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Der Spicker - Ausgabe 7

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Die Schülerzeitung der Robert-Bosch-Gesamtschule

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Hallöchen zu der 7. Ausgabe des Spickers!

Wir sind die online Zeitung der RBG und suchen immer noch neue Mitglieder: Also falls ihr Lust habt Artikel zu schreiben, zu zeichnen oder zu fotografieren seid ihr bei uns genau richtig. Wir treffen uns jeden Montag und jeden Freitag im Raum C.2.4, das Lerncenter des

neunten Jahrgangs, wohin jeder herzlich eingeladen ist. Falls ihr Anmerkungen, Kommentare oder Verbesserungsvorschläge zu dieser

Ausgabe habt, einfach eine E-Mail an uns schreiben! Unseren Kontakt findet ihr am Ende der Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesen der letzten Ausgabe dieses Jahres und einen guten Rutsch ins Neue!

Wünschen euch euer Spickerteam.

Das war es schon wieder! Ein schönes neues Jahr und bis zum nächsten Mal!

Euer Spickerteam!

Und das sind wir:

Catharina N. Johanna H. Bennet L. Lara C. Oscar S.

Christin K. Paul O. Emilia F. Noa-Lin N. Marie S.

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InhaltsverzeichnisArtikel Autor Seite

Hallöchen Team 2Und das sind wir: Team 2Inhaltsverzeichnis Team 3Danksagung Team 3Afrika Lara C. 4Spicker-Bestseller Marie S. 6Zustände der Damentoiletten der RBG Noa-Lin N. 7Koch- und Backseite Emilia F. 8Massentierhaltung Lara C. 10Horoskop Lara C. 12Ichthys Noa-Lin N. 14RBG-Seite Lara & Catharina 16Titelstory: Von Übergewicht und Magersucht Emilia F. 19DVD-Tipp Paul O. 22Musik Catharina N. 23Fortsetzungsgeschichte - Die Sternensucher Oscar S. 24Comic Bennet & Paul 26Das Theaterhaus Hildesheim - die Einführung Emilia F. 30Cupcakes Irina E. 31Kaiserpinguine Lara C. 32Witze Bennet L. 33Poesie und... Johanna H. 34Gebrannte-Nüsse – Test Emilia F. 35Rodeln Lara C. 37Game-Seite Bennet L. 38Leserbrief Leser 39Zum Schluss noch mal was zu Weihnachten!!! Emilia F. 41Quellenangabe Team 43Impressum Team 43Tschüssi! Team 44DanksagungenWir danken: N. Kittler, F. Glöde, M. Eickmeyer, W. Kretschmer, D. Jürgens, Jana H., Carina W., Irina E., unseren Komparsen auf den Bildern und allen die sonst noch hinter den Kulissen für uns und mit uns arbeiten!!! Vielen, vielen Dank dass ihr uns helft unser Heft schöner zu gestalten. :)

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AfrikaDas erste Bild, das man von Afrika im Kopf hat, ist endlose Sandwüste, sen-gende Hitze und kleine Dörfer, die aus Blechhütten bestehen. Ganz andere Eindrücke brachten die sieben Schüler und drei Lehrer mit, die vom 21.10.-19.11.2012 nach einem neunstündigen Flug Tansania besuchten. Gewohnt wurde nicht in der Nähe unserer Krankenstation in Lekrimuni, sondern auf der 15 km entfernten Kilari-Farm. Dort gab es natürlich flie-ßend Wasser und Strom, der aber ziemlich oft ausgefallen ist. Neben der Farm wird dort auch eine Krankenstation betrieben. Diese besteht aus meh-reren Häusern für Anmeldung, Labor, Zahnarzt und die Häuser, in denen die Patienten untergebracht sind. Anders als in Deutschland gibt es dort keine Anmeldung, man setzt sich einfach in das Wartezimmer. Viel zu tun gibt es dort nicht immer, nur wenn Marktzeit ist. Für Kranke ist die Station entwe-der zu weit weg (die Massai müssten 15km laufen) oder sie denken, sie könnten es selber heilen. Unsere Mitschüler konnten dort auch mit anpacken: Akten sortieren und den Medikamentenschrank aufräumen und auf der Farm helfen. Dort muss-te Unkraut gezogen werden und Steine vom Feld geräumt werden. Diese Steine wurden dann verwendet, um später kleine Abgrenzungen zu bauen. Die Dinge, die auf der Farm erwirtschaftet werden, sind für die eigene Ver-sorgung, werden aber auch teilweise verkauft. Neben der Farm und der Krankenstation gibt es außerdem ein Internat, eine sogenannte Secondary School. Die meisten Kinder in Afrika, die nicht in einer Stadt wohnen oder in ein Internat gehen können, müssen meistens einen Schulweg von 3-8km auf sich nehmen, und das morgens und abends! In den anderen Schulen sitzen vier Kinder an einem Tisch. Strom gibt es in der Schule nicht, nur Fenster. Das Internat ist sehr modern. Es gibt meistens fließend Wasser und Strom und die Kinder dort haben wie wir hier auch Facebook und ein Handy. Die Lehrmethoden in dem Internat sind jedoch ziemlich frontal: Der Lehrer schreibt Texte an die Tafel, die Schüler müssen diese auswendig lernen und dürfen wenn noch Zeit bleibt, ein paar Fragen stellen.Der typische Alltag für unsere Gruppe in Afrika bestand aus einem Früh-stück mit Erdnussbutter oder Marmelade mit Pfannkuchen, danach ging es zu verschiedenen Arbeitsplätzen wie der Farm, der Krankenstation und der Schule. Nach einer Zwischenmahlzeit mit Popcorn und Tee und dem Mit-tagessen hatten sie entweder Freizeit oder haben noch auf dem Feld weiter geholfen. Essen gab es eigentlich immer und ausreichend, erzählt uns eine Schülerin. Man hat automatisch gegessen, wenn Essen auf dem Tisch stand, auch wenn man eigentlich keinen Hunger hatte. Das Essen dort unterschied sich nicht so stark von unserem wie die Schüler gedacht hatten. Es gab aber

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zum Beispiel Maisbrei und Hirsebrei mit Zucker, klingt erstmal nicht so lecker, schmeckt aber gar nicht mal so schlecht. Die einheimischen Gastgeber waren immer sehr darum besorgt, dass ihr Besuch auch genug zu essen bekommt. Daran merkt man auch, dass in Afrika die meisten Menschen sehr herzlich sind. Wirklich wie in den Filmen: lieb und nett und neugierig. Man lacht die ganze Zeit und wird sofort willkommen geheißen. Man fragt sich natürlich, wie man sich dort unterhalten kann. Die meiste Zeit wurde Englisch gesprochen, wenn es zum Beispiel bei der Farmarbeit nicht ausreichte, weil sie dort nur die Landessprache konnten, wurden die Hände zu Hilfe genommen und man begnügte sich mit Zeichensprache. Auch im Unterricht war die Hauptsprache Englisch.Trotz aller Gastfreundschaft bekam man auch etwas von der vorherrschen-den Armut mit. Es war für unsere RBG Schüler nicht leicht mit anzusehen, wie kleinere Kinder, anstatt zur Schule gehen zu dürfen, den ganzen Tag ihre Viehherden herumtreiben müssen. In einem Armenviertel lebte zum Beispiel eine Mutter, die von ihrem Mann verlassen worden war, mit 5 Kin-dern in einer Hütte, die nur etwas größer war als unser Büchereitisch.Das absolute Highlight war die Safari an einem der Wochenenden. Vom Auto aus konnte man aus nächster Nähe Afrikas wilde Tiere sehen. Elefanten, Ze-bras, Gnus und Wildschweine ließen sich vom Auto nicht stören und fraßen seelenruhig daneben weiter. Übernachtet wurde in einem Klostergebäude in der Nähe des Ngorongoro-KraterDas Wetter in Afrika war trotz der Regenzeit ziemlich warm, so 25 bis 30 Grad Celsius. Auf der Spitze des Kilimandscharo lag trotzdem Schnee. Dar-an sieht man, wie hoch dieser Berg eigentlich ist. Regen gab es meistens in der Nacht, und die meisten Gewitter entluden sich schon am Kilimandscha-ro.Doch was ist mit unserer Krankenstation? Die RBG-Delegation war am An-fang ihrer Reise und am Ende dort. Das Dach ist schon auf dem Haus und im Moment werden die Wände verputzt und Stromleitungen gelegt. Die Fenster wurden bereits eingebaut. Zur Begrüßung der RBG Schüler und Lehrer führten die Massai mehrere Tänze auf, die sich über Stunden hinzogen. Das Tanzen spielt eine große Rolle im Leben der Massai. Es wird zur Begrüßung getanzt, zum Abschied und zum Dankeschön.Am Ende des Afrika-Aufenthalts gab es viele traurige Gesichter, doch der Kontakt wird aufrechterhalten. Am liebsten würden alle noch mal nach Afri-ka, auch wenn es nur in den Ferien ist!

Lara C.

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Spicker-BestsellerBuchtitel: Mein Freund Dewey, der berühmteste Kater der WeltAutoren: Vicki Myron und Bret WitterVerlag: Random HouseDiese Geschichte ist wirklich geschehen!Die Bibliothekarin Vicki Myron entdeckt an einem kalten Januarmorgen ein kleines Kätzchen, als sie die Stadt-Bücherei aufschließt. Das halb erfrorene Katzenbaby mit struppigem rotem Fellliegt in einer Bücherkiste! Vicki übernimmt die Pflege des kleinen Kerlchens. Sie nennt ihnDewey. Dewey wird zum Liebling aller Mitarbeiter und Besucher der Bücherei.Bewertung: Durch dieses Buch werden viele Gefühle beim Leser geweckt. Manche Stellen machen traurig und ein Taschentuch wird gebraucht und dann ist es auch wieder witzig. Für die Leser entsteht eine schöne Geschichte. Es lohnt sich wirklich, dieses Buch zu lesen.

Buchtitel: Percy Jackson Diebe im OlympAutor: Rick RiordanVerlag: CarlsenDer Klassenausflug ins Museum sollte eigentlich ein netter und ruhiger Schultag für Percy Jackson werden, aber leider verwandelte sich seine Mathematiklehrerin völlig unerwartet in eine echte Furie.Percy erfährt, dass er ein Halbgott ist. Er soll den Herrscherblitz gestohlen haben und Zeus will ihn wieder haben. Percy lernt neue Freunde kennen und mit deren Hilfe versuchen sie, den eigentlichen Dieb zu finden. Sie haben nicht viel Zeit, denn unter den Göttern droht ein Krieg auszubrechen…....... Bewertung: Eine fantastische Mischung aus Mythos und Moderne. Außerdem gibt es sehr witzige Stellen mit guten Sprüchen und Spannung ist auch dabei!

Marie S.

Buchtitel: Pferde & PonysIn diesem Buch stehen Steckbriefe über Pferde und Ponys (wie der Name schon sagt) mit folgendem Inhalt: Herkunft, Umgebung, Blut, Eignung, Stockmaß, Farben, Zuchtgeschichte, Eigenschaften, Gangwerk und Rettung vorm Aussterben!Noch viel weiteres über Pferde steht dabei, und auf jeder Seite gibt es ein anschauliches Foto. Vorne im Buch steht auch eine Seite mit Zeichen wie z.B. Wüste und Halbwüste. In dem Buch sind über 200 Rassen gesammelt!Zwei ähnliche Bücher sind "Katzen" und "Der Hund". In diesen sind auch Steckbriefe wie bei "Pferde & Ponys" und eine Anleitung zur Pflege, zum Sport und der Geschichte.Externe Autorin, vielen Dank!!!

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Zustände der Damentoiletten der RBG

Ich denke jedes Mädchen war schon einmal auf einer Damentoilette der Ro-bert- Bosch-Gesamtschule. In den Klassen 5-10 gibt es genau 542 Mädchen. Diesen 542 Mädchen stehen genau 19 Toiletten zur Verfügung. Davon sind al-

lerdings nur 15 benutzbar. Im H- Trakt befinden sich 6 Toiletten, von denen man eine Toilette nicht abschließen und 2 nur bedingt nut-zen kann, weil die Toilettenbrillen kaputt sind. Außer-dem muss man bei den restlichen in Betracht ziehen, dass man nicht mehr herauskommt, weil die Schlösser immer sehr schwer aufgehen. Im D-Trakt gibt es 7 Toi-letten, von denen nur 4 genutzt werden können, weil man 2 nicht abschließen kann. Bei einer Toilette ist ein so großer Schlitz an der Seite, dass man hindurch-schauen kann. Allerdings muss jedes Mäd-chen für sich selber entscheiden, ob es die verbleibenden 4 Toiletten im D-Trakt nut-zen will, denn es stinkt so bestialisch auf diesen Toiletten, dass man kaum atmen kann. Falls ein

Mädchen also nicht riskieren will, ewig auf einer Toilette zu warten, bis sie befreit wird oder vor Gestank zu ersticken, muss sie sich wohl oder übel an einer unendlich scheinenden Schlange anstellen, um Wasser lassen zu kön-nen. Und das sind die Toiletten in der Eingangshalle. Meistens muss man in der zweiten Pause die ganze Zeit anstehen, wenn man nicht sofort bei Pau-senbeginn dort ist, damit man die Erste ist. Die Schlange geht meistens bis auf den Flur. Das zweite Problem bei den Toiletten in der Eingangshalle ist, dass sehr häufig das Toilettenpapier leer ist und dann alle Mädchen bei den Herrentoiletten Toilettenpapier holen müssen. Wenn man Pech hat und die Hausmeister dies nicht merken (und auch nicht da sind), ist das Toilettenpapier auch dort irgendwann leer. Und wenn man dann noch mehr Pech hat, hat man auch keine Taschentücher dabei. Was macht man dann? Entweder die Mädchen müssen aushalten oder gehen den langen Weg zur nächsten Toilette und holen dort Papier. Im Endeffekt müssen sich 542 Mädchen der Mittelstufe 13 Toiletten teilen und wenn sie nicht ersticken möchten, sind es nur 9 Stück, wo man bei 6 Toiletten in der Pause sehr lange anstehen muss und bei dem Rest die Möglichkeit besteht, nicht wieder heraus zu kommen. Das heißt es gibt keine einzige ein-wandfreie und für Schülerinnen zugängige Toilette!

Noa-Lin N.

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Koch- und BackseiteDie regelmäßigen Leser meiner Seite dürften schon bemerkt ha-ben, dass ich höchst selten ein Gericht mit Fleisch präsentiere. Das liegt daran, dass ich Vegetarierin bin. Aber in dieser Ausga-be habe ich mir für Euch ein paar Freilandhaltung-Hähnchen-schenkel gekauft und mein absolutes Lieblingsgericht mit Fleisch gemacht. Es heißt „Hähnchen vom Blech mit Gemüse“, und es ist wirklich das einzige Fleisch-Gericht, das ich seit den Sommerferien gegessen habe (Applaus bitte )!!! Wer ein durch-und-durch-Vegetarier ist, kann dieses Gericht fleischlos zu-bereiten. Das ist auch lecker! Dann heißt es aber „Kartoffeln und anderes Gemüse vom Blech mit Quark“ - der Titel ist selbsterklä-rend!

Hähnchen vom Blech mit GemüseDie Zubereitungszeit beträgt ungefähr 30 Minuten, das Fleisch-gericht ist allerdings noch etwas länger im Ofen! Hier kommt das Rezept für vier Personen:

Zutaten:500 g Champignons1 Zucchini2 Paprika (gelb &rot)2 Schalotten oder kleine Zwiebeln4 festkochende Kartoffeln2 Pck. Kräuterquark4 mittelgroße Hähnchenschenkel5 Essl. OlivenölSalz, Pfeffer, Rosmarin / Paprika & Kurkuma oder Hähnchen-würzsalz für das Fleisch

Zubereitung: Man beginnt damit, das gesamte Gemüse und die Kartoffeln zu waschen, zu putzen und in mundgerechte Stücke zu schneiden. Das Resultat wird in einer großen Schüssel mit 4 Esslöffeln Öl,

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Salz, Pfeffer und Rosmarin gut vermengt. Dann wird die Schüssel beiseite gestellt, damit die Mischung noch etwas ziehen kann, und der Backofen wird auf 200° Celsius vorgeheizt. Jetzt mischt man in einer

kleinen Schüssel 1 Esslöffel Öl (Ihr seht schon, es wird ein recht fettiges Gericht.) mit Paprika, Kurkuma, Salz und Pfeffer zusammen (oder man nimmt ein gutes Hähnchenwürzsalz). Außerdem muss man die Hähnchenschenkel waschen und abtupfen. Der Schritt, der jetzt kommt ist mein Allerliebster! Man nimmt einen Küchenpinsel und malt die Schenkel mit der Würzmischung an. Eventuell wird das eine große Kleckerei - aber auch ein großer Spaß! Das Gemüse und Kartoffeln werden nun gleichmäßig auf einem Backblech verteilt, und obendrauf kommen die Hähnchenschenkel. Wenn der Backofen die gewollte Temperatur erreicht hat, kommt das Blech hinein - auf die mittlere Schiene. Ganze 45 Minuten muss es drin bleiben. Kleiner Tipp: nach cir-ca 30 Minuten kann man auf die Schenkel etwas Honig streichen (mit dem schon er-wähnten Pinsel), dann wird die Haut knuspri-ger und noch leckerer. Zu dem Gericht wird Kräuterquark serviert.

Für die vegetarische Variante kann man statt Fleisch etwas mehr Gemüse nehmen. Sie muss auch nur etwa 25 Minuten im Ofen backen.

Es schmeckt wirklich super!!! Guten Appetit!

Emilia F.

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MassentierhaltungVor allem in der Weihnachtszeit wird viel Fleisch für den Weih-

nachtsbraten gekauft. Dabei sehen die meisten Bürger nicht auf die BIO Plakette sondern auf den Tiefst-preis, den nur Firmen halten kön-nen, die viel Tier in weniger Zeit und auf dem geringsten Platz halten können: Massentierhaltungsbetrie-be. Aus dem Ei bis zum Tod verge-hen für die meisten Hühner nur 30

Tage. 15 gemästete Hühner warten auf einem Quadratmeter auf den Tod. Und dies sind nur die deutschen Grenzwerte. Im Rest von Europa wird es mit dem Platz meist noch viel weniger streng gehalten. Säue, die Ferkel zur Welt bringen, können sich nicht einmal zu ihren Ferkeln umdrehen. Sie werden fixiert, so-dass sie nur noch liegen und fressen können, ohne sich über-haupt einmal zu bewegen. Das dient zum „Schutz der Ferkel", wovor man sie auch immer schützen will. Denn dass die Mutter eines der Ferkel zerquetschen könnte, liegt erstens daran, dass sie überhaupt keinen Platz in dem Stall hat und zweitens, dass sie durch die „Züchtung" viel mehr Ferkel bekommt, als sie ei-gentlich versorgen könnte.Massentierhaltung ist nicht nur gesundheitsschädigend für die Tiere, sondern auch für uns, denn die meisten Tiere sind vollgepumpt mit Antibiotika. Eine Studie im letz-ten Jahr hat ergeben, dass an anti-bakteriellen Wirkstoffen, die vom Tierarzt verschrieben werden, 99% in den Massentierhaltungshaushalt fließt und nur 1% an unsere Haustiere. Rund 1734 Tonnen Anti-biotika wurden den Tieren im vergangenen Jahr verabreicht, da-mit ist Deutschland Spitzenreiter in Europa. In heutiger Zeit gibt es natürlich auch BIO Höfe, wo den Tieren natürliches Fut-

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ter und mehr Zeit zum Leben gegeben wird. Leider ist BIO sehr teuer, für die ärmeren Leute in unserem Land fast unbezahlbar. Doch auch die für Tiermisshandlung bekannte Firma Wiesenhof, investiert teilweise in Privathöfe, auf denen die Hühner mehr Platz, abwechslungsreiche Umgebung und einen Außenstall haben. Trotzdem wird damit nicht viel Umsatz gemacht und die Massentierproduktion ist im-mer noch sehr populär. Men-schen, die mit dem schlechten Gewissen nicht leben können, misshandelte Tiere zu essen, werden Vegetarier. Unter dem weitläufigen Begriff gibt es verschiedene Unterkategorien, die andere Ernährungsformen haben. Z.B. die Ovo-Lacto Vegetarier. Sie essen kein Fleisch, kein Geflügel, kein Fisch. Die Lacto-Vege-tarier essen keinen Fisch, kein Fleisch, aber auch keine Eier. Die Prescotarier essen nur kein Fleisch, aber Fisch. Sechs Millionen Deutsche sind inzwischen Vegetarier, 500 000 sogar Veganer.

Eine vegetarische Ernährung ist nicht unbedingt gesünder als eine mit einmal Fleisch in der Woche. Doch Vegetarier beugen Krankheiten wie Gicht, Diabetes, Bluthochdruck, Krebs und Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen vor. Nach den Vege-tariern gibt es auch noch die Veganer, die überhaupt nichts von Tieren essen und tragen. Diese Ernährung ist nicht unbedingt ungesund, man muss sich nur

ausgewogen ernähren, wie zum Beispiel mit Getreide und Hül-senfrüchten. Wenn es zu Mangelerscheinungen kommt, kann man auch Nahrungsergänzungs-mittel nehmen. Nach Vegetari-ern und Veganern kommen auch noch die Frutarier. Deren Er-nährung ist ohne jegliche tierische und pflanzliche Produkte, für die die Pflanze sterben musste.

Lara C.

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HoroskopWidder Euch steht ein ereignisreiches Monatsende be-vor! Der Widder hat richtig Schwung und Energie. Ihr solltet Sachen eingehen, die ihr sonst vielleicht immer aufschiebt, denn aufge-passt: Kurz vor Silvester könntet ihr euch aus-gelaugt fühlen und Mitmenschen könnten ver-suchen, euch in euren Vorhaben zu hindern. Es wird eher ein schleppendes Jahresende.

StierEnde des Jahres werdet ihr nochmal aufgehetzt etwas Sinnvolles zu tun. Sucht euch etwas Abschließendes für das Jahr 2012, irgendet-was, das euch immer daran erinnern wird! Die nötige Energie dazu bekommt ihr Mitte des Monats!

ZwillingIhr fühlt euch einsam und wünscht euch eine/n Partner/in? Für einen suchenden Menschen bietet der Dezember das Richtige. Der Flirt-Faktor wird gewaltig erhöht und es gibt knisternde Energien! Mit dem neuen Jahr seht ihr das Leben nicht mehr so einfach, sondern denkt etwas ernster über die Zukunft nach!

KrebsDer Monat Dezember ist so gar nicht dein Monat! Deine Mitschüler sind viel zu schnell und hektisch für dich und du verstehst gar nicht, warum sie nicht zur Ruhe kommen können. Doch aufgepasst! Bald wirst du auch ganz schön gefordert!

LöweIm Gegensatz zum Krebs ist der Dezember dein Glücksmonat schlechthin. Du saust nur so auf die Ferien zu und in der Liebe wird es bald auch sehr gut klappen!

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JungfrauDer Stress der letzten Tage wird jetzt nachlassen. Entspann dich et-was und nimm nicht alles so ernst, bald wird dir das Leben schon zei-gen, wo es lang gehen soll!

WaageProjekte, Beziehungen, Schule. Alles fällt dir in letzter Zeit leicht. Kurz vor Weihnachten wird dir von der Venus noch ein letzter Energie-schub verliehen und du kannst dem neuen Jahr gut entgegen- schlittern!

SkorpionDu fühlst dich wie im Rausch, das Leben zieht nur so an dir vorbei und du weißt nicht, was du damit an-fangen sollst. Egal, welche Aufgabe du bekommst, al-les musst du mehrmals machen, bevor du es richtig hast. Aber keine Sorge! Solche Findungsphasen muss jeder mal durch machen!

SchützeIn letzter Zeit kommen nur noch Sachen dran, die du besonders gut kannst! Du bist voll in deinem Element und du kannst gut dich in Sze-ne setzen und deinen Gefühlen den richtigen Ausdruck verleihen!

SteinbockSchone dich ein bisschen, damit für das neue Jahr genug Energie üb-rig bleibt! Gönne dir mal eine Pause, um deinen Akku aufzuladen!

WassermannDich inspiriert in nächster Zeit alles! Auch wenn nicht gerade deine Zeit ist, du überstehst alles glücklich und ge-sund.

FischeDu hast in letzter Zeit voll Gas gegeben, doch du wirst bald einsichtiger mit dir selbst umge-hen müssen! Steinböcke können dir helfen, ei-gene Vorstellungen umsetzen zu können und damit Erfolg zu haben!

Lara C., mit Zeichnungen von Marie S.

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IchthysZiel dieser Seite ist es, dich nachdenklich zu machen, damit du Fragen stellst, Antworten bekommst und selber findest. Falls du über dieses The-ma sprechen willst, kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben. Zu Beginn möchte ich dir eine Frage stellen: Wie stellst du dir Gott vor? Ist er ein böser Mann, der Spaß daran hat, uns Menschen zu quälen? Ist er so langweilig, dass du lieber nichts mit ihm zu tun haben willst? Oder gibt es ihn gar nicht? Falls du der Meinung bist, dass eins der oben genannten Beispiele zutrifft, ist es mein Ziel, dass dein Bild von Gott grundlegend verändert wird. Also lege, wäh-rend du liest, einmal alle Vorurteile ab…

Viele werden jetzt fragen: „Wenn es wirklich einen Gott gibt, warum lässt er all das Schlimme auf dieser Welt zu? Kümmert es ihn gar nicht was auf der Welt geschieht?“Ich sage dir: Es kümmert ihn sogar sehr viel und er hat das einzig Richtige getan um die Menschen auf der Welt noch zu retten. Aber wir wollen von vorne anfangen. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, damit du es bes-ser verstehst.

Stell dir vor, ein Vater hat einige Kinder. Er gibt ihnen alles, was sie brau-chen: Liebe, Gemeinschaft, Essen und die nötige Strenge. Aber er will im-mer nur, dass es allen gut geht und macht immer nur das Beste für sie, auch wenn sie denken, es sei das Falsche. Eines Tages jedoch kommt ein böser Mann zu einem der Kinder und sagt: „Komm, du kannst bei mir woh-nen. Dort darfst du alles tun, was du willst. Dein Vater verbietet dir so vie-le Sachen, nur weil er nicht will, dass du so wirst wie er.“ Das Kind denkt, wenn es dieses Angebot annimmt, wird es ihm viel besser gehen, als bei

seinem Vater und es hat viel mehr Freiheiten. Schließlich nimmt es das Angebot an. Zuerst ist al-les ganz toll, wie das Kind es sich vorgestellt hat. Es tut lauter böse Sachen. Es wird älter und eines Tages geht es so weit, dass es vor Gericht muss. Da der eigentliche Vater des Kindes Richter ist, steht das Kind seinem Vater gegenüber und all das Böse, das es getan hat, tut ihm auf einmal schrecklich

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leid. Dort merkt es auch, dass es bei dem bösen Mann nicht frei, sondern gefangen war.

Der Vater steht nun vor einer Zwickmühle: Er liebt sein Kind immer noch, doch er muss auch gerecht sein als Richter und kann sein Kind nicht verschonen, nur weil er es liebt. Er sieht auch, dass sein Kind seinen Fehler ein-gesehen hat und, dass es ihm Leid tut. Schließlich be-stimmt er, dass sein Kind für einige Zeit ins Gefängnis muss und eine Geldstrafe zahlen muss. Danach bezahlt er die Geldstrafe selber und geht anstelle des Kindes ins Gefängnis. So hat er es geschafft gerecht und doch voller Liebe zu sein.

Ähnlich wie in dieser Geschichte ist es mit Gott und den Menschen. Gott hat uns Menschen geschaffen und uns alles gegeben, was wir brauchten, doch wir waren ungehorsam und undankbar. Wir glaubten die Lügen des

Teufels und so sündigten wir. Eines Tages werden wir alle vor Gottes Gericht stehen. Für all das Böse was wir hier auf der Erde getan haben, müssten wir eigentlich bestraft werden. Doch Gott kam in Form von Jesus Christus auf die Erde und nahm an unserer Stelle die Strafe entgegen, indem er am Kreuz starb und wieder auferstand. Anders als in der Geschichte, musste Jesus nicht nur ins Gefängnis, sondern er wurde gequält und

musste sterben. Man setzte ihm eine Dornenkrone auf den Kopf. Er hatte einen grausamen Tod am Kreuz und dabei wurde er verspottet. Er starb im Voraus für uns, weil er wusste, dass wir eines Tages vor Gottes Gericht stehen würden.

Gott ist ein gerechter Gott, aber trotzdem voller Liebe. Wenn uns Menschen unsere Sünden leid tun und wir Gottes kostbares Geschenk der Ver-gebung annehmen, werden wir frei von unseren Sünden. Wenn wir uns nun die ursprüngliche Frage anschauen, wird klar, dass das eigentliche Problem der Welt nicht ist, dass Gott das Schlimme zulässt, sondern, dass es die Sünden der Menschen sind, die alles schlimm machen. Gott hat dem Menschen den Verstand gegeben damit sie selbstständig überlegen können. Er will uns nicht als Marionetten benutzen. Er hat jedem einzelnen einen eigenen Willen gegeben und schenkt jedem der möchte, Errettung.

Noa-Lin N.

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RBG-SeiteMensaDas Vorurteil Mensa: Das Essen schmeckt immer blöd, alles nicht richtig gekocht und.... Ihih! ein Haar in der Suppe!! Doch ist das auch in unserer Mensa? Klar nicht für jeden ist etwas Gutes dabei, aber schmeckt es wirklich so schlecht? Unsere Mensa hat für eine Schulkantine eine außergewöhnliche Auswahl, das Essen wird von "apetito" geliefert und muss nur noch auf-gewärmt werden. Außer Reis und Nudeln, die werden vor Ort gekocht. Vor kurzem gab es eine Neueröffnung der Mensa. Mit dem Wer-beslogan: Was iss? iss was! kündigte sie ihre Verbesserungen an. Es wurde eine zweite Ausgabestelle eröffnet, damit die eine Schlange nicht immer so endlos lang ist. Doch es gab immer noch murrende Stimmen: "Welche Verbesserungen? Das Essen schmeckt immer noch wie schon mal gegessen! Warum müssen wir eigentlich mehr bezah-len?" Das ist eine gute Frage. Die Antwort ist nicht ganz so plausibel wie manche denken. Denn die Preise wurden nicht erhöht, weil die Mensa neu eröffnet wurde. Nein, unser Anbieter "apetito" ist der Schuldige. Er hat die Preise erhöht, und dem entsprechend müssen wir mehr zahlen. Das die neu eingeführten Abo´s teurer sind als Essensmarken ist leider kein Ge-

rücht, denn auch wenn es einem erst so er-scheint: Da man sich nicht mehr abmelden kann, ist unter dem Strich gerechnet, die Essensmarke billiger. Denn wenn man an einem Tag nicht es-sen gehen kann, muss man nicht bezahlen und geht für dieses Geld eben ein anderes Mal. Jetzt ist nur noch die Frage, wann die Abo´s nichts mehr bringen und die Essensmarke deswegen verboten wird!

Das WeihnachtskonzertDie Aula verdunkelt sich. Die Unterhaltungen werden leiser. Die Bühne er-hellt sich und die Bläserklasse fängt an zu spielen...Das diesjährige Weihnachtsfest am 14.12.12 war ein voller Erfolg. Die Aula war gefüllt mit Eltern, Schülern und Lehrern die kaum noch Sitzplät-ze bekamen. Am Fuße der Bühne zwei Bläserklassen, die zum Teil be-kannte und zum Teil unbekannte Weihnachtslieder zum Besten gaben, ge-

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folgt von viel Gesang. Ob Duette, kleine Gruppen oder ganze Klassen, alles war vertreten. Es gab sogar Instrumental-Solos z.B. von der Querflöte, ei-nigen Blasinstrumenten der Bläserklasse und einem Geiger. Zur Erheite-rung des Publikums gab es zur Pause hin auch einige Sketche, wie zum Beispiel das kleine Theaterstück "Aschenputtel" einer 12. Klasse und Sketche aus der Theater AG wie "der Professor" und "Weihnachtsmann". In der Pause konn-te man sich bei Kuchen, Kaffee und O-Saft für die nächste Runde stärken. Das ganze Fest wurde vor allem von Schülern organisiert, doch auch die Mu-siklehrer haben dazu beigetragen. Tatkräftige Unterstützung leisteten natürlich auch die beiden Moderatorinnen und das Technikteam. Die Dankesliste am Schluss war wenigstens lang. Vielen Dank, für diesen wundervollen Abend! Die Vorfreude auf Heiligabend ist jetzt sicher!

FinanzenWie sieht es eigentlich mit den Finanzen der Schule aus? Die Meinungen einiger Schüler in der Eingangshalle: "Meine AG wurde gestrichen, also muss es ja schlecht sein!", "Keine Ahnung, aber die Stadt Hildesheim ist pleite, kann also nicht so gut um uns beschert sein!". Aber stimmt das auch? Wir befragen unseren Schulleiter Herrn Kretschmer wegen der Fi-nanzierung unserer Schule. In einem Interview räumt er erst mal alle Ge-rüchte aus dem Weg. Der Stadt Hildesheim geht es zwar schlecht, aber die RBG hat keine finanziellen Schwierigkeiten. Unsere Schule kostet im Jahr ganze 6 264 314€! Davon übernimmt das Land Niedersachsen ca. 4, 3 Mil-lionen Euro und die Stadt Hildesheim zahlt den Rest. Natürlich gibt es auch Sponsoren, aber die sponsern dann in eine bestimmte Sache, wie zum Beispiel die Tuba, die wir vor ein paar Jahren neu gekauft haben. In einem Jahr kommen durch Sponsoring "nur" 1000-2000€ zusammen. Trotzdem, wir sind die einzige Schule in ganz Deutschland, die es hinbe-kommen hat, über 45 000 Euro für einen guten Zweck (die Krankenstati-on) durch Spendengelder zu erlangen. Das Land Niedersachsen übernimmt die Personalkosten für die Lehrer un-serer Schule (wir haben ungefähr 110), dieses Geld wird also direkt be-zahlt und nicht „über den Tisch des Schulleiters". Unser Schulträger (die Stadt Hildesheim) bezahlt Sachausgaben, restliche Personalkosten, Ener-giekosten, Reparaturen, Grün- und Außenanlagen, Inventar, Geräte, Lehr-mittel und die Gebäudeerhaltung. Ganz schön viel für eine Stadt, die pleite ist. Aber wir sind die größte Schule in Hildesheim, somit auch die teuerste. Mit dem Geld, das der Schule frei zur Verfügung steht, können

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wir zwar machen, was wir wollen, aber man muss sich wegen jeder kleinsten Ausgabe von der Stadt Hildesheim eine Genehmigung holen. Die Schulleitung muss außerdem Rechenschaft abgeben über jede Einnahme und Ausgabe und das wird dann auf einer Haushaltssitzung vom Schulvorstand geprüft. Der Schulvorstand entlastet den Schulleiter und sagt, dass alles in Ordnung ist oder eben nicht. Letzteres hat es aber noch nicht gegeben.Über 227414€ darf die Schule selbst bestimmen. Dann wird entschieden, welche Investitionen getätigt werden, neue Rechner zum Beispiel. Es gibt immer eine Haushaltssitzung, in der über geplante Investitionen gespro-chen wird. In der letzten wurde zum Beispiel besprochen, dass die Ober-stufe dringend neue Möbel braucht , die AWT Küche einen Geschirrspüler bekommt und ob man von den blauen (bequemen!!) Stühlen noch welche nachbauen sollte. Von dem Geld werden auch unsere rund 60 AGs bezahlt und die Fortbildungen der Lehrer. Aber warum werden dann AGs gestri-chen? Es ist klar, dass eine AG mit drei Schülern nicht lange fortbestehen kann, aber was ist mit den anderen? Den AGs, in denen die Leiter kündi-gen müssen, da das Gehalt gekürzt wurde? Das liegt angeblich auch nicht in unserer Hand, denn der Schule wird vorgegeben, wieviel man für AGs ausgeben kann, und wenn dann gesagt wird, dass das zu viel ist und dass man nicht zu verschwende-risch mit dem Geld umgehen sollte, muss das Gehalt ge-kürzt werden. An den Problemen mit neu-en Schulbüchern, die entwe-der gar nicht kommen oder ein halbes Jahr später, ist nicht das Geld schuld. Es liegt an den Bestellungen oder den verantwortlichen Personen, denn im Gegen-teil, in letzter Zeit soll viel in neue Schulbücher investiert worden sein. Was ist denn eigentlich mit dem Schulpreis, den unsere Schule mal gewon-nen hat? Für das viele Geld bekommen wir im Jahr nur 600€ an Zinsen, die werden restlos in den alljährlichen Robert-Bosch-Preis investiert. Und das eigentliche Geld? Das wurde noch gar nicht angerührt! Das Ziel unse-res Schulleiters ist es, den Preis noch über sein Schulleiteramt aufzuspa-ren...

Lara C. Und Catharina N.

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Titelstory:

Von Übergewicht und Magersucht

Wer hatte das denn noch nicht? Man steht vor dem Spiegel und fragt sich, warum man eigentlich so aussieht wie man aussieht. Irgendwas ist doch immer falsch. Manchmal ist es die etwas schiefe Nase, die zu dünnen Haa-re oder ein Leberfleck im Gesicht, bei Jungs sind es vielleicht auch die feh-lenden Muskeln oder der merkwürdige Bartwuchs. Aber am häufigsten stehen Jungs und Mädchen vorm Spiegel und betrachten ihren ganzen Körper. Wer hat noch nicht gedacht: „Meine Güte! Ich bin einfach zu dick/dünn“? Mit Übergewicht und Magersucht beschäftigen wir uns in der Pubertät sehr viel. Auch für mich war es in den letzten Jahren ein großes Thema.

Denn leider ist es oft auch wahr. In Deutschland sind fast 30% aller Mädchen und 15% aller Jungen von einer Essstörung betroffen, Tendenz steigend. Das beginnt damit, dass man sich im Spiegel betrachtet und beschließt, etwas gegen das körper-liche Unwohlsein zu tun. Damit man sich wieder wohl in seinem Körper fühlt. Jugendliche, die sich für zu dick halten, beginnen eine Diät, und sol-che, die sich für zu dünn halten, versuchen mehr zu essen und zuzuneh-men. Bei diesen beiden Gruppen gibt es aber eindeutig eine, die gefährli-cher ist. Es ist schon oft passiert, dass vor allem Mädchen, denen das Ab-nehmen nicht schnell genug geht, anfangen zu hungern. Oder wenn sie ge-duldig sind und langsam dünner werden, einfach nicht aufhören abzuneh-men. Oft ist es so, dass vor allem Mädchen wegen den Vorbildern, die sie im Fernsehen oder in der Zeitung sehen, sich nur sehr schlank als schön empfinden, obwohl schon lange durch Studien belegt ist, dass beispiels-weise Jungs leicht übergewichtige Mädchen denen mit Untergewicht vor-ziehen würden. Dieser übersteigerte Schlankheitswahn macht viele Mäd-chen krank. Sie beginnen ihren ganzen Tag nach dem Essen oder vor al-lem nach dem Nichtessen zu richten: Sie essen nur selten und wenn dann nur kleine Portionen und versuchen ihren Hunger durch Wassertrinken zu stillen. Wenn sie dies über einen langen Zeitraum hinweg tun, dann

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spricht man von Magersucht. Magersucht hat zahlreiche Gründe, sie ba-siert nicht nur darauf dass man anderen gefallen möchte, sondern sie kann etwas mit dem Elternhaus oder generell dem sozialem Umfeld, mit der Kindheit oder schwierigen aber auch unbewussten Erlebnissen zu tun haben.

Sie hat zahlreiche Symptome, und es treten auch nicht in jedem Fall alle auf. Somit ist sie ein stark dehnbarer Begriff. Wer schlank ist und sich selbst für zu dünn hält, macht keine Fehler, indem er versucht etwas zuzu-nehmen. Wer schlank ist, hat nach oben viel Luft und es macht dem Kör-per nichts aus, etwas mehr als vorher zu wiegen. Es kommt selten vor, dass jemand, der zu dick ist, sich für zu dünn hält und beginnt gezielt

zuzunehmen. Doch oft finden sich gerade Mädchen im Alter von 12-17 zu dick, obwohl sie eine sehr schöne Figur haben. Bevor man eine Diät oder gar eine Fastenkur beginnt, sollte man auf jeden Fall mit einer

Person unterhalten, die ehrlich zu einem ist. Wenn sie auch findet, dass du etwas moppelig oder etwas zu dünn bist, wird sie dich unterstützen, um das auf gesunde Weise zu ändern.

Sowohl leichtes Über- als auch leichtes Untergewicht ist kein Problem für den menschlichen Organismus. Wer allerdings weiß, dass er eines der bei-den hat oder dazu neigt, sollte aufpassen und sein Gewicht, sein Wachs-tum und auch generell sein Äußeres beobachten. Es ist nämlich durchaus möglich, noch ein gutes Gewicht zu haben, aber trotzdem sehr abgema-gert zu sein. Das kann dann an schweren Knochen oder ausgeprägten Muskeln liegen, die wiegen nämlich mehr als Fett. Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau und doch haben manche Wissenschaftler ein paar Richtlinien aufgestellt. Man kann seinen BMI berechnen. Das steht für Bo-dy-Mas-Index und funktioniert folgendermaßen (nimm lieber schon mal einen Taschenrechner zur Hand): Multipliziere deine Körpergröße mit sich selbst (quadriere sie also) und teile sie dann durch dein Gewicht. (Also wiegst du zum Bei-spiel 62 und du bist 1,70 groß, heißt das du rechnest: 1,70 x 1,70 = 2,89 und dann 62 : 2,89 = ca. 21,5) Das Ergebnis sollte zwischen 19 und 24 liegen. Liegt es unter 19 hast du Untergewicht. Liegt es über 24 hast du Übergewicht. (Der Mensch in unserem Beispiel wiegt also nahezu perfekt viel!) Liegst du nur ganz knapp über- oder unterhalb des Normbe-reichs, musst du dir keine Sorgen machen, nur vielleicht versuchen, mehr darauf zu achten, wieviel Sport du machst und ob du dich ausgewogen

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ernährst. Sind die Abweichungen zum Normbereich allerdings sehr hoch, solltest du einmal mit einem Arzt sprechen! Denn Essstörungen sind ein großes Problem. Egal ob Untergewicht oder Übergewicht: Es ist schädlich für den Körper dauerhaft zu viel oder zu wenig Nahrung zu bekommen. Bekommt er zu wenig, muss er auf seine Notreserven zugreifen. Das heißt, dass er die Mineralien und das gespeicherte Fett aus den letzten Ecken des Körpers ziehen muss. Die Energie, die man im Laufe des Tages verbraucht, wird auf Sparflamme gehalten. Man wird also viel schneller müde als man es normalerweise von sich gewöhnt ist, bekommt Kopfschmerzen, wird sehr viel launischer, als man es durch die Pubertät sowieso schon ist und neigt zu emotionalen Ausbrüchen. Die Liste der Symptome von Untergewicht und Magersucht, die überstei-gerte Form von Untergewicht, von der man ab einem BMI von 17 spricht, ist lang. Doch Übergewicht ist nicht besser. Bekommt der Körper über einen längeren Zeitraum zu viel Nahrung oder generell zu viele Stoffe, die er nicht gebrauchen kann, wie sie zum Beispiel in Fastfood stecken, lagert er um die Gelenke und an den bekannten Problemzonen Fett an. Bis zu ei-nem gewissen Maß ist das noch völlig okay. Immerhin benötigt der Körper in manchen Momenten auch Notreserven und kann zum Beispiel in der Nacht, in der man sich ja nicht dauernd Nahrung zuführt, noch vieles nachträglich verdauen. Doch ab einer bestimmten Menge beginnt Fett die Gelenke zu behindern. Man wird schwerfällig und unbeweglich. Der Blut-druck steigt an, was auf Dauer für den ganzen Organismus sehr ungesund ist. Ein hoher Blutdruck kann Herz und Nieren schädigen. Außerdem kön-nen sich nicht gern gesehene Wachstums- oder auch Schwangerschafts-streifen an Stellen bilden, bei denen die Fettreservoirs zu schnell wachsen und die Haut sich zu langsam nach-gebildet hat.

Das alles ist nicht schön - man fühlt sich weder gern zu dick noch zu dünn, und der Körper gerät schnell aus dem Gleichgewicht - und deshalb stehen Jugendliche auch so oft vorm Spiegel und beschließen etwas ge-gen ihr Unwohlsein zu tun. Wenn aus diesem Entschluss allerdings ein anderes Extrem wird, hat man nichts ge-wonnen. Das Thema ist sehr groß, und ich könnte noch viel darüber erzäh-len, doch an dieser Stelle soll einmal Schluss sein. Schaut in die nächste Ausgabe, da werde ich etwas über Diäten schreiben – was funktioniert und was nicht ... Ich würde mich freuen, wenn ihr einmal rein schaut! Bitte schreibt mir außerdem gerne Äußerungen, Meinungen oder auch eigene Erfahrungen zum Thema.

Emilia F.

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DVD-Tipp - Get SmartInhaltsangabe:Der Film beginnt an einem normalem Morgen im Leben der Hauptfigur Maxwell Smart. Dieser ist Analytiker beim US-Geheimdienst CONTROL, der das Verbrechersyndikat KAOS bekämpft. Smart träumt davon, zum Agenten befördert zu werden. Als Smart nach der Mittagspause wieder ins Hauptquartier zurückkehrt, ist dort alles verwüstet und weil sich KAOS ins Computersystem von CONTROL hacken konnte und die Identität sämtlicher Agenten aufdeckte, wird Max nun endlich zum Außenagenten befördert. Da sich Agentin 99 einer Gesichtsoperation unterzogen hatte, ist auch sie noch unbekannt bei KAOS. Es stellt sich heraus, dass sich ein Spion von KAOS in die Organisation eingeschlichen hatte und nun gilt es ihn zu finden.Die beiden Agenten (99 und 86) erhalten nun den Auftrag, den bosnischen Bombenbauer Ladislas Kristíc, der sich in Russland aufhält, aufzuspüren und vielleicht auch zum Drahtzieher des Ganzen, Siegfried, dem Kopf von KAOS, vorzustoßen und seine Pläne zu verhindern.

Bewertung:Die Actionkomödie aus dem Jahr 2008, ist sehr lustig. Es gibt viele Gags in dem Film und er ist auf jeden Fall sehenswert. Ich persönlich empfinde ihn als einen meiner Lieblingsfilme. Ich glaube, ich habe ihn inzwischen schon mindestens 10-mal gesehen und er wird trotzdem nie langweilig. Der Film ist sehr gut besetzt (Steve Carell als Maxwell Smart/Agent 86 und Anne Hathaway als Agentin 99). Ich liebe beide Schauspielern sehr, sie spielen wunderbar zusammen und man glaubt ihren Rollen alles. Get Smart ist sowohl lustig als auch spannend und actionreich und natürlich kommen auch Liebesszenen in dem Film vor. Von mir bekommt der Film volle 100 Punkte, da er so gut wie jeden Geschmack trifft, die Story intelligent erzählt wird und er einfach nur total lustig ist!

Paul O.

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MusikMusik Top-Ten: 1 Rihanna – Diamonds 2 Adele – Skyfall3 David Guetta feat. Sia – She Wolf falling to Peaces4 The Script feat. Will.i.am – Hall of Fame5 Calvin Harris feat. Florence Welch – Sweet Nothing6 Bruno Mars – Locked out of Heaven7 Emeli Sandé – Read all about it8 Psy – Gangnam Style9 Ke$ha – Die young 10 Alicia Keys – Girl on fire

Star des Monats: Lenka! Mit ihrem Song „Everything at wants“ hast du sie sicher schon in der neuen Windows Werbung gesehen.

Neuheiten:Rita Ora – How we doLinkin Park – Castle of Glass Olly Murs feat. Flo Rida – Trouble MakerNick Howard – Unbreakable

Tourguide:Robbie Williams Take the Crown Tour :Es ist wieder soweit Robbie Williams kommt nach Deutschland! Auf seiner „Take the Crown“ Tour im Sommer 2013 spielt Robbie hier in 3 verschiedenen Städten, mit dabei „Olly Murs“!Er kommt nach: Hannover – AWD Arena, München – Olympiastadion, Stuttgart – Mercedes-Benz-Arena

Musik Top-Ten: 1 Rihanna – Diamonds 2 The Script feat. Will.i.am – Hall of Fame 3 David Guetta feat. Sia – She Wolf falling to Peaces4 Ke$ha – Die Young5 Bruno Mars – Locked out of Heaven6 Psy – Gangnam Style7 Adele – Skyfall8 Alicia Keys – Girl on Fire9 Emeli Sandé – Read all about it10 Calvin Harris feat. Florense Welch – Sweet Nothing

Catharina N.

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Fortsetzungsgeschichte– Die Sternensucher

2. KapitelDer Mann schien einen Entschluss gefasst zu haben, seufzte bedau-ernd und schnellte dann so plötzlich vorwärts, dass man ihn nur noch als Schemen erkennen konnte. Er glitt durch den Tresen, als wäre dieser aus Rauch und stoß mich mit einer un-menschlichen Kraft zur Seite. Ich stolperte und fiel in eine Glasvitrine, die klirrend zer-brach. Die Alarmanlage begann zu schrillen. Adrenalin jagte durch meinen Körper. Ich spürte die Schnitte an meinen Händen gar nicht, aus denen Blut auf den Boden tropfte. Ich sprang auf und stürmte auf den Mann zu, der meinen Vater am Hals in die Luft hob. Ich wusste nicht, woher er so stark geworden war und warum er uns angriff, aber das war mir auch egal. Ich wollte nur meinen Vater retten. Mit einem hässlichen Schrei holte ich aus, zielte auf seinen Magen und meine Hand glitt durch seinen Körper, als würde er gar nicht existieren.Doch davon ließ ich mich nicht abbringen. Ich ließ Faustschläge ha-geln, aber jeder glitt durch ihn hindurch. Was um alles in der Welt war das. Ich begriff, dass es nichts brachte, beendete meine Attacke und suchte fieberhaft nach einer Lösung, während ich panisch zusah, wie mein Vater langsam aber sicher blau anlief. Wegrennen und Hilfe holen? Dauert zu lange. Angreifen? Bringt nichts.

„Aufhören!“, kreischte ich und konnte einen Schluch-zer nicht unterdrücken. Meine Kehle war wie zuge-schnürt und in meinen Augen schwammen Tränen. „Aufhören! Bitte hör auf!“Ich flippte total aus. Stürmte wieder auf den Fremden zu, aber erneut landeten meine Schläge im Nichts. Ich war total hysterisch. Schrie, flennte.

Verschwommen bemerkte ich, dass der fremde meinen Vater losließ und auf mich zukam. Ich schrie noch schriller, noch lauter, hatte plötzlich Angst um mein eigenes Leben. Ich wich zurück, stolperte und landete auf dem Boden. Dann, wie aus dem

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Nichts kam der Schlag. Mein Sichtfeld zersplitterte, Übelkeit flammte auf und ich spürte, wie ich das Be-wusstsein verlor.

Als ich aufwachte, blinzelte ich in Licht. Dann meldete sich mein Kopf mit dröhnenden Schmerzen und ich verzog das Gesicht vor Schmerz. Die Muskeln fühlten sich steif an und als ich die Hände heben wollte, um meinen Kopf abzutasten, spürte ich, dass sie mit Rie-men an einem Bett festgemacht waren, auf dem ich offenbar lag. Ja, jetzt bemerkte ich auch die dünne Decke und meine Kleidung. Was war passiert und wo war ich hier? Bevor ich die Zeit hatte, ernsthaft darüber nachzudenken, hörte ich Geräusche. Ein Gesicht schob sich zwischen mich und das Licht. Als ich den Mann erkannte, holte ich zischend Luft. Er wirkte traurig, aber das war mein egal. „Lassen sie mich gehen!“, forderte ich. „Tut mir leid, dass kann ich nicht“, antwortete er und wirkte wirklich betroffen. Ich schnaubte wütend. Das war ja ein toller Krimineller. Es tat ihm leid! „Hallo, ich hab dich grad entführt und ausgeraubt, aber es tut mir leid und ´Tschuldigung, dass ich dich nicht freilassen kann!“, giftete ich, bereute es aber, als ich das blitzen in seinen Augen sah. „Treibs nicht zu weit Bürschchen!“ Ich versuchte meinen Zorn hinunter-zuschlucken. Immerhin hang ich an meinem Leben. „Und was jetzt?“ Er zuckt mit den Schultern. Das konnte doch nur ein Scherz sein und als hätte er meine Gedanken gelesen sagte er: „Das ist ungewöhnlich

für einen Bösewicht, nicht wahr?“ Ich nicke. Dann fährt er fort. „Ich wollte keine Gewalt anwenden“ „Aber?“, hakte ich nach. „Ich brauchte Diamanten“ „Wofür? Und wieso warst du wie

Luft?“ Keine Antwort. Er überlegte kurz. „Ich brauche deine Hilfe“ „Ich schnaubte abfällig. Er war so ruhig und wirkte vollkommen ungefährlich, sodass ich mich überhaupt nicht bedroht fühlte. „Erst entführen und dann auch noch erwarten, dass man dir hilft“ Er seufzte. „Ich mache dir einen Vorschlag. Hör mir einfach zu, nicht unterbrechen und wenn ich fertig bin wirst du mir freiwillig helfen“ „Warum?“„Weil du mich verstehst, oder weil du erkannt hast, zu was ich fähig bin.“

Im Januar geht’s weiter! ;)

Oscar S.

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Das Theaterhaus Hildesheim– die Einführung

Die zehnte Ausgabe des Spickers soll, wie ihr vielleicht schon gehört ha-ben könntet, eine Special Ausgabe werden. Das Thema des Specials soll Das Theaterhaus Hildesheim sein. Auf dieser Seite will ich euch eine kurze Einführung dazu geben was das eigentlich ist! Beginnen wir damit das im Theaterhaus wie der Name schon sagt Theater

gemacht wird. Es ist das zuhause der freien Künste. Also von Theatergrup-pen die dort, je nach dem was sie ge-rade interessiert, eine Produktion starten und es dann vor Publikum vorstellt dass dieses Thema ebenfalls interessiert. Oft sind die Stücke die im Theaterhaus entstehen von jun-gen Theatergruppen, die beispiels-weise grade an der Hildesheimer

Universität ihr Kulturwissenschafts- oder Szenische Künste-Studium been-det haben. Sie probieren sich in verschiedenen Darstellungsweisen des Theaters. Anders als in einer staatlichen Institution, wie dem TFN zum Beispiel, in dem sehr viel darauf geachtet wird was möglichst allen Bür-gern grade gefällt und jeder Schritt während der Probenphase vorgeplant wird, lassen freie Theatergruppen sich gern von einem Thema überra-schen, arbeiten viel durch Improvisation und sprechen so ohne die Ver-pflichtung alle erreichen zu müssen eine große Gruppe von Bildungsbürgern an. Das Theaterhaus Hildesheim ist aber nicht nur die Spielstätte sondern auch ein Verein. Im Verein sind ca. 30 Mitgliedstheatergruppen, die vom Verein dahin gehend beraten werden wie sie Fördermit-tel für ihre Produktionen bekommen können. Diese Thea-tergruppen wurden alle in Hildesheim gegründet und viele von ihnen proben und vor allem spielen auch noch in der Spielstätte. Durch die experimentelle Arbeitsweise der freien Künste ist das Programm des Theaterhauses immer vielfältig, überraschend und interessant. Da es dadurch eben nicht nur reines Schauspiel-Theater gibt sondern auch Theater-Performances, Improvisations-Theater oder generell immer neue theatrale Formate ent-stehen, wo sich viele Mittel aus Film, Musik und Bildender Kunst wieder finden. Allerdings ist Theater machen sehr teuer. Das Theaterhaus und sei-ne Mitglieder haben immer wieder mit der Finanzierung ihrer Projekte zu kämpfen. Denn die oben schon einmal erwähnten Fördermittel fallen nicht

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von den Bäumen. Schade eigentlich, so müssen sich die Schauspieler und Regisseure in der freien Kunst viel damit be-schäftigen Anträge an Institutionen zu schicken die sie finanziell unterstützen könnten. Das sind zum Beispiel: Die Bundeskulturstiftung, Das Nie-dersächsische Ministerium für Kultur und Wis-senschaft, Die Stadt und weitere Stiftungen, Ban-ken und Landschaftsverbände. Die Stadt Hildes-heim hat sich allerdings von vorne herein damit schwer getan die Bedürfnisse ihrer freien Theater zu befriedigen... In der nächsten Ausgabe werde

ich euch noch kurz etwas über das Arbeiter-Team des Theaterhauses erzählen und die folgenden Ausgaben etwas über Produktionen im Haus. Aber freut euch gerne schon jetzt auf die Jubiläums Ausgabe des Spickers in der es ausschließlich um das Theaterhaus Hildesheim gehen wird!!!

Emilia F.

CupcakeEs gibt sie, die beliebtesten kleinen Küchlein, den Cupcake.

Diese wundervollen Kreation gibt es heutzutage überall.Zunächst sehen Cupcakes wie verrückte Muffins aus, doch es gibt gar keinen Vergleich zwischen den beiden.

Doch zunächst berichte ich etwas über die Herkunft unseres Cupcakes:Also der Cupcake kommt Ursprünglich aus Großbritannien. Dort tauchte der Begriff "fairy cake", erstmals 1828, in einem Kochbuch von der US-Amerikanerin Elize Leslie auf.

Wie gerade erwähnt, nennt man den Cupcake in Großbritannien auch "fairy cake". Doch auch dort gewöhnt man sich immer mehr auf das Wort Cupcake um, genauso wie in Australien . Mit dem Begriff Cupcake, schafften es die kleinen Törtchen, die Welt zu erobern. Anfang des 21. Jahrhunderts tauchten in den Vereinigten Staaten immer mehr kleine Cafés und Cupcake Geschäfte auf. So gab es auch in New York City viele Cupcake Geschäfte.Cupcakes sind mehr als ein Trend geworden - sie haben eine ganze Industrie entstehen lassen. Cupcake Geschäfte, Cupcake Bäckereien, Cupcake Partys, Cupcake Filme und und und...

Irina E. (externe Journalistin) – Vielen Dank!!!

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KaiserpinguineDer größte aller Pinguine ist der Kaiserpinguin. Er wird über ein Meter groß und bringt bis zu 40 Kilo auf die Waage. In der Kategorie "Meeresvögel" ist er Weltmeister im Tieftauchen und fängt seine Beute in bis zu 265m tiefem Wasser.

Sein Lebensraum ist die Antarktis, wo er die meiste Zeit auf dem Packeisgürtel des eisigen Kontinentes anzutreffen ist. Der schwarz-weiße Pinguin mit der Orangefär-bung am Hals ernährt sich vorwiegend von Fischen, Tintenfischen und Garnelen. Seine größten natürlichen Feinde sind die "Killer-wale", auch Orca genannt und die Seelö-wen. Auf Land bewegen sie sich häufig durch Rodeln auf dem Bauch vorwärts, wo-bei sie sich mit den Füßen abstoßen.Was die Kaiserpinguine berühmt macht, ist die außergewöhnliche Art der Fortpflan-

zung und Aufziehens der Jungen. Mit 3-6 Jahren pflanzen sich Kaiserpinguine fort, nicht jedoch so, dass ihre Jungen im etwas wärmeren Sommer auf die Welt kommen, nein, sie haben den Winter gewählt, bei -40 Grad Celsius. Um zur Brutstätte zu kommen, wandern die Pinguine teilweise viele 100 Kilometer, bis sie auf Eis sind, das auch im Sommer nicht auftaut. Zwei Wochen nach der Paa-rungszeit, legen die Weibchen ein einziges Ei, danach wandern sie zum Meer zu-rück, um bei der Brutpflegeablösung genügend Speck zu haben. Bis die Weib-chen zurückkehren vergeht eine Zeitspanne von über 64 Tagen. Die Männchen bleiben zurück und wärmen das Ei unter ihrer Bauchfalte. In dieser Zeit bewe-gen sie sich kaum von der Stelle. Obwohl sich alle zusammenstellen und häufig die Position gewechselt wird, damit jeder mal in die warme Mitte kann, verlie-ren die Männchen über ein Drittel ihres ursprünglichen Körpergewichtes. Die süßen, grauen, flauschigen Küken schlüpfen Mitte Juli und bleiben nach wie vor in der Bauchfalte des Männchens. Nach einigen Stunden öffnen sie die Au-gen und bekommen ihre erste Mahlzeit, wobei die stark ausgehungerten Männ-chen immer noch etwas von ihrem "Vorrat" heraufwürgen können. Nun müssen sie warten, bis die Pinguinmütter zurückkehren. Bei der Wiederkehr finden sich die Pärchen durch trompetenartige Laute, die anhand der unterschiedlichen Tonarten bei jedem Pinguin anders sind. Die Weibchen haben 3 kg vorverdauten Fisch auf Lager und können die Männchen ablösen, die wiederum zum Meer wandern um ihre Reserven aufzufüllen. Nun wechseln Weibchen und Männchen ständig ihre Plätze, bis das Packeis auftaut. Nun kommt nämlich der eigentliche Sinn des winterlichen Brütens, denn nun, da die Küken größer geworden sind und mehr Nahrung brauchen, ist das Meer viel näher. Nach sechs Monaten haben die Küken die Mauser überstanden und verlassen die Kolonie, um Jahre später zur Brutstätte wieder zu kommen.

Lara C.

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Witze- Jesus, Chuck Norris und ein Priester fahren mit einem Boot auf einem See. Plötzlich steigt Jesus aus und läuft auf dem Wasser. Chuck Norris tut es ihm gleich, steigt aus dem Boot und läuft auf dem Wasser. Der Priester faltet die Hände, und betet: “Lieber Gott, bitte mach, dass ich auch auf dem Wasser lau-fen kann.” Danach steigt der Priester aus dem Boot – und geht unter. Da sagt Je-sus zu Chuck Norris: “Meinst du, wir hätten ihm sagen sollen, wo die Steine sind?”Darauf Chuck Norris: “Welche Steine?”

- Richter: „Ich spreche Sie hiermit frei von der Anklage, Sie hätten die 10 000 Euro gestohlen.“ Angeklagter: „Ui! Prima! Heißt das, dass ich das Geld behalten darf!?“

- „Heute mal grillen“ auf Griechisch:Ohne Kohle!!!

- Morgens um 8:30 kommt ein tschechischer Kraftfahrer zum Augenarzt, um seinen Sehtest aufzufrischen. Vor Ihm auf der Tafel steht: C Z S C W Y N S T A C Z E C. Der Augenarzt fragt ihn: ” und können Sie das lesen?” Der Kraftfahrer erwidert: “Lesen?”, “Ich kenne den Typen persönlich!”

- Sie: “Schatz dein Motorrad ist kaputt. Es hat Wasser im Vergaser”.Er: “Wasser im Vergaser? Das ist doch lächerlich”!Sie:” Ich sag Dir das Motorrad hat Wasser im Vergaser”!Er: “Du weißt doch nicht mal, was ein Vergaser ist, geschweige denn wo der sitzt!Ich werde das mal überprüfen. Wo ist das Motorrad”?Sie: “Im Pool”.

- Ein Betrunkener lässt sich mit dem Taxi aus seiner Kneipe abholen. Als er im Wagen sitzt beginnt er sich auszuziehen. Da ruft der Fahrer: “Hallo, Hallo, wir sind doch noch nicht im Hotel!”Lallt der Suffkopf: “Konnten Sie das denn nicht eher sagen? Ich habe gerade meine Schuhe vor die Tür gestellt!”

- Unter welcher Rubrik werden Abtreibungen ins Stammbuch eingetragen? Entfernte Verwandte!

Bennet L.

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Poesie und ...Die Wege die wir gehen entscheiden unser Leben. Jede Begegnung, Kreuzung und Hügel formt uns und unser Leben. Wir entscheiden an welcher Kreuzung wir abbiegen oder ob wir auch mal Querfeldein laufen. Wir haben alles in der Hand.

Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind. - Alexander Graham Bell

Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel. - André Gide

Der schlimmste Weg, den man wählen kann, ist der, keinen zu wählen. – Anonym

Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden. - Marlon Brando

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. – Laozi

Der Weg ist das Ziel. – Konfuzius

Kein Weg ist lang, mit einem Freund an der Seite. – Anonym

Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich umso mehr, je schneller man geht. - Denis Diderot

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur. - Jean Paul

Zu mancher richtigen Entscheidung kam es nur, weil der Weg zur falschen gerade nicht frei war. - Hans Krailsheimer

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein. - Ralph Waldo Emerson

Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. - Konfuzius

Johanna H.

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Gebrannte-Nüsse– der Test

Für diese Ausgabe habe ich auf dem Hildesheimer Weihnachtsmarkt das Sortiment der gebrannten Nüsse ausprobiert. Der Test ist etwas kürzer geraten als bei den letzten Malen, ich wünsche euch aber trotzdem viel Spaß!!!

1. Walnuss: Zu diese Test-Objekt muss ich erst mal sagen: ich has-se Walnüsse generell. Also hatten sie von vorne herein keine Chance! Ich finde sie einfach zu bitter. Und das hat sich auch in gebrannter Form nicht geändert. Erstens verschwand durch die dicke Zuckerschicht über der Nuss der Geschmack der Nuss der vielleicht noch etwas lecker sein könnte, was übrig blieb war ein bitterer Kern in einer viel zu süßen und total harten Zucker-schicht!

2. Haselnuss: Haselnüsse gebrannt waren eine echte Überraschung!!! Man schmeckte den Eigengeschmack der Nuss wirklich sehr gut raus! Und trotzdem gab es diese feine Um-mantlung des Zuckers. Wirklich sehr lecker! Einziges Manko war die Optik. Irgendwie sah die Nuss total verbrannt aus...

3. Pecannuss: Die Pecannuss hat man unter ihrer dicken Zuckerschicht kaum erkannt. Das war etwas schade weil ich den Geschmack von Pecannüssen eigentlich sehr gern mag. Aber so war die Nuss hauptsächlich sehr knusprig und süß...

4. Macadamia: Die gebrannten Macadamia waren sehr lecker, Nicht so lecker wie die Haselnüsse aber wirklich gut! Auch der Geschmack von Zucker und Nuss war gut aufeinander abge-stimmt. Wirklich befriedigend!

5. Erdnuss: Boa... Bloß bei dem nachträgli-chen Gedanken an dieses ekelhafte Zeug stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Das war so widerlich. Es fing schon bei der Optik an... Ein kleines, schwarzes und krüppeliges Etwas... Und dann hat es auch noch einfach eklig geschmeckt!

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6. Pistazie: Sogar die Erdnuss kann der Pistazie gebrannt nicht das Wasser reichen im eklig sein. Dieser gemischte Geschmack von salzig, würzig andererseits aber auch diese süße Kruste. Es hat einfach überhaupt nicht geschmeckt. Zudem kam noch die Konsistenz dazu. Die Nuss war so aufgeweicht dass man genau so gut in ein Stück Knete hätte beißen können. Bääääh!

7. Cashew: Im Gegensatz zu Erdnuss und Pistazie waren die Cashews ein echter Lichtblick! Die Konsistenz war wirklich gut und auch der Geschmack von der Nuss im Zusammenspiel mit dem Zucker war echt lecker. Zu empfehlen!

8. Paranuss: Die Paranuss kannte ich vor dem Test noch gar nicht. Aber sie scheint mir sehr lecker zu sein! Leider hatte sie eine super dicke Schicht Zucker um sich herum wodurch man sie besser lutschen konnte als durchbeißen! Sie war wirklich hart aber wenn man mal zur Nuss durchgedrungen war, war es echt lecker!

9. Mandeln: Der gute alte Klassiker, die gebrannten Mandeln! Wie zu erwarten waren sie die besten! Mit einer super Konsistenz und einem leckeren Zusammenspiel von Nuss und Zucker. Außerdem waren sie noch ein bisschen warm! SUPER!!!

Rangfolge: 1. Mandel2. Haselnuss3. Cashew4. Macadamia5. Paranuss6. Pecannuss7. Walnuss8. Erdnuss9. Pistazie

Wenn ihr Ideen für meinen nächsten Test habt, schreibt mir gerne!!!

Emilia F.

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Die athletische Form des Schlittenfahrens

Rodeln tut jedes kleine Kind, manchmal sogar auch noch größere und ganz sicher die Renn-Rodler.Diese Sportart entstand im 19. Jahrhundert und wur-de von zwei englischen Kurgästen auf den Alpen in der Schweiz ausgeübt. Die erste Europameisterschaft wurde 1914 in Österreich abgehalten, nachdem sich der internationale Rennrodelverband 1913 gegründet hatte. In Deutschland gibt es den Rennrodelverband jedoch schon seit 1911. Nachdem 1960 eine olympischer Einzug an einer fehlenden Bobbahn ge-scheitert war, feierte das Rennrodeln erst 1964 ihren olympischen Einzug.Rennrodeln wird auf einem modernisierten(also kein Schlitten, den ihr noch im SChuppen stehen habt) Schlitten ausgeübt, wobei sich der Sportler mit dem Rücken auf sein Gerät legt. Steuern kann man nur mit Gewichtsverlage-rung und Schenkeldruck. Rennrodeln können Männer im Einsitzer oder Zwei-sitzer ausüben, Frauen nur im Einsitzer. Der Schlitten, auch Rennrodel ge-

nannt, wiegt 22 Kilo und ist 1, 35 Meter lang. Meis-tens wird er nur auf künstlichen Bahnen benutzt, doch manche Rennrodler zieht es auch in die Natur. Die Olympische Disziplin ist natürlich nur auf künstli-chen Bahnen die meistens 800 bis 1025 Meter lang sind, Zweisitzer Rennen bekommen dementsprechend eine etwas längere Strecke.

Jeder Teilnehmer braucht ein bestimmtes Gewicht, Männer 90 Kilo, Frauen 75. Wer nicht so viel auf die Waage bringt, wird natürlich nicht disqualifiziert sondern bekommt Bleiwesten um, die 75% der fehlenden Masse decken.Die Sieger werden anhand vier Rennen an zwei verschiedenen Tagen er-nannt, der schnellere gewinnt.

Lara C.

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Game SeiteHeute im Test: Skylanders Giants.

Skylanders Giants ist der zweite teil des Videospiel-Erfolgs: Skylanders Spy-ros Adventure. Es ist erhältlich für Playstation 3, Xbox 360, Nintendo Wii und Nintendo 3DS.Doch die Besonderheit an diesem Spiel ist: Skylanders Giants liegen, außer dem Spiel selbst, noch 3 Figuren und das so genannte „Portal of Power“ bei. Wenn man das Spiel startet, stellt man eine dieser Figuren auf das Portal und schon kann man sie im Spiel als Charakter steuern.Anfangs hat man nur 3 Stück, aber man kann sich in bestimmten Lädenmehr Figuren kaufen um diese dann im Spiel auch benutzen zu können. Jede dieser Figuren besitzt ihre eigenen speziellen Fähigkeiten. Das Spielprinzip ist schnell erklärt:Die Story spielt in den „Skylands“, eine Große Gruppe aus Inseln. Diese In-seln werden von den Skylandern beschützt. Eben diese Figuren,die man für das Spiel nutzen kann. Es gibt natürlich einen Bösewicht in dem Spiel,der den Namen „Kaos“ trägt. Und nun muss man mit den Skylandern die Sky-lands retten. Das Spiel ist eine Mischung aus: Adventure, Kämpfen und er-kunden. Im ersten Teil gab es rund 32 Skylander. Jetzt im zweiten Teil gibt es 48 Stück. Und die besondere Neuerung: Es gibt nun die „Giants“. Das sind ganz besonders große Skylander die besondere Fähigkeiten haben. Von ihnen gibt es 8 Stück.Einer von ihnen liegt schon im Starterpack mit bei.Die Skylander sind aber nicht nur einfach Figuren. Man kann sie als „intelli-gentes Spielzeug“ bezeichnen. Man kann im Spiel mit der Figur ja nicht nur rumlaufen. Man kann Schätze und Er-fahrung sammeln, Level aufsteigen, At-tacken einsetzen, neue erlernen und verbessern, Helden-Missionen machen und vieles mehr. Die Figur merkt sich all dies.

Fazit: Insgesamt kann man sagen, das Skylanders Giants den ersten Teil weit übertrifft. Die packende Story, die neuen Skylander und Giants, die versteckten Areale und liebevoll gestalteten Level und die gute Grafik sind wirklich großartig. Das Spiel glänzt außerdem durch seine einfache aber trotzdem gut umgesetzte Steuerung. Insgesamt kann man sagen, dass sich ein Kauf dieses Spieles wirklich lohnt.

Bennet L.

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LeserbriefeZur Ausgabe Nummer 6:Um zu sehen, was die andere Schülerzeitung unserer Schule so treibt, habe ich mich der aktuellsten Spicker-Ausgabe einmal zugewendet. Das Online-Format erlaubt eine durchgehend farbige Gestaltung und diese Möglichkeit wurde von den Layoutern auch genutzt.Schlägt man die erste virtuelle Seite auf, wird der Leser von 8 "Phantombildern" der Autoren angelächelt und man findet das Inhaltsverzeichnis (leider nur bis Seite 10 sortiert, aber wir drücken mal ein Auge zu ;) ). Für mich egal, ich hab einfach weitergeblättert und mir die ganze Zeitung angeguckt. Lohnt sich auch: Zu lesen gibt es eine abwechslungsreiche Mischung aus Politik, Unterhaltung, Rezepten, verschiedenen Empfehlungen und Nachdenklichem. Besonders gelungen finde ich hierbei, dass die Schüler und Schülerinnen eine große Kreativität an den Tag legen, die mit einer ebenso hohen Qualität einhergeht.Zum Beispiel beginnt die Ausgabe mit einem interessanten Artikel über die Lage in Syrien, der danach aber wieder durch Lachyoga aufgelockert wird. Dank dem Kugelschreiber-Test werde ich mir jetzt nur noch Werbegeschenke zulegen, und obwohl ich eigentlich nicht so der Freund von Fanfiction bin hab ich mir den Mord durchgelesen, der von Sherlock

Holmes und Dr. Watson gelöst wurde, und halte die Geschichte zu meiner Überraschung sogar für gelungen! Um weitere Mordgedanken zu vertreiben, habe ich mich danach einer Sammlung von Liebes-Sprüchen unterzogen, die mir alle gut ausgewählt erschienen. Zwei Beiträge aus dem Schulleben folgten: Einmal der Gedenkmarsch am 9. November (wow, detailliert!) und die Pfandflaschenaktion (Ja, spendet alle!!), auf die noch einmal aufmerksam gemacht wurde. Der nächste Artikel hat in die Welt der Zauberei geführt - auch ich habe früher immer gerne diese Sendung geguckt, wo Zaubertricks erklärt werden. Generell hab ich früher Fernsehen geguckt - so kenne ich auch den vorgestellten Film "Das Leben des Brian", empfinde ihn ebenfalls für sehr lustig! Lustig gehts auch weiter, denn nach der Empfehlung kommt eine Witzeseite. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, für die Veganer (und alle anderen) gibt es ein ganzes Menü, für die Nicht-Veganer gibt es Apfelkuchen (den man bestimmt auch vegan pimpen kann). Als nächstes findet man wieder etwas aus unserer eigenen Schule: Ein Interview mit Herrn Neuendorf, welches besonders seine eigenen Schüler interessieren dürfte. Der liebevoll gezeichnete Comic bringt mich doch das eine oder andere mal zum schmunzeln, was leider >>

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aufhört, als ich mir danach den Artikel über Braunbären und ihre heutigen Lebensumstände durchlese - traurig aber wahr. Das gleiche gilt vermutlich auch für Griechenland, dessen Leben der Einwohner uns in einem Interview nocheinmal nähergebracht wurde. Zu meiner Beschämung muss ich gestehen, dass ich doch einen Artikel übersprungen habe, nämlich die Fortsetzungsgeschichte - ich kannte die Vorgeschichte ja nicht.

Dafür hat mich der nachstehende Artikel, es geht um das Verhältnis der Menschen zu Gott, umso mehr berührt. Letztendlich hab ich mir noch mein Horoskop durchgelesen, kann ja nicht schaden.Alles in allem kann ich also getrost sagen, das Spicker-Team liefert eine gute und vorallem lesenswerte Arbeit ab, die ich mir wohl öfter zugutekommen lassen werde :-)

Miriam Schill, 12 Kunst - KIT

Liebe Miri, vielen, vielen Dank für deinen so detaillierten Leserbrief! Wir freuen uns dass dir die Ausgabe gefallen hat! Aber du hättest ruhig die Fortsetzungsgeschichte lesen können. - Die hat nämlich letzte Ausgabe erst begonnen!!! :) Wir hoffen, dass du dir wirklich öfter den Spicker zugutekommen lassen wirst!!! Bis bald mal, dein Spicker-Team

Liebes Spicker-Team,

ich gehöre zu den regelmäßigen Spicker-Lesern und gerade habe ich die neue Ausgabe verschlungen. Ihr werdet immer besser! Es sind in dieser Ausgabe so viele interessante, amüsante und spannende Artikel, dass es eine Freude war, alles zu lesen. Vielen Dank für die Mühe, die ihr euch macht und herzlichen Glückwunsch zu dieser sehr gelungenen Ausgabe!Herzliche Grüße sendet euch

Dagmar Wenzel

Sehr geehrte Frau Wenzel,

Wir haben uns sehr über ihren Leserbrief gefreut! Vorallem darüber, dass sie ein regelmäßiger Leser sind, sind wir sehr erfreut!!! Hoffentlich bleiben sie uns auch weiterhin treu!!! Herzliche Grüße zurück sendet

der Spicker :)

Wollt ihr uns auch einen Leserbrief schreiben???

Ihr erreicht uns immer unter „[email protected]“Bitte schreibt immer zu eurer E-Mail zu welchem Artikel ihr uns Feedback geben wollt, oder wenn es etwas generelles zur Zeitung ist, schreibt als Anrede: „Liebes Spicker-Team, ...“Wir freuen uns auf euer Briefe!!! ;)

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Zuletzt noch mal etwas zu Weihnachten!!!

Ihr bekommt jetzt etwas zu lesen das für mich schon eine halbe Ewigkeit alt ist!!! Im Jahr 2006 hatten meine Mutter und ich ein besonderes Geschenk an meine Verwandten. - eine Weihnachtssammlung. Ich hatte schon damals damit begonnen Geschichten zu schreiben und Mama war/ist Schauspielerin und hat aus ihren Stücken schöne Text-Stellen zitiert! Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass das hier eindeutig für einen von uns peinlicher ist! Aber zu meiner Verteidigung: ich war erst 8 Jahre alt! :) Und jetzt viel Spaß!!!

So kann´s gehn!Jedes Jahr vor Nikolaus teilt Gott oder „Der Gebieter“ die Engel dem Weihnachts-mann und dem Nikolaus zu. Die Schutzengel gehen zum Weihnachtsmann. Die Sternenengel kommen zum Nikolaus. Die Engel machen ihre Arbeit geschickt, aber hier und da gibt es doch noch kleine Zwischenfälle.Zum Beispiel 1966 die Geschichte von Engel Ewald vom Nikolaus. Das war so:Ewald, ein junger, dicker und dummer Engel trippelte im Zimmer zwischen den Geschenkschränken herum. Jedes Kind hat nämlich beim Nikolaus und beim Weih-nachtsmann einen halben Schrank voller Geschenke. Ewald hatte nichts zu tun. Er ging zu einem großen Schrank voller Geschenke und dort stand: „Weihnachts-mann“, aber weil Ewald so dumm war, las er: „Wicolausmann“ Da sagte er sich: „Die Hälfte gehört wohl dem Nikolaus, und der Rest dem Weihnachtsmann. Ich hole wohl besser – bevor die Wunschfabrik geschlossen wird – alle Nikolausge-schenke heraus, sonst wird es ungerecht!“Dieses Kind, dem Ewald jetzt die Geschenke wegnahm, hieß Anna. Anna war sehr artig, glaubte an den Nikolaus und an den Weihnachtsmann, hatte blonde Ringello-cken, sprach Französisch und die Schule war bei ihr auch recht ordentlich. Und die arme arme liebe Anna sollte jetzt keine Weihnachtsgeschenke bekommen!Aber kommen wir zurück zur Geschichte. Ewald ging 16 mal bis nach Augenmaß der halbe Schrank leer war. Er trug es zu Emmi und sagte: „Für wen sind diese Geschenke?“ Emmi, auch ein Gehilfe vom Ni-kolaus sagte: „Anna, hier rein.“, gab ihm einen Sack und klebte ein Etikett drauf. Darauf stand: „Anna Kilasoni“Nun war es eine Nacht vor Nikolaus. Die Rentiere wurden eingespannt, der Schlit-ten wurde beladen. Der Nikolaus stieg ein und holte acht Helfer-Engel: Mimi, Momo, Lili, Lolo, Fifi, Fofo, Kiki und Koko. Dann flogen sie los und verteilten die Geschenke.Als Anna am Nikolausmorgen aufwachte, fand sie zwei Säcke neben ihren Schu-hen. Sie machte sie auf und entdeckte ihre Weihnachtswünsche! Sie dachte: „Viel-leicht konnte der Weihnachtsmann sie nicht besorgen und hat dem Nikolaus den Auftrag gegeben. Ich schreibe besser gleich noch einen Wunschzettel.“ ...Na! Da haben Anna und Ewald ja noch mal Glück gehabt!

(10.12.06 von Emilia)

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Der größte Wunsch – ein MärchenOdette – das ist mein LieblingshuhnIch hab sie wirklich gernIhr einen Wunsch nicht zu erfüllenLiegt mir also fern

Sie saß oft traurig auf meinem SchoßDenn ein gewisser Traum ließ sie nicht los

„Ich will ein Schwan sein – mit einem langen Hals weiß und rein!“

Sie heulte in mein TaschentuchIch wollte tröstenIch schaute in die Runde und ungefähr nach einer StundeEntdeckte ich mein MärchenbuchUnd dort stand es geschrieben:

In ein königliches, wildes TierMuss Odette sich verliebenEinen weißen Strumpf soll es besorgenKaufen stricken oder borgenGanz egalDas Huhn soll hocken im RegalUnd warten auf den Strumpf, das TierUnd eine volle Stunde!

Die volle Stunde!Wenn alles sich träfe zur richtigen ZeitSei die Erfüllung des Wunsches nicht weit.Wenn schließlich dann alles getanWerde aus dem Hühnchen ein prächtiger Schwan.Ein Märchen!

An ihrem Geburtstag, dem dritten,Traf sie auf den Löwen Fred,erst haben sie sich gestrittenDann hat sie ihm den Kopf verdreht.

Der verliebte Löwe ist nun unterwegsDen weißen Strumpf ihr zu besorgen.Wir wissen nicht wann er wiederkommtHeute, morgen, übermorgen?

(aus „Madame Nimm und Herr Kalender“ von Andrea, 2005)

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Anabell und AntonEs waren einmal vor langer Zeit ein Mädchen und ein Junge. Die beiden wollten niemals von einander gehen. Sie kannten sich von Geburt an. Jedenfalls der An-ton die Anabell. Anabell war zwei Jahre jünger als Anton. Eines Tages gingen sie zu zweit den Weg lang, der zum Wald führte. Sie kamen gerade von der Schule. Da sagte Anabell: „ Du!“, Anton sagte: „Ja?“ „Im Wald soll es Eichhörnchen geben, glaubst du das?“, „Ja, Anabell, ich habe schon mal eins gesehen.“Jetzt gingen sie in den Wald hinein, liefen und liefen. Nach einer viertel Stunde sagte Anton: „Komisch. Eigentlich wären wir jetzt schon da.“ „Ja, Anton, ich weiß. Vielleicht sind wir vor fünf Minuten falsch abgebogen.“, sagte Anabell. „Ja,“ sagte Anton, „wahrscheinlich.“ Sie gingen und gingen und verloren sich nie, aber sie gingen jetzt zurück, doch leider merkten sie erst zu spät, dass sie immer tiefer in den Wald hinein gingen. Plötzlich waren sie von Bäumen um-ringt. Sie hatten Angst.Anabell zog ihre Klackerschuhe aus und Anton seine schönen Lederschuhe. Sie setzten sich auf den Waldboden und Anton sagte: „ Ich habe noch ein paar Äpfel, die können wir teilen.“ Anabell sagte: „Oh toll, ich habe Hunger!“Da merkten sie, wie jeweils einer ihrer Schuhe zu wachsen begann und die bei-den anderen Schuhe in die großen Schuhe hineinflogen. Plötzlich kam ein Ton aus den großen Schuhen und sie hörten auf zu wachsen. Und da kamen die kleinen Schuhe wieder aus den großen geflogen und heraus guckten zwei kleine Männchen. Anabell rief: „Da, Anton, guck mal!“, aber Anton hatte es schon gesehen. Anabell rief: „Hallo, lieber Weihnachtsmann und lieber Peter Pan!“ Die Schuhe landeten und der Weihnachtsmann und Peter Pan kletterten aus den Schuhen. Die Schuhe flogen zurück und holten zum zweiten Mal Märchenfiguren her: Aschenputtel und das Biest. Danach Belle und Rosenrot. Die Schuhe machten das, bis alle Märchenfiguren in Miniversion neben Anton saßen. Anabell machte den Mund auf, aber es kam nichts. Deswegen machte sie ihn gleich wieder zu. Auf einmal wuchsen die Figuren bis sie so groß wie Anabell und Anton waren. Als sich Märchenfiguren vorgestellt hatten, sagte der Weihnachtsmann: „Zwo-drei-vier!“ Nun sagten alle Märchenfiguren im Chor: „Hallo, Anabell und Anton!“ Da riefen Anabell und Anton: „Guten Tag, Märchenfiguren!“ Der Weih-nachtsmann sagte: „Nikolaus! Rück mit den Geschenken raus.“ „Ay Ay Sir!“ Er holte zwei Riesensäcke raus. “Danke!” sagten Anabell und Anton. Der Weih-nachtsmann schnippste und Peter Pan und Dornröschen fassten die Kinder an den Händen und führten sie um die Bäume, bis sie an der Strasse zu Anabells und Antons Haus waren.

(November 06 von Emilia)

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Impressum:Der SpickerDie Schülerzeitung der Robert-Bosch-GesamtschuleRichthofenstraße 3731137 HildesheimTelefon: (0 51 21) 301-8600

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Wilfried Kretschmer

AG Schülerzeitung unter der Leitung von Lara Cavga & Emilia Fester

Haftungshinweis: Wir von der Schülerzeitung bemühen uns sehr, dass alles in unserer Lektüre der Wahrheit entspricht und aktuell ist, allerdings ist nicht auszuschließen, dass uns manchmal Fehler unterlaufen. Dafür übernehmen wir keine Haftung.

Rechte Dritter: Sollten wir mit den Inhalten dieser Ausgabe gegen Rechte Dritter verstoßen, so teilen Sie uns dies bitte umgehend per Mail mit. Wir versuchen auf ihre Anfrage hin natürlich sofort zu handeln, um ihre Rechte zu wahren.

Quellen: Die Bilder aus dieser Ausgabe sind alle aus eigener Herstellung!!! Wir danken unseren externen Fotografen: Jana H., Andrea F., Dennis C., Carina W., Annina S., Tjada und Herrn Neuendorf.

Leider ist Marie noch nicht auf diesem Bild zu sehen...Liebe Marie, wir werden bald ein neues Bild machen!!! :**

Das war es für dieses Jahr schon wieder mit dem

Spicker! Wir hoffen dass Du uns im nächsten Jahr

wieder liest!!! Fröhliche

Weihnachten und einen guten

Rutsch ins neue Jahr wünscht Dir

Dein: Spicker-Team :)

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