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jugendmagazin 2014ano1 Lo s ! jugendmagazin Die Frage Warum sollten wir Sie einstellen? 30 Fragen Deine Fragen an ein Unternehmen Ursula Strauss Der Mensch hinter der Schauspielerin Helle Köpfe informieren sich über eine Lehre! GASTRONOMIE BAU METALL TOP-Ausbilderbetriebe stellen sich vor!

LOS Ausgabe 1- 2014

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jugendmagazin

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Die FrageWarum sollten wir Sie einstellen?

30 FragenDeine Fragen an ein Unternehmen

Ursula StraussDer Mensch hinter der Schauspielerin

Helle Köpfe informieren sich über eine Lehre!GASTRONOMIEBAUMETALL

TOP-Ausbilderbetriebe stellen sich vor!

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Metallberufe Eine Geschichte über 8000 Jahre Hochtechnologie

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Vor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Le-bensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleu-ropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waf-fen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Na-deln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen wider-standsfähiger waren.

In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau der Totenfluss Acheron aus-trocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind.

Heute weiß man, dass die lange Zeit angenommen Reihenfolge der Entwicklungsschritte hin zum Metall-zeitalter nicht für alle Regionen gilt. In einzelnen Ge-bieten traten die Stein-, Bronze- und Eisenzeit keines-wegs in dieser Abfolge auf. Dies lag vor allem an der örtlichen Verfügbarkeit der entsprechenden Rohstoffe. Auch heute gibt es noch Naturvölker, die Eisenerze in einfachen Lehmöfen mit Hilfe eines Blasebalgs zu so-genannten Luppen ausschmelzen, ohne jemals mit Kupfer oder Bronze in Berührung gekommen zu sein.Die Dauer der Bronzezeit lässt sich zeitlich nicht ge-nau eingrenzen, da die Verbreitung technischer Er-rungenschaften damals viel längere Zeiträume benö-tigte als heute.

Legierte Kupfergegenstände, welche in Mesopotami-en, Syrien und Anatolien gefunden wurden, belegen in diesen Gebieten den Beginn der Bronzezeit um 4500 vor unserer Zeitrechnung. In Skandinavien hingegen lebten die Menschen noch bis etwa 1500 v. Chr. in der tiefsten Steinzeit.

Vor der Bronzezeit hat vielerorts eine Kupferzeit statt-gefunden. Die ältesten entdeckten Kupfergegenstän-de, so etwa um das Jahr 7000 v. Chr., stammen aus Cayönü Tepesi in der Südtürkei.

Die Sumerer hatten bereits früh erkannt, dass man mit der Mischung von Kupfererzen zum Beispiel mit Zinn, Zink, Blei oder Nickel je nach Bedarf ein besse-res Fließverhalten beim Gießen und eine höhere Härte nach der Verformung erzielen konnte.

Erste Spuren systematischer Eisenverhüttung aus dem dritten Jahrtausend v. Chr. fanden die Forscher im Nahen Osten in der Stadt Ur. Kleine Schmuckstücke sind sogar aus dem vierten Jahrtausend v. Chr. erhal-ten. Aber erst ab dem 15. Jahrhundert v. Chr. war es möglich, das spröde Material zu schmiedbarem Stahl weiterzuverarbeiten, so dass um diese Zeit eine be-achtliche Produktion von Gebrauchsgegenständen und Waffen einsetzte – hierbei waren die Hethiter und Mitanni in Anatolien federführend.

Als erste Hochphase der europäischen Eisenzeitkultur gilt die nach der wichtigsten Fundstelle im Salzkam-mergut in Oberösterreich benannte Hallstattkultur. Diese Epoche wird auch als ältere (keltische) Eisenzeit bezeichnet (800 bis 450 v. Chr.). Das stahlähnliche Ei-sen, von den in Noricum (heute Österreich) lebenden Kelten war wegen seiner hervorragenden Qualität in den römischen Gebieten eine heißbegehrte Handels-ware. Übrigens, der Name „Noricum“ geht auf die kel-tische Göttin „Noreia“ zurück.Interessant ist auch die Eisenzeit in China. Dort be-gann man bereits ab etwa 600 v. Chr. Eisen zu schmel-zen und zu gießen. Die dafür erforderlichen sehr ho-hen Temperaturen von bis zu 1500°C konnten in den nächsten 1000 Jahren nirgendwo sonst erzeugt wer-den. In Europa begann man erst, durch die Entwick-lung von Hochöfen, im 14. Jahrhundert damit.

Ein weiterer Industrialisierungssprung begann im 19. Jahrhundert, bei welchem man anfing Gusseisen auch für tragende Teile in Gebäuden einzusetzen.

Und heute?Längst sind wir über die reine Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen.

Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Auf-hängungen und Überdachungen, schmieden Beschlä-ge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

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Redaktion: Herr Biermeier, wie viele Mitarbeiter sind bei ÖSWAG beschäftigt?

Herr Biermeier: Bei ÖSWAG Maschinen-bau und ÖSWAG Werft Linz sind mit den Lehrlingen ins-gesamt ca. 370 Mitar-beiter beschäftigt

Redaktion: Herr Biermeier, Sie haben bei der ÖSWAG als Lehrling begonnen, wie kamen Sie auf die Idee sich bei dieser Firma zu bewerben?

Herr Biermeier: Ich wollte unbedingt eine handwerkliche Tätig-keit, im technischen Bereich für mich kam nur eine Lehre in Frage. Ich hatte kein Interesse an ei-ner Schule, ich wollte Geld verdienen und da wir zu Hause eine Landwirtschaft hat-ten, war ich auch die Arbeit und das Zu-greifen gewöhnt.

Mein Taufpate ar-beitete bereits in der ÖSWAG und gab mir den Rat mich auch

bei der ÖSWAG zu bewerben. Auf den Lehrberuf Universalschweißer, kam ich durch Zufall. Bei der Bewerbung kamen für mich 2 Berufe in Frage, entweder Ma-schinenschlosser (heute Modullehrberuf Metalltechnik Maschinenbautechnik), oder Universalschweißer. Ich habe mich für den Beruf Universalschweißer ent-schieden.

Obwohl ich eigentlich vom Mühlvier-tel abstamme und daher natürlich auch ein Stück zu fahren hatte, habe ich mich trotzdem für die Lehre bei der ÖSWAG entschieden, weil ich die Arbeit voll inte-ressant empfand.

Redaktion: Wie kann man sich die Tä-tigkeit als Universalschweißer bei der ÖSWAG vorstellen?

Herr Biermeier: Die ÖSWAG baut in der Werft Schiffe und als Universalschweißer verbindet man einzelne Blechteile,indem man sie zusammen schweißt und die-se einzelnen Schiffsteile letztendlich zu einem Rumpf zusammen fügt. Die ÖS-WAG fertigt aus den einzelnen Teilen komplette Schiffe in verschiedenen Grö-ßen. Das Schiff wird fertig zusammenge-baut, wieder zerlegt, mit LKW´s an den Bestimmungsort gebracht und dort wie-der zusammen gebaut. Derzeit liegt die Produktion eher bei Passagierschiffen, aber es wurden und werden auch Schlep-per, Transportschiffe und Schubschiffe gefertigt. Viele dieser Schiffe fahren auf der Donau sowie auf Seen im Inn- und Ausland. Das größte Schiff hatte so glau-be ich, ca. 120m Länge, welches in der Schiffswerft gebaut wurde.

Redaktion: Ich finde, Sie haben sich einen hochinteressanten Beruf ausgesucht.

Herr Biermeier: Diese Arbeit ist hochin-teressant, da es in Österreich nur sehr we-nige Betriebe gibt, die dasselbe machen, unsere Werft ist die einzige, die Schiffe baut.

Redaktion: Der zweite Teilbereich der ÖSWAG ist Maschinenbau. Was wird im Maschinenbau gemacht?

Herr Biermeier: Der Maschinenbau bei der ÖSWAG besteht aus Lohnfertigung, das heißt wir haben kein eigenes Pro-dukt, sondern wir fertigen für alle mög-lichen Kunden. Dazu gehören internati-onale Kunden, österreichische Kunden etc. Daher ist auch dieser Bereich sehr interessant, da es immer wieder ande-re Aufträge zu bearbeiten gibt. Es gibt drei Teilbereiche, in einem Bereich, dem mechanischen Bereich wird gedreht, ge-fräst, gebohrt in der Schlosserei werden Stahlbauteile gefertigt aber auch Monta-gen. Der dritte Bereich ist der Fahrzeug-bau. Z.B. erhalten wir die Konstruktions-pläne und nach diesen Plänen fertigen wir die gewünschten Teile für unsere Kunden.

Redaktion: Sie haben ja zuerst die Leh-re bei der ÖSWAG gemacht, waren an-schließend beim Bundesheer und haben dann wieder bei der ÖSWAG gearbeitet, wie war ihr weiterer Lebensweg?

Herr Biermeier: Ich war weiterhin im Schiffbau als Schweißer tätig, war auch auswärts in der Schweiz und in

Interview mit Herrn Ing. Franz Biermeier,Betriebsleiter bei der ÖSWAGAlter 46, 2 Kinder 15 + 17Ausbildung: Lehre Universalschweißer, Abend HTL

Eine Karriere mit der man keinen Schiffbruch erleidet!Herr Ing. Biermeierein überaus sympathischer Betriebsleiter erzählt aus seinem Leben!

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Vorarlberg auf Montage, wo die Schiffe, die hier in der Werft gebaut und in ver-schiedene Bauteile zerlegt worden sind, direkt beim Kunden Vorort wieder zu-sammengebaut wurden.

Redaktion: Wie wurden Sie dann zum Betriebsleiter?

Herr Biermeier: Für mich hat sich dann die Frage gestellt, will ich weiter Schwei-ßer bleiben oder will ich etwas anderes machen. Ich hatte den Wunsch, mich weiter zu bilden, die Lehre war für mich nicht das Ende der Karriere. Ich habe mich dann entschlossen, neben der Ar-beit die 4 Jährige Abend HTL in Linz für Maschinenbau Betriebstechnik zu begin-nen. Nach meinem Abschluss kam ich als Assistent in die Betriebsleitung.

Redaktion: Was war Ihr Aufgabengebiet?

Herr Biermeier: Ich war für die ganze Planung der Arbeit im Maschinenbau, aber auch für die Schweißtechnik zustän-dig, da der damalige Schweißtechnologe in Pension ging. Für mich war das pas-send, denn so konnte ich mich auf die-sem Gebiet weiter bilden. Die Ausbildung zum Schweißfachingenieur habe ich 2 Jahre lang noch zusätzlich neben meiner Arbeit gemacht. Anschließend habe ich als Verantwortlicher die Schweißtechnik bei der ÖSWAG übernommen.

Redaktion: Wann wurden Sie dann zum Betriebsleiter?

Herr Biermeier: Als unser damals Ver-antwortlicher Betriebsleiter 2006 in Pen-sion ging wurde ich zum Nachfolger er-nannt.

Redaktion: Haben Sie als Betriebsleiter auch mit Lehrlingen zu tun? Man sieht an Ihrem Beispiel, dass man mit einer Lehre Karriere machen kann.

Herr Biermeier: Im zweiten Bildungs-weg ist alles offen. Teilweise habe ich mit Lehrlingen zu tun.

Redaktion: Was würden Sie einem jun-gen Menschen raten, der vor der Berufs-wahl steht.

Herr Biermeier: Wenn jemand an Tech-nik interessiert ist und denkt, es genügen die neun Jahre Schule, so soll er doch eine Lehre machen, denn es stehen alle Wege offen, von Lehre mit Matura bis Abend-schule etc. Lehre mit Matura wird auch

bei der Ö S W A G angeboten.

Redaktion: Junge Menschen wissen oft nicht für welchen Beruf sie sich entscheiden sollen, wo denken Sie sollte man mehr Information weiter geben, was könnte man besser machen?

Herr Biermeier: Das Wichtigste ist, dass sich die Jugendlichen darüber klar wer-den wo ihre Stärken sind, ob wirklich Interesse an dem Beruf, den sie wählen auch da ist. Sich einfach nur zu bewerben um einen Ausbildungsplatz zu bekom-men, ist der falsche Weg, denn dann ist es absehbar, dass der Jugendliche in dem gewählten Beruf nicht glücklich wird.

Natürlich gibt es auch beim Lernen Un-terschiede, manches Mal tun sich die einen schwer und andere lernen wieder leicht. Aber Ausbilder unterstützen auch die Jugendlichen, die sich schwer tun, wenn vom Jugendlichen der Wille zum Lernen da ist.

Wir haben eine sehr gute Lehrlingsaus-bildung, unser Ausbilder beschäftigt sich intensiv mit den Lehrlingen und daher haben wir auch sehr viele Spitzenleute unter unseren Lehrlingen.

Redaktion: Viele Betriebe beklagen sich wegen der Qualität der Bewerber, wie ist Ihre Meinung dazu?

Herr Biermeier: Ich bin der Meinung, dass man die Qualität in der Lehrzeit auch selber erziehen kann. Unsere Lehr-linge müssen auch in der Werkstätte mit-arbeiten. Wir wollen, dass unsere Lehr-linge auch nach der Lehre bei uns bleiben und daher achten wir sehr darauf, dass unsere Lehrlinge auch vieles lernen.

Redaktion: Sie sind ja bereits Betriebs-leiter, welche Visionen, Ziele haben Sie selbst noch?

Herr Biermeier: Ich möchte weiterhin dieses erfolgreiche Unternehmen mitge-stalten, damit es uns auch in den nächs-ten Jahren so gut geht und wir uns auf der technologischen Seite weiter entwickeln.

Firmengeschichte

Schiffe, Maschinen und mehr .....

1840 gegründet durch Ignaz Mayer zähl-te die Werft 1894 bereits 650 Mitarbeiter.

In der Zwischenkriegszeit wurde das Unternehmen berühmt durch die Climax-Motoren und nach dem 2. Weltkrieg ver-staatlicht. Zahlreiche Aufträge aus Ost-europa, insbesondere der damaligen UDSSR.

Der Umbruch in den Oststaaten führ-te zur Privatisierung und Teilung der ÖSWAG in eine Schiffswerft und eine Fir-ma für Maschinenbau.

In den mehr als 170 Jahren wurden bis-her über 1.467 Schiffe verschiedenster Art gebaut.

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Redaktion: Warum hast du dich für einen Lehrberuf in der Metallbranche entschieden?Tamara: Weil ich mich für die-sen Beruf Metall von Anfang an interessiert habe.

Redaktion: War es einfach eine Ausbildung zu finden?Tamara: Ja, weil ich Kurse be-sucht habe.

Redaktion: Welchen Schulab-schluss hast du? Wie würdest du deinen Abschluss einstufen?Tamara: Hauptschule und mit-telmäßig abgeschlossen.

Redaktion: Hast du vor deiner Ausbildung ein Praktikum ge-macht?Tamara: Ja BFI, BBRZ.

Redaktion: Wann hast du mit der Lehre begonnen? Was hast du noch vor Dir?Tamara: Septmeber 2011, Lehrabschlußprüfung.

Redaktion: Wie findest/ fan-dest du die Berufsschule?Tamara: Ich finde die Berufs-schule sehr lustig und lehr-reich.

Redaktion: In was für einem Betrieb arbeitest du?Tamara: Pankl Racing Systems

Redaktion: Wann ist Arbeits-beginn? Wie sind die Arbeits-zeiten?Tamara: 6°° - 14°° bzw. 14°° - 22°° (Schichtbetrieb)

Redaktion: Welche Aufgaben musst du erledigen. Wie wür-dest du dein Berufsbild be-schreiben?Tamara: Ich arbeite im Metall-bereich, meine Aufgabe ist es, Maschinen zu bedienen wie z,B Drehen, Fräsen, Schleifen. Werkstücke (Pleuel) fertigen bzw. vorbohren und messen.

Redaktion: Was magst du be-sonders an deinem Job?Tamara: Das Arbeitsklima und

die gute Unterstützung. Inte-ressante abwechslungsreiche Tätigkeiten ausführen.

Redaktion: Was macht dir we-niger Spaß in deinem Job?Tamara: Das frühe Aufstehen.

Redaktion: Welche Fähigkeiten sollte man für eine Ausbildung als Metalltechnikerin-Zerspa-nungstechnikerin mitbringen?Tamara: Geschick, Fingerfer-tigkeit, Selbstverständlichkeit, gutes räumliches Vorstellungs-vermögen bzw. geometrisches Denken.

Redaktion: Glaubst du dass dieser Job für Mädchen und Jungs gleichgut geeignet ist?Tamara: ja

Redaktion: Würdest du die Ausbildung nochmal machen?Tamara: ja

Redaktion: Was würdest du den Jugendlichen, die nicht wissen ob Lehre oder Schule empfehlen?Tamara: Ich würde vorab empfehlen in div. Betrieben Schnuppertage zu absolvieren, damit man erkennt, welche Fä-higkeiten/Stärken man hat.

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SimberskyTamara

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PRODUKTE und KARRIEREAUSGEREIFTE PERFEKTION

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Pankl Racing Systems als international tätiges High-Tech Unternehmen bietet jungen, ambitionierten Lehrlingen weltweit hervorragende Karrierechancen.Die Lehrlingsentschädigung lt. Kollektivver-trag beträgt € 534,44 brutto im 1. Lehrjahr.

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Pankl Racing Systems entwickelt, erzeugt und vertreibt Motor- und Antriebssysteme sowie Fahrwerksteile für den Rennsport, für High-Performance-Autos und die Luft-fahrtindustrie. Pankl beliefert die weltwei-ten Nischenmärkte aus den Standorten in Österreich, Deutschland, UK, USA, Slo-wakei und Japan.

RACINGPankl spezialisiert sich auf die Entwick-lung, Konstruktion, Herstellung und das Testen von Kurbeltrieben, Kolben, Kol-benbolzen, Pleuel, Kurbelwellen und Turbo-Applikationen sowie komplette Antriebs- und Fahrwerkssysteme für den Rennsport.

AEROSPACEPankl beliefert die namhaftesten Un-ternehmen der Luftfahrtindustrie als direkter Zulieferant mit komplexen An-triebskomponenten und – systemen für Helikopter und Triebwerke für Flächen-flugzeuge sowie mit Luftbetankungsroh-ren und Fahrwerksteilen.

HIGH PERFORMANCEPankl entwickelt und fertigt Antriebs- und Motorkomponenten für Luxusau-tomobile, Motorkomponenten für den Aftermarket sowie High Performance Aluminiumschmiedeteile.

KARRIEREUnsere Mitarbeiter Wir handeln in der Überzeugung, dass unsere gewissenhaften Mitarbeiter un-ser wertvollstes Potenzial darstellen. Wir schaffen ein leistungsförderndes Umfeld und wollen für kreative und loy-ale Mitarbeiter attraktiv sein. Wir schät-zen und fördern sowohl die fachliche Weiterentwicklung als auch die Persön-lichkeitsentwicklung unserer Mitarbeiter.

Mitarbeiter für unsere Zukunft Wir wollen etwas bewegen und sind be-reit zu ständigen Verbesserungen. Wir

sind daher auf der Suche nach dynami-schen, lernwilligen und Technologie be-geisterten Menschen, die eine besondere Herausforderung in ihrer täglichen Arbeit suchen.

Was wir bieten Wir bieten internationale Karrierechan-cen, zahlreiche Weiterbildungsmög-lichkeiten sowie Job Rotation in den einzelnen Bereichen unserer Tochterge-sellschaften. Team Building steht bei Pan-kl im Vordergrund und wird durch zahlrei-che gesellschaftliche Events abgerundet.

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Fabian hat sich vor einigen Jahren für eine Leh-re als Forstfacharbeiter entschieden. Er arbei-tet u. a. bei Auf- und Durchforstungsprojekten sowie bei Holzschlägerungen mit. Er ist der erste Maschinenring-Forstlehrling Österreichs und mit Begeisterung bei der Sache: „Ich mag die Arbeit in der freien Natur. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Job, kein Tag ist wie der andere. Flexibilität ist wichtig, weil die Arbeits-zeiten manchmal unregelmäßig sind. Die Arbeit im Wald kann auch richtig kraftraubend und anstrengend sein, d. h. man sollte schon zupa-cken können. Mir macht der Job Spaß, es ist einfach eine super Arbeitsstelle.“

Stefan entschied sich nach einem Jahr HAK für eine Lehre als Personaldienstleister beim Maschi-nenring. In der Personalleasingzentrale Linz des Maschinenrings fand er den idealen Platz. Denn hier werden seine vielfältigen Interessen abgedeckt. „Mir taugt eigentlich alles an der Arbeit, denn hier lerne und sehe ich viel mehr als woanders. Ich lerne den ganzen Betrieb kennen, weil ich in den Abteilungen viel herumkomme. Momentan arbeite ich in der Buchhaltung und im Controlling. Dem-nächst werde ich mit den Kundenbetreuern in den Außendienst fahren, zu Kundengesprächen. Hin und wieder mache ich Stichprobenkontrollen und schau nach, ob alles richtig verrechnet wurde. Man muss halt sehr genau sein, um diesen Job machen zu können. Ein ‚Owizahrer‘ sollte man nicht sein.“

Karriere mit Lehre: Vierfachjackpot bei den „Profis vom Land“

Fabian WeingartnerAlter: 19 JahreLehre: Forstfacharbeiter beim Maschinenring Tirol (Dölsach/Osttirol)Dauer: 3 Jahre

Theresa Andexer hat nach der Hauptschule eine einjährige Hauswirtschaftsschule besucht. Wäh-rend des Pflichtpraktikums erfuhr sie, dass der Maschinenring Salzburg eine Bürokaufmann-lehre mit Matura anbietet. Nach einem Schnup-pertag konnte sie im heurigen Sommer direkt ins 2. Lehrjahr einsteigen. „Mir taugt die Lehre total, weil es so abwechslungsreich ist. Ich besetze gemeinsam mit einer Kollegin den Empfang. Ab-gesehen davon besteht meine Arbeit in der Vor-bereitung von Schulungen, dem Telefonempfang, der täglichen Sortierung und Aufteilung der Post und der Buchhaltungsvorbereitung. Wenn man gern mit Menschen zu tun hat, ist dieser Job ge-nau der richtige.“

Theresa AndexerAlter: 17 JahreLehre: Bürokauffrau beim Maschinenring SalzburgDauer: 3 Jahre

Stefan RauchAlter: 17 JahreLehre: Personaldienstleister bei der Maschinenring Personal und Service eGen (Linz/OÖ)Dauer: 3 Jahre

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Lehrberuf gesucht?Komm zum Maschinenring!

Infos unter www.maschinenring.at/jobs

Neue Lehrplätzeab 2014!

Bist du eher der Indoor- oder der Outdoor-Typ?

Hast du’s gern im Garten? Im Wald?

Oder doch lieber im Büro?

Wie auch immer du tickst: beim Maschinenring wartet die ideale Lehrstelle auf dich. Vorausgesetzt, du arbeitest gerne in der Region und inte-ressierst dich auch für landwirtschaftli-che Fragen. Der Maschinenring ist nicht nur der führende Anbieter von Dienst- und Personalleistungen im ländlichen Bereich, er bildet auch Lehrlinge in vier spannenden Jobs aus. Derzeit legen 34 junge Österreicher den Grundstein ih-rer Berufskarriere bei den „Profis vom Land“: als Bürokaufmann/-frau, als Personaldienstleister/innen, als Garten- und Landschaftsgestalter/innen sowie als Forstfacharbeiter/innen.

Alle Lehrberufe im Überblick:

Forstfacharbeiter:Lehrzeit: 3 JahreForstfacharbeiter/innen führen die Holzernte durch, forsten abgeholzte Waldflächen auf und pflegen den Baumbestand. Forstfacharbeiter/innen bekämpfen außerdem Schädlinge, stellen einfache Holzbauten (Hochstände, Futterkrippen) her und reparieren und warten die Geräte und Maschinen zur Holzernte. Personaldienstleister:Lehrzeit: 3 JahreDas Einstellen von neuem Personal ist oft eine heikle Angelegenheit: Wer hat die besten Qualifikationen? Wer passt am besten ins Team? Personaldienstleis-tungsassistent/innen vermitteln Arbeitskräfte, treffen die Vorauswahl der Bewerber und informieren sie über Einsatzmöglichkeiten in den Betrieben. Au-ßerdem übernehmen sie kaufmännische Aufgaben, z. B. in der Buchführung, der Kostenrechnung und der Lohnverrechnung. Garten- und LandschaftsgestaltungLehrzeit: 3 JahreParks, Gärten, Grünflächen, Spiel- und Sportanlagen, Dachgärten und Schwimmteiche sind die kreativen Spielwiesen der Garten- und Grünflächengestalter/in-nen. Sie legen Gärten an, pflanzen Bäume, Sträucher, Blumen, Hecken, planen und bauen Wege, Plätze, Treppen, Mauern und Wasseranlagen und verbinden alles zu einem harmonischen Ganzen. Bürokaufmann/frau:Lehrzeit: 3 JahreDas Büro ist das Herz eines Betriebes. Bürokaufleute sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft. Sie sind ver-antwortlich dafür, dass die wichtigsten Zahlen und Fakten immer griffbereit sind (z. B. Statistiken und Verkaufszahlen), dass Anfragen immer an die rich-tige Stelle weitergeleitet werden und Telefonate und E-Mails erledigt werden. Dazu kommen Terminüber-wachung, aber auch Kalkulationen (Berechnungen), die Kassaführung oder die Abwicklung des Zahlungs-verkehrs.

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Industriekaufmann/-frauDer Aufgabenbereich von Industriekaufleuten ist sehr vielseitig: Sie kalkulieren den Rohstoffbedarf des Unternehmens, kaufen Wa-ren ein und sorgen für deren fachgerechte Lagerung. Sie verkaufen und beraten KundInnen und veranlassen Werbemaßnahmen. Sie berechnen Kosten und bereiten mit Hilfe spezieller Computerpro-gramme die Buchhaltung vor. Gemeinsam mit Ihren KollegInnen arbeiten Sie in sämtlichen Wirtschaftsbereichen von Industriebe-trieben in Büros oder auch in Lager- und Verkaufsräumen. Sie pfle-gen Kontakt mit HändlerInnen, LieferantInnen und KundInnen.

Schwerpunkte der praktischen und theoretischen Ausbildung:• Posteingang & Postausgang organisieren Texte & Schriftstü-

cke aufgrund von Vorgaben korrekt & formgerecht erstellen• Bestände (wie Büromaterial, Dokumente, Büroeinrichtungen)

beschaffen & führen• Arbeiten im Rahmen des Zahlungsverkehrs, Kundenbetreu-

ung• Bestellungen (Material, Waren und Dienstleistungen) vorbe-

reiten• Liefertermine überwachen & Maßnahmen bei Verzug ergrei-

fen• Facheinschlägige Formulare, Vordrucke & Schriftstücke aus-

fertigen & bearbeiten • Zusammenarbeit mit AussendienstmitarbeiterInnen• Administrative Arbeiten mit Hilfe der betrieblichen Informa-

tions- & Kommunikationssysteme• Vorbereitungen für die betriebliche Buchführung & Kosten-

rechnung, Statistiken, Dateien & Karteien anlegen, warten & auswerten

Maschinenbautechniker/In

Der Ausbildungsberuf Maschinenbautechnik kommt in Industrie- und

Gewerbebetrieben zum Einsatz, die in der Montage, Instandhaltung

und Wartung von Maschinen und Anlagen tätig sind. Mechanische

Teile werden bearbeitet und mechanische Baugruppen und Kompo-

nenten bearbeitet. Maschinen und Anlagen werden zusammengebaut,

montiert, geprüft und in Betrieb genommen. Die Herstellung und der

Einbau von Ersatzteilen und Maschinenbauelementen zählen ebenso

zu den Anforderungen wie die Herstellung, Aufbau und Prüfung von

Steuerungen pneumatischer und hydraulischer Art. Als Maschinen-

bautechniker suchen, begrenzen und beseitigen Sie Fehler, Mängel

und Störungen an Anlagen und Maschinen.

Schwerpunkte der praktischen und theoretischen Ausbildung:

• Arbeitsabläufe planen & steuern, Arbeitsergebnisse beurteilen

• Qualitätsmanagementsysteme anwenden

• Sicherheitsvorschriften & Normen & der einschlägigen Umwelt-

standards ausführen

• Mechanische Teile bearbeiten

• Mechanische Baugruppen & Komponenten zusammenbauen

• Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-) Maschinen

& Anlagen erstellen & ändern

• Maschinen & Anlagen zusammenbauen, montieren & prüfen

Ersatzteile & Maschinenbauelemente herstellen & einbauen

• Maschinenteile & Anlagenteile instandhalten & instandsetzen

• Mechanische Teile sowie Steuerungen pneumatischer & hydrau-

lischer Art herstellen, aufbauen & prüfen

• Maschinenbautechnische Größen messen & prüfen

• Technische Daten über den Arbeitsablauf & die Arbeitsergebnis-

se erfassen & dokumentieren.

Mechatroniker/-inMechanik und Elektronik waren früher streng getrennte Berufsbe-reiche. Moderne Technologien bestehen aber gerade aus der Ver-einigung dieser beiden Fachrichtungen zur Mechatronik.Im Ma-schinen-, Anlagen- und Gerätebau spielen mechatronische Systeme eine große Rolle. Qualifizierte MitarbeiterInnen müssen deshalb in beiden Bereichen sattelfest sein. Als MechatronikerIn sorgen Sie da-für, dass Maschinen und Prozesse in unserer Produktion störungs-frei laufen. Wir vermitteln Ihnen das technische Know-how um die Anlagen zu warten und in Stand zu setzen. Schwerpunkte der praktischen und theoretischen Ausbildung:• Werkstücke durch manuelle und maschinelle Fertigungsver-

fahren herstellen,• Herstellen, Montieren und Demontieren von Baugruppen, Teilen und Systemen, Programmieren von Steuerungen

• Installation und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Syste-me,

• Selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren von Arbeitsabläufen,• Maschinen- und Gerätetechnik, Warten und Instandsetzen von Produktionsanlagen,• Grundlagen der Schweißtechnik, Grundlagen der Elektro-technik

Elektrobetriebstechniker/-inAls ElektrobetriebstechnikerIn montieren, installieren, warten und reparieren Sie elektrische Anlagen, Maschinen und Geräte eines Betriebes. Sie montieren z.B. elektrische Schalt-, Steuer- und Ver-teilerkästen (Stromverteilungsanlagen) und verbinden diese durch Stromleitungen mit Maschinen und anderen elektrischen Anlagen. Sie bauen elektrische Anlagen um und erweitern diese bei Bedarf. Sie halten die im Betrieb verwendeten elektrischen Maschinen und Geräte (z.B. Bohr-, Schleifmaschinen, Messgeräte) instand und war-ten bzw. reparieren elektrische Einrichtungen (z.B. Beleuchtungs-, Signalanlagen). Weiters beinhaltet diese Funktion die Betreuung und Überwachung von elektronischen Steueranlagen. Schwerpunkte der praktischen und theoretischen Ausbildung:• Technische Unterlagen lesen & anwenden• Arbeitsabläufe planen & steuern, Arbeitsergebnisse beurtei-

len, Qualitätsmanagementsysteme anwenden• Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften, Normen, Sicherheitsstandards & Umweltstandards• Erforderliche Materialien, Bauteile & Baugruppen der Elektromechanik und Elektronik auswählen, beschaffen & überprüfen • Aufsuchen, Eingrenzen & Beseitigen von Fehlern, Mängeln & Störungen

• Anlagen der Energieversorgung & Energieverteilung, Steuerungstechnik, Meßtechnik & Regelungstechnik sowie Antriebstechnik zusammenbauen, montieren, rüsten, prüfen, in Betrieb nehmen & warten• Vorrichtungen & Ersatzteile für betriebliche Geräte, Maschi-nen & Anlagen anfertigen & tauschen• Elektrische & berufstypische nichtelektrische Größen messen, beurteilen & prüfen

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Bewerbung & Information: www.henkel.at/KarriereBitte bewerben Sie sich ab Ende Oktober online im Bereich Karriere/Lehrlinge

Ansprechpartner:Mag. Astrid Reitbauer, Tel. 0043 1 71104 - 2483

Ihr Profil:ü Sehr guter Pflichtschulabschluss ü Schulabbrecher höherer Schulenü Maturanten

Lehrstelle Elektrobetriebstechniker/-in 2014 (m/w)1. Lehrjahr € 832,00* 2. Lehrjahr € 1.040,00*3. Lehrjahr € 1.248,00*4. Lehrjahr € 1.455,00*Dauer: 3,5 Jahre

Lehrstelle Mechatroniker/-in 2014 (m/w)1. Lehrjahr € 832,00*2. Lehrjahr € 1.040,00*3. Lehrjahr € 1.248,00*4. Lehrjahr € 1.455,00*Dauer: 3,5 Jahre

Lehrstelle Maschinenbautechniker/In 2014 (m/w)1. Lehrjahr € 832,00*2. Lehrjahr € 1.040,00*3. Lehrjahr € 1.248,00*4. Lehrjahr € 1.455,00*Dauer: 3,5 Jahre

Lehrstelle Industriekaufmann/-frau 2014 (m/w)1. Lehrjahr € 610,00*2. Lehrjahr € 790,00*3. Lehrjahr € 1.050,00*Dauer: 3 Jahre

*die Brutto Lehrlingsentschädigung unterliegt der KV Erhöhung im Frühjahr 2014Start: 1. September 2014 - Bewerbungsfrist: 28. Februar 2014

Wir bieten:Fundierte Ausbildung in Theorie & Praxis, Interna-tionales Umfeld, Weiterbildung, Lehrlingsausflüge, Werksbibliothek, Vergünstigte Einkaufsmöglichkei-ten, Betriebsrestaurant, Prämien für Schulerfolg und bei guter Lehrabschlussprüfung sowie die Bezah-lung nach dem KV der chemischen Industrie.

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Henkel steht für weltweite Spitzenpositionen mit erfolgreichen Marken und innovativen Technologien. Es erwartet Sie ein Umfeld, in dem Zukunft gestaltet wird und in dem Mitarbeiter über sich hinauswachsen. Eine Ausbildung bei Henkel ist weitaus mehr als nur ein Einstieg in Ihr Berufsleben. Es sind Leidenschaft, Leistung und Vertrauen, die uns gemeinsam Spitzenleistungen erzielen lassen.

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Hamburger AustriaEin Unternehmen stellt sich vor

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W. Hamburger Pitten steht mit über 150 Jahren Erfahrung für Tradition, Unternehmenskultur und Zuverlässigkeit in der Papierindustrie. Mit technischen Innovationen, immer unter Berücksichtigung ökologischer Verfahren, bietet W. Hamburger eine markt- und zukunftsorientierte Produktpalette.Die W. Hamburger Pitten zählt zu einer der wichtigsten Tochterunternehmen des Mutterkonzerns Hamburger Containerboard. Mit 1,7 Millionen Tonnen und 3.500 Mitarbeitern zählt der Konzern zu den führenden Erzeugern von hochwertigen Wellpappe-Rohpapieren in Europa.

Unser Betrieb am Standort Pitten ist ein hochtechnisierter Betrieb, mit modernsten Produktionsverfahren. Doch eine Maschine ist nichts ohne die, die sie bedienen. 243 qualifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Stütze und wertvoller Teil unseres Erfolges.

Wir sind stolz darauf, unsere Mitarbeiter auch selbst auszubilden. Bei W. Hamburger werden daher folgende Ausbildungsmöglichkeiten angeboten: Papiertechniker, Maschinenbautechniker, Elektroanlagentechniker, Industriekaufmann/frau.

LIS - LEADERSHIP IN SERVICE

Dieser Leitsatz steht stellvertretend für unsere Unternehmensphilosophie, wonach die Erfüllung von Kundenwünschen an erster Stelle steht. Wir sind ständig bemüht, Service und Qualität weiter auszubauen.

Wir sind stolz auf die Entwicklung unseres Unternehmens, deren Geschichte im Jahr 1853 begann.

HERZLICH WILLKOMMMEN!

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STANDORTE IN EUROPA

17 Hamburger Recycling Group, Pitten18 HR Polska, Opole19 Gaja, Rzeszow20 Stalmet, Kunice21 HR Romania, Cluj22 HR Bulgaria, Plovdiv23 HR NZ, Nove Zamky24 HR Ens, Sveta Helena25 Tehnopapir, Beograd26 Tehnopapir, Zvornik27 Duparec, Budapest

1 Hamburger Austria, Pitten2 Hamburger Austria, Frohnleiten3 Hamburger Hungaria, Dunaújváros4 Hamburger Rieger, Trostberg5 Hamburger Rieger, Spremberg

6 Dunapack Mosburger Vienna7 Dunapack Mosburger Straßwalchen8 Dunapack Csepel9 Dunapack Dunaújváros10 Dunapack Nyíregyháza11 Dunapack Mosburger Spremberg12 Dunapack Eurobox13 Dunapack Rodina14 Dunapack Rambox15 Dunapack Valoviti16 Dunapack Ukrania

Wirtschafts- und WährungsunionEurozoneWKM-II MitgliederEU Mitglieder ohne WKM-IINicht Eu Mitglieder mit Euro Stand 7.2012 K

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Auf die Lehrlinge warten neben der Ausbildung in einem oberösterreichischem Leitbetrieb vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Damit aber auch der Spaß, nicht zu kurz kommt, gibt es ab 2014 Lehrlings-tage bei denen die Lehrlinge des Betriebs eine Part-nerwäscherei besuchen oder bei einem Outdoortrai-ning gemeinsam bis an die Grenzen gehen.

„Ganz besonders wichtig ist uns, dass unsere Lehr-linge alle Chancen erhalten. Eine Lehre mit Matura ist ebenso möglich wie der Aufstieg zur Führungs-kraft.“, erzählt Christian Wozabal, der geschäftsfüh-rende Gesellschafter.

TextilreinigerInWas sich zuerst „nur“ nach Wäsche waschen anhört,

entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als viel spannender. „Der Textilreiniger

muss sich zum Beispiel mit den physikalischen und

chemischen Prozessen auskennen, bedient

Waschstraßen und kümmert sich auch um die In-standhaltung dieser.“, erklärt Mirsad Muric, einer der Lehrlingsausbildner bei Wozabal.

Bürokaufmann/frauDaniela Rath macht die Ausbildung zur Bürokauf-frau: „In meinem ersten Lehrjahr konnte ich bereits verschiedene Bereiche kennenlernen. Ich erledi-ge viele Aufgaben selbstständig und fühle mich im Team sehr wohl.“

ElektrobetriebstechnikerInElektrobetriebstechniker sind dafür zuständig, dass die Maschinen und Anlagen reibungslos funktionie-ren und die Produktion ungehindert laufen kann. Sie kontrollieren die Maschinen laufend und greifen bei Störungen sofort ein, um die Ursachen zu beheben.

Leitbetrieb Wozabal Wozabal ist Spezialist für Miettextilien und Exper-te für die ganzheitliche, textile Vollversorgung, das bedeutet, dass Wozabal neben der Reinigung der Wäsche auch die komplette Logistik für Krankenhäuser, Seniorenheime, In-dustriebetriebe und Hotels über-nimmt.

Zeig, was du drauf hast!

Ob als Textilreiniger, als Elektrobetriebstechniker oder als Bürokaufmann,als Lehrling bei Wozabal hat man viele Chancen.

Kontakt und Infos:Lehrberufe: TextilreinigerIn,BetriebselektrikerIn, Bürokaufmann/frauStandorte: Linz, Enns, Lenzing

Wozabal Management GmbHFreistädterstraße 230, 4040 LinzAnsprechpartner: Johannes KlopfTel.: 0732/246434-162Mail: [email protected]

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Hamburger AustriaEin Unternehmen stellt sich vor

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W. Hamburger Pitten steht mit über 150 Jahren Erfahrung für Tradition, Unternehmenskultur und Zuverlässigkeit in der Papierindustrie. Mit technischen Innovationen, immer unter Berücksichtigung ökologischer Verfahren, bietet W. Hamburger eine markt- und zukunftsorientierte Produktpalette.Die W. Hamburger Pitten zählt zu einer der wichtigsten Tochterunternehmen des Mutterkonzerns Hamburger Containerboard. Mit 1,7 Millionen Tonnen und 3.500 Mitarbeitern zählt der Konzern zu den führenden Erzeugern von hochwertigen Wellpappe-Rohpapieren in Europa.

Unser Betrieb am Standort Pitten ist ein hochtechnisierter Betrieb, mit modernsten Produktionsverfahren. Doch eine Maschine ist nichts ohne die, die sie bedienen. 243 qualifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Stütze und wertvoller Teil unseres Erfolges.

Wir sind stolz darauf, unsere Mitarbeiter auch selbst auszubilden. Bei W. Hamburger werden daher folgende Ausbildungsmöglichkeiten angeboten: Papiertechniker, Maschinenbautechniker, Elektroanlagentechniker, Industriekaufmann/frau.

LIS - LEADERSHIP IN SERVICE

Dieser Leitsatz steht stellvertretend für unsere Unternehmensphilosophie, wonach die Erfüllung von Kundenwünschen an erster Stelle steht. Wir sind ständig bemüht, Service und Qualität weiter auszubauen.

Wir sind stolz auf die Entwicklung unseres Unternehmens, deren Geschichte im Jahr 1853 begann.

HERZLICH WILLKOMMMEN!

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STANDORTE IN EUROPA

17 Hamburger Recycling Group, Pitten18 HR Polska, Opole19 Gaja, Rzeszow20 Stalmet, Kunice21 HR Romania, Cluj22 HR Bulgaria, Plovdiv23 HR NZ, Nove Zamky24 HR Ens, Sveta Helena25 Tehnopapir, Beograd26 Tehnopapir, Zvornik27 Duparec, Budapest

1 Hamburger Austria, Pitten2 Hamburger Austria, Frohnleiten3 Hamburger Hungaria, Dunaújváros4 Hamburger Rieger, Trostberg5 Hamburger Rieger, Spremberg

6 Dunapack Mosburger Vienna7 Dunapack Mosburger Straßwalchen8 Dunapack Csepel9 Dunapack Dunaújváros10 Dunapack Nyíregyháza11 Dunapack Mosburger Spremberg12 Dunapack Eurobox13 Dunapack Rodina14 Dunapack Rambox15 Dunapack Valoviti16 Dunapack Ukrania

Wirtschafts- und WährungsunionEurozoneWKM-II MitgliederEU Mitglieder ohne WKM-IINicht Eu Mitglieder mit Euro Stand 7.2012 K

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W. Hamburger Pitten steht mit über 150 Jahren Erfah-rung für Tradition, Unternehmenskultur und Zuverläs-sigkeit in der Papierindustrie. Mit technischen Inno-vationen, immer unter Berücksichtigung ökologischer Verfahren, bietet W. Hamburger eine markt- und zu-kunftsorientierte Produktpalette.

Die W. Hamburger Pitten zählt zu einer der wichtigsten Tochterunternehmen des Mutterkonzerns Hamburger Containerboard. Mit 1,7 Millionen Tonnen und 1.100 Mitarbeitern zählt der Konzern zu den führenden Er-zeugern von hochwertigen Wellpappe-Rohpapieren in Europa. Unser Betrieb am Standort Pitten ist ein hochtechni-sierter Betrieb, mit modernsten Produktionsverfahren. Doch eine Maschine ist nichts ohne die, die sie be-dienen. Rund 250 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Stütze und wertvoller Teil unseres Er-folges.

Wir sind stolz darauf, unsere Mitarbeiter auch selbst auszubilden. Bei W. Hamburger werden daher folgen-de Ausbildungsmöglichkeiten angeboten: Papier-techniker, Maschinenbautechniker, Elektroanlagen-techniker, Industriekaufmann/frau.

LIS - LEADERSHIP IN SERVICE

Dieser Leitsatz steht stellvertretend für unsere Unter-nehmensphilosophie, wonach die Erfüllung von Kun-denwünschen an erster Stelle steht. Wir sind ständig bemüht, Service und Qualität weiter auszubauen.

Wir sind stolz auf die Entwicklung unseres Unterneh-mens, deren Geschichte im Jahr 1853 begann.

W. Hamburger GmbHPapierfabrik PittenAspanger Straße 252A-2823 Pitten

Tel: +43 2627 800-0Fax: +43 2627 800 710E-mail: [email protected]: www.hamburger-containerboard.com

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Wenn es um die Entwässerung und Trocknung von Papier, Zellstoff,

Schlämmen geht, zählt Huyck.Wangner Austria zu den führenden Adressen in der Industrie in Europa und in der Welt. Investitionen auf dem letzten Stand der Technik, langjährige Kooperationen mit Forschungs- und Entwicklungseinrich-tungen, die enge, technische Zusammen-arbeit mit innovativen Papierherstellern und die Lieferung neuester Entwicklun-gen für die jüngste Maschinengenera-tion unter-streichen den Anspruch als Technologieführer in der Branche. 500 Mitarbeiter am Standort Gloggnitz fer-tigen maßgeschneiderte Spezialprodukte für die Papier-, Zellstoff- und Entwässe-rungsindustrie, die auf Hochleistungs-maschinen in alle Welt geliefert werden.

Papiermaschinenfilze von Huyck.Wangner Austria, die in der Papier-

maschine sowohl für die Entwässerung als auch für den Transport der Papier-bahn verantwortlich sind, laufen heute auf den breitesten(12m) und schnellsten 2200 m/min = 130 km/h) Papiermaschi-nen der Welt und produzieren dabei bis zu 80 to Papier/Stunde. Auch wenn die Leistungsparameter der Hochleistungs-filze in der Struktur verborgen bleiben, so sind Konsumenten doch tagtäglich mit den auf diesen Spezialfilzen herge-stellten Produkten konfrontiert, werden doch 25% aller in Europa hergestellten Tissuepapiere(Taschentücher, Toiletten-papier, Küchenrollen, Servietten) und 50% aller in Österreich insgesamt herge-stellten Papiere (Zeitung, Kopierpapiere, Verpackung, Magazinpapiere) auf Huyck Filzen gefertigt.

Wie bereits eingangs erwähnt, be-herbergt Huyck.Wangner das For-

schungs- und Entwicklungszentrum des weltweit agierenden Xerium-Konzerns. Huyck.Wangner investiert derzeit ca. 4% seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung, um die Technologie-Füh-rerschaft weiter auszubauen und zählt damit sicherlich zu den führenden Un-ternehmen in der Branche. 60% neue Produkte sind ein klares Signal, dass Marktanteile über Innovationen und leis-tungssteigernde Lösungen weiter gestei-gert werden. Damit wird sichergestellt, dass Neuentwicklungen in Gloggnitz gemacht werden. Dadurch werden Ar-beitsplätze längerfristig abgesichert und hochqualifizierten Mitarbeitern wird ein hochinteressantes Arbeitsfeld geboten.

Daneben betreibt Huyck.Wangner eine erfolgreiche Lehrlingsausbil-

dung in verschiedenen gewerblichen und kaufmännischen Bereichen (dzt. 20 Lehrlinge), welche seit vielen Jahren das hochqualifizierte Rückgrat unserer Ar-beiterschaft bilden. Die hochqualifizier-te Ausbildung, die alle Aspekte von den Rohmaterialien, über die Fertigung bis hin zum Einsatz auf den Hochleistungs-maschinen umfasst, bildet aber auch die Basis für unsere Verkaufs- und Service-ingenieure, die unseren Kunden in aller Welt bei der Leistungsoptimierung ihrer Produktionsmaschinen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hr. G. Eckhardt, der heute als Verkaufsleiter für den Bereich Techn. Textilien weltweit verantwortlich zeichnet, oder Hr. J. Gassner, der als

Applikations-Techniker für Papierma-schinenbespannung die anspruchsvollen Märkte in Frankreich, Italien und Japan betreut oder Hr. Ergül Ümit, der als stv. Abteilungsleiter für die Endausrüstung der Produkte verant-wortlich ist, sind beste Beispiele dafür, welche Karriere-möglichkeiten die Lehr-lingsausbildung bei Huyck.Wangner jungen, ambitionier-ten Mitarbeitern bietet.

Seit vielen Jahren ist Huyck.Wangner einer der wichtigsten Arbeitgeber und

ein entscheidender Wirtschaftsfaktor in der Region Neunkirchen. Wir schätzen es, dass an die 90% unserer Mitarbeiter aus dem Bezirk Neunkirchen kommen und über eine mittlere Firmenzugehö-rigkeit von 18 Jahren mit ihrer Erfahrung und ihrer Identifikation für das Unter-nehmen für Kontinuität im Betrieb und bei den Kunden sorgen. Umweltpolitisch zählt Huyck.Wangner zu den Vorreitern, da für die Produktion ausschließlich um-weltschonende Rohstoffe wie Kunststoff-poly-mere sowie als Energieträger Strom, Erdgas und Wasser eingesetzt werden. 15% dieses Strombedarfs werden dabei im eigenen Kraftwerk erzeugt. Durch Prozessoptimierungen und die Entwick-lung energieschonender Fertigungs-tech-nologien konnte der Energieeinsatz bei einer Steigerung der Produktions-menge um 15% reduziert werden. Inmitten der Kulturlandschaft des Semmering gelegen, nimmt das Unternehmen seine Verant-wortung für sichere und saubere Arbeits-plätze in einer herrlichen Gebirgsland-schaft gerne wahr.

HUYCK.WANGNER

Huyck.Wangner Austria, um 1812 als Spinnereibetriebgegründet, feierte am 21.9.2012 sein 200-jähriges Bestandsjubiläum.

Karriere mit Lehre !

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David LindertRedaktion: David warum hast du dich für eine Lehre im Metallbereich entschieden?

David: Weil ich mich schon immer für technische Sachen interessiert habe. Ich habe 3 Jahre die HTL besucht, weil ich et-was Technisches machen wollte, dann habe ich aber bemerkt, dass sehr viel Theorie dahintersteckt und meine Stärken im hand-werklichen Bereich sind.

Redaktion: Auf Grund deiner sehr guten Noten die du in der Berufsschule gemacht hast, fällt dir das Lernen wie man sieht ja auch nicht schwer. Du hast in allen 3 Lehr-jahren bis jetzt immer lauter Einser gehabt! Wir sind sehr stolz auf dich für diese beson-dere Leistung!

David: Danke, Ja , das gibt mir sehr viel Motivation und es „puscht“ mich richtig auf! Es ist natürlich auch von Vorteil, dass unsere schulische Ausbildung mit einem In-ternatsaufenthalt verbunden ist. Man kann sich da besser aufs Lernen konzentrieren und vor allem lernt man miteinander!

Redaktion: Wie gefällt es dir in unserem Un-ternehmen?

David: Es gefällt mir sehr gut, weil man extrem viel lernt, wie Maschinenbau und viel Tech-nisches.

Redaktion: Was interessiert dich daran beson-ders?

David: Mir gefällt die Technik am Gehänge, es steckt hydraulisches und pneumatisches Know-how dahinter.

Redaktion: Wie geht es dir mit deinen Kolle-gen?

David: Meine Kollegen sind immer für mich da, auf die kann ich mich verlassen! Weiter-bildung wird in der Firma auch sehr groß ge-schrieben.

Redaktion: Gibt es auch weniger interessantes für dich?

David: Die Dreherei ist weniger meines

Redaktion: Was stellt du dir für die Zukunft vor? Was möchtest du aus deiner Ausbildung ma-chen?

David: Erstens möchte ich meine Abschluss-prüfung noch mit Auszeichnung machen, dann einen eigenen verantwortungsbewussten Arbeitsplatz haben, sowie die Möglichkeit nut-zen um die Montagetätigkeit kennen zu lernen.

Redaktion: Was stellst du dir bei der Monta-getätigkeit vor?

David: Ich möchte verschiedene Arbeitsweisen kennen lernen, man lernt natürlich auch die Welt kennen.

Redaktion: David würdest du dich nochmal für diese Ausbildung entscheiden?

David: Ja, auf jeden Fall! Ich würde aber nicht nochmal die HTL besuchen, ich würde gleich eine Lehre beginnen!

Redaktion: Ist das mit dem Finanziellen ver-bunden oder ist das Handwerkliche bei dir im Vordergrund?

David: Schon beides, aber das Bearbeiten von Metallen ist für mich wichtig, einfach etwas „Greifbares“ machen!

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Redaktion: Ich weiß du hast eine inter-essante Vorgeschichte die du den anderen mitteilen möchtest.Stefan: Ja, gerne, denn mit dem Berufs-leben begann ich schon mit 16 Jahren, da begann ich als Hilfsarbeiter bis ich eine Lehrstelle als Installateur gefunden habe. Leider war das aber nicht das geeignete für mich. Also begab ich mich wieder auf Suche und arbeitete in der Zwischenzeit wieder als Hilfsarbeiter über eine Lea-sing-Firma. Immer wieder hab ich mir die verschiedensten Lehrberufe angese-hen und mich aber dann für den Metall-techniker entschieden. Ausschlaggebend war der für mich faszinierende Umgang mit den verschiedenen Metallteilen und natürlich auch die Mitarbeiter, die von Anfang an immer Rat und Tat mir zur Seite standen.

Auch wenn ich bei manchen Sachen et-was unsicher war, haben mich die Mit-arbeiter und mein Ausbildner sofort unterstützt und mich auch bei diversen Entscheidungen bestärkt

Redaktion: Du bereust aber nicht noch mit 18 Jahren eine Lehre begonnen zu haben? Stefan: Nein sicher nicht, ich hab zwar vorher etwas mehr verdient, aber eine ab-geschlossene Ausbildung zählt halt doch mehr. Man kann im Leben mehr errei-chen. Karriere mit Lehre!

Man lernt wirklich viel dazu! Der Metall-techniker-Beruf deckt viele Bereiche ab. Man lernt schweißen mit Maschinen und den verschiedensten Werkzeugen umzu-gehen. Auch logisches Denken sowie die wirtschaftliche Denkweise – wie mache ich etwas schneller , präziser.

Redaktion: Gibt es etwas was dich an diesem Beruf eventuell stören würde?Stefan: Nein überhaupt nichts, ich wür-de jedem der daran Interesse hat, diesen Beruf empfehlen auch den Mädchen. Denn es gibt ja immer mehr Frauen in der Technik.

Ich würde jedem raten: Burschen, Mä-dels sucht euch gleich einen Lehrplatz und verschwendet keine unnötige Zeit!

Stefan Berger

Ganglgutstraße 13A-4050 Traun

+43 7229 70 [email protected]

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ÜBERZEUGENKÖNNEN NURKRAN-ERGEBNISSE

Erfahrung bringt Kompetenz.

Die Firma Voith ist ein öster-reichisches Unternehmen, das seit über 60 Jahren in-novativ im Kranbau tätig ist. Zu den Stärken des Betriebs zählt vor allem die Produkti-on von Sonderkrananlagen für alle denkbaren Kranan-wendungen, die individuell für verschiedene Branchen angepasst werden.

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Baumeister Thomas Weiss ist einer von jenen Mitarbeitern bei HARTL HAUS, dem ältesten österreichischen Fertig-haushersteller, welcher seine Karriere mit einer Lehre gestartet hat. Er ist damit das beste praktische Beispiel, dass dies keine leeren Worte sind, sondern mit Fleiß und Ehrgeiz vieles möglich ist. Als techni-scher Leiter des erfolgreichen Traditions-unternehmens hat er die Verantwortung für über 60 Personen und die planerische Oberhand für die Bereiche Technik und Bauleitung.

„Eigentlich war es damals purer Zu-fall, dass ich beim Fertighaushersteller HARTL HAUS gelandet bin, denn ich habe nach fünf Jahren Gymnasium die Schule abgebrochen und wollte gegen das Anraten meiner Lehrer einen Beruf erler-nen, da ich einfach gemerkt habe, dass die Schule zum damaligen Zeitpunkt nicht das Richtige für mich war“, so Weiss.

Thomas Weiss, selbst aus Echsenbach kommend, dem Werksstandort der Fir-ma HARTL HAUS, hatte dann Glück, dass zufällig ein Lehrling als technischer Zeichner gesucht wurde und somit war es naheliegend, diese Stelle nach der erfolg-reichen Bewerbung anzunehmen.

„In den ersten zwei bis drei Jahren bin ich mit dem Rad in die Arbeit gefahren und somit ist mir die räumliche Nähe zugute gekommen“, sagt Weiss.

Bei HARTL HAUS hat man sehr jeher großen Wert auf die Ausbildung von Lehrlingen gelegt, denn je besser die Ba-sis-Ausbildung ist, umso bessere Mitar-beiter kann ein Unternehmen vorweisen, welche das Kapital zum Erfolg sind.

„Ich habe alles von der Pike auf gelernt und eine umfassende Grundausbildung erhalten und musste gefühlterweise un-

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Zur Person:Thomas Weiss ist 39 Jahre und ist Vater von zwei Kin-dern. Mit seiner Familie lebt er – wie könnte es anders sein – in einem selbst geplanten HARTL Haus in Echsen-bach. Wenn es seine Freizeit zulässt, dann ist er leiden-schaftlicher Taucher, spielt Klavier und liest gerne Bücher.

endlich lang nur Linien auf meinem Zeichenbrett ziehen, um mein Hand-werkzeug zu erlernen, doch diese Vorge-hensweise von meinem Ausbildner war gut und wichtig“, so Weiss.

Die Karriereleiter führte ungebremst nach oben, denn nach der Absolvierung der Lehrausbildung zum bautechnischen Zeichner, arbeitete Thomas Weiss an ver-schiedensten Stationen im Planungsteam, bevor er die Leitung der Entwicklungsab-teilung übernommen hat und damit für die Produktentwicklung und Detailpla-nung verantwortlich war.

Parallel dazu absolvierte er von 1993 bis 1995 die Werkmeisterschule in St. Pöl-ten. Ab 2000 hatte er die stellvertreten-de technische Leitung für die Abteilung Technik inne und mit der Erlangung des Baumeister-Titels übernahm Weiss 2004 die technische Leitung.

2002 absolvierte Thomas Weiss zusätzlich noch die Lehrabschlussprüfung als Zim-merer, um dem Ganzen noch eines drauf zu setzen. „Nach dem offiziellen Arbeits-schluss haben ich in der Produktion mei-

ne Werkstücke für die Lehrabschlussprü-fung angefertigt. Die Geschäftsleitung ist mir hier sehr entgegengekommen, dass ich mich auch entsprechend vorbereiten konnte“, betont Weiss.

„Rückblickend würde ich an meinem Ausbildungsweg nichts ändern, da eine lange schulische Ausbildung für mich mit Sicherheit das Falsche gewesen wäre. Das Erlernen eines Berufs von Anfang an hat mich voll und ganz gepackt und ich habe es keinen Tag bereut.

Natürlich ist dadurch mehr Eigeninitiati-ve nötig, um voran zu kommen. So habe ich beispielsweise damals aus Interes-se und auf meine eigenen Kosten einen CAD-Kurs besucht. Als die CAD-Um-stellung im Unternehmen erfolgt ist, habe ich dabei federführend mitgeholfen“, sagt Thomas Weiss.

Thomas Weiss ist nur einer jener Mitar-beiter, die bei HARTL HAUS eine Lehre absolviert haben und zur Führungskraft aufgestiegen sind.

Alleine in der Abteilung Kalkulation hat

jeder der sieben Mitarbeiter eine Lehre im Vorfeld absolviert. Von den 22 Pla-nern in der Abteilung Technik haben ebenfalls sieben Personen ihren Berufs-weg mit einer Lehre begonnen. Der Lei-ter der Objektbauabteilung, BM Erwin Nechwatal hat seine Karriere ebenso als Zimmerer Lehrling gestartet.

„Wenn man aufgrund seiner Ausbildung verschiedenste Stationen in einem Unter-nehmen durchmacht und weiß wie es ist, wenn man selbst mal „klein“ begonnen hat, dann ist auch das Verständnis ge-genüber jüngeren Kollegen größer, denn schließlich muss jeder mal beginnen. Allerdings sollte es nicht an Engagement mangeln, denn nur so kann man es auch zu etwas bringen“, so BM Thomas Weiss abschließend.

An Engagement und Zielstrebigkeit hat es Thomas Weiss nie gemangelt, denn ne-ben seiner anspruchsvollen Tätigkeit bei HARTL HAUS ist er auch seit 2008 als allgemein zertifizierter und gerichtlich beeideter Sachverständiger tätig und im Normengremium des Österreichischen Fertighausverbandes vertreten.

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Zum Unternehmen:Das Waldviertler Traditionsunternehmen ist der älteste Fertighaushersteller Österreichs und be-schäftigt derzeit 270 Mitarbeiter, davon 16 Lehr-linge. Am Werksstandort in Echsenbach/NÖ werden im Schnitt 250 Häuser pro Jahr produziert, die durch höchste Qualität und bestes Preis-/Leistungsver-hältnis überzeugen.

HARTL HAUS Holzindustrie GmbHHaimschlag 303903 [email protected]

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STARTE DEINE KARRIEREMIT DER HARTL LEHRE!

Möchtest auch du zu den besten Lehrlingen der Branche zählen? Gute Aufstiegschancen haben? Und deine Krea-tivität ausleben? Dann schicke uns deine Bewerbung!

Fertighausbauer/in

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Tischlereitechniker/in

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HARTL HAUS Holzindustrie GmbH

Haimschlag 30, A-3903 Echsenbach

z.H. Frau Mag. Dr. Brigitte Wögenstein

Tel.: 02849/8332-216

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Wir bauen auf undmit Intelligenz!

HARTL HAUS Lehrlinge zählen zu den Besten innerhalb der Branche. Jährliche Auszeichnungen und Spitzenplätze bei Lehrlingswettbewerben bestätigen das hohe Ausbildungsniveau beim ältesten Fertighausherstel-ler Österreichs.

Das Ziel der Lehrlingsausbildung ist es qualifizierte Fachkräfte am ak-tuellen Stand der Technik auszubilden, die nicht nur firmenintern gute Jobaussichten haben, sondern auch bei Weiterbildungsmaßnahmen von HARTL HAUS unterstützt werden.

Gerade in Zeiten wie diesen, wo die Lehrlings-Qualität und der massive Fachkräftemangel immer wieder ein Thema sind und es schwierig ist gute Mitarbeiter zu gewinnen, freuen wir uns umso mehr, dass wir engagierte Lehrlinge bei uns in der Firma ausbilden dürfen, die die Handwerkskunst weiterhin hochleben lassen“, so Dir. Peter Suter, Geschäftsführender Ge-sellschafter HARTL HAUS.

Jedes Jahr werden bis zu sechs Lehrlinge bei HARTL HAUS aufgenom-men, drei im Fertighausbau und drei in der Tischlerei. Auf Wunsch und Qualifikation besteht für Tischlerei-Lehrlinge die Möglichkeit nach zwei Jahren in den Lehrberuf Tischlereitechnik zu wechseln. Schnuppertage bzw. Schnupperwochen sind in beiden Berufen nach vorheriger Abspra-che jederzeit möglich, auch bereits für Schüler der 4. Hauptschule.

Bei Interesse kann bei Frau Mag. Dr. Brigitte Wögenstein (Personalleitung HARTL HAUS) das Infoblatt für Lehrstellenbewerber unter 02849/8332-216 oder [email protected] angefordert werden.

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WO&WO Sonnenlichtdesign GmbH & Co KG – ein Unternehmen der Haas Group – entwickelt und produziert seit mehr als 50 Jahren maßgefertigte Produkte zur Regulierung des Sonnenlichts und garantiert für Top Qualität aus Österreich. Jahrzehntelange Erfahrung auf heimischen und internationalen Märkten haben WO&WO zu einem führenden Anbieter am Sonnenschutzmarkt gemacht. Mit Innovationskraft, dem treffsicheren Gespür für den Markt und unternehmerischer Weitsicht produziert die Haas Group mit über 3000 MitarbeiterInnen komplette Gebäudelösungen, Bauelemente und Holzprodukte.Werde auch Du Teil der Haas Group Familie!

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Dies ist nur einer der gefragten berufe. Wenn Du Interesse an dem Lehrberuf hast, ein zukunftsorientiertes Umfeld schätzt und gerne Herausforderungen annimmst, freuen wir uns über Deine Bewerbung per E-Mail. Diese sollte Deinen Lebenslauf mit Lichtbild, das Semester- oder Abschlusszeugnis und ein Anschreiben enthalten, in dem Du uns mitteilst, warum Du dich für den Lehrberuf interessierst.

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www.woundwo.com

WO&WO Sonnenlichtdesign GmbH & Co KG – ein Unternehmen der Haas Group – entwickelt und produziert seit mehr als 50 Jahren maßgefertigte Produkte zur Regulierung des Sonnenlichts und garantiert für Top Qualität aus Österreich. Jahrzehntelange Erfahrung auf heimischen und internationalen Märkten haben WO&WO zu einem führenden Anbieter am Sonnenschutzmarkt gemacht. Mit Innovationskraft, dem treffsicheren Gespür für den Markt und unternehmerischer Weitsicht produziert die Haas Group mit über 3000 MitarbeiterInnen komplette Gebäudelösungen, Bauelemente und Holzprodukte.Werde auch Du Teil der Haas Group Familie!

SOnnenScHuTzTecHniker/inLeHrLinGSenTScHäDiGunG erSTeS LeHrjaHr: € 551,- bruTTO

kOnTakT: WO&WO Sonnenlichtdesign GmbH & Co KG, c/o Personalleitung, Hafnerstraße 193, 8054 Graz, AUSTRIA, [email protected]

Dies ist nur einer der gefragten berufe. Wenn Du Interesse an dem Lehrberuf hast, ein zukunftsorientiertes Umfeld schätzt und gerne Herausforderungen annimmst, freuen wir uns über Deine Bewerbung per E-Mail. Diese sollte Deinen Lebenslauf mit Lichtbild, das Semester- oder Abschlusszeugnis und ein Anschreiben enthalten, in dem Du uns mitteilst, warum Du dich für den Lehrberuf interessierst.

SOnnEnSCHUTzSICHTSCHUTzUnD MEHR

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sonnenschutzsichtschutzund mehr

auch wir haben einmal klein angefangen

dein Partner auf der sonnenseite des Lebens.

anfang der 1970er Jahre legte Xaver haas in ruferding, deutschland, den Grundstein für das, was heute die haas Group ist. er knüpfte damit an die holzbautradition seines Vaters an, bei dem er selbst das zimmererhandwerk als Lehrling erlernt hat. familienwerte und traditi-on sind im unternehmen von jeher wichtig und bilden die Grundlage des Wachstums, für das jedoch auch fortschritt und Weitblick notwen-dig sind. bereits nach relativ kurzer zeit engagierte sich Xaver haas mit seinem jungen unternehmen im angrenzenden ausland und er-schloss die überregionalen märkte. durch den zukauf weiterer firmen im in- und ausland entwickelte sich das unternehmen kontinuierlich weiter und wurde so im Laufe der Jahre zur haas Group, die nun-mehr europaweit agiert. als kleiner familienbetrieb gegründet, ist die haas Group mit europaweit ca. 3.000 mitarbeiterinnen auch heute noch fest in familienhand. im Jahr 2006 erwarb die haas Group die firma Wo&Wo sonnenlichtdesign mit der firmenzentrale in Graz.

www.woundwo.com

dein Partner für ausbiLdunG und karriere

wir suchen lehrlinge - wir suchen dich!

um die zukunft zu sichern ist unter anderem eine fundierte Lehrlings-ausbildung von großer bedeutung. „Wir bilden derzeit in den ös-terreichischen unternehmen der haas Group ca. 30 Lehrlinge in den verschiedensten berufen - vom bürokaufmann/-frau über den technische/n zeichner/in bis zum/r zimmer/in, fertigteilhausbau-er/in, betriebslogistiker/in und sonnenschutztechniker/in - aus. für uns sind diese jungen menschen unsere zukunft. um sie später als gut ausgebildete facharbeiter/innen einsetzen zu können – und das ist ja zweck unserer Lehrlingsausbildung –müssen wir unsere Verantwor-tung wahrnehmen und ihnen neben fachlichem können auch soziale kompetenz und freude an der arbeit vermitteln“, schildert eva Weil-guny, Leiterin human resources, die situation. „aus diesem Grund haben wir im Jahr 2013 mit der haas Lehrlingsakademie gestartet und erste Persönlichkeitstrainings für alle Lehrjahre durchgeführt. ich erlebe immer wieder, wenn Jugendliche merken, dass wir ihnen auf

augenhöhe begegnen und sie wertschätzen, kommt sehr viel zurück und wir haben eine gemeinsame basis, mit der wir arbeiten können.“mit unserer Lehrlingsausbildung und der haas Lehrlingsaka-demie wollen wir unseren Lehrlingen einen guten start ins be-rufsleben ermöglichen und ihnen freude an der arbeit ver-mitteln! seit 1998 bildet Wo&Wo Lehrlinge im Lehrberuf sonnenschutztechniker/in aus, die Lehrzeit beträgt 3 Jahre.

Das berufsbild sonnenschutztechniker/in ist sehr vielfältig, es werden unterschiedlichste kenntnisse vermittelt:

• Mechanik• Elektrik• Bauwesen• Fertigungstechniken• maschinelleBearbeitungvonMetall,KunststoffenundTextilien• Kundenorientiertheit,Kundenberatung,Reklamationsbehandlung• Qualitätssicherung• Sicherheitsvorschriftenundvielesmehr

Der schwerpunkt der ausbildung liegt im techni-schen bereich; die fertigung, montage und repara-tur von sonnenschutzanlagen steht im Vordergrund. nach erfolgreicher ausbildung stehen Dir viele mög-lichkeiten im betrieb offen, wie beispielsweise eine beschäftigung in den bereichen:

• Produktion• Arbeitsvorbereitung• Verkaufsinnendienst• TechnischeKlärung• Servicetechnik

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sonnenschutzsichtschutzund mehr

auch wir haben einmal klein angefangen

dein Partner auf der sonnenseite des Lebens.

anfang der 1970er Jahre legte Xaver haas in ruferding, deutschland, den Grundstein für das, was heute die haas Group ist. er knüpfte damit an die holzbautradition seines Vaters an, bei dem er selbst das zimmererhandwerk als Lehrling erlernt hat. familienwerte und traditi-on sind im unternehmen von jeher wichtig und bilden die Grundlage des Wachstums, für das jedoch auch fortschritt und Weitblick notwen-dig sind. bereits nach relativ kurzer zeit engagierte sich Xaver haas mit seinem jungen unternehmen im angrenzenden ausland und er-schloss die überregionalen märkte. durch den zukauf weiterer firmen im in- und ausland entwickelte sich das unternehmen kontinuierlich weiter und wurde so im Laufe der Jahre zur haas Group, die nun-mehr europaweit agiert. als kleiner familienbetrieb gegründet, ist die haas Group mit europaweit ca. 3.000 mitarbeiterinnen auch heute noch fest in familienhand. im Jahr 2006 erwarb die haas Group die firma Wo&Wo sonnenlichtdesign mit der firmenzentrale in Graz.

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um die zukunft zu sichern ist unter anderem eine fundierte Lehrlings-ausbildung von großer bedeutung. „Wir bilden derzeit in den ös-terreichischen unternehmen der haas Group ca. 30 Lehrlinge in den verschiedensten berufen - vom bürokaufmann/-frau über den technische/n zeichner/in bis zum/r zimmer/in, fertigteilhausbau-er/in, betriebslogistiker/in und sonnenschutztechniker/in - aus. für uns sind diese jungen menschen unsere zukunft. um sie später als gut ausgebildete facharbeiter/innen einsetzen zu können – und das ist ja zweck unserer Lehrlingsausbildung –müssen wir unsere Verantwor-tung wahrnehmen und ihnen neben fachlichem können auch soziale kompetenz und freude an der arbeit vermitteln“, schildert eva Weil-guny, Leiterin human resources, die situation. „aus diesem Grund haben wir im Jahr 2013 mit der haas Lehrlingsakademie gestartet und erste Persönlichkeitstrainings für alle Lehrjahre durchgeführt. ich erlebe immer wieder, wenn Jugendliche merken, dass wir ihnen auf

augenhöhe begegnen und sie wertschätzen, kommt sehr viel zurück und wir haben eine gemeinsame basis, mit der wir arbeiten können.“mit unserer Lehrlingsausbildung und der haas Lehrlingsaka-demie wollen wir unseren Lehrlingen einen guten start ins be-rufsleben ermöglichen und ihnen freude an der arbeit ver-mitteln! seit 1998 bildet Wo&Wo Lehrlinge im Lehrberuf sonnenschutztechniker/in aus, die Lehrzeit beträgt 3 Jahre.

Das berufsbild sonnenschutztechniker/in ist sehr vielfältig, es werden unterschiedlichste kenntnisse vermittelt:

• Mechanik• Elektrik• Bauwesen• Fertigungstechniken• maschinelleBearbeitungvonMetall,KunststoffenundTextilien• Kundenorientiertheit,Kundenberatung,Reklamationsbehandlung• Qualitätssicherung• Sicherheitsvorschriftenundvielesmehr

Der schwerpunkt der ausbildung liegt im techni-schen bereich; die fertigung, montage und repara-tur von sonnenschutzanlagen steht im Vordergrund. nach erfolgreicher ausbildung stehen Dir viele mög-lichkeiten im betrieb offen, wie beispielsweise eine beschäftigung in den bereichen:

• Produktion• Arbeitsvorbereitung• Verkaufsinnendienst• TechnischeKlärung• Servicetechnik

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Krückl Baugesellschaft m.b.H. & Co KG, 4320 Perg, Naarner Straße 34, Tel.: 07262 / 522 46-0, Fax: 07262 / 522 45-19, [email protected]

Top-Nachwuchs gesuchtLehrlingsausbildung beiKrückl in PergKrückl – ein mittelständisches Bauunternehmen mit rund 150 MitarbeiterInnen.Ein starkes wirtschaftliches Fundament sowie eine hohe fachliche Spezialisierung auf die Errichtung von Wohnhäusern für Familien, größeren Wohnbauten und den Gewerbebau schaffen beste Voraussetzungen für das gesunde Wachstum des Unternehmens.

Dem langjährigen Aufwärtstrend des Unternehmens folgend, bietet das Bauunternehmen Krückl jedes Jahr attraktive Lehrplätze für motivierte Nachwuchskräfte. Besonders gesucht sind Lehrlinge, die sich in die einzelnen Betriebsbereiche einfügen und so den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen wollen.Durch regelmäßige Lehrlingsstammtische, Gesundheits- und Fitnessprogramme wird aus einzelnen Lehrlingen ein starkes Team aus Freunden, eine Gemeinschaft die mit Freude zusammenarbeitet.

Das baut auf! Eine Lehre bei Krückl als:

MAURER • SCHALUNGSBAUER • ZIMMERER

Sei dabei – bewirb Dich beim Bauunternehmen Krückl!Sei dabei – bewirb Dich beim Bauunternehmen Krückl!

Lehrlingsheld: Patrick Weißinger

Eines war für den 18-jährigen Perger bereits vom ersten Tag an klar , dass er als Zimmerer beim Bau- unternehmen Krückl die richtige Entscheidung für seine berufliche Entwicklung getroffen hat. „Ich möchte glücklich in die Arbeit gehen, im Team zusammenhelfen und etwas machen, das etwas Ordentliches darstellt.“

Andreas Lang holte den hervor-ragenden 3. Platz beim Landeslehr-lingswettbewerb in der BAU Akade-mie OÖ.

Mehr Informationen bei Frau Manuela Gaffl 07262 / 522 46-0 [email protected]

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06244 Lehrlingsins_A4 RZ.pdf 2 22.01.14 10:35

Baumeister Günter Krichbaum MBA

Privatbau

Krückl Baugesellschaft m.b.H. & Co KG, 4320 Perg, Naarner Straße 34, Tel.: 07262 / 522 46-0, Fax: 07262 / 522 45-19, [email protected]

Das Bauunternehmen Krückl gewinnt leitende Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen der kompetenten Nachwuchsmitarbeiter.Die hohe Kompetenz der Fachleute bei Krückl und die Auszeichnung zum TOP-AUSBILDUNGS-BETRIEB spricht für die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung beim Lehrlingsheld 2012-Siegerunternehmen.

Individuell gefördert und persönlich gestärkt zur teamstarken SpitzenkraftVom ersten Tag an steht dem Lehrling bei Krückl als neuem Teammitglied ein persönlicher Mentor zur Seite – eine Vertrauensperson, die den Lehrling begleitet. Zusätzlich wird jeder Lehrling durch spezielle Ausbildungsmaßnahmen perfekt auf seine vielfältigen und ab- wechslungsreichen Arbeitsaufgaben vorbereitet.Der Besuch des Lehrbauhofes und Intensiv-Jobseminare bieten beste Voraussetzungen zur Perfektionierung gelernter Arbeitsprozesse und begleiten die Ausbildung zum Facharbeiter in der Berufsschule und im laufenden Betrieb.

Bis ganz nach oben!Mit einer Ausbildung beimBauunternehmen Krückl, PergBald geht’s wieder los – das neue Ausbildungsjahr beginnt. Bewirb DICH jetzt und sichere Dir Deine Lehrstelle bei uns!

krückl baut auf DICH!krückl macht DICH fit für die Zukunft! krückl freut sich auf DICH!

Zimmermeister ppa. Christian Nußbaummüller Holzbau

Fachlich Top auf Universitätsniveau: „Das Bauunternehmen Krückl habe ich bei den Schnuppertagen kennen gelernt. Mir hat es bei Krückl gleich sehr gut gefallen. Die Verbindung von Arbeit und begleitender Weiterbildung nach der Lehre hat optimal funktioniert. Es ging rauf auf der Erfolgsleiter und meine Kollegen und Vorgesetzten haben jeden meiner Schritte unterstützt und gefördert. Wir sind hier ein Spitzenteam.“

Vom Lehrling zum Bauleiter„Hier, bei der Firma Krückl, habe ich von Anfang an die besten Möglichkeiten gehabt, beruflich erfolgreich zu sein. Wir sind ein hoch motiviertes Team. Wer so wie wir mit Freude an die Arbeit geht, der kann es weit bringen beim Bauunternehmen Krückl. So wie ich, vom Lehrling zum Zimmermei-ster und Bauleiter!“ Christian Nußbaummüller, Bauleiter und „Chef“ über sechs Zimmerei-Teams.

• Mehr als 250 bisher ausgebildete Lehrlinge• Staatliche Auszeichnung zum TOP-Ausbildungsbetrieb• Lehrbauhof, Coachings und Trainings• Lehrlingsstammtische, Gesundheits- u. Fitnessprogramme• Ein starkes Team aus Freunden, eine Gemeinschaft die mit Freude zusammenarbeitet

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Krückl Baugesellschaft m.b.H. & Co KG, 4320 Perg, Naarner Straße 34, Tel.: 07262 / 522 46-0, Fax: 07262 / 522 45-19, [email protected]

Top-Nachwuchs gesuchtLehrlingsausbildung beiKrückl in PergKrückl – ein mittelständisches Bauunternehmen mit rund 150 MitarbeiterInnen.Ein starkes wirtschaftliches Fundament sowie eine hohe fachliche Spezialisierung auf die Errichtung von Wohnhäusern für Familien, größeren Wohnbauten und den Gewerbebau schaffen beste Voraussetzungen für das gesunde Wachstum des Unternehmens.

Dem langjährigen Aufwärtstrend des Unternehmens folgend, bietet das Bauunternehmen Krückl jedes Jahr attraktive Lehrplätze für motivierte Nachwuchskräfte. Besonders gesucht sind Lehrlinge, die sich in die einzelnen Betriebsbereiche einfügen und so den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen wollen.Durch regelmäßige Lehrlingsstammtische, Gesundheits- und Fitnessprogramme wird aus einzelnen Lehrlingen ein starkes Team aus Freunden, eine Gemeinschaft die mit Freude zusammenarbeitet.

Das baut auf! Eine Lehre bei Krückl als:

MAURER • SCHALUNGSBAUER • ZIMMERER

Sei dabei – bewirb Dich beim Bauunternehmen Krückl!Sei dabei – bewirb Dich beim Bauunternehmen Krückl!

Lehrlingsheld: Patrick Weißinger

Eines war für den 18-jährigen Perger bereits vom ersten Tag an klar , dass er als Zimmerer beim Bau- unternehmen Krückl die richtige Entscheidung für seine berufliche Entwicklung getroffen hat. „Ich möchte glücklich in die Arbeit gehen, im Team zusammenhelfen und etwas machen, das etwas Ordentliches darstellt.“

Andreas Lang holte den hervor-ragenden 3. Platz beim Landeslehr-lingswettbewerb in der BAU Akade-mie OÖ.

Mehr Informationen bei Frau Manuela Gaffl 07262 / 522 46-0 [email protected]

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Baumeister Günter Krichbaum MBA

Privatbau

Krückl Baugesellschaft m.b.H. & Co KG, 4320 Perg, Naarner Straße 34, Tel.: 07262 / 522 46-0, Fax: 07262 / 522 45-19, [email protected]

Das Bauunternehmen Krückl gewinnt leitende Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen der kompetenten Nachwuchsmitarbeiter.Die hohe Kompetenz der Fachleute bei Krückl und die Auszeichnung zum TOP-AUSBILDUNGS-BETRIEB spricht für die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung beim Lehrlingsheld 2012-Siegerunternehmen.

Individuell gefördert und persönlich gestärkt zur teamstarken SpitzenkraftVom ersten Tag an steht dem Lehrling bei Krückl als neuem Teammitglied ein persönlicher Mentor zur Seite – eine Vertrauensperson, die den Lehrling begleitet. Zusätzlich wird jeder Lehrling durch spezielle Ausbildungsmaßnahmen perfekt auf seine vielfältigen und ab- wechslungsreichen Arbeitsaufgaben vorbereitet.Der Besuch des Lehrbauhofes und Intensiv-Jobseminare bieten beste Voraussetzungen zur Perfektionierung gelernter Arbeitsprozesse und begleiten die Ausbildung zum Facharbeiter in der Berufsschule und im laufenden Betrieb.

Bis ganz nach oben!Mit einer Ausbildung beimBauunternehmen Krückl, PergBald geht’s wieder los – das neue Ausbildungsjahr beginnt. Bewirb DICH jetzt und sichere Dir Deine Lehrstelle bei uns!

krückl baut auf DICH!krückl macht DICH fit für die Zukunft! krückl freut sich auf DICH!

Zimmermeister ppa. Christian Nußbaummüller Holzbau

Fachlich Top auf Universitätsniveau: „Das Bauunternehmen Krückl habe ich bei den Schnuppertagen kennen gelernt. Mir hat es bei Krückl gleich sehr gut gefallen. Die Verbindung von Arbeit und begleitender Weiterbildung nach der Lehre hat optimal funktioniert. Es ging rauf auf der Erfolgsleiter und meine Kollegen und Vorgesetzten haben jeden meiner Schritte unterstützt und gefördert. Wir sind hier ein Spitzenteam.“

Vom Lehrling zum Bauleiter„Hier, bei der Firma Krückl, habe ich von Anfang an die besten Möglichkeiten gehabt, beruflich erfolgreich zu sein. Wir sind ein hoch motiviertes Team. Wer so wie wir mit Freude an die Arbeit geht, der kann es weit bringen beim Bauunternehmen Krückl. So wie ich, vom Lehrling zum Zimmermei-ster und Bauleiter!“ Christian Nußbaummüller, Bauleiter und „Chef“ über sechs Zimmerei-Teams.

• Mehr als 250 bisher ausgebildete Lehrlinge• Staatliche Auszeichnung zum TOP-Ausbildungsbetrieb• Lehrbauhof, Coachings und Trainings• Lehrlingsstammtische, Gesundheits- u. Fitnessprogramme• Ein starkes Team aus Freunden, eine Gemeinschaft die mit Freude zusammenarbeitet

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Diese Frage, mal freundlich mal aggressiv gestellt, ist eine indirekte Auf-forderung seitens des Personalchefs, zu beweisen, dass man sich selbst gut kennt, für den Job geeignet ist und genau bei dieser und nicht bei einer an-deren Firma arbeiten möchte als auch für die Firma einen Nutzen darstellt.

Worauf kommt es an?• Du musst dich selbst, den Job und die Firma kennen• Du musst gute Gründe erarbeiten, die du aber auch selbst glaubst• Du musst die Firma von deinen Argumenten überzeugen• Du musst locker, lächelnd und freundlich antwortenDu brauchst bei dieser Frage keine Schlagfertigkeit, denn sie wird fast immer gestellt und daher bereite dich im Vorfeld darauf vor.

Gute Gründe dich einzustellenUm triftige Gründe präsentieren zu können, musst du dich mit der Firma, bei der du dich bewirbst, eingehend beschäftigen. Denn die Gewinnerlogik lautet:

Ich will genau bei dieser Firma diesen Posten bekleiden.

Und nicht „Ich will einen Job“ oder „Ich will diesen Job“ diese Einstellung ist Falsch!

An dieser Stelle des Vorstellungsgespräches musst du zum Teil all das wie-derholen was du besonders gut kannst und welche Erfolge (Schule, Prakti-ka, usw.) bereits hinter dir liegen. Aber fast noch wichtiger:• Nimm Bezug auf die (neue) Firma.• Warum passt du dort gut hinein?• Welchen Nutzen hat die Firma mit dir?• Warum unbedingt diese Firma und nicht eine andere?• Welche gemeinsamen Werte / Eigenschaften gibt es?

Schlechte AntwortenViele Bewerber antworten mit nichtssagenden Sätzen und unterscheiden sich dadurch nicht von den anderen Bewerbern. Außerdem zeugt dies obendrein von fehlender Vorbereitung.• Ich will den Job – jeder Bewerber möchte den Job, wichtig ist

jedoch, von welchem Kandidaten die Firma den größeren Nutzen hat.

• Ich werde mich anstrengen – dies wird sowieso von jedem Be- werber erwartet.

• Weil ich intelligent bin – nur ja nicht – wird von den meisten Chefs als Respektlosigkeit gewertet.

• Weil ich der Beste bin – gerade eine so plumpe Antwort zeugt vom Gegenteil.

• Bedenke, dass du die anderen Bewerber nicht kennst, du darfst daher keinesfalls schlecht über sie reden.

FazitEs ist und bleibt eine rhetorische Frage, die dir ermöglicht deine Besonder-heiten sowie deine Interessen an genau diesem Job und deine Kenntnisse von der Firma zu präsentieren.Der Personalchef ist auch nur ein Mensch. Gibt es mehrere gute und/oder gleichwertige Bewerber, macht manchmal einfach nur dein Lächeln den kleinen aber feinen Unterschied aus.

Die Frage des Personalchefs: Warum sollten wir gerade Sie einstellen?

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Für einen internationalen Konzern – STRABAG ist in mehr als 80 Ländern präsent – sind grenzüberschreitendes Ar-beiten und ein offener Dialog innerhalb des Unternehmens wesentliche Elemente der Kultur.

LEHRLINGESTRABAG arbeitet ständig daran, die fachliche und persönliche Qualifikati-on ihrer Mitarbeiter zu fördern und zu optimieren. Die Bauwirtschaft ist eine personalintensive Branche, deren Ge-schäftsergebnis maßgeblich von den Mitarbeitern beeinflusst wird. Aufgrund von Fachkräftemangel und saisonbeding-ten Engpässen stellt der Faktor Personal eine wichtige Größe dar. Im Hinblick auf diesen Mangel investieren wir viel in die Ausbildung unserer Lehrlinge. 2012 wurden österreichweit 90 Lehrstellen be-

setzt, für 2013 stehen 110 neue Lehrstel-len zur Verfügung. Angeboten werden u.a. Berufsbilder wie Maurer, Tiefbauer, Schalungsbauer, Elektrotechniker, Me-tallbautechniker, Land- und Baumaschi-nentechniker oder Installations- und Gebäudetechniker, die in ganz Österreich erlernt werden können. Informationen zu allen bei STRABAG in Österreich an-gebotenen Lehrberufe und -stellen sind unter lehrling.strabag.at zu finden.

KONZERNAKADEMIEIm Rahmen der Konzernakademie ste-hen den Mitarbeitern von STRABAG bedarfsgerechte Schulungsveranstaltun-gen offen, die von internen und externen Fachleuten speziell für das Unternehmen entwickelt wurden. Das zielgruppenori-entierte strukturierte Weiterbildungspro-gramm bietet aktuelles Wissen zu The-

men wie Technik, Recht, Wirtschaft, IT, Methoden- und Sozialkompetenz sowie Interkulturalität. Zur Planung, Förderung und Unterstützung der persönlichen Ent-wicklung der Mitarbeiter durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen dient dabei das jährliche Mitarbeitergespräch.

TRAINEE-PROGRAMMAngesichts des zunehmenden Wettbe-werbs um potenzielle Führungskräfte und des bestehenden Facharbeiterman-gels investiert STRABAG viel in die Rek-rutierung und Ausbildung junger Talente. So haben wir in allen Ländern, in denen wir Niederlassungen besitzen, ein weit-gehend einheitliches Trainee-Programm für junge Fach- und Führungskräfte ent-wickelt. Auch der länderübergreifende Trainee-Austausch wird sehr gefördert.

Weitere Informationen und Stellenangebote auf:www.strabag.at

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STRABAG zählt mit ca. 74.000 MitarbeiterInnen zu den größten europäischen Baukonzernen. Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau sowie Sondersparten/Konzessionen bilden unsere Hauptsegmente. STRABAG ist in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent.

Entscheiden Sie sich für eine Karriere in unserem Konzern! Ob Traineeprogramm, Praktikum, Lehre oder Direkteinstieg – Nehmen Sie die Herausforderung an und bringen Sie mit Ihrem Know-how Ihren speziellen Beitrag zur weiteren Erfolgsgeschichte des STRABAG-Konzerns ein.

STRABAG:Die Möglichkeiten sind grenzenlos

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Koch/Kellner sind die Allrounder!

Meist sind sie im Bereich der Küche, als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig, im Service arbeiten sie vor allem in Gasträumen/-gärten gastro-nomischer Betriebe. Sie beraten bei der Auswahl von Speisen und Getränken, nehmen die Bestellungen auf, servieren und kassieren die angefallene Rechnung. Sie bereiten die Tische vor und empfangen die Gäste. Die gemeinsame Zusammenar-beit im Team, sowie mit KöchInnen, Kü-chenhilfskräften, Buffetpersonal und der direkte Kontakt zu den Gästen zeichnet den Beruf der Gastronomiefachleute aus.

Doppellehre als Koch/KellnerEinen nicht unwesentlichen Teil der Ausbildungmachen die betriebswirtschaftlichen Inhalte aus:

• kaufmännischeKüchenkalkulation• BerechnungderSpeisennachRezepturvorgaben• DurchführungderinnerbetrieblichenAbrechnung• WareneinkaufundWarenverkauf(Kalkulation)• PlanunggastronomischerSonderveranstaltungen• ErstellungvonDienstplänen• KenntnisderLebensmittelgesetzeundHygienebestimmungen• Umweltschutzbestimmungen(z.B.Mülltrennung,Entsorgung,etc.)• SicherheitsvorschriftenundErste-Hilfe-Maßnahmen

Wer gerne kreativ arbeitet, aber auch gerne Menschen um sich hat, für den könnte die Doppellehre Koch / Kellner genau das Richtige sein.!

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Restaurantfachmann/-frau

Der/die Restaurantfachmann/-frau arbeitet im Servicebereich von Gast-

stätten und Restaurants und kümmert sich um das Wohlergehen der Gäste. Die

meisten Betriebe, die die Ausbildung an-bieten, erwarten mindestens den Haupt-schulabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird von Betrieben im Gastgewerbe, Hotels, Restaurants, Cafés und Bistros angeboten.

Zu den Aufgaben gehört das Aufneh-men von Bestellungen, das Empfangen und Betreuen der Gäste, die Beratung in Fragen Speiseangebot und passen-der Getränke sowie das Planen und Or-ganisieren von Festlichkeiten. Der/die Restaurantfachmann/-frau weiß, wie man Speisen und Getränke appetitlich anrichtet, serviert und präsentiert, wie man Speisen und Getränke am Tisch des Gastes vorbereitet und den Speiseplatz dekoriert, indem man beispielsweise Ser-vietten faltet. Auch das Herrichten von Gästeräumen, das Reinigen und Pflegen dieser und das Erstellen von Rechnungen und das Abrechnen der Tageskasse gehört zu den Aufgabengebieten.

In der Ausbildung lernt man, wie man sich als GastgeberIn verhält, Geräte des-infiziert, Produkte überprüft, Warenliefe-rungen kontrolliert und entgegen nimmt, wie man Reklamationen bearbeitet, Verkaufsgespräche führt und wie man Marketingstrategien durchführt. Auch

die Planung und Durchführung von be-sonderen Veranstaltungen im Restaurant gehört auf den Lehrplan, genauso wie die Kenntnisse darüber, wie man selbststän-dig eine Station führen und organisieren kann.

In der Berufsschule lernt man die Theorie über das Arbeiten im Service, in der Kü-che, im Magazin, im Verkauf, das Marke-ting, die Getränkepflege, die Warenwirt-schaft und Arbeiten im Bankettbereich.

Zu den Vorteilen des Berufes zählen die Vielseitigkeit der Tätigkeiten, der Kon-takt zu verschiedenen Menschen und das Arbeiten in einem gemischten Team. Be-werber um eine Ausbildungsstelle sollten teamfähig und kommunikationsfreudig sein, die deutsche Sprache und Grund-lagen des Englischen, am Besten noch eine zweite Fremdsprache beherrschen, ein sicheres Auftreten haben, gut rechnen können.

Das Arbeiten unter Zeitdruck sollte den/die Restaurantfachmann/-frau nicht unter starken Stress setzen, da der Ar-beitsalltag sonst zu anstrengend wäre. Gelassenheit, auch in Stresssituationen, ist also nicht nur von Vorteil, sondern eine Grundvoraussetzung.

(früher Kellner oder Kellnerin)

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Rund 180 Lehrlinge fanden im vielfach ausgezeichnetenSPA RESORT THERME GEINBERG schon ihre berufliche Bestimmung.Als touristischer Leitbetrieb befindet sich das SPA Resort Therme Geinberg seit 1998 auf Erfolgskurs und bietet heute rund 300 Mitarbeitern eine sichere und abwechslungsreiche Anstellung in verschiedenen Be-rufssparten. Rund 180 Lehrlinge wurden in der Wellness- und Wohlfühl-Oase bereits ausgebildet und fit fürs Berufsleben gemacht. Das 4*S Vitalhotel mit Seminarzentrum, die Therme mit der Saunawelt, dem Sportzentrum und dem Vitalzentrum bieten vielfältige Arbeitsmöglichkeiten. 2012 wurde das SPA Resort zudem um die exklusiven Private SPA Villen mit dem vielfach ausge zeichneten 2-Haubenrestaurant Aqari-um erweitert. Für die Gäste bietet dies Erholung pur und für das große Team Abwechslung und einen hohen Wohlfühl-Faktor mit abwechslungsreichen Aufgaben und zahlreichen tollen Benefits.

Folgende Lehrberufe werden geboten: Koch/Köchin, Restaurantfachfrau/-mann, Hotel- und Gastgewerbe-assistentIn, FitnessbetreuerIn. Die Lehrlinge erwarten neben tollen (In-House) Schulungen zahlreiche Be-nefits wie u. a. eine kostenlose Anwesenheitsverpflegung, die kostenlose Nutzung von Therme/Sauna/Sport, vergünstigte Urlaubsmöglichkeiten, Management Training, tw. Übernahme der Internatskosten, uvm. For-dere die vollständige Lehrlingsinfo bei Nina Schasching unter [email protected] an!

SPA RESORT THERME GEINBERG

TBG Thermenzentrum Geinberg BetriebsgmbHThermenplatz 1, A-4943 Geinberg/OÖ

Tel.: +43 (0)[email protected]

www.therme-geinberg.at

Doppellehre als Koch/Kellner

Restaurantfachmann/-frau

RESTAURANTFACHMANN/-FRAU

KOCH/KÖCHIN

HOTEL- & GASTGEWERBEASSISTENTIN

DEIN WEG ZUM ERFOLG IM SPA RESORT THERME GEINBERG

WIR BIETEN DIR • eine professionelle Ausbildung, • zahlreiche interne und externe Vergünstigungen, • freie Verpflegung während der Arbeitszeit, • kostenlose Nutzung von Therme/Sauna/Sport, • die Möglichkeit in weiteren Bereichen zu schnuppern, • teilweise Übernahme von Internatskosten - bei guten Leistungen, • „Mini-Manager“-Training - bei guten Leistungen, • Weiterbildungs- & Aufstiegsmöglichkeiten• Lehrlingsentschädigung für Koch/Restaurantfachmann/Hotel- und Gastgewerbeassistent (m/w) € 591,- brutto/Monat, 1. Lehrjahr• Lehrlingsentschädigung für Fitnessbetreuer (m/w) € 472,80 brutto/Monat, 1. Lehrjahr• Schnuppertage & Praktikum möglich

vom

Lehrling zum

MANAGER.........

Deine Fragen und schriftliche Bewerbung richte bitte an Frau Nina Schasching MA . Thermenplatz 1 . A-4943 GeinbergTel.: +43 (0)7723-8500 DW 2508 . [email protected] FITNESSBETREUERIN

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Interview mit Hermann PollChef Entremetier im Weissen Rössl

Romantik Hotel Im Weissen Rössl Markt 74; 5360 St. Wolfgang

Tel. 06138 2306 0 FAX DW 41 [email protected], www.weissesroessl.at

ARBEITEN, WO ANDERE URLAUB MACHEN

An einem der schönsten Plätze der Welt “Menschen Freude machen“ - das ist unser Motto! Wir suchen noch Lehrlinge in allen gastronomischen Berufen. Bei ausgezeichnetem Lehrabschluss bezah-

len wir Deinen Führerschein. Bewirb Dich jetzt!

Redaktion: Warum hast du dich für eine Ausbildung als Koch/Konditor entschie-den?

Hermann Poll: Warum ich mich ent-schieden habe, Koch zu erlernen, kann ich ehrlich gesagt nicht genau sagen, denn ich wollte es schon mein Leben lang werden bzw. sein. Ich glaube, dass meine beiden Omas mich dazu geleitet haben. Sie haben in meiner Kindheit immer sehr gut und frisch für mich gekocht, wobei ich auch immer mithelfen wollte, als ich bei ihnen meine Sommerferien verbracht hatte. Nachdem ich mit 15 Jahren mein Schulpraktikum als Koch vollbracht hat-te, stand es für mich fest, dass es nur ei-nen Beruf für mich gibt, den ich erlernen

möchte.

Redaktion: Was haben deine El-tern und Freun-de zu deiner Entscheidung gesagt?

Hermann Poll: Meine Eltern

waren erst so gar nicht begeistert,

denn sie haben an die ungewöhnlichen

Arbeitszeiten und an den unterdurchschnittlichen

Verdienst eines Ko-ches gedacht. Aber dennoch haben sie meine Entscheidung respektiert und mich unterstützt. Nach-dem ich während meiner Lehrzeit im-mer noch begeistert von dem Beruf war, haben auch sie einge-

sehen, daß es wohl der richtige

für mich ist. Denn sie sagen, wenn man trotz allem gerne zu seiner Arbeit geht und sich wohl fühlt, dann ist es egal, wel-chen Beruf man ausübt.

Bei der Entscheidung nach Österreich zu gehen, haben sie mich auch unterstützt, damit ich meine eigenen Erfahrungen im Leben mache. Das Weisse Rössl war selbst meinen Eltern schon ein Begriff.

Redaktion: Wie empfandest du deinen Start in der Gastronomie?

Hermann Poll: Anfang ehrlich gesagt, nicht sehr leicht! Es ist schon eine gro-ße Umstellung am Abend und an den Wochenenden zu arbeiten. Viele meiner Freunde haben Berufe erlernt, die „nor-male“ Arbeitszeiten haben, somit war es nicht immer ganz leicht, den Kontakt aufrecht zu erhalten. Aber trotz allem wollte ich es immer werden. Denn Gäs-ten eine Freude zu bereiten und sich selber kreativ auszu - leben ist für mich heute noch meine große Leidenschaft. Was mir sehr gut in meiner Ausbildung gefallen hat, bzw. noch gefällt, ist die gro-ße Vielfältigkeit in unserem Beruf. Ich durfte als Lehrling überall mit anfassen und lernen, von Fisch filetieren, Suppen ansetzen oder Vorspeisenplatten erstel-len. Ich finde, wer viel Arbeitslust und Willen zeigt, bekommt auch viel zurück. Daher ist es am Anfang nicht wichtig, wie viel man schon weiß, sondern man muss es nur wollen. Der Rest kommt von allei-ne, wie z.B. Fachwissen, Arbeitsabläufe, Fingerfertigkeit…

Redaktion: Was hat dich dazu bewegt noch Konditor/Pâtissier zu lernen?

Hermann Poll: Nachdem mich schon ziemlich früh der Ehrgeiz in meiner Kochlehre gepackt hatte, wollte ich alles wissen und auch erlernen, somit auch Torten, Pralinen, Schaustücke aus Zucker oder Schokolade, und ganz besonderes Tellerdesserts zu kreieren.

Und da man heut zu Tage leider immer weniger als Koch solche Arbeiten in der Lehre erlernt, stand für mich schon früh fest, dass ich noch eine zweite Lehre als Konditor/ Pâtissier ausüben möchte. Da-durch bin ich im Weissen Rössl gelan-det, wo ich eine sehr gute und lehrreiche Ausbildung bei unserem Chef Pâtissier Gerhard Spreitzer absolvieren durfte. Es war mir damals sehr wichtig, irgendwo zu lernen, wo noch alles selber gemacht wird und eine große Vielfalt an Torten, Desserts, Pralinen usw. besteht. Aus die-sem Grund habe ich mich fürs Weisse Rössl entschieden und nie bereut, so-weit von zu Hause wegzugehen, nur um einen zweiten Beruf zu erlernen, da ich gebürtig aus Norddeutschland komme. Ich habe die Zeit in der Patisserie sehr genossen. Mir war aber immer klar, dass ich es als Fortbildung für meinen beruf-lichen Werdegang mache und nicht auf Dauer Pâtissier bleibe. Denn mir ist es später wichtig, wenn ich Küchenchef bin, was natürlich mein großes Ziel ist, von allen Bereichen in der Küche ein gewisses Grundwissen zu haben.

Redaktion: Was waren deine Beweggrün-de nach der Lehre im Weissen Rössl zu bleiben?

Hermann Poll: Als ich mit meiner Lehre als Konditor fertig war und ich ein Jahr als Demi Chef Pâtissier gearbeitet habe, wurde die Stelle als Chef Entremetier frei und ich wurde von meinem jetzigen Küchenchef Peter Dengg gefragt, ob ich nicht bei ihm anfangen möchte. Somit habe ich die Abteilung gewechselt. Und wieder eine neue Herausforderung für mich gefunden, da die Patisserie und die Küche räumlich voneinander ge-trennt sind, kannte ich schon das Haus, aber nicht die Küche selbst, in Form von Speisen oder Arbeitsabläufen. Da mir das Haus und die Mitarbeiter schon ans Herz gewachsen sind, war es ein Superkom-promiss für mich, eine neue berufliche Herausforderung zu haben, ohne dabei mein gewohntes Lebensumfeld zu verlie-ren. Inzwischen ist es auch die Liebe, die

mich noch ein bisschen zum Bleiben verleitet.

Redaktion: Was sind für dich die wichtigsten Parameter, um dich bei der Arbeit wohl zu fühlen?

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Romantik Hotel Im Weissen Rössl Markt 74; 5360 St. Wolfgang

Tel. 06138 2306 0 FAX DW 41 [email protected], www.weissesroessl.at

ARBEITEN, WO ANDERE URLAUB MACHEN

An einem der schönsten Plätze der Welt “Menschen Freude machen“ - das ist unser Motto! Wir suchen noch Lehrlinge in allen gastronomischen Berufen. Bei ausgezeichnetem Lehrabschluss bezah-

len wir Deinen Führerschein. Bewirb Dich jetzt!

Anforderungen

Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen, Handwerkliches Geschick und Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibilität und Einsatzfreude (Wochenend und Feiertagsdienst), Psychische wie körperliche Belastbarkeit, rasche Auffassungsgabe, persönliche Hygiene und ausgeprägten Sinn für Sauberkeit, feinen Geschmacks- und Geruchssinn. Perfektion, Konzentration und Konsequenz in der eigenen Arbeit, Qualitätsbewusstsein. Offenheit für neue Produkte und Techniken sowie die Bereitschaft, nicht im Heimatort tätig zu sein.

Ausbildung Koch belohnt mit einem vielseitigen, kreativen Berufsabschluss

Der als Koch Auszubildende lernt die verschiedenen Grundgarmethoden wie Braten, Kochen, Schmoren, Pochieren und Backen kennen. Ihm werden die verschiedenen Fleischarten und Fleischstücke, Fische, Obst- und Gemüsesorten ebenso nahe gebracht wie deren Verarbeitung. Der gekonnte Umgang und Einsatz von Kräutern und Gewürzen sind Teil der Ausbildung. Auch ist es wichtig, für einen angehenden Koch, die fachgerechte Lagerung von Zutaten und Speisen sowie die Arbeiten, die rund um die Vorbereitung und Zubereitung von Speisen erforderlich sind, zu erlernen.

Nicht nur die Kunde der Speisen, sondern auch die Kenntnis bezüglich Getränke ist essentieller Bestandteil des Berufes Koch. In der dreijährigen Ausbildung stellt Hygiene einen wichtigen Aspekt dar. Der Auszubildende lernt die Krankheitserreger kennen, die im Zusammenhang mit den Speisen auftreten können sowie die Krankheiten, die aus ihnen entstehen. Ihm wird beigebracht, wie er die Küche hygienisch hält und die Produkte frei von Keimen und Erregern.Ferner gehören auch organisatorische Dinge wie der Ablauf in einer professionellen Küche, betriebliche Umweltschutzmaßnahmen sowie der im Betrieb verwendeten bürotechnischen Arbeitsmittel und deren Einsatz zur Erstellung der Speisekarte und der kaufmän-nischen Kalkulation der Gerichte zum Lerninhalt.

Ernährungsphysiologische, ökonomische und ökologische Gesichtspunkte sind beim Kauf und bei der Zubereitung der Lebensmittel zu berücksichtigen.

Hermann Poll: Das Wichtigste um sich wohl zu fühlen ist mit Abstand, freund-liche und gute Kollegen, die in der Gas-tronomie mehr als nur Kollegen sind, da wir täglich 10 Stunden zusammen arbei-ten. Vor allem zusammen Spaß daran zu haben, was wir tun. Wenn das Team stimmt, was bei uns der Fall ist, macht es doppelt so viel Spaß, und man merkt gar nicht, dass der Tag schon wieder vorbei ist. Natürlich sollten Arbeitszeiten und Arbeitsplatz auch passen, aber was bringt

es einem, wenn man die tollste Küche hat und die teuersten Lebensmittel, sich aber nicht mit seinen Kollegen versteht.

Redaktion: Was machst du derzeit im Weissen Rössl und wie sehen deine Pläne aus?

Hermann Poll: Ich bin Chef Entremeti-er im Weissen Rössl, somit bin ich für alle Suppen, Beilagen und vegetarische Gerichte im a la carte- Bereich, sowie

für unseren Halbpension Bereich verant-wortlich. Außerdem darf ich mich beim Kreieren von Menüs oder der a la carte- Karte mit verwirklichen. Wichtig ist mir auch das Ausbilden der Lehrlinge, denn es macht mir sehr viel Spaß mein Wis-sen und Können weiter geben zu dürfen. Deshalb habe ich in näherer Zukunft vor, einen Ausbildereignungslehrgang zu ab-solvieren, damit noch viele Jugendliche die Chance haben, den schönsten und kreativsten Job zu erlernen.

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3 Häuser - 3 Stile - gleicher StandardDas Landhotel Schicklberg wurde im 15 Jh. als Bauernhof erbaut, welcher 1927 von der Familie Zacherl übernommen wurde und neben der Landwirtschaft entstand eine kleine Gastwirtschaft – der Grundstein für das heutige Hotel wurde gelegt.

Unser Hotel besteht aus 3 miteinander verbunden Gebäuden mit 74 Gästezimmern, zahlreichen Seminarräumen, Restaurant und eigener Wellnessoase. Im Restaurant bieten wir Platz für 600 Gäste in 11 verschiedenen Stüberl und in unserem neuen modernen Gastgarten weitere 250 Plätze. Dieser wurde letztes Jahr zum 3. schönsten Gastgartens Oberösterreichs gewählt. Wir verwöhnen unsere Gäste mit gutbürgerlicher Küche und zuvorkommendem Service.

Unsere Gäste sind vorwiegend Geschäftsreisende, Seminarteilnehmer, Familien- und Firmenfeiern.

2013 wurden wir als erstes „4 Flipchart“ zertifiziertes Seminarhotel in OÖ ausgezeichnet. Mit der modernen Raumtechnik sind wir Österreich weit führend.

Unsere Lehrlinge finden bei uns ein familiäres Umfeld vor, oft wird nach Dienstende noch in einer gemütlichen Runde Karten gespielt oder gemeinsame Freizeit-aktivitäten unternommen. In der Freizeit steht unser Wellnessbereich mit Sauna, Fitnessraum und Schwimmbad, sowie der Tennisplatz und Laufstrecken kostenlos zur Verfügung.

Unsere Lehrlinge kommen nicht nur aus der näheren Umgebung, selbstverständlich ist eine Unterbringung in Personalzimmern für Lehrlinge mit weiterer Anreise bei uns möglich. Derzeit bilden wir 10 Lehrlinge in den folgenden Bereichen aus: Restaurantfachfrau/mann, Koch/Köchin und Gastgewerbefachfrau/mann.

Wir legen Wert auf gute Umgangsformen, Fremdsprachen, Wissen um den Betrieb, Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten.

Am linken Bild siehst du einige Auszeichnungen, die wir im Schicklbergteam in den letzten beiden Jahren bekommen haben:

Kultiwirt des Jahres

Top Hotel von Hotel.de

4 Flipchart-Zertifizierung (als einziger in OÖ)

Das Goldene Flipchart – 3. Platz

3. schönster Gastgarten OÖ

AMA-Gastrosiegel(österr. Lebensmittel)

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Restaurantfachfrau/mann

Gastronomiefachfrau/mann

Hotel- & GastgewerbeassistentIn

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bürokauffrau/mann

Köchin/Koch

FitnessbetreuerIn

KonditorIn

MasseurIn

FOR FOR SUPERSUPER FOR SUPER FOR FOR SUPER FOR SUPERSUPERioriorior--TALENTSTALENTSSUPERTALENTSSUPERTALENTS

FOR SUPERior-TALENTS

Hier gibt's Lehrstellen mit

dem neuen Gütesiegel:

Diese Betriebe bieten eine besondere Lehre.

www.jobmitaussicht.at

Die Wasnerin

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

Gasthaus Haberl

Walkersdorf, www.fi nks-haberl.at

Gasthof Kraxner

Hatzendorf, www.gasthof-kraxner.at

Gasthaus Krenn

Pürgg

Niederleitners Schöckllandhof

Eggersdorf, www.schoeckllandhof.at

Rogner Bad Blumau

Bad Blumau, www.rogner.com

Seminarhotel Retter

Pöllauberg, www.retter.at

Steirerrast

Kaindorf, www.steirerrast.at

Thermenhof Paierl

Bad Waltersdorf, www.thermenhof.at

Thermenhotel Stoiser

Loipersdorf, www.stoiser.com

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Die Wasnerin

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

Hotel- & GastgewerbeassistentIn

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

� eresa

Restaurantfachfrau im 1. Lehrjahr

Hotel Die Wasnerin,Bad Aussee

Tourismus und im speziellen die Hotellerie bieten meiner Mei-nung nach ein sehr abwechs-lungsreiches Tätigkeitsfeld. Am Meisten gefällt es mir, dass ich viel mit Menschen zu tun habe.

Die Gespräche mit den Gästen, sie zu beraten und Erlebnisse zu teilen � nde ich schön. Wir ha-ben einen sehr guten Sommelier im Team und es ist sehr span-nend, von ihm mehr über Weine zu erfahren.

Ich bin stolz darauf in einem „Ausgezeichneten Lehrbetrieb für Tourismus“ meine Lehre absol-vieren zu dürfen und erzähle das auch gerne weiter. Für mich ist es eine ganz besondere Chance!

Cornelia

Gastronomiefachfrauim 4. Lehrjahr

Hotel Retter, Pöllau

Ich habe gerne mit Menschen zutun, liebe schön gedeckte Tische, kreatives Gestalten und habe immer schon gerne gekocht. Am liebsten Mehlspeisen.

Bardienst und Cocktails mixenund unseren Gästen ein schönesService zu bieten. Die Abwechs-lung, und die tollen Weiterbil-dung, die uns im Hotel gebotenwerden.

Es gibt zukün� igen Lehrlingen die Sicherheit, dass sie sich in einem ausgezeichneten Betrieb bewerben.

Hans-Peter

Restaurantfachmannim 2. Lehrjahr

Gasthaus Kraxner,Hatzendorf

Ich bin gerne unter Menschen und die Gastronomie bietet mir daneben auch noch gute Jobchancen und Aufstiegs-möglichkeiten.

Das Vorbereiten und Dekorie-ren der Tische macht mir sehr viel Spaß. Am besten gefällt mir aber das Bedienen der Gäste. Wenn man sich hier bemüht, wird man gleich durch zufriede-ne Gäste und Trinkgeld belohnt.

Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle können sich hier sicher sein, dass sie eine gute Ausbildung bekommen.

Lehrberuf

Lehrbetrieb

Warum hast dudich für eine Lehreim Tourismusentschieden?

Was magst Du besonders an deinem Lehrberuf?

Was hälst du vom Gütesiegel „Ausgezeichnete Lehrbetriebe im Tourismus“?

Viele Gastronomie- und Hotelleriebetrie-ben bieten ihren Lehrlingen weit mehr als eine „normale“ Lehre. Nun wurde ein Gütesiegel zur Auszeichnung dieser Lehrbetriebe gescha� en. Nur wer sich allen Anforderungen aus einer umfas-senden Liste von Qualitätskriterien stellt, bekommt diese Premium-Auszeichnung.

Die Qualitätskriterien schauen nicht nur auf die fachliche Ausbildung, son-dern erfordern von der Bewerbung über die Berufsschule bis zur Lehrabschluss-prüfung einen besonderen Einsatz der

Betriebe für ihre Lehrlinge. Zu den Vor-teilen einer Lehre in diesen Mitglieds-betrieben zählen weiters Prämien und Zusatzleistungen, die Nutzung eigener Angebote im Betrieb, die Unterstützung bei der Lehre mit Matura oder - als be-sonders Highlight - die Möglichkeit für ein Praktikum in einem anderen Be-trieb oder sogar im Ausland.

Besonders wichtig ist den Betrieben die persönliche Entwicklung ihrer Lehrlin-ge. Die zusätzliche Ausbildung umfasst daher einerseits Trainings mit Pro� s aus

der Branche, andererseits Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung wie Kommunikation, Teamtraining oder persönliche Fitness. Auch alle Ausbilder müssen jährlich verp� ichtende Weiter-bildungsmodule absolvieren.

Entwickelt wurde das Gütesiegel im Rahmen des Projekts Regio Vitalis, �nanziert von der Europäischen Union und dem Sozialministerium.

Mehr Infos unter 0664 / 96 44 161 oder auf www.jobmitaussicht.at

Für außergewöhnliche Leistungen in der Lehrlingsausbil-dung prämierte Wirtscha� sminister Reinhold Mitterleh-ner vor kurzem Unternehmen für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Lehrlingsausbildung mit dem Gütesiegel „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“, darunter auch das Rogner Bad Blumau.

Die Lehrlinge Anja und Gregor mit der Direktorin und dem Personalchef des Rogner Bad Blumau bei der Auszeichnung durch den Wirtscha� sminister

� omas Scheuchl, Personalleiter des Rogner Bad Blumau nahm gemeinsam mit Direktorin Melanie Franke und den HGALehrlingen Anja Lö� er und Gregor Fink die Auszeich-nung voller Stolz entgegen. „Wir freuen uns sehr steiermark-weit der erste Betrieb im Tourismus zu sein, der diese Aus-zeichnung erhalten hat. Wir haben damit aufgezeigt, dass es auch im Tourismus möglich ist, eine gute, fachgerechte Aus-bildung anzubieten. Die Bemühungen machen sich letztend-lich nicht nur für unseren Betrieb bezahlt, sondern auch für die Lehrlinge, die ihre Ausbildung in einem attraktiven und sehr interessanten Umfeld absolvieren können.“ zeigt sich � omas Scheuchl begeistert.

Im Rogner Bad Blumau werden zurzeit 25 Lehrlinge in den Bereichen Service, Küche, Hotel, Spa und Büro ausgebildet.

Wichtigste Kriterien für diese Auszeichnung sind die regel-mäßige erfolgreiche Ausbildung von Lehrlingen, sowie deren Leistungen bei Lehrabschlussprüfungen und Berufswettbe-werben.

Viele Gastronomie- und Hotelleriebetrie- Betriebe für ihre Lehrlinge. Zu den Vor-

Die Lehremit Gütesiegel Die Lehre mit Gütesiegel Staatlich ausgezeichnet

Rogner Bad BlumauStaatlich ausgezeichnet

Rogner Bad Blumau

Erster staatlich ausgezeichneterTourismusbetriebin der Steiermark

Erster staatlich ausgezeichneterTourismusbetriebin der Steiermark

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Restaurantfachfrau/mann

Gastronomiefachfrau/mann

Hotel- & GastgewerbeassistentIn

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bürokauffrau/mann

Köchin/Koch

FitnessbetreuerIn

KonditorIn

MasseurIn

FOR FOR SUPERSUPER FOR SUPER FOR FOR SUPER FOR SUPERSUPERioriorior--TALENTSTALENTSSUPERTALENTSSUPERTALENTS

FOR SUPERior-TALENTS

Hier gibt's Lehrstellen mit

dem neuen Gütesiegel:

Diese Betriebe bieten eine besondere Lehre.

www.jobmitaussicht.at

Die Wasnerin

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

Gasthaus Haberl

Walkersdorf, www.fi nks-haberl.at

Gasthof Kraxner

Hatzendorf, www.gasthof-kraxner.at

Gasthaus Krenn

Pürgg

Niederleitners Schöckllandhof

Eggersdorf, www.schoeckllandhof.at

Rogner Bad Blumau

Bad Blumau, www.blumau.com

Seminarhotel Retter

Pöllauberg, www.retter.at

Steirerrast

Kaindorf, www.steirerrast.at

Thermenhof Paierl

Bad Waltersdorf, www.thermenhof.at

Thermenhotel Stoiser

Loipersdorf, www.stoiser.com

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Die Wasnerin

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

Hotel- & GastgewerbeassistentIn

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

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Bad Aussee, www.diewasnerin.at

Restaurantfachfrau/mann

Gastronomiefachfrau/mann

Hotel- & GastgewerbeassistentIn

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bürokauffrau/mann

Köchin/Koch

FitnessbetreuerIn

KonditorIn

MasseurIn

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Hier gibt's Lehrstellen mit

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Hatzendorf, www.gasthof-kraxner.at

Gasthaus Krenn

Pürgg

Niederleitners Schöckllandhof

Eggersdorf, www.schoeckllandhof.at

Rogner Bad Blumau

Bad Blumau, www.rogner.com

Seminarhotel Retter

Pöllauberg, www.retter.at

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Bad Waltersdorf, www.thermenhof.at

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KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Die Wasnerin

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

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Bad Aussee, www.diewasnerin.at

KosmetikerIn & Fußpfl egerIn

Bad Aussee, www.diewasnerin.at

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Restaurantfachfrau im 1. Lehrjahr

Hotel Die Wasnerin,Bad Aussee

Tourismus und im speziellen die Hotellerie bieten meiner Mei-nung nach ein sehr abwechs-lungsreiches Tätigkeitsfeld. Am Meisten gefällt es mir, dass ich viel mit Menschen zu tun habe.

Die Gespräche mit den Gästen,sie zu beraten und Erlebnisse zuteilen � nde ich schön. Wir ha-ben einen sehr guten Sommelier im Team und es ist sehr span-nend von ihm mehr über Weine zu erfahren.

Ich bin stolz darauf in einem „Ausgezeichneten Lehrbetrieb für Tourismus“ meine Lehre absol-vieren zu dürfen und erzähle das auch gerne weiter. Für mich ist es eine ganz besondere Chance!

Cornelia

Gastronomiefachfrauim 4. Lehrjahr

Hotel Retter, Pöllau

Ich habe gerne mit Menschen zutun, liebe schön gedeckte Tische, kreatives Gestalten und habe immer schon gerne gekocht. Am liebsten Mehlspeisen.

Bardienst und Cocktails mixenund unseren Gästen ein schönesService zu bieten. Die Abwechs-lung, und die tollen Weiterbil-dung, die uns im Hotel gebotenwerden.

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Hans-Peter

Restaurantfachmannim 2. Lehrjahr

Gasthaus Kraxner,Hatzendorf

Ich bin gerne unter Menschen und die Gastronomie bietet mir daneben auch noch gute Jobchancen und Aufstiegs-möglichkeiten.

Das Vorbereiten und Dekorie-ren der Tische macht mir sehr viel Spaß. Am besten gefällt mir aber das Bedienen der Gäste. Wenn man sich hier bemüht, wird man gleich durch zufriede-ne Gäste und Trinkgeld belohnt.

Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle können sich hier sicher sein, dass sie eine gute Ausbildung bekommen.

Lehrberuf

Lehrbetrieb

Warum hast dudich für eine Lehreim Tourismusentschieden?

Was magst Du besonders an deinem Lehrberuf?

Was hälst du vom Gütesiegel „Ausgezeichnete Lehrbetriebe im Tourismus“?

Viele Gastronomie- und Hotelleriebetrie-ben bieten ihren Lehrlingen weit mehr als eine „normale“ Lehre. Nun wurde ein Gütesiegel zur Auszeichnung dieser Lehrbetriebe gescha� en. Nur wer sich allen Anforderungen aus einer umfas-senden Liste von Qualitätskriterien stellt, bekommt diese Premium-Auszeichnung.

Die Qualitätskriterien schauen nicht nur auf die fachliche Ausbildung, son-dern erfordern von der Bewerbung über die Berufsschule bis zur Lehrabschluss-prüfung einen besonderen Einsatz der

Betriebe für ihre Lehrlinge. Zu den Vor-teilen einer Lehre in diesen Mitglieds-betrieben zählen weiters Prämien und Zusatzleistungen, die Nutzung eigener Angebote im Betrieb, die Unterstützung bei der Lehre mit Matura oder - als be-sonders Highlight - die Möglichkeit für ein Praktikum in einem anderen Be-trieb oder sogar im Ausland.

Besonders wichtig ist den Betrieben die persönliche Entwicklung ihrer Lehrlin-ge. Die zusätzliche Ausbildung umfasst daher einerseits Trainings mit Pro� s aus

der Branche, andererseits Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung wie Kommunikation, Teamtraining oder persönliche Fitness. Auch alle Ausbilder müssen jährlich verp� ichtende Weiter-bildungsmodule absolvieren.

Entwickelt wurde Gütesiegel im Rah-men des Projekts Regio Vitalis, � nan-ziert von der Europäischen Union und dem Sozialministerium.

Mehr Infos unter 0664 / 96 44 161 oder auf www.jobmitaussicht.at

Für außergewöhnliche Leistungen in der Lehrlingsausbil-dung prämierte Wirtscha� sminister Reinhold Mitterleh-ner vor kurzem Unternehmen für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Lehrlingsausbildung mit dem Gütesiegel „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“, darunter auch das Rogner Bad Blumau.

Die Lehrlinge Anja und Gregor mit der Direktorin und dem Personalchef des Rogner Bad Blumau bei der Auszeichnung durch den Wirtscha� sminister

� omas Scheuchl, Personalleiter des Rogner Bad Blumau nahm gemeinsam mit Direktorin Melanie Franke und den HGALehrlingen Anja Lö� er und Gregor Fink die Auszeich-nung voller Stolz entgegen. „Wir freuen uns sehr steiermark-weit der erste Betrieb im Tourismus zu sein, der diese Aus-zeichnung erhalten hat. Wir haben damit aufgezeigt, dass es auch im Tourismus möglich ist, eine gute, fachgerechte Aus-bildung anzubieten. Die Bemühungen machen sich letztend-lich nicht nur für unseren Betrieb bezahlt, sondern auch für die Lehrlinge, die ihre Ausbildung in einem attraktiven und sehr interessanten Umfeld absolvieren können.“ zeigt sich � omas Scheuchl begeistert.

Im Rogner Bad Blumau werden zurzeit 25 Lehrlinge in den Bereichen Service, Küche, Hotel, Spa und Büro ausgebildet.

Wichtigste Kriterien für diese Auszeichnung sind die regel-mäßige erfolgreiche Ausbildung von Lehrlingen, sowie deren Leistungen bei Lehrabschlussprüfungen und Berufswettbe-werben.

Viele Gastronomie- und Hotelleriebetrie- Betriebe für ihre Lehrlinge. Zu den Vor-

Die Lehre mit Gütesiegel Die Lehre mit Gütesiegel Staatlich ausgezeichnet

Rogner Bad BlumauStaatlich ausgezeichnet

Rogner Bad Blumau

Erster staatlich ausgezeichneter

Tourismusbetrieb

in der Steiermark

Erster staatlich ausgezeichneter

Tourismusbetrieb

in der Steiermark

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Page 40: LOS Ausgabe 1- 2014

CooleSprücheWitzige und geistreiche Gedanken-splitter und Weisheiten aus dem Munde von Schülern und Lehrlingen:

Diesmal die dümmsten Anmachsprüche!

Du musst der wahre Grund für die globale Erderwärmung sein!

~~*~~Kannst du mir deine Nummer ge-

ben, ich hab meine vergessen.

~~*~~Weißt du, dass es von dir ein Bild

auf Wikipedia gibt? Unter „Schönste Frau der Welt“ bzw. „Heißester Typ

der Welt“.

~~*~~Hat es wehgetan, als du vom Him-

mel gefallen bist?

~~*~~Ich bin neu hier, kannst du mir den

Weg zu dir nach Hause zeigen?

~~*~~Ist es heiß hier drinnen oder bist du das?

~~*~~Ich habe für jedes Problem eine Lösung, doch leider passen die Lösungen nie zu

meinen Problemen.

~~*~~Wenn ich dir bis nach Hause folge,

behältst du mich dann?

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Idyllisch am Enns-Stausee von St. Ulrich bei Steyr gelegen und seit über 50 Jahren im Familienbesitz ist das Landhotel Eckhard ein Ge-heimtipp für alle, die wahre Gastlichkeit schätzen.

34 Gästezimmer mit großzügigem Kom-fort und ländlicher Behaglichkeit sowie ein Wellnessbereich machen den Aufenthalt ange-nehm und entspannend.

Die regionale & saisonale Küche unseres Hauses bietet immer einen kulinarischen, gesunden Ge-nuss. Fein speisen kann man im Restaurant mit offenem Kaminfeuer, in der urgemütlichen Gast-stube oder, im Sommer, auf der Seeterrasse.

Als Seminarhotel 5 x mit dem goldenen Flipchart ausgezeichnet, bietet das Hotel mit drei moder-nen Tagungsräumen optimale Voraussetzungen für Seminare und Tagungen.

Geschäftsreisende, Seminargäste und Urlauber schätzen die familiäre Herzlichkeit und gute Kü-che im Landhotel Eckhard.

Vom Wirtschaftsbund als „Top Ausbildungsbe-trieb“ ausgezeichnet, wird jungen Menschen durch vorbildliche Ausbildung und Bereitstellung von Lehrplätzen ein erfolgreicher Einstieg ins Ar-beitsleben ermöglicht.

Eisenstraße 94 4451 St. Ulrich/Steyr am Nationalpark

Tel. +43(7252)52326 Fax +43(7252)48528

e-mail: [email protected]

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JOB & SCHULE

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Im Rettungswagen bei Blaulicht durch die Straßen fahren – das schaut nicht nur in so manchem Film ziemlich cool aus, sondern ist auch im echten Leben eine spannende und verantwortungs-volle Herausforderung. Für die man auch nicht nach Hollywood gehen muss: Denn das Wiener Rote Kreuz bietet sowohl die Möglichkeit einer Be-rufsausbildung zum Rettungssanitäter bzw. zur Rettungssanitäterin als auch Gelegenheit, sich freiwillig im Ret-tungsdienst zu en-gagieren. Wie also läuft‘s?

Viele Wege…Grundsätzlich ist für Burschen der Zivildienst eine Möglichkeit, als Sanitäter zum Wie-ner Roten Kreuz zu kommen. Wer sich dort als „Zivi“ engagiert, ist mit jährlich 300 Gleichge-sinnten in guter Gesellschaft. Für alle, bei denen kein Zivildienst (mehr) an-steht, gibt es einerseits eine Berufsaus-bildung zum/zur staatlich anerkannten RettungssanitäterIn. Die kann mit 17 begonnen werden und dauert 140 The-orie- und 160 Praxis-Einheiten.

.. zum Dienst im RettungsautoAndererseits ist die freiwillige Mitar-beit als „Sani“ eine beliebte Variante. Der große Vorteil dabei: Freiwillige Mitarbeiter bzw. freiwillige Mitarbei-terinnen im Rettungsdienst bekom-men die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten RettungssanitäterIn vom Wiener Roten Kreuz bezahlt. Und die kostet normalerweise immerhin 2.590 Euro. Neben ein paar allgemeinen Zu-gangsvoraussetzungen (also der soge-nannten „geistigen und körperlichen

Eignung“ sowie einem einwandfreien Leumund) ist die einzige Bedingung dafür, dass man nach Ende der Ausbil-dung innerhalb von 24 Monaten 240 Stunden Zeit spendet - also 10 Stunden im Monat.

Mitzubringen: die richtige Überzeugung

„Sani sein zu wollen, nur weil es im Film leiwand ausschaut, reicht nicht. Man muss schon aus Überzeugung

dabei sein, gerne helfen und auch genau arbeiten können.“ So sieht der 19-Jäh-rige Freiwillige Markus die Sa-che. „Sicherlich ist nicht jeder dafür geeig-net. Wenn man aber nicht ganz zimperlich ist,

sind viele prägende Erfahrungen ga-rantiert.“ Seine freiwillige Tätigkeit, so Markus, lässt sich auch gut mit sei-nem Job verbinden: „Ich kann mir die Dienste einteilen, wie ich Zeit habe. Es gibt Tages- Nacht- und Abenddienste sowie Sonderzeiten, wenn zum Bei-spiel irgendein großes Konzert oder ein Fußballmatch betreut wird.“

Auch reden ist helfenDie 22-jährige Nina ergänzt, worauf es ankommt: „Man muss gut mit Leuten können und gerne helfen. Denn neben der Ersten Hilfe und dem Versorgen von Verletzten geht es auch darum, die Patienten zu betreuen und zu be-ruhigen und sich zum Beispiel mit den Leuten im Krankenhaus abzusprechen. Wer das kann und möchte, der ist in der Rettungssanitäter-Ausbildung de-finitiv richtig.“

Meine Nummer? 1-4-4

1-4-4, Rettung hier – das haben die meisten von uns schon in der Volksschule gelernt. Was viel weniger Leute wissen: Beim Wiener Roten Kreuz werden immer wieder hauptamtliche und freiwillige RettungssanitäterInnen gesucht - „1-4-4“ könnte also wirklich auch deine Nummer werden.

Rettungssanitäter-Kurse finden das ganze Jahr über an Abenden und Wochenenden statt. Alle Kurse werden im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes in der Safargasse 4, 1030 Wien abgehalten.

Weitere Informationen gibt es unter www.wrk.at.

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Die HLM HLW Schule in Krems bietet hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten mitten in Krems. Unseren Schüler/innen steht ein wundervolles Gebäu-de mit modernster Ausstattung zur Verfügung. Als Schulgemeinschaft legen wir viel Wert auf positives Schulklima und freundliche Atmosphäre.

Schulveranstaltung:

fashion & food am 20. und 21. Februar 2014jeweils 16:00, 18:30, 21:00 Uhr

Kartenpreise (Getränke, Speisen inkl.) Stehplatz: € 13,00 Sitzplatz: Kat. 1 € 21,00 | Kat. 2 € 18,00 | Schüler, Studenten € 13,00

Der Mensch im MittelpunktHöhere Bundeslehranstalt für Mode und Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche BerufeKasernstraße 6, 3500 Krems02732 852 40 | [email protected]

fashion & food HLM HLW Krems20. und 21. 02. 2014

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Binnen weniger Augenblicke springe ich auf und laufe zu meinem Flugzeug - der Saab 105. Am Weg dorthin ziehe ich mei-ne Handschuhe und Überlebensweste an, um Zeit zu sparen. Schnell ins Cockpit, Kabinendach schließen und schon begin-nen die Triebwerke zu starten.

Ein letzter Blick zum Techniker und ich rolle Richtung Startbahn. Da ich der Kommandant der Alarmrotte bin, informiere ich per Funk den Tower in Hörsching: “Taxiing On Alert!” Damit erhalte ich Vorrang vor allen anderen Luftfahrzeugen.

12:47 Startfreigabe! Schubhebel nach vorne und los! Kurz darauf fahre ich das

Fahrwerk ein und fliege mit High-Speed Richtung unbekanntem Luftfahrzeug. Was wird mich und meinen Wingman dort erwarten? Wird die Besatzung des Flugzeugs kooperieren? Nur noch wenige Minuten, um den Puls wieder zur Ruhe zu bringen, bevor der eigentliche Auftrag beginnt.

20 Minuten später haben wir das unbe-kannte Flugzeug identifiziert. Glückli-cherweise hat der Pilot nur die falsche Frequenz gerastet und den Fehler nicht bemerkt. Auftrag erfüllt - zurück nach Hörsching!

Mein Name ist Auer Stefan. Ich bin 30 Jahre alt, Oberleutnant und Einsatzpilot

Jetpilot im Österreichischen Bundesheer

12:41 Die Sirene heult. ALARM!!!

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auf der Saab 105. Die Situation, die ich gerade geschildert habe, ist eine der Hauptaufgaben der Düsentrainerstaffel: die aktive Luftraumüberwachung. Ca. 70- bis 100-mal im Jahr fliegen Flugzeuge in den Österreichischen Luftraum ohne Funkkontakt ein. Am Boden kann nie-mand sagen, warum sich das Flugzeug nicht meldet oder ob es sich gar um eine Entführung oder einen Terroranschlag handelt. Daher werden Jet-Flugzeuge, wie der Eurofighter oder die Saab 105 eingesetzt, um sich vor Ort ein Bild über die Lage zu machen.

Gerade diese Situation macht meinen Beruf so reizvoll. Jeder Flug ist anders und bringt eine neue Herausforderung, die sowohl geistig als auch körperlich an-spruchsvoll ist. Wenn ich nicht Bereitschaft für die aktive LRÜ habe, beginnt ein normaler Tag für mich um 07:30 mit dem Wetterbriefing. Dort werden alle Piloten über die aktuel-le Situation und den weiteren Verlauf des Wetters informiert. Dieses Briefing ist sehr wichtig, da gerade das Wetter einen sehr großen Einfluss auf die Flugdurch-führung hat. Im weiteren Verlauf des Ta-ges absolviere ich im Schnitt zwei Flüge mit der Saab 105.

Am Ende des Tages steht ein gemeinsa-mes Debriefing mit der ganzen Staffel. Dort berichten die Piloten welche Er-fahrungen sie bei ihren Flügen gemacht haben. Besonders wichtig dabei ist, auch solche Punkte anzusprechen, die nicht gut funktioniert haben. Nur so kann die Staffel aus den Fehlern anderer lernen und die Flugsicherheit steigern.

Um so weit zu kommen, musste ich eine lange Ausbildung absolvieren. Nach vier Jahren Volksschule und acht Jahren Gymnasium habe die Militärische Aus-bildung zum Einsatzpiloten begonnen. Diese begann in Zeltweg und führt mich nach Graz, Bruck/Leitha, Wr. Neustadt und Hörsching. Nach insgesamt drei Jahren im Cockpit durfte ich mich end-lich „Einsatzpilot“ nennen. Das bedeu-tet, dass ich alle Aufgaben, für welche die Saab 105 verwendet wird, alleine im Cockpit durchführen darf.

Wenn alles klappt, werde ich in ein paar Jahre die Umschulung auf den Eurofigh-ter beginnen. Ein außergewöhnliches Flugzeug mit hervorragenden Flugeigen-schaften. Und wer weiß: vielleicht kann ich irgendwann von der Tätigkeit als Eu-rofighter Pilot berichten!

Jetpilot im Österreichischen Bundesheer

Zwei Saab 105 im Rahmen der Luftraumüberwachung. Auf den Bordkanonen befindet sich die Aufschrift „Call 121,5 MHz“: die Aufforderung für das abgefangene Flugzeug sich auf der internationalen Notfrequenz Verbindung aufzunehmen.

In einer Flughöhe von 11km drehen wir auf das unbekannte Flugzeug ein. Unter dem Horizont erkennt man das Gesäuse und das Palten Liesing Tal.

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Redaktion: Liebe Ursula, du hast mit der ORF-Krimiserie „Schnell ermittelt“ rie-sige Popularität erlangt. Stimmt es, dass du dir zuerst nicht sicher warst, ob du das Angebot überhaupt annehmen solltest und warum?

Ursula Strauss: (Lacht) Ich habe ja am Anfang gedacht es ist ein Zweiteiler. Als ich mitbekommen hatte, dass es eine Serie ist, dachte ich: „mein Gott, Serie, Wahnsinn“. Ich bin halt vom Kinofilm gekommen - eine Fernsehserie, das war für mich halt totales Neuland.

Redaktion: Wie wichtig sind dir Erfolg und Auszeichnungen? Du hast ja 2010 und 2011 die Romy, sowie 2012 den Ös-terreichischen Filmpreis, als beste Dar-stellerin, gewonnen.

Ursula Strauss: Ja es ist schön, natürlich. Jetzt wo man die Preise hat, kann man leicht sagen es sei nicht wichtig. Es ist für das Lebensglück ja auch nicht wichtig, aber als berufliche Anerkennung ist es extrem schön.

Redaktion: Gibt es eine Traumrolle wel-che du gerne spielen würdest?

Ursula Strauss: Ganz ehrlich, ich hab es ja nicht so mit diesen Superlativen. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass zu genaue Vorstellungen vom eige-nen Glück, einem selber im Weg stehen. Weil so wie man es sich vorstellt, wird es nie eintreten, weil das Leben das Leben ist und kein Wunschkonzert. Aber es ist schon so, dass ich auf gewisse Dinge mehr Lust habe als auf andere. Aber da geht es nicht um eine Traumrolle, sondern eher darum, dass ich einfach mehr Bock da-rauf habe, Figuren zu spielen, welche ir-gendwie wirkliche Probleme oder einen bestimmten Charakter haben.

Redaktion: Du hast die Matura an der Bildungsanstalt für Kindergartenpädago-gik gemacht. Hast du je als Kindergärtne-rin gearbeitet?

Ursula Strauss: Nein, weil ich nach der Matura gleich die Schauspielschule be-sucht habe.

Redaktion: Wann war dir klar, dass du Schauspielerin werden willst?

Ursula Strauss: Naja Klar. Hmm. Klar war es, als ich die Aufnahmeprüfung

geschafft hatte. Aber wollen hab ich es schon immer.

Redaktion: Was haben die Eltern dazu gesagt?

Ursula Strauss: (Lacht) Ich glaube meine Familie war total irritiert, dass ich mit so einem Berufswunsch daher komme. Zum Beispiel meine Oma hat es gehasst: „Mah, jetzt hat’s so einen schönen Beruf - Kin-dergärtnerin“. Ich glaube sie hat sich ge-dacht, jetzt haben sie dem Madl Flausen in den Kopf gesetzt – wer war das?

Redaktion: Aber in er Zwischenzeit sind sie stolz auf dich?

Ursula Strauss: Jetzt freuen sie sich. Aber ich glaube sie freuen sich in erster Line deshalb, weil sie merken, dass das der Beruf ist, der mich glücklich macht.

Redaktion: Als Schauspielerin steht man ja im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Du behauptest aber von dir selbst, schüch-tern zu sein. Wie steht das im Einklang?

Ursula Strauss: Es gibt ja den Unter-schied zwischen dem ich, das in der

Ursula Strauss zu beschreiben ist schwer. Man könnte als Headline schreiben: „Vollblut-Schauspielerin, Kochbuchautorin und Festival-Kuratorin – ein universelles Megatalent und eine Powerfrau.“ Aber das würde ihr nur zu einem sehr geringen Teil ge-recht, denn sie ist vielschichtiger als es der erste Anschein vermuten lässt. Hinter der offiziellen Künstlerin versteckt sich eine quirlige überaus symphytische, aber zum Teil sogar schüchterne Frau, welche keinerlei Starallüren trotz ihrer großen Erfolge besitzt. Ein Mensch wie du und ich.

Man kann ruhig behaupten ihr Beruf ist ihre Berufung, aber darüber hinaus liebt sie ihre Familie, ihre Patenkinder, ihren Freund, den sie Süßer nennt, ihre Freunde und deshalb versucht sie trotz ihres dicht gedrängten und überfüllten Terminka-lenders Zeit für all die Menschen zu finden, die ihr wichtig sind. Und die kennen sie und wissen, dass auf sie Verlass ist, sie immer ein offenes Ohr für einen hat und dass man ihr vertrauen kann, so wie sie gerne Menschen vertraut und prinzipiell an das Gute in ihnen glaubt. Aber sie ist keinesfalls leichtgläubig oder sogar naiv - ganz im Gegenteil! Hochintelligent und kennt die Tücken des Lebens.

Urlaub hat Seltenheitswert, aber wenn, dann genießt sie ihn. Kraft und Ruhe findet sie in der Familie. Die hilft ihr auch dabei, aus dem Arbeitsalltag zu kommen um, wie sie selbst sagt. „wieder normal zu schwingen“.

Sie liebt Wien und findet das ist eine der tollsten Städte! Sie ist aber auch gerne am Lande bei ihren Eltern in der Wachau zuhause.

Ehrlich, wer Ursula Strauss kennt und sie nicht nach zehn Minuten ins Herz geschlossen hat, muss ein Unmensch sein. Wahr-scheinlich ist nicht nur ihr schauspielerisches Ausnahmetalent der Schlüssel zu ihrem Erfolg, sondern ganz einfach auch ihre ehrliche, aufrichtige und liebeswürdige Menschlichkeit.

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Ö f f e n t l i c h k e i t steht und den Fi-guren. Ich habe ja den Beruf auch gewählt, weil ich es wahnsin-nig spannend finde, mir über Geschichten und über die Psycho-logie von anderen Figuren den Kopf zu zerbrechen, aber wenn ich dann als Uschi Strauss im Mittel-punkt des Inter-esses stehe, ist das was Anderes, als vor einer Kamera oder am Theater in eine andere Ge-schichte rein zu schlüpfen.

Redaktion: Du gingst sogar ein-

mal so weit, zu behaupten dass du Min-derwertigkeitskomplexe hast.

Ursula Strauss: Ja total, das wieder-spricht sich ja auch nicht. Ich meine, ich könnte mich Daheim verstecken oder ich gehe halt den anderen Weg, aber das än-dert nichts am Kern des Problems. Dass das schwer nachzuvollziehen ist, verstehe ich. Das hat bei mir niemand geglaubt, dass ich zwischendurch mit dem Selbst-wert kämpfe. Ich meine wer tut das nicht. Das ist ja eh ein ganz normaler Vorgang – warum soll das bei mir anders sein. Ich muss mich genauso wie jeder andere auch, allen Dingen stellen, die schwierig sind im Leben.

Redaktion: Du bist in einer großen Fa-milie gemeinsam mit drei älteren Brü-dern aufgewachsen. Drei Jungs – war das schwierig?

Ursula Strauss: Du ja, Gott sei Dank war es schwierig. Weil alles was leicht ist, ist erstens einmal fad und bringt einem weniger, als das was schwierig ist. Aber meine Brüder sind ganz toll und ich hab

sie sehr lieb und bin sehr stolz auf sie. Natürlich, die waren immer schneller, immer schon weiter, lustiger und gemei-ner und ich war halt einfach wirklich der Nachzügler - acht Jahre jünger als mein jüngster Bruder und vierzehn Jahre jün-ger als der Älteste. Klar, die haben mich halt gehäkelt wo es nur ging. Aber wir haben einen sehr engen Familienkontakt und ich freue mich, dass ich in diese - in eine solche Familie eingebettet bin.

Redaktion: So betrachtet verwundert dein Kochbuch nicht. „Mir schmeckt’s! Mein kulinarisches Familienalbum“,denn beim Durchblättern erkennt man schnell - es ist mehr. Eigentlich ist es ein durch Rezepte aufbereitetes Familienalbum.

Ursula Strauss: Genau. Wir haben auch alles selbst gemacht. Wir haben auch alles selbst gekocht.

Redaktion: Was aber ungewöhnlich ist, dass das Kochbuch sehr persönliche Ein-blicke gewährt, da du ansonsten nur sehr wenig Intimes und Familiäres von dir Preis gibst?

Ursula Strauss: Ja ich bin so froh darü-ber, weil das ist wahrscheinlich das In-timste, was man von mir jemals sehen wird. Es ist auch wirklich bei uns im Garten – also es sind verschiedene Gär-ten, die von meinen Brüdern, meinen Eltern. Ich freue mich aber sehr darüber, weil es wirklich echt ist. Das ist jetzt nicht irgendeine Harmonie die da hergestellt wurde, für irgendein Ding, das man dann gut verkaufen möchte, sondern es ist einfach so. Ich bin wirklich beglückt mit diesen Menschen. Die Mama und ich haben drei Tage lang nur gekocht. Mei-ne Familie - wie die Ameisen – gerade dass wir die Gerichte noch fotografieren konnten - schon wurde geschrien, ist es jetzt endlich frei gegeben, können wir das jetzt endlich essen. Das war ein Wahn-sinn. Das war super.

Redaktion: Bei all den Aktivitäten, bleibt da noch Zeit für Privates?

Ursula Strauss: Ja wenig, aber es bleibt Zeit und man muss sich das halt eintei-

len. Die besten Freunde rundherum ste-hen auch alle voll im Berufsleben und arbeiten auch wahnsinnig viel und haben Familie. Dieses sich auf Freundschaften zu konzentrieren und für Freundschaften Zeit zu haben wie in der Schauspielschu-le, das ist einfach sowieso nicht mehr der Fall, aber nicht nur bei mir sondern rund herum. In der Zeit in der wir leben, wo man die ganze Zeit einem solchen Druck ausgesetzt ist und den permanenten Exis-tenzkampf irgendwie kämpfen muss. Ahm wir kommen alle ordentlich dran.

Redaktion: Was wäre dein Traum für 2014.

Ursula Strauss: Also was wäre mein Traum für nächstes Jahr? Coole an-spruchsvolle Rollen. Und genug Zeit, um wieder mal in Urlaub fahren zu können.

Redaktion: Was dürfen wir 2014 von dir erwarten?

Ursula Strauss: Es gibt ein neue Serie mit dem David Schalko (Anm. d. Red. : österreichischer Regisseur), also quasi der Nachfolger von „Aufschneider“ und „Braunschlag“. Da freue ich mich voll da-rauf. Einen Neunzig-Minuten-Film von „Schnell ermittelt“ und „Polizeiruf “.

Redaktion: Zum Schluss. Was würdest du jungen Menschen raten, welche den Beruf des Schauspielers ergreifen möch-ten?

Ursula Strauss: Ihrem inneren Drang zu folgen. Also wenn sie das wirklich aus tiefstem Herzen wollen und weil sie merken, dass das ihr Ausdrucksmittel ist, das sie glücklich macht, dann auf jeden Fall probieren. Jedoch der Beruf bedeutet keine Sicherheit, man arbeitet sich von Stück zu Stück durch - damit muss man umgehen können und muss natürlich viele Sachen machen, weil man davon einfach leben muss. Es ist ein harter Be-ruf! Auch muss man wahrhaftig bleiben und darf sich nicht auf die verführerische Glitzerwelt einlassen, welche nur Schein ist. Man muss wissen, dass es um ein Mit-einander geht und um den Respekt vor Menschen und deren Geschichten.

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Steckbrief:Name: Ursula StrausGeburtsjahr / Ort 2 25. April 1974 / Melk an der DonauSternzeichen Stier (auf Grund der Erdschwankung eigentlich Widder) /Tiger Nationalität ÖsterreichWohnort WienGröße 174 cmHaarfarbe BraunAugenfarbe BraunFremdsprachen Englisch gutDialekte Wienerisch, NiederösterreichischSportarten Ski fahren, Eislaufen, VolleyballStimmlage SopranFührerschein PKW

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Redaktion: Vielleicht kannst du dich hier selbst mal kurz vorstellen mit ein paar Daten und Fakten, damit sich unsere jun-gen Leser/innen ein Bild von dir machen können! Niddl: Also über mich gibt’s eigentlich nicht so viel zu berichten. Ich bin am 8. September im Sternzeichen der Jungfrau geboren - bin eigentlich eine typische Jungfrau! Ich hab 2 Hunde und meine Hobbies sind Sport und Pflanzen.

Redaktion: Du bist ja eine total crazy, sehr temperamentvolle und vor allem sehr sympathische junge Frau! Wie kom-men so die meisten Menschen mit dieser Menge an Energie von dir klar? Niddl: Also ehrlich gesagt.. ich find mich gar nicht so crazy. Bedank mich aber für das sympathisch und jung! Ich find mich eigentlich ganz normal - ich mach mein Ding und freu mich, dass ich es tun darf.

Achtzig Prozent der Menschen finden es super, wie ich mein Ding mache, meine Musik lebe. Manchmal treffe ich aber leider auch auf Menschen, die es nicht verstehen können, dass ich eben so eine enorme Energie für die Dinge entwickle die ich liebe und zuweilen stoße ich auf Menschen, die meinen, ich würde mich mit illegalen Substanzen dopen - ich brauch das aber nicht. Eigentlich nervt mich das total, wenn mir Leute so was andichten.Ich bin total gegen Drogen - die beste Droge ist die Klarheit im Kopf.

Und um den Kopf klar zu bekommen mach ich einiges. Ich geh gern mit mei-nen beiden Hunden in den Wald oder ich trainiere mit der Europameisterin im Bo-xen Eva Voraberger. Man könnt so sagen - Musik und Sport - sind meine einzigen Drogen.

Redaktion: Wie wichtig ist die Musik in deinem Leben?

Niddl: Es ist mein Beruf,... ich muss ehr-lich gestehen. Zu Hause höre am liebsten gar nichts. Denn jedes Mal wenn ich den Radio aufdrehe, denke ich an Arbeit. Mu-sik ist wichtig, aber nicht DAS WICH-TIGSTE!

Redaktion: Sehr viele Jugendliche träu-men davon, bei Dieter Bohlen und CO ganz groß raus zukommen! Wie groß sind ie Chancen dafür wirklich?

Niddl: Träume sind super – sie sind der Schlüssel zu Glück. Groß rauskommen oder klein bleiben.... worin liegt da der Unterschied. Wichtig ist doch einen Traum zu haben, den man verfolgen kann. Und geht er auch nie in Erfüllung so hat man’s doch versucht. Dieter Boh-len selbst hat mal gesagt – wenn du in der Früh aufstehst und denkst du bist ein STAR dann hast du in dem Business schon verloren.... also was ist groß raus-kommen??

Redaktion: Was hat dir Starmania letzt-endlich gebracht, und wie ging es die Jah-re nach der Staffel weiter?

Niddl: Was hat es gebracht...? Ich kann das auch nicht beantworten... weil mein Leben hat halt von heut auf morgen eine komplett andere Richtung bekommen. Natürlich hab ich nach der Sendung ge-kämpft. Es klopft eben keiner an deine Tür und sagt – grüß sie – wir wollen dich. Da muss man eben selber Initiative er-greifen.... man muss schon selbst was tun. Aber in welchen Beruf muss man das nicht? Es ist ein umfassender Job – Sin-gen ist ja nicht nur... schön sein, auf der Bühne stehen und mit tausenden Fans feiern. Singen ist auch, bei mir jedenfalls, Unterricht geben, Werbejobs, Studiojobs, kleinere Gigs, Chorgesang. Deshalb ist es sehr umfassend, aber auch zeitaufwendig. So ist es eben. Das ist jetzt mein Job.

Die Tiefen meiner Karriere sind definitiv die Momente, wo ich nach einer harten Auslandauftrittswoche heimkomme und mich der Polizist bei der Passkontrolle in Wien fragt: „Sagen Sie ... machen Sie noch was? Von ihnen hört man gar nichts mehr.“ Oder auch, dass ich in Österreich weniger anerkannt werde als im Ausland. Es ist halt schade – aber ok, was soll ich tun.

Redaktion: Was sind deine nächsten Plä-ne, Auftritte und wo kann man mehr von DIR hören?

Niddl: Mein erstes Album „TIME TO SMILE“ - mein BABY - ist draußen und meine Auftrittstermine findet man auf meiner Homepage und das sind viele.

www.niddl.com

Castingshows, Castingshows soweit das Auge reicht!!Uns hat interessiert, was ist denn aus „Niddl“, mit bürgerlichem Namen Anita Ritzl, der Viertplatzierten aus der ersten Staffel von „Starmania“ (2002/2003) geworden. In Österreich blieb der 37-Jährigen bislang zwar die große Karriere à la Christina Stür-mer verwehrt, doch nach wie vor ist die Sängerin dem Musikbusiness treu geblieben. Sie tritt nicht nur in Österreich, sondern das ganze Jahr über in „Magic Life“-Clubs in aller Welt auf.

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Steckbrief:Name: Anita „Niddl“ RitzlGeburtsdatum: 08.09.1976Sternzeichen: Jungfrau/Aszendent SteinbockGröße: 1,56 mGewicht: Schwankend

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Was viele nicht wissen ist, das sie zuvor schon bei der ersten POP-STARS- Saffel im Jahr 2000 unter die letzten 15 Kandidatinnen kam. So betrachtet hätte sie fast ein Mitglied der Pop-gruppe NO ANGELS werden können.

Im Oktober 2012 mel-dete sich Niddl während ihres Florida-Urlaubes zum Spaß bei der Cas-tingshow „American Idol“ an und gewann gleich fünf Vorentschei-dungsrunden und das Golden Ticket für die Show. Da sie aber keine US-Staatsbürgerschaft besitzt, musste sie das Golden Ticket leider zu-rückgeben.

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Styling und Modetrends für SIEHLM-HLW Kremsmodeschau

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Wann waren wir beim Song Contest das letzte Mal unter den Top Ten?

KARAOKESage und schreibe zehn Jahre ist es her dass Alf Poier 2003 mit seinem Song „Weil der Mensch zählt“ den sechsten Platz errang.

Bei der jährlich stattfindenden Karaoke WM sieht es für uns Österreicher jedoch ganz anders aus. Alljährlich platzieren sich da unsere talentierten Sängerinnen und Sänger unter den Toptalenten. Ge-nau 10 Jahre nach Alf Poier belegte heuer MANUEL WEBER ebenfalls den sechs-ten Platz bei der Karaoke-WM in Lappe-enranta (Finnland). Nur knapp die Top Ten verfehlte unsere weibliche Vertrete-rin TERESA SOBOTKA.

Karaoke ist trendy.Schon seit Jahren entdecken immer mehr Menschen den Spaß am Singen für sich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Karaoke-Bars aus dem Bo-den sprießen und unzählige Gastrono-men auf Karaoke als Unterhaltungsfaktor setzen. Es geht nicht immer darum wie perfekt jemand singt, sondern viel mehr um den Spaß und das gemeinsame Erle-ben der Musik.

Erfunden wurde Karaoke von Daisuke Inoue, der 1971 die ersten 11 selbst ge-bauten Karaoke-Geräte an Bars vermiete-te. Den Erfolg, denn er damit in kürzester Zeit erzielte, war enorm. Weil Daisuke je-doch das Konzept nicht patentieren ließ,

sprang bald die Industrie auf den boo-menden Zug auf, der heute weltweit die Massen begeistert. Wie bei vielen Dingen lautet auch hier das Motto : Made in Ja-pan - und ausgereift in den USA !!!

Der Begriff setzt sich übrigens aus dem Wort Kara (Deutsch: „leer“) und Oke als Kurzwort für „Orchester“ zusammen.

Leere Orchester findet man auch immer öfters in Österreich.Noch vor wenigen Jahren gab es nur eine kleine Fangemeinde, welche hunderte von Kilometern fuhr, um bei einem Kara-oke Abend dabei sein zu können. Sicher-lich spornte unter Anderem der Gedanke an eine große Karriere an. Man denke an Celine Dion, die ebenfalls als Karaoke

Sängerin begann. Oder einem DJ Ötzi, der auch schon mal gerne bei einer Ka-raoke Veranstaltung das eine oder andere Lied zum Besten gab. Aber meist war und ist es einfach nur die Freude am Singen.

Wer weiß, vielleicht startest ja auch du bald schon deine Karaoke-Karriere und wirst vielleicht sogar die nächste Welt-meisterin oder der nächste Weltmeister oder trittst sogar in die Fußstapfen einer Celine Dion.

Termine und Veranstaltungsorte findet man auf der offiziellen Homepage:

www.karaokewm.at

Weiteres zum Thema Karaoke unter:www.karaokeshow.at

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Zusammen mit Pfr. Georg Thaniyath (Pfarre Hohenems St. Konrad), Pfr. Peter Joy (Pfarre Bregenz St. Gebhard) und 5 Jugendlichen der

Landwirtschaftlichen Fachschule Hohenems mache ich mich - bereits zum 2. Mal - auf die Reise nach Kerala/Indien. Wieder habe ich Gelegenheit die Früchte des Projekts „Dach überm Kopf “ vor Ort anzuschauen, mit der örtlichen Bevölkerung in Berührung zu kommen, Waisenheime zu besuchen und neue, interessante Eindrücke von diesem wunderschönen Land zu sammeln.

Kerala ist moderner geworden

Ich stelle zunächst einmal fest, dass der Zustand der Straßen sich seit meinem ersten Besuch 2002 sichtlich gebessert hat. Auch die Autos im Straßenverkehr sind zum Teil moderner.

Wir fahren immer wieder an Baustellen vorbei, seien es Pri-vathäuser oder Firmen/Bürogebäude. Mein Eindruck: die Bau-

wirtschaft boomt. Es sind auch Bauten für touristische Zwecke entstanden. Wer weiß, wie es in 10 Jahren hier aussehen wird?

Häuser von „Dach überm Kopf “

Nach ein paar Tagen der Akklimatisierung begleite ich Pfr. Georg und sein Projektteam (alle in ehrenamtlichem Einsatz) zu den ersten Hauseinweihungen.

Das Ritual von herzlicher Begrüßung (stets werden Blumen überreicht, manchmal spielt sogar eine Trommlergruppe auf), Gebetsgottesdienst vor dem Hausaltar im neuen Heim, den obligaten Fotos und Videoaufzeichnungen vom Haus mit Familie, Priester, Projektbesuchern aus Österreich und ei-nem dargereichten schlichten Imbiss (meist Kokossaft frisch aus der Nuss, vielleicht noch Kekse dazu) wiederholt sich von Haus zu Haus. Nachbarn stehen dabei und alle erleben den besonderen Moment, wie einer armen Familie Wunderbares widerfährt. Teilweise steht die frühere Behausung - ein dunkles, dreckiges Loch, hauptsächlich bestehend aus Kokospalmblättern - neben dem neuen, farbenprächti-gen Haus, sozusagen als Zeuge eines früheren Lebens auf engstem Raum, in Unsicherheit, Dunkelheit, Schmutz und Armut. Ich stelle mir vor, wie es sein muss für einen pflegebedürftigen alten Menschen, in solch einer elenden Behausung liegen zu müssen. Die Vorstellung will mir nicht gelingen. Zu weit weg ist eine solche Erfahrung von meinem Leben in Österreich.

Vieles bei den Hauseinweihungen erinnert mich an die Besuche von 2002. Doch es gibt auch einen auffallenden Unterschied zu den Häusern vor 8 Jahren. Wir treten ein und mir fällt auf, dass die Wände noch nicht den letzten Anstrich erhalten haben, sie sind noch feucht. Und das wiederholt sich

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bei all den anderen Häusern. An einem Haus ist ein Mann mit letzten Malerarbeiten an der Außen-fassade beschäftigt. Und eines der Häuser kann nicht eingeweiht werden, weil so vieles noch nicht fertig gestellt ist. Ich frage Pfr. Georg, woran es liegt, dass die Arbeiten an praktisch allen Häusern bei der Einweihung nicht abgeschlossen sind. Er zeigt mir das Dilemma auf und erklärt: die Preise für die Baumaterialien sind in den letzten 12 Monaten um etwa 20% gestiegen, im selben Zeitraum ist der Eurokurs um 20% gefallen. Das bedeutet beim Hausbau, dass ohne das Nachschießen von Geld die Bautätigkeit frühzeitig zum Erliegen kommt. Eine Lösung dieses Problems ist einerseits das Hinauf-setzen des Spendenbetrages pro Haus von dzt. € 1.800,- auf € 2.000,- und andererseits die Erhöhung der Eigenleistung seitens der Familien, die ein Haus gespendet bekommen. Ich ahne, dass hier eine besondere Herausforderung an das für die armen Familien Menschenmögliche gestellt wird. Und auch bei den Spendern gilt es Verständnis für die Teuerung zu wecken. Es warten zu viele Familien auf eine stabile Unterkunft, die ihnen das Leben ungemein erleichtert.

Waisenheime

Ein besonderes, ja beglückendes Erlebnis war wieder der Besuch der Waisenheime. Hier finden etliche Mädchen zwischen 5 und 13 Jahren das, was ihnen ihre Eltern nicht geben können. Sei es, weil sie verstorben sind oder weil sie mittellos auf der Straße leben und ihren Nachwuchs nicht ernähren können. Diesmal machten wir ein paar Tage vor dem offiziellen Besuch eine Stippvisite. Die Mädchen hatten ihr Alltagsgewand an und ich bekam den Eindruck, in diesen Heimen muss mit dem Geld extrem gut gewirtschaftet werden, um nur einigermaßen über die Runden zu kommen. Regelmäßige Spendengelder zu erhalten sichert den Mädchen ihren Aufenthalt im Heim. Nicht auszudenken, wenn der Geldfluss plötzlich zurück ginge und Mädchen vorzeitig das Heim verlassen müssten. Es gibt sonst niemanden, der sich um diese kümmern würde. Aus diesem Hintergrund verstehe ich, dass alle im Heim sehr bemüht sind, ihren Gästen aus Österreich einen willkommenen Empfang mit einstudier-ten Liedern und Tänzen und einem besonderen Festmahl zu bereiten. Diesmal erlernten einige der Mädchen gar ein Instrument, um uns in Form einer Parade wie Staatsgäste zu empfangen. Ich meine, all diese Kinder haben es verdient, einen guten Start in ihr späteres Leben zu bekommen, ein Leben, in dem sie auf eigenen, festen Beinen stehen können.

Indien noch einmal besuchen?

Ja! Noch bevor ich die Heimreise antrete, spüre ich den Wunsch in mir, dieses schöne Land mit diesen liebenswürdigen Menschen ein 3. Mal zu besuchen. Werde ich nur ein moderneres Indien erleben? Oder auch ein Sozialeres? Ich hoffe, dass die Armut kontinuierlich zurück gedrängt werden wird. Die Teams von „Dach überm Kopf “ (sowohl hier in Vorarlberg, als auch vor Ort in Kerala) arbeiten uner-müdlich und für Gottes Lohn daran. Die Bedingungen sind härter geworden. Und es warten Tausende Familien auf ein fest gemauertes Dach überm Kopf. Schön wird es sein, wenn ich in ein paar Jahren wieder in viele dankerfüllte Gesichter schauen und erleben darf, was mit den vielen Spendeneuros an Gutem bewirkt werden konnte.

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Thunfischaufstrich

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Diesmal etwas ,was köstlich schmeck t, ja fast ein wenig den Touch von

Festlichkeit besitzt und vor allem einfach und schnell zuzubereiten ist.

Für die Zubereitung eines Thunfischaufstriches benötigst du ungefähr

5 Minuten. Dazu be-nötigst du eine Dose Thunfisch in Öl (ohne Gemüse), 125 Gramm Butter, etwas Kräuter-salz, Knoblauchpulver und Pfeffer und entweder Kapern oder eine Tomate.Die Thunfischdose öffnen und das darin befindliche Öl aus-laufen lassen. Dann den Thunfisch in eine Schüssel geben und mit der Ga-bel zerdrücken. 125 Gramm Butter beifügen und

entweder alles mit einer Gabel gut zerdrücken oder mit einem Stabmixer sämig pürieren. Mit Salz (am besten mit KräutersaHimalaja-Salz), Pfeffer und ein wen

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lz oder ig Knoblauchpulver gut vermischen. Zum Servieren entweder mit Kapern oder in Scheiben geschnittene maten garnieren. Für die deftige Geschmacksvariante bieten sich zum Garnieren rote Zwiebelringe an.

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Viel Spaß beim Schmausen und übrigens: Treffen sich ein Walfisch und ein Thunfisch.

Sagt der Walfisch: „Was sollen wir TUN, FISCH?“Antwortet der Thunfisch: „Du hast die WAHL, FISCH.“

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shortnewsHandy-Dieb schickt per Post Kontaktdaten zurück

Nachdem ein Handy-Dieb vom Besitzer des Telefons per SMS bedroht wurde, schickte er sämtliche Kontaktdaten zurück – und zwar auf elf hand-geschriebenen Seiten.

Kurios:Die Sympathie der Netzgemeinde galt aber nicht etwa dem Geschädigten: „Was für ein netter und gewissenhafter Dieb“, hieß es zum Beispiel in einem Beitrag auf dem chinesischen Kurzbotschaftendienst Weibo.

Samsung top!Apples iPhone verliert!

Apples Hochpreis-Politik schreckt Öster-reichs Konsumenten ab. Laut Hitparade der Preisvergleichs-Plattform Geizhals.at rangiert das iPhone 5S (16 GB, schwarz) derzeit nicht einmal mehr unter den Top 10 der gefragtesten Smartphones.

Die Top- Ränge belegen indes die Han-dymodelle Samsung Galaxy S4 Mini, das Motorola Moto G und das Google Nexus 5. Letzteres führt seit Mitte Oktober die Geizhals-Trends unangefochten an. Das Plastik- iPhone 5C (16 GB, weiß) ist im Handy-Ranking mittlerweile vollständig aus den Top-50 verschwunden.

Zumindest bei den Tablets landet App-le hinter dem Google Nexus 10 und dem Samsung Galaxy Tab 3 noch auf Platz 3. Aber auch hier punktet nur das billigste iPad-Air-Modell (16 GB, Wi-Fi-only)

YouTube 2013: Füchse, Van Damme und Mozart-Rap

YouTube hat mit YouTube Rewind 2013 die 10 beliebtesten Videos des Jahres veröffent-licht. Der Sieg geht an den Song „The Fox (What Does The Fox Say?)“, dicht gefolgt von einem militärischen „Harlem Shake“ und tierischen Fressgewohnheiten. ...

http://yt.be/rewind

Zum Lachen - Weihnachten 2013

Kinder sagen oft die verrücktesten Dinge. Doch gerade in der magischen Weihnachtszeit, die Zeit der Geschenke und der Wünsche, ist ih-rer Fantasie – zum Leidwesen ihrer Eltern – kei-ne Grenzen gesetzt. Drew Magary`s 7-jährige Tochter ist hierbei keine Ausnahme. Ihr Wunschzettel ist präzise und genau, und vor allem eins: unerfüllbar. Sie wünscht sich „ein kleines Ding, dass sich jederzeit in alles verwandeln kann, was ich will“, „1000 Dollar“, „einen Grill“ sowie „eine schwarze, hellblaue, grüne, lila- und rosafarbene North Face-Jacke.“ Doch damit nicht genug. Die Liste geht weiter und weiter.

Die 7-jährige hätte außerdem noch gerne eine schwarze Jacke mit Peace-Zeichen, gefolgt von einem iPod Touch, einem blauleuchten-den Scooter-Roller und einen kleinen Welpen, genauer: ein Border Collie, der ein Peace-Halsband trägt und eine Leine. Auf die Frage, wie ihm die Liste übergeben wurde, sagte Magary: „Oh, ich habe ge-lacht, es war großartig! Sie war sehr sachlich und sagte: ‚Das ist was ich will. Besorg es für mich.‘ Auch wenn der Vater seiner willensstar-ken Tochter nicht all diese Wünsche erfüllen kann, so lobt er ihre frühe Fähigkeit genau zu wissen, was sie im Leben will.

Neues Edel-Handy von Samsung S5 im Alu-Gehäuse

Voraussichtlich noch im Jänner wird Konzern-Boss J.K. Shin Samsungs neues Top- Smartphone Galaxy S5 vorstellen. Der Hit: Die Edel-Technik aus Südkorea dürfte diesmal dem Vernehmen nach sowohl in ein Polycarbonat- als auch in ein Metall- Gehäuse verpackt werden.

Zusätzlich soll das wie die legendäre „Nokia-Banane“ gekrümmte S5 über ein flexibles 5-Zoll-Display mit beeindruckenden 2.560 x 1.440 Pixel verfügen. Laut koreanischer Technik- Seite Etnews.com werkt im neuen Samsung-Smartphone wie in Apples iPhone 5S erstmals ein superflotter 64-Bit-Prozessor, dem 3 Gigabyte Arbeits-speicher zur Seite stehen. Die Produktion soll im Jänner starten, Marktstart könnte im März sein.

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So etwas wie dieEuropäische Union

gibt es nur einmalauf der Welt!

Im ersten Teil unser Serie EU-4-U betrachteten wir die Geschichte und den Aufbau der EU. Im zweiten Teil ging es darum, welche Vorteile jedem Einzelnen die Mitgliedschaft in der EU bringt. Diesmal betrachten wir unter anderem die wirtschaftlichen Aspekte.

EU - 4 - UTeil 3: DIE WIRTSCHAFT

DER EURO ALS SCHUTZSCHIRM

In der aktuellen Wirtschafts- und Fi-nanzkrise hat sich der Euro besonders bewährt. Die Größe und Stärke der Euro-Zone bietet einen Schutz, den einzelne kleine Finanzmärkte nicht haben.

Ein Vergleich mit der dänischen Krone verdeutlicht die Stabilität des Euro. Diese Stabilität erhöht die Planungssicherheit für Unternehmen und KonsumentInnen und beugt damit gesamtwirtschaftlichen Schwankungen und Krisen vor.

Die Stabilität der gemeinsamen Währung hilft Staaten, die von der Krise besonders stark betroffen sind. Der Euro reduziert außerdem unfairen Wettbewerb zwi-schen den Staaten.

So entstanden ein gemeinsamer…

• BINNENMARKT• WÄHRUNGSRAUM• RAUM DER FREIHEIT, DER

SICHERHEIT UND DES RECHTS• EINE GEMEINSAME AUSSEN-

UND SICHERHEITSPOLITIK

DIE EU ALS GESETZGEBER

Grundsätzlich ist die EU befugt, Gesetze, Richtlinien und Verordnungen zu er-lassen. Sie verfügt jedoch nicht in allen Politikfeldern über das Gesetzgebungs-recht; in bestimmten Politikbereichen dürfen nur die nationalen Regierungen der Mitgliedsstaaten tätig werden. Diese Aufteilung ist in den Verträgen der EU festgeschrieben. Die ausschließliche Zu-ständigkeit hat die EU bei den Zöllen, dem Wettbewerbsrecht, der Handels- und Währungspolitik.

Der Gesetzesvorschlag darf in der Regel nur von der Kommission kommen, wo-bei der Europäische Rat, das Parlament und die Bürger der EU (in Form eines Volksbegehrens) die Kommission auch auffordern können, eine Gesetzesinitiati-ve einzuleiten.

Die Gesetzesvorlage muss vom Europä-ischen Parlament und dem Ministerrat verabschiedet werden. Die nationalen Parlamente werden über die Gesetzesent-würfe zeitgleich unterrichtet und können Widerspruch einlegen. Doch nur, wenn

ein Drittel der nationalen Parlamente den Entwurf ablehnt, wird er noch ein-mal überarbeitet.

ZENTRALE AUFGABEN DER EUSOLIDARITÄT UND INNOVATION

Die zwei zentralen Aufgabengebiete der EU sind die Solidaritäts- und die Innova-tionspolitik. Alle Maßnahmen der EU, die wirtschaft-lich schwache Regionen unterstützen, werden als Solidaritäts- oder auch Ko-häsionspolitik bezeichnet. Das können zum Beispiel finanzielle Hilfen, die Sta-bilisierung von Preisen oder der Aufbau sozialer Grundrechte sein. Ein wichtiger Bereich der Solidaritätspolitik ist die ge-meinsame Agrarpolitik.

Mit ihrer Innovationspolitik unterstützt die EU neue Technologien und verwirk-licht Projekte in den Bereichen Energie, Umweltschutz, Forschung und Entwick-lung. Dazu gehören zum Beispiel die Förderung regenerativer Energien, die Bekämpfung von Umweltproblemen und auch die Reform der Studiengänge zur besseren Vergleichbarkeit.

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WIRTSCHAFTLICHE MITTELPOLITISCHE ZIELE DER EU

Die Europäische Integration ist das er-folgreichste politische Friedensprojekt der Geschichte unseres Kontinents. Die Friedenspolitik der EU ist nicht nur auf ständigen Interessensausgleich und Sta-bilität im Inneren ausgerichtet, sondern auch um Hilfe und Krisenbewältigung in anderen Ländern bemüht.Die EU ergänzt und verstärkt die Bemü-hungen

Die Europäische Union zählt heute 27 Mitgliedstaaten mit rund 500 Millionen BürgerInnen und hat sich folgende Ziele gesetzt:• die Förderung des Friedens• nachhaltiges Wirtschaftswachstum

und Preisstabilität• wettbewerbsfähige und soziale

Marktwirtschaft• Vollbeschäftigung und sozialer Fort-

schritt• Umweltschutz• Solidarität• Schutz und Entwicklung des kultu-

rellen Erbes Europas• Energieversorgungssicherheit und

Klimaschutz müssen eine Einheit bilden:

• Der Einsatz erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz erhöhen die Energiesicherheit und reduzie-ren die Treibhausgasemissionen.

• Umweltschutz ist der EU ein großes Anliegen:

• Die EU hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die biologische Vielfalt dau-erhaft zu sichern.

• Auch im Verkehr will die EU ver-mehrt auf die Schiene setzen, um die Nachhaltigkeit zu stärken. Daher wurde zum Beispiel 2004 die Euro-päische Eisenbahnagentur gegrün-det. Das soll den Aufbau und die Vereinheitlichung der Schienennet-ze in Europa fördern.

SCHUTZ VOR KRIMINALITÄT

Schengen ist eine Stadt in Luxemburg. Dort wurde 1985 das so genannte Schen-gener Abkommen unterzeichnet. Durch dieses Abkommen wurden die Passkon-trollen zwischen den Mitgliedstaaten

abgeschafft. Das bringt uns Bürgerinnen und Bürgern mehr Freiheit, mehr Kon-takte, mehr Nähe zueinander.

Gleichzeitig wurden die Kontrollen an den Außengrenzen des Schengen-Raums einheitlich gestaltet. Die Behörden in-nerhalb des Schengen-Raums arbeiten wesentlich enger zusammen als je zuvor. Das bringt zwei Vorteile auf einmal: mehr Freiheit und mehr Sicherheit.

Seit 12. Dezember 2007 nützen 25 Staaten die Vorteile und Regeln von „Schengen“. Diese Argumente sprechen auch andere an: So sind Island, Norwegen und die Schweiz ebenfalls Schengenmitglieder, obwohl sie keine EU-Mitgliedstaaten sind.

Österreich führt seit dem Wegfall der Grenzkontrollen gemeinsame Sicher-heitsmaßnahmen (z.B. gemeinsame Po-lizeistreifen und Schwerpunktaktionen) mit unseren östlichen Nachbarn durch. Zusätzlich wird durch Grenzraumkont-rollen (etwa die Soko-Ost-Initiative der österreichischen Polizei) für die nötige Sicherheit in grenznahen Gebieten ge-sorgt.

ÖSTERREICH IST NETTOBEITRAGS-ZAHLER ZUM EU-BUDGET

Österreich trägt wie alle anderen Mit-gliedstaaten zur Finanzierung des EU-Haushaltes bei. Die Bruttobeiträge der Mitgliedstaaten bestimmen sich vor al-lem nach deren Größe und Wirtschafts-leistung.

Der Nettobeitrag jedes Mitgliedstaates ist nicht festgelegt, sondern ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Brut-tobeitrag und der Summe der aktuellen Rückflüsse durch verschiedene EU-För-derungen.

Österreich liegt derzeit auf Platz sechs bei den Nettozahlern – früher auf Platz neun:

WAS BEDEUTET DAS JETZT FÜR ÖSTERREICH?

Seit dem EU-Beitritt 1995 hat Österreich aufgrund seines relativen Wohlstands je-des Jahr mehr in den europäischen Haus-

halt einbezahlt als es an Förderungen erhalten hat. Nur im Jahr 2008 fiel der Nettobeitrag mit € 356 Mio. relativ nied-rig aus, weil die EU uns Geld aufgrund der Hochwasserhilfe überwiesen hat.

Der österreichische EU-Beitrag wird in den Jahren 2014 bis 2020 zwar auf durch-schnittlich rund 2,9 Mrd. Euro ansteigen. Mit einem Nettobeitrag von maximal 0,31 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt Österreich allerdings nun schon an sechster Stelle der Nettozahler - ex-aequo mit Frankreich und Großbritannien.

WAS ABER BEKOMMEN WIR?

Österreich zahlt zwar in den EU-Haus-halt mehr ein als es an Förderungen er-hält, dennoch gibtes bedeutende Rückflüsse des Geldes an Österreich.

Die Obergrenze im laufenden Finanz-rahmen von 2007 bis 2013 liegt bei 993,6 Milliarden Euro. Zukünftig soll die Obergrenze rund 960 Milliarden Euro betragen (2014 bis 2020).Somit werden die Gesamtrückflüsse nach Österreich künftig auf nur mehr maximal 12,8 Milliarden Euro sinken, während sie für die laufende Periode noch mit 13,4 Milliarden angenommen werden.

WAS NUN HAT DIE EUÖSTERREICH GEBRACHT?

Kurz gesagt. Österreich hat vom EU-Beitritt profitiert - und das auf mehreren Ebenen.

Seit dem EU-Beitritt ist das Niveau des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um rund 9,7 Prozent gestiegen.

Rund 13.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden in Österreich jährlich. Die ausländischen Direktinvestitionen legten um das Dreifache zu. Der Export konnte

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von 33 Milliarden Euro im Jahr 1995 auf 85 Milliarden Euro in 2011 mehr als ver-doppelt werden.

Österreich profitierte auch von der Ost-öffnung im Jahr 1989, sie steigerte das reale BIP zusätzlich um rund 3,6 Pro-zent. Auch dadurch wurden rund 77.000 Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt haben Ostöffnung und EU-Mitglied-schaft in Österreich also ein jährliches Wirtschaftswachstum von rund einem Prozent bewirkt und rund 375.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.

In Summe liegt die Alpenrepublik bei Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf über dem Durchschnitt der Euro-Länder.

Sehr dynamisch entwickelten sich die Handelsbeziehungen mit den zehn neuen EU-Staaten der Erweiterungsrunde von 2004. Lag der österreichische Außenhan-del mit den mittel- und osteuropäischen Ländern 1980 noch bei 10 Prozent des gesamten Exportvolumens, so stieg die-ser Anteil 2011 auf etwa 16 Prozent.

Ähnliches gilt für den Außenhandel mit den beiden jüngsten EU-Mitgliedern Ru-mänien und Bulgarien. Nach Rumänien haben sich die österreichischen Exporte seit 1995 fast verachtfacht. Nach Bul-garien stiegen die Ausfuhren im selben Zeitraum um 23,6 Prozent. In beiden Ländern ist Österreich größter Auslands-investor. Die heimischen Unternehmen verdienen jeden siebenten Export-Euro in diesen Ländern. Die EU-Erweiterung hat somit auch positive Auswirkungen auf das österreichische Wirtschafts-wachstum: Prognosen zufolge wird das österreichische BIP jährlich um 0,15 Pro-zent stärker wachsen als dies in der EU-15 der Fall gewesen wäre.

Auch der EU-Beitritt Kroatiens mit 1. Juli 2013 war ein weiterer wichtiger In-tegrationsschritt für Europa, von dem Österreich besonders profitieren wird. Immerhin wurden bis 2010 rund ein Drittel aller Auslandsinvestitionen Öster-reichs in Kroatien getätigt, sodass Öster-reich dort größter ausländischer Investor ist – noch vor den Niederlanden und Deutschland.

Wusstest Du, dass…

• die durchschnittliche Inflationsrate im Euroraum noch nie zuvor über einen langfristigen Zeitraum so niedrig war wie zwischen 1999 und 2009?

• dass der Euro sich als stabile inter-nationale Währung etabliert hat und daher als zweite Weltwährung nach dem US-Dollar gilt?

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Auch im Berufsleben wird der Alltag durch Wettbewerb bestimmt, nicht nur im Leistungssport! Bestehen kann nur, wer dem Leis-tungsdruck und den immer größer werdenden Anforderungen an Wissen und Können standhält, deshalb werden in vielen Berufen Wettbewerbe für Lehrlinge und auch für junge Fachkräfte veran-staltet. Landes-LehrlingswettbewerbEs beginnt mit Landes-Lehrlingswettbewerben in den einzelnen Bundesländern in den verschiedenen Berufen. Diese werden von den einzelnen Fachorganisationen der Landeskammern veranstal-tet. Bundes-LehrlingswettbewerbDie Besten dieser Landes-Lehrlingswettbewerbe qualifizieren sich dann für den Bundes-Lehrlingswettbewerb in dem jewei-ligen Beruf. In einigen Berufsparten wird der Bundes-Lehr-lingswettbewerb auch Österreichische Staatsmeisterschaften ge-nannt. Diese werden von den einzelnen Fachorganisationen der Bundessparten der Wirtschaftskammer Österreich veranstaltet.

Österreichischen Staatsmeisterschaften für EuroSkills bzw. WorldSkillsDas erworbene Fachwissen und die Fertigkei-ten und Kenntnisse können aber auch bei den „Österreichischen Staatsmeisterschaften“ unter Beweis gestellt werden. Diese nationalen Wettbe-werbe werden in ca. 30 Berufen ausgetragen und dienen als nationale Vorausscheidung für interna-tionale Berufswettbewerbe.

Aus diesen nationalen Endauswahlen werden die Jugendlichen für EuroSkills (Berufseuropameis-terschaften) und WorldSkills (Berufsweltmeister-schaften) ausgewählt. Das Alterslimit bei Euro-Skills beträgt max. 25 Jahre bzw. bei WorldSkills max. 22 Jahre.

SkillsAustria als nationales Sekretariat koordiniert diese Österreichischen Staatsmeisterschaften in Kooperation mit den Fachorganisationen und den berufsbildenden Schulen.

Weitere Infos unter: www.wko.at

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Rat auf Draht:

Telefon: 147 - ohne Vorwahl, rund um die Uhr, zum Nulltarif

Web: http://rataufdraht.orf.at/beratung

Notruf für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen, Erziehungsfragen.

Egal von wo aus in Österreich du anrufst, ob vom Handy, der Telefonzelle oder dem Fest-

netz: der Anruf bei 147 kostet dich nichts. Du brauchst auch kein Guthaben, um anrufen zu

können. Dein Anruf scheint auch nicht in der Telefon- und Handyrechnung auf. Du bleibst

anonym. Das bedeutet, dass du weder deinen Namen sagen musst, noch wo du wohnst.

Hotline: ! Wenn du nicht mehr weiter weißt!

DU hast ein Problem oder eine Frage?DU hast Vorschläge, worüber wir schreiben sollen oder einfach eine Anregung für uns?

Schick uns doch ein Mail [email protected].

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KUMMER

Eifersucht erst einmal seinen Lauf, so sorgt er garantiert für immer weniger Vertrauen und führt stattdessen zu Stress und zu noch mehr Unsicherheit. Eifersucht ist nun einmal ein schwerwiegendes Beziehungsproblem und wird nicht einfach mal so weniger.

Was nun?Bedenke zuerst einmal Folgendes: Dein Freund ist seit 2 Jahren mit dir zusammen. Nicht mit irgendeiner anderen! Das musst du dir vor Augen halten. Es gibt einen Grund warum er sich in dich verliebt hat und ihr schon so lange zusammen seid. Klar, jeder hat Angst einen geliebten Menschen zu verlie-ren. Aber du musst versuchen, deine Eifersucht und die Angst in den Griff zu bekommen. Sonst zerstört genau dies eure Beziehung!

Hinterfrage nicht alles was er macht oder sagt, zerbrich dir nicht den Kopf über sein Leben. Du hast doch schließlich dein eigenes, kümmere dich mehr um dich selbst und be-schäftige dich in erster Linie mit dem, was du möchtest und dir Freude bereitet. Versuch nicht auf Teufel komm raus nach Anzeichen zu suchen, dass dein Freund dich betrügt.

Eines sollte dir klar werden - Eifersucht entsteht selten durch das Verhalten des Partners, sondern geht meist aus den eigenen Ängsten hervor. Du musst also in erster Linie verstehen, woher diese kommen und wie du sie am besten bekämpfst.

Sprich offen und ehrlich mit deinem Freund über deine Sorgen und Ängste, ohne ihn mit Vorwürfen zu überhäu-fen. Reden ist wichtig - für jede Beziehung. Erkläre ihm in einem ruhigen Moment, welche Befürchtungen du hast und worüber du dir Gedanken machst. Gib ihm aber unbedingt die Chance, dass er in Ruhe darauf antworten kann. Nicht jeder ist so redegewandt, dass er immer gleich eine passende Antwort parat hat.

Wenn das alles nichts nützt, überlege dir doch, ob euch beiden nicht eine Therapie gut tun würde. Wenn er dich liebt, wird er dich dabei unterstützen, denn schließlich liegt es ja auch in seinem Interesse.

• Ich behandle meinen Part-ner misstrauisch, stelle versteckte Fragen und/oder konfrontiere ihn mit meinen Vorwürfen. Dieser reagiert verstört oder ab-weisend.

• Jetzt fühle ich mich noch schlechter.

Nimmt dieser Teufelskreis der

Beziehungskiller Facebook?

Nina: Ich bin jetzt schon 2 Jahre mit meinem Freund zu-sammen. Eigentlich auch glücklich. Allerdings chattet er seit Wochen via Facebook mit anderen Frauen. Das hat er auch zugegeben, als ich ihn gefragt habe. Er meinte, es sei nur freundschaftlich. Doch was soll ich davon halten - mein Freund schreibt mit anderen Frauen, kommentiert ihre Fotos mit `Wow! süß` und ähnlichem.

Ich muss zugeben, dass mich das sehr stört. In der Zwi-schenzeit kontrolliere ich, ganz gegen meine sonstige Art, sogar sein Profil, weiß aber nicht was ich tun soll. Immer wenn er dann vor dem Computer sitzt und chattet, könnte ich ausflippen - aber ich kann ihm ja schlecht was ver-bieten.

KUMMERKASTEN:Studien beweisen leider, dass die exzessive und übertrie-bene Nutzung von Facebook herbe Folgen für die eigene Beziehung haben und leider sogar zu deren jähem Ende führen kann. Vorliegende Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass je mehr eine Person in einer Beziehung Face-book nutzt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie die Face-book-Aktivitäten ihres Partners strenger beobachtet, was wiederum zu einem Gefühl von Eifersucht führen kann.

Ist Facebook nun ein Beziehungskiller? Eigentlich NEIN - doch der falsche Umgang mit Facebook und Co. kann einer Beziehung wirklich schweren Schaden zufügen. Gerade wenn Du eifersüchtig bist, dann ist Facebook ein überdurchschnittlich geeignetes Mittel deine Eifersucht weiter zu schüren. Genau genommen ist nicht Facebook das eigentliche Problem, sondern deine Eifersucht. Die meisten Menschen glauben ihrer Angst vor Verlust mit Kontrolle entgegnen zu können, doch stattdessen ist das meist der Beginn einer sich immer schneller drehenden Negativspirale:• Ich bin unsicher, ob mein Partner mich noch liebt

und mir treu ist. • Wenn ich meinen Partner kontrolliere, dann weiß ich

wenigstens was Sache ist.• Ich bemerke etwas (zum Beispiel in Facebook), das

mir nicht gefällt. Ich hab es ja gewusst und fühle mich bestätigt.

• Das negative Gefühl wird mehr, nicht weniger.

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100 Dinge, die man tun sollte, bevor man 18 wirdKatharina Weiß (Autor)Marie Michalke (Autor)

Die erste Liebe, durchfeierte Nächte und der Traum von Freiheit: Katharina Weiß und Marie Michalke haben sich ins Abenteuer gestürzt, um die sagenumwobene wilde Jugend auszukosten. Wie wird die Teenager-zeit so, dass man sich später mit einem Lächeln an sie erinnert? Und was muss man erlebt haben, ehe man erwachsen ist?In 100 schonungslos ehrlichen Erfahrungsberichten erzählen die 17-jährigen Autorinnen von Wagnissen, die sich lohnen und unglaub-lichen Erfahrungen, die sie für immer prägen werden: Sie genießen den ersten Kuss, leiden während eines Survivaltrainings, proben den Rock-‘n‘-Lifestyle an der Seite von Jennifer Rostock und lernen ganz neben-bei, was es heißt zu leben.„100 Dinge, die man tun sollte, bevor man 18 wird“ ist der ideale Be-gleiter für die Jahre bis zum 18. Geburtstag, damit sie die aufregendsten des Lebens werden.

Gebundene Ausgabe: 192 SeitenVerlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (15. Juni 2012)Sprache: DeutschISBN-10: 3896025945ISBN-13: 978-3896025944Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre

18!: Was du darfst, was du musst, was du kannst

von Katja SchönherrDas ideale Geschenk für alle jun-

gen Erwachsenen! Wohnung, Job,

Beziehung: „18!“ erklärt allen, die volljährig

werden, wie sie die neuen Herausforderun-

gen meistern - und nie den Überblick ver-

lieren. „18!“ ist der umfassende Ratgeber für

Jugendliche, der praktische Tipps zum Er-

wachsenwerden vermittelt. Die Autorin gibt

Ideen, Hinweise und Infos zu allen Themen,

die wichtig sind, wenn man volljährig wird:

die erste eigene Wohnung, Schule, Ausbil-

dung, Wehrdienst, Verträge, Versicherungen,

Erbschaften und Bankgeschäfte, Beziehungs-

knatsch, Arztbesuche, Verhalten vor Gericht,

Reisen und Auslandsaufenthalte, Wählen,

Glauben und Aussteigen.Broschiert: 215 SeitenVerlag: Eichborn Verlag Ag; Auflage: 1. A.

(September 2006)Sprache: DeutschISBN-10: 382184955XISBN-13: 978-3821849553

Allgemeinbildung: Das musst du wissenMartin Zimmermann (Herausgeber)Hauke Kock (Illustrator)

Dass Wissen nicht langweilig, sondern ein spannendes und faszinierendes Abenteuer ist, auf das man sich nur einlassen muss, zeigen die Beiträge des vorliegenden Stan-dardwerks. Frei von Wissenschaftsjargon und dennoch präzise werden auf unterhaltsame Weise alle für Kinder und Jugendliche relevanten Wissensbereiche (orientiert an den Lehrplänen) in ihren kulturgeschichtlichen und historischen Zu-sammenhängen dargestellt.

Gebundene Ausgabe: 352 SeitenVerlag: Arena Verlag Gmbh (Juni 2002)Sprache: DeutschISBN-10: 3401054457ISBN-13: 978-3401054452Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

Buchtipps

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Das einzig wahre Buch für Mädchen

Rosemary Davidson und Sarah Vine (Autoren)

Natacha Ledwidge (Illustrator)

Wer verrät Mädchen heute, wie man auf Gras-

halmen pfeift? Wie man Gummi hüpft, Juck-

pulver herstellt oder selbst Limonade braut?

Dieses Buch tut es. Für Lausemädchen

ebenso wie für kleine Träumerinnen ist

hier von Abenteuern im Freien, Bastelei-

en, Theaterspiel, Beauty- Tipps, Zauber-

tricks, den besten Party-Ideen und noch mehr

alles zusammengetragen, was Mädchen Spaß macht

und prima unterhält. Selbst die Frage, wie man mit

Jungs umgeht, bleibt hier nicht offen!

• Für alle Mädchen, Mütter, Großmütter und Tan-

ten von 8 bis 88

• Tausenderlei Beschäftigungsideen für jedes Wet-

ter und jede Jahreszeit

• Durchgehend illustriert

Taschenbuch: 304 Seiten

Verlag: cbj (5. Mai 2008)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 357021916X

ISBN-13: 978-3570219164

Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren

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Page 68: LOS Ausgabe 1- 2014

Der Winter strapaziert unsere Haut und bewirkt, dass die schützende Barriere lückenhaft wird. Aber wa-rum ist das so?

Unsere gesamte Haut ist mit Talg-drüsen ausgestattet. Diese produ-

zieren Lipide, welche als sog. Talg oder Sebum die Haut

geschmeidig halten und auf natürliche Wei-se die Hautbarriere schützen.

Sinkt die Tempera-tur unter acht Grad Celsius, schalten die Talgdrüsen der Haut auf Sparflam-me und produzieren weniger Fett jedoch

gerade im Winter be-wirkt die geringe Luft-

feuchtigkeit (Heizungs-luft innen, Kälte außen),

dass die Haut immer mehr Feuchtigkeit an die Oberflä-che bringt. Besonders gefähr-

det sind Menschen mit von Na-tur aus trockener Haut.

Fetthaltige CremesWer sich viel im Freien aufhält, sollte sich mit fetthaltigen Cremes schützen, die feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe wie Hyaluronsäure ent-halten. Die Haut profitiert auch von Produkten mit Vitaminen: Vitamin E stärkt die Abwehrkräfte. Die Haut wird geschmeidiger und kann der Kälte besser standhalten. Vitamin A fördert die Durchblutung und re-guliert den Erneuerungsprozess der Hautzellen. Panthenol ist in vielen Winterpflegen enthalten.

Keine Wasser-EmulsionenCremen, welche wenig Fette enthal-ten sondern in erster Linie Feuch-tigkeit spenden, sind für Winter-wetter nicht geeignet. Im Gegenteil das darin enthaltene Wasser könnte auf der Haut gefrieren und sogar dauerhafte Schäden verursachen.

Milde Waschlotionen ohne Alkohol. Zur Reinigung empfehlen Derma-tologen im Winter milde Waschlo-tionen oder eine Reinigungsmilch. Gesichtswasser mit Alkohol trock-net die Haut aus.

Zudem sollte die Reinigungspfle-ge auf die Hautbedürfnisse abge-stimmt sein: Normale und trockene Haut brauchen zum Beispiel andere Reinigungsprodukte als tendenziell fettige Haut. Im Winter darf die Ta-gespflege etwas reichhaltiger sein als in der warmen Jahreszeit. Wichtig ist die Reinigung der Haut, um Fett-rückstände zu entfernen – damit beugt man Hautunreinheiten vor.

LippenbalsamDie Lippen haben gar keine Talg-drüsen. Pflege mit fetthaltigen Be-standteilen und Feuchtigkeitsbin-dern wie Vitamin E hält sie weich. Wenn die Lippen häufig mit der Zunge befeuchtet werden, trocknen sie umso mehr aus.

WintersportGegen die belastende Kombination aus Kälte, Fahrtwind und Sonne empfiehlt sich ein spezieller Käl-teschutzbalsam. Die Sonnenmilch vom Sommer enthält zu viel Wasser und ist deswegen ungeeignet.

Die kalte Jahreszeithaut im DauerstressKlirrende Kälte, Wind, Nebel und als Draufgabe trockene Heizungsluft

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! GESUNDHEIT

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Minibob RennenWer erinnert sich nicht an den knallroten Flitzer aus der Kindheit? Was lange Jahre nur als Kinderspielzeug galt, ist nun zum Trendsport geadelt worden. Unter dem Namen “Zipflbob” feiert der Minibob in Österreich sein Comeback.

SnowferSurfen als Wintersport? Die Erfindung eines Kanadiers macht’s möglich. Surfer müssen im Winter nicht länger die Surfausrüstung einmotten. Mit dem „Snowfer“ gleiten sie über Schnee und zugefrorene Seen.Weil die Reibung zwischen Brett und Schnee so gering ist, lassen sich mit dem „Snowfer“ schnell rasante Geschwin-digkeiten bis zu 80 km/h erreichen. Es reicht schon ein leichter Wind, um das Gefährt voranzutreiben.

SnowkitenStundenlang über verschneite Wiesen gleiten, endlos lan-ge Tiefschneehänge durchqueren - beim Snowkiten ver-schmilzt die Grenze zwischen Wintersport und Fliegen.

Auf Snowboard oder Ski heben die Snowkiter schon bei geringer Windstärke mit ihrem Lenkdrachen ab und fliegen rasant durch die Lüfte. Es muss jedoch nicht immer die Abfahrtspiste sein. Auch Täler und Ebenen sind für Snowkiter geeignet. Auf ge-rader Strecke erreichen sie bis zu 80 Stundenkilome-ter. Und wer sicher auf Skiern oder Snowboard steht, wird auch mit dem Snowkiten keine großen Probleme bekommen.

SnowbikenSkifahren im Sitzen? Wie soll das funktionieren? Ganz einfach - mit dem “Snowbike”.

So jung der Trend nun ist – eigentlich blickt das Snowbike auf eine lange Geschichte zurück: Der Salzburger Engelbert Brenter erfand 1949 einen „Sitz-Ski“ und legte damit den Grundstein für das moderne Snowbike.Das Prinzip ist dasselbe geblieben: Wie ein Fahrrad ist das Snowbike mit Lenker und Sessel ausgestattet. Anstatt der Räder gleitet es auf zwei Kufen. Zwei zusätzliche Kurzskier schnallt sich der Snowbiker unter die Füße. So stabilisiert er sich seitlich und verliert auch in engen Kurven nicht das Gleichgewicht.

AirboardGeschicklichkeit, Mut und schnelle Reaktion ist gefragt, wenn es darum geht, mit über 100 km/h Kopf voran ins Tal zu stürzen.

Das Airboard ist schnell: Bauch unten, Helm voran liegt man auf dem Luftkissen und nimmt dank Tieflage jede Kur-ve wie im Flug. Das Rippenprofil am Geräteboden erlaubt eine kontrollierte Steuerung vorwiegend durch Gewichts-verlagerung. Die Nähe zum Boden verstärkt den Temporausch. Gebremst wird, indem man das Airboard querstellt.

EisgolfenEs ist ein Irrtum, zu glauben, dass alle Golfspieler Karohosen tragen. Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sind dicke Thermohosen angesagt.

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!wintersport

mal andersAbseits von Snowboarden und Skifahren

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TECH

NIK

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! TECHNIK

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Weder Microsofts Xbox One noch Sonys Playstation 4 sind abwärtskompatibel – alte Games von Playstation 3 und Xbox 360 kann man auf den neuen Konsolen nicht mehr spielen.

Dass die Kamera bei der der Xbox One offenbar im-mer aktiv sein soll, stimmt nachdenklich. Den einzigen Schutz gegen eine eventuelle Video-Komplettüberwa-chung durch die Microsoft-Konsole bietet nur, dass man Kinect nicht anschließt.

Achtkern-Prozessor, acht Gigabyte Arbeitsspeicher, 500 Gigabyte Festplatte, Blu-ray-Laufwerk sowie USB 3.0- und HDMI-Anschluss:

Die beiden Spielkonsolen Xbox One und Playstation 4 gleichen sich in der technischen Ausstat-tung auf den ersten Blick sehr. Allerdings ist

der „Jaguar“-Prozessor der Playstation 4 mit

einer Taktrate von 2,0 Gigahertz

gegenüber 1,75 Gigahertz bei der Xbox One deutlich leis-tungsstärker. Der Arbeits-

speicher ist dank moderner GDDR 5 RAM-Technik in der Playstation 4 fast doppelt so schnell wie bei der Xbox One,

die noch auf GDDR 3 setzt. Auch der Gra-fikchip der neuen Sony-Konsole ist rund 50 Prozent schneller als der des großen Konkurrenten.

Was die Technik angeht, steht die Playstation 4 besser da und hat noch mehr zukunftspotenzial. Jedoch muss man eingestehen, dass beide Konsolen Anwendungen und Spiele sehr geschmeidig und schnell darstellen. Selbst bei hoher Belastung sind sowohl Xbox One als auch Playstation 4 nicht allzu laut, aber doch hörbar.

Ein Problem, das beide Plattformen teilen, ist der ab-sehbare Platzmangel der 500 GB großen Speicher, da Blu-ray-Games mittlerweile bis zu 50 GB an Daten fas-sen. Wer jetzt schon ein Upgrade braucht, kann bei der

PS4 die 2,5-Zoll-Standard-Festplatte manuell tauschen, bei der XBO geht das nicht, ohne die Garantie zu ver-lieren. Immerhin haben sowohl Sony als auch Microsoft die Unterstützung externer Datenträger in Aussicht ge-stellt - im Laufe des kommenden Jahres soll es soweit sein.

Beide Konsolen haben eine Internetverbindung. Die Konzepte sind aber doch recht unterschiedlich: Die Xbox One will sich als Multimedia-Zentrale fürs Wohnzimmer verstanden sehen, die PS4 hingegen als reiner Spiele-Spezialist.

Bei den Spielen hat Microsoft zum Verkaufsstart das et-was bessere Angebot, Sony wird in dieser Hinsicht aber schon bald nachlegen. Ein wichtiges Kaufargument hat die Playstation 4 schon jetzt auf seiner Seite: den Preis. Ganze 100 Euro ist die Konsole günstiger als die Xbox One.

Wer seine Konsole vor allem zum Spielen benutzen möchte, greift zur Playstation 4. Wer ein umfassendes Entertainment-Paket sucht, ist bei der Xbox One genau richtig.

Einen wirklichen Fehlkauf landet man weder mit der Xbox One noch bei der Playstation 4.

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!TECHNIK

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Konsole Playstation 4 Xbox One GewinnerPreis 399 Euro

(ohne Kamera) 499 Euro (mit Kinect-Kamera)

Speicher 8 GB GDDR5 8 GB DDR 3 + 32 MB SRAM PS4Festplattenspeicher 500 GB, Platte austauschbar 500 GB, Platte nicht austauschbar PS4Prozessor AMD APU-Reihe,

8 Kerne, bis zu zwei GHz AMD APU-Reihe, 8 Kerne, bis zu 1,75 GHz

PS4

Grafikprozessoer AMD RadeonT based GPU, 1152 SP, 18 compute units, 1,84 TFLOPS

AMD custom GPU, 768 SP, 12 com-pute units, 1,32 TFLOPS

PS4

Optik Klein, schlank, schlicht Kastenförmig, groß, kantig PS4Format 27,5 cm x 30,5 cm x 5,3 cm - deutlich

kleiner als die Xbox One 33,3 cm x 27,4 cm mal 7,9 cm - etwa so groß wie ein VHS-Videorekorder

PS4

Laufgeräusch Hörbar Hörbar Streaming-Fähigkeiten DLNA-Streaming derzeit nicht

verfügbar, aber in Aussicht gestellt DLNA-Streaming angekündigt, aber zum Start nicht verfügbar

Filme oder Musik von externen Festplatten/USB-Sticks

Nein Nein

Online-Kosten PS+ (erforderlich für die meisten Online-Spiele) ab 50 Euro/Jahr

Xbox Live Gold (erforderlich für Online-Spiele) ab 5 Euro/Monat

Bewegungssteuerung Nur mit zusätzlicher Kamera, ab € 60, zum Start nicht verfügbar

Kinect-Kamera integriert Xbox One

Multimedia Eingeschränkte Funktionalität, derzeit kein CD, MP3-Playback, kein DLNA

Auf dem Papier besser, als TV-Fern-bedienung theoretisch geeignet - der-zeit aber in Europa nicht funktional

Bluetooth-Unterstützung Ja Nein PS4 Unterstützung für Universal-fernbedienungen

Nein Ja Xbox One

Sprachsteuerung Nein Ja Xbox OneWichtige Exklusivtitel zum Start "Knack" und "Killzone: Shadow Fall" -

beide mit durchwachsenen Kritiken "Forza 5" und "Ryse: Son of Rome" - beide mit durchwachsenen Kritiken

VS.

Das größte Manko beider Konsolen: Zum Start fehlen die großen Spielekracher. Zwar kündigten beide Hersteller viele Exklusiv-Titel für das kommende Jahr an, aber bisher gibt es davon nur wenige.

Viele derzeit schon verfügbare Titel sind einfach aufgebohrte Versionen bekannter Serien, dar-unter etwa „Assasins Creed“ und „Need for Speed“. Diese sehen zwar deutlich hübscher aus, sind inhaltlich aber identisch mit den Versionen für PlayStation 3 und Xbox 360. Nur wenige Titel wie „Fifa 14“ oder „Battlefield 4“ lassen das enorme Potenzial der neuen Systeme schon jetzt erahnen.

Exklusiv-Titel sind ohnehin Mangelware. Auf der Xbox One dreht das ausgezeichnete Rennspiel „Forza Motorsport 5“ seine Runde, wer Action mag, kann zum mittelprächtigen „Ryse: Sons of Rome“ greifen. Die PlayStation 4 kontert mit dem bislang optisch schönsten Spiel, „Killzone: Shadow Fall“, das auch spielerisch zu überzeugen weiß.

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Page 72: LOS Ausgabe 1- 2014

Neudefinition des Sportwagens:

BMW i8.

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Page 73: LOS Ausgabe 1- 2014

Der BMW i8 ist bereit, seine Fahrzeugklasse zu revolutionieren. Als erster Sportwagen mit Verbrauchs- und Emissionswerten ei-nes Kleinwagens. Die Stärke des Plug-in-Hybrid liegt in der per-fekten Synchronisation von Elektro- und Verbrennungsmotor und revolutioniert mit seinem einzigartigen Antriebskonzept sportliche Mobilität an sich.

An der Vorderachse befindet sich der Elektroantrieb mit leis-tungsstarken 96 kW (131 PS). Die Hinterachse wird dagegen von einem kraftvollen BMW TwinPower Turbo 1,5-Liter-3-Zylinder-Benzinmotor mit 170 kW (231 PS) Höchstleistung und bis zu 320 Nm Drehmoment angetrieben und gewährleistet in Kombination mit dem elektrischen Boost des Hybridsystems die BMW typische Fahrfreude. Zusammen beschleunigen die beiden Motoren den BMW i8 in 4,4 Sekunden* von 0 auf 100 km/h. Und das bei einem enorm sparsamen Verbrauch von nur 2,7* l auf 100 km bei einer CO2-Emission von 63 g/km*.

Allein das Fahrzeugkonzept und die Antriebssteuerung sind dar-auf ausgelegt, schon unterwegs für einen ausgeglichenen Energie-haushalt zu sorgen. In Erholungsphasen lädt der TwinPower Tur-bomotor die Hochvolt-Batterie über einen Generator. Die Batterie ist also niemals leer und der elektrische Antrieb immer nutzbar.Optional kann der BMW i8 mit dem Ladekabel seinen Energie-speicher schnell und komfortabel an einer haushaltsüblichen Steckdose innerhalb von 2,5 Stunden zu 80 % aufladen.

Der BMW i8 ist bereit, seine Fahrzeugklasse zu revolutionieren. Als erster Sportwagen mit Verbrauchs- und Emissionswerten ei-nes Kleinwagens. Die Stärke des Plug-in-Hybrid liegt in der per-fekten Synchronisation von Elektro- und Verbrennungsmotor und revolutioniert mit seinem einzigartigen Antriebskonzept sportliche Mobilität an sich.

An der Vorderachse befindet sich der Elektroantrieb mit leis-tungsstarken 96 kW (131 PS). Die Hinterachse wird dagegen von einem kraftvollen BMW TwinPower Turbo 1,5-Liter-3-Zylinder-Benzinmotor mit 170 kW (231 PS) Höchstleistung und bis zu 320 Nm Drehmoment angetrieben und gewährleistet in Kombination mit dem elektrischen Boost des Hybridsystems die BMW typische Fahrfreude. Zusammen beschleunigen die beiden Motoren den BMW i8 in 4,4 Sekunden* von 0 auf 100 km/h. Und das bei einem enorm sparsamen Verbrauch von nur 2,7* l auf 100 km bei einer CO2-Emission von 63 g/km*.

Allein das Fahrzeugkonzept und die Antriebssteuerung sind dar-auf ausgelegt, schon unterwegs für einen ausgeglichenen Energie-haushalt zu sorgen. In Erholungsphasen lädt der TwinPower Tur-bomotor die Hochvolt-Batterie über einen Generator. Die Batterie ist also niemals leer und der elektrische Antrieb immer nutzbar.Optional kann der BMW i8 mit dem Ladekabel seinen Energie-speicher schnell und komfortabel an einer haushaltsüblichen Steckdose innerhalb von 2,5 Stunden zu 80 % aufladen.

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UNSERE HEIMAT. UNSER LAND.

LEISTBARESWOHNEN.

Ich bin alt genug,holt mich hier raus!

Informationen: Abteilung Wohnbauförderung LDZ4021 Linz, Bahnhofplatz 1 - Tel. 0732-7720-14143/14144

www.heimat-land.at

Das Land Oberösterreich macht Wohnen leistbar: Bei 2500 geförderten Wohnungen, die im Jahr errichtet werden, sollte auch für dich etwas Passendes dabei sein. Detaillierte Informationen findest du im Internet unter www.heimat-land.at

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Herausgeber, Vertrieb und Office:Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstraße 104522 SierningTel. 0 72 59 / 56 80-0Email: [email protected] 6653 1112FN 36520St

Chefredaktion:Sonja Gölzner

Anzeigenleitung:Gerlinde Fuchs

Redaktion Linz:Oberösterreichisches PressebüroManfred Gerhart

Redaktion Wien und Layout:Presseservice Peter Strasser

Copyright und Haftungsausschluß:Für den Inhalt und für die Richtigkeit der Inserate ist der Inserent verantwortlich. Alle Texte und Bilder unterlie-gen dem Copyright. Die Texte und Bilder dürfen ohne Genehmigung vom Inserenten und/oder Gölzner Lehr-stelleninfo GmbH weder kopiert noch auf irgendeine andere Weise vervielfältigt werden.

Impressum

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! erscheint im Herbst 2014

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Page 75: LOS Ausgabe 1- 2014

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Page 76: LOS Ausgabe 1- 2014

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