32
INTERVIEW: NINA CORTI, TANZENDE Magazin der EB Zürich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung Nr. 10 Juni 2006 – August 2006 THEMA: TEAMWORK OHNE GRENZEN e EB KURS Mit 8 Seiten Kursprogramm

EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Teamwork ohne Grenzen

Citation preview

Page 1: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INTERVIEW: NINA CORTI, TANZENDE

Magazin der EB ZürichKantonale Berufsschule für WeiterbildungNr. 10 Juni 2006–August 2006

THEMA: TEAMWORK OHNE GRENZEN

e

EBKURS Mit 8 Seiten

Kursprogramm

Page 2: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

AGENDA«Lernen neu gestalten»23. und 24. Juni 2006Die EB Zürich, die KME, KV Zürich Business School und kbz organisieren im BiZE die Moodle-Konferenz. Genauere Informationen finden sich unterhttp://www.moodlekonferenz2006.ch.

Vormerken: SommerpauseVom 24. Juli bis 11. August 2006 ist die EB Zürich geschlossen.In den Wochen vom 17. bis 21. Juli und vom 14. bis 18. Augustsind die Administration und das Lernfoyer geöffnet, Kursefinden jedoch keine statt.

Weitere Aktualität aufwww.eb-zuerich.ch/veranstaltungen

EB AUF KURS2

AN NEUEN THEMEN SCHNUPPERNWichtiges in Kürze. Haben Sie mittags oder abends eine Stunde Zeit? Skype, Zeitmanagement, Final Cut Pro –im Lernfoyer der EB Zürich finden immer wieder Kurzein-führungen in spannende Themen statt. Was sind meine lieb gewonnenen und schwer verhassten Zeitfresser? Wiewerde ich diese Plage los? Antwort auf solche und andere Fragen gibt dieVeranstaltung «Zeitmanagement» im Lernfoyer der EB Zürich.Innert einer Stunde vermitteln Rebekka Pfister und Massimiliana Spei-del-Pagliaro, beides erfahrene Arbeitspsychologinnen, einen Einblick,worauf es ankommt, damit man die Herrschaft über seine Zeit zurück-gewinnt oder behält.

THEMEN. Solche Veranstaltungen, die kurz und knapp in ein Thema ein-führen, finden im Lernfoyer der EB Zürich immer wieder statt. Das bis-herige Angebot:

– Aus- und Weiterbildungswege nach Mass– Blended Learning – Konflikte– Multiclip Editing mit Final Cut Pro– Workshop: Mein Lern- und Denktyp– Visual Studio 2005– Zeitmanagement– Szenen einer Ehe: PHP und MySQL– Telefonieren mit Skype

REFERIERENDE. Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Lernateliers(http://www.lernfoyer.ch/lernatelier) führen in die Thematik ein undnehmen Bezug auf Fragen, die in den Ateliers ausführlich besprochenwerden. Die Besucherinnen und Besucher können im Anschluss meistensgleich noch im Lernatelier schnuppern; so erleben sie, wie selbst gesteu-ertes Lernen unter fachkundiger Anleitung funktioniert.

AUSBLICK. Das Angebot an Kurzveranstaltungen im Lernfoyer wirdim Laufe dieses Jahres noch ausgebaut. Künftig werden auch im Seefeld-quartier lebende und arbeitende Personen ihre Aktivitäten und Projek-te vorstellen. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen findensich auf http://lernfoyer.ch/veranstaltungen. Meist finden sie – für Be-rufstätige günstig – in der Mittagspause oder am Abend statt.

Ob Multiclip Editing oderSkype – im Lernatelierkann man sich in neueWelten einführen lassen.

VORMERKEN!

Page 3: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INHALTEDITORIAL 3

5 Skype ist TrendHerbert Hauser telefoniert online.

6 Potpourri statt EinheitsbreiDas Potenzial kultureller Differenzen.

22 Ewig lebenMiss Monorom machts möglich.

24 Bitte mit BusinessplanDie Geschäftsidee auf dem Prüfstand.

26 Feuriger TanzNina Corti im Gespräch.

29 Kunst am BauFrühe Pyramide von Paul Sieber.

STANDARDS

02 EB auf Kurs

03 Editorial

04 Bemerkenswert

21 Tipps und Tricks

30 Kultur: Lesen, hören, sehen

31 Comic

Fondue der Kulturen

Wäre Miles Davis’ Geniestreich «Bitches Brew» ohne Einfluss von Airto Mo-

reira (Brasilien), John McLaughlin (England) und Joe Zawinul (Österreich) zu

dem geworden, was es ist? Oder: Wie würde «unser» Käsefondue schmecken

ohne Muskatnuss (ursprünglich aus den südlichen Molukken), Pfeffer (aus

Indien oder Malaysia) und Knoblauch, der aus den Steppen Zentralasiens zu

uns gelangte – das Ganze serviert ohne ein «Caquelon» und nicht auf einem

«Rechaud»? Was wäre der National-Zirkus Knie ohne multinationale Artisten-

truppe und ohne marokkanisch-polnische Zeltbauer? Wohl ähnlich glanzlos

wie die Resultate von Fussball-Clubs ohne internationale Spieler!

Was bringen multikulturelle Teams einer Firma? Wie wird multikulturelle

Kompetenz sinnvoll genutzt? Führen in einer globalen Welt ist das Thema

ab Seite 6. Serge Schwarzenbach, Herausgeber

PS Beachten Sie die Programmbeilage in der Mitte dieser Ausgabe. Im August

2006 beginnen neue Kurse.

INH

ALT

EDIT

OR

IAL

5 digital

22 virtuell

26 real

IMPRESSUM • EB KURS NR. 10 / JUNI 2006 BIS AUGUST 2006 • MAGAZIN DER EB ZÜRICH . KANTONALE BERUFSSCHULE FÜR WEITERBILDUNG ZÜRICH . FELDEGGSTRASSE 11 . 8090 ZÜRICH • TELEFON0842 843 844 • FAX 044 385 83 29 • INTERNET WWW.EB-ZUERICH.CH • E-MAIL [email protected] • AUFLAGE 33 000 • HERAUSGEBER (FÜR DIE GESCHÄFTSLEITUNG:) SERGE SCHWARZENBACH• REDAKTION CHRISTIAN KAISER, FRITZ KELLER • GESTALTUNG ATELIER VERSAL, PETER SCHUPPISSER TSCHIRREN, ZÜRICH • TEXTE ANJA EIGENMANN, CHRISTIAN KAISER, FRITZ KELLER • FOTOS PRESSEDIENST NINA CORTI, PRESSEDIENST ETOY, LUC-FRANÇOIS GEORGI, CHRISTIAN KAISER, RETO SCHLATTER • ILLUSTRATIONEN EVA KLÄUI, ALEX MACARTNEY • DRUCKGENOSSENSCHAFT ROPRESS ZÜRICH •

Page 4: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

BEMERKENSWERT4

GESEHEN, GEHÖRT

FUSSBALLERES GING LOS. Nun kicken sie also um die Wette, unsereMänner. Es gehört zum Geschäft, dass einige schon baldwieder heimreisen müssen. Ab dem 10. Juli bleiben eh nurnoch Erinnerungen; man schaut sich das zerfleddertePanini-Heft noch einmal an, bevor es im Altpapier landet.Definitiv nicht dorthin gehört das Buch «Fussball-helden», erschienen im Zürcher Herzglut-Verlag.50 Illustratoren aus 17 Ländern haben 60 Nationalmann-schaften mit je eigenem Strich gezeichnet. Mit dabei auchAlex Macartney (siehe Seite 31), der die Spieler aus Ghanaporträtierte. (www.fussballhelden.com oder Buchhand-lung für Fr. 60.–)

GEHÖRLOSEPIONIERARBEIT. Neun gehörlose Kursleiter/innenfeierten im April den erfolgreichen Abschluss des erstenSVEB-Zertifikat-Lehrgangs für Gehörlose. Dieser Lehr-gang der besonderen Art entstand aus einer Kooperationzwischen dem Schweizerischen Gehörlosenbund und derEB Zürich. Einerseits brauchte es Kursleiterinnen, die inder Gebärdensprache unterrichten konnten, andererseitswar ein intensives Coaching gefragt, um die Qualität derAusbildung sicherzustellen. Drei der neun Absolvent/innen machen weiter und werden während des kommen-den Jahres an der EB Zürich mit einer Gruppe von Hören-den den «Eidg. Fachausweis Ausbilder/in» anstreben.

SPRACHENLERNENDEABBAU ABGEBAUT. Erfreulicherweise ist das Fremd-sprachenangebot im aktuellen Programm der EB Zürichwieder 30 Seiten dick. Das ist alles andere als selbst-verständlich: Mit der Massnahme Nr. 730302 wollte derRegierungsrat im letzten Jahr sämtliche Fremdsprachen-kurse bei öffentlichen Weiterbildungsinstitutionen ein-sparen. Gegen den geplanten Abbau reichte der VPODjedoch eine Petition mit fast 10 000 Unterschriften ein.Auch zahlreiche Lernende an der EB Zürich wollten nichtauf ihre Kurse verzichten und unterschrieben. Für sie hierdie gute Nachricht: Die Landessprachen plus Englischbleiben laut Bildungsdirektion auf jeden Fall im Angebot.

ERWACHSENE KINDERÜBER DER HUTSCHNUR. Die neuen Wegweiser zumBiZE überraschen: Zum einen scheinen die Erwachsenenauch immer jünger zu werden, zum anderen ist ja auchdas Huttragen bei den Kundinnen und Kunden der

EB Zürich eher aus der Mode gekommen.Auch wer aufgrund der Beschilderung im BiZEeinen Kinderhütedienst oder Krippenplätze

erwartet, liegt – zumindest vorläufig – falsch. Kinemato-grafisch Bewanderte wird das angestaubte Fussgänger-logo wohl eher an «Es geschah am helllichten Tag» von1958 mit Gert Fröbe in der Rolle des mädchenmordendenHutträgers erinnern und sie werden entsprechend auf derHut sein.

Page 5: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

PORTRÄT 5

Ich setze mir täglich meine Kopfhörer auf und sky-ple mit meinen Kollegen. Wir haben auch schon eineDreier-Telefonkonferenz mit einem Bekannten inBrasilien veranstaltet. Sogar Video ist neuerdings inSkype integriert. Praktisch an der Internet-Telefonieist, dass man während des Gesprächs im Netz surfenund sich darüber austauschen kann. Es fasziniertmich, was man da alles rausholen kann. Ich lade mirtäglich neue Skitouren runter und sehe das Lawinen-bulletin an: Ich bin begeisterter Bergwanderer undTourenskifahrer. Bei schönem Wetter bin ich immeran der frischen Luft.

Ich besitze einen PC, seit es PCs gibt. Ich habe mei-nen Rechner selber gebaut. An der EB Zürich habe ichschon einige Weiterbildungen besucht, vor allemSystemkurse. Ich schätze sie immer sehr: Es herrschteine gute Atmosphäre und die Gruppen haben dierichtige Grösse. Ich blättere jeweils das Programm derEB Zürich durch und schaue, ob mich etwas interes-siert. Computerkurse besuche ich immer hier. AlsNächstes würde ich gerne den zweiten Teil eines PC-Sicherheitskurses belegen. Seit die EB Zürich ins See-feld gezogen ist, vermisse ich die faszinierende Aus-strahlung des Wolfbach-Schulhauses.»

«Eben habe ich in der Zeitung gelesen, dass wiederein neues Programm für die Telefonie via Internet aufdem Markt ist: Es heisst ‹Jajah›; ich werde es runter-laden und ausprobieren. ‹Voice over IP› ist noch keinvoller Ersatz fürs konventionelle Telefon, weil manzum Telefonieren online sein muss. Aber die Ent-wicklung macht Riesenfortschritte, und ich will dasverfolgen. Schliesslich war ich während 20 Jahren«Projektleiter Telekommunikation» bei einem gros-sen Dienstleister.

Einen eintägigen Skype-Kurs habe ich vor etwaeinem halben Jahr besucht. Zwar besass ich bereitsVorkenntnisse, aber man lernt immer etwas dazu.Zum Beispiel wusste ich nicht, dass man mit Skypeauch ins Telefonnetz anrufen kann und umgekehrt.Das kostet allerdings etwas. Die Kursteilnehmer, diemit Kreditkarte bezahlt hatten, konnten sofort insFestnetz telefonieren, nachdem sie ein Skype-Kontoeröffnet hatten. Das ist noch immer billiger als kon-ventionelles Telefonieren. Ein Gespräch mit meinemBekannten in Italien beispielsweise kostet zwei, dreiRappen pro Minute. Obwohl Skype sehr weit verbrei-tet ist, ist noch völlig offen, ob es sich wirklich gegenandere ähnliche Programme durchsetzen wird.

VIA INTERNET AM DRAHTDranbleiben. Früher war Herbert Hauser Projektleiter im Bereich Telekommunikation.Nach wie vor bleibt der 65-Jährige am Puls der technischen Entwicklung. Zum Beispiel mit einem Skype-Kurs. Von Anja Eigenmann

Bild

: Luc

-Fra

nçoi

s G

eorg

i

Der Frühpensionär Herbert Hauser will technisch«up to date» bleiben.

Page 6: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TEAMWORK6

Multikulturelle Teams. Was für multi-nationale Konzerne gilt, trifft immer mehrauch auf lokale Kleinfirmen zu: Die Beleg-schaft ist international und multikulturell.Wie damit umgehen? Wer passt sich wem an? Und wie lässt sich das Potenzialnutzen? Von Christian Kaiser

FÜHREN IN EINER «GLOWas macht eigentlich einen wirklich guten Mana-

ger aus? Diese Frage steht nicht nur bei den Debattenum die gigantischen Lohntüten in manchen Chefeta-gen mit im Raum. Klar, er muss gut führen können -heute nicht mehr nur lokal,sondern auch global.Nachbetriebswirtschaftlichem Lehrbuch sind die bestenKonzernleiter sogenannte «Glocalpreneurs». Hinterder neudeutschen Unwortkreation verbergen sich«Führungskräfte, die auf integre Weise multikultu-relle mit unternehmerischer Kompetenz vereinen»,wie der St. Galler Professor Martin Hilb definiert.Sie denken in globalen Dimensionen und agierendennoch auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten:

– Glocalpreneurs haben in allen wichtigenMärkten ihrer Firmengruppe erfolgreicheErfahrungen gesammelt,

– verstehen über nationale Grenzen hinweg zuführen,

– treiben die globale Integration voran und bewahren gleichzeitig die Flexibilität nationalerund lokaler Firmenteile vor Ort.

In einer sich schnell drehenden Welt unbarmherzigerKonkurrenz ohne den Schutz nationaler Schrankenbleibt Unternehmen nur ein einziger anstrengender

Armit AG, Gebäudereinigung TechnoparkItalien, Portugal, Schweiz, Serbien-Montenegro, Kongo

Page 7: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TEAMWORK 7

Weg; «Innovativer zu sein als die Konkurrenz» (JamesMorse). Dabei spielt Lernen eine zentrale Rolle. Werinnovativ sein will, muss schneller lernen als dieMitbewerbenden. Glocalpreneurs fördern deshalbeine «Kultur des Lernen- bzw. Verlernen-Könnensund des gegenseitigen Vertrauens». Glocalpreneurssind Agenten des Wandels:

– Sie sind mutig und visionär.– Sie glauben an die Menschen.– Sie sind wertorientiert.– Sie sind lebenslang Lernende.– Sie können mit Komplexität, Ambiguität und

Unsicherheit umgehen.

Glocalpreneurs sind «Mitunternehmer». Sie leitenFirmen, als würden sie ihnen selbst gehören, mit«kühlem Kopf, warmem Herzen und arbeitendenHänden». Dafür braucht es neben unternehmeri-schen Skills vor allem auch multikulturelle Kompe-tenz, wenn ihr Unternehmen in einer globalen Weltbestehen soll: Um über alle Nationen- und Kultur-grenzen hinweg eine weitsichtige und einfühlsamePersonalpolitik betreiben zu können, müssen sie Ver-ständnis für andere Kulturkreise aufbringen, natio-nale, religiöse und ethnische Eigenheiten verstehen

und respektieren. Denn nur so können sie das Besteaus allen Welten abholen. Hilb spricht von «transna-tionalem Personalmanagement» – als höchster Ent-wicklungsstufe des Personalmanagements.

Längst betrifft der richtige Umgang mit Multi-kulturalität nicht mehr nur die multinationalen Kon-zerne. Auch mittelgrosse Betriebe holen sich heutequalifizierte Fachpersonen im Ausland. Tourismus-betriebe betreuen russische, indische, chinesischeGäste. Immigranten finden sich in vielen Teams derArbeitswelt (siehe Bilder). Und selbst die kleine Drei-Mann-Bude kann Lieferanten in England oder Polenhaben. Beinahe jedes Geschäft hat heute eine globaleund eine lokale Dimension: «All business is glocal»,selbst in Zürich. Einiges spricht also dafür, sich selbstein bisschen zum interkulturell kompetenten Glocal-preneur zu machen.

Doch was bedeutet interkulturelle Kompetenz?Das Stichwort begegnet einem inzwischen überall.Selbst Allerwelts-Magazine wie «Das Beste» schreibenunter der Rubrik «Besser leben» über die kulturellenFettnäpfchen, die Geschäftsleute in anderen Ländernerwarten: «Für die Chinareise empfiehlt sich konser-vative Kleidung mit nicht allzu tief ausgeschnittenenDécolletées», heisst es da zu den Dresscodes für dieDame von Welt. In den USA müsse der Rock mindes-

Bild

er: R

eto

Scha

ller,

Pres

sedi

enst

FC

Z, P

ress

edie

nst

VC

Vol

éro

KALEN» WELT

FC Zürich, Schweizer Meister 2006Schweiz, Frankreich, Armenien, Rumänien, Brasilien, Guinea

Page 8: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

tens bis zum Knie reichen. Glatt rasierte Beine undNylonstrümpfe seien «ein Muss». Und Männer erfah-ren, dass ein brauner Anzug in Frankreich, Englandoder den USA einen Fauxpas darstellt; «dunkelblauoder -grau sollte er sein.» (Das Beste, Februar 2006)

Interkulturelle Kompetenz gleich richtiger An-zug? Etwas mehr Fingerspitzengefühl für kulturelleGepflogenheiten wird von all jenen gefordert, dieeinen längeren Arbeitsaufenthalt im Ausland planen,den sogenannten «Expatriates». Sie können schon imprivaten Alltag leicht stolpern: Wie viel Trinkgeld sollich geben, welche Geschenke bringt man zu einerEinladung mit? Auch in der Arbeitswelt gilt «andereLänder – andere Sitten». Selbst innerhalb Europassind die Unterschiede beim Diskussionsverhalten, inder Entscheidungsfindung und in der Führungskul-tur beträchtlich: In Frankreich etwa wird sehr hierar-chisch geführt, die Tür des Chefs ist praktisch immergeschlossen, Engländerinnen und Schweden pflegenhingegen einen eher lockeren Umgang mit ihrenMitarbeitenden. So weit das Klischee, hinter welchemja manchmal ein Fünkchen Wahrheit steckt.

Interkulturelle Kompetenz bedeutet: mit Men-schen aus anderen Kulturen in einer Art und Weiseumgehen zu können, die beide Seiten zufrieden stellt.Offenheit und Neugierde sind dafür die wichtigstenVoraussetzungen, aber auch knochenharte Vorberei-tung gehört dazu. Expats müssen nicht nur die Spra-che beherrschen, sondern sich auch über Verhaltens-muster, Werte und Vorstellungen in ihrem Ziellandinformieren. Der wichtigste Tipp der Ratgeberbücher

8 TEAMWORK

für die Expats lautet deshalb einhellig: «So viel wiemöglich über Geschichte, Kultur und das täglicheLeben am neuen Ort lesen!» Hinzu kommt «so vielinterkulturelles Training wie möglich absolvieren!»Grosse Konzerne bereiten ihre Mitarbeitenden inKursen auf ihren Auslandeinsatz vor: Fallstudien,Rollenspiele, Fragebögen (siehe Kasten). EinigeGrossunternehmen verteilen sogar ganze Hand-bücher mit den Benimmregeln vor Ort.

Oder sogenannte «Culture Assimilitators» kom-men zum Einsatz; auf dem Bildschirm werden schein-bar rätselhafte Situationen knapp beschrieben, dazuwerden mögliche Interpretationen angeboten, dieals richtig angeklickt werden können. Beispiel: «Einaufgebrachter Schweizer Vorgesetzter tadelt auf Eng-lisch einen Mitarbeiter vor versammeltem Kollegen-kreis wegen eines Versäumnisses. Daraufhin ver-schlechtert sich das Betriebsklima in Stockholmmerklich, selbst wohlwollende Mitarbeiter schneidenihren Vorgesetzten.» Mögliche Interpretationen: a)«Eine Massregelung vor Kollegen ist in Schweden eineKränkung» oder d) «dass der Tadel auf Englisch geäus-sert wurde, sahen die Schweden als einen Akt derIgnoranz an.» Die Trainierenden erfahren anschlies-send den kulturellen Hintergrund der richtigen Ant-wort (www.nordkolleg.de, «deutsch-skandinavischerKulturtest»).

Ist also Assimilation das Ziel? Muss, wer nachSchweden geht oder auf die Phillippinen, sich selbstzuerst zum besseren Schweden, der besseren Philip-pinin machen? Was gilt auf dem umgekehrten Weg?

Zirkus Knie, Zeltaufbau-TeamMarokko, Polen

Page 9: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

9

Beim interkulturellen Führen gehe es aber nichteinfach darum, «die andern» zu managen: «Die Auf-gabe besteht darin, sich selbst zu managen; wir müs-sen lernen, in den Mokassins von jemand anderem zulaufen.» Der richtige Weg sei jener, der allen erlaube,die Geschichte in ihrer Sprache aus ihrer Perspektiveheraus zu erzählen. Und anschliessend möglichstunvoreingenommen zu versuchen, diese Perspektivezu seiner eigenen zu machen, um sie wirklich zu ver-stehen. «Dafür müssen zuallererst die eigenen festenVorstellungen radikal hinterfragt und aufgebrochenwerden», sagt Maier. Im Grunde geht es darum, einengemeinsamen Lernprozess in Gang zu setzen. «Effek-tives Lernen, wirklich neue Einsichten sind nur dannmöglich, wenn man die tief verankerten Filter undAnnahmen über Bord werfen kann. Dafür muss manaus der Komfortzone heraus.» Wie das geht, zeigtMaier beispielsweise weissen südafrikanischen Ma-nager/innen,indem er sie in «Leading Diversity-Semi-naren» mit dem Leben ihrer schwarzen Landsleute inden Townships konfrontiert.

«Leading Diversity» bedeutet so viel wie «die Viel-falt führen». Den Begriff «Multikulturalität» magMaier nicht: Er sei zu sehr auf sichtbare Kategorienwie Hautfarbe oder Ethnie fixiert. «Diversity» hin-gegen beinhaltet für ihn alle bestimmenden Wesens-merkmale eines Menschen: Geschlecht, Alter, Sex-ualität, Gesundheitszustand, Religiosität, Gewicht,Ausbildung, künstlerische Talente und viele andere.Herkunft und Hautfarbe seien schliesslich nur zweiprägende Merkmale unter vielen. Dennoch seien wir

All die Kulturen, die aus dem globalen Dorf in dieSchweiz strömen, müssen sie durch «Kulturassimila-toren» zuerst zu besseren Schweizern getrimmt wer-den? Arbeiten und leben wir hier in Zürich nicht längst– eingermassen reibungslos – mit Menschen aus denverschiedensten Kulturkreisen zusammen? Sind esnicht meist Multikulti-Teams, die – vielfach im Hin-tergrund – tolle Arbeit verrichten, allen das Lebenerleichtern und versüssen: Im Spital, in den Soft-wareschmieden, den Hotels, beim Schweizer Meister?Muss man dafür wirklich 100-prozentig assimiliertsein?

«Assimilation bedeutet Zwang zur Anpassung,Gleichmacherei»,sagt Christoph Maier.«Damit züch-tet man innerlich gekündigte Mitarbeitende, imbesten Fall graue Mäuse.» Unter dem Anpassungs-druck leide die Motivation, die Kreativität und letzt-lich die Innovation. Maier ist Experte für «DiversityManagement». Er coacht Führungskräfte in derSchweiz, Deutschland und Südafrika im richtigenUmgang mit Kolleg/innen mit anderem kulturellenHintergrund. Von vielen konventionellen «Assimila-tionsprogrammen» ist er wenig begeistert: «SolcheTrainings fördern zwar das Bewusstsein für dieAndersartigkeit in anderen Kulturkreisen. Sie bre-chen aber unsere Konditionierungen nicht auf, ganzim Gegenteil. Dadurch, dass sie auf die Unterschiedefokussieren, bestätigen sie oft Vorurteile und Schub-ladendenken; die Vorstellung wird zementiert, dassunsere Art zu leben, zu denken und zu handelngrundsätzlich anders und besser sei» , sagt Maier.

TEAMWORK

Tiefbauamt Zürich Schweiz, Italien, Portugal, Spanien, Serbien-Montenegro

Page 10: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TEAMWORK10

3. Geschenke zu überreichen, ist in der japanischen Ge-sellschaft etwas sehr Wichtiges. Ein Geschäftsfreundüberreicht Ihnen ein kleines, eingepacktes Paket. Wastun Sie?

a. Sie öffnen das Paket sofort und danken dem Spender.b. Sie danken dem Spender und öffnen das Paket später.c. Sie bitten den Spender, das Paket für Sie zu öffnen.

4. In welchem der folgenden Länder gilt das Geben vonTrinkgeldern als Beleidigung?

a. Grossbritannienb. Islandc. Kanada

5. Von wann bis wann dauert eine normale Arbeitswochein Saudi-Arabien?

a. Von Montag bis Freitagb. Von Freitag bis Dienstagc. Von Samstag bis Mittwoch

6. Sie befinden sich bei einem geschäftlichen Meeting inSeoul. Ihr koreanischer Geschäftspartner überreichtIhnen seine Karte, auf der sein Name in der traditionel-len koreanischen Reihenfolge geschrieben steht: ParkChul Su. Wie sprechen Sie ihn an?

a. Mr. Parkb. Mr. Chulc. Mr. Su

7. Welche der folgenden Themen wären in lateinamerika-nischen Ländern für eine Konversation geeignet?

a. Sportb. Religionc. Lokalpolitikd. Wettere. Reisen

Hier ein Auszug aus einem der vielen Fragebögen, dietransnationale Unternehmen verwenden, um die Kennt-nisse über andere Kulturen abzufragen. Testen Sie sichselbst, kreuzen Sie die richtige Antwort an (Mehfachant-worten möglich):

1. Sie nehmen an einem geschäftlichen Treffen in derarabischen Golfregion teil. Man bietet Ihnen einekleine Tasse bitteren Kardamomkaffee an. Nachdemihre Tasse einige Male nachgefüllt wurde, möchten Sieeigentlich keinen Kaffee mehr. Wie lehnen Sie dienächste Tasse ab?

a. Sie decken Ihre Tasse mit der Hand ab, wenn dieKaffeekanne gereicht wird.

b. Sie drehen Ihre leere Tasse um und stellen sie verkehrtherum auf den Tisch.

c. Sie halten die Tasse und drehen sie mit dem Handge-lenk hin und her.

2. In welchem der folgenden Länder wird erwartet, dasssie pünktlich zu einem Geschäftstreffen erscheinen?

a. Perub. Hongkongc. Japand. Chinae. Marokko

BEREIT FÜR GLOKALESMANAGEMENT?

VC Voléro Zürich Schweiz, USA, Kroatien, Russland, Österreich, Ukraine, Serbien-Montenegro

Page 11: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TEAMWORK 11

gewissermassen darauf programmiert, Menschen vorallem danach einzuteilen und zu beurteilen, statt diebunte Vielfalt an Charaktereigenschaften zu sehen,die den Menschen ausmacht: Maier spricht vom «in-dividuellen Kaleidoskop».

Traurigste Beispiele solcher Bretter, welche dieSicht auf das Potenzial einer vielfältigen Mitarbeiter-schaft vernageln, sind die rassistischen Diskriminie-rungen, die Menschen aus anderen Kulturkreisenimmer wieder erfahren müssen. Erst kürzlich ist derFall des Inhabers einer Reinigungsfirma bekanntgeworden, der eine Schweizerin mazedonischer Her-kunft als Bewerberin mit der Begründung ablehnte,dass seine Firma «keine Kopftücher» einstelle. Undin Frankreich wird gegenwärtig der KosmetikfirmaLOréal der Prozess gemacht, weil sie die Arbeits-vermittlerin Adecco damit beauftragt hatte, jungeParfümverkäuferinnen anzuheuern,die «BBR» seien.«BBR» bedeutet «bleu, blanc, rouge» – ein Term, dervom Front national für die «reinrassigen» Franzosengebraucht wird.

Für die internationale Arbeitsorganisation ILO istes unverständlich, dass viele Firmen erst auf gesetz-lichen Druck hin, solche rassistisch motivierten Dis-kriminierungen unterlassen. Die meisten Managerwürden eine multikulturelle Belegschaft immer nocheher als Mühsal ansehen denn als Aktivposten – unddas sei wider jede ökonomische Vernunft. In einerinternen Ausbildungsbroschüre schreibt die Organi-sation: «Wenn sie richtig geführt wird, verbessert einediverse, multikulturelle Belegschaft die Performance.

8. In vielen Ländern werden Besucher in die Privatwoh-nungen der Kunden eingeladen. Der Hausfrau Blumenmitzubringen, ist meist eine sichere Möglichkeit, derGastgeberin zu danken. Allerdings werden mitbestimmten Blumen und ihren Farben amouröse,negative oder sogar unheilbringende Assoziationenverbunden. Geben Sie an, in welchen Ländern welcheBlumen einen sozialen Fauxpas bedeuten würden:

a. Brasilien 1. Rote Rosenb. Frankreich 2. Violette Blumenc. Schweiz 3. Chrysanthemen

9. Welche Hand verwendet man in den Ländern desMittleren Ostens, um Essen anzunehmen oder weiter-zugeben?

a. Die rechte Handb. Die linke Handc. Egal

10. Die Körpersprache ist in vielen Ländern ebensowichtig wie das, was verbal ausgedrückt wird. So bedeutet ein nach oben gereckter Daumen in denmeisten Ländern «OK». In welchen Ländern gilt dieseGeste als rüde?

a. Deutschlandb. Italienc. Australien

Quelle: Martin Hilb, Transnationales Management derHuman-Ressourcen, Luchterhand, 2000

Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 12.

Siemens VDO Automotive, Neuhausen a. R., Intelligente VerkehrssystemeBolivien, Indien, Italien, Portugal, Türkei, Venezuela, Nigeria, Serbien-Montenegro, Schweiz

Page 12: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TEAMWORK12

Das belegen empirische Studien.» Auch Maier trich-tert in seinen Seminaren den Managern immer wie-der ein, Diversity als Chance zu betrachten: «Das istein Schatz, den es zu heben gilt.» MultikulturelleTeams seien kreativer und innovativer als homogenzusammengesetzte Gruppen. «Je heterogener destobesser», sagt er. Im Klartext: Ein Team von sieben jun-gen Schweizer Bankern wird auf weniger bahnbre-chende Ideen kommen als ein Team mit Frauen undMännern verschiedenen Alters und verschiedenerReligionen,mit unterschiedlichen Sprachen und Her-kunftskontinenten.

Auch Isabel Gut von Schulthess weist darauf hin,dass multikulturelle Teams «eine Vielfalt von Per-spektiven bieten, die für die Arbeit sehr fördernd,kreativ sein kann». Gut von Schulthess ist Fachexper-tin beim Institut für Interkulturelle Kommunikation,IIK, und Kursleiterin an der EB Zürich. Sie machtdarauf aufmerksam, dass es sehr wichtig ist, bei derArbeit in gemischtkulturellen Teams nicht nur dieUnterschiede zu respektieren, sondern auch beste-hende Gemeinsamkeiten zu betonen. «Die Einzig-artigkeit als Mensch, die menschliche Würde, diegleichberechtigte Zugehörigkeit zum Team sindGemeinsamkeiten, die man als Teamleiter/in hervor-heben soll», sagt auch Maier. Das schaffe das gemein-same Wohlfühlklima von Akzeptanz, in dem sich alleTeammitglieder mit ihrer Einzigartigkeit einbringenkönnten.

Fachfrau Gut von Schulthess bringt das auf eineeinfache Formel: Die richtige interkulturelle Haltungsei jene, die «Personen gleichwertig, aber nicht gleich-

artig behandle». Konkret bedeute das, dass sich derFührungsstil jedesmal von Neuem bewusst anzu-passen habe: an die Situation, die Aufgabe und dieErwartungshaltung der einzelnen Team-Teilneh-mer/innen. «Ein gewiefter Manager wird sich hütennur zu befehlen, gewisse Lösungen und Vorgehens-weisen muss er mit seinem Team verhandeln.» AlsBelohnung für solch behutsames Vorgehen winkenzwar keine Millionensaläre, aber immerhin einTeam, das mit Engagement, Tatkraft und Kreativitätbei der Sache ist.

DIE RICHTIGEN ANTWORTEN (S. 10)1. c2. a, b, c, d, e3. b4. c5. c6. a7. a, d, e8. Brasilien: 2

Frankreich: 3Schweiz: 1

9. a10. b

AUSWERTUNG:> 8: Glückwunsch.5–7: Sie müssen noch viel über geschäftliche

Gepflogenheiten lernen.< 4: Sie werden bei der Geschäftstätigkeit im

Ausland ernsthafte Schwierigkeiten haben.

Pflegeteam Spital ZollikerbergSchweiz, Deutschland, Türkei, Serbien-Montenegro, Kroatien, Portugal, Indien

Page 13: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

SELBST – BEWUSST – SEIN ISchwerpunkte: Gruppendynamik / Ausein-andersetzung mit sich selbst / SelbstfindungVeränderungen zulassen / KommunikationNeugierBeginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / 310.– / PB61.06.21

AUTOGENES TRAINING UND MENTALE ENTSPANNUNGSchwerpunkte: Entspannung / Ruhe findenund Energie auftanken / Konzentration /Körperbewusstsein schulen / MentalesTraining / Gelassenheit erreichen Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.30–20.30 / 3x / Elvi Leu / 190.– / PP25.06.21

ENERGIEMANAGEMENT GEGEN STRESS UND BURN-OUTSchwerpunkte: Selbstwahrnehmung / Kräftesinnvoll einsetzen / Denkmuster überprüfen /Anforderungen bewältigen / Ressourcenkennen und nutzen / GesundheitsförderungBeginn: 19. Sept. 2006 / Di / 09.00–17.00 / 2x / Margret Surdmann / 200.– / PP30.06.21

LEBENSQUALITÄT STEIGERNSchwerpunkte: Innere Rhythmen / Tages- und Wochenrhythmus / Produktives Denken /Stimmungsmanagement / Erholen (wovon,wie)? / Vom Vorsatz zum TunBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.30–21.30 / 5x / Marlies Senn-Kaufmann / 220.– / PP35.06.11

ARBEITSTECHNIK

WIE LERNE ICH AM BESTEN?Schwerpunkte: Persönlicher Lerntyp /Kreative Problemlösungen finden / Speichernund behalten / Zusammenhänge verstehen /Zusammenarbeit im Team / Zeiteinteilung undPrioritäten setzenBeginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Andreas Vögeli / 290.– / PA10.06.21

SCHNELLER LESEN – BESSER LESENSchwerpunkte: Visuelle Konzentration / Texteerfassen je nach Zweck / Training und Tricks /Verarbeitend lesen und behaltenBeginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 2x / Andreas Vögeli / 150.– / PA40.06.21

Flexibilität. Arbeitnehmende, die inder modernen Arbeitswelt bestehenwollen, müssen Flexibilität beweisen.Restrukturierungen und die Ein-führung neuer Organisationsformengehen in der heutigen Arbeitsweltzur Tagesordnung. Da braucht es Be-weglichkeit, geistige und physische.Weiterbildung kann nicht verhindern,dass dieser Prozess da und dortschmerzhaft ist. Aber Weiterbildungist die beste Voraussetzung dazu,flexibel auf neue Gegebenheiten zureagieren.

KOMMUNIKATION

GESPRÄCHE FÜHRENSchwerpunkte: Gesprächsstörer / Faktoreneines Gesprächs / Missverständnisse / Aktives Zuhören / Körpersprache / Gefühleund EmpfindungenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 14.00–17.00 / 7x / Lucia Meier / 255.– / PE10.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x /Vreny Plaschy-Schmid / 255.– / PE10.06.22

GESPRÄCHE MODERIEREN Schwerpunkte: Moderieren und Leiten / Frage als Moderationsinstrument einsetzen /Gespräch organisieren / Schwierige Mode-rationssituationen meistern / Rederechterteilen / Moderationssequenzen (TV)analysierenBeginn: 7. Sept. 2006 / Do / 09.15–17.15 / 3x / Ruth Groth / 460.– / PE16.06.21

DIALOG – DIE KUNST, GEMEINSAM ZU DENKENSchwerpunkte: 10 Kernelemente des Dialogs /Aufbau autonomer Dialoggruppen / Die Kunstdes Erkundens / Beobachten / Interpretierenunterscheiden / Produktives Plädieren /Annahmen / Urteile suspendierenBeginn: 29. Sept. 2006 / Fr / 09.15–17.15 / 2x / Esther Bowen / 310.– / PE17.06.21

KONFLIKTE ERKENNEN – KONFLIKTE LÖSEN: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Konflikte erkennen / Sichdurchsetzen und sich anpassen / Konflikteanalysieren / Konflikte Gewinn bringend lösenBeginn: 29. Aug. 2006 / Di / 18.30–21.30 / 6x / Hans Christen / 220.– / PE20.06.21

ERFOLGREICH VERHANDELNSchwerpunkte: Verhandlungsstrategien /Kooperative Verhandlungsstrategie / Persönlicher Verhandlungsstil / SchwierigeVerhandlungssituationen / Gleichgewicht vonErkunden und Plädieren21., 22. Aug., 22. Sept. 2006 / 09.15–17.15 / Josef Winiker / 450.– / PE30.06.21

KURSPROGRAMM LIGHT 13

EB EXTRAKURS

PERSÖNLICHKEIT UND MANAGEMENT

Nicht nur Fachwissenentwickeln, sondern auch die Persönlichkeit.

EFFIZIENT SITZUNGEN LEITEN Schwerpunkte: Verlauf von Sitzungen /Vorbereitung, Nachbereitung / Gestalten derTraktandenliste / Regeln einer erfolgreichenLeitung / Schwierige SitzungssituationenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 09.15–17.15 / 3x / Guido Stalder / 390.– / PE33.06.21

RHETORIK: REDEN VOR PUBLIKUMSchwerpunkte: Übungsreden / Strukturie-rungsaufgaben / Redevorbereitung /Redeunterlagen / Auftreten / RedewirkungBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Lucia Meier / 255.– / PE40.06.21

KOMMUNIKATION ZWISCHEN FRAUEN UND MÄNNERNSchwerpunkte: Kommunikationsmuster /Kommunikationsbarrieren / Rollenverhalten /Typisch weiblich – typisch männlich?! /Konstruktiv aufeinander zugehen25. und 26. Sept. 2006 / 09.15–17.15 / Ruth Marx / 350.– / PE58.06.21

ARBEITSWELT

PROFESSIONELLE LAUFBAHN-PLANUNG IN 5 SCHRITTENSchwerpunkte: Aktuelle Situation / Rückschau / Ressourcen / Interessen /Perspektiven / Nächste Schritte planenBeginn: 29. Aug. 2006 / Di / 18.30–21.30 / 5x / Willi Frey / 185.– / PB12.06.21

DIE KUNST DER ZUSAMMENARBEITSchwerpunkte: Soziale Kompetenz / Dialog-fähigkeit / Rollen- und Aufgabenklärung /Konfliktfähigkeit / Kooperation / Konkurrenz/ Unterschiedlichkeit als Chance nutzenBeginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 09.00–17.00 / 2x / Margret Surdmann / 235.– / PB38.06.21

ENTWICKLUNGSPOTENTIAL NUTZEN MIT MBTISchwerpunkte: MBTI-Profil erarbeiten / MBTI und Team / Entwicklungsmöglichkeiten/ Arbeitszufriedenheit als Ziel / Beispiele aus dem AlltagBeginn: 28. Aug. 2006 / Mo / 18.30–21.30 / 3x / Regula Brunner / 155.– / PB40.06.21

Nach den Sommerferien beginnen neue Kurse der EB Zürich. In diesem Teil finden Sie, kurz vorgestellt, eine Auswahl davon.

Bestellen Sie auch das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844. Kursanmeldungen über Internet : www.eb-zuerich.ch

oder per E-Mail an [email protected]. Anmeldeschluss ist jeweils 2 Wochen vor Kursbeginn.

LEHRGANG KOMMUNIKATIONKommunikation ist eine Schlüssel-qualifikation. Als Mitarbeitende sehen wir uns in der Berufswelt mitsteigenden Ansprüchen konfron-tiert. Kommunikations- und Team-fähigkeit muss sein. Interessiert? Verlangen Sie den ausführlichen Lehrgangsprospektmit allen Daten für das Jahr 2006.

Page 14: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

MANAGEMENT

WIE FÜHRUNG GELINGTSchwerpunkte: Ordnungen in Teams / Dergute Platz für die Führungskraft / GebundeneEnergie freisetzen / Wirkungskräfte inOrganisationen / Anerkennung und Wert-schätzung8. und 9. Sept. 2006 / Fr / 09.00–17.00 / 2x / Carin Mussmann / 375.– / BF10.06.21

ERFOLGREICH(E) MITARBEITENDE EINSTELLENSchwerpunkte: Das richtige Rekrutierungs-Vorgehen / Wo und wie Inserate veröffent-lichen / Lebenslauf- und Zeugnis-Beurteilung/ Durchführung und Auswertung Interviews /Erfahrungsaustausch und Tipps / Bewerbungsgespräche praktisch trainieren28. Aug. und 18. Sept. 2006 / 08.30–16.00 /Andreas Bachofner / 265.– / BF16.06.21

DANK PLANUNG STRESSFREIER ARBEITENSchwerpunkte: Planungsregelkreis / Haupt-aufgaben / Checklisten (Wissenskartei) /Unternehmerische Zielplanung / Vorgehens-planung / Zeitmanagement16. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 / Peter Schürch / 180.– / BF18.06.11

PROJEKTE ERFOLGREICH DURCHFÜHRENSchwerpunkte: Grundlagen / Auftrag und Zielformulierung / Phasen in Projekten /Projektstruktur / Zeitplanung / FaktorMenschBeginn: 30. Aug. 2006 / Mi / 09.00–17.00 / 2x / Serge Schwarzenbach / 250.– / BF60.06.21

AUFBRUCH IN DIE BERUFLICHE SELBSTÄNDIGKEITSchwerpunkte: Suche nach Geschäftsideen /Grundlagen eines Geschäftsplanes / Prüfen von Geschäftsideen / Einführung insMarketingBeginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 3x / Helena Schmidhauser / 350.– / BF70.06.21

SELBSTÄNDIGKEIT – VON DER IDEE ZUR GRÜNDUNGSchwerpunkte: Die eigene Geschäftsidee /Businessplan: Marktanalyse und Finanzplan /Einblick in das Steuerwesen / Rechtsformenim Vergleich / Soziale Absicherung / Starthilfen im InternetBeginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 2x / Christopher Zuellig / 235.– / BF72.06.21

FIRMENGRÜNDUNG – ABER BITTE MIT BUSINESSPLANSchwerpunkte: Produkt-/Dienstleistungsidee/ Marktabklärung / Konkurrenzanalyse /Marketingstrategie / Finanzplanung / RisikenBeginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 3x / Boris Widmer / 350.– / BF75.06.21

BUCHFÜHRUNGSchwerpunkte: Bilanz und Erfolgsrechnung /Grundlagen der doppelten Buchhaltung /Kontenplan / Verbuchen Waren- undZahlungsverkehr / Inventar, Jahresabschluss /MwSt, Lohn, AbschreibungenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 1 Sem. /Albin Reichmuth / 730.– / BF81.06.21

PLANUNG UND CONTROLLING IM KLEINBETRIEBSchwerpunkte: Konzeptionelle Planung /Operative Massnahmenplanung / Budgetieren/ Controlling / Kennzahlen / Berichtswesen /Pflege von Bankenbeziehungen9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 /Peter Schürch / 170.– / BF85.06.21

MARKETING UND PR

EINSTIEG IN WERBUNG, PR UND MARKETINGSchwerpunkte: Klassische Werbung / Public Relations / Direct Marketing / Eventsund Sponsoring / Drucksachen / Medien undInternetBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Peter Hauser / 355.– / PM11.06.21

REKLAMATIONEN SOUVERÄN BEHANDELNSchwerpunkte: Positive/negative Gesprächs-führung / Eigene Gesprächsmuster verbessern/ Fünf Phasen des Reklamations-Gesprächs /Methoden zur persönlichen Abgrenzung15. Sept. 2006 / Fr / 09.15–17.15 /Guido Stalder / 135.– / PM42.06.21

PROFESSIONELLE PR-TEXTE SCHREIBEN Schwerpunkte: PR-Grundlagen / Medien-mitteilungen und Begleitbriefe schreiben /Merkmale von PR-Texten / Versand-Organisa-tion / Sprache und Stil / Einsatz von BildernBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Margrit Stucki / 400.– / PM55.06.21

WERBETEXTE, TEXTWERBUNG: EINSTIEGSchwerpunkte: Einführung Textwelt / ABC desWerbetextes / Headlines, Claim und Copy /Analogiebildung / Interpretation von Texten /Tipps und MethodenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–21.00 / 4x /Maurice Codourey / 700.– / PM71.06.21

DIDAKTIK UND BILDUNGS-MANAGEMENT

KOMPAKTLEHRGANG EIDG. FACHAUSWEIS AUSBILDER/INIn drei Semestern vermittelt dieser Lehrgang eine fundierte und umfassende Weiterbildung für Ausbilderinnen und Ausbilder.Der Fachausweis ist ein schweizweitanerkanntes Diplom, welches füreine Tätigkeit in der beruflichenAus- und Weiterbildung heute oftverlangt wird.

MODULLEHRGANGG EIDG. DIPLOM AUSBILDUNGSLEITER/INDieser Lehrgang ist eine umfassendeQualifizierung für Bildungsfachleute,die als Verantwortliche im Bildungs-bereich tätig sind oder eine solcheFunktion anstreben. Acht Module – gebündelt zu Themen-bereichen – führen hin zur eidg.Fachprüfung, die in einem externenQualifikationsmodul abgelegt wird.

Verlangen Sie das Spezialprogramm.

KURSPROGRAMM LIGHT14

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

Dienstleistungenzu verkaufen, kann manauch lernen.

MANAGEMENT UND LEHREN

LEHRGANG MARKETING UNDÖFFENTLICHKEITSARBEITDer Lehrgang vermittelt professio-nell und praxisnah das Rüstzeug, wieeine wirksame Öffentlichkeitsarbeitgemacht wird. Dieses Angeboteignet sich ideal für Querein-steigende, die sich für die Arbeit inder Public Relations oder Werbungqualifizieren möchten.

Weitere Informationen unterwww.eb-zuerich.ch

Page 15: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

Verstehen und verstanden werden.Die Auseinandersetzung mit derSprache erlaubt viele Facetten.Schreiben, lesen, verstehen, sichausdrücken. Sprache ist nicht nurRechtschreibung und Grammatik,sondern Kommunikationsmittel aufverschiedenen Ebenen. Ein breitesAngebot erlaubt es, sich den Kursauszusuchen, der den eigenenBedürfnissen am besten entspricht.

DEUTSCH FÜR DEUTSCHSPRACHIGE

RECHTSCHREIBUNG MIT SPASSSchwerpunkte: Gross-/Kleinschreibung /Satzzeichen / Getrennt-/Zusammen-schreibung / Fälle / Dehnungen (h, ieh) /Schärfungen (tz, ck, mm)Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 460.– / DA10.06.21

SICHERES DEUTSCH ISchwerpunkte: Wortlehre / Grundbegriffe der Grammatik / Schreibübungen / Gross-Kleinschreibung / Einfache Zeichensetzung /Besprechung von AlltagstextenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 460.– / DA21.06.21

SICHERES DEUTSCH IISchwerpunkte: Satzlehre / Begriffe derGrammatik / Schreibübungen / Stilistik / Zeichensetzung / Analyse von AlltagstextenBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.30–20.30 / 1 Sem. / 510.– / DA22.06.21

PRAKTISCHE SPRACHPSYCHOLOGIESchwerpunkte: Aufmerksamkeit wecken /Klare Zielvorstellungen entwickeln / Gefühleansprechen / Geeignete Aufhänger finden /Das Wesentliche sagen / Botschaften optimalverpackenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.30–21.00 / 6x / Walter Spring / 225.– / DE36.06.21

ATTRAKTIV UND VERSTÄNDLICH SCHREIBENSchwerpunkte: Verständlichkeitskriterien /Stilistik der deutschen Sprache / Aufbau vonSachtexten / Überarbeiten von Texten / Textsorten / Kreative SchreibmethodenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Fritz Keller / 305.– / DE50.06.21

PROFESSIONELL PROTOKOLLIERENSchwerpunkte: Arbeitstechniken / Anforderungen an Protokolle / GewandtesFormulieren / Überarbeiten eigener Proto-kolle / Protokollsituationen erkennen undgeschickt reagieren Beginn: 21. Sept. 2006 / Do / 09.00–16.00 / 2x / Madeleine Marti / 180.– / DE55.06.71

ONLINE-REDAKTION IN DER PRAXISSchwerpunkte: Schreiben fürs Web / Ein CMSkennen lernen und einsetzen / Text-Bild-Verhältnis / Regeln redaktioneller Arbeit /Journalistische Grundlagen / LeserfreundlicheTextgestaltungBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 15.45–18.15 / 7x / Margrit Stucki / 260.– / DE61.06.21

TEXTWERKSTATTSchwerpunkte: Ideen, Stoffe suchen / Texte schreiben und überarbeiten / Stilistische Formen / Textprojekte entwickelnund realisierenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.30 / 7x / Peter Morf / 305.– / DE72.06.21

DEUTSCH FÜR FREMDSPRACHIGE

DEUTSCH ALS EINSTIEGSchwerpunkte: Einfache Dialoge / Sprachspiele / Leseverständnis / Schreibenvon kurzen Texten1. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF11.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF11.06.222. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF12.06.21

DEUTSCH ALS EINSTIEG – FÜR SCHNELL LERNENDESchwerpunkte: Einfache Dialoge / Grundlagen der Grammatik / Leseverständnis/ Schreiben von kurzen Texten1. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF14.06.212. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF15.06.21

DEUTSCH FÜR FORTGESCHRITTENE ISchwerpunkte: Vertiefte Dialoge /Wortschatzübungen / Lesen von Texten /Schreiben von Kurztexten / Grundlagen derGrammatik

1. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF21.06.212. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF22.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 460.– / DF22.06.22

DEUTSCH FÜR FORTGESCHRITTENE IISchwerpunkte: Dialoge / Wortschatzübungen/ Grundlagen der Grammatik / Arbeit anTexten1. SemesterBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Elvira Hauschild / 460.– / DF31.06.21

SCHREIBWERKSTATT DEUTSCH FÜR FREMDSPRACHIGESchwerpunkte: Rechtschreibung / Verfassenverschiedener Textsorten / Gliederung /Überarbeiten / Wortschatzerweiterung /Training der GrammatikBeginn: 28. Aug. 2006 / Mo / 13.30–16.00 / 12x / 335.– / DF57.06.71Beginn: 25. Sept. 2006 / Mo / 13.30–16.00 / 12x / 335.– / DF57.06.72

PRÜFUNGSVORBEREITUNG ZERTIFIKAT DEUTSCH TELC /GOETHE INSTITUTSchwerpunkte: Grammatik / Leseverständnis /Hörverständnis / Mündlicher AusdruckBeginn: 13. Sept. 2006 / Mi / 18.15–20.50 / 8x / 250.– / DF79.06.22Beginn: 13. Sept. 2006 / Mi / 14.00–16.45 / 8x / 250.– / DF79.06.21

KURSPROGRAMM LIGHT 15

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an [email protected].

SPRACHEN

Gute Sprachkenntnissenützen im privatenwie im beruflichen Alltag.

EINSCHREIBEBERATUNGSind Sie unsicher, welches für Sie der richtige Kurs oder die richtigeStufe ist? Während des Semestersfindet regelmässig eine Einschreibe-beratung statt. Jeweils am Mittwoch(ausser während der Schulferien)können Sie sich an der Verkaufsstellean der Ausstellungsstrasse 60 in8005 Zürich von 15.45–17.30 Uhrberaten lassen. Oder laden Sie sich einenEinstufungstest von der Webseitewww.eb-zuerich.ch herunter.

TAGESINTENSIVKURSE DEUTSCHFÜR FREMDSPRACHIGENeben den Abendkursen bietet dieEB Zürich auch Tagesintensivkurse«Deutsch für die Arbeit» an: vom Einstieg «Deutsch für Fremd-sprachige» bis zum Zertifikat. Dauerjeweils 4 Wochen, vormittags odernachmittags.

Page 16: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

ENGLISCH

ENGLISCH ALS EINSTIEGSchwerpunkte: Einfache Dialoge / Sprach-spiele / Basisvokabular / GrammatischeGrundstrukturen1. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE11.06.222. SemesterBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Leena Peterhans / 490.– / FE12.06.21

ENGLISCH FÜR FORTGESCHRITTENE ISchwerpunkte: Vertiefte Dialoge / Wort-schatzübungen / Schreiben von Kurztexten /Weiterführende Grammatik 1. SemesterBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE21.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FE21.06.222. SemesterBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. /Michael Bachmann / 490.– / FE22.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /Ursula Blum / 490.– / FE22.06.22

FRANZÖSISCH

FRANZÖSISCH ALS EINSTIEGSchwerpunkte: Mündliche Kommunikation /Sprache im Alltag / Grammatische Grundstrukturen / Einfache Texte1. SemesterBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. /490.– / FF11.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /490.– / FF11.06.222. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /490.– / FF12.06.22Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. /Georges Morand / 490.– / FF12.06.23

FRANZÖSISCH FÜR FORTGESCHRITTENE ISchwerpunkte: Grammatik / Wortschatz / Konversation / Schreiben von Texten1. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FF21.06.222. SemesterBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Ghislaine Rebsamen / 490.– / FF22.06.21

ATELIER D’EXPRESSION ORALESchwerpunkte: Mündliche Kommunikation /Diskussionen / Sprachspiele / Alltags-situationenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / Michèle Tschudi / 180.– / FF51.06.21

ATELIER D’EXPRESSION ÉCRITESchwerpunkte: Stilebenen / Gliederung /Verschiedene Textsorten / Elektronische MedienBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / 180.– / FF61.06.21

ITALIENISCH

ITALIENISCH ALS EINSTIEGSchwerpunkte: Mündliche Kommunikation /Sprache im Alltag / Grammatische Grundstrukturen / Einfache Texte1. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /490.– / FI11.06.212. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /490.– / FI12.06.21

ITALIENISCH FÜR FORTGESCHRITTENE ISchwerpunkte: Grammatik / Wortschatz / Konversation / Schreiben von Texten1. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / Regine Berra / 490.– / FI21.06.21

SPANISCH

SPANISCH ALS EINSTIEGSchwerpunkte: Mündliche Kommunikation /Sprache im Alltag / Einfache Texte / Grammatische Grundstrukturen1. SemesterBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FS11.06.212. SemesterBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.15–20.25 / 1 Sem. / 490.– / FS12.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 1 Sem. /Dolores Korber / 490.– / FS12.06.22

CURSO DE CONVERSACIÓNSchwerpunkte: Konversation / Diskussionen /Lese- und Hörverständnis / ArgumentationBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.15–20.25 / 7x / Viola Keller / 180.– / FS51.06.21

GRUNDLAGEN DER COMPUTERPRAXIS

Informatik für alle. Auch wenn dieganz grossen Sprünge ausbleiben, dieInformatik entwickelt sich immerweiter. Zum Glück müssen sich An-wender/innen kaum mit den theoreti-schen Grundlagen befassen. Aber umdie verschiedenen Programme zunutzen, müssen sie wissen, was manalles damit tun kann. Wer höhereAnsprüche stellt, kommt nicht darumherum, sich vertieft mit dem Compu-ter auseinander zu setzen. Dazu kanndas Erlenen einer Programmier-sprache oder die Grundlagen für dasGestalten einer modernen Websitegehören.

Für all dies bieten wir die passendenKurse, vom Einstieg über die Vielzahlvon Anwendungen bis zu Zertifikats-abschlüssen.

PC-BEGINNER/MAC-BEGINNERSchwerpunkte: Grundbedienung des PC /Dokumente geordnet ablegen und wiederfinden / Texte schreiben, korrigieren / Texteund Dateien kopieren, verschieben / Malenund Zeichnen / Internet: Informationensuchen und einfaches Mailenmit PCBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 14.00–17.00 / 7x / 290.– / IE71.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Toni Stricker / 290.– / IE71.06.22Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 14.00–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE71.06.23mit MacBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 13.30–17.00 / 7x / Walter Spring / 290.– / IE81.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / 290.– / IE81.06.22Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE81.06.23

KURSPROGRAMM LIGHT16

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

Der Einstieg in dievernetzteComputerwelt ist soschwierig nicht.

SPRACHEN INFORMATIK

INTENSIV-SPRACHKURSE SOMMERFERIEN

Diese Sprachkurse in Englisch, Französisch,Italienisch und Spanisch bieten Gelegenheit,die Fremdsprachenkenntnisse in entspannter,aber doch intensiver Lernatmosphäre zuvertiefen und zu erweitern, wobei dem Münd-lichen, sei es in Alltagssituationen oder inDiskussionen, eine prominente Rollezukommt. Auch das Schreiben von Texten unddas Erweitern des Wortschatzes kommen nicht zu kurz. Ziel ist es, Sicherheit im Sprach-gebrauch zu gewinnen, für den direktenGebrauch im Beruf oder als Einstieg in einenunserer Abendkurse.

Hinweis: Referenzniveau A2 und B2 Beginn: 17. Juli 2006 / 8.30–13.00 Uhr /1 Woche / 360.–

Weitere Auskünfte:www.eb-zuerich.ch

Page 17: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

PC-BASICS / MAC-BASICS Schwerpunkte: Windows-Oberfläche /Tabellenkalkulation: Dateneingabe, einfachesRechnen, Summe / Bildbearbeitung undZeichnen / Texte schreiben, gestalten undBilder einfügen / Verwaltung des Ablagesys-tems / Surfen und Mailen / Weitere Themennach WunschBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.06.21Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 290.– / IE72.06.22Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 7x / Andreas Czech / 290.– / IE72.06.23mit PC / Für Frauen – von Frauen Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.00 / 5x / Mélanie Tschofen Brader / 360.– / IE73.06.71mit MacBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 290.– / IE82.06.21Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Walter Spring / 290.– / IE82.06.22Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 09.00–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 290.– / IE82.06.23

MAC-PRAXISSchwerpunkte: Mac-Basics: Vertiefung /Verwaltung von Dateien / BetriebssystemGrundlagen / Austausch von Erfahrungen /Datensicherung / Weitere Themen nachWunschSoftware: AppleWorks, Office, Digicam,iPhoto und andere Software / Mac OS XBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Fritz Franz Vogel / 345.– / IE85.06.22

ANWENDUNGEN

WORD: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Schreiben und Korrigieren /Dateiablage und Drucken / Zeichen-/Absatz-formatierung / Tabulatoren, Einzüge,Abstände, Nummerierung / Tabellen undSpaltensatz / Seiteneinrichtung, AutoText,Grundeinstellungen mit PC / Word 2003Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Susan Hunziker / 345.– / IA20.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IA20.06.22Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / Andreas Czech / 345.– / IA20.06.23mit PC / Für Frauen – von FrauenBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Mélanie Tschofen Brader / 345.– / IA22.06.21mit MacBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Franziska Bollinger / 345.– / IA21.06.21

WORD: AUFBAUSchwerpunkte: Abschnittsformatierungen /Seriendruck / Grafiken einbetten / Dokument-und Formatvorlagen / Formulare, Einstellun-gen / Gliederung und (Inhalts-)VerzeichnisseSoftware: Word 2003 / Windows XPBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 08.30–12.00 / 7x / Andreas Czech / 345.– / IA25.06.21Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Susanne Gloor / 345.– / IA25.06.22

EXCEL: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Grundbegriffe / Einrichtenund Gestalten von Tabellen / Blattverwaltung/ Zahlenformate, Formeln und Funktionen /Diagramme / Listen erstellen und auswertenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA30.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Hugo Siegrist / 345.– / IA30.06.22Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Weilenmann Keller / 345.– / IA30.06.23

EXCEL: AUFBAUSchwerpunkte: Spezielle Diagramme /Erweiterte Formeln und Funktionen /Pivottabellen / Verknüpfungen, erweiterteDatenbankfunktionen / Makros / OptimaleEinrichtung von ExcelBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Peter Huber / 345.– / IA33.06.21Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Boris Widmer / 345.– / IA33.06.22

PROJECT: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Projekte anlegen / Vorgangs-beziehungen erstellen / Kalenderfunktionen /Ressourcen verwalten / Informationen filtern/ Balkendiagramme (Gantt-Diagramme) /Berichte drucken / Projektkosten berechnenBeginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / Sibylle Jäger / 220.– / IA43.06.71

WINDOWS XP IN EINEM TAGSchwerpunkte: Start/Grundbedienung /Allgemeine Bedienung / Windows individuelleinrichten / Dateien verwalten / Daten-austausch / DruckenBeginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 1x / 110.– / IA48.06.71Beginn: 26. Sept. 2006 / Di / 08.30–15.30 / 1x / 110.– / IA48.06.72

WINDOWS XP EFFIZIENT EINSETZENSchwerpunkte: Techniken und Praxis / Instal-lation von Peripheriegeräten / Unterhalt undWartung / Datensicherheit / Windows an-passen und einstellen / Richtige KonfigurationBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Hugo Siegrist / 400.– / IA49.06.21

POWERPOINT: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Folienherstellung / Animation/ Bildschirmpräsentationen / Begleitunter-lagen/Notizen / Importieren von Word-Textenund Excel-GrafikenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–15.30 / 2x / 220.– / IA50.06.71Beginn: 9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / 220.– / IA50.06.72Beginn: 26. Sept. 2006 / Di / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA50.06.73

POWERPOINT: AUFBAUSchwerpunkte: Entwurfsvorlagen / Import von verschiedenen Objekten / KomplexeAnimationen / Weitere Präsentationstechno-logienBeginn: 25. Sept. 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA51.06.71

OUTLOOK: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Nachrichten versenden /Terminverwaltung / Kontakteinträge verwal-ten / Arbeiten mit verschiedenen Ansichten /Aufgaben verwalten / Outlook optimaleinrichtenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–15.30 / 2x / Jürg Weilenmann Keller / 220.– / IA55.06.71Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 2x / Frank Mäder / 220.– / IA55.06.72

PDF ERSTELLEN IN DER BÜROPRAXISSchwerpunkte: PDF erzeugen und bearbeiten/ PDF schützen und kommentieren / Verbund-PDF aus Anwendungen / Lesezeichen und Verknüpfungen / PDF im Web/ KonvertierungseinstellungenBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 14.00–17.00 / 4x / Toni Stricker / 180.– / IA62.06.21

DIGITALE BILDER: FOTOGRAFIEREN, BEARBEITEN, PRÄSENTIERENSchwerpunkte: Wahl der Digitalkamera /Workflow der Digitalfotografie / Bild-optimierung im Computer / Bildaufbereitungohne Computer / Archivieren der Fotos /Präsentieren am Bildschirm und im DruckBeginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Paul Keel / 370.– / IA63.06.21

INTERNET UND MOBILE

INTERNET: SUCHEN, SURFEN, MAILENSchwerpunkte: E-Mail-Adressen eröffnen /Suchhilfen im Web nutzen / Umgang mitMailboxen / Viren und Würmer / Nützliche Angebote kennen lernen /ErfahrungsaustauschBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.30–21.30 / 6x / Martina Würmli-Thurner / 260.– / IN10.06.21Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 14.00–17.00 / 6x / Martina Würmli-Thurner / 260.– / IN10.06.22Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 14.00–17.00 / 6x / Mélanie Tschofen Brader / 260.– / IN10.06.23Beginn: 16. Sept. 2006 / Sa / 09.00–16.00 / 3x / Martin Enkelmann / 260.– / IN10.06.24

KURSPROGRAMM LIGHT 17

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an [email protected].

INFORMATIK

Sogenannte Büro-anwendungen machen amArbeitsplatz vieleseinfacher.

Page 18: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INTERNET: PRAXISSchwerpunkte: Umgang mit E-Mail-Anlagen /E-Mails an mehrere Personen / Verarbeitenvon Infos aus dem Internet / Themen/Fragender Kursteilnehmenden / ErfahrungsaustauschBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.30–21.30 / 4x / Martin Enkelmann / 235.– / IN19.06.21

SICHERHEIT IM INTERNET:EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Virenscanner / Antispy-Soft-ware / Risikoarmes Verhalten / Vertrauens-würdige Websites / Sichere Software /Windows und Programm-UpdatesBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 09.00–12.00 / 4x / Martina Würmli-Thurner / 235.– / IN20.06.21

PUBLIZIEREN MIT WEBLOGS Schwerpunkte: Was ist ein Weblog/Blog? / Ein Blog betreiben / Bloggen ab PC /Publizieren von eigenen Beiträgen / Mob-loggen ab Handy9. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / Miriam Fischer / 140.– / IN31.06.21

SKYPE IN EINEM TAGSchwerpunkte: SkypeOut: vom PC zumTelefon / Schutz vor Spyware / BenötigteHardware / Zusatzprogramme / Skype installieren6. Sept. 2006 / Mi / 09.00–16.00 / Lisette Leuthard / 140.– / IN80.06.21

VOIP IN DER PRAXISSchwerpunkte: Was brauchts für VoIP? /Betriebs- und Konfigurationsarten / Konfigu-rationen / SIP, SIP-to-PSTN, CODECs, QoS,Enum… / Produkte-ProviderBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 14.00–17.00 / 4x / Toni Stricker / 235.– / IN81.06.21

ONLINE-AUKTIONEN MIT RICARDO UND EBAYSchwerpunkte: Ricardo & eBay – Unterschiede/ Tipps & Tricks / Produkte präsentieren /Produkte einkaufen / Elementare rechtlicheAspekte / Versteckte Kosten12. Sept. 2006 / Di / 08.30–16.30 / Susanne Maeder / 140.– / IN90.06.21

DTP UND BILDBEARBEITUNG

DESKTOP-PUBLISHING MIT INDESIGN: EINSTIEGSchwerpunkte: Grundbegriffe des Desktop-Publishing / Texte formatieren / Arbeitstech-niken / Wichtigste typografische Grundlagen /Arbeiten mit Text und Bild / Ein- und mehr-seitige Dokumente einrichten mit Mac oder PCBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / ID11.06.21Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 08.30–12.00 / 7x / Erika Zimmermann / 345.– / ID11.06.22Beginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Joseph Andretta / 345.– / ID11.06.23

DESKTOP-PUBLISHING MIT INDESIGN: AUFBAUSchwerpunkte: Arbeitsvorbereitung / Ein- und mehrseitige Dokumente / RationellesArbeiten / Voreinstellungen im Layout-programm / Zusammenspiel DTP-Programme/ Datenaufbereitung für die Druckereimit Mac oder PCBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Erika Zimmermann / 400.– / ID21.06.22Beginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Joseph Andretta / 400.– / ID21.06.23Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Erika Zimmermann / 400.– / ID21.06.21

DESKTOP-PUBLISHING: LAYOUTEN UND GESTALTENSchwerpunkte: Layoutprogramm anwenden /Herstellung ein- und mehrseitiger Dokumente/ Gestaltungsübungen / Produktion einereinfachen Drucksache / Gestaltungsarbeitenanalysieren / Scannen und einfache Bild-bearbeitungSoftware: InDesign / Windows XP oder Mac Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.30–21.15 / 1 Sem. / Joseph Andretta / 755.– / ID26.06.21

GRAFIK MIT ILLUSTRATORSchwerpunkte: Zeichnen am Bildschirm /Geometrische/isometrische Darstellungen /Spezialsatz / Rundverzüge und andere Spezial-effekte / Vektorisieren / Export-FormateSoftware: Illustration u.a. / Mac OS X oder Windows XPBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Peter Birbaumer / 460.– / ID40.06.21

PHOTOSHOP: ERSTE SCHRITTE Schwerpunkte: Das digitale Bild / EinfacheKorrekturen / Grösse und Auflösung /Auswahlen kennen lernen / Farben und Farb-räume / Bildformate und AusgabemediumBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 08.30–12.00 / 7x / Paul Keel / 345.– / ID51.06.21

PHOTOSHOP: GRUNDLAGENSchwerpunkte: Ebenenkonzept / Bilder neuzusammensetzen / Auswahltechniken / Malenund Retuschieren / Bildauflösung / Datei-formate richtig einsetzenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / Carmen Balz-Ryser / 310.– / ID52.06.21

PHOTOSHOP: FORTGESCHRITTENESchwerpunkte: Pfadwerkzeuge / Ebenen- und Maskentechniken / Automatisieren / Bild-montagen und -kompositionen / Schatten-techniken / Colormanagement in PhotoshopBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 08.30–12.00 / 7x / 405.– / ID53.06.22Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Erich Rebstein / 405.– / ID53.06.21

WEB-PUBLISHING

WEB-PUBLISHING: EINSTIEGSchwerpunkte: HTML und Editoren / Grafikenfürs Web / FTP nutzen / Bilder fürs WebGoLive, Dreamweaver / Windows XP oder Mac Beginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / 430.– / IT30.06.61Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 345.– / IT30.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IT30.06.22Mit FrontpageBeginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / Frank Mäder / 430.– / IT31.06.61Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Frank Mäder / 345.– / IT31.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Frank Mäder / 345.– / IT31.06.22

WEB-PUBLISHING: AUFBAUSchwerpunkte: Projekte organisieren / Web-Marketing / HTML und Codes / Gestalten/ Netzwerke, Client/Server / Präsentierenmit GoLive, Dreamweave / PC oder MacBeginnn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 400.– / IT35.06.21Mit FrontpageBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Lisette Leuthard / 400.– / IT36.06.21

HTML SCHREIBEN UND VERSTEHENSchwerpunkte: HTML-Code / XHTML-konforme Syntax / Strukturierung der Inhaltemit HTML / Formatierung mit CSS1 / Browser-Vergleiche / Block und Inline-ElementeBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 08.30–12.00 / 7x / Bea Schneider / 355.– / IT44.06.21

CSS: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Grundlagen / Vorteile undGrenzen / Browser-Kompatibilität / Design-strategien/Corporate Design / Zukunft (CSSLevel 3) / Medienspezifische Style Sheets Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 13.30–17.00 / 7x / Gabriela von Wyl / 355.– / IT46.06.21

CSS TEMPLATE: WERKSTATT Schwerpunkte: Grundlagen vertiefen / Positionierungsmethoden / CSS Templateserstellen / Browser-Kompatibilität /Medienspezifische Style Sheets / Web-StandardsBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Gabriela von Wyl / 400.– / IT47.06.21

KURSPROGRAMM LIGHT18

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

Computerprogrammeeröffnen vielfältigeGestaltungsmöglich-keiten.

INFORMATIK

Page 19: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

FLASH

ANIMATION MIT FLASH: EINSTIEGSchwerpunkte: Zeichnungswerkzeuge /Zeitleiste und Ebenen / Symbole und Biblio-thek / Grundlagen der Aktionen / Tweening /Publizieren im WebBeginn: 17. Juli 2006 / Mo / 08.30–15.30 / 5x / 430.– / IM70.06.61Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Albert America / 345.– / IM70.06.21

ANIMATION MIT FLASH: AUFBAUSchwerpunkte: Verschachtelte Movie-Clips /Symbole und Instanzen / Projektplanung /Externe Filme laden / Erweiterte Aktionen /Übungsprojekt realisierenBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Max Markus Frei / 400.– / IM72.06.21

3D UND VIRTUELLE WELTEN

3D-GRUNDLAGEN: EINSTIEGSchwerpunkte: Der 3D-Raum / Lichtkonzepte/ Modelliertechniken / Kamera-Animation /Materialien / AusgabetechnikenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 13.30–17.00 / 7x /400.– / IM40.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x /Marco Kohler / 400.– / IM40.06.22

3D-GRUNDLAGEN: AUFBAUSchwerpunkte: Animationen / Fort-geschrittenes Modellieren / Partikelsysteme /Materialien und Shader / Lichtkonzepte /Video-RendertechnikenBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 13.30–17.00 / 7x / Rafael Koss / 400.– / IM41.06.21Beginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Rafael Koss / 400.– / IM41.06.22

CAD

AUTOCAD: EINSTIEGSchwerpunkte: Zeichnungsbefehle / Layertechnik / Genauigkeit / Bemassen /Änderungsbefehle / DruckenBeginn: 26. Aug. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Robert Stumpf / 395.– / IC10.06.21

AUTOCAD: AUFBAUSchwerpunkte: Vorlagezeichnungen / Modell-/Papierbereich / Systemeinstellungen / BKS-System / Blöcke/Normteile / MakrogestaltungBeginn: 23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.00 / 4x / Robert Stumpf / 395.– / IC20.06.21Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Robert Stumpf / 345.– / IC20.06.12

AUTOCAD FÜR DEN MASCHINEN- UND METALLBAUSchwerpunkte: Vorlagezeichnungen /Schraffuren/Linientypen / Blöcke/Normteile /Daten importieren/exportieren / PlotlayoutsSoftware: AutoCAD 2005 / Windows XPBeginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 08.30–16.00 / 3x / Robert Stumpf / 370.– / IC35.06.21

VIDEO, TON, DVD

VIDEO: KAMERA UND FILMSPRACHESchwerpunkte: Kamerafunktionen / Filmspra-che / Bildgestaltung / Videodokumentation /Kameraführung / Auf Schnitt drehenBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 09.00–12.00 / 7x / Gitta Gsell / 305.– / IV11.06.21Beginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 305.– / IV11.06.22

VIDEO: MONTAGE UND NACHBEARBEITUNGSchwerpunkte: Drehvorlage entwickeln /Découpage / Dreharbeiten praktisch / Schnitt am Computer / Bild-Kamerasprache /MontageBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.00 / 9x / Gitta Gsell / 450.– / IV12.06.21Beginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 09.00–16.30 / 4x / Thomas Geser / 430.– / IV12.06.71

VIDEO: DER DOKUMENTARFILMSchwerpunkte: Recherchen / Visuelle Kameraim Dokumentarfilm / Konzept/Drehvorlage /Ton und Schnitt / Umsetzung / Sichten undAnalysieren des MaterialsBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.00 / 10x / Gitta Gsell / 570.– / IV16.06.21

VIDEOSCHNITT: ERSTE SCHRITTE Schwerpunkte: Hardware Grundlagen / DV-Material einlesen / Video/Tonschnitt /Einfache Effekte und Titel / DVD brennenmit IMovieBeginn: 31. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 7x / Thomas Geser / 220.– / IV32.06.21mit Movie MakerBeginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 09.00–16.30 / 7.5x / Albert America / 220.– / IV33.06.21

VIDEOSCHNITT MIT FINAL CUTSchwerpunkte: Technische Grundlagen /Effekte und Titel / Schnittprotokoll / Ton anlegen / Dreipunktschnitt / Material ein- und auslesen Beginn: 14. Sept. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 4x / Thomas Geser / 430.– / IV31.06.71Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.00 / 7x / Thomas Geser / 355.– / IV31.06.21

VIDEOSCHNITT: MOTIONSchwerpunkte: Ebenen, Composting / Ver-netzung mit Final Cut Pro / Verhalten Import/Exportfunktionen / Formen, Filter, EmitterSoftware: Motion 2, Final Cut ProBeginn: 20. Sept. 2006 / Mi / 09.00–16.30 / 2x / Thomas Geser / 220.– / IV35.06.81

DIGITALE TONVERARBEITUNG: EINFÜHRUNG Schwerpunkte: Eigene Tonaufnahmen / (M)ein erster Clip / Loops und Effekte / Instrumente und Midi-Controller / Abmischenund integrieren / Als Podcast veröffentlichenmit MacBeginn: 8. Sept. 2006 / Fr / 08.30–15.30 / 5x / Nicolò Paganini / 500.– / IV82.06.21mit PCBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / Nicolò Paganini / 400.– / IV83.06.21

DVD: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Entwicklung der DVD / DVD-Standards / Kopierschutz / Aufbereitungvon Video und Ton / Erstellen von Menüs /Interaktive MöglichkeitenSoftware: DVD Studio Pro Beginn: 22. Aug. 2006 / Di / 09.00–17.00 / 3x / Ronnie Wahli / 395.– / IV91.06.71

KURSPROGRAMM LIGHT 19

Bestellen Sie das ausführliche Kursprogramm: Telefon 0 842 843 844 oder per E-Mail an [email protected].

INFORMATIK

Ob Texte, Bilder, Töne:Alles kann elektronischgespeichert werden.

VIDEOS NACHBEARBEITENEinen Video drehen, schnell dieDaten einlesen, die Reihenfolge vonSzenen oder Sequenzen ändern. Das ganze noch mit Musik unter-legen und fertig ist ein Videoefilm.Tipps und Tricks, die Sie in unserenKursen lernen, helfen Ihnen, denComputer in eine kleine Filmwerk-statt zu verwandeln.

VIDEO: GRUNDLAGEN LICHTSchwerpunkte: Lichtarten Set / ausleuchten /Lichteffekte / Tipps aus der Praxis / Ausrü-stung Lichtstimmung erzeugenBeginn: 31. Aug. 2006 / Do / 09.00–16.30 / 1x /André Pinkus / 140.– / IV22.06.71

Page 20: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

DATENBANKEN

ACCESS: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Tabellen, Tabelleneigen-schaften / Formulare / Abfragen / BerichteBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 18.00–21.30 / 7x / 345.– / IL10.06.21

DATENBANKEN IM INTERNETSchwerpunkte: Installation von Datenbanken/ Formulare und Abfragen / Design vonDatenbanken / Analyse und Adaption vonDatenbankapplikationenSoftware: MySQL, PHP, DeZign Beginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 400.– / IL50.06.21

XML IN DER PRAXISSchwerpunkte: XML-Grundlagen / Transfor-mationen mit XSL / Web Syndication mit RSS /Web Services (SOAP) / PHP 5 und XML /Erfolgreicher Umstieg auf XMLSoftware: XMLSpy und Open Source Tools,PHP, MySQL / Windows XPBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 460.– / IL60.06.21

PROGRAMMIEREN

VISUAL BASIC.NET: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Benutzeroberflächen erstellen/ Debuggen, Fehlerbehandlung / Kontroll-strukturen / Prozeduren, Funktionen, ModuleBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / Thomas Willi / 400.– / IP10.06.21

VISUAL BASIC.NET: AUFBAUSchwerpunkte: Anspruchsvolle Benutzer-oberflächen / Datenbankzugriff / Integrationvon Officeanwendungen / ObjektorientierteProgrammierungBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / 460.– / IP11.06.21

JAVA: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Objektorientiertes Denken /Grundlagen der Programmierung / Erstellenvon Applets / Praktische ÜbungenBeginn: 21. Aug. 2006 / Mo / 18.00–21.30 / 7x / Daniel Frey / 400.– / IP30.06.21

PHP: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: PHP-Grundlagen / Programm-gerüst, Ablaufstrukturen, Funktionen /Online-Dokumentationen / Scripts in HTML-Seiten einbinden und testen / Formulare /Datenbanken einrichten und abfragenBeginn: 23. Aug. 2006 / Mi / 18.00–21.30 / 7x / / 400.– / IP60.06.21

C#: AUFBAUSchwerpunkte: Vererbung und Polymorphis-mus / Dateizugriff mit ADO.NET / Interfacesund Attribute / Komponenten / ExceptionHandling / Testen und DebuggingSoftware: Visual Studio.NET 2005, MS SQL Server oder Access / Windows XPBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Esther Schreier / 460.– / IP76.06.21

UML IN THEORIE UND PRAXISSchwerpunkte: Objektorientierte Modellie-rung Use Cases / Klassen / AutomatischeCode-Generierung / Assoziationen und Verer-bung / Model View ControllerBeginn: 2. Sept. 2006 / Sa / 08.30–15.30 / 5x / Hans Huonker / 570.– / IP80.06.21

SYSTEMKURSE

WINDOWS SERVER 2003: EINFÜHRUNGSchwerpunkte: Architektur / Planung undInstallation / Konfiguration der Serverdienste/ Printing, File Sharing, Logging / Zugriff aufRessourcen / Active DirectoryBeginn: 1. Sept. 2006 / Fr / 08.30–16.30 / 5x / Gérard Pitteloud / 490.– / IS29.06.71

WINDOWS SERVER 2003: AUFBAUSchwerpunkte: Active Directory VertiefungGruppenrichtlinien / Replikation bei Windows2003 / Forest- und Domänenstrukturen /Sicherung und Unterhalt von Active Directory Software: Windows Server 2003 / Windows XPBeginn: 22. Aug. 2006 / Di / 18.00–21.30 / 7x / Gérard Pitteloud / 460.– / IS33.06.21

TCP/IP IN EINEM TAGSchwerpunkte: Ethernet, TCP/IP-Adressen /IP-Netze, Subnetze / Router, Switch, Hub /Netzwerkdienste / DNS DHCP23. Sept. 2006 / Sa / 08.30–16.30 / Gérard Pitteloud / 140.– / IS45.06.21

MAC-BETRIEBSSYSTEM OS XSchwerpunkte: Aufbau und EinrichtungDokumente und User / Netzwerke und Server/ Drucker und Schriften / Backup und Viren /iLife- und andere ProgrammeBeginn: 24. Aug. 2006 / Do / 18.00–21.30 / 7x / Jürg Hofer / 430.– / IS62.06.21

LINUX: DESKTOPSchwerpunkte: Installation und Konfiguration/ Arbeiten mit der Kommandozeile / GrafischeOberfläche / KDE-Benutzerverwaltung undZugriffsrechte / Netzwerk/InternetzugangOpenOffice (Officeanwendung)Software: SUSE Linux ProfessionalBeginn: 25. Aug. 2006 / Fr / 09.00–12.00 / 7x / Hansueli Schwaninger / 430.– / IS70.06.21

KURSPROGRAMM LIGHT20

Die genauen Kursbeschreibungen und weitere Kurse finden sich unter www.eb-zuerich.ch

Was unter derOberfläche steckt, istnicht Zufall, sondernProgramm.

INFORMATIK

eKantonale Berufsschule für Weiterbildung W

Bildungszentrumfür Erwachsene BiZERiesbachstrasse 118090 ZürichTelefon 0842 843 844Telefax 01 267 80 31

INFORMATIK-LEHRGÄNGEWer sich weiterbildet, möchteweiterkommen. Unsere Lehrgängezeigen Perspektiven auf und öffnenneue Türen im Beruf.

Im Bereich Informatik sind dies:

– Informatik-Anwender/in I und II SIZ

– Lehrgang «ICT Power-User SIZ»– Web-Publisher EB Zürich– 3D-Visualisierung und

3D-Animation– Web-Programmer PHP– Java– Applikationsentwickler/in MCTS– MCDST» (Microsoft Certified

Desktop Support Technician) – ICT Assistant PC/Network SIZ– Linux-Systemadministration

LPIC-1

Weitere informationen siehe www.eb zuerich.ch

Es finden regelmässigInformationsveranstaltungen statt.

Page 21: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

TIPPS UND TRICKS 21

NICHTS IST SO SPANNEND WIEDIE ZEITUNG VON GESTERNRein ins Archiv. Früher sammelte man herausgerisseneZeitungsartikel auf einem Stapel, der irgendwann ab-getragen werden sollte, bevor er ungelesen im Altpapierlandete. Heute lässt sich mit einer elektronischen Recher-che im Lernfoyer der EB Zürich viel Zeit sparen.Wer vor ein paar Jahren einen bestimmten Zeitungsartikel suchte, musstesich ins verlagseigene Archiv oder in eine spezialisierte Bibliothek bege-ben, um fündig zu werden. Heute lässt sich das vom Computer aus erle-digen. Nicht bis in Urzeiten zurück, aber mindesten bis zum Beginn derDigitalisierung bei vielen Printmedien.

Unter www.swissdox.ch betreibt die Schweizer Mediendatenbank AG eindigitales Archiv, das aktuell über 60 deutschsprachige Zeitungen undZeitschriften auswertet. Zugriff auf die mittlerweile gut drei Millionengesammelten Artikel haben alle Schulen, die an das Bildungsnetz derSwisscom angeschlossen sind. So lassen sich auch über die Computer derEB Zürich Recherchen im grossen Fundus vergangener Zeitungsmeldun-gen starten.

Der Weg vom Lernfoyer-Computer ins Archiv:

1. Rufen sie die Website www.digithek.ch auf und wählen Sie dort den Link «Zeitungen/Zeitschriften».2. Wenn Sie nun den Link «swissdox» wählen, kommen Sie auf eineWebseite von Swisscom, wo Sie noch einmal am rechten Rand«swissdox» wählen müssen.3. Mit einem weiteren Klick gelangen Sie auf die Startseite von «swissdox». Hinweis: Der direkte Zugang über die Website vonSwissdox funktioniert nicht.4. Geben Sie nun unter «Begriffe und Themen» Ihre Suchbegriffe ein. Wenn Sie nur in einzelnen Zeitungen suchen möchten, können Sie diese unter «Quellenselektor» auswählen.5. Mit «suchen» wird Ihnen eine Liste mit Artikeln angezeigt, die Sieentweder im Textformat oder als Faksimile anschauen können.

Probe aufs Exempel? Mit welcher Schlagzeile feierte der Blick unsere Fuss-ballnati, als sie am 22. Juni 1994 an der WM in den USA Rumänien mit 4:1besiegte? Schicken Sie uns die Lösung ([email protected]). Wir sindgespannt.

Kurse aus dem Bereich Informatik

Internet: Suchen, surfen, mailen. Eine Entdeckungsreise zufaszinierenden Angebotenim Web weckt die Neugierund verschafft vieleErfolgserlebnisse.

Content wird mobil. Neue Kanäle für Informa-tion und Werbung öffnensich mit jeder neuenGeneration von Handys und PDAs.

Weitere Infos undAnmeldung unter www.eb-zuerich.

Illus

trat

ion:

Eva

Klä

ui

Page 22: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

22

Logos, Filme», berichtet Gabriela von Wyl. Gleichzei-tig führt sie durch das Innere des Containers und ver-weist mit einem Lächeln auf die kleinen Schlafkojenan der Stirnseite. «Nicht immer haben wir genügendGeld, um uns teure Hotelzimmer zu leisten, wenn wirin einer fremden Stadt ausstellen», sagt die Künstle-rin und Kursleiterin.

Gabriela von Wyl wirkt seit 1998 als Styling-Bera-terin und als CTO (Chief Technical Officer) in der«Kunstfirma» Etoy. Diese Firma verkauft nichts, alsShareholder kann aber jedermann Anteile erwerbenund so an den Ideen partizipieren. Etoy entstand 1994und sorgt auf dem Gebiet der Netzkunst immer wie-der für weltweites Aufsehen. Einer breiteren Öffent-lichkeit bekannt wurde das Projekt «Toywar», als dieGruppe gegen den Spielzeuggiganten eToy antratund erfolgreich ihr Recht auf den Namen und diedamit verbundenen Inhalte verteidigte.

EWIGES LEBEN. Das jüngste Projekt heisst «MissionEternity» und zielt auf eines der letzten Tabus unserGesellschaft: den Umgang mit dem Tod. Im Zeitalterder unerschöpflichen Datenspeicher soll der Mensch– so die Idee von Etoy – nach seinem physischen Ster-ben mindestens in digitaler Form weiterleben. Wil-ligen Mitmachern – so genannten Usern – wird diesin Form einer «Arcanum-Kapsel» zugesichert. In die-ser Kapsel sollen nicht nur filmische, stimmliche oderschriftliche Daten abgelegt sein, es sind auch Nach-Tod-Aktivitäten planbar wie SMS-Botschaften oderfinanzielle Transaktionen. Zurzeit sind die Etoy-Leu-te daran, das Projekt, das durchaus Ernst gemeint ist,mit einer Testperson umzusetzen. Im August könnensie das Resultat an der grossen Netzkunstveranstal-tung ISEA (www.isea.com) im amerikanischen SanJosé vorstellen. «Zum Glück ist das in den Sommerfe-rien, dann kann ich mich voll und ganz diesem Pro-jekt widmen», sagt Gabriela von Wyl.

MISS MONOROM PKunst und Alltag. Für Gabriela von Wyl gibt es zwischen diesen Bereichenverschiedene Schnittstellen. Als Künstle-rin und als Kursleiterin setzt sie dort an mit ihrer Arbeit. Von Fritz Keller

Der Einstieg ist nur durch eine kleine Luke mög-lich. Gabriela von Wyl, aka (also known as) «MissMonorom», sitzt in einem orangen Container. Dieinternationale Künstlergruppe Etoy zeigt ihr neu-estes Projekt auf dem Zeughausareal im ZürcherKreis 4. Drinnen riecht es nach Arbeit. Ein jungerMann schaut konzentriert auf einen Bildschirm.«Momentan sind wir daran, eine neue Software frei-zuschalten. Sie ermöglicht es, verschiedene Elementegleichzeitig auf eine Leinwand zu projizieren, Bilder,

PERSÖNLICH

Page 23: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

PERSÖNLICH 23

Bild

er: M

iss

Mon

orom

, Pre

ssed

iens

t Et

oy

OLYVALENTQUEREINSTEIGERIN. In Sachen Computer bezeich-net sich die frühere Modefachfrau als Quereinsteige-rin. Zu einem Geburtstag erhielt sie eine URL, eineeigene Internet-Adresse also.Um diese auch zu benut-zen und zu füllen, besuchte sie Kurse an der damali-gen EB Wolfbach (heute EB Zürich) und liess bald ihrTalent für grafisch-technische Lösungen aufblitzen.So gewann sie mit ihrer Abschlussarbeit im Web-Publisher-Lehrgang den Goldenen Wolf, eine Aus-zeichnung, welche die EB Zürich für besonders gutgestaltete Websites verlieh.«Ich hatte einfach Spass ander Sache und arbeitete mich deshalb gerne auch indie technischen Aspekte des Webdesigns ein», erzähltvon Wyl. Es dauerte nicht allzu lange, bis sie die Seitewechselte und von der Teilnehmerin zur Kursleiterin

wurde. Dabei profitierte sie davon, dass sie früherschon Berufslernende ausgebildet hatte.

VIELSEITIG. Mittlerweile sind es so drei Standbeinegeworden, auf die sich Gabriela von Wyls beruflicheAktivitäten stützen: Kunst bei Etoy, selbständigesGeschäften, wenn sie ihr Wissen über WebdesignDritten anbietet, und schliesslich das Unterrichten inKursen an der EB Zürich. «Ich empfinde die drei Be-reiche nicht als verschieden, mindestens haben sie vielgemeinsam», sagt von Wyl, «für mich geht es immerum Servicedesign.» Darunter versteht sie, dass jedesProdukt einer Sache zu dienen hat. So zum Beispielauch die Website der EB Zürich, die sie mitgestaltethat. Kundinnen und Kunden müssen inhaltlich undvisuell so geführt werden, dass sie zu dem kommen,was sie wünschen, das ist ihr Credo.

LEHREN UND LERNEN. Auch in ihren Kursen bietetGabriela von Wyl viel Service und gewichtet dieBedürfnisse der Teilnehmenden stark. So gestaltetsie den Unterricht sehr praxisbezogen. Aufgrundihrer eigenen Erfahrungen weiss sie genau, wovon siespricht. Ausserdem schafft sie Netzwerke und bietetüber den Kurs hinaus Unterstützung, etwa mit ihrerWebsite www.instensivstation.ch, auf die sie beson-ders stolz ist. Interessierte können sich hier aktuelleHilfsmittel für das Design von Websites herunterla-den. Das ist ihr «Dienst am Kunden».

Gabriela von Wyl ist überzeugt vom Grundsatz deslebenslangen Lernens. «Ich will teilhaben an Verän-derung, Veränderung aber braucht immer Zeit.» Des-halb will sie sich nie zu hundert Prozent anstellen las-sen. So bleibt dann Zeit, nicht nur nach Neuem zusuchen, sondern es auch auszuprobieren. Mit einemAugenzwinkern zitiert Gabriela von Wyl ihre Grosi,die ihr immer wieder gesagt habe: «Mer het nieusglehrt.»

Page 24: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

24

ger, konkret zu werden», findet Margarita Forster,eine 35-jährige Ecuadorianerin, die eine Event-Agen-tur gründen möchte.

WER NOCH? Eines der Themen dieses letzten Kursta-ges ist die Konkurrenzanalyse: Wer ist bereits im sel-ben Geschäftsfeld tätig, wie sieht deren Angebot aus?Christoph Dietlicher hat ein paar Tipps für seineSitznachbarin Eveline Oberholzer auf Lager und zeigtihr diverse Websites von Möbelherstellern. Das sindpotenzielle Konkurrenten für Eveline Oberholzer,denn sie will zusammen mit ihrem Mann Kinder-möbel entwerfen und herstellen und dazu ein Fami-lienunternehmen gründen. «Wir wollen schrittweiseselbständig werden», sagt die 36-jährige Mutter vonzwei Kindern, die Architektur studiert hat. «Im Kopfist schon alles bereit, und in zwei Jahren wollen wirrichtig loslegen. Der Kurs ist mir eine grosse Hilfe.Von mir aus könnte er aber gerne länger dauern.»

Den Träumen von der eigenen Firma sind bereitsFlügel gewachsen. Nun sollen die Ideen auch Boden-haftung bekommen, damit sie Wurzeln schlagenkönnen; «Firmengründung – aber bitte mit Business-plan» heisst der Kurs unter der Leitung von Boris Wid-mer. Während drei Samstagen bearbeiten die sechsTeilnehmerinnen und Teilnehmer eine ganze MengeStoff: angefangen bei Finanzplanung und einem Rea-lisierungsfahrplan über Konkurrenz- und Risikoana-lyse bis hin zu Marktbeobachtung und Marketing.

Den letzten Kurstag eröffnet der Kursleiter miteinem Zitat: «Wenn du Mut genug hast zu beginnen,hast du auch genug Mut, um Erfolg zu haben.» Vonnun an sei entscheidend, dass sie das Gelernte um-setzten,ermuntert Widmer die Teilnehmenden.Dieselassen durchblicken, dass sie den regen Austausch ver-missen werden. Sie möchten die Adressen austau-schen, damit sie sich weiterhin untereinander beratenkönnen. «Im stillen Kämmerlein ist es viel schwieri-

WIE IDEEN WURZELNEine Firma gründen. Was muss beachten, wer ein eigenes Geschäft starten will? Damit das Business nach Plan anläuft, braucht es nicht nur einen Businessplan. Ein Kurs liefert die nötigen Instrumente. Von Anja Eigenmann

KURSFENSTER

Page 25: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

KURSFENSTER 25

AUF DEN PUNKT GEBRACHT. Christoph Dietlicherhingegen ist bereits selbständiger Hersteller von De-signerleuchten: «Ich weiss, wie es ist, ein eigenesGeschäft zu führen. Deswegen bin ich der Exote hierim Kurs. Ich habe ihn gebucht, weil ich mein Businessnoch professioneller führen möchte», erläutert der48-Jährige. «Mir gefällt, dass wir eine spannendeGruppe sind und einen kompetenten Kursleiterhaben.» Nachdem sich die Kursteilnehmenden mitallfälliger Konkurrenz beschäftigt haben, müssen siesich fragen, wie sie ihre Geschäftsidee im bestehendenMarkt positionieren wollen: Wodurch unterscheidetsie sich von bestehenden Angeboten? Oder auch: Waskann meine Firma im Vergleich zur Konkurrenz fürsich in Anspruch nehmen? Diese Einzigartigkeit sollauf eine einfache Formel gebracht werden. «Claimnennt man das», erklärt Widmer, «und ihn zu defi-nieren, ist schwierig: Er muss kurz und prägnant sein.Die kürzeste Form eines Claims ist der Slogan.» Nunliegt es an den Teilnehmenden, über den Claim für ihrBusiness zu brüten.

DEUTSCH ODER ENGLISCH? Victor Drehers ersterVorschlag für seinen Kiosk mit Kaffeebar und Kopie-rer lautet: «The new generation of convenience». Das

KRIEGEN

finden die anderen nicht völlig überzeugend. «Undwie findet ihr ‹Always look at the crispy side oflife›?», fragt Dreher. Auch hier geben sich seine Kol-leginnen und Kollegen zurückhaltend. «Wieso im-mer auf Englisch?», will Boris Widmer wissen. «AufDeutsch versteht es dein Zielpublikum.» – «Vielleichtsollte ich doch lieber etwas mit «Tante Emma» for-mulieren?», überlegt Dreher.

Hier hakt eine Kurskollegin ein: «Ich habe gelesen,dass am Anfang die Quantität der Ideen wichtigerist als die Qualität; man soll sich nicht mit dem erst-besten Einfall zufrieden geben.» Genau solche Inputssind es, die Margarita Forster besonders schätzt: «Wirkönnen einander Tipps geben», sagt sie. «Im Alltagbin ich als Mutter von zwei Kindern meist zu starkabsorbiert, um mich mit der Konzeption der Firma zubefassen. Der Kurs aber ist eine grossartige Plattform,um sich Gedanken zu machen und Ideen in Worte zufassen.»

WER GIBT DAS GELD? Eine zentrale Frage bei derPlanung ist die Finanzierung. Wie überzeugt manpotenzielle Geldgeber, wenn man selber nicht übergenügend Kapital verfügt? «Die Namen von bekann-ten Kunden gegenüber potenziellen Investoren zunennen ist ganz wichtig», betont Widmer. «Sie sindein Garant für Seriosität.» Vor allem aber muss manmöglichen Investoren seine Geschäftsidee überzeu-gend darlegen können. Dies sollen die angehendenFirmeninhaber nun üben: «Stellt euch vor, ihr stehtmit einem wichtigen potenziellen Investor zufälligim Lift», führt der Kursleiter aus. «Bis er aussteigt,wollt ihr ihn von eurer Idee überzeugt haben.Ihr wolltseine Visitenkarte oder seine Einwilligung, ihn anru-fen zu dürfen. Ihr müsst also eure Business-Idee kurzund prägnant darlegen.»

Consuelo Hasbun, 41-jährige Mutter von vier Kin-dern, versucht es so: «Ich möchte eine Cafeteria eröff-nen, wo Moderne und Tradition zusammenkommen;einen Ort für jede Stimmung,wo man Zeit für sich undandere hat.» Die gebürtige Kolumbianierin ist nichtrecht zufrieden mit dem, was sie gesagt hat. «Ich mussmeine Geschäftsidee restrukturieren. Ich bin nochganz am Anfang.» Boris Widmer ermutigt sie: «Natür-lich muss man jetzt noch weiter an der Idee arbeiten.Der anstrengendste Schritt ist,konkret zu werden undsich zu beschränken. Das ist Knochenarbeit.»

WACHSTUM UND DÜNGER. Auch wenn sie noch-mals über die Bücher muss, Consuelo Hasbun ist mitdem Kurs sehr zufrieden: «Ich habe viel Neues undWichtiges erfahren, an das ich anfangs nicht gedachthatte. Ich habe nach Hilfe gesucht, nach einem Weg,um meinen Traum von der Cafeteria zu verwirklichen.Dieser Kurs war genau das, was ich gesucht habe.»

Fast scheint es, als seien anfänglich noch etwas luf-tige Visionen nun auf sicheren Boden gebracht.Bis derTraum von der Selbständigkeit aber voll ausgebildeteWurzeln hat, braucht es Zeit. Angehende Business-leute müssen in diesen Wachstumsprozess eine Men-ge Energie und viel Herzblut stecken, wenn sie einesTages reife Früchte ernten wollen.

Bild

: Re

to S

chla

tter

Gründer/innen: Von der Idee zum ausgereiften Plan.

Page 26: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INTERVIEW26

Im Gespräch. Sie ist in Zürich geborenund brilliert als Flamencotänzerin auf der

ganzen Welt. Um ihr Management für ihreAuftritte in Teilen selber übernehmen zu

können, liess sich Nina Corti an derEB Zürich in die Anwendung des Compu-

ters einweihen. Interview: Fritz Keller

EB Kurs: Corti tönt eher italienisch...Corti: …stimmt, wobei der Name aus dem Spanischenkommt, ursprünglich von Cortés.

Wäre Ihre Karriere anders verlaufen, wenn Sie Cortés geheissen hätten?Ich nehme nicht an. Das heisst, ich weiss es nicht. Wä-re ich in Spanien aufgewachsen, wahrscheinlich schon.Aber ich bin in der Schweiz gross geworden und habehier auch die Schulen besucht, lebte in einem Umfeld,das mir viel klassische Musik vermittelte. Dadurch hatsich meine ganze Entwicklung im Flamenco viel mit-teleuropäischer entwickeln können. Diese Einflüssemöchte ich heute nicht mehr wegdenken. Früher habeich oftmals bedauert, dass ich nicht in Spanien aufge-wachsen bin. Während meiner Ausbildung zur Flamen-cotänzerin pendelte ich oft zwischen Spanien und derSchweiz. So ergab sich etwas Eigenständiges. Darüberbin ich heute sehr froh.

Wie haben Sie zum Flamenco gefunden? Ich habe schon immer getanzt, als kleines Mädchenschon, nahm auch Ballettunterricht. Irgendwann woll-te ich dann etwas anderes. Mit 17 habe ich es gefunden.Jemand hat mich an einen Ort geführt, wo Flamencogetanzt wurde – offenbar werde ich immer an die wich-tigen Sachen herangeführt – da wusste ich schon nachder ersten Stunde, das ist es, was ich gesucht habe.

TANZEN ÜBER

Was war es, was Sie an dieser Ausdrucksform derandalusischen Zigeuner faszinierte?Es war wie ein Déjà-vu, ich hatte das Gefühl, dass ichdas schon mal gesehen oder gehört, dass ich das schonseit Langem kenne; die Musik mit den speziellenMelodien, Harmonien und Rhythmen, diese besonde-re Art des Tanzens, dieses auf den Boden Stampfen, dasKlatschen mit den Händen. Das hat mir sehr entspro-chen. Damit kann man alles ausdrücken, von traurigenbis zu allerfröhlichsten und humorvollen Momenten,das fand und finde ich immer noch grossartig.

Sie gingen dann nach Spanien, um sich mit denWurzeln des Flamencos auseinander zu setzen?Ich habe die Mittelschule in Zürich abgeschlossen undanschliessend eine Lehre als Goldschmiedin gemacht.In den Ferien bin ich immer nach Spanien gefahren uman Kursen teilzunehmen und habe mich auch sonst inmeiner Freizeit intensiv mit Flamenco beschäftigt.Nach der Lehre bin ich nach Madrid gegangen, kehrtewährend vier Jahren immer wieder dorthin zurück undversuchte möglichst viel von der dortigen Szene zu ler-nen und zu profitieren.

Ausländerinnen und Ausländer, die Flamencolernen, haben mit Vorurteilen zu kämpfen:Flamenco gehört den «Gitanos»,dieser oftunterdrückten Minderheit; aussen Stehende haben

Page 27: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INTERVIEW 27

da nichts zu suchen. Wie haben Sie das erlebt?Mit den Spaniern hatte ich eigentlich nie ein Problem,obwohl sie manchmal sagten, dass ich nicht so Flamen-co tanzen würde wie sie. Ich gehörte nicht zum hartenKern. Mit der Zeit wurde mir selber bewusst, dass icheinen eigenen Stil hatte, den ich auf meine Art weiter-entwickelte. Das war viel die bessere Art, anerkannt zuwerden, weil ich nicht einfach etwas kopierte odernachahmte, sondern versuchte, meine eigenen Ge-schichten zu erzählen, und das wurde mir dann sehrhoch angerechnet.

Die Puristen kommen also eher von ausserhalb?Ja, es gibt viele Nichtspanier, die sich damit beschäfti-gen, wie der Flamenco «wirklich» ist. Die regen sichtödlich auf, dass sich eine Ausländerin wie ich es sicherlaubt, da etwas zu nehmen und da etwas zu nehmen,um daraus etwas Eigenes zu machen. Das liess manmich hin und wieder spüren, aber damit muss und kannich leben.

Was ist das Wichtigste für eine Flamencotänzerin?Es ist sicher wichtig, dass man seine Gefühle zeigenkann. Wenn man nur alles über den Kopf macht, danngibt man vielleicht eine Flamencotänzerin ab, die tech-nisch alles perfekt kann, aber das Wesentliche würde

GRENZEN HINWEG

fehlen. Jemand, der sich wirklich zeigen kann, alsPerson und als Persönlichkeit, ist mir lieber. Das fin-de ich die eigentliche Aufgabe von Künstlern aufder Bühne.

Einem breiteren Publikum sind Sie bekanntgeworden als Tänzerin, die den Flamenco in Jeans statt im wallenden Rüschenkleid tanzt.Welche Botschaft steckte dahinter, war das einbewusster Tabubruch?Nein, nicht wirklich. Ich wollte damit niemandenverletzen. Das war mir fern. Ich wollte eigentlichnur meine Dummheiten, die mir in den Sinn kamen,auf der Bühne leben. Das war mehr ein gefühls-mässiger Entscheid. Die sind manchmal viel wich-tiger, als wenn man sich alles hundertmal überlegt.

Der berühmte Bauchentscheid also?Ja, ich hatte das Gefühl, ich könne meinen Flamen-co nicht in diesen gepunkteten Kleidern tanzen, dieman seit x Jahren auf der Bühne sieht. Wenn ich sol-che anzog, fühlte ich mich nicht richtig wohl darin.Als ich in Spanien oder auch anderswo mit Zigeu-nermusikern unterwegs war, da haben wir plötzlichauf der Strasse zu spielen begonnen, zu klatschenund zu tanzen, da steckte man in Blue Jeans. Da kammir die Idee, das auch auf der Bühne zu machen.Blue Jeans gehören zu unserer heutigen Mode. Mir

Bild

er: P

ress

edie

nst

Page 28: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

INTERVIEW28

war es ein Bedürfnis, das auf die Bühne zu bringen, wasmich umgibt und was mich beschäftigt, sonst hat es im-mer etwas Antiquiertes.

Aber Sie bekamen dafür nicht nur positiveReaktionen?Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern. Schlech-te Kritiken gibt es ab und zu. Das ist normal. Zuerst regtman sich grässlich auf und stört sich daran, dass vielesso herablassend kommentiert wird. Oft sind es be-stimmte Kritiker aus bestimmten Kreisen, die gegeneinen schreiben, das merkt man dann schon mit derZeit. Es braucht Kritik, die einem erlaubt, die Sachenochmals von einer andern Seite anzuschauen, weilman nie objektiv ist, wenn man ein Programm erar-beitet.

Der Hauptartikel dieser Ausgabe von EB Kurshandelt von «Cultural Diversity», vom Lernen undArbeiten in kulturell verschieden zusammen-gesetzten Gruppen. Sie haben ja immer wieder insolchen Projekten gearbeitet. Wie erleben Sie das?Ich bin immer sehr neugierig. Mich interessieren neueSachen. Wenn alle neugierig darauf sind, was gemein-sam entsteht, dann ist es nie problematisch und man

Nina Corti ist in Zürich geboren und machte hier eineAusbildung als Goldschmiedin. Ihre Tanzprojekte nahmenbeim Flamenco ihren Anfang, gehen aber in jüngerer Zeitüber die strenge Form des Flamencos hinaus in Richtungklassischer iberischer Tänze. Mit ihren Vorstellungenkonnte sie Erfolge in ganz Europa einheimsen. Unter ande-rem tanzte sie mit der Dresdner Philharmonie oder demGewandhaus-Orchester aus Leipzig. Ende dieses Jahreswird sie mit dem Tonhalle-Orchester in Zürich zwei Vor-stellungen geben. www.ninacorti.com – An der EB Zürichbesuchte Nina Corti Einführungskurse in die Computer-anwendung und machte – «mit grossem Gewinn», wie siesagt – von der Möglichkeit Gebrauch, sich im Lernfoyerindividuell beraten zu lassen.

ander gesetzt, es war nicht einfach improvisiert, nichteinfach nur mal zwei Tage rasch ins Studio und ein paarSchritte einüben. Nein, ich habe ziemlich lange ge-braucht, um fünf Stücke zu choreographieren. Dabeimerkte ich, wie nahe mir diese Musik ist.Wir haben uns dann am Tag des ersten Konzerts erst-mals getroffen. Vorher hatte ich nur seine Platten, sag-te ihm, schau, ich möchte dieses und jenes Stück tan-zen. Er hat dann auch noch ein Stück für mich arran-giert. Als wir uns zum ersten Mal trafen, da war schoneine gewisse Unsicherheit, weil er und seine Musikernicht wussten, was auf sie zukam, weil sie noch niemit einer Tänzerin zusammengearbeitet hatten. Beiandern Musikern kann man wenigstens noch in CDsreinhören, beim Tanz ist das schwieriger. Dann mach-ten wir die erste Probe, und es war so toll, das war einHighlight für sie genauso wie für mich.

Sie stammen auch aus einer Familie mitmultikulturellem Hintergrund. Inwiefern ist daswichtig für Ihre Arbeit?Sehr wichtig. Mein Vater stammt aus Italien, seine El-tern kamen beide aus Spanien. Das fanden wir erst her-aus, als ich mit dem Flamencotanzen begann. MeineMutter ist polnisch-russisch. Das hilft mir schon, weilich sehe, dass es keine Grenzen gibt. Alles was man auf-nimmt, wird irgendwo abgespeichert und das trägtman mit sich herum, das steht einem zur Verfügung,wenn man etwas Neues angeht. Von meinem Vater –er war Solobratschist im Tonhalle-Orchester – habeich viel Musik mitbekommen. Meine Mutter war Mo-dezeichnerin, sie hat mir viel Kreativität mitgegeben.

Sind Sie ein Mensch, der sich eher auf Neueseinlässt, oder entwickeln Sie Altbewährtes gerneweiter?Eigentlich habe ich beides gerne, es muss nicht immeretwas Neues geben, gar nicht. Ich mache viele Sachen,die ich schon lange im Programm habe, und da arbeiteich auch immer wieder daran. Die Dinge müssen nichtfür alle Zeiten gleich sein. Es entsteht ein natürlicherWandlungsprozess, denn wenn man etwas gut kann,dann sieht man noch etwas darüber hinaus und will dasins Bestehende integrieren. Das ist, wie wenn ich eineSprache entwickle, die ich mit der Zeit immer mehrverfeinere oder andere Akzente setze. Ich finde meineArbeit sehr spannend, es ist mir nie langweilig. Ichwollte nie grundsätzlich etwas Neues machen, bemühemich aber, immer wieder Neues zu entdecken.

«Am Schluss steht ein Resultat

da, das gewachsen ist, das neu

ist, basierend auf einem kulturellen

Austausch, im wahrsten Sinne

des Wortes.»

findet sich immer irgendwo. Es ist ungeheuer spannendzu erfahren, was der andere macht und was ich von ihmlernen kann. In solchen Momenten entstehen wun-derbare Begegnungen und man verbringt eine guteZeit miteinander, ist kreativ, und am Schluss steht einResultat da, das gewachsen ist in dieser Zeit, das neuist, basierend auf einem kulturellen Austausch, imwahrsten Sinne des Wortes.

Wirklich keine Schwierigkeiten? Gut, Schwierigkeiten gibt es immer. Die gehören im-mer dazu, wenn man ein Projekt erarbeitet. Damitmuss man leben. Aber wenn ich mit andern Musikernzusammenarbeiten möchte, dann muss ich einfachdaran glauben, dass bei dieser Arbeit etwas heraus-kommt, da will ich nicht von vornherein an die Proble-me denken.

Sie haben zum Beispiel mit dem ungarischen GeigerRobby Lakatos zusammengearbeitet. Wie kam diesesProjekt zustande?In diesem Projekt mit Robby war mir wichtig, dass ichgenau wusste, was ich in seine Musik einbringen konn-te. Ich habe mich mit diesem Programm sehr ausein-

Page 29: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

KUNST 29

NICHT AUF KOSTEN VON ANDERNPyramide. Drei MeterCristallina-Marmor, zuge-spitzt von Paul Sieber.

Gemeinsam seien sie ins Maggiatal gefahren um denStein auszusuchen, erzählt Paul Sieber. Die Teilnehmer des Bildhauersymposiums, das 1970 auf dem Gelände derFreizeitanlage Riesbach stattfand, sahen in ihrer Arbeitdurchaus etwas Kollektives und diskutierten als Gruppeüber mögliche Formen. Am Stein arbeiteten die Künstlerdann einzeln. Paul Siebers markante Säule, die etwasversteckt zwischen den Bäumen steht, besteht aus viermenschlichen Gestalten, die auf den Schultern von vieranderen Körpern stehen: eine Pyramide. Die Leichtigkeitund die Anstrengung des Über-sich-Hinauswachsenswerden gleichzeitig spürbar.

Bild

:

Page 30: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

KULTUR30

LESEN, HÖREN, SEHEN

LESENFlohmarkt. Wenn die Schwalben nach Norden ziehen,erfasst Lutfi aus Damaskus die Sehnsucht nach der Ferne.Er besorgt sich eine neue Identität und folgt den VögelnRichtung Norden, genauer: nach Frankfurt in Alemanya.Hier trifft er nicht nur seine grosse Liebe Molly, sondernentdeckt auch den Flohmarkt als Ort, wo nicht die Dingeselber wichtig sind, sondern die Geschichten, die sieerzählen. Von den Nöten, Hoffnungen und Freuden derMigranten in Deutschland und den Altstadteinwohnernvon Damaskus. Lutfi würde sagen: Über die intimstenSachen kann man nur mit seinem besten Freund odereinem absolut Fremden reden. Ein Glück, dass er unsnicht kennt!

Michael SteinerKursleiter Deutsch fürFremdsprachige

Rafik SchamiDie Sehnsucht der Schwalbe2000

HÖRENAkkordeon. Ich stelle mir Folgendes vor: ein Haus unten im heissen Süden Frankreichs, es geht schongegen Abend, ich sitze am offenen Fenster und höreKinderlachen von der Strasse vor dem Haus. Es ist die Stunde zwischen Hund und Wolf, kurz vor derDämmerung, oder wie die Franzosen eben sagen «l'heure entre chien et loup». Eine Geige setzt ein,wenige sorgfältig gewählte Töne des Akkordeonskommen dazu, eine Musik zwischen Tango, Valse undJazz. Mehr Stille als Klang. Das ist die Musik von DanielMille. Gemacht für Menschen mit Melancholie-Potenzial,mit Sehnsucht und Fernweh. Musik gegen den Lärmdieser Welt.

Regula BrunnerCo-Leiterin Lernfoyer

Daniel MilleEntre chien et loup2001

SEHENBahnhof. Eine märchenhaft feine, skurril-komischeGeschichte über die Liebe (das vor allem) und das (Über-)Leben. Der Serbe Luka übernimmt den Aufbauder Eisenbahn im bosnischen Nirgendwo. Er ignoriertalle Anzeichen des nahenden Krieges. Als dieserausbricht, verlässt ihn seine Frau Jadranka und SohnMilos muss an die Front. Eines Nachts bringen ihmSoldaten Sabaha, eine junge muslimische Geisel. Lukaund Sabaha lieben sich bald, der Krieg findet anderswostatt. Wenn sie von der Realität eingeholt werden,erfinden sie neue Geschichten für ihr Leben. Traumhaftund voller Komik ist dieser Film, ein wundervolles Werk zum Frieden inmitten des Kriegs!

Christa SieberLeiterin Administration

Emir KusturicaDas Leben ist ein Wunder2006

Kursleitende und Mitarbeitende der EB Zürich geben

Tipps zu interessanten Büchern, CDs und Videos.

Page 31: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

WEITERBILDUNG 31

Page 32: EB Kurs - Magazin der EB Zürich Sommer 2006

www.eb-zuerich.ch [email protected]

EB ZürichKantonale Berufsschule für WeiterbildungBildungszentrum für Erwachsene BiZERiesbachstrasse 118090 ZürichTelefon 0842 843 844

Weiterbildung – wie ich sie will

e

Mit 8 Seiten

Kursprogramm