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WENN KINDER STREITEN Streiten will gelernt sein

KLEINE WUNDEN GUT VERSORGTReinigen, desinfizieren, schützen

SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE

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Sandra Osterwalder, die diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz in Basel, war aktive Sportlerin. Bei den U20-Schweizer-Meisterschaften 2007 gewann sie Bronze im Stabhochsprung. Heute hält sie sich fit mit allgemeinem Fitnesstraining, Inlineskating, Joggen und Skifahren. Zur Vorbereitung auf besondere sportliche Anstrengungen empfiehlt sie, an den Tagen vorher mit einem fettarmen Nudel- oder Reis- gericht und mit Gemüse die Kohlen- hydratspeicher aufzufüllen und die empfohlenen zwei Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken. Ausserdem lohnt es sich, auf Alkohol zu verzichten und am Abend vor dem Sportereignis früh zu Bett zu gehen, damit man am nächsten Tag gut ausgeruht ist. Unmittelbar vor dem Start ist es wichtig, mit einem lockeren Jogging die Muskulatur auf-zuwärmen und am Tag der Anstren-gung fettarme, leichte Nahrung mit viel leicht verdaulichen Kohlenhydraten aufzunehmen.

SPORTLICHE ANSTRENGUNGEN NICHT OHNE WARM-UPDiese Massnahmen empfiehlt sie auch ihren Kundinnen und Kunden. Vor al-lem das Aufwärmen vor der sportlichen Anstrengung ist wichtig. Kalte Muskeln, Sehnen und Gelenke sind wesentlich anfälliger für Verletzungen als ein gut aufgewärmter Körper. Einige Minuten lockeres Laufen, ein paar Gymnastik-übungen und – sobald die Muskeln ge-lockert sind – leichtes Dehnen gehört zum richtigen Warm-up. Die wichtigs-ten Gründe für Verletzungen sind mangelhaftes Aufwärmen, übertriebe-ner Ehrgeiz, Selbstüberschätzung und Temperaturwechsel. Diese sind vor al-lem bei Sportarten wie Leichtathletik eine Gefahr, wenn zwischen dem Aufwärmen und dem Einsatz eine War-tezeit entsteht. Bei kalter Witterung können die Muskeln in dieser Zeit wieder auskühlen. Auch wer sich ohne aufbauendes Training im dünnen Jog-gingdress zum Silvesterlauf meldet oder ohne Anpassungszeit den Iron-

Sport ist gesund. Aber nur solange man sich dabei nicht verletzt. Voraussetzungen für eine unfallfreie sportliche Betätigung sind angepasste Kleidung und Ausrüstung und ein kurzes Aufwärmprogramm, bevor man loslegt. Und wenn trotzdem etwas passiert, sollte man seinen Ehrgeiz zurücknehmen und eine Pause einlegen, um die Verletzung zu behandeln. Von HEiDi MüHlEMAnn

SPoRTVERlETZUnGEn: wAS iST ZU TUn?

TIPPS AUS DER DROPA

3M Nexcare ColdHotColdHot-Pack wird im Kühl- oder Gefrierschrank gekühlt bzw. in der Mikrowelle oder in warmem wasser erwärmt. Die praktische Kompresse ist im notfall in Kürze einsatzbereit und kann viele Male wiederverwendet werden.

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Similasan Arnica Gemäss homöopathischem Arzneimit-telbild können die Globuli bei schmerz- haften und berührungsempfindlichen Verletzungen wie Verstauchungen, Ver-renkungen, Quetschungen, Prellungen, Blutergüssen und Gewebeschmerzen angewendet werden. Zudem bei wun- den, Verbrennungen, Schmerzen und Zerschlagenheit nach körperlicher überanstrengung.

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man in Hawaii bestreiten will, darf sich nicht wundern, wenn am Ende Frust und womöglich eine langwierige Ver-letzung übrigbleiben. Es braucht keine Höchstleistungen, um gesund und fit zu sein. Moderate, aber dafür regelmäs-sig ausgeführte sportliche Anstrengung bringt mehr.

VERLETZUNGEN BEHANDELNBei Verletzungen soll man sich an die PECH-Regel halten: Pause, Eis, Com-pression, Hochlagerung. Die Anwen-dung von Eis gilt inzwischen allerdings bei Sportverletzungen als kontraindi-ziert. Sandra Osterwalder schränkt da-rum ein: «Ich halte mich immer noch an die PECH-Regel und finde es auch sinnvoll zu kühlen», sagt sie, denn die Kühlung helfe, dass die weitere Behandlung besser funktioniere. Es kommt zu weniger Schwellungen und auch der Schmerz wird durch die Küh-lung gelindert. Wichtig sei, betont die Drogistin, nicht zu lange und nicht zu intensiv zu kühlen, um Kälteverbren-

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nungen zu vermeiden. Keinesfalls soll-te man Eisbeutel aus dem Tiefkühler oder gar Eisstücke direkt auf die Haut legen. «Ich empfehle, während etwa zehn Minuten eine mit einem Tuch umhüllte Eiskompresse aufzulegen», erklärt sie. Zur Behandlung von Prel-lungen, Blutergüssen und Verstau-chungen empfiehlt Sandra Osterwalder Gels und Salben, die Arnika oder Wallwurz enthalten: «Das sind her- vorragende entzündungshemmende, schmerzlindernde und abschwellende Arzneipflanzen.» Je nach Schwere der Verletzung lohnt es sich, den verletzten Muskel oder das gestauchte Gelenk mit einer elastischen Binde oder einer Ge-lenkbandage zu stützen. Dabei darf man ruhig etwas Druck geben, sollte aber darauf achten, dass keine Druck-stellen – zum Beispiel durch Falten – entstehen und die Durchblutung nicht eingeschränkt wird.

PAUSE EINLEGEN ODER WEITERMACHEN?Nicht jede Verletzung führt zwingend zu einem Unterbruch der sportlichen Betätigung. Es kommt auf Schwere und Lokalisation der Verletzung und auf die Sportart an, ob man sich auf die Zu-schauerbank setzen muss oder weiter-machen kann. Ein Läufer mit einer Oberschenkelzerrung wird nicht wei-terlaufen. Ein blauer Fleck oder eine leichte Prellung an Arm oder Bein da-gegen sind kein Grund auszusetzen, sofern sich der Schmerz in Grenzen hält und die Bewegungsfreiheit ohne Ein-schränkung erhalten ist. Keinesfalls je-doch sollte man einfach den Schmerz betäuben und weitermachen. Mit der Schmerzlinderung unterdrückt man ein wichtiges Warnsignal. Aus einer leichten Verletzung kann sonst leicht ein langwieriges gesundheitliches Pro-blem werden.

Tapes sind Klebepflaster zum Stützen und Fixieren von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Sie können sowohl vorbeugend als auch zur Behandlung von Verletzungen eingesetzt werden. Je nach Verwendungszweck sind sie mehr oder weniger dehnbar.

Schienende Tape-Verbände werden zum Beispiel bei gebrochenen Finger- oder Fussknochen eingesetzt. Dabei wird der verletzte Finger bzw. die verletzte Zeh mit einem nicht elastischen Tape am benachbarten Glied fixiert. Auch Handgelenk, Fuss-knöchel und Kniegelenk können mit nicht elastischen Tapes geschient werden.

Elastische Tapes werden entlang von Sehnen und Bändern angelegt. Sie müssen so aufgeklebt werden, dass sie Halt geben und gleichzeitig die natürlichen Bewegungsab-läufe unterstützen. Diese Art des Tapings dient zum vorbeugenden Schutz von belaste-ten Körperteilen und zur Schonung bei leichten Verletzungen.

Eine besondere Form von elastischen Tapes sind die Physiotapes. Sie werden bei schmerzenden Muskeln zum Beispiel im Schulter- und Rückenbereich aufgeklebt mit dem Ziel, lokal den Stoffwechsel und die Durchblutung des Gewebes zu stimulieren, was zur linderung der Beschwerden beitragen soll.

Das Taping erfordert anatomisches und physiologisches Fachwissen. Es ist ratsam, sich bei regelmässiger Anwendung, etwa beim Sport, von einer Fachperson anleiten zu lassen. Zur Behandlung von Verletzungen, Knochenbrüchen und Schmerzen sollte man das Anbringen eines Tapes in jedem Fall einem Physiotherapeuten oder einem Sport-arzt überlassen.

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Wunden heilen besser, wenn sie feucht gehalten werden, denn in feuchter Umgebung können sich die Wund- heilungszellen (Makrophagen, Fibro-blasten und Zytokine) rascher ausbrei-ten und wirksam werden. Aus diesem Grund gibt es in Apotheken und Dro-gerien heute eine ganze Palette von feuchten Gelkompressen und Pflastern mit Gelkissen. Es lohnt sich, ein Des-infektionsmittel und paar gängige Grössen moderner Wundversorgungs-produkte in der Hausapotheke zu la-gern, damit man das Material sofort zur Hand hat, wenn etwas passiert. Meist problemlos heilen kleine Wun-den, wie kleinflächige Schürfungen oder kleine Schnittverletzungen. Da reicht es, die lädierte Stelle zu reinigen, zu desinfizieren und mit einem Pflas-terspray oder einem Pflaster abzude-cken. Bei kleinen Wunden ist es auch kein Problem, wenn sich eine kleine Kruste bildet. Sobald jedoch grössere Hautflächen und darunterliegendes Gewebe zerstört sind, benötigen die Heilungsvorgänge mehr Zeit.

REINIGEN, DESINFIZIEREN, SCHÜTZENAls Erstes sollte jede Wunde von Schmutz und Fremdkörpern gereinigt werden. Das kann man mit lauwarmem Wasser und einem sauberen Tuch oder mit physiologischer Kochsalzlösung aus der DROPA tun. Fremdkörper kön-nen mit einer spitzen Pinzette entfernt werden. Ist die Wunde von Schmutz befreit, desinfiziert man sie. Bei Kin-dern sind dafür Produkte gefragt, die nicht brennen. Danach die Wunde mit einer feuchten Wundauflage abdecken. Während des Heilungsprozesses ist

eine erneute Desinfektion in der Regel nicht mehr nötig. Man sollte aber jede Wunde beobachten. Hitze, Rötung und Schwellung deuten auf eine Infektion hin. Dann sollte man einen Arzt aufsu-chen. Bei grösseren Wunden lassen sich Narben nie vollständig vermeiden. Die Kollagenfasern der Haut werden auch bei ungestört verlaufender Wundhei-lung durch faserreiches Gewebe er-setzt. Dieses ist wesentlich starrer und enthält keine Talg- und Schweissdrü-sen mehr. Auch aus diesem Grund soll-te man eine Wundinfektion auf jeden Fall vermeiden.

WENN DIE WUNDE NICHT HEILTHeilt eine gut gereinigte, desinfizierte und mit sauberem Wundverband ver-sehene Wunde nicht ab, kann dies auf

Kleine wunden verursachen, vor allem wenn Blut fliesst, viel Aufregung. Eine ernst-hafte Gefahr geht von ihnen jedoch in der Regel nicht aus. Voraussetzung ist, dass man sie fachgerecht versorgt, um infektionen und narbenbildung zu vermeiden. Von HEiDi MüHlEMAnn

eine chronische Krankheit, wie Diabe-tes, Durchblutungsstörungen oder eine Erkrankung des Immunsystems, hin-weisen. In diesem Fall ist eine Unter-suchung beim Arzt angezeigt. Und was ist eigentlich mit den früher häufig verwendeten Wundpudern und Salben? Sie gehören nicht mehr zum Standardrepertoire der Wundversor-gung. Wundpuder werden heute nur noch für kleine, oberflächliche Entzün-dungsreaktionen der Haut verwendet. Wundsalben erfüllen ihre Aufgabe vor allem bei der Pflege der neu gebildeten Haut, um sie aufzubauen und ge-schmeidig zu halten. Narbensalben werden im Anschluss an die Heilung während Wochen oder sogar Monaten angewendet, um das Narbengewebe flach und elastisch zu halten.

wUnDEn RiCHTiG PFlEGEn

TIPPS AUS DER DROPA

Dermaplast TextilSchnellverband für die Versorgung von oberflächlichen wunden. Die wund-auflage aus Textilgewebe verklebt nicht mit der wunde, ist luftdurchlässig, stra-pazierfähig sowie elastisch. in verschie-denen Grössen erhältlich.

Dermaplast ComprigelDie moderne, gelbildende wundaufla-ge kühlt und lindert den wundschmerz sofort. Sie ist ideal für Brand-, Schürf-, Schnitt- und Risswunden. Sie reinigt die wunde von Blut, wundsekret und Schmutz ohne dabei mit der wunde zu verkleben. Mit dieser wundauflage ist auch der Verbandswechsel praktisch schmerzlos.

Merfen wässerige LösungDas Produkt eignet sich zur Desinfek-tion von Verletzungen, wie Kratz- und Schürfwunden, Schnittwunden, leichten Verbrennungen, sowie von insektensti-chen. Merfen ist angenehm in der An-wendung, da es nicht brennt.

Bepanthen PlusBepanthen Plus ist ein farbloses Desin-fektions- und wundheilmittel, das es als kühlende Creme und als wundspray gibt. Bei oberflächlichen wunden ver-hütet und hemmt es infektionen und unterstützt die Heilung. Bepanthen Plus enthält Chlorhexidin, das auf der Haut vorhandene oder durch Schmutz in die wunde gelangte Bakterien effizi-ent bekämpft.

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WUNDEN UND IHRE BESONDERHEITEN

Schnittwunden sehen oft harmlos aus, weil sie unter Umständen nur wenig bluten. Es besteht jedoch hohe infektionsgefahr, vor allem, wenn der Schnitt durch einen verun-reinigten Gegenstand wie beispielsweise ein Küchenmesser, ein Dosendeckel oder ein Glas erfolgte. Deshalb sollte man Schnittwunden gut desinfizieren und bei Anzeichen einer infektion (heiss, rot, geschwollen) den Arzt aufsuchen. Brandwunden sind sehr schmerzhaft. Verbrennungen an Gelenken, Händen und Füssen, im Gesicht und im Genitalbereich sollten in jedem Fall ärztlich behandelt werden, um spätere Bewegungseinschränkungen bzw. entstellende narben so weit wie möglich zu vermeiden. Ebenfalls in ärztliche Behandlung gehören Verbrennungen, die grösser sind als eine Handfläche und wenn sich Blasen bilden oder Kleider und Gegenstände ins Gewebe eingebrannt sind.Schürfwunden entstehen durch das Abreiben von Haut und darunterliegendem Ge-webe. Sie müssen gut gereinigt und desinfiziert werden. Fremdkörper wie Steine, Schmutzpartikel oder Ähnliches können mit einer spitzen Pinzette entfernt werden.Bisswunden sind besonders heikel, da es in jedem Tiermaul von Krankheitserregern wimmelt. Ausserdem wird durch den Biss das Gewebe zerfetzt oder gar ein Stück he-rausgerissen. Solche wunden müssen vom Arzt gesäubert werden. Je nach Situation ist zudem eine Tollwutimpfung angezeigt. Auch Bisse von Menschen sind gefährlich.

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die Perzentilen 3 (nur 3 Prozent der gleichaltrigen Kinder sind kleiner) und 97 (97 Prozent der Altersgenossen sind kleiner) dauerhaft unter- bzw. über-schritten werden.

BESTIMMUNG DES KNOCHENALTERSGenaueren Aufschluss über die voraus-sichtliche Körpergrösse gibt das Kno-chenalter. Um diesen Wert zu ermitteln, wird die linke Hand geröntgt. Anhand der Reifung der Handwurzelstrukturen, die bei allen Kindern ähnlich verläuft, und der Weite der Wachstumsfugen kann ein erfahrener Arzt das Alter des Kindes ablesen und prüfen, ob das Kno-chenalter mit dem tatsächlichen Alter des Kindes übereinstimmt. Die Wachs-tumsfugen sind knorpelige Schichten zwischen dem Knochen und dem Endstück des Röhrenknochens (Epi-physe), von denen das Knochenwachs-tum ausgeht. Ist das Wachstum mit Ende der Pubertät abgeschlossen, sind die Epiphysenfugen verknöchert und geschlossen. Die Bestimmung des Kno-chenalters ist ziemlich genau, wird jedoch nur eingesetzt, wenn eine Wachstumsstörung vermutet wird.

sen. Das heisst, das Hormon wird in In-tervallen ausgeschüttet, im Gegensatz etwa zu Verdauungssäften wie der Galle, die kontinuierlich produziert werden. Der Grund für die pulsartige Ausschüttung der meisten Hormone ist nicht vollständig geklärt. Vieles deutet darauf hin, dass durch Sekretionspulse die Hormone besser dosiert werden können und ihre Wirkung höher ist, als wenn das Hormon kontinuierlich ins Blut tröpfelt und verdünnt am Zielorgan ankommt. Ausserdem handelt es sich um Regelkreise. Jedes Hormon hat einen oder mehrere Gegenspieler, die dafür sorgen, dass Körperfunktionen nicht überschiessen.

WIE GROSS WIRD MEIN KIND?Für die Entwicklung des Kindes ist So-matotropin unerlässlich. Es steuert das Längenwachstum der Knochen und den Aufbau von Muskulatur und Bin-degewebe. Wie gross das Kind wird, ist genetisch vorgegeben, wird aber auch beeinflusst von den Umständen, in denen es aufwächst. Krankheiten oder Tumore können zu einem Mangel an Wachstumshormon führen. Mangel-

ernährung und Nahrungsmittelunver-träglichkeiten wie Zöliakie(Glutenun- verträglichkeit) können das Wachstum behindern. In industrialisierten Län-dern mit ihrer guten medizinischen Versorgung und ihrem breiten Nah-rungsmittelangebot erreichen jedoch die meisten Kinder ihre genetisch defi-nierte Zielgrösse. Diese lässt sich mit einer Formel berechnen: Man addiert die Körperhöhe beider Eltern und teilt durch zwei. Bei Jungen addiert man zu diesem Mittelwert 6,5 Zentimeter, bei Mädchen zieht man 6,5 Zentimeter ab. Selbstverständlich handelt es sich dabei um einen Richtwert, der bis zu plus/minus 8,5 Zentimeter abweichen kann. Eine gute Richtschnur, ob sich das Kind normal entwickelt, sind die Perzenti-lenkurven, die bei der Mütterberatung, beim Kinderarzt, aber auch im Internet erhältlich sind und anhand derer man Grösse und Gewicht seines Kindes ver-gleichen kann. Sie basieren auf Durch-schnittswerten. Hat ein Kind eine Perzentile von 50, liegt es mit seinen Werten genau im Durchschnitt. Grenz-werte, bei denen eine Untersuchung beim Arzt angezeigt sein könnte: wenn

Kommt ein Kind zur Welt, interessiert als Erstes, ob es ein Mädchen oder ein Junge und ob es gesund ist. Dann rich-tet sich schon bald das Augenmerk auf seine Entwicklung. Diese ist rasant. Nach drei Monaten ist der Säugling be-reits durchschnittlich zehn Zentimeter gewachsen. Danach geht es etwas ge-mächlicher vorwärts. Aber sechs bis sie-ben Zentimeter pro Jahr sind es immer noch, bis die volle Körperlänge erreicht ist. Dieses Wachstum verläuft nicht kontinuierlich. Ein im Vergleich zu seinen Altersgenossen kleines Kind er-lebt unter Umständen plötzlich einen Wachstumsschub. Umgekehrt kann ein grosses Kind im Verlaufe seiner Ent-wicklung ins Mittelfeld zurückfallen.

DAS WACHSTUM WIRD VON DER HYPOPHYSE GESTEUERTVerantwortlich für das Wachstum ist das Hormon Somatotropin. Dieser Boten-stoff besteht aus 191 Aminosäuren und wird in der Hirnanhangdrüse (Hypo-physe) gebildet. Von dort gelangt er in die Blutbahn und zu den Organen und Geweben. Dies geschieht vor allem nachts in sogenannten Sekretionspul-

Bei der Geburt misst der Mensch durchschnittlich 50 Zentimeter. Erwachsene Männer in der Schweiz sind durchschnittlich 1,75 Meter, Frauen 1,65 Meter gross. Diese Grösse ist mit 16 bis 18 Jahren erreicht. Der Stoff, der einen Säugling zu einem Erwachsenen heranwachsen lässt, heisst Somatotropin. Von HEiDi MüHlEMAnn

wACHSTUMAUS DER DROPA SERIE «WIE FUNKTIONIERT...?»

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Die biochemischen Schüssler Produk-te sind sehr beliebt. Dafür gibt es viele gute Gründe: Sie wirken mit ihren mi-nimalen Mineralstoffgaben sanft regu-lierend und normalisierend auf das Geschehen in der Zellchemie und un-terstützen so die Selbstheilung, oft mit ganz erstaunlichen und raschen Erfol-gen. Sie können von Gross und Klein prob-lemlos eingenommen werden und sind speziell bei Kindern beliebt wegen ihres leicht süssen Geschmacks. Man kann mithilfe von Wissen über Schüssler An-wendungen sowie den zwölf Basis- salzen selber experimentieren und he-rausfinden, welche Kombination am besten hilft. «Von den besten Ergebnis-sen berichten Kundinnen und Kunden,

Die beliebten biochemischen Schüssler Basismittel gibt es alle auch als Schüssler Sal-ben. Sie sind frei von Parfum, schleimhautverträglich und gegen viele Beschwerden einsetzbar. lesen Sie hier mehr über diesen spannenden Teil der «Schüssler welt».

Von wAlTER RoTH

SCHüSSlER SAlBEn UnTERSTüTZEn DURCH DiE HAUT

wenn sie sich dabei auch noch von einer Schüssler Fachperson in ihrer DROPA beraten lassen. Diese Personen haben nämlich eine spezielle Schüssler Aus-bildung hinter sich», weiss Rosemarie Strähl, dipl. Drogistin HF und Betriebs-leiterin der DROPA Drogerie Cham.

MINERALSTOFFMÄNGEL IN DER ZELLE AUSGLEICHENDurch die Erforschung der Zellchemie zeigte Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler schon im vorletzten Jahrhundert, dass viele Menschen auf der Zellebene unter Mineralstoffmängeln litten und dass dies die Hauptursache für vielerlei Er-krankungen war. Dies schädigt die Funktionstüchtigkeit und Lebenskraft der Zellen.

Die besten Erfolge erzielte er daher mit der Gabe von sehr kleinen Mengen an Mineralstoffen, die er homöopathisch verarbeitet hatte (D6 und D12). Diese geringen Mengen in geeigneter Kombination gaben offenbar den Kör- perzellen die richtigen Impulse für ihre Gesundung und optimales Funk- tionieren. Das grosse Verdienst von Dr. Schüssler war es dann, diese Mine-ralstoffgaben in eine Form und in ein überschaubares System – die zwölf Basismittel – zu bringen, das für jeder-mann zugänglich und anwendbar ist.

SCHÜSSLER SALZE ALS SALBENWas etwas weniger bekannt ist: Alle Schüssler Funktionsmittel gibt es auch als Salbe. Sie werden bei denselben Be-

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schwerdebildern eingesetzt wie die Salze zum Einnehmen und unterstüt-zen deren Einnahme von aussen, über die Haut. Man kann sie mehrmals täg-lich dünn auftragen oder einmassieren. Wenn mehrere Salben geeignet schei-nen, auch abwechselnd. Besonders in-tensiv ist die Wirkung über einen Salbenverband: Schüssler Salbe mes-serrückendick auftragen, mit sauberem Baumwolltuch abdecken und über Nacht oder einen ganzen Tag lang ein-wirken lassen. «Was viele Kundinnen besonders schätzen: Die Schüssler Salben enthalten keinerlei Duftstoffe oder ätherische Öle. Sie sind völlig neu-tral. Zudem sind sie gut schleim- hautverträglich», ergänzt Rosemarie Strähl.

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BRECHNUSS (NUX VOMICA):

Enthält die Heilinformationen von Strychnin und hilft besonders gut bei Kopfschmerzen mit Übel- keit und Brechreiz, auch nach zu hohem Nikotin- oder Alkoholgenuss sowie bei Spannungskopf-schmerzen, die vom Hinterkopf oder Nacken ausgehen.

GELBER JASMIN(GELSEMIUM):

Die Alkaloide aus seiner Wurzel, homöopathisch aufbereitet, wirken speziell gut bei dumpfen, po-chenden Kopfschmerzen, die im Nacken beginnen und über den Kopf ausstrahlen. Ausgelöst oft durch Infekte, Stress oder Kummer.

KOPFSCHMERZEN NATÜRLICH LINDERNSpannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen, Migränekopfschmerzen plagen unzählige Menschen. Eine der häufigsten Ursachen sind falsch eingesetzte Schmerzmittel. Die naturheilkunde ist hier oft der bessere weg, zumindest unterstützend. Von wAlTER RoTH

Aus der HomöopAtHie

PFEFFERMINZE(MENTHA PIPERITA):

Das beliebte ätherische Öl aus dieser altbekannten Heilpflanze wirkt entspannend und schmerzlin-dernd. Darum ist es oft in Einreibemitteln gegen Kopfschmerzen enthalten. Pfefferminze wirkt schnell, nicht nur über die Haut, sondern auch über den Duft.

WEIDENRINDE (SALIX ALBA):

Weidenrinden-Extrakt mit den Wirkstoffen Salicin und Salicortin, die der Körper zu Salicylsäure umwandelt, ist ein altes Naturheilmittel mit schmerzstillender Wir-kung. Vorbild vieler synthetischer Schmerzmedika-mente. Warum nicht das Original als Tee verwenden?

PESTWURZ (PETASITES OFFICINALIS):

Diese Essenz zeigt gute Wirkung bei krampfhaften Beschwerdebildern, speziell auch bei migränearti-gen Kopfschmerzen. Aber auch bei verkrampften Muskeln (Nacken, Schultern), die oft zu Kopfweh führen. Weiteres wichtiges Einsatzgebiet: Magen-Darm-Krämpfe.

SCHWERTLILIE (IRIS VERSICOLOR):

Wertvoll ist diese Essenz gegen Kopf- und Nerven-schmerzen, speziell im Zusammenhang mit Er- brechen, Bauchschmerzen und Durchfall. Auch Menschen mit Migräne reagieren oft gut auf die Iris-Essenz.

Aus der pflAnzenHeilkunde Aus der spAgyrik

Wichtig: Persönliche Auskunft zu Präparaten, Anwendung und weiteren Therapiemöglichkeiten wie Schüssler Salzen, Bachblüten etc. bekommen Sie selbstverständlich in Ihrer DROPA.i

ZWöLF BASISSALBEN UND IHRE WICHTIGSTEN ANWENDUNGSGEBIETE:

Nr. 1 Calcium fluoratum Salbe: Hornhaut, warzen, Schwangerschaftsstrei-fen, Krampfadern, Schrunden, Risse, schlaf-fes Gewebe, Hallux, Fersensporn

Nr. 2 Calcium phosphoricum Salbe: wachstumsschmerzen, Knochenschwäche, Knochenbrüche, Kribbeln, Muskelkrämpfe

Nr. 3 Ferrum phosphoricum Salbe: Quetschungen, Prellungen, Blutergüsse, Ver- letzungen, Schwellungen, alle Entzündun-gen, Erkältungen, Verbrennungen

Nr. 4 Kalium chloratum Salbe: warzen, Drüsenschwellungen, Sehnenschei-den-Entzündungen, zäher Husten, weiche Schwellungen, weisse schuppige Ekzeme, Milchschorf

Nr. 5 Kalium phosphoricum Salbe: nervenschmerzen, ischias, Geschwüre, Mus-kelschwäche

Nr. 6 Kalium sulfuricum Salbe: Ekzeme, Hautjucken, nasen-nebenhöhlen-Entzündung, neurodermitis, Altersflecken, Bronchialsalbe

Nr. 7 Magnesium phosphoricum Salbe: Muskelkrämpfe, Darmkoliken, krampfartige Kopfschmerzen, Verspannungen, juckende Ekzeme

Nr. 8 Natrium chloratum Salbe: insektenstiche, trockene Ausschläge, Fliess-Schnupfen, trockene Haut, nässende Ekze-me, nessel-Ausschlag, Sonnenbrand

Nr. 9 Natrium phosphoricum Salbe: Pickel, Akne, fettige Haut, Furunkel, Gicht, Schwellungen der Talgdrüsen, rheumatische Entzündungen, Arthritis, Gelenkschmerzen

Nr. 10 Natrium sulfuricum Salbe: Hautausschläge, schlecht heilende wunden, rheumatische Beschwerden, warzen

Nr. 11 Silicea Salbe: Eiterungen, als «Zugsalbe», Fussschweiss, narben, Abszesse, Furunkel, Falten, ner-ven-Verletzungen, Bänderschwäche, über-dehnungen

Nr. 12 Calcium sulfuricum Salbe: Stirn- und nebenhöhlenprobleme Furun-keln, chronische rheumatische Beschwer-den, chronische Hautausschläge

Vielgeschätzte äusserliche schüssler Anwendung«wie bei allem gibt es auch bei den Schüss-ler Salben Favoriten, die wir besonders oft empfehlen und die bei unseren Kundinnen und Kunden besonders beliebt sind», be-richtet Rosemarie Strähl aus der DRoPA Drogerie Cham. Aktuell, wo man sich viel im Freien aufhält und im Garten arbei-tet, ist es die Silicea Salbe nr. 11, die als «Zugsalbe» kleine Eiterungen schneller aufbrechen und ausheilen lässt. Für insek-tenstiche, Prellungen, leichte Verbrennungen sowie Sonnenbrand ist die Kombination von nr. 3 und nr. 8 die richtige wahl. Praktischer-weise ist sie als Gel-Creme 3 & 8 erhältlich. Eine weitere beliebte Kombination ist die Schüssler 1 & 11 Körperlotion. Sie zieht schnell ein und macht die Haut geschmeidig, spendet Feuchtigkeit und strafft das Binde-gewebe. Sie ist besonders geschätzt und er-folgreich bei Schwangerschaftsstreifen, Cel-lulite und zur narbenpflege.

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Die Produkte der DROPA Pflegelinie haben eines gemeinsam: Sie pflegen und versorgen trockene und empfind-liche Haut nachhaltig mit nährenden Wirkstoffen. Denn sie bestehen aus wertvollen Inhaltsstoffen, unter ande-rem aus ausgesuchten pflanzlichen Extrakten und ätherischen Ölen aus biologischem Anbau. Alle Produkte

Mit der Zusammensetzung der Eigenmarken-Pflegeli-nie geht DRoPA genau auf die Bedürfnisse der Kun-dinnen und Kunden ein. Gleichzeitig schöpfen die Pro-dukte die Möglichkeiten der natur maximal aus.

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DROPA Handseife flüssig Mit einem milden und zarten Schaum

verwöhnt die DRoPA Handseife die Haut und ist dabei besonders rückfet-tend. Sie ist alkali- und seifenfrei und so speziell auf die Bedürfnisse der empfind-lichen Haut abgestimmt.

Dispenser 250 ml, CHF 7.90Nachfüllflasche 500 ml, CHF 11.90

DROPA Handcreme Die schnell einziehende DRoPA Hand-

creme pflegt stark beanspruchte Haut-partien und wirkt wohltuend auf gerö-tete und rissige Hände. Die Haut der Hände wird glatt und geschmeidig.

Tube 75 ml, CHF 8.90

DROPA Fusscreme Urea und wertvolle Pflanzenessenzen

aus biologischem Anbau machen die DRoPA Fusscreme zur Verwöhnpflege für trockene, rissige und spröde Füsse. Sie macht auch raue Ellbogen wieder geschmeidig.

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DROPA Anti-Transpirant Roll-on sensitive Der DRoPA Anti-Transpirant Roll-on

sensitive schützt den ganzen Tag vor unangenehmem Körpergeruch. Zudem reduziert das Deo die Schweissbildung und bietet eine langanhaltende wirkung. ohne Alkohol.

Roll-on 50 ml, CHF 7.90

DROPA Body Lotion Die angenehm duftende, zarte Body

lotion pflegt die Haut mit feuchtig-keitsspendenden und nährenden Sub-stanzen, zieht sofort ein und sorgt für seidenweiche Haut.

Tube 200 ml, CHF 14.90

DROPA Zahnpflege Gel Das weitgehend natürlich aufgebaute

DRoPA Zahnpflege Gel hält Zähne und Zahnfleisch gesund, schützt vor Karies und wirkt antibakteriell. Es härtet den Zahnschmelz und sorgt für langanhal-tend frischen Atem.

Tube 100 ml, CHF 4.90

DROPA milde Seife DRoPA milde Seife bildet einen feinen

Schaum und reinigt sanft, ohne auszu-trocknen. Die Stückseife enthält Mandel-Öl und weitere feuchtigkeitsspendende Substanzen.

Seife 100 g, CHF 4.90

DROPA Douche Gel Das für Damen und Herren gleicher-

massen geeignete DRoPA Douche Gel reinigt ohne auszutrocknen. Dank des hautfreundlichen pH-wertes ist es täg-lich anwendbar.

Flacon 200 ml, CHF 7.90Nachfüllflasche 500 ml, CHF 16.90

DROPA Shampoo Speziell für häufiges Haarewaschen ge-

eignet ist das milde DRoPA Shampoo. Der exklusive Kaktusblüten-Extrakt sorgt nicht nur für seidigen Glanz, er pflegt das Haar auch optimal.

Flacon 200 ml, CHF 9.90

DROPA Kombi Stick im DRoPA Kombi Stick sind Hand-

creme und lippenpflege vereint. Dank seiner praktischen Form ist der Stick unterwegs eine grossartige Hilfe für tro-ckene Hände und spröde lippen. Handcreme 30 ml, Lippenpflege 3,6 ml,

CHF 6.90

sind in der Schweiz hergestellt und erfolgreich dermatologisch getestet. Die Pflegeprodukte sind frei von un-erwünschten Moschusverbindungen, ohne Parabene und die Konservierung kommt gänzlich ohne Formaldehyd-Abspalter aus. DROPA Pflegeprodukte verwöhnen Ihre Haut von Kopf bis Fuss. Exklusiv in Ihrer DROPA erhältlich.

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MEDELA PRODUKTE – UNTERSTÜTZUNG FÜR STILLENDE MÜTTER Swing, Medelas preisgekrönte kompakte elektrische Milchpumpe, bietet eine komfor-table, effiziente und diskrete lösung für den gelegentlichen oder täglichen Gebrauch. Mit Medela Calma wird der wechsel zwischen Brust und Flasche einfacher als je zuvor. Mit dem stillfreundlichen Muttermilchsauger, kann ihr Baby sein intuitives Trinkverhalten beibehalten. Medela Swing, CHF 195.–Medela Calma, Muttermilchsauger mit 150 ml Flasche, CHF 25.–

LOUIS WIDMER, CREME PRO-ACTIVE LIGHT – DIE NEUE NACHTPFLEGE VON LOUIS WIDMERDie Creme Pro-Active light nährt, befeuchtet und regeneriert normale und Mischhaut während der nacht. Fragmentierte Hyaluronsäure unterstützt den natürlichen Prozess zur Feuchtigkeitsbindung. Die Produktion der Hyaluronsäure wird gesteigert, die Elastin- und Kollagensynthese in der Haut unterstützt und die wirkstoffkombination stimuliert und bewahrt die natürlichen Anti-Aging-Funktionen der Haut.louis widmer, Creme Pro-Active light, 50 ml, CHF 32.50

öLE VON MORGA – KALT GEPRESST & HEISS GELIEBTob klassisches olivenöl oder Spezialitätenöle wie das omega 3+6 oder das Sesamöl: Alle Öle von Morga werden schonend kalt gepresst. Dank diesem Verfahren behal-ten die Öle nicht nur den sortentypischen Geschmack, sondern vor allem auch die wertvollen inhaltsstoffe des Ausgangsprodukts. So lassen sich auf gesunde weise feine Geschmacksnoten ins Essen zaubern. z.B. Morga leinöl Bio, 5 dl, CHF 17.80

JOHN FRIEDA, SHEER BLONDE, GO BLONDER – BLOND KANN NIE BLOND GENUG SEINJetzt wird blondes Haar um bis zu zwei nuancen heller. Die einzigartige Formulierung mit Zitrus-Extrakt und Kamille zaubert einen Effekt wie von der Sonne geküsst. Der Aufhellungsspray kann zur Aufhellung nachwachsender Ansätze eingesetzt werden. John Frieda, Sheer Blonde, Go BlonderFarbaufhellendes Shampoo, 250 ml, CHF 15.90Farbaufhellender Conditioner, 250 ml, CHF 15.90Stufenweise Blond Aufhellungsspray, 100 ml, CHF 15.90

BELLEAGE PINZETTE – EINE GLITZERNDES MUTTERTAGSPRÄSENTDie Pinzette mit glitzernden Swarovski-Elementen sieht nicht nur edel aus, sie ist auch ein eigentliches Schönheitsinstrument: Die abgeschrägte Spitze leistet gute Dienste, wenn einzelne Härchen entfernt und die Augenbrauen in Form gebracht werden sol-len. nickel- und rostfrei, antiallergisch und so auch für besonders sensible Haut gut geeignet.Belleage Pinzette mit Glitzer-Deko*, CHF 29.90* Erhältlich solange Vorrat

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TIPPS AUS DER DROPA

Die Rose gilt nicht nur als Königin der Blumen, sie spielt auch in der Kosmetik eine grosse Rolle. ihr unverwech-selbarer Duft prägt manches Parfum und ihre inhalts-stoffe haben beste Pflegeeigenschaften. Von MARGRiT liEnHARD

RoSiGE ZEiTEn

Bald schon blühen in den Gärten die Rosen und erfreuen mit ihren zauber-haften Blüten, dem schönen Blattwerk und dem feinen Duft alle Sinne. Kein Wunder, verleiht die Rose nicht nur manchem Bouquet, sondern auch manchem Blumenduft eine prägende Note. Unter den vielen Duftkompo-sitionen haben Rosenparfums ihre eigene Stellung. Sie sind unverwech-selbar und trotzen jedem Parfum-trend. Das macht sie einzigartig und bietet den Liebhaberinnen dieser Duftrichtung die Gewissheit, nie da-rauf verzichten zu müssen. Ganz klar, dass es ein Parfum sein muss mit echtem Rosenduft, mit Ro-senöl und/oder Rosenwasser. Die syn-thetischen Nachbildungen sind wohl viel preisgünstiger, das Resultat kann jedoch mit den natürlichen Substan-zen nicht mithalten. Ätherisches Ro-senöl zählt zu den kostbarsten Stoffen. Für einen einzigen Tropfen Rosenöl braucht es dreissig Rosenblüten, für einen Liter müssen etwa drei Tonnen Blüten geerntet werden! Verwendet wird es als Duftbaustein in Parfums und Pflegeprodukten sowie für Aro-maöle. Gewonnen wird es mittels Wasser-dampf-Destillation aus den Blüten der Damaszenerrose und der Rosa centifolia, übersetzt «hundertblättrige Rose». Die wichtigsten Anbaugebiete liegen in Bulgarien, der Türkei und in

Nordafrika. Bei der Destillation von Rosenöl entsteht als Nebenprodukt Rosenwasser. Im arabischen und asi-atischen Raum mag man es nicht nur als Kosmetikum und Duftquelle, es dient auch zum Aromatisieren von Speisen. In unseren Breitengraden verwendet man Rosenwasser, das Sie in Ihrer DROPA erhalten, gerne für Desserts und zum Backen.

GUT FÜR DIE NASE, GUT FÜR DIE HAUTDie feinen Inhaltsstoffe der Rose wer-den in der Kosmetik geschätzt, da sie die Zeichen der Hautalterung mildern und sich bei Hauttrockenheit bewäh-ren. Neben Rosenöl und Rosenwasser spielt als dritte Komponente das nähr-stoffreiche Öl der Hagebutten eine wichtige Rolle. Hagebuttenöl weist mit 33 Prozent einen aussergewöhnlich hohen Gehalt an Alpha-Linolsäure und Linolsäure auf. Diese natürlichen Fettbausteine kommen auch in unse-rer Haut vor. Sie haben eine Art Mör-tel- und Barrierefunktion und schützen die Haut vor Feuchtigkeitsverlust. Aus-serdem enthält Wildrosenöl Trans- retinolsäure, eine Vorstufe von Vita-min A, dem Hautvitamin schlechthin, da es gewisse Stoffwechselvorgänge begünstigt. Hagebuttenöl regt den Hautregenerationsprozess an, baut Kollagen auf und verbessert die Elas-tizität und das Feuchthaltevermögen

der Haut. In der Medizin wird es zur Behandlung von trockener, schuppi-ger und rissiger Haut eingesetzt.Pflegeprodukte auf Rosenbasis wir- ken feuchtigkeitsspendend, erfrischend und verleihen Geschmeidigkeit. Aus-serdem haben sie eine kräftigende Wirkung auf die Gefässe, stimulieren das Zellwachstum, harmonisieren das Hautbild, mildern Rötungen und Ent-zündungen. In der Aromatherapie hat die Rose ebenso ihren festen Platz: Ro-senduft fördert das Wohlbefinden, hebt die Stimmung, wirkt aufhellend, beflügelnd und entspannend.

GENUSS FÜR SICH SELBST UND ZUM VERSCHENKENWer über einen Garten mit üppig blü-henden Strauchrosen verfügt, gönnt sich vielleicht einmal eine romanti-sche Auszeit in der Wanne, streut Blü-tenblätter ins Badewasser und fügt einen Badezusatz mit Rosenduft bei. Aber auch ohne eigene Rosen ist dieses besondere Duftvergnügen zu haben, der Kosmetikmarkt bietet ein breites Angebot an Gesichtspflege, Parfums, Duschmitteln, Deos, Körperlotionen und Massageölen mit Rosenessenzen. Jede DROPA hat eine gute Auswahl an fein Duftendem zum Thema Rosen. Was gibt es da Schöneres, als die liebs-te Freundin – oder sich selber – zu Be-ginn der Rosensaison mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu verwöhnen!

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Dr. Hauschka Rosen TagescremeDie Tagescreme auf Rosenbasis pflegt und schützt normale, trockene und empfindliche Haut. wertvolle Auszüge aus Edelrosenblüten und wildrosen-früchten wirken harmonisierend auf die Fett-Feuchtigkeits-Balance der Haut.

Weleda Wildrose CremedoucheSchenken Sie sich mit dieser Dusch-creme eine verwöhnende Pflege im All- tag. Pflegt und harmonisiert die Haut.

Weleda Wildrose Verwöhnende PflegelotionKostbare Kernextrakte aus wild wachs-ender Rosa Mosqueta sind reich an hautpflegenden, mehrfach ungesättig-ten Fettsäuren und lassen, zusammen mit Jojobaöl und Hamameliswasser, die Haut fest und elastisch aussehen.

Biokosma Massage Body Oil Rose intensiv pflegendes Massage- und Kör-peröl mit reinen Ölen aus Maiskeimen, Mandeln, Traubenkernen und Avoca-dos und dem zarten Duft von Rosen. Pflegt und stärkt die Haut.

Roger & Gallet Seife Roseinspiriert von bengalischen Gärten ent-stand dieser einzigartige Rosenduft. lassen Sie sich von seiner Magie ver-führen. nach alter handwerklicher Tra-dition hergestellt.

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Kaum eine andere Körperpartie zieht die Blicke so sehr auf sich wie ein schönes Dekolleté. Mit den richti-gen Pflegetipps bleibt es auch in Schwung. Von DAniElA winKlER

DAS DEKollETÉ AlS BliCKFAnG

Der grösste Feind für ein schönes De-kolleté sind Sonnenstrahlen. Das weiss Sandra Kammermann, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Günther in Interlaken. «Das Dekolleté sollte möglichst vor diesen Strahlen geschützt werden. Denn vor-wiegend sind es die UV-A-Strahlen, die für die Hautalterung zuständig sind.» Tägliche Pflege hilft, das Dekolleté möglichst lange straff zu halten und Knitterfältchen und Trockenheit zu mindern. Weitere Faktoren, die sich ne-gativ auf die Straffheit des Dekolletés auswirken, sind eine ungesunde und einseitige Ernährung und eine zu ge-ringe Flüssigkeitszufuhr. Ausserdem Stress und kurze Nächte. Die Haut wird durch die Hektik eines zu aktiven Le-bens strapaziert und zeigt vorzeitige Zeichen der Hautalterung.

FRÜHZEITIG MIT DER PFLEGE BEGINNENEs lohnt sich, so früh wie möglich mit der richtigen Pflege für das Dekolleté zu starten. Denn Fakt ist – so die Dro-gistin –, dass die eigentliche Hautalte-rung bereits im Alter von 20 Jahren beginnt. «Somit können Pflegeproduk-te bereits in diesem Lebensabschnitt angewendet werden.» Ein absolutes Muss sind diese nach Badeferien oder einem längeren Aufenthalt in der Son-ne. Sandra Kammermann empfiehlt eigens für Hals und Dekolleté entwi-ckelte Pflegecremen. Diese enthalten

Wirkstoffe, die der feinen und empfind-lichen Haut dieser sensiblen Partie an-gepasst sind. Diese Produkte versorgen die Haut optimal mit Feuchtigkeit und straffen sie. Dadurch wird die Elastizi-tät der Haut an Hals und Dekolleté täg-lich verbessert. Feine Linien, Fältchen und Pigmentflecken werden gemildert und die Haut wirkt glatter, dichter und bewahrt die weibliche Ausstrahlung. Diese Cremen erhalten die stützende Funktion der Haut, restrukturieren das Gewebe und sorgen für einen Verjün-gungseffekt. Mit sanften Peelings kann zudem das Hautbild verfeinert und die Epidermis geglättet werden. Verhornte Zellen werden entfernt und die Haut wird deutlich aufnahmefähiger für die anschliessend aufgetragenen Pflegepro-dukte. Ebenso wird die Zellerneuerung stimuliert und Hautunebenheiten wer-den geglättet. Die Haut wird wider-standsfähiger, fester und streichelzart.

DEKOLLETÉ IN DEN TÄGLICHEN PFLEGEPLAN EINBEZIEHENDas Dekolleté sollte daher ab sofort Teil des täglichen Pflegerituals sein. Die Pflegecreme morgens und abends mit leichten Massagebewegungen auftra-gen, dabei sanft vom Kinn zum De-kolleté streichen. Ein Peeling bietet sich einmal wöchentlich an. Wenn es nach draussen geht und sogar ein Tag an der Sonne ansteht, gehört über die Pflege zusätzlich ein Sonnenschutz. Wenn täglich eine spezifische Pflege ange-

wendet wird, sind relativ schnell Ver-besserungen sichtbar, selbst wenn frau schon etwas älter ist und die Pflege dieser Hautpartie bisher eher ver- nachlässigt hat. Sandra Kammermann: «Ausserdem empfehlen wir, die tägliche Gesichts-pflege bis zum Dekolleté zu verwen-den, wenn dafür keine spezielle Creme zur Verfügung steht.» Auch einen «Last-Minute-Trick» kann die Spezialistin verraten, wenn abends das Dekolleté speziell attraktiv aussehen soll. Ihr

Drei-Punkte-Plan sieht in diesem Fall wie folgt aus:

1. Beim Duschen ein Peeling verwen-den, danach mit einem Kaltwasserguss abschliessen. Die Durchblutung wird so angeregt und das Gewebe gestrafft. 2. Mit einem speziellen Produkt das

Dekolleté pflegen. 3. Einen Hauch Sonnenpuder mit

dem Pinsel aufragen oder ein schönes Glimmer-Körper-Öl verwenden. Das bringt das Dekolleté zum Strahlen.

1 Clarins Concentré Décolleté et Cou Multi-IntensiveDas Serum für Hals und Dekolleté festigt und restrukturiert die Haut bei altersbe-dingten Hormonumstellungen. Es mindert Falten, gleicht das Hautbild aus und stimu-liert die Kollagensynthese.

2 Clinique Sparkle Skin Body Exfoliating CreamBelebendes Creme-Peeling für den Kör-per. Entfernt überschüssige Hautschüpp-chen und macht die Haut sofort weich, glatt und geschmeidig.

3 Estée Lauder Re-Nutriv Ultimate Lift Age-Correcting Creme for Throat and DécolletageDiese umfassend wirkende Creme für Hals und Dekolleté strafft die Haut und lässt sie jugendlicher und strahlender aus-sehen.

4 Belleage Massagehandschuh Sisal fein Der feine Massagehandschuh aus Sisal regt die Durchblutung der Haut an und strafft so das Gewebe.

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Rechtzeitig zum Sommer wird regelmässig vor der Entstehung von Pigmentflecken gewarnt. Dabei sind sie ein Ganzjahresthema, leider. Das Gute: Man kann zwölf Monate im Jahr etwas dagegen tun. Von DÖRTE wElTi

wEG MiT DEM FlECK

Die Sonne ist der ärgste Feind der Haut. Sie lässt diese nicht nur schneller al-tern, sondern kann auch dafür verant-wortlich sein, dass bei Frauen und Männern Pigmentflecken entstehen. Pigmentflecken sind eine Ansammlung von Farbpigmenten in der Haut, Mela-nine. Die niedliche Variante sind die Sommersprossen. Die grösseren Fle-cken dagegen sorgen eher für Unmut bei der betroffenen Person. Übrigens: Auch eine Schwangerschaft kann Pig-mentstörungen hervorrufen, manche davon verschwinden wieder, wenn das Kind auf der Welt ist. Auch das Alter kann für Flecken sorgen oder gewisse Medikamente. Was auch immer die Ur-sache ist: Die meisten wünschen sich, diese Flecken schnellstmöglich ver-schwinden zu lassen. «Inzwischen gibt es einige neue Kos-metika, die helfen, schon vorhandene Pigmentflecken optisch zu kaschie-ren», erklärt Franziska Habegger, dipl. Drogistin HF und Geschäftsinhaberin der DROPA Drogerien Habegger in Ru-bigen und Wabern. «Sie funktionieren alle auf der Basis der Melaninbrechung. Das heisst, sie wirken oberflächlich und optisch als Aufheller. Sobald man die Produkte nicht mehr anwendet, er-scheint der Fleck aber wieder dunkler.» Man könnte doch einfach flächende-ckend eine bleichende Creme einset-zen? «Die wirken kurzfristig», erklärt die

Fachfrau, «aber auf längere Sicht nicht zufriedenstellend.» Besser ist also, Se-ren und Cremen zu verwenden, die sanft zur Haut sind, aber die Flecken wirksam mindern. Für sehr starke Fle-cken gibt es die Möglichkeit, sie beim Hautarzt weglasern zu lassen. Verän-dern sich die Flecken oder bekommen sie eine unregelmässige Oberfläche, ist der Arzt ebenfalls gefragt.

VORBEUGEN FÜR SCHöNE HAUTWeil man die Pigmentflecken nicht ein-fach so leicht komplett wegcremen kann, heisst es, so konsequent wie möglich zu verhindern, dass Pigment-flecken überhaupt erst entstehen. Dazu dient ein Produkt mit hohem Sonnen-schutz vor allem für Gesicht, Hals und Dekolleté. Dazu sei ein Abstecher er-laubt: Haben Sie auch schon einmal eine Traube von Touristen aus Asien beobachtet, die bei schönstem Wetter mit Hut und grossen Schirmen unter-wegs sind? Schauen Sie sich die Haut vor allem der japanischen Frauen ganz genau an: makellos in den meisten Fäl-len. Den Trick mit dem grosskrempigen Sonnenhut könnten wir den Japanern eigentlich abschauen. Dennoch spart er die Creme mit Sonnenschutz nicht ein. Zudem gehören noch weitere Mit-tel dazu, um sich sicher in seiner Haut zu fühlen. «Gesichtspflege mit tief wir-kenden Seren ist dafür ein probates

Mittel», weiss Franziska Habegger. «Zu-dem die passenden Cremen und immer auch ein Sonnenschutz. Besonders praktisch sind Gesichtspflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor.» Die erfahrene DROPA Fachfrau weiss, dass es auch Nahrungsergänzungsmit-tel gibt, die helfen, von innen gegen die Bildung von Pigmentflecken anzu-kämpfen: «Speziell gegen eine über-mässige Melaninproduktion gibt es zwar kein Nahrungsergänzungsmittel, aber es gibt Produkte mit antioxidati-

ven Eigenschaften, die für einen guten Zellschutz sorgen, zum Beispiel Pro-dukte mit Vitamin A oder C. Auch Grün-tee und Granatapfel schreibt man zellschützende Eigenschaften zu.» Und wer sich gesund ernährt, tut der Haut ebenfalls Gutes. Wer die Schüssler Sal-ze gerne mag, kann auf das Salz Kalium sulfuricum Nr. 6 zurückgreifen, um den Flecken den Garaus zu machen. Was genau für wen das Richtige ist, das erfährt man in einem beratenden Gespräch in der DROPA.

1 Burgerstein SkinUnsere Haut benötigt täglich eine Vielzahl von nährstoffen zur Aufrechterhaltung ih-res komplexen Stoffwechsels. Burgerstein Skin unterstützt und fördert diesen Prozess in verschiedenartigster weise. Es schützt vor oxidationsschäden, fördert die Spann-kraft und die Hauterneuerung.

2 Clinique Even Better Clinical Dark Spot CorrectorDas Serum hilft, das Erscheinungsbild von Pigment- und Altersflecken sowie die Folgen von Stressfaktoren innerhalb von zwölf wo-chen zu reduzieren. Dermatologisch entwi-ckelt, für eine sanfte, sichere Anwendung.

3 Estée Lauder Enlighten Dark Spot Correcting Night Serum Das Serum hilft einen unebenmässigen Hautton dank der neusten Technologien zu korrigieren. Sorgt für einen strahlenden Teint.

4 Clarins UV Plus Ecran Multi-Protection SPF 50Die transparente, ultrafeine Textur stärkt das Abwehrsystem dreifach gegen UV-Strahlen, negative Umwelteinflüsse und oxi-dativen Stress. Der Teint bleibt samtig weich und mattiert. 100 Prozent mineralische Fil-ter beugen Pigmentflecken und frühzeitiger Hautalterung vor.

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SECHS STREITREGELN

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Geschehen lassen statt eingreifen. Vermitteln statt lösungen präsentieren. wenn Geschwister streiten, sollten Eltern zuerst eine Beobachterrolle spielen. wir erklä-ren, warum. Von MARTin SCHUPPli

STREiTEn GESCHwiSTER, SollS KEinE SiEGER GEBEn

Die heile Familienwelt ist schnell zer-stört. In der Stube «fliegen die Fetzen». Der Kleinste brüllt wie am Spiess, die Älteste hält triumphierend eine knall-rote Bohrmaschine in die Höhe und der Mittlere versucht mit allen Mitteln, sie ihr zu entreissen. Was sollen die El-tern nun am besten tun? Schimpfen? Im Befehlston Anweisungen geben? Die rote Bohrmaschine wegnehmen und wortlos im Garderobenschrank einschliessen?

ERST BEOBACHTEN, DANN SCHLICHTEN«Nichts von alledem», sagt Dr. Irina Kammerer. Die Kinder- und Jugend-psychologin ist Leiterin des Bereichs Beratung und Therapie für Kinder, Ju-gendliche und Familien an der Uni-versität Zürich. «Beobachten Sie die Szene, greifen Sie vorerst nicht ein. Wenn Geschwister streiten, ist das ein normaler Prozess. Es ist nichts Abstru-ses, alles ist okay.» Wer diese Szene be-obachtet, wird sehen, dass der Kleine mit der Zeit aufhört zu brüllen, da er merkt, sein Leben ist nicht bedroht.

Der Ältesten schmerzt irgendwann der Arm und so kommt die Bohrmaschine wieder herunter. Kurz danach ist ein Kompromiss ausgehandelt. Die Ältes-te schlägt vor, dass zuerst der Kleinste einige Löcher bohren dürfe und dann der Mittlere weiterarbeiten könne. «Kinder sollen lernen, ihre Konflikte zu lösen», sagt Irina Kammerer. «Das heisst aber, dass sie die dazu nötigen Strategien austesten müssen. Schliess-lich gilt auch hier: Wer sich aneinander reibt, wächst. Soziale Kompetenz kann nur erlangen, wer imstande ist, Kon-flikte kompetent und einvernehmlich zu lösen. Dazu brauchts Übung.»

KINDER FINDEN SELBER LöSUNGENEltern sollten also Ruhe bewahren. So-lange keiner der Streithähne Gewalt anwendet und Spielzeuge nicht zu ge-fährlichen Wurfgeschossen werden, ist Zurückhaltung geboten. «Meist greifen die Eltern zu früh ein. Sie dürfen den Kindern durchaus zutrauen, Lösungen zu finden. Wenn es aber nötig ist, ein-zugreifen, dann sollte das vermittelnd sein», sagt Irina Kammerer. «Präsen-

tieren Sie keine fixfertigen Lösungen. Kinder sollen lernen, selber zu handeln und zu denken.» Erkundigen Sie sich, was genau das Problem ist. Danach drängt sich die Frage auf, wie man es lösen könnte. «Im besten Fall unter-stützt die Mutter oder der Vater die Kin-der, beruhigt sie und hilft ihnen, eine Lösung zu finden. Vielleicht bringt der Erwachsene Ideen ins Spiel, zeigt Mög-lichkeiten auf, den Streit friedlich zu schlichten und allfälliges Unrecht wie-der gutzumachen», rät die Expertin.

MACHTWORT SOLL GEWALT STOPPENArtet der Streit aus und setzen die Strei-tenden ihre Spielzeuge als Waffen ein, müssen Erwachsene ein Machtwort sprechen. «Signalisieren Sie klar und deutlich, dass das nicht geht. Kinder müssen wissen, dass niemand mit Ge-walt Probleme lösen kann», sagt Irina Kammerer. Fragt sich nun, wo und wie Kinder streiten lernen. Eine Möglich-keit ist «learning by doing» – unter dem Motto: «Wir machen es wie die Gros-sen.» Darum ist es gut, wenn Erwach-

Diese Regeln verstehen alle. Diskutie-ren Sie sie mit ihren Kindern.

1 Ohne GewaltKeine Gegenstände werfen und nicht aufeinander einschlagen. Beissen, an den Haaren reissen und treten ist ebenfalls verboten.

2 Fair bleibennicht auf Kleinere und Schwächere los-gehen. nie mehrere gegen einen.

3 NachgebenEs bricht niemandem eine Zacke aus der Krone, wenn er einmal nachgibt.

4 Ein Ende findenAufhören, wenn einer nicht mehr mit-machen will.

5 Frieden schliessenEin ehrenhafter Kompromiss ist immer möglich.

6 Konstruktiv seinEin guter Geschwisterstreit endet mit einer «Einigung», nicht mit Sieg und niederlage.

Fortsetzung auf Seite 25

progrAmm «COOL DURCH DIE WECHSELJAHRE»

individuelle Anreise nach Roggwil TG

9.15 Uhr: Begrüssung und Einstim-mung mit einem A. Vogel Frühstück im Gewächshaus

Einblick in die A. Vogel Philosophie

Film «Die Kraft der natur»

Fachvortrag «Cool durch die wechseljahre» von Frau Dr. med. Silvia Bommer

Gesundes und frisches Mittagessen im Gewächshaus

Besichtigung der Anbaufelder und Heilpfl anzen

Rundgang durch die Produktion «Von der Heilpfl anze zum Arznei-mittel»

«Typgerechtes Styling – aber wie?» mit Frau Andrea Fisch lehmann, lizenzierte Knigge-Trainerin, Farb- und Modestilberaterin mit eidg. Fachausweis, Visagistin und Erwach-senenbildnerin SVEB1

ca.15.30 Uhr: Verabschiedung mit Geschenk

individuelle Rückreise

DROPA FREUNDINNEN-TAG «Cool DURCH DiE wECHSElJAHRE»

TALON VORBEIBRINGEN UND GEWINNENDen speziell auf Frauen ausgerichteten Tag im Wert von CHF 55.– pro Person können Sie bei Ihrer DROPA gewinnen. Nehmen Sie an der Ver-losung teil und bringen Sie den ausgefüllten Talon bis am 14. Mai 2015 in Ihre DROPA.

Aus allen Talons losen wir 100 x 2 Teilnehmerin-nen aus. Die Glücklichen werden anschliessend schriftlich über die Veranstaltungsdetails infor-miert. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Ich möchte den DROPA Freundinnen-Tag in Roggwil gewinnen:name und Vorname

Strasse, Hausnummer, PlZ, ort

Telefonnummer

E-Mail

in bin Kundin der DRoPA in:

Sollte mein Talon ausgelost werden, komme ich mit:name und Vorname der Freundin

Eine Teilnahme ist uns an folgenden Daten möglich:

Donnerstag, 2.7.2015 Dienstag, 11.8.2015

Mittwoch, 2.9.2015 Mittwoch, 16.9.2015

Teilnahmebedingungen: Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der DRoPA und der DR. BÄHlER DRoPA AG. Es wird keine Korrespondenz über die Verlosung geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Drei von vier Frauen leiden in den Wechseljahren unter Hitzewallungen und Schweissausbrüchen. Wenn Sie auch davon betroffen sind oder sich einfach für dieses Thema interessieren, sollten Sie unbedingt an der DROPA Verlosung teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit, zusammen mit ihrer Freundin den Erlebnistag «Cool durch die Wech-seljahre» kostenlos zu besuchen. Vernehmen Sie gemeinsam Spannendes rund um den Salbei, hö-ren Sie was Sie natürlich gegen Wechseljahrbe-schwerden unternehmen können und erhalten Sie Tipps für ein typgerechtes Styling.

TALON FÜR DIE VERLOSUNGBitte füllen Sie den Talon aus und geben Sie ihn bis am 14. Mai 2015 in ihrer DRoPA ab. Die Gewinnerinnen werden schriftlich benachrichtigt und über die Veranstaltungsdetails informiert.

Zusammen mit einer Freundin einen Tag lang mit allen Sinnen geniessen und dabei Wissenswertes erfahren. Gemeinsam mit der A. Vogel AG, Roggwil TG, organisiert DROPA einen Freun-dinnen-Tag zum Thema «Cool durch die Wechseljahre», den Sie erst noch gewinnen können.

Verlosung fÜr

100 x 2 personen

Gesundheitstag: «Cool

durch die Wechseljahre»

Wert 2 x CHF 55.-

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TIPPS FÜR ELTERN

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sene eine normale Streitkultur pflegen. Irina Kammerer: «Wenn Eltern ständig streiten, belastet das die Kinder. Vor allem, wenn weder eine Versöhnung noch eine Konfliktlösung stattfindet. Kinder müssen sehen und erleben, dass man sich versöhnen kann – trotz unterschiedlicher Meinungen. Eine Beziehung soll auch nach einem Streit einvernehmlich weitergehen.»

TROTZ ANDERER MEINUNG OKAY SEINHerrscht in der Familie eine konstruk-tive Streit- und Konfliktkultur, lernen Kinder, «dass man unterschiedliche Vorstellungen haben darf», sagt Irina Kammerer. «Sie merken, dass ich mit einer anderen Meinung auch okay bin. Sie spüren, ich darf meine eigenen An-sichten äussern.» Ebenfalls lernen soll ein Kind, dass das Leben in einer Gruppe immer wieder gewisse Anpassungen erfordert. Etwa

Rücksichtnahme auf andere. Aber wie? Dazu Irina Kammerer: «Lassen Sie sich nicht auf Machtkämpfe ein. Bespre-chen Sie mit Ihrem Kind in Ruhe, was machbar ist und wo Sie mit seinem Verhalten nicht einverstanden sind. Zeigt es sich uneinsichtig, lassen Sie es einfach stehen. Ignorieren Sie es, wenn es aggressiv reagiert oder herumkom-mandiert.» Wichtig ist es, zu signalisie-ren, dass die Eltern bestimmen, wies läuft. Erst wenn das Kind merkt, dass es seine Ziele auf diese Art und Weise nicht erreicht, wird es sein Verhalten ändern. «Besprechen Sie Konflikte of-fen innerhalb der Familie. So lernt Ihr Sprössling, dass es bei Diskussionen keine Gewinner und Verlierer geben muss.»

KONSEQUENT SEIN UND KLARE REGELN AUFSTELLENGut ist, wenn klare Regeln herrschen. Kinder wünschen sich Eltern, die ih-

nen Halt geben. «Deshalb», rät die Psy-chologin, «reden Sie mit Ihren Kindern, erarbeiten Sie gemeinsam mit ihnen sogenannte Familienregeln.» Dabei gilt: Statt vieler «Paragrafen» sollten Eltern lieber ein paar wenige, klare Richtlinien aufstellen, die für alle gut verständlich und umzusetzen sind. «Geben Sie Ihren Kindern die Möglich-keit, selbst eigene Ideen zu entwickeln, zum Beispiel wie sie ein ständig wie-derkehrendes Problem angehen wol-len. Schreiben Sie diese Ziele, Ideen und Regeln auf und achten Sie darauf, dass alle diese gemeinsam getroffenen Vereinbarungen einhalten. Seien Sie konsequent.» Das gilt für sämtliche an der Erziehung beteiligten Erwachse-nen. Sie müssen alle die gleiche Mei-nung vertreten und wenn möglich immer gleich reagieren. Dadurch er-fahren Kinder Kontrollierbarkeit und Vorhersehbarkeit, wichtige Eigenschaft die ihnen Sicherheit und Halt geben.

Dr. Irina Kammererleitet am Psychotherapeutischen Zen-trum des Psychologischen instituts der Universität Zürich die auf Kindes- und Jugendalter spezialisierte Fach- und Beratungsstelle. Sie steht Kindern, Ju-gendlichen und deren Familien sowie Fachleuten zur Verfügung.

Weitere InformationenInternet www.psychologie.uzh.ch/Telefon 044 634 52 54

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lassen Sie sich vom atemberaubenden Gipfelpanora-ma und der einzigartigen Bergatmosphäre verzaubern. wenn die anderen Gäste bereits wieder im Tal sind, wird ihnen im stilvollen Restaurant Queen Victoria ein

4-Gang-Abendessen aus frischen und regionalen Zu-taten serviert. Bergluft und gutes Essen machen müde: «Hoch oben tief schlafen» heisst es dann im histori-schen Hotel Pilatus-Kulm. im Doppelzimmer im mo-dernen alpinen Stil finden Sie gesunden Schlaf mit oder ohne Schlummertrunk. Am nächsten Morgen stärken Sie sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet, bevor Sie im «Dragon Ride» zurück Richtung Kriens/lU schweben.

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FREIZEIT-RESORT PILATUS – DREI GENERATIONEN BERGDer Pilatus spricht viele Generationen und interessen an: Mit jedem Höhenmeter wachsen die Entdeckerinnen und Entdecker sozusagen mit. So finden auch Fa-milien am Drachenberg bestimmt ihren lieblingsplatz. Etwa auf der Krienseregg mit Picknickplätzen, Rundwanderwegen, dem Erlebnispfad DrachenMoor und dem Erlebnis-Spielplatz PilU-land wo der sympathische, feuerrote Drachen der Pilatus-Bahnen zu Hause ist. Die Fräkmüntegg verspricht Spass für Furchtlose mit dem grössten Seilpark der Zentralschweiz und der längsten Sommer-Rodelbahn der Schweiz. Die Schatzsuche nach dem Drachenstein sowie der Drachenweg in der Felsengalerie und die Steinbock-Safari auf dem Pilatus-Kulm sind weitere Abenteuer für die ganze Familie.

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Hotel Pilatus-Kulm bei Nacht

Restaurant Queen Victoria

Längste Sommer-Rodelbahn der Schweiz auf der Fräkmüntegg

Zimmer im Hotel Pilatus-Kulm

Der grösste Seilpark der Zentralschweiz auf der Fräkmüntegg

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DROPA BALANCE Mai 2015, erscheint zehnmal im Jahr.

Herausgeber: DR. BÄHlER DRoPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch Gesamt-

auflage: 433 386 (wEMF beglaubigt, Basis 2014) Gesamtleitung: Karin

Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Margrit lienhard, Heidi Mühlemann,

walter Roth, Martin Schuppli, Dörte welti, Daniela winkler Mitwirkende:

Carola Frei, walter Käch, Frank Speh, Monika Gamma, Milena Schuppli,

Johnny Schuler Gestaltung: DR. BÄHlER DRoPA AG Bilder: istock-

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