Bad-gestaltung mit Glas. Gläserne Duschwände, Waschbecken-Kon-struktionen und Badewannenauf-sätze lassen den Raum groß und lichterfüllt erscheinen. Dabei ist Glas genauso leicht zu reinigen wie Kunststoff oder Keramik.

Glas für den Außenbereich

Auch außen macht Glas eine gute Figur. Es ist lange haltbar, stabil und pfl egeleicht. Als Balkonbrüs-tung, Hausdach, Vordach oder Pergola-Überdachung ist Glas ide-al. Es lässt genügend Licht in den Innenraum und der Blick nach au-

ßen ist frei. Gerade für den Einsatz im Außenbereich gibt es Gläser mit einer speziellen Beschichtung. So löst sich Schmutz einfach mit dem Regenwasser ab und Sie kön-nen sich entspannt zurücklehnen.

Arbeit in der Glaserei

Eine Glaserei ist ein Handwerks-betrieb, der Glasscheiben wei-terverarbeitet. Das bedeutet: Ein Glasunternehmen liefert verschie-den große und dicke Glasscheiben an die Glaserei. Diese lagert die Scheiben auf so genannten Glas-böcken. Die eigentliche Arbeit des Glasers beginnt dann auf dem Zu-schneidetisch. Dort bringt der Handwerker die Scheibe mit einem Glasschneider in die richtige Form. Der Glas-schneider hat an seiner Spitze ein Rädchen aus Stahl. Dieser Stahl ritzt eine so genannte Sollbruch-stelle ins Glas. So schneidet der Glaser die gewünschte Scheibe auf den Millimeter genau aus. Da die Zuschnittkanten nun scharf und ungerade sind, müssen sie abgeschleift werden. Dieser Ar-beitsschritt ist besonders bei Tischplatten oder Spiegeln wich-tig, denn das Abschleifen erhöht die Qualität des Glases und macht es schöner.Nun folgt die Veredelung. Durch Ätzen oder einen feinen Strahl aus Sandkörnern können ganz ver-schiedene Motive auf der Oberfl ä-che des Glases entstehen. Je nach Stufe der Sandstrahlung bzw. der Ätzung werden die Ornamente unterschiedlich tief. So entstehen tolle Effekte und Schattierungen.

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Page 47: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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Page 48: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

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Stand: 15. Februar 2011 - Änderungen und Fehler vorbehalten.

Page 49: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

DI 01.03.BAD BAYERSOIEN

13.00 bis 16.30 UhrGeführte Wanderung zur Wies-kirche. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information, die Wanderung um-fasst zirka 10 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

MI 02.03.SCHONGAU

8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 UhrBelehrungen zum Infektionsschutz für Personen, die in ihrer Anstel-lung mit Lebensmitteln zu tun haben. Jeden Mittwoch im März im Landratsamt am Schloßplatz, Infos unter Tel. 08861 / 211-36 10

17.00 bis 19.30 UhrRechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein

mit Rechtsanwalt Manfred Nikui vom Landesverband Haus und Grund in der Pizzeria La Perla

SCHWABNIEDERHOFEN

20.00 UhrMaskierter Keglerabend der Kolpingfamilie Schongau im Sportheim Schwabniederhofen. Anmeldung bei Susi Siegler unter Tel. 08861 / 20 07 58

BAD BAYERSOIEN

16.00 bis 18.00 Uhr„Türen der Geschichte“ werden im Museum im Bierlinghaus geöffnet

DO 03.03.SCHONGAU

ab 18.00 UhrWhisky-Tasting bei Küche & Keller in Schongau-West

PEITING

16.00 UhrWeiberfasching in zahlreichen Gaststätten und Kneipen der Marktgemeinde

ROTTENBUCH

14.00 UhrFaschingskränzchen der Bäue-rinnen in der Gaststätte am Campingplatz

PREM

20.00 UhrKeglerball in der Gaststätte Lechaue

BERNBEUREN

20.00 UhrWalzerabend mit der Musikkapel-le in der Auerberghalle

TANNENBERG

14.00 UhrSeniorennachmittag der örtlichen Vereine im Schützenheim

INGENRIED

16.00 Uhr„Gesunde beten für Kranke“ in der Kirche

BAD BAYERSOIEN

9.00 bis 12.00 UhrCartoon-Ausstellung von Erik Liebermann im Kurhaus-Café. Eintritt frei

13.00 bis 16.30 UhrGeführte Wanderung rund um Wildsteig. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information, die Wande-rung umfasst zirka 11 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

FR 04.03.SCHONGAU

20.00 UhrTrachtenkränzle im Vereinsheim auf dem Helgoland

PEITING

9.00 bis 12.00 UhrErster Bauernmarkt im Jahr 2011 am Hauptplatz

14.30 UhrHauptversammlung der Sudeten-deutschen Landsmannschaft im Gasthof Dragoner

ALTENSTADT

19.00 UhrFaschingsschießen im Schützen-heim

SCHWABBRUCK

19.30 UhrWeltgebetstag der Frauen in der Kirche und im Pfarrhof

BURGGEN

19.00 UhrDisco für Kinder und Jugendliche im Gemeindehaus

STEINGADEN

20.00 UhrSportlerball im Zimmerstadel

KINSAU

19.30 UhrWeltgebetstag der Frauen im Frauenbundzimmer

APFELDORF

19.00 UhrFaschingsschießen im Schützen-heim

EPFACH

14.00 UhrKinderfasching im Haus der Vereine

SA 05.03.PEITING

13.00 UhrZwergerlfasching mit kleinem Gaudiwurm von der Ortsmitte zur Schloßberghalle

20.00 UhrTrachtenball im Gasthof Dragoner

20.00 UhrBalla-Balla-Ball in der Schloß-berghalle

BIRKLAND

20.00 UhrMusikerball mit den Birkländer Musikanten im Gasthaus Neuwirt

SCHWABSOIEN

14.00 UhrFaschingszug mit anschließendem Faschingstreiben im Zelt

APFELDORF

14.00 UhrFaschingsumzug mit anschließen-dem buntem Treiben in der Mehr-zweckhalle

EPFACH

20.00 UhrTSV-Ball im Haus der Vereine

KINSAU

20.00 UhrPreisverteilung vom Königs-schießen im Schützenheim

Veranstaltungskalender 1. März bis 30. April 2011

Die Narren sind los Schongau / Schwabsoien | Der Fasching 2011, der mit neuneinhalb Wochen ohnehin der längste seit zig Jahren ist, geht in die heiße Phase. Im Schongauer Land sind da vor allem zu erwähnen: die

Weiberfasnacht in Peiting am Donnerstag, 3. März, der Faschingszug in Schwab-soien am Samstag, 5. März, bei dem die Narren mit der Standarte und die Musikka-pelle, wie im Bild zu sehen, vorausgehen. Dann der gro-ße Gaudiwurm in der Schon-gauer Altstadt am Sonntag,

6. März, und die Umzüge in Lechbruck und Epfach am Faschings-dienstag, 8. März. Aber auch in vielen Hallen und Gastwirtschaften ist einiges geboten. Schauen Sie doch einfach in unseren Termin-kalender!

> > > FASCHINGSENDSPURT

märz / april 2011 | 49

Page 50: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

TANNENBERG

20.00 UhrBall der Burgschützen im Schüt-zenheim

BERNBEUREN

20.00 UhrBall der Vereine der Musikkapelle in der Auerberghalle

LECHBRUCK

20.00 UhrBall der Vereine des ERC in der Lechhalle

PREM

20.00 UhrTrachtenball im Gasthof Lechaue

STEINGADEN

13.30 bis 21.00 UhrMaskerertreiben im Pfarrsaal des Fohlenhofs. 13.30 - 15.30 Kindergar-tenkinder, 15.30 - 16.00 Faschings-zug, 16.00 - 18.00 Grundschüler 18.30 - 21.00 Uhr Teenies

URSPRING

20.00 UhrTrachtenball im Gasthaus Drei Mohren

WILDSTEIG

14.00 UhrKinderball in der Gemeindehalle

BÖBING

20.00 UhrMSC-Ball im Gasthof Alte Post

BAD BAYERSOIEN

14.30 bis 18.00 UhrTanznachmittag in der Gunklstu-be. Eintritt 10,- Euro, Anmeldung und Infos unter Tel. 08845 / 96 72

19.30 UhrKabarettabend mit Tom Wende im Parkhotel. Infos unter Tel. 08845 / 12-104

20.00 UhrBallabend der Schützengesell-schaft „Meisterschuß“ mit der Blaskapelle im Schützenhaus

ROTTENBUCH

20.00 UhrSportlerball des TSV im Sport-heim

SO 06.03.SCHONGAU

9.00 bis 12.00 UhrKleintiermarkt des Kleintierzucht-vereins im Vereinsheim

14.00 UhrFaschingszug in der Altstadt, ab 15.00 Uhr Tänze der Garden aus Schongau, Hohenfurch und Schwabsoien auf der Bühne am Ballenhaus

PEITING

10.00 UhrFrühschoppen für MSC-Mitglieder und Oldtimerfreunde im Gasthof Buchberger

BIRKLAND

15.00 UhrBuntes Faschingstreiben der Fußballer am Sportplatz

BURGGEN

13.00 UhrKinderkino des Familienförder-vereins

SCHWABBRUCK

15.00 UhrKinderfasching im Sportheim

ROTTENBUCH

14.00 UhrFaschingstheater der Landjugend mit lustigen Einaktern in der Gemeindehalle

WILDSTEIG

20.00 UhrBauernball mit der Blaskapelle in der Gemeindehalle

MO 07.03.SCHONGAU

11.00 UhrRathaussturm der Garde

ROTTENBUCH

14.00 UhrFaschingstheater der Landjugend mit lustigen Einaktern in der Gemeindehalle

DI 08.03.SCHONGAU

19.30 UhrKehraus der Faschingsgesell-schaft im Trachtenheim auf dem Helgoland

ALTENSTADT

13.30 UhrTreffen der Aktiv-Senioren am Basilika-Parkplatz

EPFACH

14.00 UhrFaschingszug durch den Ort

APFELDORF

14.00 UhrWeiberkränzle in der Mehrzweck-halle

SCHWABSOIEN

20.00 UhrKehraus der Faschingsgesellschaft beim Simon

BURGGEN

20.00 UhrKehraus der Feuerwehr im Ge-meindehaus

3.

3.

gegeseselllll

50 | der altlandkreis

Faschingssonntagab 12 Uhr

großes

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Musik • Gaudi • Brotzeitwarme u. kalte Küche

ab 14 Uhr traditioneller

FFaasscchhiinnggssuummzzuuggmit vielen Gruppen und Musikkapellen.

Anschließend Auftritte der Prinzen-garden aus Hohenfurch, Schwabsoienund Schongau vor dem Ballenhaus.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Page 51: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

TANNENBERG

13.30 UhrKinderprogramm der Burgschüt-zen im Schützenheim

LECHBRUCK / PREM

13.30 UhrFaschingstreiben der Lechbrucker Vereine am Lechbrucker Rathaus mit Start des Faschingszugs um 13.30 Uhr in Prem und Eintreffen um 14.30 Uhr in Lechbruck

ROTTENBUCH

14.00 UhrGaudiwurm vom Tor am Fohlen-hof zum Klosterhof

MI 09.03.REICHLING

20.00 UhrPolitischer Aschermittwoch der CSU im Gasthaus Breitenmoser. Redner: MdL und Kreisvorsitzender Dr. Thomas Goppel, ehemaliger Staatsminister

BERNBEUREN

14.00 bis 16.00 UhrFührung durch das Molkereimu-seum, es wird die Herstellung von Butter und Käse veranschaulicht

BAD BAYERSOIEN

10.00 bis 16.30 UhrHusky-Schlittenhundefahrten Nur bei genügend Schnee, Infos unter Tel. 08845 / 703 06 30

16.00 bis 18.00 Uhr„Türen der Geschichte“ werden im Museum im Bierlinghaus geöffnet

DO 10.03.SCHWABSOIEN

14.00 UhrSeniorentreff mit der Kräuter-Rosa aus Matrei im Sportheim

BERNBEUREN

20.00 UhrKochvorführung der Bäuerinnen im Pfarrstadl

BAD BAYERSOIEN

13.00 bis 16.30 UhrGeführte Wanderung rund um Rottenbuch. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information Bad Bayer-soien, die Wanderung umfasst zirka 9 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

FR 11.03.LECHBRUCK

10.00 UhrExkursion „Folgen Sie den Spuren der Flößer“ mit Treffpunkt am Rathaus

APFELDORF

20.00 UhrVortrag „Naturheilkunde am Nutzvieh“ beim Bauernverband im Gasthaus Kölbl

SA 12.03.SCHONGAU

14.00 UhrVorverkauf für den „Schocker-berg“ im CSU-Fraktionszimmer im alten Polizeigebäude

PEITING

20.00 UhrDelegiertentagung des Schüt-zengaues Schongau im Gasthof Keppeler

BURGGEN

20.00 UhrGeneralversammlung der Frei-willigen Feuerwehr im Gasthaus Fichtl

20.15 UhrOffenes Singen des Landvolks beim Pudlwirt

URSPRING

10.00 UhrSchnittkurs für Obstgehölze (Teil 1) mit Gärtnermeister Wolfgang Tenzer auf der Streu-obstwiese bei Sepp Häringer

WIES

GanztagsWochenend-Workshop „Pan-fl öten-Zauber“ für Erwachsene und Kinder ab neun Jahren mit Roberto Antela Martinez an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 13. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

BAD BAYERSOIEN

14.30 bis 18.00 UhrTanznachmittag in der Gunklstube

19.00 UhrReisebericht „Libyen — mit dem Kamel zum Geisterberg der Tua-reg“ mit Michael Markewitsch aus Oberau in der Gunklstube

SCHÖNBERG

20.00 UhrJahresversammlung der Feuer-wehr im Gasthaus Zur Linde

ROTTENBUCH

10.00 UhrTrachtenmarkt im Trachtenstadl

HOHENPEISSENBERG

20.00 UhrJahreshauptversammlung der Knappschafts- und Trachten-kapelle Hohenpeißenberg e.V. im Haus der Vereine

SO 13.03.PEITING

9.00 UhrEinkehrtag der Männer mit Gottesdienst in St. Michael und anschließender Zusammenkunft im Gasthaus Keppeler

10.00 UhrHege- und Naturschutzschau des Jagd- und Naturschutzvereins Schongau und Umgebung e.V. in der Schloßberghalle, u.a. mit Falkner Jaser und Biberberater Gindhart

HERZOGSÄGMÜHLE

9.00 UhrBriefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle, im Anschluss folgt am Nachmittag die Jahresver-sammlung

BURGGEN

20.15 UhrDiavortrag über Indien vom Pfarr-gemeinderat im Gemeindehaus

LECHBRUCK

19.30 UhrFunkenfeuer auf der Gsteig

BAD BAYERSOIEN

15.00 bis 17.00 UhrKaffeehausmusik mit der Soier Stubnmusi und Stefan Tscherner im Gasthof Weißes Ross

MO 14.03.SCHONGAU

GanztagsSprechtag für Pädioaudiologie, Frau Feuerer von der Beratungs-stelle München untersucht Kinder mit Hör- und Sprachauffälligkei-ten und berät Eltern im Landrat-samt am Schloßplatz. Termine unter Tel. 08861 / 211-36 10

SCHWABBRUCK

20.00 UhrGeneralversammlung der Feuer-wehr im Sportheim

BURGGEN

20.00 UhrTerminabsprache der Vereine im Gemeindehaus (Kegelstüble)

BERNBEUREN

20.00 UhrGeneralversammlung des Touris-musvereins im Gasthaus auf dem Auerberg

STEINGADEN

20.00 UhrGeneralversammlung des TSV im Gasthof Graf

DI 15.03.ALTENSTADT

16.00 bis 20.00 UhrBlutspenden in der Grundschule

SCHWABBRUCK

14.00 UhrSeniorennachmittag mit Informa-tionen zur Gemeinde im Pfarrhof

märz / april 2011 | 51

Page 52: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

BERNBEUREN

20.00 UhrGeneralversammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthaus Schnitzer

MI 16.03.PEITING

19.30 bis 21.00 UhrVHS-Vortrag „Zauberhaftes Süd-schweden“ mit Winfried Kröner in der ehemaligen Mädchen-schule. Anmeldung bis 14. März unter www.vhs-peiting.de oder Tel. 08861 / 681 68

BERNBEUREN

20.00 UhrBürgerversammlung in der Auer-berghalle

RETTENBACH

20.00 UhrGymnastik im Turnraum des Kindergartens. Jeden Mittwoch während der Wintersaison

APFELDORF / KINSAU

19.30 UhrHauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Sportheim Kinsau

19.30 UhrVersammlung der Abteilung Eis-hockey in der Schloßbergstube

DO 17.03.ALTENSTADT

14.00 bis 18.00 UhrBauernmarkt am EVG-Lagerhaus

SCHWABBRUCK

20.00 UhrBürgerversammlung beim Schä-ferwirt

ROTTENBUCH

19.00 UhrLadies-Night im Cafe am Tor

19.00 UhrMens-Night im Gasthaus Koch

20.00 UhrVortrag zum Thema „Neue Vogel-arten in Bayern“ vom Obst- und Gartenbauverein im Gasthaus zum Koch

APFELDORF

19.00 UhrElternabend in der Grundschule zum Thema Suchtprävention

KINSAU

20.00 UhrHauptversammlung der Feuer-wehr im Sportheim

FR 18.03.BERNBEUREN

20.00 UhrGeneralversammlung des TSV im Gasthaus Schnitzer

WIES

GanztagsKurswoche „Lebenslust durch Fasten“ mit den fünf Kneipp-Elementen mit Helga Balter und Henrike Vogel-Baumann an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 25. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

BURGGEN

14.00 UhrBesinnungstag des Landvolks im Feuerwehrhaus

APFELDORF

19.30 UhrGeneralversammlung des Thea-tervereins im Gasthaus Kölbl

KINSAU

20.00 UhrJahresversammlung des Sportver-eins im Sportheim

SA 19.03.SCHONGAU

9.00 UhrKlamottenkiste der Pfarrei Ver-klärung Christi im Pfarrzentrum. Infos unter Tel. 08861 / 94 22

19.00 UhrStarkbierfest mit den „Rocka-holixs“ im Brauhaus

PEITING

13.30 UhrSchnittkurs für Obstgehölze und Beerensträucher mit Hermann

Wörnzhofer am Kindergarten am Gumpen. Nur bei gutem Wetter

14.00 bis 17.00 Uhr1. Hallensportfest Leichtathletik für die Jahrgänge 2006 bis 1998 in der Dreifachturnhalle

20.00 UhrKabarett mit Nepo Fitz in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 8

SCHWABSOIEN

14.00 UhrWühlkiste des Kindergarten-El-ternbeirats in der Gemeindehalle

BURGGEN

14.00 UhrOsterbasar im Gemeindehaus

BERNBEUREN

14.00 UhrJosefi treffen auf dem Auerberg

LECHBRUCK

19.00 UhrJahresversammlung des Sportver-eins im Gasthof Holler

ROTTENBUCH

19.00 UhrGedenkmesse in der Kirche und anschließende Jahresversamm-lung der Feuerwehr in den Hubertusstuben

20.00 UhrHauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins in der Moosbeck-Alm

APFELDORF

20.00 UhrFrühjahrskonzert der Trachtenka-pelle in der Mehrzweckhalle

REICHLING

13.00 bis 15.00 UhrKleiderbasar des Kindergartens im Pfarrheim

Schongau | Das Giftmobil macht im März wiederum in zahlreichen Ortschaften Station. Hier fi nden Sie die Termine für den westli-chen Landkreis. Ein zweites Mal macht das Giftmobil im Herbst die Runde.

Montag, 14. März 8.00 bis 8.45 Uhr Hohenfurch vor dem Gasthof Negele 9.10 bis 9.40 Uhr Schwabniederhofen gegenüber der Kirche10.05 bis 11.05 Uhr Altenstadt vor dem Bauhof11.35 bis 12.20 Uhr Schwabsoien beim Containerstandort13.20 bis 13.50 Uhr Sachsenried bei der Feuerwehr14.10 bis 14.55 Uhr Ingenried an der Mehrzweckhalle15.25 bis 16.10 Uhr Schwabbruck vor der Feuerwehr

Dienstag, 15. März 9.00 bis 9.45 Uhr Böbing an der Gemeinde10.25 bis 10.55 Uhr Schönberg bei der Feuerwehr11.30 bis 12.15 Uhr Rottenbuch am Raiffeisenlagerhaus13.45 bis 14.45 Uhr Hohenpeißenberg am Feuerwehrhaus15.30 bis 16.00 Uhr St. Leonhard im Forst vor der Feuerwehr16.30 bis 17.00 Uhr Birkland vor dem Gasthof Neuwirt

Mittwoch, 16. März 9.00 bis 10.00 Uhr Bernbeuren am Feuerwehrhaus10.40 bis 11.25 Uhr Burggen vor der Gemeinde11.50 bis 12.20 Uhr Tannenberg am Feuerwehrhaus13.30 bis 16.00 Uhr Schongau auf dem Volksfestplatz

Donnerstag, 17. März 9.00 bis 9.45 Uhr Prem bei der Feuerwehr10.20 bis 11.35 Uhr Steingaden am Parkplatz Kissinger Straße12.10 bis 12.55 Uhr Wildsteig an der Gemeinde14.10 bis 16.10 Uhr Peiting am Parkplatz Sportzentrum

> > > MOBILE SCHADSTOFFSAMMLUNG

52 | der altlandkreis

Page 53: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

20.00 UhrJahresversammlung des Trachten-vereins im Gasthaus Mitschke

EPFACH

20.00 UhrGeneralversammlung des TSV im Haus der Vereine

SO 20.03.SCHONGAU

9.00 UhrKleintiermarkt des Kleintierzucht-vereins im Vereinsheim

14.00 UhrVersammlung des Vereins „För-derer der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt“ im Jakob-Pfeiffer-Haus

PEITING

GanztagsJosefi markt im Ortszentrum auf der Ammergauer Straße und der Bachstraße

BURGGEN

11.00 UhrOsterbasar im Gemeindehaus

FORST

10.00 bis 16.00 UhrTag der offenen Tür anlässlich des 88-jährigen Firmenjubiläums bei der Firma Bernhard Resch GmbH

MO 21.03.ROTTENBUCH

20.00 UhrVersammlung des Verkehrsver-eins im Cafe am Tor

BERNBEUREN

20.00 UhrHauptversammlung der Feuer-wehr im Gasthaus Schnitzer

WIES

GanztagsKurs „Lebensgenuss mit 60 +“ mit Elisabeth Konrad an der

Landvolkshochschule. Dauer: bis 25. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

DENKLINGEN

20.00 UhrHauptversammlung der Feuer-wehr im Sportheim

APFELDORF

20.00 UhrFußballer-Versammlung in der Schloßbergstube

DI 22.03.SCHONGAU

19.30 UhrJazzkonzert mit dem „Hans Enzensperger Jazz-Quartett“ im Ballenhaus (siehe Kasten)

SCHWABNIEDERHOFEN

20.00 UhrHauptversammlung des TSV im Sportheim

BERNBEUREN

19.30 UhrFilmabend vom Musikfest 2010 der Musikkapelle in der Auer-berghalle

WIES

GanztagsInformationstag „Hofübergabe /Hofübernahme“ mit Willi Reite-mann an der Landvolkshochschu-le. Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

SCHWABBRUCK

20.00 UhrGeneralversammlung der Jagdge-nossenschaft beim Schäferwirt

DENKLINGEN

20.00 UhrVersammlung der Garten- und Naturfreunde im Gasthaus Hirsch

MI 23.03.SCHWABSOIEN

20.00 UhrGeneralversammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Zollhaus

BERNBEUREN

14.00 UhrMitgliederversammlung des Frauenbundes im Pfarrsaal

BAD BAYERSOIEN

14.30 UhrSeniorennachmittag des BRK im Pfarrhof

DO 24.03.ALTENSTADT

19.30 Uhr„Altenstadter Forum“ an der Luft-lande- und Lufttransportschule

SCHWABSOIEN

14.00 Uhr„Ratschnachmittag“ des VdK im Sportheim

APFELDORF

20.00 UhrVersammlung der Abteilung Tennis im Schützenheim

FR 25.03.SCHONGAU

16.00 bis 20.00 UhrBlutspenden im BRK-Haus

19.00 Uhr„Schockerberg“ der CSU, erster Abend im Jakob-Pfeiffer-Haus

PEITING

18.00 bis 22.00 UhrMuseums-Abend im Klösterle mit Rahmenprogramm. Eintritt frei

19.00 UhrTreffen der Peitinger Heimat-freunde im Gasthof Dragoner

SCHWABNIEDERHOFEN

19.00 UhrVdK-Versammlung des Ortsver-eins Pfaffenwinkel im Gasthof Janser

ROTTENBUCH

14.00 bis 18.00 UhrKinderbibeltage des Pfarrver-bandes unter dem Motto „Die Passion“ im Fohlenhof

BAD BAYERSOIEN

9.00 bis 18.00 UhrAusstellung von Acrylbildern und Zeichnungen von Elisabeth Kaiser im Kurhaus. In den folgenden Wo-chen zu besichtigen, Eintritt frei

19.30 UhrMusikabend mit irischer Livemu-sik im Parkhotel

APFELDORF

20.00 UhrMega-Fete der Landjugend in der Mehrzweckhalle

20.00 UhrVersammlung der Garten- und Naturfreunde im Gasthaus Kölbl

SA 26.03.SCHONGAU

19.00 Uhr„Schockerberg“ der CSU, zweiter Abend im Jakob-Pfeiffer-Haus

Wann im Ballenhaus gejazzt wirdSchongau | Lange mussten die Freun-de von Hans Enzensperger (auf dem Bild mit Sohn Hansi) warten, um ihn wieder auf der Bühne zu sehen. Im März treibt er den Winter aus dem Land — auf musikalische Weise. Mit Klarinette und Saxophon wird er das

Publikum mitreißen. Gemeinsam mit Harald Rüschenbaum am Schlagzeug, Peter Cudek am Bass und mit seinem Sohn Hansi Enzensperger am Flügel wollen die Musiker den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten. Und wer Hans Enzensperger kennt, der weiß, dass er bei der Musik auf solides Handwerk ohne künstliche Zutaten Wert legt — genauso wie in seinem Beruf als Bäckermeister.Der Jazz-Abend ist am Dienstag, 22. März, um 19.30 Uhr im Bal-lenhaus Schongau. Die Getränkebar ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 18,- Euro. Vorverkauf ist bei der Süßen Hanni bei den Schongauer Nachrichten, beim Lech-Kurier in Schongau-West und beim Kreisboten-Verlag in Weilheim.

> > > ENZENSPERGER AUF DER BÜHNE

märz / april 2011 | 53

Page 54: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

PEITING

10.00 UhrKinderkleidermarkt in der Schloß-berghalle

16.00 bis 17.00 UhrKasperltheater im Pfarrsaal

ROTTENBUCH

20.00 UhrPreisschafkopfen und -grasobern des Veteranenvereins im Gasthaus Koch

HOHENPEISSENBERG

20.00 UhrJosefi feier im Haus der Vereine mit Auftritt des Bruder Barnabas und der Knappschaftskapelle

REICHLING

14.30 UhrTag der offenen Tür im Kin-dergarten „Wurzbergoase“ mit Neuanmeldungen

20.00 UhrHauptversammlung von „La Mu-sica“ im Gasthaus Breitenmoser

DENKLINGEN

9.00 UhrKlamottenkiste in der Turnhalle

KINSAU

20.00 UhrPreisschafkopfen des Schützen-vereins im Schützenheim

BURGGEN

14.00 UhrSchnittkurs für Sträucher vom Obst- und Gartenbauverein im Dorfgarten

BERNBEUREN

20.00 UhrVersammlung des Schützenver-eins im Schützenheim

STEINGADEN

14.00 UhrSchnittkurs (Teil 2) im Garten von Hedi und Uli Riesemann an der Ammergauer Straße

ROTTENBUCH

10.00 bis 16.00 UhrKinderbibeltage des Pfarrver-bandes unter dem Motto „Die Passion“ im Fohlenhof

SO 27.03.SCHONGAU

15.00 UhrSänger- und Musikantentreffen im Brauhaus. Eintritt frei

ALTENSTADT

9.45 UhrMännertag der Pfarreiengemein-schaft mit Polizeiseelsorger Johann Margazyn, Gottesdienst mit anschließendem Frühschop-pen im Pfarrheim

BAD BAYERSOIEN

20.00 UhrSonntagskonzert mit der Jugend-kapelle Ammertal im Kurhaus

DENKLINGEN

14.00 UhrPfarrfamiliennachmittag im Pfarrheim

REICHLING

20.00 UhrHauptversammlung des Garten-bauvereins im Gasthaus Breiten-moser

MO 28.03.SCHONGAU

16.00 bis 20.00 UhrBlutspenden im BRK-Haus

APFELDORF

20.00 UhrAbteilungsversammlung der Eis-stockschützen im Eisstockheim

DI 29.03.SCHONGAU

19.30 UhrBürgerversammlung im Ballen-haus

BERNBEUREN

20.00 UhrGeneralversammlung des Georgi-rittvereins im Gasthaus auf dem Auerberg

MI 30.03.STEINGADEN

20.00 UhrGartler-Treff zum Thema „Hoch-beet“ im Gasthof Graf

SCHWABSOIEN

20.00 UhrJahresversammlung des Förder-vereins Schule / Kindergarten

DO 31.03.SCHONGAU

16.00 UhrSenioren-Bürgerversammlung im Sitzungssaal des Rathauses

DENKLINGEN

18.00 UhrIHK-Abschlussfeier mit Aus-zeichnung der Lehrlinge in der Turnhalle, veranstaltet von der Industrie- und Handelskammer und der Firma Hirschvogel

ROTTENBUCH

19.00 UhrLadies-Night im Cafe am Tor

19.00 UhrMens-Night im Gasthof Koch

BAD BAYERSOIEN

13.00 bis 16.30 UhrGeführte Wanderung über Böbing zur Schnalz. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information Bad Bayer-soien, die Wanderung umfasst zirka 8 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

FR 01.04.SCHONGAU

18.00 UhrJungbürgerversammlung im Sitzungssaal im Rathaus

PEITING

9.00 bis 12.00 UhrBauernmarkt auf dem Hauptplatz

12.00 bis 16.00 UhrTag der offenen Tür in der Praxis-klinik Pfaffenwinkel. Siehe Bericht Seite 25

ALTENSTADT

20.00 UhrMitgliederversammlung des Fischereivereins Petri Heil im Gasthof Janser

SCHWABBRUCK

14.00 UhrVeteranen-Treff im Feuerwehr-haus

SCHWABSOIEN

19.00 UhrJahreshauptversammlung des VdK mit Vortrag „Erben und Vererben“ mit Fachanwalt Herr Ruland im Sportheim

INGENRIED

20.00 UhrGeneralversammlung des Schüt-zenvereins im Gasthaus Sonne

BERNBEUREN

20.00 UhrJahresversammlung der Abteilung Tennis im Gasthaus Schnitzer

BÖBING

14.00 UhrHauptversammlung des Frauen-bundes im Gasthof Haslacher

REICHLING

20.00 UhrHauptversammlung des SVR im Sportheim

SA 02.04.SCHONGAU

7.00 bis 13.00 UhrSchwimmfest für den Kreisnach-wuchs im „Plantsch“

13.30 UhrRadtour des Alpenvereins. Infos bei Richard Biechele unter Tel. 08861 / 73 55

54 | der altlandkreis

Page 55: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

PEITING

10.00 bis 18.00 UhrEnergietage in der Schloßberg-halle. Siehe Bericht Seite 33

ALTENSTADT

9.00 bis 11.00 UhrRadlbasar in der Turnhalle

SCHWABSOIEN

19.00 UhrShowturnen des SVS in der Ge-meindehalle

INGENRIED

20.00 UhrBierfest der Feuerwehr im Feuer-wehrstüberl

STEINGADEN

9.30 bis 12.00 UhrBasar mit Kinderkleidern und Spielzeug vom Kindergarten-För-derverein in der Schul-Turnhalle

LECHBRUCK

20.00 UhrStarkbierabend in der Lechhalle

20.00 UhrMusikantentreffen im Flößermu-seum

WIES

GanztagsFrauenwochenende „Funkti-onierst du noch oder lebst du schon?“ mit Ulrike Kölbl in der Landvolkshochschule. Dauer: bis 3. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

BAD BAYERSOIEN

14.30 bis 18.00 UhrTanznachmittag in der Gunklstube

ROTTENBUCH

20.00 UhrQuizabend in der Gemeindehalle

BÖBING

17.00 UhrFrühlingsschießen für die Jugend im Scheiberhaus

20.00 UhrPreisverteilung vom Endschießen im Scheiberhaus

APFELDORF

20.00 UhrHauptversammlung des SVA im Gasthaus Kölbl

KINSAU

20.00 UhrStarkbierfest der Landjugend in der „Bude“

SO 03.04.SCHONGAU

9.00 UhrKleintiermarkt des Kleintierzucht-vereins im Vereinsheim

PEITING

10.00 bis 17.00 UhrEnergietage in der Schloßberg-halle. Siehe Bericht Seite 33

10.00 UhrFrühschoppen für MSC-Mitglieder und Oldtimerfreunde im Gasthof Buchberger

SACHSENRIED

19.30 UhrKirchenkonzert der Musikkapelle im Gotteshaus St. Martin

STEINGADEN

GanztagsFrühjahrsmarkt auf dem Markt-platz

BAD BAYERSOIEN

15.00 UhrKaffeehausmusik mit dem Duo Wagner / Salvermoser im Park-hotel

ROTTENBUCH

14.00 UhrAusstellung des Veteranenvereins im Rathaus (Klosterhof)

BÖBING

14.00 UhrPlatteln, Singen und Musizieren der Kinder im Scheiberhaus

PEISSENBERG

10.30 UhrJazz-Frühschoppen mit dem Fritz-Grünbauer-Quartett in der Tiefstollenhalle. Eintritt 7,50 Euro

MO 04.04.PEITING

15.00 bis 16.00 UhrVorlesestunde für Kinder in der Gemeinde- und Pfarrbücherei mit Vorstellung von Kinderbüchern

WIES

GanztagsWorkshop „Kalligraphie-Woche“ mit Torsten Kolle an der Land-volkshochschule. Dauer: bis 8. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter 08862 / 91 04-0

DI 05.04.SCHONGAU

18.00 UhrVdK-Stammtisch für den Ortsver-ein Pfaffenwinkel im Brauhaus

19.30 Uhr„Red ma amol drüber…“ Ge-sprächskreis der Kolpingfamilie mit Präses Pfarrer Mooser im Teezimmer des Pfarrzentrums Verklärung Christi

ALTENSTADT

20.00 UhrVersammlung der Jagdgenossen-schaft im Rathauscafe

BURGGEN

VormitttagsEvaluation an der Grundschule (Schulbesuch, Besichtigung, Interviews)

13.30 UhrBildersuchwanderung der Abtei-lung Wandern Apfeldorf mit Start beim Pudlwirt

MI 06.04.SCHONGAU

NachmittagsWanderung des DAV mit Senioren rund um Wertach. Gehzeit 2-3 Stunden, Leitung Markus Geiger, Infos unter Tel. 08861 / 95 20

17.00 bis 19.30 UhrRechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein mit Rechtsanwalt Manfred Nikui vom Landesverband Haus und Grund in der Pizzeria La Perla

19.30 UhrJahresversammlung des Haus- und Grundbesitzervereins im Brauhaus

BURGGEN

VormitttagsEvaluation an der Grundschule (Schulbesuch, Besichtigung, Interviews)

Ihre Veranstaltungin unserem Magazin

Sie möchten uns Ihre Termi-ne für Mai und Juni mitteilen, die wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen sol-len? Senden Sie uns diese bis Mittwoch, 6. April 2011 per Post, per Fax oder per E-Mail zu. Unsere Kontakt-daten fi nden Sie auf Seite 3.

> > > IHRE TERMINE

märz / april 2011 | 55

Page 56: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

BERNBEUREN

19.30 Uhr„Blaulicht“-Gottesdienst in der Kirche auf dem Auerberg

BAD BAYERSOIEN

16.00 bis 18.00 Uhr„Türen der Geschichte“ werden im Museum im Bierlinghaus geöffnet

DO 07.04.SCHONGAU

ab 18.00 UhrWhisky-Tasting bei Küche & Keller in Schongau-West

INGENRIED

16.00 Uhr„Gesunde beten für Kranke“ in der Kirche

DENKLINGEN

13.30 bis 19.00 UhrEnergieberatung der LEW im Rathaus

FR 08.04.SCHWABSOIEN

19.00 UhrVdK-Versammlung des Ortsver-bands Schwabbruck / Schwabsoi-en im Sportheim

BURGGEN

20.00 UhrVersammlung der Futtertrock-nungsgenossenschaft Altenstadt in der Turnhalle

BÖBING

20.00 UhrJahresversammlung des SC im Gasthof Haslacher

BIRKLAND

20.00 UhrHauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins beim Neuwirt

KINSAU

17.00 UhrBasar rund ums Kind in der Mehrzweckhalle

DENKLINGEN

GanztagsFrühlingsfest der Grundschule in der Turnhalle

SA 09.04.SCHONGAU

20.00 UhrKleinkunstabend „Vorsicht Glück“ beim Eulenspiegel (siehe Kasten links)

PEITING

20.00 Uhr1. Peitinger Musiknacht im Orts-bereich. Siehe Bericht Seite 29

SCHWABBRUCK

20.00 UhrStarkbierfest beim Schäferwirt

SCHWABSOIEN

20.00 UhrGeneralversammlung der Blas-kapelle

INGENRIED

20.00 UhrGeneralversammlung des TSV im Sportheim

BERNBEUREN

9.00 bis 12.30 UhrKäsekurs im Molkereimuseum. Infos unter Tel. 08841 / 48 96-149

STEINGADEN

20.00 UhrGeneralversammlung der Feu-erwehr im Schulungsraum des Feuerwehrhauses

BAD BAYERSOIEN

20.00 UhrVersammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthof Weißes Ross

ROTTENBUCH

10.00 UhrSchnittkurs des Obst- und Gar-tenbauvereins im Garten von Lina Wineberger

20.00 UhrHauptversammlung der Schüt-zengesellschaft in den Hubertus-stuben, zuvor um 19.00 Uhr Gedenkmesse in der Pfarrkirche

HOHENPEISSENBERG

13.00 UhrOrtsmeisterschaft des Schüt-zenvereins im Haus der Vereine. Anmeldung erforderlich, Infos bei Gusti Kuhn unter Tel. 08805 / 337

APFELDORF

9.30 UhrFrühjahrsbasar des Kinderförder-vereins in der Mehrzweckhalle

SO 10.04.PEITING

10.00 UhrAuftaktveranstaltung zum „Milch-frühling“ mit Markt und Familien-programm auf der „Tenne“ beim Buchberger mit Verleger Dr. Dirk Ippen als Gastredner

HERZOGSÄGMÜHLE

9.00 UhrBriefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle

ALTENSTADT

13.30 UhrKreuzweg des Pfarrverbandes am Kalvarienberg bei Bidingen

17.00 UhrAlpenländisches Passionssingen in der Basilika (siehe Kasten rechts)

BURGGEN

20.15 UhrGeneralversammlung des Trach-tenvereins im Gemeindehaus

LECHBRUCK

13.00 UhrBildersuchfahrt des MSC mit Start am Haus der Vereine

STEINGADEN

11.30 UhrFastensuppen-Essen im Pfarrheim

ROTTENBUCH

17.00 UhrAufführung der Markuspassion in der Klosterkirche

„Vorsicht Glück!“Schongau | Glück ist eine gefährliche Sache. Wer das nicht glauben mag, der soll am Samstag, 9. April, um 20 Uhr zum Kleinkunst-abend in die Musikkneipe Eulenspiegel kommen.Sängerin Rahel Comtesse begibt sich mit Pianist Steffen Zander und Schlagzeuger Peter Krempelsetzer auf die Suche nach dem „wahren Glück“. Natürlich hat jeder im Trio seine eigene Vor-stellung davon. Das Ergebnis ist eine rasante Mischung aus hu-morvollen Dialogen, Popsongs und Chansons. Und wenn alle Glücksrezepte versagen, hilft nur Improvisieren — das bringt eini-ge Überraschungen mit sich und die Entdeckung, dass das Glück manchmal viel näher liegt als manche denken. Ein unterhaltsamer Abend mit Tiefgang. Kartenvorverkauf ist ab Montag, 14. März, bei der Süßen Hanni. Die Karten kosten 10,- Euro für Erwachsene und 8,- Euro für Schüler.

> > > KLEINKUNSTABEND

56 | der altlandkreis

Page 57: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

BAD BAYERSOIEN

10.00 bis 17.00 UhrFlohmarkt auf dem Festplatz am Trahtweg

15.00 UhrKaffeehausmusik mit dem Ammertal-Trio beim Metzgerwirt

DENKLINGEN

20.00 UhrFrühjahrskonzert des Musikver-eins in der Turnhalle

MO 11.04.SCHWABBRUCK

20.00 UhrTerminbesprechung der Gemein-de mit Vereinen beim Schäferwirt

PEISSENBERG

20.00 UhrAutorenlesung mit Nicola Förg in der Tiefstollenhalle. Eintritt 14,- Euro, Einlass 19.30 Uhr

DI 12.04.REICHLING

20.00 UhrTerminabsprache der örtlichen Vereine und Veranstalter im Rathaus

MI 13.04.SCHONGAU

20.00 UhrDiashow „Vom Nil zur ägypti-schen Küste“ mit den Reisejour-nalisten Harald und Trudy Mielke im Ballenhaus

ALTENSTADT

20.00 UhrKAB-Abend „Nah dran“, Erfah-rungen des Betriebsseelsorgers Andreas Kohl aus Weilheim im Pfarrsaal

LECHBRUCK

14.00 UhrFührung durch den Paradies-garten. Dauer zirka 1 ½ Stunden, Eintritt 7,50 Euro

DENKLINGEN

9.00 Uhr„Verschnaufpause“ der Pfarrei mit Messe und anschließendem Frühstück im Pfarrheim

DO 14.04.SCHWABSOIEN

14.00 UhrFilmvorführung mit Dr. Wille beim Seniorentreffen im Sportheim

BURGGEN

20.00 UhrGeneralversammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthaus Fichtl

STEINGADEN

14.30 bis 17.00 UhrOster-Bastelnachmittag für Kinder des Obst- und Gartenbauvereins in der Grundschule

ROTTENBUCH

14.00 UhrSeniorennachmittag der Pfarrge-meinde im Fohlenhofsaal

BIRKLAND

20.00 UhrHauptversammlung der Feuer-wehr in der Zauberhütte

FR 15.04.ALTENSTADT

20.00 UhrPreisverteilung vom Königsschie-ßen im Schützenheim

BIRKLAND

20.00 UhrPreiswatten der Stockschützen beim Neuwirt. Jeder soll seinen Partner mitbringen

ROTTENBUCH

20.00 UhrHauptversammlung der Stock-schützen im Sportheim

EPFACH

20.00 UhrFinalschießen im Schützenheim

SA 16.04.SCHONGAU

13.30 UhrRadtour des DAV in der Umge-bung. Infos unter Tel. 08861 / 73 55

20.00 UhrJagerisches Singen und Musizie-ren des Jagd- und Naturschutz-vereins im Trachtenheim. Eintritt 5,- Euro, Einlass 19.30 Uhr

20.00 UhrMusicalabend mit Espen Nowacky (Füssen) im Ballenhaus. Eintritt im Vorverkauf bei der Tourist-Info 20,- Euro, ermäßigt 15,- Euro sowie 24,- Euro an der Abendkasse

20.00 UhrAlpenländische geistliche Musik in der Kirche Mariä Himmelfahrt im Rahmen der Konzertreihe „Festlicher Sommer in der Wies“

PEITING

18.00 UhrEnd- und Gogglschießen des Schützenvereins im Schützenhaus

20.00 UhrKabarett mit Luise Kinseher in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 9

ALTENSTADT

14.00 UhrOstercuprennen des Radclubs in Schwabniederhofen

14.00 UhrAnfi schen des Anglervereins Petri Heil am Dienhauser Weiher

SCHWABSOIEN

9.00 UhrAktion Ramadama mit Vereinen aus Schwabsoien und Sachsen-ried

20.00 UhrGeneralversammlung des Fa-schingsclubs im Zollhaus

Passionssingen in der BasilikaAltenstadt | Der Förderverein „Freunde der Romanischen Basili-ka St. Michael“ veranstaltet am Sonntag, 10. April, um 17 Uhr wie schon im vergangenen Jahr ein „Alpenländisches Passionssin-gen“. Dargeboten werden die Lieder und Stücke von der Stuben-musik Hüttlinger-Milz aus Bad Oberdorf, dem Frauendreigesang Lechroaner Sängerinnen aus Schongau und dem Gitarrenduo Hitzelberger-Sauerwein aus Schwangau, wobei Hörfunkmodera-tor Hannes Hitzelberger auch als Sprecher fungiert. Des Weiteren wirken Christine Nuscheler an der Harfe und das Blechbläseren-semble Pfaffenwinkel mit.Dieses Konzert soll die Finanzierung der Basilika-Restaurierung unterstützen. Der Förderverein verlangt daher keinen Eintritt, ist jedoch für eine Spende dankbar.

> > > KONZERT FÜR ST. MICHAEL

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Page 58: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

SCHWABBRUCK

20.00 UhrKönigsproklamation der Schützen mit Preisverteilung im Sportheim

BURGGEN

8.00 bis 17.00 UhrSchrottsammlung der Feuerwehr

9.00 UhrKinderkleider-Basar des Famili-enfördervereins in der Turnhalle

13.00 UhrKinderkino des Familienförderver-eins im Feuerwehrhaus

STEINGADEN

10.00 bis 16.00 UhrJugend- und Clubsporttrial auf dem MSC-Gelände

BAD BAYERSOIEN

19.00 UhrBühnenstück „Die Zaubergeige“ von Franz Graf Pocci, veranstaltet vom Kunst- und Kulturverein zum 100. Geburtstag von Walter Kahn im Gasthof Weißes Ross

ROTTENBUCH

8.00 bis 12.00 UhrAlteisensammlung der Landju-gend

20.00 UhrFrühjahrsversammlung des Trach-tenvereins im Gasthaus Zum Koch

BÖBING

18.00 UhrDorfmeisterschaft des Veteranen-vereins im Scheiberhaus

PEISSENBERG

19.30 Uhr„Kabarett hinter der Kirche“ mit Wilfried Knorr (Direktor der Her-zogsägmühle) und den „Subdo-minanten“ im Gemeindesaal der evangelischen Kirche

20.00 UhrKonzert der Knappschaftskapelle in der Tiefstollenhalle

SO 17.04.SCHONGAU

9.00 UhrKleintiermarkt des Kleintierzucht-vereins im Vereinsheim

ALTENSTADT

20.00 UhrFrühjahrskonzert der Blaskapelle in der Schulturnhalle

LECHBRUCK

GanztagsFlohmarkt am Parkplatz vor dem Lechmarkt

9.00 UhrAutoslalom des MSC am Helmen-stein

STEINGADEN

10.00 bis 16.00 UhrJugend- und Clubsporttrial auf dem MSC-Gelände (zweiter Tag)

BAD BAYERSOIEN

15.00 UhrKaffeehausmusik mit der Kirch-wegmusi im Kurhaus-Café

BÖBING

11.00 UhrWanderung des Alpenvereins

MO 18.04.ROTTENBUCH

16.00 UhrOstereier malen für Kinder im Cafe am Tor

DI 19.04.ALTENSTADT

GanztagsKinderbibeltag im Pfarrheim

MI 20.04.SCHWABSOIEN

14.00 UhrMuttertagsbasteln des Obst- und Gartenbauvereins im Zollhaus

BAD BAYERSOIEN

20.30 UhrWeisenblasen am Soier See mit zwei Musikern auf einem Kahn

DO 21.04.ALTENSTADT

14.00 bis 18.00 UhrBauernmarkt am EVG-Lagerhaus

BERNBEUREN

20.00 UhrPreisschafkopfen in der Auerberg-halle

APFELDORF

19.00 UhrOstereierschießen im Schützen-heim

FR 22.04.BAD BAYERSOIEN

11.00 bis 12.30 UhrTunnelführung mit Josef Maier im Kanal zwischen dem ehemaligen

Oberen See und dem jetzigen Soier See. Treffpunkt beim Lötschmüllerhof

REICHLING

20.00 UhrOstereierschießen der Schützen

SA 23.04.SCHONGAU

20.00 UhrVollmondsauna im Freizeitbad „Plantsch“

PEITING

20.00 UhrPreisgrasobern des Schützenver-eins im Schützenhaus

SO 24.04.PEITING

20.00 UhrTheater-Komödie „Da blaue Kruag“ von Peter Landstorfer, gespielt von der Theatergruppe des Trachtenvereins Alpenrose in der Schloßberghalle

ALTENSTADT

13.00 UhrOstereier-Suchfahrt des Motor-sportclubs

INGENRIED

20.00 UhrOsterkonzert der Musikkapelle in der Mehrzweckhalle

BAD BAYERSOIEN

20.15 UhrLustspiel „Der Alibi-Bauernhof“ im Kurhaus. Eintritt 8,- Euro, Vor-verkauf über die Tourist-Info unter Tel. 08845 / 703 06 20

ROTTENBUCH

19.30 UhrMusikalischer Abend mit der Drei-Frauen-Band „de Tschiggas“ in der Gaststätte am Campingplatz

BÖBING

20.00 UhrFrühjahrskonzert der Musikkapel-le in der Grundschul-Turnhalle

REICHLING

14.00 UhrOstereierkugeln der Landjugend

20.00 UhrOsterkonzert der Musikkapelle in der Mehrzweckhalle

EPFACH

20.00 UhrTheaterabend des Trachtenvereins im Haus der Vereine

DENKLINGEN

20.00 UhrFormel 1-Fete der VfL-Sparte Eishockey in der Turnhalle

MO 25.04.ALTENSTADT

13.30 UhrEmmausgang des Landvolks. Treff-punkt am Basilika-Parkplatz

BURGGEN

8.45 UhrWertungsplatteln der Aktiven vom Trachtenverein in der Turnhalle

BERNBEUREN

GanztagsFlohmarkt an der Auerberghalle

10.00 UhrGeorgiritt auf dem Auerberg

4.

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4.

58 | der altlandkreis

Page 59: der altlandkreis | Ausgabe 4 | März/April 2011

LECHBRUCK

9.00 UhrVogelkundliche Führung am Oberen Stausee. Treffpunkt am Rathaus, Erwachsene 5,- Euro, Kinder 2,- Euro

WIES

GanztagsMusikwoche für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren. Dauer: bis 30. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

ROTTENBUCH

10.00 bis 16.00 UhrOsteraktion am Pfaffenwinkler Milchweg mit Eiersuche, ab 11.00 Uhr Frühschoppen auf der Schön-egger Käsealm

BAD BAYERSOIEN

20.00 UhrOsterkonzert der Blaskapelle im Kurhaus. Eintritt frei

EPFACH

20.00 UhrTheaterabend des Trachtenvereins im Haus der Vereine

DI 26.04.LECHBRUCK

17.00 UhrRadltour durch die Umgebung von Lechbruck. Treffpunkt beim Gasthof Holler, wöchentlich jeden Dienstag

20.00 UhrTheaterabend mit Sigrid Kraus und Walter Sirch (Motto „Irgend ebbs isch allad“) in der Lechhalle

MI 27.04.ALTENSTADT

14.00 UhrSeniorennachmittag der Caritas

BAD BAYERSOIEN

14.30 UhrSeniorennachmittag im Pfarrhof

DO 28.04.INGENRIED

20.00 UhrBürgerversammlung in der Mehr-zweckhalle

FR 29.04.PEITING

20.00 UhrTheater-Komödie „Da blaue Kruag“ von Peter Landstorfer, gespielt von der Theatergruppe des Trachtenvereins Alpenrose in der Schloßberghalle

BIRKLAND

20.00 UhrJahresversammlung der Stamm-schützen beim Neuwirt

ROTTENBUCH

20.00 UhrKabarett am Milchweg mit Maxi Schaffroth aus dem Unterallgäu in der Schönegger Käsealm. Vorver-kauf ab 1. April in den Tourist-Infos Rottenbuch und Peiting

20.00 UhrPreiswatten der TSV-Abteilung Stockschützen im Gasthaus Zum Koch

BÖBING

20.00 UhrJahresversammlung des Trach-tenvereins Schnalzbergler im Scheiberhaus

KINSAU

19.00 UhrEndschießen im Schützenheim

DENKLINGEN

19.30 UhrEndschießen im Schützenheim

SA 30.04.SCHONGAU

13.30 UhrRadtour des DAV in der Umge-bung. Infos unter Tel. 08861 / 73 55

PEITING

18.30 UhrGedenkmesse des Schützen-vereins mit anschließender Generalversammlung im Gasthof Keppeler

ALTENSTADT

14.00 UhrJugendkönigsfi schen des Angler-vereins Petri Heil am Dienhauser Weiher

SCHWABBRUCK

20.00 UhrTanz in den Mai beim Schäferwirt

SCHWABSOIEN

20.00 UhrHauptversammlung des SVS im Sportheim

TANNENBERG

21.30 UhrMaifeuer in der Kiesgrube

STEINGADEN

14.00 UhrSchnittkurs für Rosen mit Ulrike Heide-Müller im Garten der Familie Leimbach

20.00 UhrFrühjahrskonzert der Musikkapel-le in der Turnhalle der Mittel-schule

WIES

GanztagsWorkshop „Große Freiheit — große Leere?“ für Menschen, die in Ruhestand gehen mit Christine Fremmer und Doris Krusche an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 1. Mai, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

BAD BAYERSOIEN

20.00 UhrVier-Kontinenten-Fete des Bur-schenvereins im Sportheim

ROTTENBUCH

13.00 UhrMilchweg-Lauf des TSV Rot-tenbuch. Startgeld Erwachsene 8,- Euro, Kinder und Schüler 5,- Euro. Infos bei Stefan Stückl unter Tel. 08867 / 18 78

20.00 UhrTanz in den Mai auf der Schöneg-ger Käsealm

BÖBING

9.00 UhrMarkuswallfahrt nach Rotten-buch. Abmarsch an der Kirche

14.00 UhrPfl anzentausch des Obst- und Gartenbauvereins im Pfarrhof

REICHLING

20.00 UhrBenefi zkonzert der Musikkapelle für die Herzogsägmühle in der Mehrzweckhalle

Das „altlandkreis“-Team wünscht

Frohe Ostern

der altlandkreisBirkland 4086971 Peiting

Die nächste Ausgabe erscheint amAnzeigenschluss:6. April 2011

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