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liezen | neuer bezirksvorstand | seiten 2-3 murau | so ein theater | seiten 20-21 murau beim bundesentscheid seiten 18-19 brauchtum braucht tun seiten 6-7 kultur in den ortsgruppen seite 10-11 landessommerspiele in schielleiten seiten 14-15 sommer-sonne-agrar seiten 16-17 in und um murau unterwegs seiten 26-27 inhalt ausgabe 03-2013 | nr. 71 - 19. jahrgang | www.lj-liezen.at | www.murau.landjugend.at land jugend liezen & murau

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Die Landjugendzeitung der Bezirke Liezen und Murau

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Page 1: LOGO Ausgabe 03-2013

liezen | neuer bezirksvorstand | seiten 2-3

murau | so ein theater | seiten 20-21

murau beim bundesentscheid seiten 18-19

brauchtum braucht tunseiten 6-7

kultur in denortsgruppen

seite 10-11landessommerspiele in schielleiten

seiten 14-15sommer-sonne-agrar

seiten 16-17in und um murau unterwegs

seiten 26-27

inhalt

ausgabe 03-2013 | nr. 71 - 19. jahrgang | www.lj-liezen.at | www.murau.landjugend.at

landjugendliezen & murau

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bezirk liezen | neuer bezirksvorstand

Der neue Bezirksvorstand stellt sich vor

Position: Obmann Stv. IName: Thomas Spannring

Alter: 24 JahreBeruf: Pflegehelfer

Hobbys: Bücher, Filme, MusikWieso bin ich bei der LJ: Wegen dem Theater, welches alljährlich von unserer OG aufgeführt wird.

Funktion in der OG: KassierErwartungen für dieses LJ-Jahr: Ich

hoffe, dass uns ein ereignisreiches und lustiges Jahr bevorsteht.

Position: Obmann Name: Michael StückelschwaigerAlter: 20 JahreBeruf: AngestellterHobbys: meine Arbeit, unser HofWieso bin ich bei der LJ: Weil meine Geschwister vor mir dabei waren und weil es mir Spaß macht viel zu unternehmen und weit he-rumzukommen, sowie neue Leute kennen zu lernen.Funktion in der OG: MitgliedErwartungen für dieses LJ-Jahr: Dass alles gut über die Bühne geht.

Position: Obmann Stv. IIName: Dominik HuberAlter: 22 JahreBeruf: HeizmeisterHobbys: WandernWieso bin ich bei der LJ: Gemein-nützigkeitFunktion in der OG: MitgliedErwartungen für dieses LJ-Jahr: Begeisterung und Mut für die Jugendarbeit weitergeben und den Zusammenhalt stärken.

Position: AgrarkreisreferentName: Viktor Gugganig

Alter: 15 JahreBeruf: Schüler

Hobbys: Sport, Lj, FeuerwehrWieso bin ich bei der LJ: Da ich die

Gemeinschaft der Lj sehr schätze und viele meiner Freunde auch

Mitglied sind.Funktion in der OG: Pressereferent

Erwartungen für dieses LJ-Jahr: Ein Tanzkurs wäre cool und vielleicht

nochmals ein Bildungswochenende im Herbst.

Position: BezirksleiterinName: Marina Lämmerer

Alter: 20 JahreBeruf: Studentin

Hobbys: Tennis, Volleyball, Natur genießen, Freunde treffen

Wieso bin ich bei der LJ: Wegen der vielfältigen Aktivitäten, dem abwechslungsreichen Programm

und der tollen GemeinschaftFunktion in der OG: Leiterin

Erwartungen für dieses LJ-Jahr: Ein abwechslungsreiches Jahr, in dem

ich wieder viele neue Bekannt-schaften schließen kann und span-

nende Momente erleben darf.

Position: Leiterin Stv.Name: Christina HeißAlter: 22 JahreBeruf: FloristinHobbys: mit Freunde treffen, Mu-sikantin, Schwimmen und meine ArbeitWieso bin ich bei der LJ: Weil es schön ist mit so vielen jungen Leu-ten zu arbeiten und spaß zu habenFunktion in der OG: nach 6 Jahren Leiterin jetzt SchriftführerinErwartungen für dieses LJ-Jahr: Wieder bei vielen Veranstaltungen dabei sein und auf unsere Orts-gruppen mehr Acht geben!

Die Karten wur-den neu ge-mischt

Bei der 64. Generalver-sammlung fiel der Start-schuss für das neue Land-jugend-Jahr 2013/2014 des Bezirkes Liezen.

Da die Landjugend in ei-nem engen Zusammenhang mit Traditionen und auch der

Landwirtschaft steht, wurde die „location“ für die Gene-ralversammlung dement-sprechend ausgewählt. Im Vorjahr waren es die Hallen der HBLFA Raumberg-Gum-penstein und heuer die Räu-me der Landena in Stainach, wo man neben vielen Mit-gliedern auch Ehrengäste aus der ganzen Region begrüßen konnte. Um die Tätigkeiten der Landjugend amüsant und

anschaulich zu präsentieren, wurde ein alltäglicher Tratsch zwischen älteren Erdenbür-gern beim Landmarkt darge-stellt. Die Darsteller wurden mit Lachern und Applaus be-lohnt.

Neue LeiterinDoch nach all dem Spaß

kehrte rasch wieder Ruhe ein, da die Wahlen des neu-en Bezirksvorstandes durch-

zuführen waren. Es traten einige schon länger tätige Vorstandmitgliederzurück um ihren Platz für neue mo-tivierte Landjugendliche frei-zumachen. Somit freut sich der frischgewählte Vorstand auf ein aktives Arbeitsjahr mit vielen neuen Ideen.

Marina Lämmerer löste die ehemalige Leiterin Chris-tina Heiß ab und übernimmt demzufolge gemeinsam mit

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Der neue Bezirksvorstand stellt sich vorPosition: KassierName: Johannes WeißensteinerAlter: 21 JahreBeruf: Land und Forstwirtschaftli-cher FacharbeiterHobbys: Musik hören, Wandern, Freunde treffenWieso bin ich bei der LJ: Um Tradi-tionen und Bräuche aufrecht zu er-halten, neue Leute kennen lernen, etwas für das spätere Leben lernenFunktion in der OG: KassierErwartungen für dieses LJ-Jahr: Neue Herausforderungen zu bewältigen und Kontakte mit den Ortsgruppen knüpfen.

Position: Kassier Stv.Name: Julia Gaislehner

Alter: 23 JahreBeruf: Gebietsleitersekretärin

Hobbys: Freunde treffen,Schwimmen

Wieso bin ich bei der LJ: Um neue Erfahrungen zu sammeln

Funktion in der OG: MitgliedErwartungen für dieses LJ-Jahr: Viel Spaß und Freude an der Zu-

sammenarbeit mit unserem neuen Bezirksvorstand.

Michael Stückelschwaiger als Obmann die Bezirksleitung.

Großes Dankeschön

Allen ausgeschiedenen Landjugendlichen gilt ein großer Dank für ihr Enga-gement, welches sie in den vergangenen Jahren auf-brachten. Es wurde ihnen mit einem Geschenk abgegolten.

Unter dem Motto „Do it yourself!“ arbeitet und schafft die Landjugend. Um darzustellen, wie wichtig es ist auf Selbstgemachtes zu bauen, zeigte das Essen bei der Generalversammlung. Ein Teil des Vorstandes zau-berte ein vielfältiges Buffet mir regionalen Produkten. So konnten sich alle für ein neu-es Jahr stärken.

Position: SchriftführerinName: Melanie HeißAlter: 18 JahreBeruf: GartencenterkauffrauHobbys: Wandern, Skifahren, Snowboarden, Schwimmen, ArbeitenWieso bin ich bei der LJ: Es sind alle meine Freunde bei der LJ und es macht mir sehr viel Spaß mit allen zusammenzuarbeitenFunktion in der OG: LeiterinErwartungen für dieses LJ-Jahr: Ich hoffe es wird wieder ein span-nendes und stressiges Jahr.

Position: PressereferentinName: Johanna Mündler

Alter: 19 JahreBeruf: Studentin

Hobbys: Backen, Singen, Tanzen, Lachen, Reden, Theaterspielen,

Musikkapelle, WaldpädagogikWieso bin ich bei der LJ: Da mir

Traditionen und Gemeinnützigkeit sehr am Herzen liegen

Funktion in der OG: Schriftführerin Erwartungen für dieses LJ-Jahr:

Ich hoffe dass uns ein aktives Jahr bevorsteht und dass der neuge-

wählte Vorstand gut harmoniert. „Nur gemeinsam sind wir stark!“

Position: Pressereferentin Stv.Name: Raphaela PfatschbacherAlter: 19 JahreBeruf: Schülerin Hobbys: Gartenbau, geselliges Beisammensein mit Freunden, Spaziergänge, SchwimmenWieso bin ich bei der LJ: Aus Interesse mich in einem Verein zu engagieren und um organisatori-sche Kenntnisse einzusetzenFunktion in der OG: Leiterin Stv. Erwartungen für das LJ-Jahr: In-formationsaustausch im Bezirk, ein schaffensfreudiges Jahr und eine rege Kommunikation im Bezirk.

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bezirk liezen | generalversammlungen

WM Gold und Silber für Ös-terreich, bei der 60. Welt-meisterschaft im Pflügen in Kanada! Dass Frauen auch mit starken Maschinen hantieren können, bewie-sen die zwei Niederöster-reicherinnen Barbara Klaus 24 und Margareta Heigl 21. Denn die zwei jungen Frau-en brachten die Männer zum Staunen. Barbara Klaus konnte sich in der Kategorie Beetpflug den Weltmeister-titel ergattern, und Marga-reta Heigl sicherte sich den Vize-Weltmeistertitel im Drehpflügen. So wurde ein-mal mehr mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass Frauen für „Männerberufe“ nicht ge-eignet sind. Es ist nicht „je-derfraus“ Sache, aber wenn der Wille zu derartigen Be-rufen vorhanden ist, steht einer guten Umsetzung nichts mehr im Wege. Mit dem Motto „Übung macht den Meister“ kann man sei-ne Arbeiten perfektionieren und seinen Wissenshorizont erweitern. Schließlich geht es um die Qualität der Arbei-ten und nicht, von welchem Geschlecht sie durchgeführt wurden. Aber leider ist dies noch nicht zu allen durchge-drungen. Übrigens, bei der Weltmeisterschaft wurden Frauen nicht separat bewer-tet.

Johanna Mündler Bezirkspressereferentin

konk

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konk

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Frauen in der Landwirtschaft

Wie im KindergartenDie 64. Ge-

neralversamm-lung der Land-jugend Lassing fand dieses Jahr

im Seerestaurant Lassing statt.

Da 53 Mitglieder zur Orts-gruppe Lassing zählen und nur 22 davon bei der Gene-ralversammlung anwesend waren, war die Beschluss-fähigkeit nicht gegeben und es musste eine halbe Stunde zugewartet werden. Um 20 Uhr konnten Obmann Rein-hard Schupfer und Leiterin Angelika Mündler die 64. Ge-neralversammlung eröffnen. Neben den anwesenden Mit-gliedern, beehrten uns auch

viele Ehrengäste. Darunter Kammerobmann Peter Kett-ner, HBI der FF Döllach Hans Kettner, der Bezirksobmann Michael Stückelschwaiger und noch viele mehr.

KindergartenHeuer gestalteten wir den

Tätigkeitsbericht in Form der Darstellung eines Kinder-gartentages. „Tante Erika“

versuchte mit den Kindern „Markus, Geli und Hanni“, das vergangene Vereinsjahr der LJ Lassing Revue passie-ren zu lassen. Neben kleinen Streitereien zwischen den Kindern, fanden sie immer mehr Gefallen an der Landju-gend und beschlossen selbst in ein paar Jahren Mitglieder zu werden.

Neue LeitungDa wir heuer Ergänzungs-

wahlen durchführten, änder-te sich einiges im Vorstand. Angelika Mündler und Rein-hard Schupfer wurden nach 3 Jahren Leitung und mehreren Jahren Vorstandsmitgliedern aus dem Vorstand verab-schiedet. Die Landjugend be-dankte sich für die engagierte Arbeit und überreichte ihnen einen Wellnessgutschein, um sich von den Strapazen die sie die vergangenen Jahre

Ehemalige Chiefs

Reini und Geli

Flaschenpost für die ehemalige Leitung

Kindergarten Lassing

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Wie im KindergartenEs war 20 Uhr im Grund-

nerhof am Birnberg als eine lustige Truppe von Jugendli-chen sich die ZIB 2 lachend ansahen. Aber wie geht das? Die Lösung ist ganz einfach - man gehe zur Landjugend Haus. Die Generalversamm-lung wurde mit einem hu-morvollen Sketch von den fast fernsehreifen Mitgliedern über den Jahresrückblick begonnen. Spätestens nach diesem ersten Programm-punkt legten sich sämtliche Zweifel und Spannungen an einer „langweiligen“ Gene-ralversammlung. Es wurden sportliche, kulturelle sowie gemeinschaftliche Highlights präsentiert. Die Ehrengäste Bgm. Gerhard Schütter, Bgm. Helmut Reinbacher und die Hauser Ortsbäuerin Gertraud Danklmayer lobten unsere Arbeit sehr und bedankten sich in Form einer Geträn-kerunde. Der Hauser Bürger-meister kam bei dieser Gene-

Neuer Vorstand in Haus

begleiteten zu erholen. Wei-ters schied auch noch And-reas Stückelschwaiger aus dem Vorstand. Nun stehen an der Spitze der Landjugend Lassing Erika Kettner als Lei-terin und Markus Draxler als Obmann. Die restlichen Ver-änderungen des Vorstandes können auf der Homepage nachgelesen werden.

Um 21:00 Uhr schloss Obmann Markus Draxler die 64. Generalversammlung der Landjugend Lassing. Der Abend fand dann noch bei einem guten Essen und dem einen oder anderen Getränk einen gemütlichen Ausklang.

Der Vorstand möchte sich bei den Mitgliedern der Landjugend Lassing für die freiwillige Arbeit bedanken und hofft, dass wir mit glei-chem Elan in das neue Ver-einsjahr starten.

Bei der Generalversamm-lung der OG Bad Mitterndorf am 18. Mai im Gasthof „Post“ konnte Obmann Kevin Ferk neben Vertretern des Be-zirksvorstandes auch Herrn Bürgermeister Karl Kaniak und Herrn Ökonomierat Hans Hansmann begrüßen. Kassier Stv. Natalie Pliem konnte der Generalversammlung ei-nen positiven Kassabericht überbringen. Bei den Ergän-zungswahlen wurde Johanna Pürcher als Leiterin Stv. und Bernd Hinterschweiger als Schriftführer Stv. gewählt. Bürgermeister Kaniak wies in seinen Grußworten auf die Wichtigkeit der Landju-gend als Jugendorganisation

ralversammlung selten zum Sitzen, denn er leitete die Er-gänzungswahl des Vorstands. Es wurde Denise Schütter als Leiterin durch Michae-la Wieser Schrempf, Georg Pitzer als Agrarkreisreferent durch Steger Lorenz, Fuchs Hans als Sportreferent durch Fuchs Thomas und Matthias Schwab als Pressereferent durch Franz Maurer ersetzt. Wir möchten uns ganz herz-

lich bei unseren jahrelang ak-tiven Vorstandsmitgliedern bedanken und hoffen, dass sie uns noch länger die Treue halten. Nach den Wahlen wurde der äußerst positive Kassabericht durch unseren Kassier Roman Lackner be-kanntgegeben. Am Ende be-dankte sich Obmann Andreas Fuchs bei allen Mitgliedern für das tolle Jahr und begrüß-te vier Neumitglieder.

hin und betonte, dass das Um und Auf ein guter Zu-sammenhalt ist. Nach den Wahlen bedankte sich der Obmann bei den ausge-schiedenen Vorstandsmit-

gliedern für die tatkräftige Unterstützung der letzten Jahre und überreichte ein kleines Geschenk. Anschlie-ßend bat der Obmann wei-terhin um aktive Mitarbeit.

Auf in ein neues Landjugendjahr

Bad Mitterndorfs Jugend

Kindergarten Lassing

Alle auf einem Haufen

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bezirk liezen | brauchtum braucht tun

Baum fällt!Im Oktober 2012 wurde

beim Breilerhof ein neuer Vorstand gewählt. Durch die neue Besetzung kamen viele neue Mitglieder zum Verein. Zurzeit sind 60 Mitglieder bei der Landjugend. Im Frühjahr kam dann die Idee einen Mai-baum aufzustellen. Das Hotel Moser in Rohrmoos erklärte sich bereit einen Platz für den Maibaum und das darauf fol-genden Fest bereitzustellen. Ende April wurde dann der von der Waldgenossenschaft gespendete Baum gefällt, ge-schmückt und mit Hilfe eines Lastwagenkrans zentral in Rohrmoos aufgestellt.

Kennenlernen durch das Mai-baumbewachenSowie es der Brauch verlangt wurde in den ersten drei und letzten drei Mainächten der Maibaum bewacht. Dies war eine gute Gelegenheit für die neuen Mitglieder sich unter-einander besser kennen zu lernen. Nicht nur das Aufstel-len erforderte viel Aufwand, sondern auch die Planung für das Maibaumumschneiden am 15 Juni. Dank der groß-zügigen Sponsoren konnte

das kostspielige Festzelt und Werbematerial finanziert werden. Die fleißigen Mit-glieder investierten viel Zeit während der Vorbereitun-gen für das Fest. Der Tag des Festes kam immer näher und die Arbeiten bei technischen Einrichtungen, Bars und die Bühne für die Musik mussten abgeschlossen werden. Wie geplant sind um 12 Uhr die ersten Gäste eingetroffen. Ab 14 Uhr sorgten Hubert und Gustel für musikalische Un-terhaltung.

Das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung

Für das Essen sorgte ein Grillwagen und es gab auch eine reichliche Auswahl an Mehlspeisen und Kaffee. Durch das schöne Wetter konnte das Kinderprogramm mit Streichelzoo stattfinden. Die Mutigen konnten sich beim Maibaumkraxln duel-lieren. Wegen eines plötz-lichen Wetterumschwungs musste das Umschneiden um eine Stunde verschoben werden. Nach der Rede des

Landjugend Obmanns Chris-tian Fuchs und Bürgmeister Hermann Trinker wurde ge-beten das Zelt zu räumen um den Maibaum umschneiden zu können.

Die Maibaumbar sorgte für Dis-cofieber bei den Gästen

Der Rohrmooser Bürger-meister schnitt in Zusam-menarbeit mit Walter Knauß den Maibaum in exakt ge-nauer Richtung um. Der Mai-baum wurde gemessen und erreichte eine Länge von 27, 43 m. Mathias Stocker vlg. Alberlechner gewann beim Schätzen den Maibaum und spendete ihn der Landju-gend. In den späteren Stun-

den wurde das Festzelt im-mer dichter besiedelt und die Sekauer brachten Stimmung in die Menschenmenge. Zu-sätzlich gab es auch noch die Maibaumbar die für Discofie-ber sorgte. Viele Mitglieder die beim Fest mitarbeiteten sorgten dafür das am nächs-ten Tag alles zusammen ge-räumt und das Zelt wieder abgebaut wurde.

Aus einem Besucher...

Auf die Säge, FERTIG, LOS!

Die letzten Vorbereitungen

Alle bereit, es kann los gehn!

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Baum fällt!

Factbox: Sonnwend-feuerSonnwendfeuer (oder Jo-hannisfeuer) existieren seit dem 12. Jahrhundert. Dem Volksglauben nach sollen die Feuer schädli-che Dämonen abwehren.

Almfest in der KochalmBei strahlend schönem

Wetter lud die Landjugend Bad Mitterndorf zum bereits traditionellen Almfest in die Kochalm. Bereits am Sams-tag wurden die zahlreichen Besucher von den Dirndln und Buam der Landjugend unter anderem mit heimi-schen Köstlichkeiten wie Almkaffee, Roggenkrapfen, Kuchen und Rauggerl´n ver-wöhnt. Trotz der großen Hit-ze fanden auch am Sonntag viele Gäste und Einheimische den Weg in die Kochalm. Auch diesmal tuckerten zahl-reiche Einachser- und Oldti-mer-Traktoren zum Almfest . Die „AltBadSeer-Musi“ und Dj-Lois waren für die mu-sikalische Unterhaltung an

den beiden Tagen ver-antwortlich. Bei der Tombola konnte Obmann Kevin Ferk wunderschöne Sachpreise an die Frau beziehungsweise den Mann bringen. Auch der Shuttle-Dienst wurde von den Besuchern gerne in Anspruch genommen – hier ein Danke-schön an Herrn Reischl Franz und Herrn Stocker Fred für die Zurverfügungstellung der Bus-se . Ein herzliches Danke allen Sponsoren und Unterstützern der Landjugend sowie den zahlreichen Besuchern und ganz besonders der Familie Stadler vlg. Kochalmbauer, welche zum guten Gelingen des Almfestes maßgeblich beigetragen haben.

Um den alten Brauch des Sonnwendfeuers aufrecht zu erhalten trafen sich die Mitglieder der OG Bad Mit-terndorf auch heuer wieder in der Kochalm. Nach dem Sonnenuntergang wurde das hoch aufgetürmte Feuer entzündet und war weithin sichtbar. Der Abend fand bei einer Eierspeis einen gemüt-lichen Ausklang.

Brauchtum zur Sonnwende

Die Landjugend Rohr-moos- Schladming- Pichl freut sich, dass die Ver-anstaltung ohne gröbere Vorkommnisse über die Bühne ging und bedankt sich bei allen Sponsoren,

den drei Gemeinden und allen Mitwirkenden. Ein besonderer Dank gilt auch dem Hotel Moser und den umliegenden Anrainern.

Ein großes Dankeschön!

Auf die Säge, FERTIG, LOS!

Vorsicht heiß!... wurde schon bald ein ganzes Zelt

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bezirk liezen | feste in den ortsgruppen

Super Stimmung beim Waldfest 2013Aufgrund des schlechten

Wetters, veranstalteten wir unser Waldfest nicht am ge-planten 1.Juni, sondern am 8. Juni. An diesem Nebenter-min wurden wir mit einem

herrlichen Wetter belohnt. Die Sonne schien und somit konnte unser Vereinsgelände in seinem schönsten Glanz erstrahlen. Die meisten Gäste hielten sich anfangs, auf un-serer „Terrasse“ vor der Ber-ti Hütte auf. Sie wechselten später allerdings zwischen Brunnen- und Holzhüttenbar hin und her. Die Gäste wurde schon freudig zu Beginn von unserem Obmann oder von

unserer Leiterin mit einem „Begrüßungs-Schnapserl“ empfangen, wodurch einem gemütlichen und lustigen Abend nichts mehr im Wege stand.

Gutes Essen und gute Musik

Auch heuer war unsere sehr beliebte Band „Erkat“ „live on stage“ und unter-hielt alle sehr gut. Wenn man sich nach dem Betreten des Berti-Geländes ein Platzerl auf der Terrasse genehmigte, konnte man unserer Bäcke-rin Hanni beim „Roggerne-

kropfn“ zubereiten auf die Finger schauen und den ein oder anderen gefüllten Krap-fen genießen. Hiermit ist ein Lob an die hervorragende Band „Erkat“ und an unse-re „Meisterbäckerin Hanni“ auszusprechen, die das Fest hervorragend abrundeten.

Es waren sehr erfreuli-che Feedbacks zu verzeich-

Factbox: RoggenRoggen gehört zur Familie der Süßgräser und wird in einen Sommer- und Winterroggen eingeteilt. Letzteres ist die winter-härteste Getreideart, weil sie Wintertemperaturen bis zu -25 ° übersteht.

Hanni beim Roggenkrapfen backen

Leckere LJ-Muffins

Super Stimmung

Früh übt sich!

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Super Stimmung beim Waldfest 2013 Gartenfest bei SpitzenwetterDer Wettergott meint es

heuer gut mit uns. Strahlen-der Sonnenschein und hoch-sommerliche Temperaturen erfreuen die Gemüter. So auch die Landjugend Orts-gruppe Aigen im Ennstal, die am 27. Juli 2013 wieder ihr traditionelles Kettinger Gartenfest beim GH Graßl in Aigen veranstaltet hat. Und dieses Mal bei wunderschö-nem Sommerwetter.

nen und auch im Laufe des Abends konnte man die gute Stimmung der Besucher/-innen sichtlich spüren. Also kann man sagen, dass es ein gelungener Abend war und Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Darum freu-en wir uns schon auf ein 5. Waldfest im Jahr 2014 und möchten uns bei allen Besu-chern für ihre Unterstützung bedanken.

Immer wollte das Wetter beim Kettinger Gartenfest ja nicht so richtig mitspielen, doch heuer wurden die Gäste zahlreich von dem wunder-vollen Ambiente angelockt. Und die laue Sommernacht hat wohl wirklich für JEDEN etwas geboten: In der Be-achbar, in der unter anderem Cocktails angeboten wurden, kam bei den Gästen ein rich-tiges Urlaubsfeeling auf und die Herzerlbar war optimaler Standort für alle Verliebten. Für die Gemütlichen war die wunderschön dekorierte Laube das perfekte Platzerl und die Weingenießer waren im Weinzelt gut aufgehoben.

Auch musikalisch gesehen bot der Abend einiges: Ab 20 Uhr sorgten nämlich die

„Schoffeichtkoglposcher“ richtig für Stimmung und lockten die Gäste auf den Tanzboden. Von traditionel-len „Poschern“ bis hin zum Neumodernen – langweilig wurde es nie. So wundert es auch nicht, dass die Gäste

der Veranstaltung bis in die frühen Morgenstunden kein Ende setzen wollten.

Die Landjugend Aigen blickt zufrieden auf ein tol-les, gut besuchtes Gartenfest zurück und freut sich bereits auf das nächste Jahr.

Reini bei der Brunnenbar

Früh übt sich!

„Schoffeichtkoglposcher“

Ab zur Beachbar

Mission „Kettinger Gartenfest“ startklar

Ein gelungener

Abend war es

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Gutes Gelingen und „Bon Appétit“ wünscht euch der Bezirksvorstand Liezen!

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bezirk liezen | kultur in den ortsgruppen

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Pizzaschnecken

• 1 Packung Blätterteig

• 8 Blätter Schinken

• 4-7 Blätter Käse

• Pizzagewürz

• Ketchup

• 1 Ei zum Bestreichen

Den fertigen Blätterteig aus-rollen und das Rohr laut Ver-packung vorbereiten. Danach Ketchup auf den Teig geben und mit einem Messer oder einer Teigkarte verteilen und auf der Längsseite ca. einen 2 cm breiten Streifen ausspa-ren. Nun das Pizzagewürz auf dem mit Ketchup bestriche-nen Teig streuen. Als nächs-tes die Schinkenblätter dar-auflegen und dann den Käse. Danach das Ei verquirlen, auf

Zutaten:

Zubereitung

Gutes Gelingen und „Bon Appétit“ wünscht euch der Bezirksvorstand Liezen!

den ausgesparten Teigstrei-fen streichen und das Ganze wie eine Roulade zusammen-rollen. Zum Schluss noch ca. 2 cm Breite Schnecken her-unter schneiden, diese auf das mit Backpapier belegte Blech legen, mit Ei bestrei-chen und in das vorgeheizte Rohr geben.Laut Packung backen. Nac dem Backen die Schnecken auf einem Rost auskühlen lassen.

„Einfach und Lecker“ oder „Einfach lecker“

Nach einer fordernden Vorbereitungszeit, eini-gen hitzigen Diskussionen und viel Vorfreude, stand der Maikäfertanz für unser schaffensfreudiges Team der LJ-Ortsgruppe St. Gallen/Weissenbach direkt vor der Tür. Der 5. Mai war gekom-men und voller guter Erwar-tungen erledigten wir noch letzte Vorbereitungen, ehe um 20:00 Uhr die ersten Gäs-te begrüßt wurden. Während sich der Ballsaal füllte stimm-te uns die „Blechgeburd“, eine Brass der Trachtenmu-sikkapelle St. Gallen, mit flot-ten Klängen auf die kommen-de Ballnacht ein.

Zur späteren Stunde dann motivierten „Die Oberstei-rer“ uns und unsere Gäste mit erstklassiger Tanzmu-sik und sorgten mit überra-

Die Maikäfer sind los!

on der „Bauernbundball-Po-lonaise“ vor.

Auch unsere Elterngene-ration, die „Lj-Oldies“, wur-den mit einigen Tänzen in die Mitternachtseinlage einge-bunden, was sehr gut ankam und die Gruppe dazu anreg-te regelmäßige Tanzabende beizubehalten.

schenden, unterhaltsamen Showeinlagen für beste Stim-mung im Ballsaal.

Doch auch wir ließen es uns nicht nehmen unsere Gäste zu amüsieren. So zeig-ten unsere Burschen ihr Kön-nen im Schuh-Plattln und als Mitternachtseinlage führten wir eine abgeänderte Versi-

Zan Plattln is!

Musikanten mit Leib und Se

ele

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Die Maikäfer sind los!

Im Laufe des Abends er-wiesen sich einige unserer Gäste beim Schätzspiel als echte Maßaugen und so überreichten Obmann Chris-tian Pechhacker und Leiterin Martha Sulzner den glückli-chen Gewinnern u. A. einen lärchenen Brunnentrog und eine Weinverkostung.

Trotz Müdigkeit erledig-ten wir am Morgen darauf

noch Aufräumarbeiten, ehe wir uns bei einem Frühstück, das dankenswerterweise von Bäckerei Fam. Schönegger spendiert wurde, ausraste-ten.

Abschließend möchten wir uns bei allen Mitwirken-den, Helfern und natürlich bei unseren Gästen für das schöne, gelungene Fest be-danken.

Ein Lustspiel in 3 Akten, geschrieben von Irene Rapp, war das diesjährige Thea-terstück, dass von der Land-jugend Lassing aufgeführt wurde. Nach über 30 Thea-terproben, die im Mai 2013 begonnen haben, fieberten unsere Theaterspieler am Samstag, den 10 August, und Sonntag, den 11. August, ih-rem großen Auftritt entge-gen. Unter viel Gelächter und Applaus von den 300 Besu-chern, wurde die Geschichte von Rauchfangkehrmeister Anton Morsch präsentiert. Dieser wurde neben Schei-dung und Gerichtsvollzieher nur so vom Pech verfolgt. Das Publikum musste feststel-

Damit man ´s hot, wenn man ´s braucht

len, dass selbst die stärkste Freundschaft auf die Probe gestellt wird, doch das es am Ende immer gut ist, dass man Freunde hat, wenn man sie braucht. Auch in den Pau-sen sollte es unserem Publi-kum an nichts fehlen. Unser Landjugend Mitglied Katrin Hornbacher spielte mit der Steirischen Harmonika auf, während an der Ausschank mit Pizzen, Broten, Steirer-kas Krapfn, Raunkerl und Getränken für das leibliche Wohl bestens gesorgt wur-de. Am Ende des Stücks ließ man den Abend gemütlich mit den Schauspielern aus-klingen und die Aufführung Revue passieren.

Zan Plattln is!

Geh Max, tut es sehr weh?Akrobatischer Eröffnungstanz

Die komplette Lassinger Theaterrunde

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bezirk liezen | schnappschüsse

Kontakt und |mpressum

Eigentümer & Herausgeber: Steirische Landjugend, Bezirksgruppe Liezen - ZVR 318035685

Chefredakteurin Liezen: Johanna Mündler, Burgfried 6, 8903 Lassing Tel.: 0664/1653335 E-Mail: [email protected]

Chefredakteurin Murau: Heidi Märzendorfer, Vorderbach 5, 8813 St. Blasen, Tel.: 0664/1384136, E-Mail: [email protected]

Redaktion Liezen: Johanna Mündler, Raphaela Pfatschba-cher

Redaktion Murau: Nadine Kogler, Sarah Präsent, Katharina Schindlbacher, Kerstin Strasser, Clemens Leitner, Hubert Reif, Gert Rundhammer, Christoph Wieland;

Konzept und Satz:

Grafische Umsetzung: Gunilla Plank

Die LOGO-Zeitung und weitere Fotos sind auch online verfügbar unter: www.lj-liezen.at und www.murau.landjugend.at

Werbung & Berichte: Unsere Zeitung erreicht die Bezirke Liezen & Murau Anfragen, Inserate, Fotos & Berichte an: [email protected] oder [email protected]

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Wanderwegsanierung durch die OG Bad MitterndorfBewaffnet mit Motorsäge,

Krampen und Schaufel mach-ten sich einige Mitglieder daran den Wanderweg von der Singerhauserhütte in die Teltschen zu adaptieren. Alle waren mit viel Freude und Fleiß bei der Arbeit und somit kann der Weg bereits wieder gefahrlos begangen werden. Die Abschlussjause wurde von den Chefleuten der Sin-gerhauserhütte, Dorli und Rudi, dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.

Nach getaner ArbeitGleich haben wir

es geschafft!

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SchnappschüsseLiezen

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Let‘s dance...... hieß es für die Landju-

gend Bad Mitterndorf an den ersten beiden Wochenenden im Juli. Und so kamen Jungs und Mädl´s im Pfarrhof zu-sammen, um von unserem Pfarrer Dr. Michael Unger und seiner Tanzpartnerin Fr. Rodlauer in das 1x1 des Tan-zens eingeweiht zu werden. Die anfängliche Unkoordi-niertheit, die einige blaue Zehen zur Folge hatte, ver-flog durch einfache Schritt-übungen wie im Flug. Und so beherrschte bald Jeder die Grundschritte von Polka, Walzer und Discofox wie ein echter Dancing Star. An die-ser Stelle ein herzliches Dan-ke an unseren „Schönsten Mann im Ort“, Pfarrer Dr. Mi-chael Unger und Fr.Rodlauer.

Schmeckts Kathi?

Schwungvolle Tänze erfreut Männerherzen

Es tut so weh!

Volksrock ‘n‘ Roller 2.0

Bauer sucht Frau - bitte

bei OG Lassing melden!

Voller Einsatz beim Popschi klopfen

Damenwahl

Step by step!

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land steiermark | relevant vom land

LOGO: Hallo Sarah, Gratula-tion erstmal zu deinem Sieg bei den Landessommerspie-len in Schielleiten!

Sarah: Dankeschön!

LOGO: Heuer waren ja viele Teilnehmer am Start, hättest du mit diesem Erfolg gerech-net?

Sarah: Nein der Sieg kam sehr überraschend für mich und darum habe ich mich umso mehr darüber gefreut. Ein Sieg bei den Sommerspielen ist schon etwas Besonderes.

LOGO: Du sagst die Sommer-spiele sind etwas Besonde-res, wie viele Jugendliche waren dieses Jahr dort ver-treten?

Fit in Schilleiten

LOGO: Du bist bei den Som-merspielen schon öfters ge-startet, was gefällt dir be-sonders und bist du nächstes Jahr wieder dabei?

Sarah: Bereits zum vierten Mal freue ich mich über das Gemeinschaftsgefühl und dass man von allen ange-feuert wird. Natürlich steht immer der Spaß im Vorder-grund, doch man freut sich

wenn die Anstrengung am Ende belohnt wird und man Medaillen mit nach Hause nehmen kann. Ich kann die Landessommerspiele nur je-dem weiterempfehlen, da Sport und Spaß an diesem Wochenende nicht zu kurz kommen.

Das Interview führte Heidi Märzendorfer

Sarah: Knapp 700 Jugendli-che aus der ganzen Steier-mark waren heuer wieder dabei, darunter auch 35 top-motivierte Murauerinnen und Murauer.

Auch der Spaß kommt nie zu kurz

Topsportlerinnen

Andrea & Sarah

Fête Blanche am Abend

Oft kann es ein langer Weg bis zum Ziel sein

Team Mariahof in Schielleiten

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Fit in Schilleiten

FactboxKlettern 3. Platz: Stefan Peinhaupt (OG Mariahof)

Speedtriathlon 4. Platz: Doris Pirker, David Präsent, Armin Maier (OG Mariahof)

Geländelauf 2. Platz: Sarah Präsent (OG Mariahof)

1000m Lauf 1.Platz: Sarah Präsent (OG Mariahof) 2 .Platz: Andrea Schusser (OG Mariahof)

KO-Hindernislauf 2. Platz: Andrea Schusser (OG Mariahof) 4. Platz: Sarah Präsent (OG Mariahof)

Volleyball Mixed 2. Platz: OG Mariahof

Volleyball Herren: 4. Platz: OG Mariahof

Was haben diese beiden Themen gemeinsam? Beides waren Spotlightthemen im Sommer. Jugendlandesrat Michael Schickhofer berich-tete über die Schwerpunk-te in der Jugendarbeit mit anschließender Diskussion

Jugend und Europa

Im Juni traf sich die Land-jugend Steiermark um ge-meinsam die Forschungs- und Versuchsanstalt Raumberg Gumpenstein zu besichtigen. Zuerst erklärte der Leiter des Institutes welche Einzelge-biete es gibt. Danach ging es mit Herrn Buchgraber auf die Versuchsfelder. Er erklärte welche einzelnen Aufnah-men gemacht werden und

News über Raumberg-Gumpenstein

auch welche Veränderungen ein anderer Mineraliengehalt im Boden bewirken kann. Etwas später wurde der Rin-der- und Forschungsstall be-sichtigt, beispielsweise sah man Rinder mit einem „Loch im Bauch“ um Pansensaft zu entnehmen. Dies dient den Forschungen über Futterauf-nahme und der Futterver-wertung.

über die Zukunft der Jugend. Welche Problematiken gibt es in der Stadt und am Land? Was kann im Bereich der Bil-dung und Erziehung getan werden? Das zweite Thema wurde von Johannes Kübeck, dem EU-Korrespondenten

der Kleinen Zeitung präsentiert. Er gab Einblicke in die Geschehnisse in Brüs-sel und stand den Jugendli-chen zu Fragen über die Ent-wicklung Europas Rede und Antwort.

... wurde die Forschungsanstalt erläutert

Am Fuße des Grimmig ...

Oft kann es ein langer Weg bis zum Ziel seinFür volle Säle sorgte das Spotlight mit...

... EU-Korrespon-

dent Kübeck

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bezirk murau | sommer - sonne - agrar

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Eine Portion sommerlich-agrarischer GenussMove - Dance - SmileDass in den Murauer-Ju-

gendlichen viel Energie steckt wissen die meisten im Bezirk. Im Rahmen des steiermark-weiten Landjugendschwer-punkts „Energize me, Kraft für di und mi“ fand im August die erste Landjugend meets Zumba ® Fitness Schnupper-

stunde statt. Trainerin Heidi sorgte für coole Rhythmen, heiße Bewegungen und viel Spaß. Das Resultat des ab-wechslungsreichen Abends: Mehr Stunden, mehr Bewe-gung und mehr energierei-che sowie auch entspannte Landjugendliche!

Dingl Dangl, Dingl Dangl……hörte man beim Bezirks-

sensenmähen sehr oft. Der „schneidige“ Wettbewerb wurde von der Ortsgruppe Peterdorf-Althofen und der Bezirkslandjugend Murau veranstaltet. Am 26.06.2013 bewiesen die Sensenmä-herInnen sowohl eine gute Schneid als auch eine gute

Kondition. Um 13 Uhr hieß es auf die Plätze fertig los. And-reas Pichler (Ortsgruppe St. Marein bei Neumarkt) holte sich bei den unter 18-jähri-gen den ersten Platz und in der Wertungsklasse über 18 Jahren schnitt sich Stefan Ge-rold (Ortsgruppe St. Peter am Kammersberg) zu Gold.

Landjugend meets Zumba

... um den Teilnehmern einen abwechs-lungsreichen Wettbewerb zu bieten

Auch die Betriebsführung am

Graslerhof wurde abgefragt ...

Bei der diesjährigen Agrar- und Genussolympiade mussten die Teams ihr Geschick an der Gummiliesl ...

Zeischgl Andi versucht sein Glück

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Eine Portion sommerlich-agrarischer GenussFactbox: Agrar- und Genussolympiade Top 61. Antonia Plank

und Franz Kaiser (OG Oberwölz)

2. Sebastian Peinhaupt und Klaus Peinhaupt (OG Mariahof)

3. Dominik Rottensteiner und Fabian Kühr OG Pöllau am Greim)

4. Gregor Wallner und Bernd Siebenhofer (OG Krakauebene)

5. Kerstin Schusser und Georg Maier (OG Mariahof)

6. Andrea Schusser und David Schindlbacher (OG Mariahof)

... oder beim Bäume erkennen

unter Beweis stellen.... beim Kirschkern weitspucken ...

Bei der diesjährigen Agrar- und Genussolympiade mussten die Teams ihr Geschick an der Gummiliesl ...

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bezirk murau | murau beim bundesentscheid

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Es gab einmal eine Zeit da feierte man den Bezirkssieg des 4x4- und Redewettbe-werbs. Danach kam der Mo-ment und man feierte den Landessieg im Reden und im Teamwettbewerb. (LOGO berichtete) Die Geschichte nahm kein Ende und wurde beim Bundesentscheid 4er Cup und Reden weiterge-schrieben. So kam es, dass eine Murauer – Abordnung von 25. bis 28. Juli nach Pin-kafeld ins Burgenland reiste um sich dort mit den ande-ren Bundesländern zu mes-sen. Als Vier-Tages-Event der Superlative, denn es waren nicht nur Wissen, Geschick-lichkeit und Redegewandt-heit gefragt, nein auch früh aufstehen, heiße Temperatu-ren und jede Menge Action standen auf dem Tagespro-gramm.

Von der Krypta bis zu den Glocken, machte sich die Landjugend auf die Socken.

Frater Johannes führte uns durch das ganze Stift, gesehen haben wir Kelche, Gewänder und Gottes Schrift.

Auch keinen Halt machten wir vor der Sakristei, die stand zu unserer Verfügung frei.

Das ein oder andere Versteck fanden wir natürlich auch, die Neugier gehört nämlich zu unserem Brauch.

Dunkelheit, Stiegen, feuchte Wände und die kalte Luft, ließen uns merken, wir befinden uns in der Gruft.

Dann hieß es „Stopp“ für die Frauen, den in die Clausura durften sich nur die Männer trauen.

Von den schönen Zimmern recht angetan, überlegte sich der ein oder andere Mann,

schon einen neuen Zukunftsplan.

Hoch am Turm wurden dann die Glocken geläutet, und die Lambrechter sich fragten was das wohl bedeutet.

Manche gelangen beim Herausfinden in Not, wer es doch schaffte bekam zur Belohnung ein Honigbrot.

Bedankt hat sich die Landjugend mit großem Applaus, und mit vielen neuen Eindrücken gingen wir nach Haus.

Starke Bilanz auf BundesebeneDer nichtschreibende Stift

Roter oder doch blauer Draht?... konnte zahlreiche Jugendliche begrüßen

Abt Benedikt Plank ...

Lukas Maier begeistert

e durch Aktionismus

Bronze für das Team aus St. Blasen

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Starke Bilanz auf Bundesebene Unter freiem Himmel„Kochen auf öffentlichen

Plätzen“ - unter diesem Mot-to veranstaltete die Landju-gend Bezirk Murau mit der Lambeart, Holari und den St. Lambrechter Bäuerinnen ein kulinarisches Projekt. Regi-onale Produkte standen an diesem Tag im Vordergrund. Der Apfel, der das Leitpro-dukt war, wurde zu köstli-chen Apfelringen verarbei-

tet. Die lange Tafel im Markt schmückte man mit Blumen. Die Organisatoren kochten Getränke, Suppen und Nach-speisen und die Hauptspei-se wurde von der Bevölke-rung selber mitgebracht. Die Landjugend konnte zeigen, dass die Jugend auch an der regionalen Küche interessiert ist und somit altes Wissen nicht verloren geht.

BezirksvolleyballturnierEigentlich war das Beach-

volleyballturnier in St. Ma-rein der Sommerbeginn im Landjugendkalender. Doch die Wetterkapriolen in die-sem Jahr ließen lange Hose und Pullover selbst Mitte Juni wieder attraktiv wirken. Am 15. Juni 2013 fand das Bezirksvolleyballturnier in St. Marein bei Neumarkt bei strahlendem Sonnenschein statt. Es kämpften 8 Teams um den Titel beim 17. Be-zirksvolleyballturnier. Nach vielen spannenden Sätzen gelang es der Ortsgruppe Mariahof im spannenden Fi-

nale gegen die Ortsgruppe Laßnitz wie im Vorjahr den Sieg zu holen

Factbox:1. Mariahof II

2. Laßnitz-Murau

3. St. Blasen I

4. Krakaudorf

5. Zeutschach

6. St. Marein

7. Mariahof I

8. St. Blasen II

Statement Lukas MaierDer Bundesentscheid war für mich eine lustige und lehrreiche Erfahrung da ich viele neue Persönlichkeiten kennengelernt habe und ei-niges dazugelernt habe

Was geschah aber mit un-seren Teilnehmern aus dem Bezirk? Lukas Maier (OG Ma-riahof) erreichte als jüngster Teilnehmer des gesamten Wettbewerbs mit seiner Prä-sentation „Kindersoldaten“ den neunten Platz.

Doch da war ja noch etwas? Genau – das St. Blasner 4er-Cup Team, welches jeden Halbtag (Wissen, Actionpar-

cours, Erlebnisralley) folgen-dermaßen beschrieb:

„Es war schwer und das Einfache haben wir nicht gewusst. Wir hat-ten zwar Lösungen aber meistens ließ sie die Jury nicht gelten.“Umso überraschender war es, als es bei der Bekanntga-be der vier Finalteams lau-tete: Steiermark ist mit St. Blasen UND Wildon dabei! Nach weiteren Aufgaben er-reichten Jasmin Sperl, Janine Märzendorfer, Hans-Peter Steiner und David Knapp die Bronzemedaille.

Bronze für das Team aus St. Blasen

Vorbereitungen für die Apfelringe

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bezirk murau | so ein theater

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Vom Mähen bis zur AufführungFactbox: Der Mann mit der eisernen MaskeFrankreich, 1661. Eine Zeit voller Kriege, Aufstände und Bedrohungen geht zu Ende. Der junge König Louis XIV besteigt den Thron und bald ist er über die Grenzen Eu-ropas hinaus für seine rau-schenden Feste und sein opulentes Leben bekannt. Seine Skrupellosigkeit und seine Machtgier lassen je-doch bald die ersten Zweifler laut werden und Gerüch-te um einen verschollenen Zwillingsbruder tauchen auf. Die legendären Musketiere, immer dem Wohle Frank-reichs verschrieben, stürzen sie sich in ihr letztes großes Abenteuer und kämpfen ge-treu ihrem Motto: Komme was wolle, Gott schütze die seinen, einer für alle und alle für einen!

... und schminken

... die Bühne herrichten...

... Text und Tanz proben ...

... hieß es zuerst

noch mähen ...

Bevor die Maske angelegt werden konnten .. .

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ait Kevin Maier

„Vorhang auf“ hieß es Mitte August zum letzten Mal in diesem Jahr für Kevin Maier. Der Zeutschacher Ob-mann wirkte bereits das vier-te Jahr beim Laientheater der Ortsgruppe mit. In diesem Zeitraum hat er sich einen Ruf erarbeitet, der vom Pub-likum regelmäßig mit einem Auftrittsapplaus honoriert wird. Heuer brachte er es so-

gar zusammen, die Lach- und Klatschmuskeln der Besuche-rinnen und Besucher doppelt zu strapazieren.

GoldkehlchenDass Kevin diesen Som-

mer gleich in zwei unter-schiedlichen Theaterstücken („Das Verlegenheitskind“ und „Die Männeremanzipa-tion“) zu sehen war, hängt mit seinem zweiten Hobby zusammen, dem Singen. Als Tenor ist er beim Zeutscha-cher Gesangsverein „Kohlrö-serl“ nicht nur bei Auftritten wie dem Bauernmusical ver-treten. Für die montäglichen Proben nimmt er sogar Pen-delstrecken von Klagenfurt oder Mitterdorf im Mürztal in Kauf.

Ein WiffzackMomentan absolviert

der 22-jährige Logistik-kaufmann die Auf Zack Ausbildung der Landju-gend. Im Rahmen dieser Ausbildung widmete er sein Projekt der Idee: Das bestehende Erntedank-fest neu zu überdenken.

| st auf der Bühne in seinem Element

Zeutschachs emanzipierte MännerDie drei Ehemänner An-

dreas Kavalier (Niko Maier), Franz Lutschounig (Peter Schneider) und Michael Pein-haupt (Kevin Maier) haben zu Hause nichts zu lachen, denn ihre Frauen Heidi (Jörg Fanninger), Brigitte (Sarah Markolin) und Renate (Jen-

nifer Potoschnig) führen ein strenges Regiment. Aufge-hetzt werden die Damen von der dreifach verwitweten Anke Klitschko (Marlies Stei-ner), die in den Männern das Übel der Welt sieht. Das Blatt der Pantoffelhelden scheint sich jedoch zu wenden, als

Vom Mähen bis zur Aufführung

Tenorstimme

eines Tages Klaus Taler (Mar-kus Seidl) vom Meinungsfor-schungsinstitut ‚Hilfreich‘ in den Ort kommt. Mit ihm ge-meinsam entwickeln sie ei-nen Plan, ihren herrschsüch-tigen Frauen zu zeigen, wer in der Beziehung die Hosen anhat. Sie wollen ihre besse-

ren Hälften eifersüchtig ma-chen indem sie eine Kontakt-anzeige aufgeben. Jedoch sind die einzigen Damen die sich auf diese Annonce mel-den ihre Ehefrauen - manch-mal braucht es halt Umwege um in den richtigen Armen zu landen.

Weil die Frauen das Regiment führen ... ... hecken die Männern einen Plan aus

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bezirk murau | feste in den ortsgruppen

Happy Birthday to you

50 Jahre Landjugend Fro-jach-Katsch, dies nahm man zum Anlass für ein 2-Tages-fest. Am 27. Juli 2013 lud man zum Tanz ein. Die Rechberger Musikanten gaben ihr Bestes, um die Besucher zu unterhal-ten. Ein Magnetpunkt war mit Sicherheit die Disco, die bis in den frühen Morgen gut besucht war. Am Sonntag fei-

erten die Mitglieder mit den Bewohnern der beiden Ort-schaften den Gottesdienst. Leiterin Elisabeth Stocker und Obmann Christoph Sto-cker bedankten sich bei den ehemaligen Obmännern und Leiterinnen für ihren Einsatz. Natürlich darf bei so einem Fest ein Frühshoppen und Festakt nicht fehlen. Bei net-

Eine kleine Aufmerksamkeit für die Gründergeneration

Kurze Pause von der DiscomusikAlle ehemaligen Leiterinnen und Obmänner

Sogar die StVO galt am Festgelände

... dann das Vergnügen

Erst der Eintritt ...

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Happy Birthday to you

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Da die alte Moon-Bar der Abrissbirne weichen musste, errichtete die Landjugend Mariahof eine neue Disco-Bar, die mit dem Landju-gendfest Moonshine-Dance eingeweiht wurde. Wem die Discomusik zu laut war, der konnte zur Musik der Band „Das Element“ tanzen. Statt eines Schätzspiels, verkaufte man heuer kleine Degen. Die Gewinner konnten sich über VIP Theatertickets und eine Bohrmaschine freuen.

Im Schein des Mondes

Kaum zu glauben, aber wahr, die Landjugend ist nun schon 55 Jahr. Aus diesem Anlass gab es von 15. bis 16. Juni ein Jubiläumsfest in der Ver-anstaltungshalle Pabstin. Be-gonnen wurde am Samstag-abend mit der Gruppe Trio Alpensound, die für Stim-mung sorgte. So mancher Be-sucher amüsierte sich beim LJ-Schießkino oder tanzte zu den Klängen von DJ-Fire in der Disco. Ein besonderes Highlight war auch der eigens

55 Jahre Landjugend St. Lambrecht

kreierte Landjugendburger. Ein lustiges kabarettistisches Schmankerl gab es zu Mit-ternacht, mit der Aufführung eines ungewöhnlichen Zahn-arztbesuches. Am Sonntag begann die Jubiläumsfeier mit einer Feldmesse gehal-ten von Herrn Abt Benedikt. Anschließend begann der Festakt, bei dem Leiterin Ni-cole Wallner und Obmann Johannes Schaflechner einen kurzen Rückblick bzw. Blick in die Zukunft der Landjugend

machten und bei dem Albin Leitner, Willi Kienberger und Christian Zechner von der Landjugend verabschiedet wurden. Nach dem Festakt spielte dann der Musikver-ein St. Lambrecht den Früh-schoppen. Am Nachmittag wurde Kistenklettern, „Hahn-schlagen“ und die Verlosung des Maibaumes, sowie das Maibaum umschneiden an-geboten. Anschließend spiel-ten die Jungen Obersteirer zum Tanz.

ten Gesprächen von Seiner-zeit und Unterhaltung durch die Schuhplatter aus Ober-wölz und ,,Vuibluatblech“ ließ man den Festtag in der Sumi-Arena ausklingen.

Eine kleine Aufmerksamkeit für die Gründergeneration

Zahnarztbesuch zu Mitternacht

Obmann Sebastian & Leiterin Kerstin vor der neu errichteten Moon-Bar

Rekord beim Kistenstapeln

Obmann Christoph beim Festakt

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bezirk murau | brauchtum & tradition

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Ein gesunder DuftEin Wettbewerb der anderen Art…fand am 27. Juli 2013 bei Kaiserwetter in Mitterdorf statt. Die LJ St. Peter ver-anstaltet das altbekannte „Stoaschmeißn“ für Jung und Alt im Festgarten. Nachdem sich viele beim Weitwerfen bewiesen hatten, wurden den Besten, bei der anschlie-ßenden Siegerehrung, tolle Preise überreicht. Noch ein-mal herzliche Gratulation an die Gewinner in den jewei-ligen Kategorien: Herren: Josef Wieser (13,90 m mit 5 kg); Damen: Leiterin Melinda Höggerl (9,2 m mit 3 kg) und Kinder: Jan Wieser (20 m mit 1kg). Kurz vorm Einbruch der Dunkelheit wurde der Mai-baum der LJ umgeschnitten

und verlost, wobei es bei der Verlosung viele weitere tolle Sachpreise und Gutscheine zu gewinnen gab.

Brauchtum und Tradition wird in der OG St. Blasen sehr groß geschrieben, so band man zu Maria Himmel-fahrt die Kräutersträußchen. Fleißige Mitglieder pflückten Blumen und Kräuter, konn-ten stolze 150 Sträußchen binden und diese anschlie-ßend am 15. August nach der kirchlichen Messe allen St. Blasnerinnen und St. Blas-nern, die sich sehr über diese kleine Aufmerksamkeit freu-ten, austeilen.

150 Sträußchen banden die Mitglieder

Männer für‘s Feine ...

Leiterin Jasmin mit der ehemaligen LJ Referentin Gertraud Kalcher

After-Stoaschmeiß-Party

... für die besten Werferinn

en und Werfer

Wunderschöne Trophäen ...

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Ein gesunder Duft Oswaldisonntag in Krakaudorf Jedes Jahr wird am ersten Sonntag im August das Kirch-weihfest in Krakaudorf gefei-ert. Besonders sehenswert ist dabei die am Vormittag stattfindende Prozession mit Schützengarde und Mu-sik. Ihr folgen zum einen die Statue des heiligen Oswald und zum anderen verschie-dene Muttergottesstatuen, welche einen Tag zuvor mit Blumen geschmückt wurden. Bei einer dieser „Liebfrauen-tragen“ übernehmen auch einige Mädls der Ortsgruppe die aufwändigen Schmück-arbeiten und tragen sie an-schließend in die Kirche und

„Sonnwendfeier“ in KrakaudorfDas sogenannte „Sonnwend-feuer“ Mitte bis Ende Juni, gehört zu den alljährlichen Veranstaltungen der Land-jugend Krakaudorf. Heuer begann die Feier mit einigen Musikstücken der Schützen-musikkapelle, welche eine kurze Ansprache durch Lei-terin und Obmann folgte. In den Reihen der Besucher

sowie am Sonntag während der Prozession.

Factbox: Hl. OswaldDer Heilige Oswald lebte von 604-642 und war König von Northumbria (liegt im Nordosten des heutigen Eng-lands). Da er im Kampf gegen das letzte heidnische Reich der Angelsachsen starb galt er als Märtyrer und Heiliger. Oswald ist Schutzpatron für Stadt und Kanton Zug, der englischen Könige, der Kreuz-fahrer, der Schnitter und des Viehs. In manchen Regionen zählt er auch zu den 14 Not-helfern .

freute man sich über die anwesenden Ehrengäste, wie zum Beispiel den Bür-germeister von Krakaudorf. Wie bereits üblich, hatten die Mitglieder der Ortsgrup-pe wieder ein kleines Pro-gramm, der Unterhaltung dienend, vorbereitet. Im An-schluss daran sorgte die Mu-sikkapelle für gemütliches Beisammensein.

Männer für‘s Feine ...

Leiterin Jasmin mit der ehemaligen LJ Referentin Gertraud Kalcher

... begeisterten mit ihren Auftritt... und Grobe

Der geschmückte Tonibauerntrog

Die Krakauer Schuhplattlerinnen ...

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bezirk murau | in und um murau unterwegs

Szia Magyarország!

Einen gelungenen Start in den Sommer lieferte der Landjugendausflug nach Si-ófok in Ungarn, von 12.6 bis 14.6.2013, für jedes einzelne Mitglied der Ortsgruppe Kra-kaudorf. Aufgrund einer lan-gen Busfahrt, hieß es schon um fünf Uhr früh Abfahrt. In Ungarn angekommen konnte man sich natürlich den Ba-despaß nicht entgehen las-sen und kühlte sich im blau-

Bezirksausflug 2013: In Linz beginnt‘s Nachdem das Arbeitsjahr

2012/13 schon fast wieder vorüber ist, stand der Be-zirksvorstandsausflug vor der Tür. Top motiviert und nicht ahnend wo die Reise hin führt startete die 10-köp-fige Abordnung in Richtung Oberösterreich. Das erste Highlight war die Besichti-gung eines Biobetriebs, wel-cher seine Flächen mit Hanf bewirtschaftet. Nach einer Verkostung der hofeigenen Produkte ging es weiter zur

4 Mannschaften kämpften um den Sieg!Am 27. Juli 2013 fanden sich wegen der starken Hitze nur vier Mannschaften am Fuß-ballplatz beim Doblhof ein, um sich um den Sieg zu du-ellieren. Nach hart umkämpf-ten Spielen musste sich das Tema aus Brückl mit dem 4.

Firma Haubi´s. Haubi´s ist eine Bäckerei welche durch das Patent auf die Schockge-frorene Kaisersemmel, sich zu einem der wichtigsten Nahrungsmittelproduzenten in Österreich entwickelt hat. Bis zu 850.000 Semmeln wer-den hier täglich produziert. Am nächsten Tag stand Linz am Programm. Neben Klas-sikern wie einer Fahrt auf den Pöstlingsberg oder einer kurze Stadtführung im Bum-melzug wurde zum Beispiel auch das ARS Electronica Center besucht wo faszinie-rende Entwicklungen zu be-wundern wahren. Bei einem gemütlichen gemeinsamen Essen mit anschließendem Kinobesuch ließ man den Tag ausklingen. Der Letzte Tag wurde in der Therme Bad Schallerbach verbracht wo sich jeder nochmal austoben oder ausruhen konnte.

Platz zufrieden geben. Der dritte Platz ging an das Team Murauer Bier. Den zweiten Platz erreichten die Spieler der Landjugend Kulm am Zir-bitz. Die stolzen Sieger Rau-chenwald - Wernig freuten sich sehr über den 1. Platz.

Factbox: FußballSchon 300 vor Christus war in China ein fußballähnliches Spiel mit dem Namen „Ts’uh-küh“ (dt. „den Ball mit dem Fuß spielen“) bekannt.

Vor dem Paintball spielen geht das Lächeln noch leichter

Titanic in Siófok

Abkühlung in der Therme Bad Schallerbach

Nächste Station: Linz Hauptplatz

Haubenköche ohne Haube bei Haubi‘s

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Engagement in den GassenSzia Magyarország!Nicht als Streetworker, son-dern als „Gassenworker“ be-tätigten sich Mitglieder der Ortsgruppe Laßnitz-Murau. Sie wirkten nämlich am 2. August 2013 beim Gasseln in der Bezirkshauptstadt Mu-rau mit. Ob Modeschau oder Animateuer - Mitwirkende und Unterstützer für den Ver-ein „Murau-Aktiv“ gab es aus der Ortsgruppe viele. Trotz der tropischen Temperatu-ren ließen die Jugendlichen keine Chance aus um für gute Stimmung unter den Gästen zu sorgen und ein paar nette Worte mit den Besucherin-nen und Besuchern zu wech-seln.

en Nass ab. Der nächste Tag begann nach dem Frühstück wieder am See. Nachmittags stellten einige ihr Können beim gemeinsamen Paintball spielen unter Beweis und der abendliche Besuch des Par-tyschiffes sorgte für einen

gelungenen Tagesabschluss. Obwohl so mancher viel-leicht noch lieber im Bett ge-blieben wäre, trat man trotz alledem sonntags um neun Uhr die Heimreise an wo un-terwegs noch zum Ritteres-sen eingekehrt wurde.

Factbox: GasselnDie Idee zum „Gasseln“ wurde im Jahre 2005 ge-boren. Ziel war und ist es, die Innenstadt zu bele-ben, die Wirtschaftskraft der Murauer Betriebe ins Rampenlicht zu rücken und musikalischen Talenten des Bezirkes eine Bühne zu bieten. Als Kulisse für die Veranstaltung dienen die Anna-Neumann-Straße, die Liechtensteinstraße und die Bahnhofstraße.

Zwischenstopp auf der langen Busfahrt Carinas gute Laune wirkte ansteckend

Vor dem Paintball spielen geht das Lächeln noch leichter

Mithilfe beim Gasseln in Murau

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bezirk murau | sommer in den ortsgruppen

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Center Court in RantenNicht nur die Beachvolley-

ball-EM in Klagenfurt sorgte heuer für Begeisterung, son-dern auch in Ranten wurde um einen Beachvolleyball-titel gekämpft. Egal ob Frau oder Mann, Alt oder Jung, Hobbiespieler oder Profi, je-der der Lust und Laune hatte, war herzlich zu diesem Event am Rantner Sportplatz einge-laden. Insgesamt beteiligten sich 22 Mannschaften an die-sem Sportevent und 8 Teams

stiegen in das Finale auf. Dj Dark Deelay sorgte am Sams-tagabend noch für Partystim-mung und am Sonntag ging es dann nach einer Messe wieder auf den Sand, wo die Finalspiele stattfanden. Nach ein paar spannenden Spielen am Center Court holte sich das Team des KFZ-Tanners den Sieg. Der 2. Platz ging an den Vorjahressieger FC-See-bach und der 3.Platz an die Lj-Ranten.

Reif für die InselAm Samstag dem 10. Au-

gust lud die LJ Laßnitz-Murau zum Sommernachtsfest bei Charly´s Hütte in Steirisch Laßnitz. Unter dem Motto „Reif für die Insel“ startete man mit dem Kindernach-mittag. Es gab verschiedene Stationen, wie Steine bema-len, Karten spielen und ein Hula-Hoopwettbewerb. Die Kleinen hatten sichtlich Spaß und wurden gut unterhalten. Der Limbo-Wettbewerb am Abend sorgte für eine Her-ausforderung mit sehr viel Spaß unter den Erwachsenen. Den Sieg konnte sich Sport-referent Alexander Klauber erringen, er tanzte unter ei-ner Höhe von 85cm unter der Limbostange durch.

Der Rantener Center Court

... Limbo Wettbewerb ...

... gabe es beim „Reif für die Insel“

Äußerst gut besuchtes Turnier

Bereit zum Sandspielen

Steine bemalen ...

... Hula-Hoop ...

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Reif für die Insel Sommer, Sonne, SautrogWenn selbst das Thermo-

meter im Bezirk Murau knapp an den 40° vorbeischrammt gibt es nur eine einzige Mög-lichkeit: Ab ins kühle Nass! Doch einfach nur so hinein zu springen ist fast ein bisschen langweilig. Stilvoller geht man eindeutig in einem Sautrog unter. So erging es zumindest 50 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sau-

trogregatta der Ortsgruppe Zeutschach. Zum ersten Mal nach vielen Jahren wurde am Grasluppteich dieser au-ßergewöhnliche Wassersport durchgeführt. Über 20 Teams ließen sich von der Seetaug-lichkeit des Trogs überzeugen und versuchten ihr Glück. Am Ende triumphierte das Team Santner bestehend aus Erwin und Stefan.

1. SpanferkelfestAm Sonntag, 28. Juli 2013

fand im Schulhof von St. Veit in der Gegend das 1. Span-ferkelfest der Landjugend St. Veit in der Gegend statt. Zu Mittag war es dann soweit – das Spanferkel wurde vom Grill genommen und fach-

männisch in Portionen zer-teilt, Semmelknödel und Sau-erkraut als Beilage rundeten das Angebot ab. Im Handum-drehen war das Ferkel aufge-gessen. Die Gäste waren be-geistert und lobten die OG für den tollen Sommertag.

Am Abend hieß es „Reif für die Party“

... oder Kartenspiele ...

Steine bemalen ...

Schwein gehabt wer Nachschlag bekam

Team Markolin im kleinen Finale

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... immer wen zum

Reden zu haben.

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F l i r t c h a n c e n

Hätten die Fichtenzweige am Doblhof die gleiche Bedeutung wie Mistelzweige würden sich die Kusschancen ins Unermessliche stei-gern. So kann Frau nur hoffen von einem hübschen Traktorfahrer abgeschleppt zu werden.

L o c a t i o nWenn in der Tenne lautes Geschrei zu hören ist, sind nicht die Rinder wahnsinnig geworden sondern es wird einfach nur gefeiert.

S p a ß f a k t o rSpaß ist vorprogrammiert und wer irgendwann nicht mehr weiß wo er wohnt oder wie er dorthin kommt findet auf den Siloballen hinter der Tenne eine weiche Schlafstätte..

S p e c i a l sDer eine oder andere kam heuer in den Genuss einer Gratis-Schlammkur und so mancher überlegt sich im nächsten Jahr viel-leicht doch mit einem Traktor hinzufahren.

Gesamt: 18 von 20 SternenAlle Ereignisse sind frei erfunden. Sollten Ähnlichkeit zu Personen

auftreten ist dies reiner Zufall und von den Autoren ungewollt.

COOL

tour

COOL

tour

bezirk murau | funbereich

Veranstaltungs-kalender für MurauCOOLtour ist DER Kalender für Landjugendveran-staltungen im Bezirk Murau. In jeder Ausgabe wer-den besondere Feste von Ortsgruppen in Murau präsentiert. Dazu gibt es einen ausführlichen An-reiseplan sowie eine genauere Untersuchung der Veranstaltung.

Tanz in der Tenne in Kulm am Zirbitz

Logenplätze bei der Siegerehrung

Hänger-Schau

m-Party

Mit Blind Date

Ohne Blind Date

Richtige dicke Freunde

Appetit auf mehr

nach Kärnten

Doblhof

St. Marein

Neumarkt

Perchau

KulmMühlen

Vorsicht Dobler Moos

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Schnapp-schüsseMurau

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Twinni-StyleNeue Disziplin in

Schielleiten: DreiradfahrenLogenplätze bei der

Siegerehrung

Zum Transport von Koffern geeignetKeiner bestellt

bei mirHänger

-Schaum-Party

Bronze am 4er Cup Bundesentscheid rockt

Bei der echten

geht‘s leichter

Vorhang auf für Christoph

Richtige dicke Freunde

Appetit auf mehr

Page 32: LOGO Ausgabe 03-2013

Geburten...GZ02Z033100M - Erscheinungsort: Liezen, Murau Verlagspostamt: 8940 Liezen - Aufgabepostamt: 8850 Murau P.b.b. Entgelt bezahlt

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und Markus Nott

Julia Ursula Heit (OG Frojach-Katsch)

und Jürgen Reitbauer

Raphael-Alexander Carmen Kreinbucher

und Reinhard Edlinger (beide OG St. Marein)

terminkalenderwer? was? wann? wo?

Murau Ortsgruppe Jubiläumsfeier 60 Jahre Landjugend Scheifling-St. Lorenzen 14.-15.09.2013 Scheifling & St. Lorenzen

Murau Bezirk Bezirksgeneralversammlung & Bezirkslandjugendball 21.09.2013 Kultursaal St. Blasen

Liezen Bezirk Bezirkserntedankfest 22.09.2013 St. Gallen

Murau Ortsgruppe Landjugendball Krakauebene 05.10.2013 Mehrzweckhalle Krakubebene

Land Landesentscheid Agrar- und Genussolympiade 05.10.2013 LFS Stainz

Murau Bezirk Landjugend Treff 18.10.2013 Pfarrhof Mariahof

Land Landesgeneralversammlung 26.10.2013 Steiermarkhof

Murau Ortsgruppe Martinitheater Oberwölz 08.11.2013 Musikhauptschule Oberwölz

Murau Ortsgruppe Martinitheater Oberwölz 09.11.2013 Musikhauptschule Oberwölz

Murau Ortsgruppe Martinitheater Oberwölz 10.11.2013 Musikhauptschule Oberwölz

Wir gratulieren!Julia Stolz (OG St. Blasen)

und Markus Nott

Anna Materer und Michael Köstenberger

(beide OG Scheifling-St. Lorenzen)

ACHTUNG: Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. November 2013