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UNABHÄNGIGE ZEITUNG für Deutenhausen, Dietersheim, Eching, Günzenhausen, Hollern und Ottenburg www.echinger-forum.de Jahrgang 40 Heft 7/2012 Außerdem in diesem Heft: Die Grund- und Mittelschule wird 40 Jahre alt Lesen Sie in unserem Leitartikel: 50 Jahre Siedlerverein Eching

Jahrgang 40 Heft 7/2012 - Echinger-Forum · 2012. 12. 6.  · Echinger Forum 7/2012 3 spruch auf ganze oder teilweise Rückerstattung des Dauernutzpreises. Sollten Sie Interesse an

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  • UNABHÄNGIGE ZEITUNGfür Deutenhausen, Dietersheim, Eching,Günzenhausen, Hollern und Ottenburg

    www.echinger-forum.de

    Jahrgang 40 Heft 7/2012

    Außerdem in diesem Heft:

    Die Grund- undMittelschule wird40 Jahre alt

    Lesen Sie in unserem Leitartikel:

    50 Jahre Siedlerverein Eching

  • LEITARTIKEL

    Rudolf Weihermann, 1. Vorstand seit dem Jahr 2000, konnte neben denGründungsmitgliedern Max Wanninger und Norbert Steiner eine große An-zahl seiner Mitglieder begrüßen. In seiner Rede erinnerte er an das Ziel derGründer, den Neubürgern eine Starthilfe zu geben und Fuß zu fassen in derneuen Umgebung. Doch nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe gaben und geben sie,auch für die Gemeinschaft im Ort sind sie ein nicht mehr weg zudenkenderVerein. „Wir haben mit viel Idealismus und Engagement im Ort einen Ge-meinsinn erweckt, der sich in zahlreichen Aktionen in Eching zeigte, dieaber heutzutage oft nicht mehr mit dem Verein in Verbindung gebracht wer-den“ machte Weihermann in seiner Rede deutlich. Eine Revue der Aktivitäten konnten die Besucher des ASZ in einer Bild- undTextausstellung besichtigen. Sie zeigte wie schon 1972 zur 10-Jahrfeier des Sied-lervereins eine neue Fahne angeschafft worden war, auf der das Gemeindewap-pen und der Leitsatz „Altes erhalte – Neues gestalte“ die Ziele des Vereins kennt-lich machte. Bei der 1200-Jahrfeier der Gemeinde Eching im darauffolgendenJahr beteiligten sie sich mit einer großen Gruppe am Festzug und trugen stolzihre neue Fahne mit. Auch dem Wettbewerb „Eching soll schöner werden“

    schloss sich der Verein anund gestaltete öffentlicheAnlagen in der Paul-Käs-meier-Straße und derGleiwitzer Straße. VieleEchinger beteiligten sichim Jahr darauf beim Vor-garten- und Blumen-schmuckwettbewerb, fürdessen Durchführungder Verein verantwort-

    lich war. Mit viel Freude und Enthusiasmus halfen 1976 eine große Anzahlvon Mitgliedern bei der Bepflanzung mit über 5000 Pflanzen auf dem Lärm-schutzwall zwischen der Unteren Hauptstraße und der Dietersheimer Brü-cke mit.Ein immer größer werdendes Problem war die Lagerung der Gerätschaften,die der Verein für seine Mitglieder anschaffte. Sie lagerten bei den Vor-ständen und einigen Mitgliedern. Im Jahr 1980 bekam der Vorstand einGrundstück an der Dietersheimer Straße von der Gemeinde zur Pacht über-lassen, auf dem er ein Gerätelager errichten konnte. Kräftig langten die Mit-glieder hin und in 650 Arbeitsstunden wurde ein Haus für die Geräte ge-baut und im September 1980 eingeweiht. Ein weiterer Anbau kam 1995hinzu.

    Ganz unentgeltlich beteiligte sich der Siedlerverein am Bau der Theresien-kapelle, die Freifrau von Feilitsch 1984 auf einem, von der Gemeinde zurVerfügung gestellten, Grundstück errichten wollte. Noch heute kümmertsich der Siedlerverein um die Wartung und den Blumenschmuck an der Ka-pelle.Der Gemeinsinn ging auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus. Anfangder 90iger Jahre organisierte der Verein unter der Leitung des 1.Vorstanddes Siedlervereins Hermann Bachmeier die Aktion „Echinger helfen Russ-land“. Die große Not in der damaligen UDSSR vor allem für sozial Schwa-che, wie Behinderte, Waisen und Senioren veranlasste die Echinger gezieltLebensmittelspenden an ein Kinderheim und Altenheim in Moskau zu spen-den. Über 600 Pakete im Wert von 27000 DM wurden gesammelt und voneiner Echinger Spedition dort hingebracht und verteilt. Eine weitere Spendenaktion im Herbst 1992 wurde für Flüchtlinge aus demehemaligen Jugoslawien durchgeführt. Vor allem Kinder- und Babykleider,Spielsachen und Kuscheltiere, aber auch Erwachsenenkleidung war ge-wünscht. Die Vorstände Bachmeier, Blenninger und Steiner holten sogarteilweise die Spenden persönlich ab und lagerten sie im Gerätehaus. Vondort wurden sie in ein Dorf transportiert, bei dem sicher gestellt war, dassdie Sachen an der richtigen Adresse ankamen. Die Kindersachen erhieltenKinder, die auf Grund der Kriegswirren in einem Eisenbahnwagon lebten. Neben diesem sozialen Engagement im Verein kam auch das Vereinslebennicht zu kurz. Bis in die 90iger Jahre feierten die Mitglieder legendäre Fa-schingsfeste, für die Kleinsten wurden in der Vorweihnachtszeit Nikolaus-feiern veranstaltet, viele fleißige Hände halfen bei geselligen Grillfesten.Auch heute organisiert der Verein für seine Mitglieder Tagesausflüge und 4Tagesreisen in interes-sante Städte und Regio-nen.Diese beachtlichenLeistungen würdigteauch BürgermeisterRiemenberger in seinenGeburtstagsgrüßen.„Der Siedlerverein warund ist eine wesentlicheGrundlage für einestarke Gemeinschaft imDorf“ lobte er diesesEngagement und über-gab einen Gutschein füreinen Gerätekauf.

    Der Siedlerverein Eching lud zum Ökumenischen Gottesdienst in die There-sienkapelle anlässlich seines 50 jährigen Bestehens und fast 80 Mitgliederund Freunde fanden sich, bei strahlendem Sonnenschein, ein. Der katholi-sche Pfarrer Norbert Weis und die evangelische Pfarrerin Katrin Weidemannzelebrierten die Andacht. Hausmusik Servi unterstützte musikalisch, mit Harfeund Gitarre. Fahnenabordnungen des Siedlervereins und des PatenvereinsFreiwillige Feuerwehr Eching rundeten die Feierlichkeiten ab. (Damnik)

    1984 feiert die Theresienkapelle Richtfest

    Max Wanninger beim Baudes dringend nötigen Ge-rätelagers.

    Ein altes Polaroidfoto zeugt von der großzügigenHilfe für Russland Anfang der 90er Jahre.

    Fortsetzung aufSeite 8

    Siedlerverein - 50 Jahre Serviceverein für EchingVon Irene Nadler (Fotos: Irene Nadler, Karl-Heinz Danmik)

    Aufbruchsjahre waren die 60iger und 70iger Jahre im letzten Jahr-hundert in Eching. Viel Zuzug gab es damals und der Ort wuchs undwuchs. Adolf Erdl machte sich Gedanken wie die Betreuung, Pflege undVersicherung seines neuerbauten Hauses zu organisieren sei. Er fand16 gleichgesinnte Leute, die sich am 19. Januar 1962 zu einem Verein zu-sammenschlossen und Max Wanninger zu ihrem 1. Vorsitzenden wähl-ten. Der Siedlerverein Eching e.V. war geboren. Vier Jahre später wa-ren es schon ca. 200 Mitglieder und heute ist der Siedlerverein mit über900 Mitgliedern einer der größten Vereine in Eching. Dieses 50 jährigeVereinsjubiläum feierte der Verein am 8. Juni 2012 mit einem Festakt imASZ Eching. Umrahmt wurde er von den Fahnenabordnungen desSiedlervereins und der Echinger Feuerwehr und musikalisch von derSt. Andreas Musikkapelle

  • Seite

    Amtliche Mitteilungen 3 - 4 ASZ / Gemeinderat 4 - 7 Schule / Kindergarten / JuZ 7 - 9 Kultur 9 - 11Kirche / VHS 13 - 14Vereine 14 - 19 Parteien 19 - 21Ortsteile / Eching Aktuell 21 - 23Wirtschaft / Umwelt 23 - 26Xare 26 Ärztekalender 26Termine 27 - 30Impressum 5

    DIESMAL LESEN SIE

    Gemeinde EchingUntere Hauptstraße 385386 EchingTelefon: 089 / 319000-0Telefax: 089 / 319000-80E-Mail: [email protected]

    Öffnungszeiten des Bürgerbüros:Mo.u. Di. 08.00 – 16.00 UhrMi. 08.00 – 12.00 UhrDo. 08.00 – 18.00 UhrFr. 07.30 – 12.00 Uhr

    Bürgersprechstunden August Im August finden keine Bürgersprechstundenstatt.

    Pachtobjekt Bürgerhaus EchingGepflegte Gastronomie, mit großem Veranstal-tungs- und Kulturbereich im Bürgerhaus Echingbei Freising zu verpachten. Übernahme nach Ab-sprache, günstige Pacht, keine Ablöse!Bitte richten Sie Ihre Anfrage/Bewerbung an:Gemeinde Eching, GebäudemanagementUntere Hauptstr. 3, 85386 EchingTel.Nr.: 089/319 000 63E-mail: [email protected]

    Öffnungszeiten WertstoffhofSeit April gelten im Wertstoffhof wieder dieSommeröffnungszeiten:Montag: geschlossenDienstag: 15:00 - 18:00 UhrMittwoch: 15:00 - 18:00 UhrDonnerstag: geschlossenFreitag: 13:30 - 18:00 UhrSamstag: 08:30 - 14:00 UhrAußerhalb dieser Öffnungszeiten ist das Geländeverschlossen. Wird vor dem Eingangstor Müll ab-gestellt, so muss der Verursacher mit Anzeige undempfindlicher Geldbuße rechnen

    Änderung EntsorgungAufgrund des Feiertags an Mariä Himmelfahrtändern sich die Termine der Abfallentsorgung wiefolgt:RestmüllDie übliche Leerung vom: erfolgt erst am:Mittwoch, 15.08. Donnerstag, 16.08.Donnerstag, 16.08. Freitag,17.08.Freitag, 17.08. Samstag, 18.08.

    Meldungen Standesamt (Juni 2012):Eheschließungen29.6. Ellen Martina Hümer geb. Fahrmair und

    Maximilian Eichinger, Waagstr. 6 A, 85386 Eching

    Aus dem Fundbüro (Fundsachen bis einschließlich 04.07.2012)Herrenräder: silber, blau, rot, weiß/schwarzDamenräder: blau, weinrot, lila, grau, grün, rot,orange-braun, silber, schwarz, lila/dunkelblau,rosa, weißMountainbikes: blau, silber, schwarz, rot, grauJugendräder: rot, petrol, schwarz/grün, orange,schwarz/lilaKinderräder: grün-schwarz, silber-blauDiverse Brillen, Handys, Schlüssel und UhrenDiverse Kleidungsstücke, JackenVerschiedene Schmuckgegenstände Schwarze und grüne TascheKinderfahrradhelm

    Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    die Brandschutzsanierung des Bürgerhauses ist in vollemGange. Der Gemeinderat und die Verwaltung machen sichzurzeit viele Gedanken, was mit dem Haus geschehen soll,wenn die Umbauarbeiten erledigt sind und das Bürgerhauswieder eröffnet wird. Es ist zu überlegen, welche Bereicheder Programmausrichtung fortgeführt werden, welche weg-fallen oder neu hinzukommen sollen.

    Wichtig ist uns die Verbesserung der Zusammenarbeit mit denVereinen und Gruppierungen der Gemeinde Eching. Auchwirtschaftliche Rahmenbedingungen müssen in alle Überle-gungen einfließen. Vor kurzem hat die neue Bürgerhausleite-rin Frau Grabow ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Eching auf-genommen. Die Überlegungen zu künftigen Nutzungsstruk-turen sollten von einem ganzheitlichen Ansatz ausgehen. Mitder Wiedereröffnung ergeben sich auch viele Chancen, die esaufzugreifen gilt. Wichtige Ansätze können nur bei einer ge-

    samten Betrachtung des Hauses entwickelt werden.

    Die Brandschutzsanierung unseres Bürgerhauses ist mit einem hohen Kostenaufwand verbunden.Diese Investitionen sollten sich dann natürlich auch lohnen. Die aktuellen Überlegungen zur Er-tüchtigung des Gastronomiebereiches, die eine dem Haus angemessene und wirtschaftlich tragfä-hige Geschäftsführung ermöglichen, zeigen, dass vieles in die Diskussion geworfen wird, ohne dassbedacht wird, was am Ende im täglichen Betrieb verwirklicht werden kann. Die Veränderungenbzw. Umbauten in der Gastronomie sind ebenfalls mit sehr großen finanziellen Aufwendungen ver-bunden und es ist stets darüber nachzudenken, ob dieser Aufwand mit der künftigen Ausrichtungdes Bürgerhauses abgedeckt werden kann.

    Eine solide Kulturarbeit, bei der den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Mitwirkung ge-boten wird, lebt von der Mitarbeit dieser. Ein vielfältiges Programm, das von den Mitbürgerinnenund Mitbürgern genutzt wird, weckt das Interesse an Kunst und Kultur in der Gemeinde.

    Um dies alles zu erreichen ist es vor allem auch Aufgabe des Gemeinderats, die Eckpunkte zumkünftigen Betrieb eines sanierten und wiedereröffneten Bürgerhauses festzulegen. Neben der grund-sätzlichen Ausrichtung des Kulturprogramms ist dies der finanzielle Deckungsgrad, die Nutzung undBewirtschaftung der Räumlichkeiten sowie die Preisgestaltung.

    Ich wünsche Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürgern, aber vor allem unseren Kindern und Jugendli-chen eine erholsame, schöne und sonnige Ferienzeit.

    Ihr

    Josef RiemensbergerErster Bürgermeister

    AMTLICHE MITTEILUNGEN

    Fahrradhelm Scooter Kinderroller KinderdreiradBMX-Fahrrad EinradTaschenrechnerBlutzuckermeßgerätDigitalkameraNavigationssystem

    Dauerparkkarte für TiefgarageDie Gemeinde Eching bietet in Form einer Dau-ernutzungsvereinbarung für die Tiefgarage in derBahnhofstraße Dauerparkkarten zum Preis vonmonatlich 32 € inkl. MwSt. an.Der Dauernutzer erhält eine Dauerparkkarte, diebei jedem Parken in der Tiefgarage hinter dieWindschutzscheibe zu legen ist. Mit der Nutzungeiner Dauerparkkarte kann ein Kraftfahrzeug inder Tiefgarage parken und benötigt keinen Park-schein aus dem Parkscheinautomaten.Sind alle Stellplätze belegt, hat der Dauerpark-karteninhaber keinen Anspruch auf einen Stell-platz. Er hat in diesem Falle auch keinen An-

    Echinger Forum 7/2012 3

    spruch auf ganze oder teilweise Rückerstattungdes Dauernutzpreises.Sollten Sie Interesse an einem Stellplatz habenoder weitere Informationen wünschen, wendenSie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Tel.: 089/31900050.

  • Im Preis von 7,- € enthalten sind Fahrt, Eintritts-karte, 1 T. Kaffee und 1 St. Kuchen. Den Titel er-fahren Sie kurzfristig im ASZ. Begleitung: Man-fred Kurtz. Mit Anmeldung.

    16.8., 9.00h: Münchner Stadtspaziergänge –das Münchner KanalsystemHeute findet der Spaziergang mal unter der Erdestatt – es geht ins Kanalsystem unterhalb Schwa-bings. Gebaut wurde das Netz Ende des 19. Jahr-hunderts auf Bestreben von Max von Pettenkofer.Sie erfahren Interessantes aus dieser ersten Zeitund auch der heutigen Zeit. Gemeinsame Einkehr(wer mag) Mit Anmeldung.

    20.8., 8.00h: Der bequeme Ausflug: Rossfeld-Panoramastraße, Enzianbrennerei Grassl undCafé Windbeutelbaron Die höchstgelegene Panoramastraße Deutsch-lands führt die Besucher unmittelbar in die ein-malige, hochalpine Bergwelt des Berchtesgade-ner Landes. Zeit zum Spazierengehen. MorgensBesichtigung und Verkostung in der Brennerei.Mittags gemeinsame Einkehr. Nachmittags Kaf-feetrinken beim Windbeutelbaron. Mit Anmel-dung.

    22.8., 14-16.00h: Café Auszeit (Betreuungs-gruppe für Demenzkranke)Qualifiziertes Personal gestaltet einen anregen-den Nachmittag. Angehörige von dementiell Er-krankten haben die Möglichkeit, Termine wahr-zunehmen oder auch einfach nur mal „auszu-spannen“. Leitung: Anita Wenisch, geschulte Hel-ferin. Mit Anmeldung.

    23.8., 17.00h: Grill – Party auf der ASZ-Ter-rasse.Café Central und ASZ laden ein zu ThüringerRostbratwurst und Halsgrat, dazu Salat vom Bu-fett. Essen Sie mit in geselliger Runde. Mit An-meldung.

    27.8., 10.00h: Radltour. Zum Feringa – See. Ca. 50 km. Begleitung: ElseDiesing. Mit Anmeldung.

    30.8., 10.00h: Suchen und Finden im Internet.Wir schauen Suchmaschinen an, holen Auskünftezu Bahnverbindungen ein, besuchen ebay… Mi-chael Hanigk. (er leistet zurzeit das FreiwilligeSoziale Jahr im ASZ. Mit Anmeldung.

    4 Echinger Forum 7/2012

    � Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung / z.B. Medikamentengabe, Verbandswechsel, usw.

    � Grundpflege (z.B. Waschen, Anziehen, usw.)

    � Vermittlung von Helferinnen zur Versor-gung zuhause für Haushalt und Garten (legal und steuerlich absetzbar)

    � Vermittlung von Essen auf Rädern und Fahrdienste

    � qualitative Beratung durch Sozialpädagogenund Pflegefachkräfte zu Fragen rund ums Älterwerden, Finanzierung, Demenz uvm.

    � Wohngruppe für demenzkranke Ältere

    Älter werden in Eching e. V.Bahnhofstr. 4 . 85386 EchingTel. 0 89/32 71 42-0Tel. Pflegedienst: 015 77/806 04 [email protected] www.asz-eching.de

    Sozialstation im ASZ EchingWir leisten:

    Echinger Landschafts-pflegegemeinschaft– Gemeinschaft zur Landschafts- und Grünflächenpflege –

    Wir bieten an:– Baumpflege und Gehölzschnitt– Komplettservice rund um die

    Grünflächenpflege auf Privat- und Firmengrundstücken

    – Abholung und Verwertung Ihrer Gartenabfälle

    Echinger Landschaftspflegegemeinschaft GmbH, Waagstr. 10, 85386 Eching, � 0 89/3 19 31 73, Fax 0 89/3 19 55 31

    Alten Service Zentrum

    Das Programm der ASZ- Begegnungsstätte imAugust Das ausführliche zweimonatliche Programm mitzahlreichen Kursen und Veranstaltungen sendenwir Ihnen gern zu. Bitte teilen Sie uns dazu IhreAnschrift mit. Anmeldungen für die Veranstaltungen im AltenService Zentrum Eching, Bahnhofstr. 4, 85386Eching, Tel. 089/3271420

    1.8., 19.00h: Treffen der Briefmarken- undMünzfreunde. Für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Herr Hübner. Ohne Anmeldung.

    2.8., 9.00h: Frühstück auf der ASZ – Terrasse. Im schönen Innenhof des ASZ gibt es ein gutesFrühstück bei hoffentlich viel Sonnenschein (un-ter Sonnenschirmen). Bei Regen im Saal. Mit An-meldung.

    6.8., 8.30h: Voralpenwanderung: Um den Seeo-ner Klostersee. Der See liegt ca. 4 km nördlichdes Chiemsee in traumhafter Umgebung.Ge-

    meinsame Einkehr. Begleitung: Werner Kießling.Ca. 11 km. Leichte Steigungen. Mit Anmeldung.

    8.8., 13.00h: Gemütliche Radltour. Kaffeefahrtnach Haimhausen. Ca. 25 km. Begleitung: Else Diesing. Mit Anmeldung.

    8.8., 14-16.00h: Café Auszeit (Betreuungs-gruppe für Demenzkranke)Qualifiziertes Personal gestaltet einen anregen-den Nachmittag. Angehörige von dementiell Er-krankten haben die Möglichkeit, Termine wahr-zunehmen oder auch einfach nur mal „auszu-spannen“. Leitung: Anita Wenisch, geschulte Hel-ferin. Mit Anmeldung.

    9.8., 12.00h: Echinger kochen für Echinger –Eine Sommerreise ans Meer!Es kochen Frau Schimanski und NN. Essen Siemit in geselliger Runde. Mit Anmeldung.

    13.8., 14.30h: Fahrt zum Film-Café – Neu-fahrn. Das Kino zeigt einen ausgewählten Film.

    Aktuell Das ASZ bietet regelmäßig Beratung für alte Menschen und deren Angehörige. Regelmäßige Sprech-stunde dazu findet jeden Dienstag von 15 bis 16.30.00h im ASZ statt. Gern vereinbaren die Mitarbei-ter auch andere Termine beziehungsweise machen auch Hausbesuche auf Wunsch. Die Mitarbeiter be-raten zu Fragen der Pflegeversicherung, Betreuung von demenzkranken Menschen, Serviceleistungenwie z.B. Hausnotruf, Essen auf Rädern, hauswirtschaftlichen Hilfen, Wohnungsanpassung und vie-lem mehr. Telefon: 089 32714229.

  • Echinger Forum 7/2012 5

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    Impressum:Herausgeber: ECHINGER FORUM E.V.Irene Nadler, 1. Vors., Johannesweg 6, Dietersheim Tel. 089/329 19 05, E-Mail:[email protected]: Patricia Linner, Winterweg 3, 85386 EchingE-Mail: [email protected], Austräger-Org.: Andrea Mayerhofer, Theresienstr.46, 85386 Eching, Tel. 089 / 319 37 65 E-mail: [email protected] und Verlag, Anzeigenannahme:Forum-Verlag, 86405 Meitingen, Troppauer Str. 3Tel. 08271.5516, Fax 40062, E-Mail: [email protected]ür Inhalt und sprachliche Form (Orthographie, Gram-matik, Zeichensetzung) von Artikeln, Amtlichen Mit-teilungen, Berichten der politischen Parteien und Ter-minen übernimmt weder der Herausgeber noch dieRedaktion die Verantwortung. Redaktionsbeiträge undLeserbriefe können aus Platzgründen gekürzt werden.Der Nachdruck von Artikeln bedarf der schriftlichenGenehmigung des Herausgebers.Auflage 5.300 Expl. Verteilung über Briefkasteneinwurf anjeden Haushalt in Eching, Dietersheim, Günzenhausen, GutHollern mit Geflügelhof, Deutenhausen und Ottenburg, derdas ECHINGER FORUM wünscht, sowie durch Auslage imRathaus, in Geschäften und Banken. Gedruckt auf chlorfreigebleichtem Papier.

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    40. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 19.06.2012G. Zillgitt / Kindertageseinrichtung St. An-dreas. Schon für das Schuljahr 2011/2012 stan-den in der Kindertageseinrichtung zu wenig Hort-plätze für die Schüler zur Verfügung. Auch imkommenden Schuljahr 2012/2013 ist die Contai-neranlage für die Hortgruppe von St. Andreas mit30 Kindern wieder voll besetzt und so schlägt dieVerwaltung jetzt vor, den Vertrag für die Contai-neranlage zur Unterbringung der Kinder bis min-destens zur Fertigstellung des Gebäudes in derUnteren Hauptstraße zu verlängern. Die Kondi-tionen bleiben bestehen. Die Räte stimmten demBeschlussvorschlag zu. Bürgerfest am28.07./29.7.2012 am Bürgerplatz. Nachdem derVolksfestplatz für ein Volksfest infolge der Feu-erwehrhauserweiterung nicht mehr zur Verfügungsteht, wurde in diversen Besprechungen in Zu-sammenarbeit mit den Echinger Vereinen ein Bür-gerfest vorbereitet. Samstag 17-23 Uhr undSonntag 11 bis 22 Uhr. Die Gemeinde wird alsVeranstalter die erforderlichen Anmeldungen fürdas Fest vornehmen. Gaststättenbetriebe sind vondem jeweiligen Verein/Anbieter selber zu bean-tragen. Die Räte stimmen dem Ganzen zu. Rah-menrichtlinien im Kulturbereich: Antrag derSPD Fraktion vom 20.05.2012. Der Antrag der

    SPD wurde in der Sitzung besprochen. Die Räteeinigten sich darauf, dass Ideen + Vorschläge par-teiübergreifend gesammelt und dann in einer spä-teren Sitzung besprochen werden. In diesen Dis-kussionen wird eine große Chance gesehen, beimNeustart des Bürgerhauses sowohl die Gastrono-mie und die Vereine entspr. einzubinden und ört-liche Eigenproduktionen vor Fremdzukauf durch-zuführen.

    47. Sitzung des Bau-, Planungs-und Umweltausschusses am 12.06.2012D.Zillgitt/Top 47.02 Kinderbetreuungseinrich-tung in Dietersheim – Vorstellung des Planungs-konzeptes des Architektenbüros Hirner u. RiehlNach einer europaweiten Ausschreibung wurde

    das Architektenbüro Hirner u. Riehl mit denArchitektenleistungen beauftragt. Die Grundlagebildet ein Raumprogramm für einen 3-gruppigenKindergarten mit einer 2-gruppigen Krippe undeinem 1-gruppigen Hort. Vorgeschlagen wird eineHolzbauweise im Brett-Stapelbauweise, die Ener-gieversorgung soll über eine Grundwasserwär-mepumpe erfolgen. Außerdem sind Photovoltaik-einrichtungen geplant. Die Gesamtkosten belau-fen sich auf ca. 4.1 Mio., reine Baukosten sind 3Mio. Euro. Abschließend wurde vereinbart, dassdie Planung weiter ausgearbeitet werden. Be-schluss (einstimmig): Der vorgestellten Vorent-wurfsplanung für den Neubau einer Kinderbe-treuungseinrichtung in Dietersheim wird zuge-stimmt. Die Architekten und Fachplaner werdenbeauftragt, die Genehmigungsplanung zu erstel-len. In der nächsten BPU-Sitzung im Juli ist wie-der zu berichten.

  • 6 Echinger Forum 7/2012

    Top 47.03 Kinderbetreuungseinrichtung Un-tere Hauptstraße – Vorstellung des Planungs-konzeptes der Arbeitsgemeinschaft Wehkamp-Köhler Grundlage des aufgestellten Raumpro-gramms ist eine 4-gruppige Krippe und ein 2-gruppiger Hort. Die Gesamtkosten belaufen sichauf ca. 4,6 Mio. Euro. In der Planung sind schrägeAußenwände an der Südseite vorgesehen, die ca.20.000 Euro Mehrkosten verursachen würden.Beschluss (11:2): Die vorgestellte Vorentwurfs-planung für den Neubau einer Kinderbetreuungs-einrichtung in Eching wird zur Kenntnis genom-men. Die Planer werden beauftragt, die Planungweiter auszuarbeiten und in der nächsten BPU-Sitzung wieder zu berichten.

    49. Sitzung des Gemeinderatesam 26.06.2012D.Zillgitt/Top 49.02 Tierheim für den Land-kreis Freising Der Tierschutzverein Freising e.V.plant den Bau eines Tierheims für den Lkr. Frei-sing. Der erste Vorsitzende, Herr Popp, hat allefür einen Vertragsabschluss mit dem Tierschutz-verein e. V. in Frage kommenden Landkreisge-meinden angeschrieben und um eine Aussageüber eine mögliche Beteiligung an der Betriebsfi-nanzierung gebeten. In Eching gefundene Tierewerden momentan entweder beim Tierschutzver-ein Freising oder im Tierheim München unterge-bracht. Die Vergütung erfolgt durch Einzelab-rechnung. Das Tierheim München nimmt nun nur

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    noch Tiere von Gemeinden auf, die mit ihnen ei-nen Pauschalvertrag abgeschlossen haben. DerTierschutzverein Freising hat einen Aufnahme-stopp für Hunde und Katzen verfügt, da die (pri-vaten) Pflegestellen überbesetzt sind. Auch hierwerden nur noch Hunde und Katzen von Ge-meinden aufgenommen, die einen Pauschalver-trag haben. Als Beteiligung an der Betriebsfinan-zierung würden nach jetzigem Stand ca. 70 bis 90Cent pro Einwohner gefordert. Das Tierheimwürde nicht nur die Pflichtaufgabe der Gemeinde(Unterbringung von Fundtieren) erbringen, son-dern auch viele freiwillige Leistungen, wie z.B.die Aufnahme von gemeldeten Halterverstößen,Hilfe bei Vermittlung von Abgabetieren, Auf-nahme von obdachlosen und ausgesetzten Tieren,Aufnahme von Abgabetieren, Kastrationsmaß-nahmen und die Beratung in Tierhaltungsfragen.Die Gemeinde Neufahrn könnte hierfür einGrundstück anbieten. Folgende Kommunen ha-ben bereits zugesagt: Stadt Freising, die Gemein-den Neufahrn, Hallbergmoos, Allershausen, At-tenkirchen, Fahrenzhausen und Kranzberg. DieGemeinde Haag an der Amper behält sich vor, zu-nächst die Finanzplanung für die geplante Tier-herberge des Vereins zu sichten, bevor sie über dieHöhe ihrer Beteiligung entscheidet. Beschluss(einstimmig): Vom Vortrag wird Kenntnis ge-nommen. Die Gemeinde Eching begrüßt den Baueines Tierheims im Landkreis Freising und istgrundsätzlich an einer Zusammenarbeit mit demTierschutzverein Freising e.V. im Rahmen ihrerPflichtaufgaben interessiert. Über die Höhe derfinanziellen Beteiligung wird entschieden, sobaldverlässliche Kalkulationsgrundlagen für das Vor-haben vorliegen.

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    Öffentliche Verbandsversamm-lung des Zweckverband “Erholungsgebiet Hollerner SeeEching/Unterschleißheim” am 9. Juli 2012 Heinz Müller-Saala / “Änderung der Verbands-satzung - Vorberatung des Entwurfs der neuenSatzung” war der entscheidende Tagesordnungs-punkt, der für 5 Bürger aus zwei Bürgerinitiati-ven, Grund war, diese Verbandsversammlung zubesuchen. Hauptdiskussionspunkt war neben der “Präam-bel” des neuen Vertrags auch § 4 “RäumlicherWirkungskreis”. Beide für Christoph Böck (SPD)nicht ausführlich genug. Er wollte noch mehr De-tails, insbesondere in Bezug auf die gemeinsamenGrundstücke, die Bestandteil des Hollerner Seessind, welche aber erst im 3. Bauabschnitt durchden Erholungsflächenverein (frühestens ab 2020)aktuell werden, im Text/Inhalt der Satzung. BGM

    Einweihungsfeier der Kläranlage Grüneck Heinz Müller-Saala / Am 15. Juni 2012 fand dieoffizielle Einweihung der Erweiterung der Ab-wasser-Kläranlage Grüneck, statt. Das Klärwerkist nun, nachdem ein weiteres Nachklär- und Be-lebungsbecken -Kosten ca. 9,5 Millionen Euro,errichtet wurden, für mehr als 160.000 Einwoh-nerwerte im Bereich der Gemeinden Unter-schleißheim, Eching und Neufahrn gerüstet. RolfZeitler erklärte in seiner Ansprache, dass sich dieGesamtinvestition für dieses - eines der moderns-ten Klärwerke im Landkreis Freising, ist, dassauch Landrat Michael Schwaiger in seiner An-sprache betonte. In den 50 Jahren seit der Grün-dung des Klärwerkes wurden mehr als 92 Millio-nen Euro investiert; der Staat beteiligte sich mitca. 19.9 Millionen. Das Kanalnetz beträgt mehrals 209 km Länge; an diesen Kanal sind mehr als10.890 Objekte angeschlossen. Eine Bemerkungam Rande - in den 50 Jahren des Zweckverbandesgab es nur zwei Vorsitzende - 36 Jahre DieterKluge und danach Rolf Zeitler, beide aus Unter-schleißheim, während die Bürgermeister ausEching und Neufahrn alle 2 Jahre als Stellvertre-ter gewählt wurden.

    Herr Aigner, Planungsgruppe Dünser und Aigner,bei der Übergabe das Schlüssels an den Ver-bandsvorsitzenden Rolf Zeitler und Geschäftsfüh-rer Albert Mader

    Marianne Graetz berichtet über Kircheund Kultur

  • Echinger Forum 7/2012 7

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    Riemensberger wehrte diesen Einwand mit der Begründung ab, dass beide Kommunen, die Stadt Un-terschleißheim und die Gemeinde Eching Besitzer von diesen zwei Grundstücken seien und er sichnicht in seiner Planungshoheit einschränken lasse : Die Planungshoheit über den Hollerner See istund bleibt bei der Gemeinde Eching! Gemeinderat Edmund Conen schlug vor, die Einwände vonChristoph Böck ins Protokoll zu nehmen, damit beide Kommunen, welche diese Satzungsänderungnoch beschließen müssen, darüber informiert sind. Dieser Antrag wurde mit einer Gegenstimme (Böck)angenommen.

    Sommerferien mit dem JuZ

    Liebe Eltern, liebe Kinder,die Sommerferien haben endlich angefangen!!Damit bei euch zu Hause keine Langeweile auf-kommt, hat das Jugendzentrum „Monte Eho“wieder viele spannende, lustige und tolle Ange-bote für euch und bei vielen sind sogar noch einpaar Plätze frei. Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn du deineganz eigene Spielesammlung basteln könntest?Dieses Angebot erstreckt sich über zwei Tage(16.08. und 17.08.). Du kannst eine kompletteSammlung deiner Lieblingsspielklassiker wieMensch-Ärgere-Dich-Nicht, Domino und sogarein individuelles Puzzle anfertigen. Mit diesemUnikat macht das Spielen doch gleich doppelt soviel Spaß!Auch der allseits beliebte „Monte Echo Cup“ istdieses Jahr schon zum vierten Mal dabei (14.08.)!Bei diesem Wettkampf sind nicht nur Ausdauerund körperliches Geschick, sondern auch deinKöpfchen gefordert! Mit nur 2 �� hast du den gan-zen Tag Spaß und kannst am Schluss sogar nochetwas Tolles gewinnen!Hast du schon mal blaue Nudeln mit roter, gelberoder grüner Soße gegessen? Nein? Dann kommdoch am 28.08. zu unserem „Monteressen“ insJugendzentrum. Unser Essen sieht garantiert nureklig aus, wird aber wichtig gut schmecken – ver-sprochen!Dies und noch viel mehr kannst du den ganzenSommer über mit dem Sommerferienprogrammdes Jugendzentrums Eching erleben. Unsere Angebote richten sich an Kinder zwischen8 und 12 Jahren und gehen in der Regel bis 14:00Uhr. Sollte eine längere Betreuung nötig sein, bie-tet das Jugendzentrum vom 08.08.12 bis zum31.08.12 einen offenen Kindertreff von 14:00 Uhrbis 17:00 Uhr an. Die Teilnahme hierzu ist kos-tenlos und ohne Anmeldung.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!!

    18 neue Fahrräder für dieGrund- und Mittelschule18 neue Fahrräder für den Verkehrsunterricht imGesamtwert von rund 3000 Euro stehen nun sorg-fältig abgesperrt im Keller der Grund- und Mit-telschule und freuen sich auf ihren Einsatz. Diegroßzügigen Spender im Einzelnen sind die FMG(6 St.), Freisinger Bank (3), Sparkasse Freising (3),IKEA (2), Dr. Andelfinger (2), Restaurant Diony-sos (1) und Fahrrad Röckemann/Neufahrn (1).Der Lehrplan für die Grundschule sieht von der1. Jahrgangsstufe an die Verkehrserziehung derKinder vor, die am Ende der vierten Klasse sichervon einem Punkt zum anderen radeln können soll-ten. Das Ziel der Schule hierbei ist, die Kinder fitfür die Verkehrsprüfung in der 4. Klasse zu ma-

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    Stefan Tiebel / Der Hort Heidestraße ausEching ist von der Ferienfahrt nach Vio-lau bei Augsburg zurück. Am Bestenhaben uns die Bootfahrten zur ein-samen Insel gefallen. Aber auchMeerschweinchen streicheln,Sternwarte besuchen, Stöckeschnitzen, mit Wasserplantschen und dieNachtwanderung habenuns viel Spaß ge-macht. Jetzt freuenwir uns schon aufdas Sommerfest unddie Kanadiertour mitdem Hort.

    Schatzsuche: Mit zusam-men gebundenen Beinen überwin-det eine Gruppe ein Hindernis im Wald.

    JUZ / SCHULE / KINDERGARTENFerienfahrt im Hort Heidestraße

    chen, sodass alle Schüler (d.h. mind. 90%) dieFahrradprüfung im Realraum bestehen. Schwerpunkte durch alle Jahrgangsstufen sindu.v.a. die Themen Orientierung in Zeit und Raum,d.h. die Bedeutung einer überlegten Zeiteintei-lung für die Sicherheit auf dem Schulweg; ange-messenes Verhalten im Verkehrsraum, sowohl alsFußgänger als auch später als Radfahrer, d.h. wel-che Zeichen und Regeln muss ich beim Überque-ren einer Straße, an einer Kreuzung, etc. beach-ten? Die Notwendigkeit von Zeichen und Rege-lungen anzuerkennen, Fehlverhalten, auch ande-rer Verkehrsteilnehmer, erkennen können, part-nerschaftliches Verhalten üben, und natürlichÜbungen mit dem Fahrrad im Schonraum. Dazugehören schieben und anheben, aufsteigen, an-fahren, einhändig fahren und Zeichen geben beimAbbiegen, bremsen, absteigen.Wieso? werden Sie, liebe Leser, jetzt denken, dashaben wir doch alles ganz von selbst gelernt,sprich von unseren Eltern? Diese Frage habe ichauch Gerhard Röck gestellt, dem Rektor derGrund- und Mittelschule in Eching. Doch er be-stätigt mir, dass immer mehr Themen, die frühereinmal selbstverständlicher Erziehungsauftrag derEltern und Bestandteil des Familienlebens waren– Rad fahren, schwimmen, Ernährung, um nur einpaar Beispiele zu nennen – mehr und mehr an dieSchule abgegeben werden. Das sollte uns zu den-ken geben. pl

  • 40 Jahre Grund- und Mittelschule EchingPünktlich zum Jubiläum sind auch die Sanierungs- und UmbauarbeitenabgeschlossenEin beeindruckendes Programm hatten die Schülerinnen und Schüler aller Jahr-gangsstufen ausgearbeitet, um diesem Tag einen würdigen und kurzweiligenRahmen zu verleihen. Für alle war etwas geboten: Ausstellungen, Mitmach-Aktionen, Naturwissenschaftliche Experimente und sportliche Aktivitäten. Den festlichen Auftakt in der Turnhalle moderierten die Schüler Saskia Ha-nif und Richard Leikam, verkleidet als die Zahl 40, in deren Eigenschaft siesich humorvolle Wortgefechte lieferten.Übergreifender Tenor der Festreden war der Wandel in Schule und Gesell-schaft, dem eine moderne Schule Rechnung tragen muss. Josef Riemensber-ger betonte die Aufgabe der Wertevermittlung, und auch die Aufgaben, dierein quantitativ auf die Schule von heute zukommen. Allein in den Jahrenzwischen 1966 und 1972 hat sich die Einwohnerzahl Echings verdoppelt,1969 wurde der erste Bauabschnitt fertig gestellt, 1973 der dritte vollendet. Auch Gerhard Röck betont in seiner Ansprache die Aufgaben, die dem so-zialen Wandel geschuldet sind. So gibt es seit dem Jahr 2000 einen Jugend-Sozialarbeiter an der Schule, im Schuljahr 2003/4 wurde die erste Ganztags-klasse in der 7. Jahrgangsstufe eingerichtet, seit 2006/7 gibt es eine durch-gängige Betreuung bis zur 9. Klasse. So ist die Grund- und MittelschuleEching auch die erste Schule im Landkreis Freising mit einer gebundenenGanztagsklasse in der Grundschule. Möglich wird dieses Engagement durchfinanzielle Unterstützung der Gemeinde, und nur durch die enge Kooperation

    mit der vhs ist der organisatorische Gesamtaufwand zu stemmen. Dochauch ein Netzwerk lokaler und regionaler Partner unterstüt-

    zen die Arbeit, als da wären die TUM, mit de-ren Unterstützung ein Lang-

    8 Echinger Forum 7/2012

    zeitprojekt zum Thema Gesundheit erarbeitet wird, das Echinger Paten-schaftsmodell, das Schulabgänger beim Berufsübergang begleitet, das Per-sönlichkeitstraining mit Pferden, das Hilfe bei Konfliktlösungen leistet, oderauch die enge Kooperation mit dem Förderzentrum und der Fröbelschule. Gerade durch die Notwendigkeit des Ganztagesangebots wird die Schuleimmer mehr zur Lebensstätte, für Schüler und für Lehrer, und soll für beideein anregendes und motivierendes Umfeld bieten. Besonders wichtig sindhierbei gesundheitliche Aspekte. Diesen Erfordernissen wurde beim Umbaunatürlich Rechnung getragen: dies wird aus den Ausführungen von SusanneWehkamp vom Architekturbüro Wehkamp deutlich, das mit der Planungund Bauleitung beauftragt war. Die letzte Erweiterung hatte die Schule imjahr 2004 durch die Mittagsbetreuung erfahren, doch es gab noch viel zutun. So wurde für die anstehende Umgestaltung als erstes der Brandschutzanalysiert – mit dem Ergebnis einer notwendigen Generalsanierung unterBerücksichtigung energietechnischer Geschichtspunkte. Die Arbeiten wur-den in vier Bauabschnitten geplant, um eine Auslagerung in Container zuvermeiden. An Prüfungsterminen musste leise gearbeitet werden. Schülerund Lehrer mussten in ad-hoc-Aktionen immer wieder kurzfristig umziehen.es wurden Schallschutzdecken eingezogen, um den Geräuschpegel auf ei-nem erträglichen Maß zu halten, Klassenzimmer und Flure wurden in fröh-lichem Grün und Gelb gestaltet, die Schüler können Spinde zur Unterbrin-gung ihrer Sachen nutzen, die Schule ist jetzt freundliche und hell und ent-spricht rund herum modernen Maßstäben. Und auch der neu gestaltete Pau-senhof und die Sportanlagen werden zu allen Zeiten regelrecht belagert.

    Zum Abschluss des Festakts erhielten die neuen Räume von Pfarrer Nor-bert Weis den christlichen Segen, und auch für das leiblicheWohl war bestens gesorgt an diesem warmenSommerabend. pl

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    Die Glückwünsche des Bayerischen Eigenheimerverbandes e.V. überbrachtesein Vertreter Manfred Solbrig. Er betonte, dass hier ein Verein, der stark inder Gemeinde verwurzelt ist, eine besondere Würdigung erfahren dürfe. Mitviel ehrenamtlichem Engagement hat sich eine Gemeinschaft aufgebaut, dieeine bemerkenswerte Ausnahme darstellt. Vor allem die Vorstände Max Wan-ninger (14 Jahre), Hermann Bachmeier (20 Jahre) und Rudolf Weihermann(bis heute 10 Jahre) haben diesen Verein geprägt. „Ein solcher Tag ist dafürda für diese ehrenamtliche Tätigkeit Anerkennung und Dank auszusprechen“wandte sich Solbrig an den derzeitigen Vorstand und wünschte ihm weiter-hin viel Erfolg.Von Pfarrer Norbert Weis hörten die Anwesenden eine interessante Ausle-

    gung der Zahl 50, die schon in der Bibel eine große Symbolkraft hatte, aberauch neuen Schwung für die Zukunft bedeuten kann. Mit einem Glas Sekt stießen alle anwesenden Mitglieder auf dieses Jubiläum an.Der Abschluss der Feierlichkeiten wurde am 15. Juni mit einem ökumeni-schen Gottesdienst an der Theresienkapelle begangen, zu dem sich wiederzahlreiche Mitglieder einfanden.

    Der Vorstand heute:vorne v.l.: Ehrenvor-stand Max Wanninger,Felix Binder 2.Vor-stand, Ingeborg HeidlerVerwaltungsratsvorsit-zende, Manfred JungBeirat, Bernhard Op-permann Beirat, AlfonsFrey Beirat, RudolfWeihermann 1. Vor-stand hinten v.l.: HansSchum Kassier, Her-mann Schrimpl Beirat,Christoph Brecht Gerä-tewart, Walter DolzerBeirat, Dolf Linek Revi-sor, Erwin Kuffer Bei-rat.

    Humorvoll und sehr sicher durch das Programmführten Saskia Hanif und Richard Leikam.

    Wer die Stimmung dieser zauberhaften Märchen-Adaptionder Klasse 1a einfangen will, der möge sich „Schneewitt-chen“ der Gruppe Donikl anhören!

    Eine rasante Vorstellung bot das Tanzduoaus der Gruppe „New Elements“

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    Mal-AG und Metallworkshop präsentieren ihre ErgebnisseDie Akustik des Speisesaals der Grund- und Mittelschule musste dringend verbessert werden.Was also lag näher, die Schüler selbst einzubinden und Hand anlegen zu lassen an das Projekt. Unter fachkundiger Anleitung der Münchner Kunstmalerin und Bildhauerin Sigrun Bischoff-Kauf-mann gestalteten die Teilnehmerinnen der AG Stellwände aus Eierkartons. Die Thematische Vorgabelautete „Gestalten von Raumteilern nach Motiven von Friedensreich Hundertwasser“. Das Ergebniskann sich sehen lassen. Basis für die Geräuschdämmung bilden ganz schlicht Eierkartons, die auf beid-seitig auf drei großflächige Stellwände geklebt wurden. Die Reliefstruktur der Kartons wurde dann alsGrundlage für die Gestaltung fröhlich-bunter Mosaike genutzt, die in klaren Farben mit goldenen Ak-

    zenten den Betrachter anstrahlen und dem Raumauch bei schlechtem Wetter eine sommerlicheWärme verleihen werden. Die geleistete Arbeitdarf hier keinesfalls unterschätzt werden, dennum die Farben so klar strahlen zu lassen, musstenalle Kartons mit allen Ecken und Vertiefungenerst mal weiß grundiert werden. „Sie glaubennicht, wie viel Farbe so ein Eierkartonschluckt…“ sagte Sigrun Kaufmann-Bischoff.

    Und nicht nur der Speisesaal wurde vor der Jubi-läumsfeier noch verschönert, auch das Schullogokonnte noch optimiert werden. In einem Work-shop mit dem Unterföhringer MetallbaumeisterReinhard Meslitzky gestalteten die JugendlichenTeilnehmer den jetzigen farbigen Schriftzug„GRUND- UND MITTELSCHULE“. DerSchriftzug wurde über mehrere Gruppen aufge-baut, feuerverzinkt, zusammengesetzt. Und werjetzt glaubt, dass das hier – im Gegensatz zurMal-AG – eine reine Männerveranstaltung war,der irrt: die Hälfte des Sechserteams waren auchhier Mädchen, die sich zutrauten, unter fachkun-diger Anleitung und kontrollierten Bedingungenrisikoreiche Techniken und schwere Arbeiten wieschneiden und flexen durchzuführen.

    In diesen Workshops ginges auch noch um etwas an-deres, (Geschlechter)Über-greifendes: sich zu über-winden, Fertigkeiten zu ent-decken, durchzuhalten, undso Selbstvertrauen zu ge-winnen und zu stärken.Jungs und Mädels, Ihr dürftstolz auf Euch sein!(Text, Fotos: pl)

    Stolz präsentieren die Teil-nehmer der Mal-AG unddes Metallbau-Workshopsihre Ergebnisse, die nun öf-fentlich bewundert werdenkönnen. Unterstützt wurdensie von der KunstmalerinSigrun Bischoff-Kaufmannund dem MetallbaumeisterReinhard Meslitzky.

    Marita Bernt / Eine wundervolle Matineé spiel-ten zum Deutschen Musikschultag 2012 Yuki Ku-wano, Violine; Georg Straßmann, Viola; AstridHedler-Gromes, Violoncello; Stefan Telser, Kon-trabass und Julia Fedulajewa, Klavier mit FranzSchuberts “Forellenquintett” im gut besuchtenManfred-Bernt-Saal der Musikschule. (Text, Bild: M. Bernt)

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    Arntfest am Waaghäusl 2012Hanni Schlamp / Nun schon zum 4. Mal findet das originelle und beliebte„Arntfest am Waaghäusl“ am Samstag, dem 18.08. statt. Dieses Jahr stehtunser Fest unter dem Motto „Erdäpfe“. Mit alten Gerätschaften von der Arntbis zur Verarbeitung und an Schautafeln wird gezeigt mit welchen Mühendie Bauern in früherer Zeit diese vielseitigen und beliebten Früchte aus demkargen Boden holten und sie zu den Verbrauchern brachten. Auch Oldtimeraus der Landwirtschaft und Kutschen können wieder bestaunt werden.Um 15.oo Uhr wird unser Fest durch Herrn Bürgermeister, Josef Riemens-berger, eröffnet. Danach geht’s los mit Kaffee, Kuchen und Torten am Standder Landfrauen, die später mit Brotzeiten und Sekt zum Gelingen des Festesbeitragen. Für eine ausreichende und gute Grundlage für Bier und einen gu-ten Tropfen Wein werden wieder Schweinerollbraten, Grillfleisch, Würstl so-wie „Erdäpfesalat“ sorgen.Ab 16.oo Uhr wird die Indersdorfer Blasmusik bis in die Abendstunden auf-spielen und wieder für gute Stimmung sorgen, außerdem haben sich dieWaaghäuslfreunde ein paar nette Überraschungen überlegt.Die Waaghäuslfreunde laden hiermit alle recht herzlich ein und hoffen, dassauch heuer das Wetter mitspielt und wir gemeinsam einen schönen Tag mitFreunden und Erinnerungen an die Erdäpfe-Arnt verbringen können.

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    Echinger Gitarrentage im Garten der MusikschuleDas kleine Pflänzchen ist weiter gewachsen. Nach wie vor ein Geheimtipp unter Liebhabern der Gi-tarrenmusik, doch gleichzeitig eine musikalische Veranstaltung, die den Vergleich mit dem Gasteignicht zu scheuen braucht, das sind die Echinger Gitarrentage. Vor zwei Jahren fanden die Konzerte imNonnengärtchen vor dem Bürgerhaus statt, in diesem Jahr bildete der Garten der Musikschule zweiAbende lang den Rahmen für die Open-Air-Veranstaltung.An der Tontechnik wurde anfangs noch etwas gefeilt, doch dann war die Akustik überraschend gut imGarten der Musikschule. Eingebettet zwischen den hohen Hecken und den Mauern des benachbartenBauernhofes wurden die Geräusche von der nahen Hauptstraße her erstaunlich gut gefiltert, und dieZuhörer konnten sich zwei Abende lang auf die brillanten Töne der Instrumente konzentrieren. „Irgendwie bleibt man als Gitarrist immer im spanisch-lateinamerikanischen Raum hängen“, äußertesich Christian Gruber vom Duo Gruber und Maklar, und so waren diesmal beide Abende geprägt vonklassischen Kompositionen, Flamenco, und südamerikanischen Klängen. Das Stefan-Grasse-Trio - Gitarre, Kontrabass und Percussion - führte die Zuhörer mit seinen „Brisas

    da mar“ am ersten Abend im Zickzack über denAtlantik nach Andalusien und wieder zurück indie Karibik. Wer schon dort war, konnte sich so-fort versetzen hin zu Palmen, Atlantikwellen,Strand und bunten Häusern …Zum Träumen und Dahingleiten lud Gerret Le-buhn, begleitet von Christian Bernt am Cajon, imweiteren Programmverlauf das Publikum ein undbeeindruckte gleich zu Beginn mit einer LoopStation. Mit dieser Aufnahmetechnik können ein-zeln gespielte Phrasen auf verschiedenen Ton-spuren zu einem großen Ganzen vereint und wie-derholt werden, so dass live auf der Bühne derEindruck einer großen Komposition entsteht.Auch er begeisterte das Publikum, das er mit Stü-cken klassischer Komponisten zurück nach Süd-amerika führte. Den Samstag Abend bestritten das Münchner Gi-tarrentrio mit Werken aus verschiedenen Konti-nenten und unterschiedlichen Epochen. Gekonntverbanden sie Elemente des brasilianischen Jazzmit Klassik, und die bekanntesten Themen aus derOper Carmen stießen beim Publikum auf großenZuspruch. Ausgesprochen reizvoll auch die Ei-genkomposition „Lava“, in der die Phrasen undklanglichen Themen einem Lavastrom nachemp-funden sind: äußerlich ganz ruhig dahinfließend,doch im Inneren brodelnd und mit feinen Veräs-telungen.Der Samstag wurde beendet von Gruber & Ma-klar, die sich speziell für diesen Abend mit demAmadeus Duo zusammengefunden hatten. Jo-hann Seb. Bachs 6. Brandenburgisches Konzert,eigentlich für tiefe Streicher geschrieben, GeorgFriedrich Händel, Gioacchino Rossini fanden In-terpreten, die den Abend mit sensationeller Tech-nik zu einem hohen musikalischen Genuss ab-rundeten. Auch in den Pausen wurde das Publikum wun-derbar umsorgt von den Mitgliedern des Förder-vereins der Musikschule, die an beiden Abendenmit leckeren Canapés, Prosecco und vielen ande-ren Getränken professionell für das leiblicheWohl des Publikums gesorgt hatten. Lesen Siehierzu auch den Artikel von Dr. Sybille Schmidt-chen unter unserer Rubrik Vereine. pl

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    Graetz/ Bei strahlendem Sonnenschein, jedochan einem schattigen Plätzchen unter den Bäumendes Pfarrgartens feierte der Seniorenkreis derevangelischen Kirche sein 40-jähriges Jubiläumam Samstag, dem 30. Juli 2012.Pfarrerin Katrin Weidemann lud die Teilnehmerzu Beginn zu einer kurzen Andacht in den Kir-chenraum ein. Während ihrer 14-jährigen Amts-zeit hatte sie die monatlichen Seniorenkreis-Nachmittage mitgestaltet, Ausflüge organisiertund wenn „Not am Mann“ war sogar den Fahr-dienst übernommen. Ein herzliches Dankeschönfür die gute Zusammenarbeit ging an die Leiterindes Seniorenkreises Ruth Bause mit ihrem Hel-ferteam, Inge Fischer, Ilse Huber, Ute Sicher undMarianne Graetz. Der Kirchenvorstand über-reichte den verantwortlichen Damen je eine lang-stielige rote Rose und zusätzlich noch drei Büchermit Anregungen und Anleitungen zur Gestaltungder Seniorennachmittage.Gegründet wurde der Seniorenkreis vor 40 Jah-ren von Trudel Jochem, Inge Fischer und Inge-borg Schmid. Es sollte damals mehr Leben in der„Baracke“ (früheres Gemeindehaus) stattfinden.Ruth Bause, neu nach Eching zugezogen und IlseHuber konnten etwas später als Mitarbeiterinnengewonnen werden. Nach dem Wegzug der Fami-lie Jochem übernahm Ruth Bause die verantwort-liche Leitung des Seniorenkreises. Die Zeit zwi-schen Mittagessen und Kaffeetrinken nutzte derPosaunenchor und unterhielt die Anwesenden mitbekannten volkstümlichen Liedern bei denenkräftig mitgesungen wurde.Die früher in Eching tätigen Pfarrer Elke Reeseund Richard Kühnel waren der Einladung gefolgtund so wurden viele Erinnerungen an vergangeneSeniorenkreistreffen wieder wach. Mit einemLichtbildervortrag von Werner Kießling unterMitwirkung von Ruth Bause endete die schöneund unterhaltsame Jubiläumsfeier.

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    Echinger Forum 7/2012 13

    Sommerfest der SeniorInnen, Mi., 1.8. ab 12:00hDie SeniorInnen unserer Gemeinde treffen sichzu einem Mittagessen mit Gegrilltem und an-schließendem Kaffee und Kuchen. Bei schönemWetter findet das fröhliche Beisammensein imGarten des Gemeindezentrums statt. Wirholen Siegerne ab, wenn Sie uns Bescheid geben! (Frau Bause, Tel.: 319 22 80 oder ev. Pfarramt,Tel.: 319 49 59)Sommerfest am Mi., 8.8. ab 17:00hEin gemeinsamer Grillabend für alle, die Lustha-ben auf ein geselliges Beisammensein bei lecke-rem Essen. Für Getränke ist gesorgt, über IhrenBeitrag zum Buffet und zur guten Stimmungfreuen wir uns!

    VOLKSHOCHSCHULE

    Gemütliche Feier im Schatten des Pfarrgartensmit Posaunenchor (Foto: P.Wilms)

    Volkshochschule Eching e.V.Roßbergerstr. 8 - 85386 EchingTel. 089 3191815 Fax 31971 113E-Mail: [email protected]: www.vhs-eching.de Vorstandsvorsitzender: Josef RiemensbergerLeitung: Birgit M. GorresFachbereichsleitung: Ulrike WilmsVerwaltung: Veronika Lederer, Angelika Muth

    Wir sind für Sie da:Montag bis Freitag 10.00 – 12.00 UhrDienstag und Donnerstag 16.00 – 19.00 UhrFerienkurs:Sand-Guss (E2509)Alltägliche Gegenstände wie Nudeln, Schuhsoh-len, Bonbons, Knöpfe, Muscheln, Äste oderkleine Früchte lassen sich in Sand abformen unddann direkt in Gold oder Silber gießen. Unglaub-lich kreativ und spannend wird es durch die Mög-lichkeit, mehrere Kombinationsformen in denSand einzudrücken und dadurch Fantasieformenzu erhalten. Dadurch gibt es tausende Möglich-keiten, sich ein individuelles und einzigartigesSchmuckstück herzustellen. Am besten eignetsich der Sandguss für Anhänger. Vorkenntnisse inGoldschmieden sind nicht notwendig.Fertigen Sie sich ein kreatives Schmuckstück amDi. 7.8. von 10-17 UhrIn den Sommerferien findet in der Zeit vom 1.8.bis 2.9. keine Sprechstunde statt; unseren Anruf-beantworter und die E-Mails werden wir aber fürSie regelmäßig kontrollieren. Ab 3.9. sind wirwieder in vollem Umfang für Sie da.Ende September beginnt unser Herbst-/Winterse-mester. Ausführliches zu allen Kursangebotenentnehmen Sie bitte unserem Programmheft, das

    ab Anfang September für Sie zur Abholung bereitliegt. Auf unserer Webpage finden Sie die neuenBildungsangebote bereits ab Anfang August.Sind Sie noch unsicher, welcher Kurs der richtigefür Sie ist? Dann nehmen Sie unseren Beratungs-tag wahr: am Fr. 21. September 2012 sind wir von 10-12Uhr sowie von 16-18 Uhr in unserer Geschäfts-stelle für Sie da. Außerdem stehen Fachdozentin-nen für Sie zur Verfügung, um Sie bei der Wahldes richtigen Sprach- (kostenloser Einstufungs-test möglich), oder EDV-Kurses zu unterstützen.Anmeldungen für die Kurse sind möglich durch:- persönliche Anmeldung in der Geschäftsstelle- Einschicken oder Abgeben der im Programm-

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  • 14 Echinger Forum 7/2012

    VEREINE

    Die Vorbereitung der 1. Mannschaft ist in vollem Gange

    B. Hill / Das 1. Testspiel am Mittwoch,den 27. Juni gegen den Landesliga-AufsteigerTSV Dachau 1865 endete mit einem 1:1 Remis.Beiden Mannschaften merkte man die harten letz-ten Trainingseinheiten an, aber insgesamt warendie Hausherren lauffreudiger und gingen energi-scher zu Werke. In der 30. Minute erzielte FabiHrgota per Kopfball die 1:0 Führung, die kurz vorder Pause der Gastgeber egalisieren konnte. In derzweiten Hälfte gab es auf beiden Seiten vieleMöglichkeiten, doch konnte keine Mannschaft diezum Teil sehr großen Chancen nutzten. So bliebes letztlich beim Remis. Bei unserer Mannschaftfehlten noch einige Akteure, und so gab das 18-jährige Eigengewächs Kevin Witzl sein Debut inder ersten Mannschaft. Man merkte bei demSpiel, dass für unser Team noch viel Luft nachoben ist, welche man sich in den nächsten Wo-chen aber erarbeitet kann.Zum zweiten Testspiel am Samstag, 30.06.2012war man beim TSV Geiselbullach zu Gast. Beiden tropischen Temperaturen war kein großesSpiel zu erwarten, und da auch am Samstag zahl-reiche Stammspieler verletzt- bzw. berufsbedingtfehlten, war der 5:4 Sieg eher als wert- und glanz-los zu betrachten. Die Tore erzielten Fabi Hrgota2, Markus Brunner, Michael Stengl, sowie JanisHoffmann.Das dritte Testspiel sollte dann aber schon auf-schlussreicher werden, trat man am Freitag,06.07.2012 daheim gegen den BayernligistenSpVgg Landshut an. In einer ansehnlichen Partieunterlag man schließlich mit 2:4 Toren. JanisHoffmann sorgte für den 1:1 Ausgleich und 10Minuten vor Ende gelang Alex Sauer der 2:3 An-schlusstreffer. In der ersten Halbzeit hielt mansehr gut mit, gegen den Bayernligisten, konnteaber seine drei klaren Torchancen nicht nützen.Im zweiten Abschnitt ließ dann die Defensivar-beit nach und das nutzte die SpVgg immer wiederdurch sehr schnelle Konter aus. Insgesamt ein gu-ter Test, aber man merkt, es liegt noch viel Arbeitvor uns. Bereits einen Tag später bestritt man dasnächste Testspiel gegen die SpVgg Kammerberg,

    Anregendes und Schwungvolles beim Dozententreffen der Volkshochschule(vhs) „Bildung, die nahe liegt und weiter bringt“ – dieses Motto der Volks-hochschulen hatten die Echinger vhs-Leiterin Birgit Gorres und ihr Teamals Lösungsspruch für das Preisausschreiben ihres jährlichen Dozententref-fens ausgesucht. Über 40 Gästen wurde so einiger Rätsel-Spaß, interessanteGewinne und auch einige neue Erkenntnisse über das „Innenleben“ einergroßen kommunalen Bildungseinrichtung geboten. Da wurde intensiv dis-kutiert, ob der Kurs „Hellsehen für Anfänger“ oder „Lottospielen für Ge-winner“ zu den 300 Kursen des aktuell laufenden Semesters zählen oderdoch wohl eher „Goldschmieden“ und „Zaubern wie Harry Potter“ (die letz-ten beiden Angebote gibt es tatsächlich). Dass das Kürzel vhs für Volks-hochschule steht, wissen alle – aber auch die anderen Lösungsvorschlägewie unter anderem vielfältig-hilfreich-sozial oder auch in Anspielung an dasvhs- Damen-Quartett die vorgeschlagene Deutung „vier hochmotivierte Spe-zialistinnen“ bot willkommene Anknüpfungspunkte zum Gedankenaus-tausch und regen Gesprächsstoff. Mit dieser Abend-Einladung zu gutem Essen, gegenseitigem Kennenlernen,Gedankenaustausch und einem kurzweiligen Unterhaltungsprogramm wol-len vhs-Leitung und Vereinsvorstand, den vielen engagierten KursleiternDank sagen für ihren Einsatz, mit dem sie die das lokale Bildungs-Angebotbereichern. Bei der Begrüßung brachte Riemensberger dafür seine Wert-schätzung deutlich zum Ausdruck.Ein mehrgängiges kaltes und warmes Buffet aus der Restauration des CafeCentral von Bekim Kramer – sowie der schwungvolle Auftritt der „JumpingRabbits“, so firmiert die vhs-Rope-Skipping Gruppe von Kursleiterin Tina

    Schmied, machten den Abend ebenso genuss- wie abwechslungsreich. Dassdie Volkhochschule viel bewegt und viele bewegt, demonstrierten aber nichtnur die „jungen Hüpfer“. Auch das Schnupper-Angebot, nach all den le-ckeren Speisen einen aktivierenden Selbstversuch in trendiger Zumba-Fit-ness unter motivierender Anleitung von Kursleiterin Birgit Fenzl wahrzu-nehmen, fand guten Zuspruch.

    Beim jährlichen Dozententreffen der vhs geht es für Vorstand und Leitung da-rum, sich bei den vielen engagierten Kursleitern zu bedanken.

  • Echinger Forum 7/2012 15

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    hier trat man allerdings ohne 7 Stammspieler anund kam zu einem 2:2 durch Tore von Leo Mayerund Thomas Eckmüller.Erfreulich ist auch die Tatsache, dass man denSpielerkader der letzten Saison, der uns vieleschöne Spiele beschert hat, nahezu unveränderthalten konnte. Mit Thomas Edlböck ist nur einAbgang zu verzeichnen, er bekam die Chance inder kommenden Saison für einen höherklassige-ren Verein zu spielen und wechselt zum TSVBuchbach in die Regionalliga. Als Neuzugängeaus der eigenen Jugend können wir Kevin Witzlsowie Andreas Wallner, der nach einem Gastspielvom BC Attaching zurückkehrt, begrüßen. Wei-ter stößt Ludwig Stegmeier vom FC Deisenhofenund Mustafa Kantar von SV Olympia-Concordiazum Team.

    Wintersportabteilung WSATagesausflug zum Spitzingsee und ins Bauernhofmuseum Markus WasmeierDieser Ausflug findet, wie schon in den letztenJahren, am Tag Maria Himmelfahrt (15.08.) statt.Wir werden um 8.30 Uhr vom „Volksfestplatz“aus mit dem Bus zum Bauernhofmuseum fahren,das Markus Wasmeier liebevoll aufgebaut hat.Nach der Führung wollen wir In seinem Restau-rant gut bayrisch zu Mittag essen. Danach stehen2 Stunden zur freien Verfügung, die man mit ei-nem schönen Spaziergang um den See oder imOrt verbringen kann. Wir hoffen natürlich aufschönes Wetter, damit es wieder ein toller Aus-flug wird. Verbindliche Anmeldungen nimmt wieimmer Ralf Arndt Tel. 3192913 entgegen. An die-ser Fahrt können natürlich sehr gerne auch Nicht-mitglieder und Freude teilnehmen. Der Unkos-tenbeitrag wird inklusive Museumseintritt proPerson EUR 25,00 betragen. Die Rückfahrt ist für18.00 Uhr geplant. Es würde uns freuen, wennviele von diesem Angebot Gebrauch machen wür-den.

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    Der Förderverein der Musikschule Eching verköstigt die Gästebei den Echinger Gitarrentagen.Sybille Schmidtchen / Als die Gemeinde über die Bürgerhausvertretung im April dieses Jahres beimFörderverein anfragte zwecks Verköstigung der Gäste bei den diesjährigen Gitarrentagen, die auf Grundder Renovierung des Bürgerhauses im Gelände der Musikschule stattfinden sollten, willigte der Vor-stand ohne lange zu zögern ein – bedeutete dies doch eine erneute Einnahmequelle. In Kooperation mitunserem hiesigen Feinkostgeschäft Kurz versorgte an beiden Tagen ein jeweils unterschiedlich be-setztes 5- bzw. 6-köpfiges Team aus Vorstands- und Vereinsmitgliedern ab 19 Uhr die Besucher mitköstlichen Canapés, sommerlichen Weinen und prickelndem Prosecco sowie frischem Pils und selbst-verständlich auch antialkoholischen Getränken und alles mit sehr moderaten Preisen. Nicht nur das leibliche Wohl der Gitarrenmusikliebhaber wurdebei der Planung berücksichtigt, sondern darüber hinaus sorgteein dekoratives Ambiente mit von Gerlinde Pichl effektvoll zu-sammengestellten Blumenarrangements für eine stimmungs-volle Atmosphäre. Die finanzielle Spende von Feinkost Kurz und sonstige Spen-dengelder sorgten dafür, der Möglichkeit Marita Bernts nochgeheimen Herzenswunsch im kommenden Jahr erfüllen zu kön-nen, einen kleinen Schritt näher zu kommen.

    Echinger Babysitter: Fit in Erster Hilfe am Kind

    und im Umgang mit Kindern Diana Haslinger / Erfolgreich konnten unsereBabysitter, die im letzten Jahr der Nachbar-schaftshilfe, beigetreten sind ihren Erste HilfeKurs am Kind absolvieren. Am 29. April 2012Vormittags haben wir uns im Rot Kreuz HausEching getroffen, um uns in allen Bereichen derErsten Hilfe am Kind fit zu machen.In einem sehrkurzweiligen Unterricht mit Gisela Streitberger(Ausbilderin des BRK) lernten wir alle kleinenund großen Gefahren kennen in die sich Kinderbringen können und wie wir ihnen dann helfen bishin zu Wiederbelebungsmaßnahmen. Am Endekonnten wir mit einem guten Gefühl den Kursverlassen. Wir haben gelernt nicht in Panik zu ge-raten, die richtigen Entscheidungen zu treffen undgute Hilfe zu leisten. Es ist uns sehr wichtig dass wir unsere Babysittermit diesem Kurs ausstatten, um auch den Elternein gutes Gefühl zu geben dass sich der Babysit-ter in Notsituationen helfen kann.Am 6.Juli 2012 haben unsere Babysitter noch ei-nen weiteren Kurs besucht, in diesem drehte sich

    alles um den Umgang mit Kindern der verschie-denen Altersgruppen. Angela Mansmann (Erzie-herin) veranschaulichte uns an einer Babypuppeund sogar an zwei Babys (vielen Dank an Laraund Fabian) wie man ein Kind trägt, wickelt undfüttert. Sie wies auf Gefahren hin auf die zu ach-ten sind und gab gute Tipps für Beschäftigungen.Ihre eigenen zwei Kinder Max 1,5 Jahren undHanna 5,5 Jahren sowie mein Sohn Leon 7 Jahregaben uns gute Möglichkeiten zu sehen wie sichKinder verhalten und wie man darauf reagierenkann. Die Eltern von Lara und Fabian konntenauch wertvolle Infos liefern über überraschendeAktionen ihrer Sprösslinge.Viele Fragen unserer Babysitter konnte AngelaMansmann fachgerecht beantworten, so dass derweitern Betreuung vieler Kinder nichts mehr imWeg steht. Beide Kurse haben sehr viel Erfolg und Spaß ge-bracht.Bei Interesse an unseren Babysittern wenden Siesich an (Diana Haslinger 089/37000777)

  • Bavarian Junior Open 2012Das Tennis Europe Turnier feiert 15 jähriges Jubiläum beim SC Eching / EhemaligeTeilnehmer klettern in den Profiranglisten

    Doppel-Sieger 2006 bei den Boys 14: Janko Tipsarevic – ATP 8 – war 1998 in Eching; Peter Heller und Kevin Kravietz kamen als 14jährige in die 3.Runde bei den Jungs U16

    Thomas Schauer / Als das TE-Turnier 1998 von Sport-Scheck Allwetter-Nord nach Eching umzog,war dies eine große Herausforderung, da damals nur Oberschiedsrichter Dr. Jochen Mayer und meinePerson Erfahrungen aus den drei Jahren zuvor mitbrachten. Trotz vieler Veränderungen, in Bezug auf Sponsorenpartnern, Turnierpersonal und Nachbaranlagen,seit 1998, wurde es immer wieder geschafft, ein “sauberes Turnier” hinzustellen, da es feste Konstan-ten gab und gibt. Dies sind zum einen die Tennisbezirke Oberbayern und München, welche sich vonBeginn an nach Kräften mit einbrachten. Zum anderen ist der SC Eching mit seinen Mitarbeitern, Mit-gliedern und der Clubanlage natürlich ein unerlässlicher Baustein, da der “Ausnahmezustand” in derTurnierwoche immer viel Toleranz und Mithilfe bedeutet. Auch die Gemeinde Eching ist immer offenund kooperationsbereit, wenn es um Unterstützung bezüglich Parkplatz, Abfallbeseitigung oder Info-stand geht. Herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten! Unsere Veranstaltung hat sich heuer im 15. Jahr fest im Tennis Europe Turnierkalender etabliert undzählte von Beginn an zu den Top 3 Turnieren für U14 und U16 in Deutschland. Nimmt man die ef-fektiven Teilnehmerzahlen (2011: 520), so sind die BAVARIAN JUNIOR OPEN das größte Tennis-event in Bayern! – Wir freuen uns besonders, dass mit der Tennis-Point Academy Markus Zoecke abdiesem Jahr ein starker Partner an unserer Seite steht. Bei der Academy in Oberschleißheim werdenin der Turnierwoche zahlreiche Matches ausgetragen.

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    Es macht uns etwas stolz, wenn ehemalige Teil-nehmer bei den BAVARIAN JUNIOR OPEN im-mer wieder in den vorderen Regionen der ATPund WTA-Ranglisten erscheinen. Wirft man ei-nen Blick auf die Teilehmertabelle, stellt man fest,dass jetzige Topstars, wie Janko Tipsarevic, Flo-rian Mayer, Philipp Petzschner bei den Herrenoder Sabine Lisicki, Julia Görges und CarolineWozniacki bei den Damen, im Jugendalter nichtimmer die Turniersieger waren. Sie hatten jedochdamals die Gelegenheit genutzt, sich internatio-nal zu orientieren und Matchpraxis gegen Kidsaus anderen Ländern zu sammeln. Damit diesvielleicht sogar im Hauptfeld passieren kann, ge-ben wir den Siegern der U12-Wettbewerbe wie-der eine Wildcard für U14 in 2013!Mein Team und ich sind für die diesjährige Auf-lage der “BJO”, wie hoffentlich auch die Teil-nehmer aus ca. 35 Nationen, gut vorbereitet undheisen alle Spieler, Eltern, Coaches und Zu-schauer Herzlich Willkommen!Thomas Schauer

    Abteilung JudoEchinger Judoka mit neuen GürtelnMarco Mühlhans/ Kurz nach den

    Pfingstferien stand für acht Judoka desSC Eching die Gürtelprüfung zur nächsthöherenKyu-Graduierung an. Jeder musste hierbei denbeiden Prüfern Sascha Seidl und Paul Maier-Ko-mor seine gelernten Fallschulen, Würfe und Hal-tegriffe vorzeigen. Trotz mehrerer Wochen inten-siver Vorbereitung war insbesondere unter denJüngsten die Nervosität vor der Prüfung zu spü-ren. So erhielten am Mittwoch den 13. Juni AlexWalsh und Leo Grüner mit ihrer ersten Prüfungden weiß-gelben Gürtel (8. Kyu). Den gelbenGürtel (7. Kyu) umbinden dürfen sich NadineErdmann, Antonio Kliche und Philipp Starfinger.Als einziger auf den gelb-orangenen Gürtel (6.Kyu) war Máté Baltay der erste, der sein kom-plettes Prüfungsprogramm schon Anfang Mai be-herrschte. Zu den „alten Hasen“ in Sachen Gür-telprüfungen dürfen sich ab sofort Melanie Erd-mann und Samuel Montedoro schimpfen lassen.Für die beiden Elfjährigen war dies bereits diefünfte Prüfung mit der sie den orange-grünenGürtel (4. Kyu) erreicht haben. Insgesamt wurdeeine schöne Prüfung auf hohem Niveau gezeigt,worauf sich weiter aufbauen lässt. Einen herzli-chen Glückwunsch zum neuen Gürtel wünschtdas gesamte Judo-Team.

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    Neuheiten

    16 Echinger Forum 7/2012

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  • Echinger Forum 7/2012 17

    LIONS-CLUBEching/NeufahrnDr. Jöns Ehgartner

    Der LIONS Club Neufahrn/Eching trauert umsein Gründungsmitglied Dr. Jöns Ehgartner. Mitihm verliert unser Club eine hoch engagierte Per-sönlichkeit.Er war Präsident des Lionsjahres 1994/1995.Durch sein Motto „Hilfe für lebensbedrohte Men-schen“ hatte er das ehrgeizige Ziel, alle Ret-tungswagen des BRK Eching mit Defibrillatorenauszustatten. Diese Activity hatte einen Umfangvon damals DM 60.000,--. Mit einer großzügigenUnterstützung des „Neufahrner Schaufensters“ inHöhe von DM 19.000,-- konnte rasch der ersteDefibrillator angeschafft und eingesetzt werden.Viele weitere Veranstaltungen trugen dazu bei,dass die Summe stetig wuchs. Auch die Gemein-den Neufahrn und Eching, sowie ansässige Fir-men und Vereine beteiligten sich, so dass amEnde die magische Summe von DM 60.000,-- er-reicht wurde. Dadurch konnten dann alle Fahr-zeuge des BRK Eching mit Defibrillatoren aus-gestattet werden.Seit dem Jahr 1973 hat Dr. Ehgartner maßgeblichmit an der Einführung des Notarztwesens beige-tragen. Er war außerdem der Initiator, dass daserste Notarzt-Fahrzeug, ein ehemaliges Einsatz-fahrzeug der Polizei, zwischen Neufahrn undEching angeschafft werden konnte.Dr. Jöns Ehgartner lebte für die Medizin und vorallem für seine Patienten. Auch in seiner Freizeitwar er mit Leib und Seele Arzt und das so man-ches Mal auch rund um die Uhr. Besonders vielZeit widmete er als Notarzt den Verunglückten.Auch die Ausbildung interessierter Menschenzum Sanitäter war ihm sehr wichtig.Zurück bleibt die Erinnerung an einen humorvol-len Menschen, der seinen Beruf als gottgegebeneBERUFUNG ansah und sein Leben immer unterdem Motto „we serve – wir dienen“ stellte. Jöns – DANKE das wir Dich kennen lernen durf-ten!Dagmar Zillgitt, LC Neufahrn/Eching

    LIONS Neufahrn/Eching verabschieden Präsi-dent Günter Decker.Zillgitt / Am 29. Juni 2012 wurde Präsident Gün-ter Anton DECKER als Präsident der LIONSNeufahrn/Eching von seinem Amt verabschiedet.Im stilvollen Rahmen feierte er mit vielen Freun-den seinen Abschied in Neufahrn in der Tennis-anlage am Sportplatz. Pastpräsident ManfredHora würdigte Deckers LIONSJAHR und dankteihm im Namen aller Clubmitglieder. Decker be-tonte ausdrücklich, dass er im Anschluss an die25 Jahrfeier der LIONS vom letzten Jahr, ver-bunden mit viel Arbeit und Organisationstalentder Familie Hora, bewusst größten Wert in seinemPräsidentenjahr darauf gelegt hat, dass im Clubwieder etwas mehr Ruhe einkehrt. Sein Präsiden-tenjahr brachte es leider auch mit sich, dass er vierehrenwerte und sehr geschätzte LIONS-

    FREUNDE aus dem LandkreisFreising das letzte Geleit gebenmusste. Dr. Erich Wolferseder,Werner Berlinghof, Franz Pilsund Dr. Jöns Ehgartner, denen eran seinem letzten Abend seinenRespekt und eine Gedenkminutezollte. Das Leben geht weiter, und sobedankte er sich bei den vielenGästen mit herzlichen Wortenund übergab zugleich die Präsi-dentennadel des Lionsclub Neu-fahrn/Eching an die neugewähltePräsidentin Dagmar Zillgitt. De-cker sicherte Zillgitt zu, sie in ih-rem Präsidentenjahr als Pastprä-sident zu unterstützen undwünschte ihr viel Glück.Pünktlich um 12 Uhr Mitternachtstimmten dann alle Gäste einHAPPY BIRTHDAY an und gra-tulierten Decker zu seinem 60. Ehrentag und zeit-gleich zur silbernen Hochzeit mit seiner Frau Iris.Decker wäre kein richtiger LIONS, wenn er diesebesondere Feier nicht zeitgleich auch mit einerAKTIVITY (Spendenaktion) verbunden hätte.Statt Gastgeschenken wünschte Decker sich fi-nanzielle Mittel zur Unterstützung der Jugendar-beit in Neufahrn. So kamen die Gäste auch nichtmit den sonst üblichen großen Paketen, sondernmit kleinen, aber feinen Kuverts, deren Inhalt demSinn des Gastgebers entsprachen.

    Der Club dankt Günter Decker für sein Präsiden-tenjahr 2011 / 2012

  • 18 Echinger Forum 7/2012

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    Josef Göring / Der Feuerwehrausflug führte die Mitglieder der Feuerwehr Eching heuer nach Ober-vellach in Kärnten. Wie schon im letzten Jahr trat dort am vergangenen Wochenende (08. – 10.06.2012)wieder eine Gruppe der Echinger Floriansjünger bei den Bezirksleistungsbewerben des Bezirks Spit-tal an der Drau an, welche von den mitgereisten Schlachtenbummlern tatkräftig unterstützt wurde.Nach der zweimonatigen Vorbereitungsphase unter Leitung von Landkreisschiedsrichter Florian Fer-dinand von der FF Freising ging es am Freitagabend zunächst darum, den eingeübten Manövern denletzten Schliff zu geben und die Handhabung der Gerätschaften einzustudieren. Diese wurden nämlichin diesem Jahr von den Kameraden der FF Obervellach gestellt, die es sich nicht nehmen ließen denEchinger Feuerwehrleuten die komplette Wettkampfausrüstung zu stellen. Auch bei der Generalprobehalfen die wettkampferprobten österreichischen Feuerwehrmänner nochmal mit Tipps und Ratschlä-gen. Am Samstag trat die Echinger Mannschaft in den Kategorien Bronze A und Silber A an. In beidenFällen musste nach dem in Österreich üblichen Formaldienst eine Tragkraftspritze zum Einsatz ge-bracht und eine Saugleitung gekuppelt werden, um danach einen Löschangriff mit zwei Rohren vor-zutragen. Während beim Bronzebewerb die Positionen der Männer gesetzt waren, wurden die Posten– mit Ausnahme des Gruppenkommandanten (in Deutschland Gruppenführer) und des Maschinisten- in der Kategorie Silber gelost. In der Prüfung wird ein „Schlauchplatzer“ simuliert bei dem der de-

    fekte Schlauch auszutau-schen ist. Nach beiden Be-werben war jeweils einStaffellauf über 8 x 50 Me-ter zu absolvieren, derebenso wie etwaige Fehlerin die Bewertung eingeht.In beiden Bewerben über-schritt die Gruppe der FFEching die Sollpunktzahlund so konnte die Lösch-gruppe bei der Siegereh-rung mit Stolz die Leis-tungsabzeichen des Kärnt-ner Landesfeuerwehrver-bandes entgegennehmen.Bei Bekanntgabe der Er-gebnisse stellte sich he-raus, dass sich mit derzweiten Mannschaft derSiegerwehr, der FF Köt-zing, sogar eine einheimi-

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    sche Mannschaft den Männern aus Eching ge-schlagen geben musste. Nach einer gebührenden Siegesfeier am Sams-tagabend fand der Feuerwehrausflug 2012 durcheine Besichtigung des Kehlsteinhauses im Berch-tesgadener Land mit anschließendem Mittagessenseinen Abschluss.Der besondere Dank der erfolgreichen Prüflingegeht an die mitgereisten Unterstützer, den Aus-bilder Florian Ferdinand, der nicht nur seine lang-jährigen Erfahrungen bei den Kärntner Leis-tungswettbewerben einbrachte, sondern auch half,sämtliche bürokratischen Hürden zu überwinden.Auch den Kameraden aus Obervellach um Grup-penkommandant Martin Schmalzer , die durchihre tatkräftige Unterstützung und die Bereitstel-lung der Wettkampfausrüstung eine weit über dasselbstverständliche Maß hinausgehende Hilfe wa-ren gilt der Dank der Echinger Feuerwehr.

    Feuerwehrausflug 2012 nach Obervellach

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    Liebe grundhochwassergeschädigte und nichtvom Grundhochwasser betroffenen BürgerEchings, die größte Niederschlagsmenge fiel am4. Juni: 27 ltr. Der Grundwasser-Höchst-stand waram 14. Juni, der Grundwasser-Tiefststand am 2.Juni. Anlässlich der Jahreshauptversammlung am5, Juli wurde der amtierende Vorstand wieder ge-wählt: Heinz Müller-Saala, 1. Vorstand, EberhardKlimek, 2. Vorstand, Annemarie Müller-Saala,Kassierin, Klaus Haschke und Josef Leitl als Bei-räte und Klaus Haschke und Franz Wittmann alsKassen-Revisoren. Gleichzeitig wurde einstim-mig beschlossen, dass der SEBA-Vertikal-Registrierpegel am Standort Leipziger-Straße/Au-tobahn A 9, gegen den intelligenten FlashCom-2zur Datenerfassung und -fernübertragung ausge-tauscht wird. Die dabei gewonnenen Daten kön-nen dann auch, wenn gewünscht, von der Ge-meindeverwaltung Eching, dem Wasserwirt-schaftsamt Freising und/oder München, abgeru-fen werden.

    Verein zur Verbesserung der Wohn- und Grundwasserverhältnisse im Gemeindebereich Eching e.V.

    Programm August04.08. (Sa) Wanderung auf der Rusel(Bayer.Wald). Rundweg vom Parkplatz zumGeißkopf und zurück. Einkehr im LandshuterHaus. Gehzeit ca. 5 Std. Abfahrt 08:00 Uhr,BhfNeufahrn.Tourenbegleiter Manfred Kohl, Tel.08161-64208.11.08. (Sa) Bootstour auf der Donau - von Voh-burg nach Kehlheim. Abfahrt 08.00 Uhr, BhfNeufahrn. Tourenbegleiter. Günther Faht,Tel.08165-8373.24.08. (Fr) Sommerfest. Wie in den vergangenenJahren findet es auf dem Gelände der Kleingar-tenanlage hinter dem OMG statt. Bestell-Liste fürSteckerlfisch liegt an den Vereinsabenden aus.Beginn:18.00 Uhr.31.08.-01.09. (Fr/Sa) Klettertour über die NO-Kante auf die Lamsenspitze. Schwierigkeits-grad 4+,11 Seillängen. Anmeldeschluss:09.08.Tourenbegleiter: Wolfgang Schweiger, Tel. 0811-5554966.

  • CSU ECHING

    SPD ECHING

    Echinger Forum 7/2012 19

    Liebe Bürgerinnen und Bürger der GemeindeEching,im Zuge der Renovierung des Bürgerhauses ist esangebracht, umfassend über das nachzudenken,was nach der Neueröffnung geschehen soll undwelche Konzepte hierbei übernommen und wel-che ggf. neu hinzukommen sollten. Die Diskussion sollte nicht einseitig und mit ei-nem Alleinvertretungsanspruch geführt werden.Wichtige Ansätze können nur aus einer gesamtenBetrachtung des Hauses entwickelt werden. Vordiesem Hintergrund ist es notwendig, die erfor-derlichen Investitionen für die Sanierung zu be-trachten. Die aktuellen Überlegungen zur Ertüchtigung desGastronomiebereiches, die eine dem Haus ange-messene und wirtschaftlich tragfähige Geschäfts-grundlage ermöglicht, zeigen, dass vieles in dieDiskussion geworfen wird, ohne dass bedachtwird, was am Ende wirklich herauskommen kann. Um das Interesse an Kunst und Kultur einer brei-ten Bevölkerungsschicht unserer Heimatgemeindenäher zu bringen, bedarf es einer soliden Kulturar-beit mit entsprechender Programmvielfalt, bei derunseren Bürgerinnen und Bürgern breite Mitwir-kungsmöglichkeiten angeboten werden. Aufgabe der Kulturarbeit ist es, Programme zu er-stellen, aus denen sich eine Einheit im Bürgerhausaus Veranstaltung, Kunst und Kultur sowie Gas-tronomie entwickeln kann.Die in der Diskussion stehende Ertüchtigung desGastronomiebereiches braucht eine entspre-chende Grundlage für eine zukunftsfähige Ge-schäftserwartung. Erst dadurch kann das Haus zueinem Bürgerhaus für alle Bürger werden, das aufeinem soliden wirtschaftlichen und geistigen Fun-dament steht. Ihr CSU-Ortsverband Eching wünscht allen Mit-bürgern schöne Sommerferien und eine erhol-same und gesunde Zeit.

    Ihr Thomas Kellerbauer stellv. CSU Ortsvorsitzender

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    In diesem Beitrag wollen wir unser Konzept zumBürgerhaus und zu einem „Kulturforum“ inEching vorstellen. Das Bürgerhaus soll nach unseren VorstellungenOrt der Kultur und Kunst in der Mitte Echingssein. Die bisherige Programmgestaltung mit Kon-zerten, Theater, Kleinkunst, Kindertheater, Aus-stellungen und weiteren kulturellen Veranstaltun-gen und Festen auf dem Bürgerplatz hat sich be-währt und soll beibehalten werden. Dies ist un-verzichtbar, um Kunst und Kultur in Eching le-bendig zu halten. Ein eigenes Profil, mit dem sichdas Programm des Echinger Bürgerhauses vondem der Nachbarorte abhebt, soll entstehen. Besonderer Akzent soll auf Veranstaltungen ge-legt werden bei denen Erwachsene, Jugendlicheund Kinder aus Eching und aus seinen Ortsteilenaktiv mitwirken: bei Konzerten der Musikschuleund der Musikvereine, bei Theaterveranstaltun-gen, Musicals...

    Das Bürgerhaus soll wieder vermehrt als Initiatorund Organisator mit eigenen Veranstaltungen inErscheinung treten, z. B. bei themenbezogenen„Nächten“ auf dem Bürgerplatz. Das Bürgerhaussoll daneben Ort für Vereinszusammenkünfte, Fa-schingsfeste, Familienfeiern, Tagungen und Se-minare aller Art sein.Die Zusammenarbeit mit allen örtlichen Kultur-und Bildungsträgern wie der Musikschule, derVolkshochschule, der Bücherei, dem Gemeinde-archiv, den Kindertagesstätten, den Schulen ein-schließlich der Realschule, den Kirchengemein-den, Vereinen, den Verbänden und Gruppen sowiesich neu formierenden Initiativen soll sorgfältiggepflegt werden. Durch die intensivere Nutzung der Kapazitätenvon Bürgerplatz und Bürgerhaus soll eine leben-dige kulturelle Mitte entstehen. Wichtig ist dafürauch, dass Restaurant und Biergarten im Bürger-haus florieren.Dies alles im Bürgerhaus und rund um das Bür-gerhaus mit auf den Weg zu bringen gehört zu denvordringlichen Aufgaben der Kulturreferentin.Ihre Arbeit soll durch ein „Kulturforum“ unter-stützt werden. Wir schlagen die Etablierung einessolchen ständigen Kreises vor, der die an der Kul-tur und für die Kultur Engagierten und Verant-wortlichen zusammenbringt. Das „Kulturforum“ < soll der Rahmen sein, in dem sich die verschie-denen Gruppen zu gemeinsamen Aktionen undVeranstaltungen zusammenfinden< soll die Ideen und Belange der Kulturell Tätigenaufnehmen, bündeln, sich für Unterstützung inGemeinde und Öffentlichkeit stark machen< soll die kulturelle Arbeit im Bürgerhaus, dessenAngebote beraten und begleiten und die Arbeitder Kulturreferentin unterstützen < soll dabei die Belange der interessierten Öf-fentlichkeit als auch die Belange der Gruppen undVereine bündeln und vertreten. Das Kulturforum soll aus Vertretern der Ge-meinde und der Vereine, Vertretern der Einrich-tungen wie Musikschule, der VHS, des ASZ, desJugendzentrums, der Schulen, der Kirchenge-meinden, der Echinger Fachbetriebe und aus ei-nigen kulturell kompetenten Persönlichkeiten be-stehen. Es soll unabhängig sein und aus seinerMitte einen Vorstand wählen. Es soll mindestensviermal im Jahr zusammen kommen, um seineAufgaben zu erfüllen. Es soll den hohen Stellen-wert bekräftigen, welcher Kunst und Kultur inEching zukommt. Für den Ortsverein des SPD: G. Enßlin, A. Mar-tin, Dr. W. Schefold

    PARTEI