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Nr. 6 Mittwoch, 4. Februar 2015 Lokal & Aktuell 9 Ein Sieg in der letzten Sekunde Die Handballer vom SV Anzing feiern 29:28 Auswärtssieg in Lohr Anzing · Du hast erst verloren wenn der Schi- ri abpfeift – und plötzlich hast du gewonnen. Im Handball gibt es den »Punkt«. Er liegt auf der Dia- gonallinie des Tores zur ge- genüberliegenden Ecke und befindet sich ungefähr zwei Meter vor dem zweiten Kreis. Dorthin passt der Tor- wart beim Konter und der Konterspieler läuft diesen »Punkt« an. Immer und im- mer wieder wird das trai- niert. Eine aufgereizte Atmosphä- re von etwa 500 Zuschauern erwartete die Anzinger Handballer nach fünf-stün- diger Busfahrt. Dabei auch 25 Fans aus dem Münchener Osten. Diese emotionale Stimmung merkte man bei- den Teams von vorneherein an. Eng ging es her bis zum 3:3. Dann verschoss Anzing zwei Siebenmeter und die Handlungen wurden immer verkrampfter und gelähm- ter. Immer einen Schritt zu langsam in dieser Anspan- nung. Die erfahrenen Spieler der Unterfranken aus Un- garn, Tschechei, Litauen, Slo- wakei und Luxemburg ka- men damit besser zu recht und zogen auf 8:3 davon. Vor allem die Mitteldeckung hatten die Lohrer verstärkt mit dem 2,10 m großen Mi- lan Kralik. Die Anzinger suchten zu oft den Abschluss über die Mitte. Die Löwen ließen sich nicht beeindru- cken und kamen wieder auf 8:6 heran. Doch die indivi- duell stärkeren Lohrer konn- ten sofort wieder auf 13:8 stellen und diesen 5-Torevor- sprung bis zur Pause mitneh- men (15:10). In der Kabine nahm man sich vor, in der zweiten Hälfte die Halban- griffspositionen konsequen- ter anzugreifen. Zeleny und Bardina hatten dort zu viel Raum und niemand bekam insbesondere Bardina in den Griff. Vor allem Philipp Ball fand überhaupt nicht ins Spiel. Trainer Müller probier- te dort auch Schulz, Mayer und Reither aus. Die Lohrer waren zwar spielerisch etwas besser, die Tore hatten sie aber überwiegend auf Grund von Fehlern der An- zinger erzielt. Nochmal machten sich alle klar: Egal wie es irgendwann steht. Das Spiel wird in den letzten zehn Minuten entschieden. So war es in all den letzten Spielen der Lohrer. Leider ging es nach dem Wieder- anpfiff genauso weiter. Die 5-Tore-Differenz blieb bis zum 20:15. Dann ein kurzer Einbruch der Löwen und die Unterfranken erzielten 3 To- re hintereinander (23:15). Viele dachten jetzt ist es ent- schieden. Anzing nahm die Auszeit in der 44. Minute. Trainer Müller gab neue An- weisungen. Bardina durch Philipp Ball Manndeckung und gleichzeitig sollte er die Angriffe der Lohrer stören um den Ball zu klauen. Vor- ne weniger durch die Mitte, mehr über die Außen. Kleiner Vorsprung für die Lohrer Mannschaft Vier Tore in Folge brachte das. Diesen Vier-Tore-Vor- spung konnten die Spieler der Lohrer zwar bis zum 27:23 halten aber man merk- te, dass die Sicherheit in ih- ren Aktionen nach lies. Im gleichen Takt wirkte Anzing sicherer und beweglicher. Philipp Ball machte seine neue Aufgabe in der De- ckung jetzt besser und spiel- te vorne auf Außen groß auf. Drei Tore hintereinan- der erzielte er. Die Folge ei- ne weitere Aufholjagd der Löwen zum 27:26. Die Halle stand Kopf. Vier Minuten zu spielen und die Gastgeber erzielten das 28:26. Wer ge- dacht hat das bringt ihre Si- cherheit zurück lag falsch. Sicher geglaubte Niederlage abgewendet Überhastete Würfe, Einzel- aktionen und leichte techni- sche Fehler in dieser Phase blieben bei den Lohrern. Die Anzinger ließen sich nicht beeindrucken, blieben bei ihrem Spiel und glaubten an sich. Nach dem Motto: Das Spiel ist erst entschieden, wenn der Schiri abpfeift. Philipp Ball zum 28:27. Max Haberthaler mit seiner Er- fahrung und seinen techni- schen Fertigkeiten legte frei auf Außen einen Dreher um die Füße des ungarischen Torwarts der Lohrer. 28:28. Noch eine Minute zu spielen. Lohr hat den Ball. Ein Kampf auf beiden Seiten. Fünf Se- kunden vor Ende. Lohr schießt knapp neben das Tor. Einige Lohrer lassen die Köp- fe hängen ob des geglaub- ten Punktverlustes. Die An- zinger feiern den Punktge- winn. Nicht so Fabian Fiedler und Philipp Ball. Fiedler holt den Ball und passt auf den »Punkt«. Philipp B. startet seinen »Punktlauf« dort fängt er den Ball mit einer Hand aus der Luft und häm- mert ihn aus neun Metern ins Netz. Die Uhr zeigt 59:59, also eine Sekunde vor Schluss. Aus. 28:29 Sieg für die Löwen. Die ganze Dra- matik zeigte sich auf dem Hallenboden. Auf der einen Seite lagen die enttäuschten Lohrer. Auf der anderen Sei- te die euphorisch feiernden Anzinger mit ihren Fans. »So etwas erlebt man selten im Handballerleben. Mein Team hat nie aufgegeben und an sich geglaubt bis zur letzten Sekunde. Auch nicht nach dem 23:15. Zwar gehört auch ein wenig Glück dazu aber wir wussten, dass das Spiel erst in den letzten zehn Minuten entschieden wird. Die letzten Spiele der Lohrer verliefen alle so«, kommen- tierte ein freudestrahlender Trainer Müller. »Noch ist al- lerdings nichts entschieden. Der Kampf um den Nichtab- stieg bleibt uns erhalten. Es gilt also weiter volle Kon- zentration.« Es spielten: Fabian Fiedler, Axel Imhoff, Philipp Ball (7/1), Jonathan Limbrunner (7/3), Marinus Limbrunner (6), Max Haberthaler (3), Ma- thias Haberthaler (3), Mar- kus List (2), Manuel Fischer (1), Max Bamberger, Markus Reither, Robin Schulz, Chris- toph Mayer. Die Handballer-Truppe vom SV Anzing kämpft in der Bayernliga um den Klassenverbleib. Momentan stehen sie auf Rang 11 von 14. Foto: Felix Wörner »Lions Cup-Pokal 2015« FC Bayern München-Ikone Franz »Bulle« Roth zu Gast Haar · Am 8. Februar veranstaltet das Hilfs- werk des Lions Club Mün- chen-Keferloh e.V. nun schon zum 11. Mal sein Be- nefiz-Fußballturnier in Haars attraktiver Sporthalle am Höglweg 3. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr kämpfen 12 namhafte Fir- men-Mannschaften für ei- nen guten Zweck um den begehrten »LIONS-CUP«. Zu jeder Mannschaft gehören vier Feldspieler und ein Tor- wart. Geleitet werden die Partien von Verbands- schiedsrichtern. Die Spielzeit für die 28 Paarungen be- trägt jeweils 12 Minuten, für höchste Spannung auf dem Spielfeld ist gesorgt. Der Eintritt zum Turnier ist für Zuschauer frei. Neben kurzweiligen Spielen erwar- ten sie auch kulinarische Köstlichkeiten, wie Prosecco- und Saft-Bar sowie die Lions- Cafeteria mit reichhaltigem Kuchenbüffet und einem großen Angebot an leckeren Brotzeiten wie Sandwiches, Leberkäs und Pizza. Ab 13 Uhr können wieder die begehrten Lose der be- ginnenden Tombola zu ei- nem Preis von nur 4 Euro er- worben werden. Der Lions Club hat wieder tolle Preise zusammengetragen. Unter anderem wird verlost: TV- Flatscreen, Grill, iPhone 6, Notebook, Schmuck, Restau- rantgutscheine und, und, und …. Schirmherrin des Turniers ist Frau Gabriele Müller, 1. Bür- germeisterin der Gemeinde Haar. Auch bei der 11. Aufla- ge des Lions-Fußball-Cup wird der mit Witz und Be- geisterung erprobte »Sta- dionsprecher« Helmut Hani- ka die Moderation überneh- men. Und auch für 2015 konnte ein Prominenter aus der Welt des Sports für die Siegerehrung gewonnen werden. Franz »Bulle« Roth, mehrfacher deutscher Meis- ter, Europapokal- und Welt- pokal-Sieger mit dem FC Bayern München unterstützt mit seinem sozialen Engage- ment den LIONS-CUP und wird gegen 15.00 Uhr in der Sporthalle sein. Nach dem Endspiel wird er um zirka 17.00 Uhr den Siegerpokal überreichen. Der LIONS-CUP ist ein Wohl- tätigkeitsturnier. Der Erlös aus Startgeldern, Einnahmen aus Tombola und Buffet so- wie die Werbeeinahmen und Spenden fließen direkt und ohne Abzug an ver- schiedene soziale Einrichtun- gen in Haar und den Um- landgemeinden. Mit dem diesjährigen Ergeb- nis aus dem Benefiz-Fußball- turnier wird das Hilfswerk des Lions Club München-Ke- ferloh e.V. folgende Einrich- tungen unterstützen: ZHT- Kinderclub e.V. in Trudering, Tisch- und Tafelprojekte im Münchner Osten, wie Vater- stetten/Baldham, Trude- ring/Riem und der Flücht- lingshilfe im Münchner Os- ten. »Wir waren geradezu überwältigt vom fabelhaf- ten Spendenergebnis beim Fußballturnier der letzten Saison. Das ist uns Motivati- on und Ansporn genug, auch bei der 11. Auflage den Teilnehmern und Zuschauern ein großartiges Sportereignis und Rahmenprogramm zu bieten, und ich sage DANKE an alle, die unsere Arbeit un- terstützen«, sagt Organisati- onsleiter und Lions-Mitglied Michael Hartl. Organisiert wird diese nicht alltägliche Fußballveranstaltung vom Hilfswerk des Lions Club München-Keferloh e.V., wel- ches seit seiner Gründung im Jahre 1991 bereits über 1,2 Millionen Euro erwirtschaf- tet und an bedürftige Perso- nen und Hilfsorganisatio- nen vorwiegend im Münchner Osten – verteilt hat. Franz alias »Bulle« Roth zu Gast beim 11. »Lions Cup- Pokal 2015«. Foto: VA www. wochenanzeiger .de Reinklicken. Rausholen. -50% 34.99 69.99 Fenstersauger* Streifenfreies Reinigen von Fenstern Automatische Saugfunktion • Keine Wassertropfen auf dem Boden Ideal für Fenster, Spiegel, Fliesen und Duschkabinen Stück 1.49 1.99 -25% HOCHLAND Sandwich- Käsescheiben Versch. Sorten und Fettstufen 175-g-Packung 100 g = 0.85 Familien- Packung PHILADELPHIA Frischkäsezubereitung Versch. 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Nr. 6

Mittwoch, 4. Februar 2015 Lokal & Aktuell 9

Ein Sieg in der letzten SekundeDie Handballer vom SV Anzing feiern 29:28 Auswärtssieg in Lohr

■Anzing · Du hast erstverloren wenn der Schi-

ri abpfeift – und plötzlichhast du gewonnen. ImHandball gibt es den»Punkt«. Er liegt auf der Dia-gonallinie des Tores zur ge-genüberliegenden Ecke undbefindet sich ungefähr zweiMeter vor dem zweitenKreis. Dorthin passt der Tor-wart beim Konter und derKonterspieler läuft diesen»Punkt« an. Immer und im-mer wieder wird das trai-niert. Eine aufgereizte Atmosphä-re von etwa 500 Zuschauernerwartete die AnzingerHandballer nach fünf-stün-diger Busfahrt. Dabei auch25 Fans aus dem MünchenerOsten. Diese emotionaleStimmung merkte man bei-den Teams von vornehereinan. Eng ging es her bis zum3:3. Dann verschoss Anzingzwei Siebenmeter und dieHandlungen wurden immerverkrampfter und gelähm-ter. Immer einen Schritt zulangsam in dieser Anspan-nung. Die erfahrenen Spielerder Unterfranken aus Un-garn, Tschechei, Litauen, Slo-wakei und Luxemburg ka-men damit besser zu rechtund zogen auf 8:3 davon.Vor allem die Mitteldeckunghatten die Lohrer verstärktmit dem 2,10 m großen Mi-lan Kralik. Die Anzingersuchten zu oft den Abschlussüber die Mitte. Die Löwenließen sich nicht beeindru-cken und kamen wieder auf8:6 heran. Doch die indivi-duell stärkeren Lohrer konn-ten sofort wieder auf 13:8stellen und diesen 5-Torevor-sprung bis zur Pause mitneh-men (15:10). In der Kabinenahm man sich vor, in derzweiten Hälfte die Halban-griffspositionen konsequen-ter anzugreifen. Zeleny undBardina hatten dort zu vielRaum und niemand bekaminsbesondere Bardina in denGriff. Vor allem Philipp Ballfand überhaupt nicht insSpiel. Trainer Müller probier-te dort auch Schulz, Mayerund Reither aus. Die Lohrerwaren zwar spielerisch etwasbesser, die Tore hatten sie

aber überwiegend aufGrund von Fehlern der An-zinger erzielt. Nochmalmachten sich alle klar: Egalwie es irgendwann steht.Das Spiel wird in den letztenzehn Minuten entschieden.So war es in all den letztenSpielen der Lohrer. Leiderging es nach dem Wieder-anpfiff genauso weiter. Die5-Tore-Differenz blieb biszum 20:15. Dann ein kurzerEinbruch der Löwen und dieUnterfranken erzielten 3 To-re hintereinander (23:15).Viele dachten jetzt ist es ent-schieden. Anzing nahm dieAuszeit in der 44. Minute.Trainer Müller gab neue An-weisungen. Bardina durchPhilipp Ball Manndeckungund gleichzeitig sollte er dieAngriffe der Lohrer störenum den Ball zu klauen. Vor-ne weniger durch die Mitte,mehr über die Außen.

Kleiner Vorsprungfür die Lohrer Mannschaft

Vier Tore in Folge brachtedas. Diesen Vier-Tore-Vor-spung konnten die Spielerder Lohrer zwar bis zum27:23 halten aber man merk-te, dass die Sicherheit in ih-ren Aktionen nach lies. Imgleichen Takt wirkte Anzingsicherer und beweglicher.Philipp Ball machte seineneue Aufgabe in der De-ckung jetzt besser und spiel-

te vorne auf Außen großauf. Drei Tore hintereinan-der erzielte er. Die Folge ei-ne weitere Aufholjagd derLöwen zum 27:26. Die Hallestand Kopf. Vier Minuten zuspielen und die Gastgebererzielten das 28:26. Wer ge-dacht hat das bringt ihre Si-cherheit zurück lag falsch.

Sicher geglaubte Niederlage

abgewendet

Überhastete Würfe, Einzel-aktionen und leichte techni-sche Fehler in dieser Phaseblieben bei den Lohrern. DieAnzinger ließen sich nichtbeeindrucken, blieben beiihrem Spiel und glaubten ansich. Nach dem Motto: DasSpiel ist erst entschieden,wenn der Schiri abpfeift.Philipp Ball zum 28:27. MaxHaberthaler mit seiner Er-fahrung und seinen techni-schen Fertigkeiten legte freiauf Außen einen Dreher umdie Füße des ungarischenTorwarts der Lohrer. 28:28.Noch eine Minute zu spielen.Lohr hat den Ball. Ein Kampfauf beiden Seiten. Fünf Se-kunden vor Ende. Lohrschießt knapp neben das Tor.Einige Lohrer lassen die Köp-fe hängen ob des geglaub-ten Punktverlustes. Die An-zinger feiern den Punktge-winn. Nicht so Fabian Fiedlerund Philipp Ball. Fiedler holtden Ball und passt auf den

»Punkt«. Philipp B. startetseinen »Punktlauf« dortfängt er den Ball mit einerHand aus der Luft und häm-mert ihn aus neun Meternins Netz. Die Uhr zeigt 59:59,also eine Sekunde vorSchluss. Aus. 28:29 Sieg fürdie Löwen. Die ganze Dra-matik zeigte sich auf demHallenboden. Auf der einenSeite lagen die enttäuschtenLohrer. Auf der anderen Sei-te die euphorisch feierndenAnzinger mit ihren Fans. »Soetwas erlebt man selten imHandballerleben. Mein Teamhat nie aufgegeben und ansich geglaubt bis zur letztenSekunde. Auch nicht nachdem 23:15. Zwar gehörtauch ein wenig Glück dazuaber wir wussten, dass dasSpiel erst in den letzten zehnMinuten entschieden wird.Die letzten Spiele der Lohrerverliefen alle so«, kommen-tierte ein freudestrahlenderTrainer Müller. »Noch ist al-lerdings nichts entschieden.Der Kampf um den Nichtab-stieg bleibt uns erhalten. Esgilt also weiter volle Kon-zentration.«Es spielten: Fabian Fiedler,Axel Imhoff, Philipp Ball(7/1), Jonathan Limbrunner(7/3), Marinus Limbrunner(6), Max Haberthaler (3), Ma-thias Haberthaler (3), Mar-kus List (2), Manuel Fischer(1), Max Bamberger, MarkusReither, Robin Schulz, Chris-toph Mayer.

Die Handballer-Truppe vom SV Anzing kämpft in der Bayernliga um den Klassenverbleib. Momentan stehen sie auf Rang 11 von 14. Foto: Felix Wörner

»Lions Cup-Pokal 2015« FC Bayern München-Ikone Franz »Bulle« Roth zu Gast

■Haar · Am 8. Februarveranstaltet das Hilfs-

werk des Lions Club Mün-chen-Keferloh e.V. nunschon zum 11. Mal sein Be-nefiz-Fußballturnier in Haarsattraktiver Sporthalle amHöglweg 3.Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhrkämpfen 12 namhafte Fir-men-Mannschaften für ei-nen guten Zweck um denbegehrten »LIONS-CUP«. Zujeder Mannschaft gehörenvier Feldspieler und ein Tor-wart. Geleitet werden diePartien von Verbands-schiedsrichtern. Die Spielzeitfür die 28 Paarungen be-trägt jeweils 12 Minuten, fürhöchste Spannung auf demSpielfeld ist gesorgt.Der Eintritt zum Turnier istfür Zuschauer frei. Nebenkurzweiligen Spielen erwar-ten sie auch kulinarischeKöstlichkeiten, wie Prosecco-und Saft-Bar sowie die Lions-Cafeteria mit reichhaltigemKuchenbüffet und einemgroßen Angebot an leckerenBrotzeiten wie Sandwiches,Leberkäs und Pizza.Ab 13 Uhr können wiederdie begehrten Lose der be-ginnenden Tombola zu ei-nem Preis von nur 4 Euro er-worben werden. Der LionsClub hat wieder tolle Preisezusammengetragen. Unteranderem wird verlost: TV-Flatscreen, Grill, iPhone 6,Notebook, Schmuck, Restau-rantgutscheine und, und,und ….Schirmherrin des Turniers istFrau Gabriele Müller, 1. Bür-germeisterin der GemeindeHaar. Auch bei der 11. Aufla-ge des Lions-Fußball-Cupwird der mit Witz und Be-geisterung erprobte »Sta-dionsprecher« Helmut Hani-ka die Moderation überneh-men. Und auch für 2015konnte ein Prominenter ausder Welt des Sports für dieSiegerehrung gewonnenwerden. Franz »Bulle« Roth,

mehrfacher deutscher Meis-ter, Europapokal- und Welt-pokal-Sieger mit dem FCBayern München unterstütztmit seinem sozialen Engage-ment den LIONS-CUP undwird gegen 15.00 Uhr in derSporthalle sein. Nach demEndspiel wird er um zirka17.00 Uhr den Siegerpokalüberreichen. Der LIONS-CUP ist ein Wohl-tätigkeitsturnier. Der Erlösaus Startgeldern, Einnahmenaus Tombola und Buffet so-wie die Werbeeinahmenund Spenden fließen direktund ohne Abzug an ver-schiedene soziale Einrichtun-gen in Haar und den Um-landgemeinden.Mit dem diesjährigen Ergeb-nis aus dem Benefiz-Fußball-turnier wird das Hilfswerkdes Lions Club München-Ke-ferloh e.V. folgende Einrich-tungen unterstützen: ZHT-Kinderclub e.V. in Trudering,Tisch- und Tafelprojekte imMünchner Osten, wie Vater-

stetten/Baldham, Trude-ring/Riem und der Flücht-lingshilfe im Münchner Os-ten. »Wir waren geradezuüberwältigt vom fabelhaf-ten Spendenergebnis beimFußballturnier der letztenSaison. Das ist uns Motivati-on und Ansporn genug,auch bei der 11. Auflage denTeilnehmern und Zuschauernein großartiges Sportereignisund Rahmenprogramm zubieten, und ich sage DANKEan alle, die unsere Arbeit un-terstützen«, sagt Organisati-onsleiter und Lions-MitgliedMichael Hartl. Organisiertwird diese nicht alltäglicheFußballveranstaltung vomHilfswerk des Lions ClubMünchen-Keferloh e.V., wel-ches seit seiner Gründung imJahre 1991 bereits über 1,2Millionen Euro erwirtschaf-tet und an bedürftige Perso-nen und Hilfsorganisatio-nen – vorwiegend imMünchner Osten – verteilthat.

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