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INHALTSVERZEICHNIS Fonds-Check: Startschuss für Wealthcap-Publikums- AIF fällt in Berlin 2 Anleihe: Secundus bringt Schuldverschreibung für gebrauchte Fondsanteile 4 Wohnungsmarkt: Mieter sind mit ihrer Situation im Schnitt sehr zufrieden 7 Universitäts-Städte: Kosten für Studierenden-WG laufen aus dem Ruder 10 Seniorenimmobilien: Savills attestiert Deutsch- land beste Markt-Chancen 15 Personalia 16 Das Letzte 18 Impressum 18 Globales Wohnen: Preise steigen weiter - aber mit reduzierter Geschwindigkeit 16 Jamestown und Wealthcap haben den Vertrieb ihrer aktuellen Immobilienfonds gestartet - und damit verspricht das Jahr 2019 ein deutlich besseres Umsatz- Ergebnis als das Vorjahr. Das angestrebte Emissionsvolumen aller AIF hat die Marke aus 2018 schon im dritten Quartal erreicht. Schön wäre es allerdings, wenn der Markt nicht nur von wenigen dominiert würde, sondern von einer Vielzahl von Anbietern. Naja, warten wir, was kommt. Immerhin berichten einige Neulinge von AIF-Plänen für das kommende Jahr. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die differenzierten Wohnungsmärkte. So fühlt sich der durchschnittliche Mieter zum Beispiel sehr wohl in seiner Position. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Studie. Entscheidend für die Zufriedenheit ist nicht nur die Höhe der Miete, sondern in hohem Maße auch der Service und die Kundenorientierung der Vermieter. Ärgerlich wird es für Studierende. Die Mieten für Wohngemeinschaften in Uni- Städten steigen teilweise erheblich. So viel können die jungen Leute gar nicht Taxi fahren oder kellnern, um das zu bezahlen. Die Nachfrage eröffnet Investoren ähnliche Chancen wie die Prognose der Alterspyramide mit ihren Auswirkungen auf den Markt der Pflege– und Seniorenimmobilien. Bitte schon mal vormerken: Am 18. Februar 2020 findet in München die vierte Auflage des Sachwerte-Kolloquiums statt, die von meinen Journalisten-Kollegen Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und mir organisierte Branchen- Veranstaltung. Als Klassentreffen etabliert, wollen wir die Zielgruppe der Teil- nehmer ausweiten. Auf der Agenda stehen daher diesmal nicht nur Themen zur aktuellen Marktentwicklung und den Möglichkeiten der Digitalisierung. Diskutieren wollen wir auch über die Auswirkungen des staatlich geplanten Maßnahmenpakets auf die Anbieter von Vermögensanlagen und AIF, über das geschlossene Sonder- vermögen als Alternative zum KG-Modell, und warum eine Reihe von Anbietern seit kurzer Zeit auch Kapital für offene Immobilienfonds einsammelt. Seien Sie dabei und profitieren Sie von den reduzierten Preisen für Frühbucher. Bis Ende November zahlen Teilnehmer nur 495 Euro statt 795 Euro für ein Ticket. Infos und Anmeldungen unter www.sachwerte-kolloquium.de Meiner Meinung nach... Viel Spaß beim Lesen NR. 348 I 45. KW I 08.11.2019 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL

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INHALTSVERZEICHNIS

Fonds-Check: Startschuss für Wealthcap-Publikums-AIF fällt in Berlin

2

Anleihe: Secundus bringt Schuldverschreibung für gebrauchte Fondsanteile

4

Wohnungsmarkt: Mieter sind mit ihrer Situation im Schnitt sehr zufrieden

7

Universitäts-Städte: Kosten für Studierenden-WG laufen aus dem Ruder

10

Seniorenimmobilien: Savills attestiert Deutsch-land beste Markt-Chancen

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Personalia 16

Das Letzte 18

Impressum 18

Globales Wohnen: Preise steigen weiter - aber mit reduzierter Geschwindigkeit

16

Jamestown und Wealthcap haben den Vertrieb ihrer aktuellen Immobilienfonds gestartet - und damit verspricht das Jahr 2019 ein deutlich besseres Umsatz-Ergebnis als das Vorjahr. Das angestrebte Emissionsvolumen aller AIF hat die Marke aus 2018 schon im dritten Quartal erreicht. Schön wäre es allerdings, wenn der Markt nicht nur von wenigen dominiert würde, sondern von einer Vielzahl von Anbietern. Naja, warten wir, was kommt. Immerhin berichten einige Neulinge von AIF-Plänen für das kommende Jahr. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die differenzierten Wohnungsmärkte. So fühlt sich der durchschnittliche Mieter zum Beispiel sehr wohl in seiner Position. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Studie. Entscheidend für die Zufriedenheit ist nicht nur die Höhe der Miete, sondern in hohem Maße auch der Service und die Kundenorientierung der Vermieter. Ärgerlich wird es für Studierende. Die Mieten für Wohngemeinschaften in Uni-Städten steigen teilweise erheblich. So viel können die jungen Leute gar nicht Taxi fahren oder kellnern, um das zu bezahlen. Die Nachfrage eröffnet Investoren ähnliche Chancen wie die Prognose der Alterspyramide mit ihren Auswirkungen auf den Markt der Pflege– und Seniorenimmobilien. Bitte schon mal vormerken: Am 18. Februar 2020 findet in München die vierte Auflage des Sachwerte-Kolloquiums statt, die von meinen Journalisten-Kollegen Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und mir organisierte Branchen-Veranstaltung. Als Klassentreffen etabliert, wollen wir die Zielgruppe der Teil-nehmer ausweiten. Auf der Agenda stehen daher diesmal nicht nur Themen zur aktuellen Marktentwicklung und den Möglichkeiten der Digitalisierung. Diskutieren wollen wir auch über die Auswirkungen des staatlich geplanten Maßnahmenpakets auf die Anbieter von Vermögensanlagen und AIF, über das geschlossene Sonder-vermögen als Alternative zum KG-Modell, und warum eine Reihe von Anbietern seit kurzer Zeit auch Kapital für offene Immobilienfonds einsammelt. Seien Sie dabei und profitieren Sie von den reduzierten Preisen für Frühbucher. Bis Ende November zahlen Teilnehmer nur 495 Euro statt 795 Euro für ein Ticket. Infos und Anmeldungen unter www.sachwerte-kolloquium.de

Meiner Meinung nach...

Viel Spaß beim Lesen

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Project Investment

App für AIF-Zeichner  Project Investment hat eine App für die Verwaltung der Publikums-AIF entwickelt. Sie bietet eine jederzeit auf dem Smartphone und Tablet schnell griffbereite Online-Informationsplattform für die in der Platzierung befindli-chen Publikumsfonds. Pro-ject stellt wesentliche Infor-mationen zu den aktuellen Publikumsfonds Metropolen 18 und 19 in der kostenlosen App für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfü-gung. Die Weiterleitung der Dokumente per E-Mail direkt aus der App heraus ist eben-so möglich wie die Nutzung eines exklusiv für App-Nutzer bereitgestellten Nach-richtenservice. Mittelpunkt der App ist das Augmented Reality-Modul. Es erlaubt die Projektion einer Immobilien-entwicklung über das Smart-phone oder Tablet. Der Be-trachter kann das detailliert animierte Gebäude auf sei-nem Schreibtisch positionie-ren, dabei in alle Richtungen drehen, herein- und heraus-zoomen. Die virtuelle Be-sichtigung einer Muster-wohnung ist auf diese Weise möglich. Real I.S.

Mietvertrag verlängert  Die Real I.S. AG hat den 1.480 Quadratmeter Büro-fläche umfassenden Mietver-trag mit Gartner Nederland B.V. im Hochhaus „Alpha Tower“ in Amsterdam ver-längert. Das Beratungsunter-nehmen mit mehr als 15.000 Angestellten berät Kunden in 100 Ländern aus dem Ban-ken-, Bildungs-, Energie-, Regierungs- und Gesund-heitssektor.

Für die vergangene Ausgabe des Fondsbriefs habe ich mir den aktuel-len AIF des US-Spezialisten Jamestown näher angeschaut und die in Aussicht gestellten Ausschüt-tungen in Höhe von 4,0 Prozent als mager aber schonungslos realis-tisch beschrieben. Die Möglichkeiten deutscher Immobilien sind noch ge-ringer. Wealthcap kalkuliert bei sei-nem AIF „Immobilien Deutschland 42“ mit Erträgen von 3,5 Prozent. Mehr ist derzeit offenbar nicht drin, wenn Fondszeichner auf ein Portfo-lio aus Bürogebäuden stehen. Objekte: Der AIF startet mit einer kon-kreten Büroimmobilie in Berlin, Zwei weitere Objekte sind allerdings bereits identifiziert. Das Gebäude in der Char-lottenburger Carnotstraße wurde 1996 erbaut und bietet eine vermietbare Ge-samtfläche von rund 10.500 Quadrat-metern und 169 Tiefgaragenstellplät-zen. Die IAV GmbH Ingenieurgesell-schaft Auto und Verkehr als Einzel-mieterin besitzt einen Vertrag bis Ende 2028. Die IAV GmbH ist eine Enginee-ring-Partnerin der Automobilindustrie mit mehr als 35 Jahren Erfahrung. Ihr Arbeitsbereich ist es, umweltschonen-de Antriebskonzepte serienreif zu ma-chen. Volkswagen (50 Prozent), Con-tinental (20 Prozent) und Schaeffler (zehn Prozent) sind die bedeutendsten Gesellschafter. Rund 7.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von knapp 800 Millionen Euro. Darüber hinaus informiert Wealthcap in seinen Verkaufsunterlagen über zwei

weitere Objekte. Ein 9.500 Quadratme-ter großer Neubau in Freiburg wird vo-raussichtlich im Oktober 2020 fertigge-stellt. Hier sollen mehr als 15 Mieter einziehen. Hauptnutzer wird der Immo-bilienentwickler Unmüssig Bauträger-gesellschaft Baden mbH mit einem Anteil von 22 Prozent werden. Das Gebäude in Essen stammt aus dem Jahr 1963 und wurde in den ver-gangenen Jahren saniert. Das 17.400 Quadratmeter große Objekt ist zu 85 Prozent vermietet. Hauptmieter Design Offices nutzt 57 Prozent. Der Mietver-trag läuft bis 2032. Design Offices ist Deutschlands führender Anbieter von Corporate Co-Working mit mehr als 250 Mitarbeitern an 20 Standorten in zwölf Städten. Konzeption: Eine Immobilie, ein Mie-ter, ein Mietvertrag bis zum Sankt Nim-merleinstag – das war der typische ge-schlossene Immobilienfonds vergange-ner Jahre. Heute werben die Anbieter mit ihrer ganzheitlichen Immobilien-Kompetenz. Wealthcap besitzt in Deutschland 159 Immobilien mit einem Investitionsvolumen von rund 6,0 Milli-arden Euro und einem Vermietungs-stand von 97 Prozent. „Um den Erfolg einer Immobilienbeteiligung langfristig zu sichern und Erträge optimal zu ge-stalten, kommt es in den Phasen An-kauf, Objekt-/Fondsmanagement und Verkauf auf fundierte Markterfahrung und Kenntnisse an“, schreibt der An-bieter. Unter dem Strich geht es darum, die Immobilienwerte zu steigern. Zum Beispiel durch Neuverhandlungen und

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Fonds-Check

AIF startet mit Objekt in Berlin Wealthcap stellt Anlegern des aktuellen Fonds 3,5 Prozent in Aussicht

In Berlin befindet sich das erste Objekt des aktuellen Porfoliofonds von Wealthcap.

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Verlängerungen der Mietverträge und den Wechsel von einem Mieter zu einer Reihe von Nutzern. Mit Aufstockungen sollen neue Flächen geschaffen wer-den, neue Zuschnitte und eine effektivere Flächen-nutzung höhere Erträge erwirtschaften. Zu weiteren Maßnahmen zählen eine verbesserte Ausstattung mit Kantine und Fitnessraum und eine energetische Sanierung, die den Mietern Energiekosten spart. Kalkulation: Anleger beteiligen sich ab 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio und sollen Ausschüttungen, wie schon beschrieben, in Höhe von 3,5 Prozent be-kommen. Bis zum geplanten Ende der Laufzeit im Jahr 2031 kommen so inklusive der eingeplanten Verlaufserlöse 143 Prozent zusammen – nach Abzug des Einsatzes inklusive Agio ein Plus von 38 Prozent vor Steuern. Läuft es besser als die geplante jähr-liche Verzinsung von 3,5 Prozent, behält der Anbieter 15 Prozent eventueller weiterer Überschüsse für sich. Mit dieser Regel sollten die Anleger leben können. Kosten: Zum Agio von fünf Prozent hinzu kommen weitere Initialkosten von 8,1 Prozent – in Summe also 13,1 Prozent des Einsatzes. Außerdem nennt der Verkaufsprospekt Transaktionsgebühren bis zu

einem Prozent des anteiligen Verkaufspreises. Jähr-lich fallen 0,5 Prozent des Nettoinventarwertes an. Das ist günstig. Anbieter: Wealthcap ist ein Unternehmen der italie-nischen Bank UniCredit. Der AIF-Initiator nutzt vor allem die Vermögensberater der Bank, um seine Produkte an den Kunden zu bringen. Das machte ihn in den vergangenen Jahren stets zu einem der umsatzstärksten Anbieter geschlossener AIF. Steuern. Anleger erzielen Einnahmen aus Ver-mietung und Verpachtung. Meiner Meinung nach... Ein weiterer Immobilien-fonds der Wealthcap-Deutschland-Reihe. Anleger beteiligen sich an einem Portfolio aus mindestens drei Immobilien. Neben der konkret angebundenen Bürogebäude sind das wohl ein Neubau in Freiburg und ein 60-er-Jahre-Büroturm in Essen. Die Erträge sind überschaubar. Aber eines ist auch klar: Bei drohenden Null- oder sogar Minuszinsen sollte selbst eine Rendite um drei Prozent die unternehmerischen Risiken eines geschlossenen Immobilien-AIF recht-fertigen.□

Real I.S.

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www.realisag.de

Europa bewegt sich – wer dranbleiben will, muss einen Schritt voraus sein. Dynamische Immobilienmärkte fordern die Real I.S. als flexiblen Manager. Nur so können wir die Res sourcen einer Immobilie oder eines Portfolios erfolgreich in Rendite für unsere Investoren um- setzen. Wir finden, zu den Voraussetzungen für aktives Immobilien Management gehören eine fundierte eigene Meinung und die starke Präsenz vor Ort. Deshalb setzen wir von Ankauf bis Verkauf eines Investments auf die mikro- und makroökono-mischen Analysen unseres Researchteams – und sind in unseren wichtigsten europäischen Kern-märkten Deutschland, Frankreich, Niederlande und Spanien mit Experten direkt vertreten.

#aktiverimmobilienmanager

Immer am Puls der Märkte

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Real I.S.

Center modernisiert  Die Real I.S. AG hat zusam-men mit Unibail-Rodamco-Westfield die Modernisie-rung des Berliner Shopping-Centers „Schönhauser Allee Arcaden“ im Kiez Prenzlauer Berg abgeschlossen. Es wird seit über 20 Jahren im Besitz des Bayernfonds „Schön-hauser Allee Arcaden“ gehal-ten, einem Fonds für Privat-anleger. Für rund 3,9 Millio-nen Euro wurden die Licht-höfe, der Parkhauszugang, die Mall-Decken, die Kun-dentoiletten und der Vorplatz modernisiert. Das Center bietet eine Verkaufsfläche von 24.000 Quadratmetern und 320 Pkw-Stellplätze.

Die Inhaberschuldverschreibungen der SubstanzPortfolio-Reihe von Secundus investieren über unter-schiedliche Anlageklassen gestreut in Anteile geschlossener Fonds am Zweitmarkt. Die Anteile sollen zu Kursen unter ihrem nominalen und meist auch ihrem inneren Wert er-worben werden. Dadurch soll eine kürzere Laufzeit, bessere Bewertbar-keit und ein gegenüber dem Erst-markt vorteilhafteres Chance-Risiko-Verhältnis erreicht werden. Eckdaten: Die Gewinnschuldverschrei-bung von Secundus hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2026. Die Emit-tentin kann die Laufzeit zweimal um jeweils zwölf Monate verlängern. Der nominale Zinssatz beträgt jährlich 3,5

Prozent. Darüber hinaus gibt es eine Hurdle-Rate von fünf Prozent. An-schließend sind die Anleger noch an 70 Prozent der Gewinne beteiligt. Das Emissionsvolumen beträgt zehn Millio-nen Euro, die Mindestzeichnung 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio. Markt: Rund 5.500 Zielfonds aus Anla-geklassen wie Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien oder Private Equity/Infrastruktur sind auf dem Zweitmarkt für Sachwertbeteili-gungen gelistet. Sie sind langfristig konzipiert und besitzen daher nicht sel-ten Laufzeiten von 15 bis 20 Jahren. Viele Investoren halten ihre Beteiligung jedoch nicht bis zum Laufzeitende. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Da geschlossene Fonds aufgrund ihrer ►

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Zweitmarkt-Anleihe Inhaberschuldverschreibung investiert in gebrauchte geschlossene Zielfonds

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gesellschaftsrechtlichen Struktur und einer einge-schränkten Liquidität des Zweitmarktes jedoch weit-aus schwieriger veräußert werden können als bei-spielsweise Aktien oder Anleihen, müssen Verkäufer zum Teil erhebliche Abschläge auf das eingesetzte Kapital und den aktuellen Inneren Wert hinnehmen. Anlagestrategie: Im Fokus steht der Erwerb von Kommanditanteilen von geschlossenen Beteiligun-gen insbesondere auf dem Zweitmarkt. Es ist aber auch der Erwerb von Kommanditanteilen auf dem Erstmarkt möglich. Folgende Anlageklassen sind vorgesehen: Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Ener-gien, Private Equity/Infrastruktur sowie Multi-Asset-Fonds. Im Gegensatz zu den bisherigen Emissionen wird nicht mehr in Immobilien investiert. Anbieter: Die Secundus Invest GmbH steht insbe-sondere für die Beratung, die Konzeption und den Vertrieb von alternativen Anlage- und Finanzierungs-angeboten im Bereich Schifffahrt, Immobilien, Private Equity, Energie und Infrastruktur. Die Secun-dus Advisory GmbH wird als Investment Advisor die Emittentin hinsichtlich der geplanten Investitionen beraten. Dabei übernimmt sie die Marktanalyse, die Vorauswahl der Zielinvestments und spricht konkrete

Empfehlungen aus. Zudem wird die Secundus Advisory GmbH an die Emittentin Beteiligungen an Zielgesellschaften vermitteln sowie von Dritten vermittelte Beteiligungen analysieren und bewerten. Investition und Finanzierung: Das geplante Emis-sionsvolumen beträgt 10,5 Millionen Euro inklusive Agio. Für den Erwerb von Zielfonds sind 9,19 Millio-nen Euro vorgesehen. Darin enthalten sind auch die Anschaffungsnebenkosten, die an Dritte zu zahlen sind (Vermittler, Handelsregister). Somit ergibt sich eine Investitionsquote von 87,5 Prozent. Insbeson-dere das Honorar für die Vermittlung von Fondsan-teilen von bis zu fünf Prozent mindert allerdings die tatsächlich verfügbaren Mittel für die Anschaffung von Fondsanteilen weiter. Gewinn-Szenario: Secundus beziffert die Rendi-teerwartung mit „5 Prozent + X“. Der nominale Zins-satz beträgt jährlich 3,5 Prozent. Ferner haben die Anleger Anspruch auf eine Gewinnbeteiligung. Es gibt eine Hurdle-Rate von fünf Prozent. Danach sind die Gewinnschuldverschreibungen an 70 Prozent der Gewinne beteiligt, bis die Summe aus dem jährlichen Gewinnanteil, dem Gewinnanteil am Laufzeitende und den Zinsen über die Laufzeit einem Betrag in►

ZBI

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Dies ist eine unverbindliche Information, die keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung für eine Beteiligung an den durch die ZBI Gruppe aufgelegten Fonds darstellt. Weitere Informationen können über die Kapitalverwaltungsgesellschaft, die ZBI Fondsmanagement AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen angefordert oder der Webseite unter www.zbi-kvg.de entnommen werden.

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hep

Solar für Instis  Solar-Spezialist hep bietet einen neuen Alternativen Investmentfonds für semi-professionelle und institutio-nelle Investoren. Der länder-spezifische Spezial-AIF in-vestiert über Objektgesell-schaften in Solarparks in den USA. Eine Beteiligung ist Investoren ab 200.000 Euro plus drei Prozent Agio mög-lich. Die geplante Fondslauf-zeit beträgt zwanzig Jahre. hep erwartet eine Rendite von 7,3 Prozent p.a. MIRR. Der Spezial-AIF wird in Kürze zwei Projekte in South Carolina mit einer kombinierten Leistung von 8,7 Megawatt erwerben.

Ökorenta

Höhe von jährlich 15 Prozent des Nennbetrages entspricht. Kostenbelastung: Die Emittentin plant mit jährlichen Kosten in Höhe von 2,45 Prozent. Darin ist eine Kostenreserve von 0,3 Prozent eingepreist. Unter Be-rücksichtigung der Initialkosten aus der Platzierungsphase weist Secundus im Basisinformationsblatt eine Rendi-teminderung durch die Kosten im Zeit-verlauf von jährlich 4,69 Prozent aus. Kündigungsmöglichkeiten: Die Emit-tentin kann die Gewinnschuldver-schreibungen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ablauf eines Zinslaufes ordentlich kündigen. Ein ordentliches Kündi-gungsrecht ist für Anleger während der Laufzeit ausgeschlossen. Treuhänder: Erfreulich im Sinne des Anlegerschutzes ist zu beurteilen, dass

ein Treuhänder bestellt wurde, der die Verwendung der eingesammelten Mittel freigeben muss. Börsenzulassung: Die Emittentin strebt die Einbeziehung in den Frei-verkehr an einer Börse an. Meiner Meinung nach… Anleger können mit der Gewinnschuldverschrei-bung über unterschiedliche Anlage-klassen in Anteile geschlossener Fonds am Zweitmarkt investieren. Aufgrund der nach wie vor bestehenden Informa-tionsasymmetrie zwischen Verkäufern und Käufern stehen die Chancen für Secundus gut, auch in Zukunft Anteile zu günstigen Preisen erwerben zu kön-nen. Unschön sind allerdings die hohen anfänglichen und laufenden Kosten. Diese mindert die jährlichen Rendi-teaussichten um 4,7 Prozent jährlich.□ Robert Fanderl, Wirtschaftsjournalist

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© zych / 123rf.de

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Auch wenn die Berichte in den Medien über protestierende Mieter ein anderes Bild vermitteln, so sind die Wohnungsbesitzer und Mieter jedoch überwiegend mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Vor allem hat sich ihre Zufriedenheit in den ver-gangenen Jahren sogar noch erhöht. Das sind die zentralen Ergebnisse von langfristigen, deutschlandweiten Befragungen des InWIS (Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirt-schaft, Stadt- und Regionalentwicklung) und Analysen der EBZ Business School. Die allgemeine Wohnzufriedenheit ist im langfristigen Vergleich stetig gestiegen, wenn auch immer wieder Schwankungen auftreten. Mieterbefragungen vor al-lem bei kommunalen Wohnungsunternehmen und Genossenschaften kommen zu diesem Ergebnis. Langfristig war seit 2009 laut den Befragungen ein stetiger Aufwärtstrend zu verzeichnen, der 2015 ei-nen kleinen Einbruch erlitt. Seit 2015 ist ein stärkerer Anstieg bei der Zufriedenheit zu verzeichnen, der zu einem neuen Rekordniveau 2019 führte. Die Wohnzufriedenheit leitet sich aus fünf Bestim-mungsfaktoren ab (Wohnung, Wohngebäude, sozia-les Wohnumfeld, allgemeines Wohnumfeld, Service), die wiederum durch rund 30 Einzelmerkmale abge-bildet werden. Während Wohnung und Wohnge-bäude direkt dem Mietvertrag und damit der Zahlung der Miete zugeordnet werden können, stehen die be-gleitenden Services/Kundenorientierung zwar auch oft im Zusammenhang mit dem Mietvertrag, werden aber nicht als direkt verbunden wahrgenommen.

Die Indikatoren für die verschiedenen Teilbereiche werden zwar unterschiedlich stark bewertet, laufen aber im Zeitablauf eher synchron. So ist seit 2015 in allen Bereichen wieder ein Aufwärtstrend zu verzeich-nen. Hervorzuheben ist die hohe Zufriedenheit der Mieter mit dem Service und der Kundenorientierung der Wohnungsunternehmen. Dieser Aspekt wird von den Mietern positiv bewertet, wenn es auch bei den Befragungen in diesem Jahr zu einer leichten Ein-trübung kam, die sich aber nicht auf das Gesamt-ergebnis negativ auswirkte. Überdurchschnittlich stieg die Zufriedenheit der Mieter sowohl mit der Wohnung als auch mit dem sozialen Wohnumfeld. Bei zwei repräsentativen Befragungen, die das InWIS 2013 und 2018 im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunterneh-men e. V. (GdW) durchgeführt hat, zeigte sich eine Verbesserung der Mieterzufriedenheit in allen Katego-rien. Danach sind die Mieter der Meinung, dass sich ihre Mietsituation allgemein verbessert hat, in Noten ausgedrückt ist eine Verbesserung von 2,05 auf 1,86 festzustellen. Während die Gruppe der Unzufriedenen (auch der sehr Unzufriedenen) sich fast halbiert hat, ist die Gruppe der Zufriedenen deutlich angestiegen. Insbesondere der Anteil der sehr zufriedenen Mieter wuchs um 30 Prozent besonders stark. Die Mietzufriedenheit korreliert eng mit der Dauer des Wohnens in einem Quartier. Insgesamt 79 Prozent aller Befragten gaben an, bereits länger als fünf Jahre in einem Wohnviertel zu wohnen. Überproportional hoch ist der Anteil bei den über 65-Jährigen. ►

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Mieter sind mit Wohnsituation zufrieden Wohnungsunternehmen punkten mit Service und Kundenorientierung

Vier von fünf Mietern finden ihre Miete als günstig oder angemessen. Nur die wenigsten schätzen die Wohnkosten als zu hoch ein.

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Art Invest

Land NRW als Mieter  Art-Invest Real Estate ist neuer Eigentümer der Büro-immobilie Kennedydamm 15-17 im Düsseldorfer Stadt-teil Derendorf. Das Objekt bietet knapp 14.000 Quadrat-meter Mietfläche und ist mit dem Mieter IT.NRW lang-fristig an das Land Nord-rhein-Westfalen vermietet. Seinen Ursprung hat der Teilmarkt Kennedydamm in den 1960-er- und 1970-er-Jahren. Aufgrund seiner Lage nördlich der Innenstadt wur-de er als erster Büroentlas-tungsstandort entwickelt und wird weiterhin durch zahlrei-che Projektentwicklungen gestärkt.

BVT

Hingegen weist die Gruppe der 18- bis 30-Jährigen die höchste Wohnmobilität auf. So planen viele schon ihren Um-zug für die nächsten Jahre. Je älter die Mieter sind, desto geringer ist ihr Wunsch ihre Wohnung zu verlassen. In diesem Zusammenhang wurden vom InWIS auch die Mieter bezüglich der Bewertung der Wohnkosten befragt. Dabei sind zwei Ergebnisse herausge-

kommen, die angesichts der Stimmung in der Öffentlichkeit doch überraschen. Zum einen hat sich die zusammenfassende Bewertung zwischen 2013 und 2018 nicht verändert. Zum ande-ren hält die Hälfte der jeweils rund 1.500 befragten Mieter die Wohnkosten für angemessen, und es bewerten mehr Mieter ihre Mietbelastung als günstig und nicht als zu hoch. Im Zeit-

vergleich beklagen sich nach wie vor nur 20 Prozent der Mieter über zu hohe bzw. viel zu hohe Wohnkosten. In den vergangenen zehn Jahren ist festzustellen, dass nach dieser amtli-chen Statistik der Anteil der Wohnkos-ten bei der gesamten Bevölkerung in Deutschland rückläufig ist. Diese allge-meine Aussage ist jedoch zu relativie-ren und zu interpretieren. Zum einen►

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Die BVT Unternehmensgruppe mit jahrzehntelanger Erfahrung bei deutschen und internationalen Immobilienengagements sowie bei Energie- und Umweltprojekten bietet Investoren attraktive Sachwert be teiligungen:

BVT Unternehmensgruppe Sachwerte. Seit 1976.

Mehr erfahren: E-Mail: [email protected], Telefon: +49 89 38165-206, www.bvt.de

Multi-Asset-Konzepte Aufbau von Portfolios aus Sachwert- und UnternehmensbeteiligungenImmobilien USA

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Energie- und Infrastruktur Individuelle Investitionen in Wind-, Solar- und WasserkraftanlagenImmobilien Deutschland

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Prozentpunkt gestiegen. In den städtischen Gebie-ten war die Mietbelastung schon immer überdurch-schnittlich und ist auch noch einmal außerordentlich geklettert. Dies ist auf die starken Mietsteigerungen im Vergleich zu den Einkommenserhöhungen zu-rückzuführen. Im ländlichen Bereich dagegen war die Mietbelastung schon 2013 unterdurchschnittlich und ist auch weiter gesunken, was durch die schwierige Situation auf den Wohnungsmärkten (Leerstand, stagnierende Mieten) verursacht wurde. Meiner Meinung nach… Es ist auffallend, wie stark sich die öffentliche Wahrnehmung (zum Beispiel der Proteste) und die tatsächliche Beurteilung der Situation durch die Mieter unterscheiden. Die Mieter-proteste haben sich in den vergangenen Monaten verschärft. Die InWIS-Befragungen ergeben jedoch eine eher steigende Mietzufriedenheit und differen-zierte Belastungen mit Wohnkosten.□ Prof. Günter Vornholz, Prof. für Immobilienöko-nomie an der EBZ Business School in Bochum

sind sowohl Eigentümer als auch Mieter berücksich-tigt. Gerade die Eigentümer konnten von den gesun-kenen Zinsen profitieren, sodass deren Belastung gesunken ist. Zum anderen werden die deutschland-weiten Durchschnittsmieten herangezogen. Diese sind nur um knapp zwei Prozent pro Jahr gestiegen und waren niedriger als der allgemeine Einkom-mensanstieg, so dass der Anteil abgenommen hat. Differenziert nach den Haushaltstypen ergibt sich schon ein wenig anderes Bild. Besonders betroffen von den Wohnkosten ist die armutsgefährdete Be-völkerungsgruppe, die seit Jahren rund die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen ausgeben muss. Dieser relativ hohe Anteil der Wohnkosten ist aber langfristig konstant geblieben und nicht gestiegen. Diese differenzierte Sicht spiegelt sich auch in den Ergebnissen der InWIS-Befragungen wider, wie die Aufgliederung in städtische und ländliche Gebiete zeigt. Danach ist der Anteil der Miete am Haushalts-nettoeinkommen zwischen 2013 und 2018 um ein

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HTB

HTB 10. GESCHLOSSENE IMMOBILIENINVESTMENT PORTFOLIO GMBH & CO. KG

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Juli

2018

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Index des studentischen Wohnungs-marktes ermittelt hat. In den ohnehin begehrten Hochschul-städten, in denen die Mehrheit der mehr als 2,8 Millionen Studierenden wohnt, wurde die Suche nach der passenden Unterkunft im Vergleich zu 2018 ein-deutig schwerer. Zu diesem Ergebnis kommt das Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobili-enportal WG-Gesucht.de bei einer Ana-lyse aller 98 Standorte mit mehr als 5000 Studierenden. So erhöhten sich die Preise für WG-Zimmer in den Uni-Städten binnen eines Jahres im Schnitt von 363 auf 389 Euro, also um rund sieben Prozent. „Einen solch deutlichen Aufwärtstrend bei den Kosten hatten ►

Ohne Taxifahren, Kellnern oder spen-dable Eltern wird das Studieren nahe-zu unmöglich. Alleine das Wohnen wird zum finanziellen Kraftakt. So sind die durchschnittliche Kosten für ein WG-Zimmer deutlich von 363 auf 389 Euro gestiegen. In München zahlen Studierende mit 650 Euro 50 Euro mehr als im Vorjahr. In Hamburg spitzt sich die Lage aufgrund des neuen Exzellenz-Status der Univer-sität zu. Erhebliche Preissteigerung von 420 auf 480 Euro müssen Studenten in Berlin hinnehmen. Das sind aktuelle Ergebnisse des Moses Mendelssohn Instituts (MMI), das im Auftrag des Projektentwicklers GBI für 98 Hoch-schul-Standorte den Anspannungs-

Immac

Warburg HIH

River Garden in Prag  Warburg-HIH Invest Real Estate kauft das River Garden 1 in Prag per Share Deal. Das Bürogebäude mit einer Gesamtmietfläche von 19.000 Quadratmetern wird in den Individualfonds eines deutschen Investors ein-gebracht. Neben flexiblen Büroflächen auf sechs Etagen bietet das 2012 errichtete Objekt 2.200 Quadratmeter Einzelhandels-fläche. River Garden 1 ist aktuell zu 90 Prozent ver-mietet. Hauptmieter ist Automatic Data Processing (ADP), eines der weltweit größten unabhängigen IT-Service-Unternehmen.

Studenten wohnen immer teurer Je qualifizierter die Universität, desto höher sind die WG-Mieten gestiegen

NR. 348 I 45. KW I 08.11.2019 I ISSN 1860-6369 I Seite

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denten bei der Wohnungssuche extrem groß. In den nur wenig gefragten Städ-ten finden die jungen Leute die passen-de Bleibe sogar zu günstigen Preisen. Im Gesamt-Scoring des Index ergibt ►

wir nicht erwartet“, sagt Stefan Brauckmann, Direktor des Moses Mendelssohn Instituts: „Jetzt schlägt durch, dass die Städte nicht nur bei jungen Menschen beliebt sind. Neben Aus-zubildenden, Trainees und Berufsanfängern suchen auch Business-Reisende, ausländische Arbeitskräfte oder Touristen die klassische 1-2-Zimmer-Wohnung.“ Der Markt präsentiert sich allerdings differen-ziert. Je nach Hochschul-Standort erleben Wohnungssuchende zwei entgegengesetzte Welten. Dort wo die Wirtschaft gut läuft und viele Men-schen zudem wegen der Attraktivität von Kultur- und Freizeitangebot in die Stadt ziehen, ist die Konkurrenz für die Stu-

Union Investment

Deal in Helsinki  Union Investment hat eine 3.500 Quadratmeter große Büroimmobilie im Stadtzent-rum von Helsinki erworben. Das vollvermietete Multi-Tenant-Gebäude mit 17 Mie-tern wurde im Jahr 1900 er-richtet und zuletzt im Jahr 2008 modernisiert. Verkäufer und Hauptmieter auf rund 25 Prozent der Flächen ist der Martha-Bund, ein Verein mit rund 46.000 Mitgliedern, der sich auf hauswirtschaftli-che Fragen und Verbraucher-schutz spezialisiert hat. Der Ankauf erfolgt für den offe-nen Immobilien-Spezialfonds „DIFA-Fonds Nr. 3“.

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In Hamburg führt die Beförderung zur Exzellenz-Uni zu höheren Preisen für Studenten-WGs.

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Obwohl München von Hamburg beim Scoring über-holt wurde, ändert sich nichts daran, dass es in der bayerischen Landeshauptstadt sehr schwierig und mit 650 Euro auch am teuersten ist, einen Platz in der Wohngemeinschaft zu ergattern. Kaum billiger ist es im Umland. Der Landkreis München weist mit 600 Euro für das WG-Zimmer bundesweit die zweit-höchsten Preise auf. Garching (TU), Ismaning (Angewandtes Management) oder Oberschließheim (Tiermedizin) haben sich durch Auslagerungen der Münchner Hochschulen selbst zu größeren Uni-Standorten entwickelt. Ebenfalls gestiegen sind die Preise und Anspannungsfaktoren zum Beispiel in Freiburg, Bonn, Erlangen, Wiesbaden, Ingolstadt, Gießen, Potsdam, Würzburg, Rosenheim, Bamberg, Bayreuth und Göttingen. Am günstigsten wohnen Studenten in Freiberg und Mittweida (Mittelsachsen) mit 210 Euro. Insgesamt gibt es laut der MMI-Studie 36 Standorte mit Wohn-kosten von weniger als 325 Euro, dem neuen, gerade zum Semester-Start erhöhten Wohnzuschlag beim BAföG. Aber 62 Städte liegen über diesem Wert. Davon sind letztlich rund 1,8 Millionen beziehungsweise 75 Prozent der Studierenden betroffen. Und an 22 Standorten mit 970.000 Studierenden liegen die WG-Kosten sogar bei mindestens 400 Euro. Für nicht einmal jeden zehnten Studierenden (9,6 Prozent, unverändert zum Vorjahr) steht eine subventionierte Unterkunft zur Verfügung. Deutlich unterdurchschnittliche Werte gibt es sogar in Städten, in denen die Anspannung des studentischen Wohnungsmarktes am größten ist, zum Beispiel in Berlin mit 5,9 Prozent oder Frankfurt mit 6,9 Prozent. Für die Studentenstädte-Analyse hat das Moses Mendelssohn Institut wie in den Vorjahren jeweils 23 Faktoren untersucht. Neben der Preis-Analyse gehören dazu beispielsweise die Entwicklung der Studierenden- und Erstsemester-Zahlen, die Alters-struktur der Bewohner, die Quote geförderter Wohn-heime, das sonstige Immobilienangebot sowie die Attraktivität von Universität und Stadt für in- bzw. ausländische Studierende.□

sich nun für Hamburg der höchste Anspannungsfaktor. „Unser Scoring ermittelt nicht nur, wie angespannt die Wohnsituation aktuell ist, sondern vor allem, wie sich diese künftig entwickelt“, erläutert Brauckmann. Und da wird der an Hamburg im Juli verliehene Exzellenz-Status für die Uni Wirkung zeigen. Vor allem internatio-nale Studierende würden sich bei der Wahl der Hoch-schule an solchen Auszeichnungen orientieren. Die Anziehungskraft der Universität Bonn steigt künftig auf die gleiche Weise. Mit Folgen: Was gut ist für die Attraktivität der Hochschule, verschärft in gleichem Maße das Unterbringungs-Problem. Das MMI konnte für die vergangenen Jahre einen erheblichen Effekt des Exzellenz-Status auf den Wohnungsmarkt be-obachten. Deshalb wird auch ein gegenläufiger Ein-fluss durch den Verlust des Exzellenz-Status in Köln erwartet. Dort bedauert man den Verlust der Auszeich-nung zwar. Doch der Trend einer schwereren Woh-nungssuche der Studierenden könnte in Köln etwas abgebremst werden.

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Sco-ring-

Vor-jahr

Stadt Punk-te

Vor-jahr

Än-derung

1 2 Hamburg 79,0 76,0 +3,0

2 1 München 76,0 79,0 - 3,0

3 3 Stu gart 76,0 76,0 0,0

4 4 Frankfurt am Main 75,5 73,5 +2,0

5 6 Berlin 69,0 67,0 +2,0

6 5 Köln 69,0 73,0 -4,0

7 9 Freiburg im Breisgau 67,5 64,5 +3,0

8 8

Tübingen, Ro enburg (Neckar) 64,5 65,5 -1,0

9 7 Darmstadt 64,5 66,5 -2,0

10 10 Konstanz 62,0 61,0 +1,0

11 11 Düsseldorf 60,5 58,5 +2,0

12 12 Mainz 60,5 58,5 +2,0

13 13 Bonn 60,5 56,5 +4,0

14  

Garching, Isma-ning, Ober-schleißheim, Planegg 60,0 - neu

15   Freising 60,0 - neu

16 15 Aachen 57,0 55,0 +2,0

17 18 Erlangen 55,5 48,5 +7,0

18 14 Heidelberg 55,0 55,0 0,0

19 16 Karlsruhe 54,5 53,5 +1,0

20 17 Mannheim 53,5 52,0 +1,5

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Das Emissionsvolumen geschlosse-ner Publikums-AIF überschreitet die Milliarden-Schwelle bereits Ende des dritten Quartals. Die Anzahl der emit-tierten Fonds liegt zwar unterhalb des Vorjahresniveaus, das geplante Eigenkapital der Fonds für die ersten neun Monate mit rund 1,1 Milliarden Euro aber deutlich darüber. Das meldet die Ratingagentur Scope. Alleine im dritten Quartal (Q3) 2019 wurden sechs Publikums-AIF mit einem prospektierten Eigenkapital von zusam-men rund 433 Millionen Euro emittiert. Darunter befindet sich mit dem „Jamestown 31“ ein besonders groß-volumiger Fonds, dessen prospektier-tes Eigenkapital mit rund 239 Millionen Euro inklusive Ausgabeaufschlag rund 55 Prozent des gesamten Angebots-volumens im dritten Quartal ausmacht. In den ersten neun Monaten des Jahres 2019 wurden insgesamt 18 Publikums-AIF von der BaFin zum Vertrieb zugelassen. Das sind fünf Fonds weniger als im Vorjahres-

Wealthcap

AIF für Kirchen  Wealthcap hat den Vertrieb seines ersten an Nachhaltig-keitskriterien orientierten Fonds „Wealthcap Immo-bilien Deutschland 44“ ge-startet. Der Publikums-AIF zielt auf eine Verbindung von ökonomischer, ökolo-gischer und sozialer Nach-haltigkeit und trägt darüber hinaus den besonderen An-forderungen von Kirchen und Stiftungen Rechnung, wie den Verzicht von Sub-stanzausschüttungen. Als Investitionsobjekt ist eine Büroimmobilie mit 13.000 Quadratmeter Mietfläche in zentraler Innenstadtlage in Berlin angebunden, die vollständig an das höchste Beschlussgremium der Selbstverwaltung im deut-schen Gesundheits-wesen, den „Gemeinsamen Bundes-ausschuss“, vermietet ist. Beteiligungen sind ab 100.000 Euro plus 3,5 Prozent Agio möglich. Die Zielrendite (IRR) beläuft sich auf 3,7 Prozent bei einer Fondslaufzeit bis 2037. Acron

Hotel verkauft  Nach einer Haltedauer von drei Jahren hat die Acron Gruppe das Sheraton Fisherman‘s Wharf Hotel in San Franscisco an die spa-nische Kette RIU Hotels and Resorts verkauft. Zuvor hatte Acron rund 30 Millionen Dollar inves-tiert, um das Haus mit 531 Zimmern zu renovieren. Der Verkaufspreis liegt im mitt-leren dreistelligen Millionen-bereich. Für die Investoren bedeutet der Deal einen Mehrwert von mehr als 25 Prozent.

zeitraum. Das prospektierte Eigen-kapitalvolumen liegt allerdings 23 Prozent über dem Vorjahresniveau. Konkret: In den ersten neun Monaten dieses Jahres belief sich das Volumen des einzuwerbenden Eigenkapitals auf 1.078 Millionen Euro. Im Vorjahr lag es zu diesem Zeitpunkt bei 878 Millionen Euro. Damit hat das Angebotsvolumen der Publikums-AIF bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 die Milliarden-Schwelle überschritten. Mit fünf Immobilienfonds im dritten Quartal wird das Angebot weiterhin durch die Assetklasse Immobilien be-stimmt. Drei von fünf Immobilienfonds investieren in deutsche, die restlichen zwei in US-Immobilien. Der Private Equity Fonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 14“ rundet das Angebot ab. Dieser Fonds will über institutionelle Investmentstrategien in Gewerbe- und Wohnimmobilien in Industrie- und Schwellenländern investieren.□

Publikums-AIF drehen ins Plus Emissionsvolumen hat Niveau des Gesamtjahrs 2018 bereits erreicht

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Immobilien dominieren die Assets in den Publikums-AIF. Zumal auch das Angebot von Deutsche Finance sein Kapital in Wohn– und Gewerbeobjekte investiert.

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Deutschland sehen wir im Bereich der Seniorenimmobilien sehr große Wachs-tumsmöglichkeiten, da der Anteil der Se-nioren im Alter zwi-schen 70-79 Jahren mit rund 7,8 Millionen sehr groß ist. Hinzu kommt, dass die Deutschen eine der höchsten Sparquoten in Europa haben, und der Markt hierzu-lande von einem hochliquiden Umfeld sowie einem reifen Wohnungsmarkt pro-fitiert“, sagt Sascha Hanekopf, Director Investment bei Savills. Die zunehmende Nachfrage der Inves-toren nach Senioren-wohnungen hat zwar den Druck auf die Spitzenrendite erhöht, im Vergleich zu herkömmlichen Wohn- oder Gewer-beimmobilien bleibt sie jedoch weiter wettbewerbsfähig –

derzeit liegt sie zwischen 3,5 Prozent und 5,0 Prozent bei Direktvermietungen, je nach Land, Lage und Qualität des Objekts. „Als Anlageklasse stellt Seniorenwohnen eine zu-nehmend strategische Investitionsmöglichkeit dar. Da erstklassige Gelegenheiten in traditionellen Im-mobiliensektoren seltener werden und zu wettbe-werbsfähigen Preisen angeboten werden, verlagern insbesondere institutionelle Investoren, denen ein hohes Maß an Kapital zur Verfügung steht, ihren Fokus auf operative Vermögenswerte mit Potenzial für langfristige Einkommenssteigerungen - wie Seniorenwohnen“, sagt Marcus Roberts, Director Residential Capital Markets bei Savills. Da der Sektor reife, erwartet er hier eine weitere Rendite-kompression.□

Seniorenwohnimmobilien rücken vermehrt ins Blick-feld der Investoren und konnten auf dem europäi-schen Markt Rekorde in Bezug auf das Transak-tionsvolumen verzeichnen. Laut Savills wurden seit Anfang des Jahres europaweit in diesem Segment Objekte für mehr als 700 Millionen Euro gehandelt. Dabei profitiert der Sektor sowohl von langfristig demo-grafischen Entwicklungen als auch von den sich ändern-den Lebensgewohnheiten älterer Menschen. Die Wachstumspotenziale für altersgerechte Immobilien der jeweiligen Länder analysiert Savills im aktuellen Senior Housing Opportunity Index. Die bedeutendsten Transaktionen im Bereich Senio-renimmobilien fanden seit Anfang des Jahres in Groß-britannien statt, wo unter anderem die Entwicklung von vier „Seniorendörfern“ durch die Audley-Gruppe sowie der Erwerb des Royal Warwick Square-Projekts in London durch Riverstone Living abgeschlossen wurden. In Kontinentaleuropa hingegen befindet sich der Markt noch in einer Entwicklungsphase und wird zuneh-mend professioneller sowie transparenter. Dies zeigt sich vor allem im geringen Anteil grenzüberschreitender Investitionen, die im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre lediglich bei 30 Prozent lagen – im Vergleich dazu war das Transaktionsvolumen ausländischer Investoren in den Segmenten Mehrfamilienhäuser und Studen-tisches Wohnen mit 40 Prozent bzw. 62 Prozent höher. „Ein guter Kenntnistand über landesspezifische Vorschriften und Gesetze sowie ein Verständnis der jeweiligen Familienkulturen und Bedürfnisse älterer Menschen sind für ein umfassendes Knowhow und den damit verbundenen Erfolg einer Kapitalanlage in Seniorenimmobilien Voraussetzung", sagt Lydia Brissy, Director European Research bei Savills. Um Wachstumspotenziale für Seniorenimmobilien in den europäischen Ländern genauer identifizieren und bewerten zu können, hat Savills auf Grundlage unter-schiedlichster Faktoren den Senior Housing Opportunity Index entwickelt. Ausschlaggebende Kennziffern sind die demografische Entwicklung, die Reife der Woh-nungsmärkte und das private Vermögen der älteren Menschen. Die Auswertung zeigt, dass Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen mit einem starken Nachfragepotenzial einen hervorragenden Nährboden für Projekte im Bereich Seniorenwohnen bieten. Insbe-sondere der deutsche Markt weist demnach große Po-tenziale auf und liegt in dem Ranking noch vor Frank-reich und Großbritannien auf dem ersten Platz. „In

Wachstumsmarkt Seniorenimmobilie Savills nennt steigenden Anteil alter Menschen als Grund für anhaltende Nachfrage der Investoren

NR. 348 I 45. KW I 08.11.2019 I ISSN 1860-6369 I Seite

Der Trend ist eindeutig. Die Zahl der alten Menschen steigt ebenso wie die Lebenserwartung.

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Wechsel Dich

Geschäftsführer Jürgen Gerber (56) verlässt nach 15 Jahren den US-Spezialisten Jamestown. Er war nahezu 15 Jahre dort beschäftigt, davon die vergangenen neun Jahre als Geschäftsführer verantwortlich für das Fonds-management und die Anle-gerbetreuung. Nachfolger ist Fabian Spindler (37), der bereits seit neun Jahren im Unternehmen tätig ist. Die vergangenen vier Jahre war er für Jamestown in Atlanta für das Portfoliomanagement verantwortlich. Daniel Börnigen (39) hat die Leitung des Assetmana-gements in der HKA Hanse-atischen Kapitalverwaltung AG übernommen. Börnigen ist Diplom-Betriebswirt und seit mehr als 15 Jahren im Real Estate Investment Ban-king und Assetmanagement tätig. Zuletzt war er Senior Assetmanager und Team-leiter im Bereich Ausland bei der HIH Gruppe in Hamburg. Weitere Stationen waren Wachovia Bank und Wells Fargo in Deutschland, Irland, UK und USA. Die Solvium Holding AG hat sich an der Maverick Media Consulting GmbH beteiligt. Das Schwester-unternehmen Solvium hat bereits Erfahrung mit dem Vertrieb von Vermögensan-lagen über Crowdfunding gesammelt und bietet seit diesem Jahr über die Fondsbörse Deutschland die digitale Zeichnung für den hybriden Vertrieb an. Aber auch die Digitalisierung des Asset Managements soll mit der Beteiligung voran-getrieben werden.

Wohnen wird rund um den Globus teurer. Doch die Preise steigen langsamer. Das ist das Fazit des internationalen Immobilienbe-ratungsunternehmens Knight Frank in seiner Untersuchung der Wohnungspreise in 150 Städten weltweit. Laut des Global Residential Cities Index beträgt das durchschnittliche jährliche Preiswachstum im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vor-jahreszeitraum in den Städten der In-dustrieländer 2,0 Prozent und 5,9 Pro-zent in den Städten der Schwellen-länder. Das durchschnittliche jährliche Preiswachstum in 150 Städten liegt bei 3,5 Prozent, nach einem Höchst-stand von 6,7 Prozent Ende 2016. Preiserhöhungen verzeichneten im ersten Halbjahr insgesamt 80 Prozent der untersuchten Städte, wobei Xi’an die Stadt mit der höchsten jährlichen Wachstumsrate und 25 Prozent Buda-pest mit 24,2 Prozent an der Spitze ablöst. „Steigende wirtschaftliche Unsicherheit, Handelsspannungen, politische Krisen und Finanzier-barkeitsbedenken führen zu einer schwächeren Stimmung auf den allge-meinen Immobilienmärkten“, kommen-tiert Kate Everett-Allen, International Residential Research, Knight Frank. Wie die jüngsten Ergebnisse des Global Residential Cities Index zeigen, gehören aus Europa Porto (13,6 Prozent), Zagreb (11,4 Prozent) und Athen (11,2 Prozent) neben Budapest zu den Top Ten. Die Preise in allen drei Städten waren jedoch von Haus aus niedrig und liegen nach wie vor unter ihrem Höchststand vor der Finanzkrise. Niederländische und spa-nische Städte belegen neben latein-amerikanischen Hauptstädten eben-falls die vorderen Plätze. Die deut-schen Metropolen Berlin (5,5 Prozent), Frankfurt (4,5 Prozent), München (3,7 Prozent) und Hamburg (3,0 Prozent) bewegen sich im Mittelfeld.

Bemerkenswert ist die zunehmende Kluft zwischen Städten desselben Landes – darunter Neuseeland mit Wellington (9,1 Prozent) und Auckland (minus 2,9 Prozent), Kanada mit Ottawa (6,3 Prozent) und Vancouver (minus 4,9 Prozent), Frankreich mit Lyon (9,2 Prozent) und Marseille (0,3 Prozent) sowie die USA mit Phoenix (5,8 Pro-zent) und Seattle (minus 1,3 Prozent). Hinter dieser Diskrepanz stehen das lokale Wirtschaftsumfeld, gegenläufige Marktzyklen und teilweise strengere Immobilienmarktregeln. Eine Reihe von Tier-1-Städten befindet sich in diesem Quartal im unteren Drittel des Index-Rankings, darunter London, New York, Auckland, Rom, Dubai und Sydney. In einigen dieser Städte entwi-ckelt sich der Prime-Sektor weiterhin besser als der allgemeine Markt, während in anderen Fällen die Analyse der Preisbewegungen im vergangenen Quartal darauf hindeutet, dass sich ihre Abwärtsrate allmählich verlangsamt.□

Stimmung schwächt sich ab Preis-Kluft zwischen Städten innerhalb eines Landes wird breiter

NR. 348 I 45. KW I 08.11.2019 I ISSN 1860-6369 I Seite

In Berlin sind die Preise innerhalb von fünf Jahren um knapp 70 Prozent gestiegen.

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Impressum Redaktionsbüro Markus Gotzi Balkhausener Str. 5-7 50374 Erftstadt T: 0 22 35 / 95 55 034 F: 0 22 35 / 46 55 541 [email protected] www.gotzi.de www.rohmert-medien.de

Chefredakteur: Markus Gotzi (V.i.S.d.P.) Hrsg.: Werner Rohmert Verlag: Research Medien AG, Nickelstr. 21 34778 Rheda-Wiedenbrück, T.: 0 52 43 - 901-250 F.: 0 52 43 - 901-251 Vorstand: Werner Rohmert eMail: [email protected] Aufsichtsrat: Prof. Dr. Karl-Georg Loritz (Vorsitz) Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage.

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Aktuelle Anzeigen- und Kooperationspartner: BVT Unternehmensgruppe

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HTB Gruppe

IMMAC Immobilienfonds AG

Ökorenta GmbH

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Real I.S. AG

Xolaris Service

Kapitalverwaltungs-AG

ZBI Zentral Boden

Immobilien AG

Stellen Sie sich folgende Utopie vor: Im Jahr 2019 ist der Präsident der mächtigsten Demokratie der Welt ein windiger Immobilien-Unternehmer, der seine Wähler dadurch zum Ausrasten bringt, dass er Behinderte nachäfft, Um-welt und Klima zerstört und sich dafür stark macht, dass potenzielle Massen-mörder weiterhin problemlos Kriegsge-rät kaufen können. Der Gesetze erlässt mit dem Ziel, ihm und seinen Milliardärs-Freunden Steuern zu ersparen, und der dafür von Menschen bejubelt wird, die am Existenz-Minimum leben. Dem unzählige Psychologen attestieren, dass er den Verstand verloren hat, sich selbst aber für ein Genie von unerreichter Weisheit hält. Der Kritik an seinem geis-tesgestörten Verhalten als Hexenjagd bezeichnet, die freie Presse als Fake-News beschimpft, selbst aber so häufig lügt, dass sogar Pinocchio rot werden würde. Was für eine absurde Vor-stellung. Oder das hier: In Deutschland werden Politiker von Nazis bedroht und er-schossen. Müssen knapp 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jüdische Bürger um ihr Leben fürchten. Sprechen Politiker in Land- und Bundestag das Unsägliche aus – und treffen damit den Nerv vieler. Wählt 30 Jahre nach dem Fall der Mauer jeder vierte Einwohner in Thüringen einen Faschisten, der davon faselt, Ausländer aus dem Land zu jagen und alle, die deswegen nicht laut hurra schreien, gleich mit. Bei einer Arbeitslosenquote von rund fünf Prozent ist hier jeder 20. ohne Job. Und trotzdem möchte jeder vierte die Freiheiten der Demokratie gegen Führerkult und Diktatur eintau-schen. Und ich setz noch einen drauf: Landespolitiker der CDU, was für Christ-lich Demokratische Union steht, fordern „ergebnisoffene Gespräche“ mit den Rechtsradikalen. Was wäre das für eine kranke Welt.

So hätten die meisten von uns wohl vor fünf Jahren noch gedacht. Oder vor drei. Oder noch vor zwei Wochen. Leider Realität. Wie das hier. Die Politiker der Mitte sind vor Angst gelähmt. Um nur ja die große Koalition nicht zu gefährden, darf der unfähigste Verkehrsminister, der jemals auf einer Autobahn fuhr, weiter am Steuer seiner Behörde bleiben. Lässt sich die Regierung von Rechtsextremen vor sich hertreiben, statt die Probleme der Menschen in diesem Land zu lösen. Normalität findet hierzulande noch nicht mal mehr auf dem Fußballplatz statt. Und damit meine ich nicht den gefähr-lichen Job der Schiedsrichter in den unterklassigen Ligen, die einen Kran-kenhausaufenthalt fürchten müssen, wenn sie Spielern die rote Karte zeigen. Nein, ich rede von der Bundesliga. Ein Drittel der Spielzeit ist bereits vorbei, und die Bayern führen die Tabelle nicht mit acht Punkten Vorsprung an. Abge-schlagen auf Platz vier haben sie nach der Pleite in Frankfurt Trainer Niko Kovac rausgeschmissen. Immerhin auf diesen Reflex ist Verlass in dieser verrückten Zeit. P.S. Jetzt mal ganz im Ernst: Liebe CDU-Parteifunktionäre aus Thüringen. Wie machtgeil seid Ihr eigentlich? Ist Euch nicht klar, dass Ihr Rechtsextreme gesellschaftsfähig macht, wenn Ihr denen Gespräche auf Augenhöhe an-bietet? Ausgerechnet in Thüringen, wo der „Flügel“ besonders stark ist. Eine Richtung innerhalb der AfD, die selbst einigen Parteimitgliedern zu rechts-radikal ist. So dumm könnt Ihr doch nicht sein. Denkt mal bitte darüber nach, wofür das „C“ in Eurem Partei-namen steht. Wenn Ihr meint, ein Faschist zu sein ist kein Problem, dann wechselt die Partei. Ansonsten positioniert Euch klar dagegen.□

Das Letzte

NR. 348 I 45. KW I 08.11.2019 I ISSN 1860-6369 I Seite