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WADGASSEN Ihr Gemeindemagazin 01 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| BUNTER HERBST Vom Kulturherbst bis zum Weihnachtsdorf ab S. 08 HAUSMUSIK Zu Besuch bei Musiker- familie Beuren S. 14 MIT SICHERHEIT Der Senioren-Sicher- heitsbeauftragte S. 22 NÜTZLICHE NAGER Nachhaltiger Naturschutz in der Gemeinde S. 34

Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WADGASSENI h r G e m e i n d e m a ga z i n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

BUNTER

HERBST

Vom Kulturherbst bis

zum Weihnachtsdorf

ab S. 08

HAUSMUSIK

Zu Besuch bei Musiker-familie Beuren S. 14

MIT SICHERHEIT

Der Senioren-Sicher-heitsbeauftragte S. 22

NÜTZLICHE NAGER

Nachhaltiger Naturschutzin der Gemeinde S. 34

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WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

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INHALT 3

WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

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Inhalt

Editorial

Die Gemeinde Wadgassen: Prima leben und arbeiten

Kulturausblick 2016: Das Parkbad bleibt auch Veranstaltungsort

Bunter Herbst: Das Theater, Konzerte und mehr im Herbst

Benan Habashieh: Vermittler zwischen zwei Welten

Weihnachtsmarkt 2015: Vorfreude auf das urige Weihnachtsdorf

Hausmusik: Zu Besuch bei der Musikerfamilie Beuren

Eine gute Idee: Der Obst- und Gartenbauverein Friedrichweiler lässt pflücken

Talent und Ausdauer: Die Geschwister Carello tanzen an der Spitze mit

Warnung vor dem Enkeltrick: Heinz Speicher berät Senioren

Ausgezeichnet Baden: Das Parkbad gehört zu Deutschlands schönsten Bädern

Schwitzen und Schwimmen: Die Oase der Ruhe in Differten

Mehr als nur ein Hauch von Geschichte: Die Abtei zu Wadgassen

Achtung Nachwuchs: Im Wildpark Differten sind derzeit die Kleinen die Stars

Im Land der Biber: Nachhaltiger Naturschutz in der Gemeinde

Das passiert bis Ende des Jahres: Der Veranstaltungskalender bis Dezember 2015

Online-Magazine: Die Gemeinde- und Stadtmagzine überall per App

Ein Blick von oben auf Wadgassen: Links die Christallerie, rechts das Parkbad. Im Vordergrund die A620 von Saarlouis nach Saarbrücken.

Foto: SZ/luftbilder-saarpfalz.de

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4 EDITORIAL

WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

Liebe Leserinnen und Leser,unsere schöne Gemeinde Wadgassen mit ihren rund 18.000 Einwohnern verfügt über eine

gute Infrastruktur, und darauf sind wir stolz. Und auch in Sachen Betreuung und Bildung ist

die Gemeinde gut aufgestellt. Gerade haben wir zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 die

neuen Räume für die Gebundene Ganztagsschule in Betrieb genommen. Unser Parkbad hat-

te eine hervorragende Saison, ist in diesem Jahr von Travelbook unter die 15 schönsten Frei-

bäder in Deutschland gewählt worden und wird immer mehr auch zu einem beliebten Veran-

staltungsort.

Eine Gemeinde sollte aber nicht nur nach diesen „harten“ Standortfaktoren beurteilt werden,

auch die „weichen“ Standortfaktoren sind wichtig. Und da steht das Kulturangebot ganz vor-

ne. Eine Gemeinde lebt auch von einer lebendigen Kulturszene. Dabei ist eine gesunde Mi-

schung notwendig: von Eigengewächsen, die ihren Ursprung in der Gemeinde haben, und

von Kulturschaffenden von außerhalb, die hier auftreten.

Diesen Weg wollen wir in Wadgassen beschreiten. In dieser Ausgabe der Gemeindemagazins

wird die Familie Beuren aus Differten vorgestellt, die sich im Bereich der Musik engagiert

und mit ihren Erfolgen, vor allem bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“, Wadgassen in

der gesamten Republik bekannt gemacht hat.

Mit dem Festsaal im Abteihof steht uns ein historisch bedeutender, gut ausgestatteter Veran-

staltungsort zur Verfügung, den wir künftig noch intensiver nutzen wollen, denn er bietet für

kleinere Events wie Lesungen, Ausstellungen und spezielle Konzerte den idealen Rahmen.

Gerade haben wird in Kooperation mit dem ebenfalls im Abteihof beheimateten Deutschen

Zeitungsmuseum gemeinsam die Ausstellung „Effekt Hascherei“ eröffnet, die noch bis 22.

November zu sehen sein wird. Diese Zusammenarbeit wollen wir in Zukunft noch weiter in-

tensivieren.

Und auch in den anderen Ortsteilen wie Differten und Friedrichweiler soll das Kulturangebot

ausgebaut werden. Den Anfang macht am 7. November das Konzert mit „Dr. Nano & The

Masters Of Rock“ im Katholischen Vereinsheim in Differten.

Und selbstverständlich wollen wir die in diesem Jahr so grandios gestarteten Events wie das

Klassik-Open-Air oder den Biathlon „Abtei Race“ im nächsten Jahr wiederholen.

Die Redaktion dieses Magazins hat einen bunten Themenmix aus unserer schönen Gemein-

de zusammengestellt, ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst, Ihr

Sebastian Greiber,

Bürgermeister der

Gemeinde Wadgassen

Page 5: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WOHNEN & LEBEN 5

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Die Gemeinde Wadgassen istrund 26 Quadratkilometer großund zählt über 18.600 Einwoh-ner. Sie erhielt ihren heutigenZuschnitt mit den Ortsteilen

Wadgassen, Differten Friedrich-weiler, Hostenbach , Schaffhau-sen und Werbeln im Zuge derSaarländischen Gebiets- undVerwaltungsreform 1974. Dasentsprach damals den histo-risch gewachsenen Gemein-samkeiten der ehemals selbst-ständigen Gemeinden des„Amtsbezirkes Wadgassen“ undschuf die ordnungspolitischenVoraussetzungen dafür, dasssich der Raum Wadgassen zu ei-ner Wohngemeinde mit hohemFreizeitwert weiterentwickelnkonnte.Mit drei kirchlichen und dreikommunalen Kindergärten,Grundschulen in fünf der sechs

Gemeindebezirke mit Freiwilli-gen Ganztagsschulen sowie derBisttalschule, einer Gesamt-und Gemeinschaftsschule (seitdiesem Schuljahr Gemein-schaftsschule Wadgassen-Bous), ist die Gemeinde in Sa-chen Betreuung und Bildungbestens aufgestellt.Die sechs Gemeindebezirke ver-fügen insgesamt über eine rei-che Ausstattung an Sport-, Nah-erholungs-, Kultur- und Freizeit-einrichtungen: Moderne Mehr-zweckhallen, Fußball-, Tennis-und Turnplätze, einen Waldtier-park inmitten eines der Naher-holungszentren, idyllisch gele-gene Angelweiher, ein modernes

Hallenbad mit Sauna und Solari-um, welches dem gestiegenenWellnessbedarf Rechnung trägt,das größte Naturwasser-Park-bad des Saarlandes, eines derschönsten Freibäder in ganzDeutschland, und eines dergrößten Reitsportzentren imSüdwesten. Dem ruhesuchen-den Naturfreund erschließensich die Wälder und Talland-schaften durch ausgedehnteWanderpfade. Die Vielfalt derFreizeiteinrichtungen begüns-tigt die Entwicklung einer gro-ßen Zahl von sportlichen, sozia-len, musischen und naturver-bundenen Vereinen.

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Prima leben und arbeiten Eingebettet in eine herrliche Landschaft und mit einer intakten Infrastruktur ausgestattet, bietetdie Gemeinde Wadgassen einen hohen Wohn- und Freizeitwert. Und dank leistungsfähiger Firmen unterschiedlicher Größe gibt es auch etliche wohnortnahe Arbeitsplätze.

Die 1880 bis 1882 erbaute KircheMaria Heimsuchung ist dasWahrzeichen Wadgassens. Foto: om

Page 6: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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6 KULTUR & FREIZEIT

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Bei herrlichem Wetter undpünktlich zur Eröffnung der Frei-badsaison feierte der Wadgasser

Duathlon „Abtei Race“ Mitte Maieine erfolgreiche Premiere.Nachdem mit dem Bouser Tri-

athlon und dem Völklinger City-lauf zwei wichtige Sportveran-staltungen der Region 2015 nichtstattfanden, kam die Gemeinde-verwaltung auf die Idee, dieseLücke mit einer eigenen Sport-veranstaltung zu füllen. Mit demSchützenverein Schaffhausenund den Bisttal-Runners konn-ten zwei kompetente Partner fürdas Event gewonnen werden, dastrotz der kurzen Vorbereitungs-zeit ein voller Erfolg war und imkommendem Jahr auf jeden Fallwiederholt werden soll.Gleiches gilt für die gut besuch-ten Open-Air-Konzerte im Juni:einem Tribute für die amerikani-sche Sängerin Pink, eine der er-folgreichsten Pop-Künstlerinnender Gegenwart, und einem Klas-sik-Konzert mit musikalischenHighlights aus drei Jahrhunder-ten, bei dem aber auch dieFreunde aktuelle Musical- undFilmmelodien auf ihre Kosten ka-men. Mit von der Partie warendas große Blasorchester des Or-chestervereins Wadgassen, dasGunni-Mahling-Showensemblesowie namhafte Solisten wie Te-nor Jevgeni Taruntsov (Saarlän-disches Staatstheater) und die

Sopranistin Sue Lehman, die2001 in der Rocky Horror PictureShow brillierte.

Viel besuchterVeranstaltungsort

Auch sonst entwickelte sich dasParkbad in diesem Jahr immermehr zu einem vielbesuchtenVeranstaltungsort. Hier fandenunter anderem auch noch ein Gi-tarrenkonzert und Sporteventswie ein Beachtennis- und ein Mi-nigolf-Turnier statt. Diesen Wegwill die Gemeinde auch 2016weiter gehen und ihr Angebot anKultur- und Sportevents weiterausbauen. Und auch außerhalbder Freibadsaison müssen dieKulturfreunde aus Wadgassenund der Region nicht auf ein ab-wechslungsreiches Veranstal-tungsprogramm zu verzichten.Mit dem Festsaal im Abteihofund etlichen andere Räumlich-keiten verfügt die Gemeindeüber viele Spielorte für ihreEvents. Einen Überblick über dasrestliche Programm des Jahres2015 finden Sie auf den Seiten 8und 9 und im Veranstaltungska-lender auf Seite 36 und 37. om

Das Parkbad als Eventbühne -auch im kommenden Jahr 2016 Mit zwei Open-Air-Highlights und dem ersten Duathlon „Abtei Race“ hat die Gemeinde Wadgassen in diesem Jahr kulturell wie sportlich Zeichen gesetzt. Die erfolgreichen Premierensollen im kommenden Jahr eine Fortsetzung finden.

Die beiden Dirigenten des Orchestervereins Wadgassen, Holger Jakobs(links) und sein Bruder Björn, stellten sich auf ihre Weise auf dasOpen-Air-Konzert im Juni im Parkbad ein. Auch 2016 soll es hierVeranstaltungen unter freim Himmel geben. Foto: Horst Meyer

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Und das zieht sich wie ein roterFaden durch alles, was das Inha-ber-Ehepaar und sein engagier-tes Team anbieten: von der krea-tiven Ausgestaltung einer Veran-staltung über die floralen Prä-

sente und die kleinenMitbringsel bis zumFrühstück in haus-eigenen Café.Für Hochzeiten, dieeinen großen Teil derArbeit einnimmt, bie-ten Magrit und Micha-el Klein einen Kom-plettservice von Leih-gefäßen bis zum In-tegrieren der Kir-chendekoration insRestaurant.Die Symbolik, die zuWeihnachten 2014eingeführt wurde, ha-

ben Magrit und Michael Kleinjetzt unter dem Motto „Ich wün-sche mir ... Ich bringe Dir“ aufdas ganze Jahr übertragen. Sokann der Schenkende seine ganzpersönlichen Wünsche für den

Beschenkten im Präsent zumAusdruck bringen.Neu im Sortiment sind die Krea-tionen des Alten GewürzamtesIngo Holland wie das WadgasserButterbrotgewürz, der Wadgas-ser Pfeffertopf und andere Sor-ten zum selbst schenken oderverschenken. Diese hochwerti-gen Gewürze werden auch imCafé verwendet, „denn alles wasbegeistert, geben wir mit Freudeauch an unsere Kunden weiter“,so die Inhaber.Eine schöne Idee von MagritKlein ist auch, statt einer Karteein Blöckchen mit einem Gruß zuverschenken. „Da hat der Be-schenkte viel Freude und denktimmer an das Geschenk zu-rück“, so Magrit Klein, die dasKonzept Individualität auch imCafé umsetzt. Beim Frühstück

bekommt der Gast anstatt einesPauschalangebots nur das aufden Teller, was er wirklich mag.

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Das Blumenhaus Michael Klein und Kaffee floral Magrit KleinLindenstraße 50-5266787 WadgassenBlumengeschäft: Di.-Fr. 8 bis18 Uhr, Sa. 8 bis 14 Uhr Kaffee: Di.-Do. 8 bis 18 Uhr,Fr. 8 bis 21 Uhr, Sa. 9 bis 14Uhr, So. 9 bis 18 Uhr, Mo. RuhetagTelefon: (0 68 34) 4 15 31 (Blumen)(0 68 34) 46 04 13 (Kaffee) www.blumen-wadgassen.de

Individualität ist Trumpf, ob beim kleinenMitbringsel (l.) oder beim größeren Präsent (r.).Fotos: om

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8 KULTUR & FREIZEIT

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Den Auftakt macht am Samstag,17. Oktober, 20 Uhr, das Konzert„Momentum“ im Deutschen Zei-tungsmuseum im Abteihof. Un-ter dem Motto „Zwischen Impro-visation und Festlegung - zwi-schen Jazz und Klassik“ sindhier Horst Weber (Gitarre) undStefan Münzer (Klavier) zu Gast.In Solo-Sets stellen sie eigene

Kompositionen und Improvisa-tionen gegenüber, spielen aberauch Duo-Stücke gemeinsam.Eintritt: zwölf Euro.

Die Bisttalmöwen

Der Shanty-Chor „Die Bisttal-möwen“ feiert am Samstag, 31.Oktober, 19 Uhr (Einlass: 18.30

Uhr), mit einem zweiten Jubilä-umskonzert im Abteihof sein 25-jähriges Bestehen. Als Gastchor ist der Shanty-Chor Freudenburg mit von derPartie. Moderiert wird derAbend von Marie-Elisabeth Den-zer, bekannt vom Saarländi-schen Rundfunk. Die musikali-sche Leitung liegt in den Händen

von Rainer Bay und ArmandLeichtweiß.

Dr. Nano & The Masters Of Rock

Rockig geht’s am Samstag, 7.November, im Katholischen Ver-einsheim Differten zu. Hier spie-len Dr. Nano & The Masters Of

Chanson-Abend mit MarcelAdam zu Beaujolais primeur Die Gemeinde Wadgassen lädt zu einem facettenreichen Kulturherbst 2015 ein: Ein Highlight ist der traditionelle Abend mit dem deutsch-französischen Chansonier MarcelAdam und Beaujolais primeur. Auf dem Programm stehen weitere Konzert völlig verschiedenerStile sowie die Theateraufführungen der „Maulwürfe“ und der Laienspielschar Schaffhausen.

Von der Ferne und dem Meer singen die Bisttalmöwen seit 25 Jahren. Am 31. Oktober geben sie im Abteihof ihr zweites Jubiläumskonzert. Foto: Verein

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NEU – BAHNHOF WADGASSEN

KULTUR & FREIZEIT 9

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Rock. Die sechsköpfige Bandpräsentiert in einer abwechs-lungsreichen BühnenshowHighlights des Klassik- und Par-tyrocks, von Joe Cocker bisBlues Brothers, von Udo Linden-berg bis AC/DC, von Queen bisAmy Winehouse. Der besondereParty-Groove garantiert ein mit-reißendes Live-Erlebnis. Eintrittfrei.

Rigatöne

Unter dem Motto „Momente &Kontinente“ spielt am Samstag,14. November, 20 Uhr, im Abtei-hof das Blockflötenquartett „Ri-gatöne“ und lädt zu einemAbend mit Menschen der Konti-nente und musikalischen Freun-den ein. Karten zum Preis von

zwölf Euro sind beim Kulturamtder Gemeinde Wadgassen undin der Papeterie Fuchs erhält-lich. Weitere Infos und Kartenbe-stellungen auch im Internet un-ter www.stefanie-riga.de.

Marcel Adam

Schon Tradition hat der Abendim Herbst mit Marcel Adam. Derdeutsch-französische Chanson-nier und Kabarettist, der imgrenznahen Grosbliederstrofflebt, bietet seine charakteristi-sche Mischung aus Liedern,Mundart und Satire, wieder be-gleitet von jungem Beaujolaisprimeur, am Samstag, 21. No-vember, 20 Uhr, im Abteihof. Ein-lass ins Foyer ist um 19 Uhr. Kar-ten zum Preis von 13 Euro beim

Kulturamt der Gemeinde Wad-gassen, Telefon (0 68 34)9 44 - 1 45 oder - 2 41. Selbst-verständlich werden an demAbend auch nichtalkoholischeGetränke angeboten.

„Die Maulwürfe“ machen Theater

Traditionell feiert der Theater-verein „Die Maulwürfe“ am ers-ten Tag des Wadgasser Weih-nachtsmarktes Premiere seinesneuen Stücks, in diesem Jahram Freitag, 27. November, 19Uhr. Diesmal wird das Weih-nachtsmärchen „Die Tramrake-te“ aufgeführt. Der Kartenvor-verkauf hatte am 3. Oktober be-gonnen. Leider sind wohl bei Er-scheinen dieses Magazins be-reits alle elf Vorstellungen rest-los ausverkauft. Infos: Telefon (0 68 34) 46 09 44 www.diemaulwuerfe.de

„Rapunzel frisch gestylt“

Auch die LaienspielscharSchaffhausen hat für die Vor-weihnachtszeit ein Theaterstückinszeniert: Im EvangelischenGemeindehaus Schaffhausenfeiert am Samstag, 28. Novem-ber, 8.30 Uhr, „Rapunzel - frischgestylt“ (Spielleitung: LuisaGodzik) Premiere. Weitere Auf-führungstermine sind Sonntag,29. November, Samstag, 5. De-zember, Samstag, 12. Dezember,Sonntag, 13. Dezember, undSonntag, 20. Dezember. Die Vor-stellungen beginnen samstagsum 8.30 Uhr und um 11 Uhr (au-ßer am Premierentag: nur 8.30Uhr) und sonntags um 14 undum 17 Uhr. Vorverkauf: donners-tags von 18 bis 19 Uhr im Evan-gelischen Gemeindehaus. Reservierung unter (0 68 34)4 29 72 (Frau Krantz). Infos auchim Internet: www.laienspiel-schar-schaffhausen.de. om

Die Rigatöne spielen am Samstag, 14. November im Abteihof. Foto: SZ

Marce Adam lädt zu Chansons, Satire und jungem Beaujolais. Foto: Ver

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10 WOHNEN & LEBEN

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„Die syrischen Flüchtlingen ha-ben alle berufliche Ziele undkönnen alle gut in Deutschlandgebraucht werden“, bricht Be-nan Habashieh eine Lanze fürseine Landsleute. Das gilt auchfür ihn selbst: Der gelernte Zahn-techniker möchte Zahnmedizinstudieren. Die erste Hürde hat erschon genommen. Er besitzt ei-ne Aufenthaltsgenehmigungnach § 25, Absatz 2 des Aufent-haltsgesetzes. Aber: Obwohl erschon ganz passabel Deutschspricht, reichen seine Sprach-kenntnisse noch nicht aus, umdie Zulassung zum Studium zubekommen und Bafög zu bean-tragen.

Ehrenamtlich für Flüchtlinge tätig

So engagiert er sich weiterhinehrenamtlich für die Flüchtlingein der Gemeinde: Etwa 200Flüchtlinge, vornehmlich Syrer,leben zurzeit in Wadgassen,schätzt er. Mittwochnachmittagsbietet er im Rathaus eineSprechstunde an. „Die meisten

kommen, damit ich ihnen beimAusfüllen von Formularen helfe.Denn das größte Problem istnach wie vor die Sprache, auchwenn die Gemeinde mittlerweileschon drei Kurse anbietet.“ Man-che Flüchtlinge möchten auch zuArztbesuchen begleitet werden.Das zweite große Problem istfehlender Wohnraum. Hier ist dieGemeinde stark engagiert: Hol-ger Tabellion, Leiter der Ortspoli-zeibehörde, und seine Kollegenhaben ständig Besichtigungster-mine, um neuen Wohnraum zuakquirieren. Tabellion rechnetdamit, dass bis zum Jahresendeweitere 100 Flüchtlinge nachWadgassen kommen und unter-gebracht werden müssen.Benan Habashieh fördert außer-dem die Mobilität der Flüchtlin-ge, indem er gebrauchte Fahrrä-der zusammensucht und seinenLandsleuten zur Verfügungstellt. Auch hierbei wird er vonder Gemeinde unterstützt, die anjedem ersten Dienstag im Monateine Fahrradwerkstatt unter eh-renamtlicher Leitung anbietet, inder die Flüchtlinge ihre Räder

selbst in Stand setzen können.Jeden ersten und dritten Diens-tag im Monat, jeweils von 17.30bis 18.30 Uhr, können BürgerDinge, die sie den Flüchtlingenspenden möchten, in der Grund-schule Schaffhausen abgeben.Jeweils tags darauf zur gleichenZeit, können die Flüchtlingedann dort Gebrauchsgegenstän-de, die sie für ihren Alltag benöti-gen, abholen.

Langwieriges Verfahren

Was den Flüchtlingen darüberhinaus zu schaffen mache, seidie lange Bearbeitungszeit vonAsylverfahren und die Familien-zusammenführung. Asylverfah-ren dauerten zurzeit in Deutsch-land sechs bis sieben Monate.Danach vergingen dann meistweitere drei bis vier Monate bisman die engsten Verwandtenwieder sehen könne. „Da vergehtschnell ein ganzes Jahr“, rechnetHabashieh vor. Er selbst ist auchvon seiner Familie getrennt: Sei-ne Eltern und die Geschwisterwohnen in Solingen. Bei der Ein-

reise nach Deutschland wurdedie Familie getrennt, Benan Ha-bashieh kam ins Saarland undschließlich nach Wadgassen,nachdem er zunächst zwei Mo-nate in der Landesaufnahme-stelle Lebach verbracht hatte.Benan will allerdings im Saar-land bleiben, weil er hier mittler-weile viele Freunde gefunden ha-be und gebraucht werde. Wennmöglich, will er auch in Homburgstudieren, würde aber auch desStudienplatzes wegen in eine an-dere Stadt ziehen. Bevor er imJuni 2014 nach Deutschlandkam, hat Benan Habashieh be-reits ehrenamtlich für dasFlüchtlingshilfswerk UNHCR derVereinten Nationen in Ägypten,die Hilfsorganisation „Save TheChildren“ und das „World FoodProgramm“ der UN gearbeitet.Seine erste Anlaufstelle, als ernach Wadgassen kam, war dieCaritas in Saarlouis, für derenTafel er rund zwei Monate ehren-amtlich arbeitete, bevor er dannvon der Gemeinde gebeten wur-de, sie bei der Flüchtlingsarbeitzu unterstützen. om

Vermittler zwischen zwei WeltenSelbst aus seinem Heimatland geflohen, unterstützt der 25-jährige Syrer Benan Habashieh heute die Gemeinde Wadgassen ehrenamtlich bei der Betreuung von Flüchtlingen. Er ist vor allem als Dolmetscher und Vermittler zwischen Flüchtlingen und Behörden gefragt.

Benan Habashieh (25) in seinem Büro im Wadgasser Rathaus, wo er auch seine Sprechstunden für Flüchtlinge abhält. Foto: Oliver Morguet

Page 11: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

Ihre große Stärke ist das Plus anBeratung und Service. Die sie-ben Außendienstler des zwölf-köpfigen Teams sind allesamtexaminierte Pflegekräfte, sodass sie die Kunden bei der An-wendung der Produkte kompe-tent beraten können. Sie sinddas Bindeglied zwischen Pa-tient, Arzt und Pflegedienst. Sieengagieren sich für eine be-darfsgerechte und individuelleVersorgung der Patienten mitmedizinischen Hilfs- und pflege-mitteln. Schwerpunkte sind dieStoma-, die Wund- und die In-kontinenzversorgung. Für dieseBereiche ist das Unternehmenauch TÜV-zertifiziert.„Wir suchen den Kontakt zu denPflegediensten und den Haus-ärzten, kümmern uns um Rezep-te und liefern die Hilfsmittel bzw.die Wundversorgung diskret und

frei Haus an die Kunden“, fasstInhaber und GeschäftsführerMarcus Schäfer die Arbeitswei-se zusammen und betont: „DasWohlbefinden und die Lebens-qualität von Menschen, die mitgesundheitlichen Einschrän-kungen leben müssen, sind diezentralen Elemente unserer Phi-losophie.“ Neben Privatkundenbietet die Firma ihre Diensteauch Alten- und Pflegeheimensowie Pflegediensten an. Hiersind sie beratend und unter-stützend tätig.Sabine und Marcus Schäfer ha-ben das Unternehmen 2000 ge-gründet. Ihr Anspruch war es vonBeginn, den Patienten eine an ih-re persönlichen Bedürfnisse ori-entierte, wirtschaftliche Versor-gung mit medizinischen Hilfs-mitteln zu bieten und hierbei denMenschen als Ganzes und nicht

nur seine Erkrankung zu sehen.Dem rasanten Wachstum der Fir-ma trug das Inhaberehepaar2012 Rechnung und zog in grö-ßere Räume in der Wadgasser

Wendelstraße 7a um. Hier ist dasTeam von Montag bis Freitag inder Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00Uhr persönlich für sie da. om

Pflegehilfsmittel mit Beratung und Service Die Firma emCare GmbH in der Wadgasser Wendelstraße versteht sich als „mobiles Sanitätshaus“.

Ein Teil des Office-Teams von emCare (v. r.) Inhaber Marcus und SabineSchäfer, Sabine Bäuerle und Janine Graeske. Foto: om

Page 12: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

12 KULTUR & FREIZEIT

WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

Mit rund 50 Ständen vor der be-sonderen Kulisse des histori-schen Abteihofes hat der Weih-nachtsmarkt Wadgassen in denvergangenen Jahren immermehr Liebhaber gefunden. Ergehört mittlerweile zu denschönsten Veranstaltungen die-ser Art in der Region und findetam ersten Adventwochenende,Freitag/Samstag/Sonntag, 27./28./29. November, schon zum13. Mal statt.Die stilvollen, aufwendig deko-rierten Holzhäuschen bilden einregelrechtes kleines Weih-nachtsdorf, in dem es sogarStraßen wie die Himmels- unddie Sternengasse, die Nikolaus-und die Knecht-Ruprecht-Gas-se, die Engels- und die Christ-

kind’ls-Gasse gibt. Das stilvolleund hochwertige Sortimentreicht von Schnitzereien ausdem Erzgebirge über Geschenk-und Dekorationsartikel aller Artbis zu den vielfältigen kulinari-schen Leckereien, die auf kei-nem Weihnachtsmarkt fehlendürfen.

Lebende Krippe, Turmbläser und der Nikolaus

Den Auftakt bildet am Freitag,28. November, 17 Uhr, ein öku-menischer Gottesdienst im Saaldes Abteilhofes, anschließendgibt Bürgermeister SebastianGreiber dann den offiziellenStartschuss. Zu den Höhepunk-

ten des Marktes zählt die leben-de Krippe, die auf Franz von As-sisi zurückgeht und eine Attrak-tion für Jung und Alt ist. Wermöchte, darf die Tiere auchstreicheln. Für die kleinen Besu-cher kommt natürlich auch derNikolaus und bringt Geschenke.Für die Umrahmung sorgen die„Turmbläser“ des Musikvereins„Germania“ Differten, die an al-len drei Tagen in den Abend-stunden besinnliche Weih-nachtslieder spielen.

Neu: Längere Öffnungszeiten

In diesem Jahr wird die Gemein-de dem vielfachen Wunsch etli-cher Standbetreiber und Besu-

Wieder buntes Treiben imWeihnachtsdorf vor dem Abteihof Das Highlight im Wadgasser Advent ist der stimmungsvolle Weihnachtmarkt vor dem Abteihof,der vom 27. bis 29. November bereits zum 13. Mal stattfindet.

Die Stände sind wie ein kleines Weihnachtsdorf mit Straßen angeordnet. Fotos: Oliver Morguet

Ein mächtiger beleuchteter

Weihnachtsbaum bildet den

Mittelpunkt des Wadgasser

Weihnachtsmarktes.

Page 13: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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cher Rechnung tragen und dieabendlichen Öffnungszeitenausweiten: So hat der Weih-nachtsmarkt Wadgassen in die-sem Jahr freitags und samstagsabends jeweils bis 23 Uhr geöff-net (bei Bedarf eventuell sogarbis 24 Uhr). Samstags öffnet derMarkt um 14 Uhr, sonntags blei-ben die Öffnungszeiten von elfbis 22 Uhr unverändert.

Kostenloser Bustransfer

Zum Weihnachtsmarkt bietetdie Gemeinde Wadgassen ihrenBürgerinnen und Bürgern wie-der einen ganz besonderen Ser-vice an. An allen drei Tagen fahren kos-tenlose Busse durch alle Orts-teile und bringen die Wadgasserzum Weihnachtsmarkt. Für dieauswärtigen Besucher, die mitdem Auto kommen, stehen fol-gende Parkmöglichkeiten zur

Verfügung: Marktplatz Wadgas-sen, Schulhof Wadgassen, Out-let-Center, Röhrenwerke Bous,Parkplatz am Parkbad, Park-platz vor dem Neuforweilerweg

und der Mitfahrtparkplatz ander AutobahnanschlussstelleWadgassen. Der Weihnachts-markt ist von den Parkplätzendes Parkbades aus über das Ge-

lände des Bades erreichbar.Sämtliche Parkflächen undDurchgänge sind beleuchtetund werden durch einen Sicher-heitsdienst überwacht. om

Die Lebende Krippe ist ein Anziehungspunkt für Groß und Klein.

Page 14: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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14 KULTUR & FREIZEIT

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Alle drei Kinder haben bereits imAlter von vier Jahren mit dem mu-sizieren begonnen, kein Wunder,wenn die Mutter Musikpädagogin

für den Vorschulbereich und derVater Seniorentherapeut mitSchwerepunkt Musik ist. Im Altervon sechs bis sieben Jahre haben

alle drei Kinder dann regelmäßigan Nachwuchsmusikwettbewer-ben teilgenommen. BernhardFromkorth, seit über einem Vier-

teljahrhundert Vorsitzender desLandesverbandes Saar von „Ju-gend musiziert“ meinte einmal:„Bei den Beurens gehören die

Im Hause Beuren ist Musik drin In dem Einfamilienhaus in der Straße Am Neuländchen 25 im Ortsteil Differten ist Musik drin.Und das im wahren Wortsinn: Hier wohnt die Familie Beuren. Das sind Mutter Monika, Vater Oswald und die Kinder Svenja (25), Tim (22) und Jolina (17). Alle fünf sind musikbegeistert. Darauf weist schon der Violinschlüssel im Vorgarten hin.

Eine musikalische Familie: Monika, Svenja, Jolina, Tim und Oswald Beuren. Foto: Oliver Morguet

Page 15: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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KULTUR & FREIZEIT 15

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Nachwuchswettbewerbe im Jah-reskalender genauso dazu wieWeihnachten.“Und diese Termine sind überauserfolgreich: In diesem Jahr nahmJolina am Pfingst-Wochenendeam Bundeswettbewerb „Jugendmusiziert“ in Hamburg teil, fürden sie sich mit zwei ersten Prei-sen als Landessiegerin qualifi-ziert hatte (Doppelteilnahme mitzwei Instrumenten, also Mandoli-ne und Gitarre).

Virtuos und aussdrucksstark

Bei ihrem Wertungsspiel im FachMandoline (Solo oder mit Beglei-tung, Altersgruppe V) wurde Joli-na von ihrem Bruder Tim Beurenan der Gitarre begleitet. Die Bun-desjury lobte die begabte Musike-rin für ihren virtuosen und aus-drucksstarken Musikvortrag undverlieh Jolina einen ersten Preis.Mit einem weiteren 2. Bundes-preis im Fach Gitarre Solo kehrteJolina erneut als erfolgreichsteSaarländerin vom Bundeswettbe-werb zurück. Wie ihre älteren Ge-schwister ist Jolina, die den Mu-sikzweig des Saarlouiser Robert-Schuman-Gymnasiums besucht,Jungstudentin an der Hochschulefür Musik Saar und wird unter-richtet von Professor Stefan Jen- Mama Monika Beuren beim Dirigat. Foto: privat

Page 16: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

16 KULTUR & FREIZEIT

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zer (Gitarre) und Juan Carlos Mu-noz (Mandoline).Als drittes Instrument spielt sieauch noch Cello und wird hiervom ehemaligen ersten Cellistendes Saarländischen Staatsor-chesters, Wolf-Dietrich Wirbach,

unterrichtet. Nach ihrem Abitur,das 2017 ansteht, möchte sich Jo-lina zur Musiktherapeutin ausbil-den lassen und mit Behindertenarbeiten.Sonntag: Konzert, Montag: Musi-kalische Gestaltung der Einbür-

gerungsfeier des LandkreisesSaarlouis zusammen mit ihrerSchwester Svenja, Dienstag:Empfang in der SaarländischenStaatskanzlei, Mittwoch: Presse-termin, Donnerstag: MusikalischeGestaltung einer Gedenkfeier im

Rahmen der Stolpersteinverle-gung in Saarlouis. Trotz eines soengen Terminkalenders findet Jo-lina noch Zeit, beim Tennissportden nötigen Ausgleich zu Schuleund Musik zu finden. Wie ihr Bru-der Tim spielt sie sogar in derMannschaft des Tennisclubs Wer-beln/Schaffhausen und holte imvergangenen Jahr mit dem Junio-rinnen-U-18-Team die Meister-schaft in der Landesliga.

Musik ist ihr Leben

Svenja und Tim studieren bereitsund stehen kurz vor den erstenAbschlüssen. Svenja legt dem-nächst ihr Staatsexamen für dasLehramtsstudium in Musik undSpanisch ab und will dann mit ih-rem Referendariat beginnen, Timschließt demnächst sei Studiumzum Bachelor Of Music, in seinemFall als Gitarrenlehrer und Kon-zertgitarrist, ab. Daneben stu-diert auch er wie seine ältereSchwester Musik und Geschichtefür das Lehramt an Gymnasien.Svenja war erst kürzlich von einerKonzertreise nach Südamerikazurückgekehrt, in deren Rahmensie auch ein Auslandssemester inVenezuela absolvierte. Darüberhinaus konzertierte sie mit ihremFreund Ender Rangel, der das ve-nezolanische Nationalinstrument

Familie Beuren mit Svenjas Freund, dem venezolanischen Cuatro-Spieler Ender Rangel (r.). Foto: privat

Svenja und Jolina beim Konzert in der Saarländischen Staatskanzlei. Foto: privat

Page 17: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

KULTUR & FREIZEIT 17

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Cuatra, vergleichbar einer Ukule-le, spielt. Zusammen spielen sieVolksmusik aus Venezuela.Mutter Monika leitet den DifferterSaitenspielkreis, das größte saar-ländische Laienzupforchester,das im vergangenen Jahr 25jähri-ges Bestehen feiert. Zurzeit berei-tet sie das große Adventskonzertvor, das zusammen mit dem Kin-derchor des Saitenspielkreisesam Sonntag, 6. Dezember, 17 Uhr,in der Differter Pfarrkirche St.Gangolf stattfindet. Als Gast istJolinas Cellolehrer Wolf-DietrichWirbach mit von der Partie.

Es muss nicht immerKlassik sein

Vater Oswald singt gerne, und umsich auf der Gitarre selbst zu be-gleiten, haben ihm seine Frau undseine Kinder ein paar Griffe undAkkorde beigebracht. Er arbeitetals Seniorentherapeut im Luise-Deutsch-Haus, einem Senioren-

heim der Kreuznacher Diakonie inSchwalbach. Dort gestaltet dieMusikerfamilie Beuren auch je-des Jahr traditionell die Christ-mette für die Bewohner.Übrigens: Es muss nicht immerKlassik sein. Tim und Jolina hörendurchaus gerne auch mal Rock-und Popmusik, Jolina mag auch

gerne Musicals, und auch im Pro-benbetrieb von Mama Monika mitdem Saitenspielkreis spielenFilmmusik und Musicals einewichtige Rolle. „Da ein Großteildes Saitenspielkreises Kinderund Jugendliche, braucht manauch ein junges Repertoire, umsie bei der Stange zu halten.“ Von

den Verantwortlichen in der Ge-meinde wünscht sich Monika Be-uren eine noch größere Wert-schätzung der kulturellen Arbeit,die Vereine wie der Saitenspiel-kreis leisten. Helfen könnte dieGemeinde zum Beispiel, indemsie weitere Probenräume zur Ver-fügung stellt. om

Jolina und Tim belegten beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Hamburg Platz eins. Foto: privat

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Unter dem recht ungewöhnli-chen Motto „Alte Bäume - jungePflücker“ hat der Obst- und Gar-tenbauverein Friedrichweiler indiesem Jahr eine interessanteund äußerst sinnvolle Initiativegestartet: Er bringt die Besitzervon Obstbäumen, die die nichtmehr selbst pflücken können

oder wollen, mit Menschen zu-sammen, die Obstbäume su-chen.„Wir hatten bis jetzt an die 15Vermittlungen“, zeigt sich HansRemark, Vorsitzender des Obst-und Gartenbauvereins Fried-richweiler mit der Aktion zufrie-den. „Bevor die Bäume gar nicht

mehr abgeerntet werden unddie Äpfel auf dem Kompost la-den, wollten wir lieber versu-chen, einen Abnehmer für dasObst zu vermitteln“, fasst derVorsitzende die Hintergründezusammen. Und fügt hinzu:„Durch die Baumschnittkurse,die wir anbieten und die sich mit

15 bis 20 Teilnehmern guter Re-sonanz erfreuen, können auchalte Bäume erhalten werden.“Wenn junge Leute sich eineObstwiese aufbauen möchten,dauert das mindestens fünf,sechs Jahre, bis man dort Obstin nennenswerter Menge erntenkann. Erst kürzlich auf dem Ern-

Friedrichweiler Verein vermitteltjunge Pflücker für alte Bäume Das meiste Obst, das nicht geerntet wird, ist viel zu schade für den Komposthaufen. Hier hatder Obst- und Gartenbauverein mit eine ganz eigene Initiative zur Erntehilfe ins Leben gerufen

Hans Remark trägt einer Kundin zwei Kisten vom selbst gepflückten und gekelterten Apfelsaft ans Auto. Foto: Oliver Morguet

Page 19: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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tedankfest habe eine ältere Da-me um die 80 ihm drei Bäumeangeboten, für die sich noch aufderselben Veranstaltung ein Ab-nehmer fand.Pro Saison keltert der Obst- undGartenbauverein Friedrichwei-ler etwa 200 Zentner. Der fertigeSaft wird an Mitglieder für 65, anNichtmitglieder für 85 Cent proLiterflasche verkauft. Beliebtsind auch die Boxen mit fünf Li-tern Inhalt, die aus einem Kunst-stoffbeutel innen und einerPapphülle außen bestehen. Siekosten für Mitglieder 4,30 undfür Nichtmitglieder 4,80 Euro.Ein Schreiner aus dem Vereinhat dafür sogar einen eigenenStänder entworfen, der für zweiEuro angeboten wird. Der sorgt durch eine leichteSchräglage dafür, dass der Beu-tel leichter entleert werdenkann, aber auch dafür, dass derHahn buchstäblich immer imSaft steht und den Beutel soluftdicht abschließt. So bleibtder Saft länger haltbar.Der Obst- und GartenbauvereinFriedrichweiler zählt derzeit 193Mitglieder. „Damit sind wir derzweitgrößte Verein im Dorf“, be-tont Hans Remark stolz. Der An-fang der 1950er-Jahre gegrün-dete Verein baute 1958 die Kel-terei, die bis heute in Betrieb ist.Remark hat den Verein 2011übernommen. Ihm steht ein ver-jüngtes Vorstandsteam zu Seite.Keltermeister ist GerhardSchaller, gleichzeitig stellvertre-tender Vorsitzender.Neben den ureigenen Aufgabeneines Obst- und Gartenbauver-

eins wie dem Gemeinschafts-einkauf von Pflanzen, Erden undDüngemitteln engagiert sichder Verein in vielfältigerWeise für das geselligeLeben im Dorf. „Alle Ver-eine pflegen ein gutesZusammenleben“, be-tont Remark. Über dieVereinsgemeinschaft istder Obst- und Gartenbauvereinan der Organisation zahlreicherVeranstaltungen im Ort betei-ligt, zum Beispiel an der Kirmes

mit dem Umzug Anfang Okto-ber. Er schmückt die Ortsein-und -ausgänge, veranstaltet das

Erntedankfest und den Martins-umzug in Friedrichweiler (zu-sammen mit der FreiwilligenFeuerwehr) sowie eine Niko-

lausfeier und bietet Erlebnis-programme für Kinder an. Indiesem Jahr veranstaltete der

Verein erstmals einenTag der offenen Tür inder Kelterei. Nebendem Schaukelternwurde dabei präsen-tiert „Was man ausÄpfeln alles machen

kann“, eine Veranstaltung, diegut ankam und im kommendenJahr eine Neuauflage erlebensoll. om

>> Bevor die Äpfel auf demKompost laden, wollten wir lieber

versuchen, einen Abnehmer für dasObst zu vermitteln. <<

Hochsaison in der Kelterei: Bis zu 200 Zentner Äpfel werden in Friedrichweiler Jahr für Jahr zu Saft gepresst.

Foto: H. Remark

Page 20: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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Ihre Karriere begannen die bei-den heute 20 und 18 Jahres altenGeschwister vor über zehn Jah-ren im Tanzsportclub MelodieSaarlouis. 2009 wechselten siezu ihren heutigen Trainern AntonGanopolskyy und Nataliya Mag-dalinova zu Schwarz-Gold-Casi-no Saarbrücken. Sie gewannenquer durch alle AltersgruppenLandesmeistertitel in den je-weils höchsten Leistungsklas-sen: 2008 und 2009 bei den Ju-nioren I (12/13 Jahre), 2009 und2010 bei den Junioren II (13 bis15 Jahre) und 2011 in der Jugend(16 bis 18 Jahre), vertraten dasSaarland auf den entsprechen-den Deutschen Meisterschaftenund stießen dort bis ins Halbfi-nale vor.Hinter ihren Clubfreunden, demaktuellen saarländischen Spit-

zenpaar Sarah und AlexanderKarst, wurde die GeschwisterCarello 2011 und von 2013 bis2015 jeweils Vize-Saarland-meister in der Hauptgruppe S-Latein, das ist die höchste Klas-se im bundesdeutschen Tanz-sport, vergleichbar mit der ers-ten Bundesliga in anderenSportarten.Eine Zeitlang waren sie auch inden Standardtänzen aktiv, unddas nicht minder erfolgreich alsin ihrer Paradedisziplin Latein:2012 wurden sie Saarlandmeis-ter in der Hauptgruppe A und einJahr später Saarländische Ju-gendmeister. Seit 2014 konzentrieren sie sichganz auf die Lateintänze undwurden in den Bundeskader be-rufen. Auch im Saarland gehö-ren sie dem D4-Kader, dem

höchsten Kader auf Landesebe-ne an. Den jüngsten Kaderlehr-gang auf Bundesebene musstenbeide leider wegen einer Fußver-letzung Teresas absagen, aberdanach wollen sich die beidenwieder intensiv auf die neue Sai-son 2016 vorbereiten. Die be-ginnt Ende Januar/Anfang Feb-ruar mit den Saarlandmeister-schaften, Höhepunkt ist dieDeutsche Meisterschaft am 19.März 2016 in Wetzlar. Dann fol-gen die großen nationalen undinternationalen Ranglistentur-niere, auf denen sich beide wei-ter nach vorne arbeiten wollen.Für weitere Hobbys bleibt kaumZeit: Gian-Luca studiert Mathe-matik und Chemie auf Lehramt,Teresa hat in diesem Jahr Abiturgemacht und beginnt jetzt einJura-Studium. om

Mit Talent und Fleiß bis ganz an die Spitze getanztMit Talent und Fleiß hat sich ein junges Geschwisterpaar aus der Gemeinde in die deutscheSpitze und bis in den Bundeskader getanzt: Gian-Luca und Teresa Carello, die in Schaffhausenwohnen, aber für Saarbrücken starten.

Gian-Luca und Teresa Carello ausSchaffhausen gehören zur Spitzeder saarländischen Sporttänzer in

der Latein-Disziplin. Foto: om

Page 21: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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Regen stehen, sondern küm-mern sich um die Wartung undeventuell notwendige Reparatu-ren. om

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Peter Irmisch von der Firma MRW Montagstechnik, die ihr Know-howkünftig verstärkt auch Privatkunden zur Verfügung stellt. Foto: om

Page 22: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

22 WOHNEN & LEBEN

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Anzeige Der Schutz vor Betrügereien wiedem Enkeltrick und vor Einbrü-chen sind die Schwerpunkte desWadgasser Senioren-Sicher-heitsbeauftragten Heinz Spei-cher. Der ehemalige Kripobeam-te aus Werbeln wurde 2008 pen-sioniert undist seit 2009nach einerentspre-chendenAusbildungbeim Land-kreis Saar-louis als ei-ner von dreiSenioren-Sicherheitsbeauftrag-ten der Gemeinde Wadgassentätig.„Leider fallen immer wieder älte-re Menschen auf den so genann-ten Enkel-Trick herein“, warntHeinz Speicher. „Hallo Oma, ichbin’ s...“, „Hallo, wie geht es dir?Rate mal, wer am Telefon ist.“

„Ich weiß es nicht. Ich erkennedie Stimme nicht. Bist du es,Hans?“„Genau. Ich bin es, Hans.Ich rufe dich vom Autotelefonaus an, die Verbindung istschlecht.“ So oder so ähnlichspielen sich die Betrügereien ab.

Das wesent-liche Ele-ment des„Enkel-tricks“: DaspotentielleOpfer legtdurch dieNennungdes Namens

die Person des Anrufers quasiselbst fest („Bist du es, Hans?“).Eine solche Information nimmtder Täter natürlich gerne auf undspielt seine Rolle gestärkt weiter.Der Anrufer macht eine bedeu-tungsvolle Pause und erklärtdann weiter: „Ich habe ein gro-ßes Problem. Außer dir darf nie-

Von Enkeltricks und mehr: Heinz Speicher berät SeniorenDer ehemalige Kripobeamte Heinz Speicher aus Werbeln ist einer von drei Senioren-Sicher-heitsberatern der Gemeinde Wadgassen. Er versteht sich als Bindeglied zwischen der älterenGeneration und der Polizei.

>> Ich habe einProblem. Außer Dir darf niemand davon

erfahren. Verstehst Du,niemand! <<

Zum Glück müssen Senioren nicht so wehrhaft sein, wie in diesem scherzhaft gemeinten Bild. Dazu tragen in Wadgassen sehr ernsthaft auch die Senioren-Sicherheitsberater bei, die Senioren unter anderem Tipps geben, damit der Einbrecher erst gar nicht bis ins Haus kommt.

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Page 23: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WOHNEN & LEBEN 23

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mand davon erfahren. Verstehstdu, niemand! Ich brauche deineHilfe...“Nicht selten gehen ältere Men-schen daraufhin tatsächlich aufdie Bank, um die gefordertenSummen abzuheben und denangeblichen Boten zu überge-ben. Hier setzen Heinz Speicherund seine Kollegen an: Sie habenein Schreiben aufgesetzt, mitdem sie von Bank zu Bank ge-gangen sind und mit den verant-wortlichen Filialleitern gespro-chen haben. „Wir wollten dieBanken sensibilisieren, in sol-chen Fällen nicht direkt Geldauszuzahlen, sondern die Kun-den hinzuhalten.“ Speicher willdas als reine Sicherheitsmaß-nahme und keinesfalls als Bevor-mundung verstanden wissen,aber alleine in jüngster Vergan-genheit seien so zwei Betrugs-versuche vereitelt worden. Se-nioren rät Speicher, bei den An-

rufen zunächst mal einen fal-schen Namen zu nennen. Steigtder Anrufer darauf ein, hat ersich quasi schon selbst entlarvt.

Ein paar ganz einfacheSicherheitstipps

Der zweite Schwerpunkt ist dieEinbruchsicherung. „Dabei gehtes zum einen um die technischePrävention, aber auch darum,sich richtig zu verhalten“, betontSpeicher: In diesem Sinne beräter zu Sicherheitseinrichtungenwie Pilzkopfverriegelungen,Hochschiebesicherungen, Schließzylinder mit Bohrmul-denschlüsseln oder sogenann-ten Fenster- oder Türalarmen,die in jedem Baumarkt zu be-kommen und außerdem leicht zumontieren und zu handhabenseien. Effektiver Schutz fangebei einfachen Verhaltensregelnan: Gekippte Fenster und Terras-sentüren sind geradezu eine Ein-ladung für Einbrecher und soll-ten deshalb fest geschlossenwerden. Auch bei der Wohnungs-tür gilt: Nicht nur ins Schloss fal-len lassen, sondern zusätzlichabsperren.

Verkehrssicherheit und Brandschutz

Darüber hinaus liegen HeinzSpeicher zwei weitere Themenbesonders am Herzen: Die Si-cherheit von Senioren als Teil-nehmer am Straßenverkehr undder Brandschutz durch Rauch-melder. „Im Straßenverkehrmuss berücksichtig werden,dass die Reaktionsfähigkeitebenso wie das Seh- und Hörver-mögen im Alter abnehmen“, soSpeicher, der bei seinen Vorträ-

gen auch gerne mal fluoreszie-rende Armbinden verteilt. „Da-mit ist man aus 120 Metern Ent-fernung für andere Verkehrsteil-nehmer noch gut zu erkennen.“Rauchmelder seien deshalb sowichtig, weil im Schlaf der Ge-

ruchssinn ausgeschaltet ist, dasakustische Signal aber weiterwahrgenommen wird. Und diemeisten Todesfälle bei Brändenwürden nicht durch das Feuerselbst, sondern durch dasRauchgas verursacht. om

Kontakt:

Heinz Speicher Birkenweg 32 66787 Wadgassen Tel. (0 68 34) 6 12 [email protected]

Matthias WorobiowSaarstraße 566787 WadgassenTel. (0 68 34) 69 87 70 [email protected]

Peter Kleber Floßstraße 12 66787 Wadgassen Tel. (0 68 34) 4 84 61 [email protected]

Der Wadgasser Senioren-Sicherheitsbeauftragte Heinz Speicherdemonstriert einen Panzerriegel als Einbruchsschutz. Foto: Oliver Morguet

Page 24: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

24 WOHNEN & LEBEN

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Seit Anfang August ziert einebesondere Hinweistafel dasWadgasser Parkbad: In seinerAusgabe vom 4. Juni 2015 liste-te das Online-Reiseportal „TRA-VELBOOK.DE“ das ParkbadWadgassen unter den 15schönsten Freibädern Deutsch-lands. Stolz brachte Bürger-meister Sebastian Greiber imBeisein von Dieter Ruck, Leiterder Tourismusabteilung beimLandkreis Saarlouis, die neueHinweistafel für die Besuchergut sichtbar an und übergab sieihrer Bestimmung. Das mitTRIP-Advisor verbundene On-line-Reisemagazin erreicht 1,5Millionen User. TRIP-Advisor isteine Touristikwebsite, die demNutzer individuelle Erfahrungs-berichte bietet. Neben Freizeit-Badeeinrichtungen wie demFelsenbad Pottenstein, dem

Opelbad in Wiesbaden, dem Na-turbad Stadtparksee in Ham-burg oder dem Badeschiff Ber-lin machte das Wadgasser Frei-bad eine herausragende Figurals Natur- und Erlebnisbad mitbesonderem Flair.

Natur- und Erlebnisbad mit besonderem Flair

Das Parkbad in Wadgassen bie-tet Erlebnis, Sport und Spaß aufeinem Gelände von rund fünfHektar Badespaß und Freizeit-vergnügen. Das Naturwasserbe-cken des Parkbades ist mit sei-nen 4500 Quadratmeter dasgrößte Naturwasserbecken ander Saar. Es wird gespeist mitfrischem Naturwasser und demZulauf aus dem historischenRothsolig-Brunnen. Mit seinerhervorragenden Wasserqualität

frei von Chlor und der Tatsache,dass das Wasser auch bei hohensommerlichen Temperaturenangenehm kühl ist, sorgt imSommer für Badespaß pur.Auf dem Gelände des Parkba-des sind die drei Beach-Volley-ball-Felder bei Spielern und Zu-schauern sehr gefragt. Dies liegtbei sommerlichen Temperatu-ren nicht zuletzt auch an der Be-schattungsanlage des Platzes.Ein eigener Biergarten im Park-bad Wadgassen erfreut sich äu-ßerst großer Beliebtheit. Hierwird eine umfangreiche Aus-wahl an Speisen und Getränkenangeboten. Seit 2014 wurde dasBad um eine Minigolfanlage er-weitert. Das Parkbad liegt amOrtseingang von Wadgassenund ist gut über die AutobahnA620 zu erreichen. Bei schö-nem Wetter bietet das Parkbad

seinen Besuchern von groß bisklein ein umfang- und erlebnis-reiches Angebot.

Kultursommer feiert erfolgreiche Premiere

Nach sehr erfolgreichen undvielgerühmten Open-Air-Veran-staltungen wie dem KlassikOpen Air oder Just Pink fandenim Rahmen des ersten Wadgas-ser Kultursommers 2015 nochein Saarländisches Beachten-nis-Turnier, ein Open-Air-Kon-zert mit der Formation „PinkVarnish“ und ein Gitarren-TrioKonzert mit Gianna di Fazio, TimBeuren und Pierre Hubertusstatt. Zu Saisonabschluss feier-ten zudem die 1. WadgasserRuhland Kallenborn MinigolfOpen / Team Cup Premiere.

Gemeinde/om

Parkbad: Eins der 15 schönstenFreibäder DeutschlandsÜber eine besondere und zugleich verdiente Auszeichnung des Parkbads konnte sich die Ge-meinde Wadgassen im Sommer freuen: Das Naturbad wurde von den Usern des Online-Reise-portals „TRAVELBOOK.DE“ unter die 15 schönsten Freibäder Deutschlands gewählt.

Mit dem Parkbad hat die Gemeinde Wadgassen ein wahres Schmuckstück als Freibad. Foto: SZ/rup

Page 25: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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Die GWBS GmbH ist von Beginnan kommunal geprägt. Sie kenntdie Region, ihre Stärken aber auchihre Schwächen. Deshalb entwi-ckelt sie Produkte und Dienstleis-tungen, die diesen Anforderungengerecht werden. In einer Zeit desUmbruchs im Energiemarkt, ver-sucht die GWBS GmbH, nachhal-tig in Erneuerbare Energien zu in-vestieren und neue Technologienwie Kraft-Wärme-Kopplung, Gas-Wärmepumpentechnik oder aberauch den Einsatz intelligenter Zäh-ler voranzubringen. Gerne berätdie GWBS GmbH auch Sie bei der

Umsetzung einer neuen Erdgas-heizung oder aber auch bei mögli-chen Energiesparmaßnahmen.Für Gewerbe- wie auch für Privat-kunden bietet die GWBS GmbHein sogenanntes Wärme-Cont-racting an. Dabei plant, baut, be-treibt und finanziert Sie Ihre Hei-zungsanlage und führt alle War-tungen durch, 24-Stunden-Rufbe-reitschaft und Entsorgung der al-ten Heizungsanlage inklusive.Und das alles zu günstigen monat-lichen Beiträgen. Die GWBSGmbH freut sich auf Ihren Besuchim Kundenzentrum Bous. PR/om

Zuverlässig, nah am Kunden und verantwortlich für die Region Die Gas- und Wasserwerke Bous-Schwalbach GmbH versorgen nicht nur die Gemeinden Bous,Ensdorf, Schwalbach und Wadgassen mit Energie und sauberem Trinkwasser, sie zeigen auch inder Öffentlichkeit Flagge: ob mit ihrem Kundenzentrum in Bous, als Förderer und Unterstützer vonVeranstaltungen und Vereinen oder im Rahmen ihres sozialen Engagements in den Gemeinden.

Immer für die Kunden da: das Team der Gas- und WasserwerkeBous-Schwalbach GmbH. Foto: PR

Page 26: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

26 KULTUR & FREIZEIT

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Das moderne, vor wenigen Jah-ren komplett sanierte Hallen-bad bietet ein 24 mal neun Me-ter großes Schwimmerbeckenund ein neun auf sechs Metergroßes Nichtschwimmerbe-cken mit Schwalldusche undMassagedüsen zur Verfügung.Für die kleinen Gäste steht eineigenes Planschbecken mit Ele-fantenrutsche zur Verfügung. Eine kleine Dampfsauna sowieein Whirlpool komplettierendas Angebot. Ein Bistro lädt zueiner kleinen Schwimmpauseein.

Badekultur der besonderen Art

Die Saunalandschaft bietet Ba-dekultur der besonderen Art,wobei der Schwerpunkt aufHarmonie, Entspannung undRuhe liegt. Durch eine Art höl-

zernes Tor betritt man symbo-lisch den Bereich, in dem dieHektik des Alltags ausgeblen-det zu sein scheint. Töne spie-len in der „Sointi-Sauna derSinne“ (75 Grad) eine wichtigeRolle. Mit Hilfe von Klangscha-len und Mantras findet man hierein hohes Maß an innerer Ruhe.Elemente aus Meditation, Yoga

und asiatischer Architektur bil-den in der Sauna eine einzigar-tige Einheit, in der Ruhe undEntspannung den Ton angeben.Nach dem von Meditation undEntspannung geprägten Sauna-bad lässt sich im benachbartenRuheraum mit Wasserbettenbestens entspannen. Auch hierherrschen fernöstliche Elemen-

Eine Oase der Ruhe direkt am Waldrand von Differten Idyllisch am Waldrand gelegen, bieten Sauna und Hallenbad in Differten Erholungssuchenden eine Oase der Ruhe und Entspannung.Neben dem Schwimmbad mit Planschbecken, Dampfbad und Whirlpool findet man hier zwei Saunen mit Ruheraum, Garten und Außen-Badehaus sowie einem kleinen Bistro.

Informationen:

Öffnungszeiten Hallenbad:

Montag 12.30 bis 22 Uhr, Dienstag, Donnerstag undFreitag 9 bis 22 Uhr, Mittwoch 9 bis 18 Uhr. Samstag 9 bis 20 Uhr, Sonntag 9 bis 18 Uhr.

Eintritt:

Erwachsene 3,50 Euro, Zwöl-ferkarte 35 Euro, Kinder und Jugendliche vonsechs bis 17 Jahre 2,50 Euro,25 Euro,Kinder bis fünf Jahre: frei.

Öffnungszeiten Sauna:

Montag 14 bis 22 Uhr Her-rensauna, Dienstag 9 bis 22 Uhr Da-mensauna, Mittwoch 10 bis 21.30 UhrGemeinschaftssauna (ab 18Uhr ohne Schwimmgelegen-heit),Donnerstag 10 bis 22 UhrDamensauna, Freitag 10 bis 22 Uhr Ge-meinschaftssauna, Samstag 9 bis 20 Uhr Ge-meinschaftssauna, Sonntag 10 bis 18 Uhr Ge-meinschaftssauna.

Eintritt:

Erwachsene 20 Euro, Zwöl-ferkarte 130 Euro (plus sie-ben Euro Pfand pro Besuch).Jugendliche von 6 bis 17 Jah-ren 18 Euro.

Im Preis der Tageskarte istein Pfand in Höhe von 7 Euroenthalten. Der Grundtarif be-trägt 13 Euro für drei Stun-den. Jede weitere halbeStunde kostet 1,75 Euro. BeiVerlassen der Sauna nachdrei Stunden werden diese7 Euro wieder erstattet. Werlänger bleibt, dem wird diezeitliche Differenz zu dendrei Stunden vom Pfandgeldabgezogen.

Der Suuri-Sauna-Blockhaus von innen. Hier entspannt man bei 90 Grad.

Wer Entspannung sucht findet sie in der Oase der Ruhe. Fotos: Gemeinde

Page 27: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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KULTUR & FREIZEIT 27

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te vor. Im Außenbereich ermög-licht ein Badehaus verschiede-ne Wasseranwendungen.

Suuri-Eventsauna

Die „Suuri-Eventsauna“ (90Grad) ist ein Saunablockhausaus gehobelten Blockbohlender finnischen Polarkiefer. Inder Suuri-Sauna entspanntman mit einer gemauertenOfenstelle aus IbbenbürenerSandstein. Hier werden Aufgüs-se mit verschiedenen Sauna-düften zelebriert. Im Nebenge-bäude kann anschließend aufRelax-Wasserbetten entspanntwerden.

Außenanlage mit Teich und Insel

Die Außenanlage im skandina-vischen Stil bietet eine großeTeichanlage mit Insel und Ruhe-platz, die über Holzstege er-reicht werden können. Im Innenbereich befinden sichzwei weitere kleinere Saunen(90 und 60 Grad) und ein klei-nes Dampfbad. In dem gemütli-chen Bistro werden Getränkeund Snacks angeboten.

Saunaevent: Oktoberfest

Von Zeit zu Zeit finden besonde-re Saunaevents statt. So steigtam Samstag, 24. Oktober, ab 19Uhr, ein Oktoberfest. Bis ein Uhr

werden aromatische Erlebnis-aufgüsse mit kleinen Extras undab 21 Uhr textilfreies Schwim-men. Im Preis enthalten ist aucheine Brotzeit mit bayerischenSchmankerln und einem Freige-tränk. Für den normalen Tages-

betrieb schließt die Sauna andiesem Tag schon um 17 Uhr.Karten sind im Vorverkauf zumPreis von 24 Euro pro Person imHallenbad erhältlich. EventuelleRestkarten gibt es an der Abend-kasse (Preis: 28 Euro). om

Im Hallenbad kann man in Ruhe seine Bahnen ziehen.

Die Sointi-Sauna bringt innere Ruhe mit Klangschalen und Mantras.

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28 WOHNEN & LEBEN

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Nach Königshof (urkundlich er-wähnt im Jahre 902) und mehrals 600 Jahren Klostergeschich-te begann nach der endgültigenSchließung der Cristallherstel-lung in Wadgassen (2010) mitdem Lifestyle Outlet myland (ab2012) eine neue Ära auf histori-schem Wadgasser Boden. Umallen Wadgassern und Ge-schichtsinteressierten die Mög-lichkeit zu geben, inne zu halten,die vielen historischen Schich-

ten Wadgassens und seiner gro-ßen Vergangenheit näher zu be-leuchten und damit die Gegen-wart noch besser zu verstehen.

Zu Ehren des Abts

Aus diesem Grunde wurde an-lässlich des ersten „WadgasserJòòrmarkt“ 2013 ein Bereich desGeländes nach einem großenund für Wadgassen so bedeuten-den Abt der ehemaligen Prä-

monstratenserabtei, MichaelStein, benannt. Damit will derWadgasser Verein für kulturelleund geschichtliche Arbeit imBisttal e.V. ein Projekt, die Histo-rie dieses faszinierenden Ortessichtbar zu machen.

Er machte Wadgassen wichtig

Michael Stein war wie kein ande-rer der 35 Äbte, die die AbteiWadgassen seit 1135 regierten,

dafür verantwortlich, dass dieAbtei Wadgassen zu einem star-ken Kloster ausgebaut wurde,dass bis zur Französischen Re-volution bestand. Auf dem heuti-gen Outlet-Gelände noch sicht-bare Elemente der großen Wad-gasser Klosterzeit sind unter an-derem der Sockelrest der südli-chen Kirchenmauer, die Garten-mauer zum Abtsgarten, Restedes Torhausgebäudes und derfrüheren Klosterpforte.

Abt Michael Stein und seine GeschichteAn kaum einem anderen Ort der Gemeinde, lässt sich der Hauch der Geschichte besser erspüren als in unmittelbarer Umgebung der einstmals berühmten Wadgasser Klosterkirche,die unter Abt Michael Stein im Jahre 1752 vollendet wurde. Ihn suchte der Verein für kulturelleund geschichtliche Bildung im Bisttal e.V. aus, um einen Platz nach ihm zu benennen.

Im Jahr 1736 hat der Luxemburger Bilderstecher I. G. Weiser im Auftrag des damals herrschenden Abtes Hermann Mertz diese eindrucksvolle Grafik vonder Abtei Wadgassen geschaffen. Ob es sich um eine gänzlich authentische Dokumentation oder um eine neue Planung handelt, ist leider nichthundertprozentig überliefert. REPRO: KASTNER

Page 29: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WOHNEN & LEBEN 29

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Seit über 200 Jahrenverschwunden

Trotz der Tatsache, dass mehrals 200 Jahre seit gewaltsamenAuflösung der Abtei Wadgassendurch Saarlouiser Jakobiner undRevolutionäre im Jahre 1792 ver-gangen sind, ist die Erinnerungan das einstmals so bedeutendeKloster stets lebendig geblieben.Zum einen lebten Geschichtenvon der Abtei in Erzählungen derBevölkerung weiter, zum ande-ren hat sich der Wadgasser Dich-ter und Schriftsteller JohannesKirschweng innerhalb seines li-terarischen Werkes mehrfachmit dem Wadgasser Prämonst-ratenserkloster beschäftigt.

myland war früher Kloster

Michael Stein (*16. 05. 1697, ? 16.07. 1778) war der 35. Abt der Prä-monstratenserabtei Wadgassen.Sie befand sich zum Teil auf demheutigen myland-Gelände, be-stand seit 1135 und wurde 1792,drei Jahre nach Ausbruch derFranzösischen Revolution, ge-waltsam aufgehoben. Auf die-sem Kerngelände der ehemali-gen Abtei sind leider nur wenigebauliche Zeugnisse aus der Klos-terzeit erhalten geblieben. Dengrößten zusammenhängendenGebäudekomplex stellt das ehe-malige Wirtschaftsgebäude derWadgasser Prämonstratenser,der „Wadgasser Abteihof“ ge-genüber dem jetzigen myland-Areal dar.Abt Stein leitete die Abtei von1743 bis 1778. Er wurde am 16.

Mai 1697 geboren und war dassechste Kind des HufschmiedsConrad Stein und dessen Ehe-frau Ana Barbara Rupp, einerHebamme aus dem zur AbteiWadgassen gehörenden DorfLisdorf (dem heutigen Saarloui-ser Stadtteil Lisdorf).

Seit 1717 im Orden

Stein wurde 1717 eingekleidetund legte 1719 das Ewige Or-densgelübde als Mitglied des

Prämonstratenserordens in derAbtei Wadgassen ab. Nach sei-ner Zeit als Diakon wurde er am6. Juni 1723 in der WadgasserKlosterkirche zum Priester ge-weiht und durfte ab diesem Zeit-punkt den Titel Chorherr tragen.Er übte im Kloster gleich mehre-re leitende Tätigkeiten aus, zumBeispiel als Cellarius (Kellerer,1723) und Prokurator (Ge-schäftsführer, 1734). Nach derlangen Regentschaft seines Vor-gängers, der in Wadgassen von

1705 bis 1743 regierte, wurdeStein am 23. April 1743 vomWadgasser Konvent zum neuenAbt gewählt, vom Orden konfir-miert, vom Saarbrücker Grafen-haus und vom Trierer Bischof be-stätigt und von diesem auch ge-segnet. Ihm gelang es während der bei-den Regierungszeiten, die Schä-den des Dreißigjährigen Kriegesund nachfolgender kriegerischerAuseinandersetzungen im aus-gehenden 17. und beginnenden

Der Abt-Michael-Stein-Platz: Hier war früher der westliche Klosterhof der Abtei. Foto: Oliver Morguet

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30 WOHNEN & LEBEN

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18. Jahrhundertsweitgehend zu be-seitigen.

Eine bedeutendePersönlichkeit

Stein zählt zu denbedeutendsten

Äbten von Wadgas-sen. Vor allem, weil

es ihm gelang,die Position

und Bedeu-tung derWadgasserAbtei alsgeistli-ches undgeistig-kulturel-les Zent-

rum an dermittleren

Saar, aberauch als bedeu-tenden Wirt-schaftsstandort

und -faktor zu fes-tigen und zu entwi-

ckeln. In seine Amtszeitfallen zahlreiche Baupro-jekte, bei denen er nebeneinem prachtvollen Neu-bau der Wadgasser Kloster-

kirche (1748-1752) zahlreicheKirchen und Erweiterungsbau-

ten in der gesamten Umgebungerrichten ließ. Das weist ihn alsvorausschauenden Klostervor-steher aus, der den Einfluss desGlaubens und die Ausstrahlungseiner Abtei der Nachwelt buch-

stäblich in Stein hinterlassenhat. Vom Schiff der großen baro-cken Abteikirche mit ihren 7 Al-tären, 14 Säulen und einem Turmmit 8 Glocken sind indes leidernur die Pilastersockel am vorde-ren Parkplatz des myland-Gelän-des erhalten geblieben, demzentralen Erinnerungsbereichdes heutigen Platzes.

Klinsch mit Saarbrücken

Michael Stein war während sei-ner langen Regierungszeit Ge-genpart und streitbarer Kontra-hent gleich zweier SaarbrückerHerrscher, der Fürsten Wilhelm-Heinrich und Ludwig von Nas-sau-Saarbrücken, denen in zä-hen Verhandlungen immer wie-der erfolgreich die verbrieftenRechte der Wadgasser Abtei ab-gerungen werden mussten.Während Abt Michael Steins Re-gentschaft blühte die Abtei Wad-gassen in ganz besonderer Wei-se auf, sowohl in religiös-klöster-licher wie auch in wirtschaftlich-kultureller Hinsicht. Die Benennung des zentralenEingangsereiches des heutigenLifestyleOutlets myland in derehemaligen Cristallerie Wadgas-sen mit dem Namen dieses be-deutenden Wadgasser Abtesmöchte an dessen große Bedeu-tung für Wadgassen und die ge-samte Umgebung erinnern - undImpulse für die persönliche Spu-rensuche geschichtlich und kul-turell ambitionierter Besuchergeben!

Heute steht das Zeitungsmuseum auf Teilen des Geländes der ehemaligen Abtei. Foto: Oliver Morguet

Aufbau und Blüte Das Wappen von Abt Michael Stein erzählt vonbedeutenden Bau- und Infrastruktur-Leistungen.

Page 31: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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WOHNEN & LEBEN 31

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Spurensuche wo früher die Abtei war

Der Abt-Michael-Stein-Platzumfasst im Prinzip den ehemalsweltlichen Klosterhof der AbteiWadgassen. An dessen Ostseitebefanden sich unmittelbar andie Klosterkirche angrenzenddas Abthaus und die Verwal-tungsgebäude der Abtei. DieGebäudereihe des nördlichenHofabschlusses wurde geprägtvom Torhausgebäude und derKlosterpforte. Im Westen wirdder Platz begrenzt von der Saar-straße, deren Verlauf zu Kloster-zeiten entlang des Mühlenkana-les zu verstehen ist, der denKlosterhof in zwei Teile schied,die durch eine kleine Brückeverbunden waren. Der mehr als 20-achsige Guts-und Wirtschaftshof schloss denPlatz nach Westen ab und istheute in restaurierter Form alsAbteihof erhalten, der Sitz desDeutschen Zeitungsmuseumsund des Gemeindesaales ist.Der nach der Partnerstadt vonWadgassen, Arques, benannteVorplatz wird durch den Stra-ßenverlauf getrennt. Den südli-chen Abschluss des weltlichenKlosterhofes bildete ein eben-falls langgestreckter Gebäude-komplex, in dem sich einige derklösterlichen Handwerksbetrie-be befanden, unter anderem dieKlosterbäckerei und die Kloster-mühle.Die parallel zur heutigen Auto-bahn gelegene Hausreihe wurdenach großen Zerstörungen desZweiten Weltkrieges währendder 50er Jahre abgerissen.

Patrick Feltes/omGeschichte und Geschichten im Gemeindebild: diese Tafel am dem nach ihm benannten Platz erinnert an denstreitbaren Abt Michael Stein und sein Wirken in Wadgassen. Foto: Oliver Morguet

Page 32: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

32 KULTUR & FREIZEIT

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„Toller Wildpark!“, „Klein, aberfein und ordentlich“, „Gepflegt“,„Top-Lage im Wald“, so lauten

nur einige der vielen positivenBewertungen des Differter Wild-parks im Online-Portal „Freizeit-

engel“. Hier sind Rot- und Dam-hirsche, Mufflons und Wild-schweine, die zotteligen schotti-

schen Hochlandrinder und Thü-ringer Waldziegen zuhause. Zweigroße Gehege für Rotfüchse, ei-

Immer ein lohnendes Ziel: EinBesuch im Wildpark in DiffertenImmer ein lohnendes Ziel, vor allem für Eltern mit Kindern, ist der gepflegte Tierpark der Gemeinde Wadgassen im Ortsteil Differten. Die gemütliche Wildparkhütte lädt zur Rast ein,empfiehlt sich aber auch für Feiern aller Art.

Derzeit gibt es im Wildpark jede Menge Nachwuchs, unter andrem bei den Wildschweinen.

Die Wildparkhütte am Eingang zum Park ist an Freitagen, Sonntagen und an Feiertagen bewirtet. Fotos: Gemeinde

Page 33: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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KULTUR & FREIZEIT 33

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ne Volierenanlage mit Greifvö-geln runden die Anlage ab. Hierleben rund 100 Tiere 15 verschie-dener Arten. Besonders süß sindzurzeit die zahlreichen Jungtie-re, zum Beispiel bei den Wild-schweinen, den Thüringer Wald-ziegen und den Hirschen.

Mitten im Wald

Der Tierpark hat eine Gesamtflä-che von zwölf Hektar, wovonrund 3,5 Hektar auf die Gehegeentfallen. Er ist hervorragend inden Gemeindewald integriert,der Bestandteil des Warndtwal-des. Der wiederum reicht bisnach Frankreich und stellt einesder größten zusammenhängen-den Waldgebiete im Südwestendar.

Spielplatz undWildparkhütte

Für die kleinen Besucher ist einSpielplatz vorhanden. Die Wild-parkhütte im Eingangsbereichdes Parks wird an den Wochen-enden bewirtschaftet. Sie istfreitags und samstags von 14 bis18 Uhr, sowie sonntags von 10 bis12.30 Uhr zum Frühschoppensowie am Nachmittag von 14 bis18 Uhr geöffnet. Im Sommer,

aber auch an schönen Herbstta-gen, kann man auf der schönenFreiterrasse die Seele baumelnlassen, wo auch ein überdachterGrillplatz zur Verfügung steht.Neben einer Getränkeauswahlwerden auch kleine Speisen, Eisund hausgemachter Kuchen an-

geboten. An der Hütte gibt esauch Futter für die Tiere zu kauf-en. Das Mitbringen eigener Fut-termittel ist verboten.Der Grillplatz und einzelne Ti-sche können reserviert werden.Für Familienfeiern, Vereins- oderFirmenfeste besteht aber auchdie Möglichkeit, die gesamteHütte zu mieten. Reservierungs-formulare und Mietanträge ste-hen auf den Internetseiten derGemeinde unter www.wadgas-sen.de/tourismus/freizeit-und-naherholung/tierpark zumDownload zur Verfügung undkönnen ausgefüllt an die Ge-meinde Wadgassen, Wildpark,Wendelstraße 79, 66787 Wad-gassen, eingesandt werden. om

Informationen:

Wildpark DiffertenPeter-Lorson-StraßeWadgassen-DiffertenEintritt: frei

Tel. (0 68 34) 69 72 89

Größe: 12 ha (davon 3,5 ha Gehege)Tierbestand: 100 Tiere in 15 Arten

Wildparkhütte Öffnungszeiten: freitags:14.30 Uhr – 17.30 Uhr; sonn- und feiertags: 10 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr

Auch Damhirsche leben im Wildpark.

Die zotteligen Schottischen Hochlandrindern gehören zu den Publikumslieblingen des Wildparks.

Page 34: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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34 WOHNEN & LEBEN

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Durch den Schutz, entsprechen-de Pflegemaßnahmen und auchdurch die Ansiedlung des Bibershat die Artenvielfalt an Pflanzenund Tieren dort deutlich zuge-nommen.

Wo Biber bauen

Beispiel „Wadgasser Wiesen“:Im Saartal zwischen der Auto-bahn und dem Fluss gelegen, hatder Biber hier den Lauterbach

aufgestaut, einen Abfluss desWadgasser Parkbades, der zu-sätzlich noch von der Rothsolig-quelle gespeist wird. „DerHauptdamm ist bestimmt 40Meter lang, und auf den 500 Me-tern bis zur Mündung in die Saarhaben die Biber vier bis fünf wei-tere Dämme angelegt“, erläuternErnst Kollmann und MichaelGrittmann, die beiden langjähri-gen Naturschutzbeauftragtender Gemeinde Wadgassen. „Die

Biber, die 1996 und 1998 an derBist angesiedelt wurden, habensich mittlerweile bis nach Wad-gassen und darüber hinaus aus-gebreitet“, berichteten beide.Zusammen mit Projekten an an-deren Fließgewässern wie der Illund dem Oberlauf der Primswuchs dadurch die Biberpopula-tion im Saarland nach Schätzun-gen des Nabu auf heute rund600 Tiere an.Wie keine zweite Tierart gestaltet

der Biber seinen Lebensraumselbst. Berühmt sind seine Bur-gen und Dämme. Damit förderter die Artenvielfalt und trägt ef-fektiv zum Hochwasserschutzbei. Ist ihm das Wasser zu flach,baut der Biber einen Damm undstaut das Wasser an. Damit er-schafft er ein neues Feuchtbio-top, eine Wohnung für viele sel-ten gewordene Tiere und Pflan-zen. Störche, Frösche und Mol-che, zahlreiche Fischarten und

Biber fördern die Artenvielfalt Die beiden großen Naturschutzgebiete der Gemeinde, „Eulenmühle“ in Differten und „Wadgasser Wiesen“ im Saartal, haben sich seit ihrer Ausweisung bestens entwickelt.

Ernst Kollmann zeigt den Biberdamm in der Saarweisen, der entlang des Schilfbewuchses verläuft. Fotos: Oliver Morguet

Page 35: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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Libellen fühlen sich im Biberre-vier wohl. Darüber hinaus „rena-turiert“ der Biber begradigteFlüsse und Bäche. Der Erfolglässt nicht lange auf sich warten!Die Artenzahl steigt sprunghaftan. Eisvögel, Bekassine, Spech-te, Silberreiher und andere was-serliebende Vogelarten sowieFledermäuse finden in den Bi-berrevieren einen idealen Le-bensraum. Von den Nisthilfen inden Saarwiesen und auch in derBistaue, die mit Unterstützungder Gemeinde aufgestellt wur-den, erhoffen sich die beiden na-turschutzbeauftragte, dass dieStörche bei uns nicht nur alsNahrungsgäste, sondern auchals Brutvögel heimisch werden.Mit den Biberdämmen hat sichauch die Schilfzone in den Wad-gasser Wissen mit den Jahrenimmer weiter ausgebreitet.

Mähen für die Artenvielfalt

Die sich daran zur Saar hin an-schließende wechselfeuchteWiese wird einmal pro Jahr ge-mäht. Diese Pflegemaßnahmeist nötig, um die Artenvielfalt zuerhalten oder sogar noch zu stei-gen. Gleiches gilt für die Wiesenim Naturschutzgebiet „Eulen-mühle“ in Differten, dass aus ei-ner Feuchtzone und einer tro-ckenwiese besteht. Hier standursprünglich der Erhalt derGrasnelke im Vordergrund, diesandigen Boden mag und so imTrockenbereich erhalten werdenkonnte.Künftig wollen sich Kollmannund Grittmann für mehr blühen-

de Wiesen in der Gemeinde ein-setzen, da dieser Lebensraumfür Insekten immer knapperwird. Vor allem die Bienen, diedurch ihre Bestäubungsaktivitä-ten nicht nur dafür sorgt, dassApfel, Kirschen und anderesObst an den Bäumen reifen, son-dern auch die Ökologie imGleichgewicht halten. Dazu ge-hören auch Wildbienen undHummeln. Ernst Kollmann wid-

met sich deshalb im Rahmenseiner erlebnispädagogischenArbeit auch dem Bau sogenann-ter Insektenhotels, zum Beispielam Tierpark in Differten. Fürkommendes Jahr planen die bei-den Naturschutzbeauftragtendie Fortsetzung ihrer Vortrags-reihe. Im Februar 2016 soll imKulturhaus Hostenbach das„Ökosystem Wald“ im Mittel-punkt stehen. om

Kontakt:

Michael Grittmann

Friedrichweilerstraße 16 Wadgassen-Differten Telefon (0 68 34) 6 93 98

Ernst Kollmann

Beim Gärtchen 1 Wadgassen-Hostenbach Telefon (0 68 34) 4 94 58

Im Naturschutzgebiet "Wadgasser Wiesen" breitet sich der Schilfgürtel (links) immer weiter aus.

Page 36: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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Inhaberin Patricia Hoffmann

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Im Neuland 2 · Wadgassen · Tel.: 0 68 34/7 82 05 05

36 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Oktober

Samstag, 17. Oktober:

20 Uhr

„Momentum - Komposition &

Improvisation“

Konzert mit Horst Weber undStefan Münzer im AbteihofWadgassen.

20. bis 28. Oktober:

Herbstferienaktion 2015

Infos und Kontakt: Dietmar Frisch Kinder- und Jugendarbeit Lindenstraße 114 66787 Wadgassen Telefon (0 68 34) 9 44 - 1 46Fax (0 68 34) 9 44 - 1 44 [email protected]

Dienstag, 20. Oktober:

Herbstfereinaktion: Tagesfahrt

zum Klettersteig in Boppard amRhein (ab 12 Jahre).

Donnerstag, 22. Oktober:

Herbstferienaktion: Tagesfahrt

ins Miramar-BadeparadiesWeinheim (ab 10 Jahre).

Dienstag, 27. Oktober:

Herbstferienaktion: Fahrt

in den Kletterhafen Merzig (ab10 Jahre).

Donnerstag, 28. Oktober:

Herbstferienaktion: Fahrt

ins Science-Center „Dynami-kum“ Pirmasens (ab 8 Jahre).

Samstag, 31. Oktober:

19 Uhr

Jubiläumskonzert des Shanty-Chors „Die Bisttalmöwen“ Dif-ferten zum 25-jährigen Beste-hen im Abteihof Wadgassen.

November

Samstag, 7. November:

Konzert mit „Dr. Nano & TheMasters Of Rock“, im Katholi-schen Vereinsheim Differten.

Samstag, 14. November:

20 Uhr

Momente und Kontinente

Musikalische Weltreise mit demBlockflötenquartett „Rigatöne“und Freunden, im AbteihofWadgassen

Samstag, 21. November:

20.11. Uhr

Sessionseröffnung der Karne-

valsgesellschaft „Die Peikler“

in der Bisttal-Halle Differten.

20 Uhr

Primeurabend mit Marcel

Adam

im Abteihof Wadgassen.

27. bis 29. November:

Wadgasser Weihnachtsmarkt

vor dem Abteihof Wadgassen(siehe auch Seite 12 u. 13).

Page 37: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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VERANSTALTUNGEN 37

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Ab Freitag, 27.November:

Theaterverein „Die Maulwürfe“

präsentiert das Stück „Die

Traumrakete“

Weitere Vorstellungen am 28.und 29. November, am 5. Und 6.Dezember sowie am 12. Dezem-ber, im Festsaal des AbteihofsWadgassen (siehe auch Seite 8.u. 9).

Ab Samstag, 28. November:

Laienspielschar Schaffhausen

präsentiert das Stück „Rapun-

zel - frisch gestylt“

Weitere Vorstellungen am 29.November, 5. Dezember, 12.Und 13. Dezember sowie 20.Dezember, im EvangelischenGemeindehaus Schaffhausen(siehe auch Seite 8 u. 9).

Dezember

Sonntag, 6. Dezember:

9.45 Uhr

Barbarafeier

Berg- und HüttenarbeitervereinWerbeln.

17 Uhr

Großes Adventskonzert des

Differter Saitenspielkreises

Mit Kinderchor, Gast Wolf-Dietrich Wirbach (Cello), in der Pfarrkirche St. Gangolf Differten.

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:

Thomas Deicke

Anzeigenleitung:

Alexander Grimmer

Produktmanagement:

Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:

m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR

Redaktion:

Jörg O. Laux (verantwortlich), Oliver Morguet

Fotos & Autoren:

Oliver Morguet, SZ, Gemeinde, fotolia.de, PR

Gemeinsame Anschrift:

Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Wildparkhütte in Differten (oben), Schwäne im Naturschutzgebiet„Saarwiesen“ (unten links), Zeitungsmuseum (unten rechts); Fotos:om/SZ

Druck:

DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 8.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 31) 9 49 84 32

Ausgabe 01/2015 vom 14. Oktober 2015 Gemeinde – Ihr Gemeindemagazin erscheint 1 x jährlich und wirdkostenlos verteilt.

Page 38: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

38 ANZEIGE

WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

„In den vergangenen Wochen istdie GemeindeStromWadgassenGmbH an ihren Infoständen mitvielen Kunden ins Gespräch ge-kommen undhat etlicheneue Ab-schlüsse er-zielt“, berich-tet Franz-JosefLoscar, Ge-schäftsführer der Gemeinde-StromWadgassen GmbH. KeinWunder: Denn zu diesem 100-prozentigen kommunalen Anbie-ter zu wechseln, hat für die Wad-gasser Bürger viele Vorteile.„Zum einen sind wir teils erheb-lich günstiger als andere Anbie-ter, zum anderen kommt dasGeld, das wir erwirtschaften, wie-der der Gemeinde zugute“, fasstLoscar zusammen. „Als 100-pro-zentige Tochter der Gemeinde-werke Wadgassen GmbH stehtfür uns der kommunale Wert-schöpfungsgedanke im Vorder-

grund. Unser Gewinn wird in dieInfrastruktur der Gemeinde in-vestiert und so zum Wohle allerBürgerinnen und Bürgern ver-

wendet.“ Los-car und dieGemeinde-StromWad-gassen GmbHstärken daskommunale

Zusammengehörigkeitsgefühlauch dadurch, dass sie lokaleVereine sponsern.

„Außerdem haben die Bürger inuns einen persönlichen An-sprechpartner vor Ort. Die Ver-sorgung ist mit uns zuverlässigund sicher, und das bei fairenPreisen“, betont Loscar. Dasswissen auch die vielen zufriede-nen Kunden zu schätzen, dieschon zu GemeindeStromWad-gassen gewechselt sind. Dennwer einmal dort Kunde ist, bleibtauch dort. Die Wechselrate ist äu-

ßerst gering.Zu GemeindeStromWadgassenzu wechseln ist besonders ein-fach und bequem, weil die Gesell-schaft sich um alle Formalitätenwie die Kündigung des Vertragesbeim alten Versorger kümmert.Selbst kündigen muss nur, werein Sonderkündigungsrecht auf-grund einer Preiserhöhung wahr-nehmen möchte. Auch dabei be-rät die GemeindeStromWadgas-sen GmbH gerne. Auch wichtig zuwissen: Der Wechsel dauert inder Regel drei bis sechs Wochen.Zu Stromunterbrechungen kannes bei einem Anbieterwechselnicht kommen, weil die durchge-hende Stromversorgung inDeutschland gesetzlich garan-tiert ist. Und wer mit dem Ge-meindemagazin Wadgassen,dass Sie gerade in den Händenhalten, zu GemeindeStromWad-gassen kommt, erhält 25 EuroWechselprämie in bar auf dieHand. PR/om

GemeindeStromWadgassen: Wir sind die Energie vor Ort! Auch in ihrem zweiten Jahr hat sich die GemeindeStromWadgassen GmbH weiter positiv entwickelt und erreicht aktuell einen Markanteil von 20 Prozent. Das sind rund 2000 Kunden,Tendenz steigend!

>> Die Versorgung istmit uns zuverlässig und

sicher, und das beifairen Preisen. <<

Kontakt:

GemeindeStromWadgassen GmbHWendelstraße 7966787 Wadgassen

Ansprechpartner sind:

Pasqualina Mazzotta Tel. (0 68 34) 9 44 - 2 33

Isabell Birk-Angel Tel. (0 68 34) 9 44 – 2 34

Page 39: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

WADGASSENI h r G e m e i n d e m a ga z i n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

BUNTER

HERBST

Vom Kulturherbst bis

zum Weihnachtsdorf

ab S. 08

HAUSMUSIK

Zu Besuch bei Musiker-familie Beuren S. 14

MIT SICHERHEIT

Der Senioren-Sicher-heitsbeauftragte S. 22

NÜTZLICHE NAGER

Nachhaltiger Naturschutzin der Gemeinde S. 34

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WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

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Page 40: Gemeindemagazin Wadgassen 01 | 2015

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